Meiner Meinung nach steckt in der Rechnung ein grober Fehler: Der Mietpreis wird hier als statisch mit 14.000 € angesehen. Das ist aber nicht real, zumindest hier in der Bodenseeregion nicht. Da haben sich die Mieten in 10 Jahren auch verdoppelt. Ich vermute, dass das in Berlin und anderen Regionen ähnlich ist. Ich sehe auch keinen Grund, warum dieser Trend plötzlich stoppen sollte. Interessant wäre gewesen, das zumindest mal in die Überlegung mit einzubeziehen und ebenfalls durchzurechnen!
Es kommt drauf an welche Ansprüche ich stelle. Bei uns in Stuttgart gibt es Wohnungsbaugenossenschaften, und da man dort als Genossenschaftsmitglied praktisch Miteigentümer ist, wohnt man recht günstig. Unsere Baugenossenschaft hat bei einem Bestand von 2000 Wohnungen ne Durchschnittsmiete von 7,50 € pro qm. Da bekommt man als Single dafür auch nur ne Wohnung mit 40-50 qm....dafür kostet die Wohnung aber auch nur 300 €. Das ist ok... Wir haben in Stuttgart über 50 % Singlehaushalte, und rümpft man ja die Nase wenn man nur ne 40qm Wohnung allein bewohnen soll....muss jeder selbst wissen was er sich leisten möchte. Ich bin ein Fan der Wohnungsbaugenossenschaften...
Nein, da mir die Geldanlage zu (jetzt kommts:) "immobil" ist. Ich bin die Letzten 6 Jahre 2 mal wegen dem Job umgezogen. Daher ist diese Anlage zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nichts für mich
Ich habe tatsächlich vor einigen Jahren eine kleine Wohnung gekauft, aber seitdem hat sich viel getan. Für eine 60qm-Wohnung in meiner Region müsste ich bei den aktuellen Zinsen und den aktuellen Kaufpreisen ein Bruttogehalt von rd. 18.000€ vorweisen können-pro Monat natürlich. Damals hat ein Bruttogehalt von nur 4.000€ gereicht.
@@glasereivogel Wohnungsbaugenossenschaften wären sicher eine super Lösung. Ich bin selbst aus der Stuttgarter Region: Leider sind die Wartelisten der Baugenossenschaften für Mietinteressenten sehr lang. Die Wahrscheinlichkeit einer der Glücklichen zu sein und eine günstige Wohnung zu bekommen sind so gering. Am Ende muss man die hohen Mieten bezahlen und Angst haben, dass es Jahr für Jahr teurer wird oder man muss eben wegziehen. Wir haben uns schlussendlich für das Wegziehen entschieden und 2018 eine Wohnung in der Pforzheimer Gegend gekauft.
Ich bin heute echt froh, dass mein Vater damals nicht genug Geld hatte, um ein klassisches Einfamilienhaus zu kaufen. Er hatte "nur" genug Geld für ein 150 Jahre altes Mehrfamilienhaus, eine alte Bruchbude, mit winzigen Wohnungen an den Bahngleisen, wo alles wackelt. Heute leben meine beiden Geschwister, mein Vater und ich dort drin. Alle mietfrei. Sanierung war natürlich auch teuer usw., aber für die Zukunft seiner Kinder hat mein Vater gesorgt. Jetzt müssen wir keine Angst vor all diesen Mietexplosionen haben. Die kleinen Wohnungen sind sicher nicht geil, aber sie geben mir meinen finanziellen Frieden.
Miet-Explosion wie du diese darstellt ist in DE-Schlarafenland nicht möglich ! Die Mieten betragen jetzt schon teilweise 40% -50% des Einkommens, nach deiner Logik müssten die Mieten dann 100% oder 250% vom Einkommen betragen, was ja QUATSCH währe, meinst du nicht ?
@@bestvideos4ever1 Wer kein Quatsch hier wird übersehen das vor allem mit leerstand gewinn erziehlt wird.Siehe New York. In der Stadt stehen 50% aller Immobilen mitlerweile leer. Mieten steigen trotzdem da der Wert der leerstehenden auch weiter steigt. Schau dir Deutsche Städte nicht nur Großstädte an. Massen Obdachlosigkeit. Du stehst immer länger an Supermakt Kassen an, Resturants und Kaffees schliesen wegen Personalmangels und nach einem Handwerker suchst du vergebens ... Alles den Mieten geschuldet. Und schaud dir den Immobilenmarkt an Immobilien werden immer noch versucht zu dem höchst Wert von 2019 nur angeboten, obwohl sie nicht mal mehr 50% des Wertes haben. Es findet kein Handel statt. Das sich der geforderte Verkaufspreis mal den realen Wert anpasst würde den Konkurs einer großen Geselschaft erfordern, das wird aber in D-Land vom Staat verhindert.
@@gotnoname3956 kommt auf den Job, als auch die Umstände und den eigenen Lebensstil an. Immer häufiger kann man von akademischen Traumjobs nicht mehr gut leben.
Ihr wollt in Eurer Rechnung in 15 Jahren 88k ansparen, um 20% der 440k Immobilienkosten durch Eigenkapital abdecken zu können? In 15 Jahren kostet die Immobilie aber 880k EUR - was nun?
@@danielrutherford4231 Da sie andererseits die Rendite beim sparen weggelassen hat, ist das schon ok. Übrigens ist überhaupt nicht gesagt das Immobilien in den nächsten 15 Jahren im Wert steigen, von Anfang der 90er bis Anfang der 10er zum Beispiel sind selbst die nominalen Hauspreise nicht gestiegen, zwischen durch sogar gesunken, der enorme auch von der allgemeinen Inflation entkoppelte Preisanstieg hat erst Anfang der 10er angefangen.
Eine Sparquote um die 10% wäre auch zu niedrig. Wenn es absehbar ist, das man nicht erbt und die erste Generation wird die sparrt, wie ich. Dann ist es sehr hart und ich würde es trotzdem tun. Mtl. 25 Euro mit 20 oder gar früher anzufangen, ist meiner Meinung nach nicht zu früh. Wenn am Ende des Monats noch Geld übrig bleibt, dann haue ich es auch auf dem Kopf und das Geld geht in ins ETF. Gehe nicht jede Woche Essen, sondern 2 bis 3 Male im Jahr. Alle 2 oder 3 Monate ein Döner oder Ähnliches. Wenn ich alt bin, reichen die Zinsen aus und jeden Tag Döner essen zu können.
Habe vor etwa einem Jahr in Berlin gekauft, Immobilienpreis von knapp unter 400T und lange Zinsbindung, zahle 1000 Euro monatlich, da die Zinsen nur etwas über 1% waren. Bereits vor einem Jahr war 1% Zinsen bei 5% Inflation eigentlich unnatürlich niedrig, so wie jetzt bei 10% Inflation ein Bauzins von 3,85% eigentlich viel zu niedrig ist, auch in den kommenden Jahren werden wir aller Voraussicht nach bei über 5% Inflation liegen. Würden Sie jemandem Geld verleihen für Jahrzenhte zu einem Zins, der weit unterhalb der Inflationsrate liegt? Natürlich nicht! Und warum machen das die Banken? Die Antwort nennt sich "Giralgeldschöpfung": Im Wesentlichen ist es so, dass die Bank gar kein Geld "verleiht", sondern mit der Kreditvergabe neues Geld erzeugt, das davor nicht existiert hat. Sie hat also hinterher nicht "weniger Geld", sondern nur eine Verbindlichkeit und verdient an den Zinsen. Das meiste Geld, das in unserem Finanzsystem existiert, wurde irgendwann im Zuge einer Kreditvergabe von einer Privatbank neu erschaffen. Man kann sich denken, dass dieses System auf lange Sicht unweigerlich zur Geldentwertung bzw. steigenden Immobilienpreisen führt (weil Immobilien sich eben nicht per Knopfdruck "schöpfen" lassen). Dieses System sorgt aber auch dafür, dass unser Staat finanziell handlungsfähig bleibt. Die Bundesregierung wird in diesem Jahr 500 MILLIARDEN Euro an Krediten aufnehmen für die diversen Krisenausgaben - eine solche Summe haben die Banken aber nicht einfach so herumliegen, es wird fast alles "geschöpft" werden, mit entsprechenden langfristigen Auswirkungen auf die Inflation. Fazit: Was die diversen Mieten/Kaufen-Rechner im Netz so gut wie nie anzeigen, sind die Folgen der Inflation, die unserem Geldsystem langfristig immanent ist und Kreditsummen entwertet. Es ist erstaunlich, wie wenig den meisten darüber bekannt ist, wie unser Geld eigentlich funktioniert.
Inflation tritt gemeinsam im Verbund mit inflationsunabhängigen Verteuerungen in Aktion. Dieses Duo wird in erster Linie regelmäßig eintreffende Einkommen jedweder Art (in ihrer bisherigen Kaufkraft) reduzieren. Das Ganze wird noch zusätzlich durch steigende Abgaben, Gebühren, Beiträge abgerundet. Der prozentuale Wohlstandsverlust, der dadurch entsteht, vairiiert von Mensch zu Mensch. Den individuellen eigenen Prozentsatz an Abwärtsbewegung muss sich jeder selbst ausrechnen.
Das hast du alles sehr gut etkannt und auch vollkommen richt wiedergegeben👍 Giralgeldschöpfung lautet das Motto,und so bleibt die Infaltion bestehen. Hinzu kommt auch das für diese neu vergebenen Kredite gerade einmal 10000 Euro als Sicherheit für 100k bei der EZB hinterlegt werden müssen.
2010 hatten wir eine Neubauwohnung mit 100 qm gekauft und im Juli 2022 wieder verkauft. Das Geld haben wir angelegt und leben jetzt vom passiven Einkommen in einer 57 qm Wohnung zur Miete. Wir haben festgestellt, dass man nicht so viel qm zum wohnen braucht, um so mehr qm man hat um so mehr sammeln sich unnötige Sachen an, denn man hat ja genug Platz. Also für uns reichen die 57 qm, dadurch haben wir zusätzlich wertvolle Lebenszeit gespart, weil wir jetzt weniger putzen müssen. Heute sind wir am überlegen, ob wir uns ein Tiny-House kaufen, leider ist es in Deutschland schwierig ein Platz und Baugenehmigung zu bekommen.
Auf jeden Fall vieles richtig gemacht und mega dass ihr die Preissteigerung mitgenommen habt und nun von dem Geld lebt. Dem Rest kann ich auch nur zustimmen. Wir haben direkt klein gebaut, damit um einiges günstiger (auch was Nebenkosten und Folgekosten angehen). Wenn viele noch abzahlen sind wir schon lange fertig und haben nie auf etwas verzichtet.
Ich denke, dass es nicht so einfach ist, von Eigentum in eine Mietwohnung zu wechseln, denn bekanntlich werden bei der Bewerbung um eine kleine Mietwohnung hohe Anforderungen seitens der Vermieter gestellt, und nur der beste von allen Bewerbern bekommt am Ende die Wohnung. Der Schwierigkeitsgrad wäre vergleichbar mit der Aufgabe seines eigenen Unternehmens, um sich anschließend irgendwo als Angesteller zu bewerben. Auch in so einem Fall müsste man sich einem Auswahlverfahren stellen, und es ist keineswegs sicher, dass man auch genommen wird. Aus diesen Gründen finde ich Eigentum sicherer - egal ob es sich um Wohneigentum handelt, eigenen Betrieb oder Sonstiges.
ich denke nicht, dass feminine oder maskuline aspekte in diesen berufen einen einfluss auf die verdienste haben. zumindest nicht in meinem bekannten/freundeskreis.
Mietpreisfaktor von 46 ist definitiv Wahnsinn. Aber selbst ein Faktor von 20 kann unattraktiv werden, wenn nur die Zinsen hoch genug steigen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo die Bauzinsen bei 7-8% lagen. Da hieß es noch, dass Faktor 15 das absolute Maximum ist und 10 ein vernünftiges Verhältnis.
@@Eunegin23 Ich denke es liegt eher daran, dass die Nullzins Politik für sehr viel mehr Menschen das Bauen erschwinglich gemacht hat und auf der anderen Seite nicht genug Arbeitskräfte und Bauland da waren, um die Baunachfrage zu befriedigen. Ich wüsste nicht, wo die Mieten für Neubauwohnungen beschränkt wären. Lediglich bei Mietsteigerungen für Bestandwohnungen gibt es die Grenze von 20 bzw. 30% und die Orientierung am Mietspiegel.
@@andrep.2004 Theoretisch ja, aber bei uns in Berlin schwebt immer das Damoklesschwert von Regulierung über den Vermietern. Deshalb sieht man jetzt auch viel möbliertes Vermieten, was ja unsäglich ist. Eine heikle Obergrenze für den Mietpreis kann auch aufgrund § 5 Wirtschaftsstrafgesetz (WiStG) bestehen. § 5 WiStG regelt den Tatbestand der Mietpreisüberhöhung. Hier kann eine Miete unzulässig sein, die 20 % - in einigen Fällen 50 % - über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Dies gilt jedoch nur, wenn der Vermieter ein geringes Angebot an vergleichbaren Wohnungen zur Erzielung der hohen Miete ausgenutzt hat. Und das trifft Neubauten. Ist aber immer ein Rechtsstreit. Was die Nullzinspolitik angeht und das Fluten des Marktes mit Geld: stimmt! Und zum Bauland: in Berlin hätten wir noch genug Platz, aber man ist zwar gegen hohe Mieten auf der Straße, aber gleichzeitig auch gegen Neubauten. Sogar Dachausbauten werden nicht gerne genehmigt.
@@Eunegin23 Berlin ist sicherlich ein extremer Sonderfall. Aber es gibt auch genug Regionen wo es noch nicht einmal einen echten Wohnungsmangel gibt, sondern eher ein Leerstandsproblem.
@@andrep.2004 Stimmt. Aber insgesamt ziehen eben viele in die Metropolen. Jobs, Studium, Leben, Infrastruktur. Man sehe sich mal strukturschwache Regionen an. Klar könnte ich da ein billiges Haus kaufen, hätte aber sonst nichts. Viele Dörfer haben leider in den letzten 20, 30 Jahren wichtige Infrastruktur eingebüßt.
Schon als junger Mensch habe ich (Jahrgang 59) festgestellt, dass das Wohnen und das Auto fahren das teuerste im Leben ist. Also habe ich Automechaniker gelernt und später gebaut. 1988 waren die Preise auf dem Land gerade noch bezahlbar. Die ersten 10 Jahre nach unserem Einzug haben wir nur Autos gefahren, die andere verschrottet hätten. Durch Eigenreparatur kaum Kosten. Heute sollten junge Menschen ein Handwerk erlernen, z. B. Heizungsbauer. Dann kann auch eine ältere renovierungsbedürftige Immobilie bezahlbar bleiben, denn durch die Eigenleistung wird das möglich. Unsere Rechnung ging auf und wir haben unser Haus bereits abbezahlt
Meine Eltern genauso. Das ganze Leben nur gespart und alles ins Haus gesteckt und jetzt kommen ein paar Eigenheimjäger, die erklären dass die Blase geplatzt sei und wir zu ihren Preisen verkaufen sollten...und wir halt Pech hätten, so wie der Immomarkt sich im Moment darstelle. 😂 Die Leute wissen gar nicht, wie viel Geld in einem Haus steckt. Ich werde bestimmt nicht das Lebenswerk meiner Eltern verscherbeln, nur weil die Banken ihre Zinspolitik geändert haben...
1:57 Eigentlich sollte man an der Stelle durch die Finanzierungskosten dividieren, nicht durch die Kaltmiete. Ein Kauffaktor von z.B. 30 ist für sich genommen nicht aussagekräftig. Je nach Zins kann man zu gänzlich unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen. Macht nun einmal ein Unterschied, ob die Zinsen bei 8% wie in früheren Zeiten. 8:24 Politisch gibt es keinen Willen für sinnige Lösungen. Man schraubt man die erforderlichen Standards nach oben, blockiert jeglichen Versuch einer Standardisierung der Baunormen über alle Bundesländer und eine Bodensteuer zwecks Anreizsetzung für eine effiziente Nutzung von Grundstücken will man scheinbar nicht einführen. Stattdessen kommen lediglich Versuche mittels Mietpreisbremse o.Ä. Symptome zu bekämpfen. Politisch wird keine gescheite Lösung kommen...Vorschläge werden ignoriert und beim Rest diskutiert man sich dumm und dämlich.
das mit den zinsen ist mir auch direkt in den gedanken gekommen wie kann man so naiv und altmodisch rechnen ...... beste beispiel in meiner stadt gibt es in naja sagen wir einen kleinen problemviertel nen haus zu kaufen mit 3 wohneinheiten .... es soll 219.000 kosten die jahreskaltmiete beträgt 12.036 das ist ne 18,19 und wäre demnach nen mega deal ..... bei aktuellen zinsen schaut es aber so aus : 20% eigenkapital finanzierungssumme : 197.100 macht jährliche raten ( zins 3,8% tilgung 1,5% ) von 10.249 also einahmen : 12.036 ausgaben 10.249 nicht umlegebare kosten ca 300 instandhaltungsrücklagen ca 500 macht 12.036-11.049 =ca 1.000 gewin im jahr bzw 83 im monat ...... VOR der steuer .... wen jetzt die steuern kommen ist es schon nen minus geschäft . und wen man dann noch auch nur einen monat mal eine wohnung leer hatt dan wirds schon richtig eng .... wen man jetzt rechnen möchte empfele ich folgendes : jahreskaltmiete / 0,075 = kaufpreis . das ist die schnelle bierdeckelrechnung ..... und jetzt muss man genau hinschauen und nen ungefäiren spielraum von +/- 5%
@@joergkalisch7749 alle preise die aktuell in den portalen zu sehen sind , sind absolut fern ab von der realität . es gibt dor sogar nen riesen haufen an immos die ne monatliche kaltmiete von 1.500 ein bringen wo aber die kredrate an die bank jeden monat bei 2.000 liegt. wer bitte kauft ne immo wo die bankrate höher wie die einahmen sind? die realität aktuel auf dem markt ist das sich der markt in drei große bereiche aufteilt . 1) verkäufer die an den alten preisen stur festhalten . die versuchen ihre immos nun schon seid 6 monaten oder länger zu verkaufen wo sie früher inerhalb weniger tage/wochen verkauft gewesen wären. 2) die welche langsam aufwachen und den preis reduzieren das die kreditrate in etwa den mieteinahmen endsprricht oder ganz knap höher ist , die haben verstanden was los ist sind aber immernoch zu täuer weil man ja immernoch steuern/instandhaltung/hausgelder die nicht umlegbahr sind usw hatt ... 3) ähnlich wie die 2 sind aber handlungsbereit wen man ihnen solide die finanziele struktur des kaufes darlegen kann und man ihnen damit vor augen fühlt warum man nochmal 10-15% nachlass auf dem preis braucht damit es kein minusgeschäft ist . aktuell ist die aufteilung in etwa so 1: 15-20% 2 : 40-50% 3 : 30-45% ich denke ab aprill rum wen die EZb 2 weitere zinserhöhungen hinter sich hatt welche ja schon beide angekündigt wurden wird die aufteilung in etwa so aussehen : 1 : 5-10% 2 : 35-40% 3 : 50-60% man muss aktuel hallt knalhart kalkulieren und zimlich freche angebote raus hauen , diese aber immer sehr gut und freundlich begründen . und immer nach den verkaufs grund fragen. gründe wie : eigendlich müssen wir ja nicht aber wir haben keine lust mehr auf mieter , oder alles andere an gründen was mehr oder weniger sugestiert das man eigendlich nicht verkaufen muss gehören zu 60% in gruppe 1 und zu 40% in gruppe 2 .die werden also höst warscheinlich nicht bereit sein im preis runter zu gehen , aber trotzdem einfach versuchen . wen man dan die absage bekommen hatt freundlich bleiben , kontack speichern , kalender memo für 4 wochen später und dan bekräftigen das man noch immer bereit wäre zu nem deutlichen nachlass zu kaufen ... das spielchen kann man dann warscheinlich 4-5 monate so machen bis diese 10/15 weiteere angebote bekommen haben die deutlich unter deren preis sind .... ihrgendwan verkaufen die dann , und warscheinlich an dem der immer am ball geblieben ist und freundlich war und nicht an die heuschreke die einfach gesagt hatt 30-40% rabat muss schon sein ohne begründung .... in kriesenzeiten kann man richtig geld verdienen und vermögen aufbauen, das war schon immer so , aber in kriesenzeiten braucht man ahnung und erfahrung damit man keinen fehler macht sonst ruiniert man sich . meine familie macht seid der nachkriegszeit mit immobilien geschäfte , mein opa hatt damit angefangen mein paps hatt in den 80 jahren das geschäft übernommen und seid 2008 bin ich am steuer und seid 2015 ist meine frau auch mit dabei . wer nicht für die eigennutzung kauft sondern mit der absicht daraus seine altersabsicherung zu bilden oder ein passives nebeneinkaumen aufzubauen und nicht mindestens 10 jahre erfahrung vorzuweisen hatt und nicht mindestens genug kapital aufbringen kann das er mit 30-40% eigenkapital in die verhandlungen gehen kann , der solte die finger vom markt lassen für die nächsten 1-3 jahre . den die echten verkaufspreise sind aktuell alle deutlich günstiger wie die angebotspreise im internet und der markt ist absolut nicht einsehbahr und total instransperent wen man nicht schon seid langen drin aktiv ist und sein netzwerk hatt . da ist es besser man geht auf ihrgend nenn world wide ETF .... oder nen dividenden portfolio in den kommenden 3-5 jahren ... nimmt dort den gewin mit und hatt dan wen der markt wieder stabil und durchsichtig wird mehr eigenkapital alz jetzt und kann direkt was größeres oder mit weniger finanzierung kaufen . -just my 2 cent
Ich hatte zwar auch eine Maklerin aber keine Notarin sondern einen Notar. Habe ich da etwas falsch gemacht? Verstehen Notare ihr Handwerk vielleicht nicht so gut? Ich mache mir jetzt echt sorgen.
Ich glaube, die freiwerdenden Grundstücke sind durch den Städteboom an sich schon eher teuer. Dazu vermute ich, dass wohl eher größere Investoren oder Erben die Möglichkeit haben, bei freiwerdenen Objekten (der überalterten Gesellschaft) zuzugreifen. In meiner Gegend hat dieser Wandel bereits begonnen und ist eher traurig anzusehen. Ein Viertel mit sehr vielen alten Menschen. Das sehr kleine, 1,5 stöckige Haus mit beinahe bewaldetem Garten wird ruhig, dann kommt irgendwann ein Pflegedienst, irgendwann stellt man fest, es ist leer und Garten/Haus verfällt. Als nächstes kommt das große Schild mit Bauvorhaben, teils mit Verkaufspreisen... 1 Jahr später steht ein 3-stöckiges Doppelhaus oder ein Haus für 4 Parteien mit großräumigen, modernen Wohnungen mit ganzen 5m2 "Garten" aka Steinwüste für die obere Mittelschicht. Es ziehen meist junge Familien ein. 2 Vollzeit arbeitenden Akademiker, 1-2 Kinder. Eltern sind ultra-durchgestresst und haben weder Nerv noch Zeit für ihren Nachwuchs, sind mit all den Anforderungen überfordert. Zudem können sich einige nur schwer in eine Gemeinschaft einfügen, halten sich nicht an Regeln, handeln egoistisch. Ich kann diese Tragödien hier leider laufend beobachten 😞. Mir tun einfach alle Beteiligten leid. Insbesondere allerdings die Kinder.
Gut beobachtet. Allerdings gibt es zunehmend auch Jüngere, die allein in einem Einfamilienhaus oder vergleichbar wohnen. Die Quote an Einzelhaushalten stieg in den vergangenen Jahren rasant. Sie beträgt mittlerweile 43 % und umfasst sämtliche Alters-, Einkommens- und Vermögensschichten.
Also ich habe mit 21 Jahren gebaut...hatte gute 25 Jahre keinen Urlaub ...aber immer einen Nebenjob...da man ja auch evtl. wieder ein Auto oder Geld zum renovieren braucht....bin mir echt nicht Sicher ob ich das alles nochmal machen würde...auf der einen Seite kann man tun und lassen was man möchte...und auf der anderen Seite steckt man immer wieder ein paar tausend Euro in das Haus🙈...und passiert wirklich was...z.B.man wird Arbeitslos..,oder Krank..,bekommt man nach der Arbeitslosenzeit kein Bürgergeld...da geht dann das Haus drauf...also es darf nichts passieren
Glaub mir, du hast nichts falsch gemacht. Die Ruhe ist viel wert. Ich bin jetzt aus meiner Eigentumswohnung ausgezogen, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Lärm, Dreck und die zunehmende Verrohung der Leute.....bin froh jetzt in meinem Haus zu wohnen. Da hab ich zwar auch Nachbarn aber das Klientel weswegen ich ausgezogen bin wird sich ein Haus glücklicherweise nie leisten können.
@@Chris.P.bayken ich habe ja noch nie in Miete gelebt...und ich muss schon sagen ...ich fühle mich schon sehr wohl...haben ja auch alles schön gemacht...wenn ich da wiederum manche Wohnungen sehe...denke ich mir oft...wie manche so Leben können...aber es war schon eine schwere Zeit..,aber an Essen usw haben wir nie gespart...eigentlich konnten wir uns so alles kaufen..,nur auf den Urlaub haben wir verzichtet...aber wir haben auch viele Tiere😅🙈
Super dargestellt! Zu den politischen Möglichkeiten, den Immobilienmarkt so zu regulieren, dass Wohnen in den Metropolen wieder bezahlbarer wird, lohnt sich eine eigene Sendung! Zu den laufenden Kosten einer Eigentumswohnung möchte ich noch ergänzen: Die "Hauskosten" können richtig unangenehm hoch werden. Umlagen für energetische Sanierung, Hausverwaltung, Reparaturen und ähnliches können alleine schon mehre Hundert Euro ausmachen. Ich kenne eine Person, die wegen zu hoher monatlicher Hauskosten jetzt ihre Eigentumswohnung verkauft.
An den enorm gestiegenen Kaufpreisen hat ja auch die Stadt gut verdient: man sehe sich die Grunderwerbssteuer an. 6% in Berlin. So sieht "Förderung von Eigentum" aus...
Die erste Wohnung muss nicht direkt 100 qm sein. Wohne in Skandinavien, und hier ist es üblich in jungen Jahren “in den Markt” zu kommen, d.h. erst mal was kleines (Studio, Zweizimmer, 30-40 qm), und dann mit steigendem Einkommen aufzusteigen. So läuft man nicht sein Leben lang den steigenden Immo-Preisen hinterher, um dann irgendwann mit Familie etc. vor unbezahlbaren 100 qm oder Haus zu stehen.
In Deutschland hast du aber hohe Erwerbsnebenkosten: eventuell Makler, Notar und Grunderwerbsteuer. Das kriegst du bei einem Verkauf leider nicht wieder, was häufige Wechsel sehr teuer macht.
@@blablaklabautermann7578 Makler und Steuern fallen auch hier an. Aber das Bedürfniss für einen Notar habe ich hier noch nie gefühlt. Das wäre sicher etwas, was man zum Vorteil aller Beteiligten (ausser dem Notar) auch in Deutschland abschaffen könnte, billiger und weniger kompliziert.
Ja, das Verhältnis von Einkommen zu Immobilienpreisen hat sich enorm verändert. Was sich allerdings auch verändert hat, ist unser alltäglicher Konsum, unsere Vorstellungen von selbstverständlichem Komfort, das Ausmaß an alltäglicher Verschwendung (weil man es durch evtl. finanziell abgesicherte Eltern nicht anders kennt), der m2 Flächenverbrauch pro Kopf als auch die Vorstellung davon, wie das Eigenheim dann ausgestattet sein soll. Wer heute seinen Konsum massiv hinterfragt (in Richtung Minimalismus), lernt, Lebensmittel, Energie, Wasser, Kleidung, Gegenstände an sich sehr sparsam/sorgsam zu behandeln und mit weniger Besitz eine kleinere Wohnung benötigt, wird feststellen, dass die Sparrate sich verbessert. Außerdem vermute ich, dass der Anteil der Bevölkerung, der vor einigen Jahrzehnten in Ballungsgebieten gewohnt hat, niedriger war als heute. Somit stiegen die Preise der Ballungsgebiete besonders. Da wäre es interessant auf weniger frequentierte Gebiete zu setzen, die in 30 Jahren vielleicht genauso attraktiv sind. Der Mietmarkt braucht dringend eine politische Regulierung, die Gesellschaft Maßnahmen, um Reich und Arm nicht weiter auseinander gehen zu lassen, und doch ist nicht alles schwarz oder weiß.
Bauen wird durch höhere Zinsen nicht günstiger. Nur der Preis für Bestand geht runter. Auf eine Gehen zu spekulieren, dass diese attraktiver wird ist auch gefährlich. Entweder man kauft wo es einem gefällt und lebt da do wie es ist oder man kauft nicht.
Thema Eigenkapital: Der Teil, der von den Eltern erwirtschaftet wurde, ist der Teil, der heute die Preise diktiert und den Käufern das nötige Eigenkapital gibt. Wir leben in einer Erbgesellschaft, damit ergibt sich bei vielen das nötige Eigenkapital nicht nur aus der Eigenleistung, sondern aus dem Vorschuss oder Erbe der Eltern/Großeltern. Es gibt schon viele junge Familien, Mitte 20 - Anfang 30, die Häuser > 700 k kaufen können. Und solange die Nachfrage stimmt, bleiben die Preise hoch und die nicht-Erben in der Mietwohnung.
Naja - nettes Video für Ottonormal. Aber mit etwas Know How und Erfahrung geht es auch cleverer in 3 schritten: 1. Immobilien kaufen und vermieten - Faktor muss akzeptabel sein und falls möglich die Rate tragen. Steuervorteile genießen. Nur auf 3-5 Jahre Zins festschreiben. Währenddessen etwas Eigenkapital sparen. 2. Nach Ende der Zinsbindung umschulden und neu bewerten lassen. 3. selber einziehen - mit geringerer Annuität und Restschuld und wahrscheinlich höherem Einkommen = Inflation nutzen
Das ist klug... Habe zwei Immobilien in Stuttgart gekauft, eine wird vermietet um Steuervorteile zu haben und in die zweite wohne ich. Vielleicht werde ich die zweite auch vermieten...
@@fsmarinerob5667 Vorraussetzung ist eine gute Lage aber dann: 1. Steuervorteil als Vermieter, Instandsetzung/Modernisierung 2. Nach Ablauf der Zinsbindung = Neubewertung & kleinere Restschuld = kleinere Rate 3. Zeit noch ein paar Jahre Eigenkapital zu sparen und dann bei der Anschlussfinanzierung einzubringen 4. der Druck der „Suche“ ist weg und man kann entspannt mittelfristig alles Planen, auch Umgestaltung etc.
Wir haben 2020 angefangen zu bauen. Grundstück Außerhalb einer Großstadt erworben für 88€ der m² insgesamt 1300m² ohne Makler gebühren. Grunderwerb und Notar 10%. Dann Haus drauf gebaut. Wenn ihr ein Stück Land kauft mit einer bestehenden Immobile sind es 10% auf den gesamtpreis. Und eins darf man nicht vergessen. Nur weil man ein Haus baut Stein auf stein oder Schlüsselfertig... bekommt man in der Regel den Absoluten Standard! Da kommen noch locker 20-30K für Upgrades und wünsche drauf. Malern und Fußböden sind ebenfalls nicht im Preis enthalten. Terasse, Einfahrt, etc pepe kosten kosten kosten..^^ Aber das kann man auch machen wenn man eingezogen ist pö a pö.
Selten so nen Käse gehört. Vor 8 Jahren ne Wohnung gekauft mit 35jahren Laufzeit (mtl Rate so tief wie möglich, lebe ja jetzt und Miete würde ich auch für immer zahlen). Wohnung ist mittlerweile das dreifache wert und die Vergleichs Kaltmiete über das doppelte von meiner Rate. Lebe als super billig. Wohnung ist zu 100% finanziert inkl. aller kaufnebenkosten. Und bevor jemand weint, zinsbindung bis Laufzeit Ende. Der Trick ist einfach möglichst jung zu kaufen, dann bekommt man solche Laufzeiten. Aber das lernt man ja in der Jugend normalerweise nicht.
Kauf macht Sinn, wenn man das Talent hat, Dinge zu erkennen, die in der Echtzeit günstig zu haben sind, aber in 20 Jahren aus irgendwelchen Gründen ein Vermögen wert sein werden. Gilt für Liegenschaften aller Art, aber auch für Kunst und andere Vermögenssachwerte.
Absolut richtig! Ich habe eine Zeitlang Bauhausmöbel gekauft und verkauft und konnte mit dem Erlös hinreichend Eigenkapital für den Erwerb unseres Hauses bilden. Nur "ansparen", das geht sich in der Regel nicht aus.
Faktisch gibt es aber keine Wohnungen für 1200€ und 100m² in Berlin. Manchmal um Mitternacht für 5-10 Min auf Immoscout. Dann ist sie aber direkt schon wieder raus.
Auch diese Rechnung wird einige nicht davon abhalten auf Krampf ein Haus kaufen zu wollen. Ich kann nicht begreifen wie man mit durchschnittlichem Einkommen etwas für an die eineinhalb MILLIONEN kaufen möchte. Das ist für mich fernab jeglicher realität
Freunde von uns haben seit 5 Jahren ein passendes Baugrundstück gesucht - jetzt sind sie in ein Haus zur Miete gezogen. Wir selbst haben das Glück in dem Haus meiner Schwiegermutter zu wohnen, seit sie in eine altersgerechte Seniorenwohnung gezogen ist.
Was nie erwähnt wird (weil man dann von allen beschimpft wird) ist, dass in Großstädten die Mieten im Vergleich zu den Kaufpreisen gefallen sind in den letzten Jahrzehnten. Daher ist mieten momentan in München, Berlin usw. attraktiver. Mit dem Geld, dass einem dann überbleibt jeden Monat kann man z.B. Aktien kaufen. Leider haben aber viele eine irrationale Angst vor Aktien.
@@Andre22MV Ja, die Mieten sind im Vergleich zum Kaufpreis gefallen. Es wird ja im Video erwähnt, dass die Kaufpreise in den letzten 10 Jahren um 160% gestiegen sind während die Mietpreise nur um 70% gestiegen sind.
So ist es. Die meisten Deutschen sehen nur absolute Zahlen. Zahlen ins Verhältnis setzen können sie nicht. Sieht man auch an der aktuellen Inflationsdebatte. Günstig mieten, hohe Sparrate und gesundes Investieren ist langfristig am besten und flexibelsten. Aber sparen und investieren ist für die meisten ohne Disziplin zu schwierig. Die brauchen eine Bank, die sie dazu zwingt einen Kredit abzuzahlen. Just my two cents.
Und wenn du dein Kredit nicht zahlst, meldet sich die Bank bei dir und lässt „dein Eigentum“ zwangsversteigern. Es ist zumindest aber keine „Eigenbedarfskündigung“… Gott sei Dank!
hmm, findest du wirklich, dass eine Eigenbedarfskündigung in jedem Fall falsch ist? Was ist mit Leuten, die keine investoren sind und das Geld durch ehrliche Arbeit verdienen? Oder findest du, dass niemand mehr irgendwas besitzen sollte? Also wenn eigenbedarfskündigungen verboten werden dann führt das dazu, dass Immobilien als privateigentum nach und nach verschwinden. Ist es das was du willst?
Ich bin Handwerker und habe mit 31 jahren mein Haus gebaut. War damals die richtige Entscheidung. Heute wohne ich umsonst und bekomme für die Wohnung im Ug und Dg noch Miete.
35% des Gehalts für die Abzahlung der Schulden klappt ja schon nicht bei der Miete, die auch "nur" 30% ausmachen soll. Ich vermute mal, dass die meisten eher 40% oder mehr zahlen. Aber btw super erklärt!😊
Das stimmt schon alles. Zur Wahrheit gehört aber wohl auch, dass unsere Eltern mehr gespart haben und weniger Konsumausgaben hatten für zweifelhafte Dinge. Alle zwei Jahre ein neues iPhone, teure Markensneaker, 30€ oder mehr für Streaming, teure Flugreisen usw. Heutzutage wird auch schon sehr viel Geld wegkonsumiert. Ich denke damals wie heute gilt, dass man früh anfangen und sparen muss.
Stimmt nicht. Die meisten Boomer haben ihre Wohnungen und Häuser voller teurer Holzmöbel und dekorativem Gerümpel, zudem haben sie immer Urlaub gemacht und hatten sogar zwei Autos.
Fernseher 4000 bis 6000 Mark, Turnschuhe ca 120 , musikanlage 1500 bis 5000 Mark, teure Urlaubsreisen auch ins sozialistische Ausland. Ne, deine Theorie hat nen Haken. Ich denke das Geld war mehr wert u man wurde noch fürs arbeiten bezahlt und die sachen haben länger gehalten. China war noch nicht in der Müll Branche.
Was soll denn diese Faustformel? Und dann die Zinsen nur nebenbei am Ende kurz erwähnt. Wenn man schon ne Fausformel will, sollten da die Zinsen auch schon platz finden. Denn der Sprung von 1% auf 4% kreditzinsen macht in der Praxis folgenden Unterschied: Bei 1% zinssatz kommen in 25 Jahren Gesamtzinsen von unter 15% des Kreditbetrags zusammen. Bei 4%Zinssatz sind es rund 50%. Und auch wenn kaufen bis zur Rente teurer ist - ihr habt nen Gegenwert. Als Mieter hat man nix. Das Haus kann man verkaufen. Ich sehe den Vorteil im Mieten nur darin, flexibel zu sein. Paar Jahre Bayern, dann im Norden, dann irgendwann in der schönen Pfalz oder gar im Ausland - wer diese Flexibilität schätzt soll mieten. Ansonsten wenn man es sich leisten kann fast immer kaufen.
Kann mir jemand sagen wie man als Rentner solche mieten noch zahlen soll?? Da kauf/bau ich doch lieber in den jungen jahren eine Wohnung und hab die mit 50 abbezhalt... und renovierungen sind mir selber überlassen ob ich die mach im alter. Mir würde es Angst machen wenn ich mit 62 in Rente gehe und 1000k euro Miete zahlen müsste.
Man sollte diese Ausgaben mit einem, dem niedrigeren, Gehalt stemmen können. Beide Gehälter zu berücksichtigen ist ein Risiko. Wird eine Krank oder Arbeitslos, kommen Kinder usw. Ist die Immobilie nicht mehr zu halten, bzw. das Leben wird sehr anstrengend.
Bei einem Faktor von 46 rechnet sich der Neukauf einer Immobilie nicht. Die Transaktionskosten von etwa 10% sind realistisch - und da in Großstädten die Scheidungsquote (bzw. Trennengsquote) sehr hoch ist, bedeutet ein Kauf eben auch, dass man allein mit diesen Kosten viel Geld verliert, wenn sich die Lebenssituation in den nächsten Jahren ändert. Dann legt man sein Geld eben in ETFs an und mietet weiter.
Ich wohne in einer 35.000 Einwohner Kleinstadt, in der glücklicherweise zwei städtische Wohnungsgesellschaften einen Großteil der Mietwohnungen betreuen. So bleiben die Mieten recht human. Schwieriger wird es allerdings, wenn man ein Grundstück sucht, um ein "Eigenheim" zu bauen. Da muss man mittlerweile schon ziemlich gut verdienen, um sich das leisten zu können (zwei höhere Beamte im Freundeskreis haben kürzlich aufgegeben). Ich denke, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass in den guten Wohngegenden über kurz oder lang nur noch Erben und Reiche wohnen, solange die Kommunen nicht gegensteuern.
Ich habe 2015 ein EFH neu gebaut und bewohnt. 2021 verkauft und dabei so satt Gewinn gemacht, das ich nun ein finanziell sorgenfreies Leben führen kann. Ich muss zwar noch Arbeiten, aber müsste mich für kein Ereignis was eintreten könnte jemals einschränken. Ich arbeite nur 4 Tage Woche, mache keine Überstunden, Stundensatz ist auch ganz brauchbar. Ich könnte vom Geld sofort eine Eigentumswohnung ohne Finanzierung kaufen, aber dann bin ich doch wieder Abhängig vom Job, weil die Kohle rankommen muss. Mieten hat einige echte Nachteile, zb das man eigentlich nur alte Schrotthütten bekommt (insbesondere wenn man Neubau gewohnt war mit allen modernen Spielereien), andererseits ist man Liquide und kann auf alles Finanzielle entspannt reagieren. Ob ich nochmal bauen/kaufen würde, kann ich heute aber trotzdem nicht sagen.
Ihr müsstet die Ursachen ansprechen. Dann könnte man auf breiter Diskussionsbasis an die zuständigen Politiker ran tragen. Ansonsten passiert nie etwas...
Wenn halt alle in Berlin wohnen wollen, wird es halt teuer. Angebot und Nachfrage. Zieht doch einfach wo anders hin. Arbeitgeber haben aufgrund des demografischen Wandels ohnehin bald keine Chance mehr als Bürojobs komplett im Homeoffice zuzulassen. Da kann man sich was Schönes in Brandenburg suchen und kommt dann einmal im Quartal für eine Team-Meeting nach Berlin rein.
Es gibt in der Beispielrechnung leider grundlegende Fehler, die das Mietszenario besser aussehen lassen, als es ist. 1) 1200 Euro Kaltmiete fuer 100 m² in Berlin hoert sich stark nach Bestandsmiete an, im Video wird aber von einem Umzug in eine neue Wohnung ausgegangen, sodass man hier den Preis für Neuvermietungen bezahlt, der deutlich höher ist. 2) Potentielle Mietpreiserhöhungen werden nicht berücksichtigt. 3) Wertsteigerungen und Tilgung des Darlehens als Vermögensaufbau werden nicht berücksichtigt. Im Mietfall müsste monatlich ein signifikanter Betrag gespart werden, um einen vergleichbaren Vermögensaufbau zu betreiben. Das ändert leider nichts an der Situation, dass die Wohnkosten in deutschen Großstädten extrem hoch sind und ohne Erbschaft und/oder zwei Vollzeitgehältern Wohneigentum oft unrealistisch ist.
Die Menschen und Familien welche schon Immobilien besitzen profitieren, alle anderen verlieren. Nicht zuletzt auch ein Resultat der 0-Zins-Politik der letzten Jahre. Mal sehen wie sich das jetzt ändern wird…
am Anfang dachte ich noch, sachliche Reportage, am Ende war es leider enttäuschend, wenn ich den Traum von Eigentum habe, aber nicht den passenden Beruf dazu (weil Gehalt nicht reicht) dann muss ich mir entweder überlegen, in eine Gegend zu ziehen welche ich mir leisten kann, oder ich muss andere/weitere Einkommensquellen generieren. Warum ist es unüblich geworden zu überlegen was kann ich selber machen und stattdessen immer sofort gesagt, die Politik muss was tun?
Naja, weil ich z.B. 50% von meinem Verdienst dem abgeben muss wegen extrem hohen Steuern. Könnte Problemlos eine Wohnung finanzieren, wenn nicht ich als "Mittelschicht" die unteren 20% mit erhalten muss, sondern auch die großerben und Vermögensbesitzer ihren Teil abgeben müssen. Mehr Arbeit heiß auch mehr Steuern. Es ist ein Thema der Verteilung, das Arbeiten sich wieder lohnen muss und dass Verluste auf die Gesellschaft abgewälzt werden während Gewinne privatisiert werden. Ebenfalls wie sich die EZB entscheidet. Mehr arbeiten ist hier eine simplifizierte und falsche Lösung. Zudem ich als Kind der 90iger hätte als Teenie eine Immobilie kaufen müssen um von dem Boom profitieren.
1200€ für 100qm bezieht natürlich sehr stark die Bestandsmieten ein. Wer einen neuen Mietvertrag in Berlin abschließen möchte, muss mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich mehr zahlen, gerne das doppelte. Dadurch verbessert sich rechnerisch der Kauf, aber eigentlich ist beides viel zu teuer
So, jetzt schaut man in einer Stadt von 125k-250k und man kann die 440k und alle anderen Zahlen durch 2 teilen und dann ist das alles schon viel mehr machbar. Vor allem mit 2 Gehältern. Ich verstehe das kann nicht jeder aber mit ner Wohnung in Berlin ist mir dieser Bericht zu einseitig.
Der Wohnraum in der Großstadt wird erschwinglicher, wenn man statt der im Filmbeitrag angesetzten 100qm-Wohnung eine kleinere Wohnung mit vielleicht 60 bis 70qm in Betracht ziehen würde. Als künftiger Eigentümer muss man vielleicht auch bereit sein, sich mit den Quadratmetern einzuschränken. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mietern wird so gesehen mehr Wohnraum in Quadratmetern zur Verfügung stehen als Eigentümern.
Zumal Teilweise die Quadratmeterpreise mit den Quadratmetern steigen und zwar überproportional. Wenn man dann noch für sich vertretbare Kompromisse eingeht kann sich auch das im Preis niederschlagen. Auch die Zimmerzahl spielt eine Rolle. So ist eine 100m² Wohnung mit 3 Zimmern mitunter preiswerter als eine mit 4 Zimmern. Auch die Ausstattung spielt bei Kauf nicht die Rolle wie bei Miete. Stichwort Wanne/Dusche. Soetwas läßt sich bei Bedarf im Eigentum ändern.
Das ist eines der größten Probleme beim Immobilienkauf. Die Leute drehen dann völlig durch und Kauf etwas, was sie niemals mieten würden. Wenn man unbedingt Eigentum haben will, dann sollte man mit einer kleinen Wohnung anfangen und sich langsam "hocharbeiten".
Den Quotient von Kaufpreis/Jahresmiete kann man doch so pauschal gar nicht als Indikator heranziehen: Faktor 30 kann bei Zins von 0,x % günstig sein, bei Zins von 6-7% wärs dann teuer
Also was sie rechnet stimmt soweit, schreckt natürlich sehr ab... Es ist aber keine falsche Information dabei, außer daß man Zins und Tilgung annuität nennt und nicht Tilgungsrate, aber das ist nicht so wichtig. Ich denke man sollte auch nicht in Berlin kaufen, sondern im Umland
8:25 Der Staat ist durch seine Niedrigzinspolitik und gerade die Stadt Berlin durch ihre von verstandsbefreite Wohnungspolitik der Grund für diese Misere.
Ein Immobilienkauf ist meistens etwas, bei dem einem angesichts der hohen Beträge und Tilgungsdauer schwindelig wird. Wenn man einer Monatsrate von gleichbleibend 2.000 Euro eine Miete (bei Neuvermietung) von aktuell 1.300 Euro gegenüber stellt, gibt das eine Mehrbelastung von 700 Euro. Aber die Miete steigt i. d. R. mit der Zeit und so kann es kommen, dass eines Tages die Rate trotz Tilgung gleich oder niedriger ist als die Miete. Entscheidend ist die Alternativanlage ... wer ein Aktienguru ist, für den ist's vielleicht attraktiver zu Mieten und mit dem Geld zu arbeiten.
Rücklagen und bei einer Wohnung Hausgeld mit betrachtet auf Kaufenseite? Und als Mieter kann man das Delta etwa in weltweit diversifizierte ETFs anlegen. Gibt genug Mieten oder Kaufen Rechner im Internet, da kann man sich das anschauen...
Die Frage Mieten oder Kaufen ist nicht ausschließlich eine Frage des Geldes, sondern auch eine Frage der Mentalität. Leute, die Eigentum bevorzugen, wie z.B. ein eigenes Haus, einen eigenen Betrieb, ein eigenes Betriebsgelände usw., wird man nicht von einer Mietwohnung, einem Leben als Angestellter und ETF begeistern können. Umgekehrt gilt das gleiche. Jeder sollte das machen, was seiner Mentalität entspricht.
Bruchbude fürn Appel und n Ei gekauft, den Keller soweit fertig gemacht, nach Lust und Laune wird umgebaut/weitergemacht Ich bin froh dass meine Wohnsituation nicht mehr von der Gnade von irgendwem abhängig ist.
Sie sind für mich ein Vorbild :) habe auch einen Traum, kleines 1-Zimmer-Wohnungchen um das Jahr 2035 kaufen ( da hätte ich das Geld zusammen ) und dann können mich die Vermieter mit ihrem, in letzter Zeit, elendem "Sie müssen raus wegen Eigenbedarf!"
@@johannespfeiffer7575 Hauspreise fangen langsam wieder an "realistisch" zu werden, solange einem 4 Wände und fließend Wasser reichen, kann man viel erreichen^^
In unserer Region können sich Häuser auch nur diejenigen leisten, die ein überdurchschnittlich gutes Gehalt haben. Und ich wohne auf dem Land😂 Ich wohne zur Miete.... Und das ist immer noch ein großer Teil meines Gehaltes. Ich hatte vorher nur 1 Zimmer (klein) und zahle jetzt fast doppelt so viel für 2 Zimmer. Zumindest jetzt aufgrund gestiegener Kosten in... Naja, allen Bereichen. Ich hätte auch lieber ein kleines Grundstück. Aberal ehrlich... Wenn ich Eigenkapital hätte ansparen müssen, hätte ich das schon mit 13 anfangen müssen um gut was davon zu haben. Heute bin ich froh, wenn ich in den Urlaub fahren kann 1x im Jahr. 88.000? Das ist utopisch... Woher Soll das kommen. Da darf ich innerhalb der 15 Jahre nicht noch 2 Kinderkriegn, ein Haustier haben oder wenn's schlimm läuft, schwer krank werden 🤷🏼
Wir haben vor 12 Jahren ein kleines mehrparteienhaus erworben, zum absoluten Schnäppchenpreis von 165k. Weil wir momentan überlegen, die Wohnungen separat zu veräußern hat uns die Bank einen immobilienberatef vorbeigeschickt, zwecks Schätzung: der Preis der gesamten Immobilien hat sich fast verdreifacht. Man muss aber auch dazu sagen: wir haben sehr viel Arbeit und Schweiß in die Hütte investiert. Wenn man nicht gerade in Berlin, hambug usw sucht, kann man noch immer günstige Angebote finden. Ich habe damals , weil kein Eigenkapital angespart, sogar 120%ige Finanzierung bekommen- die deutsche Bank ist da sehr kulant. Allerdings habe ich auch ein vergleichsweise gutes Einkommen und einen festen Job….
Es muss endlich eine gesetzliche Regelung geben, das privat Personen die selbst einziehen wollen, steuerlich bevorzugt werden. Die Investoren treiben immer die Preise nach oben und diese sparen sich ja erstmal viele Kosten. 19 % MwSt 10% kaufnebenkosten. Die können diese einfach von der Steuer absetzen und damit ihren Gewinn klein rechnen. D. H jede privat Person muss ca 30% mehr zahlen als ein investor. Man sollte generell verbieten das 1 Familien Häuser und Wohnungen an Investoren verkauft werden dürfen. Die Politik sollte die Menschen fordern ein Eigenheim zu besitzen, anstatt für immer in Miete zu wohnen. Siehe andere Länder.
Wenn die Mieten in den nächsten 10 Jahren weiter so wie bisher steigen werden, dann sind doch 2000 Euro/Monat echt ein Schnäppchen. Immobilien Kaufen kann man gar nicht früh genug beginnen zu planen.
Als ob sich jedes Pärchen eine Wohnung in Berlin leisten müsste. Es gibt ja noch andere Städte als die Hauptstadt wenn man nicht viel verdient und unbedingt was kaufen möchte. Aus meiner Beobachtung würde ich vor allem davon abraten, etwas mit jemandem zusammen zu kaufen.
Immobilien waren immer schon teuer denn wenn sie billig wären würde ja jeder kaufen. Da die Mieten in Deutschland jedoch extrem niedrig sind lohnt es sich für die meisten einfach nicht zu kaufen. Wer jedoch nicht so große Ansprüche hat findet auch sehr günstige Wohnungen überall in Deutschland die man dann allerdings auch selbst renovieren muss. Ohne Fleiß kein Preis. Wer sich ins gemachte Nest setzen möchte der muss auch entsprechend hinblättern. Es würde uns allen jedoch auch sehr gut tun mal nach Feierabend sich etwas körperlich zu bewegen und Wohnraum selbst zu sanieren statt nur zu lammetieren.
2000 euro rückzahlung ist natürlich einiges. aber alternativ wohnt man eben auch nicht gratis, die miete muss ja auch jemand zahlen. und die wird im gegensatz zur rückzahlung auf jeden fall steigen.
Ich bin jetzt 26 und habe vor knapp 2 Jahren meine erste 3 Zimmer Wohnung in Berlin gekauft und zu sehr attraktiven Konditionen finanziert. Dafür habe ich aber auch die letzten Jahre in einer 1-Zimmer Wohnung zur Miete gelebt und fast nichts ausgegeben. Wenn alles gut läuft habe ich die Wohnung mit Anfang 40 komplett abbezahlt
Grüß dich - erstmal super dass du so jung gekauft hast! Aber lass uns eine Sache durchdenken, du bist dann nun 40 Jahre alt, hast deine Wohnung abbezahlt & dafür Jahrzentelang auf spaß und sonstiges verzichtet. Bist du deswegen in der Rente besser dran? Klar, du hast eine ETW die du verkaufen kannst jedoch ist der dann vorhandene Marktpreis auch nur reines hoffen…
Ich bin in der glücklichen Lage genug zu verdienen, um auch nicht auf Urlaub etc. verzichten zu müssen. Außerdem verdient man mit der Zeit i.d.R. ja stetig mehr. Ich ziele nicht darauf ab, die Wohnung jemals zu verkaufen, sondern meinen Immobilienbestand mit der Zeit zu erweitern…hoffentlich:) LG
Sehr interessante Berechnung. Leider wurde vergessen, die Miete gegenzurechnen. Bei der angenommenen Kaltmiete von mtl. ca. 1200 EUR ergeben sich pro Jahr 14400 EUR und über den angenommenen Finanzierungszeitraum von 25 Jahren 360.000 EUR ... plus die zu erwartenden Mietsteigerungen. Die bezahlten Mieten sind am Ende weg ... während man die eigene Immobilie verkaufen kann ... im besten Fall sogar mit einer Wertsteigerung ;) ... oder mietfrei darin wohnen, wenn sie abbezahlt ist.
Großer Fehler eine Wohnung zum Eigennutz zu suchen. Da muss alles passen und wenn sich der persönliche Bedarf ändert z.B. Kinder, Arbeit, Umzug etc dann hat man die falsche Wohnung. Einfach eine vermitete Wohnung suchen als Alterssicherung. Die Wohnung muss sich nur vermieten lassen mehr nicht. Die Finanzierung ist auch oft einfacher.
Nur weil man ein Objekt kauft, heißt es doch nicht dass man da für imme leben muss? Wenn sich was ändert, verkauft man es nach 5 Jahren oder so eben wieder. Das ist in anderen Ländern wie den Niederlanden oder Amerika ganz normal. Wir haben das schon 2 mal gemacht und immer die Zeit sehr schön gewohnt und dann mit hohem Gewinn verkauft
Bauen / kaufen kann die Mittelschicht nicht mehr. Ein einfaches (bezugsfertiges, ob neues oder gebrauchtes) Haus, um die 500.000 EUR (realistischer) Kaufpreis, kostet aktuell etwa 2.500 Euro pro Monat in der Finanzierung. Das heißt ein volles Gehalt nur fürs Haus ohne Nebenkosten ohne Rücklagen für Instandhaltung. Es wird also mindestens ein weiteres, volles Gehalt benötigt um das tägliche Leben zu bestreiten. Heißt auch; Keine Kinder möglich, denn Elternzeit / Teilzeit oder gar ganztägige Betreuung zu Haus lässt das Haus nicht zu. Heißt ebenso: Fällt ein Gehalt weg, ist das Haus weg. Ergo: Immobilien sind derzeit nur für bestverdienende erschwinglich.
Ich hab mit 23 Jahren schon etwas Risiko genommen und 2 kleine Wohnungen gekauft und vermietet.Eine war 47 Quadratmeter groß und eine war 52 Quadratmeter groß.Die haben mich vor etwa knapp 20 Jahren so gut wie nichts gekostet.Da wsren bei und Wohnungen in Österreich in meiner Stadt noch sehr Preeiswert.Also knapp nach 2000. hab für beide zusammen knapp 120.000€ bezahlt.Hab sie dann so vermietet, das ich kaum Gewinn gemacht habe.Somit musste ich auch keine Einkommenssteuer zahlen, bzw. so wenig das es kaum der Rede wert war.Damals vergaben Banken auch Kredite bei uns ohne viel zu prüfen.Waren generell sehr lasch damit.Da die Bank sowieso bis zum Ende des Kredites im Grundbuch steht/stand bürge die jeweilige Wohnung sowieso für sich selbst.Also wär es so oder so kaum ein Minus gewesen, außer den Kauf Nebenkosten.Und die waren veibder Summe eh überschaubar.Hab dann selber noch die Wohnungen etwas saniert mit neuen Böden,neuem Bad und einer Einbauküche sowie frisch ausgemalen.Kostenpunkt pro Wohnung knapp 10.000€.Das war mein Erpartes das ich eisern gespart hatte.Da ich die Wohnungen ja kostendeckend vermieten wollte, waren sie auch gleich vermietet.Es waren tatsächlich beide knapp 20 Jahre bis 2021 vermietet.Einer verstarb der andere baute ein Haus. Hab dann die Wohnungen verkauft.Und jetzt hat sich das Risiko bezahlt gemacht das ich damals eingegangen bin.Die 47 Quadratmeter Wohnung habe ich für 125.000€ verkauft, die 52 Quadratmeter für 156.000€.Sind um die 140.000€ die ich nun an Gewinn habe, für die ich niemals großartig was machen musste.Und mit den 140.000€ habe ich nun den Kredit für unser Haus abbezahlt das meine Frau und ich 2008 gebaut hatten.Somit bin ich mit Mitte 40 Schuldenfrei und hab ein schönes Haus.Klar heute geht das einfach nicht mehr, und auch wenn meine Frau und ich ein wirklich super gutes Nettoeinkommen haben, eine knappe halbe Million würde ich für kein Eigenheim zahlen wollen.Und wenn die Zinsen weiter steigen und man keinen Fixzuns hat, ist man wirklich arm dran.
Wenn ich daran denke, dass meine Eltern gebuckelt haben bis zum umfallen, um sich ihr Häuschen zu kaufen, finde ich es geradezu lächerlich, was für ein Anspruchsdenken es gibt. Urlaube, schickes Auto, Smartphoe, Laptop, Fernseher, Stereoanlage, neue Möbel, Skiausrüstung, jede Woche Essen- und ausgehen, schicke Klamotten etc. Oder eben Haus kaufen. Ging früher nicht parallel und heute auch nicht.
Es ist normal,.dass die Preise so steigen... die Nachfrage ist hoch und die letzten 10 Jahre war es ein Marathon für die Käufer ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, statt gegen die steigenden Preise zu demonstrieren, haben sich alle darum gerissen... es ist nicht nur die Wohnsituation in Deutschland... es ist langsam alles, was die Lebensqualität senkt... und das wichtigste und erschreckendste ist das Gesundheitssystem und Angst vor dem Krieg...
640000 : Jahresmiete? Was für eine Milchmädchenrechnung! Die Zinsen, Makler, Grunderwerbsteuer, Notar und später höhere Nebenkosten werden hier "vergessen".
Es gibt aber viele Paare wo dann jedes Elternpaar 50.000€ dazusteuert und Plumps hat man 100.000€ EK und kann es sich locker leisten. Das war meine Beobachtung. Aber da waren die Zinsen auch bei 1%. Bei 4% ist es nämlich eine ganz andere Rechnung, man darf jetzt auf keinen Fall die Preise vom letzten Jahr bezahlen! Sonst ist man fett im minus! Bei uns kostet eine 100qm Wohnung 2000€ Miete, da würde ich lieber für 2000€ kaufen wenn sie in 20 Jahren abbezhalt ist.
Die Rechnung geht leider nicht auf. Wenn du dieselbe Wohnung (100qm für 2000€) kaufen würdest, bist du in 20 Jahren noch lange nicht fertig mit abzahlen. Zumindest, wenn du einen Kredit aufnimmst, auf den Zinsen kommen. Aber das man die Preise aktuell nicht zahlen sollte, stimmt absolut. Die werden noch deutlich fallen.
Heutzutage als junger Mensch sich eine Immobilie zu leisten und zu bezahlen ist schon fast unmöglich. Ich hatte das Glück das ich das Haus meiner Eltern überschrieben bekommen habe, dadurch hatte ich auch gleich viel mehr Spielraum bei der Bank (da Eigenkapital) und konnte dann anstatt wie andere Geld für eine Hausfinanzierung eben Geld für Sanierung und Modernisierung stecken, was einerseits jetzt das Haus nochmals deutlich aufgewertet hat, andererseits ist das bei weitem nicht so viel Geld wie eine neue Immobilie zu bauen oder zu kaufen. Muss aber sagen, dass ich auch sehr dankbar bin, in der jetzigen Zeit schon fast unvorstellbar. In meinem Freundes und Bekanntenkreis die wo nicht vor 10 Jahren gebaut haben und jetzt in Miete wohnen haben leider keine Chance mehr, alles noch zu teuer und zu hohe Zinsen...
Leider fehlt in der Rechnung die Abschreibung der Immobilie. Irgendwann ist in den 30 Jahren in denen man den Kredit abstottert auch was größeres fällig. Heizung, Fenster, Türen, Böden, Dach und so weiter. Dafür würde ich nochmal 2% als Rücklage in die Rechnung draufsatteln. Damit ist der Kauf beim aktuellen Preis dann wirklich restlos unattraktiv geworden. Dann noch eine Neubewertung des Marktes nach unten um einige Prozentpunkte und man hat sich vollends bis zum Lebensende finanziell ruiniert. Nein Danke! Mein Tipp: erstmal noch ein Jahr den Markt beobachten. Es spricht viel dafür das es wieder günstiger wird: Demographie, Verrentung der Babyboomer, Zuzug von Leuten die nicht in der Lage sind die aktuellen Mieten zu zahlen, übertriebene Bauaktivität von kasernenartigen Neubaugebieten in Städten (siehe München).
Als Eigentümer kann man selbst entscheiden, ob Dach, Fenster, Türen und andere Sachen erneuert werden müssen. Nur weil die Hersteller der entsprechenden Materialien gemeinsam mit dem Bau- und Handwerkergewerbe den Befehl erteilen "Alles Muss Neu", heißt das noch lange nicht, dass man als Eigentümer vor denen auf die Knie sinken und jeden Befehl von denen umgehend ausführen muss. Das sind nicht die Fürsten der Welt. Das selbe gilt auch für die Verkehrskreise, die knapp bei Kasse sind oder mit Immobilien Geld verdienen möchten. Die denken, sie könnten die Vermögenspreise in die Knie zwingen. Mit dieser Selbstwahrnehmung überschätzen sie sich.
Es wurde nie günstiger, klar findet gerade ein Wandel statt. Aber günstiger wird es nicht weder kaufen noch mieten. Einfamilienhäuser werden sterben wird bald nur noch große Gebäude mit mehreren Wohneinheiten geben.
Immobilie für die Altersvorsorge....eher ein Argument das mathematisch längst überholt ist. Selbst wenn der Bunker in 30 Jahren zur Rente abbezahlt ist, müssen dennoch weiterhin Rücklagen gebildet werden für Reparaturen und Instandhaltung. Ob man also mietet und derweil z.B. monatlich in ähnlicher Höhe wie die Tilgungsrate in Aktien investiert oder kauft, hängt immer von den eigenen Präferenzen ab. Es gibt mittlerweile genug Studien und Videos dazu zeigen, dass am Ende der Käufer einer Immobilie im Vergleich zu jemandem der gemietet und den gleichen Zeitraum in Aktien investiert hat, nahezu gleichauf sind (vom Vermögen).
Aber wenn man früh genug fertig ist mit dem Abzahlen, sagen wir 15-20 Jahre vor Rentenbeginn, ist es nochmal was anderes. Natürlich muss man das Haus immer weiter in Stand halten, alle größeren Sachen sollten vor Renteneintritt in Ordnung gebracht sein, Rücklagen fürs Haus weiter gebildet werden etc. Unser Haus ist nächstes Jahr abbezahlt, wir haben in den 13 Jahren, in denen wir hier leben, parallel immer wieder ins Haus investiert (Dach, Fassade, Fenster, Haustür, Heizung, Badsanierung etc.) mit Eigenleistung, aber auch mit Fachfirmen, wo nötig. Bis wir in 15-20 Jahren in Rente gehen, wird noch einiges anfallen, das ist eingeplant. Zusätzlich wird noch für die Altersvorsorge gespart, so dass wir nach jetzigem Stand im Alter ganz gut dastehen werden. Abgesehen davon gibt es dann auch immer noch die Option, das Haus zu vermieten oder zu verkaufen und etwas Kleineres zu beziehen.
Super. Damit ist BERLIN günstiger als eine 13.000 Einwohner Kleinstadt in Niederbayern. Und zumindest mein Einkommen auch mit einem Job in der Branche in Berlin vergleichbar. Herzlichen Glückwunsch.
Also, jetzt im alter, möchte ich kein haus mehr. Ich bin damit überfordert, es ist einfach zu gross. Ich werde eine kleine wohnung mieten, in einer kleinen stadt.
So geht es vielen. Auch ich werde im Alter vermutlich eher in einer kleineren Wohnung mit allem Komfort leben (z.B. Fahrstuhl, oder vielleichgt sogar einem kleinen Hallenbad), als in meinem Haus. Aber das kann ich ja dann verkaufen, und mir davon eine Wohnung kaufen, anstatt sie zu mieten. Gerade wenn man bedenkt, wieviel Rente man im Alter tatsächlich zur Verfügung hat bin ich froh, wenn ich die Miete nicht mehr bezahlen muss.
@@sonnescheint5265 Aber das Problem hätte man ja auch bei einer Mietwohnung. Und wenn es nicht klappt, kann man die Wohnung vermieten, und davon die Raten bezahlen. Dann sucht man sich eine andere Wohnung, und die "alte" Wohnung bezahlt sich fast von selbst.
Ich finde, dass das keine Altersfrage ist, denn auch wenn man sich als Einzelperson mit 40 oder 45 allein ein EFH gekauft hat, stellt man bald fest, es ist zu gross, diverse leer stehende Zimmer, ein nie genutzter Garten usw. Man stellt die Sinnfrage, denkt an`s Verkaufen, das geht nicht nur Älteren so. Aber mit ein wenig Überlegung kann man das Ganze letztlich so pflegeleicht arrangieren, dass so wenig wie möglich Arbeit anfällt, und dann geht es. Meine Meinung: Verkaufen muss nicht unbedingt sein.
Viele sanierungsbedürftige Bestandsimmobilien werden Monat für Monat erneut auf den Börsen angeboten. Heizung, Fenster, Dämmung und Dach sind Dauerthema und müssen bei vielen Objekten teuer saniert werden. Auch wenn die Kaufpreise der Immobilien stetig fallen, sind so gut wie alle Objekte immer noch deutlich zu teuer. Der Markt steht still und die Stimmung bei den Verkäufern ist schlecht, denn den Absprung 2022 haben viele verpasst. In solch angespannten Phasen wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Augen auf beim Immobilienkauf.
Leider fehlt auch hier wieder der Beitrag der EZB, die mit der ver - ACHT - fachung der Geldmenge in 15 Jahren diese Preissteigerungen erst möglich machte.
meines Erachtens ist die berühmte Faustformel Kaufpreis/Jahreskaltmiete ein Unfug, besonders in Zeiten der steigenden Inflation. Der Wert von 25 ist ein empirischer/historischer Durchschnittswert, der implizit sehr viele Faktoren annimt (Laufzeit, Zins, EK -Anteil, Tilgungshöhe) und Opportunitätskosten wie Tagesgeldzins. Daher kann die Formel nicht für die Kaufentscheidung einer einzelnen Wohnung zu einem beliebigen Zeitpunkt benutzt werden. Deine weiteren Überlegungen, wo du die einzelnen Faktoren ansprichst sind da eher wichtig.
Ich sehe nicht in kommenden Jahren die Priesen niedrig zugehen weil so viel Käufer von 2020/21 10-15 Jahr fest Zinssatz haben. zweite Punkte als im Video, mit aktuell Zinssatz, 100m2 Wohnung miete ist billiger als Zinsen zu zahlen.
Dann muss man aber schon einen sehr schlechten Zinssatz haben, wenn die Miete günstiger ist als die Zinsen. Zumal die Miete aufgrund der Inflation ja vermutlich auch steigen wird. Aber es stimmt schon, es wird nicht einfacher. Aber wenn man mal 20 oder 30 Jahre zurück sieht, da waren die Zinsen viel höher als heute, und insgesamt waren die Zinsen teurer als die Wohnung oder das Haus. Trotzdem haben die Menschen gekauft, und profitieren gerade im Alter von Ihrer Investition.
@@peterhase2245 Also meine Eltern haben für ihr 1980 gebautes Haus trotz vergleichsweise schneller Abzahlung mehr Zinsen als Tilgung bezahlt. Bei meinen 2 Finanzierungen 2010 und 2014 habe ich erheblich weniger Zinsen als Tilgung bezahlt. Ich gebe nur eigene Erfahrungen aus echten Finanzierungen wieder. Das die Immobilien heute teurer sind, habe ich nie angezweifelt.
Das Attraktive am Investment in eine Immobilie ist langfristig gesehen der Wertzuwachs. Da momentan die Preise wegen den jahrelangen tiefen Zinsen noch sehr hoch sind, würde ich mit Kaufen zuwarten, bis die Preise sinken. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass die Zinsen noch etwas weiter steigen werden (Inflationsbekämpfung der EZB).
Für uns kommt es nicht in Frage in teuren Metropolen zu wohnen. Für uns stimmt im ländlichen Raum einfach die Wohn- und Lebensqualität. Doch selbst hier sind die Mieten in den letzten Jahren schon deutlich angestiegen.
Ich empfehle wenn jemand wenig Eigenkapital und Einkommen hat für den Anfang eine Eigentumswohnung im Gepflegten Hochhaus zu suchen .Vom Mieten kann ich nur abraten.
Bei uns kostet im Schnitt ein Haus um die 700.000€ da müsste ich 34 Jahre lang mein komplettes Gehalt in investieren, also warte ich auf ein Lotto gewinn. Rein Miete und Kauf zu vergleichen ist nur grob Richtung eine Immobilie hat ja noch zusätzlich viele kosten die man auch Stämmen muss. Ich hab das Glück relativ günstig zur Miete zu wohnen, aktuelle Mietpreise kann ich nicht zahlen ,Umzug ist ausgeschlossen aktuell. Sehr traurig das mit einem "normalen" Gehalt echt schwierig ist egal ob mieten oder Kauf sehr schwierig ist wenn man alleine es zahlen muss.
Es geht ja nicht darum ob es sich nicht lohnt eine Immobilie zu kaufen und besser zu mieten, sondern einfach darum dass einem dann die Wohnung gehört im Gegensatz zu Miete wo das Geld dann weg ist. Immobilien zu kaufen lohnt sich immer, letztendlich falls man doch nach Jahren in die Insolvenz rutschen sollte, hat die Immobilie trotzdem noch einen hohen Gegenwert und oft bekommst du einen Teil des Wertes dann noch zurück, was bei Miete dann nicht der Fall wäre. Und falls man doch umziehen muss, kannst du die Immobilie vermieten.
Mit 500€ pro Monat könnte es schwierig werden gegen die Inflation bzw. die Wertsteigerung anzusparen. Im Video wurde ja gesagt, dass nach 10 Jahren die Wohnung 160% teurer war. Was aber mMn auch Sinn macht ist in größeren Zeiträumen zu denken. Man kann dann eines Tages die Wohnung an seine Kinder oder innerhalb der Familie weitergeben, die dann nicht mehr vor diesen Problemen stehen und bessere Startbedingungen haben.
Hast du schonmal mit dem Gedanken gespielt, dir eine Immobilie zu kaufen? Schreib es uns in die Kommentare 😁
Meiner Meinung nach steckt in der Rechnung ein grober Fehler: Der Mietpreis wird hier als statisch mit 14.000 € angesehen. Das ist aber nicht real, zumindest hier in der Bodenseeregion nicht. Da haben sich die Mieten in 10 Jahren auch verdoppelt. Ich vermute, dass das in Berlin und anderen Regionen ähnlich ist. Ich sehe auch keinen Grund, warum dieser Trend plötzlich stoppen sollte. Interessant wäre gewesen, das zumindest mal in die Überlegung mit einzubeziehen und ebenfalls durchzurechnen!
Es kommt drauf an welche Ansprüche ich stelle.
Bei uns in Stuttgart gibt es Wohnungsbaugenossenschaften, und da man dort als Genossenschaftsmitglied praktisch Miteigentümer ist, wohnt man recht günstig.
Unsere Baugenossenschaft hat bei einem Bestand von 2000 Wohnungen ne Durchschnittsmiete von 7,50 € pro qm.
Da bekommt man als Single dafür auch nur ne Wohnung mit 40-50 qm....dafür kostet die Wohnung aber auch nur 300 €.
Das ist ok...
Wir haben in Stuttgart über 50 % Singlehaushalte, und rümpft man ja die Nase wenn man nur ne 40qm Wohnung allein bewohnen soll....muss jeder selbst wissen was er sich leisten möchte.
Ich bin ein Fan der Wohnungsbaugenossenschaften...
Nein, da mir die Geldanlage zu (jetzt kommts:) "immobil" ist. Ich bin die Letzten 6 Jahre 2 mal wegen dem Job umgezogen. Daher ist diese Anlage zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nichts für mich
Ich habe tatsächlich vor einigen Jahren eine kleine Wohnung gekauft, aber seitdem hat sich viel getan. Für eine 60qm-Wohnung in meiner Region müsste ich bei den aktuellen Zinsen und den aktuellen Kaufpreisen ein Bruttogehalt von rd. 18.000€ vorweisen können-pro Monat natürlich. Damals hat ein Bruttogehalt von nur 4.000€ gereicht.
@@glasereivogel Wohnungsbaugenossenschaften wären sicher eine super Lösung. Ich bin selbst aus der Stuttgarter Region: Leider sind die Wartelisten der Baugenossenschaften für Mietinteressenten sehr lang. Die Wahrscheinlichkeit einer der Glücklichen zu sein und eine günstige Wohnung zu bekommen sind so gering. Am Ende muss man die hohen Mieten bezahlen und Angst haben, dass es Jahr für Jahr teurer wird oder man muss eben wegziehen. Wir haben uns schlussendlich für das Wegziehen entschieden und 2018 eine Wohnung in der Pforzheimer Gegend gekauft.
Ich bin heute echt froh, dass mein Vater damals nicht genug Geld hatte, um ein klassisches Einfamilienhaus zu kaufen. Er hatte "nur" genug Geld für ein 150 Jahre altes Mehrfamilienhaus, eine alte Bruchbude, mit winzigen Wohnungen an den Bahngleisen, wo alles wackelt. Heute leben meine beiden Geschwister, mein Vater und ich dort drin. Alle mietfrei. Sanierung war natürlich auch teuer usw., aber für die Zukunft seiner Kinder hat mein Vater gesorgt. Jetzt müssen wir keine Angst vor all diesen Mietexplosionen haben. Die kleinen Wohnungen sind sicher nicht geil, aber sie geben mir meinen finanziellen Frieden.
Miet-Explosion wie du diese darstellt ist in DE-Schlarafenland nicht möglich ! Die Mieten betragen jetzt schon teilweise 40% -50% des Einkommens, nach deiner Logik müssten die Mieten dann 100% oder 250% vom Einkommen betragen, was ja QUATSCH währe, meinst du nicht ?
@@bestvideos4ever1 Wer kein Quatsch hier wird übersehen das vor allem mit leerstand gewinn erziehlt wird.Siehe New York. In der Stadt stehen 50% aller Immobilen mitlerweile leer. Mieten steigen trotzdem da der Wert der leerstehenden auch weiter steigt. Schau dir Deutsche Städte nicht nur Großstädte an. Massen Obdachlosigkeit. Du stehst immer länger an Supermakt Kassen an, Resturants und Kaffees schliesen wegen Personalmangels und nach einem Handwerker suchst du vergebens ... Alles den Mieten geschuldet. Und schaud dir den Immobilenmarkt an Immobilien werden immer noch versucht zu dem höchst Wert von 2019 nur angeboten, obwohl sie nicht mal mehr 50% des Wertes haben. Es findet kein Handel statt. Das sich der geforderte Verkaufspreis mal den realen Wert anpasst würde den Konkurs einer großen Geselschaft erfordern, das wird aber in D-Land vom Staat verhindert.
Wenn man erst mit 30 anfängt zu sparen und nur 500€ zurücklegen kann, dann ist ein Haus natürlich utopisch. Es kommt immer auf den Lebensstandard an.
wenn man bis 30 noch in Aus und Weiterbildung investieren muss, und dabei nichts bis wenig verdient, geht es nicht vorher...
Ihr habt beide recht.
@@blubbblubb6239 In so einem Fall sollte aber dann auch erheblich mehr als 500€ drin sein. Ansonsten lief da etwas nicht ganz richtig...
@@gotnoname3956 kommt auf den Job, als auch die Umstände und den eigenen Lebensstil an. Immer häufiger kann man von akademischen Traumjobs nicht mehr gut leben.
@@blubbblubb6239 Albtraumjobs, meinst du.
Ihr wollt in Eurer Rechnung in 15 Jahren 88k ansparen, um 20% der 440k Immobilienkosten durch Eigenkapital abdecken zu können? In 15 Jahren kostet die Immobilie aber 880k EUR - was nun?
Sieh hat ja gesagt, dass sie die Inflation bei dem Beispiel aßen vor lässt...
@@dieknallfrosche5386 was dann aber halt mit der Realität nichts zu tun hat.
@@danielrutherford4231 Da sie andererseits die Rendite beim sparen weggelassen hat, ist das schon ok. Übrigens ist überhaupt nicht gesagt das Immobilien in den nächsten 15 Jahren im Wert steigen, von Anfang der 90er bis Anfang der 10er zum Beispiel sind selbst die nominalen Hauspreise nicht gestiegen, zwischen durch sogar gesunken, der enorme auch von der allgemeinen Inflation entkoppelte Preisanstieg hat erst Anfang der 10er angefangen.
Looser bleiben haha
Eine Sparquote um die 10% wäre auch zu niedrig. Wenn es absehbar ist, das man nicht erbt und die erste Generation wird die sparrt, wie ich. Dann ist es sehr hart und ich würde es trotzdem tun. Mtl. 25 Euro mit 20 oder gar früher anzufangen, ist meiner Meinung nach nicht zu früh. Wenn am Ende des Monats noch Geld übrig bleibt, dann haue ich es auch auf dem Kopf und das Geld geht in ins ETF.
Gehe nicht jede Woche Essen, sondern 2 bis 3 Male im Jahr. Alle 2 oder 3 Monate ein Döner oder Ähnliches. Wenn ich alt bin, reichen die Zinsen aus und jeden Tag Döner essen zu können.
Habe vor etwa einem Jahr in Berlin gekauft, Immobilienpreis von knapp unter 400T und lange Zinsbindung, zahle 1000 Euro monatlich, da die Zinsen nur etwas über 1% waren. Bereits vor einem Jahr war 1% Zinsen bei 5% Inflation eigentlich unnatürlich niedrig, so wie jetzt bei 10% Inflation ein Bauzins von 3,85% eigentlich viel zu niedrig ist, auch in den kommenden Jahren werden wir aller Voraussicht nach bei über 5% Inflation liegen. Würden Sie jemandem Geld verleihen für Jahrzenhte zu einem Zins, der weit unterhalb der Inflationsrate liegt? Natürlich nicht! Und warum machen das die Banken? Die Antwort nennt sich "Giralgeldschöpfung": Im Wesentlichen ist es so, dass die Bank gar kein Geld "verleiht", sondern mit der Kreditvergabe neues Geld erzeugt, das davor nicht existiert hat. Sie hat also hinterher nicht "weniger Geld", sondern nur eine Verbindlichkeit und verdient an den Zinsen. Das meiste Geld, das in unserem Finanzsystem existiert, wurde irgendwann im Zuge einer Kreditvergabe von einer Privatbank neu erschaffen. Man kann sich denken, dass dieses System auf lange Sicht unweigerlich zur Geldentwertung bzw. steigenden Immobilienpreisen führt (weil Immobilien sich eben nicht per Knopfdruck "schöpfen" lassen). Dieses System sorgt aber auch dafür, dass unser Staat finanziell handlungsfähig bleibt. Die Bundesregierung wird in diesem Jahr 500 MILLIARDEN Euro an Krediten aufnehmen für die diversen Krisenausgaben - eine solche Summe haben die Banken aber nicht einfach so herumliegen, es wird fast alles "geschöpft" werden, mit entsprechenden langfristigen Auswirkungen auf die Inflation. Fazit: Was die diversen Mieten/Kaufen-Rechner im Netz so gut wie nie anzeigen, sind die Folgen der Inflation, die unserem Geldsystem langfristig immanent ist und Kreditsummen entwertet. Es ist erstaunlich, wie wenig den meisten darüber bekannt ist, wie unser Geld eigentlich funktioniert.
Für alle Interessierten Filmtipp: „Oeconomia“
Die Inflation wird nicht jahrelang über 5 Prozent liegen.
Inflation tritt gemeinsam im Verbund mit inflationsunabhängigen Verteuerungen in Aktion. Dieses Duo wird in erster Linie regelmäßig eintreffende Einkommen jedweder Art (in ihrer bisherigen Kaufkraft) reduzieren. Das Ganze wird noch zusätzlich durch steigende Abgaben, Gebühren, Beiträge abgerundet. Der prozentuale Wohlstandsverlust, der dadurch entsteht, vairiiert von Mensch zu Mensch. Den individuellen eigenen Prozentsatz an Abwärtsbewegung muss sich jeder selbst ausrechnen.
Das hast du alles sehr gut etkannt und auch vollkommen richt wiedergegeben👍 Giralgeldschöpfung lautet das Motto,und so bleibt die Infaltion bestehen. Hinzu kommt auch das für diese neu vergebenen Kredite gerade einmal 10000 Euro als Sicherheit für 100k bei der EZB hinterlegt werden müssen.
hast du aber gut in "banking" aufgepasst in der Uni :)
ich kann mich noch sehr gut an dieses Thema erinnern.
2010 hatten wir eine Neubauwohnung mit 100 qm gekauft und im Juli 2022 wieder verkauft. Das Geld haben wir angelegt und leben jetzt vom passiven Einkommen in einer 57 qm Wohnung zur Miete. Wir haben festgestellt, dass man nicht so viel qm zum wohnen braucht, um so mehr qm man hat um so mehr sammeln sich unnötige Sachen an, denn man hat ja genug Platz. Also für uns reichen die 57 qm, dadurch haben wir zusätzlich wertvolle Lebenszeit gespart, weil wir jetzt weniger putzen müssen. Heute sind wir am überlegen, ob wir uns ein Tiny-House kaufen, leider ist es in Deutschland schwierig ein Platz und Baugenehmigung zu bekommen.
Auf jeden Fall vieles richtig gemacht und mega dass ihr die Preissteigerung mitgenommen habt und nun von dem Geld lebt.
Dem Rest kann ich auch nur zustimmen. Wir haben direkt klein gebaut, damit um einiges günstiger (auch was Nebenkosten und Folgekosten angehen). Wenn viele noch abzahlen sind wir schon lange fertig und haben nie auf etwas verzichtet.
Woher kommt denn das „passive Einkommen“ ?
@@M.123-n5o Ist egal. Hauptsache es ist passiv. Das ist ja das gute daran
@@M.123-n5o z. B. Aus Dividenden etfs
Ich denke, dass es nicht so einfach ist, von Eigentum in eine Mietwohnung zu wechseln, denn bekanntlich werden bei der Bewerbung um eine kleine Mietwohnung hohe Anforderungen seitens der Vermieter gestellt, und nur der beste von allen Bewerbern bekommt am Ende die Wohnung.
Der Schwierigkeitsgrad wäre vergleichbar mit der Aufgabe seines eigenen Unternehmens, um sich anschließend irgendwo als Angesteller zu bewerben. Auch in so einem Fall müsste man sich einem Auswahlverfahren stellen, und es ist keineswegs sicher, dass man auch genommen wird.
Aus diesen Gründen finde ich Eigentum sicherer - egal ob es sich um Wohneigentum handelt, eigenen Betrieb oder Sonstiges.
Muss man generell immer eine Notarin und eine Marklerin holen, oder sind männliche Markler und Notare grundlegend zu teuer?
ich denke nicht, dass feminine oder maskuline aspekte in diesen berufen einen einfluss auf die verdienste haben. zumindest nicht in meinem bekannten/freundeskreis.
@@CYBERQUEEN01 hätte ich jetzt eigentlich auch nicht gedacht 🤔
Frauen verdienen weniger...
Da diese immer nach gesetzlich festgelegtem prozentsatz bezahlt werden macht dies keinen unterschied
@@felix73306 Die Frage war nicht ernst gemeint.
Mietpreisfaktor von 46 ist definitiv Wahnsinn. Aber selbst ein Faktor von 20 kann unattraktiv werden, wenn nur die Zinsen hoch genug steigen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo die Bauzinsen bei 7-8% lagen. Da hieß es noch, dass Faktor 15 das absolute Maximum ist und 10 ein vernünftiges Verhältnis.
Liegt halt daran, dass Mieten reguliert sind, Bauen und Kaufpreise aber nicht.
@@Eunegin23 Ich denke es liegt eher daran, dass die Nullzins Politik für sehr viel mehr Menschen das Bauen erschwinglich gemacht hat und auf der anderen Seite nicht genug Arbeitskräfte und Bauland da waren, um die Baunachfrage zu befriedigen. Ich wüsste nicht, wo die Mieten für Neubauwohnungen beschränkt wären. Lediglich bei Mietsteigerungen für Bestandwohnungen gibt es die Grenze von 20 bzw. 30% und die Orientierung am Mietspiegel.
@@andrep.2004 Theoretisch ja, aber bei uns in Berlin schwebt immer das Damoklesschwert von Regulierung über den Vermietern. Deshalb sieht man jetzt auch viel möbliertes Vermieten, was ja unsäglich ist. Eine heikle Obergrenze für den Mietpreis kann auch aufgrund § 5 Wirtschaftsstrafgesetz (WiStG) bestehen. § 5 WiStG regelt den Tatbestand der Mietpreisüberhöhung. Hier kann eine Miete unzulässig sein, die 20 % - in einigen Fällen 50 % - über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Dies gilt jedoch nur, wenn der Vermieter ein geringes Angebot an vergleichbaren Wohnungen zur Erzielung der hohen Miete ausgenutzt hat. Und das trifft Neubauten. Ist aber immer ein Rechtsstreit.
Was die Nullzinspolitik angeht und das Fluten des Marktes mit Geld: stimmt! Und zum Bauland: in Berlin hätten wir noch genug Platz, aber man ist zwar gegen hohe Mieten auf der Straße, aber gleichzeitig auch gegen Neubauten. Sogar Dachausbauten werden nicht gerne genehmigt.
@@Eunegin23 Berlin ist sicherlich ein extremer Sonderfall. Aber es gibt auch genug Regionen wo es noch nicht einmal einen echten Wohnungsmangel gibt, sondern eher ein Leerstandsproblem.
@@andrep.2004 Stimmt. Aber insgesamt ziehen eben viele in die Metropolen. Jobs, Studium, Leben, Infrastruktur. Man sehe sich mal strukturschwache Regionen an. Klar könnte ich da ein billiges Haus kaufen, hätte aber sonst nichts. Viele Dörfer haben leider in den letzten 20, 30 Jahren wichtige Infrastruktur eingebüßt.
Schon als junger Mensch habe ich (Jahrgang 59) festgestellt, dass das Wohnen und das Auto fahren das teuerste im Leben ist.
Also habe ich Automechaniker gelernt und später gebaut. 1988 waren die Preise auf dem Land gerade noch bezahlbar.
Die ersten 10 Jahre nach unserem Einzug haben wir nur Autos gefahren, die andere verschrottet hätten. Durch Eigenreparatur kaum Kosten.
Heute sollten junge Menschen ein Handwerk erlernen, z. B. Heizungsbauer. Dann kann auch eine ältere renovierungsbedürftige Immobilie bezahlbar bleiben, denn durch die Eigenleistung wird das möglich.
Unsere Rechnung ging auf und wir haben unser Haus bereits abbezahlt
Meine Eltern genauso. Das ganze Leben nur gespart und alles ins Haus gesteckt und jetzt kommen ein paar Eigenheimjäger, die erklären dass die Blase geplatzt sei und wir zu ihren Preisen verkaufen sollten...und wir halt Pech hätten, so wie der Immomarkt sich im Moment darstelle.
😂 Die Leute wissen gar nicht, wie viel Geld in einem Haus steckt.
Ich werde bestimmt nicht das Lebenswerk meiner Eltern verscherbeln, nur weil die Banken ihre Zinspolitik geändert haben...
1:57
Eigentlich sollte man an der Stelle durch die Finanzierungskosten dividieren, nicht durch die Kaltmiete. Ein Kauffaktor von z.B. 30 ist für sich genommen nicht aussagekräftig. Je nach Zins kann man zu gänzlich unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen. Macht nun einmal ein Unterschied, ob die Zinsen bei 8% wie in früheren Zeiten.
8:24
Politisch gibt es keinen Willen für sinnige Lösungen. Man schraubt man die erforderlichen Standards nach oben, blockiert jeglichen Versuch einer Standardisierung der Baunormen über alle Bundesländer und eine Bodensteuer zwecks Anreizsetzung für eine effiziente Nutzung von Grundstücken will man scheinbar nicht einführen. Stattdessen kommen lediglich Versuche mittels Mietpreisbremse o.Ä. Symptome zu bekämpfen. Politisch wird keine gescheite Lösung kommen...Vorschläge werden ignoriert und beim Rest diskutiert man sich dumm und dämlich.
Genau
das mit den zinsen ist mir auch direkt in den gedanken gekommen wie kann man so naiv und altmodisch rechnen ......
beste beispiel in meiner stadt gibt es in naja sagen wir einen kleinen problemviertel nen haus zu kaufen mit 3 wohneinheiten ....
es soll 219.000 kosten die jahreskaltmiete beträgt 12.036
das ist ne 18,19 und wäre demnach nen mega deal .....
bei aktuellen zinsen schaut es aber so aus : 20% eigenkapital finanzierungssumme : 197.100 macht jährliche raten ( zins 3,8% tilgung 1,5% ) von 10.249
also einahmen : 12.036
ausgaben 10.249
nicht umlegebare kosten ca 300
instandhaltungsrücklagen ca 500
macht 12.036-11.049 =ca 1.000 gewin im jahr bzw 83 im monat ...... VOR der steuer ....
wen jetzt die steuern kommen ist es schon nen minus geschäft . und wen man dann noch auch nur einen monat mal eine wohnung leer hatt dan wirds schon richtig eng ....
wen man jetzt rechnen möchte empfele ich folgendes : jahreskaltmiete / 0,075 = kaufpreis . das ist die schnelle bierdeckelrechnung ..... und jetzt muss man genau hinschauen und nen ungefäiren spielraum von +/- 5%
@@andredoernen8265 Dann lägen die meisten Immobilien schon 4 mal höher als realistisch ist
@@joergkalisch7749 alle preise die aktuell in den portalen zu sehen sind , sind absolut fern ab von der realität . es gibt dor sogar nen riesen haufen an immos die ne monatliche kaltmiete von 1.500 ein bringen wo aber die kredrate an die bank jeden monat bei 2.000 liegt. wer bitte kauft ne immo wo die bankrate höher wie die einahmen sind?
die realität aktuel auf dem markt ist das sich der markt in drei große bereiche aufteilt .
1) verkäufer die an den alten preisen stur festhalten . die versuchen ihre immos nun schon seid 6 monaten oder länger zu verkaufen wo sie früher inerhalb weniger tage/wochen verkauft gewesen wären.
2) die welche langsam aufwachen und den preis reduzieren das die kreditrate in etwa den mieteinahmen endsprricht oder ganz knap höher ist , die haben verstanden was los ist sind aber immernoch zu täuer weil man ja immernoch steuern/instandhaltung/hausgelder die nicht umlegbahr sind usw hatt ...
3) ähnlich wie die 2 sind aber handlungsbereit wen man ihnen solide die finanziele struktur des kaufes darlegen kann und man ihnen damit vor augen fühlt warum man nochmal 10-15% nachlass auf dem preis braucht damit es kein minusgeschäft ist .
aktuell ist die aufteilung in etwa so
1: 15-20%
2 : 40-50%
3 : 30-45%
ich denke ab aprill rum wen die EZb 2 weitere zinserhöhungen hinter sich hatt welche ja schon beide angekündigt wurden wird die aufteilung in etwa so aussehen :
1 : 5-10%
2 : 35-40%
3 : 50-60%
man muss aktuel hallt knalhart kalkulieren und zimlich freche angebote raus hauen , diese aber immer sehr gut und freundlich begründen .
und immer nach den verkaufs grund fragen.
gründe wie : eigendlich müssen wir ja nicht aber wir haben keine lust mehr auf mieter ,
oder alles andere an gründen was mehr oder weniger sugestiert das man eigendlich nicht verkaufen muss gehören zu 60% in gruppe 1 und zu 40% in gruppe 2 .die werden also höst warscheinlich nicht bereit sein im preis runter zu gehen , aber trotzdem einfach versuchen . wen man dan die absage bekommen hatt freundlich bleiben , kontack speichern , kalender memo für 4 wochen später und dan bekräftigen das man noch immer bereit wäre zu nem deutlichen nachlass zu kaufen ... das spielchen kann man dann warscheinlich 4-5 monate so machen bis diese 10/15 weiteere angebote bekommen haben die deutlich unter deren preis sind .... ihrgendwan verkaufen die dann , und warscheinlich an dem der immer am ball geblieben ist und freundlich war und nicht an die heuschreke die einfach gesagt hatt 30-40% rabat muss schon sein ohne begründung ....
in kriesenzeiten kann man richtig geld verdienen und vermögen aufbauen, das war schon immer so , aber in kriesenzeiten braucht man ahnung und erfahrung damit man keinen fehler macht sonst ruiniert man sich .
meine familie macht seid der nachkriegszeit mit immobilien geschäfte , mein opa hatt damit angefangen mein paps hatt in den 80 jahren das geschäft übernommen und seid 2008 bin ich am steuer und seid 2015 ist meine frau auch mit dabei .
wer nicht für die eigennutzung kauft sondern mit der absicht daraus seine altersabsicherung zu bilden oder ein passives nebeneinkaumen aufzubauen und nicht mindestens 10 jahre erfahrung vorzuweisen hatt und nicht mindestens genug kapital aufbringen kann das er mit 30-40% eigenkapital in die verhandlungen gehen kann , der solte die finger vom markt lassen für die nächsten 1-3 jahre . den die echten verkaufspreise sind aktuell alle deutlich günstiger wie die angebotspreise im internet und der markt ist absolut nicht einsehbahr und total instransperent wen man nicht schon seid langen drin aktiv ist und sein netzwerk hatt .
da ist es besser man geht auf ihrgend nenn world wide ETF .... oder nen dividenden portfolio in den kommenden 3-5 jahren ... nimmt dort den gewin mit und hatt dan wen der markt wieder stabil und durchsichtig wird mehr eigenkapital alz jetzt und kann direkt was größeres oder mit weniger finanzierung kaufen .
-just my 2 cent
@@andredoernen8265 Die Zeiten wo der Mieter alles zahlt sind lange vorbei. Ein bisschen muss man schon selber mitbringen 🤭
Ich hatte zwar auch eine Maklerin aber keine Notarin sondern einen Notar. Habe ich da etwas falsch gemacht? Verstehen Notare ihr Handwerk vielleicht nicht so gut? Ich mache mir jetzt echt sorgen.
Ok boomer.
Ich glaube, die freiwerdenden Grundstücke sind durch den Städteboom an sich schon eher teuer. Dazu vermute ich, dass wohl eher größere Investoren oder Erben die Möglichkeit haben, bei freiwerdenen Objekten (der überalterten Gesellschaft) zuzugreifen. In meiner Gegend hat dieser Wandel bereits begonnen und ist eher traurig anzusehen. Ein Viertel mit sehr vielen alten Menschen. Das sehr kleine, 1,5 stöckige Haus mit beinahe bewaldetem Garten wird ruhig, dann kommt irgendwann ein Pflegedienst, irgendwann stellt man fest, es ist leer und Garten/Haus verfällt. Als nächstes kommt das große Schild mit Bauvorhaben, teils mit Verkaufspreisen... 1 Jahr später steht ein 3-stöckiges Doppelhaus oder ein Haus für 4 Parteien mit großräumigen, modernen Wohnungen mit ganzen 5m2 "Garten" aka Steinwüste für die obere Mittelschicht. Es ziehen meist junge Familien ein. 2 Vollzeit arbeitenden Akademiker, 1-2 Kinder. Eltern sind ultra-durchgestresst und haben weder Nerv noch Zeit für ihren Nachwuchs, sind mit all den Anforderungen überfordert. Zudem können sich einige nur schwer in eine Gemeinschaft einfügen, halten sich nicht an Regeln, handeln egoistisch. Ich kann diese Tragödien hier leider laufend beobachten 😞. Mir tun einfach alle Beteiligten leid. Insbesondere allerdings die Kinder.
Gut beobachtet. Allerdings gibt es zunehmend auch Jüngere, die allein in einem Einfamilienhaus oder vergleichbar wohnen. Die Quote an Einzelhaushalten stieg in den vergangenen Jahren rasant. Sie beträgt mittlerweile 43 % und umfasst sämtliche Alters-, Einkommens- und Vermögensschichten.
Wir haben 250k€ in NRW für unser Haus bezahlt 😊
Man geht für die Wohnung arbeiten.
@@KirmiziKara1 Mann muss irgendwo wohnen, außerdem sollte man sich immer weiterbilden um erfolgreich zu sein
Also ich habe mit 21 Jahren gebaut...hatte gute 25 Jahre keinen Urlaub ...aber immer einen Nebenjob...da man ja auch evtl. wieder ein Auto oder Geld zum renovieren braucht....bin mir echt nicht Sicher ob ich das alles nochmal machen würde...auf der einen Seite kann man tun und lassen was man möchte...und auf der anderen Seite steckt man immer wieder ein paar tausend Euro in das Haus🙈...und passiert wirklich was...z.B.man wird Arbeitslos..,oder Krank..,bekommt man nach der Arbeitslosenzeit kein Bürgergeld...da geht dann das Haus drauf...also es darf nichts passieren
Und schon hast du festgestellt,das dein Haus eine Verbindlichkeit und kein Invest ist!
Glaub mir, du hast nichts falsch gemacht. Die Ruhe ist viel wert. Ich bin jetzt aus meiner Eigentumswohnung ausgezogen, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Lärm, Dreck und die zunehmende Verrohung der Leute.....bin froh jetzt in meinem Haus zu wohnen. Da hab ich zwar auch Nachbarn aber das Klientel weswegen ich ausgezogen bin wird sich ein Haus glücklicherweise nie leisten können.
@@Chris.P.bayken ich habe ja noch nie in Miete gelebt...und ich muss schon sagen ...ich fühle mich schon sehr wohl...haben ja auch alles schön gemacht...wenn ich da wiederum manche Wohnungen sehe...denke ich mir oft...wie manche so Leben können...aber es war schon eine schwere Zeit..,aber an Essen usw haben wir nie gespart...eigentlich konnten wir uns so alles kaufen..,nur auf den Urlaub haben wir verzichtet...aber wir haben auch viele Tiere😅🙈
@@christabardo3765 naja aber wenn man es zu Hause schön hat ist doch jeder Tag wie Urlaub 😉
Super dargestellt! Zu den politischen Möglichkeiten, den Immobilienmarkt so zu regulieren, dass Wohnen in den Metropolen wieder bezahlbarer wird, lohnt sich eine eigene Sendung! Zu den laufenden Kosten einer Eigentumswohnung möchte ich noch ergänzen: Die "Hauskosten" können richtig unangenehm hoch werden. Umlagen für energetische Sanierung, Hausverwaltung, Reparaturen und ähnliches können alleine schon mehre Hundert Euro ausmachen. Ich kenne eine Person, die wegen zu hoher monatlicher Hauskosten jetzt ihre Eigentumswohnung verkauft.
An den enorm gestiegenen Kaufpreisen hat ja auch die Stadt gut verdient: man sehe sich die Grunderwerbssteuer an. 6% in Berlin. So sieht "Förderung von Eigentum" aus...
Maklerin, Notarin und Grunderwerbssteuerin! Wenn schon, denn schon.😂
Heute such schon sinnlos gegendert 😂
Sie hat auch nicht GutachterInnenauschuss gesagt, sondern Gutachterausschuss. Geht ja gar nicht.
Diese gendersprache geht mir sowas auf den Sender....
Gut und wichtig 👍🏻
Danke für Eure Kommentarinnen 😁
Die erste Wohnung muss nicht direkt 100 qm sein. Wohne in Skandinavien, und hier ist es üblich in jungen Jahren “in den Markt” zu kommen, d.h. erst mal was kleines (Studio, Zweizimmer, 30-40 qm), und dann mit steigendem Einkommen aufzusteigen. So läuft man nicht sein Leben lang den steigenden Immo-Preisen hinterher, um dann irgendwann mit Familie etc. vor unbezahlbaren 100 qm oder Haus zu stehen.
In Deutschland hast du aber hohe Erwerbsnebenkosten: eventuell Makler, Notar und Grunderwerbsteuer.
Das kriegst du bei einem Verkauf leider nicht wieder, was häufige Wechsel sehr teuer macht.
@@blablaklabautermann7578 Makler und Steuern fallen auch hier an. Aber das Bedürfniss für einen Notar habe ich hier noch nie gefühlt. Das wäre sicher etwas, was man zum
Vorteil aller Beteiligten (ausser dem Notar) auch in Deutschland abschaffen könnte, billiger und weniger kompliziert.
Ja, das Verhältnis von Einkommen zu Immobilienpreisen hat sich enorm verändert. Was sich allerdings auch verändert hat, ist unser alltäglicher Konsum, unsere Vorstellungen von selbstverständlichem Komfort, das Ausmaß an alltäglicher Verschwendung (weil man es durch evtl. finanziell abgesicherte Eltern nicht anders kennt), der m2 Flächenverbrauch pro Kopf als auch die Vorstellung davon, wie das Eigenheim dann ausgestattet sein soll. Wer heute seinen Konsum massiv hinterfragt (in Richtung Minimalismus), lernt, Lebensmittel, Energie, Wasser, Kleidung, Gegenstände an sich sehr sparsam/sorgsam zu behandeln und mit weniger Besitz eine kleinere Wohnung benötigt, wird feststellen, dass die Sparrate sich verbessert. Außerdem vermute ich, dass der Anteil der Bevölkerung, der vor einigen Jahrzehnten in Ballungsgebieten gewohnt hat, niedriger war als heute. Somit stiegen die Preise der Ballungsgebiete besonders. Da wäre es interessant auf weniger frequentierte Gebiete zu setzen, die in 30 Jahren vielleicht genauso attraktiv sind. Der Mietmarkt braucht dringend eine politische Regulierung, die Gesellschaft Maßnahmen, um Reich und Arm nicht weiter auseinander gehen zu lassen, und doch ist nicht alles schwarz oder weiß.
Zinsen noch mehr steigen lassen und energetische Auflagen runter, dann kann man auch günstiger bauen.
Bauen wird durch höhere Zinsen nicht günstiger. Nur der Preis für Bestand geht runter.
Auf eine Gehen zu spekulieren, dass diese attraktiver wird ist auch gefährlich. Entweder man kauft wo es einem gefällt und lebt da do wie es ist oder man kauft nicht.
@@RsOnTheStreetS Bauen wird günstiger wenn die energetischen Auflagen weniger werden. 😉
@@kevingraf5258 das wird wohl nicht mehr passieren.
@@RsOnTheStreetS Das stimmt leider, da die Politik mehr oder weniger Ideologie getrieben ist.
Thema Eigenkapital: Der Teil, der von den Eltern erwirtschaftet wurde, ist der Teil, der heute die Preise diktiert und den Käufern das nötige Eigenkapital gibt. Wir leben in einer Erbgesellschaft, damit ergibt sich bei vielen das nötige Eigenkapital nicht nur aus der Eigenleistung, sondern aus dem Vorschuss oder Erbe der Eltern/Großeltern. Es gibt schon viele junge Familien, Mitte 20 - Anfang 30, die Häuser > 700 k kaufen können. Und solange die Nachfrage stimmt, bleiben die Preise hoch und die nicht-Erben in der Mietwohnung.
Naja - nettes Video für Ottonormal. Aber mit etwas Know How und Erfahrung geht es auch cleverer in 3 schritten: 1. Immobilien kaufen und vermieten - Faktor muss akzeptabel sein und falls möglich die Rate tragen. Steuervorteile genießen. Nur auf 3-5 Jahre Zins festschreiben. Währenddessen etwas Eigenkapital sparen. 2. Nach Ende der Zinsbindung umschulden und neu bewerten lassen. 3. selber einziehen - mit geringerer Annuität und Restschuld und wahrscheinlich höherem Einkommen = Inflation nutzen
Bravo Simon,sehr gut👍👍👍
Das ist klug... Habe zwei Immobilien in Stuttgart gekauft, eine wird vermietet um Steuervorteile zu haben und in die zweite wohne ich. Vielleicht werde ich die zweite auch vermieten...
@@Micha-bp5om Solltest du,so hast du noch mehr Steuervorteile
Welchen Vorteil hat es wenn man die ersten drei Jahre vermietet?
@@fsmarinerob5667 Vorraussetzung ist eine gute Lage aber dann: 1. Steuervorteil als Vermieter, Instandsetzung/Modernisierung 2. Nach Ablauf der Zinsbindung = Neubewertung & kleinere Restschuld = kleinere Rate 3. Zeit noch ein paar Jahre Eigenkapital zu sparen und dann bei der Anschlussfinanzierung einzubringen 4. der Druck der „Suche“ ist weg und man kann entspannt mittelfristig alles Planen, auch Umgestaltung etc.
Wir haben 2020 angefangen zu bauen. Grundstück Außerhalb einer Großstadt erworben für 88€ der m² insgesamt 1300m² ohne Makler gebühren. Grunderwerb und Notar 10%. Dann Haus drauf gebaut. Wenn ihr ein Stück Land kauft mit einer bestehenden Immobile sind es 10% auf den gesamtpreis. Und eins darf man nicht vergessen. Nur weil man ein Haus baut Stein auf stein oder Schlüsselfertig... bekommt man in der Regel den Absoluten Standard! Da kommen noch locker 20-30K für Upgrades und wünsche drauf. Malern und Fußböden sind ebenfalls nicht im Preis enthalten. Terasse, Einfahrt, etc pepe kosten kosten kosten..^^ Aber das kann man auch machen wenn man eingezogen ist pö a pö.
Selten so nen Käse gehört. Vor 8 Jahren ne Wohnung gekauft mit 35jahren Laufzeit (mtl Rate so tief wie möglich, lebe ja jetzt und Miete würde ich auch für immer zahlen). Wohnung ist mittlerweile das dreifache wert und die Vergleichs Kaltmiete über das doppelte von meiner Rate. Lebe als super billig.
Wohnung ist zu 100% finanziert inkl. aller kaufnebenkosten. Und bevor jemand weint, zinsbindung bis Laufzeit Ende. Der Trick ist einfach möglichst jung zu kaufen, dann bekommt man solche Laufzeiten. Aber das lernt man ja in der Jugend normalerweise nicht.
Kauf macht Sinn, wenn man das Talent hat, Dinge zu erkennen, die in der Echtzeit günstig zu haben sind, aber in 20 Jahren aus irgendwelchen Gründen ein Vermögen wert sein werden. Gilt für Liegenschaften aller Art, aber auch für Kunst und andere Vermögenssachwerte.
Absolut richtig! Ich habe eine Zeitlang Bauhausmöbel gekauft und verkauft und konnte mit dem Erlös hinreichend Eigenkapital für den Erwerb unseres Hauses bilden. Nur "ansparen", das geht sich in der Regel nicht aus.
Halbes Jahr Kurzarbeit und es fliegt einem um die Ohren
Ich fand das Video interessant und informativ, weiter so.
Hi Alexander!
Danke für dein Feedback, das freut uns sehr! Grüße aus Leipzig!
Faktisch gibt es aber keine Wohnungen für 1200€ und 100m² in Berlin. Manchmal um Mitternacht für 5-10 Min auf Immoscout. Dann ist sie aber direkt schon wieder raus.
Auch diese Rechnung wird einige nicht davon abhalten auf Krampf ein Haus kaufen zu wollen. Ich kann nicht begreifen wie man mit durchschnittlichem Einkommen etwas für an die eineinhalb MILLIONEN kaufen möchte. Das ist für mich fernab jeglicher realität
Das Hauptproblem sind die vielen Zuzüge in die Stadt. Wenn dieser Trend nachlässt, lässt auch das Mietchaos nach.
Freunde von uns haben seit 5 Jahren ein passendes Baugrundstück gesucht - jetzt sind sie in ein Haus zur Miete gezogen.
Wir selbst haben das Glück in dem Haus meiner Schwiegermutter zu wohnen, seit sie in eine altersgerechte Seniorenwohnung gezogen ist.
Was nie erwähnt wird (weil man dann von allen beschimpft wird) ist, dass in Großstädten die Mieten im Vergleich zu den Kaufpreisen gefallen sind in den letzten Jahrzehnten. Daher ist mieten momentan in München, Berlin usw. attraktiver. Mit dem Geld, dass einem dann überbleibt jeden Monat kann man z.B. Aktien kaufen. Leider haben aber viele eine irrationale Angst vor Aktien.
Die Mieten sind also gefallen ja? In welcher Parallelwelt lebst du? Da muss ich unbedingt hin. 🤣🤣🤣🤣
@@Andre22MV Ja, die Mieten sind im Vergleich zum Kaufpreis gefallen. Es wird ja im Video erwähnt, dass die Kaufpreise in den letzten 10 Jahren um 160% gestiegen sind während die Mietpreise nur um 70% gestiegen sind.
@@omnitraveller das hat nichts mit fallen zu tun, sondern mit lamgsameren Anstieg
So ist es. Die meisten Deutschen sehen nur absolute Zahlen. Zahlen ins Verhältnis setzen können sie nicht. Sieht man auch an der aktuellen Inflationsdebatte.
Günstig mieten, hohe Sparrate und gesundes Investieren ist langfristig am besten und flexibelsten. Aber sparen und investieren ist für die meisten ohne Disziplin zu schwierig. Die brauchen eine Bank, die sie dazu zwingt einen Kredit abzuzahlen. Just my two cents.
Es geht nicht nur um das Geld, es geht auch darum, das dich niemand wegen Eigenbedarf kündigen kann!!
Bei Wohngesellschaften gibt es kein Eigenbedarf. Augen auf beim unterschreiben 🤓
Und wenn du dein Kredit nicht zahlst, meldet sich die Bank bei dir und lässt „dein Eigentum“ zwangsversteigern. Es ist zumindest aber keine „Eigenbedarfskündigung“… Gott sei Dank!
hmm, findest du wirklich, dass eine Eigenbedarfskündigung in jedem Fall falsch ist? Was ist mit Leuten, die keine investoren sind und das Geld durch ehrliche Arbeit verdienen? Oder findest du, dass niemand mehr irgendwas besitzen sollte? Also wenn eigenbedarfskündigungen verboten werden dann führt das dazu, dass Immobilien als privateigentum nach und nach verschwinden. Ist es das was du willst?
@@joham8179 Nö, das kann ich nicht wollen, da ich selber fast 30 Wohneinheiten vermiete, die möchte ich schon gerne behalten, da ich ja davon Lebe!
!!!
Deshalb eine Genossenschaftswohnung - bester Kompromiss zwischen Miete und Kauf/Eigentum
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤦♂️🤦♂️
@@Immoking Was gibt es da zu lachen ? Neider…
Ja ja und der Vorstand schachert seinen Verwandten die Aufträge zu. E.G. ist scheiße.
Ich bin Handwerker und habe mit 31 jahren mein Haus gebaut.
War damals die richtige Entscheidung. Heute wohne ich umsonst und bekomme für die Wohnung im Ug und Dg noch Miete.
Warum muss es denn immer größer sein? Wenn jetzt 75 qm zur Miete passen, warum denn nicht als Eigentum?
35% des Gehalts für die Abzahlung der Schulden klappt ja schon nicht bei der Miete, die auch "nur" 30% ausmachen soll. Ich vermute mal, dass die meisten eher 40% oder mehr zahlen.
Aber btw super erklärt!😊
Hi BrightOcean!
Danke für die Blumen, freut uns sehr! :)
Hier in Berlin etwas über 15%
Das stimmt schon alles. Zur Wahrheit gehört aber wohl auch, dass unsere Eltern mehr gespart haben und weniger Konsumausgaben hatten für zweifelhafte Dinge.
Alle zwei Jahre ein neues iPhone, teure Markensneaker, 30€ oder mehr für Streaming, teure Flugreisen usw.
Heutzutage wird auch schon sehr viel Geld wegkonsumiert.
Ich denke damals wie heute gilt, dass man früh anfangen und sparen muss.
Stimmt nicht. Die meisten Boomer haben ihre Wohnungen und Häuser voller teurer Holzmöbel und dekorativem Gerümpel, zudem haben sie immer Urlaub gemacht und hatten sogar zwei Autos.
@@Apricot90 richtig.
@@Apricot90 heutzutage hat man halt nen Schub voller alter iPhones
Fernseher 4000 bis 6000 Mark, Turnschuhe ca 120 , musikanlage 1500 bis 5000 Mark, teure Urlaubsreisen auch ins sozialistische Ausland.
Ne, deine Theorie hat nen Haken.
Ich denke das Geld war mehr wert u man wurde noch fürs arbeiten bezahlt und die sachen haben länger gehalten. China war noch nicht in der Müll Branche.
@@Apricot90 ich dachte boomer hatte eine holzhütte
was kosten Rundfunkgebühren eigentlich?
Was soll denn diese Faustformel?
Und dann die Zinsen nur nebenbei am Ende kurz erwähnt. Wenn man schon ne Fausformel will, sollten da die Zinsen auch schon platz finden. Denn der Sprung von 1% auf 4% kreditzinsen macht in der Praxis folgenden Unterschied:
Bei 1% zinssatz kommen in 25 Jahren Gesamtzinsen von unter 15% des Kreditbetrags zusammen.
Bei 4%Zinssatz sind es rund 50%.
Und auch wenn kaufen bis zur Rente teurer ist - ihr habt nen Gegenwert. Als Mieter hat man nix. Das Haus kann man verkaufen.
Ich sehe den Vorteil im Mieten nur darin, flexibel zu sein.
Paar Jahre Bayern, dann im Norden, dann irgendwann in der schönen Pfalz oder gar im Ausland - wer diese Flexibilität schätzt soll mieten. Ansonsten wenn man es sich leisten kann fast immer kaufen.
Kann mir jemand sagen wie man als Rentner solche mieten noch zahlen soll?? Da kauf/bau ich doch lieber in den jungen jahren eine Wohnung und hab die mit 50 abbezhalt... und renovierungen sind mir selber überlassen ob ich die mach im alter. Mir würde es Angst machen wenn ich mit 62 in Rente gehe und 1000k euro Miete zahlen müsste.
Als Rentner kein Haus bedeutet Altersarmut
Als Rentner ein Haus in Bulgarien kaufen und dort leben wäre eine Lösung
Man sollte diese Ausgaben mit einem, dem niedrigeren, Gehalt stemmen können. Beide Gehälter zu berücksichtigen ist ein Risiko. Wird eine Krank oder Arbeitslos, kommen Kinder usw. Ist die Immobilie nicht mehr zu halten, bzw. das Leben wird sehr anstrengend.
Bei einem Faktor von 46 rechnet sich der Neukauf einer Immobilie nicht. Die Transaktionskosten von etwa 10% sind realistisch - und da in Großstädten die Scheidungsquote (bzw. Trennengsquote) sehr hoch ist, bedeutet ein Kauf eben auch, dass man allein mit diesen Kosten viel Geld verliert, wenn sich die Lebenssituation in den nächsten Jahren ändert.
Dann legt man sein Geld eben in ETFs an und mietet weiter.
Wenn ihr 15 Jahre für das Eigenkapital sparen müsst, kostet die Immobilie inzwischen nichtmehr 640000 sondern über ne million
Ich wohne in einer 35.000 Einwohner Kleinstadt, in der glücklicherweise zwei städtische Wohnungsgesellschaften einen Großteil der Mietwohnungen betreuen. So bleiben die Mieten recht human. Schwieriger wird es allerdings, wenn man ein Grundstück sucht, um ein "Eigenheim" zu bauen. Da muss man mittlerweile schon ziemlich gut verdienen, um sich das leisten zu können (zwei höhere Beamte im Freundeskreis haben kürzlich aufgegeben). Ich denke, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass in den guten Wohngegenden über kurz oder lang nur noch Erben und Reiche wohnen, solange die Kommunen nicht gegensteuern.
Ich habe 2015 ein EFH neu gebaut und bewohnt. 2021 verkauft und dabei so satt Gewinn gemacht, das ich nun ein finanziell sorgenfreies Leben führen kann. Ich muss zwar noch Arbeiten, aber müsste mich für kein Ereignis was eintreten könnte jemals einschränken. Ich arbeite nur 4 Tage Woche, mache keine Überstunden, Stundensatz ist auch ganz brauchbar. Ich könnte vom Geld sofort eine Eigentumswohnung ohne Finanzierung kaufen, aber dann bin ich doch wieder Abhängig vom Job, weil die Kohle rankommen muss. Mieten hat einige echte Nachteile, zb das man eigentlich nur alte Schrotthütten bekommt (insbesondere wenn man Neubau gewohnt war mit allen modernen Spielereien), andererseits ist man Liquide und kann auf alles Finanzielle entspannt reagieren.
Ob ich nochmal bauen/kaufen würde, kann ich heute aber trotzdem nicht sagen.
Es gibt ja auch Neubau Erstbezug Wohnungen zur Miete
Und die Inflation frisst dir dein cash weg stört das dich nicht
Ihr müsstet die Ursachen ansprechen. Dann könnte man auf breiter Diskussionsbasis an die zuständigen Politiker ran tragen. Ansonsten passiert nie etwas...
Hätten wir eine vernünftige Währung die nicht komplett weg inflationiert hätten wir auch nicht so utopische Preise!
Wenn halt alle in Berlin wohnen wollen, wird es halt teuer. Angebot und Nachfrage. Zieht doch einfach wo anders hin. Arbeitgeber haben aufgrund des demografischen Wandels ohnehin bald keine Chance mehr als Bürojobs komplett im Homeoffice zuzulassen. Da kann man sich was Schönes in Brandenburg suchen und kommt dann einmal im Quartal für eine Team-Meeting nach Berlin rein.
Ich bin Handwerker (Automechaniker) und habe 1993 ein Einfamilienhaus gebaut. Heutzutage wirst du ausgelacht, wenn du das erzählst.
Es gibt in der Beispielrechnung leider grundlegende Fehler, die das Mietszenario besser aussehen lassen, als es ist.
1) 1200 Euro Kaltmiete fuer 100 m² in Berlin hoert sich stark nach Bestandsmiete an, im Video wird aber von einem Umzug in eine neue Wohnung ausgegangen, sodass man hier den Preis für Neuvermietungen bezahlt, der deutlich höher ist.
2) Potentielle Mietpreiserhöhungen werden nicht berücksichtigt.
3) Wertsteigerungen und Tilgung des Darlehens als Vermögensaufbau werden nicht berücksichtigt. Im Mietfall müsste monatlich ein signifikanter Betrag gespart werden, um einen vergleichbaren Vermögensaufbau zu betreiben.
Das ändert leider nichts an der Situation, dass die Wohnkosten in deutschen Großstädten extrem hoch sind und ohne Erbschaft und/oder zwei Vollzeitgehältern Wohneigentum oft unrealistisch ist.
Die Menschen und Familien welche schon Immobilien besitzen profitieren, alle anderen verlieren.
Nicht zuletzt auch ein Resultat der 0-Zins-Politik der letzten Jahre.
Mal sehen wie sich das jetzt ändern wird…
am Anfang dachte ich noch, sachliche Reportage, am Ende war es leider enttäuschend, wenn ich den Traum von Eigentum habe, aber nicht den passenden Beruf dazu (weil Gehalt nicht reicht) dann muss ich mir entweder überlegen, in eine Gegend zu ziehen welche ich mir leisten kann, oder ich muss andere/weitere Einkommensquellen generieren. Warum ist es unüblich geworden zu überlegen was kann ich selber machen und stattdessen immer sofort gesagt, die Politik muss was tun?
Naja, weil ich z.B. 50% von meinem Verdienst dem abgeben muss wegen extrem hohen Steuern. Könnte Problemlos eine Wohnung finanzieren, wenn nicht ich als "Mittelschicht" die unteren 20% mit erhalten muss, sondern auch die großerben und Vermögensbesitzer ihren Teil abgeben müssen. Mehr Arbeit heiß auch mehr Steuern. Es ist ein Thema der Verteilung, das Arbeiten sich wieder lohnen muss und dass Verluste auf die Gesellschaft abgewälzt werden während Gewinne privatisiert werden. Ebenfalls wie sich die EZB entscheidet. Mehr arbeiten ist hier eine simplifizierte und falsche Lösung. Zudem ich als Kind der 90iger hätte als Teenie eine Immobilie kaufen müssen um von dem Boom profitieren.
Viele haben nicht diese Möglichkeit, ganz einfach
@@duisan8656 ganz genau, unsere Generation der 90 er kids, wir sind einfach die angehängten.
@@mephistomephistoteles9563Quatsch!
@@duisan8656selten so ein Schwachsinn gelesen!
1200€ für 100qm bezieht natürlich sehr stark die Bestandsmieten ein. Wer einen neuen Mietvertrag in Berlin abschließen möchte, muss mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich mehr zahlen, gerne das doppelte. Dadurch verbessert sich rechnerisch der Kauf, aber eigentlich ist beides viel zu teuer
So, jetzt schaut man in einer Stadt von 125k-250k und man kann die 440k und alle anderen Zahlen durch 2 teilen und dann ist das alles schon viel mehr machbar. Vor allem mit 2 Gehältern. Ich verstehe das kann nicht jeder aber mit ner Wohnung in Berlin ist mir dieser Bericht zu einseitig.
Der Wohnraum in der Großstadt wird erschwinglicher, wenn man statt der im Filmbeitrag angesetzten 100qm-Wohnung eine kleinere Wohnung mit vielleicht 60 bis 70qm in Betracht ziehen würde. Als künftiger Eigentümer muss man vielleicht auch bereit sein, sich mit den Quadratmetern einzuschränken. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mietern wird so gesehen mehr Wohnraum in Quadratmetern zur Verfügung stehen als Eigentümern.
Zumal Teilweise die Quadratmeterpreise mit den Quadratmetern steigen und zwar überproportional. Wenn man dann noch für sich vertretbare Kompromisse eingeht kann sich auch das im Preis niederschlagen. Auch die Zimmerzahl spielt eine Rolle. So ist eine 100m² Wohnung mit 3 Zimmern mitunter preiswerter als eine mit 4 Zimmern. Auch die Ausstattung spielt bei Kauf nicht die Rolle wie bei Miete. Stichwort Wanne/Dusche. Soetwas läßt sich bei Bedarf im Eigentum ändern.
Das ist eines der größten Probleme beim Immobilienkauf. Die Leute drehen dann völlig durch und Kauf etwas, was sie niemals mieten würden.
Wenn man unbedingt Eigentum haben will, dann sollte man mit einer kleinen Wohnung anfangen und sich langsam "hocharbeiten".
Den Quotient von Kaufpreis/Jahresmiete kann man doch so pauschal gar nicht als Indikator heranziehen:
Faktor 30 kann bei Zins von 0,x % günstig sein, bei Zins von 6-7% wärs dann teuer
Also was sie rechnet stimmt soweit, schreckt natürlich sehr ab... Es ist aber keine falsche Information dabei, außer daß man Zins und Tilgung annuität nennt und nicht Tilgungsrate, aber das ist nicht so wichtig.
Ich denke man sollte auch nicht in Berlin kaufen, sondern im Umland
Dank der zugezogenen ist das nun so
8:25 Der Staat ist durch seine Niedrigzinspolitik und gerade die Stadt Berlin durch ihre von verstandsbefreite Wohnungspolitik der Grund für diese Misere.
Ein Immobilienkauf ist meistens etwas, bei dem einem angesichts der hohen Beträge und Tilgungsdauer schwindelig wird. Wenn man einer Monatsrate von gleichbleibend 2.000 Euro eine Miete (bei Neuvermietung) von aktuell 1.300 Euro gegenüber stellt, gibt das eine Mehrbelastung von 700 Euro. Aber die Miete steigt i. d. R. mit der Zeit und so kann es kommen, dass eines Tages die Rate trotz Tilgung gleich oder niedriger ist als die Miete. Entscheidend ist die Alternativanlage ... wer ein Aktienguru ist, für den ist's vielleicht attraktiver zu Mieten und mit dem Geld zu arbeiten.
Rücklagen und bei einer Wohnung Hausgeld mit betrachtet auf Kaufenseite?
Und als Mieter kann man das Delta etwa in weltweit diversifizierte ETFs anlegen.
Gibt genug Mieten oder Kaufen Rechner im Internet, da kann man sich das anschauen...
Die Frage Mieten oder Kaufen ist nicht ausschließlich eine Frage des Geldes, sondern auch eine Frage der Mentalität. Leute, die Eigentum bevorzugen, wie z.B. ein eigenes Haus, einen eigenen Betrieb, ein eigenes Betriebsgelände usw., wird man nicht von einer Mietwohnung, einem Leben als Angestellter und ETF begeistern können. Umgekehrt gilt das gleiche. Jeder sollte das machen, was seiner Mentalität entspricht.
@@ODTK268 absolut richtig 😀
Bruchbude fürn Appel und n Ei gekauft, den Keller soweit fertig gemacht, nach Lust und Laune wird umgebaut/weitergemacht
Ich bin froh dass meine Wohnsituation nicht mehr von der Gnade von irgendwem abhängig ist.
Sie sind für mich ein Vorbild :) habe auch einen Traum, kleines 1-Zimmer-Wohnungchen um das Jahr 2035 kaufen ( da hätte ich das Geld zusammen ) und dann können mich die Vermieter mit ihrem, in letzter Zeit, elendem "Sie müssen raus wegen Eigenbedarf!"
@@johannespfeiffer7575 Hauspreise fangen langsam wieder an "realistisch" zu werden, solange einem 4 Wände und fließend Wasser reichen, kann man viel erreichen^^
In unserer Region können sich Häuser auch nur diejenigen leisten, die ein überdurchschnittlich gutes Gehalt haben. Und ich wohne auf dem Land😂
Ich wohne zur Miete.... Und das ist immer noch ein großer Teil meines Gehaltes. Ich hatte vorher nur 1 Zimmer (klein) und zahle jetzt fast doppelt so viel für 2 Zimmer. Zumindest jetzt aufgrund gestiegener Kosten in... Naja, allen Bereichen.
Ich hätte auch lieber ein kleines Grundstück. Aberal ehrlich... Wenn ich Eigenkapital hätte ansparen müssen, hätte ich das schon mit 13 anfangen müssen um gut was davon zu haben. Heute bin ich froh, wenn ich in den Urlaub fahren kann 1x im Jahr.
88.000? Das ist utopisch... Woher Soll das kommen. Da darf ich innerhalb der 15 Jahre nicht noch 2 Kinderkriegn, ein Haustier haben oder wenn's schlimm läuft, schwer krank werden 🤷🏼
Man sollte NIE, das Hausgeld bei Wohnungskauf vergessen! Das bleibt auch, auch wenn es dann mal abbezahlt ist.
Wir haben vor 12 Jahren ein kleines mehrparteienhaus erworben, zum absoluten Schnäppchenpreis von 165k. Weil wir momentan überlegen, die Wohnungen separat zu veräußern hat uns die Bank einen immobilienberatef vorbeigeschickt, zwecks Schätzung: der Preis der gesamten Immobilien hat sich fast verdreifacht. Man muss aber auch dazu sagen: wir haben sehr viel Arbeit und Schweiß in die Hütte investiert. Wenn man nicht gerade in Berlin, hambug usw sucht, kann man noch immer günstige Angebote finden. Ich habe damals , weil kein Eigenkapital angespart, sogar 120%ige Finanzierung bekommen- die deutsche Bank ist da sehr kulant. Allerdings habe ich auch ein vergleichsweise gutes Einkommen und einen festen Job….
Ich finde 100qm für 2 Personen (in Berlin) ziemlich viel. 70qm würden auch reichen und dann passts auch mit der Finazierung 🤗
Es muss endlich eine gesetzliche Regelung geben, das privat Personen die selbst einziehen wollen, steuerlich bevorzugt werden. Die Investoren treiben immer die Preise nach oben und diese sparen sich ja erstmal viele Kosten. 19 % MwSt 10% kaufnebenkosten. Die können diese einfach von der Steuer absetzen und damit ihren Gewinn klein rechnen. D. H jede privat Person muss ca 30% mehr zahlen als ein investor.
Man sollte generell verbieten das 1 Familien Häuser und Wohnungen an Investoren verkauft werden dürfen. Die Politik sollte die Menschen fordern ein Eigenheim zu besitzen, anstatt für immer in Miete zu wohnen. Siehe andere Länder.
Angebot und Nachfrage...
Die MwSt bzw USt gibt es auf Grund und Boden bzw Wohneigentum nicht … gibt nur die Grunderwerbsteuer die je nach Bundesland bei 5-6% liegt
Mein Beileid an alle die im Speckgürtel von Bln eine 80qm WOhnung für 400k gekauft haben. Erst denken, dann hanndeln.
Wenn die Mieten in den nächsten 10 Jahren weiter so wie bisher steigen werden, dann sind doch 2000 Euro/Monat echt ein Schnäppchen. Immobilien Kaufen kann man gar nicht früh genug beginnen zu planen.
Als ob sich jedes Pärchen eine Wohnung in Berlin leisten müsste. Es gibt ja noch andere Städte als die Hauptstadt wenn man nicht viel verdient und unbedingt was kaufen möchte. Aus meiner Beobachtung würde ich vor allem davon abraten, etwas mit jemandem zusammen zu kaufen.
Wenn man aber in Berlin lebt, arbeitet, sein soziales Umfeld hat, dann liegt es nahe, auch zu versuchen, hier zu mieten oder zu kaufen...
Immobilien waren immer schon teuer denn wenn sie billig wären würde ja jeder kaufen. Da die Mieten in Deutschland jedoch extrem niedrig sind lohnt es sich für die meisten einfach nicht zu kaufen. Wer jedoch nicht so große Ansprüche hat findet auch sehr günstige Wohnungen überall in Deutschland die man dann allerdings auch selbst renovieren muss. Ohne Fleiß kein Preis. Wer sich ins gemachte Nest setzen möchte der muss auch entsprechend hinblättern. Es würde uns allen jedoch auch sehr gut tun mal nach Feierabend sich etwas körperlich zu bewegen und Wohnraum selbst zu sanieren statt nur zu lammetieren.
2000 euro rückzahlung ist natürlich einiges. aber alternativ wohnt man eben auch nicht gratis, die miete muss ja auch jemand zahlen. und die wird im gegensatz zur rückzahlung auf jeden fall steigen.
Die „Von“-Inflation in der Erzählsprache hat mir das Hirn verknotet! Das „ne“, „ne“, anstatt „eine“ ebenso😮
Ich bin jetzt 26 und habe vor knapp 2 Jahren meine erste 3 Zimmer Wohnung in Berlin gekauft und zu sehr attraktiven Konditionen finanziert. Dafür habe ich aber auch die letzten Jahre in einer 1-Zimmer Wohnung zur Miete gelebt und fast nichts ausgegeben. Wenn alles gut läuft habe ich die Wohnung mit Anfang 40 komplett abbezahlt
Grüß dich - erstmal super dass du so jung gekauft hast! Aber lass uns eine Sache durchdenken, du bist dann nun 40 Jahre alt, hast deine Wohnung abbezahlt & dafür Jahrzentelang auf spaß und sonstiges verzichtet.
Bist du deswegen in der Rente besser dran? Klar, du hast eine ETW die du verkaufen kannst jedoch ist der dann vorhandene Marktpreis auch nur reines hoffen…
Ich bin in der glücklichen Lage genug zu verdienen, um auch nicht auf Urlaub etc. verzichten zu müssen. Außerdem verdient man mit der Zeit i.d.R. ja stetig mehr. Ich ziele nicht darauf ab, die Wohnung jemals zu verkaufen, sondern meinen Immobilienbestand mit der Zeit zu erweitern…hoffentlich:)
LG
Sehr interessante Berechnung.
Leider wurde vergessen, die Miete gegenzurechnen.
Bei der angenommenen Kaltmiete von mtl. ca. 1200 EUR ergeben sich pro Jahr 14400 EUR und über den angenommenen Finanzierungszeitraum von 25 Jahren 360.000 EUR ... plus die zu erwartenden Mietsteigerungen.
Die bezahlten Mieten sind am Ende weg ... während man die eigene Immobilie verkaufen kann ... im besten Fall sogar mit einer Wertsteigerung ;) ... oder mietfrei darin wohnen, wenn sie abbezahlt ist.
Hi R.M.B., danke für die Ergänzungen! Grüße aus Leipzig!
Die früheren Preise in Berlin waren auch absolut krass günstig. Also das ist kein guter Vergleich für Großstädte in Deutschland.
Großer Fehler eine Wohnung zum Eigennutz zu suchen.
Da muss alles passen und wenn sich der persönliche Bedarf ändert z.B. Kinder, Arbeit, Umzug etc dann hat man die falsche Wohnung.
Einfach eine vermitete Wohnung suchen als Alterssicherung.
Die Wohnung muss sich nur vermieten lassen mehr nicht. Die Finanzierung ist auch oft einfacher.
Wenn du einen mietnomaden drin hast hast du Kant schnell einen Schaden von 200.000€+
Ist nur blöd, wenn dein Vermieter Gewinn machen will und du als Vermieter auch und ihr beide zahlt Steuern drauf ;)
Nur weil man ein Objekt kauft, heißt es doch nicht dass man da für imme leben muss? Wenn sich was ändert, verkauft man es nach 5 Jahren oder so eben wieder. Das ist in anderen Ländern wie den Niederlanden oder Amerika ganz normal. Wir haben das schon 2 mal gemacht und immer die Zeit sehr schön gewohnt und dann mit hohem Gewinn verkauft
@@hallowelt6104 erst nach 10 Jahren ist es steuerfrei
Bauen / kaufen kann die Mittelschicht nicht mehr. Ein einfaches (bezugsfertiges, ob neues oder gebrauchtes) Haus, um die 500.000 EUR (realistischer) Kaufpreis, kostet aktuell etwa 2.500 Euro pro Monat in der Finanzierung. Das heißt ein volles Gehalt nur fürs Haus ohne Nebenkosten ohne Rücklagen für Instandhaltung.
Es wird also mindestens ein weiteres, volles Gehalt benötigt um das tägliche Leben zu bestreiten.
Heißt auch; Keine Kinder möglich, denn Elternzeit / Teilzeit oder gar ganztägige Betreuung zu Haus lässt das Haus nicht zu.
Heißt ebenso: Fällt ein Gehalt weg, ist das Haus weg.
Ergo: Immobilien sind derzeit nur für bestverdienende erschwinglich.
Ein älteres Haus kostet die Hälfte. Das ist machbar!
Und dass man in der Mittelschicht zu zweit arbeiten muss ist ja schon länger bekannt...
Frage ist halt auch, wo dein Haus stehen soll. An der relativ strukturarmen Nordsee sind Häuser für 300k locker drin.
Naja das Totschlagargument für den Kauf ist halt, es ist dein Eigentum, du zahlst auf lange Sicht für dich.und nicht für deinen Vermieter
Ja, ich muss gestehen: "Ich wohne, und das seit Jahren schon!" (danke Extra3 fuer dieses Zitat)
Da wundert man sich noch über mentale Perspektivlosigkeit in Deutschland bei jungen Menschen.
Und bitte nicht vergessen noch nebenbei 200.000 Euro Kapital für das Alter anzusparen.
Ich hab mit 23 Jahren schon etwas Risiko genommen und 2 kleine Wohnungen gekauft und vermietet.Eine war 47 Quadratmeter groß und eine war 52 Quadratmeter groß.Die haben mich vor etwa knapp 20 Jahren so gut wie nichts gekostet.Da wsren bei und Wohnungen in Österreich in meiner Stadt noch sehr Preeiswert.Also knapp nach 2000. hab für beide zusammen knapp 120.000€ bezahlt.Hab sie dann so vermietet, das ich kaum Gewinn gemacht habe.Somit musste ich auch keine Einkommenssteuer zahlen, bzw. so wenig das es kaum der Rede wert war.Damals vergaben Banken auch Kredite bei uns ohne viel zu prüfen.Waren generell sehr lasch damit.Da die Bank sowieso bis zum Ende des Kredites im Grundbuch steht/stand bürge die jeweilige Wohnung sowieso für sich selbst.Also wär es so oder so kaum ein Minus gewesen, außer den Kauf Nebenkosten.Und die waren veibder Summe eh überschaubar.Hab dann selber noch die Wohnungen etwas saniert mit neuen Böden,neuem Bad und einer Einbauküche sowie frisch ausgemalen.Kostenpunkt pro Wohnung knapp 10.000€.Das war mein Erpartes das ich eisern gespart hatte.Da ich die Wohnungen ja kostendeckend vermieten wollte, waren sie auch gleich vermietet.Es waren tatsächlich beide knapp 20 Jahre bis 2021 vermietet.Einer verstarb der andere baute ein Haus. Hab dann die Wohnungen verkauft.Und jetzt hat sich das Risiko bezahlt gemacht das ich damals eingegangen bin.Die 47 Quadratmeter Wohnung habe ich für 125.000€ verkauft, die 52 Quadratmeter für 156.000€.Sind um die 140.000€ die ich nun an Gewinn habe, für die ich niemals großartig was machen musste.Und mit den 140.000€ habe ich nun den Kredit für unser Haus abbezahlt das meine Frau und ich 2008 gebaut hatten.Somit bin ich mit Mitte 40 Schuldenfrei und hab ein schönes Haus.Klar heute geht das einfach nicht mehr, und auch wenn meine Frau und ich ein wirklich super gutes Nettoeinkommen haben, eine knappe halbe Million würde ich für kein Eigenheim zahlen wollen.Und wenn die Zinsen weiter steigen und man keinen Fixzuns hat, ist man wirklich arm dran.
Wenn ich daran denke, dass meine Eltern gebuckelt haben bis zum umfallen, um sich ihr Häuschen zu kaufen, finde ich es geradezu lächerlich, was für ein Anspruchsdenken es gibt. Urlaube, schickes Auto, Smartphoe, Laptop, Fernseher, Stereoanlage, neue Möbel, Skiausrüstung, jede Woche Essen- und ausgehen, schicke Klamotten etc. Oder eben Haus kaufen. Ging früher nicht parallel und heute auch nicht.
Man kann auch mit Ausbildungsberufen vermögend sein.
mega gut und verständlich dargestellt
Es ist normal,.dass die Preise so steigen... die Nachfrage ist hoch und die letzten 10 Jahre war es ein Marathon für die Käufer ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, statt gegen die steigenden Preise zu demonstrieren, haben sich alle darum gerissen... es ist nicht nur die Wohnsituation in Deutschland... es ist langsam alles, was die Lebensqualität senkt... und das wichtigste und erschreckendste ist das Gesundheitssystem und Angst vor dem Krieg...
640000 : Jahresmiete? Was für eine Milchmädchenrechnung! Die Zinsen, Makler, Grunderwerbsteuer, Notar und später höhere Nebenkosten werden hier "vergessen".
Es gibt aber viele Paare wo dann jedes Elternpaar 50.000€ dazusteuert und Plumps hat man 100.000€ EK und kann es sich locker leisten. Das war meine Beobachtung. Aber da waren die Zinsen auch bei 1%. Bei 4% ist es nämlich eine ganz andere Rechnung, man darf jetzt auf keinen Fall die Preise vom letzten Jahr bezahlen! Sonst ist man fett im minus! Bei uns kostet eine 100qm Wohnung 2000€ Miete, da würde ich lieber für 2000€ kaufen wenn sie in 20 Jahren abbezhalt ist.
Ist schon ne krasse Bubble in der man lebt, wenn man davon ausgeht, dass jedes Elternpaar einfach mal so viel Geld bereitstellen kann...
Die Rechnung geht leider nicht auf. Wenn du dieselbe Wohnung (100qm für 2000€) kaufen würdest, bist du in 20 Jahren noch lange nicht fertig mit abzahlen. Zumindest, wenn du einen Kredit aufnimmst, auf den Zinsen kommen. Aber das man die Preise aktuell nicht zahlen sollte, stimmt absolut. Die werden noch deutlich fallen.
@@sellidebesai649 zu mal man natürlich auch Rücklagen bilden muss für Reparaturen oder Renovierungen und bei einer Wohnung Hausgeld dazukommt
ne Wohnung die für 2000€ vermietet wird kostet doch mindestens 500.000€.
500.000€ bei 4% und 20 Jahren heißt 3.000€!! pro Monat abbezahlen.
Und dann haben sie ihre 2+ Pflichtkinder die dann auch Eigenkapital später von den Ellis erwarten.
Heutzutage als junger Mensch sich eine Immobilie zu leisten und zu bezahlen ist schon fast unmöglich. Ich hatte das Glück das ich das Haus meiner Eltern überschrieben bekommen habe, dadurch hatte ich auch gleich viel mehr Spielraum bei der Bank (da Eigenkapital) und konnte dann anstatt wie andere Geld für eine Hausfinanzierung eben Geld für Sanierung und Modernisierung stecken, was einerseits jetzt das Haus nochmals deutlich aufgewertet hat, andererseits ist das bei weitem nicht so viel Geld wie eine neue Immobilie zu bauen oder zu kaufen. Muss aber sagen, dass ich auch sehr dankbar bin, in der jetzigen Zeit schon fast unvorstellbar. In meinem Freundes und Bekanntenkreis die wo nicht vor 10 Jahren gebaut haben und jetzt in Miete wohnen haben leider keine Chance mehr, alles noch zu teuer und zu hohe Zinsen...
Leider fehlt in der Rechnung die Abschreibung der Immobilie. Irgendwann ist in den 30 Jahren in denen man den Kredit abstottert auch was größeres fällig. Heizung, Fenster, Türen, Böden, Dach und so weiter. Dafür würde ich nochmal 2% als Rücklage in die Rechnung draufsatteln. Damit ist der Kauf beim aktuellen Preis dann wirklich restlos unattraktiv geworden. Dann noch eine Neubewertung des Marktes nach unten um einige Prozentpunkte und man hat sich vollends bis zum Lebensende finanziell ruiniert. Nein Danke! Mein Tipp: erstmal noch ein Jahr den Markt beobachten. Es spricht viel dafür das es wieder günstiger wird: Demographie, Verrentung der Babyboomer, Zuzug von Leuten die nicht in der Lage sind die aktuellen Mieten zu zahlen, übertriebene Bauaktivität von kasernenartigen Neubaugebieten in Städten (siehe München).
@@svensvenson2430 Nähere Erklärung gibts nicht ?
man muss es im vergleich zur miete bewerten und im gegensatz zur miete bleibt die rückzahlung gleich.
Als Eigentümer kann man selbst entscheiden, ob Dach, Fenster, Türen und andere Sachen erneuert werden müssen. Nur weil die Hersteller der entsprechenden Materialien gemeinsam mit dem Bau- und Handwerkergewerbe den Befehl erteilen "Alles Muss Neu", heißt das noch lange nicht, dass man als Eigentümer vor denen auf die Knie sinken und jeden Befehl von denen umgehend ausführen muss. Das sind nicht die Fürsten der Welt. Das selbe gilt auch für die Verkehrskreise, die knapp bei Kasse sind oder mit Immobilien Geld verdienen möchten. Die denken, sie könnten die Vermögenspreise in die Knie zwingen. Mit dieser Selbstwahrnehmung überschätzen sie sich.
Es wurde nie günstiger, klar findet gerade ein Wandel statt. Aber günstiger wird es nicht weder kaufen noch mieten. Einfamilienhäuser werden sterben wird bald nur noch große Gebäude mit mehreren Wohneinheiten geben.
@@ODTK268Google mal „Hausgeld“ und „Eigentümerversammlung“. Keine Ursache. ;)
Immobilie für die Altersvorsorge....eher ein Argument das mathematisch längst überholt ist. Selbst wenn der Bunker in 30 Jahren zur Rente abbezahlt ist, müssen dennoch weiterhin Rücklagen gebildet werden für Reparaturen und Instandhaltung. Ob man also mietet und derweil z.B. monatlich in ähnlicher Höhe wie die Tilgungsrate in Aktien investiert oder kauft, hängt immer von den eigenen Präferenzen ab. Es gibt mittlerweile genug Studien und Videos dazu zeigen, dass am Ende der Käufer einer Immobilie im Vergleich zu jemandem der gemietet und den gleichen Zeitraum in Aktien investiert hat, nahezu gleichauf sind (vom Vermögen).
Aber wenn man früh genug fertig ist mit dem Abzahlen, sagen wir 15-20 Jahre vor Rentenbeginn, ist es nochmal was anderes. Natürlich muss man das Haus immer weiter in Stand halten, alle größeren Sachen sollten vor Renteneintritt in Ordnung gebracht sein, Rücklagen fürs Haus weiter gebildet werden etc.
Unser Haus ist nächstes Jahr abbezahlt, wir haben in den 13 Jahren, in denen wir hier leben, parallel immer wieder ins Haus investiert (Dach, Fassade, Fenster, Haustür, Heizung, Badsanierung etc.) mit Eigenleistung, aber auch mit Fachfirmen, wo nötig. Bis wir in 15-20 Jahren in Rente gehen, wird noch einiges anfallen, das ist eingeplant. Zusätzlich wird noch für die Altersvorsorge gespart, so dass wir nach jetzigem Stand im Alter ganz gut dastehen werden. Abgesehen davon gibt es dann auch immer noch die Option, das Haus zu vermieten oder zu verkaufen und etwas Kleineres zu beziehen.
Sagen die, die durch die Videos und Aktien ihr Geschäft machen. Die verdienen nichts an deiner Immobilie. Ich persönlich waere da erstmal vorsichtig
Super. Damit ist BERLIN günstiger als eine 13.000 Einwohner Kleinstadt in Niederbayern. Und zumindest mein Einkommen auch mit einem Job in der Branche in Berlin vergleichbar. Herzlichen Glückwunsch.
Also, jetzt im alter, möchte ich kein haus mehr. Ich bin damit überfordert, es ist einfach zu gross. Ich werde eine kleine wohnung mieten, in einer kleinen stadt.
So geht es vielen. Auch ich werde im Alter vermutlich eher in einer kleineren Wohnung mit allem Komfort leben (z.B. Fahrstuhl, oder vielleichgt sogar einem kleinen Hallenbad), als in meinem Haus. Aber das kann ich ja dann verkaufen, und mir davon eine Wohnung kaufen, anstatt sie zu mieten. Gerade wenn man bedenkt, wieviel Rente man im Alter tatsächlich zur Verfügung hat bin ich froh, wenn ich die Miete nicht mehr bezahlen muss.
Ich hätte furchtbare angst, wenn ich eine Eigentumswohnung kaufen würde, und es mit den nachbarn nicht klappt.
@@sonnescheint5265 Aber das Problem hätte man ja auch bei einer Mietwohnung. Und wenn es nicht klappt, kann man die Wohnung vermieten, und davon die Raten bezahlen. Dann sucht man sich eine andere Wohnung, und die "alte" Wohnung bezahlt sich fast von selbst.
Ich finde, dass das keine Altersfrage ist, denn auch wenn man sich als Einzelperson mit 40 oder 45 allein ein EFH gekauft hat, stellt man bald fest, es ist zu gross, diverse leer stehende Zimmer, ein nie genutzter Garten usw. Man stellt die Sinnfrage, denkt an`s Verkaufen, das geht nicht nur Älteren so. Aber mit ein wenig Überlegung kann man das Ganze letztlich so pflegeleicht arrangieren, dass so wenig wie möglich Arbeit anfällt, und dann geht es. Meine Meinung: Verkaufen muss nicht unbedingt sein.
Viele sanierungsbedürftige Bestandsimmobilien werden Monat für Monat erneut auf den Börsen angeboten. Heizung, Fenster, Dämmung und Dach sind Dauerthema und müssen bei vielen Objekten teuer saniert werden. Auch wenn die Kaufpreise der Immobilien stetig fallen, sind so gut wie alle Objekte immer noch deutlich zu teuer. Der Markt steht still und die Stimmung bei den Verkäufern ist schlecht, denn den Absprung 2022 haben viele verpasst. In solch angespannten Phasen wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Augen auf beim Immobilienkauf.
Leider fehlt auch hier wieder der Beitrag der EZB, die mit der ver - ACHT - fachung der Geldmenge in 15 Jahren diese Preissteigerungen erst möglich machte.
meines Erachtens ist die berühmte Faustformel Kaufpreis/Jahreskaltmiete ein Unfug, besonders in Zeiten der steigenden Inflation. Der Wert von 25 ist ein empirischer/historischer Durchschnittswert, der implizit sehr viele Faktoren annimt (Laufzeit, Zins, EK -Anteil, Tilgungshöhe) und Opportunitätskosten wie Tagesgeldzins. Daher kann die Formel nicht für die Kaufentscheidung einer einzelnen Wohnung zu einem beliebigen Zeitpunkt benutzt werden.
Deine weiteren Überlegungen, wo du die einzelnen Faktoren ansprichst sind da eher wichtig.
Ich sehe nicht in kommenden Jahren die Priesen niedrig zugehen weil so viel Käufer von 2020/21 10-15 Jahr fest Zinssatz haben. zweite Punkte als im Video, mit aktuell Zinssatz, 100m2 Wohnung miete ist billiger als Zinsen zu zahlen.
Dann muss man aber schon einen sehr schlechten Zinssatz haben, wenn die Miete günstiger ist als die Zinsen. Zumal die Miete aufgrund der Inflation ja vermutlich auch steigen wird. Aber es stimmt schon, es wird nicht einfacher. Aber wenn man mal 20 oder 30 Jahre zurück sieht, da waren die Zinsen viel höher als heute, und insgesamt waren die Zinsen teurer als die Wohnung oder das Haus. Trotzdem haben die Menschen gekauft, und profitieren gerade im Alter von Ihrer Investition.
@@peterhase2245 Also meine Eltern haben für ihr 1980 gebautes Haus trotz vergleichsweise schneller Abzahlung mehr Zinsen als Tilgung bezahlt. Bei meinen 2 Finanzierungen 2010 und 2014 habe ich erheblich weniger Zinsen als Tilgung bezahlt. Ich gebe nur eigene Erfahrungen aus echten Finanzierungen wieder. Das die Immobilien heute teurer sind, habe ich nie angezweifelt.
Das Attraktive am Investment in eine Immobilie ist langfristig gesehen der Wertzuwachs. Da momentan die Preise wegen den jahrelangen tiefen Zinsen noch sehr hoch sind, würde ich mit Kaufen zuwarten, bis die Preise sinken. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass die Zinsen noch etwas weiter steigen werden (Inflationsbekämpfung der EZB).
Für uns kommt es nicht in Frage in teuren Metropolen zu wohnen. Für uns stimmt im ländlichen Raum einfach die Wohn- und Lebensqualität. Doch selbst hier sind die Mieten in den letzten Jahren schon deutlich angestiegen.
Ich empfehle wenn jemand wenig Eigenkapital und Einkommen hat für den Anfang eine Eigentumswohnung im Gepflegten Hochhaus zu suchen .Vom Mieten kann ich nur abraten.
Das habe ich auch gemacht. Es muss nicht ein 200qm Haus sein. Mal schauen im Zukunft
Bei uns kostet im Schnitt ein Haus um die 700.000€ da müsste ich 34 Jahre lang mein komplettes Gehalt in investieren, also warte ich auf ein Lotto gewinn. Rein Miete und Kauf zu vergleichen ist nur grob Richtung eine Immobilie hat ja noch zusätzlich viele kosten die man auch Stämmen muss. Ich hab das Glück relativ günstig zur Miete zu wohnen, aktuelle Mietpreise kann ich nicht zahlen ,Umzug ist ausgeschlossen aktuell. Sehr traurig das mit einem "normalen" Gehalt echt schwierig ist egal ob mieten oder Kauf sehr schwierig ist wenn man alleine es zahlen muss.
Bei den Angaben verdienst du knapp über 1.700€ im Monat das ist nahezu Mindestlohn und somit kein normales Gehalt
Es geht ja nicht darum ob es sich nicht lohnt eine Immobilie zu kaufen und besser zu mieten, sondern einfach darum dass einem dann die Wohnung gehört im Gegensatz zu Miete wo das Geld dann weg ist.
Immobilien zu kaufen lohnt sich immer, letztendlich falls man doch nach Jahren in die Insolvenz rutschen sollte, hat die Immobilie trotzdem noch einen hohen Gegenwert und oft bekommst du einen Teil des Wertes dann noch zurück, was bei Miete dann nicht der Fall wäre.
Und falls man doch umziehen muss, kannst du die Immobilie vermieten.
Sie haben es leider nicht verstanden.
Mit 500€ pro Monat könnte es schwierig werden gegen die Inflation bzw. die Wertsteigerung anzusparen. Im Video wurde ja gesagt, dass nach 10 Jahren die Wohnung 160% teurer war.
Was aber mMn auch Sinn macht ist in größeren Zeiträumen zu denken. Man kann dann eines Tages die Wohnung an seine Kinder oder innerhalb der Familie weitergeben, die dann nicht mehr vor diesen Problemen stehen und bessere Startbedingungen haben.