Gerade für diese "Brot und Butter" Fahrzeuge mit möglichst niedrigem Preis und großer Stückzahl ist die Alternative zu Lithium extrem hilfreich, um dort ein gutes Angebot zu bekommen.
Klasse 👍👍 Deine YT-Beiträge erweitern mein Wissen immer wieder. Heute für die folgenden Themen was dazu gelernt: - Basiswissen zu na-ion Zellen - BMS Schaltungsdesign
Wow..Mal wieder Super interessant, bin ja selber ein akku selbstbauer und mein 200Ah Li-Ion Akku 4S80P hat nach 6 Jahren fast seine Lebenszeitende erreicht .... Alternative muss her.
Ich hab mir 10 kWh lifepo4 gekauft und warte jetzt ab wie sich das entwickelt . Eine fix und fertige 200ah 12V Natrium-Ionen-Batterie mit BMS habe ich gefunden für 800,- Sowas in der Art habe ich für 350,- mit lifepo4 bekommen
Tolles Video! Vor allem der bms Teil war klasse erklärt. Geldmäßig ist das ja eine totale Katastrophe.. aber ich baue auf die Technologie. Mein Akku hat schon paar Jahre aufm Buckel und die Natrium Teile sind schon sehr Charmant. Bin schon gespannt, wie es weiter geht. LG
30 Stk einer in Größe, Kapazität, Lebensdauer und Gewicht ungefähr vergleichbaren LiFePo4 Rundzelle kosten etwa die Hälfte, stimmt schon: www.nkon.nl/de/ifr26650pe-3400mah-9-6a-lifepo4-3-2v.html early adopter sein war schon immer teuer, ich weiß das zufällig ganz gut :D
Interessantes Video zu einer wenig interessanten Technologie (bis jetzt). Bei der Energiedichte eigentlich nur stationär einsetzbar aber selbst dafür müssten die noch erheblich billiger werden. Zumindest wird der Rohstoff Natrium nie zur Neige gehen.
Für Modellbau und insbesondere abhebende Modelle ist das nichts, keine Frage, um auf Deinen Namen und Profilfoto zu reagieren (: Aktuell sind sie in etwa auf LiFePo4 Niveau, bei noch deutlich höherem Preis. Dazu kommt der in meinen Augen eher Nachteil des breiten Spannungsbereiches. Ich würde es mal so sagen: Ich nehme sie in Zukunft, wo es technisch und finanziell sinnvoll möglich ist, damit mehr Lithium-Akkus für die performanten Anwendungen übrig bleiben ;-)
Gibt es noch, aber mittlerweile unverhältnismäßig teuer für den Zweck: www.moses-modellbau.de/MTTEC-Lipo-Waechter-BS12-V25-Einzelzellenueberwachung-Display-dual-Summer Dafür kann man dann auch bald lieber gleich ein parametrierbares BMS kaufen, und hat direkt was funktionierendes fertiges.
Falls bei neuen Na-Ion Akkus die Kapazität zu niedrig ist, sollte man einmal testen, ob sie evtl. eine Formierung brauchen, also etwa 5 Zyklen laden und entladen mit ca. 0,1-0,2C. Der Andy von der Offgrid Garage hat bei seinen Tests mit Na-Ion Akkus festgestellt, dass die Kapazität nach ein paar Zyklen zugenommen hat und seine Akkus dann die angegebene Kapazität erreicht haben.
LFP ist durchaus auch als Rundzelle erhältlich (EVE C40). LFP mit Natrium Ionen zu vergleichen macht in meinen Augen mehr Sinn, da die Einsatzgebiete ähnlich sind.
Die Na-Ion 18650er aus dem Vergleich ist mit 37g ne Ecke leichter als die Li-Ion 18650er mit 50g, hat ja aber auch deutlich weniger Energiegehalt. Die 26700er, die ich jetzt gekauft hab, wiegen 82g.
...beim Löten ist die größte Gefahr, dass man die Dichtung oben an der "Verpressung" beschädigt, aber wie du schon sagst: "hot und flott" und der Rest ist Glück oder Gottvertrauen...🙋♂
Man hat, bevor man das Problem der Tiefentladung gelöst hat, Unmengen von Li-Akkus in alle möglichen Geräte verbaut. Mir sind schon einige durch Tiefentladung kaputt gegegangen, weil Geräte zu selten benutzt wurden. Ob die NaIon-Akkus auch den gleichen Mangel haben, wird man erst im Laufe der Zeit sehen.
Das liegt aber hauptsächlich an den verwendeten Schutzschaltungen, die eben nach abschalten trotzdem immer noch einen Strom im µA-Bereich aus der Zelle ziehen. Ich habe nackte Li-Ion Zellen teilweise 5-10 Jahre rumliegen, die verlieren praktisch keine Ladung, sofern sie nicht bereits geschädigt sind. Problem ist dort mal wieder die Auslegung der Hersteller, dass aus Gründen der Laufzeit erst im allerletzten Moment bei 2,5V abgeschaltet wird. Dann ist der Puffer natürlich gering bis nicht mehr vorhanden. Würde man stattdessen bereits bei 3V abschalten, liefe das Gerät halt 10% kürzer, hätte danach aber noch Puffer für lange rumliegen übrig.
@@beatbuzzergebastel Stimmt, das BMS saugt auch nach dem Abschalten fortwährend Saft aus der Zelle. Ein Höhersetzen der Abschaltspannung auf 3 V könnte in vielen Fällen schon nützlich sein.
Noch schöner wäre es, einen Na Akku selber zu wickeln. Akkus sind ja schon doch sehr teuer. Leider gibt es da noch keine Anleitung, wie sowas aussehen könnte. Nicht für Modellbau, aber für Pv oder so
Bin da etwas skeptisch, ob man die Umgebungsbedingungen (Reinheit), die Ausrüstung (Elektroden beschichten), und die Materialien (spezieller Elektrolyt-Mix) im heimischen Umfeld mit vertretbarem Aufwand hinbekommt. Es ist am Ende ja doch etwas mehr, als Kochsalz und Alufolie ;-)
Sie werden jetzt serienmäßig im BYD Seagull eingesetzt und scheinen extrem gut zu performen. Sehr interessant. Danke für das Video!
Gerade für diese "Brot und Butter" Fahrzeuge mit möglichst niedrigem Preis und großer Stückzahl ist die Alternative zu Lithium extrem hilfreich, um dort ein gutes Angebot zu bekommen.
Klasse 👍👍 Deine YT-Beiträge erweitern mein Wissen immer wieder.
Heute für die folgenden Themen was dazu gelernt:
- Basiswissen zu na-ion Zellen
- BMS Schaltungsdesign
>> DANKE >> DANKE .....!!
Du hast eine angenehme, ruhige Art dein Wissen weiterzugeben!
Einen schönen Gruß aus Norddeutschland - (10.05.2024)
Sehr sauber! Da bin ich mal gespannt, was die Ostertage so an Erkenntnissen im Akkubau bringen! Frohe Ostern also schon mal gewünscht! 🍳😎
Das BMS hast du super erklärt. Hatte ich auch schon vor längerer Zeit mal drüber nachgedacht, aber jetzt ist alles klar! 😁 DANKE
Wow..Mal wieder Super interessant, bin ja selber ein akku selbstbauer und mein 200Ah Li-Ion Akku 4S80P hat nach 6 Jahren fast seine Lebenszeitende erreicht .... Alternative muss her.
Sehr informativ, herzlichen Dank.
Ich hab mir 10 kWh lifepo4 gekauft und warte jetzt ab wie sich das entwickelt . Eine fix und fertige 200ah 12V Natrium-Ionen-Batterie mit BMS habe ich gefunden für 800,- Sowas in der Art habe ich für 350,- mit lifepo4 bekommen
👍 Super Projekt wieder mal. Freu mich schon auf den praktischen Teil 😀
Mega interessant. 👍Gut erklärt bis dahin.
Danke mega information
Starker Beitrag !
Tolles Video! Vor allem der bms Teil war klasse erklärt.
Geldmäßig ist das ja eine totale Katastrophe.. aber ich baue auf die Technologie. Mein Akku hat schon paar Jahre aufm Buckel und die Natrium Teile sind schon sehr Charmant.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
LG
30 Stk einer in Größe, Kapazität, Lebensdauer und Gewicht ungefähr vergleichbaren LiFePo4 Rundzelle kosten etwa die Hälfte, stimmt schon:
www.nkon.nl/de/ifr26650pe-3400mah-9-6a-lifepo4-3-2v.html
early adopter sein war schon immer teuer, ich weiß das zufällig ganz gut :D
Interessantes Video zu einer wenig interessanten Technologie (bis jetzt).
Bei der Energiedichte eigentlich nur stationär einsetzbar aber selbst dafür müssten die noch erheblich billiger werden.
Zumindest wird der Rohstoff Natrium nie zur Neige gehen.
Für Modellbau und insbesondere abhebende Modelle ist das nichts, keine Frage, um auf Deinen Namen und Profilfoto zu reagieren (:
Aktuell sind sie in etwa auf LiFePo4 Niveau, bei noch deutlich höherem Preis. Dazu kommt der in meinen Augen eher Nachteil des breiten Spannungsbereiches. Ich würde es mal so sagen: Ich nehme sie in Zukunft, wo es technisch und finanziell sinnvoll möglich ist, damit mehr Lithium-Akkus für die performanten Anwendungen übrig bleiben ;-)
@@beatbuzzergebastel Sehr anständig von dir 👍
Würden das die ganzen DIY e-Bike Akkubastler nur auch so machen 🤣
1A erklärt. Den BS12 v2.2 scheint es nicht meher zu geben ?
Gibt es noch, aber mittlerweile unverhältnismäßig teuer für den Zweck:
www.moses-modellbau.de/MTTEC-Lipo-Waechter-BS12-V25-Einzelzellenueberwachung-Display-dual-Summer
Dafür kann man dann auch bald lieber gleich ein parametrierbares BMS kaufen, und hat direkt was funktionierendes fertiges.
Falls bei neuen Na-Ion Akkus die Kapazität zu niedrig ist, sollte man einmal testen, ob sie evtl. eine Formierung brauchen, also etwa 5 Zyklen laden und entladen mit ca. 0,1-0,2C. Der Andy von der Offgrid Garage hat bei seinen Tests mit Na-Ion Akkus festgestellt, dass die Kapazität nach ein paar Zyklen zugenommen hat und seine Akkus dann die angegebene Kapazität erreicht haben.
Probiere ich mal mit meinen zwei übrig gebliebenen Zellen aus, guter Tipp!
LFP ist durchaus auch als Rundzelle erhältlich (EVE C40). LFP mit Natrium Ionen zu vergleichen macht in meinen Augen mehr Sinn, da die Einsatzgebiete ähnlich sind.
Na ich bin gespannt 😀 was wiegt den so eine zelle im Vergleich zur 18650 ? Mfg
Die Na-Ion 18650er aus dem Vergleich ist mit 37g ne Ecke leichter als die Li-Ion 18650er mit 50g, hat ja aber auch deutlich weniger Energiegehalt.
Die 26700er, die ich jetzt gekauft hab, wiegen 82g.
Ja, der enorme Spannungsbereich dieser Akkus ist mir auch schon aufgefallen.
Die Energiedichte ist doch erst mal wurscht, das ist nur bei eAutos wichtig. Es gibt weit wichtigere Anwendungen.
...beim Löten ist die größte Gefahr, dass man die Dichtung oben an der "Verpressung" beschädigt, aber wie du schon sagst: "hot und flott" und der Rest ist Glück oder Gottvertrauen...🙋♂
Man hat, bevor man das Problem der Tiefentladung gelöst hat, Unmengen von Li-Akkus in alle möglichen Geräte verbaut. Mir sind schon einige durch Tiefentladung kaputt gegegangen, weil Geräte zu selten benutzt wurden. Ob die NaIon-Akkus auch den gleichen Mangel haben, wird man erst im Laufe der Zeit sehen.
Das liegt aber hauptsächlich an den verwendeten Schutzschaltungen, die eben nach abschalten trotzdem immer noch einen Strom im µA-Bereich aus der Zelle ziehen. Ich habe nackte Li-Ion Zellen teilweise 5-10 Jahre rumliegen, die verlieren praktisch keine Ladung, sofern sie nicht bereits geschädigt sind.
Problem ist dort mal wieder die Auslegung der Hersteller, dass aus Gründen der Laufzeit erst im allerletzten Moment bei 2,5V abgeschaltet wird. Dann ist der Puffer natürlich gering bis nicht mehr vorhanden. Würde man stattdessen bereits bei 3V abschalten, liefe das Gerät halt 10% kürzer, hätte danach aber noch Puffer für lange rumliegen übrig.
@@beatbuzzergebastel Stimmt, das BMS saugt auch nach dem Abschalten fortwährend Saft aus der Zelle. Ein Höhersetzen der Abschaltspannung auf 3 V könnte in vielen Fällen schon nützlich sein.
Noch schöner wäre es, einen Na Akku selber zu wickeln. Akkus sind ja schon doch sehr teuer. Leider gibt es da noch keine Anleitung, wie sowas aussehen könnte. Nicht für Modellbau, aber für Pv oder so
Bin da etwas skeptisch, ob man die Umgebungsbedingungen (Reinheit), die Ausrüstung (Elektroden beschichten), und die Materialien (spezieller Elektrolyt-Mix) im heimischen Umfeld mit vertretbarem Aufwand hinbekommt. Es ist am Ende ja doch etwas mehr, als Kochsalz und Alufolie ;-)
*klugscheiss* Lithium wird anders ausgesprochen
Habe auch überlegt, ob ich ein klugscheiß Video mit "th" mache, oder ein Umgangssprache Video mit "z" 😜
@@beatbuzzergebastel Mit "z" spricht sich das auch einfach viel besser. Sowas fällt bei mir unter "künstlerische Freiheit" :)
Ja, im "Englischen" mit "th", im "Deutschen" schon immer mit dem Konsonanten "z" gesprochen ... !!
Du Klugscheißer 😉 - (10.05.2024)