Die Herstellungskosten zu Haus sind gleichzusetzen mit denen der Pizzeria (die hat es bestimmt bei großen Mengenabnahmen etwas günstiger). Zuhause brauche ich aber kein Personal, keine zusätzlichen Versicherungen für das Lokal, kann auf der Couch essen....etc. Die Pizzeria muss ja auch erst mal einen "Rahmen" schaffen, damit der Gast sich wohl fühlt...alles Kosten, die aber auch wieder reingeholt werden müssen. Ich backe viel Pizza selber, aber wir unterstützen auch liebend gerne unseren Lieblingsitaliener. Wir schaffen da eine gute Balance, denke ich. Ansonsten bräuchte man ja gar nicht mehr essen gehen, zu Hause ist es immer günstiger. Da würde uns aber ein guter Teil Lebensqualität fehlen :-)
Servus, erst mal danke für deinen guten Kontent den du hier immer bietest. Ich habe das für mich auch mal überschlagen und bin da auf ca. 4€ gekommen da wir immer noch Salami,Schinken und Peperoni drauf packen, mei Ofen usw. kann man ja mit 50cent dazu rechnen. Ich habe durch Corona das Pizza backen angefangen und habe heuer den EffeUno gekauft . Somit habe ich jetzt alles was man für eine top Pizza braucht. Sollte man auch als Hobby sehen, beim Motorrad fragt auch keiner ob sich das rechnet. Ich würde z. B. meine Pizza nicht für 10€ verkaufen, wenn da Personalkosten und Miete noch dazu kommen frage ich mich wie das manche Pizzerien schaffen, schöne Grüße aus Sizilien :):)
Wir machen schon lange unsere Pizza selber. Seit einem Jahr backen wir mit einem Effeuno. Das Ergebnis ist der Hammer. Wir kennen keinen Pizzabäcker im weiteren Umkreis, der so eine Pizza hinkriegt. Also alles richtig gemacht. Wir sind mega happy mit dem Effeuno. Er ist einmal die Woche im Einsatz, also wird er sich relativ schnell amortisieren. Super Video, wie immer. Danke dafür und liebe Grüße vom Niederrhein 😊
Klasse Video! Ich sehe es auch so, dass man im Schnitt mit den Zutaten deutlich günstiger als beim Kaufen hinkommt. Und zwei Sachen sind klar: 1. so ein Pizzaofen ist teuer, aber er macht auch Spaß. Sollte man nicht vergessen! 😂 2. Vor allem für Kinder immer ein großer Spaß Pizza selber zu machen!
Das ist wieder ein sehr schönes Video ! Vor ca. zwei Wochen habe ich diese Rechnung zuhause auch mal zum vergleichen gemacht und bin so ziemlich auf das selbe gekommen (7€ für 3 Pizzen). Wenn ich so die anderen Kommentare lese ist es schon klar das es beim Stromverbrauch große unterschiede geben muss, dazu sind die Öfen die jeder zuhause hat viel zu unterschiedlich. Ich mach es bei den Zutaten so das ich so gut es geht große Gebinde kaufe, 12er Pack Tomaten, 10er Pack Mehl und immer 3 Kg Fiore di Latte den ich dann Portionsweise (für 3 Pizzen) einfriere. So komm ich mit den Kosten recht gut hin und muss nicht so oft Bestellen. Schöne Grüße Christian
@@Jobanov Also die 3 Kg die ich immer bestelle reichen bei mir für 12 mal Pizza machen (a 3 Pizzen). Was so ein Zeitraum von ca. 5 Monaten bei mir ist, länger hat es noch nie gereicht ;) Vieleicht hat ja der Waldi Infos für uns über die maximale Einfrierzeit für den Käse ? Schöne Grüße an alle
@@blacky11172 Bei mir ist es identisch. 1 kg reicht für 12 Pizzen und ich bestelle auch immer 3kg. Bei Pomodoria ist es günstiger als bei Waldi. Habe früher immer beim Waldi bestellt aber da gab es mal Probleme wegen einer fehlerhaften Lieferung. Der Kundenservice war unverschämt und es war ein riesen Aufwand an die bezahlte Ballenbox zu kommen. Man sollte Fotos schicken und so und ich musste viele Emails schreiben
Super Video, das bestärkt mich nochmal meine Pizzen selbst zu machen. Natürlich nach deinen Rezepten. Die Familie und Freunde sind immer begeistert von den Pizzen. Danke Waldi
Als Hobbypizzabäcker berechne ich die Anschaffungskosten für den Effe, Griletta u.s.w. nicht in die Herstellkosten mit ein. Arbeitslohn natürlich auch nicht. Macht ja Spaß und ist ein Hobby. Da ich aber regelmäßig für Nachbarn Pizza mit backe, finde ich diese Kostenkalkulation schon wichtig, und habe diese auch schon für mich gemacht. Ich möchte da nichts verdienen, aber auch nichts draufzahlen. Waldi mach weiter so. Dein Kanal ist super und ich konnte schon viel lernen!
Ich denke, egal was mit in die Rechung kommt, Waldi hat mit diesem Video einen guten Denkanstoß fürs Durchrechnen gegeben. Wir sagen danke. Nebenbei hat er wieder mal ein Video veröffentlicht, damit bleibt er auch weiter gut im Geschäft. Er sagt danke. Vermutlich kann jeder selbst a grobe Berechnung durchführen, indem konkrete Gas/Strom-Kosten, der Ofenanschaffungspreis, Zutaten, etc einkalkuliert und bemerkt: egal wie wir's drehen und wenden ➡️ Pizza daheim ist fast immer eine super Option. Die Pizzabude um's Eck sagt NICHT danke. 😆
Hast einen neuen Abonnenten. Du bist echt sympathisch und es macht richtig Spaß, deine Videos zu schauen. Dein fränkischer Dialekt ist ebenso sympathisch. Mach weiter so, das machst Du echt gut !
Strom kommt von der Solaranlage Tomatensoße wir immer selbst gemacht(stromkostet nix🤣) Arbeitszeit ist Hobby und Vergnügen Bei uns ist immer Mittwochs Pizzatag aber doch meist im Gasgrill. Esse fast keine Pizza mehr beim Italiener Zuhause schmeckts am Besten
"Lohnen" tut sich selbermachen bei Lebensmitteln immer, denn zum einen weiß ich dann ganz genau was drin ist und zum anderen kann ich auch noch den Geschmack anpassen.
Das sehe ich ganz ehrlich nicht so. Ich bin dieses Jahr unter die Selbstversorger gegangen - zum Teil zumindest. Habe nun auch schon mozarella, butter etc. gemacht. Da ich immer qualitativ hochwertige Lebensmittel gekauft habe, habe ich keinerlei Ersparnis. Auch beim Gemüse, Kartoffel, Salat-Anbau spare ich im Selbstanbau nichts, denn wenn ich da auch qualitativ hochwertige Erde in mein Hochbeet kaufe, sind das astronomische Preise. Aber es schmeckt um ein vielfaches besser und man weiss eben, was man isst. Denn Du bist, was Du isst. Alles Gute
Moin! Sehr angenehmes Video. Ich kann mir aber noch vorstellen, dass es relevant wäre den Startpreis für den Ofennutzer miteinzubeziehen. Das wäre der Pizzaschieber und ein Pizzastein/-Stahl. Meiner Meinung nach ist das das Minimum, um auch im Ofen Pizzen machen zu können (Auch wenn man es sicherlich auch ohne schafft). Grüße gehen raus
naja, da weichen die Preise ziemlich ab, und je nach Anspruch. Besser ist es m.E., wenn man überlegt, ob sich das "rentiert", also rein aus Kostensicht, die Kosten der Zutaten und Herstellung zu haben und dann den Vergleich zu ziehen, was die Ersparnis ggü. Restaurant oder Lieferdienst, und ggfs. TK ist. Sonst ist die Pizza vom Waldi ja bei 30-50 Euro pro Stück, oder man muss "auf 100 Pizzas" hochrechnen ;) Deshalb lieber typische Kosten der Erstausstattung hernehmen und in abschätzen, wie viele Pizzen man herstellen muss, bis man auf Break-even ist ;) Also vielleicht drei Kategorien für Einsteiger, Fortgeschrittene usw., vom Haushaltsofen zum Pizzastahl zum Elektro-/Gasofen speziell für Pizza. Wobei da die Auswahl natürlich irre ist, ein G3Ferrari kostet um 100 Euro, so ein Ooni oder der Elektro effeuno 500+. Ballenbox, Knetgeräte, Pizzaschaufel... Ballenbox gibts leicht für 20 Euro, eine kleine Bosch MUM für 60-70 Euro, "Profigeräte" 500 Euro, für einen G3Ferrari würde eine 10-20 Euro Schaufel und ein Pfannenwender schon reichen. Für den Oooni eher was für 50-100 Euro.
Danke für das interessante Video! Hatte preislich jetzt ähnlich geschätzt. Und es ist schon richtig, die Anschaffungskosten für Ofen und Helfer lassen sich nicht "standardisiert" berechnen. Es ist ein großer Unterschied, ob ich z.B. den Pizzaofen alle 2-3 Wochen verwende oder jede Woche 1, 2 mal. Da ist die Bandbreite einfach viel zu hoch.
Also wir haben uns ja nun unseren tollen gemauerten Pizzaofen gebaut. Alleine das Holz, das man zum anfeuern braucht wenn man 2 bis 3 Stunden vorher anschürt, kostet einiges. Leider haben wir kein Holz mehr nachgekauft und die Preise sind jetzt ja gewaltig. Aber als wir letzte Woche unsere 1. selbstgebackene Pizza gemacht haben, waren wir so begeistert, dass wir das dann eben in Kauf nehmen Ausserdem habe ich festgestellt, das, was man selber macht, ist nicht unbedingt billiger, aber das wichtige daran ist, dass man weiss, was drin ist und wie es zubereitet wurde. Qualität, Liebe und Geduld schmeckt man eben auch bei der Pizza, davon bin ich überzeugt. Danke für deine Videos, als Anfängerin ein Muss für ein gutes Gelingen.
Naja der Vergleich hingt etwas, denn eine Pizzeria hat meistens Angestellte muss Versicherung (en), GEMA und GEZ bezahle etc pp. Aber trotzdem tolles Video denn es ist schon richtig, das alles teurer geworden ist und ein Ende nicht in Sicht. Aber man muss ja auch nicht jede Woche in ein Restaurant gehen, man geht ja so denke ich, in ein Restaurant weil man es sich mal gut gehen lassen möchte, sich bedienen lassen will. Im Großen und Ganzen gebe ich dir vollkommen recht. Super Video mach weiter so.
Super Video! Hast recht mit dem, was du sagst!!... Aber der Lohn steigt nicht!👍😶... Sparen, und selbst machen!😀😀😀👍👍 Seitdem wir deinen Kanal abonniert haben, machen wir uns Pizza immer selbst, ok, Gastro muss auch unterstützt werden und ein Restaurant Besuch ist auch mal drin, aber Zuhause, nach Lust und Laune die Pizza zu belegen, macht halt richtig Spass!😊👍
Ich habe jetzt einmal in eine Ausrüstung mit richtigem Ofen investiert und freue mich schon darauf. Es geht ja auch nicht nur darum Geld zu sparen, denn bis man den Ofen und alles wieder raus hat, muss man schon 100 Pizzen machen. Es geht viel mehr um das Erlebnis und den tollen Geschmack. 🙂
100 pizzen sind in einem jahr c.a. 2 pizzen pro woche das ist einmal im monat für 3 freunde backen. Wenn der ofen 2 jahre hält nur alle 2 monate. Ich rechne das schon aus, 100 pizzen sollte so ein ofen auf jeden fall backen in seinem ofenleben, realistisch herechnet deutlich mehr. Backt man mal an einem geburtstag 30-60 pizzen ist so ein G2Ferrari aus dem angebot nach einem Wochenende "amortisiert" Der andere backt für mehr leute und öfters das den der effeuno pro pizza weniger kostet als wen anders der g3 Ist halt indiciduell aber 100pizzen damit dee ofen "abbezahlt" is und due kiste geld spart ist nicht unrealistisch.
Waldi hier hast Du genau das richtige Thema getroffen. Ich muss leider immer noch im Haushaltbackofen auf einem Pizzastein backen. Hier entstehen doch sehr häufig Streitgespräche über die gesamten Kosten einer oder besser mehreren Pizzen. Ich hadere immer noch mit der Anschaffung eines Outdoor Gas-Pizzaofens. Welcher soll es sein? Dein Videovergleich habe ich mir angesehen, konnte für mich aber noch keine Entscheidung treffen. Vielen Dank für Deine Mühe.!
Ich habe noch einen kleinen G3Ferrari, eine der kleinen Elektro-Pizzaöfen. Die gibt es um 100 Euro. Man muss ein paar Kompromisse eingehen, z.B. max. 250g Pizzakugeln, ich selbst tendiere sogar nur für 200g. Dafür hat das Gerät mit 10 Minuten Aufheizen und max. 5 Minuten pro Pizza auch einen Vorteil. Und ist auch so kompakt, dass es leicht aufgestellt und weggepackt werden kann. In 15 Minuten eine frische Pizza zu haben, schlägt jeden Lieferdienst ;) (Pizzakugeln habe ich immer im Kühlschrank vorbereitet, langsame Gare, und natürlich, für das optimale Ergebniss, sollte der Teig auch nochmal 3-5 Stunden vorher aus dem Kühlscrhank raus, aber gehen tut es schon)
@@wolfgang8100 mit dem G3? Stufe 2,5 vorheizen, auf 3 Stellen, wenn die Pizza rein kommt, das steht so in der Anleitung, wenn ich mich nicht täusche und ist als Richtwert ok. Mit Alufolientuning oder früher,Mehr-Hitze-Mod muss man dann wieder schauen.
@@backvollkorn Ich kann dir den G3 Ferrari auch nur weiterempfehlen. Die Nennleistung beträgt auch 1200 W, ein Backofen schon bis zu 3000 W. Der Preis sinkt auch öfters bei Amazon. Den letzten hatte ich glaube ich sogar für 68€ geschossen. Also mal öfters vorbeischauen.
Heute habe ich zum zweiten Mal mit deinen Zutaten die Pizza gemacht. Wir sind uns alle einig, dass es bei uns Vorort keine so gute Pizza zu kaufen gibt. Ich backe für 5 Personen. D.h. auch der Aufpreis für Pizzastein und Schaufel war nach einem Pizzatag wieder reingeholt. Viele fragen sich sicherlich auch, was man bei günstigen Zutaten sparen kann? Ich schätze 50Cent, aber mir persönlich ist der Aufpreis auf deine Produkte es wert. Für 6 Pizzatage habe ich noch Zutaten und ich bin mir jetzt schon sicher, ich bestelle wieder. Wobei ich als Schwabe natürlich vorher einen Preischeck mache 😁
Danke für das Video 👍🏼 Ich würde mir wünschen, wenn du vielleicht auch noch Alternativen aus Deutschland anbieten könntest, falls es da was gibt. Deine importierten Produkte sind teilweiße doch ganz schön teuer.
Versuch's mal mit den ganzen geschälten Tomaten von Alnatura. Das sind zwar keine San Marzano Tomaten (Sakrileg!! 😉), aber geschmacklich sehr nahe dran und wesentlich günstiger. Und mit ein bißchen "kochlichen" Geschick und dem Experimentieren mit ein bißchen Knoblauch, Basilikum, Olivenöl (Geheimtipp: Ein Spritzer frischer Zitronensaft dazu) und etwas Räuchersalz (wenn man das mag) kann man wirklich gute Saucen für weniger Geld zaubern. Auch beim Mehl ist es nicht unbedingt nötig, teure italienische Sorten zu verwenden. Es gibt genügend Mehle mit teilweise noch höherem Eiweißgehalt, die sich bei entsprechender Verarbeitung genauso gut entwickeln und sehr gut schmecken. Es ist, wie es immer ist bei neuen Hypes: Die renommierten Hersteller realisieren gerade, dass der "Do-it-yourself" Pizzamarkt boomt, und prompt gehen natürlich auch die damit verbundenen Preise von Equipment und Zutaten nach oben. Alleine bei den Öfen konnte man in letzter Zeit drastische Preissteigerungen beobachten, natürlich alles unter dem Deckmäntelchen der Inflation. Mit einem kritischen Auge kann man aber nach wie vor gute Produkte sehr viel günstiger als die gehypten "Markenwaren" bekommen.
@@Alex-tw7wh absolut, und wer z.B. eher auf NewYork Style mag, kann mich z.B. Frankenland Mozzarella ganz gut was machen, die haben wir hier ab und zu und 250g kosten nur 1,99 Euro, befürchte aber, dass die jetzt teuerer geworden ist, da ich diese schon längern icht mehr gesehen habe... und damit bekommt man die NewYork-Variante ganz gut hin. Feste Mozzarella. Wenn man jeden Euro umdrehen muss, kann man sich auch mal die passierte Tomanten der Discounter ansehen, Bio vom Discounter 500g Tetrapack immer noch nur um 1 Euro. Wenn man das mit frsichen und getrockneten Kräutern mischt, ist es nicht schlecht. Als ich kein Caputo bekommen konnte in 2020, habe ich Discountermehl mit Vitalgluten gemischt, um ein backstarkes Mehl zu haben. Ich bevorzuge ein Caputo natürlich, klar, aber es war durchaus ok.
Bei der Tomatensoße verwende ich tatsächlich den Tetra-Pack Villa Gusto von Norma. Meine, 700ml unter 1€. Ich verfeiner diese mit Pizzagewürz (Drax Mühle), Salz und gebe Honig dazu. Ich werde JEDES!! Mal angesprochen wie ich diese "geile" Soße gemacht habe. Also, die Variante ist gut und günstig mit nem guten Ergebnis. Drum weiche ich da von den Marzanos ab.
Hallo, ich schaue das Video leider erst sehr spät. Tolle Auflistung! Die Kosten für die Geräte würde ich auch weg lassen. Wer sparen möchte, kann ja auf Spezialgeräte problemlos verzichten (nur nen Pizzastei für wenige Euro würde ich doch nicht mehr missen wollen). Basilikum ziehe ich seit Jahren selbtst (und neheme da auch eigenes Saatgut)... quasi keine Kosten... bei 15ct ist das aber auch nicht ausschlaggebend. Noch ne gute Nachricht: Ich glaube nicht, dass ein E-Backofen die kompletten 30min auf maximaler Leistung vorheizt... der Verbrauch wird eher geringer sein. Und wenn das Geld mal wirklich knapp ist, kann man auch beim Mehl und Käse noch sparen. In den Wintermonaten heizt der Ofen noch die Wohnung, einen Teil der Energiekosten spart man da auch noch an Heizkosten. Pizza Zutaten lassen sich gut lagern, wer vorausplant spart sich Aufofahrten... den Aspekt sollte man nicht vergessen, falls man mit dem Auto zum Einkaufen (oder ins Restaurant) fährt. Wer neben Sprit auch Versicherung, Steuer, Verlschleiß und Wertverlust in die Fahrtkosten rechnet kommt je nach Informationsquelle auch mal auf 80ct/km.
Hi Waldi! Tolles Video wieder! Ich finde es gut, dass du die Kosten für das Zubehör (Ofen, Schieber, etc.) nicht eingerechnet hast. An der Stelle wäre es aber interessant aufzuzeigen wie viele Pizzen man backen muss, bis sich das selber backen amortisiert. :-D
Amortisiert sich beim Geschmack. Pizza mit einer solchen Qualität in Deutschland zu bestellen bzw vor Ort zu verzehren ist kaum möglich. Bei mir in Kassel gibt es nur einen Laden der es mit diesen Zutaten in dieser Qualität macht. Und dieser liefert nicht.
@@karlstuck6772 Mir geht es darum das es überhaupt keine Lokalitäten gibt die z.B. San Marzano Tomaten nutzen. Jeder Hans pampel macht Pizza aber eben mit noch schlechteren Produkten. Das die Produkte günstiger sind als die Imbissbuden scheiße ist mir auch klar.
@@karlstuck6772 ich meine es ist egal was der Ofen kostet und ob der sich amortisiert. Der Geschmack der selbst gemachten Pizza amortisiert das ganze. Klar das ich bestimmt 1000+ Pizzen selbe r machen muss bis sich das mal rechnet aber genau das ist doch im Privaten Bereich egal. Man muss leben genießen und Appetit haben und nicht nur Hunger.
Selbst wenn es teurer wird,je nach Zutaten lohnt es sich auf jeden Fall.Klar die Anschaffungskosten und Zubehör sind nicht gering.Aber es lohnt sich auf jeden Fall wenn man Wert auf Qualität und Geschmack legt. Gruß:Piet
Für mich ist Pizza backen ein Hobby. Da ist es letzt endlich egal ob die Pizza die raus kommt 3 oder 15 EUR kostet (eingerechnet Ausgaben für Effe, Spiral Mixer, Ballenboxen, Wender...). Der Nutzen ist Lebensfreude z.B. wenn der Mixer nach 14 Woche Wartezeit eintrifft, der Pizzateig gefühlt noch 10% perfekter gelingt und der Rand 2mm höher ist als zuvor ;-)
@@CCa-fg8tc Sunmix mit LED und 300 RPM. Muss aber dazu sagen, dass ich zu Beginn der Werksferien des Shops bestellt hatte und es ab September die "New look" Version gibt. 6-10 Wochen waren angekündigt.
Also, wenn Du den Teig mit der Hand knetest, sparst Du zwar den Strom des Spiralkneters, aber Du verbrauchst mehr Kalorien, fängst an zu schwitzen…, d.h. Du musst mindestens 1 Pizza mehr essen, und mehr trinken….je nachdem was man trinkt, entstehen hier unterschiedliche Kosten…wenn man jetzt zum Thema Verdauung kommt, ist zu beachten, dass man durch die erhöhte Nahrungsaufnahme öfter zur Toilette muss und entsprechend mehr Toilettenpapier verbraucht und die Toilettenspülung betätigen muss.. dadurch steigen die Abwassergebühren und der Spülkasten mit seinen Gummidichtungen hat durch kalkhaltiges Wasser einen erhöhten Verschleiß. Aufgrund unangenehmer Geruchsbelästigung muss das Fenster geöffnet werden, was die Heizungskosten natürlich auch in die Höhe treibt. Dann kommt natürlich auch der Strom für die eingeschaltete Lichtquelle im Bad dazu…..Diesen Strom würde ich natürlich dann eher für die Knetmaschine verwenden..😂😂
Super Video, sehe es auch so, dass das Zubehör nicht dazu gezählt werden sollte, da es eher die Arbeit erleichtern kann, nicht aber zwingend notwendig ist im privaten Bereich!
Die Rechnung ist interresant, danke dafür, aber wie schon Teils erwähnt gibt es einige Kostenfaktoren, die ich wegen Verderblichkeit oder Verpackungsgröße voll aufrechnen würde. Klar kann ich einen Hefeblock zerteilen und einfrieren, aber die Plastiktüte/Gefrierkosten dafür sind auch ein Kostenfaktor, der gerade bei Centartikeln wie Hefe ins Gewicht fällt. Genauso der Käse, Mozzarella ist ja, z.B. im Vergleich zum angebrochenen Mehl, nicht lange haltbar. Die Kostendegression durch die "geteilte Aufheizzeit" kommt natürlich umso stärker durch, je mehr der Ofen verbraucht. Zwei optionen: 1. Verderbliche Produkte wie Pasta Filata oder die offene Tomatendose voll anrechnen bzw eine Pauschale für Gefrierung, wo möglich, anrechnen (quasi als Fixe Kosten ansehen). 2. Eine Batchgröße wählen die z.B. die Packung Käse voll aufbraucht, Mehl da lange Haltbar pro Verbrauch rechnen und andere mögliche Überbestände als Verlust mit voller Packungsgröße abrechnen. Also in dem Fall aus 250g Käse bekommt man 3 Einheiten je 80g raus, bräuchte nur 210g Tomate aber verrechnet trotzdem die 400/500g Dose. Ich habe absichtlich den Käse hier gewählt weil er Kostentechnisch stärker ins Gewicht fällt als die Tomaten und bei üblichen Portionen noch eine realistische Batchgröße entsteht. 500 g Tomaten durch 70g/Portion ergäbe 7 volle Pizzen, was ausserhalb von Partys und großen Familien keine Haushaltsübliche Menge ist. Die Grundidee, dass selber Backen neben dem Geschmack auch immer noch preislich gut ist und sich natürlich bei steigenden Stückzahlen umso mehr lohnt hast du aber gut erklärt.
ja und nein, man isst ja schließlich nicht nur diese drei Beispiel-Pizzen und kocht dann die Woche gar nichts mehr. Passierte Tomaten oder Mozzarella können ja in den nächsten Tagen noch verarbeitet werden. Das ist ggfs. etwas, was wir nicht mehr so gelernt haben. Einen Kochplan oder so, man kauft ein, schon mit den Gerichten der kommenden Tage bedacht. Oder bestimmte Gerichte, in die einfach die übrig gebliebenen Zutaten gut aufgehen. Tomaten und frischen Basilikum übrig? Nächsten Nudeln mit Tomatensauce und Basilikum etc. ;)
Anschaffungskosten von Equipment würde ich auch nicht mit einrechnen. Wie du sagtest, ist zu unterschied. Vor allem die Nutzungsdauer kann man nur schätzen!
Ich finde, es fehlen folgende Positionen: Anschaffungskosten für das Material Reparatur Verderb Gemeinkosten für Küchennutzung Kalkulatorische Kosten: Was hätte ich in der selben Zeit alternativ gemacht und damit Geld verdient Alles gerechnet bei einer maximalen Pizzabackofennutzung von etwa 4 Pizzen pro Monat 😜 Was sich in Zahlen nicht ausdrücken lässt, ist der Geschmack. Dank deiner Videos ist meine Pizza nun um Längen besser als bei den allermeisten Italienern. Das alleine rechnet sich.
Das eine selbstgemachte Pizza zuhause mit wirklich hochwertigen Zutaten sehr viel günstiger ist als vom Pizza-Express umme Ecke ist so klar wie Kloßbrühe, hatte ich auch schon mal durchgerechnet, allerdings nicht so tief ins Detail. Anderen vorgerechnet bekommt man häufig die Antwort: „Ja, kann ja sein, aber der ganze zeitliche Aufwand…“. Auch das ist eigentlich kein Argument, wenn man bedenkt das der Teig allein durchs „Gehen“ die ganze Arbeit quasi von alleine macht. Aber gut, muss ja jeder selber wissen.
Schön zusammengefasst. Man muss nur berücksichtigen, dass ich z.B. von der (frischen) Hefe ja trotzdem den ganzen Block kaufen muss und den Rest im Zweifelsfall sogar wegschmeißen muss. Es ist eh immer günstiger und effizienter, je mehr Pizzen man auf einmal macht (wie du es ja auch beim Aufheizen erwähnst).
Frier den Rest doch ein? Ich zerschneide meinen Hefeblock in 8 gleiche Teile, nehme den ersten gleich für nen Teig (für 500g Mehl) her, die restlichen 7 Blöcke kommen in kleine Plastiktütchen und die friere ich ein. Klappt wunderbar.
Selbst wenn du einen ganzen Block Hefe pro Pizza rechnest, dann fällt das im Gesamtpreis nicht auf. Ansonsten Pro Tipp: Du kannst die Hefe auch einfrieren. Klar nimmt die Triebkraft mit der Zeit ab, aber einige Monate ist gar kein Problem.
Du kannst Hefe klein bröseln und in einer Box gesamt einfrieren. Wenn ich dann z.B für das Brotbacken 0.5gr Hefe brauche, löse ich das mit einem spitzen Messer raus, Rest wird wieder eingefroren. Habe keinen Qualitätsverlust dadurch und immer Hefe @home.
In der Gastronomie rechnet man Wareneinsatz x 3 bis 4 - 2,33 x 3 = 6,99 In Ingelheim beim Weltmeister kostet derzeit eine Margherita 7,50€ Es gibt aber auch Lieferdienste wo zb die Salami bei allen gleich ist. Die sieht man in der Metro - Meterlange am Stück 🙈
Sehr schönes Video genau sowas wollte ich auch mal machen also so eine Aufstellung. Ich hab zb ne Ladung schnittfesten Mozzarella bei Lidl gekauft - der ist auch super als FdL Ersatz und deutlich günstiger Und notfalls geht auch mit guten passierten Tomaten eine Sauce Den Unterschied merken normale Freunde die zum Essen kommen sowieso nicht. Wenn man das berücksichtigt krieg ich eine Margharita für 1-1,5€ hin Ohne das Gas zu berücksichtigen
betriebswirtschaftlich gesehen alles richtig. ABER, Dingen die sich sowieso in (fast) jedem Haushalt finden, kann ich nicht mit einrechnen, dann kann ich ja meine Arbeitszeit auch einrechnen
Ich glaube nicht, dass der Standard-Italiener so hochwertige Zutaten wie Du verwendet. Ich habe schon mal aus Interesse in der Metro einem mir bekannten Gastronom in den Einkaufswagen geschaut. Da war das billigste Mehl, die billigsten Tomaten und ein Edamer-Käseblock drin. Und das lag nicht daran, das es keine hochwertigen Produkte gegeben hätte.
Das Titelbild verspricht eine Pizza 300% billiger. Das geht Mathematisch leider nicht, 100% billiger wäre schon ein Preis von 0,- €. Richtiger wäre, „die selbstgemachte Pizza kostet nur ein drittel oder 30% von der Restaurant Pizza. Ansonsten Dane für das Video👍.
Was die zusätzlichen Geräte - hier der Ofen, Pizzaballenbox und Kneter - ausmacht, würde ich die Kosten so aufteilen, dass ich die durchschnittliche menge an Pizzen, die ich im Jahr machen möchte, im Preis berücksichtige. Das bedeutet bei 150 im Jahr gemachte Pizzen und einem Ofenpreis von rd. 500,-€ ergäbe es 500,-€ : 150 Pizzen = 3,33€ zusätzlich - wenn man dann im 2. Jahr die Kosten nicht mehr einberechnen will....
lieber anders rum, Kostenersparniss ermitteln, und durch Anschaffungswert teilen. Verschleiß müsste man dann natürlich auch berücksichtigen, aber Waldis Ansatz ist schon richtig IMO. Zum Restaurant sonst noch Kilometerkosten und Zeitaufwand gegenrechnen, dafür Heizungsrunterschaltung im Winter im Haus usw., ) ... man kann es leicht übertreiben :)
Warum rechnest du für Wasser 2 Cent pro kg bzw. Liter? Müssten es nicht eigentlich 0,2 Cent sein? Laut Google kosten zumindest 1.000 Liter Leitungswasser etwa 2€. Naja, fällt auch nicht wirklich ins Gewicht, aber ist mir aufgefallen. :D Ansonsten top Rechnung, danke dir Waldi!
Wo kriegt man den heute noch eine Pizza für 8-10 €? das gibt es ja kaum noch wenn überhaupt. Beim Italiener eher Richtung 15€, Lieferdienst ähnlich und quali natürlich nicht vergleichbar. Selber machen ist echt am besten. Vorrausgesetzt man hat Waldis Online Akademie besucht. 😀
Wurde ja schon mehrfach geschrieben alles wo die Kalkulation nicht ganz genau ist. Aber irgendwo muss man ja aufhören, sonst muss man irgendwann die Zahnspange vom Kind des Pizzabäckers mit einrechnen. Ich denke mit Energie, Miete, Lohn, Abnutzung von Equipment und vor allem Steuer rechnet, ist eine Pizza für 10 Euro eigentlich ganz okay. Lediglich wenn die Pizza nicht gut gemacht ist und Leute damit professionell Geld verdienen wollen, dann ists egal ob 5 oder 50 Euro pro Pizza, ist einfach nicht in Ordnung.
meiner hat Leistung 3,3 - aber im herausgesuchten Handbuch steht Energieverbrauch 0,8-0,96kwh - ich denke das ist der unter bestimmten Bedingungen ermittelte Wert, der dann für die Energieklassen? verwendet wird. Meiner hat nur Klasse A. Zumindest damals gab es noch A+, ++ etc., ich glaube das haben sie mittlerweile teilweise abgeschafft und wieder bei A-F. Ich bin aber auch nicht ganz überzeugt bzw. habe meine Fragen dazu, ich kann es nur nicht testen, da ich keinen Zähler an die dazugehörige Steckdose tun kann, da ich nicht hinkomme.
@@nopenope1 Die Angaben auf dem Energieeffienzlabel basieren auf den in einer EU-Verordnung festgelegten Vorgaben. Hier geht es insbesondere darum, wieviel Energie zum Erhitzen einer Prüfbeladung notwendig war. Die Prüfbeladung hat dann bei dir eben 0,8 bzw. 0,96 kWh benötigt (Heißluft und Ober/Unterhitze wird getrennt bewertet). Mit der Leistungsaufnahme hat das weniger zu tun, insbesondere wenn man für die Pizza maximale Hitze einstellt. Mein Ofen geht im Pyrolyse-Programm sogar über 3,6 kW, die Leistung pendelt zwischen 3,6 und 4 kW, da wird an die Grenzen der Belastbarkeit von Steckverbindung und Leitungsschutz gegangen.
@@martinreicher7553 das ist mir klar, halt nur ganz oberflächlich angeschnitten ;) und deswegen frage ich mich auch, wie gerade bei Pizza und max. Temperatur 1,1KWh als Verbrauch zusammen kommen sollen ;) 0,80 war bei "erzwungener Konvektion, also Umluft) Auf der anderen Seite, die über 3kw Leistung wird vermutlich nicht die ganze Zeit laufen bzw. je besser die Temperatur gehalten... bei 180°C für einen Kuchen wird deutlich weniger als bei 250°C+ für Pizza benötigt. Wenn ich nur an den Stecker käme und den Zähler dran anbringen könnte...
Lieben Dank, Waldi! Ich habe den P134H 509 und ihn angesichts der Energiekrise außer Betrieb genommen. Wenn ich Deiner Berechnung Glauben schenken darf, dürfte ich pro Pizza auf mindestens 3-4 EURO kommen, was als Hobby vertretbar wäre - also einmal pro Monat für mich und die Nachbarschaft ca. 10 Pizzen mit Voransage, damit sie auch abgenommen werden (kostenlos versteht sich). Damit wären sämtliche Backzutaten, das Aufheizen, das Backen und das Runterkühlen des Ofens eingerechnet? Oder würde das doch teurer?! Lieben Dank vorab für Deine Antwort! Und liebe Grüße! Jörg
Die italienischen Restaurants sind wahrscheinlich weniger begeistert von deinem Video. ;) Wer Pizza backen kann spart eine Menge Geld, und auf die Pizza passt eigentlich alles was gerade im Kühlschrank ist. Meine selbstgebackenen Pizzen sind auch lecker, der Italiener ist aber auch super lecker, ich finde sogar noch etwas leckerer. Einfach weil man mal bedient wurde. ;) Auch in Zeiten wie diesen sollte man sich ab und zu den Luxus erlauben zum Italiener zu gehen, wenn man es sich erlauben kann. Die Pizzerien haben die gleichen Probleme wie alle, wenn nicht gar schlimmere Probleme. Mit jedem der aufgibt wird die Vielfalt weniger. PS: Natürlich möchte ich andere Restaurants nicht exkludieren, Griechen, Inder oder Chinesen alle bereiten super leckere Speisen zu und müssen gerade auch irgendwie durch kommen.
klar, auf der anderen Seite, wenn ich die Preise für ein Schnitzel oder die Weihnachtsgerichte so sehe, und die Lohn-/Gehalsentwickling zur Preisentwicklung... ist eine Möglichkeit, sich öfters selbst vor dem Herd zu stellen und seltener Essen zu gehen. Wenn wir Essen gehen, dann eher für Dinge, wo wir das nicht selber machen können, oder zu viel Aufwand wäre, und auch eher höhere Qualität. Für ein 0815-Schnitzel gehe ich nicht mehr Essen.
@@nopenope1 Ich habe auch geschrieben "... wenn man es sich erlauben kann." Die aktuelle Situation/Inflation betrifft alle. Als erstes schaut natürlich jeder wie er selbst klar kommt, der zweite Blick sollte aber der Umgebung gewidmet werden. Es ist traurig wenn der Lieblingsitaliener zumacht, einfach weil alle Kunden wegbrechen. Bei allen anderen Gastronomen natürlich dito, nach Corona und nun der Inflation sind etliche Gastätten nicht mehr geöffnet, bzw. haben massiv reduziert (z.B. die Küche geschlossen). Was für mich "nur schade" ist ist für den aufgebenden Betrieb eine Katastrophe.
@@hsyeswellitsme schon klar, und ich habe meinen Senft eben dazu gegeben. Ich denke, dass sehr viele Betriebe aufgeben werden müssen, und gehe davon aus, dass höherpreisige bzw. gutes Essen bei mittleren bis höhren Preisen bessere Chancen haben, die Leute also "mehr Wert" suchen werden, wenn sie essen gehen. Ich kann mich auch täuschen, es gibt genügend Menschen, die sich nur vom Lieferdienst ernähren ;) Essen ist bei der Sache natürlich nur ein Punkt, wenn es um soziale Treffpunkte handelt, was gemeinsam unternehmen.
Bei der Energie bin ich bissel skeptisch, denn der Stromverbrauch ist doch auch schwankend, je nachdem ob ich 500Grad einstelle oder 400Grad. Interessant wäre zu wissen, wie der wirkliche Stromverbrauch nach den 30min aufheizen ist, sowohl im Haushaltsbackofen, als auch im Effe
Sorry, aber der Strompreis beim Effeuno stimmt nicht. Ich habe diesen Ofen selbst, bei 3 KW und 32 min Laufzeit bei einem Preis von 0,48 € komme ich auf 0,77 € und nicht auf 0,29€ Habe ich einen Denkfehler? Falls ja, bitte wo? Ansonsten tolles Video, immer wieder ein Vergnügen, deine Videos zu schauen!
Also früher habe ich das mal berechnet und kam etwa auf den selben Wert, wie eine 3er Pack 1,99 Pizza vom Discounter. Allerdings nur mit Discounter Mozzarella, Salami und Mehl. Das war damals unter 50 Cent pro 125g Kugel in Lake, also nicht ideal, 0,80 Euro Salami 100g, 37 Cent Mehl pro Kg und ein Bruchteil der 9 Cent für ein Hefepäckchen oder Würfel Hefe. Strom und Gewürze waren eingerechnet, aber das habe ich nicht mehr im Hirn. Heute kostet so eine Mozzarella 99 Cent, eine feste Mozzarella eher über 2 Euro, das Mehl 1 Euro, und die Salami etwa das selbe, runtergerechnet von 150g abgepackt. Die Qualität ist immer noch besser als Tiefkühl, würde ich sagen, die Zutaten aber natürlich nicht von besonders hoher Qualität. Ich habe das im G3 Ferrari zubereitet, das hat 1,2kw Leistung und der Ofen braucht etwa 10 Minuten vorlaufzeit und 5 Minuten pro Pizza, also etwa 300W Strom? was bei 50 Cent pro kwh 15 Cent entspricht. So, jetzt bin ich auf das Video gespannt 😅 Nun das Video angesehen: Die Qualität der Produkte ist jeden Falls deutlich über dem normalen Pizza-Restaurant-Niveau. Alleine 2x Euro für das Olivenöl. ;) Meine regulären Zutaten sind deutlich drunter, allerdings auch über dem von mir beschriebenen Zutaten. Das war mal eine Wette zu "TK-Pizza", kann ich günstiger machen ;) Ofen: bei meinem Backofen steht als Leistung 3,3kw, ich habe aber keine Möglichkeit, den realen Verbrauch zu testen und eben das Handbuch gegoogled und es stehen 0,8-0,96KWh an. Es ist nur Energieklasse A. Ich habe bisher eher gedacht, dass der kleine G3 deutlich sparsamer ist. 5 Minuten im regulärem Ofen erscheinen mir allerdings etwas optimistisch, da muss man schon ggfs. die Pyrolyse-Funktion schon missbrauchen bzw. bei Pizzastahl/Stein, schon ein paar Minuten zusätzlich nach jeder Pizza rechnen. Oder war das in den 5 Minuten schon dabei? (Ich habe kein Stahl, nur den G3)
Der Verbrauch vom Ofen war im Video etwas vereinfacht dargestellt. Ein Ofen mit drei mal so hoher Leistung wird nicht automatisch die dreifache Menge an Strom verbrauchen weil er schneller aufgeheizt ist und das Heizelement dann taktet. Relevanter als die Leistung wären die Isolierung und thermische Masse des Ofens. Aber wirklich entscheidend wird das bei den Gesamtkosten natürlich nicht sein :)
@@70lulatsch im Fall von Pizzastein aufheizen ist aber anzunehmen, dass man ordentlich Energie zuführen wird, und deshalb wundert mich der Verbrauch. 1,1kw als Leistung/Stunde? Vielleicht hat er einfach den für das Energielabel verwendeten Wert angegeben, aber falls das so gewesen ist, wäre mein "Gefühl", dass das zu wenig ist bei dem Pizzastein/Stahl vorheizen, da heizt man ja nicht nur auf 180°C oder so, sondern 250°C+
Unsre erste Pizza hat umgerechnet fast 10.000€ gekostet. Danach wurde es aber drastisch günstiger. Krass! Wenn man Preise vergleichen will, dann muss man bei Null anfangen! Hat mir Spaß gemacht und jede Statistik, welche ich nicht selbst gemacht habe, ist nicht zu trauen. Pizza macht doch niemand selbst, um Geld zu sparen.
Ich finde, die Preise für zusätzliches Equipment sollten dazuzählen. Es soll ja ein grober Vergleich mit einer, guten, Gastro Pizza sein. Sonst könnten wir auch gleich Gut& Günstig Mehl, Tomaten und Käse nehmen, dann wären wir wahrscheinlich unter 1 Euro für Lebensmittel. Zumindest der Pizzaofen sollte dazuzählen. Dann relativiert sich die Ersparnis nämlich schnell :) Oder eben 2 Rechnungen aufmachen. Einmal gute Zutaten aber einfachste Produktionsmittel und einmal die Waldi Deluxe Ausstattung für die WIRKLICH gute Pizza 🍕
Hey Waldi, gut gemeinter Tipp. Aber als jahrelanger TH-camr müsstet du es schon selbst gemerkt haben. Aber du hast viel zu viel Licht. Total überbelichtet und man erkennt oft kaum was
Was für ein Geschwätz. Wer kauft mir denn einen pizzaofen der mindestens 400°C macht. Die Heinzelmännchen etwa. Die neuen Modelle mit Drehscheibe die ja anscheinend jeder Zuhause draußen!!! Stehen hat. 850€. Vieviele Pizzen macht man denn das der sich amortisiert?
Die Herstellungskosten zu Haus sind gleichzusetzen mit denen der Pizzeria (die hat es bestimmt bei großen Mengenabnahmen etwas günstiger). Zuhause brauche ich aber kein Personal, keine zusätzlichen Versicherungen für das Lokal, kann auf der Couch essen....etc. Die Pizzeria muss ja auch erst mal einen "Rahmen" schaffen, damit der Gast sich wohl fühlt...alles Kosten, die aber auch wieder reingeholt werden müssen. Ich backe viel Pizza selber, aber wir unterstützen auch liebend gerne unseren Lieblingsitaliener. Wir schaffen da eine gute Balance, denke ich. Ansonsten bräuchte man ja gar nicht mehr essen gehen, zu Hause ist es immer günstiger. Da würde uns aber ein guter Teil Lebensqualität fehlen :-)
Servus, erst mal danke für deinen guten Kontent den du hier immer bietest. Ich habe das für mich auch mal überschlagen und bin da auf ca. 4€ gekommen da wir immer noch Salami,Schinken und Peperoni drauf packen, mei Ofen usw. kann man ja mit 50cent dazu rechnen. Ich habe durch Corona das Pizza backen angefangen und habe heuer den EffeUno gekauft . Somit habe ich jetzt alles was man für eine top Pizza braucht. Sollte man auch als Hobby sehen, beim Motorrad fragt auch keiner ob sich das rechnet. Ich würde z. B. meine Pizza nicht für 10€ verkaufen, wenn da Personalkosten und Miete noch dazu kommen frage ich mich wie das manche Pizzerien schaffen, schöne Grüße aus Sizilien :):)
Wir machen schon lange unsere Pizza selber. Seit einem Jahr backen wir mit einem Effeuno. Das Ergebnis ist der Hammer. Wir kennen keinen Pizzabäcker im weiteren Umkreis, der so eine Pizza hinkriegt. Also alles richtig gemacht. Wir sind mega happy mit dem Effeuno. Er ist einmal die Woche im Einsatz, also wird er sich relativ schnell amortisieren. Super Video, wie immer. Danke dafür und liebe Grüße vom Niederrhein 😊
Klasse Video!
Ich sehe es auch so, dass man im Schnitt mit den Zutaten deutlich günstiger als beim Kaufen hinkommt.
Und zwei Sachen sind klar:
1. so ein Pizzaofen ist teuer, aber er macht auch Spaß. Sollte man nicht vergessen! 😂
2. Vor allem für Kinder immer ein großer Spaß Pizza selber zu machen!
Das ist wieder ein sehr schönes Video ! Vor ca. zwei Wochen habe ich diese Rechnung zuhause auch mal zum vergleichen gemacht und bin so ziemlich auf das selbe gekommen (7€ für 3 Pizzen). Wenn ich so die anderen Kommentare lese ist es schon klar das es beim Stromverbrauch große unterschiede geben muss, dazu sind die Öfen die jeder zuhause hat viel zu unterschiedlich. Ich mach es bei den Zutaten so das ich so gut es geht große Gebinde kaufe, 12er Pack Tomaten, 10er Pack Mehl und immer 3 Kg Fiore di Latte den ich dann Portionsweise (für 3 Pizzen) einfriere. So komm ich mit den Kosten recht gut hin und muss nicht so oft Bestellen.
Schöne Grüße
Christian
Wie lange lässt den Käse immer in der gefriere? Beste Grüße
@@Jobanov Also die 3 Kg die ich immer bestelle reichen bei mir für 12 mal Pizza machen (a 3 Pizzen). Was so ein Zeitraum von ca. 5 Monaten bei mir ist, länger hat es noch nie gereicht ;)
Vieleicht hat ja der Waldi Infos für uns über die maximale Einfrierzeit für den Käse ?
Schöne Grüße an alle
@@blacky11172 Bei mir ist es identisch. 1 kg reicht für 12 Pizzen und ich bestelle auch immer 3kg. Bei Pomodoria ist es günstiger als bei Waldi. Habe früher immer beim Waldi bestellt aber da gab es mal Probleme wegen einer fehlerhaften Lieferung. Der Kundenservice war unverschämt und es war ein riesen Aufwand an die bezahlte Ballenbox zu kommen. Man sollte Fotos schicken und so und ich musste viele Emails schreiben
Tolles Video, schön das Du auch mal dieses Thema beleuchtet hast 👍
Super Video, das bestärkt mich nochmal meine Pizzen selbst zu machen. Natürlich nach deinen Rezepten. Die Familie und Freunde sind immer begeistert von den Pizzen. Danke Waldi
Sympatischer und ehrlicher Typ. Super Video, danke
Als Hobbypizzabäcker berechne ich die Anschaffungskosten für den Effe, Griletta u.s.w. nicht in die Herstellkosten mit ein. Arbeitslohn natürlich auch nicht. Macht ja Spaß und ist ein Hobby. Da ich aber regelmäßig für Nachbarn Pizza mit backe, finde ich diese Kostenkalkulation schon wichtig, und habe diese auch schon für mich gemacht. Ich möchte da nichts verdienen, aber auch nichts draufzahlen.
Waldi mach weiter so. Dein Kanal ist super und ich konnte schon viel lernen!
Nein. Wer hat dir denn den ofen bezahlt? Die Heinzelmännchen?
Ich denke, egal was mit in die Rechung kommt, Waldi hat mit diesem Video einen guten Denkanstoß fürs Durchrechnen gegeben.
Wir sagen danke.
Nebenbei hat er wieder mal ein Video veröffentlicht, damit bleibt er auch weiter gut im Geschäft.
Er sagt danke.
Vermutlich kann jeder selbst a grobe Berechnung durchführen, indem konkrete Gas/Strom-Kosten, der Ofenanschaffungspreis, Zutaten, etc einkalkuliert und bemerkt: egal wie wir's drehen und wenden ➡️ Pizza daheim ist fast immer eine super Option.
Die Pizzabude um's Eck sagt NICHT danke.
😆
Hast einen neuen Abonnenten. Du bist echt sympathisch und es macht richtig Spaß, deine Videos zu schauen. Dein fränkischer Dialekt ist ebenso sympathisch. Mach weiter so, das machst Du echt gut !
😉Ich als Franke muss dich aufklären....es ist schwäbischer Dialekt. Wirklich ein sympathischer Schwabe.
Strom kommt von der Solaranlage
Tomatensoße wir immer selbst gemacht(stromkostet nix🤣)
Arbeitszeit ist Hobby und Vergnügen
Bei uns ist immer Mittwochs Pizzatag aber doch meist im Gasgrill.
Esse fast keine Pizza mehr beim Italiener
Zuhause schmeckts am Besten
"Lohnen" tut sich selbermachen bei Lebensmitteln immer, denn zum einen weiß ich dann ganz genau was drin ist und zum anderen kann ich auch noch den Geschmack anpassen.
Das sehe ich ganz ehrlich nicht so. Ich bin dieses Jahr unter die Selbstversorger gegangen - zum Teil zumindest. Habe nun auch schon mozarella, butter etc. gemacht. Da ich immer qualitativ hochwertige Lebensmittel gekauft habe, habe ich keinerlei Ersparnis. Auch beim Gemüse, Kartoffel, Salat-Anbau spare ich im Selbstanbau nichts, denn wenn ich da auch qualitativ hochwertige Erde in mein Hochbeet kaufe, sind das astronomische Preise. Aber es schmeckt um ein vielfaches besser und man weiss eben, was man isst. Denn Du bist, was Du isst. Alles Gute
Die Zubereitung von Speisen ist zu wichtig, um sie Anderen zu überlassen.
Hi Waldi,
Tolles Video mal wieder. Gute Denkanstöße und zudem schmeckt selbst gemacht mit guten Produkten immer besser :)
gut kalkuliert! Danke für dieses Video :)
Waldi du bist einfach die beste 😊
Moin! Sehr angenehmes Video. Ich kann mir aber noch vorstellen, dass es relevant wäre den Startpreis für den Ofennutzer miteinzubeziehen. Das wäre der Pizzaschieber und ein Pizzastein/-Stahl. Meiner Meinung nach ist das das Minimum, um auch im Ofen Pizzen machen zu können (Auch wenn man es sicherlich auch ohne schafft). Grüße gehen raus
naja, da weichen die Preise ziemlich ab, und je nach Anspruch. Besser ist es m.E., wenn man überlegt, ob sich das "rentiert", also rein aus Kostensicht, die Kosten der Zutaten und Herstellung zu haben und dann den Vergleich zu ziehen, was die Ersparnis ggü. Restaurant oder Lieferdienst, und ggfs. TK ist. Sonst ist die Pizza vom Waldi ja bei 30-50 Euro pro Stück, oder man muss "auf 100 Pizzas" hochrechnen ;)
Deshalb lieber typische Kosten der Erstausstattung hernehmen und in abschätzen, wie viele Pizzen man herstellen muss, bis man auf Break-even ist ;)
Also vielleicht drei Kategorien für Einsteiger, Fortgeschrittene usw., vom Haushaltsofen zum Pizzastahl zum Elektro-/Gasofen speziell für Pizza. Wobei da die Auswahl natürlich irre ist, ein G3Ferrari kostet um 100 Euro, so ein Ooni oder der Elektro effeuno 500+.
Ballenbox, Knetgeräte, Pizzaschaufel...
Ballenbox gibts leicht für 20 Euro, eine kleine Bosch MUM für 60-70 Euro, "Profigeräte" 500 Euro, für einen G3Ferrari würde eine 10-20 Euro Schaufel und ein Pfannenwender schon reichen. Für den Oooni eher was für 50-100 Euro.
Danke für das interessante Video! Hatte preislich jetzt ähnlich geschätzt. Und es ist schon richtig, die Anschaffungskosten für Ofen und Helfer lassen sich nicht "standardisiert" berechnen. Es ist ein großer Unterschied, ob ich z.B. den Pizzaofen alle 2-3 Wochen verwende oder jede Woche 1, 2 mal. Da ist die Bandbreite einfach viel zu hoch.
Wow doch so guenstig. Danke!
Also wir haben uns ja nun unseren tollen gemauerten Pizzaofen gebaut. Alleine das Holz, das man zum anfeuern braucht wenn man 2 bis 3 Stunden vorher anschürt, kostet einiges. Leider haben wir kein Holz mehr nachgekauft und die Preise sind jetzt ja gewaltig. Aber als wir letzte Woche unsere 1. selbstgebackene Pizza gemacht haben, waren wir so begeistert, dass wir das dann eben in Kauf nehmen
Ausserdem habe ich festgestellt, das, was man selber macht, ist nicht unbedingt billiger, aber das wichtige daran ist, dass man weiss, was drin ist und wie es zubereitet wurde. Qualität, Liebe und Geduld schmeckt man eben auch bei der Pizza, davon bin ich überzeugt. Danke für deine Videos, als Anfängerin ein Muss für ein gutes Gelingen.
Naja der Vergleich hingt etwas, denn eine Pizzeria hat meistens Angestellte muss Versicherung (en), GEMA und GEZ bezahle etc pp. Aber trotzdem tolles Video denn es ist schon richtig, das alles teurer geworden ist und ein Ende nicht in Sicht. Aber man muss ja auch nicht jede Woche in ein Restaurant gehen, man geht ja so denke ich, in ein Restaurant weil man es sich mal gut gehen lassen möchte, sich bedienen lassen will. Im Großen und Ganzen gebe ich dir vollkommen recht. Super Video mach weiter so.
Ganz toller,sympathischer Mann,saugute Videos.....wirklich super!Habe gerade das Starterset bestellt....Grüße aus Stuttgart 👋👋
Vielen lieben Dank☺️
Super Video! Hast recht mit dem, was du sagst!!... Aber der Lohn steigt nicht!👍😶... Sparen, und selbst machen!😀😀😀👍👍 Seitdem wir deinen Kanal abonniert haben, machen wir uns Pizza immer selbst, ok, Gastro muss auch unterstützt werden und ein Restaurant Besuch ist auch mal drin, aber Zuhause, nach Lust und Laune die Pizza zu belegen, macht halt richtig Spass!😊👍
Zuhause backen,macht immer mehr Spaß und danach fühlt man sich auch besser.
👍 Dein Buch ist auch spitze!!
Ich habe jetzt einmal in eine Ausrüstung mit richtigem Ofen investiert und freue mich schon darauf. Es geht ja auch nicht nur darum Geld zu sparen, denn bis man den Ofen und alles wieder raus hat, muss man schon 100 Pizzen machen. Es geht viel mehr um das Erlebnis und den tollen Geschmack. 🙂
100 pizzen sind in einem jahr c.a. 2 pizzen pro woche das ist einmal im monat für 3 freunde backen.
Wenn der ofen 2 jahre hält nur alle 2 monate.
Ich rechne das schon aus, 100 pizzen sollte so ein ofen auf jeden fall backen in seinem ofenleben, realistisch herechnet deutlich mehr.
Backt man mal an einem geburtstag 30-60 pizzen ist so ein G2Ferrari aus dem angebot nach einem Wochenende "amortisiert"
Der andere backt für mehr leute und öfters das den der effeuno pro pizza weniger kostet als wen anders der g3
Ist halt indiciduell aber 100pizzen damit dee ofen "abbezahlt" is und due kiste geld spart ist nicht unrealistisch.
Waldi hier hast Du genau das richtige Thema getroffen. Ich muss leider immer noch im Haushaltbackofen auf einem Pizzastein backen. Hier entstehen doch sehr häufig Streitgespräche über die gesamten Kosten einer oder besser mehreren Pizzen. Ich hadere immer noch mit der Anschaffung eines Outdoor Gas-Pizzaofens. Welcher soll es sein? Dein Videovergleich habe ich mir angesehen, konnte für mich aber noch keine Entscheidung treffen. Vielen Dank für Deine Mühe.!
Ich habe noch einen kleinen G3Ferrari, eine der kleinen Elektro-Pizzaöfen. Die gibt es um 100 Euro. Man muss ein paar Kompromisse eingehen, z.B. max. 250g Pizzakugeln, ich selbst tendiere sogar nur für 200g. Dafür hat das Gerät mit 10 Minuten Aufheizen und max. 5 Minuten pro Pizza auch einen Vorteil. Und ist auch so kompakt, dass es leicht aufgestellt und weggepackt werden kann. In 15 Minuten eine frische Pizza zu haben, schlägt jeden Lieferdienst ;)
(Pizzakugeln habe ich immer im Kühlschrank vorbereitet, langsame Gare, und natürlich, für das optimale Ergebniss, sollte der Teig auch nochmal 3-5 Stunden vorher aus dem Kühlscrhank raus, aber gehen tut es schon)
Danke für den Tipp
@@nopenope1 auf welcher Stufe heizt du vor? Und auf welcher backst du?
@@wolfgang8100 mit dem G3? Stufe 2,5 vorheizen, auf 3 Stellen, wenn die Pizza rein kommt, das steht so in der Anleitung, wenn ich mich nicht täusche und ist als Richtwert ok. Mit Alufolientuning oder früher,Mehr-Hitze-Mod muss man dann wieder schauen.
@@backvollkorn Ich kann dir den G3 Ferrari auch nur weiterempfehlen. Die Nennleistung beträgt auch 1200 W, ein Backofen schon bis zu 3000 W. Der Preis sinkt auch öfters bei Amazon. Den letzten hatte ich glaube ich sogar für 68€ geschossen. Also mal öfters vorbeischauen.
Heute habe ich zum zweiten Mal mit deinen Zutaten die Pizza gemacht.
Wir sind uns alle einig, dass es bei uns Vorort keine so gute Pizza zu kaufen gibt.
Ich backe für 5 Personen.
D.h. auch der Aufpreis für Pizzastein und Schaufel war nach einem Pizzatag wieder reingeholt.
Viele fragen sich sicherlich auch, was man bei günstigen Zutaten sparen kann?
Ich schätze 50Cent, aber mir persönlich ist der Aufpreis auf deine Produkte es wert.
Für 6 Pizzatage habe ich noch Zutaten und ich bin mir jetzt schon sicher, ich bestelle wieder.
Wobei ich als Schwabe natürlich vorher einen Preischeck mache 😁
Danke für das Video 👍🏼
Ich würde mir wünschen, wenn du vielleicht auch noch Alternativen aus Deutschland anbieten könntest, falls es da was gibt.
Deine importierten Produkte sind teilweiße doch ganz schön teuer.
Hallo danke für deinen Kommentar. Ich werd mich mal nach alternativen umschauen.👍🏻
Versuch's mal mit den ganzen geschälten Tomaten von Alnatura. Das sind zwar keine San Marzano Tomaten (Sakrileg!! 😉), aber geschmacklich sehr nahe dran und wesentlich günstiger. Und mit ein bißchen "kochlichen" Geschick und dem Experimentieren mit ein bißchen Knoblauch, Basilikum, Olivenöl (Geheimtipp: Ein Spritzer frischer Zitronensaft dazu) und etwas Räuchersalz (wenn man das mag) kann man wirklich gute Saucen für weniger Geld zaubern.
Auch beim Mehl ist es nicht unbedingt nötig, teure italienische Sorten zu verwenden. Es gibt genügend Mehle mit teilweise noch höherem Eiweißgehalt, die sich bei entsprechender Verarbeitung genauso gut entwickeln und sehr gut schmecken. Es ist, wie es immer ist bei neuen Hypes: Die renommierten Hersteller realisieren gerade, dass der "Do-it-yourself" Pizzamarkt boomt, und prompt gehen natürlich auch die damit verbundenen Preise von Equipment und Zutaten nach oben. Alleine bei den Öfen konnte man in letzter Zeit drastische Preissteigerungen beobachten, natürlich alles unter dem Deckmäntelchen der Inflation. Mit einem kritischen Auge kann man aber nach wie vor gute Produkte sehr viel günstiger als die gehypten "Markenwaren" bekommen.
@@Alex-tw7wh absolut, und wer z.B. eher auf NewYork Style mag, kann mich z.B. Frankenland Mozzarella ganz gut was machen, die haben wir hier ab und zu und 250g kosten nur 1,99 Euro, befürchte aber, dass die jetzt teuerer geworden ist, da ich diese schon längern icht mehr gesehen habe... und damit bekommt man die NewYork-Variante ganz gut hin. Feste Mozzarella. Wenn man jeden Euro umdrehen muss, kann man sich auch mal die passierte Tomanten der Discounter ansehen, Bio vom Discounter 500g Tetrapack immer noch nur um 1 Euro. Wenn man das mit frsichen und getrockneten Kräutern mischt, ist es nicht schlecht. Als ich kein Caputo bekommen konnte in 2020, habe ich Discountermehl mit Vitalgluten gemischt, um ein backstarkes Mehl zu haben. Ich bevorzuge ein Caputo natürlich, klar, aber es war durchaus ok.
Bei der Tomatensoße verwende ich tatsächlich den Tetra-Pack Villa Gusto von Norma. Meine, 700ml unter 1€. Ich verfeiner diese mit Pizzagewürz (Drax Mühle), Salz und gebe Honig dazu. Ich werde JEDES!! Mal angesprochen wie ich diese "geile" Soße gemacht habe. Also, die Variante ist gut und günstig mit nem guten Ergebnis. Drum weiche ich da von den Marzanos ab.
Hallo, ich schaue das Video leider erst sehr spät. Tolle Auflistung!
Die Kosten für die Geräte würde ich auch weg lassen. Wer sparen möchte, kann ja auf Spezialgeräte problemlos verzichten (nur nen Pizzastei für wenige Euro würde ich doch nicht mehr missen wollen). Basilikum ziehe ich seit Jahren selbtst (und neheme da auch eigenes Saatgut)... quasi keine Kosten... bei 15ct ist das aber auch nicht ausschlaggebend.
Noch ne gute Nachricht: Ich glaube nicht, dass ein E-Backofen die kompletten 30min auf maximaler Leistung vorheizt... der Verbrauch wird eher geringer sein. Und wenn das Geld mal wirklich knapp ist, kann man auch beim Mehl und Käse noch sparen. In den Wintermonaten heizt der Ofen noch die Wohnung, einen Teil der Energiekosten spart man da auch noch an Heizkosten.
Pizza Zutaten lassen sich gut lagern, wer vorausplant spart sich Aufofahrten... den Aspekt sollte man nicht vergessen, falls man mit dem Auto zum Einkaufen (oder ins Restaurant) fährt. Wer neben Sprit auch Versicherung, Steuer, Verlschleiß und Wertverlust in die Fahrtkosten rechnet kommt je nach Informationsquelle auch mal auf 80ct/km.
Hi Waldi! Tolles Video wieder! Ich finde es gut, dass du die Kosten für das Zubehör (Ofen, Schieber, etc.) nicht eingerechnet hast. An der Stelle wäre es aber interessant aufzuzeigen wie viele Pizzen man backen muss, bis sich das selber backen amortisiert. :-D
Amortisiert sich beim Geschmack. Pizza mit einer solchen Qualität in Deutschland zu bestellen bzw vor Ort zu verzehren ist kaum möglich. Bei mir in Kassel gibt es nur einen Laden der es mit diesen Zutaten in dieser Qualität macht. Und dieser liefert nicht.
@@XoCoDGAMERoX
Gusto? Die Pizza mit Gorgonzola und Spianata kostet kaum mehr als was von der Frittenbude oder einer großen Kette.
@@karlstuck6772 Mir geht es darum das es überhaupt keine Lokalitäten gibt die z.B. San Marzano Tomaten nutzen. Jeder Hans pampel macht Pizza aber eben mit noch schlechteren Produkten. Das die Produkte günstiger sind als die Imbissbuden scheiße ist mir auch klar.
@@karlstuck6772 ich meine es ist egal was der Ofen kostet und ob der sich amortisiert. Der Geschmack der selbst gemachten Pizza amortisiert das ganze. Klar das ich bestimmt 1000+ Pizzen selbe r machen muss bis sich das mal rechnet aber genau das ist doch im Privaten Bereich egal. Man muss leben genießen und Appetit haben und nicht nur Hunger.
@@XoCoDGAMERoX
Es ging um die Pizzeria Namens Gusto.
Selbst wenn es teurer wird,je nach Zutaten lohnt es sich auf jeden Fall.Klar die Anschaffungskosten und Zubehör sind nicht gering.Aber es lohnt sich auf jeden Fall wenn man Wert auf Qualität und Geschmack legt.
Gruß:Piet
Für mich ist Pizza backen ein Hobby. Da ist es letzt endlich egal ob die Pizza die raus kommt 3 oder 15 EUR kostet (eingerechnet Ausgaben für Effe, Spiral Mixer, Ballenboxen, Wender...).
Der Nutzen ist Lebensfreude z.B. wenn der Mixer nach 14 Woche Wartezeit eintrifft, der Pizzateig gefühlt noch 10% perfekter gelingt und der Rand 2mm höher ist als zuvor ;-)
Für welchen spiralkneter hast du 14 Wochen warten müssen? :-)
@@CCa-fg8tc Sunmix mit LED und 300 RPM. Muss aber dazu sagen, dass ich zu Beginn der Werksferien des Shops bestellt hatte und es ab September die "New look" Version gibt. 6-10 Wochen waren angekündigt.
Also, wenn Du den Teig mit der Hand knetest, sparst Du zwar den Strom des Spiralkneters, aber Du verbrauchst mehr Kalorien, fängst an zu schwitzen…, d.h. Du musst mindestens 1 Pizza mehr essen, und mehr trinken….je nachdem was man trinkt, entstehen hier unterschiedliche Kosten…wenn man jetzt zum Thema Verdauung kommt, ist zu beachten, dass man durch die erhöhte Nahrungsaufnahme öfter zur Toilette muss und entsprechend mehr Toilettenpapier verbraucht und die Toilettenspülung betätigen muss.. dadurch steigen die Abwassergebühren und der Spülkasten mit seinen Gummidichtungen hat durch kalkhaltiges Wasser einen erhöhten Verschleiß. Aufgrund unangenehmer Geruchsbelästigung muss das Fenster geöffnet werden, was die Heizungskosten natürlich auch in die Höhe treibt. Dann kommt natürlich auch der Strom für die eingeschaltete Lichtquelle im Bad dazu…..Diesen Strom würde ich natürlich dann eher für die Knetmaschine verwenden..😂😂
PS: 2160p und HDR, super Video Qualität!!
Super Video, sehe es auch so, dass das Zubehör nicht dazu gezählt werden sollte, da es eher die Arbeit erleichtern kann, nicht aber zwingend notwendig ist im privaten Bereich!
Danke für deinen Kommentar☺️
Die Rechnung ist interresant, danke dafür, aber wie schon Teils erwähnt gibt es einige Kostenfaktoren, die ich wegen Verderblichkeit oder Verpackungsgröße voll aufrechnen würde.
Klar kann ich einen Hefeblock zerteilen und einfrieren, aber die Plastiktüte/Gefrierkosten dafür sind auch ein Kostenfaktor, der gerade bei Centartikeln wie Hefe ins Gewicht fällt. Genauso der Käse, Mozzarella ist ja, z.B. im Vergleich zum angebrochenen Mehl, nicht lange haltbar. Die Kostendegression durch die "geteilte Aufheizzeit" kommt natürlich umso stärker durch, je mehr der Ofen verbraucht.
Zwei optionen: 1. Verderbliche Produkte wie Pasta Filata oder die offene Tomatendose voll anrechnen bzw eine Pauschale für Gefrierung, wo möglich, anrechnen (quasi als Fixe Kosten ansehen). 2. Eine Batchgröße wählen die z.B. die Packung Käse voll aufbraucht, Mehl da lange Haltbar pro Verbrauch rechnen und andere mögliche Überbestände als Verlust mit voller Packungsgröße abrechnen. Also in dem Fall aus 250g Käse bekommt man 3 Einheiten je 80g raus, bräuchte nur 210g Tomate aber verrechnet trotzdem die 400/500g Dose.
Ich habe absichtlich den Käse hier gewählt weil er Kostentechnisch stärker ins Gewicht fällt als die Tomaten und bei üblichen Portionen noch eine realistische Batchgröße entsteht. 500 g Tomaten durch 70g/Portion ergäbe 7 volle Pizzen, was ausserhalb von Partys und großen Familien keine Haushaltsübliche Menge ist.
Die Grundidee, dass selber Backen neben dem Geschmack auch immer noch preislich gut ist und sich natürlich bei steigenden Stückzahlen umso mehr lohnt hast du aber gut erklärt.
ja und nein, man isst ja schließlich nicht nur diese drei Beispiel-Pizzen und kocht dann die Woche gar nichts mehr. Passierte Tomaten oder Mozzarella können ja in den nächsten Tagen noch verarbeitet werden. Das ist ggfs. etwas, was wir nicht mehr so gelernt haben. Einen Kochplan oder so, man kauft ein, schon mit den Gerichten der kommenden Tage bedacht. Oder bestimmte Gerichte, in die einfach die übrig gebliebenen Zutaten gut aufgehen. Tomaten und frischen Basilikum übrig? Nächsten Nudeln mit Tomatensauce und Basilikum etc. ;)
Wow! Nur 2,50€. Stelle fest: selber backen 😊👍 Danke für deine Berechnung
Bitteschön☺️
Anschaffungskosten von Equipment würde ich auch nicht mit einrechnen. Wie du sagtest, ist zu unterschied. Vor allem die Nutzungsdauer kann man nur schätzen!
Tolles Video, natürlich wäre noch wichtig wieviel "Manpower" du gebraucht hast, sprich wieviel Arbeit darin steckt (Zeit ist Geld)
Pizzabacken ist keine Arbeit.....sondern Vergnügen
@@Schnoida dann sind ja auch die Kosten völlig egal......
Ok das rechne ich auch mal aus☺️
Was ist mit der Zeit, die du auf dem Weg zur Pizzeria und zurück, vielleicht sogar noch im Auto, benötigst?
Ich finde, es fehlen folgende Positionen:
Anschaffungskosten für das Material
Reparatur
Verderb
Gemeinkosten für Küchennutzung
Kalkulatorische Kosten: Was hätte ich in der selben Zeit alternativ gemacht und damit Geld verdient
Alles gerechnet bei einer maximalen Pizzabackofennutzung von etwa 4 Pizzen pro Monat 😜
Was sich in Zahlen nicht ausdrücken lässt, ist der Geschmack.
Dank deiner Videos ist meine Pizza nun um Längen besser als bei den allermeisten Italienern.
Das alleine rechnet sich.
Das eine selbstgemachte Pizza zuhause mit wirklich hochwertigen Zutaten sehr viel günstiger ist als vom Pizza-Express umme Ecke ist so klar wie Kloßbrühe, hatte ich auch schon mal durchgerechnet, allerdings nicht so tief ins Detail. Anderen vorgerechnet bekommt man häufig die Antwort: „Ja, kann ja sein, aber der ganze zeitliche Aufwand…“. Auch das ist eigentlich kein Argument, wenn man bedenkt das der Teig allein durchs „Gehen“ die ganze Arbeit quasi von alleine macht. Aber gut, muss ja jeder selber wissen.
Hallo danke für deinen Kommentar☺️
Ja, aber was ist mit dem Spülen, Wischen, Staubsaugen etc. ? Nicht falsch verstehen, ich backe meine Pizza auch immer nur zu Hause.
was ich gerne mal sehen würde wie du eine richtig gute Pizza Spezial zubereitest lg
Top interessant erklärt
Danke☺️👍🏻
Schön zusammengefasst. Man muss nur berücksichtigen, dass ich z.B. von der (frischen) Hefe ja trotzdem den ganzen Block kaufen muss und den Rest im Zweifelsfall sogar wegschmeißen muss. Es ist eh immer günstiger und effizienter, je mehr Pizzen man auf einmal macht (wie du es ja auch beim Aufheizen erwähnst).
Frier den Rest doch ein? Ich zerschneide meinen Hefeblock in 8 gleiche Teile, nehme den ersten gleich für nen Teig (für 500g Mehl) her, die restlichen 7 Blöcke kommen in kleine Plastiktütchen und die friere ich ein. Klappt wunderbar.
Selbst wenn du einen ganzen Block Hefe pro Pizza rechnest, dann fällt das im Gesamtpreis nicht auf.
Ansonsten Pro Tipp: Du kannst die Hefe auch einfrieren. Klar nimmt die Triebkraft mit der Zeit ab, aber einige Monate ist gar kein Problem.
Nehm Trockenhefe ....
@@jennyuwi Mit Trockenhefe habe ich bisher immer schlechtere Ergebnisse gehabt als mit frischer. Ich werde es mal mit dem Einfrieren probieren.
Du kannst Hefe klein bröseln und in einer Box gesamt einfrieren. Wenn ich dann z.B für das Brotbacken 0.5gr Hefe brauche, löse ich das mit einem spitzen Messer raus, Rest wird wieder eingefroren. Habe keinen Qualitätsverlust dadurch und immer Hefe @home.
In der Gastronomie rechnet man Wareneinsatz x 3 bis 4 - 2,33 x 3 = 6,99
In Ingelheim beim Weltmeister kostet derzeit eine Margherita 7,50€
Es gibt aber auch Lieferdienste wo zb die Salami bei allen gleich ist. Die sieht man in der Metro - Meterlange am Stück 🙈
Sehr schönes Video genau sowas wollte ich auch mal machen also so eine Aufstellung.
Ich hab zb ne Ladung schnittfesten Mozzarella bei Lidl gekauft - der ist auch super als FdL Ersatz und deutlich günstiger
Und notfalls geht auch mit guten passierten Tomaten eine Sauce
Den Unterschied merken normale Freunde die zum Essen kommen sowieso nicht.
Wenn man das berücksichtigt krieg ich eine Margharita für 1-1,5€ hin
Ohne das Gas zu berücksichtigen
80g Käse :-D genau ich glaube der gute Waldi hat ein 2erle vergessen :D
betriebswirtschaftlich gesehen alles richtig. ABER, Dingen die sich sowieso in (fast) jedem Haushalt finden, kann ich nicht mit einrechnen, dann kann ich ja meine Arbeitszeit auch einrechnen
Ich glaube nicht, dass der Standard-Italiener so hochwertige Zutaten wie Du verwendet. Ich habe schon mal aus Interesse in der Metro einem mir bekannten Gastronom in den Einkaufswagen geschaut. Da war das billigste Mehl, die billigsten Tomaten und ein Edamer-Käseblock drin. Und das lag nicht daran, das es keine hochwertigen Produkte gegeben hätte.
Das Titelbild verspricht eine Pizza 300% billiger. Das geht Mathematisch leider nicht, 100% billiger wäre schon ein Preis von 0,- €. Richtiger wäre, „die selbstgemachte Pizza kostet nur ein drittel oder 30% von der Restaurant Pizza. Ansonsten Dane für das Video👍.
☺️ hast du recht😅
Gude Waldi! Hab eine Frage, wie viel Teig nimmt man für Blech 60 x 40cm Danke
Kosten mit Zubehör würde mich schon interessieren.
Schönen Sonntag noch
Danke dir auch☺️
Was die zusätzlichen Geräte - hier der Ofen, Pizzaballenbox und Kneter - ausmacht, würde ich die Kosten so aufteilen, dass ich die durchschnittliche menge an Pizzen, die ich im Jahr machen möchte, im Preis berücksichtige.
Das bedeutet bei 150 im Jahr gemachte Pizzen und einem Ofenpreis von rd. 500,-€ ergäbe es
500,-€ : 150 Pizzen = 3,33€ zusätzlich - wenn man dann im 2. Jahr die Kosten nicht mehr einberechnen will....
lieber anders rum, Kostenersparniss ermitteln, und durch Anschaffungswert teilen. Verschleiß müsste man dann natürlich auch berücksichtigen, aber Waldis Ansatz ist schon richtig IMO. Zum Restaurant sonst noch Kilometerkosten und Zeitaufwand gegenrechnen, dafür Heizungsrunterschaltung im Winter im Haus usw., ) ... man kann es leicht übertreiben :)
Warum rechnest du für Wasser 2 Cent pro kg bzw. Liter? Müssten es nicht eigentlich 0,2 Cent sein? Laut Google kosten zumindest 1.000 Liter Leitungswasser etwa 2€. Naja, fällt auch nicht wirklich ins Gewicht, aber ist mir aufgefallen. :D
Ansonsten top Rechnung, danke dir Waldi!
Interessant für den Privaten Haushalt sind die Kosten der Zutaten und die Kosten der aufzuwendenen Energie.
Wo kriegt man den heute noch eine Pizza für 8-10 €?
das gibt es ja kaum noch wenn überhaupt. Beim Italiener eher Richtung 15€, Lieferdienst ähnlich und quali natürlich nicht vergleichbar. Selber machen ist echt am besten. Vorrausgesetzt man hat Waldis Online Akademie besucht. 😀
Wurde ja schon mehrfach geschrieben alles wo die Kalkulation nicht ganz genau ist. Aber irgendwo muss man ja aufhören, sonst muss man irgendwann die Zahnspange vom Kind des Pizzabäckers mit einrechnen.
Ich denke mit Energie, Miete, Lohn, Abnutzung von Equipment und vor allem Steuer rechnet, ist eine Pizza für 10 Euro eigentlich ganz okay. Lediglich wenn die Pizza nicht gut gemacht ist und Leute damit professionell Geld verdienen wollen, dann ists egal ob 5 oder 50 Euro pro Pizza, ist einfach nicht in Ordnung.
Hallo danke für deinen Kommentar. Sehe ich genau so.
Top Video 👌🏾
Danke☺️
Ein Haushaltsbackofen (übliche Größe in 60 cm) mit 1,1 kW? Den möchte ich mal sehen... Die ziehen häufig bis zu 3,6 kW
meiner hat Leistung 3,3 - aber im herausgesuchten Handbuch steht Energieverbrauch 0,8-0,96kwh - ich denke das ist der unter bestimmten Bedingungen ermittelte Wert, der dann für die Energieklassen? verwendet wird. Meiner hat nur Klasse A. Zumindest damals gab es noch A+, ++ etc., ich glaube das haben sie mittlerweile teilweise abgeschafft und wieder bei A-F.
Ich bin aber auch nicht ganz überzeugt bzw. habe meine Fragen dazu, ich kann es nur nicht testen, da ich keinen Zähler an die dazugehörige Steckdose tun kann, da ich nicht hinkomme.
@@nopenope1 Die Angaben auf dem Energieeffienzlabel basieren auf den in einer EU-Verordnung festgelegten Vorgaben. Hier geht es insbesondere darum, wieviel Energie zum Erhitzen einer Prüfbeladung notwendig war. Die Prüfbeladung hat dann bei dir eben 0,8 bzw. 0,96 kWh benötigt (Heißluft und Ober/Unterhitze wird getrennt bewertet).
Mit der Leistungsaufnahme hat das weniger zu tun, insbesondere wenn man für die Pizza maximale Hitze einstellt.
Mein Ofen geht im Pyrolyse-Programm sogar über 3,6 kW, die Leistung pendelt zwischen 3,6 und 4 kW, da wird an die Grenzen der Belastbarkeit von Steckverbindung und Leitungsschutz gegangen.
@@martinreicher7553 das ist mir klar, halt nur ganz oberflächlich angeschnitten ;) und deswegen frage ich mich auch, wie gerade bei Pizza und max. Temperatur 1,1KWh als Verbrauch zusammen kommen sollen ;) 0,80 war bei "erzwungener Konvektion, also Umluft) Auf der anderen Seite, die über 3kw Leistung wird vermutlich nicht die ganze Zeit laufen bzw. je besser die Temperatur gehalten... bei 180°C für einen Kuchen wird deutlich weniger als bei 250°C+ für Pizza benötigt. Wenn ich nur an den Stecker käme und den Zähler dran anbringen könnte...
Lieben Dank, Waldi!
Ich habe den P134H 509 und ihn angesichts der Energiekrise außer Betrieb genommen.
Wenn ich Deiner Berechnung Glauben schenken darf, dürfte ich pro Pizza auf mindestens 3-4 EURO kommen, was als Hobby vertretbar wäre - also einmal pro Monat für mich und die Nachbarschaft ca. 10 Pizzen mit Voransage, damit sie auch abgenommen werden (kostenlos versteht sich). Damit wären sämtliche Backzutaten, das Aufheizen, das Backen und das Runterkühlen des Ofens eingerechnet? Oder würde das doch teurer?!
Lieben Dank vorab für Deine Antwort!
Und liebe Grüße!
Jörg
Die italienischen Restaurants sind wahrscheinlich weniger begeistert von deinem Video. ;)
Wer Pizza backen kann spart eine Menge Geld, und auf die Pizza passt eigentlich alles was gerade im Kühlschrank ist. Meine selbstgebackenen Pizzen sind auch lecker, der Italiener ist aber auch super lecker, ich finde sogar noch etwas leckerer. Einfach weil man mal bedient wurde. ;)
Auch in Zeiten wie diesen sollte man sich ab und zu den Luxus erlauben zum Italiener zu gehen, wenn man es sich erlauben kann. Die Pizzerien haben die gleichen Probleme wie alle, wenn nicht gar schlimmere Probleme. Mit jedem der aufgibt wird die Vielfalt weniger.
PS: Natürlich möchte ich andere Restaurants nicht exkludieren, Griechen, Inder oder Chinesen alle bereiten super leckere Speisen zu und müssen gerade auch irgendwie durch kommen.
klar, auf der anderen Seite, wenn ich die Preise für ein Schnitzel oder die Weihnachtsgerichte so sehe, und die Lohn-/Gehalsentwickling zur Preisentwicklung... ist eine Möglichkeit, sich öfters selbst vor dem Herd zu stellen und seltener Essen zu gehen. Wenn wir Essen gehen, dann eher für Dinge, wo wir das nicht selber machen können, oder zu viel Aufwand wäre, und auch eher höhere Qualität. Für ein 0815-Schnitzel gehe ich nicht mehr Essen.
@@nopenope1 Ich habe auch geschrieben "... wenn man es sich erlauben kann."
Die aktuelle Situation/Inflation betrifft alle. Als erstes schaut natürlich jeder wie er selbst klar kommt, der zweite Blick sollte aber der Umgebung gewidmet werden. Es ist traurig wenn der Lieblingsitaliener zumacht, einfach weil alle Kunden wegbrechen. Bei allen anderen Gastronomen natürlich dito, nach Corona und nun der Inflation sind etliche Gastätten nicht mehr geöffnet, bzw. haben massiv reduziert (z.B. die Küche geschlossen). Was für mich "nur schade" ist ist für den aufgebenden Betrieb eine Katastrophe.
@@hsyeswellitsme schon klar, und ich habe meinen Senft eben dazu gegeben. Ich denke, dass sehr viele Betriebe aufgeben werden müssen, und gehe davon aus, dass höherpreisige bzw. gutes Essen bei mittleren bis höhren Preisen bessere Chancen haben, die Leute also "mehr Wert" suchen werden, wenn sie essen gehen. Ich kann mich auch täuschen, es gibt genügend Menschen, die sich nur vom Lieferdienst ernähren ;) Essen ist bei der Sache natürlich nur ein Punkt, wenn es um soziale Treffpunkte handelt, was gemeinsam unternehmen.
👍
Bei der Energie bin ich bissel skeptisch, denn der Stromverbrauch ist doch auch schwankend, je nachdem ob ich 500Grad einstelle oder 400Grad. Interessant wäre zu wissen, wie der wirkliche Stromverbrauch nach den 30min aufheizen ist, sowohl im Haushaltsbackofen, als auch im Effe
Hallo ja ganz genau ausgerechnet habe ich es nicht. Beim nächsten aufheizen hänge ich mal einen Zähler dran. Dann haben wir einen genauen Wert.
Sorry, aber der Strompreis beim Effeuno stimmt nicht. Ich habe diesen Ofen selbst, bei 3 KW und 32 min Laufzeit bei einem Preis von 0,48 € komme ich auf 0,77 € und nicht auf 0,29€ Habe ich einen Denkfehler? Falls ja, bitte wo? Ansonsten tolles Video, immer wieder ein Vergnügen, deine Videos zu schauen!
Hallo ja du hast einen Denkfehler☺️ ich hab ja gesagt wir backen 3 Pizzen. Daher der Strompreis durch 3.
@@WaldisPizzaKanal Alles klar, danke für die schnelle Antwort!
Also früher habe ich das mal berechnet und kam etwa auf den selben Wert, wie eine 3er Pack 1,99 Pizza vom Discounter.
Allerdings nur mit Discounter Mozzarella, Salami und Mehl. Das war damals unter 50 Cent pro 125g Kugel in Lake, also nicht ideal, 0,80 Euro Salami 100g, 37 Cent Mehl pro Kg und ein Bruchteil der 9 Cent für ein Hefepäckchen oder Würfel Hefe. Strom und Gewürze waren eingerechnet, aber das habe ich nicht mehr im Hirn.
Heute kostet so eine Mozzarella 99 Cent, eine feste Mozzarella eher über 2 Euro, das Mehl 1 Euro, und die Salami etwa das selbe, runtergerechnet von 150g abgepackt.
Die Qualität ist immer noch besser als Tiefkühl, würde ich sagen, die Zutaten aber natürlich nicht von besonders hoher Qualität.
Ich habe das im G3 Ferrari zubereitet, das hat 1,2kw Leistung und der Ofen braucht etwa 10 Minuten vorlaufzeit und 5 Minuten pro Pizza, also etwa 300W Strom? was bei 50 Cent pro kwh 15 Cent entspricht.
So, jetzt bin ich auf das Video gespannt 😅
Nun das Video angesehen: Die Qualität der Produkte ist jeden Falls deutlich über dem normalen Pizza-Restaurant-Niveau. Alleine 2x Euro für das Olivenöl. ;) Meine regulären Zutaten sind deutlich drunter, allerdings auch über dem von mir beschriebenen Zutaten. Das war mal eine Wette zu "TK-Pizza", kann ich günstiger machen ;)
Ofen: bei meinem Backofen steht als Leistung 3,3kw, ich habe aber keine Möglichkeit, den realen Verbrauch zu testen und eben das Handbuch gegoogled und es stehen 0,8-0,96KWh an. Es ist nur Energieklasse A. Ich habe bisher eher gedacht, dass der kleine G3 deutlich sparsamer ist.
5 Minuten im regulärem Ofen erscheinen mir allerdings etwas optimistisch, da muss man schon ggfs. die Pyrolyse-Funktion schon missbrauchen bzw. bei Pizzastahl/Stein, schon ein paar Minuten zusätzlich nach jeder Pizza rechnen. Oder war das in den 5 Minuten schon dabei? (Ich habe kein Stahl, nur den G3)
Der Verbrauch vom Ofen war im Video etwas vereinfacht dargestellt. Ein Ofen mit drei mal so hoher Leistung wird nicht automatisch die dreifache Menge an Strom verbrauchen weil er schneller aufgeheizt ist und das Heizelement dann taktet.
Relevanter als die Leistung wären die Isolierung und thermische Masse des Ofens. Aber wirklich entscheidend wird das bei den Gesamtkosten natürlich nicht sein :)
@@70lulatsch im Fall von Pizzastein aufheizen ist aber anzunehmen, dass man ordentlich Energie zuführen wird, und deshalb wundert mich der Verbrauch. 1,1kw als Leistung/Stunde? Vielleicht hat er einfach den für das Energielabel verwendeten Wert angegeben, aber falls das so gewesen ist, wäre mein "Gefühl", dass das zu wenig ist bei dem Pizzastein/Stahl vorheizen, da heizt man ja nicht nur auf 180°C oder so, sondern 250°C+
🍕😉👍✔
Wieviel Teig braucht man eigentlich für ein Pizzablech 60x40 ?
Ohne Video vorher zu schauen sage ich kostet für eine Pizza gleich! Anders sieht es wenn man mehrere macht.
Da sieht man wie Pizzerien einen abzocken, wenn die Produktionskosten so gering sind
Aber da kommen noch Miete, Personalkosten usw. dazu?
Unsre erste Pizza hat umgerechnet fast 10.000€ gekostet. Danach wurde es aber drastisch günstiger. Krass! Wenn man Preise vergleichen will, dann muss man bei Null anfangen! Hat mir Spaß gemacht und jede Statistik, welche ich nicht selbst gemacht habe, ist nicht zu trauen. Pizza macht doch niemand selbst, um Geld zu sparen.
Weiterer Nachteil: Die meisten Restaurantpizzen sind schlecht...
Hardware würd ich auch nicht miteinrechnen
👍🏻
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Ich finde, die Preise für zusätzliches Equipment sollten dazuzählen. Es soll ja ein grober Vergleich mit einer, guten, Gastro Pizza sein. Sonst könnten wir auch gleich Gut& Günstig Mehl, Tomaten und Käse nehmen, dann wären wir wahrscheinlich unter 1 Euro für Lebensmittel. Zumindest der Pizzaofen sollte dazuzählen. Dann relativiert sich die Ersparnis nämlich schnell :) Oder eben 2 Rechnungen aufmachen. Einmal gute Zutaten aber einfachste Produktionsmittel und einmal die Waldi Deluxe Ausstattung für die WIRKLICH gute Pizza 🍕
300% billiger?!? Gut, dass Waldi Pizza backt und sein Geld nicht mit mathematischen Berechnungen verdient. Ansonsten weiter so.
Waldi mit 8 Jahren in der Schule: Ich hass Mathematik
Auch Waldi jetzt:
Hey Waldi, gut gemeinter Tipp. Aber als jahrelanger TH-camr müsstet du es schon selbst gemerkt haben. Aber du hast viel zu viel Licht. Total überbelichtet und man erkennt oft kaum was
300% billiger? Geht mehr als 100% Ersparnis%
Was für ein Geschwätz. Wer kauft mir denn einen pizzaofen der mindestens 400°C macht. Die Heinzelmännchen etwa. Die neuen Modelle mit Drehscheibe die ja anscheinend jeder Zuhause draußen!!! Stehen hat. 850€. Vieviele Pizzen macht man denn das der sich amortisiert?