Zuerst dachte ich dass Karl Liebknecht wiederauferstanden ist , so oft habe ich das Wort revolutionär gehört aber nach deiner Präsentation bin ich auch der Meinung , es ist revolutionär. Hast du sehr gut Vorteile und minimale Nachteile erklärt, werde überlegen das zu kaufen obwohl der Preis nicht zu klein ist, danke für deine Arbeit.
Super Erklärung, ein faszinierendes System. Danke. Wenn ich nicht erst kürzlich meine T4 gekauft hätte, würde ich das Ventaedge kaufen, aber der hohe Preis (ca.360 €) der sicher seine Berechtigung hat, hindert mich daran.
Vielen Dank für die Erklärung dieses System, jetzt ist es mir vollkommen deutlich wie das genau verwendet wird , ein sehr vernünftiges Gerät und was wirklich toll ist ist die festgestelltes Winkel von vorne bis hinten der Schneide, das Fasziniert mir wirklich, Danke wieder 👍🏻‼️
Guten Morgen Hans, das System ist echt schön kompakt, ich konstruieren baue schon seit einige Jahre meine messerschleifsysteme selber, dieses hier gezeigte prinzip mit liniargleitlager,, habe ich schon vor einige Zeit gebaut, und in Betrieb, und alles was du hier in dieses Video erklärt stimmt 100 Prozent! Das einzige, das Problem eines beidseitigen perfekt gleiche messerwinkel ist nicht nur in die präzise gefertigte klammern, sonder wenn das hintere liniargleitlager auch nur einige hunderste mm nicht in eine imaginäre 90 grad-linie zu die Mitte von die Klammer steht ! Und dies ist nicht leicht zu realisieren, auch nicht mit sehr präzise Arbeit! Ich habe auch einen in kleineren Format E10 selber gebaut, hier ist das Problem ehr die genaue klammern plus der verstellbare Klammertisch, Mann kriegt es aber hin! Danke Hans ich liebe deine Videos!!! Schönen Tag noch gruß Dirk
sehr interessant. Spielt da dann auch Verschleiss eine Rolle? Also kann es passieren, dass so ein System dann mit der Zeit immer ungenauer wird, durch Lagerverschleiss/spiel?
@@omararelaxingWahrscheinlich ist es Luftfahrt Aluminium 7075, das ist schon hochfestes Alu, und wird schon ein Zeitlang halten , Schwachstelle ist meine Meinung nach der zapfen wo die Klammer umgedreht wird, da we're eine Rotguss Buchse gut gewesen, die Mann dann auswechseln kann . Aber so wie es ist wird's auch lange dauern bis da ein wackler entsteht in das Material. 😊
So, nun ist es ganz klar. Vielen Dank für die umfassende Präsentation. Die festen Winkel sind, wie schon beim anderen Video gesagt, in der Praxis kein wirkliches Problem. Ich hätte Bedenken bei langen, dünnen Küchenmessern beim Verbiegen der Spitze. Aber bei Licht betrachtet lässt sich das auch lösen. Verkratzen ist für mich als „Messergebraucher“ kein Problem, Kratzer sind normal… Ich kannte das System nicht und der Ansatz ist neu. Ich verwende zur Zeit ein TS Prof K03, mit dem ich meine Messer gut scharf bekomme und der in Verarbeitung und Qualität ähnlich ist (liegt aber auch preislich wo anders). Aber er ist recht immobil und da sähe ich beim KMFS System für mich den Hauptvorteil. Alles ist beisammen und schön verpackt. Ich drücke jetzt nicht gleich auf die Kaufen-Taste aber wenn der mobile Bedarf stärker wird, ist das System zumindest zur Zeit alternativlos. Also nochmals vielen Dank für Hinweis und Vorstellung und Gruss ans andere Ende der Republik.
Hallo Hans! Super erklärt mit allen Vorteilen sowie Nachteilen. wobei es nicht viele sind. Bin von dem Gerät begeistert. Für mich Ideal. Danke für deine Mühe und Arbeit !! Gruß PT
Hallo Heiner, habe gerade das Video angesehen und bin voll überzeugt, das dieses System für meine Zwecke reichen wird. Das Video hast du nach deiner Bekannten Art und weiße sehr Informativ und ruhig gestaltet. Warum ich dir das hier schreibe, sind die anderen Kommentare, die ich gelesen habe. Aber man muß ja nicht alles verstehen auf der Welt, nicht wahr? Zum Ende noch, mach deine Videos weiter so, denn diese sind wirklich sehr gut. Du bist jemand der das Thema Messer schärfen so behandelt, wie kein anderer. LG Tom
Ich schleife meist freihand, schon seit Jahrzehnten, ich habe auch schon einige System ausprobiert, überzeugt hat mich keines, bis ich das Tsprof Kadet Pro in die Finger bekommen habe, das System finde ich wirklich gut. Ich schleife trotzdem weiterhin meist freihand und das Tsprof Kadet Pro nutze ich hauptsächlich zum ändern vom Schneidewinkel eines Messers, das geht mit dem System sehr viele einfacher, schneller und grundsätzlich auch präziser als freihand.
@ Ich habe es und bin damit sehr zufrieden. Man bekommt über die Schneide sehr easy einen gleichmäßigen Winkel hin. Die Messer sollte man daher nach der Klingengeometrie selektieren. Mit der Gerät konnte ich auch manche Fehlschliffe ( erste Gehversuche mit der Tormek) wieder korrigieren. Ich habe Dias Schleifmaterial noch um einen feineren Keramikstein und ein Filz erweitert
@@waidrabauke Guten morgen, es kommt drauf an was Du unter klein verstehst. Bei einem Schweizer Taschenmesser wird´s tricky. Hier ist eher die Klingenhöhe der Faktor nicht die Klingenlänge. Meiner Einschätzung nach kann man kleine Messer mit einer entsprechenden Klingenhöhe auch an einer Klammer einspannen (1. Einschätzung 2. bei entsprechend angepasster Handhabung)
Habe gerade den Preis gesehen, dafür bekommt man gerade ein cbn Rad für die T8. Sucht man eine "Schleifmaschine" mit der man präzise, zufriedenstellend arbeiten kann, ergänzt es vielleicht mit einigen Platten,....... unterlegenswert. Danke Heiner und stressfreie Zeit. ☕
Grüße, Immer noch zufrieden mit dem System? Könnte ich damit auch das Messer Puma IP la caza stag II damit schärfen und die Aufbruchklinge auch? Viele Grüße
Wenn ich Filz zum entgraten einsetze, habe ich da immer eine Diamantemulsion drauf, meistens 1 Micron und 0,25 Micron, je nach dem wie weit ich auspolieren möchte.
Super interessantes System! Danke für die Vorstellung. Wie ist das mit Klingen wie dem Exodus 2 von White River. Sehr kleine Knlingenhöhe und durchgehender Flachschliff ohne Spiegel. Wenn ich das einspanne, wackelt das dann? So wie ich das verstehe würde das Messer dann ja nur am Rücken aufliegen…. Und noch was: habe ich das richtig verstanden: Bei Klingen die hinter der Fase an der Spitze dicker sind als hinter dem Rikasso macht dieses System keinen Sinn.
Du musst bei jeder Klinge grundsätzlich individuell gucken wie sie in einer Klammer sitzt. Stark abfallende Primärschliffe kann man zB mit etwas Leder, Ducktape oder Krepp ausgleichen. Das System setzt stur einen Winkel von vorne bis hinten, ob Du das an so einer unterschiedlich dicken Klinge möchtest, das weisst nur Du.
H-H wie verhält sich dieses Gerät wenn ich einen Winkel umschleifen will? Einen vorhanden Winkel aufzufrischen hab ich verstanden, aber z.B. umschleifen von 20 auf 15° stelle ich mit schwierig vor, wegen der Ausrichtung über das bewegte System
Ist völlig problemlos, das Fox Magna wurde in 15/15 umgeschliffen, das Sethlans hier habe ich auch selbst damit auf 20/20 angelegt, funktioniert einwandfrei.
Völlig egal was für ein Winkel vorhanden ist, das Messer wird mit dem eingestellten Winkel geschliffen. Würde ich ein neues System kaufen wäre das vorgestellte zu überlegen, sofern man mit den fixen Winkeln leben kann. Ich selbst habe alle Küchen Messer mit 12° geschliffen, wurden sie mal härter dran genommen dann schleife ich mit 1,5°-2° stumpferen Winkel auf dem Multigrinder nach das geht mit dem vorgestellten System jedoch genauso wenig wie balliges Schleifen. LG aus 🇦🇹
@@andersschleifen aber du sagtest doch das durch die dickere spitze die Fase dann breiter wird? Oder hab ich da was falsch verstanden? Das Messer welches du geschliffen hast war doch in der Primärfase bis zur Spitze gleich ausgeschliffen und dein Markus Reichert ER war zur Spitze hin dicker? Irgendwie steh ich auf dem Schlauch 😅🤷🏻♂️
@@Nobody-mr2bb nein tust Du nicht, vielleicht vermutest Du, das es für mich ein Problem darstellen würde, würde der Schliff an der Spitze durch die Klingengeometrie breiter werden, nur stört mich persönlich sowas überhaupt nicht. Wenn man eine Klinge hat die an der Spitze dicker wird und man will auf jeden Fall verhindern, das die Schneidfase dort optisch breiter erscheint, dann sollte man kein Schleifsystem verwenden, dass von der Hacke bis zur Spitze den gleichen Schleifwinkel erzwingt. So wird eine absolute Stärke dieses Systems als Schwäche dargestellt, in Wirklichkeit ist es wie immer eine Frage der Anwendung und Zielsetzung. Beste Grüsse Heiner
@@andersschleifen Mir geht es nicht um die Optik sondern um die von dir angesprochene Funktion das bei einer dickeren Spitze die Gefahr größer ist dann einen Bruch zu riskieren. Meine eigentliche Frage war wie ich das mit dem System mache? Die Spitze eines nach vornehin dicker werdendes Messers je nach Zweck einmal mit gleicher fase und einmal mit breiter werdender fase zu erstellen? Da das System doch immer eine gleichmäßige fase schleift?😅🫣🤷🏻♂️
@@Nobody-mr2bb wenn Du sorge vor einem Bruch hast kannst du ja insgesamt den Schleifwinkel etwas gröber als ursprünglich geplant wählen, das wäre dann zB. ein Kompromiss, dann nutzt du die Klinge und beim nächsten Nachschleifen kannst Du Dir die Spitze und Schneide ansehen, wenn dort nicht lauter Ausbrüche sind, kannst du dann zB. den Winkel etwas flacher wählen und anpassen usw.
Hallo Hans Heiner, hast du für das System die CBN Steine von Schleifjunkies inzw mal getestet? Ich habe ein ähnliches System und meine jetzigen Diamantsteine sind schön langsam am Ende ihrer Dienstzeit angekommen (waren billige Dinger haben aber ihren Dienst getan), jetzt bin ich am überlegen mir einmal die CBN zu holen bevor ich mir wieder so einen Satz billige hole (die reichen wahrscheinlich für den Rest meines Lebens....) wäre schön wenn du die auch mal vorgestellst sind ja nicht ganz billig....
Nein die habe ich leider nicht, daher kann ich dir dazu auch nichts sagen, ich habe hier die feinen Resinbond diamantsteine von Schleifjunkies, Filzplatten und Diamantemulsionen und die liefern halt genauso ab wie ich mir das wünsche.
@@andersschleifen danke dir hm dann muss ich mal noch überlegen welche neuen Steine ich mir hole für das System, Schleife ja nur für mich meine Jagd- Zerwirk- und Küchenmesser, und wenn nötig mal wieder die Fleischermesser für meinen Bruder wenn die einen Grundschliff für sein Schlachthaus brauchen. Wahrscheinlich wären die CBN bissl Overkill kosten mehr als das Gerät auf dem sie benutzt werden würden aber für meine Zwecke ist das Ding eigentlich ausreichend ja ich werde damit nie so genaue Winkel hinbekommen wie du aber die 2-3 Grad abweichungen von vorne nach hinten stören mich jetzt weniger besser als Freihändig rumpfuschen (ja bei mir wäre das Pfusch weil ich es freihändig einfach nicht kann 😜)
Danke Heiner für die super Erklärungen. Die Nachteile sind für mich keine, das ist m.E. alles systembedingt. Was ich toll finde im Gegensatz zu Wicked Edge oder KMFS Rival, dass man pro Körnung nur einen Stein braucht. Geb dir Recht, Abziehleder etc. hätten sie eins dazu packen können/müssen. :) Viele Grüße!
das kann ich leider nicht beurteilen, da ich die nicht besitze, wenn die allerdings in solchen Haltern mit Nut funktionieren, sollten sie es auch hier genauso
Hmmm leider drei Monate zu spät. Ich habe mir eine T4 gekauft, das Teil empfinde eine geringeren Fehlerquote und ist einfacher zu händeln. Für den Normalo sehr interessant
@@andersschleifen Da gebe ich Dir recht. Eine Trommel ist halt vom Abtrag und Variabiltät eine andere Hausnummer. Ich mag meine T4. Weil mir schleifen und ein tolles Ergebnis viel Freude bereitet ist das KMFS trotzdem interessant
Also hier würde ich das Gerät dem work sharp bevorzugen da es den Winkel Fehler nicht hat. Vor allem weil ein einstellbarer Kopf von 11-29 Grad geplant ist (laut Website) und damit ist es als to go Gerät echt phänomenal
Hallo, wäre besser gewesen wenn dieses Video zuerst hochgeladen worden wäre. Mich stört leider der nicht einstellbare Winkel und der fixe Abstand der beiden Klammern. Warum der Winkel: ich schleife meine Messer bis 3000 auf Diamant Steinen (von Amazon, Set von 80-3000 um 17,- ) und gehe mit dem Winkel vor den Belgischen Brocken um ca. 1,5° nach oben, somit erhalte eine neue Phase die nur einige Zehntel Millimeter breit ist. Das hat den Vorteil daß es rasch geht und ich das Messer nach Gebrauch auch wieder super rasch auf Schärfe bringe (ich bringe ja nur die letzten 0,3mm auf Schärfe) Wenn du schon mit dem Entwickler in Kontakt bist schlag ihm doch vor einen Kopf mit 12°- 13°- 15° - 16° und evtl. einen für dickere Messer zu fertigen. Positiv scheint die Verarbeitung des Systems, vor allem der Klammern. Bin erstaunt was man alles patentieren lassen kann. Ich würde mir nach wie vor den Multigrinder 2.0 vom Hanns kaufen da ich damit auch perfekt ballig schleifen kann. Diesmal ist das Video in der gewohnten 💯%igen Qualität 👍 LG aus 🇦🇹 PS: habe vor kurzem Arkansas Steine von weißem bis surgical bekommen die natürlich mit Öl schleife auf ZDP-189 und Magnacut phantastische Ergebnisse/Schärfe erzielt. Meine Meinung zum Stroppen: vergesst Leder, Filz und co. - habe mir im Baumarkt Buchen Leisten mit 8mm (gleiche Dicke wie meine Belgischen Brocken inkl. Alu Träger) besorgt und die gleich auf 165mm zuschneiden lassen. Mit 0,25 polycristallin zwei Mal beschichtet und super billige Lösung erzielt die perfekt funktioniert.
@@omararelaxing Ganz einfach, zuerst schau mal nach wie dick deine Schleifsteine sind (nimm eine Schiebelehre, hast du keine nimm einen Stein mit zu nem Baumarkt und miß sie dort) Dann guckst du nach Buchen Holzleisten, 1m lang 25 od. 30mm breit mit der Dicke du du gemessen hast. Dann lass dir die Leisten auf 160mm Länge abschneiden. Die Leisten daheim auf beiden Enden mit ca. 45 Grad abraspeln/feilen/schmirgeln (80er Papier) und dann mit Diamantemulsion beschichten. Du gibst 7-8 Tropfen auf das Holz und verteilst es mit einem Finger, du spürst wie sich die Holzfasern aufstellen (die Oberfläche wir merklich rauer) Trocknen am Besten über die Nacht. Vergessen: bei den Holzleisten sieh das die Maserung möglichst fein und quer zu der Breite ist. Du kannst das Holz mit unterschiedlichen Diamantkörnungen oder Schleifpasten beschichten. Markier dir die Schneidphase mit Edding und sieh zu das du alles abträgst. Wenn die Oberfläche deiner Vorstellung entspricht dann stell die Schleifvorrichtung um ca. 1,5 bis 2 Grad höher (also stumpferer Winkel) du trägst dann nur von der Schneidkante ab. Ach ja, du Stroppst - also immer mit der Schneide (ziehend) Diese Lösung ist billiger als das Leder und du läufst weniger Gefahr die erreichte Schärfe zu verlieren da das Holz wesentlich härter als Leder ist und du kannst auch mit etwas mehr Druck abziehen. Habe selbst eine Leiste mit 30cm x 60mm x 25mm (LxBxDicke) mit 0.25 Mikrometer Polycristallin beschichtet in der Küche liegen, ziehe darauf die Messer nach Bedarf ab. LG aus 🇦🇹
sorry wenn ich jetzt mal hate, aber ich fand so geht das nicht. über eine Stunde (das letzte Video), wo man absolut nichts kapiert warum, wieso usw was jetzt anders ist! Jetzt wird noch ein Erklärvidoe nachgeschoben aber auch mit vielen "ja, man muss eben mal nachdenken" usw.... Anstatt DAS TEIL EINFACH MAL GRUNDLEGEND ZU ERKLÄREN. und damit meine ich auch mathematisch. Ich verstehe immer noch nicht, warum dieses Teil winkeltreu schleift. (steh da noch auf dem Schlauch) und immer viel Blabla, als mal die Schleiftheorie didaktisch geordnet vorzutragen. (und dabei nicht ständig selbstverliebt diverse Sprüche zu bringen). Regt mich grad auf und deshalb schreib ich das hier. Warum die anderen Systeme das nicht tun, dazu gibt es zum Glück andere Videos, aber diese geometrische Thematik ist nicht einfach und viele erklären es auch einfach falsch, bzw. messen da dann auch falsch usw. Deshalb finde ich ist eine absolut genaue Erklärung hier erforderlich. hier müsste der Schleifexperte mal von seinem Thron herunterkommen und auch mal kurz Schritt für Schritt fürs Volk erklären. Warum das "abkippt" habe ich z.b. jatzt auch nach Videoende nicht verstanden.
Ja aber genau das hat ja Heiner erklärt. Da die vertikale Stange beweglich ist und der Winkel durch die vorgegebenen fixen Winkeln am Kopf gewährleistet ist (je nachdem bei welchem "Wunsch Winkel" du die beiden Schubstangen befestigst, schleifst du zwangsläufig immer mit dem gleichen Winkel. Ich gebe dir zu 💯% Recht was das erste Video anbelangt 👍 LG aus 🇦🇹
@@andersschleifen am schluss sieht man und du beschreibst es als gefährlich beim Handling, daß beim "ablegen" sich de Stein neigt (kippelt sozusagen), warum? Also warum ist diese "achse" frei und nicht fixiert? Mal eine Zeitlupenaufnahme in nah was genau das "Gelenk" macht, wäre da hilfreich. vor lauter Schleifen (und schnell schnell) kann man das schlecht nachvollziehen. das auf und ab der stange hab ich mittlerweile kapiert ;-) auch ist nicht klar wie fest/fixiert der schleifarm auf dem Gelenk ist. Man sieht nur dass du ihn verschraubst. Generell ist alles oft zu Husch husch bei der Vorstellung. (dafür viele Sprüche;-))) wenn man das Ding nicht vor sich hat, oder in der Hand dann ist das schwierig sich das unmittelbar zu erschiessen. Ebenso fand ich es no hilfreich darauf hinzuweisen, daß man kleine Klingen unter Umständen nicht schleifen kann: ja und wie soll ich das herausfinden???? Also da fühlt man sich verarscht. Man bräuchte es schon konkret, ob man ein Laguiole z.b. darauf noch hinbekommt, oder wo genau der Kipppunkt ist, wo es nicht mehr geht. Man kauft doch nicht das Ding um dann festzustellen: ups , Klinge zu klein. Und genau dazu sind doch Videovorstellungen da.
@@omararelaxingDer Schubarm ist am Kopf der Hubstange verschraubt, dieser Kopf kann sich frei 360 horizontal drehen, dass muss er auch damit der Schubarm horizontal in jeder Richtung im per Verschraubung fixierten Winkel arbeiten kann. Die Fläche auf diesem Kopf, an der der Schubarm angeschraubt ist, ist in 70° abgewinkelt, so dass sich an der Klinge ein 20° Schleifwinkel ergibt (mathematischer Hintergrund hierzu ist die Winkelsumme innerhalb eines Dreiecks, bei diesem Dreieck kennen wir bereits 2 der vorhandenen Winkel, den Schleifwinkel mit 20 Grad und den rechten Winkel der durch Hubstange und eine gedachte horizontale Mittelachse durch die Klammer und den Querschnitt der Klinge gebildet wird, daraus können wir also ableiten welcher Winkel am Kopf der Hubstange anliegen muss). Durch eine Verdrehung dieser angeschrägten Auflagefläche an dem Kopf "kippt" der Schubarm, solange er keinen Andruck hat, sobald man einen Punkt an der Klinge berührt und leichten Druck gibt, zwingt sich das gesamte System automatisch in die korrekte Ausrichtung, das habe ich versucht intensiv darzustellen und dazu auch klar gesagt warum das in welchem Fall problematisch werden kann. Zum Thema was die kleinstmögliche Klinge angeht, normalgrosse Taschenmesser werden kein Problem sein (habe ich gesagt), wenn Du besonders schlanke und kleine Sonderfälle hast, solltest Du vor einem Kauf den Verkäufer/Hersteller mal konkret mit den Maßen Deiner Messer befragen ob die funktionieren.
@@andersschleifen Danke für die Erläuterungen! Warum der Kopf kippeln kann/muss (also Verdrehung um die vertikale Achse), ist mir allerdings immer noch nicht einsichtig. Hersteller fragen ist immer gut, aber ist es denn nicht möglich das mal auszumessen (z.b. für die 20 Grad), ab welchem Abstand der Schneide vom Klemmenrand selbige nicht mehr angekratzt wird? Die Klemme mit ihrer Dicke ist ja leider immer bei solchen Systemen der Knackpunkt für den minimalen Winkel. Sorry für meine Renitenz, aber revolutionäre Erfindungen benötigen dann auch revolutionäre Videos/Vorstellungen, damit man es auch wirklich checkt;-))) Alternativ würde evtl. auch helfen, ab welcher Victorinoxgrösse das Ding verwendbar ist- da hat ja jeder eine ungefähre Vorstellung davon? Ich denke, die Schleiffreunde sind sehr interessiert daran, was dieses Gerät kann, da lohnt es sicher nochmal ein paar Videos zu machen. Da es z.Z. überall ausverkauft ist, kann mans leider nicht slebst testen.
Du hast leider die Funktionsweise des Systems nicht verstanden. Der Winkel bleibt genau in einem einzigen Fall konstant: Der Radius der Klinge entspricht exakt dem Radius des Systems und das Messer wird perfekt zenriert eingespannt. Versuche mal ein Jagdmesser mit ordentlich Belly zu schärfen. Du wirst zuerst das ganze Belly wegschleifen bevor du überhaupt sinnvoll doe Spitze erreichen kannst. Der Stein schleift zwar immer im gleichen Winkel, aber der Winkel, der auf der Messerschneide ankommt, variiert. Im Prinzip funktionieren nur gerade Messer (z.b. Sheepfoot) oder Messer mit ganz wenig Belly. Deshelb wird das System von dir und vom Hersteller auch nur mit solchen Messern demonstriert.
Zuerst dachte ich dass Karl Liebknecht wiederauferstanden ist , so oft habe ich das Wort revolutionär gehört aber nach deiner Präsentation bin ich auch der Meinung , es ist revolutionär. Hast du sehr gut Vorteile und minimale Nachteile erklärt, werde überlegen das zu kaufen obwohl der Preis nicht zu klein ist, danke für deine Arbeit.
Super Erklärung, ein faszinierendes System. Danke. Wenn ich nicht erst kürzlich meine T4 gekauft hätte, würde ich das Ventaedge kaufen, aber der hohe Preis (ca.360 €) der sicher seine Berechtigung hat, hindert mich daran.
Vielen Dank für die Erklärung dieses System, jetzt ist es mir vollkommen deutlich wie das genau verwendet wird , ein sehr vernünftiges Gerät und was wirklich toll ist ist die festgestelltes Winkel von vorne bis hinten der Schneide, das Fasziniert mir wirklich, Danke wieder 👍🏻‼️
Das freut mich sehr!
Guten Morgen Hans, das System ist echt schön kompakt, ich konstruieren baue schon seit einige Jahre meine messerschleifsysteme selber, dieses hier gezeigte prinzip mit liniargleitlager,, habe ich schon vor einige Zeit gebaut, und in Betrieb, und alles was du hier in dieses Video erklärt stimmt 100 Prozent! Das einzige, das Problem eines beidseitigen perfekt gleiche messerwinkel ist nicht nur in die präzise gefertigte klammern, sonder wenn das hintere liniargleitlager auch nur einige hunderste mm nicht in eine imaginäre 90 grad-linie zu die Mitte von die Klammer steht ! Und dies ist nicht leicht zu realisieren, auch nicht mit sehr präzise Arbeit! Ich habe auch einen in kleineren Format E10 selber gebaut, hier ist das Problem ehr die genaue klammern plus der verstellbare Klammertisch, Mann kriegt es aber hin! Danke Hans ich liebe deine Videos!!! Schönen Tag noch gruß Dirk
Ich finde es mega das Du Dir deine Schleifsysteme selbst kreieren kannst, da fehlen mir sämtliche Fähigkeiten für 😅👍🍀
sehr interessant. Spielt da dann auch Verschleiss eine Rolle? Also kann es passieren, dass so ein System dann mit der Zeit immer ungenauer wird, durch Lagerverschleiss/spiel?
@@omararelaxingWahrscheinlich ist es Luftfahrt Aluminium 7075, das ist schon hochfestes Alu, und wird schon ein Zeitlang halten , Schwachstelle ist meine Meinung nach der zapfen wo die Klammer umgedreht wird, da we're eine Rotguss Buchse gut gewesen, die Mann dann auswechseln kann . Aber so wie es ist wird's auch lange dauern bis da ein wackler entsteht in das Material. 😊
So, nun ist es ganz klar. Vielen Dank für die umfassende Präsentation.
Die festen Winkel sind, wie schon beim anderen Video gesagt, in der Praxis kein wirkliches Problem. Ich hätte Bedenken bei langen, dünnen Küchenmessern beim Verbiegen der Spitze. Aber bei Licht betrachtet lässt sich das auch lösen. Verkratzen ist für mich als „Messergebraucher“ kein Problem, Kratzer sind normal…
Ich kannte das System nicht und der Ansatz ist neu. Ich verwende zur Zeit ein TS Prof K03, mit dem ich meine Messer gut scharf bekomme und der in Verarbeitung und Qualität ähnlich ist (liegt aber auch preislich wo anders). Aber er ist recht immobil und da sähe ich beim KMFS System für mich den Hauptvorteil. Alles ist beisammen und schön verpackt. Ich drücke jetzt nicht gleich auf die Kaufen-Taste aber wenn der mobile Bedarf stärker wird, ist das System zumindest zur Zeit alternativlos. Also nochmals vielen Dank für Hinweis und Vorstellung und Gruss ans andere Ende der Republik.
Hallo Hans! Super erklärt mit allen Vorteilen sowie Nachteilen. wobei es nicht viele sind. Bin von dem Gerät begeistert. Für mich Ideal. Danke für deine Mühe und Arbeit !! Gruß PT
Danke fürs Reinschauen und dein freundliches Feedback 🍀🔪👊
Hallo Heiner, habe gerade das Video angesehen und bin voll überzeugt, das dieses System für meine Zwecke reichen wird. Das Video hast du nach deiner Bekannten Art und weiße sehr Informativ und ruhig gestaltet. Warum ich dir das hier schreibe, sind die anderen Kommentare, die ich gelesen habe. Aber man muß ja nicht alles verstehen auf der Welt, nicht wahr? Zum Ende noch, mach deine Videos weiter so, denn diese sind wirklich sehr gut. Du bist jemand der das Thema Messer schärfen so behandelt, wie kein anderer.
LG Tom
Moin Tom, vielen Dank für dein freundliches Feedback, ich mache so weiter, ich kann nicht anders 😊🍀🔪👋
@@andersschleifen Gott sei Dank!😬
Super Erläuterung, nun macht das ganze schon deutlich mehr Sinn. Viel Freude mit dem System.
Dankeschön 🍀🔪👊
Jo wirklich sehr gut erklärt, vor allem was die besondere Stärke grade dieses Systems ist 👍
Ich schleife meist freihand, schon seit Jahrzehnten, ich habe auch schon einige System ausprobiert, überzeugt hat mich keines, bis ich das Tsprof Kadet Pro in die Finger bekommen habe, das System finde ich wirklich gut. Ich schleife trotzdem weiterhin meist freihand und das Tsprof Kadet Pro nutze ich hauptsächlich zum ändern vom Schneidewinkel eines Messers, das geht mit dem System sehr viele einfacher, schneller und grundsätzlich auch präziser als freihand.
Sehr gutes erklär Video. Das System ist echt interessant ich glaube das wird das neue System für unterwegs.
Perfekt. Vielen vielen Dank. Ich bin begeistert.
....und am Ende nach langen hin und her landete es doch im Warenkorb... Ich freue mich drauf 😀
Danke für die Erklärungen.
Sehr gern und viel Freude beim Schleifen 👊🔪🍀
@@bladestream2466 und ist es schon da? Wenn ja, wie findest du es ? Viele Grüße
@ Ich habe es und bin damit sehr zufrieden.
Man bekommt über die Schneide sehr easy einen gleichmäßigen Winkel hin.
Die Messer sollte man daher nach der Klingengeometrie selektieren.
Mit der Gerät konnte ich auch manche Fehlschliffe ( erste Gehversuche mit der Tormek) wieder korrigieren.
Ich habe Dias Schleifmaterial noch um einen feineren Keramikstein und ein Filz erweitert
@ das klingt ja super. Meinst also kleine Jagdtaschenmesser bekommt man auch hin?
@@waidrabauke Guten morgen, es kommt drauf an was Du unter klein verstehst.
Bei einem Schweizer Taschenmesser wird´s tricky.
Hier ist eher die Klingenhöhe der Faktor nicht die Klingenlänge.
Meiner Einschätzung nach kann man kleine Messer mit einer entsprechenden Klingenhöhe auch an einer Klammer einspannen
(1. Einschätzung 2. bei entsprechend angepasster Handhabung)
Hab ihn mir heut auch bestellt bei Lamnia. Ist gerade im Angebot 😁. Freu mich drauf
Habe gerade den Preis gesehen, dafür bekommt man gerade ein cbn Rad für die T8.
Sucht man eine "Schleifmaschine" mit der man präzise, zufriedenstellend arbeiten kann, ergänzt es vielleicht mit einigen Platten,....... unterlegenswert.
Danke Heiner und stressfreie Zeit. ☕
Grüße,
Immer noch zufrieden mit dem System?
Könnte ich damit auch das Messer Puma IP la caza stag II damit schärfen und die Aufbruchklinge auch?
Viele Grüße
Ja natürlich sollte das damit gehen ✌️🔪🍀
@ okay super hab vielen Dank 👍
Und der Filz ist komplett ohne Schleifmittel? Rein nur zum entgraten?
Wenn ich Filz zum entgraten einsetze, habe ich da immer eine Diamantemulsion drauf, meistens 1 Micron und 0,25 Micron, je nach dem wie weit ich auspolieren möchte.
@ Danke dir 😇👍🏻
Super interessantes System! Danke für die Vorstellung. Wie ist das mit Klingen wie dem Exodus 2 von White River. Sehr kleine Knlingenhöhe und durchgehender Flachschliff ohne Spiegel. Wenn ich das einspanne, wackelt das dann? So wie ich das verstehe würde das Messer dann ja nur am Rücken aufliegen…. Und noch was: habe ich das richtig verstanden: Bei Klingen die hinter der Fase an der Spitze dicker sind als hinter dem Rikasso macht dieses System keinen Sinn.
Du musst bei jeder Klinge grundsätzlich individuell gucken wie sie in einer Klammer sitzt. Stark abfallende Primärschliffe kann man zB mit etwas Leder, Ducktape oder Krepp ausgleichen.
Das System setzt stur einen Winkel von vorne bis hinten, ob Du das an so einer unterschiedlich dicken Klinge möchtest, das weisst nur Du.
H-H wie verhält sich dieses Gerät wenn ich einen Winkel umschleifen will? Einen vorhanden Winkel aufzufrischen hab ich verstanden, aber z.B. umschleifen von 20 auf 15° stelle ich mit schwierig vor, wegen der Ausrichtung über das bewegte System
Ist völlig problemlos, das Fox Magna wurde in 15/15 umgeschliffen, das Sethlans hier habe ich auch selbst damit auf 20/20 angelegt, funktioniert einwandfrei.
Völlig egal was für ein Winkel vorhanden ist, das Messer wird mit dem eingestellten Winkel geschliffen.
Würde ich ein neues System kaufen wäre das vorgestellte zu überlegen, sofern man mit den fixen Winkeln leben kann.
Ich selbst habe alle Küchen Messer mit 12° geschliffen, wurden sie mal härter dran genommen dann schleife ich mit 1,5°-2° stumpferen Winkel auf dem Multigrinder nach das geht mit dem vorgestellten System jedoch genauso wenig wie balliges Schleifen.
LG aus 🇦🇹
Hallo Heiner , wie würdest du das Markus Reichert ER Messer dann schleifen mit dem System? Ist das auch möglich? Danke und Gruß
Selbstverständlich, man schleift das ganz genau wie jede andere Klinge mit dem System 🍀🔪✌️
@@andersschleifen aber du sagtest doch das durch die dickere spitze die Fase dann breiter wird? Oder hab ich da was falsch verstanden? Das Messer welches du geschliffen hast war doch in der Primärfase bis zur Spitze gleich ausgeschliffen und dein Markus Reichert ER war zur Spitze hin dicker? Irgendwie steh ich auf dem Schlauch 😅🤷🏻♂️
@@Nobody-mr2bb nein tust Du nicht, vielleicht vermutest Du, das es für mich ein Problem darstellen würde, würde der Schliff an der Spitze durch die Klingengeometrie breiter werden, nur stört mich persönlich sowas überhaupt nicht. Wenn man eine Klinge hat die an der Spitze dicker wird und man will auf jeden Fall verhindern, das die Schneidfase dort optisch breiter erscheint, dann sollte man kein Schleifsystem verwenden, dass von der Hacke bis zur Spitze den gleichen Schleifwinkel erzwingt.
So wird eine absolute Stärke dieses Systems als Schwäche dargestellt, in Wirklichkeit ist es wie immer eine Frage der Anwendung und Zielsetzung.
Beste Grüsse
Heiner
@@andersschleifen Mir geht es nicht um die Optik sondern um die von dir angesprochene Funktion das bei einer dickeren Spitze die Gefahr größer ist dann einen Bruch zu riskieren. Meine eigentliche Frage war wie ich das mit dem System mache? Die Spitze eines nach vornehin dicker werdendes Messers je nach Zweck einmal mit gleicher fase und einmal mit breiter werdender fase zu erstellen? Da das System doch immer eine gleichmäßige fase schleift?😅🫣🤷🏻♂️
@@Nobody-mr2bb wenn Du sorge vor einem Bruch hast kannst du ja insgesamt den Schleifwinkel etwas gröber als ursprünglich geplant wählen, das wäre dann zB. ein Kompromiss, dann nutzt du die Klinge und beim nächsten Nachschleifen kannst Du Dir die Spitze und Schneide ansehen, wenn dort nicht lauter Ausbrüche sind, kannst du dann zB. den Winkel etwas flacher wählen und anpassen usw.
Ein sehr cooles System in welchem Shop haben sie das Schleifsystem gekauft? Im Voraus schon mal vielen Dank.
Ich habe meines von einem tschechischen Onlinehändler, habe es aber zB auch schon bei Lamnia gesehen.
Beste Grüsse
Heiner 🍀🔪👋
Tolle Erläuterung! 👍😍
Vielen Dank 🍀🔪👋
Ich nochmal 😅. Ich wollte mal nachfragen ob du den KMFS Vantaedge Integral Multiangle Head auch testen wirst? Viele Grüße
Ich schau mal 👋🔪🍀
Hallo Hans Heiner, hast du für das System die CBN Steine von Schleifjunkies inzw mal getestet? Ich habe ein ähnliches System und meine jetzigen Diamantsteine sind schön langsam am Ende ihrer Dienstzeit angekommen (waren billige Dinger haben aber ihren Dienst getan), jetzt bin ich am überlegen mir einmal die CBN zu holen bevor ich mir wieder so einen Satz billige hole (die reichen wahrscheinlich für den Rest meines Lebens....) wäre schön wenn du die auch mal vorgestellst sind ja nicht ganz billig....
Nein die habe ich leider nicht, daher kann ich dir dazu auch nichts sagen, ich habe hier die feinen Resinbond diamantsteine von Schleifjunkies, Filzplatten und Diamantemulsionen und die liefern halt genauso ab wie ich mir das wünsche.
@@andersschleifen danke dir hm dann muss ich mal noch überlegen welche neuen Steine ich mir hole für das System, Schleife ja nur für mich meine Jagd- Zerwirk- und Küchenmesser, und wenn nötig mal wieder die Fleischermesser für meinen Bruder wenn die einen Grundschliff für sein Schlachthaus brauchen. Wahrscheinlich wären die CBN bissl Overkill kosten mehr als das Gerät auf dem sie benutzt werden würden aber für meine Zwecke ist das Ding eigentlich ausreichend ja ich werde damit nie so genaue Winkel hinbekommen wie du aber die 2-3 Grad abweichungen von vorne nach hinten stören mich jetzt weniger besser als Freihändig rumpfuschen (ja bei mir wäre das Pfusch weil ich es freihändig einfach nicht kann 😜)
Dankeschön Hans Heiner
Ich habe den WS Professional Precision Adjust. Bin damit eigentlich voll zufrieden.
Bin jetzt aber gespannt ob mir dass hier besser gefällt 😊
Viel Erfolg! und frohes Fest 🍀🔪👋
@andersschleifen Danke. Die auch 🤘
Danke Heiner für die super Erklärungen. Die Nachteile sind für mich keine, das ist m.E. alles systembedingt. Was ich toll finde im Gegensatz zu Wicked Edge oder KMFS Rival, dass man pro Körnung nur einen Stein braucht.
Geb dir Recht, Abziehleder etc. hätten sie eins dazu packen können/müssen. :)
Viele Grüße!
Verrückter schei…😅 cooles Teil
Ja oder?
auch die doppelseitigen steine von venev sollte man problemlos einspannen können, obwohl die keine nut haben.
das kann ich leider nicht beurteilen, da ich die nicht besitze, wenn die allerdings in solchen Haltern mit Nut funktionieren, sollten sie es auch hier genauso
ich verwende die in nem kazak pro system, und da sieht die schleifsteinhalterung vergleichbar aus.
Hmmm leider drei Monate zu spät. Ich habe mir eine T4 gekauft, das Teil empfinde eine geringeren Fehlerquote und ist einfacher zu händeln. Für den Normalo sehr interessant
Ist mit dem Leistungsvermögen und Umfang einer T4 nicht zu vergleichen.
@@andersschleifen Da gebe ich Dir recht. Eine Trommel ist halt vom Abtrag und Variabiltät eine andere Hausnummer. Ich mag meine T4. Weil mir schleifen und ein tolles Ergebnis viel Freude bereitet ist das KMFS trotzdem interessant
Da würde ich dir aber das Gerät work sharp professionell empfehlen
Wofür sollte ich den benötigen?
@@andersschleifen der ist noch cooler und noch besser noch stabiler und man kann auch kleine Messer daran schleifen wie zum Beispiel ein Victorinox
Also hier würde ich das Gerät dem work sharp bevorzugen da es den Winkel Fehler nicht hat. Vor allem weil ein einstellbarer Kopf von 11-29 Grad geplant ist (laut Website) und damit ist es als to go Gerät echt phänomenal
Hallo,
wäre besser gewesen wenn dieses Video zuerst hochgeladen worden wäre.
Mich stört leider der nicht einstellbare Winkel und der fixe Abstand der beiden Klammern. Warum der Winkel: ich schleife meine Messer bis 3000 auf Diamant Steinen (von Amazon, Set von 80-3000 um 17,- ) und gehe mit dem Winkel vor den Belgischen Brocken um ca. 1,5° nach oben, somit erhalte eine neue Phase die nur einige Zehntel Millimeter breit ist. Das hat den Vorteil daß es rasch geht und ich das Messer nach Gebrauch auch wieder super rasch auf Schärfe bringe (ich bringe ja nur die letzten 0,3mm auf Schärfe)
Wenn du schon mit dem Entwickler in Kontakt bist schlag ihm doch vor einen Kopf mit 12°- 13°- 15° - 16° und evtl. einen für dickere Messer zu fertigen.
Positiv scheint die Verarbeitung des Systems, vor allem der Klammern.
Bin erstaunt was man alles patentieren lassen kann.
Ich würde mir nach wie vor den Multigrinder 2.0 vom Hanns kaufen da ich damit auch perfekt ballig schleifen kann.
Diesmal ist das Video in der gewohnten 💯%igen Qualität 👍
LG aus 🇦🇹
PS: habe vor kurzem Arkansas Steine von weißem bis surgical bekommen die natürlich mit Öl schleife auf ZDP-189 und Magnacut phantastische Ergebnisse/Schärfe erzielt.
Meine Meinung zum Stroppen: vergesst Leder, Filz und co. - habe mir im Baumarkt Buchen Leisten mit 8mm (gleiche Dicke wie meine Belgischen Brocken inkl. Alu Träger) besorgt und die gleich auf 165mm zuschneiden lassen. Mit 0,25 polycristallin zwei Mal beschichtet und super billige Lösung erzielt die perfekt funktioniert.
das mit dem Holz verstehe ich (noch) nicht. Gibts da irgendein Video o.ä. wo man das versteht?
@@omararelaxing
Ganz einfach, zuerst schau mal nach wie dick deine Schleifsteine sind (nimm eine Schiebelehre, hast du keine nimm einen Stein mit zu nem Baumarkt und miß sie dort) Dann guckst du nach Buchen Holzleisten, 1m lang 25 od. 30mm breit mit der Dicke du du gemessen hast. Dann lass dir die Leisten auf 160mm Länge abschneiden. Die Leisten daheim auf beiden Enden mit ca. 45 Grad abraspeln/feilen/schmirgeln (80er Papier) und dann mit Diamantemulsion beschichten. Du gibst 7-8 Tropfen auf das Holz und verteilst es mit einem Finger, du spürst wie sich die Holzfasern aufstellen (die Oberfläche wir merklich rauer) Trocknen am Besten über die Nacht. Vergessen: bei den Holzleisten sieh das die Maserung möglichst fein und quer zu der Breite ist.
Du kannst das Holz mit unterschiedlichen Diamantkörnungen oder Schleifpasten beschichten.
Markier dir die Schneidphase mit Edding und sieh zu das du alles abträgst. Wenn die Oberfläche deiner Vorstellung entspricht dann stell die Schleifvorrichtung um ca. 1,5 bis 2 Grad höher (also stumpferer Winkel) du trägst dann nur von der Schneidkante ab. Ach ja, du Stroppst - also immer mit der Schneide (ziehend)
Diese Lösung ist billiger als das Leder und du läufst weniger Gefahr die erreichte Schärfe zu verlieren da das Holz wesentlich härter als Leder ist und du kannst auch mit etwas mehr Druck abziehen. Habe selbst eine Leiste mit 30cm x 60mm x 25mm (LxBxDicke) mit 0.25 Mikrometer Polycristallin beschichtet in der Küche liegen, ziehe darauf die Messer nach Bedarf ab.
LG aus 🇦🇹
@@fionnhovawart9594 danke, soweit klar, aber warum ist das besser als Leder? weil es weniger "verrundet"? die Diamantkörner weniger einsinken?
@@omararelaxing
Wenn du bei Leder den Winkel zu steil hältst dann besteht die Gefahr daß du die Schneide wieder abrundest...
sorry wenn ich jetzt mal hate, aber ich fand so geht das nicht. über eine Stunde (das letzte Video), wo man absolut nichts kapiert warum, wieso usw was jetzt anders ist! Jetzt wird noch ein Erklärvidoe nachgeschoben aber auch mit vielen "ja, man muss eben mal nachdenken" usw.... Anstatt DAS TEIL EINFACH MAL GRUNDLEGEND ZU ERKLÄREN. und damit meine ich auch mathematisch. Ich verstehe immer noch nicht, warum dieses Teil winkeltreu schleift. (steh da noch auf dem Schlauch) und immer viel Blabla, als mal die Schleiftheorie didaktisch geordnet vorzutragen. (und dabei nicht ständig selbstverliebt diverse Sprüche zu bringen). Regt mich grad auf und deshalb schreib ich das hier. Warum die anderen Systeme das nicht tun, dazu gibt es zum Glück andere Videos, aber diese geometrische Thematik ist nicht einfach und viele erklären es auch einfach falsch, bzw. messen da dann auch falsch usw. Deshalb finde ich ist eine absolut genaue Erklärung hier erforderlich. hier müsste der Schleifexperte mal von seinem Thron herunterkommen und auch mal kurz Schritt für Schritt fürs Volk erklären. Warum das "abkippt" habe ich z.b. jatzt auch nach Videoende nicht verstanden.
Was möchtest Du denn wissen?
Ja aber genau das hat ja Heiner erklärt. Da die vertikale Stange beweglich ist und der Winkel durch die vorgegebenen fixen Winkeln am Kopf gewährleistet ist (je nachdem bei welchem "Wunsch Winkel" du die beiden Schubstangen befestigst, schleifst du zwangsläufig immer mit dem gleichen Winkel.
Ich gebe dir zu 💯% Recht was das erste Video anbelangt 👍
LG aus 🇦🇹
@@andersschleifen am schluss sieht man und du beschreibst es als gefährlich beim Handling, daß beim "ablegen" sich de Stein neigt (kippelt sozusagen), warum? Also warum ist diese "achse" frei und nicht fixiert? Mal eine Zeitlupenaufnahme in nah was genau das "Gelenk" macht, wäre da hilfreich. vor lauter Schleifen (und schnell schnell) kann man das schlecht nachvollziehen. das auf und ab der stange hab ich mittlerweile kapiert ;-) auch ist nicht klar wie fest/fixiert der schleifarm auf dem Gelenk ist. Man sieht nur dass du ihn verschraubst. Generell ist alles oft zu Husch husch bei der Vorstellung. (dafür viele Sprüche;-))) wenn man das Ding nicht vor sich hat, oder in der Hand dann ist das schwierig sich das unmittelbar zu erschiessen. Ebenso fand ich es no hilfreich darauf hinzuweisen, daß man kleine Klingen unter Umständen nicht schleifen kann: ja und wie soll ich das herausfinden???? Also da fühlt man sich verarscht. Man bräuchte es schon konkret, ob man ein Laguiole z.b. darauf noch hinbekommt, oder wo genau der Kipppunkt ist, wo es nicht mehr geht. Man kauft doch nicht das Ding um dann festzustellen: ups , Klinge zu klein. Und genau dazu sind doch Videovorstellungen da.
@@omararelaxingDer Schubarm ist am Kopf der Hubstange verschraubt, dieser Kopf kann sich frei 360 horizontal drehen, dass muss er auch damit der Schubarm horizontal in jeder Richtung im per Verschraubung fixierten Winkel arbeiten kann.
Die Fläche auf diesem Kopf, an der der Schubarm angeschraubt ist, ist in 70° abgewinkelt, so dass sich an der Klinge ein 20° Schleifwinkel ergibt (mathematischer Hintergrund hierzu ist die Winkelsumme innerhalb eines Dreiecks, bei diesem Dreieck kennen wir bereits 2 der vorhandenen Winkel, den Schleifwinkel mit 20 Grad und den rechten Winkel der durch Hubstange und eine gedachte horizontale Mittelachse durch die Klammer und den Querschnitt der Klinge gebildet wird, daraus können wir also ableiten welcher Winkel am Kopf der Hubstange anliegen muss).
Durch eine Verdrehung dieser angeschrägten Auflagefläche an dem Kopf "kippt" der Schubarm, solange er keinen Andruck hat, sobald man einen Punkt an der Klinge berührt und leichten Druck gibt, zwingt sich das gesamte System automatisch in die korrekte Ausrichtung, das habe ich versucht intensiv darzustellen und dazu auch klar gesagt warum das in welchem Fall problematisch werden kann.
Zum Thema was die kleinstmögliche Klinge angeht, normalgrosse Taschenmesser werden kein Problem sein (habe ich gesagt), wenn Du besonders schlanke und kleine Sonderfälle hast, solltest Du vor einem Kauf den Verkäufer/Hersteller mal konkret mit den Maßen Deiner Messer befragen ob die funktionieren.
@@andersschleifen Danke für die Erläuterungen! Warum der Kopf kippeln kann/muss (also Verdrehung um die vertikale Achse), ist mir allerdings immer noch nicht einsichtig. Hersteller fragen ist immer gut, aber ist es denn nicht möglich das mal auszumessen (z.b. für die 20 Grad), ab welchem Abstand der Schneide vom Klemmenrand selbige nicht mehr angekratzt wird? Die Klemme mit ihrer Dicke ist ja leider immer bei solchen Systemen der Knackpunkt für den minimalen Winkel. Sorry für meine Renitenz, aber revolutionäre Erfindungen benötigen dann auch revolutionäre Videos/Vorstellungen, damit man es auch wirklich checkt;-))) Alternativ würde evtl. auch helfen, ab welcher Victorinoxgrösse das Ding verwendbar ist- da hat ja jeder eine ungefähre Vorstellung davon? Ich denke, die Schleiffreunde sind sehr interessiert daran, was dieses Gerät kann, da lohnt es sicher nochmal ein paar Videos zu machen. Da es z.Z. überall ausverkauft ist, kann mans leider nicht slebst testen.
Du hast leider die Funktionsweise des Systems nicht verstanden. Der Winkel bleibt genau in einem einzigen Fall konstant: Der Radius der Klinge entspricht exakt dem Radius des Systems und das Messer wird perfekt zenriert eingespannt. Versuche mal ein Jagdmesser mit ordentlich Belly zu schärfen. Du wirst zuerst das ganze Belly wegschleifen bevor du überhaupt sinnvoll doe Spitze erreichen kannst.
Der Stein schleift zwar immer im gleichen Winkel, aber der Winkel, der auf der Messerschneide ankommt, variiert. Im Prinzip funktionieren nur gerade Messer (z.b. Sheepfoot) oder Messer mit ganz wenig Belly. Deshelb wird das System von dir und vom Hersteller auch nur mit solchen Messern demonstriert.
Deine Aussage verdreht die Realität vollständig.