Habe vor kurzem selber ein Kind geboren. Hut ab an die Leihmutter! Schwangerschaft und Geburt haben wahnsinnige Auswirkungen auf den Körper und es dauert Jahre bis der Körper sich erholt hat. Wirklich schön zu sehen, wie Menschen sich für andere einsetzen. Will & Hans, danke, dass ihr euch zeigt und über euren Weg berichtet. Die Gesellschaft braucht immer wieder Anstöße für eine Veränderung. Ich bin mir sicher, dass ihr vielen anderen Mut macht. Ich freue mich sehr für euch. Alles Gute!
Die beiden haben keinerlei Lob verdient. Ein Baby von seinem Mutter zu trennen ist unmoralisch, aber in der Leihmutterschaft werden leider immer nur die Mütter als Leidtragende betrachtet...
@@LovelyFaith88 es geht darum dass die Kinder von ihren in diesem Fall nicht wirklich biologische aber Bauch Mama abgetrennt werden, zu dem sie eine starke Bindung in der Schwangerschaft aufgebaut haben, bei dem sie auch instinktiv bleiben wollen. Es gibt viele babies die dies lautstark zeigen, indem sie sich in ihren ersten wochen nur von der Mutter halten lassen. Das wird ihnen im Fall der Leihmutterschaft komplett verwehrt. Diese starke Bindung kenne ich auch erst, seitdem ich selber Mutter bin. Dem Papa oder anderen Personen, die noch nicht gebehrt haben, ist es auch schwer in Worte zu fassen, was das bedeutet. Jedenfalls ich könnte auch ein Katzenbaby von Anfang an zu mir nehmen und es betreuen, füttern etc, tue ich aber nicht weil man ja weiß, dass es für sie besser ist mindestens 2 Monate bei der eigenen Mutter zu bleiben. Warum gilt das bei uns Menschen nicht?
@@LovelyFaith88 Nein. Das Kind kennt nur seine Mutter, wenn es nach 9 Monaten geboren wird. Von diesen beiden Typen weiß es nix. Es wird seiner Mutter entrissen und dann gegen Geld in die sogeannte "Obhut" von zwei Männern gegeben. Das ist unmoralisch und letztlich Menschenhandel.
Die Leihmutter ist zu bedauern, ihr wurde ihr Kind weggenommen. Es ist abstoßend, dass ein sogenanntes "Wissenschaftsmagazin" auch noch positiv darüber berichtet. Eine zutiefst kranke Gesellschaft, die Moral nach dem Gelde ausrichtet.
Es gibt soooo viele Kinder, die so viel Leid in ihrem Leben ertragen müssen. Und dann dieses Kind, das von Anfang an von allen Seiten gewollt und geliebt wird. Ich finde es so schön die beiden mit ihrem Kind zu sehen, richtig süß. Ich glaube, sie hat eine gute Chance auf ein richtig schönes Leben! ❤
Genau wäre nicht besser gewesen eines der vielen Kinder ein besseres Leben zu ermöglichen? Aus meiner Sicht ein absoluter Egotrip. Was Mensch wird die Wahre.
@@Glaubensfragen_Christentum Falls du auf Adoption ansprichst: viele von diesen Kindern werden nicht zur Adoption freigegeben. Auch für andere Hilfen sind die Familien teilweise nicht offen, weil niemand im Umfeld merkt, dass das Kind leidet. Außerdem denke ich, es ist nicht meine Aufgabe darüber zu urteilen, was (vermeintlich) besser ist. Ich freue mich einfach nur für dieses Kind, dass es (hoffentlich) ein gutes Leben haben wird.
@@fm8157 Ich bin selbst adoptierten worden. Ich kann dir garantieren, dass es genug Heimkinder gibt, welche sich über eine Adoption sehr freuen würden, vom Ausland brauchen wir glaub ich gar nicht zu reden. Bei den Geldsummen ist aus meiner Sicht die Gefahr einer Kommerźialisierung sehr groß, Versuch mal jemanden zu finden, der das ohne Geld macht und genau das sollte uns doch zeigen, das der Hauptantrieb von Frauen die das machen Geld ist und Kinder zu gebären und abzugeben um Geld zu verdienen ist doch wohl offensichtlich menschenverachtend oder? LG
Sehr schönes und interessantes Video! Ich finde es auch schön, dass Hans und Will mit der Leihmutter auch nach der Geburt weiter in Kontakt stehen. Leslie scheint in einem sehr liebevollen Umfeld aufzuwachsen, alles Gute euch Dreien!
Bemerkenswert wie uns Quarks ganz unkritisch erzählen will, Leihmutterschaft sei ja eigentlich ziemlich problemlos. Fakt ist aber: 1. Es gibt kaum Studien zur psychischen Auswirkungen aufs Kind. Die vielzitierte Cambrige Studie hat eine kleine Stichprobe, stellt aber dennoch negative Auswirkungen bei Eizellspende fest. 2. Altruistisch mag die Leihmutter sein, wobei mir hier der Glaube fehlt. Fakt ist jedoch, dass mit den medizinischen Eingriffen und juristischen Belangen Geld gemacht wird. Leihmutterschaft ist ein kapitalistisches Geschäft. Es gibt viele Kinder auf der Welt, die sich nach liebevollen Eltern sehnen. Warum nicht adoptieren? Das im Film genannte Argument, dass man dafür zu unregelmäßig verdient zieht nicht. Schließlich ließe sich auch das im Ausland lösen. Stattdessen nimmt man sich eine Eizelle einer Frau X, befruchtet diese und setzt sie in Frau Y. Quarks hat leider schon seit längerem aufgegeben, ein wissenschaftsmagazin zu sein. Stattdessen sollen hier vermeintlich progressive, "woke" Ansichten propagiert werden. Tatsächlich sind sie aber das Gegenteil: Rückwärtsgewandt und den Menschen zu einer Ware machend.
@@Quarks Ihr überlasst das Thema dem Profit, weil ihr nahezu unkritisch seid. Hauptsache ein schwules Paar kann seinem Wunsch nach einem eigenen Kind erfüllen. Am Ende kostet das ganze dann 110k EUR, wobei bereits ein Teil der behandlungskosten vom kanadischen Staat übernommen wird. Die 110k landen u.a. in den Taschen von Anwälten, Agenturen etc. die dieses Rechtsgeschäft begleiten. Eine Leihmutterschaft wie im Film dargestellt ist ein bezahltes Rechtsgeschäft. Ich finde es ja toll, dass das Paar einen Kinderwunsch hat. Aber Mutterschaft ist auf vielen Ebenen ein komplexer Vorgang und es sollte kritisch betrachtet werden, wenn Eizellspende und Schwangerschaft nur als Teile eines rein mechanischen Reproduktionvorgang betrachtet werden, und damit die menschliche Reproduktion zur Ware verkommt. Das ganze wird nämlich auch dann problematisch, wenn das bestellte Kind behindert ist. Oder das "falsche" Geschlecht hat. Es gibt genügend Fälle wo dann die Schwangere per Vertrag zur Abtreibung verpflichtet ist, oder die geborenen Kinder nicht abgeholt werden. Klar, denn wer 110k oder mehr für ein Kind bezahlt, will natürlich auch "Qualität". Ein gefährliches Spiel mit der menschlichen Würde, nicht wahr?
@@QuarksEs ist wohl kaun ideologisch bei so viel Geld oder? Aus meiner Sicht sehr unverantwortlich und moderner Menschenhandel aus meiner Sicht. Ein Baby wird zur Ware, nichts anderes.
@@Quarks Ich finde es eher interessant, wie hier Menschen(Babys) zur kapitalistischen Ware gemacht werden ganz nach den Motto:"mit Geld lässt sich alles kaufen". Was glaubt Ihr wie viele Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika bereit sind ihre Baby's zu verkaufen für so viel Geld? Aus meiner Sicht die modern Form des Menschenhandels, während andere Kinder in Heimen stecken und keine Eltern haben. Es geht aber eben in erster Linie nicht um die Kinder, sondern um die Eltern, die Ihre Wünsche erfüllen wollen ein kleines süßes Baby im Arm zu halten, welches 9 Monate im Bauch der Mutter war und sich an deren Stimme gewöhnt hat, eben an die Stimme zu der es gehört. Moderner Menschenhandel. LG
Was mich noch interessieren würde, wie wird das rechtlich abgewickelt? Also die beiden kommen mit dem Kind nach Deutschland zurück. Wie läuft das beim Amt? Was muss man dann in die Geburtsurkunde schreiben usw. Also all der ganze bürokratische Kram.
In der kanadischen Geburtsurkunde stehen beide Väter als Elternteile. Leihmutter und Eizellspenderin treten vor Geburt die Rechte am Kind ab. Ein kanadischer Richter überprüft das und stimmt diesem in einer Pre-Birth-Order zu. Danach erkennt das zuständige Amtsgericht in Deutschland den kanadischen Gerichtsentschluss und Elternschaft an. Man brauche einige Anwälte für diesen Weg.
@@jasminhartung410 Das ist nicht korrekt. Es wird eine ausländische Geburtsurkunde erstellt, die wird in Deutschland nachbeurkundet. Der Prozess ist aber komplexer als bei einer Nachbeurkundung bei einer Auslandsgeburt eines heterosexuellen Paares. Dem zuständigen Familiengericht müssen Leihmutterschaftsvertrag, ausländische gerichtliche Urteile und ausländische Geburtsurkunde vorgelegt werden (je mit Apostille) sowie weitere Dokumente (Heiratsurkunde, Geburtsurkunden der Väter, etc.). Mit dem dann getroffenen Urteil des Familiengerichts kann die Nachbeurkundung am lokalen Standesamt beantragt werden. Eine Stiefkindadoption wäre hier der falsche Weg.
Glückwunsch und viel Erfolg für die Zukunft....für alle an diesem nicht einfachen Prozess beteiligten. Ihr macht das schon, auch wenn es nicht einfach ist/wird‼️
Ich könnte niemals Leihmutter werden, da bin ich zu emotional. 40 Wochen ein kleines Wesen austragen, gebären und dann abgeben das könnte ich nicht auch wenn ich mit dem Kind nicht blutsverwandt wäre😢. Vielleicht können das andere Frauen, aber ich schaffe das nicht. Bin selber vor 5 Monaten nochmal Mama geworden.
Dass du das nicht könntest ist total gesund. So sollte es in der Regel auch sein. Manche merken es vielleicht erst in der Schwangerschaft, was sie sich selbst (und dem Kind) antun...
Solange eine Ausbeutung nicht für alle ausgeschlossen werden kann, darf es nicht erlaubt sein. Eine Sonderregelung für finanzstarke Paare ist wirklich unmoralisch.
Sobald man anfängt, das Ganze ein einziges Mal aus der Sicht des Kindes zu denken, sollte das Thema ein für alle Mal vom Tisch sein. Dass ein Kind bei seiner Mutter aufwachsen darf, ist ein Menschenrecht und es hat wohl rein gar nichts mit Liebe oder Gleichberechtigung oder sonstwas zu tun, sich darüber hinwegsetzen. By the way, die Vereinten Nationen haben bereits 2016 ein Statement dazu angegeben, dass auch Stillen ein "human right issue" ist und zwar "for both, mother and child" - auch das wird hier mal easy vom Tisch gewischt. Und erklärt mir jetzt bitte nicht, dass ja auch unter "natürlichen" Umständen mal die Mutter bei der Geburt stirbt oder aus welchem Grund auch immer das Kind zur Adoption freigibt. Es ist schrecklich genug, wenn so etwas passiert. Aber es bewusst und aus reinem Egoismus herbeiführen, ja wohl etwas ganz anderes. Nochmal: niemand, der sein Kind liebt, tut ihm DAS an. Und sorry, aber in alles, was Schwangerschaft, Geburt und alles, was damit zusammenhängt, wird sich kein Mann jemals hineinfühlen können. Da könnt Ihr Euch das noch so schön reden, aber Leihmutterschaft ist nichts anderes als eine extreme Erweiterung von Prostitution. Und NATÜRLICH machen Frauen das in erster Linie des Geldes wegen. Leihmutterschaft ist Menschenhandel und deshalb in den EU-Staaten verboten. Ich frag mich echt, was in den Köpfen von Menschen vorgehen muss, dass sie ernsthaft meinen, sich darüber hinwegsetzen zu dürfen. Und warum bitte, kriegen die hier auch noch ne Plattform???
@@mariadasilva2698 Um Leihmutter zu werden, müssen Frauen in Kanada bereits eine natürliche Geburt hinter sich haben, in stabilen familiären Verhältnissen leben und ihre eigene Familienplanung bereits abgeschlossen haben. Außerdem dürfen Leihmutter und Eizellspenderin nicht identisch sein. Leihmütter dürfen in Kanada kein Honorar für die Schwangerschaft oder Geburt erhalten. Sie entscheiden sich aus altruistischen Gründen für die Leihmutterschaft.
Ich bin bei meiner zweiten Geburt fast gestorben. Beide Schwangerschaften waren hart, ich habe einige Probleme zurück behalten. Es gab keine Anzeichen oder Risikofaktoren. Ich halte Leihmutterschaft für nicht vertretbar, da die Risiken für die Frauen zu hoch sind - und nicht kalkulierbar. So leid es mir für schwule Paare tut, denn ich bin der Überzeugung, dass diese ebenso gute Eltern sein können, wie lesbische oder heterosexuelle Paare. Aber der Kinderwunsch darf meiner Meinung nach nicht auf Kosten einer (hoer sogar zwei) Leihmüttern ausgetragen werden. Dafür gibt es Adoption und Pflege. Ich bin der Meinung, dass man hier die Kriterien, zB für Auslandsadoptionen, vereinfachen sollte, um mehr Paarenund Kindern eine Chance zu geben
Schwierig... Schwierig, mit deinen persönlichen Erfahrungen, anderen Personen Vorschriften machen zu wollen... Trotzdem tut es mir leid, was dir widerfahren ist.
@@kaget3883Ich mache niemanden Vorschriften. Aber eine Schwangerschaft und Geburt birgen unvorhersehbare Risiken und das ist vielen gar nicht bewusst - meine Geschichte ist nur ein Beispiel. Es gibt Dammrisse, die zu Stuhlinkontinenz führen; Kaiserschnitte die in einer Uterusruptur enden. Labien, Klitorisrisse; Blaseninkontinenz; ezc. Ich sehe Leihmutterschaft daher kritisch. Gegen Adoption o.Ä habe ich nichts. Letztlich stellen die Paare ihren Kinderwunsch über die Gesundheit der Mutter und Eizellenspenderin - find ich halt schwierig.
Danke das ihr euch begleiten lassen habt und ich diesen Einblick erhalten konnte. Mir kamen zum Schluss die Tränen, als ihr ausgedrückt habt wie dankbar ihr seid. Man sieht es euch an ❤ Zwei Liebende und fürsorgliche Eltern sind die Besten, egal welches Geschlecht. Ihr seid ein positives gelungenes Beispiel wie sowas aussehen kann. Ich wünsche eurer großen Familie alles Gute 🍀
Eigentlich bin ich gegenLeihmutterschaft. Die beiden überzeugen aber damit, dass sie ihr Kinderwunsch nicht über alles gesetzt haben und ihren Werten treu geblieben sind.
Leihmutterschaft bedeutet Menschenhandel. Eine Frau hat ein Kind 9 Monate im Leib, gebiert es unter größten Schmerzen, und dann wird ihr das Kind gegen Geld entrissen. Diese beiden Homosexuellen haben nicht den Hauch eines Schimmers, was "Geburt" bedeutet. Junge Menschen sind heute schon deutlich konservativer als noch die beiden Vorgängergenerationen, wie auch bei der Europawahl gesehen. Es ist nicht zu erwarten, dass sowas noch lange durchgeht. Man wird sehen, wie insbesondere das Kind einmal über dieses "Procedere" denken wird.
Natürlich wünschen sich viele Paare ein eigenes Kind, mit eigener Genetik. Für mich stellt sich die Frage, was diese Trennung mit dem Kind macht. Es ist doch erwiesen, dass Babys im Mutterleib schon Bindung zu ihrer Mutter, in der es heranwächst aufbaut. Es hört ihre Stimme, ihren Herzschlag, erlebt mit ihr gemeinsam die Geburt. Für das Kind ist dieser Mensch das Vertrauteste, wenn es zur Welt kommt. Dadurch wird das Kind mit Sicherheit psychisch beeinflusst, wenn dieses nach voer Wochen diese Frau plötzlich nicht mehr täglich hören, riechen, spüren darf.
@@jenniferneumann4484 nein, die Antwort kennt nur die Gefühlswelt des Babys. Im Beitrag gwht es nur um die Gefühle der Leihmutter. Wer hat das Kimd gefragt? Es kann ja noch nicht sprechen und da sich Menschen nur bis zum 3.Lebensjahr zurückerinnern können, ist dies auch später kaum herauszufinden. Klar, die zwei Väter kümmern sich super um das Kind, dennoch ersetzt das niemals die Perdon, in der es 9 Monate gewachsen ist. Ja, sie haben Kontakt, aber nur über Video und seltene treffen. Für ein Baby bedeutet dies aber Trennung von der Nähe der vertrautesten Person.
@@jenniferneumann4484 die Antwort auf meine Frage findet sich nicht im Beitrag. Es geht um die Gefühlswelt des Babys, das ja noch nicht sprechen kann.Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Babys im Mutterleib zwangsläufig eine Bindung zu ihrer Mutter, in der sie heranwachsen, aufbauen. Auch wenn die Leihmutter sich distanziert, das Baby in ihrem Bauch kennt ihre Stimme, ihren Herzschlag usw. Für das Neugeborene ist diese ,,Mutter" die Welt, das Vertrauteste, was es kennt. Einem Neugeborenen kann man nicht erklären, dass es die leibliche Mutter nur ab und zu sehen kann. Klar, sie war sie ersten 4 Wochen da und dann? Dann erfährt das Baby eine abrupte Trennung vom Vertrautesten, was es kennt.
@@juliamaria717 die Frage, ob es den Kindern schadet, wenn sie ohne die Bauch-Mutter aufwachsen, haben schon mehrere Studien versucht zu untersuchen. Das Problem ist: Leihmutterschaften sind eher selten und es dauert, bis die Kinder alt genug sind, um selbst zu antworten. Deswegen sind die Stichproben oft eher klein. es gibt einige wenige Studien, die die Entwicklung von Kindern, die eine Leihmutter haben, beobachten. Eine davon ist eine Langzeitstudie aus Cambridge sie kommt zu diesem Ergebnis, das der wissenschaftliche Dienst des Bundestages zusammengefasst hat: "Die sechste Phase der Langzeitstudie brachte folgende Ergebnisse hervor: Die Befürchtung, die unter Zuhilfenahme reproduktionsmedizinischer Maßnahmen geborenen Kinder seien in besonderem Maße dem Risiko psychischer Probleme während der Pubertät ausgesetzt, hätte sich nach Angaben der Forscher nicht bestätigt. Unterschiede in Bezug auf Anpassung, Wohlbefinden und Selbstwertgefühl der Kinder seien im Vergleich zu den auf natürlichem Wege gezeugten und geborenen Kindern nicht festzustellen." www.bundestag.de/resource/blob/592446/b04363cfd1cf5f6fa65c94b8c48495d9/WD-9-039-18-pdf-data.pdf
Hm, ich würde ja ein Kind adoptieren, aber klar, bei unregelmäßigem Verdienst wird es schon schwierig.................... Ansonsten - Hut ab, daß Quarks bei dem heiklen Thema die Kommentarspalte geöffnet lässt...................
Das ist ja keine Adoption. Da werden Leibesfrucht und Gebärmutter einer Frau zur Handelsware. erlaubt ist das übrigens in Deiutschland nicht, deswegen gehen die beiden "sauberen" Herren ja auch woandershin für ihren "Deal". Und werden dafür von einem "Wissenschaftsmagazin" abgefeiert. 1. Schließen der Gesetzeslücke "Umweg über Ausland". 2. Ausschöpfung des Strafmaßes nach Gesetzesbruch in dieser Sache.
Ich finde das es wunderbar ist das es diese Möglichkeit gibt und das jeder Glück verdient sowie die Möglichkeit sein Traum zu erfüllen. Danke auch für die Offenheit es ist sehr interessant
Hört sich alles sehr abgeklärt an. Ich stolpere über die Aussage der Leihmutter, wenn ich es richtig verstanden habe, dass sie während der Schwangerschaft keine emotionale Bindung aufgebaut hat. Ist es für das heranwachsende Leben nicht essentiell?
@@dietermuller4702 die soziale Erwartung an Mütter ist, dass sie während der Schwangerschaft eine Bindung an ihr Baby aufbauen. Das beschreibt die Psychologin Olga B.A. van den Akker in einer 2006 erschienenen Studie. Bei Leihmüttern geben die Vermittlungsagenturen in der Regel den Rat, sich während der Schwangerschaft klar zu machen, wessen Baby im eigenen Bauch heranwächst. Auch die Übergabe an die Eltern direkt nach der Geburt, wird angeraten. Beides soll Müttern dabei helfen, ihre eigenen Handlungen mit ihren Gefühlen überein zu bringen. Die Psychologin kommt zu dem Schluss, dass dieser Rat anscheinend auch erfolgreich ist. Den Leihmüttern geht es mit diesem Rat psychisch gut.
Es ist mir klar, dass der Mutter dabei geholfen wird. Ich sehe das heranwachsende Kind im Mutterleib, wenn in dieser Zeit keine Liebe und Bindung vermittelt wird, hat dies später Auswirkungen auf die Selbstliebe oder ein unterschwelliges Gefühl der Ablehnung?
@@dietermuller4702 es gibt inzwischen eine Langzeitstudie der Universität Cambridge. Sie untersucht weniger als 100 Kinder. Das liegt daran, dass gestaltete Elternschaft eher selten ist und nicht alle Familien an umfangreichen Untersuchungen teilnehmen möchten. Dennoch, hier sind ein paar Ergebnisse dieser Studie, zusammengefasst vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages: "Die Befürchtung, die unter Zuhilfenahme reproduktionsmedizinischer Maßnahmen geborenen Kinder seien in besonderem Maße dem Risiko psychischer Probleme während der Pubertät ausgesetzt, hätte sich nach Angaben der Forscher nicht bestätigt. Unterschiede in Bezug auf Anpassung, Wohlbefinden und Selbstwertgefühl der Kinder seien im Vergleich zu den auf natürlichem Wege gezeugten und geborenen Kindern nicht festzustellen. Die Qualität der Mutter-Kind-Beziehung zwischen den Wunschmüttern und ihren von einer Leihmutter ausgetragenen Kindern sei als positiv zu bewerten. Soweit Unterschiede in der Qualität der Mutter-Kind-Beziehung - größere Akzeptanz durch die heranwachsenden Kinder, geringere Probleme innerhalb der Familie - festzustellen seien, übertreffe diejenige zwischen den Wunschmüttern und ihren von Leihmüttern geborenen Kindern die Qualität der Beziehung zwischen den Müttern und ihren Kindern, die aus einer Gameten-, insbesondere einer Eizellspende resultierten."
Ja, es gibt ja die natürliche Mutter-Kind-Bindung durch Hormone. Aber vor der Kamera kann man viel erzählen. Wahrscheinlich wird sie auch für das Video bezahlt.
@@eugenewatson5130das ist nur pur deine eigene Meinung, die du über die Studienlage stellst. Deiner Meinung nach, sind dann alle Adoptivkinder traumatisiert, obwohl sie gleich nach der Geburt in einer liebevollen Umgebung einer Adoptivfamilie ein Urvertrauen aufbauen können? Im Gegensatz dazu, habe ich Familien vor Augen, die ihren leiblichen Kind(ern) nicht gut tun! Du weißt offensichtlich nicht, was Liebe zum Kind und Liebe zu Eltern bedeutet, egal, ob Adoptiert, leiblich oder per Leihmutterschaft entstanden...
Ich kann verstehen, dass Ihr ein Baby wollt. Ich finde es dennoch komisch, dass Ihr erst kurz vor der Geburt persönlichen physischen Kontakt hattet. Die Frau bewundere ich. Die körperliche Belastung für die Leihmutter ist doch hoch. Gut finde ich, dass wie bei der offenen Adoption, die Kinder über ihre biologischen Eltern wissen
Ehrlich gesagt bin ich trotzdem gegen Leihmutterschaft. - Der Regen fängt mit einem Tropfen an - Wenn man freiwillig Leihmutter macht, gibt es diese "Industrie", die es unterstützt und das kann schnell zu mehr und mehr und mehr und dann zu Zwang werden. Wie bei Hinterhofeier und Tierindustrien. Eier aus dem Garten halten viele für harmlos aber das kann schnell zum Verkauf und dann zu Zwang werden. Und das ist überall möglich, also auch bei Leihmutterschaft. Irgendwie ist das ja alles entstanden. Adoption müsste einfach etwas gelockert werden. Wenn finanziell stabil und die alternative vernünftig, dann ist da doch Potential.
Ich halte es auch für Menschenhandel. Insbesondere die bewusste Aufspaltung der Mutterschaft in genetische- und Leihmutter nimmt dem Kind gezielt das Recht auf Bezug zu den eigenen Wurzeln. Viel besser finde ich das Modell von Co-Parenting, bei dem die Bindung zu allen involvierten Elternteilen selbstverständlich ist.
Ich finde es sehr befremdlich, wenn man der Leihmutter kein Geld zahlt. Dann hätte ich um so mehr das Gefühl diese auszunutzen. Mein Mann und ich sind mit Hilfe unserer Leihmutter und Eizellspenderin in den USA Eltern geworden. Wir haben ein super Verhältnis mit gegenseitigen Besuchen. Es freut mich zu sehen, dass unsere Leihmutter mit dem erhaltenen Geld sich einige Sachen kaufen bzw. noch mehr reisen konnte. Ihr Mann verdient gut, daher waren sie auf das Geld eigentlich auch nicht angewiesen. Aber als Aufwandsentschädigung für so ein Riesen Ding wie eine Schwangerschaft, sind ein paar zehntausend Dollar doch das Mindeste. Es kommt einem eher so vor, als ob die beiden etwas Geld sparen wollten, indem sie in Kanada die Leihmutter für ihre unglaubliche Leistung nicht bezahlen müssen.
@@DavidWillner-o6f denkst du die meisten Frauen gehen sowas körperlich belastbares wie eine Leihmutterschaft aus freien Willen ein? In welcher Friede-Freude-Eierkuchen Welt lebst du? Viele machen es aus Geldnot, oder glaubst du daran dass sie den armen reichen Menschen einen liebevollen Gefallen tun weil sie keine eigenen Kinder bekommen oder austragen möchten. Du magst vielleicht eine von wenigen sein die eine rührende Leihmutterschaft Geschichte zu erzählen haben (wobei ich es grundsätzlich fraglich finde aber das ist ein anderes Thema) aber die Realität sieht für so viele Frauen anders aus. Eine Leihmutterschaft ist kein Job und sollte auch nicht als solches angesehen werden.
@@DavidWillner-o6f der Gedanke ist, dass die Leihmutter nicht wegen des Geldes Leihmutter wird, sondern weil sie helfen will. Also Geld nicht der eigentliche Anreiz ist.
@@jasminhartung410 Warum geht nicht beides? Man kann Leuten sehr helfen und natürlich auch dafür bezahlt werden. Siehe, Ärztinnen, Pflegerinnen, Sozialarbeiter, etc. Aus meiner Überzeugung heraus bin ich für eine gute Bezahlung aller Leute. Alles andere ist Ausbeutung.
Ich finde es traurig, dass es in Deutschland verboten ist. Ich denke, für eine finanzielle Anerkennung würde ich darüber nachdenken, Leihmutter zu werden und ja, ich habe bereits eigene Kinder.
Das ist kein Geschäft. Menschen sind keine Ware. Es ist nicht traurig, dass das in der Bundesrepublik verboten ist. Es war vielmehr ein harter Kampf um die Freiheit. Beschäftige dich mit der Geschichte von Feudalregimen, in denen Menschen nichts zählten.
hört euch mal "Babys für die Welt" von Inga Lizengevic (übrigens auch ÖRR) und dann macht den Film nochmal in ausgewogen. echt unfassbar bei so einem Thema eine einseitige, gefühlige Reportage rauszuballern
Ich würde auch gerne ein Kind adoptieren, bin aber selbstständig und unfruchtbar und es klappt nicht. Jetzt weis ich echt nicht mehr wie ich das packen soll. Ohne ist zwar auch schön, aber ich hätte gerne.
Und dein/deine Partner*in? Hat sie/er auch kein geregeltes Einkommen? Daran sollte sich wirklich etwas ändern. Nachtrag: es sollte sich etwas daran ändern, dass selbstständige ohne geregeltes Einkommen keine Kinder adoptieren dürfen.
@@nichtnur4124 er arbeitet für mich, mit Vertrag. Vielleicht bekomme ich es ja hin meine Firma fallen zu lassen und wo anders für weniger zu arbeiten. Unfaires System für Leute wie mich.
@@nichtnur4124 die Sache ist aber auch, dass es einfach nicht genügend Kinder gibt, die zur Adoption freigegeben werden. Wenn auf 1 Kind 10 Familien kommen, dann ist die Chance selbst für die Leute, die alle Kriterien erfüllen, gering.
@@sternchen6596 Für eine Adoption vorgemerkt waren am Jahresende 2022 insgesamt 922 Kinder und Jugendliche. In den Adoptionsvermittlungsstellen lagen 4.389 Adoptionsbewerbungen vor. (Zahlen des statistischen Bundesamtes)
@@nichtnur4124 Am neutralsten wäre es, wenn man aus allen Perspektiven gleichermaßen berichten würde. Und ja, da gebe ich dir recht, das passiert nicht und wird nicht versucht.
Für mich bleibt die Frage, wie denken und fühlen dieses Kinder dieser Konstellationen über ihre Herkunftssituation wenn sie erwachsen sind? Da es doch etwas sehr unnatürliches ist und Genetik, Epigenetik sehr gemischt wird, ist die Frage ob es etwas unterbewusstes in einem Menschen hinterlässt. Gibt es dazu Studien?
@@Kastanie193 ja, spannende Frage. Es gibt bisher eher wenig Forschung zu dieser Frage. Klar, denn legale und offene Leihmutterschaften sind ja dann doch eher selten und nicht alle Kinder sind schon alt genug, um selbst Fragebögen auszufüllen. Es gibt aber inzwischen eine Langzeitstudie aus Cambridge. Sie unterscheidet zwischen Kindern, die nach einer Eizellspende durch eine Leihmutter ausgetragen worden sind und solchen, die das Erbgut der Mutter, bei der sie aufwachsen in sich tragen. Außerdem gibt es eine Vergleichsgruppe von Kindern, die nach einer natürlichen Befruchtung geboren worden sind. Im Vergleich zu natürlicher Befruchtung finden die Forschenden keinen Unterschied. Sie schreiben, dass es keine besonderen Probleme in der Pubertät oder Unterschiede in Bezug auf Anpassung, Wohlbefinden und Selbstwertgefühl der Kinder gibt. Es scheint aber möglicherweise bei der Mutter-Kind-Beziehung eine Rolle zu spielen, ob das Kind mit der Mutter genetisch verwandt ist. Leslie ist mit einem ihrer Väter genetisch verwandt.
ich habe vor einiger Zeit mal einen Bildband in der Hand gehabt. Es wurden schwule Familien, mit erwachsenen Kindern vorgestellt. Keines dieser Kinder hat sich irgendwie negativ zu seiner Familie geäußert, Probleme gab es wenn, dann eher mit einem verständnislosen Umfeld........ Achja, die Kinder waren großteils adoptiert, was vielleicht nicht ganz das Gleiche ist.
Das ist in meinem Freundeskreis anders. Wir sind überwiegend gegen Leihmutterschaft aber davon überzeugt, dass auch schwule Paare gute Eltern sein können.
@@mariemaier5630 danke, das wollte ich auch schreiben! Ich sehe auch das leid von homosexuellen Männern, keine Kinder zu bekommen. Aber es geht doch um das Kind und nicht um den eigenen Wunsch unbedingt etwas zu haben. Und ich finde es richtig gut, das homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen. Aber ich bin gegen Leihmutterschaft.
Realtalkanswer: den meisten Menschen in meinem Umfeld geht es bei ihrer Ablehnung um den Kinderschutz, dann um die Emotionen der Leihmutter. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich es als Schutz für die Leihmutter sehe, dass sie in Canada, wo es ja bereits viele gute Regelungen gibt, dass sie keine Entscheidungsmöglichkeit hat ihre Genetik einbringen zu dürfen. Da ich männlich bin sehe ich da aber vielleicht auch nicht die gesamte Situation.
Ich Lehne Leihmutterschaft ab. Man kann auch Kinder adoptieren auch wen das schwer ist. Wer sich da nicht durch setzten kann und will kann auch nicht für ein Kind sorgen. Das Leben ist kein Ponyhof immer den leichtesten weg gehen funktioniert irgendwann nicht mehr.
Oder man hat als hetero paar halt einfach ungeschützten Geschlechtsverkehr oder will das Kind nur, damit man die eigene Beziehung flicken kann. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Hier scheint ja alles zu stimmen und die Leihmutter wird nicht ausgebeutet. Aber was macht das mit der Psyche des Kindes? Gibt es da Studien?
Das Kind wird praktisch von der Mutter ( wie herzlos !) losgerissen und an egoistische Schwule „Väter „ weitergegeben. Das Kind wird davon schaden bekommen weil immer ein Teil fehlen wird: die Mutter. Schade dass sowas hier legal ist
Ja, in einem anderen Kommentar wurde zu einer Langzeitstudie von Cambridge verlinkt. Da kam raus, dass keine negativen Einflüsse auf die Psyche bestätigt werden konnten
Hat sich so in Studien nicht bestätigt. Weiß auch nicht, was hier der negative Einfluss sein soll zu wissen, dass vier Menschen, mit denen allen man noch Kontakt hat, zusammen gearbeitet haben, um die eigene Entstehung zu ermöglichen
@@lnt305 du sagst das so, als ob man unendlich dankbar dafür sein müsste, entsandten sein zu dürfen. 😅 Wär’ man nicht da, wäre man halt nicht da. 🤷♀️ Ist ja nicht so, als ob du irgendwo im Himmel sitzt und schmollst, weil dich keiner geboren hat. Und ja, ich weiß zumindest von einem Mädchen hier auf TH-cam, die so entstanden ist und das nicht so cool findet. Ich persönlich fände es auch nicht toll, so zusammengebastelt worden zu sein, nur damit meine „Eltern“ sich den Kinderwunsch erfüllen können!
@@-_-ello-_- Mit dem letzten Satz gebe ich dir prinzipiell Recht. Allerdings gibt es keinen “ursprünglichen” oder “natürlichen” Weg, auf die Welt zu kommen.
Naja, sie hätten sich ja auch ein lesbisches Paar suchen können und mit denen ein oder mehrere Kinder großziehen. Dann wären auch vier Menschen daran beteiligt. Sie wollen das Kind trotzdem nur für sich aber erzählen was von „extended Family”. Wenn jetzt die Leihmutter oder Spenderin plötzlich Ansprüche stellen würden, wäre der Kontakt zu denen auch mal ganz schnell weg.
Was mich stört ist, dass beim Thema Leihmutterschaft fast ausschließlich immer nur auf die Belange von homosexuellen Paaren Bezug genommen wird. Es dürfte genauso viele alleinstehende Heterosexuelle geben, die ebenfalls den Wunsch nach einem eigenen Kind haben. Ich beispielsweise bin Vater eines Sohnes, den ich mit meiner damaligen Partnerin bekommen habe. Die Beziehung ging in die Brüche und heute stehe ich mit 45 Jahren alleine da. Aber ich verspüre immer noch einen starken Wunsch nach einem weiteren Kind. Da ich meinen Sohn von Anbeginn seiner Geburt hälftig mit allem Pi pa po versorgt hatte, weiss ich, worauf ich mich einlassen würde, wenn ich nochmal Vater werden könnte. Zutrauen würde ich es mir jedenfalls, notfalls auch allein (Zur Not hätte ich noch eine Familie im Hintergrund). Mein Leben ist heute leer und ich bin unzufrieden. Mit 45 bin ich noch zu jung, um mich mit meinem Schicksal abzufinden. Ich habe noch immer überschüssige Kraft, mit der ich aber nichts Sinnvolles anzufangen weis. Ich vertrödele gerade mein Leben mit unnützen lächerlichen Dingen. Mir fehlt das Ziel, der Sinn und die Antwort auf das Wozu? und Warum?. Ein Kind großzuziehen, das wäre etwas, worin ich eine sinnvolle und erfüllende Aufgabe sehe. Allerdings stehen die Chancen gering, mit 45 noch einmal eine Partnerin zu finden, die ebenfalls einen Kinderwunsch hat. Wenn die Leihmutterschaft in Deutschland erlaubt wäre, würde ich eine solche Dienstleistung ganz sicher Inanspruch nehmen.
Eime wunderschöne Geschichte 😍. Glückwunsch den dreien 👏🤩. Ich Teile eure Ansichten 🙂👍. Ich hab mich vasektomieren lassen was sehr gründlich überlegt wurde. Ich denke hin und wieder über das Vater sein nach, aber ich habe meine Entscheidung biologischer Vater zu sein nie bereuen müssen. Selbst wenn die Umstände bestünden, ein Vater zu sein, gäbe es natürlich die Adoption. Mein Kind würde mein Kind sein, da ist es gleich, ob ich der biologische Vater sein würder oder nicht 🙂👍!
Die perfekte Leihmutter gibt es nicht, die beiden sind sicher liebevolle Eltern, aber sie sind Männer und haben wirklich keine Ahnung, eine Schwangerschaft ist kein Spaziergang und eine Geburt schon dreimal nicht. Mich stört die Ausdrucksweise der Sprache von Hans, er wirkt noch sehr unreif. Alles Gute für die Familie.
@@daptomycinabd541 leider nicht. Im Video erklären die beiden, warum sie im Adoptionsverfahren keine Chance hatten. Spoiler: Es hatte mit ihrem Beruf zu tun.
@@daptomycinabd541 die Schwierigkeiten im Adoptionsverfahren sind komplex. Die vielleicht gute Nachricht für Kinder ist: Es gibt sehr viele Menschen, die gerne ein Kind adoptieren möchten. Für eine Adoption vorgemerkt waren am Jahresende 2022 insgesamt 922 Kinder und Jugendliche. In den Adoptionsvermittlungsstellen lagen 4.389 Adoptionsbewerbungen vor. (Zahlen des statistischen Bundesamtes)
@@daptomycinabd541was für quatsch. Niemand wird zu irgend etwas gezwungen...und neben Adoption gibt es ja auch noch Pflegeeltern. Die werden übrigens dringend gesucht und die Kriterien sind bei weitem nicht so streng wie bei Adoption!
@@bra433 Mag sein, dennoch hat man als Pflegefamilie nur bedingt Rechte was das Kind angeht. In vielen Fällen bleiben die Kinder lediglich für ein paar Monate und kommen dauerhaft zurück zu ihrer Herkunftsfamilie, da diese eben meist noch im Hintergrund existiert. Natürlich gibt es Fälle, in welche Pflegekinder von ihren Pflegeeltern adoptiert wurden, allerdings ist dies nicht die Norm und vom System Pflegefamilie ursprünglich auch nicht so gedacht. Niemand wird gezwungen, dass stimmt- aber dennoch gesellschaftlich diskriminiert, was in die Entscheidung der Familiengründung mit reinspielt .
@@naituw Wo das bereits erlaubt ist, verdienen vor allem Zwischengeschaltete. Die betroffenen Kinder sind lediglich Ware. Das kannst du irgendwo in einem Regime in Südamerika anbieten, aber nicht hier.
@@naituw nein warum. Es grenzt an Menschenhandel wenn man ein Kind austrägt und finanzielle Interessen im Vordergrund stehen. Kannst du auch was anderes als beleidigen und/oder persönlich angreifend zu werden?! Man kann doch seine Meinung äußern
@@bra433 guck doch erst mal nach was Beleidigung ist, seht übrigens im StGB, bevor du dein Unwissen und wilde Behauptungen verbreitest. Btw meine Meinung ist es auch, solche Kommentare ignorant und selbstverherrlichend zu finden. 😉
Also ich finde es stark sich vor dir Kamera zu setzten und das alles so zu erklären, dafür erst einmal Respekt. Aber zu glauben, dass ein Kind, dass dann im Prinzip 2 Mamas und 2 Papas hat einfach ganz normal in die Welt spazieren kann, halte ich doch für unglaublich naiv. Wenn paare sich trennen, oder jemand stirbt, dann ich das so. Dann muss ein Kind damit klar kommen ohne Mama auf zu wachsen. Aber meinen eigenen Kind zu erklären wir wollten dich haben und deswegen bist du ohne Mama aufgewachsen. Und die Aussage, "das man das Kind wieder abgeben muss" ja hallo, bekommt man denn ein Kind um sein eigenes Ego zu befriedigen, oder um einen neuen Menschen in die Welt zu begleiten. Alles in allem finde ich das verwerflich. Weder weil ich was gegen Homosexualität hab, noch dass ich ihr Leid, keine Kinder bekommen zu können nicht sehe. Aber für das Kind finde ichs verwerflich.
@@nichtnur4124 Leihmutterschaft ist ein Thema, das viele ethische Aspekte berührt. Das Kindeswohl ist eines davon. Sollten Kinder aus deiner Sicht niemals ohne ihre leibliche Mutter aufwachsen?
Letzten endes ist jeder kimderwunsch Egoismus. Das ist völlig in Ordnung so. Und wenn man sich anschaut, wer so alles auf natürlichem Wege Kinder in die Welt setzen darf und das auch tut, dann ist diese kleine Besonderheit hier eine vergleichsweise winzige Eigenheit . Und völlig harmlos.
@@Quarks vielleicht habe ich es missverständlich geschrieben. Wenn ein Kind durch Unfall, Adoption oder aus anderen Gründen ohne Mutter aufwachsen muss, dann ist das so. Aber als Kind die Gewissheit zu haben, ich habe keine Mutter, weil ich "produziert" worden bin. Mich persönlich würde das psychisch total fertig machen, auch wenn ich wie in diesem Fall zwei liebevolle Väter hätte.
@@nichtnur4124 dann würdest du auch Samenspenden ablehnen? Wir haben hier eine Podcast-Folge in der eine junge Frau zu Wort kommt, die nach einer Samenspende geboren wurde. Für sie war es wichtig, ihren leiblichen Vater zu kennen. www.quarks.de/podcast/storyquarks-folge-2-spendenquittung/
Ich finde es auch verantwortungslos und egoistisch dem Kind gegenüber. Bin selbst ohne Vater aufgewachsen und es bleibt eine lebenslange Wunde. Für mich persönlich ist deshalb nur eine natürliche Zeugung ethisch vertretbar oder eine Adoption. Hoffentlich wird meine Meinung von euch nicht als Diskriminierung interpretiert, meine Ablehnung gegenüber Leihmutterschaft ist nämlich unabhängig von der sexuellen Orientierung.
@@Quarks würde mich auch interessieren was genau daran diskriminierend sein soll?! Man kann doch die Meinung haben, dass man nicht um jeden Preis das Recht auf ein eigenes Kind hat?! Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun. Kommt mal runter von eurem hohen Ross
Ich würde auch gern verstehen, was an dem Kommentar diskriminierend sein soll. Ich halte es auch für hochproblematisch einem augenscheinlichen Positivbeispiel eine solche Bühne zu geben und alle ethischen Bedenken, die sich ja in unserer Gesetzgebung wiederspiegeln, auszublenden. - Im Endeffekt ist für mich nicht geklärt, was Menschenhandel auszeichnet und warum es sich hier nicht um solchen handelt. @@Quarks
@@grpl69 😂was ist denn deine Definition von "mutter"? Die beiden männlichen (!) Bezugspersonen diese Kindes sind es auf jeden fall nicht! Und gleich vorweg: nein ich habe kein problem damit, wenn schwule kinder adoptieren. Von mir aus sollen sie auch gerne co- parentiting mit einem lesbischen Pärchen betreiben, aber ein Kind in die Welt zu setzen und es gezielt (!)ohne Mutter aufwachsen zu lassen, halte ich für völlig verwerflich aus der Sicht des Kindes!
@@sasukefifa8163 wir freuen uns, wenn ihr hier eure Positionen zu dem kontroversen Thema "Leihmutterschaft" austauscht. Aber bitte bleib sachlich. Weder "Kinderwunsch" noch "Leihmutterschaft" ist eine Krankheit. In dem Video sprechen Hans und Will ganz offen darüber, dass sie zuerst eine Adoption in Erwägung gezogen haben. Aber sie kommen dafür nicht infrage. Ein Grund dafür ist ihr Beruf. Leider ist es generell nicht einfach für Paare mit Kinderwunsch, ein Kind adoptieren zu können. Auf jedes in Deutschland für eine Adoption vorgemerkte Kind gab es 2022 statistisch gesehen 4,7 Adoptionsbewerbungen (Zahlen des statistischen Bundesamtes).
Meinst du mit „krank“, dass das Kind einen Nachteil hätte? Da kann ich dich beruhigen, die Studienlage zeigt dass es nicht darauf ankommt, dass das Kind eine Mutter hätte. Es kommt darauf an, dass das Kind eine (oder mehrere) gute Bezugsperson(en) hat. Das muss nicht die Mutter sein und da ist es eh die Frage, meinst du die Leihmutter als Mutter oder die Eizellspenderin oder wäre es bei einem lesbischen Pärchen ok? Aber das würde das Kind dann ohne Vater heranwachsen, wäre dies genauso „krank“?
@@Pohlmaster Studienlage? Digger es geht hier um einen Menschen das ist kein hund den man sich beim Züchter holt sondern hier wird ein Kind geplant bei dem von Anfang an klar ist das es "Keine Mutter haben wird" nur um die egoistischen Bedürfnisse einen Pärchens zu befriedigen und ich wüsste nicht in welchem Moralischen Kompass es ok wäre dafür ein Leben in die Welt zu setzen im WIssen das es diese Benachteiligung haben wird. Im Gegensatz zu dir der paar Studien liest kann ich dir von mir sagen das mir oft im Leben ein Vater gefehlt hat und ich viele Menschen kenne denen auch eins von beiden Geschlechtern in der Erziehung gefehlt hat und sich dieses oft auch im Charakter des Menschen widerspiegelt. Das Problem ist aber nicht das sowas passiert sondern das es willentlich provoziert wird um das egoistische Bedürfnis zu befriedigen ein Kind zu haben. Dann tu doch lieber mal was gutes in deinem Leben und adoptier ein Kind dem es Scheiße geht.
@@Pohlmaster Noch ein kleines Beispiel. Du bist jetzt ein Kind wir alle können nicht wissen wie genau der Unterschied in der Gefühlslage ist aber spätestens wenn deine Freunde eine Mutter haben bin ich mir sicher das macht etwas in dir. Du also aufgewachsen ohne Mutter musst dir dann anhören das es für dich doch eh egal war weil es "laut Studienlagen" keinen unterschied macht. Studien schön und gut aber ein bisschen Menschlichkeit und empathie würde euch wirklich gut tun. Hier werden Menschen auf die Welt gebracht als wäre es ne gekreuzte Hunderasse die so viel niedlicher aussieht aber schlecht Atmen kann,
In Staaten, die sich demokratisch nennen wollen, wird niemals alles erlaubt werden, was technisch möglich ist. Zudem kommt die liberale Propaganda sowieso zu spät. Das dient jetzt höchstens noch dazu, die konservative und die rechte Seite weiter zu fördern. Wenn ich richtig informiert bin, hat Meloni solche Gesetzesumgehungen schon unter Strafe gestellt. Aber warum tut dieser Kanal eigentlich so ahnungslos, wohin die Reise geht? Das ist auch interessant. Denn die Betroffenen würden bei einem Systemumsturz mit hoher Wahrscheinlichkeit Probleme mit Rechtskonservativen bekommen.
@@naituw Du, pass mal gut auf. Das Europaparlament wird bereits schwarzbraun regiert. Was denkst du, was kommen wird, wenn die ganze Landschaft braun aussieht? Höchstwahrscheinlich wird der berühmte katholische Saubermann kommen, der die Moral der verdammten Pöbeldiktatur mal wieder erretten muss. Das gibt es in der Geschichte bereits, und zwar auch ziemlich unglaubwürdig. Aber frage bei dieser Gelegenheit ruhig, wer bei Quarks noch immer so ahnungslos ist.
@@naituw die Moral liegt schlichtweg darin, dass jeder Mensch das Recht hat zu wissen von wem man abstammt. Und dies ist bei leihmutterschaft leider nicht immer gegeben... auch als Kind eines samenapenders hat du ein Anrecht drauf zu erfahren, wer dein erzeuger ist. Das ist keine persönliche moralvorstellubg, sondern in unserem gesetz so verankert! Ich finde es sehr schade für das Kind!
@@bra433Das Recht zu wissen woher es stammt hat das Kind in diesen Fällen deshalb nicht, weil Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist. Wäre die Leihmutterschaft erlaubt, würde es auch Regelungen zu dieser geben. Zumindest bei Paaren bestehend aus Mann und Mann und Frau und Frau wird die Herkunftsfrage zwangsläufig aufkommen und ich würde behaupten das die meisten Eltern in diesen Fällen ihren Kindern nicht verbieten würden ihre leibliche und biologische Mutter kennenzulernen. Bei Adoptivkinder ist das dann nochmal was anderes, da natürlich nicht jedem Adoptivkind gesagt wird das es adoptiert wurde (solange man von Kindern eines Paares ausgeht, das aus Mann und Frau besteht)
@@cora0420 Selbstverständlich hat ein Kind in der Bundesrepublik ein Recht darauf, zu erfahren, wer seine Mama ist. Das hat mit der Umgehung von Gesetzen oder sogar Gesetzesverstößen unter falschen Angaben überhaupt nichts zu tun. Also dieser Grund fällt schon weg, ein uraltes Unrecht hier wieder einzuführen. So können vielleicht Reichsbürger reden. Dem Deutschen Reich war Menschenhandel nicht zu peinlich. Aber Demokraten sehen mehr als die eine Seite.
@@octavian6323 wir haben diesmal ein ethisch und moralisch hoch komplexes Thema aufgegriffen. Zum Thema Leihmutterschaft gibt es super viele Positionen und Meinungen. Einige lehnen sie ab - wie du - andere meinen, so etwas sollte auch in Deutschland erlaubt sein. Es wäre richtig cool, wenn du dir das ganze Video ansiehst und dann erzählst, was du über das Video denkst. Aber bitte: respektvoll.
@@Quarks Wenn die Natur es nicht gegeben hat, versuchen manche nachzuhelfen: Doping im Sport, unnötige Brustimplantate, Hautbleiche, NasenOP, usw. Dabei schädigen diese Leute meist nur sich. Hier ist es aber so dass hier möglicherweise die Leihmutter und das Kind leiden muss für den unnatürlichen Kinderwunsch. Deshalb meine Kurzbeurteilung: Krank! Wenn nicht sogar ausbeuterisch und kriminell!
@@octavian6323 welche Sorgen hast du bezüglich des Kindes? Ausbeuterisch und Kriminell handeln Will und Hans keineswegs. Im Video sagen sie, dass ihnen genau das sehr wichtig war. Sie haben eine Leihmutter gesucht, die sich nicht aus finanziellen Gründen für diese Schwangerschaft entscheidet. In Kanada ist Leihmutterschaft unter genau dieser Bedingung legal.
Liebes Quarks Team Sollte eure Haltung nicht neutral sein? Ich als Zuschauer merke in den Kommentaren wie ihr regelrecht dafür brennt das Thema Leihmutter vor allem den gezeigten Fall zu legitimieren. Ich finde, dass das absolut daneben ist. Man wird eingeschüchtert eine kontroverse Meinung mitzuteilen, aber dennoch tue ich es: ich persönlich finde es absolut nicht vertretbar. Ausbeutung ist da ein Thema, allerdings geht es mMn vor allem um das Kindswohl. Es kann meiner Ansicht nach kein Kind, das unter solchen Bedingungen aufwachsen MUSS stabil aufwachsen. Als Mama bricht es mir das Herz, da eine Mama UNERSETZLICH ist. Den beiden wünsche ich natürlich das Beste, allerdings ist dies ein hoch egoistisches Verhalten!
@@nichtnur4124ähm. Idealerweise trifft das auf jedes Baby zu. Wäre es besser, man ist aus Versehen entstanden, einfach nur wegen der biologischen Sinnhaftigkeit, weil die Gesellschaft es erwartet oder gar während eines Verbrechens? Was kann es denn besseres geben, als das Glück seiner Eltern zu sein?
@@Quarks Schwierigkeiten bei der Identifikation mit weiblichen Rollen und der Bewältigung weiblicher Entwicklungsfragen, Mobbing, was zu sozialer Isolation und Selbstwertproblemen führen kann, mögliche Probleme beim Aufbau sicherer und stabiler Beziehungen durch das Fehlen einer mütterlichen Bindung sowie Herausforderungen bei der Diskussion und Unterstützung von geschlechtsspezifischen Themen wie Pubertät und Menstruation. Es ist kein Zufall, dass es seit Jahrhunderten üblich ist, sowohl eine Vater- als auch eine Mutterfigur zu haben, da diese Konstellation erheblich zur gesunden Entwicklung des Kindes beiträgt. Das Fehlen einer Mutter- oder Vaterfigur kann zahlreiche psychologische Probleme mit sich bringen. Und nein, ein Mann der sich als Frau identifiziert, zählt nicht als Mutterfigur. 🤦🏻♂️
Sie sagen nach etwa 3 Minuten selbst, dass sie in Betracht gezogen haben ein Kind zu adoptieren, ihnen aber in Aussicht gestellt wurde, dass dieser Prozess bei Selbstständigen wenn überhaupt, sehr lange dauern würde. Falls sie nun also 10 Jahre lang auf ein Kind warten müssten, nur damit sie dann evtl. wegen ihres Alters nicht mehr in Frage kommen, ist sehr wahrscheinlich dass ihr Kinderwunsch auf diesem Weg überhaupt nicht möglich wäre
@@DoYouEvenGambitBroSollten wir uns nicht daran orientieren was Leid verursacht und was Glück? Fördert eine Leihmutterschaft wirklichvGlück? Mal ernstgmhaft drüber nachdenken..
@@ladybugggggy dann sollten wir in Zukunft vielleicht Babys massenproduktiv züchten und die Eltern stellen sich selbst die Genkombination zusammen? Wo ziehst Du die Linie?
@@Quarks Danke. Der Chef ist ein Katholik. Kennt er die Meinung des Papstes und auch der Mehrheit der Bevölkerung? War das seine Entscheidung? Oder habt ihr das eigenmächtig entschieden, nachdem ihr schon einmal dafür geworben hattet? Unabhängig von eurer Auskunft werde ich ihm wahrscheinlich schreiben.
@@cora0420 Vielleicht, aber meine Meinung steht hier schon sehr deutlich. Vor ein paar Monaten gab es schon einmal dieses Thema. Ich erinnere mich an Diskussionen. Wie man sieht, hat es nichts gebracht.
... und deine Aussage ersetzt kein Gehirn. Nur, weil deine Eltern mit dir versagt haben, müssen die beiden Herren nicht das selbe tun. Die meisten Kinder auf diesem Planeten wären überglücklich mit solchen Eltern. Richte deine Kritik lieber an die ganzen geistesgestörten Versager, die Kinder in die Welt setzen, die sie weder vernünftig erziehen noch ernähren können.
Ohm man sehr schwierig. Eigentlich in dem Fall egoistisch , warum nicht adoptieren, anstatt ein kind zeugen zu lassen. Schwierig, schwierig .in dem Fall ist es bisschen am sinn vorbei. Schwierig.
@@annualize5372 Was fehlt, ist Aufklärung über Feudalregime. Da waren Menschenhandel und Leibeigenschaft mit extremer Herabwürdigung von Menschen ebenso normal wie Korruption und Vetternwirtschaft. Unter solchen Bedingungen ist kein Rechtsstaat möglich. Auch die Wissenschaft und die Meinungsfreiheit leiden, wenn Abhängigkeiten bestimmen, was Recht zu sein hat.
Habe vor kurzem selber ein Kind geboren. Hut ab an die Leihmutter! Schwangerschaft und Geburt haben wahnsinnige Auswirkungen auf den Körper und es dauert Jahre bis der Körper sich erholt hat. Wirklich schön zu sehen, wie Menschen sich für andere einsetzen. Will & Hans, danke, dass ihr euch zeigt und über euren Weg berichtet. Die Gesellschaft braucht immer wieder Anstöße für eine Veränderung. Ich bin mir sicher, dass ihr vielen anderen Mut macht. Ich freue mich sehr für euch. Alles Gute!
Die beiden haben keinerlei Lob verdient. Ein Baby von seinem Mutter zu trennen ist unmoralisch, aber in der Leihmutterschaft werden leider immer nur die Mütter als Leidtragende betrachtet...
@@horhor440 Für die Kleine sind eben ihre beiden Papas ihre Bezugspersonen quasi ihre Mama.
@@LovelyFaith88 es geht darum dass die Kinder von ihren in diesem Fall nicht wirklich biologische aber Bauch Mama abgetrennt werden, zu dem sie eine starke Bindung in der Schwangerschaft aufgebaut haben, bei dem sie auch instinktiv bleiben wollen. Es gibt viele babies die dies lautstark zeigen, indem sie sich in ihren ersten wochen nur von der Mutter halten lassen. Das wird ihnen im Fall der Leihmutterschaft komplett verwehrt. Diese starke Bindung kenne ich auch erst, seitdem ich selber Mutter bin. Dem Papa oder anderen Personen, die noch nicht gebehrt haben, ist es auch schwer in Worte zu fassen, was das bedeutet.
Jedenfalls ich könnte auch ein Katzenbaby von Anfang an zu mir nehmen und es betreuen, füttern etc, tue ich aber nicht weil man ja weiß, dass es für sie besser ist mindestens 2 Monate bei der eigenen Mutter zu bleiben. Warum gilt das bei uns Menschen nicht?
@@LovelyFaith88 Nein. Das Kind kennt nur seine Mutter, wenn es nach 9 Monaten geboren wird. Von diesen beiden Typen weiß es nix. Es wird seiner Mutter entrissen und dann gegen Geld in die sogeannte "Obhut" von zwei Männern gegeben. Das ist unmoralisch und letztlich Menschenhandel.
Die Leihmutter ist zu bedauern, ihr wurde ihr Kind weggenommen. Es ist abstoßend, dass ein sogenanntes "Wissenschaftsmagazin" auch noch positiv darüber berichtet. Eine zutiefst kranke Gesellschaft, die Moral nach dem Gelde ausrichtet.
Es gibt soooo viele Kinder, die so viel Leid in ihrem Leben ertragen müssen. Und dann dieses Kind, das von Anfang an von allen Seiten gewollt und geliebt wird. Ich finde es so schön die beiden mit ihrem Kind zu sehen, richtig süß. Ich glaube, sie hat eine gute Chance auf ein richtig schönes Leben! ❤
Ein wirklich starkes Argument 👍🏽.
Vielen Dank für Deinen Beitrag ❤
Ach du heilige Scheisse….
Genau wäre nicht besser gewesen eines der vielen Kinder ein besseres Leben zu ermöglichen?
Aus meiner Sicht ein absoluter Egotrip. Was Mensch wird die Wahre.
@@Glaubensfragen_Christentum Falls du auf Adoption ansprichst: viele von diesen Kindern werden nicht zur Adoption freigegeben. Auch für andere Hilfen sind die Familien teilweise nicht offen, weil niemand im Umfeld merkt, dass das Kind leidet.
Außerdem denke ich, es ist nicht meine Aufgabe darüber zu urteilen, was (vermeintlich) besser ist. Ich freue mich einfach nur für dieses Kind, dass es (hoffentlich) ein gutes Leben haben wird.
@@fm8157 Ich bin selbst adoptierten worden. Ich kann dir garantieren, dass es genug Heimkinder gibt, welche sich über eine Adoption sehr freuen würden, vom Ausland brauchen wir glaub ich gar nicht zu reden.
Bei den Geldsummen ist aus meiner Sicht die Gefahr einer Kommerźialisierung sehr groß, Versuch mal jemanden zu finden, der das ohne Geld macht und genau das sollte uns doch zeigen, das der Hauptantrieb von Frauen die das machen Geld ist und Kinder zu gebären und abzugeben um Geld zu verdienen ist doch wohl offensichtlich menschenverachtend oder?
LG
Sehr schönes und interessantes Video! Ich finde es auch schön, dass Hans und Will mit der Leihmutter auch nach der Geburt weiter in Kontakt stehen. Leslie scheint in einem sehr liebevollen Umfeld aufzuwachsen, alles Gute euch Dreien!
@@hallosonne5035 Danke für deine Rückmeldung!
Bemerkenswert wie uns Quarks ganz unkritisch erzählen will, Leihmutterschaft sei ja eigentlich ziemlich problemlos.
Fakt ist aber:
1. Es gibt kaum Studien zur psychischen Auswirkungen aufs Kind. Die vielzitierte Cambrige Studie hat eine kleine Stichprobe, stellt aber dennoch negative Auswirkungen bei Eizellspende fest.
2. Altruistisch mag die Leihmutter sein, wobei mir hier der Glaube fehlt. Fakt ist jedoch, dass mit den medizinischen Eingriffen und juristischen Belangen Geld gemacht wird. Leihmutterschaft ist ein kapitalistisches Geschäft.
Es gibt viele Kinder auf der Welt, die sich nach liebevollen Eltern sehnen. Warum nicht adoptieren? Das im Film genannte Argument, dass man dafür zu unregelmäßig verdient zieht nicht. Schließlich ließe sich auch das im Ausland lösen. Stattdessen nimmt man sich eine Eizelle einer Frau X, befruchtet diese und setzt sie in Frau Y.
Quarks hat leider schon seit längerem aufgegeben, ein wissenschaftsmagazin zu sein. Stattdessen sollen hier vermeintlich progressive, "woke" Ansichten propagiert werden. Tatsächlich sind sie aber das Gegenteil: Rückwärtsgewandt und den Menschen zu einer Ware machend.
@@butyllithium2060, interessant, hier den Kapitalismus ins Spiel zu bringen und das komplexe Thema dem Profit zu überlassen.
@@Quarks Ihr überlasst das Thema dem Profit, weil ihr nahezu unkritisch seid. Hauptsache ein schwules Paar kann seinem Wunsch nach einem eigenen Kind erfüllen.
Am Ende kostet das ganze dann 110k EUR, wobei bereits ein Teil der behandlungskosten vom kanadischen Staat übernommen wird. Die 110k landen u.a. in den Taschen von Anwälten, Agenturen etc. die dieses Rechtsgeschäft begleiten. Eine Leihmutterschaft wie im Film dargestellt ist ein bezahltes Rechtsgeschäft.
Ich finde es ja toll, dass das Paar einen Kinderwunsch hat. Aber Mutterschaft ist auf vielen Ebenen ein komplexer Vorgang und es sollte kritisch betrachtet werden, wenn Eizellspende und Schwangerschaft nur als Teile eines rein mechanischen Reproduktionvorgang betrachtet werden, und damit die menschliche Reproduktion zur Ware verkommt.
Das ganze wird nämlich auch dann problematisch, wenn das bestellte Kind behindert ist. Oder das "falsche" Geschlecht hat. Es gibt genügend Fälle wo dann die Schwangere per Vertrag zur Abtreibung verpflichtet ist, oder die geborenen Kinder nicht abgeholt werden. Klar, denn wer 110k oder mehr für ein Kind bezahlt, will natürlich auch "Qualität".
Ein gefährliches Spiel mit der menschlichen Würde, nicht wahr?
@@QuarksEs ist wohl kaun ideologisch bei so viel Geld oder? Aus meiner Sicht sehr unverantwortlich und moderner Menschenhandel aus meiner Sicht. Ein Baby wird zur Ware, nichts anderes.
@@Quarks Ich finde es eher interessant, wie hier Menschen(Babys) zur kapitalistischen Ware gemacht werden ganz nach den Motto:"mit Geld lässt sich alles kaufen". Was glaubt Ihr wie viele Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika bereit sind ihre Baby's zu verkaufen für so viel Geld? Aus meiner Sicht die modern Form des Menschenhandels, während andere Kinder in Heimen stecken und keine Eltern haben. Es geht aber eben in erster Linie nicht um die Kinder, sondern um die Eltern, die Ihre Wünsche erfüllen wollen ein kleines süßes Baby im Arm zu halten, welches 9 Monate im Bauch der Mutter war und sich an deren Stimme gewöhnt hat, eben an die Stimme zu der es gehört. Moderner Menschenhandel.
LG
Auf den Punkt gebracht!
100%
Großes Lob für das starke Communitymanagement unter diesem Video!
Alles Gute für die frische Familie 🫶
@@reinerzufallofficial 😊 Danke für das Lob. Wir machen weiter so.
Was mich noch interessieren würde, wie wird das rechtlich abgewickelt? Also die beiden kommen mit dem Kind nach Deutschland zurück. Wie läuft das beim Amt? Was muss man dann in die Geburtsurkunde schreiben usw. Also all der ganze bürokratische Kram.
In der kanadischen Geburtsurkunde stehen beide Väter als Elternteile. Leihmutter und Eizellspenderin treten vor Geburt die Rechte am Kind ab. Ein kanadischer Richter überprüft das und stimmt diesem in einer Pre-Birth-Order zu. Danach erkennt das zuständige Amtsgericht in Deutschland den kanadischen Gerichtsentschluss und Elternschaft an. Man brauche einige Anwälte für diesen Weg.
Vaterschaftsanerkennung des biologischen Vaters. Stiefkindadoption durch den nichtbiologischen Vater
@@jasminhartung410 Das ist nicht korrekt. Es wird eine ausländische Geburtsurkunde erstellt, die wird in Deutschland nachbeurkundet. Der Prozess ist aber komplexer als bei einer Nachbeurkundung bei einer Auslandsgeburt eines heterosexuellen Paares. Dem zuständigen Familiengericht müssen Leihmutterschaftsvertrag, ausländische gerichtliche Urteile und ausländische Geburtsurkunde vorgelegt werden (je mit Apostille) sowie weitere Dokumente (Heiratsurkunde, Geburtsurkunden der Väter, etc.). Mit dem dann getroffenen Urteil des Familiengerichts kann die Nachbeurkundung am lokalen Standesamt beantragt werden. Eine Stiefkindadoption wäre hier der falsche Weg.
Glückwunsch und viel Erfolg für die Zukunft....für alle an diesem nicht einfachen Prozess beteiligten. Ihr macht das schon, auch wenn es nicht einfach ist/wird‼️
Ein wirklich schöner Beitrag mit interessanten Einblicken in den medizinschen aspekt der Leihmutterschaft.
Ich könnte niemals Leihmutter werden, da bin ich zu emotional. 40 Wochen ein kleines Wesen austragen, gebären und dann abgeben das könnte ich nicht auch wenn ich mit dem Kind nicht blutsverwandt wäre😢. Vielleicht können das andere Frauen, aber ich schaffe das nicht. Bin selber vor 5 Monaten nochmal Mama geworden.
Dass du das nicht könntest ist total gesund. So sollte es in der Regel auch sein. Manche merken es vielleicht erst in der Schwangerschaft, was sie sich selbst (und dem Kind) antun...
Ich finde das kanadische Modell in Ordnung
Solange eine Ausbeutung nicht für alle ausgeschlossen werden kann, darf es nicht erlaubt sein. Eine Sonderregelung für finanzstarke Paare ist wirklich unmoralisch.
@@manup1931 Für Hans und Will war es super wichtig, dass die Leihmutter sich aus ihrem freien willen heraus dafür entscheidet, ein Kind auszutragen.
Dann müsste man aber fast alles verbieten. Fast jedes arbeitsverhältnis lässt sich doch irgendwie nutzen zur Ausbeutung. 🤷
Sobald man anfängt, das Ganze ein einziges Mal aus der Sicht des Kindes zu denken, sollte das Thema ein für alle Mal vom Tisch sein.
Dass ein Kind bei seiner Mutter aufwachsen darf, ist ein Menschenrecht und es hat wohl rein gar nichts mit Liebe oder Gleichberechtigung oder sonstwas zu tun, sich darüber hinwegsetzen. By the way, die Vereinten Nationen haben bereits 2016 ein Statement dazu angegeben, dass auch Stillen ein "human right issue" ist und zwar "for both, mother and child" - auch das wird hier mal easy vom Tisch gewischt.
Und erklärt mir jetzt bitte nicht, dass ja auch unter "natürlichen" Umständen mal die Mutter bei der Geburt stirbt oder aus welchem Grund auch immer das Kind zur Adoption freigibt. Es ist schrecklich genug, wenn so etwas passiert. Aber es bewusst und aus reinem Egoismus herbeiführen, ja wohl etwas ganz anderes.
Nochmal: niemand, der sein Kind liebt, tut ihm DAS an.
Und sorry, aber in alles, was Schwangerschaft, Geburt und alles, was damit zusammenhängt, wird sich kein Mann jemals hineinfühlen können. Da könnt Ihr Euch das noch so schön reden, aber Leihmutterschaft ist nichts anderes als eine extreme Erweiterung von Prostitution. Und NATÜRLICH machen Frauen das in erster Linie des Geldes wegen.
Leihmutterschaft ist Menschenhandel und deshalb in den EU-Staaten verboten. Ich frag mich echt, was in den Köpfen von Menschen vorgehen muss, dass sie ernsthaft meinen, sich darüber hinwegsetzen zu dürfen.
Und warum bitte, kriegen die hier auch noch ne Plattform???
@@mariadasilva2698 Um Leihmutter zu werden, müssen Frauen in Kanada bereits eine natürliche Geburt hinter sich haben, in stabilen familiären Verhältnissen leben und ihre eigene Familienplanung bereits abgeschlossen haben. Außerdem dürfen Leihmutter und Eizellspenderin nicht identisch sein. Leihmütter dürfen in Kanada kein Honorar für die Schwangerschaft oder Geburt erhalten. Sie entscheiden sich aus altruistischen Gründen für die Leihmutterschaft.
@@fredek1391 unsinn.
Ich bin bei meiner zweiten Geburt fast gestorben. Beide Schwangerschaften waren hart, ich habe einige Probleme zurück behalten. Es gab keine Anzeichen oder Risikofaktoren. Ich halte Leihmutterschaft für nicht vertretbar, da die Risiken für die Frauen zu hoch sind - und nicht kalkulierbar. So leid es mir für schwule Paare tut, denn ich bin der Überzeugung, dass diese ebenso gute Eltern sein können, wie lesbische oder heterosexuelle Paare. Aber der Kinderwunsch darf meiner Meinung nach nicht auf Kosten einer (hoer sogar zwei) Leihmüttern ausgetragen werden. Dafür gibt es Adoption und Pflege. Ich bin der Meinung, dass man hier die Kriterien, zB für Auslandsadoptionen, vereinfachen sollte, um mehr Paarenund Kindern eine Chance zu geben
Schwierig... Schwierig, mit deinen persönlichen Erfahrungen, anderen Personen Vorschriften machen zu wollen...
Trotzdem tut es mir leid, was dir widerfahren ist.
@@kaget3883Ich mache niemanden Vorschriften. Aber eine Schwangerschaft und Geburt birgen unvorhersehbare Risiken und das ist vielen gar nicht bewusst - meine Geschichte ist nur ein Beispiel. Es gibt Dammrisse, die zu Stuhlinkontinenz führen; Kaiserschnitte die in einer Uterusruptur enden. Labien, Klitorisrisse; Blaseninkontinenz; ezc. Ich sehe Leihmutterschaft daher kritisch. Gegen Adoption o.Ä habe ich nichts. Letztlich stellen die Paare ihren Kinderwunsch über die Gesundheit der Mutter und Eizellenspenderin - find ich halt schwierig.
Und danke :-)
@@kaget3883 Sie macht niemand Vorschriften. Ob erlaubt oder nicht, irgendwie ist Leihmutterschaft immer geregelt und jede darf eine Meinung haben.
Schwule Paare können auch Patchworkfamlien mit Frauen gründen, z.B. mit Lesben oder Singles, die nicht mehr auf einen passenden Partner warten wollen.
So viel Glück und Dankbarkeit in einem Bericht ❤❤❤❤ herzerwärmend
Danke das ihr euch begleiten lassen habt und ich diesen Einblick erhalten konnte. Mir kamen zum Schluss die Tränen, als ihr ausgedrückt habt wie dankbar ihr seid. Man sieht es euch an ❤ Zwei Liebende und fürsorgliche Eltern sind die Besten, egal welches Geschlecht. Ihr seid ein positives gelungenes Beispiel wie sowas aussehen kann. Ich wünsche eurer großen Familie alles Gute 🍀
Schade, dass dieses Video nicht auf deutsch synchron gesprochen worden ist, um es auch Sehbehinderten und Blinden zugägnlich zu machen.
Alles Gute der kleinen großen Familie!❤
I'm so happy that Candace and Canada were able to help you have the family you wished for.
Was für eine emotionale Reise!
Eigentlich bin ich gegenLeihmutterschaft. Die beiden überzeugen aber damit, dass sie ihr Kinderwunsch nicht über alles gesetzt haben und ihren Werten treu geblieben sind.
Leihmutterschaft bedeutet Menschenhandel. Eine Frau hat ein Kind 9 Monate im Leib, gebiert es unter größten Schmerzen, und dann wird ihr das Kind gegen Geld entrissen. Diese beiden Homosexuellen haben nicht den Hauch eines Schimmers, was "Geburt" bedeutet.
Junge Menschen sind heute schon deutlich konservativer als noch die beiden Vorgängergenerationen, wie auch bei der Europawahl gesehen. Es ist nicht zu erwarten, dass sowas noch lange durchgeht. Man wird sehen, wie insbesondere das Kind einmal über dieses "Procedere" denken wird.
Natürlich wünschen sich viele Paare ein eigenes Kind, mit eigener Genetik. Für mich stellt sich die Frage, was diese Trennung mit dem Kind macht. Es ist doch erwiesen, dass Babys im Mutterleib schon Bindung zu ihrer Mutter, in der es heranwächst aufbaut. Es hört ihre Stimme, ihren Herzschlag, erlebt mit ihr gemeinsam die Geburt. Für das Kind ist dieser Mensch das Vertrauteste, wenn es zur Welt kommt. Dadurch wird das Kind mit Sicherheit psychisch beeinflusst, wenn dieses nach voer Wochen diese Frau plötzlich nicht mehr täglich hören, riechen, spüren darf.
Die Antwort auf Ihre Frage finden Sie im Beitrag.
@@jenniferneumann4484 nein, die Antwort kennt nur die Gefühlswelt des Babys. Im Beitrag gwht es nur um die Gefühle der Leihmutter. Wer hat das Kimd gefragt? Es kann ja noch nicht sprechen und da sich Menschen nur bis zum 3.Lebensjahr zurückerinnern können, ist dies auch später kaum herauszufinden.
Klar, die zwei Väter kümmern sich super um das Kind, dennoch ersetzt das niemals die Perdon, in der es 9 Monate gewachsen ist. Ja, sie haben Kontakt, aber nur über Video und seltene treffen. Für ein Baby bedeutet dies aber Trennung von der Nähe der vertrautesten Person.
@@jenniferneumann4484 die Antwort auf meine Frage findet sich nicht im Beitrag. Es geht um die Gefühlswelt des Babys, das ja noch nicht sprechen kann.Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Babys im Mutterleib zwangsläufig eine Bindung zu ihrer Mutter, in der sie heranwachsen, aufbauen. Auch wenn die Leihmutter sich distanziert, das Baby in ihrem Bauch kennt ihre Stimme, ihren Herzschlag usw. Für das Neugeborene ist diese ,,Mutter" die Welt, das Vertrauteste, was es kennt. Einem Neugeborenen kann man nicht erklären, dass es die leibliche Mutter nur ab und zu sehen kann. Klar, sie war sie ersten 4 Wochen da und dann? Dann erfährt das Baby eine abrupte Trennung vom Vertrautesten, was es kennt.
@@juliamaria717 die Frage, ob es den Kindern schadet, wenn sie ohne die Bauch-Mutter aufwachsen, haben schon mehrere Studien versucht zu untersuchen. Das Problem ist: Leihmutterschaften sind eher selten und es dauert, bis die Kinder alt genug sind, um selbst zu antworten. Deswegen sind die Stichproben oft eher klein.
es gibt einige wenige Studien, die die Entwicklung von Kindern, die eine Leihmutter haben, beobachten. Eine davon ist eine Langzeitstudie aus Cambridge sie kommt zu diesem Ergebnis, das der wissenschaftliche Dienst des Bundestages zusammengefasst hat: "Die sechste Phase der Langzeitstudie brachte folgende Ergebnisse hervor: Die Befürchtung, die unter Zuhilfenahme reproduktionsmedizinischer Maßnahmen geborenen Kinder seien in besonderem Maße dem Risiko psychischer Probleme während der Pubertät ausgesetzt, hätte sich nach Angaben der Forscher nicht bestätigt. Unterschiede in Bezug auf Anpassung, Wohlbefinden und Selbstwertgefühl der Kinder seien im Vergleich zu den auf natürlichem Wege gezeugten und geborenen Kindern nicht festzustellen."
www.bundestag.de/resource/blob/592446/b04363cfd1cf5f6fa65c94b8c48495d9/WD-9-039-18-pdf-data.pdf
@@juliamaria717 im Video wird auch geschildert, dass die junge Familie vier Wochen mit der Leihmutter in Kanada verbracht hat.
Eine tolle Doku. ich finde die beiden unglaublich liebevoll und reflektiert.
Hm, ich würde ja ein Kind adoptieren, aber klar, bei unregelmäßigem Verdienst wird es schon schwierig....................
Ansonsten - Hut ab, daß Quarks bei dem heiklen Thema die Kommentarspalte geöffnet lässt...................
@@markuswerner4584 ❤️
Das ist ja keine Adoption. Da werden Leibesfrucht und Gebärmutter einer Frau zur Handelsware. erlaubt ist das übrigens in Deiutschland nicht, deswegen gehen die beiden "sauberen" Herren ja auch woandershin für ihren "Deal". Und werden dafür von einem "Wissenschaftsmagazin" abgefeiert.
1. Schließen der Gesetzeslücke "Umweg über Ausland". 2. Ausschöpfung des Strafmaßes nach Gesetzesbruch in dieser Sache.
Hast du IRGENDEINE AHNUNG, wie schwer es ist und wie wenig Kinder es zu adoptieren gibt?!
Richtig cool! Freue mich sehr für die Beiden!
Ich finde das es wunderbar ist das es diese Möglichkeit gibt und das jeder Glück verdient sowie die Möglichkeit sein Traum zu erfüllen.
Danke auch für die Offenheit es ist sehr interessant
Hört sich alles sehr abgeklärt an. Ich stolpere über die Aussage der Leihmutter, wenn ich es richtig verstanden habe, dass sie während der Schwangerschaft keine emotionale Bindung aufgebaut hat. Ist es für das heranwachsende Leben nicht essentiell?
@@dietermuller4702 die soziale Erwartung an Mütter ist, dass sie während der Schwangerschaft eine Bindung an ihr Baby aufbauen. Das beschreibt die Psychologin Olga B.A. van den Akker in einer 2006 erschienenen Studie. Bei Leihmüttern geben die Vermittlungsagenturen in der Regel den Rat, sich während der Schwangerschaft klar zu machen, wessen Baby im eigenen Bauch heranwächst. Auch die Übergabe an die Eltern direkt nach der Geburt, wird angeraten. Beides soll Müttern dabei helfen, ihre eigenen Handlungen mit ihren Gefühlen überein zu bringen. Die Psychologin kommt zu dem Schluss, dass dieser Rat anscheinend auch erfolgreich ist. Den Leihmüttern geht es mit diesem Rat psychisch gut.
Es ist mir klar, dass der Mutter dabei geholfen wird. Ich sehe das heranwachsende Kind im Mutterleib, wenn in dieser Zeit keine Liebe und Bindung vermittelt wird, hat dies später Auswirkungen auf die Selbstliebe oder ein unterschwelliges Gefühl der Ablehnung?
@@dietermuller4702 es gibt inzwischen eine Langzeitstudie der Universität Cambridge. Sie untersucht weniger als 100 Kinder. Das liegt daran, dass gestaltete Elternschaft eher selten ist und nicht alle Familien an umfangreichen Untersuchungen teilnehmen möchten. Dennoch, hier sind ein paar Ergebnisse dieser Studie, zusammengefasst vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages: "Die Befürchtung, die
unter Zuhilfenahme reproduktionsmedizinischer Maßnahmen geborenen Kinder seien in besonderem Maße dem Risiko psychischer Probleme während der Pubertät ausgesetzt, hätte sich nach Angaben der Forscher nicht bestätigt. Unterschiede in Bezug auf Anpassung, Wohlbefinden und Selbstwertgefühl der Kinder seien im Vergleich zu den auf natürlichem Wege gezeugten und geborenen Kindern nicht festzustellen. Die Qualität der Mutter-Kind-Beziehung zwischen den Wunschmüttern und ihren von einer Leihmutter ausgetragenen Kindern sei als positiv zu bewerten. Soweit Unterschiede in der Qualität der Mutter-Kind-Beziehung - größere Akzeptanz durch die heranwachsenden Kinder, geringere Probleme innerhalb der Familie - festzustellen seien, übertreffe diejenige zwischen den Wunschmüttern und ihren von Leihmüttern geborenen Kindern die Qualität der Beziehung zwischen den Müttern und ihren Kindern, die aus einer Gameten-, insbesondere einer Eizellspende resultierten."
Ja, es gibt ja die natürliche Mutter-Kind-Bindung durch Hormone. Aber vor der Kamera kann man viel erzählen. Wahrscheinlich wird sie auch für das Video bezahlt.
@@eugenewatson5130das ist nur pur deine eigene Meinung, die du über die Studienlage stellst.
Deiner Meinung nach, sind dann alle Adoptivkinder traumatisiert, obwohl sie gleich nach der Geburt in einer liebevollen Umgebung einer Adoptivfamilie ein Urvertrauen aufbauen können?
Im Gegensatz dazu, habe ich Familien vor Augen, die ihren leiblichen Kind(ern) nicht gut tun!
Du weißt offensichtlich nicht, was Liebe zum Kind und Liebe zu Eltern bedeutet, egal, ob Adoptiert, leiblich oder per Leihmutterschaft entstanden...
Ich kann verstehen, dass Ihr ein Baby wollt. Ich finde es dennoch komisch, dass Ihr erst kurz vor der Geburt persönlichen physischen Kontakt hattet. Die Frau bewundere ich. Die körperliche Belastung für die Leihmutter ist doch hoch. Gut finde ich, dass wie bei der offenen Adoption, die Kinder über ihre biologischen Eltern wissen
Es gibt viele Frauen, die gerne Schwanger sind. Von dir redet hier niemand.
Ihr seid so sympathisch ich hätte Euch auch geholfen ❤️
Ehrlich gesagt bin ich trotzdem gegen Leihmutterschaft.
- Der Regen fängt mit einem Tropfen an -
Wenn man freiwillig Leihmutter macht, gibt es diese "Industrie", die es unterstützt und das kann schnell zu mehr und mehr und mehr und dann zu Zwang werden.
Wie bei Hinterhofeier und Tierindustrien.
Eier aus dem Garten halten viele für harmlos aber das kann schnell zum Verkauf und dann zu Zwang werden. Und das ist überall möglich, also auch bei Leihmutterschaft. Irgendwie ist das ja alles entstanden.
Adoption müsste einfach etwas gelockert werden. Wenn finanziell stabil und die alternative vernünftig, dann ist da doch Potential.
Du hast halt keien Ahnung, wie groß die Schmerzen sind. Du hast es nie erlebt.
@@ladybugggggy Egoistischer geht es wohl nicht. Denkst du nur an dich oder auch mal an das Kind?
Super Geschichte. Freut mich für die Familie. Alles Gute✌️
Ich halte es auch für Menschenhandel. Insbesondere die bewusste Aufspaltung der Mutterschaft in genetische- und Leihmutter nimmt dem Kind gezielt das Recht auf Bezug zu den eigenen Wurzeln. Viel besser finde ich das Modell von Co-Parenting, bei dem die Bindung zu allen involvierten Elternteilen selbstverständlich ist.
Es ist definitiv Menschenhandel
@@FM-tr5bz Nein. Ist es nicht. Es ist eine Art Nanny vor der Geburt.
Wow, so berührend! Und so wunderschön!
Ich finde es sehr befremdlich, wenn man der Leihmutter kein Geld zahlt. Dann hätte ich um so mehr das Gefühl diese auszunutzen. Mein Mann und ich sind mit Hilfe unserer Leihmutter und Eizellspenderin in den USA Eltern geworden. Wir haben ein super Verhältnis mit gegenseitigen Besuchen. Es freut mich zu sehen, dass unsere Leihmutter mit dem erhaltenen Geld sich einige Sachen kaufen bzw. noch mehr reisen konnte. Ihr Mann verdient gut, daher waren sie auf das Geld eigentlich auch nicht angewiesen. Aber als Aufwandsentschädigung für so ein Riesen Ding wie eine Schwangerschaft, sind ein paar zehntausend Dollar doch das Mindeste. Es kommt einem eher so vor, als ob die beiden etwas Geld sparen wollten, indem sie in Kanada die Leihmutter für ihre unglaubliche Leistung nicht bezahlen müssen.
Eine Bezahlung darf nicht stattfinden um die Ausbeutung der Frauen vorzubeugen.
@@t.z.8775 Gute Bezahlung ist deiner Ansicht nach Ausbeutung? Willst du für mich arbeiten?
@@DavidWillner-o6f denkst du die meisten Frauen gehen sowas körperlich belastbares wie eine Leihmutterschaft aus freien Willen ein? In welcher Friede-Freude-Eierkuchen Welt lebst du? Viele machen es aus Geldnot, oder glaubst du daran dass sie den armen reichen Menschen einen liebevollen Gefallen tun weil sie keine eigenen Kinder bekommen oder austragen möchten. Du magst vielleicht eine von wenigen sein die eine rührende Leihmutterschaft Geschichte zu erzählen haben (wobei ich es grundsätzlich fraglich finde aber das ist ein anderes Thema) aber die Realität sieht für so viele Frauen anders aus. Eine Leihmutterschaft ist kein Job und sollte auch nicht als solches angesehen werden.
@@DavidWillner-o6f der Gedanke ist, dass die Leihmutter nicht wegen des Geldes Leihmutter wird, sondern weil sie helfen will. Also Geld nicht der eigentliche Anreiz ist.
@@jasminhartung410 Warum geht nicht beides? Man kann Leuten sehr helfen und natürlich auch dafür bezahlt werden. Siehe, Ärztinnen, Pflegerinnen, Sozialarbeiter, etc. Aus meiner Überzeugung heraus bin ich für eine gute Bezahlung aller Leute. Alles andere ist Ausbeutung.
Ich finde es traurig, dass es in Deutschland verboten ist.
Ich denke, für eine finanzielle Anerkennung würde ich darüber nachdenken, Leihmutter zu werden und ja, ich habe bereits eigene Kinder.
menschenhandel ist aus guten gründen verboten. schlimm genug, dass bezahlte vergewaltigung hier erlaubt ist.
Wie würdest du dann handeln, wenn das Kind eine Behinderung hat und die Eltern das Kind deshalb nicht haben wollen?
Das passiert leider ziemlich oft
Das ist kein Geschäft. Menschen sind keine Ware. Es ist nicht traurig, dass das in der Bundesrepublik verboten ist. Es war vielmehr ein harter Kampf um die Freiheit. Beschäftige dich mit der Geschichte von Feudalregimen, in denen Menschen nichts zählten.
Besser das es verboten bleibt!
@@darkphoenix8934Solche Situationen werden vorher von beiden Seiten vertraglich abgeklärt. Siehe den Beitrag ....
Ich frage mich, was der größte Kostenfaktor bei den 110.000 € war?
Ich kann mir vorstellen, dass Arzttermine die größten Kosten verursachen.
Die Geburt
Drillinge!
hört euch mal "Babys für die Welt" von Inga Lizengevic (übrigens auch ÖRR) und dann macht den Film nochmal in ausgewogen. echt unfassbar bei so einem Thema eine einseitige, gefühlige Reportage rauszuballern
Ich würde auch gerne ein Kind adoptieren, bin aber selbstständig und unfruchtbar und es klappt nicht.
Jetzt weis ich echt nicht mehr wie ich das packen soll. Ohne ist zwar auch schön, aber ich hätte gerne.
Und dein/deine Partner*in? Hat sie/er auch kein geregeltes Einkommen?
Daran sollte sich wirklich etwas ändern.
Nachtrag: es sollte sich etwas daran ändern, dass selbstständige ohne geregeltes Einkommen keine Kinder adoptieren dürfen.
@@nichtnur4124 eine Paarberatung findet vielleicht doch besser in einem geschützten Raum statt, meinst du nicht.
@@nichtnur4124 er arbeitet für mich, mit Vertrag.
Vielleicht bekomme ich es ja hin meine Firma fallen zu lassen und wo anders für weniger zu arbeiten.
Unfaires System für Leute wie mich.
@@nichtnur4124 die Sache ist aber auch, dass es einfach nicht genügend Kinder gibt, die zur Adoption freigegeben werden. Wenn auf 1 Kind 10 Familien kommen, dann ist die Chance selbst für die Leute, die alle Kriterien erfüllen, gering.
@@sternchen6596 Für eine Adoption vorgemerkt waren am Jahresende 2022 insgesamt 922 Kinder und Jugendliche. In den Adoptionsvermittlungsstellen lagen 4.389 Adoptionsbewerbungen vor. (Zahlen des statistischen Bundesamtes)
Wundervoll
War das eine bewusste Entscheidung für Leslie keine Pronomen zu benutzen? Finde ich cool
Wie kann man bitte so einseitig positiv an ein so kontroverses Thema rangehen?
Das ist so krank was im Moment mit diesen Medien geschieht.
Objektivität, Neutralität und Sachlichkeit gibt es nichtmehr.
Ich habe das Gefühl, dass man nur noch Programm für ein linksgrünen Milieu macht.
@@nichtnur4124Objektivität und Neutralität gibt es nicht, nur verschiedene Perspektiven.
@@hyrocoaster
Es wird doch nicht einmal versucht, neutral zu Berichten.
@@nichtnur4124 Am neutralsten wäre es, wenn man aus allen Perspektiven gleichermaßen berichten würde. Und ja, da gebe ich dir recht, das passiert nicht und wird nicht versucht.
Für mich bleibt die Frage, wie denken und fühlen dieses Kinder dieser Konstellationen über ihre Herkunftssituation wenn sie erwachsen sind?
Da es doch etwas sehr unnatürliches ist und Genetik, Epigenetik sehr gemischt wird, ist die Frage ob es etwas unterbewusstes in einem Menschen hinterlässt. Gibt es dazu Studien?
@@Kastanie193 ja, spannende Frage. Es gibt bisher eher wenig Forschung zu dieser Frage. Klar, denn legale und offene Leihmutterschaften sind ja dann doch eher selten und nicht alle Kinder sind schon alt genug, um selbst Fragebögen auszufüllen. Es gibt aber inzwischen eine Langzeitstudie aus Cambridge. Sie unterscheidet zwischen Kindern, die nach einer Eizellspende durch eine Leihmutter ausgetragen worden sind und solchen, die das Erbgut der Mutter, bei der sie aufwachsen in sich tragen. Außerdem gibt es eine Vergleichsgruppe von Kindern, die nach einer natürlichen Befruchtung geboren worden sind.
Im Vergleich zu natürlicher Befruchtung finden die Forschenden keinen Unterschied. Sie schreiben, dass es keine besonderen Probleme in der Pubertät oder Unterschiede in Bezug auf Anpassung, Wohlbefinden und
Selbstwertgefühl der Kinder gibt.
Es scheint aber möglicherweise bei der Mutter-Kind-Beziehung eine Rolle zu spielen, ob das Kind mit der Mutter genetisch verwandt ist. Leslie ist mit einem ihrer Väter genetisch verwandt.
ich habe vor einiger Zeit mal einen Bildband in der Hand gehabt. Es wurden schwule Familien, mit erwachsenen Kindern vorgestellt. Keines dieser Kinder hat sich irgendwie negativ zu seiner Familie geäußert, Probleme gab es wenn, dann eher mit einem verständnislosen Umfeld........
Achja, die Kinder waren großteils adoptiert, was vielleicht nicht ganz das Gleiche ist.
Kaiserschnitt ist auch "unnatürlich".
Sehr sehr schöne doku
Real Talk: die meißten Leute, die gegen Leihmutterschaft sind, sind vor allem dagegen, dass zwei schwule Männer ein Kind großziehen.
Das ist in meinem Freundeskreis anders. Wir sind überwiegend gegen Leihmutterschaft aber davon überzeugt, dass auch schwule Paare gute Eltern sein können.
@@mariemaier5630 danke, das wollte ich auch schreiben!
Ich sehe auch das leid von homosexuellen Männern, keine Kinder zu bekommen. Aber es geht doch um das Kind und nicht um den eigenen Wunsch unbedingt etwas zu haben.
Und ich finde es richtig gut, das homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen.
Aber ich bin gegen Leihmutterschaft.
Das hat nichts mit Real Talk zu tun. Das Kind wurde von einer Frau geboren und sollte nicht von der Mutter getrennt sein!
@@nichtnur4124 erzähl gerne mehr. Warum lehnst du Leihmutterschaft ab? Du bist da ja nicht die einzige. In Deutschland ist Leihmutterschaft verboten.
Realtalkanswer: den meisten Menschen in meinem Umfeld geht es bei ihrer Ablehnung um den Kinderschutz, dann um die Emotionen der Leihmutter.
Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich es als Schutz für die Leihmutter sehe, dass sie in Canada, wo es ja bereits viele gute Regelungen gibt, dass sie keine Entscheidungsmöglichkeit hat ihre Genetik einbringen zu dürfen. Da ich männlich bin sehe ich da aber vielleicht auch nicht die gesamte Situation.
Schöne Geschichte ❤
Ich Lehne Leihmutterschaft ab. Man kann auch Kinder adoptieren auch wen das schwer ist.
Wer sich da nicht durch setzten kann und will kann auch nicht für ein Kind sorgen.
Das Leben ist kein Ponyhof immer den leichtesten weg gehen funktioniert irgendwann nicht mehr.
Oder man hat als hetero paar halt einfach ungeschützten Geschlechtsverkehr oder will das Kind nur, damit man die eigene Beziehung flicken kann.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
@@clauslebensart8083ne, der eine Weg ist natürlich, der andere Weg völlig unnatürlich und Menschenhandel. Babys werden zur Ware.
Du hast es also nie erlebt, keine Ahnung, wie groß der Schmerz ist, aber verbreitest Nonsense. Sehr viel Meinung bei sehr wenig Ahnung.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Hier scheint ja alles zu stimmen und die Leihmutter wird nicht ausgebeutet. Aber was macht das mit der Psyche des Kindes? Gibt es da Studien?
Das Kind wird praktisch von der Mutter ( wie herzlos !) losgerissen und an egoistische Schwule „Väter „ weitergegeben. Das Kind wird davon schaden bekommen weil immer ein Teil fehlen wird: die Mutter. Schade dass sowas hier legal ist
Ja, in einem anderen Kommentar wurde zu einer Langzeitstudie von Cambridge verlinkt. Da kam raus, dass keine negativen Einflüsse auf die Psyche bestätigt werden konnten
Dann müsste mit dieser Begründung auch eine Adoption verboten werden... Was sie zum Glück für die Kinder, nicht ist!
Es gibt eine amerikanische Studie zu diesem Thema. Ergebnis war, dass keine Auffälligkeiten festgestellt worden sind.
Aber wenn die Spende aus altruistischen Motiven geschehen muss, warum mussten die beiden dann trotzdem 110000 Euro bezahlen?
Hat aber schon mal jemand überlegt wie das für das Kind ist? Wäre ich ein Leihmutter Kind gewesen, fände ich das nicht so toll!!
Hat sich so in Studien nicht bestätigt. Weiß auch nicht, was hier der negative Einfluss sein soll zu wissen, dass vier Menschen, mit denen allen man noch Kontakt hat, zusammen gearbeitet haben, um die eigene Entstehung zu ermöglichen
@@lnt305 du sagst das so, als ob man unendlich dankbar dafür sein müsste, entsandten sein zu dürfen. 😅
Wär’ man nicht da, wäre man halt nicht da. 🤷♀️ Ist ja nicht so, als ob du irgendwo im Himmel sitzt und schmollst, weil dich keiner geboren hat.
Und ja, ich weiß zumindest von einem Mädchen hier auf TH-cam, die so entstanden ist und das nicht so cool findet.
Ich persönlich fände es auch nicht toll, so zusammengebastelt worden zu sein, nur damit meine „Eltern“ sich den Kinderwunsch erfüllen können!
@@-_-ello-_- Mit dem letzten Satz gebe ich dir prinzipiell Recht. Allerdings gibt es keinen “ursprünglichen” oder “natürlichen” Weg, auf die Welt zu kommen.
Naja, sie hätten sich ja auch ein lesbisches Paar suchen können und mit denen ein oder mehrere Kinder großziehen. Dann wären auch vier Menschen daran beteiligt. Sie wollen das Kind trotzdem nur für sich aber erzählen was von „extended Family”. Wenn jetzt die Leihmutter oder Spenderin plötzlich Ansprüche stellen würden, wäre der Kontakt zu denen auch mal ganz schnell weg.
@@-_-ello-_-das sind Spekulationen... Und dein erster Vorschlag ist Unsinn, wenn du mal genau darüber nachdenkst.
Was mich stört ist, dass beim Thema Leihmutterschaft fast ausschließlich immer nur auf die Belange von homosexuellen Paaren Bezug genommen wird. Es dürfte genauso viele alleinstehende Heterosexuelle geben, die ebenfalls den Wunsch nach einem eigenen Kind haben. Ich beispielsweise bin Vater eines Sohnes, den ich mit meiner damaligen Partnerin bekommen habe. Die Beziehung ging in die Brüche und heute stehe ich mit 45 Jahren alleine da. Aber ich verspüre immer noch einen starken Wunsch nach einem weiteren Kind. Da ich meinen Sohn von Anbeginn seiner Geburt hälftig mit allem Pi pa po versorgt hatte, weiss ich, worauf ich mich einlassen würde, wenn ich nochmal Vater werden könnte. Zutrauen würde ich es mir jedenfalls, notfalls auch allein (Zur Not hätte ich noch eine Familie im Hintergrund).
Mein Leben ist heute leer und ich bin unzufrieden. Mit 45 bin ich noch zu jung, um mich mit meinem Schicksal abzufinden. Ich habe noch immer überschüssige Kraft, mit der ich aber nichts Sinnvolles anzufangen weis. Ich vertrödele gerade mein Leben mit unnützen lächerlichen Dingen. Mir fehlt das Ziel, der Sinn und die Antwort auf das Wozu? und Warum?. Ein Kind großzuziehen, das wäre etwas, worin ich eine sinnvolle und erfüllende Aufgabe sehe. Allerdings stehen die Chancen gering, mit 45 noch einmal eine Partnerin zu finden, die ebenfalls einen Kinderwunsch hat. Wenn die Leihmutterschaft in Deutschland erlaubt wäre, würde ich eine solche Dienstleistung ganz sicher Inanspruch nehmen.
Weil es mit Abstand die meisten Betroffenen sind. Mehr nicht.
Love it 🫶
Eime wunderschöne Geschichte 😍. Glückwunsch den dreien 👏🤩. Ich Teile eure Ansichten 🙂👍.
Ich hab mich vasektomieren lassen was sehr gründlich überlegt wurde. Ich denke hin und wieder über das Vater sein nach, aber ich habe meine Entscheidung biologischer Vater zu sein nie bereuen müssen. Selbst wenn die Umstände bestünden, ein Vater zu sein, gäbe es natürlich die Adoption. Mein Kind würde mein Kind sein, da ist es gleich, ob ich der biologische Vater sein würder oder nicht 🙂👍!
Arme Baby das sollte nich erlaubt sein.
Hä dachte Juicy Süß ist nicht Gay??
Jetzt doch oder was?
Darf man wissen wie der Name diese Agentur in Kanada ist?
Die perfekte Leihmutter gibt es nicht, die beiden sind sicher liebevolle Eltern, aber sie sind Männer und haben wirklich keine Ahnung, eine Schwangerschaft ist kein Spaziergang und eine Geburt schon dreimal nicht. Mich stört die Ausdrucksweise der Sprache von Hans, er wirkt noch sehr unreif. Alles Gute für die Familie.
Auch irgendwie paradox, dass grade die Mama die Hansi so viel bedeutet, das Kind von hansi nie haben wird.
Dafür aber zwei fürsorglichen Eltern, was ein großes Glück für ein Kind ist.
Kind adoptieren wäre für alle Beteiligter einfacher und moralisch passender
@@daptomycinabd541 leider nicht. Im Video erklären die beiden, warum sie im Adoptionsverfahren keine Chance hatten. Spoiler: Es hatte mit ihrem Beruf zu tun.
@@Quarks danke für die schnelle Antwort.. Also der Gesetzgeber zwingt die Menschen in diese Richtung zu gehen
@@daptomycinabd541 die Schwierigkeiten im Adoptionsverfahren sind komplex. Die vielleicht gute Nachricht für Kinder ist: Es gibt sehr viele Menschen, die gerne ein Kind adoptieren möchten. Für eine Adoption vorgemerkt waren am Jahresende 2022 insgesamt 922 Kinder und Jugendliche. In den Adoptionsvermittlungsstellen lagen 4.389 Adoptionsbewerbungen vor. (Zahlen des statistischen Bundesamtes)
@@daptomycinabd541was für quatsch. Niemand wird zu irgend etwas gezwungen...und neben Adoption gibt es ja auch noch Pflegeeltern. Die werden übrigens dringend gesucht und die Kriterien sind bei weitem nicht so streng wie bei Adoption!
@@bra433
Mag sein, dennoch hat man als Pflegefamilie nur bedingt Rechte was das Kind angeht. In vielen Fällen bleiben die Kinder lediglich für ein paar Monate und kommen dauerhaft zurück zu ihrer Herkunftsfamilie, da diese eben meist noch im Hintergrund existiert. Natürlich gibt es Fälle, in welche Pflegekinder von ihren Pflegeeltern adoptiert wurden, allerdings ist dies nicht die Norm und vom System Pflegefamilie ursprünglich auch nicht so gedacht. Niemand wird gezwungen, dass stimmt- aber dennoch gesellschaftlich diskriminiert, was in die Entscheidung der Familiengründung mit reinspielt .
Ich bin gegen die leihmutterschaft. Ausbeutung
Ich bin gegen solche Kommentare, ignorant und selbstverherrlichend.
@@naituw Wo das bereits erlaubt ist, verdienen vor allem Zwischengeschaltete. Die betroffenen Kinder sind lediglich Ware. Das kannst du irgendwo in einem Regime in Südamerika anbieten, aber nicht hier.
@@naituw nein warum. Es grenzt an Menschenhandel wenn man ein Kind austrägt und finanzielle Interessen im Vordergrund stehen. Kannst du auch was anderes als beleidigen und/oder persönlich angreifend zu werden?! Man kann doch seine Meinung äußern
Video überhaupt geguckt? Es gab keinen finanziellen Anreiz
@@bra433 guck doch erst mal nach was Beleidigung ist, seht übrigens im StGB, bevor du dein Unwissen und wilde Behauptungen verbreitest. Btw meine Meinung ist es auch, solche Kommentare ignorant und selbstverherrlichend zu finden. 😉
Da kommt die Homophobie bei vielen hier aber ans Tageslicht. Meine Güte. Ich dachte, wir wären weiter
in meinen Augen Menschenhandel
Ich finde das unmöglich sich ein Kind zu kaufen!
Macht niemand
Haben sie nicht. Informier dich, bevor du Blödsinn verbreitest.
Also ich finde es stark sich vor dir Kamera zu setzten und das alles so zu erklären, dafür erst einmal Respekt.
Aber zu glauben, dass ein Kind, dass dann im Prinzip 2 Mamas und 2 Papas hat einfach ganz normal in die Welt spazieren kann, halte ich doch für unglaublich naiv.
Wenn paare sich trennen, oder jemand stirbt, dann ich das so. Dann muss ein Kind damit klar kommen ohne Mama auf zu wachsen.
Aber meinen eigenen Kind zu erklären wir wollten dich haben und deswegen bist du ohne Mama aufgewachsen.
Und die Aussage, "das man das Kind wieder abgeben muss" ja hallo, bekommt man denn ein Kind um sein eigenes Ego zu befriedigen, oder um einen neuen Menschen in die Welt zu begleiten.
Alles in allem finde ich das verwerflich. Weder weil ich was gegen Homosexualität hab, noch dass ich ihr Leid, keine Kinder bekommen zu können nicht sehe. Aber für das Kind finde ichs verwerflich.
@@nichtnur4124 Leihmutterschaft ist ein Thema, das viele ethische Aspekte berührt. Das Kindeswohl ist eines davon. Sollten Kinder aus deiner Sicht niemals ohne ihre leibliche Mutter aufwachsen?
Letzten endes ist jeder kimderwunsch Egoismus. Das ist völlig in Ordnung so. Und wenn man sich anschaut, wer so alles auf natürlichem Wege Kinder in die Welt setzen darf und das auch tut, dann ist diese kleine Besonderheit hier eine vergleichsweise winzige Eigenheit . Und völlig harmlos.
@@Quarks vielleicht habe ich es missverständlich geschrieben.
Wenn ein Kind durch Unfall, Adoption oder aus anderen Gründen ohne Mutter aufwachsen muss, dann ist das so.
Aber als Kind die Gewissheit zu haben, ich habe keine Mutter, weil ich "produziert" worden bin.
Mich persönlich würde das psychisch total fertig machen, auch wenn ich wie in diesem Fall zwei liebevolle Väter hätte.
@@nichtnur4124 dann würdest du auch Samenspenden ablehnen? Wir haben hier eine Podcast-Folge in der eine junge Frau zu Wort kommt, die nach einer Samenspende geboren wurde. Für sie war es wichtig, ihren leiblichen Vater zu kennen. www.quarks.de/podcast/storyquarks-folge-2-spendenquittung/
Vielen Dank für diesen Kommentar. Sehe ich ganz genauso
Verrückt
Absolut verantwortungslos!
Unglaublich solchen Menschen noch eine Bühne zugeben…
@@Mrleichterregenbei21 diskriminierende Kommentare sind bei uns nicht erlaubt.
Ich finde es auch verantwortungslos und egoistisch dem Kind gegenüber. Bin selbst ohne Vater aufgewachsen und es bleibt eine lebenslange Wunde. Für mich persönlich ist deshalb nur eine natürliche Zeugung ethisch vertretbar oder eine Adoption. Hoffentlich wird meine Meinung von euch nicht als Diskriminierung interpretiert, meine Ablehnung gegenüber Leihmutterschaft ist nämlich unabhängig von der sexuellen Orientierung.
@@Quarks inwiefern ist das diskriminierend?
Nur weil ich Leihmutterschaft und das zeigen eines angeblichen positiv Beispiels kritisiere?
@@Quarks würde mich auch interessieren was genau daran diskriminierend sein soll?! Man kann doch die Meinung haben, dass man nicht um jeden Preis das Recht auf ein eigenes Kind hat?! Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun. Kommt mal runter von eurem hohen Ross
Ich würde auch gern verstehen, was an dem Kommentar diskriminierend sein soll. Ich halte es auch für hochproblematisch einem augenscheinlichen Positivbeispiel eine solche Bühne zu geben und alle ethischen Bedenken, die sich ja in unserer Gesetzgebung wiederspiegeln, auszublenden. - Im Endeffekt ist für mich nicht geklärt, was Menschenhandel auszeichnet und warum es sich hier nicht um solchen handelt. @@Quarks
Leihmutterimprägnation geht doch sicherlich auch einfacher... Unnötiger Aufwand.
Kurios
Natürlich wäre schöner
❤❤❤
Was kann das arme kind dafür? Einfach respektlos und rücksichtslos.
@@viabolodraga warum hast du Mitleid mit Leslie? Sorgst du dich, dass es ihr an etwas fehlt? Wenn ja, woran?
@@Quarks es wird der mutter direkt nach der geburt entrissen, nicht mal gestillt.
@@cinnamon8884
Du sprichst hier von der Mutter, in meinen Augen ist sie jedoch nicht die Mutter.
Was ist denn deine Definition von Mutter?
@@grpl69 es ist völlig egal, was meine definition ist, es geht um das kind, das 9 monate lang ein teil der leihmutter war.
@@grpl69 😂was ist denn deine Definition von "mutter"? Die beiden männlichen (!) Bezugspersonen diese Kindes sind es auf jeden fall nicht! Und gleich vorweg: nein ich habe kein problem damit, wenn schwule kinder adoptieren. Von mir aus sollen sie auch gerne co- parentiting mit einem lesbischen Pärchen betreiben, aber ein Kind in die Welt zu setzen und es gezielt (!)ohne Mutter aufwachsen zu lassen, halte ich für völlig verwerflich aus der Sicht des Kindes!
Naja die Kinderhäuser platzen währenddessen....
Laut statistischem Bundesamt kommen auf ein zur Adoption freigegebenes Kind/Jugendliche etwa 5 Adoptionsbewerbungen
@@lnt305 Ein Weiser Mann sagte einst: glaube nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Wenn schwule Paare schon Kinder wollen dann bitte eins afoptieren das keine familie mehr hat. Ein Kind ein leben ohne mutter heranzuzüchten ist krank
@@sasukefifa8163 wir freuen uns, wenn ihr hier eure Positionen zu dem kontroversen Thema "Leihmutterschaft" austauscht. Aber bitte bleib sachlich. Weder "Kinderwunsch" noch "Leihmutterschaft" ist eine Krankheit.
In dem Video sprechen Hans und Will ganz offen darüber, dass sie zuerst eine Adoption in Erwägung gezogen haben. Aber sie kommen dafür nicht infrage. Ein Grund dafür ist ihr Beruf.
Leider ist es generell nicht einfach für Paare mit Kinderwunsch, ein Kind adoptieren zu können. Auf jedes in Deutschland für eine Adoption vorgemerkte Kind gab es 2022 statistisch gesehen 4,7 Adoptionsbewerbungen (Zahlen des statistischen Bundesamtes).
Meinst du mit „krank“, dass das Kind einen Nachteil hätte? Da kann ich dich beruhigen, die Studienlage zeigt dass es nicht darauf ankommt, dass das Kind eine Mutter hätte. Es kommt darauf an, dass das Kind eine (oder mehrere) gute Bezugsperson(en) hat. Das muss nicht die Mutter sein und da ist es eh die Frage, meinst du die Leihmutter als Mutter oder die Eizellspenderin oder wäre es bei einem lesbischen Pärchen ok? Aber das würde das Kind dann ohne Vater heranwachsen, wäre dies genauso „krank“?
@@Pohlmaster Studienlage? Digger es geht hier um einen Menschen das ist kein hund den man sich beim Züchter holt sondern hier wird ein Kind geplant bei dem von Anfang an klar ist das es "Keine Mutter haben wird" nur um die egoistischen Bedürfnisse einen Pärchens zu befriedigen und ich wüsste nicht in welchem Moralischen Kompass es ok wäre dafür ein Leben in die Welt zu setzen im WIssen das es diese Benachteiligung haben wird. Im Gegensatz zu dir der paar Studien liest kann ich dir von mir sagen das mir oft im Leben ein Vater gefehlt hat und ich viele Menschen kenne denen auch eins von beiden Geschlechtern in der Erziehung gefehlt hat und sich dieses oft auch im Charakter des Menschen widerspiegelt. Das Problem ist aber nicht das sowas passiert sondern das es willentlich provoziert wird um das egoistische Bedürfnis zu befriedigen ein Kind zu haben. Dann tu doch lieber mal was gutes in deinem Leben und adoptier ein Kind dem es Scheiße geht.
@@Pohlmaster Noch ein kleines Beispiel.
Du bist jetzt ein Kind wir alle können nicht wissen wie genau der Unterschied in der Gefühlslage ist aber spätestens wenn deine Freunde eine Mutter haben bin ich mir sicher das macht etwas in dir. Du also aufgewachsen ohne Mutter musst dir dann anhören das es für dich doch eh egal war weil es "laut Studienlagen" keinen unterschied macht. Studien schön und gut aber ein bisschen Menschlichkeit und empathie würde euch wirklich gut tun. Hier werden Menschen auf die Welt gebracht als wäre es ne gekreuzte Hunderasse die so viel niedlicher aussieht aber schlecht Atmen kann,
In Staaten, die sich demokratisch nennen wollen, wird niemals alles erlaubt werden, was technisch möglich ist. Zudem kommt die liberale Propaganda sowieso zu spät. Das dient jetzt höchstens noch dazu, die konservative und die rechte Seite weiter zu fördern. Wenn ich richtig informiert bin, hat Meloni solche Gesetzesumgehungen schon unter Strafe gestellt.
Aber warum tut dieser Kanal eigentlich so ahnungslos, wohin die Reise geht? Das ist auch interessant. Denn die Betroffenen würden bei einem Systemumsturz mit hoher Wahrscheinlichkeit Probleme mit Rechtskonservativen bekommen.
Das Kind hat keine Rechte? Wo bleibt die Moral?
Wer sagt, dass das Kind keine Rechte hat? Welche Moral meinst du? Deine Moralvorstellung? Soll sie für alle gelten?
@@naituw Du, pass mal gut auf. Das Europaparlament wird bereits schwarzbraun regiert. Was denkst du, was kommen wird, wenn die ganze Landschaft braun aussieht? Höchstwahrscheinlich wird der berühmte katholische Saubermann kommen, der die Moral der verdammten Pöbeldiktatur mal wieder erretten muss. Das gibt es in der Geschichte bereits, und zwar auch ziemlich unglaubwürdig. Aber frage bei dieser Gelegenheit ruhig, wer bei Quarks noch immer so ahnungslos ist.
@@naituw die Moral liegt schlichtweg darin, dass jeder Mensch das Recht hat zu wissen von wem man abstammt. Und dies ist bei leihmutterschaft leider nicht immer gegeben... auch als Kind eines samenapenders hat du ein Anrecht drauf zu erfahren, wer dein erzeuger ist. Das ist keine persönliche moralvorstellubg, sondern in unserem gesetz so verankert! Ich finde es sehr schade für das Kind!
@@bra433Das Recht zu wissen woher es stammt hat das Kind in diesen Fällen deshalb nicht, weil Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist. Wäre die Leihmutterschaft erlaubt, würde es auch Regelungen zu dieser geben.
Zumindest bei Paaren bestehend aus Mann und Mann und Frau und Frau wird die Herkunftsfrage zwangsläufig aufkommen und ich würde behaupten das die meisten Eltern in diesen Fällen ihren Kindern nicht verbieten würden ihre leibliche und biologische Mutter kennenzulernen.
Bei Adoptivkinder ist das dann nochmal was anderes, da natürlich nicht jedem Adoptivkind gesagt wird das es adoptiert wurde (solange man von Kindern eines Paares ausgeht, das aus Mann und Frau besteht)
@@cora0420 Selbstverständlich hat ein Kind in der Bundesrepublik ein Recht darauf, zu erfahren, wer seine Mama ist. Das hat mit der Umgehung von Gesetzen oder sogar Gesetzesverstößen unter falschen Angaben überhaupt nichts zu tun. Also dieser Grund fällt schon weg, ein uraltes Unrecht hier wieder einzuführen.
So können vielleicht Reichsbürger reden. Dem Deutschen Reich war Menschenhandel nicht zu peinlich. Aber Demokraten sehen mehr als die eine Seite.
Das ist krank.
@@octavian6323 wir haben diesmal ein ethisch und moralisch hoch komplexes Thema aufgegriffen. Zum Thema Leihmutterschaft gibt es super viele Positionen und Meinungen. Einige lehnen sie ab - wie du - andere meinen, so etwas sollte auch in Deutschland erlaubt sein. Es wäre richtig cool, wenn du dir das ganze Video ansiehst und dann erzählst, was du über das Video denkst. Aber bitte: respektvoll.
@@Quarks Wenn die Natur es nicht gegeben hat, versuchen manche nachzuhelfen: Doping im Sport, unnötige Brustimplantate, Hautbleiche, NasenOP, usw. Dabei schädigen diese Leute meist nur sich. Hier ist es aber so dass hier möglicherweise die Leihmutter und das Kind leiden muss für den unnatürlichen Kinderwunsch. Deshalb meine Kurzbeurteilung: Krank! Wenn nicht sogar ausbeuterisch und kriminell!
@@octavian6323 welche Sorgen hast du bezüglich des Kindes? Ausbeuterisch und Kriminell handeln Will und Hans keineswegs. Im Video sagen sie, dass ihnen genau das sehr wichtig war. Sie haben eine Leihmutter gesucht, die sich nicht aus finanziellen Gründen für diese Schwangerschaft entscheidet. In Kanada ist Leihmutterschaft unter genau dieser Bedingung legal.
Liebes Quarks Team
Sollte eure Haltung nicht neutral sein? Ich als Zuschauer merke in den Kommentaren wie ihr regelrecht dafür brennt das Thema Leihmutter vor allem den gezeigten Fall zu legitimieren. Ich finde, dass das absolut daneben ist. Man wird eingeschüchtert eine kontroverse Meinung mitzuteilen, aber dennoch tue ich es: ich persönlich finde es absolut nicht vertretbar. Ausbeutung ist da ein Thema, allerdings geht es mMn vor allem um das Kindswohl. Es kann meiner Ansicht nach kein Kind, das unter solchen Bedingungen aufwachsen MUSS stabil aufwachsen. Als Mama bricht es mir das Herz, da eine Mama UNERSETZLICH ist. Den beiden wünsche ich natürlich das Beste, allerdings ist dies ein hoch egoistisches Verhalten!
@@tulady03 du musst nicht schreien.
Sowas sollte verboten… das arme Kind 🤬
Kommentare wie deine sollten verbiten werden.
Das arme Kind
Kinder brauchen Liebe. Und das bekommt es
Ich würde damit nicht klar kommen, dass ich für das Glück meiner Eltern produziert worden bin.
@@skrt99 Das Baby, das ihr in diesem Video seht, heißt Leslie. Warum tut sie dir leid?
@@nichtnur4124ähm. Idealerweise trifft das auf jedes Baby zu. Wäre es besser, man ist aus Versehen entstanden, einfach nur wegen der biologischen Sinnhaftigkeit, weil die Gesellschaft es erwartet oder gar während eines Verbrechens? Was kann es denn besseres geben, als das Glück seiner Eltern zu sein?
@@Quarks Schwierigkeiten bei der Identifikation mit weiblichen Rollen und der Bewältigung weiblicher Entwicklungsfragen, Mobbing, was zu sozialer Isolation und Selbstwertproblemen führen kann, mögliche Probleme beim Aufbau sicherer und stabiler Beziehungen durch das Fehlen einer mütterlichen Bindung sowie Herausforderungen bei der Diskussion und Unterstützung von geschlechtsspezifischen Themen wie Pubertät und Menstruation. Es ist kein Zufall, dass es seit Jahrhunderten üblich ist, sowohl eine Vater- als auch eine Mutterfigur zu haben, da diese Konstellation erheblich zur gesunden Entwicklung des Kindes beiträgt. Das Fehlen einer Mutter- oder Vaterfigur kann zahlreiche psychologische Probleme mit sich bringen. Und nein, ein Mann der sich als Frau identifiziert, zählt nicht als Mutterfigur. 🤦🏻♂️
Meiner Meinung geht das zu weit, eine Adoption wäre doch eine Möglichkeit gewesen .
Sie sagen nach etwa 3 Minuten selbst, dass sie in Betracht gezogen haben ein Kind zu adoptieren, ihnen aber in Aussicht gestellt wurde, dass dieser Prozess bei Selbstständigen wenn überhaupt, sehr lange dauern würde. Falls sie nun also 10 Jahre lang auf ein Kind warten müssten, nur damit sie dann evtl. wegen ihres Alters nicht mehr in Frage kommen, ist sehr wahrscheinlich dass ihr Kinderwunsch auf diesem Weg überhaupt nicht möglich wäre
@@cora0420 Danach geht es ja nicht. Es werden immer Eltern für Kinder gesucht, nicht umgekehrt.
❤❤
Für mich eine verkehrte Welt...!
Alles nicht so wie es die Natur vorgesehen hat!
Wehe du trägst ne Brille, fährst Auto oder lässt dich bei Krebs behandeln. Alles unnatürlich.
@@DoYouEvenGambitBroSollten wir uns nicht daran orientieren was Leid verursacht und was Glück? Fördert eine Leihmutterschaft wirklichvGlück? Mal ernstgmhaft drüber nachdenken..
Die Natur hat vorgesehen, dass du an einer Grippe sitrbst. Also, adios! Ruhe in Frieden.
@@ladybugggggy dann sollten wir in Zukunft vielleicht Babys massenproduktiv züchten und die Eltern stellen sich selbst die Genkombination zusammen? Wo ziehst Du die Linie?
@@Glaubensfragen_Christentum Bei Leuten wie dir. Die brauchen wir nicht. Also, mal sehen, wie lange du noch hast.
Alles richtig gemacht.
Einfach krank.
Du? Ja.
zesty ahh
Wo kann man sich über euch beschweren? Wie heißt euer Chef oder eure Chefin?
@@eugenewatson5130 Das findest du in der Kanal-Info auf unserem Profil.
@@Quarks Danke. Der Chef ist ein Katholik. Kennt er die Meinung des Papstes und auch der Mehrheit der Bevölkerung? War das seine Entscheidung? Oder habt ihr das eigenmächtig entschieden, nachdem ihr schon einmal dafür geworben hattet?
Unabhängig von eurer Auskunft werde ich ihm wahrscheinlich schreiben.
Wäre es nicht freundlicher und zielführender erst einmal in den direkten Diskurs mit Quarks zu treten?
@@cora0420 Vielleicht, aber meine Meinung steht hier schon sehr deutlich.
Vor ein paar Monaten gab es schon einmal dieses Thema. Ich erinnere mich an Diskussionen. Wie man sieht, hat es nichts gebracht.
So ein Boomer 🤣
Die haben sie nicht mehr alle
Gibt heute echt keine Tabus mehr
Oh nein. Leute treffen freie Entscheidungen. Zieh halt nach Nordkorea wenn du Freiheit so schrecklich findest.
Süüüüüss 🥰🫶🏻
Zwei Männer ersetzen keine Mutter!
... und deine Aussage ersetzt kein Gehirn.
Nur, weil deine Eltern mit dir versagt haben, müssen die beiden Herren nicht das selbe tun.
Die meisten Kinder auf diesem Planeten wären überglücklich mit solchen Eltern.
Richte deine Kritik lieber an die ganzen geistesgestörten Versager, die Kinder in die Welt setzen, die sie weder vernünftig erziehen noch ernähren können.
Diese 2 Männer sind bessere Eltern als viele Mütter
Und so sieht differenzierte Berichterstattung aus.
th-cam.com/video/rseY3MX1KqI/w-d-xo.htmlsi=8oD2aOh0lJvZdCLs
Solcher Schwachsinn
Inwiefern?
Bei der Zeit, die Menschheit liegt im Verderben.
Ohm man sehr schwierig. Eigentlich in dem Fall egoistisch , warum nicht adoptieren, anstatt ein kind zeugen zu lassen. Schwierig, schwierig .in dem Fall ist es bisschen am sinn vorbei. Schwierig.
Hast du IRGENDEINE Ahnung, wei viele Paare adoptieren wollen und wie wenig Kinder zu adoptieren sind? Hast du welche adoptiert?
Unmenschlich. Da sollte man eger diesen paaren die Chance gegeben wrtden kinder zu adoptieren.
Ich dachte die Ukraine ist ein demokratisches Land?? Wie kann es da homosexualität verboten sein?? ich frage für einen Freund
Du kannst nicht mal Deutsch. 😂😂
Glaub ea ist besser nicht so viel über diese Dinge zu berichten.
Es ist halt so und fertig.
Nicht darüber zu berichten führt doch zu viel mehr Unwissen und Ignoranz über das Thema.
@@annualize5372 Was fehlt, ist Aufklärung über Feudalregime. Da waren Menschenhandel und Leibeigenschaft mit extremer Herabwürdigung von Menschen ebenso normal wie Korruption und Vetternwirtschaft. Unter solchen Bedingungen ist kein Rechtsstaat möglich. Auch die Wissenschaft und die Meinungsfreiheit leiden, wenn Abhängigkeiten bestimmen, was Recht zu sein hat.
Du bist halt krank, dann stirbst du dran, fertig. Medikamente sind nicht Gottes Plan.