Heftig, wie intensiv sich gewollt kinderlose damit auseinandersetzen was dieser Lebensstil für sie bedeutet - in meinem Umfeld habe ich oft das Gefühl, dass das viele Menschen mit Kindern gar nicht tun und völlig unreflektiert einfach Kinder bekommen, weil man das so macht. Ich wünschte das wäre anders, manche Menschen sind nicht dazu gemacht Eltern zu sein und die Kinder müssen es dann ausbaden.
Kinder kriegen müsste VIEL schwerer sein! Wenn alle mit Kinderwunsch nur mit Hilfe einer künstlichen Befruchtung o.ä. schwanger werden könnten, dann wäre soooo vielen Kindern geholfen.
Als ein Mensch mit einer recht unglücklichen Kindheit muss ich sagen dass es trotz der ganzen scheiße cool war geboren zu sein. Nicht jeder mit schlechten Eltern ist tot unglücklich
@@PhoebeJaneway so vor 10 Jahren war ich 1zu1 deiner Meinung 😅. Du solltest dich auf Themen in deinem Einfussbereich fokusieren. Ich habe wenige Jahre später meinen Sohn adoptiert und damit ein Leben gefunden, dem ich helfen möchte. Wir werden leider nicht die Gesellschaft / Kultur überschreiben können.
Ich (Mann, 32 Jahre) habe auch einen Termin bei der pro familia gemacht, weil ich mich gerne einer Vasektomie unterziehen möchte, da ich ähnliche Erfahrungen wie Franzi gemacht habe und mir ganz sicher bin, dass ich das nicht (noch einmal) möchte. Ich wurde zwar in dem Gesprächstermin auf Herz- Lungen- und Nieren abgeklopft, wie sehr ich mich damit beschäftigt habe, habe aber schlussendlich meinen Eingriff direkt bewilligt bekommen. Ich finde es da teilweise unmöglich & unverschämt, was sich Frauen in dieser Hinsicht gefallen lassen müssen und sie eine Absage nach der anderen bekommen und dann am besten noch eine Belehrung seitens der Ärzte obendrauf. Wir sind doch keine Kinder! Wir sind erwachsene Menschen und für unsere Entscheidungen und unser Handeln selbst verantwortlich. Wenn sich eine Frau ganz bewusst dazu entscheidet, sich sterilisieren zu lassen, dann sollte das auch durchgeführt werden können, dürfen und müssen. Und wenn sie dann in 5 - 10 Jahren doch Kinder haben möchte und eben keine mehr bekommen kann, hat sie eben "Pech gehabt", das obliegt ja ihrer eigenen Verantwortung. Deswegen können Ärzte auch - zurecht - nach so einer Fehlentscheidung nicht rückwirkend verklagt werden. Aber diese "Vormundschaft" durch Ärzte oder Vertreter in dieser Sparte ist meiner Meinung nach ein Eingriff in die individuellen Persönlichkeitsrechte und tritt diese mit Füßen! Ein Unding! Lasst Frauen, egal welchen Alters selbst entscheiden!
ganz genau! Danke, dass du deine Erfahrung teilst ❤ es ist absolut crazy was sich Ärzte etc. rausnehmen... unglaublich. Ich geh doch auch zum Tättoowierer ab 18 wenn ich will und da sagt kein Schwein was.
Danke 😊 Was ich noch hinzufügen möchte: Den Vorgang der Adaption sollte man genauso revolutionieren. Natürlich müssen Kinder geschützt werden, jedoch hilft es ihnen auch nicht, wenn sie niemand adoptieren darf...
@@snow_lightxx Sorry, nicht so gutes Beispiel... Der Anspruch an meinen Arzt ist höher als an den meines Tättoowierers. Bei letzterem erwarte ich nicht, dass er sich um meine Gesundheit sorgt. Damn, viele benutzen bis heute illegale Farbstoffe...
Doch, selbstverständlich sind wir unser Leben lang Kinder, aber wenn Ärzte und Ärztinnen ein Aufklärungsgespräch mit einer (politischen) Belehrung verwechseln, haben sie das Arzt-Patienten-Vertrauensverhältnis verletzt und damit ihren Beruf und ihre Berufung verfehlt. Die Arztpraxen und die Nähe dazu sind für Orte politischer Agitation tabu.
Danke, dass ihr über solch wichtige Tabuthemen berichtet. Es ist erschreckend, wie wenig über so gravierende Dinge wie Abtreibung und Sterilisation berichtet wird.
Das Problem ist nicht, dass zu wenig darüber berichtet würde, sondern, dass viele Ärzte und Ärztinnen ihrer Aufklärungspflicht nicht nachkommen, aber der Staat im § 219 StGB etwas von Beratungspflicht faselt. Mit sowas wie "Dabei muß der Frau bewußt sein, daß das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und daß deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch das Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, daß sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt." den Menschen ein schlechtes Gewissen einreden, ist staatlich übergriffig und ähnelt der repressiven Herrschaft einer Autokratie eines Patriachats. Die Länder stellen nach § 3 SchKG ein ausreichendes Angebot wohnortnaher Beratungsstellen für die Beratung nach § 2 Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) sicher und dabei werden auch Beratungsstellen freier Träger gefördert, damit die Ratsuchenden zwischen Beratungsstellen unterschiedlicher weltanschaulicher Ausrichtung auswählen können sollen, um den Ratsuchenden und Betroffenen einen Spießrutenlauf aufzuzwingen, weil der ärztliche Beruf und dessen Berufung oft zu einer politischen Werbeplattform verkommt.
Ich fühlte und fühle sehr ähnliche emotionen bezüglich einer generellen schwangerschaft. Ich finde es sehr traurig wie wenig dieses thema beachtung bekommt und teilweise wie mangelhaft, in dem fall ich, ernstgenommen/gehört wurde, auch von patnern.
Ich kann Franzi verstehen und fühle mit ihr. Bei mir war auch noch nie ein Kinderwunsch vorhanden und die Panik vor einer ungewollten Schwangerschaft hat mir sehr zugesetzt. Seit ich 18 Jahre alt bin habe ich versucht mit Gynäkologen über eine Sterilisation zu sprechen meistens wurde ich nur belächelt und möglichst schnell abgewimmelt. Ich musste mir von Ärzten und Leuten aus meinen Umfeld anmaßende Kommentare über meinen Wunsch nach einer Sterilisation anhören. Jeder wollte mir einreden, dass Verhütung ausreichend ist um vor einer Schwangerschaft zu schützen. Es gab kaum jemanden der verstanden hat, dass mir auch das Restrisiko zu hoch war. Vor 2 Jahren habe ich mir, mit 26 Jahren meine Eileiter durchtrennen lassen. Meine Angst war eher was mit meinen Körper passiert, wenn er nicht mehr mit Hormonen zu gepumpt wird. Es war normal mir mit 14 die Pille und mit 15 die 3-Monats-Spritze zu verschreiben aber was hormonelle Verhütung mit deinem Körper macht erzählt einen keiner. Es war erschreckend und befreiend als ich die Auswirkungen der hormonellen Verhütung realisiert habe. Mein Körper hat nach 3 Jahren immer noch damit zu kämpfen aber es geht mir deutlich besser. Niemand weiß was in 10 Jahren ist aber ich gehe nicht davon aus, dass ich diesen Schritt je bereue. Zur Zeit ist es eher die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Mein Freund wusste von Anfang an Bescheid und hat mich bei meiner Entscheidung unterstützt. Wir sind nach wie vor kinderlos glücklich. Jede Frau hat das Recht selber über ihren Körper zu entscheiden. Das Frauen so eine Odyssee mit machen müssen ist nicht richtig.
@@lisaniessen5088 danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst! Tut uns leid, dass der Weg so schwer war, aber wir freuen uns, dass du und dein Partner jetzt Sicherheit habt.
...ich nehme die Pille jetzt seit über 15 Jahren und mir geht es sehr gut damit 😊 Während der Schwangerschaft habe ich sie nicht genommen. Da musste ich erst einmal feststellen, wie nervig es ist, sich mit Pickeln rumzuplagen 😅
Wichtiges, aber auch schwieriges Thema. Ich wollte auch nie Kinder (die Gründe lass ich jetzt mal weg, beschimpft werde ich so oder so). Mit dem Thema Sterilisation habe ich mich natürlich auch beschäftigt, aber sehr schnell rausgefunden, dass das niemand machen wird. Also blieb mir nur übrig, super pingelig bei der Verhütung zu sein, denn eine Schwangerschaft wäre auch für mich der Super GAU gewesen. Bin jetzt 47 und freue mich schon auf die Zeit nach den Wechseljahren, wenn das Thema endlich durch ist. Männer haben es da wirklich viel einfacher.
Also hier in den Kommentaren hat dich zum Glück noch keiner beschimpft. Aber anscheinend im richtigen Leben. Und wenn ja: warum wurdest du dafür beschimpft? Und von wie vielen Leuten wurdest du beschimpft?
Schade, dass du davon ausgegangen bist. Es gibt viele Frauen, die sich sterilisieren lassen können. Durch Selbstbestimmt Steril e.V. ist es heute freilich leichter, einen Arzt zu finden.
Wenn ich gefragt werde, ob ich Kinder will und dann "Nein" sage, wird immer ein riesen Thema drum gemacht. So ätzend, schließlich gehe ich Frauen mit Kinderwunsch doch auch nicht auf die Nerven. Ich hasse keine Kinder, ich möchte nur keine eigenen.
Sehr wichtiger Punkt! Ich hatte für mich entschieden, dass ich keine Kinder mehr will, sollte ich bis 38 keine bekommen haben. Nun bin ich 45, kinderlos und muss mir erst seit etwa einem Jahr keine unverschämten Argumente für Kinder anhören. "Heutzutage ist es doch normal auch über 40 noch Kinder zu bekommen." "Du hast doch noch Zeit." Dass ich nun mal mit dem Thema abgeschlossen habe, hat niemanden interessiert 🙄
@@d.n.9434 Es gibt Verhütungsmittel und ansonsten auch die Möglichkeit, komplett auf Vaginalverkehr zu verzichten. Und im Falle einer Schwangerschaft auch die Möglichkeit zur frühen Abtreibung. Deswegen führt das Unsterilisiertbleiben nicht zwangsläufig zum Gebären.
@@gustavguillaumeWas soll der Geiz? Oder doch eher der Neid? Dass frau für eine erfüllende Sexualität bzw. Beziehung und Selbstgestaltung ihre Gesundheit aufs Spiel setzen oder auf die Gunst des Zufalls hoffen soll, ist schlicht anmaßend.
@@gustavguillaume Ja jetzt habe ich ja richtig was gelernt. 1. Verhütungsmittel Pearl Index ansehen 2. Keinen Sex ... dein Ernst?! 3. Eine Praxis für einen Abbruch zu finden ist ebenfalls ein Spießrutenlauf Das mit dem Gebärzwang meine ich nicht ausschließlich auf Sterilisation bezogen.
Was ist eigentlich mit dem Selbstbestimmungrecht von Frauen? Jede Frau hat das verbriefte Recht über ihre Reproduktion alleine und selbstständig zu entscheiden. Punkt.
Ja, kann sie ach ganz einfach durch Enthaltsamkeit erreichen ;) Die Zustände, dass man heute alles manipulativ verändern "muss", von Schönheitsoperationen bis hin zur Selbstverstümmelung, spiegelt lediglich den primitiven Bequemlichkeitsorientiert und von Egoismus geprägt. Mit Selbstbestimmt hat das tatsächlich nichts mehr zu tun!
In einer guten Beziehung sollte der Partner aber auch eine Meinung haben dürfen. In meiner Ehe habe ich die OP gemacht. Ist beim Mann einfacher als bei (m)einer Frau.
Sicher. Aber wann hat das ungeborene ein Recht auf Leben? Wo zieht man hier die Grenze? Klar, ob sie sich sterilisieren will oder nicht, das ist ihre Sache. Aber beim Schwangerschaftsabbruch ist es in meinen Augen ein klein wenig komplizierter.
@@FlakfritzNein, man kann sich die Meinung des Partners anhören, aber die Entscheidung bleibt einzig und alleine bei der Frau. Wird etwa die Partnerin vom Arzt gefragt, ob sie möchte das der Mann sich sterilisieren lässt? Jeder hat das Recht über seinen Körper zu entscheiden und da hat kein anderer Mensch, ob Partner, Eltern oder Freunde was zu bestimmen!
Wahnsinn, was für ein Problem manche Leute damit haben, wenn eine Frau keine Kinder möchte. Alle drei Lebenswege (keine Kinder, Kinder, Adoption) sind nur begrenzt rationale Entscheidungen. Doch nur beim Verzicht auf Kinder wird man bis ins mittlere Alter für nicht reif genug erklärt. Regretting motherhood ist schließlich auch ein Thema, da habe ich bei einem positiven Schwangerschaftstest auch noch nie die Aussage gehört, ob man überhaupt sicher ist, dass man das wirklich will und ob sich nicht der Kinderwunsch wieder ändern könnte.
Immer noch spannend, auch hier in den Kommentaren, wie man Frauen bevormundet. Das kannst du ja so jung nicht entscheiden. Was ist, wenn du es dir anders überlegst? Was ist, wenn ein künftiger Partner es anders sieht? Sagt man das auch einer jungen Frau, die schwanger werden will oder ist? Wie käme es an, einer 27jährigen Frau, die ihr erstes Kind erwartet, zu sagen, sie kann gar nicht wissen, ob sie das für immer will? Nicht so gut, will ich vermuten. Und guess what: Ein Kind ist die größere Lebensentscheidung, weil man Verantwortung für einen Menschen übernehmen muss. Wenn eine Frau mit 18, 25 oder 30 (völlig egal) ein Geschäft eröffnet, auswandern will, zum Militär geht oder sich tattowieren lässt, wird kein so ein Bohei veranstaltet. Wenn sie aber verantwortungsbewusst verhüten will und kein ungewolltes Kind in die Welt setzt, ist das Geschrei groß. Wenn eine junge Frau schwanger wird und abtreibt, passt es ja auch wieder nicht. Es gibt so viele vernachlässigte und ungewollte Kinder. Das ist der eigentliche Skandal. Nicht eine Frau, die das Thema für sich beendet. Ich habe mal eine Neuigkeit: Frauen sind mit 18 ebenso volljährig wie Männer. Mit allen Pflichten und Rechten. Sie sind nicht irre, wenn sie keine Kinder wollen. Sie sind nur in 2024 angekommen, wo sie das selbst entscheiden dürfen. Und nur so am Rande: Ich werde dieses Jahr 40 und habe mich auch mit 27 sterilisieren lassen. Ich habe es nicht bereut. Und selbst wenn, wäre das ja mein Problem. Es wäre dann immer noch besser als ein Kind zu bereuen, dass dann aber nunmal da ist.
Diese Worte sprechen mir alle 1:1 aus der Seele. Bin 37 und die erste Frage, die ich gestellt bekomme, wenn ich das Thema Sterilisation bei Frauenärzten anspreche, lautet: Haben Sie Kinder? Wenn ich verneine dann heißt es direkt: Nee, dann ist das schwierig. Okay wow … sollte ich es mit 42 dann doch bereuen, keine Kinder mehr bekommen zu können, ist das halt immer noch mein Problem. Ich war ja hoffentlich alt genug das zu entscheiden 🙄 ich nehme daher seit 22 Jahren die Pille 👌🏽
Danke für den Beitrag über so ein wichtiges Thema! Erkenne mich in Franzi sehr wieder, da ich ebenfalls mit 27 versucht habe mich sterilisieren zu lassen, aber ebenso keinen Arzt gefunden habe, der das bei mir macht. Zum Glück war mein Partner damals aber erfolgreicher als ich, der dann die Vasektomie bei sich hat durchführen lassen. Heute mit knapp 40 ist übrigens immer noch keine Spur von Kinderwunsch entflammt und würden mein Freund und ich uns trennen, würde die Suche nach einem Arzt bei mir wieder weitergehen..
Ich bin bzw war genau wie Franzi und heiße auch Franzi :) Ich hatte mein Leben lang unvorstellbare Angst, schwanger zu werden, wollte auf gar keinen Fall Kinder. 2022 wurde bei mir in der Gebärmutter eine Krebsvorstufe festgestellt und meine Gebärmutter kam Anfang 2023 raus. Ich bereue diese Entscheidung zwar nicht, da ich nie Kinder wollte, aber was ich so "danach" für Gedanken hatte, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt. Auf einmal war da diese Frage in meinem Kopf "habe ich das richtige getan"? Mittlerweile weiß ich: JA. Dennoch, war es auch für jemanden ohne Kinderwunsch keine leichte Entscheidung. Ist nochmal etwas anderes als eine Serilisation, aber es ist schon krass, ich dachte niemals, dass ich danach mit meiner Entscheidung "zu kämpfen" hätte.
Kannst du, wenn es OK für dich ist, genauer erklären, was dir daran so Probleme macht? Hat es was mit Weiblichkeit zu tun eine Gebärmutter zu besitzen? Oder was war das Problem.
Es ist auch mal "gut", das zu lesen. Also es tut mir leid, dass eine Krebsvorstufe der Grund für die OP war und ich hoffe, dass du mit deinem Schicksal nie dolle (mentale) Probleme bekommst. Man liest solche Kommentare aber eher selten und sowas ist für mich persönlich gut, weil ich dadurch nicht "gleich" freiwillig so einen Eingriff vornehmen lassen will, bzw. noch länger drüber nachdenken will.
Ich hab ne Vasektomie mit 25 gemacht und da gabs nur zwei termine vor der OP und zweimal spermienprobe dann war das durch. Ich finde es bis heute völlig bescheuert, dass es Jüngeren Frauen so viel schwerer gemacht wird. Ein vorgespräch ist ja okay, aber wenn man sich sicher ist warum dann nicht? Man darf ja ab 18 auch alles andere (wählen, schönheits-OPs, rauchen, etc.)
Am Besten fände ich es, sag ich mal ganz ehrlich, wenn es auch nicht so einfach wäre, einem jungen Mann eine Vasektomie zu machen, weil vielleicht wird er es ja auch noch eines Tages bereuen, dass er sich seine Fortpflanzungsfähigkeit hat nehmen lassen. Wenn man keine Kinder haben will ist das völlig in Ordnung, aber sich dafür fortpflanzungsunfähig zu machen, ist schon übertrieben.
Ich finde jungen Frauen und Männern sollte es generell nicht leicht gemacht werden wenn man jung ist. Weitere Erfahrungen und Änderungen der Sicht auf die Dinge können die Entscheidungen später ändern. Nur dann ist es zu spät. Nur ab einem gewissen Alter und/oder einer medizinischen Notwendigkeit ist es okay. Vielleicht noch wenn genug Kinder hat. Ich interpretiere diesen Wunsch so: Spaß haben, aber hinterher bloß keine Verantwortung übernehmen. Dann ist es doch bei der Frau passiert - erstmal Abbruch. Es gab auch Zeiten wo so etwas nicht ging. Wenn man nicht will, dann soll man nicht intim werden. Da hast 100% Sicherheit.
@@Mopsi3D Das ist vielleicht auch der Grund, warum es früher (vor 70 Jahren) eine strengere Sexualmoral gab. Verhütungsmittel waren damals noch nicht so verbreitet wie heute.
Liebe Franzi, Ich freue mich sehr für dich das du deinen Wunsch nach einer Sterilisation erfüllen konntest💕 ich weiss genau wie du dich gefühlt haben musst. Ich hatte am 6.12.23 meine Op im Alter von 21 Jahre und habe die Op keinen Tag bereut. Im Gegenteil ich bin viel glücklicher seitdem. Ich freue mich für dich wirklich sehr!!🥰 Mir persönlich ist damals eine extreme last nach der Op von den Schultern gefallen. Kleiner disclamer: Natürlich tun mir alle Frauen die Schwanger werden wollen aber nicht können extrem leid und am liebsten hätte ich wenn es möglich gewesen wäre meine fruchtbarkeit an sie weiter gegeben. Jedoch war es für mich die richtige Entscheidung.
Vielen vielen Dank dass dieses Thema endlich mal aufgegriffen wird!! Ich denke der Wunsch ist bei vielen Frauen auch im jüngeren Alter da und man wird einfach überhaupt nicht ernst genommen und es wird selbst von Ärzten immer dagegen gesprochen
Ich war auch in Hürth zur Salpingektomie mit 31, ich würde es jederzeit wieder machen. ABER: nicht bei jedem ist die OP und die Zeit danach so easy. Ich hab die Narkose nicht vertragen, habe mich mehrmals massiv übergeben, konnte eine Woche nicht geradeaus laufen vor Schmerzen trotz Schmerzmittel, meine tiefe Atmung war somit nur erschwert möglich und ich habe NUR geschlafen. Sport war nach 6 Wochen vielleicht denkbar. Wenn ihr es macht: Plant 2 Wochen Urlaub ein, vor allem wenn ihr einen körperlich anspruchsvollen Job habt. Ich würde die OP dennoch JEDERZEIT wieder machen. Tolle Doku, danke.
Es ist sehr zu begrüßen, dass gerade mehr über selbstbestimmte Sterilisation und Abtreibung gesprochen wird. Beides sollte ein Grundrecht für jede Frau sein, legal, meinetwegen mit einer verpflichtenden psychologischen Beratung vorab. Selbst habe ich mehrere Wunschkinder. Weil das in meinen Lebensweg passt, weil mein Partner das voll mitträgt, weil wir uns für jedes Kind bewusst entschieden haben und weil wir uns das auch leisten können. Wäre all das nicht gegeben, dann hätte ich sehr gerne jeder Zeit die Wahl über meinen Körper selbst zu entscheiden, also auch gegen Schwangerschaften. Nach Abschluss unserer Familienplanung wird mein Partner die Sterilisation vornehmen lassen, weil wir uns sicher sind beieinander zu bleiben.
Das widersprüchliche an einem psychologischen Test ist ja, dass du dich, wenn du ihn nicht bestehst, nicht sterilisieren darfst, aber dann trotzdem Kinder bekommen darfst. Ist das nicht ein bisschen komisch?
Es ist vollkommen pervers, dass ich vor einer GEWÜNSCHTEN Sterilisation zur Psychologischen Beratung muss. Es bescheinigt mir dann meine Reife und Entscheidung? Was ist, wenn die Beratungsstelle nein zur Sterilisierung sagt? Für eine Sterilisation bin ich nicht erwachsen und reif genug aber um Kinder zu kriegen schon. What?!
die psychologische Beratung sollte bei Schwangerschaften Pflicht sein, denn bei einer Sterilisation "leidet" man nur selbst darunter wenn es die falsche Entscheidung war, vielleicht noch der Partner. Aber bei einem Kinderwunsch, der sich hinterher als falsch rausstellt, leidet ein Kind. Das ist 100x schlimmer. Auch sollte ein Elternführerschein her
Ich bin 31 Jahre jung und für mich steht seit knapp 6 Jahren fest, ich möchte keine Kinder! Aufgrund von einem Medikament, welches ich einnehmen muss, fällt eine Orale verhütungsmethode mit Hormonen bzw. Deren Ersatz aus. Die restlichen Methoden scheiden leider auch aus. So bleibt mir also entweder nur das Diaphragma, Kondom oder komplett auf Sex zu verzichten. Letzteres möchte ich auch gar keinen Fall! Auf dem Weg der Sterilisation befinde ich mich noch recht am Anfang. Zu meinem Glück ist der Frauenarzt auf meiner Seite und unter meiner aktuellen Medikation, hab eine schwere und seltene rheumatische Erkrankung, sollte man es vermeiden Kinder zu bekommen.
Ich habe eine Tochter durch versagen des Verhütungsmittel bekommen. Wir haben uns damals bewusst für sie entschieden, wussten aber auch, dass mehr Kinder für uns absolut nicht in frage kommen. Aufgrund der Trägerschaft einer Erbkrankheit, welche bei mir in der Schwangerschaft entdeckt wurde, durfte ich mich nach x Gesprächen (wobei einige echt zum fremdschämen waren) beim Kaiserschnitt sterilisieren lassen. Ich bin so glücklich, dass ich dieses Privileg mit 31 hatte und finde, jede Frau hat das Recht darauf.
Ich bin 22 und habe meinen OP-Termin in drei Wochen. Nachdem ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe und Informationen im Internet gesammelt habe war ich mir sicher, dass es sehr schwer sein wird, in meinem Alter einen Arzt zu finden. Mithilfe der Mappe von Selbstbestimmt sterile e.V. habe ich eine Praxis in meiner Stadt gefunden (Hamburg) und einen Termin für die Sterilisation problemlos vereinbart. Es freut mich, dass das Verständnis für so ein sensibles Thema wie Sterilisation jetzt viel größer wird. Und dass die Frauen, die sich so eine OP wünschen, auch weniger verurteilt werden.
@@snow_lightxx ja deshalb hab ich das fürs erste aufgeschoben Konzentriere mich jetzt erstmal auf anderes Eine Freundin wollte das auch machen lassen hat der Arzt sie erstmal dreist gefragt was ihr Mann davon hält oder was ihr zukünftiger davon halten würde So eine Frechheit
@@maggydiez9261 🙈 Ich würde halt bei alten Menschen kein mordernes Weltbild vorraussetzen, daher fällt es mir schwer mit der Story deiner Freundin zu connecten.
Es hat niemand ein Recht über die Entscheidungen einer Frau , die ihren eigenen Körper betreffen, in frage zu stellen. Wenn eine Frau die Entscheidung trifft, sich sterilisieren zu lassen, ist das genau ihre Entscheidung. Ich kenne eine Frau, die sich mit 23 Jahren sterilisieren ließ und das nie bereut hat. Warum auch nicht? Sie sagt es war ihr immer klar, dass sie keine Kinder will.
Ich habe mich mit 23 FÜR mein erstes Kind entschieden. Auch dass kann ich nie wieder rückgängig machen. Also ist man auch reif genug, um sich DAGEGEN zu entscheiden.
Ich werde eine Vasektomie machen. Bin oft erstaunt das manche das Wort nicht mal kennen 😂 Mir wurde von jemanden sehr Nahen gesagt, das es bei mir sehr gut wäre meine Gene weiterzugeben, aber ich will keine Kinder auf diese Welt setzen, und bevor sowas aus Versehen passieren könnte, mache ich gleich den Schlussstrich. Ich muss es machen, entweder so oder ich gucke das Gras früher von unten an. Und ich Liebe das sich manche darüber aufregen, keine macht den Leuten die Kontrolle wollen✌Das erfreut mein Herz, weiter so mit den Videos Quarks 😁
Mich stört es nicht wenn andere das machen, mehr Ressourcen für meinen Nachwuchs. Was ich ein Bisschen scary finde ist, wie leichtfertig junge Menschen mit solchen Themen umgehen. Wünsche und Einstellungen können sich krass verändern. Auch Partnerschaften. Vielleicht findet man erst später im Leben den oder die richtige und möchte eine Familie?
@@Laura-lh7xg Hi Laura. Ich war mit 18 Jahren bereits ganz sicher, keine Kinder zu wollen. Wenn der Wunsch fest verankert ist, dann sollte es zumindest mit 30 Jahren erlaubt sein, dass man sich sterilisieren lassen kann. Ich hatte danach noch sehr erfüllende Partnerschaften, aber das Thema Kinder war für mich immer vom Tisch, egal wie stabil und gut es läuft. KEINE KINDER, da hatte ich nie Zweifel. Und als ich mit 33 Jahren endlich (nach langem Kampf) meine Sterilisation bekommen hatte, war das der glücklichste Tag in meinem Leben. Als dann paar Jahre später noch die unnütze Gebährmutter rauskam, war ein weiterer glücklicher Tag. Seit dem gehts mir endlich gut. Ich hätte es gerne noch 10 Jahre eher gemacht.
@@CPTKATTI Ich spreche Dir dein Glück auch nicht ab. Schön, dass es für Dich der richtige Weg ist. Warum es so ein drastischer Schritt wie OP sein muss, verstehe ich aber nicht ganz. Man kann doch auch ohne das kinderfrei bleiben? Die Gebärmutter hat immerhin auch andere wichtige Funktionen im Körper.
Wenn man darauf aufgeklärt wird und unterschreiben würde, dass man es wirklich möchte, auch mit allen eventuellen Konsequenzen, dann müsste das doch gehen?
nein, Ärzte denken Frauen WOLLEN Kinder, das ist ihre Genetik. Und sie können es ja nicht wissen, sie sind ja noch zu jung! (mit 30 und älter). Frauen werden ihre Selbstbestimmung abgesprochen, meist von männlichen Ärzten
Interessant finde ich bei dem Thema immer wieder wie interessant wie einfach die Sterilisation ist, wenn eine Frau sich plötzlich als Mann identifiziert. Da gelten plötzlich andere Standards und gerade 18 jährige werden sterilisiert.
Ich hab mich mit 34 sterilisieren lassen und bereue es nicht schon mit 20 gemacht zu haben. Jetzt bin ich 36 und habe es nicht eine Sekunde bereut es getan zu haben.
Ich wünschte mein Partner würde sich einer Vasektomie unterziehen, damit wir dieses Problem los werden, aber leider hat er Angst vor dem Eingriff. Ich bin Mitte 20 und versuche gar nicht erst eine Ärztin für meinen Eingriff zu finden :( Diese ständige Angst trotz doppelter Verhütung ist grauenhaft. Manchmal hätte ich dann lieber gar kein Sex
Für mich als Mann ist es unverständlich, wie man(n) vor einer Vasektomie Angst haben kann. Das geht ambulant. Da hätte ich viel mehr Angst, ungewollt ein Kind zu bekommen. Oder ist er sich noch nicht sicher? Ich kann jede Frau und jeden Mann verstehen, die/der sich schon vor einer festen Partnerschaft sterilisieren lässt. Lieber einen neuen Partner mit der gleichen Einstellung suchen, als nicht zu einem Kind stehen zu können oder ständig mit der Befürchtung zu kämpfen, dass man ihm die Dysfunktionalitäten seiner Ursprungsfamilie weiter gibt. Nach meiner Erfahrung macht es da auch nichts besser, wenn man versucht, das Kind bewusst anders zu sozialisieren, als man es selbst wurde - manchmal vielleicht sogar im Gegenteil. Aus meiner Jugend stammt der Spruch: "Das Schlimmste sind Eltern, die ihren eigenen Eltern beweisen wollen, dass sie es besser können..." und dazu noch folgender: "Niemand wird Therapeut, der eine glückliche Kindheit hatte." Wobei man "Therapeut" meistens sehr, sehr weit fassen darf...
Bleib dran. Habe 10 Jahre gekämpft. Aber mittlerweile könnte es ein paar mehr Ärzte geben, die so einen Eingriff machen. Gib nicht auf. Hätte auch lieber mehr gekämpft, dass ich es eher bekommen hätte. Mir war schon immer klar, dass ich NEIMALS Kinder will. Mit 33 Jahren hat es endlich geklappt.
Ich finde es so interessant, dass man erwachsene Frauen "vor sich selbst schützen" möchte. "Was ist, wenn sie es bereut?" - das klingt jetzt vielleicht komisch, aber: dann bereut sie es. Man kann Menschen nicht vor allem beschützen, sonst dürfte es keine Zigaretten und keinen Alkohol geben. Und überhaupt: diese Entscheidung trifft wohl kaum eine Frau aus einer Laune heraus. Her body her choice, wenn sie es bereut, dann ist es so. Ich wage das aber stark zu bezweifeln.
Aber wer schützt vor der Entscheidung einKind zu haben was man bereut? Viel schlimmer für diesen abhängigen menschen geboren zu sein und bereut zu werden. Gibt unendliche Blogs über Eltern die es bereuen
Früher als Teenager wollten total viele meiner Freundinnen keine Kinder, sie konnten sich mit der Vorstellung, Mutter zu sein einfach nicht identifizieren. Ich fand das schwer nachvollziehbar. Für mich war immer klar, dass ich Kinder haben möchte - zur Not auch ohne Mann oder als Betreuerin in einem Kinderdorf etc. Aber wenn das für mich so klar ist, Kinder zu wollen, wieso sollte es für andere junge Frauen nicht genauso klar sein, keine zu wollen. Das ist immerhin eine Lebensentscheidung. Dass die Frauen sehr schwierig jemanden finden, der sie sterilisiert, hat aber auch juristische Gründe. Ich finde die Sicht der Ärzte und der rechtliche Hintergrund wäre auch mal interessant zu beleuchten.
Ekelhaft, hier die Kommentare zu lesen... Wie kann man nur so verdammt intolerant und anmaßend gegenüber anderen Entscheidungen sein und das eigene Lebensmodell so über alles zu stellen... Ich schäme mich wahnsinnig 😢 Egal welche Einstellung jemand hat, das ist eine persönliche Entscheidung, bei der es nur um einen selbst geht. Eine Schwangerschaft ist sicher nicht für jeden der richtige Lebensweg, aber es ala einen solchen anzupreisen ist einfach nur beschämend 😢. Ich danke ihr für die Courage, das öffentlich zu teilen 👌. Und selbst wenn sie es bereuhen sollte, ist das allein ihre Angelegenheit. Jede*r von uns muss seine eigenen Lebensentscheidungen treffen. Dies reflektiert zu sein, ist für mich schon mal eine gute Basis... Besser, als hinterher Kinder zu bekommen und das nicht zu fühlen... Ich kenne genug Kids, die am Ende vernachlässigt wurden, weil aus verschiedenen Gründen nicht gewollt... Man kann sich denken, wer die Leidtragenden sind... Und by the way... Niemand hat das Recht, über die Lebensweise zu Entscheidungen anderer zu urteilen, sofern niemand von diesen Entscheidungen Leid trägt... Das sollten sich vielleicht einige der intolerenten Menschen hinter die Löffel schreiben und sich dran halten, dann hätten wir sicherlich eine Welt mit deutlich mehr Frieden und Liebe ❤.
Ich kann das verstehen, denke auch das ich eher keine Kinder will. Allerdings würde ich persönlich nicht den Weg einer Sterilisation gehen. Man weiß ja nie... aber alles gute für die Protagonistin.
das ist ja auch richtig von Dir, Wenn es einen leisen Zweifel gibt, sollte man warten mit so einem Eingriff. Die meisten Frauen, die so einen Eingriff wollen, sind sich aber definitiv sicher.
Es macht mich so wütend, dass es einem so schwer gemacht wird, sich sterilisieren zu lassen. Ich finde das extrem übergriffig, wenn man permanent gefragt wird, warum man keine Kinder haben will, oder einem gesagt wird, dass man das irgendwann bereut. Ich hätte mal gesagt mein Körper, meine Regeln, mein Leben.
Ich finde es so krass, dass Frauen nicht selbst entscheiden dürfen, ob sie eben keine Kinder wollen. Da werden Frauen einfach nicht ernst genommen. Klar Lippen auf spritzen, Brüste vergrößern, da wird keine Frau die das bezahlen kann so krass ausgefragt und abgewiesen. Das darf sie selbst entscheiden. Aber dass sie partout keine Kinder möchte, dass darf sie einfach nicht selbst entscheiden, außer sie ist schon ziemlich "alt". Es ist doch viel besser, von vorne herein Schwangerschaften zu verhindern, als dann eine Abtreibung durch führen zu müssen, weil die Frau das psychisch nicht verkraftet. Das ist doch jedem selbst überlassen, ob man Kinder will oder nicht. Und sobald man erwachsen ist, sollte man das auch absolut selbst entscheiden dürfen. Wo ist denn da bitte Mey Body my choice? Die Person wird ja auch über alle Risiken aufgeklärt. Dann hat sie bis zur OP auch noch ein paar Tage Bedenkzeit. Also was soll das, dass so viele Ärzte die OP verweigern? Und wenn die Person es dann doch irgendwann bereut, so what. Erstens denke ich, dieser Teil ist verschwindend gering, und zweitens man muss im Leben eben mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Deshalb auch eine gute Aufklärung. Und wie gesagt, es bereuen garantiert sehr wenige.
Kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Anmaßend ist, wenn man anderen volljährigen Personen die Entscheidungsfähigkeit über den eigenen Körper absprechen möchte. Sowas geht gar nicht!!
Vielen lieben Dank für diese coole Doku c: ich bin 24 Jahre alt und werde in drei Wochen sterilisiert, wie Franzi hier auch durch Entfernung der Eileiter, bin mal sehr gespannt wie bei mir das Empfinden sein wird 🤝🍀✨
9:45 geile Wandeko :D. Ich finde es echt furchtbar, wie sehr sich Frauen für immer alles rechtfertigen müssen- ob schwanger oder nicht, ob Mutter oder nicht, ob Sterilisation oder nicht. Es ist unser Körper und wie sich da manche Ärtze verhalten, ist echt übergriffig. Als wären wir dumme Kinder. Unmöglich
Ich habe jetzt zum Glück auch bald meinen OP Termin für die Sterilisation. Würde bei werdenden Eltern oder bei der Familienplanung nur auch mal so viel und oft hinterfragt werden: "Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie Kinder haben möchten? Das ist eine Entscheidung für's Leben!" Eigentlich müsste es so eine Art "Eltern-Führerschein" geben, damit erstmal auf die Tauglichkeit geprüft wird. Es gibt so viele Kinder, die unter ihren Eltern leiden und die Jugendämter haben so viel zu tun, das müsste doch alles nicht sein... Oder wenn man sich nur selbst genug hinterfragen würde, ob man WIRKLICH zu alldem bereit ist und nicht nur die rosarote Brille auf hat ("Ich brauche nur den richtigen Partner, dann klappt das schon.", "Kinder sind soooo süß, deswegen hätte ich gern ein eigenes." ...), wäre schon viel Ärger erspart. Ist doch schön, wenn viele Frauen so selbstreflektiert sind und sich sogar endgültig für eine Sterilisation entscheiden. Genauso reflektiert müssten wiederum aber auch alle sein, die Eltern werden wollen.
Vor allem brauchen auch die wenigsten einen Arzt, um ein Kind zu zeugen, und statt einen Haufen Geld auf den Tisch zu legen, bekommen sie noch ein Vermögen vom Staat. 🤬
@@markuss-n5i Ehm nein, nicht nur bei wechselnden Partnern. Dir ist schon klar, dass man auch diverse Krankheiten, Infektionen auf Toiletten bekommen kann und einige wie vererbbar sind?
Ich würde auch gern die Sterilisation, nicht nur wegen dem Verhütungsaspekt (dafür gibts ne einfachere Methode - keinen S*x haben), aber vor allem will ich meine Periode nicht mehr haben, und nicht jeden Tag irgendeine Tablette nehmen müssen, von der man nur Negatives hört mittlerweile, welche ich aktuell auch nur deshalb nehme. Und im Hinterkopf mag ich immer diese Bestätigung, dass falls ich im schlimmsten Fall mal verg*wal*igt werde, dann muss ich mir darum zumindest keine Sorgen machen. Aber anscheinend wird der Eingriff bei dem auch die Periode entfernt wird niemals bei unter 40jährigen durchgeführt, also selbst wenn ich ne Sterilisation bekommen würde, könnte ich nicht die "Richtige" kriegen. Ich hasse auch diese Frage "Was ist wenn du dich umentscheidest?" 1. Was ist wenn ich mich nicht umentscheide? 2. Es gibt Adoption? Wenn ich tatsächlich Kinder möchte, könnte ich adoptieren. 3. Selbst wenn ich Kinder kriegen möchte, würde ich sicherlich keine mit einem Mann bekommen, sondern auch adoptieren.
Aber du würdest ja trotzdem deine Periode haben, denn die Gebärmutter bleibt ja drin... Und zum "bereuen": via IVF kann eine Frau mit durchtrennten Eileitern trotzdem schwanger werden. Ich hab für meinen Sohn auch keine Eileiter gebraucht 🥰😆
Bin m32 meine Hoden ist kaum durchblutet um grunde genommen funktionieren beide nicht kann keine kinder bekommen und mir wird seit jahren Testosteron gespritzt,will mir gerne die Hoden entfernen lassen dar ich öfters Hoden Entzündungen etc habe total nervig und schmerzhaft. Will bei mir auch niemand manche obwohl die nicht funktionieren ich behindert bin und eh keine kinder möchte 😅
Vasektomien sind auch nicht zu 100% sicher. Außerdem schützt die Sterilisation auch bei einer eventuellen Offenen Beziehung und bei Vergewaltigung Zudem kann es eine enorme psychiche Befreiung sein zu wissen das man selbst unfruchtbar ist
@@freakattack69Das Einsetzen kann bei manchen extremst schmerzhaft sein, Betäubung ist hier nicht so üblich. Außerdem kann von der Kupferspirale die Periode stärker und schmerzhafter werden
Eine gewisse Hürde bzw einen gewissen Aufwand sollte man bei solchen Themen schon haben, damit Kurzschlussreaktionen oder nur schlecht überlegte Entscheidungen einfach nicht zu einer Sterilisation führen. Es gibt schließlich bei vielen anderen Dingen (des Alltags) auch Schutzmaßnahmen oder Hürden, die man überwinden muss, damit man eben nicht zu schnell oder zu leicht eine Überlegung umsetzen kann, und somit das Risiko des Bereuens besteht. Ob diese Hürde für eine Sterilisation aktuell zu hoch ist, kann ich nicht einschätzen. Das ist sicher auch sehr subjektiv und individuell, wie viele Arztbesuche usw. man benötigt, um am Ende sterilisiert zu werden. Eine gewisse Hürde sollte es geben, natürlich sollte diese nicht zu extrem sein und vor allem für alle ähnlich sein.
Aber zum Kinder kriegen muss man nur übereinander rutschen und es wird nicht hinterfragt was es für Konsequenzen hat... oder die kinderwunsch kliniken die hinterfragen nicht ob man sich das gut überlegt hat.. es gibt ewig lange blogs über menschen die es bereuen Kinder bekommen zu haben
allen Ärzten, die sie nicht ernst genommen haben und ihr nicht helfen wollten gehört die Zulassung entzogen!! Die schwören doch allen, Menschen zu helfen und das beste für die Gesundheit zu tun. Und dann darf eine Frau nicht über ihren eigenen Körper entscheiden? Franzi ist so mutig und hat ihr Ziel nicht aufgegeben. eS ist so ein wichtiges Thema! Nicht jede Frau will Mutter werden.
Nun Ärzte sind nur Verpflichtet die Gesundheit von Menschen zu erhalten und ihn nicht zu schaden. Eine Sterilisation zu verweigern schaded ja erst mal keinen.
@@FS-pz2rm Wie viele Frauen beschweren sich denn darüber, dass sie vor Jahren auf eigenen Wunsch sterilisiert wurden und jetzt keine Kinder bekommen können? Wo sind denn die ganzen Beschwerden und das "große Geschreie"? Sterilisationen auf Wunsch wurden bzw. werden schon seit Jahren durchgeführt. Ich persönlich habe noch keine einzige Frau sich darüber beklagen gehört. Sondern immer nur Aussagen wie: "Für mich war es die richtige Entscheidung".
Ich finde es frech, dass der Staat/das System immer für alles mögliche aufkommen soll. Bin zwar selber kontra Nachwuchs, aber jo ... wieso sollte man für eine Leistung die eine entsprechende "Gegenleistung" in Gestalt eines nachfolgenden Mitglieds der Gesellschaft verunmöglicht, als Gesellschaft Geld zahlen? Noch dazu weil dieser Eingriff nicht notwendig ist.
Bei der Sterilisation werden die Eileiter durchtrennt bzw. Entfernt, nicht die Eierstöcke, daher ist keine substitution nötig. Würde man die Eierstöcke entfernen, wird dies jedoch empfohlen, weil sonst die Wechseljahre sofort eintreten.
Ja, das müsste es. Aber die werden ja nicht entfernt. Es werden die Eileiter entfernt, also nur dem Ei bzw. Spermium der Weg versperrt. Man hat übrigens auch ganz normal seine Periode und alles andere, was so dazu gehört. Man kann nur nicht mehr schwanger werden. Super Sache!
😮 finde gut dass sie ihre Eileiter hat komplett entfernen lassen. Wenn unfruchtbar dann so, dass eine Rückgängigmachung nicht mehr möglich ist. Bin selber vasektomiert und habe damals meine Samenleiter so weit wie möglich entfernen lassen. Als Statement zur gewünschen Unfruchtbarkeit. Ich bin sehr glücklich mit meiner Unfruchtbarkeit. Wenn es damals möglich gewesen wäre, dann hätte ich mich schon mit Anfang 20 vasektomieren lassen.
@@Meridyan Was jetzt nicht genau worauf du anspielst. Gerne ausführen. Allgemein finde ich hier in den Kommentaren fehlt mir die Anerkennung von Franzi für ihren Mut diese Problematik in die Welt zu tragen. Wir brauchen mehr Menschen auf der Welt wie Sie.
Klar steht einer Frau zu selbst zu entscheiden ob sie das machen lassen wollen oder nicht aber man kann eben auch keinen Arzt zu einem Eingriff zwingen den er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, insbesondere dann wenn dieser medizinisch nicht notwendig ist.
@@markuss-n5i Man kann ja ein Register oder ähnliches installieren aus der hervorgeht welcher Arzt welche Eingriffe unter welchen Bedingungen durchführt. Aber es kann eben nicht sein das es quasi selbstverständlich ist das ein Arzt eine Behandlung durchführen muss nur weil der Patient es wünscht.
Das mit dem Gewissen halte ich in dem Zusammenhang für ausgemachten Blödsinn. Jeder Arzt kann einfach sagen, dass er das nicht möchte. Das reicht völlig.
@@michisizou6732 Fragt sich, wem gegenüber? Rechtfertigt aber nicht, anderen das gute Gewissen absprechen zu wollen, auch nicht indirekt. Es kann gerade eine Gewissens- (und Wissens-) Entscheidung sein, keine Kinder zu wollen.
Fehlt mir die Gegendarstellung. Warum kein Interview mit einer der erwähnten Frauen, die diese Entscheidung irgendwann bereuen?! Das hätte beide Seiten der Medaillie gezeigt. So ist es zu einseitig, sry.
Als Erwachsene gibt es immer wieder schwerwiegende Entscheidungen im Leben, die wir irgendwann bereuen könnten. Bei manchen davon tut man das auch, aber das ist eben Teil des Lebens. Ich sage immer, besser etwas bereuen, dass ich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und meinem damaligen Wissensstand getroffen habe, als ewig etwas zu bereuen, was ich gerne gemacht hätte.
@@ella_64 Das ist ja gerade der kritische Punkt. Falls du später doch Kinder willst, bereust du, dass du etwas nicht machen kannst, was du gerne gemacht hättest ;-)
@@BaldOldGermanDudeKinder zu bereuen, weil man sie doch nicht will, ist wesentlich schlimmer. Die Bereurate ist bei Frauen nach ner Steri gering: etwa 5% bei Frauen mit Kindern und 1-3% ohne.
@@kwiiin_ Naja was von beiden nun "schlimmer" ist, lässt sich denke ich nicht so leicht beantworten, oder woran misst du sowas? Ne Quelle für deine Zahlen wäre nett, damit ich auch Stellung nehmen kann, ob an den Zahlen was dran ist.
Verhüten muss sie aber trotzdem...Sterilität schützt eben leider nicht vor STIs...🤷♀️ Da sehe ich keinen Vorteil. Kondom schützt da doppelt und man braucht keine Vollnarkose. Und eine frühe Abtreibung ist auch ein kleinerer Eingriff...
@@ella_64 meine Freundin hat heute verklebte/vernarbte Eileiter, weil ihr "monogamer" Ex ihr Clamydien mit Heim gebracht hat. 🤬 Dank ihm und dem Vertrauen in ihn, kann sie nie auf natürliche Weise schwanger werden. Wir leben leider in so einer Welt... Ich würd mich zusammen mit meinem Partner regelmäßig testen lassen (geht ja for free).
Wie doooooof ! Wieso war der Arzt unsensibel ? Er hat nicht bösartiges gesagt ! Am besten spricht dann man nicht mit den Patienten. Und dann wieder rum ist man unfreundlich. Das ist echt so was von du…… !
Naja, "dass ging aber schnell" zu jemandem zu sagen der gar nicht schwanger sein will ist doch recht unsensibel. Man geht ja auch nicht zu einem Verkehrsunfallopfer der gerade seinen Führerschein erst gemacht hat und sagt "das hat ja nicht lange gedauert bis du im Krankenhaus gelandet bist"
@@dreamingscarlettm5415 Das ist dasselbe ! Überempfindlichkeit ! Wenn sie nicht schwanger werden wollte hätte sie anders verhüttet. Als Arzt versucht man auch ein bisschen die Lage zu lockern, nicht immer ist alles böse gemeint. Für mich ist weiter Überempfindlichkeit ! Das ist typisch von Progres und Feministinen !
Wenn man im Gesundheitswesen arbeitet, lernt man sensibel mit den Patienten umzugehen! Und zu sagen jemand müsse solche Sprüche aushalten, nur weil du meinst das der nicht so schlimm ist ... das ist schon sehr übergriffig entscheiden zu wollen, wann die Gefühle anderer Menschen verletzt sein dürfen und wann nicht! 🤮
Uff... Mit 27... Mir blutet das Herz. Als Bruder von zu vielen Schwestern weiß ich was zwischen 30 und 35 passiert. Da kickt irgendwas... und die hard core antimama will nur noch das eine im leben haben: Mutterschaft. Ich weiß. Persönliche Evidenz. Trotzdem zuckt es in mir zusammen. Ich hoffe inständig fur sie, dass nicht das passiert was so oft zwischen 30 und 35 passiert. 😅
I ❤ your comment! Das du persönliche Evidenz bedenkst... Offen gesagt, weiß ich was du meinst aus Familie, Freundeskreisen, etc. 100% kann man das nicht verneinen. Es gibt aber Ärzte, welche so eine Behandlung grundsätzlich verweigern. Das bspw. finde ich nicht ok.
Was passiert denn zwischen 30 und 35? Ich kann voll verstehen, warum gerade viele Frauen nicht Mutter werden wollen. In einer Welt wie dieser würde ich auch eher Vater werden wollen.
Jede Kritik gegen dieses Kommentar ist ungerecht fertigt! Spatzsturm spricht schon persönliche Evidenz... Willst du ihm das Recht aberkennen von seinen Erfahrungen aus dem Leben zu berichten, obwohl er dies offensichtlich kenntlich macht?
@@melcurina ist doch alles gut. Sie hat ihren Willen bekommen. Sie kann keine Kinder mehr bekommen. Heute und für immer. Ich habe nur die persönliche Evidenz einer alten weißen Mannes beschrieben. Das Leben ist immer im Fluss. Entscheidungen und Position immer offen für Bewegungen. Und bei einer so tiefgreifenden lebenswichtigen Entscheidung bereits mit 27 alle Optionen raus zu schneiden lässt mich eben innerlich Zusammenzucken. Vielleicht hat sie ja Glück und ihre Lebenseinstellungen und Wünsche frieren auf den Stand einer 27 jährigen ein.
10:05 .. drei große Kinder reden darüber, keinen Kinderwunsch zu haben. Da schwankt es in mir zwischen "ist besser so" und "werdet mal erwachsen". Sorry.
Ab 18 ist man vollmündig und erwachsen. Verschiedene Leute wählen verschiedene Lebenswege. Jeder selbstbestimmte und aufgeklärte Lebensweg hat seine Daseinsberechtigung. Auch wenn er anders aussieht als deiner :)
Hat man ihr gesagt das Sterilisationen durchaus negative medizinische Folgen haben können?.....Ich meine okay das gilt auch für die Pille, die ja nicht ohne ist. Und viel Schaden anrichtet (Hormonrückstände im Trinkwasser) Am Ende muss das jede für sich selbst entscheiden, und dank medizinischer Entwicklungen mittlerweile auch jeder ;).
@@JumpingFlapjack Mögliche negative Folgen - bei den unterschiedlichen Arten der Sterilisation - werden ja im Beitrag angesprochen, u.a. die Eileiterschwangerschaft.
Auch eine Schwangerschaft und Gebären können negative medizinische Folgen und Risiken bergen. Es hinterfragt ja auch niemand, wenn eine Frau einen Kinderwunsch äußert á la "bist du sicher? Schwangerschaft kann richtig gefährlich sein! Sogar tödlich! Oder die Geburt dann, puh... Überlegs dir besser noch ein paar Jahre, du bist noch so jung. Vlt bereust du es, sobald das Kind da ist oder in ein paar Jahren. Und wie viel Müll die Pflege von Babys produziert...". Frau sollte ohne Hindernisse entscheiden dürfen, was sie lieber möchte, ohne um das Recht auf Selbstbestimmung kämpfen zu müssen.
Wenn ich häufig wechselnde Geschlechtspartner habe (wie es z.B. hier so aussieht) muss ich doch sowieso ein Kondom verwenden. Warum dann überhaupt eine Sterilisation? Ja, das Kondom kann versagen (wie hier genannt), aber für solche Fälle gibt es ja die Pille danach. Warum wurde die hier nicht genutzt? -> ich verstehe den Sinn dahinter nicht Was kostet eigentlich so ein Eingriff? Wird ja auch nicht ganz günstig sein. Wer kommt für die Kosten auf wenn danach Probleme auftreten?
@@quimicos_comunistas Dann gibt es für diesen extrem seltenen Fall noch immer die Abtreibung. Oder man akzeptiert einfach für was Geschlechtsverkehr eigentlich gedacht ist...
Verstehe ich nicht so ganz… Warum macht sie das, wenn ihr Freund doch sowieso schon ne Vasektomie hatte? Und bei wechselnden Partnern sollte man sowieso ein Kondom benutzen.
weil bei einer Vasektomie immer noch 1 von 1000 Frauen schwanger wird und Kondom benutzt man wohl ja sowieso zusätzlich auch mit Partner, wenn man nicht schwanger werden wil. Wer so blöd ist und sich auf ein Gummi allein verlässt braucht auch nicht rumheulen, wenn er danns chwanger wird.
weil bei einer Vasektomie immer noch 1 von 1000 Frauen innerhalb eines Jahres schwanger wird undbei eine Sterilisation 3 von 1000. Das Kondom wird von Menschen mit Hirn doch sowieso weiterhin benutzt.
Tut mit Leid das zu sagen, aber es war die falsche Entscheidung. Ja, sie ist erwachsen und ja, es ist ihr Leben, ihre Meinung und ihre Entscheidung. Und wie oft hat man im Leben schon mal seine Meinung geändert? Niemand sollte unumkehrbare Entscheidungen treffen. Trotzdem alles Gute 🍀
Es ist ihre Meinung dass es eine falsche Entscheidung war, daran ist nichts objektiv. Es ist daher einfach anmaßend so über ihre Entscheidung zu urteilen. Das Leben konfrontiert jeden mit irreversiblen Entscheidung. Schwanger werden, gewollt oder ungewollt zwingt einen ebenfalls zu irreversiblen Entscheidung, nämlich leben mit Kind oder Schwangerschaftsabbruch, beides kann man später theoretisch bereuen. Eine vorherige bewusste und wohlüberlegte Entscheidung zur Sterilisation ist zumindest eine selbstbestimmte Entscheidung die nicht aus der akuten Not heraus getroffen werden muss, wie die bei einer ungewollten Schwangerschaft. Ganz abgesehen davon ist der Prozentsatz derer die eine Sterilisation bereuen eher gering und vermutlich auf einem ähnlichen Niveau wie bei Müttern, die ihre Mutterschaft bereuen. Die Wahrscheinlichkeit ist letztlich also deutlich höher das Franzi die für sie absolut richtige wohlüberlegte Entscheidung getroffen hat als die ihrer Meinung nach falsche.
dann dürfte auch niemand mehr Kinder bekommen, denn im Gegensatz zu einer Sterilisation, sind Kinder definitiv nicht mehr unumkehrbar! Immerhin bereuen 20-30% der Eltern ihre Elternschaft.
Stimmt! Wenn man die Leute dumm hält und nichts beibringt, kann man sie viel besser steuern. Deshalb haben speziell AfD, viele Kleriker und Co. etwas dagegen.
Kannst du ruhig behaupten. Andere behaupten es sei pathologisch, wenn Menschen sich nicht vorstellen können, dass es verschiedene Lebensstile geben kann und dann ihre Gedankenstrukturen anderen am liebsten aufzwingen wollen 🤙🏽
für unsere Gesellschaft ?? Eher für die Depri Deutschen. Schau doch mal die ganzen flüchtlingsfamilien die gebären wie verrückte. Nur die Deutschen werden gelenkt durch diese Politiker
Ich behaupte du hat ein geringes Einfühlungsvermögen. Mein Anhaltspunkt dafür ist deine lässige Art anderen Krankheiten zu unterstellen. Übrigens gibt es eine Reihe von psychologischen Krankheiten, welche ein geringes Einfühlungsvermögen zur Folge haben. Nicht das ich damit etwas andeuten möchte...
@@Nanako134 Ich habe bewusst gesagt, dass es ungesund ist dies aktiv zu fördern, um auszudrücken, dass ich niemandem etwas aufzwingen oder vorschreiben will. Das es gute Gründe in Einzelfällen gibt sich dafür zu entscheiden zweifle ich gar nicht an, dabei verhält es sich ganz genauso wie in der Trans-Thematik: So häufig wie nötig, so selten wie möglich. Jedes Lebewesen ist notwendig darauf ausgelegt sich fortzupflanzen, das ist die Eigenschaft von Lebewesen schlechthin und darüber hinaus ist unsere Gesellschaft angewiesen auf Nachwuchs, nicht zuletzt weil unsere Rente umlagefinanziert ist und kollabiert wenn die Geburtenrate so gering bleibt. Wer derlei Operationen unbedingt will, der kann sie jederzeit im Ausland bekommen, hiesige Ärzte sind nicht gezwungen den Launen der Patienten zu entsprechen, ganz im Gegenteil die Tatsache, dass Ärzte oft genau das tun und z.B. unnötig Antibiotika verschreiben sorgt für erhebliche Risiken und es ist gerechtfertigt wenn Ärzte ihren Patienten Eingriffe ausreden wollen oder sich weigern diese durchzuführen. Es würde mich wirklich interessieren, wie man rational eine Sterilisation an völlig gesunden jungen Menschen in ihren Zwanzigern begründen möchte, abgesehen von einer hyperindividualistischen Weltsicht, die dem Menschen möglich ist, aber sein Wesen nicht wirklich abbildet. Der Mensch ist zur Hälfte Individualist und zur Hälfte Kollektivist, darum halte ich Ideologie die ganz die eine oder andere Seite für fragwürdig.
Ist auch echt lästig, wenn Frauen selbstbestimmt leben wollen. Speziell für Männer (und leider auch Frauen) ohne Selbstbewusstsein. Früher war das schon einfacher.
I have the impression that people are increasingly lost. it's really very sad but due to my years of experience I have noticed that these types of problems only appear in very rich and very pampered regions of the world, these types of problems do not exist in other places except those where they are completely lost in indoctrination, pampering and the attempt to make oneself a victim . It's very hard for me to describe it in any other way, but observing society, especially this generation, I get the impression that these people are extremely lost.
Women and girls worldwide don't all have access to birth control and abortion, we know women with more education get fewer if any kids, and all you comment is about women being "lost" for refusing to be an incubator?
Obviously people in poorer countries dont have these problems since women there are forced to do their "Natural" service anywhere. Do you think majority of your women had a baby if they had a choice?
Heftig, wie intensiv sich gewollt kinderlose damit auseinandersetzen was dieser Lebensstil für sie bedeutet - in meinem Umfeld habe ich oft das Gefühl, dass das viele Menschen mit Kindern gar nicht tun und völlig unreflektiert einfach Kinder bekommen, weil man das so macht. Ich wünschte das wäre anders, manche Menschen sind nicht dazu gemacht Eltern zu sein und die Kinder müssen es dann ausbaden.
Ich hab eher den Eindruck dass gewollt Kinderlose auch recht neurotisch sind, bzw derbe Issues... lässt sich bestimmt biographisch erklären
Kinder kriegen müsste VIEL schwerer sein!
Wenn alle mit Kinderwunsch nur mit Hilfe einer künstlichen Befruchtung o.ä. schwanger werden könnten, dann wäre soooo vielen Kindern geholfen.
Als ein Mensch mit einer recht unglücklichen Kindheit muss ich sagen dass es trotz der ganzen scheiße cool war geboren zu sein. Nicht jeder mit schlechten Eltern ist tot unglücklich
Wenn es so wäre, würden wir aussterben.
@@PhoebeJaneway so vor 10 Jahren war ich 1zu1 deiner Meinung 😅. Du solltest dich auf Themen in deinem Einfussbereich fokusieren. Ich habe wenige Jahre später meinen Sohn adoptiert und damit ein Leben gefunden, dem ich helfen möchte. Wir werden leider nicht die Gesellschaft / Kultur überschreiben können.
Ich (Mann, 32 Jahre) habe auch einen Termin bei der pro familia gemacht, weil ich mich gerne einer Vasektomie unterziehen möchte, da ich ähnliche Erfahrungen wie Franzi gemacht habe und mir ganz sicher bin, dass ich das nicht (noch einmal) möchte. Ich wurde zwar in dem Gesprächstermin auf Herz- Lungen- und Nieren abgeklopft, wie sehr ich mich damit beschäftigt habe, habe aber schlussendlich meinen Eingriff direkt bewilligt bekommen. Ich finde es da teilweise unmöglich & unverschämt, was sich Frauen in dieser Hinsicht gefallen lassen müssen und sie eine Absage nach der anderen bekommen und dann am besten noch eine Belehrung seitens der Ärzte obendrauf. Wir sind doch keine Kinder! Wir sind erwachsene Menschen und für unsere Entscheidungen und unser Handeln selbst verantwortlich. Wenn sich eine Frau ganz bewusst dazu entscheidet, sich sterilisieren zu lassen, dann sollte das auch durchgeführt werden können, dürfen und müssen.
Und wenn sie dann in 5 - 10 Jahren doch Kinder haben möchte und eben keine mehr bekommen kann, hat sie eben "Pech gehabt", das obliegt ja ihrer eigenen Verantwortung. Deswegen können Ärzte auch - zurecht - nach so einer Fehlentscheidung nicht rückwirkend verklagt werden.
Aber diese "Vormundschaft" durch Ärzte oder Vertreter in dieser Sparte ist meiner Meinung nach ein Eingriff in die individuellen Persönlichkeitsrechte und tritt diese mit Füßen! Ein Unding! Lasst Frauen, egal welchen Alters selbst entscheiden!
Voll bei dir. Die Unsicherheit der Refertilisierung nennen (~ 50 +- 25%). Wenn die Info den Willen nicht verändert, dann go for it.
ganz genau! Danke, dass du deine Erfahrung teilst ❤ es ist absolut crazy was sich Ärzte etc. rausnehmen... unglaublich. Ich geh doch auch zum Tättoowierer ab 18 wenn ich will und da sagt kein Schwein was.
Danke 😊
Was ich noch hinzufügen möchte: Den Vorgang der Adaption sollte man genauso revolutionieren. Natürlich müssen Kinder geschützt werden, jedoch hilft es ihnen auch nicht, wenn sie niemand adoptieren darf...
@@snow_lightxx Sorry, nicht so gutes Beispiel... Der Anspruch an meinen Arzt ist höher als an den meines Tättoowierers. Bei letzterem erwarte ich nicht, dass er sich um meine Gesundheit sorgt. Damn, viele benutzen bis heute illegale Farbstoffe...
Doch, selbstverständlich sind wir unser Leben lang Kinder, aber wenn Ärzte und Ärztinnen ein Aufklärungsgespräch mit einer (politischen) Belehrung verwechseln, haben sie das Arzt-Patienten-Vertrauensverhältnis verletzt und damit ihren Beruf und ihre Berufung verfehlt. Die Arztpraxen und die Nähe dazu sind für Orte politischer Agitation tabu.
Danke, dass ihr über solch wichtige Tabuthemen berichtet. Es ist erschreckend, wie wenig über so gravierende Dinge wie Abtreibung und Sterilisation berichtet wird.
@@LycielleHerself Gerne doch. Und danke für dein Lob 😊
Das Problem ist nicht, dass zu wenig darüber berichtet würde, sondern, dass viele Ärzte und Ärztinnen ihrer Aufklärungspflicht nicht nachkommen, aber der Staat im § 219 StGB etwas von Beratungspflicht faselt.
Mit sowas wie "Dabei muß der Frau bewußt sein, daß das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und daß deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch das Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, daß sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt." den Menschen ein schlechtes Gewissen einreden, ist staatlich übergriffig und ähnelt der repressiven Herrschaft einer Autokratie eines Patriachats.
Die Länder stellen nach § 3 SchKG ein ausreichendes Angebot wohnortnaher Beratungsstellen für die Beratung nach § 2 Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) sicher und dabei werden auch Beratungsstellen freier Träger gefördert, damit die Ratsuchenden zwischen Beratungsstellen unterschiedlicher weltanschaulicher Ausrichtung auswählen können sollen, um den Ratsuchenden und Betroffenen einen Spießrutenlauf aufzuzwingen, weil der ärztliche Beruf und dessen Berufung oft zu einer politischen Werbeplattform verkommt.
Sehe ich tatsächlich nicht so. Wenn dich das Thema interessiert, gibt es doch Bücher und andere Medien.
Wie nie jemand fragt wie es einem geht, wenn man jahrzehntelang Hormone schlucken und Angst haben muss, dass das Mittel nicht wirkt.
Wie geht es dir damit?
Weil du keine Kinder möchtest?
Ich fühlte und fühle sehr ähnliche emotionen bezüglich einer generellen schwangerschaft. Ich finde es sehr traurig wie wenig dieses thema beachtung bekommt und teilweise wie mangelhaft, in dem fall ich, ernstgenommen/gehört wurde, auch von patnern.
Schonmal was von einem Kondom gehört oder einfach keinen Sex, wenn man soviel Angst hat, sich fortzupflanzen?
Riesen Dank an Franzi, welche dazu bereit war vor der Kamera diese Problematik in die Welt zu tragen. Wir brauchen mehr Menschen wie dich ❤❤
Ich kann Franzi verstehen und fühle mit ihr. Bei mir war auch noch nie ein Kinderwunsch vorhanden und die Panik vor einer ungewollten Schwangerschaft hat mir sehr zugesetzt. Seit ich 18 Jahre alt bin habe ich versucht mit Gynäkologen über eine Sterilisation zu sprechen meistens wurde ich nur belächelt und möglichst schnell abgewimmelt. Ich musste mir von Ärzten und Leuten aus meinen Umfeld anmaßende Kommentare über meinen Wunsch nach einer Sterilisation anhören. Jeder wollte mir einreden, dass Verhütung ausreichend ist um vor einer Schwangerschaft zu schützen. Es gab kaum jemanden der verstanden hat, dass mir auch das Restrisiko zu hoch war.
Vor 2 Jahren habe ich mir, mit 26 Jahren meine Eileiter durchtrennen lassen. Meine Angst war eher was mit meinen Körper passiert, wenn er nicht mehr mit Hormonen zu gepumpt wird. Es war normal mir mit 14 die Pille und mit 15 die 3-Monats-Spritze zu verschreiben aber was hormonelle Verhütung mit deinem Körper macht erzählt einen keiner.
Es war erschreckend und befreiend als ich die Auswirkungen der hormonellen Verhütung realisiert habe. Mein Körper hat nach 3 Jahren immer noch damit zu kämpfen aber es geht mir deutlich besser.
Niemand weiß was in 10 Jahren ist aber ich gehe nicht davon aus, dass ich diesen Schritt je bereue. Zur Zeit ist es eher die beste Entscheidung die ich treffen konnte.
Mein Freund wusste von Anfang an Bescheid und hat mich bei meiner Entscheidung unterstützt. Wir sind nach wie vor kinderlos glücklich.
Jede Frau hat das Recht selber über ihren Körper zu entscheiden. Das Frauen so eine Odyssee mit machen müssen ist nicht richtig.
@@lisaniessen5088 danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst! Tut uns leid, dass der Weg so schwer war, aber wir freuen uns, dass du und dein Partner jetzt Sicherheit habt.
...ich nehme die Pille jetzt seit über 15 Jahren und mir geht es sehr gut damit 😊 Während der Schwangerschaft habe ich sie nicht genommen. Da musste ich erst einmal feststellen, wie nervig es ist, sich mit Pickeln rumzuplagen 😅
Wichtiges, aber auch schwieriges Thema. Ich wollte auch nie Kinder (die Gründe lass ich jetzt mal weg, beschimpft werde ich so oder so). Mit dem Thema Sterilisation habe ich mich natürlich auch beschäftigt, aber sehr schnell rausgefunden, dass das niemand machen wird. Also blieb mir nur übrig, super pingelig bei der Verhütung zu sein, denn eine Schwangerschaft wäre auch für mich der Super GAU gewesen. Bin jetzt 47 und freue mich schon auf die Zeit nach den Wechseljahren, wenn das Thema endlich durch ist. Männer haben es da wirklich viel einfacher.
Also hier in den Kommentaren hat dich zum Glück noch keiner beschimpft. Aber anscheinend im richtigen Leben. Und wenn ja: warum wurdest du dafür beschimpft? Und von wie vielen Leuten wurdest du beschimpft?
Danke das du deine Story soweit mit uns allen teilst.
Schade, dass du davon ausgegangen bist. Es gibt viele Frauen, die sich sterilisieren lassen können. Durch Selbstbestimmt Steril e.V. ist es heute freilich leichter, einen Arzt zu finden.
Früher war es noch schwerer.
Anstatt die entsprechenden Stellen sich freuen, dass es damit ein oder mehrere ungewollte Kinder oder Schwangerschaftsabbrüche weniger gibt. Traurig.
„MY BODY MY CHOICE!“
Wenn ich gefragt werde, ob ich Kinder will und dann "Nein" sage, wird immer ein riesen Thema drum gemacht. So ätzend, schließlich gehe ich Frauen mit Kinderwunsch doch auch nicht auf die Nerven. Ich hasse keine Kinder, ich möchte nur keine eigenen.
Sehr wichtiger Punkt! Ich hatte für mich entschieden, dass ich keine Kinder mehr will, sollte ich bis 38 keine bekommen haben. Nun bin ich 45, kinderlos und muss mir erst seit etwa einem Jahr keine unverschämten Argumente für Kinder anhören. "Heutzutage ist es doch normal auch über 40 noch Kinder zu bekommen." "Du hast doch noch Zeit." Dass ich nun mal mit dem Thema abgeschlossen habe, hat niemanden interessiert 🙄
Dass sie von einer Praxis zur anderen laufen muss und alle ablehnen würde ich einfach mal indirekten Gebärzwang nennen.
Es besteht auch die Möglichkeit, trotz Gebärfähigkeit niemals zu gebären.
@@gustavguillaume
Kommt doch mal auf den Punkt, oder möchtest du lieber ein bisschen mysteriös bleiben 😂
@@d.n.9434 Es gibt Verhütungsmittel und ansonsten auch die Möglichkeit, komplett auf Vaginalverkehr zu verzichten. Und im Falle einer Schwangerschaft auch die Möglichkeit zur frühen Abtreibung. Deswegen führt das Unsterilisiertbleiben nicht zwangsläufig zum Gebären.
@@gustavguillaumeWas soll der Geiz? Oder doch eher der Neid?
Dass frau für eine erfüllende Sexualität bzw. Beziehung und Selbstgestaltung ihre Gesundheit aufs Spiel setzen oder auf die Gunst des Zufalls hoffen soll, ist schlicht anmaßend.
@@gustavguillaume
Ja jetzt habe ich ja richtig was gelernt.
1. Verhütungsmittel Pearl Index ansehen
2. Keinen Sex ... dein Ernst?!
3. Eine Praxis für einen Abbruch zu finden ist ebenfalls ein Spießrutenlauf
Das mit dem Gebärzwang meine ich nicht ausschließlich auf Sterilisation bezogen.
Was ist eigentlich mit dem Selbstbestimmungrecht von Frauen?
Jede Frau hat das verbriefte Recht über ihre Reproduktion alleine und selbstständig zu entscheiden.
Punkt.
Ja und Ärzte haben den Hippokratischen Eid geleistet..
Ja, kann sie ach ganz einfach durch Enthaltsamkeit erreichen ;)
Die Zustände, dass man heute alles manipulativ verändern "muss", von Schönheitsoperationen bis hin zur Selbstverstümmelung, spiegelt lediglich den primitiven Bequemlichkeitsorientiert und von Egoismus geprägt. Mit Selbstbestimmt hat das tatsächlich nichts mehr zu tun!
In einer guten Beziehung sollte der Partner aber auch eine Meinung haben dürfen.
In meiner Ehe habe ich die OP gemacht. Ist beim Mann einfacher als bei (m)einer Frau.
Sicher. Aber wann hat das ungeborene ein Recht auf Leben? Wo zieht man hier die Grenze? Klar, ob sie sich sterilisieren will oder nicht, das ist ihre Sache. Aber beim Schwangerschaftsabbruch ist es in meinen Augen ein klein wenig komplizierter.
@@FlakfritzNein, man kann sich die Meinung des Partners anhören, aber die Entscheidung bleibt einzig und alleine bei der Frau. Wird etwa die Partnerin vom Arzt gefragt, ob sie möchte das der Mann sich sterilisieren lässt?
Jeder hat das Recht über seinen Körper zu entscheiden und da hat kein anderer Mensch, ob Partner, Eltern oder Freunde was zu bestimmen!
Wahnsinn, was für ein Problem manche Leute damit haben, wenn eine Frau keine Kinder möchte. Alle drei Lebenswege (keine Kinder, Kinder, Adoption) sind nur begrenzt rationale Entscheidungen. Doch nur beim Verzicht auf Kinder wird man bis ins mittlere Alter für nicht reif genug erklärt. Regretting motherhood ist schließlich auch ein Thema, da habe ich bei einem positiven Schwangerschaftstest auch noch nie die Aussage gehört, ob man überhaupt sicher ist, dass man das wirklich will und ob sich nicht der Kinderwunsch wieder ändern könnte.
Immer noch spannend, auch hier in den Kommentaren, wie man Frauen bevormundet. Das kannst du ja so jung nicht entscheiden. Was ist, wenn du es dir anders überlegst? Was ist, wenn ein künftiger Partner es anders sieht?
Sagt man das auch einer jungen Frau, die schwanger werden will oder ist? Wie käme es an, einer 27jährigen Frau, die ihr erstes Kind erwartet, zu sagen, sie kann gar nicht wissen, ob sie das für immer will? Nicht so gut, will ich vermuten. Und guess what: Ein Kind ist die größere Lebensentscheidung, weil man Verantwortung für einen Menschen übernehmen muss.
Wenn eine Frau mit 18, 25 oder 30 (völlig egal) ein Geschäft eröffnet, auswandern will, zum Militär geht oder sich tattowieren lässt, wird kein so ein Bohei veranstaltet. Wenn sie aber verantwortungsbewusst verhüten will und kein ungewolltes Kind in die Welt setzt, ist das Geschrei groß. Wenn eine junge Frau schwanger wird und abtreibt, passt es ja auch wieder nicht.
Es gibt so viele vernachlässigte und ungewollte Kinder. Das ist der eigentliche Skandal. Nicht eine Frau, die das Thema für sich beendet.
Ich habe mal eine Neuigkeit: Frauen sind mit 18 ebenso volljährig wie Männer. Mit allen Pflichten und Rechten. Sie sind nicht irre, wenn sie keine Kinder wollen. Sie sind nur in 2024 angekommen, wo sie das selbst entscheiden dürfen.
Und nur so am Rande: Ich werde dieses Jahr 40 und habe mich auch mit 27 sterilisieren lassen. Ich habe es nicht bereut. Und selbst wenn, wäre das ja mein Problem. Es wäre dann immer noch besser als ein Kind zu bereuen, dass dann aber nunmal da ist.
Vor allem: "Zu jung" zu entscheiden, sich sterilisieren zu lassen, aber alt genug um zu entscheiden, Mutter zu werden. So unlogisch.
Diese Worte sprechen mir alle 1:1 aus der Seele. Bin 37 und die erste Frage, die ich gestellt bekomme, wenn ich das Thema Sterilisation bei Frauenärzten anspreche, lautet: Haben Sie Kinder? Wenn ich verneine dann heißt es direkt: Nee, dann ist das schwierig.
Okay wow … sollte ich es mit 42 dann doch bereuen, keine Kinder mehr bekommen zu können, ist das halt immer noch mein Problem. Ich war ja hoffentlich alt genug das zu entscheiden 🙄 ich nehme daher seit 22 Jahren die Pille 👌🏽
@@kafaefendi2907 Was die Pille mit dem Körper macht, ist aber wieder völlig egal. Das kann Frau natürlich entscheiden 🙄
Danke für den Beitrag über so ein wichtiges Thema! Erkenne mich in Franzi sehr wieder, da ich ebenfalls mit 27 versucht habe mich sterilisieren zu lassen, aber ebenso keinen Arzt gefunden habe, der das bei mir macht. Zum Glück war mein Partner damals aber erfolgreicher als ich, der dann die Vasektomie bei sich hat durchführen lassen. Heute mit knapp 40 ist übrigens immer noch keine Spur von Kinderwunsch entflammt und würden mein Freund und ich uns trennen, würde die Suche nach einem Arzt bei mir wieder weitergehen..
@@senza3845 Danke für dein Lob und deine ausführlichen Schilderungen! 😊
Es gibt eine Seite die selbstbestimmt steril heist da sind Ärzte aufgeführt die das bei Frauen durchführen :)
Auf der Seite selbstbestimmt steril gibt es eine Karte mit Ärzten die das machen :)
So ein wichtiger Beitrag! Danke Quarks
Und dir, Franzi, einen herzlichen Glückwunsch =) Und danke dass du uns mitgenommen hast
Ich bin bzw war genau wie Franzi und heiße auch Franzi :) Ich hatte mein Leben lang unvorstellbare Angst, schwanger zu werden, wollte auf gar keinen Fall Kinder. 2022 wurde bei mir in der Gebärmutter eine Krebsvorstufe festgestellt und meine Gebärmutter kam Anfang 2023 raus. Ich bereue diese Entscheidung zwar nicht, da ich nie Kinder wollte, aber was ich so "danach" für Gedanken hatte, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt. Auf einmal war da diese Frage in meinem Kopf "habe ich das richtige getan"? Mittlerweile weiß ich: JA. Dennoch, war es auch für jemanden ohne Kinderwunsch keine leichte Entscheidung. Ist nochmal etwas anderes als eine Serilisation, aber es ist schon krass, ich dachte niemals, dass ich danach mit meiner Entscheidung "zu kämpfen" hätte.
❤
Kannst du, wenn es OK für dich ist, genauer erklären, was dir daran so Probleme macht?
Hat es was mit Weiblichkeit zu tun eine Gebärmutter zu besitzen? Oder was war das Problem.
Es ist auch mal "gut", das zu lesen. Also es tut mir leid, dass eine Krebsvorstufe der Grund für die OP war und ich hoffe, dass du mit deinem Schicksal nie dolle (mentale) Probleme bekommst. Man liest solche Kommentare aber eher selten und sowas ist für mich persönlich gut, weil ich dadurch nicht "gleich" freiwillig so einen Eingriff vornehmen lassen will, bzw. noch länger drüber nachdenken will.
Ich hab ne Vasektomie mit 25 gemacht und da gabs nur zwei termine vor der OP und zweimal spermienprobe dann war das durch. Ich finde es bis heute völlig bescheuert, dass es Jüngeren Frauen so viel schwerer gemacht wird. Ein vorgespräch ist ja okay, aber wenn man sich sicher ist warum dann nicht? Man darf ja ab 18 auch alles andere (wählen, schönheits-OPs, rauchen, etc.)
Am Besten fände ich es, sag ich mal ganz ehrlich, wenn es auch nicht so einfach wäre, einem jungen Mann eine Vasektomie zu machen, weil vielleicht wird er es ja auch noch eines Tages bereuen, dass er sich seine Fortpflanzungsfähigkeit hat nehmen lassen. Wenn man keine Kinder haben will ist das völlig in Ordnung, aber sich dafür fortpflanzungsunfähig zu machen, ist schon übertrieben.
@@gustavguillaume Gehe ich mit. Kann aber auch den Gegengedanken nachvollziehen. Schwieriges Thema halt...
@@gustavguillaume man kann die Vasektomie beim Mann rückgängig machen
Ich finde jungen Frauen und Männern sollte es generell nicht leicht gemacht werden wenn man jung ist. Weitere Erfahrungen und Änderungen der Sicht auf die Dinge können die Entscheidungen später ändern. Nur dann ist es zu spät. Nur ab einem gewissen Alter und/oder einer medizinischen Notwendigkeit ist es okay. Vielleicht noch wenn genug Kinder hat.
Ich interpretiere diesen Wunsch so: Spaß haben, aber hinterher bloß keine Verantwortung übernehmen.
Dann ist es doch bei der Frau passiert - erstmal Abbruch.
Es gab auch Zeiten wo so etwas nicht ging. Wenn man nicht will, dann soll man nicht intim werden. Da hast 100% Sicherheit.
@@Mopsi3D Das ist vielleicht auch der Grund, warum es früher (vor 70 Jahren) eine strengere Sexualmoral gab. Verhütungsmittel waren damals noch nicht so verbreitet wie heute.
Liebe Franzi, Ich freue mich sehr für dich das du deinen Wunsch nach einer Sterilisation erfüllen konntest💕 ich weiss genau wie du dich gefühlt haben musst. Ich hatte am 6.12.23 meine Op im Alter von 21 Jahre und habe die Op keinen Tag bereut. Im Gegenteil ich bin viel glücklicher seitdem. Ich freue mich für dich wirklich sehr!!🥰 Mir persönlich ist damals eine extreme last nach der Op von den Schultern gefallen.
Kleiner disclamer: Natürlich tun mir alle Frauen die Schwanger werden wollen aber nicht können extrem leid und am liebsten hätte ich wenn es möglich gewesen wäre meine fruchtbarkeit an sie weiter gegeben. Jedoch war es für mich die richtige Entscheidung.
Vielen Dank für die schöne und sensible Doku. Wünsche Franzi weiterhin alles Gute!🍀
Vielen vielen Dank dass dieses Thema endlich mal aufgegriffen wird!! Ich denke der Wunsch ist bei vielen Frauen auch im jüngeren Alter da und man wird einfach überhaupt nicht ernst genommen und es wird selbst von Ärzten immer dagegen gesprochen
@@antoniasomerhalder9774 ❤️
Das ist der hundertste Bericht den ich dazu gesehen habe in den letzten paar Monaten, wtf ?
Ich bin männlich, 27 und habe eine Vasektomie durch. War easy peasy und die Beste Entscheidung!
wieso das alles ? Vergewaltigt kannst du doch trotzdem werden, Kondome sind doch billiger
Ich wünsche Ihnen, dass es dennoch zu einer Schwangerschaft kommt. Denn GANZ 100%ig ist ja auch eine Vasektomie nicht! ;)
@@TheScytheMoron Quote: "Ich wünsche Ihnen, dass es dennoch zu einer Schwangerschaft kommt" => Why?
Verbitterte deutsche Mentalität halt@@markuss-n5i
@@TheScytheMoron
Dann schicke ich es Ihnen per Post zu. (:
Ich war auch in Hürth zur Salpingektomie mit 31, ich würde es jederzeit wieder machen. ABER: nicht bei jedem ist die OP und die Zeit danach so easy. Ich hab die Narkose nicht vertragen, habe mich mehrmals massiv übergeben, konnte eine Woche nicht geradeaus laufen vor Schmerzen trotz Schmerzmittel, meine tiefe Atmung war somit nur erschwert möglich und ich habe NUR geschlafen. Sport war nach 6 Wochen vielleicht denkbar. Wenn ihr es macht: Plant 2 Wochen Urlaub ein, vor allem wenn ihr einen körperlich anspruchsvollen Job habt. Ich würde die OP dennoch JEDERZEIT wieder machen. Tolle Doku, danke.
Es ist sehr zu begrüßen, dass gerade mehr über selbstbestimmte Sterilisation und Abtreibung gesprochen wird. Beides sollte ein Grundrecht für jede Frau sein, legal, meinetwegen mit einer verpflichtenden psychologischen Beratung vorab. Selbst habe ich mehrere Wunschkinder. Weil das in meinen Lebensweg passt, weil mein Partner das voll mitträgt, weil wir uns für jedes Kind bewusst entschieden haben und weil wir uns das auch leisten können. Wäre all das nicht gegeben, dann hätte ich sehr gerne jeder Zeit die Wahl über meinen Körper selbst zu entscheiden, also auch gegen Schwangerschaften. Nach Abschluss unserer Familienplanung wird mein Partner die Sterilisation vornehmen lassen, weil wir uns sicher sind beieinander zu bleiben.
Das widersprüchliche an einem psychologischen Test ist ja, dass du dich, wenn du ihn nicht bestehst, nicht sterilisieren darfst, aber dann trotzdem Kinder bekommen darfst. Ist das nicht ein bisschen komisch?
Es ist vollkommen pervers, dass ich vor einer GEWÜNSCHTEN Sterilisation zur Psychologischen Beratung muss.
Es bescheinigt mir dann meine Reife und Entscheidung?
Was ist, wenn die Beratungsstelle nein zur Sterilisierung sagt?
Für eine Sterilisation bin ich nicht erwachsen und reif genug aber um Kinder zu kriegen schon.
What?!
die psychologische Beratung sollte bei Schwangerschaften Pflicht sein, denn bei einer Sterilisation "leidet" man nur selbst darunter wenn es die falsche Entscheidung war, vielleicht noch der Partner. Aber bei einem Kinderwunsch, der sich hinterher als falsch rausstellt, leidet ein Kind. Das ist 100x schlimmer. Auch sollte ein Elternführerschein her
Macht mich jedes Mal fassungslos an solchen Beispielen zu sehen, wie sehr erwachsene Frauen entmündigt und gegängelt werden.
Ich hatte diesen Wunsch auch bereits mit 21 Jahren. Mit 30 habe ich es umgesetzt, das war letztes Jahr und ich bin sehr glücklich damit :)
Ich habe meine Praxis auch über Selbstbestimmt steril gefunden. Etwas längere Anreise aber hat sich gelohnt. Bin damit sehr glücklich
Ich bin 31 Jahre jung und für mich steht seit knapp 6 Jahren fest, ich möchte keine Kinder!
Aufgrund von einem Medikament, welches ich einnehmen muss, fällt eine Orale verhütungsmethode mit Hormonen bzw. Deren Ersatz aus. Die restlichen Methoden scheiden leider auch aus.
So bleibt mir also entweder nur das Diaphragma, Kondom oder komplett auf Sex zu verzichten.
Letzteres möchte ich auch gar keinen Fall!
Auf dem Weg der Sterilisation befinde ich mich noch recht am Anfang. Zu meinem Glück ist der Frauenarzt auf meiner Seite und unter meiner aktuellen Medikation, hab eine schwere und seltene rheumatische Erkrankung, sollte man es vermeiden Kinder zu bekommen.
Ich habe eine Tochter durch versagen des Verhütungsmittel bekommen. Wir haben uns damals bewusst für sie entschieden, wussten aber auch, dass mehr Kinder für uns absolut nicht in frage kommen. Aufgrund der Trägerschaft einer Erbkrankheit, welche bei mir in der Schwangerschaft entdeckt wurde, durfte ich mich nach x Gesprächen (wobei einige echt zum fremdschämen waren) beim Kaiserschnitt sterilisieren lassen. Ich bin so glücklich, dass ich dieses Privileg mit 31 hatte und finde, jede Frau hat das Recht darauf.
Mein Körper meine Entscheidung warum ist das denn so schwer?
Ich bin 22 und habe meinen OP-Termin in drei Wochen. Nachdem ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe und Informationen im Internet gesammelt habe war ich mir sicher, dass es sehr schwer sein wird, in meinem Alter einen Arzt zu finden. Mithilfe der Mappe von Selbstbestimmt sterile e.V. habe ich eine Praxis in meiner Stadt gefunden (Hamburg) und einen Termin für die Sterilisation problemlos vereinbart. Es freut mich, dass das Verständnis für so ein sensibles Thema wie Sterilisation jetzt viel größer wird. Und dass die Frauen, die sich so eine OP wünschen, auch weniger verurteilt werden.
Find ich sehr gut
Würde ich auch machen lassen aber leider ist das thema bissi schwierig
Sieht man zum teil auch an den Kommentaren hier drunter
war bei mir auch ähnlich. es ist SAU schwierig. absolut zum Kotzen und eine bodenlose Unverschämtheit meiner Meinung.
@@snow_lightxx ja deshalb hab ich das fürs erste aufgeschoben
Konzentriere mich jetzt erstmal auf anderes
Eine Freundin wollte das auch machen lassen hat der Arzt sie erstmal dreist gefragt was ihr Mann davon hält oder was ihr zukünftiger davon halten würde
So eine Frechheit
@@maggydiez9261 🙈 Ich würde halt bei alten Menschen kein mordernes Weltbild vorraussetzen, daher fällt es mir schwer mit der Story deiner Freundin zu connecten.
Schau mal auf der Seite "selbstbestimmt steril". Wurde mit 26 als Frau problemlos sterilisiert.
@@maggydiez9261wenn man verheiratet ist, darf man das meines Wissens auch nicht ohne Einwilligung des partners
Habe meinen termin zur Eileiter Entfernung und bin so glücklich und befreit
Darf ich fragen in welchem Bundesland?
Ich habe es seit 7 Wochen hinter mir
Es hat niemand ein Recht über die Entscheidungen einer Frau , die ihren eigenen Körper betreffen, in frage zu stellen. Wenn eine Frau die Entscheidung trifft, sich sterilisieren zu lassen, ist das genau ihre Entscheidung. Ich kenne eine Frau, die sich mit 23 Jahren sterilisieren ließ und das nie bereut hat. Warum auch nicht? Sie sagt es war ihr immer klar, dass sie keine Kinder will.
Genau so ist das. Musste leider über 10 Jahre kämpfen, bis ich endlich mit 33 Jahren sterilisiert wurde. Das war der beste Tag meines Lebens.
Ich habe mich mit 23 FÜR mein erstes Kind entschieden. Auch dass kann ich nie wieder rückgängig machen. Also ist man auch reif genug, um sich DAGEGEN zu entscheiden.
Zum Glück gibt es diesen Verein und zum Glück hat sie ihn gefunden. Alles Gute Franzi!
Ich werde eine Vasektomie machen. Bin oft erstaunt das manche das Wort nicht mal kennen 😂
Mir wurde von jemanden sehr Nahen gesagt, das es bei mir sehr gut wäre meine Gene weiterzugeben, aber ich will keine Kinder auf diese Welt setzen, und bevor sowas aus Versehen passieren könnte, mache ich gleich den Schlussstrich. Ich muss es machen, entweder so oder ich gucke das Gras früher von unten an.
Und ich Liebe das sich manche darüber aufregen, keine macht den Leuten die Kontrolle wollen✌Das erfreut mein Herz, weiter so mit den Videos Quarks 😁
Mich stört es nicht wenn andere das machen, mehr Ressourcen für meinen Nachwuchs. Was ich ein Bisschen scary finde ist, wie leichtfertig junge Menschen mit solchen Themen umgehen. Wünsche und Einstellungen können sich krass verändern. Auch Partnerschaften. Vielleicht findet man erst später im Leben den oder die richtige und möchte eine Familie?
@@Laura-lh7xg Cringe.. 🤣😅
@@Karma0708-b1w bist Du 12 oder so?
@@Laura-lh7xg Hi Laura. Ich war mit 18 Jahren bereits ganz sicher, keine Kinder zu wollen. Wenn der Wunsch fest verankert ist, dann sollte es zumindest mit 30 Jahren erlaubt sein, dass man sich sterilisieren lassen kann.
Ich hatte danach noch sehr erfüllende Partnerschaften, aber das Thema Kinder war für mich immer vom Tisch, egal wie stabil und gut es läuft. KEINE KINDER, da hatte ich nie Zweifel. Und als ich mit 33 Jahren endlich (nach langem Kampf) meine Sterilisation bekommen hatte, war das der glücklichste Tag in meinem Leben.
Als dann paar Jahre später noch die unnütze Gebährmutter rauskam, war ein weiterer glücklicher Tag. Seit dem gehts mir endlich gut. Ich hätte es gerne noch 10 Jahre eher gemacht.
@@CPTKATTI Ich spreche Dir dein Glück auch nicht ab. Schön, dass es für Dich der richtige Weg ist. Warum es so ein drastischer Schritt wie OP sein muss, verstehe ich aber nicht ganz. Man kann doch auch ohne das kinderfrei bleiben? Die Gebärmutter hat immerhin auch andere wichtige Funktionen im Körper.
Wenn man darauf aufgeklärt wird und unterschreiben würde, dass man es wirklich möchte, auch mit allen eventuellen Konsequenzen, dann müsste das doch gehen?
wird man und muss man. Trotzdem weigern sich viele Ärzte
nein, Ärzte denken Frauen WOLLEN Kinder, das ist ihre Genetik. Und sie können es ja nicht wissen, sie sind ja noch zu jung! (mit 30 und älter). Frauen werden ihre Selbstbestimmung abgesprochen, meist von männlichen Ärzten
Es gibt übrigens auch keine Fälle bei uns, wo die Ärzte verklagt worden wären.
Interessant finde ich bei dem Thema immer wieder wie interessant wie einfach die Sterilisation ist, wenn eine Frau sich plötzlich als Mann identifiziert.
Da gelten plötzlich andere Standards und gerade 18 jährige werden sterilisiert.
Ich hab mich mit 34 sterilisieren lassen und bereue es nicht schon mit 20 gemacht zu haben. Jetzt bin ich 36 und habe es nicht eine Sekunde bereut es getan zu haben.
Was mich noch interessiert was sie an der Spirale nicht vertragen hat, wenn diese länger funktioniert hat
Ich wünschte mein Partner würde sich einer Vasektomie unterziehen, damit wir dieses Problem los werden, aber leider hat er Angst vor dem Eingriff. Ich bin Mitte 20 und versuche gar nicht erst eine Ärztin für meinen Eingriff zu finden :(
Diese ständige Angst trotz doppelter Verhütung ist grauenhaft. Manchmal hätte ich dann lieber gar kein Sex
Wende dich an den Verein Selbstbestimmt Steril.
Für mich als Mann ist es unverständlich, wie man(n) vor einer Vasektomie Angst haben kann. Das geht ambulant. Da hätte ich viel mehr Angst, ungewollt ein Kind zu bekommen. Oder ist er sich noch nicht sicher?
Ich kann jede Frau und jeden Mann verstehen, die/der sich schon vor einer festen Partnerschaft sterilisieren lässt. Lieber einen neuen Partner mit der gleichen Einstellung suchen, als nicht zu einem Kind stehen zu können oder ständig mit der Befürchtung zu kämpfen, dass man ihm die Dysfunktionalitäten seiner Ursprungsfamilie weiter gibt. Nach meiner Erfahrung macht es da auch nichts besser, wenn man versucht, das Kind bewusst anders zu sozialisieren, als man es selbst wurde - manchmal vielleicht sogar im Gegenteil.
Aus meiner Jugend stammt der Spruch: "Das Schlimmste sind Eltern, die ihren eigenen Eltern beweisen wollen, dass sie es besser können..." und dazu noch folgender: "Niemand wird Therapeut, der eine glückliche Kindheit hatte." Wobei man "Therapeut" meistens sehr, sehr weit fassen darf...
Hast du es schon mal über die Karte von dem Verein Selbstbestimmt steril versucht?
Bleib dran. Habe 10 Jahre gekämpft. Aber mittlerweile könnte es ein paar mehr Ärzte geben, die so einen Eingriff machen. Gib nicht auf. Hätte auch lieber mehr gekämpft, dass ich es eher bekommen hätte. Mir war schon immer klar, dass ich NEIMALS Kinder will. Mit 33 Jahren hat es endlich geklappt.
Es gibt bei selbstbestimmt steril auch Ärzte, welche dies ab 18 durchführen.
Franzi und Lukas haben beide extrem schöne Stimmen
Ich finde es so interessant, dass man erwachsene Frauen "vor sich selbst schützen" möchte. "Was ist, wenn sie es bereut?" - das klingt jetzt vielleicht komisch, aber: dann bereut sie es. Man kann Menschen nicht vor allem beschützen, sonst dürfte es keine Zigaretten und keinen Alkohol geben. Und überhaupt: diese Entscheidung trifft wohl kaum eine Frau aus einer Laune heraus. Her body her choice, wenn sie es bereut, dann ist es so. Ich wage das aber stark zu bezweifeln.
Aber wer schützt vor der Entscheidung einKind zu haben was man bereut? Viel schlimmer für diesen abhängigen menschen geboren zu sein und bereut zu werden. Gibt unendliche Blogs über Eltern die es bereuen
Ich freue mich für dich mit, liebe Franzi! ❤️
Früher als Teenager wollten total viele meiner Freundinnen keine Kinder, sie konnten sich mit der Vorstellung, Mutter zu sein einfach nicht identifizieren. Ich fand das schwer nachvollziehbar. Für mich war immer klar, dass ich Kinder haben möchte - zur Not auch ohne Mann oder als Betreuerin in einem Kinderdorf etc.
Aber wenn das für mich so klar ist, Kinder zu wollen, wieso sollte es für andere junge Frauen nicht genauso klar sein, keine zu wollen. Das ist immerhin eine Lebensentscheidung.
Dass die Frauen sehr schwierig jemanden finden, der sie sterilisiert, hat aber auch juristische Gründe. Ich finde die Sicht der Ärzte und der rechtliche Hintergrund wäre auch mal interessant zu beleuchten.
Ekelhaft, hier die Kommentare zu lesen... Wie kann man nur so verdammt intolerant und anmaßend gegenüber anderen Entscheidungen sein und das eigene Lebensmodell so über alles zu stellen... Ich schäme mich wahnsinnig 😢
Egal welche Einstellung jemand hat, das ist eine persönliche Entscheidung, bei der es nur um einen selbst geht. Eine Schwangerschaft ist sicher nicht für jeden der richtige Lebensweg, aber es ala einen solchen anzupreisen ist einfach nur beschämend 😢.
Ich danke ihr für die Courage, das öffentlich zu teilen 👌.
Und selbst wenn sie es bereuhen sollte, ist das allein ihre Angelegenheit. Jede*r von uns muss seine eigenen Lebensentscheidungen treffen. Dies reflektiert zu sein, ist für mich schon mal eine gute Basis... Besser, als hinterher Kinder zu bekommen und das nicht zu fühlen... Ich kenne genug Kids, die am Ende vernachlässigt wurden, weil aus verschiedenen Gründen nicht gewollt... Man kann sich denken, wer die Leidtragenden sind...
Und by the way... Niemand hat das Recht, über die Lebensweise zu Entscheidungen anderer zu urteilen, sofern niemand von diesen Entscheidungen Leid trägt... Das sollten sich vielleicht einige der intolerenten Menschen hinter die Löffel schreiben und sich dran halten, dann hätten wir sicherlich eine Welt mit deutlich mehr Frieden und Liebe ❤.
Ich kann das verstehen, denke auch das ich eher keine Kinder will. Allerdings würde ich persönlich nicht den Weg einer Sterilisation gehen. Man weiß ja nie... aber alles gute für die Protagonistin.
Via IVF kann eine sterilisierte Frau trotzdem schwanger werden...vermutlich zahlt dann aber die Kasse nicht (keine Ahnung).
das ist ja auch richtig von Dir, Wenn es einen leisen Zweifel gibt, sollte man warten mit so einem Eingriff.
Die meisten Frauen, die so einen Eingriff wollen, sind sich aber definitiv sicher.
Es macht mich so wütend, dass es einem so schwer gemacht wird, sich sterilisieren zu lassen. Ich finde das extrem übergriffig, wenn man permanent gefragt wird, warum man keine Kinder haben will, oder einem gesagt wird, dass man das irgendwann bereut. Ich hätte mal gesagt mein Körper, meine Regeln, mein Leben.
Ich finde es so krass, dass Frauen nicht selbst entscheiden dürfen, ob sie eben keine Kinder wollen. Da werden Frauen einfach nicht ernst genommen. Klar Lippen auf spritzen, Brüste vergrößern, da wird keine Frau die das bezahlen kann so krass ausgefragt und abgewiesen. Das darf sie selbst entscheiden. Aber dass sie partout keine Kinder möchte, dass darf sie einfach nicht selbst entscheiden, außer sie ist schon ziemlich "alt". Es ist doch viel besser, von vorne herein Schwangerschaften zu verhindern, als dann eine Abtreibung durch führen zu müssen, weil die Frau das psychisch nicht verkraftet. Das ist doch jedem selbst überlassen, ob man Kinder will oder nicht. Und sobald man erwachsen ist, sollte man das auch absolut selbst entscheiden dürfen. Wo ist denn da bitte Mey Body my choice?
Die Person wird ja auch über alle Risiken aufgeklärt. Dann hat sie bis zur OP auch noch ein paar Tage Bedenkzeit. Also was soll das, dass so viele Ärzte die OP verweigern? Und wenn die Person es dann doch irgendwann bereut, so what. Erstens denke ich, dieser Teil ist verschwindend gering, und zweitens man muss im Leben eben mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Deshalb auch eine gute Aufklärung. Und wie gesagt, es bereuen garantiert sehr wenige.
Danke, das ist ein wertvoller Kommentar.
Ich kenne einige, die es im Alter bereut haben. Dieser Teil ist eben nicht verschwindend gering.
@@Anne-wh3ek Ich kenne nur wenige, die es bereut haben. Gibt es konkrete Zahlen, oder ist es bei dir auch nur eine gefühlte Zahl?
Ich wollte sehr lange auch keine Kinder... Jetzt liebe ich meinen Sohn sooo sehr
Man darf nicht unterschätzen wie sehr man sich ändern kann. Das gilt auch für Kinderwunsch. Daher würde ich die Option erhalten
Kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Anmaßend ist, wenn man anderen volljährigen Personen die Entscheidungsfähigkeit über den eigenen Körper absprechen möchte. Sowas geht gar nicht!!
Vielen lieben Dank für diese coole Doku c: ich bin 24 Jahre alt und werde in drei Wochen sterilisiert, wie Franzi hier auch durch Entfernung der Eileiter, bin mal sehr gespannt wie bei mir das Empfinden sein wird 🤝🍀✨
@@sophiehilgert4330 Danke für dein Lob und alles Gute für dich!
@@Quarkswurde gestern sterilisiert und alles ist supi verlaufen :> 👍
@@sophiehilgert4330 Meinen Glückwunsch
♥ ich konnte mich vor 2 monaten mit 28 sterilisieren lassen. (beidseitige eileiterentfernung / "Bisalp") ich bin so glücklich :)
9:45 geile Wandeko :D. Ich finde es echt furchtbar, wie sehr sich Frauen für immer alles rechtfertigen müssen- ob schwanger oder nicht, ob Mutter oder nicht, ob Sterilisation oder nicht. Es ist unser Körper und wie sich da manche Ärtze verhalten, ist echt übergriffig. Als wären wir dumme Kinder. Unmöglich
Richtig gut!
Ich habe jetzt zum Glück auch bald meinen OP Termin für die Sterilisation. Würde bei werdenden Eltern oder bei der Familienplanung nur auch mal so viel und oft hinterfragt werden: "Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie Kinder haben möchten? Das ist eine Entscheidung für's Leben!" Eigentlich müsste es so eine Art "Eltern-Führerschein" geben, damit erstmal auf die Tauglichkeit geprüft wird. Es gibt so viele Kinder, die unter ihren Eltern leiden und die Jugendämter haben so viel zu tun, das müsste doch alles nicht sein... Oder wenn man sich nur selbst genug hinterfragen würde, ob man WIRKLICH zu alldem bereit ist und nicht nur die rosarote Brille auf hat ("Ich brauche nur den richtigen Partner, dann klappt das schon.", "Kinder sind soooo süß, deswegen hätte ich gern ein eigenes." ...), wäre schon viel Ärger erspart. Ist doch schön, wenn viele Frauen so selbstreflektiert sind und sich sogar endgültig für eine Sterilisation entscheiden. Genauso reflektiert müssten wiederum aber auch alle sein, die Eltern werden wollen.
Vor allem brauchen auch die wenigsten einen Arzt, um ein Kind zu zeugen, und statt einen Haufen Geld auf den Tisch zu legen, bekommen sie noch ein Vermögen vom Staat. 🤬
Ich finde das so befremdlich… 🤯
Warum und was genau finden Sie befremdlich?
9:45 ähm…Kondome braucht man trotzdem wegen Geschlechtskrankheiten 😅
Nur bei wechselenden Partnern. Und denke die Aussage war speziell auf die Biographie von Franzi bezogen...
@@markuss-n5iaber Franzis Freund hatte doch schon ne Vasektomie
Benutzt ja auch dennoch jeder
@@markuss-n5i Ehm nein, nicht nur bei wechselnden Partnern. Dir ist schon klar, dass man auch diverse Krankheiten, Infektionen auf Toiletten bekommen kann und einige wie vererbbar sind?
Ich würde auch gern die Sterilisation, nicht nur wegen dem Verhütungsaspekt (dafür gibts ne einfachere Methode - keinen S*x haben), aber vor allem will ich meine Periode nicht mehr haben, und nicht jeden Tag irgendeine Tablette nehmen müssen, von der man nur Negatives hört mittlerweile, welche ich aktuell auch nur deshalb nehme. Und im Hinterkopf mag ich immer diese Bestätigung, dass falls ich im schlimmsten Fall mal verg*wal*igt werde, dann muss ich mir darum zumindest keine Sorgen machen.
Aber anscheinend wird der Eingriff bei dem auch die Periode entfernt wird niemals bei unter 40jährigen durchgeführt, also selbst wenn ich ne Sterilisation bekommen würde, könnte ich nicht die "Richtige" kriegen.
Ich hasse auch diese Frage "Was ist wenn du dich umentscheidest?"
1. Was ist wenn ich mich nicht umentscheide?
2. Es gibt Adoption? Wenn ich tatsächlich Kinder möchte, könnte ich adoptieren.
3. Selbst wenn ich Kinder kriegen möchte, würde ich sicherlich keine mit einem Mann bekommen, sondern auch adoptieren.
Du meinst eine Endometriumsablation, das hat nichts mit ner Sterilisation zu tun.
Aber du würdest ja trotzdem deine Periode haben, denn die Gebärmutter bleibt ja drin...
Und zum "bereuen": via IVF kann eine Frau mit durchtrennten Eileitern trotzdem schwanger werden. Ich hab für meinen Sohn auch keine Eileiter gebraucht 🥰😆
Adoptieren ist in Deutschland extrem schwierig leider. Wollte ich auch machen aber es gibt einfach zu wenig Kinder und hohe Hürden.
@@Laura-lh7xg warte mal? Du bist Single mit Kinderwunsch? Hab ih das richtig zwischen den Zeilen gelesen?
@@PhoebeJaneway war ich mal, nun nicht mehr ;)
Bin m32 meine Hoden ist kaum durchblutet um grunde genommen funktionieren beide nicht kann keine kinder bekommen und mir wird seit jahren Testosteron gespritzt,will mir gerne die Hoden entfernen lassen dar ich öfters Hoden Entzündungen etc habe total nervig und schmerzhaft. Will bei mir auch niemand manche obwohl die nicht funktionieren ich behindert bin und eh keine kinder möchte 😅
Würde mir auch gerne die Hoden entfernene lassen. Ich möchte keine Kinder haben und den Sexualtrieb sehe ich mehr als Fluch, als als Segen.
danke für deine Offenheit
Ew ...
@@TheScytheMoron unreif
@@TheScytheMoron wieso etwas behalten das mir nix außer Schmerzen bringt?
Habe gestern meine Vasektomie op gehabt! Alles noch ganz frisch
danke dafür.
Ich wuensche ihr, dass sie es nie bereut ☺️...
hab das auch noch vor 💕 Kinder passen einfach nicht zu meinem Leben.
Wenn er sterilisiert worden ist, hätte sie doch warten können und es ggf machen lassen wenn sie einen anderen Partner hat
Vasektomien sind auch nicht zu 100% sicher.
Außerdem schützt die Sterilisation auch bei einer eventuellen Offenen Beziehung und bei Vergewaltigung
Zudem kann es eine enorme psychiche Befreiung sein zu wissen das man selbst unfruchtbar ist
Warum hätte sie warten sollen?
Nein, das ist nicht sicher genug. Der pearl liegt ja trz noch bei 0,3
Jeder das seine. Soll und darf sie ruhig machen.
3:27 Warum hat sie sich denn die Spirale rausnehmen lassen??
Weil die Spirale nur 3-5 Jahre wirkt. Dannach muss sie entfernt werden
@@dreamingscarlettm5415 ne Neue rein tun?
@@freakattack69Das Einsetzen kann bei manchen extremst schmerzhaft sein, Betäubung ist hier nicht so üblich. Außerdem kann von der Kupferspirale die Periode stärker und schmerzhafter werden
Eine gewisse Hürde bzw einen gewissen Aufwand sollte man bei solchen Themen schon haben, damit Kurzschlussreaktionen oder nur schlecht überlegte Entscheidungen einfach nicht zu einer Sterilisation führen. Es gibt schließlich bei vielen anderen Dingen (des Alltags) auch Schutzmaßnahmen oder Hürden, die man überwinden muss, damit man eben nicht zu schnell oder zu leicht eine Überlegung umsetzen kann, und somit das Risiko des Bereuens besteht.
Ob diese Hürde für eine Sterilisation aktuell zu hoch ist, kann ich nicht einschätzen. Das ist sicher auch sehr subjektiv und individuell, wie viele Arztbesuche usw. man benötigt, um am Ende sterilisiert zu werden.
Eine gewisse Hürde sollte es geben, natürlich sollte diese nicht zu extrem sein und vor allem für alle ähnlich sein.
Für Männer gibt es keine Hürde, also sollte es diese für Frauen auch nicht geben!
Aber zum Kinder kriegen muss man nur übereinander rutschen und es wird nicht hinterfragt was es für Konsequenzen hat... oder die kinderwunsch kliniken die hinterfragen nicht ob man sich das gut überlegt hat.. es gibt ewig lange blogs über menschen die es bereuen Kinder bekommen zu haben
allen Ärzten, die sie nicht ernst genommen haben und ihr nicht helfen wollten gehört die Zulassung entzogen!! Die schwören doch allen, Menschen zu helfen und das beste für die Gesundheit zu tun. Und dann darf eine Frau nicht über ihren eigenen Körper entscheiden? Franzi ist so mutig und hat ihr Ziel nicht aufgegeben. eS ist so ein wichtiges Thema! Nicht jede Frau will Mutter werden.
Und woher will sie wissen, wie sie in 10 Jahren dazu steht?
Nun Ärzte sind nur Verpflichtet die Gesundheit von Menschen zu erhalten und ihn nicht zu schaden. Eine Sterilisation zu verweigern schaded ja erst mal keinen.
@@FS-pz2rm Und? Das wäre dann ihr Problem oder auch nicht. Warum spielt das eine Rolle?
@@maryk.8639 Weil dann das Geschrei groß ist
@@FS-pz2rm Wie viele Frauen beschweren sich denn darüber, dass sie vor Jahren auf eigenen Wunsch sterilisiert wurden und jetzt keine Kinder bekommen können?
Wo sind denn die ganzen Beschwerden und das "große Geschreie"?
Sterilisationen auf Wunsch wurden bzw. werden schon seit Jahren durchgeführt.
Ich persönlich habe noch keine einzige Frau sich darüber beklagen gehört. Sondern immer nur Aussagen wie: "Für mich war es die richtige Entscheidung".
Dass die Krankenkasse das nicht bezahlt ist ganz schön frech
Warum? Es ist keine Notwendigkeit
Ich finde es frech, dass der Staat/das System immer für alles mögliche aufkommen soll.
Bin zwar selber kontra Nachwuchs, aber jo ... wieso sollte man für eine Leistung die eine entsprechende "Gegenleistung" in Gestalt eines nachfolgenden Mitglieds der Gesellschaft verunmöglicht, als Gesellschaft Geld zahlen? Noch dazu weil dieser Eingriff nicht notwendig ist.
Warum sollte die Krankenkasse das Zahlen? Wenn es um die Krebsvorsorge geht, wäre es natürlich was anderes...
Also der Staat soll dafür zahlen dass du andauernd Sex haben musst? Aha 😂
Die Krankenkasse bezahlt generell keine Verhütungsmittel. Wieso sollte sie es zahlen, wenn jemand sich dazu entscheidet, sich stellareren zu lassen?
Mit 27 künstlich in die Wechseljahre, ohne medizinische Indikation?
Naja, hoffentlich bereut sie das nicht langfristig gesundheitlich.
Man kommt nicht in die Wechseljahre… die Eierstöcke sind ja noch weiter da und produzieren auch weiterhin Hormone.
@@cineluy sie hat sich die Eierstöcke entfernen lassen.
@@katerjunge Bist du stolz darauf so dumm zu sein?
@@katerjungesehr viel Meinung bei so wenig Ahnung
Ein Video über Männer mit Kinderwunsch, der jedoch auf Grund des fehlenden Partners oder Gesundheitlichen Gründen unerfüllt bleibt, wäre interessant.
adoption... Oder muss es dein Sperma sein?
adoption
@@markuss-n5i super schlauer Kommentar...
@@ExploringCodeCrafter was spricht denn dagegen?
@@markuss-n5i Frag die Behörden oder den Gesetzgeber... Aber einfach "Adoption" zu schreiben, ohne Ahnung zu haben ist halt einfach super sinnlos.
Ich würde nie unnötig erwas machen, was irreversibel ist. Lebenseinstellungen können sich ändern.
Dieser Eingriff ist ja nicht unnötig!
@@segelschuh6273 naja, es ist jetzt nicht so, dass man nicht anders verhüten könnte.
@@Laura-lh7xg Sie ist eine erwachsene und hat sich dafür entschieden!
@@segelschuh6273 natürlich, aber es ist doch legitim über sowas zu diskutieren, sonst bräuchte man sie ja auch nicht interviewen.
@@Laura-lh7xg Grundsätzlich ja, aber nicht über ihre Entscheidung!
Was für schöne Augen!
Müssen bei Entfernung der Eierstöcke Hormone substituiert werden?
Nein, der Hormonhaushalt bleibt wie er ist :)
Bei der Sterilisation werden die Eileiter durchtrennt bzw. Entfernt, nicht die Eierstöcke, daher ist keine substitution nötig.
Würde man die Eierstöcke entfernen, wird dies jedoch empfohlen, weil sonst die Wechseljahre sofort eintreten.
Ja, das müsste es. Aber die werden ja nicht entfernt. Es werden die Eileiter entfernt, also nur dem Ei bzw. Spermium der Weg versperrt. Man hat übrigens auch ganz normal seine Periode und alles andere, was so dazu gehört. Man kann nur nicht mehr schwanger werden. Super Sache!
😮 finde gut dass sie ihre Eileiter hat komplett entfernen lassen. Wenn unfruchtbar dann so, dass eine Rückgängigmachung nicht mehr möglich ist.
Bin selber vasektomiert und habe damals meine Samenleiter so weit wie möglich entfernen lassen. Als Statement zur gewünschen Unfruchtbarkeit. Ich bin sehr glücklich mit meiner Unfruchtbarkeit. Wenn es damals möglich gewesen wäre, dann hätte ich mich schon mit Anfang 20 vasektomieren lassen.
I ❤ Franzi
Was is nur mit dir los?
@@Meridyan Was jetzt nicht genau worauf du anspielst. Gerne ausführen. Allgemein finde ich hier in den Kommentaren fehlt mir die Anerkennung von Franzi für ihren Mut diese Problematik in die Welt zu tragen. Wir brauchen mehr Menschen auf der Welt wie Sie.
Klar steht einer Frau zu selbst zu entscheiden ob sie das machen lassen wollen oder nicht aber man kann eben auch keinen Arzt zu einem Eingriff zwingen den er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, insbesondere dann wenn dieser medizinisch nicht notwendig ist.
Sollten Frauen aber nicht Zugriff zu Ärzten haben, welche ihnen Helfen? Also Aufklärung und dann OP Planung...
@@markuss-n5i Man kann ja ein Register oder ähnliches installieren aus der hervorgeht welcher Arzt welche Eingriffe unter welchen Bedingungen durchführt. Aber es kann eben nicht sein das es quasi selbstverständlich ist das ein Arzt eine Behandlung durchführen muss nur weil der Patient es wünscht.
Das mit dem Gewissen halte ich in dem Zusammenhang für ausgemachten Blödsinn. Jeder Arzt kann einfach sagen, dass er das nicht möchte. Das reicht völlig.
@@imho4556 Muss er ja auch nicht begründen aber ich denke bei einigen ist das durchaus eine Gewissensfrage.
@@michisizou6732 Fragt sich, wem gegenüber? Rechtfertigt aber nicht, anderen das gute Gewissen absprechen zu wollen, auch nicht indirekt. Es kann gerade eine Gewissens- (und Wissens-) Entscheidung sein, keine Kinder zu wollen.
Fehlt mir die Gegendarstellung. Warum kein Interview mit einer der erwähnten Frauen, die diese Entscheidung irgendwann bereuen?! Das hätte beide Seiten der Medaillie gezeigt. So ist es zu einseitig, sry.
Als Erwachsene gibt es immer wieder schwerwiegende Entscheidungen im Leben, die wir irgendwann bereuen könnten. Bei manchen davon tut man das auch, aber das ist eben Teil des Lebens. Ich sage immer, besser etwas bereuen, dass ich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und meinem damaligen Wissensstand getroffen habe, als ewig etwas zu bereuen, was ich gerne gemacht hätte.
@@ella_64 TRUE
@@ella_64 Das ist ja gerade der kritische Punkt. Falls du später doch Kinder willst, bereust du, dass du etwas nicht machen kannst, was du gerne gemacht hättest ;-)
@@BaldOldGermanDudeKinder zu bereuen, weil man sie doch nicht will, ist wesentlich schlimmer.
Die Bereurate ist bei Frauen nach ner Steri gering: etwa 5% bei Frauen mit Kindern und 1-3% ohne.
@@kwiiin_ Naja was von beiden nun "schlimmer" ist, lässt sich denke ich nicht so leicht beantworten, oder woran misst du sowas?
Ne Quelle für deine Zahlen wäre nett, damit ich auch Stellung nehmen kann, ob an den Zahlen was dran ist.
Gehen die auf Kink Partys oder warum müssen die das jetzt beide machen?
@@impepenane darüber haben wir keine Informationen. Würde ja aber auch nichts ändern, oder? 😉
weil ne Sterilisation immer noch einen Pearl von 0,3 und bei Männern von 0m,1 hat.
Verhüten muss sie aber trotzdem...Sterilität schützt eben leider nicht vor STIs...🤷♀️
Da sehe ich keinen Vorteil. Kondom schützt da doppelt und man braucht keine Vollnarkose. Und eine frühe Abtreibung ist auch ein kleinerer Eingriff...
Wenn sich beide Partner auf Monogamie einigen und auf STIs testen lassen, ist ohne Kondom kein Problem😊
Nicht jeder ist verseucht, das ist dir hoffentlich bewusst.
@@-Gous- bei wechselnden Partnern sollte man aber dringend davon ausgehen. Syphilis, Clamydien, Tripper...alles nimmt stark zu.
@@ella_64 meine Freundin hat heute verklebte/vernarbte Eileiter, weil ihr "monogamer" Ex ihr Clamydien mit Heim gebracht hat. 🤬 Dank ihm und dem Vertrauen in ihn, kann sie nie auf natürliche Weise schwanger werden.
Wir leben leider in so einer Welt...
Ich würd mich zusammen mit meinem Partner regelmäßig testen lassen (geht ja for free).
@@PhoebeJaneway true
Wie doooooof ! Wieso war der Arzt unsensibel ? Er hat nicht bösartiges gesagt ! Am besten spricht dann man nicht mit den Patienten. Und dann wieder rum ist man unfreundlich. Das ist echt so was von du…… !
Naja, "dass ging aber schnell" zu jemandem zu sagen der gar nicht schwanger sein will ist doch recht unsensibel.
Man geht ja auch nicht zu einem Verkehrsunfallopfer der gerade seinen Führerschein erst gemacht hat und sagt "das hat ja nicht lange gedauert bis du im Krankenhaus gelandet bist"
@@dreamingscarlettm5415 Das ist dasselbe ! Überempfindlichkeit ! Wenn sie nicht schwanger werden wollte hätte sie anders verhüttet. Als Arzt versucht man auch ein bisschen die Lage zu lockern, nicht immer ist alles böse gemeint.
Für mich ist weiter Überempfindlichkeit ! Das ist typisch von Progres und Feministinen !
Wenn man im Gesundheitswesen arbeitet, lernt man sensibel mit den Patienten umzugehen! Und zu sagen jemand müsse solche Sprüche aushalten, nur weil du meinst das der nicht so schlimm ist ... das ist schon sehr übergriffig entscheiden zu wollen, wann die Gefühle anderer Menschen verletzt sein dürfen und wann nicht! 🤮
@@RodrigoGalindo777EQ niedriger als die Raumtemperatur
3min und dann musst ich abschalten
Einfach kein Sex haben😂
Uff... Mit 27...
Mir blutet das Herz. Als Bruder von zu vielen Schwestern weiß ich was zwischen 30 und 35 passiert. Da kickt irgendwas... und die hard core antimama will nur noch das eine im leben haben: Mutterschaft.
Ich weiß. Persönliche Evidenz. Trotzdem zuckt es in mir zusammen. Ich hoffe inständig fur sie, dass nicht das passiert was so oft zwischen 30 und 35 passiert. 😅
I ❤ your comment! Das du persönliche Evidenz bedenkst... Offen gesagt, weiß ich was du meinst aus Familie, Freundeskreisen, etc.
100% kann man das nicht verneinen. Es gibt aber Ärzte, welche so eine Behandlung grundsätzlich verweigern. Das bspw. finde ich nicht ok.
Man bevormundet Erwachsene Menschen nicht wegen zukünftigen Gedanken die du anderen zudichtest.
Was passiert denn zwischen 30 und 35? Ich kann voll verstehen, warum gerade viele Frauen nicht Mutter werden wollen. In einer Welt wie dieser würde ich auch eher Vater werden wollen.
Jede Kritik gegen dieses Kommentar ist ungerecht fertigt! Spatzsturm spricht schon persönliche Evidenz... Willst du ihm das Recht aberkennen von seinen Erfahrungen aus dem Leben zu berichten, obwohl er dies offensichtlich kenntlich macht?
@@melcurina ist doch alles gut. Sie hat ihren Willen bekommen. Sie kann keine Kinder mehr bekommen. Heute und für immer.
Ich habe nur die persönliche Evidenz einer alten weißen Mannes beschrieben. Das Leben ist immer im Fluss. Entscheidungen und Position immer offen für Bewegungen. Und bei einer so tiefgreifenden lebenswichtigen Entscheidung bereits mit 27 alle Optionen raus zu schneiden lässt mich eben innerlich Zusammenzucken.
Vielleicht hat sie ja Glück und ihre Lebenseinstellungen und Wünsche frieren auf den Stand einer 27 jährigen ein.
10:05 .. drei große Kinder reden darüber, keinen Kinderwunsch zu haben. Da schwankt es in mir zwischen "ist besser so" und "werdet mal erwachsen". Sorry.
Also die drei wirken aufgeklärter als so manch anderer
Ab 18 ist man vollmündig und erwachsen.
Verschiedene Leute wählen verschiedene Lebenswege.
Jeder selbstbestimmte und aufgeklärte Lebensweg hat seine Daseinsberechtigung. Auch wenn er anders aussieht als deiner :)
???
Hat man ihr gesagt das Sterilisationen durchaus negative medizinische Folgen haben können?.....Ich meine okay das gilt auch für die Pille, die ja nicht ohne ist. Und viel Schaden anrichtet (Hormonrückstände im Trinkwasser) Am Ende muss das jede für sich selbst entscheiden, und dank medizinischer Entwicklungen mittlerweile auch jeder ;).
@@JumpingFlapjack Mögliche negative Folgen - bei den unterschiedlichen Arten der Sterilisation - werden ja im Beitrag angesprochen, u.a. die Eileiterschwangerschaft.
Eine Schwangerschaft kann auch negative Folgen haben
Bin sterilisiert und keine Nebenwirkungen. Auch von keiner anderen Person mitbekommen.
@@quimicos_comunistasAber ohne Schwangerschaften stirbt der Mensch aus, dieses Risiko müssen wir also eingehen.
Auch eine Schwangerschaft und Gebären können negative medizinische Folgen und Risiken bergen. Es hinterfragt ja auch niemand, wenn eine Frau einen Kinderwunsch äußert á la "bist du sicher? Schwangerschaft kann richtig gefährlich sein! Sogar tödlich! Oder die Geburt dann, puh... Überlegs dir besser noch ein paar Jahre, du bist noch so jung. Vlt bereust du es, sobald das Kind da ist oder in ein paar Jahren. Und wie viel Müll die Pflege von Babys produziert...". Frau sollte ohne Hindernisse entscheiden dürfen, was sie lieber möchte, ohne um das Recht auf Selbstbestimmung kämpfen zu müssen.
Nope
Wenn ich häufig wechselnde Geschlechtspartner habe (wie es z.B. hier so aussieht) muss ich doch sowieso ein Kondom verwenden.
Warum dann überhaupt eine Sterilisation?
Ja, das Kondom kann versagen (wie hier genannt), aber für solche Fälle gibt es ja die Pille danach. Warum wurde die hier nicht genutzt?
-> ich verstehe den Sinn dahinter nicht
Was kostet eigentlich so ein Eingriff?
Wird ja auch nicht ganz günstig sein.
Wer kommt für die Kosten auf wenn danach Probleme auftreten?
Weil du nicht immer merken wirst, wenn das kondom versagt
@@quimicos_comunistas Dann gibt es für diesen extrem seltenen Fall noch immer die Abtreibung.
Oder man akzeptiert einfach für was Geschlechtsverkehr eigentlich gedacht ist...
Informier dich mal bitte wann die Pille danach wirkt. Sie verschiebt nur den Eisprung. Und wann hilft sie nur? VOR dem Eisprung.
@@michaelrie8756 Die Kosten variieren ungefähr zwischen 600 und 1.000 Euro und müssen meist selbst getragen werden.
@@Quarks scheint mir aber Recht günstig, für die Voruntersuchungen, Infogespräche, den Eingriff selbst und die Nachtversorgung.
Verstehe ich nicht so ganz… Warum macht sie das, wenn ihr Freund doch sowieso schon ne Vasektomie hatte? Und bei wechselnden Partnern sollte man sowieso ein Kondom benutzen.
Weil SIE schwanger wird und nicht er? Weil ihr Körper IHR gehört? Weil SIE dann wieder von A nach B zur Abtreibung rennen muss?
Kennst du den PEARL-Index einer Vasektomie...
Sie will eben selbst das Restrisiko nicht eingehen.
weil bei einer Vasektomie immer noch 1 von 1000 Frauen schwanger wird und Kondom benutzt man wohl ja sowieso zusätzlich auch mit Partner, wenn man nicht schwanger werden wil. Wer so blöd ist und sich auf ein Gummi allein verlässt braucht auch nicht rumheulen, wenn er danns chwanger wird.
weil bei einer Vasektomie immer noch 1 von 1000 Frauen innerhalb eines Jahres schwanger wird undbei eine Sterilisation 3 von 1000.
Das Kondom wird von Menschen mit Hirn doch sowieso weiterhin benutzt.
Wtf
Tut mit Leid das zu sagen, aber es war die falsche Entscheidung. Ja, sie ist erwachsen und ja, es ist ihr Leben, ihre Meinung und ihre Entscheidung.
Und wie oft hat man im Leben schon mal seine Meinung geändert? Niemand sollte unumkehrbare Entscheidungen treffen.
Trotzdem alles Gute 🍀
Es ist ihre Meinung dass es eine falsche Entscheidung war, daran ist nichts objektiv. Es ist daher einfach anmaßend so über ihre Entscheidung zu urteilen. Das Leben konfrontiert jeden mit irreversiblen Entscheidung. Schwanger werden, gewollt oder ungewollt zwingt einen ebenfalls zu irreversiblen Entscheidung, nämlich leben mit Kind oder Schwangerschaftsabbruch, beides kann man später theoretisch bereuen. Eine vorherige bewusste und wohlüberlegte Entscheidung zur Sterilisation ist zumindest eine selbstbestimmte Entscheidung die nicht aus der akuten Not heraus getroffen werden muss, wie die bei einer ungewollten Schwangerschaft. Ganz abgesehen davon ist der Prozentsatz derer die eine Sterilisation bereuen eher gering und vermutlich auf einem ähnlichen Niveau wie bei Müttern, die ihre Mutterschaft bereuen. Die Wahrscheinlichkeit ist letztlich also deutlich höher das Franzi die für sie absolut richtige wohlüberlegte Entscheidung getroffen hat als die ihrer Meinung nach falsche.
dann dürfte auch niemand mehr Kinder bekommen, denn im Gegensatz zu einer Sterilisation, sind Kinder definitiv nicht mehr unumkehrbar! Immerhin bereuen 20-30% der Eltern ihre Elternschaft.
Kinder zu kriegen ist auch eine unumkehrbare Entscheidung.
Werden Frauen mit Kinderwunsch auch so bevormundet? Glaube nicht...
Genau: IHRE Entscheidung, IHR Leben! Die Entscheidung, Mutter zu werden, ist auch unumkehrbar!
Damit sagst du ja auch allen, dass sie keine Kinder bekommen sollten.....oder kann mandie neuerdings zurückgeben?
Die Anti-Geburten- und Kinder-Kampagne setzt sich fort. Die zweite Doku zum Thema innerhalb von einer Woche.
Die Jahrtausend dauernde Vermehrungskampagne wird da sicherlich zusammenbrechen. Cry me a river
" Anti- Kinder- Kampagne" ??? Wie sind Sie denn drauf?
Stimmt! Wenn man die Leute dumm hält und nichts beibringt, kann man sie viel besser steuern. Deshalb haben speziell AfD, viele Kleriker und Co. etwas dagegen.
@@MilfHunter-Bangerdu bist schon arm dran. Du hast mein Mitleid (was die Opfer-Rechten ja so gerne haben wollen).
FRAMING! Denk mal drüber nach wie deine Denkmuster aussehen? 10:40 und folgendes hast du offentlich nicht richtig wahrgenommen
Die Frisur von Franzi schreit förmlich "ich möchte die nächsten 10 Jahre auf Keta in den Technoclub."
Aber hab noch gar nicht über die "woken" Frisuren ihrer Freunde geredet @@tryitworks
Na und?? Ihr "Problem", nicht deins!
🤡
also Monkey d. luffy würde ihren wünsch respektieren
@@schmetterlinge2440 voll
@@schmetterlinge2440 besser noch. Der würde ihren Traum in seinen integieren.
Ich behaupte diese Einstellung ist pathologisch und für eine Gesellschaft ist es sehr ungesund das aktiv zu fördern!
Kannst du ruhig behaupten. Andere behaupten es sei pathologisch, wenn Menschen sich nicht vorstellen können, dass es verschiedene Lebensstile geben kann und dann ihre Gedankenstrukturen anderen am liebsten aufzwingen wollen 🤙🏽
Natürlich ist das pathologisch, man merkt doch dass die auch sonst irgendwie Themen hat... schade
für unsere Gesellschaft ?? Eher für die Depri Deutschen. Schau doch mal die ganzen flüchtlingsfamilien die gebären wie verrückte. Nur die Deutschen werden gelenkt durch diese Politiker
Ich behaupte du hat ein geringes Einfühlungsvermögen. Mein Anhaltspunkt dafür ist deine lässige Art anderen Krankheiten zu unterstellen. Übrigens gibt es eine Reihe von psychologischen Krankheiten, welche ein geringes Einfühlungsvermögen zur Folge haben. Nicht das ich damit etwas andeuten möchte...
@@Nanako134 Ich habe bewusst gesagt, dass es ungesund ist dies aktiv zu fördern, um auszudrücken, dass ich niemandem etwas aufzwingen oder vorschreiben will.
Das es gute Gründe in Einzelfällen gibt sich dafür zu entscheiden zweifle ich gar nicht an, dabei verhält es sich ganz genauso wie in der Trans-Thematik:
So häufig wie nötig, so selten wie möglich.
Jedes Lebewesen ist notwendig darauf ausgelegt sich fortzupflanzen, das ist die Eigenschaft von Lebewesen schlechthin und darüber hinaus ist unsere Gesellschaft angewiesen auf Nachwuchs, nicht zuletzt weil unsere Rente umlagefinanziert ist und kollabiert wenn die Geburtenrate so gering bleibt.
Wer derlei Operationen unbedingt will, der kann sie jederzeit im Ausland bekommen, hiesige Ärzte sind nicht gezwungen den Launen der Patienten zu entsprechen, ganz im Gegenteil die Tatsache, dass Ärzte oft genau das tun und z.B. unnötig Antibiotika verschreiben sorgt für erhebliche Risiken und es ist gerechtfertigt wenn Ärzte ihren Patienten Eingriffe ausreden wollen oder sich weigern diese durchzuführen.
Es würde mich wirklich interessieren, wie man rational eine Sterilisation an völlig gesunden jungen Menschen in ihren Zwanzigern begründen möchte, abgesehen von einer hyperindividualistischen Weltsicht, die dem Menschen möglich ist, aber sein Wesen nicht wirklich abbildet.
Der Mensch ist zur Hälfte Individualist und zur Hälfte Kollektivist, darum halte ich Ideologie die ganz die eine oder andere Seite für fragwürdig.
Feminism at its best😂😂
Männer Aktivisten haben historisch betrachtet sehr viel Schaden angerichtet. :3
Vergiss die Kriege und die Hexenverbrennungen nicht
Was ist das Problem hierbei?
Bei einem solchen Thema solch ein Kommentar... Shame on you!
Idioten gibt es doch leider echt überall...
Ist auch echt lästig, wenn Frauen selbstbestimmt leben wollen. Speziell für Männer (und leider auch Frauen) ohne Selbstbewusstsein. Früher war das schon einfacher.
I have the impression that people are increasingly lost.
it's really very sad but due to my years of experience I have noticed that these types of problems only appear in very rich and very pampered regions of the world, these types of problems do not exist in other places except those where they are completely lost in indoctrination, pampering and the attempt to make oneself a victim .
It's very hard for me to describe it in any other way, but observing society, especially this generation, I get the impression that these people are extremely lost.
true... Dennoch sollte man Probleme anderer Menschen nicht klein reden, nur weil man diese nicht nachvollziehen kann.
Women and girls worldwide don't all have access to birth control and abortion, we know women with more education get fewer if any kids, and all you comment is about women being "lost" for refusing to be an incubator?
Obviously people in poorer countries dont have these problems since women there are forced to do their "Natural" service anywhere. Do you think majority of your women had a baby if they had a choice?
Der Nasenring und der Haarschnitt sagt schon alles 😜🌈
Dein Kommentar sagt alles über deinen Charakter und deine Boomer Mentalität
Und dein Kommentar alles was ich über dich wissen muss 😂😂
Dein Kommentar sagt auch alles über dich.
Eine tolle Einstellung, da die Welt grundsätzlich überbevölkert ist , sollten sich alle Menschen überall damit beschäftigen.
Jede Ideologie ihre eigene Frisur 😁 schließlich soll jeder gleich von außen erkennen, welche Weltanschauung man vertritt.