Deutschlands größter Stausee: Der Forggensee zwischen Wasserkraft und Hotspot I BR24 vor Ort

Vor genau 70 Jahren wurde der Forggensee im Ostallgäu zum ersten Mal mit Wasser gefüllt. Das Ziel: Über das Wasserkraftwerk Roßhaupten fast 50.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Gleichzeitig schützt der See als Wasserspeicher die Städte und Gemeinden entlang des Lechs vor Hochwasser. Doch der Forggensee war von Anfang an auch ein wichtiges Naherholungsgebiet für Einheimische und Touristen - für das nicht nur 250 Menschen ihr Zuhause verloren, sondern auch eine einmalige Auenlandschaft für immer zerstört wurde.
Wer heute Deutschlands flächenmäßig größten Stausee besucht, ahnt kaum noch, dass es sich um ein künstliches Naturidyll handelt. Klares türkisblaues Wasser, das Panorama der Alpen und der Ausblick auf Schloss Neuschwanstein locken jedes Jahr tausende Touristen und Einheimische an den Forggensee. Für das Zusammenleben am und auf dem See ist das eine Herausforderung: Wassersportler und Ausflugsschiffe, Parkplatzsuchende und Anwohner, (Wild)Camper und die Polizei - am Forggensee prallen sie alle aufeinander.
Kapitel:
00:00 Der Forggensee - Naturidyll und Wasserkraft
00:40 Spontanurlaub - Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz
01:45 Mit der Polizei auf der Suche nach Wildcampern
04:15 Liebesglück am Forggensee
05:48 Parkplatz-Stress in Dietringen
07:45 Einblicke ins Kraftwerk Roßhaupten
10:30 Der Bau des Forggensees - Europas größte Baustelle
11:38 Mit dem Stand-up-Paddle über und in den See
13:33 Ausflugsschiffe und Wassersportler - eine heikle Mischung
Autoren: Rupert Waldmüller, Til Antonie Wiesbeck
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[@technick8866]

Dass der Forggensee künstlich ist sieht man vor allem daran, dass er der einzige größere See bei uns in der Gegend ist, welcher nicht mit privaten Grundstücken (direkt am Rand) zugepflastert ist...
Am Wörthsee ist das bis an die Spitze getrieben, da kommt man nur an zwei Stellen in den See und eine davon ist winzig.

[@somena4]

Der See ist wirklich ein Kraftort. Habe ich auch so empfunden. Zu jeder Jahreszeit, auch wenn kein Wasser drin ist. Sehr schön ist, dass die wenigen Wohnhäuser dort keinen Anspruch auf Uferbereiche haben, die das ungehinderte Umrunden des Sees verhindern würden und auch die besondere natürliche Atmosphäre zerstören würden. Ist zwar kein natürlicher See, hat aber einen sehr natürlichen Charme.
Ich finde, dass jeder See allen gehören sollte und sich nicht stückweise im Besitz einiger Reicher befinden sollte wie zB der Starnberger See. Im Gegensatz zum Forggensee herrscht am Starnberger See eine grauenvolle Atmoshpäre.

[@Muckndone]

Toller Beitrag!

[@BR24]

Wir bedanken uns für die lobenden Worte. :)

[@ben2519]

So ein Schwachsinn mit dem Wildcampingverbot bei dem jungen Mann. Wenn man wirklich müde ist und so vorbildlich ist, dass man anhält und nicht weiterfährt, sollte man keine Strafe bekommen.

[@I3igTasty]

Freund und Helfer halt, komm her Freundchen dir helf ich ;)

[@christianauswien]

​@@I3igTasty Ich helfe dir mit Wasserwerfer :) gern geschehen!

[@I3igTasty]

@@christianauswien peinlich

[@I3igTasty]

@@christianauswien peinlich

[@ThePLZR]

Gibt halt einfach Stellen, wo die Grauzone "Ich bin total übermüdet" nicht funktioniert. Sonst wäre es ja lächerlich und jeder Wildcamper könnte sich darauf berufen.

[@user-zu3fc5mh4y]

Nur nach Wasseroberfläche der Größte, nicht nach Wassermenge.

[@robertkoleczko3987]

War noch nie da, und nachdem die Polizei dort nichts anderes zu tun hat, als Nachts Touristen Strafzettel zu geben, werde ich auch nie hinfahren.
Vielleicht sollten mal alle Touristen den See für 3 Jahre nicht besuchen, dann kommen die " armen Anwohner und die Natur" mal zur Ruhe. Und gehen alle pleite.......
Und der Strafzettel sherif wird auch versetzt, super😂😉😂👍

[@AKOthePERSIANkiller]

,,,moin und gruesse aus nrw

[@tobi3233]

Naja das ist kein Spaß mehr wenn Landwirtschaft betreibt und teilweise alle Einfahrten und die Straßen zuparkt sind. Mir wurde auch schon im Nachbarort die einzige Einfahrt zum Feld zugeparkt während ich auf dem Feld war. Wenn diesen Deppen nicht zufällig gesehen hätte wäre das Gespann wahrscheinlich für den Rest des Tages auf dem Feld gefangen gewesen. Natürlich kann ich es verstehen dass jeder dieses schöne Fleckchen Erde genießen möchte aber wenn kein Platz mehr ist kein Platz mehr. Leider sind die Leute aber rücksichtslos und sehen das nicht ein. Oder einfach in den Felder geparkt und Flurschaden verursacht wird. Da möchte ich dich mal hören wenn wildfremde Autofahrer dass in deinem Garten machen würden....