Habt ihr selbst schon mal Erfahrungen damit gemacht, dass ihr in der Gynäkologie-Sprechstunde nicht ernst genommen wurdet oder euch unangebrachte Sprüche an den Kopf geworden wurden? Schreibt uns unter dem Hashtag #stelldichnichtsoan in die Kommentare, was ihr erlebt oder gehört habt.
Ich geh nur zum gyn wenn ich schwanger bin. Und dann lass ich auch nur Ultraschall von außen machen (ab der 12ssw ca). Alles andere fühlt sich für mich wie Vergewaltigung an.
Ich hab MS und kann deswegen meine Beine nur sehr eingeschränkt kontrollieren... Im Krankenhaus als ich ne schlimme Diagnose bekommen habe bekam ich Spastik in den Beinen. Die " Lösung " für den Arzt: Mir die Beine auseinander fest binden und mir das 2 blättrige ( also nicht das normale) Spekulum mit den Worten:" Jetzt entspannen sie sich doch mal" richtig reingerammt und mit Gewalt auseinander gezogen. Die Krönung war das er mit vorne und hinten einen Finger ohne Vorwarnung reingesteckt hat und mir derart grob auf dem Bauch rumgedrückt hat das ich ihn gebeten habe er solle jetzt bitte aufhören... Sein Kommentar:" Tja... Dann lassen wir's halt wenn sie sich so anstellen. Ich fühle mich eh immer nach nem Besuch beim Frauenarzt wie vergewaltigt, aber da hab ich erstmal stundenlang geweint. Ich hab mich richtig eklig und dreckig und als versagerin gefühlt...
Ja zum Glück bin ich nur bei einer frauenärztin...Männer...einer war so grob dass ich hinterher geblutet habe In einer klinik war ein sehr netter Frauenarzt und eine sprechstundenhilfe dabei das war sehr beruhigend!!
Das Problem besteht nicht nur bei Frauenärzten. Ich fühle mich ganz oft auch von anderen Ärzten nicht ernst genommen. Sprüche wie "Stellen Sie sich nicht so an" habe ich schon so oft gehört. Das will man einfach nicht hören, wenn man mit einem Problem zum Arzt kommt...egal, welcher Arzt. Aber beim Gynäkologen ist es natürlich besonders herabwürdigend...
Leider auch bei Kinderärzten...Ganz übel. Wenn man sich (auch begründet) Sorgen um sein Kind macht, ist man gleich hysterisch und wird nicht ernst genommen.
Da muss ich ihnen Recht geben! Überweisung in die Charité! Der Arzt was ist das für eine Krankheit ? Sie sind Arzt nicht ich ! Im Gutachten zu mein Arzt ( physisch Einbildung)
Ja, dem kann ich zustimmen. Das hat nichts mit der Fachrichtung zu tun, sondern mit nicht vorhandenem Anstand von Menschen! In der Gynäkologie ists halt gleich nochmal mieser! Ich habe saublöde Sprüche von Kardiologen und Ärzten in der Notaufnahme gehört. Ich habe aufgehört zu zählen wie oft!
Das ein Mann Gynekologe werden will ist fragwürdig. Denkt doch mal drüber nach, warum Männer Frauenärzte werden. Ihr seid so blöd. Sowas von bescheuert.
Mein schlimmster Moment war in der Schwangerschaft! Mein kleines Baby lag leider zum Ende noch verkehrt herum im Bauch und mir wurde von meiner damaligen Frauenärztin zu einer äußeren Wendung geraten! Diese wurde in einer Klinik durchgeführt! Ich lag dann also hochschwanger auf dem Tisch als der Arzt reinkam und ohne viel zu erklären versucht hat mein Baby von außen zu drehen! Er griff dabei von außen mit Beiden Händen in den Bauch, die Schmerzen waren von der ersten Sekunde unerträglich und habe geschrien und geweint! Als er trotz allem nicht aufhörte und ich geschrieen habe „Stop Stop hören Sie auf“ sagte er nur „jetzt stellen Sie sich nicht so an dass tut doch nicht weh“. Die Krankenschwester die durch mein Geschrei dazu gekommen ist hat das ganze zum Glück beendet da bei mir leider durch den Stress die Wehen eingesetzt haben! Sie hat den Arzt rausgeschickt und mir einen Wehenhemmer verabreicht! Ich habe am ganzen Körper gezittert und geweint! Mein Bauch tat noch tagelang weh und war voll mit Blauen Flecken! Zum Glück ging am Ende alles gut aus und meine Kleine konnte gesund und wohlbehalten per Kaiserschnitt geholt werden!
Einen solchen Arzt hätte ich angezeigt! Männer haben in Frauendingen einfach nichts zu suchen Den Arzt würde ich mal an den wehenschreiber hängen und voll aufdrehen! Viel Glück und spass mit der kleinen!
Es ist so schön, unter diesem Beitrag lesen zu dürfen, wie Frauen ihre Geschichten teilen und von "fremden Menschen im Internet" so viel Mitgefühl und Zuspruch erhalten! Das tut soooo gut! Danke an jede*n Einzelne*n! ♥️
Einfach nur unfassbar! Das macht mich richtig wütend. Solche Menschen haben definitiv ihren Beruf verfehlt. Öffentlich machen, Anzeige erstatten und mit Personen des Vertrauens unbedingt darüber reden!
@@MeeresherzRuegen Habe die Erfahrung gemacht, dass die" Kassenärztliche Vereinigung"eine gute Adresse für Beschwerden ist. Oder mal auf Jameda eine Bewertung dalassen. Kann zwar sein, dass diese dann entfernt wird aber bis dahin haben es schon etliche Menschen gelesen.
In den 1970ern erschien das Buch "Gewalt auf Krankenschein" von Sabine Rosenbladt. Da beschreibt sie exakt solche Erfahrungen,und ich weiß noch genau,wie schockiert ich war,das zu lesen. Selbst hatte ich mit meinen GynäkologInnen immer großes Glück. Ich habe aber während meiner Pflegeausbildung leider auch mal die andere Sorte erlebt. Das war auf der Entbindungsstation, und betroffen war eine Frau,die ihr 4. Kind bekam. Als sie irgendwann laut stöhnte und auch mal schrie, wurde sie vom Arzt angefahren,sie solle nicht solchen Krach machen. Da hatte er sich aber die Falsche ausgesucht. Sie packte ihn am Kittel,zog ihn ganz nah zu sich ran und fauchte" hör mal zu,du Arsch! Hast du schon mal ne Melone geschissen??" Ich bin vor Lachen fast explodiert und hätte sie küssen können für diesen herrlichen Spruch. Als ich das den anderen Schwestern und Hebammen erzählt habe,haben wir der Frau zur Entlassung einen schönen Blumenstrauß geschenkt. Sie hat auch sehr gelacht,als wir ihr den Grund dafür sagten...
@@azadihauptstadtschwester9205 Natürlich, die Patientin greift den Arzt körperlich an und ihr beschenkt die dafür... 🤣 Klar.... Bei uns wäre sie rausgeflogen und hätte auf der Straße entbinden können.
@@victoriaghost1022 Das siehst du nicht ganz richtig. Dass Frauen in den Wehen mitunter sehr unerwartet reagieren,hat sich sogar bis zu den Ärzten rumgesprochen . Dieser spezielle Arzt war besonders unsympathisch und wegen seiner nicht vorhandenen Empathie sehr unbeliebt . Bei einem Rauswurf hätte ihn niemand unterstützt. Zudem wäre das in dieser akuten Situation als unterlassene Hilfeleistung behandelt worden. In Kliniken müssen selbst wirklich gewalttätige Patienten in einer Notlage trotzdem versorgt werden. Ob Ärzte oder Pflegepersonal dabei beleidigt werden, interessiert nicht weiter Und der Blumensteauss war eine private Initiative von uns Schwestern/Hebammen der Station- weil wir dem ekelhaften Arzt diese Antwort von Herzen gegönnt haben.
Schade, das Interview mit der Gynäkologin klingt eher wie eine Rechtfertigung bzw. Verteidigung. Wer Kritik an seiner Professionalität gleich als Angriff empfindet, sollte meiner Meinung nach an seiner Kritikfähigkeit arbeiten. Die Ärztin hat Recht, sie sind keine Maschinen. Aber dann seht doch eure Patienten bitte auch mehr als Menschen, die dazu in einer sehr intimen Situation sind, und handelt mit Empathie und Sensibilität.
In meinen Augen hat sie aber immerhin versucht, auch hervorzuheben, dass sie sich der Intimität der Situation und auch der Besonderheit der Situation für die Patientin gewahr ist. Dass sie gleich hervorgehoben hat, dass die These von einigen Ärzten gleich als Angriff empfunden wird, fand ich in der Hinsicht sogar sehr ehrlich, und offensichtlich ist es bei ihr ja nicht der Fall gewesen, sonst hätte auch sie sich sicher dem Interview verweigert. :-)
Ich hatte zum Glück noch nie eine so beschissene Erfahrung, aber möchte jedem ans Herz legen: Ihr habt IMMER(!) das Recht einfach aufzustehen und zu gehen. Tut euch selbst einen Gefallen und akzeptiert ein so grenzüberschreitendes Verhalten nicht.
Leider leben nicht alle Frauen in Regionen, wo der Wechsel eines Facharztes so einfach wäre... bundesweite NCs aber keinerlei Ärzte mehr in diesem Land.
Habe ich letztens gemacht. Ich habe sachlich mit dem Gyn geredet, warum ich da bin, welche Untersuchungen ich nicht möchte, begründete auch warum usw. Er wurde immer unsachlicher, fuhr mir über den Mund und wollte mir demonstrieren, dass ich nur die blöde Patientin bin... ohhh wie ich das liebe. Ich weiß mittlerweile genau wie ich mit Ärzten zu reden habe. Es gibt so extrem viele darunter die überhaupt keine Ahnung haben was sie da tun, die das lediglich studieren um die Damenwelt auf sich aufmerksam zu machen (kein Scherz, intern bekannt!).... Es studiert heute kaum noch einer Medizin um helfen zu wollen. Insbesondere den jungen Männern (und nein ich bin keine Feministin, Männerhasserin o.ä.) gefällt einfach der Status sehr gut am längeren Hebel zu sitzen. In den Krankenhäusern ist es auch übliche Praxis, wenn in der Notaufnahme junge hübsche Frauen eingeliefert werden, die "unten rum" frei gemacht werden müssen, dass plötzlich auch jeder Oberarzt im Krankenhaus da mal vorbeischaut.... selbst erlebt und auch von etlichen Personen die als Pflegekraft arbeiten bestätigt bekommen. Ich gehe nicht mehr jährlich dorthin, das Geschäft mit der angst funktioniert bei mir nicht. Habe in den letzten Jahren einige Gyns durch, männlich wie weiblich, die menschlich auf derart unterster Schiene waren, dass man nicht mehr das Gefühl hatte es mit Menschen zu tun zu haben!
Es fühlt sich gut an verstanden zu werden in solcher Situation. Bei mir war es vor 1,5 Jahren der Fall, dass ich mit schrecklichen akuten Schmerzen ins Krankenhaus auf die gynäkologische Station musste. Der Arzt nahm mich nicht ernst und unternahm dementsprechend nichts, außer mir mit Ekel erfüllte Blicke zuzuwerfen, während ich die Problematik schilderte. Irgendwann entschied er sich einen Schwangerschaftstest zu machen (obwohl ich sagte, dass es nicht sein kann) und verließ den Raum. 5 Minuten später kam er zurück und sagte, dass sie den Test abgebrochen haben, da die Zeit nicht da wäre, weil es nicht akut ist und es wichtigere Fälle gibt, was mir einfällt mit meinem Problem nicht meine normale Frauenärztin zu kontaktieren (es war am Wochenende) und hat mich so dann auch weggeschickt. Ich hab mich als Mensch noch nie so erniedrigt gefühlt, wie an diesem Tag.
@@teamupward Am nächsten Tag konnte mir meine Frauenärztin glücklicherweise relativ schnell helfen. Sie war auch ziemlich schockiert, nachdem ich berichtet habe, wie das Krankenhaus, bzw. der zuständige Arzt damit umging.
@@hmhm-yd2bn An sich definitiv, nur leider hätte ich da nichts machen können, aufgrunddessen, dass sie ja was gemacht haben (wenn man das als tun bezeichnen kann) und alles vertuscht wird
@@hmhm-yd2bn Das ist nur der Fall, wenn es um eine erkennbar lebensbedrohliche Situation geht aber nicht bei Schmerzen. Nichtmal bei sehr starken Schmerzen, leider.
Ich war bei einer Routineuntersuchung. Meine Ärztin war krank und ich hatte meinen Termin beim Ersatzarzt. Ihm habe ich gesagt, dass ich schon lange unter PMS leide und dass dies mein Leben stark beeinträchtigt. Er meinte, ich solle einfach die Pille nehmen. Daraufhin sagte ich, die Pille möchte ich nicht nehmen, weil ich da die Nebenwirkungen nicht abschätzen kann. Daraufhin hat er gelacht und gesagt: Wenn du die Pille nicht nehmen willst, hast du halt Pech gehabt. Ich war danach 2 Jahre nicht mehr bei einer Untersuchung und habe mir dann jmd neues gesucht. #stelldichnichtsoan
Das ist aber jetzt so eine Situation wie die Frauenärztin im Video beschrieben hat. Wenn man den Arzt fragt, würde er bestimmt sagen, dass er das anders gesagt hat. Empfänger und Sender. Weil Grundsätzlich hat er ja recht. Die Frage ist, wie er es gesagt hat. Ich bin Medizinstudent und kenne daher die Ärzteseite. Und oft gibt es Missverständnisse, da die Ärzte ein anderen Standpunkt, etc haben als die Patienten. Ein Beispiel. Man geht in die Notaufnahme weil man für sich einen absoluten Notfall hat. Dann muss man da trotzdem 3h warten. Danach erzählt man jedem wie man so lange warten musste obwohl es ein Notfall war. Für die Ärzte da war es aber absolut kein medizinischer Notfall. Ich will nicht sagen, dass in ihrem Beispiel das auch der Fall ist. Aber Meistens gibt es 2 Sichtweisen einer Geschichte. Und ober er jetzt wortwörtlich gesagt hat: Dann haben Sie Pech gehabt oder ob sie diesen Satz als Fazit genommen haben (was dann halt leider stimmt) ist da die Frage.
Mir ist so etwas ähnliches passiert. Ich habe über starke Blutungen und Unterleib Schmerzen geklagt. Ich möchte nicht die Pille nehmen, weil die nach 7 Jahre keine Veränderungen bewirkt hat. Die Ersatz Ärztin wollte sie mir wieder andrehen. Als ich nein sagte, meinte sie dann haben sie Pech. Dann müssen sie es halt ertragen. Ich war so wütend und traurig zu gleich.
war bei mir auch so. Der grobe sadistische Frauenarzt, von dem ich bereits oben berichtet habe, wollte mir auch die Pille andrehen, weil ich über kolikartige Schmerzen bei der Menstruation geklagt hatte. Als ich die Pille nicht wollte wegen der starken Nebenwirkungen, meinte er nur: es wäre aber sehr praktisch, denn dann könne ich ja auch nicht schwanger werden. Ich war damals 16 und hatte keinen Freund, was ich ihm sagte. Er meinte nur, das ginge schneller als man denkt. Die Pille wäre zugegebenermaßen eine männliche Lösung der Schwangerschaftsverhütung aber eben die sicherste Verhütung. Sehr unbefriedigend. Aber bis heute gibt es kein Medikament gegen Menstruationsbeschwerden!! Da werden Anti-Rheumamittel verschrieben, die schmerzstillend wirken sollten, aber tatsächlich die Magenschleimhaut angreifen. Offenbar ist der monatliche Schmerz von Frauen nicht relevant in der Medizin.
So ein wertvoller Beitrag!! Ich musste nach der Geburt meiner Tochter genäht werden. Die Betäubung hat nicht an allen Stellen richtig gewirkt, was schon sehr unangenehm war. Und die Ärztin hat nebenbei einfach telefoniert indem sie das Handy zwischen Schulter und Ohr geklemmt hatte. In dem Moment, kurz nach der Geburt, war ich nicht in der Lage mich zu äußern, was ich im Nachhinein sehr bereue. Manchmal muss ich daran zurückdenken und weinen. Vorallem da die Näharbeiten sehr schlecht gemacht wurden und ich danach noch oft zum Arzt musste und lange nicht Laufen konnte.
Ich habe auch etwas schlimmes erlebt. Vorab ich bin kräftig/dick und das weiß ich selber. Habe seit meiner Kindheit Angst schon fast Panik vor Ärzten. Was geschehen ist, verfolgt mich bis heute. Ich war nie wieder bei einem Frauenarzt und wurde nie wirklich Untersucht. Ich war 16 Jahre alt und sollte zum aller ersten mal zum Frauenarzt. Ich hatte starke Krämpfe bei der Regelblutung und wusste das ich das abklären muss. Mit meiner besten Freundin bin ich zusammen hin. Sie wusste was alles passieren wird, bei einer Untersuchung (bei einem anderen Arzt). Ich hatte eine weibliche, ältere Ärztin. Sie sah schon unfreundlich aus. Wir haben uns in den Raum gesetzt und wollten erstmal mit ihr reden. Sie wollte aber gleich mit der Untersuchung beginnen. Da es für mich eh viel Stress war, hat meine Freundin das reden übernommen. Sie fragte die Ärztin ob erstmal ein Gespräch und ein Ultraschall über den Bauch gemacht werden kann. Von der Ärztin kam als Antwort. Zitat:" Ich arbeite hier und will auch was erreichen. Außerdem bist DU viel zu fett für den Ultraschall, da würde ich gar nichts sehen. Du kannst froh sein, wenn dich überhaupt ein Arzt als Patient nimmt". Wir waren beide so geschockt von der Aussage. Mit liefen schon die Tränen. Die Ärztin sprach weiter:" Jetzt heul nicht rum. Ich habe keine Zeit für so einen Kindergarten. Entweder du lässt dich jetzt Untersuchungen oder setzt sich draußen hin bis du fertig bist mit heulen. Vielleicht kann ich dich dann noch reinschieben. Ich hab schließlich noch mehr Patienten." Ich bin heulend wie ein Kind aus der Praxis gerannt. Ich hatte eh schon riesen Panik und dann sowas. Meine Freundin hat mich über eine Stunde gesucht. Da ich mich versteckt hatte. Ich hatte mich so geschämt und wollte auch von niemandem mehr gesehen werden. #stelldichnichtsoan
Danke, dass du deine persönlichen Erfahrungen hier teilst! Das liest sich nach wirklich sehr, sehr unangenehmen Erfahrungen. Hoffentlich hast du mittlerweile bessere Erfahrungen gemacht!
Das klingt sehr schlimm. Ich wünsch dir von Herzen alles Gute und dass du sowas nie wieder erleben musstest. Es scheint so dass du eine super freundin hast. Liebe Grüße an euch!
Ich hab aus demselben Grund auch lange gezögert zum Gynäkologen zu gehen. Hatte jedoch Glück, weil meine Gynäkologin absolut freundlich war. Dafür habe ich ähnliche Erfahrung mit anderen Ärzten gemacht. Ich hoffe du hast mittlerweile jemand vertrauenswürdiges gefunden. Und wegen der starken Periodenkrämpfe: ich hab vor einem Jahr zufällig herausgefunden, dass ich eine Histaminintoleranz habe und zu den Symptomen gehört Übergewicht und starke Perioden inklusive Schmerzen. Falls du also noch auf der Suche für eine Erklärung ist kannst du dich ja mal darüber informieren oder deinen Arzr fragen, vielleicht passt/hilft es ja
Es macht mich fassungslos sowas zu lesen. Es tut mir so leid. Ich wünsche dir, dass du dir Hilfe holen kannst und vielleicht doch noch den Weg zur Vorsorge machen zu können. Ich selber hatte aus anderen Gründen totale Schwierigkeiten mit den Vorsorgeterminen. Mit Hilfe meiner Therapeutin und einer tollen Gyn habe ich es dann doch geschafft und bin jetzt froh. Denn in meinem Umkreis gibt es leider zwei Fälle wo Krebs nicht rechtzeitig erkannt wurde. Ich wünsche dir, dass die Gyn von damals nicht im Endeffekt Schuld dran ist, dass dir was passiert.
Danke für die Doku.. ich fühle mich verstanden. Wurde heute bis aufs letzte herablassend behandelt. Vorurteile pur.. bei einem Thema.. wow das so sensible ist. Ich wurde so angefahren und konnte meine Klappe nicht aufmachen. Als ich heim fuhr habe ich rotz und Wasser geheult, weil ich mich so schlimm gefühlt habe. Diese Frau gab mir das Gefühl ich sei unwürdig für ein Gespräch. Ich habe mich gefühlt wie eine 5 jährige. Wirklich stundenlang geweint.. habe auf Google eine saftige Bewertung da gelassen und das tat mir sooo gut. #stelldichnichtsoan
Face to face nicht den Mut aufbringen, sich selbst zu behaupten, das Problem dann offensichtlich nicht für wichtig genug halten, um nochmal hinzufahren und das Gespräch zu suchen, aber für feiges bEwErTeN auf Google reicht es dann doch noch? Das geht besser!
Ich musste als recht junges Mädchen zur Gynäkologin und das war ein absoluter Horror. Ich wurde nicht ernst genommen das mir die Untersuchung schmerzte. Und wurde so dargestellt, dass ich mich nicht so anstellen sollte, weil doch Mädchen in meinen Alter ohnehin ständig Sex hätten (so höflich war es nicht ausgedrückt worden). Hab es dann damals meiner Mutter erzählt die ein riesen Fass aufgemacht hat in der Praxis. Bin dann sehr lange nicht mehr bei einer Gynäkologin gewesen. Erst als junge Erwachsene und hatte den absoluten Horror davor. Mein Glück, ein neuer Gynäkologe, freundlich und absolut kompetent der sofort meine Angst gespürt hat. Wir haben dann beim erster Termin nur gesprochen. Beim zweiten Mal die Untersuchung sofort abgebrochen, weil ich aus lauter Angst alles so verkrampft habe das nichts ging. Er hat diese Ängste ernst genommen. Ist auf mich eingegangen und hat auch über die Folgen (der ersten Behandlung bei der anderen Ärztin)von so etwas gesprochen. Vaginismus. Gibt es wirklich und das wissen viele gar nicht. Hat mir aber weitergeholfen und mittlerweile Null Panik mehr. Aber solche Frauenärzte sind scheinbar Mangelware. Gehört viel mehr darüber aufgeklärt.
Ganz ehrlich, danke für den Beitrag. Dachte auch in dieser Situation alleine gewesen zu sein. Hatte letztes Jahr eine Fehlgeburt in der 10 Woche und musste deswegen in die Klinik. Eine Ärztin kam ins Zimmer und führte mir eine Tablette ein. Hatte aber vergessen sich vorzustellen und tat dieses als sie den Finger in mir hatte. Als ich dann aus dem OP wieder kam, kam mir eine Schwester entgegen und sagte so salopp, da die OP nicht lange gedauert hatte, :" ach, dass hat sich ja gar nicht gelohnt". Es ist wirklich eine Frechheit wie mit Frauen in so einer sensiblen Situation umgegangen wird.
Ich hab jetzt nicht verstanden - wozu war die Tablette? Und hat das etwas mit dem Spruch der Schwester nach der OP zu tun, oder sind es zwei separate Beispiele?
Ich wäre froh, wenn es "nur" ein negatives Erlebnis wäre. Da werden sich Sachen rausgenommen, da fällt einem nichts mehr ein. Und eigentlich bin ich nicht auf den Mund gefallen.
Über Sprüche über Übergewicht von alle möglichen Ärzten könnte ich Bücher schreiben... Ich bin schon 69 und habe richtig böse Erfahrungen zum Glück nie machen müssen und hatte/habe auch nie ein Problem gehabt zum Gyn zu gehen. Ausnahme ist die Geburt meines Sohnes gewesen 1975. Ich war 22 und lag im Kreissaal mit starken Wehen aber es ging wohl nicht so voran. Leider hat keiner mit mir geredet, mich informiert o.ä.,als sei ich gar nicht da. Da ging hinter mir die Tür auf und ein Mann kam herein, welcher mich weder begrüßte oder sich vorstellte. Erst später erfuhr ich, dass es der Chefarzt war. Seine ersten Worte waren, zu der Schwester gewandt:" was ist das denn für ein Fettklumpen"? Ich war viel zu jung und schüchtern um irgrendetwas zu sagen, bedenkt, das war eine andere Zeit. Ich war klein und hatte tatsächlich 20 Kilo zugenomen in der SS, ich war genaus breit wie hoch, der Spruch traf tief in mein Herz, verunsicherte mich noch mehr. Mein Sohn wog 4550 g und war 55 cm groß, ich schaffte das einfach nicht. Noch mehr wehenfördende Mittel, ich schrie nur noch. Keiner, nur eine junge Lernschwester, die mal für 5 Minuten bei mir war und mir die Hand hielt, war da, ich war alleine. Dann kamen die Presswehen aber es ging einfach nicht. Auch nicht als sich ein junger Arzt halb auf mich kniete und mit aller Kraft auf meinen Bauch drückte. Dann ging alles ganz schnell, ich bekam eine Maske umgeschnallt mit Lachgas und fiel in ein unendliches Loch. Als ich aufwachte, war ich wieder alleine. Auf der Ablage lag ein blutiges Handtuch, was sich leicht bewegte. Dann kam die Hebamme, ich fragte nach meinem Kind. Es sei ein kräftiger Junge und es war alles nicht so einfach gewesen, man musste ihn per Zange holen. Das schockte mich, denn mein älterer Bruder war auch eine Zangengeburt und starb 3 Tage später. Dann kam der nette Arzt wieder und fing an ohne Betäubung den Dammschnitt zu nähen. Ich schrie vor Schmerzen und zack, hatte ich wieder die Maske auf. Erst als ich dann aufwachte zeigte man mir meinen Sohn. Ich hatte gar kein Zeit ihn anzusehen, da war er schon wieder weg. Ich musste aufstehen, zur Station laufen und mich ins Bett legen. Erst zur Fütterungszeit sah ich Tom wieder. Als Visite war, kam die Schwester immer kurz vorher rein und wir mussten uns fertig machen, heißt: Bettdecke weg, Hose runter und Beine spreitzen !!! Dann gingen die Ärzte von einer zur anderen, wie bei der Musterung. Ich hatte lange Probleme eine Bindung zu meinem Kind aufzubauen und fragte mich immer warum, er war ein absolutes Wunschkind gewesen. Viele Jahre später, unter dem Thema "Gewalt im Kreissaal" sah ich eine Dokumentation und da war es plötzlich so klar: durch die seelische Gewalt im Kreissaal und die schwere Wochenbettdepression, die nie erkannt wurde (erst Jahre später durch eine Therapie) hatte ich nie eine Chance dieses vielgepriesene Glücksgefühl nach einer Geburt zu erleben. Das hat mein ganzes Leben geprägt und auch das meines Sohnes.. ... diese Schweine in weiß hatten mir dieses Gefühl gestohlen... und ich komme bis heute nicht darüber hinweg. Wenn ich heute in der Werbung gückliche Mamas und ihre Babys sehe weine ich. Warum durfte ich dieses Gefühl nie haben ??????
Es tut mir so leid was ihnen angetan wurde. Es war Körperliche und Seelische Gewalt in einem der sensibelsten Momenten die eine Frau wohl haben kann. Sie und viele andere Mütter wurde und werden leider auch heute noch auf diese Weise, ich möchte sagen Bestohlen. Diebstahl von Lebensqualität, Lebenszeit, Glück und Gefühlen. Leider sehe ich oft in meinem Beruf Kollegen die von ihrer Persönlichkeit her niemals einen Beruf an Menschen oder generell an Lebewesen ausüben sollten. Empathielos und dadurch unfähig sich selbst zu reflektieren. Ich wünsche ihnen und ihrer Familie alles Gute.
Das waren echte Schweine. Ich hoffe, durch deine Aufarbeitung geht es dir heute besser und ich wünsche dir und Tom das Allerbeste! Danke fürs erzählen deiner Geschichte.
@@mariarose5699 Nein, im Gegenteil. Es geht mir heute richtig schlecht damit. Bedenke, 1975 gabs es kein YT oder ähnliches, ich dachte, es sei eine "normale" Erfahrung und da Tom ja so groß war, war es halt schwieriger. Erst durch die Berichte hier oder/und im TV kam ich dahinter, was man uns damals tatsächlich angetan hatte. Tom kam z.B. mit einem Bruch des Schlüsselbeins zur Welt. Aussage Hebamme: "das kann schon mal passieren bei so einem großen Kind, die haben es halt schwer durch den Geburtskanal zu kommen." Klang für mich plausibel. Erst vor wenigen Tagen hörte ich hier in einem Bericht, dass man das oft ABSICHTLICH macht bis hin zum Schulterbruch, damit die Kinder besser geboren werden können bei Zangen - und Saugglocken Geburten. Da war ich völlig aufgelöst als mir das klar wurde, dass das auch bei Tom so gewesen sein könnte. Ich habe es ihm noch gar nicht erzählt, weiß auch nicht, ob ich es mache.
Als meine Mutter wegen mir im Krankenhaus lag, weil ich drei Wochen über dem Termin zu spät war, hat sie im Kreißsaal miterlebt, wie eine Frau von der Hebamme angeschnauzt wurde, sie solle sich nicht so anstellen bei der Geburt, denn beim "Machen" war es schließlich auch nicht so schlimm. Das schockiert mich heute noch. #stelldichnichtsoan
Wow, ich bin sprachlos! Mir sind persönlich schon oft ähnliche Dinge bei mehreren Ärztinnen passiert (ich habe daher immer wieder neue Praxen aufgesucht) und bisher habe ich nach fast jeder gynäkologischen Untersuchung geweint, weil ich so herablassend und grob behandelt wurde. Bei meiner allerersten Untersuchung, da war ich 18, hat mir beispielsweise die Ärztin vehement widersprochen, als ich meinte, ich sei noch Jungfrau. Bei der ungefragten und sehr groben Untersuchung hat sie immer wiederholt, man sehe doch, dass ich schon Sex hatte. Danach war ich so verunsichert, dass ich tatsächlich darüber nachdachte, ob ich sexuell missbraucht worden war und mich nicht erinnerte. Ich weiß, das klingt vielleicht weit hergeholt, aber ich habe in meinem direkten Umfeld tatsächlich Vergewaltigungen miterlebt, daher lag es nicht so fern. Ich habe jahrelang mit niemandem darüber gesprochen und das mit mir herum getragen. Seither sind mir noch ganz andere Dinge passiert, nur dass ich mich jetzt von einer unsensiblen, groben Ärztin nicht mehr so leicht verunsichern lasse.
Unfassbar… und dann soll man entspannt dort hingehen. Schon traurig das eine Frauenärztin nicht weiß dass bei manchen das Jungfernhäutchen gar nicht vorhanden ist oder schon einen defekt hat ohne Sex gehabt zu haben
Das ist echt verdammt dreist, weil man ja anscheinend nicht mal sehen kann, ob jemand Sex hatte. Das Jungfernhäutchen, das alle immer bei diesem Thema anführen, besteht auch nach dem Sex und reißt nicht so, wie sich die Leute das vorstellen. Manche Frauen/ Mädchen bluten zum Beispiel gar nicht beim ersten Mal. Ich habe gelesen, das beispielsweise bei schlechter Vorbereitung auch kleine vorübergehende Risse in den Innenwänden entstehen können. Es tut mir echt leid, dass dir so viel Sch***e passiert ist. Ich hoffe, dir geht es jetzt besser!
Das ist wirklich ein schlimmes Problem! Danke, dass ihr darauf aufmerksam macht. Mir tun alle Frauen von Herzen leid, die sowas erleben mussten. Auch verbale Übergriffe tun sehr weh. Ich hatte letztes Frühjahr die Erfahrung machen müssen, dass meine langjährige Frauenärztin, mit der ich bisher sehr zufrieden war und der ich vertraut hatte, bei der Untersuchung plötzlich meinte, dass man mir ansieht, dass ich zu dick sei und ich dringend abnehmen müsste, weil bald Sommer ist und ich mich doch im Bikini zeigen möchte. Ich war davor lange Zeit untergewichtig und habe wegen der Pille so zugenommen, dass mein BMI nun wieder normal ist, worüber ich mich bis dahin sogar richtig gefreut hatte, zumal ich Kurven echt sexy finde. Ich war in dem Moment aber einfach nur sprachlos und es hat richtig was mit mir gemacht. Habe die Wochen danach nicht mehr richtig essen können und traue mich nicht mehr zur Untersuchung. Blöd ist nur, dass es bei mir keine anderen guten Frauenärzte im Umfeld gibt. Klar, man darf so ein unprofessionelles Verhalten nicht an sich ranlassen. Für mich fühlt es sich aber an wie ein Vertrauensbruch.
Solche Worte können hier so viel anrichten. Danke, dass du das mit uns teilst. Der Austausch hier zeigt eindeutig, dass leider viele Frauen und Mädchen solche Erfahrungen machen und machen mussten.
Vielleicht sollte man aber eher darüber nachdenken, warum man sich von diesen Worten so verletzt fühlt und so ernst nimmt, dass man gleich nicht essen kann. Ich bin mir sicher, dass die Ärztin das als lockeren Spruch nebenbei fallen gelassen hat und natürlich nicht beleidigen wollte. Man braucht halt manchmal auch eine dickere Haut. An mir würde sowas direkt abprallen und ich hätte es 5 min später wieder vergessen. Ich finde es zwar unnötig und fehl am Platz, aber wiederum auch kei Grund, nicht mehr zu dieser Ärztin zu gehen, wenn man schon jahrelang zufrieden war.
@@niakoi7960 na ja, zum einem ist so etwas einfach vollkommen unangemessen. Schließlich geht die Figur der Patientin die Ärztin nichts an. Hätte sie ein Gespräch anstoßen wollen, da sie sich Sorgen um die Gesundheit der Patientin macht, wäre das wohl auch kein guter Einstieg gewesen. Da sind wir uns hoffentlich einig. Dass sich die Autorin des Kommentars dies nicht so hätte zu Herzen nehmen müssen, dass wiederum hättest Du wesentlich wertschätzender zum Ausdruck bringen können. Denn wenn es offensichtlich ein Problem gibt ist nachtreten die schlechteste Reaktion.
Kannst du dir vorstellen deine Ärztin um ein Gespräch zu bitten? In dem du ihr sagst wie verletzend du ihre Bemerkung fandest? Ist natürlich möglich das sie es auch dann nicht kapiert aber du würdest dich nicht mehr machtlos fühlen. Außerdem besteht tatsächlich die Möglichkeit, dass ihr gar nicht bewusst ist wie ihre Worte rüber kommen ...
Ich bin nach meiner Fehlgeburt zu meinem Gyn gegangen mit den Krankenhausbericht. Mein Arzt hat mit mir diskutiert, dass ich ja schwanger wäre und ich meinte nein nicht mehr und er doch. Da habe ich zu ihm gesagt drehen Sie den Bericht um, da steht das ich eine Operation hatte (Ausschabung). Das war grauenhaft und einfach nur tacktlos.
Ich bin Ärzten generell sehr misstrauisch eingestellt, da ich - egal in welchem Bereich - schon viele schlechte Erfahrungen machen musste (Stichwort: mangelnde Empathie). Hinzu kommt, dass ich als Kind und Jugendliche wiederholt se*ueller Gewalt ausgesetzt war, was Behandlungen im Allgemeinen für mich oft unerträglich machen, da sie sehr triggernd sind. Man kann sich also vielleicht vorstellen, wie viel schlimmer dann gyn. Untersuchungen für mich sein müssen. Ich bin jetzt 27 Jahre alt und habe mich bisher nie "richtig" gynäkologisch untersuchen lassen (also Brust abtasten, Abstrich machen lassen, etc.); eben aufgrund meines Traumas, aber auch aufgrund der Reaktionen/Kommentare meiner bisherigen Gynäkologinnen: Eine sagte mir als Rückmeldung darauf, dass ich deswegen Angst vor der Untersuchung hätte, dass ich zu empfindlich sei und übertreiben würde. Eine andere, als ich ganz klar sagte, dass ich nicht für eine Untersuchung zum Termin gekommen bin (ich wollte eigentlich nur meine Blutwerte kontrollieren lassen, da ich ein hormonelles Problem habe) und warum ich das auch nicht machen möchte, darauf in erhabenem und aggressivem Ton, dass sie sich jetzt trotzdem meine Gebärmutter und Eierstöcke anschauen müsse, ohne mein Trauma auch nur einen Funken anzuerkennen, indem sie mir vielleicht ihr Mitgefühl oder Verständnis ausdrückt. Fehlanzeige! All das fällt für mich unter Gewalt/Missbrauch in der Medizin. Und ja, es wird viel zu wenig darüber gesprochen. Vor allem vonseiten der Ärzteschaft (I wonder why). Deshalb danke für diese Reportage! #STELLDICHNICHTSOAN
Ohne deine schlimmen Erfahrungen in der Jugend und dein Trauma kleinreden zu wollen - das ist nunmal nicht das Fachgebiet einer Frauenärztin. Du gehst dort hin um auf ganz andere Dinge untersucht zu werden, die völlig unabhängig von deinem Trauma sind. Klar ist es besser, wenn die Ärztin darauf eingeht und Rücksicht nimmt, aber es ist nunmal nicht ihr Job. So gesehen hat die aus ihrer Sicht schon Recht, wenn die sagt, dass du zu empfindlich bist. Objektiv stimmt das. Das hat natürlich seine Gründe, für die du nichts kannst - das stimmt auch - aber als Feststellung ist es korrekt. Dass sie dich dann untersuchen will, obwohl du das nicht willst, ist schon eine Nummer heftiger, man darf zu einer Untersuchung nicht genötigt werden.
@@niakoi7960 Solche Sachen kann man sich denken, aber sowas den eigenen Patienten vorzuwerfen, finde ich unangebracht und unprofessionell. Und jeder, der sich mit Traumata auskennt, wird sowas auch nicht als übersensible/überempfindliche Reaktion betiteln, sondern das als eine normale Reaktion sehen/anerkennen und bestenfalls - und wünschenswerterweise - auch Mitgefühl und Verständnis zeigen. Das ist genau das, was ich kritisiere.
@@Ella.L. Ein Frauenarzt *muss* sich aber nicht mit Trauma auskennen! Das ist eben der Punkt. Er kann menschlich der letzte Arsch sein und trotzdem ein brillanter Arzt. Wenn du verständnisvollen Umgang brauchst, denn gehst du zu Personen deines Vertrauens - Freunde, Familie, Partner, etc. Der Arzt ist nicht für dein Wohlfühlerlebnis zuständig, sondern um ein konkretes Problem aus seinem spezifischen Fachgebiet zu lösen.
@@niakoi7960 Hab ich auch nicht gesagt? Sondern das war eigentlich an dich (und alle anderen, die das lesen) als Information gerichtet. Aber wenn ich schon sehe, wie du mit mir redest, dann brauche ich dir nichts weiter erklären. Du scheinst auch eine Person mit wenig Empathie/Fingerspitzengefühl zu sein.
@@Ella.L. Wie rede ich denn mit dir? Ich sehe nicht, was ich schlimmes gesagt hab. Falls doch, dann bin ich für einen Hinweis dankbar. Und warum brauchst du mir nichts erklären? Leuten, die einen verstehen, denen braucht man nichts erklären, weil sie es eh schon wissen. Erklären hilft bei Leuten, die einen eben nicht verstehen - auch wenn das dann etwas schwieriger ist, weil man eben auch eine andere Sichtweise konfrontieren muss, die einem möglicherweise nicht angenehm ist. Ich bin offen für andere Meinungen, aber wenn du nur mit Leuten diskutieren magst, die eh deiner Meinung sind, dann bleibst du in einer Bubble...
Ein Spruch um die Situation aufzulockern... das war bei keinem der Fälle gegeben. Mein Frauenarzt hat sich mit mir über mein Studium oder meine Vorliebe für bunte Socken unterhalten. Das lockert eine Situation, aber kein flapsiger Spruch oder verletzende Kommentare.
Ich bin 37 Jahre alt. Wurde mit 16 Jahren das erste Mal gynäkologisch untersucht. Mein Gynäkologe war stets professionell, hat mich ernst genommen es war immer eine Arzthelferin mit im Raum, wenn untersucht wurde. Auch als ich notfallmäßig zur Vertretung musste und auch als bei Gebärmutterhalkrebs 2 Operationen erfordelich waren, waren alle Gynäkologen stets professionell, haben aufgeklärt beraten und einen guten Job gemacht. Ich schreibe dies nur, um anderen Mut zu machen... Es gibt auch ganz viele Gynäkologen, deren Job wirklich Berufung ist.
Ich habe so was noch nie erlebt, bin mittlerweile über 60. Das erste Mal war ich mit 15 Jahren, beim Frauenarzt. Aber alle waren immer professionell, und nie irgendwie übergriffig.
Ich musste meine Frauenärztin wechseln, weil sie mir, obwohl ich es abgelehnt habe, einfach die Pille verschrieben hatte. „Ihre Beziehung wird eh nicht so lange halten und dann ist es unnötig eine Spirale einzusetzen. Die Pille können sie einfach absetzen, wenn sie sich wieder trennen.“ Bei einer anderen Praxis habe ich dann ohne Probleme eine bekommen und mit meinem Freund bin ich immer noch zusammen.
Ja herzlichen Glückwunsch, eventuell waren wir beim selben Exemplar. Ich hab mich mit (seit je her) unregelmäßiger und teilweise ausbleibender Periode vorgestellt, Schwangerschaft ausgeschlossen da Jungfrau und auch in Zukunft nicht gewollt. Sie würde mir die Pille aber dann trotzdem mal verschreiben, für meine unreine Haut und die starke Behaarung - beides Sachen, die ich weder angesprochen habe, noch die mich stören. Selbstwertgefühl sagt auf jeden Fall danke. Mit Verdacht auf PCOS haben wir dann auf meinen Wunsch noch meine Hormonwerte gecheckt, ich wurde verabschiedet mit "Nein also die Diagnose würde ich nicht stellen, da habe ich bei anderen Frauen schon viel schlimmere Ergebnisse gesehen." Lange Rede kurzer Sinn, Arzt gewechselt, Diagnose gestellt, Behandlungsplan für die dadurch die verbundene Insulinresistenz aufgestellt (die laut der alten Ärztin gar nicht im Zusammenhang stehen kann, was salopp gesagt bullshit ist). Und jetzt geht es irgendwie vorwärts. Ich hoffe, bei diesem Arzt kann ich bleiben, denn er ist der dritte und in meinem ganzen Leben hatte ich bisher erst drei Kontrollen. Die allererste sagte zu mir, wenn ich so starke Schmerzen habe könne ich mich ja mit dem ersten Kind beeilen, danach ist die Regel nicht mehr so schlimm. Wie gesagt, Jungfrau, und schon seit dem Kindergarten entschlossen, keine Kinder bekommen zu wollen. Find das ganz ekelig wie einfach angenommen wird, eine Schwangerschaft sei das Ziel und falls nicht, dann muss man nur warten bis die biologische Uhr tickt. Einfach nein.
Nicht nur bei Vergewaltigung da gab es ja ne Doku über Abtreibung und der Artz erzählte dass auch beim Großteil die Spirale rausgeht hatte. Die Frauen dachten also sie würden sicher verhüten.
Die Entwicklung beim Thema Abtreibung geht ja leider im Moment eh Richtung mittelalterlichen christlichen fundamentalismus... 🤮... Ich vermute Abtreibungsgegner würden sagen das es Gottes wille ist... 🤢
Genau so ist es und noch besser: Warum muss man sich immer und überall rechtfertigen??? Die Frau möchte abtreiben, ihr Körper ihre Entscheidung, ob vergewaltigt, verhütungspanne, sonstwas geht KEINEN was an.
Ich weiß nicht, ob das hier dazu passt. Ich wurde 2020 trotz Spirale schwanger und von meiner damaligen Ärztin nicht sofort dran genommen, obwohl ich bereits in der 6 Ssw draufkam (mit Test etc.)… erst 2 Wochen später, in der 8. Ssw untersuchte sie mich, trotz meiner Hinweise darauf, dass ich ja die Spirale drin hätte. Da war die Fruchtblase bereits mit der Spirale verwachsen und das Ding konnte nicht mehr risikofrei entfernt werden für den Embryo. Ich hätte also eine Fehlgeburt gehabt, wollte das Baby aber (trotz ungewollter Schwangerschaft) behalten… also redete sie auf mich ein, dass sie sich nicht traue, die Spirale zu entfernen und dass ich das selber und ganz auf mich gestellt JETZT entscheiden müsste: Fehlgeburt zu 90% oder Spirale drin lassen und davon ausgehen müssen, dass das Baby Fehlbildungen haben könnte… ich konnte nicht anders und entschied mich für das Baby. Eine Schwangerschaft folgte, die mir alles abverlangte. Ich blutete ständig, mehr als bei der Mens. Musste oft ins KH, weil es nicht mehr aufhörte. Ich hatte Angst, ständig Angst um meinen Sohn. Eines Tages musste ich wieder ins KH zur Notuntersuchung (ohne Termin, denn es ging plötzlich los mit dem Bluten). Die damalige Ärztin schnauzte mich an, was ich denn wolle ohne Termin. Was könnte so dringend sein. Ich sagte: „Ich war vor einer Woche schon mal wegen starker Blutungen hier. Die Hebamme hätte gemeint, ich kann jederzeit wiederkommen. Ihr Name war xxx.“ Als Antwort erhielt ich nur: „Das war keine Hebamme sondern eine Ärztin!“ Ich war so sauer, dass ich sagte: „Das ist sowas von wurscht!“ Darauf war sie still und untersuchte mich und gab zu, dass ich heftig blute und ich nicht mehr heim dürfe… plötzlich hatte ich also doch Recht ohne Termin ins KH zu kommen… meinen Sohn verlor ich leider dennoch einen Monat später im 5. Monat aufgrund einer Infektion durch die Spirale. Die Zeit danach, ihr könnt es euch vorstellen, war die schlimmste Zeit meines Lebens. Erik wird immer mein Erstgeborener bleiben. Keine Sorge, heute geht es mir wieder gut, ich bin glückliche Mama. Aber damals… Versagen und Frechheiten von Ärztinnen durch und durch…
Ich bin noch nie gerne zum Arzt gegangen genau deswegen. Ich war schon bei so vielen Unterschiedlichen. Ich hatte nie das Gefühl gut aufgehoben zu sein. Man fühlt sich immer wie „Ware“ bzw halt Arbeit, die einfach schnell abgearbeitet werden muss. Dabei wird dann auf Ängste, Unbehangen und andere Gefühle keine Rücksicht genommen. Ich versteh ja, dass das für Ärzte auch „nur ein Job ist“ so wie es dür andere Leute „nur ein Job ist“ beispielsweise im Versand zu arbeiten. Aber als Arzt hat man automatisch eine riesige Verantwortung. Und dazu gehört auch ein respektvoller, empatischer Umgang mit Patienten. Wenn das nicht gewärleistet werden kann darf man halt kein Arzt werden…
Die schlimmste Erfahrung die ich hatte war leider als meine Cousine - die genauso alt ist wie ich - schwanger war mit ihrem ersten Kind.. Sie tat mir so unendlich leid! Meine Cousine ist sehr sehr dünn und sehr groß. Ihr Freund ist ebenfalls sehr groß. Der Frauenarzt hat ihr so viel Angst gemacht, dass mit dem Baby bestimmt etwas nicht stimmt. Es wird viel zu dünn und zu groß und wird vielleicht viel zu früh kommen... Meine Cousine war damals 20 Jahre und hatte nur noch Angst. Als ihr dann auch noch gesagt wurde, sie soll nach Nürnberg (von uns circa 1 Stunde entfernt) zur Geburt gehen, weil bestimmt etwas schief läuft, ist mir der Kragen geplatzt!! Ich habe sie damals sehr oft trösten müssen und sie wieder psychisch aufgebaut. Weil solange sie ein gutes Gefühl hat, soll sie sich nicht verrückt machen lassen. Das Kind war komplett gesund und hatte nichts!! Sie tat mehr sehr leid.
Nachdem ich mit 18 meine Pille abgesetzt habe hatte ich einen normalen Vorsorgetermin bei meiner Ärztin an dem ich ansprechen wollte, dass ich nach einer anderen Verhütungsmethode suche. Nachdem ich ihr erzählt habe, dass ich die Pille abgesetzt habe hat sie gesagt „Ach das ist ja so ein Trend bei euch Jugendlichen“. Sie hat mich nicht ernstgenommen in den Moment. Und viel schlimmer noch als das finde ich, dass der „Trend“ vielleicht auch Gründe hat - nämlich die Nebenwirkungen, die nicht einfach akzeptiert werden müssen von uns Frauen, aber scheinbar von Ärzt:innen nicht als negativ angesehen werden.
Es ist ihnen egal. Ärzte sind nicht immer so anständig, wie man glaubt. Sehr viele haben wegen der gesellschaftlichen Stellung der Ärzteschaft und des hohen Einkommens Medizin studiert und nicht, weil sie Menschen helfen wollen.
Als ich wegen einer Fehlgeburt in die Klinik musste, hat die Frauenärztin mich fröhlich begrüßt „ na und sie hatten eine Fehlgeburt“ wollte wahrscheinlich emphatisch wirken, hat aber nicht den richtigen Ton getroffen. Die Ärztin war aber auch schon unmöglich, als ich in meiner ersten Schwangerschaft mit Präeklampsie in der Klinik lag.
Ich hatte eine Todgeburt ,in der Klinik sollte ein Ultraschall gemacht werden .Auf die Frage ob ich das Kind nochmal sehen möchte sagte ich Nein.Den ein weiterem Anblick hätte ivh nicht ertragen können psychisch.. Als der Ultrascchall vorbei war knalllte Sie mir die Ultraschall Bilder hin auf den Tisch. Ich dachte nur was ist mit dieser Frau ,mein Totes Kind nochmal s sehen zu müssen hat mir dem Rest gegeben obwohl ich ihr es vorher sagte..... Sie redet unbeeindruckt weiter...Ich war wie erstarrt und hörte auch nicht mehr hin was Sie da noch redete
Ich hab eine blöde Erfahrung gemacht worauf ich Jahre nicht mehr beim Gynäkologen war ... Mir und meinem Partner damals ist das Kondom gerissen. Wir waren 15 und erstmal überfordert. Wir sind dann zusammen zum Frauenarzt gegangen um die Pille danach zu bekommen. Die Arzthelferin hat meinen Freund damals ganz schlimm zusammengefaltet und richtig runter gemacht danach bin ich nie wieder dort hin. Erst mit Anfang 20 hab ich mir einen neuen Gynäkologen gesucht. Einen Mann. Ich hatte große Angst aber mein Arzt ist einfach ein so netter und sympathischer Kerl das ich mich direkt wohl gefühlt habe. Jetzt begleitet er mich durch die zweite Schwangerschaft, hat sich total für uns gefreut weil ich immer gesagt hab, ich will niemals ein zweites Kind haben. Ich habe scheinbar wirklich Glück. Blöde Sprüche oder sowas musste ich mir nie anhören von ihm. Das er bei mir die kleineren Werkzeuge nimmt ist schon von Anfang an klar gewesen. Ich finde es ganz schade, dass so viele Frauen so negative Erfahrungen machen. Das macht es für Mädchen auch nicht wirklich leichter
Ich hatte zwischen meinen beiden Kindern eine Eileiter Schwangerschaft und nach der Op- sagte der Arzt zu mir: "Da müssen Sie jetzt nicht so traurig sein, Sie haben ja schon ein gesundes Kind. Andere Paare können gar keine Kinder haben." Darauf wusste ich in meiner Trauer nichts zu sagen. Ich war sprachlos, wie wenig Empathie dieser Arzt hatte.
Anstatt in fich alles hinnein zu fressen hättest du ihm eine klatschen sollen. Was ist los mit euch Frauen? Deinen Mann kannst Du anschreien aber einen Fremden, der dich demütigt, da spielt Du das Sensibelchen. Scheisse
An die Ärztekammer soll ich Mal lachen! Die machen nichts ! Beispiel Zahnarzt 3 Zähne Kronen ! Nach 1 Monat Schmerzen Einbildung) Zum anderen Zahnarzt ! Wer hat das gemacht .... .Der eine Zahn muss raus und die anderen beiden brauchen eine Wurzelbehandlung! Danach keine Schmerzen mehr ! Aber das hat mir 2300€ gekostet ! Ärztekammer gemeldet ! Nach 2 Monate der Arzt hat Fehler gemacht zählt ihn 300€ zurück ! Ein lacher
@@celinabruns8801 Nö. Wollte einen Arzt wegen Behandlungsfehlern verklagen. Das Ganze wurde schon vorher abgewürgt. Nicht mal die Krankenkasse sah Handlungsbedarf, obwohl für mich infolge dessen Krankenhauskosten anfielen. Sonst mäkeln sie an jedem Cent rum und da war es egal. Der Spruch mit den Krähen, die sich gegenseitig kein Auge aushacken, stimmt wohl.
@Inga Neubaum das habe ich versucht. Nachdem mich ein Chefarzt fast umgebracht hat, weil er meine Blutwerte über Tage ignoriert hat. Ein Assistenzarzt hat dann gemerkt dass ich seit einer Woche eine Blutvergiftung hatte. Die Ärztekammer meinte, es läge kein Beweis einer Fehlbehandlung vor, obwohl es in den Akten alles vermerkt war. Die Staatsanwaltschaft meinte es bestünde kein öffentliches Interesse.
Leider habe ich nach jedem Wechsel, auf der Suche nach einer vernünftigen Ärztin, nur schlimmere Erfahrungen gemacht. Meine 1te lachte mich bei einer starken Schwellung aus und meinte "Jetzt wüsste ich, wie ein Mann sich fühlt, das würde sie beneiden". Meine 2te hat das Spekulum so fest einführt, dass ich blutete. Meine 3te war sowohl unsensibel als auch respektlos. Eine anhaltende Blutung die nicht mehr natürlich war und ich war aufgelöst und habe geweint, weil ich starke Schmerzen und Angst hatte. Sie schimpfte ich sollte aufhören zu heulen und einfach längere "Pillenpausen" machen dann würde es aufhören. Nach 6 Wochen stellte sich heraus es war eine Zyste. Jetzt bin ich wieder auf der Suche.. #Stelldichnichtsoan
Hi, es muss etwas anderes gewesen sein, denn eine Zyste am Eierstöcke macht keine Blutung. Waren vielleicht Hormonschwankungen. Was längere Blutungen verursachen kann, sind Polypen der Gebärmutterschleimhaut. Vielleicht meinst du das?
Danke für eure Offenheit und dass ihr eure Erfahrungen mit uns teilt. Wir bleiben an dem Thema dran und hoffen, dass es euch zumindest ein wenig hilft, euch darüber auch untereinander auszutauschen.
Bei mir sind vor nicht allzu langer Zeit sogar zwei Dinge passiert. Meine Ärztin hat mich während einer Untersuchung nach meiner Arbeit gefragt. Ich sagte ich sei arbeitslos, woraufhin sie anfing zu sagen dass ich ein schlechtes Vorbild für meine Kinder sei. Ich müsse mir Arbeit suchen, was sollen meine Kinder denn denken, "Warum ist Mama eigentlich immer nur faul zuhause und geht nicht arbeiten wie Papa?" sagte sie. Das fand ich sehr herabwürdigend da ihr bekannt ist dass ich an schweren Depressionen leide und auch sonst gibt es auch heute noch klassische Hausfrauen, wofür man nicht kritisiert werden sollte, wenn das der eigene Wunsch ist und funktioniert. Diese Bewertung meiner Arbeitsmoral und das ich ein schlechtes Vorbild sei, war alles andere als schön. Zweiteres wurde mir dort nicht geglaubt. Ich war ungewollt schwanger und habe einen Urintest dort machen lassen. Laut dem Wert wäre ich erst in einer sehr frühen Woche gewesen, was nicht sein konnte da ich genau wusste wann ich das letzte Mal Verkehr hatte. Da ich einen Abbruch wollte, musste ich einmal per Ultraschall untersucht werden. Die Praxis wollte mir aber erst einen Termin ein paar Wochen später geben. Trotz Erklärung und dass dann keine Zeit mehr wäre. Sie sagten mir immer wieder Laut dem HCG Wert im Urin bin ich nicht in der Woche die ich angeben würde, es wäre noch genug Zeit und das kann ja nicht sein dass ich wirklich an dem Tag Verkehr hatte den ich angegeben habe, ich hätte später nochmal Verkehr haben müssen, sonst wäre ich ja nicht in der frühen Woche. Ende vom Lied: Es war eine Eileiterschwangerschaft. Deswegen war der HCG Wert so niedrig. Dies wurde auch nur herausgefunden weil mein Eileiter gesprungen ist und ich mit Inneren Blutungen im Krankenhaus fast gestorben wäre. Ich wurde erniedrigt und meinen Worten wurde kein Glaube geschenkt, was hätte tödlich ausgehen können.
@@tinaschafer7780 Ja, durchaus. Aus Mangel an anderen Frauenärzten in meiner Nähe war sie für die Nachsorge zuständig. Einen Kommentar dazu gab es aber nicht, außer das ich Glück gehabt habe. Und ein "Zum Glück habe ich ihnen gesagt dass sie auf sich achten sollen". Hat sie zwar tatsächlich gesagt aber das war allgemein gemeint, sie hat es aber so hingestellt als ob dieser Kommentar dazu geführt hätte dass ich ins Krankenhaus gefahren bin. Was nicht stimmt. Ich hatte am selben Tag nur Blutungen die nicht stoppten und durch den Blutverlust war mir schwummerig also habe ich ZUM GLÜCK einen Krankenwagen gerufen. Knapp war es dennoch
Mein Frauenarzt sagte mir als ich 21 Jahre war. Ich hätte fast keine Brust und sei deswegen sicherlich unsicher und würde mich nicht weiblich fühlen, aber er kann mir seinen Sohn empfehlen der Schönheitschirurg ist und meine Brüste vergrößern wird und holte einen Katalog raus, mit davor und danach operierten Frauen mit Brustvergrößerung und er sagte es würde kein Geld für mich kosten, das kriegen wir hin dass die Krankenkasse die Operation bezahlt, da ich ja öffentlich nur leiden kann, weil meine Brust so klein ist. Ich war geschockt, sagte ihm dass ich immer zufrieden war mit meinen Brüsten und ich keine großen haben will. Da versuchte er mir immer wieder einzureden,dass ich mich solch kleinen Brüsten gar nicht zufrieden und glücklich sein könnte. Es war sehr erniedrigend.
Zu deinem geschilderten Erlebnis fällt mir folgendes ein: Du bist generell zufrieden mit deiner Oberweite. Da dich dein Frauenarzt nicht privat kennt, kann er nicht davon ausgehen, dass du unzufrieden mit deiner Brust bist. Das geht ihn natürlich nichts an und erst recht kann er nicht davon ausgehen, dass alle Frauen mit kleinen Brüsten unzufrieden sein müssen. Das ist eine total vernagelte bescheuerte Denkweise. Somit kann ich sehr gut verstehen, dass du geschockt warst. Andererseits, auf mich persönlich bezogen: Ich habe Cup F und bin sehr happy damit. Hätte ich von Natur aus kleinere Brüste gehabt, hätte ich vielleicht eine Op machen lassen (wenn finanziell möglich). Daher würde ich, denke ich, in meinem Fall eher erfreut reagieren, da mir das Geld für z.B. Fettabsaugung oder ähnliches fehlt. Das ist aber natürlich etwas ganz anderes als in deinem Fall. Für mich wäre es ein Traum wenn irgendein Arzt die Kasse dazu veranlassen könnte eine ästhetische Op zu bezahlen.
@@mariavonaragon5969Warum musste der letzte Absatz sein? Was bringt ihr das jetzt, dass du dich darüber freuen würdest? Du redest hier komplett diese erniedrigende Erfahrung runter. Auch, wenn der Arzt das in deinem Fall gemacht hätte, wäre es unangebracht gewesen, es sei denn, du hättest deine Unzufriedenheit vorher selbst angesprochen.
@@DwynTwo Ich rede gar nichts runter. Wir sind doch nicht alles identische Roboter, die alle gleich empfinden. Nur weil ich anders damit umgegangen wäre bedeutet das noch lange nicht, dass ich der Person der das passiert ist nicht ernst nehme. So ein Quatsch!! Irgendeine Äußerung ist für jemanden dann unangebracht wenn man es selbst als unangebracht empfindet und NICHT wenn jemand von außen entscheidet es sei unangebracht.
Ich hatte eine ähnliche Erfahrung mal in der Notaufnahme bei einem Urologen. Ich hatte einen Bauchdeckenkatheter, dessen Ballon sich gelöst hatte, sodass er rausgerutscht ist. Der Urologe wollte ihn mit einem Draht neu durch die (in der Zwischenzeit bereits wieder geschlossene) Bauchdecke stechen. Ich habe kein Schmerzmittel und keine Betäubung bekommen, mir wurde nur gesagt, ich solle meinen Bauch nicht anspannen, weil das sonst nichts wird. Außerdem meinte er, ich solle mich nicht so anstellen, weil das jetzt „halt sein muss“. Am Ende hat er mir damit gedroht, dass er mich in Narkose legt, wenn das so nichts wird (wäre natürlich für mich nicht bedrohlich gewesen, sondern besser). Außerdem wollte er „nur zur Sicherheit“ auch meine Genitalien sehen. Ich bin transgender (ein „Transmann“) und hatte kurz zuvor eine geschlechtsangleichende Operation - das Interesse galt wohl eher dem Ergebnis, als der Sicherheit, weil das nichts damit zu tun hatte bzw. von außen sowieso nichts sichtbar war, was irgendwie hilfreich gewesen wäre, den Katheter neu zu legen.
Ich finde es auch sehr speziell dass es in der Schweiz eine Richtlinie gibt, was das Verhalten von Ärzten gegenüber den Patienten betrifft. Weshalb benötigt man das eigentlich - war schockiert. Ist das nicht selbstverständlich dass man seinen Patienten mit Respekt und Anstand begegnet? So spezielle Aussagen wie aus dem Kurzfilm (stell dich nicht so an, du lässt dir da noch ganz andere Dinge reinstecken, und ein Schw*** ist auch nicht kleiner) finde ich wirklich äußerst primitiv. Ich würde aufstehen und gehen, wenn mir so etwas widerfahren würde - man befindet sich immer noch beim Arzt, und nicht in einem horizontalen Etablissement.
Ich bin einmal und auch zum letzten Mal auf die Empfehlung einer Freundin zu einem männlichen Arzt in Berlin gegangen. Da ich schon lange unter starken PMS- und Periodenbeschwerden leide, riet er mir direkt beim Erstgespräche zu einer OP, um herauszufinden, ob es sich um Endometriose handelt. Ich meinte, dass ich da gern erstmal ein paar Nächte drüber schlafen und nichts entscheiden will, weil er direkt schon mit Überweisungen zu Krankenhäusern kam und mich fragte, ob ich das jetzt machen will. Bei der Routine Untersuchung steckte er mir dann nach grober Anwendung mit dem Spekulum OHNE Vorwarnung seinen Finger in den Hintern. Wow, ich war so perplex, dass ich nichts sagen konnte. Auch 3 Tage nach der Behandlung habe ich noch vaginal nachgeblutet, weil er so grob war. Das war mit Abstand die schlimmste Erfahrung, die ich je gemacht habe. Außer für schlechte Haut direkt die Pille verschrieben zu bekommen. #stelldichnichtsoan
Eine rektale Untersuchung kann auch Teil einer gynäkologischen Untersuchung sein um die Gebärmutter abtasten zu können. Sowas sollte aber nie ohne Vorwarnung bzw. Fragen ob es ok ist gemacht werden
Toll, dass ihr dem Thema Aufmerksamkeit schenkt. Frauen werden in der Medizin, sowohl in Behandlung als auch Forschung, oft benachteiligt und nicht ernst genommen. Gerade wenn dies bei gynäkologischen Untersuchung geschieht, wird die Würde der betroffenen Person noch mehr verletzt. Danke für die Reportage ! #stelldichnichtsoan
@@nord8507 weil so ziemlich alles was schutz und medizin angeht auf den mann zugeschnitten/erforscht wurde und man einfach von ausgeht das es auch bei Frauen passt.
@@nord8507 wo hat sie gesagt dass es nur Frauen sind? Frauen sind zwar viel anfälliger dafür benachteiligt zu werden in dem medizinischen Bereich, da sagt aber keiner dass Männer nicht auch betroffen sein könnten z.B. werden allgemeine Forschungen der Medizin eher auf Männern basiert, weswegen Frauen viel öfter an Nebenwirkungen leiden
@@feensekte Warum sind Frauen anfälliger? Sie hat zwar nicht gesagt, dass Männer nicht betroffen sind, aber allein die Tatsache, dass sie die Männer nicht erwähnt, ist an sich schon eine Aussage.
Habe sehr starke Schmerzen im Unterleib wenn Dinge eingeführt werden. Bin von Arzt zu Arzt gerannt. Die Gynäkologie ist sehr frauenfeindlich teilweise. Seitdem ich älter geworden bin lasse ich mich nicht mehr so behandeln und werde dann unfreundlich und frech. Ich habe teilweise Panikattacken bevor ich zum FA muss.
Ich habe beim Frauenarzt mit Abstand den schlimmsten Tag meines Lebens erlebt, als er mir sagte, dass ich mein erstes Kind verlor in der Frühschwangerschaft. Ich war komplett am Boden. Ich bin aber mehr als dankbar, wie einfühlsam, professionell und geduldig mein Arzt mit mir war, denn ich weiß, falsche Worte oder Gesten in so einer Situation können sogar schwere Traumata hinterlassen. Die Fehlgeburt an sich ist ja bereits schlimm genug. Unglaublich was sich manche Frauen da noch anhören müssen... Bin sehr dankbar, so einen tollen Arzt zu haben.
War gerade 19 Jahre alt, (aus religiösen Gründen) Jungfrau. Die Frauenärztin meinte schroff ich solle "die Männer doch da mal ran lassen" - So als würde mein Körper "den Männern" gehören und als hätte ich nicht selbst die Souveränitat, über mein (Beziehungs-)Leben und meinen Körper zu entscheiden.
Hoffentlich bist du da niemals wieder hingegangen. Was hat es sie zu interessieren wann du das erste mal hast, solange du zu untersuchungen überhaupt kommst, wollte sie doch froh sein. Wünsche dir nur das beste und dass du eine andere emphatische Frauenärztin gefunden hast
Da greift der alte Spruch wieder: Wenn eine Frau Sex mit Männern hat, ist sie eine Schla*pe, und wenn nicht, ist sie prüde. So viele andere hier reden von Frauenärzten, die ihren Patientinnen gegenüber herablassend sind, weil sie Sex hatten. Man kann es ihnen nicht recht machen.
Mit 14, beim ersten Frauenarzttermin genau das gesagt bekommen und als noch Jungfrau damals, wie die Frau in dem Video das ertragen zu müssen. Das fand ich nicht "lustig"! (wenn dir das passiert wäre würdest du das auch nicht so sehen... )
Ich habe panische Angst vor Gynäkolog*innen und war noch nie zu einer Untersuchung. Mit 33 habe ich mich dann sterilisieren lassen und eine Untersuchung dann in Vollnarkose mitmachen lassen. Ansonsten kriegt mich kein Mensch auf diesen schrecklichen Stuhl.
Ich bin in der 31. Schwangerschaftswoche und war kürzlich bei einer Gefäßchirurgin. Auf die Frage, welches Geschlecht unser Kind voraussichtlich haben wird habe ich ihr gesagt, dass wir einen Jungen bekommen. Sie hat mir daraufhin ihr herzliches Beileid ausgesprochen. Weil wir einen gesunden Sohn bekommen. Geht's noch?! Ich bin immer noch geschockt.
Unfassbar… ich habe meinen ersten Sohn im 5. Monat still zur Welt gebracht und heuer im April meinen zweiten Sohn gesund und wohlauf… wenn ich mir vorstelle, man hätte mir sowas in der 2. Schwangerschaft dann an den Kopf geworfen… Ich wünsche deinem Kleinen und dir alles Liebe und eine schöne Geburt! Dass es euch gut geht ist das Wichtigste!
Also über so einen Spruch würde ich auch mit dem Kopf schütteln. Aber geschockt sein ist doch etwas übertrieben. War wohl ein extrem missglückter Witz. Alles Gute für die weitere Schwangerschaft und Entbindung!
Das und den Vorfall umgehend der Ärztekammer melden. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, bei Arztterminen wann immer möglich, mit Begleitung zu kommen, damit man ggf. auch Zeugen auf seiner Seite hat.
Ich lag mit Frühwehen in der Klinik, ans Bett gefesselt. Als ich fragte, ob ich diese Tabletten, die mir gereicht wurden auch wirklich nehmen darf, kam 5 Minuten später die Ärztin rein und schrie mich an. " Sie wollen ihr Kind anscheinend nicht. Wenn es jetzt geboren wird, ist es tot oder behindert. Ihr Kind hat kaum eine Chance. Danke, ich war nur verunsichert, ob ich Valium nehmen darf. 1 Tag später kam mein Sohn per Notkaiserschnitt in der 26. Woche. Vorher hatte ich nicht mehr aufhaltbare Wehen. Da ich so Angst hatte, dass das Baby kommt, war ich total verkrampft und die Ärztin kam nicht in mich rein zum untersuchen. "Dann halt nicht... Riss sich die Handschuhe ab und schmiss sie an die Wand und verließ das Zimmer. Die Hebamme meinte dann, dass das nun schlecht sei, ich muss mich halt Mal entspannen. Auf der Wochenstation wurde ich wie eine Rabenmutter behandelt! Mir wurden ständig Mütter mit frisch entbundenen Babys ins Zimmer geschoben!!!! Es war der Horror. Ich habe ständig geheult und wollte nur noch nach Hause. Mein Baby schaffte es. 4 Monate Krankenhaus... Heute ist er 12 Jahre alt.
Mir wurde in der 21. Woche ein Medikament gegeben, von meinem Frauenarzt. Es war auf meiner Allergie Liste und ich bekam seizures für Stunden immer wider. Die Nabelriss dadurch und mein Sohn starb. Ich schlucke nie ein Medikament, ohne genau zu wissen, was, wofür etc. seitdem. Du hast das ganz richtig gemacht, zu fragen. In mein Zimmer, nach Totgeburt schob man mir eine junge Frau rein, samt Freund, die gerade eine Abtreibung gemacht hatte und sich lang mit ihrem Freund darüber unterhielt, dass sie eben erst in ein paar Monaten nach der großen Reise ein Baby will. Leider hatte ihr Eingriff Komplikationen. Ich konnte kaum glauben, dass die uns zusammen in ein Zimmer gepackt hatten. Das war für keine von uns richtig.
@@forgottenlight9934 absolut. Hat mich lange verfolgt. Zum Glück habe ich vor 4 Jahren mein 2. Kind bekommen. Mit ihm lag ich auch wegen Frühwehen in der Klinik und wurde umsorgt wie eine Prinzessin und wir schafften es bis zum Ende ..mit Traumgeburt. 😊
Ich war 24, als in der Uniklinik eine Laparoskopie gemacht werden sollte. Als ich nun breitbeinig bei der Voruntersuchung auf dem Stuhl saß - beim mir unbekannten Arzt - ging plötzlich die Tür auf und 6 Studenten kamen rein. Der Arzt bat sie - ohne mich zu fragen! - zu sich heran und sagte: "wer möchte mal einen Blick hineinwerfen." Ich war vollkommen geplättet und wie versteinert. Während die Studenten (alle nur wenig älter als ich) mich einer nach dem anderen unten inspizierten, fragte mich der Arzt plötzlich: Sie sind ja so schlecht rasiert (für die OP), haben Sie das etwa selbst gemacht!?! Nein, hatte ich natürlich nicht, sondern eine ziemlich zaghafte Schwester auf der Station. Er rief eine andere Schwester und sagte: Machen Sie das nochmal! Diese holte also Rasierschaum und Rasierer und während(!) die Studenten immer noch mit mir beschäftigt waren, rasierte sie drüber, es blutete alles heftig... Das war 1997. Nicht in den 50ern oder im Mittelalter. Heute würde ich den Arzt melden. Damals war ich zu schockiert, um mich zu wehren. Aber ich werde nie vergessen, wie misshandelt, verletzlich und missbraucht ich mich gefühlt habe. Klar, in einer Uniklinik ist mit so etwas zu rechnen. Aber ich wurde nie um Einverständnis gebeten sondern nur vorgeführt. Das ist unverzeihlich... Meine Tochter werde ich von vornherein dazu ermutigen, nie etwas über sich ergehen zu lassen, was sie nicht will. Leider haben mich meine Eltern zum Gegenteil erzogen. Da hieß es auch immer, ich solle nicht so empfindlich sein. Das Resultat ist, dass man sich in einer Situation, wo alles in einem "Stop" schreit, nicht traut, Einhalt zu gebieten.
Bei mir hat die Frauenärztin als ich 17 war und meine erste Untersuchung hatte, nicht aufgehört als ich Schmerzen hatte beim Einführen des Spekulums, ich hab geschrien und geweint und mich selbstverständlich dabei noch mehr verkrampft und sie hat dagegen gehalten und meinte nur "Oh Sie haben ja eine gute Beckenbodenmuskulatur". Danach habe ich mich 10 Jahre nicht zur gynäkologischen Untersuchung getraut und war 2020 da erste mal seitdem bei einer Untersuchung und habe sehr gute, korrigierende Erfahrungen gemacht. Jetzt gehe ich auch regelmäßig hin.
Ich war beim Frauenarzt aufgrund von meiner Vergew. Da war ich gerade 18, fast 19. Ein Freund hat mich motiviert mal hinzugehen. Es abzuchecken zu lassen. Bin bis heute nicht auf den Stuhl gegangen. Ich war da... Sollte angeben, wie viel ich wiege. Hab ich gesagt ja... 85 (Ja ich bin 1,60 und ja ik Übergewicht und so). Sie meinte dann ob ich mir sicher sei, ob ich nicht Diabetes hätte oder irgendwas mit der Schilddrüse. Ich hab natürlich gesagt: Nein hab ich nicht! Da hat sie mir vorgehalten, wie ich meine Ernährung umstellen soll, dass ich mehr Sport treiben soll und so. Ich darf momentan aufgrund meines Asthmas, weil ich im Moment immer wieder Bronchitis habe und jetzt eine Kortison Kur machen muss, weil es immer schlimmer wird. Ich war 14 Jahre lang im Hip-Hop, vor einem halben Jahr durchtrainiert durch Gym, hab Tennis, Fußball etc. Gespielt. Allerdings litt ich seit meinem 14. Lebensjahr an Depressionen. Mit 18 entdeckte meine Psychologin mein undiagnostiziertes ADS und meine PTBS. Ich war ein Jahr in Therapie, hab große Fortschritte gemacht, nach der Therapie bin ich ins Gym gegangen, hab angefangen gegen meine Essstörung, die ich hatte, anzukämpfen. Heute wiege ich 10kg weniger und bin voll zufrieden, aber mal im Ernst... Ich hatte eine Essstörung, Depressionen etc. Und schwere körperliche Probleme. Mir steht auch noch eine Bein-OP bevor. Und... Ich durfte nicht einmal zu Wort kommen, konnte nicht mal sagen, warum ich hergekommen war. Mir wurde als aller erstes eine Leier über mein Übergewicht vorgehalten und sogar der Vorschlag gemacht, mich direkt auf Diabetes zu testen noch dort. Ich hab nein gesagt und bin gegangen. Habs meiner Psychologin erzählt und die meinte nur, dass die Frauenärztin gar keine Berechtigung hat, auf solche Themen einzugehen, da es nicht ihr Themenbereich ist. Meine Essstörung wurde nach dem Tag erstmal sehr viel schlimmer. In der Zeit, wo ich ins Gym gegangen bin, hab ich mich nur runtergehungert. Es war schlimm, aber heute kann ich sagen, meine Essstörung, sowie meine Depressionen besiegt zu haben. Ich kann mit meiner Vergangenheit und meinem ADS perfekt leben und bin der glücklichste Mensch auf Erden. Aber solche Frauenärzte sollte es einfach nicht geben. Übrigens, es wurde ja über die Richtlinien in der Schweiz geredet. Ich lebe in der Schweiz, bin aber Deutsche. Die Frauenärztin war also dementsprechend Schweizerin. Hier ist es nicht besser👍🏻
Frag doch vertrauenswürdige Freunde oder Familie wie ihr gyn ist und versuch dann bei dem unterzukommen natürlich ist das keine 100% Sicherheit und ärtzte können auch mal einen schlechten Tag haben und einen unangebrachten Spruch bringen aber nicht hinzugehen kann sehr gefährlich werden besonders im Thema Krebs Früherkennung ab dem 20. Lebensjahr am besten 1 mal im Jahr wird wuch von der Krankenkasse übernommen
Hatte ich auch schon so eine Erfahrung, wo ich eine Fehlgeburt hatte , sagte der Frauenarzt „ ach das ist nicht so schlimm sie sind noch jung sie haben noch genügend Eisprünge und können beim nächsten wieder schwanger werden „ !
Ich war mit 12 Jahren das erste Mal bei einer sehr unfreundlichen Frauenärztin. War leider die einzige Praxis in dem Dorf, wo ich gewohnt habe. Musste dahin, weil ich große Schmerzen während der Periode hatte und in der Zeit kaum aus dem Bett kam. Die Untersuchung war ok, die Frau aber null emphatisch. Gab mir ein Rezept für die Pille und meinte noch, damit ich nicht noch schwanger werde.... ich habe mich damals NULL für solche Dinge interessiert und war schon sehr geschockt. Was mir aber noch viel nachhaltiger negativ im Gedächtnis geblieben ist, ist das Vorgespräch mit der Empfangsdame! Offenes Wartezimmer, meine Mutter saß da u.a. auch drin und die Frau vorne am Empfang fragte mich private Dinge wie "Wann war dein erstes Mal? Hast du gerade einen festen Freund?" Und ALLE im Wartezimmer konnten das Gespräch mitanhören. Das war mir sooo peinlich, dass ich fast geflüstert habe. Bin immernoch sauer, dass meine Mutter das nicht unterbunden hat. Aus heutiger Sicht hätte ich einfach gehen sollen, aber mit 12 Jahren ist man eben noch ein Kind und überfordert... Ich bin da auch nie wieder hin und hatte die nächste Untersuchung in einer anderen Praxis auch erst, als ich dann schon 18 Jahre alt war.
Ganz schlimm. Nach meiner Eileiterschwangerschaft vor ein paar Jahren, sagte mir die behandelnde Gynäkologin im KH: „So, das war’s wohl jetzt mit Kinderkriegen. In ihrem Alter würde ich mir das ohnehin überlegen…“ Ich habe sehr viele, miese Erfahrungen bei Gynäkolog:innen gemacht.
Ich auch. Nach der Geburt meines Sohnes hatte ich übelste Verletzungen und wurde vor der Entlassung trotzdem von zwei !! Gynäkologinnen extrem grob untersucht. Habe aber auch mit Gynäkologen schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Einer war sehr grob und ein anderer, hat mir über den Schenkel gestreichelt, bei der Untersuchung. Und wollte wissen, wann ich zuletzt GV hatte.
#stelldichnichtsoan Ich wollte mir nach zwei Jahren die Spirale wieder ziehen lassen, weil ich gemerkt habe, dass es mich körperlich und seelisch sehr verändert hatte. Ich bin also zu meinem damaligen Frauenarzt und habe mein Anliegen erklärt, dass ich das Ding los haben möchte. Als erstes kam: "Da freu ich mich aber, dass sie doch noch den Kinderwunsch haben" und dass es "an der Zeit wäre". Ich korrigierte ihn und sagte, dass es nicht so sei, dass ich aber das Gefühl habe, Depressionen zu haben und die Libido völlig im Keller ist. Das belächelte er und meinte, dass das nicht erst nach zwei Jahren sich bemerkbar machen würde, dass es das nicht gibt und ich mir das einbilden würde. Danach hat er für sich beschlossen, dass er mir die Spirale nicht ziehen wird und ich mir das ganze nochmal überlegen sollte - nicht, dass ich in zwei Monaten dann wieder dort sitzen würde und das ungewollt schwanger. Ich war so unter Schock, dass meine Probleme nicht ernst genommen werden, dass ich einfach das Sprechzimmer verlassen habe. Aber ein weiterer Knüller folgt; ich wollte für diesen Tag einfach noch eine Krankschreibung haben, da ich keinen anderen Termin bekommen hatte. Ich finde daran nichts verkehrt, die Sprechstundenhilfen sahen das aber nicht so. Es wurde sich lautstark und VOR! mir und einem vollen Wartezimmer darüber ausgelassen, dass "man es auch übertreiben könnte und ich mich anstellen würde". Ich hab danach sofort den Arzt gewechselt. Vor ein paar Monaten erhielt ich dann den Anruf, dass die 5 Jahre rum wären und wir einen Termin zum Spiralewechsel vereinbaren sollten. Nachdem ich dann mitgeteilt hatte, dass ich keine Spirale mehr habe und ich auch seit über drei Jahren nicht mehr Patient in dieser Praxis bin, weil niemand meine Probleme ernst genommen hatte, nahm sie das einfach so hin und legte wieder auf, nach dem Motto "ah ok, dann hat sich das ja erledigt". Ich habe mir das übrigens nicht eingeredet, ich lebe seit diesem Zeitpunkt hormonfrei und die Probleme verschwanden wieder. Mein neuer Arzt bestätigte das auch, dass er dies schon von einigen Patientinnen gehört habe, dass es von der hormonellen Belastung kommen könnte. Das würde eben jeder anders vertragen bzw würde sich bei jeder anders zeigen. Es triggert mich unglaublich die Geschichten hier zu lesen und sorry, aber die Ärztin hier im Video spielt das noch so runter, dass die Frauen selber dran schuld sind, weils ja drauf ankommt wie mit solchen Situationen und Sprüche umgegangen wird, enttäuscht mich maßlos!!!
Es ist aber so, liebe Linda! Manche Frauen machen sich selbst zum Opfer! Wenn mir mein Gynokologe oder meine Gynokologin so blöd kommen würden, dann würde ich mich wehren! Warum lassen sich manche Frauen alles gefallen? LG
Die Art und Weise der Behandlung/Beratung geht gar nicht. Allerdings kann ich nachvollziehen, dass die Praxis keinen Grund hatte dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen. Du warst ja nicht arbeitsunfähig aufgrund der Behandlung. Solche Terminprobleme muss man eben anderweitig regeln.
Guter Beitrag. Ich habe selber als Jugendliche einen sehr unangenehmen Termin bei meiner damaligen Frauenärztin gehabt, über den ich heute noch nachdenke.
Ich bin damals mit 18 bei mein Aller ersten mal schwanger geworden. Vorher hab ich kein Freund gehabt & hab kein Grund gesehen schon zum Frauenarzt zu gehen. Ich wusste nicht was mich beim Frauenarzt erwartet. Ich habe mich für mein Kind entschieden Anfangs war sie freundlich, allerdings hab ich in der Schwangerschaft ganz arg mit Erbrechen zu tun gehabt bis in 8 Monat , es blieb nichts zu essen drinn. Ich bin 3 mal in Ohnmacht gekippt 2 mal kam der RTW und meinte ich sollte mich von meiner Gynäkologin ins KH einweisen lassen , ich hab es immer wieder bei mein Vorsorge Terminen angesprochen ,daraufhin meinte sie : Jammern se mal nicht so rum es gibt nichts gegen Übelkeit da müssen se nun mal durch sie sind nicht krank. Ab den Tag untersuchte sie mich auch sehr sehr grob so das se mir extrem weh tat, als ich ihr sagte es Schmerzt arg wie sie das macht sagte sie ,sie haben bald noch viel schlimmere Schmerzen wenn sie gebären das gehört dazu. Ich hab ab den Tag extreme Geburtsängste mit Albträumen entwickelt & seit ihrer argen Untersuchung , richtig Phobie vor Frauenärzten ich hab arg Probleme da ein nochmal zu trauen & war nach meiner Schwangerschaft noch zur Nachsorge und dann einige Jahre nicht mehr. Weil es kein gab wo ich ein gutes Gefühl hatte & das Gefühl Ernst genommen zu werden . Außerdem stellte meine Frauenärztin in meiner Schwangerschaft noch ne Fehldiagnose mit der sie mir noch zusätzlich Angst gemacht hat. Ich hab beim Thema Frauenarzt echt Probleme. Und hab sogar nach der Geburt Depression entwickelt außerdem hab ich dadurch mein zweiten Kinder Wunsch immer verdrängt . Der jetzt aber arg übrragt sodass ich die Angst angehen will . Allerdings gibts kaum Frauenärzte die Neu Patienten nehmen was auch wieder ein neues Problem ist . Ich selbst bin Krankenpflegerin & bin erschüttert was es für Inkompetente & Empathielose Ärzte gibt .
Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich Gestationsdiabetes und sage und schreibe bis zum Ende 10 kg zugenommen. Eine Oberärztin ging, als mein Kind nicht normgerecht gewachsen ist, davon aus, dass ich meine Diät nicht einhalte und früh zum Bäcker neben der Klinik flüchte statt spazieren gehen. Diese Diagnose stellte sie ohne meine Blutwerte zu kennen und als ich es darauf hinwies meinte sie, Papier wäre geduldig... Witzigerweise hatte ich Kontakt mit meinem Diabetologen, der meinte er hätte von so einem Fall und Erklärung noch nie gehört . Nach der Geburt stellte es sich auch als Fehldiagnose heraus.
Ich hatte bei meiner ersten Schwangerschaft auch Gestationsdiabetes und habe direkt von der Frauenärztin gesagt bekommen ich dürfe nur 5 Kilo zunehmen. Letztendlich habe ich nur 4 Kilo zugenommen, aber es wurde immer angezweifelt (auch verbal), dass ich dieses Ziel einhalten könnte und ich solle doch mal meine Ernährung umstellen - Paprika und Brokkoli versuchen (ich hatte vorher schon Insulinresistenz, also war meine Ernährung schon angepasst und Paprika und Brokkoli esse ich gerne…). Außerdem wurde jedesmal darauf hingewiesen, dass ja meine Schallbedingungen schlecht sind (durch die Blume: Sie sind fett).
Ich will mich noch mal nachträglich melden und mich bedanken für den Beitrag und die Kommentare der Frauen. So habe ich ganz klar erkannt was mir da eigentlich passiert ist und dass ich damit nicht alleine bin. Mein Sohn ist schon fast 48 Jahre alt aber erst jetzt ist der Knoten geplatzt, ich habe es nochmal durchlebt beim schreiben und das war ein Höllentrip aber es hat mich befreit. Das Monster aus der Vergangenheit hat viel von seinem Schrecken verloren. Nicht alles aber mit dem Rest kann ich umgehen. Danke an Alle und von Herzen alles Gute
Ich war mit 17 zum ersten Mal beim Frauenarzt. Es war schrecklich. Ich hatte fürchterliche Schmerzen als sie mir diesen Spreizer in die Vagina gesteckt hat, wie bei Lena. Sie meinte dann, ich solle mich nicht so anstellen, das könne gar nicht wehtun… es tat weh. Ich konnte früher auch nie Tampons verwenden (maximal mini, alles größere tat weh). Als ich dann nach Hamburg gezogen bin, habe ich mir einen neuen Gynäkologen gesucht. Er hat direkt gemerkt, dass es mir weh tut, ohne dass ich was gesagt habe! Er hat dann erst ein kleines genommen und als das auch weh tat, hat er sogar ein betäubendes Gel verwendet! Das war so toll! Er hat dann auch festgestellt, dass mein Hymen zu fest und zu eng ist. Ich konnte deswegen kein Sex haben. Er hat es mir das operativ geöffnet. Seitdem gehe ich nur noch zu Männern. Wenn ich vertretungsweise mal wieder bei einer Frau war, war es jedes Mal nicht so toll. Heute habe ich keine Schmerzen bei der Untersuchung und ich kann Sex haben! Und Maxi-Tampons gehen nun auch ohne Probleme! Ich bin dem Gynäkologen aus Hamburg damals so dankbar. Er ist heute in Rente.
Bei meiner Gyn hatte ich keine schlechte Erfahrung gemacht bis jetzt. Aber im Krankenhaus auf der Wochenstation war eine Krankenschwester so gemein, dass ich immer noch traumatisiert bin 😢 sie hat mich erniedrigt schlecht gemacht und zum weinen gebracht 😢
Du arme Maus! Wochenstation ist echt scheiße. Zwar waren bei mir alle ganz nett, aber keiner hatte für irgendwas Zeit. Hatte daheim tatsächlich mehr Unterstützung als dort. Nächste Entbindung wird ambulant wenn es nur irgendwie möglich ist.
@@nadjak3410 Ja, ich wollte einfach nach Hause. Schön, dass bei dir doch ein wenig besser war. Bei mir hatten die auch kaum Zeit 🙄 kaum Zeit um beim stillen zu unterstützen
Mein Sohn hatte auf der Wochenstation einen Schreianfall aufgrund einer Saugverwirrung. Die Nachtschwester hat ihn mir ohne zu fragen aus dem Arm genommen, versucht ihn zu beruhigen, als das nicht klappte, drückte sie sein Unterkiefer nach oben, um ihn dem Mund zu zuhalten. Er schrie weiter, dann hat sie ihm die Hand auf Gesicht gedrückt. Ich nahm ihr ihn erst dann (leider) weg mit den Worten "Das geht so nicht", darauf hin ist sie beleidigt gegangen und hat mich mit ihm schreiend allein gelassen. Zum glück war noch ein zweite Nachtschwester da, die mit mir an seiner Saugverwirrung gearbeitet hatte. Aber bis heute mach ich mir ein Vorwurf, warum ich der erste Schwester meinen Sohn nicht früher weggenommen hab. Ich hab mich so hilflos und ausgeliefert gefühlt. Das so eine Person überhaupt mit so hilflosen Wesen arbeiten darf.
Es tut sehr gut diese Geschichten zu lesen und sich nicht mehr alleine damit zu fühlen. Wollte deshalb gerne auch meine Teilen: Ich war bei einer Routineuntersuchung und meine Gynäkologin hat mich mit diesem Speculum o. so untersucht o. es besser gesagt versucht. Es tat mir sehr weh und mir sind die Tränen gekommen. Sie meinte dann: Ich müsse mich schon ein bischen locker sein sonst geht das nicht. Sie hat es dann nochmals probiert aber es ging natürlich wieder nicht ohne Schmerzen. Ich habe das im Vorhinein aber schon ein bisschen vermutet, weil ich auch noch nie einen Tampon benutzen konnte. Ich habe sie dann auch noch gefragt, ob da etwas nicht stimmt, weil ich auch kein Tampon ohne Schmerzen benutzen kann. Sie meinte dann: Ja wenn du dich da auch so verkrampfst wie vorhin wundert mich das nicht. Eine Weile Später war ich nochmals bei ihr wegen Intimherpes. Habe das leider immer wieder und wusste deshalb schon, dass da jede kleinste Berührung sehr schmerzhaft ist. Habe also schon im vorhinein gesagt, ob sie bitte vorsichtig sein kann und das ich Schmerzen habe. Sie wollte mich dann wieder mit dem Speculum untersuchen, es hat aber natürlich wieder sehr weh getan. Zum Glück hat sie es dann gelassen aber sie hat hald irg. wieder einfach genervt reagiert. Habe mich dann dafür entschuldigt, mich im Nachhinein aber auch gefragt warum. Ich meine ich konnte ja wirklich nichts dafür. Klar ist, dass es zwischen zwei Menschen in so einer sensiblen Situation natürlich schnell zu Missverständnissen kommen kann. Hatte mich in meinem Fall aber einfach nicht ernst genommen gefühlt und mir ein bischen mehr Verständnis und Einfühlvermögen gewünscht.
Du bist nicht die einzige Frau mit Vaginismus oder einer empfindlichen Vagina. Es gibt sehr sehr viele Frauen, die bei der Untersuchung mit dem Speculum starke Schmerzen haben. Für fast alle ist es zumindest extrem unangenehm. Wenn sie damit nicht umgehen kann, hat sie ihren Beruf eindeutig verfehlt. Es liegt nicht an dir und du bist auch nicht "komisch"!
Meine Gyn hat mir mal per Metallgreifer die leicht verkrümmte Gebärmutter gerade gezogen, um mir zu demonstrieren, wie schmerzhaft das ist wenn sie mir eine Spirale einsetzt. Ich solle doch lieber weiter die Pille nehmen. Ich hatte das ekligste Gefühl meines Lebens: als ob jemand meine Eingeweide nach unten rauszieht. Mir wurde vor Schmerzen schwarz vor Augen. Sowas will ich nie, nie wieder erleben müssen. Ich erzähle jedem neuen Gyn davon damit die gleich wissen: die ist traumatisiert und verkrampft, und Gewalt ist ein totales NoGo. Ich wünschte mir, ich hätte das angezeigt damals.
Wieso erzählst du nicht dazu, dass sie dir vorher von der Spirale abgeraten hat, weil das Einsetzen aufgrund deiner Anatomie ziemlich schmerzhaft wäre und du darauf geantwortet hast, dass du aber AUF JEDEN FALL die Spirale willst und die Pille doof findest? [EDIT: Sorry, gerade erst einen Nickname gelesen 😉]
@@vindicator05 merkwürdig, deine Einstellung. Meine aktuelle Gyn hat gesagt, Gewalt und Schmerzen zufügen sind absolut no go und sie würde sowas nie machen. Wenn sie mir die Spirale einsetzt ist eine Kurznarkose überhaupt gar kein Problem. Und dann tut überhaupt nichts weh. Mein Nickname hat überhaupt nichts mit dieser Geschichte zu tun, deinen Nickname finde jetzt auch nicht so irre aussagekräftig.
@@vindicator05 im Übrigen haben mehrere Ärzte mir dringendst abgeraten, die Pille zu nehmen, da kontraindiziert bei Migräne mit Aura. Aber schon drollig, wie du einer dir fremden Frau unterstellst, ein kleines doofes Mädel ging zum Gynäkologen und " findet die Pille doof und will die Spirale jetzt aber unbedingt haben". Ich habe ein Trauma erlebt und du äußerst dich absolut unqualifiziert dazu.
@@fiction589 jaja... ist schon recht. Erzähl doch einfach mal ne story im internet und denk dir die kritischen details einfach nachträglich und nur bei bedarf aus 😉
ich bin das aller erste mal mit 20 bei einer gynäkologin gewesen und es war kein krasser spruch, aber trotz meiner bekannten anorexie und starkem untergewicht hat sie einen kommentar über meinen körper gemacht während ich auf dem stuhl saß. abgesehen davon dass sie anscheind ein verzerrtes bild von einem gesunden körper hat fand ich es total unangebracht meinen körper zu kommentieren während ich da halb nackt saß…
Ich möchte mich auch mal für die Männer stark machen! Der beste Frauenarzt war ein Mann! Er hat die Schmerzen ernst genommen und mich auch emotional sehr viele Fragen gestellt! Einen besseren Arzt kann es nicht geben! Zudem finde ich es richtig wenn eine Frau Untergewicht oder starkes Übergewicht hat, dies in einen vernünftigen Weg dieser Person bei zubringen , dass dies nicht gesund ist! Es ist halt ein Arzt
Die Sache ist halt, dass wirklich niemand der stark über oder untergewichtig ist sich vollkommen bewusst ist, dass das nicht gesund ist. Da vekommste sowieso schon genug dumme Sprüche und wenn du dann vom Arzt gleich nen Spruch zu hören bekommst wie sie müssen mehr essen. Für wie dumm halten die einen denn? Wenn ich mehr Essen hätte können hatte ich das ja wohl gemacht. Da gab's nie irgendwelche Konstruktiven Hinweise oder sonstwas. Hab dann irhendwann wen gefunden der das dann auch m ernst genommen hat und das nicht einfach als 'man ist die dumm, die isst zu wenig abgetan hat'. Und mein Magen war einfach kleiner als er sein sollte. Ich konnte einfach nicht mehr Essen damals. Wie willst du denn bitte mit jemanden ein Vertrauensverhältnis aufbauen, wenn du wegen ner komplett anderen Sache dahin kommst, und ein völlig ireleevabtes anderes Thema angesprochen wird mit so gut wie immer herablassenden Sprüchen. Ein ob mein Untergewicht medizinisches abgeklärt war kam da nämlich nie. Aber ja, das Geschlecht beim Frauenarzt ist völlig egal. Du hast scheiß Frauen die meinen weil ihre Periode supereichtund schmerzfrei ist, muss das auch bei jeder Patientin so sein, und stell dich nicht so an, oder es gibt männliche Ärzte die exakt wegen der fehlenden Erfahrung besser zuhören. Oder genauso scheiße sind
Hier auf YT und auch auf Insta gibt es auch einen offensichtlich sehr guten Gyn. Zu dem würde ich auch hingehen, aber extra nach Kassel fahren tu ich deswegen sicher nicht
Dann sollte der Arzt wissen, dass man mit dieser Art von Vorschlaghammerkritik meistens das Gegenteil erreicht. Wie sie sehen traut sich diese Frau seither nicht mehr zum Frauenarzt obwohl sie Probleme hat. Die Scham ist noch größer und das Vertrauen kaputt.
Das Handeln einer Gynäkologen hat mir 2 x beinahe das Leben gekostet. Es ist 7 Jahre her. Set her bin ich nicht mehr bei keinem Gynäkologen gewesen. Ich habe kein Vertrauen mehr zu diesen Fachärzten.
ein Arzt riet mir , ohne Grund ich solle mich sterilisieren lassen ich war damals 32 Jahre alt mit 2 Kindern. Ich fragte ihn wieviel sterilisationen er für seinen Facharzt braucht und wurde weiterhin ihm gegenüber verbal lauter. dieser Arzt verließ fluchtartig den Raum Der Vorgang blieb für ihn nicht ohne Folgen.
Perfekt... Genau so muss man... Oder Frau... Oder welches Geschlecht auch immer... Das machen... Grenzen setzen ist wichtig... Ärzte sind auch nur Menschen die Bluten...
Als ich mit Warzen zu meiner Frauenärztin kam lachte sie und meinte: Na, haben wir Wärzchen? Mir war überhaupt nicht zum Lachen zumute. Dann sagte sie : nun, da wird ihr Ex Freund wohl fremd gegangen sein. Ich habe dies vehement verneint. Diese Unterstellung fand ich unglaublich frech, sie konnte ja gar nicht wissen, von wem ich das hatte, schließlich war ich ja nicht mit diesem einen Mann zusammen. Mittlerweile habe ich zu einem Arzt gewechselt und würde mir sowas in der Art nie wieder gefallen lassen und sofort nochmal die Praxis wechseln.
Bitte macht als nächstes ein Video darüber, wie man Frauen, die keine Kinder wollen, die selbst-bestimmte Sterilisation verweigert. Das ist nämlich auch ein großes Problem.
Darüber gibt es schon etliche Videos. Ich kann verstehen, wenn Ärzte dies ohne medizinische Indikation nicht tun möchten. Es liegt keine Krankheit oder Leiden vor und man kann dann entsprechend verhüten oder auf Sex verzichten. Das ist die ethische Entscheidung des jeweiligen Arztes.
@@lmr3087 habe ich jetzt anders gehört, der Sohn von meinem Freund wollte dieses durchführen, man sagte zu ihm nicht vor 28. Finde aber auch, das es für Frauen schwieriger ist.
Ich muss zugeben, dass ich baff bin, wie viele Kommentare über eine herablassend Behandlung durch Ärzte berichten. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sich um Einzelfälle handelt. Allerdings habe ich mit ein paar Hautärzten leider ähnliche Erfahrungen gemacht. Als Jugendliche hatte ich einige Jahre einen Hautausschlag, der fast über den ganzen Körper ging und habe mich daher sehr unwohl in meiner Haut gefühlt. Auch jetzt ist dieser nicht ganz weg, aber wesentlich besser geworden. Beim ersten Arzt , bei dem ich einen Termin hatte, fühlte ich mich direkt hässlich. Denn er hat mich nicht einmal richtig angesehen oder hat sich den Ausschlag näher angesehen. Nach ein paar Sekunden, nachdem ich ihm den Ausschlag zeigen wollte und meine Hose auszog, meinte dieser, ich könnte mich anziehen. Er würde mir eine Kortisol Salbe verschreiben. In dem Moment war ich einerseits verwirrt wegen der so kurzen Untersuchung, anderseits habe ich mich wie eine Aussätzige gefühlt. Auch andere Hautärzte, zu denen ich gegangen bin, haben sich wenig Zeit für mich genommen. Wenn ich nachfragte, ob ich vielleicht falsche Cremes benutze oder mich falsch ernähre, wurde immer abgewunken, dass könne nicht sein. Das was mir half, war eine Eigenbluttherapie die meine Eltern selber zahlten und ausprobieren verschiedener Sachen. Und vielleicht auch, dass ich momentan sehr zufrieden bin und nicht mehr in der Pubertät bin. Doch zum Hautarzt gehe ich nicht mehr gerne
Als ich mal wegen Ausschlag beim Arzt war meinte der direkt, dass er ein Fibrom entdeckt hätte, das er für schmale 50€ weglasern könne. Die Salbe gegen den Ausschlag hat er mir dann noch als Privatrezept ausgestellt und rumgemosert, als ich das neu haben wollte für die Kasse. Der der davor in der Praxis war war super nett ist aber leider in Rente und viel Auswahl hab ich hier nicht :/ zu dem gehe ich allerdings nicht mehr
Das ist weil viel zu viele Ärzte ihre Praxis inzwischen rein wirtschaftlich sehen. Empathie, Sozialkompetenz kommt an allen Stellen viel zu kurz. Das wird ja auch nicht honoriert.
"Stell dich nicht so an" diesen Spruch höre ich seit dem ersten Frauenarzt Besuch jedes Mal,egal bei welchen Arzt ich bin. Ich bin heute 33 Jahre alt. Ich antworte darauf, die kerle laden mich wenigstens auf ein Datei ein und wir machen etwas,dass sich Vorspiel nennt.
Ich glaube auch bei Ärzten /Arzt besuchen allgemein ist oft das Problem wenn man schlecht oder Respektlos behandelt wird oder etwas so gemacht wird das man schmerzen dabei hat oder sich dabei und später unwohl fühlt das viele dann einfach denken „Naja das ist ja ein Arzt der hat das ja immerhin studiert, das ist bestimmt schon alles richtig was der da macht /der wird schon wissen was er macht“…. Man müsste eigentlich immer sofort alles ansprechen sobald man sich irgendwie bei etwas komisch fühlte oder etwas hinterfragen. Der bekomme da immerhin Geld für dann wird man ja wohl nochmal was fragen dürfen oder im schlimmsten Fall ganz einfach „NEIN! Ich möchte das nicht“
Ich hatte ein im Krankenhaus eine Untersuchung die haben mir so weh getan das ich danach geblutet hat sehr stark. Ich habe allgemein angst zum Frauenarzt zu gehen. Ich kriege vor dem Termin Panik Attacken 😢😱
Da bist du nicht alleine weswegen ich mein 2 Kinderwunsch seit längerem Verdränge aber jetzt schon gerne umsetzen will. Weis nicht wie man grad in dem Bereich so unachtsam & Ruppig sein kann . Solch Empathielose Ärzte gehören eigentlich aus den Beruf genommen.
ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich es eher bei Frauen erlebt habe, dass diese bei untersuchungen sehr grob waren...Mein männlicher Gynäkologe war sehr viel einfühlsamer als die weiblichen gynäkologinnen.
Damals war ich ca. 20 Jahre und wollte zur Kontrolle, bei der Untersuchung hat die Gynäkologin mir so weh getan das ich hinterher Blut im Slip hatte. Vor kurzem mußte bei mir eine Biopsie gemacht werden. Bei und nach der Untersuchung ( von einer Frau ) hatte ich so starke Schmerzen, das ich gar nicht mehr weiß wie ich nach Hause gekommen bin ( mit dem Auto ). Konnte kaum sitzen. Bei Männern fühle ich mich besser aufgehoben, sie sind viel einfühlsamer. Zumindest meine Erfahrung.
Ich hatte bisher nur Untersuchungen bei einer Frau, habe aber von meiner Mutter auch gehört, dass männliche Ärzte (abgesehen von den sexistischen Schweinen) meistens vorsichtiger sind. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie selber ja nie das Gefühl kennen und deswegen auch nicht abschätzen können wie grob sie sein können. Also sind sie lieber zu vorsichtig. Weibliche Ärzte, die solche Untersuchungen ja selber schon hatten, sind da manchmal weniger zimperlich. Ist natürlich auch wieder von Person zu Person unterschiedlich.
Weibliche Gynäkologen sind meist grober und perverser als ihre männlichen Kollegen Ich habe dann das Gefühl diese Gynäkologinnen haben daheim Stress mit ihrem Kerl
Ich musste leider genau das gleiche erfahren wie Lena. Ich war beim Frauenarzt, bevor ich mein erstes Mal hatte…das wusste meine Frauenärztin. Sie hat bewusst trotzdem ein großes Spektrum genommen und es ohne jegliches gleitgel/babyöl wortwörtlich „rein gerammt“. Ich habe ihr mehrfach gesagt dass ich das nicht möchte und es mir weh tut. Von ihr kam dann nur „Sie können mir dankbar sein, so haben Sie beim ersten Mal keine Schmerzen“. Es war schrecklich…seit dem muss ich mich halbjährlich zum Frauenarzt zwingen…es wird aber langsam besser.
Bin 45 und hatte in meinem Leben nur Hausärztinnen, Gynäkologinnen und Hebammen bei meiner Hausgeburt . Habe in jungen Jahren auch grobe Erlebnisse oder abfällige Bemerkungen erlebt, aber eben nie in sexueller Hinsicht. Habe schnell gelernt, medizinische Situationen, die mir unangenehm sind oder ich nicht möchte, sofort zu artikulieren oder abzubrechen. Wichtig ist, zu verinnerlichen, dass Ärzte nur Menschen sind und ich bestimme, was ich gestatte mit meinem Körper zu machen. Ich vertraue keinem Arzt, in der heutigen Zeit sowieso nicht, man ist eh nur zum Geldverdienen da. Das Problem ist diesen Schockmoment .....hat der das jetzt echt gemacht oder gesagt....schnell zu überwinden und in die Offensive zu gehen. Problematisch natürlich, wenn Betäubungsmittel im Spiel sind. Hört auf euer Bauchgefühl, dann liegt ihr immer richtig.
Ich bin eine dunkelhäutige Frau und war beim Frauenarzt, ich möchte nicht ins Detail gehen. Jedenfalls mein letzter Besuch war vor 15 Jahren. No more Words needed.
Das du offenbar schlechte Erfahrungen gemacht hast tut mir wirklich leid Vorsorge ist leider wichtig, vielleicht suchst du dir nochmal einen Artz oder Ärztin, die du sympathisch findest und guckst mal, ob das vielleicht okay wäre. Krebs oder andere Krankheiten zu bemerken ist ja super wichtig
Dass so wenige Ärzte darüber sprechen wollen, weckt den Verdacht, dass einige nicht nur das Medizinische als Motivation für diesen Beruf haben. Können die sich nicht vorstellen, dass so ein Termin für viele Frauen schon schwierig genug ist.?
Ich bin echt geschockt welche Erfahrungen manche Frauen hier teilen. Ich selbst (weiblich, 18) habe nur einmal die Ärztin gewechselt, da die erste Dame mir zur ersten Routineuntersuchung die Pille mehrmals schmackhaft machen wollte, ich aber ebenso mehrmals dankend abgelehnt habe. Ihr Kommentar: "Ich weiß gar nicht, was heutzutage alle gegen zusätzliche Hormone haben, das ist doch was tolles!". Bei meiner jetzigen Ärztin fühle ich mich sehr wohl. Sie hat meine gesamte Schwangerschaft mit begleitet und auch bei dem Test auf die Schwangerschaft keine Wertung zu meinem jungen Alter abgegeben. Ich wurde nur gefragt, ob ich das Kind denn möchte und das ist einem sehr sachlichen Ton und ohne Verpflichtung. Sie hat jede Untersuchung vorher angekündigt, vorsichtig mit den Gegenstände gearbeitet und auch zu meinem eher kräftigen Körperbau keinen Kommentar abgeben. Schade, dass so viele andere Frauen nicht die gleiche Chance auf eine gute medizinische Versorgung im körperlichen und psychischen Sinne haben. Und das im 21. Jahrhundert...
Ich finde auch, dass es definitiv nicht nur ein Problem beim Gynäkologen ist. Hab solche Sachen auch schon bei anderen Ärzten erlebt und habe gerade täglich das Problem, dass ich mich von Ärzten nicht ernstgenommen fühle wie eine Vorrednerin hier in den Kommentarten. Auch hab ich erst vor kurzem von einer Freundin gehört, dass ihr neuer Hausarzt, der sie wohl sehr attraktiv fand, sie untersucht hat als hätte er einen Porno mit ihr drehen wollen. Aber auch ich hatte mal beim Gyn einen komischen Moment nach einer Brustuntersuchungen, da hat er einfach närrisch albern an meinen Brustwarten gezogen. Und während starken Blutungen bzw. einer gerade vor sich gehenden Fehlgeburt hat mich einen gyn. Oberarzt im Kh untersucht, der derart ruppig mit den Spreizern behandelt hat, dass er meine Schwester, die mich begleitet hat direkt mittraumatisiert wurde. Es war Feiertag, er hatte Bereitschaft und überhaupt kein Bock auf ne verängstigt traurige Frau, die gerade ne Fehlgebut hat #stelldichnichtsoan
Oh Gott, das is so furchtbar, ich kann mir gar nicht vorstellen wie schlimm das is. Mein Frauenarzt (männlich) is so ein toller Mensch, habe zum Glück noch keine schlechten Erfahrungen machen müssen
Ziemliches Gaslighting von der Ärztin. Ich habe eine ähnliche Erfahrung mit einer Ärztin in einer Psychiatrie. Ich lande leider aufgrund psychogener Anfälle immer mal wieder dort. Da meinte die Assistenzärztin zum Rettungsdienst ich würde jeden Tag da sein, das wäre voll die Belastung für die Klinik aber ich würde ja nichts mitarbeiten wollen. Erstens war ich zu dem Zeitpunkt nur ca zwei mal pro Woche da und ein Drittel ist noch nicht ein Ganzes und was aber noch viel schlimmer war ist einerseits die Wertung, dass ich nicht mitarbeiten wollen würde, dass sich die Situation verändert und das von einer Person die mich zwei mal eine halbe Stunde gesehen hat. Ich bin seit 13 Jahren in Therapie und tue alles was ich kann, gehe mittlerweile neben dem Studium trotzt meiner Erkrankung noch mehr arbeiten, um mir meine Therapie zu finanzieren. Das Schlimmste war die Herabwürdigung mich als Menschen als Belastung zu betiteln und das ausgerechnet da wo Menschen geholfen werden soll, auch mit Suizidgedanken. Das Thema ist seit 13 Jahren präsent, weil ich mein Umfeld nicht mit meiner Erkrankung belasten will und es hilft nicht, wenn man es da noch zu hören bekommt. Und all das wurde nicht mal mir ins Gesicht gesagt, sondern über mich zu anderen als ich nichts dazu sagen konnte. Als ich sie bei der nächsten Begegnung darauf angesprochen habe, hat sie mich auch vor anderen massiv gegaslightet und gesagt ich würde mich andauernd über irgendwelche Leute beschweren, nur hören was ich will und mir Dinge so drehen wie sie mir passen und das nicht weil sie mir nicht glaubt und das denkt, sondern sie wusste, dass ich da die Wahrheit gesagt habe und hat meine psychische Erkrankung ausgenutzt, um ihren eigenen Arsch zu retten. Ich kann also bestätigen, Herabwürdigungen und unverschämte Wertungen und danach das Problem auf Patienten zu schieben kommt durchaus vor bei medizinischem Personal. Und mit dieser Motivation, dass mir selbst diese Menschen ohnehin nicht glauben bzw als nicht glaubwürdig darstellen musste ich verschiedene Gewaltformen, einschließlich sexueller in wehrlosen Zuständen über mich ergegehen lassen.
Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Was du da erleben musstest, erschüttert uns. In unserem neuen Video berichten wir über die Therapieplatz-Suche und haben weitere Hilfsangebote in der Infobox verlinkt. Wir hoffen, dass dir diese vielleicht weiterhelfen können und wünschen dir alles Gute!
@@teamupward Vielen Dank für die Antwort. Ich bin seit vielen Jahren in Therapie und seitdem ich ergänzend zu meiner ambulanten Therapie noch eine online Therapie mache, habe ich endlich das Gefühl, dass es weitergeht und ich das richtige Konzept für mich gefunden habe.
Die Stellungnahme der Frauenärztin geht gar nicht. Sie ist noch immer anmaßend. Die Entscheidung zu Schwangerschaftsabbrüchen werden so individuell gefällt. Was hat das alles mit mangelnder Verhütung zu tun…
Ich habe schon fast eine Panikattacke, beim Gedanken daran, zum Gynäkologen zu gehen. Ich war deshalb seit 12 Jahren nicht zur Vorsorge und habe mir meine Spirale selbst gezogen, weil ich es keinem Gynäkologen zugetraut habe, das für mich schmerzlos hinzukriegen. Meine Angst liegt in genau solchen FÄ begründet. Mit 18 bin ich nach den Vorsorgeuntersuchungen weinend nach Hause gegangen, weil ich mich schmutzig und irgendwie eklig fühlte. Ich versuchte es später mit einer Ärztin, die ziemlich zickig war, als ich mit ihr über hormonfreie Verhütung sprechen wollte. Sie schickte mich schließlich zu ProFamilia, weil ich bei ihr ausschließlich die Pille oder eine Hormonspirale bekäme. Nach dem Setzen der Spirale in einer ProFamilia Zweigstelle, was mich an gruselige Filme aus den 50ern erinnerte, im Keller eines alten Hauses, durch einen alten und unsympathischen Mann, war ich nie wieder irgendwo. Ich weiß, ich sollte, aber selbst beim telefonieren mit der Helferin, kriege ich eine Krise.
Habe seit ca. 22 jahren keine frauenarztpraxis von innen gesehen. Warum sollte ich auch? Nach meinen tollen erfahrungen werden mich frauenarztpraxen nie mehr wieder sehen.
Genau die Gründe, warum ich Angst habe zum Frauenarzt zu gehen. Ich hab ja von Natur aus Angst/Haß/Ekel vor Körperkontakt, wie soll daß dann beim Gynäkologen sein? Bin 22 und war noch nicht dort... Und werde es vermutlich auch nicht tun😖
Gleiches bei mir Nur 4 Jahre jünger xD Des weiteren habe ich immer extreme (also wirklich extreme) regelschmerzen/-beschwerden. Momentan versuche ich mit alternativen wie Ernährung oder dehnungsübungen und spezifischen Schmerzmitteln damit umzugehen, (hilft auch on gewissem maße) habe aber ein erhöhtes Risiko für einige krankheitsbedingte Gründe der Beschwerden, dank familiären Auftretens... evtl muss ich also doch bald hin... Ich will nichtmal daran denken^^'
Mir musste in der Schwangerschaft aufgrund eines Frühgeburtsrisikos ein Ring um den Muttermund gesetzt werden. Ich wurde nicht gefragt, wer mit im Raum sein darf, es standen mehrere Personen um mich herum und das war extrem unangenehm. Weiters verwendete der Arzt ein recht großes Exemplar und war recht grob, hat mehrfach versucht, den großen Rind zu setzen und mein Körper wehrte sich. Der Arzt meinte:,, Ach, da soll später dann ein Kind raus, entspannen Sie sich, wie wollen Sie sonst ein Kind gebären." Nach weiteren Versuchen nahm ein anderer Arzt einen kleineren Ring. Trotz allem, ich fühlte mich überrumpelt von den vielen Personen, wer kann sich da entspannen und für mich ist das Einsetzen eines Rings um den Muttermund und eine Geburt zwei nicht zu vergleichende Dinge. Ich bin wirklich nicht schmerzempfindlich, die Entschuldigung kam erst nach der Geburt die ich ohne jegliche Schmerzmittel oder so gemeistert habe.
Tut mir leid, aber ich frage mich gerade, welche Frau sowas entspannt und gelassen hinter sich bringt. Ich habe sowas nicht mitmachen müssen, aber bei keinen meiner drei Geburten war ich irgendwie entspannt.
Meine Frauenärztin ist ziemlich wütend geworden, als ich in meiner Schwangerschaft keine zusätzlichen Untersuchungen haben wollte, die nicht nötig waren und nicht von der Kasse gezahlt werden. Zum einzigen Termin, an dem mein Mann dabei war, hat sie uns zuerst im Büro empfangen um zu besprechen wie es mir geht und so und meinte dann, dass heute kein großer Ultraschall anstehen würde, sie nur ein „Lebendkontrolle“ machen würde, es sei denn wir möchten gerne einen großen, den die Kasse nicht zahlt. Also sagten wir nein. Im Behandlungszimmer dann drehte sie den Ultraschallmonitor weg, sodass wir das Bild nicht mehr sehen können. Sie machte nen recht unsanften Ultraschall, sagte „Herz schlägt, Kind lebt.“ und verließ grußlos das Zimmer. Ich war ziemlich schockiert. Ich fand das mega unhöflich. Ich mein, klar sie muss keinen großen Schall machen, aber das wir die 10 Sekunden nichts sehen obwohl extra der Vater dabei war, fand ich schon ziemlich gemein. Leider war es nicht möglich eine andere Ärztin zu finden, es waren alle voll. Ich fand das jetzt zwar nicht übergriffig, aber respektlos und so als wollte sie mir nur irgendwas verkaufen.
Ne du hast völlig Recht! Hab schon öfter erlebt, dass sich Ärzte nicht verabschieden. Und so verbittert zu sein wegen der Kohle und das noch als Arzt. Unfassbar.
Habt ihr selbst schon mal Erfahrungen damit gemacht, dass ihr in der Gynäkologie-Sprechstunde nicht ernst genommen wurdet oder euch unangebrachte Sprüche an den Kopf geworden wurden? Schreibt uns unter dem Hashtag #stelldichnichtsoan in die Kommentare, was ihr erlebt oder gehört habt.
Ich geh nur zum gyn wenn ich schwanger bin. Und dann lass ich auch nur Ultraschall von außen machen (ab der 12ssw ca). Alles andere fühlt sich für mich wie Vergewaltigung an.
@@vinn8663 wow krass. :/
@@vinn8663 Blabla Grimms Märchenstunde..
Ich hab MS und kann deswegen meine Beine nur sehr eingeschränkt kontrollieren... Im Krankenhaus als ich ne schlimme Diagnose bekommen habe bekam ich Spastik in den Beinen. Die " Lösung " für den Arzt: Mir die Beine auseinander fest binden und mir das 2 blättrige ( also nicht das normale) Spekulum mit den Worten:" Jetzt entspannen sie sich doch mal" richtig reingerammt und mit Gewalt auseinander gezogen. Die Krönung war das er mit vorne und hinten einen Finger ohne Vorwarnung reingesteckt hat und mir derart grob auf dem Bauch rumgedrückt hat das ich ihn gebeten habe er solle jetzt bitte aufhören... Sein Kommentar:" Tja... Dann lassen wir's halt wenn sie sich so anstellen. Ich fühle mich eh immer nach nem Besuch beim Frauenarzt wie vergewaltigt, aber da hab ich erstmal stundenlang geweint. Ich hab mich richtig eklig und dreckig und als versagerin gefühlt...
Ja zum Glück bin ich nur bei einer frauenärztin...Männer...einer war so grob dass ich hinterher geblutet habe
In einer klinik war ein sehr netter Frauenarzt und eine sprechstundenhilfe dabei das war sehr beruhigend!!
Das Problem besteht nicht nur bei Frauenärzten. Ich fühle mich ganz oft auch von anderen Ärzten nicht ernst genommen. Sprüche wie "Stellen Sie sich nicht so an" habe ich schon so oft gehört. Das will man einfach nicht hören, wenn man mit einem Problem zum Arzt kommt...egal, welcher Arzt.
Aber beim Gynäkologen ist es natürlich besonders herabwürdigend...
@Fan Und Fachärzten, insbesondere Diabetologen und Internisten !
Leider auch bei Kinderärzten...Ganz übel.
Wenn man sich (auch begründet) Sorgen um sein Kind macht, ist man gleich hysterisch und wird nicht ernst genommen.
Da muss ich ihnen Recht geben! Überweisung in die Charité! Der Arzt was ist das für eine Krankheit ? Sie sind Arzt nicht ich ! Im Gutachten zu mein Arzt ( physisch Einbildung)
Ja, dem kann ich zustimmen. Das hat nichts mit der Fachrichtung zu tun, sondern mit nicht vorhandenem Anstand von Menschen! In der Gynäkologie ists halt gleich nochmal mieser! Ich habe saublöde Sprüche von Kardiologen und Ärzten in der Notaufnahme gehört. Ich habe aufgehört zu zählen wie oft!
Das ein Mann Gynekologe werden will ist fragwürdig. Denkt doch mal drüber nach, warum Männer Frauenärzte werden. Ihr seid so blöd. Sowas von bescheuert.
Mein schlimmster Moment war in der Schwangerschaft! Mein kleines Baby lag leider zum Ende noch verkehrt herum im Bauch und mir wurde von meiner damaligen Frauenärztin zu einer äußeren Wendung geraten! Diese wurde in einer Klinik durchgeführt! Ich lag dann also hochschwanger auf dem Tisch als der Arzt reinkam und ohne viel zu erklären versucht hat mein Baby von außen zu drehen! Er griff dabei von außen mit Beiden Händen in den Bauch, die Schmerzen waren von der ersten Sekunde unerträglich und habe geschrien und geweint! Als er trotz allem nicht aufhörte und ich geschrieen habe „Stop Stop hören Sie auf“ sagte er nur „jetzt stellen Sie sich nicht so an dass tut doch nicht weh“. Die Krankenschwester die durch mein Geschrei dazu gekommen ist hat das ganze zum Glück beendet da bei mir leider durch den Stress die Wehen eingesetzt haben! Sie hat den Arzt rausgeschickt und mir einen Wehenhemmer verabreicht! Ich habe am ganzen Körper gezittert und geweint! Mein Bauch tat noch tagelang weh und war voll mit Blauen Flecken! Zum Glück ging am Ende alles gut aus und meine Kleine konnte gesund und wohlbehalten per Kaiserschnitt geholt werden!
verklag/zeig den mal an!
Das tut mir echt leid
Unglaublich verklagen sollten viel mehr Frauen machen
Oh gott wie schrecklich!!:(
Einen solchen Arzt hätte ich angezeigt!
Männer haben in Frauendingen einfach nichts zu suchen
Den Arzt würde ich mal an den wehenschreiber hängen und voll aufdrehen!
Viel Glück und spass mit der kleinen!
Es ist so schön, unter diesem Beitrag lesen zu dürfen, wie Frauen ihre Geschichten teilen und von "fremden Menschen im Internet" so viel Mitgefühl und Zuspruch erhalten!
Das tut soooo gut! Danke an jede*n Einzelne*n! ♥️
Einfach nur unfassbar! Das macht mich richtig wütend. Solche Menschen haben definitiv ihren Beruf verfehlt. Öffentlich machen, Anzeige erstatten und mit Personen des Vertrauens unbedingt darüber reden!
Anzeige... *lach* sowas wird doch überhaupt nicht ernstgenommen. Im besten Fall wird man dann auch noch dumm angeschnauzt. Nein, danke.
@@Ella.L. Gar nichts zu tun ist der falsche Weg.
@@MeeresherzRuegen Habe die Erfahrung gemacht, dass die" Kassenärztliche Vereinigung"eine gute Adresse für Beschwerden ist. Oder mal auf Jameda eine Bewertung dalassen. Kann zwar sein, dass diese dann entfernt wird aber bis dahin haben es schon etliche Menschen gelesen.
In den 1970ern erschien das Buch "Gewalt auf Krankenschein" von Sabine Rosenbladt. Da beschreibt sie exakt solche Erfahrungen,und ich weiß noch genau,wie schockiert ich war,das zu lesen.
Selbst hatte ich mit meinen GynäkologInnen immer großes Glück.
Ich habe aber während meiner Pflegeausbildung leider auch mal die andere Sorte erlebt. Das war auf der Entbindungsstation, und betroffen war eine Frau,die ihr 4. Kind bekam. Als sie irgendwann laut stöhnte und auch mal schrie, wurde sie vom Arzt angefahren,sie solle nicht solchen Krach machen. Da hatte er sich aber die Falsche ausgesucht. Sie packte ihn am Kittel,zog ihn ganz nah zu sich ran und fauchte" hör mal zu,du Arsch! Hast du schon mal ne Melone geschissen??"
Ich bin vor Lachen fast explodiert und hätte sie küssen können für diesen herrlichen Spruch. Als ich das den anderen Schwestern und Hebammen erzählt habe,haben wir der Frau zur Entlassung einen schönen Blumenstrauß geschenkt. Sie hat auch sehr gelacht,als wir ihr den Grund dafür sagten...
ich dachte sowas passiert nur in Filmen 🤣, ich feier die Patientin
Herrlich! :D
@@triedalot Oh ja...das ist inzwischen 35 Jahre her und gehört zu den absolut unvergesslichen Erlebnissen...🙂
@@azadihauptstadtschwester9205 Natürlich, die Patientin greift den Arzt körperlich an und ihr beschenkt die dafür... 🤣 Klar.... Bei uns wäre sie rausgeflogen und hätte auf der Straße entbinden können.
@@victoriaghost1022 Das siehst du nicht ganz richtig. Dass Frauen in den Wehen mitunter sehr unerwartet reagieren,hat sich sogar bis zu den Ärzten rumgesprochen . Dieser spezielle Arzt war besonders unsympathisch und wegen seiner nicht vorhandenen Empathie sehr unbeliebt . Bei einem Rauswurf hätte ihn niemand unterstützt. Zudem wäre das in dieser akuten Situation als unterlassene Hilfeleistung behandelt worden. In Kliniken müssen selbst wirklich gewalttätige Patienten in einer Notlage trotzdem versorgt werden. Ob Ärzte oder Pflegepersonal dabei beleidigt werden, interessiert nicht weiter
Und der Blumensteauss war eine private Initiative von uns Schwestern/Hebammen der Station- weil wir dem ekelhaften Arzt diese Antwort von Herzen gegönnt haben.
Schade, das Interview mit der Gynäkologin klingt eher wie eine Rechtfertigung bzw. Verteidigung. Wer Kritik an seiner Professionalität gleich als Angriff empfindet, sollte meiner Meinung nach an seiner Kritikfähigkeit arbeiten. Die Ärztin hat Recht, sie sind keine Maschinen. Aber dann seht doch eure Patienten bitte auch mehr als Menschen, die dazu in einer sehr intimen Situation sind, und handelt mit Empathie und Sensibilität.
In meinen Augen hat sie aber immerhin versucht, auch hervorzuheben, dass sie sich der Intimität der Situation und auch der Besonderheit der Situation für die Patientin gewahr ist. Dass sie gleich hervorgehoben hat, dass die These von einigen Ärzten gleich als Angriff empfunden wird, fand ich in der Hinsicht sogar sehr ehrlich, und offensichtlich ist es bei ihr ja nicht der Fall gewesen, sonst hätte auch sie sich sicher dem Interview verweigert. :-)
Ich hatte zum Glück noch nie eine so beschissene Erfahrung, aber möchte jedem ans Herz legen:
Ihr habt IMMER(!) das Recht einfach aufzustehen und zu gehen. Tut euch selbst einen Gefallen und akzeptiert ein so grenzüberschreitendes Verhalten nicht.
Leider leben nicht alle Frauen in Regionen, wo der Wechsel eines Facharztes so einfach wäre... bundesweite NCs aber keinerlei Ärzte mehr in diesem Land.
Nicht so einfach unter der Geburt...
@@psychologie1054 Das stimmt leider
@@renatekoch4803 Es ging auch eher um eine Untersuchung
Habe ich letztens gemacht. Ich habe sachlich mit dem Gyn geredet, warum ich da bin, welche Untersuchungen ich nicht möchte, begründete auch warum usw. Er wurde immer unsachlicher, fuhr mir über den Mund und wollte mir demonstrieren, dass ich nur die blöde Patientin bin... ohhh wie ich das liebe.
Ich weiß mittlerweile genau wie ich mit Ärzten zu reden habe. Es gibt so extrem viele darunter die überhaupt keine Ahnung haben was sie da tun, die das lediglich studieren um die Damenwelt auf sich aufmerksam zu machen (kein Scherz, intern bekannt!).... Es studiert heute kaum noch einer Medizin um helfen zu wollen. Insbesondere den jungen Männern (und nein ich bin keine Feministin, Männerhasserin o.ä.) gefällt einfach der Status sehr gut am längeren Hebel zu sitzen. In den Krankenhäusern ist es auch übliche Praxis, wenn in der Notaufnahme junge hübsche Frauen eingeliefert werden, die "unten rum" frei gemacht werden müssen, dass plötzlich auch jeder Oberarzt im Krankenhaus da mal vorbeischaut.... selbst erlebt und auch von etlichen Personen die als Pflegekraft arbeiten bestätigt bekommen.
Ich gehe nicht mehr jährlich dorthin, das Geschäft mit der angst funktioniert bei mir nicht. Habe in den letzten Jahren einige Gyns durch, männlich wie weiblich, die menschlich auf derart unterster Schiene waren, dass man nicht mehr das Gefühl hatte es mit Menschen zu tun zu haben!
Es fühlt sich gut an verstanden zu werden in solcher Situation.
Bei mir war es vor 1,5 Jahren der Fall, dass ich mit schrecklichen akuten Schmerzen ins Krankenhaus auf die gynäkologische Station musste. Der Arzt nahm mich nicht ernst und unternahm dementsprechend nichts, außer mir mit Ekel erfüllte Blicke zuzuwerfen, während ich die Problematik schilderte. Irgendwann entschied er sich einen Schwangerschaftstest zu machen (obwohl ich sagte, dass es nicht sein kann) und verließ den Raum. 5 Minuten später kam er zurück und sagte, dass sie den Test abgebrochen haben, da die Zeit nicht da wäre, weil es nicht akut ist und es wichtigere Fälle gibt, was mir einfällt mit meinem Problem nicht meine normale Frauenärztin zu kontaktieren (es war am Wochenende) und hat mich so dann auch weggeschickt. Ich hab mich als Mensch noch nie so erniedrigt gefühlt, wie an diesem Tag.
Vielen Dank , dass du deine Geschichte hier mit uns geteilt hast. Hast du denn noch Hilfe bei einer anderen Ärztin oder Arzt bekommen?
@@teamupward Am nächsten Tag konnte mir meine Frauenärztin glücklicherweise relativ schnell helfen. Sie war auch ziemlich schockiert, nachdem ich berichtet habe, wie das Krankenhaus, bzw. der zuständige Arzt damit umging.
@@laurawlz925 war das nicht bereits unterlassene Hilfeleistung damals im "Krankenhaus"?
@@hmhm-yd2bn An sich definitiv, nur leider hätte ich da nichts machen können, aufgrunddessen, dass sie ja was gemacht haben (wenn man das als tun bezeichnen kann) und alles vertuscht wird
@@hmhm-yd2bn Das ist nur der Fall, wenn es um eine erkennbar lebensbedrohliche Situation geht aber nicht bei Schmerzen. Nichtmal bei sehr starken Schmerzen, leider.
Ich war bei einer Routineuntersuchung.
Meine Ärztin war krank und ich hatte meinen Termin beim Ersatzarzt. Ihm habe ich gesagt, dass ich schon lange unter PMS leide und dass dies mein Leben stark beeinträchtigt.
Er meinte, ich solle einfach die Pille nehmen.
Daraufhin sagte ich, die Pille möchte ich nicht nehmen, weil ich da die Nebenwirkungen nicht abschätzen kann.
Daraufhin hat er gelacht und gesagt: Wenn du die Pille nicht nehmen willst, hast du halt Pech gehabt.
Ich war danach 2 Jahre nicht mehr bei einer Untersuchung und habe mir dann jmd neues gesucht.
#stelldichnichtsoan
Das ist aber jetzt so eine Situation wie die Frauenärztin im Video beschrieben hat. Wenn man den Arzt fragt, würde er bestimmt sagen, dass er das anders gesagt hat. Empfänger und Sender.
Weil Grundsätzlich hat er ja recht. Die Frage ist, wie er es gesagt hat. Ich bin Medizinstudent und kenne daher die Ärzteseite. Und oft gibt es Missverständnisse, da die Ärzte ein anderen Standpunkt, etc haben als die Patienten.
Ein Beispiel. Man geht in die Notaufnahme weil man für sich einen absoluten Notfall hat. Dann muss man da trotzdem 3h warten. Danach erzählt man jedem wie man so lange warten musste obwohl es ein Notfall war. Für die Ärzte da war es aber absolut kein medizinischer Notfall.
Ich will nicht sagen, dass in ihrem Beispiel das auch der Fall ist. Aber Meistens gibt es 2 Sichtweisen einer Geschichte. Und ober er jetzt wortwörtlich gesagt hat: Dann haben Sie Pech gehabt oder ob sie diesen Satz als Fazit genommen haben (was dann halt leider stimmt) ist da die Frage.
So ziemlich das gleiche ist mir auch passiert. Zum Kotzen!
Mir ist so etwas ähnliches passiert. Ich habe über starke Blutungen und Unterleib Schmerzen geklagt. Ich möchte nicht die Pille nehmen, weil die nach 7 Jahre keine Veränderungen bewirkt hat. Die Ersatz Ärztin wollte sie mir wieder andrehen. Als ich nein sagte, meinte sie dann haben sie Pech. Dann müssen sie es halt ertragen. Ich war so wütend und traurig zu gleich.
war bei mir auch so. Der grobe sadistische Frauenarzt, von dem ich bereits oben berichtet habe, wollte mir auch die Pille andrehen, weil ich über kolikartige Schmerzen bei der Menstruation geklagt hatte. Als ich die Pille nicht wollte wegen der starken Nebenwirkungen, meinte er nur: es wäre aber sehr praktisch, denn dann könne ich ja auch nicht schwanger werden. Ich war damals 16 und hatte keinen Freund, was ich ihm sagte. Er meinte nur, das ginge schneller als man denkt. Die Pille wäre zugegebenermaßen eine männliche Lösung der Schwangerschaftsverhütung aber eben die sicherste Verhütung. Sehr unbefriedigend. Aber bis heute gibt es kein Medikament gegen Menstruationsbeschwerden!! Da werden Anti-Rheumamittel verschrieben, die schmerzstillend wirken sollten, aber tatsächlich die Magenschleimhaut angreifen. Offenbar ist der monatliche Schmerz von Frauen nicht relevant in der Medizin.
So ein wertvoller Beitrag!!
Ich musste nach der Geburt meiner Tochter genäht werden. Die Betäubung hat nicht an allen Stellen richtig gewirkt, was schon sehr unangenehm war. Und die Ärztin hat nebenbei einfach telefoniert indem sie das Handy zwischen Schulter und Ohr geklemmt hatte. In dem Moment, kurz nach der Geburt, war ich nicht in der Lage mich zu äußern, was ich im Nachhinein sehr bereue. Manchmal muss ich daran zurückdenken und weinen. Vorallem da die Näharbeiten sehr schlecht gemacht wurden und ich danach noch oft zum Arzt musste und lange nicht Laufen konnte.
Ich wünsche dir nur das beste für die Zukunft! Sowas darf nicht passieren😔 ich hoffe ganz dolle, dass du das alles gut auf- und verarbeiten kannst
Ich habe auch etwas schlimmes erlebt. Vorab ich bin kräftig/dick und das weiß ich selber. Habe seit meiner Kindheit Angst schon fast Panik vor Ärzten. Was geschehen ist, verfolgt mich bis heute. Ich war nie wieder bei einem Frauenarzt und wurde nie wirklich Untersucht. Ich war 16 Jahre alt und sollte zum aller ersten mal zum Frauenarzt. Ich hatte starke Krämpfe bei der Regelblutung und wusste das ich das abklären muss. Mit meiner besten Freundin bin ich zusammen hin. Sie wusste was alles passieren wird, bei einer Untersuchung (bei einem anderen Arzt). Ich hatte eine weibliche, ältere Ärztin. Sie sah schon unfreundlich aus. Wir haben uns in den Raum gesetzt und wollten erstmal mit ihr reden. Sie wollte aber gleich mit der Untersuchung beginnen. Da es für mich eh viel Stress war, hat meine Freundin das reden übernommen. Sie fragte die Ärztin ob erstmal ein Gespräch und ein Ultraschall über den Bauch gemacht werden kann. Von der Ärztin kam als Antwort. Zitat:" Ich arbeite hier und will auch was erreichen. Außerdem bist DU viel zu fett für den Ultraschall, da würde ich gar nichts sehen. Du kannst froh sein, wenn dich überhaupt ein Arzt als Patient nimmt". Wir waren beide so geschockt von der Aussage. Mit liefen schon die Tränen. Die Ärztin sprach weiter:" Jetzt heul nicht rum. Ich habe keine Zeit für so einen Kindergarten. Entweder du lässt dich jetzt Untersuchungen oder setzt sich draußen hin bis du fertig bist mit heulen. Vielleicht kann ich dich dann noch reinschieben. Ich hab schließlich noch mehr Patienten." Ich bin heulend wie ein Kind aus der Praxis gerannt. Ich hatte eh schon riesen Panik und dann sowas. Meine Freundin hat mich über eine Stunde gesucht. Da ich mich versteckt hatte. Ich hatte mich so geschämt und wollte auch von niemandem mehr gesehen werden.
#stelldichnichtsoan
Danke, dass du deine persönlichen Erfahrungen hier teilst! Das liest sich nach wirklich sehr, sehr unangenehmen Erfahrungen. Hoffentlich hast du mittlerweile bessere Erfahrungen gemacht!
Das klingt sehr schlimm. Ich wünsch dir von Herzen alles Gute und dass du sowas nie wieder erleben musstest. Es scheint so dass du eine super freundin hast. Liebe Grüße an euch!
Ich hab aus demselben Grund auch lange gezögert zum Gynäkologen zu gehen. Hatte jedoch Glück, weil meine Gynäkologin absolut freundlich war. Dafür habe ich ähnliche Erfahrung mit anderen Ärzten gemacht. Ich hoffe du hast mittlerweile jemand vertrauenswürdiges gefunden.
Und wegen der starken Periodenkrämpfe: ich hab vor einem Jahr zufällig herausgefunden, dass ich eine Histaminintoleranz habe und zu den Symptomen gehört Übergewicht und starke Perioden inklusive Schmerzen. Falls du also noch auf der Suche für eine Erklärung ist kannst du dich ja mal darüber informieren oder deinen Arzr fragen, vielleicht passt/hilft es ja
Es macht mich fassungslos sowas zu lesen. Es tut mir so leid.
Ich wünsche dir, dass du dir Hilfe holen kannst und vielleicht doch noch den Weg zur Vorsorge machen zu können. Ich selber hatte aus anderen Gründen totale Schwierigkeiten mit den Vorsorgeterminen. Mit Hilfe meiner Therapeutin und einer tollen Gyn habe ich es dann doch geschafft und bin jetzt froh. Denn in meinem Umkreis gibt es leider zwei Fälle wo Krebs nicht rechtzeitig erkannt wurde. Ich wünsche dir, dass die Gyn von damals nicht im Endeffekt Schuld dran ist, dass dir was passiert.
Oh je, das klingt so schlimm, das tut mir so leid, dass diese Frau so mit dir umgegangen ist - unfassbar! Alles Gute für dich 💕
Danke für die Doku.. ich fühle mich verstanden. Wurde heute bis aufs letzte herablassend behandelt. Vorurteile pur.. bei einem Thema.. wow das so sensible ist. Ich wurde so angefahren und konnte meine Klappe nicht aufmachen.
Als ich heim fuhr habe ich rotz und Wasser geheult, weil ich mich so schlimm gefühlt habe. Diese Frau gab mir das Gefühl ich sei unwürdig für ein Gespräch. Ich habe mich gefühlt wie eine 5 jährige. Wirklich stundenlang geweint.. habe auf Google eine saftige Bewertung da gelassen und das tat mir sooo gut. #stelldichnichtsoan
haha auf google musste ich auch fúr ein Frauenarzt ein bõses Komentar abgeben. willkommen im Club😅🥰😊
Kenne ich
Face to face nicht den Mut aufbringen, sich selbst zu behaupten, das Problem dann offensichtlich nicht für wichtig genug halten, um nochmal hinzufahren und das Gespräch zu suchen, aber für feiges bEwErTeN auf Google reicht es dann doch noch? Das geht besser!
Was hat die denn gesagt?
Hab ich auch schon gemacht auf googel immerhin kann man da seine Meinung sagen😂
Ich musste als recht junges Mädchen zur Gynäkologin und das war ein absoluter Horror. Ich wurde nicht ernst genommen das mir die Untersuchung schmerzte. Und wurde so dargestellt, dass ich mich nicht so anstellen sollte, weil doch Mädchen in meinen Alter ohnehin ständig Sex hätten (so höflich war es nicht ausgedrückt worden). Hab es dann damals meiner Mutter erzählt die ein riesen Fass aufgemacht hat in der Praxis. Bin dann sehr lange nicht mehr bei einer Gynäkologin gewesen. Erst als junge Erwachsene und hatte den absoluten Horror davor. Mein Glück, ein neuer Gynäkologe, freundlich und absolut kompetent der sofort meine Angst gespürt hat. Wir haben dann beim erster Termin nur gesprochen. Beim zweiten Mal die Untersuchung sofort abgebrochen, weil ich aus lauter Angst alles so verkrampft habe das nichts ging. Er hat diese Ängste ernst genommen. Ist auf mich eingegangen und hat auch über die Folgen (der ersten Behandlung bei der anderen Ärztin)von so etwas gesprochen. Vaginismus. Gibt es wirklich und das wissen viele gar nicht. Hat mir aber weitergeholfen und mittlerweile Null Panik mehr. Aber solche Frauenärzte sind scheinbar Mangelware. Gehört viel mehr darüber aufgeklärt.
Ging mir auch so.
Das hat mich damals so traumatisiert das ich bis heute Probleme hab
Hey, hast du das immernoch oder ist es geheilt? Wenn ja, wie?
Ganz ehrlich, danke für den Beitrag. Dachte auch in dieser Situation alleine gewesen zu sein. Hatte letztes Jahr eine Fehlgeburt in der 10 Woche und musste deswegen in die Klinik. Eine Ärztin kam ins Zimmer und führte mir eine Tablette ein. Hatte aber vergessen sich vorzustellen und tat dieses als sie den Finger in mir hatte. Als ich dann aus dem OP wieder kam, kam mir eine Schwester entgegen und sagte so salopp, da die OP nicht lange gedauert hatte, :" ach, dass hat sich ja gar nicht gelohnt". Es ist wirklich eine Frechheit wie mit Frauen in so einer sensiblen Situation umgegangen wird.
Das fühle ich sehr, hatte auch eine FG in der 13. Woche und wurde ähnlich behandelt im KH
@@kuzzz1355 das tut mir sehr leid...niemand sollte so behandelt werden
Ja warum lässt Du das auch zu. Bist Du blöd? Frag doch vorher, wofür das ist und wer sie ist.
Ich hab jetzt nicht verstanden - wozu war die Tablette? Und hat das etwas mit dem Spruch der Schwester nach der OP zu tun, oder sind es zwei separate Beispiele?
@@niakoi7960 in der Regel wird vor einer Ausschabung Prostaglandin gegeben um den Muttermund weicher und leichter dehnbar zu machen.
Ich wäre froh, wenn es "nur" ein negatives Erlebnis wäre. Da werden sich Sachen rausgenommen, da fällt einem nichts mehr ein. Und eigentlich bin ich nicht auf den Mund gefallen.
Über Sprüche über Übergewicht von alle möglichen Ärzten könnte ich Bücher schreiben...
Ich bin schon 69 und habe richtig böse Erfahrungen zum Glück nie machen müssen und hatte/habe auch nie ein Problem gehabt zum Gyn zu gehen.
Ausnahme ist die Geburt meines Sohnes gewesen 1975.
Ich war 22 und lag im Kreissaal mit starken Wehen aber es ging wohl nicht so voran. Leider hat keiner mit mir geredet, mich informiert o.ä.,als sei ich gar nicht da. Da ging hinter mir die Tür auf und ein Mann kam herein, welcher mich weder begrüßte oder sich vorstellte. Erst später erfuhr ich, dass es der Chefarzt war. Seine ersten Worte waren, zu der Schwester gewandt:" was ist das denn für ein Fettklumpen"? Ich war viel zu jung und schüchtern um irgrendetwas zu sagen, bedenkt, das war eine andere Zeit. Ich war klein und hatte tatsächlich 20 Kilo zugenomen in der SS, ich war genaus breit wie hoch, der Spruch traf tief in mein Herz, verunsicherte mich noch mehr. Mein Sohn wog 4550 g und war 55 cm groß, ich schaffte das einfach nicht. Noch mehr wehenfördende Mittel, ich schrie nur noch. Keiner, nur eine junge Lernschwester, die mal für 5 Minuten bei mir war und mir die Hand hielt, war da, ich war alleine. Dann kamen die Presswehen aber es ging einfach nicht. Auch nicht als sich ein junger Arzt halb auf mich kniete und mit aller Kraft auf meinen Bauch drückte. Dann ging alles ganz schnell, ich bekam eine Maske umgeschnallt mit Lachgas und fiel in ein unendliches Loch. Als ich aufwachte, war ich wieder alleine. Auf der Ablage lag ein blutiges Handtuch, was sich leicht bewegte. Dann kam die Hebamme, ich fragte nach meinem Kind. Es sei ein kräftiger Junge und es war alles nicht so einfach gewesen, man musste ihn per Zange holen. Das schockte mich, denn mein älterer Bruder war auch eine Zangengeburt und starb 3 Tage später. Dann kam der nette Arzt wieder und fing an ohne Betäubung den Dammschnitt zu nähen. Ich schrie vor Schmerzen und zack, hatte ich wieder die Maske auf. Erst als ich dann aufwachte zeigte man mir meinen Sohn. Ich hatte gar kein Zeit ihn anzusehen, da war er schon wieder weg. Ich musste aufstehen, zur Station laufen und mich ins Bett legen. Erst zur Fütterungszeit sah ich Tom wieder. Als Visite war, kam die Schwester immer kurz vorher rein und wir mussten uns fertig machen, heißt: Bettdecke weg, Hose runter und Beine spreitzen !!! Dann gingen die Ärzte von einer zur anderen, wie bei der Musterung.
Ich hatte lange Probleme eine Bindung zu meinem Kind aufzubauen und fragte mich immer warum, er war ein absolutes Wunschkind gewesen.
Viele Jahre später, unter dem Thema "Gewalt im Kreissaal" sah ich eine Dokumentation und da war es plötzlich so klar: durch die seelische Gewalt im Kreissaal und die schwere Wochenbettdepression, die nie erkannt wurde (erst Jahre später durch eine Therapie) hatte ich nie eine Chance dieses vielgepriesene Glücksgefühl nach einer Geburt zu erleben. Das hat mein ganzes Leben geprägt und auch das meines Sohnes..
... diese Schweine in weiß hatten mir dieses Gefühl gestohlen...
und ich komme bis heute nicht darüber hinweg. Wenn ich heute in der Werbung gückliche Mamas und ihre Babys sehe weine ich. Warum durfte ich dieses Gefühl nie haben ??????
Es tut mir so leid was ihnen angetan wurde. Es war Körperliche und Seelische Gewalt in einem der sensibelsten Momenten die eine Frau wohl haben kann. Sie und viele andere Mütter wurde und werden leider auch heute noch auf diese Weise, ich möchte sagen Bestohlen. Diebstahl von Lebensqualität, Lebenszeit, Glück und Gefühlen. Leider sehe ich oft in meinem Beruf
Kollegen die von ihrer Persönlichkeit her niemals einen Beruf an Menschen oder generell an Lebewesen ausüben sollten. Empathielos und dadurch unfähig sich selbst zu reflektieren.
Ich wünsche ihnen und ihrer Familie alles Gute.
@@kayawooh288 Ganz vielen Dank für Ihre Worte
das klingt nach einer unfassbar schmerzlichen Erfahrung! Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass diese seelischen Wunden verheilen ♥️
Das waren echte Schweine. Ich hoffe, durch deine Aufarbeitung geht es dir heute besser und ich wünsche dir und Tom das Allerbeste!
Danke fürs erzählen deiner Geschichte.
@@mariarose5699 Nein, im Gegenteil. Es geht mir heute richtig schlecht damit. Bedenke, 1975 gabs es kein YT oder ähnliches, ich dachte, es sei eine "normale" Erfahrung und da Tom ja so groß war, war es halt schwieriger. Erst durch die Berichte hier oder/und im TV kam ich dahinter, was man uns damals tatsächlich angetan hatte. Tom kam z.B. mit einem Bruch des Schlüsselbeins zur Welt. Aussage Hebamme: "das kann schon mal passieren bei so einem großen Kind, die haben es halt schwer durch den Geburtskanal zu kommen." Klang für mich plausibel. Erst vor wenigen Tagen hörte ich hier in einem Bericht, dass man das oft ABSICHTLICH macht bis hin zum Schulterbruch, damit die Kinder besser geboren werden können bei Zangen - und Saugglocken Geburten. Da war ich völlig aufgelöst als mir das klar wurde, dass das auch bei Tom so gewesen sein könnte. Ich habe es ihm noch gar nicht erzählt, weiß auch nicht, ob ich es mache.
Als meine Mutter wegen mir im Krankenhaus lag, weil ich drei Wochen über dem Termin zu spät war, hat sie im Kreißsaal miterlebt, wie eine Frau von der Hebamme angeschnauzt wurde, sie solle sich nicht so anstellen bei der Geburt, denn beim "Machen" war es schließlich auch nicht so schlimm. Das schockiert mich heute noch. #stelldichnichtsoan
Wow, ich bin sprachlos!
Mir sind persönlich schon oft ähnliche Dinge bei mehreren Ärztinnen passiert (ich habe daher immer wieder neue Praxen aufgesucht) und bisher habe ich nach fast jeder gynäkologischen Untersuchung geweint, weil ich so herablassend und grob behandelt wurde. Bei meiner allerersten Untersuchung, da war ich 18, hat mir beispielsweise die Ärztin vehement widersprochen, als ich meinte, ich sei noch Jungfrau. Bei der ungefragten und sehr groben Untersuchung hat sie immer wiederholt, man sehe doch, dass ich schon Sex hatte.
Danach war ich so verunsichert, dass ich tatsächlich darüber nachdachte, ob ich sexuell missbraucht worden war und mich nicht erinnerte. Ich weiß, das klingt vielleicht weit hergeholt, aber ich habe in meinem direkten Umfeld tatsächlich Vergewaltigungen miterlebt, daher lag es nicht so fern. Ich habe jahrelang mit niemandem darüber gesprochen und das mit mir herum getragen.
Seither sind mir noch ganz andere Dinge passiert, nur dass ich mich jetzt von einer unsensiblen, groben Ärztin nicht mehr so leicht verunsichern lasse.
Unfassbar… und dann soll man entspannt dort hingehen. Schon traurig das eine Frauenärztin nicht weiß dass bei manchen das Jungfernhäutchen gar nicht vorhanden ist oder schon einen defekt hat ohne Sex gehabt zu haben
Fühl dich gedrückt ❤️
Das ist echt verdammt dreist, weil man ja anscheinend nicht mal sehen kann, ob jemand Sex hatte. Das Jungfernhäutchen, das alle immer bei diesem Thema anführen, besteht auch nach dem Sex und reißt nicht so, wie sich die Leute das vorstellen. Manche Frauen/ Mädchen bluten zum Beispiel gar nicht beim ersten Mal. Ich habe gelesen, das beispielsweise bei schlechter Vorbereitung auch kleine vorübergehende Risse in den Innenwänden entstehen können. Es tut mir echt leid, dass dir so viel Sch***e passiert ist. Ich hoffe, dir geht es jetzt besser!
@@KarinaL890 Danke 💕
Was für eine geballte Inkompetenz. Bei vielen Frauen gibt es kein komplettes Hymen. Als Frauenärztin sollte man das schon wissen 😤
Das ist wirklich ein schlimmes Problem! Danke, dass ihr darauf aufmerksam macht. Mir tun alle Frauen von Herzen leid, die sowas erleben mussten. Auch verbale Übergriffe tun sehr weh. Ich hatte letztes Frühjahr die Erfahrung machen müssen, dass meine langjährige Frauenärztin, mit der ich bisher sehr zufrieden war und der ich vertraut hatte, bei der Untersuchung plötzlich meinte, dass man mir ansieht, dass ich zu dick sei und ich dringend abnehmen müsste, weil bald Sommer ist und ich mich doch im Bikini zeigen möchte. Ich war davor lange Zeit untergewichtig und habe wegen der Pille so zugenommen, dass mein BMI nun wieder normal ist, worüber ich mich bis dahin sogar richtig gefreut hatte, zumal ich Kurven echt sexy finde. Ich war in dem Moment aber einfach nur sprachlos und es hat richtig was mit mir gemacht. Habe die Wochen danach nicht mehr richtig essen können und traue mich nicht mehr zur Untersuchung. Blöd ist nur, dass es bei mir keine anderen guten Frauenärzte im Umfeld gibt. Klar, man darf so ein unprofessionelles Verhalten nicht an sich ranlassen. Für mich fühlt es sich aber an wie ein Vertrauensbruch.
Solche Worte können hier so viel anrichten. Danke, dass du das mit uns teilst. Der Austausch hier zeigt eindeutig, dass leider viele Frauen und Mädchen solche Erfahrungen machen und machen mussten.
😢 das tut mir so leid! Deswegen sollte man nie solche Äußerungen bringen, man weiß nie was es anrichtet und was für eine Vergangenheit derjenige hat
Vielleicht sollte man aber eher darüber nachdenken, warum man sich von diesen Worten so verletzt fühlt und so ernst nimmt, dass man gleich nicht essen kann. Ich bin mir sicher, dass die Ärztin das als lockeren Spruch nebenbei fallen gelassen hat und natürlich nicht beleidigen wollte. Man braucht halt manchmal auch eine dickere Haut. An mir würde sowas direkt abprallen und ich hätte es 5 min später wieder vergessen. Ich finde es zwar unnötig und fehl am Platz, aber wiederum auch kei Grund, nicht mehr zu dieser Ärztin zu gehen, wenn man schon jahrelang zufrieden war.
@@niakoi7960 na ja, zum einem ist so etwas einfach vollkommen unangemessen. Schließlich geht die Figur der Patientin die Ärztin nichts an. Hätte sie ein Gespräch anstoßen wollen, da sie sich Sorgen um die Gesundheit der Patientin macht, wäre das wohl auch kein guter Einstieg gewesen. Da sind wir uns hoffentlich einig.
Dass sich die Autorin des Kommentars dies nicht so hätte zu Herzen nehmen müssen, dass wiederum hättest Du wesentlich wertschätzender zum Ausdruck bringen können. Denn wenn es offensichtlich ein Problem gibt ist nachtreten die schlechteste Reaktion.
Kannst du dir vorstellen deine Ärztin um ein Gespräch zu bitten? In dem du ihr sagst wie verletzend du ihre Bemerkung fandest? Ist natürlich möglich das sie es auch dann nicht kapiert aber du würdest dich nicht mehr machtlos fühlen. Außerdem besteht tatsächlich die Möglichkeit, dass ihr gar nicht bewusst ist wie ihre Worte rüber kommen ...
Ich bin nach meiner Fehlgeburt zu meinem Gyn gegangen mit den Krankenhausbericht. Mein Arzt hat mit mir diskutiert, dass ich ja schwanger wäre und ich meinte nein nicht mehr und er doch. Da habe ich zu ihm gesagt drehen Sie den Bericht um, da steht das ich eine Operation hatte (Ausschabung).
Das war grauenhaft und einfach nur tacktlos.
Ich bin Ärzten generell sehr misstrauisch eingestellt, da ich - egal in welchem Bereich - schon viele schlechte Erfahrungen machen musste (Stichwort: mangelnde Empathie).
Hinzu kommt, dass ich als Kind und Jugendliche wiederholt se*ueller Gewalt ausgesetzt war, was Behandlungen im Allgemeinen für mich oft unerträglich machen, da sie sehr triggernd sind. Man kann sich also vielleicht vorstellen, wie viel schlimmer dann gyn. Untersuchungen für mich sein müssen.
Ich bin jetzt 27 Jahre alt und habe mich bisher nie "richtig" gynäkologisch untersuchen lassen (also Brust abtasten, Abstrich machen lassen, etc.); eben aufgrund meines Traumas, aber auch aufgrund der Reaktionen/Kommentare meiner bisherigen Gynäkologinnen:
Eine sagte mir als Rückmeldung darauf, dass ich deswegen Angst vor der Untersuchung hätte, dass ich zu empfindlich sei und übertreiben würde.
Eine andere, als ich ganz klar sagte, dass ich nicht für eine Untersuchung zum Termin gekommen bin (ich wollte eigentlich nur meine Blutwerte kontrollieren lassen, da ich ein hormonelles Problem habe) und warum ich das auch nicht machen möchte, darauf in erhabenem und aggressivem Ton, dass sie sich jetzt trotzdem meine Gebärmutter und Eierstöcke anschauen müsse, ohne mein Trauma auch nur einen Funken anzuerkennen, indem sie mir vielleicht ihr Mitgefühl oder Verständnis ausdrückt. Fehlanzeige!
All das fällt für mich unter Gewalt/Missbrauch in der Medizin. Und ja, es wird viel zu wenig darüber gesprochen. Vor allem vonseiten der Ärzteschaft (I wonder why). Deshalb danke für diese Reportage!
#STELLDICHNICHTSOAN
Ohne deine schlimmen Erfahrungen in der Jugend und dein Trauma kleinreden zu wollen - das ist nunmal nicht das Fachgebiet einer Frauenärztin. Du gehst dort hin um auf ganz andere Dinge untersucht zu werden, die völlig unabhängig von deinem Trauma sind. Klar ist es besser, wenn die Ärztin darauf eingeht und Rücksicht nimmt, aber es ist nunmal nicht ihr Job. So gesehen hat die aus ihrer Sicht schon Recht, wenn die sagt, dass du zu empfindlich bist. Objektiv stimmt das. Das hat natürlich seine Gründe, für die du nichts kannst - das stimmt auch - aber als Feststellung ist es korrekt. Dass sie dich dann untersuchen will, obwohl du das nicht willst, ist schon eine Nummer heftiger, man darf zu einer Untersuchung nicht genötigt werden.
@@niakoi7960 Solche Sachen kann man sich denken, aber sowas den eigenen Patienten vorzuwerfen, finde ich unangebracht und unprofessionell. Und jeder, der sich mit Traumata auskennt, wird sowas auch nicht als übersensible/überempfindliche Reaktion betiteln, sondern das als eine normale Reaktion sehen/anerkennen und bestenfalls - und wünschenswerterweise - auch Mitgefühl und Verständnis zeigen. Das ist genau das, was ich kritisiere.
@@Ella.L. Ein Frauenarzt *muss* sich aber nicht mit Trauma auskennen! Das ist eben der Punkt. Er kann menschlich der letzte Arsch sein und trotzdem ein brillanter Arzt. Wenn du verständnisvollen Umgang brauchst, denn gehst du zu Personen deines Vertrauens - Freunde, Familie, Partner, etc. Der Arzt ist nicht für dein Wohlfühlerlebnis zuständig, sondern um ein konkretes Problem aus seinem spezifischen Fachgebiet zu lösen.
@@niakoi7960 Hab ich auch nicht gesagt? Sondern das war eigentlich an dich (und alle anderen, die das lesen) als Information gerichtet. Aber wenn ich schon sehe, wie du mit mir redest, dann brauche ich dir nichts weiter erklären. Du scheinst auch eine Person mit wenig Empathie/Fingerspitzengefühl zu sein.
@@Ella.L. Wie rede ich denn mit dir? Ich sehe nicht, was ich schlimmes gesagt hab. Falls doch, dann bin ich für einen Hinweis dankbar.
Und warum brauchst du mir nichts erklären? Leuten, die einen verstehen, denen braucht man nichts erklären, weil sie es eh schon wissen. Erklären hilft bei Leuten, die einen eben nicht verstehen - auch wenn das dann etwas schwieriger ist, weil man eben auch eine andere Sichtweise konfrontieren muss, die einem möglicherweise nicht angenehm ist.
Ich bin offen für andere Meinungen, aber wenn du nur mit Leuten diskutieren magst, die eh deiner Meinung sind, dann bleibst du in einer Bubble...
Ein Spruch um die Situation aufzulockern... das war bei keinem der Fälle gegeben. Mein Frauenarzt hat sich mit mir über mein Studium oder meine Vorliebe für bunte Socken unterhalten. Das lockert eine Situation, aber kein flapsiger Spruch oder verletzende Kommentare.
Ich bin 37 Jahre alt. Wurde mit 16 Jahren das erste Mal gynäkologisch untersucht. Mein Gynäkologe war stets professionell, hat mich ernst genommen es war immer eine Arzthelferin mit im Raum, wenn untersucht wurde. Auch als ich notfallmäßig zur Vertretung musste und auch als bei Gebärmutterhalkrebs 2 Operationen erfordelich waren, waren alle Gynäkologen stets professionell, haben aufgeklärt beraten und einen guten Job gemacht. Ich schreibe dies nur, um anderen Mut zu machen... Es gibt auch ganz viele Gynäkologen, deren Job wirklich Berufung ist.
Ich habe so was noch nie erlebt, bin mittlerweile über 60.
Das erste Mal war ich mit 15 Jahren, beim Frauenarzt. Aber alle waren immer professionell, und nie irgendwie übergriffig.
Ich musste meine Frauenärztin wechseln, weil sie mir, obwohl ich es abgelehnt habe, einfach die Pille verschrieben hatte.
„Ihre Beziehung wird eh nicht so lange halten und dann ist es unnötig eine Spirale einzusetzen. Die Pille können sie einfach absetzen, wenn sie sich wieder trennen.“
Bei einer anderen Praxis habe ich dann ohne Probleme eine bekommen und mit meinem Freund bin ich immer noch zusammen.
Wow, wie unverschämt und dreist!
Ja herzlichen Glückwunsch, eventuell waren wir beim selben Exemplar. Ich hab mich mit (seit je her) unregelmäßiger und teilweise ausbleibender Periode vorgestellt, Schwangerschaft ausgeschlossen da Jungfrau und auch in Zukunft nicht gewollt. Sie würde mir die Pille aber dann trotzdem mal verschreiben, für meine unreine Haut und die starke Behaarung - beides Sachen, die ich weder angesprochen habe, noch die mich stören. Selbstwertgefühl sagt auf jeden Fall danke.
Mit Verdacht auf PCOS haben wir dann auf meinen Wunsch noch meine Hormonwerte gecheckt, ich wurde verabschiedet mit "Nein also die Diagnose würde ich nicht stellen, da habe ich bei anderen Frauen schon viel schlimmere Ergebnisse gesehen."
Lange Rede kurzer Sinn, Arzt gewechselt, Diagnose gestellt, Behandlungsplan für die dadurch die verbundene Insulinresistenz aufgestellt (die laut der alten Ärztin gar nicht im Zusammenhang stehen kann, was salopp gesagt bullshit ist). Und jetzt geht es irgendwie vorwärts.
Ich hoffe, bei diesem Arzt kann ich bleiben, denn er ist der dritte und in meinem ganzen Leben hatte ich bisher erst drei Kontrollen. Die allererste sagte zu mir, wenn ich so starke Schmerzen habe könne ich mich ja mit dem ersten Kind beeilen, danach ist die Regel nicht mehr so schlimm. Wie gesagt, Jungfrau, und schon seit dem Kindergarten entschlossen, keine Kinder bekommen zu wollen.
Find das ganz ekelig wie einfach angenommen wird, eine Schwangerschaft sei das Ziel und falls nicht, dann muss man nur warten bis die biologische Uhr tickt. Einfach nein.
Die Ärztin wird schon wissen wieso !!
wieso redet niemand darüber, wie es ist abzutreiben nachdem man vergewaltigt wurde?! Immer dieses: du bist selbst Schuld, du hast nicht verhütet.
Nicht nur bei Vergewaltigung da gab es ja ne Doku über Abtreibung und der Artz erzählte dass auch beim Großteil die Spirale rausgeht hatte. Die Frauen dachten also sie würden sicher verhüten.
Die Entwicklung beim Thema Abtreibung geht ja leider im Moment eh Richtung mittelalterlichen christlichen fundamentalismus... 🤮... Ich vermute Abtreibungsgegner würden sagen das es Gottes wille ist... 🤢
Genau so ist es und noch besser: Warum muss man sich immer und überall rechtfertigen??? Die Frau möchte abtreiben, ihr Körper ihre Entscheidung, ob vergewaltigt, verhütungspanne, sonstwas geht KEINEN was an.
Ich hab auch wirklich schlimmes beim Gynäkologen erlebt, was ich hier nicht schreiben kann. Danke das ihr das Thema aufgreift und ansprecht.
Tut mir so Leid für dich. Alles Gute ❤️
Ich weiß nicht, ob das hier dazu passt. Ich wurde 2020 trotz Spirale schwanger und von meiner damaligen Ärztin nicht sofort dran genommen, obwohl ich bereits in der 6 Ssw draufkam (mit Test etc.)… erst 2 Wochen später, in der 8. Ssw untersuchte sie mich, trotz meiner Hinweise darauf, dass ich ja die Spirale drin hätte. Da war die Fruchtblase bereits mit der Spirale verwachsen und das Ding konnte nicht mehr risikofrei entfernt werden für den Embryo. Ich hätte also eine Fehlgeburt gehabt, wollte das Baby aber (trotz ungewollter Schwangerschaft) behalten… also redete sie auf mich ein, dass sie sich nicht traue, die Spirale zu entfernen und dass ich das selber und ganz auf mich gestellt JETZT entscheiden müsste: Fehlgeburt zu 90% oder Spirale drin lassen und davon ausgehen müssen, dass das Baby Fehlbildungen haben könnte… ich konnte nicht anders und entschied mich für das Baby. Eine Schwangerschaft folgte, die mir alles abverlangte. Ich blutete ständig, mehr als bei der Mens. Musste oft ins KH, weil es nicht mehr aufhörte. Ich hatte Angst, ständig Angst um meinen Sohn. Eines Tages musste ich wieder ins KH zur Notuntersuchung (ohne Termin, denn es ging plötzlich los mit dem Bluten). Die damalige Ärztin schnauzte mich an, was ich denn wolle ohne Termin. Was könnte so dringend sein. Ich sagte: „Ich war vor einer Woche schon mal wegen starker Blutungen hier. Die Hebamme hätte gemeint, ich kann jederzeit wiederkommen. Ihr Name war xxx.“ Als Antwort erhielt ich nur: „Das war keine Hebamme sondern eine Ärztin!“
Ich war so sauer, dass ich sagte: „Das ist sowas von wurscht!“ Darauf war sie still und untersuchte mich und gab zu, dass ich heftig blute und ich nicht mehr heim dürfe… plötzlich hatte ich also doch Recht ohne Termin ins KH zu kommen… meinen Sohn verlor ich leider dennoch einen Monat später im 5. Monat aufgrund einer Infektion durch die Spirale. Die Zeit danach, ihr könnt es euch vorstellen, war die schlimmste Zeit meines Lebens. Erik wird immer mein Erstgeborener bleiben. Keine Sorge, heute geht es mir wieder gut, ich bin glückliche Mama. Aber damals… Versagen und Frechheiten von Ärztinnen durch und durch…
Mein Beileid ❤️
mein herzliches Beileid. Wir wissen nicht, warum einige Kinder so früh gehen müssen, aber eins weiß ich- Erik wird im Himmel auf dich warten!
Ich bin noch nie gerne zum Arzt gegangen genau deswegen. Ich war schon bei so vielen Unterschiedlichen. Ich hatte nie das Gefühl gut aufgehoben zu sein. Man fühlt sich immer wie „Ware“ bzw halt Arbeit, die einfach schnell abgearbeitet werden muss. Dabei wird dann auf Ängste, Unbehangen und andere Gefühle keine Rücksicht genommen.
Ich versteh ja, dass das für Ärzte auch „nur ein Job ist“ so wie es dür andere Leute „nur ein Job ist“ beispielsweise im Versand zu arbeiten.
Aber als Arzt hat man automatisch eine riesige Verantwortung. Und dazu gehört auch ein respektvoller, empatischer Umgang mit Patienten. Wenn das nicht gewärleistet werden kann darf man halt kein Arzt werden…
Wegen solcher Gsschichten hab ich mich auch lange vorm Gyn gedrückt
@@jessicaoverbeck2436 wegen sowas geh ich nur noch gefühlt "kurz vor Notfall" zum Arzt 😔 echte Hilfe hab ich da sowieso noch nie bekommen.
Mimimi
Die schlimmste Erfahrung die ich hatte war leider als meine Cousine - die genauso alt ist wie ich - schwanger war mit ihrem ersten Kind.. Sie tat mir so unendlich leid! Meine Cousine ist sehr sehr dünn und sehr groß. Ihr Freund ist ebenfalls sehr groß. Der Frauenarzt hat ihr so viel Angst gemacht, dass mit dem Baby bestimmt etwas nicht stimmt. Es wird viel zu dünn und zu groß und wird vielleicht viel zu früh kommen... Meine Cousine war damals 20 Jahre und hatte nur noch Angst. Als ihr dann auch noch gesagt wurde, sie soll nach Nürnberg (von uns circa 1 Stunde entfernt) zur Geburt gehen, weil bestimmt etwas schief läuft, ist mir der Kragen geplatzt!!
Ich habe sie damals sehr oft trösten müssen und sie wieder psychisch aufgebaut. Weil solange sie ein gutes Gefühl hat, soll sie sich nicht verrückt machen lassen.
Das Kind war komplett gesund und hatte nichts!!
Sie tat mehr sehr leid.
Nachdem ich mit 18 meine Pille abgesetzt habe hatte ich einen normalen Vorsorgetermin bei meiner Ärztin an dem ich ansprechen wollte, dass ich nach einer anderen Verhütungsmethode suche. Nachdem ich ihr erzählt habe, dass ich die Pille abgesetzt habe hat sie gesagt „Ach das ist ja so ein Trend bei euch Jugendlichen“. Sie hat mich nicht ernstgenommen in den Moment. Und viel schlimmer noch als das finde ich, dass der „Trend“ vielleicht auch Gründe hat - nämlich die Nebenwirkungen, die nicht einfach akzeptiert werden müssen von uns Frauen, aber scheinbar von Ärzt:innen nicht als negativ angesehen werden.
Es ist ihnen egal. Ärzte sind nicht immer so anständig, wie man glaubt.
Sehr viele haben wegen der gesellschaftlichen Stellung der Ärzteschaft und des hohen Einkommens Medizin studiert und nicht, weil sie Menschen helfen wollen.
Mimimimi
Als ich wegen einer Fehlgeburt in die Klinik musste, hat die Frauenärztin mich fröhlich begrüßt „ na und sie hatten eine Fehlgeburt“ wollte wahrscheinlich emphatisch wirken, hat aber nicht den richtigen Ton getroffen. Die Ärztin war aber auch schon unmöglich, als ich in meiner ersten Schwangerschaft mit Präeklampsie in der Klinik lag.
Ich hatte eine Todgeburt ,in der Klinik sollte ein Ultraschall gemacht werden .Auf die Frage ob ich das Kind nochmal sehen möchte sagte ich Nein.Den ein weiterem Anblick hätte ivh nicht ertragen können psychisch..
Als der Ultrascchall vorbei war knalllte Sie mir die Ultraschall Bilder hin auf den Tisch.
Ich dachte nur was ist mit dieser Frau ,mein Totes Kind nochmal s sehen zu müssen hat mir dem Rest gegeben obwohl ich ihr es vorher sagte.....
Sie redet unbeeindruckt weiter...Ich war wie erstarrt und hörte auch nicht mehr hin was Sie da noch redete
Ich hab eine blöde Erfahrung gemacht worauf ich Jahre nicht mehr beim Gynäkologen war ... Mir und meinem Partner damals ist das Kondom gerissen. Wir waren 15 und erstmal überfordert. Wir sind dann zusammen zum Frauenarzt gegangen um die Pille danach zu bekommen. Die Arzthelferin hat meinen Freund damals ganz schlimm zusammengefaltet und richtig runter gemacht danach bin ich nie wieder dort hin. Erst mit Anfang 20 hab ich mir einen neuen Gynäkologen gesucht. Einen Mann. Ich hatte große Angst aber mein Arzt ist einfach ein so netter und sympathischer Kerl das ich mich direkt wohl gefühlt habe. Jetzt begleitet er mich durch die zweite Schwangerschaft, hat sich total für uns gefreut weil ich immer gesagt hab, ich will niemals ein zweites Kind haben. Ich habe scheinbar wirklich Glück. Blöde Sprüche oder sowas musste ich mir nie anhören von ihm. Das er bei mir die kleineren Werkzeuge nimmt ist schon von Anfang an klar gewesen. Ich finde es ganz schade, dass so viele Frauen so negative Erfahrungen machen. Das macht es für Mädchen auch nicht wirklich leichter
Ich hatte zwischen meinen beiden Kindern eine Eileiter Schwangerschaft und nach der Op- sagte der Arzt zu mir: "Da müssen Sie jetzt nicht so traurig sein, Sie haben ja schon ein gesundes Kind. Andere Paare können gar keine Kinder haben."
Darauf wusste ich in meiner Trauer nichts zu sagen. Ich war sprachlos, wie wenig Empathie dieser Arzt hatte.
Anstatt in fich alles hinnein zu fressen hättest du ihm eine klatschen sollen. Was ist los mit euch Frauen? Deinen Mann kannst Du anschreien aber einen Fremden, der dich demütigt, da spielt Du das Sensibelchen.
Scheisse
Er hat doch Recht... Hör auf zu flennen...
@@chrisbee9643 spinnst du?
@@april5507 nein ich sage nur die unangenehme Wahrheit...
@@t.m.h.4499 hör ich öfter, stört mich nicht weiter. :)
Tut mir leid für alle, die so schreckliche erfahrungen machen mussten.
Solche Übergriffe würde ich der Ärztekammer melden.
Was bin ich froh, so eine tolle Gynäkologin zu haben!
An die Ärztekammer soll ich Mal lachen! Die machen nichts ! Beispiel Zahnarzt 3 Zähne Kronen ! Nach 1 Monat Schmerzen Einbildung) Zum anderen Zahnarzt ! Wer hat das gemacht ....
.Der eine Zahn muss raus und die anderen beiden brauchen eine Wurzelbehandlung! Danach keine Schmerzen mehr ! Aber das hat mir 2300€ gekostet ! Ärztekammer gemeldet ! Nach 2 Monate der Arzt hat Fehler gemacht zählt ihn 300€ zurück ! Ein lacher
Die machen doch auch nichts
@@celinabruns8801 Nö. Wollte einen Arzt wegen Behandlungsfehlern verklagen. Das Ganze wurde schon vorher abgewürgt. Nicht mal die Krankenkasse sah Handlungsbedarf, obwohl für mich infolge dessen Krankenhauskosten anfielen. Sonst mäkeln sie an jedem Cent rum und da war es egal. Der Spruch mit den Krähen, die sich gegenseitig kein Auge aushacken, stimmt wohl.
@Inga Neubaum Ist egal, da es nicht mal bis zu einer Verhandlung gekommen ist. Der Fall war niemandem relevant genug.
@Inga Neubaum das habe ich versucht. Nachdem mich ein Chefarzt fast umgebracht hat, weil er meine Blutwerte über Tage ignoriert hat. Ein Assistenzarzt hat dann gemerkt dass ich seit einer Woche eine Blutvergiftung hatte. Die Ärztekammer meinte, es läge kein Beweis einer Fehlbehandlung vor, obwohl es in den Akten alles vermerkt war. Die Staatsanwaltschaft meinte es bestünde kein öffentliches Interesse.
Leider habe ich nach jedem Wechsel, auf der Suche nach einer vernünftigen Ärztin, nur schlimmere Erfahrungen gemacht.
Meine 1te lachte mich bei einer starken Schwellung aus und meinte "Jetzt wüsste ich, wie ein Mann sich fühlt, das würde sie beneiden".
Meine 2te hat das Spekulum so fest einführt, dass ich blutete.
Meine 3te war sowohl unsensibel als auch respektlos. Eine anhaltende Blutung die nicht mehr natürlich war und ich war aufgelöst und habe geweint, weil ich starke Schmerzen und Angst hatte. Sie schimpfte ich sollte aufhören zu heulen und einfach längere "Pillenpausen" machen dann würde es aufhören. Nach 6 Wochen stellte sich heraus es war eine Zyste.
Jetzt bin ich wieder auf der Suche..
#Stelldichnichtsoan
Hi, es muss etwas anderes gewesen sein, denn eine Zyste am Eierstöcke macht keine Blutung. Waren vielleicht Hormonschwankungen. Was längere Blutungen verursachen kann, sind Polypen der Gebärmutterschleimhaut. Vielleicht meinst du das?
Vorallem sind Pillenpausen völlig unnötig für den Körper und einzig und alleine für die Always-Lobby da.
Wichtig ist es die Erfahrungen zu teilen - wie in dem Video! Danke euch.
👍
Danke für eure Offenheit und dass ihr eure Erfahrungen mit uns teilt. Wir bleiben an dem Thema dran und hoffen, dass es euch zumindest ein wenig hilft, euch darüber auch untereinander auszutauschen.
Bei mir sind vor nicht allzu langer Zeit sogar zwei Dinge passiert.
Meine Ärztin hat mich während einer Untersuchung nach meiner Arbeit gefragt. Ich sagte ich sei arbeitslos, woraufhin sie anfing zu sagen dass ich ein schlechtes Vorbild für meine Kinder sei.
Ich müsse mir Arbeit suchen, was sollen meine Kinder denn denken, "Warum ist Mama eigentlich immer nur faul zuhause und geht nicht arbeiten wie Papa?" sagte sie.
Das fand ich sehr herabwürdigend da ihr bekannt ist dass ich an schweren Depressionen leide und auch sonst gibt es auch heute noch klassische Hausfrauen, wofür man nicht kritisiert werden sollte, wenn das der eigene Wunsch ist und funktioniert. Diese Bewertung meiner Arbeitsmoral und das ich ein schlechtes Vorbild sei, war alles andere als schön.
Zweiteres wurde mir dort nicht geglaubt. Ich war ungewollt schwanger und habe einen Urintest dort machen lassen. Laut dem Wert wäre ich erst in einer sehr frühen Woche gewesen, was nicht sein konnte da ich genau wusste wann ich das letzte Mal Verkehr hatte. Da ich einen Abbruch wollte, musste ich einmal per Ultraschall untersucht werden. Die Praxis wollte mir aber erst einen Termin ein paar Wochen später geben. Trotz Erklärung und dass dann keine Zeit mehr wäre.
Sie sagten mir immer wieder Laut dem HCG Wert im Urin bin ich nicht in der Woche die ich angeben würde, es wäre noch genug Zeit und das kann ja nicht sein dass ich wirklich an dem Tag Verkehr hatte den ich angegeben habe, ich hätte später nochmal Verkehr haben müssen, sonst wäre ich ja nicht in der frühen Woche.
Ende vom Lied: Es war eine Eileiterschwangerschaft. Deswegen war der HCG Wert so niedrig.
Dies wurde auch nur herausgefunden weil mein Eileiter gesprungen ist und ich mit Inneren Blutungen im Krankenhaus fast gestorben wäre.
Ich wurde erniedrigt und meinen Worten wurde kein Glaube geschenkt, was hätte tödlich ausgehen können.
Hat diese dumme Frau mitbekommen, dass Sie an deren Inkompetenz fast verstorben wären?
@@tinaschafer7780 Ja, durchaus. Aus Mangel an anderen Frauenärzten in meiner Nähe war sie für die Nachsorge zuständig. Einen Kommentar dazu gab es aber nicht, außer das ich Glück gehabt habe. Und ein "Zum Glück habe ich ihnen gesagt dass sie auf sich achten sollen". Hat sie zwar tatsächlich gesagt aber das war allgemein gemeint, sie hat es aber so hingestellt als ob dieser Kommentar dazu geführt hätte dass ich ins Krankenhaus gefahren bin.
Was nicht stimmt. Ich hatte am selben Tag nur Blutungen die nicht stoppten und durch den Blutverlust war mir schwummerig also habe ich ZUM GLÜCK einen Krankenwagen gerufen. Knapp war es dennoch
Mein Frauenarzt sagte mir als ich 21 Jahre war. Ich hätte fast keine Brust und sei deswegen sicherlich unsicher und würde mich nicht weiblich fühlen, aber er kann mir seinen Sohn empfehlen der Schönheitschirurg ist und meine Brüste vergrößern wird und holte einen Katalog raus, mit davor und danach operierten Frauen mit Brustvergrößerung und er sagte es würde kein Geld für mich kosten, das kriegen wir hin dass die Krankenkasse die Operation bezahlt, da ich ja öffentlich nur leiden kann, weil meine Brust so klein ist. Ich war geschockt, sagte ihm dass ich immer zufrieden war mit meinen Brüsten und ich keine großen haben will. Da versuchte er mir immer wieder einzureden,dass ich mich solch kleinen Brüsten gar nicht zufrieden und glücklich sein könnte. Es war sehr erniedrigend.
Zu deinem geschilderten Erlebnis fällt mir folgendes ein: Du bist generell zufrieden mit deiner Oberweite. Da dich dein Frauenarzt nicht privat kennt, kann er nicht davon ausgehen, dass du unzufrieden mit deiner Brust bist. Das geht ihn natürlich nichts an und erst recht kann er nicht davon ausgehen, dass alle Frauen mit kleinen Brüsten unzufrieden sein müssen. Das ist eine total vernagelte bescheuerte Denkweise. Somit kann ich sehr gut verstehen, dass du geschockt warst.
Andererseits, auf mich persönlich bezogen: Ich habe Cup F und bin sehr happy damit. Hätte ich von Natur aus kleinere Brüste gehabt, hätte ich vielleicht eine Op machen lassen (wenn finanziell möglich). Daher würde ich, denke ich, in meinem Fall eher erfreut reagieren, da mir das Geld für z.B. Fettabsaugung oder ähnliches fehlt. Das ist aber natürlich etwas ganz anderes als in deinem Fall. Für mich wäre es ein Traum wenn irgendein Arzt die Kasse dazu veranlassen könnte eine ästhetische Op zu bezahlen.
@@mariavonaragon5969Warum musste der letzte Absatz sein? Was bringt ihr das jetzt, dass du dich darüber freuen würdest? Du redest hier komplett diese erniedrigende Erfahrung runter. Auch, wenn der Arzt das in deinem Fall gemacht hätte, wäre es unangebracht gewesen, es sei denn, du hättest deine Unzufriedenheit vorher selbst angesprochen.
@@DwynTwo Ich rede gar nichts runter. Wir sind doch nicht alles identische Roboter, die alle gleich empfinden. Nur weil ich anders damit umgegangen wäre bedeutet das noch lange nicht, dass ich der Person der das passiert ist nicht ernst nehme. So ein Quatsch!! Irgendeine Äußerung ist für jemanden dann unangebracht wenn man es selbst als unangebracht empfindet und NICHT wenn jemand von außen entscheidet es sei unangebracht.
Ich hatte eine ähnliche Erfahrung mal in der Notaufnahme bei einem Urologen. Ich hatte einen Bauchdeckenkatheter, dessen Ballon sich gelöst hatte, sodass er rausgerutscht ist. Der Urologe wollte ihn mit einem Draht neu durch die (in der Zwischenzeit bereits wieder geschlossene) Bauchdecke stechen. Ich habe kein Schmerzmittel und keine Betäubung bekommen, mir wurde nur gesagt, ich solle meinen Bauch nicht anspannen, weil das sonst nichts wird. Außerdem meinte er, ich solle mich nicht so anstellen, weil das jetzt „halt sein muss“. Am Ende hat er mir damit gedroht, dass er mich in Narkose legt, wenn das so nichts wird (wäre natürlich für mich nicht bedrohlich gewesen, sondern besser). Außerdem wollte er „nur zur Sicherheit“ auch meine Genitalien sehen. Ich bin transgender (ein „Transmann“) und hatte kurz zuvor eine geschlechtsangleichende Operation - das Interesse galt wohl eher dem Ergebnis, als der Sicherheit, weil das nichts damit zu tun hatte bzw. von außen sowieso nichts sichtbar war, was irgendwie hilfreich gewesen wäre, den Katheter neu zu legen.
Ich finde es auch sehr speziell dass es in der Schweiz eine Richtlinie gibt, was das Verhalten von Ärzten gegenüber den Patienten betrifft. Weshalb benötigt man das eigentlich - war schockiert. Ist das nicht selbstverständlich dass man seinen Patienten mit Respekt und Anstand begegnet? So spezielle Aussagen wie aus dem Kurzfilm (stell dich nicht so an, du lässt dir da noch ganz andere Dinge reinstecken, und ein Schw*** ist auch nicht kleiner) finde ich wirklich äußerst primitiv. Ich würde aufstehen und gehen, wenn mir so etwas widerfahren würde - man befindet sich immer noch beim Arzt, und nicht in einem horizontalen Etablissement.
Ich bin einmal und auch zum letzten Mal auf die Empfehlung einer Freundin zu einem männlichen Arzt in Berlin gegangen. Da ich schon lange unter starken PMS- und Periodenbeschwerden leide, riet er mir direkt beim Erstgespräche zu einer OP, um herauszufinden, ob es sich um Endometriose handelt. Ich meinte, dass ich da gern erstmal ein paar Nächte drüber schlafen und nichts entscheiden will, weil er direkt schon mit Überweisungen zu Krankenhäusern kam und mich fragte, ob ich das jetzt machen will. Bei der Routine Untersuchung steckte er mir dann nach grober Anwendung mit dem Spekulum OHNE Vorwarnung seinen Finger in den Hintern. Wow, ich war so perplex, dass ich nichts sagen konnte. Auch 3 Tage nach der Behandlung habe ich noch vaginal nachgeblutet, weil er so grob war. Das war mit Abstand die schlimmste Erfahrung, die ich je gemacht habe. Außer für schlechte Haut direkt die Pille verschrieben zu bekommen. #stelldichnichtsoan
Ich hoffe, Du hast ihn angezeigt
Finger in hintern???? Wie jetz? Beim gyn
?
Eine rektale Untersuchung kann auch Teil einer gynäkologischen Untersuchung sein um die Gebärmutter abtasten zu können. Sowas sollte aber nie ohne Vorwarnung bzw. Fragen ob es ok ist gemacht werden
@@annekannemuller9621 das hab ich noch nie gehört. Wie soll man von da die Gebärmutter ertasten??
Wie krass. Das tut mir mega Leid, dass dir das passiert ist.
Boah, wie widerlich. Ich könnte im Strahl kotzen, wenn ich von solchen Erlebnissen höre.
Mimimimimi
Toll, dass ihr dem Thema Aufmerksamkeit schenkt. Frauen werden in der Medizin, sowohl in Behandlung als auch Forschung, oft benachteiligt und nicht ernst genommen. Gerade wenn dies bei gynäkologischen Untersuchung geschieht, wird die Würde der betroffenen Person noch mehr verletzt. Danke für die Reportage !
#stelldichnichtsoan
Danke dir!
Woher weißt du das es nur bei Frauen so ist?
@@nord8507 weil so ziemlich alles was schutz und medizin angeht auf den mann zugeschnitten/erforscht wurde und man einfach von ausgeht das es auch bei Frauen passt.
@@nord8507 wo hat sie gesagt dass es nur Frauen sind?
Frauen sind zwar viel anfälliger dafür benachteiligt zu werden in dem medizinischen Bereich, da sagt aber keiner dass Männer nicht auch betroffen sein könnten
z.B. werden allgemeine Forschungen der Medizin eher auf Männern basiert, weswegen Frauen viel öfter an Nebenwirkungen leiden
@@feensekte Warum sind Frauen anfälliger?
Sie hat zwar nicht gesagt, dass Männer nicht betroffen sind, aber allein die Tatsache, dass sie die Männer nicht erwähnt, ist an sich schon eine Aussage.
Habe sehr starke Schmerzen im Unterleib wenn Dinge eingeführt werden. Bin von Arzt zu Arzt gerannt. Die Gynäkologie ist sehr frauenfeindlich teilweise. Seitdem ich älter geworden bin lasse ich mich nicht mehr so behandeln und werde dann unfreundlich und frech. Ich habe teilweise Panikattacken bevor ich zum FA muss.
Mimimi.... sollen sie da unten küssen und streicheln ?? Oder was ist das Problem
Ich habe beim Frauenarzt mit Abstand den schlimmsten Tag meines Lebens erlebt, als er mir sagte, dass ich mein erstes Kind verlor in der Frühschwangerschaft. Ich war komplett am Boden. Ich bin aber mehr als dankbar, wie einfühlsam, professionell und geduldig mein Arzt mit mir war, denn ich weiß, falsche Worte oder Gesten in so einer Situation können sogar schwere Traumata hinterlassen. Die Fehlgeburt an sich ist ja bereits schlimm genug. Unglaublich was sich manche Frauen da noch anhören müssen... Bin sehr dankbar, so einen tollen Arzt zu haben.
War gerade 19 Jahre alt, (aus religiösen Gründen) Jungfrau. Die Frauenärztin meinte schroff ich solle "die Männer doch da mal ran lassen"
- So als würde mein Körper "den Männern" gehören und als hätte ich nicht selbst die Souveränitat, über mein (Beziehungs-)Leben und meinen Körper zu entscheiden.
Und wenn du mit 40 noch keinen Sex mit einem Mann hattest oder nie, dann ist das deine Sache. Keine Rechtfertigung nötig. 😂
Grausam furchtbar
Hoffentlich bist du da niemals wieder hingegangen. Was hat es sie zu interessieren wann du das erste mal hast, solange du zu untersuchungen überhaupt kommst, wollte sie doch froh sein. Wünsche dir nur das beste und dass du eine andere emphatische Frauenärztin gefunden hast
Da greift der alte Spruch wieder: Wenn eine Frau Sex mit Männern hat, ist sie eine Schla*pe, und wenn nicht, ist sie prüde. So viele andere hier reden von Frauenärzten, die ihren Patientinnen gegenüber herablassend sind, weil sie Sex hatten. Man kann es ihnen nicht recht machen.
Mimimimi
Lockerer Spruch: "stell dich nicht so an!" - sehr hilfreich, ich lach mich tot
Mit 14, beim ersten Frauenarzttermin genau das gesagt bekommen und als noch Jungfrau damals, wie die Frau in dem Video das ertragen zu müssen. Das fand ich nicht "lustig"! (wenn dir das passiert wäre würdest du das auch nicht so sehen... )
Ich habe panische Angst vor Gynäkolog*innen und war noch nie zu einer Untersuchung. Mit 33 habe ich mich dann sterilisieren lassen und eine Untersuchung dann in Vollnarkose mitmachen lassen.
Ansonsten kriegt mich kein Mensch auf diesen schrecklichen Stuhl.
Ich bin in der 31. Schwangerschaftswoche und war kürzlich bei einer Gefäßchirurgin. Auf die Frage, welches Geschlecht unser Kind voraussichtlich haben wird habe ich ihr gesagt, dass wir einen Jungen bekommen.
Sie hat mir daraufhin ihr herzliches Beileid ausgesprochen.
Weil wir einen gesunden Sohn bekommen.
Geht's noch?! Ich bin immer noch geschockt.
Unfassbar… ich habe meinen ersten Sohn im 5. Monat still zur Welt gebracht und heuer im April meinen zweiten Sohn gesund und wohlauf… wenn ich mir vorstelle, man hätte mir sowas in der 2. Schwangerschaft dann an den Kopf geworfen…
Ich wünsche deinem Kleinen und dir alles Liebe und eine schöne Geburt! Dass es euch gut geht ist das Wichtigste!
Also über so einen Spruch würde ich auch mit dem Kopf schütteln. Aber geschockt sein ist doch etwas übertrieben. War wohl ein extrem missglückter Witz. Alles Gute für die weitere Schwangerschaft und Entbindung!
Hmm versteh ich nicht
Früher sagte man dass Arzt ,Lehrer und Priester Berufungen seien, das ist aber schon lange nicht mehr so, wir sind diesen Leuten ausgeliefert..
Ich verstehe überhaupt nicht, was sie damit sagen wollte? Das ist doch absurd!
Wie geht es euch? Ist alles gut gegangen? Ist der Kleine wohlauf?
Frau sollte eigentlich sofort- ohne Untersuchung - die Praxis verlassen, damit solche Ärzte mal was merken. Wir lassen uns viel zu viel gefallen 😡
Absolut. Ist halt immer blöd, wenn man dann noch 'ne Rechnung zahlen muss.
Das und den Vorfall umgehend der Ärztekammer melden. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, bei Arztterminen wann immer möglich, mit Begleitung zu kommen, damit man ggf. auch Zeugen auf seiner Seite hat.
Ich lag mit Frühwehen in der Klinik, ans Bett gefesselt. Als ich fragte, ob ich diese Tabletten, die mir gereicht wurden auch wirklich nehmen darf, kam 5 Minuten später die Ärztin rein und schrie mich an. " Sie wollen ihr Kind anscheinend nicht. Wenn es jetzt geboren wird, ist es tot oder behindert. Ihr Kind hat kaum eine Chance. Danke, ich war nur verunsichert, ob ich Valium nehmen darf. 1 Tag später kam mein Sohn per Notkaiserschnitt in der 26. Woche. Vorher hatte ich nicht mehr aufhaltbare Wehen. Da ich so Angst hatte, dass das Baby kommt, war ich total verkrampft und die Ärztin kam nicht in mich rein zum untersuchen. "Dann halt nicht... Riss sich die Handschuhe ab und schmiss sie an die Wand und verließ das Zimmer. Die Hebamme meinte dann, dass das nun schlecht sei, ich muss mich halt Mal entspannen. Auf der Wochenstation wurde ich wie eine Rabenmutter behandelt! Mir wurden ständig Mütter mit frisch entbundenen Babys ins Zimmer geschoben!!!! Es war der Horror. Ich habe ständig geheult und wollte nur noch nach Hause. Mein Baby schaffte es. 4 Monate Krankenhaus... Heute ist er 12 Jahre alt.
Oh nein, was eine schreckliche erfahrung, so was einer werdenden Mutter an den Kopf knallen, geht garnicht.
Mir wurde in der 21. Woche ein Medikament gegeben, von meinem Frauenarzt. Es war auf meiner Allergie Liste und ich bekam seizures für Stunden immer wider. Die Nabelriss dadurch und mein Sohn starb. Ich schlucke nie ein Medikament, ohne genau zu wissen, was, wofür etc. seitdem. Du hast das ganz richtig gemacht, zu fragen.
In mein Zimmer, nach Totgeburt schob man mir eine junge Frau rein, samt Freund, die gerade eine Abtreibung gemacht hatte und sich lang mit ihrem Freund darüber unterhielt, dass sie eben erst in ein paar Monaten nach der großen Reise ein Baby will. Leider hatte ihr Eingriff Komplikationen.
Ich konnte kaum glauben, dass die uns zusammen in ein Zimmer gepackt hatten. Das war für keine von uns richtig.
@@forgottenlight9934 absolut. Hat mich lange verfolgt. Zum Glück habe ich vor 4 Jahren mein 2. Kind bekommen. Mit ihm lag ich auch wegen Frühwehen in der Klinik und wurde umsorgt wie eine Prinzessin und wir schafften es bis zum Ende ..mit Traumgeburt. 😊
Ich war 24, als in der Uniklinik eine Laparoskopie gemacht werden sollte. Als ich nun breitbeinig bei der Voruntersuchung auf dem Stuhl saß - beim mir unbekannten Arzt - ging plötzlich die Tür auf und 6 Studenten kamen rein. Der Arzt bat sie - ohne mich zu fragen! - zu sich heran und sagte: "wer möchte mal einen Blick hineinwerfen." Ich war vollkommen geplättet und wie versteinert. Während die Studenten (alle nur wenig älter als ich) mich einer nach dem anderen unten inspizierten, fragte mich der Arzt plötzlich: Sie sind ja so schlecht rasiert (für die OP), haben Sie das etwa selbst gemacht!?! Nein, hatte ich natürlich nicht, sondern eine ziemlich zaghafte Schwester auf der Station. Er rief eine andere Schwester und sagte: Machen Sie das nochmal! Diese holte also Rasierschaum und Rasierer und während(!) die Studenten immer noch mit mir beschäftigt waren, rasierte sie drüber, es blutete alles heftig...
Das war 1997. Nicht in den 50ern oder im Mittelalter. Heute würde ich den Arzt melden. Damals war ich zu schockiert, um mich zu wehren. Aber ich werde nie vergessen, wie misshandelt, verletzlich und missbraucht ich mich gefühlt habe. Klar, in einer Uniklinik ist mit so etwas zu rechnen. Aber ich wurde nie um Einverständnis gebeten sondern nur vorgeführt. Das ist unverzeihlich...
Meine Tochter werde ich von vornherein dazu ermutigen, nie etwas über sich ergehen zu lassen, was sie nicht will. Leider haben mich meine Eltern zum Gegenteil erzogen. Da hieß es auch immer, ich solle nicht so empfindlich sein. Das Resultat ist, dass man sich in einer Situation, wo alles in einem "Stop" schreit, nicht traut, Einhalt zu gebieten.
@DerNachtfalke🤡
So schlimm, das wünsche ich keinem :(
Sowas zu hören macht mich richtig sauer.
Bei mir hat die Frauenärztin als ich 17 war und meine erste Untersuchung hatte, nicht aufgehört als ich Schmerzen hatte beim Einführen des Spekulums, ich hab geschrien und geweint und mich selbstverständlich dabei noch mehr verkrampft und sie hat dagegen gehalten und meinte nur "Oh Sie haben ja eine gute Beckenbodenmuskulatur". Danach habe ich mich 10 Jahre nicht zur gynäkologischen Untersuchung getraut und war 2020 da erste mal seitdem bei einer Untersuchung und habe sehr gute, korrigierende Erfahrungen gemacht. Jetzt gehe ich auch regelmäßig hin.
Ich war beim Frauenarzt aufgrund von meiner Vergew. Da war ich gerade 18, fast 19.
Ein Freund hat mich motiviert mal hinzugehen. Es abzuchecken zu lassen. Bin bis heute nicht auf den Stuhl gegangen. Ich war da... Sollte angeben, wie viel ich wiege. Hab ich gesagt ja... 85 (Ja ich bin 1,60 und ja ik Übergewicht und so). Sie meinte dann ob ich mir sicher sei, ob ich nicht Diabetes hätte oder irgendwas mit der Schilddrüse. Ich hab natürlich gesagt: Nein hab ich nicht! Da hat sie mir vorgehalten, wie ich meine Ernährung umstellen soll, dass ich mehr Sport treiben soll und so.
Ich darf momentan aufgrund meines Asthmas, weil ich im Moment immer wieder Bronchitis habe und jetzt eine Kortison Kur machen muss, weil es immer schlimmer wird. Ich war 14 Jahre lang im Hip-Hop, vor einem halben Jahr durchtrainiert durch Gym, hab Tennis, Fußball etc. Gespielt. Allerdings litt ich seit meinem 14. Lebensjahr an Depressionen. Mit 18 entdeckte meine Psychologin mein undiagnostiziertes ADS und meine PTBS. Ich war ein Jahr in Therapie, hab große Fortschritte gemacht, nach der Therapie bin ich ins Gym gegangen, hab angefangen gegen meine Essstörung, die ich hatte, anzukämpfen. Heute wiege ich 10kg weniger und bin voll zufrieden, aber mal im Ernst... Ich hatte eine Essstörung, Depressionen etc. Und schwere körperliche Probleme. Mir steht auch noch eine Bein-OP bevor. Und... Ich durfte nicht einmal zu Wort kommen, konnte nicht mal sagen, warum ich hergekommen war. Mir wurde als aller erstes eine Leier über mein Übergewicht vorgehalten und sogar der Vorschlag gemacht, mich direkt auf Diabetes zu testen noch dort. Ich hab nein gesagt und bin gegangen. Habs meiner Psychologin erzählt und die meinte nur, dass die Frauenärztin gar keine Berechtigung hat, auf solche Themen einzugehen, da es nicht ihr Themenbereich ist. Meine Essstörung wurde nach dem Tag erstmal sehr viel schlimmer. In der Zeit, wo ich ins Gym gegangen bin, hab ich mich nur runtergehungert. Es war schlimm, aber heute kann ich sagen, meine Essstörung, sowie meine Depressionen besiegt zu haben. Ich kann mit meiner Vergangenheit und meinem ADS perfekt leben und bin der glücklichste Mensch auf Erden. Aber solche Frauenärzte sollte es einfach nicht geben.
Übrigens, es wurde ja über die Richtlinien in der Schweiz geredet. Ich lebe in der Schweiz, bin aber Deutsche. Die Frauenärztin war also dementsprechend Schweizerin. Hier ist es nicht besser👍🏻
Es ist furchtbar das du, dass erfahren musstest nach deinem vorherigen durchlebten Leid.
Einfach widerlich ignorant und respektlos von dieser Ärztin!
Ich gehe seit Jahren nicht mehr hin. Außer der Pille haben die ohnehin nichts zu bieten, wenn Frau Beschwerden hat.
Das ist ziemlich gefährlich, es ist leider ein muss zur Früherkennung diverser Krebserkrankungen die auch häufig junge Frauen betreffen
Ich handhabe es genauso
@@Wwy314 Absolut richtig. Vor allem, wenn es auch noch Vorgeschichten gibt. Also Mutter, Oma, Tante etc. erkrankt
Frag doch vertrauenswürdige Freunde oder Familie wie ihr gyn ist und versuch dann bei dem unterzukommen natürlich ist das keine 100% Sicherheit und ärtzte können auch mal einen schlechten Tag haben und einen unangebrachten Spruch bringen aber nicht hinzugehen kann sehr gefährlich werden besonders im Thema Krebs Früherkennung ab dem 20. Lebensjahr am besten 1 mal im Jahr wird wuch von der Krankenkasse übernommen
Hatte ich auch schon so eine Erfahrung, wo ich eine Fehlgeburt hatte , sagte der Frauenarzt „ ach das ist nicht so schlimm sie sind noch jung sie haben noch genügend Eisprünge und können beim nächsten wieder schwanger werden „ !
Was für ein A... Unfassbar. Fühl dich von mir gedrückt. Das ist ja furchtbar. Wie kann man einer Frau sowas sagen, die grad ihr Kind verloren hat.
Ich bin froh eine sehr einfühlsame Ärztin zu haben .
Ich war mit 12 Jahren das erste Mal bei einer sehr unfreundlichen Frauenärztin. War leider die einzige Praxis in dem Dorf, wo ich gewohnt habe.
Musste dahin, weil ich große Schmerzen während der Periode hatte und in der Zeit kaum aus dem Bett kam.
Die Untersuchung war ok, die Frau aber null emphatisch. Gab mir ein Rezept für die Pille und meinte noch, damit ich nicht noch schwanger werde.... ich habe mich damals NULL für solche Dinge interessiert und war schon sehr geschockt.
Was mir aber noch viel nachhaltiger negativ im Gedächtnis geblieben ist, ist das Vorgespräch mit der Empfangsdame!
Offenes Wartezimmer, meine Mutter saß da u.a. auch drin und die Frau vorne am Empfang fragte mich private Dinge wie "Wann war dein erstes Mal? Hast du gerade einen festen Freund?" Und ALLE im Wartezimmer konnten das Gespräch mitanhören. Das war mir sooo peinlich, dass ich fast geflüstert habe.
Bin immernoch sauer, dass meine Mutter das nicht unterbunden hat.
Aus heutiger Sicht hätte ich einfach gehen sollen, aber mit 12 Jahren ist man eben noch ein Kind und überfordert...
Ich bin da auch nie wieder hin und hatte die nächste Untersuchung in einer anderen Praxis auch erst, als ich dann schon 18 Jahre alt war.
Ganz schlimm. Nach meiner Eileiterschwangerschaft vor ein paar Jahren, sagte mir die behandelnde Gynäkologin im KH: „So, das war’s wohl jetzt mit Kinderkriegen. In ihrem Alter würde ich mir das ohnehin überlegen…“
Ich habe sehr viele, miese Erfahrungen bei Gynäkolog:innen gemacht.
Ich auch. Nach der Geburt meines Sohnes hatte ich übelste Verletzungen und wurde vor der Entlassung trotzdem von zwei !! Gynäkologinnen extrem grob untersucht. Habe aber auch mit Gynäkologen schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Einer war sehr grob und ein anderer, hat mir über den Schenkel gestreichelt, bei der Untersuchung. Und wollte wissen, wann ich zuletzt GV hatte.
#stelldichnichtsoan
Ich wollte mir nach zwei Jahren die Spirale wieder ziehen lassen, weil ich gemerkt habe, dass es mich körperlich und seelisch sehr verändert hatte. Ich bin also zu meinem damaligen Frauenarzt und habe mein Anliegen erklärt, dass ich das Ding los haben möchte. Als erstes kam: "Da freu ich mich aber, dass sie doch noch den Kinderwunsch haben" und dass es "an der Zeit wäre". Ich korrigierte ihn und sagte, dass es nicht so sei, dass ich aber das Gefühl habe, Depressionen zu haben und die Libido völlig im Keller ist. Das belächelte er und meinte, dass das nicht erst nach zwei Jahren sich bemerkbar machen würde, dass es das nicht gibt und ich mir das einbilden würde. Danach hat er für sich beschlossen, dass er mir die Spirale nicht ziehen wird und ich mir das ganze nochmal überlegen sollte - nicht, dass ich in zwei Monaten dann wieder dort sitzen würde und das ungewollt schwanger. Ich war so unter Schock, dass meine Probleme nicht ernst genommen werden, dass ich einfach das Sprechzimmer verlassen habe. Aber ein weiterer Knüller folgt; ich wollte für diesen Tag einfach noch eine Krankschreibung haben, da ich keinen anderen Termin bekommen hatte. Ich finde daran nichts verkehrt, die Sprechstundenhilfen sahen das aber nicht so. Es wurde sich lautstark und VOR! mir und einem vollen Wartezimmer darüber ausgelassen, dass "man es auch übertreiben könnte und ich mich anstellen würde".
Ich hab danach sofort den Arzt gewechselt.
Vor ein paar Monaten erhielt ich dann den Anruf, dass die 5 Jahre rum wären und wir einen Termin zum Spiralewechsel vereinbaren sollten. Nachdem ich dann mitgeteilt hatte, dass ich keine Spirale mehr habe und ich auch seit über drei Jahren nicht mehr Patient in dieser Praxis bin, weil niemand meine Probleme ernst genommen hatte, nahm sie das einfach so hin und legte wieder auf, nach dem Motto "ah ok, dann hat sich das ja erledigt".
Ich habe mir das übrigens nicht eingeredet, ich lebe seit diesem Zeitpunkt hormonfrei und die Probleme verschwanden wieder. Mein neuer Arzt bestätigte das auch, dass er dies schon von einigen Patientinnen gehört habe, dass es von der hormonellen Belastung kommen könnte. Das würde eben jeder anders vertragen bzw würde sich bei jeder anders zeigen.
Es triggert mich unglaublich die Geschichten hier zu lesen und sorry, aber die Ärztin hier im Video spielt das noch so runter, dass die Frauen selber dran schuld sind, weils ja drauf ankommt wie mit solchen Situationen und Sprüche umgegangen wird, enttäuscht mich maßlos!!!
Es ist aber so, liebe Linda! Manche Frauen machen sich selbst zum Opfer! Wenn mir mein Gynokologe oder meine Gynokologin so blöd kommen würden, dann würde ich mich wehren! Warum lassen sich manche Frauen alles gefallen? LG
Die Art und Weise der Behandlung/Beratung geht gar nicht. Allerdings kann ich nachvollziehen, dass die Praxis keinen Grund hatte dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen. Du warst ja nicht arbeitsunfähig aufgrund der Behandlung. Solche Terminprobleme muss man eben anderweitig regeln.
Guter Beitrag.
Ich habe selber als Jugendliche einen sehr unangenehmen Termin bei meiner damaligen Frauenärztin gehabt, über den ich heute noch nachdenke.
Was ist denn passiert 😢
Ich bin damals mit 18 bei mein Aller ersten mal schwanger geworden. Vorher hab ich kein Freund gehabt & hab kein Grund gesehen schon zum Frauenarzt zu gehen. Ich wusste nicht was mich beim Frauenarzt erwartet. Ich habe mich für mein Kind entschieden Anfangs war sie freundlich, allerdings hab ich in der Schwangerschaft ganz arg mit Erbrechen zu tun gehabt bis in 8 Monat , es blieb nichts zu essen drinn. Ich bin 3 mal in Ohnmacht gekippt 2 mal kam der RTW und meinte ich sollte mich von meiner Gynäkologin ins KH einweisen lassen , ich hab es immer wieder bei mein Vorsorge Terminen angesprochen ,daraufhin meinte sie : Jammern se mal nicht so rum es gibt nichts gegen Übelkeit da müssen se nun mal durch sie sind nicht krank. Ab den Tag untersuchte sie mich auch sehr sehr grob so das se mir extrem weh tat, als ich ihr sagte es Schmerzt arg wie sie das macht sagte sie ,sie haben bald noch viel schlimmere Schmerzen wenn sie gebären das gehört dazu. Ich hab ab den Tag extreme Geburtsängste mit Albträumen entwickelt & seit ihrer argen Untersuchung , richtig Phobie vor Frauenärzten ich hab arg Probleme da ein nochmal zu trauen & war nach meiner Schwangerschaft noch zur Nachsorge und dann einige Jahre nicht mehr. Weil es kein gab wo ich ein gutes Gefühl hatte & das Gefühl Ernst genommen zu werden . Außerdem stellte meine Frauenärztin in meiner Schwangerschaft noch ne Fehldiagnose mit der sie mir noch zusätzlich Angst gemacht hat. Ich hab beim Thema Frauenarzt echt Probleme. Und hab sogar nach der Geburt Depression entwickelt außerdem hab ich dadurch mein zweiten Kinder Wunsch immer verdrängt . Der jetzt aber arg übrragt sodass ich die Angst angehen will . Allerdings gibts kaum Frauenärzte die Neu Patienten nehmen was auch wieder ein neues Problem ist . Ich selbst bin Krankenpflegerin & bin erschüttert was es für Inkompetente & Empathielose Ärzte gibt .
Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich Gestationsdiabetes und sage und schreibe bis zum Ende 10 kg zugenommen. Eine Oberärztin ging, als mein Kind nicht normgerecht gewachsen ist, davon aus, dass ich meine Diät nicht einhalte und früh zum Bäcker neben der Klinik flüchte statt spazieren gehen. Diese Diagnose stellte sie ohne meine Blutwerte zu kennen und als ich es darauf hinwies meinte sie, Papier wäre geduldig... Witzigerweise hatte ich Kontakt mit meinem Diabetologen, der meinte er hätte von so einem Fall und Erklärung noch nie gehört . Nach der Geburt stellte es sich auch als Fehldiagnose heraus.
Ich hatte bei meiner ersten Schwangerschaft auch Gestationsdiabetes und habe direkt von der Frauenärztin gesagt bekommen ich dürfe nur 5 Kilo zunehmen. Letztendlich habe ich nur 4 Kilo zugenommen, aber es wurde immer angezweifelt (auch verbal), dass ich dieses Ziel einhalten könnte und ich solle doch mal meine Ernährung umstellen - Paprika und Brokkoli versuchen (ich hatte vorher schon Insulinresistenz, also war meine Ernährung schon angepasst und Paprika und Brokkoli esse ich gerne…). Außerdem wurde jedesmal darauf hingewiesen, dass ja meine Schallbedingungen schlecht sind (durch die Blume: Sie sind fett).
Kommentar für den Algorithmus weil ich hoffe, dass dieses wichtige Video auch jetzt mehr Personen angezeigt wird!
Ich will mich noch mal nachträglich melden und mich bedanken für den Beitrag und die Kommentare der Frauen. So habe ich ganz klar erkannt was mir da eigentlich passiert ist und dass ich damit nicht alleine bin. Mein Sohn ist schon fast 48 Jahre alt aber erst jetzt ist der Knoten geplatzt, ich habe es nochmal durchlebt beim schreiben und das war ein Höllentrip aber es hat mich befreit. Das Monster aus der Vergangenheit hat viel von seinem Schrecken verloren. Nicht alles aber mit dem Rest kann ich umgehen.
Danke an Alle und von Herzen alles Gute
Ich war mit 17 zum ersten Mal beim Frauenarzt. Es war schrecklich. Ich hatte fürchterliche Schmerzen als sie mir diesen Spreizer in die Vagina gesteckt hat, wie bei Lena. Sie meinte dann, ich solle mich nicht so anstellen, das könne gar nicht wehtun… es tat weh. Ich konnte früher auch nie Tampons verwenden (maximal mini, alles größere tat weh). Als ich dann nach Hamburg gezogen bin, habe ich mir einen neuen Gynäkologen gesucht. Er hat direkt gemerkt, dass es mir weh tut, ohne dass ich was gesagt habe! Er hat dann erst ein kleines genommen und als das auch weh tat, hat er sogar ein betäubendes Gel verwendet! Das war so toll! Er hat dann auch festgestellt, dass mein Hymen zu fest und zu eng ist. Ich konnte deswegen kein Sex haben. Er hat es mir das operativ geöffnet. Seitdem gehe ich nur noch zu Männern. Wenn ich vertretungsweise mal wieder bei einer Frau war, war es jedes Mal nicht so toll. Heute habe ich keine Schmerzen bei der Untersuchung und ich kann Sex haben! Und Maxi-Tampons gehen nun auch ohne Probleme! Ich bin dem Gynäkologen aus Hamburg damals so dankbar. Er ist heute in Rente.
Bei meiner Gyn hatte ich keine schlechte Erfahrung gemacht bis jetzt. Aber im Krankenhaus auf der Wochenstation war eine Krankenschwester so gemein, dass ich immer noch traumatisiert bin 😢 sie hat mich erniedrigt schlecht gemacht und zum weinen gebracht 😢
Du arme Maus! Wochenstation ist echt scheiße. Zwar waren bei mir alle ganz nett, aber keiner hatte für irgendwas Zeit. Hatte daheim tatsächlich mehr Unterstützung als dort. Nächste Entbindung wird ambulant wenn es nur irgendwie möglich ist.
@@nadjak3410 Ja, ich wollte einfach nach Hause. Schön, dass bei dir doch ein wenig besser war. Bei mir hatten die auch kaum Zeit 🙄 kaum Zeit um beim stillen zu unterstützen
Mein Sohn hatte auf der Wochenstation einen Schreianfall aufgrund einer Saugverwirrung. Die Nachtschwester hat ihn mir ohne zu fragen aus dem Arm genommen, versucht ihn zu beruhigen, als das nicht klappte, drückte sie sein Unterkiefer nach oben, um ihn dem Mund zu zuhalten. Er schrie weiter, dann hat sie ihm die Hand auf Gesicht gedrückt. Ich nahm ihr ihn erst dann (leider) weg mit den Worten "Das geht so nicht", darauf hin ist sie beleidigt gegangen und hat mich mit ihm schreiend allein gelassen. Zum glück war noch ein zweite Nachtschwester da, die mit mir an seiner Saugverwirrung gearbeitet hatte. Aber bis heute mach ich mir ein Vorwurf, warum ich der erste Schwester meinen Sohn nicht früher weggenommen hab. Ich hab mich so hilflos und ausgeliefert gefühlt. Das so eine Person überhaupt mit so hilflosen Wesen arbeiten darf.
Es tut sehr gut diese Geschichten zu lesen und sich nicht mehr alleine damit zu fühlen. Wollte deshalb gerne auch meine Teilen:
Ich war bei einer Routineuntersuchung und meine Gynäkologin hat mich mit diesem Speculum o. so untersucht o. es besser gesagt versucht. Es tat mir sehr weh und mir sind die Tränen gekommen. Sie meinte dann: Ich müsse mich schon ein bischen locker sein sonst geht das nicht. Sie hat es dann nochmals probiert aber es ging natürlich wieder nicht ohne Schmerzen. Ich habe das im Vorhinein aber schon ein bisschen vermutet, weil ich auch noch nie einen Tampon benutzen konnte. Ich habe sie dann auch noch gefragt, ob da etwas nicht stimmt, weil ich auch kein Tampon ohne Schmerzen benutzen kann. Sie meinte dann: Ja wenn du dich da auch so verkrampfst wie vorhin wundert mich das nicht. Eine Weile Später war ich nochmals bei ihr wegen Intimherpes. Habe das leider immer wieder und wusste deshalb schon, dass da jede kleinste Berührung sehr schmerzhaft ist. Habe also schon im vorhinein gesagt, ob sie bitte vorsichtig sein kann und das ich Schmerzen habe. Sie wollte mich dann wieder mit dem Speculum untersuchen, es hat aber natürlich wieder sehr weh getan. Zum Glück hat sie es dann gelassen aber sie hat hald irg. wieder einfach genervt reagiert. Habe mich dann dafür entschuldigt, mich im Nachhinein aber auch gefragt warum. Ich meine ich konnte ja wirklich nichts dafür. Klar ist, dass es zwischen zwei Menschen in so einer sensiblen Situation natürlich schnell zu Missverständnissen kommen kann. Hatte mich in meinem Fall aber einfach nicht ernst genommen gefühlt und mir ein bischen mehr Verständnis und Einfühlvermögen gewünscht.
Du bist nicht die einzige Frau mit Vaginismus oder einer empfindlichen Vagina. Es gibt sehr sehr viele Frauen, die bei der Untersuchung mit dem Speculum starke Schmerzen haben. Für fast alle ist es zumindest extrem unangenehm. Wenn sie damit nicht umgehen kann, hat sie ihren Beruf eindeutig verfehlt. Es liegt nicht an dir und du bist auch nicht "komisch"!
@@nadjak3410 hab nicht mal gewusst bis jetzt... das es sowas gibt
Meine Gyn hat mir mal per Metallgreifer die leicht verkrümmte Gebärmutter gerade gezogen, um mir zu demonstrieren, wie schmerzhaft das ist wenn sie mir eine Spirale einsetzt. Ich solle doch lieber weiter die Pille nehmen. Ich hatte das ekligste Gefühl meines Lebens: als ob jemand meine Eingeweide nach unten rauszieht. Mir wurde vor Schmerzen schwarz vor Augen. Sowas will ich nie, nie wieder erleben müssen. Ich erzähle jedem neuen Gyn davon damit die gleich wissen: die ist traumatisiert und verkrampft, und Gewalt ist ein totales NoGo. Ich wünschte mir, ich hätte das angezeigt damals.
Wieso erzählst du nicht dazu, dass sie dir vorher von der Spirale abgeraten hat, weil das Einsetzen aufgrund deiner Anatomie ziemlich schmerzhaft wäre und du darauf geantwortet hast, dass du aber AUF JEDEN FALL die Spirale willst und die Pille doof findest?
[EDIT: Sorry, gerade erst einen Nickname gelesen 😉]
Das ist Körperverletzung dir grundlos so einen Schmerz zuzufügen
@@vindicator05 merkwürdig, deine Einstellung. Meine aktuelle Gyn hat gesagt, Gewalt und Schmerzen zufügen sind absolut no go und sie würde sowas nie machen. Wenn sie mir die Spirale einsetzt ist eine Kurznarkose überhaupt gar kein Problem. Und dann tut überhaupt nichts weh.
Mein Nickname hat überhaupt nichts mit dieser Geschichte zu tun, deinen Nickname finde jetzt auch nicht so irre aussagekräftig.
@@vindicator05 im Übrigen haben mehrere Ärzte mir dringendst abgeraten, die Pille zu nehmen, da kontraindiziert bei Migräne mit Aura. Aber schon drollig, wie du einer dir fremden Frau unterstellst, ein kleines doofes Mädel ging zum Gynäkologen und " findet die Pille doof und will die Spirale jetzt aber unbedingt haben". Ich habe ein Trauma erlebt und du äußerst dich absolut unqualifiziert dazu.
@@fiction589 jaja... ist schon recht. Erzähl doch einfach mal ne story im internet und denk dir die kritischen details einfach nachträglich und nur bei bedarf aus 😉
ich bin das aller erste mal mit 20 bei einer gynäkologin gewesen und es war kein krasser spruch, aber trotz meiner bekannten anorexie und starkem untergewicht hat sie einen kommentar über meinen körper gemacht während ich auf dem stuhl saß. abgesehen davon dass sie anscheind ein verzerrtes bild von einem gesunden körper hat fand ich es total unangebracht meinen körper zu kommentieren während ich da halb nackt saß…
👍👍👍
TOP Reportage!
würde gerne mehr als 1 Daumen hoch da lassen.
wichtiges thema ❤️
Danke, Anna!
Ich möchte mich auch mal für die Männer stark machen! Der beste Frauenarzt war ein Mann! Er hat die Schmerzen ernst genommen und mich auch emotional sehr viele Fragen gestellt! Einen besseren Arzt kann es nicht geben!
Zudem finde ich es richtig wenn eine Frau Untergewicht oder starkes Übergewicht hat, dies in einen vernünftigen Weg dieser Person bei zubringen , dass dies nicht gesund ist! Es ist halt ein Arzt
Die Sache ist halt, dass wirklich niemand der stark über oder untergewichtig ist sich vollkommen bewusst ist, dass das nicht gesund ist.
Da vekommste sowieso schon genug dumme Sprüche und wenn du dann vom Arzt gleich nen Spruch zu hören bekommst wie sie müssen mehr essen.
Für wie dumm halten die einen denn? Wenn ich mehr Essen hätte können hatte ich das ja wohl gemacht.
Da gab's nie irgendwelche Konstruktiven Hinweise oder sonstwas. Hab dann irhendwann wen gefunden der das dann auch m ernst genommen hat und das nicht einfach als 'man ist die dumm, die isst zu wenig abgetan hat'. Und mein Magen war einfach kleiner als er sein sollte. Ich konnte einfach nicht mehr Essen damals.
Wie willst du denn bitte mit jemanden ein Vertrauensverhältnis aufbauen, wenn du wegen ner komplett anderen Sache dahin kommst, und ein völlig ireleevabtes anderes Thema angesprochen wird mit so gut wie immer herablassenden Sprüchen.
Ein ob mein Untergewicht medizinisches abgeklärt war kam da nämlich nie.
Aber ja, das Geschlecht beim Frauenarzt ist völlig egal. Du hast scheiß Frauen die meinen weil ihre Periode supereichtund schmerzfrei ist, muss das auch bei jeder Patientin so sein, und stell dich nicht so an, oder es gibt männliche Ärzte die exakt wegen der fehlenden Erfahrung besser zuhören. Oder genauso scheiße sind
Hier auf YT und auch auf Insta gibt es auch einen offensichtlich sehr guten Gyn. Zu dem würde ich auch hingehen, aber extra nach Kassel fahren tu ich deswegen sicher nicht
Ein Arzt hat trotzdem nicht das Recht, dich gegen deinen Willen zu untersuchen oder dir zu sagen, dass du dicht so anstellen sollst! 🙄
Und wenn man Lipödem hat, dass der Ärztin sagt und sie sich beschwert, dass man die Kompressionskleidung nicht trägt - wie denn bei der Untersuchung 😡
Dann sollte der Arzt wissen, dass man mit dieser Art von Vorschlaghammerkritik meistens das Gegenteil erreicht. Wie sie sehen traut sich diese Frau seither nicht mehr zum Frauenarzt obwohl sie Probleme hat. Die Scham ist noch größer und das Vertrauen kaputt.
Das Handeln einer Gynäkologen hat mir 2 x beinahe das Leben gekostet. Es ist 7 Jahre her. Set her bin ich nicht mehr bei keinem Gynäkologen gewesen. Ich habe kein Vertrauen mehr zu diesen Fachärzten.
ein Arzt riet mir , ohne Grund ich solle mich sterilisieren lassen ich war damals 32 Jahre alt mit 2 Kindern.
Ich fragte ihn wieviel sterilisationen er für seinen Facharzt braucht und wurde weiterhin ihm gegenüber verbal lauter. dieser Arzt verließ fluchtartig den Raum Der Vorgang blieb für ihn nicht ohne Folgen.
Perfekt... Genau so muss man... Oder Frau... Oder welches Geschlecht auch immer... Das machen... Grenzen setzen ist wichtig... Ärzte sind auch nur Menschen die Bluten...
Als ich mit Warzen zu meiner Frauenärztin kam lachte sie und meinte: Na, haben wir Wärzchen? Mir war überhaupt nicht zum Lachen zumute.
Dann sagte sie : nun, da wird ihr Ex Freund wohl fremd gegangen sein. Ich habe dies vehement verneint. Diese Unterstellung fand ich unglaublich frech, sie konnte ja gar nicht wissen, von wem ich das hatte, schließlich war ich ja nicht mit diesem einen Mann zusammen.
Mittlerweile habe ich zu einem Arzt gewechselt und würde mir sowas in der Art nie wieder gefallen lassen und sofort nochmal die Praxis wechseln.
Das ist unglaublich
@@silviahenrichfreise8546 wenn doch stimmt und außerdem ist dass geil
Hat sie wohl recht 😂 akzeptiere es doch einfach
Bitte macht als nächstes ein Video darüber, wie man Frauen, die keine Kinder wollen, die selbst-bestimmte Sterilisation verweigert. Das ist nämlich auch ein großes Problem.
Darüber gibt es schon etliche Videos. Ich kann verstehen, wenn Ärzte dies ohne medizinische Indikation nicht tun möchten. Es liegt keine Krankheit oder Leiden vor und man kann dann entsprechend verhüten oder auf Sex verzichten. Das ist die ethische Entscheidung des jeweiligen Arztes.
@@meineigenesde Finde ich auch, denn es könnte gut sein, frau überlegt sich das in ein paar Jahren noch mal.
@@meineigenesde Aber bei Männern gibts solche Bedenken überraschenderweise nicht.
Mittelalterlich!
@@lmr3087 habe ich jetzt anders gehört, der Sohn von meinem Freund wollte dieses durchführen, man sagte zu ihm nicht vor 28. Finde aber auch, das es für Frauen schwieriger ist.
Ich muss zugeben, dass ich baff bin, wie viele Kommentare über eine herablassend Behandlung durch Ärzte berichten. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sich um Einzelfälle handelt.
Allerdings habe ich mit ein paar Hautärzten leider ähnliche Erfahrungen gemacht.
Als Jugendliche hatte ich einige Jahre einen Hautausschlag, der fast über den ganzen Körper ging und habe mich daher sehr unwohl in meiner Haut gefühlt.
Auch jetzt ist dieser nicht ganz weg, aber wesentlich besser geworden.
Beim ersten Arzt , bei dem ich einen Termin hatte, fühlte ich mich direkt hässlich.
Denn er hat mich nicht einmal richtig angesehen oder hat sich den Ausschlag näher angesehen.
Nach ein paar Sekunden, nachdem ich ihm den Ausschlag zeigen wollte und meine Hose auszog, meinte dieser, ich könnte mich anziehen. Er würde mir eine Kortisol Salbe verschreiben.
In dem Moment war ich einerseits verwirrt wegen der so kurzen Untersuchung, anderseits habe ich mich wie eine Aussätzige gefühlt.
Auch andere Hautärzte, zu denen ich gegangen bin, haben sich wenig Zeit für mich genommen.
Wenn ich nachfragte, ob ich vielleicht falsche Cremes benutze oder mich falsch ernähre, wurde immer abgewunken, dass könne nicht sein.
Das was mir half, war eine Eigenbluttherapie die meine Eltern selber zahlten und ausprobieren verschiedener Sachen.
Und vielleicht auch, dass ich momentan sehr zufrieden bin und nicht mehr in der Pubertät bin.
Doch zum Hautarzt gehe ich nicht mehr gerne
Als ich mal wegen Ausschlag beim Arzt war meinte der direkt, dass er ein Fibrom entdeckt hätte, das er für schmale 50€ weglasern könne. Die Salbe gegen den Ausschlag hat er mir dann noch als Privatrezept ausgestellt und rumgemosert, als ich das neu haben wollte für die Kasse. Der der davor in der Praxis war war super nett ist aber leider in Rente und viel Auswahl hab ich hier nicht :/ zu dem gehe ich allerdings nicht mehr
Das ist weil viel zu viele Ärzte ihre Praxis inzwischen rein wirtschaftlich sehen. Empathie, Sozialkompetenz kommt an allen Stellen viel zu kurz. Das wird ja auch nicht honoriert.
"Stell dich nicht so an" diesen Spruch höre ich seit dem ersten Frauenarzt Besuch jedes Mal,egal bei welchen Arzt ich bin. Ich bin heute 33 Jahre alt.
Ich antworte darauf, die kerle laden mich wenigstens auf ein Datei ein und wir machen etwas,dass sich Vorspiel nennt.
Ich glaube auch bei Ärzten /Arzt besuchen allgemein ist oft das Problem wenn man schlecht oder Respektlos behandelt wird oder etwas so gemacht wird das man schmerzen dabei hat oder sich dabei und später unwohl fühlt das viele dann einfach denken
„Naja das ist ja ein Arzt der hat das ja immerhin studiert, das ist bestimmt schon alles richtig was der da macht /der wird schon wissen was er macht“….
Man müsste eigentlich immer sofort alles ansprechen sobald man sich irgendwie bei etwas komisch fühlte oder etwas hinterfragen. Der bekomme da immerhin Geld für dann wird man ja wohl nochmal was fragen dürfen oder im schlimmsten Fall ganz einfach
„NEIN! Ich möchte das nicht“
Ich hatte ein im Krankenhaus eine Untersuchung die haben mir so weh getan das ich danach geblutet hat sehr stark. Ich habe allgemein angst zum Frauenarzt zu gehen. Ich kriege vor dem Termin Panik Attacken 😢😱
Da bist du nicht alleine weswegen ich mein 2 Kinderwunsch seit längerem Verdränge aber jetzt schon gerne umsetzen will. Weis nicht wie man grad in dem Bereich so unachtsam & Ruppig sein kann . Solch Empathielose Ärzte gehören eigentlich aus den Beruf genommen.
ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich es eher bei Frauen erlebt habe, dass diese bei untersuchungen sehr grob waren...Mein männlicher Gynäkologe war sehr viel einfühlsamer als die weiblichen gynäkologinnen.
👍Kenn ich auch so
Damals war ich ca. 20 Jahre und wollte zur Kontrolle, bei der Untersuchung hat die Gynäkologin mir so weh getan das ich hinterher Blut im Slip hatte. Vor kurzem mußte bei mir eine Biopsie gemacht werden. Bei und nach der Untersuchung ( von einer Frau ) hatte ich so starke Schmerzen, das ich gar nicht mehr weiß wie ich nach Hause gekommen bin ( mit dem Auto ). Konnte kaum sitzen. Bei Männern fühle ich mich besser aufgehoben, sie sind viel einfühlsamer. Zumindest meine Erfahrung.
Ich hatte bisher nur Untersuchungen bei einer Frau, habe aber von meiner Mutter auch gehört, dass männliche Ärzte (abgesehen von den sexistischen Schweinen) meistens vorsichtiger sind. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie selber ja nie das Gefühl kennen und deswegen auch nicht abschätzen können wie grob sie sein können. Also sind sie lieber zu vorsichtig. Weibliche Ärzte, die solche Untersuchungen ja selber schon hatten, sind da manchmal weniger zimperlich. Ist natürlich auch wieder von Person zu Person unterschiedlich.
Nicht unbedingt.
Ging mir mit der Biopsie genauso. Sie hat einfach ungefragt alles weggeschnitten, was auffällig war. Ohne Betäubung versteht sich…
Weibliche Gynäkologen sind meist grober und perverser als ihre männlichen Kollegen
Ich habe dann das Gefühl diese Gynäkologinnen haben daheim Stress mit ihrem Kerl
Ich musste leider genau das gleiche erfahren wie Lena. Ich war beim Frauenarzt, bevor ich mein erstes Mal hatte…das wusste meine Frauenärztin. Sie hat bewusst trotzdem ein großes Spektrum genommen und es ohne jegliches gleitgel/babyöl wortwörtlich „rein gerammt“. Ich habe ihr mehrfach gesagt dass ich das nicht möchte und es mir weh tut. Von ihr kam dann nur „Sie können mir dankbar sein, so haben Sie beim ersten Mal keine Schmerzen“. Es war schrecklich…seit dem muss ich mich halbjährlich zum Frauenarzt zwingen…es wird aber langsam besser.
Oh mein Gott... Sie hat dich absichtlich entjungfert? Ob mein Gott!!!!!
Das klingt nach Vergewaltigung.😮
Bin 45 und hatte in meinem Leben nur Hausärztinnen, Gynäkologinnen und Hebammen bei meiner Hausgeburt . Habe in jungen Jahren auch grobe Erlebnisse oder abfällige Bemerkungen erlebt, aber eben nie in sexueller Hinsicht.
Habe schnell gelernt, medizinische Situationen, die mir unangenehm sind oder ich nicht möchte, sofort zu artikulieren oder abzubrechen.
Wichtig ist, zu verinnerlichen, dass Ärzte nur Menschen sind und ich bestimme, was ich gestatte mit meinem Körper zu machen. Ich vertraue keinem Arzt, in der heutigen Zeit sowieso nicht, man ist eh nur zum Geldverdienen da.
Das Problem ist diesen Schockmoment .....hat der das jetzt echt gemacht oder gesagt....schnell zu überwinden und in die Offensive zu gehen. Problematisch natürlich, wenn Betäubungsmittel im Spiel sind. Hört auf euer Bauchgefühl, dann liegt ihr immer richtig.
Hast du einen Tipp, wie man diesen Schockmoment besser überwinden kann?
Ich bin eine dunkelhäutige Frau und war beim Frauenarzt, ich möchte nicht ins Detail gehen. Jedenfalls mein letzter Besuch war vor 15 Jahren. No more Words needed.
Darf man fragen wieso?
Das du offenbar schlechte Erfahrungen gemacht hast tut mir wirklich leid
Vorsorge ist leider wichtig, vielleicht suchst du dir nochmal einen Artz oder Ärztin, die du sympathisch findest und guckst mal, ob das vielleicht okay wäre.
Krebs oder andere Krankheiten zu bemerken ist ja super wichtig
Dass so wenige Ärzte darüber sprechen wollen, weckt den Verdacht, dass einige nicht nur das Medizinische als Motivation für diesen Beruf haben. Können die sich nicht vorstellen, dass so ein Termin für viele Frauen schon schwierig genug ist.?
Ich bin echt geschockt welche Erfahrungen manche Frauen hier teilen. Ich selbst (weiblich, 18) habe nur einmal die Ärztin gewechselt, da die erste Dame mir zur ersten Routineuntersuchung die Pille mehrmals schmackhaft machen wollte, ich aber ebenso mehrmals dankend abgelehnt habe. Ihr Kommentar: "Ich weiß gar nicht, was heutzutage alle gegen zusätzliche Hormone haben, das ist doch was tolles!". Bei meiner jetzigen Ärztin fühle ich mich sehr wohl. Sie hat meine gesamte Schwangerschaft mit begleitet und auch bei dem Test auf die Schwangerschaft keine Wertung zu meinem jungen Alter abgegeben. Ich wurde nur gefragt, ob ich das Kind denn möchte und das ist einem sehr sachlichen Ton und ohne Verpflichtung. Sie hat jede Untersuchung vorher angekündigt, vorsichtig mit den Gegenstände gearbeitet und auch zu meinem eher kräftigen Körperbau keinen Kommentar abgeben. Schade, dass so viele andere Frauen nicht die gleiche Chance auf eine gute medizinische Versorgung im körperlichen und psychischen Sinne haben. Und das im 21. Jahrhundert...
Ich finde auch, dass es definitiv nicht nur ein Problem beim Gynäkologen ist. Hab solche Sachen auch schon bei anderen Ärzten erlebt und habe gerade täglich das Problem, dass ich mich von Ärzten nicht ernstgenommen fühle wie eine Vorrednerin hier in den Kommentarten. Auch hab ich erst vor kurzem von einer Freundin gehört, dass ihr neuer Hausarzt, der sie wohl sehr attraktiv fand, sie untersucht hat als hätte er einen Porno mit ihr drehen wollen. Aber auch ich hatte mal beim Gyn einen komischen Moment nach einer Brustuntersuchungen, da hat er einfach närrisch albern an meinen Brustwarten gezogen. Und während starken Blutungen bzw. einer gerade vor sich gehenden Fehlgeburt hat mich einen gyn. Oberarzt im Kh untersucht, der derart ruppig mit den Spreizern behandelt hat, dass er meine Schwester, die mich begleitet hat direkt mittraumatisiert wurde. Es war Feiertag, er hatte Bereitschaft und überhaupt kein Bock auf ne verängstigt traurige Frau, die gerade ne Fehlgebut hat #stelldichnichtsoan
Oh Gott, das is so furchtbar, ich kann mir gar nicht vorstellen wie schlimm das is. Mein Frauenarzt (männlich) is so ein toller Mensch, habe zum Glück noch keine schlechten Erfahrungen machen müssen
Ziemliches Gaslighting von der Ärztin. Ich habe eine ähnliche Erfahrung mit einer Ärztin in einer Psychiatrie. Ich lande leider aufgrund psychogener Anfälle immer mal wieder dort. Da meinte die Assistenzärztin zum
Rettungsdienst ich würde jeden Tag da sein, das wäre voll die Belastung für die Klinik aber ich würde ja nichts mitarbeiten wollen. Erstens war ich zu dem Zeitpunkt nur ca zwei mal pro Woche da und ein Drittel ist noch nicht ein Ganzes und was aber noch viel schlimmer war ist einerseits die Wertung, dass ich nicht mitarbeiten wollen würde, dass sich die Situation verändert und das von einer Person die mich zwei mal eine halbe Stunde gesehen hat. Ich bin seit 13 Jahren in Therapie und tue alles was ich kann, gehe mittlerweile neben dem Studium trotzt meiner Erkrankung noch mehr arbeiten, um mir meine Therapie zu finanzieren. Das Schlimmste war die Herabwürdigung mich als Menschen als Belastung zu betiteln und das ausgerechnet da wo Menschen geholfen werden soll, auch mit Suizidgedanken. Das Thema ist seit 13 Jahren präsent, weil ich mein Umfeld nicht mit meiner Erkrankung belasten will und es hilft nicht, wenn man es da noch zu hören bekommt. Und all das wurde nicht mal mir ins Gesicht gesagt, sondern über mich zu anderen als ich nichts dazu sagen konnte. Als ich sie bei der nächsten Begegnung darauf angesprochen habe, hat sie mich auch vor anderen massiv gegaslightet und gesagt ich würde mich andauernd über irgendwelche Leute beschweren, nur hören was ich will und mir Dinge so drehen wie sie mir passen und das nicht weil sie mir nicht glaubt und das denkt, sondern sie wusste, dass ich da die Wahrheit gesagt habe und hat meine psychische Erkrankung ausgenutzt, um ihren eigenen Arsch zu retten. Ich kann also bestätigen, Herabwürdigungen und unverschämte Wertungen und danach das Problem auf Patienten zu schieben kommt durchaus vor bei medizinischem Personal. Und mit dieser Motivation, dass mir selbst diese Menschen ohnehin nicht glauben bzw als nicht glaubwürdig darstellen musste ich verschiedene Gewaltformen, einschließlich sexueller in wehrlosen Zuständen über mich ergegehen lassen.
Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Was du da erleben musstest, erschüttert uns. In unserem neuen Video berichten wir über die Therapieplatz-Suche und haben weitere Hilfsangebote in der Infobox verlinkt. Wir hoffen, dass dir diese vielleicht weiterhelfen können und wünschen dir alles Gute!
@@teamupward Vielen Dank für die Antwort. Ich bin seit vielen Jahren in Therapie und seitdem ich ergänzend zu meiner ambulanten Therapie noch eine online Therapie mache, habe ich endlich das Gefühl, dass es weitergeht und ich das richtige Konzept für mich gefunden habe.
Die Stellungnahme der Frauenärztin geht gar nicht. Sie ist noch immer anmaßend. Die Entscheidung zu Schwangerschaftsabbrüchen werden so individuell gefällt. Was hat das alles mit mangelnder Verhütung zu tun…
Ich habe schon fast eine Panikattacke, beim Gedanken daran, zum Gynäkologen zu gehen.
Ich war deshalb seit 12 Jahren nicht zur Vorsorge und habe mir meine Spirale selbst gezogen, weil ich es keinem Gynäkologen zugetraut habe, das für mich schmerzlos hinzukriegen.
Meine Angst liegt in genau solchen FÄ begründet.
Mit 18 bin ich nach den Vorsorgeuntersuchungen weinend nach Hause gegangen, weil ich mich schmutzig und irgendwie eklig fühlte.
Ich versuchte es später mit einer Ärztin, die ziemlich zickig war, als ich mit ihr über hormonfreie Verhütung sprechen wollte.
Sie schickte mich schließlich zu ProFamilia, weil ich bei ihr ausschließlich die Pille oder eine Hormonspirale bekäme.
Nach dem Setzen der Spirale in einer ProFamilia Zweigstelle, was mich an gruselige Filme aus den 50ern erinnerte, im Keller eines alten Hauses, durch einen alten und unsympathischen Mann, war ich nie wieder irgendwo.
Ich weiß, ich sollte, aber selbst beim telefonieren mit der Helferin, kriege ich eine Krise.
Habe seit ca. 22 jahren keine frauenarztpraxis von innen gesehen. Warum sollte ich auch? Nach meinen tollen erfahrungen werden mich frauenarztpraxen nie mehr wieder sehen.
Genau die Gründe, warum ich Angst habe zum Frauenarzt zu gehen. Ich hab ja von Natur aus Angst/Haß/Ekel vor Körperkontakt, wie soll daß dann beim Gynäkologen sein? Bin 22 und war noch nicht dort... Und werde es vermutlich auch nicht tun😖
Same. Haha bin auch 22. Tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist. Ich hoffe dir hilft es auch :)
Gleiches bei mir
Nur 4 Jahre jünger xD
Des weiteren habe ich immer extreme (also wirklich extreme) regelschmerzen/-beschwerden. Momentan versuche ich mit alternativen wie Ernährung oder dehnungsübungen und spezifischen Schmerzmitteln damit umzugehen, (hilft auch on gewissem maße) habe aber ein erhöhtes Risiko für einige krankheitsbedingte Gründe der Beschwerden, dank familiären Auftretens... evtl muss ich also doch bald hin...
Ich will nichtmal daran denken^^'
War zum ersten Mal in der SS, keine Sorge, du verpasst nichts😅
Ich bin geimpft und getestet. 😂 Witz des Tages.
Mir musste in der Schwangerschaft aufgrund eines Frühgeburtsrisikos ein Ring um den Muttermund gesetzt werden. Ich wurde nicht gefragt, wer mit im Raum sein darf, es standen mehrere Personen um mich herum und das war extrem unangenehm. Weiters verwendete der Arzt ein recht großes Exemplar und war recht grob, hat mehrfach versucht, den großen Rind zu setzen und mein Körper wehrte sich. Der Arzt meinte:,, Ach, da soll später dann ein Kind raus, entspannen Sie sich, wie wollen Sie sonst ein Kind gebären." Nach weiteren Versuchen nahm ein anderer Arzt einen kleineren Ring.
Trotz allem, ich fühlte mich überrumpelt von den vielen Personen, wer kann sich da entspannen und für mich ist das Einsetzen eines Rings um den Muttermund und eine Geburt zwei nicht zu vergleichende Dinge. Ich bin wirklich nicht schmerzempfindlich, die Entschuldigung kam erst nach der Geburt die ich ohne jegliche Schmerzmittel oder so gemeistert habe.
Tut mir leid, aber ich frage mich gerade, welche Frau sowas entspannt und gelassen hinter sich bringt. Ich habe sowas nicht mitmachen müssen, aber bei keinen meiner drei Geburten war ich irgendwie entspannt.
Als Arzt sollte er wissen dass bei der Geburt der Muttermund aufgeht und das aktuelle nichts damit zu tun hat.
Meine Frauenärztin ist ziemlich wütend geworden, als ich in meiner Schwangerschaft keine zusätzlichen Untersuchungen haben wollte, die nicht nötig waren und nicht von der Kasse gezahlt werden.
Zum einzigen Termin, an dem mein Mann dabei war, hat sie uns zuerst im Büro empfangen um zu besprechen wie es mir geht und so und meinte dann, dass heute kein großer Ultraschall anstehen würde, sie nur ein „Lebendkontrolle“ machen würde, es sei denn wir möchten gerne einen großen, den die Kasse nicht zahlt.
Also sagten wir nein. Im Behandlungszimmer dann drehte sie den Ultraschallmonitor weg, sodass wir das Bild nicht mehr sehen können.
Sie machte nen recht unsanften Ultraschall, sagte „Herz schlägt, Kind lebt.“ und verließ grußlos das Zimmer.
Ich war ziemlich schockiert. Ich fand das mega unhöflich. Ich mein, klar sie muss keinen großen Schall machen, aber das wir die 10 Sekunden nichts sehen obwohl extra der Vater dabei war, fand ich schon ziemlich gemein.
Leider war es nicht möglich eine andere Ärztin zu finden, es waren alle voll.
Ich fand das jetzt zwar nicht übergriffig, aber respektlos und so als wollte sie mir nur irgendwas verkaufen.
geht garnicht
Ne du hast völlig Recht! Hab schon öfter erlebt, dass sich Ärzte nicht verabschieden. Und so verbittert zu sein wegen der Kohle und das noch als Arzt. Unfassbar.