Hallo André! Mal wieder eine schöne Fahrzeugvorstellung! Ein Fahrzeug ganz nach meinem Geschmack! Deutschland braucht definitiv mehr solche Fahrzeuge! 😊
Da isser wieder, der Willi von der Feuerwehr... der Stadtbrandmeister erklärt das Fahrzeug echt gut, da braucht sich der Willi nicht anstrengen...^^ Von den, versprochenen, Daten ist nichts zu finden in der Beschreibung....^^ Aber alles in allem mal wieder eine Vorstellung al´a Willi "Boah, goiles Fahrzeug, so schön Rot und beklebt".... Absolut gruselig...
Naja…gab schon bessere Vorstellungen etwas schnell durchgegangen…Pumpenleistung wurde garnicht erwähnt und G2 auch sehr kurz…interessant wäre auch etwas genauer auf die Tankteilung einzugehen…
Moin Willi, danke für die schöne Fahrzeug-Vorstellung. Ich schaue diese Videos immer gerne, da sie sehr detailreich sind und einem ermöglichen über dem Tellerrand der eigenen Wehr und des eigenen Landes hinauszusehen. Das Fahrzeug als solche sehe ich zwiegespalten. Auf der einen Seite ist es immer eine gute Sache, wenn die Länder ihrer Aufgabe des KatS nachkommen und den FW dafür Gerät stellen. Als TLF 3000 auf Unimog mit der Zusatzbeladung Waldbrand finde ich das TLF auch ziemlich gut. Ein TLF-W ist es meiner Meinung nach jedoch nicht. Dafür müsste es die Fachempfehlung Waldbrandtanklöschfahrzeuge des DFV erfüllen. Hast du die auf dem Schirm? Dafür brauchte es z.B. Atemluft für eine Fluchtfahrt in der Kabine, Besatzung 1/3 und eine Selbstschutzanlage, die tatsächlich das ganze Fahrzeug schützt und nicht nur die Reifen und den Boden besprüht. Die Stadt Stuttgart hat solche TLF-W bereits angeschafft und Niedersachsens CCFM 3000 erfüllen die Fachempfehlung im Grunde auch. Vielleicht schaust du dir die ja mal an. Liebe Grüßeü
Was die Bezeichnung angeht gebe ich dir recht. CCFM sind allerdings schon sehr spezialisierte Fahrzeuge, die für wirklich ausgedehnte Waldbrände geeignet sind und dann überregional, länderübergreifend oder sogar international von spezialisierten Einheiten zum Einsatz gebracht werden. Geschätzte 95 Prozent der Vegetationsbrände erreichen, auch dank des dichten Feuerwehrnetzes in Deutschland, diese Schwelle zum Glück nicht. Und genau dafür braucht es Fahrzeuge wie dieses, die im 0815-Alltagsbetrieb vielleicht nicht immer die bequemsten aber grundsätzlich einsetzbar sind und eben entsprechend robust und tauglich für die selteneren Lagen sowie den Einsatz im Rahmen von Bereitschaften o.ä.. Viele Länder beschaffen seit vielen Jahren dafür LF 10- oder 20-KatS sowie solche oder ähnliche TLF wie das gezeigte. Auch Niedersachsen hat ja ein entsprechendes TLF 3000 erprobt - Beschaffung, ebenso wie bei LF: Fehlanzeige.
Was Waldbrandbekämpfung angeht, hängt Deutschland noch weit hinten. Es fehlt um Zusammenarbeit der Länder, Flugzeuge, Schweres Gerät, Autos und vor allem Ahnung und Taktik. Ich finde z.B dass das THW bei solcher Lage eingebunden werden sollte, denn sie haben Bagger und manpower. Nur die Zeit wird uns zeigen ob wir uns wirklich darum Sorge machen müssen. Der Wald ist hier zu Lande gut gepflegt und das Klima ist nicht so trocken wie in Südeuropa.
Ich fände eine Mischung ganz gut. Z.B., dass wie bei den GFFF-V-Modulen des Landes Niedersachsen 2 oder 3 benachbarte Kreise, die hier Handlungsbedarf sehen, sich zusammenschließen und ein Modul (bestehend aus einem Kommandowagen, einem GW-L2 incl. passendem Equipment sowie 4x TLF 3000 "CCFM") gemeinsam betreiben. Die notwendigen Fahrzeuge steuern einzelne Gemeinden/Städte der Kreise bei, die aber von den Kreisfeuerwehren einen angemessenen Zuschuss bekommen müssen, der die Mehrkosten auffängt. Weitere/s TLF innerhalb der Gemeinden/Städte könnte/n z.B. dann so wie hier vorgehalten werden (2te Linie) und wenn es weitere TLF gibt, könnten diese auf andere Spezialanforderungen (Autobahn...) abgestimmt werden (TLF 4000...). Den Aspekt THW finde ich durchaus interessant und bei Speziallagen Bundeswehr. (Übrigens die CCFM usw. können im Alltag auch Wasser und etwas Gerät zur normalen Einsatzstelle bringen, die Steckleiter finde ich überflüssig, wenn wie meist schon andere LF's vor Ort sind / alternativ so ein abklappbares Halterungssystem wie bei Desautel).
Bitte dran denken, bei 8:05 immer erst blindkappe runter, wenn man den Abgang öffnet, da man sonst die Blindkappe festsetzt, wenn druck draufkommt und man die nur wieder freibekommt, wenn man eine druckentlastung vor der kappe schaffen kann
Diesen Z-Vision-Blaulichtbalken entlang des gesamten Aufbaus (Rosenbauer macht das jetzt ja leider auch) stehe ich ja grundsätzlich äußerst kritisch gegenüber. Welchen effektiven Nutzen soll das haben? Für die "Fernwirkung" haben wir unsere Blaulichter Vorne und Hinten (das sollte normalerweise reichen). Für den Straßenverkehr VOR uns haben wir die Frontblitzer (hat damals lange gadauert, bis die en vogue wurden) WICHTIGER finde ich (sowohl an Fahrzeugen mit langer Front / MTF's + Unimogs als auch an Kurzfrontlern / MAN, Mercedes...) dass die Kreuzungsblitzer in Deutschland generell zulässig werden, um den Strassenverkehr, der sich ja auf niederer Höhe befindet (da wirken die Blaulichter Oben auf nicht so sehr) seitlich und schräg seitlich zu warnen, denn womit fahren wir zuerst in die Kreuzung, mit der Front und nicht mit irgendwelchen Blaulichtbalken auf dem Aufbau, die sind zu 80% Spielkram und sehen nur geil aus. Hier zum Glück scheinbar ohne Funktion. Diesem Negativtrend und auch der Flut an Frontblitzern haben wir es leider zu verdanken, dass sinnvolle Kreuzungsblitzer einzeln einer Genehmigung der Zulasungsstelle bedürfen und der Willkür des Zulassers ausgeliefert sind. Was ich auch noch als eine nützliche Option ansehe ist ein zusätzliches (im Stand zuschaltbares) Blaulicht auf dem Lichtmast, damit Einsatzfremde am Einsatzort durch den ausgefahrenen Lichtmast noch früher auf die Einsatzstelle aufmerksam gemacht werden (z.B Bergkuppen bzw. generell). Ach ja, das Fahrzeug gefällt mir so sehr gut und macht einen ausgeklügelten Eindruck.
Mich wundert immer das die Funkgeräte vorne so montiert sind, dass der Maschinist nicht dran kommt. Ist denn wenn das Fahrzeug z.b. im Pendelverkehr fährt, ist ist doch nicht immer der GF mit dabei!? Wurde gesagt wie viel Liter Wasser im Tank sind?
Für mich stellt sich die Frage, ob Pendelverkehr sinnvoll ist. Wenn ich ein hochgeländegängiges Fahrzeug schon kaufe, sollte ich die Fahrgestelleigenschaften auch nutzen (soweit möglich und sinnvoll). Leider sieht man oft, dass diese Fahrzeuge verfrüht für Pendelverkehr eingesetzt werden, da es ja Tanklöschfahrzeuge sind.
Das Fahrzeug hat aber die typische Ziegler Schwenkklappe soweit ich sehe. Das heißt für Pump&Roll muss erst händisch von Saug- auf Tankbetrieb umgestellt werden. Wenn man einen Frontmonitor bzw. Sprühbalken hat etwas unpraktisch. Oder steht die Pumpe dauerhaft unter Wasser?
@Radditz36 Man kann das auch mal anders rum betrachten. Warum tun sich die Westländer eigentlich so schwer damit, im Gelände auch mal auf Tatra zu gehen?! (Bin selber aus NdS). Die sind sehr robust gebaut und bauen nicht so hoch auf, was u.A. im Gelände ein enormer Vorteil ist. Lediglich die daraus entstehende Länge kann wiederum als Nachteil gesehen werden.
Aber krass wie viel Platz auf dem Fahrzeug unbenutzt ist. Da würde noch so viel mehr Potential drin sein wenn man es nutzen würde. Z.b. auch mehr löschrucksäcke in das Fach rein, mehr D schläuche usw..
@@danielremiger83 für was immer die Frage? Kann man ja gleich fragen, wozu dieses Fahrzeug überhaupt. Die Antwort ist: wegen der guten funktionalität. Und das gleiche ist es bei der Ausrüstung. Nicht jedes Fahrzeug hat löschrucksäcke zum Beispiel verlastet. Wieso nimmt man dann nicht einfach auf diesem Fahrzeug ein paar mehr mit damit auch kräfte von anderen Fahrzeugen mit diesen arbeiten können? Löschrucksäcke sind brutal nützlich, wenn man dann erstmal die richtige Anzahl hat. Wenn man schonmal das Personal vor Ort hat, wieso nicht einfach auch mehr Material mitnehmen um das Personal auch sinnvoll und effektiv nutzen zu können.
@@DanielGraf-ms1rx das Löschrucksäcke nützlich sind sehe ich genauso. Aber auf dem Fahrzeug mit 3/2 Mann Besatzung nicht sinnvoll. Sowas macht mehr Sinn auf dem LF mit dem dann eh die "Fußtruppen" kommen
@@danielremiger83 ja klar aber ich sehe es bei unseren LFs, wir haben keinen Platz mehr für weiteres Equipment. Da wären wir froh, wenn wir auf einem anderen Fahrzeug noch ungenutzten Platz hätten, um einfach auch für mehrere Fahrzeuge und mehr Personal ausrüstung stellen zu können.
@@JS-mb7yo Macht schon Sinn, die mitzuführen. Zum einen können damit dann auch Kräfte von einem anderen Fahrzeug (z.B. MTF) ausgestattet werden. Zum anderen sind diese Mittel wasserunabhängig einzusetzen, denn das Wasser an Bord ist "endlich", deshalb sollten die meiner Meinung nach auch NIE in der Norm von Löschrucksäcken abgelöst sondern nur ergänzt werden.
6:06 hoffentlich verwendet man auf einem solchen Fahrzeug kein Schaummittel, welches mit 3% zugemischt werden muss... 😦 auch wenns für Netzmittel - ein Schaumrohr hab ich wohl aus gutem Grund nicht gesehen - entsprechend weniger wäre, wäre dann wohl nach guten drei Tankfüllungen bereits Schluss. Also lieber ein entsprechend höher konzentriertes SM, was mit den modernen elektronischen Dosieranlagen auch kein Problem ist.
@JD-er4ik Erklär mal bitte, was Du mit "Also lieber ein entsprechend höher konzentriertes SM, ..." meinst. Ernst gemeinte Frage, da ich meinen Wissensstand gerne erweitern möchte. Kenne aktuell nur die Standard-3%-Variante und Netzmittel.
@@ChrisMeyer-im5hs gerne, im Prinzip ganz einfach: Neben Schaummitteln mit der klassischen Zumischrate von 3% bieten Hersteller auch Schaummittel mit Zumischraten von beispielsweise 1% an. D.h. ich kann mit der gleichen Menge Schaummittel mehr Schaum herstellen, in meinem Beispiel also das Dreifache. Für einen genauen aktuellen Marktüberblick müsstest du mal bei den Schaummittelanbietern nachsehen. Bei der Zugabe als Netzmittel, was bei dem Einsatzzweck des gezeigten Fahrzeugs deutlich wahrscheinlicher wäre, hast du dann üblicherweise noch geringere Zumischraten, d.h. eine noch höhere Ausbeute.
An sich kein schlechtes Fahrzeug aber das immer Alleskönner beschafft werden versteh ich nicht. Das was Frankreich fährt bzw was Niedersachsen beschafft das ist für mich ein Waldbrand TLF. Ein Fahrzeug für den Wald brauch kein PA, Tragbare Leitern oder Saugelängen. Astabweiser mit Sprühdüsen für den eigenschutz wäre super oder ein Überrollkäfig im Fahrerhaus sowie eine Atemanlage. Wenn ich weiter mache wird der Text noch länger. Also das Waldbrand TLF von Niedersachsen ist mein Favorit.
Unterm Strich ist es ein "normales" TLF 3000 mit besonderem Augenmerk auf Vegetationsbrand. Dass man das jetzt unbedingt TLF--W nennen muss, obwohl es bereits einen gleichnamigen Fahrzeugtyp gibt, finde ich auch unglücklich. Die PA finde ich jetzt nicht ganz so wild. So, wie die hier verlastet sind, kann man die bei überörtlichen Waldbrandeinsätzen raus werfen und die Klamotten der Besatzung in dem Fach transportieren. Sauglängen findest du auch regelmäßig bei französischen CCFM an oder teilweise eine motorbetriebene Schwimmpumpe. Wenigstens ist kein 13 kVA Stromerzeuger mit Tauchpumpe und Wassersauger in das Fahrzeug gepresst worden
@@geruempelwart ja einige haben saugelängen aber viele haben auch keine. Vielleicht gehören diese zu einer speziellen Einheit. Auch ist der Unterboden zu vollgehängt kann man sich alles abreißen. Verpacken der Pumpe kostet unnütze Gewicht.
@@geruempelwartLiegt aber auch daran das Thüringen wieder einen eigenen Weg geht was Fahrzeugkonzepte und Typen angeht. Ist wie mit den FÜkW der jetzt durch einen ELW 1 Plus ersetzt wird. Man muss auch sehen das Thüringen nur 7 Stück vom Typ TLF Wald beschafft.
Bei uns wird in Kürze auch ein TLF ausgeschrieben, was im Grundsatz den CCFM entspricht allerdings AUCH mit dem Augenmerk auf Alltagstauglichkeit denn wir könnten es der Politik nicht verkaufen, wenn unsere kleine Gemeinde ein Fahrzeug für mehrere 100tsd kaufen soll und dieses dann nur zu Spezialeinsätzen fährt. Daher Hauptaugenmerk auf CCFM ABER in wesentlichen Teilen auch Komponenten für den Alltag
@@ChrisMeyer-im5hsschön das was neues kommt. Die Politik hat es ebend noch nicht ganz verstanden mit Spezialfahrzeugen. So ein CCFM kann auch zum Baum Fahren oder Wasser pendeln bei Einsätzen. Klar ist das nicht viel aber ein normales TLF 3000 Trupp kann auch nicht viel mehr alleine machen
Der Unimog ist und bleibt das geilste Fahrzeug für Gelände und Gebirge wir hatten damals auch ein TLF8W gehabt und ich habe ihn geliebt
Hallo André!
Mal wieder eine schöne Fahrzeugvorstellung! Ein Fahrzeug ganz nach meinem Geschmack!
Deutschland braucht definitiv mehr solche Fahrzeuge! 😊
Da isser wieder, der Willi von der Feuerwehr... der Stadtbrandmeister erklärt das Fahrzeug echt gut, da braucht sich der Willi nicht anstrengen...^^ Von den, versprochenen, Daten ist nichts zu finden in der Beschreibung....^^ Aber alles in allem mal wieder eine Vorstellung al´a Willi "Boah, goiles Fahrzeug, so schön Rot und beklebt".... Absolut gruselig...
Dieses TLF war bei uns im LK Kronach in Burggrub im Einsatz
War aber der aus LK Son
Also Rottmar Gefell
Schönes Fahrzeug, toll erklärt :)
Naja…gab schon bessere Vorstellungen etwas schnell durchgegangen…Pumpenleistung wurde garnicht erwähnt und G2 auch sehr kurz…interessant wäre auch etwas genauer auf die Tankteilung einzugehen…
Ok werde die Daten noch in die Beschreibung packen 😊😊
Moin Willi, danke für die schöne Fahrzeug-Vorstellung. Ich schaue diese Videos immer gerne, da sie sehr detailreich sind und einem ermöglichen über dem Tellerrand der eigenen Wehr und des eigenen Landes hinauszusehen.
Das Fahrzeug als solche sehe ich zwiegespalten. Auf der einen Seite ist es immer eine gute Sache, wenn die Länder ihrer Aufgabe des KatS nachkommen und den FW dafür Gerät stellen. Als TLF 3000 auf Unimog mit der Zusatzbeladung Waldbrand finde ich das TLF auch ziemlich gut. Ein TLF-W ist es meiner Meinung nach jedoch nicht. Dafür müsste es die Fachempfehlung Waldbrandtanklöschfahrzeuge des DFV erfüllen. Hast du die auf dem Schirm? Dafür brauchte es z.B. Atemluft für eine Fluchtfahrt in der Kabine, Besatzung 1/3 und eine Selbstschutzanlage, die tatsächlich das ganze Fahrzeug schützt und nicht nur die Reifen und den Boden besprüht. Die Stadt Stuttgart hat solche TLF-W bereits angeschafft und Niedersachsens CCFM 3000 erfüllen die Fachempfehlung im Grunde auch. Vielleicht schaust du dir die ja mal an. Liebe Grüßeü
Was die Bezeichnung angeht gebe ich dir recht. CCFM sind allerdings schon sehr spezialisierte Fahrzeuge, die für wirklich ausgedehnte Waldbrände geeignet sind und dann überregional, länderübergreifend oder sogar international von spezialisierten Einheiten zum Einsatz gebracht werden. Geschätzte 95 Prozent der Vegetationsbrände erreichen, auch dank des dichten Feuerwehrnetzes in Deutschland, diese Schwelle zum Glück nicht.
Und genau dafür braucht es Fahrzeuge wie dieses, die im 0815-Alltagsbetrieb vielleicht nicht immer die bequemsten aber grundsätzlich einsetzbar sind und eben entsprechend robust und tauglich für die selteneren Lagen sowie den Einsatz im Rahmen von Bereitschaften o.ä.. Viele Länder beschaffen seit vielen Jahren dafür LF 10- oder 20-KatS sowie solche oder ähnliche TLF wie das gezeigte. Auch Niedersachsen hat ja ein entsprechendes TLF 3000 erprobt - Beschaffung, ebenso wie bei LF: Fehlanzeige.
Was Waldbrandbekämpfung angeht, hängt Deutschland noch weit hinten.
Es fehlt um Zusammenarbeit der Länder, Flugzeuge, Schweres Gerät, Autos und vor allem Ahnung und Taktik.
Ich finde z.B dass das THW bei solcher Lage eingebunden werden sollte, denn sie haben Bagger und manpower.
Nur die Zeit wird uns zeigen ob wir uns wirklich darum Sorge machen müssen. Der Wald ist hier zu Lande gut gepflegt und das Klima ist nicht so trocken wie in Südeuropa.
Ich fände eine Mischung ganz gut.
Z.B., dass wie bei den GFFF-V-Modulen des Landes Niedersachsen 2 oder 3 benachbarte Kreise, die hier Handlungsbedarf sehen, sich zusammenschließen und ein Modul (bestehend aus einem Kommandowagen, einem GW-L2 incl. passendem Equipment sowie 4x TLF 3000 "CCFM") gemeinsam betreiben.
Die notwendigen Fahrzeuge steuern einzelne Gemeinden/Städte der Kreise bei, die aber von den Kreisfeuerwehren einen angemessenen Zuschuss bekommen müssen, der die Mehrkosten auffängt. Weitere/s TLF innerhalb der Gemeinden/Städte könnte/n z.B. dann so wie hier vorgehalten werden (2te Linie) und wenn es weitere TLF gibt, könnten diese auf andere Spezialanforderungen (Autobahn...) abgestimmt werden (TLF 4000...).
Den Aspekt THW finde ich durchaus interessant und bei Speziallagen Bundeswehr.
(Übrigens die CCFM usw. können im Alltag auch Wasser und etwas Gerät zur normalen Einsatzstelle bringen, die Steckleiter finde ich überflüssig, wenn wie meist schon andere LF's vor Ort sind / alternativ so ein abklappbares Halterungssystem wie bei Desautel).
Das neue Wtlf der Bundeswehr ist auch sehr interessant. Wird es vllt dazu auch was geben?
Wattiefe ist so niedrig weil die Türen nicht dicht sind .... so bekommst keine nasse füße ....kann tiefer waten MIT nasse füsen
Tolles Fahrzeug
Bitte dran denken, bei 8:05 immer erst blindkappe runter, wenn man den Abgang öffnet, da man sonst die Blindkappe festsetzt, wenn druck draufkommt und man die nur wieder freibekommt, wenn man eine druckentlastung vor der kappe schaffen kann
Diesen Z-Vision-Blaulichtbalken entlang des gesamten Aufbaus (Rosenbauer macht das jetzt ja leider auch) stehe ich ja grundsätzlich äußerst kritisch gegenüber. Welchen effektiven Nutzen soll das haben? Für die "Fernwirkung" haben wir unsere Blaulichter Vorne und Hinten (das sollte normalerweise reichen).
Für den Straßenverkehr VOR uns haben wir die Frontblitzer (hat damals lange gadauert, bis die en vogue wurden)
WICHTIGER finde ich (sowohl an Fahrzeugen mit langer Front / MTF's + Unimogs als auch an Kurzfrontlern / MAN, Mercedes...) dass die Kreuzungsblitzer in Deutschland generell zulässig werden, um den Strassenverkehr, der sich ja auf niederer Höhe befindet (da wirken die Blaulichter Oben auf nicht so sehr) seitlich und schräg seitlich zu warnen, denn womit fahren wir zuerst in die Kreuzung, mit der Front und nicht mit irgendwelchen Blaulichtbalken auf dem Aufbau, die sind zu 80% Spielkram und sehen nur geil aus.
Hier zum Glück scheinbar ohne Funktion.
Diesem Negativtrend und auch der Flut an Frontblitzern haben wir es leider zu verdanken, dass sinnvolle Kreuzungsblitzer einzeln einer Genehmigung der Zulasungsstelle bedürfen und der Willkür des Zulassers ausgeliefert sind.
Was ich auch noch als eine nützliche Option ansehe ist ein zusätzliches (im Stand zuschaltbares) Blaulicht auf dem Lichtmast, damit Einsatzfremde am Einsatzort durch den ausgefahrenen Lichtmast noch früher auf die Einsatzstelle aufmerksam gemacht werden (z.B Bergkuppen bzw. generell).
Ach ja, das Fahrzeug gefällt mir so sehr gut und macht einen ausgeklügelten Eindruck.
Grüße aus dem LK Sonneberg
Komme aus dem Landkreis Kronach
🥰🥰🥰🥰🥰🥰🥰🥰
LG aus der Jugenfeuerwehr Siegschleife
Mich wundert immer das die Funkgeräte vorne so montiert sind, dass der Maschinist nicht dran kommt. Ist denn wenn das Fahrzeug z.b. im Pendelverkehr fährt, ist ist doch nicht immer der GF mit dabei!?
Wurde gesagt wie viel Liter Wasser im Tank sind?
Ja bei 5:20
Ja bei 5:21 es sind 3.000l Löschwasser und 500l für die Selbstschutzeinrichtung die mitgeführt werden.
Wenn dann ist ein Truppführer dabei.
Und warum soll der beim Pendelverkehr nicht mitfahren?
Für mich stellt sich die Frage, ob Pendelverkehr sinnvoll ist. Wenn ich ein hochgeländegängiges Fahrzeug schon kaufe, sollte ich die Fahrgestelleigenschaften auch nutzen (soweit möglich und sinnvoll). Leider sieht man oft, dass diese Fahrzeuge verfrüht für Pendelverkehr eingesetzt werden, da es ja Tanklöschfahrzeuge sind.
@@Xaver1002 Und Pendelverkehr kann man nur bei einem Waldbrand machen?
Hab ich schon im Einsatz gesehen
Grüße aus dem Lk schmalkalden-meiningen (liegt in der nhe)
Das Fahrzeug hat aber die typische Ziegler Schwenkklappe soweit ich sehe. Das heißt für Pump&Roll muss erst händisch von Saug- auf Tankbetrieb umgestellt werden. Wenn man einen Frontmonitor bzw. Sprühbalken hat etwas unpraktisch. Oder steht die Pumpe dauerhaft unter Wasser?
Dann hält man kurz an und stellt die Pumpe hinten um. War bei älteren Fahrzeugen auch nicht anders.
Ich sage nicht, dass es nicht geht. Man hätte das halt technisch besser lösen können. Aber das hat man halt schon immer so gemacht.
Und da denkt man in den Ostländern setzen die auf TLF W auf Tatra
Auch , aber nicht nur
Aber die Tatra sind echt Sahne!
Klar der Unimog auch!
@Radditz36 Man kann das auch mal anders rum betrachten. Warum tun sich die Westländer eigentlich so schwer damit, im Gelände auch mal auf Tatra zu gehen?! (Bin selber aus NdS). Die sind sehr robust gebaut und bauen nicht so hoch auf, was u.A. im Gelände ein enormer Vorteil ist. Lediglich die daraus entstehende Länge kann wiederum als Nachteil gesehen werden.
Aber krass wie viel Platz auf dem Fahrzeug unbenutzt ist. Da würde noch so viel mehr Potential drin sein wenn man es nutzen würde. Z.b. auch mehr löschrucksäcke in das Fach rein, mehr D schläuche usw..
Aber wozu?
@@danielremiger83 für was immer die Frage? Kann man ja gleich fragen, wozu dieses Fahrzeug überhaupt. Die Antwort ist: wegen der guten funktionalität. Und das gleiche ist es bei der Ausrüstung. Nicht jedes Fahrzeug hat löschrucksäcke zum Beispiel verlastet. Wieso nimmt man dann nicht einfach auf diesem Fahrzeug ein paar mehr mit damit auch kräfte von anderen Fahrzeugen mit diesen arbeiten können? Löschrucksäcke sind brutal nützlich, wenn man dann erstmal die richtige Anzahl hat. Wenn man schonmal das Personal vor Ort hat, wieso nicht einfach auch mehr Material mitnehmen um das Personal auch sinnvoll und effektiv nutzen zu können.
@@DanielGraf-ms1rx das Löschrucksäcke nützlich sind sehe ich genauso. Aber auf dem Fahrzeug mit 3/2 Mann Besatzung nicht sinnvoll. Sowas macht mehr Sinn auf dem LF mit dem dann eh die "Fußtruppen" kommen
@@danielremiger83 ja klar aber ich sehe es bei unseren LFs, wir haben keinen Platz mehr für weiteres Equipment. Da wären wir froh, wenn wir auf einem anderen Fahrzeug noch ungenutzten Platz hätten, um einfach auch für mehrere Fahrzeuge und mehr Personal ausrüstung stellen zu können.
Sind auf dem Fahrzeug keine Waldbrandbekämpfungswerkzeuge wie z.B. Hacken, Brandpatschen etc.?
Dürften auf dem Dach sein, macht bei der Besatzung aber eh wenig Sinn
@@JS-mb7yo Macht schon Sinn, die mitzuführen.
Zum einen können damit dann auch Kräfte von einem anderen Fahrzeug (z.B. MTF) ausgestattet werden.
Zum anderen sind diese Mittel wasserunabhängig einzusetzen, denn das Wasser an Bord ist "endlich", deshalb sollten die meiner Meinung nach auch NIE in der Norm von Löschrucksäcken abgelöst sondern nur ergänzt werden.
Informatives Video, wann kam den der Alarm?
12:20
@@MatzgamesX Achso
6:06 hoffentlich verwendet man auf einem solchen Fahrzeug kein Schaummittel, welches mit 3% zugemischt werden muss... 😦 auch wenns für Netzmittel - ein Schaumrohr hab ich wohl aus gutem Grund nicht gesehen - entsprechend weniger wäre, wäre dann wohl nach guten drei Tankfüllungen bereits Schluss. Also lieber ein entsprechend höher konzentriertes SM, was mit den modernen elektronischen Dosieranlagen auch kein Problem ist.
@JD-er4ik Erklär mal bitte, was Du mit "Also lieber ein entsprechend höher konzentriertes SM, ..." meinst.
Ernst gemeinte Frage, da ich meinen Wissensstand gerne erweitern möchte.
Kenne aktuell nur die Standard-3%-Variante und Netzmittel.
@@ChrisMeyer-im5hs gerne, im Prinzip ganz einfach: Neben Schaummitteln mit der klassischen Zumischrate von 3% bieten Hersteller auch Schaummittel mit Zumischraten von beispielsweise 1% an. D.h. ich kann mit der gleichen Menge Schaummittel mehr Schaum herstellen, in meinem Beispiel also das Dreifache. Für einen genauen aktuellen Marktüberblick müsstest du mal bei den Schaummittelanbietern nachsehen.
Bei der Zugabe als Netzmittel, was bei dem Einsatzzweck des gezeigten Fahrzeugs deutlich wahrscheinlicher wäre, hast du dann üblicherweise noch geringere Zumischraten, d.h. eine noch höhere Ausbeute.
Schicker kleiner Wasserbomber. Mit nem Unimog als Wald-TLF kann man eigentlich nix falsch machen.
An sich kein schlechtes Fahrzeug aber das immer Alleskönner beschafft werden versteh ich nicht. Das was Frankreich fährt bzw was Niedersachsen beschafft das ist für mich ein Waldbrand TLF. Ein Fahrzeug für den Wald brauch kein PA, Tragbare Leitern oder Saugelängen. Astabweiser mit Sprühdüsen für den eigenschutz wäre super oder ein Überrollkäfig im Fahrerhaus sowie eine Atemanlage. Wenn ich weiter mache wird der Text noch länger. Also das Waldbrand TLF von Niedersachsen ist mein Favorit.
Unterm Strich ist es ein "normales" TLF 3000 mit besonderem Augenmerk auf Vegetationsbrand. Dass man das jetzt unbedingt TLF--W nennen muss, obwohl es bereits einen gleichnamigen Fahrzeugtyp gibt, finde ich auch unglücklich. Die PA finde ich jetzt nicht ganz so wild. So, wie die hier verlastet sind, kann man die bei überörtlichen Waldbrandeinsätzen raus werfen und die Klamotten der Besatzung in dem Fach transportieren. Sauglängen findest du auch regelmäßig bei französischen CCFM an oder teilweise eine motorbetriebene Schwimmpumpe. Wenigstens ist kein 13 kVA Stromerzeuger mit Tauchpumpe und Wassersauger in das Fahrzeug gepresst worden
@@geruempelwart ja einige haben saugelängen aber viele haben auch keine. Vielleicht gehören diese zu einer speziellen Einheit. Auch ist der Unterboden zu vollgehängt kann man sich alles abreißen. Verpacken der Pumpe kostet unnütze Gewicht.
@@geruempelwartLiegt aber auch daran das Thüringen wieder einen eigenen Weg geht was Fahrzeugkonzepte und Typen angeht. Ist wie mit den FÜkW der jetzt durch einen ELW 1 Plus ersetzt wird. Man muss auch sehen das Thüringen nur 7 Stück vom Typ TLF Wald beschafft.
Bei uns wird in Kürze auch ein TLF ausgeschrieben, was im Grundsatz den CCFM entspricht allerdings AUCH mit dem Augenmerk auf Alltagstauglichkeit denn wir könnten es der Politik nicht verkaufen, wenn unsere kleine Gemeinde ein Fahrzeug für mehrere 100tsd kaufen soll und dieses dann nur zu Spezialeinsätzen fährt.
Daher Hauptaugenmerk auf CCFM ABER in wesentlichen Teilen auch Komponenten für den Alltag
@@ChrisMeyer-im5hsschön das was neues kommt. Die Politik hat es ebend noch nicht ganz verstanden mit Spezialfahrzeugen.
So ein CCFM kann auch zum Baum Fahren oder Wasser pendeln bei Einsätzen. Klar ist das nicht viel aber ein normales TLF 3000 Trupp kann auch nicht viel mehr alleine machen