Niedrigere Temperaturen (85°C...90°C oder noch niedriger vs. 120°C ...140°C) haben zwar den Nachteil, daß man je m³ Wasser weniger Energie transportieren kann, aber für die Statik des Leitungssystems (sekundär - Geothermiestation -> Kunde) und die Lebensdauer dieses Systems hat es gewaltige Vorteile. Und besonders im innerstädtischen Bereich sollte man sich der Frage der Statik beizeiten widmen. Wird seltenst gemacht. Denn wenn man dann die Vorplanung (oft genug nur ein paar Striche auf Papier) auf den Tisch bekommt und dem Auftraggeber sagt, bei deinen Vorgaben brauchst du da und da und da U-Dehner, dann kommt das große Stottern, weil der Untergrund schon von zig anderen Leitungen belegt ist. Thermische Alterung des PUR-Schaums ist natürlich vom dem Punkt Temperatur abhängig. Niedrigere Temperatur = langsamere Alterung
Seltsam, Wämepumpe traut man sich kaum noch zu sagen, aber bei Kühlschrank oder Gefriertruhe hat niemand ein Problem. Nur - alles funktioniert gleich...
Sehr guter Vortrag. Danke an Herrn Zosseder und das Deutsche Museum.
Niedrigere Temperaturen (85°C...90°C oder noch niedriger vs. 120°C ...140°C) haben zwar den Nachteil, daß man je m³ Wasser weniger Energie transportieren kann, aber für die Statik des Leitungssystems (sekundär - Geothermiestation -> Kunde) und die Lebensdauer dieses Systems hat es gewaltige Vorteile.
Und besonders im innerstädtischen Bereich sollte man sich der Frage der Statik beizeiten widmen. Wird seltenst gemacht. Denn wenn man dann die Vorplanung (oft genug nur ein paar Striche auf Papier) auf den Tisch bekommt und dem Auftraggeber sagt, bei deinen Vorgaben brauchst du da und da und da U-Dehner, dann kommt das große Stottern, weil der Untergrund schon von zig anderen Leitungen belegt ist.
Thermische Alterung des PUR-Schaums ist natürlich vom dem Punkt Temperatur abhängig. Niedrigere Temperatur = langsamere Alterung
Seltsam, Wämepumpe traut man sich kaum noch zu sagen, aber bei Kühlschrank oder Gefriertruhe hat niemand ein Problem.
Nur - alles funktioniert gleich...