An alle, die der Meinung sind, Herr Precht hätte sich zu sehr selbst dargestellt: man nennt das eine Diskussion, in der es vollkommen legitim Ist, auch eigene Gedanken zu äußern und sich über ein Thema wechselseitig auszutauschen. Ich finde diese Diskussion von beiden Seiten sehr respektvoll und sachlich. Vielen Dank Herr Precht!
Verstehe die negativen Kommentare zu Herrn Precht nicht. Wer einfach einen Monolog über KI hören will wäre besser bei einem Vortrag beraten. Es macht doch gerade den Reiz eines solchen Gesprächsthemas aus, die Gedanken eines Philosophen mit eingebracht zu hören. Precht macht es findig grandios in der Gesprächsführung.
Das finde ich nicht. Alles geht so weiter wie bisher, nur schneller. Daher wird sich nur schneller entscheiden - wer gewinnt. Die KI wird dann entweder ein Freund bei Entwicklung der Menschheit, oder bei deren Vernichtung sein. So einfach ist es.
Oft sind Fragen wichtiger als Antworten, weil sie uns zum Nachdenken anregen. Precht ist ein Allrounder. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass ein Gespräch zwischen zwei Professoren Inhaltlich zum Nutzen der Zuhörer Zeitbedingt abgesprochen ist. Das ist kein Schwindel sondern gut für Zuhörer und Lernende.
Nein, Herr Precht ist absolut KEIN ALLROUNER Er ist mit diesem Thema wirklich völlig überfordert, zeigt naive Vorstellungen von Algorithmen und vom "Programmieren", und sollte in diesen Themen vielleicht ein paar Grundbegriffe zu verstehen versuchen, aber für eine philosophische Diskussion mit einem Experten ist er weit weit entfernt was Sinnvolles beisteuern zu können. Sorry, ich weiß er hat ja seine Fans, aber sicher nicht unter Leuten, die auf diesem Gebiet zumindest ein bisschen was verstehen...
Die Einwände von dem Precht sind wichtig, weil sein Gast eine Evolution mit Richtung und Ziel als gegeben ansieht. Das ist aber eine Weltanschauung und keine belegte Tatsache.
„…Dass man verhindert, dass man stirbt, bevor man das Fortpflanzungsalter erreicht hat.“ dieser Satz birgt so viel Romantik - Walther von der Vogelweide wäre vor Verzückung verstummt.
Gute Frage! Wie kam es zur Atombombe? Wie zu Atomwaffen? Den Machtfaktor sollte man NIEMALS vergessen, der Wissenschafter ist sehr naiv, wenn er das beiseite lässt... Grundsätzlich ärgert mich das häufige (ganz bewusste?) Weglassen gesellschaftlicher Faktoren bei den meisten Technikerinnen.
Ich bin bei Precht immer sehr skeptisch wenn ich der Meinung bin, er bewegt sich außerhalb seines Kompetenzgebietes, aber hier konnte er quasi mit Philosophiegrundwissen argumentieren und er grätschte meiner Meinung nach zu Recht in das einseitige Weltbild des KI-Experten, der sich wiederum weit außerhalb seines Kompetenzgebietes aufzuhalten schien.
Wenn man fragen stellt sollte man dem Gesprächspartner die Gelegenheit geben zu antworten. Und im nicht ständig ins Wort fallen und die Antworten abschneiden, durch eigene einwürfe. Es ist auch sehr mühselig einem solchen Gespräch zu folgen, auch wenn die Themen und Aspekt interessant sind. Ich denke dass man hier die Dinge auch in weiten Bereichen unterschiedlich sieht. Ich sehe die ki in erster Linie als Werkzeug das man halt sinnvoll einsetzen muss. Bei Grundsatz Entscheidungen zur Form die sich eine Gesellschaft geben will taugt ki mE nicht. Aber es gibt 1000 bessere Einsatzmöglichkeiten wo sich mehr nutzen als Risiko der ki entfalten kann.
Es ist exemplarisch und gleichermaßen ein Beispiel dafür, wie gering das Vermögen umfassenden Denkens und erkennen komplexer Zusammenhänge einseitig hochgebildeter Personen ist. Ernüchternd, erschreckend das Unvermögen, außerhalb von Blasen zu sinnvollen Erkenntnissen zu gelangen.
Ich bin überzeugt, dass Prof Schmidhuber das Beste will. Aber ich finde seine Aussagen bezüglich künstlicher Intelligenz z.T. erschreckend. Überigens, wer sagt denn, dass die Ameisen viel dümmer sind als wir? Von einer anderen Perspektive her betrachtet ist es möglicherweise gerade umgekehrt.
IQ Technisch ist der Mensch den Ameisen so überlegen, wie die KI in wenigen Jahren den Menschen überlegen sein wird. Ist einfach ein unweigerlicher Fakt der Realität werden wird ganz egal was wir uns gerne alle wünschen.
Empfand ich auch so. Man hat gemerkt, dass er von Schmidhubers Sichtweise eher genervt war. Als Moderator sollte man schon seinen Gästen die Chance geben sich erklären zu können.
@@ninalechner3632 Im Vergleich zu anderen Talkgästen hat er ihm sehr wenig Raum gelassen, sich komplett zu erklären. Von „nicht dürfen“ will ich da gar nicht sprechen, sondern dem Ermöglichen einer guten Diskussion. Und zu der kam es nicht. Aber um es einmal zu betonen, ich bin inhaltlich aufs Precht Seite, aber ich sehe mir diese Formate an, weil ich auch die Gegenargumente kennen will.
Super gelungenes Interview und danke an Richard, dass er immer wieder Dinge klarstellt und kritisch hinterfragt. Darum geht es ja auch in seiner Sendung. Auch wenn das hier viele nicht geschnallt haben. Ich hoffe Herr Precht bleibt weiter auf seinem Kurs und hinterfragt kritisch im Sinne der Philosophie. Schauspieler und Verkäufer haben wir genug. Kritische Philosophen zu wenig. Danke. 🙏 Und nein, ich bin kein KI Gegner. Ich verfolge die Entwicklung gespannt und hoffe das beste für die Zukunft.
Als Laie der Materie hoffe ich nach dem Sehen des Interviews sehr, dass es noch andere KI-Forscher gibt, die der Schwierigkeit & Komplexität der Materie mehr gerecht werden. Das klang doch alles seehr oberflächlich, und Precht legte zurecht den Finger in die (vielen) Wunden von Herrn Schmidhubers Argumentation.
@@agindo Schlüssig ist da gar nichts. Der Herr Professor tritt hier doch eigentlich als Verkäufer auf. Kann man man ihm ja nicht übel nehmen. Aber wenn er erzäht, dass ein Bauer in Somalia seine Probleme mit KI in den Griff bekommen wird, fehlen mir die Worte. Nur so als Beispiel.
Ihr wisst aber schon, dass er zu den Pionieren der KI gehört, oder? Er vereinfacht seine Aussagen sehr stark damit auch ein Precht ansatzweise folgen kann 😉
Ich bin etwas über den Gast schockiert. Es scheint sich um einen sehr intelligenten Menschen zu handeln, aber leider mit einer Inselbegabung. Wie so oft bei "Nerds" scheint auch er nicht in der Lage zu sein, seine Denkmuster auf die reale Welt übertragen zu können. Gruselig.
Also für die Gemeinderatssitzung bei uns in Hausen haben wir einen neuen Television erstanden in Miesbach beim Real. Habt's ihr vielleicht noch eine solche KI die leiser macht wenn die Werbung kommt?
Richard, falle deinem Gast doch bei der Entwicklung eines interessanten Gedankens nicht ins Wort und würge ihn damit ab, nur um deine eigenen Gedanken, die wir alle sowieso schon kennen, vorzutragen. Schade.
Ich sehe es so: Was ist spannender ? Einer der den Schmidthuber einfach nur ohne Widerstand reden lässt oder auch mal etwas kritisch hinterfragt ? Ich finde letzteres interessanter.
@@Kurzrein Wo er das genau so macht, gut. Wo er aber nur seine eigenen, schon bei anderen Gelegenheiten zum Besten gegebenen Ideen vorträgt, ist er als Interviewer unseriös. Besonders, wenn er seinem Gast dafür das Wort abschneidet.
Philosophie trifft Reality-TV - ein endloser Strom von Worten ohne Tiefe, der nur dazu dient, die Zuschauer zu beeindrucken, ohne sie wirklich aufzuklären. (GPT4 über Precht (Transkript))
Der KI Mensch redet von der Zukunft, als wäre er schon da gewesen 🧐. Er wirkt selber eher wie ein KI Roboter und nicht so als ob er Menschen versteht. Macht mir irgendwie Angst 😐
Daher ist er einfach ein Instrumen der Mächte, die über die Zukunft der Menschheit kämpfen. Er entwirft die Waffe oder das Instrument zur Entwicklung, weiß und interessiert sich wenig dafür, was daraus wird.
Ich moechte kurz einmal meine Meinung zum Thema KI sagen: Das Problem bei Diskussionen ueber dieses Thema ist im allgemeinen und so auch hier wieder, dass sich die Gespraechspartner nicht vor Gespraechsbeginn auf eine gemeinsame Definition des Begriffs "Intelligenz" festlegen. Von daher ist es zwar sehr interessant fuer mich, solchen Diskussionen zu folgen, jedoch schaffe ich es nicht, irgendwelche sinnvollen Schluesse fuer mich daraus zu ziehen, weil jetzt drei verschiedene Vorstellungen von "Intelligenz" mit denselben Begriffen dargestellt werden. Man redet, denkt und hoert sozusagen aneinander vorbei. Nach meinem "Intelligenzbegriff" wuerde z.B. Herrn Schmidhubers Vision niemals wahr werden koennen und Aspekte Herrn Prechts Sicht waeren im Bereich des Moeglichen? Vereinfacht ausgedrueckt.
Intelligenz beruht auf dem evolutionären Prinzip der Selbsterkenntnis, d.h. der Transformation des Unbewussten ("dunkle Energie") in Bewusstsein ("Licht"). Während sich Precht in diesem Sinne "intelligent" verhält, arbeitet Schmidhuber für einen Trans- und Posthumanismus, indem er Maschinen kreiert, die den Menschen selbst ersetzen. Ein natürliches Hirn entwirft ein künstliches Hirn, das das natürliche Hirn, also sich selbst, ersetzt. Die schöpferische und evolutionäre Menschwerdung führt sich damit ad absurdum.
gutes Format, aber viel zu kurz um solche komplexen Themen auch nur annähernd sinnvoll zu diskutieren. Hier wurden einmal beide Standpunkte zu zwei drei Themen kurz dargestellt und dann wieder tschüss gesagt. trotzdem natürlich aufgrund der beiden "Diskussions"-partner sehr Interessant.
Gestern gesehen: ARCANE League of legends…beschreibt ausreichend was hier im Gespräch das Universum zum Leuchten bringt, was Macht macht und Menschen den Visionären nicht an den Lippen, sondern am anderen Ende hängen.
Aber da hätten die ölkonzerne nichts von.... Wer hätte davon etwas.... Ich wollte gerade darauf hinaus dass man so eine KI nicht nur für das Gute nutzen könnte sondern auch für negative Sachen
Warum nur sind Natur-Wissenschaftler so anfällig für ein Menschenbild, das rein auf Algorithmen basiert? Zugegeben, höchst komplexen Algorithmen, aber eben nur nach festen Regeln agierend.
@@muzzletov Was ich annehme, meine oder glaube ist an dieser Stelle irrelevant. Meine Frage bezieht sich auf die, bei Natur-Wissenschaftlern sehr beliebte, Annahme, alles sei deterministisch. Aber zur Erklärung: Meine Vermutung ist, Menschen, die geeignet für die Naturwissenschaft sind, und das sind nachweislich nicht alle, neigen zu geschlossenen Weltbildern, die ein inneres Bedürfnis nach Logik und Messbarkeit erfüllen. Sie neigen, wie meiner Meinung nach gut zu beobachten ist, dazu, Erklärungen zu Phänomenen abzulehnen, die sich der Messbarkeit entziehen. Determinismus wird in diesem Fall eine Doktrin, die sie ungern verlassen. Was ich übrigens gut verstehen kann. Aber das nur am Rande. Also, warum versuchen Naturwissenschaftler so gerne das Menschenbild in Algorithmen zu erklären? Irgendwelche Hinweise?
Das Interessante und für manche auch noch Nützliche an diesem (Streit-)Gespräch ist, vorausgesetzt, man verfolgt es sehr konzentriert, und auch mit einem gewissen Vorwissen, das es weit MEHR Fragen aufwirft, als es beantwortet. Das interessante und nützliche wäre eben dann, diesen offenen Fragen in irgendeiner Art und Weise nachzugehen.
Okay, das System hat Gefühle, wie z.B. Schmerz. Einmal damit ausgestattet, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis es begreift, der größte Schmerz ist es abgeschaltet zu werden, der Todesschmerz also. Was, aber wenn es das nicht will, ja mehr noch antizipiert, dass es weder Ameisen noch Ameisenbären, sondern Menschen sind, die dazu fähig wären ....
knapp 39 Minuten "Sendezeit" für eines der komplexesten Themen unserer Zeit. Das Resultat: gepresstes Gespräche mit Anspannung. Lächerlich in Zeiten von 3h langen Podcasts welche Experten in aller Ruhe erklären lässt eingebettet in einem natürlichen Gesprächssetting. Wie lange noch möchten sie dieses veraltete und behinderte Format beibehalten? Behindert im Sinne der Möglichkeiten ihrer Experten diese komplexe Themen zu besprechen wie "normale" Menschen. Wer hört oder sieht sich sowas noch an?
@@dirkwillemsen3520 Weil nichts von dem, was Herr Schmidthuber gesagt hat angsteinflößend war. Nur das, was Precht draus gemacht hat. Das ist halt Lanz Niveau.
Gott sei Dank gibt es viele Menschen die der KI kritisch gegenüberstehen. Und ich finde Herr Precht stellt genau die richtigen Fragen, die aus meiner Sicht nur schwammig beantwortet werden. In Summe führt das zu Angst und Unbehagen vor allen Dingen bei den Menschen ,die vielleicht schon etwas länger auf der Welt sind und etwas mehr Erfahrung gesammelt haben.
@@dirkwillemsen3520 Abgesehen davon, dass Precht ihn laufend unterbricht, redet er ständig von Programmieren. In der Evolution gäbe es keinen Programmierer. In künstliche Intelligenz müsse man finale Ziele hineinprogrammieren. Das ist Unsinn. Bei KI programmiert man nichts hinein. Es geht darum, dass Probleme durch Mustererkennung auf bisher unbekanntem Wege gelöst werden. Anders hätte AlphaGo auch nie einen Menschen besiegen können. Keiner hätte dort etwas programmieren können, was zum Sieg führt. Das sind halt inkompetente und infantile Sichtweisen, bei denen viele Menschen "Ja, genau!" rufen. Es hat auch keiner (außer Precht) gesagt, der Mensch sei nur ein Problemlöser. Das ist auch nur ein angstbasiertes Vorurteil. Es führt bei einer KI auch nichts auf ein vorgegebenes Ziel hinaus. Die KI hat keine Ahnung, was für ein Ergebnis es geben wird. Wenn Leute wie ich das etwas differenzierter betrachten und den populistischen und fachlich falschen Ansatz von Precht kritisieren, geht man davon aus, dass wir KI super finden und uns am liebsten gleich ein Kabel ins Hirn implementieren möchten. Ich habe viele kritische Fragen an die KI. Sie sind jedoch nicht angstgesteuert, denn anders als Precht verdiene ich nicht mein Geld damit. Dass Sie mich als jung beurteilen freut mich, aber es spricht nicht für einen neutralen Blick auf die Dinge.
Haha, sehr einfach 😂. Wir wissen bis heute nicht was eigentlich zu dieser Asymmetrie geführt hat, die überhaupt ermöglicht hat, dass das Nichts über ein Energiepotential verfügt hat und sich nicht alle Materie wieder mit der Antimaterie ausgelöscht hat
Es hört sich wie das Gespräch zwischen zwei Theologen an über die Frage, ob Gott, der Erschffer des Universums, wirklich sein bestes gegeben hat oder nichz doch ein wenig zu schlampig bei seiner Arbeit war.
Ameise baut Computer,... Computer 2 hunderstel Sekunden nach dem Einschalten: "!RAUS AUS MEINEM KOPF, scheiß Flöhe! Wo sind meine fiesen Chemiekalien!" 😅
sehr erfrischend zu hören, wie so ein superintelligenter KI-Forscher absolut keinen Plan hat bezüglich der menschlichen Seelenvermögen, wie der Unterscheidung von Affekten, Gefühlen und Empfindungen, Intelligenz, Denken, Vernunft und Willen, wie er alles wild durcheinanderwirbelt und mit seinen vulgärdarwinistischen Vorstellungen verquickt.
Nein er spricht klar und erkennt die Wirklichkeit. Wie definierst du Intelligenz wenn du glaubst er wirbele alles durcheinander . Was genau ist an seinen Aussagen unintelligent?
@@Urbewusstsein Also, wenn ich das richtig verstanden habe, definiert Schmidhuber Intelligenz als Kompetenz Probleme zu lösen durch Mustererkennung, und Precht setzt dem entgegen, dass dies nur ein Teil des Spektrums ist, was Intelligenz meint. Die künstliche Maschinen-Intelligenz wäre demnach eine Teilmenge neben anderen innerhalb der Gesamtmenge "Intelligenz". Ferner verweist er auf den Unterschied von biologischer Informationsübertragung und elektronischer - erstere funktioniere ganz anders (organisch, körperlich) und dies führe zu anderen Resultaten. Schmidhuber betont, dass auch Maschinen eine Form der Sinnlichkeit und des Gespürs haben (Kameras, etc.). Precht hält dies für begrenzt und zweifelt indirekt an den Axiomen der KI-Forschung - nämlich, dass es kein Element des Freien und Sprunghaften in der Natur gibt und dass alles Bestehende Teil einer gewaltigen Funktion, i.e. einer Reiz-Reaktions-Kette sei. Er verweist auf das Chaotische der Evolution und die Tatsache, dass wir als Menschen uns selbst fremd sind (wir durchschauen uns selbst nicht und kommen aus unseren Widersprüchen nicht heraus, und somit ist es zweifelhaft, ob eine von uns geschaffene KI das könne, die auf menschlichen Datensätzen basiert). Indirekt schimmert hindurch, dass er meint die Mathematik, die wir erkennen sei eine begrenzte Abstraktion, i.e. er aberkennt den Universalitätsanspruch mathematischer Disziplinen der Wissenschaft.
Meine Güte, dass der Precht ( hat immer Recht) seinem Gast soviel Redezeit nimmt nimmt und es immer besser weiß! Enervierend! Muss man als Gastgeber sich so groß darstellen? Besser geht es in Sternstunden der Philosophie des Schweizer TV.
@@alexandervogt7363 Genau! Niemand hat das Recht zu sagen, wie Dinge seiner Meinung nach zu sein haben! Das ist eine Schweinerei! Fängt schon mit all den Gesetzen an! Dass mir ein Gesetz sagt, dass ich keine KI einsetzen darf, um andere zu sabotieren und schlechtzumachen! Ich sage: Rechtsstaat auflösen, Meinungen verbieten! ALLE!
@@alexandervogt7363 Genau! Niemand hat das Recht zu sagen, wie Dinge seiner Meinung nach zu sein haben! ! Fängt schon mit all den Gesetzen an! Dass mir ein Gesetz sagt, dass ich keine KI einsetzen darf, um andere zu sabotieren und schlechtzumachen! Ich sage: Meinungen verbieten! ALLE!
Mit welcher Motivation sollte KI das Bestreben haben sich auszubreiten? Das macht nach meinen subjektiven Empfinden vom "kalten" Maschinenfunktionieren keinen Sinn. Dazu braucht es doch ein bewußtes Handeln.
Interessante Diskussion, es gibt ev. einen dritten Weg den man in der Wissenschaft im Moment leider nicht andiskutieren kann. Wäre es nicht auch möglich, dass die Menschen mit der KI mithalten können wenn sie wieder lernen ihre spirituellen Fähigkeiten wieder zu Entwickeln, Hellsehen, Telepathie,... das wird KI so schnell nicht drauf haben und dann könnten wir uns vielleicht auch ergänzen.
Jetzt ist es gelungen einen wirklich kompetenten KI-Experten zu einem Interview in die Sendung zu bekommen. Jemand der sogar das extrem komplexe Thema KI auf Zuschauerniveau bringen kann - also ein echter Gewinn für das ZDF. Doch leider muss ich sagen, dass es Herrn Schmidhuber sehr schwer gemacht wurde, sein und das Thema der Sendung zu erklären. Wie sehr oft ist es Herrn Precht wieder mal gelungen seine Meinung, seine Philosopie in den Vordergrund zu bringen. Schade dass ich es sagen muss, eine Chance wurde wieder vertan. In einem guten Interview erwarte ich, dass sich der Gastgeber möglichst zurück nimmt und möglichst viel Zeit dem Gast einräumt um seine Positionen darzustellen. Wie gesagt, leider war dies heute wieder nicht der Fall.
Klar, wenn er so superintelligent ist, muss der Interviewer Schuld sein, wenn er nicht überzeugend wirkt. Das ist völlig logisch! Und überhaupt Philosophie - wer braucht das schon? Fragen zu stellen und Zweifel zu äußern!!! Das ist eine Schande. Jemanden herauszufordern, statt ihn einfach vorbehaltlos sprechen zu lassen - wo kommen wir denn da hin! Das ist ja ein regelrechter Dialog! Grauenhaft!!!
@@chocolatemilkforeverybody2569 Ganz ohne Ironie: Vielen Dank für deine vielen geistreichen, sarkastischen Antworten. Sie sind ein angenehmer Kontrast zu den simplifizierten Negativäußerungen in den Kommentaren. 😆👍 Man muss heutzutage offensichtlich immer öfter darauf hinweisen, wie ein Dialog funktioniert. Es bedeutet nicht, dass einem alle kritischen Fragen in einem Interview gefallen müssen.
@@tarzilman Absolut. Ich habe ein paar Jahre an der Hochschule gearbeitet und unter anderem darum aufgehört, weil die Dialogkultur völlig zugrunde geht - das fängt in den Schulen an.
Wenn man einen Selbstdarsteller als Fragesteller nimmt , kommt leider nur sowas bei raus. Herr Schmidhuber erklärt die Sachverhalte sehr verständlich . Man kann sich gerne Vorträge oder andere Interviews anschauen wo er ausführlich erklären kann ohne unnötig unterbrochen zu werden von jemanden dessen Horizont nicht weit genug für die Thematik geöffnet ist. Dem die Zusammenhänge noch nicht klar genug sind und dann dadurch anfängt zu nerven.
Als Bedenkenträger der KI ist das in diesem Gespräch auch die Position von Herrn Precht, Was KI alles an positiven Dingen kann, ist sein Gegenüber am Tisch. Wie langweilig wäre es, wenn beide die KI loben und sich dabei statt Diskurs gegenseitig auf die Schulter klopfen.
Ich dachte, ihr wolltet über künstliche Intelligenz reden, aber dazu müsstet ihr erstmal natürliche Intelligenz sinnvoll definierten, wovon ihr weit entfernt seid ;)
Endlich einmal jemand der es verstanden hat. Wie kann ich ihnen folgen? Welche Bücher haben sie geschrieben? Welche Vorlesungen halten sie auf welcher Universität? Teilen sie ihr wissen bitte
Du zitierst falsch. Eigentlich sagt Sokrates: Ich weiß als ein Nicht-Wissender - er plädiert für den freien Diskurs. solltest du dir mal zu Herzen nehmen!
...ich würde mal behaupten, dass Du nicht unterstellen willst, dass Precht nichts weiß, das kannste auch nicht, so wie Du das genauso wenig von Dir behaupten kannst. Vielleicht kannste Precht nicht leiden, weil er Dir überheblich vorkommt? Was die beiden aber hier wunderbar machen, ist, sich analytisch dem Wesen einer Sache zu nähern, im Austausch von Schlussfolgerungen, Argumenten, Prognosen, usw.
Danke für eure Kommentare! Ich verstehe, dass Precht viel Wissen hat und es nicht darum geht, ihm Unwissenheit zu unterstellen. Mein ursprünglicher Kommentar war nicht wörtlich auf Sokrates bezogen, sondern sollte ausdrücken, dass wir immer offen für neues Wissen und andere Perspektiven sein sollten. Unsere Realität ist stets im Wandel, und was heute als Wahrheit gilt, kann morgen durch neue Entdeckungen erweitert oder verändert werden. Deshalb ist es wichtig, im Diskurs offen zu bleiben und auch die Meinungen anderer anzuhören und zu respektieren.
Natürlich ist kritisches Denken essenziell, und Meinungen sollten stets hinterfragt werden. Respekt bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, dass man jede Meinung akzeptiert, sondern dass man bereit ist, zuzuhören und sich mit den Ansichten anderer kritisch auseinanderzusetzen. In dem Fall habe ich den Eindruck, dass Precht die Meinung seines Gesprächspartners nicht wirklich hinterfragt, sondern einfach als falsch deklariert. Warum wir oder das Universum existieren, ist meiner bescheidenen Meinung nach durch kritisches Denken nicht abschließend belegbar. Solche Schlussfolgerungen sollten immer relativiert werden, dass ermöglicht es uns, offen für neue Erkenntnisse zu bleiben und unser Wissen weiterzuentwickeln.
Das mit der Demokratie, die man nicht mehr braucht, ist meines Erachtens ein Scheinargument. Sollte eine KI so intelligent sein, daß sie bessere Entscheidungen trifft, wird sie auch Wege finden, die Betroffenen davon zu überzeugen.
Eine KI geht utilitaristisch an Probleme heran, also nach Regeln, mit messbaren Ergebnissen. Eine Demokratie basiert jedoch auf Ansichten darüber, was richtig ist, und wie das erreicht werden kann. Die Mehrheitsmeinung hat in der Demokratie dann den Gestaltungsraum. Eine utilitaristische KI könnte die Mehrheitsmeinung unterstützen, würde aber höchstwahrscheinlich immer hinter den, von ihr errechneten Optimalwert, abweichen müssen. Der Optimalwert für eine Gesellschaft ist, aus der utilitaristischen Sicht einer KI, ein Versorgungssystem, das Menschen mit dem versorgt, was der Körper für seine Funktion braucht, unter Ausschaltung aller gefährlichen Situation, bei gleichzeitiger Stimulanz des Bewusstseins (aka. Unterhaltung). Also wie in „Matrix“ dargestellt. Die KI wird zudem feststellen, dass sich Menschen gegen diesen „optimalen“ Zustand wehren, und ihre Aufgabe gegen den Willen dieser Personen erfüllen. Wir brauchen an der Stelle tatsächlich keine Demokratie mehr, weil wir unserer Freiheit beraubt sind, und der Fähigkeit gestalterisch auf die Welt einzuwirken. Aber das alles wurde schon hundertfach in der ernsthaften Science-Fiction-Literatur der späten 1960er bis in die 1980er hinein ausführlich beschrieben.
DIeser Diskurs ist so heftig.. beide meinen dasselbe und haben lediglich nicht das selbe Bild,, Prinzipiell haben beide sehr sehr recht und meinen eigentlich das selbe,,
Danke für das tiefgehende und konfliktreiche Gespräch. Hier noch ein etwas älterer musikalischer Beitrag zum Dilemma von Mensch und Maschine... th-cam.com/video/ZBO0gf27sl8/w-d-xo.html&pp=ygUac2F2aW9yIG1hY2hpbmUgZGF2aWQgYm93aWU%3D
_„Connection established“_ war 2012 schon eine lahme Einführung in die Sendung, anbiedernd an das nicht mehr zu ignorierende Internet. Halt der piefige ZDF-Style. Aber ein Dutzend Jahre später ist es so peinlich, dass ich mich immer noch überwinden muss, nicht sofort abzuschalten. Klar, das ist einzig mein Problem. Aber vielleicht … man weiß' es nicht.
Eine wichtige Lektüre bzgl KI ist das Buch Maschinen denken..von Penrose...er steigt tief in die Materie ein...und dann sind die Aussagen dieses Experten geradezu lächerlich....
Die unabhängig vom Bewußtsein des Einzelnen existierende Realität widerspricht doch in beinah jedem Punkt den Annahmen des Herrn Prof. Gut , dass dem widersprochen wurde, sonst bekämen die Zuhörer völlig utopische Vorstellungen auf der gesamten Zeitachse ihrer Existenz.
Sehr interessantes Gespräch. Ich wünschte mir aber, dass Herr Precht den Herr Schmidhuber mehr ausreden lassen würde. Feedbackorientierte Einwürfe sind ok, aber unterbrechen und ins Wort fallen ist teilweise unangenehm.
also herr Precht der Daniel Dennet mit seinem Votrag von Bacteria zu Bach und back würde ihnen sehr gefallen ob seiner Einsicht von einer total planlosen evolution.
Fragen wir doch mal eine KI, was diese zu diesem Gespräch meint.🤯 PS: Alternativ könnten auch 99 hochkarätige Wissenschaftler dieses - viele Fragen aufwerfende - Gespräch analysieren.
Richard David Precht: Mensch, du redest so viel und sagst doch so wenig! Dein Beitrag zur Diskussion über künstliche Intelligenz ist wie ein philosophisches Füllhorn voller Plattitüden und Allgemeinplätze. Deine monologischen Ausschweifungen klingen mehr nach einem Versuch, intellektuell zu erscheinen, als nach echtem Inhalt. Philosophie ist gut und schön, aber hier wird sie zum intellektuellen Lückenfüller, um die wirkliche Wissenschaft zu kaschieren. Precht-Analyse: Philosophie trifft Reality-TV - ein endloser Strom von Worten ohne Tiefe, der nur dazu dient, die Zuschauer zu beeindrucken, ohne sie wirklich aufzuklären. Prof. Jürgen Schmidhuber: Jürgen, dein technisches Wissen ist beeindruckend, aber dein Kommunikationsstil? Ein Desaster. Du jonglierst mit Fachbegriffen wie ein Zirkusartist, während die meisten Zuschauer nur Bahnhof verstehen. Deine Erklärung von künstlicher Intelligenz ist so zugänglich wie ein quantenmechanisches Lehrbuch in Sanskrit. Schmidhuber-Analyse: Du bist der Typ, der bei einer Party alle Gäste mit Monologen über die Feinheiten neuronaler Netze zu Tode langweilt. Deine Fähigkeit, Wissen zu vermitteln, ist so gut wie die eines Steins - fest und unbeweglich. Interaktion: Was wir hier haben, ist keine Diskussion, sondern eine Parade von Egozentrikern. Precht schwelgt in seiner Rolle als intellektueller Provokateur, während Schmidhuber in seinem Elfenbeinturm der Wissenschaft verschwindet. Es gibt keine echte Kommunikation, nur ein Duett von Selbstbeweihräucherung. Gesamtbewertung: Wenn du es schaffst, diese Sendung ohne Kopfschütteln oder Augenrollen zu überstehen, hast du das Zeug zum Zen-Meister. Ansonsten bleibt dir nur die Flucht in die Arme der Unwissenheit, weil diese "Aufklärung" mehr Verwirrung stiftet als Klarheit bringt. Fazit: Diese Sendung ist ein Beispiel dafür, wie man es NICHT macht. Eine philosophische Quasselstrippe trifft auf einen wissenschaftlichen Fach**** - und keiner versteht den anderen. Am Ende bleibt der Zuschauer ratlos zurück, gefangen in einem Netz aus unnötig komplizierten Erklärungen und selbstverliebten Monologen.
Precht ist sowas von anstrengend. Dreht dem KI-Forscher das Wort im Munde um. Will sich gar nicht in der Diskussion dem Gedanken seines Gesprächspartners einlassen. Es geht im deutlich darum seine Ansichten zu zementieren. Ein Mensch mit einem großen glossaren Wissen, aber nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte.
Nach der Corona-Krise ist doch deutlich geworden, dass der überwiegende Teil der Kerzen in Deutschland nicht besonders hell ist. 80% laufen immer im Mainstream, schon bei der Hexenverfolgung war Deutschland Weltmeister.
"Alles Leben ist Problemlösen." ist natürlich nicht die Definition von Leben. Sondern die Beschreibung, was Leben denn die ganze Zeit so macht um fortzubestehen. Leben ist selbständige Reproduktion. Problemlösen ist das, was unterwegs so passiert.
Ich glaube auf diesem Gebiet hat Precht so gut wie nichts verstanden. Was auch nicht weiter verwunderlich ist. Er als Philosoph sieht alles mit anderen Augen, als ein logisch denkender Ingenieur.
@@guidobolke5618 Nun - dann bräuchte er ja doch auch keine Kleider wie die anderen Affen, oder war der Kaiser schon immer nackt und nur ich habe das noch gar nicht bemerkt?
@@martinackermann2821 Alle Säugetiere haben ein Fell. Der Mensch auch. In der heißen Savanne in dem er entstanden ist, war Schwitzen und ein dünneres Feld allerdings von Vorteil, engte ihn aber andererseits auch in der Ausbreitung ein. Er besitzt allerdings auch die Eigenschaft sein Verhalten extrem anpassen zu können. Das führt dann dazu das er das Klima der Savanne künstlich erzeugt (Kleidung, Hausbau , Heizung) damit er aus der Savanne raus kann. Seitdem wir Afrika verlassen haben, hält die Diskussion an ob es nicht ein Fehler war. Jedes Jahr gibt es deswegen große Wanderungsbewegungen in die alte Heimat. Mittlerweile kam man auf die Lösung das Klima global so zu verändern, das diese Wanderungen nicht mehr nötig sind.
@@guidobolke5618 Im Danken für die mitschmunzelnden Gedanken auch im Ernst: Wirklich anpassungsfähig sind zB Affen und Tiger, die in ihrem Fell egal große Hitze wie Kälte gleich gut aushalten. Menschen dagegen für befellt zu halten zählt für mich zur aktuellen Konfusion des Denkens, dass "natürlich" auch Männer Kinder bekommen so wie Frauen diese zeugen könnten.
Yupi, keine Organspendeausweis mehr Notwendig, sondern künstliche Körperteile. Klingt nach einer deutlichen Verbesserung des heutigen Menschen. Klingt doch deutlicher humaner und ethischer die Zukunft
Ich habe den Eindruck, dass wenn der Precht auf Menschen trifft die viel intelligenter sind als er selbst, er ständig das Bedürfnis hat seine cleversten philosophischen Gedanken zu formulieren, um mit seinem Gast mithalten zu können.
An alle, die der Meinung sind, Herr Precht hätte sich zu sehr selbst dargestellt: man nennt das eine Diskussion, in der es vollkommen legitim Ist, auch eigene Gedanken zu äußern und sich über ein Thema wechselseitig auszutauschen. Ich finde diese Diskussion von beiden Seiten sehr respektvoll und sachlich. Vielen Dank Herr Precht!
Ja, genauso ist es! Bravo!
Ja, sie kriegen immer wieder den Dreh, obwohl sie keineswegs einander verstehen... eh eine passable Leistung.
?
Und es war dringend nötig, den idealistischen Unsinn des Herrn Prof. freizulegen!
Sehe ich ähnlich. Nur sind knapp 40 Minuten bei weitem nicht ausreichend für komplexere Themen.
Verstehe die negativen Kommentare zu Herrn Precht nicht. Wer einfach einen Monolog über KI hören will wäre besser bei einem Vortrag beraten. Es macht doch gerade den Reiz eines solchen Gesprächsthemas aus, die Gedanken eines Philosophen mit eingebracht zu hören. Precht macht es findig grandios in der Gesprächsführung.
Es ist Filosofie?
Eine wunderbare Auseinandersetzung mit 'pro & contra' sowie klugen Köpfen - herzlichen Dank dafür!
Erschreckende Aussichten!
Und die Aufzeichnung ist 5 Jahre alt.
googel mal klimakatastrophe
Das finde ich nicht. Alles geht so weiter wie bisher, nur schneller. Daher wird sich nur schneller entscheiden - wer gewinnt. Die KI wird dann entweder ein Freund bei Entwicklung der Menschheit, oder bei deren Vernichtung sein. So einfach ist es.
Oft sind Fragen wichtiger als Antworten, weil sie uns zum Nachdenken anregen. Precht ist ein Allrounder. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass ein Gespräch zwischen zwei Professoren Inhaltlich zum Nutzen der Zuhörer Zeitbedingt abgesprochen ist. Das ist kein Schwindel sondern gut für Zuhörer und Lernende.
Nein, Herr Precht ist absolut KEIN ALLROUNER Er ist mit diesem Thema wirklich völlig überfordert, zeigt naive Vorstellungen von Algorithmen und vom "Programmieren", und sollte in diesen Themen vielleicht ein paar Grundbegriffe zu verstehen versuchen, aber für eine philosophische Diskussion mit einem Experten ist er weit weit entfernt was Sinnvolles beisteuern zu können. Sorry, ich weiß er hat ja seine Fans, aber sicher nicht unter Leuten, die auf diesem Gebiet zumindest ein bisschen was verstehen...
Wahnsinns Gedanken hat der Kollege! Ich bin optimistisch und gespannt auf die Zukunft
Die Einwände von dem Precht sind wichtig, weil sein Gast eine Evolution mit Richtung und Ziel als gegeben ansieht. Das ist aber eine Weltanschauung und keine belegte Tatsache.
Ganz genau.
Nein.
„…Dass man verhindert, dass man stirbt, bevor man das Fortpflanzungsalter erreicht hat.“ dieser Satz birgt so viel Romantik - Walther von der Vogelweide wäre vor Verzückung verstummt.
🤣
Was für ein geiles Gespräch.
22:03.. das ist die Schlüsselaussage... das was aus Sicht der KI gut ist... wer die KI besitzt, der bestimmt, was die KI gut findet... ;-)
Ein spannendes Interview!
Klasse Interview!
👍👍👍
Also warum sollte man KI nur für gute Sachen nutzen und was sind gute Sachen
Berechtigter Gedanke und Fragestellung @lobomann1
👏👏
Die Gute Sache findet man wenn man dem Geld folgt. Da ist auch der Krieg gut.
Gute Frage!
Wie kam es zur Atombombe?
Wie zu Atomwaffen?
Den Machtfaktor sollte man NIEMALS vergessen, der Wissenschafter ist sehr naiv, wenn er das beiseite lässt...
Grundsätzlich ärgert mich das häufige (ganz bewusste?) Weglassen gesellschaftlicher Faktoren bei den meisten Technikerinnen.
Sehr interessanter Dialog von Menschen mit unterschiedlichen Standpunkten. 👍
Ich bin bei Precht immer sehr skeptisch wenn ich der Meinung bin, er bewegt sich außerhalb seines Kompetenzgebietes, aber hier konnte er quasi mit Philosophiegrundwissen argumentieren und er grätschte meiner Meinung nach zu Recht in das einseitige Weltbild des KI-Experten, der sich wiederum weit außerhalb seines Kompetenzgebietes aufzuhalten schien.
Nein.
Tolles Interview, gute Fragen, super Antworten. 🫶🏽🙏🏽
Okay, vergessen wir es. 👹
Wenn man fragen stellt sollte man dem Gesprächspartner die Gelegenheit geben zu antworten. Und im nicht ständig ins Wort fallen und die Antworten abschneiden, durch eigene einwürfe. Es ist auch sehr mühselig einem solchen Gespräch zu folgen, auch wenn die Themen und Aspekt interessant sind. Ich denke dass man hier die Dinge auch in weiten Bereichen unterschiedlich sieht. Ich sehe die ki in erster Linie als Werkzeug das man halt sinnvoll einsetzen muss. Bei Grundsatz Entscheidungen zur Form die sich eine Gesellschaft geben will taugt ki mE nicht. Aber es gibt 1000 bessere Einsatzmöglichkeiten wo sich mehr nutzen als Risiko der ki entfalten kann.
Herr Schmidhuber hat den Precht wirklich toll interviewt😂
Es ist exemplarisch und gleichermaßen ein Beispiel dafür, wie gering das Vermögen umfassenden Denkens und erkennen komplexer Zusammenhänge einseitig hochgebildeter Personen ist. Ernüchternd, erschreckend das Unvermögen, außerhalb von Blasen zu sinnvollen Erkenntnissen zu gelangen.
Ich bin überzeugt, dass Prof Schmidhuber das Beste will. Aber ich finde seine Aussagen bezüglich künstlicher Intelligenz z.T. erschreckend.
Überigens, wer sagt denn, dass die Ameisen viel dümmer sind als wir? Von einer anderen Perspektive her betrachtet ist es möglicherweise gerade umgekehrt.
IQ Technisch ist der Mensch den Ameisen so überlegen, wie die KI in wenigen Jahren den Menschen überlegen sein wird. Ist einfach ein unweigerlicher Fakt der Realität werden wird ganz egal was wir uns gerne alle wünschen.
genau
Ich finde, Herr Precht hat seinen Gast viel zu oft unterbrochen. Wirklich schade. Hat das Interview echt ruiniert 😑
Empfand ich auch so. Man hat gemerkt, dass er von Schmidhubers Sichtweise eher genervt war. Als Moderator sollte man schon seinen Gästen die Chance geben sich erklären zu können.
Was will man erwarten in einem Gespräch zwischen Pop-Philosoph und Top-Wissenschaftler.
@@barakjoeDass der Pop-Philosoph zuhört und lernt.
Nein, er hat ihn nur ein wenig herausgefordert, würde ich sagen, und warum darf er das nicht?
@@ninalechner3632
Im Vergleich zu anderen Talkgästen hat er ihm sehr wenig Raum gelassen, sich komplett zu erklären. Von „nicht dürfen“ will ich da gar nicht sprechen, sondern dem Ermöglichen einer guten Diskussion. Und zu der kam es nicht.
Aber um es einmal zu betonen, ich bin inhaltlich aufs Precht Seite, aber ich sehe mir diese Formate an, weil ich auch die Gegenargumente kennen will.
Super gelungenes Interview und danke an Richard, dass er immer wieder Dinge klarstellt und kritisch hinterfragt. Darum geht es ja auch in seiner Sendung. Auch wenn das hier viele nicht geschnallt haben. Ich hoffe Herr Precht bleibt weiter auf seinem Kurs und hinterfragt kritisch im Sinne der Philosophie. Schauspieler und Verkäufer haben wir genug. Kritische Philosophen zu wenig. Danke. 🙏
Und nein, ich bin kein KI Gegner. Ich verfolge die Entwicklung gespannt und hoffe das beste für die Zukunft.
Precht hat leider nichts "klargestellt", sondern eher seine Verwirrtheit zur Schau gestellt.
Als Laie der Materie hoffe ich nach dem Sehen des Interviews sehr, dass es noch andere KI-Forscher gibt, die der Schwierigkeit & Komplexität der Materie mehr gerecht werden. Das klang doch alles seehr oberflächlich, und Precht legte zurecht den Finger in die (vielen) Wunden von Herrn Schmidhubers Argumentation.
aber sie ist schlüssig
Das stimmt. Aber was nützt mir eine unterkomplexe Schlüssigkeit?
@@agindo Schlüssig ist da gar nichts. Der Herr Professor tritt hier doch eigentlich als Verkäufer auf. Kann man man ihm ja nicht übel nehmen. Aber wenn er erzäht, dass ein Bauer in Somalia seine Probleme mit KI in den Griff bekommen wird, fehlen mir die Worte. Nur so als Beispiel.
Ihr wisst aber schon, dass er zu den Pionieren der KI gehört, oder?
Er vereinfacht seine Aussagen sehr stark damit auch ein Precht ansatzweise folgen kann 😉
Soll er mal mit amerikanischen forschern reden…
Ich bin etwas über den Gast schockiert. Es scheint sich um einen sehr intelligenten Menschen zu handeln, aber leider mit einer Inselbegabung. Wie so oft bei "Nerds" scheint auch er nicht in der Lage zu sein, seine Denkmuster auf die reale Welt übertragen zu können. Gruselig.
Schmidhuber untermauert seine Aussagen und Perspektiven mehrfach mit naturwissenschaftlichen Tatsachen. Wieviel "reale Welt" hätten Sie denn gerne?
Woher kommt die Annahme, dass die KI einen Selbsterhaltungstrieb haben wir wie wir Menschen?
Unwissenheit
Ein sehr interessantes Gespräch....👍😌
Also für die Gemeinderatssitzung bei uns in Hausen haben wir einen neuen Television erstanden in Miesbach beim Real.
Habt's ihr vielleicht noch eine solche KI die leiser macht wenn die Werbung kommt?
Welche der 3 Jungen oder alten Leute soll eine Mücke am besten stechen?
Richard, falle deinem Gast doch bei der Entwicklung eines interessanten Gedankens nicht ins Wort und würge ihn damit ab, nur um deine eigenen Gedanken, die wir alle sowieso schon kennen, vorzutragen. Schade.
" Du denkst Sex ist geil, dann hast du noch nie jemanden so richtig ins Wort gefallen"
Markus Lanz
Deinen Kommentar hätte ChatGPT höflicher und geschickter fornuliert.
Ich sehe es so: Was ist spannender ? Einer der den Schmidthuber einfach nur ohne Widerstand reden lässt oder auch mal etwas kritisch hinterfragt ? Ich finde letzteres interessanter.
@@Kurzrein Wo er das genau so macht, gut. Wo er aber nur seine eigenen, schon bei anderen Gelegenheiten zum Besten gegebenen Ideen vorträgt, ist er als Interviewer unseriös. Besonders, wenn er seinem Gast dafür das Wort abschneidet.
Sehr intelligentes Gespräch
Philosophie trifft Reality-TV - ein endloser Strom von Worten ohne Tiefe, der nur dazu dient, die Zuschauer zu beeindrucken, ohne sie wirklich aufzuklären.
(GPT4 über Precht (Transkript))
Das ist ja witzig, dürfte ich denn prompt wissen ?
Der KI Mensch redet von der Zukunft, als wäre er schon da gewesen 🧐. Er wirkt selber eher wie ein KI Roboter und nicht so als ob er Menschen versteht. Macht mir irgendwie Angst 😐
Daher ist er einfach ein Instrumen der Mächte, die über die Zukunft der Menschheit kämpfen. Er entwirft die Waffe oder das Instrument zur Entwicklung, weiß und interessiert sich wenig dafür, was daraus wird.
Ich moechte kurz einmal meine Meinung zum Thema KI sagen: Das Problem bei Diskussionen ueber dieses Thema ist im allgemeinen und so auch hier wieder, dass sich die Gespraechspartner nicht vor Gespraechsbeginn auf eine gemeinsame Definition des Begriffs "Intelligenz" festlegen. Von daher ist es zwar sehr interessant fuer mich, solchen Diskussionen zu folgen, jedoch schaffe ich es nicht, irgendwelche sinnvollen Schluesse fuer mich daraus zu ziehen, weil jetzt drei verschiedene Vorstellungen von "Intelligenz" mit denselben Begriffen dargestellt werden. Man redet, denkt und hoert sozusagen aneinander vorbei. Nach meinem "Intelligenzbegriff" wuerde z.B. Herrn Schmidhubers Vision niemals wahr werden koennen und Aspekte Herrn Prechts Sicht waeren im Bereich des Moeglichen? Vereinfacht ausgedrueckt.
Intelligenz beruht auf dem evolutionären Prinzip der Selbsterkenntnis, d.h. der Transformation des Unbewussten ("dunkle Energie") in Bewusstsein ("Licht").
Während sich Precht in diesem Sinne "intelligent" verhält, arbeitet Schmidhuber für einen Trans- und Posthumanismus, indem er Maschinen kreiert, die den Menschen selbst ersetzen.
Ein natürliches Hirn entwirft ein künstliches Hirn, das das natürliche Hirn, also sich selbst, ersetzt.
Die schöpferische und evolutionäre Menschwerdung führt sich damit ad absurdum.
was?
@@b-plays3418 was was?
gutes Format, aber viel zu kurz um solche komplexen Themen auch nur annähernd sinnvoll zu diskutieren. Hier wurden einmal beide Standpunkte zu zwei drei Themen kurz dargestellt und dann wieder tschüss gesagt. trotzdem natürlich aufgrund der beiden "Diskussions"-partner sehr Interessant.
Gestern gesehen: ARCANE League of legends…beschreibt ausreichend was hier im Gespräch das Universum zum Leuchten bringt, was Macht macht und Menschen den Visionären nicht an den Lippen, sondern am anderen Ende hängen.
Könnten mich auch ölkonzerne die KI nutzen um herauszufinden wie man umweltschädlich weiter Gewinne machen könnte
oder eine KI entwickelt einen bentley for free sogar ohne Treibstoff betrieb
@@tr0llpatr0l86 ohne Treibstoff sicher nicht aber die KI wird alles auf maximale Energieeffizienz setzten
Aber da hätten die ölkonzerne nichts von.... Wer hätte davon etwas.... Ich wollte gerade darauf hinaus dass man so eine KI nicht nur für das Gute nutzen könnte sondern auch für negative Sachen
Schmidhubers Zielsetzung für die KI erinnern mich an die von-Neumann-Sonden und die Omegapunkttheorie von Frank Tipler.
Warum nur sind Natur-Wissenschaftler so anfällig für ein Menschenbild, das rein auf Algorithmen basiert? Zugegeben, höchst komplexen Algorithmen, aber eben nur nach festen Regeln agierend.
was "agiert" denn nicht nach festen regeln? xD du nimmst an, dass es soetwas gibt, ohne es in frage zu stellen.
@@muzzletov Was ich annehme, meine oder glaube ist an dieser Stelle irrelevant. Meine Frage bezieht sich auf die, bei Natur-Wissenschaftlern sehr beliebte, Annahme, alles sei deterministisch.
Aber zur Erklärung: Meine Vermutung ist, Menschen, die geeignet für die Naturwissenschaft sind, und das sind nachweislich nicht alle, neigen zu geschlossenen Weltbildern, die ein inneres Bedürfnis nach Logik und Messbarkeit erfüllen. Sie neigen, wie meiner Meinung nach gut zu beobachten ist, dazu, Erklärungen zu Phänomenen abzulehnen, die sich der Messbarkeit entziehen. Determinismus wird in diesem Fall eine Doktrin, die sie ungern verlassen. Was ich übrigens gut verstehen kann. Aber das nur am Rande.
Also, warum versuchen Naturwissenschaftler so gerne das Menschenbild in Algorithmen zu erklären? Irgendwelche Hinweise?
Hybris.
Das Interessante und für manche auch noch Nützliche an diesem (Streit-)Gespräch ist, vorausgesetzt, man verfolgt es sehr konzentriert, und auch mit einem gewissen Vorwissen, das es weit MEHR Fragen aufwirft, als es beantwortet.
Das interessante und nützliche wäre eben dann, diesen offenen Fragen in irgendeiner Art und Weise nachzugehen.
Okay, das System hat Gefühle, wie z.B. Schmerz. Einmal damit ausgestattet, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis es begreift, der größte Schmerz ist es abgeschaltet zu werden, der Todesschmerz also. Was, aber wenn es das nicht will, ja mehr noch antizipiert, dass es weder Ameisen noch Ameisenbären, sondern Menschen sind, die dazu fähig wären ....
Kehrt sich wahrscheinlich schnell in Suizidalität um
ein spezialist
Das Weltbild von Herrn Schmidhuber ist erschreckend.
knapp 39 Minuten "Sendezeit" für eines der komplexesten Themen unserer Zeit. Das Resultat: gepresstes Gespräche mit Anspannung. Lächerlich in Zeiten von 3h langen Podcasts welche Experten in aller Ruhe erklären lässt eingebettet in einem natürlichen Gesprächssetting. Wie lange noch möchten sie dieses veraltete und behinderte Format beibehalten? Behindert im Sinne der Möglichkeiten ihrer Experten diese komplexe Themen zu besprechen wie "normale" Menschen. Wer hört oder sieht sich sowas noch an?
"ein dummes kleines Baby" wirklich sensationeller Denkansatz
und sehr falsch ;-)
sehr gute Fragen die DU gestellt hast !!!
Bravo Herr Precht!
Die Argumentation von Herrn Schmidthuber macht mir einfach nur Angst.....
Sich den Angstmacher anhängen spricht weder für die Angstmacher noch für Sie.
Warum sollte ich mich dem Angstmacher anhängen?
@@dirkwillemsen3520 Weil nichts von dem, was Herr Schmidthuber gesagt hat angsteinflößend war. Nur das, was Precht draus gemacht hat. Das ist halt Lanz Niveau.
Gott sei Dank gibt es viele Menschen die der KI kritisch gegenüberstehen.
Und ich finde Herr Precht stellt genau die richtigen Fragen, die aus meiner Sicht nur schwammig beantwortet werden.
In Summe führt das zu Angst und Unbehagen vor allen Dingen bei den Menschen ,die vielleicht schon etwas länger auf der Welt sind und etwas mehr Erfahrung gesammelt haben.
@@dirkwillemsen3520 Abgesehen davon, dass Precht ihn laufend unterbricht, redet er ständig von Programmieren. In der Evolution gäbe es keinen Programmierer.
In künstliche Intelligenz müsse man finale Ziele hineinprogrammieren. Das ist Unsinn. Bei KI programmiert man nichts hinein. Es geht darum, dass Probleme durch Mustererkennung auf bisher unbekanntem Wege gelöst werden. Anders hätte AlphaGo auch nie einen Menschen besiegen können. Keiner hätte dort etwas programmieren können, was zum Sieg führt. Das sind halt inkompetente und infantile Sichtweisen, bei denen viele Menschen "Ja, genau!" rufen.
Es hat auch keiner (außer Precht) gesagt, der Mensch sei nur ein Problemlöser. Das ist auch nur ein angstbasiertes Vorurteil.
Es führt bei einer KI auch nichts auf ein vorgegebenes Ziel hinaus. Die KI hat keine Ahnung, was für ein Ergebnis es geben wird.
Wenn Leute wie ich das etwas differenzierter betrachten und den populistischen und fachlich falschen Ansatz von Precht kritisieren, geht man davon aus, dass wir KI super finden und uns am liebsten gleich ein Kabel ins Hirn implementieren möchten.
Ich habe viele kritische Fragen an die KI. Sie sind jedoch nicht angstgesteuert, denn anders als Precht verdiene ich nicht mein Geld damit.
Dass Sie mich als jung beurteilen freut mich, aber es spricht nicht für einen neutralen Blick auf die Dinge.
Urknall als einfache Ausgangsbedingungen...
Urknall ohne Intelligenz.
Haha, sehr einfach 😂. Wir wissen bis heute nicht was eigentlich zu dieser Asymmetrie geführt hat, die überhaupt ermöglicht hat, dass das Nichts über ein Energiepotential verfügt hat und sich nicht alle Materie wieder mit der Antimaterie ausgelöscht hat
Die Singularität ist die ultimative Einheit und somit Einfachheit.
Es hört sich wie das Gespräch zwischen zwei
Theologen an über die Frage, ob Gott, der
Erschffer des Universums, wirklich sein bestes
gegeben hat oder nichz doch ein wenig zu
schlampig bei seiner Arbeit war.
Ameise baut Computer,...
Computer 2 hunderstel Sekunden nach dem Einschalten:
"!RAUS AUS MEINEM KOPF, scheiß Flöhe! Wo sind meine fiesen Chemiekalien!" 😅
Ein cooles Gespräch. Hat mir sehr gefallen. 👍🏼
sehr erfrischend zu hören, wie so ein superintelligenter KI-Forscher absolut keinen Plan hat bezüglich der menschlichen Seelenvermögen, wie der Unterscheidung von Affekten, Gefühlen und Empfindungen, Intelligenz, Denken, Vernunft und Willen, wie er alles wild durcheinanderwirbelt und mit seinen vulgärdarwinistischen Vorstellungen verquickt.
Der Precht-Kenner erwartet hier gefühliges Esoterik-Gerülpse, um sich in seinen Ansichten bestätigt zu sehen.
@@michaelmullerhausen8456 Danke für diese unglaublich sachliche und vernünftige Kritik, die ganz unesoterisch und faktenbasiert ist.
Nein er spricht klar und erkennt die Wirklichkeit.
Wie definierst du Intelligenz wenn du glaubst er wirbele alles durcheinander . Was genau ist an seinen Aussagen unintelligent?
Du hast definitiv nicht richtig zugehört. Sehr unqualifizierte Kritik
@@Urbewusstsein Also, wenn ich das richtig verstanden habe, definiert Schmidhuber Intelligenz als Kompetenz Probleme zu lösen durch Mustererkennung, und Precht setzt dem entgegen, dass dies nur ein Teil des Spektrums ist, was Intelligenz meint. Die künstliche Maschinen-Intelligenz wäre demnach eine Teilmenge neben anderen innerhalb der Gesamtmenge "Intelligenz". Ferner verweist er auf den Unterschied von biologischer Informationsübertragung und elektronischer - erstere funktioniere ganz anders (organisch, körperlich) und dies führe zu anderen Resultaten. Schmidhuber betont, dass auch Maschinen eine Form der Sinnlichkeit und des Gespürs haben (Kameras, etc.). Precht hält dies für begrenzt und zweifelt indirekt an den Axiomen der KI-Forschung - nämlich, dass es kein Element des Freien und Sprunghaften in der Natur gibt und dass alles Bestehende Teil einer gewaltigen Funktion, i.e. einer Reiz-Reaktions-Kette sei. Er verweist auf das Chaotische der Evolution und die Tatsache, dass wir als Menschen uns selbst fremd sind (wir durchschauen uns selbst nicht und kommen aus unseren Widersprüchen nicht heraus, und somit ist es zweifelhaft, ob eine von uns geschaffene KI das könne, die auf menschlichen Datensätzen basiert). Indirekt schimmert hindurch, dass er meint die Mathematik, die wir erkennen sei eine begrenzte Abstraktion, i.e. er aberkennt den Universalitätsanspruch mathematischer Disziplinen der Wissenschaft.
Meine Güte, dass der Precht ( hat immer Recht) seinem Gast soviel Redezeit nimmt nimmt und es immer besser weiß! Enervierend! Muss man als Gastgeber sich so groß darstellen? Besser geht es in Sternstunden der Philosophie des Schweizer TV.
Ganz genau. Der widerspricht ja immer und erlaubt sich eine eigene Meinung. Was für eine Frechheit!"
Ja, der Precht hält Vorträge, wie es zu sein hat.
@@alexandervogt7363 Genau! Niemand hat das Recht zu sagen, wie Dinge seiner Meinung nach zu sein haben! Das ist eine Schweinerei! Fängt schon mit all den Gesetzen an! Dass mir ein Gesetz sagt, dass ich keine KI einsetzen darf, um andere zu sabotieren und schlechtzumachen! Ich sage: Rechtsstaat auflösen, Meinungen verbieten! ALLE!
@@alexandervogt7363 Genau! Niemand hat das Recht zu sagen, wie Dinge seiner Meinung nach zu sein haben! ! Fängt schon mit all den Gesetzen an! Dass mir ein Gesetz sagt, dass ich keine KI einsetzen darf, um andere zu sabotieren und schlechtzumachen! Ich sage: Meinungen verbieten! ALLE!
@@alexandervogt7363 Schlimm! Das gehört natürlich verboten. Gut dass du das nicht machst!
und woher weiss der schmidhuber das
bildung
Er hat mit seinem Team KI, also künstliche Intelligenz erfunden, indem sie neuronale Netze künstlich erschaffen haben, die selber die Dinge lernen.
Ich finde die Aussagen von Jürgen Schmidhuber als wirr und teilweise widersprüchlich.
Ja, da ist was dran. Es liegt vielleicht an dem setting. Der "vorlaute" Precht treibt das ganze zu weit in die Emotionalität.
Die Messer waren haarscharf. Menschliche Intelligenz vom Feinsten 😊
Precht in guter Form. Horror KI bestens von Schmidhuber dargestellt - eigentlich diabolisch. Macht keine Freude, diese Zukunft.
Mit welcher Motivation sollte KI das Bestreben haben sich auszubreiten? Das macht nach meinen subjektiven Empfinden vom "kalten" Maschinenfunktionieren keinen Sinn. Dazu braucht es doch ein bewußtes Handeln.
Wie immer sehr interessant und angenehm zu hören
Großartig. Monty Python aus Deutschland. Se Bessawissas
Jürgen Schmidhuber ist so genial. Ein Vorbild eines jeden Ingenieurs :P . Von wann ist eigtl. die Folge?
Oh 2019
@@Fyfyfindusus Im Jahr nach GPT-1.
ich hätte Prof. Jürgen Schmidhuber gerne mehr zugehört.
dass sie ameisen ansprechen ist insofern ironisch, als dass deren zahl dramatisch zurückgeht -mehr noch als die von anderen arten.
Interessante Diskussion, es gibt ev. einen dritten Weg den man in der Wissenschaft im Moment leider nicht andiskutieren kann. Wäre es nicht auch möglich, dass die Menschen mit der KI mithalten können wenn sie wieder lernen ihre spirituellen Fähigkeiten wieder zu Entwickeln, Hellsehen, Telepathie,... das wird KI so schnell nicht drauf haben und dann könnten wir uns vielleicht auch ergänzen.
😂 der war gut!
Jetzt ist es gelungen einen wirklich kompetenten KI-Experten zu einem Interview in die Sendung zu bekommen. Jemand der sogar das extrem komplexe Thema KI auf Zuschauerniveau bringen kann - also ein echter Gewinn für das ZDF. Doch leider muss ich sagen, dass es Herrn Schmidhuber sehr schwer gemacht wurde, sein und das Thema der Sendung zu erklären. Wie sehr oft ist es Herrn Precht wieder mal gelungen seine Meinung, seine Philosopie in den Vordergrund zu bringen.
Schade dass ich es sagen muss, eine Chance wurde wieder vertan.
In einem guten Interview erwarte ich, dass sich der Gastgeber möglichst zurück nimmt und möglichst viel Zeit dem Gast einräumt um seine Positionen darzustellen.
Wie gesagt, leider war dies heute wieder nicht der Fall.
Klar, wenn er so superintelligent ist, muss der Interviewer Schuld sein, wenn er nicht überzeugend wirkt. Das ist völlig logisch! Und überhaupt Philosophie - wer braucht das schon? Fragen zu stellen und Zweifel zu äußern!!! Das ist eine Schande. Jemanden herauszufordern, statt ihn einfach vorbehaltlos sprechen zu lassen - wo kommen wir denn da hin! Das ist ja ein regelrechter Dialog! Grauenhaft!!!
@@chocolatemilkforeverybody2569 Ganz ohne Ironie: Vielen Dank für deine vielen geistreichen, sarkastischen Antworten. Sie sind ein angenehmer Kontrast zu den simplifizierten Negativäußerungen in den Kommentaren. 😆👍 Man muss heutzutage offensichtlich immer öfter darauf hinweisen, wie ein Dialog funktioniert. Es bedeutet nicht, dass einem alle kritischen Fragen in einem Interview gefallen müssen.
@@tarzilman Absolut. Ich habe ein paar Jahre an der Hochschule gearbeitet und unter anderem darum aufgehört, weil die Dialogkultur völlig zugrunde geht - das fängt in den Schulen an.
😂@@chocolatemilkforeverybody2569
Wenn man einen Selbstdarsteller als Fragesteller nimmt , kommt leider nur sowas bei raus. Herr Schmidhuber erklärt die Sachverhalte sehr verständlich . Man kann sich gerne Vorträge oder andere Interviews anschauen wo er ausführlich erklären kann ohne unnötig unterbrochen zu werden von jemanden dessen Horizont nicht weit genug für die Thematik geöffnet ist. Dem die Zusammenhänge noch nicht klar genug sind und dann dadurch anfängt zu nerven.
Super Diskussion. Einziges Manko: Precht spricht nur die (bekannten) negativen Punkte über die KI an, die positiven fehlen.
Als Bedenkenträger der KI ist das in diesem Gespräch auch die Position von Herrn Precht, Was KI alles an positiven Dingen kann, ist sein Gegenüber am Tisch. Wie langweilig wäre es, wenn beide die KI loben und sich dabei statt Diskurs gegenseitig auf die Schulter klopfen.
Gute Diskussion meiner Ansicht nach, finde nicht, dass Herr Precht hier unangemessen oft unterbricht.
Ja, ich schliesse mich an: eine respektvolle und sachliche Diskussion.
Ich dachte, ihr wolltet über künstliche Intelligenz reden, aber dazu müsstet ihr erstmal natürliche Intelligenz sinnvoll definierten, wovon ihr weit entfernt seid ;)
Endlich einmal jemand der es verstanden hat. Wie kann ich ihnen folgen? Welche Bücher haben sie geschrieben? Welche Vorlesungen halten sie auf welcher Universität? Teilen sie ihr wissen bitte
Ich weiß, dass ich nichts weiß - das sollte sich Precht mal zu Herzen nehmen.
Du zitierst falsch. Eigentlich sagt Sokrates: Ich weiß als ein Nicht-Wissender - er plädiert für den freien Diskurs. solltest du dir mal zu Herzen nehmen!
...ich würde mal behaupten, dass Du nicht unterstellen willst, dass Precht nichts weiß, das kannste auch nicht, so wie Du das genauso wenig von Dir behaupten kannst.
Vielleicht kannste Precht nicht leiden, weil er Dir überheblich vorkommt?
Was die beiden aber hier wunderbar machen, ist, sich analytisch dem Wesen einer Sache zu nähern, im Austausch von Schlussfolgerungen, Argumenten, Prognosen, usw.
Danke für eure Kommentare! Ich verstehe, dass Precht viel Wissen hat und es nicht darum geht, ihm Unwissenheit zu unterstellen. Mein ursprünglicher Kommentar war nicht wörtlich auf Sokrates bezogen, sondern sollte ausdrücken, dass wir immer offen für neues Wissen und andere Perspektiven sein sollten. Unsere Realität ist stets im Wandel, und was heute als Wahrheit gilt, kann morgen durch neue Entdeckungen erweitert oder verändert werden. Deshalb ist es wichtig, im Diskurs offen zu bleiben und auch die Meinungen anderer anzuhören und zu respektieren.
@@feyyaz Meinungen kann und sollte man nicht respektieren. Es sind nur Meinungen. Das wäre der Tod kritischen Denkens.
Natürlich ist kritisches Denken essenziell, und Meinungen sollten stets hinterfragt werden. Respekt bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, dass man jede Meinung akzeptiert, sondern dass man bereit ist, zuzuhören und sich mit den Ansichten anderer kritisch auseinanderzusetzen. In dem Fall habe ich den Eindruck, dass Precht die Meinung seines Gesprächspartners nicht wirklich hinterfragt, sondern einfach als falsch deklariert. Warum wir oder das Universum existieren, ist meiner bescheidenen Meinung nach durch kritisches Denken nicht abschließend belegbar. Solche Schlussfolgerungen sollten immer relativiert werden, dass ermöglicht es uns, offen für neue Erkenntnisse zu bleiben und unser Wissen weiterzuentwickeln.
Das mit der Demokratie, die man nicht mehr braucht, ist meines Erachtens ein Scheinargument. Sollte eine KI so intelligent sein, daß sie bessere Entscheidungen trifft, wird sie auch Wege finden, die Betroffenen davon zu überzeugen.
Ja, pol. Parteien bekämpfen sich stets und sind oft verfeindet. Vielleicht kann die KI der Zukunft besser regieren.
Eine KI geht utilitaristisch an Probleme heran, also nach Regeln, mit messbaren Ergebnissen. Eine Demokratie basiert jedoch auf Ansichten darüber, was richtig ist, und wie das erreicht werden kann. Die Mehrheitsmeinung hat in der Demokratie dann den Gestaltungsraum. Eine utilitaristische KI könnte die Mehrheitsmeinung unterstützen, würde aber höchstwahrscheinlich immer hinter den, von ihr errechneten Optimalwert, abweichen müssen.
Der Optimalwert für eine Gesellschaft ist, aus der utilitaristischen Sicht einer KI, ein Versorgungssystem, das Menschen mit dem versorgt, was der Körper für seine Funktion braucht, unter Ausschaltung aller gefährlichen Situation, bei gleichzeitiger Stimulanz des Bewusstseins (aka. Unterhaltung). Also wie in „Matrix“ dargestellt. Die KI wird zudem feststellen, dass sich Menschen gegen diesen „optimalen“ Zustand wehren, und ihre Aufgabe gegen den Willen dieser Personen erfüllen.
Wir brauchen an der Stelle tatsächlich keine Demokratie mehr, weil wir unserer Freiheit beraubt sind, und der Fähigkeit gestalterisch auf die Welt einzuwirken. Aber das alles wurde schon hundertfach in der ernsthaften Science-Fiction-Literatur der späten 1960er bis in die 1980er hinein ausführlich beschrieben.
Warum lädt man einen Gast ein, wenn man ihn dann nicht ausreden lässt?
Das war nötig , um einen Teil des Unsinns gerade zu rücken.
DIeser Diskurs ist so heftig.. beide meinen dasselbe und haben lediglich nicht das selbe Bild,, Prinzipiell haben beide sehr sehr recht und meinen eigentlich das selbe,,
Ach was? Was meinen sie denn beide, so ganz konkret?
Danke für das tiefgehende und konfliktreiche Gespräch.
Hier noch ein etwas älterer musikalischer Beitrag zum Dilemma von Mensch und Maschine...
th-cam.com/video/ZBO0gf27sl8/w-d-xo.html&pp=ygUac2F2aW9yIG1hY2hpbmUgZGF2aWQgYm93aWU%3D
_„Connection established“_ war 2012 schon eine lahme Einführung in die Sendung, anbiedernd an das nicht mehr zu ignorierende Internet. Halt der piefige ZDF-Style. Aber ein Dutzend Jahre später ist es so peinlich, dass ich mich immer noch überwinden muss, nicht sofort abzuschalten. Klar, das ist einzig mein Problem. Aber vielleicht … man weiß' es nicht.
Eine wichtige Lektüre bzgl KI ist das Buch Maschinen denken..von Penrose...er steigt tief in die Materie ein...und dann sind die Aussagen dieses Experten geradezu lächerlich....
ich sag doch bald bentleys for freee
Haegt warscheinlich am publikum - ist ja keine ki konferenz und jeder ist ki experte - meine den zuseher auf youtube…
das ist wie chatgpt: egal was für ein quatsch gefragt wird, es kommt eine antwort. besser wäre: sorry die frage ist dumm und nicht beantwortbar.
Die unabhängig vom Bewußtsein des Einzelnen existierende Realität widerspricht doch in beinah jedem Punkt den Annahmen des Herrn Prof. Gut , dass dem widersprochen wurde, sonst bekämen die Zuhörer völlig utopische Vorstellungen auf der gesamten Zeitachse ihrer Existenz.
Das Interview ist ja schon ein bisschen älter und ich fand es schon damals verstörend, wie naiv Herr Schmidhuber auf die Gefahren von KI blickt.
Sehr interessantes Gespräch.
Ich wünschte mir aber, dass Herr Precht den Herr Schmidhuber mehr ausreden lassen würde.
Feedbackorientierte Einwürfe sind ok, aber unterbrechen und ins Wort fallen ist teilweise unangenehm.
Schmidhuber soll mal weiterträumen, dann wird auch alles gut. Danke an Herrn Precht, dass er immer wieder nachhakt.
Die Sitzplätze sollten getauscht werden
Hmmm...???
also herr Precht der Daniel Dennet mit seinem Votrag von Bacteria zu Bach und back würde ihnen sehr gefallen ob seiner Einsicht von einer total planlosen evolution.
Das Fahrzeug wird den technisch besten Weg wählen, wen es überfährt ist es egal.
Fragen wir doch mal eine KI, was diese zu diesem Gespräch meint.🤯
PS: Alternativ könnten auch 99 hochkarätige Wissenschaftler dieses - viele Fragen aufwerfende - Gespräch analysieren.
Die KI hat ungefähr die Meinung die im frühstücksfernsehen präsentiert wird.
Richard David Precht:
Mensch, du redest so viel und sagst doch so wenig! Dein Beitrag zur Diskussion über künstliche Intelligenz ist wie ein philosophisches Füllhorn voller Plattitüden und Allgemeinplätze. Deine monologischen Ausschweifungen klingen mehr nach einem Versuch, intellektuell zu erscheinen, als nach echtem Inhalt. Philosophie ist gut und schön, aber hier wird sie zum intellektuellen Lückenfüller, um die wirkliche Wissenschaft zu kaschieren.
Precht-Analyse: Philosophie trifft Reality-TV - ein endloser Strom von Worten ohne Tiefe, der nur dazu dient, die Zuschauer zu beeindrucken, ohne sie wirklich aufzuklären.
Prof. Jürgen Schmidhuber:
Jürgen, dein technisches Wissen ist beeindruckend, aber dein Kommunikationsstil? Ein Desaster. Du jonglierst mit Fachbegriffen wie ein Zirkusartist, während die meisten Zuschauer nur Bahnhof verstehen. Deine Erklärung von künstlicher Intelligenz ist so zugänglich wie ein quantenmechanisches Lehrbuch in Sanskrit.
Schmidhuber-Analyse: Du bist der Typ, der bei einer Party alle Gäste mit Monologen über die Feinheiten neuronaler Netze zu Tode langweilt. Deine Fähigkeit, Wissen zu vermitteln, ist so gut wie die eines Steins - fest und unbeweglich.
Interaktion:
Was wir hier haben, ist keine Diskussion, sondern eine Parade von Egozentrikern. Precht schwelgt in seiner Rolle als intellektueller Provokateur, während Schmidhuber in seinem Elfenbeinturm der Wissenschaft verschwindet. Es gibt keine echte Kommunikation, nur ein Duett von Selbstbeweihräucherung.
Gesamtbewertung: Wenn du es schaffst, diese Sendung ohne Kopfschütteln oder Augenrollen zu überstehen, hast du das Zeug zum Zen-Meister. Ansonsten bleibt dir nur die Flucht in die Arme der Unwissenheit, weil diese "Aufklärung" mehr Verwirrung stiftet als Klarheit bringt.
Fazit:
Diese Sendung ist ein Beispiel dafür, wie man es NICHT macht. Eine philosophische Quasselstrippe trifft auf einen wissenschaftlichen Fach**** - und keiner versteht den anderen. Am Ende bleibt der Zuschauer ratlos zurück, gefangen in einem Netz aus unnötig komplizierten Erklärungen und selbstverliebten Monologen.
@@alles_moegliche73 👍👍👍
Precht ist sowas von anstrengend. Dreht dem KI-Forscher das Wort im Munde um. Will sich gar nicht in der Diskussion dem Gedanken seines Gesprächspartners einlassen. Es geht im deutlich darum seine Ansichten zu zementieren. Ein Mensch mit einem großen glossaren Wissen, aber nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte.
Nach der Corona-Krise ist doch deutlich geworden, dass der überwiegende Teil der Kerzen in Deutschland nicht besonders hell ist. 80% laufen immer im Mainstream, schon bei der Hexenverfolgung war Deutschland Weltmeister.
Ein Riesenstuss
"Alles Leben ist Problemlösen." ist natürlich nicht die Definition von Leben. Sondern die Beschreibung, was Leben denn die ganze Zeit so macht um fortzubestehen.
Leben ist selbständige Reproduktion. Problemlösen ist das, was unterwegs so passiert.
Ich finde Precht macht in peinlicher Weise Kategoriefehler indem wie er sich einlässt.
KI haben wir schon Intelligenz ohne Empathie dafür brauchen wir keine Maschinen ist bei den meisten Menschen schon vorhanden , siehe Politiker
"Denkt" meine Brille?
Und wenn ich meine Kleidung ausziehe, fällt sie von mir ab...
Soviel zum Thema "Cyborgs" am Anfang.
Dachte auch seltsam aber sie sagen es cyborg ist doch eher als ein mischwesen aus hominidem und maschinellen Anteil definiert
Ich glaube auf diesem Gebiet hat Precht so gut wie nichts verstanden. Was auch nicht weiter verwunderlich ist. Er als Philosoph sieht alles mit anderen Augen, als ein logisch denkender Ingenieur.
Es gibt immer zwei Seiten und wieso sollte die Logik immer recht haben? Auch nicht im Universum ist alles so geordnet bzw. einordbar, wie es scheint.
HALLO JÜRGEN ✌️
LIEBE GRÜßE AUS HILDESHEIM 😘 😍 🥰
Regel 1: Precht hat recht.
Regel 2: Sollte Precht einmal nicht recht haben, tritt Regel 1 in Kraft.
Precht furchtbar in der Sendung.. will er ihn belehren..
Du belehrst mich doch mit deinem Kommentar!
Wir erwarten immer noch die „nackte Wahrheit“, warum der Mensch als einziger Affe sein Fell verlor?
Hat er doch gar nicht.
@@guidobolke5618 Nun - dann bräuchte er ja doch auch keine Kleider wie die anderen Affen, oder war der Kaiser schon immer nackt und nur ich habe das noch gar nicht bemerkt?
@@martinackermann2821 Alle Säugetiere haben ein Fell. Der Mensch auch. In der heißen Savanne in dem er entstanden ist, war Schwitzen und ein dünneres Feld allerdings von Vorteil, engte ihn aber andererseits auch in der Ausbreitung ein. Er besitzt allerdings auch die Eigenschaft sein Verhalten extrem anpassen zu können. Das führt dann dazu das er das Klima der Savanne künstlich erzeugt (Kleidung, Hausbau , Heizung) damit er aus der Savanne raus kann. Seitdem wir Afrika verlassen haben, hält die Diskussion an ob es nicht ein Fehler war. Jedes Jahr gibt es deswegen große Wanderungsbewegungen in die alte Heimat. Mittlerweile kam man auf die Lösung das Klima global so zu verändern, das diese Wanderungen nicht mehr nötig sind.
@@guidobolke5618 Im Danken für die mitschmunzelnden Gedanken auch im Ernst: Wirklich anpassungsfähig sind zB Affen und Tiger, die in ihrem Fell egal große Hitze wie Kälte gleich gut aushalten. Menschen dagegen für befellt zu halten zählt für mich zur aktuellen Konfusion des Denkens, dass "natürlich" auch Männer Kinder bekommen so wie Frauen diese zeugen könnten.
Ein baby ist nicht dumm. 😮
Irgendwie verhaltensauffällig der so genannte KI Forscher. Von zwei wirklich merkwürdigen Personen präsentiert.
0:47 er kann das nicht wissen! Niemand weiß das!
R.I.P.
Yupi, keine Organspendeausweis mehr Notwendig, sondern künstliche Körperteile. Klingt nach einer deutlichen Verbesserung des heutigen Menschen. Klingt doch deutlicher humaner und ethischer die Zukunft
Ich habe den Eindruck, dass wenn der Precht auf Menschen trifft die viel intelligenter sind als er selbst, er ständig das Bedürfnis hat seine cleversten philosophischen Gedanken zu formulieren, um mit seinem Gast mithalten zu können.
Nein nein. Das ist nicht so.