Weitere Infos Zum Thema gibt's hier: Stadt oder Land? www.n-joy.de/leben/Stadt-oder-Land-wo-soll-ich-leben-,stadtoderland100.html www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/landleben-sind-die-menschen-gluecklicher-als-in-der-stadt-17629608.html www.spektrum.de/news/wie-das-leben-in-der-stadt-die-psyche-belastet/1718998 www.zeit.de/arbeit/2019-04/landleben-stadtmensch-ruhe-kinder-konsum-miete-arbeitsweg Umzug von Stadt auf Land www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/wohnungen-stadt-land-umzug-100.html www.sueddeutsche.de/stil/wohnen-wohneigentum-auf-dem-land-fast-ein-drittel-billiger-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230510-99-631537 www.deutschlandfunknova.de/beitrag/stadt-und-land-warum-wir-uns-nach-dem-landleben-sehnen Minderheiten auf dem Land www.spiegel.de/reise/deutschland/rassismus-auf-dem-land-wenn-staedter-davor-warnen-ist-das-vor-allem-bequem-a-02b552ab-07ec-4287-a116-fcbc2540b6f4 www.br.de/nachrichten/bayern/queer-auf-dem-land-reichen-die-angebote,TTrPcsN www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/regenbogen-power-fur-die-dorffeuerwehr-und-den-schutzenverein-4314121.html
Ich wohne in einer Stadt (genauer eine Mittelstadt) und hatte immer sehr viele Klassenkameraden aus den umliegenden Dörfern. Leider wurde bzgl. Toleranz nicht angesprochen, dass auf dem Dorf nicht so schnell wie in der Stadt die große Keule rausgeholt wird (z. B. Anwalt), sondern man eher zuerst miteinander redet, da man nicht so anonym nebeneinanderlebt. Wüsste sogar von div. Vorfällen bei "privaten PKW-Fahrstunden", wo die Polizei beide Augen zugedrückt hat, obwohl die Polizisten nicht die besten Kumpel vom Schwipp-Schwager des Betroffenen oder sowas waren. Es passiert leider aber auch häufiger, dass insb. Großstädter irgendwelche Großstadt-Konzepte auf Gegenden übertragen wollen, wo die Randbedingungen total anders sind, weil sie einfach nicht verstanden habe, dass auf dem Dorf gewisse Dinge anders funktionieren bzw. Dinge funktionieren, was sich ein Großstädter nicht vorstellen kann bzw. nicht unbedingt sofort mitbekommt. Kein Wunder, wenn dann die "Dörfler" auf sowas allergisch reagieren. Generell habe auch ich den Eindruck, dass in den Großstädten sich viel Hass unter dem Deckmantel irgendeines angeblich guten Zwecks entwickelt hat, was Dörfler evtl. eher unterbewusst bemerken. Siehe z. B. die Aussagen des grünen Ministerpräsidenten Kretschmann, der sich natürlich noch relativ freundlich über div. Parteikollegen ausgedrückt hat bzgl. Autos bzw. E-Autos. Z. B. was angebliche geschlechtsspez. Diskriminierung angeht werden auch z. B. Männer, die sehr schüchtern sind, unterdurchschnittlich groß sind etc. stark diskriminiert, in dem eben ein Kriterium zur Bildung von Gruppen herangezogen wird, wodurch die Spanne bei vielen Dingen innerhalb der dabei entstehenden Gruppe riesig ist. Z. B. wird Frauen, die es definitiv auch ohne Frauenförderungen geschafft hätten Förderung angeboten, während schüchternere unterdurchschnittlich große Männer entgegen aller wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht gefördert werden. Man muss die Kriterien eben spezifischer auswählen, damit es eine echte nicht-diskriminierende Hilfe ist, wie eben z. B. Schüchternheit und Körpergröße.
Die Frau vom Dorf kommt irgendwie deutlich offener rüber als der Typ aus Berlin. Der schmeißt die ganze Zeit mit Vorurteilen gegenüber "Dorftrotteln" um sich und macht respektlose Sprüche. Dass die Frau so gut mit dem klargekommen ist zeigt eigentlich schon, dass sie viel mehr open-minded ist als er selbst.
der typ sacht stadtmenschen sind offene und tolleranter, dabei kennen sie oft nicht einmal ihre Nachbarn. Er zeigt auch, dass er stärker voreingenommen war/ist. ich bin in der Stadt aufgewachsen und lebe jetzt eher ländlich. was mir aufgefallen ist, ist das gerade themen wie Offenheit und Toleranz eher auf dem land zu finden sind. Hektik und diese voreingenommeheit ( bis hin zur Arroganz) sind mehr in der Stadt vertreten. Und das sage ich als gebürtiger Berliner!
Ich bin der Thematik entgegen grundsätzlich völlig unparteiisch, und verstehe beide Seiten. Wenn ich aber die Respektlosigkeit, dieses herablassende, von oben herabschauende Gerede von Dennis anhöre, dann bin ich beeindruckt, wie Josephine so ruhig und sachlich bleiben konnte. Den Sympatiepunkt hatte sie für mich auf jeden Fall, und auch in der Sache konnte sie ernster und sachlicher diskutieren.
Die Offenheit kosmopolitischer Stadtmenschen geht eben nur in eine Richtung: linksliberal, progressiv und woke. Alles Traditionelle und Konservative ist für sie die Manifestation des Bösen und Rückständigen.
Josephine kommt hier deutlich besser weg. Ich bin begeistert von ihrer ruhigen und geerdeten Art. Dennis fand ich dagegen total drüber, ein absoluter Selbstdarsteller, in meinen Augen.
@@t.r.5407 Jetzt wird eine leichte Berliner Schnauze sofort wieder pathologisiert... lächerlich. Wo haben Sie denn Ihr Psychologiestudium und anschließende, mehrjährige Psychotherapeuten-Ausbildung absolviert?
Exakt so eine Person wie Josephine gibt es sicherlich nicht nochmal, es gibt aber viele Menschen bei uns im Dorf mit der gleichen ansteckenden positiven Art und die ähnlich charismatisch, nett und auch gebildet sind wie sie. Diese Leute sind der wichtigste Grund weshalb ich es nie bereut habe auf's Land zu ziehen. Ein riesen dankeschön an Josephine, dass du uns "Dorftrottel" repräsentiert hast 😊
Finde den Typen komplett abgehoben und unhöflich .Er redet immer wieder abschätzig gegen Menschen die auf dem Land leben und die Art und Weise, wie er ihr immer ins Wort fällt, wenn sie ihre Sicht auf die Dinge erklärt ist das letzte .
Man hätte wohl noch etwas länger nach einen geeigneten Vertreter für die Stadt suchen können. Die Dame hat einen sehr weltoffenen und sympathischen Eindruck auf mich gemacht.
Ich denke der Städter hat da aber auch nen Punkt, dass sie ihre Weltoffenheit größtenteils auch eher durch das viele Reisen, bzw. leben woanders bekommen hat. Ob der typische Dörfler, der sein ganzes leben im Dorf aufgewachsen ist, auch so weltoffen ist, wäre dann vielleicht nomma die Frage.
@@sven-o naja war halt ein schlechter Vergleich der eine ist Berliner durch und durch. Sie ist durch die Welt gereist und hat viele unterschiedliche Dinge gesehen. Ich glaube der Dialog zwischen dem Berliner und einem aufgewachsenem vom Land SEHR anders ausgesehen hätte, deshalb eh gut eine Weltoffene am Land zu finden die sich dem Dialog stellt statt das einfach die Klisches bedient werden, schade das der Berliner das klische bedient
Das ist der Typ Mensch, der in einer Dorfgemeinschaft ausgeschlossen wird und dann sagt, es wäre wegen seiner lackierten Fingernägeln. Dabei meiden ihn die Leute für seine respektlose, überhebliche Art.
Heftig wie voreingenommen Dennis bereits zu Beginn ist und sagt, dass er eine "Micky Maus" erwarte. Ja, so geht man auf jeden Fall super tolerant in ein Gespräch 😅 Dann weiß er nichtmal, was die Aufgaben ihres Jobs sind, posaunt aber weiterhin "Ihr Landmenschen denkt einfach viel kleiner", wie unangeneeeehm willst du sein? Als sie sagt, es gäbe durchaus noch auch andere Jobs, in denen man kreativ sein kann, fragt er direkt gehässig "Maler und Lackierer oder was?" Wow wow wow. Sie hätte ihn an so vielen Stellen komplett niederputzen können, blieb aber sachlich und souverän. Da ziehe ich meinen Hut! Hätte ihn als Gesprächspartner nicht ausgehalten. Als er dann meinte "Hallo, ruhig bleiben", hab ich echt Angst bekommen. Wie so ein gruseliger Narzisst, der 0,0 kritikfähig ist :O Ich hoffe inständig, dass er seine Einstellung bedenkt und seinem Sohn Respekt beibringt, was andere Lebensphilosphien angeht.
Er regt sich über die Abgrenzung durch das Wort „ihr“ auf, erzeugt aber durch die ständige Pauschalisierung und Stigmatisierung der „Landeier“ eine mindestens genauso starke Barriere auch ohne das Wort „ihr“. Zitat: „uns Städtern“ 20:42
Ich glaub er hat das "ihr" im Kontext als Rassismus aufgenommen Und dann entsprechend reagiert. Da würde er getriggert (hat ja auch gesagt, dass er schlechte Erfahrungen hatte). Als sie sie sich im Nachgang auf stadtmenschen bezogen hat, war das Problem gelöst.
Der Dude ist einfach komplett respektlos und herablassend seiner Gesprächspartnerin gegenüber. Der würde im Dorf nicht wegen seiner Ansichten und Lebenseinstellung anecken sondern wegen seiner komplett abhanden gekommenen Kinderstube.
Und das ist der Typ der dann sagt, man würde ihn so intolerant behandelt, weil er lackierte Fingernägel hat...dabei ist es seine eigene respektlose Art
Sehr offen, geduldig und sympathisch die Josephine! Ganz im Gegenteil zum Städter, der präsentiert sich unterirdisch und wird hier richtig an die Wand gespielt!
Also da muss ich ganz klar sagen: Land ist in dem Fall sehr viel offener. Sie macht dass so toll und geduldig und macht einen überaus toleranten, liebenswürdigen Eindruck. Der Stadt Mensch kommt hier leider sehr vorurteilsbelastet rüber. Viele Klischees und Verallgemeinerung.
Ich verstehe nicht warum der junge Mann so unnötig respektlos und provokant ist. Toleranz predigen aber diese Frau augenscheinlich diskriminieren... Taten sprechen lauter als Worte
Bin auch eher Team Stadt aber der Typ kommt bisschen weird rüber irgendwie. An manchen Stellen ist der echt respektlos und man bekommt das Gefühl, dass er ne richtige Abneigung gegen Dorfbewohner hat. Vor allem die Situation bei 11:51 fand ich richtig unangenehm
Ja, er wirkt oft ziemlich überheblich, obwohl er viel grundsätzliches Wissen gar nicht zu haben scheint (siehe zB die Landwirtschaftsthematik). Bei seiner Wortwahl wäre das mit dem "wie es in den Wald schallt"-Prinzip eher kritisch.
Er kommt also mit dem Begriff 'Ihr' nicht zurecht... Aber sagt 'ihr denkt viel kleiner... etc.' Einen größeren Horizont erkenne ich in diesem Beitrag dann doch auch eher bei Team Dorf. 🤓
Mit der Erwähnung "sein Vater ist schwarz" war er nur darauf eine Falle zu inszenieren, sie in eine intolerante, rassistische darzustellen. Komme was wolle. Das war so offensichtlich inszeniert, das ich auch zumindest* den schwarzen Vater auch in Frage stellen, ob er wirklich schwarz ist. Dieser übermäßige Fokus auf ein politische Unart lässt Probleme hervorheben, wo keine sind, egal ob es Rassismus oder Sexismus oder anderes. Diese Leute blenden, irreführen sich selbst oder wollen sich einfach nur wichtig machen. Da tut es auch mal wieder gut nicht in D zu wohnen oder auf dem Land in D zu wohnen.
Fande das auch unglaublich frech. Unglaublich was hier hochgeladen wurde, mir tut es mega leid das mit der Frau so umgegangen wurde... Redaktion die das einordnet wäre bei sowas echt notwendig
Der Typ ist so unsympathisch, Leute, die auf cool tuen, sind es einfach nicht. unangenehm und anstrengend, aber soll vlt einfach seine Unsicherheit decken. Die Dame ist richtig entspannt und authentisch :)
Ich als ehemaliger "Stadtmensch" und jetziger "Landmensch" weiß jetzt, was die Leute auf dem Land meinten, als sie mir sagten, dass ich ja gar kein abgehobener Fatzke sei. Danke für die Erkenntnis Dennis 😂 In der ersten Gesprächsrunde war er echt sympathisch, in den Einzelinterviews und ab der zweiten Diskussionsrunde allerdings komplett daneben und abfällig. Ich sage nur "Maler und Lackierer oder wat" ... Mein Maler des Vertrauens ist deutlich kreativer als Dennis es sich scheinbar vorstellt. Im späteren Dialog war er sprachlich und meines Eindrucks nach auch vom Inellekt absolut unterlegen. Er hat von vielen grundsätzlichen Dingen keine Ahnung. Auch am Ende, als er suggeriert sie sei kein "Dorftrottel", weil sie viel gereist ist 😂 Am Ende hatte sie nichts auszusetzen und er stört sich an der dritten Person Plural, die sogar korrekt verwendet wurde 😂😂😂 Ich kenne bei mir im Dorf zumindest unter den unter 50 jährigen keine Person, die mehr Vorurteile hat als Dennis. Und ich kann euch sagen ich kenne jeden bei mir im Dorf 😉 😂
Der stadtmensch der nach eigener Aussage die stadt bevorzugt weil man dort mehr Diversität hat, war trotz dieser aussage sehr voreingenommen der frau vom land gegenüber...
Er wirkt erstaunt darüber, dass seine Vorurteile nicht erfüllt wurden, sie wirkt so, als hätte sie sich Jemanden mit weniger 'high five' und mehr Argumenten gewünscht.
Ich finde es sagt viel über SEINEN Horizont aus, dass er ernsthaft überrascht ist, dass nicht alle Leute vom Land dumme "Dorftrottel" sind. Dass man auch dort kreativ arbeiten kann. Er weiß nicht mal, was genau die Arbeit einer Landwirtin ist. Und natürlich gibt es auch auf dem Land queere Menschen! Seine Meinung über Menschen vom Land beruht offentsichtlich nicht auf Wissen, sondern vor allem auf Stereotypen. Absurd, dass er sich trotzdem für den Inbegriff eines offenen Menschen hält.
Josi kommt hier mega sympathisch rüber und wirkt super offen gegenüber der ganzen Thematik. Dennis wirkt auf mich wie der typischer Berliner. Will total hip, cool, crazy und super offen sein. Hat dann aber nur Vorurteile gegenüber dem Landleben und der Menschen die dort leben...
Die Dörfler haben also eine beengten Horizont, aber alles was dem Städter als kreative Berufe auf dem Land einfällt ist Maler und Lackierer.... Obwohl er sich als der welltoffene gibt ist der Städter hier absolut überheblich und massiv am mansplanen.
Echt ein grausamer Gast. Und als geborene Berlinerin schäme ich mich wahnsinnig dafür. Es gibt echt nette Menschen in Berlin. Aber eben leider auch Menschen wie ihn..
Wie Dennis Josephine am Ende die großzügige 'Absolution' erteilt, sie sei ja gar kein 'Dorftrottel' und ja doch eine 'coole Alte'. Merkt er eigentlich wie vielen Vorurteilen er aufsitzt, wie unglaublich überheblich er rüberkommt, auch wenn er es bestimmt als 'Humor' und 'Berliner Schnauze' abspielen würde? So herablassend sollte man einfach mit keinem seiner Mitmenschen umgehen. Toll dass Josephine so ruhig, sympathisch & souverän geblieben ist!
Das kann nicht euer ernst sein. Das Stadtleben ist natürlich schon ein anderes, aber das Auftreten des selbstbezeichneten Stadtkindes allein im Intro ist ja kaum zu ertragen. Eine Diskussion mit einem/r moderateren Stadtvertreter/in wäre einen zweiten Upload wert. "Ich erwarte eine kleine Micky Maus, die mir gleich richtig auf die Nerven geht und ihr Provinzleben extrem nach oben pushen wird." Einfühlsamkeit pur. Edit: 18:46: Das "Stadtkind" hat also noch nie etwas von Fahrrädern gehört. Ist er dumm, oder denkt er ernsthaft, dass Kinder auf dem dorf vor dem Führerschein keine Kinder aus anderen Dörfern außerhalb der Schulzeit treffen können ?
Josephine wirkt sehr sympathisch und vernünftig.Man merkt ihr manchmal an, dass sie das "wallah","high five" und andere Dinge sehr überfordern. Würde es mich auch. Er möchte so weltoffen sein, ist aber so respektlos und engstirnig. Finde ich enorm anstrengend
Als der Berliner ist ja wirklich super peinlich. So starkes Stereotypen denken, was er da an den Tag legt und dann wirft er seinem Gegenüber genau das vor 😂 unglaublich
Ich komme aus der Stadt und kann nur sagen, dass ich unfassbar froh bin heute in einem Dort zu leben. Hätte ich selber vor einigen Jahren niemals behauptet weil ich den Stadttrubel immer als existenziell wichtig für mich gesehen hatte und ich damals genau wie der Städtler der dummen Annahme unterlag, das Leben im Dorf sei langweilig und würde kaum Abwechslung bieten. Heute weiß ich’s besser.
Genauso bei mir. Bin geboren und angewachsen in Berlin und lebe seit 4 Jahren nun in einer Kleinstadt, 26000 Einwohner im Norden und gehe hier nie wieder weg. Noch nie so menschlich, landschaftlich und seelisch angekommen. Berlin kann ich mir nur noch schwer geben für länger als zwei Tage.
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen und fand es schrecklich, so dass es mich erst einmal in die nächste Großstadt gezogen hat, als ich auf eigenen Füßen stand. Das Leben dort habe ich genossen und ich dachte dass ich genau dort zu Hause sei. Nun mit zunehmendem Alter lebe ich wieder am Stadtrand in einer sehr ruhigen Gegend und spiele mit dem Gedanken irgendwann wieder zurück aufs Dorf zu ziehen. Ich denke, dass es auch etwas mit den Lebensphasen zusammenhängen kann, was man bevorzugt.
@@andersl7912 ja definitiv. Wie gesagt habe ich mir das früher garnicht vorstellen können. Ich habe heute auch einen Hund und meine Interessen haben sich komplett verändert. Wenn ich mal Lust auf Trubel habe, hab’s ich’s auch nicht allzu weit aber es reizt mich auch nicht mehr so groß. Dank des Internets ist man hier auch garnicht so „hinterm Berg“ was das Weltgeschehen angeht. Bin da teilweise besser informiert als Stadtmenschen, die wegen der Schnelllebigkeit und Reizüberflutung kaum Zeit finden sich mit solchen Themen tiefgehender befassen zu können.
@@user-bg8uj7ds5k Ganz genau das ist auch eines der Dinge, die ich hier schätze. Viel Ruhe, direkten Zugang zu "Gassi Strecken" ohne erst die Hunde ewig durch Gehwege an Straßen entlang führen zu müssen. Ich stimme Dir zu, in der Großstadt hat man schon irgendwo auch ein Überangebot an Möglichkeiten, so dass man sich ganz schnell verzetteln kann. Und erst jetzt wo ich wieder in einer ruhigeren Gegend lebe fällt mir auf, wie laut es in der Innenstadt war.
Boah, ist der Mann da unangenehm. Zum Glück sind nicht alle Stadtmenschen so arrogant und voreingenommen. Ich bin auf der Seite der jungen Dame vom Land. Sie bleibt ruhig und besonnen, man merkt ihr an dass sie reifer ist.
Auf der einen Seite regt er sich auf dass sie einmal "ihr" sagt bei irgendwas. Dabei ist das erste was er nach den Reveal-Videos sagt "ihr denkt viel kleiner".... er fängt doch direkt als erstes damit an. Was soll das?
puhhh, das war schon sehr anstrengend mit dem typ... immer diese "lockeren" sprüche, welche er bei anderen anprangert, das kommt schon sehr weird rüber.
Sie hat so eine sympathische Ausstrahlung und bleibt einfach komplett entspannt, egal was er sagt und ihr "Horizont" wirkt wesentlich weiter als der des Städters. Mit ihr würde ich gerne mal eine Unterhaltung führen 😊
also Dennis kritisiert dass Josephine „ihr“ und „wir“ nutzt, um über Dorf-und Stadtmenschen zu sprechen, hat aber selber diese Art der Formulierung ins Gespräch hervorgerufen (8:40min). eure Unterhaltung beginnt und das erste was Dennis sagt ist „ihr seid xxx, wir sind xxx“, ist doch klar dass sie das dann in dem Wortlaut fortführt.
Ja, er wollte da auf Krampf ne Form von Diskriminierung schaffen, weil er ja vorher über sein halbschwarzes Elternteil gesprochen hat. Obwohl man genau gemerkt hat, dass sie das nicht meinte
Ich bin ja auch eher Stadtmensch, aber der Typ geht gar nicht so wie er mit der Frau spricht. Mega unsympathisch und respektlos. Hoffentlich reflektiert er sein Verhalten und macht es in Zukunft besser.
In diesem Format geht es darum, im Gespräch eine andere Perspektiven kennenzulernen und sogar Gemeinsamkeiten zu finden. Wir freuen uns jedenfalls sehr, dass Dennis dabei war.
@@unbubble Nicht jede Perspektive ist wertvoll und mit Dingen wie Respektlosigkeit und Arroganz möchte man gar keine Gemeinsamkeiten finden: Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung. Die Kommentar zeigen es auch sehr deutlich: Die meisten drehen sich um "Dennis" und nicht das Thema. Hier wäre eine andere Wahl sicherlich zielführender gewesen.
@@unbubble Dennis hat seine Redezeit dazu genutzt sich selbst anzupreisen anstatt auf das eigentliche Thema einzugehen. Ich kenne jetzt seinen Tagesablauf,mir wurde mehrmals aufs Auge gedrückt das er mal Model war und chronische Kopfschmerzen hat. Warum es zum Beispiel für sein Kind von Vorteil ist in der Stadt aufzuwachsen hätte mich mehr interessiert.
@@unbubbleAlso dass er maximal respektlos war, könnt ihr ruhig eingestehen. Wenn Josephine nicht so cool und offen wäre, im Gegensatz zu ihm, hätte das ganz schnell eskalieren können
Ich finde Dennis verhalten leider eher kontraproduktiv! Er repräsentiert leider nicht die Einstellung der wirklichen Stadtmenschen.. wenn man doch alle toleriert und für jeden Platz ist, warum verurteilt man das Landleben und die Menschen die dort leben direkt von Anfang an.. ohne überhaupt mit ihr gesprochen zu haben? :(
@@unbubble lebe aktuell in einer Stadt mit ca. 75.000 Einwohnern aber das ist auch völlig egal. Ich finde es bietet einfach keinen Mehrwert wenn irgendwelche zwei Personen über ihre persönlichen Präferenzen reden. Ich Frage mich welche Zielgruppe hier bedient werden soll. Menschen die sich nicht sicher sind können sich viel besser bei "sachlichen" Beiträgen dazu informieren oder sich mehr Perspektiven anhören. Eventuell könnte man noch sagen, dass damit Vorurteile von beiden "Seiten" widerlegt werden können durch so ein Gespräch doch besonders von der Stadtseite war das Bild auch am Ende noch sehr durch Vorurteile geprägt. Also meiner Meinung nach etwas überflüssig da waren andere Beiträge spannender.
sehr cool wie er sie immer wieder unterbricht und dinge sagt wie "ruhig bleiben jetzt".. passt für mich nicht so zu berlin, sich so sexistisch zu verhalten
9:36 „Wenn ihr nette Leute seid“ stört ihn, aber fragt einen Satz vorher „Ich wollte mal wissen, wie‘s bei EUCH jetzt der Fall ist…ob sich was geändert hat“
Ich bin einer Kleinstadt aufgewachsen (8.000 Einwohner) und bin fürs Studium in eine Großstadt gezogen und es ist absolut gar nichts für mich. Ich liebe Kleinstädte: die Ruhe, die Sauberkeit, die Natur.
Ich finde es etwas paradox, dass Leute in der Stadt sich meist als offener, bunter, grüner, moderner (und eventuell allgemein besser) bezeichnen, aber dass gegenteil wie Dennis wiederspiegeln. Zudem wenn man in einem Dorf wohnt, kann man seinen Mitmenschen nicht einfachso aus dem Weg gehen und arrangiert sich mit ihnen. Egal ob er schwul, links, grün, konservativ, geschieden etc ist. Wobei in der Stadt die meisten in Ihre Ecken und Bubbles gehen wo Sie unter Ihres gleichen sind und ansonsten haben die meisten Ihre Scheuklappen auf und jeder macht seins. Durch kleine Dörfer fährt man nur durch und die Leute grüßen einen als ob man dazugehört und in der Stadt bekommen die meisten nichtmal "Danke, Bitte, und Hallo" auf die Reihe. Ich als Stadtkind habe dass zumindest persönlich so empfunden.
Paar Sätze von dem Typ find ich ziemlich arrogant und engstirnig, obwohl ausgerechnet für ihm Offenheit so wichtig zu sein scheint. Naja wohl nur offen was ihm passt... Die Frau ist aber dafür wirklich offen, verständnisvoll und das wichtigste, sie ist respektvoll für andere Lebensweisen!
Mit 34 sprechen wie mit 15 🙄 total respektlos. Ich glaube es hat nichts damit zu tun, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt, sondern einfach mit dem Menschen.
Leider hat sie in dem Punkt recht, dass man in einer Dorfgemeinschaft nicht leicht neue Freundschaften findet. Bin aus einer mittelgroßen Stadt in ein super kleines Dorf gezogen 😅
Obwohl der Typ betont wie offen er sei, ist er durchgehend null offen und wirft mit Vorurteilen nur so um sich. Für mich persönlich leider sehr unsympathisch.
Anfangs ja , aber am Ende hat sie ihn überzeugt. Das ist doch das Tolle... wir haben ALLE in irgendeinem Bereich Vorurteile. Umso besser, wenn man sie durch Begegnung und Offenheit hinter uns lassen können
Ihr Blick als er diesen äußerst unangebrachten und respektlosen Spruch bezüglich "Maler und Lackierer" gemacht hat war perfekt 😂 Ganz unangenehmer Gast und vielleicht wirklich ein total falscher Vertreter für die Stadt. Ich denke aber auch, dass man nochmal zwischen Metropole und Großstadt und Stadt unterscheiden sollte... Wobei man wahrscheinlich auch bei Metropolen riesen Unterschiede hat: Berlin != Köln != Ruhrgebiet etc. Schon auch seine Vorurteile von Beginn an... "Provinzleben hochpushen" aber selber die ganze Zeit nur über sich selbst reden wie geil alles ist ohne zu merken wie sehr er sich damit ins eigene Bein schießt. Er ist Paradebeispiel für "an der Realität vorbeileben" und somit natürlich irgendwie mitverantwortlich dafür, dass die Leute vom Land denken, dass Entscheidungen aus der Stadt nicht gut sind, wodurch dann so Müllvereine wie rechtspopulistische Parteien gepusht werden, da diese soetwas natürlich liebend gern aufsaugen um damit Ragefarming zu betreiben. Er wirkt wie eine verlorene Seele, welche sich mit Kalendersprüchen aufpusht.
Absolut. Sicherlich nicht der beste Vertreter für Leute aus der Stadt. Zu deinem letzten Absatz will ich anmerken, dass die AfD bei den jeweils letzten Landtagswahlen in ganz Niedersachsen mit 11% nicht einmal 2% über der Quote von Berlin lag. In meinem Wahlkreis zum Glück sogar deutlich darunter. Dass rechts-populistische Parteien auf dem Land stärkeren Anklang finden ist regional sehr unterschiedlich und nicht nur aber insbesondere bzw. besonders stark in Ostdeutschland zu beobachten.
@@presidentubel2656 Leider ist die AFD nicht die einzige rechtspopulistische Partei. Gerade wenn man sich das Verhältnis zwischen Metropole, Stadt und Land anschaut, merkt man deutlich, dass die weniger besiedelten Regionen dennoch eher rechts-konservativ wählen. Aktuell sehe ich auch keine rechts-konservative Partei, welche sich nicht der selben Mittel wie die der AFD bedient. Somit ist das nicht nur vermehrt ein Ostdeutschland-Problem, da dieses Verhalten die AFD nur unterstützt und salonfähig macht.
Ich bin in Berlin aufgewachsen und lebe seit 32 Jahren hier und hab sowas von die Schnauze voll von dieser Stadt. Mein Freund und ich planen gerade in seine Heimat umzuziehen, ein Haus zu bauen und mit unserem Hund ein ruhigeres Leben mit Natur und Ruhe genießen zu können. Damals, als wir zusammengekommen sind, wurde mir von vielen gesagt, dass er sicher wieder irgendwann zurück möchte und ich konnte mir das ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Umso älter ich werde, umso öfter ich da war, desto größer wurde auch der Wunsch bei mir. Berlin wird mir erhalten bleiben, 2 Stunden mit dem Zug und ich bin da, aber dann auch nur, wenn ich Bock drauf habe. ☺️
Nach 10 Jahren Großstädten bin ich der Liebe wegen aufs Land gezogen. Gerne würde ich Dennis mal hierher einladen, wir sind ne bunte Truppe, alle halten zusammen, es gibt verschiedene POC, Schwule und Lesben, wir veranstalten zusammen Festivals und helfen uns gegenseitig. 11:27 Es gibt bei uns DJs, Fotografen und Kreative, die zusammen abends die Harken schwingen in der SoLaWi, Traktor fahren und am nächsten Tag wieder am Mac sitzen. Denis super unsympathisch, schwarz-weiß Denken, weltfremd und wirkt, als sei er noch nie über Berlins Stadtgrenzen rausgekommen.
erste 2 min genug gesehen. Der Typ aus der Stadt, wir sind offene, Kurz später so eine Micky maus die das Dorf leben schönredet. Merk wie offen der Typ ist, der ist so offen wie ein geschlossenes Scheunentor
Ich bin aufgewachsen in einer >300.000 Einwohner Stadt, habe viele Jahre in einem 300 Einwohner Dorf gewohnt und wohne jetzt in so einem Mittelding (30.000 Einwohner) aber mit guter Anbindung an eine Mittelgroße Stadt. Hat auf jeden Fall alles seine Vor und Nachteile, speziell in dem kleinen Dorf habe ich bis heute noch starke Verbindungen (nicht nur zu Menschen in meinem Alter sondern zur kompletten Gemeinschaft) und lasse mich da immer mal wieder auf Dorffesten sehen. So starke Bindungen konnte ich in den größeren Orten nicht aufbauen. Aber im Alltag genieße ich schon die Vorteile in wenigen Minuten quasi alles zu haben was ich brauche inkl. sehr gutem öffentlichen Nahverkehr. Könnte mir durchaus auch vorstellen in Hamburg oder Köln zu wohnen, aber Berlin auf keinen Fall.
Also der so offene dennis bestätigt eher das klischee von "Leute in der Stadt glauben eine Kuh ist Lila" als Josephine das Klischee, dass das Dorf intolerant ist 😅
Der Punkt ist, wie Josephine es so treffend gesagt hat, dass man sich die Leute auf dem Land nicht aussuchen kann. Man kann glück haben und auf sympathische, weltoffene Menschen wie sie treffen, oder auch nicht. Als jemand, der auf dem Land groß geworden ist, weiß ich, dass das besonders für Jugendliche schlimm sein kann, die sich nirgendwo zugehörig und alleine fühlen können. Dennis war meiner Meinung nach nicht der richtige Gesprächspartner, er war super voreingenommen und hat so ziemlich jedes Klischee auf den Tisch gehauen. Schade, dass dadurch viele wichtige Punkte nicht zum Zuge kamen.
Find ich korrekt. Versorgung ist eine sehr wichtige und Zukunftsrelevante Aufgabe und auch hier müssen entscheidungen getroffen werden die für unsere Welt relevant sin. Wieviel Bio oder wie Pestizide? Lässt man sich von Raubbau betreibenden Industrien kaufen oder hat man ein reines Gewissen. Ich finde jeder hat relevante Entscheidungskraft. wie handelt man, wie konsumiert man, Wir sollten alle an einen Strang ziehen. Respektlosigkeit wie von dennis erschweren das. Solche Typen will man nur ausnutzen und einem wird es egal ob sowas wie der Pestizide in sich reinstopft. Zum Glück handelt man stets für die Welt und macht seine Entscheidungen nicht von Idioten abhängig. (ähnlich wie bei Klimaklebern)
Ich komme vom Dorf und ganz ehrlich: Verstehe diese "Romantisierung" vom Dorf 0%. Ja es wird super viel getrunken und man muss 3 Stunden nachhause laufen, weil kein Bus kommt. Super toll. Seit ich in der Stadt lebe (Hamburg) ist meine Lebensqualität deutlich gestiegen. Natürlich vermisse ich es die Natur vor der Haustür zu haben, und manchmal ist es auch etwas lauter als gewohnt, aber insgesamt liebe ich wie wir Menschen uns weiterentwickeln im urbanen Raum.
Niemand wird gezwungen, sich zu betrinken. Ich wohne seit drei Jahren auf dem Dorf und war vielleicht zwei Mal in der Dorfkneipe. In der nächsten Stadt bin ich in 20 min mit dem Bus oder mit dem Rad.
@@Funaru auf jeden Fall gibt es Arten von Zwang, vieleicht wird es Ihnen nicht in den Mund gestopft, aber extreme Formen von Gruppenzwang sind allgegenwärtig! Es so schwer nicht trinkent in einem doft zu leben und es ist sowieso schon schwer nicht zu trinken! Ich habe schon so viel Rassismus und Queerfeindlichkeit und so weiter mitbekommen. Schlägereien Bedrohung gegen mich und andere. Es ist natürlich nicht über all so und nicht für jede Person, aber es ist auf jeden Fall nicht Friede Freude Eierkuchen, lol! Ich bin so froh in einer Stadt zu wohnen. Und hier ist es obviously auch weit von perfekt, aber bisher habe ich hier nicht mal annähernd so viel Bedrohung und Ausgrenzung erfahren, wie davor.
@@Funaru sagt ja auch niemand das man gezwungen wird, aber dass da schon ordentlich gebechert wird und jeder zweite ein Alkoholproblem hat, das er nicht einsieht sehe ich schon auch so. Und nur weil du in der nächsten Stadt in 20 MInuten bist, ist das überhaupt nicht wiederspiegelnd für komplett ländliche Gegenden. Mal Kleinstadt ganz abgesehen, weil es ja wenn dann schon um Großstädte in der Nähe geht.
Was für eine unangenehme Person, dieser Dennis! Wenn man in Berlin beleidigt wird, was ja so offen sein soll, was ist denn schlimmer daran als auf dem Land beleidigt zu werden? Verstehe seine Frage nicht! Er scheint ziemlich hohl zu sein!
Ich pendel für die Arbeit vom Dorf in die Stadt und bin jedesmal wieder froh wenn ich nach Hause komme. Das Stadtleben ist absolut nichts für mich, ich brauche die Natur und Ruhe. Ich bin auch nicht sonderlich gesellig, aber ich genieße sogar die regelmäßigen "Hallos" mit den anderen Dorfbewohnern, denn auf dem Land grüßt man sich noch. Die meisten meiner Freunde sind nach der Schule jedoch vom Dorf in die Stadt gezogen und würden nicht mehr zurück wollen. Ist also alles Präferenz. Josephine war übrigens sehr sympathisch!
Wir sind von Berlin nach Sachsen gezogen und die Menschen sind uns gegenüber sehr reserviert, weil ich das Kennzeichen vom Auto nicht geändert habe. Ich finde das schon oberflächlich (Bewertung aufgrund eines "B"), schließlich komme ich ursprünglich aus einer Kleinstadt in Mecklenburg und kenne noch das Leben auf dem Bauernhof von meinem Opa. Mein Partner ist gebürtiger Berliner, aber sehr tolerant, hilfsbereit und nicht abgehoben. Unsere Tochter wächst möglichst ohne Vorurteile kitafrei auf und ist erstmal offen allen Kindern gegenüber, sie spielt mit älteren, mit jüngeren, mit behinderten Kindern, mit Kindern verschiedener Kulturen - und macht diesbezüglich keine Unterscheidung. Leider mussten wir bisher überall feststellen, dass das heutzutage nicht selbstverständlich ist. Wir wurden übrigens für unsere alternative Lebensweise in Berlin, in Brandenburg auf dem Dorf und in Sachsen in einer Kleinstadt ausgegrenzt. Die Menschen haben überall Vorurteile, die Deutschen sind darin aber (gefühlt?) Weltmeister. Ich finde es traurig, so habe ich mich noch nie so wirklich mit den Deutschen verbunden fühlen können - und das als Deutsche. 😑
Ich finde beide leben (Stadt/Land) haben ihre Vorzüge die ich nicht nur Menschen sondern auch einem entsprechendem Alter zuordnen würde. Ich fand's geil mit 20-30 in einer großen Stadt zu leben ab 30 hatte ich andere Bedürfnisse die im Landleben eher zu finden waren... Wir können ja Gott sei Dank umziehen ;)
Ich kann beide Seiten gut verstehen und das Video hat mir Denkanstöße gegeben. :) Im Gegensatz zu den Kommentaren fand ich es auch nicht schlimm, dass der Stadtmensch seine Vorurteile genannt hat. Dadurch kommt ja erst ein Gespräch zu stande und er konnte diese überdenken. Außerdem ist es, wie er ja auch selbst sagt, einfach seine Art ein wenig zu provozieren und er machts das meinem Gefühl her einfach, um ein Gespräch in den Gang zu bringen. Ich finde beide Personen durchaus sympathisch.
Dorfkind durch und durch, merke ich auch viel mehr seitdem ich in die Stadt gezogen bin zum studieren. Ich sehe die Punkte von beiden Seiten (zumindest die die respektvoll vorgetragen wurden, da fallen auf der Stadt Seite ziemlich viele weg) und denke es gibt da nicht die eine Glücksformel - es ist immer vom Individuum abhängig. Meiner Erfahrung nach (erzählt mir gerne andere Erfahrungsberichte) bleiben Stadtkinder meistens für immer in der Stadt (wenn auch vielleicht nicht die in der sie aufgewachsen sind). Bei Dorfkindern bleibt eine Hälfte da, eine zieht hinaus in die weite Welt, unter anderem in Städte. Von diesen Leuten würde ich behaupten bleibt so die Hälfte langfristig in der Stadt (oder im suburbanen Bereich) und der Rest bleibt "nur" für die berufliche/akademische Ausbildung und eventuell noch etwas persönliche Erfahrung. Josephine ist genau das was ich beim Dorfleben im Kopf habe - ruhige, aufmerksame und liebenswerte Personen. So wie ich es damals auf dem Dorf erlebt habe. Dennis erfüllt leider sehr viele negative Klischees über Stadtmenschen, viel am Hetzen, beleidigen, hört nicht zu, ist super festgefahren mit seiner Meinung. Da wäre es sehr schön gewesen einen Freigeist aus der Stadt dort zu sehen, die/der einfach weltinteressiert, neugierig, immer in Bewegung, viel am experimentieren und oft auch sehr kreativ ist. Das sind für mich die positiven Aspekte, wenn ich an einen Stadtmenschen denke. Das heißt natürlich nicht, dass je nach Wohnort eine Person die jeweils anderen Eigenschaften nicht haben kann. Ich mag beides, das Leben auf dem Dorf und das Leben in der Stadt und habe mich noch nicht final entschieden, ob ich in der Stadt bleibe oder zurück aufs Land gehe (suburbaner Bereich eher nicht so meins). Vielleicht hätte man dort eine Person aus einer freundlicheren Stadt nehmen sollen, da gäbe es sehr viele Möglichkeiten anstatt Berlin. Dennis hat leider den negativ belasteten Stereotypen eines Berliners sehr bedient und mich daran erinnert, warum ich nie gerne lange in der Hauptstadt bin, obwohl mich immer mal wieder ein Besuch dort hin reizt. Aber so ist das wohl mit Hauptstädten, ist in Österreich nicht anders und wird bestimmt auch auf viele andere Länder zutreffen hahaha
Ich kann dir zu 99% zustimmen. Du sprichst mir quasi aus der Seele. Dennis war voller Vorurteile und mir relativ unsympathisch. Aber was ist dir denn in Wien zugestoßen? 😮 Mein Eindruck von Wien war bislang super und da inkludiere ich insbesondere Wiens Bewohner*innen.
@@presidentubel2656 Wien ist als unfreundlichste Stadt der Welt ausgezeichnet worden, was ich absolut bestätigen kann haha. Aber gleichzeitig auch als lebenswerteste, dem ich noch mehr zustimmen kann :) bin sehr happy hier wohnen zu können
Ich komme ursprünglich aus Berlin, und schäme mich so für diesen Gast. Absolut schrecklich. Es gibt so nette Menschen aus Berlin 😭 Inzwischen lebe ich übrigens in einem 3000 Einwohner Dorf und kann mich nicht vorstellen wieder in eine grosse Stadt zu ziehen.
Was ist denn ein "richtiges" Landei im Vergleich zur Landwirtin hier? Es wirkt am Ende auf mich so, als würde es heißen "du bist nicht wie die anderen Landmenschen, sondern noch voll okay"... Ähm, ja, es gibt überall ganz verschiedene Menschen. Egal, ob auf dem Land oder in der Stadt. Was ich aber voll unterschreiben kann: Manchen Menschen in der Stadt fehlt der Bezug zum Landleben, zur Landwirtschaft und zur Natur. Aber genau so fehlt einigen Landmenschen eben auch das Verständnis für die Vielfältigkeit in den Städten.
Ich komm echt nicht drauf klar, wie maximal unangenehm Dennis ist. Er repräsentiert auf jeden Fall nicht den Großteil der Stadtmenschen, sondern eher eine ignorante, stereotypische Blase Berlins, die aber auch da nicht die Mehrheit ist.
Der Herr sagt und beschreibt es am allerbesten Die menschen in der Großstadt sind deutlich, offener, geselliger, gesprächiger als die ganzen Dorf/Landeier Die Dorf/Land Gesellschaft ist eine verklemmte in sich gekehrte Art mensch wo man niemals Anschglus findet In Großstädten hat man viel mehr Möglichkeiten sich zu entfalten
BOAH. War der Kerl nervig und unverschämt ihr gegenüber.... da war definitiv die "Landmaus" weltoffener als der angeblich ach so tolerante, offene Stadt-Mensch.
Leider kann ich nicht zu Dennis connecten, da er mir unsympathisch ist. Er war einfach sehr respektlos und ich weiß auch nicht, ob das überhaupt Absicht war. Ich denke nicht unbedingt. Er ist halt wie einer dieser Charaktere in so Videospielen, der immer dumme Witze bringt, auch wenn sie total unangemessen und respektlos sind.
Genau das ist der Grund warum Dorf!!🤣Reden immer alle von Offenheit und Fortschritt in der Stadt, aber alle Stereotypen bedient. SUPER😂 Und genau die unlustigen Witze um das Gespräch zu lockern, klassiker.
Ein paar dümmliche Witze machen das homophobe, rassistische, 24/7-überwachende Verhalten von so manchen Dorfmenschen halt auch nicht wieder wett. Gibt auf beiden Seiten negative Charakteristika, es sind aber natürlich nie alle so. Muss man halt hinnehmen, aber woraus man da ein Überlegenheitsgefühl entwickelt bleibt mir wirklich ein Rätsel.
Also der Typ erzählt ja gern wie offen und bunt er ist, aber ich finde ihn wahnsinnig respektlos, voreingenommen, Vorurteil behaftet und krass im Schwarz Weiß Denken verankert…. Schade… Die Diskussion wäre spannender gewesen wenn ein wirklich offener Stadtmensch gekommen wäre.
Kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen, der Vertreter für die Großstadt kommt sehr arrogant, voreingenommen und respektlos daher. Nächstes mal vielleicht darauf achten einen wirklich offenen Diskutaten zu casten.
Ich bin gebürtiger Städter, habe fast die Hälfte meines Lebens auf dem Land gelebt, wohne aber jetzt wieder in der Stadt. Ich verstehe beide Seiten und ich kann nicht sagen was nun "besser" ist. Aber eine Sache kann ich sagen: Dennis ist unfassbar unsympathisch.
Ich als Großstadtkind fühle mich hier nicht repräsentiert jnd möchte mich inständig von Dennis distanzieren. Meine Mama hat mal in einem Dorf mit 5 Häusern gewohnt und ich hab das Haus mal für 5 Monate untergemietet. DAS war mir zu klein. Aber Kleinstädte und schnell im Grünen, das finde ich sehr schön! ❤
Liebe Community. Wir freuen uns, dass Josephine und Dennis sich die Zeit genommen haben, sich bei Sag's mir auszutauschen und zu diskutieren. Wir begrüßen Diskurs und Kritik, bitten aber darum respektvoll und achtsam zu bleiben. Untereinander und auch unseren Gästen gegenüber. Danke, euer unbubble-Team
Solltet ihr vielleicht erst mal einigen eurer Gäste mitgeben. Respektlosigkeit verdient keinen Respekt. Ist das Gleiche wie mit dem Toleranz-Paradoxon...
Ich glaube auch das eine der wichtigsten Punkte hier komplett fehlt nämlich derjenige das man sich auf m Land mit den Menschen arrangieren muss die da sind und auch vernünftig miteinander umzugehen weil wenn du hier wirklich miese Aktionen abziehst bekommt es jeder mit und du bist unten durch glaube in der Stadt bei sehr vielen Menschen denken die sich dann häufig ach kein Problem such ich mir halt neue Freunde. Mir gefällt es aber deutlich besser seid 20 Jahren mit den selben Leuten befreundet zu sein da ist ein riesiges Vertrauen da und ein gewaltiger zusamenhalt das ich niemals zu jemandem hätte den ich 1-2 Jahre kenne. Wie jeder erkennen konnte bin ich pro Land obwohl ich mir manchmal als riesiger metal Fan auch Leute wünschen würde mit denen ich zb. darüber reden kann den meine Freunde interessiert das eben 0 und finden es nervig wen ich das Thema auf den Tisch bringe. Aber mein Gott man kann nicht alles haben 😂😂
Genau das habe ich den ganzen Beitrag über gedacht. Ist ja ja schön das die Stadtmenschen angeblich so offen und tolerant sind zu allen sind. Aber die suchen sich halt auch aus, wer zu den "allen" gehört. Auf dem land lernt man zwangsläufig, mit anderen Menschen und Charakteren umzugehen. Und das gefällt mir daran auch so gut. Es ist egal ob links oder recht, Metal oder Pop, Vegetarier oder Fleischesser: Jeder verträgt sich auf dem land mit jedem (zumindest mitt den meisten) und jeder hilft auch jedem. Finde mal in der Großstadt jemanden, der umsonst dein auto durchcheckt, wenn man keinen kfzler kennt. Auf dem Land fragt man seinen Nachbarn und der kennt dann schon jemanden....
Auf dem Land ist man überhaupt nicht Lernbereit rücksichtsvoller mit Andersdenkenden umzugehen! Im Gegenteil. Der Andere hat sich der Mehrheit, also den Alten, gefälligst anzupassen, sonst hat man da verschissen! Nix mit extrovertiert seine Jugend genießen...ich hasse mein Dorf noch wie damals und das alles ist inzwischen 30 Jahre her.
Ein sehr sehr unangenehmes Gespräch mit so vielen dummen Sprüchen vom ja "so offenen" Stadtmenschen. Hätte glaub ich nicht so viel Geduld gehabt wie sie.
Was ist denn seine Vorstellung eines "Dorfes"? Er tut so, als wären alle zurück geblieben. Er triggern mich so sehr, dass ich gar nicht alles in Worte fassen kann, was ich gerne sagen würde.
Ich finde, er trat überheblich ins Gespräch , merkte dann, dass sie sehr viel zu erzählen hat, eine weltoffene Meinung vertritt und auch schon mehr gesehen hat als ihr Dorf. Auf der letzten Etappe geht sie auch auf seinen Humor ein und ich finde, dass der Abschluss des Gesprächs total angenehm ist .
Fande es witzig wie es die Realität widerspiegelt. Ich bin aus beiden Welten und es ist genauso. "In der Stadt sind alle so tolerant und offen UND ja Menschen auf dem Dorf sind doch alle so rückschrittig" Offenheit heucheln und Vorurteile haben 😅😅 Aber fand es ein sehr schönes Gespräch und beide wunderbar sympathisch 😊😊 hat mir gefallen 😊
Ich als Dorfmensch wäre schon lange ausgerastet. Was ist mit ihm? Was denkt er, wie wir aufm Dorf leben? Auch aufm Dorf kann man anders sein. Auch auf dem Dorf kann man fast alle Berufe machen. Ich selbst sehe nicht wie der "durchschnitt" aus. Piercings, Tattoos, Haare gefärbt... ich bin keine Landwirtin. Habe eine Schreiner Ausbildung gemacht, hab studiert und bin nun Fahrlehrerin. Das Landleben ist auch nicht ruhig. Wenn Sonntags um 6 Uhr der Traktor am Haus vorbei fährt, die Nachbarn die Kettensäge anschmeisen ect.
![ถามตรงๆ กับ อาจตุพร ทำไม ประเทศไทย ใครเป็นนายก ก็โดนด่า พอออกเเล้วคนคิดถึง!!?? l [Nickynachat]](http://i.ytimg.com/vi/3YFLMXxBGAs/mqdefault.jpg)
Weitere Infos Zum Thema gibt's hier:
Stadt oder Land?
www.n-joy.de/leben/Stadt-oder-Land-wo-soll-ich-leben-,stadtoderland100.html
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/landleben-sind-die-menschen-gluecklicher-als-in-der-stadt-17629608.html
www.spektrum.de/news/wie-das-leben-in-der-stadt-die-psyche-belastet/1718998
www.zeit.de/arbeit/2019-04/landleben-stadtmensch-ruhe-kinder-konsum-miete-arbeitsweg
Umzug von Stadt auf Land
www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/wohnungen-stadt-land-umzug-100.html
www.sueddeutsche.de/stil/wohnen-wohneigentum-auf-dem-land-fast-ein-drittel-billiger-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230510-99-631537
www.deutschlandfunknova.de/beitrag/stadt-und-land-warum-wir-uns-nach-dem-landleben-sehnen
Minderheiten auf dem Land
www.spiegel.de/reise/deutschland/rassismus-auf-dem-land-wenn-staedter-davor-warnen-ist-das-vor-allem-bequem-a-02b552ab-07ec-4287-a116-fcbc2540b6f4
www.br.de/nachrichten/bayern/queer-auf-dem-land-reichen-die-angebote,TTrPcsN
www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/regenbogen-power-fur-die-dorffeuerwehr-und-den-schutzenverein-4314121.html
Ich wohne in einer Stadt (genauer eine Mittelstadt) und hatte immer sehr viele Klassenkameraden aus den umliegenden Dörfern. Leider wurde bzgl. Toleranz nicht angesprochen, dass auf dem Dorf nicht so schnell wie in der Stadt die große Keule rausgeholt wird (z. B. Anwalt), sondern man eher zuerst miteinander redet, da man nicht so anonym nebeneinanderlebt. Wüsste sogar von div. Vorfällen bei "privaten PKW-Fahrstunden", wo die Polizei beide Augen zugedrückt hat, obwohl die Polizisten nicht die besten Kumpel vom Schwipp-Schwager des Betroffenen oder sowas waren.
Es passiert leider aber auch häufiger, dass insb. Großstädter irgendwelche Großstadt-Konzepte auf Gegenden übertragen wollen, wo die Randbedingungen total anders sind, weil sie einfach nicht verstanden habe, dass auf dem Dorf gewisse Dinge anders funktionieren bzw. Dinge funktionieren, was sich ein Großstädter nicht vorstellen kann bzw. nicht unbedingt sofort mitbekommt. Kein Wunder, wenn dann die "Dörfler" auf sowas allergisch reagieren.
Generell habe auch ich den Eindruck, dass in den Großstädten sich viel Hass unter dem Deckmantel irgendeines angeblich guten Zwecks entwickelt hat, was Dörfler evtl. eher unterbewusst bemerken. Siehe z. B. die Aussagen des grünen Ministerpräsidenten Kretschmann, der sich natürlich noch relativ freundlich über div. Parteikollegen ausgedrückt hat bzgl. Autos bzw. E-Autos. Z. B. was angebliche geschlechtsspez. Diskriminierung angeht werden auch z. B. Männer, die sehr schüchtern sind, unterdurchschnittlich groß sind etc. stark diskriminiert, in dem eben ein Kriterium zur Bildung von Gruppen herangezogen wird, wodurch die Spanne bei vielen Dingen innerhalb der dabei entstehenden Gruppe riesig ist. Z. B. wird Frauen, die es definitiv auch ohne Frauenförderungen geschafft hätten Förderung angeboten, während schüchternere unterdurchschnittlich große Männer entgegen aller wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht gefördert werden.
Man muss die Kriterien eben spezifischer auswählen, damit es eine echte nicht-diskriminierende Hilfe ist, wie eben z. B. Schüchternheit und Körpergröße.
Die Frau vom Dorf kommt irgendwie deutlich offener rüber als der Typ aus Berlin. Der schmeißt die ganze Zeit mit Vorurteilen gegenüber "Dorftrotteln" um sich und macht respektlose Sprüche. Dass die Frau so gut mit dem klargekommen ist zeigt eigentlich schon, dass sie viel mehr open-minded ist als er selbst.
der typ sacht stadtmenschen sind offene und tolleranter, dabei kennen sie oft nicht einmal ihre Nachbarn. Er zeigt auch, dass er stärker voreingenommen war/ist.
ich bin in der Stadt aufgewachsen und lebe jetzt eher ländlich.
was mir aufgefallen ist, ist das gerade themen wie Offenheit und Toleranz eher auf dem land zu finden sind. Hektik und diese voreingenommeheit ( bis hin zur Arroganz) sind mehr in der Stadt vertreten. Und das sage ich als gebürtiger Berliner!
@@Artemisyuujougenau so ist es. Gruß aus München
Nur weil er akzeptiert, dass jeder mit jedem b**sen kann, macht ihn das halt nicht offen und tolerant
Ich bin der Thematik entgegen grundsätzlich völlig unparteiisch, und verstehe beide Seiten. Wenn ich aber die Respektlosigkeit, dieses herablassende, von oben herabschauende Gerede von Dennis anhöre, dann bin ich beeindruckt, wie Josephine so ruhig und sachlich bleiben konnte. Den Sympatiepunkt hatte sie für mich auf jeden Fall, und auch in der Sache konnte sie ernster und sachlicher diskutieren.
Also dafür, dass der Stadtmensch so offen und bunt ist, ist er sehr voreingenommen und teilweise respektlos...
Die Dorfbewohnerin wirkt sehr geerdet. Großen Respekt, dass sie bei ihm nicht durchdreht :D
Richtig, bei der behauptung offener und akzeptabler zu sein ist er genau das Gegenteil
Die Offenheit kosmopolitischer Stadtmenschen geht eben nur in eine Richtung: linksliberal, progressiv und woke. Alles Traditionelle und Konservative ist für sie die Manifestation des Bösen und Rückständigen.
Weil er selbst seine Berliner Blase nie verlassen hat und genauso Augenklappen hat, wie die sogenannten „dorfeier“, die ihr Dorf nicht verlassen
N bisschen frech sein gehört dazu
Josephine kommt hier deutlich besser weg. Ich bin begeistert von ihrer ruhigen und geerdeten Art. Dennis fand ich dagegen total drüber, ein absoluter Selbstdarsteller, in meinen Augen.
Berliner durch und durch... würde ich sagen.
@@active285Quatsch, Narzissten findest du überall.
Einfach schlechte Auswahl...
@@t.r.5407 Jetzt wird eine leichte Berliner Schnauze sofort wieder pathologisiert... lächerlich. Wo haben Sie denn Ihr Psychologiestudium und anschließende, mehrjährige Psychotherapeuten-Ausbildung absolviert?
cringe
Exakt so eine Person wie Josephine gibt es sicherlich nicht nochmal, es gibt aber viele Menschen bei uns im Dorf mit der gleichen ansteckenden positiven Art und die ähnlich charismatisch, nett und auch gebildet sind wie sie. Diese Leute sind der wichtigste Grund weshalb ich es nie bereut habe auf's Land zu ziehen.
Ein riesen dankeschön an Josephine, dass du uns "Dorftrottel" repräsentiert hast 😊
Finde den Typen komplett abgehoben und unhöflich .Er redet immer wieder abschätzig gegen Menschen die auf dem Land leben und die Art und Weise, wie er ihr immer ins Wort fällt, wenn sie ihre Sicht auf die Dinge erklärt ist das letzte .
Man hätte wohl noch etwas länger nach einen geeigneten Vertreter für die Stadt suchen können. Die Dame hat einen sehr weltoffenen und sympathischen Eindruck auf mich gemacht.
Der Typ ist doch ein top Beispiel für den klassischen Städtler. Völlig Weltfremd.
Ich denke der Städter hat da aber auch nen Punkt, dass sie ihre Weltoffenheit größtenteils auch eher durch das viele Reisen, bzw. leben woanders bekommen hat. Ob der typische Dörfler, der sein ganzes leben im Dorf aufgewachsen ist, auch so weltoffen ist, wäre dann vielleicht nomma die Frage.
@@sven-o naja war halt ein schlechter Vergleich der eine ist Berliner durch und durch. Sie ist durch die Welt gereist und hat viele unterschiedliche Dinge gesehen. Ich glaube der Dialog zwischen dem Berliner und einem aufgewachsenem vom Land SEHR anders ausgesehen hätte, deshalb eh gut eine Weltoffene am Land zu finden die sich dem Dialog stellt statt das einfach die Klisches bedient werden, schade das der Berliner das klische bedient
Lustig wenn man blöd repräsentiert wird 😜 Karma Rules
Witzig, wie der Stadtmensch sich als offen und weitsichtig beschreibt aber ein Vorurteil nach dem anderen raushaut.
Das ist der Typ Mensch, der in einer Dorfgemeinschaft ausgeschlossen wird und dann sagt, es wäre wegen seiner lackierten Fingernägeln. Dabei meiden ihn die Leute für seine respektlose, überhebliche Art.
Dennis - unfassbar unangenehmer Mensch.
Grüße von einem Großstadtmenschen
Heftig wie voreingenommen Dennis bereits zu Beginn ist und sagt, dass er eine "Micky Maus" erwarte. Ja, so geht man auf jeden Fall super tolerant in ein Gespräch 😅 Dann weiß er nichtmal, was die Aufgaben ihres Jobs sind, posaunt aber weiterhin "Ihr Landmenschen denkt einfach viel kleiner", wie unangeneeeehm willst du sein? Als sie sagt, es gäbe durchaus noch auch andere Jobs, in denen man kreativ sein kann, fragt er direkt gehässig "Maler und Lackierer oder was?" Wow wow wow. Sie hätte ihn an so vielen Stellen komplett niederputzen können, blieb aber sachlich und souverän. Da ziehe ich meinen Hut! Hätte ihn als Gesprächspartner nicht ausgehalten. Als er dann meinte "Hallo, ruhig bleiben", hab ich echt Angst bekommen. Wie so ein gruseliger Narzisst, der 0,0 kritikfähig ist :O Ich hoffe inständig, dass er seine Einstellung bedenkt und seinem Sohn Respekt beibringt, was andere Lebensphilosphien angeht.
Er regt sich über die Abgrenzung durch das Wort „ihr“ auf, erzeugt aber durch die ständige Pauschalisierung und Stigmatisierung der „Landeier“ eine mindestens genauso starke Barriere auch ohne das Wort „ihr“.
Zitat: „uns Städtern“ 20:42
Ich glaub er hat das "ihr" im Kontext als Rassismus aufgenommen Und dann entsprechend reagiert. Da würde er getriggert (hat ja auch gesagt, dass er schlechte Erfahrungen hatte). Als sie sie sich im Nachgang auf stadtmenschen bezogen hat, war das Problem gelöst.
Der Dude ist einfach komplett respektlos und herablassend seiner Gesprächspartnerin gegenüber. Der würde im Dorf nicht wegen seiner Ansichten und Lebenseinstellung anecken sondern wegen seiner komplett abhanden gekommenen Kinderstube.
Und das ist der Typ der dann sagt, man würde ihn so intolerant behandelt, weil er lackierte Fingernägel hat...dabei ist es seine eigene respektlose Art
Sehr offen, geduldig und sympathisch die Josephine! Ganz im Gegenteil zum Städter, der präsentiert sich unterirdisch und wird hier richtig an die Wand gespielt!
Also da muss ich ganz klar sagen: Land ist in dem Fall sehr viel offener. Sie macht dass so toll und geduldig und macht einen überaus toleranten, liebenswürdigen Eindruck.
Der Stadt Mensch kommt hier leider sehr vorurteilsbelastet rüber. Viele Klischees und Verallgemeinerung.
Ich verstehe nicht warum der junge Mann so unnötig respektlos und provokant ist. Toleranz predigen aber diese Frau augenscheinlich diskriminieren... Taten sprechen lauter als Worte
Mal ganz nüchtern betrachtet ohne IHM was zu wollen! Aber ist es nicht erschreckend, wie wenig Menschen über Landwirtschaft zu wissen scheinen?
Man verliert den Bezug wenn man zu weit weg von etwas ist das man tagtäglich konsumiert
Landwirtschaft = Schweinestall 😂
Und so einer hält sich am besten noch für intellektuell 🤦♂️
Bin auch eher Team Stadt aber der Typ kommt bisschen weird rüber irgendwie. An manchen Stellen ist der echt respektlos und man bekommt das Gefühl, dass er ne richtige Abneigung gegen Dorfbewohner hat. Vor allem die Situation bei 11:51 fand ich richtig unangenehm
Ja, er wirkt oft ziemlich überheblich, obwohl er viel grundsätzliches Wissen gar nicht zu haben scheint (siehe zB die Landwirtschaftsthematik). Bei seiner Wortwahl wäre das mit dem "wie es in den Wald schallt"-Prinzip eher kritisch.
Für solche woken Stadtmenschen ist alles Traditionelle und Konservative rückständig und böse.
Wenn Blicke töten könnten. Der Kommentar von Dennis hat Josie gar nicht geschmeckt.
Er kommt also mit dem Begriff 'Ihr' nicht zurecht...
Aber sagt 'ihr denkt viel kleiner... etc.'
Einen größeren Horizont erkenne ich in diesem Beitrag dann doch auch eher bei Team Dorf. 🤓
Mit der Erwähnung "sein Vater ist schwarz" war er nur darauf eine Falle zu inszenieren, sie in eine intolerante, rassistische darzustellen. Komme was wolle. Das war so offensichtlich inszeniert, das ich auch zumindest* den schwarzen Vater auch in Frage stellen, ob er wirklich schwarz ist.
Dieser übermäßige Fokus auf ein politische Unart lässt Probleme hervorheben, wo keine sind, egal ob es Rassismus oder Sexismus oder anderes. Diese Leute blenden, irreführen sich selbst oder wollen sich einfach nur wichtig machen.
Da tut es auch mal wieder gut nicht in D zu wohnen oder auf dem Land in D zu wohnen.
Fande das auch unglaublich frech. Unglaublich was hier hochgeladen wurde, mir tut es mega leid das mit der Frau so umgegangen wurde... Redaktion die das einordnet wäre bei sowas echt notwendig
Der Typ ist so unsympathisch, Leute, die auf cool tuen, sind es einfach nicht. unangenehm und anstrengend, aber soll vlt einfach seine Unsicherheit decken.
Die Dame ist richtig entspannt und authentisch :)
Dennis Verhalten ist einfach nur unangenehm, Respekt an Josephine!
Ich als ehemaliger "Stadtmensch" und jetziger "Landmensch" weiß jetzt, was die Leute auf dem Land meinten, als sie mir sagten, dass ich ja gar kein abgehobener Fatzke sei. Danke für die Erkenntnis Dennis 😂
In der ersten Gesprächsrunde war er echt sympathisch, in den Einzelinterviews und ab der zweiten Diskussionsrunde allerdings komplett daneben und abfällig. Ich sage nur "Maler und Lackierer oder wat" ... Mein Maler des Vertrauens ist deutlich kreativer als Dennis es sich scheinbar vorstellt. Im späteren Dialog war er sprachlich und meines Eindrucks nach auch vom Inellekt absolut unterlegen. Er hat von vielen grundsätzlichen Dingen keine Ahnung.
Auch am Ende, als er suggeriert sie sei kein "Dorftrottel", weil sie viel gereist ist 😂 Am Ende hatte sie nichts auszusetzen und er stört sich an der dritten Person Plural, die sogar korrekt verwendet wurde 😂😂😂
Ich kenne bei mir im Dorf zumindest unter den unter 50 jährigen keine Person, die mehr Vorurteile hat als Dennis. Und ich kann euch sagen ich kenne jeden bei mir im Dorf 😉 😂
Der stadtmensch der nach eigener Aussage die stadt bevorzugt weil man dort mehr Diversität hat, war trotz dieser aussage sehr voreingenommen der frau vom land gegenüber...
Findest du, dass die beiden sich in ihren Einstellungen näher gekommen sind?
Er wirkt erstaunt darüber, dass seine Vorurteile nicht erfüllt wurden, sie wirkt so, als hätte sie sich Jemanden mit weniger 'high five' und mehr Argumenten gewünscht.
Ich finde es sagt viel über SEINEN Horizont aus, dass er ernsthaft überrascht ist, dass nicht alle Leute vom Land dumme "Dorftrottel" sind. Dass man auch dort kreativ arbeiten kann. Er weiß nicht mal, was genau die Arbeit einer Landwirtin ist. Und natürlich gibt es auch auf dem Land queere Menschen!
Seine Meinung über Menschen vom Land beruht offentsichtlich nicht auf Wissen, sondern vor allem auf Stereotypen. Absurd, dass er sich trotzdem für den Inbegriff eines offenen Menschen hält.
der Typ war Modell, die kleine Berliner Micky Maus hat mit Sicherheit noch nie ernsthaft gearbeitet. Und so gibt er sich auch.
Josi kommt hier mega sympathisch rüber und wirkt super offen gegenüber der ganzen Thematik.
Dennis wirkt auf mich wie der typischer Berliner. Will total hip, cool, crazy und super offen sein. Hat dann aber nur Vorurteile gegenüber dem Landleben und der Menschen die dort leben...
Dennis ist zwar irgendwie symphatisch, aber genau genommen ist er der 'Dorftrottel' mit dem beschraenkten Horizont
Vielleicht sollte man das sympathisch streichen.
Die Dörfler haben also eine beengten Horizont, aber alles was dem Städter als kreative Berufe auf dem Land einfällt ist Maler und Lackierer....
Obwohl er sich als der welltoffene gibt ist der Städter hier absolut überheblich und massiv am mansplanen.
Dazu noch der abwertende Tonfall bei Maler und Lackierer...
Berliner halt ^^@@methei
Echt ein grausamer Gast. Und als geborene Berlinerin schäme ich mich wahnsinnig dafür. Es gibt echt nette Menschen in Berlin. Aber eben leider auch Menschen wie ihn..
Leck mich fetz, is mir der Typ da unangenehm. Soziale Fähigkeiten meiner Meinung nach eher so semi entwickelt.
Der Typ hat voll den Horizont. Normalerweise trägt er Nagellack. Heute nicht.😶
"High Five" darauf. 🤧
Wie Dennis Josephine am Ende die großzügige 'Absolution' erteilt, sie sei ja gar kein 'Dorftrottel' und ja doch eine 'coole Alte'. Merkt er eigentlich wie vielen Vorurteilen er aufsitzt, wie unglaublich überheblich er rüberkommt, auch wenn er es bestimmt als 'Humor' und 'Berliner Schnauze' abspielen würde? So herablassend sollte man einfach mit keinem seiner Mitmenschen umgehen. Toll dass Josephine so ruhig, sympathisch & souverän geblieben ist!
Das kann nicht euer ernst sein.
Das Stadtleben ist natürlich schon ein anderes, aber das Auftreten des selbstbezeichneten Stadtkindes allein im Intro ist ja kaum zu ertragen.
Eine Diskussion mit einem/r moderateren Stadtvertreter/in wäre einen zweiten Upload wert.
"Ich erwarte eine kleine Micky Maus, die mir gleich richtig auf die Nerven geht und ihr Provinzleben extrem nach oben pushen wird."
Einfühlsamkeit pur.
Edit: 18:46: Das "Stadtkind" hat also noch nie etwas von Fahrrädern gehört.
Ist er dumm, oder denkt er ernsthaft, dass Kinder auf dem dorf vor dem Führerschein keine Kinder aus anderen Dörfern außerhalb der Schulzeit treffen können ?
Josephine wirkt sehr sympathisch und vernünftig.Man merkt ihr manchmal an, dass sie das "wallah","high five" und andere Dinge sehr überfordern. Würde es mich auch. Er möchte so weltoffen sein, ist aber so respektlos und engstirnig. Finde ich enorm anstrengend
Als der Berliner ist ja wirklich super peinlich. So starkes Stereotypen denken, was er da an den Tag legt und dann wirft er seinem Gegenüber genau das vor 😂 unglaublich
Echt kaum zu glauben, dass er Kiffer ist nach den ganzen Handshakes, High-Fives und so 😀.
Ich komme aus der Stadt und kann nur sagen, dass ich unfassbar froh bin heute in einem Dort zu leben. Hätte ich selber vor einigen Jahren niemals behauptet weil ich den Stadttrubel immer als existenziell wichtig für mich gesehen hatte und ich damals genau wie der Städtler der dummen Annahme unterlag, das Leben im Dorf sei langweilig und würde kaum Abwechslung bieten. Heute weiß ich’s besser.
Genauso bei mir. Bin geboren und angewachsen in Berlin und lebe seit 4 Jahren nun in einer Kleinstadt, 26000 Einwohner im Norden und gehe hier nie wieder weg. Noch nie so menschlich, landschaftlich und seelisch angekommen. Berlin kann ich mir nur noch schwer geben für länger als zwei Tage.
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen und fand es schrecklich, so dass es mich erst einmal in die nächste Großstadt gezogen hat, als ich auf eigenen Füßen stand. Das Leben dort habe ich genossen und ich dachte dass ich genau dort zu Hause sei. Nun mit zunehmendem Alter lebe ich wieder am Stadtrand in einer sehr ruhigen Gegend und spiele mit dem Gedanken irgendwann wieder zurück aufs Dorf zu ziehen. Ich denke, dass es auch etwas mit den Lebensphasen zusammenhängen kann, was man bevorzugt.
@@andersl7912 ja definitiv. Wie gesagt habe ich mir das früher garnicht vorstellen können. Ich habe heute auch einen Hund und meine Interessen haben sich komplett verändert. Wenn ich mal Lust auf Trubel habe, hab’s ich’s auch nicht allzu weit aber es reizt mich auch nicht mehr so groß. Dank des Internets ist man hier auch garnicht so „hinterm Berg“ was das Weltgeschehen angeht. Bin da teilweise besser informiert als Stadtmenschen, die wegen der Schnelllebigkeit und Reizüberflutung kaum Zeit finden sich mit solchen Themen tiefgehender befassen zu können.
@@user-bg8uj7ds5k Ganz genau das ist auch eines der Dinge, die ich hier schätze. Viel Ruhe, direkten Zugang zu "Gassi Strecken" ohne erst die Hunde ewig durch Gehwege an Straßen entlang führen zu müssen.
Ich stimme Dir zu, in der Großstadt hat man schon irgendwo auch ein Überangebot an Möglichkeiten, so dass man sich ganz schnell verzetteln kann. Und erst jetzt wo ich wieder in einer ruhigeren Gegend lebe fällt mir auf, wie laut es in der Innenstadt war.
So ist es 🙏🏽💚
Boah, ist der Mann da unangenehm. Zum Glück sind nicht alle Stadtmenschen so arrogant und voreingenommen. Ich bin auf der Seite der jungen Dame vom Land. Sie bleibt ruhig und besonnen, man merkt ihr an dass sie reifer ist.
Auf der einen Seite regt er sich auf dass sie einmal "ihr" sagt bei irgendwas. Dabei ist das erste was er nach den Reveal-Videos sagt "ihr denkt viel kleiner".... er fängt doch direkt als erstes damit an. Was soll das?
puhhh, das war schon sehr anstrengend mit dem typ... immer diese "lockeren" sprüche, welche er bei anderen anprangert, das kommt schon sehr weird rüber.
dennis wirkt wie eine karikatur eines berliners, 100% selber zugezogen lol
Sie hat so eine sympathische Ausstrahlung und bleibt einfach komplett entspannt, egal was er sagt und ihr "Horizont" wirkt wesentlich weiter als der des Städters. Mit ihr würde ich gerne mal eine Unterhaltung führen 😊
Danke 🤗
also Dennis kritisiert dass Josephine „ihr“ und „wir“ nutzt, um über Dorf-und Stadtmenschen zu sprechen, hat aber selber diese Art der Formulierung ins Gespräch hervorgerufen (8:40min). eure Unterhaltung beginnt und das erste was Dennis sagt ist „ihr seid xxx, wir sind xxx“, ist doch klar dass sie das dann in dem Wortlaut fortführt.
Ja, er wollte da auf Krampf ne Form von Diskriminierung schaffen, weil er ja vorher über sein halbschwarzes Elternteil gesprochen hat. Obwohl man genau gemerkt hat, dass sie das nicht meinte
Ich bin ja auch eher Stadtmensch, aber der Typ geht gar nicht so wie er mit der Frau spricht. Mega unsympathisch und respektlos. Hoffentlich reflektiert er sein Verhalten und macht es in Zukunft besser.
In diesem Format geht es darum, im Gespräch eine andere Perspektiven kennenzulernen und sogar Gemeinsamkeiten zu finden. Wir freuen uns jedenfalls sehr, dass Dennis dabei war.
@@unbubble Nicht jede Perspektive ist wertvoll und mit Dingen wie Respektlosigkeit und Arroganz möchte man gar keine Gemeinsamkeiten finden: Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung.
Die Kommentar zeigen es auch sehr deutlich: Die meisten drehen sich um "Dennis" und nicht das Thema. Hier wäre eine andere Wahl sicherlich zielführender gewesen.
@@unbubble Dennis hat seine Redezeit dazu genutzt sich selbst anzupreisen anstatt auf das eigentliche Thema einzugehen. Ich kenne jetzt seinen Tagesablauf,mir wurde mehrmals aufs Auge gedrückt das er mal Model war und chronische Kopfschmerzen hat. Warum es zum Beispiel für sein Kind von Vorteil ist in der Stadt aufzuwachsen hätte mich mehr interessiert.
@@unbubbleAlso dass er maximal respektlos war, könnt ihr ruhig eingestehen. Wenn Josephine nicht so cool und offen wäre, im Gegensatz zu ihm, hätte das ganz schnell eskalieren können
Ich finde Dennis verhalten leider eher kontraproduktiv! Er repräsentiert leider nicht die Einstellung der wirklichen Stadtmenschen.. wenn man doch alle toleriert und für jeden Platz ist, warum verurteilt man das Landleben und die Menschen die dort leben direkt von Anfang an.. ohne überhaupt mit ihr gesprochen zu haben? :(
Vllt repräsentiert er doch eine relativ große Masse an voreingenommenen Stadtmenschen,die denken, sie seien besser als die da unten auf'm Land!
Irgendwie bietet das Gespräch keinen Mehrwert...
Wo lebst oder möchtest du leben - Stadt oder Land?
@@unbubble lebe aktuell in einer Stadt mit ca. 75.000 Einwohnern aber das ist auch völlig egal. Ich finde es bietet einfach keinen Mehrwert wenn irgendwelche zwei Personen über ihre persönlichen Präferenzen reden. Ich Frage mich welche Zielgruppe hier bedient werden soll. Menschen die sich nicht sicher sind können sich viel besser bei "sachlichen" Beiträgen dazu informieren oder sich mehr Perspektiven anhören. Eventuell könnte man noch sagen, dass damit Vorurteile von beiden "Seiten" widerlegt werden können durch so ein Gespräch doch besonders von der Stadtseite war das Bild auch am Ende noch sehr durch Vorurteile geprägt. Also meiner Meinung nach etwas überflüssig da waren andere Beiträge spannender.
@@jklmr Danke für deine Meinung!
sehr cool wie er sie immer wieder unterbricht und dinge sagt wie "ruhig bleiben jetzt".. passt für mich nicht so zu berlin, sich so sexistisch zu verhalten
9:36 „Wenn ihr nette Leute seid“ stört ihn, aber fragt einen Satz vorher „Ich wollte mal wissen, wie‘s bei EUCH jetzt der Fall ist…ob sich was geändert hat“
Ich bin einer Kleinstadt aufgewachsen (8.000 Einwohner) und bin fürs Studium in eine Großstadt gezogen und es ist absolut gar nichts für mich. Ich liebe Kleinstädte: die Ruhe, die Sauberkeit, die Natur.
Da habt ihr echt den größeren Kloppskopf genommen den man in Berlin finden konnte.
Ich finde es etwas paradox, dass Leute in der Stadt sich meist als offener, bunter, grüner, moderner (und eventuell allgemein besser) bezeichnen, aber dass gegenteil wie Dennis wiederspiegeln. Zudem wenn man in einem Dorf wohnt, kann man seinen Mitmenschen nicht einfachso aus dem Weg gehen und arrangiert sich mit ihnen. Egal ob er schwul, links, grün, konservativ, geschieden etc ist. Wobei in der Stadt die meisten in Ihre Ecken und Bubbles gehen wo Sie unter Ihres gleichen sind und ansonsten haben die meisten Ihre Scheuklappen auf und jeder macht seins.
Durch kleine Dörfer fährt man nur durch und die Leute grüßen einen als ob man dazugehört und in der Stadt bekommen die meisten nichtmal "Danke, Bitte, und Hallo" auf die Reihe.
Ich als Stadtkind habe dass zumindest persönlich so empfunden.
Paar Sätze von dem Typ find ich ziemlich arrogant und engstirnig, obwohl ausgerechnet für ihm Offenheit so wichtig zu sein scheint. Naja wohl nur offen was ihm passt...
Die Frau ist aber dafür wirklich offen, verständnisvoll und das wichtigste, sie ist respektvoll für andere Lebensweisen!
Mit 34 sprechen wie mit 15 🙄 total respektlos. Ich glaube es hat nichts damit zu tun, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt, sondern einfach mit dem Menschen.
Leider hat sie in dem Punkt recht, dass man in einer Dorfgemeinschaft nicht leicht neue Freundschaften findet. Bin aus einer mittelgroßen Stadt in ein super kleines Dorf gezogen 😅
"in der stadt sind wir so offen" auch er " ich erwarte ne mickymaus die mir auf die nerven gehen wird"
Obwohl der Typ betont wie offen er sei, ist er durchgehend null offen und wirft mit Vorurteilen nur so um sich. Für mich persönlich leider sehr unsympathisch.
Anfangs ja , aber am Ende hat sie ihn überzeugt. Das ist doch das Tolle... wir haben ALLE in irgendeinem Bereich Vorurteile. Umso besser, wenn man sie durch Begegnung und Offenheit hinter uns lassen können
@@user-pu8lr2mz1p Das auf jeden Fall, und das ist toll. Aber die gesamte Art so an die Situation heranzugehen fand ich dennoch sehr unsympathisch.
@@mblue750 Ja, anfangs hat sich bei mir auch alles gesträubt 😁
Ihr Blick als er diesen äußerst unangebrachten und respektlosen Spruch bezüglich "Maler und Lackierer" gemacht hat war perfekt 😂 Ganz unangenehmer Gast und vielleicht wirklich ein total falscher Vertreter für die Stadt. Ich denke aber auch, dass man nochmal zwischen Metropole und Großstadt und Stadt unterscheiden sollte... Wobei man wahrscheinlich auch bei Metropolen riesen Unterschiede hat: Berlin != Köln != Ruhrgebiet etc.
Schon auch seine Vorurteile von Beginn an... "Provinzleben hochpushen" aber selber die ganze Zeit nur über sich selbst reden wie geil alles ist ohne zu merken wie sehr er sich damit ins eigene Bein schießt.
Er ist Paradebeispiel für "an der Realität vorbeileben" und somit natürlich irgendwie mitverantwortlich dafür, dass die Leute vom Land denken, dass Entscheidungen aus der Stadt nicht gut sind, wodurch dann so Müllvereine wie rechtspopulistische Parteien gepusht werden, da diese soetwas natürlich liebend gern aufsaugen um damit Ragefarming zu betreiben. Er wirkt wie eine verlorene Seele, welche sich mit Kalendersprüchen aufpusht.
Absolut. Sicherlich nicht der beste Vertreter für Leute aus der Stadt.
Zu deinem letzten Absatz will ich anmerken, dass die AfD bei den jeweils letzten Landtagswahlen in ganz Niedersachsen mit 11% nicht einmal 2% über der Quote von Berlin lag. In meinem Wahlkreis zum Glück sogar deutlich darunter. Dass rechts-populistische Parteien auf dem Land stärkeren Anklang finden ist regional sehr unterschiedlich und nicht nur aber insbesondere bzw. besonders stark in Ostdeutschland zu beobachten.
@@presidentubel2656 Leider ist die AFD nicht die einzige rechtspopulistische Partei. Gerade wenn man sich das Verhältnis zwischen Metropole, Stadt und Land anschaut, merkt man deutlich, dass die weniger besiedelten Regionen dennoch eher rechts-konservativ wählen. Aktuell sehe ich auch keine rechts-konservative Partei, welche sich nicht der selben Mittel wie die der AFD bedient. Somit ist das nicht nur vermehrt ein Ostdeutschland-Problem, da dieses Verhalten die AFD nur unterstützt und salonfähig macht.
Ich bin in Berlin aufgewachsen und lebe seit 32 Jahren hier und hab sowas von die Schnauze voll von dieser Stadt. Mein Freund und ich planen gerade in seine Heimat umzuziehen, ein Haus zu bauen und mit unserem Hund ein ruhigeres Leben mit Natur und Ruhe genießen zu können. Damals, als wir zusammengekommen sind, wurde mir von vielen gesagt, dass er sicher wieder irgendwann zurück möchte und ich konnte mir das ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Umso älter ich werde, umso öfter ich da war, desto größer wurde auch der Wunsch bei mir. Berlin wird mir erhalten bleiben, 2 Stunden mit dem Zug und ich bin da, aber dann auch nur, wenn ich Bock drauf habe. ☺️
Irgendjemand noch, der jetzt gern aufs Land ziehen würde, nur um nicht mehr Stadtmensch wie dieser Typ zu sein 😡
Nach 10 Jahren Großstädten bin ich der Liebe wegen aufs Land gezogen. Gerne würde ich Dennis mal hierher einladen, wir sind ne bunte Truppe, alle halten zusammen, es gibt verschiedene POC, Schwule und Lesben, wir veranstalten zusammen Festivals und helfen uns gegenseitig. 11:27 Es gibt bei uns DJs, Fotografen und Kreative, die zusammen abends die Harken schwingen in der SoLaWi, Traktor fahren und am nächsten Tag wieder am Mac sitzen.
Denis super unsympathisch, schwarz-weiß Denken, weltfremd und wirkt, als sei er noch nie über Berlins Stadtgrenzen rausgekommen.
In welchen Dorf wohnst du denn ? Würde gerne zu euch ziehen :p
erste 2 min genug gesehen.
Der Typ aus der Stadt, wir sind offene,
Kurz später so eine Micky maus die das Dorf leben schönredet.
Merk wie offen der Typ ist, der ist so offen wie ein geschlossenes Scheunentor
Ich bin aufgewachsen in einer >300.000 Einwohner Stadt, habe viele Jahre in einem 300 Einwohner Dorf gewohnt und wohne jetzt in so einem Mittelding (30.000 Einwohner) aber mit guter Anbindung an eine Mittelgroße Stadt. Hat auf jeden Fall alles seine Vor und Nachteile, speziell in dem kleinen Dorf habe ich bis heute noch starke Verbindungen (nicht nur zu Menschen in meinem Alter sondern zur kompletten Gemeinschaft) und lasse mich da immer mal wieder auf Dorffesten sehen. So starke Bindungen konnte ich in den größeren Orten nicht aufbauen. Aber im Alltag genieße ich schon die Vorteile in wenigen Minuten quasi alles zu haben was ich brauche inkl. sehr gutem öffentlichen Nahverkehr. Könnte mir durchaus auch vorstellen in Hamburg oder Köln zu wohnen, aber Berlin auf keinen Fall.
Also der so offene dennis bestätigt eher das klischee von "Leute in der Stadt glauben eine Kuh ist Lila" als Josephine das Klischee, dass das Dorf intolerant ist 😅
Und der Grund warum du auf dem Dorf nicht gemocht wirst ist nicht dein Nagellack😅
Dennis hätte viel mehr Anstand mitbringen sollen, statt solche gross kotzigen Sprüche um sich zu werfen.
Ich wohne in München und kann bestätigen, dass Großstädter eben NICHT offener sind.
Der Punkt ist, wie Josephine es so treffend gesagt hat, dass man sich die Leute auf dem Land nicht aussuchen kann. Man kann glück haben und auf sympathische, weltoffene Menschen wie sie treffen, oder auch nicht. Als jemand, der auf dem Land groß geworden ist, weiß ich, dass das besonders für Jugendliche schlimm sein kann, die sich nirgendwo zugehörig und alleine fühlen können. Dennis war meiner Meinung nach nicht der richtige Gesprächspartner, er war super voreingenommen und hat so ziemlich jedes Klischee auf den Tisch gehauen. Schade, dass dadurch viele wichtige Punkte nicht zum Zuge kamen.
Ich bin stolz aufs dorf☺️ tolle Frau!🍻
Find ich korrekt. Versorgung ist eine sehr wichtige und Zukunftsrelevante Aufgabe und auch hier müssen entscheidungen getroffen werden die für unsere Welt relevant sin. Wieviel Bio oder wie Pestizide? Lässt man sich von Raubbau betreibenden Industrien kaufen oder hat man ein reines Gewissen. Ich finde jeder hat relevante Entscheidungskraft. wie handelt man, wie konsumiert man, Wir sollten alle an einen Strang ziehen. Respektlosigkeit wie von dennis erschweren das. Solche Typen will man nur ausnutzen und einem wird es egal ob sowas wie der Pestizide in sich reinstopft.
Zum Glück handelt man stets für die Welt und macht seine Entscheidungen nicht von Idioten abhängig. (ähnlich wie bei Klimaklebern)
Ich komme vom Dorf und ganz ehrlich: Verstehe diese "Romantisierung" vom Dorf 0%. Ja es wird super viel getrunken und man muss 3 Stunden nachhause laufen, weil kein Bus kommt. Super toll.
Seit ich in der Stadt lebe (Hamburg) ist meine Lebensqualität deutlich gestiegen. Natürlich vermisse ich es die Natur vor der Haustür zu haben, und manchmal ist es auch etwas lauter als gewohnt, aber insgesamt liebe ich wie wir Menschen uns weiterentwickeln im urbanen Raum.
Facts!
Niemand wird gezwungen, sich zu betrinken. Ich wohne seit drei Jahren auf dem Dorf und war vielleicht zwei Mal in der Dorfkneipe. In der nächsten Stadt bin ich in 20 min mit dem Bus oder mit dem Rad.
POV: Wenn man den Bus verpasst hat... und er nur 2x am Tag fährt -.-
@gaminggelehrter
@@Funaru auf jeden Fall gibt es Arten von Zwang, vieleicht wird es Ihnen nicht in den Mund gestopft, aber extreme Formen von Gruppenzwang sind allgegenwärtig! Es so schwer nicht trinkent in einem doft zu leben und es ist sowieso schon schwer nicht zu trinken! Ich habe schon so viel Rassismus und Queerfeindlichkeit und so weiter mitbekommen. Schlägereien Bedrohung gegen mich und andere. Es ist natürlich nicht über all so und nicht für jede Person, aber es ist auf jeden Fall nicht Friede Freude Eierkuchen, lol! Ich bin so froh in einer Stadt zu wohnen. Und hier ist es obviously auch weit von perfekt, aber bisher habe ich hier nicht mal annähernd so viel Bedrohung und Ausgrenzung erfahren, wie davor.
@@Funaru sagt ja auch niemand das man gezwungen wird, aber dass da schon ordentlich gebechert wird und jeder zweite ein Alkoholproblem hat, das er nicht einsieht sehe ich schon auch so.
Und nur weil du in der nächsten Stadt in 20 MInuten bist, ist das überhaupt nicht wiederspiegelnd für komplett ländliche Gegenden. Mal Kleinstadt ganz abgesehen, weil es ja wenn dann schon um Großstädte in der Nähe geht.
Was für eine unangenehme Person, dieser Dennis! Wenn man in Berlin beleidigt wird, was ja so offen sein soll, was ist denn schlimmer daran als auf dem Land beleidigt zu werden? Verstehe seine Frage nicht! Er scheint ziemlich hohl zu sein!
Ich pendel für die Arbeit vom Dorf in die Stadt und bin jedesmal wieder froh wenn ich nach Hause komme. Das Stadtleben ist absolut nichts für mich, ich brauche die Natur und Ruhe. Ich bin auch nicht sonderlich gesellig, aber ich genieße sogar die regelmäßigen "Hallos" mit den anderen Dorfbewohnern, denn auf dem Land grüßt man sich noch. Die meisten meiner Freunde sind nach der Schule jedoch vom Dorf in die Stadt gezogen und würden nicht mehr zurück wollen. Ist also alles Präferenz.
Josephine war übrigens sehr sympathisch!
Sehr unangenehmer Typ - voller Vorurteile und nur provozierend.
Er repräsentiert mit seiner Gestik, Mimik und vor allem mit seiner Ausdrucksweise all die Gründe, warum hier in Bayern alle Berlin hassen. Hahaha
Auch im Ruhrpott denke ich nicht anders über Berlin
@@svenmuller5332 👌👍
Det is ja leicht verallgemeinert
Absolut!
Wir sind von Berlin nach Sachsen gezogen und die Menschen sind uns gegenüber sehr reserviert, weil ich das Kennzeichen vom Auto nicht geändert habe. Ich finde das schon oberflächlich (Bewertung aufgrund eines "B"), schließlich komme ich ursprünglich aus einer Kleinstadt in Mecklenburg und kenne noch das Leben auf dem Bauernhof von meinem Opa. Mein Partner ist gebürtiger Berliner, aber sehr tolerant, hilfsbereit und nicht abgehoben. Unsere Tochter wächst möglichst ohne Vorurteile kitafrei auf und ist erstmal offen allen Kindern gegenüber, sie spielt mit älteren, mit jüngeren, mit behinderten Kindern, mit Kindern verschiedener Kulturen - und macht diesbezüglich keine Unterscheidung. Leider mussten wir bisher überall feststellen, dass das heutzutage nicht selbstverständlich ist.
Wir wurden übrigens für unsere alternative Lebensweise in Berlin, in Brandenburg auf dem Dorf und in Sachsen in einer Kleinstadt ausgegrenzt. Die Menschen haben überall Vorurteile, die Deutschen sind darin aber (gefühlt?) Weltmeister. Ich finde es traurig, so habe ich mich noch nie so wirklich mit den Deutschen verbunden fühlen können - und das als Deutsche. 😑
Wenn Cringe ne Diagnose wäre wäre Dennis die zugehörige ICD Beschreibung.
Ich finde beide leben (Stadt/Land) haben ihre Vorzüge die ich nicht nur Menschen sondern auch einem entsprechendem Alter zuordnen würde. Ich fand's geil mit 20-30 in einer großen Stadt zu leben ab 30 hatte ich andere Bedürfnisse die im Landleben eher zu finden waren... Wir können ja Gott sei Dank umziehen ;)
Ich kann beide Seiten gut verstehen und das Video hat mir Denkanstöße gegeben. :)
Im Gegensatz zu den Kommentaren fand ich es auch nicht schlimm, dass der Stadtmensch seine Vorurteile genannt hat. Dadurch kommt ja erst ein Gespräch zu stande und er konnte diese überdenken.
Außerdem ist es, wie er ja auch selbst sagt, einfach seine Art ein wenig zu provozieren und er machts das meinem Gefühl her einfach, um ein Gespräch in den Gang zu bringen.
Ich finde beide Personen durchaus sympathisch.
Haha bei der Vorstellung erstmal behaupten offener und akzeptabler zu sein um dabei gleichzeitig genau das Gegenteil zu sein. Top.
Dorfkind durch und durch, merke ich auch viel mehr seitdem ich in die Stadt gezogen bin zum studieren. Ich sehe die Punkte von beiden Seiten (zumindest die die respektvoll vorgetragen wurden, da fallen auf der Stadt Seite ziemlich viele weg) und denke es gibt da nicht die eine Glücksformel - es ist immer vom Individuum abhängig. Meiner Erfahrung nach (erzählt mir gerne andere Erfahrungsberichte) bleiben Stadtkinder meistens für immer in der Stadt (wenn auch vielleicht nicht die in der sie aufgewachsen sind). Bei Dorfkindern bleibt eine Hälfte da, eine zieht hinaus in die weite Welt, unter anderem in Städte. Von diesen Leuten würde ich behaupten bleibt so die Hälfte langfristig in der Stadt (oder im suburbanen Bereich) und der Rest bleibt "nur" für die berufliche/akademische Ausbildung und eventuell noch etwas persönliche Erfahrung.
Josephine ist genau das was ich beim Dorfleben im Kopf habe - ruhige, aufmerksame und liebenswerte Personen. So wie ich es damals auf dem Dorf erlebt habe. Dennis erfüllt leider sehr viele negative Klischees über Stadtmenschen, viel am Hetzen, beleidigen, hört nicht zu, ist super festgefahren mit seiner Meinung. Da wäre es sehr schön gewesen einen Freigeist aus der Stadt dort zu sehen, die/der einfach weltinteressiert, neugierig, immer in Bewegung, viel am experimentieren und oft auch sehr kreativ ist. Das sind für mich die positiven Aspekte, wenn ich an einen Stadtmenschen denke.
Das heißt natürlich nicht, dass je nach Wohnort eine Person die jeweils anderen Eigenschaften nicht haben kann. Ich mag beides, das Leben auf dem Dorf und das Leben in der Stadt und habe mich noch nicht final entschieden, ob ich in der Stadt bleibe oder zurück aufs Land gehe (suburbaner Bereich eher nicht so meins). Vielleicht hätte man dort eine Person aus einer freundlicheren Stadt nehmen sollen, da gäbe es sehr viele Möglichkeiten anstatt Berlin. Dennis hat leider den negativ belasteten Stereotypen eines Berliners sehr bedient und mich daran erinnert, warum ich nie gerne lange in der Hauptstadt bin, obwohl mich immer mal wieder ein Besuch dort hin reizt. Aber so ist das wohl mit Hauptstädten, ist in Österreich nicht anders und wird bestimmt auch auf viele andere Länder zutreffen hahaha
Ich kann dir zu 99% zustimmen. Du sprichst mir quasi aus der Seele. Dennis war voller Vorurteile und mir relativ unsympathisch.
Aber was ist dir denn in Wien zugestoßen? 😮 Mein Eindruck von Wien war bislang super und da inkludiere ich insbesondere Wiens Bewohner*innen.
@@presidentubel2656 Wien ist als unfreundlichste Stadt der Welt ausgezeichnet worden, was ich absolut bestätigen kann haha. Aber gleichzeitig auch als lebenswerteste, dem ich noch mehr zustimmen kann :) bin sehr happy hier wohnen zu können
@@schocileo Dann hatte ich wohl einfach Glück :D Danke für die Info!
Ich komme ursprünglich aus Berlin, und schäme mich so für diesen Gast. Absolut schrecklich. Es gibt so nette Menschen aus Berlin 😭
Inzwischen lebe ich übrigens in einem 3000 Einwohner Dorf und kann mich nicht vorstellen wieder in eine grosse Stadt zu ziehen.
Was ist denn ein "richtiges" Landei im Vergleich zur Landwirtin hier? Es wirkt am Ende auf mich so, als würde es heißen "du bist nicht wie die anderen Landmenschen, sondern noch voll okay"... Ähm, ja, es gibt überall ganz verschiedene Menschen. Egal, ob auf dem Land oder in der Stadt.
Was ich aber voll unterschreiben kann:
Manchen Menschen in der Stadt fehlt der Bezug zum Landleben, zur Landwirtschaft und zur Natur. Aber genau so fehlt einigen Landmenschen eben auch das Verständnis für die Vielfältigkeit in den Städten.
Ich komm echt nicht drauf klar, wie maximal unangenehm Dennis ist. Er repräsentiert auf jeden Fall nicht den Großteil der Stadtmenschen, sondern eher eine ignorante, stereotypische Blase Berlins, die aber auch da nicht die Mehrheit ist.
Der Stadmensch ist so gar nicht weltoffen😅 richtig cringe, like stooooopppp please you have no clue und bist in deiner kleinen berlin bubble gefangen
Der Herr sagt und beschreibt es am allerbesten
Die menschen in der Großstadt sind deutlich, offener, geselliger, gesprächiger als die ganzen Dorf/Landeier
Die Dorf/Land Gesellschaft ist eine verklemmte in sich gekehrte Art mensch wo man niemals Anschglus findet
In Großstädten hat man viel mehr Möglichkeiten sich zu entfalten
BOAH. War der Kerl nervig und unverschämt ihr gegenüber.... da war definitiv die "Landmaus" weltoffener als der angeblich ach so tolerante, offene Stadt-Mensch.
und nein, ich komme nicht vom Land, sondern lebe in einer Großstadt ^^
Leider kann ich nicht zu Dennis connecten, da er mir unsympathisch ist. Er war einfach sehr respektlos und ich weiß auch nicht, ob das überhaupt Absicht war. Ich denke nicht unbedingt.
Er ist halt wie einer dieser Charaktere in so Videospielen, der immer dumme Witze bringt, auch wenn sie total unangemessen und respektlos sind.
Genau das ist der Grund warum Dorf!!🤣Reden immer alle von Offenheit und Fortschritt in der Stadt, aber alle Stereotypen bedient. SUPER😂 Und genau die unlustigen Witze um das Gespräch zu lockern, klassiker.
Ein paar dümmliche Witze machen das homophobe, rassistische, 24/7-überwachende Verhalten von so manchen Dorfmenschen halt auch nicht wieder wett. Gibt auf beiden Seiten negative Charakteristika, es sind aber natürlich nie alle so. Muss man halt hinnehmen, aber woraus man da ein Überlegenheitsgefühl entwickelt bleibt mir wirklich ein Rätsel.
Die Konstelation hier ist keinesfalls repräsentativ
Er ist ja derartig komisch drauf und was er da für moves gemacht hat wo josy das mit ihrem Stiefvater erzählt hat fand ich derartig respektlos
Also der Standmensch hat mich viel mehr überzeugt. Toleranz ist mir sehr wichtig.
Also der Typ erzählt ja gern wie offen und bunt er ist, aber ich finde ihn wahnsinnig respektlos, voreingenommen, Vorurteil behaftet und krass im Schwarz Weiß Denken verankert…. Schade… Die Diskussion wäre spannender gewesen wenn ein wirklich offener Stadtmensch gekommen wäre.
Kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen, der Vertreter für die Großstadt kommt sehr arrogant, voreingenommen und respektlos daher. Nächstes mal vielleicht darauf achten einen wirklich offenen Diskutaten zu casten.
ich fand das leider super unangenehm. Hab irgendwann abgebrochen.
Ich bin gebürtiger Städter, habe fast die Hälfte meines Lebens auf dem Land gelebt, wohne aber jetzt wieder in der Stadt.
Ich verstehe beide Seiten und ich kann nicht sagen was nun "besser" ist.
Aber eine Sache kann ich sagen: Dennis ist unfassbar unsympathisch.
Also dass er das Wort "ihr" wie in "Wenn ihr Stadtkinder dann mal aufs Dorf kommt" ist aber seine eigene Prägung.
Ich als Großstadtkind fühle mich hier nicht repräsentiert jnd möchte mich inständig von Dennis distanzieren. Meine Mama hat mal in einem Dorf mit 5 Häusern gewohnt und ich hab das Haus mal für 5 Monate untergemietet. DAS war mir zu klein. Aber Kleinstädte und schnell im Grünen, das finde ich sehr schön! ❤
Liebe Community. Wir freuen uns, dass Josephine und Dennis sich die Zeit genommen haben, sich bei Sag's mir auszutauschen und zu diskutieren. Wir begrüßen Diskurs und Kritik, bitten aber darum respektvoll und achtsam zu bleiben. Untereinander und auch unseren Gästen gegenüber. Danke, euer unbubble-Team
Solltet ihr vielleicht erst mal einigen eurer Gäste mitgeben.
Respektlosigkeit verdient keinen Respekt. Ist das Gleiche wie mit dem Toleranz-Paradoxon...
Ich glaube auch das eine der wichtigsten Punkte hier komplett fehlt nämlich derjenige das man sich auf m Land mit den Menschen arrangieren muss die da sind und auch vernünftig miteinander umzugehen weil wenn du hier wirklich miese Aktionen abziehst bekommt es jeder mit und du bist unten durch glaube in der Stadt bei sehr vielen Menschen denken die sich dann häufig ach kein Problem such ich mir halt neue Freunde. Mir gefällt es aber deutlich besser seid 20 Jahren mit den selben Leuten befreundet zu sein da ist ein riesiges Vertrauen da und ein gewaltiger zusamenhalt das ich niemals zu jemandem hätte den ich 1-2 Jahre kenne. Wie jeder erkennen konnte bin ich pro Land obwohl ich mir manchmal als riesiger metal Fan auch Leute wünschen würde mit denen ich zb. darüber reden kann den meine Freunde interessiert das eben 0 und finden es nervig wen ich das Thema auf den Tisch bringe. Aber mein Gott man kann nicht alles haben 😂😂
Genau das habe ich den ganzen Beitrag über gedacht. Ist ja ja schön das die Stadtmenschen angeblich so offen und tolerant sind zu allen sind. Aber die suchen sich halt auch aus, wer zu den "allen" gehört. Auf dem land lernt man zwangsläufig, mit anderen Menschen und Charakteren umzugehen. Und das gefällt mir daran auch so gut. Es ist egal ob links oder recht, Metal oder Pop, Vegetarier oder Fleischesser: Jeder verträgt sich auf dem land mit jedem (zumindest mitt den meisten) und jeder hilft auch jedem. Finde mal in der Großstadt jemanden, der umsonst dein auto durchcheckt, wenn man keinen kfzler kennt. Auf dem Land fragt man seinen Nachbarn und der kennt dann schon jemanden....
Fühl dich 😀
Auf dem Land ist man überhaupt nicht Lernbereit rücksichtsvoller mit Andersdenkenden umzugehen! Im Gegenteil. Der Andere hat sich der Mehrheit, also den Alten, gefälligst anzupassen, sonst hat man da verschissen! Nix mit extrovertiert seine Jugend genießen...ich hasse mein Dorf noch wie damals und das alles ist inzwischen 30 Jahre her.
Dennis war mir schon bei Too Hot To Handle Germany unsympathisch...
Ein sehr sehr unangenehmes Gespräch mit so vielen dummen Sprüchen vom ja "so offenen" Stadtmenschen. Hätte glaub ich nicht so viel Geduld gehabt wie sie.
Was ist denn seine Vorstellung eines "Dorfes"? Er tut so, als wären alle zurück geblieben.
Er triggern mich so sehr, dass ich gar nicht alles in Worte fassen kann, was ich gerne sagen würde.
Ich finde, er trat überheblich ins Gespräch , merkte dann, dass sie sehr viel zu erzählen hat, eine weltoffene Meinung vertritt und auch schon mehr gesehen hat als ihr Dorf. Auf der letzten Etappe geht sie auch auf seinen Humor ein und ich finde, dass der Abschluss des Gesprächs total angenehm ist .
Fande es witzig wie es die Realität widerspiegelt. Ich bin aus beiden Welten und es ist genauso. "In der Stadt sind alle so tolerant und offen UND ja Menschen auf dem Dorf sind doch alle so rückschrittig" Offenheit heucheln und Vorurteile haben 😅😅 Aber fand es ein sehr schönes Gespräch und beide wunderbar sympathisch 😊😊 hat mir gefallen 😊
Sie ist toll und sympathisch ❤
Ich als Dorfmensch wäre schon lange ausgerastet. Was ist mit ihm? Was denkt er, wie wir aufm Dorf leben? Auch aufm Dorf kann man anders sein. Auch auf dem Dorf kann man fast alle Berufe machen.
Ich selbst sehe nicht wie der "durchschnitt" aus. Piercings, Tattoos, Haare gefärbt... ich bin keine Landwirtin. Habe eine Schreiner Ausbildung gemacht, hab studiert und bin nun Fahrlehrerin.
Das Landleben ist auch nicht ruhig. Wenn Sonntags um 6 Uhr der Traktor am Haus vorbei fährt, die Nachbarn die Kettensäge anschmeisen ect.
Bei jedem High Five einen trinken!
Wie die meisten Kiffer, keinen Führerschein. Gar nicht gewundert.