Das Handwerk der Beller Backofenbauer - 1. Gewinnung des Tuffsteins
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- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 17 āļĄ.āļ. 2019
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⎠Informationen zum Film âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
Bell / Mendig 1976 - 30 min (SW)
Aufnahme: Gabriel Simons; Schnitt/Kommentar: Elisabeth HÃķhnen
Zentren des rheinischen Backofenbauergewerbes waren einst KÃķnigswinter am Rhein und Bell
in der NÃĪhe des Laacher Sees. Heute noch gibt es einige Ofenbauer in Bell. Grundlage fÞr
das Handwerk war ein Tuffstein vulkanischen Ursprungs, den die Beller Backofenbauer im
Tagebau brachen; hiervon zeugen noch heute die tief ausgehobenen SteinbrÞche.
In der Beller Ofenlei gewinnen die Backofenbauer die TuffsteinblÃķcke durch Abkimmen, Loskeilen und Aufziehen mit dem Kran. Auf der HÞtte werden die BlÃķcke abgeteilt und behauen
Digitalisiert von @zweitkanalalltagskultureni2140
⎠Informationen Þber uns âŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽâŽ
Das LVR-Institut fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fÞnf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt fÞr Forschung und PrÃĪsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener WissensbestÃĪnde aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfÃĪltigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle VerÃĪnderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren LebenszusammenhÃĪngen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen PhÃĪnomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, BrÃĪuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts fÞr Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhÃĪltlich. Den vollstÃĪndigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Ich mÃķchte jenen Leuten danken, die die groÃartige Idee hatten, diese alten Filme einer breiten Ãffentlichkeit zugÃĪnglich zu machen :-)
Dem kann ich mich nur anschlieÃen. Solche FilmschÃĪtze mÞssen der Nachwelt erhalten bleiben, um zu sehen, wie frÞher gearbeitet wurde und welche MÞhe es bedeutete, wie man mit primitiven Techniken hervorragende Ergebnisse erreichen konnte.
Ja, und nicht zu vergessen jenen Leuten welche die Idee hatten diese Filme zu produzieren!
Sehr weitsichtig, damals diese Filme zu machen bevor es das Handwerk nicht mehr gab.
Wie viel Steinmetzarbeiten ein Ofenbauer machen musste, war mir als gelernter Steinmetz nichtmal bewusst. Ich wÃĪre davon ausgegangen, dass unsere Zunft die Ofenbauer "beliefert" hÃĪtte.
SchÃķn, dass ich den Beruf von der Pike erlernen durfte! Schon toll zu sehen, wie viele Menschen hier in den Kommentaren auf altes Handwerk stehen! ððž
SchÃķne Familientradition âšïļ toll, meinen jungen Opa dort mal im Einsatz zu sehen
Wunderbar anzuschauen. Die Ruhe und KontinuitÃĪt, mit der die MÃĪnner arbeiteten. Viel interessanter als Hightechfilme ;-)
Absolut faszinierend was die alten damals ohne viel Technik so drauf hatten. Riesen Respekt!
Die Leute mussten zwar sehr hart arbeiten , sie waren aber weitaus glÞcklicher als heut mancher Manager oder GroÃverdiener !
Ganz wunderbare Dokus..ðĪðĪðĪ .Vielen Dank..
Aber sie machen auch etwas traurig...
All diese Techniken mÞssen bewahrt werden!
@@fellpower. Darum geht es doch nicht, sondern allgemein, was mit der heutigen Jugend los ist. Von nix Null Ahnung, aber davon umso viel mehr. Ohne Smartphone sind sie doch nicht mehr lebensfÃĪhig.
Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. So ist das leider. HÃķher, schneller, weiter.
@@andreasadam4127 immer diese Zitate von den Pyramiden Inschriften.
Ja ich weis da gab es keine Smartphones, aber inhaltlich wurde damals der gleiche blÃķdsinn von sich gegeben.
Und was das bewahren dieser Techniken betrifft, mal zu einen Steinmetz gehen und danach fragen, ich geh ziemlich stark davon aus das die wissen wie man Steine sobearbeitet.
@@wolfbird2 jup. Bin einer. ð
Ein paar FachausdrÞcke bezÞglich der Werkzeuge waren auch falsch, aber das tut nichts zur Sache.
Als Steinmetz lernt man das noch genau so in seiner Ausbildung. SpÃĪtestens bei der Þberbetrieblichen Ausbildung in der Schule in KÃķnigslutter. Dort war ich jedenfalls...
Was fÞr eine mÞhselige Arbeit. Das waren auf jeden Fall noch richtige Kerle damals.
Wie die beiden da mit ihren glatten Lederschlappen am Abgrund rumrutschen. Absolut suverÃĪn! Klasse Film.
Wahnsinnig gute Doku Reihe. Vielen dank
Thank-you! from England
Also : 10000 Backofenbauer... Und Ruck -Zuck haben die eine "Pyramide" fertig... Mein grÃķÃten Respekt..
quality work :)
Und das SchÃķne ist wie bei weitgehendem Verzicht auf autonome Maschinerie in Verbindung mit dem bÃĪuerlichen Handwerk am Ende Brot gebacken wird. Es gibt viele GrÞnde den Fortschritt zu preisen. Ich finde es aber geradezu heilsam diese ursprÞnglichen ZusammenhÃĪnge in Ruhe auf sich wirken zu lassen. Eine kaum zu ÞberschÃĪtzende Reihe wurde da ins Leben gerufen und zugÃĪnglich gemacht.
Minecraft Elite
GroÃartig !!
Was fÞr eine maloche Respekt
Am schÃķnsten finde ich die PersÃķnliche SchutzausrÞstung der Kollegen. Der Atemschutz, der GehÃķrschutz und der Augenschutz. Beeindruckend finde ich auch die Sicherheitsschuhe und die Handschuhe. Die Berufsgenossenschaft wÞrde denen wohl auf Lebenszeit die Betriebserlaubnis entziehen. Wie konnten die frÞher auch nur ein StÞck von den Zeug herstellen ohne sofort Tot umzufallen? So, junges Volk seht hin, es geht auch ohne Handy und Internet!
Heute ist die Welt halt viel gefÃĪhrlicher... da lauern Þberall hÃķchstmenschenfeindliche Gefahren wie AnwÃĪlte, Kontrolleure, Versicherungsleute, Denunzianten, .... ;)
Du vergisst die Kehrseite der Medaille: Damals war die Zahl schwerer und tÃķdlicher UnfÃĪlle bei der Arbeit weitaus hÃķher als heute.
Man mag die BG-Vorschriften so nervig finden wie man will, aber so mancher von uns wÞrde ohne sie gar nicht existieren, weil schon sein Vater mit 16 Jahren bei der Arbeit im Steinbruch abgestÞrzt ist...
Denk mal drÞber nach ;)
@@MrKelra. Heute wird auch anders gearbeitet und das meiste mit Maschinen. Doch Gefahren lauern Þberall.
Wenn du dir die ÃĪlteren Herren anschaust, wie krum sie laufen, bist du froh dass es die bg gibt
Na, mÃķchte nicht wissen, wieviele sich da, beim Abbau im Steinbruch mit gebrochenen Knochen auf dem Boden wiederfanden.
FunFact: bei den Schleifsteinhauern heiÃt der GrÃķdel Wolf ;-)
Und bei den Fakiren heiÃt das Ding Kamm..ðĪðĪðĪ
Habe ich mir beim schauen auch gedacht, habe beide Dokumentationen direkt hintereinander gesehen
Wenn ich das sehe, was diese Leute noch konnten, dann mÃķchte ich zu unseren heutigen Maschinenbedienern am liebsten "Flitzpiepen" sagen!
Das gleicht sich doch irgendwie aus. Heute muss man mehr mit dem Kopf arbeiten, damals dafÞr mehr mit dem KÃķrper.
Nur mal ehrlich, kÃķnnen hin oder her, mÃķchtest du so heute noch arbeiten?Gott sei Dank ist auch hier die Technik mittlerweile fortgeschritten und keiner muss mehr auf diese Art arbeiten.
Dann reissen Sie doch bitte ihren, von "Maschinenbedienern" gefertigten Backofen raus und mauern Sie sich einen, mit FelsblÃķcken aus dieser Felswand. Viel erfolg und GenÞgsamkeit!
Oh man ein falscher tritt und das war's dann... ðģ echt gefÃĪhrlicher Beruf
My respects for these honest hard working stone cutters and builders, I do not understand the language but I can make out what they are doing it is some special stone they are working on.
Hello Sir, it is called 'Tuffstein', the film says it was formed by water and volcanic ash. I do not know if you got the title which means 'ovenbuilding part 1 extraction of material'. In Germany it was stone rather than adobe used to make furnaces of this kind. :)
Sehr gute Arbeit geleistet Respekt.
Wohne NÃĪhe bonn. Habe aus Talent 5 Berufe gelernt.
Sehr schÃķn, wenn man verschiedene Arbeiten beherrscht. So kann man sich auch selbst mal helfen.
Ich ebenfalls!
Meiner JÞhte! Wat 'ne Plackerei. Tradition hin oder her, die Altvorderen hÃĪtten sich schon lÃĪngere RundhÃķlzer fÞr den Transport schnitzen kÃķnnen. So'n kurzes dickes und einlÃĪngeres dÞnnes Holz, is' ja nicht so ideal.
Danke fÞr diese Filmreihe. Diese und die SWR Handwerkskunst-Reihe ergÃĪnzen sich.
Schade, dass sie dich nicht kannten, wo du so gute RatschlÃĪge geben kannst. Die waren halt frÞher zu doof, und hatten keine Fachleute wie dich in ihrer Umgebung.
Is there a way of getting English subtitles please
You can select English as subtitles in the settings.
Arbeitsschutz war damals noch ein Fremdwort....
Die Berufsgenossenschaft feiert...
gibt es solche Handwerker Þberhaupt noch?
@@geloschteraccount8022. Genau so ist es. ð
Gibt's noch... Mache das manchmal Beruflich.. Mit Hacke und MeiÃel.. Geht aber deutlich auf die Knochen..
Mendig da sind doch die Steel Buddies
Morlock motors hat ne halle aufm mendiger flugplatz,die firma ist in peterslahr,westerwald
Warum sind sie dick?
Bei so einer Arbeit!
Weil sie nur fÞr diesen Film die schwere Arbeit nach Jahrzehnten noch einmal zeigen.
@@p930turbo Und weil die damals noch keine Ahnung von gesunder ErnÃĪhrung hatten. Da wurde man eben nicht so alt. Zudem half ein gutes Gewicht, sicherlich beim Handling der SteinklÃķtze.
Ein toller Beruf ! Soll sich die Jugend von heute mal anschauen , diese ewigen studierenden Nichtsnutze
A small motor with proper gearing would have made moving the stone much easier...
The done it, only to show the old technic.
Die werten Herren tragen die damals Þblichen Sicherheitssandalen, damit im Falle eines UnglÞcks das Blut schnell abflieÃen kann ð