Schöne Stiefel. Unser Ufz Anfang der 90er hat uns geraten, die neuen gefetteten Stiefel zu kneten. Also mit dem Handballen z.B. die Ferse von hinten einzudrücken, den Zehenbereich drücken, die Seiten und den Stiefel von innen mithilfe des Stuhlbeins eines umgedrehten Stuhls zu bearbeiten. Hatte an dem Abend nix besseres vor und muss sagen, am nächsten Tag waren die Schuhe butterweich. Keine Blase.
Hallo Ed. Mit den Stiefeln hat wohl jeder Soldat schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Ich hatte während der kompletten 15 Monate Wehrdienst gerötete Fersen. Da fällt mir ein das mein Vater mal erwähnte, das sie als Wehrmachtssoldaten im russischen Winter ihre Füße mit Zeitungspapier umwickelt haben und dann in die Stiefel gestiegen sind um sich so vor der Kälte zu schützen. Gruß Georg
Im russischen Winter wär man mit Zeitungspapier nicht weit gekommen . Von meinen Großeltern habe ich gehört dass es da nicht mal genug warme Socken gab , deshalb haben die Frauen Zuhause aus alten Laken etc. Sogenannte " Fusslappen " geschnitten und an die front geschickt . Bissl Zeitung kam vielleicht drunter aber ansonsten hätten die meisten Wehrmachtsoldaten " Fusslappen" von der Mama oder Frau de.m.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Flappen
Ich habe während meine BW Zeit auch diesen Test durchgeführt. Nachdem ich das meine Füße samt Socken in Zeitungspapier eingeschlagen habe und einige Kilometer gelaufen bin, wurde am Ende nachgeschaut. Das einzige was ich hatte waren trockene Füße/ Socke und zerbröseltes feuchtes Zeitungspapier. Nach einige Recherchen fand ich heraus das es mehr Sinn machte mehrere Lagen Zeitungspapier unter die Einlegensohle der Kampfstiefel (Nachfolger der OFw Stiefel) zu legen. Effekt war der gleiche. Trotzdem hätte ich oft kalte Füße.
Wärme ist die eine Sache aber das andere ist die Feuchtigkeit. Trockenen Fusses sind etliche Grad mehr zu ertragen als Nass. Die Zeitung ist ein super Absorber. Ich selber habe mal bei -15 Grad auf die zwei Schichten Zeitung zurückgegriffen und wurde von meinen Arbeitskollegen ausgelacht. Nach dem Mittag hat jeder die Bildzeitung in den Schuhen gehabt…
Servus Ed, Ein großartiges Geschenk ! Da wünsche ich Dir viel Spaß beim einlaufen der Stiefel...😅 Ich kann mich noch gut an den den ersten Marsch in der Grundausbildung mit neuen Stiefeln erinnern ! Schön ist was anderes.. Also viel Erfolg und gutes Gelingen! LG, Markus 🙋🏼♂️
Nicht nur Soldaten Stiefel auch meine Arbeitsschuhe einlaufen ist die Hölle,ich helfe mir immer damit das ich morgens die neuen und nach der Pause die alten Latschen anzieh, trotzdem brauche ich 2 bis 3 Wochen bis das passt!! Für den Winter hab ich mir die Meindl Bergstiefel der Bundeswehr besorgt ,die sind Klasse!Nach deiner Anleitung pflege ich auch meine Stiefel!👍
Servus Ed, solche Schuhe hab ich auch , neben den Schnürschuhen der Bundeswehr. Beide trage ich sehr gerne. Ein Tipp: Leg den Schuh auf einem Schusteramboß, fette ihn, leg einen Lappen darüber und klopfe mit einem Hammer das Leder im Bereich der Ferse weich, dann müsste es gehen. Wenn möglich trage sie am Anfang mit Fußlappen, die Soldaten der Wehrmacht hatten die auch. Damit geht es gerade am Anfang besser. Gruß
Hallo Ed. Ich habe selbst jahrelang die Militärstiefel von Opa und Onkel (Wehrmacht) aufgetragen. Ich rate da Haut (Leder) nur Harnstoff aufnimmt die Innenseite mit Harnstoff (Urin) zu befeuchten, gut einfetten außen ist Grundbedingung. Vielen Dank für deine Videos, immer wieder eine schöne Zeitreise.
Genau, so haben wir die Bergstiefel auch schnell angepasst. Leder formt sich nur im feuchten Zustand, entweder viel Fußschweiß oder Urea,Urin. Ist auch in Hautcreme enthalten. Klingt komisch, ist aber so😂. Liebe Grüße Juergen.
Servus Ed und Glückwunsch zu dem klasse Stiefel👍da bin ja schon auf Teil 2 gespannt🤗 Vorbereitung für das Einlaufen ist das a und o, aber dir brauche ich ja nichts erzählen😉 Schönen Abend und beste Grüße Dirk
Hallo Ed, die Bundeswehrschuhe, die du meinst, habe ich vor ein paar Jahren von einem Freund geschenkt bekommen. Ihm waren sie zu schwer und zu steif. Ein Paar getragen und eines neu. (Leider nicht deine Grösse). Ich kenne sie noch aus meiner Bundeswehrzeit. Wir haben damals als „Hauptschuh“ allerdings noch gebrauchte Knobelbecher bekommen. Damit bin ich damals gut zurecht und gekommen und trage auch heute noch täglich im Wald welche. Die ungetragenen Schnürschuhe habe ich ähnlich wie du vorbereitet und eingetragen und liebe sie nach den überstandenen Blasen innig. Bin auf deinen zweiten Teil sehr gespannt! Der Leim der Sohle war überaltert und löste sich. Der Schuhmacher hatte Spass an diesen schön gearbeiteten Schuhen. Ich schätze das angenehme Klima in diesen Lederschuhen und würde sie nicht gegen moderne Schuhe eintauschen wollen. Das hohe Gewicht ist ähnlich wie die Schwungmasse bei der Guzzi zuständig für einen runden, flüssigem Laufstil😂.
Habe die Knobelbecher sehr gerne getragen! Auch auf der Arbeit. Waren bequem und hatte auch im Winter keine kalten Füsse! Die Springerstiefel hatten für mich einen geringeren Wert. Durchnässt, kalte Füsse. Leider wurden die Knobelbecher 1982 bei uns ausgemustert! Aber Ed hat Recht. Auch diese sind in Größe 46 nicht zu bekommen. Habe aber zum Glück eine kleine Sammlung Zuhause. In den Pz-Kombi rein, Koppel um, Knobelbecher drüber man war Startklar.
Ich habe trotz meiner 1,90 Schuhgrösse 43. da gibt es manchmal für kleines Geld was. Das tolle an den Knobelbechern ist ja auch, dass sie ohne zu Schnüren sitzen. Praktischer geht nicht. Dazu eine Lederhose, die stramm darüber geht, damit ist man vor Zecken gut geschützt. Zu den den BW Schnürschuhen kann man noch sagen, dass sie keine Zunge in dem Sinn haben, sondern eine sehr weiche bis an den oberen Rand vernähte Lederschürze, die nicht drückt und gut gegen Wassereintritt schützt.
Servus Ed, zu den Stiefeln kann ich leider nichts sagen aber die Bauschuhe von früher waren schon auch der Hammer beim einlaufen😉 Beste Grüße zu Dir, Helmut
Helmut, hatte auf meiner Arbeit orthopädische Schuhe getragen. Arbeitschuhe S3. Musste aber damit am Tag mehrere KM laufen. Habe auf dem Boden gesessen die Schuhe von mir geworfen. Bin mit einfachen Segelschuhen auf die Arbeit. NO WAY. Meine Schuhe waren angepasst, keine Chance! Hatte durch mehrfache OP nicht die Möglichkeit leichte passförmige Schuhe zu bekommen! Bin froh dass ich jetzt Rentner bin!
@@3thedward ja danke, alles gut. 👍Schweres heben ist noch tabu, aber eine Halbe🍺, ne Tüte Chips 🧇und die Fernbedienung 📱📺🔪geht grad so… und mehr braucht´s auch nicht! ✌️
Moin Ed. Die Schnürstiefel mit Gamaschen , die du angesprochen hast, bekam ich 1971 in der Grundi, und ein paar Knobelbecher. Wir nannten sie 08er. Das Gute... Sie waren schon getragen. Im Gelände und auf Märschen hab ich nur die 08er getragen. Das gab nie Probleme. War wieder ein interessanter Beitrag. 👍 Bin ganz gespannt auf den 2. Teil. 😂 Gruß, Hein.
Hi Hein, wir hatten 1982 die Wahl, entweder Springer(Schnürstiefel) oder Knobelbecher mit Eisen. Damals wurden die Knobelbecher aussortiert. Ich habe die Knobelbecher gerne getragen. Auch auf der Arbeit im Winter. Super bequem und keine kalten Füsse. Wie Ed sagt, auch diese nur in kleinen Größen zu bekommen. Habe jetzt eine kleine Sammlung. Genau diese wie Ed sie im Abspann zeigt. Grüße an Dich!
Moin Ed, wir sind 1981 auch direkt nach der Einkleidung mit den neuen Stiefeln auf den ersten Marsch und die Füße von vielen Kameraden waren danach hinüber. Freie Schuhwahl war angesagt. Ich hatte Glück, Stiefel gut vorbereitet, Hirschhorntalg an den Füßen und alte nicht dienstlich gelieferte Socken getragen. Scheinbar hat es geholfen. Grüße aus dem hohen Norden 🪖⚓😎
Klasse Ed, habe die einfachen BW Kampfstiefel und Seestiefel noch in guter Erinnerung. Auch ich habe mir auch das Schweizer Schuhputzset gekauft nachdem ich nach einem BW-Set gesucht habe. Das Schweizer Set ist deutlich besser mit den kleinen Täschchen für die beiden Auftragebürstchen. Alle Bürsten schön aus Holz und kein billiger Chinaschrott. Beste Grüße, Udo
Hallo Ed, die Schuhe habe ich als Erstausstattung in der Grundi gehabt. Gebraucht und auf andere Füße eingelaufen. Großer Mist. Hießen bei uns Timoschenkos. Wurden mit Gamaschen getragen. Kurze Zeit später gab es die braunen höheren Kampfstiefel. Klasse Leder. Bevor Du losmarschierst, versuche es doch mal mit Abkleben der kritischen Stellen, meistens Ballen und Ferse, mit Leukotape. Hat mich auch über 50 km blasenfrei gehalten.
War zur gleichen Zeit, im gleichen Monat wie Ed bei der BW. Wir wurden vor die Wahl gestellt, Knobelbecher oder Schnürstiefel. Die meisten haben sich für das falsche entschieden! Knobelbecher Super. Hatte sie auch im Winter auf der Arbeit getragen. Keine kalten Füße, aber durch die Eisen mit Vorsicht zu händeln! Konnte mit denen 8-10Std auf der Arbeit laufen ohne Probleme.Die Schnürstiefel waren sofort durchnässt, kalt, nicht Wintertauglich.
Toi toi toi! Hatte 05/01/1987 zur Einkleidung das letzte paar Knobelbecher bekommen,steinhartes Leder,ein Kamerad hatte Balistol öl,damit eingecremt und zwei paar Socken dann gings,die hab ich heute noch,werden gehegt und gepflegt,zwar schon die dritte Sohle dran aber das Leder ist immer noch Super,Gruessle😀👍
Hab das kürzlich mit Fremdenlegionärsstiefeln aus den 50er Jahren gemacht (BMJA52). Depotware ungetragen. Habe die Schäfte sogar innen eingefettet. Erst kurze Märsche, dann mal einen langen. Sind jetzt perfekt!
Oh je, da kommen bei mir Erinnerungen hoch. Neue Knobelbecher, neue Strümpfe und dann der erste 25 oder 30 km 🤔 Marsch.... Solange man Bewegung war ging es, Pause war unkooperativ und nachdem die Stiefel dann ausgezogen waren, wäre ich da auch nie wieder hinein gekommen. 14 Blasen gezählt - unter jedem Zeh, an beiden Hacken und Ballen. Ich hoffe Du kommst besser bei weg & bin auf den Erfahrungsaustausch gespannt! 💪😊
Hatte ich auch , hatte ein paar Knobelbecher , wurden tolleriert, hab sie bei Leistungsmarsch Vorbereitung UL an danach ging es mir wie Dir. Wie sind die mit solchen Stiefeln bis nach Rußland marschiert?
Ed ganz ehrlich, hatte die Knobelbecher lieber getragen als die Springerstiefel! Selbst im Winter nie kalte Füsse gehabt. Die Springerstiefel waren die Hölle. Durchnässt, kalt, eisige Füsse. Nicht Wintertauglich! Die Knobelbecher waren schwerer durch das Eisen, waren aber bei Schnee,Eis mit Vorsicht zu genießen. Auch diese bekommt man mittlerweile nur in kleineren Größen! Habne eine kleine Sammlung, aber in Gr.46 nur einmal bekommen.@@3thedward
Deine Stiefel waren immer schmutzig 😂das einzige Fett das die gesehen haben war das Schmierfett Allgemein aus der Werkstatt Fettpresse . Übrigens hab ich mal Stiefel mit dir getauscht, du hattest die Braunen , die wollte ich . Ich hab sie noch Gruß Ed
@@3thedward Musst aber auch immer so ehrlich sein🥴 Zum antreten in der Früh haben sie aber immer geblitzt, Kombi hat nach Diesel und Knoblauch gestunken, aber die Knobelbecher haben gefunkelt 💪😂😂
Zum Glück hatte mein Paar, dass ich mit Blut, Schweiß und Tränen eingelatscht hatte, bis 14 Tage vor meiner Entlassung durchgehalten. Das zweite Stiefelpaar war bis dahin nur Zierrat. Ich hatte es im Wachdienst beim Schließen der Schranke geschafft, mir den Absatz abzureißen. Zum Glück war mein Wachhabender von der gleichen Kompanie und lies mich schnell ablösen. Ich bin dann mit dem kaputten Paar schnellstens zur STOV und habe mir ein neues ohne größere Formalitäten geben lassen. Die letzen 2 Wochen habe ich dann mit dem Ersatzpaar abgeleistet (und hatte noch ein nagelnneues dazu). Zum Glück kannte man damals als Reservist Mittel und Wege, einem drohenden Gepäckmarsch auf den letzten Tagen aus dem Weg zu gehen, so dass die letzen 14 Tage ohne größere Schäden und Verluste über die Bühne gingen.
Als Polizist brauchte ich nicht zur BW. Aber marschieren im Verband mussten wir in der Ausbildung Ende der 70er auch noch. Wir hatten damals Springerstiefel. Hießen die so, weil die Fersenhaut darin wunderbar aufsprang? :-) Jedenfalls waren diese Stiefel nach dem Einlaufen top!
Moin, Ed. Beim Wechsel zur LW wurde ich ,, umgekleidet". Da gab es schon Springer - Stiefel. 1986 Auskleidung. Reserve hat Ruh. Aber, ich halte Augen u. Ohren offen. Hein
Hi Ed, Kann mich noch gut an die Schuhe und Schiefel entsinnen, (alle natuerlich gebraucht) die wir in '66 bekamen. Einer der Hilfsausbilder gab uns den (wohl inofficiellen) Rat unter den Wollsocken ein paar Nylonsocken zu tragen, Ich btn diesen Rat waehrent meiner ganzen Dienstzeit gefolgt, und habe nur sehr selten Probleme gehabt !
Ein Tipp meines Altgesellen, geh in den Natoshop kauf dir neue Springer Stiefel und Trag die ein bevor du zum Bund musst. Hatte ich gemacht. 1978 war ich dann zur Musterung. T2. Und wurde vergessen😂 Nach Jahren bekam ich eine Nachricht, muss um 1982 gewesen sein, das ich antreten sollte. Damals 22 Jahre alt verheiratet wurde ich bis auf weiteres zurück gestellt. Das war’s! Die Stiefel habe ich zum Motorrad fahren getragen über viele Jahre! Da haben sie mir gute Dienste geleistet!
Ich hab vor einigen Monaten neue Bergstiefel für eine extrem lange Tour hergenommen… zwei Nerven am Fuß beschädigt, einer davon irreversibel… also wirklich immer schön einlaufen und auch nicht gleich zu viel auf einmal 😂
@@thomasschafer7268nasse Lederbotten nicht an der Heizung trocknen, stimmt. Fett einziehen lassen, kein Problem. Mach ich schon seit ca. 8 Jahren mit meinen Haix, passiert nix...
Super Video, bin gespannt auf Teil 2. Auch ein schöner Schuh, und falls wertig verarbeitet eigentlich Preiswert im Vergleich zu Redwing oder Alden. Wo gibts die zu kaufen ?
Hallo Ed, die "Oberfeldwebelstiefel" habe ich letzten Donnertag zum Soester Pferdmarkt auf der Kirmes getragen. Das Paar habe ich damals nur eingelaufen und musste daher nur ein mal die Sohle kleben müssen. Ja, die haben wirklich null Fütterung. Ich habe eine Sole eingelegt , dann geht das ganz gut. Ich habe die 1996 empfangen. Also Kameraden haben tatsächlich geheult wie der OSA (vergalt als Veterinär!) die Blasen noch dem 8 km Marsch in der ersten Woche abgerissen hat! Ich habe echt Glück gehabt, ich hatte nur eine kleine Blase an der Ferse. Gruß Kai
Diese Stiefel hat es zu Deiner Zeit nicht mehr gegeben!!! Zu Deiner Zeit gab es die wadenhohen Springerstiefel! Zu meiner Zeit 1982 wurden die Knobelbecher gegen Springerstiefel ausgetauscht! Du hast die 1996 empfangen? Was erzählst Du???
@@matthiashauck4522 ja, sagt er doch: Er hat die "Oberfeldwebelstiefel" getragen. 1983 gab es schon die 3. Generation des "Springerstiefels" der offiziell Kampfschuh hieß. Der ließ sich schon ganz passabel tragen, da er aus weichem ,genarbten Leder mit offenen Zwischenösen war. Die erste (sehr schöne) Version war aus glattem Kernleder, sehr wertig, aber auch furchtbar steif. Kai´s letzte Generation des Stiefels hatte ein Leder Teilfutter im Bein/ Fersenbereich und wurde durch den Kampfstiefel 2000 abgelöst, der nicht zur Reparatur vorgesehen war. Die Dämpfungszwischensohle löste sich gern auf und der Stiefel war Schrott. Danach kam der Stiefel mit der angespritzen Sohle, ebenfalls nonreparabel. -Für mich bis heute der bequemste Schuh der Bundeswehr. Heutige, zivile Stiefel der Bundeswehr sind natürlch top. Aktuell trage ich den "Kampfschuh schwer" von Meindl. Mit der Weile(...) aber mit orthopädischen Einlagen, was den Tragekomfort moch mal erhöht. -Einlaufen von Schuhwerk war gestern. Vielleicht mache ich mir aber noch einmal den Spaß, einen Nos 80er Jahre Stiefel einzulaufen, wer weiß...
Das hier dürfte die Sturm-Repro sein, ich selbst habe die etwas bessere Repro von Nestof, die Premium-Variante wäre dann die vom Lederarsenal (echte Schusterarbeit). Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, Blasen sind vorprogrammiert 😄 dicke Socken, besser noch Fußlappen sind beim Einlaufen Pflicht. Außerdem sollte die Sohle etwas Feuchtigkeit aufsaugen, damit das Leder quillt und die Nägel halten, die fallen sonst nämlich schnell raus, also am besten nicht in der Garage oder der Fahrbahn testen 😂
Das erinnert mich an die ersten Tage in meiner Grundi. Unsere Ausrüstung hatten wir in 3 Durchgängen erhalten, daher mussten wir die ersten Tage im Schlumpftarn (Trainingsanzug) + Kampfstiefel vorlieb nehmen. Ein Bild für die Götter, knapp 120 Mann im blauen BW Trainingsanzug und in Kampfstiefelen. Oft war es so, das man jeweils ein neues Paar und ein überarbeitetes Paar bekommen hat. Meine beiden habe ich seit meiner Entlassung vor 28 Jahren immer noch und werden gehegt und gepflegt.
Ein Paar meiner 1989er Oberfeldsohlen Kampfstiefel haben bei mir auch noch überlebt und das andere Paar habe ich noch viele Jahre Im Garten bei der Arbeit genutzt. Es gibt keine grauen Nähte war der Satz von unserem Spieß, alles ist dunkel Schwarz :-)
@@snap7166 Das war immer ein Krampf, die Nähte schwarz zu bekommen. Da konnte man noch so viel Schuhcreme drauf schmieren, bis die Nähte irgendwann in die Nähe von schwarz kamen. Aber für was gibts den Edding. 😉
War damals 1981 zur gleichen Zeit, im selben Monat wie Ed, im 1Pz.Gren.Btl 152. Damals gab es noch die Knobelbecher, trage sie heute noch gerne! Auch im Winter waren die wärmer als die Schnürstiefel! Nachteil durch die Hufeisen ist man bei Glätte, schnell auf die Schnauze gerutscht! Bekommt man heute nicht mehr in Gr.46.
@@matthiashauck4522 ich verstehe das gar nicht, warum es die nur in kleinen Grössen gibt.. dabei sind doch "normale" 44,45,46 er eher gebräuchlich, also die meisten Männer die ich kenne, tragen ab 43 und grösser
Ich bekam noch die alten Schnürstiefel mit den Gamaschen, als ich im Oktober 1981 zur Grundausbildung nach Budel (Niederlande) eingezogen wurde (doppelter Wehrsold! 😉). Schlimmer waren aber die Knobelbecher. Nach einem Tag im Gelände bekam ich die nur millimeterweise von den Füßen. Nach etwa einer ¾ Stunde war ich fertig damit. Danach konnte ich die Blasen an den Fersen behandeln. In der Stammeinheit bekamen wir dann bald die Springerstiefel. Diese braunen Stiefel mussten wir anfangs mit schwarzer Schuhcreme umfärben, bis es hieß, dass das nicht erlaubt sei, weil die braune Färbung angeblich etwas mit der Tarnung zu tun haben sollte. Genaueres weiß ich aber nicht mehr. Auf jeden Fall waren diese Stiefel weitaus bequemer als die Knobelbecher. Als ich schon Feldwebel war, machten wir mit einer Gruppe bei einem Volksmarsch über 25 km mit. Erste wurden wir aber nicht, obwohl wir ein ziemliches Tempo vorgelegt hatten. Jedoch waren wir schneller als eine Gruppe vom Bundesgrenzschutz, die von einem Ausbilder im nebenherfahrenden VW-Bus „angetrieben“ wurde. (Zur Info: Der BGS wurde später Bundespolizei.) Sieger des Marsches wurde übrigens die Gruppe einer freiwilligen Feuerwehr, die in Gummistiefeln mitmarschiert war.
War 1981 in der Grundi. Zur Auswahl nur Knobelbecher mit Eisen o. Schnürstiefel! Die Knobelbecher waren bequemer u. auch wärmer. Auch im Winter! Habe die auch auf der Arbeit getragen!
Moin Ed....joooo diese Stiefel sehn echt Böse aus,und ich glaub die machen auch Aua.....aber denke wenn die mal richtig eingelaufen sind dann sind die echt gut!!!.....Ich hab noch meine Springerstiefel von 1996 ....die mit dem Ofw auf der Sohle....die sind total gemütlich zum tragen.....von 2001 die neuen Stiefel.....da bin ich nochmal zum Bund...SaZ.....sind schrott,nicht zu vergleichen mit den guten alten Springerstiefeln!!!!.....Glück auf Ed
Uns hat man immer erzählt vorab einmal reinpinkeln😂. Hat aber keiner gemacht😊 Die kurzen kenne ich auch noch aus der Grundausbildung. Hab mir damals dann aber Springer-Stiefel gekauft. Waren viel angenehmer.
In der Schweiz kann man ein Paar Kampfstiefel vordienstlich beziehn zum einlaufen.In der Grundausbildung bekommst du neue Stiefel,und die werden markiert dass du sie auch jeden zweiten Tag trägst.War bei uns so😅
Bin vor kurzem endlich an die schweren Kampfstiefel des Bundesheeres gekommen. Das Einlaufen war auf jedenfalls geschmeidiger, als ich es in Erinnerung hatte. Kurze Frage an Ed: Kennst du den Schnaps "Krautinger" aus der Region Wildschönau in Tirol? Der hat eine interessante Geschichte und noch einen interessanteren Geschmack/Geruch.
Also mein alter Herr hat mit vor 35 Jahren gesagt : Reinpinkeln über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag mit richtig heißem Wasser ausspülen. Danach mit Flüssigseife od. Schmierseife etwa 4 Schnapsgläser und heißem Wasser über Nacht einwirken lassen. Am nächsten Tag entleeren und mit Schuhspanner oder Zeitungspapier richtig fest ausstopfen und an der Luft trocknen lassen. Wenn sie getrocknet sind Papier entfernen und mit Lederfett bearbeiten. Danach anziehen, normale Socken und darüber eine Frischhaltefolie ziehen !!! Über die Socken am Fuß !!! Mindestens 4-5 Stunden die Stiefel tragen. Mir hat es geholfen und ich hatte keine Blasen mehr oder blutige Fersen. Gruß Walter 👍🏻 👍🏻
Ich habe meine BW Trekkingschuhe vom Wehrdienst immer noch...allerdings mittlerweile neu besohlt. In denen gab es nicht eine einzige Blase...im Gegensatz zu den Springerstiefel.
Bei meinem ersten Paar dachte ich: Hey das läuft ja super,keine Ahnung warum alle rumjammern.Es gab keine Probleme. Dann kam nach der Grundausbildung das zweite. Nach drei Tagen wollte ich noch nicht einmal mehr Barfuß laufen und die Füße sahen aus wie ein Haufen Mett😂😂😂😂
Meine BW Stiefel habe ich Mitte der 1980 er eingefettet und mit dem Fön warm gemacht, das Fett zog gut ein. Heute nur noch Ballistol Öl und zum schwärzen BW Schuhcreme. Wenn es sehr Naß ist, einwachsen mit Snow Seal, daß ist auch für Feldspatenstiele gut, MPL 50 und Ratnik.
Glücklicherweise habe ich mit neuen Stiefel nie Probleme gehabt. Am Tag der Rekrutenprüfung habe ich sogar ein neues Paar angezogen. Alles gut gegangen. Habe seit ca 10 Jahren ein paar von Meindl welche auch die Gebirgsjäger tragen. Leider sind die jetzt durch und neue sind nicht mehr bezahlbar
Ja das kenne ich; hab meinen Feldschuh Schwer letztens mach 25 Jahre zu Grabe getragen; die neuen jetzt am einlatschen........ Meine Herren - das ist eine Aufgabe....... Das wird einige Wochen dauern und viele Pflaster
Leder erwärmen war immer super damit sie Fett aufnahmen...und die Nähte haben wir mit Paraffin gedichtet. Bis zum ersten Lowa in der KSK habe ich diverse Marken in den Füßen gehabt... Aber noch heute wird der Stiefel akribisch gepflegt...
André Danke für den Kommentar, freut mich das auch heute noch den Schuhen Pflege und Beachtung geschenkt wird . Wie gesagt hab da auch schon mal ein Video dazu gemacht. Und Respekt das du es in die KSK geschafft hast Gruß Ed
@@3thedward ja,die wilden 20er...Ego und immer im Kampf mit sich selbst und im Wettbewerb mit Allen. Zwei Auslandseinsätze und 6 Jahre später habe ich aber noch den Absprung ins Zivile geschafft. Seitdem in der Arbeit als Streetworker/Sozialarbeit... Aber der Bund war ein wesentlicher Teil meiner Charakter - und Persönlichkeitsbildung. Und mein Eid hat kein Verfallsdatum 🤣...
Ich hab exakt so ein paar in größe 43 vor kurzem noch im örtlichen militärladen gefunden. allerdings gebraucht jedoch im zustand mit dem man arbeiten kann.
"Tranfett"?! Das hatte ich schon garnicht mehr auf dem Schirm... Damit hat vor 45 Jahren mein Vater seine alten, braunen (!), BW Stiefel immer eingeschmiert.
Hey Matthias, ich habe ja solche englischen Boots heuer auf nem Oldtimer Treffen gekauft, sind schon anders . Vielen Dank nochmal, werde sie testen Gruß Ed
Edward, nimm Ballistol, sprüh die Stiefel damit ein, großzügig, lass es einziehen und wiederhole die Prozedur, dann zieh die Stiefel an und mach einen längeren Spaziergang. Gruß Michael
Ein alter Schuster hat mir den Tipp gegeben, die Stiefel mehrfach mit Lederfett einmassieren, von Innen dick mit Nivea Creme einreiben. Dann ein paar alte Socken anziehen und die Schuhe einlaufen, mehrere Tage die Schuhe mit Nivea Creme dick einreiben. Bei mir hat das gut geklappt, ich hatte keine blasen oder Wunden am Fuss. Viel Glück wünsche ich dir trotzdem weil das kann die hölle werden. PS man soll die Schuhe mit heißen detaillierten Wasser abwaschen, dadurch soll das Fett und die Creme tiefer in das Leder ziehen und sich dann den Fuss perfekt anpassen.👍
Ed. Wenn ich das einfetten schon höre da tun mir die „Haxen“ schon weh. Hatte damals mal Doc Martens die genauso beschaffen waren wie die Stiefel ( bis auf die Sohle ). Die sind nie so wirklich richtig weich geworden. Bin froh, dass es heutzutage „weichere Schuhe“ gibt bei denen man sich nicht mehr „quälen“ muss……Aber: Du schaffst das 💪😀
Hey Ed, Sascha Huber hat dich heute in seinem Video über seinen Bart auf seinem Reaction-Kanal erwähnt. Musst Dir mal anschauen. Ist so bei Minute 4:50 💪🏾
Habe meine Neuen Springer Stiefel am ersten Oktober 1978 bekommen, die alten Hasen haben uns geraten ordentlich reinzupinkeln damit das Leder weicher wird 😂😂😂😂
Ich trage die alten BW Knobelbecher aus den 80ger mit Eisen sehr gerne. Auch im Winter keine kalten Füsse gehabt! Waren sehr bequem. Leider wurden diese zugunsten der Springerstiefel aussortiert! Genau die, die Ed im Abspann zeigt! War zur gleichen Zeit bei der BW wie Ed. Pz.Gren.Btl 152
Das ist die Bodenhaftung, die mir (und ich denke, einigen meiner Generation, die mit Computern aufgewachsen ist) fehlt. Leider bei meiner alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und nie einen Vater gehabt, der mir so etwas hätte beibringen können. Solch fundamentales Wissen, die Materialien verstehen und richtig pflegen, richtig damit umgehen, so etwas kenne ich überhaupt nicht. Heut kauft man einen Schuh, der gleich bequem ist, wenn er drückt, nehm ich einen anderen oder eine andere Größe. Aber den meisten geht es ja nur ums Aussehen. Wo kann man so etwas heut noch richtig lernen?
Ein Paar Feinstrumpfhosen aus Nylon unter den Socken sind erstmal ein guter Schritt...Die Form erinnert mich an die Feuerwehrstiefel, die mein Vater in der Werksfeuerwehr zu DDR Zeiten besaß. Ein Paar liegt oben noch auf dem Dachboden, stark eingelaufen. Bei meinen eigenen Stiefeln aus 2001 ist trotz guter Lagerung leider die Sohle abgefallen, wegen Alterung des Schaums.
Meine sind auch von 2001, und bei denen sind auch die sohlen abgefallen, hab mir beim Schuster neue Vibram Sohlen dran machen lassen, fehlt halt jetzt nur die Schaumstoffdämpfung!
Am 05.01.1981 bin ich auch damals eingerückt, noch 17 jährig, ich wurde erst am 27. Januar 18 Jahre alt. Ich hatte mich als SaZ 04 verpflichtet und meine Eltern mussten noch unterschreiben. Standort Lorch am Rhein bei Fla Rgt 5, ausgerüstet mit dem damals brandneuen FlakPz Gepard 🇩🇪.
Hey dann sind wir am exakt gleichen Tag eingerückt, bei uns in Bayern war da brutaler Winter mit viel Schnee und minus 15Grad . Mußte mit der Bahn anreisen, mit Auto war es schlecht bei dem Wetter Gruß Ed
@@3thedward Bei uns in Hessen war der Winter genauso, ich kann mich noch genau und schmerzhaft an die Stationsausb. auf dem StOÜbPl bei den Temperaturen und der damaligen Ausrüstung erinnern, wir haben gefroren wie die "Schneider" 😱 Viele Grüße 🇩🇪
Armer Ed, wenn Du die einlaufen willst, dann nimm Dir einen Verbandskasten mit! Vor allem brauchst Du einen schmalen Fuß! Oder einen Schuhspreizer! :-)
Klasse! Bin ich echt mal gespannt, wollte die mir auch schon zulegen, aber wollte das Geld nicht hinlegen auf gut Glück. Wenn Sie wirklich etwas taugen überlege ich mir die bei dem berühmten 60km Marsch in Budapest zu tragen im kommenden Februar 😊
Das Problem kenne ich aus eigener Erfahrung. Zieh die Schuhe an, fülle sie dann bis oben mit reinem Spiritus an, und gehe ein paar Kilometer. Dann einchremen, ausziehen und trocknen. ( In der Reihenfolge) Grüsse aus Salzburg.
Hallo Ed, ich bin 23 Jahre alt und habe nicht gedient. Deine Geschichten sind sehr spannend bitte mehr davon! 😊
Klausi hat immer da reingepinkelt damit die passen 😉🤣🤣✌
Mantaletten😂
"....haben unsere Jungs vor Stalingrad auch schon so gemacht, Klausi ! "😂😂
Na klar das hilft. Ganz nach dem alten Spruch: Will der Schuster Leder weichen, muss er in den Nacht topf seichen
Klausi:boh ey 🤣🤣🤣
@@fivelakeoutdoordie haben den Krieg verloren 😄
Schöne Stiefel. Unser Ufz Anfang der 90er hat uns geraten, die neuen gefetteten Stiefel zu kneten. Also mit dem Handballen z.B. die Ferse von hinten einzudrücken, den Zehenbereich drücken, die Seiten und den Stiefel von innen mithilfe des Stuhlbeins eines umgedrehten Stuhls zu bearbeiten. Hatte an dem Abend nix besseres vor und muss sagen, am nächsten Tag waren die Schuhe butterweich. Keine Blase.
Hallo Ed.Ich liebe Soldatenstiefel von meine Zeit in Griechische Militär!!
Grüße
Evangelos
Evangelos wäre interessant was die Griechen für Stiefel haben Gruß Ed
Vernünftiges Schuhwerk kann ich da nur sagen. 👍👍👍
Oh Mann,ja... Entweder passte sich der Stiefel dem Fuß an,oder umgekehrt 😂😂😂
😂👍🏻
Der klügere gibt nach 😂
Wenn sich der Stiefel dem Fuß anpasst ist das besser
Ботинки на всю жизнь! Вечные! Настоящее немецкое качество!
Δεν είναι ραμμένη η σόλα, ούτε καρφωμένη !!! Μόνο κολλημένη !!! Εάν θέλεις ποιότητα αγόρασε από το NESTOF.👍
Hallo Ed. Mit den Stiefeln hat wohl jeder Soldat schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Ich hatte während der kompletten 15 Monate Wehrdienst gerötete Fersen. Da fällt mir ein das mein Vater mal erwähnte, das sie als Wehrmachtssoldaten im russischen Winter ihre Füße mit Zeitungspapier umwickelt haben und dann in die Stiefel gestiegen sind um sich so vor der Kälte zu schützen. Gruß Georg
Da hab ich ein Video gemacht schau. th-cam.com/video/Btx3eu7HNfw/w-d-xo.htmlsi=vOmr_sOXgrfKCclY
Im russischen Winter wär man mit Zeitungspapier nicht weit gekommen .
Von meinen Großeltern habe ich gehört dass es da nicht mal genug warme Socken gab , deshalb haben die Frauen Zuhause aus alten Laken etc. Sogenannte " Fusslappen " geschnitten und an die front geschickt .
Bissl Zeitung kam vielleicht drunter aber ansonsten hätten die meisten Wehrmachtsoldaten " Fusslappen" von der Mama oder Frau
de.m.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Flappen
Da werden erinnerungen wach mein großvater hat das auch immer gemacht, mit der Zeitung. er war selbst in Russland.
Ich habe während meine BW Zeit auch diesen Test durchgeführt. Nachdem ich das meine Füße samt Socken in Zeitungspapier eingeschlagen habe und einige Kilometer gelaufen bin, wurde am Ende nachgeschaut. Das einzige was ich hatte waren trockene Füße/ Socke und zerbröseltes feuchtes Zeitungspapier.
Nach einige Recherchen fand ich heraus das es mehr Sinn machte mehrere Lagen Zeitungspapier unter die Einlegensohle der Kampfstiefel (Nachfolger der OFw Stiefel) zu legen. Effekt war der gleiche. Trotzdem hätte ich oft kalte Füße.
Wärme ist die eine Sache aber das andere ist die Feuchtigkeit.
Trockenen Fusses sind etliche Grad mehr zu ertragen als Nass.
Die Zeitung ist ein super Absorber.
Ich selber habe mal bei -15 Grad auf die zwei Schichten Zeitung zurückgegriffen und wurde von meinen Arbeitskollegen ausgelacht. Nach dem Mittag hat jeder die Bildzeitung in den Schuhen gehabt…
Ohhh ja, solche Stiefel kenn ich auch noch. Viel Erfolg und keine Blasen beim Marsch 🙂🙂🙂👍👍👍
Servus Ed,
Ein großartiges Geschenk ! Da wünsche ich Dir viel Spaß beim einlaufen der Stiefel...😅 Ich kann mich noch gut an den den ersten Marsch in der Grundausbildung mit neuen Stiefeln erinnern ! Schön ist was anderes..
Also viel Erfolg und gutes Gelingen! LG, Markus 🙋🏼♂️
Nicht nur Soldaten Stiefel auch meine Arbeitsschuhe einlaufen ist die Hölle,ich helfe mir immer damit das ich morgens die neuen und nach der Pause die alten Latschen anzieh, trotzdem brauche ich 2 bis 3 Wochen bis das passt!! Für den Winter hab ich mir die Meindl Bergstiefel der Bundeswehr besorgt ,die sind Klasse!Nach deiner Anleitung pflege ich auch meine Stiefel!👍
Servus Ed, solche Schuhe hab ich auch , neben den Schnürschuhen der Bundeswehr. Beide trage ich sehr gerne. Ein Tipp: Leg den Schuh auf einem Schusteramboß, fette ihn, leg einen Lappen darüber und klopfe mit einem Hammer das Leder im Bereich der Ferse weich, dann müsste es gehen. Wenn möglich trage sie am Anfang mit Fußlappen, die Soldaten der Wehrmacht hatten die auch. Damit geht es gerade am Anfang besser. Gruß
Hallo Ed. Ich habe selbst jahrelang die Militärstiefel von Opa und Onkel (Wehrmacht) aufgetragen. Ich rate da Haut (Leder) nur Harnstoff aufnimmt die Innenseite mit Harnstoff (Urin) zu befeuchten, gut einfetten außen ist Grundbedingung. Vielen Dank für deine Videos, immer wieder eine schöne Zeitreise.
Genau, so haben wir die Bergstiefel auch schnell angepasst. Leder formt sich nur im feuchten Zustand, entweder viel Fußschweiß oder Urea,Urin. Ist auch in Hautcreme enthalten. Klingt komisch, ist aber so😂. Liebe Grüße Juergen.
Ja, im feuchten Zustand. Aber den Urin könnt ihr weglassen. Warmes Wasser langt völlig zu😉
Na klar Klausi, das machen Alle so!🤣
Servus Ed und Glückwunsch zu dem klasse Stiefel👍da bin ja schon auf Teil 2 gespannt🤗 Vorbereitung für das Einlaufen ist das a und o, aber dir brauche ich ja nichts erzählen😉
Schönen Abend und beste Grüße
Dirk
Dirk mir tun die Füße schon vom anschauen weh 😂
Hallo Ed, die Bundeswehrschuhe, die du meinst, habe ich vor ein paar Jahren von einem Freund geschenkt bekommen. Ihm waren sie zu schwer und zu steif. Ein Paar getragen und eines neu. (Leider nicht deine Grösse). Ich kenne sie noch aus meiner Bundeswehrzeit. Wir haben damals als „Hauptschuh“ allerdings noch gebrauchte Knobelbecher bekommen. Damit bin ich damals gut zurecht und gekommen und trage auch heute noch täglich im Wald welche. Die ungetragenen Schnürschuhe habe ich ähnlich wie du vorbereitet und eingetragen und liebe sie nach den überstandenen Blasen innig. Bin auf deinen zweiten Teil sehr gespannt! Der Leim der Sohle war überaltert und löste sich. Der Schuhmacher hatte Spass an diesen schön gearbeiteten Schuhen. Ich schätze das angenehme Klima in diesen Lederschuhen und würde sie nicht gegen moderne Schuhe eintauschen wollen. Das hohe Gewicht ist ähnlich wie die Schwungmasse bei der Guzzi zuständig für einen runden, flüssigem Laufstil😂.
Habe die Knobelbecher sehr gerne getragen! Auch auf der Arbeit. Waren bequem und hatte auch im Winter keine kalten Füsse! Die Springerstiefel hatten für mich einen geringeren Wert. Durchnässt, kalte Füsse.
Leider wurden die Knobelbecher 1982 bei uns ausgemustert! Aber Ed hat Recht. Auch diese sind in Größe 46 nicht zu bekommen. Habe aber zum Glück eine kleine Sammlung Zuhause. In den Pz-Kombi rein, Koppel um, Knobelbecher drüber man war Startklar.
Ich habe trotz meiner 1,90 Schuhgrösse 43. da gibt es manchmal für kleines Geld was. Das tolle an den Knobelbechern ist ja auch, dass sie ohne zu Schnüren sitzen. Praktischer geht nicht. Dazu eine Lederhose, die stramm darüber geht, damit ist man vor Zecken gut geschützt. Zu den den BW Schnürschuhen kann man noch sagen, dass sie keine Zunge in dem Sinn haben, sondern eine sehr weiche bis an den oberen Rand vernähte Lederschürze, die nicht drückt und gut gegen Wassereintritt schützt.
Moin - na dann gutes Gelingen "Eisenfuß" 😊🍀🥾🍀🥾🍀🥾🍀🥾✌️
Servus Ed,
zu den Stiefeln kann ich leider nichts sagen aber die Bauschuhe von früher waren schon auch der Hammer beim einlaufen😉
Beste Grüße zu Dir,
Helmut
Helmut, hatte auf meiner Arbeit orthopädische Schuhe getragen. Arbeitschuhe S3. Musste aber damit am Tag mehrere KM laufen. Habe auf dem Boden gesessen die Schuhe von mir geworfen. Bin mit einfachen Segelschuhen auf die Arbeit. NO WAY. Meine Schuhe waren angepasst, keine Chance! Hatte durch mehrfache OP nicht die Möglichkeit leichte passförmige Schuhe zu bekommen! Bin froh dass ich jetzt Rentner bin!
@@matthiashauck4522 Servus Matthias,
ja wenn die Schuhe nicht richtig passen ist das die Hölle. Hast Dir deine Rente auch vedient.
Beste Grüße,
Helmut
Danke für das Video Ed. Immer wieder spannend :)
Servus Ed, wünsche Dir einen schönen Abend! Gruß Role 🤚
Wünsche ich dir auch Role , wider Fit nach der „ Reparatur „ ?
@@3thedward ja danke, alles gut. 👍Schweres heben ist noch tabu, aber eine Halbe🍺, ne Tüte Chips 🧇und die Fernbedienung 📱📺🔪geht grad so… und mehr braucht´s auch nicht! ✌️
Freue mich auf Teil 2
Moin Ed. Die Schnürstiefel mit Gamaschen , die du angesprochen hast, bekam ich 1971 in der Grundi, und ein paar Knobelbecher. Wir nannten sie 08er. Das Gute... Sie waren schon getragen. Im Gelände und auf Märschen hab ich nur die 08er getragen. Das gab nie Probleme. War wieder ein interessanter Beitrag. 👍 Bin ganz gespannt auf den 2. Teil. 😂 Gruß, Hein.
Hein alter Landser , so 08er brauch ich noch Gruß Ed
Hi Hein, wir hatten 1982 die Wahl, entweder Springer(Schnürstiefel) oder Knobelbecher mit Eisen. Damals wurden die Knobelbecher aussortiert. Ich habe die Knobelbecher gerne getragen. Auch auf der Arbeit im Winter. Super bequem und keine kalten Füsse. Wie Ed sagt, auch diese nur in kleinen Größen zu bekommen. Habe jetzt eine kleine Sammlung. Genau diese wie Ed sie im Abspann zeigt. Grüße an Dich!
Moin Ed, wir sind 1981 auch direkt nach der Einkleidung mit den neuen Stiefeln auf den ersten Marsch und die Füße von vielen Kameraden waren danach hinüber. Freie Schuhwahl war angesagt. Ich hatte Glück, Stiefel gut vorbereitet, Hirschhorntalg an den Füßen und alte nicht dienstlich gelieferte Socken getragen. Scheinbar hat es geholfen.
Grüße aus dem hohen Norden 🪖⚓😎
Klasse Ed, habe die einfachen BW Kampfstiefel und Seestiefel noch in guter Erinnerung. Auch ich habe mir auch das Schweizer Schuhputzset gekauft nachdem ich nach einem BW-Set gesucht habe. Das Schweizer Set ist deutlich besser mit den kleinen Täschchen für die beiden Auftragebürstchen. Alle Bürsten schön aus Holz und kein billiger Chinaschrott. Beste Grüße, Udo
Ich habe mittlerweile mein fünftes....
Genau so habe ich es 1995 erlebt..Und dann einige Jahre. Was ein Spaß!
Hallo Ed, die Schuhe habe ich als Erstausstattung in der Grundi gehabt. Gebraucht und auf andere Füße eingelaufen. Großer Mist. Hießen bei uns Timoschenkos. Wurden mit Gamaschen getragen. Kurze Zeit später gab es die braunen höheren Kampfstiefel. Klasse Leder. Bevor Du losmarschierst, versuche es doch mal mit Abkleben der kritischen Stellen, meistens Ballen und Ferse, mit Leukotape. Hat mich auch über 50 km blasenfrei gehalten.
War zur gleichen Zeit, im gleichen Monat wie Ed bei der BW. Wir wurden vor die Wahl gestellt, Knobelbecher oder Schnürstiefel. Die meisten haben sich für das falsche entschieden! Knobelbecher Super. Hatte sie auch im Winter auf der Arbeit getragen. Keine kalten Füße, aber durch die Eisen mit Vorsicht zu händeln! Konnte mit denen 8-10Std auf der Arbeit laufen ohne Probleme.Die Schnürstiefel waren sofort durchnässt, kalt, nicht Wintertauglich.
Reinpinkeln und dann einlaufen... Hilft garantiert ☝🏻
Toi toi toi! Hatte 05/01/1987 zur Einkleidung das letzte paar Knobelbecher bekommen,steinhartes Leder,ein Kamerad hatte Balistol öl,damit eingecremt und zwei paar Socken dann gings,die hab ich heute noch,werden gehegt und gepflegt,zwar schon die dritte Sohle dran aber das Leder ist immer noch Super,Gruessle😀👍
Hab das kürzlich mit Fremdenlegionärsstiefeln aus den 50er Jahren gemacht (BMJA52). Depotware ungetragen. Habe die Schäfte sogar innen eingefettet.
Erst kurze Märsche, dann mal einen langen. Sind jetzt perfekt!
Oh je, da kommen bei mir Erinnerungen hoch.
Neue Knobelbecher, neue Strümpfe und dann der erste 25 oder 30 km 🤔 Marsch....
Solange man Bewegung war ging es, Pause war unkooperativ und nachdem die Stiefel dann ausgezogen waren,
wäre ich da auch nie wieder hinein gekommen.
14 Blasen gezählt - unter jedem Zeh, an beiden Hacken und Ballen.
Ich hoffe Du kommst besser bei weg & bin auf den Erfahrungsaustausch gespannt! 💪😊
Hatte ich auch , hatte ein paar Knobelbecher , wurden tolleriert, hab sie bei Leistungsmarsch Vorbereitung UL an danach ging es mir wie Dir. Wie sind die mit solchen Stiefeln bis nach Rußland marschiert?
Ed ganz ehrlich, hatte die Knobelbecher lieber getragen als die Springerstiefel! Selbst im Winter nie kalte Füsse gehabt. Die Springerstiefel waren die Hölle. Durchnässt, kalt, eisige Füsse. Nicht Wintertauglich! Die Knobelbecher waren schwerer durch das Eisen, waren aber bei Schnee,Eis mit Vorsicht zu genießen. Auch diese bekommt man mittlerweile nur in kleineren Größen! Habne eine kleine Sammlung, aber in Gr.46 nur einmal bekommen.@@3thedward
*_Ed deine Videos immer wieder toll mach immer weiter so_*
schöne Stiefel 👍
Hallo Ed,
Oje. Erinnert mich an die alten Zeiten. Man läuft die mit bereits getragenen alten Socken ein.
VG
Bernd
Mann, das einzige was wir immer bis zum spiegeln geputzt haben, waren unsere Stiefel 👍🏼👍🏼👍🏼 Da war nix mit Goretex😅 Super Srgt 👍🏼
Deine Stiefel waren immer schmutzig 😂das einzige Fett das die gesehen haben war das Schmierfett Allgemein aus der Werkstatt Fettpresse . Übrigens hab ich mal Stiefel mit dir getauscht, du hattest die Braunen , die wollte ich . Ich hab sie noch Gruß Ed
@@3thedward Musst aber auch immer so ehrlich sein🥴 Zum antreten in der Früh haben sie aber immer geblitzt, Kombi hat nach Diesel und Knoblauch gestunken, aber die Knobelbecher haben gefunkelt 💪😂😂
Mein Vater hat die BW Stiefel jetzt kürzlich als Motorrad-Schuhe enteignet. Aber im Winter jetz über 30 jahre nach der BW Zeit getragen ohne Probleme
Freu mich schon auf Teil zwei :)
Zum Glück hatte mein Paar, dass ich mit Blut, Schweiß und Tränen eingelatscht hatte, bis 14 Tage vor meiner Entlassung durchgehalten. Das zweite Stiefelpaar war bis dahin nur Zierrat. Ich hatte es im Wachdienst beim Schließen der Schranke geschafft, mir den Absatz abzureißen. Zum Glück war mein Wachhabender von der gleichen Kompanie und lies mich schnell ablösen. Ich bin dann mit dem kaputten Paar schnellstens zur STOV und habe mir ein neues ohne größere Formalitäten geben lassen. Die letzen 2 Wochen habe ich dann mit dem Ersatzpaar abgeleistet (und hatte noch ein nagelnneues dazu). Zum Glück kannte man damals als Reservist Mittel und Wege, einem drohenden Gepäckmarsch auf den letzten Tagen aus dem Weg zu gehen, so dass die letzen 14 Tage ohne größere Schäden und Verluste über die Bühne gingen.
Als Polizist brauchte ich nicht zur BW. Aber marschieren im Verband mussten wir in der Ausbildung Ende der 70er auch noch. Wir hatten damals Springerstiefel. Hießen die so, weil die Fersenhaut darin wunderbar aufsprang? :-) Jedenfalls waren diese Stiefel nach dem Einlaufen top!
Moin, Ed. Beim Wechsel zur LW wurde ich ,, umgekleidet". Da gab es schon Springer - Stiefel. 1986 Auskleidung. Reserve hat Ruh. Aber, ich halte Augen u. Ohren offen. Hein
Endlich ordentliches Schuhwerk. Bin gespannt wie es weitergeht.
Hi Ed, Kann mich noch gut an die Schuhe und Schiefel entsinnen, (alle natuerlich gebraucht) die wir in '66 bekamen. Einer der Hilfsausbilder gab uns den (wohl inofficiellen) Rat unter den Wollsocken ein paar Nylonsocken zu tragen, Ich btn diesen Rat waehrent meiner ganzen Dienstzeit gefolgt, und habe nur sehr selten Probleme gehabt !
Ein Tipp meines Altgesellen, geh in den Natoshop kauf dir neue Springer Stiefel und Trag die ein bevor du zum Bund musst. Hatte ich gemacht.
1978 war ich dann zur Musterung.
T2. Und wurde vergessen😂
Nach Jahren bekam ich eine Nachricht, muss um 1982 gewesen sein, das ich antreten sollte. Damals 22 Jahre alt verheiratet wurde ich bis auf weiteres zurück gestellt. Das war’s!
Die Stiefel habe ich zum Motorrad fahren getragen über viele Jahre! Da haben sie mir gute Dienste geleistet!
Ich hab vor einigen Monaten neue Bergstiefel für eine extrem lange Tour hergenommen… zwei Nerven am Fuß beschädigt, einer davon irreversibel… also wirklich immer schön einlaufen und auch nicht gleich zu viel auf einmal 😂
Servus Ed, stell mal die Knobelbecher nach dem Fetten an die Heizung, das zieht super schnell ein. 👍
😂😂😂das was man auf keinem Fall machen soll. Experte
@@thomasschafer7268nasse Lederbotten nicht an der Heizung trocknen, stimmt. Fett einziehen lassen, kein Problem. Mach ich schon seit ca. 8 Jahren mit meinen Haix, passiert nix...
Moin. Ich habe mir damals gebrauchte Offiziersstiefel gekauft. Alles Richtig gemacht.
Super Video, bin gespannt auf Teil 2. Auch ein schöner Schuh, und falls wertig verarbeitet eigentlich Preiswert im Vergleich zu Redwing oder Alden. Wo gibts die zu kaufen ?
Hallo Ed,
die "Oberfeldwebelstiefel" habe ich letzten Donnertag zum Soester Pferdmarkt auf der Kirmes getragen. Das Paar habe ich damals nur eingelaufen und musste daher nur ein mal die Sohle kleben müssen. Ja, die haben wirklich null Fütterung. Ich habe eine Sole eingelegt , dann geht das ganz gut. Ich habe die 1996 empfangen. Also Kameraden haben tatsächlich geheult wie der OSA (vergalt als Veterinär!) die Blasen noch dem 8 km Marsch in der ersten Woche abgerissen hat! Ich habe echt Glück gehabt, ich hatte nur eine kleine Blase an der Ferse.
Gruß
Kai
Diese Stiefel hat es zu Deiner Zeit nicht mehr gegeben!!! Zu Deiner Zeit gab es die wadenhohen Springerstiefel! Zu meiner Zeit 1982 wurden die Knobelbecher gegen Springerstiefel ausgetauscht! Du hast die 1996 empfangen? Was erzählst Du???
@@matthiashauck4522 ja, sagt er doch: Er hat die "Oberfeldwebelstiefel" getragen. 1983 gab es schon die 3. Generation des "Springerstiefels" der offiziell Kampfschuh hieß. Der ließ sich schon ganz passabel tragen, da er aus weichem ,genarbten Leder mit offenen Zwischenösen war. Die erste (sehr schöne) Version war aus glattem Kernleder, sehr wertig, aber auch furchtbar steif. Kai´s letzte Generation des Stiefels hatte ein Leder Teilfutter im Bein/ Fersenbereich und wurde durch den Kampfstiefel 2000 abgelöst, der nicht zur Reparatur vorgesehen war. Die Dämpfungszwischensohle löste sich gern auf und der Stiefel war Schrott. Danach kam der Stiefel mit der angespritzen Sohle, ebenfalls nonreparabel. -Für mich bis heute der bequemste Schuh der Bundeswehr. Heutige, zivile Stiefel der Bundeswehr sind natürlch top. Aktuell trage ich den "Kampfschuh schwer" von Meindl. Mit der Weile(...) aber mit orthopädischen Einlagen, was den Tragekomfort moch mal erhöht. -Einlaufen von Schuhwerk war gestern. Vielleicht mache ich mir aber noch einmal den Spaß, einen Nos 80er Jahre Stiefel einzulaufen, wer weiß...
@@matthiashauck4522 Die Stiefel waren auf jeden Fall grausam einzulaufen und ebenfalls ohne Poster,
Das hier dürfte die Sturm-Repro sein, ich selbst habe die etwas bessere Repro von Nestof, die Premium-Variante wäre dann die vom Lederarsenal (echte Schusterarbeit).
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, Blasen sind vorprogrammiert 😄 dicke Socken, besser noch Fußlappen sind beim Einlaufen Pflicht. Außerdem sollte die Sohle etwas Feuchtigkeit aufsaugen, damit das Leder quillt und die Nägel halten, die fallen sonst nämlich schnell raus, also am besten nicht in der Garage oder der Fahrbahn testen 😂
Ed sollte sich einen Verbandskasten mitnehmen! Seit 1960 gab es die Knobelbecher mit Eisen. Super bequem, besser als die die Springerstiefel.
Das erinnert mich an die ersten Tage in meiner Grundi. Unsere Ausrüstung hatten wir in 3 Durchgängen erhalten, daher mussten wir die ersten Tage im Schlumpftarn (Trainingsanzug) + Kampfstiefel vorlieb nehmen. Ein Bild für die Götter, knapp 120 Mann im blauen BW Trainingsanzug und in Kampfstiefelen. Oft war es so, das man jeweils ein neues Paar und ein überarbeitetes Paar bekommen hat. Meine beiden habe ich seit meiner Entlassung vor 28 Jahren immer noch und werden gehegt und gepflegt.
Ein Paar meiner 1989er Oberfeldsohlen Kampfstiefel haben bei mir auch noch überlebt und das andere Paar habe ich noch viele Jahre Im Garten bei der Arbeit genutzt.
Es gibt keine grauen Nähte war der Satz von unserem Spieß, alles ist dunkel Schwarz :-)
@@snap7166 Das war immer ein Krampf, die Nähte schwarz zu bekommen. Da konnte man noch so viel Schuhcreme drauf schmieren, bis die Nähte irgendwann in die Nähe von schwarz kamen. Aber für was gibts den Edding. 😉
War damals 1981 zur gleichen Zeit, im selben Monat wie Ed, im 1Pz.Gren.Btl 152. Damals gab es noch die Knobelbecher, trage sie heute noch gerne! Auch im Winter waren die wärmer als die Schnürstiefel! Nachteil durch die Hufeisen ist man bei Glätte, schnell auf die Schnauze gerutscht! Bekommt man heute nicht mehr in Gr.46.
@@matthiashauck4522 ich verstehe das gar nicht, warum es die nur in kleinen Grössen gibt.. dabei sind doch "normale" 44,45,46 er eher gebräuchlich, also die meisten Männer die ich kenne, tragen ab 43 und grösser
Ich bekam noch die alten Schnürstiefel mit den Gamaschen, als ich im Oktober 1981 zur Grundausbildung nach Budel (Niederlande) eingezogen wurde (doppelter Wehrsold! 😉). Schlimmer waren aber die Knobelbecher. Nach einem Tag im Gelände bekam ich die nur millimeterweise von den Füßen. Nach etwa einer ¾ Stunde war ich fertig damit. Danach konnte ich die Blasen an den Fersen behandeln.
In der Stammeinheit bekamen wir dann bald die Springerstiefel. Diese braunen Stiefel mussten wir anfangs mit schwarzer Schuhcreme umfärben, bis es hieß, dass das nicht erlaubt sei, weil die braune Färbung angeblich etwas mit der Tarnung zu tun haben sollte. Genaueres weiß ich aber nicht mehr. Auf jeden Fall waren diese Stiefel weitaus bequemer als die Knobelbecher.
Als ich schon Feldwebel war, machten wir mit einer Gruppe bei einem Volksmarsch über 25 km mit. Erste wurden wir aber nicht, obwohl wir ein ziemliches Tempo vorgelegt hatten. Jedoch waren wir schneller als eine Gruppe vom Bundesgrenzschutz, die von einem Ausbilder im nebenherfahrenden VW-Bus „angetrieben“ wurde. (Zur Info: Der BGS wurde später Bundespolizei.) Sieger des Marsches wurde übrigens die Gruppe einer freiwilligen Feuerwehr, die in Gummistiefeln mitmarschiert war.
War 1981 in der Grundi. Zur Auswahl nur Knobelbecher mit Eisen o. Schnürstiefel! Die Knobelbecher waren bequemer u. auch wärmer. Auch im Winter! Habe die auch auf der Arbeit getragen!
Moin Ed....joooo diese Stiefel sehn echt Böse aus,und ich glaub die machen auch Aua.....aber denke wenn die mal richtig eingelaufen sind dann sind die echt gut!!!.....Ich hab noch meine Springerstiefel von 1996 ....die mit dem Ofw auf der Sohle....die sind total gemütlich zum tragen.....von 2001 die neuen Stiefel.....da bin ich nochmal zum Bund...SaZ.....sind schrott,nicht zu vergleichen mit den guten alten Springerstiefeln!!!!.....Glück auf Ed
Uns hat man immer erzählt vorab einmal reinpinkeln😂. Hat aber keiner gemacht😊 Die kurzen kenne ich auch noch aus der Grundausbildung. Hab mir damals dann aber Springer-Stiefel gekauft. Waren viel angenehmer.
Franzbranntwein... hilft auch.
So zumindest der Tipp an mich 1983 vom Ausbilder in Rotenburg/Wümme
geniales Video ha ha da gibts Blasen defintiv
Bin gespannt
Oha. Da hast Du Dir aber was vorgenommen.
Bin mal gespannt.💪👍
In der Schweiz kann man ein Paar Kampfstiefel vordienstlich beziehn zum einlaufen.In der Grundausbildung bekommst du neue Stiefel,und die werden markiert dass du sie auch jeden zweiten Tag trägst.War bei uns so😅
dafür hat man in meiner kompanie in einem paar einen knoten direkt am spann machen müssen. so konnte man paar a von paar b unterscheiden.
das war einmal... KS90 werden ab nächster Rekrutenschule nicht mehr gefasst.
Bin vor kurzem endlich an die schweren Kampfstiefel des Bundesheeres gekommen. Das Einlaufen war auf jedenfalls geschmeidiger, als ich es in Erinnerung hatte. Kurze Frage an Ed: Kennst du den Schnaps "Krautinger" aus der Region Wildschönau in Tirol? Der hat eine interessante Geschichte und noch einen interessanteren Geschmack/Geruch.
oh Gott🤢💀
Also mein alter Herr hat mit vor 35 Jahren gesagt :
Reinpinkeln über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag mit richtig heißem Wasser ausspülen.
Danach mit Flüssigseife od. Schmierseife etwa 4 Schnapsgläser und heißem Wasser über Nacht einwirken lassen. Am nächsten Tag entleeren und mit Schuhspanner oder Zeitungspapier richtig fest ausstopfen und an der Luft trocknen lassen. Wenn sie getrocknet sind Papier entfernen und mit Lederfett bearbeiten. Danach anziehen, normale Socken und darüber eine Frischhaltefolie ziehen !!!
Über die Socken am Fuß !!! Mindestens 4-5 Stunden die Stiefel tragen.
Mir hat es geholfen und ich hatte keine Blasen mehr oder blutige Fersen.
Gruß Walter 👍🏻 👍🏻
Das ist ein sehr komplexes Vorgehen, würde ich mir patentieren lassen😂. Spaß beiseite, einen Teil davon werde ich vielleicht testen. Gruß Ed
Das ist ein sehr komplexes Vorgehen, würde ich mir patentieren lassen😂. Spaß beiseite, einen Teil davon werde ich vielleicht testen. Gruß Ed
Ach, die gute alte "Wollsau" (Pullover 74)!
Hallo Ed, was ist das für eine Jacke, welche du da trägst? Ich suche noch gute Jacken aus Wolle.
Das ist ein Schweizer Militär Pullover genannt „Wullesau“
Schöne Stiefel, Edward.
Ich habe meine BW Trekkingschuhe vom Wehrdienst immer noch...allerdings mittlerweile neu besohlt. In denen gab es nicht eine einzige Blase...im Gegensatz zu den Springerstiefel.
13:53
Ojeoje, wo sind die Hosengummis ❓🤪😁
Лучшая реклама ботинок которую я видел в своей жизни!
Bei meinen Langlaufschuhen passte sich mein Fuss den Schuhen an! Aua! 😓
Bei meinem ersten Paar dachte ich: Hey das läuft ja super,keine Ahnung warum alle rumjammern.Es gab keine Probleme. Dann kam nach der Grundausbildung das zweite. Nach drei Tagen wollte ich noch nicht einmal mehr Barfuß laufen und die Füße sahen aus wie ein Haufen Mett😂😂😂😂
Hallo Ed,
den Spruch kennst du ja:
Lerne zu leiden ohne zu jammern!
Viele Grüße.
Meine BW Stiefel habe ich Mitte der 1980 er eingefettet und mit dem Fön warm gemacht, das Fett zog gut ein. Heute nur noch Ballistol Öl und zum schwärzen BW Schuhcreme. Wenn es sehr Naß ist, einwachsen mit Snow Seal, daß ist auch für Feldspatenstiele gut, MPL 50 und Ratnik.
Glücklicherweise habe ich mit neuen Stiefel nie Probleme gehabt. Am Tag der Rekrutenprüfung habe ich sogar ein neues Paar angezogen. Alles gut gegangen.
Habe seit ca 10 Jahren ein paar von Meindl welche auch die Gebirgsjäger tragen. Leider sind die jetzt durch und neue sind nicht mehr bezahlbar
Ja das kenne ich; hab meinen Feldschuh Schwer letztens mach 25 Jahre zu Grabe getragen; die neuen jetzt am einlatschen........ Meine Herren - das ist eine Aufgabe....... Das wird einige Wochen dauern und viele Pflaster
Ohne Interpunktion sind deine Titel echt immer verwirrend 😂 ich musste es 3 mal lesen.
Nicht übertreiben.
Leder erwärmen war immer super damit sie Fett aufnahmen...und die Nähte haben wir mit Paraffin gedichtet. Bis zum ersten Lowa in der KSK habe ich diverse Marken in den Füßen gehabt... Aber noch heute wird der Stiefel akribisch gepflegt...
André Danke für den Kommentar, freut mich das auch heute noch den Schuhen Pflege und Beachtung geschenkt wird . Wie gesagt hab da auch schon mal ein Video dazu gemacht. Und Respekt das du es in die KSK geschafft hast Gruß Ed
@@3thedward ja,die wilden 20er...Ego und immer im Kampf mit sich selbst und im Wettbewerb mit Allen. Zwei Auslandseinsätze und 6 Jahre später habe ich aber noch den Absprung ins Zivile geschafft. Seitdem in der Arbeit als Streetworker/Sozialarbeit... Aber der Bund war ein wesentlicher Teil meiner Charakter - und Persönlichkeitsbildung. Und mein Eid hat kein Verfallsdatum 🤣...
Ich hab exakt so ein paar in größe 43 vor kurzem noch im örtlichen militärladen gefunden. allerdings gebraucht jedoch im zustand mit dem man arbeiten kann.
"Tranfett"?! Das hatte ich schon garnicht mehr auf dem Schirm... Damit hat vor 45 Jahren mein Vater seine alten, braunen (!), BW Stiefel immer eingeschmiert.
Как конь...клац - клац!по асфальту..подковами.😉😂🎉
panzerbear, bei uns in sinsheim, ist ja bei heilbronn um die ecke hatte immer welche im angebot,
Hab eigentlich nur nach einem Rezept zur Zubereitung von Rinderhoden gegoogelt und hab dadurch diesen herrlichen Kanal entdeckt 😃
Freut mich , hier wirst du bei fast 2000 Videos einiges finden Gruß Ed
Nach einem 15-20 km Orientierungslauf wurde mindestens die halbe Kompanie mit Mercurochrom eingepinselt.
Servus Ed, habe diese eigentlich als englische Parade-Stiefel erstanden!? Der Preis stimmt! Habe leider nicht hineingepasst. :-/
Hey Matthias, ich habe ja solche englischen Boots heuer auf nem Oldtimer Treffen gekauft, sind schon anders . Vielen Dank nochmal, werde sie testen Gruß Ed
Man kann sich auch einfach Manta Manta angucken. Klausi weiß wie es geht 😏
Edward, nimm Ballistol, sprüh die Stiefel damit ein, großzügig, lass es einziehen und wiederhole die Prozedur, dann zieh die Stiefel an und mach einen längeren Spaziergang. Gruß Michael
So geht's auch
Da wirst du noch Freude mit haben 😂aua aua
Jo das war schon hart große Blasen hatte auch noch gamaschenstiefel und die Filzlaus gehörte dazu .Grüße
Hui, das sieht nach Schmerzen aus😅
Ich hatte richtig Glück beim Bund 1988. Ich war einer der wenigen die sich nichtmal eine Blase mit diesen Stiefeln der Bundeswehr geholt haben.
Und ich sitze gerade daheim nach einem Tag in München mit neuen Steifeln und habe tatsächlich die schlimmsten Blasen meines Lebens 😂😅
"Quanten waschen! Stich dir die Blase auf!"
@@196Stefan2 Die sind komplett offen. Meine Socken waren voller Blut beim ausziehen. Die nächsten zwei Tage werden wohl oder übel der Horror 😂
@@loveobd628Ich habe nur Gunny Hartman zitiert...
Ein alter Schuster hat mir den Tipp gegeben, die Stiefel mehrfach mit Lederfett einmassieren, von Innen dick mit Nivea Creme einreiben.
Dann ein paar alte Socken anziehen und die Schuhe einlaufen, mehrere Tage die Schuhe mit Nivea Creme dick einreiben.
Bei mir hat das gut geklappt, ich hatte keine blasen oder Wunden am Fuss.
Viel Glück wünsche ich dir trotzdem weil das kann die hölle werden.
PS man soll die Schuhe mit heißen detaillierten Wasser abwaschen, dadurch soll das Fett und die Creme tiefer in das Leder ziehen und sich dann den Fuss perfekt anpassen.👍
Hört sich gut an , danke für den Tip
die abo box hat definitiv funktioniert xd
Ed.
Wenn ich das einfetten schon höre da tun mir die „Haxen“ schon weh. Hatte damals mal Doc Martens die genauso beschaffen waren wie die Stiefel ( bis auf die Sohle ). Die sind nie so wirklich richtig weich geworden. Bin froh, dass es heutzutage „weichere Schuhe“ gibt bei denen man sich nicht mehr „quälen“ muss……Aber: Du schaffst das 💪😀
Dachte jahrelang Doc Martens wären aus Leder, hatte aber selbst nie welche. Mittlerweile bin ich schlauer ;-)
Beim Anblick dieser Stiefel habe ich das dringende Bedürfnis mein Orthopäde gleich mal auf Kurzwahl zu speichern. Aua, aua, aua!
Ja, die alten Bw-Stiefel. Die waren wasserdicht, da ging kein Wasser raus !
Hey Ed, Sascha Huber hat dich heute in seinem Video über seinen Bart auf seinem Reaction-Kanal erwähnt. Musst Dir mal anschauen. Ist so bei Minute 4:50 💪🏾
Danke für die Info schau ich an 😉
Grad angeschaut Phantastisch
@@3thedward cool, ja steht ihm echt gut, oder? Ich hoff, ihr macht mal irgendwann ein Video zusammen 🙂
Habe meine Neuen Springer Stiefel am ersten Oktober 1978 bekommen, die alten Hasen haben uns geraten ordentlich reinzupinkeln damit das Leder weicher wird 😂😂😂😂
Ich trage die alten BW Knobelbecher aus den 80ger mit Eisen sehr gerne. Auch im Winter keine kalten Füsse gehabt! Waren sehr bequem. Leider wurden diese zugunsten der Springerstiefel aussortiert! Genau die, die Ed im Abspann zeigt! War zur gleichen Zeit bei der BW wie Ed. Pz.Gren.Btl 152
Das ist die Bodenhaftung, die mir (und ich denke, einigen meiner Generation, die mit Computern aufgewachsen ist) fehlt.
Leider bei meiner alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und nie einen Vater gehabt, der mir so etwas hätte beibringen können.
Solch fundamentales Wissen, die Materialien verstehen und richtig pflegen, richtig damit umgehen, so etwas kenne ich überhaupt nicht. Heut kauft man einen Schuh, der gleich bequem ist, wenn er drückt, nehm ich einen anderen oder eine andere Größe.
Aber den meisten geht es ja nur ums Aussehen.
Wo kann man so etwas heut noch richtig lernen?
Marco bei mir auf meinem Kanal , kochen, lackieren Auto reparieren, alles da . Danke für deinen tollen offenen Kommentar, hat mich gefreut Gruß Ed
Ein Paar Feinstrumpfhosen aus Nylon unter den Socken sind erstmal ein guter Schritt...Die Form erinnert mich an die Feuerwehrstiefel, die mein Vater in der Werksfeuerwehr zu DDR Zeiten besaß. Ein Paar liegt oben noch auf dem Dachboden, stark eingelaufen. Bei meinen eigenen Stiefeln aus 2001 ist trotz guter Lagerung leider die Sohle abgefallen, wegen Alterung des Schaums.
Meine sind auch von 2001, und bei denen sind auch die sohlen abgefallen, hab mir beim Schuster neue Vibram Sohlen dran machen lassen, fehlt halt jetzt nur die Schaumstoffdämpfung!
@@k.s.3942 Danke für den Tipp ich versuche mal nen Schuster zu finden und ob sich preislich lohnt.
@@k.s.3942 Dämpfung ist überbewertet. Ein dickes Lederfussbett, das sich an die Fussohle anpasst ist das Beste.
Ja, diese Stiefel hatte ich auch ( die Ungefütterten), am Schluss richtig,richtig bequem: nach 2 Umzügen einfach verschwunden. Ich fass es nicht!!
Am 05.01.1981 bin ich auch damals eingerückt, noch 17 jährig, ich wurde erst am 27. Januar 18 Jahre alt. Ich hatte mich als SaZ 04 verpflichtet und meine Eltern mussten noch unterschreiben. Standort Lorch am Rhein bei Fla Rgt 5, ausgerüstet mit dem damals brandneuen FlakPz Gepard 🇩🇪.
Hey dann sind wir am exakt gleichen Tag eingerückt, bei uns in Bayern war da brutaler Winter mit viel Schnee und minus 15Grad . Mußte mit der Bahn anreisen, mit Auto war es schlecht bei dem Wetter Gruß Ed
@@3thedward Bei uns in Hessen war der Winter genauso, ich kann mich noch genau und schmerzhaft an die Stationsausb. auf dem StOÜbPl bei den Temperaturen und der damaligen Ausrüstung erinnern, wir haben gefroren wie die "Schneider" 😱 Viele Grüße 🇩🇪
Mensch Klausi, da musst Du reinpi...., das ham unsere Jungs bei der Wehrmacht auch so gemacht!
und a a reinmachen...schön warm dann...
Armer Ed, wenn Du die einlaufen willst, dann nimm Dir einen Verbandskasten mit! Vor allem brauchst Du einen schmalen Fuß! Oder einen Schuhspreizer! :-)
Klasse! Bin ich echt mal gespannt, wollte die mir auch schon zulegen, aber wollte das Geld nicht hinlegen auf gut Glück. Wenn Sie wirklich etwas taugen überlege ich mir die bei dem berühmten 60km Marsch in Budapest zu tragen im kommenden Februar 😊
Das Problem kenne ich aus eigener Erfahrung. Zieh die Schuhe an, fülle sie dann bis oben mit reinem Spiritus an, und gehe ein paar Kilometer. Dann einchremen, ausziehen und trocknen. ( In der Reihenfolge) Grüsse aus Salzburg.