Anzeichen für gute Kitas / Kommentar zu Team Wallraff: Undercover in Kitas
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- เผยแพร่เมื่อ 18 ก.ย. 2024
- Nach der neuen Reportage "Team Wallraff: Undercover in Kitas - Was passiert mit unseren Kindern" sind viele Eltern verunsichert und sie fragen siech wie sie eine gute Kita erkennen. Auch unter den letzten Videos kam die Frage. Ich habe in diesem Video fünf Punkte die Anzeichen für eine gute Kita sein können. Es muss aber auch gesagt werden, dass es nie eine 100%ige Sicherheit gibt.
#teamwallraff #RTL #Kommentar
KAPITEL
KANALBESCHREIBUNG
Ich bin Jan Behr, 29 Jahre alt, seit 2016 staatlich anerkannter Erzieher und seit 2023 Vater eines Sohnes. Sowohl Beruflich als auch Privat erlebe ich immer wieder die Herausforderungen von Eltern bei der Kindererziehung. Mein Ziel mit diesem Kanal ist es, mögliche Hilfestellungen aus der privaten und auch pädagogischen Erfahrung mit euch Eltern zu teilen und mit euch in den Austausch zu kommen.
WICHTIG: Meine Sicht zur Erziehung von Kindern ist nicht die einzig wahre. Jedes Kind und jede Familie ist individuell sodass nicht bei allen das funktioniert was ich hier erzähle.
SOCIAL MEDIA
Instagram: www.instagram....
EQUIPMENT
Kamera: iPhone 14 Pro
Computer: MacBook Pro 14" 2021
Bildschirm: LG 38'' IPS Curved UltraWide™ QHD Monitor
Mikrofon: Rode Wireless Go + Rode Lavelier Go
Programme: Final Cut Pro, Photoshop, Lightroom
Danke für deine Videos!
Danke für deinen Kommentar und dafür das du hier bist ☺️
Vielen Dank für die Tipps ❤
Meine Erfahrung mit einer Kita befasst sich eher auf ein einjähriges Praktikum.
Dieses am Tisch sitzen bleiben bis alles aufgegessen wurde oder die unartigen Kinder wurden alleine in eine andere Gruppe gesetzt kenne ich ebenfalls sehr gut.
Allerdings gab es damals diese U3 Betreuung noch nicht.
Deswegen werde ich mir deine Tipps zu Herzen nehmen wenn ich für meinen Sohn eine Kita suche
Die Methoden die du erlebt hast sollten eigentlich Geschichte sein aber das sind sie leider nicht und kommen immer wieder vor. Ich hoffe du findest die passende Kita für deinen Sohn und danke dir das du deine Erfahrung mit uns geteilt hast 🙏🏻
Vielen Dank für das Video.
Sehr gerne 😉 ich hoffe es war hilfreich ☺️
Leider war mein erstes kind in genau so einer horror kita.
Wir sind beide auch jahre später stark traumatisiert
Das ist sehr schade ☹️ ich hoffe in der Schule läuft es besser.
Hallo Jan, ich hab ein total mieses Gefühl beim KiGa meines Sohnes (4 Jahre), mit der Gruppenleitung komm ich einfach nicht klar, der Kindsvater hat auf dem Gelände als Hausmeister gearbeitet und findet sie auch schrecklich. Ich finde einige Dinge dort nicht gut. Kinder werden teilweise schroff angesprochen, von mir wurde in der 2. Eingewöhnungswoche gefordert mein schreiendes um sich schlagendes Kind in die Hände der Erzieherin gegeben, auf der straße hab ich ihn noch Brüllen gehört, wir haben beide geheult. Mein Sohn hat mir dann erzählt dass er in die Garderobe geschickt wurde um "runterzukommen", eine Erzieherin meinte beim Abholen dass sie ihm mit strengem Ton gesagt hätten dass er sich nicht auf den Boden werfen kann. Darüber hinaus ist ein Junge in der Gruppe, der ihn wohl öfter schubst, der ihm einen Plastik Becher so fest auf die Hand gehauen hat, dass es geblutet hat, die woche davor kam er mit einer Wunde am Arm heim. Die Erzieherinnen sagten es wäre keine Absicht gewesen, die beiden sind wohl sehr wild miteinander. Keine ahnung was ich davon halten soll. Mein Sohn, der in der gleichen Einrichtung in einem anderen Gebäude täglich super gern in die Krippe gegangen ist, will auf einmal nicht mehr in den KiGa.
Das Problem ist aber dass wir keinen anderen Platz in einer anderen Gruppe kriegen und der Kindsvater stimmt einem Wechsel nicht zu (gemeinsames Sorgerecht) weil er den Kleinen selber so schroff behandelt. Seine Aussage dazu ist dass er dem Jungen beibringt unkonventionell zu denken und ich würde ihn nur verhätscheln. Ich weiß absolut nicht mehr was ich tun soll.
Hallo Mona-Elisa, ich lese aus dem Kommentar drei Probleme heraus. 1. Der Umgang mit den Kindern im KiGa, 2. Ein anderes Kind, 3. Uneinigkeit in der Erziehung nach Trennung.
Zu 1: Zu aller erst würde ich das Gespräch mit der Leitung suchen. Dokumentiere dir vorher Situationen die du mitbekommen hast oder die dir dein Sohn vielleicht sogar erzählt hat. Sei dabei genau und mit Datum. Wenn das nichts bringt kannst du zum Träger gehen und selbst wenn das nichts bringt zum Jugendamt. Das Problem ist das "schroff ansprechen" sehr subjektiv ist und ich nicht weiß wie darauf reagiert wird. Das mit dem raus setzen geht gar nicht und sollte definitiv besprochen werden genauso wie die Situation mit der Eingewöhnung.
Zu 2: Das ist tatsächlich deutlich schwieriger weil du da wenig Einfluss drauf hast. Und tatsächlich ist es auch für uns schwierig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man noch so gut auf Kinder schauen kann welche öfters gewalttätig werden, man kann es nie zu 100% verhindern. Tatsächlich habe ich so einen Fall in meiner Gruppe und muss selbst prüfen welche Möglichkeiten ich noch habe.
Zu 3: Nach Trennungen ist es oft so das die Elternteile verschiedene Ideen von Erziehung haben, so wie es bei euch scheinbar der Fall ist. Da ich euch nicht kenne und nur deine Seite kenne ist es schwierig dazu etwas zu sagen. An sich ist Kommunikation immer das a und o was aber nicht bedeutet das er es anschließend so machen muss wie du. Ich weiß leider auch nicht was genau du mit schroff meinst aber solange er nicht körperlich wird oder deinen Jungen vorführt oder erniedrigt o.ä. klingt das einfach nach unterschiedlichen Erziehungsstilen sie alle vor und Nachteile haben. Sprich mit ihm auf jeden fall über das Thema KiGa und versucht eine Lösung zu finden.
Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein wenig helfen.
LG Jan
@@EinfachPaedagogisch1 lieber Jan, meinst du die KiGa Leitung oder die Gruppenleitung? Denn mit der Gruppenleitung komme ich leider nicht wirklich auf einen grünen Zweig.
Mit schroff anreden meine ich sowas wie "Jetzt Rotzt der schon wieder rum" während dem Kind die Nase geputzt wird.
Zu 2. Könnte ich meinem Kind noch irgendetwas an die Hand geben, damit es sich selbst da etwas helfen kann, um solche Situationen zu vermeiden? Ich hab ihm natürlich gesagt, dass er dem Jungen unbedingt sagen muss wenn ihm was weh tut, und auch gerne mal laut Stopp sagen darf wenn es ihm zu viel wird, wenn der Junge nicht aufhört, soll er zu den Erwachsenen bzw. X oder Y gehen (versteht er besser als ErzieherInnen) gehen. Ich weiß nicht ob das wirklich nützt, kann natürlich auch nicht nachprüfen was dort passiert und ob der andere Junge nicht einfach nur auf etwas reagiert, was mein Sohn vllt macht. Kinder erzählen dass ja oftmals nicht.
Und zu dem Thema mit dem KV:
Wir haben in der Tat sehr unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung, was vllt auch daran liegt, dass ich mein Sozialpädagogik/soziale Arbeit Studium fast beendet hab und konkrete Vorstellungen habe die vllt auch nicht immer so umsetzbar sind, wie man sich das theoretisch denkt. Ich glaub aber auch, dass es da durchaus Problematiken gibt, die nicht so leicht wird.
Z.B. droht der KV dem Kind, wenn es nicht sofort ins Auto steigt (er wollte bei mir bleiben) dürfe er nie wieder bei ihm mitfahren, und der kleine bräuchte dann auch garnicht sagen dass er ihn lieb hat, weil hat er ja dann offensichtlich nicht. Also da ist ganz viel emotionale Erpressung am Start, und der Kleine erzählt oft dass der Papa so oft schreit und ihm auf die Finger haut und dass er ihn zwingt die Jacke anzuziehen. Ebenso hab ich öfter erlebt wie er das Kind verkatert mitnehmen wollte und mit ihm wegfahren, dabei hab ich immer einen Riegel vorgeschoben.
Da ich durch den KV selber von häuslicher/psychischer Gewalt betroffen war (Trennung), kann ich mir ansatzweise vorstellen was da abgeht, auch wenn ich es ihm nie nachweisen konnte. Das Jugendamt war hier in Form einer Familie Hilfe schon involviert um die Kommunikation zwischen uns zu verbessern, allerdings hat es nichts gebracht, weil der Vater Umgangsrecht hat und sich geweigert hat mit dem JuA zusammenzuarbeiten. Er ist vllt ein oder zweimal zu Terminen aufgetaucht in 2 Jahren. Er kommt weder zu Elternabenden, noch kam er zum Aufnahmegespräch oder Entwicklungsgesprächen, aber für einen Wechsel bräuchte ich seine Einverständniserklärung, und die gibt er nicht. Das ist halt echt schwierig.
Ich meine tatsächlich die Kita-Leitung nicht die Gruppenleitung. Sprich sie auf das Verhalten der Gruppenleitung und anderen Kolleginnen an.
Prinzipiell gibst du deinem Kind alles mit was ich dir aus pädagogischer Sicht raten könnte und natürlich weißt du nicht ob dein Sohn vielleicht angefangen hat oder was vorher war, das kannst du auch gar nicht.
Mein nächster Rat ist einer von VATER zu Mutter und ja das ist wenig pädagogisch: mein Sohn wird lernen das er sich zwar so verhalten soll wie du es deinem Kind auch rätst ABER mein Sohn wird auch lernen das er sich nicht alles gefallen lassen muss und sich wehren darf wenn ihm keiner (vor allem Erwachsene) hilft. Natürlich soll er nicht anfangen und sich erst mit Worten helfen allerdings erlebe Ich tagtäglich das es Kinder gibt die zuhause alles dürfen, keine Konsequenzen bekommen und meinen das in der Kita auch so handhaben zu können und auch da reden zu nichts führt. Ich als Kind habe sehr darunter gelitten das mir von den Erwachsenen nicht geholfen wurde, ich mich von meiner Mutter aus aber nicht wehren durfte und das soll meinem Kind nicht passieren.
Das mit dem KV ist spannend weil mich wundert das er damit davon kommt das er kaum mitarbeitet beim JA. Wenn er so mit dem Jungen umgeht würde ich definitiv noch mal mit dem JA ins Gespräch gehen den das was du beschreibst fällt definitiv unter Gewalt und somit auch Kindeswohlgefährdung. Unter diesen Punkten müsste das JA ziemlich schnell eingreifen und Schritte einleiten. Aber auch hier: Ich kenne euch nicht, ich kenne nur deinen Bericht und damit kann ich nur eine Ferneinschätzung abgeben. Sprich mit dem JA wenn du unsicher bist.