Lohnt sich dämmen noch? (Energie sparen um jeden Preis?)

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  • เผยแพร่เมื่อ 2 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 591

  • @sebastians.3483
    @sebastians.3483 ปีที่แล้ว +13

    Vielen Dank für das interessante Video, hast du gut zusammengefasst. 👍😃
    Ich habe mein Haus 2016/2017 komplett energetisch auf KfW std saniert, war BJ.72. Heizung, solarthermie, Lüftung, Dämmung Dach und Keller habe ich selbst gemacht, Fassade und Fenster durch Fachfirma. Abnahme Heizung selbstverständlich durch Fachbetrieb.
    Hatte 12 Ster Holz, nicht Schüttraummeter und 7000 kWh Strom mehr verbraucht als jetzt. Brauche jetzt nur noch 10-11.000 kWh Heizenergie über meinen Pelletbrenner pro Jahr. Und alle Maßnahmen kosteten mich, Förderung KfW eingerechnet nur 65.000 Euro.
    Aber die Zeiten sind ja vorbei.
    Bin aber froh es gemacht zu haben, der Wohnkomfort ist unvergleichlich höher, wenn man keine Temperatur Differenzen von 20 Grad im Haus hat 😂😂

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว +1

      Ja und Pellet ist mal so richtig nachhaltig. Nur weil es die Grüne Partei definiert ist noch nicht "Öko" sondern nur Politik. Schau mal die Wälder an die wir in den nächsten Jahren Abholzen für Windräder und zu Pellet verarbeiten oder heute schon in Finnland und Schweden, Kroatien, usw. alles super Öko, aber nur für Gläubige Ideologen

    • @shadowle5027
      @shadowle5027 ปีที่แล้ว +1

      20 Grad Temperatur Differenzen im Haus? 11.000 kWh ist jetzt aber auch nicht gerade wenig.

  • @TimoGrebe
    @TimoGrebe ปีที่แล้ว +54

    Was den rein finanziellen Aspekt angeht, hat Mike das ja alles überzeugend dargelegt. Es gibt da natürlich noch weitere Sichtweisen: Mit dem richtigen Dämmmaterial macht das ganze zumindest ökologisch Sinn (wenn man z.B. keine Mineralfaser verwendet).
    Ich habe bei meinem Haus einen anderen Ansatz gewählt: Das Bauteil so dämmen, wie es wirtschaftlich gut darstellbar ist, ohne auf eine Vollsanierung zu setzen oder einen Niedrigenergiehausstandart anzustreben. Fazit: mit überschaubarem Einsatz relativ viel herausgeholt. Grob Überschlagen hat mich das nachträgliche Dämmen der Abseiten, eine 6cm Einblasdämmung des Luftspalts, 2 neue Dachflächenfenster und der Austausch der Scheiben (nicht Fenster), das allerdings in Eigenleistung, rd. 6-7k gekostet. Einsparung grob geschätzt 5000 kwh/a. Auf 15 Jahre Amortisationszeit gerechnet "kostet" die eingesparte kwh damit rd 10ct. Ist also schon heute günstiger, erst recht bei steigenden Energiepreisen.
    Im Übrigen denke ich, eine Energetische Sanierung macht immer dort Sinn, wo entweder bislang quasi nichts gemacht ist, also der Effekt sehr groß ist, oder dort, wo man ein Bauteil sowieso anfassen muss, weil z.B. das Dach saniert werden muss oder, wie bei uns, das Dachflächenfenster vergammelt war.

    • @p.schrag7972
      @p.schrag7972 ปีที่แล้ว

      Häh?
      Können Sie mir sagen, was Sie gegen Mineralfaserdämmung haben?

    • @TimoGrebe
      @TimoGrebe ปีที่แล้ว +9

      @@p.schrag7972 Ich habe nichts gegen Mineralfaserdämmung (habe ich selber sehr viel verbaut), aber aus ökologischer Sicht ist sie eben nicht Vorteilhaft, da es sehr energieintesiv ist, sie herzustellen, sie hat einen entsprechend großen CO2 Rucksack, der erst mal eingespart werden muss. Entsorgung ist auch nicht ohne. Holzfaser dagegen hat eine viel bessere Ökobilanz, es wird ja sogar Kohlenstoff gebunden. Nachteil ist hier die schlechte Feuerfestigkeit.

    • @p.schrag7972
      @p.schrag7972 ปีที่แล้ว

      @@TimoGrebe Pardon, Holzfaserplatten enthalten Flammschutzmittel, z. Borsals oder Kupfersulfat- Teufel oder Bekzebub.
      Borsals ist durch Witterung auswaschbarbund Grundwassers chädiger Nr.1. deshalb sind Reste als Sonsermüll zum Grundwasserschutz zu behandeln.
      Mineralwolle benötigt als mineralis cher Stoff keinen Brandschutz.
      Ich nd die Produ KK tion von Holzfaserplatten frisst eine Menge Energie für Transport, Trocknung usw.
      Ich empfehle Mineralwolle, auch wegen der Wirtschaftlichkeit.
      Handwerker (Zimmerer) beschwatzen dich mit Holzfaser wegen des doppelten Umsatzes für das gleiche Ergebnis

    • @Schlipperschlopper
      @Schlipperschlopper ปีที่แล้ว

      Bitte berichten Sie mal darüber dass Versicherungen zukünftig allen Hausbesitzern mit unsanierten Immobilien kündigen, es muß eine Frage geklärt werden, wie gehen die gängigen Versicherungsgesellschaften mit Elementar- und Brandversicherungen um bei alten Häusern die z.B. einem 70er Jährigen Rentner gehören...also unsanierte nicht energetisch ertüchtigte G und F Gebäude nach der EU Norm. Diese werden ab 2024 illegal. Wenn es dort nun eine Keller überflutung gibt oder einen Brand....wie zahlt dann die Versicherung? Steht der Rentner dann mit einem Beileidsschreiben der Assekuranz allein da obgleich er jaherlang Versicherungsbeiträge bezahlt hat? Der Rentner darf ja sein Haus nicht wieder herstellen, er bekommt keine neue Gas- oder Ölheizung genehmigt und kann es sich aber nicht leisten 210.000 Euro nun für Dämmung, Wärmepumpe Solar usw...auszugeben. Er bekommt also nur einen Zeitwert----wie wird der berechnet? Oder wird es eine Versicherung geben die diese spezifischen Risiken abdeckt?

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว

      Oh ich liebe es wenn mir Neu-Häuslebauer die Welt erklären, aber keine Angst ihr werdet von enteignet bevor die Bude abgezahlt ist.

  • @enib3179
    @enib3179 ปีที่แล้ว +52

    Ein Punkt hat die Dämmung aber schon, den man nur schwer berechnen kann. Es fühlt sich im Haus einfach angenehmer an, wenn die Temperaturen einigermaßen gleich sind und nicht irgendwo kalte Luft reinzieht.

    • @VRrgbg
      @VRrgbg ปีที่แล้ว +3

      Wenn man im Altbau lebt und im Winter sich sogar an die Aussenwand lehnen kann ist das auch was wert.

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว

      Ich keinem noch so schlecht gedämmten Haus das ich kenne "zieht die Luft rein" wohl aber in den Plasikhäusern mit Zwangslüftern. Was für ein Propaganda Bullshit

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 5 หลายเดือนก่อน

      @wischmopps293 Respekt wer's selber macht

  • @BB-or9lz
    @BB-or9lz ปีที่แล้ว +8

    Super Video und tolles Excel-Tool 👍 vielen Dank!
    Ich wohne in Süddeutschland, ländlich, Nähe Schweiz. Mein Standard-Dach 180qm Aufsparrendämmung und Blecheindeckung soll ohne Fenster etc 100000€ kosten. Bei 4% Zins und keinen Förderungen mehr bleibt das halt nur ein Angebot. Ich habe keine Ahnung wer sich sowas noch leisten kann… Da „verschür“ ich weiter fleißig Holz und etwas Öl. Die Amortisation liegt bei den Preisen jenseits meiner Lebenserwartung. Bin 42 Jahre und habe noch etwas…

    • @Schlipperschlopper
      @Schlipperschlopper ปีที่แล้ว +1

      In der Schweiz wurde auch schon die HESCHLAVVO angekündigt!

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว

      Genau und blicke 5 Jahre zurück, da war etwas ganz anderes von der Politik gesagt worden, also kannst du davon ausgehen, dass in 5 Jahren wieder etwas völlig anderes gilt. Öko ist ausschließlich für den Zweck politsch gedacht, den "Besitzenden" zu enteignen, ganz einfach das ist Politik der Grünen Sozialistischen Partei

  • @gerritk.3313
    @gerritk.3313 ปีที่แล้ว +6

    Der höchste Kostenfaktor sind einfach die Handwerksunternehmen.
    Eine gute Dachdämmung kostet beim Einfamilienhaus vom Material ca. 6000 Euro. Statt Abends Netflixen Dämmung stopfen. Das lohnt sich doppelt, aufgrund der körperlichen Arbeit wird einem warm und man spart doppelt.

  • @herbertweber7514
    @herbertweber7514 ปีที่แล้ว +20

    Wieder Mal ein sehr informatives Video, welches durch Fakten und nicht durch Ideologie besticht. Klasse. Weiter so. Danke für die Mühe.

  • @ingotubing6984
    @ingotubing6984 ปีที่แล้ว +6

    Gibt mir 100.000 Euro und ich spare 1.000 Euro pro Jahr ;-)
    Was mich an unserem nicht gut gedämmten Haus extrem stört (nur 24 cm Kalkholsandstein oder wie immer der Stein heißt), ist der sichtbare Wärmeverlust. Sobald die Heizkörper aus sind, wird es sofort spürbar kälter, was extrem stört. Da erhoffe ich mir mit einer Fassadendämmung (über die ich nachdenke) auch ein erheblichen Komfortgewinn. Aber die Kosten sind natürlich extrem...Danke für deine tollen Videos

    • @CustomrigsDe
      @CustomrigsDe 11 หลายเดือนก่อน +1

      same here ... die Kosten stehen über die Jahre in keinem Verhältnis. Wir haben keine 100000 rumliegen die wir nicht brauchen ^^

    • @vectragt2310
      @vectragt2310 หลายเดือนก่อน

      Ich würde/werde innen dämmen. Aus Kosten und sonstigen Gründen...

  • @michaeltummler7981
    @michaeltummler7981 ปีที่แล้ว +4

    Ich habe an meinen Haus BJ 1957 vor ca 10 Jahren die Fassade mit einer 100mm Dämmung versehen. Eine Firma wollte damals 20000 Tausend € haben . Das war Zuviel, also habe ich alles selber mit Freunden gemacht. Platten ankleben, Dübel setzen Unterputz und Fertigputz kosten damals 5500€ .Da der Gaspreis zu der Zeit aber relativ günstig war hatte ich eine Ersparnis von 300 € im Jahr man kann sich also ausrechnen wie lange man bräuchte bis man das Geld wieder reinbekommt . Allerdings ist die Fassade auch nach 10 Jahren immer noch Richtig gut 👍

  • @papagenohusky
    @papagenohusky ปีที่แล้ว +4

    habe vor 5 jahren das dach meiner firma mit sandwichpanele gedämmt (14 cm kern) ca. 1.400 m². neben dem großen vorteil, dass es im sommer nicht mehr so warm wird (habe meine privatwohnung im 1. stock) sind die heizkosten massiv gesunken. ok die kosten mit 60.000 euro waren nicht ohne aber inzwischen ist der gasverbrauch von über 130.000 kwh auf 60.000 gesunken wobei aber auch noch einen solarthermi in diesem zug für 8.000 euro auch mit auf das dach gekommen sind. dämmen lohnt also immer aber es muss auch im verhältnis stehen. für mich ist die aktion vor allem deshalb lohnend gewesen, weil es wie gesagt im sommer jetzt bei richtiger lüftung angenehm kühl bleibt und keine 36 grad nachts im schlafzimmer mehr sind sondern bei max ca. 23 grad.

  • @VClausing
    @VClausing ปีที่แล้ว +11

    Ich finde zwei Punkte noch wichtig.
    1. die Lebensdauer von Dämmung, wenn ich mir anschaue, dass Fassadendämmung nicht ewig lebt ist die Einsparung über die Amortisation sehr überschaubar.
    2. Wenn die Heizung erneuert wird oder zum Beispiel auf WP Erdsonde mit ner PV (sofern möglich) dann sind die Einsparpotentiale durch Dämmung in Absolut werten Lächerlich.
    Aber vielen Dank für das tolle Video - ich fand es sehr spannend wie mir eine Energieberatung das „schönrechnen“ wollte. Daher Dämmung für den Komfort gekauft, für den Geldbeutel keine Chance

    • @mahe1257
      @mahe1257 ปีที่แล้ว +1

      Kommt immer auf das System an! Ich werde meine gedämmt Holzfassade in nen nächsten 50 Jahren nicht mehr anfassen müssen.

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว

      Danke für deine Einschätzung, aber bei Öko geht es ja nur um deine schrittweise Enteignung, die Natur geht den Grünen am Arsch vorbei.

    • @dottaijuri5150
      @dottaijuri5150 ปีที่แล้ว

      Kerndämmung hält mindestens 50jahre

    • @johannsobieski2661
      @johannsobieski2661 11 หลายเดือนก่อน

      @@dottaijuri5150 Danach ist das Haus kaputt, welches bereits 100 Jahre ohne Probleme vorher stand .
      Bei mir kommt NICHTS aber auch gar nichts in den Hohlraum meines zweischaligen Mauerwerks.
      Viel wichtiger wäre es ein Heizsystem zu entwickeln, welches die Heizlast egal mit welchem Medium (WP, Gas, Holz , Öl oder was auch immer) mit Vorlauftemperaturen von bis zu 90 Grad zu finanziellen Bedingungen eines Passivhauses erfüllen kann. Das wird nur durch zusätzliche Wärmequellen wie Zeolith oder ähnlich funktionierenden Materialien ( Kalkheizung ) realisierbar sein.
      Dabei kommt es mir absolut nicht auf eine CO2 Reduzierung an, die sowieso absoluter Blödsinn ist,sondern nur auf die günstigste Art zu Heizen.
      Sprich , nach jetzigem Stand der Dinge zahle ich für unser ZFH Bj 38 mit alten Doppelkastenfenstern 55000 kWh.
      Warmwasser und Heizungsbedarf kosten zur Zeit rund 500,- € im Monat für Gas bei ganzjährig beheizten 260 qm2.
      Durch unsere blöde Regierung wurden mir 250 € zusätzlich monatlich aufgebürdet. Vor 2 Jahren waren es wie gesagt nur 250€ monatlich für das ganzjährige Beheizen !!!!
      Ich halte daher eher das Austauschen der Regierung für angebracht, als das sinnlose Dämmen bautechnisch gesunder Häuser, nur um 3,50€ zu sparen.
      Und Gas zu den fossilen Energien zu zählen ,macht auch nur jemand , der von geologischen Prozessen keine Ahnung hat.
      Gas wird ständig neu in der Erdkruste gebildet.
      Oder gab es auf der Venus jemals Dinosaurier?
      Lasst euch bitte nicht von den grünen Idioten am Ring durch die Manege führen !

  • @PSDAndre
    @PSDAndre ปีที่แล้ว +3

    Wandbespannungen aus Stoff für die Außenwände und Decke zum Dach mit nur 3 cm Polyester Dämmvlies bringen verblüffend viel. Ich habe den Vlies zusätzlich auf Fenster (bei denen ich auf Ausblick verzichten kann) angebracht. Licht kommt genug rein und den Vorhang kann man sich sparen. Das Preis - Nutzen - Verhältnis ist unschlagbar gut! Der Raum ist auch akustisch angenehm gedämmt und eine Schimmelgefahr besteht dank Atmungsaktivität auch nicht. Obendrein sieht es recht nobel aus.

  • @hajokuhn8107
    @hajokuhn8107 ปีที่แล้ว +1

    Wir haben unser Dachgeschoss ausgebaut und das Dach mit 20 cm Dämmung versehen. Es wurden 7 neue Heizkörper eingebaut und 65 Quadratmeter neuer Wohnraum hinzugewonnen! Die benötigte Heizenergie ist gleich geblieben. Fazit: Für uns hat es etwas gebracht! Nebenbei bemerkt, meine Frau und ich haben die Dämmung selbst eingebaut!

  • @Kilrathy
    @Kilrathy ปีที่แล้ว +2

    Hab beim Dach den gesamtem alten Lehm rausgeschmissen und mit Zellulose voll gepackt. Sind dann 20cm Dämmung auf der obersten Geschossdecke. Klar schwingt die Decke ohne das Gewicht ..... Aber es ist nur Lagerraum für bissel Deko, von daher zu vernachlässigen. Im letzten Sommer war das schon ein Himmelweiter Unterschied was die Temperatur in der Wohnung darunter angeht. Beim Heizen merkt man das es im Nachtmodus bei weiten nicht so stark auskühlt. Und auch die Geräusche der Straße dringen nicht mehr so direkt ein. Kosten für Dämmung + Dampfbremse waren um die 800€ . Im Keller sind noch einfache Holzfenster , die sind die nächste Baustelle. Wenn man die Möglichkeit hat Standardfenster z.B. die Kellerfenster von Globus zu nutzen halten sich die Kosten auch in Grenzen. Die Fassade zu dämmen lohnt sich für mich derzeit nicht. Kostenvoranschlag war 45000€ , die Heizkosten sind danach nicht 0€ also für das Geld kann ich noch Jahrzehnte heizen....hab 18000kWh bei 220qm.

  • @RockSusa
    @RockSusa ปีที่แล้ว +11

    Insgesamt ein Kommentar meinerseits dazu: Das aktuelle Mittelwert-Haus über alle Wohngebäude in D fährt mit einem typischen Energieverbrauch nach Statistischem Bundesamt auf 177 kWh/(m²*a). Das ist aber nur der Mittelwert! Bei einem Altbauhaus reden wir dann gerne schon von über 250 kWh/(m²*a) das sind gute 150% von deinem Wert. In dem Gebäude aus den 60er Jahren, das meine Familie bewohnt lag der Wert bei rund 225 kWh/(m²*a) Jahresendenergiebedarf und 275-300 kWh/(m²*a), wenn man die Heizungsverluste mitberücksichtigt, was bei unter 200m² rund 50'000 kWh/(m²*a) oder 5'000l Heizöl entspräche, was sich mit dem verbrauten Tank von 5'500 L deckt. Dieser wurde damals jedes Jahr bis zum Rand gefüllt und Rechnungen beliefen sich immer auf um die 4'800 L Heizöl, wobei nur 140 m² beheizt waren.
    Auf dem Dachboden war damals eine Dämmung aus Zellulose zwischen die Balken der obersten Geschossdecke verfüllt worden und in den 90ern kamen 2cm Styropor dazu. Wesentliche Veränderungen im Endenergiebedarf sind nicht zu sehen, vielleicht 100-150 L weniger.
    7:22 der Boden braucht hier nur 1'875 kWh/a in dem Beispiel, das mag ich sehr bezweifeln, dass schafft vielleicht ein Bau aus den 80 oder 90ern, aber das ist nicht der Klassische Altbau, den Enkel*in von seinen Großeltern vererbt bekommt. Wenn ich das Haus daheim nehme, sind es bei 100m² Fläche eher mindestens 8'000 kWh/a. Fairerweise halbiere ich meine Werte, da wir hier kein Haus mit 200m² betrachten, aber 4'000 kWh/a sind definitiv keine 1'875 kWh/a. Bereinige ich das noch um den 150% Wert von oben, komme ich mit 2'666 kWh/a. Für einen Altbau 60er Jahren mit einer Bodenplatte aus 15 cm dicken 1%armierten Ortbeton mit 0,5 cm Styropor Dämmung 0,1 cm Bitumenbahn und 5-7 cm Estrich sind U-Werte größer 2 nichts unübliches. Und Wohnkeller am Hang sind auch fast üblich. Ja, man hat überschlägig nur die halbe Temperaturdifferenz und 18°C am Fußboden zu fordern ist fast extrem, aber deine Werte sind furchtbar niedrig und deine Sanierungsmaßnahmen sind teilweise auch mehr so das Nötigste vom Nötigsten, aber nicht ein wie saniere ich richtig, um für einen Klimaneutralen Gebäudebestand gerüstet zu sein. Ziel wäre hier mindestens der Wohnstandard nach KfW 70, angestrebt sollten aber mit Wärmepumpe mal eher KfW 55 werden. Mit dem Ziel wird dann zwar der Materialaufwand hoch gehen, aber die spezifischen Kosten zur Einsparung gehen runter, da es vom Arbeitsaufwand kaum einen Unterschied macht, ob ich 100 mm oder 200 mm Dämmplatten an die Außenwand, aufs Dach etc. packe. Daher lohnen sich All-In Sanierungen mit größeren Dämmstärken im Regelfall (wirklicher Altbau) immer stärker als, wenn ich nur 0815 100 mm an die Wand kleben lasse.
    Dazu hast du vergessen, dass du, wenn du nun ein Wärmedämmverbundsystem an die Wand klatscht erstmal kostenfrei eine neue Fassade bekommst. Diese ist aber eigentlich nicht Kostenfrei, sondern bei einem alten Haus eh notwendig, dass man diese erneuert, sodass die Kosten die Sowieso entstanden wären, abzuziehen sind. Und dann sieht die Sanierung der Fassade schon ganz anders aus. Und wenn ich jetzt so in meinem Dorf schaue, dann haben einige geradeso Rentner genug Schotter, um die Wand nach 30 Jahren mal zu streichen.
    Fazit: 20 Jahre Amortisation ist gut möglich, aber Handwerker zu finden, technische Hürden zu überwinden und Gesamtkosten aus Dämmung und Sowiesorenivierung zu stemmen bei den Zinsen ist leider sehr sehr schwer. Aber wenn man so oder so was macht, dann bitte so viel als möglich und vernünftig. Und für die Beispiele gerne mehr mit eingeblendeten Grafiken arbeiten und die Herleitung der Ergebnisse inklusive Teilschritte erklären. Für die Gebäude gerne aus den 33% der schlechten Gebäude wählen und nicht exakt die Mitte.
    Was nehme ich aus dem Video mit: Die 8'000 bis 10'000 kWh/a die durch meinen Boden verloren gehen, kriege ich nicht rein ohne die Bodenplatte zu durchdringen. Bei einer Raumhöhe von 2,3m im "Gartengeschoss" kommt eine Innendämmung des Bodens nicht zustande, in Folge entweder Abreisen, mit niedrigen Temperaturen leben oder ausreichend Energie über die Zeit verschieben, um keine massiven Energiekosten zu haben. Ich werde definitiv keine 1'500 bis 2'500 € je Jahr nur fürs Beheizen des Bodens ausgeben, daher sind es aktuell 14-15 °C in den Räumen. Selbst mit WP wären das 2'000-2'500 kWh Strom, was bei 50% aus dem Netz zu einem zeitvariablen Stromtarif im Winter gleich 1'500 +X Euro ergibt. Nope, keine Lösung.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 ปีที่แล้ว

      Wenn man die EnEv2002 um neue Fenster upgraded, dazu dezentrale Lüftungsanlagen - heute werden Fentnster luftdicht gemacht - kommt schon was rüber. U-Werte von 0,5 W/(m²a) klingen nach Steinzeit, aber sie senken um 100 kWh/m² die Fassadenverluste bei Delta etwa 1,0 W/(m²a). Wer dicke weiter drauf legt kann sich bei 0,2 noch um 1/3 verbessern - warten auf Wärmepumpen mit CO2 als Hochleistungsträgerflüssigkeit ?!
      Je schlimmer der Urzustand, desto stärker wirken selbst obige Dämmungen. Gebäude der 90er Jahren erscheinen heute mies, nur selbst Totalsanierung der Mauern u.ä. würde nur bescheidene Verbesserung bei kWh/a bringen. Die Theoretiker in Brüssel kapieren nicht, dass im Bestand das Potential der Sanierung begrenzt ist.
      www.malerblatt.de/technik/wdvs/wdvs-kritische-betrachtung/

    • @RockSusa
      @RockSusa ปีที่แล้ว

      @@ralfl.k.5636 Dem kann ich mich anschließen, zurzeit ist die Dämmung eines Hauses aus den 90ern mit knapp 30 a auf dem Buckel vielleicht noch nicht das sinnvollste, verglichen zu einem, welches im Wiederaufbau nach ersten oder zweiten Weltkrieges entstanden ist. Aber wir brauchen ja den langen Blick, in 20 a, darf das Haus gerne auch angefasst werden, Fenster neu, Fassade gedämmt, Dach leicht aufgestockt und von kleinen Gauben befreit, gedämmt, Dachfenster in PV-Modulraster verbaut und PV -Anlage installiert. Falls nicht durch verspielte Geometrie ein Teilabriss und ein versetzen mancher Mauern sinnvoll ist.

  • @DieterMe
    @DieterMe ปีที่แล้ว +3

    Interessant die Aufstellung.
    Ich habe eine Sandsteinkiste mit 2 Etagen ohne Keller im Baltikum (ohne Keller weil Grundwasser in 1-2m Tiefe) nahe der Ostsee.
    Das Ding steht auf Schotter. 2 Wände sind mit einer Isolierung verbessert und 2 Wände nur dürftig mit Schaumplatten und Holz abgedeckt.
    Das Dach aus Edelstahl hat eine ca 15cm-Lage aus Glaswolle darunter (war damals das Preiswerteste aber piekt beim anfassen).
    Fenster sind alle 3 Fach und die meiste Wärme geht über das Fundament/Boden und über Konvektion im Dach über Luftritzen raus.
    Das Haus wurde bisher mit Holz und max 3 Kachelöfen beheizt. Da man Kachelöfen schlecht kontrollieren kann und der Kamin viel
    Wärme abgegeben hatte musste eine andere Lösung her. Im Winter war es meist zu warm weil Holz preiswert war... Das hat sich geändert.
    Ich habe 2 Split-Klimaanlagen Typ 'Nordic' von Fujitsu einbauen lassen welche die Wärme nun bereitstellen. Die 25000 Kwh kann passen
    und ich heize nun mit Luft-Luft Wärmepumpen mit einem SCOP von über 4 (für das Baltikum nicht für DL) also benötige ich 6250 Kwh Strom.
    Kosten für das Heizen bisher (September bis Februar) 550 Euro aber der Winter ist noch nicht um.
    Ich schätze das Ich mit 1000 Euro Heizkosten klar komme. Öl+Gas gibt es nicht und Holz ist teuer. Zugegeben ist Strom im Balikum etwas Preiswerter.
    Ich kann die Bodenisolation nicht zeitnah verbessern aber die Luftritzen und Wärmebrücken nach Oben sind eine Aufgabe für mich.
    Die Split-Klimaanlagen sind bisher die beste Lösung und es kostet wenig. Die wärmen aber nur einen begrenzten Bereich also benötigt man mehr als 1.
    Mit den 2 Stück kommt meine Mutter aber klar und muss kein Holz mehr schleppen und die Kosten sind niedriger als eine Holzbefeuerung.

  • @wysiwyg1979
    @wysiwyg1979 ปีที่แล้ว +3

    Wieder mal ein Top-Video. Vielen Dank! Die Lösung hast Du auch gleich mitgeliefert: Wir rechnen einfach mit Quadrat-Euro! -> 16:20

  • @andreasbalkonkraftwerker
    @andreasbalkonkraftwerker ปีที่แล้ว +21

    Man bin ich froh das ich das hinter mir habe. Wir haben 2003 ein Siedlungshaus Bj. 1937 gekauft. Als erstes habe ich die Fenster und Türen ausgetauscht, das brachte ca.3000 kWh ersparnis bei 7000 Euro. 2009 ist ein neues Dach drauf gekommen, 120 mm Aufsparrendämmung,Einsparung ca.7000 kWh, kosten 18000 Euro. 2010 die Fassade für ca.13000 Euro und von der ersparnis ist nicht wirklich was zu merken. Alles in allem bin ich sehr zufrieden damit und kam mit 12000 kWh Gas bei einer Heizung von 1993 aus. Wohnfläche 90 m/2. Fazit ist ja ähnlich, für das Geld 💰 hätte man sehr lange heizen können. 🤔

    • @namevergessen1100
      @namevergessen1100 ปีที่แล้ว +4

      Ich habe in den 90ern neu gebaut; hoch gedämmt, doppelschalig.
      Das Geld, das die Dämmung damals mehr gekostet hat, habe ich heute doppelt und dreifach wieder raus.
      Selbst dann, wenn ich eine Finanzierung mit einrechne.

    • @RockSusa
      @RockSusa ปีที่แล้ว +2

      Die Möglichkeit der Einsparungen nach den einzelnen Sanierungsschritten ist immer sehr unterschiedlich. Ich gehe aber bei deinem Haus davon aus, dass die Fenster 2010 nicht erneut angefasst und in die Mitte der Dämmung gewandert sind, sondern nur die Dämmung außen drauf gesetzt wurde. Entsprechend sind Wärmebrückenentstanden, die besonders bei besser gedämmten Gebäuden großen Anteil ausmachen. Durch die Wärmebrücken je Fenster und Tür entstehen ohne dein Haus weiter zu kennen vermutlich Wärmeverluste von 1'000 bis 2'500 kWh/a. Wenn die Temperaturen kalt sind kann man dies bei Anfassen der Wand direkt am Fenster gut spüren, wie kühl es wird. Rolladenkästen die innenliegend sind, sind genauso ein Problem je nach Menge vermutlich auch 1'000 bis 2'000 kWh.
      Zweiter Punkt noch zum Haus insgesamt, rund 3'000 bis 4'500 kWh gehen vermutlich durch die Lüftung verloren. Wenn du die drei Punkte minimieren könntest, letzterer sind mit dezentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung meist einfach nach zu rüsten, solltest du vermutlich auf nur 6'000-8'000 kWh kommen. Da die Fenster, Fassade und Innenwände aber vermutlich nicht mehr angefasst werden, sind es dann mit nur dezentralen Lüftungsanlagen nur Einsparungen von 2'000 kWh/a. Wie sich das lohnt muss sich aber jeder selbst überlegen.

    • @andreasbalkonkraftwerker
      @andreasbalkonkraftwerker ปีที่แล้ว +2

      @@RockSusa Ich hatte damals schon die Fassadendämmung beim Fenstereinbau berücksichtigt, sogar die Fensterbänke. Das sah nicht so toll aus bis alles fertig war, aber ich musste erstmal etwas Geld zusammen sparen. Also die Leitungen der Fenster sind auch gedämmt 🙂

    • @andreasbalkonkraftwerker
      @andreasbalkonkraftwerker ปีที่แล้ว +2

      Sollte Leibungen heißen

    • @RockSusa
      @RockSusa ปีที่แล้ว

      @@highlander2330 Luftdicht sollte die Dämmung schon sein, sonst hast du je Tag Literweise Kondenswasser in der Dämmung. Ich verweise nur auf schwarzschimmlige Mineralwolle. Ob man Bauteile Diffusionsgeschlossen oder eher offen bauen sollte, darüber darf man sich gerne streiten, ist aber eher eine Frage welche Baumaterialien man verbaut.
      Und in wie weit man eine Lüftungsanlage oder extra am Fenster passive Lüftungsöffnungen und damit gezielt Undichtigkeiten verbaut ist jedem der pfuscht und schlecht dämmt selbst überlassen. Für Förderungen bei hochwertigen Dämmmaßnahmen sind Lüftungsanlagen (und wenn es nur eine Abluftanlage ist) verpflichtend und das ist auch richtig so. Selbst wenn selbst ausgewiesene "Experten" dem im Regelfall widersprechen. =)

  • @marvinbenz4968
    @marvinbenz4968 ปีที่แล้ว +3

    Wiedermal top, danke das du da immer dran bleibst u d uns das auseinander klamüserst damit wir es verstehen und evtl anwenden können. (oder auch nicht) :-)

  • @ziege8387
    @ziege8387 ปีที่แล้ว +4

    Ich habe ein Haus gekauft und habe alles selbst gemacht. Bin kein Handwerker und hab mir alles über TH-cam beigebracht. Immer wenn ich was reparieren musste, zb das Dach, hab ich gleich mehr Dämmung rein gemacht wie nötig gewesen wäre. Ob ich 2000€ oder 2500€ für Dämmung ausgebe, ist egal!

  • @carstenmemmeler3158
    @carstenmemmeler3158 ปีที่แล้ว +7

    Wahre Worte vom Fachwerker.

  • @eddispaghetti
    @eddispaghetti ปีที่แล้ว +11

    Hab letzte Woche ne Kerndämmung machen lasse. Zweischaliges Mauerwerk (100qm) ca 7cm Luftraum mit Dämmung verfüllt. Kosten: 2500€ (das Angebot von vor zwei Jahren lag bei 1800€, soviel zum Thema Preissteigerung). Ich hab nicht das Gefühl, dass es wärmer geworden ist. Aber es ist die kostengünstigste Variante fürs Mauerwerk. Bei uns zieht es wie Hechtsuppe. Es wäre super, wenn du nen Beitrag zur nachträglichen Behebung von Zugluft, Winddichtigkeit machen könntest.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer ปีที่แล้ว

      Kauf dir eine Kerze und schau wo die Zugluft herkommt.

    • @trainermike6019
      @trainermike6019 ปีที่แล้ว +6

      Fakt ist, ohne luftdichtheit bringt dämmmaterial nix

    • @eddispaghetti
      @eddispaghetti ปีที่แล้ว +1

      @@trainermike6019 jepp. Bei uns aufm Dachboden ist ne Dämmung drin, aber Wind pfeift einem um die Ohren. Ich frage mich, ob man das nur von außen Luftdicht bekommt oder eventuell auch von innen. Ich habe aber nicht vor in den Räumen im OG die Schrägen rauszureißen.

    • @trainermike6019
      @trainermike6019 ปีที่แล้ว

      @@eddispaghetti ich will jetzt keine Werbung machen, aber ich hab die Membranfolue klimastar 5* von förch bei mir verbaut.
      Super zufrieden.

    • @eddispaghetti
      @eddispaghetti ปีที่แล้ว +1

      @@whocares281 Wir haben ein Siedlungshaus aus 1934. An einigen Stellen kann ich dir genau sagen, wo es herkommt, an anderen wiederum nicht. Zum Teil zieht es durch die Dielen im OG. Ich vermute, dass der Wind seitlich unters Dach in den Fehlraum der Holzbalkendecke drückt. Aber dazu müsste ich mal zwei Reihen Dachziegeln abnehmen, um reinzublicken. Und die gedämmten Schrägen bekommt man vermutlich nur von aussen winddicht. Also Dachziegeln runter, Lattung runter, winddichte Unterdeckfolie rein und wieder Einlatten und Dachziegeln rauf. Mal eben nicht schnell gemacht. Und wenn man schondabei ist gleich ne Unterdeckplatte aus Holzfaser von 8cm mit draufnageln. Und das Dach ist fast wie neu :))

  • @JJ-wl4ud
    @JJ-wl4ud ปีที่แล้ว +3

    Den Nagel auf den Kopf getroffen.👍

  • @felczak2
    @felczak2 10 หลายเดือนก่อน

    Danke für die aufschlussreiche und kurzweilige Präsentation

  • @MSH-ol1gv
    @MSH-ol1gv ปีที่แล้ว +1

    Danke für die tolle Beschreibung.
    🙏🙏🙏🙏🙏🙏🙏

  • @namevergessen1100
    @namevergessen1100 ปีที่แล้ว +7

    Gute Dämmung & KWL lohnt sich IMMER !
    In den 90ern gebaut, Anfang 2000 amortisiert.
    Es wird nie billiger, als vorgestern !

    • @johannesbar9354
      @johannesbar9354 ปีที่แล้ว +2

      Was ist KWL ? Kaltwasserleitung ? Kombinierte Wärmeleitung ?

    • @TimoGrebe
      @TimoGrebe ปีที่แล้ว +2

      @@johannesbar9354 KWL = Kontrollierte Wohnraum Lüftung. Aber ob die sich tatsächlich rechnet bei einem Altbau, da würde ich gerne die Zahlen sehen...

    • @namevergessen1100
      @namevergessen1100 ปีที่แล้ว

      @@TimoGrebe Gut gedämmt heisst bei mir auch möglichst luftdicht gedämmt und dann ist eine KWL unverzichtbar.

    • @TimoGrebe
      @TimoGrebe ปีที่แล้ว

      @@namevergessen1100 Luftdicht ist in der Tat die Vorraussetzung dafür. Hatte im ersten Post übersehen, dass die KWL scheinbar schon im Neubau vorhanden war. Für die wenigsten Altbauten ist das realistisch umsetzbar. Es geht, aber mit einem enormen Aufwand bei Dämmung und Abdichtung verbunden. Daher mein Zweifel, ob sich das da tatsächlich rechnet.

    • @namevergessen1100
      @namevergessen1100 ปีที่แล้ว +2

      @@TimoGrebe Der Dachboden war wenig gedämmt und recht zugig.
      Die Temperatur war im Winter oft kaum höher als 5° über der Aussentemp., also quasi Altbau-Niveau.
      Irgendwann habe ich die Wanddurchbrüche (Sparen + Pfetten) ausgeschäumt, alles ordentlich abgeklebt und gedämmt.
      Seit dem ist die Raumtemp. immer 2-stellig plus, wo es früher gern auch Minus war.

  • @robyndiehn888
    @robyndiehn888 ปีที่แล้ว +2

    Ich denke auch, dass man viel in Eigenleistung machen kann. Eigentlich bleibt einem auch nichts anderes übrig, wenn man den Handwerkermangel sieht. Bei unserem Haus konnten wir den Ölverbrauch von 2700 Liter pro Jahr auf etwa 1000 Liter pro Jahr senken durch eine Solarthermieanlage, eine Dachdämmung und kleineren Dämmmaßnahmen, wie Löcher finden und stopfen, und Tür- und Fensterdichtungen wechseln (bis auf die Solarthermieanlage den Rest in Eigenleistung). Ich denke, wenn man gute Anleitungen im Internet hat, dann würden sich auch mehr Bürger eine "einfache" Sanierungsmaßnahme zutrauen. Man muss halt nur auf gewisse Details achten, sodass es nicht nach 5-10 Jahren zu Schäden kommt, aber ich denke das sollte machbar sein.

  • @sirfex2423
    @sirfex2423 ปีที่แล้ว +41

    Ja ... dämmen ist teuer 😞 ... ich verfolge einen anderen Ansatz ... so viel Energie wie möglich selber erzeugen und damit die Bude warm zu bekommen ... bin selber gespannt wo ich dabei am Ende landen werde 😀

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt ปีที่แล้ว

      das ist meist auch der bessere ansatz.... ich kenn da nen kanal der hat das auch schon gesagt,.. egal wieviel energie wir verheizen solang wir sie selber produzieren.... ich weissnich wie der kanal noch hies.. irgendwas mit welt*g

    • @sirfex2423
      @sirfex2423 ปีที่แล้ว +1

      @@weissnichswelt jaaa, den kenn ich ... Zottellockes Chos Welt ... absolut toller Kanal!!! ... auch wenn Meister Lockes Revoluzer-Frisur leider wohl ne Begegnung mit Edwards Scherenhänden hatte ... dennoch bleibt der Kanal ein hochbrisantes Pulverfass von höchster Güte und Qualität 😂

    • @JohnnyTheCache
      @JohnnyTheCache ปีที่แล้ว

      Sehr klug und sinnvoll, aber bald wohl unmöglich mit der verrückten Sanierungspflicht der EU.

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว +2

      Genial ich liebe es wenn Waldbesitzer und Sägewerksbetreiber Ihre Lösungen erklären, das hilft wirklich.

  • @turboklecks
    @turboklecks ปีที่แล้ว +13

    Die Frage ist schnell Beantwortet 1990 hab Ich für gas 0,007€ Bezahlt Heute 0,14€ .Bei der Wohnung von Damals gab es die Gleiche Diskussion mit dem Ergebnis das Nichts Gemacht wird also gleicher Zustand wie Damals 1600m3 Gas auf 52 m2 2500€ Heizkosten ! Also 1990 hat das Heizen 170€ Gekostet und jetzt fast das 15 Fache ! Jeder € der nicht verbraucht wird ist ein Guter Euro!Aldo Hört bitte mit dieser Frage einfach auf es ist nicht mehr Zeitgemäß und Wirtschaftlich der Todesstoß wenn es nicht gemacht wird!

    • @3333gollum
      @3333gollum ปีที่แล้ว +7

      Ein Haus ist aber immer auch ein Wirtschaftsgut und wenn ich für die Dämmung oder Sanierung mehr ausgebe als ich die nächsten 30 Jahre einspare ist es nicht Sinnvoll. Wenn ich meine Mieter Frage ob sie lieber 100€ mehr Heizkosten im Monat zahlen oder 200€ mehr Miete was denkst du finden die dann besser?

  • @ruebeprojekt
    @ruebeprojekt ปีที่แล้ว +10

    Manchmal frage ich mich auch, ob es sich eher lohnt alle Flächen Dach und Wände) mit PV zu belegen, um eine gute Gesamtenergiebilanz zu bekommen. Dann steht man den EU-Vorgaben vieleicht näher, als sich Styropor-Sondermüll an die Wand zu kleben, die nach 25 Jahren erneuert werden muss. Bei Baufusch auch schon früher.

    • @chrisvonpapenburg
      @chrisvonpapenburg ปีที่แล้ว

      Ist weder Styropor noch Sondermüll

    • @situ77777
      @situ77777 ปีที่แล้ว

      ​@@chrisvonpapenburgDer Unterschied zum Styropor ist quasi marginal. Styrodur ist auch kein Styropor. Wer darauf rumreitet, hat keine gewichtigen Argumente. Und spätestens sobald das Zeug an der Wand klebt, ist es Sondermüll.

    • @chrisvonpapenburg
      @chrisvonpapenburg ปีที่แล้ว

      @@situ77777 ich habe nicht darauf herumgeritten. Letztendlich soll jeder das machen was er für richtig hält und dinge (hier fassadendämmung) nicht schlecht reden nur weil man selbst kein geld dafür hat.

    • @situ77777
      @situ77777 ปีที่แล้ว

      @@chrisvonpapenburg Oder sich gekränkt fühlen, weil man damit arbeitet, oder sie sich selbst an die Wand geklebt hat und jemand das komplett anders bewertet. Klang schon ein bisschen nach beleidigte Leberwurst. Was an seiner Aussage war denn falsch und in wieweit kommst du darauf, dass er das Geld dafür nicht bereitstellen könnte. Er hat ja investiert und einfach einen anderen Ansatz gewählt. Wer sich mit dem Irrsinnigen Plan der EU mal beschäftigt hat, kommt selbst drauf, dass ein rein gedämmter Altbau das geforderte Maß nie erfüllen kann. Oder hast du jetzt ein Nullenergiehaus? Im Zweifelsfall ist alles auf Energieerzeugung zu setzen vielleicht die wirtschaftlichere Variante.

    • @chrisvonpapenburg
      @chrisvonpapenburg ปีที่แล้ว

      @@situ77777 Nein kann Nullenergiehaus aber eine notwendige Investition die sich nebenbei armortisiert und gefördert wird.

  • @nixianer7503
    @nixianer7503 ปีที่แล้ว +1

    Besten Dank für solche Infos... werde dieses Jahr mich ans Werk machen

  • @Thomas-op7bo
    @Thomas-op7bo ปีที่แล้ว

    Super Einführung und Übersicht, das hat mir sehr geholfen. Vielen Dank!

  • @karl-heinzdauben39
    @karl-heinzdauben39 ปีที่แล้ว +4

    Wenn sich die Dämmung eines Hauses erst nach über 30 Jahren lohnt, hat sich die Angelegenheit für uns schon erledigt. Dann werden wir wahrscheinlich schon Geschichte sein. Es sei denn, wir werden über 100 Jahre alt. Das Dach ist übrigens gedämmt und auch die Zwischendecke zum Speicher hat eine Dammung. Wir haben aber vor, die Scheiben (bisher Doppelverglasung - neu Dreifachverglasung) im Wohnzimmer zu tauschen.

    • @HerrPorinski
      @HerrPorinski ปีที่แล้ว

      Wenn die Fenster zu warm werden (wärmer aind als die Wände nach dem Austausch) fällt Feuchtigkeit vermehrt an der Wand anstatt am Fenster aus. Das kann zu Schimmel an den Wandflächen führen. Daher immer Fenster und Wände thermisch verbessern, damit dies im Gleichgewicht bleibt. Kommt aber auch auf Ihren Wandaufbau an.

    • @mikesrandomchannel
      @mikesrandomchannel ปีที่แล้ว

      So sieht es bei uns auch aus. Und natürlich bekommt man nicht so viel vom Staat geschenkt für Dämmung als für eine schicke WP, was eigentlich völliger Blödsinn ist.

    • @stephanschmidt5989
      @stephanschmidt5989 ปีที่แล้ว +1

      Heutzutage haben die Fenster eine lüftungsstellung , reicht das nicht ? Ich glaube dass wenn man richtig lüftet, keinen Schimmel bekommt, nur wenn man die fenster tauscht.

  • @Phettsack
    @Phettsack ปีที่แล้ว +2

    Es gehört schon einiges an Idealismus dazu, viele Kosten bekommt man durchgerechnet nie wieder rein.
    Aber wenn man noch einen Bauspar hat der fällig wird und weg muss. Was macht man damit? In Dämmung investieren oder in Bier?
    Manchmal ist es schon gut, die laufenden Kosten zu drücken, denn ob ich in 20 Jahren soviel mehr verdiene wie der Energiepreis gestiegen ist weiß ich nicht.
    Das was ich nicht verheize, kostet mich auch nichts.

  • @DanKreiser
    @DanKreiser ปีที่แล้ว +17

    Energetische Maßnahmen sind natürlich wichtig und bestimmt hätte jeder gern ein Effizientes Haus. Was man aber noch betrachten muss ist die Lebensdauer der Maßnahmen.
    Was bringt es mir, dass sich eine Fassadendämmung nach 20-30 Jahren amortisiert, wenn ich diese dann auch im selben Zeitraum oder auch früher wieder erneuern/entsorgen muss?
    Könntest du bitte auch auf diesen Aspekt eingehen?

    • @Lian-9019
      @Lian-9019 ปีที่แล้ว +1

      Wieso sollte man die Fassadendämmung nach 20-30 Jahren erneuern? Was soll denn daran passieren?

    • @traubengott9783
      @traubengott9783 ปีที่แล้ว +3

      Wieso sollte die Dämmung nach 20 Jahren plötzlich kaputt gehen!???

    • @KarstenMeyer
      @KarstenMeyer ปีที่แล้ว

      Was soll das denn für eine Dämmung sein, die nur 30 Jahre hält? Ich lese das mit der angeblich notwendigen Entsorgung ja öfter, aber wer baut schon so miserabel, dass er mit der Entsorgung seiner eigenen Baustoffe rechnen muss? Ich habe mein Haus vor rund 30 Jahren mit einem WDVS auf Basis von Mineralwolle ausgestattet und bin mir sicher, dass weder ich, noch meine Erben sich je mit der Fassade befassen müssen - vielleicht abgesehen von einem neuen Anstrich irgendwann.

    • @KarstenMeyer
      @KarstenMeyer ปีที่แล้ว +1

      Diesen Unfug, dass eine Fassadendämmung nur wenige Jahrzehnte hält, habe ich nun schon in mehreren Kommentaren gelesen. Wer würde im Ernst je solches Material verbauen?

    • @ruzzifuzz75
      @ruzzifuzz75 ปีที่แล้ว +1

      Na da bin ich gespannt ob meine Fassadendämmung in 7Jahren von der Wand fällt, bis jetzt sieht es nicht danach aus.

  • @matzelannister2592
    @matzelannister2592 ปีที่แล้ว +1

    Kleine Ergänzung: @8:00 listest du die kompletten Dämmmaßnahmen am Haus auf, vergisst aber die Einsparungen von der Heizung. Der Verlustwert bei der Heizung bleibt zwar der gleiche. Aber: Wenn die Heizung weniger heizt, geht auch weniger Energie verloren.

    • @divus1750
      @divus1750 ปีที่แล้ว

      Wenn die Heizung weniger heizt, geht weniger Energie verloren? Wusste gar nicht, dass die Heizung auch das Haus dämmt.

    • @chillerKilLa
      @chillerKilLa ปีที่แล้ว

      @@divus1750 ich glaube er meint, das man geringere Vorlauftemperaturen benötigt. Daher hat man geringere Wärme-Verluste.

  • @us0815
    @us0815 ปีที่แล้ว +5

    Mal wieder sehr anschaulich erklärt. Vielen Dank

  • @barnie60
    @barnie60 ปีที่แล้ว +4

    Hab letztes Jahr auch mein geplantes Projekt umgesetzt. Fenster und Türen tausch durch eine Firma. Kellerdeckendämmung mit 10cm Steinwollplatten und Dachboden Dämmung mit 8cm Glaswolle in Eigenleistung. Hat in Summe 36000€ gekostet, 6000€ Förderung bekommen. Und aktuell sieht's so aus statt 29000kWh Gas nur mehr 14500kWh.... in ca. 15Jahren sollte es sich rentiert haben.

    • @r.b.7894
      @r.b.7894 ปีที่แล้ว +3

      Die Wertsteigerung des Hauses nicht vergessen!

    • @hermes667
      @hermes667 ปีที่แล้ว

      29.000 kw/h ist halt ein dickes Brett. Aber bei mir waren es im letzten Jahr nur 18.000 kw/h (ebenfalls Gas, Dachboden ist schon einigermaßen gedämmt, kein Keller). Dieser Winter scheint auch wieder 1-2 Grad wärmer zu werden als das neue Mittel. Je milder die Winter werden, desto weniger lohnt die Dämmung.
      Da fasse ich vor allem das an, was ich sowieso altersbedingt tauschen müsste. Vor allen Dingen reiße ich nicht die alte Glaswolle raus und zahle noch 2000€ für Entsorgung. Das bleibt schön drin.

  • @Rob-rk8jw
    @Rob-rk8jw ปีที่แล้ว +2

    Das wäre ein Thema für Energiesparkommissar mit Fachwerker gewesen.
    Aber natürlich auch ohne Kommissar richtig gut.
    Der Energiesparfachwerker

    • @KarstenMeyer
      @KarstenMeyer ปีที่แล้ว

      Der Energiesparkommissar hätte dem Fachwerker die Leviten gelesen ob des Unsinns, den er hier verbreitet. Zumal ernegetische Ertüchtigung von Wohnungen seit Jahrzehnten gefördert wird und eigentlich auch der letzte weiß, dass die Forderung der Stunde heißt, Energie zu sparen.

  • @Ape-50-Uwe-Gallinsky
    @Ape-50-Uwe-Gallinsky ปีที่แล้ว +1

    Ich habe angefangen meinen im Hochwassergebiet stehenden Altbau zu Dämmen. Ein Fachmann riet mir dringlichst davon ab außen zu Dämmen da es nicht möglich wäre die feuchtigkeit aus dem Haus rauszubekommen. Meine Zummer sind recht klein 3,5 x 3,5 m daher war nur 4-5 cm dicke Styrodur Dämmung möglich aber in den 2 Zimmern hat das für mein gefühl schon viel gebracht

  • @andreaszimmermann7614
    @andreaszimmermann7614 ปีที่แล้ว +4

    Mein Dach hat 180 qm . Wenn ich eine Aufdachdämmung , Lattung und Ziegel anbringen würde kostet mich das Material 55.000 € im Einkauf .
    Ich bin gelernter Zimmermann und mache es selbst .
    Aber es ist mir zu teuer zum Vergleich der Ersparnis.
    Ich lebe bei Heidelberg.

    • @frankmonschauer
      @frankmonschauer 10 หลายเดือนก่อน

      Das erscheint mir sehr teuer. Bei uns ca 130 qm Schieferdach 8 cm Bauder PIR Aufdach mit 23mm Schalung, 2 3x Dachfenster alles neu, Material ohne Gerüst 10k plus Schiefer, Bleche etc. nochmals 10k. Plus 12 cm Innendämmung 2k, U wert des Daches jetzt 0,14 W/m^2K.

  • @joppes9063
    @joppes9063 ปีที่แล้ว +30

    In meinem Fall hat sich das Dämmen nur gelohnt, weil ich selber das WDVS angebracht habe. Nach dem ich das erste Angebot von einem Handwerker bekommen habe war es für mich völlig klar, wenn ich es nicht selber mache, wird es gar nicht gemacht. Das gegenrechnen der immer weiter steigenden Energiekosten funktioniert auch nur bedingt.

    • @chrisvonpapenburg
      @chrisvonpapenburg ปีที่แล้ว +1

      Dann hattest du vielleicht überteuerte angebote. Es wurde ja auch kräftig gefördert. Wenn du es selbst machst, bekommst du diese Förderung nicht.

    • @joppes9063
      @joppes9063 ปีที่แล้ว +13

      @@chrisvonpapenburg Richtig, aber das Theater was man hat um die Förderung zu bekommen vor allem auch die Zeit die es braucht und letztendlich hätte das was man als Förderung bekommt nicht ansatzweise die Mehrkosten fürs machenlassen gedeckt. So war ich mein eigener Herr und konnte anfangen wann ich wollte und musste mich nicht mit irgendwelchen verschobenen Terminen rum ärgern.

    • @helmutgee8508
      @helmutgee8508 ปีที่แล้ว +4

      Ich kann joppes nur zustimmen und mache das WDVS auch selber

    • @christiana459
      @christiana459 ปีที่แล้ว +4

      100% Zustimmung. Hinzukommen Nachteile. Beispiel: Bei der Fassadendämmung ist die Fläche sehr anfällig bei Hagel. Meine Fläche die gedämmt war hatte mehrere Einschläge. Die nicht gedämmte Fläche hatte nix. Nun kann ich sagen, dass die Versicherung nicht alles gezahlt hatte und ich auf ein Teil sitzen blieb. Von den Rennereien mit der Versicherung reden wir garnicht. Also ich geb dir vollkommen recht.

    • @chrisvonpapenburg
      @chrisvonpapenburg ปีที่แล้ว

      @@joppes9063 naja der Antrag dauert 5 Minuten. Dann 2-3 Monate warten. Gibt schlimmeres. Dafür ist ein Energieberater an Board und kontrolliert die Ausführung. Macht schon alles Sinn.

  • @cdohm
    @cdohm ปีที่แล้ว +9

    Ich hab da einen großen Punkt der mir irgendwie komplett aussen vor geblieben ist aber eigentlich nicht zu vernachlässigen ist.
    Die Bauteile haben alle eine Haltbarkeit. Regelmäßige Investitionen in die Immobilie sind nötig um dem ständigen Verfall entgegenzuwirken. Wenn ich 35.000€ in die Fassadendämmung investiere habe ich dann aber auch eine neue Fassade die dann hoffentlich 50 Jahre und mehr hällt. Die alte Fassade war vielleicht sowieso fällig, bzw wäre es demnächst geworden. Eine neue Fassade ohne Dämmung zu bauen (auch nach GEG nicht ohne weiteres erlaubt sieht man aber auch immer mal wieder) ist absolut hirnrissig. die kostet in dem Beispiel dann auch locker 25.000€ und man hat dann auch keine Chance auf Förderungen. Der 90 jährige macht das zwar nichtmehr aber der Sanierungsstau wird dann an die nächste Generation weitergegeben und wer als junge Familie in einen Altbau einzieht, sollte dann das ganze Energetisch auf Vordermann bringen. Wenn man vor hat mehrere Jahrzehnte in dem Haus zu wohnen dann sollten selbst amortisationszeiten von 30 Jahren nicht abschrecken, insbesondere dann nicht wenn 50%-75% des Invests dan sowieso angefallen wären. Selbst wenn man vorher doch unerwarteter Weise verkauft und umzieht, dann lässt sich ein saniertes Haus auch zu einem anderen Preis verkaufen als ein unsaniertes.

    • @timw4917
      @timw4917 ปีที่แล้ว

      Wie lange einen Fassadendämmung hält liegt an der Art der Dämmung. Ein wdvs hält so ca 25 bis 30 Jahre . Dann hat man einen grossen Haufen Sondermüll.Eine gute alte Backstein Fassade halt ewig .

    • @cdohm
      @cdohm ปีที่แล้ว

      @@timw4917 sag das mal den Dämmfassaden die Ende der 70er Anfang der 80er gebaut wurden. Die haben wohl nicht mitbekommen, dass sie so lange nicht halten können und haben vergessen kaputt zu gehen. Dem WDVS passiert nichts solange der Putz darüber in Ordnung ist. Ist er das nicht aus welchem Grund auch immer ist das WDVS auch schnell hinüber. Das heißt jetzt nicht, dass man bei der Wahl des Dämmmaterials nicht auch z.B. auf Haltbarkeit und Entsorgung achten sollte. Da gibt es durchaus besseres als bspw. EPS. Auch als WDVS. Oder noch besser als Vorhangfassade.

    • @timw4917
      @timw4917 ปีที่แล้ว

      @@cdohm Stimmt fast. Damals hat man mit 5 bis 7 cm dicken Dämmstoffen und einer viel dickeren Armierung gearbeitet. Die Materialien hatten einen höheren Zement Anteil was sie haltbarer gemacht hat . Heute bestehen die putze und Kleber zu einen sehr grossen Teil ein Kunststoff. Mit dübeln wird auch nur noch selten gearbeitet weil es dann meist zu teuer wird . Ich gehe nicht davon aus das die heutigen systeme so Lage durchhalten

    • @KarstenMeyer
      @KarstenMeyer ปีที่แล้ว

      @@timw4917 Woher haben Sie diesen Unsinn? Wenn eine Fassadendämmung nur dermaßen kurz halten würde, würde man ja überall sehen, wie diese ersetzt wird. Das ist aber nicht der Fall. Merken Sie was?
      Man arbeitet doch selbstverständlich mit dauerhaftem Material. Ich bin mir sicher, dass weder ich, noch meine Erben meine Fassadendämmung ersetzen müssen. Die wird garantiert mehr als hundert Jahre halten.

    • @timw4917
      @timw4917 ปีที่แล้ว

      @@KarstenMeyer ich bin Maler und habe schon viele Fassaden ausgebessert und finde die Entwicklung beunruhigt weil immer dicker gedämmt wird und dadurch Schimmel Schäden häufiger werden .

  • @snackameck
    @snackameck ปีที่แล้ว +1

    Dein grüner Hintergrund funktioniert super!

  • @danielpfeilsticker2523
    @danielpfeilsticker2523 ปีที่แล้ว +6

    Nächster Vorschlag: Dämmen, wenn der Austausch eh fällig wird.
    Heizung? Ist nach spätestens 30 Jahren eh fällig.
    Fenster? Beschichtung wird nach 20-40 Jahren trüb und ich kann nicht mehr raus schauen.
    Dach? Nach spätestens 40 Jahren ist die Unterspannbahn hin, und die muss neu, sonst wird der Dachstuhl feucht und verfault. Ja, sehr ärgerlich, weil dafür Ziegel und Lattung komplett runter müssen. Aber dann kann gleich auch ne Aufsparrendämmung drauf.
    Wohl dem, der noch ein kaltes Dach hat und den Raum mit den Dachschrägen nicht nutzen will…
    Ist halt leider so, dass ein Haus nicht hunderte Jahre hält. Es seihe denn, man findet 14 Grad im Winter (und das eben nur in der einzig mit Ofenherd beheizten Wohnküche), Zugluft und Eisblumen innen an den Fenstern gut.
    Dann kann man gut mit dem Standard von vor über 100 Jahren leben, die Häuser halten auch lange - Wenn man daran wirklich nichts modernisiert…

  • @christhiele6923
    @christhiele6923 ปีที่แล้ว +1

    Zahle jetzt fürs auspusten vom Klinker 5.000€ das lohnt sich! Ist halt wenig Aufwand. Dach selbst gedämmt mit 200er wolle und teils untersparren Dämmung 40mm wo es vom Platz möglich war. Neue 3 fach Gläser und eine wärmepumpe kommen jetzt auch Koch dazu dann bin ich im grünen Bereich! Schon ist es wenn man noch selbst was machen kann🎉

  • @thomasjanssen9124
    @thomasjanssen9124 ปีที่แล้ว +1

    „Was ist letzte Preis“ 😂
    Hat mir sehr gut gefallen, die Betrachtung mal wirtschaftlich anzugehen. Das kommt in den meisten Analysen zu kurz oder wird komplett ignoriert.

  • @alis49281
    @alis49281 ปีที่แล้ว +1

    Die besten und schnellsten Dämmmaßnahmen sind sehr günstig:
    Heizungsrohre Dämmen kostet wenig und macht die vorhandene Heizung effizienter.
    Undichte Fenster und Türen Dichtung erneuern oder mit Klebedichtung verstärken.

  • @larslrs7234
    @larslrs7234 ปีที่แล้ว +3

    In 28 Jahren sind aus 75.000EUR konservativ an der Börse angelegt 200.000 EUR oder mehr geworden. Die Dämmung wird zwar nicht von der Inflation beeinflusst, aber es gibt einen Abnutzungseffekt, Defekte usw.

    • @larslrs7234
      @larslrs7234 ปีที่แล้ว +1

      Aktuell gibt es 3% Zinsen auf beispielsweise 6 Jahre Festgeld. Das weniger als die Inflation aber immerhin 2250 EUR pro Jahr, die man per Zinseszinz wieder anlegen kann. Die 75000 EUR, heute für die Dämmung ausgeben, sparen aber zunächst nur besagte 1400EUR pro Jahr ein. Lieber Fachwerker, kannst Du noch einmal nachrechnen, wie Du auf 28 Jahre Amortisation kommst bei Deinem Beispiel? Die Annahme, dass die 75.000EUR komplett unverzinst irgendwo liegen bleiben ist doch nicht realistisch. Dann könnte ich auch ansetzen, dass ich von den 75.000EUR entweder das Haus dämme oder jedes Jahr Geldscheine für 5000 EUR verbrenne. Dann amortisiert sich die Dämmung in der Rechnung viel schneller.

  • @1337sl1nger
    @1337sl1nger ปีที่แล้ว +8

    Wäre interessant gewesen wenn du in dem Zuge gleich auf das Thema "Fit for 55" eingegangen wärest. Letztendlich wird es wohl darauf hinauslaufen das man Altbauten entweder entsprechend saniert oder die Immobilie faktisch wertlos wird wenn ich die geforderten Ziele nicht erreiche

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  ปีที่แล้ว +3

      Hab ich hier besprochen: th-cam.com/video/z2nlCGx8kQk/w-d-xo.html

    • @3333gollum
      @3333gollum ปีที่แล้ว

      Mal abwarten, es wird nie so heiß gegessen wie gekocht. Wenn ab 2024 nur mehr 100.000 Wohnungen gebaut werden und es überall Wohnungsnot gibt rudert selbst Grün wieder zurück. Normalerweise wird durch Neubau ja der Durchschnitt immer besser, dazu muss aber gebaut werden. Macht ja alles nur Sinn wenn ich am Ende besser und günstiger wohne. Keiner braucht Wohnungen mit 20€ m² aber auf das läuft es am Ende raus wenn wir alles Kopflos sanieren.

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว

      Wertlose Immobilie, ist genau das Ziel von GRÜN und EU, dann wirst du schön durch die Hintertür enteignet. Viel Spass dann im Sozialhilfe Rentnerasyl mit rein westasiatischen Pflegekräften, aber lange muss man da nicht leiden, das ist die schöne Zukunft die Grün für uns sieht. Arbeiten bis zum Tod.

  • @paultomaspeters8495
    @paultomaspeters8495 ปีที่แล้ว +3

    Danke!
    Aber die Kosten sind zu gering angenommen. Ich plane gerade eine Dachdämmung. Komplett liegen die Angebote bei 60.000 bis über 80.000 Euro. 💸💸💸

  • @nahrings
    @nahrings ปีที่แล้ว +2

    Sehr gute Argumente. Es war die Rede von vergammelter Mineralfaser. Wodran erkenne ich die? Wie beurteile ich den Zustand einer älteren vorhandenen Dämmung?

  • @Lian-9019
    @Lian-9019 ปีที่แล้ว +14

    Die Bude ist im Winter schneller warm und bleibt es auch länger, außerden sind manche Dämmstoffe im Sommer auch ein guter Hitzeschutz.
    Alleine dafür lohnt es sich meiner Meinung nach schon sein Haus zu dämmen.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer ปีที่แล้ว +4

      An den Schutz im Sommer denken leider die meisten Leute nicht.
      Dank guter Dämmung hatten wir in den letzten Hitzewellen nie 24°C oder mehr im Haus. Immer angenehm kühl.

    • @honeybunny371
      @honeybunny371 ปีที่แล้ว +1

      Ja, wer sich den Komfort leisten kann. Für alle anderen lohnt es sich halt ni ht.

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว +1

      Genau für die typischen tropischen Sommer in Deutschland brauche ich dringend einen Wärmeschutz. Bis jetzt Ende April hatten wir immerhin schon an 2 Tagen über 20 Grad. Ich halte es kaum mehr aus vor Hitze.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer ปีที่แล้ว

      @@caeciliusmetellus3038 war nicht der letzte Sommer der wärmste seit Aufzeichnung der Wetterdaten?

    • @honeybunny371
      @honeybunny371 ปีที่แล้ว

      @@caeciliusmetellus3038 Ja, Deutschland - nass und kalt - wie immer.

  • @renedr.walser6611
    @renedr.walser6611 ปีที่แล้ว +1

    Mein Haus Bj. 1982 verbrauchte 3500 l Heizöl im ersten Winter. Einbau Klimaanlage Daikin Perfera 1 Außengerät, 3 Splitgeräte=3000kWh=600CHF, Einbau 2 Specksteinoefen =10 Ster Holz 80 CHF/Ster, Gesamtkosten 1400CHF vs ca. 4200CHF für Öl. Im Sommer zusätzlich kühles Haus und Putin kann mich mal. Energetische Sanierungen habe ich nicht vor. Austausch Fenster nur bei Bedarf

  • @keeper7758
    @keeper7758 ปีที่แล้ว +2

    So weit alles richtig erklärt, aber fehlt in der Berechnung ein Punkt. Steigerung des Verkaufswertes. Wenn man jetzt schon ein schlecht oder gar nicht gedämmtes Haus hat. Wie sieht der Wert der Immobilie dann in 20 Jahren aus ...

    • @p.schrag7972
      @p.schrag7972 ปีที่แล้ว

      Schlecht gedämmte Häuser werden unverkäuflich, weil unbezahlbar. Das werden die potentiellen Käufer oder die Makler noch lernen!!-müssen

  • @LexBarking
    @LexBarking ปีที่แล้ว +2

    Wirklich klasse Video. Man könnte auch wieder über die Opportunitätskosten sprechen, sprich würde es sich eventuell nicht mehr lohnen die 15.000€ z.B. gewinnbringend am Aktienmarkt anzulegen. Aber das würde zu weit gehen

  • @TheJakolo
    @TheJakolo ปีที่แล้ว +1

    Cool mit dem Teaser am Anfang. Das Intro a la "Moin moin ihr Fachwerker..." holt mich allerdings leider gar nicht ab.
    Danke für die guten Videos!

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  ปีที่แล้ว +1

      Moin! Ich experimentiere gerade damit rum - findest du es besser wie ich es sonst gemacht habe? Oder was stört dich explizit an der kürzeren Begrüßung?

    • @TheJakolo
      @TheJakolo ปีที่แล้ว

      @@DerFachwerker Ich finde es so wie es in diesem Video ist, deutlich besser als früher! Cool, dass du verschiedene Optionen probierst. Der kurze Teaser am Anfang ist top! Was mich etwas "stört" ist dein Spruch "Moin moin zusammen ihr Freunde des Fachwerks, Altbausanierer, ..." Ich bin kein Fan von Wiederholung und du sagst das ja in jeder Folge. Außerdem gehöre ich zu keiner der Gruppen, die du da aufzählst. Meiner Meinung nach wäre ein schlichtes "Moin moin zusammen" besser.

    • @Anntobo
      @Anntobo ปีที่แล้ว

      Kürzer finde ich auch besser. Immerhin ist der früher obligatorische Satz mit dem Studio schonmal entfallen. 👍

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  ปีที่แล้ว +1

      Ja, die Idee war "damals" eine Art prägenden Eingangssatz zu haben.. das kann am Anfang hilfreich sein um einen Wiedererkennungswert zu generieren.. ich denke aber, dass ich das heute eigentlich nicht mehr zu machen brauche :-)

  • @wattdenn01
    @wattdenn01 ปีที่แล้ว

    vielen Dank. Sehr informativ !

  • @T.Stolpe
    @T.Stolpe ปีที่แล้ว +2

    Das gezeigte Haus mit Klinker, wird weit mehr als 150 kWh je m2 und Jahr benötigen. Der miese K Wert von Klinkern ist bekannt. Vorteil ist, der Klinker ist der einzige Stein* , den du auch Innen dämmen kannst. Die 90% beziehen sich auf Anteil je Bauteil, was du ja dann noch gesagt hast. Dach und Keller + Haustür machen sich am besten und sind relativ günstig. Wenn die Fenster alt sind, dann lohnt es eh diese gleich mit 3 fach Fenstern zu tauschen. Die Fassade bringt in der Regel am wenigsten, es sei denn, wir reden von Klinker oder extrem miesen Wänden. Oft hast du gar keine Chance, wenn du einen Bauantrag stellst musst du die EnEV 2022 einhalten, dann musst du die Fassade sanieren und dämmen. Wärmepumpe ist eh klar. aber erst auslegen, wenn die Sanierung klar ist.

    • @MrFrozenFrost
      @MrFrozenFrost 9 หลายเดือนก่อน

      Ein Jahr und das Sternchen ist nicht erklärt, ich bekomm einen Rappel 😫

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 9 หลายเดือนก่อน

      @@MrFrozenFrost Ein Klinker ist eigentlich kein Stein . Er ist ja nur so hart, weil das Ausgangsmaterial thermisch und chemisch behandelt wurde.
      # In den Alpen kann man viele Bauten sehen, die aus Stein gemauert wurden.

  • @Arnolddrewer
    @Arnolddrewer ปีที่แล้ว +1

    Eine wanddämmung kann auch 4.000 € kosten. Kerndämmung zweischaliges Mauerwerk. Kann bei 30 % der Häuser durchgeführt werden. ROI 4 bis 5 Jahre

  • @peterpanter8265
    @peterpanter8265 ปีที่แล้ว +2

    Bei der Amortisationszeit muss man natürlich auch andere Faktoren berücksichtigen. Inflation, Alternativvergleich und so weiter

    • @GrizzlyonFire
      @GrizzlyonFire ปีที่แล้ว

      Was vor allem mMn bei so Betrachtungen zu kurz kommt ist die Tatsache das alle Bauteile auf Kurz oder lang Verschleiß haben. Ich bin beispielsweise in der Situation das nach 50 Jahren seit dem letzten Umbau die Fenster langsam undicht werden. Also muss ausgetauscht werden. Und dann sieht die Rechnung halt so aus: Was kosten extrem dämmende Fenster + evtl. Lüftung im Vergleich zu den billigsten Fenstern die sonst rein kommen. Klar da sind dann noch andere Faktoren zu berücksichtigen. Auch Dächer und Fassaden müssen irgendwann erneuert werden. Dämmung hin oder her.

  • @82kitas
    @82kitas ปีที่แล้ว +6

    danke für die Mathestunde. was anderes ist es im Prinzip nicht. mach weiter so

    • @franzinauen8443
      @franzinauen8443 ปีที่แล้ว

      Das dachte ich auch. Ich habe auf jeden Fall nichts gelernt, gut geht der Film nicht lange.

  • @tomleman416
    @tomleman416 ปีที่แล้ว +2

    Sehr gutes Video! 👍
    "Was letzte Preis?!" Haha. 😄
    Und ja, unsere ganzen Philosophen werden wir auch nicht mehr brauchen können, wenn die Taxis erstmal autonom fahren... 🚕

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว

      Wiel lange willst du leben 2100?? Ich denke weit vorher wird kein Taxi mehr fahren....

  • @thoreberlin
    @thoreberlin ปีที่แล้ว +3

    Lohnen tut es sich nach der gezeigten einfachen Rechnung immer. Mal früher, mal später. Die Kapitalkosten müssen aber eben auch noch mit eingerechnet werden. Man kann das Geld ja auch anders investieren. Generell habe ich das Gefühl, dass sich Dämmen als DIY lohnt, mit Handwerkern aber nicht. Bei richtigen Baumängeln wie Undichtigkeiten oder fehlender Dämmung von Heizungsrohren lohnt sich eine Maßnahme aber oft schon nach wenigen Monaten.

  • @kunolala55
    @kunolala55 ปีที่แล้ว

    Dämmmaßnahmen sind dann am günstigsten, wenn ohnehin Arbeiten am betreffenden Bauteil auszuführen sind. Wird zB. das Dach neu eingedeckt, is eine zusätzliche Dachdämmung natürlich viel günstiger, selbiges gilt, wenn die Fassade ausgebessert werden muss oder die Fenster eh hin sind. Dann fallen für die Dämmmaßnahmen auch nur die Mehrkosten an.

  • @JE-sc2py
    @JE-sc2py ปีที่แล้ว +1

    Moin, grundsätzlich klasse erklärt. Nur deine Zahlen sehe ich kritisch. 75k ist unrealistisch. Ich habe gerade ein Haus sanieren lassen, ca 200qm WF, ohne Heizungserneuerung, und lag schon bei 130k€.
    Das nächste, du kannst leider nicht nur eine Maßnahme rauspicken, weil du dann bautechnische Probleme bekommst (kondensation und dann schimmel). Fenster, Fassade und wenn du Pech hast, Dach musst du zusammen sanieren.
    Und dann kommt jetzt noch, wenn Heizung, dann haben Altbauten alte Heizkörper. Die funktionieren nicht mit Wärmepumpen. Damit reist du Böden raus usw und dann sind 15 bis 20k für ne neue Heizung ein Witz. Die ja auch nur 20 Jahre hält.
    Fenster rechnen sich nach 25 bis 30 Jahren.... da braust du wieder neue.
    Sinnvoll wäre solarthermie. Die ist rel günstig und spart schnell 20% der gesamtenergiekosten.
    Kellerdecken sind auch günstig zu dämmen, wenn der Raum hoch genug ist. Das kann man sogar selbst....
    Ev. reicht es ebenfalls die Decke zum Dach zu dämmen statt das Dach selbst. Mein Dachboden ist nur Rumpelkammer, ich brauche da keinen zusätzlichen Wohnraum.
    Bevor man etwas anfängt sollte man sich von einem guten Energieberater einige Optionen durchrechnen lassen.

  • @maiko3901
    @maiko3901 ปีที่แล้ว

    Moin, unser Haus Bj 74 hat 2021 neue Fenster uw 0,94 ca. Für 16000€ bekommen. 2022 Einblasdämmung Dachschräge für 1600€ Einblasdämmung Mauerwerk 2017 für 3500€. Pv Anlage 9,48 kw für 14000€ ohne Speicher. Wärmepumpenspeicher und Gasheizung 2023 für knapp 10000€

  • @frankoptis
    @frankoptis ปีที่แล้ว

    Wir machen auch eine Zwischensparrendämmung in Eigenleistung, da sich die Maßnahmen für uns nie rechnen werden. Was man aber auch sagen muss: Es erhöht den Verkaufspreis der Immobilie und die Behaglichkeit steigt stark an in den Räumlichkeiten.

  • @alexsittner6128
    @alexsittner6128 ปีที่แล้ว +1

    Hallo, macht man sich strafbar, wenn man ein Privathaus selbst (ohne Energieberator) Außenfassade dämmt. Und evnt. eine dünnere/schlächter Dämmung verwendet?
    Danke im Voraus.

  • @norman_norman4941
    @norman_norman4941 ปีที่แล้ว

    Super Beitrag.

  • @lucass.8300
    @lucass.8300 ปีที่แล้ว +3

    TOOOOOOP WIE IMMER!

  • @sylvestertomcat8988
    @sylvestertomcat8988 ปีที่แล้ว +1

    Sparrendämmung (xx.xxx€) vs auslegen von Weichholzfaserplatten - einfach auf dem Dachboden-Boden (x.xxx€). Wie groß ist denn - so übern großen Daumen - der Dämm-Unterschied?
    🙏🙏🙏

  • @z0ikar
    @z0ikar ปีที่แล้ว +2

    Schade, jetzt muss ich wohl mindestens drei Tage warten, bis der Zukunfts-Fachwerker das nächste Video veröffentlicht :P

  • @wasdwasd5228
    @wasdwasd5228 ปีที่แล้ว +1

    Rundumschlag gemacht: Haus 1936 110 m² ungedämmt, 300.000 für Dämmung, neues Dach, Fussbodenheizung, Fenster+Türen, 14kWp PV+16kw Speicher, LW-Wärmepumpe. Abziehen muss man noch 75k KFW Förderung. Bauweise war alles in natürlichen Stoffen. Sogar die gefürchteten Alu/Holz Fenster waren dabei. Lohnt es sich= ja (mache mir keine Sorgen um Energiekosten). Gruß

    • @docsnyder2283
      @docsnyder2283 ปีที่แล้ว

      Gefürchtet wg. Preis?

    • @wasdwasd5228
      @wasdwasd5228 ปีที่แล้ว

      @@docsnyder2283 Ja. Die Optik ist aber schon gut, von außen Modern und innen "heimelich"

    • @docsnyder2283
      @docsnyder2283 ปีที่แล้ว

      Gut, ich dachte schon es gibt da irgendwelche baulichen nachteile. Ha meine vor 2 Jahren eingebaut. Kein Vergleich zu Kunststoff.

  • @heinzkonig5736
    @heinzkonig5736 ปีที่แล้ว +1

    Wir haben 2006 ein BAFA-GA machen lassen und entschieden: Neue Fensterscheiben, Außenteildämmung und 19 m2 Solarthermie.
    Fazit: 1100 l/a HEL statt 3500 l/a. Sehr viel Eigenleistung!

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว

      Toll welch ein Held, eine Außen Teildämmung bring außer Schimmel innen NULL KOMMA NULL

    • @heinzkonig5736
      @heinzkonig5736 ปีที่แล้ว +1

      @@caeciliusmetellus3038 Danke für den Beleg, dass du null Ahnung hast. Dann fragt man sich, warum man Energie spart. Ein Hoch auf die Schwachköpfe!

  • @stefankruger3634
    @stefankruger3634 ปีที่แล้ว

    Also ich habe bei meinen Eltern im Haus eine neue Haustür eingebaut und selbst manche Fenster tausche ich, obwohl 26 Jahre erst alt. So was Standardfenster sind und statt u wert 1,8 nun 0,9
    Da reiße ich im Dachgeschoß den Gipskarton ab und füttere die Lattung auf, um dann eine Untersparrendämmung zu machen. Wieder Gipskarton doppelt beplankt diesmal rauf und die Zimmer für Zimmer so verfahren. Da sind bisher 16cm Glaswolle drin zwischen den Sparren und ist 1xbeplankt. Es dient eher dem Sommerlichem Hitzeschutz, da man doch trotzdem sich geröstet dort vorkam. Die Sommer werden immer heißer und das ist direkt auf Süden ausgerichtet das Dach.
    Die Kosten halten sich voll im Rahmen, da nur Eigenleistung und keine Dämmung entsorgt werden muß, sondern nen bissl alter Gipskarton.

  • @ODI914
    @ODI914 ปีที่แล้ว

    Vielen Dank für die Infos. Jetzt werd ich doch nochmal mit dem Heizungsbauer diskutieren, ob es wirklich ne überteuerte Pelletanlage wird oder nicht doch die Gasheizung mit unterirdischem Tank. Biogenes Flüssiggas - für unser 200 Jahre altes Fachwerk vielleicht die sinnvolle und ökologisch vertretbare Alternative ?

  • @spxram4793
    @spxram4793 ปีที่แล้ว +5

    Super Zusammenfassung. Das Grundproblem mit Dämmen ist, das, wie gesagt, ein großer Teil der Bestandsgebäude praktisch Schrotthäuser sind - auch wenn sie "schick" aussehen. Also Baujahre bis 1979/80 bei Mehrfamilienhäusern, wahrsch. nochmal 10 Jahre später bei Einfamilienhäusern. Lohnt es sich, da noch zu sanieren, wenn sich die Sanierung in 20-30 Jahren rechnet? Wahrscheinlich, ja, in Teilen. Dachdämmung und neue Fenster / Türen werden sich eigtl. immer lohnen. Boden, Fassade, nur bei hochwertigen Familienhäusern, und bei Mehrfamilienhäusern wieder fast immer. Es gibt auber auch viele Gebäude, die einfach abgerissen werden sollten - alte Technik, kaum Dämmung, schlechte Grundrisse.

    • @caeciliusmetellus3038
      @caeciliusmetellus3038 ปีที่แล้ว

      Genau alles abreißen und neubauen und in 50 Jahren hat sich dann der CO2 Verbrauch des Neubaus amortisiert und da sind die Häuser dann aber schon längst wieder abgerissen. GEIL IHR SEID SO RICHTIGE DURCHBLICKER. Mich wundert nichts mehr warum soviele Grün wählen. Gleich und gleich gesellt sich gern auch beim nachdenken.

    • @hermes667
      @hermes667 ปีที่แล้ว

      Das wäre sicher das Beste, aber ich bestreite mal das die Eigentümer das Geld haben an der Stelle ein besseres Haus zu bauen (und irgendwo müssen die ja auch wohnen), geschweige denn das so etwas bei unserem Handwerkermangel realisierbar ist.
      Im Grunde wird man mit einem Großteil des Bestandes irgendwie eine Weile wirtschaften müssen, alles andere ist utopisch.
      Aber diese Häuser von denen Bildzeitung und Friedrich Merz gern schwadronieren, bei denen eine Wärmepumpe+Dämmung 300.000 kosten soll, ja da sowas ist wirklich Schrott und gehört abgerissen statt saniert. Das sind aber oft auch Buden in die ihre Eigentümer über Jahrzehnte nur das Allernötigste investiert haben.

  • @CustomrigsDe
    @CustomrigsDe 11 หลายเดือนก่อน

    Macht im Prinzip mehr sinn eine massive PV Anlage aufsDach und Nebengebäude zu knallen mit einem großen Speicher. Ich denke da so an 20 bis 25kwp ... dann elektrisch heizen

  • @matthiasr.5779
    @matthiasr.5779 ปีที่แล้ว +3

    Zusätzlich zu den Einsparungen kommt noch der erhöhte Wohnkomfort hinzu. Es ist schon schön nicht mehr vor einer kalten Wand oder einem zugigen Fenster zu sitzen.

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  ปีที่แล้ว +1

      Das ist wohl so... hilft nur halt auch nix, wenn ich mir so etwas nicht leisten kann...

    • @matthiasr.5779
      @matthiasr.5779 ปีที่แล้ว

      @@DerFachwerker

    • @matthiasr.5779
      @matthiasr.5779 ปีที่แล้ว

      @@DerFachwerker so pauschal würde ich es nicht sagen. Was bedeutet nicht leisten können? Man muß es erstmal wollen. Manche haben auch ein Problem zwischen Konsumtion und Investion. Man hat ja schon einmal die gesparte Miete, die investiert werden kann. Auch der Wille zur Eigenleistung hilft erheblich. Wer es nicht anderst kann, sollte es Stück für Stück machen, billiger wird es wohl kaum wieder werden. Kleiner Fun Fakt am Rande: Ich habe bis Ende der 90er Jahre energetische Sanierung geplant und betreut. Die Komplettsanierung eines Wohnblockes betrug ca. 6 Wochen Bauzeit. Der Komplettpreis fur einen Quadratmeter Fassadendämmung ( 60 mm) lag bei ca. 27 DM netto. Noch ein Lob: gut und allgemeinveständlich erklärt .

    • @3333gollum
      @3333gollum ปีที่แล้ว +1

      @@matthiasr.5779 Naja, wir sanieren gerade ein 7 Parteien Haus. Da kostet die Dachdämmung mit neuen Fenstern mal schlappe 140.000 € und die sparen die Mieter die nächsten 20 Jahre nicht ein müssen sie aber mit 9% bezahlen. Ja, die "Sanierungen" der 90er habe ich auch mitgemacht. Styropor drauf und neu verputzt, war damals günstig.

  • @hermes667
    @hermes667 ปีที่แล้ว

    Die Rechnung wird natürlich ein bisschen anders, wenn man nur die Bereiche energetisch verbessert, die sowieso grade anfallen. Oder in Eigenleistung "günstigen Kleinkram" macht.

  • @jomanaminneed
    @jomanaminneed ปีที่แล้ว +1

    falls die preise wieder fallen würde ich sicherlich dämmen, schon allein um auf energiekrisen besser vorbereitet zu sein

  • @mannecorner1737
    @mannecorner1737 ปีที่แล้ว +1

    Ist auch eine Frage, mit 75 Jahren eine neue Heizung ,Wärmedämmung, Solar und neue Fenster usw. müsste ich ja 120 Jahre alt werden! Und fürs Altersheim reicht die Rente nicht!

    • @MSH-ol1gv
      @MSH-ol1gv ปีที่แล้ว

      Einfach abwarten. Warten auf neue Reg. Ampel geht bald. Kein Mensch leistet , was die Grünen sich vorstellen.

  • @kamala3384
    @kamala3384 ปีที่แล้ว

    Wie so vieles im Leben ist es fast immer besser und günstiger wenn man es selber macht.
    Auch das verwendete Material kann man günstig selber kaufen, man muss nur Geduld haben.
    Und wer zwei linke Hände hat lässt alles machen und zahlt die hohe Rechnung.

  • @janmanuelstrothmann4399
    @janmanuelstrothmann4399 ปีที่แล้ว

    Ich kann nur empfehlen Dämmmaßnahmen nur dann zu machen wenn man eh am reißen ist und man viel selbst macht. Wir brauchten eh ein neues Dach und neue Dachfenster (die Vorbesitzer hatten die schon ausbauen lassen weil die alten undicht waren und einfach Pfannen drüber legen lassen). Also Aufsparrendämmung von 3,5cm mit Holzfaserplatten (hat den Vorteil, dass keine Unterspannbahn gebraucht wird die in 15 Jahren eh zerbröselt ist) aufs Dach bauen lassen. Da die obere Etage eh entkernt wurde war auch Zwischensparrendämmung mit Aufdoppeln der Sparren (hab 22cm Steinwolle genommen, da mit 12,16€ den Qm günstig) und einer Feuchtevariablen Dampfbremse kein riesiger Mehraufwand. Vorher pfiff der Wind merklich durch die Etage im Winter und im Sommer war es schnell zu heiss. Jetzt ist das vorbei. Die alte Dämmwolle hab ich relativ günstig entsorgt 110 qm 100mm mit Alukaschierung hab ich für ca. 400 € fachgerecht in Riesigen Bigbags (140x140x150cm) beim KAVG Minden-Lübbecke. Dazu muss man natürlich die Fahrtkosten noch hinzurechnen.
    Wenn wir nicht eh alles aufgemacht hätten, müsste man schon sehr genau rechnen ob sich da was lohnt zu machen. Der Aufpreis für Dämmung war in Ordnung. Aber man kann ganz schön lang heizen für das Geld was man investiert. Wir hatten noch Glück weil die Dämmung noch relativ günstig war. Hab eben geschaut der qm Preis für die gleiche Dämmwolle liegt jetzt bei 26 €. Das ist mehr als das doppelte.

  • @blableblubb144
    @blableblubb144 ปีที่แล้ว +2

    Leider wurde nicht mal ansatzweise über die unverhältmäßigen Preise von Baufirmen gesprochen, unhängig vom Materialpreis- und Fachkräftmagel-gerede.
    Nach den Lohnkosten her, arbeiten bei mir auf dem Bau nur Ärzte und Anwälte.
    Wundere mich warum das nicht kritisch angesprochen wurde (von Einzelfällen kann man hier nicht mehr sprechen)?
    Beste Grüße ;-)

    • @cdohm
      @cdohm ปีที่แล้ว

      Also bei den meisten Bau gewerken sehe ich keine unverhältnismässigen Preise. da ist es eher so, dass man den Handwerkern immer hinterherlaufen muss um überhaupt angebote zu bekommen, die sind dann zwar teuer aber im Rahmen wenn man die Inflation bei allem mitbedenkt. Wo es momentan aber wirklich unverhältnismässig wird ist bei Wärmepumpe und PV da sieht man manchmal Angebote die mehr als doppelt so hoch sind wie vor einem Jahr obwohl das Material vielleicht maximal 20-30% zugelegt hat. Das machen die aber auch nur weil sie die Auftragsbücher voll haben und es scheinbar genug Leute gibt, die diese Preise trotzdem bezahlen.

    • @3333gollum
      @3333gollum ปีที่แล้ว +3

      @@cdohm Doch die sehe ich schon. Wohnungseingangstür vor 9 Jahren 560€ heute 1480€ Fenster, Standard 90x100 Kunststoff vor 7 Jahren 500€ inkl. Einbau heute 1300€. Heizung vor 10 Jahren Öl, 4 Parteienhaus 7k heute 18k und es geht immer so weiter. Von Wärmepumpe und co rede ich mal nicht mehr das ist Grüner Wucher.

  • @trailnomade
    @trailnomade ปีที่แล้ว +2

    Alles selbst machen und schon rechnet es sich :-)

  • @martinwilliges532
    @martinwilliges532 ปีที่แล้ว +2

    Ich habe auch noch eine Argumentation: In den nächsten 30 Jahren muß ich einen ungedämmten Altbau vermutlich sowieso dämmen (Politik). Wäre es nicht sinnvoll, das möglichst früh zu tun? Wenn die Dämmstoffpreise etwas langsamer steigen als die Energiepreise, gewinne ich dadurch finanziell. Und nicht zu vergessen: Die Behaglichkeit.
    Ein Argument gegen baldige Dämmung wäre, daß später möglicherweise mehr Förderung abzugreifen wäre...

  • @wernerschmitt6661
    @wernerschmitt6661 ปีที่แล้ว

    Ich wohne in einem 6 Familienhaus in meiner 91 m2 Eigentumswohnung im Erdgeschoß. Vor 1 1/2 Jahren wurden 3 fach verglaste Fenster eingebaut. Meine Heizungsrechnung- und Warmwasserkosten betrugen € 440.- in 2022. Wir haben Ölzentralheizung. Da wir Rentner sind, muß den ganzen Tag geheizt werden, allerdings nur im Wohnzimmer. Die anderen Regler stehen auf 17 Grad. Lohnt sich da eine Dämmung? Bis die sich amortisiert hat, sind wir Längsstrich gestorben.

  • @aspr9786
    @aspr9786 ปีที่แล้ว

    Eigenleistung lohnt sich oft, selbst wenn Gewerke von Firmen ausgeführt werden. Wir haben die alte Dämmung entfernt und bei 5 Entsorgungsfirmen die Preise verglichen. 1 Tonne alte Glaswolle zwischen 650 und 1200 Euro netto. Man muss halt ein wenig wollen und Zeit investieren.

  • @ChristianS-1
    @ChristianS-1 ปีที่แล้ว +7

    Aus meiner Sicht, wurde ein wichtiger Punkt vergessen und das ist der Komfort oder der Wohneffekt, der entstehen kann.
    Wir haben Bestand gekauf. Öl-Heizung mit 4.000 - 5.000l Öl im Jahr. Heizkörper. Keine Dämmung.
    Jetzt haben wir gedämmt und eine WP eingebaut. Dann Heizkörper gegen Fußbodenheizung getauscht.
    Vorher herrschte immer so eine gewisse Grundkälte in dem Haus. Auch wenn sich die Sanierung erst in 30 Jahren amortisiert, dann ist der Wohneffekt oder Wohlfühleffekt schon um einiges besser als vorher. Unsere Fußbodenheizung ist mit "wenig" Estrich überdeckt, sodass der Boden schnell warm wird. Es rechnet sich monetär vielleicht nicht so schnell, jedoch fühlen wir uns wohler als vorher.

  • @j.b.6360
    @j.b.6360 ปีที่แล้ว

    Ist doch ganz Einfach!. Bevor man dämmt einfach mal den Wärmebedarf ermitteln. Am Ende lässt sich entscheiden, welche Wand gedämmt oder gar Fenster getauscht werden. Wichtig ist auch der Standort des Gebäudes. Es nutzt nichts eine Südseite stärker oder überhaupt zu dämmen wenn ständig die Sonne draufknallt.

  • @ichmalealsobinich
    @ichmalealsobinich ปีที่แล้ว

    Dämmen und Zwangslüftung mit einem Gegenstrom Wärmetauscher sind die Voraussetzungen für den Einsatz einer Wärmepumpe. Ich habe als Bauökologe 2001 schon mal ein Passivhaus allein durch dies Maßnahmen konstruiert.

  • @honeybunny371
    @honeybunny371 ปีที่แล้ว

    @ Der Fachwerker Es wäre interessant zu sehen, ob die mögliche Energie-Einsparung über die Nutzungsdauer einer Dämmmaßnahme überhaupt die Menge an Energie übersteigt, die in Produktion, Transport und Anbringung des Materials gesteckt wird (graue Energie) Es wäre ja ein Treppenwitz, wenn die Dämmung mehr Energie verbraucht, als sie einspart.

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  ปีที่แล้ว +1

      So ziemlich jedes Dämmmaterial spart bereits in vergleichsweise kurzer Zeit seine "Entstehungskosten" wieder ein. Das kann man natürlich mal als Thema aufnehmen für dan Fall, dass jemand das nicht glauben will :-)

    • @honeybunny371
      @honeybunny371 ปีที่แล้ว

      @@DerFachwerker Sonst könnt man sich ja die ganze Diskussion gleich sparen.

  • @DieterMe
    @DieterMe ปีที่แล้ว +1

    Dachdecker, Fliesenleger, Trockenbauer, Maler. Ich würde mal selber die angedachten Aktionen in die Hand nehmen. Dazu ist nur selten eine Fachkraft nötig und wenn man nicht weiter kommt geben die einen Rat auch ohne Kosten. Selber machen ist angesagt wenn man nicht 2 linke Daumen hat.

    • @FilmeMessie
      @FilmeMessie ปีที่แล้ว

      Erfahrung selbst gemacht?
      Ich denke nein.
      Sie wollen also selbst ein Dach sanieren, die Fliesen selber legen, den Trockenbau selbst machen und am Ende die gesamten Malerarbeiten übernehmen. Alles absolut Fachgerecht natürlich.
      Dazwischen liegen noch ungefähr 1000 Arbeitsschritte. Und das nötige Werkzeug liegt im Keller nehme ich an.
      Haben Sie einen Arbeitsplatz? Oder wie lange soll das dauern?

    • @DieterMe
      @DieterMe ปีที่แล้ว

      @@FilmeMessie Ja, Ich habe eine Wohnung in DL (Kernsaniert) und ein Haus in EST. Nur selbermachen hat geholfen. Ich bin eigentlich Elektroniker aber nicht blöd und habe nicht 2 linke Hände. Das was ich nicht wusste konnte ich erlernen...

    • @DieterMe
      @DieterMe ปีที่แล้ว

      @@FilmeMessie Zugegeben hatte ich zwischen der Vorherigen Arbeitsstelle und der Nachfolgenden ca 3 Monate Pause und die Nacharbeiten haben sich danach gezogen. Ich habe danach alle Wochenenden durchgearbeitet bis es fertig war. Von Nix kommt Nichts.

    • @DieterMe
      @DieterMe ปีที่แล้ว

      @@FilmeMessie Wer nicht Arbeiten kann hat natürlich einige Probleme. Man fängt bei 1 an und wurschtelt sich durch. Damals wusste ich nichts von TH-cam aber
      habe alles hinbekommen. Mit nun über 61 Jahren fällt Mir eine körperliche Arbeit schwer. Es ist aber soweit alles Fertig bis ein Projekt in EST.

  • @TheDriverD
    @TheDriverD ปีที่แล้ว +1

    Sachen wie Fenstertausch sollte man schon machen .... Und in Eigenleistung z.b obere Geschoss-Decke dämmen ... Aber alles andere sehe ich den Sinn nicht so darin...
    Was natürlich klar ist wenn das Dach eh kaputt ist und man es neu Deckt das man das dann natürlich dämmt sollte klar sein.

  • @CraziestIguana
    @CraziestIguana ปีที่แล้ว

    Ich habe ein Gebäude aus dem Jahr 1955 erworben, und während die Giebelseite bereits gedämmt ist, fehlt die Dämmung an der Vorder- und Rückseite der Fassade sowie an der Kellerdecke. Trotz einer im Rahmen der Kernsanierung nachgerüsteten Fußbodenheizung und Brennwerttherme haben wir einen Verbrauch von 18000 Kilowattstunden bei 90 Quadratmeter Wohnfläche was ich viel zu viel finde. Betin Dachboden mit 10 cm Styropor isoliert. Nun überlege ich, ob eine Dämmung der Fassade sinnvoll ist. Mir erschließt sich nicht ganz, warum dies 35.000 Euro kosten soll. Könnte man nicht einfach Dämmplatten kaufen, diese anbringen und mit speziellen Dübeln an der Wand befestigen, anschließend verputzen? Ich denke, dass das Verputzen wohl das teuerste und aufwendigste. wir sprechen von einer Fassadenfläche von 50 quadratmeter. Bei Materialkosten von etwa 20 Euro pro Quadratmeter annehme, komme ich auf 1.000 Euro. Woher stammen dann die restlichen 34.000 Euro?

  • @Lotuscop
    @Lotuscop ปีที่แล้ว

    Danke für die Infos

  • @Tom-Lahaye
    @Tom-Lahaye ปีที่แล้ว

    Wenn ein Bauteil sowieso saniert werden sollte lohnt sich Dämmen fast immer, gar wenn man auch ein Teil oder die Ganze Arbeit in Eigenleistung machen kann.
    Beispiel, ich musste mein Flachdach Erneuerern. Das alte Dach war ungedämmt.
    Das Dämmmaterial und Dampfsperre kostete zusätzlich etwa €2000,- oben auf die andere Kosten drauf. Die Fläche ist 50m².
    Der Einsparung an Erdgas ist hierdurch 2400kWh/a weil die Diffusion mit 80% gesenkt ist.
    Die Erdgaspreisen hier in die Niederlanden sind 14,5ct/kWh bis 12000kWh/a (Preisdecke) und heute (in mein Kontrakt) 30ct/kWh wenn man über dieses Gebrauch hingeht.
    Weil ich über 12000kWh/a hingehe kann die Einsparung im aktuellen Situation mit 30ct/kWh berechnet werden.
    0,3x2400=720. So €720,- pro Jahr ist die Einsparung mit die Heutigen kontraktpreis, dan lohnt sich das sehr schnell, in 3,5 Jahr.
    Eben wenn ich mit die Aktuelle Großhandelspreis von 12ct/kWh rechne dan wurde sich das in 7 Jahren amortisieren.

  • @maxkno9121
    @maxkno9121 ปีที่แล้ว

    Ich musste durch einen Blitzeinschlag eine neue Heizungsanlage einbauen. Habe die Wände die noch mit Dach bedeckt sind (Traufe und dann Wände zweite Etage leicht nach hinten versetzt --- man man wie heißt das gleich?) nochmal 20cm Isolierung angebracht. Die Zwischenbalkendecke die nur mit 14cm Isoliert war, wenigstens an den Änfängen mit 50cm Tiefe und bis zum Boden des zweiten Geschosses Isoliert (hoffe könnt euch was vorstellen. Erste Etage Decke, dann Balken und Isolierung, Balkenhöhe 25cm. Darauf der Bodenaufbau der zweiten Etage -Fertighaus) und natürlich eine neue Gasheizung. Anderes war nicht lieferbar. Die Heizung hat wohl einiges an Strom geschlukt: knapp 1000 Kwh weniger in nem halben Jahr. Und Hochrechnungen Gas kommt auf 14 000 kwh statt 22 000. Keine Ahnung was noch lohnt.
    Dach: ich kenne nur Preise über 30 000 -40 000 Euro

  • @christianl.4964
    @christianl.4964 ปีที่แล้ว

    Hallo,
    kannst du auch etwas zu Kühlhausisolationspanelen bringen? Ich habe gehört, damit kann man sehr günstig und sehr effektiv dämmen. Was denkst du darüber?