Oh Mann... Als ich das Thumbnail gesehen und den Titel gelesen habe, dachte ich für einen Augenblick: "Was für eine dumme Bezeichnung! Was ist denn bitte ein TANKlöschfahrzeug-Wasser?" 😅 Ist das erste Mal, dass ich ein "W" in der Kurzbezeichnung für "Waldbrand" stehen sehe...
@@heikofengler322 FALSCH ende der 70er Jahre gab es schon das TLF -W 8/18 auf Unimog als Reaktion auf die Brände in der Lüneburger Heide einfach mal googeln
Ich finde die Gerätefächer eher hinderlich. Für mich machen deutsche Waldbrandfahrzeuge immer den Eindruck, sie müssten auch in der urbanen Brandbekämpfung nutzbar sein. Dabei vergisst man aber eins: alles, was auf dem Fahrzeug ist, bringt Gewicht mit sich. Und das Gewicht hat Auswirkungen auf den spezifischen Bodendruck. Was sagt dieser Wert eigentlich? Der spezifische Bodendruck ist eine Angabe, die dazu dient, einen Vergleichswert für die Geländegängigkeit, besonders auf weichen Böden, zu erhalten. Dabei gilt: je kleiner der Wert, desto besser komme ich (gerade auf weichen Böden) voran. Was spielt das für eine Rolle in der Vegetationsbrandbekämpfung? Bereits 1975 beim Brand der Lüneburger Heide kam es zu einem Unglück aufgrund des spezifischen Bodendrucks. Damals fuhren sich Feuerwehrangehörige mit ihrem Fahrzeug fest(Sandboden). Sie wurden von der Feuerwalze überrollt. 5 Feuerwehrangehörige starben dabei. Es kann also lebensgefährlich sein, wenn der spezifische Bodendruck zu hoch ist. So lange man gut ausgebaute Wege hat, ist das unerheblich. Geht es aber ins Gelände, dann spielt es also eine sehr grosse Rolle.
Da geb ich dir recht. Ein Waldbrand- TLF sollte auch nur dafür sein. Gut zum LKW Brand kann das Fahrzeug als Wasserlieferant genutzt werden aber dann sollte es auch aufhören. An sich ist dieses Auto schon nicht schlecht aber die Fahrzruge von den Franzosen finde ich persönlich besser. Die sind kürzer haben einen offenen Pumpenstand zwei Haspeln am Heck mir C bzw D Schläuche, Gerätefächer Haben Türen und keine Jalousien und es gibt eine Atemschutzanlage in der Kabine um diese als Fluchtraum zu nutzen wenn man aus dem Feuer nicht so schnell raus kommt.
waldbrände sind eine sonderlage. die fahrzeuge sollten für beide fälle eisetzbar sein. wald aber auch komunaleinsätze. ja thema beladung geb ich recht. aber man kann ja auch abladen.
@@maxmann9173 also mal ehrlich wer ladet das Auto denn ab wenn der Melder geht und es zum Waldbrand geht. Niemand stellt sich hin und nimmt die halbe Beladung vom Fahrzeug. Wir hatten vor ca zwei Jahren noch ein TLF W Typ Brandenburg und der hat nicht viel drauf ebend für den Wald konzipiert. Drei C und zwei B Schläuche 40 Liter Schaum für Netzmittel zwei PA etwas Werkzeug Spaten und im groben wars das.
@@maxmann9173 , wie ich schon sagte, die Gefahr, sich auf weichen Untergründen fest zu fahren, steigt mit jedem Gramm Gewicht. Ja haben wir ja nicht kommt bestimmt als Antwort. Aber auch nach starkem Regen kann der Waldboden extrem aufgeweicht sein. Das kann sehr lebensgefährlich sein. Das sollte immer bedacht werden. Als Wasserträger kann ich normale, wasserführende Fahrzeuge ja benutzen. Nicht aber im Wald ausserhalb von befestigten Wegen!
@@heikofengler322 , genau so etwas sollte es sein. Nur ist man in Deutschland halt immer noch beim "Universaldenken". Dabei nutzt man die Fahrzeuge des Gefahrgut-/ABC-Zuges auch nicht ständig, sondern nur für die ABC-Lage. Da geht es, bei allem anderen muss es eben universell sein.
Hat das Fahrzeug eigentlich eine Reifendruck Kontrollanlage, zum Ablassen oder befüllen der Reifen, habe das mal gesehen wo sich so ein Fahrzeug (oder ähnlich) dann dank dieser Anlage selbst aus einem Sumpf befreit hat, wo es beim zurücksetzten reingerutscht war.
Altbewährtes kommt wieder. Man konnte an dem W50 vorne auch eine Leichtschaumanlage anbringen um einen Schaumtepptich aufzubringen um das Feuer am weiterlaufen zu hindern
Oh Mann... Als ich das Thumbnail gesehen und den Titel gelesen habe, dachte ich für einen Augenblick: "Was für eine dumme Bezeichnung! Was ist denn bitte ein TANKlöschfahrzeug-Wasser?" 😅
Ist das erste Mal, dass ich ein "W" in der Kurzbezeichnung für "Waldbrand" stehen sehe...
So hießen die ersten in Brandenburg auch. Also genau heißen sie TLF-W Typ Brandenburg.
Da war länge der Autos und gewicht noch sehr wichtig
@@heikofengler322 FALSCH ende der 70er Jahre gab es schon das TLF -W 8/18 auf Unimog als Reaktion auf die Brände in der Lüneburger Heide einfach mal googeln
Ich finde die Gerätefächer eher hinderlich. Für mich machen deutsche Waldbrandfahrzeuge immer den Eindruck, sie müssten auch in der urbanen Brandbekämpfung nutzbar sein. Dabei vergisst man aber eins: alles, was auf dem Fahrzeug ist, bringt Gewicht mit sich. Und das Gewicht hat Auswirkungen auf den spezifischen Bodendruck. Was sagt dieser Wert eigentlich? Der spezifische Bodendruck ist eine Angabe, die dazu dient, einen Vergleichswert für die Geländegängigkeit, besonders auf weichen Böden, zu erhalten. Dabei gilt: je kleiner der Wert, desto besser komme ich (gerade auf weichen Böden) voran. Was spielt das für eine Rolle in der Vegetationsbrandbekämpfung? Bereits 1975 beim Brand der Lüneburger Heide kam es zu einem Unglück aufgrund des spezifischen Bodendrucks. Damals fuhren sich Feuerwehrangehörige mit ihrem Fahrzeug fest(Sandboden). Sie wurden von der Feuerwalze überrollt. 5 Feuerwehrangehörige starben dabei. Es kann also lebensgefährlich sein, wenn der spezifische Bodendruck zu hoch ist. So lange man gut ausgebaute Wege hat, ist das unerheblich. Geht es aber ins Gelände, dann spielt es also eine sehr grosse Rolle.
Da geb ich dir recht. Ein Waldbrand- TLF sollte auch nur dafür sein. Gut zum LKW Brand kann das Fahrzeug als Wasserlieferant genutzt werden aber dann sollte es auch aufhören.
An sich ist dieses Auto schon nicht schlecht aber die Fahrzruge von den Franzosen finde ich persönlich besser.
Die sind kürzer haben einen offenen Pumpenstand zwei Haspeln am Heck mir C bzw D Schläuche, Gerätefächer Haben Türen und keine Jalousien und es gibt eine Atemschutzanlage in der Kabine um diese als Fluchtraum zu nutzen wenn man aus dem Feuer nicht so schnell raus kommt.
waldbrände sind eine sonderlage. die fahrzeuge sollten für beide fälle eisetzbar sein. wald aber auch komunaleinsätze. ja thema beladung geb ich recht. aber man kann ja auch abladen.
@@maxmann9173 also mal ehrlich wer ladet das Auto denn ab wenn der Melder geht und es zum Waldbrand geht. Niemand stellt sich hin und nimmt die halbe Beladung vom Fahrzeug. Wir hatten vor ca zwei Jahren noch ein TLF W Typ Brandenburg und der hat nicht viel drauf ebend für den Wald konzipiert. Drei C und zwei B Schläuche 40 Liter Schaum für Netzmittel zwei PA etwas Werkzeug Spaten und im groben wars das.
@@maxmann9173 , wie ich schon sagte, die Gefahr, sich auf weichen Untergründen fest zu fahren, steigt mit jedem Gramm Gewicht. Ja haben wir ja nicht kommt bestimmt als Antwort. Aber auch nach starkem Regen kann der Waldboden extrem aufgeweicht sein. Das kann sehr lebensgefährlich sein. Das sollte immer bedacht werden. Als Wasserträger kann ich normale, wasserführende Fahrzeuge ja benutzen. Nicht aber im Wald ausserhalb von befestigten Wegen!
@@heikofengler322 , genau so etwas sollte es sein. Nur ist man in Deutschland halt immer noch beim "Universaldenken". Dabei nutzt man die Fahrzeuge des Gefahrgut-/ABC-Zuges auch nicht ständig, sondern nur für die ABC-Lage. Da geht es, bei allem anderen muss es eben universell sein.
Hat das Fahrzeug eigentlich eine Reifendruck Kontrollanlage, zum Ablassen oder befüllen der Reifen, habe das mal gesehen wo sich so ein Fahrzeug (oder ähnlich) dann dank dieser Anlage selbst aus einem Sumpf befreit hat, wo es beim zurücksetzten reingerutscht war.
Ja eine reifendruck regelanlage ist verbaut und kann werdend der Fartrt eingestellt werden
ja hat es.
Hat der Unimog 500 ps? Oder Liege ich da falsch:)
231 PS
Tem mochilas de mangueira de 25 mm?
Ist Schlingmann nun doch auf der Interschutz mit dabei?
Offiziell ja irgendwie nicht, verstehe ich auch nicht
Das mit dem ausklappbaren Tisch und der Luke gab es schon beim W50 TLF
Altbewährtes kommt wieder. Man konnte an dem W50 vorne auch eine Leichtschaumanlage anbringen um einen Schaumtepptich aufzubringen um das Feuer am weiterlaufen zu hindern