Ein Jahr S-Pedelec: Erlebnisse und Erfahrungen auf der Langstrecke
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- เผยแพร่เมื่อ 4 ม.ค. 2024
- ➤ Gerrit berichtet Götz über sein erstes Jahr mit dem S-Pedelec von HNF Nicolai. Sie diskutieren über die Vorteile des Pendels und über die zunehmende Aggression im Straßenverkehr. ➤ Das Video funktioniert auch als Podcast. neinen aufkeimenden Trend: Pinion mit Dropbar. ➤ Schreibt eure Erfahrungen beim Pendeln - auch mit S-Pedelec - gerne in die Kommentare.
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Ein Jahr mit dem HNF Nicolai XD3, Pendeln zwischen Deutschland und Dänemark, das Wetter und die Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer: Diese Themen gibt es im aktuellen Video von Fahrrad Nørd zu sehen oder zu hören.
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hnf-nicolai.com/xd3at/
hnf-nicolai.com/xd4/ - กีฬา
Mal wieder das alte Team, es ist immer schön euch zu zusehen😊
Götz nun auch im Intro! Herzlich willkommen 😅
2x30km täglich ist mit einem normalen Pedelec schon etwas viel meines Erachtens. Der Freizeit Anteil (24h -8h Schlaf - 8h Arbeit = Freizeit) wird einfach zu hoch wenn es über 2 Stunden pro Tag geht und man Familie hat.
Was mir auch aufgefallen ist dass die Wetter Thematik in recht kurzer Zeit ziemlich unwichtig wird. Sobald man mal die richtige Ausrüstung gefunden hat ist Regen relativ egal, außer es schüttet wirklich wie aus Kübeln, was bei mir sehr selten vorkam.
Ich fuhr eineinhalb Jahre, 6 Tage die Woche, 2x10km mit einem normalen Pedelec. Das ging sehr gut und ich würde das auch wieder machen so lange die einfache Strecke bis maximal 20km geht. Aber 2x30 täglich, idealer Anwendungsbereich für ein S-Pedelec.
Die Problematik ist aber leider eben dass man mit dem S-Pedelec auf der Straße fahren MUSS, damit die Strecken Auswahl sehr eingeschränkt ist und man auch noch dumm angemacht wird..
Lass Dir doch mal eine Warn Weste mit Aufdruck machen 😀 "ACHTUNG S-Pedelec - Ich MUSS hier fahren!" oder so ähnlich 😀
Wie schön, Euch BEIDE wieder zu sehen 🎉
Schön euch beide mal wieder zusammen zu sehen. Ich selber pendel mit einem normalen Pedelec 2x10 km täglich und glaubt mir, Fahrrad fahren hier im Ruhrpott ist Krieg. In Dänemark und Niederlande hab ich auch schon div. Touren gemacht, das ist mit hier nicht vergleichbar, da sind wir Entwicklungsland.
LG Franky
Bin selber sechs Monate täglich ~33km eine Tour Kiel ---> Neumünster hin und zurück gependelt. Gute 5.500km in der Zeit. Allerdings mit einem "normalen" E-Bike, kein S Modell. Hat super geklappt, mega Spaß gemacht und war schon eine Erfahrung. Ist auch absolut machbar, allerdings fahre ich nur einen 24er Schnitt. Aber man wird spürbar fitter, auch wenn es ein E-Bike ist! Ich habe pro Tour ~75 Minuten gebraucht.
Ich kann dem zu 100% zustimmen. Ich fahre seit 2014 S-Pedelec, zuerst 5x die Woche je 2x 32 km, seit Corona nur noch 2x die Woche, dank Homeoffice. Im besten Jahr waren es 20.000 km, jetzt meist um die 10.000 km im Jahr. Seitdem ich täglich an der frischen Luft radle sind Erkältungen für mich kein Thema mehr. Das erfreut auch den Arbeitgeber und daher darf ich auch im Büro laden. Mit 1125 Wh an Bord würde ich die 64 km zwar schaffen, aber ohne „Reichweitenangst“ fährt man gemütlicher. Auf der gesamten Strecke habe ich 550 Höhenmeter zu bewältigen, daher der vielleicht etwas höhere Verbrauch.
Da sich Autofahrer fast nie an die STVO halten muss ich das auch nicht für mich reklamieren. An der Bundesstraße nutze ich natürlich den leeren Radweg, ein Stück Waldweg verkürzt meine Tour um 3 km und im Winter verlasse ich mich nicht auf die „Gummireifen“. Nur mit Spikereifen kann man bei Eisregen die komischen Blicke der abgehängten SUV-Fahrer genießen.
👉Sicherheit geht vor!👈
Für mich war der Umstieg auf ein S-Pedelec die beste Mobilitätsentscheidung seit langem. Nur die Fahrradindustrie dürfte ruhig mal etwas an der Lebensdauer ihrer Komponenten arbeiten. Wenn ich höre, dass ein großer deutsche Antriebshersteller angeblich seine Motoren nur für 20.000 km auslegt, dann platzt mir die Hutschnur. Bei meinem ersten S-Pedelec ist nach 5 Motoren der Rahmen gebrochen. Beim jetzigen ist der Rahmen stabiler und der Motor moderner. Nach 25.000 km schnurrt er noch wie ein Kätzchen. Vielleicht hat sich der Konstrukteur ja bei der Obsoleszenz verrechnet 😈
Was fährst du?
@@fahrradnrd Derzeit ein Riese & Müller Superdelite mit Bosch GEN 4-Motor. Angefangen habe ich mit einem Haibike S-Pedelec-Fully mit Bosch GEN-2 (mit dem kleinen Kettenblatt), da war der Motor aber definitiv noch nicht ausgereift und nach 55.000 km ist dann der Rahmen gebrochen.
Ich hoffe, dass mein Superdelite die 100.000 km schafft 😄
@@Hoedeken847 Rahmen gebrochen? Das ist ja heftig. Bei welcher Geschwindigkeit ist das passiert?
Ist wieder schön Euch gemeinsam zu sehen. Interessante Aussagen zu S-Pedelec finde ich, aber die Frage zum Velomobil sehe ich für mich noch nicht eindeutig beantwortet.🤔Fahrradfahren ohne Motor macht man aus Freude, finde ich schön. Alles Andere ist Mittel zum Zweck und darum auch gut. 😁
Nach eurem Velomobilvideo bin ich sofort eins probegefahren und habe eins bestellt (Jobrad). Im November geliefert und bis Jahresende exakt 2.000Km auf der Uhr gehabt. Arbeitsweg ist 45 Km pro Strecke.
Und zufrieden? Welche Erfahrungen hast du gemacht bisher?
@@fahrradnrd Fahrtechnisch bisher nichts negatives, was der Rede wert wäre. Ich habe aber auch nur wenige Kilometer dabei wo Autos 70 fahren dürfen. Angehupt wurde ich bisher keine 5 mal. Auf der anderen Seite habe ich aber viele positive Reaktionen gesehen zum Beispiel in Form von Daumen hoch. Einer sogar aus seinem Autofenster heraus neben mir an der Ampel stehend. An der Bushaltestelle mit wartenden Kids gern auch mal Gelächter vernehmbar. Die Sprüche, dass du doch bitte auf dem Radweg fahren mögest, würdest du mit einem VM sicher nicht kassieren, vermute ich.
Kenne mit Velomobil auch nur positive Reaktionen der Verkehrsteilnehmer. PKW halten von hinten Abstand, da ich gut sichtbar bin und werde nur selten knapp überholt. Ist halt kein reines Stadtfahrzeug, geht aber auch, wenn man Radwege mitbenutzt....
Ach da seid ihr geblieben, ich dachte schon ich muss jetzt ohne die Fahrrad Fanatiker auskommen schön das es euch doch noch gibt und ihr noch aktiv seit 👍👍
Jetzt habe ich auch erstmal neuen Konten zum suchten 😅
ach ja, die Belehrungen von Götz 🥱 ich kann Gerrit völlig verstehen und selbst wenn nicht, dann würde ich zuhören, tolerant sein, lernen, nachdenken... Mach weiter so Gerrit ❤
Ich toleriere sogar, wenn jemand seinem eigenen Kommentar einen Like gibt. Eine Belehrung gab es nur in deinem Kopf.
Moin Ihr zwei, ein schönes Video über deine Erfahrungen, Gerrit. Gruß aus Kiel
Das S-Pedelec ist für Pendlerstrecken außerhalb der Ballungsräume perfekt. Hier sollte der Gesetzgeber die Nutzung von Radwegen überdenken/freigeben, weil sicherer.
Innerhalb der Städte gehören „Fahrräder“, die 40 und mehr Stundenkilometer schnell sein können, definitiv nicht auf die in Deutschland meist üblichen Radwege. Hier sollte man auch einmal mehr an die Sicherheit der Fußgänger denken. Da reichen normale Fahrräder ja schon aus, um in Schwierigkeiten zu geraten.
Mir persönlich sind die S-Pedelecs jedoch einfach zu teuer.
Aber jeder wie er kann und möchte.
Noch ein Nachtrag. Ich fahre im Schnitt zweimal pro Woche mit dem normalen Pedelec oder meinem Cyclocrosser in die Landeshauptstadt von NRW, einfache Strecke circa 42 Kilometer. Ist zeitlich wirklich aufwendig, daher nicht so oft. Auto dauert gerade hier in der Ecke ewig. Und die Bahn? Wenn es läuft, unschlagbar. Aber das mit dem „laufen“ ist eben das Problem. Ich habe Zeiten erlebt, da war ich über Dreieinhalb Stunden unterwegs - eine Strecke wohlgemerkt. Da ist jedes Fahrrad schneller 😊
Fahre zwei Mal die Woche ins Büro, pro Strecke 50km. Ich hab auch lange über 'n S-Pedelec nachgedacht, aber das passt einfach nicht.
Zum einen habe ich meinen Weg auch so geplant, dass ich an den Städten auf dem Weg vorbei über Landwege fahre, dann auch stellenweise durch Wälder, wo ich mit dem S-Pedelec einfach gar nicht erst fahren darf. Hier müsste ich einen Umweg einplanen, der dann auch noch durch die Stadt führt.
Zum zweiten sind die ersten 10km Landstraße. Das ist bereits auf dem abgegrenzten Fahrradweg jetzt im Januar gefährlich, weil ich an den drei, vier Einbuchtungen einfach nicht gesehen werde, obwohl ich schon 'ne extrem laute Klingel besorgt habe und stellenweise noch die Leute mit 'ner Taschenlampe anleuchte. Ich weiß, klingt übel, aber wenn man in 4 von 5 Fällen an derselben Stelle fast überfahren wird muss man sich irgendwas einfallen lassen, um auf sich aufmerksam zu machen. An diesen Stellen dann auch noch gezwungen zu sein, auf der Straße fahren zu müssen, wo man dann auch noch für jeden ein Hindernis darstellt - das kommt gar nicht erst in Frage.
Und der dritte Punkt ist die Reichweite der Akkus. Damit komme ich ja nichtmal eine Strecke lang mit aus. Ich hab 'n normales eBike und fahre (zur Arbeit) mit der höchsten Unterstützungsstufe, so dass ich die 25 dann auch die meiste Zeit fahre. Im Sommer komme ich damit dann mit einer Akku-Ladung hin und zurück, habe aber auch im Büro 'n zweiten Charger liegen, wo ich dann meinen Akku auch aufladen darf.
Ich weiß nicht, ob ich da irgendwas übersehe, aber wenn ich dann auch nur 5 km/h schneller bin, verstehe ich den Sinn der S-Pedelecs eigentlich überhaupt nicht mehr.
Sehr interessant. Hatte mich schon gefragt wie es lief usw
Danke für euer Feedback 😊 ich wünsche mir oft nen Motor bei meinem Quattrovelo bei den Bergen, es ist einfach geil einsteigen und Kind mitnehmen und das im trockenen plus das man verdammt schnell ohne Motor ist auf gerade Strecken.
Ich kann nahezu alles bestätigen was Gerrit berichtet. Ich fahre täglich insgesamt 60 km als Pendler mit dem S-Pedelec. Ich habe mich allerdings für ein gefedertes Rad mit Heckmotor entschieden wegen des stärkeren Motors im Vergleich zum Brose oder Bosch Mittelmotor, die ich getestet habe. Außerdem ist der Verschleiß von Kette und Ritzel deutlich geringer als beim Mittelmotor. Ein Riemenantrieb wäre eine Alternative, allerdings dann mit Rohloff Schaltung und nicht mit Enviolo oder noch besser, eine Pinion Schaltung mit Heckmotor. Mein Strombedarf ist bei Kälte und Gegenwind aber deutlich höher. Nach 30 km sind bei voller Unterstützung 70% vom 1200Wh Akku weg. Sehr schade, dass der Gesetzgeber das S-Pedelec benachteiligt. Das schreckt viele ab sich eins zuzulegen.
Danke für deinen Kommentar. Ein gefedertes Rad habe ich auch - hinten nachgerüstet. Der Stromverbrauch ist aber dann ja schon enorm beim
Heckmotor?! Gerade Langstreckenräder sollten m.M.n. locker 100km schaffen. Da wird sich aber von der Akkutechnik her in den kommenden Jahren bestimmt noch was tun. Wegen des Verschleißes habe ich auch das HNF wegen des Riemens genommen. Viele Grüße und allzeit gute Fahrt!
Ich habe den gleichen Akku (1200) aber schaffe mit meinem Heckmotor (Klever) 60km bei voller Motorleistung , und egal welchen Wetter. Darf man fragen welcher Hersteller so einen Verbrauch hat oder in welcher Landschaft ? Bei uns in nrw ist es sehr flach .
Ich habe ein Klever B Speed. Das Kettenblatt habe ich ausgetauscht auf 60 Zähne. Die Einstellung am Display bei Stufe 3 habe ich auf die höchstmöglichen Werte gestellt. Man sitzt relativ aufrecht im Wind. Im Sommer schaffe ich auch ca. 60 km bei voller Unterstützung und in Stufe 2 auch fast 100 km. Tiefe Temperaturen wirken sich negativ auf die Akkuleistung aus. Ich wohne auch im Flachland.@@mfridge3034
Moin, den Hersteller von Rad und Motor fände ich auch interessant.
Zwei mal 27 km, großteils Landstraße, 5 km Radweg, 5 km Stadt mit einen Aluminium Velomobil 45 er. Unterboden vorn offen und oben offen. Stoffdach mit freier scheibenloser Rundumsicht, 2 Reissverschlüsse schließen und der Regen bleibt draußen. Bin auf der Straße noch nie böse angehupt oder bedrängt worden. Bewege mich auf dem Radweg angemessen, rücksichtsvoll .
Zum Pendeln und im Alltag gibt es für mich nichts besseres.
Danke für das Video, macht weiter so.
Bin 5 Jahre mit dem S-Pedelec zur Arbeit gependelt. 22km, davon 2,5km an einer Kreisstraße (100 & 70 km/h). Bin immer über den Radweg gefahren und auch mehrfach von der Polizei überholt worden. Wurde nie angehalten. Bei anderen Rädern bin ich dann immer auf 20 km/h runter.
Mittlerweile fahre ich ein eGravel-Bike (Scott Solace e10)
Götz ist wieder da 🥰Er wirkte und klang etwas traurig. Glaube er vermisst uns ☺S-Pedelec ist schon eine gute Sache. Ja man sollte auch die Fahrradwege nutzen können. Meist ist aber die Beschaffenheit das Problem. Bordsteine nicht gut gebaut für höhere Geschwindigkeiten. NL / Dänemark wurde da mitgedacht. Fahrrad Wege sehr glatt und sehr breit.
Glatte Fahrradwege😢,ich hätt lieber ebene Fahrradwege?!
@@honkytonk4465 Genau , meinte ich eigentlich so 😊
Ich möchte mir nicht vorstellen was los wäre gäbe es diese Rumpelbordsteine auch auf der Bundesstraße....beim Radweg hingegen ist es vollkommen ok dass jede Einmündung jeder Nebenstraße zu je zwei Mal Rumpelbordstein führt.
Am liebsten mag ich ja die mit der 2cm hohen Kante. Ist ja auch überhaupt kein Problem, die Kante ist ja abgerundet ;)
...nach 12 Monaten ...wie hoch sind die * Verschleiß - Kosten *...??
In unserer Kleinstadt in SH werde ich auch oft Angehupt von STV Unkundigen Autofahrern . Weil die Benutzungspflicht v Ehemaligen Radwegen schon Ewig Aufgehoben ist 😅
Fahre auch mit S- Pedelec auf Arbeit, Strecke ist nicht so lang nur 15 km aber Leipzig Innenstadt nach auswärts. Bin mit dem Auto nicht schneller durch Stau im Berufsverkehr. Fahre aber außerorts auf dem Radweg aus Sicherheitsgründen. Wurde schon von der Polizei auf den Radweg geschickt mit der Ansage dort sind sie sicherer.
Du darfst doch in Deutschland mit dem S Pedelec nicht auf dem Radweg Fahren . Und selbst wenn die Polizei dich dahin Verweist , mußt du dich nicht daran halten
Bin aber dafür Radwege zu öffnen, wenn andere Radfahrer da sind passt du deine Geschwindigkeit halt an.
@@haraldhertling6782 Grandios lieber tod, als gegen Vorschrift zu verstoßen. Die Polizisten haben Hirn und denken weiter. Das ist gut so.
Letztlich ist das nur eine Ordnungswidrigkeit. Was anderes wäre es nur, wenn Du auf dem Radweg einen Unfall mit verursachst und es dir nachgewiesen würde, daß die Benutzung des Radwegs dafür ursächlich ist. Glaube aber nicht daß dieser Fall jemals irgendwo auftritt.
Hallo zusammen, ich (60 Jahre, Draußen- und Fahrradfreak) schau mir eure Videos gerne an, sind viele Gedanken dabei, die mir auch so durch den Kopf gehen und die für Nichtfahrradfahrer eine fremde und schräge Welt sind...wobei eine halbe Stunde schon grenzwertig ist, bei zwei so dynamischen und übersprudelnden Norddeutschen...meine Pendelstrecke beträgt 2x26 km...ich lege sie zurück mit einem Tout Terrain Tribeca Xpress GT Select 3.1...Tout Terrain hat mich schon immer überzeugt, aber natürlich auch eine Menge Geld...ich würde es als Gravel-Randonneur bezeichnen...ist besonders durch das Piniongetriebe, schaltbar an den Bremshebeln des Rennradlenkers...kein Vergleich zu dem wackligen und wenig vertrauenserweckenden Ansatz, den Rennstahl mit der Rohloff-Schaltung eingeschlagen hat...ich wünsche euch weiterhin unfallfreie und schöne Fahrten, Oliver
70% der deutschen halten sich für besonders gute Autofahrer, glaub das ist deckungsgleich mit der Prozentzahl an Autofahrern, die nach ihrer eigenen Fantasie StVO fahren und meinen diese anderen aufzwingen zu können....
Ich bin der Meinung, alle paar Jahre müssten Auto- und Radfahrer verpflichtend eine Theorieprüfung machen.
Ja Gerrit ich hätte es 1:1 genauso erzählt. Ich hab damals schon gesagt du musst dir eins kaufen.....top weiter so
Moin,
ab Februar werde ich ebenfalls aus dem Kreis Pinneberg, dann durchs westliche Hamburg bis nach Harburg pendeln.
Insgesamt etwas über 80 Kilometer als Gesamtstrecke. Ein wenig „Sorgen“ bereitet mir die Großstadt Hamburg, hier werde ich die Elbchaussee bis zum alten Elbtunnel nutzen müssen. Zum Glück immer fernab der Rush Hour, so dass die Verkehrsteilnehmer entspannter sind.
Ich nutze ein Stromer ST2 Pinion und rechne anfangs mit einem 30er Schnitt, so dass 1:20 Stunden erreichbar sein werden.
Mit dem Auto fahre ich gute 45 bis 55 Minuten, so dass mir die paar Minuten mehr als Sporteinheit gut tun werden.
Vor einigen Jahren bin ich auch schon 55 Kilometer am Tag gefahren, so dass ich mir über die 80 Kilometer am Tag wenig Sorgen mache.
2x40 km? Sollten mit einem 45er Pedelec gut machbar sein. Vielleicht anfänglich nur jeden zweiten Tag, aber dann gewöhnt sich der Körper dran.
@@philippa.6605Die doppelte Zeit (oder mehr) ist es nicht, da hast Du dich verrechnet. Letztlich zählt für mich die Bewegung und die frische Luft.
Zuhause sind wir zwar gut ausgestattet mit einem Laufband und Peloton, aber der Schweinehund ist stark. Zur Arbeit „muss“ man, so dass es sich anbietet.
@@kaite8371 Stimmt, der Anfang wird schwer. Aber irgendwann hatten mich die 54 Kilometer täglich auch nicht mehr gejuckt.
Zur Not habe ich aber immer einen Plan B, der ist die S-Bahn, welche den Weg dann auf 18 Kilometer reduziert. Aber da ich Bahnfahren nicht mag, wird das nie vorkommen 😀
Ich fahre seit 6 Jahren S-Pedelec und das teils auch tief ins Ruhrgebiet. Ich nutze es dabei einfach mit normalem Menschenverstand und so habe ich bisher auch noch keine Probleme gehabt. Ich wurde bisher auch nie von Autofahren angepöbelt. Gleiches gilt auch für andere Radfahrer und Fußgänger. Die gleichen Erfahrungen haben auch zwei Arbeitskollegen gemacht, die ebenfalls mit dem S-Pedelec pendeln.
Mit Radfahrern und Fußgängern komme ich auch nicht in Konflikte, da ich keine Rad-Gehwege nutze. Auf der Straße sind’s halt die Autofahrer
"Tour", "Sport" Modus...?
Mein "S" Superdelite hat nur die Einstellungen "Aus" & "Turbo". 😂
Hallo ihr da im hohen Norden! Ich fahre seit 20 Jahren meine 2x17km nach St. Gallen zur Arbeit und wegen der 2x45min quasi optimal für ein Bio Bike ... eine Qualität, die unbezahlbar ist! Würde auch nix anderes wollen. Bin mir nicht sicher wie hier die rechtliche Situation ist, aber ich werde im Sommer täglich von S Pedelecs auf dem Radweg überholt, sehe da selber kein Problem, wenn sie nur öfters mal Rücksicht nehmen würden (Ist leider wie überall, gibt immer Idioten)
Hallo , pendele selber täglich 2x12,5km ohne E. Mir ist nur bei sehr vielen Touren am Wochenende bei der Rennradfraktion die Unsitte aufgefallen, trotz vorhandenen Radwegen, auf der Fahrbahn zu fahren. Könnte die gesteigerte Aggressivität ihnen gegenüber daher kommen?
Spreche jetzt nicht von unzumtbaren Schlaglochpisten. Obwohl da kann man ja auch angepasst fahren . . .
Schön wie Götz immer stichelt....#kurzeHoseSandalette.
So isser
Sorry, leider etwas off topic, aber nutzt ihr die Magped-Pedale noch regelhaft? Hat sich das bei euch durchsetzen können?
Ja, nutze ich, aber fast immer ohne Magnet 😉 Festgetackerte Füße sind einfach nicht jedermanns Ding. Aber es funktioniert ziemlich gut.
Ich fahre auch 4 die Woche 2x17Km. Ich mix immer zwischen e und rennrad nach Lust und Wetter. Wohne auch im NW die Kleidung nacht den unterschied, ich komme immer trocken an und kann auf der Arbeit duschen. 8500Km in 2023 haben sich gelohnt.
Warum habt ihr euern neuen Kanal den vieljärigen treuen Alten-Kanal-Abonnenten nicht mitgeteilt? Das hätten sie doch verdient gehabt.
Wir Pfeifen hatten leider keine Wahl. Der alte Kanal war mit unserem Arbeitgeber verbunden und konnte nicht weitergeführt werden. Es wurde uns untersagt, das mitzuteilen. Und glaub mir, das hätten wir sehr gerne getan. Wir haben privat einen neuen Kanal gestartet, weil uns das Spaß macht und wir die Community sehr geschätzt haben, die wir da hatten.
@@fahrradnrdDas erklärt natürlich alles. Daher entschuldige ich mich für die Wortwahl, die ich korrigiert habe.
Danke dir!
Hatte mich auch gewundert das es auf einmal nicht weiter ging. Freue mich euch wieder gefunden zu haben 😊
Fahre selbst kein S- pedalec, aber gehe dacore dass mindestens außerhalb geschlossener Ortschaften die Räder auf dem Radweg besser aufgehoben sind. Innerhalb vielleicht nach Ausschilderung bzw Freigabe. MFG
Kommt außerorts aber auch wieder auf den Radweg an. Mit 40 über Buckelpisten ist so semi-geil und wenn ich gezwungen werde, langsam zu fahren, dann brauch ich kein S-Pedelec. Es sollte also wenn ein freiwilliges Angebot sein.
Moin, kann deine Erfahrungen absolut bestätigen!
Das Fahren ansich ist absolut toll, nur Unverständnis, Unwissenheit und "Erziehungsversuche" durch Autofahrer nerven total.
So 1-2 Nahtoderfahrungen pro Woche sind normal.😂
Bei deinem Rad hättest du die Rohloff wählen sollen ... passt von der Spreizung wesentlich besser 😊
Bin selbst Fahrradverkäufer und fahre seit knapp drei Jahren ein R&M Charger 3 GT Rohloff HS
Herr Götz, als ich das Video weiter geschaut habe, stellte ich fest, dass Sie doch nicht ganz so verbissen sind. Auch ihre Frage bezüglich des Velomobils war sehr gut. Bin ich nie gefahren leider. Ich weiß nicht wie das bei eueren "Bergen" ist. Aber das Velomobilfahren ist auch eine Einstellung. Vom Preis mal abgesehen. Aber ein gutes eRad kostet ebenfalls einiges an Euros. Auf jeden Fall das Radfahren nicht als Religion sehen. Bei schlechtem Wetter oder anderen Gründen den Verbrenner anschmeißen und genießen, dass man im Trockenen sitzt. Nachträglich EUCH und ALLLEN Kommentatoren ein frohes 2024.
Mit einem normalen Fahrrad pendle ich jeden Tag 35 km zur Arbeit und zurück. (Flache Straße ohne Hügel). Ich möchte einen E-Bike-Umrüstsatz kaufen und daraus ein Elektrofahrrad machen. Mein Dilemma ist, welcher Sensor besser geeignet ist: Pas Sensor oder Drehmomentsensor?
Das knacken und leertreten beim Schalten hatte ich auch.. gleich von Anfang an ( manuelle Enviolo am pedelec m. Riemen). Es stellte sich raus dass die Bowdenzüge ab Werk nicht richtig saßen. Einer war aufgeribbelt und kurz davor zu reißen. Wurde ausgetauscht. Bin jetzt 2500 km gefahren und nichts knackt mehr!!
Ich habe jetzt Züge und Freilauf tauschen lassen. Knacken ist noch da. Vermutlich liegt es am/im Motor. Mal schauen.
Glückwunsch und wilkommen im Club! Zufrieden mit der Enviolo?
Bis auf das Knacken. Hoffe die hält. Das kommt immer beim Anfahren vor, wenn ich zuvor geschaltet habe. Quasi als würde da was nicht richtig greifen.
@@fahrradnrd Hallo, bei mir resultierte ein Knacken im Antrieb auf eine ausgenudelte hintere Riemenscheibe auf dem Freilauf der Enviolo nach ca. 5Tkm. Wenn diese Schwachstelle zum Dauerfehler mutiert, ist die Langlebigkeit des Riemenantriebes dahin.
Moin moin, kann die Erfahrungen auch alle bestätigen. Ich habe nach dreieinhalb Jahren zweimal die Woche einfache Strecke 18 km S Pedelec Pendeln genau deckungsgleiche Erfahrung gemacht. Bei mir ist auch die Schaltung im wahrsten Sinne der Knackpunkt, Shimano Alfine 11. Sie hält einfach dem Brose Motor nicht stand und knackt immer wieder, egal wie toll ich sie auch einstelle. Nervig. Beunruhigend , dass mit der auch von Riese und Müller her bevorzugten enviolo Schaltung, das knacken auch auftritt… Ansonsten, was die Problematik der Straßenverkehrsregelung angeht, bin ich auch dazu übergegangen, illegal auf dem Fahrradweg zu fahren und meine Geschwindigkeit eben entsprechend, wenn anderer Verkehr auftritt, anzupassen. Ich bin auch diverse Male von der Polizei auf der Straße (!) angehalten worden und auf den Fahrradweg verwiesen worden, weil ich auf diesem sicherer unterwegs sei - Straßenverkehrsordnung hin oder her. Es ist echt zum heulen. Selbst die Polizei sieht die Regelung kritisch. Das hat auch damit zu tun, dass man als S Pedelec Fahrer ein totaler Exot ist.
Das mit der Polizei ist mir tatsächlich auch einmal passiert :)
Moin! Gibt es irgendwo noch das Merch von euch zu kaufen?
Beste Grüße
Leider nein. Vielleicht in Zukunft irgendwann wieder
@@fahrradnrd Schade! Aber danke für die schnelle Antwort :)
Jeder Mensch ist anders. Das ist kein Sport, hier geht es darum, dass Gerrit täglich ca. 33 Km zur Arbeit fährt. Dort muss er noch Leistung bringen. Da will ich keine nassen Klamotten haben, abgekämpft sein. Vergesst nicht, dass auch die eRäder nicht günstig sind und mit Klamotten usw. kommt jährlich auch ein hübsches Sümmchen zusammen. Ich habe das Gefühl, dass Götz immer noch erzählen will, dass man diese Strecke täglich mit dem normalen Rad fahren. Viel Spass. Wie auch Gerrit bemerkt hat, hat er noch Familie. Es gibt Menschen, denen ist die Meinung der Familie nicht so wichtig. Wenn mal Sauwetter ist dann mit dem Auto fahren, oder man sich nicht wohl. Dies ist auch dem Wohlgefühl gut. Man muss sich nicht ständig quälen unter Druck setzen. Bei Götz habe ich das Gefühl, dass ein Auto ein Teufelszeug ist. Bleiben Sie mal locker.
Jeder Mensch ist anders. Darum geht es am Ende :-)
Gerrit braucht als Stadtmensch jetzt 3 motorisierte Transportmaschinen, um seinen Alltag zu gestalten. Ich könnte ihn für diese Mobilitäts-Groteske bzw. Dystopie natürlich auch abfeiern. Aber meine Seele möchte ich schon ganz gerne behalten.
Ist halt schon cool, dass Götz das 9 Jahre durchzieht und dementsprechend einfach alles gewöhnt ist. Aufs Auto zu verzichten wo es geht ist für alle dienlich. Ein bissel Schroff kommt es zwar rüber, aber das ist glaub ich nur seine (bzw Deine bist ja im thread) Meinung
Bei der Entfernung würde ich einen 125er Roller nehmen. Mit dem Fahrrad wäre mir das als Familie zeitlich zu unsicher. Es kann ja immer mal einen Anruf der KiTa oder Schule geben oder Zuhause ist irgendwas. Dann eine Stunde mit dem Rad fahren. Ohne Familie und mit einem freien Kopf wäre das natürlich super.
Roller ist aber null Bewegung, daher war das für mich raus. Dann kann ich ja gleich das Auto nehmen. Sollte mal was mit der Familie sein, gibt es Dienstwagen, die ich zur Not leihen kann 🤓
Seit Juni'23 ist bei mir mit den "geschenkten" täglichen gut 60 km Pendelstrecke vorbei 😞 Aufgrund kleinen Akkus habe ich am Arbeitsplatz und zu Hause täglich geladen. Das Messgerät zeigt 0,350 kwh für 32 km an- ca.15 ct. 😊. Gefahren bin ich Außerorts immer problemlos auf dem Radweg, daher wenig Konfliktpotential mit Kfz. In Berlin etwas anstrengender. Überzeugend ist beim S-Pedelec tatsächlich die gute zeitliche Planbarkeit.
Gehst du in Rente?
@@fahrradnrd Nein bzw. ich bin schon seit Juni nicht mehr MdRzA 😀 45 Jahre Kita sind genug!
Die Aggression gegenüber Radfahrern ist kein Flensburgding, das gibt es bei uns in NRW mindestens genauso und es beschränkt sich nicht nur auf Autofahrer, sondern auch Fußgängern mit oder ohne Hund.
In Deutschland gibt es nur einen Weg um die Situation für alle zu verbessern und das ist die Trennung der Verkehrsteilnehmer voneinander.
Das Mindeste ist eine optische Trennung, sodass ein anderes Bewusstsein geschaffen wird.
Deine Einschätzung, was die Aggressivität gegenüber Dropbar Fahrern angeht, könnte richtig sein, hat wahrscheinlich damit zu tun, dass sie auch häufiger in Gruppen auftauchen und dann
auch mal gerne in 2er oder sogar 3er Reihen fahren (fahre übrigens selber Dropbar).
Habe die gleiche Situation mit der Zeit und der Familie, E-Bike ~55 Minuten, S-Pedelec auf gleicher Strecke ~35 Minuten, S-Pedelec auf der Straße ~ 40 Minuten wegen des Verkehrs, Auto 25 Minuten (weil ich einen schnelleren Umweg über die Autobahn nehmen kann).
Fahre meistens Auto …
Ich bin über die Autobahn auch schneller. Am Ende sind es aber nur 20 Minuten und da spare ich lieber 2-3 Mal die Woche den Sprit und tu noch was für mich. :-)
Wo steht ihr da ?
In Solitüde 🥰
hallo
Die Regeln für S-Pedelecs bezüglich der Benutzung von Radwegen wären mir wirklich völlig egal. In meiner Gegend mit ganz brauchbaren Radwegen fahren viele laute, zu schnelle und stinkende Mofas verbotenerweise auf dem Radweg. Da wird nie kontrolliert.
Hier wären mehr s-Pedelecs auf dem Radweg ein großer Fortschritt.
Für mich besteht außerdem ein erheblicher Unterschied zwischen der morgendlichen Fahrt zum Arbeitsplatz und der abendlichen Heimfahrt.
Morgens ist die Zeit knapper, der Verkehr stärker und dreckige, verschwitzte Kleidung ein größeres Problem. Da könnte man die Fahrt evt. auch mit der Bahn machen und kombinieren.
Heimwärts läßt man sich Zeit und darf sich auch durch häuslich-familiäre Pseudotermine nicht stressen lassen. Da ist die Unberechenbarkeit des Fahrrades eine willkommene Entschuldigung.
LG aus dem Frankenland.
Ich kann beide Seiten gut bis sehr gut verstehen:
Ein S-Pedelec ist m.E. die richtige Entscheidung für das Pendel in dieser Distanz. Nervig ist, dass man nicht durch Parks fahren darf, und (sehr oft) keine Fahrradwege (außerhalb geschlossener Ortschaften) nutzen darf. Von der Helmpflicht mal ganz abgesehen. Enviolo ist ok, aber wirklich NUR am E-Bike, ansonsten ist der Wirkungsgrad eine Katastrophe. Riemen ist Pflicht, keine Frage.
Manchmal fahre auch ich noch Auto. Es geht (auf meinen Strecken) deutlich schneller, nervt mich aber immer wieder. - Autofahren bringt das "Schrecklichste am Menschsein" zu Tage, und da das systemimmanent ist darf man das im Grunde gar nicht tun.
Götz' Purismus teile ich zu 85%. Ich fahre dienstlich begründet fast nie Auto, muss allerdings auch keine Strecken größer 5 km täglich überbrücken. Ein 25 km/h E-Bike macht notwendige, nervige Fahrten einfach "kürzer", obwohl ich lieber mein Bio-Bike fahre.
Es gibt halt nur sehr selten "schwarz" und "weiß" in der Entscheidung. Oft bewegt man sich in der Grauzone und dann fallen Entscheidungen nach Wetter, Laune oder sonst irgendwelchen Befindlichkeiten. Und diese Entscheidungen sind dann nur noch zu vielleicht 30% rational.
Deshalb zolle ich Gerrit wirklich großen Respekt, obwohl ich Götz' Kritik ebenso gut verstehe. - Das Leben an sich ist halt ein Kompromiss ...
Hallo.
Ich habe eine Strecke von 20 bis 25 Kiometer eine Richtung die ich auch wegen Schichtarbeit überwiegend mit einem S Pedelec fahre.
Witzig finde ich das ich mich wegen des natürlichen Fahrgefühls für ein Stromer ST 1x und gegen den Bosch Antrieb entschieden habe.
Das Einstellen des Drehmoments und der Agilität über die App machen da v
Danke für eure Einschätzung 1 Jahr mit dem S-Pedelec zu pendeln.
Eines kann ich auch bestätigen das ist der Faktor Zeit. Ich durfte mein pendeln zur Arbeit auch einschränken bis einstellen da ich zeitlich nicht mit meinem Projektzeitplan hin gekommen bin. Ich bin immer mit dem Bio Lastenrad und später mit meinem MTB/ Bio gefahren. E-Bike ist momentan keine Option.
Mittlerweile bin ich am überlegen ob es doch ein E-bike zum pendeln sein soll? Für 17km einfache pendelstrecke finde ich braucht man doch noch kein E-Bike, oder? Ich weiß Götz würde ohne E-Motor fahren..., oder was meinst du @Götz?
Fazit: ich überlege noch ob doch E-Bike zum pendeln?
Eine Idee in mein Lastenrad einen Heckmotor einzubauen ist schon aufgetaucht. Ich weiß noch nicht ...
Unterhaltungselektronik gehört ins Wohnzimmer, da ist es trocken genug! Ganz im Ernst: Ein normales Pedelec bietet keinen oder nur einen sehr geringen Zeit-Vorteil gegenüber einem sportlichen Rad, allenfalls in den Bergen. Da du Lastenrad und MTB (fällt für mich auf der Straße nicht unter „sportlich“) als Referenz anführst, ist es natürlich ein bisschen anders. Ich fahre täglich 30 Kilometer Ginkgo und wäre da ein Motor dran, würde ich ihn abbauen. 30 Kilometer Bullitt würde ich niemals täglich aushalten, aber auch nicht mit Motor. Es kommt mehr auf das Gerät an, nicht auf den Antrieb. Termine einhalten geht mit Pedelec vielleicht etwas besser. LG Götz
@@therealgoetz hallo Goetz, danke dir für deine Antwort 👍🏻🍀,
Mit dem Ginkgo 30km geht da es ja gut leicht ist. Ich mit meinem Douze und Pinion ohne E-Motor bin da von systemgewicht etwas schwerere. Dann bleibt das gute MTB ( mit kann man auch sportlich fahren) 🤛 Und mit dem Zeitmanagement findet sich eine Lösung. Gruß Marko
@@therealgoetz Hallo Götz, wie meinst du das mit dem Bullitt? Keine 30 km täglich wegen Sitzposition und Fahrkomfort? Grüße, David
Götz wird hier gesietzt. Da muss die Zuhörerschaft noch ein wenig lockerer werden.
So outen sich Nicht-Nordlichter 😃
alte Menschen fahren keinen gerade Lenker. Die fahren einen Lenker wo die Griffe Richtung Körper gebogen sind.
S-Pedelec in der Bahn mitnehmen zu dürfen wäre ein Träumchen. Ich kann angesichts der ebike SUV nicht nachvollziehen dass da noch ein Unterschied gemacht wird. Neben Rennrad mit Flat bar und Klapprad für Öffis schwanke ich, ob ein Sur Ron MotocrossE Moped oder ein s-Pedelec die bessere Lösung ist. Mit dem Moped brüllt dann zumindest kein Autofahrer mehr "Radweeeeeg!!!einself"
Allerdings ist Moped auch nur sitzen und keine körperliche Bewegung mehr.
Habe mir das gleiche S Pedelec nur in rot geholt. Ich habe einfache Strecke 43 km bin mal gespannt. Werde es nicht jeden Tag machen sondern nur dann wenn ich dazu komme, ich meine 43 km einfache Strecke ist ja nicht ohne da es natürlich seine Zeit braucht. Ich meine ich habe eigentlich ein Auto und einen 125er Roller und habe mit das Hnf Nicolai Xd3 Speed aus Spaß gekauft ich möchte es auch einfach probieren den das geht ja über studieren. Vielleicht halte ich mich ja Fit damit wer weiß wer weiß.
Berichte gern mal
@@fahrradnrdwas ich besser und vorallem geiler gefunden hätte wäre ein Velomobil ihr seid doch selbst Velomobil gefahren gibt zum Pendel wahrscheinlich nix besseres auch Wetterschutz man ist auch vom Schnitt viel schneller, vielleicht irgendwann jetzt erst mal Hnf Speed.
Man was habt ihr alle für Jobs, mit Bürojob würde ich nur mit den Rad strammpeln, habe mit 40 Jahren Arbeitszeit nie son Job abgekriegt.
ich sehe es wie Götz: der Familie kommt es entgegen, wenn ich für meine 50 km einfach mit dem Rad 140 Minuten brauche. Andernfalls müsste ich von daheim noch mal los 😅
Lustigerweise fahre ich an Homeofficetagen kaum Rad.....faszinierend. Nur die Laune ist dann schlechter 😂
2x50 km? Dann hätte ich "privat" auch keine Lust mehr zu fahren. Ich bin mal 21 Tage am Stück 62 km pro Tag gefahren. Für das Stadtradeln. Hat mir echt gereicht.
Fahre ein S-Pedelec von Haibike, ebenfalls mit 625er plus 500 Zusatzakku.
Meine Strecke auch knapp über 30 km x 2.
Kann alle deine Angaben und Erfahrungen zu 100% bestätigen.
Daher auch der erste Kommentar meines Lebens, da ich mich in deiner Beschreibung so wiederfinde.
Das einzige was mich nervt ist der sehr hohe Verschleiß am Antrieb bei einem S-Pedelec mit Mittelmotor und Kettenschaltung.
Deshalb wollte ich Riemen. Laut Fahrradladen soll der auch gut 10-15.000km halten können. Mal abwarten.
@@fahrradnrdberichte dann nochmal, wenn der Riemen und ggf noch andere Teile gewechselt wurden. Denn beurteilen kann man das immer erst im Nachhinein.
Mein erstes S-Pedelec hatte auch einen Mittelmotor samt Kettenschaltung. Mittlerweile habe ich eins mit Heckmotor und Pinion inklusive Riemen. Einfach nur ein Traum!
Ich nutze den bbshd mittelmotor von Bafang
Eure Diskussionen über Akku Reichweite Velomobil: Intercity Bike df mit 250W Bafang Motor am Berg 15-20 km/h, ansonsten 30-40 km/h, leichtes Gefälle 40-50 km/h, 720W Akkupack = 200 km Reichweite..... im Allgäu. Keine Rennradreifen sondern Schwalbe Marathon Plus ohne eine Panne. Grüße
Götz ohne kurze Hose?? 😅
Das Alter…
Mit einem S-Pedelec müssen schon die 10000km im Jahr fallen. ;)
9700 in 2023, aber mit einem Mix aus allen Rädern im Stall
@@fahrradnrd war eher ein Scherz, dennoch meinen höchsten Respekt. Was ich noch anmerken kann, den Akku nicht leerzumachen ist so korrekt. Die PV-Speicher arbeiten alle mehr oder weniger mit der 30-80 Regel für maximale Zyklenwerte und eine Permanentbetriebszeit von 10-15 Jahren, dieser Arbeitsbereich ist so für alle üblichen Elektrolyt-Zellen ähnlich, hat noch etwas mit Stromstärke zu tun, aber so grob. Um die Herstellkosten zu senken, dehnt man den erlaubten Nutzungsbereich bei EBikes auf 10% bis 95% aus, was die Zyklenzahl auf ca. 1000, anstatt 3-5000 reduziert. Die wenigsten sind Dauernutzer und da sind 5 Jahre okay, wenn der Akku dann mal platt ist. Minimum 30 % und max 80 % ist schon sehr sinnvoll, wobei eben die Tiefenentladung schwerer wiegt, als eine vollständige Ladung. Jeder Zyklus ist eine Schädigung der Zellchemie, sollte es mal unter die 30 % gehen, ist es sinnvoll die Entladerate (Ampere) reduzieren, je weniger Leistung man abruft, desto tiefer ist es okay einen Akku zu entladen (Natürlich auch nur bis zu einem gewissen Punkt). Natürlich kann auch auf die 0 % gegangen werden, der Akku ist da noch nicht tiefenentladen, die Hersteller haben hier eine 10 % Sicherheitsbereich eingestellt. Nur zurzeit ist es eben so, bei den Elektrolytzellen, je mehr man sich um den Bereich von 60 % annähert, desto länger halten diese Akkus, desto mehr Zyklen holt man raus. Und bei Deinen 1,5 mal ist das ja perfekt. Zeitschaltuhr mit der maximalen theoretischen Ladezeit wäre noch ganz sinnvoll, so kann man auch über Nacht das Rad gut laden. Die BMS, fallen zwar sehr selten aus, wirklich extrem selten, doch wenn so eine Zelle über Nacht über Stunden gegrillt wird, wird es nicht schön. Und immer nur so schnell laden wie nötig, dann wird die Schädigung auch reduziert. Danke für Euren Content!
Warum ist es mit dem S-Pedelec nicht möglich einfach diese 45 kmh auch zu fahren (wenn man will) die 40-45 erreicht man ja mit normaler Anstrengung ja nicht/nur selten.
Weil zumindest der Mittelmotor da Grenzen setzt. Zum Heckmotor habe ich keine Erfahrung. Dazu kommen Steigungen, Wind, Fahrergewicht und am Ende auch, wie viel Watt man dauerhaft treten kann. Ich komme auch auf 45, dann aber eher in flachem Gelände mit bestenfalls Rückenwind. Bergab sowieso. Mein Schnitt liegt immer zwischen 31 und 34 km/h auf 30-35 Kilometern.
Solange man nicht auf dem Radweg fahren kann, ist das S Pedelec im Nachteil. Das ist echt Schade
Für Deutschland in jedem Fall. Ich habe ja ein etwas anderes Setting.
S-Pedelec sind Fahrräder und diese sollten überall fahren dürfen! Ich möchte auch eines haben, fahre aber viel auf'm Deich oder Feldweg. S-Pedelecs gelten aber als Leichtkraftrad - Schwachsinn meiner Meinung nach.
Mit dieser Meinung bist Du nicht unbedingt allein.
In anderen Ländern geht es ja auch.
bereits die 25 km / h der Ebikes ist inStädten viel zu schnell, die kombinierten Nebenanlagen Geh.- Radwege sind zu schmal…
ich meine an Tempo 70 und 100 km/h- Strecken sollte der Radweg mit Tempogrenze freigegeben werden
Solange S-Pedelecs in Deutschland auf Radwegen mit angepasster Geschwindigkeit nicht freigegeben werden, werde ich mir als Pendler kein S-Pedelec holen. Ich hab keine Lust jeden Tag mit einem unguten Gefühl im Bauch mich in den normalen Strassenverkehr mit einem S-Pedelec zu begeben, angepflaumt und angehupt zu werden und ggf. sogar Gefahr zu laufen durch Unachtsamkeit über den Haufen gefahren zu werden.
Ja, das kann ich verstehen. Für mich ist der stressige Part auch immer der in Flensburg bis ich dann in Dänemark bin.
Der Gedanke mit den Radwegen und S-Pedelecs wäre eigentlich gar nicht so kompliziert. Man muss ja nicht den Radfahrer vor dem S-Pedelec schützen, man schützt den Fußgänger vor dem S-Pedelec, denn der kommt nicht darauf klar, wenn im Abstand von unter 1m ein Rad mit 45km/h an ihm vorbeifliegt. Das wäre wie ein Auto auf dem Bürgersteig.
Mein Gedanke wäre da, überall wo der Radweg durch einen Grünstreifen abgetrennt ist vom Gehweg, da kann auch ein S-Pedelec fahren. Ist ein Fahrradstreifen auf der Straße aufgezeichnet, sollte das S-Pedelec dahin ausweichen. Liegt der Radweg direkt neben dem Gehweg, gehts nicht. Da man keine Geschwindigkeitskontrollen machen kann, kann man da dann auch leider nicht sagen, dürfen die S-Pedelecs da nur 25km/h fahren. Sie würden es nicht tun.
In Sachen Motor hat man es hier ja auch schon gelesen, unsere kleinen Mittelmotoren sind für S-Pedelecs an sich ungeeignet. Die ganzen Bikes die in den Staaten mit 750W Hub-Motoren verkauft werden, gehen fast alle locker die 45km/h. Da kann man den billigsten Antriebsstrang dranklatschen, da dieser kaum gefordert ist. Schlucken ist so eine Sache. Der Hub-Motor ist schlecht bezüglich des Verbrauchs beim Anfahren, aber wenn der auf Drehzahl kommt, säuft er nicht mehr. Die Stromer z.B. laufen mit getriebelosen Hub-Motoren, die saufen beim Anfahren, aber danach sind sie flüsterleise und sparsam, einfach weil sie in den hohen Geschwindigkeiten, genau in ihrem Optimum laufen. Die kompakteren Hubmotoren mit Getriebe gehen da den Mittelweg.
Warum man hierzulande Bosch und Brose Mittelmotoren an S-Pedelecs verbaut, leuchtet mir nicht so recht ein. Wenn es ein Mittelmotor sein soll, dann doch eher sowas wie der Bafang M620 mit 160Nm. Da dürfte das Problem die 1000W Nenndauerleistung sein, aber der Motor hat eben auch null Probleme mit 45km/h.
Sowas fällt in Europa unter die Führerscheinklasse L1e und lässt sich unter anderem mit dem normalen Kfz Führerschein, aber auch jedem Mofaschein, bewegen.
Wenn ich auf einem Fuß- und Radweg an Fußgängern, oft mit Hund, vorbei fahre, bremse ich natürlich ab und klingele frühzeitig. In vielen anderen Ländern scheint das Fahren auf Radwegen für den Gesetzgeber kein Problem zu sein. Mir kam der Gedanke, dass die einflussreiche deutsche Autoindustrie geschützt werden soll und deshalb S-Pedelecs durch die gesetzlichen Hindernisse unattraktiv gemacht wurden (muss nicht stimmen).
@@hansfranz5361 In den USA waren die 28mph kein Problem, jetzt dreht sich der Wind und es kommen mehr und mehr Einschränkungen. Das Ding ist halt, manach einer bremst, die anderen verhalten sich wie Wildsäue.
@@hansfranz5361Deine Theorie stimmt aber. 👍🏻
Lobbyismus lässt grüßen. 😉
Der Grenzwert sollte 32 betragen.
Mein Fahrrad hat zwei Grenzwerte, 32 und 25, und ein Motorrad hat einen Grenzwert von 45, was eine dumme Regel ist. Und nach 60 kmt fahren batteria leer das ist kein Motorrad
Ich erlebe oft das Autofahrer sauer werden, wenn sie wegen mir bremsen müssen!
Nächster Halt S-Pedelec mit Pinion MGU
Pinion, Riemen und evtl. doch Nabenmotor... das wäre schon was. Aber jetzt fahr ich das HNF erstmal kaputt :D
Für mich kommt ein S-Pedelec nicht in Frage, ich möchte nicht gezwungen sein auf der Straße fahren zu müssen. Mein Arbeitsweg sind 90% Radwege oder Landwirtschaftliche Wege . Müßte ich Landstraßen fahren würde ich das Auto nehmen.
Ja, das ist nur in Ausnahmefällen wirklich sinnvoll. Bei mir passt es gut von der Strecke her.
Wayne, ist doch max. ne Owi
Bin jetzt ganz zufällig hier gelandet und könnte mir 20 Minuten zwei Kerle anschauen die miteinander reden, aber das Fahrrad, um das es anscheinend gehen soll, sieht man vielleicht 10 Sekunden lang, in abgehakten undeutlichen Bildern.
Nein, danke.
Das Fahrrad wurde schon vor einem Jahr hier vorgestellt.
Es ist nur wichtig, dass es sich um ein S-Pedelec handelt, das bis 45 km/h unterstützt. Auf das Modell kommt es nicht an.