Man hat das Gefühl aus der zeitgenössischen Ratgeberliteratur, man müsste, um als selbstoptimierter Arbeitnehmer zu gelten, alle paar Jahre den Arbeitsplatz wechseln. Und bei Führungspositionen machen große Unternehmen eine Rotation quasi zum Regelfall. Diese Rotation von Führungskräften in einem großen Konzern ist für sich genommen auch durchaus sinnvoll sendet aber auch wieder ein gewisses Signal.
Habe gerade festgestellt, dass Quereinsteiger bei uns in der Firma zurzeit eingestellt werden mit zwei Stufen Gehaltsvorsprung. Warum sollte ich mir als altgediente Facharbeiterin da für meinen Arbeitgeber noch "den Arsch aufreißen"? Werde mich mal nach etwas besserem umschauen, auf jeden Fall meinen Marktwert woanders testen.
je nach Fähigkeit/Expertise selbstständig machen und Preise selber bestimmen!? Die Leidenschaft sich nicht mehr von anderen hoch nehmen zu lassen ist ja auf jeden Fall schon gegeben? :D Viel Erfolg.
Das war hoch interessant für mich denn ich erwäge derzeit zu kündigen. Tatsächlich hat kein einziger der genannten Gründe zugetroffen warum ich evtl. kündigen werde. Alle genannten Punkte kann ich verneinen; hohe Identifikation, tolles Arbeitsumfeld, kaum Stress und gute Bezahlung. Einzig die Arbeitsaufgaben erfüllen mich nicht. Frage mich ob ich zu kritisch bin?
@@karlchenmuller4059 der Begriff war mir gar nicht so bewusst. Aber es geht in die Richtung. Wurde das im Video auch berücksichtigt? Habe nicht wahrgenommen das dies berücksichtigt wurde aber n den Studien
@@jimistorm Das ist hier als Teil der Arbeitszufriedenheit gezählt. Zufriedenheit mit Arbeitsaufgaben als Teil der Arbeitszufriedenheit. Ansonsten aber gilt natürlich: Hier geht es um statistische Auswertung, es geht darum die häufigsten Faktoren für eine Kündigung zu finden. Das hat erstmal nichts damit zu tun, ob besagte Gründe jetzt "richtig" sind oder nicht. Dementsprechend ist es auch für irrelevant, wie diese Gründe statistisch verteilt sind, wenn es darum geht, selbst zu kündigen. Das muss man mit sich selbst ausmachen.
Wiedermal ein sehr gutes und klar verständliches Video von Ihnen! Vielen Dank!
super erklärt. Hätte gedacht, dass Arbeitsplatzmerkmale eine größere Bedeutung haben als zwischenmenschliche Faktoren.
Man hat das Gefühl aus der zeitgenössischen Ratgeberliteratur, man müsste, um als selbstoptimierter Arbeitnehmer zu gelten, alle paar Jahre den Arbeitsplatz wechseln.
Und bei Führungspositionen machen große Unternehmen eine Rotation quasi zum Regelfall.
Diese Rotation von Führungskräften in einem großen Konzern ist für sich genommen auch durchaus sinnvoll sendet aber auch wieder ein gewisses Signal.
Habe gerade festgestellt, dass Quereinsteiger bei uns in der Firma zurzeit eingestellt werden mit zwei Stufen Gehaltsvorsprung. Warum sollte ich mir als altgediente Facharbeiterin da für meinen Arbeitgeber noch "den Arsch aufreißen"? Werde mich mal nach etwas besserem umschauen, auf jeden Fall meinen Marktwert woanders testen.
je nach Fähigkeit/Expertise selbstständig machen und Preise selber bestimmen!? Die Leidenschaft sich nicht mehr von anderen hoch nehmen zu lassen ist ja auf jeden Fall schon gegeben? :D Viel Erfolg.
Das war hoch interessant für mich denn ich erwäge derzeit zu kündigen. Tatsächlich hat kein einziger der genannten Gründe zugetroffen warum ich evtl. kündigen werde. Alle genannten Punkte kann ich verneinen; hohe Identifikation, tolles Arbeitsumfeld, kaum Stress und gute Bezahlung. Einzig die Arbeitsaufgaben erfüllen mich nicht. Frage mich ob ich zu kritisch bin?
Bore-out?
@@karlchenmuller4059 der Begriff war mir gar nicht so bewusst. Aber es geht in die Richtung. Wurde das im Video auch berücksichtigt? Habe nicht wahrgenommen das dies berücksichtigt wurde aber n den Studien
@@jimistorm Das ist hier als Teil der Arbeitszufriedenheit gezählt. Zufriedenheit mit Arbeitsaufgaben als Teil der Arbeitszufriedenheit.
Ansonsten aber gilt natürlich: Hier geht es um statistische Auswertung, es geht darum die häufigsten Faktoren für eine Kündigung zu finden. Das hat erstmal nichts damit zu tun, ob besagte Gründe jetzt "richtig" sind oder nicht. Dementsprechend ist es auch für irrelevant, wie diese Gründe statistisch verteilt sind, wenn es darum geht, selbst zu kündigen. Das muss man mit sich selbst ausmachen.
@@PinkSupervisor danke. Da hatte ich was anderes drunter verstanden. Werde mir es nochmal anschauen
Bist Du zu kritisch?