Weitere wichtige Tipps zu Fahrrädern und Elektrobikes gibt es in folgendem Artikel: www.swrfernsehen.de/marktcheck/preiswert-nuetzlich-gut/article-swr-5710.html
Es ist schwierig ein brauchbares E-Bike für große schwere Menschen zu finden, hab mir letzten Herbst das Bulls Copperhead EVO 3 XXL geholt - das geht bis 150Kg 👍🏻.
@@Metzga500 und nu stell dir vort bist dick und willst evtl noch reisgepäck dabeihaben^^ dann bist aufgeschmissen :D und die dinger werden immer teuerer anstatt das mehr gewicht draufpasst wirds eher weniger :( Ich frag mich wie das mit der haftung aussieht wenn die verkäufer ein nich hinweisen und den garantien etc
Bin selber Fahrradverkäufer. Wenn ich die Frage stelle, wie viel die Kunden wiegen bei entsprechenden Erscheinungsbild, dann fühlen diese sich sofort persönlich angegriffenen und "diskriminiert", da man 95% der Produktpallette aus der Beratung streichen muss. Viele wollen auch immer ganz bestimmte E-Bikes weil diese "cooler" aussehen (v.a Fully-MTBs) als speziell konzipierte XXL E-Bikes (meistens Trekking). Auch wenn man dann diese Kunden explizit darauf hinweist, dass das vom Hersteller deklarierte Systemgewicht nur bei 130 KG liegt, nehmen sie es trotzdem und bestehen darauf das Rad zu kaufen. Also bitte nicht immer mit den Finger auf die Händler zeigen, die Kunden tragen aus meiner Erfahrung auch ganz oft Mitschuld.
Es ist ein für mich schwieriges Thema. Trotz mehrerer Abnehmversuche schaffe ich es nicht weniger zu essen (Kohlenhydrate vor allem) und wiege daher derzeit etwa 129 Kg bei 1,81 Größe. Mein Fully E-MTB hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 140 Kg, entsprechend komme ich bereits so schon deutlich drüber. Mit Gepäck und Fahrrad dürfte ich so bei schätzungsweise im "schlimmsten Falle" bei an die 160 Kg kommen. Mir ist das Risiko bewusst, welches ich eingehe, aber überhaupt Fahrräder zu finden, die geeignet sind, ist schwer. Noch welche dazu, die auch ansatzweise gut aussehen ist noch schwerer. Also bleibt mir nichts anderes übrig als eben so (auf eigenes Risiko) zu fahren. Ich gebe das Rad aber auch jährlich zur Inspektion und hoffe, dass der Händler sich das Rad auch ganz genau ansieht, vor allem den Rahmen.
@@Stormado Den Rahmen auf Mikrorisse zu untersuchen gehört nicht zu einer normalen Fahrradinspektion. Natürlich wird der Mechaniker was sagen, wenn ihm zufällig ein Riss ins Auge springt, aber wenn man die Risse mit bloßem Auge sehen kann, ist es längst zu spät. Es gibt doch genügend e-Bikes der 180kg-Klasse, muss es ein Fully e-MTB sein? Mit dem Gewicht kannst du das Bike doch eh nicht so bewegen, wie so ein Bike bewegt werden will. Kauf doch lieber ein 180kg-Trekkingrad mit Federgabel und gefederter Sattelstütze. Und zur Ernährung: Alleine kannst du da lange probieren, hol' dir professionelle Hilfe! Vieles zahlt sogar die Krankenkasse... Ernährungsberatung mitmachen und umsetzen ist der erste Schritt. Dann kannst du auch in überschaubarer Zeit mit g*ilen Bikes richtig fett Spaß haben.
Hi Kollege. Da wo ich arbeite fragen wir vorsichtig im Beratungsgespräch nach und begründen die Nachfrage sachte. Sollte die Person trotzdem ein Rad wofür sie zu schwer ist nehmen (oder auch andere Extrawürste wie zu kleiner/großer Rahmen) notieren wir das auf der Rechnung und lassen uns den Kram Unterschrieben, damit diese Person nicht sagen kann "aber hat mir keiner gesagt". Vielleicht auch eine Möglichkeit bei dir im Betrieb. Wenn nicht Grad Stadler oder andere Kette: dem Chef mal fragen ob man nicht jetzt zur Eurobike mal mehr XXL E-MTBs einkauft. Gibt genug die auch bis 150KG gehen sowohl als Fully als auch als Hardtail.
Bei dem ganzen Thema zum erhöten Systemgewicht möchte ich den Blick mal auf ein kleines, aber wichtiges Detail lenken. Auch Räder mit zGG 180Kg haben ihre Grenzen auf der Sattelstütze. Ich habe schon Räder gesehen ,die im Datenblatt max.80Kg auf der Sattelstütze erlauben! Also bei der Beratung auch danach fragen. Denn das, was Rahmen und Komponenten schaffen, muss auch dieses Bauteil aushalten.
Noch ein Hinweis: Sattelstützen, auch starre, federn. Sie sind überwiegend aus Aluminium. Aluminium hat eine beschränkte Biegefestigkeit und Zyklenzahl. Deshalb kann man durchaus sagen, dass mit der Zeit das Risiko eines plötzlichen Durchbrechens steigt. Wer also viel und oft fährt, sollte eine Sattelstütze austauschen und entsorgen. Sie kosten vielleicht 20-30 Euro. Wer teure Federstützen hat und deshalb nicht regelmäßig austauschen möchte, kommt nicht umher, die Gewichtslimite genau einzuhalten.
Meine Frau und ich habe erst vor ein paar Wochen neue Fahrrädern gekauft. Im Vorgespräch wurde ein Fragebogen ausgefüllt und natürlich wurde dort auch das Gewicht dokumentiert. Mir als Schwergewicht wurde daher ein 180kg-Fahrrad empfohlenen, damit man auch mal Gepäck mitnehmen kann. Ich hatte mir zwar vorab ein "cooleres" Rad ausgesucht, das wollte er mir verständlicherweise nicht verkaufen. 👍🏻
Mein Mann, damals noch sehr stark übergewichtig, hat sich vor dem Kauf informiert und hat sich sein E-Bike ganz gezielt nach Gewichtsklasse gekauft. Als ich mir dann dieses Jahr auch eins zugelegt habe, hat die Verkäuferin bereits direkt zu Beginn des Gesprächs nach Größe und Gewicht gefragt und auch direkt erklärt warum sie danach fragt. Die Preisdifferenz zu einem normalen E-Bike ist schon nicht unerheblich, aber manchmal ist Geiz halt doch nicht geil.
Mal kurz abseits vom Thema des Videos: Was ist denn bitte mit den Aufnahmen passiert? War die Kameralinse die ganze Zeit verschmiert oder warum sehen alle Aufnahmen aus als wären sie mit einem 08-15 Handy von vor 15 Jahren aufgenommen worden!? Ist das vor der Veröffentlichung nicht aufgefallen?
Hallo @Denniverse! Uns ist nichts Besonderes aufgefallen bei der Videoqualität und wir haben auch keine weiteren Kommentare dazu entdeckt. Wir agieren natürlich je nach Aufnahmeort und visueller Anmutung des Geschehens mit verschiedenen Kameras, Einstellungen und Aufnahmestilen. Es kann aber auch sein, dass dir aufgrund von kurzzeitig schwächerer Streaming-Leistung nicht die volle Auflösung des Videos angezeigt wurde. Grundsätzlich gilt, dass an einer solchen Produktion mehrere Menschen beteiligt sind und das Video checken und abnehmen. Viele Grüße - dein Marktcheck-Team
@@marktcheck Ich habe das Video nochmal testweise auf zwei anderen Geräten angeschaut, um zu sehn obs da anders ist. Bei jedem Mal mit der maximalen verfügbaren Videoqualität. Die Aufnahmen sehen überall gleich verschwommen/unscharf aus. Wichtig ist, dass im Schnitt eingefügte Inhalte wie Texte oder andere Informationen, scharf sind. Es geht lediglich um die reinen Kameraaufnahmen. Und ich kenne ja eure anderen Videos, dort ist die Qualität wunderbar. Nur diesmal scheint irgendwas falsch gelaufen zu sein.
Ein fully ist fürs harte Gelände ausgelegt und das Gewicht dafür angegeben Sprünge usw. mit einem Gewicht von 140 kg auszuhalten. Wenn man das Teil nur wie ein Trekking Rad nutzt könnte man es sicher für mehr Gewicht zulassen. Die bike category müsste sich dementsprechend dann in Trekking von trail/enduro ändern. Ein fully schluckt alle harten Stöße und schont damit den Rahmen enorm. Um es zu verdeutlichen, ein downhill Fahrrad das für 135 kg ausgelegt ist, muss dieses Gewicht mit Sprüngen von 2 Meter usw. aushalten. Das wirst du auf dem Waldweg selbst mit 40 kg Übergewicht nicht kaputt bekommen.
So sehe ich das auch. Hab ein Trail Hardtail Kategorie 3 mit Sprüngen bis 60cm zugelassen. Ich springe nie sondern fahr nur Waldautobahn. Deswegen komme ich nie an die Grenzen des Bikes.
Hab in nem radlgeschäft gearbeitet und hab mal bei einem kundenrad risse am Steuerrohr entdeckt beim reinigen hab es dem Chef gesagt und die arbeit an dem Rad Sofort eingestellt und der Kunde musste ein neues kaufen da es keinen neuen Rahmen gab
Arbeite im Fachandel. Vorallem bei Sattelstützen hab ich das immer mal wieder. Allerdings bei den hochwertigen, dass sich Herschaften sich selbst eine zu weiche Einstellung reinmachen weil "will ja merken wie es federt", die Folgen sind das Elastomere oder auch Federn nachgeben oder auch wie hier halt brechen. An sich gibt es zum Glück viele EBikes die 150 oder mehr Kilo abkönnen. Man hat so einiges im Laden stehen und auch angepriesen
Ich beschäftige mich schon seit ein paar Jahren mit dem Problem, weil ich Übergewicht habe und sehr gerne Rad fahre. Für mein erstes Pedelec vor ein paar Jahren war auch das erste Kriterium das zulässige Gesamtgewicht. Ich habe mich sehr genau umgeschaut und bin beim Victoria eUrban 11.5 mit 170 kg zGG gelandet. Das fahre ich seitdem als Tiefeinsteiger und bin damit sehr zufrieden. Tolles Komplettpaket mit Riemenantrieb und Nabenschaltung, nur die Scheibenbremsen sind ein bisschen schwach und quietschen andauernd. Dann wollte ich ein neues Rad mit der Pinion MGU kaufen und es gab ein passendes "Expeditionsrad" mit 180 kg zGG. Also letztes Jahr bestellt und im März erhalten. Der Hersteller hat leider nur verschwiegen das das Rad da aktuell nur bis 120 kg zugelassen war und der noch auf eine Prüfung bis 160 kg wartet. 🤦🏼♂️ Diese wurde nie öffentlich bekannt gegeben und auch auf seiner Webseite bei den Fahrradinformationen war davon nie was zu lesen. 🤬 Und das schaffen auch die wenigsten Hersteller mal transparent die Gewichtsangaben auf ihrer Webseite zu veröffentlichen. Eigentlich braucht man immer das zulässige Gesamtgewicht, das Fahrradgewicht und das zulässige Fahrergewicht. Damit wäre doch vieles im Vorfeld geklärt. Ich habe dann mein neues Fahrrad wieder zurück gegeben, hatte aber schon viele Umbauten dran machen lassen und einige Zubehörteile extra dafür gekauft. Leider habe ich erst nach einiger Zeit die Information bekommen das es nur bis 120 kg zugelassen ist. Selbst mein Händler wusste das nicht weil der Hersteller ihm auch die 180 kg genannt hatte. Hätte er das mit den 120 kg vorher gewusst hätte er das gar nicht bestellt weil 120 kg für ein "Expeditionsrad" ist echt lächerlich. Der Hersteller stellt sich auch quer weil die ja angeblich die 180 kg nie "offiziell" genannt haben und ja es einen kleinen schlecht zu lesenden Aufkleber mit 120 kg am Fahrrad gab. Das ganze hatte schon fast was von arglistiger Täuschung. Da kann man sich vorher extrem viel informieren und trotzdem bleibt man nachher mit Schaden und Sachen zurück die man nicht braucht. Ich bin froh das ich wenigstens einen so tollen Händler habe der sich wirklich toll bemüht hat und das Fahrrad erstmal auf seine Kosten zurück genommen hat. Deswegen kaufe ich sowas immer bei einem örtlichen Händler und nicht online.
Seit etlichen Jahren ändert sich auch die Rahmengeometrie sodas die Sattelstützen immer länger sein müssen. Die können einfach keine schwere Lasten aushalten. Wer schwerer ist sollte unbedingt eine klassische Rahmengeometrie oder wie bei den Hollandräder wo der Sattel fast senkrecht zum Boden ist
Ich hab mein Kind auf dem Sitz und dann im Anhänger mit dabei gehabt und entsprechend direkt ein Fahrrad mit höherem erlaubtem Gesamtgewicht gekauft. Ich fand damals, dass es wirklich nicht viel zu dem Thema gab und ich als Verbraucher ewig gesucht habe, bis ich ein Rad fand, das überhäuft mehr als 130kg erlaubt.
Als Mountainbiker und ehemaliger Radmechaniker kann ich schweren Personen raten von folgenden Teilen am Rad abzusehen: verstellbare Vorbauten, gefederte Sattelstützen, Trekkingbike Federgabeln, Schnellspannachsen und Damengeometrien beim Rahmen. All das ist wenig stabil.
Letzteres ist heutzutage kein Problem mehr. Gibt da auch genug für bis zu 180KG Belastbarkeit (zumindest im City/Trekking Bereich) Gefederte stützen an sich da nur bySchulz oder CaneCreek - wenn überhaupt.
Starrgabeln sind allerdings auch leicht brüchig. generell ist die Materialkunde doch weit genug, dass man gemeinhin weiß was was taugt. die hersteller sparen aber wo sie können, weil die kunden sich aktuell gern verblöden lassen. als wenn son 500wh akku in der herstellung mehr als 200€ kosten würde-son quatsch mit den preisen aktuell!
@@CNCPRINTBLOGSPOTSinnfrei meiner Meinung nach, aber ok. Vor allem bei Federgabeln stimmt es 100%ig nicht. Eine Fox 38 ist ganz sicher stabiler als so ein Klump mit 28mm Standrohren. Die Norm sagt nichts aus, nebenbei gesagt.
Auf dieses Problem bin ich auch erst aufmerksam geworden,nachdem ich das Fahrzeug online bestellt hatte,Selbst bei unter 100 Kilo wird das beim E Bike zum Problem.Ich konnte den Kauf dann noch rückgängig machen.Ein XXL Bike zu finden,welches den Vorstellungen entspricht,war nicht ganz so einfach.Habe dann aber etwas gefunden mit einem Systemgewicht von 170 KG.Damit bin ich immer auf der sicheren Seite.
Viele Fahrradfahrer sind einfach der Meinung, das hält da werden unendliche Satteltaschen dran gebaumelt, ihr eigenes Gewicht ist auch erhöht, dann werden Teile Zweckentfremdet montiert, oder sogar falsche rum montiert gerade bei Sattelstützen schon oft gesehen. Billige Sättel werden gekauft die auf Grund ihrer Breite und dicke als Komfortabel eingestuft werden, dabei zählt die richtige Sattelbreite und der einsatzzweck, solche dicken Sofas machen ein Schwammiges Fahrgefühl null Seitenführung usw.
@@marktcheck wenn zu den Kontrollen auch Beleuchtung und Reflektoren gehören, dann JA! Dann würden die ganzen Rennräder und Mountainbikes zu Hause bleiben müssen.
@@marktcheckbin zwar nicht OP, aber Ja, sollte es. Es wird generell empfohlen Jedes Jahr eine Inspektion zu machen. Wichtiger ist allerdings das wie beim TÜV Standardisierte Checklisten für alle Betriebe verpflichtend wären. Das ist aktuell nicht der Fall. Abgesehen von den TÜV zertifizierten Werkstätten (gerade mal 100 in DE) oder auch ZEG Qualitätswerkstädten, gibt es keine Standards was nun in einer Inspektion dran kommt. Da kann jeder Betrieb was anderes machen.
Das Thema ist der Grund warum ich erst beim Hersteller CUBE fündig geworden bin. Es war der einzige Hersteller, welcher eine umfangreiche Tabelle mit Systemgewichten erstellt hat. So konnte ich die richtige Konstellation von E-Bike und Fahrradanhänger finden. So ist das Nuride SLT 750 das einzige mit einem zulässigen Systemgewicht von 160 kg gewesen. Das ganze wissen musst ich mir aber selber aneignen - sehr gut, dass dieses Thema mal thematisiert wird. Was ich schon für Anhänger Konstellation gesehen habe - gruselig.
Für meinen Anhänger brauchte ich ein Fahrrad, dass mehr Last aushalten kann. Das war beim Kauf entscheidendes Kriterium für mich. Zusätzlich zur Anhängelast habe ich meistens noch schweres Gepäck in Taschen dabei. Dass mein altes Fahrrad nicht so stark belastet werden darf, war der einzige Grund, warum ich mir ein neues Fahrrad gekauft habe.
@@Kingsasch Ermüden wäre der richtigere Begriff, das aber halt ganz besonders bei Überlastung. Mein 25 Jahre altes Cannondale altert mit mir ohne dass es Probleme macht, weil es nicht überlastet wird.
@@Ponyreiter Nahm der Schuster die Schuhe in die Hand und sagte" wenn sie sie so tragen, halten sie ewig". ............ Die Materialermüdung stellt sich bei Aluminium mit dem Alter ein. Aluminium wird dann spröde und bricht.
exakt. Hatte einen Alu-Lenker, der völlig unvermittelt ohne erkennbaren Grund =zack= durchbrach. Hatte ein riesen Glück, dabei nicht das Gleichgewicht zu verlieren 😳
"Ist nicht völlig auszuschließen" ist auch so eine Formulierung. Das trifft auch darauf zu, dass man aus der Haustür tritt und von einem herabfallenden Dachziegel oder sonstwas getroffen wird. Auf der anderen Seite: Ja, es muss auf die "Problematik" hingewiesen werden, dass nicht wenige Menschen in Deutschland mittlerweile 100kg und mehr wiegen und somit Pedelecs die mitunter 25-28kg wiegen, schnell an oder über der Grenze von 130-140kg GESAMTgewicht sind. Was Gesamtgewicht bedeutet (z.B. NICHT Zuladung), scheint weiten Teilen der Bevölkerung allerdings auch nicht klar zu sein.
Spannen ist in diesem Zusammenhang, dass das Gewicht des Pedelecs ohne Akku angegeben wird 🙄. Ist genau so sinnvoll, wie die Breite eines PKW ohne Spiegel im Fahrzeugschein anzugeben. Deutschland hurra 😂
Interessant wären noch ein paar Worte des Fachmanns zum Thema „Anhänger“… selbst hier zählen ja die gezogenen Lasten mit in die Kalkulation des zulässigen Gesamtgewichts… das Thema wird ja aktuell auch immer größer, nicht nur für Kinder- und Hundeanhänger…
Ist das ein spezielles Problem bei E-bikes oder betrifft das auch "normale" Fahrräder? Ich kann mir vorstellen dass es hier auch ein Maximalgewicht gibt, aber liegt dies höher und ist deshalb unproblematisch? Weil bei normalen Rädern habe ich noch nie davon gehört. Es wäre schön gewesen, wenn im Beitrag auch darauf eingegangen worden wäre.
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze): 01:00 Potenzielle Gefahren von originalen Fahrradteilen 02:00 Die Bedeutung des akzeptablen Systemgewichts für E-Bikes verstehen 03:00 Vorsicht vor Überlastung deines E-Bikes! 04:00 Mikroskopische Risse in E-Bike-Rahmen können mit der Zeit zu Ausfällen führen 05:00 E-Bikes können dazu führen, dass Kunden unbemerkt an Gewicht zunehmen. 06:00 Bedeutung einer umfassenden Bedarfsanalyse vor der E-Bike-Beratung 07:00 Wichtigkeit der Berücksichtigung von Gewicht und Größe beim Kauf eines E-Bikes 07:56 Wichtigkeit der Beachtung von E-Bike-Typschildern und Gewichtslimits
Immer wieder interessante und Wissenswerte Beiträge, vielen Dank. Mir ist nur ein Fehler aufgefallen, bei der Bewertung von Fahrrad XXL. Der Hersteller gewährt nur Garantie, die gesetzliche Gewährleistung muss vom Händler gegeben werden.
Damals bei bei meinem Radkauf musst ich auch extra darauf Hinweisen das ich ein Rad benötige was 170kg Gewicht zulässt. War damals auch bei einem Fahrrad XXL nachdem ich darauf hingewiesen habe ich aber eine gute Beratung erhalten. Ein andere Händler wollte mir eines mit 140 kg Verkaufen weil da ja noch genug Toleranz drin sei.
Eine gewisse Toleranz ist ja immer in Deutschland vorgeschrieben.Wie groß die ist weiß ich nicht.Es ist aber nicht gut ein Rad ständig an der Belastungsgrenze zu fahren.Schon beim nächsten Schlagloch kann es knack machen.
die 140 kilo räder sollten schon VIEL stabiler als normale standart ebikes sein. Die Besten und solidesten Hollandräder von Gazelle wurden Jahrzehnte von jeder erdenklichen Gewichtsklasse gefahren und haben ein zulässiges Systemgewicht von läppischen 130 kilogramm. die wurden schon von Beleibtesten Leuten bewegt als sowas wie zulässige gesamtgewichte für Fahrräder noch garnicht gab!
Entscheidend ist auch das Streckenprofil, bin ich unsportlich und fahre im Flachland maximal 25 kmh auf glatten Straßen, dann ist eine kleine überschreitung des Gewichtes ggf nocht so schlimm. Bin ich sportlich und wohne ich z.B. in der Eifel, dann sind bergabfahrten mit 60 kmh und Schlaglöcher nicht ungewöhnlich. Die Belastung ist entsprechend viel höher. Hier muss richtig beraten werden und der Fahrer auch mitdenken. Mir ist bei einer Abfahrt mal eine Bremse abgeraucht, das Cityrad von der Arbeit hat dem Bremsen von 60kmh auf 0 nicht standgehalten (wiege 90 Kg). Sich in dem Beitrag lediglich auf das Gesamtgewicht zu begrenzen ist etwas zu eng betrachtet
Der Stahlrahmen rettet ja auch nur bedingt. Da geht es ja auch um die Anbauteile wie Sattelstütze, Lenker, Vorbau, Laufräder etc... Aber ja, wenn ein wenig mehr Systemgewicht benötigt, ist Carbon als erstes raus, dann Alu. Bleiben Stahl und Titan.
@@rudolfdierotnase so ist es. Ein guter konstruierter Stahlrahmen hält ein Leben lang und wiegt unwesentlich mehr als ein dicker Alurahmen, zumindest bei den eh übergewichtigen E-Bikes. Als Sattelstütze habe ich mir eine aus Titan zugelegt. Carbon mag ich gar nicht, außer bei Teilen, die nichts tragen müssen. Den Aluvorbau sehe ich als weniger kritisch, denn der trägt nicht mein Gewicht. Aber ich lasse mich gerne korrigieren. Den Alulenker sollte man alle paar Jahre tauschen.
So sehe ich das auch, es gibt nichts besseres als der gute CroMoly Rahmen. Außerdem sind Federgabeln völlig überbewertet. Besser sind Startgabeln und Ballonreifen, diese sind viel agiler als Federn. Gefederte Sattelstützen sind genau so unnötig, besser ist ein Ledersattel mit Zug- und Druckfedern in Kombination.
@@Kingsasch CroMoly Diamantrahmen und J-Gabel, eine Sattelstütze mit gebogenem Versatz nach hinten und Sattel mit Zug- und Druckfedern. So will ich das auch. Das ganze dann noch mit Laschen verlötet, das ist dann auch optisch ein Genuss.
Ich war jetzt bei zwei Fahrrad XXL Filialen(Gelsenkirchen und Bochum) und niemand hat nach Gewicht oder Größe gefragt. Darauf habe ich selbst hingewiesen. Dann wurde mir für ein Fahrrad ein Gesamt Gewicht von 150KG bescheinigt obwohl es Laut Aufkleber nur für 140KG freigegeben ist. Nach Recherche zu diesem Fahrrad auf der Hersteller Website musste ich feststellen das der Hersteller Sattelstützen verbaut die eigentlich nur für 90KG freigegeben sind. Wie kann das sein, wie kommt der Hersteller darauf? Von den Anbauteilen wie die sattelstütze sollte doch zusammen mit dem Lenker das meiste Gewicht aushalten..wenn es keine Norm zum ermitteln des Zulässigen Gesamtgewicht gibt, kann jeder schreiben was er will.
@@mibnsharpals hmm aber bei einem Trail Fully sollte ja eher das Fahrergewicht ausschlaggebend sein und ein z. B. Gepäckträger. Bei City und trekkingbikes sehe ich die Möglichkeit schon.
@@NRWRanger MTBs und deren verwandte sollten sowiso mehr sicherheitsreserven haben. Da reicht ja schon ein beherzter sprung und die blastungsgrenze ist überschritten. Es hat schon eine grund, daß ich mit meinem rennrad KEINE sprünge mache, wenn ich im wald unterwegs bin , selt mit einem gravel würde ich es unterlassen.
Ja, das ist ein schwieriges Thema. Ich selbst hatte über Winter "ein paar Kilo" zugenommen und war dann über den zulässigen 110 kg meiner Road-Laufräder. War dann aber auch eine schöne Motivation mal richtig abzuspecken... ;) Es gibt in dem Kontext aber noch weitere Dinge zu beachten. Zum einen die ASTM-Klassifizierung (zulässige Benutzung). Da habe ich schon "ultra-coole" Fully-MTB mit Klasse 2 gesehen (Räder verlassen nur ausnahmsweise unbeabsichtigt den Boden, typischerweise Tourenräder & Co.). Das andere ist das Setup. Mir selbst ist mal das Sitzrohr gebrochen, weil die Markierung für den maximalen Auszug der Sattelstütze von etwas Montagefett bereits unkenntlich war und ich den Sattel ca. 4mm zu hoch hatte. Zum Glück auf dem Radweg beim Einbiegen in einen Radfahrer-frei-Bereich.
Hallo @paionvd! Das ist tatsächlich nicht unsere Standardqualität. Bei den anderen Videos sollte das Problem behoben sein. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
Klingt ein bisschen wie das "Geschäftskonzept" von Hollister, Abercrombie etc., Damenkleidung nur bis Gr. 40 zu verkaufen. Hier allerdings viel gefährlicher.
Sehr guter Punkt - nicht nur bei E- Bikes sondern auch bei Gravelbikes . ich bin 201cm groß und wiege irgendwas zwischen 95 und 100kg. Da wird es bei 10KG Gravelbike mit Gepäck und Fahrer auch sehr eng bei 110kg zulässigem Gesamtgewicht. Und mir ist beim Rennrad einmal der Alurahmen gebrochen - das Oberrohr ist an der Stelle gebrochen, wo es am Sitzrohr angeschweisst ist. Zum Glück war das in einer unkritischen Situation, ich bin mit 20km/h durchs Wohngebiet gefahren. Mit 70 eine Landstraße im Verkehr bergab wäre vermutlich deutlich anders ausgegangen. Fahrradmarken die im Gravelumfeld ein wenig mehr Gewicht erlauben sind z.B. Bombtrack, Cannondale und Stevens.
@@TheScytheMoronGravelbikes sind erstmal nicht dafür gedacht mit Gepäck beladen zu werden. Und 110kg bei Alu klingt nach keiner vernünftigen Marke. Selbst mein Carbonrad ist für 120kg ausgelegt. Bei Alu kommen die vernünftigen Hersteller locker auf 125-130. Wer mehr braucht muss zu Stahl wechseln. Wiegt dann meist ca. 1,5kg mehr.
@@iexplain5982 ihre Expertise in allen Ehren, aber hier stimmt ungefähr gar nichts. Pauschalisierung funktioniert selten bis nie. Das zulässige Systemgewicht ist erst mal unabhängig von Marke oder Material, sondern nur eine Frage der Auslegung. Die 110kg waren auf Laufräder bezogen und hier gibt es durchaus Topmaterial, das für wesentlich weniger Gewicht ausgelegt ist und dadurch natürlich auch selbst weniger wiegt. Und natürlich gibt es Gravelbikes, die auch für Gepäcktransport ausgelegt sind, Bikepacking ist ein aktueller Trend.
Hab mein Fahrrad auch oft vollgepackt, allerdings auch eine Sattelfederstütze um Spitzenbelastungen zu verringern und einen Hänger, falls es zu viel wird. :)
Ich wiege 113 kg, bin jetzt 6000 km mit meinem billig Pedelec Himiway Cruiser für 1600€ ohne Probleme gefahren, zul. Gesamtgewicht 190 kg, mit meinem Trekkingrad Cube Dehli, 40000 km mit Alpenüberquerung und vollem Gepäck (35 kg) + Rucksack 10 kg😂
Ich hatte mir ein Mokwheel Basalt gekauft. 180kg Zuladung. Alles massiv. Längere Sattelstütze dran, sie trägt 200 kg. Keine Probleme mit dem Bike. Obwohl das Basalt aus China kommt und verhältnismäßig wenig gekostet hat, muss ich sagen, das Teil ist äußerst robust und macht dank des starken Motors echt Spaß!
@@mattze9419 China heißt nicht mehr billig, meistens besser als vermutet, gut die Ersatzteile zu bestellen ist etwas langwierig,aber beim Fahrradhändler sind die auch 14 Tage unterwegs wenn es überhaupt verfügbar ist 😁
das gilt eigendlich für jedes rad, nur wirken die e-räder massiver. Grad die neuen modellem mit den dick wirkenden querstangen. Bei meinem rennrad wird sich wohl keiner mit 90kg frauf schwingen und dann noch auf die idee zu kommen, einen rucksack mitzunehmen ( gut gefüllt ). Das hat bei meinen 70 + kleines gepäck schon sein maximum erreicht.
Hatte letztens bei Lucky Bike zum zweiten mal eine komische Beratung. Beim ersten mal war es ein Fahrrad für unsere Tochter. Da wurde uns ein zu großes Rad angeboten. Beim zweiten mal bei mir sind sie zwar mehr oder weniger auf meine Größe eingegangen (1,92), aber nicht auf mein Gewicht. Das ich etwas mehr wiege sieht man mir problemlos an. Aber nachgefragt hat dort keiner.
Ich habe ein Trekking-Rad aus dem Feinkostfachhandel (ALDI), von der Firma Prophete. Solider Diamantrahmen, Herren, es gibt aber auch Tiefeisteiger. Zulässiges Gesamtgewicht 150 kg. Das Rad wiegt 25 kg und wird seit 12.000 km und 4 Jahren mit ca. 140 kg zusätzlich belastet, Also ca. 165 kg Systemgewicht Sauberer, stabiler Geradeauslauf, kein Schlabbern bergab. Wichtig ist die regelmäßige Kontrolle der Speichen im Hinterrad, da sich Felge und Speichen auf dem ersten ca. 3.000 km aufeinander "einspielen". Ähnlich stabile Modelle gibt es von der Firma Fischer auch im Feinkosthandel.
Bei richtigen Fahrrädern die Du selbst antreibst, wirst Du selten die Drehmomente und "überfahrene Bordsteinkanten" haben, wie Pedelec-Sonntagsradler die mit maximaler Motorleistung heizen. Solange Du keine gefährlichen Sachen machst und das Rad pflegst, solltest Du lange Zeit Spass haben. Einzig die Sattelstütze würde ich alle 1-2 Jahre austauschen.
Danke für den Beitrag. Man sieht zu häufig Radler in hoher Gewichtsklasse mit zu schwachen Fahrrädern. Darüber hinaus muss man auch bei Ersatzteilen aufpassen. Mir wurde für ein Bike mit 150 kg zulässigem Systemgewicht eine Felge verkauft, die nur bis 120 kg ging. Der Verkäufer hat dann seinen Fehler zum Glück eingesehen, wollte aber zunächst diskutieren. Da fielen dann Aussagen wie „die Felge ist mit Sicherheit für mehr als 120 kg ausgelegt“.
Also bei Ryde ist das Gewichtslimit pro Felge und nicht das Systemgewicht. Ich fahre Ryde Sputnik mit 36. Speichen. Wer nicht offroad fährt oder Bordsteinkanten überfährt, ist safe. Wheelies etc sind natürlich tabu.
@@RolandRides Und genau das war im genannten Fall das Problem. Es ging um ein E-MTB Fully, welches regelmäßig auf Trails zum Einsatz kommt. Da sind Bordsteinkanten das harmloseste, was die Felgen zu sehen bekommen.
@@Jack85Daniel Okay. Wobei ich mit 150kg+ Dir empfehle, keine Trails zu fahren, auch nicht mit einem Bike was es aushalten könnte. Warum? Stürze passieren und die Auswirkungen sind bei uns deutlich drastischer als bei 75kg Menschen.
Das Problem trifft nicht nur Übergewichtige!!! Ein schlanker 1,9m großer Mensch mit 85kg (nackt) darf im Winter mit schwerer Kleidung (5kg) seinen Wocheneinkauf (15kg) mit einem eBike (27kg), welches bis 130kg zugelassen ist, nicht nach Hause fahren. Aus meiner Sicht entwickeln die Hersteller hier komplett am Bedarf vorbei!
Das die günstigen Federsattelstützen auch schon bei einem Fahrerergewicht um die 90kg wegbrechen (meistens allerdings die Schraube an der Klemmung) ist nicht gerade ein unbekanntes Problem. Zullässiges Gesamtgewicht ist Hauptsächlich bei Laufrädern und Leichtbaukomponenten wirklich wichtig. Natürlich sollte man es auch beim Radkauf nicht außer aucht lassen, aber immer in Relation stellen. Ein Enduro E-MTB was im harten Einsatz 130kg Systemgewicht verkraften soll kann problemlos mit deutlich mehr Gewicht im Stadtverkehr betrieben werden.
Glück gehabt , mein Orbea Wild hat zugelassene 145 kg. Bei Fahrrad XXL in Bochum wollte man, dass ich die Garantie abtrete, weil ich wahrscheinlich zu schwer fürs Bike bin, anstatt mir ein richtiges anzubieten 😂
Ich bin schon mal kopfüber 2 meter weit über den Lenker geflogen weil meine Federgabel plötzlich gebrochen ist und vorne blockiert hat, als ich einen Deich heruntergefahren bin (Weg bestand aus alten Betonplatten). Hätte auch tötlich ausgehen können. Das Thema werde ich nie wieder unterschätzen, da ich auch fast 2m groß und entsprechend schwer bin.
Als sehr schwerer Fahrer versuche ich Risiken zu vermeiden, deshalb fahre ich nicht im Gelände und auch nicht über Bordsteinkanten. Man muss auch einfach die Belastung auf den Körper sehen, selbst wenn das Material eines MTBs das auf dem Papier aushält, so hat man doch eine enorme Schwungmasse. Das gilt auch für Notbremsungen. Was nützt mir eine hydraulische Scheibenbremsen mit x Kolben, wenn ich mich dann überschlage bzw über den Lenker absteige und das Genick breche. Also langsamer fahren, vorsichtiger fahren, ausweichen üben statt Panikbremsungen.
@@RolandRideswas beim Thema Bremsen extrem hilft ist Übung. Gefahrenbremsungen bewusst üben, Grenzen erfahren. Das geht auch gefahrlos. Sooo leicht überschlägt sich gerade ein E-Bike mit schwerem Fahrer nicht. Im Zweifel gibt die Physik nunmal vor, dass man nur mit der Vorderradbremse wirklich verzögern kann.
@@johnfriedl7126 Nahezu alle schweren Verletzungen durch Alleinunfälle passieren durch Panikbremsen. Wer seitlich stürzt, bricht sich Schlüsselbein, Hand oder Arm, wer über den Lenker stürzt, oft schwerste Wirbelsäulenschäden. Dsa betrifft Pedelecs ganz besonders, denn das hohe Gewicht verstärkt die Gefahr. Nicht umsonst ist gerade ABS der Megatrend bei Pedelecs. Zu viele Leute bringen sich damit ins Kranknehaus oder Friedhof. Ironierschweise würden schlechter wirkende Bremsen oftmals weniger schlimme Folgen haben. Mit 15km/h einschlagen oftmals weniger schlimm, als bei einem Überschlag mit dem Kopf zuerst unter die Räder zu kommen.
Aber ist schon heftig, dass bei dem zulässigen Gewicht wirklich schon Schluss ist. Bei anderen Dingen wo ein max. zugelassenes Gewicht angegeben ist muss das auch noch halten, wenn das mind. um die Hälfte überschritten wird.
klar ist da auch noch ein Puffer mit eingerechnet. Wenn man da jetzt 10 Kg drüber ist, wird in 99 von 100 Fällen vermutlich auch nichts passieren. Aber wenn man selber schon 150 Kg wiegt und dann ein Fahrrad nutzt, das nur für 135 Kg Gesammtgewicht zugelassen ist, dann wird es schon problematisch.
Ich wiege hei 1.93m knappe 130kg. War gestern bei 2 Händlern. Der erste wollte nur eine Riese und Müller für 5800€ verkaufen (56 er Rahmen, sah toll aus, Affe auf Schleifstein). Selbst ein Kalkoff XXL sollte nicht ausrechend sein. Der zweite konnte mir als einziges E Bike nur ein Pegasus Strong anbieten, welches wirklich massiver war, aber optisch eher öde. Für 4800€. Werde also weiterhin kein eBike fahren können. Eine Marktlücke, die die wenigsten Hersteller interessiert.
Tipp: bike Abo von Riese und Müller. Gegen monatliche Gebühr bekommt man das Fahrrad inkl. Versicherung, Service und sogar hochwertigem Schloss. Am Ende der Laufzeit werden die Leihgebühren angerechnet, wenn man es übernimmt, ansonsten geht es zurück.
Ja schon eine Schande, dass die Hersteller das Gewicht nicht erhöhen in der heutigen Zeit. Mir wurde damals auch gesagt es wäre ja noch + Toleranz drauf :) Hab mir dann ein i:sy XXL geholt 😁
Ich habe ein ein altes Hollandrad von Gazelle (ca. 40 kg Leergewicht ohne Motor und Akku) zum Padelec mit Mittelmotor umgerüstet. Nun wiegt es ohne fahrer ca. 52 kg. Ich bin 193cm groß und wiege 72 kg. Wenn ich einkaufe und die beiden massiven Gepäckträger belad2n habe, sind es gerne mal 60 bis 70 kg nur gepack. Ein Lastenrad mit 2 Rädern gibt es leider nicht mit 28" und kleinere rader sind sehr schlecht, da ich einen Waldweg fahren muss um zu mir nach Hause zu kommen, da es keinen anderen Weg gibt. Wenn ich damit vom Taternpfahl nach Bennigsen oder im Harz eine Straße herunter fahre und mich nur rollen lasse komme ich auf über 80 km/h. Dabei rollt das Rad sehr ruhig ohne dass es sich aufschaukelt.
@@CK-qx2js ich habe einen Motor von Bafang. Mein Kumpel, der einen Fahrradladen hat, hat mir den Hersteller empfohlen. Mann muss halt nur selber die Drosselung bei 25 km/h einstellen und die Wattzahl auf 250 begrenzen... Mein Motor hat 1 KW Leistung wenn ich ihn lassen würde.
Gab mal nen schweren Unfall in meiner Stadt. 100 Kg schwerer Junge springt mit seinem Bike 3 Treppenstufen runter. Der Rahmen bricht und durchbohrte seinen Oberkörper. Er hats überlebt aber hätte auch anders ausgehen können..
Also als sehr schwerer Fahrer mit ca 150-160kg + Rad (natürlich kein Pedelec!) habe ich auf knappen 30.000km seit 2020 noch keine Defekte mit Personenschaden gehabt, tausche aber die Sattelstütze jedes Jahr gegen eine neue aus und kaufe hier nur von Unternehmen, die eine Sicherheitskategorisierung haben. D.h. wenn ich etwa überlade, was für 100kg freigegeben ist, gehe ich ein großes Risiko ein. Ist es für 130kg freigegeben, habe ich ein geringeres Risiko. Auch bei Lenker und Vorbauten schaue ich auf die Freigabe, tausche aber nicht periodisch aus. Was ist mir bisher kaputt gegangen? Sattelgestell gebrochen, ab und zu eine Speiche, hoher Reifenverschleiß, Pedalachse kaputtgetreten (2x), Vierkant-Innenlager-Aufnahme beim Antritt abgebrochen (an Gebrauchtrad), Kurbelarm durchgebrochen beim Antritt (obskures Powermeter-Produkt aus Australien, gebraucht gekauft). Ich fahre seit den letzten 22.000km ein weiteres, gebrauchtes Rad aus deutscher Produktion mit Stahlrahmen (Manufaktur, wird in D geschweisst und aufgebaut) mit 150kg Systemgewicht-Freigabe. Auch hier liege ich drüber, aber noch im Reserverbereich. Ich fahre generell sehr vorsichtig und meide Bordsteine wie die Pest. Niemals würde ich mich bei meinem Gewicht auf ein Pedelec setzen.
Ich habe ein über 40-jähriges Condor Rad aus dem schweizerischen Jura. Das ist sehr leicht, wiegt etwas über 10 Kilo und fährt sich immer noch sehr behende und leichtfüssig. Dass dieses Fahrrad plötzlich bricht, kann ich mir nicht vorstellen. Gut ich bin auch ein leichter Mann mit meinen 70 Kilo.
An verschiedenen Stellen verwindet/verbiegt sich der Rahmen beim Nutzen ein kleines Bisschen. Auf Dauer können dabei winzige Risse auftreten, die mit den Belastungen immer weiter wachsen. Irgendwann kann ein Schlaglöcher den Riss vollenden.
Condor ist vermutlich sogar aus Columbus Rohren gefertigt. Stahl bricht selten voll durch, es verbiegt sich eher oder reisst langsam bzw Lötstellen gehen auf. Dann auf jeden Fall nicht mehr fahren und verschrotten, egal wie es schmerzt.
Ich selbst bin meist drüber, ich wiege um die 170kg, mein Bike kann 170kg Systemgewicht, simples rechnen zeigt, ich bin drüber. Aber ich muss mich bewegen, ich möchte mich bewegen und finde leider außer Lastenräder kein geeignetes. Mein Händler sagte nur "Ja die sind zwar bis dahin zugelassen aber meist kann man da viel mehr drauf packen"
@@xtianeskay5166 watn quatsch. jemand der 170 kilo wiegt und sich Fahrradfahrend fortbewegt wird schon entsprechend vorrausschauend radeln. die Belastung kommt erst durch Stöße zu Stande. zum beispiel durch bunnyhopps und Bordsteinkanten, daher ist da sehr viel luft nach oben!
@@WhySoSyrius_ Die Lastenräder haben auch nur eine Gesamtzuladung. Die Zuladung für den Fahrer ist auch auf 110kg+- beschränkt, siehe zB Tern. Ich bin monatelang Nextbike mit 173kg gefahren in 2020. Kein Rahmen ist gebrochen. Du bist über dem Limit und musst selbst für die Konsequenzen geradestehen. Fahre vorsichtig und tausche Bauteile aus, bevor sie brechen. Sattelstütze zB alle 12 Monate und kein Billig-kram kaufen sondern etwas mit Safety-Level 5 oder mehr.
Dann müssen die Hersteller mal 2-3 kg mehr Material verbauen und das zulässige Gewicht erhöhen. Wenn man die Materialstärken sieht, bekommt man es ja mit der Angst zu tun, dass die auch bei Einhaltung des zulässigen Gewichts, das Material bricht.
Natürlich kann man das System Gewicht erhöhen. Dann kostet so ein Fahrrad aber ebend auch mal schnell 1000 € mehr. Das wollen die Kunden dann wieder nicht bezahlen.
Selbst im Fachgeschäft bei uns im Ort wurde mir gesagt, das das mit den Belastungsgrenzen nicht so genau genommen werden muss, da die höher Belastbaren Räder die gleichen Bauteile hätten. Er hatte einfach keines da, und wollte mir ein normales verkaufen.
ich als ehemaliger Mechaniker hab den kunden immer nach seinem Gewicht und auch die größe und wo das Rad eingesetzt werden soll gefragt dann wird erklärt warum und wozu damit es eben keine Missverständnisse gibt ich selbst bin mit meinen 1,75 m größe und knapp 90 Kg recht schwer und schaue das ich mir ein fahrrad kaufe das vom gesammtgewicht her so passt das ich sicher unterwegs bin ich frag auch immer wenn ich nen Rad kaufe ob sogar ein Anhänger gezogen werden kann weil auch die gern mal gewicht haben ich selbst hab einen alten DDR stahlanhänger welcher ein eigen gewicht von ca 24 kg mitbringt und auch da sollte das Fahrrad für ausgelegt sein
Wie gesagt, ich bin ein Befürworter des Stahlrahmens und das aus mehrerlei Hinsicht. Hier Zitat:Stahlrahmen oder Alu - eine Gegenüberstellung Stahl ist sehr fest. Hochwertiger Stahl hat einen sehr großen elastischen Bereich, sprich eine hohe Dehngrenze, bevor er sich dauerhaft verbiegt. Er ist daher haltbarer und wird sich auch bei einem Unfall weniger verbiegen. Durch die Festigkeit können dünnere Wandstärken verwendet werden. Mit der WIG-Schweißtechnik wird heutzutage die gleiche Leichtigkeit eines Stahlrahmens im Vergleich zu einem aus Aluminium gefertigten Rahmens erreicht oder sogar noch unterboten. Vor wenigen Jahrzehnten waren dafür noch relativ aufwendige, gemuff te Rahmen nötig, die kleine Risse wesentlich einfacher als bei Aluminium, Titan oder Carbon zu reparieren. Stahlrahmen sind nicht so steif wie ein Aluminiumrahmen, so dass die Fahrt auf einem Stahlrad wesentlich angenehmer ist. Vor allem bei längeren Fahrten macht sich das bemerkbar, gerade bei Rädern, die auf Asphalt bewegt werden. (Dieser Punkt wird an anderen Stellen anders bewertet: Dort heisst es, Alu sei weicher und die Kraft des Fahrers kann effizienter mit einem Stahlrahmen auf die Strasse finden, bzw. in Fortbewegungsenergie umgewandelt werden. Dieses Fahrempfinden können wir - aus ErFAHRung deutlich bestätigen.) Aus ökologischen Gesichtpunkten ist die Gewinnung des Aluminiumerzes Bauxit, das zu großen Teilen im Brasilianischen Regenwald abgebaut, wird ebenso problematisch wie der hohe Primärenergiebedarf zur Herstellung und der hohe Schadstoff ausstoß in den Herstellungsländern. Wobei leider anzumerken ist, dass auch die Herstellung von Stahl nicht besonders umweltfreundlich geschieht, jedoch nicht im gleichen Ausmaß wie bei Aluminium. Weltreisetourenradler nehmen gern Stahlrahmen, da sie ihnen als robuster gelten und unter Last ein stabileres Fahrverhalten aufweisen. Falls doch mal ein Rahmen zu Bruch geht, lässt er sich mit weit verbreiteten einfachen Geräten schweissen. Diese Informationen stammen grösstenteils vom deutschen Cargo-Velohersteller Radkutsche. In seinen Fahrzeugen kommen nur Rahmen aus hochwertigen Stahl zum Einsatz. Und das wissen professionelle Velokuriere genauso wie Private und Gewerbler sehr zu schätzen... übrigens... Alu ist nicht gleich Alu und Stahl ist nicht gleich Stahl. Nur hochwertiger Stahl weisst die oben genannten Vorteile auf! Er kann in dünnen Wandstärken bei sehr guten Eigenschaften zu langlebigen Fahrrädern mit spürbar freudvollen Fahrverhalten verwandelt werden.
Das Alu-Rad war ein großer Fehler. Zu Beginn haben die Hersteller das Stahl-Rahmenprofil in Alu gebaut und es gab im Laufe der Zeit extrem oft Rahmenbrüche. Alles vor 2000 aus Alu würde ich sofort verschrotten. Aktuelle Alu-Räder haben ein ganz anderes Rahmenprofil und halten mehr aus, sind aber schwerer. Was sind schon 1kg beim Rahmen mehr für Stahl statt Alu? Merkt im Alltag niemand, der nicht Strava KOM/QOMs jagt.
Decathlon ist sowas wie ein Baumarkt für Sportgeräte, in nem Baumarkt muss man auch vorher wissen was man braucht. Wer hat in so einem Laden wirklich schon mal ne kompetente Beratung bekommen? Ich nicht.
@@marktcheck ich treibe kaum Sport, aggressive Inline skating, aber darin bin ich nicht wirklich gut. Ich gehöre auch zu den Menschen die weder zu schwer noch zu klein oder groß sind. Wenn ich was zum ausprobieren will hole ich das bei Decathlon. Aber wer da ne Beratung wie in einem Fachgeschäft erwartet ist einfach selbst schuld. Am besten vorher online Tests anschauen. Das hilft bei der Entscheidung. Aber ohne eigene Infos irgendwas kaufen von dem man keine Ahnung hat und hoffen das der Typ im Großmarkt es besser weiß, dem ist einfach nicht zu helfen.
Ja, schon aber die gibt es wirklich. Z.b. das Macina Style XL von KTM, das hat ein Gewicht von ~30 kg und ein zul. Gesamtgewicht von 170 kg, macht 140 kg Zuladung. Es geht sogar noch mehr wie beim Bergamont E-Cargoville Bakery Elite (33kg und 180 kg). :)
Also die 27kmh fahre ich überwiegend mit wenig Unterstützung auf der Ebene. Ich habe das Ebike mal ohne Motor ausgetestet - da fahre ich auch meine 20-30kmh auf Ebene ohne aus der Puste zu kommen. Das Ebike ist nicht schnell. Es hilft nur, das ständige Stop & Go , was der größte "Energieschlucker" für die Beine ist, easy zu überwinden.
05:10, naja ist ja auch irgendwo logisch, wenn der Rahmen bricht, dass es in der Regel zum Unfall kommt, passiert sowas doch schließlich unter Last, also beim Fahren. Ist es wirklich schon so weit, dass man darauf hingewiesen werden muss? Muss dabei irgendwie an die Kaffeebecher denken, wo "Vorsicht heiß" draufsteht.
na wie man nach dem Video auch sehen kann kommt der Großteil der Bevölkerung nicht mal in die nähe der Gewichtsgrenze^^ ich hatte auch erst kurz angst als mir das Video vorgeschlagen wurde, aber eigentlich halb so wild und bei meinen 63 kg brauch ich nicht mal gucken was meins aushält :P
Gibt es da nicht eine Sicherheitsfaktor wie beim Auto? Oftmals werden Verbindungen mit dem 3 fachen ausgelegt. Z. B. Eine Schraube muss 100kg aushalten mit dem max. Gesamtgewicht, es wird aber eine Schraube mit 300kg verbaut aus Sicherheitsgründen. Manchmal wird sogar ein größerer Sicherheitsfaktor genommen.
Natürlich gibt es Toleranzen. Ein Rad für 130 Kilo bricht nicht bei 131 auseinander. Aber es ist nun mal nur für eine tägliche Belastung mit 130 Kilo ausgelegt. Da kannst du nicht dauerhaft mit einer Belastung von 140,150 oder 160 Kilo fahren.
@@iexplain5982 anders formuliert: Niemand garantiert Dir, dass Du über 130kg dauerhaft damit fahren kannst. Wo genau es Riskant wird, welche Margen der Hersteller vorsieht, sind unbekannt. Auch ein 180kg Rad kann man durch eine Downhillfahrt im Gelände vermutlich kaputt bekommen, wenn man es überlebt. Ein 120kg Rad auf asphaltiertnen Wegen ohne Schlaglöcher und Bordsteinkanten hält vermutlich auch sehr sehr sehr lange 140-150kg aus. Garantieren kann und will das niemand.
Wollte mir vor einigen Jahren für die Gewichtsabnahme ein E-Bike anschaffen und damit zur Arbeit radeln (ca. 12km). Allerdings wird man schnell enttäuscht das bei fast allen E-Bikes das Gesamtgewicht nicht ausreicht und man für passende E-Bikes sehr sehr tief in die Tasche greifen muss. Bei einem normalen Rad ist das in etwa gleich. Ich finde es ein wenig schade das bei übergewichtigen Menschen dort versucht wird Kasse zu machen, man ist ja gewillt etwas für sich zu tun aber bei diesen Preisen wird man eher abgeschreckt.
Naja, dass ein stabileres Rad mehr kostet, dürfte klar sein - ist ja auch mehr bzw. stabileres Material dran. Ich bin selbst ein Schwergewicht und wenn ich z.B. einen Stuhl brauche, kann ich auch nicht einfach den nächstbesten von IKEA nehmen. Da muss ich auch immer drauf achten, dass er stabil ist und mein Gewicht auch aushält. Und das kostet dann halt auch dementsprechend.
Ein e-bike wiegt auch so schon gerne 25+kg. Statische Lasten bei gleichzeitig kaum Gewichtsbeschränkungen sind einfach zu bauen. Beim Fahrrad sind aber Form und Gewicht stark eingeschränkt. Zusätzlich gibt es dynamische Lasten wie durch Schlaglöcher. Auch müssen sich Bauteile bewegen können, dadurch würde ein bauen für einen 200kg Menschen mit 150kg Ladung wenig bringen.
Die statische Last ist fuer diese Ermuedungsbrueche nicht so entscheidend. Es sind die Lastwechsel. Und da kommen waehrend der Fahrt mit einem Rad durch treten oder Unebenheiten deutlich mehr Lastwechsel bei diversen Teilen zusammen als bei einem Klo.
@@umgssda zum Vergleich bei einem Fahrrad sind 1Mio Lastwechsel auf 4.000km realistisch (4m Entfaltung). Gut in einem Jahr zu machen. Bei 6 Toilettengängen pro Person und Tag braucht selbst ein 4 Personenhaushalt der nur einen Toilette benutzt ca 115 Jahre.
Das Problem ist jedoch auch häufig der Kunde der Nicht das für seine Bedürfnisse passende Rad kauft. Klar sehen Gravel Bikes und Rennräder cool aus. Sie sind aber nicht dafür gedacht, um Gepäck damit zu transportieren. Dafür nehme ich Tourenräder. Damit kann ich Verpflegung und im Zweifelsfall ein paar Wechselsachen mitnehmen. Auf dem Weg zur Arbeit, zum Beispiel auch die Aktentasche/den Laptop. Diese Räder sind aber auch nicht dafür gemacht, den Wocheneinkauf damit zu transportieren. Dafür kaufe ich mir im zweiten Fall ein Lasten Rad. Und bin ich generell ein schwerer Mensch (aus welchem Grund auch immer) kalkuliere ich das in meinen Kauf ebend mit ein. Ich beschwere mich am Ende ja auch nicht, dass ich mit Schuhgröße 46 mir ein 43-Schuh gekauft habe.
Interessanter Bericht. Ich frage mich allerdings, warum die "Stellungnahmen" der Anbieter überhaupt gezeigt und vorgelesen werden. Es würde doch reichen zu sagen "Anbieter X antwortet mit dem üblichen Marketinggeschwätz".
Hallo @Rangar-dt3ti! Vielen Dank für das Lob, das freut uns! Nun zu deiner Frage: Als Redaktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks berichten wir unabhängig und achten darauf, so ausgewogen wie möglich zu berichten. Deshalb versuchen wir neben unabhängigen Fachleuten auch die unterschiedlichen Sichtweisen und Seiten so gut es geht darzustellen. Liebe Grüße aus der Redaktion
Ich weiß nicht wie schwer du bist… aber: es gibt e-bikes mit Freigaben bis 180kg Systemgewicht. Z.B. bei Kalkhoff oder isy. Oder du schaust mal nach einem Lastenrad. LongTails (mit langem Gepäckträger) oder einige Kompaktmodelle gehen bis über 200kg. Ich bin zwar sehr leicht, habe aber ein Lastenrad, das nimmt auch 230kg… alleine 100 auf der Ladefläche… vielleicht gibt es da doch noch was…
@@richysch3743das mag passen, aber bei allem hier darf eins nicht ausser acht gelassen werden. Die maximale Last auf der Sattelstütze. Ich hab schon Räder mit Systemgewicht 180kg gesehen. Schaust du aber aber ins Datenblatt ,dann kommt der nächste Schlag in's Gesicht. Sattelstütze nur bis 80Kg! Ergibt für Fahrer mit mehr Masse auch nicht Sinn, ist aber so.Und Lastenräder würde ich nicht als vollwertiges Tourenrad sehen. 20" ist schon wenig Radumfang für Erwachsene, noch kleiner ist auf Strecke schon anstrengend.
@@robertrastlos4512 ja, ist nicht einfach… grad bei speziellen „Problemchen“ ist es manchmal einfacher selbst zu recherchieren als zum Händler zu gehen… ich hab vor der Anschaffung meines Fades glaube ich gut 9 Monate recherchiert…
Unpopuläre Antwort: Kauf Dir ein Ergometer oder Rad für z.B Zwift für zuhause und lerne dort in kleinen Gängen eine hohe Kadenz zu fahren. Also 80-90 Umdrehungen oder mehr. Wenn Du das schaffst und ein Fahrrad mit guter Untersetzung kaufst, wirst Du aller Wahrscheinlichkeit nach auch schmerzfrei draussen Rad fahren können. Man muss aber die Stabilität und Cardio-Fitness trainieren, mit 85 Umdrehungen 5km/h zu fahren am Berg .Kleiner Gang = geringe Belastung auf Gelenke und Muskeln aber höhere Kreislaufbelastung.
@@david_ryder geht nicht , ab einer bestimmten belastung benötigt der körper schnelle reserven und das fett wird nicht verbrannt. Du müßtest sehr langsam fahren, um in der fettverbrennungsphase zu bleiben. Schau mal wie viele brocken auf rennrädern fahren und definitiv nicht abnehmen.
Die Medaille hat zwei Seiten, den Verkäufer und den Kunden. Wenn man EURO 3.000 und mehr für ein eBike ausgibt, dann sollte man sich vorher über grundlegende Dinge informieren. Beim Kauf eines Autos wälzen die Kunden tagelang Prospekte, sehen sich Testberichte an u.s.w. Ein Fahrrad kaufen zu viele wie die nächste Unterhose und sind dann dem Verkäufer ausgeliefert. Das entbindet den Verkäufer selbstverständlich nicht von der Pflicht zu eingehender Beratung. p.s. Ein Fahrrad kauft man am besten nach einem pre-Bikefitting, dann hat man i.d.R. schon eine gute Eingrenzung was überhaupt passen kann und sitzt wahrscheinlich auch entspannter auf dem Rad.
@@marktcheckman sollte Fahrräder und Roller generell so stabil bauen, dass man überall mindestens 160kg drauf schreiben kann. Es ist erstaunlich, dass 1000€ e bikes genauso viel belastet werden können wie 4000€ bikes wobei die Hersteller bei letzterem ja immer mit ihrer hohen Qualität den Preis rechtfertigen möchten.
@@maka_dd Je teurer, desto mehr Leichtbau (das ist teuer). Beim Sportgerät geht es immer auch um möglichst geringes Gewicht des Fahrrads. Damit geht einher, dass man sowas nicht für "nicht-Sportler" auslegt. Systemgewicht ist auch bei "Bio-Bikes" ein Thema.
Xiaomi hat einen der bis 120kg beladbar ist. Da er einer der wenigen ist, die mehr als 100 dürfen, war die Kaufentscheidung klar. Gepäck wie 5-10kg Rucksack macht das Ganze auch noch einiges schwerer.
@@marktcheck 4 Biobikes in 40 jahren ~ SEHR SEHR oft die (Über 5 mal) PEDALE & 3x LENKER & 1x mal VORBAU & 1x mal SATTELSTÜTZE (Also Immer Die Teile ~ Mit Starker Belastung)
@@JanAckermann1990 ICH BIN IN DEN 40 JAHREN ÜBER 100000 KM GEFAHREN ((( BIN IN MEINEN JUNGEN JAHREN: MEHRERE JAHRE IM MONAT ÜBER 1000 KM GEFAHREN !!! )))
Wenn man mal ein Rad gefunden hat, was einen Trägt und halten soll, dann doch auch bitte drauf achten und/oder dem Händler fragen, ob auch tragende Anbauteile für höheres Gewicht gedacht sind. Was bringt mir das, das der Rahmen 150KG aushält und die Naben und Felge vom Rennrad (ich, was übertrieben) Gleiche gilt für die Sattelstütze und, ja auch Sattel. Vielleicht da mal nach Tandem-Komponenten nachfragen, die sind meistens für höheres Gewicht ja ausgelegt. Beim Hinterrad auch drauf achten das genug Speichen verbaut sind. Vorne ist die ganze Belastung nicht so groß
Kurz und prägnant ausgedrückt - da scheint auch was dran zu sein! Ich fahre ein Cooper CG7 - Stahlrahmen wie früher, Motor und Akku im Hinterrad als abgeschlossene Einheit, wiegt ganze 16,2 kg - unglaublich, wenn ich mir diese fetten Fahrgestelle anderer Marken ansehe. Kann es zwar aus verschiedenen Gründen nicht uneingeschränkt weiterempfehlen, aber es fährt sich halt auch ohne Motorunterstützung richtig leicht und wendig. Sollte der Akku doch mal leer sein, kommt man trotzdem nach Hause. Und es hat Rekuperation. Ich habe mit Freunden eine recht hügelige Runde gefahren - am Ende war mein Akku noch der vollste, obwohl er nur 173 Wh hat.
@@nikolaikalashnikov4347Da gibt es aus meiner Sicht folgende Dinge: Gleich nach dem Kauf habe ich einen bequemeren Sattel draufgebaut. Es gab nur zwei billige Batterielampen als Beleuchtung. Ich wollte zuerst noch einen Nabendynamo nachrüsten, ließ das aber zugunsten einer besseren Akku-Frontlampe sein. Auch der Lenkervorbau war mir zu niedrig - habe einen höheren, verstellbaren draufmontiert. Die Mäntel waren eine richtige Krankheit - 3 Platte in 6 Monaten! Getauscht gegen Schwalbe Marathon, seither ist Ruhe. Sowas kann man als Hersteller von vorneherein anbieten, finde ich. Und schließlich - der Zehus selbst. Der hielt nur 7 Monate, dann fing er an zu quietschen. Immerhin bekam ich von Cooper anstandslos ein neues Hinterrad zugeschickt. Da ich aber gerade den neuen Mantel draufhatte, musste ich auch den wieder ummontieren. Nach all diesen anfänglichen Kinderkrankheiten scheint nun aber alles soweit in Ordnung zu sein. Es amüsiert mich aber jedes Mal, wenn die Leute nicht erkennen, dass es ein E-Bike ist, oder immer fragen, ob ich den Akku vergessen hätte😂.
Müsste auch bei allen Beratungen darauf hinweisen dass ich mindestens 150kg benötige... Würde teils klein geredet von wegen die Bikes halten mehr aus, die Hersteller haben da noch Luft nach oben. Die haben Sicherheitsreserven. Ja bis man man stark bremst.
ja weil es wie betrügen ist.. Total wenig Anstrengung und immer ne Geschwindigkeit von 25 km/h - da fährt man solange und so weit wie der Akku schafft und nicht wie viel der Körper schafft^^ Aber wenn ich bei meiner Mutter gucke, bin ich auch froh dass die sich so überhaupt bewegt^^
...und sie haben die Übung hinsichtlich der Steuerung nicht und auch nicht die Fitness, Unfallfolgen zu heilen. Das ist ein Dilemma. Grade die älteren sollten nicht ein Pedelec als E-Mopped fahren sondern eine milde Beschleunigung wählen. Oder mit den Folgen leben bzw sterben.
@@RolandRides Den Weg zur Arbeit würde der 500Wh Akku im "Turbo" Modus bei mir nicht schaffen (Von der Eifel bis nach Köln sinds halt knapp 50km und die sind nicht nur flach). Ob ich als Motorradfahrer das Gleichgewicht bei einem Pedelec plötzlich nicht mehr hinbekomme weils halt heftige 24KG beim Rad und lächerliche 260KG beim Motorrad sind - Fraglich. Das Bremsverhalten (Tendenz zum Überschlag, Ausbrechendes Hinterrad, wegrutschen in Kurven) ist bei beiden Ähnlich da sollte man dann ein Gefühl für entwickeln. Fitness - Ja die fehlt und weil die fehlt um mit einem Biobike ab und an mal die 50km zur Arbeit und wieder 50km zurück zu fahren muss ich dann wohl das Auto nehmen (mit dem Pedelec ist ja voll der Beschiss und sowieso Ihh Bähh). Wegen der Unfallfolgen: Ist ein typisches Problem im Alter - da heilt alles langsamer - egal ob mich das Auto beim Rechtsabbiegen auf einem Pedelec, einem Fahrrad oder als Fußgänger umnietet. Das Leute die seit Ewigkeiten nicht mehr auf einem Zweirad unterwegs waren - rein aus Selbsterhaltung - lieber erstmal am Sonntag auf einem leeren Parkplatz üben sollten um wieder ein Gefühl für das Verhalten (Bremsen, Kurven, Anhalten, Beschleunigung) zu bekommen da bin ich dabei.
in finde die 130kg ,die anscheinend Standard sind, viel zu niedrig. Ein großer Anteil von Männern wird schon min. 85 kg auf die Waage bringen, mit Klamotten und etwas wenig Gepäck sind es dann vielleicht schon 90-95kg + 25kg Bike liegt man schon bei 120kg. Da ist für den Rest der Menschheit oder etwas zusätzliches Gepäck nicht mehr viel Luft nach oben.
4:30 hat mich nicht beraten! Hab erst jetzt gemerkt das ich 2Kg unter der Zulassung bin. Hab das Fahrrad vor 4 Wochen in Deizisau abgeholt, damals wog ich 3 kg mehr und war somit über der Zulassung! Danke für nichts.
Hatte ich oben schon geschrieben - geht bei Gravel ganz schnell. 95kg Fahrer, 10kg Bike, 110kg Systemgewicht. Da ist dann die Entscheidung "zweite Trinkflasche oder Tarp", wenn man es genau nimmt.
Also: ich wiege mittlerweile 100kg Kaufe ca 50kg Lebensmittel ein (mit 2x - 4x 1,5l saft-flaschen) Also habe ich einen Bedarf von 150kg. Somit ein Fahrrad gesamt Gewicht von 180kg?
Weitere wichtige Tipps zu Fahrrädern und Elektrobikes gibt es in folgendem Artikel: www.swrfernsehen.de/marktcheck/preiswert-nuetzlich-gut/article-swr-5710.html
Es ist schwierig ein brauchbares E-Bike für große schwere Menschen zu finden, hab mir letzten Herbst das Bulls Copperhead EVO 3 XXL geholt - das geht bis 150Kg 👍🏻.
@@Metzga500 Utopia Kranich mit den Big Apple 200 kg.😀
@@Metzga500 und nu stell dir vort bist dick und willst evtl noch reisgepäck dabeihaben^^ dann bist aufgeschmissen :D und die dinger werden immer teuerer anstatt das mehr gewicht draufpasst wirds eher weniger :( Ich frag mich wie das mit der haftung aussieht wenn die verkäufer ein nich hinweisen und den garantien etc
Bin selber Fahrradverkäufer. Wenn ich die Frage stelle, wie viel die Kunden wiegen bei entsprechenden Erscheinungsbild, dann fühlen diese sich sofort persönlich angegriffenen und "diskriminiert", da man 95% der Produktpallette aus der Beratung streichen muss.
Viele wollen auch immer ganz bestimmte E-Bikes weil diese "cooler" aussehen (v.a Fully-MTBs) als speziell konzipierte XXL E-Bikes (meistens Trekking). Auch wenn man dann diese Kunden explizit darauf hinweist, dass das vom Hersteller deklarierte Systemgewicht nur bei 130 KG liegt, nehmen sie es trotzdem und bestehen darauf das Rad zu kaufen. Also bitte nicht immer mit den Finger auf die Händler zeigen, die Kunden tragen aus meiner Erfahrung auch ganz oft Mitschuld.
Hallo @hansmuller6836, danke, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast.
Es ist ein für mich schwieriges Thema. Trotz mehrerer Abnehmversuche schaffe ich es nicht weniger zu essen (Kohlenhydrate vor allem) und wiege daher derzeit etwa 129 Kg bei 1,81 Größe. Mein Fully E-MTB hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 140 Kg, entsprechend komme ich bereits so schon deutlich drüber. Mit Gepäck und Fahrrad dürfte ich so bei schätzungsweise im "schlimmsten Falle" bei an die 160 Kg kommen. Mir ist das Risiko bewusst, welches ich eingehe, aber überhaupt Fahrräder zu finden, die geeignet sind, ist schwer. Noch welche dazu, die auch ansatzweise gut aussehen ist noch schwerer.
Also bleibt mir nichts anderes übrig als eben so (auf eigenes Risiko) zu fahren. Ich gebe das Rad aber auch jährlich zur Inspektion und hoffe, dass der Händler sich das Rad auch ganz genau ansieht, vor allem den Rahmen.
@@Stormado Den Rahmen auf Mikrorisse zu untersuchen gehört nicht zu einer normalen Fahrradinspektion. Natürlich wird der Mechaniker was sagen, wenn ihm zufällig ein Riss ins Auge springt, aber wenn man die Risse mit bloßem Auge sehen kann, ist es längst zu spät. Es gibt doch genügend e-Bikes der 180kg-Klasse, muss es ein Fully e-MTB sein? Mit dem Gewicht kannst du das Bike doch eh nicht so bewegen, wie so ein Bike bewegt werden will. Kauf doch lieber ein 180kg-Trekkingrad mit Federgabel und gefederter Sattelstütze.
Und zur Ernährung: Alleine kannst du da lange probieren, hol' dir professionelle Hilfe! Vieles zahlt sogar die Krankenkasse... Ernährungsberatung mitmachen und umsetzen ist der erste Schritt. Dann kannst du auch in überschaubarer Zeit mit g*ilen Bikes richtig fett Spaß haben.
Hi Kollege. Da wo ich arbeite fragen wir vorsichtig im Beratungsgespräch nach und begründen die Nachfrage sachte. Sollte die Person trotzdem ein Rad wofür sie zu schwer ist nehmen (oder auch andere Extrawürste wie zu kleiner/großer Rahmen) notieren wir das auf der Rechnung und lassen uns den Kram Unterschrieben, damit diese Person nicht sagen kann "aber hat mir keiner gesagt". Vielleicht auch eine Möglichkeit bei dir im Betrieb. Wenn nicht Grad Stadler oder andere Kette: dem Chef mal fragen ob man nicht jetzt zur Eurobike mal mehr XXL E-MTBs einkauft. Gibt genug die auch bis 150KG gehen sowohl als Fully als auch als Hardtail.
@@Stormadostimmt bei 150KG ist meist Schluss wenn es um fullys geht. Wüsste aus dem Stehgreif kein MTB was mehr ab kann. Die viel Glück weiterhin.
Bei dem ganzen Thema zum erhöten Systemgewicht möchte ich den Blick mal auf ein kleines, aber wichtiges Detail lenken. Auch Räder mit zGG 180Kg haben ihre Grenzen auf der Sattelstütze. Ich habe schon Räder gesehen ,die im Datenblatt max.80Kg auf der Sattelstütze erlauben! Also bei der Beratung auch danach fragen. Denn das, was Rahmen und Komponenten schaffen, muss auch dieses Bauteil aushalten.
Noch ein Hinweis: Sattelstützen, auch starre, federn. Sie sind überwiegend aus Aluminium. Aluminium hat eine beschränkte Biegefestigkeit und Zyklenzahl. Deshalb kann man durchaus sagen, dass mit der Zeit das Risiko eines plötzlichen Durchbrechens steigt. Wer also viel und oft fährt, sollte eine Sattelstütze austauschen und entsorgen. Sie kosten vielleicht 20-30 Euro. Wer teure Federstützen hat und deshalb nicht regelmäßig austauschen möchte, kommt nicht umher, die Gewichtslimite genau einzuhalten.
Meine Frau und ich habe erst vor ein paar Wochen neue Fahrrädern gekauft. Im Vorgespräch wurde ein Fragebogen ausgefüllt und natürlich wurde dort auch das Gewicht dokumentiert. Mir als Schwergewicht wurde daher ein 180kg-Fahrrad empfohlenen, damit man auch mal Gepäck mitnehmen kann. Ich hatte mir zwar vorab ein "cooleres" Rad ausgesucht, das wollte er mir verständlicherweise nicht verkaufen. 👍🏻
Mein Mann, damals noch sehr stark übergewichtig, hat sich vor dem Kauf informiert und hat sich sein E-Bike ganz gezielt nach Gewichtsklasse gekauft. Als ich mir dann dieses Jahr auch eins zugelegt habe, hat die Verkäuferin bereits direkt zu Beginn des Gesprächs nach Größe und Gewicht gefragt und auch direkt erklärt warum sie danach fragt. Die Preisdifferenz zu einem normalen E-Bike ist schon nicht unerheblich, aber manchmal ist Geiz halt doch nicht geil.
Warum wurde das Video so bearbeitet?
Dieser Glow Effekt ist ja mal maximal störend.
Vielen Dank für dein Feedback!
Oben rechts ist der X Baddne
Nur noch AfD
@@Walicupadline zu oft geboostert worden?
@@MeddlfraengischerVierteltonner du auf jeden Fall
Mal kurz abseits vom Thema des Videos: Was ist denn bitte mit den Aufnahmen passiert? War die Kameralinse die ganze Zeit verschmiert oder warum sehen alle Aufnahmen aus als wären sie mit einem 08-15 Handy von vor 15 Jahren aufgenommen worden!? Ist das vor der Veröffentlichung nicht aufgefallen?
Hallo @Denniverse! Uns ist nichts Besonderes aufgefallen bei der Videoqualität und wir haben auch keine weiteren Kommentare dazu entdeckt. Wir agieren natürlich je nach Aufnahmeort und visueller Anmutung des Geschehens mit verschiedenen Kameras, Einstellungen und Aufnahmestilen. Es kann aber auch sein, dass dir aufgrund von kurzzeitig schwächerer Streaming-Leistung nicht die volle Auflösung des Videos angezeigt wurde. Grundsätzlich gilt, dass an einer solchen Produktion mehrere Menschen beteiligt sind und das Video checken und abnehmen.
Viele Grüße - dein Marktcheck-Team
Don’t feed the troll @Marktcheck
Der will nur sinnlos rummeckern, weil sein Leben so miserabel ist 😂
@@marktcheckmeine Darstellung ist auch wie „verschmiert“. Alle anderen Videos haben das nicht. Bin im WLAN via Glasfaser.
Stimmt schon, des überblendete / geschmierte ist bei mir auch der Fall.
@@marktcheck Ich habe das Video nochmal testweise auf zwei anderen Geräten angeschaut, um zu sehn obs da anders ist. Bei jedem Mal mit der maximalen verfügbaren Videoqualität. Die Aufnahmen sehen überall gleich verschwommen/unscharf aus. Wichtig ist, dass im Schnitt eingefügte Inhalte wie Texte oder andere Informationen, scharf sind. Es geht lediglich um die reinen Kameraaufnahmen. Und ich kenne ja eure anderen Videos, dort ist die Qualität wunderbar. Nur diesmal scheint irgendwas falsch gelaufen zu sein.
Ein fully ist fürs harte Gelände ausgelegt und das Gewicht dafür angegeben Sprünge usw. mit einem Gewicht von 140 kg auszuhalten. Wenn man das Teil nur wie ein Trekking Rad nutzt könnte man es sicher für mehr Gewicht zulassen. Die bike category müsste sich dementsprechend dann in Trekking von trail/enduro ändern. Ein fully schluckt alle harten Stöße und schont damit den Rahmen enorm. Um es zu verdeutlichen, ein downhill Fahrrad das für 135 kg ausgelegt ist, muss dieses Gewicht mit Sprüngen von 2 Meter usw. aushalten. Das wirst du auf dem Waldweg selbst mit 40 kg Übergewicht nicht kaputt bekommen.
So sehe ich das auch. Hab ein Trail Hardtail Kategorie 3 mit Sprüngen bis 60cm zugelassen. Ich springe nie sondern fahr nur Waldautobahn. Deswegen komme ich nie an die Grenzen des Bikes.
Hab in nem radlgeschäft gearbeitet und hab mal bei einem kundenrad risse am Steuerrohr entdeckt beim reinigen hab es dem Chef gesagt und die arbeit an dem Rad Sofort eingestellt und der Kunde musste ein neues kaufen da es keinen neuen Rahmen gab
Arbeite im Fachandel. Vorallem bei Sattelstützen hab ich das immer mal wieder. Allerdings bei den hochwertigen, dass sich Herschaften sich selbst eine zu weiche Einstellung reinmachen weil "will ja merken wie es federt", die Folgen sind das Elastomere oder auch Federn nachgeben oder auch wie hier halt brechen.
An sich gibt es zum Glück viele EBikes die 150 oder mehr Kilo abkönnen. Man hat so einiges im Laden stehen und auch angepriesen
Ich beschäftige mich schon seit ein paar Jahren mit dem Problem, weil ich Übergewicht habe und sehr gerne Rad fahre. Für mein erstes Pedelec vor ein paar Jahren war auch das erste Kriterium das zulässige Gesamtgewicht.
Ich habe mich sehr genau umgeschaut und bin beim Victoria eUrban 11.5 mit 170 kg zGG gelandet. Das fahre ich seitdem als Tiefeinsteiger und bin damit sehr zufrieden. Tolles Komplettpaket mit Riemenantrieb und Nabenschaltung, nur die Scheibenbremsen sind ein bisschen schwach und quietschen andauernd.
Dann wollte ich ein neues Rad mit der Pinion MGU kaufen und es gab ein passendes "Expeditionsrad" mit 180 kg zGG. Also letztes Jahr bestellt und im März erhalten. Der Hersteller hat leider nur verschwiegen das das Rad da aktuell nur bis 120 kg zugelassen war und der noch auf eine Prüfung bis 160 kg wartet. 🤦🏼♂️
Diese wurde nie öffentlich bekannt gegeben und auch auf seiner Webseite bei den Fahrradinformationen war davon nie was zu lesen. 🤬
Und das schaffen auch die wenigsten Hersteller mal transparent die Gewichtsangaben auf ihrer Webseite zu veröffentlichen.
Eigentlich braucht man immer das zulässige Gesamtgewicht, das Fahrradgewicht und das zulässige Fahrergewicht. Damit wäre doch vieles im Vorfeld geklärt.
Ich habe dann mein neues Fahrrad wieder zurück gegeben, hatte aber schon viele Umbauten dran machen lassen und einige Zubehörteile extra dafür gekauft. Leider habe ich erst nach einiger Zeit die Information bekommen das es nur bis 120 kg zugelassen ist. Selbst mein Händler wusste das nicht weil der Hersteller ihm auch die 180 kg genannt hatte.
Hätte er das mit den 120 kg vorher gewusst hätte er das gar nicht bestellt weil 120 kg für ein "Expeditionsrad" ist echt lächerlich. Der Hersteller stellt sich auch quer weil die ja angeblich die 180 kg nie "offiziell" genannt haben und ja es einen kleinen schlecht zu lesenden Aufkleber mit 120 kg am Fahrrad gab. Das ganze hatte schon fast was von arglistiger Täuschung.
Da kann man sich vorher extrem viel informieren und trotzdem bleibt man nachher mit Schaden und Sachen zurück die man nicht braucht.
Ich bin froh das ich wenigstens einen so tollen Händler habe der sich wirklich toll bemüht hat und das Fahrrad erstmal auf seine Kosten zurück genommen hat. Deswegen kaufe ich sowas immer bei einem örtlichen Händler und nicht online.
Vertragspartner ist der Händler und der muss es dann auch wieder zurück nehmen.
Seit etlichen Jahren ändert sich auch die Rahmengeometrie sodas die Sattelstützen immer länger sein müssen. Die können einfach keine schwere Lasten aushalten.
Wer schwerer ist sollte unbedingt eine klassische Rahmengeometrie oder wie bei den Hollandräder wo der Sattel fast senkrecht zum Boden ist
Ich hab mein Kind auf dem Sitz und dann im Anhänger mit dabei gehabt und entsprechend direkt ein Fahrrad mit höherem erlaubtem Gesamtgewicht gekauft. Ich fand damals, dass es wirklich nicht viel zu dem Thema gab und ich als Verbraucher ewig gesucht habe, bis ich ein Rad fand, das überhäuft mehr als 130kg erlaubt.
Interessanter Beitrag. Welche Kamera habt ihr verwendet? Sieht durchgehend unscharf aus.
Als Mountainbiker und ehemaliger Radmechaniker kann ich schweren Personen raten von folgenden Teilen am Rad abzusehen: verstellbare Vorbauten, gefederte Sattelstützen, Trekkingbike Federgabeln, Schnellspannachsen und Damengeometrien beim Rahmen. All das ist wenig stabil.
Letzteres ist heutzutage kein Problem mehr. Gibt da auch genug für bis zu 180KG Belastbarkeit (zumindest im City/Trekking Bereich) Gefederte stützen an sich da nur bySchulz oder CaneCreek - wenn überhaupt.
@@VSDeluxewas die suntour sattelstütze gibt’s für verschiedene Gesamtgewichte
Starrgabeln sind allerdings auch leicht brüchig. generell ist die Materialkunde doch weit genug, dass man gemeinhin weiß was was taugt. die hersteller sparen aber wo sie können, weil die kunden sich aktuell gern verblöden lassen. als wenn son 500wh akku in der herstellung mehr als 200€ kosten würde-son quatsch mit den preisen aktuell!
Trekking Ebikes sind stabiler ausgelegt als EMTBs nach DIN EN ISO 15194. Müssen stärkere Lasten aushalten, warum auch immer.
@@CNCPRINTBLOGSPOTSinnfrei meiner Meinung nach, aber ok. Vor allem bei Federgabeln stimmt es 100%ig nicht. Eine Fox 38 ist ganz sicher stabiler als so ein Klump mit 28mm Standrohren. Die Norm sagt nichts aus, nebenbei gesagt.
Auf dieses Problem bin ich auch erst aufmerksam geworden,nachdem ich das Fahrzeug online bestellt hatte,Selbst bei unter 100 Kilo wird das beim E Bike zum Problem.Ich konnte den Kauf dann noch rückgängig machen.Ein XXL Bike zu finden,welches den Vorstellungen entspricht,war nicht ganz so einfach.Habe dann aber etwas gefunden mit einem Systemgewicht von 170 KG.Damit bin ich immer auf der sicheren Seite.
Viele Fahrradfahrer sind einfach der Meinung, das hält da werden unendliche Satteltaschen dran gebaumelt, ihr eigenes Gewicht ist auch erhöht, dann werden Teile Zweckentfremdet montiert, oder sogar falsche rum montiert gerade bei Sattelstützen schon oft gesehen. Billige Sättel werden gekauft die auf Grund ihrer Breite und dicke als Komfortabel eingestuft werden, dabei zählt die richtige Sattelbreite und der einsatzzweck, solche dicken Sofas machen ein Schwammiges Fahrgefühl null Seitenführung usw.
Hallo @81struppie, sollte es deiner Meinung nach dann regelmäßige Sicherheitskontrollen bei Fahrrädern geben?
@@marktcheck wenn zu den Kontrollen auch Beleuchtung und Reflektoren gehören, dann JA!
Dann würden die ganzen Rennräder und Mountainbikes zu Hause bleiben müssen.
True. Den Vogel hat einer abgeschossen der mit so nem riesen Sofa auf dem Rennrad ankam.
@@marktcheckbin zwar nicht OP, aber Ja, sollte es. Es wird generell empfohlen Jedes Jahr eine Inspektion zu machen. Wichtiger ist allerdings das wie beim TÜV Standardisierte Checklisten für alle Betriebe verpflichtend wären. Das ist aktuell nicht der Fall. Abgesehen von den TÜV zertifizierten Werkstätten (gerade mal 100 in DE) oder auch ZEG Qualitätswerkstädten, gibt es keine Standards was nun in einer Inspektion dran kommt. Da kann jeder Betrieb was anderes machen.
@@VSDeluxe Über meine Leiche.
Das Thema ist der Grund warum ich erst beim Hersteller CUBE fündig geworden bin.
Es war der einzige Hersteller, welcher eine umfangreiche Tabelle mit Systemgewichten erstellt hat.
So konnte ich die richtige Konstellation von E-Bike und Fahrradanhänger finden.
So ist das Nuride SLT 750 das einzige mit einem zulässigen Systemgewicht von 160 kg gewesen.
Das ganze wissen musst ich mir aber selber aneignen - sehr gut, dass dieses Thema mal thematisiert wird.
Was ich schon für Anhänger Konstellation gesehen habe - gruselig.
@@t.p.407 nur aus Neugierde. Wieviel Masse haben dein Anhänger und die transportierte Last?
Für meinen Anhänger brauchte ich ein Fahrrad, dass mehr Last aushalten kann. Das war beim Kauf entscheidendes Kriterium für mich. Zusätzlich zur Anhängelast habe ich meistens noch schweres Gepäck in Taschen dabei. Dass mein altes Fahrrad nicht so stark belastet werden darf, war der einzige Grund, warum ich mir ein neues Fahrrad gekauft habe.
Interessanter Beitrag 👍
Hallo @eBikeUnikat, danke für dein Lob😊. Was hat dir denn besonders gut am Video gefallen? Dann können wir das für künftige Beiträge berücksichtigen.
Mein E-Bike ist bis 120 kg zugelassen. Ich selbst wiege aber schon 130 kg. Das heißt, insgesamt sind es ca 150 kg und damit definitiv überbelastet.
Da ist die Materialermüdung vorprogrammiert...
@@Ponyreiter Besonders bei Alu Rahmen, denn Alu altert.
@@Kingsasch Ermüden wäre der richtigere Begriff, das aber halt ganz besonders bei Überlastung.
Mein 25 Jahre altes Cannondale altert mit mir ohne dass es Probleme macht, weil es nicht überlastet wird.
@@Ponyreiter Nahm der Schuster die Schuhe in die Hand und sagte" wenn sie sie so tragen, halten sie ewig". ............ Die Materialermüdung stellt sich bei Aluminium mit dem Alter ein. Aluminium wird dann spröde und bricht.
😊@@Ponyreiter
Aluminium ist tückisch. Bei Stahl bekommst du mit, wenn das Material nachgibt, bei Alu erst, wenn es auf einmal bricht.
exakt. Hatte einen Alu-Lenker, der völlig unvermittelt ohne erkennbaren Grund =zack= durchbrach.
Hatte ein riesen Glück, dabei nicht das Gleichgewicht zu verlieren 😳
"Ist nicht völlig auszuschließen" ist auch so eine Formulierung. Das trifft auch darauf zu, dass man aus der Haustür tritt und von einem herabfallenden Dachziegel oder sonstwas getroffen wird.
Auf der anderen Seite: Ja, es muss auf die "Problematik" hingewiesen werden, dass nicht wenige Menschen in Deutschland mittlerweile 100kg und mehr wiegen und somit Pedelecs die mitunter 25-28kg wiegen, schnell an oder über der Grenze von 130-140kg GESAMTgewicht sind. Was Gesamtgewicht bedeutet (z.B. NICHT Zuladung), scheint weiten Teilen der Bevölkerung allerdings auch nicht klar zu sein.
Spannen ist in diesem Zusammenhang, dass das Gewicht des Pedelecs ohne Akku angegeben wird 🙄. Ist genau so sinnvoll, wie die Breite eines PKW ohne Spiegel im Fahrzeugschein anzugeben. Deutschland hurra 😂
Danke für dieses Video
Hallo @moover123, gerne😊
Das Gewichtsproblem betrifft die meisten EBikes, hier muss man wirklich genau hinschauen. Das hier so wenig drauf geachtet wird wundert mich.
Das Gewichtsproblem haben oft auch schon die Fahrerinnen und Fahrer ^^
Interessant wären noch ein paar Worte des Fachmanns zum Thema „Anhänger“… selbst hier zählen ja die gezogenen Lasten mit in die Kalkulation des zulässigen Gesamtgewichts… das Thema wird ja aktuell auch immer größer, nicht nur für Kinder- und Hundeanhänger…
Ist das ein spezielles Problem bei E-bikes oder betrifft das auch "normale" Fahrräder? Ich kann mir vorstellen dass es hier auch ein Maximalgewicht gibt, aber liegt dies höher und ist deshalb unproblematisch? Weil bei normalen Rädern habe ich noch nie davon gehört. Es wäre schön gewesen, wenn im Beitrag auch darauf eingegangen worden wäre.
Hast du schon jemandem 120 kg plus auf normalen Bike gesehen?
@@euripida2228 Das Systemgewicht von Rädern ist nicht immer 130 Kg, es gibt auch genügend mit 115 Kg, da wird das auch als normalgewichtiger knapp
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze):
01:00 Potenzielle Gefahren von originalen Fahrradteilen
02:00 Die Bedeutung des akzeptablen Systemgewichts für E-Bikes verstehen
03:00 Vorsicht vor Überlastung deines E-Bikes!
04:00 Mikroskopische Risse in E-Bike-Rahmen können mit der Zeit zu Ausfällen führen
05:00 E-Bikes können dazu führen, dass Kunden unbemerkt an Gewicht zunehmen.
06:00 Bedeutung einer umfassenden Bedarfsanalyse vor der E-Bike-Beratung
07:00 Wichtigkeit der Berücksichtigung von Gewicht und Größe beim Kauf eines E-Bikes
07:56 Wichtigkeit der Beachtung von E-Bike-Typschildern und Gewichtslimits
Immer wieder interessante und Wissenswerte Beiträge, vielen Dank. Mir ist nur ein Fehler aufgefallen, bei der Bewertung von Fahrrad XXL. Der Hersteller gewährt nur Garantie, die gesetzliche Gewährleistung muss vom Händler gegeben werden.
Vielen Dank für dein Feedback und die Korrektur - da hast du natürlich Recht. Liebe Grüße - das ARD Marktcheck-Team
Damals bei bei meinem Radkauf musst ich auch extra darauf Hinweisen das ich ein Rad benötige was 170kg Gewicht zulässt. War damals auch bei einem Fahrrad XXL nachdem ich darauf hingewiesen habe ich aber eine gute Beratung erhalten. Ein andere Händler wollte mir eines mit 140 kg Verkaufen weil da ja noch genug Toleranz drin sei.
dass
Eine gewisse Toleranz ist ja immer in Deutschland vorgeschrieben.Wie groß die ist weiß ich nicht.Es ist aber nicht gut ein Rad ständig an der Belastungsgrenze zu fahren.Schon beim nächsten Schlagloch kann es knack machen.
die 140 kilo räder sollten schon VIEL stabiler als normale standart ebikes sein. Die Besten und solidesten Hollandräder von Gazelle wurden Jahrzehnte von jeder erdenklichen Gewichtsklasse gefahren und haben ein zulässiges Systemgewicht von läppischen 130 kilogramm. die wurden schon von Beleibtesten Leuten bewegt als sowas wie zulässige gesamtgewichte für Fahrräder noch garnicht gab!
Entscheidend ist auch das Streckenprofil, bin ich unsportlich und fahre im Flachland maximal 25 kmh auf glatten Straßen, dann ist eine kleine überschreitung des Gewichtes ggf nocht so schlimm. Bin ich sportlich und wohne ich z.B. in der Eifel, dann sind bergabfahrten mit 60 kmh und Schlaglöcher nicht ungewöhnlich. Die Belastung ist entsprechend viel höher. Hier muss richtig beraten werden und der Fahrer auch mitdenken. Mir ist bei einer Abfahrt mal eine Bremse abgeraucht, das Cityrad von der Arbeit hat dem Bremsen von 60kmh auf 0 nicht standgehalten (wiege 90 Kg).
Sich in dem Beitrag lediglich auf das Gesamtgewicht zu begrenzen ist etwas zu eng betrachtet
sehr wichtiger Hinweis. Wer vorsichtiger fährt, bringt das Material nicht so schnell an die Grenze.
Wir müssen zum guten alten Stahlrahmen zurück.
Der Stahlrahmen rettet ja auch nur bedingt. Da geht es ja auch um die Anbauteile wie Sattelstütze, Lenker, Vorbau, Laufräder etc... Aber ja, wenn ein wenig mehr Systemgewicht benötigt, ist Carbon als erstes raus, dann Alu. Bleiben Stahl und Titan.
@@rudolfdierotnase so ist es.
Ein guter konstruierter Stahlrahmen hält ein Leben lang und wiegt unwesentlich mehr als ein dicker Alurahmen, zumindest bei den eh übergewichtigen E-Bikes.
Als Sattelstütze habe ich mir eine aus Titan zugelegt. Carbon mag ich gar nicht, außer bei Teilen, die nichts tragen müssen.
Den Aluvorbau sehe ich als weniger kritisch, denn der trägt nicht mein Gewicht. Aber ich lasse mich gerne korrigieren. Den Alulenker sollte man alle paar Jahre tauschen.
PS: Aluräder für Gewichtige sollten unbedingt eine gute Federung haben.
So sehe ich das auch, es gibt nichts besseres als der gute CroMoly Rahmen. Außerdem sind Federgabeln völlig überbewertet. Besser sind Startgabeln und Ballonreifen, diese sind viel agiler als Federn. Gefederte Sattelstützen sind genau so unnötig, besser ist ein Ledersattel mit Zug- und Druckfedern in Kombination.
@@Kingsasch CroMoly Diamantrahmen und J-Gabel, eine Sattelstütze mit gebogenem Versatz nach hinten und Sattel mit Zug- und Druckfedern. So will ich das auch.
Das ganze dann noch mit Laschen verlötet, das ist dann auch optisch ein Genuss.
Ich war jetzt bei zwei Fahrrad XXL Filialen(Gelsenkirchen und Bochum) und niemand hat nach Gewicht oder Größe gefragt. Darauf habe ich selbst hingewiesen. Dann wurde mir für ein Fahrrad ein Gesamt Gewicht von 150KG bescheinigt obwohl es Laut Aufkleber nur für 140KG freigegeben ist. Nach Recherche zu diesem Fahrrad auf der Hersteller Website musste ich feststellen das der Hersteller Sattelstützen verbaut die eigentlich nur für 90KG freigegeben sind. Wie kann das sein, wie kommt der Hersteller darauf? Von den Anbauteilen wie die sattelstütze sollte doch zusammen mit dem Lenker das meiste Gewicht aushalten..wenn es keine Norm zum ermitteln des Zulässigen Gesamtgewicht gibt, kann jeder schreiben was er will.
nja, die gehen wohl davonn aus, das das gesamtgewicht sich übers rad verteilt. Also satteltaschen usw....
@@mibnsharpals hmm aber bei einem Trail Fully sollte ja eher das Fahrergewicht ausschlaggebend sein und ein z. B. Gepäckträger. Bei City und trekkingbikes sehe ich die Möglichkeit schon.
@@NRWRanger MTBs und deren verwandte sollten sowiso mehr sicherheitsreserven haben. Da reicht ja schon ein beherzter sprung und die blastungsgrenze ist überschritten.
Es hat schon eine grund, daß ich mit meinem rennrad KEINE sprünge mache, wenn ich im wald unterwegs bin , selt mit einem gravel würde ich es unterlassen.
Ja, das ist ein schwieriges Thema. Ich selbst hatte über Winter "ein paar Kilo" zugenommen und war dann über den zulässigen 110 kg meiner Road-Laufräder. War dann aber auch eine schöne Motivation mal richtig abzuspecken... ;)
Es gibt in dem Kontext aber noch weitere Dinge zu beachten. Zum einen die ASTM-Klassifizierung (zulässige Benutzung). Da habe ich schon "ultra-coole" Fully-MTB mit Klasse 2 gesehen (Räder verlassen nur ausnahmsweise unbeabsichtigt den Boden, typischerweise Tourenräder & Co.). Das andere ist das Setup. Mir selbst ist mal das Sitzrohr gebrochen, weil die Markierung für den maximalen Auszug der Sattelstütze von etwas Montagefett bereits unkenntlich war und ich den Sattel ca. 4mm zu hoch hatte. Zum Glück auf dem Radweg beim Einbiegen in einen Radfahrer-frei-Bereich.
Was ist denn eigentlich mit dem Bild in dem Video los? Das ist alles super unscharf und weichgewaschen ...
Hallo @paionvd! Das ist tatsächlich nicht unsere Standardqualität. Bei den anderen Videos sollte das Problem behoben sein.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Klingt ein bisschen wie das "Geschäftskonzept" von Hollister, Abercrombie etc., Damenkleidung nur bis Gr. 40 zu verkaufen. Hier allerdings viel gefährlicher.
Sehr guter Punkt - nicht nur bei E- Bikes sondern auch bei Gravelbikes . ich bin 201cm groß und wiege irgendwas zwischen 95 und 100kg. Da wird es bei 10KG Gravelbike mit Gepäck und Fahrer auch sehr eng bei 110kg zulässigem Gesamtgewicht.
Und mir ist beim Rennrad einmal der Alurahmen gebrochen - das Oberrohr ist an der Stelle gebrochen, wo es am Sitzrohr angeschweisst ist. Zum Glück war das in einer unkritischen Situation, ich bin mit 20km/h durchs Wohngebiet gefahren. Mit 70 eine Landstraße im Verkehr bergab wäre vermutlich deutlich anders ausgegangen. Fahrradmarken die im Gravelumfeld ein wenig mehr Gewicht erlauben sind z.B. Bombtrack, Cannondale und Stevens.
70 mit dem Rad, yeah right.
Und 201 @ 100 kg? Klingt ungesund und unterernährt.
@@TheScytheMoronGravelbikes sind erstmal nicht dafür gedacht mit Gepäck beladen zu werden.
Und 110kg bei Alu klingt nach keiner vernünftigen Marke. Selbst mein Carbonrad ist für 120kg ausgelegt. Bei Alu kommen die vernünftigen Hersteller locker auf 125-130.
Wer mehr braucht muss zu Stahl wechseln. Wiegt dann meist ca. 1,5kg mehr.
@@iexplain5982 ihre Expertise in allen Ehren, aber hier stimmt ungefähr gar nichts. Pauschalisierung funktioniert selten bis nie.
Das zulässige Systemgewicht ist erst mal unabhängig von Marke oder Material, sondern nur eine Frage der Auslegung. Die 110kg waren auf Laufräder bezogen und hier gibt es durchaus Topmaterial, das für wesentlich weniger Gewicht ausgelegt ist und dadurch natürlich auch selbst weniger wiegt.
Und natürlich gibt es Gravelbikes, die auch für Gepäcktransport ausgelegt sind, Bikepacking ist ein aktueller Trend.
Hab mein Fahrrad auch oft vollgepackt, allerdings auch eine Sattelfederstütze um Spitzenbelastungen zu verringern und einen Hänger, falls es zu viel wird. :)
Ich wiege 113 kg, bin jetzt 6000 km mit meinem billig Pedelec Himiway Cruiser für 1600€ ohne Probleme gefahren, zul. Gesamtgewicht 190 kg, mit meinem Trekkingrad Cube Dehli, 40000 km mit Alpenüberquerung und vollem Gepäck (35 kg) + Rucksack 10 kg😂
Ich hatte mir ein Mokwheel Basalt gekauft. 180kg Zuladung. Alles massiv. Längere Sattelstütze dran, sie trägt 200 kg. Keine Probleme mit dem Bike. Obwohl das Basalt aus China kommt und verhältnismäßig wenig gekostet hat, muss ich sagen, das Teil ist äußerst robust und macht dank des starken Motors echt Spaß!
@@mattze9419 China heißt nicht mehr billig, meistens besser als vermutet, gut die Ersatzteile zu bestellen ist etwas langwierig,aber beim Fahrradhändler sind die auch 14 Tage unterwegs wenn es überhaupt verfügbar ist 😁
das gilt eigendlich für jedes rad, nur wirken die e-räder massiver.
Grad die neuen modellem mit den dick wirkenden querstangen.
Bei meinem rennrad wird sich wohl keiner mit 90kg frauf schwingen und dann noch auf die idee zu kommen, einen rucksack mitzunehmen ( gut gefüllt ). Das hat bei meinen 70 + kleines gepäck schon sein maximum erreicht.
Hatte letztens bei Lucky Bike zum zweiten mal eine komische Beratung. Beim ersten mal war es ein Fahrrad für unsere Tochter. Da wurde uns ein zu großes Rad angeboten. Beim zweiten mal bei mir sind sie zwar mehr oder weniger auf meine Größe eingegangen (1,92), aber nicht auf mein Gewicht. Das ich etwas mehr wiege sieht man mir problemlos an. Aber nachgefragt hat dort keiner.
Meines hält 180kg - ich bin zwar sehr groß und daher auch schwer, aber ich kaufe auch oft mit dem Rad ein und bin froh, dass ich viel zu laden kann.
Ich habe ein Trekking-Rad aus dem Feinkostfachhandel (ALDI), von der Firma Prophete.
Solider Diamantrahmen, Herren, es gibt aber auch Tiefeisteiger.
Zulässiges Gesamtgewicht 150 kg. Das Rad wiegt 25 kg und wird seit 12.000 km und 4 Jahren mit ca. 140 kg zusätzlich belastet, Also ca. 165 kg Systemgewicht Sauberer, stabiler Geradeauslauf, kein Schlabbern bergab.
Wichtig ist die regelmäßige Kontrolle der Speichen im Hinterrad, da sich Felge und Speichen auf dem ersten ca. 3.000 km aufeinander "einspielen".
Ähnlich stabile Modelle gibt es von der Firma Fischer auch im Feinkosthandel.
Bei richtigen Fahrrädern die Du selbst antreibst, wirst Du selten die Drehmomente und "überfahrene Bordsteinkanten" haben, wie Pedelec-Sonntagsradler die mit maximaler Motorleistung heizen. Solange Du keine gefährlichen Sachen machst und das Rad pflegst, solltest Du lange Zeit Spass haben. Einzig die Sattelstütze würde ich alle 1-2 Jahre austauschen.
Danke für den Beitrag.
Man sieht zu häufig Radler in hoher Gewichtsklasse mit zu schwachen Fahrrädern.
Darüber hinaus muss man auch bei Ersatzteilen aufpassen. Mir wurde für ein Bike mit 150 kg zulässigem Systemgewicht eine Felge verkauft, die nur bis 120 kg ging.
Der Verkäufer hat dann seinen Fehler zum Glück eingesehen, wollte aber zunächst diskutieren. Da fielen dann Aussagen wie „die Felge ist mit Sicherheit für mehr als 120 kg ausgelegt“.
Also bei Ryde ist das Gewichtslimit pro Felge und nicht das Systemgewicht. Ich fahre Ryde Sputnik mit 36. Speichen. Wer nicht offroad fährt oder Bordsteinkanten überfährt, ist safe. Wheelies etc sind natürlich tabu.
@@RolandRides Und genau das war im genannten Fall das Problem. Es ging um ein E-MTB Fully, welches regelmäßig auf Trails zum Einsatz kommt. Da sind Bordsteinkanten das harmloseste, was die Felgen zu sehen bekommen.
@@Jack85Daniel Okay. Wobei ich mit 150kg+ Dir empfehle, keine Trails zu fahren, auch nicht mit einem Bike was es aushalten könnte. Warum? Stürze passieren und die Auswirkungen sind bei uns deutlich drastischer als bei 75kg Menschen.
Das Problem trifft nicht nur Übergewichtige!!!
Ein schlanker 1,9m großer Mensch mit 85kg (nackt) darf im Winter mit schwerer Kleidung (5kg) seinen Wocheneinkauf (15kg) mit einem eBike (27kg), welches bis 130kg zugelassen ist, nicht nach Hause fahren.
Aus meiner Sicht entwickeln die Hersteller hier komplett am Bedarf vorbei!
Das die günstigen Federsattelstützen auch schon bei einem Fahrerergewicht um die 90kg wegbrechen (meistens allerdings die Schraube an der Klemmung) ist nicht gerade ein unbekanntes Problem. Zullässiges Gesamtgewicht ist Hauptsächlich bei Laufrädern und Leichtbaukomponenten wirklich wichtig. Natürlich sollte man es auch beim Radkauf nicht außer aucht lassen, aber immer in Relation stellen. Ein Enduro E-MTB was im harten Einsatz 130kg Systemgewicht verkraften soll kann problemlos mit deutlich mehr Gewicht im Stadtverkehr betrieben werden.
Kommt es zu einem Unfall bei der eine Versicherung eintritt,kann das zu einem großen Problem führen.
Seit wann sind denn die Aufkleber mit den techn. Daten wie z.B. zGg Pflicht? Mein Ebike von 2019 hat sowas nicht
Glück gehabt , mein Orbea Wild hat zugelassene 145 kg.
Bei Fahrrad XXL in Bochum wollte man, dass ich die Garantie abtrete, weil ich wahrscheinlich zu schwer fürs Bike bin, anstatt mir ein richtiges anzubieten 😂
so brutal es ist , ich verstehe deren einstellung.
Ich bin schon mal kopfüber 2 meter weit über den Lenker geflogen weil meine Federgabel plötzlich gebrochen ist und vorne blockiert hat, als ich einen Deich heruntergefahren bin (Weg bestand aus alten Betonplatten). Hätte auch tötlich ausgehen können. Das Thema werde ich nie wieder unterschätzen, da ich auch fast 2m groß und entsprechend schwer bin.
Als sehr schwerer Fahrer versuche ich Risiken zu vermeiden, deshalb fahre ich nicht im Gelände und auch nicht über Bordsteinkanten. Man muss auch einfach die Belastung auf den Körper sehen, selbst wenn das Material eines MTBs das auf dem Papier aushält, so hat man doch eine enorme Schwungmasse. Das gilt auch für Notbremsungen. Was nützt mir eine hydraulische Scheibenbremsen mit x Kolben, wenn ich mich dann überschlage bzw über den Lenker absteige und das Genick breche. Also langsamer fahren, vorsichtiger fahren, ausweichen üben statt Panikbremsungen.
@@RolandRideswas beim Thema Bremsen extrem hilft ist Übung. Gefahrenbremsungen bewusst üben, Grenzen erfahren. Das geht auch gefahrlos. Sooo leicht überschlägt sich gerade ein E-Bike mit schwerem Fahrer nicht. Im Zweifel gibt die Physik nunmal vor, dass man nur mit der Vorderradbremse wirklich verzögern kann.
@@johnfriedl7126 Nahezu alle schweren Verletzungen durch Alleinunfälle passieren durch Panikbremsen. Wer seitlich stürzt, bricht sich Schlüsselbein, Hand oder Arm, wer über den Lenker stürzt, oft schwerste Wirbelsäulenschäden. Dsa betrifft Pedelecs ganz besonders, denn das hohe Gewicht verstärkt die Gefahr. Nicht umsonst ist gerade ABS der Megatrend bei Pedelecs. Zu viele Leute bringen sich damit ins Kranknehaus oder Friedhof. Ironierschweise würden schlechter wirkende Bremsen oftmals weniger schlimme Folgen haben. Mit 15km/h einschlagen oftmals weniger schlimm, als bei einem Überschlag mit dem Kopf zuerst unter die Räder zu kommen.
Aber ist schon heftig, dass bei dem zulässigen Gewicht wirklich schon Schluss ist. Bei anderen Dingen wo ein max. zugelassenes Gewicht angegeben ist muss das auch noch halten, wenn das mind. um die Hälfte überschritten wird.
klar ist da auch noch ein Puffer mit eingerechnet. Wenn man da jetzt 10 Kg drüber ist, wird in 99 von 100 Fällen vermutlich auch nichts passieren. Aber wenn man selber schon 150 Kg wiegt und dann ein Fahrrad nutzt, das nur für 135 Kg Gesammtgewicht zugelassen ist, dann wird es schon problematisch.
Wenn dir der Hersteller nachweist, dass du das Teil regelmäßig überlastet hast, ist es Essig mit jeglichen Ansprüchen gegenüber dem Hersteller.
Ich wiege hei 1.93m knappe 130kg. War gestern bei 2 Händlern. Der erste wollte nur eine Riese und Müller für 5800€ verkaufen (56 er Rahmen, sah toll aus, Affe auf Schleifstein). Selbst ein Kalkoff XXL sollte nicht ausrechend sein.
Der zweite konnte mir als einziges E Bike nur ein Pegasus Strong anbieten, welches wirklich massiver war, aber optisch eher öde. Für 4800€. Werde also weiterhin kein eBike fahren können. Eine Marktlücke, die die wenigsten Hersteller interessiert.
Tipp: bike Abo von Riese und Müller. Gegen monatliche Gebühr bekommt man das Fahrrad inkl. Versicherung, Service und sogar hochwertigem Schloss. Am Ende der Laufzeit werden die Leihgebühren angerechnet, wenn man es übernimmt, ansonsten geht es zurück.
Ja schon eine Schande, dass die Hersteller das Gewicht nicht erhöhen in der heutigen Zeit.
Mir wurde damals auch gesagt es wäre ja noch + Toleranz drauf :)
Hab mir dann ein i:sy XXL geholt 😁
Ich habe ein ein altes Hollandrad von Gazelle (ca. 40 kg Leergewicht ohne Motor und Akku) zum Padelec mit Mittelmotor umgerüstet. Nun wiegt es ohne fahrer ca. 52 kg. Ich bin 193cm groß und wiege 72 kg. Wenn ich einkaufe und die beiden massiven Gepäckträger belad2n habe, sind es gerne mal 60 bis 70 kg nur gepack. Ein Lastenrad mit 2 Rädern gibt es leider nicht mit 28" und kleinere rader sind sehr schlecht, da ich einen Waldweg fahren muss um zu mir nach Hause zu kommen, da es keinen anderen Weg gibt. Wenn ich damit vom Taternpfahl nach Bennigsen oder im Harz eine Straße herunter fahre und mich nur rollen lasse komme ich auf über 80 km/h. Dabei rollt das Rad sehr ruhig ohne dass es sich aufschaukelt.
193 @ 72 kilo? Wie ... sind Sie noch am Leben??
Genau das wollte ich bei meiner Gazelle auch machen. Von welchem Hersteller hast du den Mittelmotor?
@@CK-qx2js ich habe einen Motor von Bafang. Mein Kumpel, der einen Fahrradladen hat, hat mir den Hersteller empfohlen. Mann muss halt nur selber die Drosselung bei 25 km/h einstellen und die Wattzahl auf 250 begrenzen... Mein Motor hat 1 KW Leistung wenn ich ihn lassen würde.
@@Masterdragon-NDS okay. Danke für die Info. Schaue ich mir mal an.
@@Masterdragon-NDS Wieviel km/h ohne Drosselung?
Gab mal nen schweren Unfall in meiner Stadt. 100 Kg schwerer Junge springt mit seinem Bike 3 Treppenstufen runter. Der Rahmen bricht und durchbohrte seinen Oberkörper. Er hats überlebt aber hätte auch anders ausgehen können..
Was habt ihr denn da für einen weichzeichner Filter drauf gehauen aufs Video? Sieht ja schrecklich aus😃
Also als sehr schwerer Fahrer mit ca 150-160kg + Rad (natürlich kein Pedelec!) habe ich auf knappen 30.000km seit 2020 noch keine Defekte mit Personenschaden gehabt, tausche aber die Sattelstütze jedes Jahr gegen eine neue aus und kaufe hier nur von Unternehmen, die eine Sicherheitskategorisierung haben. D.h. wenn ich etwa überlade, was für 100kg freigegeben ist, gehe ich ein großes Risiko ein. Ist es für 130kg freigegeben, habe ich ein geringeres Risiko. Auch bei Lenker und Vorbauten schaue ich auf die Freigabe, tausche aber nicht periodisch aus. Was ist mir bisher kaputt gegangen? Sattelgestell gebrochen, ab und zu eine Speiche, hoher Reifenverschleiß, Pedalachse kaputtgetreten (2x), Vierkant-Innenlager-Aufnahme beim Antritt abgebrochen (an Gebrauchtrad), Kurbelarm durchgebrochen beim Antritt (obskures Powermeter-Produkt aus Australien, gebraucht gekauft). Ich fahre seit den letzten 22.000km ein weiteres, gebrauchtes Rad aus deutscher Produktion mit Stahlrahmen (Manufaktur, wird in D geschweisst und aufgebaut) mit 150kg Systemgewicht-Freigabe. Auch hier liege ich drüber, aber noch im Reserverbereich. Ich fahre generell sehr vorsichtig und meide Bordsteine wie die Pest. Niemals würde ich mich bei meinem Gewicht auf ein Pedelec setzen.
Ich habe ein über 40-jähriges Condor Rad aus dem schweizerischen Jura. Das ist sehr leicht, wiegt etwas über 10 Kilo und fährt sich immer noch sehr behende und leichtfüssig. Dass dieses Fahrrad plötzlich bricht, kann ich mir nicht vorstellen. Gut ich bin auch ein leichter Mann mit meinen 70 Kilo.
An verschiedenen Stellen verwindet/verbiegt sich der Rahmen beim Nutzen ein kleines Bisschen. Auf Dauer können dabei winzige Risse auftreten, die mit den Belastungen immer weiter wachsen. Irgendwann kann ein Schlaglöcher den Riss vollenden.
Das Ding ist wahrscheinlich aus Stahl. Da hält der Rahmen ewig solang der nicht rostet.
Condor ist vermutlich sogar aus Columbus Rohren gefertigt. Stahl bricht selten voll durch, es verbiegt sich eher oder reisst langsam bzw Lötstellen gehen auf. Dann auf jeden Fall nicht mehr fahren und verschrotten, egal wie es schmerzt.
Ich selbst bin meist drüber, ich wiege um die 170kg, mein Bike kann 170kg Systemgewicht, simples rechnen zeigt, ich bin drüber. Aber ich muss mich bewegen, ich möchte mich bewegen und finde leider außer Lastenräder kein geeignetes.
Mein Händler sagte nur "Ja die sind zwar bis dahin zugelassen aber meist kann man da viel mehr drauf packen"
Dann nimm eben ein Lastenrad
@@xtianeskay5166 watn quatsch. jemand der 170 kilo wiegt und sich Fahrradfahrend fortbewegt wird schon entsprechend vorrausschauend radeln. die Belastung kommt erst durch Stöße zu Stande. zum beispiel durch bunnyhopps und Bordsteinkanten, daher ist da sehr viel luft nach oben!
@@xtianeskay5166Ist alles auch eine Geldfrage....
@@WhySoSyrius_ Die Lastenräder haben auch nur eine Gesamtzuladung. Die Zuladung für den Fahrer ist auch auf 110kg+- beschränkt, siehe zB Tern. Ich bin monatelang Nextbike mit 173kg gefahren in 2020. Kein Rahmen ist gebrochen. Du bist über dem Limit und musst selbst für die Konsequenzen geradestehen. Fahre vorsichtig und tausche Bauteile aus, bevor sie brechen. Sattelstütze zB alle 12 Monate und kein Billig-kram kaufen sondern etwas mit Safety-Level 5 oder mehr.
5:45 bei e-motion war ich auch! Und ich war auch sehr zufrieden. ❤
1. Frage war auch welche Art Bike
2. Größe und Gewicht.
👌🏻
Dann müssen die Hersteller mal 2-3 kg mehr Material verbauen und das zulässige Gewicht erhöhen. Wenn man die Materialstärken sieht, bekommt man es ja mit der Angst zu tun, dass die auch bei Einhaltung des zulässigen Gewichts, das Material bricht.
Das möchten aber viele Kunden nicht.
Natürlich kann man das System Gewicht erhöhen. Dann kostet so ein Fahrrad aber ebend auch mal schnell 1000 € mehr. Das wollen die Kunden dann wieder nicht bezahlen.
7:09 also diese schweißnaht wer hat die denn da hingerotzt ??? und dann soll das 140kg aushalten ? also der schweißnaht traue ich vieleicht 80kg zu.
130kg ist doch lächerlich. Insbesondere wenn man die Belastungen betrachtet die durch Stöße, mal unabhängig vom Fahrergewicht auftreten.
Hallo @divrotequalto0, welche Belastungsgrenze wäre deiner Meinung nach sinnvoller?
Die Stöße, etc werden ja bei den 135kg berücksichtigt. Trotzdem finde ich es zu wenig.
Auch klappt das Fahrrad nicht bei 131 kg gleich zusammen. Und wenn ich Downhill fahren will, dann reicht ein Citybike aus dem Baumarkt eben nicht
@@SA-rt4gq 135kg gesamt gewicht schon für Normales Fahrrad ohne E sind schon nicht berauschend
Die Stöße werden bei der Angabe von 130kg mitberücksichtigt. Sicherlich verfügt die Angabe auch um einen Sicherheitsfaktor von 2 oder größer.
Decathlon werde ich mir merken und einen großen Bogen drumherum machen.
Selbst im Fachgeschäft bei uns im Ort wurde mir gesagt, das das mit den Belastungsgrenzen nicht so genau genommen werden muss, da die höher Belastbaren Räder die gleichen Bauteile hätten. Er hatte einfach keines da, und wollte mir ein normales verkaufen.
ich als ehemaliger Mechaniker hab den kunden immer nach seinem Gewicht und auch die größe und wo das Rad eingesetzt werden soll gefragt dann wird erklärt warum und wozu damit es eben keine Missverständnisse gibt
ich selbst bin mit meinen 1,75 m größe und knapp 90 Kg recht schwer und schaue das ich mir ein fahrrad kaufe das vom gesammtgewicht her so passt das ich sicher unterwegs bin
ich frag auch immer wenn ich nen Rad kaufe ob sogar ein Anhänger gezogen werden kann weil auch die gern mal gewicht haben ich selbst hab einen alten DDR stahlanhänger welcher ein eigen gewicht von ca 24 kg mitbringt und auch da sollte das Fahrrad für ausgelegt sein
Wie gesagt, ich bin ein Befürworter des Stahlrahmens und das aus mehrerlei Hinsicht. Hier Zitat:Stahlrahmen oder Alu - eine Gegenüberstellung
Stahl ist sehr fest. Hochwertiger Stahl hat einen sehr großen elastischen Bereich, sprich eine hohe Dehngrenze, bevor er sich dauerhaft verbiegt. Er ist daher haltbarer und wird sich auch bei einem Unfall weniger verbiegen.
Durch die Festigkeit können dünnere Wandstärken verwendet werden. Mit der WIG-Schweißtechnik wird heutzutage die gleiche Leichtigkeit eines Stahlrahmens im Vergleich zu einem aus Aluminium gefertigten Rahmens erreicht oder sogar noch unterboten. Vor wenigen Jahrzehnten waren dafür noch relativ aufwendige, gemuff te Rahmen nötig, die kleine Risse wesentlich einfacher als bei Aluminium, Titan oder Carbon zu reparieren.
Stahlrahmen sind nicht so steif wie ein Aluminiumrahmen, so dass die Fahrt auf einem Stahlrad wesentlich angenehmer ist. Vor allem bei längeren Fahrten macht sich das bemerkbar, gerade bei Rädern, die auf Asphalt bewegt werden. (Dieser Punkt wird an anderen Stellen anders bewertet: Dort heisst es, Alu sei weicher und die Kraft des Fahrers kann effizienter mit einem Stahlrahmen auf die Strasse finden, bzw. in Fortbewegungsenergie umgewandelt werden. Dieses Fahrempfinden können wir - aus ErFAHRung deutlich bestätigen.)
Aus ökologischen Gesichtpunkten ist die Gewinnung des Aluminiumerzes Bauxit, das zu großen Teilen im Brasilianischen Regenwald abgebaut, wird ebenso problematisch wie der hohe Primärenergiebedarf zur Herstellung und der hohe Schadstoff ausstoß in den Herstellungsländern. Wobei leider anzumerken ist, dass auch die Herstellung von Stahl nicht besonders umweltfreundlich geschieht, jedoch nicht im gleichen Ausmaß wie bei Aluminium.
Weltreisetourenradler nehmen gern Stahlrahmen, da sie ihnen als robuster gelten und unter Last ein stabileres Fahrverhalten aufweisen. Falls doch mal ein Rahmen zu Bruch geht, lässt er sich mit weit verbreiteten einfachen Geräten schweissen.
Diese Informationen stammen grösstenteils vom deutschen Cargo-Velohersteller Radkutsche. In seinen Fahrzeugen kommen nur Rahmen aus hochwertigen Stahl zum Einsatz. Und das wissen professionelle Velokuriere genauso wie Private und Gewerbler sehr zu schätzen...
übrigens...
Alu ist nicht gleich Alu und Stahl ist nicht gleich Stahl. Nur hochwertiger Stahl weisst die oben genannten Vorteile auf! Er kann in dünnen Wandstärken bei sehr guten Eigenschaften zu langlebigen Fahrrädern mit spürbar freudvollen Fahrverhalten verwandelt werden.
Das Alu-Rad war ein großer Fehler. Zu Beginn haben die Hersteller das Stahl-Rahmenprofil in Alu gebaut und es gab im Laufe der Zeit extrem oft Rahmenbrüche. Alles vor 2000 aus Alu würde ich sofort verschrotten. Aktuelle Alu-Räder haben ein ganz anderes Rahmenprofil und halten mehr aus, sind aber schwerer. Was sind schon 1kg beim Rahmen mehr für Stahl statt Alu? Merkt im Alltag niemand, der nicht Strava KOM/QOMs jagt.
Ich bin unterfordert mit dem Thema.
Decathlon ist sowas wie ein Baumarkt für Sportgeräte, in nem Baumarkt muss man auch vorher wissen was man braucht. Wer hat in so einem Laden wirklich schon mal ne kompetente Beratung bekommen? Ich nicht.
Hallo @jeanchristianschwalm4329! Wo gehst du denn zum Kauf von Sportgeräten hin? Liebe Grüße aus der Marktcheck-Redaktion
@@marktcheck ich treibe kaum Sport, aggressive Inline skating, aber darin bin ich nicht wirklich gut. Ich gehöre auch zu den Menschen die weder zu schwer noch zu klein oder groß sind. Wenn ich was zum ausprobieren will hole ich das bei Decathlon. Aber wer da ne Beratung wie in einem Fachgeschäft erwartet ist einfach selbst schuld. Am besten vorher online Tests anschauen. Das hilft bei der Entscheidung. Aber ohne eigene Infos irgendwas kaufen von dem man keine Ahnung hat und hoffen das der Typ im Großmarkt es besser weiß, dem ist einfach nicht zu helfen.
2:08 Schon 'ne ordentliche Zuladung.
Ja, schon aber die gibt es wirklich. Z.b. das Macina Style XL von KTM, das hat ein Gewicht von ~30 kg und ein zul. Gesamtgewicht von 170 kg, macht 140 kg Zuladung. Es geht sogar noch mehr wie beim Bergamont E-Cargoville Bakery Elite (33kg und 180 kg). :)
Seit dem E-Bike Boom fahren halt auch sehr schnell unsportliche Menschen Rad. Das fährt ja praktisch von selbst.
Also die 27kmh fahre ich überwiegend mit wenig Unterstützung auf der Ebene.
Ich habe das Ebike mal ohne Motor ausgetestet - da fahre ich auch meine 20-30kmh auf Ebene ohne aus der Puste zu kommen.
Das Ebike ist nicht schnell. Es hilft nur, das ständige Stop & Go , was der größte "Energieschlucker" für die Beine ist, easy zu überwinden.
@@Leo-nu8ucKlar, ohne Unterstützung 30 kmh mit dem E-Bike. Hier sind vielleicht Experten am Werk...
05:10, naja ist ja auch irgendwo logisch, wenn der Rahmen bricht, dass es in der Regel zum Unfall kommt, passiert sowas doch schließlich unter Last, also beim Fahren. Ist es wirklich schon so weit, dass man darauf hingewiesen werden muss? Muss dabei irgendwie an die Kaffeebecher denken, wo "Vorsicht heiß" draufsteht.
Ich bin schwer, weiß das und habe mir ein entsprechendes E-Bike gekauft!!!
Die Sattel stütze am Anfang hatte ich letztes Jahr...... 4 Monate Ausfall. Radius Fraktur, kahnbein bruch. Ich wiege 100 kg
Alu oder Carbon? Wo ist sie gebrochen? Hersteller/Modell?
@@RolandRides alu. Der Kopf Teil oben an dem der Sattel dann verschraubt wird. Hersteller keine Ahnung.
@@pugofstardock Uff. Gute Besserung weiterhin, falls noch Folgen bestehen.
Auf meinem Cube e-MTB von 2018 steht gar kein Gewicht. Das Handbuch ist auch sehr vage, daraus wird man nicht schlau.
Kalkoff Entice + 170KG wurde beim Kauf in der Beratung durch den Händler aktiv angesprochen
Wir haben 2 e-bikes von 2 unterschiedlichen Händlern, wir wurden noch nie nach dem Gewicht gefragt.
na wie man nach dem Video auch sehen kann kommt der Großteil der Bevölkerung nicht mal in die nähe der Gewichtsgrenze^^
ich hatte auch erst kurz angst als mir das Video vorgeschlagen wurde, aber eigentlich halb so wild und bei meinen 63 kg brauch ich nicht mal gucken was meins aushält :P
Gibt es da nicht eine Sicherheitsfaktor wie beim Auto? Oftmals werden Verbindungen mit dem 3 fachen ausgelegt. Z. B. Eine Schraube muss 100kg aushalten mit dem max. Gesamtgewicht, es wird aber eine Schraube mit 300kg verbaut aus Sicherheitsgründen. Manchmal wird sogar ein größerer Sicherheitsfaktor genommen.
Natürlich gibt es Toleranzen. Ein Rad für 130 Kilo bricht nicht bei 131 auseinander. Aber es ist nun mal nur für eine tägliche Belastung mit 130 Kilo ausgelegt. Da kannst du nicht dauerhaft mit einer Belastung von 140,150 oder 160 Kilo fahren.
@@iexplain5982 anders formuliert: Niemand garantiert Dir, dass Du über 130kg dauerhaft damit fahren kannst. Wo genau es Riskant wird, welche Margen der Hersteller vorsieht, sind unbekannt. Auch ein 180kg Rad kann man durch eine Downhillfahrt im Gelände vermutlich kaputt bekommen, wenn man es überlebt. Ein 120kg Rad auf asphaltiertnen Wegen ohne Schlaglöcher und Bordsteinkanten hält vermutlich auch sehr sehr sehr lange 140-150kg aus. Garantieren kann und will das niemand.
Wollte mir vor einigen Jahren für die Gewichtsabnahme ein E-Bike anschaffen und damit zur Arbeit radeln (ca. 12km). Allerdings wird man schnell enttäuscht das bei fast allen E-Bikes das Gesamtgewicht nicht ausreicht und man für passende E-Bikes sehr sehr tief in die Tasche greifen muss. Bei einem normalen Rad ist das in etwa gleich. Ich finde es ein wenig schade das bei übergewichtigen Menschen dort versucht wird Kasse zu machen, man ist ja gewillt etwas für sich zu tun aber bei diesen Preisen wird man eher abgeschreckt.
Naja, dass ein stabileres Rad mehr kostet, dürfte klar sein - ist ja auch mehr bzw. stabileres Material dran. Ich bin selbst ein Schwergewicht und wenn ich z.B. einen Stuhl brauche, kann ich auch nicht einfach den nächstbesten von IKEA nehmen. Da muss ich auch immer drauf achten, dass er stabil ist und mein Gewicht auch aushält. Und das kostet dann halt auch dementsprechend.
Hab mir ein E-Fully gebraucht gegönnt und tatsächlich eines aufgrund des Gewichtes gesucht (150 kg).
130kg? Das ist doch ein Scherz! Jedes WC ist bis 400kg belastbar und bei Fahrrädern wird das Material so weit runter gespart?
400 kg ?! Aber nicht die Hängedinger ? Nur die Standtoiletten oder ?
Wieso denn wohl? Jedes kg spart akku und Kraft. Nicht aus Spaß sind Rennräder unter 7 kg sehr teuer.
Ein e-bike wiegt auch so schon gerne 25+kg. Statische Lasten bei gleichzeitig kaum Gewichtsbeschränkungen sind einfach zu bauen. Beim Fahrrad sind aber Form und Gewicht stark eingeschränkt. Zusätzlich gibt es dynamische Lasten wie durch Schlaglöcher. Auch müssen sich Bauteile bewegen können, dadurch würde ein bauen für einen 200kg Menschen mit 150kg Ladung wenig bringen.
Die statische Last ist fuer diese Ermuedungsbrueche nicht so entscheidend. Es sind die Lastwechsel. Und da kommen waehrend der Fahrt mit einem Rad durch treten oder Unebenheiten deutlich mehr Lastwechsel bei diversen Teilen zusammen als bei einem Klo.
@@umgssda zum Vergleich bei einem Fahrrad sind 1Mio Lastwechsel auf 4.000km realistisch (4m Entfaltung). Gut in einem Jahr zu machen.
Bei 6 Toilettengängen pro Person und Tag braucht selbst ein 4 Personenhaushalt der nur einen Toilette benutzt ca 115 Jahre.
Das Problem ist jedoch auch häufig der Kunde der Nicht das für seine Bedürfnisse passende Rad kauft.
Klar sehen Gravel Bikes und Rennräder cool aus. Sie sind aber nicht dafür gedacht, um Gepäck damit zu transportieren.
Dafür nehme ich Tourenräder. Damit kann ich Verpflegung und im Zweifelsfall ein paar Wechselsachen mitnehmen. Auf dem Weg zur Arbeit, zum Beispiel auch die Aktentasche/den Laptop. Diese Räder sind aber auch nicht dafür gemacht, den Wocheneinkauf damit zu transportieren.
Dafür kaufe ich mir im zweiten Fall ein Lasten Rad.
Und bin ich generell ein schwerer Mensch (aus welchem Grund auch immer) kalkuliere ich das in meinen Kauf ebend mit ein. Ich beschwere mich am Ende ja auch nicht, dass ich mit Schuhgröße 46 mir ein 43-Schuh gekauft habe.
Was man damit transportieren kann, hängt doch vom Systemgewicht ab, auch beim Gravel.
Die gleiche Stimme wie Christian Tramitz😮
Interessanter Bericht. Ich frage mich allerdings, warum die "Stellungnahmen" der Anbieter überhaupt gezeigt und vorgelesen werden. Es würde doch reichen zu sagen "Anbieter X antwortet mit dem üblichen Marketinggeschwätz".
Hallo @Rangar-dt3ti! Vielen Dank für das Lob, das freut uns! Nun zu deiner Frage: Als Redaktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks berichten wir unabhängig und achten darauf, so ausgewogen wie möglich zu berichten. Deshalb versuchen wir neben unabhängigen Fachleuten auch die unterschiedlichen Sichtweisen und Seiten so gut es geht darzustellen. Liebe Grüße aus der Redaktion
@@marktcheck Diese Stellungnahme klang jetzt so ähnlich wie die der Fahrradanbieter. 😜
Hat der Praktikant mit dem Weichzeichner übertrieben?
Erst gar nicht aufgefallen, kaum deinen Kommentar gelesen habe ich das Gefühl Milch auf den Augen zu haben😂
Kam auch schon mal, als Teil einer ganzen Sendung IIRC. Indes, ich bin eh zu schwer für fast alles, so what.
Hallo @dtfhhn, stimmt, denn dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 18.06.2024.
Ich bin leider viel zu schwer für ein E-Bike. Ich liebe radfahren. Aufgrund von Knie und Mittelgebirge kann ich leider somit kein Rad mehr fahren.
Ich weiß nicht wie schwer du bist… aber: es gibt e-bikes mit Freigaben bis 180kg Systemgewicht. Z.B. bei Kalkhoff oder isy. Oder du schaust mal nach einem Lastenrad. LongTails (mit langem Gepäckträger) oder einige Kompaktmodelle gehen bis über 200kg. Ich bin zwar sehr leicht, habe aber ein Lastenrad, das nimmt auch 230kg… alleine 100 auf der Ladefläche… vielleicht gibt es da doch noch was…
@@richysch3743das mag passen, aber bei allem hier darf eins nicht ausser acht gelassen werden. Die maximale Last auf der Sattelstütze. Ich hab schon Räder mit Systemgewicht 180kg gesehen. Schaust du aber aber ins Datenblatt ,dann kommt der nächste Schlag in's Gesicht. Sattelstütze nur bis 80Kg! Ergibt für Fahrer mit mehr Masse auch nicht Sinn, ist aber so.Und Lastenräder würde ich nicht als vollwertiges Tourenrad sehen. 20" ist schon wenig Radumfang für Erwachsene, noch kleiner ist auf Strecke schon anstrengend.
@@robertrastlos4512 ja, ist nicht einfach… grad bei speziellen „Problemchen“ ist es manchmal einfacher selbst zu recherchieren als zum Händler zu gehen… ich hab vor der Anschaffung meines Fades glaube ich gut 9 Monate recherchiert…
Unpopuläre Antwort: Kauf Dir ein Ergometer oder Rad für z.B Zwift für zuhause und lerne dort in kleinen Gängen eine hohe Kadenz zu fahren. Also 80-90 Umdrehungen oder mehr. Wenn Du das schaffst und ein Fahrrad mit guter Untersetzung kaufst, wirst Du aller Wahrscheinlichkeit nach auch schmerzfrei draussen Rad fahren können. Man muss aber die Stabilität und Cardio-Fitness trainieren, mit 85 Umdrehungen 5km/h zu fahren am Berg .Kleiner Gang = geringe Belastung auf Gelenke und Muskeln aber höhere Kreislaufbelastung.
Das Problem liegt nicht bei Fahrrädern oder Herstellern, sondern bei der gravierenden Epidemie der Fettleibigkeit in diesem Land
Mein Tipp: Abnehmen durch Radfahren.
@@david_ryder geht nicht , ab einer bestimmten belastung benötigt der körper schnelle reserven und das fett wird nicht verbrannt.
Du müßtest sehr langsam fahren, um in der fettverbrennungsphase zu bleiben.
Schau mal wie viele brocken auf rennrädern fahren und definitiv nicht abnehmen.
Die Medaille hat zwei Seiten, den Verkäufer und den Kunden. Wenn man EURO 3.000 und mehr für ein eBike ausgibt, dann sollte man sich vorher über grundlegende Dinge informieren. Beim Kauf eines Autos wälzen die Kunden tagelang Prospekte, sehen sich Testberichte an u.s.w. Ein Fahrrad kaufen zu viele wie die nächste Unterhose und sind dann dem Verkäufer ausgeliefert. Das entbindet den Verkäufer selbstverständlich nicht von der Pflicht zu eingehender Beratung. p.s. Ein Fahrrad kauft man am besten nach einem pre-Bikefitting, dann hat man i.d.R. schon eine gute Eingrenzung was überhaupt passen kann und sitzt wahrscheinlich auch entspannter auf dem Rad.
Das selbe beim Xiaomi E-Roller. Ich darf den nicht mal mit Laptop-Rucksack benutzen, da ich dann über 110kg komme.😂
Hallo @LeicaM11, sollte deiner Meinung die Belastungsgrenze dann nach oben gesetzt werden?
@@marktcheckman sollte Fahrräder und Roller generell so stabil bauen, dass man überall mindestens 160kg drauf schreiben kann. Es ist erstaunlich, dass 1000€ e bikes genauso viel belastet werden können wie 4000€ bikes wobei die Hersteller bei letzterem ja immer mit ihrer hohen Qualität den Preis rechtfertigen möchten.
@@maka_dd Je teurer, desto mehr Leichtbau (das ist teuer).
Beim Sportgerät geht es immer auch um möglichst geringes Gewicht des Fahrrads.
Damit geht einher, dass man sowas nicht für "nicht-Sportler" auslegt.
Systemgewicht ist auch bei "Bio-Bikes" ein Thema.
Xiaomi hat einen der bis 120kg beladbar ist.
Da er einer der wenigen ist, die mehr als 100 dürfen, war die Kaufentscheidung klar. Gepäck wie 5-10kg Rucksack macht das Ganze auch noch einiges schwerer.
Mir Ist schon so gut wie alles am FAHRRAD gebrochen ~ egal ob marke oder nicht marke & bin unter dem maximal GEWICHT !!! (BIOBIKES)
Hallo @Hardy66373, wie viele verschiedene Fahrräder hast du dann bereits ausprobiert? Und gab es bei allen dieselben Probleme?
Sowas habe ich bei anständigen Herstellern noch nie gehört
Dann machst du was falsch 😅. Ich selber habe kein Auto. Fahre jährlich 12000 km. Gemischt auf MTB, trekking und Rennrad. Hatte noch NIE einen Bruch.
@@marktcheck 4 Biobikes in 40 jahren ~ SEHR SEHR oft die (Über 5 mal) PEDALE & 3x LENKER & 1x mal VORBAU & 1x mal SATTELSTÜTZE (Also Immer Die Teile ~ Mit Starker Belastung)
@@JanAckermann1990 ICH BIN IN DEN 40 JAHREN ÜBER 100000 KM GEFAHREN ((( BIN IN MEINEN JUNGEN JAHREN: MEHRERE JAHRE IM MONAT ÜBER 1000 KM GEFAHREN !!! )))
Wenn man mal ein Rad gefunden hat, was einen Trägt und halten soll, dann doch auch bitte drauf achten und/oder dem Händler fragen, ob auch tragende Anbauteile für höheres Gewicht gedacht sind. Was bringt mir das, das der Rahmen 150KG aushält und die Naben und Felge vom Rennrad (ich, was übertrieben) Gleiche gilt für die Sattelstütze und, ja auch Sattel. Vielleicht da mal nach Tandem-Komponenten nachfragen, die sind meistens für höheres Gewicht ja ausgelegt. Beim Hinterrad auch drauf achten das genug Speichen verbaut sind. Vorne ist die ganze Belastung nicht so groß
Wer Aluminium kennt, nimmt Stahl!
Kurz und prägnant ausgedrückt - da scheint auch was dran zu sein! Ich fahre ein Cooper CG7 - Stahlrahmen wie früher, Motor und Akku im Hinterrad als abgeschlossene Einheit, wiegt ganze 16,2 kg - unglaublich, wenn ich mir diese fetten Fahrgestelle anderer Marken ansehe. Kann es zwar aus verschiedenen Gründen nicht uneingeschränkt weiterempfehlen, aber es fährt sich halt auch ohne Motorunterstützung richtig leicht und wendig. Sollte der Akku doch mal leer sein, kommt man trotzdem nach Hause. Und es hat Rekuperation. Ich habe mit Freunden eine recht hügelige Runde gefahren - am Ende war mein Akku noch der vollste, obwohl er nur 173 Wh hat.
@@eibdoktor Hi, darf man mal fragen warum das Cooper CG7 nicht uneingeschränkt zu empfehlen ist, sieht nämlich sehr interessant aus.
@@nikolaikalashnikov4347Da gibt es aus meiner Sicht folgende Dinge: Gleich nach dem Kauf habe ich einen bequemeren Sattel draufgebaut. Es gab nur zwei billige Batterielampen als Beleuchtung. Ich wollte zuerst noch einen Nabendynamo nachrüsten, ließ das aber zugunsten einer besseren Akku-Frontlampe sein. Auch der Lenkervorbau war mir zu niedrig - habe einen höheren, verstellbaren draufmontiert. Die Mäntel waren eine richtige Krankheit - 3 Platte in 6 Monaten! Getauscht gegen Schwalbe Marathon, seither ist Ruhe. Sowas kann man als Hersteller von vorneherein anbieten, finde ich. Und schließlich - der Zehus selbst. Der hielt nur 7 Monate, dann fing er an zu quietschen. Immerhin bekam ich von Cooper anstandslos ein neues Hinterrad zugeschickt. Da ich aber gerade den neuen Mantel draufhatte, musste ich auch den wieder ummontieren. Nach all diesen anfänglichen Kinderkrankheiten scheint nun aber alles soweit in Ordnung zu sein. Es amüsiert mich aber jedes Mal, wenn die Leute nicht erkennen, dass es ein E-Bike ist, oder immer fragen, ob ich den Akku vergessen hätte😂.
Müsste auch bei allen Beratungen darauf hinweisen dass ich mindestens 150kg benötige... Würde teils klein geredet von wegen die Bikes halten mehr aus, die Hersteller haben da noch Luft nach oben. Die haben Sicherheitsreserven. Ja bis man man stark bremst.
Seit es E-Bikes gibt fahren viele Rad, die früher nicht mehr gefahren sind.
@@Marc-i3o Und viele die es besser lassen sollten
ja weil es wie betrügen ist.. Total wenig Anstrengung und immer ne Geschwindigkeit von 25 km/h - da fährt man solange und so weit wie der Akku schafft und nicht wie viel der Körper schafft^^
Aber wenn ich bei meiner Mutter gucke, bin ich auch froh dass die sich so überhaupt bewegt^^
...und sie haben die Übung hinsichtlich der Steuerung nicht und auch nicht die Fitness, Unfallfolgen zu heilen. Das ist ein Dilemma. Grade die älteren sollten nicht ein Pedelec als E-Mopped fahren sondern eine milde Beschleunigung wählen. Oder mit den Folgen leben bzw sterben.
@@RolandRides Den Weg zur Arbeit würde der 500Wh Akku im "Turbo" Modus bei mir nicht schaffen (Von der Eifel bis nach Köln sinds halt knapp 50km und die sind nicht nur flach). Ob ich als Motorradfahrer das Gleichgewicht bei einem Pedelec plötzlich nicht mehr hinbekomme weils halt heftige 24KG beim Rad und lächerliche 260KG beim Motorrad sind - Fraglich.
Das Bremsverhalten (Tendenz zum Überschlag, Ausbrechendes Hinterrad, wegrutschen in Kurven) ist bei beiden Ähnlich da sollte man dann ein Gefühl für entwickeln.
Fitness - Ja die fehlt und weil die fehlt um mit einem Biobike ab und an mal die 50km zur Arbeit und wieder 50km zurück zu fahren muss ich dann wohl das Auto nehmen (mit dem Pedelec ist ja voll der Beschiss und sowieso Ihh Bähh).
Wegen der Unfallfolgen: Ist ein typisches Problem im Alter - da heilt alles langsamer - egal ob mich das Auto beim Rechtsabbiegen auf einem Pedelec, einem Fahrrad oder als Fußgänger umnietet.
Das Leute die seit Ewigkeiten nicht mehr auf einem Zweirad unterwegs waren - rein aus Selbsterhaltung - lieber erstmal am Sonntag auf einem leeren Parkplatz üben sollten um wieder ein Gefühl für das Verhalten (Bremsen, Kurven, Anhalten, Beschleunigung) zu bekommen da bin ich dabei.
...Hauptsache Licht v. u. hi. ,was dann auch eingeschaltet wird!😝😁
Mein Coratec Life hat ein Systemgewicht von 180 Kilogramm 😎 da drunter würde Ich mir in Zukunft auch keines mehr kaufen
in finde die 130kg ,die anscheinend Standard sind, viel zu niedrig. Ein großer Anteil von Männern wird schon min. 85 kg auf die Waage bringen, mit Klamotten und etwas wenig Gepäck sind es dann vielleicht schon 90-95kg + 25kg Bike liegt man schon bei 120kg. Da ist für den Rest der Menschheit oder etwas zusätzliches Gepäck nicht mehr viel Luft nach oben.
4:30 hat mich nicht beraten! Hab erst jetzt gemerkt das ich 2Kg unter der Zulassung bin. Hab das Fahrrad vor 4 Wochen in Deizisau abgeholt, damals wog ich 3 kg mehr und war somit über der Zulassung! Danke für nichts.
Die 3kg sind egal. Das ist innerhalb der Toleranz. Bei 5 bis 10 kg würde ich mir Gedanken machen.
Mit nicht motorisierten Fahrrädern keine Probleme vorhanden?
Genau die gleichen. Wenn ich manchmal Leute mit 1,80 m und optischen 120 Kilo sehe und dann aufm Rennrad, wird einem schon anders!
Doch, auch reichlich. Liebe Grüße aus dem Fachhandel
Hatte ich oben schon geschrieben - geht bei Gravel ganz schnell. 95kg Fahrer, 10kg Bike, 110kg Systemgewicht. Da ist dann die Entscheidung "zweite Trinkflasche oder Tarp", wenn man es genau nimmt.
Also: ich wiege mittlerweile 100kg
Kaufe ca 50kg Lebensmittel ein (mit 2x - 4x 1,5l saft-flaschen)
Also habe ich einen Bedarf von 150kg.
Somit ein Fahrrad gesamt Gewicht von 180kg?
Wenn das Bike 30kg wiegt, was durchaus bei Ebikes sein kann: Ja.
Hört sich nach Lastenrad an. Da gibt es dann 180KG ZULADUNG.