Liebe User, auch wenn es sich um ein emotionales Thema handelt, bitten wir darum, sachlich und freundlich zu diskutieren und beim Thema zu bleiben. Beleidigungen sowie themenfremde Kommentare wurden und werden gelöscht. SWR-Netiquette: www.swr.de/netiquette Viele Grüße Die Marktcheck-Redaktion
@@anonwithamnesia #Marktcheck #ndr mit weniger Fakten und mehr Halbwahrheiten und entsprechend aufbereiteten, emotionalen Themen das Publikum bis 30 in der Mittagspause und kurz vor dem Schlafen ansprechen .... -.-
Ich vermiete etwa 1/3 unter dem Marktpreis, da das Niveau absolut gesehen einfach schon recht hoch ist. Warum? Ja weil meine Mieter seit 10 Jahren die Miete zuverlaessig zahlen und mich nicht bei jedem kleinen Scheiss anrufen. Das ist mir mehr wert als die letzten 5 Euro im Monat rauszupressen.
So macht es mein Vermieter auch. Ich zahle nähe Stuttgart gut 500 Euro warum für ~50qm. Der Vermieter macht mit Sicherheit keinen großen Gewinn damit, das Haus ist auch schon gut 60 Jahre alt. Dennoch sind ihm regelmäßige Mietzahlungen lieber als gar keine.
gulli1337, wenn du die Wohnung schon länger hast, ist das in der Regel auch gut machbar. Wenn man bei den heutigen Marktkonditionen was kauft denke ich geht das nicht. Ein Bekannter von mir hat ein Haus mit 15 Einheiten am Feuersee in Stuttgart in sehr zentraler und gefragter Wohnlage, schon sehr lange im Familienbesitz und abbezahlt. Er vermietet auch ca. 30% unter Mietspiegel weil er vernünftige Mieter haben will ohne sich rumzuärgern, wenn man sehr teuer vermietet bekommt man oft Mieter die nichts anderes bekommen und Ärger machen.
@@Julia-zl9li Das stimmt, hat aber mit der Sache an sich nichts zu tun. Die Bank finanziert ja sowieso nichts, dass sich nicht trägt und Immobilien sind eh eine langfristige Investition. Ob es nun 10 oder 12 Jahre dauert bis die Hütte abbezahlt ist, ist eigentlich nicht wirklich relevant. Wichtiger sind sichere und verlässliche Einnahmen und ein gesundes Mieterverhältnis. Machen sie die Rendite-Rechnung mal, wenn sie in der Kreditlaufzeit auch nur einmal einen Messi haben und quasi kernsanieren müssen für 20-30k €..
@@gulli1337 ich verstehe das sehr gut.. Wir haben gerade einen Mieter, der seit 20 Jahren in der Wohnung lebt. Er zahlt 450 Euro kalt, wo die vergleibaren Mieten 850 sind. Für den Kredit zahlen wir dazu, um die Wohnung bis zu unserem Rentenalter abzubezahlen (es ist unsere Altersvorsorge, da wir wissen dass die Rente nicht ausreicht). Wir schaffen seit Jahren nicht, die Miete zu erhöhen und sogar die die Differenz für die Nebenkosten zu bekommen. Und die Anwälte sagen, da die Stadt keinen mietspiegel hat wird es schwierig die Miete zu erhöhen... Nur als gerichtsprozess. Und dann kommt so ein Video, wo die Rentner sich als Opfer darstellen ohne etwas selbst dazu beizubringen, dass sie im Rentenalter genung Geld haben... Ein Lehrer im Gymnasium war nicht arm und konnte sich etwas kaufen und seine Nerven und des Vermieters sparen.
50 Jahre zusammen, Berufsschullehrer und Angestelle in einer Apotheke. Warum zahlen die noch Miete. Das ist etwas, was ich niemals verstehen werde. Aus Erfahrung hoffe ich, dass die eine Rechtschutzversicherung haben.
Das verstehe ich auch nicht, insbesondere dass die Preise sehr niedrig waren. Habe auch eine Kollegin. Die ist Software Entwicklerin und der Mann ist Dr Ing, so Anfang 50, Einkommen um 8000€ netto Die zahlen auch Miete und wurden jetzt wegen Eigenbedarf rausgeschmissen.
@@kalliprien kommt immer auf die Randbedingungen an. Ich wohne für 3,6€/m² kalt, 4,2€/m² warm, letzte Erhöhung war 2010. Bei den aktuellen Wohnungspreisen zum Kaufen müsste ich über 140 Jahre in der Eigentumswohnung leben um zum Break-Even-Point zu kommen gegenüber meiner Mietswohnung.
@@DerDoJo 'Dann sollten Sie beten, dass Sie kein Eigenbedarf bekommen. Ich verstehe das fremdbestimmte Handeln nicht. Aber dann viel Glück beim Mieten.
@@kalliprien glaube ich kaum, dass da jemals Eigenbedarf kommt. Geht das überhaupt, wenn der Vermieter eine KG ist? Ich bin Mieter des größten Immobilienhändlers am Ort. Dem gehört das ganze Haus und noch diverse weitere Hütten in der Stadt. In der Zwischenzeit spare ich das Geld und baue Eigenkapital auf. Kaufen kann ich dann in 10 Jahren immer noch, wenn ich unbedingt will (oder muss)...mit ner Eigenkapitalquote von dann 50%+
Wenn es um die Baukosten neuer Wohnungen geht, sollte auch erwähnt werden, dass der Staat einer der größten Kostentreiber ist. Warum verschweigt man das?
Weil der Staat an sich nichts dafür kann. Für den Bau sind die Kommunen zuständig. Deren höchste Einnahmequelle ist die Gewerbesteuer. Die ist momentan wegen des Booms sehr hoch. Eigentlich wäre es richtig sie zurückzulegen, damit man in einer Depression die Wirtschaft stützen kann. Das nennt man dann anti zyklische Wirtschaftspolitik. Allerdings will die Politik wiedergewählt werden. Das heißt,dass z.B. die schlechte Straße neu gemacht wird,da sonst der Bürger schimpft, dass doch Geld dafür da ist. Das ist dann pro zyklische Wirtschaftspolitik und das was du ansprichst die Auswirkung. Deswegen war übrigens die schwarze Null in letzten Jahren die richtige Entscheidung. Aber du siehst an der Kritik daran das was ich oben geschildert habe.
@@aktienfelix8850 Mor ging es eher um die gesetzlichen Auflagen und Bestimmungen beim Neubau! Wie wäre es, wenn man die bürokratischen Hürden abbaut damit das Bauen wieder billiger wird?
@@sepplmeier6637 1) das glaube ich nicht 2) Ich gebe dir halb recht. die Auflagen sind halt die Folgen unserer Bürokratie. Manche Auflagen sind in meinen Augen berechtigt (z.B. feuerfeste Fasade, damit nicht das passiert wie mit dem Hochhaus in London). Manche sind aber auch unberechtigt. Ich glaube aber nicht, dass die so entstanden Kosten erheblich sind in Relation zur Gesamtsumme. Außerdem gibt es mittlerweile sehr viele Förderprogramme, die nicht genutzt werde ,weil dort die Bürokratie noch viel höher ist. Deshalb ist der Vorschlag von Seehofer gut dort Bürokratie abzubauen.
Also ich wohne in Berlin und hier zahlt man höchstens 600 für ein wg-zimmer. Wien macht das gut, dass nur eu Bürger dort mieten dürfen. in Berlin gibt es keine günstige Wohnungen mehr und wenn es Neubauten gibt, dann sind das höchstens 1/3.
unsere altbauwohnung war für 350€ für über 70m² vermietet. der mieter ist ist einfach ohne kündigung ausgezogen und hat keine miete mehr bezahlt. zum glück keine größeren schäden, aber müllentsorgungskosten :(
@@GoonRider19 wien macht das gut? also bloss weil jemand zufällig in einem EU land geboren ist hat er sonderrechte? "finde es gut das in deutschland nur arier wohnungen mieten dürfen"
Pack deine dumme nazi-Keule wieder ein. Dass nur EU-Bürger dieses Recht haben, kommt daher dass sie ihrer Pflicht nachgehen & in den EU-Topf (aus dem das Geld für diese Wohbungen kommt) mit Steuerabgaben einzahlen! Wer Pflichten wahrnimmt, hat Rechte - nichts gemacht, aber Rechte wollen, das ist blödsinn!
Ich habe mein kleines Erbe in ein Haus gesteckt damit meine nicht sehr gut betuchte Freunde mit ihrem Hund dort ohne Angst vor Mieterhöhungen leben können. Selbstverständlich zahlen sie ganz wenig. Nun hatte er einen Arbeitsunfall und ist ihr Geld noch knapper. Ich würde ihnen sehr gerne für eine Weile die Miete ganz erlassen... ABER mein Steuerberater, der mich eh für verrückt erklärt hat, hat mir gesagt das kann ich echt nicht machen da ich dann alle Kosten die mit dem Haus zusammen hängen nicht geltend machen kann. Ich habe eine neue Heizung einbauen lassen, eine Hecke setzen lassen, Elektroreparaturen durchführen lassen, also alles ein teurer Spass und ich habe ja auch nur einen Otto Normaljob. Das Finanzamt stuft es dann als „Liebhaberei“ ein, will aber natürlich schon ihren Anteil von mein „Einkommen“ aus der Kaltmiete haben! Nur die Kosten sind dann komplett meine Sache. Als Vermieter ist man also verpflichtet eine „Gewinnerzielungsabsicht“ zu haben. Wer das nicht glaubt der frage bitte mal selber nach. Ich habe auch nachgefragt weil ich das nicht glauben konnte..Ganz normale Menschlichkeit ist nicht erwünscht 😡 Hauptsache der Staat kann ordentlich abkassieren.
Jap, in Österreich müssen Kleinvermieter 20 - 23 Jahre Gewinne nachweisen, sonst wird die Vermietung als Liebhaberei deklariert und zack, fordert das Finanzamt alles finanzierte wieder Retour. Also ohne Gewinnabsicht vermieten und nur Steuer zahlen...
Wie wird das kontrolliert? Muss man Kontobewegungen nachweisen? Dann kann man doch den Mietern die Miete eine Zeitlang in bar geben und die überweisen sie. Dann ist die Miete de facto auch erlassen und man kann die Kosten absetzen.
@@annakoluth9080 Das funktioniert so nicht Anna. Das Finanzamt nimmt mir ja 50% der Kaltmiete weg. Das heißt wenn ich sie 500 Euro bar gebe muss ich dafür 1000 investieren. Von den 500 nimmt mir das FA dann wieder 250 weg. Das übersteigt meine Möglichkeiten. Das einzige ist dass sie weniger MIete bezahlen. Und das geht maximal 2x im Jahr. Wenn sie z.B. "Wohnwertminderung" haben wegen irgend etwas....Die Kosten die ich habe an dem Haus muss ich selbstverständlich nachweisen, das verstehe ich ja auch, sonst kann ja jeder kommen und irgend etwas behaupten. Aber eine soziale Ader kann man sich als Vermieter nicht leisten in diesem Land. Ich tuhe es trotzdem, in sofern es mir selber finanziell möglich ist.
@@marvelenia6702 ah ok, konnte nicht ganz folgen. Du meinst also, du möchtest alle Kosten absetzen, aber nur geringe Mieteinnahmen versteuern? Ja, das stimmt dann wohl, das geht zurecht nicht. Sonst würden wir das so machen: mein Bruder kauft eine Wohnung, die ich für symbolische 1 Euro anmiete und andersrum. Die Kosten würden wir jeweils - als Vermieter - vollständig von der Steuer absetzen. Wäre viel besser als wenn wir uns jeweils selbst eine Wohnung kaufen. Als Selbstnutzer können wir schließlich nichts absetzen. So eine Regelung muss es also geben, um Missbrauch zu verhindern. Ist doch gerecht.
50 jahre zur Miete und am Ende außer Spesen nix gewesen. Leute, wenn ihr sesshaft werdet, kauft ein Eigentum. Nach 50 jahren wäre so eine Wohnung schon lange doppelt und dreifach abbezahlt. Besonders bei den damals noch günstigeren Preisen.
Mein Reden.... Eigentum verpflichtet höchstens zur Investition in Modernisierung in Sachen energetische Sanierung. Man darf die anfallenden Kosten für ein Haus oder eine Wohnung nicht unterschätzen, aber unterm Strich zahlt ein Eigentümer immer weniger als der Mieter, wenn man viele Jahrzehnte in Betracht zieht.
In diesem Beispiel zahlen die nicht mal EUR400.- für eine akzeptable Wohnung und das in Stuttgart. Die hatten jetzt Jahrzehnte profitiert und beklagen sich heute. Die meisten bezahlen schon seit vielen Jahren mehr als das doppelte in Stuttgart.
Wohne selber in Freiburg und in Landwasser kenne ich eine ehemalige Arbeitskollegin die die selbe Situation hat ist dazu noch mit zwei Kinder alleine. Und die neuen Eigentümer wollen die Wohnung leeren
Ich finde den Bericht wirklich eher einseitig weil er viel zu wenig auf die wirklichen Gründe der Preissteigerungen eingeht. Ich kann mir übrigens in meiner Stadt alleine keine Wohnung leisten. Aber was hier dargestellt wird ist nur die halbe Wahrheit.
Auch auf dem Dorf ist das alleine nicht mehr möglich außer man hat wirklich Glück und findet noch Vermieter die nicht ganz alles aus ihren Mietern raus quetschen wollen.
Interessant ist die Anmerkung am Schluss, dass in Wien bei Neubaugebieten 2/3 unter den Bereich Sozialwohnung fallen müssen. Das schreckt Investoren ab und führt zu einer sinnvollen Ausgestaltung des Miet/Wohnungsmarktes. Noch spannender ist allerdings die Frage, warum die deutsche Politik auch weiterhin unfähig ist, solche einfachen Gesetze, die im Nachbarland sinnvoll Anwendung finden, nicht hier zu implementieren. Auch unabhängig davon, ob der Staat dies dann über gesteigerte Wohngeldanträge dann selbst finanzieren muss. Ob in der Medizin, beim 5G Ausbau oder im Wohnungsmarkt - überall das gleiche Bild. Vielleicht brauchen wir auch auch einmal einen 30-jährigen Kanzler.
Das stimmt so nicht. In Wien wird auch privat heftig investiert. Allerdings halt auch heftig viel freigegeben zum Bauen. Am Ende vom Tag sind die Mieten in Wien vor allem deshalb günstig weil viele Wohnungen hinzukommen.
Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Hätten wir vernünftige Zinsen, müssten keine Invests zwangsweise gesucht werden. Dieses linke gejammer ist ein Witz
Nein, nicht nur. Die Ausländer erkaufen Flächenweise Deutschland auf, aus folgenden Gründen.. (habe eigentlich oben kommentiert, hier Wiederholung) Die Deutschen jammern, wobei sie sind selber schuld nicht für die Zukunft vorgesorgt zu haben. Jeder Deutsche zahlt mindestens eine Wohnung in seinem Leben aus, wenn nicht die Eigene, dann eben die des Vermieters. Die Deutschen ist eine der wenigen Nationen, die gerne zur Miete wohnt und nicht die eigene, sondern eines Dritten Hypothek abbezahlt. Daher kommen auch gerne die Geier-Investoren hierüber, weil nirgend-sonstwo die Vermietung und die Mieteinnahmen so sicher sind. Und dann gucken sie blöd, wenn die Miete (plötzlich) steigt. Leute, das ist der Kapitalismus! Es kommen Menschen hierüber mit der anderen Mentalität, mit dem Glauben, dass es keine andere sichere Anlage gibt als eine Immobilie und nach Berechnung kann auch jeder Deutsche feststellen, dass keine Lebensversicherung, etc. die Wertsteigerung (und damit quasi, die "Verzinsung" seiner Gelder) der Immobilie übertreffen kann. Aber der deutsche Michel zahlt lieber fleißig in die Lebensversicherung ein. Darauf wurde er bereits seit 2-3 Generationen konditioniert.
ihr und "Arte" seid noch beinahe die einzigen des öffentlich rechtlichen, welche noch wirklich recherchieren und den einfachen Bürger vertreten. Danke für euren Mut!! :)
@@marktcheckIhr wisst schon, dass das ein Verschwörungstheoretiker ist und dass man daher nicht hinterfragen sollte, ob es nicht wirklich Lob ist, sondern lediglich Bestätigung seiner extremen Meinung.
Ich bin so dermaßen froh, dass ich vor 10 Jahren, mit 26 ein Haus mit meiner Mutter gekauft habe. 90 qm plus 350 qm Garten für 466 Euro abtrag im Monat. Ich habe alles richtig gemacht !!
Ich habe vor 11 Jahren eine ETW mit 75m² und Südbalkon im Dortmunder Stadtrand gekauft. Direkt an zwei Naturschutzgebieten und der Kleingarten war um die Ecke. 285€ im Monat und einen Wertzuwachs mit dem ich im Leben nie gerechnet hätte. Alles richtig gemacht.
Wohnungen zwischen 20 und 30 m² bei 20 €/m², also 400 bis 600 € pro Wohnung. "Das können sich Studenten leisten." Der Baföghöchstsatz liegt bei 735 €, du Profi.
@@Pseudynom Ich kenne viele Studenten und die können sich alle nichtmal eine 400€ Wohnung leisten. Einer von denen ist komplett pleite und bekommt gar kein Bafög, weil sein Vater vor paar Jahren kurzzeitig gut verdient hat. Und selbst wenn man Bafög überhaupt bekommt, kenne ich keinen, der nur annähernd den Höchstsatz bekommt (obwohl definitiv nötig) und ich denke, dass nur die wenigstens wirklich den Höchstsatz beziehen. Die Summe der ich am meisten begegne liegt zwischen 100 und 300€. Außerdem ist die Beantragung von Bafög extrem aufwendig, vor allem die ganzen Dokumente man da beifügen muss, sind einfach nur verrückt. (Habe schon bei paar Anträgen geholfen..) Bafög sollte automatisch an Studenten ausgezahlt werden. Das würde vielen Studenten das effiziente Studieren ermöglichen und dann gäbe es garantiert weniger Abbrecher und mehr die es auch in der fälschlicherweise sogenannten "Regelstudienzeit" schaffen.
@@Aki-to Meine ich ja. Für viele Studenten (die ich kenne) ist 300 € die Obergrenze. Mein WG-Zimmer hat 250 € pro Monat gekostet und damit war dann schon fast die Hälfte meines Budgets weg.
@@Aki-to das Geld für Bafög kommt von den 900mrd Sozialausgaben woraus die harzer auch Geld bekommen die paar mil Akademiker die als "sozial" arbeiter und auf den Gerichten usw usw um die hartzer herum schwirren und auch die Rentner die Flaschen sammeln und was weiß ich wer noch Alles seit dem man die sozialkassen zusammen gelegt hat um das Geld zu spaaren! Das ganze "reformierte" sozialsystem kostet heute schon fasst mehr als die BRD vor dem Mauerfall an Steuern insgesamt kassiert hat! Historisch wohl die Reform die am meißten das eigentliche öffentlich genannte Ziel verfehlt hat! nur denn Studenten auf die Art zu helfen würde denn sozialen Frieden nicht gerade fördern!
@@marcoru26 Das Problem sind die offenen Grenzen. So lange wirklich jeder auf dieser Welt vom Deutschen Sozialhaushalt leben kann, werden die Kosten weiter explodieren. Alleine die Kosten der Flüchtlinge von 2015 liegen derzeit auf Bundesebene bei 50MRD jährlich.
2009 bis 2018 + 50% und 2000 - 2009 waren es +0% ... die Mieten sind von 2000 - 2018 also um 50% gestiegen wie alle anderen Kosten, Strom, Nahrung, Autos etc... auch. Lasst euch doch nicht verarschen von den Medien. Es sind nicht die Mieten die zu teuer sind, sondern eure Löhne die viel zu gering sind für die Arbeit welche ihr leistet.
Ich versuche mich so sehr wie möglich an die 1/3 Regel zu halten und lebe desswegen in einer alten Wohnung in einer unsicheren Gegend. Meine Freunde verdienen meistens die Hälfte wie ich und leben aber in teuren Wohnungen. Ich hab die zwar lieb aber manchmal denk ich mir sowas treibt die Preise auch an.... wer auch immer am höchsten bietet.
Habe meine Wohnung in Berlin Lichtenberg untervermietet und habe einen Mietnomaden bekommen :/ es hat lange gedauert ihn herauszubekommen und die ganze Wohnung muss renoviert werden. Diese Person wurde mir von freunden empfohlen und niemand hätte gedacht das es so Passieren würde, deshalb kann ich nur jeden raten, der vermieten will: es gibt nie genug Absicherungen!
Es gehört auch so gemacht: Beim Wohnungsbau müssen Wohnungsbaugenossenschaften immer Vorrang haben. Ausserdem sollte man den ländlichen Raum wo es häufig Leerstand gibt, attraktiver machen. Dazu gehört: * gut ausgebauter Nahverkehr mit Fahrplänen die sich nach den Kundenbedürfnissen richten * stillgelegte Bahnlinien reaktivieren * Einkaufsmöglichkeiten die man auch ohne Auto erreichen kann * Gesundheitszentren gegen den Ärztemangel auf dem Land * Freizeiteinrichtungen die man auch ohne Auto erreichen kann * schnelles Internet wie in der Großstadt Das würde zwar erst einmal Geld kosten, aber langfristig ist das sogar insgesamt günstiger.
Nein die einzige Lösung die wirklich hilft: mehr Migration! Wer anders denkt, ist rechts und sollte vom Staat fertig gemacht werden. Anmerkung der Redaktion: wird bereits umgesetzt ;)
Ich weiss nicht wie das in Deutschland geregelt wird, aber in der Schweiz trägt ein Vermieter so was wie soziale Verantwortung, das genaue Wort fällt mir gerade nicht ein, aber das ist einklagbar,
@no more so doof finde ich das nicht, manche vergessen es wirklich, wie im Beitrag gezeigt. Persönlich natürlich tragisch, aber wenn man Mieter ist, kann man kündigen aber auch gekündigt werden. Jedem steht es frei Eigentum zu erwerben, schätzungsweise hätten sich einige im Beitrag gezeigten Menschen, das leisten können. Die Menschen, haben oft günstig in (neuen) guten Lagen gewohnt. Mussten kein Eigentum finanzieren, haben ihr Geld für was anderes ausgegeben. Kam auch niemand freiwillig auf die Idee, ich zahl dem Vermieter mal mehr, damit er nicht verkauft. Hat sich auch keiner gekümmert, in eine Wohngenossenschaftswohnung umzuziehen, in denen man oft lebenslanges Wohnrecht genießt. Eigene Wohnung ist auch mit viel Last und Arbeit verbunden, kann auch sein, dass es insgesamt teurer ist, aber man kann nur unter großer Mühe enteignet werde. Aber nur die Schuld beim bösen Vermieter suchen, finde ich z. B. doof. Die Medaille hat immer zwei Seiten.
Ich wollte mir auch eine Eigentumswohnung kaufen, aber da gibts nur schwer was zu finden, weil die großen Immobilien Firmen oder Banken sich sofort das beste unter den Nagel reißen.
Und wenn sie damit fertig sind, kommen meist die reichen Privatkäufer und schnappen sich dann den Rest. Für uns Normalsterbliche bleiben meist nicht einmal die Krümel übrig.. ganz schön traurig.
@@Kresanikelfe doch für uns bleiben die Häuser und Wohnungen in Orten wo die Infrastruktur schlecht ist, keine Jobs da sind und Geschäfte auch nicht vorhanden sind.
@@anonwithamnesiaund dann zieht ihr da hin und dann werden Geschäfte eröffnen, weil es sich lohnt, wenn da mehr Menschen hinziehen. Und dann folgt auch Industrie. So einfach.
Hier in Schweden leben wir so wie in Wien. Ein staatliches Wohnrecht in dem Gruppen von ca 25 - 30 Haushälten eine gemeinsame Miete inkl. Müll, warm Wasser, Strom, P-haus, TV Kosten und Reparaturen in ein gemeinsames Konto bezahlen. Jeder besitzt Haus oder Wohnung, auf dem Grund der Gemeinde und einmal im Jahr wird das Konto Einkommen 50 - 50 % geteilt wovon man 50% an die Gemeinde bezahlen muss aber die andere Hälfte gehört uns und wir bestimmen, wie wir das Geld investieren - vielleicht sparen wir bis es für neue Dächer reicht oder Fenster, Türen Spielplätze - am besten ist dass wir alles gemeinsam selber machen wie wir zB vor 2 Jahren die Häuser anmalten was nur Farbe Pinsel und eine Menge Würstchen und Grillkohle kostete - ich bezahle 490 € warme Miete für 73 qm inkl Garten und einem Häuschen für Fahrräder etc
Was für ein Schwachsinn. Ich wohne selber in Schweden und der Mietmarkt ist noch 10mal krasser als in Deutschland. Man kann jeden! Monat aus seiner Wohnung rausgekündigt werden. Wir sind hier auch schonmal eingezogen und wurden einen Monat später wieder gekündigt, weil der Besitzer verkauft hat. Und dann muss man hier raus. Es gibt keinen Mieterschutz und keine Mindestmietzeit,. Was Susanne schreibt, auf so eine Wohnung muss man in Grossstädten 10-15 Jahre warten. Bis dahin jedes Jahr umziehen oder völlig überteuert kaufen. Das kann sich heutzutage auch keiner mehr leisten. In den 80er vielleicht, aber heutzutage nicht mehr,
nicht jeder Mensch hat viel Eigenkapital. Nicht jeder erbt von Eltern oder Großeltern. Aber ein Lehrer der sein gesamtes Leben mit seiner Berufstätigen Ehefrau zur Miete gelebt hat statt was zu kaufen, sorry da fehlt mir jedes Verständnis. Was haben die beiden den gemacht? Urlaube in Australien Südafrika usw teure Autos gekauft? Ich verstehe ja Harzt 4 Empfänger aber Berufstätige Menschen ( und dann noch mit alten Arbeitsverträgen wo die Welt noch in Ordnung war)?
6 Euro in der Stadt sind in der Tat unrealistisch. Ich hab mir mal Wohnungen in Stuttgart angesehen und da kam ich bei keiner unter 1.200 Warmmiete (um die 60qm) raus. Habs dann gelassen und weiterhin meine 600 warm gezahlt.
@@Julia-zl9li der lehrer haette durch sein einkommen laengst was eigenes kaufen koennen. So waere laengst die wohnung frei fuer jemand der sie noetiger haette als er.
Mieter sind eben keine Eigentümer. Auch, wenn das oft vergessen wird. Mieten bedeutet in erster Linie Nutzung von fremdem Eigentum auf Zeit. Wer lebenslang zu gleichen Konditionen wohnen möchte, muss zwangsläufig Eigentum erwerben. Man kann leider nicht alles haben.
und wer sich kein eigentum leisten kann, der hat sich dazu entschieden, dass er lebensunwert sein will und ist selber schuld, wenn er in einer unterführung von guten rechten menschen angezündet wird. jedem das seine blutsprivileg und sklavenarbeit macht frei, im namen des herrn.
@@peterlord1997 "Wenn du mieten kannst, kannst du auch kaufen." ok, die günstigste 30 qm hundehütte in meiner geringwertigen gegend kostet circa 50.000 euronen. als arbeitsuchender im sozialen bereich müsste ich bloss obdachlos werden und den hartz4 mietzuschuss ansparen, bis ich die rechtsmäßig geforderte zuhältersumme zusammen gekratzt habe. allerdings erhalten obdachlose keinen mietzuschuss, und ich müsste auf obdach, nahrungsmittel und kleidung verzichten. wenn ich die 400 euro hartz4 komplett sparen würde, indem ich das gras vom wegesrand essen und die abwässer der reichen trinken würde, bräuchte ich ca. 12 jahre, bis mich die guten rechten nicht mehr rechtsmäßig in der unterführung anzünden dürften. vielen dank für den genialen tip, wurdest du zufällig wertvoll geboren und wirst du zufällig wegen dem wert deines blutes von der besitzverantwortung getragen? bist du ein landlord (vermieter/gott des landes)?
@@herbertfeuerste1n120 Jeder kann sich eine Wohnung leisten, die Frage ist halt nur wo. Ich will auch am liebsten in der Innenstadt von München leben, aber wenn ich es mir nicht leisten kann, dann habe ich auch kein Anrecht darauf. Ostdeutschland ist billig, dort kann jeder kaufen, wenn er will.
Spannend wenn Mieter von "ihrer Wohnung" sprechen. Ich versteh Leute nicht, die 30 Jahre oder länger mieten, hätten längst schon Eigentum damit kaufen können. Wir haben leider viel zu wenig selbstbewohntes Wohneigentum.
Bin so froh seit 2 Jahren keine miete mehr zahlen zu müssen. Ich habe fast 10 Jahre meine Kohle in den Hals von jemand anderen gesteckt. Mir ging das so auf den Sack. Immer die Angst das die Miete erhöht wird. Oder wie zuletzt das Eigenbedarf angemeldet wird.
Naja, auch beim Immobiliekauf hast du Risiken, du musst Rücklagen bilden, stetig renovieren etc. Und dann kommt sowas wie im Ahrtal und dein Vermögen ist weg. Ich mache es so: ich wohne in einer kleinen Wohnung zur Miete. Ich zahle nur 10% meines Netto Einkommens für die Miete. 60% meines Einkommens lege ich in Aktien an. Und 30% brauch ich zu leben. Da ich keine Immobilie abbezahlen muss und sehr viel Geld investieren konnte, kann ich den facto Mietfrei wohnen, da die Rendite am Aktienmarkt meine Miete abdeckt.
@@derpate1287 Meine Finanzen sind zerrüttet, an der Börse hat's gekracht. Da hab' ich aus meinen Aktien den Kindern Drachen gemacht. Ich zog mit ihnen zu Felde, wo sanft die Lüfte weh'n, dort konnt' ich meine Aktien noch einmal steigen seh'n. Im Ernst, auf das Ahrtal hinweisen, wenn es um Immobilienanlage geht, und 1929, 1987, 2001-2003 vergessen, sobald von Aktien die rede ist ... na ja. Und 10% des Nettoeinkommens für Miete ist auch gaaanz realistisch für die breite Bevölkerung.
@@DrBashir001 was willst du mir damit jetzt sagen? Dass die Aktien nach dem Krach immer wieder gestiegen sind? Also wenn du es verkackt hast mit Aktien, dann hast du vermutlich nur Schrott wie Wirecard gekauft 😂😂😂
Bei den ganzen negativen Berichten kann man schnell das Gefühl bekommen, dass alle Vermieter ihre Mieter abzocken... Ich selbst habe aber festgestellt, dass viele kleine Vermieter nicht mal alle kosten auf dem Mieter umlegen, die sie umlegen könnten, ebenso weit unter dem Mietpreispiegel vermieten und selten bis gar nicht die Mieten anpassen bei bestehenden Mietern.
die gibt es und das ist wichtig, weil die das Credo: "jede/r ist sich selbst am nächsten" wiederlegen. Es liegt eben nicht in der Natur des Menschen, sich rücksichtslos und ohne Not an allen anderen maximal zu bereichern. Wäre auch dumm, so funktioniert keine Gruppe/Gesellschaft. Nur muss man aus der Erkenntnis nun Konsequenzen ziehen und denjenigen Einhalt gebieten, die es aus krankhafter Rücksichtslosigkeit und Egoismus zu matetieller Übersättigung gebracht haben und Ressourcen zurück halten, die woanders gebraucht werden. Wir müssen gegenregulieren! Sonst kommt es auf kurz oder lang zum Bürgerkrieg o.ä.
800.000 für 3 Zimmer in München. Dafür zahlst du 50Jahre lang 2000€ im Monat. Noch nie nachgerechnet, wa? Und ich rede nicht vom Innenstadt. Das ist der Preis in den "einfachen" Vierteln am Rande Münchens. Und was wenn die Zinsen in 10 Jahren um nur 1 Prozent steigen? Dann Mahlzeit. Und komm nicht mit "wohn halt woanders". 50Km um München herum ist es gleich. Also quatsch kein Müll. Auch noch 35 Likes. Leute wie ihr seit das Problem. Zahlen jeden Preis. Seid halt dumm genug.
@@turkeifreak Ich erhalte bei Immobilienscout 255 Angebote, wenn ich München nach max. 400.000€ und max. 65qm suche. Ja, das ist sehr teuer, aber vor 50 Jahren sah es noch komplett anders aus.
@@xrenx4921 Einerseits stimmt es, dass viele wenig verdienen, andererseits sollte jeder mit einer fundierten Ausbildung mehr als 1400€ netto verdienen. Aber es gibt eben auch keine Garantie dafür, dass jeder in unserern hippen Metropolen, wie Hamburg, Berlin, Düsseldorf oder München sich eine EIgentumswohnung leisten kann. Es gibt viele Städte mit noch humanen Preisen.
xrenx der Mann war früher Berufsschullehrer und sie hat auch gearbeitet ... Also keine klassischen Geringverdiener. Das Paar hätte während seinem Arbeitsleben problemlos diese oder einer vergleichbare Wohnung kaufen können. Mitleid hätte ich wenn der Mann z.B. Bäckergeselle oder so gewesen wäre und zusammen mit seiner Frau nie genug zum Eigentumserwerb verdient hätte
14:48 "Da bleibt am Ende für den Investor auch gar nicht so viel übrig" Neeeeein, bestimmt nicht ! Die investieren alle nur, weil es so viel Spaß macht und weil sie so nette Menschen sind ;)
Viele investieren tatsächlich nicht mehr, weil es sich oftmals nicht lohnt im Vergleich zu ETF. Einfach mal selbst durchrechnen, wann sich eine Investition in Immobilien überhaupt auszahlt. Dann merkt man, es muss einiges erfüllt sein: Wertsteigerung, Mietsteigerung, guter Zinssatz etc.
Bin gerade dabei, mir eine Neubauwohnung zu kaufen und hatte echt Glück mit dem Preis und den Rahmenbedingungen, wenn ich mir das alles so ansehe...uff. Schlimm, wie es manchen ergeht. :(
Und umso höher die Kaufpreise umso höher die Grunderwerbssteuer der Staat ist also Profiteur von steigenden Kaufpreisen,der Nullzins durch die EZB und das Billige Geld und fehlende Anlagealternativen sind daran Schuld,dass immer mehr Menschen Wohnungen kaufen und vermieten
Man könnte auch die These vertreten, dass die Löhne im Vergleich zu den Verbraucherpreisen zu wenig stark gestiegen sind und deshalb die Miete relativ zum Gesamteinkommen einen größeren Teil ausmacht. Deutschland führt außerdem die Liste der Länder mit den höchsten Steuer- und Sozialabgaben in der OECD an. Rechnet man die MwSt. dazu kommt man auf stattliche 65.4% Abgaben und da sind andere Steuern wie die Ökosteuer noch nicht mit drin. Im Übrigen sind staatliche Wohnungsprojekte nur so preiswert weil sie mit Steuern subventioniert werden. Wer denk, dass das die Lösung ist kann sich auf noch weiter steigende Steuern einstellen. Ob man dann am Ende mehr übrig hat? Ich hab da meine Zweifel.
Bin selber Mieter und zahle auch meine 10 EUR/qm am Stadtrand. Die hohen Mieten bei Innenstadt-nahen Lagen kann ich trotzdem nachvollziehen. Für meine letzte Wohnung (13 EUR/qm, Innenstadt) musste ich selbst den Nachmieter suchen. Hab ca. 250 Anfragen im einer Woche bekommen. Wenn 250 Leute EINE Wohnung haben wollen, dann ist doch klar, dass der Preis hoch geht. So funktioniert doch Angebot und Nachfrage. Das sind einfach zu viele Menschen, die Innenstadt-nah wohnen wollen.
Mir tun die Leute wirklich leid ... aber warum zeigt man nicht auch mal die Gegenseite? Die Vermieter die in Hochpreisstädten versuchen bezahlbaren Wohnraum zu erhalten (und ja das tun die meisten Privaten) die dann selbst oft nicht mehr weiterwissen wie sie das noch stemmen sollen ohne draufzuzahlen ... Die Mieter in Deutschland haben ein Problem ... die Vermieter aber auch
ich lebe erst seit 2 jahren zur eigenen miete und will so schnell wie möglich wieder raus , is nur rausgeschmissenes geld . ich kauf mir bald ein kleines haus und habs dann in 10 jahren abgezahlt , dann bin ich noch keine 40 jahre alt . kauft euch bloß eigentum so früh wie möglich .
Erzähle doch keinen Unsinn. Sinnvoller ist es, sein Geld sinnvoll in ETFs zu investieren und dann von dieser Rendite die Miete bezahlen lassen. Ich wohne seit ich 30 bin mietfrei, weil meine Rendite höher ist, als die Mietkosten. Wieso sollte ich kaufen wollen?
In 50 Jahren hätte sich das Ehepaar locker was kaufen können. Aber wahrscheinlich war die Miete so günstig, dass es sich nicht lohnt und haben das Geld für was anderes verbraucht. Ältere Personen sind da nicht wirklich zu beklagen. Eher die jüngeren die noch kein Geld haben.
Sie sind opfer des Systems. Hast du nicht ihre Wohnung näher betrachtet? Sie haben so viel unnötiges Zeug dort stehen und haben so viel investiert in die Wohnung. Des Weiteren haben die in 50 Jahren 260.000 Euro Miete bezahlt und das zeigt wie dumm die eigentlich sind
@@anonwithamnesia da hast du aber noch nicht zinsen, Instandhaltungskosten, möglicher Wertverlust und Versicherung mit reingerechnet. Auf dem Papier sieht das nach viel Geld aus aber das Eigenheim ist ein rieserger kosten und Risikofaktor der sich für die wenigsten lohnt
@@eduardedu9535 Viele Menschen besitzen Wohnraum auch durch Erbschaft. Entweder zieht man dann selbst dort ein oder wenn man schon selber Wohnraum hat, kann man diesen vermieten.
In München Schwabing zahle ich für meine kleine Zweizimmer Mietwohnung ca. 1500 Euro Warmmiete. Aber das finde ich in meinem Fall nicht weiter tragisch, denn meine Wohnung ist in einem Neubau ab 2015 und gilt als Luxusausstattungs Wohnung. Meine Privat Vermieterin ist reich und hat in München viele Wohnungen. Die Baukosten im Mehrfamilienhaus für meine Wohnung lagen bei ca. 450.000 Euro. Die beiden Wohnungen rechts und links neben mir über 100 Quadratmeter mit großer Dachterrasse lagen bei ca. 1,7 Millionen. Was ich aber tragisch finde ist, dass es in München eine Unzahl dieser Zweizimmer Wohnungen in Sozialbauten aus den Nachkriegsjahren 1950,60,70,80 auf dem Markt sind und genauso viel kosten wie meine Wohnung. Die Baukosten für diese Nachkriegs Wohnungen aus dem Wirtschaftwunderland Deutschland lagen bei einem minimalen Bruchteil, was meine Wohnung 2015 gekostet hat. Ich finde die Vermieter, die für so einen „ich sag mal Bauschrott“ so horrende Mieten verlangen gehören eigentlich in einem echten Sozialstaat vor Gericht gestellt. Und so etwas darf nicht mit „freier Marktwirtschaft“ und „die Nachfrage bestimmt das Angebot“ abgetan werden. Das ist unsozial, unmoralisch, verbrecherisch, macht wenige reiche Menschen immer reicher und den Großteil der Bevölkerung immer ärmer. Ich erhoffe auf eine politische Wende bei diesem Thema.
@@kontinoum Na dann ... schlafen Sie halt weiter in Ihrer verklärten Luxuswelt in der Sie sich Ihr Geld aus der Tasche ziehen lassen für ein Grundbedürfnis. ^^ Armseliger Wurm.
@@kontinoum weil du nicht begreifst, dass auch solche alten Häuser auf dem Markt heute massiv überteuert sind. Wenn man in Immobilien investiert, erwartet man eine gewisse Rendite. Wenn diese nicht gegeben ist, investiert keiner mehr in Immobilien. Ja, Mieten steigen, aber Kaufpreise sind in den letzten Jahren sogar deutlich überproportional zu den Mieten gestiegen.
Die Eheleute aus Stuttgart sind wohl sehr blauäugig gewesen. Wohnen seit 50! Jahren für sehr günstige 400,-€ Miete in ihrer Wohnung. Er sagt selbst, dass es keine "günstigen" Mieten in ganz Stuttgart gibt. Da hätte man sich schon vor Jahren Gedanken machen sollen und nicht jetzt plötzlich überrascht sein.
Sehe ich ähnlich man kann nicht sein Leben lang erwarten für 480 eur in einer Wohnung leben zu können,die Teuerung holt jeden irgendwann mal ein,sieht man jetzt ganz stark an steigenden Energiepreisen,die meisten denken es geht immer so günstig weiter und machen sich keine Gedanken drum,dass man dann irgendwann mal blöd da steht ist vorprogrammiert..
@@agatebauerle2988kaufen muss man nicht. Aber das überschüssige Geld anlegen wäre sinnvoll gewesen. Dann hätte sich das Ehepaar auch die 5fache Miete leisten können
Ich leb unter der Brücke, zahle 0 € und hin und wieder fliegt ein Dosenpfand von 0.25 € in der Nähe runter. Wohnen und dabei Geld verdienen, was will man mehr ?
Hah ... bei wiener wohnen ja... aber wenn man als nicht wiener nach wien ziehen will kann man länge mal breite zahlen. Ein Nichtwiener ist in Wien nicht erwünscht.
Die Einkommensgrenze ist recht großzügig bei 44000 brutto für eine Person, weshalb es eher eine Mittelstandsförderung ist, allerdings ist dementsprechend der Bedarf und Andrang groß. Ich habe z.B. 6 Jahre in Wien gelebt und hatte eigentlich nie eine Chance auf eine Wohnung. Als Zuzügler muss man eher auf Genossenschaftswohnungen hoffen, für die staatlich geförderte Variante ist man da schon eher dran. Allerdings gibt es auch in Wien Schweinereien, wenn z.B. Genossenschaftswohnungen durch Altmieter übergeben werden, dann lassen sich die ehemaligen Bewohner teilweise fürstlich vergolden. Da zahlt man dann 30000 für Küche und Möbel, die man übernehmen muss und anders als die Anteile sieht man das nicht wieder.
20:00 ...wird gefragt: "Ich nehme Sie beim Wort - darf ich Ihren Namen erfahren?" Antwort: "Ich bin der Chef der DIW" Sauber, erst einmal direkt aus der Haftung genommen. Bedeutet: Er quatscht nur heiße Luft.
@@wanderer1385 Dank Mami Papi oder wenn man viel nebenbei arbeitet und auf vieles verzichtet ist vieles möglich. Ein befreundeter Student hat jeden Monat über 900 Euro von seinen Eltern bekommen und da sein Wg Zimmer gerade mal 240 Euro gekostet hat, hat er einen Großteil in Gras und Alk investiert und war auch sehr spendabel :) Seine Eltern waren aber auch wohlhabend mit riesigem Haus und Grundstück und mit nem Ferienhaus am See in Kanada. Ich denke mal, dass das nicht die Standardeltern eines Studenten sind... Ein anderer befreundeter EX-Student hatte das Pech, dass seine Eltern geschieden waren und er mit dem neuen Typen der Mutter Streit hatte und somit auch mit der Mutter. Mit dem Vater lief es auch nicht besonders. Seine Eltern weigerten sich die Bafög Papiere auszufüllen und da er keine Lust hatte gegen die eigenen Eltern vor Gericht zu ziehen, musste er sich mit Nebenjobs und Krediten über Wasser halten, was aber nicht lange gut ging. Da er auch schon einige Leute angepumpt hatte und die ihr Geld natürlich mal zurückhaben wollten, musste er das Studium abbrechen. Wenn er mal weitermachen möchte, dann spart er sich vor dem Studium einige tausend Euro an aber so konnte es unmöglich weitergehen. Was ist denn aktuell die Bafög Obergrenze, dass man sich eine 700 Euro Wohnung leisten kann?
ILlegaler1988 Meine Eltern haben nicht viel, da sie Schulden abzahlen müssen und BAföG bekomme ich keines, weil meine Eltern aber zu viel verdienen (auch wenn ihnen das Geld nicht zur Verfügung steht) Ich zahle 450€ kalt. Finanzieren kann ich es auch mittels Ferienarbeit und eines Stipendiums. Alles ist möglich, man muss nur seinen Arsch bewegen. Aber es muss genügend bezahlbaren Wohnraum geben. (Nicht unbedingt in der Stadt aber um diese herum). Das Problem sind nicht Studenten, denn diese können sich irgendwie finanzieren, aber junge Familien mit weniger gut bezahlten Jobs muss sich eine Wohnung leisten können.
@@sebastianr1204 Das finde ich auch schlecht geregelt, dass die Hausschulden nicht mitberechnet werden. Man muss ja nicht jeden Handy-,Möbel- oder Autokredit mitberechnen aber zumindest die Hauskredite sollten unbedingt berücksichtigt werden. Die Eltern können ja nicht einfach mal ihr Haus verkaufen, um dem Kind das Studium zu ermöglichen. Ein Stipendium bekommen ja nur die wenigsten. Somit ist das keine Lösung des Problems. Es will sich auch nicht jeder hoch verschulden, nur damit er studieren kann, denn die Schulden kann man nur locker zurückzahlen, wenn man das Studium auch beendet und einen gut bezahlten Job bekommt., was häufig nicht der Fall ist. Verstehe sowieso nicht wieso es nur so wenige Studienplätze gibt. Viele studieren dann irgendeinen Scheiß, denn sie dann häufig abbrechen, nur weil sie den gewünschten Studienplatz nicht erhalten haben. Bei uns in BW bekommt halt nicht jeder so leicht einen 1er Abi-Schnitt wie in anderen Bundesländern. Studieren kann hier aber dann jeder aus ganz Deutschland. Sehr schlecht und sehr unfair geregelt, denn so kann ein deutlich besserer Schüler mit 2,0 Schnitt aus BW abgelehnt werden, weil z.B. ein viel schlechterer Schüler aus NRW den Platz mit 1,9 Schnitt erhält, nur weil das Abi dort wesentlich einfacher ist. In BW würde der Schüler dann eher Richtung 3,0 Abi gehen.
@@ILlegaler88 Da sage ich nur, dass wir aus BW, BY und Sachsen da eben einen kleinen Nachteil haben, aber der im Studium selbst vorteilhaft ist (wenn man trotz NC drin ist)
Suche seit Anfang 2019 eine Wohnung. Das Problem ist schon lange nicht mehr nur in den Großstädten, am Bodensee wo ich momentan lebe ist es nicht anders. Wenn man eine Wohnung sucht, sollte man parallel Lotto spielen.
@@xxhappynow Klingt romantisch, ist aber höchst problematisch. Wohnungslosigkeit droht mehr und mehr Leuten. Ein Blick in die USA könnte ein Blick in die Zukunft sein
Wäre meine kleine 60qm Wohnung schon renoviert würde ich sie aufnehmen aber leider dauert das noch, wohne allerdings nicht in der Stadt sonder Nähe Freiburg aufm Dorf.
@@xxhappynow statt „um die Welt zu reisen“ habe ich dann lieber ein Haus gekauft. Wenn das abbezahlt ist, kann ich es vermieten und den Rest meines Lebens verreisen. Aber wenn die WG aufgelöst wird wegen Streit oder Eigenbedarf des Vermieters, stehst auf der Straße und musst noch tiefer in die Tasche greifen. Das war es dann mit dem Reisen.
Also ich weiß nicht... die Situation mit den hohen Mietpreisen hat sich nicht über Nacht entwickelt... Außerdem, wer sich 50 Jahre lang keine Gedanken um seine wohnliche Zukunft macht kann dann nicht Mitleid erwarten... Ich würd sowieso als Retner aus der Großstadt wegziehen. Viel zu teuer...
Man bin ich froh das ich von der Stadt eine Wohnung bekommen habe 50 pm zu 450 Euro mit Nebenkosten .Ich habe seit 2 einhalb Jahren gesucht .Meine Vermieterin war eine Geldkranke Ziege .Sie hat mir für den Keller auch Miete berechnet wo ich sie angesprochen habe hieß es Eigenbedarf. Was nie zu Stande kam also bin ausgezogen und habe sie verklagt wegen zu viel pm im Mietvertrag .
warum ist der mietpreisdeckel verfassungswidrig ? Weil die co2-steuer die Mieten erhöht. Wenn man dann ausziehen muss, steigen die mietpreise wieder, weil das Angebot gleich bleibt und die Nachfrage steigt. Diese Diskrepanz muss vom Gesetzgeber ausgeglichen werden, indem er neue bezahlbare Wohnungen baut.
Vom Staat allein gelassen und den Haien zum fraß vorgeworfen worden. Ich muss als Eigentümer für Modernisierungsarbeiten Rücklagen Bilden. Wohnungs GmbH's usw. müssen es wohl nicht....
Uff ich sehe es gemischt... ja das mit der Miete ist doof, aber das ein Vermieter auch realistische Preise für die Wohnungen haben will, weil er musste es ja auch zahlen, ist halt auch klar und diese Verträge die teils 50 Jahre alt sind sind halt auch extremst günstig. Aber dieses heftige Spekulieren, gerade aus dem Ausland, finde ich dürfte halt auch nicht sein.
Ich wohne in Potsdam am rande von berlin in einem alten unsaniertem Plattenbau aus der DDR. Und bezahle für eine einraumwohnung 38² m 670€ kalt. Es wird einfach immer schlimmer.
Bei uns in Österreich geht der Trend von der Stadt aufs Land------ schon alleine weil seit 2015 die Städte immer unsicher werden.... denkt an eure Kinder....
Kein Wort über gesetzliche Vorgaben im Bau als Preistreiberei und massive Einwanderung die insbesondere in die Städte geht, z.B. würde die Einwohnerzahl in München sinken, gäbe es keine Einwanderung aus dem Ausland.
Dir ist schon klar das die Einwohner zahlen steigen, weil Leute vom Land in die Stadt ziehen. Ohne Einwanderung würden die Einwohnernerzahlen in Städten sinken das ich nicht lache. Aber Hauptsache man gibt anderen die Schuld und die Investoren die die Preise in die Höhle treiben sind auch alles keine Deutschen
Yasin Biyikli Das stimmt weder für Stuttgart noch München. Nach München ziehen (auch vom Land) weniger Deutsche als wegziehen somit würde München ohne Einwanderung Einwohner verlieren. Quelle: www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:69669f3f-baf0-47c2-a15f-64823d8b548a/bev_zu_weg_07.pdf
Du sagst es, aber bei Mieter Demos hier in Berlin wird nur "Vermieter zu Fischstäbchen" gebrüllt. Niemand redet über den wesentlichsten Grund für steigende Mieten: EZB Nullzins sorgte für fallende Bauzinsen, niedrige Bauzinsen sorgen für steigende Kaufpreise, steigende Kaufpreise sorgen für höhere Erwartungen bei den Mieteinnahmen. Dazu kommt noch massive Zuwanderung, aber das wird erst Recht nicht thematisiert. Die Menschen sind hier leider genauso dumm, wie die Politiker sie benötigen..
@@sportsfreundberlin was zu den enormen baupreisen führt, ist vor allem der Personalmangel in der Branche und die teils krassen bürokratischen Hürden die man so hat. Letzten Endes kriegt man sehr billige Kredite. Bauen ist also erstmal billig. Nur wird zu wenig gebaut. Und es wird zu wenig gegen den Strom in die Städte getan.
sportsfreundberlin das Problem ist aber das diese 0 Zins Politik lange nötig war um pleite Staaten zu retten jetzt müssten die Zinsen aber langsam wieder steigen
@@jakobweickert4459 Ja, es ist der Preis für die Rettung Süd-Europas. Gleichzeitig zeigt es aber auch, was für ein Desaster der Euro ist. Leute in Deutschland können sich ihre Wohnung nicht mehr leisten, weil Pleitestaaten in Südeuropa gerettet werden 'müssen'. Aus dem gleichen Grund gibt's keine Zinsen mehr auf's Sparguthaben.
sportsfreundberlin Der Euro ist nur so stark und nützlich weil so viele ihn haben und Deutschland profitiert mit Exporten massiv vom Euro. Jetzt wo sich die Lage langsam stabilisiert hat müssen die Zinsen wieder steigen und ich hoffe genau das wird Christine Lagarde tun die Zinsen wieder Anheben.
13:15 ff. ohne Worte... Er hat bestimmt keine Sorgen und fragt sich, ob er nächste Woche noch ein Dach über dem Kopf hat. Es ist erschrenckend, dass man sich auch als Nicht-Geringverdiener kaum noch eine Wohnung leisten kann. Wo soll das hinführen? Wohnen bald nur noch die wenigen Reichen in Städten? Mir kommen da Bilder aus dystopischen Geschichten in den Sinn, in denen Städte von Mauern umgeben sind und der Pöbel draußen lebt und arbeitet
Mehr Stadtbewohner, Nullzinsen ... et voila ... alles Dinge, die die Politik von Linke bis CDU so gewollt haben ... und nun ist das die Konsequenz. Rumheulen gilt nicht, wenn man das bekommt, was man gewählt hat ...
Sicher nicht toll für die Mieter, aber mal ehrlich, man kann doch nicht erwarten, dass man über 50 Jahre lang nahezu unverändert zur Miete wohnen kann. Mieten heißt nun mal nicht besitzen!
Berlin verfügt z. B. über zahlreiche städtische Wohnungsbaugesellschaften. Diese wirtschaften nach den selben kaufmännischen Grundsätzen, wie auch freie Unternehmen. Nur ist die Rendite-Erwartung bei weitem nicht in der Höhe angesetzt, wie sich das die institutionellen Anleger vorstellen. Von daher ist die Aussage des Maklers schlicht falsch.
Kaufmännische Grundsätze? Genau wie Shithole City (Berlin) letztens 6000 Wohnunge für das dreifache zurückgekauft hat? Die berliner Wohngesellschaft funktioniert nur mit Geld aus dem Länderfinanzausgleich. In Wien funktioniert es - aber sicher nicht in Berlin.
@@manuelwinter6925 Wenn günstiges Wohnen von Steuergeldern finanziert wird, finde ich das ausnahmsweise eine sinnvolle Ausgabe und vollkommen ok. Unabhängig ob man das auf eine mögliche Querfinanzierung oder auf die Rekommunalisierung bezieht. Das die Kommunen seinerzeit um jeden Preis tot geschrumpft wurden und ehemalige Sozialwohnungsbestände in einer neoliberalen Laune verscherbelt wurden, ist eine andere Diskussion, aber wir können sie gerne führen.
@@manuelwinter6925 Der Länderfinanzausgleich gehört abgeschafft. Oder zumindest an Bedingungen gebunden. Ist bei den Finanzhilfen innerhalb der EU schließlich auch so. Berlin allein zieht mit seiner Misswirtschaft die Wirtschaft anderer Bundesländer spürbar runter.
Bin total froh: über ne Wohnungsgesellschaft der Stadt ne bezahlbare, neu renovierte und echt super schöne Wohnung gefunden! 2 Zimmer, Küche so groß wie ein 3. Zimmer, Bad mit Wanne und Fenster, 48 qm für ca. 500 plus Strom. Klasse! Allerdings auch in SW, also eher weniger "bevorzugt". Pendel zum Job nach Würzburg. Aber ne top Hausgemeinschaft, ein riesiger Innenpark, da ein Häuserkarree...Bin echt glücklich! Viele spielende Kinder, meine Kater können raus und jeder mag sie. Hi der sind auch erlaubt...es geht also, dieses Miteinander!:) Also, nur Mut, eventuell in ner anderen Stadt schauen. Allerdings natürlich gerade für ältere Menschen eine Zumutung, so ne horrende Preisspanne!;( LG!
Von wann ist denn diese Sendung? Hat sich da in den letzten 10 Jahren etwas grundlegend geändert? Ich hatte in Berlin eine vermietete Eigentumswohnung. Kosten durch gesetzliche Auflagen genannt EneV (Gebäudedämmung) durfte ich nur zu 5% auf die Jahresmiete umlegen. Modernisierungsaufwendungen die das Wohnen für den Mieter atraktiver machten durften ebenfalls nur mit 5% in die Jahresmiete eingerechnet werden. Erhaltungsaufwand (Reparaturen) durfte nur mit Einnahmenüberschüßen steuerlich verrechnet werden. Nach 27 Jahren ständigem Ärger habe ich die Wohnung dann verkauft, weil nach einem Mieterwechsel wieder mal eine Komplettrenovierung über mehr als 10.000 Euro fällig gewesen wären. Mein Motto: Nie wieder Wohnraum für Fremde finanzieren.
@Markus Wenn Du Dir leisten konntest, eine Wohnung zu vermieten, dann wette ich mit Dir, dass ich hier innerhalb von 5 Minuten jemanden finde der liebend gern das Leben mit Dir tauschen würde.
so sieht es aus... Warum soviele wohnungen leerstehen fragt sich niemand.Mieter haben teilweise mehr rechte als Vermieter. Die Zahlungsmoral ist heute auch nicht mehr so... und dann am besten bei jedem kleinen furz direkt den Mieterschutzbund kontaktieren. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einige die ihre Einliegerwohnungen lieber leerstehen lassen weil sie bisher nur schlechte erfahrungen mit mietern gemacht haben
@@Aki-to Das glaube ich gerne. Die Leute haben keine Ahnung wieviel man von den monatlichen Einnahmen zurücklegen muß, nur um die immer wieder erforderlichen Reparaturen und Wartungen zu bezahlen. Mittlerweile bin ich Rentner und könnte mir meine damaligen sozialen Träume nicht mehr leisten.
@@markusestermeier4044 Mal wieder typisch. Wenn der Millionär eine von seinen fünf Yachten abgeben muss, dann beschwert er sich auch. Guck mal, selbst wenn nach dem "Zurücklegen" der Einnahmen nur noch 100€ monatlich effektiver Profit für den Besitzer bleiben würden, dann ist es immer noch Profit. Ich zumindest würde mich über die 100€ freuen und eine Menge andere Leute auch. Auch wenn Du kein Millionär bist und bestimmt kein reiches Arschloch, zumindest habe ich diesen Eindruck, so hast Du dennoch einen viel höheren Lebensstandard als 40% des deutschen Volkes.
Ach , wenn die Angi doch nicht so viel lügen würde. Ihr Interesse ist das doch nun wirklich nicht.Jahrelang ist fast nichts passiert. Und das es geht zeigt Wien ganz klar.
Wien: In 10 Jahren, Wohnungskosten um 1/3 gestiegen. Nicht allein durch Miete aber die Betriebskosten sind auf einmal Jahr für Jahr gestiegen bei geringerer werdender Leistung. Wäre ja auch kein Problem wenn die Gehälter auch um das gleiche gestiegen wären und da reden wir noch nicht mal von der Inflation...
Was siehst Du in Wien? Der Mieterschutz wurde durch rechte Regierungen nach und nach ausgehebelt. Jetzt plant die Kurz-Regierung die Mietzuschläge weiter auszuweiten. Die Wohnungspreise (Eigentum) haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Dass wir noch teiweise "normale" Mieten haben, ist das Verdienst der früheren Sozialdemokratischen Regierungen, die auch den kommunalen Wohnbau stark gefördert haben. Inzwischen tut Wien alles, um international aufzuholen. Die "11 euro Miete im gehobenen Sozialbau" (=Genossenschaftswohnungen) in der Seestadt kosten nicht nur die Miete, sondern auch einen Baukostenzuschuss. Für 80qm2 zahlt man ca 40.000€. Wenn man auszieht, bekommt man den Zuschuss minus %/Jahr. Nach 20 Jahren bekommt man nichts mehr zurück. Dabei ist das nur eine Mietwohnung.
@@mottedreissig7874 München hatte Jahrzehnte lang ebenfalls eine sozialdemokratische Regierung und wohin das geführt hat, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.
Ich bekam für meine Ausbildung als Musikpädagogin in Stuttgart den Bafög-Höchstsatz von 504€ monatlich. Damit sollen laut Bafög Amt die Miete, Schulgebühren mit Bücher/Lernmittel, Fahrtkosten und Nahrung bezahlt werden können, also alles. Die öffentlichen Verkehrsmittel kosten für Studenten 60€/Monat und falls man seine Eltern mal besuchen möchte muss man das Zugticket natürlich extra bezahlen. Das große Problem ist die Miete. Wenn man in Stuttgart was für 10€/qm (kalt!) findet, ist es schon gut. Ich habe letztendlich eine 2er WG mit insgesamt 50qm Wohnfläche gefunden und mein Anteil (die Hälfte) waren 275€ kalt plus 75€ Nebenkosten. Das war das günstigste, das ich fand und ich war gegen Ende froh, dass ich überhaupt was fand. Leider waren die einzigen Wohnungen, die überhaupt irgendwie bezahlbar waren, immer am Rande Stuttgarts und vor allem nicht in teuren Nord-Westen. Ich musste also mindestens 60 Minuten mit den öffentlichen zur Schule fahren (wenn ich keinen Bus verpasst hab beim Umstieg). Es hat mich also täglich 2 Stunden gekostet, in denen ich so gut es ging produktiv war und lernte aber das ging auch nicht immer. Wenn zB alles überfüllt ist und man eh schon zuviel tragen muss, kann man schlecht seinen Ordner rausholen. In der Zeit hätte ich lieber was gearbeitet und mehr Geld verdient... Dann waren also noch 94€ vom Bafög übrig. Es ist schwer, davon den ganzen Monat Nahrung und Schulmittel zu kaufen. Oft habe ich gehungert weil ich ein Buch einfach gleich brauchte und nicht warten wollte weil ich sonst nur noch mega wenig Zeit für die Aufgabe gehabt hätte. Ich kaufte alle Bücher gebraucht und versuchte so gut es ging Schnäppchen zu machen. Bestimmt sagen jetzt einige, dass ich hätte arbeiten können und das hab ich auch. Allerdings waren die Schulgebühren 400€ da die Ausbildung in diesem Berufszweig fast immer Geld kostet. Mein Smartphone ging während der Ausbildung kaputt und auch mein Laptop. Internet brauchte ich natürlich auch (hab ich mir mit anderen geteilt). Mehr als 450€ durfte ich aber nicht zum Bafög dazu verdienen und es war schwer genug, so viel neben so einem anspruchsvollen Studium überhaupt zu verdienen da ich wenig Zeit hatte und der Stundenlohn gering war. Die Wohnung, in der wir waren, hatte bereits zu Beginn ganz leicht Schimmel in Küche und Bad. Wir waren unerfahren und man verkaufte es uns so als wäre das nicht schlimm und man könne es ignorieren. Blöd nur, dass der sich immer weiter ausbreitete. Wir schrubbten öfters alles mit Essig ab, erneuerten sogar teilweise die Tapete. Aber nach kurzer Zeit kam der Schimmel immer wieder sichtbar durch weil er vermutlich schon überall gewuchert hat... Auf mehrmalige Nachfragen beim Bafög Amt und anderen Ämtern kam immer die Antwort, dass mir das locker reichen muss und dass mir keine weiteren Leistungen wie zB Wohngeld zustehen würden.
@@johnudon166 OK alles gut aber danke! :D Mir ist schon bewusst, dass das ein Luxus Beruf ist, den man in einem Luxusland wie Deutschland zum Glück machen kann, obwohl man auch nicht nur allein davon leben kann. Ich hab zuvor extra schon einen anderen Beruf erlernt und hab wiegesagt alles selbst finanziert. Meine Eltern sind auch nicht so reich und haben mir eigentlich nur 2 gute Musikunterrichte finanziert. Trotzdem bin ich mittlerweile staatlich anerkannt in 11 Instrumenten :) Das war ne harte Zeit, da braucht weder jemand neidisch sein weil ich hab's echt nicht in Arsch geschoben bekommen und man braucht auch nicht böse oder abwertend sein, da ich ja niemanden belastet hab, außer dass ich Bafög bekam (nachdem ich zuvor 6 Jahre Vollzeit arbeitete und quasi selbst auch einzahlte). Andere Kommilitonen klappern zur Finanzierung des Studiums teilweise auch Freunde und Bekannte ab und betteln und bekommen dann von dem einen 5€ pro Monat und von nem anderen 50€, 20€ .... Sowas würde ich nie tun! Da würde ich zuvor versuchen nen Kredit zu bekommen...
@@scratchywho Respekt,Respekt,ich war Flugzeugelektriker alle Typen,war auch nicht leicht(Lufthansa),war ein doller Job und hat Spaß gemacht,nun sitze ich hier in Laos am Fluss und Träume,also alles gute für dich,gehe raus in die Natur ,zu Hause sterben die meisten Menschen(:-))
Leute, auf nach Wien 🙂 Da hat man wohnpolitisch die richtige Einstellung Klasse Modell! Bitte, bitte - oh ja, das geht auch in Deutschland ... wenn man will.
Das wäre schon toll, weil die Leute weniger Sorgen hätten und so auch 'funktionsfähiger' werden. Was soll man also verlieren? - außer Geld, meine ich🤦♀️
Diese Immobilien-Menschen haben keinen Anstand. Sie gehen verantwortungslos mit ihrem Reichtum um. Geld allein kennt zwar keine Moral, der Mensch hingegen sollte sie haben.
Charlyle hatte auch mal das Ihmezentrum in Hannover gekauft und wieder abgestoßen. Diese Chalyle Gruppe bestand aus ehemaligen Präsidenten und hochrangigen Personen der Politik, u.a. auch die Familie Bush.
Wer hat den die Häuser die letzten 20 Jahre an privaten großen Investoren, dieses Statt an die Bewohner zu verkaufen, war nicht zufällig die Stadt ! Und alles für sehr günstige Preise! 1- Angst machen 2- Eigentum kaufen durch teueren Immobilienkredite ist nicht die beste Lösung 3- zu glauben wenn Stadt in der System angreift dass es besser wird der träumt ( Flughafen Berlin ) 4-Banken werden immer unterstützt mit unseren Steuergelder ( Renten sind sowieso weg) 5- bitte nicht glauben dass es um uns geht und das Politiker für den normalen Bürger kämpfen 6- soziale Enteignung ( schwarz rot grün Politik hat uns nur ärmer und sogar die ärmsten in Europa gemacht) , dazu gehört solche Berichte.
Warum müssen wir kn Renten einzahlen damit diese Anstalt dann Wohnungen kauft die ich mir nicht mehr leisten kann wenn ich alt bin. Kauf ich doch besser selbst 🤔🤣
Das versuch mal, die Preise für Häuser und Bauland haben sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt. Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen, Landwirtschaft und sonst nicht viel. Aber seit dem Anschluss an eine Autobahn sind rund um das Dorf richtige Trabantenstädte entstanden, Neubausiedlungen für Pendler ins Ruhrgebiet. Und inzwischen wird hier für eine Doppelhaus-Hälfe 500.000 € aufgerufen. Das ist grotesk.
Beschwert euch nicht wer man immer wieder das gleich macht braucht sich nicht zu wundern wenn sich nichts ändert, der Bericht ist zwar etwas älter aber im September könnt ihr versuchen etwas zu ändern
Das Wiener Modell ist in Deutschland mit den aktuellen Baukosten nicht verlustfrei möglich. Die Staatlichen Bauauflagen treiben die Kosten in die Höhe und mit der momentanen politischen Agenda (Fridays for Future) ist die Tendenz eher so, dass es noch teurer wird.
Dann muss der Staat eben Wohnraum leistbar machen, aber NICHT das Geld den Investoren in den Rachen schieben. Mietdeckel, Förderung von Wohnbau, aber auch PFLICHTEN/Regeln dazu.
Menschen und ihre Bedürfnisse,die nicht über genügend Mittel verfügen sind so unwichtig geworden, es zählt nur noch Geld und Macht! Unsere Regierung lässt zu das horrende Mieten verlangt werden, das so langsam aber sicher nur noch der wohnen darf, der auch reich oder gut mittelständig ist. Dazu kommt, das man als Normalbürger für geringen Lohn arbeiten muss und sich ein anständiges Sozialleben gar nicht leisten kann. Doch wer macht dann die niederen Jobs für die Geldsäcke, wenn die ausgebeuteten Menschen nicht mehr wohnen dürfen??!! Rentner die hungern nur um Miete und Nebenkosten begleichen zu können, junge Familien die nicht reich sind, obdachlos werden weil sie die Kosten des Wohnens nicht tragen können. Das Leid um uns herum ist offensichtlich, und der Kapitalismus suhlt sich darin, pfuiiiiiiiiiii !!
Die Rettung des Klimas, der Südstaaten und der Migranten kostet uns alle etwas. Wer A sagt muss auch B sagen. Außerdem wird die Demografie schon in wenigen Jahren für merkliche Entspannung im Wohnungsmarkt sorgen.
Genossenschaften sind gut aber leider keine Lösung für alle Mieterprobleme. In München zum Beispiel sind selbst die Plätze auf den Wartelisten schon voll. Außerdem werden oft nur noch Mieter mit einem sehr geringem Einkommen aufgenommen. Wenn man das "Glück" hat, etwas mehr zu verdienen, wird einen keine Genossenschaft mehr aufnehmen, aber die normalen Mietpreise kann man sich auch nicht leisten. Was dann?
@@saschamayer4050 Da ist halt das Problem, dass man lange Zeit bei der Vergabe von Bauplätzen Genossenschaften nicht priorisiert hat. Langfristig sind die einzigen Chancen die Öffis auszubauen und den Sozialbau an Genossenschaften zu vergeben. Langfristig evtl. die von Kohl abgeschaffte Wohngemeinnützigkeit wiedereinführen. Wenn die Öffis besser sind, dann kann man weiterrausziehen und nimmt Nachfrage vom Markt. Sicher einige Regionen sind verloren, aber München war in den Mieten schon in den 1990gern Spitze. Weiterhin muss der Zeitraum verbreitert werden in den Altmieten in den Mietspiegel einfließen, das kann ungemein die Mieten drücken. Das Wiener Modell ist kaum zu kopieren, da keine Kommune kontinuirlich Sozialbau betrieben hat. Selbst Wien hat in der Neoliberalen post-blockwelt keine Sozialbauten mehr errichtet, sondern dies Genossenschaften überlassen. Wien hat halt ihren Bestand nie verkauft, da die SPÖ nun mal ihre Wähler nie verprellen wollte. ÖVP und FPÖ scharren zwar bei jeder Wien Wahl mit den Hufen, da sie an Wien Wohnen und den Wohnbestand heran wollen, aber ich hoffe, dass es auch dieses Jahr der ÖVP mit dem vergesslichen Gernot nicht gelingen wird.
@@saschamayer4050 Interessant ist in dem Zusammenhang, dass sich in München auch nur weniger als 10000 Wohnungen in Genossenschaftsbesitz befinden und in Hamburg dagegen 180000! Deshalb sind die Mieten in HH noch nicht so horrend hoch wie in München und Frankfurt. Pikant finde ich dabei, dass die SPD die Gründung der ersten Baugenossenschaften vor 100 Jahren bekämpft hat. Das wären Kleingärtnervereine. Eben SPD.
@@dagobertduck8280 Wer hat uns verraten? Ist schon schade, dass ausgerechnet die Partei, die dem Mittelstand den Rücken stärken sollte immer wieder bei was gegensätzlichem erwischt wird. Frei nach Caesar: "Auch du, Brutus, mein Freund?"
Manche wie das erste paar hätten schon früh auf ein Eigenheim wechseln sollen, da waren die preise auch noch sehr tief unten. Die haben mit dem Szenario jetzt eben nicht gerechnet. Die jungen Paare jetzt kommen ja nicht mal mehr zu einem Eigenheim in der Nähe von Ballungszentren bei den Preisen
das ist doch keine Lösung. Dann säßen sie jetzt in einem Eigenheim, würden damit unnötig viel Platz nutzen und diese Gelegenheit vielleicht einer Familie nehmen. Es geht um Verteilung. Und da enttäuscht die Boomer Generation. Die sitzen immer noch im Einfamilienhaus obwohl die Kinder längst ausgezogen sind. Allein in meiner Familie: 9 Boomer auf 8 Eigenheim Häuser. Und wir überlegen mit Kind und festem Gehalt nun ob wir uns eine 3 Zimmerwohnung zur Miete noch leisten können. Solange die Alten nicht bereit sind, Platz zu machen und etwas abzugeben, wird die Not nur immer größer.
@@arianegundelmann1750 warum sollen die alten Platz machen wenn es ihnen in ihrer Wohnung oder Haus gefällt? Nur damit eine junge Familie es besser hat als ältere Menschen? Jeder ist seines glückes Schmied, die Jungen wollen halt alle in die Stadt ziehen aber aufm Dorf wo ich wohne ist es doch 1000 mal besser und vor allem bezahlbarer.
@@syQe88 Hier ist es leider auf dem Dorf kaum günstiger. Naja. Die alten haben oft selbst Kinder die teilweise vom Mietenboom betroffen sind und so viel für s wohnen ausgeben dass kaum etwas übrig bleibt. Ohnehin ist es nur eine Frage der Zeit/des gesellschaftlichen Drucks, dass wieder mehr Maas gehalten und bedarfsorientiert gelebt werden muss. Aber natürlich kann ich nachvollziehen, dass Menschen im Alter ihren gewohnten Wohlstand nicht aufgeben wollen. Bzw. keine Veränderung im Luxusleben...sie täten jedoch gut daran, auch an diejenigen zu denken die für ihre Rente aufkommen und sie pflegen werden. Aber Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn sind nun mal leider nicht der Zeitgeist
@@syQe88Definieren Sie bitte "es besser haben". Die sozialen Lage hat sich in den letzten Jahrzehnten verschärft, besser wurde es also nur für wenige. "Warum sollte man etwas abgeben...?" Warum fühle ich mich schlecht, wenn ich von der realen Not andere Mitmenschen erfahre? ....das hat schon so seinen Sinn. Dient einem friedlichen Zusammenleben, wenn man immer wieder hinterfragt was man braucht und ob es angemessen wäre etwas abzugeben/zu teilen. Und wie gesagt, auch die, die jetzt nur an sich denken werden bald die Hilfe anderer benötigen...
Die ganze zeit wo ich mir das anschaue denke ich mir, also in wien würde es das nie geben, hab ich noch nie was gehört das so etwas bei uns passiert ist. Dann kam model wien, und alles war klar. Wusste nicht das es in Deutschland so zu geht, ist ja echt widerlich. Da weiß man erst wieder was man hat, wenn man sieht, wie es wo anders zugeht. Aber dass, das gleich beim Nachbar in DE ist, finde ich echt arg. Da hat die politik aber echt so richtig versagt.
Was soll das denn mit "dumm" zu tun haben? Du hast doch gehört wie wenig Geld sie für die Miete zur Verfügung haben. Wenn du nen monatlichen Abschlag von ~400€ bezahlen kannst, kannst du vielleicht ein Auto kaufen, aber sicher keine Immobilie. Mal ganz davon abgesehen, dass man dafür auch erstmal Rücklagen und Kreditwürdigkeit braucht.
Liebe User,
auch wenn es sich um ein emotionales Thema handelt, bitten wir darum, sachlich und freundlich zu diskutieren und beim Thema zu bleiben. Beleidigungen sowie themenfremde Kommentare wurden und werden gelöscht.
SWR-Netiquette: www.swr.de/netiquette
Viele Grüße
Die Marktcheck-Redaktion
marktcheck und mal wieder Zensur...
@@anonwithamnesia #Marktcheck #ndr mit weniger Fakten und mehr Halbwahrheiten und entsprechend aufbereiteten, emotionalen Themen das Publikum bis 30 in der Mittagspause und kurz vor dem Schlafen ansprechen .... -.-
Finde schon die ersten zwei Minuten nicht sachlich
"ekelhafter Typ" ist keine Beleidigung! Was heißt das denn: Das Verhalten der Person ruft Ekel hervor. Und nichts Anderes.
ja genau
Ich vermiete etwa 1/3 unter dem Marktpreis, da das Niveau absolut gesehen einfach schon recht hoch ist. Warum? Ja weil meine Mieter seit 10 Jahren die Miete zuverlaessig zahlen und mich nicht bei jedem kleinen Scheiss anrufen. Das ist mir mehr wert als die letzten 5 Euro im Monat rauszupressen.
So macht es mein Vermieter auch. Ich zahle nähe Stuttgart gut 500 Euro warum für ~50qm. Der Vermieter macht mit Sicherheit keinen großen Gewinn damit, das Haus ist auch schon gut 60 Jahre alt. Dennoch sind ihm regelmäßige Mietzahlungen lieber als gar keine.
gulli1337, wenn du die Wohnung schon länger hast, ist das in der Regel auch gut machbar. Wenn man bei den heutigen Marktkonditionen was kauft denke ich geht das nicht. Ein Bekannter von mir hat ein Haus mit 15 Einheiten am Feuersee in Stuttgart in sehr zentraler und gefragter Wohnlage, schon sehr lange im Familienbesitz und abbezahlt. Er vermietet auch ca. 30% unter Mietspiegel weil er vernünftige Mieter haben will ohne sich rumzuärgern, wenn man sehr teuer vermietet bekommt man oft Mieter die nichts anderes bekommen und Ärger machen.
Dann zahlen Sie anscheinend nicht einen teuren Kredit ab.
@@Julia-zl9li Das stimmt, hat aber mit der Sache an sich nichts zu tun. Die Bank finanziert ja sowieso nichts, dass sich nicht trägt und Immobilien sind eh eine langfristige Investition. Ob es nun 10 oder 12 Jahre dauert bis die Hütte abbezahlt ist, ist eigentlich nicht wirklich relevant. Wichtiger sind sichere und verlässliche Einnahmen und ein gesundes Mieterverhältnis. Machen sie die Rendite-Rechnung mal, wenn sie in der Kreditlaufzeit auch nur einmal einen Messi haben und quasi kernsanieren müssen für 20-30k €..
@@gulli1337 ich verstehe das sehr gut.. Wir haben gerade einen Mieter, der seit 20 Jahren in der Wohnung lebt. Er zahlt 450 Euro kalt, wo die vergleibaren Mieten 850 sind. Für den Kredit zahlen wir dazu, um die Wohnung bis zu unserem Rentenalter abzubezahlen (es ist unsere Altersvorsorge, da wir wissen dass die Rente nicht ausreicht). Wir schaffen seit Jahren nicht, die Miete zu erhöhen und sogar die die Differenz für die Nebenkosten zu bekommen. Und die Anwälte sagen, da die Stadt keinen mietspiegel hat wird es schwierig die Miete zu erhöhen... Nur als gerichtsprozess.
Und dann kommt so ein Video, wo die Rentner sich als Opfer darstellen ohne etwas selbst dazu beizubringen, dass sie im Rentenalter genung Geld haben... Ein Lehrer im Gymnasium war nicht arm und konnte sich etwas kaufen und seine Nerven und des Vermieters sparen.
50 Jahre zusammen, Berufsschullehrer und Angestelle in einer Apotheke. Warum zahlen die noch Miete. Das ist etwas, was ich niemals verstehen werde. Aus Erfahrung hoffe ich, dass die eine Rechtschutzversicherung haben.
Das verstehe ich auch nicht, insbesondere dass die Preise sehr niedrig waren. Habe auch eine Kollegin. Die ist Software Entwicklerin und der Mann ist Dr Ing, so Anfang 50, Einkommen um 8000€ netto Die zahlen auch Miete und wurden jetzt wegen Eigenbedarf rausgeschmissen.
@@Micha-bp5om Keine Eigenverantwortung. Kein Mitleid.
@@kalliprien kommt immer auf die Randbedingungen an. Ich wohne für 3,6€/m² kalt, 4,2€/m² warm, letzte Erhöhung war 2010. Bei den aktuellen Wohnungspreisen zum Kaufen müsste ich über 140 Jahre in der Eigentumswohnung leben um zum Break-Even-Point zu kommen gegenüber meiner Mietswohnung.
@@DerDoJo 'Dann sollten Sie beten, dass Sie kein Eigenbedarf bekommen. Ich verstehe das fremdbestimmte Handeln nicht. Aber dann viel Glück beim Mieten.
@@kalliprien glaube ich kaum, dass da jemals Eigenbedarf kommt. Geht das überhaupt, wenn der Vermieter eine KG ist? Ich bin Mieter des größten Immobilienhändlers am Ort. Dem gehört das ganze Haus und noch diverse weitere Hütten in der Stadt.
In der Zwischenzeit spare ich das Geld und baue Eigenkapital auf. Kaufen kann ich dann in 10 Jahren immer noch, wenn ich unbedingt will (oder muss)...mit ner Eigenkapitalquote von dann 50%+
Wenn es um die Baukosten neuer Wohnungen geht, sollte auch erwähnt werden, dass der Staat einer der größten Kostentreiber ist. Warum verschweigt man das?
Das ist ein Öffentlich-Rechtlicher Sender! Deswegen wird das verschwiegen. Die Wahrheit könnte Probleme mit sich bringen...
Weil der Staat an sich nichts dafür kann.
Für den Bau sind die Kommunen zuständig. Deren höchste Einnahmequelle ist die Gewerbesteuer. Die ist momentan wegen des Booms sehr hoch. Eigentlich wäre es richtig sie zurückzulegen, damit man in einer Depression die Wirtschaft stützen kann. Das nennt man dann anti zyklische Wirtschaftspolitik.
Allerdings will die Politik wiedergewählt werden. Das heißt,dass z.B. die schlechte Straße neu gemacht wird,da sonst der Bürger schimpft, dass doch Geld dafür da ist. Das ist dann pro zyklische Wirtschaftspolitik und das was du ansprichst die Auswirkung. Deswegen war übrigens die schwarze Null in letzten Jahren die richtige Entscheidung. Aber du siehst an der Kritik daran das was ich oben geschildert habe.
@@aktienfelix8850 Mor ging es eher um die gesetzlichen Auflagen und Bestimmungen beim Neubau!
Wie wäre es, wenn man die bürokratischen Hürden abbaut damit das Bauen wieder billiger wird?
@@sepplmeier6637 1) das glaube ich nicht
2) Ich gebe dir halb recht.
die Auflagen sind halt die Folgen unserer Bürokratie. Manche Auflagen sind in meinen Augen berechtigt (z.B. feuerfeste Fasade, damit nicht das passiert wie mit dem Hochhaus in London). Manche sind aber auch unberechtigt. Ich glaube aber nicht, dass die so entstanden Kosten erheblich sind in Relation zur Gesamtsumme. Außerdem gibt es mittlerweile sehr viele Förderprogramme, die nicht genutzt werde ,weil dort die Bürokratie noch viel höher ist. Deshalb ist der Vorschlag von Seehofer gut dort Bürokratie abzubauen.
@@sepplmeier6637 von welchen Kosten sprechen Sie denn?
700€ für ne 20m² Wohnung - klar kann sich das ein Student leisten, wenn Daddy ein wilder Immobilienspekulant ist :p
Also ich wohne in Berlin und hier zahlt man höchstens 600 für ein wg-zimmer. Wien macht das gut, dass nur eu Bürger dort mieten dürfen. in Berlin gibt es keine günstige Wohnungen mehr und wenn es Neubauten gibt, dann sind das höchstens 1/3.
unsere altbauwohnung war für 350€ für über 70m² vermietet. der mieter ist ist einfach ohne kündigung ausgezogen und hat keine miete mehr bezahlt. zum glück keine größeren schäden, aber müllentsorgungskosten :(
@@GoonRider19 wien macht das gut? also bloss weil jemand zufällig in einem EU land geboren ist hat er sonderrechte? "finde es gut das in deutschland nur arier wohnungen mieten dürfen"
@@clonker3 das fände ich auch gut. Du hast recht.
Pack deine dumme nazi-Keule wieder ein. Dass nur EU-Bürger dieses Recht haben, kommt daher dass sie ihrer Pflicht nachgehen & in den EU-Topf (aus dem das Geld für diese Wohbungen kommt) mit Steuerabgaben einzahlen! Wer Pflichten wahrnimmt, hat Rechte - nichts gemacht, aber Rechte wollen, das ist blödsinn!
Ich habe mein kleines Erbe in ein Haus gesteckt damit meine nicht sehr gut betuchte Freunde mit ihrem Hund dort ohne Angst vor Mieterhöhungen leben können. Selbstverständlich zahlen sie ganz wenig. Nun hatte er einen Arbeitsunfall und ist ihr Geld noch knapper. Ich würde ihnen sehr gerne für eine Weile die Miete ganz erlassen... ABER mein Steuerberater, der mich eh für verrückt erklärt hat, hat mir gesagt das kann ich echt nicht machen da ich dann alle Kosten die mit dem Haus zusammen hängen nicht geltend machen kann. Ich habe eine neue Heizung einbauen lassen, eine Hecke setzen lassen, Elektroreparaturen durchführen lassen, also alles ein teurer Spass und ich habe ja auch nur einen Otto Normaljob. Das Finanzamt stuft es dann als „Liebhaberei“ ein, will aber natürlich schon ihren Anteil von mein „Einkommen“ aus der Kaltmiete haben! Nur die Kosten sind dann komplett meine Sache. Als Vermieter ist man also verpflichtet eine „Gewinnerzielungsabsicht“ zu haben. Wer das nicht glaubt der frage bitte mal selber nach. Ich habe auch nachgefragt weil ich das nicht glauben konnte..Ganz normale Menschlichkeit ist nicht erwünscht 😡 Hauptsache der Staat kann ordentlich abkassieren.
Ja so läuft die Welt eben, wenn Satan zuschlägt. Zum Glück ist es bald vorbei
Jap, in Österreich müssen Kleinvermieter 20 - 23 Jahre Gewinne nachweisen, sonst wird die Vermietung als Liebhaberei deklariert und zack, fordert das Finanzamt alles finanzierte wieder Retour. Also ohne Gewinnabsicht vermieten und nur Steuer zahlen...
Wie wird das kontrolliert? Muss man Kontobewegungen nachweisen? Dann kann man doch den Mietern die Miete eine Zeitlang in bar geben und die überweisen sie. Dann ist die Miete de facto auch erlassen und man kann die Kosten absetzen.
@@annakoluth9080 Das funktioniert so nicht Anna. Das Finanzamt nimmt mir ja 50% der Kaltmiete weg. Das heißt wenn ich sie 500 Euro bar gebe muss ich dafür 1000 investieren. Von den 500 nimmt mir das FA dann wieder 250 weg. Das übersteigt meine Möglichkeiten. Das einzige ist dass sie weniger MIete bezahlen. Und das geht maximal 2x im Jahr. Wenn sie z.B. "Wohnwertminderung" haben wegen irgend etwas....Die Kosten die ich habe an dem Haus muss ich selbstverständlich nachweisen, das verstehe ich ja auch, sonst kann ja jeder kommen und irgend etwas behaupten. Aber eine soziale Ader kann man sich als Vermieter nicht leisten in diesem Land. Ich tuhe es trotzdem, in sofern es mir selber finanziell möglich ist.
@@marvelenia6702 ah ok, konnte nicht ganz folgen. Du meinst also, du möchtest alle Kosten absetzen, aber nur geringe Mieteinnahmen versteuern? Ja, das stimmt dann wohl, das geht zurecht nicht.
Sonst würden wir das so machen: mein Bruder kauft eine Wohnung, die ich für symbolische 1 Euro anmiete und andersrum. Die Kosten würden wir jeweils - als Vermieter - vollständig von der Steuer absetzen. Wäre viel besser als wenn wir uns jeweils selbst eine Wohnung kaufen. Als Selbstnutzer können wir schließlich nichts absetzen.
So eine Regelung muss es also geben, um Missbrauch zu verhindern. Ist doch gerecht.
50 jahre zur Miete und am Ende außer Spesen nix gewesen. Leute, wenn ihr sesshaft werdet, kauft ein Eigentum. Nach 50 jahren wäre so eine Wohnung schon lange doppelt und dreifach abbezahlt. Besonders bei den damals noch günstigeren Preisen.
MrBubbleJet izzo aber die leute sind dumm kaufen lieber fette autos
Mein Reden....
Eigentum verpflichtet höchstens zur Investition in Modernisierung in Sachen energetische Sanierung.
Man darf die anfallenden Kosten für ein Haus oder eine Wohnung nicht unterschätzen, aber unterm Strich zahlt ein Eigentümer immer weniger als der Mieter, wenn man viele Jahrzehnte in Betracht zieht.
Das werde ich auch nie verstehen. Der ehemalige Lehrer hätte doch Eigentum erwerben können.
@@JoHammerhammervirus und das Gefühl der Sicherheit und der eigene Herr in seinen vier Wänden zu sein ist Gold wert!
In diesem Beispiel zahlen die nicht mal EUR400.- für eine akzeptable Wohnung und das in Stuttgart. Die hatten jetzt Jahrzehnte profitiert und beklagen sich heute. Die meisten bezahlen schon seit vielen Jahren mehr als das doppelte in Stuttgart.
"wie heißen sie" - "ich bin der chef von der firma"
hahaha
Der wäre der perfekte Politiker!
Wohne selber in Freiburg und in Landwasser kenne ich eine ehemalige Arbeitskollegin die die selbe Situation hat ist dazu noch mit zwei Kinder alleine.
Und die neuen Eigentümer wollen die Wohnung leeren
@@Vol1994 Das ist die Auwaldstr. oder? Hab da vor über 20 Jahren gelebt...
amilo500 ja genau also ich kenne die Gegend nicht gut aber auwaldstr. Ist in Freiburg eine bekannte Adresse
Aber das ist aufjedefall die Ecke
In Bayern einfach Unterschreiben: Mietenstopp.de
Ich finde den Bericht wirklich eher einseitig weil er viel zu wenig auf die wirklichen Gründe der Preissteigerungen eingeht. Ich kann mir übrigens in meiner Stadt alleine keine Wohnung leisten. Aber was hier dargestellt wird ist nur die halbe Wahrheit.
Auch auf dem Dorf ist das alleine nicht mehr möglich außer man hat wirklich Glück und findet noch Vermieter die nicht ganz alles aus ihren Mietern raus quetschen wollen.
Stimmt. Typisch ÖRR
Interessant ist die Anmerkung am Schluss, dass in Wien bei Neubaugebieten 2/3 unter den Bereich Sozialwohnung fallen müssen. Das schreckt Investoren ab und führt zu einer sinnvollen Ausgestaltung des Miet/Wohnungsmarktes. Noch spannender ist allerdings die Frage, warum die deutsche Politik auch weiterhin unfähig ist, solche einfachen Gesetze, die im Nachbarland sinnvoll Anwendung finden, nicht hier zu implementieren. Auch unabhängig davon, ob der Staat dies dann über gesteigerte Wohngeldanträge dann selbst finanzieren muss. Ob in der Medizin, beim 5G Ausbau oder im Wohnungsmarkt - überall das gleiche Bild. Vielleicht brauchen wir auch auch einmal einen 30-jährigen Kanzler.
Das stimmt so nicht.
In Wien wird auch privat heftig investiert. Allerdings halt auch heftig viel freigegeben zum Bauen.
Am Ende vom Tag sind die Mieten in Wien vor allem deshalb günstig weil viele Wohnungen hinzukommen.
Vielleicht mal die Nullzinspolitik ansprechen, die ist auch verantwortlich für das, was hier angesprochen wird
In Zusammenhang mit offenen Grenzen und der einhegenden Massenmigration.
Und das das reichere EU Ausland ihr Geld hier als sicheren Hafen geparkt hat. Juhu. Aber das checken die Mithai Demonstranten meistens nicht.
@@mikkki123 Nein, Linke sind meistens nicht besonders smart.
Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Hätten wir vernünftige Zinsen, müssten keine Invests zwangsweise gesucht werden. Dieses linke gejammer ist ein Witz
Nein, nicht nur. Die Ausländer erkaufen Flächenweise Deutschland auf, aus folgenden Gründen.. (habe eigentlich oben kommentiert, hier Wiederholung)
Die Deutschen jammern, wobei sie sind selber schuld nicht für die Zukunft vorgesorgt zu haben. Jeder Deutsche zahlt mindestens eine Wohnung in seinem Leben aus, wenn nicht die Eigene, dann eben die des Vermieters.
Die Deutschen ist eine der wenigen Nationen, die gerne zur Miete wohnt und nicht die eigene, sondern eines Dritten Hypothek abbezahlt. Daher kommen auch gerne die Geier-Investoren hierüber, weil nirgend-sonstwo die Vermietung und die Mieteinnahmen so sicher sind. Und dann gucken sie blöd, wenn die Miete (plötzlich) steigt. Leute, das ist der Kapitalismus!
Es kommen Menschen hierüber mit der anderen Mentalität, mit dem Glauben, dass es keine andere sichere Anlage gibt als eine Immobilie und nach Berechnung kann auch jeder Deutsche feststellen, dass keine Lebensversicherung, etc. die Wertsteigerung (und damit quasi, die "Verzinsung" seiner Gelder) der Immobilie übertreffen kann.
Aber der deutsche Michel zahlt lieber fleißig in die Lebensversicherung ein. Darauf wurde er bereits seit 2-3 Generationen konditioniert.
ihr und "Arte" seid noch beinahe die einzigen des öffentlich rechtlichen, welche noch wirklich recherchieren und den einfachen Bürger vertreten. Danke für euren Mut!! :)
Hallo Peace!
Vielen Dank 🙂🙂
@@marktcheckIhr wisst schon, dass das ein Verschwörungstheoretiker ist und dass man daher nicht hinterfragen sollte, ob es nicht wirklich Lob ist, sondern lediglich Bestätigung seiner extremen Meinung.
Einfach nur zu krass! Schleichende Fehlentwicklung seit Jahren und das eigene Gehalt steigt nicht mit!
JA DA GIEBT ES ECHT JEMAND DER DAS PROBLEM ERKANNT HAT
Na verstanden, warum " das Wirtschaftswunder Deutschland funktioniert"..., Weil alle real ein viel zu flaches Einkommen haben. Prost
Doch, auch die Gehälter steigen.
6 Euro der Quadratmeter ist halt auch super billig für ne Stadtwohnung
7
@@okantv7607 nein 6
8 euro
7€
Ja mann 6€
Ich bin so dermaßen froh, dass ich vor 10 Jahren, mit 26 ein Haus mit meiner Mutter gekauft habe. 90 qm plus 350 qm Garten für 466 Euro abtrag im Monat. Ich habe alles richtig gemacht !!
Ich habe vor 11 Jahren eine ETW mit 75m² und Südbalkon im Dortmunder Stadtrand gekauft. Direkt an zwei Naturschutzgebieten und der Kleingarten war um die Ecke. 285€ im Monat und einen Wertzuwachs mit dem ich im Leben nie gerechnet hätte. Alles richtig gemacht.
Hier auch. 🎉
Glückwunsch 🎉
"Es gibt welche, die sich das leisten können." - Diese Logik ist was das Volk von innen zerstört.
Wohnungen zwischen 20 und 30 m² bei 20 €/m², also 400 bis 600 € pro Wohnung.
"Das können sich Studenten leisten."
Der Baföghöchstsatz liegt bei 735 €, du Profi.
@@Pseudynom Ich kenne viele Studenten und die können sich alle nichtmal eine 400€ Wohnung leisten. Einer von denen ist komplett pleite und bekommt gar kein Bafög, weil sein Vater vor paar Jahren kurzzeitig gut verdient hat.
Und selbst wenn man Bafög überhaupt bekommt, kenne ich keinen, der nur annähernd den Höchstsatz bekommt (obwohl definitiv nötig) und ich denke, dass nur die wenigstens wirklich den Höchstsatz beziehen. Die Summe der ich am meisten begegne liegt zwischen 100 und 300€.
Außerdem ist die Beantragung von Bafög extrem aufwendig, vor allem die ganzen Dokumente man da beifügen muss, sind einfach nur verrückt. (Habe schon bei paar Anträgen geholfen..)
Bafög sollte automatisch an Studenten ausgezahlt werden. Das würde vielen Studenten das effiziente Studieren ermöglichen und dann gäbe es garantiert weniger Abbrecher und mehr die es auch in der fälschlicherweise sogenannten "Regelstudienzeit" schaffen.
@@Aki-to
Meine ich ja. Für viele Studenten (die ich kenne) ist 300 € die Obergrenze.
Mein WG-Zimmer hat 250 € pro Monat gekostet und damit war dann schon fast die Hälfte meines Budgets weg.
@@Aki-to das Geld für Bafög kommt von den 900mrd Sozialausgaben woraus die harzer auch Geld bekommen die paar mil Akademiker die als "sozial" arbeiter und auf den Gerichten usw usw um die hartzer herum schwirren und auch die Rentner die Flaschen sammeln und was weiß ich wer noch Alles seit dem man die sozialkassen zusammen gelegt hat um das Geld zu spaaren!
Das ganze "reformierte" sozialsystem kostet heute schon fasst mehr als die BRD vor dem Mauerfall an Steuern insgesamt kassiert hat!
Historisch wohl die Reform die am meißten das eigentliche öffentlich genannte Ziel verfehlt hat!
nur denn Studenten auf die Art zu helfen würde denn sozialen Frieden nicht gerade fördern!
@@marcoru26 Das Problem sind die offenen Grenzen. So lange wirklich jeder auf dieser Welt vom Deutschen Sozialhaushalt leben kann, werden die Kosten weiter explodieren. Alleine die Kosten der Flüchtlinge von 2015 liegen derzeit auf Bundesebene bei 50MRD jährlich.
2009 bis 2018 + 50% und 2000 - 2009 waren es +0% ... die Mieten sind von 2000 - 2018 also um 50% gestiegen wie alle anderen Kosten, Strom, Nahrung, Autos etc... auch. Lasst euch doch nicht verarschen von den Medien. Es sind nicht die Mieten die zu teuer sind, sondern eure Löhne die viel zu gering sind für die Arbeit welche ihr leistet.
kann leider nur einen like geben
Recht haste firmen bezahlen immer weniger und wollen immer mehr leistung
Ich versuche mich so sehr wie möglich an die 1/3 Regel zu halten und lebe desswegen in einer alten Wohnung in einer unsicheren Gegend. Meine Freunde verdienen meistens die Hälfte wie ich und leben aber in teuren Wohnungen.
Ich hab die zwar lieb aber manchmal denk ich mir sowas treibt die Preise auch an.... wer auch immer am höchsten bietet.
Habe meine Wohnung in Berlin Lichtenberg untervermietet und habe einen Mietnomaden bekommen :/ es hat lange gedauert ihn herauszubekommen und die ganze Wohnung muss renoviert werden.
Diese Person wurde mir von freunden empfohlen und niemand hätte gedacht das es so Passieren würde, deshalb kann ich nur jeden raten, der vermieten will: es gibt nie genug Absicherungen!
@@anonwithamnesia manche können sich nicht mal ne normale Kaution leisten.... ich würde sagen Bonitätscheck
@@cheriedeurope Armes Deutschland.
@@anonwithamnesia jo. Für diejenigen die in München oder Hamburg eine Villa haben und über den hohen Steuersatz meckern nicht 😜
Totaler schwachsinn. Kautionen sind Raub an den Bürger. Landparasiten enteignen!
Es gehört auch so gemacht: Beim Wohnungsbau müssen Wohnungsbaugenossenschaften immer Vorrang haben. Ausserdem sollte man den ländlichen Raum wo es häufig Leerstand gibt, attraktiver machen. Dazu gehört:
* gut ausgebauter Nahverkehr mit Fahrplänen die sich nach den Kundenbedürfnissen richten
* stillgelegte Bahnlinien reaktivieren
* Einkaufsmöglichkeiten die man auch ohne Auto erreichen kann
* Gesundheitszentren gegen den Ärztemangel auf dem Land
* Freizeiteinrichtungen die man auch ohne Auto erreichen kann
* schnelles Internet wie in der Großstadt
Das würde zwar erst einmal Geld kosten, aber langfristig ist das sogar insgesamt günstiger.
Nein die einzige Lösung die wirklich hilft: mehr Migration! Wer anders denkt, ist rechts und sollte vom Staat fertig gemacht werden.
Anmerkung der Redaktion: wird bereits umgesetzt ;)
😂😂
verrückt, dass das Video schon zwei Jahre alt ist! In Zwischenzeit dürfte sich die Lage wesentlich verschärft haben! :-o
Als Mieter ist es nicht die eigene Wohnung. Das sollte man nicht vergessen.
als vermieter kann man sich immer nen strick oder ne kugel von den wütenden mietern einfangen
das sollte man nicht vergessen
Da hast du Recht, Aber es kann doch nicht sein das Leuten die immer brav ihre Mieten Zahlen Abgezockt werden!
Ich weiss nicht wie das in Deutschland geregelt wird, aber in der Schweiz trägt ein Vermieter so was wie soziale Verantwortung, das genaue Wort fällt mir gerade nicht ein, aber das ist einklagbar,
@no more Manche vergessen es.
@no more so doof finde ich das nicht, manche vergessen es wirklich, wie im Beitrag gezeigt. Persönlich natürlich tragisch, aber wenn man Mieter ist, kann man kündigen aber auch gekündigt werden. Jedem steht es frei Eigentum zu erwerben, schätzungsweise hätten sich einige im Beitrag gezeigten Menschen, das leisten können. Die Menschen, haben oft günstig in (neuen) guten Lagen gewohnt. Mussten kein Eigentum finanzieren, haben ihr Geld für was anderes ausgegeben. Kam auch niemand freiwillig auf die Idee, ich zahl dem Vermieter mal mehr, damit er nicht verkauft. Hat sich auch keiner gekümmert, in eine Wohngenossenschaftswohnung umzuziehen, in denen man oft lebenslanges Wohnrecht genießt. Eigene Wohnung ist auch mit viel Last und Arbeit verbunden, kann auch sein, dass es insgesamt teurer ist, aber man kann nur unter großer Mühe enteignet werde. Aber nur die Schuld beim bösen Vermieter suchen, finde ich z. B. doof. Die Medaille hat immer zwei Seiten.
Ich wollte mir auch eine Eigentumswohnung kaufen, aber da gibts nur schwer was zu finden, weil die großen Immobilien Firmen oder Banken sich sofort das beste unter den Nagel reißen.
Und wenn sie damit fertig sind, kommen meist die reichen Privatkäufer und schnappen sich dann den Rest. Für uns Normalsterbliche bleiben meist nicht einmal die Krümel übrig.. ganz schön traurig.
@@Kresanikelfe doch für uns bleiben die Häuser und Wohnungen in Orten wo die Infrastruktur schlecht ist, keine Jobs da sind und Geschäfte auch nicht vorhanden sind.
@@anonwithamnesiaund dann zieht ihr da hin und dann werden Geschäfte eröffnen, weil es sich lohnt, wenn da mehr Menschen hinziehen. Und dann folgt auch Industrie. So einfach.
Hier in Schweden leben wir so wie in Wien. Ein staatliches Wohnrecht in dem Gruppen von ca 25 - 30 Haushälten eine gemeinsame Miete inkl. Müll, warm Wasser, Strom, P-haus, TV Kosten und Reparaturen in ein gemeinsames Konto bezahlen. Jeder besitzt Haus oder Wohnung, auf dem Grund der Gemeinde und einmal im Jahr wird das Konto Einkommen 50 - 50 % geteilt wovon man 50% an die Gemeinde bezahlen muss aber die andere Hälfte gehört uns und wir bestimmen, wie wir das Geld investieren - vielleicht sparen wir bis es für neue Dächer reicht oder Fenster, Türen Spielplätze - am besten ist dass wir alles gemeinsam selber machen wie wir zB vor 2 Jahren die Häuser anmalten was nur Farbe Pinsel und eine Menge Würstchen und Grillkohle kostete - ich bezahle 490 € warme Miete für 73 qm inkl Garten und einem Häuschen für Fahrräder etc
Das klingt voll schön. In Deutschland ist das wohl wegen Profit-Geilheit ein Traum😑
Was für ein Schwachsinn. Ich wohne selber in Schweden und der Mietmarkt ist noch 10mal krasser als in Deutschland. Man kann jeden! Monat aus seiner Wohnung rausgekündigt werden. Wir sind hier auch schonmal eingezogen und wurden einen Monat später wieder gekündigt, weil der Besitzer verkauft hat. Und dann muss man hier raus. Es gibt keinen Mieterschutz und keine Mindestmietzeit,. Was Susanne schreibt, auf so eine Wohnung muss man in Grossstädten 10-15 Jahre warten. Bis dahin jedes Jahr umziehen oder völlig überteuert kaufen. Das kann sich heutzutage auch keiner mehr leisten. In den 80er vielleicht, aber heutzutage nicht mehr,
nicht jeder Mensch hat viel Eigenkapital. Nicht jeder erbt von Eltern oder Großeltern. Aber ein Lehrer der sein gesamtes Leben mit seiner Berufstätigen Ehefrau zur Miete gelebt hat statt was zu kaufen, sorry da fehlt mir jedes Verständnis. Was haben die beiden den gemacht? Urlaube in Australien Südafrika usw teure Autos gekauft? Ich verstehe ja Harzt 4 Empfänger aber Berufstätige Menschen ( und dann noch mit alten Arbeitsverträgen wo die Welt noch in Ordnung war)?
Zahlt 6€/m² in einer Großstadt und beschwert sich, dass das Haus runtergekommen ist. Genau mein Humor.
6 Euro in der Stadt sind in der Tat unrealistisch. Ich hab mir mal Wohnungen in Stuttgart angesehen und da kam ich bei keiner unter 1.200 Warmmiete (um die 60qm) raus. Habs dann gelassen und weiterhin meine 600 warm gezahlt.
@@Julia-zl9li der lehrer haette durch sein einkommen laengst was eigenes kaufen koennen. So waere laengst die wohnung frei fuer jemand der sie noetiger haette als er.
ihr seid echt unsozial und habt vom Leben keine Ahnung.
@@Julia-zl9li arme unsoziale Seele.
@@TheJeeCee ich bin keine sie sondern ein er.
Mieter sind eben keine Eigentümer. Auch, wenn das oft vergessen wird. Mieten bedeutet in erster Linie Nutzung von fremdem Eigentum auf Zeit. Wer lebenslang zu gleichen Konditionen wohnen möchte, muss zwangsläufig Eigentum erwerben. Man kann leider nicht alles haben.
und wer sich kein eigentum leisten kann, der hat sich dazu entschieden, dass er lebensunwert sein will und ist selber schuld, wenn er in einer unterführung von guten rechten menschen angezündet wird. jedem das seine blutsprivileg und sklavenarbeit macht frei, im namen des herrn.
@@herbertfeuerste1n120 Wenn du mieten kannst, kannst du auch kaufen.
@@peterlord1997 "Wenn du mieten kannst, kannst du auch kaufen."
ok, die günstigste 30 qm hundehütte in meiner geringwertigen gegend kostet circa 50.000 euronen. als arbeitsuchender im sozialen bereich müsste ich bloss obdachlos werden und den hartz4 mietzuschuss ansparen, bis ich die rechtsmäßig geforderte zuhältersumme zusammen gekratzt habe. allerdings erhalten obdachlose keinen mietzuschuss, und ich müsste auf obdach, nahrungsmittel und kleidung verzichten. wenn ich die 400 euro hartz4 komplett sparen würde, indem ich das gras vom wegesrand essen und die abwässer der reichen trinken würde, bräuchte ich ca. 12 jahre, bis mich die guten rechten nicht mehr rechtsmäßig in der unterführung anzünden dürften. vielen dank für den genialen tip, wurdest du zufällig wertvoll geboren und wirst du zufällig wegen dem wert deines blutes von der besitzverantwortung getragen? bist du ein landlord (vermieter/gott des landes)?
@@herbertfeuerste1n120
Jeder kann sich eine Wohnung leisten, die Frage ist halt nur wo. Ich will auch am liebsten in der Innenstadt von München leben, aber wenn ich es mir nicht leisten kann, dann habe ich auch kein Anrecht darauf. Ostdeutschland ist billig, dort kann jeder kaufen, wenn er will.
Einer dümmer als der andere. Was für ein Geschwätz(!) wer mieten kann, kann eben NICHT kaufen!
Spannend wenn Mieter von "ihrer Wohnung" sprechen.
Ich versteh Leute nicht, die 30 Jahre oder länger mieten, hätten längst schon Eigentum damit kaufen können.
Wir haben leider viel zu wenig selbstbewohntes Wohneigentum.
Genau!!!
Die meisten leben von der Hand in den Mund und denken nicht in die Zukunft.
@@vamini5755 die meissten KÖNNEN nur von der hand in den mund leben
@@vamini5755 und wenn die an die zukunft denken dann bekommen sie angst oder depressionen
@@Bleissy MI MI MI
@@danielfoldenauer3354 LACH genau die einstellung habe ich erwartet
Bin so froh seit 2 Jahren keine miete mehr zahlen zu müssen. Ich habe fast 10 Jahre meine Kohle in den Hals von jemand anderen gesteckt. Mir ging das so auf den Sack. Immer die Angst das die Miete erhöht wird. Oder wie zuletzt das Eigenbedarf angemeldet wird.
Naja, auch beim Immobiliekauf hast du Risiken, du musst Rücklagen bilden, stetig renovieren etc. Und dann kommt sowas wie im Ahrtal und dein Vermögen ist weg.
Ich mache es so: ich wohne in einer kleinen Wohnung zur Miete. Ich zahle nur 10% meines Netto Einkommens für die Miete. 60% meines Einkommens lege ich in Aktien an. Und 30% brauch ich zu leben.
Da ich keine Immobilie abbezahlen muss und sehr viel Geld investieren konnte, kann ich den facto Mietfrei wohnen, da die Rendite am Aktienmarkt meine Miete abdeckt.
@@derpate1287 Meine Finanzen sind zerrüttet, an der Börse hat's gekracht.
Da hab' ich aus meinen Aktien den Kindern Drachen gemacht.
Ich zog mit ihnen zu Felde, wo sanft die Lüfte weh'n,
dort konnt' ich meine Aktien noch einmal steigen seh'n.
Im Ernst, auf das Ahrtal hinweisen, wenn es um Immobilienanlage geht, und 1929, 1987, 2001-2003 vergessen, sobald von Aktien die rede ist ... na ja. Und 10% des Nettoeinkommens für Miete ist auch gaaanz realistisch für die breite Bevölkerung.
@@DrBashir001 was willst du mir damit jetzt sagen? Dass die Aktien nach dem Krach immer wieder gestiegen sind?
Also wenn du es verkackt hast mit Aktien, dann hast du vermutlich nur Schrott wie Wirecard gekauft 😂😂😂
@@derpate1287 Wenn du das kleine Gedicht noch nicht kennst, bist du noch nicht lange im Geschäft.
@@DrBashir001 sind wir hier in der Märchenstunde? Nein? Also was soll das?
Bei den ganzen negativen Berichten kann man schnell das Gefühl bekommen, dass alle Vermieter ihre Mieter abzocken... Ich selbst habe aber festgestellt, dass viele kleine Vermieter nicht mal alle kosten auf dem Mieter umlegen, die sie umlegen könnten, ebenso weit unter dem Mietpreispiegel vermieten und selten bis gar nicht die Mieten anpassen bei bestehenden Mietern.
die gibt es und das ist wichtig, weil die das Credo: "jede/r ist sich selbst am nächsten" wiederlegen. Es liegt eben nicht in der Natur des Menschen, sich rücksichtslos und ohne Not an allen anderen maximal zu bereichern. Wäre auch dumm, so funktioniert keine Gruppe/Gesellschaft. Nur muss man aus der Erkenntnis nun Konsequenzen ziehen und denjenigen Einhalt gebieten, die es aus krankhafter Rücksichtslosigkeit und Egoismus zu matetieller Übersättigung gebracht haben und Ressourcen zurück halten, die woanders gebraucht werden. Wir müssen gegenregulieren! Sonst kommt es auf kurz oder lang zum Bürgerkrieg o.ä.
50 jahre zur Miete.... Hallo, wie wäre es mal mit kaufen ?!
800.000 für 3 Zimmer in München. Dafür zahlst du 50Jahre lang 2000€ im Monat. Noch nie nachgerechnet, wa? Und ich rede nicht vom Innenstadt. Das ist der Preis in den "einfachen" Vierteln am Rande Münchens.
Und was wenn die Zinsen in 10 Jahren um nur 1 Prozent steigen? Dann Mahlzeit.
Und komm nicht mit "wohn halt woanders". 50Km um München herum ist es gleich.
Also quatsch kein Müll. Auch noch 35 Likes. Leute wie ihr seit das Problem. Zahlen jeden Preis.
Seid halt dumm genug.
@@turkeifreak Ich erhalte bei Immobilienscout 255 Angebote, wenn ich München nach max. 400.000€ und max. 65qm suche. Ja, das ist sehr teuer, aber vor 50 Jahren sah es noch komplett anders aus.
Die meisten Menschen in Deutschland haben nur 1400€ im Monat, dies muss für sämtliche Kosten reichen. Wer Kaufen will, sollte es sehr früh machen..
@@xrenx4921 Einerseits stimmt es, dass viele wenig verdienen, andererseits sollte jeder mit einer fundierten Ausbildung mehr als 1400€ netto verdienen. Aber es gibt eben auch keine Garantie dafür, dass jeder in unserern hippen Metropolen, wie Hamburg, Berlin, Düsseldorf oder München sich eine EIgentumswohnung leisten kann. Es gibt viele Städte mit noch humanen Preisen.
xrenx der Mann war früher Berufsschullehrer und sie hat auch gearbeitet ... Also keine klassischen Geringverdiener. Das Paar hätte während seinem Arbeitsleben problemlos diese oder einer vergleichbare Wohnung kaufen können.
Mitleid hätte ich wenn der Mann z.B. Bäckergeselle oder so gewesen wäre und zusammen mit seiner Frau nie genug zum Eigentumserwerb verdient hätte
6:15 ist doch ganz einfach. Einfach mal die Miete nicht zahlen, dann meldet sich schon der richtige Ansprechpartner!
Nö, da meldet sich nur die Hausverwaltung und wenig später der Gerichtsvollzieher! 🤣
Kann mir auch nicht vorstellen, daß der Immobilieninvestor hinter den Mieter herläuft.. 🙄
14:48 "Da bleibt am Ende für den Investor auch gar nicht so viel übrig"
Neeeeein, bestimmt nicht !
Die investieren alle nur, weil es so viel Spaß macht und weil sie so nette Menschen sind ;)
Bei dem Spruch habe ich auch laut gelacht....
Genau, alles Wohltäter😂 Frech solche Aussagen
Viele investieren tatsächlich nicht mehr, weil es sich oftmals nicht lohnt im Vergleich zu ETF. Einfach mal selbst durchrechnen, wann sich eine Investition in Immobilien überhaupt auszahlt. Dann merkt man, es muss einiges erfüllt sein: Wertsteigerung, Mietsteigerung, guter Zinssatz etc.
Bin gerade dabei, mir eine Neubauwohnung zu kaufen und hatte echt Glück mit dem Preis und den Rahmenbedingungen, wenn ich mir das alles so ansehe...uff. Schlimm, wie es manchen ergeht. :(
Staat ist immer mit dabei, z.B wird ein Haus 3x in zehn Jahren verkauft, so muss jedesmal die Grundsteuer gezahlt werden.
27:19
Gilt das denn auch für internationale Investoren, die über Steueroasen arbeiten?
Falsch ..... ziehe alle kosten ab setz deine firma auf ne insel und du bekommst noch geld vom finanzamt wieder
Und umso höher die Kaufpreise umso höher die Grunderwerbssteuer der Staat ist also Profiteur von steigenden Kaufpreisen,der Nullzins durch die EZB und das Billige Geld und fehlende Anlagealternativen sind daran Schuld,dass immer mehr Menschen Wohnungen kaufen und vermieten
Man könnte auch die These vertreten, dass die Löhne im Vergleich zu den Verbraucherpreisen zu wenig stark gestiegen sind und deshalb die Miete relativ zum Gesamteinkommen einen größeren Teil ausmacht. Deutschland führt außerdem die Liste der Länder mit den höchsten Steuer- und Sozialabgaben in der OECD an. Rechnet man die MwSt. dazu kommt man auf stattliche 65.4% Abgaben und da sind andere Steuern wie die Ökosteuer noch nicht mit drin. Im Übrigen sind staatliche Wohnungsprojekte nur so preiswert weil sie mit Steuern subventioniert werden. Wer denk, dass das die Lösung ist kann sich auf noch weiter steigende Steuern einstellen. Ob man dann am Ende mehr übrig hat? Ich hab da meine Zweifel.
Bin selber Mieter und zahle auch meine 10 EUR/qm am Stadtrand. Die hohen Mieten bei Innenstadt-nahen Lagen kann ich trotzdem nachvollziehen. Für meine letzte Wohnung (13 EUR/qm, Innenstadt) musste ich selbst den Nachmieter suchen. Hab ca. 250 Anfragen im einer Woche bekommen. Wenn 250 Leute EINE Wohnung haben wollen, dann ist doch klar, dass der Preis hoch geht. So funktioniert doch Angebot und Nachfrage. Das sind einfach zu viele Menschen, die Innenstadt-nah wohnen wollen.
„Das geht an die Substanz. Ganz massiv, ganz massiv!“ 🤨
Mir tun die Leute wirklich leid ... aber warum zeigt man nicht auch mal die Gegenseite? Die Vermieter die in Hochpreisstädten versuchen bezahlbaren Wohnraum zu erhalten (und ja das tun die meisten Privaten) die dann selbst oft nicht mehr weiterwissen wie sie das noch stemmen sollen ohne draufzuzahlen ... Die Mieter in Deutschland haben ein Problem ... die Vermieter aber auch
Ja das fände ich auch wichtig.
ich lebe erst seit 2 jahren zur eigenen miete und will so schnell wie möglich wieder raus , is nur rausgeschmissenes geld . ich kauf mir bald ein kleines haus und habs dann in 10 jahren abgezahlt , dann bin ich noch keine 40 jahre alt . kauft euch bloß eigentum so früh wie möglich .
Erzähle doch keinen Unsinn. Sinnvoller ist es, sein Geld sinnvoll in ETFs zu investieren und dann von dieser Rendite die Miete bezahlen lassen. Ich wohne seit ich 30 bin mietfrei, weil meine Rendite höher ist, als die Mietkosten. Wieso sollte ich kaufen wollen?
In 50 Jahren hätte sich das Ehepaar locker was kaufen können. Aber wahrscheinlich war die Miete so günstig, dass es sich nicht lohnt und haben das Geld für was anderes verbraucht. Ältere Personen sind da nicht wirklich zu beklagen. Eher die jüngeren die noch kein Geld haben.
Sie sind opfer des Systems. Hast du nicht ihre Wohnung näher betrachtet? Sie haben so viel unnötiges Zeug dort stehen und haben so viel investiert in die Wohnung. Des Weiteren haben die in 50 Jahren 260.000 Euro Miete bezahlt und das zeigt wie dumm die eigentlich sind
@@anonwithamnesia da hast du aber noch nicht zinsen, Instandhaltungskosten, möglicher Wertverlust und Versicherung mit reingerechnet. Auf dem Papier sieht das nach viel Geld aus aber das Eigenheim ist ein rieserger kosten und Risikofaktor der sich für die wenigsten lohnt
Wenn es sich nicht lohnen würde dann würde keiner vermieten.
Eduard Edu ich denke es ging mit „Risikofaktor und lohnenswert“ um immobilienerwerb und dann selbstnutzung
@@eduardedu9535 Viele Menschen besitzen Wohnraum auch durch Erbschaft. Entweder zieht man dann selbst dort ein oder wenn man schon selber Wohnraum hat, kann man diesen vermieten.
In München Schwabing zahle ich für meine kleine Zweizimmer Mietwohnung ca. 1500 Euro Warmmiete. Aber das finde ich in meinem Fall nicht weiter tragisch, denn meine Wohnung ist in einem Neubau ab 2015 und gilt als Luxusausstattungs Wohnung. Meine Privat Vermieterin ist reich und hat in München viele Wohnungen. Die Baukosten im Mehrfamilienhaus für meine Wohnung lagen bei ca. 450.000 Euro. Die beiden Wohnungen rechts und links neben mir über 100 Quadratmeter mit großer Dachterrasse lagen bei ca. 1,7 Millionen.
Was ich aber tragisch finde ist, dass es in München eine Unzahl dieser Zweizimmer Wohnungen in Sozialbauten aus den Nachkriegsjahren 1950,60,70,80 auf dem Markt sind und genauso viel kosten wie meine Wohnung. Die Baukosten für diese Nachkriegs Wohnungen aus dem Wirtschaftwunderland Deutschland lagen bei einem minimalen Bruchteil, was meine Wohnung 2015 gekostet hat. Ich finde die Vermieter, die für so einen „ich sag mal Bauschrott“ so horrende Mieten verlangen gehören eigentlich in einem echten Sozialstaat vor Gericht gestellt. Und so etwas darf nicht mit „freier Marktwirtschaft“ und „die Nachfrage bestimmt das Angebot“ abgetan werden. Das ist unsozial, unmoralisch, verbrecherisch, macht wenige reiche Menschen immer reicher und den Großteil der Bevölkerung immer ärmer. Ich erhoffe auf eine politische Wende bei diesem Thema.
Ganz ehrlich ... Sie tun mir Leid mit dieser Ansicht ...
@@TheScytheMoron und was genau bitte schön ?? *gääähn*jetzt schon gelangweilt von so einem Kommentar
@@kontinoum Na dann ... schlafen Sie halt weiter in Ihrer verklärten Luxuswelt in der Sie sich Ihr Geld aus der Tasche ziehen lassen für ein Grundbedürfnis. ^^ Armseliger Wurm.
@@kontinoum weil du nicht begreifst, dass auch solche alten Häuser auf dem Markt heute massiv überteuert sind. Wenn man in Immobilien investiert, erwartet man eine gewisse Rendite. Wenn diese nicht gegeben ist, investiert keiner mehr in Immobilien. Ja, Mieten steigen, aber Kaufpreise sind in den letzten Jahren sogar deutlich überproportional zu den Mieten gestiegen.
Die Eheleute aus Stuttgart sind wohl sehr blauäugig gewesen. Wohnen seit 50! Jahren für sehr günstige 400,-€ Miete in ihrer Wohnung. Er sagt selbst, dass es keine "günstigen" Mieten in ganz Stuttgart gibt. Da hätte man sich schon vor Jahren Gedanken machen sollen und nicht jetzt plötzlich überrascht sein.
Wieso denn..? Wieso müssen alle kaufen..?
Sehe ich ähnlich man kann nicht sein Leben lang erwarten für 480 eur in einer Wohnung leben zu können,die Teuerung holt jeden irgendwann mal ein,sieht man jetzt ganz stark an steigenden Energiepreisen,die meisten denken es geht immer so günstig weiter und machen sich keine Gedanken drum,dass man dann irgendwann mal blöd da steht ist vorprogrammiert..
@@agatebauerle2988kaufen muss man nicht. Aber das überschüssige Geld anlegen wäre sinnvoll gewesen. Dann hätte sich das Ehepaar auch die 5fache Miete leisten können
Man könnte fast vermuten, dass die Modernisierungen bei 2:10 von dem Vermieter bei der Steuererklärung geltend gemacht werden können.
Jede Modernisierung kann von der Steuer abesetzt werden.... mal wieder keine Ahnung hauptsache etwas kommentiert.
Ich leb unter der Brücke, zahle 0 € und hin und wieder fliegt ein Dosenpfand von 0.25 € in der Nähe runter. Wohnen und dabei Geld verdienen, was will man mehr ?
:))))
Danke Wien, dass du als gutes Beispiel vorangehst!
Hah ... bei wiener wohnen ja... aber wenn man als nicht wiener nach wien ziehen will kann man länge mal breite zahlen. Ein Nichtwiener ist in Wien nicht erwünscht.
Die Einkommensgrenze ist recht großzügig bei 44000 brutto für eine Person, weshalb es eher eine Mittelstandsförderung ist, allerdings ist dementsprechend der Bedarf und Andrang groß. Ich habe z.B. 6 Jahre in Wien gelebt und hatte eigentlich nie eine Chance auf eine Wohnung.
Als Zuzügler muss man eher auf Genossenschaftswohnungen hoffen, für die staatlich geförderte Variante ist man da schon eher dran. Allerdings gibt es auch in Wien Schweinereien, wenn z.B. Genossenschaftswohnungen durch Altmieter übergeben werden, dann lassen sich die ehemaligen Bewohner teilweise fürstlich vergolden. Da zahlt man dann 30000 für Küche und Möbel, die man übernehmen muss und anders als die Anteile sieht man das nicht wieder.
20:00 ...wird gefragt: "Ich nehme Sie beim Wort - darf ich Ihren Namen erfahren?"
Antwort: "Ich bin der Chef der DIW"
Sauber, erst einmal direkt aus der Haftung genommen. Bedeutet: Er quatscht nur heiße Luft.
Berufsschullehrer und Apothekenkraft. Da wäre in all den Jahren genügend Geld da gewesen, um sich Wohneigentum zuzulegen.
"das können sich Studenten leisten" soso... ich als Student sage da: Lächerlich!
Komisch, ich kann mir so eine Wohnung als Student leisten..
@@wanderer1385 Dank Mami Papi oder wenn man viel nebenbei arbeitet und auf vieles verzichtet ist vieles möglich. Ein befreundeter Student hat jeden Monat über 900 Euro von seinen Eltern bekommen und da sein Wg Zimmer gerade mal 240 Euro gekostet hat, hat er einen Großteil in Gras und Alk investiert und war auch sehr spendabel :)
Seine Eltern waren aber auch wohlhabend mit riesigem Haus und Grundstück und mit nem Ferienhaus am See in Kanada. Ich denke mal, dass das nicht die Standardeltern eines Studenten sind...
Ein anderer befreundeter EX-Student hatte das Pech, dass seine Eltern geschieden waren und er mit dem neuen Typen der Mutter Streit hatte und somit auch mit der Mutter. Mit dem Vater lief es auch nicht besonders. Seine Eltern weigerten sich die Bafög Papiere auszufüllen und da er keine Lust hatte gegen die eigenen Eltern vor Gericht zu ziehen, musste er sich mit Nebenjobs und Krediten über Wasser halten, was aber nicht lange gut ging. Da er auch schon einige Leute angepumpt hatte und die ihr Geld natürlich mal zurückhaben wollten, musste er das Studium abbrechen. Wenn er mal weitermachen möchte, dann spart er sich vor dem Studium einige tausend Euro an aber so konnte es unmöglich weitergehen.
Was ist denn aktuell die Bafög Obergrenze, dass man sich eine 700 Euro Wohnung leisten kann?
ILlegaler1988 Meine Eltern haben nicht viel, da sie Schulden abzahlen müssen und BAföG bekomme ich keines, weil meine Eltern aber zu viel verdienen (auch wenn ihnen das Geld nicht zur Verfügung steht)
Ich zahle 450€ kalt. Finanzieren kann ich es auch mittels Ferienarbeit und eines Stipendiums. Alles ist möglich, man muss nur seinen Arsch bewegen.
Aber es muss genügend bezahlbaren Wohnraum geben. (Nicht unbedingt in der Stadt aber um diese herum). Das Problem sind nicht Studenten, denn diese können sich irgendwie finanzieren, aber junge Familien mit weniger gut bezahlten Jobs muss sich eine Wohnung leisten können.
@@sebastianr1204 Das finde ich auch schlecht geregelt, dass die Hausschulden nicht mitberechnet werden. Man muss ja nicht jeden Handy-,Möbel- oder Autokredit mitberechnen aber zumindest die Hauskredite sollten unbedingt berücksichtigt werden. Die Eltern können ja nicht einfach mal ihr Haus verkaufen, um dem Kind das Studium zu ermöglichen. Ein Stipendium bekommen ja nur die wenigsten. Somit ist das keine Lösung des Problems. Es will sich auch nicht jeder hoch verschulden, nur damit er studieren kann, denn die Schulden kann man nur locker zurückzahlen, wenn man das Studium auch beendet und einen gut bezahlten Job bekommt., was häufig nicht der Fall ist. Verstehe sowieso nicht wieso es nur so wenige Studienplätze gibt. Viele studieren dann irgendeinen Scheiß, denn sie dann häufig abbrechen, nur weil sie den gewünschten Studienplatz nicht erhalten haben. Bei uns in BW bekommt halt nicht jeder so leicht einen 1er Abi-Schnitt wie in anderen Bundesländern. Studieren kann hier aber dann jeder aus ganz Deutschland. Sehr schlecht und sehr unfair geregelt, denn so kann ein deutlich besserer Schüler mit 2,0 Schnitt aus BW abgelehnt werden, weil z.B. ein viel schlechterer Schüler aus NRW den Platz mit 1,9 Schnitt erhält, nur weil das Abi dort wesentlich einfacher ist. In BW würde der Schüler dann eher Richtung 3,0 Abi gehen.
@@ILlegaler88 Da sage ich nur, dass wir aus BW, BY und Sachsen da eben einen kleinen Nachteil haben, aber der im Studium selbst vorteilhaft ist (wenn man trotz NC drin ist)
Suche seit Anfang 2019 eine Wohnung. Das Problem ist schon lange nicht mehr nur in den Großstädten, am Bodensee wo ich momentan lebe ist es nicht anders. Wenn man eine Wohnung sucht, sollte man parallel Lotto spielen.
Ja wir müssen wieder in WGs leben, ich zahle mich doch nicht für die Miete tot, da reise ich lieber durch die Welt
@@xxhappynow Klingt romantisch, ist aber höchst problematisch. Wohnungslosigkeit droht mehr und mehr Leuten. Ein Blick in die USA könnte ein Blick in die Zukunft sein
Wäre meine kleine 60qm Wohnung schon renoviert würde ich sie aufnehmen aber leider dauert das noch, wohne allerdings nicht in der Stadt sonder Nähe Freiburg aufm Dorf.
@@xxhappynow statt „um die Welt zu reisen“ habe ich dann lieber ein Haus gekauft. Wenn das abbezahlt ist, kann ich es vermieten und den Rest meines Lebens verreisen. Aber wenn die WG aufgelöst wird wegen Streit oder Eigenbedarf des Vermieters, stehst auf der Straße und musst noch tiefer in die Tasche greifen. Das war es dann mit dem Reisen.
GEZ ist auch Abzocke.
SERVICEBEITRAG sorry - ist ja ganz was Anderes, nicht wahr!
@@peacepeace3307 50
@@PAUL-uz9lq oh gute preis ...ich hätte dir mehr gegeben
@@peacepeace3307 ich koste 1200. Wenn du willst, gerne.
@@PAUL-uz9lq Hast du das Video geschaut?
Also ich weiß nicht... die Situation mit den hohen Mietpreisen hat sich nicht über Nacht entwickelt... Außerdem, wer sich 50 Jahre lang keine Gedanken um seine wohnliche Zukunft macht kann dann nicht Mitleid erwarten...
Ich würd sowieso als Retner aus der Großstadt wegziehen. Viel zu teuer...
Man bin ich froh das ich von der Stadt eine Wohnung bekommen habe 50 pm zu 450 Euro mit Nebenkosten .Ich habe seit 2 einhalb Jahren gesucht .Meine Vermieterin war eine Geldkranke Ziege .Sie hat mir für den Keller auch Miete berechnet wo ich sie angesprochen habe hieß es Eigenbedarf. Was nie zu Stande kam also bin ausgezogen und habe sie verklagt wegen zu viel pm im Mietvertrag .
seit wann darf man für den vermieteten Keller keine Miete verlangen dürfen?
Die Politik lässt zu, dass die Bewohner Deutschland langsam verarmen aufgrund der hohen Mieten.
Also sorry, aber normaler Mietspiegel. 60m² für 481€ mitten in Stuttgart......alles klar.
Es ist halt immer noch Stuttgart und nicht Hamburg, Köln oder München
Gut dann investiere ich jetzt in Immo-Aktien und von den Dividenden zahle ich dann die Miete, klingt doch vernünftig.....
Hihi. Da müsstest aber so viel investieren, dass du dir davon auch ein Eigentum leisten könntest.
@@Joker-vm3nt Das interessante ist nicht die Einstiegsdividendenrendite, sondern die Dividende nach vielen Jahren Steigerung und Reinvestition
warum ist der mietpreisdeckel verfassungswidrig ? Weil die co2-steuer die Mieten erhöht. Wenn man dann ausziehen muss, steigen die mietpreise wieder, weil das Angebot gleich bleibt und die Nachfrage steigt. Diese Diskrepanz muss vom Gesetzgeber ausgeglichen werden, indem er neue bezahlbare Wohnungen baut.
Was man alles hört..😮und da sollte mancher eine freundlich und sachlich bleiben und vielleicht auf die Knie.
Vom Staat allein gelassen und den Haien zum fraß vorgeworfen worden.
Ich muss als Eigentümer für Modernisierungsarbeiten Rücklagen Bilden.
Wohnungs GmbH's usw. müssen es wohl nicht....
Uff ich sehe es gemischt... ja das mit der Miete ist doof, aber das ein Vermieter auch realistische Preise für die Wohnungen haben will, weil er musste es ja auch zahlen, ist halt auch klar und diese Verträge die teils 50 Jahre alt sind sind halt auch extremst günstig.
Aber dieses heftige Spekulieren, gerade aus dem Ausland, finde ich dürfte halt auch nicht sein.
Ich wohne in Potsdam am rande von berlin in einem alten unsaniertem Plattenbau aus der DDR. Und bezahle für eine einraumwohnung 38² m 670€ kalt. Es wird einfach immer schlimmer.
Im schlaatz?
@@MiYouDipplo Du bist ja ein lustiger Vogel. Es gibt in Berlin und Umgebung auch Potsdam keine bezahlbaren Wohnungen mehr!!!!!!!
@@Maltehannover Hahah so ein blödsinn. Einfach mal auf Immoscout gehen und 25 Km um berlin gucken da findet man genügend günstige Wohnungen...
@@TheAltair236 und, bekommt man die auch? Oder sind da etwa 100 Mitbewerber je Wohnung?
@@annakoluth9080 Das kommt natürlich auf die Person an die sich bewirbt.
Jetzt spüren die Beiden am eigenen Leib, wie sich andere Rentner fühlen, die nicht soviel Rente & Pension bekommen.
Bei uns in Österreich geht der Trend von der Stadt aufs Land------ schon alleine weil seit 2015 die Städte immer unsicher werden.... denkt an eure Kinder....
Ja das stimmt leider!
Kein Wort über gesetzliche Vorgaben im Bau als Preistreiberei und massive Einwanderung die insbesondere in die Städte geht, z.B. würde die Einwohnerzahl in München sinken, gäbe es keine Einwanderung aus dem Ausland.
Dir ist schon klar das die Einwohner zahlen steigen, weil Leute vom Land in die Stadt ziehen. Ohne Einwanderung würden die Einwohnernerzahlen in Städten sinken das ich nicht lache. Aber Hauptsache man gibt anderen die Schuld und die Investoren die die Preise in die Höhle treiben sind auch alles keine Deutschen
Yasin Biyikli
Das stimmt weder für Stuttgart noch München.
Nach München ziehen (auch vom Land) weniger Deutsche als wegziehen somit würde München ohne Einwanderung Einwohner verlieren.
Quelle: www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:69669f3f-baf0-47c2-a15f-64823d8b548a/bev_zu_weg_07.pdf
Dragis Null Zins Politik macht das möglich(:-((
Du sagst es, aber bei Mieter Demos hier in Berlin wird nur "Vermieter zu Fischstäbchen" gebrüllt. Niemand redet über den wesentlichsten Grund für steigende Mieten: EZB Nullzins sorgte für fallende Bauzinsen, niedrige Bauzinsen sorgen für steigende Kaufpreise, steigende Kaufpreise sorgen für höhere Erwartungen bei den Mieteinnahmen. Dazu kommt noch massive Zuwanderung, aber das wird erst Recht nicht thematisiert. Die Menschen sind hier leider genauso dumm, wie die Politiker sie benötigen..
@@sportsfreundberlin was zu den enormen baupreisen führt, ist vor allem der Personalmangel in der Branche und die teils krassen bürokratischen Hürden die man so hat. Letzten Endes kriegt man sehr billige Kredite. Bauen ist also erstmal billig. Nur wird zu wenig gebaut. Und es wird zu wenig gegen den Strom in die Städte getan.
sportsfreundberlin das Problem ist aber das diese 0 Zins Politik lange nötig war um pleite Staaten zu retten jetzt müssten die Zinsen aber langsam wieder steigen
@@jakobweickert4459 Ja, es ist der Preis für die Rettung Süd-Europas. Gleichzeitig zeigt es aber auch, was für ein Desaster der Euro ist. Leute in Deutschland können sich ihre Wohnung nicht mehr leisten, weil Pleitestaaten in Südeuropa gerettet werden 'müssen'. Aus dem gleichen Grund gibt's keine Zinsen mehr auf's Sparguthaben.
sportsfreundberlin Der Euro ist nur so stark und nützlich weil so viele ihn haben und Deutschland profitiert mit Exporten massiv vom Euro.
Jetzt wo sich die Lage langsam stabilisiert hat müssen die Zinsen wieder steigen und ich hoffe genau das wird Christine Lagarde tun die Zinsen wieder Anheben.
Einfach mal kaufen statt mieten dann kann sowas nicht passieren.rechnet mal 50 Jahre die Miete da hätten sie ein schönes Haus 🤷♂️
Ist das so? Wenn ich 50 Jahre Miete zahle, habe ich meine Wohnung, in der ich wohne noch nicht abbezahlt.
Solange der Staat immer mehr internationale Gäste in den Großstädten einquartiert, werden die Mieten weiter explodieren. 😂❤
Es sollte heißen weil der Vermieter modernisieren MUSS. Danke Robert Habeck.
13:15 ff. ohne Worte...
Er hat bestimmt keine Sorgen und fragt sich, ob er nächste Woche noch ein Dach über dem Kopf hat. Es ist erschrenckend, dass man sich auch als Nicht-Geringverdiener kaum noch eine Wohnung leisten kann. Wo soll das hinführen? Wohnen bald nur noch die wenigen Reichen in Städten? Mir kommen da Bilder aus dystopischen Geschichten in den Sinn, in denen Städte von Mauern umgeben sind und der Pöbel draußen lebt und arbeitet
Mehr Stadtbewohner, Nullzinsen ... et voila ... alles Dinge, die die Politik von Linke bis CDU so gewollt haben ... und nun ist das die Konsequenz. Rumheulen gilt nicht, wenn man das bekommt, was man gewählt hat ...
Die Millionen Armutsmigranten nicht vergessen denn wir haben ja "Fachkräftemangel" .... Obwohl die Löhne nicht steigen.
Sicher nicht toll für die Mieter, aber mal ehrlich, man kann doch nicht erwarten, dass man über 50 Jahre lang nahezu unverändert zur Miete wohnen kann.
Mieten heißt nun mal nicht besitzen!
Berlin verfügt z. B. über zahlreiche städtische Wohnungsbaugesellschaften. Diese wirtschaften nach den selben kaufmännischen Grundsätzen, wie auch freie Unternehmen. Nur ist die Rendite-Erwartung bei weitem nicht in der Höhe angesetzt, wie sich das die institutionellen Anleger vorstellen.
Von daher ist die Aussage des Maklers schlicht falsch.
Kaufmännische Grundsätze? Genau wie Shithole City (Berlin) letztens 6000 Wohnunge für das dreifache zurückgekauft hat? Die berliner Wohngesellschaft funktioniert nur mit Geld aus dem Länderfinanzausgleich. In Wien funktioniert es - aber sicher nicht in Berlin.
@@manuelwinter6925 Wenn günstiges Wohnen von Steuergeldern finanziert wird, finde ich das ausnahmsweise eine sinnvolle Ausgabe und vollkommen ok. Unabhängig ob man das auf eine mögliche Querfinanzierung oder auf die Rekommunalisierung bezieht.
Das die Kommunen seinerzeit um jeden Preis tot geschrumpft wurden und ehemalige Sozialwohnungsbestände in einer neoliberalen Laune verscherbelt wurden, ist eine andere Diskussion, aber wir können sie gerne führen.
@@manuelwinter6925 Der Länderfinanzausgleich gehört abgeschafft. Oder zumindest an Bedingungen gebunden. Ist bei den Finanzhilfen innerhalb der EU schließlich auch so.
Berlin allein zieht mit seiner Misswirtschaft die Wirtschaft anderer Bundesländer spürbar runter.
Bin total froh: über ne Wohnungsgesellschaft der Stadt ne bezahlbare, neu renovierte und echt super schöne Wohnung gefunden! 2 Zimmer, Küche so groß wie ein 3. Zimmer, Bad mit Wanne und Fenster, 48 qm für ca. 500 plus Strom.
Klasse!
Allerdings auch in SW, also eher weniger "bevorzugt". Pendel zum Job nach Würzburg. Aber ne top Hausgemeinschaft, ein riesiger Innenpark, da ein Häuserkarree...Bin echt glücklich! Viele spielende Kinder, meine Kater können raus und jeder mag sie. Hi der sind auch erlaubt...es geht also, dieses Miteinander!:)
Also, nur Mut, eventuell in ner anderen Stadt schauen.
Allerdings natürlich gerade für ältere Menschen eine Zumutung, so ne horrende Preisspanne!;(
LG!
Wieso ist Schweinfurt weniger bevorzugt? Das ist eine der reichsten Städte Deutschlands
50 Jahre in der selben 60qm Wohnung. Kein Fortschritt. Wie trostlos.
Von wann ist denn diese Sendung? Hat sich da in den letzten 10 Jahren etwas grundlegend geändert?
Ich hatte in Berlin eine vermietete Eigentumswohnung. Kosten durch gesetzliche Auflagen genannt EneV (Gebäudedämmung) durfte ich nur zu 5% auf die Jahresmiete umlegen. Modernisierungsaufwendungen die das Wohnen für den Mieter atraktiver machten durften ebenfalls nur mit 5% in die Jahresmiete eingerechnet werden. Erhaltungsaufwand (Reparaturen) durfte nur mit Einnahmenüberschüßen steuerlich verrechnet werden.
Nach 27 Jahren ständigem Ärger habe ich die Wohnung dann verkauft, weil nach einem Mieterwechsel wieder mal eine Komplettrenovierung über mehr als 10.000 Euro fällig gewesen wären. Mein Motto: Nie wieder Wohnraum für Fremde finanzieren.
Der Beitrag lief am Montag, 7.10.2019, um 20:15 im Ersten.
@Markus Wenn Du Dir leisten konntest, eine Wohnung zu vermieten, dann wette ich mit Dir, dass ich hier innerhalb von 5 Minuten jemanden finde der liebend gern das Leben mit Dir tauschen würde.
so sieht es aus... Warum soviele wohnungen leerstehen fragt sich niemand.Mieter haben teilweise mehr rechte als Vermieter. Die Zahlungsmoral ist heute auch nicht mehr so... und dann am besten bei jedem kleinen furz direkt den Mieterschutzbund kontaktieren. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einige die ihre Einliegerwohnungen lieber leerstehen lassen weil sie bisher nur schlechte erfahrungen mit mietern gemacht haben
@@Aki-to Das glaube ich gerne. Die Leute haben keine Ahnung wieviel man von den monatlichen Einnahmen zurücklegen muß, nur um die immer wieder erforderlichen Reparaturen und Wartungen zu bezahlen. Mittlerweile bin ich Rentner und könnte mir meine damaligen sozialen Träume nicht mehr leisten.
@@markusestermeier4044 Mal wieder typisch. Wenn der Millionär eine von seinen fünf Yachten abgeben muss, dann beschwert er sich auch.
Guck mal, selbst wenn nach dem "Zurücklegen" der Einnahmen nur noch 100€ monatlich effektiver Profit für den Besitzer bleiben würden, dann ist es immer noch Profit. Ich zumindest würde mich über die 100€ freuen und eine Menge andere Leute auch.
Auch wenn Du kein Millionär bist und bestimmt kein reiches Arschloch, zumindest habe ich diesen Eindruck, so hast Du dennoch einen viel höheren Lebensstandard als 40% des deutschen Volkes.
Ach , wenn die Angi doch nicht so viel lügen würde. Ihr Interesse ist das doch nun wirklich nicht.Jahrelang ist fast nichts passiert. Und das es geht zeigt Wien ganz klar.
Wolfgang Eschner wie ist das mit Wien?
DE und Österreich ist nicht vergleichbar?!🤔🤔🤔
Wien: In 10 Jahren, Wohnungskosten um 1/3 gestiegen. Nicht allein durch Miete aber die Betriebskosten sind auf einmal Jahr für Jahr gestiegen bei geringerer werdender Leistung. Wäre ja auch kein Problem wenn die Gehälter auch um das gleiche gestiegen wären und da reden wir noch nicht mal von der Inflation...
Was siehst Du in Wien? Der Mieterschutz wurde durch rechte Regierungen nach und nach ausgehebelt. Jetzt plant die Kurz-Regierung die Mietzuschläge weiter auszuweiten. Die Wohnungspreise (Eigentum) haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Dass wir noch teiweise "normale" Mieten haben, ist das Verdienst der früheren Sozialdemokratischen Regierungen, die auch den kommunalen Wohnbau stark gefördert haben. Inzwischen tut Wien alles, um international aufzuholen. Die "11 euro Miete im gehobenen Sozialbau" (=Genossenschaftswohnungen) in der Seestadt kosten nicht nur die Miete, sondern auch einen Baukostenzuschuss. Für 80qm2 zahlt man ca 40.000€. Wenn man auszieht, bekommt man den Zuschuss minus %/Jahr. Nach 20 Jahren bekommt man nichts mehr zurück. Dabei ist das nur eine Mietwohnung.
@@mottedreissig7874
München hatte Jahrzehnte lang ebenfalls eine sozialdemokratische Regierung und wohin das geführt hat, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.
Die Würde des Geldes ist unantastbar! ;)
Danny Schwarz ..😂👍
Scuuuur
Ich bekam für meine Ausbildung als Musikpädagogin in Stuttgart den Bafög-Höchstsatz von 504€ monatlich. Damit sollen laut Bafög Amt die Miete, Schulgebühren mit Bücher/Lernmittel, Fahrtkosten und Nahrung bezahlt werden können, also alles. Die öffentlichen Verkehrsmittel kosten für Studenten 60€/Monat und falls man seine Eltern mal besuchen möchte muss man das Zugticket natürlich extra bezahlen. Das große Problem ist die Miete. Wenn man in Stuttgart was für 10€/qm (kalt!) findet, ist es schon gut. Ich habe letztendlich eine 2er WG mit insgesamt 50qm Wohnfläche gefunden und mein Anteil (die Hälfte) waren 275€ kalt plus 75€ Nebenkosten. Das war das günstigste, das ich fand und ich war gegen Ende froh, dass ich überhaupt was fand. Leider waren die einzigen Wohnungen, die überhaupt irgendwie bezahlbar waren, immer am Rande Stuttgarts und vor allem nicht in teuren Nord-Westen. Ich musste also mindestens 60 Minuten mit den öffentlichen zur Schule fahren (wenn ich keinen Bus verpasst hab beim Umstieg). Es hat mich also täglich 2 Stunden gekostet, in denen ich so gut es ging produktiv war und lernte aber das ging auch nicht immer. Wenn zB alles überfüllt ist und man eh schon zuviel tragen muss, kann man schlecht seinen Ordner rausholen. In der Zeit hätte ich lieber was gearbeitet und mehr Geld verdient...
Dann waren also noch 94€ vom Bafög übrig. Es ist schwer, davon den ganzen Monat Nahrung und Schulmittel zu kaufen. Oft habe ich gehungert weil ich ein Buch einfach gleich brauchte und nicht warten wollte weil ich sonst nur noch mega wenig Zeit für die Aufgabe gehabt hätte. Ich kaufte alle Bücher gebraucht und versuchte so gut es ging Schnäppchen zu machen.
Bestimmt sagen jetzt einige, dass ich hätte arbeiten können und das hab ich auch. Allerdings waren die Schulgebühren 400€ da die Ausbildung in diesem Berufszweig fast immer Geld kostet.
Mein Smartphone ging während der Ausbildung kaputt und auch mein Laptop. Internet brauchte ich natürlich auch (hab ich mir mit anderen geteilt). Mehr als 450€ durfte ich aber nicht zum Bafög dazu verdienen und es war schwer genug, so viel neben so einem anspruchsvollen Studium überhaupt zu verdienen da ich wenig Zeit hatte und der Stundenlohn gering war.
Die Wohnung, in der wir waren, hatte bereits zu Beginn ganz leicht Schimmel in Küche und Bad. Wir waren unerfahren und man verkaufte es uns so als wäre das nicht schlimm und man könne es ignorieren. Blöd nur, dass der sich immer weiter ausbreitete. Wir schrubbten öfters alles mit Essig ab, erneuerten sogar teilweise die Tapete. Aber nach kurzer Zeit kam der Schimmel immer wieder sichtbar durch weil er vermutlich schon überall gewuchert hat...
Auf mehrmalige Nachfragen beim Bafög Amt und anderen Ämtern kam immer die Antwort, dass mir das locker reichen muss und dass mir keine weiteren Leistungen wie zB Wohngeld zustehen würden.
Du hättest ja auch was richtiges studieren können und nicht son Blödsinn (:-((
@@johnudon166 und du hättest deine Meinung auch ohne Beleidigung kundtun können ;)
@@scratchywho ich nehme alles zurück(:-))
@@johnudon166 OK alles gut aber danke! :D Mir ist schon bewusst, dass das ein Luxus Beruf ist, den man in einem Luxusland wie Deutschland zum Glück machen kann, obwohl man auch nicht nur allein davon leben kann. Ich hab zuvor extra schon einen anderen Beruf erlernt und hab wiegesagt alles selbst finanziert. Meine Eltern sind auch nicht so reich und haben mir eigentlich nur 2 gute Musikunterrichte finanziert. Trotzdem bin ich mittlerweile staatlich anerkannt in 11 Instrumenten :) Das war ne harte Zeit, da braucht weder jemand neidisch sein weil ich hab's echt nicht in Arsch geschoben bekommen und man braucht auch nicht böse oder abwertend sein, da ich ja niemanden belastet hab, außer dass ich Bafög bekam (nachdem ich zuvor 6 Jahre Vollzeit arbeitete und quasi selbst auch einzahlte).
Andere Kommilitonen klappern zur Finanzierung des Studiums teilweise auch Freunde und Bekannte ab und betteln und bekommen dann von dem einen 5€ pro Monat und von nem anderen 50€, 20€ .... Sowas würde ich nie tun! Da würde ich zuvor versuchen nen Kredit zu bekommen...
@@scratchywho Respekt,Respekt,ich war Flugzeugelektriker alle Typen,war auch nicht leicht(Lufthansa),war ein doller Job und hat Spaß gemacht,nun sitze ich hier in Laos am Fluss und Träume,also alles gute für dich,gehe raus in die Natur ,zu Hause sterben die meisten Menschen(:-))
Wo unrecht zu recht wird, wird widerstand zur Pflicht.
Das ganze geht solange weiter bis wir das nicht mehr mit uns machen lassen und was passiert.
Hoffentlich bald ich bin dabei
Unrecht, Recht und Widerstand werden groß geschrieben.
Leute, auf nach Wien 🙂
Da hat man wohnpolitisch die richtige Einstellung
Klasse Modell!
Bitte, bitte - oh ja, das geht auch
in Deutschland ... wenn man will.
Das wäre schon toll, weil die Leute weniger Sorgen hätten und so auch 'funktionsfähiger' werden. Was soll man also verlieren? - außer Geld, meine ich🤦♀️
Diese Immobilien-Menschen haben keinen Anstand. Sie gehen verantwortungslos mit ihrem Reichtum um. Geld allein kennt zwar keine Moral, der Mensch hingegen sollte sie haben.
Deutschland müsste mindestens 200.000 á 6-7 stöckige, neue soziale Wohnungen jedes Jahr bauen!
Charlyle hatte auch mal das Ihmezentrum in Hannover gekauft und wieder abgestoßen. Diese Chalyle Gruppe bestand aus ehemaligen Präsidenten und hochrangigen Personen der Politik, u.a. auch die Familie Bush.
Eine Neubauwohnung in Berlin mit riner Wohnung in der Magdeburger Börde zu vergleichen ... auf die Idee muss man erstmal kommen 😂🤦
Zeit wie in Frankreich 🇫🇷 sich ne GELBWESTE anziehen 👍👍
Und gegen die bösen Ausländer demonstrieren?
@@MiYouDipplo Wieso sollte man gegen Ausländer demonstriren?
@@MiYouDipplo Da fallen mir genügend Gründe ein. z.B. wenn die Inländer Rassisten sind.
@@MiYouDipplo Man ist also Linker wenn man nicht gegen Ausländer ist?
@@MiYouDipplo Und du bist offenbar zu dumm um meine sehr einfach Frage zu beantworten.
Wer hat den die Häuser die letzten 20 Jahre an privaten großen Investoren, dieses Statt an die Bewohner zu verkaufen, war nicht zufällig die Stadt ! Und alles für sehr günstige Preise!
1- Angst machen
2- Eigentum kaufen durch teueren Immobilienkredite ist nicht die beste Lösung
3- zu glauben wenn Stadt in der System angreift dass es besser wird der träumt ( Flughafen Berlin )
4-Banken werden immer unterstützt mit unseren Steuergelder ( Renten sind sowieso weg)
5- bitte nicht glauben dass es um uns geht und das Politiker für den normalen Bürger kämpfen
6- soziale Enteignung ( schwarz rot grün Politik hat uns nur ärmer und sogar die ärmsten in Europa gemacht) , dazu gehört solche Berichte.
Warum müssen wir kn Renten einzahlen damit diese Anstalt dann Wohnungen kauft die ich mir nicht mehr leisten kann wenn ich alt bin. Kauf ich doch besser selbst 🤔🤣
Das versuch mal, die Preise für Häuser und Bauland haben sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt.
Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen, Landwirtschaft und sonst nicht viel. Aber seit dem Anschluss an eine Autobahn sind rund um das Dorf richtige Trabantenstädte entstanden, Neubausiedlungen für Pendler ins Ruhrgebiet. Und inzwischen wird hier für eine Doppelhaus-Hälfe 500.000 € aufgerufen. Das ist grotesk.
Danke für Eure tollen Dokus.....
Beschwert euch nicht wer man immer wieder das gleich macht braucht sich nicht zu wundern wenn sich nichts ändert, der Bericht ist zwar etwas älter aber im September könnt ihr versuchen etwas zu ändern
Das Wiener Modell ist in Deutschland mit den aktuellen Baukosten nicht verlustfrei möglich. Die Staatlichen Bauauflagen treiben die Kosten in die Höhe und mit der momentanen politischen Agenda (Fridays for Future) ist die Tendenz eher so, dass es noch teurer wird.
Dann muss der Staat eben Wohnraum leistbar machen, aber NICHT das Geld den Investoren in den Rachen schieben. Mietdeckel, Förderung von Wohnbau, aber auch PFLICHTEN/Regeln dazu.
Menschen und ihre Bedürfnisse,die nicht über genügend Mittel verfügen sind so unwichtig geworden, es zählt nur noch Geld und Macht! Unsere Regierung lässt zu das horrende Mieten verlangt werden, das so langsam aber sicher nur noch der wohnen darf, der auch reich oder gut mittelständig ist. Dazu kommt, das man als Normalbürger für geringen Lohn arbeiten muss und sich ein anständiges Sozialleben gar nicht leisten kann. Doch wer macht dann die niederen Jobs für die Geldsäcke, wenn die ausgebeuteten Menschen nicht mehr wohnen dürfen??!! Rentner die hungern nur um Miete und Nebenkosten begleichen zu können, junge Familien die nicht reich sind, obdachlos werden weil sie die Kosten des Wohnens nicht tragen können. Das Leid um uns herum ist offensichtlich, und der Kapitalismus suhlt sich darin, pfuiiiiiiiiiii !!
Das wiener Modell klingt sehr gut
Unsinnig , jeder normale Bürger kennt den neuen Eigentümer - die KfW Bandengroup !
Die Rettung des Klimas, der Südstaaten und der Migranten kostet uns alle etwas. Wer A sagt muss auch B sagen. Außerdem wird die Demografie schon in wenigen Jahren für merkliche Entspannung im Wohnungsmarkt sorgen.
Wieso müssen wir die Südstaaten retten? Wir haben doch mit den USA nichts am hut
Genossenschaft ist das Zauberwort ^^
Genossenschaften sind gut aber leider keine Lösung für alle Mieterprobleme.
In München zum Beispiel sind selbst die Plätze auf den Wartelisten schon voll. Außerdem werden oft nur noch Mieter mit einem sehr geringem Einkommen aufgenommen. Wenn man das "Glück" hat, etwas mehr zu verdienen, wird einen keine Genossenschaft mehr aufnehmen, aber die normalen Mietpreise kann man sich auch nicht leisten. Was dann?
@@saschamayer4050 Da ist halt das Problem, dass man lange Zeit bei der Vergabe von Bauplätzen Genossenschaften nicht priorisiert hat. Langfristig sind die einzigen Chancen die Öffis auszubauen und den Sozialbau an Genossenschaften zu vergeben. Langfristig evtl. die von Kohl abgeschaffte Wohngemeinnützigkeit wiedereinführen. Wenn die Öffis besser sind, dann kann man weiterrausziehen und nimmt Nachfrage vom Markt. Sicher einige Regionen sind verloren, aber München war in den Mieten schon in den 1990gern Spitze.
Weiterhin muss der Zeitraum verbreitert werden in den Altmieten in den Mietspiegel einfließen, das kann ungemein die Mieten drücken.
Das Wiener Modell ist kaum zu kopieren, da keine Kommune kontinuirlich Sozialbau betrieben hat. Selbst Wien hat in der Neoliberalen post-blockwelt keine Sozialbauten mehr errichtet, sondern dies Genossenschaften überlassen. Wien hat halt ihren Bestand nie verkauft, da die SPÖ nun mal ihre Wähler nie verprellen wollte. ÖVP und FPÖ scharren zwar bei jeder Wien Wahl mit den Hufen, da sie an Wien Wohnen und den Wohnbestand heran wollen, aber ich hoffe, dass es auch dieses Jahr der ÖVP mit dem vergesslichen Gernot nicht gelingen wird.
@@saschamayer4050 Interessant ist in dem Zusammenhang, dass sich in München auch nur weniger als 10000 Wohnungen in Genossenschaftsbesitz befinden und in Hamburg dagegen 180000! Deshalb sind die Mieten in HH noch nicht so horrend hoch wie in München und Frankfurt. Pikant finde ich dabei, dass die SPD die Gründung der ersten Baugenossenschaften vor 100 Jahren bekämpft hat. Das wären Kleingärtnervereine. Eben SPD.
@@dagobertduck8280
Wer hat uns verraten?
Ist schon schade, dass ausgerechnet die Partei, die dem Mittelstand den Rücken stärken sollte immer wieder bei was gegensätzlichem erwischt wird.
Frei nach Caesar: "Auch du, Brutus, mein Freund?"
Manche wie das erste paar hätten schon früh auf ein Eigenheim wechseln sollen, da waren die preise auch noch sehr tief unten. Die haben mit dem Szenario jetzt eben nicht gerechnet. Die jungen Paare jetzt kommen ja nicht mal mehr zu einem Eigenheim in der Nähe von Ballungszentren bei den Preisen
das ist doch keine Lösung. Dann säßen sie jetzt in einem Eigenheim, würden damit unnötig viel Platz nutzen und diese Gelegenheit vielleicht einer Familie nehmen. Es geht um Verteilung. Und da enttäuscht die Boomer Generation. Die sitzen immer noch im Einfamilienhaus obwohl die Kinder längst ausgezogen sind. Allein in meiner Familie: 9 Boomer auf 8 Eigenheim Häuser. Und wir überlegen mit Kind und festem Gehalt nun ob wir uns eine 3 Zimmerwohnung zur Miete noch leisten können. Solange die Alten nicht bereit sind, Platz zu machen und etwas abzugeben, wird die Not nur immer größer.
@@arianegundelmann1750 warum sollen die alten Platz machen wenn es ihnen in ihrer Wohnung oder Haus gefällt? Nur damit eine junge Familie es besser hat als ältere Menschen? Jeder ist seines glückes Schmied, die Jungen wollen halt alle in die Stadt ziehen aber aufm Dorf wo ich wohne ist es doch 1000 mal besser und vor allem bezahlbarer.
@@syQe88 Hier ist es leider auf dem Dorf kaum günstiger. Naja. Die alten haben oft selbst Kinder die teilweise vom Mietenboom betroffen sind und so viel für s wohnen ausgeben dass kaum etwas übrig bleibt. Ohnehin ist es nur eine Frage der Zeit/des gesellschaftlichen Drucks, dass wieder mehr Maas gehalten und bedarfsorientiert gelebt werden muss. Aber natürlich kann ich nachvollziehen, dass Menschen im Alter ihren gewohnten Wohlstand nicht aufgeben wollen. Bzw. keine Veränderung im Luxusleben...sie täten jedoch gut daran, auch an diejenigen zu denken die für ihre Rente aufkommen und sie pflegen werden. Aber Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn sind nun mal leider nicht der Zeitgeist
@@syQe88Definieren Sie bitte "es besser haben". Die sozialen Lage hat sich in den letzten Jahrzehnten verschärft, besser wurde es also nur für wenige. "Warum sollte man etwas abgeben...?" Warum fühle ich mich schlecht, wenn ich von der realen Not andere Mitmenschen erfahre? ....das hat schon so seinen Sinn. Dient einem friedlichen Zusammenleben, wenn man immer wieder hinterfragt was man braucht und ob es angemessen wäre etwas abzugeben/zu teilen. Und wie gesagt, auch die, die jetzt nur an sich denken werden bald die Hilfe anderer benötigen...
@@arianegundelmann1750 mehr Wohnfläche wäre 1 Punkt
lächerlich, warum verstehen es die Leute nicht wenn sie was mieten, dass sie überhaupt kein Recht haben diese Objekte ein lebenlang zu mieten!
Die ganze zeit wo ich mir das anschaue denke ich mir, also in wien würde es das nie geben, hab ich noch nie was gehört das so etwas bei uns passiert ist.
Dann kam model wien, und alles war klar.
Wusste nicht das es in Deutschland so zu geht, ist ja echt widerlich.
Da weiß man erst wieder was man hat, wenn man sieht, wie es wo anders zugeht.
Aber dass, das gleich beim Nachbar in DE ist, finde ich echt arg.
Da hat die politik aber echt so richtig versagt.
Wer weiß? Vielleicht ist das deutsche image ein reiches Industrieland aber hinter den Kulissen scheint es doch ziemlich korrupt😶
Wie dumm kann man sein, in eine Mietwohnung so viel Eigenleistung einzubringen.
Das ist so wie wenn ich ein Auto repariere, das mir nicht gehört.
wenn du das auto aber jeden tag fährst willst du einfach den komfort haben
@@karottensaft7973
Wenn Dir das Auto bzw die Wohnung genommen wird, ist nichts mehr mit Komfort.
Was soll das denn mit "dumm" zu tun haben? Du hast doch gehört wie wenig Geld sie für die Miete zur Verfügung haben. Wenn du nen monatlichen Abschlag von ~400€ bezahlen kannst, kannst du vielleicht ein Auto kaufen, aber sicher keine Immobilie. Mal ganz davon abgesehen, dass man dafür auch erstmal Rücklagen und Kreditwürdigkeit braucht.
@@falloutkitten6992
Ich nehme das *dumm* zurück.
Wie wenn du ein geleastes Auto umbaust
Wohnen ist Grundrecht!!
Nein, Miete zahlen ist ein Grundrecht.