Wieder ein informatives und liebevoll gemachtes Video! Vielen Dank dafür! Ein paar kleine Details kann ich hierzu vielleicht noch beisteuern: 1. Das halbe Kontaktgleis zum Abschluss der Kontaktstrecke (im Video bei 2:35) hat die Artikelnummer 3600 KG1/2 bzw. 5124. Diese Nummer ist relativ unbekannt, weil es nie einzeln im Katalog stand. Man findet sie auf den Abbildungen in der Bedienungsanleitung des elektrischen Bahnübergangs. 2. Das Kontaktgleis, wo die Straße dran gesteckt wird, hat die Artikelnummer 3600 KGA bzw. 5125. Es gilt das zuvor Gesagte. 3. Das 5145 bot auch eine neue Möglichkeit der Streckengestaltung: Während Kontaktstrecken bis dahin nur um ganze Längen verlängert werden konnten, konnte man sie jetzt auch um ein halbes Gleisstück verlängern, was bei Platzproblemen willkommen sein kann. In diesem Fall muss man die zwei Anschlussbuchsen des 5145 miteinander verbinden. Ein kurzes Kabel kann von innen gesteckt werden, also unsichtbar unter dem Gleis verschwinden. 4. Unter dem Gleisbett aller(!) halben geraden Funktionsgleise steht die Nummer 5107. Wer also nach 5124, 5127, 5145 oder 5146 sucht, der kann auch mal nach 5107 suchen, viel scrollen und sich die Fotos genau angucken.
Kontaktgleise selber zu bauen funktioniert sehr gut und ist relativ einfach umzusetzen. Auf meiner alten Anlage waren solche Selbstbauabschnitte auch auf Weichen verbaut. Sie waren Teil einer Steuerung für einen 4-gleisigen Schattenbahnhof. Der Spaß funktionierte über einige Jahre ohne Betriebsstörungen. Die Kontakte auf den Weichen(Ausfahrt) wählten über nachgeschaltete 7244 eine Fahrstraße vor und zwei 5145 in der Zufahrt zum Schattenbahnhof lösten diese Schaltung dann aus. Die Signale (7188) und Weichen (5202/5140) kamen damit wunderbar klar. Beim schalten von Weichen oder Signalen darf nur kein Dauerkontakt entstehen, das mögen sie nicht. Die 5115 waren im Halteabschnitt verbaut und durch Dauerkontakt der stehenden Loks oder Steuerwagen für die Belegtmeldung zuständig ;-)
Hallo Christian, wieder sehr interessant, das 5145 kannte ich bis jetzt nicht. Beim Reparieren der Lichtsignale habe ich eins dabei gehabt, da war eine Spule festgebrannt. Kann es sein, dass Märklin die Spulen früher robuster ausgeführt hat, so dass sie höhere Temperaturen aushalten konnten? Vielen Dank für Deine Mail, Antwort kommt morgen. LG Ulli😅
Wieder ein informatives und liebevoll gemachtes Video! Vielen Dank dafür!
Ein paar kleine Details kann ich hierzu vielleicht noch beisteuern:
1. Das halbe Kontaktgleis zum Abschluss der Kontaktstrecke (im Video bei 2:35) hat die Artikelnummer 3600 KG1/2 bzw. 5124. Diese Nummer ist relativ unbekannt, weil es nie einzeln im Katalog stand. Man findet sie auf den Abbildungen in der Bedienungsanleitung des elektrischen Bahnübergangs.
2. Das Kontaktgleis, wo die Straße dran gesteckt wird, hat die Artikelnummer 3600 KGA bzw. 5125. Es gilt das zuvor Gesagte.
3. Das 5145 bot auch eine neue Möglichkeit der Streckengestaltung: Während Kontaktstrecken bis dahin nur um ganze Längen verlängert werden konnten, konnte man sie jetzt auch um ein halbes Gleisstück verlängern, was bei Platzproblemen willkommen sein kann. In diesem Fall muss man die zwei Anschlussbuchsen des 5145 miteinander verbinden. Ein kurzes Kabel kann von innen gesteckt werden, also unsichtbar unter dem Gleis verschwinden.
4. Unter dem Gleisbett aller(!) halben geraden Funktionsgleise steht die Nummer 5107. Wer also nach 5124, 5127, 5145 oder 5146 sucht, der kann auch mal nach 5107 suchen, viel scrollen und sich die Fotos genau angucken.
Wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit 🎄🎄 und einen guten Rutsch. 🧨🧨
Danke, wünsche ich Dir auch.
Hallo,
wieder ein tolles Video - danke fürs Zeigen.
Grüße
Modell Bahn Agenda
Kontaktgleise selber zu bauen funktioniert sehr gut und ist relativ einfach umzusetzen. Auf meiner alten Anlage waren solche Selbstbauabschnitte auch auf Weichen verbaut. Sie waren Teil einer Steuerung für einen 4-gleisigen Schattenbahnhof. Der Spaß funktionierte über einige Jahre ohne Betriebsstörungen. Die Kontakte auf den Weichen(Ausfahrt) wählten über nachgeschaltete 7244 eine Fahrstraße vor und zwei 5145 in der Zufahrt zum Schattenbahnhof lösten diese Schaltung dann aus. Die Signale (7188) und Weichen (5202/5140) kamen damit wunderbar klar. Beim schalten von Weichen oder Signalen darf nur kein Dauerkontakt entstehen, das mögen sie nicht. Die 5115 waren im Halteabschnitt verbaut und durch Dauerkontakt der stehenden Loks oder Steuerwagen für die Belegtmeldung zuständig ;-)
Hallo Christian, wieder sehr interessant, das 5145 kannte ich bis jetzt nicht. Beim Reparieren der Lichtsignale habe ich eins dabei gehabt, da war eine Spule festgebrannt. Kann es sein, dass Märklin die Spulen früher robuster ausgeführt hat, so dass sie höhere Temperaturen aushalten konnten? Vielen Dank für Deine Mail, Antwort kommt morgen. LG Ulli😅
Hello?
Please can you translate this in English?
Im stuck here!!
Märklin muss das ja so schreiben das man die Schaltgleise verkauft bringt, ich benutze nur Kontakt Gleise!
Märklin sagt auch das Digital nicht mit M-Gleis gemacht werden soll.. lacht ..
Vielleicht gabs mit ansteigender Verbreitung der Kontaktgleise über die Zeit ja gehäuft Probleme mit abgerauchten Antrieben.