Wieder ein schoenes Video. Bei Knobelbecher erinnere ich mich an meine Rekruten zeit beim Bund April 1961. Einer unserer Kameraden ( nicht von meiner Stube) wollte seine Kobelbecher Stiefel besonders behandeln um das Leder weicher zu machen. Er fuellte seine Knobelbecher mit Urin und hatte sie am Ende des Bettes Stehen. Als der UVD um 22,00 seinen Kontrolgang machte, wollte er sehen ob alle Unglaublich aber wahr Stiefel in top form waren. Er trug seinen grauen Dienstanzug. Besagter Rekrut schlief schon. So nahm der UVD beide Haende in die Stiefel und hob die Stiefel aufwaerts um den Steg ? zu pruefen. Zu spaet beide Stiefel entleerten sich und die Uniform war nass. Das war das letzte Mal das er in fremde Stiefel fasste. Un glaublich aber wahr Christof aus Toronto
Hatte während der Grundausbildung 1971 immer nur die knobelbecher, brauchte keine Springerstiefel. Könnte damit lange Märsche machen, ohne Blasen zu bekommen. Allerdings nur nach langem Einlaufen.
Moin Ed, schöner Beitrag. Knobelbecher habe ich schon als kleiner Junge kennen gelernt. Vater war bei der Schießplatz-Feuerwehr Bergen- Hohne und natürlich in der frw. Feuerwehr im Ort. Ich sehe ja öfter deine Schutzbekleidung. Vaters Grundausstattung in der frw., Knobelbecher und Blaumann. Den Blaumann hatte er angezogen ,Stiefel angezogen, Blaumann über die stiefel gekrempelt. So standen die Knobelbecher mit Blaumann im Kleiderschrank. Ging die Sirene, Schrank auf, in die Stiefel, Blaumann hoch, aufs Rad, und ab zum Spritzenhaus. Ich denke nach 5-10 min. war das Feuerwehrauto einsatzbereit, der Motor lief schon. Spannende Zeit. Meine Knobelbecher bekam ich im Frühjahr 1971 beim 4. MAusBtl. in Brake. Habe sie 1987 bei der Auskleidung abgegeben. Reserve hat Ruh.Gruß,Hein
Wir wurden im Oktober 1969 zu Beginn unserer Grundausbildung mit hohen Schnürschuhen und Ledergamaschen eingekleidet. Was waren wir froh, als wir dann später endlich auch die Knobelbecher bekamen! Ich habe die dann während meiner zweijährigen Dienstzeit sehr gern getragen. Lg Jürgen
Jürgen, hab sie auch gerne getragen , bloß einmal den Fehler gemacht sie bei einem Leistungsmarsch zu tragen , hab ich mit üblen Blasen bezahlt. Gruß Ed
Ich wurde 1976 als Wehrpflichtiger bei der Marine mit Knobelbechern (Seestiefel) und halbhohen Schnürstiefeln mit Gamschen ausgerüstet. Später im MFG2 arbeitete ich am Starfighter direkt an der Line. Da hatten wir mit Fell gefütterte Knobelbecher mit Reißverschlüssen an der Seite. Im Winter unbezahlbar. Dazu der lange Flightparka.
Hab die Knobelbecher auch während meiner Zeit beim Bund getragen und es war Superschuhwerk ... total bequem und das Leder war super gut zu pflegen. Top 👍🏽
Grüße aus Russland! hier erinnern sich die Russen noch an den deutschen Stiefel, mit dem deutsche Soldaten viele Kilometer auf der Straße marschieren konnten
Ich hatte meine Grundausbildung 2012 bei der Marine und bekam auch ein Paar dieser Stiefel. Leider in ich mit nem Hubwagen rüber und nun sind die Dinger voller Löcher. Wir mussten die Dinger auch unter der Hose tragen, das hat dann sehr schöne wunde Stellen an den Beinen gegeben, wo der obere Rand der Stiefel an den Beinen scheuerte, war aber Gewöhnungssache. Ich hab meinen letzten Marsch in denen gemacht, allerdings gab das gewaltige Blasen an den Hacken. Warm gehalten haben die auch nicht, ich hätte vom Kauf abgeraten.
Ich hatte von 1978 bis 1981 noch Knobelbecher. Ein Paar Knobelbecher und ein Paar Springerstiefel. War bei den Heeresfliegern. Die Knobelbecher waren ja ganz praktisch, nur im Gelände konnte es Probleme geben. Wenn man durch tiefen Schlamm lief, konnte es vorkommen, dass ein Knobelbecher im Schlamm stecken blieb und es zog einem dadurch den Stiefel vom Fuß. Dann lief man auf Socken weiter. :)
du hast bald 10k follower Respekt und das ist verdient mal wieder ein schöner beitrag,ich bin froh das ich mit den dingern nicht mehr marschieren musste
Die Schnalle am Schaftende hieß in den Anfangsjahren "Demokratieschnalle", wurde hauptsächlich eingeführt um sich vom Wehrmachtsstiefel zu distanzieren
Da geht einem schuster ja das herz auf so wie du das leder pflegst, ich empfehle aber kein fett sondern pfelgen auf wax basis( bei überfettung wird das leder wie ein schwamm und fängt an ins wasser „saugen“ und das leder wird schneller oarsch) Grüße aus der Steiermark
Danke für den Tip aus dem Mundes eines Fachmannes. Ich habe nämlich auch mal ein Paar Wanderschuhe regelmäßig eingefettet, weil ich dachte, ich täte ihnen damit etwas Gutes. Stattdessen wurde das Leder immer schwammiger und der Halt um die Knöchel wurde immer schlechter.
Super die Stiefel. Ich konnte ein paar ergattern als vor vielen Jahren der Katastrophenschutz aufgelöst wurde. Der Selbstschutz der Ämter war auch damit ausgestattet und jahtzentealtes Material im neuen zustand fand neue Besitzer. Ich pflege und hege sie bis heute.
ich bin halber Grieche und in den 90er Jahren war der Stiefel total angesagt in Griechenland. ähnlich so wie in den 90ern die Dr. Martens in Deutschland. bekannt waren sie unter den Namen "Wehrmacht". Da ich aber seit ca 14 Jahren nicht mehr in der Heimat war weiss ich nicht Jobs die da unten noch gibt... viel spass damit ;)
Hallo und Danke für dein Video. Aufgrund dieses Videaos habe ich ein Paar Knobelbecher erstanden, die ich nun nach der von dir beschriebenen Methode wieder "gängig" mache. Dazu nun eine Frage, da ich selbst nie die originalen Knobelbecher getragen habe, ja nicht einmal bei der Bundeswehr war (Zivi 20 Monate von 1988-90). Mein Eindruck ist, dass die Stiefel Lage nach Lage Lederöl aufnehmen. Ich habe sie bis jetzt dreimal geölt, am Anfang dick, dann immer dünner. Sollte man dies solange machen, bis das Leder kein Öl mehr aufnimmt und weich wird (Schaft), oder sollte man besser nur einige wenige Male Öl auftragen und dann noch Lederfett plus anschließend schwarz polieren? Über eine Antwort würdeich mich freuen, da du meinem Eindruck nach Erfahrung mit der Behandlung alten Leders hast. Viele Grüße
In meiner Grundwehrdienstzeit mussten die Soldaten, die ihre Stiefel beim Antreten nicht auf Hochglanz poliert haben ihre Stiefel von eben bis unten mit Vaseline einreiben (auch innen) und dann kam der Uffz und hat mit einem alten Pulverlöscher die Stiefel eingepudert. Das Zeug war so fein, die Kameraden mussten gefühlt 2 Stunden bürsten und schrubben bis das Zeug ab war:DDD
Max Godwin, wann warst Du denn in Budel? Ich war von Oktober bis Dezember 1971 dort. Die Grundausbildung dauerte noch drei Monate. War erst W18 und wurde später W15. Dann Z4, Z8 und Z12. So wie es halt damals lief. Nicht bei allen, aber bei manchen Soldaten alter Art.
Servus Ed, in der Grundausbildung 1971 bekam ich noch diese Knobelbecher. Mit denen hatte ich große Probleme nach längeren Märschen. Es dauerte oft 45 Minuten, bis ich die Dinger wieder vom Fuß hatte. Für Märsche waren die Springerstiefel, soweit ich mich erinnere, einfach bequemer. Durch die Schnürung passten die sich besser dem Fuß an. Deshalb benutzten einige Länder wohl Fußlappen in den Knobelbechern, weil man damit die Fußform und den Spann besser ausgleichen kann. Die Metallbeschläge mussten damals bei Einsatz auf dem Flugplatz entfernt werden wegen der Gefahr der Funkenbildung. Durchaus möglich, dass auch die Gefahr der Beschädigung von Flugzeugteilen gesehen wurde. Viele Grüße Hans
Zu meiner Budeler Zeit ( 1991 ) trugen die vom Stammpersonal auch noch gerne Knobelbecher. Ich hab leider nie gefragt warum. Könnte mir aber vorstellen um Eindruck zu machen beim jungen Fliegervolk...………………..
Klar das war ein optisches Statement ein alter Hase zu sein, das selbe galt für die alte Feldmütze, das Feldmesser, und alte Patches die es nichtmehr gab, das alles wurde an Andere verdiente Kameraden vererbt. Gruß Ed
Wir hatten mal in Husum mit unserer UHG an einem 25-km-Marsch teilgenommen. Da marschierte alles mit. Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Feuerwehr und Zivilbevölkerung. Sieger wurde eine Feuerwehrgruppe, die in Gummistiefeln marschiert ist! 😉 Die hatten zwar kein Gepäck wie wir, doch fand ich deren Leistung beachtlich.
@@3thedward Ja, da wurde vom Stammpersonal dick aufgetragen an Geländetagen. Selber geflochtene Helmtarnnetze aus Hanfschnüren oder US- Dschungelschlapphüte a la Vietnamkrieg.
An der hinteren Schaftnaht innen noch wichtig : Das sog. Gleitleder. Breiterer eingenähter Lederstreifen , der das reingleiten erleichtern sollte. Meine Bordstiefel von 1984 haben das noch. Bei der Marine bekamen wir ja ein Paar Kampfstiefel und ein Paar Bordstiefel= Knobelbecher.
lach jo die kenne ich auch noch und das beste grundausbildung alle auf dem marsch mit kampfstiefeln außer unser insepktions chef der lief in seestiefeln und er in grün hinter der hand nannten wir ihn den gartenzwerg war nicht so ein riese aber ein guter chef. lang lang ist her tolle zeit damals
Die Stabdardknobelbecher hatte ich auch noch (BW 1971) aber das erste war, Entfernen der Stahlkappen: im PZBtl bestand die Gefahr, dass sonst die Winkelspiegel beschädigt erden konnten.
Moin, kann man als Reinigungs-und Pflegeöl nicht auch "Ballistol" nehmen? Der Metallbeschlag an der Stiefelspitze nennt sich übrigens "Randstossplatte"
Moin, davon rate ich ab. Sicher spricht nichts dagegen, schlecht gepflegte, d.h. hartes und getrocknetes Leder initial damit zu pflegen. Aber genau wie Fett macht Ballistol das Leder auf Dauer zu weich. Einfach regelmäßig vernünftige Schuhcreme nehmen und es passt.
tolles Video, wie immer von Dir ;-) werden die eigentlich noch nachgebaut ? Knobelbecher sind einfach klasse Teile :-) Würde ich mir auch wieder zulegen ! Hast Du wirklich sehr schön aufgearbeitet
Wie hast du es hingekriegt, diese unkaputtbaren Stiefel nach vier (!) Jahren kaputt zu kriegen? Ich habe meine vor vierzig Jahren bekommen und gestern vom Schuster geholt, weil die Sohle blank war; bis dahin waren die meine Universal-Arbeitsschuhe... und die haben bisher alles mitgemacht. Einmal hat über eine Benutzungspause sogar eine Maus darin gewohnt... ;-)
Wie immer ein Like . Die Knobelbecher sahen eigentlich nicht sooo alt aus . Gerade bei den Sohlen ist mir das aufgefallen . Auch die Metall Plättchen sahen sehr neu aus . Das Innenleben der Stiefel wirkte auch nicht unbedingt getragen . Sorry für meine Kritik China ? Schlag mich Tod wenn ich falsch liege Bleib gesund und ich freue mich schon auf deine weitern Videos
hi ed :) kannst du etwas zur größe dieser schuhe sagen? mich würde interessieren welche größe du in deinen red wings und in diesen schuhen hast. das würde mir sehr helfen um zu wissen, nach welcher größe ich beim knobelbecher ausschau halten muss. danke für deine kurzweiligen videos und liebe grüße.
Kurzer Nachtrag für bockboanig harte Knobelbecher... Einfach heißes Wasser einfüllen und dann kneten, dann werden sie wieder weich. Dauert etwas, aber bringt viel Ausleeren, mit knüllzeitungspapier ausstopfen aber nicht an die Heizung stellen. Einfach Raumwärme
nabend ed, ich habe am Wochenende die selben abstauben können.ich habe eine frage: Habe sie, die tage von außen gut behandeln können, von innen oder allgemein, sind sie sehr trocken. Die müssten sehr lange gestanden haben. Kann ich die auch von innen befeuchten und fetten/ölen oder bildet sich dann vllt Schimmel? Gruß patrick
Bei Knobelbecher muss ich immer an die Brigadeübung 1997 denken. Mein bester Kumpel war in der gleichen Einheit, bekam für die Übung einen nur im Befehlston sprechenden schneidigen Reserve-Offz in Knobelbechern als Zugführer. Der war schon ewig nicht mehr auf Übung und meinte wohl, dass er kurz vor Schluss (hatte schon ein gewisses Alter) nochmal Gas geben müsste. Ist aber halt schon doof, wenn im Fernmeldezug der ZgFhr keine aktuelle Sicherheitsüberprüfung mehr hat. Beim Bataillonsstab hatten sie wohl auch keine Lust auf den Typen und haben ihn so schachmatt gesetzt.
Dieses Paar Stiefel habe ich 1978 bekommen, als ich in Deutschland stationiert war. Ich gab den Kameraden zwei Kartons Marlboro-Zigaretten. Ich habe es heute noch. Ich habe keine Stahlspitzen. Ich würde gerne wissen, wo ich welche bestellen kann.
Solch ein Knobelbecher ist immer noch im Gebrauch. Bis vor zurzem hatte die Jugendfeuerwehr auch noch vereinzelt solche Dinger. Naja, jetzt werden sie allmählich Ausgemustert. Doch wer als "Neuankömmling" ankommt und die passende Schuhgröße hat, wird mit solchen antiken Stiefeln ausgestattet.
Moin Eddy brauche deine Hilfe!!! Welches Mittel bzw Hersteller vom Sattelschampoon verwendest du? Habe mir die US Airborne Jump Boots gekauft und bevor ich die trage wollte ich sie vernünftig vorbereiten. Gruß Eicke
Hallo guten tag ich habe eine frage ich habe gestern ein paar stiefel schuhe bekommen die heißen strapaz stiefel ich habe aber nichts über diese stiefel gefunden kannst du bitte mal ein video darüber machen bitte danke
@@3thedward 50 € ist in Ordnung. Ein Freund meinte nur das sie recht laut und rutschen sollen. Mit der Beschlagung zur Selbstverteidigung nicht uninteressant. Gerade in der heutigen Zeit. Gruß Greg
Ui, in meiner Zeit gabs die leider nicht mehr, aber besorgt habe ich mir trotzdem ein Paar. Nachdem sich die Füße dem Stiefel angeformt hatten, die Hornhaut an den Fersen dick genug war und genug Blut das Leder genährt hatte, war es ein wunderbarer Stiefel.
@@3thedward deine Version dürfte sogar noch aus den 60er Jahren stammen. Deine dünne Contisohle ist durchgenäht. Das hatte den Nachteil das man die Naht u.U. kaputtlief. Die Folgeversion, die ich besitze hatte die gleiche zweiteilige Contisohle verklebt. Die Naht war darunter. Die nun darauf folgende Version hatte die Oberfeldsohle, wie auch bei den braunen und schwarzen Schnürstiefeln jener Zeit. Ab der Oberfeldsohle gab es keine Randstoßplatten mehr. Die Folgeversionen gab es dann nur noch als Seestiefel, bis heute. Die letzten Versionen sind jedoch nicht mehr zwiegenäht, sondern die Sohlen sind angespritzt. P.S. du darfst nicht vergessen die Ledersohle zwischen Absatz und Vorderteil zu ölen und zu wachsen. Daran denkt man oft nicht. Ist ja Leder, was immer mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt.
Hallo Ed..... Ich hätte eine Frage. Vielleicht liest du das ja, oder eventuell weiß es auch jemand anders. Ich habe noch die alten Bundeswehrstiefel mit der "Feldwebelsohle" von Continental. Diese Sohlen sind jetzt leider leider abgelaufen. Kann man diese Sohlen noch irgendwo kaufen? Die Stiefel sind in Top Zustand und ich würde echt gerne wieder die Feldwebelsohle drauf haben. Mit freundlichen Grüßen Thorsten
Manche Schuster haben noch Restbestände. Aber wird sehr selten. Einfach mal nach dem 10. Januar (Lockdown) vorbeischauen. Ansonsten immer mal auf eBay gucken. Da werden ab und zu diese Sohlen eingestellt.
Interessant, in der österreichischen Vorschirft für den allgemeinen Gefechtsdienst (AGD) steht explizit drinnen, dass man Feldschuhe aus Leder nicht einfetten darf, da sonst die Atmungsaktivität verloren geht. Zumindest stand das so drinnen, als ich noch Unteroffizier beim Bundesheer war. Eingefettet haben die Feldschuhe trotzdem viele. Grüße
@@ReneBerwein Meine Großmutter hat mir einmal erzählt, dass sie (wahrscheinlich eher nach dem Krieg) aus den Fußlappen meines Großvaters (der bei den Gebirgsjägern war) Jacken genäht hat.
+ReneBerwein Sie hat jeweils 2 Tücher für vorn und hinten an den Seiten und Schultern zusammengenäht, vorne offen gelassen und mit Knöpfen versehen. Und die Ärmel waren angestrickt. Genannt hat meine Oma das immer "Lembatschek".
Moin Ich habe welche von 1958,diese sind eher bräunlich. Im Gegensatz der Wh.- NVA hat der Stiefel aber das Stiefelblatt unter den Schaft genäht, gibt es einen Grund dafür ?
Servus Ed wieder ein super Video. Kannst du auch wieder mal ein epa zeigen oder noch besser deine super geniale feldküche . Viele Grüße aus der hallertau
Hast Du eine illustrierte Ausgabe von Kiepenheuer und Wisch ( KIWI ) von IM WESTEN NICHTS NEUES ? Oder hast das Bildle selber gemalt ? Wundern täts nicht. Meine Ausgaben sind allesamt von Ullstein. Als Büchersammler hab ich Ausgaben der 50er bis 80er Jahre. Aber wie gesagt ohne Illustrationen. Die Verfilmungen sind allesamt gut. Sowohl die von 1930 als auch die von 1979 mit Borgnine und John Boy Walton.
Ok, aber ich fand den ersten Film viel besser, übrigens habe ich anfang der 90er Jahre eine Buchseite aus einem Buch geschnitten und Lew Ayres geschickt zum signieren, hat er gemacht mit dem vermerk seines Alters Gruß Ed
Ich habe einen "Knobelbecher" -Stiefel der Bundeswehr, den ich gelöst hatte. Es ist fast 45 Jahre alt. Ich habe zwei Kartons Marlboro-Zigaretten von diesem Deutschen bekommen, als ich Mitte der 70er Jahre in Deutschland
Servus Ed, ich finde das Video total interessant! Was ich mich schon seit Ewigkeiten frage, und vielleicht kannst Du mir aufgrund Deiner Erfahrung dazu etwas sagen: Die Knobelbecher sind ja recht hoch und haben kaum Profil (die genagelte Sohle bei der Wehrmacht war da wohl auch nicht besser?), waren diese Stiefel da im Gelände überhaupt praktisch? Beim Gleiten, oder wenn man feuchte/matschige Gräben hinunter oder hinauf musste? Ich wäre Dir echt für eine Antwort dankbar, weil ich mich das jedesmal frage, wenn ich die Knobelbecher auf Fotos oder in Filmen sehe. Beste Grüße, Peter
Peter, die waren halt einfacher herzustellen als Schnürschühe, im Alarmfall schneller anzuziehen, und mit Fußlappen zu tragen, Strümpfe dürften in napoleonszeiten und zur Jahrhundertwende nicht in Massen zur verfügung gestanden haben.Außerdem konnte man die Hosen reinstecken und brauchte keine Gamaschen. im ersten und Zweiten Weltkrieg wurden oft Dolche und Stielhangranaten in den Stieflschaft gesteckt. Die Profilsohle des alten Models war rutschig das stimmt. Hoffe ich habe alles beantwortet, da kommen bestimmt noch Kommentare dazu Pfeifengruß Ed
Es ist auch so, dass in einem Wald oder auf einer Wiese die genagelte Sole super war. Im Winter kam jedoch die Kälte durch. Und natürlich rutsch man damit auf Asphalt und auf hartem Untergrund kann man so gut wie unmöglich schleichen
@@ohnenamen2843 aber immerhin konnte man mehrere Lagen Socken/Fußtücher innen tragen, die Amerikaner hatten im 2.Wk das Problem, dass in die recht engen Schnürschuhe kein Platz für zusätzliche Socken war, was zu Erfrierungen führte.
@@3thedward die Verwendung von Fußlappen hat zum Großteil logistischen Hintergrund. Sie sind einfacher herzustellen (einfach ein Stück Stoff, das nur zugeschnitten werden muss) außerdem braucht man sich um die Größe keine Gedanken machen, da sie ja gewickelt werden, und so immer passen. Ein weiterer Vorteil ist, das man sie wenden kann, und sie sich nicht dauernd an den gleichen Stellen abnutzen. Socken kann man ja maximal zwischen den Füßen tauschen. Auch trocknen verschwitzte/nasse Fußlappen schneller als Socken, da man sie auf eine sehr größe Fläche ausbreiten kann. Aus diesen Gründen wurden sie z.B. von den Soldaten in (Ost)Deutschland, Finnland und Russland, wo sie sogar bis 2008 offiziell in Verwendung waren, favorisiert. Nur das Wickeln braucht halt etwas Übung...
Ich kenn ja nur die guten alten Kampfstiefel aber eine Frage hätt ich trotzdem! Wie hielt den die Hose im Stiefel oder wurde die nur reingestopft. Kann mir vorstellen das sie ja so wieder rausrutscht!
Die "schwimmen" noch häufig bei eBay und eBay Kleinanzeigen. Aber schnell sein lohnt sich, da werden auch bald alle weniger und weniger. Ich habe vier Paar. 😉 Davon sind zwei in sehr gutem Zustand und zwei müssen mal zum Schuster (Sohlen lösen sich nach langem und treuem Dienst).
@@Dhari1 Ja, hab jetzt davon ein Paar und eins aus den 90ern. Sehr gute Stiefel. Aber ich musste beide zum Schuster bringen. Der Kleber war halt schon mindestens 21 Jahre alt, aber sonst die besten Schuhe die ich je hatte
Die neuen Kampfstiefel 2007 haben eine Flüßig angespritzte Sohle. Das hat den Vorteil, dass es schwieriger kaputt geht. Aber den Nachteil, dass wenn es kaputt geht man es nicht reparieren kann. Was Hauseigene Schuster bei der BW ziemlich überflüssig macht
Wenn die Stiefel genau passen (meistens sind sie zu groß), und "eingelaufen" sind kann man damit ohne weiteres den ganzen Tag marschieren. Ich habe selbst mehrere NVA Offiziersstiefel, und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Sie sind mir sogar lieber als unsere Bundesheer Feldschuhe, obwohl auch gutes Schuhwerk. 🇦🇹
@Horst Humbug: bei den "üblichen Verdächtigen" mal nachschauen, also "Bundeswehr und mehr", Räer in Hildesheim, ASMC etc., wobei man natürlich auch darauf achten muß, ob es Originale oder Mil-Tec-Nachbauten sind. Während meiner Zeit hatten wir welche, die von der Schuhfabrik J. RECK in Hohentengen hergestellt wurden, und die richtig robust waren. Ich habe mal eben gegoogelt, und siehe da: diese kleine Firma gibt's immer noch, und die bauen zwar nicht mehr den Knobelbecher für das Heer, aber noch den Knobelbecher für die Marine. Die haben zwar keinen Onlineshop, aber vielleicht kannst Du da ja mal nachfragen, an wen die liefern: reck-schuhe.de/bundeswehrschuhe/knobelbecher-871-seestiefel
Von allen Schuhen, die in der Bundeswehr Verwendung finden, gefällt mir der Bergschuh am besten. Trage ihn im Mittelgebirge täglich, es gibt kein besseres Schuhwerk!
Ich hab auch knobelbecher aber russische bin sehr zufrieden damit die russischen muss man mit fusslappen tragen sonst schlappern sie so Gruß und weiter so
Die eingestanzte Nummer im Schaft hätte man noch erklären können (Grösse, also Fusslänge in Millimetern, Breite (es gab drei Breiten), Produktionsjahr). Bin CH und habe auch ziemlich lange danach gesucht, man findet aber ab und zu noch welche. Das Wachbataillon hatte ähnliche mit dem Hufeisenabsatz und die BW-Seestiefel sind dann die Nachfolger.
Die gleichen Stiefel habe ich auch. Allerdings fand ich die Metallverstärkung an den Zehenspitzen etwas unpraktisch. Habe mir die Dinger dann einfach entfernt und danach ging es dann. Trotzdem super Teile.
Anziehen ist einfacher als ausziehen, so zumindest meine Erfahrung. Hab nämlich zufälliger weise auch solche bekommen, sind aber eine Nummer zu groß wie es scheint, so dass ich zwei paar grüne Strümpfe anziehe.
aber, zumindest bei uns, ohne die Gürtelschlaufe oben am Schaft (war beim THW von 1995 bis 2005). Vielleicht saßen die deshalb nur durchschnittlich und wackelten trotz korrekter Schuhgröße stets herum.
Solche Stiefel gibt es heute noch. Bei mir in der Feuerwehr haben wir die weiterhin im Einsatz kann man auch neu kaufen beim Feuerwehr Ausstatter.natürlich nur für Besatzung ohne Atemschutz
Wieder ein schoenes Video. Bei Knobelbecher erinnere ich mich an meine Rekruten zeit beim Bund April 1961. Einer unserer Kameraden ( nicht von meiner Stube) wollte seine Kobelbecher Stiefel besonders behandeln um das Leder weicher zu machen. Er fuellte seine Knobelbecher mit Urin und hatte sie am Ende des Bettes Stehen. Als der UVD um 22,00 seinen Kontrolgang machte, wollte er sehen ob alle Unglaublich aber wahr Stiefel in top form waren. Er trug seinen grauen Dienstanzug. Besagter Rekrut schlief schon. So nahm der UVD beide Haende in die Stiefel und hob die Stiefel aufwaerts um den Steg ? zu pruefen. Zu spaet beide Stiefel entleerten sich und die Uniform war nass. Das war das letzte Mal das er in fremde Stiefel fasste. Un glaublich aber wahr Christof aus Toronto
oh Kopfkino.....
🤣🙏🎉
Действительно часто упоминается легенда про мочу в германских сапогах...типа размягчает...😂😅
saugeil::))))
Ich habe so lange nach einem guten Video über knobelbecher gesucht und das ist das beste
Herrlich,meine Knobelbecher sind heute angekommen🤗
Und wer ist es schuld?
Der Kanalbetreiber🤣Dankeschön für deine tollen Videos!
Hatte während der Grundausbildung 1971 immer nur die knobelbecher, brauchte keine Springerstiefel. Könnte damit lange Märsche machen, ohne Blasen zu bekommen. Allerdings nur nach langem Einlaufen.
Moin Ed, schöner Beitrag. Knobelbecher habe ich schon als kleiner Junge kennen gelernt. Vater war bei der Schießplatz-Feuerwehr Bergen- Hohne und natürlich in der frw. Feuerwehr im Ort. Ich sehe ja öfter deine Schutzbekleidung. Vaters Grundausstattung in der frw., Knobelbecher und Blaumann. Den Blaumann hatte er angezogen ,Stiefel angezogen, Blaumann über die stiefel gekrempelt. So standen die Knobelbecher mit Blaumann im Kleiderschrank. Ging die Sirene, Schrank auf, in die Stiefel, Blaumann hoch, aufs Rad, und ab zum Spritzenhaus. Ich denke nach 5-10 min. war das Feuerwehrauto einsatzbereit, der Motor lief schon. Spannende Zeit. Meine Knobelbecher bekam ich im Frühjahr 1971 beim 4. MAusBtl. in Brake. Habe sie 1987 bei der Auskleidung abgegeben. Reserve hat Ruh.Gruß,Hein
Wir wurden im Oktober 1969 zu Beginn unserer Grundausbildung mit hohen Schnürschuhen und Ledergamaschen eingekleidet. Was waren wir froh, als wir dann später endlich auch die Knobelbecher bekamen! Ich habe die dann während meiner zweijährigen Dienstzeit sehr gern getragen. Lg Jürgen
Jürgen, hab sie auch gerne getragen , bloß einmal den Fehler gemacht sie bei einem Leistungsmarsch zu tragen , hab ich mit üblen Blasen bezahlt. Gruß Ed
Ich wurde 1976 als Wehrpflichtiger bei der Marine mit Knobelbechern (Seestiefel) und halbhohen Schnürstiefeln mit Gamschen ausgerüstet. Später im MFG2 arbeitete ich am Starfighter direkt an der Line. Da hatten wir mit Fell gefütterte Knobelbecher mit Reißverschlüssen an der Seite. Im Winter unbezahlbar. Dazu der lange Flightparka.
Habe auch noch 2 Paar Knobelbecher von 1986.. Hüte und Pflege sie wie meinen Augapfel..sind einfach Unbezahlbar was gutes Schuhwerk angeht :-D
Hab die Knobelbecher auch während meiner Zeit beim Bund getragen und es war Superschuhwerk ... total bequem und das Leder war super gut zu pflegen. Top 👍🏽
Grüße aus Russland! hier erinnern sich die Russen noch an den deutschen Stiefel, mit dem deutsche Soldaten viele Kilometer auf der Straße marschieren konnten
Sehr schön! Die Erinnerrungen werden wach... Echt cool! Danke für das Video!
Ich hatte meine Grundausbildung 2012 bei der Marine und bekam auch ein Paar dieser Stiefel. Leider in ich mit nem Hubwagen rüber und nun sind die Dinger voller Löcher.
Wir mussten die Dinger auch unter der Hose tragen, das hat dann sehr schöne wunde Stellen an den Beinen gegeben, wo der obere Rand der Stiefel an den Beinen scheuerte, war aber Gewöhnungssache. Ich hab meinen letzten Marsch in denen gemacht, allerdings gab das gewaltige Blasen an den Hacken. Warm gehalten haben die auch nicht, ich hätte vom Kauf abgeraten.
Ich hatte von 1978 bis 1981 noch Knobelbecher. Ein Paar Knobelbecher und ein Paar Springerstiefel. War bei den Heeresfliegern. Die Knobelbecher waren ja ganz praktisch, nur im Gelände konnte es Probleme geben. Wenn man durch tiefen Schlamm lief, konnte es vorkommen, dass ein Knobelbecher im Schlamm stecken blieb und es zog einem dadurch den Stiefel vom Fuß. Dann lief man auf Socken weiter. :)
du hast bald 10k follower Respekt und das ist verdient mal wieder ein schöner beitrag,ich bin froh das ich mit den dingern nicht mehr marschieren musste
Die Schnalle am Schaftende hieß in den Anfangsjahren "Demokratieschnalle", wurde hauptsächlich eingeführt um sich vom Wehrmachtsstiefel zu distanzieren
Da geht einem schuster ja das herz auf so wie du das leder pflegst, ich empfehle aber kein fett sondern pfelgen auf wax basis( bei überfettung wird das leder wie ein schwamm und fängt an ins wasser „saugen“ und das leder wird schneller oarsch)
Grüße aus der Steiermark
Danke für den Tip aus dem Mundes eines Fachmannes. Ich habe nämlich auch mal ein Paar Wanderschuhe regelmäßig eingefettet, weil ich dachte, ich täte ihnen damit etwas Gutes. Stattdessen wurde das Leder immer schwammiger und der Halt um die Knöchel wurde immer schlechter.
@@iansoutryer3189 Jo der Fachmann der nicht weiß wie man Wachs schreibt
Das Fett von Strauß ist meiner Erinnerung nach aber auch mit Bienenwachs versetzt...
Ich dachte schon, dass es niemand mehr schreibt! Aber in Österreich wissen die Leute noch, wie man es richtig macht.
Frank Techmaniac Ja in Österreich sind noch die wahren Deutschen
Mich würde mal interessieren wo du die gekauft hast? Kannst du mal einen Link zum Händler posten? Danke schon mal im Voraus.
Mich würde das wirklich sehr interessieren. Schreib doch mal in den Kommentaren denn Händler rein. Danke Dir
Habe ich mir auch vor kurzem ersteigert! Top Stiefel.
Super die Stiefel. Ich konnte ein paar ergattern als vor vielen Jahren der Katastrophenschutz aufgelöst wurde. Der Selbstschutz der Ämter war auch damit ausgestattet und jahtzentealtes Material im neuen zustand fand neue Besitzer. Ich pflege und hege sie bis heute.
ich hab die Dinger geliebt....die waren beinhart.....
Wieder ein tolles Filmchen. Die Eisen vorne sind sogenannte Randstoßeisen. Gibt es u.a. in der Bucht zu kaufen.
Hallo wie immer super Video....wünsch Dir und Deiner Familie einen schönen 2ten Advent.Gruß Thomas
Danke für den Gruß Thomas, Wahnsinn schon 2.ter Advent Gruß Ed
ich bin halber Grieche und in den 90er Jahren war der Stiefel total angesagt in Griechenland. ähnlich so wie in den 90ern die Dr. Martens in Deutschland. bekannt waren sie unter den Namen "Wehrmacht". Da ich aber seit ca 14 Jahren nicht mehr in der Heimat war weiss ich nicht Jobs die da unten noch gibt... viel spass damit ;)
Wehrmacht ist eine "Kopie" davon, aber nicht gleich schön. Der Absatz ist höher und die Sohle etwas anders.
Hallo und Danke für dein Video. Aufgrund dieses Videaos habe ich ein Paar Knobelbecher erstanden, die ich nun nach der von dir beschriebenen Methode wieder "gängig" mache. Dazu nun eine Frage, da ich selbst nie die originalen Knobelbecher getragen habe, ja nicht einmal bei der Bundeswehr war (Zivi 20 Monate von 1988-90). Mein Eindruck ist, dass die Stiefel Lage nach Lage Lederöl aufnehmen. Ich habe sie bis jetzt dreimal geölt, am Anfang dick, dann immer dünner. Sollte man dies solange machen, bis das Leder kein Öl mehr aufnimmt und weich wird (Schaft), oder sollte man besser nur einige wenige Male Öl auftragen und dann noch Lederfett plus anschließend schwarz polieren? Über eine Antwort würdeich mich freuen, da du meinem Eindruck nach Erfahrung mit der Behandlung alten Leders hast. Viele Grüße
Geile Kiste. 10% Inhalt, 90% Verpackungsmüll. Also nicht wundern, warum dieser Planet abkackt.
sehe ich auch so, wozu muss man ein paar Stiefel einpacken,als würde man etwas bruchenpfindliches Verschicken
In meiner Grundwehrdienstzeit mussten die Soldaten, die ihre Stiefel beim Antreten nicht auf Hochglanz poliert haben ihre Stiefel von eben bis unten mit Vaseline einreiben (auch innen) und dann kam der Uffz und hat mit einem alten Pulverlöscher die Stiefel eingepudert. Das Zeug war so fein, die Kameraden mussten gefühlt 2 Stunden bürsten und schrubben bis das Zeug ab war:DDD
Na, Max, das war aber Schikane und ein Beschwerdegrund. Doch so waren manche "Brüllaffen" und die Rekruten hatten Angst, dagegen vorzugehen.
Hans Hölscher man hat es erduldet und es nicht all zu ernst genommen...
Max Godwin, wann warst Du denn in Budel? Ich war von Oktober bis Dezember 1971 dort. Die Grundausbildung dauerte noch drei Monate. War erst W18 und wurde später W15. Dann Z4, Z8 und Z12. So wie es halt damals lief. Nicht bei allen, aber bei manchen Soldaten alter Art.
Besser als beschweren ist ein nächtlicher Besuch vom "heiligen Geist". Erst ordentlich durchwalken und dann mit Schuhcreme massieren.
Servus Ed, in der Grundausbildung 1971 bekam ich noch diese Knobelbecher. Mit denen hatte ich große Probleme nach längeren Märschen. Es dauerte oft 45 Minuten, bis ich die Dinger wieder vom Fuß hatte.
Für Märsche waren die Springerstiefel, soweit ich mich erinnere, einfach bequemer. Durch die Schnürung passten die sich besser dem Fuß an. Deshalb benutzten einige Länder wohl Fußlappen in den Knobelbechern, weil man damit die Fußform und den Spann besser ausgleichen kann.
Die Metallbeschläge mussten damals bei Einsatz auf dem Flugplatz entfernt werden wegen der Gefahr der Funkenbildung. Durchaus möglich, dass auch die Gefahr der Beschädigung von Flugzeugteilen gesehen wurde.
Viele Grüße
Hans
Zu meiner Budeler Zeit ( 1991 ) trugen die vom Stammpersonal auch noch gerne Knobelbecher. Ich hab leider nie gefragt warum. Könnte mir aber vorstellen um Eindruck zu machen beim jungen Fliegervolk...………………..
Hans , habe es ja auch erzählt mir ging es genauso, und die armen Wehrmachts Landser sind damit bis zum Kaukasus marschiert, Respekt Gruß Edi
Klar das war ein optisches Statement ein alter Hase zu sein, das selbe galt für die alte Feldmütze, das Feldmesser, und alte Patches die es nichtmehr gab, das alles wurde an Andere verdiente Kameraden vererbt. Gruß Ed
Wir hatten mal in Husum mit unserer UHG an einem 25-km-Marsch teilgenommen. Da marschierte alles mit. Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Feuerwehr und Zivilbevölkerung. Sieger wurde eine Feuerwehrgruppe, die in Gummistiefeln marschiert ist! 😉 Die hatten zwar kein Gepäck wie wir, doch fand ich deren Leistung beachtlich.
@@3thedward Ja, da wurde vom Stammpersonal dick aufgetragen an Geländetagen. Selber geflochtene Helmtarnnetze aus Hanfschnüren oder US- Dschungelschlapphüte a la Vietnamkrieg.
An der hinteren Schaftnaht innen noch wichtig : Das sog. Gleitleder. Breiterer eingenähter Lederstreifen , der das reingleiten erleichtern sollte. Meine Bordstiefel von 1984 haben das noch. Bei der Marine bekamen wir ja ein Paar Kampfstiefel und ein Paar Bordstiefel= Knobelbecher.
Siehst du Toni, mit dem Gleitleder hab ich wieder was dazugelernt danke Gruß Ed
lach jo die kenne ich auch noch und das beste grundausbildung alle auf dem marsch mit kampfstiefeln außer unser insepktions chef der lief in seestiefeln und er in grün hinter der hand nannten wir ihn den gartenzwerg war nicht so ein riese aber ein guter chef. lang lang ist her tolle zeit damals
Die Stabdardknobelbecher hatte ich auch noch (BW 1971) aber das erste war, Entfernen der Stahlkappen: im PZBtl bestand die Gefahr, dass sonst die Winkelspiegel beschädigt erden konnten.
In deinen Filmen sehe ich immer Sachen die ich auch haben will
Ist alles erschwinglich, Gruß Ed
Moin, kann man als Reinigungs-und Pflegeöl nicht auch "Ballistol" nehmen?
Der Metallbeschlag
an der Stiefelspitze nennt sich übrigens "Randstossplatte"
Moin, davon rate ich ab. Sicher spricht nichts dagegen, schlecht gepflegte, d.h. hartes und getrocknetes Leder initial damit zu pflegen. Aber genau wie Fett macht Ballistol das Leder auf Dauer zu weich.
Einfach regelmäßig vernünftige Schuhcreme nehmen und es passt.
tolles Video, wie immer von Dir ;-)
werden die eigentlich noch nachgebaut ?
Knobelbecher sind einfach klasse Teile :-) Würde ich mir auch wieder zulegen !
Hast Du wirklich sehr schön aufgearbeitet
Thanks for the video. I liked the boots. Wie kann man die Steiflen neu kaufen?
Wie hast du es hingekriegt, diese unkaputtbaren Stiefel nach vier (!) Jahren kaputt zu kriegen?
Ich habe meine vor vierzig Jahren bekommen und gestern vom Schuster geholt, weil die Sohle blank war; bis dahin waren die meine Universal-Arbeitsschuhe... und die haben bisher alles mitgemacht.
Einmal hat über eine Benutzungspause sogar eine Maus darin gewohnt... ;-)
Wunderbar
Wie immer ein Like .
Die Knobelbecher sahen eigentlich nicht sooo alt aus .
Gerade bei den Sohlen ist mir das aufgefallen .
Auch die Metall Plättchen sahen sehr neu aus .
Das Innenleben der Stiefel wirkte auch nicht unbedingt getragen .
Sorry für meine Kritik
China ? Schlag mich Tod wenn ich falsch liege
Bleib gesund und ich freue mich schon auf deine weitern Videos
hi ed :)
kannst du etwas zur größe dieser schuhe sagen? mich würde interessieren welche größe du in deinen red wings und in diesen schuhen hast. das würde mir sehr helfen um zu wissen, nach welcher größe ich beim knobelbecher ausschau halten muss.
danke für deine kurzweiligen videos und liebe grüße.
Kurzer Nachtrag für bockboanig harte Knobelbecher...
Einfach heißes Wasser einfüllen und dann kneten, dann werden sie wieder weich.
Dauert etwas, aber bringt viel
Ausleeren, mit knüllzeitungspapier ausstopfen aber nicht an die Heizung stellen. Einfach Raumwärme
nabend ed, ich habe am Wochenende die selben abstauben können.ich habe eine frage: Habe sie, die tage von außen gut behandeln können, von innen oder allgemein, sind sie sehr trocken. Die müssten sehr lange gestanden haben. Kann ich die auch von innen befeuchten und fetten/ölen oder bildet sich dann vllt Schimmel?
Gruß patrick
Mit Sattelseife waschen , trocknen dann Lederöl , danach gutes Ledertranfett
@@3thedward danke🖒
Kann man heute wirklich noch damit rumlaufen? Meinen Respekt. :)
Mit der passenden Kleidung selbstverständlich
Bei Knobelbecher muss ich immer an die Brigadeübung 1997 denken. Mein bester Kumpel war in der gleichen Einheit, bekam für die Übung einen nur im Befehlston sprechenden schneidigen Reserve-Offz in Knobelbechern als Zugführer. Der war schon ewig nicht mehr auf Übung und meinte wohl, dass er kurz vor Schluss (hatte schon ein gewisses Alter) nochmal Gas geben müsste. Ist aber halt schon doof, wenn im Fernmeldezug der ZgFhr keine aktuelle Sicherheitsüberprüfung mehr hat. Beim Bataillonsstab hatten sie wohl auch keine Lust auf den Typen und haben ihn so schachmatt gesetzt.
Dieses Paar Stiefel habe ich 1978 bekommen, als ich in Deutschland stationiert war. Ich gab den Kameraden zwei Kartons Marlboro-Zigaretten. Ich habe es heute noch. Ich habe keine Stahlspitzen. Ich würde gerne wissen, wo ich welche bestellen kann.
Die Stahlspitzen nennen sich _Randstoßeisen_. Die findest du auf eBay - einfach den Verkäufer fragen, ob er nach Übersee verschickt.
Solch ein Knobelbecher ist immer noch im Gebrauch. Bis vor zurzem hatte die Jugendfeuerwehr auch noch vereinzelt solche Dinger. Naja, jetzt werden sie allmählich Ausgemustert. Doch wer als "Neuankömmling" ankommt und die passende Schuhgröße hat, wird mit solchen antiken Stiefeln ausgestattet.
Moin Eddy brauche deine Hilfe!!! Welches Mittel bzw Hersteller vom Sattelschampoon verwendest du? Habe mir die US Airborne Jump Boots gekauft und bevor ich die trage wollte ich sie vernünftig vorbereiten. Gruß Eicke
Hallo guten tag ich habe eine frage ich habe gestern ein paar stiefel schuhe bekommen die heißen strapaz stiefel ich habe aber nichts über diese stiefel gefunden kannst du bitte mal ein video darüber machen bitte danke
Dann werde ich auch nix finden, weiß nicht mal wie die aussehen
Guten Abend Ed, was hast Du für deine Knobbelbecher bezahlt? Gruß Greg
Greg, habe 50€ dafür bezahlt, das war OK für den guten Zustand, kauf heute mal nen Laufschuh, bist 130€ los ist dann aber nicht der Beste Gruß Ed
@@3thedward 50 € ist in Ordnung. Ein Freund meinte nur das sie recht laut und rutschen sollen. Mit der Beschlagung zur Selbstverteidigung nicht uninteressant. Gerade in der heutigen Zeit. Gruß Greg
schön, wie viel kosten sie? und wo hast du sie gekauft?
Hallo Ed,
eine Frage, rutschen die Fersen bei Schaftstiefeln/Bikerstiefeln nicht dauerhaft beim Laufen?
Bzw ist minimales schlupfen normal?
LG
Ja, das ist normal. Die Stiefel sind eher grösser als es die Nummer verspricht.
Ui, in meiner Zeit gabs die leider nicht mehr, aber besorgt habe ich mir trotzdem ein Paar. Nachdem sich die Füße dem Stiefel angeformt hatten, die Hornhaut an den Fersen dick genug war und genug Blut das Leder genährt hatte, war es ein wunderbarer Stiefel.
Das Blut 🩸 das Leder genährt hat , der war gut 👍
@@3thedward deine Version dürfte sogar noch aus den 60er Jahren stammen. Deine dünne Contisohle ist durchgenäht. Das hatte den Nachteil das man die Naht u.U. kaputtlief. Die Folgeversion, die ich besitze hatte die gleiche zweiteilige Contisohle verklebt. Die Naht war darunter. Die nun darauf folgende Version hatte die Oberfeldsohle, wie auch bei den braunen und schwarzen Schnürstiefeln jener Zeit. Ab der Oberfeldsohle gab es keine Randstoßplatten mehr. Die Folgeversionen gab es dann nur noch als Seestiefel, bis heute. Die letzten Versionen sind jedoch nicht mehr zwiegenäht, sondern die Sohlen sind angespritzt.
P.S. du darfst nicht vergessen die Ledersohle zwischen Absatz und Vorderteil zu ölen und zu wachsen. Daran denkt man oft nicht. Ist ja Leder, was immer mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt.
Hallo Ed..... Ich hätte eine Frage. Vielleicht liest du das ja, oder eventuell weiß es auch jemand anders. Ich habe noch die alten Bundeswehrstiefel mit der "Feldwebelsohle" von Continental. Diese Sohlen sind jetzt leider leider abgelaufen. Kann man diese Sohlen noch irgendwo kaufen? Die Stiefel sind in Top Zustand und ich würde echt gerne wieder die Feldwebelsohle drauf haben. Mit freundlichen Grüßen Thorsten
Manche Schuster haben noch Restbestände. Aber wird sehr selten. Einfach mal nach dem 10. Januar (Lockdown) vorbeischauen.
Ansonsten immer mal auf eBay gucken. Da werden ab und zu diese Sohlen eingestellt.
Interessant, in der österreichischen Vorschirft für den allgemeinen Gefechtsdienst (AGD) steht explizit drinnen, dass man Feldschuhe aus Leder nicht einfetten darf, da sonst die Atmungsaktivität verloren geht. Zumindest stand das so drinnen, als ich noch Unteroffizier beim Bundesheer war. Eingefettet haben die Feldschuhe trotzdem viele.
Grüße
Ziemlich blöd, das leder geht sonst doch viel schneller kaputt!
Bald 10.000 Abo's.
Für so einen kleinen TH-camr wie mich nicht schlecht freut mich Gruß Ed
hast du die Stiefel mit normalen Socken oder mit Fußlappen getragen?
Immer Barras Socken, bin doch kein Russe Gruß Ed
@@3thedward
Meine Großväter trugen in diesen Stiefeln Fußlappen und die hatten bestimmt keinen roten Stern am Helm.
@@ReneBerwein Meine Großmutter hat mir einmal erzählt, dass sie (wahrscheinlich eher nach dem Krieg) aus den Fußlappen meines Großvaters (der bei den Gebirgsjägern war) Jacken genäht hat.
@@fand8947
Nun, daß muß ein "schönes" Flickwerk dargestellt haben, aber vielleicht hatte es seinen eigenen Reiz.
+ReneBerwein Sie hat jeweils 2 Tücher für vorn und hinten an den Seiten und Schultern zusammengenäht, vorne offen gelassen und mit Knöpfen versehen. Und die Ärmel waren angestrickt. Genannt hat meine Oma das immer "Lembatschek".
Moin
Ich habe welche von 1958,diese sind eher bräunlich.
Im Gegensatz der Wh.- NVA hat der Stiefel aber das Stiefelblatt unter den Schaft genäht, gibt es einen Grund dafür ?
Servus Ed wieder ein super Video. Kannst du auch wieder mal ein epa zeigen oder noch besser deine super geniale feldküche . Viele Grüße aus der hallertau
Epas habe ich noch 2, waren Geschenke , wenn ich Zeit habe würde ich auch mal wieder die Feldküche aufsperren Gruß Ed
Hast Du eine illustrierte Ausgabe von Kiepenheuer und Wisch ( KIWI ) von IM WESTEN NICHTS NEUES ? Oder hast das Bildle selber gemalt ? Wundern täts nicht. Meine Ausgaben sind allesamt von Ullstein. Als Büchersammler hab ich Ausgaben der 50er bis 80er Jahre. Aber wie gesagt ohne Illustrationen. Die Verfilmungen sind allesamt gut. Sowohl die von 1930 als auch die von 1979 mit Borgnine und John Boy Walton.
Ok, aber ich fand den ersten Film viel besser, übrigens habe ich anfang der 90er Jahre eine Buchseite aus einem Buch geschnitten und Lew Ayres geschickt zum signieren, hat er gemacht mit dem vermerk seines Alters Gruß Ed
@@3thedward Ja, in irgend einem Deiner Filme zum Thema " Autogramme und Gen- Datenbank "" :-) hast ihn glaub auch erwähnt.
Ich habe einen "Knobelbecher" -Stiefel der Bundeswehr, den ich gelöst hatte. Es ist fast 45 Jahre alt. Ich habe zwei Kartons Marlboro-Zigaretten von diesem Deutschen bekommen, als ich Mitte der 70er Jahre in Deutschland
Hallo Ed,
ich hätte eine Frage, könnte man auch Balistol anstatt von Lederöl nutzen?
LG und schonmal vielen Dank.
Kann man. Ich selber nehme für solche Zwecke Dachsöl, es riecht aber etwas komisch, aber das gibt sich.
Bei welchem Händler hast du die Stiefel bestellt? Mags Du mal einen Link hier posten? Danke schon mal im Voraus.
Servus Ed,
ich finde das Video total interessant!
Was ich mich schon seit Ewigkeiten frage, und vielleicht kannst Du mir aufgrund Deiner Erfahrung dazu etwas sagen:
Die Knobelbecher sind ja recht hoch und haben kaum Profil (die genagelte Sohle bei der Wehrmacht war da wohl auch nicht besser?), waren diese Stiefel da im Gelände überhaupt praktisch? Beim Gleiten, oder wenn man feuchte/matschige Gräben hinunter oder hinauf musste?
Ich wäre Dir echt für eine Antwort dankbar, weil ich mich das jedesmal frage, wenn ich die Knobelbecher auf Fotos oder in Filmen sehe.
Beste Grüße, Peter
Peter, die waren halt einfacher herzustellen als Schnürschühe, im Alarmfall schneller anzuziehen, und mit Fußlappen zu tragen, Strümpfe dürften in napoleonszeiten und zur Jahrhundertwende nicht in Massen zur verfügung gestanden haben.Außerdem konnte man die Hosen reinstecken und brauchte keine Gamaschen. im ersten und Zweiten Weltkrieg wurden oft Dolche und Stielhangranaten in den Stieflschaft gesteckt. Die Profilsohle des alten Models war rutschig das stimmt. Hoffe ich habe alles beantwortet, da kommen bestimmt noch Kommentare dazu Pfeifengruß Ed
Es ist auch so, dass in einem Wald oder auf einer Wiese die genagelte Sole super war. Im Winter kam jedoch die Kälte durch. Und natürlich rutsch man damit auf Asphalt und auf hartem Untergrund kann man so gut wie unmöglich schleichen
@@ohnenamen2843 aber immerhin konnte man mehrere Lagen Socken/Fußtücher innen tragen, die Amerikaner hatten im 2.Wk das Problem, dass in die recht engen Schnürschuhe kein Platz für zusätzliche Socken war, was zu Erfrierungen führte.
@@3thedward die Verwendung von Fußlappen hat zum Großteil logistischen Hintergrund. Sie sind einfacher herzustellen (einfach ein Stück Stoff, das nur zugeschnitten werden muss) außerdem braucht man sich um die Größe keine Gedanken machen, da sie ja gewickelt werden, und so immer passen. Ein weiterer Vorteil ist, das man sie wenden kann, und sie sich nicht dauernd an den gleichen Stellen abnutzen. Socken kann man ja maximal zwischen den Füßen tauschen. Auch trocknen verschwitzte/nasse Fußlappen schneller als Socken, da man sie auf eine sehr größe Fläche ausbreiten kann. Aus diesen Gründen wurden sie z.B. von den Soldaten in (Ost)Deutschland, Finnland und Russland, wo sie sogar bis 2008 offiziell in Verwendung waren, favorisiert. Nur das Wickeln braucht halt etwas Übung...
Fand
Und am schlimmsten hatten es die Briten, die hatten Schnürschuhe, mit genagelter Sohle
Cool, den Film im Westen nichts Neues haben wir auch in der Schule geschaut.
Hallo Ed, mal wieder schönes Video. Wo hast du die aufgetrieben?
Bei Ebay Kleinanzeigen für 50€ gekauft Gruß Ed
Ich kenn ja nur die guten alten Kampfstiefel aber eine Frage hätt ich trotzdem! Wie hielt den die Hose im Stiefel oder wurde die nur reingestopft. Kann mir vorstellen das sie ja so wieder rausrutscht!
Ich mach mal ein Video drüber, reinstecken geht gut sjeht aber schlampig aus. Es wurden von uns sogenannte Stiefelgummis verwendet Gruß Ed
Frage in die Runde an die älteren Herren: Wie verbreitet war es eigentlich wirklich, zum Einlaufen da reinzupinkeln?
Wo kann man die Stiefel noch bekommen?
Oben steht innen im Stiefel (gepunktet) drin wann die produziert worden sind. Auch der Hersteller ist dort meines Wissens codiert genannt.
Hast du zufällig ein Paar „Stiefel, Feld Modell 1983“?
Die "schwimmen" noch häufig bei eBay und eBay Kleinanzeigen. Aber schnell sein lohnt sich, da werden auch bald alle weniger und weniger.
Ich habe vier Paar. 😉 Davon sind zwei in sehr gutem Zustand und zwei müssen mal zum Schuster (Sohlen lösen sich nach langem und treuem Dienst).
@@Dhari1
Ja, hab jetzt davon ein Paar und eins aus den 90ern. Sehr gute Stiefel. Aber ich musste beide zum Schuster bringen. Der Kleber war halt schon mindestens 21 Jahre alt, aber sonst die besten Schuhe die ich je hatte
Die neuen Kampfstiefel 2007 haben eine Flüßig angespritzte Sohle. Das hat den Vorteil, dass es schwieriger kaputt geht. Aber den Nachteil, dass wenn es kaputt geht man es nicht reparieren kann.
Was Hauseigene Schuster bei der BW ziemlich überflüssig macht
Ohne Namen sind glaube ich auch dichter
Justin F.
Glaub ich auch
Hallo edi,super interessant wie du die Stiefel reinigst und pflegst,wie machst du das mit der innen Seite?
Innen auf der Wildlederseite mache ich nichts, außer bei Riemen Gruß Ed
Welche Stiefel hat man denn anstatt den Knobelbechern üblicherweise zum längeren Marschieren angezogen? LG
Wenn die Stiefel genau passen (meistens sind sie zu groß), und "eingelaufen" sind kann man damit ohne weiteres den ganzen Tag marschieren. Ich habe selbst mehrere NVA Offiziersstiefel, und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Sie sind mir sogar lieber als unsere Bundesheer Feldschuhe, obwohl auch gutes Schuhwerk. 🇦🇹
Wo gibt es die?
Hallo Ed,
welche Stiefel würdest du denn zum Marschieren empfehlen?
Gruß
Wo kann man die beziehen meine sind leider auch durch.
Bei Ebay oder Ebay Kleinanzeigen schauen Gruß Ed
@@3thedward ok danke ich werde dort mal schauen, ich dachte in speziellen militärischen Shops. Weiter so soldatische Grüße
@Horst Humbug: bei den "üblichen Verdächtigen" mal nachschauen, also "Bundeswehr und mehr", Räer in Hildesheim, ASMC etc., wobei man natürlich auch darauf achten muß, ob es Originale oder Mil-Tec-Nachbauten sind. Während meiner Zeit hatten wir welche, die von der Schuhfabrik J. RECK in Hohentengen hergestellt wurden, und die richtig robust waren. Ich habe mal eben gegoogelt, und siehe da: diese kleine Firma gibt's immer noch, und die bauen zwar nicht mehr den Knobelbecher für das Heer, aber noch den Knobelbecher für die Marine. Die haben zwar keinen Onlineshop, aber vielleicht kannst Du da ja mal nachfragen, an wen die liefern:
reck-schuhe.de/bundeswehrschuhe/knobelbecher-871-seestiefel
Von allen Schuhen, die in der Bundeswehr Verwendung finden, gefällt mir der Bergschuh am besten. Trage ihn im Mittelgebirge täglich, es gibt kein besseres Schuhwerk!
Ich hab auch knobelbecher aber russische bin sehr zufrieden damit die russischen muss man mit fusslappen tragen sonst schlappern sie so Gruß und weiter so
Bequem sind sie, aber ausziehen ist unheimlich schwer. Schade, dass sie keinen Reißverschluss haben.
Die eingestanzte Nummer im Schaft hätte man noch erklären können (Grösse, also Fusslänge in Millimetern, Breite (es gab drei Breiten), Produktionsjahr). Bin CH und habe auch ziemlich lange danach gesucht, man findet aber ab und zu noch welche. Das Wachbataillon hatte ähnliche mit dem Hufeisenabsatz und die BW-Seestiefel sind dann die Nachfolger.
Gib uns doch mal den Link zu deinem Händler bitte.
Mein Vater hat immer erzählt, daß er zum hochglanz pollieren dieser Stiefel immer eine Speckschwarte verwendet hat....
Haarspray ging in 5 Sekunden
Also der Film ist nicht von Remarque, sondern das Buch. Und es war nicht Kemmerich der sich die Stiefel hat anfertigen lassen. Er war die Hauptperson.
Ich habe meine Seestiefel geliebt! Es gab kein besseres Schuhwerk! Vorn und hinten Tritteisen! Klack klack beim marschieren! BW Zeit 1990
Die gleichen Stiefel habe ich auch. Allerdings fand ich die Metallverstärkung an den Zehenspitzen etwas unpraktisch. Habe mir die
Dinger dann einfach entfernt und danach ging es dann. Trotzdem super Teile.
Ich versuche auch noch überall meine alten THW Knobelbecher mit Stahlkappe zu bekommen, leider bisher ohne Erfolg
Woher kommt eigentlich der Begriff Knobelbecher?
David: vermutlich weil der lederne Schaft die Soldaten an die Form eines ledernen Knobelbechers (Würfelbechers) erinnerte.
Habe zuerst "der Knochenbrecher" gelesen. Hätte mich jetzt auch nicht gewundert, wenn die Stiefel so genannt worden wären...🤣
Hab ich auch noch...
С такой подошвой и берцы были в бундесвере..🧐
Hi Ed erzähle doch mal was, von deiner Arbeit heute bei der Bw.
Gruß Alex
Alex Beispiel th-cam.com/video/szPqoPNbwrc/w-d-xo.html Gruß Ed
Noch ein Video th-cam.com/video/9QgWeftstb0/w-d-xo.html
Noch ein Video th-cam.com/video/ymCb0C4WQdA/w-d-xo.html
Noch ein Video th-cam.com/video/yfi67tBlJvQ/w-d-xo.html
Noch ein Video th-cam.com/video/466eGRSOBNA/w-d-xo.html
Anziehen ist einfacher als ausziehen, so zumindest meine Erfahrung. Hab nämlich zufälliger weise auch solche bekommen, sind aber eine Nummer zu groß wie es scheint, so dass ich zwei paar grüne Strümpfe anziehe.
Auch das THW hat diesen bis 2003 ausgegeben
aber, zumindest bei uns, ohne die Gürtelschlaufe oben am Schaft (war beim THW von 1995 bis 2005). Vielleicht saßen die deshalb nur durchschnittlich und wackelten trotz korrekter Schuhgröße stets herum.
Ich hatten welche mit Schlaufen
Das THW benutzt die vereinzelt immer noch ,auch in der Feuerwehr werden die noch sehr oft benutzt und produziert (HAIX FLORIAN EUROPE)
www.haix.de/haix-florian-europe?gclid=Cj0KCQjw1pblBRDSARIsACfUG10DjUQMGcqGI1e1U_lUlJETL5I67KHpKrDF_eKZ2oCVCwsUljN5r3waAoAsEALw_wcB
Ich sehe du bist auch ein Freund von 2 Waschmaschinen
Чудові чоботи-я би хотів таке мати!
jetzt hast du garnicht gesagt wieso die Knobelbecher heißen ^^
Solche Stiefel gibt es heute noch. Bei mir in der Feuerwehr haben wir die weiterhin im Einsatz kann man auch neu kaufen beim Feuerwehr Ausstatter.natürlich nur für Besatzung ohne Atemschutz
Mal im Keller aufräumen 😅
Hab solche auch aber leider von der nva mit gummisohle
Mit diesem Lederöl kann man auch Horn/Geweih Griffschalen ölen damit sie nicht austrocknen
Ich fand die gut war 1971 bei. Bund
Habe auch ein Paar, trage sie gern im Winter.
hab ich im Dienst nicht mehr bekommen. Später waren die mir im Spann zu flach.