Ich möchte gerne sagen: kein Video ohne einen Kommentar von mir. 😀 Ich geniesse Eure analytische Vorgehensweise und ich liebe Statistiken. Danke für die tollen Infos. Man muss ja Umfaller, Platten, Pannen und Qualität der Übernachtungen auch erst mal notieren. Vielen Dank dafür, das war sehr aufschlussreich. Nun freuen wir uns auf Eure nächsten Abenteuer. 🥰
Hallo Ingrid, die Dokumentation war kein Problem. Jeden Abend 5min in die Tagebuch-Excelliste die Daten aufnehmen. Wir haben auch lückenlos alle gpx Tracks und können jederzeit die Koordinaten der Unterkünfte auslesen. Falls Yves und du mal gerne die Tour nachfahren wollt......Euer Lied für uns haben wir noch nicht im Video verarbeiten können, da wir das Video bereits vorher fertiggestellt hatten. VG Ronald PS: Mit Planung und Struktur haben Andrea und ich kein Problem. Wir bleiben gerne Herr der Dinge.💪
Richtig klasse die Zusammenfassung. Ihr habt also auch alle Details dokumentiert. Gibt es schon einen Starttermin für den nächsten Aufbruch? Euch beiden auf jeden Fall schon mal eine schöne Adventszeit.
Yuup, wir haben täglich unsere Excel Liste mit den Kosten und sonstigen Informationen gepflegt. Wir planen kommenden Mai auf den Teil 2 der Reise zugehen. Wir wüsnchen dir auch einen schönen 1. Advent. VG Ronald
Hallo ihr Beiden, super Video👍. Die Kostenaufstellungen finde ich besonders interessant. Ist bestimmt auch ganz schön Arbeit, dass alles auszuwerten und entsprechend verständlich aufzubereiten. Vielen Dank, fand ich echt spannend.
Moin, danke für deinen motivierenden Kommentar. Die Auswertung bzw. das Zahlenwerk macht mir Spass, hatte ich doch beruflich mit ähnlichen Dingen viele Jahre zu tun.😀 Das Videoschneiden ist dann schon etwas aufwendiger, zumal das Schneiden alles learning by doing ist. VG Ronald
Echt super, hab ich so ausführlich noch nicht gesehen. Die Präsentation verschlägt mir die Sprache, echt nice gemacht. Ich hätte zwar die Kosten insgesamt im Auge behalten, aber das rückwirkend dann noch mal genau aufzubröseln, hätte ich mir wahrscheinlich nicht angetan. Vielen Dank für Eure Vorstellung der Kosten. Ich denke das hilft jedem, der Reisen in der Art erstmals angehen will und ist auch hilfreich bei der eigenen Planung. DLzG Jörg
Hallo Jörg, wir haben alle Kosten (nach unserer Kostenstruktur) täglich in einer Exceltabelle erfasst, so das die rückwirkende Betrachtung kein Problem war. Unser Ziel ist es möglichst viel eigene Informationen weiterzugeben um anderen potentiellen Reisenden damit zu helfen bzw. Mut zu machen eine Langzeitreise anzugehen oder auch auf Dinge zu achten die evtl. vergessen werden. Vielen Dank für deinen netten Kommentar. VG Ronald
Moin, moin ihr beiden und einen schönen 1. Advent 🕯 Hat sich da der Zahlenmensch ausgetobt 😅 Aber wie kann es sein, dass trotz Minimalanforderung an Punkten, ihr diese üblen Übernachtungsplätze hattet 🤔 Ausreißer in der Statistik kommen ja überall vor und zum Glück war es wirklich überschaubar. Macht ihr Euch jetzt eigentlich Gedanken über das Servicenetzwerk für den zweiten Teil der Reise, wo die Pierer Gruppe recht angeschlagen aussieht? Interessant fände ich noch ein Video, wie die beiden Bikes jetzt überholt und fit gemacht werden. Viele Grüße aus dem sonnigen Oberbergischen, Bernd
Hallo Bernd, ich war in meinem Element😂 Wir hatten 89 mal mit Booking.com gebucht und diverse Male in die Ratings geschaut und sind dann direkt beim Hotel ohne Buchung vorgefahren (um vorher die Parkplatzmöglichkeiten zu erkunden). Die eine Übernachtung in Cost Rica war die einzigste Fake Bewertung, wo aber auch überhaupt nichts stimmte. Also man kann sagen, dass zu 99% die Ratings der Realität entsprechen. Bei den Campingplätzen hatten wir keine Ratings, aber in Argentinien nimmt man halt was kommt. Die Municipal Campgrounds sind dort eher Grillplätze bei denen sich die Einheimischen Freitag abends zum Grillen treffen. Deswegen auch die miserablen Waschräume. Aber wir nehmen lieber einen primitiven Campingplatz als ein primitives Hotel, wo man nicht weiss was da in den Betten alles so rumkrabbelt. Für den zweiten Teil der Reise, machen wir uns keine Gedanken wegen der Pierer Gruppe, sondern wegen den extrem dünnen Werkstattdichte. Nach der Türkei kommt erst wieder eine Werkstatt in der Mongolei und danach auch erst wieder eine in Südostasien. Das ist also mehr das Problem. Wir müssen also mit Picobello Motorrädern losfahren und die Ersatzteile etc. mitnehmen. Zum Glück kennen wir die üblichen Probleme bei dem Motor, der Rest des Motorraddes ist sehr robust. Schwieriger wird die Routenplanung. Ist nochmal etwas komplizierter als nur Amerika. Im nächsten Video, dass ich aber noch schneiden muss, zeigen wir, wie wir die Motorräder abholen und machen eine Schadensbilanz. Dann gehen die zum Händler zur Überholung. VG Ronald
Das Video hab ich mir natürlich gleich etwas genauer angeschaut. Ich bin überrascht, dass die Verpflegungskosten in Mittelamerika und Nordamerika bei Euch gleich ausfallen. Da hätte ich Nordamerika deutlich teuerer geschätzt. Bei meinen 6 Wochen in Mexiko ist es mir auch noch günstiger in Erinnerung. Wie jemand anders schon geschrieben hat, wird es zumindest pro Monat etwas günstiger, wenn man langsam reist. Ich gehen davon aus, dass man dann zum einen einfach etwas länger bleibt, wenn die Übernachtung preiswert ist und man jagt nicht soviel durch den Tank. Auch bei den Kosten für das Moped hoffe ich, dass ich zumindest bei Ersatzteilen etwas verschont bleibe. Meine BMW hat jetzt 82 Tausend drauf und bis jetzt nur eine hinteren Bremssattel benötigt. Ich denke aber dass ich die Kupplung auf verdacht wechsle bevor es nächstes Jahr losgeht. Und ich schließe mich noch meinen vorschreibern an, vielen Dank für die ganzen Infos und die ganze Arbeit, LG aus dem Allgäu
Hallo Thomas, erstmal vielen Dank für den vielen Dank😂 Vielleicht hätten wir beim Essen noch detailierter sein können. In Zentralamerika waren wir immer in "richtigen Restaurants" und hatten dann Vorspeise, Steak, ein Bierchen oder Wein etc. In Nordamerika, du kennst es ja auch, dominiert Burger, Pasta und Pizza...und Refill Cola. Die waren aber dann genauso teuer wie die sehr guten Steaks beispielsweise in Nicaragua. By the way, Costa Rica war beim Essen teurer als in Deutschland. Kurz zurück zu den USA. Aus früheren Zeiten kenne ich noch das 2 Pound Porterhouse und Konsorten. Für ein vernüftiges Steak haben wir dann auch mit Getränken und Trinkgeld bis zu 100U$ zu zweit bezahlt. Das war uns auf die Dauer zuviel. Bei den Übernachtungen haben wir es so gemacht, wie du oben geschrieben hast. An günstigen Unterkünften teils bis zu 5 Tage geblieben (und haben Video geschnitten😀) und die teuren dann meist nur eine Nacht, max.2 Nächte. Was die Kosten der Reise angeht, ja klar geht es immer günstiger. Am günstigsten ist es dann, wenn man für einen oder mehrere Monate ein Appartment mietet und selbst kocht. Das haben wir in Santiago, Salta und Bogota gemacht. Aber unser primäres Reiseziel ist, die Welt mit Motorrädern auf möglichst viel Landweg zu umrunden, innerhalb eines Zeitrahmens (ca. 2,5 Jahre), daher sind längere Aufenthalte für uns nicht erstrebenswert. Der Weg ist das Ziel. Wir sind ja schon vorher sehr viel rumgekommen und bei dieser Reise gehts ums Motorradfahren. Was die Wartungskosten angeht. Unsere Reparaturkosten (2x Defekte - Stator und Anlasser) waren nicht teuer. Das war mit allen drum und dran unter 1.000€. Wir haben zusammen aber 20 Reifen verschliessen (5x Vorder und 5x Hinterreifen, je für beide Motorräder) und 5x Ölwechsel. Dann noch Kette, Ritzel, Batterien, Kleinkram etc. dazu. Wir reden also von Verschleiß durch die Fahrleistung. LG, jetzt wieder aus dem regnerischen Norddeutschland, Ronald! PS: Besser ist, du tauscht die Teile aus, die evtl. versagen könnten. Dein BMW Händler sollte die Schwachpunkte kennen. Das abschleppen eines Motorrades könnte in Nordamerika ziemlich ins Geld gehen. Im Yukon kann es in die "tausende" gehen.
Ganz toll diese aufwändige und interessante Zusammenfassung, vielen Dank dafür! Beim Bild von Ronalds Kopfverletzung hats mir die Eingeweide zusammengezogen🙀 Wo habt Ihr eigentlich die für die USA benötigte Haftpflichtversicherung (third part liability oder additional liablity) gemacht? Organisiert Ihr jetzt schon die Visa und Transporte (Schiff) für die Weiterreise?
Hallo Dani, unserer treuer Kommentator😀 Die Haftpflichtversicherung haben wir unter www.segurogringo.com abgeschlossen. Wir haben nur den einen Anbieter gefunden der noch existiert (und die USA abdeckt) und die Versicherung online anbietet. Auf der Website gibt es dann kaum Möglichkeiten sich optionale Pakete zu buchen. Letzendlich ist alles nur Haftpflicht, für Mexiko, USA und Kanada. Kosten waren ca. 540€ für 6 Monate, also sehr hoch im Vergelich zu Deutschland. Wir planen den zweiten Teil, Visa gehen wir erst kurz vor Abfahrt an, die Schwierigkeit liegt in der Planung der Route bzw, Alternativrouten falls Visa ein Problem werden oder aber die Transporte. Wir haben noch einige Lücken bei den Transporten und es fehlen noch weitere Informationen für ein 100% Abdeckung der Strecke nach Australien. Sobald wir das klar haben, werden wir evtl. noch eine Video machen, über die Vorgehensweise und das schwierige einsammeln von Informationsfetzen. VG Ronald
Erstmal Respekt zur ausführlichen Auflistung eurer Reisekosten. Kurze Anmerkung von mir zum Kommentar am Anfang der Videos, je länger man unterwegs ist und je mehr km man fährt desto teurer wird die Reise! Das ist falsch! Genau das Gegenteil ist richtig. Ich bin selbst jetzt seit 7,5 Jahren mit dem Motorrad auf Weltreise und daß teuerste sind die verschiffungen und Flüge wenn man den kontinent wechselt. Deshalb je langsamer du unterwegs bist und je weniger km du fährst desto billiger wird der Tagesdurchschnitt im gesammten! 57 T km in 1 Jahr finde ich heftig! Viel zu viel für meinen Geschmack. Nach vielen Gesprächen mit anderen Langzeit Reisenden hat sich für die meisten ein Budget von ca. 10 T € pro Jahr für eine Person als realistisch heraus kristallisiert. Es geht natürlich immer noch günstiger aber auch viel teurer. Ich komme alleine mit diesem Budget jetzt seit 7 Jahren gut aus. Nachdem ich zuerst überland weitestgehend nach Oz gefahren bin, bin ich jetzt seit 4 Jahren quasi "nur" in Südamerika unterwegs. Grüße aus Kolumbien.
Hallo Michael, es ist natürlich richtig was Du sagst, aber Ronald's Aussage stimmt ebenso, weil er sich auf die Gesamtkosten bezieht. Du sagst es ja selbst, das Du 10K pro Jahr brauchst. Daraus folgt das Deine Gesamtkosten der Reise pro Jahr um 10 k steigen.
Hallo Michael, erstmal vielen Dank für deinen Kommentar, auch aus er Sicht eines Langzeitreisenden. In dem Video beschreiben wir ja auch UNSERE Kosten und sagen nicht, dass die Kosten auch für andere Reisende zutreffen, wie es leider so manche andere TH-cam Kanäle machen. Wie auch immer, wir freuen uns auf andere Sichtweisen, regen diese doch zum Nachdenken an. Zu den Gesamtkosten einer Reise. Wir haben in unserem Planungsvideo exakt darauf hingewiesen, dass die gesamten Durchschnittskosten sich reduzieren je länger man reist, weil dann, wie du ja auch schreibst, die Verfrachtungskosten und Flugkosten relativ runtergehen. Deswegen haben wir hier in diesem Video die Einmalkosten von den Durchschnittskosten abgetrennt. Damit kann sich der Zuschauer seine eigene Kostenstruktur aufbauen. Generell etwa zum Reisen oder Reisestil, der aber davon abhängt was man persönlich als Reisen betrachtet. Schauen wir uns mal folgende Extreme an: 1) der Reisende der für 2 Wochen interkontinental Urlaub im Luxus-Resort macht 2) der urlaubende Rentner der in Marokko, Portugal oder Thailand überwintert und dort innerhalb des Landes Ausflüge mit den öffentlichen Verkehrsmitteln macht. Letzteres kannst du für unter 1.000€ im Monat haben. Ein anderes Extrem haben wir in Argentinien gesehen. Dort waren Reisende, die ausschließlich auf Municipal Campgrounds waren, die oft kostenlos waren. Dann kann man für unter 500€ im Monat Urlaub machen. Ist alles halt eine Frage des persönlichen Reisestils. In unserem Video gehen wir von den aufkummlierten Kosten aus, um ein Budget einzuhalten, mit dem Hintergrund das wir unser Zuhause nicht aufgegeben haben. In unserem Planungsvideo gehen wir übrigens auch auf die Aufgabe des Zuhauses ein. Wir hatten übrigens mal einen Kommentar erhalten der sinngemäß lautete. Wir reisen zu langsam, wenn wir kürzer Reisen würden hätten wir weniger Kosten und könnten Zuhause ja wieder Geld für die nächste Reise verdienen. So ist es halt mit unterschiedlichen Sichtweisen. VG Ronald
Danke für das Video, tolle Informationen und richtig inspirierend
Immer wieder gerne. Schön das es dir gefallen hat. VG Ronald
Ich möchte gerne sagen: kein Video ohne einen Kommentar von mir. 😀 Ich geniesse Eure analytische Vorgehensweise und ich liebe Statistiken. Danke für die tollen Infos. Man muss ja Umfaller, Platten, Pannen und Qualität der Übernachtungen auch erst mal notieren. Vielen Dank dafür, das war sehr aufschlussreich.
Nun freuen wir uns auf Eure nächsten Abenteuer. 🥰
Hallo Ingrid, die Dokumentation war kein Problem. Jeden Abend 5min in die Tagebuch-Excelliste die Daten aufnehmen. Wir haben auch lückenlos alle gpx Tracks und können jederzeit die Koordinaten der Unterkünfte auslesen. Falls Yves und du mal gerne die Tour nachfahren wollt......Euer Lied für uns haben wir noch nicht im Video verarbeiten können, da wir das Video bereits vorher fertiggestellt hatten. VG Ronald
PS: Mit Planung und Struktur haben Andrea und ich kein Problem. Wir bleiben gerne Herr der Dinge.💪
Richtig klasse die Zusammenfassung. Ihr habt also auch alle Details dokumentiert. Gibt es schon einen Starttermin für den nächsten Aufbruch? Euch beiden auf jeden Fall schon mal eine schöne Adventszeit.
Yuup, wir haben täglich unsere Excel Liste mit den Kosten und sonstigen Informationen gepflegt. Wir planen kommenden Mai auf den Teil 2 der Reise zugehen. Wir wüsnchen dir auch einen schönen 1. Advent. VG Ronald
Hallo ihr Beiden, super Video👍. Die Kostenaufstellungen finde ich besonders interessant. Ist bestimmt auch ganz schön Arbeit, dass alles auszuwerten und entsprechend verständlich aufzubereiten. Vielen Dank, fand ich echt spannend.
Moin, danke für deinen motivierenden Kommentar. Die Auswertung bzw. das Zahlenwerk macht mir Spass, hatte ich doch beruflich mit ähnlichen Dingen viele Jahre zu tun.😀 Das Videoschneiden ist dann schon etwas aufwendiger, zumal das Schneiden alles learning by doing ist. VG Ronald
Echt super, hab ich so ausführlich noch nicht gesehen. Die Präsentation verschlägt mir die Sprache, echt nice gemacht. Ich hätte zwar die Kosten insgesamt im Auge behalten, aber das rückwirkend dann noch mal genau aufzubröseln, hätte ich mir wahrscheinlich nicht angetan. Vielen Dank für Eure Vorstellung der Kosten. Ich denke das hilft jedem, der Reisen in der Art erstmals angehen will und ist auch hilfreich bei der eigenen Planung. DLzG Jörg
Hallo Jörg, wir haben alle Kosten (nach unserer Kostenstruktur) täglich in einer Exceltabelle erfasst, so das die rückwirkende Betrachtung kein Problem war. Unser Ziel ist es möglichst viel eigene Informationen weiterzugeben um anderen potentiellen Reisenden damit zu helfen bzw. Mut zu machen eine Langzeitreise anzugehen oder auch auf Dinge zu achten die evtl. vergessen werden. Vielen Dank für deinen netten Kommentar. VG Ronald
Tolles Video 👍👍👍 , leider nur lerne ich Deutsch dann kann nicht so viel schreiben 😢
Moin, moin ihr beiden und einen schönen 1. Advent 🕯
Hat sich da der Zahlenmensch ausgetobt 😅 Aber wie kann es sein, dass trotz Minimalanforderung an Punkten, ihr diese üblen Übernachtungsplätze hattet 🤔 Ausreißer in der Statistik kommen ja überall vor und zum Glück war es wirklich überschaubar.
Macht ihr Euch jetzt eigentlich Gedanken über das Servicenetzwerk für den zweiten Teil der Reise, wo die Pierer Gruppe recht angeschlagen aussieht? Interessant fände ich noch ein Video, wie die beiden Bikes jetzt überholt und fit gemacht werden.
Viele Grüße aus dem sonnigen Oberbergischen,
Bernd
Hallo Bernd, ich war in meinem Element😂 Wir hatten 89 mal mit Booking.com gebucht und diverse Male in die Ratings geschaut und sind dann direkt beim Hotel ohne Buchung vorgefahren (um vorher die Parkplatzmöglichkeiten zu erkunden). Die eine Übernachtung in Cost Rica war die einzigste Fake Bewertung, wo aber auch überhaupt nichts stimmte. Also man kann sagen, dass zu 99% die Ratings der Realität entsprechen. Bei den Campingplätzen hatten wir keine Ratings, aber in Argentinien nimmt man halt was kommt. Die Municipal Campgrounds sind dort eher Grillplätze bei denen sich die Einheimischen Freitag abends zum Grillen treffen. Deswegen auch die miserablen Waschräume. Aber wir nehmen lieber einen primitiven Campingplatz als ein primitives Hotel, wo man nicht weiss was da in den Betten alles so rumkrabbelt.
Für den zweiten Teil der Reise, machen wir uns keine Gedanken wegen der Pierer Gruppe, sondern wegen den extrem dünnen Werkstattdichte. Nach der Türkei kommt erst wieder eine Werkstatt in der Mongolei und danach auch erst wieder eine in Südostasien. Das ist also mehr das Problem. Wir müssen also mit Picobello Motorrädern losfahren und die Ersatzteile etc. mitnehmen. Zum Glück kennen wir die üblichen Probleme bei dem Motor, der Rest des Motorraddes ist sehr robust. Schwieriger wird die Routenplanung. Ist nochmal etwas komplizierter als nur Amerika.
Im nächsten Video, dass ich aber noch schneiden muss, zeigen wir, wie wir die Motorräder abholen und machen eine Schadensbilanz. Dann gehen die zum Händler zur Überholung. VG Ronald
👋👋👋👍👍👍💪💪💪
Das Video hab ich mir natürlich gleich etwas genauer angeschaut. Ich bin überrascht, dass die Verpflegungskosten in Mittelamerika und Nordamerika bei Euch gleich ausfallen. Da hätte ich Nordamerika deutlich teuerer geschätzt. Bei meinen 6 Wochen in Mexiko ist es mir auch noch günstiger in Erinnerung. Wie jemand anders schon geschrieben hat, wird es zumindest pro Monat etwas günstiger, wenn man langsam reist. Ich gehen davon aus, dass man dann zum einen einfach etwas länger bleibt, wenn die Übernachtung preiswert ist und man jagt nicht soviel durch den Tank.
Auch bei den Kosten für das Moped hoffe ich, dass ich zumindest bei Ersatzteilen etwas verschont bleibe. Meine BMW hat jetzt 82 Tausend drauf und bis jetzt nur eine hinteren Bremssattel benötigt. Ich denke aber dass ich die Kupplung auf verdacht wechsle bevor es nächstes Jahr losgeht.
Und ich schließe mich noch meinen vorschreibern an, vielen Dank für die ganzen Infos und die ganze Arbeit,
LG aus dem Allgäu
Hallo Thomas, erstmal vielen Dank für den vielen Dank😂 Vielleicht hätten wir beim Essen noch detailierter sein können. In Zentralamerika waren wir immer in "richtigen Restaurants" und hatten dann Vorspeise, Steak, ein Bierchen oder Wein etc. In Nordamerika, du kennst es ja auch, dominiert Burger, Pasta und Pizza...und Refill Cola. Die waren aber dann genauso teuer wie die sehr guten Steaks beispielsweise in Nicaragua. By the way, Costa Rica war beim Essen teurer als in Deutschland. Kurz zurück zu den USA. Aus früheren Zeiten kenne ich noch das 2 Pound Porterhouse und Konsorten. Für ein vernüftiges Steak haben wir dann auch mit Getränken und Trinkgeld bis zu 100U$ zu zweit bezahlt. Das war uns auf die Dauer zuviel.
Bei den Übernachtungen haben wir es so gemacht, wie du oben geschrieben hast. An günstigen Unterkünften teils bis zu 5 Tage geblieben (und haben Video geschnitten😀) und die teuren dann meist nur eine Nacht, max.2 Nächte. Was die Kosten der Reise angeht, ja klar geht es immer günstiger. Am günstigsten ist es dann, wenn man für einen oder mehrere Monate ein Appartment mietet und selbst kocht. Das haben wir in Santiago, Salta und Bogota gemacht. Aber unser primäres Reiseziel ist, die Welt mit Motorrädern auf möglichst viel Landweg zu umrunden, innerhalb eines Zeitrahmens (ca. 2,5 Jahre), daher sind längere Aufenthalte für uns nicht erstrebenswert. Der Weg ist das Ziel. Wir sind ja schon vorher sehr viel rumgekommen und bei dieser Reise gehts ums Motorradfahren.
Was die Wartungskosten angeht. Unsere Reparaturkosten (2x Defekte - Stator und Anlasser) waren nicht teuer. Das war mit allen drum und dran unter 1.000€. Wir haben zusammen aber 20 Reifen verschliessen (5x Vorder und 5x Hinterreifen, je für beide Motorräder) und 5x Ölwechsel. Dann noch Kette, Ritzel, Batterien, Kleinkram etc. dazu. Wir reden also von Verschleiß durch die Fahrleistung.
LG, jetzt wieder aus dem regnerischen Norddeutschland, Ronald!
PS: Besser ist, du tauscht die Teile aus, die evtl. versagen könnten. Dein BMW Händler sollte die Schwachpunkte kennen. Das abschleppen eines Motorrades könnte in Nordamerika ziemlich ins Geld gehen. Im Yukon kann es in die "tausende" gehen.
Ganz toll diese aufwändige und interessante Zusammenfassung, vielen Dank dafür! Beim Bild von Ronalds Kopfverletzung hats mir die Eingeweide zusammengezogen🙀 Wo habt Ihr eigentlich die für die USA benötigte Haftpflichtversicherung (third part liability oder additional liablity) gemacht? Organisiert Ihr jetzt schon die Visa und Transporte (Schiff) für die Weiterreise?
Hallo Dani, unserer treuer Kommentator😀 Die Haftpflichtversicherung haben wir unter www.segurogringo.com abgeschlossen. Wir haben nur den einen Anbieter gefunden der noch existiert (und die USA abdeckt) und die Versicherung online anbietet. Auf der Website gibt es dann kaum Möglichkeiten sich optionale Pakete zu buchen. Letzendlich ist alles nur Haftpflicht, für Mexiko, USA und Kanada. Kosten waren ca. 540€ für 6 Monate, also sehr hoch im Vergelich zu Deutschland.
Wir planen den zweiten Teil, Visa gehen wir erst kurz vor Abfahrt an, die Schwierigkeit liegt in der Planung der Route bzw, Alternativrouten falls Visa ein Problem werden oder aber die Transporte. Wir haben noch einige Lücken bei den Transporten und es fehlen noch weitere Informationen für ein 100% Abdeckung der Strecke nach Australien. Sobald wir das klar haben, werden wir evtl. noch eine Video machen, über die Vorgehensweise und das schwierige einsammeln von Informationsfetzen. VG Ronald
Erstmal Respekt zur ausführlichen Auflistung eurer Reisekosten. Kurze Anmerkung von mir zum Kommentar am Anfang der Videos, je länger man unterwegs ist und je mehr km man fährt desto teurer wird die Reise! Das ist falsch! Genau das Gegenteil ist richtig. Ich bin selbst jetzt seit 7,5 Jahren mit dem Motorrad auf Weltreise und daß teuerste sind die verschiffungen und Flüge wenn man den kontinent wechselt. Deshalb je langsamer du unterwegs bist und je weniger km du fährst desto billiger wird der Tagesdurchschnitt im gesammten!
57 T km in 1 Jahr finde ich heftig! Viel zu viel für meinen Geschmack. Nach vielen Gesprächen mit anderen Langzeit Reisenden hat sich für die meisten ein Budget von ca. 10 T € pro Jahr für eine Person als realistisch heraus kristallisiert. Es geht natürlich immer noch günstiger aber auch viel teurer. Ich komme alleine mit diesem Budget jetzt seit 7 Jahren gut aus. Nachdem ich zuerst überland weitestgehend nach Oz gefahren bin, bin ich jetzt seit 4 Jahren quasi "nur" in Südamerika unterwegs. Grüße aus Kolumbien.
Hallo Michael,
es ist natürlich richtig was Du sagst, aber Ronald's Aussage stimmt ebenso, weil er sich auf die Gesamtkosten bezieht. Du sagst es ja selbst, das Du 10K pro Jahr brauchst. Daraus folgt das Deine Gesamtkosten der Reise pro Jahr um 10 k steigen.
Hallo Michael, erstmal vielen Dank für deinen Kommentar, auch aus er Sicht eines Langzeitreisenden. In dem Video beschreiben wir ja auch UNSERE Kosten und sagen nicht, dass die Kosten auch für andere Reisende zutreffen, wie es leider so manche andere TH-cam Kanäle machen. Wie auch immer, wir freuen uns auf andere Sichtweisen, regen diese doch zum Nachdenken an.
Zu den Gesamtkosten einer Reise. Wir haben in unserem Planungsvideo exakt darauf hingewiesen, dass die gesamten Durchschnittskosten sich reduzieren je länger man reist, weil dann, wie du ja auch schreibst, die Verfrachtungskosten und Flugkosten relativ runtergehen.
Deswegen haben wir hier in diesem Video die Einmalkosten von den Durchschnittskosten abgetrennt. Damit kann sich der Zuschauer seine eigene Kostenstruktur aufbauen.
Generell etwa zum Reisen oder Reisestil, der aber davon abhängt was man persönlich als Reisen betrachtet.
Schauen wir uns mal folgende Extreme an:
1) der Reisende der für 2 Wochen interkontinental Urlaub im Luxus-Resort macht
2) der urlaubende Rentner der in Marokko, Portugal oder Thailand überwintert und dort innerhalb des Landes Ausflüge mit den öffentlichen Verkehrsmitteln macht.
Letzteres kannst du für unter 1.000€ im Monat haben.
Ein anderes Extrem haben wir in Argentinien gesehen. Dort waren Reisende, die ausschließlich auf Municipal Campgrounds waren, die oft kostenlos waren. Dann kann man für unter 500€ im Monat Urlaub machen. Ist alles halt eine Frage des persönlichen Reisestils.
In unserem Video gehen wir von den aufkummlierten Kosten aus, um ein Budget einzuhalten, mit dem Hintergrund das wir unser Zuhause nicht aufgegeben haben. In unserem Planungsvideo gehen wir übrigens auch auf die Aufgabe des Zuhauses ein.
Wir hatten übrigens mal einen Kommentar erhalten der sinngemäß lautete. Wir reisen zu langsam, wenn wir kürzer Reisen würden hätten wir weniger Kosten und könnten Zuhause ja wieder Geld für die nächste Reise verdienen.
So ist es halt mit unterschiedlichen Sichtweisen.
VG Ronald