Theoretisch gut, praktisch wohne ich in einer Mietwohnung und kenne weder die Rohrführung noch habe ich Zugriff auf die Umwälzpumpe oder gar ein generelles Heizventil für meine Wohnung. Wenn ich hier entlüfte, dann auf gut Glück. Und halt einfach alle 2 Tage für 2 Wochen lang nochmal ringsum von vorne. Danach ist überall die Luft *gut genug* raus
@@UnimatrixOne sorry das Entlüften hat in keinster Weise was mit Eigentumsverhälnissen zu tun, sonder ist rein physikalisch bedingt. Aus frischem nachgefüllten Trinkwasser wird der Sauerstoff ausgekocht (deshalb ist Heizungswasser auch „totes“ Wasser). Über Verschraubungen, ausgetrocknetem Hanf u auch offenen gelassenen Schnellentlüftern zieht jeder Anlage mehr oder weniger Luft. Das hat nichts damit zu tun wer der Eigentümer ist. Verständlicher Weise sammelt sich die Luft immer im höchsten Punkt, d.h. Wer im Dachgeschoss wohnt ist gekniffen, während die Bewohner im Erdgeschoss meist garnicht wissen wie entlüften geht weil sie es einfach nie machen müssen.
@@michaelkramer3127 Wenn dann gar keiner mehr weiß, wie im Dachgeschoss zu entlüften ist, ist man wirklich gekniffen. Habe das mal in einer alten Stadtvilla gesehen. Moderne Heizungsanlage im Keller und im Dachgeschoss alte schwere Heizkörper ohne Ventil. In den zwei unteren Etagen waren vier Kita-Gruppen. Die hatten es mollig warm. Oben war die Verwaltung und die jammerte in jedem Winter. Als ich mal für einige Tage dort arbeiten musste, war ich motiviert das Problem zu lösen. Hat eine Weile gedauert bis ich das zentrale Ventil für das Dachgeschoss in der Teeküche (weit weg von jedem Heizkörper) gefunden hatte.
Das geht auch einfacher und schneller im laufenden Betrieb der Heizungsanlage: Thermostatkopf ganz hochdrehen damit Luft aus dem Vorlauf (das ist das Anschlussrohr mit dem Ventil) in den Heizkörper einströmen kann. Es gluckert im Heizkörper. Dann Ventil ganz schließen und mit dem Entlüften beginnen. Benötigt wird: sauberer trockner Lappen, Plastikbecher (Tipp: alter Kaffeebecher paßt auch in enge Nischen) und Lüftungsschlüssel. Dazu Lüftungsstopfen mit Auslass in Richtung Innenraum also auf Dich zu richten und mit viel Gefühl ganz minimal öffnen - bis es leicht zischt. Der Lappen sollte jetzt schon zu Hand sein. Genau hinhören sollte es nicht Zischen fehlt Druck. Dann Heizung auffüllen (lassen) und später weiter entlüften. Wenn das Zischen aufhört beginnt das Spotzen (Achtung: Wand,Teppich oder Parkett in Gefahr, denn Heizungswasser mit Feritanteilen bekommt Ihr nicht mehr weg). Nach dem Spotzen komm ein satter Strahl. 1 bis 2 Joghurt/Pappbecher (wird danach entsorgt) füllen u dann ist alle Luft raus. Entlüftungsventil schließen und ganz wichtig: mit Lappen Resttropfen am Entlüftungstopfen abwischen. Dichtigkeitskontrolle! Ob ein Heizkörper entlüftet werden muss könnt Ihr hören oder fühlen (wird nur Vorne oder nicht bis ganz hinten warm). Sollte der Heizkörper dennoch Luft haben, die nicht über den Entlüftungsstopfen herauszubekommen ist hängt der Heizkörper im Kontergefälle. Hier ist dann der Fachmann gefragt über die Verschraubung zu entlüften. Deshalb erkläre ich das hier auch nicht. Den ganzen Mompitz (Lehrbuchteorie) könnt Ihr Euch also sparen. Nicht vergessen nach dem gesamten Entlüften die Anlage Beifüllen(lassen) Also Hausmeister/Verwaltung Bescheid geben damit der Wasserverlust in der Anlage plausibel ist. Ein Heizungsbaumeister aus Düsseldorf LG Michael
@@BirgitWalz-l8t Tipp für alle Greenhorns: übt im gefliesten Bad oder in der Küche wo kein Parket liegt. Ihr werdet den Bogen schnell raus haben… ach ja und das Ganze ist kein Hexenwerk, Jeder kann das nach dieser Anleitung!
Genauso mach ich das auch seit Kindesbeinen. In der Mietwohnung ganz oben musste ich oft entlüften, was mangels Heizungsdruck oft gar nicht ging. Man konnte nicht selber in den Heizungsraum und einen Hausmeister gab es nicht. Der Wessi- Vermieter ließ sich nie blicken. Heute im eigenen Haus muss ich fast nie entlüften, weil das System dicht ist
@@karinoncken9742 gerne wir sind froh wenn wir für solchen Mompiz nicht Notdienst Einsätze fahren müssen. Auch wenn wir gerne Geld verdienen, aber sowas nervt einfach u besonders am heilig Abend
Was man auch machen sollte, vor allem wenn viele Wohnungen am Kreislauf angeschlossen sind: Am Ende der Heizperiode alle Heizkörper aufdrehen. Nicht selten gibt es ein Programm, das zur Verhinderung von Stillstandschäden die Umwälzpumpe einmal pro Woche für kurze Zeit in Betrieb nimmt. Es wird dann natürlich nicht warm, aber das Entlüften im Herbst geht schneller. Wir haben auch die Erfahrung in unseren Liegenschaften gemacht, dass es besser ist, wenn die Mieter selber nichts entlüften und auch sonst keine Arbeiten an wasserführenden Teilen vornehmen, sondern dass wir das den Hausmeister machen lassen. Die meisten Mieter sind verantwortungsvoll, aber sie sind keine Klempner.
Danke fürs Video, muss nicht mehr entlüften. Hab mir vor 7 Jahren so einen automatischen Schnellentlüfter für 10-15 € gekauft. Hab ein Haus mit drei Wohnungen, zentraler Gastherme und insgesamt 28 Heizkörper. Die Entlüftung ist am "höchsten" Heizkörper im Bad angebracht, seit dem musste ich nie mehr die Heizung entlüften. Druck in der Anlage nimmt allerdings ab, so dass ich jetzt am Beginn der Heizperiode Wasser aufgelassen habe. Achso, thermischen Abgleich habe ich selbst gemacht. Hab 'ne Grundfos Pumpe und in Verbindung mit der App bei jedem Heizkörper den Durchfluss optimiert (Entweder am Heizungsventil oder am Rücklauf)... waren ein paar Stunden Arbeit, aber hat sich gelohnt, gleichmäßige Wärme im ganzen Haus bei geringerem Verbrauch.
@@temperrrdiktion6196am Kessel natürlich oder was ist da so ungewöhnlich, Druck wird angezeigt, mein Heizungsbauer hat mir gesagt wann ich den Druck korrigieren soll. Das passiert quasi jedes Jahr einmal, Anfang Oktober.
Vor 7 Jahren... dann hast du wahrscheinlich noch 3-8 Jahre, bevor du aufpassen musst, dass der nicht das Haus unter Wasser setzt. Ich hatte nach ca. 15 Jahren den ersten meiner Auto-Entlüfter zum Glück rechtzeitig dabei erwischt, wie er anfing, ordentlich zu tropfen. Nachdem ich ihn ausgetauscht hatte, war gut zu erkennen, wie der komplett aufgegammelt war und wenig später wahrscheinlich komplett rausgeflogen wäre. Ich habe daraufhin alle Schnüffelstücke wieder rausgenommen und nur in einem OG-Badzimmer einen Automaten dringelassen, den ich jetzt genauer im Blick habe.
Ich war fast 20 Jahre als Hauswart tätig, hatte verschiedene Schulungen, aber niemand hat mir jemals so kompetente Vorgehensweise gezeigt. Hut ab ganz gut gemacht...
Alles was du sagst ist fast richtig wenn die Heizung neu befüllt wird. Zum jährlichen Entlüften vor der Heizsaison ist das alles unnötig. Alles was "falsch" gemacht wird kann ohne Probleme falsch gemacht werden. Außer Entlüftungsschraube kaputtmachen und vergessen Wasser nachzufüllen.. Grüße
Du hast völlig recht. Bevor man die Heizkörper entlüftet, sollte man unbedingt den Wasserdruck im Heizsystem prüfen. Ist der Druck zu niedrig, bringt die Entlüftung nichts, weil dann schlichtweg nicht genug Wasser im System ist. Der Druck sollte idealerweise im grünen Bereich auf der Anzeige des Manometers liegen, meist zwischen 1,5 und 2 bar, je nach System. Luft sammelt sich tatsächlich an den höchsten Punkten des Heizsystems, weshalb es sinnvoll ist, dort mit dem Entlüften zu beginnen. Wenn beim Entlüften sofort Wasser austritt, ist keine Luft im Heizkörper. Ein automatisches Entlüftungsventil ist eine praktische Lösung, die das manuelle Entlüften überflüssig macht. Regelmäßige Kontrolle des Wasserdrucks ist wichtig, da beim Nachfüllen von Wasser immer ein wenig Luft ins System gelangen kann. Damit beugt man Problemen vor und sorgt für eine effizientere Heizleistung.
Ich seh' schon, du kennst dich aus, schreibst auch unaufgeregt und sachlich. Die meisten anderen Meinungen machen mich hier, als Vollblut-Laie, ganz irre. Thermostat auf/zu - ja/nein ? Heizung während dessen aus/ein - ja/nein ? Jeder kocht da sein eigenes Süppchen. In allen Videos und in fast allen Kommentaren. Sogar ein gelernter Heizungsbauer gibt hier einiges zum besten, was die meisten total überfordert. Zunächst: Bei meiner 1 Jahr jungen Buderus Brennwertheizung beträgt der Druck 1,7 Bar. Trotzdem kommt in der oberen Etage SOFORT Wasser raus und die HK werden gerade mal lauwarm. Liegt vermutlich auch an den Menüeinstellungen bezogen auf die jetzt wieder höheren Außentemperaturen, warum der Brenner ein Nickerchen macht. Bei meiner alten Buderus war das nicht so. HK nur mäßig warm, entlüften, Luft trat aus, dann Wasser, HK wurde wieder heiß, fertig. Und das alles bei eingeschalteter HZ und Thermostat auf 5. Ich wusste es nicht besser. Ich vermute, bei meinem großen Wohnzimmer HK sitzt der Stift zudem noch zu weit drin, obwohl ich ihn mit Universalöl gangbar gemacht habe und er sich mit ein wenig Kraftaufwand bewegen lässt. Ob die 3 mm schon das Maximum sind ? Keine Ahnung. Der Stift ist auch dicker, als die anderen, die etwa 5mm heraus schauen. Es handelt sich übrigens um Heimeier Thermostaten. Die jüngsten sind 28 Jahre alt, andere noch älter. Trotzdem funktionieren sie noch. Na ja mal sehen, ob ich den kurzen Stift noch ein wenig mehr herauskriege, mit Kriechöl, einwirken lassen und mit SANFTEN face-turquoise-covering-eyesHolzhammer "Schlägen" rund um den Ventileinsatz versuchen und gucken was geht.
Hallo, bin seit 40 Jahren Heizungsbauer und weiss wovon ich rede. Sobald man für sich entscheidet dass die Heizsaison zu Ende ist, z.B. Mai, wird die Pumpe für den Heizkreis ausgeschaltet, so dass nur noch die Pumpe für die Warmwasserbereitung arbeitet.Die Thermostatventile an den Heizkörpern bleiben geöffnet (5)und werden nicht auf Frostschutz gestellt. Je länger Ihr den Heizkreis nicht in Betrieb nehmt umso länger hat die Luft in der Anlage Zeit nach oben in die HK zu wandern. Bei mir zu Hause in der Regel ist das von Mai bis September. Das bestimmt natürlich jeder für sich selbst. Wenn ich nun weiss, morgen nehme ich die Anlage wieder in Betrieb, entlüfte ich einen Tag vorher die HK. Je länger Ihr die Heizungspumpe ausgeschaltet habt umso grösser der Erfolg. Denn eine Heizkreispumpe im Betriebszustand zerschiesst euch die ganzen Luftblasen in der Anlage und ihr habt überspitzt gesagt sauren Sprudel in der Anlage. Da entlüftet ihr erfolglos. Wie erwähnt HK-Pumpe so lange als möglich aus und einen Tag vor Inbetriebnahme entlüften. Dann habt ihr geraume Zeit Ruhe weil "stilles" Wasser in der Anlage. Dabei spielt auch keine Rolle welchen Heizkörper ihr zuerst entlüftet. In einer Mietwohnung geht das natürlich nicht.
@@kraftrichter1599Bist du im Erdgeschoss im mehrstöckigen Gebäude, musst du vermutlich nie entlüften, weil die Luft sich im oberen Stockwerk sammelt. Bist du im oberen Stockwerk, musst du halt ab und zu entlüften. Am Ende der Nichtheitsaison macht es auch alle Fälle Sinn und dann kommt es auf die Heizung an. Ich hatte schon eine in einer Mietwohnung, die sehr viel Luft gesaugt hat. Da musste ich alle zwei Wochen dran und es kam gut was. Ach ja, bei Mietgebäuden mit Zählern/Verdunstern an den Heizkörpern besonders ärgerlich. Da wird die Heizenergie und damit auch die Kosten nämlich über die Fläche des Heizkörpers berechnet. Ist die hintere Hälfte des Heizkörpers voller Luft und damit kalt, zahlt man zu viel Heizkosten. Ist dann aber so viel Luft im Heizkörper, dass auch der Zähler/Verdunster kalt ist, zahlt man praktisch nix... Dafür wird die Bude aber auch nicht warm. Daher Tipp: regelmäßig die kritischen Heizkörper von rechts bis links anfassen. Ist die Seite, die weiter vom Ventil weg ist, spürbar kälter: Heizkörper entlüften. ;-)
Bei mir sammelt sich in ein, zwei Heizkörpern die Luft. Mir ziemlich egal, was die Heizung Grad macht. Lappen dran, Aufdrehen, Luft raus lassen, zudrehen. Heizung nachfüllen bei Bedarf. Sehe da jetzt nicht so viele Risiken...
Habe seit 30 Jahren eine Warmwasserheizung mit Gastherme. Vor dem Start der Heizsaison entlüfte ich jeden Heizkörper bis das Wasser kommt und lasse dann frisches Wasser in den Kreislauf bis der Druck an der Gastherme im richtigen Bereich ist. Dauert komplett keine 5 Minuten, es gibt während der Heizperiode kein Geräusche in der Heizung und alle 5 Heizkörper werden gleich heiß. So hat es mir damals der Monteur gezeigt und ich hatte noch nie Probleme.
das frische, kühle Wasser enthält reichlich Luft welche durch das erwärmen nach und nach gelöst wird und sich an den höchsten Stellen sammelt. Muss also mehrmals wieder entlüftet werden bis keine Luftblase mehr vorhanden ist.
Mein Verwalter, alter, haut mir die Pumpe um die Ohren, wenn ich da Selbstjustiz anwende. Geschweige den Mitmietern, die mir die Bude im Winter stürmen. Schlüssel habe ich.
👍Du hast es ja schon mit deiner „Nachkontrolle“ angedeutet. Der 🤭Mythos, einen ersten und letzten Heizkörper, weit oder nah gibt es technisch gesehen gar nicht. Die Luft in der Heizung wandert nicht wie in einer hydraulischen Bremsanlage, sondern entsteht im gesamten System und sammelt sich oben in den Heizkörpern bzw. im Hauptentlüftungsventil. Es ist egal wo man anfängt man muss am Anfang der Heizperiode nur alles bei laufender Förderung drei bis viermal wiederholen.🤗
Eine genauere Erläuterung deiner Aussage wäre hilfreich! Außer das erwähnen dass "Anlagenbesitzer" den Anlagendruck kontrollieren sollten, aber es geht ja ums entlüften, der Anlagendruck sollte IMMER kontrolliert werden, auch ohne entlüften. Was genau stimmt nicht oder wurde vergessen und warum sollten da "Handwerker" kommen beim entlüften von Heizkörpern?!
also halten wir die Punkte mal fest: 1. alle Heizkörper des Hauses am Thermostat zudrehen 2. Dann die Pumpe an der Heizanlage ausstellen 3. Dann den Heizkörper, der wahrscheinlich am nächsten zur Heizanlage steht voll aufdrehen. 4. Anschließend alle weiteren Heizkörper die am wahrscheinlichsten in der Reihenfolge zur Heizanlage stehen, voll aufdrehen. 5. Dann 30 Minuten warten. 6. Dann den letzten Heitzkörper entlüften und danach zudrehen. 7. Anschließend in der Reihenfolge wie vorher nur umgedreht alle Heizkörper entlüften und zudrehen. 8. An der Heizanlage nun den Wasserdruck prüfen ob er sich gesenkt hat (was müsste es sein 4,5 Bar oder was?). 9. Ist zu wenig Wasserdruck - Wasser nachfüllen. 10. Dann die Pumpe an der Heizanlage wieder einschalten. 11. Anschließend jeden Heizkörper auf die Wohlfühltemperatur einstellen. Und wenn man alles so in dieser Reihenfolge gemacht hat und Nacht noch schlafen kann, weil die komplette Heizanlage nun blubbert, gurgelt und pocht wir verrückt, dann die Fachwerkstatt anrufen, weil man wahrscheinlich alles falsch gemacht hat?
@@kontinoum es gibt kein Sicherheitsventil mit 4,5 bar noch nicht mal in Hochhäusern! Zum Anlagendruck und wie man ihn ermittelt habe ich hier schon was geschrieben. Also auf keinen Fall versuchen auf die Anlage 4,5 bar zu geben, dann duscht Ihr mit Heizungswasser und die Praxis hat gezeigt, das nur in den seltensten Fällen das Sicherheitsvwentil wieder ganz sauber schließt. Dann habt Ihr ein ernsthaftes Problem…
Bei meinem Heizungssystem (mit Wärmetransferstation / Fernwärme) bestand das Heizungswasser quasi nur aus Sprudelwasser. Die Umwälzpumpe muss die Luft wohl so ins Wasser verquirlt haben, dass sich erhebliche Mengen Luft im Wasser gelöst haben (bei 1,8 Bar) . Ich habe dann das ganze Wasser mit voll aufgedrehtem Frischwasser ersetzt (im Keller), bis keine Blasen mehr kamen. Im Eimer für das abgelassene Wasser hat sich von der ganzen Luft im Wasser ein feiner Schaum gebildet. Danach habe ich dann die ganzen Heizkörper entlüftet. Ganz ehrlich, bis auf den Tipp, einen richtigen Entlüftungsschlüssel zu benutzen, braucht man nichts beachten. Es ist wichtiger, die Heizung regelmäßig zu prüfen, ob es oben vom Thermostat bis zum Entlüfter komplett warm wird. Wenn irgendwo dazwischen keine Wärme ankommt, ist es Zeit, die Entlüftungsschraube mal etwas aufzudrehen, ob neben Wasser auch Luft herauskommt. Es macht vielleicht noch Sinn, alle anderen Heizkörper zu schließen und nur den, den man gerade entlüften will, voll zu öffnen.
Danke für die ausführliche Erklärung. Ich hatte als Mieterin einer DG Wohnung bereits schlechte Erfahrungen mit laowarmen HK aber bombastischen Rechnung gemacht und damals immer entlüftet. Dann wären die BG eizkorper endlich für einige Zeit auch warm bzw. heiß. Jetzt im eigenen Haus entlüftet ich immer ... allerdings bisher ohne diese Reihenfolgen die HK gleich nach Wartung und kontrolliere nach einiger Laufzeit, alles I. O. Wie das in der Fußboenheizung aussieht weiß ich leider nicht, muss mich da auf die jährliche Wartung verlassen. Aber es heizt da sehr ungleich.
Ich würde sagen zuerst Wasser auffüllen. Ich habe schon Heizungen vorgefunden bei denen war der Druck auf 0,0 bar. Da gab es dann auch nichts mehr zum entlüften - ohne Druck kommt auch keine Luft raus. Viele Heizungen sammeln auch gerade deswegen weil sie zu wenig Wasser im Kessel hatten Luft. Ich würde sagen ganz zum Anfang und ganz zum Schluss Wasser nachfüllen.
Woher soll ich bei einer Mietwohnung wissen welcher Heizkörper am nächsten und am weitesten vom Heizkessel entfernt ist? Vor allem wenn der Heizkessel im Nebenhaus untergebracht ist. 🤔
Bei uns ist eine Wärmepumpe im Keller an die man nicht ran kann, und ich weiss auch nicht welcher meiner Heizkörper am weitesten von der Anlage entfernt ist. Die Anlage ist zwei Stockwerke tiefer als meine Wohnung !
Ich betreue Mietwohnungen und habe jeweils zwischen 200 und 300 Heizkörper an einem Heizkreislauf. Wenn ein Mieter meldet, dass ein Heizkörper nicht richtig warm wird und ich feststelle, dass Luft drin ist, kann ich nicht der Reihe nach in 40, 50, 60 Wohnungen alle Heizkörper im Kreislauf auf- und zudrehen und anschließend die Pumpe abschalten. Bisher war entlüften auch ausschließlich im jeweils obersten Stockwerk notwendig und viele der Heizkörper in Dachgeschosswohnungen sind inzwischen auch mit automatischen Entlüftern ausgestattet. Was ich mache: Thermostatkopf auf 5 für die Diagnose. Heizkörper wird nur auf einer Seite warm? (Unten beim typischen "Handtuchtrockner" im Bad, vorn beim Ein- und Auslass bei Rippen und Flachheizkörpern) Es ist Luft drin. Thermostatkopf auf 0, dann entlüften. So fließt während der Entlüftung kein Wasser aus dem Kreislauf nach und kann keine Luftbläschen verwirbeln. Thermostatkopf auf 5, kurz warten - entweder dauert das keine Minute oder man hört ein Plätschern, weil wirklich viel Luft im Kreislauf ist - wieder auf 0 und entlüften. Muss man meist nur zwei-, dreimal machen, dann kommt direkt der erste Wassertropfen wie hier im Video vorgeführt. Ich rate allerdings davon ab, selbst zu entlüften, ohne wenigstens dem Hauswart, -meister, -besorger oder Vermieter bescheid zu geben. Wenn plötzlich Luft im Kreislauf ist, ist vielleicht irgendwo im Kreislauf etwas nicht in Ordnung. Da wäre es gut für alle Mieter, die dran hängen, wenn die Verantwortlichen nicht von einer plötzlichen Heizungsstörung überrascht werden, die vermeidbar gewesen wäre. Wenn unsere Heizungen auf Störung gehen, fällt u.U. auch gleichzeitig die Warmwasserbereitung aus.
@@dexter_frank Noch schlimmer finde ich, wenn manche die Tipps geben: Wasser laufen lassen und 1 bis 2 Joghurtbecher rauslaufen lassen... Na super, wenn das alle machen, dann fehlt aber ganz schön Druck/ Wasser im System...
Ich habe mir einen Entlüftungsschlüssel mit integriertem Auffangbehälter zugelegt, geht bei 14 von 15 Heizkörpern in der Wohnung. Nur der im Bad ist wie im Video, mit Ventil oben, da geht es natürlich nicht.
Heizungsbauermetode geht immer (siehe mein Komentar)! Und‘n Lappen brauchste trotzdem noch. Und bei alten Rippenheizkörpern steht man mit solchem Zubehör auch auf dem Schlauch. Aber wenn‘s nutzt ist es doch gut 👍
hallo, toller beitrag! Gehst du davon aus, dass die Therme im Keller ist?? Was würde sich ändern wenn sie , wie bei mir ganz oben ist? ( schmales Haus mit 4 Etagen) So richtig klappt Entlüften bei mir nie, oft ist, aich nach entlüften ein Gurgeln in Leitung und nirgenwo kommt mehr Luft raus
Eventuell sollte man dazu erwähnen dass "Anlage-BESITZER" den Anlagedruck kontrollieren sollten, vor allem nach/während dem entlüften. Andererseits sollten Anlagebesitzer immer den Anlagedruck kontrollieren... 🤣 Bei vielen Mietwohnungen ist dies sowieso egal, denn viele haben keinen Zugang zur Heizungsanlage um den Druck zu kontrollieren! Heizung bzw. Pumpen dabei abschalten ist mehr oder weniger überflüssig, macht eher wenig Unterschied... Außerdem sammelt sich auch in der Pumpe oft Luft, aber darauf gehen wir lieber jetzt nicht näher ein hier, ist zu gefährlich für diverse Zuschauer ^^ Der rest ist gut erklärt und im Grunde alles richtig! Kein Plan wie Leute drauf kommen beim Entlüften die Ventile zu "schließen" und überhaupt NICHT verständlich wenn Professionisten den Kundschaften sowas erzählt...
Content produzieren halt. Viel erzählt für: Entlüftungsventil öffnen, bis Wasser kommt, dann schließen... fertig. Im DG kann es passieren, dass nicht genug Wasser im Heizungssystem ist und ein Unterdruck besteht. Dadurch wird dann beim "Entlüften" Luft in das Heizungssystem gezogen. In diesem Fall für ausreichend Druck sorgen und dann nochmal entlüften. Wenn es irgendwann wieder gluckert, einfach wiederholen.
Wenn die Heizperiode in D beginnt, also im August, sollte vorher der Wasserdruck nachgefüllt werden. (nicht erwähnt!) Wenn dann im Juli die Heizperiode endet, ab in die Türkei. Die haben Klimaanlagen!
Was ich nicht verstehe, bei der Reihenfolge beim Aufdrehen, ob man warten muss, bis die einzelnen Heizkörper heiß sind oder ob man alle Heizkörper aufeinander aufdrehen kann, ohne Zeitabstand zu halten.
Ich entlüfte ohne die Heizung an zu machen. Mal bei einem Heizungsbauer das ganze angeschaut. Da wurde eine Heizung durchgeschnitten und verglast. Wenn man die Heizungen alle anmacht bleiben mikrobläschen drin. Das Wasser fällt ja von oben rein und dann bilden sich Blasen, man muss dann sehr lange entlüften um keine Blasen mehr im System zu haben. Ansonsten soll theoretisch nur der am höchsten eingebaute Heizkörper entlüftet werden müssen. Schwierig wenn fast alle in etwa gleich hoch eingebaut sind. Konnte meinen Vater vor etwa 3 Jahren davon abbringen die Heizungen alle anzumachen. Kosten sind seit dem etwa um 20% gesunken und weil wir gewettet hatten durfte er Fußballkarten kaufen. Er hat es auch jahrelang wie hier im Video gemacht.
@@DerVermieterim Prinzip haste recht, aber wer hat hier den Shitsturm losgelassen als das Hilfsvideo für TN‘s (Technische Neandertaler) in TH-cam gestellt wurde. Ich denke je besser ich das hier kommentiere desto weniger muss ich für solch eine Lapalie rausfahren. Also besser hier eine kleine Nachhilfestunde als für so einen Mist schon wieder Abends weg von der Family.
Also wenn ich Anlagen entlüfte dann wird die extra an gemacht und ich gehe 2x rum. einmal mit ventil auf einmal mit zu. wenn die rohre nicht mit nem luftsack verlegt wurden oder nen HK zur entlüftung tief hängt ist so eigentlich immer alle luft raus. bei großen anlagen muss man eh öfters entlüften (zumindest wenn man sie komplett entleert hat). wenn man aber allgemein sehr oft entlüften muss sollte man lieber mal abchecken ob nicht das MAG defekt ist weil das ist leider sehr oft der fall weil viele dieses bei der wartung ignorieren und es dann halt hinüber ist. Klar wenn man ne zentrale anlage für nen ganzes mehrfamilienhaus hat und man ganz oben wohnt sammelt sich da auch ohne defektes AG häufiger luft aber abgesehen davon ist es hier etwas sehr umständlich erklärt. Es wäre für laien ggf. auch gut gewesen zu erklären wann man entlüften sollte bzw. es sinnvoll ist und wann nicht. weil wenn nichts gluckert und die HK komplett warm werden kann man sich das sparen. hatte oft genug kunden die alle 1-2 monate anriefen weil gerät auf wassermangel war und irgendwann hab ich dann mal mitbekommen das die jede woche aus jedem HK ne tasse wasser ablassen weil man ja "entlüften muss"
Heizung entlüften ist bei mir ganz einfach. Es gibt nur einen Heizkörper in hochkant. Dort sammelt sich die Luft, und um die anderen Heizkörper muss ich mich nicht kümmern. Wasser nachfüllen tue ich nur, wenn der Heizkreislauf warm ist. Täte ich es, wenn die Heizung kalt ist, hätte ich im Betrieb dann zu hohen Druck. (Ist mir einmal passiert. Natürlich ließ sich das per "entlüften" schnell beheben.)
Noch was zu Lachen: Einmal endete das Wasser nachfüllen mit einer nassen Hose. Da war der alt und spröde gewordene Schlauch geplatzt. Da hat mir die Heizung sozusagen ans Bein gepinkelt. 🤣 Und im Büro hatte mal jemand den Auftrag zu entlüften. Er hat sich viel Arbeit gemacht und war an ALLEN Heizkörpern. Dummerweise hat er einmal nicht wieder richtig zugedreht. Das gab dann einen hübsch gewässerten Teppich. 💦
Da stimmt doch was mit der Anlagenhydraulik nicht. Das AG ist falsch eingestellt. Das AG ist defekt. Das AG ist zu gering dimensioniert. Das Manometer ist defekt. Ich musste letztens Mal eine Pumpe wegen solcher Ignoranz wechseln. Waren nur etwas über 320€ für die Pumpe und Arbeitslohn. Dem Herrn entglitten doch ein wenig die Gesichtszüge 😵🥴😵
@@bernhardammer5106 diese Aussage trifft nur zu, wenn das Ausdehnungsgefäss nicht den korrekten Vordruck hat. Bei einem 100%igem intaktem Ausdehnungsgefäss bleibt der Duck nahe zu konstant. Die Überprüfung des AG obliegt dem Fachmann bei der jährlichen Wartung.
@@eingooglenutzer545 das stimmt unterschreibe voll, denn die ganzen Fummler haben da nix zu suchen. Hausmeister oder Fachmann der Rest kann mehr Schaden anrichten als Gutes tun.
Das Intro Bild mit dem Text drauf ist irreführend und soll wohl nur als clickbait dienen. Denn 1) kommt genau der Heizkörper im Video gar nicht vor, und 2) wäre der genau so zu entlüften, wie es da rot durchgestrichen ist !
Sorry, ich bin kein gelernter Fachmann, aber Hauswart und habe daher doch auch schon die eine oder andere Erfahrung gemacht. Es gibt aber auch Momente wo man Entlüftet und der Heizkörper trotzdem nicht warm wird - dann sollte man sich doch zuerst vergewissern, dass wenn man den Danfoss abnimmt, der Stift vom Ventil raus kommt. Man kann dies leicht prüfen, indem man mit einem festen Gegenstand den Stift leicht rein drückt und dann los lässt. Kommt der Stift sofort wieder raus, ist dort alles in Ordnung, wenn nicht, dann bitte den Hauswart oder den Fachmann rufen - Bitte ja nicht selber daran rumhämmern wie blöd, da sonst der Bolzen im Ventil brechen könnte und dann muss man für teures Geld den Fachmann holen lassen, weil das Wasser raus läuft. Allerdings kann es auch manchmal sein, dass der Danfoss selber nicht mehr richtig funktioniert, dann muss eben ein neuer Danfoss ran - kostet nicht die Welt.
Nicht jeder hat ein Ventil namens Danfoss , die meisten nehmen mittlerweile eh nur noch Heimeier Ventile da danfoss Schrott ist was dünne Stifte angeht. Bei Heimeier hab ich noch nie gesehen das sich ein Ventil Sitz oder Voreinstellung sich zu setzt, bei Danfoss Th. Ventile mit Voreinstellung ständig. Taugen einfach nicht…
Du brauchst nur einen neuen Stifteinsatz zu kaufen, kostet nur ein paar Euro. Dann den alten mit einem passenden Schraubenschlüssel herausdrehen und den Neuen einzuschrauben. Dabei einen Lappen für das austretende Wasser bereithalten.
@@heinzmoni3878 Schwachsinn, der stift hängt meist nicht sondern dahinter die Feder die man gangbar machen muss. da kannste so viele stopf buchsen austauschen wie du willst. Lass dir was von nem Installateur sagen. :) Danfoss ist und bleibt schrott.
@@Dandy2k5 Bei Danfoss stimme ich dir zu. Da habe ich schon einige Ventile mit diesem Problem gehabt. Diese laufen aber nach Austausch, wie von mir beschrieben, schon seit einigen Jahren bis heute. Bei Heimeier kenne ich diese Probleme nicht. Danfoss baue ich auch nicht ein.
Grösster Fehler: ein zu hohes und enges Auffanggefäss verwenden. Dann fällt der Schlüssel - plitsch - hinein und man bekommt ihn nicht mehr herausgefischt. Einzige möglichkeit: Gefäss schnell komplett ausleeren, während die Heizung munter weiter ausläuft und man dann zwar wieder abdrehen kann, sich aber der schwarzgraue Heizungsstrahl und der Gefässinhalt dahin ergosssen haben, wo sie eigentlich nicht hinsollen, Tapete, Boden und Textilien. Also Bändchen an den Schlüssel, Magneten ans andere Ende und nach möglichkeit Gefässe verwenden, wo man mit der Hand hineinlangen kann.
"Nicht zu weit aufdrehen" würde ich gerne ergänzen. Bei mir reicht normalerweise eine Viertelumdrehung oder sogar weniger. Weitere Ergänzung, der Autritt der Entlüftungsschraube zeigt manchmal in die falsche Richtung. Kann man nach dem Ablösen der Schraube verdrehen so das sie nach unten oder vom Heizkörper wegzeigt.
Sind hier nur Laien? Als erstes schaut man nach dem Wasserdruck im Heizsystem. Ist er nämlich zu nieder, nutzt die ganze Entlüftung nichts, da nicht genug Wasser im System ist. Also Druck prüfen. Bekanntlich sammelt sich Luft immer an höchster Stelle und der ist ober im Hezikörper. Am besten alle Heizkörper kontrolieren. Wenn gleich Wasser kommt, ist also keine Luft darin. Idealerweise baut man am höchsten Heizkörper ein automatisches Entlüftungsventil ein,kostet nur ein paar Euro, dann erspart man sich den ganzen Aufwand. Wichtig, öfter mal den Wasserdruck im Heizsystem konntrolieren, denn bei jedem Nachfüllen ist ein bisschen Luft darin.
Danke, bei der Passage “zum Schluss nachfüllen“ hatte ich mir auch gedacht: “Moment, da ist doch wieder Luft dabei!“ Daher mache ich erst Druck etwas höher als Mittelwert und dann entlüfte ich, wenn das System in Ruhe ist (Mittags z.B., wenn nicht gerade geheizt wird).
In dem Video wurde nix vergessen und auch nichts falsch erklärt...👆🏻Wasserdruck kontrollieren wurde auch angesprochen...👆🏻 Ohren waschen kann helfen👆🏻 Vorm Klugscheissen Hirn einschalten übrigens auch...😉🤷🏻♂️
Alles schön und gut aber in Mietswohnungen ist dies nicht immer so möglich. Zumal wenn der Heizkörper so na an der Wand ist das man nicht an die Entlüftung ran kommt, und dieser Heizkörper hat Luft drin und das permanent im Winter.....
Bitte einen Heizungsbauer Deines Vertrauen ansprechen. „Geht nicht, gibet nicht!“ Der Baufehler muss behoben werden und es findet sich immer eine Lösung. Nur den Sauerstoff permanent im Heizkörper zu belassen ist schlecht (keine volle Heizleistung und Korrosionsgefahr) Davon mal abgesehen „stirb“ der Heizkörper langsam ab und Du sitzt im Kaltem.
Also erstens wird sowieso nur noch mit Systemtrenner und behandeltem Wasser (enthärtet) und nachgefüllt und wer keine Patrone mit füllkombi fest montiert hat verliert die Garantie der meisten hersteller/Bauteile. Und 2tens finde ich die panzerschlauchkonstruktion an dem vitodens 222 sehr schick....
Ich hab noch nie gehört, dass eine schlecht entlüftete Anlage mehr Heizkosten verursacht. Ein Radiator , der nicht zirkulieren kann, wg einer Luftblase, der verursacht überhauptgarkeinenichtnix Kosten, weil er ja kein Heizwasser kühlen kann. Bin seit 1992 Zentralheizungs und Lüftungsbaumeister.
@@wollebumbuy3639 etwas kleinlich gesehen von mir die Anmerkung wie folgt: Auch bei Null Wärmepbergang verursacht jeder HK Kosten. Stichwort: Ablesekosten und Bereitstellung siehe Nebenkostenabrechnung
Da den Bewohnern aber trotzdem kalt ist, drehen sie die anderen Heizkörper der Wohneinheit um so mehr auf, um den Raum mitzuheizen. Das ist dann nicht direkt das Verbrauchsminimum. 😊
Leider gehen bei mir einige Tipps nicht, da ich in einem 18 Parteien Wohnblock wohne, ist der Heizungskeller (Zentralheizung) immer zugesperrt und der Hausverwalter(-meister) müsste ca. 30-40 km anfahren, um diesen zu öffnen, auch nichts Digitalisiert das Gebäude ist von 1968, ich brauche zum Glück keine Heizungsschlüssel zum Luftablassen da sind von Hand aufdrehbare Verschlüsse dran.
@@PurpleGoth. Hab früher zur Miete gewohnt, da musste der Vermieter immer vorher fragen, ob er an die Heizung kann, da der Heizungsraum an meinen Flur angebaut war und der Vermieter im Nachbarhaus wohnte und dessen Haus mit beheizt wurde, war halt für ihn blöd, wenn ich im Urlaub war oder auf Tour mit dem LKW.
@@TheJansen30 das ist dann ungünstig. Aber als Mieter drf man rotzdem keinen Finger an der Heizanlage rühren. Ich vermute dein Vermieter hatte sicher für Notfälle einen 2. Schlüssel. Aber es ist nur Höflich, wenn er dnann fragt. Das ist doch in Ordnung. Meine hätten gerne, das ich nach dem Entlüften das Wasser selbständig in der Anlage wieder auffülle. Hier geht das noch von Hand. Nicht von selber. Der Vermieter oder die anderen Eigentümer( 2 Besitzer) sind dafür zuständig und auch verpflichtet. Oben Luft rauslassen darf man selbst. Aber hier ist alles Guseisern. Ziemlich schrott. Ich wohne im Dachgeschoß. Da sammelt sich die ganze Luft. Gerne jedes Jahr 400Liter. Da kommtbeim Entlüften jedemenge Wasser mit. Da aber keiner checkt. Das die Anlage irgendwo....😈...Probleme hat. Wird das hier noch sehr lange dauern. Es kommt aber fleißig Luft oben raus. Kein Wasser mehr. Also sinkt in der Anlage der Druck. Man müßte auffüllen. Darf ich nicht. Rechtlich gesehen. Man weiß( theoretisch, sag ich mal vorsichtig) bescheid. Naja. Also die Pumpe wurde ja aktuell neu eingebaut. Aber wenn die zu wenig Druck drauf hat... Abgesehen davon sind Heizkörper nicht nur kalt. Wenn die komplett mit Luft gefüllt sind. Du merkst, es ist etwas komplizierter. Als Mieter sollte man daher IMMER die Finger von der Heizanlage lassen. Da diese rechtlich gesehen zum Haus( nicht Wohnung) und somit dem Vermieter gehört. Das kann sonst sehr böse und teuer enden. Ich denke das video ist einfach an Hausbesitzer gerichtet. Denn wir....dürfen nur doe Luft ablassen. Auffüllen muß entweder Vermieter, verwaltung oder Fachmann....l.g.
@@Fetzenwolf welch Frage ..... wieso sollst Du nicht dürfen ? Ist ja nur eine Minimaländerung am Heizkörper, Du tauscht ja im Prinzip nur einen Verschluss aus. Du dürftest ja sicher auch händisch entlüften ? oder ? Du entfernst ja nur den alten Verschluss und tauscht ihn gegen einen automatisierten aus.
Also wenn da Wasser aus den Entlüftungsventilen kam sag ich Mal so als Ferndiagnose: Deine Heizungspumpe lief diese Saison noch nicht und ist blockiert. Darum läuft dein Heizsystem auf Schwertkraft. Andere mögliche Ursachen kann ich dir nur mitteilen wenn du deine Anlage näher beschreibst. Kontrolliere gleich noch ob genug Druck auf der Anlage ist.
@@heikodollass6396 auch wenn es keine Schwerekarftanlage ist zirkuliert das Wasser dennoch nach den Gesetzen der Pysik. Deshalb gibt es aus Schwerkraftbremsen die verbaut werden um diesen Efeckt zu unterbinden.
Wer in einer Mietwohnung einfach so entlüftet, vielleicht auch noch gerade zu Weihnachten, weil man ja zuhause ist und es schön warm haben will, tut sich aber keinen Gefallen, wenn die Luft raus ist, aber dann der Mindestdruck der Anlage unterschritten wird und sie komplett abschaltet, bis sich ein Kundiger findet, der da Wasser nachfüllen kann. An einem Vaillant-Kessel hatte ich oben am Druckausgleichsbehälter auf dem Autoventil mal ein Aufsatzventil drauf, weil das Orignalventil undicht war. Generell würde ich nicht entlüften, wenn der Druckausgleichsbehälter nicht kontrolliert ist ( Solldruck bei druckfreier Anlage) und danach der Wasserkreislauf nicht mit etwas zu viel Wasser befüllt wurde.
Danke für das wirklich gut gemachte Erklärvideo. Ich habe heute die Schritte befolgt und gedacht, dass ich damit vl. Mehr Erfolg beim Entlüften habe und die letzten Bläschen aus der Heizung bekomme, es kam aber überall direkt Wasser. Seit 8 Jahren laufe ich nun durchs Haus und kann bisher kein bisschen Luft im System entdecken, ist das normal? Vielleicht liegt es daran, dass unsere Heizung unter dem Dach ist und nicht wie bei der Mehrzahl im Keller / EG. Eigentlich kann ich ja froh sein, es verunsichert mich aber dennoch. Bei allen vorherigen Objekten kannte ich das zischende Geräusch beim Entlüften
@@ew4985 Danke für die Rückmeldung. Manchmal ist ein zu problemloses System leicht beängstigend. Dann halte ich die Füsse still und geniesse den Frieden mit der Heizung!
Hört sich gut an. Meine Meinung ist das dass beste heizungswasser immer das ist was Jahre oder sogar Jahrzehnte in der Anlage zirkuliert. Denn alle schwebstoffe und Sauerstoff haben sich gesetzt. Grade bei schwarzrohranlagen bildet sich am Boden des Heizkörpers dieser schwarze Schlamm. Lässt man öfters das Wasser ab, wegen defekt oder Umbau, füllt jedesmal Frischwasser auf, bringt man sauerstoffreiches Wasser ein, was suboptimal ist. Zudem werden Ablagerungen aufgewirbelt und können Probleme verursachen
@@TheHandyman81 falsch, ich meckere nicht sondern versuche lediglich Dein Video aus fachlich fundiertem Wissen zu ergänzen. Und würde ich nichts dazu sagen hätte ich aus meiner Sicht den Beruf verfehlt.
Also noch mal Tipps aus dem Fachhandwerk ... erst mal sollte man sich die Frage stellen , muss ich entlüften ?! Nur weil ein Heizkörper nicht richtig oder garnicht warm wird ist es nicht automatisch Luft im Heizkörper ! Die Praxis zeigt das es heufig einen anderen Grund hat . Heufig sind es alte bzw. nicht richtig funktionierende Heizkörperventile oder Thermostatköpfe , eine verschlissene oder schlechte eingestellt Umwelzpumpe oder sogar eine insgesammt schlechte Hydraulik im Rohrnetz ..... Luft sammelt sich im Regelfall im Dachgeschoss oder auch gern in Heizkörpern mit hoher Bauform zB. Handtuchwärmekörper . Auch wichtig zu wissen ist und das gilt vorallem für den Mietbau , wo man keine eigene Anlage hat , geschweigedenn zugriff darauf : Wenn der Anlagendruck zu gering ist , kommt im Dachgeschoss bzw. oberen Etagen die Wärme bzw. das Heizungwasser garnicht erst an . Anstat den Heizkörper zu entlüften , belüftet man ihn nur.... man lässt somit noch mehr Luft in die Anlage und verschlimmert das Problem noch weiter . Bei alten Heizkörpern bzw. Verrohrung ist heufig auch das Problem von Kontergefälle , die Luft bleibt vor den Ventil hängen und schaft es nie zum Lüfterstopfen ! Ob das entlüften jetzt Heizkosten spart sei mal dahin gestellt ... es sorgt in erster Line dafür daß der Heizkörper auf der ganzen Fläche mit Wärme beschickt werden kann . Als Schlusswort kann ich nur wirklich raten wenn entlüftet werden soll ? Davor und danach Anlagendruck kontrolieren !
Entlüften sollte immer der "erste" Schritt sein, vor allem wenn "nur ein" Heizkörper nicht warm wird, auch wenn es "mögliche" andere Probleme geben "könnte"! Du kaufst dir ja auch nicht ein neues Auto, weil "ein" Reifen zu wenig Luftdruck hat, oder? ^^ Übrigens, Der Anlagendruck sollte als Anlagenbesitzer nicht nur beim Entlüften kontrolliert werden! Da es aber auch Heizkörper z.B. in Mietwohnungen gibt, wo die Mieter "sehr oft" keinen Zugang zur Heizungsanlage haben um den Anlagendruck zu kontrollieren, ist die Aussage "Anlagendruck kontrollieren" recht... willkürlich, meinst du nicht? ^^
nabend hab ne schalter 2 stck vaillant im ergeschoss wohne bad is nah am gerät dann küche wohnzimmer schlafraum ..nur wohnzimmer wird net ganz heiss un auch heinzung am festnster balkon ist grpsse scheibe ^^vermietern jucks net ^^nun der schalter stufe 1-6 regler dann eina ndren 1-2 schalten kann...meine frage auf 1 oder 2 schalten muss um zu lüften ? ich meine 1 is warmwasser ebcken un dusche un 2 fur heinzung oder ?danke
Die Frage stelle ich mir auch. Den nächsten Heizkörper erkenne ich bei mir noch und auch den, der am höchsten liegt. Aber bei den meisten weiß ich nicht, in welcher Anordnung die Heizrohre verlegt wurden. Oder ist die Reihenfolge dazwischen vielleicht doch nicht so entscheidend?
@@zichbold letztlich kann nur ein Blick auf den Revisionsplan genaue Auskunft geben. Problem: nur die wenigsten Anlagen haben einen solchen Plan wenn er denn überhaupt erstellt worden ist. Antwort für die Praxis: garnicht ist letztlich auch irrelevant für‘s lüften.
Was ist denn von so automatischen Entlüftern zu halten die man gegen die Entlüftungseinheit am Heizkörper tauscht? Sind die dauerhaft dicht, funktionieren die zuverlässig? Dass da ein Plätchen drin ist was bei Wasser sich ausdehnt und den Fluss sperrt ist mir klar, aber ich bin halt skeptisch. Wer will schon ein Wasserleck an der Heizung haben wenn man mal nen Tag nicht daheim ist und es erst abends merkt......
ich halte von diesen entlüftern mit quellplätchen nicht viel. die funktionieren am anfang, aber dann trocknet das plättchen nie wieder ab um neue luft entweichen zu lassen. ich habe bei mir daher am höchsten punkt (handtuchtrockner im bad) ein "Flamco Flexvent" eingeschraubt und habe seit dem ruhe. die funktionieren mechanisch und daher zuverlässiger. die sind zwar etwas größer, aber es gibt sie auch in weiß und daher fällt es nicht weiter auf. ich habe einen senkrecht stehenden, da der entlüfter bei mir oben auf dem heizkörper sitzt. für die klassischen heizkörper gibt es die auch 90° abgewinkelt. aber achtung! man braucht hanf, oder teflonband zum eindichten. ich hoffe das hilft weiter! gutes gelingen!
Mich als Mieter geht das nichts an! Wenn die Heizung nicht funktioniert wird angerufen und der Vermieter muss antanzen und die Sache in Ordnung bringen! Ende der Debatte! Die kriegen Geld für die Miete! Also hat auch alles zu funktionieren!!!
Also mein Vermieter würde mir den Vogel zeigen, wenn ich ihn nur deshalb anrufen würde, damit er bei mir die Entlüftungsventile mal kurz auf- und wieder zuschraubt. Wenn natürlich der Heizungsdruck zu niedrig ist und deshalb entlüften nicht klappt, wird bescheid gegeben.
Von der Sache her ja. Am effektivsten ist aber die Fahrkurve der Regelung richtig einzustellen so dass die Thermostate nur noch eine Feinregelung übernehmen müssen.
Jeder Hausbesitzer kennt seine Anlage sicher besser als der gute Mann hier.Und als Mieter sollte man das dem Hausmeister überlassen. Der hat Zugang zur Anlage und kann auch nachfüllen bevor die Anlage auf Störung geht.Denn zum Schluss war es dann wieder keiner wenn alle Wohnungen kalt sind.
Der ADAC schreibt das hier: Drehen Sie nun alle Heizkörper auf die höchste Stufe. Danach sollten Hausbesitzer in der untersten Etage damit beginnen, die Heizkörper zu entlüften. Von dort arbeiten sie sich nach oben. Bei nur einem Stockwerk gibt es keine Reihenfolge zu beachten. Was ist denn jetzt richtig? Zuerst die weit entfernteste oder die naheliegendste Heizung entlüften?
Das ein Automibilclub über so ein Thema was schreibt verwundert mich.. Aber die Frage ist gut. Habe auch die Info ergoogelt, dass man unten nach oben entlüften soll.
Entlüften bis Wasser kommt, fertig. Er hat nur gesagt das man diese Fehler nicht machen soll. Definiert was passiert wenn man sie doch macht hat er nicht.
@@hausmeistr Ja aber dass es ein Fehler ist wenn man es nicht von oben nach unten entlüftet. Es ist sehr irritierend weil einige Ratgeber auch sagen von unten nach oben. Dieses wird damit begründet dass Luft nach oben steigt. Klingt für mich auch logischer. Meistens kommt meiner Erfahrung nach eh nur Luft aus einem einzigen Heizkörper, der am höchsten gelegen ist.
Also... ja, schon... ABER! Automatische Entlüfter finden sich eher NIE an einem Heizkörper und es hat einen sehr guten Grund! Diese Automatische Entlüfter meist nach 1-2 Jahren kaputt, dann Tropfen die oder funktionieren einfach nicht mehr richtig.
Ja, die gibt es . Für einen Standardheizkörper mit seitlichem Entlüftungsventil zum Beispiel von der Firma Flamco. Das wäre dann die Bezeichnung flexvent H. Für Entlüftungsventil die senkrecht stehen flexvent V. Diese entlüften die Heizkörper weitaus effektiver als die normalen Entlüftungsstopfen da die Luft bis an den oberen Gewinderand entweichen kann. Ach ja, hätte ich fast vergessen: Farbe Chrom.
@@heikodollass6396 EA 122 von Braukmann/Honeywell ein in der Praxis bewährter Schnellentlüfter (absperrbar und Schwimmerventil kann gewartet werden, falls er mal sift). Nicht schön aber praktisch u sehr zuverlässig.
@@michaelkramer3127das Gerät von Flamco kann man auch aufschrauben und wenn er sifft erstmal mit der Kappe schließen. Eine separate Absperrung hat er nicht Da muss dann dann das Thermostatventil und die absperrbare Rücklaufverschraubung geschlossen werden. Die Entlüfter von Flamco sehen durch die Verchromung in meinen Augen einfach besser aus🤷 Allerdings muss
die "Flamco Flexvent" entlüfter gibt es auch in weiß, falls das eher gewünscht ist. ansonsten bin ich damit sehr zufrieden. die "billigen" automatik-entlüfter mit dem quellplättchen, kann ich auf dauer allerdings nicht empfehlen.
Mit einer spülpumpe. Am FBHZ Verteiler gibt es Anschlüsse dafür. Alle Vorläufe werden zuerst zugedreht am Verteiler, die spülpumpe drückt das Wasser durch jeden einzelnen Kreis und kommt durch den Rücklauf mit Luft und evtl schmutz zurück. Dazu wird jeder Kreis einzeln gespült, nicht alle zugleich. Hat man einen Kreis fertig schließt man das vorlaufventil, öffnet das nächste und spült bis das Wasser klar, sauber und blasenfrei ist. Am Ende stellt man den normalen Zustand her. Druckkontrolle nicht vergessen
@@KlausMüller-y6i es sollten auf einer gut gebauten FBH Schnellentlüfter auf jedem Fussbodenverteiler (VL & RL) sitzen. Wenn nicht bitte nachrüsten lassen. Außerdem sollte im Keller ein Spirovent (Luftabacheider) sein!
Na tolli, ich wohne in einer alten Eigentümerwohnung mit 4 neuen Eigentümern... Tja, wer ist wohl verantwortlich... Der Verwaltung ist auch nicht zuverlässig 🎉
Für Entlüften der Heizkörper ist definitiv der Mieter zuständig und nicht der Vermieter! Das Entlüften ist grundsätzlich recht einfach und sollte jeder selbst können, sofern die Heizkörper zugänglich sind... Wenn nicht, dann muss man halt einen Professionisten kontaktieren und bezahlen!
Mir hat ein Heizungsmann damals gesagt, ich müsse erst die Ventile schließen, bevor ich entlüften wolle. Sie sagen jetzt Ventil ganz aufdrehen? In einem Miethaus habe ich allerdings keine Ahnung, welcher Heizkörper am nächsten zum Kessel steht. Oder ist das in einer Mietwohnung einfach anders?
Ventile schließen ist definitiv Falsch! Wenn man ZU dreht, schließt das Ventil welches dann verhindert dass auch Luft in den Heizkörper gelangen kann und somit kann diese Luft auch nicht aus dem Entlüftungsventil entweichen, weil sie nicht mal im Heizkörper landet. Der Rest ist im Grunde egal.
Bei laufender Heizung ist der Heizkörper nicht vollständig warm, weil Luft drin ist. Das bedeutet doch das die Luft steht und nicht wandert im System. Wieso sollte ich dann die Pumpe ausschalten?
Kalkhaltiges Wasser? Die Anlage sollte doch mit aufbereiteten Wasser befüllt worden sein. Für einige Liter Nachfüllen kann man mal das Leitungswasser nehmen, aber das zieht den Kalkgehalt nicht ernsthaft hoch.
@@ew4985 bei 60 Grad wird Kalk aus gefällt d.h. er wird kristallin und bleibt im Schmutzfänger hängen, der natürlich vom Heizungsfachmann jährlich gereinigt wird. Nicht Kalk sondern Sauerstoff setzt der Anlage zu!
Das ist ja alles gut und schön, aber bereits beim ersten Tipp steige ich im zweiten Stock eines vierstöckigen Mietshauses aus. Der Heizungsraum ist unten im Keller und im Grunde sind meine Heizkörper in der Wohnung allesamt ungefähr gleich weit vom Heizkessel entfernt. Und ab dem zweiten Tipp ist für mich dann das Video fernab der Realität, da ich als Mieter keinen Zugang zum Heizraum und damit zum Heizkessel habe, kann ich auch nichts an dessen Einstellungen ändern, weder ich, noch sonst irgendwer im Haus. Heißt das dann in der Konsequenz, dass ich mir das Lüften der Heizkörper sparen kann, weil mehr als aufdrehen und hoffen, dass die Luft rausgeht, kann ich ja gar nicht tun. Und noch eine Frage: Was tun, wenn die Schrauben ums Verrecken nicht aufgehen? An drei von sechs Heizkörpern in meiner Wohnung habe ich seit Jahren dieses Problem, aber keine Ahnung, wie ich es gelöst bekommen soll.
@@derAchteSchwabe wenn die Lüftungsschrauben doof gedreht, festkorrodiert oder abgerissen sind muss der Lüftungsstopfen zwangsweise erneuert werden. Am besten vor der nach der Heizperiode.
![Diese Dämmung kostet wenig [Arnold Drewer - Richtig dämmen]](http://i.ytimg.com/vi/0R_5SIQNu20/mqdefault.jpg)
Theoretisch gut, praktisch wohne ich in einer Mietwohnung und kenne weder die Rohrführung noch habe ich Zugriff auf die Umwälzpumpe oder gar ein generelles Heizventil für meine Wohnung.
Wenn ich hier entlüfte, dann auf gut Glück. Und halt einfach alle 2 Tage für 2 Wochen lang nochmal ringsum von vorne. Danach ist überall die Luft *gut genug* raus
Immer an dem Heizkörper wo ein rieseln oder gluckern zu hören ist. Nach ca. 1 Woche alle wieder o.k.
Genau!
Die meisten Menschen in BRD wohnen in Mietwohnungen!
@@UnimatrixOne sorry das Entlüften hat in keinster Weise was mit Eigentumsverhälnissen zu tun, sonder ist rein physikalisch bedingt. Aus frischem nachgefüllten Trinkwasser wird der Sauerstoff ausgekocht (deshalb ist Heizungswasser auch „totes“ Wasser). Über Verschraubungen, ausgetrocknetem Hanf u auch offenen gelassenen Schnellentlüftern zieht jeder Anlage mehr oder weniger Luft. Das hat nichts damit zu tun wer der Eigentümer ist. Verständlicher Weise sammelt sich die Luft immer im höchsten Punkt, d.h. Wer im Dachgeschoss wohnt ist gekniffen, während die Bewohner im Erdgeschoss meist garnicht wissen wie entlüften geht weil sie es einfach nie machen müssen.
@@michaelkramer3127 Sorry, aber der erste Teil deines Beitrages geht völlig am Thema vorbei! 🙄
@@michaelkramer3127 Wenn dann gar keiner mehr weiß, wie im Dachgeschoss zu entlüften ist, ist man wirklich gekniffen. Habe das mal in einer alten Stadtvilla gesehen. Moderne Heizungsanlage im Keller und im Dachgeschoss alte schwere Heizkörper ohne Ventil. In den zwei unteren Etagen waren vier Kita-Gruppen. Die hatten es mollig warm. Oben war die Verwaltung und die jammerte in jedem Winter. Als ich mal für einige Tage dort arbeiten musste, war ich motiviert das Problem zu lösen. Hat eine Weile gedauert bis ich das zentrale Ventil für das Dachgeschoss in der Teeküche (weit weg von jedem Heizkörper) gefunden hatte.
Das geht auch einfacher und schneller im laufenden Betrieb der Heizungsanlage: Thermostatkopf ganz hochdrehen damit Luft aus dem Vorlauf (das ist das Anschlussrohr mit dem Ventil) in den Heizkörper einströmen kann. Es gluckert im Heizkörper. Dann Ventil ganz schließen und mit dem Entlüften beginnen. Benötigt wird: sauberer trockner Lappen, Plastikbecher (Tipp: alter Kaffeebecher paßt auch in enge Nischen) und Lüftungsschlüssel. Dazu Lüftungsstopfen mit Auslass in Richtung Innenraum also auf Dich zu richten und mit viel Gefühl ganz minimal öffnen - bis es leicht zischt. Der Lappen sollte jetzt schon zu Hand sein. Genau hinhören sollte es nicht Zischen fehlt Druck. Dann Heizung auffüllen (lassen) und später weiter entlüften. Wenn das Zischen aufhört beginnt das Spotzen (Achtung: Wand,Teppich oder Parkett in Gefahr, denn Heizungswasser mit Feritanteilen bekommt Ihr nicht mehr weg). Nach dem Spotzen komm ein satter Strahl. 1 bis 2 Joghurt/Pappbecher (wird danach entsorgt) füllen u dann ist alle Luft raus. Entlüftungsventil schließen und ganz wichtig: mit Lappen Resttropfen am Entlüftungstopfen abwischen. Dichtigkeitskontrolle! Ob ein Heizkörper entlüftet werden muss könnt Ihr hören oder fühlen (wird nur Vorne oder nicht bis ganz hinten warm). Sollte der Heizkörper dennoch Luft haben, die nicht über den Entlüftungsstopfen herauszubekommen ist hängt der Heizkörper im Kontergefälle. Hier ist dann der Fachmann gefragt über die Verschraubung zu entlüften. Deshalb erkläre ich das hier auch nicht. Den ganzen Mompitz (Lehrbuchteorie) könnt Ihr Euch also sparen. Nicht vergessen nach dem gesamten Entlüften die Anlage Beifüllen(lassen) Also Hausmeister/Verwaltung Bescheid geben damit der Wasserverlust in der Anlage plausibel ist. Ein Heizungsbaumeister aus Düsseldorf LG Michael
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Danke! Das war sehr hilfreich!👍
Das ist absolut richtig und muss man mal in der Praxis gemacht haben dann sitzt das aber video ist eben für Anfänger
@@BirgitWalz-l8t Tipp für alle Greenhorns: übt im gefliesten Bad oder in der Küche wo kein Parket liegt. Ihr werdet den Bogen schnell raus haben… ach ja und das Ganze ist kein Hexenwerk, Jeder kann das nach dieser Anleitung!
Genauso mach ich das auch seit Kindesbeinen. In der Mietwohnung ganz oben musste ich oft entlüften, was mangels Heizungsdruck oft gar nicht ging. Man konnte nicht selber in den Heizungsraum und einen Hausmeister gab es nicht. Der Wessi- Vermieter ließ sich nie blicken.
Heute im eigenen Haus muss ich fast nie entlüften, weil das System dicht ist
Schön das einige von euch, Ahnung haben, kann einige Tipps gut gebrauchen.Danke dafür. Da kann ich echt einiges sparen.
Dankeschön an euch Fachleute
@@karinoncken9742 gerne wir sind froh wenn wir für solchen Mompiz nicht Notdienst Einsätze fahren müssen. Auch wenn wir gerne Geld verdienen, aber sowas nervt einfach u besonders am heilig Abend
Guter Beitrag.👍 Ich mache das auch jedes Jahr und mir graust schon davor. Ich habe 52 Heizkörper auf drei Etagen.
Was man auch machen sollte, vor allem wenn viele Wohnungen am Kreislauf angeschlossen sind: Am Ende der Heizperiode alle Heizkörper aufdrehen. Nicht selten gibt es ein Programm, das zur Verhinderung von Stillstandschäden die Umwälzpumpe einmal pro Woche für kurze Zeit in Betrieb nimmt. Es wird dann natürlich nicht warm, aber das Entlüften im Herbst geht schneller.
Wir haben auch die Erfahrung in unseren Liegenschaften gemacht, dass es besser ist, wenn die Mieter selber nichts entlüften und auch sonst keine Arbeiten an wasserführenden Teilen vornehmen, sondern dass wir das den Hausmeister machen lassen. Die meisten Mieter sind verantwortungsvoll, aber sie sind keine Klempner.
Danke fürs Video, muss nicht mehr entlüften. Hab mir vor 7 Jahren so einen automatischen Schnellentlüfter für 10-15 € gekauft. Hab ein Haus mit drei Wohnungen, zentraler Gastherme und insgesamt 28 Heizkörper. Die Entlüftung ist am "höchsten" Heizkörper im Bad angebracht, seit dem musste ich nie mehr die Heizung entlüften. Druck in der Anlage nimmt allerdings ab, so dass ich jetzt am Beginn der Heizperiode Wasser aufgelassen habe. Achso, thermischen Abgleich habe ich selbst gemacht. Hab 'ne Grundfos Pumpe und in Verbindung mit der App bei jedem Heizkörper den Durchfluss optimiert (Entweder am Heizungsventil oder am Rücklauf)... waren ein paar Stunden Arbeit, aber hat sich gelohnt, gleichmäßige Wärme im ganzen Haus bei geringerem Verbrauch.
@@temperrrdiktion6196am Kessel natürlich oder was ist da so ungewöhnlich, Druck wird angezeigt, mein Heizungsbauer hat mir gesagt wann ich den Druck korrigieren soll. Das passiert quasi jedes Jahr einmal, Anfang Oktober.
Vor 7 Jahren... dann hast du wahrscheinlich noch 3-8 Jahre, bevor du aufpassen musst, dass der nicht das Haus unter Wasser setzt. Ich hatte nach ca. 15 Jahren den ersten meiner Auto-Entlüfter zum Glück rechtzeitig dabei erwischt, wie er anfing, ordentlich zu tropfen. Nachdem ich ihn ausgetauscht hatte, war gut zu erkennen, wie der komplett aufgegammelt war und wenig später wahrscheinlich komplett rausgeflogen wäre.
Ich habe daraufhin alle Schnüffelstücke wieder rausgenommen und nur in einem OG-Badzimmer einen Automaten dringelassen, den ich jetzt genauer im Blick habe.
@@Noone-of-your-Businesshab auch nur einen und den hab ich täglich im Blick, wenn ich aufm Topp sitze. 😅
Stabiles Profilbild. Gute alte Zeit...
Ich war fast 20 Jahre als Hauswart tätig, hatte verschiedene Schulungen, aber niemand hat mir jemals so kompetente Vorgehensweise gezeigt. Hut ab ganz gut gemacht...
Ich fand es auch super erklärt, so kann es jeder nachvollziehen. Danke.
Alles was du sagst ist fast richtig wenn die Heizung neu befüllt wird. Zum jährlichen Entlüften vor der Heizsaison ist das alles unnötig. Alles was "falsch" gemacht wird kann ohne Probleme falsch gemacht werden. Außer Entlüftungsschraube kaputtmachen und vergessen Wasser nachzufüllen..
Grüße
Du hast völlig recht. Bevor man die Heizkörper entlüftet, sollte man unbedingt den Wasserdruck im Heizsystem prüfen. Ist der Druck zu niedrig, bringt die Entlüftung nichts, weil dann schlichtweg nicht genug Wasser im System ist. Der Druck sollte idealerweise im grünen Bereich auf der Anzeige des Manometers liegen, meist zwischen 1,5 und 2 bar, je nach System.
Luft sammelt sich tatsächlich an den höchsten Punkten des Heizsystems, weshalb es sinnvoll ist, dort mit dem Entlüften zu beginnen. Wenn beim Entlüften sofort Wasser austritt, ist keine Luft im Heizkörper. Ein automatisches Entlüftungsventil ist eine praktische Lösung, die das manuelle Entlüften überflüssig macht.
Regelmäßige Kontrolle des Wasserdrucks ist wichtig, da beim Nachfüllen von Wasser immer ein wenig Luft ins System gelangen kann. Damit beugt man Problemen vor und sorgt für eine effizientere Heizleistung.
Ich seh' schon, du kennst dich aus, schreibst auch unaufgeregt und sachlich. Die meisten anderen Meinungen machen mich hier, als Vollblut-Laie, ganz irre. Thermostat auf/zu - ja/nein ? Heizung während dessen aus/ein - ja/nein ? Jeder kocht da sein eigenes Süppchen. In allen Videos und in fast allen Kommentaren.
Sogar ein gelernter Heizungsbauer gibt hier einiges zum besten, was die meisten total überfordert. Zunächst: Bei meiner 1 Jahr jungen Buderus Brennwertheizung beträgt der Druck 1,7 Bar. Trotzdem kommt in der oberen Etage SOFORT Wasser raus und die HK werden gerade mal lauwarm. Liegt vermutlich auch an den Menüeinstellungen bezogen auf die jetzt wieder höheren Außentemperaturen, warum der Brenner ein Nickerchen macht.
Bei meiner alten Buderus war das nicht so. HK nur mäßig warm, entlüften, Luft trat aus, dann Wasser, HK wurde wieder heiß, fertig. Und das alles bei eingeschalteter HZ und Thermostat auf 5. Ich wusste es nicht besser. Ich vermute, bei meinem großen Wohnzimmer HK sitzt der Stift zudem noch zu weit drin, obwohl ich ihn mit Universalöl gangbar gemacht habe und er sich mit ein wenig Kraftaufwand bewegen lässt.
Ob die 3 mm schon das Maximum sind ? Keine Ahnung. Der Stift ist auch dicker, als die anderen, die etwa 5mm heraus schauen. Es handelt sich übrigens um Heimeier Thermostaten. Die jüngsten sind 28 Jahre alt, andere noch älter. Trotzdem funktionieren sie noch. Na ja mal sehen, ob ich den kurzen Stift noch ein wenig mehr herauskriege, mit Kriechöl, einwirken lassen und mit SANFTEN face-turquoise-covering-eyesHolzhammer "Schlägen" rund um den Ventileinsatz versuchen und gucken was geht.
Hallo,
bin seit 40 Jahren Heizungsbauer und weiss wovon ich rede. Sobald man für sich entscheidet dass die Heizsaison zu Ende ist, z.B. Mai, wird die Pumpe für
den Heizkreis ausgeschaltet, so dass nur noch die Pumpe für die Warmwasserbereitung arbeitet.Die Thermostatventile an den Heizkörpern bleiben geöffnet (5)und werden nicht auf Frostschutz gestellt. Je länger Ihr den Heizkreis nicht in Betrieb nehmt umso länger hat die Luft in der Anlage Zeit nach oben in die HK zu wandern. Bei mir zu Hause in der Regel ist das von Mai bis
September. Das bestimmt natürlich jeder für sich selbst.
Wenn ich nun weiss, morgen nehme ich die Anlage wieder in Betrieb, entlüfte ich einen Tag vorher die HK. Je länger Ihr die Heizungspumpe ausgeschaltet habt umso grösser der Erfolg.
Denn eine Heizkreispumpe im Betriebszustand zerschiesst euch die ganzen Luftblasen in der Anlage und ihr habt überspitzt gesagt sauren Sprudel in der Anlage. Da entlüftet ihr
erfolglos. Wie erwähnt HK-Pumpe so lange als möglich aus und einen Tag vor Inbetriebnahme entlüften. Dann habt ihr geraume Zeit Ruhe weil "stilles" Wasser in der Anlage.
Dabei spielt auch keine Rolle welchen Heizkörper ihr zuerst entlüftet. In einer Mietwohnung geht das natürlich nicht.
so hats mir mein heizungsbauer auch gesagt. gruß Ralf
?
Und was in einer Mietwohnung tun?
@@kraftrichter1599Bist du im Erdgeschoss im mehrstöckigen Gebäude, musst du vermutlich nie entlüften, weil die Luft sich im oberen Stockwerk sammelt. Bist du im oberen Stockwerk, musst du halt ab und zu entlüften. Am Ende der Nichtheitsaison macht es auch alle Fälle Sinn und dann kommt es auf die Heizung an. Ich hatte schon eine in einer Mietwohnung, die sehr viel Luft gesaugt hat. Da musste ich alle zwei Wochen dran und es kam gut was. Ach ja, bei Mietgebäuden mit Zählern/Verdunstern an den Heizkörpern besonders ärgerlich. Da wird die Heizenergie und damit auch die Kosten nämlich über die Fläche des Heizkörpers berechnet. Ist die hintere Hälfte des Heizkörpers voller Luft und damit kalt, zahlt man zu viel Heizkosten. Ist dann aber so viel Luft im Heizkörper, dass auch der Zähler/Verdunster kalt ist, zahlt man praktisch nix... Dafür wird die Bude aber auch nicht warm. Daher Tipp: regelmäßig die kritischen Heizkörper von rechts bis links anfassen. Ist die Seite, die weiter vom Ventil weg ist, spürbar kälter: Heizkörper entlüften. ;-)
Wo kommt die Luft im System überhaupt her?
Bei mir sammelt sich in ein, zwei Heizkörpern die Luft. Mir ziemlich egal, was die Heizung Grad macht. Lappen dran, Aufdrehen, Luft raus lassen, zudrehen. Heizung nachfüllen bei Bedarf.
Sehe da jetzt nicht so viele Risiken...
Es gibt auch Automatik enlüfter, kostet nicht vie mehr als den Regulären Entlüftungsschraube.
Extrem hilfreiches Video. Ich habe es seit Jahren falsch gemacht. Vielen Dank dafür!
Habe seit 30 Jahren eine Warmwasserheizung mit Gastherme. Vor dem Start der Heizsaison entlüfte ich jeden Heizkörper bis das Wasser kommt und lasse dann frisches Wasser in den Kreislauf bis der Druck an der Gastherme im richtigen Bereich ist. Dauert komplett keine 5 Minuten, es gibt während der Heizperiode kein Geräusche in der Heizung und alle 5 Heizkörper werden gleich heiß. So hat es mir damals der Monteur gezeigt und ich hatte noch nie Probleme.
das frische, kühle Wasser enthält reichlich Luft welche durch das erwärmen nach und nach gelöst wird und sich an den höchsten Stellen sammelt. Muss also mehrmals wieder entlüftet werden bis keine Luftblase mehr vorhanden ist.
Umwälzpumpe ausschalten. Als Mieter. In einem Mehrfamilienhaus. Ganz einfach ... 🤔
Oder den eigenen Heizkreislauf abschalten ... genauso einfach. 🤷
Mein Verwalter, alter, haut mir die Pumpe um die Ohren, wenn ich da Selbstjustiz anwende. Geschweige den Mitmietern, die mir die Bude im Winter stürmen.
Schlüssel habe ich.
Das ist eine Anleitung für Leute mit eigener Therme. Zum Beispiel für Mieter mit Gasheizung. Für mich sehr hilfreich, da ich das bisher nicht wusste.
Dreh einfach das Thermostatventil an deinem Heiizkörper zu...
👍Du hast es ja schon mit deiner „Nachkontrolle“ angedeutet. Der 🤭Mythos, einen ersten und letzten Heizkörper, weit oder nah gibt es technisch gesehen gar nicht. Die Luft in der Heizung wandert nicht wie in einer hydraulischen Bremsanlage, sondern entsteht im gesamten System und sammelt sich oben in den Heizkörpern bzw. im Hauptentlüftungsventil. Es ist egal wo man anfängt man muss am Anfang der Heizperiode nur alles bei laufender Förderung drei bis viermal wiederholen.🤗
Also bei mir ist im Bad ( im Stock oben ) der höchste Punkt.
Einheizen ...bißchen warten...entlüften?
Korrekt?
L.g. 😂
@@donronn71 genau erst mal „schauen“ ob der Hk richtig „mitzieht“. Es nämlich Anlagen die brauchen jahrelang nicht entlüftet werden.
Genau wegen solcher Videos fahren die Handwerker in ihrer Bereitschaft am Wochenende los ;-)
Eine genauere Erläuterung deiner Aussage wäre hilfreich!
Außer das erwähnen dass "Anlagenbesitzer" den Anlagendruck kontrollieren sollten, aber es geht ja ums entlüften, der Anlagendruck sollte IMMER kontrolliert werden, auch ohne entlüften.
Was genau stimmt nicht oder wurde vergessen und warum sollten da "Handwerker" kommen beim entlüften von Heizkörpern?!
also halten wir die Punkte mal fest:
1. alle Heizkörper des Hauses am Thermostat zudrehen
2. Dann die Pumpe an der Heizanlage ausstellen
3. Dann den Heizkörper, der wahrscheinlich am nächsten zur Heizanlage steht voll aufdrehen.
4. Anschließend alle weiteren Heizkörper die am wahrscheinlichsten in der Reihenfolge zur Heizanlage stehen, voll aufdrehen.
5. Dann 30 Minuten warten.
6. Dann den letzten Heitzkörper entlüften und danach zudrehen.
7. Anschließend in der Reihenfolge wie vorher nur umgedreht alle Heizkörper entlüften und zudrehen.
8. An der Heizanlage nun den Wasserdruck prüfen ob er sich gesenkt hat (was müsste es sein 4,5 Bar oder was?).
9. Ist zu wenig Wasserdruck - Wasser nachfüllen.
10. Dann die Pumpe an der Heizanlage wieder einschalten.
11. Anschließend jeden Heizkörper auf die Wohlfühltemperatur einstellen.
Und wenn man alles so in dieser Reihenfolge gemacht hat und Nacht noch schlafen kann, weil die komplette Heizanlage nun blubbert, gurgelt und pocht wir verrückt, dann die Fachwerkstatt anrufen, weil man wahrscheinlich alles falsch gemacht hat?
Du hast was vergessen
@@TheHandyman81 was denn? 🙂
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@@kontinoum es gibt kein Sicherheitsventil mit 4,5 bar noch nicht mal in Hochhäusern! Zum Anlagendruck und wie man ihn ermittelt habe ich hier schon was geschrieben. Also auf keinen Fall versuchen auf die Anlage 4,5 bar zu geben, dann duscht Ihr mit Heizungswasser und die Praxis hat gezeigt, das nur in den seltensten Fällen das Sicherheitsvwentil wieder ganz sauber schließt. Dann habt Ihr ein ernsthaftes Problem…
Bei meinem Heizungssystem (mit Wärmetransferstation / Fernwärme) bestand das Heizungswasser quasi nur aus Sprudelwasser.
Die Umwälzpumpe muss die Luft wohl so ins Wasser verquirlt haben, dass sich erhebliche Mengen Luft im Wasser gelöst haben (bei 1,8 Bar) .
Ich habe dann das ganze Wasser mit voll aufgedrehtem Frischwasser ersetzt (im Keller), bis keine Blasen mehr kamen.
Im Eimer für das abgelassene Wasser hat sich von der ganzen Luft im Wasser ein feiner Schaum gebildet.
Danach habe ich dann die ganzen Heizkörper entlüftet.
Ganz ehrlich, bis auf den Tipp, einen richtigen Entlüftungsschlüssel zu benutzen, braucht man nichts beachten.
Es ist wichtiger, die Heizung regelmäßig zu prüfen, ob es oben vom Thermostat bis zum Entlüfter komplett warm wird.
Wenn irgendwo dazwischen keine Wärme ankommt, ist es Zeit, die Entlüftungsschraube mal etwas aufzudrehen, ob neben Wasser auch Luft herauskommt.
Es macht vielleicht noch Sinn, alle anderen Heizkörper zu schließen und nur den, den man gerade entlüften will, voll zu öffnen.
Danke für die ausführliche Erklärung. Ich hatte als Mieterin einer DG Wohnung bereits schlechte Erfahrungen mit laowarmen HK aber bombastischen Rechnung gemacht und damals immer entlüftet. Dann wären die BG eizkorper endlich für einige Zeit auch warm bzw. heiß. Jetzt im eigenen Haus entlüftet ich immer ... allerdings bisher ohne diese Reihenfolgen die HK gleich nach Wartung und kontrolliere nach einiger Laufzeit, alles I. O. Wie das in der Fußboenheizung aussieht weiß ich leider nicht, muss mich da auf die jährliche Wartung verlassen. Aber es heizt da sehr ungleich.
Ich würde sagen zuerst Wasser auffüllen. Ich habe schon Heizungen vorgefunden bei denen war der Druck auf 0,0 bar. Da gab es dann auch nichts mehr zum entlüften - ohne Druck kommt auch keine Luft raus. Viele Heizungen sammeln auch gerade deswegen weil sie zu wenig Wasser im Kessel hatten Luft. Ich würde sagen ganz zum Anfang und ganz zum Schluss Wasser nachfüllen.
Woher soll ich bei einer Mietwohnung wissen welcher Heizkörper am nächsten und am weitesten vom Heizkessel entfernt ist?
Vor allem wenn der Heizkessel im Nebenhaus untergebracht ist. 🤔
Bei uns ist eine Wärmepumpe im Keller an die man nicht ran kann, und ich weiss auch nicht welcher meiner Heizkörper am weitesten von der Anlage entfernt ist.
Die Anlage ist zwei Stockwerke tiefer als meine Wohnung !
@@_Arovin der frühere Hauseigentümer lebt nicht mehr und der neue hat keine Ahnung davon. Selbst der Heizungs-/Sanitärmensch weiß es nicht. 🤔
Ich betreue Mietwohnungen und habe jeweils zwischen 200 und 300 Heizkörper an einem Heizkreislauf. Wenn ein Mieter meldet, dass ein Heizkörper nicht richtig warm wird und ich feststelle, dass Luft drin ist, kann ich nicht der Reihe nach in 40, 50, 60 Wohnungen alle Heizkörper im Kreislauf auf- und zudrehen und anschließend die Pumpe abschalten. Bisher war entlüften auch ausschließlich im jeweils obersten Stockwerk notwendig und viele der Heizkörper in Dachgeschosswohnungen sind inzwischen auch mit automatischen Entlüftern ausgestattet.
Was ich mache: Thermostatkopf auf 5 für die Diagnose. Heizkörper wird nur auf einer Seite warm? (Unten beim typischen "Handtuchtrockner" im Bad, vorn beim Ein- und Auslass bei Rippen und Flachheizkörpern) Es ist Luft drin. Thermostatkopf auf 0, dann entlüften. So fließt während der Entlüftung kein Wasser aus dem Kreislauf nach und kann keine Luftbläschen verwirbeln. Thermostatkopf auf 5, kurz warten - entweder dauert das keine Minute oder man hört ein Plätschern, weil wirklich viel Luft im Kreislauf ist - wieder auf 0 und entlüften. Muss man meist nur zwei-, dreimal machen, dann kommt direkt der erste Wassertropfen wie hier im Video vorgeführt.
Ich rate allerdings davon ab, selbst zu entlüften, ohne wenigstens dem Hauswart, -meister, -besorger oder Vermieter bescheid zu geben. Wenn plötzlich Luft im Kreislauf ist, ist vielleicht irgendwo im Kreislauf etwas nicht in Ordnung. Da wäre es gut für alle Mieter, die dran hängen, wenn die Verantwortlichen nicht von einer plötzlichen Heizungsstörung überrascht werden, die vermeidbar gewesen wäre. Wenn unsere Heizungen auf Störung gehen, fällt u.U. auch gleichzeitig die Warmwasserbereitung aus.
@@dexter_frankPrima danke .
@@dexter_frank Noch schlimmer finde ich, wenn manche die Tipps geben: Wasser laufen lassen und 1 bis 2 Joghurtbecher rauslaufen lassen...
Na super, wenn das alle machen, dann fehlt aber ganz schön Druck/ Wasser im System...
Vielen Dank für die Info, auch mit über 80ig lernt man noch dazu
Was bedeutet das ig hinter Deinem Alter? Sagt die 80 nicht schon alles? Oder bist Du Achtzigig?🤔
80*innen oder 80enden wäre korrekt momentan 😂
@@wile45 alter Lehrspruch meines Ausbildungsmeister: ‚Man wird alt wie eine Kuh und lernt jeden Tag noch hinzu‘ oder ‚wir sind doch innovativ,oder?‘
Ich habe mir einen Entlüftungsschlüssel mit integriertem Auffangbehälter zugelegt, geht bei 14 von 15 Heizkörpern in der Wohnung. Nur der im Bad ist wie im Video, mit Ventil oben, da geht es natürlich nicht.
Heizungsbauermetode geht immer (siehe mein Komentar)! Und‘n Lappen brauchste trotzdem noch. Und bei alten Rippenheizkörpern steht man mit solchem Zubehör auch auf dem Schlauch. Aber wenn‘s nutzt ist es doch gut 👍
hallo, toller beitrag! Gehst du davon aus, dass die Therme im Keller ist?? Was würde sich ändern wenn sie , wie bei mir ganz oben ist? ( schmales Haus mit 4 Etagen) So richtig klappt Entlüften bei mir nie, oft ist, aich nach entlüften ein Gurgeln in Leitung und nirgenwo kommt mehr Luft raus
Eventuell sollte man dazu erwähnen dass "Anlage-BESITZER" den Anlagedruck kontrollieren sollten, vor allem nach/während dem entlüften.
Andererseits sollten Anlagebesitzer immer den Anlagedruck kontrollieren... 🤣
Bei vielen Mietwohnungen ist dies sowieso egal, denn viele haben keinen Zugang zur Heizungsanlage um den Druck zu kontrollieren!
Heizung bzw. Pumpen dabei abschalten ist mehr oder weniger überflüssig, macht eher wenig Unterschied...
Außerdem sammelt sich auch in der Pumpe oft Luft, aber darauf gehen wir lieber jetzt nicht näher ein hier, ist zu gefährlich für diverse Zuschauer ^^
Der rest ist gut erklärt und im Grunde alles richtig!
Kein Plan wie Leute drauf kommen beim Entlüften die Ventile zu "schließen" und überhaupt NICHT verständlich wenn Professionisten den Kundschaften sowas erzählt...
Content produzieren halt. Viel erzählt für: Entlüftungsventil öffnen, bis Wasser kommt, dann schließen... fertig.
Im DG kann es passieren, dass nicht genug Wasser im Heizungssystem ist und ein Unterdruck besteht. Dadurch wird dann beim "Entlüften" Luft in das Heizungssystem gezogen. In diesem Fall für ausreichend Druck sorgen und dann nochmal entlüften. Wenn es irgendwann wieder gluckert, einfach wiederholen.
Genau das habe ich mir auch gedacht: Der gute Mann erzählt und erzählt und erzählt und letzten Endes ist es 'öffnen, schließen, fertig'. 🙂
Bla,Bla ,Bla = 7 minut !😭😭😭 😂
Wenn die Heizperiode in D beginnt, also im August, sollte vorher der Wasserdruck nachgefüllt werden. (nicht erwähnt!) Wenn dann im Juli die Heizperiode endet, ab in die Türkei. Die haben Klimaanlagen!
Was ich nicht verstehe, bei der Reihenfolge beim Aufdrehen, ob man warten muss, bis die einzelnen Heizkörper heiß sind oder ob man alle Heizkörper aufeinander aufdrehen kann, ohne Zeitabstand zu halten.
Ich entlüfte ohne die Heizung an zu machen. Mal bei einem Heizungsbauer das ganze angeschaut. Da wurde eine Heizung durchgeschnitten und verglast. Wenn man die Heizungen alle anmacht bleiben mikrobläschen drin. Das Wasser fällt ja von oben rein und dann bilden sich Blasen, man muss dann sehr lange entlüften um keine Blasen mehr im System zu haben. Ansonsten soll theoretisch nur der am höchsten eingebaute Heizkörper entlüftet werden müssen. Schwierig wenn fast alle in etwa gleich hoch eingebaut sind. Konnte meinen Vater vor etwa 3 Jahren davon abbringen die Heizungen alle anzumachen. Kosten sind seit dem etwa um 20% gesunken und weil wir gewettet hatten durfte er Fußballkarten kaufen. Er hat es auch jahrelang wie hier im Video gemacht.
Ganz nett, aber zu viel tamtam um so eine einfache Sache. Ich fürchte das schreckt eher ab.
Hab weggeschaltet - anderes Video gesucht
@@DerVermieterim Prinzip haste recht, aber wer hat hier den Shitsturm losgelassen als das Hilfsvideo für TN‘s (Technische Neandertaler) in TH-cam gestellt wurde. Ich denke je besser ich das hier kommentiere desto weniger muss ich für solch eine Lapalie rausfahren. Also besser hier eine kleine Nachhilfestunde als für so einen Mist schon wieder Abends weg von der Family.
Gut, daß wir auch im Winter keine Heizung brauchen 😊😊
Also wenn ich Anlagen entlüfte dann wird die extra an gemacht und ich gehe 2x rum. einmal mit ventil auf einmal mit zu. wenn die rohre nicht mit nem luftsack verlegt wurden oder nen HK zur entlüftung tief hängt ist so eigentlich immer alle luft raus. bei großen anlagen muss man eh öfters entlüften (zumindest wenn man sie komplett entleert hat).
wenn man aber allgemein sehr oft entlüften muss sollte man lieber mal abchecken ob nicht das MAG defekt ist weil das ist leider sehr oft der fall weil viele dieses bei der wartung ignorieren und es dann halt hinüber ist. Klar wenn man ne zentrale anlage für nen ganzes mehrfamilienhaus hat und man ganz oben wohnt sammelt sich da auch ohne defektes AG häufiger luft aber abgesehen davon ist es hier etwas sehr umständlich erklärt. Es wäre für laien ggf. auch gut gewesen zu erklären wann man entlüften sollte bzw. es sinnvoll ist und wann nicht. weil wenn nichts gluckert und die HK komplett warm werden kann man sich das sparen. hatte oft genug kunden die alle 1-2 monate anriefen weil gerät auf wassermangel war und irgendwann hab ich dann mal mitbekommen das die jede woche aus jedem HK ne tasse wasser ablassen weil man ja "entlüften muss"
Danke .
Richtig gut!
Heizung entlüften ist bei mir ganz einfach. Es gibt nur einen Heizkörper in hochkant. Dort sammelt sich die Luft, und um die anderen Heizkörper muss ich mich nicht kümmern.
Wasser nachfüllen tue ich nur, wenn der Heizkreislauf warm ist. Täte ich es, wenn die Heizung kalt ist, hätte ich im Betrieb dann zu hohen Druck. (Ist mir einmal passiert. Natürlich ließ sich das per "entlüften" schnell beheben.)
Noch was zu Lachen: Einmal endete das Wasser nachfüllen mit einer nassen Hose. Da war der alt und spröde gewordene Schlauch geplatzt. Da hat mir die Heizung sozusagen ans Bein gepinkelt. 🤣
Und im Büro hatte mal jemand den Auftrag zu entlüften. Er hat sich viel Arbeit gemacht und war an ALLEN Heizkörpern. Dummerweise hat er einmal nicht wieder richtig zugedreht. Das gab dann einen hübsch gewässerten Teppich. 💦
Da stimmt doch was mit der Anlagenhydraulik nicht.
Das AG ist falsch eingestellt.
Das AG ist defekt.
Das AG ist zu gering dimensioniert.
Das Manometer ist defekt.
Ich musste letztens Mal eine Pumpe wegen solcher Ignoranz wechseln.
Waren nur etwas über 320€ für die Pumpe und Arbeitslohn. Dem Herrn entglitten doch ein wenig die Gesichtszüge
😵🥴😵
Dafür gibt es Ausdehnungsgefäße...
@@bernhardammer5106 diese Aussage trifft nur zu, wenn das Ausdehnungsgefäss nicht den korrekten Vordruck hat. Bei einem 100%igem intaktem Ausdehnungsgefäss bleibt der Duck nahe zu konstant. Die Überprüfung des AG obliegt dem Fachmann bei der jährlichen Wartung.
2:10 Das war´s dann mit dem Entlüften bei mir. Bei uns ist der Heizkessel Raum abgeschlossen. Darf nur der Vermieter / Besitzer des Hauses rein.
...und das ist auch gut so...
@@eingooglenutzer545 das stimmt unterschreibe voll, denn die ganzen Fummler haben da nix zu suchen. Hausmeister oder Fachmann der Rest kann mehr Schaden anrichten als Gutes tun.
Das Intro Bild mit dem Text drauf ist irreführend und soll wohl nur als clickbait dienen.
Denn 1) kommt genau der Heizkörper im Video gar nicht vor, und 2) wäre der genau so zu entlüften, wie es da rot durchgestrichen ist !
Sorry, ich bin kein gelernter Fachmann, aber Hauswart und habe daher doch auch schon die eine oder andere Erfahrung gemacht. Es gibt aber auch Momente wo man Entlüftet und der Heizkörper trotzdem nicht warm wird - dann sollte man sich doch zuerst vergewissern, dass wenn man den Danfoss abnimmt, der Stift vom Ventil raus kommt. Man kann dies leicht prüfen, indem man mit einem festen Gegenstand den Stift leicht rein drückt und dann los lässt. Kommt der Stift sofort wieder raus, ist dort alles in Ordnung, wenn nicht, dann bitte den Hauswart oder den Fachmann rufen - Bitte ja nicht selber daran rumhämmern wie blöd, da sonst der Bolzen im Ventil brechen könnte und dann muss man für teures Geld den Fachmann holen lassen, weil das Wasser raus läuft. Allerdings kann es auch manchmal sein, dass der Danfoss selber nicht mehr richtig funktioniert, dann muss eben ein neuer Danfoss ran - kostet nicht die Welt.
Nicht jeder hat ein Ventil namens Danfoss , die meisten nehmen mittlerweile eh nur noch Heimeier Ventile da danfoss Schrott ist was dünne Stifte angeht. Bei Heimeier hab ich noch nie gesehen das sich ein Ventil Sitz oder Voreinstellung sich zu setzt, bei Danfoss Th. Ventile mit Voreinstellung ständig. Taugen einfach nicht…
Du brauchst nur einen neuen Stifteinsatz zu kaufen, kostet nur ein paar Euro. Dann den alten mit einem passenden Schraubenschlüssel herausdrehen und den Neuen einzuschrauben.
Dabei einen Lappen für das austretende Wasser bereithalten.
@@heinzmoni3878 Schwachsinn, der stift hängt meist nicht sondern dahinter die Feder die man gangbar machen muss. da kannste so viele stopf buchsen austauschen wie du willst. Lass dir was von nem Installateur sagen. :) Danfoss ist und bleibt schrott.
@@Dandy2k5 Bei Danfoss stimme ich dir zu. Da habe ich schon einige Ventile mit diesem Problem gehabt. Diese laufen aber nach Austausch, wie von mir beschrieben, schon seit einigen Jahren bis heute. Bei Heimeier kenne ich diese Probleme nicht.
Danfoss baue ich auch nicht ein.
Danke
Grösster Fehler: ein zu hohes und enges Auffanggefäss verwenden. Dann fällt der Schlüssel - plitsch - hinein und man bekommt ihn nicht mehr herausgefischt. Einzige möglichkeit: Gefäss schnell komplett ausleeren, während die Heizung munter weiter ausläuft und man dann zwar wieder abdrehen kann, sich aber der schwarzgraue Heizungsstrahl und der Gefässinhalt dahin ergosssen haben, wo sie eigentlich nicht hinsollen, Tapete, Boden und Textilien.
Also Bändchen an den Schlüssel, Magneten ans andere Ende und nach möglichkeit Gefässe verwenden, wo man mit der Hand hineinlangen kann.
"Nicht zu weit aufdrehen" würde ich gerne ergänzen.
Bei mir reicht normalerweise eine Viertelumdrehung oder sogar weniger.
Weitere Ergänzung, der Autritt der Entlüftungsschraube zeigt manchmal in die falsche Richtung.
Kann man nach dem Ablösen der Schraube verdrehen so das sie nach unten oder vom Heizkörper wegzeigt.
Sind hier nur Laien? Als erstes schaut man nach dem Wasserdruck im Heizsystem. Ist er nämlich zu nieder, nutzt die ganze Entlüftung nichts, da nicht genug Wasser im System ist. Also Druck prüfen. Bekanntlich sammelt sich Luft immer an höchster Stelle und der ist ober im Hezikörper. Am besten alle Heizkörper kontrolieren. Wenn gleich Wasser kommt, ist also keine Luft darin. Idealerweise baut man am höchsten Heizkörper ein automatisches Entlüftungsventil ein,kostet nur ein paar Euro, dann erspart man sich den ganzen Aufwand. Wichtig, öfter mal den Wasserdruck im Heizsystem konntrolieren, denn bei jedem Nachfüllen ist ein bisschen Luft darin.
Danke, bei der Passage “zum Schluss nachfüllen“ hatte ich mir auch gedacht: “Moment, da ist doch wieder Luft dabei!“
Daher mache ich erst Druck etwas höher als Mittelwert und dann entlüfte ich, wenn das System in Ruhe ist (Mittags z.B., wenn nicht gerade geheizt wird).
In dem Video wurde nix vergessen und auch nichts falsch erklärt...👆🏻Wasserdruck kontrollieren wurde auch angesprochen...👆🏻
Ohren waschen kann helfen👆🏻
Vorm Klugscheissen Hirn einschalten übrigens auch...😉🤷🏻♂️
Ein Schaltschrankkreuz zum aufdrehen tut's auch😉
Alles schön und gut aber in Mietswohnungen ist dies nicht immer so möglich. Zumal wenn der Heizkörper so na an der Wand ist das man nicht an die Entlüftung ran kommt, und dieser Heizkörper hat Luft drin und das permanent im Winter.....
Bitte einen Heizungsbauer Deines Vertrauen ansprechen. „Geht nicht, gibet nicht!“ Der Baufehler muss behoben werden und es findet sich immer eine Lösung. Nur den Sauerstoff permanent im Heizkörper zu belassen ist schlecht (keine volle Heizleistung und Korrosionsgefahr) Davon mal abgesehen „stirb“ der Heizkörper langsam ab und Du sitzt im Kaltem.
Dann den Vermieter ansprechen 😉
Also erstens wird sowieso nur noch mit Systemtrenner und behandeltem Wasser (enthärtet) und nachgefüllt und wer keine Patrone mit füllkombi fest montiert hat verliert die Garantie der meisten hersteller/Bauteile. Und 2tens finde ich die panzerschlauchkonstruktion an dem vitodens 222 sehr schick....
Ich entlüfte zuerst im DG und ansonsten ist nirgends Luft drin.
genau
"Ich kann nicht entlüften, es kommt nur Wasser". 😂
Dann musst du erst Luft aufpumpen...🎉
@@wernerlewald 😂
Ich hab noch nie gehört, dass eine schlecht entlüftete Anlage mehr Heizkosten verursacht. Ein Radiator , der nicht zirkulieren kann, wg einer Luftblase, der verursacht überhauptgarkeinenichtnix Kosten, weil er ja kein Heizwasser kühlen kann.
Bin seit 1992 Zentralheizungs und Lüftungsbaumeister.
Gut überlegt
@@wollebumbuy3639 etwas kleinlich gesehen von mir die Anmerkung wie folgt: Auch bei Null Wärmepbergang verursacht jeder HK Kosten. Stichwort: Ablesekosten und Bereitstellung siehe Nebenkostenabrechnung
Da den Bewohnern aber trotzdem kalt ist, drehen sie die anderen Heizkörper der Wohneinheit um so mehr auf, um den Raum mitzuheizen. Das ist dann nicht direkt das Verbrauchsminimum. 😊
@@maximkretsch7134
Ja und nein
@@s.barolo152 Um Himmels Willen, nicht so viele Details.
Leider gehen bei mir einige Tipps nicht, da ich in einem 18 Parteien Wohnblock wohne, ist der Heizungskeller (Zentralheizung) immer zugesperrt und der Hausverwalter(-meister) müsste ca. 30-40 km anfahren, um diesen zu öffnen, auch nichts Digitalisiert das Gebäude ist von 1968, ich brauche zum Glück keine Heizungsschlüssel zum Luftablassen da sind von Hand aufdrehbare Verschlüsse dran.
Als Mieter darfst du auch rechtlich gesehen NICHT an die Heizanlage....
@@PurpleGoth. Hab früher zur Miete gewohnt, da musste der Vermieter immer vorher fragen, ob er an die Heizung kann, da der Heizungsraum an meinen Flur angebaut war und der Vermieter im Nachbarhaus wohnte und dessen Haus mit beheizt wurde, war halt für ihn blöd, wenn ich im Urlaub war oder auf Tour mit dem LKW.
@@TheJansen30 das ist dann ungünstig. Aber als Mieter drf man rotzdem keinen Finger an der Heizanlage rühren. Ich vermute dein Vermieter hatte sicher für Notfälle einen 2. Schlüssel. Aber es ist nur Höflich, wenn er dnann fragt. Das ist doch in Ordnung. Meine hätten gerne, das ich nach dem Entlüften das Wasser selbständig in der Anlage wieder auffülle. Hier geht das noch von Hand. Nicht von selber. Der Vermieter oder die anderen Eigentümer( 2 Besitzer) sind dafür zuständig und auch verpflichtet. Oben Luft rauslassen darf man selbst. Aber hier ist alles Guseisern. Ziemlich schrott. Ich wohne im Dachgeschoß. Da sammelt sich die ganze Luft. Gerne jedes Jahr 400Liter. Da kommtbeim Entlüften jedemenge Wasser mit. Da aber keiner checkt. Das die Anlage irgendwo....😈...Probleme hat. Wird das hier noch sehr lange dauern. Es kommt aber fleißig Luft oben raus. Kein Wasser mehr. Also sinkt in der Anlage der Druck. Man müßte auffüllen. Darf ich nicht. Rechtlich gesehen. Man weiß( theoretisch, sag ich mal vorsichtig) bescheid. Naja. Also die Pumpe wurde ja aktuell neu eingebaut. Aber wenn die zu wenig Druck drauf hat...
Abgesehen davon sind Heizkörper nicht nur kalt. Wenn die komplett mit Luft gefüllt sind. Du merkst, es ist etwas komplizierter. Als Mieter sollte man daher IMMER die Finger von der Heizanlage lassen. Da diese rechtlich gesehen zum Haus( nicht Wohnung) und somit dem Vermieter gehört. Das kann sonst sehr böse und teuer enden. Ich denke das video ist einfach an Hausbesitzer gerichtet. Denn wir....dürfen nur doe Luft ablassen. Auffüllen muß entweder Vermieter, verwaltung oder Fachmann....l.g.
22.10.2024 Deutschland
❤👍🏻👌🏻
Herzlichen Dank.
Gelikt, abboniert und auch geteilt selbstverständlich.
Herzliche Grüße unbekannterweise.
😊
Und wer sich das Alles nicht antun will, der baut automatische Entlüftungsventile in den Heizkörper ein. Die kosten einen Schlapf. 😊
Ist das das sog. Snüffelstück???😂
@@steinlaus2072 yep 😎 ein Mini-Schnüffelstück ....
@@steinlaus2072😅 man kann sofort die "Generation" erahnen, 👍
Weil man das ja als Mieter einfach so darf, oder wie?! óO
@@Fetzenwolf welch Frage ..... wieso sollst Du nicht dürfen ? Ist ja nur eine Minimaländerung am Heizkörper, Du tauscht ja im Prinzip nur einen Verschluss aus. Du dürftest ja sicher auch händisch entlüften ? oder ? Du entfernst ja nur den alten Verschluss und tauscht ihn gegen einen automatisierten aus.
Ich habe eine Frage, alle meine Heizungen werden nur an einer Rille warm. Was ist verkehrt? Der Druck oder einfach nur falsch entlüftet? Vielen Dank.
Also wenn da Wasser aus den Entlüftungsventilen kam sag ich Mal so als Ferndiagnose: Deine Heizungspumpe lief diese Saison noch nicht und ist blockiert. Darum läuft dein Heizsystem auf Schwertkraft. Andere mögliche Ursachen kann ich dir nur mitteilen wenn du deine Anlage näher beschreibst. Kontrolliere gleich noch ob genug Druck auf der Anlage ist.
@@heikodollass6396 Danke Heiko. Da werde ich leider meinen Sanitär von nebenan mal um einen Besuch bei mir erbitten.
@@heikodollass6396 Schwertkraft ????????????
@@Insterburg1 Ja, Schwerkraft. Wenn die Anlage so gebaut ist.
@@heikodollass6396 auch wenn es keine Schwerekarftanlage ist zirkuliert das Wasser dennoch nach den Gesetzen der Pysik. Deshalb gibt es aus Schwerkraftbremsen die verbaut werden um diesen Efeckt zu unterbinden.
Danke gut zu wissen 💪💪💪
Wer in einer Mietwohnung einfach so entlüftet, vielleicht auch noch gerade zu Weihnachten, weil man ja zuhause ist und es schön warm haben will, tut sich aber keinen Gefallen, wenn die Luft raus ist, aber dann der Mindestdruck der Anlage unterschritten wird und sie komplett abschaltet, bis sich ein Kundiger findet, der da Wasser nachfüllen kann.
An einem Vaillant-Kessel hatte ich oben am Druckausgleichsbehälter auf dem Autoventil mal ein Aufsatzventil drauf, weil das Orignalventil undicht war. Generell würde ich nicht entlüften, wenn der Druckausgleichsbehälter nicht kontrolliert ist ( Solldruck bei druckfreier Anlage) und danach der Wasserkreislauf nicht mit etwas zu viel Wasser befüllt wurde.
Guter Tip👍👍
Danke für das wirklich gut gemachte Erklärvideo. Ich habe heute die Schritte befolgt und gedacht, dass ich damit vl. Mehr Erfolg beim Entlüften habe und die letzten Bläschen aus der Heizung bekomme, es kam aber überall direkt Wasser.
Seit 8 Jahren laufe ich nun durchs Haus und kann bisher kein bisschen Luft im System entdecken, ist das normal? Vielleicht liegt es daran, dass unsere Heizung unter dem Dach ist und nicht wie bei der Mehrzahl im Keller / EG. Eigentlich kann ich ja froh sein, es verunsichert mich aber dennoch. Bei allen vorherigen Objekten kannte ich das zischende Geräusch beim Entlüften
Hallo, das ist doch gut, einfach mal der Erfahrung trauen und es sein lassen!
@@ew4985 Danke für die Rückmeldung. Manchmal ist ein zu problemloses System leicht beängstigend. Dann halte ich die Füsse still und geniesse den Frieden mit der Heizung!
Hört sich gut an. Meine Meinung ist das dass beste heizungswasser immer das ist was Jahre oder sogar Jahrzehnte in der Anlage zirkuliert. Denn alle schwebstoffe und Sauerstoff haben sich gesetzt. Grade bei schwarzrohranlagen bildet sich am Boden des Heizkörpers dieser schwarze Schlamm. Lässt man öfters das Wasser ab, wegen defekt oder Umbau, füllt jedesmal Frischwasser auf, bringt man sauerstoffreiches Wasser ein, was suboptimal ist. Zudem werden Ablagerungen aufgewirbelt und können Probleme verursachen
@@donhalbwelt6406 Danke, dann bin ich deutlich entspannter. Ich dachte schon, dass irgendwo ein Problem stecken könnte, dass ich nicht fixen kann.
Wow, grossartiges Video.
Ich finde die Kommentare immer klasse. Warum macht ihr nicht selber ein Video. Ich finde das Video gut.
Die Leute meckern lieber, dann fühlen sie sich für einen Moment wieder gut und vergessen ihr Nichtstun
@@TheHandyman81 falsch, ich meckere nicht sondern versuche lediglich Dein Video aus fachlich fundiertem Wissen zu ergänzen. Und würde ich nichts dazu sagen hätte ich aus meiner Sicht den Beruf verfehlt.
Bei uns ist die Gasheizung unter dem Dach verbaut. Fange ich dann wirklich im Keller an zu entlüften?
Wäre schön, wenn es einen Hinweis gäbe, dass sich das Video eher anbHauseigentümer wendet.
Jeder sagt : erst HZ ausschalten und dann die Ventile aufdrehen. Nur Du nicht! Da mußt Du nochmal nachdenken!
Also noch mal Tipps aus dem Fachhandwerk ... erst mal sollte man sich die Frage stellen , muss ich entlüften ?! Nur weil ein Heizkörper nicht richtig oder garnicht warm wird ist es nicht automatisch Luft im Heizkörper ! Die Praxis zeigt das es heufig einen anderen Grund hat .
Heufig sind es alte bzw. nicht richtig funktionierende Heizkörperventile oder Thermostatköpfe , eine verschlissene oder schlechte eingestellt Umwelzpumpe oder sogar eine insgesammt schlechte Hydraulik im Rohrnetz .....
Luft sammelt sich im Regelfall im Dachgeschoss oder auch gern in Heizkörpern mit hoher Bauform zB. Handtuchwärmekörper .
Auch wichtig zu wissen ist und das gilt vorallem für den Mietbau , wo man keine eigene Anlage hat , geschweigedenn zugriff darauf :
Wenn der Anlagendruck zu gering ist , kommt im Dachgeschoss bzw. oberen Etagen die Wärme bzw. das Heizungwasser garnicht erst an .
Anstat den Heizkörper zu entlüften , belüftet man ihn nur.... man lässt somit noch mehr Luft in die Anlage und verschlimmert das Problem noch weiter .
Bei alten Heizkörpern bzw. Verrohrung ist heufig auch das Problem von Kontergefälle , die Luft bleibt vor den Ventil hängen und schaft es nie zum Lüfterstopfen !
Ob das entlüften jetzt Heizkosten spart sei mal dahin gestellt ... es sorgt in erster Line dafür daß der Heizkörper auf der ganzen Fläche mit Wärme beschickt werden kann .
Als Schlusswort kann ich nur wirklich raten wenn entlüftet werden soll ? Davor und danach Anlagendruck kontrolieren !
Entlüften sollte immer der "erste" Schritt sein, vor allem wenn "nur ein" Heizkörper nicht warm wird, auch wenn es "mögliche" andere Probleme geben "könnte"!
Du kaufst dir ja auch nicht ein neues Auto, weil "ein" Reifen zu wenig Luftdruck hat, oder? ^^
Übrigens, Der Anlagendruck sollte als Anlagenbesitzer nicht nur beim Entlüften kontrolliert werden!
Da es aber auch Heizkörper z.B. in Mietwohnungen gibt, wo die Mieter "sehr oft" keinen Zugang zur Heizungsanlage haben um den Anlagendruck zu kontrollieren, ist die Aussage "Anlagendruck kontrollieren" recht... willkürlich, meinst du nicht? ^^
Danke Mac Paverick!
Wer das nicht kann soll einen Heizungsfachmann holen!!
......endlos.....14 sek. würden reichen
nabend hab ne schalter 2 stck vaillant im ergeschoss wohne bad is nah am gerät dann küche wohnzimmer schlafraum ..nur wohnzimmer wird net ganz heiss un auch heinzung am festnster balkon ist grpsse scheibe ^^vermietern jucks net ^^nun der schalter stufe 1-6 regler dann eina ndren 1-2 schalten kann...meine frage auf 1 oder 2 schalten muss um zu lüften ? ich meine 1 is warmwasser ebcken un dusche un 2 fur heinzung oder ?danke
Vielen Dank
Wie kann ich feststellen, in welcher Reihenfolge meine Heizkörper geschaltet sind? Sie sind ja nicht durch numeriert.
Die Frage stelle ich mir auch. Den nächsten Heizkörper erkenne ich bei mir noch und auch den, der am höchsten liegt. Aber bei den meisten weiß ich nicht, in welcher Anordnung die Heizrohre verlegt wurden. Oder ist die Reihenfolge dazwischen vielleicht doch nicht so entscheidend?
@@zichbold letztlich kann nur ein Blick auf den Revisionsplan genaue Auskunft geben. Problem: nur die wenigsten Anlagen haben einen solchen Plan wenn er denn überhaupt erstellt worden ist. Antwort für die Praxis: garnicht ist letztlich auch irrelevant für‘s lüften.
Was ist denn von so automatischen Entlüftern zu halten die man gegen die Entlüftungseinheit am Heizkörper tauscht?
Sind die dauerhaft dicht, funktionieren die zuverlässig?
Dass da ein Plätchen drin ist was bei Wasser sich ausdehnt und den Fluss sperrt ist mir klar, aber ich bin halt skeptisch.
Wer will schon ein Wasserleck an der Heizung haben wenn man mal nen Tag nicht daheim ist und es erst abends merkt......
ich halte von diesen entlüftern mit quellplätchen nicht viel. die funktionieren am anfang, aber dann trocknet das plättchen nie wieder ab um neue luft entweichen zu lassen. ich habe bei mir daher am höchsten punkt (handtuchtrockner im bad) ein "Flamco Flexvent" eingeschraubt und habe seit dem ruhe. die funktionieren mechanisch und daher zuverlässiger. die sind zwar etwas größer, aber es gibt sie auch in weiß und daher fällt es nicht weiter auf. ich habe einen senkrecht stehenden, da der entlüfter bei mir oben auf dem heizkörper sitzt. für die klassischen heizkörper gibt es die auch 90° abgewinkelt. aber achtung! man braucht hanf, oder teflonband zum eindichten. ich hoffe das hilft weiter! gutes gelingen!
Mich als Mieter geht das nichts an! Wenn die Heizung nicht funktioniert wird angerufen und der Vermieter muss antanzen und die Sache in Ordnung bringen! Ende der Debatte! Die kriegen Geld für die Miete! Also hat auch alles zu funktionieren!!!
Also mein Vermieter würde mir den Vogel zeigen, wenn ich ihn nur deshalb anrufen würde, damit er bei mir die Entlüftungsventile mal kurz auf- und wieder zuschraubt.
Wenn natürlich der Heizungsdruck zu niedrig ist und deshalb entlüften nicht klappt, wird bescheid gegeben.
Wie ist das bei Brennwerttechnik? Also Gas? spart man wirklich Heizkosten, wenn man das Thermostat runter dreht?
Von der Sache her ja. Am effektivsten ist aber die Fahrkurve der Regelung richtig einzustellen so dass die Thermostate nur noch eine Feinregelung übernehmen müssen.
Werde von Untengewermt muss nur im Wohn u Esszimmer auf trehen unter dem dach
Während dem entlüften Thermostatkopf auf und zu drehen. So bekommt man die Luft am besten raus.
@@es8616 da sind wir dann wieder bei 2 Bechern und dem satten Stahl
Wie macht man das im Mehrfamilienhaus????
Jeder Hausbesitzer kennt seine Anlage sicher besser als der gute Mann hier.Und als Mieter sollte man das dem Hausmeister überlassen. Der hat Zugang zur Anlage und kann auch nachfüllen bevor die Anlage auf Störung geht.Denn zum Schluss war es dann wieder keiner wenn alle Wohnungen kalt sind.
Der ADAC schreibt das hier: Drehen Sie nun alle Heizkörper auf die höchste Stufe. Danach sollten Hausbesitzer in der untersten Etage damit beginnen, die Heizkörper zu entlüften. Von dort arbeiten sie sich nach oben. Bei nur einem Stockwerk gibt es keine Reihenfolge zu beachten.
Was ist denn jetzt richtig? Zuerst die weit entfernteste oder die naheliegendste Heizung entlüften?
Hab ich ganz genau andersrum gehört! Im oberen Stockwerk beginnen tja, was ist nun richtig?
Das ein Automibilclub über so ein Thema was schreibt verwundert mich.. Aber die Frage ist gut. Habe auch die Info ergoogelt, dass man unten nach oben entlüften soll.
Entlüften bis Wasser kommt, fertig. Er hat nur gesagt das man diese Fehler nicht machen soll. Definiert was passiert wenn man sie doch macht hat er nicht.
@@hausmeistr Ja aber dass es ein Fehler ist wenn man es nicht von oben nach unten entlüftet. Es ist sehr irritierend weil einige Ratgeber auch sagen von unten nach oben. Dieses wird damit begründet dass Luft nach oben steigt. Klingt für mich auch logischer. Meistens kommt meiner Erfahrung nach eh nur Luft aus einem einzigen Heizkörper, der am höchsten gelegen ist.
Wie sehen es denn hir mit aus ?: Heizungsventil Danfoss RA-N deblockieren Stopfbuchse rausdrehen/Heizung kalt- Danfoss Valve
Dafür gibt es doch das Schnüffelstück, ein selbsttätiger Entlüfter, genannt Schnüffelstück.
Das wußte schon Herr Röhrich vor über 30 Jahren!
Also... ja, schon... ABER!
Automatische Entlüfter finden sich eher NIE an einem Heizkörper und es hat einen sehr guten Grund!
Diese Automatische Entlüfter meist nach 1-2 Jahren kaputt, dann Tropfen die oder funktionieren einfach nicht mehr richtig.
Wie oft macht man so etwas?
Sind die Schlüssel genormt?
@@Guntram-Slemenik ja
Danke!👍🌹
Woran erkenne ich als Mieter mit welcher Heizung ich beginne ?
Gibt es auch automatische Entlüftungsventile (mit Schwimmer) wie bei unserer Wärmepumpe?
Ja, die gibt es .
Für einen Standardheizkörper mit seitlichem Entlüftungsventil zum Beispiel von der Firma Flamco. Das wäre dann die Bezeichnung flexvent H. Für Entlüftungsventil die senkrecht stehen flexvent V. Diese entlüften die Heizkörper weitaus effektiver als die normalen Entlüftungsstopfen da die Luft bis an den oberen Gewinderand entweichen kann. Ach ja, hätte ich fast vergessen: Farbe Chrom.
@@heikodollass6396 EA 122 von Braukmann/Honeywell ein in der Praxis bewährter Schnellentlüfter (absperrbar und Schwimmerventil kann gewartet werden, falls er mal sift). Nicht schön aber praktisch u sehr zuverlässig.
@@michaelkramer3127das Gerät von Flamco kann man auch aufschrauben und wenn er sifft erstmal mit der Kappe schließen. Eine separate Absperrung hat er nicht
Da muss dann dann das Thermostatventil und die absperrbare Rücklaufverschraubung geschlossen werden. Die Entlüfter von Flamco sehen durch die Verchromung in meinen Augen einfach besser aus🤷
Allerdings muss
die "Flamco Flexvent" entlüfter gibt es auch in weiß, falls das eher gewünscht ist. ansonsten bin ich damit sehr zufrieden. die "billigen" automatik-entlüfter mit dem quellplättchen, kann ich auf dauer allerdings nicht empfehlen.
@@kurt_schlusshab ich in weiss noch nicht gesehen . Danke für die Info.
Wie macht man das bei einer Fußbodenheizung richtig?
Mit einer spülpumpe. Am FBHZ Verteiler gibt es Anschlüsse dafür. Alle Vorläufe werden zuerst zugedreht am Verteiler, die spülpumpe drückt das Wasser durch jeden einzelnen Kreis und kommt durch den Rücklauf mit Luft und evtl schmutz zurück. Dazu wird jeder Kreis einzeln gespült, nicht alle zugleich. Hat man einen Kreis fertig schließt man das vorlaufventil, öffnet das nächste und spült bis das Wasser klar, sauber und blasenfrei ist. Am Ende stellt man den normalen Zustand her. Druckkontrolle nicht vergessen
@@KlausMüller-y6i es sollten auf einer gut gebauten FBH Schnellentlüfter auf jedem Fussbodenverteiler (VL & RL) sitzen. Wenn nicht bitte nachrüsten lassen. Außerdem sollte im Keller ein Spirovent (Luftabacheider) sein!
Alles nette Tips allerdings nicht unbedingt für Mietwohnungen geigenet denn wo steht ich den Kreislauf ab.
...wie macht man es in einer Mietwohnung ??
Vermieter Bescheid geben.
Aber die Heizungsanlagen der letzten 30 ...35 Jahre haben doch einen automatische Entlüftung an der höchsten Stelle
Na tolli, ich wohne in einer alten Eigentümerwohnung mit 4 neuen Eigentümern...
Tja, wer ist wohl verantwortlich... Der Verwaltung ist auch nicht zuverlässig 🎉
Für Entlüften der Heizkörper ist definitiv der Mieter zuständig und nicht der Vermieter!
Das Entlüften ist grundsätzlich recht einfach und sollte jeder selbst können, sofern die Heizkörper zugänglich sind...
Wenn nicht, dann muss man halt einen Professionisten kontaktieren und bezahlen!
Gilt das auch bei Fernwärme und einem Einkreisläufer?
Achtung, damit die Pumpen im Sommer nicht festhängen wird regelmäßige (z.B 1x alle 24 h) von der Regelung die Pumpe für kurze Zeit eingeschaltet!
Mir hat ein Heizungsmann damals gesagt, ich müsse erst die Ventile schließen, bevor ich entlüften wolle. Sie sagen jetzt Ventil ganz aufdrehen? In einem Miethaus habe ich allerdings keine Ahnung, welcher Heizkörper am nächsten zum Kessel steht. Oder ist das in einer Mietwohnung einfach anders?
Ventile schließen ist definitiv Falsch!
Wenn man ZU dreht, schließt das Ventil welches dann verhindert dass auch Luft in den Heizkörper gelangen kann und somit kann diese Luft auch nicht aus dem Entlüftungsventil entweichen, weil sie nicht mal im Heizkörper landet.
Der Rest ist im Grunde egal.
@@fuba1 Hat bis jetzt aber immer gut funktioniert. Muss ich mal ausprobieren.
Bei laufender Heizung ist der Heizkörper nicht vollständig warm, weil Luft drin ist. Das bedeutet doch das die Luft steht und nicht wandert im System. Wieso sollte ich dann die Pumpe ausschalten?
Beim Thermenservice im Herbst automatisch .
Wozu gibt’s denn Fachmann/Frau?!
Kalkhaltiges Wasser? Die Anlage sollte doch mit aufbereiteten Wasser befüllt worden sein. Für einige Liter Nachfüllen kann man mal das Leitungswasser nehmen, aber das zieht den Kalkgehalt nicht ernsthaft hoch.
Na ja, aber wenn das über viele Jahre so gemacht wird, würde ich das eher nicht so machen, stiller Kalk macht die Anlage kaputt, und das wird teuer!
@@ew4985 bei 60 Grad wird Kalk aus gefällt d.h. er wird kristallin und bleibt im Schmutzfänger hängen, der natürlich vom Heizungsfachmann jährlich gereinigt wird. Nicht Kalk sondern Sauerstoff setzt der Anlage zu!
Ist die Vorgehensweise bei Miete im Mehrfamilienhaus genauso?
Haben ein Einrohrsystem.
Also unser Vermieter sagte fas die hk bei uns im hause (wohnungen)nicht entlüftet werden müssen liegt angeblich an der Heizungsanlage
keine Ahnung welche Heizung am nächsten beim Kessel steht ^^
Das ist ja alles gut und schön, aber bereits beim ersten Tipp steige ich im zweiten Stock eines vierstöckigen Mietshauses aus. Der Heizungsraum ist unten im Keller und im Grunde sind meine Heizkörper in der Wohnung allesamt ungefähr gleich weit vom Heizkessel entfernt. Und ab dem zweiten Tipp ist für mich dann das Video fernab der Realität, da ich als Mieter keinen Zugang zum Heizraum und damit zum Heizkessel habe, kann ich auch nichts an dessen Einstellungen ändern, weder ich, noch sonst irgendwer im Haus. Heißt das dann in der Konsequenz, dass ich mir das Lüften der Heizkörper sparen kann, weil mehr als aufdrehen und hoffen, dass die Luft rausgeht, kann ich ja gar nicht tun.
Und noch eine Frage: Was tun, wenn die Schrauben ums Verrecken nicht aufgehen? An drei von sechs Heizkörpern in meiner Wohnung habe ich seit Jahren dieses Problem, aber keine Ahnung, wie ich es gelöst bekommen soll.
@@derAchteSchwabe wenn die Lüftungsschrauben doof gedreht, festkorrodiert oder abgerissen sind muss der Lüftungsstopfen zwangsweise erneuert werden. Am besten vor der nach der Heizperiode.
Schnüffelstück einbauen fertig
Ich habe Nachbarn die absichtlich die Heizung nicht entlüften, damit der Heizkörper nur am Rand und die davor befindlichen Rohre warm werden.