Mir geht diese Reichweitenangst so auf den Geist. Ich fahr jetzt seit ein Jahr E-Auto und mein Profil sind 50-80km täglich und am Wochenende mal 200 KM. Mein Auto hat eine "echte" Reichweite von 270 Km. Viele Kollegen sagen zu mir, dass es ihnen viel zu wenig ist und wohnen teilweise näher zur Arbeit als ich und haben ein Eigenheim, mit Möglichkeit eine Wallbox anzubringen. Ich bin auf öffentliche Ladesäulen angewiesen und komme gut zurecht. Wenn ich darauf anspreche, heißt es immer wieder: Jaaa aber, was ist wenn ich in den Urlaub fahre, dann muss ich ja öfters laden. Wer fährt schon mit dem Auto regelmäßig in den Urlaub? Ich nicht, ich hab nur 6 Wochen Urlaub pro Jahr 🤣
Die Batterie leidet doch extremst drunter, wenn man jeden 2-3 Tag laden muss, oder? Aber eigentlich hast du recht, der Großteil fährt am Tag 30km, da würden die 270km reichen.
@@rivtex_ Dem ist tatsächlich so, da die Anzahl der Ladezyklen höher ist als bei einem großen Akku. Wer als vor hat, sein Fahrzeug lange Zeit zu fahren, sollte zu einem Fahrzeug mit großem Akku greifen, um wesentlich später in die Degradation zu kommen. Wer ein Fahrzeug least, dem kann diese Überlegung wurscht sein.
@@rivtex_ Die Batterie leidet nicht unter den Ladevorgängen. Ich fahre seit 9 Jahren EA und habe 285'000km mit dem gleichen EA absolviert und TÄGLICH geladen. Die Batterie hat dabei nur 13% der Kapazität verloren.
Ich wohne auf dem platten Land und fahre alleine zur Arbeit hin und zurück 100km. Dann Arztbesuche mit dem pflegebedürftigen Vater. Montags Musikschule (20km) Mittwochs Nachhilfe (20km) und Donnerstags Musikschule mit dem anderen Kind. Wir haben einen Wohnwagen mit 2T Gesamtgewicht. Ich würde gerne auf Elektro wechseln, aber die Auswahl an Fahrzeugen die in dieses Profil passt sind überschaubar. Als Hauptfahrzeug haben wir einen 2l 177Ps Sharan mit Sieben sitzen da wir 2 Erwachsene und vier Kinder plus ein Großvater mit Rollstuhl sind. Es gibt zwei Fahrzeuge die ins Profil passen. Das Model X und der Rivian R1 S . Der eine ist mir aktuell zu teuer, und der andere in Deutschland nicht verfügbar und wahrscheinlich auch zu teuer. Der Canoo ist auch interessant aber wahrscheinlich noch ewig im Entwicklungsprozess. Es sind die Hersteller gefragt. Der Markt schreit nach Familientauglichen Fahrzeugen, Kombis und Kleinwagen. Was produziert wird ist preislich oft utopisch, besonders seit dem Krieg Russland gegen die Ukraine. Aber irgendwann so Gott will ist das auch vorbei. Was sagt ihr als treue carmaniac Community als Empfehlung? Und bitte nicht so klopperwie umziehen, Kinder abschaffen und Vater ins Heim. So, ganz vergessen. Ich fahre mit dem Sharan aktuell zwischen 40k und 60k km im Jahr. Meine Frau mit ihrem Ford Focus 25-30k.
Ich finde es sehr toll dass du solche Aufklärungen machst. Das bringt so viel, denn so viele Menschen hören nur was sie hören möchten und nehmen jeden kleinen „Nachteil“ um das ganze Auto zu verurteilen.
Perfekt auf den Punkt gebracht! Einen für mich sehr grossen Pluspunkt beim Elektroauto ist die Standklimatisierung-wie angenehm ist es am Morgen in ein vorklimatisiertes Fahrzeug zu steigen, oder wenn man mal 20 Minuten oder so im Fahrzeug auf jemanden warten muss. Und wie super schnell der Innenraum warm wird- KEIN Vergleich zum Verbrenner!
ok, das hatte ich in meinem letzten Diesel auch (gibts es auch mit Standheizung). Hat aber allerdings Abgase verursacht. Und wenn der Tank auf Reserve war ging’s nicht. Heute steckt der Stecker früh drin und die Scheiben sind immer Eisfrei 😊
@@EuroNoMic Dazu muss man aber auch sagen, dass Standheizung beim Verbrenner ca 1000 - 1500€ zusätzlich kostet + es ist nur ne Heizung und keine Kühlung dabei
@@Aimero stimmt so nicht. Hatte im Q5 Vollklimatisierung, inkl. Sitzbelüftung. Also auch Vorkühlung im Sommer, so wie jetzt im E auch. Mehrkosten bei Neukauf, keine Ahnung, beides als Gebrauchtwagen gekauft 😉
Ich habe mich längere Zeit mit der Anschaffung eines Elektroautos beschäftigt und bin zum Entschluss gekommen meinen Benziner so lange es geht weiter zu fahren und wahrscheinlich noch das nächste Auto als Benziner zu kaufen. Wieso ist das so? Die Hersteller haben meiner Meinung nach absolut kein Interesse mehr ein einfaches Auto mit der Nötigsten Ausstattung auf den Markt zu bringen. Mir würde ein Elektro mit simpler Ausstattung in der "Polo" Klasse reichen. Ich brauche keine großen Monitore, unzählige elektrische Spielereien etc. Ich möchte lediglich ein Auto, was mich günstig von A nach B bringt und mit mindestens 500 km Reichweite ohne wieder laden zu müssen. Einfaches Beispiel aus dem Alltag: ich möchte z.b. meinen Fußballverein auswärts mit begleiten. Hin und zurück ca 600 km. Mit einem Benziner tanke ich vor der Abfahrt voll und komme damit hin und zurück und hab dann noch für ca 200km Reichweite im Tank. Mit dem Elektro in meiner gewünschten Fahrzeugklasse keine Chance. Ich muss mir überlegen ob ich auf dem Weg zum Ziel irgendwo nachlade, ich muss hoffen, das am Ziel, wo ca 40000-50000 Menschen hin möchten, viele mit einem Auto, ich eine Ladestation finde. Und auf dem Rückweg muss dann evtl auch nachgeladen werden. All diese Gedanken, Planungen etc habe ich mit keinem Benziner. Ich steige ein und fahre los. Ich muss nicht ständig auf die Restreichweite achten und plane nicht die Reise von Ladestation zu Ladestation. Ich fahre einfach und wenn evtl die Blase drückt halte ich. Mir völlig egal ob auf dem Rastplatz oder einfachen WC Platz eine Ladestation ist. Ein weiterer Punkt ist die völlig Bekloppte Bezahlung der ganzen Anbieter. An einer Tanke sehe ich von weiten was der Liter kostet. Völlig egal ob Aral, Shell und Co. Ich brauche keine besonderen Karten, ich brauche keine Apps. Ich zahle einfach mit meiner EC oder bar. Was mich momentan ebenfalls noch tierisch aufregt ist die Preiseentwicklung im Auto Sektor. Statt das die Elektromobilität günstiger wird, wovon eigentlich immer die Rede war. Zieht man jetzt die Preise von normalen Verbrennern Massiv an um die Differenz zu den Elektromodellen so gering wie möglich zu bekommen. Man begründet es mit dem Krieg, mit dem allgemeinen Weltmarkt etc. Im Grunde will man aber, das der Käufer sich für den Elektro entscheidet.
70% der Leute wohnen in Mehrfamilienhäuser . Walbox Fehlanzeige oder nicht machbar egal was Brüssel sagt. Die öffi Ladestellen sind mittlerweile zu teuer , mit Grundgebühr oder ohne . Für 300 km zahl ich jetzt schon 32 Euro . Mit mein Benziner zahl ich 60 Euro für 600 km . Also Vorteil für mich nicht mehr gegeben. Mein Benz hat 25k gekostet . Die E Karren die den gleichen Komfort haben gehen bei 40K los . Das wars für mich mit der Elektrowelt . No Go ...
Nachteile (für mich) von E-Mobilität Als ELEKTRO Fahrer bist du ein SKLAVE des AUTOS, nicht das Auto von DIR. Das Auto sagt dir *wie lange du fährst, *wie schnell du fährst, *wohin du fährst für deine Lade stops, *wie lange du dann dort laden musst, *wann du Pause machen darfst *Wo du nicht fahren kannst wegen fehlenden Lademöglkeiten (Uhrlaubsorte..) *Stehst dann irgendwo im Industriegebiet. *Stehst im kalten Regen oder Schnee *Musst dann DEN Preis zahlen vor Ort *Teuer als Verbrenner in der Anschaffung. bei gleicher Leistung (Subvention zählt nicht, ist nur gestohlenes Steuergeld von uns allen) *und dann noch der Preis gerechnet auf km - ein 15 T. EUR Verbrenner fährst trotzdem spielend 650 km am Stück + 3 Minuten volltanken *Totale Kontrolle vom Staat ist zukünftig möglich (sei mal arbeitslos und fahr in den Urlaub mit Harz 4) u.ä. * ... mir fällt noch viel mehr ein Lösung vieler von diesen Problemen? Plug in Hybrid. ;)) Wenn es denn innerorts elektronisch sein soll. Find ich auch gut
@ Car Maniac: Für Jemand , der so tief in der Elektromobilität drin steckt , ist die Aussage im Abspann , dieses Fahrzeug sei ein " Geheimtipp " , wenn man das Preis-Leistungsverhältnis objektiv betrachtet , schon sehr gewagt ! Die Empfehlung , ein E-Auto lediglich zu leasen dagegen und die dazugehörige Begründung ist absolut schlüssig und hilfreich. Danke dafür.
Was das Leasen betrifft, habe ich über die Aussage schon gestutzt. Warum sollte ein (gut informierter) Leasinggeber die Leasingraten nicht so kalkulieren, dass der Wertverlust durch den schnellen technischen Fortschritt angemessen eingepreist ist. Alles andere würde mich sehr wundern, weil auch ein Leasinggeber nichts zu verschenken hat.
Fahre beides sehr gerne. Elektro macht im Alltag sehr viel Spaß weil es ein sehr ruhiges und souveränes Fahren ist. Trotzdem hätte ich fürs Wochenende noch sowas wie einen Mustang oder einen Young-/Oldtimer, da schlägt mein Herz doch noch mal höher wenn es ein gescheiter Verbrenner ist (und keine Downsizinggurke 😂). Bei 19:23 war übrigens knapp mit dem Civic 😅
Da hat sich die letzten Jahre einiges getan! Ich finde es super, dass du das Thema so neutral wie möglich rüber gebracht hast 👍 Du hast auch die tatsächlichen Nachteile auf den Punkt gebracht, vielen Dank 🙏
Fahre beides Ende September 2022 haben wir unser erstes E-Auto bekommen nach gut 10 Monaten Wartezeit .. hier haben wir uns für den Dacia Spring entschieden er passt in unser Fahrprofil .. Allerdings haben wir noch einen Benziner (Skoda Fabia) aber der Spring macht echt mehr Laune zu fahren…
Bis auf das Thema Preis, stimme ich dir voll zu. Tolle Zusammenstellung. Alle wichtigen Aspekte beleuchtet. Zum Preis würde ich folgende These aufstellen: Je geringer der Preis für ein Neuwagen sein darf, desto mehr Auswahl hat man noch bei Verbrennern. Ab 45T€ würde ich deiner Aussage zustimmen, dass es hier keinen großen Unterschiede mehr gibt. Leider wird der VW E-Up, E-Corsa,... in einem Paket verkauft der viel zu teuer ist. Auch der Fiat 500e ist inzwischen zu teuer. Mal abwarten wie es in den nächsten Jahren weitergeht und man Jahreswagen für einen akzetablen Preis bekommt. Bis dato ebenfalls Leasing oder auf ein Schnäppchen warten, da ich auch der Meinung bin, dass sich in den nächsten 5 Jahren viel tun wird. Wer die Möglichkeit hat fährt vielleicht im Moment am Besten mit einem E-Auto als Daily driver und Verbrenner (wenn man noch einen hat) für weitere Entfernungen.
Jedes Elektro Auto ist zurzeit wegen dem Umweltbonus zu Teuer. Um 9.000 EUR zu teuer um es genau zu sagen. Der Umweltbonus wird von den Herstellern einfach als kostenloser Profit in deren Taschen gesteckt. Wir finanzieren mit unser Steuergeldern so zu sagen die Umweltkrise und damit die Klimaerwärmung mit. Die Auswahl an billigen Kleinen Elektroautos ist zur zeit kaum bis gar nicht vorhanden. Ich hätte schon gerne etwas mit CCS Buchse falls es doch die 1-2 mal weiters weg gehen sollte. Einzig der Dacia Spring ist "günstig" und besitzt CCS, aber selbst der wird für 9.000 EUR mehr verkauft als er eigentlich kosten sollte. Beim eUP! ist es genauso, wobei man fast 30.000 EUR nicht als günstig bezeichnen kann. Auf den Gebrauchtwagen Markt gibt es wirklich günstig meistens nur mit reinem AC Laden.
@@Pete-1261 Ja, der Umweltbonus spielt den Herstellern bestimmt in die Karten. Welche Auswirkungen das auf den Preis danach hat wird sich zeigen. Neue Autos werden aus meiner Sicht grundsätzlich teurer werden. Egal ob E oder .... Es ist immer mehr Technik und Software drin. Selbst die Grundausstattung ist teilweise unnötig voll gepackt. Leider werden wir nie erfahren was die reinen Entwicklungskosten sind. Gewinn muss jedes Unternehmen machen, damit es sich auch Fehlentscheidungen etc. leisten kann. Das es manche übertreiben ist auch klar, aber was wäre ein fairer Preis für ein ID3, Model3, E-Corsa, ...? Viel schlimmer finde ich die Stellen an denen teilweise gespart wird, womit die Haltbarkeit unnötigerweise reduziert wird und man in der Werkstatt landet.
Ich denke die Wahrheit liegt wie immer dazwischen: 1. Der Umweltbonus iss klar eine Motivation für die Industrie, die entwickeln dann noch fleißiger und ja, sie erhalten extra Gewinne 2. Bei der Debatte darf man aber auch nicht, was leider viele machen, die laufenden Kosten vergessen..... Stromverbrauch und alle xJahre ne neue Bremse hier, dem ggü. Ölwechsel, Zündkerzen, Durchsichten, Keilriemen, Ölpumpen, Luftmassenbegrenzer (winkwink VW), Spritkosten, höhere Steuern, tendenziell schlechterer Wiederverkauf auf der anderen Seite..... das alles muss man ggü. Stellen - dann erhält man objektive Zahlen, wenn man will - aber eigentlich entscheiden wir doch aus dem Bauch, denn so gut geht es uns doch, wenn ein Auto angeschafft werden soll....
@@Pete-1261Stimme zu. Die Prämie wird mit eingepreist. Sieht man gerade bei dem DS3 ganz gut. Das Problem ist, das Du als Hersteller mit kleinen Autos wenig bis kein Geld verdienst. Bei einem Standard e-up! legt der Hersteller drauf. Reduziert aber mögliche Strafzahlungen der EU. Aktuell gibt es den e-up! nur mit Vollausstattung (also für e-up! Verhältnisse). Abzüglich der Prämien landet man bei knapp über 20.000€. Das ist für einen Stadtflitzer/Zweitwagen OK, finde ich. Zumindest wenn eine praktikable Lademöglichkeit vorhanden ist. 40kW CCS ist ja Serie.
@@timj.316 Das eine Firma Geld verdienen will ist ja nichts dagegen zu sagen, aber man muss dann nicht gleich hergehen und die Fahrzeuge gleich so extreme unverschämt Teuer machen. Ein eUP! für 30.000! - da lege ich noch 2.000 EUR drauf und bekomme ein besser ausgestatteter MG4 der auch noch größer ist und viel Weiter fährt. Mir scheint es so das manche Autohersteller Kohle machen wollen, ohne groß die Finger krumm zu machen. Am besten soll das Geld reinkommen ohne das man was produzieren muss. Andere Branchen verkaufen doch auch Sachen an dem Sie wenig dran verdienen und verdienen damit Prächtig. Wenn ich Millionen von Volks-Autos verkaufe wo ich vielleicht nur 1000 EUR pro Fahrzeug verdiene, kommt doch am Ende auch mehrere Millionen an Profit zusammen, und meine Marke wird berühmt den es fahren dann auch Millionen davon herum... Aber Moment mal, da müsste man ja dafür Arbeiten!... Viel einfacher unsere Highend Modelle an ein Paar reiche Schnösel zu verkaufen. Da verdienen wir locker 20.000 pro Auto, die bestellen bestimmt auch noch jede Menge Zubehör dazu, und wir müssen nicht viele davon bauen den so viele Reiche Schnösel gibt's ja nicht... In der tat, so viele gibt's nicht, und irgendwann ist der Markt gesättigt... Bis dahin haben ausländische Firmen dann aber schon das Volk bedient... Ich sträube mich ja etwas ein Chinesisches Auto zu kaufen, aber die Ganze Firmen testen zur zeit das Europäisches Wasser... Aber auch die kommen im Moment nur mit ihren ganzen Highend Modelle, aber die haben auch jede Menge "Volks"wagen noch in ihrer Portfolio, die man dann sobald das Händlernetz besteht, einfach kurz nachschieben kann. Und ich habe gehört Hyundai will auch den 20.000 EUR Bereich angreifen mit 2 Autos... Mal sehen wer da am ende überlebt... TESLA mischt da bestimmt auch irgendwann mal mit. Sind ja schon Gerüchte im Umlauf.
Bin seit einem Jahr glücklicher renault zoe Besitzer und finde vor allem die 22kw/h Lade Leistung mega. Das Auto ist über Gewerbe sehr günstig geleast für 70 euro/Monat. Da hatte ich Glück. Fahrprofil: jeden Tag etwa 30 bis 50 km land und stadt (Büro+einkaufen+Hobby). Daher absolut perfekt und wöllte ich nie wieder eintauschen gegen ein verbrenner. Autobahn fahre ich manchmal. Da fahre ich so 115 km/h Tempomat. Das passt für mich um mal in die nächste Großstadt zu fahren. Und für sehr lange Strecken haben wir noch einen verbrenner kombi. Da ist es einfach angenehmer muss ich sagen vom tanken her wenns mal in den Urlaub geht. Geladen wird entweder über die ladesäule im Dorf (ca. 5min fussweg) oder zu Hause am Haus über Nacht. Aber ohne wallbox. Mir reicht es aus wenn das auto mit 3,6 kWh zieht. Wenn man den abends anschließt ist der morgens soweit wieder voll. Man schließt selten mit 0 Prozent an. Eher so mit 20 bis 40 Prozent.
Reichweite hast Du perfekt umschrieben. Fahre einen B250 Electric Drive von 2017 ( ich sage immer unser e-Oldheimer) für die Kurzstecke und ich liebe das Auto, welches ich auch über die eigene PV Anlage lade. Ich bin auch kein E-Nerd- wir fahren noch eine E-Klasse 220 und unser Schmuckstück, einen SL 560 aus dem Jahre 1986. Finde Deine Sichtweise auf die e-Mobilität sehr gut und ausgeglichen. Salut Jan
Ich arbeite im Rettungsdienst, als Notfallsanitäter und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst im eher ländlichen Bereich... also auf Grund länger Wege ca 400 Kilometer in 12 Stunden, Gebirge, also fahren einen 5,2Tonnen Allrad Mercedes Sprinter mit 5,2 Tonnen, 3 Liter straight 6.. Das NEF ist ein 4x4 Vito 190 Allrad, manchmal ohne Pause üvber 200 Kilometer am Stück mit 100% Last unterwegs und trotz Mildhybride geht nichts unter 18 Liter im Einsatzbetrieb... wie könnte es die aktuelle E Mobilität schaffen? Stundenlangen Absicherung auf der BAB 4 mit Blaulicht und den normalen Verbrauchern an Bord, Kältefach für Medikamente, Wärmefach für Infusionen + Funk etc... da ist schnell die 140 + 140 Ah Stunden Batterie einfach platt..
Habe dieses Video gleich an einen Bekannten weitergeschickt, der so mit den typischen Stammtisch-Weisheiten gegen EVs argumentiert. Ich hoffe, er schaut sich Dein Video an! Danke!
Hast du deinen Bekannten dein e-Auto mal fahren lassen? Wenn er nicht zu den sonderbaren Menschen gehört, die Motorlärm 'brauchen', könnte er sehr schnell ins Grübeln kommen.
@@panibodo Die übliche pauschale Aussage. Die Frage ist doch immer - welches Einsatzgebiet muss ein Kfz abdecken. Für Muddi ist ihr e-Corsa genau das richtige Kfz, für mich mein V6-Diesel und für einen guten Freund von mir sein V8 Dodge, weil er ein Zufahrzeug braucht, welches mehr als nur eine Schubkarre ziehen darf (also 3 Tonnen + X und da schaut es halt im e-Kfz-Bereich sehr, sehr mau aus)
70 km am Tag und ich könnte zu Hause laden. Mom sehe ich das Problem eher am Gebrauchtwagenmarkt. Es gibt bei Verbrennern ein viel größeres Angebot zu Preisen die sich Menschen mit weniger Geld eher leisten können. Bei den Elektroautos hält sich der Gebrauchtwagenmarkt leider eben noch in Grenzen. Das wird sich ja aber mit der Zeit auch ändern desto mehr E-Autos verkauft werden. Ich hab mir jetzt erstmals ne billige Mühle gekauft die für 1-2 Jahre halten soll und dann werde ich auf Elektro umschwenken da die neue Heizung + Photovoltaik erstmal teuer genug waren.
Vielen Dank für das tolle Video. Leider muß ich sagen, das die Elektromobilität aber oft auch sehr nervig ist. ENBW Schaft es z.B. jetzt schon seit geschlagenen 4 Wochen nicht 3 Ladesäulen im Umkreis von 10 Km die stark frequentiert waren zum Laufen zu bringen. Da ich mit meinem ID 4 pure Performance (52 kw) nicht zu Hause laden kann,( wohne in Miete) bin ich auf diese Ladesäulen in der Nähe angewiesen. So macht man Elektromobilität kaputt. Mach weiter so. Liebe Grüße von Klaus aus Bisingen (Zollernalbkreis)
Ja, die Laderei und die damit verbundene Planungserfordernisse halte auch ich für das größte Manko. Mit einem Verbrenner fährt man los und weiß, dass man sich jederzeit und schnell die nötige Reichweite beschaffen kann. Beim E-Auto (mit kleinerem Akku) ist ständige Sorge und Planung angesagt und oft sind die gewünschten Ladestationen auch belegt. Eine Wallbox zum E-Auto und einen Verbrenner in der Hinterhand ist momentan wohl die Kombi für ein sorgenfreies Fahrerleben. Aber ich vertraue auch ein bisschen drauf, dass mich das E-Auto an Orte bringen wird, an die ich sonst gar nicht gekommen wäre und im Falle längerer Fahrstrecken mir entspannte und spannende Reisen mit vielen schönen Pausen ermöglichen wird.
Schönes Video. Das mit dem leasen teile ich aber nicht. Egal wie toll die Akkus werden, werde ich auch in 8 Jahren zuhause oder an der Laterne nur mit 11kW laden. Viel weniger wird man auch nicht verbrauchen als um die 15kWh. Ich habe mir eins gekauft und plane es 8 Jahre zu fahren. Das ist zum einen nachhaltig und zum anderen ökonomisch sinnvoll 😊
Ja, sehe ich auch so. Habe gestern meinen geleasten Hyundai Kona abgegeben und habe mich diesmal für den Kauf bei meinem neuen Auto entschieden, auch wenn es wahrscheinlich teuerer ist auf die Jahre gerechnet. Dieses Leasing- Game ist auch wirklich nur bei uns in Deutschland so krass, die meisten anderen Länder sind da bei weitem nicht so „verschwenderisch“.
Ich habe mir das auch schon oft angeschaut. Mein 18 Jahre älter Benziner kostet mich inkl. Versicherung, Steuer, HU, mal ein Satz Reifen, Ölwechsel oder mal eine Reparatur. 500 bis 1000 Euro im Jahr. Es gibt also gute und schlechte Jahre. Würde ich in meiner Fahrzeuggröße leasen wollen, wären min. 150 Euro im Monat weg. Also fahre ich aktuell mit meinem alten Auto günstiger. Und Wertverlust hat kaum noch. Leasing ist auch eine Stilfrage. Möchte man alle 3 Jahre einen Neuwagen oder fährt man ein Auto lieber bis es nicht mehr geht - und schämt sich nicht dafür annder KITA oder an der Schule ;-)
Danke für die Preisvergleiche, da fehlt aber etwas in deiner Berechnung über die Preise: bei einem E-Auto fallen in den 1-10 Jahre keine Steuern an; ferner habe ich keine Wartungen wie Öl- Kerzen- oder Zahnriemenwechsel und die Bremsanlage hält auch länger, wenn man die Rekupierung nutzt. Damit kann man in Summe weitere tausender sparen 🙂 Zum Thema Greenwashing möchte ich anmerken, dass die Produktion von Motor und Getriebe - und das hat der Elektro nicht - ebenfalls viel CO2 ausstößt. Schon alleine die Aluminiumgewinnung für das Gehäuse ist sehr energieintensiv.
trotzdem kommst du kaum auf den Mehrpreis, ich weiß das wird gern als Argument FÜR das E-Auto genommen aber angesichts der abartigen Preissteigerungen ist das nicht mehr richtig, ein ID3 startet mittlerweile bei 43000€! ein Golf bei knapp 30000€(und der ist schon teurer weil die Hersteller mittlerweile die günstigen Versionen einstampfen) mit bisschen Ausstattung hast du dennoch 10.000€ Unterschied zum E-Auto. Und auch die Wartungskostendrohkulisse stimmt so einfach nicht, der Passat meine Vaters hat nach knapp 75000km die ersten Bremsen neu bekommen, außer normale Wartung war bisher absolut nichts an dem Auto, und Dämpfer usw. können auch bei einem E-Auto kaputt gehen. Laden ist auch so ne Sache, bei 50-70cent pro kWh bist du eben nicht mehr viel günstiger UND kommst mit einer Ladung nicht so weit wie mit einmal volltanken... Einfach mal anschauen wo wir mitterweile sind.. VW E-Up 29000€ Fiat 500e 30.000€ .. Und die die immer sagen E-Auto sooo günstig sind eben die reichen mit Eigenheim und PV Anlage aufm Dach und Doppelgarage mit eigner Wallbox.
@@mikefledermaus7844 Und was glaubst du wer Bezahlt das ganze dass das Steuerfrei ist? 🤔 Schonmal in Spiegel geschaut? 🤑 Also die großen Buchhalter seit ihr E-Auto schönrechner alle nicht. Bei sowas muss man eine Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erstellen. Wenn ihr das mal tuen würdet wären die Lobeshymnen entgültig vorbei.
@@GodyNGU "Bei sowas muss man eine Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erstellen" Das haben Sie doch auchn ganz bestimmt für Ihren verbrenner gemacht? Ach, die hat Sie beim Verbrenner auch nicht interessiert und Sie haben Sie deswegen nicht gemacht? Aber beim BEV, da muß man das machen, weil... aus Gründen?!? Ist ja interessant zu welchen Strohhalmen manche Petrolheads greifen. Nur so zur Info: es gibt volkswirtschaftliche Berechnungen was Autofahren wirklich kostet. Und da sieht es beim Verbrenner gar nicht mal soo gut aus. Aber das interessiert Sie ja sowieso nicht.
Ich kenne diese Vorurteile zu gut. Eine Freundin von mir, und sie ist an und für sich eine smarte Frau, sagte mir zu Weihnachten, sie halte nichts von Elektro-Autos, die fahren ja max. 100 km und der Akku ist nach 2 Jahren hinüber, sowas und anderes ist derart verbreitet, ich staune immer wieder. Das Verrückte ist doch, den Spaß, den man mit dem sofortigen Drehmoment hat, die Dynamik, die Ruhe im Wagen, den zusätzlichen Platz (je nach Hersteller), das günstigere Fahren, das saubere Laden... das wird von meißten Menschen gar nicht wahrgenommen. Dabei ist das EV weltweit beschlossene Sache und eine Umkehr völlig illusorisch. In D ist man in vielerlei Hinsicht weniger innovationsfreundlich und viel leichtgläubiger gegenüber Autoritäten oder vertraut den Stammtisch-Spezies. Danke für dieses Video.
Hallo Chris! Ich schaue schon eine Weile deine Videos, finde diese super gut und kann guten Gewissens behaupten, dass ich diese regelrecht „suchte“. Deine Meinung, die du uns glücklicherweise super offen wieder gibst, ist für meine eigene Meinungsbildung enorm wertvoll! Danke dir dafür und für deine unglaublich tollen Videos! Was ich jedoch schwierig finde ist der Vergleich der Anschaffungskosten zwischen Elektro und Verbrenner. Ja, abzüglich der Subvention stehen beide fast gleich da. Ein wichtiger Punkt in diesem Kapitel gegen das Elektroauto ist aus meiner Sicht aber, dass ich diese Förderung zunächst aus der eigenen Tasche vorstrecke und umständlich wieder einholen muss. Viel einfacher wäre es doch, wenn die Hersteller und der Staat das unter sich ausmachen. Stelle dir vor der Metzger ums Eck würde jetzt für deinen Einkauf 10€ mehr verlangen, da er unbestritten nachhaltigere Produkte verkauft. Die 10€ könntest du dir im Nachgang per Antrag im Rathaus wieder zurückholen… Total umständlich… Ich lebe im 21. Jahrhundert, stehe voll auf Digitalisierung und bin, wie du, großer Freund von vereinfachten, auf den Endnutzer ausgerichtete Prozessen. Warum macht man es hier so kompliziert? Für mich leider eine der größten Bremsen der Elektromobilität. Wirklich sehr schade. Für deine zukünftigen Videos würde ich mir ein paar Gebrauchtwagen Vergleiche wünschen. Ich denke das Thema wird mit der Zeit immer interessanter für den Endkunden, da auch dies schon eine gute Alternative darstellt. Danke für deinen Content, ich halte weiter zur Stange 😉 Beste Grüße, Marvin
Sehe ich auch so. Die Förderung als 'Argument' zu nehmen, dass E-Autos nicht oder nur kaum teurer sind als die verbrenner-Variante ist so eine Sache.. Zumal das Auto OHNE die Förderung potentiell gar nicht so viel teurer wäre :D Aber das ist ja wieder ein anderes Thema. Sobald der Gebrauchtwagen Markt besser gefüllt ist und den Leuten mal die Angst vor dem 'gebrauchten Akku' genommen wird, sieht das mit der Akzeptanz hoffentlich besser aus.
Hey Chris, grade der Punkt mit Werterhalt bestätigt meine Denkweise. Ich hatte erstmalig die Möglichkeit einen Firmenwagen zu bekommen und habe mich für den Cupra Born 77kwh entschieden. Meine Kollegen und mein Chef waren zunächst skeptisch, ABER als sie hörten was ich am Ende des Tages für ein E-Auto für unter 60.000€ zahlen muss vom Netto gehalt, machte sich dann doch langsam Neid breit. Daher hab ich mich gerade jetzt für ein E-Auto entschieden, weil es zum einen günstig ist als Firmenwagen auf 4 Jahre, zum anderen aber auch weil es derzeit keine bessere und günstigere Lösung gibt. Ein anderer Punkt der sich eigentlich gut zusammenfassen lässt ist Massentauglichkeit und Ladezeit. Der Zug der EnBW und anderer den AC und DC Preis anzugleichen, macht in meinen Augen sogar Sinn, denn ein Stromanbieter hat nichts davon, dass Ladesäulen stundenlang von einem Auto blockiert werden. Stattdessen will man erreichen, dass ein hoher Durchsatz an Autos und Strom an DC Ladesäulen stattfindet. Hätten also auch E-Autos mit kleineren Akku's ein CCS Stecker und könnten flotter Laden....UND würden Ladezeiten in den nächsten Jahren durch Fortschritt sinken, stellt sich gar nicht mehr die Frage, ob ich Zuhause eine Wallbox brauche der nicht (in Annahme dass das Ladenetz stetig erweitert wird). Meiner Meinung nach ist das Laden über eine Wallbox zwar eine aktuell günstigere Variante, ABER es wird vermutlich nicht mal in den nächsten 50 Jahren jeder zuhause eine Wallbox haben können, weil man überall neue Stromkabel innerhalb und Außerhalb von Ortschaften legen müsste, damit wirklich jeder eine Wallbox befeuern könnte. Für mich hat die Wallbox keine Zukunft, wenn man irgendwann an Schnellladern innerhalb von 10 Minuten oder sogar weniger das Auto auf 80% bekommt. Dann zieht auch das Argument irgendwann mit stark erhöhten Reisezeiten nicht mehr.
Vielen Dank Chris für das gute Video. Du greifst genau die Punkte auf, die ich von Kollegen so oft höre. Trotzdem bin umgestiegen und sammele mittlerweile Praxiserfahrungen - ich fahre nun seit knapp 8 Tagen einen elektrischen Franzosen, auch eine kompakten mit 4,20 m Länge. Und bekomme trotz des Schmuddelwetters da draußen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Diesen Franzosen hast du übrigens letztes Jahr in der Umgebung von Marbella getestet und der "Sepperl" aus Bayern war dabei... (ich habe ihn mit abnehmbarer AHK bestellt und geleast). Bei jetztigen Witterungsverhältnissen komme ich mit einer Akkuladung so etwas über die 300 km weit - passt für mich. Im Schnitt mit Autobahn ca35% einen Verbrauch von 17,8 kWh/100km. Im Alltag fahre ich so 25 bis 60 km, am Wochenende vielleicht 200 km. Bin mal gespannt, ob es im Sommer die 450 km WLTP werden. Derzeit noch auf öffentliche Lader angewiesen, Wallbox am Elternhaus ist geplant (Eltern haben ein PV Anlage seit über 15 Jahren) Kann nur DC Laden bei Aldi Süd für 39 cent pro kWh empfehlen - (Benzin konnte ich nie bei Aldi kaufen 🤭) Noch viel Spaß und eine gute Zeit in Spanien
Fahre gerade einen Leaf 2022 im Abo von FINN (übrigens über Deinen Ref-Code) um damit eine Pendlerstrecke von 80 km täglich zu überwinden. Habe keine Wallbox-Möglichkeit und kann nicht auf der Arbeit laden. D.h. ich lade jeden zweiten Tag an einer öffentlichen Wallbox über EnBW. Ist ca. 1,6 km entfernt und nach 4h jogge ich hin und hol das Auto wieder. Von dem her geht es auch ohne Lademöglichkeit vor der Haustür und mit 80 km bin ich eher über den Durchschnitt. In Zukunft kann man auch vermutlich überall beim Einkaufen laden. Falls es mal schneller gehen muss fahre ich zum Schnelllader. Alleine auf meiner Strecke 3 St. Dein Stromtarif finde ich krass. Das sind ja die meisten Ladesäulen günstiger. Also ich finde mit etwas Organisation ist vieles möglich!
Klasse Video, sehr abgewogen. Habe selber keine Wallbox, allerdings öffentliche Ladesäulen in 300 Meter Entfernung. Damit komme ich seit drei Jahren gut klar.
@@GodyNGU Dann werden mehr Ladesäulen gebaut, weil sich damit Geld verdienen lässt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass bei manchen der Status Quo hinsichtlich Ladesäulen bis in alle Ewigkeiten in Stein gemeiselt ist.
@@johnscaramis2515 Das kommt aber darauf an, ob das Netz in der Gegend das verträgt. Wie viele Ladesäulen verträgt das Netz in welchen Gegenden ? Das wäre einmal interessant zu wissen, natürlich auch die Eigenheime inbegriffen. In den AGB`s von meinem Netzbetreiber steht, das sie die Stromabgabe drosseln können.
@@johnscaramis2515 Wir haben stand jetzt 800.000 Autos. Und es sollen 2030 15.000.000 und mehr werden. Wo willst du die Säulen den alle hinstellen? Fang doch mal an das Geschwurbel zu ende zu denken. Die ladetechnik muss sich grundlegend ändern damit das darstellbar ist. Vielleicht induktives laden oder sowas. Keiner weiß ob es sowas geben wird.
Wenn du mal schaust wie sich die Batterietechnologie in den letzten 2,3 Jahren verbessert hat, sehe ich 2030 gelassen entgegen. Es gibt dann noch mehr Ladesäulen und man wird vermutlich in unter 10 Minuten von 5 auf 80 Prozent oder 500 KM Reichweite laden. Was mich gestern nur schockiert hat war die Info der Bundesnetzagentur dass man ab 2024 wohl das Laden zentral drosseln will?? Weiß hier jemand mehr?
Wir haben einen Diesel und ein Elektroauto. Unser Transit ist der Lastesel der Familie und momentan nicht elektrisch ersetzbar( Wohnwagen etc.). Der Twingo Electric ist mein Pendelauto und trotz 22kwh Akku echt ausreichend und genial. Ich fahre täglich 100km. Davon 80% Landstraße und 20% Autobahn. Ich fahre mit dem kleinen im Jahr 25000km und er ist vollkommen ausreichend. Ich kann in der Firma laden und habe zu Hause eine Wallbox mit PV.
Danke, sehr wichtiges Thema....das muss man echt in die Breite bringen 😉 Im Sommer einen Q4 Firmenwagen bestellt, was ich mir in den letzten Monaten an Horrorszenarien anhören durfte......unpackbar, quasi als Weltzerstörer und Vollidiot verurteilt 🙈
Ich verfolge die Diskussion über eMobilität sehr intensiv. Es ist für mich unfassbar, dass wir uns inzwischen schon fast dafür entschuldigen müssen, dass wir e-Autos fahren. Ich warte nur darauf, dass jemand unseren Q4 von vorne bis hinten mit einem Schlüssel verkratzt. Es handelt sich bei dem Auto ja auch noch zu allem Überfluss um ein SUV. Shame on me. Ich habe inzwischen den Eindruck, dass sich das e-Auto-Gebashe zunehmend in Richtung NEIDdebatte entwickelt.
Ich fahre eine Corsa electric und das Auto ist als Zweitwagen ideal von der Größe. Wir haben ca. 60-80 km Arbeitsweg und weitere tägliche Nutzung. Die Reichweite ist im Sommer akzeptabel, nur im Winter ist die Frist edition schon eine Enttäuschung. Die neuen Modell sind inzwischen auch schon wieder etwa optimierte. Wobei Opel auf der Homepage beim Reichweiten Rechner es ziemlich exakt ausweist. Wer eine Wallbox hat, dem genügt ein kleiner Akku i.d.R.. Wer außer Haus laden muss, muss meistens mehr ausgeben und muss es im Alltag organisieren. Mich stört eigentlich bei der Diskussion, dass viele neue Autos einfach als Zweitwagen viel zu groß sind KIA EV6, Hyundai Ioniq 5. Sinnvoll sind für mich als Zweitwagen Opel Mokka -e, Opel Corsa-e, Hyundai Kona, Kia Niro, Citröen DS e-tens, VW ID 3, Cupra Born... . Die Mini und Fiat 500 Modelle sind wirklich nur für das urbane Umfeld oder für Besitzer mit eigener Lademöglichkeit (Wallbox). Mein Hauptauto sollte meiner Meinung nach schon eine reale Reichweite im Winter von 300 km schaffen, um nicht die Reisen nach dem Auto richten zu müssen, sondern nach dem persönlichen Pausen empfinden. Mit reicht auch als Hauptfahrzeug ein Fahrzeug der Größe ID.3 oder des Cupra Born und es muss für mich nicht so ein riesiges Schiff wie die meisten e-Autos sein. Der Parkraum wird ja auch nicht größer und mehr. Das ist meine größte Enttäuschung, dass die Golf Klasse noch zu schwach besetzt ist und mir bei 40.000-50.000 Kaufpreis, die Ausstattung und die Wertigkeit der Materialen zu wenig ist. Die aktuellen Lieferzeiten von 12 Monaten ist mir auch aktuell zu lange. Da ist der Markt von den Veränderungen her zu dynamisch.
Meine Meinung zu E-Autos: Ich fahre seit 2021 eAuto, kann zu Hause nicht laden. Habe einen e-Kleinwagen und eine e-Limousine. Der Kleinwagen hat im Winter eine sehr geringe Reichweite und ein extrem langes DC-Laden. Letztens 1:50 Std. bis voll. (habe nat. nicht voll geladen) Im Sommer ist es aber OK. Dann gibt es auch noch defekte und besetzte DC-Ladesäulen, weil es einfach viel zu wenige gibt. Aktuell kommen immer mehr eAutos dazu, neue Ladesäulen sieht man aber nirgends. Das wird ein Spaß im Urlaub auf den Autobahnen, war schon letztes Jahr ein Glücksfall, ob was frei ist. Zu den Langstrecken: letztes Jahr Rückreise aus dem Italienurlaub. Bei Pisswetter und Gewitter wäre ich eigentlich nachts die letzten 300km durchgefahren, aber wenn der Akku leer ist. War schon blöd. Mit Fahrradträger rückwärts an die Ladesäule. Katastrophe. Meine Limo war jetzt 3 Wochen in der Garage, dann tot. 12V Batterie nur noch 2,5Volt. Langsam verliert man die Lust an den grünen Mist.
Ciao Chris Super Erklär Video von dir und sehr authentisch, kann ich zu 100 % bestätigen. Dies wende ich auch täglich im Gespräch bei meinen Kunden als passionierter Audi Verkäufer.Grüsse aus der Schweiz.
Ich wohne in einem Wohnblock mit 78 Einheiten. Anfrage der Hausverwaltung kam schon mal, ob jemand Interesse an der Nachrüstung der Stellplätze mit Ladestellen hätte. Bisher scheinbar noch keine ausreichende Anzahl an Interessenten. Allerdings bereits mind. 4 BEV in der Tiefgarage, 1 Wohnung mit M3 + i3, der hat sich selbst ein Kabel gelegt, 2 weiter Model 3 ohne Ladeanschluss. Scheint bei den 2 M3 auch ohne Stromanschluß zu funktionieren. Ich selbst habe seit dieser Woche einen Cupra Born mit 77kWh. Wochenendpendler, 200km einfache Strecke. Kann unter der Woche bei meinem AG umsonst laden und am Wochenende dann bei meinen Eltern. Haut also für mich hin. Für andere ist es halt deutlich schwieriger bis unmöglich. Für die ist und bleibt halt ein Verbrenner das Maß der Dinge, so realistisch muß man bleiben. Allerdings ist die heutige Infrastruktur zum Laden auch dynamisch. Bei manchen habe ich das Gefühl, da haben wir jetzt ein paar Ladesäulen und das wird sich bis zum Ende des Universums nicht mehr ändern. So wie sich halt auch die Spritversorgungsinfrastruktur nie geändert hat, wir müssen ja auch heute noch immer wieder in die Apotheke, um ein paar Liter Sprit zu kaufen...
Ein wirklich gelungenes Video. Zu dem Thema Alltägliche Strecke mit Elektro Auto kann ich mal von mir berichten: Ich hatte einen Smart EV ForFour mit einer WLTP Reichweite von ~150km, also für die meisten VIEL zu wenig. Aber meine alltägliche Strecke war etwas von 10 bis 50km pro Tag. Also ganz einfach mit dem Akku. Über Nacht an der Steckdose der Garage ohne Wallbox etc. ist der Akku immer morgens voll und bei meinem Arbeitgeber konnte ich kostenlos laden, was ich meist 1x pro Woche gemacht habe. Zusätzlich hatte ich eine 22kw Ladesäule in 2 Minuten Fußreicheweite, wo ich regelmäßig geladen habe. Also mit diversen Methoden selbst mit so kleinem Akku möglich. Die "Langstrecke" von bis zu 300km habe ich einige Male ausprobiert (sogar mal Übernacht) und hier ist selbst für Geduldige Personen 3 Ladestopps von je 20-25 Minuten mit ein, zwei TH-cam Videos oder einem Powernap schnell vorbei. Für die seltenen Male selbst mit so einem kleinem Akku möglich. Klar habe ich dabei ein bisschen die Rosarote Brille auf :) Aber 95% der reicht selbst so ein Mikro Akku
Hatten auch einen Smart EQ Forfour und kann eben genau das bestätigen was Chris sagt: es kommt auf die Nutzung an. Für jeden Tag 40 km Autobahn und 30 km Landstraße ist der Smart einfach nichts. Wir haben das Auto jeden Tag zuhause geladen, es war vor allem in den kalten Monaten jeden Tag leer. Im Winter lag die Reichweite teilweise bei 75 km auf Grund des Fahrprofils. Kostenersparnis hatten wir dadurch ebenfalls keine, nur im Sommer wegen der PV Anlage. Der Smart hat einen 17 KW Akku, eine volle Ladung würde heute also 7 Euro kosten. Der gleiche Verbrenner sicherlich nicht viel mehr. Und was uns dann eben absolut gegen den Strich ging, war die Reichweite. Daher sind wir zum Verbrenner zurückgegangen, weil wir keine 40.000 Euro für einen neuen Elektro ausgeben wollten und der Verbrennermarkt einfach mehr Gebrauchtwagen bietet. Daher pauschal Elektro ist so toll oder eben doof ist so leicht nicht zu beantworten.
Hi arneG ich bin erfreut und stimme Dir völlig zu!! DEINE Betrachtungsweise ist richtig und unserer Zeit angepasst !!! Ich 84 J,gebr.Zoe 74.000 km,Bj.05.2019,sehr zufrieden ,1200 km im Winter!!!!! Einzig die Heizung ist träge.
Hallo Chris, danke für dein aufklärendes Video. Du hast vollkommen recht. Immer wieder die gleichen Behauptungen gegen das Elektroauto. Ich stand gerade jetzt vor der Entscheidung für mein nächstes Auto. Du hast mir damit zusätzlich die Entscheidung leichter gemacht. Mach weiter so mit deinen Videos, sind immer wieder eine Bereicherung.
Bin gespannt ob deine Prognose zum Wertverlust sich bewahrheitet. Ich war da bisher anderer Meinung. Aktuelle sind gebrauchte E-Autos noch ziemlich viel Wert, denn viel wollen eins, können es sich aber nicht zum Neupreis Leisten somit steigt der Preis und das wird noch eine Weile so bleiben. Ist ein wichtiges und interessantes Thema! Ein Video speziell dazu wäre toll Das die Akkutechnologie in ein par Jahren solche massive Fortschritte macht das dann niemand mehr eine "alte" will ist auch zu bezweifeln. Wie du sagst: Ein Elektroauto ist auch nach 100'000km nicht mal in der Hälfte seiner durchschnittlichen Lebenszeit. Schlussendlich wollen viele Menschen einfach ein Auto dass fährt und noch einen ziemlich guten Akku hat.
Warum sollte man für auch einen "Gebrauchten" jede Menge Geld hinlegen, wenn man für ein paar Euro fuffzich mehr einen Neuen bekommt? Da kann ich nur den Kopf schütteln, wenn ich sehe dass da aufgerufene Phantasiepreise für "alte" Autos bezahlt werden.
Also ein Bekannter hatte einen gebrauchten Tesla gekauft und gedacht er hätte ein Schnäppchen gemacht. Was war nach 1 Monat passiert. Auto wollte nicht mehr fahren. In der Werkstatt hatten die gesagt, die Batterie wäre im Eimer und müsste ausgetauscht werden. Garantie abgelaufen. Preis konnten die nicht sofort sagen, da die das alles selbst anfragen mussten und es dauerte ein paar Wochen bis der Bekannte endlich einen Preis bekam. Preis mit Austausch um die 23.000 €. Autsch. Ein neuer Wagen wäre da dann billiger geworden.
Der Normale DS 3 mit Benzin-Motor fängt bei unter 27K Euro an. Sind die 100PS zu wenig? Ich fahre ein VAN (Knapp unter 4m Lang) mit 100PS und nur auf der Autobahn merke ich das. Der Preisunterschied ist somit etwas Höher E-Version vs. Benziner-Version. Bezüglich Reichweite ist bei Laternenparker schon Interessant. Nicht jeder Parkplatz hat eine Ladeanschluss. Daher ist es schon Wichtig wie Häufig ich pro Monat eine Ladesäule oder Tankstelle Suchen muss. Im Winter mache ich kaum Ausflüge, da Reicht eine Tankfüllung Benzin pro Monat.
Ich glaube, dass manche komplett auf ihr Auto verzichten könnten 😅 Ich habe vor vier Monaten mein Auto verkauft, da ich jetzt ohne klarkommen will 😁 Ich hatte am Anfang etwas bedenken, aber seit ca. zwei Monaten fühlt es sich super an! Ich bin selber erstaunt, dass ich in einer ländlichen Gegenden so gut klarkomme 😁 Durch die Kostenersparnis habe ich meine Arbeitszeit reduziert, einfach geil 😃
Gute Wahl. Ich finde auch dass Menschen die kein Auto brauchen und haben finanziell viel freier sind. Die Miete und das Auto ist bei den meisten der Punkt wo am meisten Geld drauf geht.
@@Cthight absolut! Jetzt sind ja nochmal ein paar Monate vergangen, es ist immernoch super 😃 Ich habe auch meinen Stellplatz vermietet, jetzt kommt sogar Geld rein 😎
23:34 Un bei deiner Berechnung hast du den Verbrenner erst noch bevorzugt. Der Unterhalt beim Verbrenner ist deutlich teurer als beim E-Car. Ölwechsel z.B. entfällt völlig. Bremsen verschleiss ist deutlich kleiner .... (hast du beim übernächsten Thema zwar erwähnt müsste aber auch beim 100km-Preis berücksichtigen.
Keine Kritik, aber in der Vergangenheit waren diese Unterhaltskosten für die meisten selberverständlich und wurden gerne bezahlt. Warum sollte das jetzt auf einmal falsch sein?
@@thomasmuller1066 Es geht nicht darum ob man es gerne bezahlt oder nicht. Der Fairness halber sollten sie einfach in den 100km-Preis eingerechnet werden. Das gilt auch für die Reifen, die gerne bei den e-Autos etwas schneller verschleissen, weil man sich auch erst an die etwas andere Fahrkultur gewöhnen muss. Auch der Grössere Ankaufpreis des e-Auto sollte dabei berücksichtigt werden.
@@RogerStocker Welchen Verbrenner musst du dann in so eine Rechnung einbeziehen ? einen Dacia für ca. 10.000€ , oder einen Audi A3 mit allem drum und dran für ca. 35.000 bis 40.000€ ? Der Anschaffungspreis ist so individuell wie es Autos gibt. Es zählen also nur die Betriebskosten, und da ist das E-Fahrzeug klar günstiger.
@@michaelp.4458 So wie das Chris schon immer sagt, einen gleichwertigen Verbrenner. beim DS3 e-tense ist das einfach => nimm den DS3 Verbrenner mit möglichst gleicher Ausstattung.
Zum Thema Preis möchte ich auch Mal meine Meinung mitteilen. Meiner Meinung nach bezahlt man bei einem Elektroauto in der Anschaffung schon eine ganze Menge mehr, alleine schon wegen der deutlich geringeren Auswahl. Ich fahre im Winter einen Hyundai i20 (84 PS Sauger), der vor wenigen Jahren 13.000€ neu gekostet hat mit Vollausstattung (Lenkradheizung, Schiebedach...). Was gibt es da vergleichbares als Elektro in der Preisklasse, bisher eigentlich nichts. Noch schlimmer ist es, wenn man sich keinen Neuwagen leisten kann oder man lieber einen schönen Gebrauchten haben möchte. Da sind bei den E-Autos die Preise noch hoch und die Auswahl klein. Beispielsweise könnte ich mir keine elektrische Alternative für mein Z4 Coupé vorstellen. Da gibt es einfach noch keine sinnvolle elektrische Alternative, aber das siehst du ja mit deiner Alpine A110 wahrscheinlich auch ähnlich. Aber wie immer sonst sehr gutes und informatives Video 👍
Hab seit über einem Jahr kein Auto (Totalschaden), öffentliche Verkehrsmittel sei dank geht das auch. Tägliche Strecke sind maximal 40km. Ich spare und warte wie sich der Markt entwickelt und in zwei Jahren oder so wird dann ein Model Y LR oder ähnlich angeschafft. Danke für deine Videos
Wie gern würd ich mein E-Auto stehen lassen und öffentliche fahren XD gemütlich kaffee trinken usw. Meine Stadt bekommts nicht mal hin auf 20 km ne vernünftige Verbindung hin zu bekommen XD Du schaffst einfach ma 40 🥲😅
GEnau so ist es bei mir auch. Seit nehm halben Jahr kein Auto mehr. Werde mir auch ein Model Y kaufen / Leasen /mieten! Vorallem jetzt wo die preise runter gegangen sind.
Ich bin bei allen Punkten dabei (auch wenn ich mir für die Urlaubsfahrt 'n Verbrenner leihen müsste)...aber wenn du z.b. in Hamburg Ottensen, Eimsbüttel, Eppendorf o.ä. im Mehrfamilienhaus wohnst, wird es mit Lademöglichkeiten in der Nähe schon sowas von knapp. Egal wie sich die Ladeinfrakstruktur auch entwickeln mag....es gibt starke bauliche Einschränkungen...gerade im Altbau.
Der Preisaspekt ist doch schon sehr schön gerechnet. Ich arbeite im Autohandel und bei e-Fahrzeugen gibt es in der Regel keinen oder kaum Rabatte (Außer Herstelleranteil) und bei Verbrennern kann man bei den meisten Marken (auch in den aktuellen Zeiten) noch mit gut 15% Nachlass rechnen. Ein e-Auto ist aktuell einige Tausend Euro teurer wie ein vergleichbarer Benziner.
Hallo. Ja bei Elektroautos gibt es kaum Rabatte. Kein Wunder bei Lieferzeiten von 1 - 2 Jahren. Die Leute kaufen halt trotzdem. Als ich mir meinen ersten e-UP gekauft habe war es ein Vorführmodel mit 2.000 km gelaufen und Winterreifen incl. für 25.000,- € mit 5 Jahren Garantie. Das vergleichbare Verbrennerfahrzeug hätte bei fast gleicher Ausstattung etwa 20.000,- € gekostet. Nachteil, laut, klapperich, durstig und teuer im Unterhalt. Dafür auch mit weniger Leistung und weniger Drehmoment. Kosten des e-UP bei 30.000 km im Jahr. 300,- € Versicherung und 150,- € jährliche Inspektion, alle 2 Jahre oder 30.000 km. Stromkosten, wenn ich Sie hätte bezahlen müssen, etwa 3,- € auf 100 km. Das sind 1.350,- € für 30.000,- km, oder 4,50 € auf 100 km. Für mich waren es nur 1,50 € auf 100 km. Aber gut, später bin ich weniger gefahren ohne wesentlich weniger Grundkosten. Wie sah es denn mit dem Wertverlust aus? Nach 75.000 km in 6 Jahren habe ich den e-UP für 11.000,- € verkauft. Das sind 14.000,- € Wertverlust in 6 Jahren, zumindest eigenlich. Ich habe mir dann den neuen e-UP für 12.350,- € mit allen Abzügen wieder mit Vollausstattung und 5 Jahren Vollgarantie gegönnt. Die Frage ist sind die 1.350,- € jetzt der Wertverlust des alten e-UP, weil es der Aufpreis zum neuen e-UP war. Das wäre dann ein Wertverlust von 1,8 Cent pro km, oder rechnen wir die 14.000,- €, also mit einem Wertverlust von 18,67 Cent pro km? Dann liegen meine km Kosten zwar immer noch bei nur 20,17 Cent pro km aber dann bekomme ich ein rechenproblem. Ich habe einen e-UP mit Vollausstattung ausser Lederlenkrad das wollte ich nicht für 12.350,- € gekauft, der jetzt gebraucht noch über 20.000,- € Wert ist. Das ist eine Wertsteigerung von über einem € pro km. Gilt das auch? Allerdings will ich Ihn gar nicht verkaufen, ich verbrauche im Sommer 8 - 10 kWh auf 100 km und im Winter 10 - 12 kWh auf 100 km maximal vielleicht mal 14 kWh. Ich habe eine WLTP Reichweite von 260 km, schaffe es aber nicht weniger als 300 km weit zu kommen, dafür schaffe ich es aber bis zu 400 km weit zu kommen und mein Durchschnittsverbrauch jetzt im Winter liegt bei 11,1 kWh auf 100 km, mein Neffe der meinen e-UP inzwischen mehr fährt wie ich verbraucht einfach zu viel. Trotzdem mit ca. 40 Cent auf 100 km MwSt. für den Strom aus meiner Solaranlage noch ganz erträglich. Allerdings im Winter mit Strom aus dem Netz stiegen meine Stromkosten von 2,50 € auf 4,50 € für 100 km. Der Solarstrom reicht im Dezember und im Januar nicht für das Elektroauto. Ich hatte also bisher auf 6.588 km schon Stromkosten von knapp 54,- €. Also von 82 Cent auf 100 km. Und alle 2 Jahre die Inspection ist incl. Bremsflüssigkeit inzwischen auch bei 200,- € angekommen. Aber zum Glück gibt es ja noch die THG Quote, mit der die Unterhaltskosten im Jahr für den e-UP fast auf 0,- € sinken können. (2022 bis zu 475,- €) Versicherung 259,- €, Stromkosten 27,- € und jedes zweite Jahr 200,- € Inspection. Reperaturkosten für die ersten 75.000 km des ersten e-UP 1 Satz Scheibenwischer. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Bei uns hat die Nachfrage stark nachgelassen, es werden wesentlich mehr vollhybride und Benziner verkauft. Ich denke die Lieferzeiten werden bei e-Autos bald kein Problem mehr sein. Ich persönlich bin e-Auto Fan und fahr selber eins, aber kann bei den Preisen auch verstehen warum die Nachfrage nachlässt.
@@florianbader1360 Hallo. Meine Händler jammern alle das Sie nicht genügend Elektroautos ranbekommen können. Wenn man die Lieferzeiten für reine Elektroautos sieht, hätten wir letztes Jahr durch doppelte Produktion auch doppelt soviele zulassen können. Der VW e-UP wird nur in Chargen verkauft, teilweise im Losverfahren, teilweise für wenige Std. im Internett welches jedesmal wegen Überlastung zusammenbricht und fast überhaupt nicht mehr beim Händler. Deswegen konnte man den Preis ja auch dreist auf 29.000,- € anheben. Die Plug In Hybride haben so gut wie ausgediehnt, es gibt ja keine Zuschüsse mehr für die unsinnige Technik, es bringt einfach nichts von zwei Techniken die Fehler beider Systeme miteinander zu vereinen, und der Anteil an Benziner und diesel sinkt rasant, stattdessen verzeichnen die Anbieter von Elektrofahrzeugen jährliche Zuwächse zwischen 40 % und über 100 %. Im Dezember 2022 waren reine Elektrofahrzeuge mit einem Anteil von 33 % die meistverkauften Fahrzeuge, natürlich auch wegen der sinkenden Prämie. Es kommt allerdings auch stark darauf an was der Händler verkaufen will. Wenn er Elektroautos einfach nicht verkaufen will schafft er es bei unwissenden Kunden auch Ihre Nachteile besonders stark hervor zu heben und Ihre Vorteile, die klar überwiegen, herunter zu spielen. Ich habe auch als Verkäufer gearbeitet, aber im Bereich HiFi, Video und TV. Besonders im Bereich TV habe ich nicht das billigste oder das teuerste verkauft, sondern immer das mit dem besten Preis / Leistung Verhältniss. Ich habe den Kunden den Unterschied erklärt, das Bild gezeigt und auch die Verarbeitung und die Bedienung. Die meisten Kunden sind meiner Beratung gefolgt und haben sich lieber wertigere Geräte gekauft. Der Nachteil ist natürlich eine schlechtere Ausnutzung der Werkstatt und das man den Kunden entsprechend länger nicht wegen neuer Geräte sieht. Aber wenn Sie dann mal etwas neues brauchen und wieder gut beraten werden wollen, kommen Sie auch immer zu einem guten Verkäufer zurück. Ich hatte Kunden die haben 30 Jahre bei mir gekauft, selbst wenn ich das Geschäft gewechselt habe. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@florianbader1360 ich denke das die nachlassende Nachfrage bei den Elektroautos daran liegt das die Hersteller am Bedarf vorbei bauen. Die Kunden sind vielleicht nicht mehr bereit für viel Geld zu viele Kompromisse einzugehen. Ich bin als eingeschworener Kombi Fan so einer, ich werde nicht den Kompromiss eingehen einen SUV zu fahren. Ich war zu der Zeit als Mitsubishi zu Mercedes gehörte Verkäufer und hatte das zweifelhafte Vergnügen auch Mitsubishi zu verkaufen. Die sind ein super Beispiel was passiert wenn man am Bedarf vorbei baut. Es wurden super beliebte Baureihen einfach mal eingestellt. Galant, Space Star, Carisma, L 300, Eclipse, Grandis. Heute ist Mitsubishi tot auf dem deutschen Markt. Es wird Zeit das die Hersteller Elektroautos bauen die sich am Bedarf orientieren. Problem ist natürlich das der deutsche Markt nicht mehr wirklich wichtig ist für die Hersteller. Tesla könnte z.B. mit wenigen Änderungen aus den Fließheck Limousinen Kombis bauen, aber scheint sich nicht zu lohnen.
Super Video, super erklärt mit guten Argumenten. Aktuell kann ich das Reichweiten-Argument noch etwas nachvollziehen. ABER ich fahre zur Zeit auch einen Smart EQ for two. Ich hab 16kWh und Pendel damit ca 72km am Tag. Wenn ich im Winter bei Minusgraden nicht auf Arbeit nachladen kann, weil alle Säule mal wieder belegt sind, wird es echt eng. 16kWh sind aber auch eine Frechheit vom Hersteller. Freu ich mich drauf, wenn mein Enyaq iV 80 kommt 🥰 Dann ist Schluß mit Reichweitenangst und meine Verbrenner, C Klasse T-Model, kann dann auch in Rente gehen
Vorab, wir haben 2 E-Autos und sind damit zufrieden auch weil wir sie uns leisten und an der Wallbox laden können. Trotzdem ist der Verbrenner für viele noch die bessere Alternative. Zum Einen sind vergleichbare Modelle weit billiger selbst wenn man Steuer(bafa/THG/Wartung über 5 Jahre rechnet. Vor allem gibt es sie aber auch gebraucht zu günstigeren Preisen. Dann gibt es wie bei meiner Tochter auch den Fall daß man weder zu Hause noch bei der Arbeit in vertretbarer Entfernung laden kann und auch am Arbeitsweg kein HPC ist. Zudem ist bei Fremdladen der Strom auch saftig teuer geworden. Wenn sie den Umweg zu einem HPC machen würde (ein Tesla SuC) wäre es etwa so teuer wie ihr sparsamer Benziner. Als bei ihr ein neues Auto anstand gab es auch den SuC noch gar nicht. Beim Schwiegersohn rentiert es sich nicht weil er für schlechtes Wetter für die 6,5km Arbeitsweg einen 500€ Verbrenner fährt der auf wundersame Weise schon zum 2. Mal den TÜV geschafft hat. Aber klar, wenn man genug Geld und eine Wallbox hat ist E-Auto eine tolle Sache. Noch ist E-Auto aber nicht völlig massentauglich.
Alles gut. Aufklärung ist immer von der einen oder anderen Seite beeinflußt. Mein Tipp: einfach mal über das eigene Fahrprofil ein paar Gedanken machen. Die jetzige Erfahrung mal strukturiert zusammenstellen mit dem Verbrenner (Reichweite, Verbrauch, Fahrverhalten, Pausenverhalten, etc.) und dann sich den e-Autos mit Mietwagen nähern. So mindestens je Fahrzeugwunsch für eine Woche, besser zwei oder mehr. Dann das Ergebnis genau betrachten und den Fahrspaßfaktor nicht vergessen. Aber auch den Kostenfaktor nicht vernachlässigen.Dann wählen. Fahren und mit der Entscheidung leben. Aber nicht herumjammern!
Ich finde krass wie teuer Autos "heutzutage" sind! Habe mir letztens einen Fiat 500e konfiguriert und der war auch bei 49k Euro! Einfach krank. Und dann bekommt man noch wenig Leistung und nur einen Kleinewagen! Der Gebrauchtwagenmarkt sieht leider auch nicht besser aus bei den E-Autos und wenn man dann mal guckt, was man für 50k Euro für gebrauchte Verbrenner (5er BMW, A6, E-Klasse) bekommt, da stellt sich mir die Frage nach einem E-Auto gar nicht... Leider. Dazu noch die steigenden Kosten für Strom. Und nur für die Umwelt schmeiße ich mein Geld für sowas leider nicht aus dem Fenster. Da müssen die Hersteller und der Staat schon weitere Anreize schaffen!
Sehe ich echt genau so Grade der Gebrauchtmarkt ist wichtig, dass die Sache eben massentauglich wird, weil sich eben längst nicht jeder ein neues Auto leisten kann oder will. Bei Verbrennern war es bisher so, dass der größte Wertverlust in den ersten 2 Jahren aufgetreten ist, was bedeutete, dass man einen relativ neues Auto zu einem vernünftigen Preis bekommen konnte. Bei Elektroautos scheint das irgendwie gar nicht der Fall zu sein, nach 2 jahren kaum günstiger als neu. Und in manchen fällen sogar Teurer (Stichwort Bafaprämie einstreichen und dann ins Ausland verkaufen) Finde E-Autos wegen Performance und Technik eigentlich total cool, aber eben nicht zu den Preisen
Die Preise werden nun hoffentlich fallen. Erstmals ist das Angebot größer als die Nachfrage. Tesla ist aktuell um rund 9000€ mit den Preisen runter und da muss die Konkurrenz irgendwann mitziehen.
Ich glaub dein Kommentar wird super schlecht altern. In drei bis fünf Jahren wird sich diese Momentaufnahme in Luft aufgelöst haben. BTW. Es gibt jetzt schon einen großen gebrauchtmarkt für eAutos 🤷♂️
Wenn man zur Miete wohnt und es keine Möglichkeit zum Laden daheim gibt, muss man unterwegs laden. Und unterwegs gibt es bei uns lediglich eine Handvoll Ladesäulen. Auch sind Elektroautos um die 50-70.000 Euro höher im Preis als ein Auto mit Verbrenner. Warum ist das so? Und: warum ist Strom so teuer geworden? Da fahren wir unseren gebrauchten PKW gerne noch ein paar Jahre weiter.
Vor kurzem habe ich einen Trip von Stuttgart nach Frankfurt mit einem E-Auto gemacht. Auf dem Hinweg hatte ich das Problem, dass erst die 4.angezeigte Ladestation verwendbar war (die anderen waren entweder zugeparkt, defekt oder in Parkhäusern). Auf der Rückreise hatte ich das Problem, dass die Batterie nicht aufgeladen genug war, sodass ich in Karlsruhe eine Pause einlegen musste. Das Ganze hat mich mindestens 2-3 Stunden mehr Zeit gekostet OHNE Mehrwert. Für kurze Stadtfahrten sind E-Autos/Hybride eine tolle Sache. Aber für lange Reisen einfach nur ein naives Inkaufnehmen von stressigem Mehraufwand ohne persönlichen Mehrwert.
Als Fahrer eines E-Autos muss ich das mit dem "kein Ort zum Laden" auch dementieren. Wenn der Akku auf 20% runter ist, fährt man halt einfach mal 30-45 min an eine städtische DC Ladesäule, welche es mittlerweile auch sehr viel gibt. Ja, man verliert dann ne Stunde in der Woche aber so what? Gerade in meinem Tesla mit Premium-Konnektivität. Ob ich zu Hause Netflix gucke oder im Auto finde ich da keinen allzu großen Unterschied. Genauso der Punkt mit Autobahnreichweite: für solche Unterfangen muss man dan halt auf größere Modelle mit größeren Autos umsteigen. Die allermeisten Vielfahrer sind auch nicht mit einem Smart, sondern einem 3er/5er BMW unterwegs, oft als Dienstwagen. Für den Preis bekommt man auch schon E-Autos mit größerem Akku, die auch 300+km auf der Autobahn easy schaffen. Und dann plant man halt bei langen strecken die Pinkelpausen/Mittagspausen an Orten, wo man mal kurz laden kann. Die wenigsten Menschen fahren 600km ohne Pause durch
Dank der Preissenkung bei Tesla sind viele andere Hersteller außen vor. Das Model Y gibt es jetzt für ca.41.000€ nach Abzug der Förderung. Ein Wahnsinnspreis. Da bin ich gespannt wie die anderen Hersteller reagieren.
Es kommt sehr auf den Einzefall an. Bei mir reicht schon ein Aspekt aus: Ich kann nicht laden. Weder in der Nähe der Arbeit, noch des Hauses gibt es eine Lademöglichkeit.
@@Mr.Bombastisch Inwiefern hilft das, wenn man dafür erstmal eine halbe Stunde irgendwo hinfahren muss? Man braucht die Lademöglichkeit sinnvollerweise dort, wo man auch regelmäßig parkt, das wäre in erster Linie im Umfeld der Wohnung.
Hallo an alle hab eine frage hab mir einen E-Corsa Bestellt. Da ich in der Garage nur eine Normale Steckdose habe ist meine frage kann man ihn dort normal laden ohne Brand Gefahr? ( Ladegerät von Opel kann 1,4 - 1,8KW, Stromleitungen wurden vor 4 Jahren erneuert) Ich weiß das Laden so sehr lange dauert aber da ich im Home Office Arbeite, steht er eh täglich + Nacht min 10-15 Stunden. Und bin auch ein reiner Kurzstrecken Fahrer Umkreis 20km deswegen E Auto. Für jede Antwort bin ich dankbar MFG
Ach Chris - dank Dir hab ich mir einen BMW i4 M50 bestellt, Lieferung nächsten Freitag. Was ich mir seitdem von Menschen an Un-/Halbwissen hab anhören dürfen ist schon fast lächerlich. Anfangs hab ich noch versucht zu erklären und vorzurechnen. Wer aber zu dumm für ne Stunde Google ist, dem will ich nicht alles vorkauen. Wie dem auch sei: Danke Dir, Du bist ein großer Grund wieso ich ab Freitag i4 fahre. Schöne Grüße aus Landshut rüber nach München!
Wenn man nicht zu Hause laden kann ist das für viele eben ein sehr schwerwiegendes Kriterium. Geht mir auch so. Habe gestern bei einer Strecke von 500km 6 Stunden im Stau gestanden. Hätte ich danach noch ne halbe Stunde laden müssen wäre ich wahrscheinlich ausgerastet. Dafür habe ich mitten in der Nacht keine Geduld mehr.
Glückwunsch zur Wahl des M50! Für mich neben den Teslas die beste Wahl aktuell, nur besser verarbeitet. Fahre seit zwei Monaten i4 eDrive40. Super Effizienz, genialer Vortrieb, top Verarbeitung und auch bei zweistelligen Minustemperaturen kaum Einbußen bei der Reichweite.
@@_TbT_ Hatte meinen Vater auf der Probefahrt dabei. Der war Anfangs absolut nicht begeistert dass ich meinen M2 verkauft hatte und dafür den i4 bestellt - aber nach paar Minuten Fahrtzeit wars dann doch ok ;)
Ich stand auch vor der Entscheidung ob Elektro oder noch mal Verbrenner/Hybrid. Bei mir hieß es am Ende Golf 8 GTE vs Skoda ENYAQ vs Tesla Model 3 SR+/LR. Bin alle drei probegefahren und war von den Stromern schon sehr angetan. Ich fahre 15-20.000 km im Jahr, 75% davon Kurzstrecke im Umland und der Stadt und habe in der Garage eine Wallbox hängen. Trotzdem ist es dann am Ende der Golf GTE geworden. Ich fahre damit die täglichen Strecken nahezu voll elektrisch, habe aber auf der Langstrecke einfach keine unnötigen Pausen. Ich weiß, du bleibst gerne mal 20-30 Minuten alle 300-400km stehen, für mich ist das eher nichts. Ich fahre auch mehrmals im Monat ca. 380km Autobahn (Wien - Linz - Wien in Österreich) und das schaff ich mit keinem der gestesteten E-Autos am Stück (außer ich fahre konstant 120-130 kmh, was aber nicht meinem Fahrprofil entspricht). Solange es also im Preisbereich bis 65.000€ keine E-Autos gibt, die bei 140-160 kmh auf der Autobahn 400-500km am Stück schaffen, solange werd ich noch Hybride fahren. Ich hoffe einfach, dass da in den kommenden Jahren noch ordentlich was kommt, vorallem bei der Akkutechnologie/Ladegeschwindigkeit. P.S: Zum Thema "außerhalb von Deutschland reichen 150 kmh vollkommen" - finde ich nicht. Hier in Österreich haben wir zwar 130 kmh auf der Autobahn, jedoch fahren die meisten eher 140-150 kmh. Ich fahre die meiste Zeit 150-160 kmh mittels Tempomat. Und wenn sie einen doch mal erwischen, sind es in der Regel 40-60€ Strafe in Form einer Anonymverfügung - also keine Punkte etc.
Bin auch deiner Meinung, dass ein E Auto es sei denn es ist nur der Zweitwagen mind. 450km auf der Autobahn schaffen soll. Wenn man dann bedenkt, dass man bei Autobahnladung meistens bis 80% dann nur lädt
Zum Thema Laden in der Stadt ohne eigenen Parkplatz: aus eigener Erfahrung, das geht sehr wohl, wenn die Infrastruktur dafür vorhanden ist bzw. geschaffen wird. In manchen Städten ist das bereits der Fall! Mittelfristig braucht es daher noch viel mehr öffentliche Ladepunkte an jeder Ecke. Also besser sehr viele langsame als weniger viele schnelle. Über Nacht reichen sogar 3.7 kW (einphasig) für die allermeisten Fälle aus. Bei 11 kW ist es schon meistens so, dass die Fahrzeuge maximal ein paar Stunden tatsächlich laden und den Rest der Nacht nur noch den Ladepunkt blockieren.
An Jeder ecke und wieder wird der eh schon nicht ausreichend zur verfügung stehenden Platz für alle anderen enger. Klar kann man sämtliche Fuss und Radwege mit ladepunkten blockieren. Sollte man das? Nein! Habe mittlerweile das gefühl das E-Auto schönrechner richtig Egoistische Persönlichkeiten sind. Es wird nie was zuende gedacht und was das eigentlich für andere bedeutet.
@@WSandig Ja werden sie nicht und das ist doch der Punkt warum E Mobilität für die welche keine eigenen Grundstücke besitzen ein Klotz am Bein ist. Damit das als Mieter attraktiv wird müssten überall Säulen hingepflastert werden. Das wollte ich verdeutlichen. Platztechnisch nicht möglich. Wir haben jetzt ca 900.000 Elektrofahrzeuge auf Deutschen Straßen und es gibt erhebliche Probleme bei der Öffentlichen Infrastruktur. Daraus sollen bis 2030 aber 15.000.000 werden! Die E-Auto Bejubler sind überhaupt nicht in der Lage sich vorzustellen welche Dimensionen das sind.!
also jetzt mal im Ernst, die einzige gute Variante (Vollausstattung Opera) für 51K ist ja wohl ein schlechter Witz. Für ein Auto das nicht viel größer ist als ein Polo und noch dazu ein Franzose, so viel Geld zu verlangen ist wirklich frech. Welcher halbwegs Intelligente Mensch kauft diesen Müll. Das Auto ist mindestens 20K zu teuer, egal welche Variante.
Bin voll deiner Meinung !! Bei E Auto ist viel Platz nach oben. Hab mit 84 J einen Zoe gebr.gekauft. Ca.4500 km/Jahr fahr ich bin seeehr zufrieden!! Nach 54 Verbrenner !!!!
Nettes Video, leider geht es diesen Leuten ja nicht darum eine Diskussion zu führen, sondern nur ums bashen. Getreu dem Motto, verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen, meine Meinung steht.
Super Video ! Fahre am Tag 80 km 90% Autobahn werden mit unserem komenden Auto auch Elektrisch fahren bin mal gespannt wie viel zeit ich an der Ladesäule verbringen muss
Sehr gutes Video allerdings sind die Elektro Autos meiner Meinung nach viel zu Teuer, selbst die gebrauchten. Ich kenne niemanden der sich mal eben einen 40.000€ Wagen leisten könnte und dies wird durch die steigenden Energie Preise nicht viel besser.
Ja ich Verdiene schon echt nicht schlecht und kann mir das nicht leisten vorallem nach dem mir mein Stromanbieter die Preiserhöhung von 20Cent pro kWh geschickt hat. Da ist das Laden zuhause auch nicht mehr wirklich günstig und bei Ionity zahlt man ohne Kundenkarte auch schon fast 80Cent pro kWh. Denke diese ganze Thematik wird der Elektro Mobilität einen starken Dämpfer geben da gefühlt nur noch Luxus Autos produziert werden.
@@matzek.05 Ich gehöre auch zu denen mit der Ladeproblematik. Keine Eigenheim keine Doppelhaushälfte in sicht. Ich weiß nicht wo ich in 5 Jahren Wohnen werde. Ich stelle ganz sicher nicht mein Auto 1 Km entfernt irgendwo zum Laden hin. Diese Elektrosache wird bestimmt folgendermaßen ablaufen. 30-40 % der Oberen einkommenschicht werden in Zukunft Elektro fahren. Die anderen eher nicht.
Ich fahre seit 2014 rein elektrisch. Dabei lege ich jedes Jahr 50.000km zurück. IONITY mittlerweile echt überlaufen.Jetzt sehe ich gerade wie BMW / AUDI und Co den Chargingservice zum 31.12.23 einstellt. Damit folgen neue Preise. Die Staatlichen Förderungen sind das eine, aber die Preise für Fahrstrom unterwegs? … Tarifgewirr … unfassbar was gerade abläuft. Die deutschen Autobauer haben ihre Fertigungslinien für Verbrenner ins nahe Ausland verlagert. CZ / PL Ungarn etc.! E-Mobilität setzt sich durch? Ich bin schwer am zweifeln. Im übrigen muss ich in Kürze ein neues Fahrzeug bestellen… ich glaube es wird ein Verbrenner. Vergleiche ich aktuell einen BMW 520 Diesel mit einem Verbrauch von 6,0l/ 100km und einem Preis von 2.00€/l dann bin ich bei 300km 36,-€ los. Mit meinem 55 etron liege ich bei neuen Preisen (ohne Flat , ohne Transittarif ohne ADAC Mitgliedschaft glatt bei 0,79€ (will Herr Harbeck hier keinen Preisdeckel drauf setzen? … keine Ahnung ) bei 250km und 79KW direkt bei 59,-€ … hab ich was übersehen? … dies nur mal so… 😮 … ich habe soeben in Dänemark mit der etron Karte (Transittarif) 57,543 KW geladen und bezahle 57,49€ !!!! Mein Fazit: Ich bin fest überzeugt, die Verbrenner werden irgendwie nicht vom Markt verschwinden. Danke Chris, deine Videos sind top 👍🏼👍🏼👏🏼
Zum Thema Preis bin ich gespannt, was dieses Jahr passiert. Habe immer den Eindruck gehabt, die Preise sind wegen der Umweltprämie künstlich hoch gehalten worden. Tesla gibt ja im Moment schon ordentlich Rabatte. Was übrigens nicht erwähnt wurde, für die Herstellung von 1l Benzin sind 1,6 kw/h Strom nötig. Macht bei 50l ca. 80kw/h 😉
Die Herstellung von Kraftstoffen kostet viel Energie. Korrekt aber nicht Strom. Es werden Abfallprodukte zur Wärmeerzeugung verbrannt. Das ist nicht cool, aber es gibt nicht mehr Strom, wenn weniger Sprit verbraucht wird. Als letztes noch der Hinweis: die Einheit lautet kWh (Kilowattstunden) NICHT kW / h.
Der Strombedarf bei der Benzinherstellung ist verschwindend gering. Es glaubt doch wohl kaum jemand, dass da 20ct allein an Stromkosten in ein Produkt gesteckt werden, was am Ende einen Marktwert von vielleicht 60ct hat. Manche Raffinerien beziehen netto nicht einmal Strom sondern exportieren sogar welchen, neben der Wärme fürs Wärmenetz.
Fahr selbst beides, Fahrprofil: Außendienst beruflich, nicht mehr als 50 km am Tag Ich hatte erst einen Renault Megane E-Tech, leider durch Unfall verloren (wichtiger Hinweis an alle: Passt bloss bei der Versicherungswahl beim E-Auto auf sonst bleibt ihr auf Kosten sitzen, wäre schön auch da von Carmaniac was zu hören). Aktuell fahr ich einen Opel Corsa E (günstig gekauft) ..... und muss sagen: Es reicht für meinen Außendienst und für die tägliche private Nutzung. Hab zu Hause eine Wallbox und unterwegs kann ich ihn meist in Dörfern an Ladesäulen aufladen. Für längere Strecken / Urlaub nehme ich meine Saisonfahrzeuge (Oldtimer/Cabrio), weil Autobahn HASST der E-Corsa und man sieht gerade bei kaltem Wetter mit Heizung sehr schnell die Reichweite fallen (teilweise sogar unter 120 km). Alles in allem: Für den "normalen" Nutzer reicht ein E-Auto, hat angenehme Vorteile (Stichwort: Vorklimatisierung / zu Hause tanken bei Wallbox / leise beim Fahren etc.) und bin vollauf zufrieden 🙂
Das rechnet ihr euch aber auch schön: DS3 E: ab 40.000€ DS3 Benziner: ab 27.000€ VW UP E: 29.900€ VW UP Benziner: ab 14.500€ VW ID3: ab 43.000€ VW Golf: ab 29.900€ Ich bekomme ja auch auf die Verbrenner Modelle noch etwas Rabatt, das wurde überhaupt nicht berücksichtigt ;)
Du hast die wichtigen Aspekte sehr gut beleuchtet und erklärt. Ein paar wichtige Argumente hast Du aber leider nicht erwähnt: Bei der Anschaffung: Elektroautos sind meistens serienmäßig mit Zubehör ausgestattet, die beim Verbrenner viel Geld kosten. Beispiele dafür sind die Automatik, die Standheizung und die Standklimaanlage. Beim Unterhalt: E-Autos verbrauchen keine Schmieröle und kein Ad Blue und verursachen sehr viel weniger Servicekosten. Sie sind Kfz-Steuer-frei und in der Versicherung deutlich billiger. Und obendrauf gibt es noch die jährliche THG-Quote. Mein Fazit nach 5 Jahren E-Auto lautet eindeutig: Nie wieder Verbrenner.
Hier der Grund, warum ich bisher kein Elektroauto habe: Es gibt schlicht und ergreifend noch kein Elektroauto, das ich mir so vorstelle. Auch bei den Neuankündigungen gibt es regelmäßig nur große Limousinen oder gar SUVS. Was ich mir wünsche, ist ein sportlicher Kleinwagen. Bedingungen: - Batterie 80kw+ - sportlich - nicht abgeriegelt. Im Moment geht der Cupra Born am ehesten in diese Richtung. Er ist FAST so wie ich mir mein neues Auto vorstelle aber noch nicht ganz. Meine Hoffnung ruht immer noch darauf, dass Tesla ein Model unter dem Model 3 ankündigt. Mittlerweile gibt es bei uns an der Shell - Tankstelle auch Ladesäulen, sodass ich trotz fehlender Lademöglichkeit zu Hause (Mietwohnung, keine Wallbox) nun zumindest die Möglichkeit hätte, da zu laden. Zum Video selbst: Joa, die üblichen Mythen. Davon gibt es ja so einige, die am Stammtisch leider immer noch geglaubt werden. Edit: Es wäre cool, wenn man die Werbung für den Ds3 von der eigentlichen Thematik des Videos trennen würde...
Warum soll ein Kleinwagen die Batterie eines großen SUV haben? Das ist total irrsinnig. Zu groß, zu schwer für Kleinwagen. Und nicht abgeriegelt? Welche Geschwindigkeiten meinst du denn?
NOCH nicht, wobei ja der limitierende Faktor noch die Energie dichte/ bzw. Energie pro Volumen ist. Wenn die Speicher sich weiterentwickeln und Kunden 80kwh auch im Kleinwagen bezahlen würden, warum nicht. Aber die Zulassungsstatistik z. B. Beim model 3 spricht eine andere Sprache - > der meiste Absatz findet der kleine Speicher...
2023 soll der MG4 Performance rauskommen. Habe mir den Luxury bestellt, der dieses Jahr kommt und es macht einfach Spaß. Der Performance soll auch evtl. nochmal nen größeren Akku bekommen und knapp 450PS haben. Aber ob der begrenzt ist kann ich nicht sagen. Der MG4 ist bei 172km/h abgeriegelt.
Das ist in meinen Augen nicht das Problem, das Durchschnittliche E Auto kostet laut Studie 50.000€. Wie soll man das mit 4000€ Haushaltseinkommen, wenn ich 6000-10000€ im Monat netto habe dann wäre mir das auch egal !
Benzinmotor kostet z.B. 37K (Seat), Cupra kostet 42K - EV ist billiger Dacia kostet 17K, MG ZS EV kostet 32K - EV ist ein bisschen teurer VW Touran kostet 45K, Model Y kostet 57K, EV ist billiger Ich hab keine Ahnung was Du dir mit 4000 leisten oder nicht leisten kannst. EV können für Private rund 50% teurer sein und sind im Betrieb billiger als Fossile. Aber dazu muss man halt eine Gesamtkostenrechnung machen. Das macht dir keiner und der Verkäufer beim Autohaus deines Misstrauens schon gar nicht. Der will dir nur den teuersten fossilen verkaufen, was anderes kennen die nicht.
Es ist ja eher eine Frage der Wirtschaftlichkeit als nur den Anschaffungspreis anzuschauen. Mit 4k € sollte man sich doch locker ein 50k Auto leisten können.
Meine Pendelstrecke einfach beträgt 30km und ich komme, auch wenn wir mal weiter fahren sollten (Ausflüge, Kurzurlaub, etc) dennoch super mit dem Enyaq IV 60 zurecht. DAnke für das aufklärende Video
Woran erkennt man einen E-Auto-Fahrer? Eine Gruppe Leute steht um ihn herum und erzählt ihm etwas über sein Auto Was ich mir schon über kollabierende Stromnetze und Braunkohle anhören durfte....
Ich stimme dir bei fast allem, nahezu immer zu weil deine Ansichten sehr gesund sind😉👍🏻 aber bei einer Aussage hast du dich echt verhauen, die Franzosen können das mit dem Design gut... also ich finde seit Jahrzehnten alle Modelle sämtlicher Marken aus Frankreich durchgehen eher hässlich als hübsch, das können sie nun wirklich überhaupt nicht. Ist aber natürlich eine subjektive Ansicht ✌🏼weiter so👍🏻
Das ist Geschmacksache in der Tat, ich finde die französischen Autos deutlich schicker als die biedern deutschen - eigentlich immer schon (Okay vom Original Käfer und dem 911 Porsche mal abgesehen, aber einen VW Polo / Golf / Audi A3 / BMW etc waren für mich das Pendant von "Eiche rusrtikal" beim Wohnzimmer, Mercedes war meistens okay)
Hi, also ehrlich gesagt geht mir diese zweifelhafte Schönrechnerei echt auf den Keks. es steht bis auf den CO2 Ausstoß alles für einen Benziner. Bin eigentlich ein Elektro fan habe mich aber gerde gegen ein elektro entschieden. Alle die Argumente die augenscheinlich gegen ein Benziner hier sprechen sind für mich immer noch die positiven Gründe mindestens 10 Jahre auf Elektro zu warten. Schon alleine die Argumentation wir deutschen fahren pro tag 30km also kein Grund zur Sorge wegen der Reichweite. Nun ja schön gerechnet. Ich habe in Fröttmaning in München gewöhnt - die nächste Ladestation mit 2 stellen ist bei BMW in Frötmaing und 15 min zu fuss entfernt ;) Ich habe bei der Hausverwaltung nachgefragt wegen einer Ladestation in einer Teifgarage. 2 Jahre null Anwort außer einer Verfügung und Unterlassungserklärung das es mir nicht erlaubt wird eine Ladestation anzubringen. Also beschäftige mal weniger mit Autos sondern mit den täglichen Problemen von Mietern in München 80 % der Münchner haben keine Lademöglich zu Hause !! Und müssen erst mal ihr Auto suchen - schaue dir mal die Geschichte SMART Elektro auto in New York and - ein. Typischer Mercedes Fail und totaler Umsatzeinbruch. Auch Wegen des CO2 footprint ich denke die meisten haben hier recht. Aktuelle Studien - die zwar abgelehnt werden - sagen wir müssen heute für 10 Jahre CO2 Input in den Infrastruktur Ausbau stecken. Also all die schön Rechnerei passt hier hinten und vorne nicht. Ich sage nicht wer hier early adopter ist sollte damit aufhören - nein wir brauchen ne kristische Masse von reichen Leuten die Otto normal Verbraucher das ermöglichen daher vielen Dank für deine Arbeit. Sonate es aber diese völlig bekloppten Grünen und 80 km Fahrer gibt die der Indistrie vorschreiben all Fahrzeuge zu limitieren in der endgeschwindigkeit - no way to drive a electric car. Es sollte jedem überlassen sein woke schnell er fahren will und wenn die Batterie eben nur 10 min hält ;) Also wäre toll wenn man sich mal mit den Alltagsproblemen mehr in der Tiefe beschäftigen würde,, mach mal eine Unfrage in München wer zu Hause alles laden kann. Ich habe meine Projekt für Elektro auto auf 10 Jahre verschoben, da die Fahrzeuge Preis Leisztunng zu teuer sind !! Was du ja versuchts zu wiedergeben - aber bei mir nicht auf gehör findet;)
@@konraddadlhuber5746 ja stimmt das sage ich ja und auch die lokalen Unterschiede in Hamburg gibt es mehr E-Fahzeuge als in Berlin. In Berlin gibt es für alle Einwohner gar keine chance auf E Moobiltät zu setzen 😂 Es gibt also noch jede Menge zu tun 😂 Solange die Politik nicht Vermieter zwingt das Umzusetzen wird sich hier nicht viel tun. Leider bin ich kein Fan von tesla wegen Elon Musk unterstütze kein Trump fan. Meine Kritik ging ja nich weiter ich will 200 fahren wenn es möglich ist auf deutschen Straßen und nicht auf 140 km abgeriegelt werden. Da ist das einzige was Tesla richtig macht, und alle anderen knicken ein. Von daher Spass naja
Ich würde sehr gerne eins fahren, aber auch wenn die Preise dank Prämie fast gleich sind, ich kann es mir nicht Leisten: 3000€ im Monat Verdienst und 900€ Miete. Ich kann mir nur ältere gebrauchte Verbrenner leisten, und die bis „Schrott“ fahren. Und ich glaube, so geht es der der breiten Maße ebenfalls. Prämie hin oder her.
Das Problem ist das ein richtiger Gebrauchtwagenmarkt noch nicht vorhanden ist..1-3jährige bekommt man ..aber die Preise sind Wahnsinn..Ich bekomme für mein Auto stand jetzt 3000mehr als Neupreis..und das bei einem 2jährigen mit 60TKM...Ich hoffe die Preise fallen...
Quelle Statista: Im Jahr 2021 befanden sich rund 16,1 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland. Einfamilienhäuser sind Wohngebäude mit einer oder zwei Wohnung(en). Quelle FAZ: Im Jahr 2018 gaben 47,5 Prozent der Haushalte an, dass sie Haus- und Grundbesitz haben. Du sagst, das ist nicht die Masse? 28:43 Was ist dann die Masse? Mein Akku, Stand 14. Jan 2023 hat im Renault Zoe Q90 etwas über 220.000 km und noch 80% Restkapazität. Ich lade aber zu über 80% am 43 kW AC Lader und schonen den Akku keinesfalls.
Ein Supervideo von dir! 😀 Geniale Idee dieses Thema in einen Autotest zu packen🙂. Daumen hoch für die Kamera👍! Jetzt zum Auto: sieht von Außen gar nicht mal schlecht aus. Aber von Innen will der Funke irgendwie nicht überspringen. Ich finde auch den Preis ein wenig zu hoch im Vergleich zu anderen. Ich meine hier bekommt man seit gestern schon ein Model Y für (gut, das war bei Dreh ja noch nicht klar...). Mein Profil: Ioniq FL, täglich ca. 30 km (oh je, ich bin Durchschnitt), max 4 mal im Jahr Langstrecke in den letzte 10 Jahren im Durschnitt (ca. 330 km)🙂
Zum Thema Schnelligkeit. Ich fahre einen Tesla MYP und bin damit letze Woche 700km nach Sylt gefahren. Die Hinfahrt war entspannt weil morgens im Verkehr kaum mehr als 100-120 möglich waren. Die Rückfahrt war aber abends nach 20h. Kein Verkehr kaum Tempolimits. Horror mit 140 und dem schlimmsten Autopilot den ich kenne auf der leeren Autobahn rumzuschleichen! Da habe ich mir meinen BMW 40d gewünscht mit dem ich die Strecke locker in 4-5 Stunden gefahren wäre. Jetzt waren es über 9Stunden inklusive Laden . Dazu habe ich auf die gut 1400km 308€ für Strom bezahlt. In dem Fall wäre mein 40d genauso teuer aber viel schneller. Das ist Fakt und die Realität🫣
Guter Beitrag. Die Problematik in der Großstadt, die viele Millionen Einwohner mit dem Laden haben werden, wird durch höhere die Reichweite viel verbessert, da man dann weniger oft laden muss. Daher finde ich den Punkt mit der Reichweite beim E-Auto schon sehr wichtig. Wer natürlich daheim oder im Büro laden kann, ist dabei fein raus. Wenn man zu Verbrenner Zeiten einmal im Monat zur Tanke gefahren ist und nun jede Woche laden muss, ist das dann auch in den besagten Fällen ein starker Komfort Verlust und zusätzlich ärgert man sich über fehlende / defekte oder belegte Ladesäulen. Aber die Infrastruktur wird ja ausgebaut....
Ja, wird ausgebaut. Leider falsch, glaube ich. Der Wiesbadener Energieversorger pflastert die Stadt gerade mit 22kW Säulen. Das ist ein netter Ansatz. Gemessen am Bedarf aber nicht praktikabel. Ich müsste zum Laden trotz des großen Angebotes eine freie Säule finden. Das schon mal Glückssache (da wäre eine App ganz gut) und dann muss mit 11kW Ladeleistung schon eine Weile stehen damit es sich lohnt. Ich fände Ladeparks mit mehreren HyperChargern in z.B. Industrie- bzw. Einkaufsgebieten sinnvoller. Beim Wochenendeinkauf mal eben 30-40min Pause machen (oder halt einkaufen) macht Sinn. Damit komme ich auch über die Woche.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich wohne in einer Großstadt und hab über ein Jahr öffentlich geladen und zwar mit 28kwh Akku. 3 Gehminuten von meiner Wohnung gibt es Ladesäulen und es werden permanent mehr. Also werden in der Zukunft auch die Städter in ihrer Umgebung laden können.
Lieber Chris, ich hatte mir ein Kia EV 6 gekauft weil ich völlig vom Elektroauto überzeugt war. Leider hatte ich durch einen Reifenplatzer bei der Überführungsfahrt ein schweren Unfall auf der Autobahn gehabt. Der EV 6 ist nun ein wirtschaftlicher Totalschaden. Nun fing der Alptraum schon beim Abschleppen an der Abschlepper wollte das Auto nicht mitnehmen. Er qualifizierten den EV 6 als Schadstofftransport ein. Erst auf Druck durch die Polizisten hat er den EV 6 abgeschleppt. Leider hast du bisher nie in einem deiner Videos über solche Probleme gesprochen. Auch die Reperaturwerkstatt war nicht begeistert das Sie ein E-Auto reparieren sollten begeistert. Auch hier der Hinweis das die Batterie ja beschädigt sein könnte und Schadstoffe austreten könnten. Nun stehe ich da und bin total verunsichert was ich machen soll. Es wäre schön wenn du dich der Thematik "Unfall mit einem E-Auto" annehmen würdest. Auch das Thema Batteriebrand macht den Feuerwehren große Sorgen. Liebe Grüße Jörg
Was für ein bullshit. Sorry. Der ADAC hatte mein Model S mit Totalschaden ohne nachzudenken abgeschleppt. Und was willst du an einem nagelneuen Auto reparieren? Da gibt's nen neuen und Fertig, wenn Du so einen schweren Unfall hattest. Also Lüge hier Bitte nicht so unverschämt.
Soweit ich weiß, hat er mal über ne Zuscherstory berichtet, der Probleme mit nem verunfallten id4 hatte. Eben genau, weil niemand weiß mit einer eventuell beschädigten Batterie umzugehen.
Was für ein Käse! ^^ Meine Versicherung zahlt mir in den ersten 3 Jahren ein komplett neues Auto, wenn ich nen Totalschaden haben sollte ;) Und ich arbeite in einer Werkstatt. So eine Batterie wird nach Standarts ausgebaut, verschickt, überprüft, repariert oder entsorgt. Danach bekommste dann ne neue Batterie rein oder die überholte. Teilweise machen das auch Werkstätten selber indem sie die Battrie öffnen usw. Ich glaube ganz einfach das Du gar keinen EV6 hast und das frei erfunden hast, oder aber Du hast die inkompetentsten Abschlepper, Werkstätten usw. gehabt die es in Deutschland gibt ;)
Kurzer Einwurf zu der "alten" Tempomat und Lenkaktivierung: Ich habe einen Peugeot 3008 Hybrid4. Dieser hat genau diesen "Wipp"-Schalter hinter dem Lenkrad, um den Tempomat, etc. zu bedienen. Als neuer Fahrer hatte ich 2-3 Tage auch etwas Mühe, das korrekt zu handeln. Danach hätte ich das sogar schlafend machen können ;-). Nun werde ich, sofern er kommt, ab März einen NIssan Ariya e4orce fahren. Bei der zweitägigen Probefahrt habe ich natürlich als "aktiver" Tempomat-Fahrer auch diese Funktionalität benutzt. Und diese sitzt beim Nissan auf der Speiche wie hier beim eTense. Ich muss sagen, dass das einer der wenigen Punkte ist, die ich schade finde. Wenn man die Wippen kennt und bedienen kann, sind diese beim Peugeot hinter dem Lenkrad bedeutend besser platziert als auf der Lenkrad-Speiche. Denn hinter dem Lenkrad bleiben sie immer an der gleichen Stelle und man bedient diese eigentlich wie ein Blinker. Bei der Lenkrad-Speichen-Bedienung muss man immer schauen, wo die Tasten sind.
Die Nachbarn haben sich, trotz PV-Anlage auf dem Dach, auf Grund von lächerlich langen Lieferzeiten für einen Verbrenner entschieden. Es sollte der Enyaq werden aber rund 18 Monate hätte ich auch nicht gewartet.😉
Ja, stimmt. Wer sich auf ein Produkt festlegt ist immer der Gelackmeierte. Ich hab mir stattdessen ein paar Teslas gekauft. Sind billiger und schneller.
@@wolfgangpreier9160 Jeder möchte die Abläufe bei Tesla mit machen.😉 Leder ohne Sitzbelüftung oder Matrix-Led beim Neufahrzeug geht gar nicht. Das Fahrwerk ist bei uns auf dem Land, auf eher schlechten Strassen unerträglich. Lieferzeiten sind ein Glücksspiel, je nach dem was bestellt worden ist, die Auslieferung selbst ist ein Witz. Schon die Entfernung, damals von 99km (einfach) zum nächsten Tesla-Stützpunkt würde mich auch abhalten einen Tesla zu kaufen.🙈 Soviel zur Tesla, ansonsten kein schlechtes Fahrzeug, den Y als LR habe ich selbst schon getestet.
Aktuell 28 (!!!) Monate Lieferzeit für den Enyaq. Lol. Ich habe mir einen EV6 vor einem Jahr bestellt und es hat sich bisher auch noch rein gar nichts getan. Mal schauen, vielleicht wechsel ich nach der gestrigen Preissenkung nun doch auf ein Model Y. Das wäre in ein paar Wochen hier.
@@smokalot6663 Auf die versprochenen Lieferzeiten bei Tesla, wenn man drauf angewiesen ist, würde ich kein Pfennig setzten.😉 Wie es in der Praxis zum Teil laufen kann ist es bekannt. Einige haben Glück einige halt Pech. Der aktuelle Preis ist gut, gar keine Frage.
Bei Tesla macht man aber auch nur eine Bestellvereinbarung und kann jederzeit zurücktreten falls es einen zu lange dauert. Es muss aber dazu gesagt werden das die 250 Euro Anzahlung dann weg sind.
Es braucht gar nicht mehr Strom! Die meisten Autofahrer sind sich nicht bewusst, wie viel graue Energie in ihrem Treibstoff steckt. Für die Herstellung eines einzigen Liters Benzin verbraucht die lokale Raffinerie rund 1.5 kWh Elektrizität, für Diesel sogar rund 2.5 kWh. Wenn ein Verbrenner also 10 Liter Benzin oder 6 Liter Diesel verbraucht, dann gehen allein 15 kWh Strom für die Raffinierung drauf. Aber damit fährt ein E-Auto - je nach Modell - schon 100 Kilometer. Mit anderen Worten: Gleicher Stromverbrauch, aber den Umweg übers Öl kann man sich getrost sparen. Zudem muss das Benzin zuerst gefördert, dann transportiert werden, das braucht auch wieder Energie, die Tankstellen benötigen Strom und so weiter. Wenn wir das summieren, brauchen wir mit Elektroautos sogar weniger Energie. Ausserem ist ein Verbrennungsmotor voll mit seltenen umweltschädlichen Rohstoffen.
Ich hab mich von meinem E Auto nach einem Jahr getrennt. Der Fahrspaß war zugegeben riesig. Die Kilometerleistung und die Laderei waren nur nervig. Säulen die nicht funktioniert haben oder die von anderen ewig blockiert wurden haben letztlich zu meiner Entscheidung geführt.
@@michalandrejmolnar3715 Auf der Arbeit hatte ich kurzzeitig die Gelegenheit mein Fahrzeug aufzuladen. Da das Projekt E Auto in der Firma gescheitert ist, wurden die zwei Ladesäulen abgeschafft. Das Problem ist, dass die Menschen nicht ehrlich mit dem Thema umgehen. Wenn ich schon die Aussage null Emission lese lache ich mich schlapp. Aus der Steckdose kommt bei uns kein Ökostrom das kann man drehen und wenden wie man will. Jedem der mit seinem E-Auto zufrieden ist wünsche ich auch weiterhin viel Spaß damit. Für mich hat es nicht gepasst. Übrigens, die Reichweite bei Kälte war bei meinem Modell massiv weniger. Sowohl beim Firmenwagen als auch bei meinem privatem PKW.
@@Carcharodon1968 Das ist der Punkt. Auch wenn ich einen Ökostromvertrag habe kommt aus der Steckdose Kohle oder Atomstrom. Diese Problematik wischen die Leute aber einfach zur Seite. Auch die völlig überzogenen Motorisierungen sind kontraproduktiv. Meine Meinung, die Menschen kaufen E Autos nicht aus Umweltgründen sondern weil sie heizen wollen.
Richtig starkes Video und alle Punkte objektiv beleuchtet! Denke es muss noch einiges passieren, vor allem beim Akku selbst um Reichweite und Ladezeiten deutlich zu verbessern. Die aktuelle Akku Technologie am Markt ist viele Jahre alt und nicht für Autos ausgelegt (Kälte, Ladezeiten, Gewicht...), aber es passiert endlich einiges bei den Akkus und die Zukunft wird definitiv spannend. Vieles ist aber Psychologie um Elektro oder Verbrenner zu wählen. Klar ist das Profil entscheidend, aber es pendeln relativ viele Menschen mehr als rein in der Stadt zu fahren, oder wollen eben mit dem Auto in den Urlaub und haben schlichtweg keine Lust sich um Ladepunkte zu überlegen oder mit ein zu planen, weil während der Verbrenner noch viele hundert KM fährt, steht der Elektro Auto fahrer schon 1-2 mal am Ladepunkt und darf warten. Klar, wie oft macht man das ... aber alleine die Möglichkeit zu haben ist für viele Freiheit und Unabhängigkeit und das hat man beim Elektro Auto NOCH nicht erreicht, mal abgesehen von der Infrastruktur Thematik.
Mal wieder ein sehr interessantes und gut gemachtes Video! Dankeschön. Einzig den Preis für den DS3 finde ich Recht dreist... Für den selben Preis bekommt man ohne Probleme einen Audi A4 oder als Jahreswagen einen Audi A6... Natürlich nicht elektrisch, jedoch m.M.n. die bessere Wahl. LG
Alles, was ich als Dieselfahrer über E-Autos denke habe ich in Deinen Videos bestätigt bekommen. :) In Summe des Inhalts all Deiner Videos, will ich derzeit kein E-Auto haben. Ich freue mich aber für jeden, der zufrieden eiens fährt. Nur dieses Missionieren stört mich…
Missionieren dafür und dagegen gibt es von beiden Seiten. Jetzt müssen Sie sich nur noch fragen, wem es nutzt die Menschen derart auseinander zu dividieren. Teile und Herrsche. Wenn alles klappt werden wir noch Ende des Monats einen Verbrenner und ein EV haben, ein Verbrenner-Leaser geht weg.
@@RadfahrerProductions Naja, hier gibt es aber einen Unterschied: der Verbrenner-Fahrer bezieht sich nur auf sich selbst bzw. warum er kein E-Auto will. Der E-Auto Fahrer bezieht sich auf den Verbrenner Fahrer - genau so ist es ja auch in diesem Video. :) Das von Ihnen beschriebene Szenaio finde ich übrigens perfekt: sind zwei Fahrzeuge im Bestand, gibt es keinen Grund, warum eines davon nicht ein E-Auto sein sollte.
intressantes Fazit. aber wer missioniert denn? im Endeffekt geht es um unseren Planeten von dem auch Du leben musst und deinen nachkommen, also geht hier nicht um Missionen sondern um Zukunftsdenken und was wir unseren planeten noch so alles zumuten wollen. lg
@@JM_2019 es gibt auch bei den Missionaren beides. Es gibt genug Elektromobilisten, die Verbrenner abschaffen wollen, aber auch fanatische Verbrennerprotagonisten, die am liebsten EVs bannen würden. Die Vernunft und das Abwägen werden dazwischen leider, zumindest gefühlt, weniger. Gute Fahrt weiterhin!
@@danielfoilfestsen8121 um einen gangbaren Weg in eine stabile Zukunft zu finden, helfen Ideologien in beiden Richtungen nicht weiter. Wir müssen ein vernünftiges Maß finden. Im Moment werden überall Maximalforderungen rausposaunt, nicht nur als Verhandlungsbluff, sondern ernst gemeint. Wenn wir so weiter machen würden, hätten wir 'vielleicht' die Klimaprognosen gerettet, aber die Gesellschaft, in der wir leben, geschrottet. Wollen Sie das?
Das man damit 400 km weit kommt zur Arbeit oder im Stadtverkehr ist alles toll. Aber ich kann mit jedem Kleinwagen für unter 20.000€ auch auf Langstrecken gehen. Bei meinem Benziner muss ich nicht lange überlegen voll tanken und los. Bestes Beispiel Notfall in der Familie letztes mit dem Benziner über 700 km bei 120 auf der Autobahn hin und zurück gefahren und der Tank war noch nicht leer. Ja Elektro Autos sind toll aber ehrlich es gibt kein Elektroauto für 20.000 das einen Kleinwagen mit Benzin Antrieb 1 zu 1 ersetzen kann.
Ich behaupte, ohne es zu wissen und aus reiner Erfahrung in meinem Umfeld, dass mindesten 80% der Elektroautos Skeptiker, aus Prinzip kein Elektroauto wollen. Ich denke auch dass Du diese Menschen nicht erreichen wirst. Aber das sollte Dich nicht davon ablassen solche tolle Videos zu machen. 👍
Mir geht diese Reichweitenangst so auf den Geist. Ich fahr jetzt seit ein Jahr E-Auto und mein Profil sind 50-80km täglich und am Wochenende mal 200 KM. Mein Auto hat eine "echte" Reichweite von 270 Km. Viele Kollegen sagen zu mir, dass es ihnen viel zu wenig ist und wohnen teilweise näher zur Arbeit als ich und haben ein Eigenheim, mit Möglichkeit eine Wallbox anzubringen. Ich bin auf öffentliche Ladesäulen angewiesen und komme gut zurecht. Wenn ich darauf anspreche, heißt es immer wieder: Jaaa aber, was ist wenn ich in den Urlaub fahre, dann muss ich ja öfters laden. Wer fährt schon mit dem Auto regelmäßig in den Urlaub? Ich nicht, ich hab nur 6 Wochen Urlaub pro Jahr 🤣
Vor allem kommen diese Kommentare von denjenigen, die für den Urlaub nur zum Flughafen hin- und nach 2 Wochen zurückfahren
Die Batterie leidet doch extremst drunter, wenn man jeden 2-3 Tag laden muss, oder?
Aber eigentlich hast du recht, der Großteil fährt am Tag 30km, da würden die 270km reichen.
@@rivtex_ Dem ist tatsächlich so, da die Anzahl der Ladezyklen höher ist als bei einem großen Akku. Wer als vor hat, sein Fahrzeug lange Zeit zu fahren, sollte zu einem Fahrzeug mit großem Akku greifen, um wesentlich später in die Degradation zu kommen.
Wer ein Fahrzeug least, dem kann diese Überlegung wurscht sein.
@@rivtex_ Die Batterie leidet nicht unter den Ladevorgängen. Ich fahre seit 9 Jahren EA und habe 285'000km mit dem gleichen EA absolviert und TÄGLICH geladen. Die Batterie hat dabei nur 13% der Kapazität verloren.
Ich wohne auf dem platten Land und fahre alleine zur Arbeit hin und zurück 100km. Dann Arztbesuche mit dem pflegebedürftigen Vater. Montags Musikschule (20km) Mittwochs Nachhilfe (20km) und Donnerstags Musikschule mit dem anderen Kind.
Wir haben einen Wohnwagen mit 2T Gesamtgewicht. Ich würde gerne auf Elektro wechseln, aber die Auswahl an Fahrzeugen die in dieses Profil passt sind überschaubar. Als Hauptfahrzeug haben wir einen 2l 177Ps Sharan mit Sieben sitzen da wir 2 Erwachsene und vier Kinder plus ein Großvater mit Rollstuhl sind.
Es gibt zwei Fahrzeuge die ins Profil passen. Das Model X und der Rivian R1 S .
Der eine ist mir aktuell zu teuer, und der andere in Deutschland nicht verfügbar und wahrscheinlich auch zu teuer. Der Canoo ist auch interessant aber wahrscheinlich noch ewig im Entwicklungsprozess.
Es sind die Hersteller gefragt. Der Markt schreit nach Familientauglichen Fahrzeugen, Kombis und Kleinwagen. Was produziert wird ist preislich oft utopisch, besonders seit dem Krieg Russland gegen die Ukraine. Aber irgendwann so Gott will ist das auch vorbei.
Was sagt ihr als treue carmaniac Community als Empfehlung? Und bitte nicht so klopperwie umziehen, Kinder abschaffen und Vater ins Heim.
So, ganz vergessen. Ich fahre mit dem Sharan aktuell zwischen 40k und 60k km im Jahr.
Meine Frau mit ihrem Ford Focus 25-30k.
Ich finde es sehr toll dass du solche Aufklärungen machst. Das bringt so viel, denn so viele Menschen hören nur was sie hören möchten und nehmen jeden kleinen „Nachteil“ um das ganze Auto zu verurteilen.
Diese Gruppe wird leider kaum diese Videos sehen. :(
Perfekt auf den Punkt gebracht! Einen für mich sehr grossen Pluspunkt beim Elektroauto ist die Standklimatisierung-wie angenehm ist es am Morgen in ein vorklimatisiertes Fahrzeug zu steigen, oder wenn man mal 20 Minuten oder so im Fahrzeug auf jemanden warten muss. Und wie super schnell der Innenraum warm wird- KEIN Vergleich zum Verbrenner!
ok, das hatte ich in meinem letzten Diesel auch (gibts es auch mit Standheizung). Hat aber allerdings Abgase verursacht. Und wenn der Tank auf Reserve war ging’s nicht. Heute steckt der Stecker früh drin und die Scheiben sind immer Eisfrei 😊
@@EuroNoMic Dazu muss man aber auch sagen, dass Standheizung beim Verbrenner ca 1000 - 1500€ zusätzlich kostet + es ist nur ne Heizung und keine Kühlung dabei
@@Aimero stimmt so nicht. Hatte im Q5 Vollklimatisierung, inkl. Sitzbelüftung. Also auch Vorkühlung im Sommer, so wie jetzt im E auch. Mehrkosten bei Neukauf, keine Ahnung, beides als Gebrauchtwagen gekauft 😉
@@EuroNoMic Dann war der Q5 mit sicherheit aber ein Hybrid
@@Aimero auch das nicht nein. Ein SQ5 von 2013 😁
Ein Schelm wer böses denkt, dass der Mehrpreis genau der Förderung entspricht 🙄 Vielen Dank für das interessante Video.
Ich habe mich längere Zeit mit der Anschaffung eines Elektroautos beschäftigt und bin zum Entschluss gekommen meinen Benziner so lange es geht weiter zu fahren und wahrscheinlich noch das nächste Auto als Benziner zu kaufen.
Wieso ist das so?
Die Hersteller haben meiner Meinung nach absolut kein Interesse mehr ein einfaches Auto mit der Nötigsten Ausstattung auf den Markt zu bringen. Mir würde ein Elektro mit simpler Ausstattung in der "Polo" Klasse reichen.
Ich brauche keine großen Monitore, unzählige elektrische Spielereien etc.
Ich möchte lediglich ein Auto, was mich günstig von A nach B bringt und mit mindestens 500 km Reichweite ohne wieder laden zu müssen.
Einfaches Beispiel aus dem Alltag: ich möchte z.b. meinen Fußballverein auswärts mit begleiten. Hin und zurück ca 600 km. Mit einem Benziner tanke ich vor der Abfahrt voll und komme damit hin und zurück und hab dann noch für ca 200km Reichweite im Tank.
Mit dem Elektro in meiner gewünschten Fahrzeugklasse keine Chance. Ich muss mir überlegen ob ich auf dem Weg zum Ziel irgendwo nachlade, ich muss hoffen, das am Ziel, wo ca 40000-50000 Menschen hin möchten, viele mit einem Auto, ich eine Ladestation finde. Und auf dem Rückweg muss dann evtl auch nachgeladen werden.
All diese Gedanken, Planungen etc habe ich mit keinem Benziner. Ich steige ein und fahre los. Ich muss nicht ständig auf die Restreichweite achten und plane nicht die Reise von Ladestation zu Ladestation. Ich fahre einfach und wenn evtl die Blase drückt halte ich. Mir völlig egal ob auf dem Rastplatz oder einfachen WC Platz eine Ladestation ist.
Ein weiterer Punkt ist die völlig Bekloppte Bezahlung der ganzen Anbieter. An einer Tanke sehe ich von weiten was der Liter kostet. Völlig egal ob Aral, Shell und Co. Ich brauche keine besonderen Karten, ich brauche keine Apps. Ich zahle einfach mit meiner EC oder bar.
Was mich momentan ebenfalls noch tierisch aufregt ist die Preiseentwicklung im Auto Sektor. Statt das die Elektromobilität günstiger wird, wovon eigentlich immer die Rede war. Zieht man jetzt die Preise von normalen Verbrennern Massiv an um die Differenz zu den Elektromodellen so gering wie möglich zu bekommen.
Man begründet es mit dem Krieg, mit dem allgemeinen Weltmarkt etc. Im Grunde will man aber, das der Käufer sich für den Elektro entscheidet.
70% der Leute wohnen in Mehrfamilienhäuser . Walbox Fehlanzeige oder nicht machbar egal was Brüssel sagt. Die öffi Ladestellen sind mittlerweile zu teuer , mit Grundgebühr oder ohne . Für 300 km zahl ich jetzt schon 32 Euro . Mit mein Benziner zahl ich 60 Euro für 600 km . Also Vorteil für mich nicht mehr gegeben. Mein Benz hat 25k gekostet . Die E Karren die den gleichen Komfort haben gehen bei 40K los . Das wars für mich mit der Elektrowelt . No Go ...
Nachteile (für mich) von E-Mobilität
Als ELEKTRO Fahrer bist du ein SKLAVE des AUTOS, nicht das Auto von DIR.
Das Auto sagt dir
*wie lange du fährst,
*wie schnell du fährst,
*wohin du fährst für deine Lade stops,
*wie lange du dann dort laden musst,
*wann du Pause machen darfst
*Wo du nicht fahren kannst wegen fehlenden
Lademöglkeiten (Uhrlaubsorte..)
*Stehst dann irgendwo im Industriegebiet.
*Stehst im kalten Regen oder Schnee
*Musst dann DEN Preis zahlen vor Ort
*Teuer als Verbrenner in der Anschaffung. bei gleicher Leistung (Subvention zählt nicht, ist nur gestohlenes Steuergeld von uns allen)
*und dann noch der Preis gerechnet auf km - ein 15 T. EUR Verbrenner fährst trotzdem spielend 650 km am Stück + 3 Minuten volltanken
*Totale Kontrolle vom Staat ist zukünftig möglich (sei mal arbeitslos und fahr in den Urlaub mit Harz 4) u.ä.
* ... mir fällt noch viel mehr ein
Lösung vieler von diesen Problemen?
Plug in Hybrid. ;)) Wenn es denn innerorts elektronisch sein soll. Find ich auch gut
Bis auf vielleicht einen Punkt trifft alles auch auf Verbrenner zu.
@ Car Maniac: Für Jemand , der so tief in der Elektromobilität drin steckt , ist die Aussage im Abspann , dieses Fahrzeug sei ein " Geheimtipp " , wenn man das Preis-Leistungsverhältnis objektiv betrachtet , schon sehr gewagt ! Die Empfehlung , ein E-Auto lediglich zu leasen dagegen und die dazugehörige Begründung ist absolut schlüssig und hilfreich. Danke dafür.
Was das Leasen betrifft, habe ich über die Aussage schon gestutzt. Warum sollte ein (gut informierter) Leasinggeber die Leasingraten nicht so kalkulieren, dass der Wertverlust durch den schnellen technischen Fortschritt angemessen eingepreist ist. Alles andere würde mich sehr wundern, weil auch ein Leasinggeber nichts zu verschenken hat.
Fahre beides sehr gerne. Elektro macht im Alltag sehr viel Spaß weil es ein sehr ruhiges und souveränes Fahren ist. Trotzdem hätte ich fürs Wochenende noch sowas wie einen Mustang oder einen Young-/Oldtimer, da schlägt mein Herz doch noch mal höher wenn es ein gescheiter Verbrenner ist (und keine Downsizinggurke 😂).
Bei 19:23 war übrigens knapp mit dem Civic 😅
Macht Chris nicht anders. Er setzt aber auf ein charakterstarkes Neufahrzeug: (Renault 😅) Alpine
Das bei 19:23 ist der Perspektive geschuldet
Da hat sich die letzten Jahre einiges getan!
Ich finde es super, dass du das Thema so neutral wie möglich rüber gebracht hast 👍
Du hast auch die tatsächlichen Nachteile auf den Punkt gebracht, vielen Dank 🙏
Fahre beides
Ende September 2022 haben wir unser erstes E-Auto bekommen nach gut 10 Monaten Wartezeit .. hier haben wir uns für den Dacia Spring entschieden er passt in unser Fahrprofil ..
Allerdings haben wir noch einen Benziner (Skoda Fabia) aber der Spring macht echt mehr Laune zu fahren…
Bis auf das Thema Preis, stimme ich dir voll zu. Tolle Zusammenstellung. Alle wichtigen Aspekte beleuchtet. Zum Preis würde ich folgende These aufstellen: Je geringer der Preis für ein Neuwagen sein darf, desto mehr Auswahl hat man noch bei Verbrennern. Ab 45T€ würde ich deiner Aussage zustimmen, dass es hier keinen großen Unterschiede mehr gibt. Leider wird der VW E-Up, E-Corsa,... in einem Paket verkauft der viel zu teuer ist. Auch der Fiat 500e ist inzwischen zu teuer. Mal abwarten wie es in den nächsten Jahren weitergeht und man Jahreswagen für einen akzetablen Preis bekommt. Bis dato ebenfalls Leasing oder auf ein Schnäppchen warten, da ich auch der Meinung bin, dass sich in den nächsten 5 Jahren viel tun wird. Wer die Möglichkeit hat fährt vielleicht im Moment am Besten mit einem E-Auto als Daily driver und Verbrenner (wenn man noch einen hat) für weitere Entfernungen.
Jedes Elektro Auto ist zurzeit wegen dem Umweltbonus zu Teuer. Um 9.000 EUR zu teuer um es genau zu sagen. Der Umweltbonus wird von den Herstellern einfach als kostenloser Profit in deren Taschen gesteckt. Wir finanzieren mit unser Steuergeldern so zu sagen die Umweltkrise und damit die Klimaerwärmung mit. Die Auswahl an billigen Kleinen Elektroautos ist zur zeit kaum bis gar nicht vorhanden. Ich hätte schon gerne etwas mit CCS Buchse falls es doch die 1-2 mal weiters weg gehen sollte. Einzig der Dacia Spring ist "günstig" und besitzt CCS, aber selbst der wird für 9.000 EUR mehr verkauft als er eigentlich kosten sollte. Beim eUP! ist es genauso, wobei man fast 30.000 EUR nicht als günstig bezeichnen kann. Auf den Gebrauchtwagen Markt gibt es wirklich günstig meistens nur mit reinem AC Laden.
@@Pete-1261 Ja, der Umweltbonus spielt den Herstellern bestimmt in die Karten. Welche Auswirkungen das auf den Preis danach hat wird sich zeigen. Neue Autos werden aus meiner Sicht grundsätzlich teurer werden. Egal ob E oder .... Es ist immer mehr Technik und Software drin. Selbst die Grundausstattung ist teilweise unnötig voll gepackt. Leider werden wir nie erfahren was die reinen Entwicklungskosten sind. Gewinn muss jedes Unternehmen machen, damit es sich auch Fehlentscheidungen etc. leisten kann. Das es manche übertreiben ist auch klar, aber was wäre ein fairer Preis für ein ID3, Model3, E-Corsa, ...? Viel schlimmer finde ich die Stellen an denen teilweise gespart wird, womit die Haltbarkeit unnötigerweise reduziert wird und man in der Werkstatt landet.
Ich denke die Wahrheit liegt wie immer dazwischen: 1. Der Umweltbonus iss klar eine Motivation für die Industrie, die entwickeln dann noch fleißiger und ja, sie erhalten extra Gewinne 2. Bei der Debatte darf man aber auch nicht, was leider viele machen, die laufenden Kosten vergessen..... Stromverbrauch und alle xJahre ne neue Bremse hier, dem ggü. Ölwechsel, Zündkerzen, Durchsichten, Keilriemen, Ölpumpen, Luftmassenbegrenzer (winkwink VW), Spritkosten, höhere Steuern, tendenziell schlechterer Wiederverkauf auf der anderen Seite..... das alles muss man ggü. Stellen - dann erhält man objektive Zahlen, wenn man will - aber eigentlich entscheiden wir doch aus dem Bauch, denn so gut geht es uns doch, wenn ein Auto angeschafft werden soll....
@@Pete-1261Stimme zu. Die Prämie wird mit eingepreist. Sieht man gerade bei dem DS3 ganz gut.
Das Problem ist, das Du als Hersteller mit kleinen Autos wenig bis kein Geld verdienst. Bei einem Standard e-up! legt der Hersteller drauf. Reduziert aber mögliche Strafzahlungen der EU. Aktuell gibt es den e-up! nur mit Vollausstattung (also für e-up! Verhältnisse). Abzüglich der Prämien landet man bei knapp über 20.000€. Das ist für einen Stadtflitzer/Zweitwagen OK, finde ich. Zumindest wenn eine praktikable Lademöglichkeit vorhanden ist. 40kW CCS ist ja Serie.
@@timj.316 Das eine Firma Geld verdienen will ist ja nichts dagegen zu sagen, aber man muss dann nicht gleich hergehen und die Fahrzeuge gleich so extreme unverschämt Teuer machen. Ein eUP! für 30.000! - da lege ich noch 2.000 EUR drauf und bekomme ein besser ausgestatteter MG4 der auch noch größer ist und viel Weiter fährt. Mir scheint es so das manche Autohersteller Kohle machen wollen, ohne groß die Finger krumm zu machen. Am besten soll das Geld reinkommen ohne das man was produzieren muss. Andere Branchen verkaufen doch auch Sachen an dem Sie wenig dran verdienen und verdienen damit Prächtig. Wenn ich Millionen von Volks-Autos verkaufe wo ich vielleicht nur 1000 EUR pro Fahrzeug verdiene, kommt doch am Ende auch mehrere Millionen an Profit zusammen, und meine Marke wird berühmt den es fahren dann auch Millionen davon herum... Aber Moment mal, da müsste man ja dafür Arbeiten!... Viel einfacher unsere Highend Modelle an ein Paar reiche Schnösel zu verkaufen. Da verdienen wir locker 20.000 pro Auto, die bestellen bestimmt auch noch jede Menge Zubehör dazu, und wir müssen nicht viele davon bauen den so viele Reiche Schnösel gibt's ja nicht... In der tat, so viele gibt's nicht, und irgendwann ist der Markt gesättigt... Bis dahin haben ausländische Firmen dann aber schon das Volk bedient... Ich sträube mich ja etwas ein Chinesisches Auto zu kaufen, aber die Ganze Firmen testen zur zeit das Europäisches Wasser... Aber auch die kommen im Moment nur mit ihren ganzen Highend Modelle, aber die haben auch jede Menge "Volks"wagen noch in ihrer Portfolio, die man dann sobald das Händlernetz besteht, einfach kurz nachschieben kann. Und ich habe gehört Hyundai will auch den 20.000 EUR Bereich angreifen mit 2 Autos... Mal sehen wer da am ende überlebt... TESLA mischt da bestimmt auch irgendwann mal mit. Sind ja schon Gerüchte im Umlauf.
Bin seit einem Jahr glücklicher renault zoe Besitzer und finde vor allem die 22kw/h Lade Leistung mega. Das Auto ist über Gewerbe sehr günstig geleast für 70 euro/Monat. Da hatte ich Glück.
Fahrprofil: jeden Tag etwa 30 bis 50 km land und stadt (Büro+einkaufen+Hobby). Daher absolut perfekt und wöllte ich nie wieder eintauschen gegen ein verbrenner.
Autobahn fahre ich manchmal. Da fahre ich so 115 km/h Tempomat. Das passt für mich um mal in die nächste Großstadt zu fahren.
Und für sehr lange Strecken haben wir noch einen verbrenner kombi. Da ist es einfach angenehmer muss ich sagen vom tanken her wenns mal in den Urlaub geht.
Geladen wird entweder über die ladesäule im Dorf (ca. 5min fussweg) oder zu Hause am Haus über Nacht. Aber ohne wallbox. Mir reicht es aus wenn das auto mit 3,6 kWh zieht. Wenn man den abends anschließt ist der morgens soweit wieder voll. Man schließt selten mit 0 Prozent an. Eher so mit 20 bis 40 Prozent.
Reichweite hast Du perfekt umschrieben. Fahre einen B250 Electric Drive von 2017 ( ich sage immer unser e-Oldheimer) für die Kurzstecke und ich liebe das Auto, welches ich auch über die eigene PV Anlage lade.
Ich bin auch kein E-Nerd- wir fahren noch eine E-Klasse 220 und unser Schmuckstück, einen SL 560 aus dem Jahre 1986.
Finde Deine Sichtweise auf die e-Mobilität sehr gut und ausgeglichen. Salut Jan
Sehr gute Darstellung. 👍Kleine Anmerkung zum Herstelleranteil: gezeigte Werte waren netto - Privat bekommt man da noch die 19% MWSt dazu.
Ich arbeite im Rettungsdienst, als Notfallsanitäter und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst im eher ländlichen Bereich... also auf Grund länger Wege ca 400 Kilometer in 12 Stunden, Gebirge, also fahren einen 5,2Tonnen Allrad Mercedes Sprinter mit 5,2 Tonnen, 3 Liter straight 6.. Das NEF ist ein 4x4 Vito 190 Allrad, manchmal ohne Pause üvber 200 Kilometer am Stück mit 100% Last unterwegs und trotz Mildhybride geht nichts unter 18 Liter im Einsatzbetrieb... wie könnte es die aktuelle E Mobilität schaffen? Stundenlangen Absicherung auf der BAB 4 mit Blaulicht und den normalen Verbrauchern an Bord, Kältefach für Medikamente, Wärmefach für Infusionen + Funk etc... da ist schnell die 140 + 140 Ah Stunden Batterie einfach platt..
Habe dieses Video gleich an einen Bekannten weitergeschickt, der so mit den typischen Stammtisch-Weisheiten gegen EVs argumentiert. Ich hoffe, er schaut sich Dein Video an! Danke!
Hey Kalle ich bins! Hast mich überzeugt, würde einen Porsche Taycan jetzt nichtmehr ablehnen wenn du ihn mir geben würdest! Lg
Hast du deinen Bekannten dein e-Auto mal fahren lassen? Wenn er nicht zu den sonderbaren Menschen gehört, die Motorlärm 'brauchen', könnte er sehr schnell ins Grübeln kommen.
@@panibodo
Die übliche pauschale Aussage.
Die Frage ist doch immer - welches Einsatzgebiet muss ein Kfz abdecken. Für Muddi ist ihr e-Corsa genau das richtige Kfz, für mich mein V6-Diesel und für einen guten Freund von mir sein V8 Dodge, weil er ein Zufahrzeug braucht, welches mehr als nur eine Schubkarre ziehen darf (also 3 Tonnen + X und da schaut es halt im e-Kfz-Bereich sehr, sehr mau aus)
@@diha5248, lesen! Nix pauschale Aussage. Ich habe ja wohl unmissverständlich geschrieben "KÖNNTE er sehr schnell ins Grübeln kommen".
70 km am Tag und ich könnte zu Hause laden. Mom sehe ich das Problem eher am Gebrauchtwagenmarkt.
Es gibt bei Verbrennern ein viel größeres Angebot zu Preisen die sich Menschen mit weniger Geld eher leisten können.
Bei den Elektroautos hält sich der Gebrauchtwagenmarkt leider eben noch in Grenzen.
Das wird sich ja aber mit der Zeit auch ändern desto mehr E-Autos verkauft werden.
Ich hab mir jetzt erstmals ne billige Mühle gekauft die für 1-2 Jahre halten soll und dann werde ich auf Elektro umschwenken da die neue Heizung + Photovoltaik erstmal teuer genug waren.
Vielen Dank für das tolle Video. Leider muß ich sagen, das die Elektromobilität aber oft auch sehr nervig ist. ENBW Schaft es z.B. jetzt schon seit geschlagenen 4 Wochen nicht 3 Ladesäulen im Umkreis von 10 Km die stark frequentiert waren zum Laufen zu bringen. Da ich mit meinem ID 4 pure Performance (52 kw) nicht zu Hause laden kann,( wohne in Miete) bin ich auf diese Ladesäulen in der Nähe angewiesen. So macht man Elektromobilität kaputt. Mach weiter so. Liebe Grüße von Klaus aus Bisingen (Zollernalbkreis)
Ja, die Laderei und die damit verbundene Planungserfordernisse halte auch ich für das größte Manko. Mit einem Verbrenner fährt man los und weiß, dass man sich jederzeit und schnell die nötige Reichweite beschaffen kann. Beim E-Auto (mit kleinerem Akku) ist ständige Sorge und Planung angesagt und oft sind die gewünschten Ladestationen auch belegt. Eine Wallbox zum E-Auto und einen Verbrenner in der Hinterhand ist momentan wohl die Kombi für ein sorgenfreies Fahrerleben. Aber ich vertraue auch ein bisschen drauf, dass mich das E-Auto an Orte bringen wird, an die ich sonst gar nicht gekommen wäre und im Falle längerer Fahrstrecken mir entspannte und spannende Reisen mit vielen schönen Pausen ermöglichen wird.
Schönes Video. Das mit dem leasen teile ich aber nicht. Egal wie toll die Akkus werden, werde ich auch in 8 Jahren zuhause oder an der Laterne nur mit 11kW laden. Viel weniger wird man auch nicht verbrauchen als um die 15kWh. Ich habe mir eins gekauft und plane es 8 Jahre zu fahren. Das ist zum einen nachhaltig und zum anderen ökonomisch sinnvoll 😊
Ja, sehe ich auch so. Habe gestern meinen geleasten Hyundai Kona abgegeben und habe mich diesmal für den Kauf bei meinem neuen Auto entschieden, auch wenn es wahrscheinlich teuerer ist auf die Jahre gerechnet. Dieses Leasing- Game ist auch wirklich nur bei uns in Deutschland so krass, die meisten anderen Länder sind da bei weitem nicht so „verschwenderisch“.
Ich habe mir das auch schon oft angeschaut. Mein 18 Jahre älter Benziner kostet mich inkl. Versicherung, Steuer, HU, mal ein Satz Reifen, Ölwechsel oder mal eine Reparatur. 500 bis 1000 Euro im Jahr. Es gibt also gute und schlechte Jahre.
Würde ich in meiner Fahrzeuggröße leasen wollen, wären min. 150 Euro im Monat weg. Also fahre ich aktuell mit meinem alten Auto günstiger. Und Wertverlust hat kaum noch.
Leasing ist auch eine Stilfrage. Möchte man alle 3 Jahre einen Neuwagen oder fährt man ein Auto lieber bis es nicht mehr geht - und schämt sich nicht dafür annder KITA oder an der Schule ;-)
@@pb1069 - auf jeden Fall ökonomischer aber ist natürlich auch was anderes ob ich eine 18 Jahre alte Möhre fahr oder einen Neuwagen.
@@franzmannn Danke für die Antwort. Siehe mein letzter Absatz. Stimme zu. Auch die Sicherheit ist bei einem Neuwagen vermutlich besser.
Danke für die Preisvergleiche, da fehlt aber etwas in deiner Berechnung über die Preise: bei einem E-Auto fallen in den 1-10 Jahre keine Steuern an; ferner habe ich keine Wartungen wie Öl- Kerzen- oder Zahnriemenwechsel und die Bremsanlage hält auch länger, wenn man die Rekupierung nutzt. Damit kann man in Summe weitere tausender sparen 🙂 Zum Thema Greenwashing möchte ich anmerken, dass die Produktion von Motor und Getriebe - und das hat der Elektro nicht - ebenfalls viel CO2 ausstößt. Schon alleine die Aluminiumgewinnung für das Gehäuse ist sehr energieintensiv.
trotzdem kommst du kaum auf den Mehrpreis, ich weiß das wird gern als Argument FÜR das E-Auto genommen aber angesichts der abartigen Preissteigerungen ist das nicht mehr richtig, ein ID3 startet mittlerweile bei 43000€! ein Golf bei knapp 30000€(und der ist schon teurer weil die Hersteller mittlerweile die günstigen Versionen einstampfen) mit bisschen Ausstattung hast du dennoch 10.000€ Unterschied zum E-Auto. Und auch die Wartungskostendrohkulisse stimmt so einfach nicht, der Passat meine Vaters hat nach knapp 75000km die ersten Bremsen neu bekommen, außer normale Wartung war bisher absolut nichts an dem Auto, und Dämpfer usw. können auch bei einem E-Auto kaputt gehen.
Laden ist auch so ne Sache, bei 50-70cent pro kWh bist du eben nicht mehr viel günstiger UND kommst mit einer Ladung nicht so weit wie mit einmal volltanken...
Einfach mal anschauen wo wir mitterweile sind.. VW E-Up 29000€ Fiat 500e 30.000€ ..
Und die die immer sagen E-Auto sooo günstig sind eben die reichen mit Eigenheim und PV Anlage aufm Dach und Doppelgarage mit eigner Wallbox.
Die Produktion von den Batterien kostet keine Energie? Das macht irgendwie wenig Sinn. Gerade da ist doch der große Nachteil der Elektro Autos.
@@andreasfrose9150 natürlich kostet die Batterieherstellung Energie...dagegen muß aber die Energie für Motor, Getrieb etc dagegen gerechnet werden.
@@mikefledermaus7844 Und was glaubst du wer Bezahlt das ganze dass das Steuerfrei ist? 🤔 Schonmal in Spiegel geschaut? 🤑 Also die großen Buchhalter seit ihr E-Auto schönrechner alle nicht. Bei sowas muss man eine Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erstellen. Wenn ihr das mal tuen würdet wären die Lobeshymnen entgültig vorbei.
@@GodyNGU "Bei sowas muss man eine Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erstellen" Das haben Sie doch auchn ganz bestimmt für Ihren verbrenner gemacht?
Ach, die hat Sie beim Verbrenner auch nicht interessiert und Sie haben Sie deswegen nicht gemacht? Aber beim BEV, da muß man das machen, weil... aus Gründen?!? Ist ja interessant zu welchen Strohhalmen manche Petrolheads greifen.
Nur so zur Info: es gibt volkswirtschaftliche Berechnungen was Autofahren wirklich kostet. Und da sieht es beim Verbrenner gar nicht mal soo gut aus. Aber das interessiert Sie ja sowieso nicht.
Ich kenne diese Vorurteile zu gut. Eine Freundin von mir, und sie ist an und für sich eine smarte Frau, sagte mir zu Weihnachten, sie halte nichts von Elektro-Autos, die fahren ja max. 100 km und der Akku ist nach 2 Jahren hinüber, sowas und anderes ist derart verbreitet, ich staune immer wieder. Das Verrückte ist doch, den Spaß, den man mit dem sofortigen Drehmoment hat, die Dynamik, die Ruhe im Wagen, den zusätzlichen Platz (je nach Hersteller), das günstigere Fahren, das saubere Laden... das wird von meißten Menschen gar nicht wahrgenommen. Dabei ist das EV weltweit beschlossene Sache und eine Umkehr völlig illusorisch. In D ist man in vielerlei Hinsicht weniger innovationsfreundlich und viel leichtgläubiger gegenüber Autoritäten oder vertraut den Stammtisch-Spezies. Danke für dieses Video.
Hallo Chris!
Ich schaue schon eine Weile deine Videos, finde diese super gut und kann guten Gewissens behaupten, dass ich diese regelrecht „suchte“. Deine Meinung, die du uns glücklicherweise super offen wieder gibst, ist für meine eigene Meinungsbildung enorm wertvoll! Danke dir dafür und für deine unglaublich tollen Videos! Was ich jedoch schwierig finde ist der Vergleich der Anschaffungskosten zwischen Elektro und Verbrenner. Ja, abzüglich der Subvention stehen beide fast gleich da. Ein wichtiger Punkt in diesem Kapitel gegen das Elektroauto ist aus meiner Sicht aber, dass ich diese Förderung zunächst aus der eigenen Tasche vorstrecke und umständlich wieder einholen muss. Viel einfacher wäre es doch, wenn die Hersteller und der Staat das unter sich ausmachen. Stelle dir vor der Metzger ums Eck würde jetzt für deinen Einkauf 10€ mehr verlangen, da er unbestritten nachhaltigere Produkte verkauft. Die 10€ könntest du dir im Nachgang per Antrag im Rathaus wieder zurückholen… Total umständlich… Ich lebe im 21. Jahrhundert, stehe voll auf Digitalisierung und bin, wie du, großer Freund von vereinfachten, auf den Endnutzer ausgerichtete Prozessen. Warum macht man es hier so kompliziert? Für mich leider eine der größten Bremsen der Elektromobilität. Wirklich sehr schade.
Für deine zukünftigen Videos würde ich mir ein paar Gebrauchtwagen Vergleiche wünschen. Ich denke das Thema wird mit der Zeit immer interessanter für den Endkunden, da auch dies schon eine gute Alternative darstellt.
Danke für deinen Content, ich halte weiter zur Stange 😉
Beste Grüße,
Marvin
Sehe ich auch so. Die Förderung als 'Argument' zu nehmen, dass E-Autos nicht oder nur kaum teurer sind als die verbrenner-Variante ist so eine Sache.. Zumal das Auto OHNE die Förderung potentiell gar nicht so viel teurer wäre :D Aber das ist ja wieder ein anderes Thema. Sobald der Gebrauchtwagen Markt besser gefüllt ist und den Leuten mal die Angst vor dem 'gebrauchten Akku' genommen wird, sieht das mit der Akzeptanz hoffentlich besser aus.
Hey Chris, grade der Punkt mit Werterhalt bestätigt meine Denkweise. Ich hatte erstmalig die Möglichkeit einen Firmenwagen zu bekommen und habe mich für den Cupra Born 77kwh entschieden. Meine Kollegen und mein Chef waren zunächst skeptisch, ABER als sie hörten was ich am Ende des Tages für ein E-Auto für unter 60.000€ zahlen muss vom Netto gehalt, machte sich dann doch langsam Neid breit. Daher hab ich mich gerade jetzt für ein E-Auto entschieden, weil es zum einen günstig ist als Firmenwagen auf 4 Jahre, zum anderen aber auch weil es derzeit keine bessere und günstigere Lösung gibt.
Ein anderer Punkt der sich eigentlich gut zusammenfassen lässt ist Massentauglichkeit und Ladezeit. Der Zug der EnBW und anderer den AC und DC Preis anzugleichen, macht in meinen Augen sogar Sinn, denn ein Stromanbieter hat nichts davon, dass Ladesäulen stundenlang von einem Auto blockiert werden. Stattdessen will man erreichen, dass ein hoher Durchsatz an Autos und Strom an DC Ladesäulen stattfindet. Hätten also auch E-Autos mit kleineren Akku's ein CCS Stecker und könnten flotter Laden....UND würden Ladezeiten in den nächsten Jahren durch Fortschritt sinken, stellt sich gar nicht mehr die Frage, ob ich Zuhause eine Wallbox brauche der nicht (in Annahme dass das Ladenetz stetig erweitert wird).
Meiner Meinung nach ist das Laden über eine Wallbox zwar eine aktuell günstigere Variante, ABER es wird vermutlich nicht mal in den nächsten 50 Jahren jeder zuhause eine Wallbox haben können, weil man überall neue Stromkabel innerhalb und Außerhalb von Ortschaften legen müsste, damit wirklich jeder eine Wallbox befeuern könnte. Für mich hat die Wallbox keine Zukunft, wenn man irgendwann an Schnellladern innerhalb von 10 Minuten oder sogar weniger das Auto auf 80% bekommt. Dann zieht auch das Argument irgendwann mit stark erhöhten Reisezeiten nicht mehr.
Vielen Dank Chris für das gute Video. Du greifst genau die Punkte auf, die ich von Kollegen so oft höre. Trotzdem bin umgestiegen und sammele mittlerweile Praxiserfahrungen - ich fahre nun seit knapp 8 Tagen einen elektrischen Franzosen, auch eine kompakten mit 4,20 m Länge. Und bekomme trotz des Schmuddelwetters da draußen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Diesen Franzosen hast du übrigens letztes Jahr in der Umgebung von Marbella getestet und der "Sepperl" aus Bayern war dabei... (ich habe ihn mit abnehmbarer AHK bestellt und geleast). Bei jetztigen Witterungsverhältnissen komme ich mit einer Akkuladung so etwas über die 300 km weit - passt für mich. Im Schnitt mit Autobahn ca35% einen Verbrauch von 17,8 kWh/100km. Im Alltag fahre ich so 25 bis 60 km, am Wochenende vielleicht 200 km. Bin mal gespannt, ob es im Sommer die 450 km WLTP werden. Derzeit noch auf öffentliche Lader angewiesen, Wallbox am Elternhaus ist geplant (Eltern haben ein PV Anlage seit über 15 Jahren) Kann nur DC Laden bei Aldi Süd für 39 cent pro kWh empfehlen - (Benzin konnte ich nie bei Aldi kaufen 🤭)
Noch viel Spaß und eine gute Zeit in Spanien
Fahre gerade einen Leaf 2022 im Abo von FINN (übrigens über Deinen Ref-Code) um damit eine Pendlerstrecke von 80 km täglich zu überwinden. Habe keine Wallbox-Möglichkeit und kann nicht auf der Arbeit laden. D.h. ich lade jeden zweiten Tag an einer öffentlichen Wallbox über EnBW. Ist ca. 1,6 km entfernt und nach 4h jogge ich hin und hol das Auto wieder. Von dem her geht es auch ohne Lademöglichkeit vor der Haustür und mit 80 km bin ich eher über den Durchschnitt. In Zukunft kann man auch vermutlich überall beim Einkaufen laden. Falls es mal schneller gehen muss fahre ich zum Schnelllader. Alleine auf meiner Strecke 3 St. Dein Stromtarif finde ich krass. Das sind ja die meisten Ladesäulen günstiger.
Also ich finde mit etwas Organisation ist vieles möglich!
👍🏼 So mache ich das bereits seit über 4 Jahren und lebe sehr gut damit! 😉
Klasse Video, sehr abgewogen. Habe selber keine Wallbox, allerdings öffentliche Ladesäulen in 300 Meter Entfernung. Damit komme ich seit drei Jahren gut klar.
Tja die werden aber vieleicht nichtmehr verfügbar sein weil Besetzt wenn die Anzahl der E-Autos zu nimmt. Was dann?
@@GodyNGU Dann werden mehr Ladesäulen gebaut, weil sich damit Geld verdienen lässt.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass bei manchen der Status Quo hinsichtlich Ladesäulen bis in alle Ewigkeiten in Stein gemeiselt ist.
@@johnscaramis2515 Das kommt aber darauf an, ob das Netz in der Gegend das verträgt. Wie viele Ladesäulen verträgt das Netz in welchen Gegenden ? Das wäre einmal interessant zu wissen, natürlich auch die Eigenheime inbegriffen. In den AGB`s von meinem Netzbetreiber steht, das sie die Stromabgabe drosseln können.
@@johnscaramis2515 Wir haben stand jetzt 800.000 Autos. Und es sollen 2030 15.000.000 und mehr werden. Wo willst du die Säulen den alle hinstellen? Fang doch mal an das Geschwurbel zu ende zu denken. Die ladetechnik muss sich grundlegend ändern damit das darstellbar ist. Vielleicht induktives laden oder sowas. Keiner weiß ob es sowas geben wird.
Wenn du mal schaust wie sich die Batterietechnologie in den letzten 2,3 Jahren verbessert hat, sehe ich 2030 gelassen entgegen. Es gibt dann noch mehr Ladesäulen und man wird vermutlich in unter 10 Minuten von 5 auf 80 Prozent oder 500 KM Reichweite laden. Was mich gestern nur schockiert hat war die Info der Bundesnetzagentur dass man ab 2024 wohl das Laden zentral drosseln will?? Weiß hier jemand mehr?
Wir haben einen Diesel und ein Elektroauto. Unser Transit ist der Lastesel der Familie und momentan nicht elektrisch ersetzbar( Wohnwagen etc.).
Der Twingo Electric ist mein Pendelauto und trotz 22kwh Akku echt ausreichend und genial. Ich fahre täglich 100km. Davon 80% Landstraße und 20% Autobahn. Ich fahre mit dem kleinen im Jahr 25000km und er ist vollkommen ausreichend. Ich kann in der Firma laden und habe zu Hause eine Wallbox mit PV.
Danke, sehr wichtiges Thema....das muss man echt in die Breite bringen 😉
Im Sommer einen Q4 Firmenwagen bestellt, was ich mir in den letzten Monaten an Horrorszenarien anhören durfte......unpackbar, quasi als Weltzerstörer und Vollidiot verurteilt 🙈
Ich verfolge die Diskussion über eMobilität sehr intensiv. Es ist für mich unfassbar, dass wir uns inzwischen schon fast dafür entschuldigen müssen, dass wir e-Autos fahren. Ich warte nur darauf, dass jemand unseren Q4 von vorne bis hinten mit einem Schlüssel verkratzt. Es handelt sich bei dem Auto ja auch noch zu allem Überfluss um ein SUV. Shame on me. Ich habe inzwischen den Eindruck, dass sich das e-Auto-Gebashe zunehmend in Richtung NEIDdebatte entwickelt.
@@panibodo Richtig, die meisten sind einfach nur neidisch.
@@panibodo, Auto und Neid? Wie kommst du da auf einen Zusammenhang😄😄😄😄😄😄
Ich fahre eine Corsa electric und das Auto ist als Zweitwagen ideal von der Größe. Wir haben ca. 60-80 km Arbeitsweg und weitere tägliche Nutzung. Die Reichweite ist im Sommer akzeptabel, nur im Winter ist die Frist edition schon eine Enttäuschung. Die neuen Modell sind inzwischen auch schon wieder etwa optimierte. Wobei Opel auf der Homepage beim Reichweiten Rechner es ziemlich exakt ausweist. Wer eine Wallbox hat, dem genügt ein kleiner Akku i.d.R.. Wer außer Haus laden muss, muss meistens mehr ausgeben und muss es im Alltag organisieren. Mich stört eigentlich bei der Diskussion, dass viele neue Autos einfach als Zweitwagen viel zu groß sind KIA EV6, Hyundai Ioniq 5. Sinnvoll sind für mich als Zweitwagen Opel Mokka -e, Opel Corsa-e, Hyundai Kona, Kia Niro, Citröen DS e-tens, VW ID 3, Cupra Born... . Die Mini und Fiat 500 Modelle sind wirklich nur für das urbane Umfeld oder für Besitzer mit eigener Lademöglichkeit (Wallbox). Mein Hauptauto sollte meiner Meinung nach schon eine reale Reichweite im Winter von 300 km schaffen, um nicht die Reisen nach dem Auto richten zu müssen, sondern nach dem persönlichen Pausen empfinden. Mit reicht auch als Hauptfahrzeug ein Fahrzeug der Größe ID.3 oder des Cupra Born und es muss für mich nicht so ein riesiges Schiff wie die meisten e-Autos sein. Der Parkraum wird ja auch nicht größer und mehr. Das ist meine größte Enttäuschung, dass die Golf Klasse noch zu schwach besetzt ist und mir bei 40.000-50.000 Kaufpreis, die Ausstattung und die Wertigkeit der Materialen zu wenig ist.
Die aktuellen Lieferzeiten von 12 Monaten ist mir auch aktuell zu lange. Da ist der Markt von den Veränderungen her zu dynamisch.
Meine Meinung zu E-Autos: Ich fahre seit 2021 eAuto, kann zu Hause nicht laden. Habe einen e-Kleinwagen und eine e-Limousine. Der Kleinwagen hat im Winter eine sehr geringe Reichweite und ein extrem langes DC-Laden. Letztens 1:50 Std. bis voll. (habe nat. nicht voll geladen) Im Sommer ist es aber OK. Dann gibt es auch noch defekte und besetzte DC-Ladesäulen, weil es einfach viel zu wenige gibt. Aktuell kommen immer mehr eAutos dazu, neue Ladesäulen sieht man aber nirgends. Das wird ein Spaß im Urlaub auf den Autobahnen, war schon letztes Jahr ein Glücksfall, ob was frei ist. Zu den Langstrecken: letztes Jahr Rückreise aus dem Italienurlaub. Bei Pisswetter und Gewitter wäre ich eigentlich nachts die letzten 300km durchgefahren, aber wenn der Akku leer ist. War schon blöd. Mit Fahrradträger rückwärts an die Ladesäule. Katastrophe. Meine Limo war jetzt 3 Wochen in der Garage, dann tot. 12V Batterie nur noch 2,5Volt. Langsam verliert man die Lust an den grünen Mist.
Ciao Chris
Super Erklär Video von dir und sehr authentisch, kann ich zu 100 % bestätigen. Dies wende ich auch täglich im Gespräch bei meinen Kunden als passionierter Audi Verkäufer.Grüsse aus der Schweiz.
Ich kann einfach mal eine Probefahrt empfehlen. Ich war danach sprachlos und begeistert. Bei mir der MG4😉👍
Derzeit Preis/Leistungssieger. Ohhhhhhhhh, seit Freitag den 13.01.23 Tesla wieder Sieger.
Joa stimmt…. Ich habe letztes Jahr auch mal fürn Monat ein E-Auto getestet weil ich neugierig war 👍😅
Ich wohne in einem Wohnblock mit 78 Einheiten. Anfrage der Hausverwaltung kam schon mal, ob jemand Interesse an der Nachrüstung der Stellplätze mit Ladestellen hätte. Bisher scheinbar noch keine ausreichende Anzahl an Interessenten.
Allerdings bereits mind. 4 BEV in der Tiefgarage, 1 Wohnung mit M3 + i3, der hat sich selbst ein Kabel gelegt, 2 weiter Model 3 ohne Ladeanschluss. Scheint bei den 2 M3 auch ohne Stromanschluß zu funktionieren.
Ich selbst habe seit dieser Woche einen Cupra Born mit 77kWh. Wochenendpendler, 200km einfache Strecke. Kann unter der Woche bei meinem AG umsonst laden und am Wochenende dann bei meinen Eltern. Haut also für mich hin.
Für andere ist es halt deutlich schwieriger bis unmöglich. Für die ist und bleibt halt ein Verbrenner das Maß der Dinge, so realistisch muß man bleiben. Allerdings ist die heutige Infrastruktur zum Laden auch dynamisch. Bei manchen habe ich das Gefühl, da haben wir jetzt ein paar Ladesäulen und das wird sich bis zum Ende des Universums nicht mehr ändern. So wie sich halt auch die Spritversorgungsinfrastruktur nie geändert hat, wir müssen ja auch heute noch immer wieder in die Apotheke, um ein paar Liter Sprit zu kaufen...
Ein wirklich gelungenes Video.
Zu dem Thema Alltägliche Strecke mit Elektro Auto kann ich mal von mir berichten:
Ich hatte einen Smart EV ForFour mit einer WLTP Reichweite von ~150km, also für die meisten VIEL zu wenig.
Aber meine alltägliche Strecke war etwas von 10 bis 50km pro Tag.
Also ganz einfach mit dem Akku.
Über Nacht an der Steckdose der Garage ohne Wallbox etc. ist der Akku immer morgens voll
und bei meinem Arbeitgeber konnte ich kostenlos laden, was ich meist 1x pro Woche gemacht habe.
Zusätzlich hatte ich eine 22kw Ladesäule in 2 Minuten Fußreicheweite, wo ich regelmäßig geladen habe.
Also mit diversen Methoden selbst mit so kleinem Akku möglich.
Die "Langstrecke" von bis zu 300km habe ich einige Male ausprobiert (sogar mal Übernacht) und hier ist selbst für
Geduldige Personen 3 Ladestopps von je 20-25 Minuten mit ein, zwei TH-cam Videos oder einem Powernap schnell vorbei.
Für die seltenen Male selbst mit so einem kleinem Akku möglich.
Klar habe ich dabei ein bisschen die Rosarote Brille auf :)
Aber 95% der reicht selbst so ein Mikro Akku
Hatten auch einen Smart EQ Forfour und kann eben genau das bestätigen was Chris sagt: es kommt auf die Nutzung an. Für jeden Tag 40 km Autobahn und 30 km Landstraße ist der Smart einfach nichts. Wir haben das Auto jeden Tag zuhause geladen, es war vor allem in den kalten Monaten jeden Tag leer. Im Winter lag die Reichweite teilweise bei 75 km auf Grund des Fahrprofils. Kostenersparnis hatten wir dadurch ebenfalls keine, nur im Sommer wegen der PV Anlage. Der Smart hat einen 17 KW Akku, eine volle Ladung würde heute also 7 Euro kosten. Der gleiche Verbrenner sicherlich nicht viel mehr. Und was uns dann eben absolut gegen den Strich ging, war die Reichweite. Daher sind wir zum Verbrenner zurückgegangen, weil wir keine 40.000 Euro für einen neuen Elektro ausgeben wollten und der Verbrennermarkt einfach mehr Gebrauchtwagen bietet. Daher pauschal Elektro ist so toll oder eben doof ist so leicht nicht zu beantworten.
Hi arneG ich bin erfreut und stimme Dir völlig zu!! DEINE Betrachtungsweise ist richtig und unserer Zeit angepasst !!! Ich 84 J,gebr.Zoe 74.000 km,Bj.05.2019,sehr zufrieden ,1200 km im Winter!!!!! Einzig die Heizung ist träge.
Hallo Chris, danke für dein aufklärendes Video. Du hast vollkommen recht. Immer wieder die gleichen Behauptungen gegen das Elektroauto. Ich stand gerade jetzt vor der Entscheidung für mein nächstes Auto. Du hast mir damit zusätzlich die Entscheidung leichter gemacht. Mach weiter so mit deinen Videos, sind immer wieder eine Bereicherung.
Bin gespannt ob deine Prognose zum Wertverlust sich bewahrheitet. Ich war da bisher anderer Meinung.
Aktuelle sind gebrauchte E-Autos noch ziemlich viel Wert, denn viel wollen eins, können es sich aber nicht zum Neupreis Leisten somit steigt der Preis und das wird noch eine Weile so bleiben.
Ist ein wichtiges und interessantes Thema! Ein Video speziell dazu wäre toll
Das die Akkutechnologie in ein par Jahren solche massive Fortschritte macht das dann niemand mehr eine "alte" will ist auch zu bezweifeln.
Wie du sagst: Ein Elektroauto ist auch nach 100'000km nicht mal in der Hälfte seiner durchschnittlichen Lebenszeit.
Schlussendlich wollen viele Menschen einfach ein Auto dass fährt und noch einen ziemlich guten Akku hat.
Warum sollte man für auch einen "Gebrauchten" jede Menge Geld hinlegen, wenn man für ein paar Euro fuffzich mehr einen Neuen bekommt? Da kann ich nur den Kopf schütteln, wenn ich sehe dass da aufgerufene Phantasiepreise für "alte" Autos bezahlt werden.
@@diha5248 Da gebe ich dir Recht, ist aber aktuell die Realität.
@@diha5248 Weil der Gebrauchte sofort vefügbar ist und der Neuwagen mal eben 7000 Euro teurer geworden ist durch die Inflation im Schnitt.
Also ein Bekannter hatte einen gebrauchten Tesla gekauft und gedacht er hätte ein Schnäppchen gemacht. Was war nach 1 Monat passiert. Auto wollte nicht mehr fahren. In der Werkstatt hatten die gesagt, die Batterie wäre im Eimer und müsste ausgetauscht werden. Garantie abgelaufen. Preis konnten die nicht sofort sagen, da die das alles selbst anfragen mussten und es dauerte ein paar Wochen bis der Bekannte endlich einen Preis bekam. Preis mit Austausch um die 23.000 €. Autsch. Ein neuer Wagen wäre da dann billiger geworden.
@@WhoCaresWhoAmI-NotU Auch ein Gebrauchtwagen hat Garantie.
Der Normale DS 3 mit Benzin-Motor fängt bei unter 27K Euro an. Sind die 100PS zu wenig? Ich fahre ein VAN (Knapp unter 4m Lang) mit 100PS und nur auf der Autobahn merke ich das. Der Preisunterschied ist somit etwas Höher E-Version vs. Benziner-Version.
Bezüglich Reichweite ist bei Laternenparker schon Interessant. Nicht jeder Parkplatz hat eine Ladeanschluss. Daher ist es schon Wichtig wie Häufig ich pro Monat eine Ladesäule oder Tankstelle Suchen muss. Im Winter mache ich kaum Ausflüge, da Reicht eine Tankfüllung Benzin pro Monat.
Ich glaube, dass manche komplett auf ihr Auto verzichten könnten 😅
Ich habe vor vier Monaten mein Auto verkauft, da ich jetzt ohne klarkommen will 😁
Ich hatte am Anfang etwas bedenken, aber seit ca. zwei Monaten fühlt es sich super an! Ich bin selber erstaunt, dass ich in einer ländlichen Gegenden so gut klarkomme 😁
Durch die Kostenersparnis habe ich meine Arbeitszeit reduziert, einfach geil 😃
Gute Wahl. Ich finde auch dass Menschen die kein Auto brauchen und haben finanziell viel freier sind. Die Miete und das Auto ist bei den meisten der Punkt wo am meisten Geld drauf geht.
@@Cthight absolut! Jetzt sind ja nochmal ein paar Monate vergangen, es ist immernoch super 😃
Ich habe auch meinen Stellplatz vermietet, jetzt kommt sogar Geld rein 😎
23:34 Un bei deiner Berechnung hast du den Verbrenner erst noch bevorzugt. Der Unterhalt beim Verbrenner ist deutlich teurer als beim E-Car. Ölwechsel z.B. entfällt völlig. Bremsen verschleiss ist deutlich kleiner .... (hast du beim übernächsten Thema zwar erwähnt müsste aber auch beim 100km-Preis berücksichtigen.
Keine Kritik, aber in der Vergangenheit waren diese Unterhaltskosten für die meisten selberverständlich und wurden gerne bezahlt. Warum sollte das jetzt auf einmal falsch sein?
@@thomasmuller1066 Es geht nicht darum ob man es gerne bezahlt oder nicht. Der Fairness halber sollten sie einfach in den 100km-Preis eingerechnet werden. Das gilt auch für die Reifen, die gerne bei den e-Autos etwas schneller verschleissen, weil man sich auch erst an die etwas andere Fahrkultur gewöhnen muss. Auch der Grössere Ankaufpreis des e-Auto sollte dabei berücksichtigt werden.
@@RogerStocker Welchen Verbrenner musst du dann in so eine Rechnung einbeziehen ? einen Dacia für ca. 10.000€ , oder einen Audi A3 mit allem drum und dran für ca. 35.000 bis 40.000€ ?
Der Anschaffungspreis ist so individuell wie es Autos gibt.
Es zählen also nur die Betriebskosten, und da ist das E-Fahrzeug klar günstiger.
@@michaelp.4458 So wie das Chris schon immer sagt, einen gleichwertigen Verbrenner. beim DS3 e-tense ist das einfach => nimm den DS3 Verbrenner mit möglichst gleicher Ausstattung.
Zum Thema Preis möchte ich auch Mal meine Meinung mitteilen.
Meiner Meinung nach bezahlt man bei einem Elektroauto in der Anschaffung schon eine ganze Menge mehr, alleine schon wegen der deutlich geringeren Auswahl. Ich fahre im Winter einen Hyundai i20 (84 PS Sauger), der vor wenigen Jahren 13.000€ neu gekostet hat mit Vollausstattung (Lenkradheizung, Schiebedach...). Was gibt es da vergleichbares als Elektro in der Preisklasse, bisher eigentlich nichts. Noch schlimmer ist es, wenn man sich keinen Neuwagen leisten kann oder man lieber einen schönen Gebrauchten haben möchte. Da sind bei den E-Autos die Preise noch hoch und die Auswahl klein. Beispielsweise könnte ich mir keine elektrische Alternative für mein Z4 Coupé vorstellen. Da gibt es einfach noch keine sinnvolle elektrische Alternative, aber das siehst du ja mit deiner Alpine A110 wahrscheinlich auch ähnlich.
Aber wie immer sonst sehr gutes und informatives Video 👍
Und was man nicht vergessen sollte ist du kannst mit dem Kleinwagen immer Langstrecken fahren und das ist in meinem Augen ein sehr wichtiges Argument.
Danke!
Ehre
Hab seit über einem Jahr kein Auto (Totalschaden), öffentliche Verkehrsmittel sei dank geht das auch. Tägliche Strecke sind maximal 40km.
Ich spare und warte wie sich der Markt entwickelt und in zwei Jahren oder so wird dann ein Model Y LR oder ähnlich angeschafft. Danke für deine Videos
Wie gern würd ich mein E-Auto stehen lassen und öffentliche fahren XD gemütlich kaffee trinken usw.
Meine Stadt bekommts nicht mal hin auf 20 km ne vernünftige Verbindung hin zu bekommen XD
Du schaffst einfach ma 40 🥲😅
GEnau so ist es bei mir auch. Seit nehm halben Jahr kein Auto mehr. Werde mir auch ein Model Y kaufen / Leasen /mieten! Vorallem jetzt wo die preise runter gegangen sind.
Model Y SR ist gerade im Preis massiv gefallen. Ca. 9.000 Euro.
Ich bin bei allen Punkten dabei (auch wenn ich mir für die Urlaubsfahrt 'n Verbrenner leihen müsste)...aber wenn du z.b. in Hamburg Ottensen, Eimsbüttel, Eppendorf o.ä. im Mehrfamilienhaus wohnst, wird es mit Lademöglichkeiten in der Nähe schon sowas von knapp. Egal wie sich die Ladeinfrakstruktur auch entwickeln mag....es gibt starke bauliche Einschränkungen...gerade im Altbau.
Der Preisaspekt ist doch schon sehr schön gerechnet. Ich arbeite im Autohandel und bei e-Fahrzeugen gibt es in der Regel keinen oder kaum Rabatte (Außer Herstelleranteil) und bei Verbrennern kann man bei den meisten Marken (auch in den aktuellen Zeiten) noch mit gut 15% Nachlass rechnen. Ein e-Auto ist aktuell einige Tausend Euro teurer wie ein vergleichbarer Benziner.
Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis
Hallo. Ja bei Elektroautos gibt es kaum Rabatte. Kein Wunder bei Lieferzeiten von 1 - 2 Jahren. Die Leute kaufen halt trotzdem.
Als ich mir meinen ersten e-UP gekauft habe war es ein Vorführmodel mit 2.000 km gelaufen und Winterreifen incl. für 25.000,- € mit 5 Jahren Garantie.
Das vergleichbare Verbrennerfahrzeug hätte bei fast gleicher Ausstattung etwa 20.000,- € gekostet. Nachteil, laut, klapperich, durstig und teuer im Unterhalt. Dafür auch mit weniger Leistung und weniger Drehmoment.
Kosten des e-UP bei 30.000 km im Jahr. 300,- € Versicherung und 150,- € jährliche Inspektion, alle 2 Jahre oder 30.000 km.
Stromkosten, wenn ich Sie hätte bezahlen müssen, etwa 3,- € auf 100 km.
Das sind 1.350,- € für 30.000,- km, oder 4,50 € auf 100 km.
Für mich waren es nur 1,50 € auf 100 km.
Aber gut, später bin ich weniger gefahren ohne wesentlich weniger Grundkosten.
Wie sah es denn mit dem Wertverlust aus?
Nach 75.000 km in 6 Jahren habe ich den e-UP für 11.000,- € verkauft.
Das sind 14.000,- € Wertverlust in 6 Jahren, zumindest eigenlich.
Ich habe mir dann den neuen e-UP für 12.350,- € mit allen Abzügen wieder mit Vollausstattung und 5 Jahren Vollgarantie gegönnt.
Die Frage ist sind die 1.350,- € jetzt der Wertverlust des alten e-UP, weil es der Aufpreis zum neuen e-UP war. Das wäre dann ein Wertverlust von 1,8 Cent pro km, oder rechnen wir die 14.000,- €, also mit einem Wertverlust von 18,67 Cent pro km?
Dann liegen meine km Kosten zwar immer noch bei nur 20,17 Cent pro km aber dann bekomme ich ein rechenproblem.
Ich habe einen e-UP mit Vollausstattung ausser Lederlenkrad das wollte ich nicht für 12.350,- € gekauft, der jetzt gebraucht noch über 20.000,- € Wert ist.
Das ist eine Wertsteigerung von über einem € pro km. Gilt das auch?
Allerdings will ich Ihn gar nicht verkaufen, ich verbrauche im Sommer 8 - 10 kWh auf 100 km und im Winter 10 - 12 kWh auf 100 km maximal vielleicht mal 14 kWh.
Ich habe eine WLTP Reichweite von 260 km, schaffe es aber nicht weniger als 300 km weit zu kommen, dafür schaffe ich es aber bis zu 400 km weit zu kommen und mein Durchschnittsverbrauch jetzt im Winter liegt bei 11,1 kWh auf 100 km, mein Neffe der meinen e-UP inzwischen mehr fährt wie ich verbraucht einfach zu viel.
Trotzdem mit ca. 40 Cent auf 100 km MwSt. für den Strom aus meiner Solaranlage noch ganz erträglich. Allerdings im Winter mit Strom aus dem Netz stiegen meine Stromkosten von 2,50 € auf 4,50 € für 100 km. Der Solarstrom reicht im Dezember und im Januar nicht für das Elektroauto. Ich hatte also bisher auf 6.588 km schon Stromkosten von knapp 54,- €. Also von 82 Cent auf 100 km.
Und alle 2 Jahre die Inspection ist incl. Bremsflüssigkeit inzwischen auch bei 200,- € angekommen.
Aber zum Glück gibt es ja noch die THG Quote, mit der die Unterhaltskosten im Jahr für den e-UP fast auf 0,- € sinken können. (2022 bis zu 475,- €)
Versicherung 259,- €, Stromkosten 27,- € und jedes zweite Jahr 200,- € Inspection.
Reperaturkosten für die ersten 75.000 km des ersten e-UP 1 Satz Scheibenwischer.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Bei uns hat die Nachfrage stark nachgelassen, es werden wesentlich mehr vollhybride und Benziner verkauft.
Ich denke die Lieferzeiten werden bei e-Autos bald kein Problem mehr sein.
Ich persönlich bin e-Auto Fan und fahr selber eins, aber kann bei den Preisen auch verstehen warum die Nachfrage nachlässt.
@@florianbader1360 Hallo. Meine Händler jammern alle das Sie nicht genügend Elektroautos ranbekommen können. Wenn man die Lieferzeiten für reine Elektroautos sieht, hätten wir letztes Jahr durch doppelte Produktion auch doppelt soviele zulassen können. Der VW e-UP wird nur in Chargen verkauft, teilweise im Losverfahren, teilweise für wenige Std. im Internett welches jedesmal wegen Überlastung zusammenbricht und fast überhaupt nicht mehr beim Händler. Deswegen konnte man den Preis ja auch dreist auf 29.000,- € anheben.
Die Plug In Hybride haben so gut wie ausgediehnt, es gibt ja keine Zuschüsse mehr für die unsinnige Technik, es bringt einfach nichts von zwei Techniken die Fehler beider Systeme miteinander zu vereinen, und der Anteil an Benziner und diesel sinkt rasant, stattdessen verzeichnen die Anbieter von Elektrofahrzeugen jährliche Zuwächse zwischen 40 % und über 100 %.
Im Dezember 2022 waren reine Elektrofahrzeuge mit einem Anteil von 33 % die meistverkauften Fahrzeuge, natürlich auch wegen der sinkenden Prämie.
Es kommt allerdings auch stark darauf an was der Händler verkaufen will. Wenn er Elektroautos einfach nicht verkaufen will schafft er es bei unwissenden Kunden auch Ihre Nachteile besonders stark hervor zu heben und Ihre Vorteile, die klar überwiegen, herunter zu spielen.
Ich habe auch als Verkäufer gearbeitet, aber im Bereich HiFi, Video und TV.
Besonders im Bereich TV habe ich nicht das billigste oder das teuerste verkauft, sondern immer das mit dem besten Preis / Leistung Verhältniss. Ich habe den Kunden den Unterschied erklärt, das Bild gezeigt und auch die Verarbeitung und die Bedienung. Die meisten Kunden sind meiner Beratung gefolgt und haben sich lieber wertigere Geräte gekauft.
Der Nachteil ist natürlich eine schlechtere Ausnutzung der Werkstatt und das man den Kunden entsprechend länger nicht wegen neuer Geräte sieht. Aber wenn Sie dann mal etwas neues brauchen und wieder gut beraten werden wollen, kommen Sie auch immer zu einem guten Verkäufer zurück.
Ich hatte Kunden die haben 30 Jahre bei mir gekauft, selbst wenn ich das Geschäft gewechselt habe.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@florianbader1360 ich denke das die nachlassende Nachfrage bei den Elektroautos daran liegt das die Hersteller am Bedarf vorbei bauen. Die Kunden sind vielleicht nicht mehr bereit für viel Geld zu viele Kompromisse einzugehen.
Ich bin als eingeschworener Kombi Fan so einer, ich werde nicht den Kompromiss eingehen einen SUV zu fahren.
Ich war zu der Zeit als Mitsubishi zu Mercedes gehörte Verkäufer und hatte das zweifelhafte Vergnügen auch Mitsubishi zu verkaufen.
Die sind ein super Beispiel was passiert wenn man am Bedarf vorbei baut. Es wurden super beliebte Baureihen einfach mal eingestellt. Galant, Space Star, Carisma, L 300, Eclipse, Grandis.
Heute ist Mitsubishi tot auf dem deutschen Markt.
Es wird Zeit das die Hersteller Elektroautos bauen die sich am Bedarf orientieren.
Problem ist natürlich das der deutsche Markt nicht mehr wirklich wichtig ist für die Hersteller.
Tesla könnte z.B. mit wenigen Änderungen aus den Fließheck Limousinen Kombis bauen, aber scheint sich nicht zu lohnen.
Super Video, super erklärt mit guten Argumenten.
Aktuell kann ich das Reichweiten-Argument noch etwas nachvollziehen. ABER ich fahre zur Zeit auch einen Smart EQ for two. Ich hab 16kWh und Pendel damit ca 72km am Tag. Wenn ich im Winter bei Minusgraden nicht auf Arbeit nachladen kann, weil alle Säule mal wieder belegt sind, wird es echt eng.
16kWh sind aber auch eine Frechheit vom Hersteller. Freu ich mich drauf, wenn mein Enyaq iV 80 kommt 🥰 Dann ist Schluß mit Reichweitenangst und meine Verbrenner, C Klasse T-Model, kann dann auch in Rente gehen
Vorab, wir haben 2 E-Autos und sind damit zufrieden auch weil wir sie uns leisten und an der Wallbox laden können. Trotzdem ist der Verbrenner für viele noch die bessere Alternative. Zum Einen sind vergleichbare Modelle weit billiger selbst wenn man Steuer(bafa/THG/Wartung über 5 Jahre rechnet. Vor allem gibt es sie aber auch gebraucht zu günstigeren Preisen.
Dann gibt es wie bei meiner Tochter auch den Fall daß man weder zu Hause noch bei der Arbeit in vertretbarer Entfernung laden kann und auch am Arbeitsweg kein HPC ist. Zudem ist bei Fremdladen der Strom auch saftig teuer geworden. Wenn sie den Umweg zu einem HPC machen würde (ein Tesla SuC) wäre es etwa so teuer wie ihr sparsamer Benziner. Als bei ihr ein neues Auto anstand gab es auch den SuC noch gar nicht.
Beim Schwiegersohn rentiert es sich nicht weil er für schlechtes Wetter für die 6,5km Arbeitsweg einen 500€ Verbrenner fährt der auf wundersame Weise schon zum 2. Mal den TÜV geschafft hat.
Aber klar, wenn man genug Geld und eine Wallbox hat ist E-Auto eine tolle Sache. Noch ist E-Auto aber nicht völlig massentauglich.
Alles gut. Aufklärung ist immer von der einen oder anderen Seite beeinflußt. Mein Tipp: einfach mal über das eigene Fahrprofil ein paar Gedanken machen. Die jetzige Erfahrung mal strukturiert zusammenstellen mit dem Verbrenner (Reichweite, Verbrauch, Fahrverhalten, Pausenverhalten, etc.) und dann sich den e-Autos mit Mietwagen nähern. So mindestens je Fahrzeugwunsch für eine Woche, besser zwei oder mehr. Dann das Ergebnis genau betrachten und den Fahrspaßfaktor nicht vergessen. Aber auch den Kostenfaktor nicht vernachlässigen.Dann wählen. Fahren und mit der Entscheidung leben. Aber nicht herumjammern!
Ich finde krass wie teuer Autos "heutzutage" sind! Habe mir letztens einen Fiat 500e konfiguriert und der war auch bei 49k Euro! Einfach krank. Und dann bekommt man noch wenig Leistung und nur einen Kleinewagen! Der Gebrauchtwagenmarkt sieht leider auch nicht besser aus bei den E-Autos und wenn man dann mal guckt, was man für 50k Euro für gebrauchte Verbrenner (5er BMW, A6, E-Klasse) bekommt, da stellt sich mir die Frage nach einem E-Auto gar nicht... Leider.
Dazu noch die steigenden Kosten für Strom.
Und nur für die Umwelt schmeiße ich mein Geld für sowas leider nicht aus dem Fenster. Da müssen die Hersteller und der Staat schon weitere Anreize schaffen!
Sehe ich echt genau so
Grade der Gebrauchtmarkt ist wichtig, dass die Sache eben massentauglich wird, weil sich eben längst nicht jeder ein neues Auto leisten kann oder will.
Bei Verbrennern war es bisher so, dass der größte Wertverlust in den ersten 2 Jahren aufgetreten ist, was bedeutete, dass man einen relativ neues Auto zu einem vernünftigen Preis bekommen konnte.
Bei Elektroautos scheint das irgendwie gar nicht der Fall zu sein, nach 2 jahren kaum günstiger als neu. Und in manchen fällen sogar Teurer (Stichwort Bafaprämie einstreichen und dann ins Ausland verkaufen)
Finde E-Autos wegen Performance und Technik eigentlich total cool, aber eben nicht zu den Preisen
Ein top ausgestattetes Model Y kostet 40.390€.
Warum ist der Fiat dann das drittmeist verkaufte E-Auto 2022? Musst ja nicht die größte Ausstattung kaufen.
Die Preise werden nun hoffentlich fallen. Erstmals ist das Angebot größer als die Nachfrage.
Tesla ist aktuell um rund 9000€ mit den Preisen runter und da muss die Konkurrenz irgendwann mitziehen.
Ich glaub dein Kommentar wird super schlecht altern. In drei bis fünf Jahren wird sich diese Momentaufnahme in Luft aufgelöst haben. BTW. Es gibt jetzt schon einen großen gebrauchtmarkt für eAutos 🤷♂️
Wenn man zur Miete wohnt und es keine Möglichkeit zum Laden daheim gibt, muss man unterwegs laden. Und unterwegs gibt es bei uns lediglich eine Handvoll Ladesäulen. Auch sind Elektroautos um die 50-70.000 Euro höher im Preis als ein Auto mit Verbrenner. Warum ist das so? Und: warum ist Strom so teuer geworden? Da fahren wir unseren gebrauchten PKW gerne noch ein paar Jahre weiter.
Vor kurzem habe ich einen Trip von Stuttgart nach Frankfurt mit einem E-Auto gemacht. Auf dem Hinweg hatte ich das Problem, dass erst die 4.angezeigte Ladestation verwendbar war (die anderen waren entweder zugeparkt, defekt oder in Parkhäusern). Auf der Rückreise hatte ich das Problem, dass die Batterie nicht aufgeladen genug war, sodass ich in Karlsruhe eine Pause einlegen musste. Das Ganze hat mich mindestens 2-3 Stunden mehr Zeit gekostet OHNE Mehrwert. Für kurze Stadtfahrten sind E-Autos/Hybride eine tolle Sache. Aber für lange Reisen einfach nur ein naives Inkaufnehmen von stressigem Mehraufwand ohne persönlichen Mehrwert.
Als Fahrer eines E-Autos muss ich das mit dem "kein Ort zum Laden" auch dementieren. Wenn der Akku auf 20% runter ist, fährt man halt einfach mal 30-45 min an eine städtische DC Ladesäule, welche es mittlerweile auch sehr viel gibt. Ja, man verliert dann ne Stunde in der Woche aber so what? Gerade in meinem Tesla mit Premium-Konnektivität. Ob ich zu Hause Netflix gucke oder im Auto finde ich da keinen allzu großen Unterschied.
Genauso der Punkt mit Autobahnreichweite: für solche Unterfangen muss man dan halt auf größere Modelle mit größeren Autos umsteigen. Die allermeisten Vielfahrer sind auch nicht mit einem Smart, sondern einem 3er/5er BMW unterwegs, oft als Dienstwagen. Für den Preis bekommt man auch schon E-Autos mit größerem Akku, die auch 300+km auf der Autobahn easy schaffen. Und dann plant man halt bei langen strecken die Pinkelpausen/Mittagspausen an Orten, wo man mal kurz laden kann. Die wenigsten Menschen fahren 600km ohne Pause durch
Dank der Preissenkung bei Tesla sind viele andere Hersteller außen vor. Das Model Y gibt es jetzt für ca.41.000€ nach Abzug der Förderung.
Ein Wahnsinnspreis. Da bin ich gespannt wie die anderen Hersteller reagieren.
Ich persönlich fahre einen MGZSEV von 2020. Die Reichweite in der Praxis von 200km war bisher nie ein Problem.
Dadurch wird es aber nicht schöner
@@TerraRyzin78 , das ist eben Geschmacksache.
@@wernert5643 ja leider
für 41k will ich aber ne funktionierende Schilderkennung, LED Matrix, ein HUD
Alles andere ist keine 41k Wert und nur überteuerter Schwachsinn
Sehr realistisch, sachlich und vernünftig dargestellt.
Danke👍
Grüße aus Mittelfranken
Es kommt sehr auf den Einzefall an. Bei mir reicht schon ein Aspekt aus: Ich kann nicht laden. Weder in der Nähe der Arbeit, noch des Hauses gibt es eine Lademöglichkeit.
Such mal nach HPC Ladestationen bei google. Alles was du brauchst in 30 min geladen. Easy!
@@Mr.Bombastisch Inwiefern hilft das, wenn man dafür erstmal eine halbe Stunde irgendwo hinfahren muss?
Man braucht die Lademöglichkeit sinnvollerweise dort, wo man auch regelmäßig parkt, das wäre in erster Linie im Umfeld der Wohnung.
Hallo an alle hab eine frage hab mir einen E-Corsa Bestellt. Da ich in der Garage nur eine Normale Steckdose habe ist meine frage kann man ihn dort normal laden ohne Brand Gefahr? ( Ladegerät von Opel kann 1,4 - 1,8KW, Stromleitungen wurden vor 4 Jahren erneuert) Ich weiß das Laden so sehr lange dauert aber da ich im Home Office Arbeite, steht er eh täglich + Nacht min 10-15 Stunden. Und bin auch ein reiner Kurzstrecken Fahrer Umkreis 20km deswegen E Auto. Für jede Antwort bin ich dankbar MFG
Ist kein Problem.
Ach Chris - dank Dir hab ich mir einen BMW i4 M50 bestellt, Lieferung nächsten Freitag. Was ich mir seitdem von Menschen an Un-/Halbwissen hab anhören dürfen ist schon fast lächerlich. Anfangs hab ich noch versucht zu erklären und vorzurechnen. Wer aber zu dumm für ne Stunde Google ist, dem will ich nicht alles vorkauen. Wie dem auch sei: Danke Dir, Du bist ein großer Grund wieso ich ab Freitag i4 fahre. Schöne Grüße aus Landshut rüber nach München!
Wenn man nicht zu Hause laden kann ist das für viele eben ein sehr schwerwiegendes Kriterium. Geht mir auch so. Habe gestern bei einer Strecke von 500km 6 Stunden im Stau gestanden. Hätte ich danach noch ne halbe Stunde laden müssen wäre ich wahrscheinlich ausgerastet. Dafür habe ich mitten in der Nacht keine Geduld mehr.
Glückwunsch zur Wahl des M50!
Für mich neben den Teslas die beste Wahl aktuell, nur besser verarbeitet.
Fahre seit zwei Monaten i4 eDrive40.
Super Effizienz, genialer Vortrieb, top Verarbeitung und auch bei zweistelligen Minustemperaturen kaum Einbußen bei der Reichweite.
Einfach dann Leute mit- oder noch besser selber fahren lassen. Dann ist ganz schnell Ruhe. Viel Spaß und immer ne kWh Strom im Akku.
@@_TbT_ Hatte meinen Vater auf der Probefahrt dabei. Der war Anfangs absolut nicht begeistert dass ich meinen M2 verkauft hatte und dafür den i4 bestellt - aber nach paar Minuten Fahrtzeit wars dann doch ok ;)
@@Bimmer_i4_M50 Hehe, läuft. Das wird Dir mit anderen Leuten auch so gehen.
Ich stand auch vor der Entscheidung ob Elektro oder noch mal Verbrenner/Hybrid. Bei mir hieß es am Ende Golf 8 GTE vs Skoda ENYAQ vs Tesla Model 3 SR+/LR. Bin alle drei probegefahren und war von den Stromern schon sehr angetan. Ich fahre 15-20.000 km im Jahr, 75% davon Kurzstrecke im Umland und der Stadt und habe in der Garage eine Wallbox hängen. Trotzdem ist es dann am Ende der Golf GTE geworden. Ich fahre damit die täglichen Strecken nahezu voll elektrisch, habe aber auf der Langstrecke einfach keine unnötigen Pausen. Ich weiß, du bleibst gerne mal 20-30 Minuten alle 300-400km stehen, für mich ist das eher nichts. Ich fahre auch mehrmals im Monat ca. 380km Autobahn (Wien - Linz - Wien in Österreich) und das schaff ich mit keinem der gestesteten E-Autos am Stück (außer ich fahre konstant 120-130 kmh, was aber nicht meinem Fahrprofil entspricht).
Solange es also im Preisbereich bis 65.000€ keine E-Autos gibt, die bei 140-160 kmh auf der Autobahn 400-500km am Stück schaffen, solange werd ich noch Hybride fahren. Ich hoffe einfach, dass da in den kommenden Jahren noch ordentlich was kommt, vorallem bei der Akkutechnologie/Ladegeschwindigkeit.
P.S: Zum Thema "außerhalb von Deutschland reichen 150 kmh vollkommen" - finde ich nicht. Hier in Österreich haben wir zwar 130 kmh auf der Autobahn, jedoch fahren die meisten eher 140-150 kmh. Ich fahre die meiste Zeit 150-160 kmh mittels Tempomat. Und wenn sie einen doch mal erwischen, sind es in der Regel 40-60€ Strafe in Form einer Anonymverfügung - also keine Punkte etc.
Bin auch deiner Meinung, dass ein E Auto es sei denn es ist nur der Zweitwagen mind. 450km auf der Autobahn schaffen soll. Wenn man dann bedenkt, dass man bei Autobahnladung meistens bis 80% dann nur lädt
Für die meisten Menschen wäre ein hybrid mit echten 100-120 km elektrischer Reichweite das beste und auf Langstrecken kann man dann mit Benzin fahren.
Eine Videoidee um den Fortschritt mal zu dokumentieren...
Video Leaf 1, oder iMieV, über e-Golf zu ID.3 oder so.
Zum Thema Laden in der Stadt ohne eigenen Parkplatz: aus eigener Erfahrung, das geht sehr wohl, wenn die Infrastruktur dafür vorhanden ist bzw. geschaffen wird. In manchen Städten ist das bereits der Fall! Mittelfristig braucht es daher noch viel mehr öffentliche Ladepunkte an jeder Ecke. Also besser sehr viele langsame als weniger viele schnelle. Über Nacht reichen sogar 3.7 kW (einphasig) für die allermeisten Fälle aus. Bei 11 kW ist es schon meistens so, dass die Fahrzeuge maximal ein paar Stunden tatsächlich laden und den Rest der Nacht nur noch den Ladepunkt blockieren.
An Jeder ecke und wieder wird der eh schon nicht ausreichend zur verfügung stehenden Platz für alle anderen enger. Klar kann man sämtliche Fuss und Radwege mit ladepunkten blockieren. Sollte man das? Nein! Habe mittlerweile das gefühl das E-Auto schönrechner richtig Egoistische Persönlichkeiten sind. Es wird nie was zuende gedacht und was das eigentlich für andere bedeutet.
@@GodyNGU wo werden denn ladesäulen auf fuß- und radwegen gebaut? ich kenne die nur auf parkplätzen...
@@WSandig Ja werden sie nicht und das ist doch der Punkt warum E Mobilität für die welche keine eigenen Grundstücke besitzen ein Klotz am Bein ist. Damit das als Mieter attraktiv wird müssten überall Säulen hingepflastert werden. Das wollte ich verdeutlichen. Platztechnisch nicht möglich. Wir haben jetzt ca 900.000 Elektrofahrzeuge auf Deutschen Straßen und es gibt erhebliche Probleme bei der Öffentlichen Infrastruktur. Daraus sollen bis 2030 aber 15.000.000 werden! Die E-Auto Bejubler sind überhaupt nicht in der Lage sich vorzustellen welche Dimensionen das sind.!
also jetzt mal im Ernst, die einzige gute Variante (Vollausstattung Opera) für 51K ist ja wohl ein schlechter Witz. Für ein Auto das nicht viel größer ist als ein Polo und noch dazu ein Franzose, so viel Geld zu verlangen ist wirklich frech. Welcher halbwegs Intelligente Mensch kauft diesen Müll. Das Auto ist mindestens 20K zu teuer, egal welche Variante.
Bin voll deiner Meinung !! Bei E Auto ist viel Platz nach oben. Hab mit 84 J einen Zoe gebr.gekauft. Ca.4500 km/Jahr fahr ich bin seeehr zufrieden!! Nach 54 Verbrenner !!!!
Nettes Video, leider geht es diesen Leuten ja nicht darum eine Diskussion zu führen, sondern nur ums bashen.
Getreu dem Motto, verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen, meine Meinung steht.
Super Video !
Fahre am Tag 80 km 90% Autobahn werden mit unserem komenden Auto auch Elektrisch fahren bin mal gespannt wie viel zeit ich an der Ladesäule verbringen muss
Sehr gutes Video allerdings sind die Elektro Autos meiner Meinung nach viel zu Teuer, selbst die gebrauchten. Ich kenne niemanden der sich mal eben einen 40.000€ Wagen leisten könnte und dies wird durch die steigenden Energie Preise nicht viel besser.
Ja vorallem bei dem gezeigten Franzosen da wären mir auch die verbrenner schon zu Teuer. 😅
Ja ich Verdiene schon echt nicht schlecht und kann mir das nicht leisten vorallem nach dem mir mein Stromanbieter die Preiserhöhung von 20Cent pro kWh geschickt hat. Da ist das Laden zuhause auch nicht mehr wirklich günstig und bei Ionity zahlt man ohne Kundenkarte auch schon fast 80Cent pro kWh. Denke diese ganze Thematik wird der Elektro Mobilität einen starken Dämpfer geben da gefühlt nur noch Luxus Autos produziert werden.
@@matzek.05 Ich gehöre auch zu denen mit der Ladeproblematik. Keine Eigenheim keine Doppelhaushälfte in sicht. Ich weiß nicht wo ich in 5 Jahren Wohnen werde. Ich stelle ganz sicher nicht mein Auto 1 Km entfernt irgendwo zum Laden hin. Diese Elektrosache wird bestimmt folgendermaßen ablaufen. 30-40 % der Oberen einkommenschicht werden in Zukunft Elektro fahren. Die anderen eher nicht.
Ich fahre seit 2014 rein elektrisch. Dabei lege ich jedes Jahr 50.000km zurück. IONITY mittlerweile echt überlaufen.Jetzt sehe ich gerade wie BMW / AUDI und Co den Chargingservice zum 31.12.23 einstellt. Damit folgen neue Preise. Die Staatlichen Förderungen sind das eine, aber die Preise für Fahrstrom unterwegs? … Tarifgewirr … unfassbar was gerade abläuft. Die deutschen Autobauer haben ihre Fertigungslinien für Verbrenner ins nahe Ausland verlagert. CZ / PL Ungarn etc.! E-Mobilität setzt sich durch? Ich bin schwer am zweifeln. Im übrigen muss ich in Kürze ein neues Fahrzeug bestellen… ich glaube es wird ein Verbrenner. Vergleiche ich aktuell einen BMW 520 Diesel mit einem Verbrauch von 6,0l/ 100km und einem Preis von 2.00€/l dann bin ich bei 300km 36,-€ los. Mit meinem 55 etron liege ich bei neuen Preisen (ohne Flat , ohne Transittarif ohne ADAC Mitgliedschaft glatt bei 0,79€ (will Herr Harbeck hier keinen Preisdeckel drauf setzen? … keine Ahnung ) bei 250km und 79KW direkt bei 59,-€ … hab ich was übersehen? … dies nur mal so… 😮 … ich habe soeben in Dänemark mit der etron Karte (Transittarif) 57,543 KW geladen und bezahle 57,49€ !!!! Mein Fazit: Ich bin fest überzeugt, die Verbrenner werden irgendwie nicht vom Markt verschwinden. Danke Chris, deine Videos sind top 👍🏼👍🏼👏🏼
Für den Preis der Performance Variante bekomme ich seit gestern ein Model Y .
Aber wer will nen Tesla? Richtig. Niemand.
Dachte ich mir auch, viel zu teuer
Vielen Dank für das informative Video über den kleinen Stadtflitzer.
Und auch die ein oder andere Stammtisch Weisheit die widerlegt wurde.
Zum Thema Preis bin ich gespannt, was dieses Jahr passiert. Habe immer den Eindruck gehabt, die Preise sind wegen der Umweltprämie künstlich hoch gehalten worden. Tesla gibt ja im Moment schon ordentlich Rabatte. Was übrigens nicht erwähnt wurde, für die Herstellung von 1l Benzin sind 1,6 kw/h Strom nötig. Macht bei 50l ca. 80kw/h 😉
Die Herstellung von Kraftstoffen kostet viel Energie. Korrekt aber nicht Strom. Es werden Abfallprodukte zur Wärmeerzeugung verbrannt. Das ist nicht cool, aber es gibt nicht mehr Strom, wenn weniger Sprit verbraucht wird.
Als letztes noch der Hinweis: die Einheit lautet kWh (Kilowattstunden) NICHT kW / h.
Der Strombedarf bei der Benzinherstellung ist verschwindend gering. Es glaubt doch wohl kaum jemand, dass da 20ct allein an Stromkosten in ein Produkt gesteckt werden, was am Ende einen Marktwert von vielleicht 60ct hat.
Manche Raffinerien beziehen netto nicht einmal Strom sondern exportieren sogar welchen, neben der Wärme fürs Wärmenetz.
Fahr selbst beides, Fahrprofil: Außendienst beruflich, nicht mehr als 50 km am Tag
Ich hatte erst einen Renault Megane E-Tech, leider durch Unfall verloren (wichtiger Hinweis an alle: Passt bloss bei der Versicherungswahl beim E-Auto auf sonst bleibt ihr auf Kosten sitzen, wäre schön auch da von Carmaniac was zu hören).
Aktuell fahr ich einen Opel Corsa E (günstig gekauft) ..... und muss sagen: Es reicht für meinen Außendienst und für die tägliche private Nutzung. Hab zu Hause eine Wallbox und unterwegs kann ich ihn meist in Dörfern an Ladesäulen aufladen.
Für längere Strecken / Urlaub nehme ich meine Saisonfahrzeuge (Oldtimer/Cabrio), weil Autobahn HASST der E-Corsa und man sieht gerade bei kaltem Wetter mit Heizung sehr schnell die Reichweite fallen (teilweise sogar unter 120 km).
Alles in allem: Für den "normalen" Nutzer reicht ein E-Auto, hat angenehme Vorteile (Stichwort: Vorklimatisierung / zu Hause tanken bei Wallbox / leise beim Fahren etc.) und bin vollauf zufrieden 🙂
Das rechnet ihr euch aber auch schön:
DS3 E: ab 40.000€
DS3 Benziner: ab 27.000€
VW UP E: 29.900€
VW UP Benziner: ab 14.500€
VW ID3: ab 43.000€
VW Golf: ab 29.900€
Ich bekomme ja auch auf die Verbrenner Modelle noch etwas Rabatt, das wurde überhaupt nicht berücksichtigt ;)
verrückt das ein Golf jetzt ab 30k kostet, dafür hat man vor 10 jahren noch nen guten GTI bekommen
@@Receptor91 viel verrückter finde ich das ein E-Up 30k Steine kostet...
Die Förderung geht aber nochmal mit ca 5000€ runter
Es werden neue Batterien kommen, LFP und Natrium, die günstiger sein werden.
@@crestas9 Förderung mit THG ist 7k.
Du hast die wichtigen Aspekte sehr gut beleuchtet und erklärt. Ein paar wichtige Argumente hast Du aber leider nicht erwähnt:
Bei der Anschaffung: Elektroautos sind meistens serienmäßig mit Zubehör ausgestattet, die beim Verbrenner viel Geld kosten.
Beispiele dafür sind die Automatik, die Standheizung und die Standklimaanlage.
Beim Unterhalt: E-Autos verbrauchen keine Schmieröle und kein Ad Blue und verursachen sehr viel weniger Servicekosten.
Sie sind Kfz-Steuer-frei und in der Versicherung deutlich billiger. Und obendrauf gibt es noch die jährliche THG-Quote.
Mein Fazit nach 5 Jahren E-Auto lautet eindeutig: Nie wieder Verbrenner.
Hier der Grund, warum ich bisher kein Elektroauto habe:
Es gibt schlicht und ergreifend noch kein Elektroauto, das ich mir so vorstelle. Auch bei den Neuankündigungen gibt es regelmäßig nur große Limousinen oder gar SUVS. Was ich mir wünsche, ist ein sportlicher Kleinwagen.
Bedingungen:
- Batterie 80kw+
- sportlich
- nicht abgeriegelt.
Im Moment geht der Cupra Born am ehesten in diese Richtung. Er ist FAST so wie ich mir mein neues Auto vorstelle aber noch nicht ganz. Meine Hoffnung ruht immer noch darauf, dass Tesla ein Model unter dem Model 3 ankündigt.
Mittlerweile gibt es bei uns an der Shell - Tankstelle auch Ladesäulen, sodass ich trotz fehlender Lademöglichkeit zu Hause (Mietwohnung, keine Wallbox) nun zumindest die Möglichkeit hätte, da zu laden.
Zum Video selbst: Joa, die üblichen Mythen. Davon gibt es ja so einige, die am Stammtisch leider immer noch geglaubt werden.
Edit: Es wäre cool, wenn man die Werbung für den Ds3 von der eigentlichen Thematik des Videos trennen würde...
Warum soll ein Kleinwagen die Batterie eines großen SUV haben? Das ist total irrsinnig. Zu groß, zu schwer für Kleinwagen. Und nicht abgeriegelt? Welche Geschwindigkeiten meinst du denn?
warte auch sehnsüchtig auf einen kleinen Tesla so um 4 meter länge und 80+ kWh 500+ps und kein VMax.
Du bekommst doch keine 80+ kwh Batterie in einen Kleinwagen.... und sinnvoll ist es auch nicht.
NOCH nicht, wobei ja der limitierende Faktor noch die Energie dichte/ bzw. Energie pro Volumen ist. Wenn die Speicher sich weiterentwickeln und Kunden 80kwh auch im Kleinwagen bezahlen würden, warum nicht. Aber die Zulassungsstatistik z. B. Beim model 3 spricht eine andere Sprache - > der meiste Absatz findet der kleine Speicher...
2023 soll der MG4 Performance rauskommen.
Habe mir den Luxury bestellt, der dieses Jahr kommt und es macht einfach Spaß.
Der Performance soll auch evtl. nochmal nen größeren Akku bekommen und knapp 450PS haben. Aber ob der begrenzt ist kann ich nicht sagen.
Der MG4 ist bei 172km/h abgeriegelt.
Wie immer ein informatives Video von Dir. Danke und auch wie immer ohne Rosarote Brille.
Das ist in meinen Augen nicht das Problem, das Durchschnittliche E Auto kostet laut Studie 50.000€. Wie soll man das mit 4000€ Haushaltseinkommen, wenn ich 6000-10000€ im Monat netto habe dann wäre mir das auch egal !
4000€ Netto Haushaltseinkommen 😮da muss ein Durschnitsverdiener erst einmal hinkommen
Benzinmotor kostet z.B. 37K (Seat), Cupra kostet 42K - EV ist billiger
Dacia kostet 17K, MG ZS EV kostet 32K - EV ist ein bisschen teurer
VW Touran kostet 45K, Model Y kostet 57K, EV ist billiger
Ich hab keine Ahnung was Du dir mit 4000 leisten oder nicht leisten kannst.
EV können für Private rund 50% teurer sein und sind im Betrieb billiger als Fossile.
Aber dazu muss man halt eine Gesamtkostenrechnung machen. Das macht dir keiner und der Verkäufer beim Autohaus deines Misstrauens schon gar nicht. Der will dir nur den teuersten fossilen verkaufen, was anderes kennen die nicht.
Von 4000€ Einkommen träume ich nur 🤣. Aber ich fahre nen Tesla. Wie geht das deiner Meinung nach?🤣🤣🤣
Es ist ja eher eine Frage der Wirtschaftlichkeit als nur den Anschaffungspreis anzuschauen. Mit 4k € sollte man sich doch locker ein 50k Auto leisten können.
Letztendlich bin ich der Meinung. Erstinvestion ist höher. Was du aber hinten raus sparst ist höher. Die frage ist nur wie sich die Preise entwickeln.
Meine Pendelstrecke einfach beträgt 30km und ich komme, auch wenn wir mal weiter fahren sollten (Ausflüge, Kurzurlaub, etc) dennoch super mit dem Enyaq IV 60 zurecht. DAnke für das aufklärende Video
Woran erkennt man einen E-Auto-Fahrer?
Eine Gruppe Leute steht um ihn herum und erzählt ihm etwas über sein Auto
Was ich mir schon über kollabierende Stromnetze und Braunkohle anhören durfte....
Danke für dieses Video, hoffentlich klärt es einige irrgläubigen auf und bewegt einige zum Umdenken im Bezug auf Elektromobilität.
Ich stimme dir bei fast allem, nahezu immer zu weil deine Ansichten sehr gesund sind😉👍🏻 aber bei einer Aussage hast du dich echt verhauen, die Franzosen können das mit dem Design gut... also ich finde seit Jahrzehnten alle Modelle sämtlicher Marken aus Frankreich durchgehen eher hässlich als hübsch, das können sie nun wirklich überhaupt nicht. Ist aber natürlich eine subjektive Ansicht ✌🏼weiter so👍🏻
Das ist Geschmacksache in der Tat, ich finde die französischen Autos deutlich schicker als die biedern deutschen - eigentlich immer schon (Okay vom Original Käfer und dem 911 Porsche mal abgesehen, aber einen VW Polo / Golf / Audi A3 / BMW etc waren für mich das Pendant von "Eiche rusrtikal" beim Wohnzimmer, Mercedes war meistens okay)
Hab mir am Wochenende einen MG 4 gekauft, danke für die Videos oO E-Autos für unter 240€ mtl sind wirklich schon meine Preisklasse.
Hi, also ehrlich gesagt geht mir diese zweifelhafte Schönrechnerei echt auf den Keks. es steht bis auf den CO2 Ausstoß alles für einen Benziner. Bin eigentlich ein Elektro fan habe mich aber gerde gegen ein elektro entschieden. Alle die Argumente die augenscheinlich gegen ein Benziner hier sprechen sind für mich immer noch die positiven Gründe mindestens 10 Jahre auf Elektro zu warten. Schon alleine die Argumentation wir deutschen fahren pro tag 30km also kein Grund zur Sorge wegen der Reichweite. Nun ja schön gerechnet. Ich habe in Fröttmaning in München gewöhnt - die nächste Ladestation mit 2 stellen ist bei BMW in Frötmaing und 15 min zu fuss entfernt ;) Ich habe bei der Hausverwaltung nachgefragt wegen einer Ladestation in einer Teifgarage. 2 Jahre null Anwort außer einer Verfügung und Unterlassungserklärung das es mir nicht erlaubt wird eine Ladestation anzubringen. Also beschäftige mal weniger mit Autos sondern mit den täglichen Problemen von Mietern in München 80 % der Münchner haben keine Lademöglich zu Hause !! Und müssen erst mal ihr Auto suchen - schaue dir mal die Geschichte SMART Elektro auto in New York and - ein. Typischer Mercedes Fail und totaler Umsatzeinbruch. Auch Wegen des CO2 footprint ich denke die meisten haben hier recht. Aktuelle Studien - die zwar abgelehnt werden - sagen wir müssen heute für 10 Jahre CO2 Input in den Infrastruktur Ausbau stecken. Also all die schön Rechnerei passt hier hinten und vorne nicht. Ich sage nicht wer hier early adopter ist sollte damit aufhören - nein wir brauchen ne kristische Masse von reichen Leuten die Otto normal Verbraucher das ermöglichen daher vielen Dank für deine Arbeit. Sonate es aber diese völlig bekloppten Grünen und 80 km Fahrer gibt die der Indistrie vorschreiben all Fahrzeuge zu limitieren in der endgeschwindigkeit - no way to drive a electric car. Es sollte jedem überlassen sein woke schnell er fahren will und wenn die Batterie eben nur 10 min hält ;)
Also wäre toll wenn man sich mal mit den Alltagsproblemen mehr in der Tiefe beschäftigen würde,, mach mal eine Unfrage in München wer zu Hause alles laden kann. Ich habe meine Projekt für Elektro auto auf 10 Jahre verschoben, da die Fahrzeuge Preis Leisztunng zu teuer sind !! Was du ja versuchts zu wiedergeben - aber bei mir nicht auf gehör findet;)
Hallo....wer keine Lademöglichkeit hat.....für den ist es tatsächlich schwierig. !!! Aber sonst ist es schon gut.......
@@konraddadlhuber5746 ja stimmt das sage ich ja und auch die lokalen Unterschiede in Hamburg gibt es mehr E-Fahzeuge als in Berlin. In Berlin gibt es für alle Einwohner gar keine chance auf E Moobiltät zu setzen 😂 Es gibt also noch jede Menge zu tun 😂 Solange die Politik nicht Vermieter zwingt das Umzusetzen wird sich hier nicht viel tun. Leider bin ich kein Fan von tesla wegen Elon Musk unterstütze kein Trump fan. Meine Kritik ging ja nich weiter ich will 200 fahren wenn es möglich ist auf deutschen Straßen und nicht auf 140 km abgeriegelt werden. Da ist das einzige was Tesla richtig macht, und alle anderen knicken ein. Von daher Spass naja
Ich würde sehr gerne eins fahren, aber auch wenn die Preise dank Prämie fast gleich sind, ich kann es mir nicht Leisten: 3000€ im Monat Verdienst und 900€ Miete. Ich kann mir nur ältere gebrauchte Verbrenner leisten, und die bis „Schrott“ fahren. Und ich glaube, so geht es der der breiten Maße ebenfalls. Prämie hin oder her.
Mit 3k netto zählt man schon fast als reich
Das Problem ist das ein richtiger Gebrauchtwagenmarkt noch nicht vorhanden ist..1-3jährige bekommt man ..aber die Preise sind Wahnsinn..Ich bekomme für mein Auto stand jetzt 3000mehr als Neupreis..und das bei einem 2jährigen mit 60TKM...Ich hoffe die Preise fallen...
Mich würde es freuen wenn es so bleibt 😂 ist halt momentan ein Verkäufermarkt.
Quelle Statista: Im Jahr 2021 befanden sich rund 16,1 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland. Einfamilienhäuser sind Wohngebäude mit einer oder zwei Wohnung(en).
Quelle FAZ: Im Jahr 2018 gaben 47,5 Prozent der Haushalte an, dass sie Haus- und Grundbesitz haben.
Du sagst, das ist nicht die Masse? 28:43
Was ist dann die Masse?
Mein Akku, Stand 14. Jan 2023 hat im Renault Zoe Q90 etwas über 220.000 km und noch 80% Restkapazität. Ich lade aber zu über 80% am 43 kW AC Lader und schonen den Akku keinesfalls.
Ein Supervideo von dir! 😀 Geniale Idee dieses Thema in einen Autotest zu packen🙂. Daumen hoch für die Kamera👍!
Jetzt zum Auto: sieht von Außen gar nicht mal schlecht aus. Aber von Innen will der Funke irgendwie nicht überspringen. Ich finde auch den Preis ein wenig zu hoch im Vergleich zu anderen. Ich meine hier bekommt man seit gestern schon ein Model Y für (gut, das war bei Dreh ja noch nicht klar...).
Mein Profil:
Ioniq FL, täglich ca. 30 km (oh je, ich bin Durchschnitt), max 4 mal im Jahr Langstrecke in den letzte 10 Jahren im Durschnitt (ca. 330 km)🙂
Zum Thema Schnelligkeit. Ich fahre einen Tesla MYP und bin damit letze Woche 700km nach Sylt gefahren. Die Hinfahrt war entspannt weil morgens im Verkehr kaum mehr als 100-120 möglich waren.
Die Rückfahrt war aber abends nach 20h. Kein Verkehr kaum Tempolimits. Horror mit 140 und dem schlimmsten Autopilot den ich kenne auf der leeren Autobahn rumzuschleichen! Da habe ich mir meinen BMW 40d gewünscht mit dem ich die Strecke locker in 4-5 Stunden gefahren wäre. Jetzt waren es über 9Stunden inklusive Laden . Dazu habe ich auf die gut 1400km 308€ für Strom bezahlt. In dem Fall wäre mein 40d genauso teuer aber viel schneller. Das ist Fakt und die Realität🫣
Guter Beitrag. Die Problematik in der Großstadt, die viele Millionen Einwohner mit dem Laden haben werden, wird durch höhere die Reichweite viel verbessert, da man dann weniger oft laden muss. Daher finde ich den Punkt mit der Reichweite beim E-Auto schon sehr wichtig. Wer natürlich daheim oder im Büro laden kann, ist dabei fein raus. Wenn man zu Verbrenner Zeiten einmal im Monat zur Tanke gefahren ist und nun jede Woche laden muss, ist das dann auch in den besagten Fällen ein starker Komfort Verlust und zusätzlich ärgert man sich über fehlende / defekte oder belegte Ladesäulen. Aber die Infrastruktur wird ja ausgebaut....
Ja, wird ausgebaut. Leider falsch, glaube ich. Der Wiesbadener Energieversorger pflastert die Stadt gerade mit 22kW Säulen. Das ist ein netter Ansatz. Gemessen am Bedarf aber nicht praktikabel. Ich müsste zum Laden trotz des großen Angebotes eine freie Säule finden. Das schon mal Glückssache (da wäre eine App ganz gut) und dann muss mit 11kW Ladeleistung schon eine Weile stehen damit es sich lohnt.
Ich fände Ladeparks mit mehreren HyperChargern in z.B. Industrie- bzw. Einkaufsgebieten sinnvoller. Beim Wochenendeinkauf mal eben 30-40min Pause machen (oder halt einkaufen) macht Sinn. Damit komme ich auch über die Woche.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich wohne in einer Großstadt und hab über ein Jahr öffentlich geladen und zwar mit 28kwh Akku. 3 Gehminuten von meiner Wohnung gibt es Ladesäulen und es werden permanent mehr. Also werden in der Zukunft auch die Städter in ihrer Umgebung laden können.
Lieber Chris, ich hatte mir ein Kia EV 6 gekauft weil ich völlig vom Elektroauto überzeugt war. Leider hatte ich durch einen Reifenplatzer bei der Überführungsfahrt ein schweren Unfall auf der Autobahn gehabt. Der EV 6 ist nun ein wirtschaftlicher Totalschaden. Nun fing der Alptraum schon beim Abschleppen an der Abschlepper wollte das Auto nicht mitnehmen. Er qualifizierten den EV 6 als Schadstofftransport ein. Erst auf Druck durch die Polizisten hat er den EV 6 abgeschleppt. Leider hast du bisher nie in einem deiner Videos über solche Probleme gesprochen. Auch die Reperaturwerkstatt war nicht begeistert das Sie ein E-Auto reparieren sollten begeistert. Auch hier der Hinweis das die Batterie ja beschädigt sein könnte und Schadstoffe austreten könnten. Nun stehe ich da und bin total verunsichert was ich machen soll. Es wäre schön wenn du dich der Thematik "Unfall mit einem E-Auto" annehmen würdest. Auch das Thema Batteriebrand macht den Feuerwehren große Sorgen. Liebe Grüße Jörg
Was für ein bullshit. Sorry. Der ADAC hatte mein Model S mit Totalschaden ohne nachzudenken abgeschleppt. Und was willst du an einem nagelneuen Auto reparieren? Da gibt's nen neuen und Fertig, wenn Du so einen schweren Unfall hattest.
Also Lüge hier Bitte nicht so unverschämt.
Soweit ich weiß, hat er mal über ne Zuscherstory berichtet, der Probleme mit nem verunfallten id4 hatte. Eben genau, weil niemand weiß mit einer eventuell beschädigten Batterie umzugehen.
Was für ein Käse! ^^ Meine Versicherung zahlt mir in den ersten 3 Jahren ein komplett neues Auto, wenn ich nen Totalschaden haben sollte ;) Und ich arbeite in einer Werkstatt. So eine Batterie wird nach Standarts ausgebaut, verschickt, überprüft, repariert oder entsorgt. Danach bekommste dann ne neue Batterie rein oder die überholte. Teilweise machen das auch Werkstätten selber indem sie die Battrie öffnen usw. Ich glaube ganz einfach das Du gar keinen EV6 hast und das frei erfunden hast, oder aber Du hast die inkompetentsten Abschlepper, Werkstätten usw. gehabt die es in Deutschland gibt ;)
Hi, zu exakt dem Thema hat er vor einem Jahr ein Video gemacht. Einfach mal auf dem Kanal nachgucken :)
@@dl9fai man merkt das du dir keine Zeit zum Lesen nimmst. Ausserdem bist du ziemlich unverschämt.
Kurzer Einwurf zu der "alten" Tempomat und Lenkaktivierung: Ich habe einen Peugeot 3008 Hybrid4. Dieser hat genau diesen "Wipp"-Schalter hinter dem Lenkrad, um den Tempomat, etc. zu bedienen. Als neuer Fahrer hatte ich 2-3 Tage auch etwas Mühe, das korrekt zu handeln. Danach hätte ich das sogar schlafend machen können ;-). Nun werde ich, sofern er kommt, ab März einen NIssan Ariya e4orce fahren. Bei der zweitägigen Probefahrt habe ich natürlich als "aktiver" Tempomat-Fahrer auch diese Funktionalität benutzt. Und diese sitzt beim Nissan auf der Speiche wie hier beim eTense. Ich muss sagen, dass das einer der wenigen Punkte ist, die ich schade finde. Wenn man die Wippen kennt und bedienen kann, sind diese beim Peugeot hinter dem Lenkrad bedeutend besser platziert als auf der Lenkrad-Speiche. Denn hinter dem Lenkrad bleiben sie immer an der gleichen Stelle und man bedient diese eigentlich wie ein Blinker. Bei der Lenkrad-Speichen-Bedienung muss man immer schauen, wo die Tasten sind.
Die Nachbarn haben sich, trotz PV-Anlage auf dem Dach, auf Grund von lächerlich langen Lieferzeiten für einen Verbrenner entschieden.
Es sollte der Enyaq werden aber rund 18 Monate hätte ich auch nicht gewartet.😉
Ja, stimmt. Wer sich auf ein Produkt festlegt ist immer der Gelackmeierte. Ich hab mir stattdessen ein paar Teslas gekauft. Sind billiger und schneller.
@@wolfgangpreier9160
Jeder möchte die Abläufe bei Tesla mit machen.😉
Leder ohne Sitzbelüftung oder Matrix-Led beim Neufahrzeug geht gar nicht.
Das Fahrwerk ist bei uns auf dem Land, auf eher schlechten Strassen unerträglich.
Lieferzeiten sind ein Glücksspiel, je nach dem was bestellt worden ist, die Auslieferung selbst ist ein Witz.
Schon die Entfernung, damals von 99km (einfach) zum nächsten Tesla-Stützpunkt würde mich auch abhalten einen Tesla zu kaufen.🙈
Soviel zur Tesla, ansonsten kein schlechtes Fahrzeug, den Y als LR habe ich selbst schon getestet.
Aktuell 28 (!!!) Monate Lieferzeit für den Enyaq. Lol. Ich habe mir einen EV6 vor einem Jahr bestellt und es hat sich bisher auch noch rein gar nichts getan. Mal schauen, vielleicht wechsel ich nach der gestrigen Preissenkung nun doch auf ein Model Y. Das wäre in ein paar Wochen hier.
@@smokalot6663
Auf die versprochenen Lieferzeiten bei Tesla, wenn man drauf angewiesen ist, würde ich kein Pfennig setzten.😉
Wie es in der Praxis zum Teil laufen kann ist es bekannt.
Einige haben Glück einige halt Pech.
Der aktuelle Preis ist gut, gar keine Frage.
Bei Tesla macht man aber auch nur eine Bestellvereinbarung und kann jederzeit zurücktreten falls es einen zu lange dauert.
Es muss aber dazu gesagt werden das die 250 Euro Anzahlung dann weg sind.
Es braucht gar nicht mehr Strom! Die meisten Autofahrer sind sich nicht bewusst, wie viel graue Energie in ihrem Treibstoff steckt. Für die Herstellung eines einzigen Liters Benzin verbraucht die lokale Raffinerie rund 1.5 kWh Elektrizität, für Diesel sogar rund 2.5 kWh. Wenn ein Verbrenner also 10 Liter Benzin oder 6 Liter Diesel verbraucht, dann gehen allein 15 kWh Strom für die Raffinierung drauf. Aber damit fährt ein E-Auto - je nach Modell - schon 100 Kilometer. Mit anderen Worten: Gleicher Stromverbrauch, aber den Umweg übers Öl kann man sich getrost sparen. Zudem muss das Benzin zuerst gefördert, dann transportiert werden, das braucht auch wieder Energie, die Tankstellen benötigen Strom und so weiter. Wenn wir das summieren, brauchen wir mit Elektroautos sogar weniger Energie. Ausserem ist ein Verbrennungsmotor voll mit seltenen umweltschädlichen Rohstoffen.
Ich hab mich von meinem E Auto nach einem Jahr getrennt. Der Fahrspaß war zugegeben riesig. Die Kilometerleistung und die Laderei waren nur nervig. Säulen die nicht funktioniert haben oder die von anderen ewig blockiert wurden haben letztlich zu meiner Entscheidung geführt.
Du solltest zu Hause oder in der Arbeit laden.
Nun, nicht jeder hat diese Möglichkeit…
VG
@@michalandrejmolnar3715 Auf der Arbeit hatte ich kurzzeitig die Gelegenheit mein Fahrzeug aufzuladen. Da das Projekt E Auto in der Firma gescheitert ist, wurden die zwei Ladesäulen abgeschafft. Das Problem ist, dass die Menschen nicht ehrlich mit dem Thema umgehen. Wenn ich schon die Aussage null Emission lese lache ich mich schlapp. Aus der Steckdose kommt bei uns kein Ökostrom das kann man drehen und wenden wie man will. Jedem der mit seinem E-Auto zufrieden ist wünsche ich auch weiterhin viel Spaß damit. Für mich hat es nicht gepasst. Übrigens, die Reichweite bei Kälte war bei meinem Modell massiv weniger. Sowohl beim Firmenwagen als auch bei meinem privatem PKW.
@@Carcharodon1968 Das ist der Punkt. Auch wenn ich einen Ökostromvertrag habe kommt aus der Steckdose Kohle oder Atomstrom. Diese Problematik wischen die Leute aber einfach zur Seite. Auch die völlig überzogenen Motorisierungen sind kontraproduktiv. Meine Meinung, die Menschen kaufen E Autos nicht aus Umweltgründen sondern weil sie heizen wollen.
Richtig starkes Video und alle Punkte objektiv beleuchtet! Denke es muss noch einiges passieren, vor allem beim Akku selbst um Reichweite und Ladezeiten deutlich zu verbessern. Die aktuelle Akku Technologie am Markt ist viele Jahre alt und nicht für Autos ausgelegt (Kälte, Ladezeiten, Gewicht...), aber es passiert endlich einiges bei den Akkus und die Zukunft wird definitiv spannend. Vieles ist aber Psychologie um Elektro oder Verbrenner zu wählen. Klar ist das Profil entscheidend, aber es pendeln relativ viele Menschen mehr als rein in der Stadt zu fahren, oder wollen eben mit dem Auto in den Urlaub und haben schlichtweg keine Lust sich um Ladepunkte zu überlegen oder mit ein zu planen, weil während der Verbrenner noch viele hundert KM fährt, steht der Elektro Auto fahrer schon 1-2 mal am Ladepunkt und darf warten. Klar, wie oft macht man das ... aber alleine die Möglichkeit zu haben ist für viele Freiheit und Unabhängigkeit und das hat man beim Elektro Auto NOCH nicht erreicht, mal abgesehen von der Infrastruktur Thematik.
wie immer sehr gut erklärt
Mal wieder ein sehr interessantes und gut gemachtes Video! Dankeschön. Einzig den Preis für den DS3 finde ich Recht dreist...
Für den selben Preis bekommt man ohne Probleme einen Audi A4 oder als Jahreswagen einen Audi A6... Natürlich nicht elektrisch, jedoch m.M.n. die bessere Wahl.
LG
Alles, was ich als Dieselfahrer über E-Autos denke habe ich in Deinen Videos bestätigt bekommen. :) In Summe des Inhalts all Deiner Videos, will ich derzeit kein E-Auto haben. Ich freue mich aber für jeden, der zufrieden eiens fährt. Nur dieses Missionieren stört mich…
Missionieren dafür und dagegen gibt es von beiden Seiten. Jetzt müssen Sie sich nur noch fragen, wem es nutzt die Menschen derart auseinander zu dividieren. Teile und Herrsche. Wenn alles klappt werden wir noch Ende des Monats einen Verbrenner und ein EV haben, ein Verbrenner-Leaser geht weg.
@@RadfahrerProductions Naja, hier gibt es aber einen Unterschied: der Verbrenner-Fahrer bezieht sich nur auf sich selbst bzw. warum er kein E-Auto will. Der E-Auto Fahrer bezieht sich auf den Verbrenner Fahrer - genau so ist es ja auch in diesem Video. :) Das von Ihnen beschriebene Szenaio finde ich übrigens perfekt: sind zwei Fahrzeuge im Bestand, gibt es keinen Grund, warum eines davon nicht ein E-Auto sein sollte.
intressantes Fazit. aber wer missioniert denn? im Endeffekt geht es um unseren Planeten von dem auch Du leben musst und deinen nachkommen, also geht hier nicht um Missionen sondern um Zukunftsdenken und was wir unseren planeten noch so alles zumuten wollen. lg
@@JM_2019 es gibt auch bei den Missionaren beides. Es gibt genug Elektromobilisten, die Verbrenner abschaffen wollen, aber auch fanatische Verbrennerprotagonisten, die am liebsten EVs bannen würden. Die Vernunft und das Abwägen werden dazwischen leider, zumindest gefühlt, weniger. Gute Fahrt weiterhin!
@@danielfoilfestsen8121 um einen gangbaren Weg in eine stabile Zukunft zu finden, helfen Ideologien in beiden Richtungen nicht weiter. Wir müssen ein vernünftiges Maß finden. Im Moment werden überall Maximalforderungen rausposaunt, nicht nur als Verhandlungsbluff, sondern ernst gemeint. Wenn wir so weiter machen würden, hätten wir 'vielleicht' die Klimaprognosen gerettet, aber die Gesellschaft, in der wir leben, geschrottet. Wollen Sie das?
Das man damit 400 km weit kommt zur Arbeit oder im Stadtverkehr ist alles toll. Aber ich kann mit jedem Kleinwagen für unter 20.000€ auch auf Langstrecken gehen. Bei meinem Benziner muss ich nicht lange überlegen voll tanken und los. Bestes Beispiel Notfall in der Familie letztes mit dem Benziner über 700 km bei 120 auf der Autobahn hin und zurück gefahren und der Tank war noch nicht leer. Ja Elektro Autos sind toll aber ehrlich es gibt kein Elektroauto für 20.000 das einen Kleinwagen mit Benzin Antrieb 1 zu 1 ersetzen kann.
Was soll den das Bashing gegen ökologische Motivationen ein eAuto zu fahren?
Ich behaupte, ohne es zu wissen und aus reiner Erfahrung in meinem Umfeld, dass mindesten 80% der Elektroautos Skeptiker, aus Prinzip kein Elektroauto wollen. Ich denke auch dass Du diese Menschen nicht erreichen wirst. Aber das sollte Dich nicht davon ablassen solche tolle Videos zu machen. 👍
So ist es. Da kommst du mit Argumenten nicht weit :-)
Welchen Prinzip? Sie wollen die Menschheit zerstören?