Silas - ich kenne das sooooooo sehr!!! Mein Kita-Alltag in drei Einrichtungen! Ich höre mich durchgehend selber reden!!! Ich hoffe sehr, dass Du mittlerweile in einer Einrichtung arbeiten darfst, in der man/frau Deine menschlichen und fachlichen Qualitäten zu würdigen weiß. Du bist großartig! Danke für Dein wichtiges Statement. Und Danke auch an Dich, Andreas!
Silas du klingst wie ein großartiger Erzieher!! Es ist wirklich furchtbar was dir und den Kindern da passiert ist. Du kannst sehr stolz auf dich sein!!
Vielen herzlichen Dank Silas du bist sicher ein wunderbarer Mensch und ein wunderbarer Erzieher. Ja leider gibt es so viel Mißstände in manchen Kitas und die Kinder sind oft so hilflos ausgeliefert. Wünsche dir auf deinen weiteren Weg Gottes Schutz und Segen
Das gab es schon als ich anfing zu arbeiten und das gibt es leider immer noch, doch wie Silas schon sagt, ich sehe da nicht weg und schreite ein und gehe bis ganz nach oben, wir sind die Schutzbefohlenen der Kinder, wenn wir sie nicht schützen WER DANN ? Habt den Mut zu euch Selbst zustehen und für unsere Kinder einzustehen 👏🏼sie brauchen uns und unseren Schutz❣️
das kind von meiner besten Freundin ist mal im Kindergarten abgehauen mit einem anderem kind sie haben der mutter nix gesagt ob wohl sie sie beim suchen getroffen hatten sie hatt dann ihr eigenes kind gefunden als sie einkaufen war wie 1 mann sie nach hausebingen wollte .... die kita war aber fest überzeugt das kind hast schult und es würde sich selter verhalten als wie es sei x.x und es wurd verboten darüber zu reden
Das ist so mutig und verantwortungsvoll und gleichzeitig so aufmerksam und feinfühlig. Du hast dir deine persönlichen und professionellen Werte nicht nehmen lassen. Danke für Deine Offenheit und Ehrlichkeit, das ist es was es braucht im Kontakt zum Kind. Da wäre mir egal, was sie sonst noch lernen, sie lernen vertrauensvoll in Beziehung gehen zu können. Wichtig ist, dass wir für die Kinder stellvertretend kämpfen - das unterschreibe ich.
Danke für deine Videos. Ich als Mann fange ab August meine Erzieher Ausbildung an. Ich bin sehe dankbar für diese interviews. Sie machen mir ehrlich gesagt teilweise ein wenig angst (Man muss wohl sehr aufpassen nicht in verdacht zu kommen).
Man könnte glauben wir hätten in der gleichen Kita gearbeitet bzw unter der gleichen Kitaleitung!!!! Wahnsinn! Ich könnte genau diese Situationen auch beschreiben. Gewalt, Demütigung, Mobbing im Team und den Kindern gegenüber . Es ist so unglaublich deprimierend, dass es solche Verhältnisse in evangelischen Einrichtungen gibt. So ein unchristlichess Verhalten habe ich bei noch keinem anderen Träger erlebt . Ich musste die Mitarbeitervertretung einschalten um mir Hilfe zu holen. Natürlich bin ich da weggegangen. Leider viel zu spät. Und der Träger hat ja auch nicht eingegriffen. Heute würde ich da anders reagieren und eine Anzeige stellen. Aber zu der Zeit war ich froh, dass ich nicht noch mehr seelisch und körperlich darunter gelitten habe. Wäre ich nicht so resilient, dann hätte ich in dem Beruf nicht wieder gearbeitet....
Hallo! Silas hier! Vielen Dank an alle Kommentarschreiber für eure lieben Worte! Ich bin tatsächlich endlich in einer Einrichtung angekommen, in der eine hochkompetente Leitung mit einem professionellen Team zum Besten für die Kinder arbeitet, in der Leute anders sein dürfen, in der respektvoll diskutiert wird, in der Konflikte gemeinsam bewältigt werden, in der alle sich dabei unterstützen sich weiterzuentwickeln und jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Insofern möchte ich allen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, Hoffnung machen: Es gibt gute Kindergärten! Haltet die Augen offen, hospitiert, seid in Vorstellungsgesprächen sehr aufmerksam und wechselt in gute Kitas. Wenn wir die toxischen „Anno-dazumal-ErzieherInnen“ nicht zu einer Änderung bewegen können, müssen wir ihnen wohl leider durch Personalabwanderung das Wasser abgraben und unsere Energie in positivere und gewinnbringendere Prozesse fließen lassen, sodass gute Kitas stärker und schlechte Kitas schwächer werden. Ich denke, es ist ein mühseliger Kampf, der es aber wert ist, gekämpft zu werden - für uns, für die Eltern, eigentlich für unsere ganze Gesellschaft und am wichtigsten: Für alle Kinder!
Lieber Silas, vielen Dank dafür das du den Mut hattest deine Erfahrungen mit uns zu teilen!! Mir sind während dieses Videos die Tränen gekommen. Es tut mir schrecklich leid was du dort erleben musstest! Gleichzeitig freut es mich zuhören was für eine Stärke du besitzt! Was du berichtest klingt als wärst du ein wunderbarer Pädagoge.! Wie schön das du eine Einrichtung finden konntest die dir und deinem Können gerecht wird. Ich wünsche dir alles gute 😊
@@india5577 Vielen Dank für die lieben Worte! Es war tatsächlich eine schwere Zeit. Aber meine Kindheit und Jugend waren von ähnlichen Erfahrungen geprägt und ich habe auch diese überstanden. Auf die Frage nach dem Grund könnte ich eine Liste von Schutzfaktoren für Resilienz herausholen und alles würde irgendwie zutreffen, allem voran meine religiöse Überzeugung. Meine eigene Erfahrung verwandelt Kopfwissen in Herzwissen, und deshalb bin ich so überzeugt von dem, was ich für die Kinder tue. Ich wünsche jedem Erzieher und jeder Erzieherin die nötige Kraft und Überzeugung, sich von ganzem Herzen für Kinder einzusetzen, die es so dringend brauchen.
Hallo, ich habe eine ähnliche Situation erlebt. Es gab in der kita in der ich arbeite Situationen die ich aus meiner pädagogischen Einstellung nicht mittragen konnte. Es wurden Kinder gedehmütigt, misshandelt am Ende gab es Situationen in denen einem Kind körperliche Gewalt angetan wurde. Auch mir wurde dort Gewalt angetan nicht zuletzt als ich den Vorfall an die Leitung weitergeben habe. Meine Kollegin fand es wohl normal dass ein Kind brutal auf den Boden geschleudert wurde, sie hat sich nicht dazu geäußert. Im Gegenteil es wurde verharmlost entschuldigt. Ah, der Kollege hat Probleme...... Ich habe erfahren müssen daß mir nicht geglaubt wurde Keine Zeugen..... Es war schwierig eine Reaktion von den Cheffinnen zu bekommen. Der ganze Vorfall sollte wohl unter den Teppich gekehrt werden. Durch die Kollegen der Gruppe habe ich dann selbst Gewalt erfahren, anschreien ignorieren ausgrenzen die ganze Palette mobbing. Am Ende wurden dann Gesprächd mit dem Kollegen geführt. Das Ende für mich: ich musste gehen, die Kollegen machen weiter... Ich wechselte von der Waldgruppe in die Kita(unter den gleichen Cheffinnen) Das war mein persönlichi größter Fehler denn das ganze Geschehen entwickelte sich zu einer Mobbingfalle. Ich war auf dem Abstellgleis, wurde nicht mehr Ernst genommen, im Büro von beiden Cheffinnen fertiggemacht. Vorverurteilt, "du bist im Wald ja schon nicht mit den Kollegen klargekommen." Das war das unfassbarste für mich. Nun habe ich eine Abmahnung weil ich mich nach einem demütigenden Gespräch nach dem ich nur noch weinte und zitterte angeblich ohne Absprache aus der Kita entfernt hätte. Was mich fassungslos macht ist daß am Ende derjenige der etwas ans Licht bringt allein gelassen und fertiggemacht wird. Die Kollegen reden...aber nur hintenherum und trauen sich nicht für die Kinder und für ihre eigenen Werte einzustehen. Ich würde trotzdem wieder dasselbe tun. Nur schneller die Beine in die Hand nehmen und mich vor solchen Kollegen in Sicherheit bringen. Die Kinder können das nicht so einfach..... Ich bin in 5 Jahren in Rente und freue mich über jeden aufrichtigen Menschen in diesem Beruf. Danke Silas! Habe mich jetzt umsetzen lassen und werde mir genau anschauen wo ich da hinkomme. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf und es braucht Leitungen die in der Lage sind eine Giftfreie Atmosphäre zu schaffen. Damit wäre schon viel gewonnen. Liebe Grüße Uschi
Ja das kenne ich. Die Kita ist ein Ort….der so oft geprägt ist von Gewalt, Macht und Überforderung. Wir alle sind Opfer der Massenkinderhaltung. Alle Kita U-3 Gruppen werden systematisch überbelegt. Wo in den Gruppen eigentlich nur 20 Kinder sein sollten sind seit Jahren bis zu 26 Kinder. Einfach unfassbar.
Und auch traurig das man oft in Kitas gegen männliche Erzieher so viele Vorurteile hat..Ich kannte in den Kitas mehr rauhbeinige Frauen als grobe Männer die da gearbeitet hatten!
Das wäre das erste... wie und wer wird zur Leitung berufen. Das ist einer der Hauptgründe für wenig Personal, Menschen lassen sich nicht alles gefallen.
Ich wollte eine Einrichtung für Kinder verwirklichen. Das hätte eine selbstreflektion der Mitarbeiten vorausgesetzt. Die wollten aber eher einen " ruhigen" Tag verbringen und haben darum den Kindern sehr viele Grenzen gesetzt. Ich wurde dann als Leitung rausgemobbt. Und mein Träger hat die Mitarbeiter dabei unterstützt. Der Kommentar des Trägers war ich bin übermultiviert und über angagiert.
Solange den Eltern in erster Linie der Kindergartenplatz wichtiger ist als die Pädagogik der Einrichtungen, solange wird sich an den misstanden in deutschen Kitas nichts ändern
Silas, was mich noch interessieren würde, wie hast Du Deine Ausbildung erlebt? Hat die Dich auf den Kita Alltag (bezüglich Deines angesprochenen Themas) unterstützt und vorbereitet?
Noch etwas zu Stärke falsch, Stärke richtig: Besonders bezüglich veganer Lebensweise ist gelebte Stärke problematisch, wenn das Gedankenleben (und dementsprechende Handlungsfähigkeit) erst aufgebaut werden wollen. Falsch ist Stärke (bzw Dominanzverhalten), wenn sie bedrohlich, zerstörerisch, Furcht und Angstauslösend, empathielos, herabziehend, usw. . Eine 'Furchterregende' Stärke ist mit Unfähigkeit (Dummheit?) verbunden, denn bedrohlich wirken und zerstören geht schnell und einfach, mit negativen Folgen, negativer Lebensumfeldgestaltung, Gewissenlosigkeit ggü. sich selbst und anderen, bezüglich hinterlassenen Lebensspuren. (Sind Menschen als höchstentwickelte Lebensform auf dem Planeten Erde?) Stärke ist dann richtig, wenn etwas angenehmes aufgebaut wird, wo Empathie, Vertrauen, Rücksicht (Aspekt Entwicklungspsychologie) zum tragen kommt und Wohlbefinden ins Leben gebracht werden möchte. Stärke die aufbauend ist, ist in Verbindung mit Wachstumsprozessen, geht nicht so schnell und einfach und möchte salutorisch sein, (einen Sinn machen). Es braucht Mut (=überwinden von Schwellen, trotz Bedrohung oder Gefahr), wenn ich die beiden Formen von Stärke jemand mitteile, gerade dann,wenn es z.B. ggü. normophatischen Tierleichenteilessern gemacht wird. (I.d. üblichen Schlachthöfen werden Tiere in Todesangst versetzt, Tiere ermordet, zerhackt, dann die Tierleichenteile gewürzt und verzehrt. Kein Mensch kann im Prinzip dazu sagen, "es schmeckt gut". Dahinter waren im Vorfeld entartete Gewohnheiten am wirken. Im Verlauf der Menschheitsgeschichte ist leider viel auf Abwege geraten. Leider eben auch beim grundlegend lebensnotwendigen Essen und Trinken).
Kleiner wink: gibt es i.d. Religionen einen 'Gott', der umfangreiche Kenntnisse bez. Entwicklungspsychologie mitteilt? Charackterbeschreibung und -entstehung von Adam und Eva, Abel und Kain, welche Lebensumfeldbedingungen prägten den Behaviorismus, bitte auch Kausalitäten lieber Gott, der Du ALLES weist?! Wo möchte man hinkommen?
Darf ich nach der Intention dieses Kommentars fragen? Ich kann diese nämlich nicht ganz erkennen. Wenn du für mich verständlicher machst, worüber du debattieren, welchen Standpunkt du vertreten oder welche Information du hier einholen möchtest, kann ich dir vielleicht geben, wonach du suchst oder dich an andere Quelle weiter verweisen.
@@NathanaelAruval Die Absicht/ mein Bestreben ist, darauf aufmerksam zu machen, dass bei (allen?) Religionen die Psychologie fehlt. Glaubenssysteme wollen überzeugen, ohne Klarheit, mit Katastrophalen folgen. Z.B. wird zu Spr.13/24 (Wer die Rute schont, hasst seinen Sohn. Wer seinen Sohn liebt, züchtigt ihn bei Zeiten), mitgeteilt, dass es Auslegungssache sei, (wofür es eine Einrichtung gibt), letztendlich aber nicht kontrolliert wird. Grundsätzlich ist aber die emotionale Empathie Basis für funktionierendes, gesundes, menschliches Gemeinschaftsleben. Die Psychologie ist erst seit 50 Jahren mehr dabei, mehr in die Allgemeinbildung zu kommen, zusammen mit der Neuropsychologie, wo z.B. Gerald Hüther und H.J. Maaz aufklärt, welche auch v. den Kirchen um Rat gefragt werden/ zu Kongressen eingeladen werden. Wie gesagt, in 'Heiligen Schriften' fehlt die Psychologie im Prinzip, wobei es so ist, dass im geschichtlichen Verlauf der Menschheit viel auf Abwege geraten ist. Bei manchen Menschen ist in den neuronalen Netzwerken soviel unglückliches angelegt worden, aufgrund entspr. ungünstiger Lebensumfeldbegebenheiten, dass Heilung mit sehr hohem Aufwand nur möglich wäre. Es ist auch so, dass lt. Traumaforschung 80% der Bevölkerung transgenerativ v. Kriegstraumafolgeschäden betroffen sind. Die Traumaforschung hat anscheinend schon grosse Fortschritte gemacht, womit gute Heilungsmöglichkeiten möglich sind. Hier noch etwas zur emotionalen Empathie: Empathie schafft gesunde Seele Emotionale Empathie ist Fundament Empathie, bzw. die emotionale Empathie ist in Verbindung mit Mitgefühl, Anteilnahme, Einfühlungsvermögen bzw. 'wie wäre es, wenn ich an der Stelle der/des anderen wäre?'. Emotionale Empathie schafft deswegen einen gesunden seelischen Aufbau, (bzw. Psyche), weil sie wichtiges generiert: •Niemand möchte verletzt werden, sondern man möchte Wohlbefinden, Wohlgefühl und Wohlwollen spürbar erleben. (Jedes Lebewesen kommt mit einer Vermeidungshaltung von Schmerz auf die Welt und fühlt sich immer zum Wohlgefühl und Wohlbefinden hingezogen). •Niemand möchte vertrauenslos, sondern vertrauensvoll behandelt werden, so, dass Sicherheit sicher da ist, weil man im Prinzip nur gutes zu erwarten hat. •Niemand möchte belogen werden, sondern man möchte die Wahrheit wissen. •Niemand möchte Unterdrückt oder Ausgegrenzt werden, sondern man möchte in angenehmer Verbundenheit und Wohlwollen im Hintergrund leben. •Niemand möchte Problemlöse-unfähig sein, sondern man möchte Problemlösefähig sein (und Kausalitäten ergründen können), mit dem Wissen, dass jeder eigene fünf Sinne und eigenen Kopf zum denken (bzw Problemlösen) hat, (mit den Aspekten Intelligenz, Weisheit und Bildung). •usw. Wer das nicht beachtet, schickt sich sozusagen selbst in Verbannung, wenn gegebene Impulse in dieser Hinsicht, nicht anerkannt werden wollen. Wenn das aufmerksam genug im Bewusstsein ist, dann kann bei Problemen auf ein glücklich angefülltes Gedankenleben zugegriffen werden und in möglichst angenehmer weise Hilfe und Unterstützung zuteil werden, wobei ja auch das sinnlich wahrnehmbar wird, in welcher Art und Weise Hilfe und Unterstützung gegeben wird und damit wiederum prägt und deswegen also in möglichst angenehmer Art und Weise Impulse, Hilfe und Unterstützung gegeben werden möchten. Ich weis, dass es Persönlichkeiten gibt, denen zuviel unglückliche Erlebnisse und Erfahrungen zuteil wurden und nichts ankommen kann, bzw. das mitgeteilte missbraucht wird. Man begibt sich also sinnvoller weise in Lebensumfelder, wo es (noch) ankommen kann, oder schon vorhanden ist. (Damit größere 'Felder' geschaffen werden können und Wirksamkeit mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit ermöglicht).
Silas - ich kenne das sooooooo sehr!!! Mein Kita-Alltag in drei Einrichtungen! Ich höre mich durchgehend selber reden!!! Ich hoffe sehr, dass Du mittlerweile in einer Einrichtung arbeiten darfst, in der man/frau Deine menschlichen und fachlichen Qualitäten zu würdigen weiß. Du bist großartig! Danke für Dein wichtiges Statement. Und Danke auch an Dich, Andreas!
Silas du klingst wie ein großartiger Erzieher!! Es ist wirklich furchtbar was dir und den Kindern da passiert ist. Du kannst sehr stolz auf dich sein!!
Silas gibt mir Hoffnung für die Zukunft.🙏💝
Leider kein Einzelfall, zum Glück bei uns anders. Dem jungen Kollegen wünsche ich von ❤alles Gute.
Vielen herzlichen Dank Silas du bist sicher ein wunderbarer Mensch und ein wunderbarer Erzieher.
Ja leider gibt es so viel Mißstände in manchen Kitas und die Kinder sind oft so hilflos ausgeliefert.
Wünsche dir auf deinen weiteren Weg Gottes Schutz und Segen
Meinen großen Respekt vor diesem Menschen, der absolut klar ist und eindeutig Rückgrat zeigt!
Danke für das einfühlsame Interview!
Das gab es schon als ich anfing zu arbeiten und das gibt es leider immer noch, doch wie Silas schon sagt, ich sehe da nicht weg und schreite ein und gehe bis ganz nach oben, wir sind die Schutzbefohlenen der Kinder, wenn wir sie nicht schützen WER DANN ?
Habt den Mut zu euch Selbst zustehen und für unsere Kinder einzustehen 👏🏼sie brauchen uns und unseren Schutz❣️
das kind von meiner besten Freundin ist mal im Kindergarten abgehauen mit einem anderem kind sie haben der mutter nix gesagt ob wohl sie sie beim suchen getroffen hatten sie hatt dann ihr eigenes kind gefunden als sie einkaufen war wie 1 mann sie nach hausebingen wollte .... die kita war aber fest überzeugt das kind hast schult und es würde sich selter verhalten als wie es sei x.x und es wurd verboten darüber zu reden
Das zeigt mir wieder wie wichtig es ist Mentoren zu haben die uns positiv prägen und uns wertvolle Impulse geben❤
Das ist so mutig und verantwortungsvoll und gleichzeitig so aufmerksam und feinfühlig. Du hast dir deine persönlichen und professionellen Werte nicht nehmen lassen. Danke für Deine Offenheit und Ehrlichkeit, das ist es was es braucht im Kontakt zum Kind. Da wäre mir egal, was sie sonst noch lernen, sie lernen vertrauensvoll in Beziehung gehen zu können. Wichtig ist, dass wir für die Kinder stellvertretend kämpfen - das unterschreibe ich.
So schlimm, dass es sowas noch gibt :(
Danke vielmals Silas für deine Worte
Sie sprechen mir aus dem Herzen
Danke für deine Videos. Ich als Mann fange ab August meine Erzieher Ausbildung an. Ich bin sehe dankbar für diese interviews. Sie machen mir ehrlich gesagt teilweise ein wenig angst (Man muss wohl sehr aufpassen nicht in verdacht zu kommen).
Man könnte glauben wir hätten in der gleichen Kita gearbeitet bzw unter der gleichen Kitaleitung!!!! Wahnsinn! Ich könnte genau diese Situationen auch beschreiben. Gewalt, Demütigung, Mobbing im Team und den Kindern gegenüber . Es ist so unglaublich deprimierend, dass es solche Verhältnisse in evangelischen Einrichtungen gibt. So ein unchristlichess Verhalten habe ich bei noch keinem anderen Träger erlebt . Ich musste die Mitarbeitervertretung einschalten um mir Hilfe zu holen. Natürlich bin ich da weggegangen. Leider viel zu spät. Und der Träger hat ja auch nicht eingegriffen. Heute würde ich da anders reagieren und eine Anzeige stellen. Aber zu der Zeit war ich froh, dass ich nicht noch mehr seelisch und körperlich darunter gelitten habe. Wäre ich nicht so resilient, dann hätte ich in dem Beruf nicht wieder gearbeitet....
Sehr schön zu sehen, dass jemand Positivität spreaded 😊.
Vom Team hängt alles ab, auf der Arbeit verbringe ich mein halbes Leben, da muss es einfach stimmen 😢
Katastrophe und so traurig! Die Kinder tun mir einfach nur leid! Diese Leitung muss da weg!
Hallo! Silas hier!
Vielen Dank an alle Kommentarschreiber für eure lieben Worte!
Ich bin tatsächlich endlich in einer Einrichtung angekommen, in der eine hochkompetente Leitung mit einem professionellen Team zum Besten für die Kinder arbeitet, in der Leute anders sein dürfen, in der respektvoll diskutiert wird, in der Konflikte gemeinsam bewältigt werden, in der alle sich dabei unterstützen sich weiterzuentwickeln und jeden Tag ein bisschen besser zu werden.
Insofern möchte ich allen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, Hoffnung machen: Es gibt gute Kindergärten! Haltet die Augen offen, hospitiert, seid in Vorstellungsgesprächen sehr aufmerksam und wechselt in gute Kitas. Wenn wir die toxischen „Anno-dazumal-ErzieherInnen“ nicht zu einer Änderung bewegen können, müssen wir ihnen wohl leider durch Personalabwanderung das Wasser abgraben und unsere Energie in positivere und gewinnbringendere Prozesse fließen lassen, sodass gute Kitas stärker und schlechte Kitas schwächer werden.
Ich denke, es ist ein mühseliger Kampf, der es aber wert ist, gekämpft zu werden - für uns, für die Eltern, eigentlich für unsere ganze Gesellschaft und am wichtigsten: Für alle Kinder!
Lieber Silas, vielen Dank dafür das du den Mut hattest deine Erfahrungen mit uns zu teilen!!
Mir sind während dieses Videos die Tränen gekommen. Es tut mir schrecklich leid was du dort erleben musstest!
Gleichzeitig freut es mich zuhören was für eine Stärke du besitzt!
Was du berichtest klingt als wärst du ein wunderbarer Pädagoge.!
Wie schön das du eine Einrichtung finden konntest die dir und deinem Können gerecht wird. Ich wünsche dir alles gute 😊
@@india5577 Vielen Dank für die lieben Worte! Es war tatsächlich eine schwere Zeit. Aber meine Kindheit und Jugend waren von ähnlichen Erfahrungen geprägt und ich habe auch diese überstanden. Auf die Frage nach dem Grund könnte ich eine Liste von Schutzfaktoren für Resilienz herausholen und alles würde irgendwie zutreffen, allem voran meine religiöse Überzeugung. Meine eigene Erfahrung verwandelt Kopfwissen in Herzwissen, und deshalb bin ich so überzeugt von dem, was ich für die Kinder tue. Ich wünsche jedem Erzieher und jeder Erzieherin die nötige Kraft und Überzeugung, sich von ganzem Herzen für Kinder einzusetzen, die es so dringend brauchen.
Krasse Beispiele! Wahnsinn, ich hatte auch einige Sachen erlebt. Was manche Pädagogen *übersehen* ist unfassbar! Akzeptiere ich nicht! Punkt.
Hallo,
ich habe eine ähnliche Situation erlebt.
Es gab in der kita in der ich arbeite Situationen die ich aus meiner pädagogischen Einstellung nicht mittragen konnte. Es wurden Kinder gedehmütigt, misshandelt am Ende gab es Situationen in denen einem Kind körperliche Gewalt angetan wurde.
Auch mir wurde dort Gewalt angetan nicht zuletzt als ich den Vorfall an die Leitung weitergeben habe. Meine Kollegin fand es wohl normal dass ein Kind brutal auf den Boden geschleudert wurde, sie hat sich nicht dazu geäußert. Im Gegenteil es wurde verharmlost entschuldigt. Ah, der Kollege hat Probleme......
Ich habe erfahren müssen daß mir nicht geglaubt wurde Keine Zeugen..... Es war schwierig eine Reaktion von den Cheffinnen zu bekommen.
Der ganze Vorfall sollte wohl unter den Teppich gekehrt werden.
Durch die Kollegen der Gruppe habe ich dann selbst Gewalt erfahren, anschreien ignorieren ausgrenzen die ganze Palette mobbing. Am Ende wurden dann Gesprächd mit dem Kollegen geführt.
Das Ende für mich: ich musste gehen, die Kollegen machen weiter...
Ich wechselte von der Waldgruppe in die Kita(unter den gleichen Cheffinnen)
Das war mein persönlichi größter Fehler denn das ganze Geschehen entwickelte sich zu einer Mobbingfalle. Ich war auf dem Abstellgleis, wurde nicht mehr Ernst genommen, im Büro von beiden Cheffinnen fertiggemacht. Vorverurteilt, "du bist im Wald ja schon nicht mit den Kollegen klargekommen." Das war das unfassbarste für mich.
Nun habe ich eine Abmahnung weil ich mich nach einem demütigenden Gespräch nach dem ich nur noch weinte und zitterte angeblich ohne Absprache aus der Kita entfernt hätte.
Was mich fassungslos macht ist daß am Ende derjenige der etwas ans Licht bringt allein gelassen und fertiggemacht wird.
Die Kollegen reden...aber nur hintenherum und trauen sich nicht für die Kinder und für ihre eigenen Werte einzustehen.
Ich würde trotzdem wieder dasselbe tun.
Nur schneller die Beine in die Hand nehmen und mich vor solchen Kollegen in Sicherheit bringen.
Die Kinder können das nicht so einfach.....
Ich bin in 5 Jahren in Rente und freue mich über jeden aufrichtigen Menschen in diesem Beruf.
Danke Silas!
Habe mich jetzt umsetzen lassen und werde mir genau anschauen wo ich da hinkomme.
Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf und es braucht Leitungen die in der Lage sind eine Giftfreie Atmosphäre zu schaffen.
Damit wäre schon viel gewonnen.
Liebe Grüße
Uschi
Ja das kenne ich. Die Kita ist ein Ort….der so oft geprägt ist von Gewalt, Macht und Überforderung. Wir alle sind Opfer der Massenkinderhaltung. Alle Kita U-3 Gruppen werden systematisch überbelegt. Wo in den Gruppen eigentlich nur 20 Kinder sein sollten sind seit Jahren bis zu 26 Kinder. Einfach unfassbar.
Und auch traurig das man oft in Kitas gegen männliche Erzieher so viele Vorurteile hat..Ich kannte in den Kitas mehr rauhbeinige Frauen als grobe Männer die da gearbeitet hatten!
Das wäre das erste... wie und wer wird zur Leitung berufen. Das ist einer der Hauptgründe für wenig Personal, Menschen lassen sich nicht alles gefallen.
Ich wollte eine Einrichtung für Kinder verwirklichen. Das hätte eine selbstreflektion der Mitarbeiten vorausgesetzt. Die wollten aber eher einen " ruhigen" Tag verbringen und haben darum den Kindern sehr viele Grenzen gesetzt. Ich wurde dann als Leitung rausgemobbt. Und mein Träger hat die Mitarbeiter dabei unterstützt. Der Kommentar des Trägers war ich bin übermultiviert und über angagiert.
Danke schön du bist ein Toller Menschen 💓
Solange den Eltern in erster Linie der Kindergartenplatz wichtiger ist als die Pädagogik der Einrichtungen, solange wird sich an den misstanden in deutschen Kitas nichts ändern
Ich finde es auch schade, dass es immer auf +-30 Minuten getrimmt ist.
Silas, was mich noch interessieren würde, wie hast Du Deine Ausbildung erlebt? Hat die Dich auf den Kita Alltag (bezüglich Deines angesprochenen Themas) unterstützt und vorbereitet?
Noch etwas zu Stärke falsch, Stärke richtig:
Besonders bezüglich veganer Lebensweise ist gelebte Stärke problematisch, wenn das Gedankenleben (und dementsprechende Handlungsfähigkeit) erst aufgebaut werden wollen.
Falsch ist Stärke (bzw Dominanzverhalten), wenn sie bedrohlich, zerstörerisch, Furcht und Angstauslösend, empathielos, herabziehend, usw. . Eine 'Furchterregende' Stärke ist mit Unfähigkeit (Dummheit?) verbunden, denn bedrohlich wirken und zerstören geht schnell und einfach, mit negativen Folgen, negativer Lebensumfeldgestaltung, Gewissenlosigkeit ggü. sich selbst und anderen, bezüglich hinterlassenen Lebensspuren. (Sind Menschen als höchstentwickelte Lebensform auf dem Planeten Erde?)
Stärke ist dann richtig, wenn etwas angenehmes aufgebaut wird, wo Empathie, Vertrauen, Rücksicht (Aspekt Entwicklungspsychologie) zum tragen kommt und Wohlbefinden ins Leben gebracht werden möchte. Stärke die aufbauend ist, ist in Verbindung mit Wachstumsprozessen, geht nicht so schnell und einfach und möchte salutorisch sein, (einen Sinn machen).
Es braucht Mut (=überwinden von Schwellen, trotz Bedrohung oder Gefahr), wenn ich die beiden Formen von Stärke jemand mitteile, gerade dann,wenn es z.B. ggü. normophatischen Tierleichenteilessern gemacht wird.
(I.d. üblichen Schlachthöfen werden Tiere in Todesangst versetzt, Tiere ermordet, zerhackt, dann die Tierleichenteile gewürzt und verzehrt. Kein Mensch kann im Prinzip dazu sagen, "es schmeckt gut". Dahinter waren im Vorfeld entartete Gewohnheiten am wirken. Im Verlauf der Menschheitsgeschichte ist leider viel auf Abwege geraten. Leider eben auch beim grundlegend lebensnotwendigen Essen und Trinken).
Kleiner wink: gibt es i.d. Religionen einen 'Gott', der umfangreiche Kenntnisse bez. Entwicklungspsychologie mitteilt? Charackterbeschreibung und -entstehung von Adam und Eva, Abel und Kain, welche Lebensumfeldbedingungen prägten den Behaviorismus, bitte auch Kausalitäten lieber Gott, der Du ALLES weist?! Wo möchte man hinkommen?
Darf ich nach der Intention dieses Kommentars fragen? Ich kann diese nämlich nicht ganz erkennen. Wenn du für mich verständlicher machst, worüber du debattieren, welchen Standpunkt du vertreten oder welche Information du hier einholen möchtest, kann ich dir vielleicht geben, wonach du suchst oder dich an andere Quelle weiter verweisen.
@@NathanaelAruval Die Absicht/ mein Bestreben ist, darauf aufmerksam zu machen, dass bei (allen?) Religionen die Psychologie fehlt. Glaubenssysteme wollen überzeugen, ohne Klarheit, mit Katastrophalen folgen. Z.B. wird zu Spr.13/24 (Wer die Rute schont, hasst seinen Sohn. Wer seinen Sohn liebt, züchtigt ihn bei Zeiten), mitgeteilt, dass es Auslegungssache sei, (wofür es eine Einrichtung gibt), letztendlich aber nicht kontrolliert wird. Grundsätzlich ist aber die emotionale Empathie Basis für funktionierendes, gesundes, menschliches Gemeinschaftsleben. Die Psychologie ist erst seit 50 Jahren mehr dabei, mehr in die Allgemeinbildung zu kommen, zusammen mit der Neuropsychologie, wo z.B. Gerald Hüther und H.J. Maaz aufklärt, welche auch v. den Kirchen um Rat gefragt werden/ zu Kongressen eingeladen werden.
Wie gesagt, in 'Heiligen Schriften' fehlt die Psychologie im Prinzip, wobei es so ist, dass im geschichtlichen Verlauf der Menschheit viel auf Abwege geraten ist. Bei manchen Menschen ist in den neuronalen Netzwerken soviel unglückliches angelegt worden, aufgrund entspr. ungünstiger Lebensumfeldbegebenheiten, dass Heilung mit sehr hohem Aufwand nur möglich wäre.
Es ist auch so, dass lt. Traumaforschung 80% der Bevölkerung transgenerativ v. Kriegstraumafolgeschäden betroffen sind. Die Traumaforschung hat anscheinend schon grosse Fortschritte gemacht, womit gute Heilungsmöglichkeiten möglich sind.
Hier noch etwas zur emotionalen Empathie:
Empathie schafft gesunde Seele
Emotionale Empathie ist Fundament
Empathie, bzw. die emotionale Empathie ist in Verbindung mit Mitgefühl, Anteilnahme, Einfühlungsvermögen bzw. 'wie wäre es, wenn ich an der Stelle der/des anderen wäre?'. Emotionale Empathie schafft deswegen einen gesunden seelischen Aufbau, (bzw. Psyche), weil sie wichtiges generiert:
•Niemand möchte verletzt werden, sondern man möchte Wohlbefinden, Wohlgefühl und Wohlwollen spürbar erleben. (Jedes Lebewesen kommt mit einer Vermeidungshaltung von Schmerz auf die Welt und fühlt sich immer zum Wohlgefühl und Wohlbefinden hingezogen).
•Niemand möchte vertrauenslos, sondern vertrauensvoll behandelt werden, so, dass Sicherheit sicher da ist, weil man im Prinzip nur gutes zu erwarten hat.
•Niemand möchte belogen werden, sondern man möchte die Wahrheit wissen.
•Niemand möchte Unterdrückt oder Ausgegrenzt werden, sondern man möchte in angenehmer Verbundenheit und Wohlwollen im Hintergrund leben.
•Niemand möchte Problemlöse-unfähig sein, sondern man möchte Problemlösefähig sein (und Kausalitäten ergründen können), mit dem Wissen, dass jeder eigene fünf Sinne und eigenen Kopf zum denken (bzw Problemlösen) hat, (mit den Aspekten Intelligenz, Weisheit und Bildung).
•usw.
Wer das nicht beachtet, schickt sich sozusagen selbst in Verbannung, wenn gegebene Impulse in dieser Hinsicht, nicht anerkannt werden wollen.
Wenn das aufmerksam genug im Bewusstsein ist, dann kann bei Problemen auf ein glücklich angefülltes Gedankenleben zugegriffen werden und in möglichst angenehmer weise Hilfe und Unterstützung zuteil werden, wobei ja auch das sinnlich wahrnehmbar wird, in welcher Art und Weise Hilfe und Unterstützung gegeben wird und damit wiederum prägt und deswegen also in möglichst angenehmer Art und Weise Impulse, Hilfe und Unterstützung gegeben werden möchten.
Ich weis, dass es Persönlichkeiten gibt, denen zuviel unglückliche Erlebnisse und Erfahrungen zuteil wurden und nichts ankommen kann, bzw. das mitgeteilte missbraucht wird. Man begibt sich also sinnvoller weise in Lebensumfelder, wo es (noch) ankommen kann, oder schon vorhanden ist. (Damit größere 'Felder' geschaffen werden können und Wirksamkeit mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit ermöglicht).