Es ist immer gut, wenn sich schlaue Menschen Gedanken um alternative Konzepte machen. Je mehr Ideen auf ihre Zukunftsfähigkeit geprüft werden um so schneller werden sich die besten Konzepte durchsetzen. Ich sehe hier einige markante Schwachpunkte, der gravierendste ist wohl der schlechte Wirkungsgrad. Es sind aber auch sehr gute Ansätze enthalten und sicher lässt sich daraus für eine, oder einige ganz spezielle Aufgabenstellungen etwas sinnvolles ableiten.
Was bringt es, wenn sich kluge Menschen über die Zukunft Gedanken machen, der rot/grüne Sumpf und die Lobbyisten haben sich auf die Batterie - Technik versteift, auch wenn in Südamerika ganze Landstriche durch den Litium- Abbau zerstört werden und in Afrika kleine Kinder "Kobold" 😊 abbauen müssen.
Das ist ein Batterieelektisches Auto mit einer Methanol-Brennstoffzelle als Rangeextender (Serieller Hybrid). Wo ist da die innovation? Beim I3 war es ein Verbrenner und hier ist es eine Brennstoffzelle. Ich sehe nur einen Unterschied zum Wasserstoffauto, und das ist der Tank, weil Methanol flüssig ist. Also noch einen Ladestecker zum aufladen der Batterie und es ist ein klassischer Pluginhybrid. Leider wurde nichts zur Wartung gesagt. EAuto ist fast Wartungsfrei, aber die Brennstoffzelle hier benötigt viel Luft (Hochrein) aus der Umgebung. Ein fahrender Staubsauger sozusagen und das bedeutet Filter wechsel alle 500-1000 km? Das EAuto kann auch Netzdienlich als Überschusspeicher genutzt werden. Eigentlich hat sich doch das EAuto schon durchgesetzt, weil das Tanken-Denken etwas veraltetes ist. "Steht er, dann lädt er" ist eben anders als extra zur Tankstelle fahren zu müssen. Und selbst für die 1% Langstreckenfahrer reicht es nicht mal für einen Kaffee bis zum weiterfahren. Und an manchen Tankstellen habe ich schon mehr als 20 min verbracht mit bezahlen usw. Es nutzt eben keiner eine Stoppuhr und zur Kasse gehen und an der selbiger stehen ist ablenkung.
Das sehe ich anders, die Batterie soll ja nur als Puffer dienen, weil die Brennstoffzelle nicht immer ausreichend Leistung bringen kann wenn man zum Beispiel stark beschleunigt oder sehr schnell fährt. Für eine Brennstoffzelle reicht außerdem der Luftsauerstoff aus und beim anfahren kann ja, wenn nicht genug Fahrtwind vorhanden ist die Batterie genutzt werden. Ein E-motor ist direkter von der Energieübertragung als ein Verbrenner, zudem ist eine Brennstoffzelle eine sehr effiziente und elegante Methode chemische Energie in Strom umzuwandeln, wenn man bedenkt dass Methanol eine viel höhere Energiedichte besitzt als Li-Akkus (siehe die Reichweite). Verbrenner sind zudem sehr ineffizient, sehr viel Energie geht durch wärme bei der Verbrennung oder durch Reibung verloren. In einem anderem Bericht wurde erklärt, dass die Brennstoffzelle zum Beispiel genug Energie produziert bis zu einer bestimmten Leistung und/oder Geschwindigkeit, bei allem was darüber gefahren wird setzt die Batterie ein und wenn langsamer gefahren wird lädt die Batterie wieder.
stimme ich zu, und ich möchte hervorheben das mich alle Technik begeistert aber ich auch die Physik eine wichtige Rolle spielt. Nur einige Punkte ergänzend zu deiner Aussage: 1. Brennstoffzelle benötigt reinen Sauerstoff und dieser wird aus der Luft entnommen. Unsere Luft enthält nur 20% davon und physikalisch Wasserstoff zu Sauerstoff Verhältnis ist 1 zu 2. Am Ende muss die 10 fache Menge Luft absolut feinstaubfrei durchführt werden, da sonst die feinen Brennstoffzellen verunreinigen. Und zu guter letzt muss in der Zelle der Druck konstant sein, weshalb energiehungrige Luftverdichter zum Einsatz kommen. Dafür braucht man aber keine Heizung, wegen der Abfallwärme der Brennstoffzelle (20%-40%). 2. Die Batterie ist auch zum Rekuperieren notwendig, denn Brennstoffzellen funktionieren nur in eine Richtung. Sonst würden die 5-15% Energie in den Bremsscheiben verheizt. Um die energie nutzen zu können müssten sogar Supercaps vor die "kleine" Batterie geschaltet werden. 3. Prozessverluste und Kosten. Strom in Wasserstoff (Elektrolyseur) Umwandlung in Methanol (Reformer).... Dann Pipelines, Transporter, Schiffe, Tankstellen usw. ... dann im Auto wieder Methanol in Wasserstoff (Reformer) mit angesaugtem, verdichtetem und gefiltertem Luftsauerstoff, Wasserstoff in Strom, Strom in Batterie (Großteils) und dann EMotor Alleine das Aufschreiben der Kette dauert schon Minuten und jeder einzelnen Schritte kostet 5%-30% Umwandlungsverluste (Physikalisch) von den Kosten der Komponenten noch garnicht zu sprechen. 4. EAuto Ladezeiten, Reichweiten sind bereits besser als Wasserstoff. Und im Kofferraum ist auch mehr Platz. Methanol Brennstoffzellen Autos herzustellen ist aufwendiger und Teurer als EAutos und das Hauptziel war ja die Bestandinfrastruktur zu nutzen. Also eine Rechtfertigung ineffiziente Verbrenner weiter zu produzieren und zu betreiben. Sicher klingt Methanol Brenstoffzelle gut auf dem Papier, aber das ist am Ende so teuer, dass weder Wasserstoff, noch Methanol überhaupt wirtschftlich Konkurrenzfähig wird und weder Wasserstoff, noch Methanol kann ich zuhause tanken. Das kann im Flugverkehr interessant werden, wo es noch keine Alternativen gibt. Abgesehen braucht die Undustrie so viel Wasserstoff, dass es Jahrzehnte dauert die deren Bedarf zu decken zu können. Auch macht es einen Unterschied 1 Windrad (EAuto) oder 4-5 Windräder für Methanol zu bauen. Auch V2G/V2H ist mit Methanol schwierig. Unabhängig davon stellt sich die Frage wie viel Methanol heute produziert wird und das ist faktisch 0,0x %. Am Ende muss man auch fragen für wen ist was nützlich. EAuto kann ich als Privatperson überall an einer Steckdose laden. Methanol... perfekt für die Ölindustrie. Für die Umwelt ist Mehanol etwa 5x Schädlicher als ein EAuto. Ohne Betrachtung dass die masse an Anlagen errichtet werden müssen.
@@StarkStromer ok, da gebe ich doch recht. Ganz allgemein fand ich aber auch interessant, dass man jetzt in der Lage ist Methanol nicht mehr durch Elektrolyse sondern auch durch Biosynthese herzustellen mit Enzymen. (Wollte das nur noch erwähnen)
@@julianb722 yep, so ein Bioreaktor mit Algen für zuhause. Dann eine Methanol Brennstoffzelle zum Heizen und Strom erzeugen. Perpetuum mobile sozusagen. Interessant wird es wenn die Biorektoren mit der notwendigen Leistung kleiner als das zu beheizende Haus sind. Da werden sicher noch viele genetische Veränderungen bei den Algen notwendig. Aber für die ferne Zukunft.
@@StarkStromer Das was ich meinte ist von Methanology und nutzt direkt die Enzyme die natürlich in einem Bioreaktor hergestellt werden, aber in dem fall ist es eine direkte Synthese. Doch auch Bioreaktoren mit Algen oder Hefen finde ich auch sehr interessant und in vielen Bereichen einsetzbar.
Ich finde es ganz nett, das hier nur Ideen vorgestellt werden. Gehört zu Journalismus nicht auch dazu Probleme und Grenzen zu bennen? Um es von einem werbe Video zu unterscheiden. Wenn die chemische Industrie Methanol als Rohstoff braucht, warum sollten wir dann ihnen das ganz dann noch streitig machen. Unsere Acker werden auch kaum genug für eins geschweige denn beides produzieren. Erst recht ohne Einschränkungen der Lebensmittelproduktion siehe Bio Diesel. Auf so etwas wie den geringen Wirkungsgrad durch die mehren Prozesse wird auch nicht eingegangen und wie es den Energiebedarf einer ganzen Flotte hoch treiben würde. Zur Reichweite der neue Mercedes wurde mit einer von 1000km angekündigt bei einem Akku von 100kWh. Der Gumpert Wagen hat einen Akku von 68kWh, der größte Teil der heute fahrenden e-Autos hat einen kleineren Akku.
Ne das gehört eben nicht dazu. Halbwahrheiten verbreiten um eine sinnvolle Technik schlecht dastehen zu lassen und wenig Wahrheit über Techniken verbreiten damit diese gepuscht werden, ist die Devise. Das hier letztlich wieder Dreck durch das Fahrzeug selbst sowie durch die Produktion der benötigten Rohstoffe sowie der Herstellung, in die Luft gepumpt wird, verschweigen wir dann mal. Man versucht eine weitere Technik neben Verbrennern mit eFuels zu etablieren, die aber genau wie fossilen Kraftstoffen sowie eFuels die derzeit auch bei der Herstellung vom Drittelmix abhängig sind. Vom überhöhten Strombedarf bei der Herstellung von eFuels, den alle ja schon beim BEV kritisieren, mal abgesehen. Naja der Mensch wird sich aus Profitgier schon zu Grunde richten.
Hi, Malte! Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Beschäftigung mit dem Thema. Danke auch für deine Anmerkungen. Definiert man den Wirkungsgrad als den Anteil an Energie, den man von der primären Sonnenenergie am Ende „auf die Straße“ bringt, dann hast du Recht: Durch die vielen Umwandlungen ist dieser geringer als bei direkter Nutzung von Öko-Strom in einer Batterie. Allerdings verlieren wir heute bereits ganz viel Sonnenenergie, ohne sie überhaupt zu nutzen - das entspricht formal einem Wirkungsgrad von Null. Aus zwei Gründen: Erstens, weil wir überschüssige gewonnene Sonnenenergie in Spitzenzeiten nicht speichern können - da wäre Methanol eine Lösung. Und zweitens, weil wir ganz viel Sonnenenergie gar nicht erst einfangen und ungenutzt lassen, Stichwort: mangelnder Ausbau von erneuerbaren Energien. Somit wird jede Nutzung und Speicherung von Sonnenenergie den „globalen“ Wirkungsgrad bei alternativen Energien von heute verbessern. Es stimmt, dass "grünes", also "klimaneutrales" Methanol aus Pflanzen von Feldern gerodeter Amazonas-Wälder gewonnen werden könnte. Dies müsste natürlich politisch verhindert werden. In den gezeigten Fällen handelt es sich um Abfälle aus der Landwirtschaft. Was deine Anmerkungen zum Mercedes angeht, hat der "neue" Mercedes nur theoretisch, also durch Simulationen und Hochrechnungen am Computer, eine Reichweite von 1000 km, wie aus entsprechenden Fachartikeln hervorgeht - echte Langstreckentests stehen noch aus. Gumperts Auto ist ein leistungsstarker Sportwagen, um Aufmerksamkeit für die neue Technologie zu bekommen, mit einer überdimensionierten Batterie für Fahrten mit bis zu 300 km/h. Bei normalen Pkws reicht eine kleine Batterie. Sie dient dazu, Spitzenlasten abzufangen, die die bewusst klein und preiswert gewählte Brennstoffzelle nicht liefern kann. Bei Geschwindigkeiten unter 130 km/h bräuchte man diese Batterie sogar nur für Beschleunigungsvorgänge. Die Kombination aus kleiner Brennstoffzelle mit kleiner Puffer-Batterie macht Gumperts Fahrzeug viel billiger als ein Wasserstoffauto und etwa so kostenintensiv wie ein "normales" E-Auto mit großer Batterie. Und das bei ca. 2 bis 3-facher Reichweite und verfügbarem Tankstellennetz. Im Übrigen hat sich das Thema Pkws mit Methanol-Brennstoffzelle derzeit erledigt, weil Politik und Industrie sich bereits auf Batterie-betriebene Fahrzeuge "eingeschossen" haben. Die Batterie-Lösung ist allerdings - aus physikalischen Gründen - nicht gangbar im Fernverkehr. Daher ist Gumperts Ansatz für Lkws und Transporter eine Möglichkeit, auch diese schweren Fahrzeuge mit E-Motor anzutreiben - bei gleichzeitig großer Reichweite und potentiell klimaneutral. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
Hi, Alexander! In der Sendung ging es darum, eine neuartige Technologie vorzustellen. Der Wahrheitsgehalt der Sendung beruht auf wissenschaftlichen, technischen Fakten. Es ist u.a. auf Grund unserer Sendezeit nicht möglich, alle Vor- und Nachteile einer Erfindung aus gesellschaftlicher oder politischer Sicht auszuleuchten. Grundsätzlich gilt: Methanol kann klimaneutral hergestellt werden und die Methanol-Brennstoffzelle gibt keinen "Dreck" ab, sondern lediglich reinen Wasserdampf und reines Kohlendioxid (das bei der Herstellung im Methanol gebunden wurde). Im Gegensatz zu Verbrennern mit eFuels entstehen bei der Brennstoffzelle keine gesundheitsschädlichen Abgase wie etwa Stickoxide. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial Bei einer so formulierten Beschreibung habe ich auch nicht so Bauchschmerzen, wie beim Video. Die Berichte in ihrer Sendung wirken nur immer wieder ein bisschen zu sehr nach Werbevideos. Bei nieschigen Erfindungen von einzelnen Personen vielleicht zu verkraften, aber in riesigen Märkten wie der Autobranche und etablierten Firmen wirkt es für mich unangebracht. Passende Einsatzorte währen die Punkte die nicht wie Autos direkt Batterieelektrisch betrieben werden können wie Binnenschiffen. Ich würde es als zu wertvollen Rohstoff sehen um damit uneffektiv Brötchen holen zu fahren.
Bei 8:35 wird ja kurz über die „Tests an Prototypen“ in der Framo GmbH gesprochen. Diese Fahrzeuge werden jedoch bereits seit 2016 an Kunden in der ganzen Welt ausgeliefert. Hier in Deutschland fahren sie z.B. für Aldi Süd, Schnellecke Logistics, DB Schenker, Kühne und Nagel, VW Mosel und weitere. Es handelt sich also keineswegs um Prototypen. Das sollte der Mdr eigentlich wissen, da sie ja erst vor kurzem einen Beitrag über die Framo erstellt haben, aus dem diese Aufnahmen stammen.
Hi, T330d! Danke für den Hinweis! Mit dem Begriff "Prototyp" ist dem Autoren tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Die Firma Framo rüstet Diesel-Lkw auf Elektro um. Die anderen Fakten sind aber korrekt, insbesondere, dass zurzeit batteriegetriebene E-Lkw nur eine geringe Reichweite haben. Die umgerüsteten E-Lkw werden daher im Kurzstreckenbereich oder in Unternehmen im Werksverkehr eingesetzt. Fernverkehr mit Batterie-getriebenen Lkw gibt es bisher nicht. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial Vielen Dank für die Richtigstellung! Da ich die Mitarbeiter der Framo GmbH persönlich kenne, war mir das wichtig. Für die Langstrecke sind batterieelektrische LKW in der Tat „noch“ nicht geeignet. Wobei sie, gerade auf Strecken wie dem Brenner, in vollem Umfang von der Rekuperation profitieren können, wohingegen Fahrzeuge mit kleinerem Pufferspeicher, bei längeren Talfahrten eingeschränkt sein dürften. Der Markt ist groß genug für verschiedene Konzepte. Wir werden sehen was sich durchsetzt. Freundliche Grüße!
@Einfach genial so ganz gehe ich aber mit der Aussage von Herrn Gumpert bzgl. E-LKW funktionieren nicht über den Brenner mit. Schaut euch doch gern mal nach dem größten elektrischen Muldenkipper im Berner Jura um. Dieser fährt seit 2018 und benötigt leer den Berg hoch weniger Energie als er Bergab beladen wieder laden kann dank der Rekuperation. Das ist ein Umstand der bei dem kleinen Pufferakku von Gumperts System in solchen Anwendungsfällen sicher schnell an seine Grenzen stößt.
@@T330d 40t bei einem Höhenunterschied von 1000m sind 109kWh oder auch ~2,7kWh/tonne. Da die Fahrzeuge aber auch diese Energie Bergauf leisten müssen und wohl kaum oben laden sollte es nicht das Problem die Energie wieder zu nutzen.
"Ingenieur Roland Gumpert hat einen Methanol-Brennstoffzellen-Antrieb für Fahrzeuge entwickelt. " Nein, hat er nicht gemacht. Das hat Mercedes schon 1997 getan. Und das damalige NECAR 3 war ein echtes Brennstoffzellenfahrzeug, mit 50 kW Brennstoffzellenleistung. Das hier ist ein als Brennstoffzellenfahrzeug getarnter batterieelektrischer Sportwagen mit magerem 15 kW Range Extender.
@@oldeveu984 Ja, der hat vielleicht ne etwas kleinere Batterie als beim E-Smart, dafür den ganzen Kofferraum mit der Brennstoffzelle gefüllt. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist? Wohl kaum.
Natürlich ist Hr. Gumpert ein verdienstvoller Ingenieur. Aber auch ein cleverer Geschäftmann - kein "Pionier". Das Konzept ist für die zukünftige Massenmobilität völlig uninteressant.
Die Technik wird einfach nie in der privaten Mobilität Einzug finden. Erstmal muss Strom in Methanol /Wasserstoff umgewandelt werden, dann per Lkw zur Tankstelle transportiert werden und im Auto wieder von Methanol zu Strom gewandelt werden. Die Zukunft gehört der Batterie Technik.
Irgendwie finde ichd as irreführend. 1. Bei der Reaktion von Methanol zu Wasserstoff bleiben auch Teilchen übrig. Was passiert mit diesen? Soll es deswegen klimaneutral heißen, weil das entstehende CO2 aus pflanzlich gewonnenem Methanol stammt? 2. Das problem bei pflanzlich gewonnen Kraftstoffen ist, dass die Anbaupflächend ann wieder für Lebensmittel fehlen. Könnte man argumentieren, dass nur Flächen genutzt werden, die ohnehin nicht für Lebensmittel anfallen. Hat beim Bioethanol aber irgendwie auch nicht geklappt.
Hi, Silvan! Danke für deine Anmerkungen und dein Interesse am Thema. Dein Einwand ist berechtigt, da wir diesen Teil aus Gründen der Verständlichkeit verkürzt dargestellt haben. Bei der Zersetzung von Methanol durch Hitze (Pyrolyse) entstehen, neben dem Wasserstoff für die Brennstoffzelle, zwei weitere Gase: Sauerstoff und Kohlendioxid. Letzteres wird an die Umwelt abgegeben. Der Antrieb ist also nur klimaneutral, wenn das klimaschädliche CO2 für die Methanol-Synthese klimaneutral gewonnen wurde. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Derzeit wird zum Beispiel CO2, das bei der Zementherstellung ohnehin anfällt (600 kg CO2 auf 1 Tonne Zement), aufgefangen und zur Herstellung von "grünem" Methanol verwendet - "Grün" im Sinne von: Für dieses Methanol wurden keine zusätzlichen fossilen Ressourcen verwendet, insbesondere kein Erdöl, wie bei der Raffinerie von Benzin oder Diesel. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial Gibt es für die Synthese von Methanol in Kopplung mit Zementwerken bereits Versuchsaufbauten in Deutschland? Habt ihr dazu ein Video? Das wäre ja genial. :)
Hallo! Co2 Neutral? Ist garnicht gut,? Was brauchen Bäume für die photosynthese ( co2) und das abfallproduckt? Ist Sauerstoff mit ein wenig co2 gemischt. Heißt es luft, ? Was athmen die Menschen( genau luft) Sakasmus aus, ich zumindest halte die Erfindung für gut und Zukuftsweisend in der Elektromobilität, und vergleichbar mit einem diesel( in sachen Reichweite und nicht Zeitlich Eingeschränkt durch die Ladedauer des Accu's wie währe es wenn man diese Technologie in vorhandenee Autos( verbrenner) einbaut ( nachhaltigkeit!) und wenn man sich rin neues suto kauft, kommt die Frage verbrenner oder / metanolantrieb.
Methanol besteht doch aus Kohlenstoff und Wasserstoff, kein Schwefel und andere Stoffe. Wenn der Wasserstoff frei wird, wird natürlich auch der Kohlenstoff frei ist klar.
Ich denke der Hauptgrund warum es nicht seitens Politik und Industrie forciert wird liegt daran dass die Konsumenten ihren eigenen Kraftstoff (Methanol) herstellen könnten und somit kaum Geld mit dem Verkauf an Methanoltankstellen generiert würde…
@@lofimafia4656 Wenn man einen alten Diesel hat klappt das mit der Einspritzung und es gibt neben Solar auch Wind und Biogas zur Stromerzeugung. Außerdem währe man mit Methanol aus dem eigenen Garten auch nicht komplett Autark außer man ist Bauer und hat gerade einen Acker zum Anbau frei.
Im Unterschied zu Ethanol (bzw. "Bioethanol") wird bei Methanol eher von der Herstellung über Power to Liquid gesprochen. Also CO2-Abscheidung (aus der Luft?), Wasserstoffherstellung per Wasserelektrolyse mit Ökostrom, Synthese von Methanol aus dem Kohlendioxid und dem Wasserstoff. Das ist halt ein ziemlich aufwendiges Verfahren, braucht viel Gerät und Strom, insbesondere, wenn man sich das CO2 tatsächlich über Direct Air Capture besorgt (Abscheidung aus der Luft). Deshalb wird auch oft an andere, billigere CO2-Quellen gedacht, wo das CO2 in hoher Konzentration aus einem Abgas abgeschieden werden kann. Nur dürfte man natürlich strenggenommen nicht mehr von "grünem" Methanol sprechen, wenn das CO2 ursprünglich aus Millionen Jahre alten Speichern (fossile Brennstoffe, Calciumcarbonat) stammt und zur Erderwärmung beiträgt.
Und natürlich habe ich mich dabei auf derzeit noch eher hypothetisches "grünes" oder "pseudo-grünes" Methanol bezogen. Normales konventionelles Methanol stammt aus Synthesegas, das wiederum mit Kohle oder Erdgas erzeugt wurde. In Europa hauptsächlich aus Erdgas.
Eine Brennstofzelle deren brennstoff mit energieaufwand aus Methanol extrahiert werden muss die einen Akku als Puffer läd weil sie nicht genug Leistung hat klingt sehr kmplex und nicht sehr effizient. Warum packt man den Strom der zur Methanolgewinnung gebraucht wird nicht direkt in den Akku?
1. Das ist nicht Emmisionsfrei, ABER Emissionsneutral, da bei der Herstellung von grünem Methanol das CO2 wieder der Luft entzogen wird. Daher darf auch nur grünes Methanol verwendet werden. 2. Das ist nicht effizient, aber für LKWs und ähnlichem gibt es keine effizientere klimaneutrale Lösung.
@@JohannesK71083 Da ich annehme das sich der Wirkungsgrad seiner Brennstoffzelle nicht verbessert hat braucht der MAN Transporter 17 Liter Methanol nach WLTP auf 100 km. Da das CO2 bei dem Leuna Projekt e-CO2Met aus dem Abgas der Raffinerie kommt muss vorher was verbrannt werden das CO2 erzeugt.
Das Fahrzeug kostet über 400.000 €. Es ist ein komplettes Brennstoffzellenauto und ein Akku Auto in einem Auto integriert. Ich muss also immer den Aufpreis der Brennstoffzellentechnik mit ein berechnen da ich immer einen Akku zusätzlich benötige. Ein E-Auto dieses Prinzips wird also immer erheblich teurer sein als ein reines E-Auto nur mit Akku.
@@ReinhardSchuster : "das nennt man economy of scale" Nee - das nennt man Verarsche, denn das Konzept wird es nie in die Massenherstellung schaffen - energetischer Unfug.
@@ReinhardSchuster : "... wenn kein Wind weht wird Kohle und Gas verbrannt ..." Ja, das ist derzeit noch so. Derzeit gibt es auch kaum grünen Wasserstoff oder grünes Methanol. Aber mit "NordLink" wird bspw. dt. Windstrom schon in norwegischen Speicherseen gepuffert und mit einem Stromnetz bis Afrika verstetigen sich Wind- und Solarenergie immer weiter. Das dürfte deutlich effizienter /wirtschaftlicher sein, als Methanolverstromung. Wobei wir diese "sekundären Energieträger" zukünftig brauchen - aber bestimmt nicht im PKW.
@@joegoog richtig es gibt keinen grünen Wasserstoff und ein grünes Methanol aber das ist zwingend für den Ausbau von Wind und Photovoltaik denn der Überschuss falls die Sonne scheint oder der Wind weht muss auch irgendwo gespeichert werden einfach abschalten wie bisher ist das dümmste dass man machen kann dann hat man diese hässlichen Objekte in der Landschaft stehen ohne jeglichen Nutzen
Es ist nicht zu verstehen. Brennstoffzellen in Autos , egal ob mit Wasserstoff oder Methanol ist physikalisch komplett sinnfrei. Viel zu teuer, zu aufwendig im Unterhalt und wo der Wasserstoff/ Methanol herkommen soll, zusätzlich zu dem was die Industrie und der Normalbürger mit seiner Gasheizung braucht, ist ungeklärt oder schlicht unmöglich. Zusätzlich brauchen solche Autos eine große Pufferbatterie. Warum also nicht gleich direkt mit Strom laden?
@@mattesb4281 geht ja darum das sich Methanol leichter handhaben lässt als Wasserstoff. Damit weniger Aufwand bei Transport und Lagerung. Aber durch den bescheidenen Wirkungsgrad ist das momentan sowieso nicht zukunftsweisend.
Hi, robi! Zum aktuellen Stand können wir nichts sagen, Kontakt zum Erfinder gibt es aber hier: www.mdr.de/einfach-genial/umwelt-bewusst-klimaneutral-methanol-antrieb-100.html Liebe Grüße aus Leipzig :)
Da der Grundpreis für den Brennstoffzellenantrieb zu hoch ist, rechnet sich dieses Konzept erst ab einer bestimmten Fahrzeuggröße, also Busse, LKWs etc. Und gerade kleine umweltfreundliche Autos sind noch Mangelware, auf welche die Mehrheit der Käufer sehnsüchtig wartet. Hier kommt dann nur der reine E-Antrieb in Frage.
Es rechnet sich gar nicht. Weder in der Anschaffung, noch im Betrieb. Methanol wied bspw. heute (noch) nicht als Kraftstoff versteuert. Dass es BioMethanol nur in Kleinmengen gibt (das meiste wird fossil erzeugt) bleibt unerwähnt.
Der Wagen hat einen 60 kWh großen Akku wie ein besseres Elektroauto. Und die Brennstoffzelle erzeugt CO2 wie ein Verbrenner. Für die Umwelt also kein gewinn. Und die Reichweitenangst, welche die Verbrenner-Lobby gerne geschürt hat, zieht heute auch nicht mehr so richtig. (Zumal man das Zeug eh nirgends Tanken kann)
1. Das ist nicht Emmisionsfrei, ABER Emissionsneutral, da bei der Herstellung von grünem Methanol das CO2 wieder der Luft entzogen wird. Daher darf auch nur grünes Methanol verwendet werden. 2. Für PKWs ist das natürlich trotzdem uninteressant, da es eine viel zu niedrige Effizienz hat. Bei LKW ist es aber eine gute Lösung.
Es gab mal eine sehr lange Eiszeit, in der war der CO²-Gehalt in der Atmosphäre 17x so hoch wie heute. Und im Mittelalter war es wärmer als heute. Glaube nicht alles, was die Szientisten erzählen, es ist nur ein Kult.
@@gordondry falsch, während der Eiszeit lag der CO2 Gehalt niedriger als heute. Deutlich höher lag er zur Zeit der Dinosaurier, da war es allerdings auch 5 Grad wärmer als heute.
@@frankheidemann3706 ich meinte nicht "die" Eiszeit, also die letzte und mittelprächtige vor wenigen Jahrtausenden, ich meinte "eine", die schon hunderte von Millionen Jahren zurückliegt und viel länger und extremer war.
@@frankheidemann3706 zur Zeit der Dinosaurier gab es dank des CO2 auch viel mehr Biomasse in Form von Pflanzen, die Photosynthese betreiben. Aber Pssst!
Ich bin absolut der Meinung wie Gumpert, dass sich die Elektromobilität längerfristig nur mit einer Brennstoffzelle und einem Pufferakku durchsetzen wird. Allerdings ist das Fahrzeug, was hier vorgestellt wird, genau das NICHT. Es ist angesichts batteriegetragener 65 kWh ein mehr oder weniger reinrassiges Batterie-Auto mit einer 15 kW Brennstoffzelle, mit der das Fahrzeug bestenfalls 100 km/h fahren kann. Mit Wasserstoff hat dieses Antriebskonzept überhaupt nix zu tun. Im Fahrzeug steckt eine Direkt-Methanol-Brennstoffzelle mit allen ihren Vorzügen und Macken. Natürlich braucht eine Brennstoffzelle deutlich weniger Flüssigtreibstoff als ein Verbrennungsmotor. Allerdings hat eine Direkt-Methanol-Brennstoffzelle einen beachtlich "Bypass". D.h. etwa ein Drittel des Methanols wird in der Brennstoffzelle gar nicht verstoffwechselt. Es marschiert einfach von der Methanol-Elektrode zur Luftelektrode durch und verschwindet mit dem Abgas. Dadurch erreicht so eine Direkt-Methanol-Brennstoffzelle nur etwa einen Wirkungsgrad von 45%. Dieses Problem ist seit 50 Jahren ungelöst. Man kann es jedoch mit einer Festoxid-Brennstoffzelle umgehen, die ebenfalls Methanol "verbrennen" kann. Dadurch lässt sich der Wirkungsgrad auf 70% (oder sogar noch höher) steigern. Das geniale ist an sich schon die Vermeidung von Wasserstoff, weil dieser leider eine sehr schlechte volumetrische Energiespeicherdichte hat. Seine gravimetrische Energiespeicherdichte ist zwar absolut toll, aber das nützt einem im Fahrzeug nix, weil man es eben mit dem leichtesten Element des Universums zu tun hat. Selbst in einen 100 Liter 800 bar Druckbehälter passen nur 3.5 kg Wasserstoff rein. D.h. der Behälter ist deutlich schwerer als der darin gespeicherte Energieträger. Auch flüssig kommt man gerade mal auf das Doppelte. Ein Liter Flüssigwasserstoff wiegt halt nur 70 Gramm. Bei Wasser sind es 1000 Gramm. Flüssiger Wasserstoff ist eben leider auch die leichteste Flüssigkeit die es gibt.
Wenn alle Autofahrer umsteigen auf Elektroautos, dann wird das Stromnetz schon sehr frühzeitig zusammenbrechen. Außerdem erreichst du mit deiner Elektrokarre nie eine Reichweite von 800-1000 km.
@@peterhansen767 Das Stromnetz wird mit den Anforderungen ausgebaut. Aktuell braucht die Industrie mehr als 2/3 der Energie, danach kommen die Haushalte und dann irgendwann die E-Mobilität. Das Problem wird massiv überbwertet. Und wo ist das Problem, wenn man nur 300 Km oder 400 Km mit einer Ladung erreicht? 800-1000 Km fährt man eh nie am Stück. Meine beiden ersten Verbrenner haben die 400 Km auch nur knapp geknackt, wenn man indie Reserve gefahren ist. Aber auf einmal müssen alle ständig mindestens 800 Km am Stück fahren. Das hat früher kein Schwein interessiert.
@@Likr666 Das Stromnetz vielleicht. Aber wo kommt bei dir der Strom her? Das ist doch die Frage. Es scheitert am Strom! Wir haben bereits jetzt nicht genug und sind gezwungen Atomstrom von den Franzmännern zu kaufen. Und eine Reichweite von 400 km nützt in der Praxis nicht viel, weil man auf längeren Reisen durchaus längere Strecken fährt.
@@peterhansen767 Also in Deinem Kommentar oben ging es explizit um das Stromnetz. Auch beim Strom gibt es keine Problem. Wir haben keine Stromkrise, sondern eine Energiekrise. Und da das Auto nur 1/3 der Energie von einem Verbrenner benötigt, ist eher der Verbrenner das Problem. Und während wir beim Öl abhängig vom Ausland sind und dort insbesondere von so lupenreinen Demokratien wie Russland, Saudi Arabien, Katar,... haben wir die Möglichkeit, die erneuerbaren Energien auszubauen. Und Reisen sind mit dem E-Auto kein Problem. Auch mit dem Verbrenner musst Du Pausen machen und stell Dir vor, man kann ein E-Auto während dieser Pausen aufladen. Erstaunliche Technik. Die pumpt z.B. bei Hyundai, Kia,... in 18 Minuten das AUto wieder von 10% auf 80%. Ichatte mit mehreren Reisen über 600 Km keine Probleme. Auch ohne 800V-Technik habe ich maximal 30 Minuten länger gebraucht, als früher mit dem Verbrenner. Teilweise war es die gleiche Zeit. Bei Urlaubsreisen bin ich aber eh nicht auf der Flucht und kämpfe um einzelne Minuten.
Im Prinzip ist das Augenwischerei, weil im Ethanol, Methanol ebenfalls wie in Benzin und Diesel Kohlenstoff enthalten ist, welcher in die Umwelt gelangt.
Ja, allerdings wurde dieser aus Pflanzen gewonnen, welche zuvor das CO2 aus der gebunden haben. Warum das gesamte CH3OH-Molekül nicht gezeigt wurde, finde ich trotzdem merkwürdig.
@@aron3468 Das Auto ist ein E-Auto, die Batterie von Nathalie ist 70kwh groß. Das Auto hat dafür einen großen Nachteil, man kann es am Stromnetz nicht aufladen. Die Brennstoffzelle leistet selber nur 15 kw, das heißt, das Auto darf nicht mehr verbrauchen, wie die Brennstoffzelle erzeugt und ich bezweifle, das dieser Sportwagen sich mit 15kw bei 100kmh begnügt. Wird wohl der Grund sein, wieso der Akku so groß ist. Wenn die Batterie mal leer ist, muss man min 4,5h warten bis die Batterie wieder voll ist. Dieses Auto wird sich nicht durchsetzen, es ist so teuer wie ein E-Auto und zusätzlich kommt die Brennstoffzelle dazu, dann muss man Ethanol tanken, was noch energieintensiver Hergestellt werden muss, wie Wasserstoff, also auch nicht billiger. Das Auto ist ein Batterieauto, mit einen Reichweitenextender aus einer Methanol-Brennstoffzelle.
Ein kleiner Teil für ein par Reiche vllt. Wenn die Subventionen für Methanol auslaufenden und die Wartungskosten für die Luftfilter alle 500-1000km kommen. Besser als Wasserstoff ist es allemal, aber rein Battrieelektrisch wird immer Billiger sein. Anschaffung, Wartung, Betrieb, Standzeiten und die Umweltbilanz. Es ist eben Besser Strom direkt zu nutzen als diesen mehrfach mit viel Verlusten und Technik über Soffumwandlung in etwas anderes umzuwandeln und am Ende wieder zurück zu Fahrstrom für den EMotor. Zuletzt.. Eine Steckdose vor der Haustüre ist einfacher als eine Tankstelle. Scania und diverse Andere LKW hersteller gehen weg von Brennstoffzellen. Zum einen sind in den Batterieentwickung quantensprünge passiert und jedes Jahr verdoppelt sich die Energiedichte und reduziert sich der Preis. Zum anderen ist der teuerste LKW der, welcher stillsteht. Z.B. wegen häufiger Wartung der Luftfilter. Oberleitungskonzepte mit Panthograpen gibt es dann auch noch, was eine direktstromnutzung + Aufladen ermöglicht usw. Schöne Spielerei, aber am Ende entscheidet die Wirtschaftlichkeit und 20 min von 10-80% zu laden reicht nicht mal für einen Kaffee und die 1000km... fahren Batterien auch schon, nur die Menschen nicht.
Akzeptiert halt bitte, dass für das PKW Segment effizientere und günstigere batterie-elektrische Antriebssysteme langfristig die Zukunft sind. Bei LKWs sieht das ganze natürlich anders aus. Da ist das Rennen noch offen
Das ist alles richtig, aber die Problematik mit dem Laden, den Entsorgen der Altbatterien und solch Alltagssachen wie Kaltstart im Winter oder Verhalten bei Feuer, sind halt trotzdem nicht von der Hand zu weisen.
@@fdsfsdfsfd Jedes Brennstoffzellenauto hat Akkus zum puffern, dieses mit 60 kWh sogar mehr als viele Elektroautos. Wobei ich das ehrlich gesagt noch das Beste an dem vorgestellten Fahrzeug finde. Ohne den ganzen Methanol und zwischendurch Wasserstoff quatsch, wäre das ein schöner Elektrorenner.
Was machst Du denn in 10 Jahren wenn dein 800kg Akku im Eimer ist der neue Akku der je nach FAhrzeug zwischen 4000-22.000 Euro kostet der wird ja auch von Luft und Liebe zusammengeschustert. Bei nem Verbrenner wechselst nach 300.000km die Lagerschalen, machst allen FAlls die Kolbenringe frisch und fährt nochmal 300.000.... das ist nachhaltig. Jetzt die 48.000.000 FAhrenden KFZs noch mit E-Fuels versorgen, da hätten wir schon viel gewonnen.
@@Earl_VTEC Gähn. Die heute verbauten Akkus haben eine realistische Lebensdauer von mehreren Millionen Kilometern...die Dinger überleben jedes Auto, sodass man sie danach noch mit 80% Restkapazität in ein Haus mit PV einbauen kann. Lithium-Eisenphosphat Akkus enthalten keine kritischen Metalle mehr wie Cobalt oder Nickel und sind dazu noch langlebiger als normale Li-Ion Akkus. E-Fuels sind ineffizient. Entweder man nutzt sie wie hier im Beitrag: Wasserstoff wird aus Erneuerbaren hergestellt und mit CO2 zu CH4O angereichert um sie dann wieder im Auto zu H2 (mit lokalem CO2 Ausstoß) und dann letztendlich mit einer Brennstoffzelle zu Strom umwandelt (wieder Batterie benötigt, weil das Verfahren zu langsam ist.). -> Tausendmal umgewandelt, wahnsinnig viel Energie verschwendet, man braucht einen Zusatzakku. Variante 2: Direkt Verbrennen. Die erste Kette, bis E-Fuels entstehen ist identisch. Dann geht man aber den noch ineffizienteren Weg und verbrennt das Zeug einfach. Positiv: Kein Zusatzakku; Negativ: Lokaler Schmutz, Lärm, hoher Verbrauch, komplexer Motor mit vielen Verschleißteilen, Getriebe nötig. E-Fuels sind für PKW(!) die mit Abstand teuerste und umweltschädlichste Lösung. Das ist für Liebhaber von Verbrennungsmotoren, aber keine logische Entscheidung. Langstrecken sind mittlerweile auch für E-Autos kein Problem mehr, an Schnellladern kann man mittlerweile mit 300 Kilowatt DC laden. So kommt man in unter 15 Minuten mehrere 100 Kilometer weit. Man sollte sich überlegen, ob man für einen Urlaub, der max. 2 mal im Jahr stattfindet, nochmals einen Verbrenner für die Langstrecke kauft, oder ob man die 2h Lebenszeit pro Jahr zum Laden opfert, um einen großen Batzen an CO2 einzusparen. Oder noch besser: Den Urlaubsort erreicht man mit dem ICE. Nutzfahrzeuge und LKW müssen anders betrachtet werden, da diese intensiver genutzt werden und sehr regelmäßig Langstrecke fahren, im Gegensatz zum Privat-PKW.
Diese Antriebstechnik ist genauso "klimaneutral" wie ein stinknormaler Benziner oder Diesel. Die Klimaneutralität hängt einzig und allein an der Art der Kraftstoffherstellung. Und Methanol ist grundsätzlich mal genauso fossiler Herkunft wie Benzin oder Diesel. Ich vermute mal, dass in den erwähnten Anlagen in Mitteldeutschland grünes Methanol als Abfallprodukt aus Biomasseverarbeitung anfällt (z.B. Nebenprodukt von Ethanolproduktion) und deshalb so billig ist. Das wird sich aber kaum auf den Bedarf von Millionen PKW (oder auch anderen Fahrzeugen) hochskalieren lassen. Es hat schon seinen Grund, warum die 60 Millionen Tonnen Methanol, die weltweit jährlich konsumiert werden, bisher fast ausschließlich aus fossilen Brennstoffen hergestellt wurden, obwohl es immer schon auch andere Herstellungsverfahren gegeben hätte.
Auch ein Vergleich mit Erdgasautos ist naheliegend. Diese können natürlich mit Biomethan genauso gut fahren wie mit fossilem Erdgas. Trotzdem würde jeder, der behauptet, der Ottomotor sei eine klimaneutrale Antriebstechnik, ausgelacht. Der Haken ist wie hier die Skalierbarkeit, insbesondere wenn man sich auf Biomethan aus Abfallstoffen beschränken will.
@@701983 Das stimmt! Biogas ist exakt gleich zu betrachten. Dazu sollte man auch die Opportunitätskosten mit betrachten. Das Biomethan (bzw. Biogas) dient ja normalerweise der Stromerzeugung. Rechnen wir mal ein wenig nach: Sehr effizientes Erdgasauto mit 3 kg Verbrauch (13,8 kWh/kg), wäre bei konservativ gerechneten 38% Wirkungsgrad im Kraftwerk "verlorengegangene" 15,7 kWh Stromerzeugung, nimmt man als Vergleich ein topmodernes GuD-Kraftwerk, wären sogar 25 kWh Strom nicht erzeugt worden. Das, was man auf der einen Seite spart, wird in diesen Fällen nur woanders wieder erzeugt. Darüber hinaus ist die entstehende Wärme fast vollständig ungenutzt, es wäre sogar sinnvoller, die Brennstoffzelle zuhause zu haben und mit dem Strom, Haus zu versorgen und das Auto zu laden, sowie das Haus im Winter zu heizen. Ein Heizkraftwerk bringt es typischerweise auf 45% Wirkungsgrad (Küstenkraftwerk KIEL) und nochmal 45% Wärme, hier also 18,6 kWh Strom und nochmal 18,6 kWh Fernwärme. Für die 18,6 kWh Wärme würden jedoch gut 1,35 kg Methan woanders gespart, sodass man hier für die Stromerzeugung nur 1,65 kg Methan anrechnen kann. Man kann also ganz viel umherrechnen und kommt zum trivialen Schluss, dass Lösungen, wo die meiste Energie auch genutzt wird, gleichzeitig die effizientesten sind. Mit diesem "grünen" Methanol könnte man auch in Form von MTBE die Oktanzahl von Benzin zu erhöhen. Man muss also nicht mal Autos bauen, sondern kann den Betrieb der Vorhandenen damit minimal verbessern. Ganz offenbar reichen diese Mengen nicht mal ansatzweise aus bei den Millionen von Autos. Also, wenn das so ein super-Kraftstoff wäre, hätten wir den doch schon längst.
Hi, Joe! Derzeit wird zum Beispiel CO2, das bei der Zementherstellung ohnehin anfällt (600 kg CO2 auf 1 Tonne Zement), aufgefangen und zur Herstellung von „grünem“ Methanol verwendet - „grün“ im Sinne von: Für dieses Methanol wurden keine zusätzlichen fossilen Ressourcen verwendet, insbesondere kein Erdöl, wie bei der Raffinerie von Benzin oder Diesel. Es handelt sich also nicht um versteckte Nutzung von klimaschädlichen Ausgangsstoffen. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial "aufgefangen" und wie genau mit welchen Zutaten und welchem Energieaufwand dann zu Methanol? Das ist energetischer Unsinn und für den Individualverkehr absolut keine Lösung!
@@einfachgenial In grünes Methanol kommt Wasserstoff. Wenn mit dem Wasserstoff Zement hergestellt wird kommt hinten kein CO2 raus. Wenn die Produktion von E Fuels in Chile startet soll der Strom aus Windenergie und das CO2 aus der Luft kommen. oder: Kommt Strom und CO2 aus einem Kohlekraftwerk?
@@einfachgenial Sorry, aber das CO2, das bei der Zementherstellung (durch CaCO3 -> CaO + CO2) anfällt, trägt genauso zur Erhöhung der CO2-Konzentration der Atmosphäre bei wie CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Ich gebe Joe Vandura recht, es ist Augenwischerei und Greenwashing, da dann von "grünem Methanol" zu sprechen. Für grünes Methanol dürfte kein CO2 verwendet werden, das zu einer Erhöhung der atmosphärischen CO2-Konzentration führt.
@@somal1anwarlord197 so, so … „weniger Resourcen verschwenden“?? Ja, vielleicht einmal bei der Herstellung. Und Du verschwendest dann bei jedem Tankvorgang umso mehr Resourcen, und das immer und immer wieder …
@@voelkela was verschwende ich denn? bisschen Strom? den braucht das E-Auto auch... aber es macht nen Unterschied, ob man ne 500kg Batterie herstellen muss od. nur 200kg
@@somal1anwarlord197 Du verschwendest den Strom mit dem 3-4 zusätzliche batterieelektrische Auto fahren könnten. Ständig, nicht einmalig. Also eben nicht ein „bißchen“!
@@voelkela ich kann dennoch den Strom verwenden, der nicht benötigt wird unter tags, falls mal der Wind geht... Abend, wenn jeder nach hause kommt, das Licht einschält, sein E-Auto vor der Tür lädt, kocht, da kommen Spitzen zusammen, das ist nicht feierlich und dann müssen eben wieder die Kraftwerke herhalten... habe ich aber ein medium, dass man leicht speichern kann, produzier ich das genau dann, wenn kaum Strom gebraucht wird... Ausserdem, da wir Strom produzieren können ist das für mich keine relevante Ressource... Aber ne Batterie Recyclen ist dann halt schon ein Problem, weil das richtig viel Wasser braucht, es kann nicht zu 100% recycled werden, Giftstoffe gelangen in die Umwelt usw... Muss halt jeder selbst für sich entscheiden, ob das "Grün" ist, wenn man auf große Akkus anstatt kleine setzt, obwohl Lt. Mazda der durchschnittliche Wochenweg nur ca. 250km beträgt... deshalb sind die bei Mazda auch mit so geringer Reichweite ausgestattet, weil die Japaner haben verstanden, dass große Akkus weit schädlicher sind auch viel mehr Energie brauchen beim fahren selbst, als wenn man kleine einbaut...
Das Gumpert Auto ist ein Batterieauto. Mit einem lächerlich ineffizienten, unterdimensionierten aber dafür hoffnungslos überteuerten Range Extender. Das ganze Konzept ist eine Lachnummer…
Das Problem mit der Reichweite wird man mit Akkus wohl nie lösen können, immerhin dauert die Entwicklung schon 222 Jahre seit der ersten Batterie. BASF hat ein Verfahren zur CO2 freien Herstellung von Methanol entwickelt das aber erst in einige Jahren industriell einsetzbar wird. Damit könnte es klappen.
1. Das Problem mit der Reichweite ist mit Akkus schon gelöst, alles jenseits der 500km Reichweite bedeutet gelöst. Stand Technik heute, siehe Tesla: passt! 2. Die Entwicklung der "Batterie" (es geht hier speziell um Akkus) ist noch lange nicht abgeschlossen, da viele Jahrzehnte kein Geld in die Forschung gesteckt wurde. Lokale Lösungen kamen ans Netz, mobile waren an Bordnetze (E-Maschinen) angeschlossen. Erst seit dem die Halbleitertechnologie in den 80er Jahren boomt hat man sich EINER Akkutechnologie verschrieben (Li-Ionen).
@@martinbohl8732 ich fahre selber elektrisch und weiß was von der Reichweitenangabe übrigbleibt, a im Winter und b auf der Autobahn wenn ich nicht grade hinter einem Bus her zuckle. 50 kWh entsprechen etwa 5 Liter Diesel, nimmt man den Wirkungsgrad dazu sind es 15 und damit kommt man nicht weit. Lithiumionen Akkus sind seit über 30 Jahren im Umlauf und es wurde zu jeder Zeit intensiv geforscht und entwickelt, wer das Gegenteil behauptet sagt nicht die Wahrheit. Und selbst wenn die Energiedichte in nächster nächster Zeit gewaltig zunehmen würde bliebe das Problem des Ladens. Wie bekomme ich z. B. 300 kWh in kurzer Zeit in sehr viele Autos? Und zuletzt, wer kann sich schon die Teslas mit dieser Reichweite leisten?
@@frankheidemann3706 gibt auch das Konzept von Tauschakkus heißt man fährt mit dem leeren Akku zu einer Tauschstation, Akku wird in 1 Minute gegen einen vollen getauscht und fertig. Die leeren Akkus können dann in ruhe vor sich hin laden
@@frankheidemann3706 Der Wirkungsgrad eines E-Auto ist 70%. Ich fahre mit meinem Enyaq (204 PS) problemlos 400 km. Im Sparmodus 500 km. Mit Vollgas auf Autobahn 330 km. Das Fahrzeug kostete mich 44.000 €. Der Wiederverkaufswert eines E-Auto ist auch höher als der eines Verbrenner. Der Skoda Kodiaq (150 PS) der in etwa vergleichbar ist kostet 42.000 €. Dann 10 Jahre Steuerbefreiung. Sind 370 €/Jahr. Dann typischerweise 1,50 € Strom auf 100 km. Da ich mit PV-Anlage lade. Selbst mit normalen Netzstrom 6,10 €/100 km. Mein A6 den ich noch besitze verbraucht hier 12,80 €/100km. Ich spare also min. 1000 €/Jahr Sprit im Vergleich zu meinen A6. Gegenüber eines Kodiaq etwa 750 €/Jahr. Ich habe also ca. 21.000 € (da ich zu >95% mit PV-Anlage lade) weniger Kosten in 10 Jahren. Also kostet mir das Auto ca. 23.000 €. Dafür bekomme ich keinen vergleichbaren Verbrenner. Ach ja es wurde 100 Jahre fast nur der Bleiakku verwendet. Lithium-Akkus haben sich von 75 Wh/kg (1990) auf 250 Wh/kg (2015) entwickelt. Mit den jetzt abgeschlossenen Entwicklung die etwa 2024 serienreif wird haben wir 350 Wh/kg. Geladen wird zur Zeit bei den meisten E-Auto mit etwa 100 kW (z.B. der Enyaq). Selbst 80% sind dann in 46 Minuten erledigt. Aber auch hier wird man bald 150 kW erreichen. Tesla lädt schon so schnell. Das sind dann für 80% 31 Minuten. Schnellladestationen sind mit eigenem Akku ausgestattet. Deswegen muss die Leistung nicht aus dem Netz gesaugt werden. Die Spitzenlast wird also klein gehalten. Dann zum hinter Bus her zuckeln (Vergleich von Autos die zimlich gleichviel kosten). Porsche: Beschleunigung 4,2 s 0-100 km/h, 293 km/h Höchstgeschwindigkeit, Reichweite 480 km bei Vollgas. Tesla: Beschleunigung 2,1 s 0-100 km/h, 322 km/h Höchstgeschwindigkeit, Reichweite 420 km bei Vollgas.
@@concretejungle9182 Ja, ist mir bekannt. Aber die Entwicklung verläuft rückwärts, ein NECAR 3 von 1997 konnte mit einer 50 kW starken Brennstoffzelle Tempo 150 fahren, und die Antriebstechnik hat komplett in den Fahrzeugboden gepasst. Heute preist Gumpert einen umgebauten E-Smart mit einer 15 kW starken Brennstoffzelle als Range Extender an, die den gesamten Kofferraum belegt. Bei Preisen im Bereich von 3000-5000€ je kW Leistung und dem sehr großen bauvolumen ist das auch kaum anders machbar. Bei den NECARs damals hat die Brennstoffzelle noch mehrere hunderttausend DM gekostet. Aber in Anbetracht moderner Li-Ionen Akkus haben die keine Vorteile mehr.
Wasserstofffahrzeuge müssen alle 10000 km zur Gasprüfung, die sehr kostspielig ist. Wer tut sich sowas an, wenn es doch fast wartungsfreie Elektroautos gibt?
@Ronny Lux Wozu sollte ich das tun? Ich lese mir auch keine Bedienungsanleitung von Videorecordern durch! Beides ist so sinnlos, wie ein Pickel am Arsch!😂😆
@Ronny Lux Niveaulos ist, 50 Km zu einer Wasserstoffzapfsäule fahren zu müssen, um seinen Toyota-Schrotthaufen zu füttern!😉 Was machen deine Wasserstoffaktien?
Den Wasserstoff oder Methanol zu produzieren ist viel zu ineffizient und aufwändig. Der Wirkungsgrad solcher Autos liegt weit unter denen batterieelektrischer Autos. Es gibt bessere Konzepte als die Energie in all den Zwischenschritten verpuffen zu lassen - z.B. einfach den Akku zu tauschen wie Nio es vormacht.
Ja stimmt. Als Übergangslösung für die nächsten 20 Jahre bei benutzen des bestehenden Tankstellennetzes und ohne Emissionen von Stickoxiden absolut eine wertvolle Alternative bis das beF ausgereift ist und die Ladeinfrastruktur vorhanden ist.
Ähem, hallo. Stimmt der elektronische Akkubetriebene Auto war auf Kurzstrecken schon immer effizienter als Verbrenner! Es gibt aber trotzdem bei der grünen Energie derzeit zwei große Probleme, wo das Methanol und die Brennstoffzelle helfen können: 1.: Die Speicherung von überschüssiger Energie und denn CO2 und auch die Wiedergewinnung von einem Teil der Energie wenn wir sie benötigen, 2. als Hybridantrieb für Nutzfahrzeuge wie Traktoren, LKW, Mähdrescher etc.. Außerdem wer freut sich denn am meisten wenn wir beim Diesel, Benzin und Erdgas bleiben?
@@ReinhardSchuster : "Wenn mehr damit fahren steigt die Nachfrage und damit auch die Produktion. Durch mehr Produktion also economy of scale sinken die Produktionskosten." Leider ist BioMethanol nicht beliebig skalierbar. Ihr Argument zieht nicht. Über den Strompfad mit EE hat man den 3-5-fachen Energiebedarf eines reinen E-Autos und deutlich aufwendigere Technik ...
@@joegoog aber natürlich ist das skalierbar und zwar soweit dass jeder PV Besitzer anstelle für ein Butterbrot einzuspeisen Methanol für den Winter speichern kann. Zwei IBC Container Photovoltaikanlage und brennstoffzelle sowie Methanol Produktion braucht nur ein paar Quadratmeter und dein Haus kann on und offgrid ganz normal bewohnt werden.
@@ReinhardSchuster : "... und zwar soweit dass jeder PV Besitzer anstelle für ein Butterbrot einzuspeisen Methanol für den Winter speichern kann." Echt ?!? Methanolsynthese für daheim?!? Ihnen ist aber bekannt, dass derzeit ca. 95% des Methanols aus fossilen Grundstoffen (hauptsächlich Erdgas) industriell erzeugt wird? Gern dürfen Sie mir Ihr "Methanol Produktion braucht nur ein paar Quadratmeter" näher erläutern.
In dem MAN sind 4 Brennstoffzellen die 30.000 Euro das Stück kosten und je 65 kg wiegen. Wer wirklich ohne Fossile Energy fahren möchte fährt mit Strom.
Excellent solution, I hope this tech will spread across all Europe very soon. The only change I'd add (if I understood it correctly, correct me if I'm wrong) is the possibility to charge the batteries from the electric grid (at home, for example). So that, for the shorter trips (say, less than 100 km per day), you don't even need to fill up of methanol and, on the contrary, use that methanol for medium-long range trips only. This does apply to light/heavy duty trucks, as well. You know, electricity in battery vehicles is very cheap for shorter ranges, but not pratical for longer ones and fast charging is NOT economical (at all !), while liquid fuels, like methanol, is more pratical for longer, more energy intensive trips
That's the weirdest thing about this concept. A fuel-cell range extender is actually a pretty good, future-proof idea for people, who really need to frequently travel 600+ km. (frequently as in: every few weeks). But for everyday distances, it's plain stupid to use methanol over electricity from the grid. But compared to methanol, even fast charging is economical. Especially, if you only travel long distances a few times a year, like the average driver.
@@berndborte8214 Indeed, this concept is ideal for a serial hybrid (battery + meth fuel cells) configuration where low capacity and weight batteries (say, less of 10-20 kWh or a range of 100-200 km) provide most of the range for the average commuter and the liquid methanol feeds the rest of energy for long range trips, high capacity freight transportation (including trucks, ships, maybe airplanes, etc...) and other energy intensive needs (food refrigeration, heating and cooling for passengers, etc...)
Für PKWs ist das uninteressant, da es eine viel zu niedrige Effizienz hat. Da sind Batterieautos viel effizienter. Nur für LKWs o.ä. ist das interessant.
@@Cedricisback19 Abseits des SPortwagenklientels ist niemand bereit, 15.000€ je 5kW Modulleistung zu zahlen. Deshalb und wegen des exorbitanten Platzbedarfs hat die Nathalie auch nur 15 kW Brennstoffzellenleistung.
Das hätte Zukunft. Leider wird das politisch verpennt. Wasserstofftankstellen kosten ca. 1,5 Millionen € , Ladesäulen werden Milliarden kosten, bis heute weis niemand wo der ganze Strom dafür herkommen soll. Bei Methanol müsste nur eine Zapfsäule an der „Tanke“ umgerüstet werden. Aber im Moment favorisieren wir „tonnenschwere“ Fahrzeuge mit Batterien.
Der MAN Transporter hat mit dem 36 kWh Akku eine Reichweite von 110 - 115 km nach WLTP. Natürlich kann der eine sportliche Runde um die Halle fahren. Die Brennstoffzelle verlängert die Reichweite, fahren kann der damit nicht.
Solange zwei Tonnen Maschine bewegt werden, um 100kg Fleisch in die Arbeit zu bringen, ist es nicht zielführend über Akku oder Wasserstoff zu streiten. Der Anspruch auf Menschentransport muss grundlegend anderst gedacht werden.
Ein Linienbus wiegt 11 Tonnen, ein Gelenkbus 16 Tonnen und ein ICE 400 Tonnen, sind da immer genug Fahrgäste drin damit pro Person weniger als 2 Tonnen bewegt werden. Der Bus fährt dabei natürlich nicht Elektrisch.
@Ronny Lux ich lebe auf dem Dorf mit 300 Einwohner, der Bus hält drei Mal am Tag.. Fahr rein elektrisch mit 180kg Fahrzeug Gewicht. Verbrauche dabei 5,5kw/h auf 100km. Du solltest vorsichtig sein was du wem vorwirfst. Lies bitte genau durch was ich schreibe. Wenn ich mit anderen Vollpfosten im Bus sitzen will dann schreib ich das auch so!
@Ronny Lux wieso unterstellst du mir ständig irgend welche Dinge die Quatsch sind. Genau deshalb das die jetzigen Fahrzeuge egal ob elektrisch oder nicht, ungenügend sind, deshalb habe ich geschrieben "überdenken". Neue Konzepte braucht die Welt.
Rausgeworfenes Fördergeld, für den Alltagsbetrieb zu teuer, braucht auch Akkus (“Batterie“), da die Leistung der Brennstoffzellen für ein Kfz zu unelastisch sind. Und wie wird Methanol hergestellt? Aus fossilen Grundstoffen wie Methan. 👎👎👎
Top, es muss eine Zukunft mehrerer Technologien geben. Akkufahrzeuge wie wir sie jetzt kennen kann nicht die Zukunft sein, wenn man sich überlegt, dass ein Akkutausch 4000-22000 Euro kostet je nach Fahrzeug - nach der Garantiezeit. E-Fuels, Alkohol, Wasserstoff etc. alles muss eine Zukunft haben ja nach Bedarf. Gruß aus dem Honda Lager #ClarityfuelCell #HRVHybrid #JazzCrosstar #HondaEtechnology #HondaE
Wenn die Sachen stimmen, die ich finde hat sein "Methanol-Auto" einen Akku von ca 70kWh. Ist damit eher ein batterieelektrisches Fahrzeug mit zusätzlicher Brennstoffzelle. Akkutausch wird da wohl kaum billiger. Es verbraucht mit Methanol einen Rohstoff der in der Industrie gebraucht wird und eher nicht effizient ist herzustellen.
1. Dem BEsitzer eines 400.000 Supersportwagens sind Batterietauschkosten von 20.000€ nach 10 Jahren völlig Wumpe. Müssen sie auch sein, der Wagen kommt ja ohne seine 65 kWh Antriebsbatterie nicht aus.
Eigentlich trink ich lieber Schnaps als ihn in den Tank zu kippen... :) Aber die Idee von Roland Gumpert find ich sehr überzeugend... Nur schade das seine Idee so lange von unserer Politik ausgebremst wurde.
DIe Idee hat sich schon vor über 20 Jahren im Kleinwagen nicht durchgesetzt, warum sollte sie sich in kastrierter FOrm im Jahr 2022 in einem Supersportwagen durchsetzen?
Da Hubsi Aiw. hat gesagt das er diese Förderung und Idee im Schubladen vergessen hat..... Glanzleistung würde ich sagen. Mittlerweile hat er die Idee ausgegraben und hat seine Nase in die Kamera gehalten als ob das gerade und brand neu wäre. Selbst wenn sich das nicht durchsetzt (was mir nicht in den Kragen passt) weil es nicht so gefördert wird wie momentan der Ausbau an Infrastruktur Ladestationen ist es eine Idee die weitere Generationen weiter hilft für andere Dinge denn umsonnst ist das nicht was Herr Gumpert gemacht hat.
Das ist keine Vision, das ist ne lächerliche Wahnvorstellung. Im übrigen hat der Gumpert den Antrieb gar nicht erfunden. Mercedes hat sowas in den 90ern schon gebaut…
Bundesregierung schreit nur E Autos und dass Strom nur für verbraucher von 26 cent auf 53 Cent Steigt, machen die darüber keine gedanken. Stellen Sie vor in D wäre 50% autos nur noch E autos, Strom wäre mangel ware und sehr Teuer
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Krise. Das Methanol, das der Herr Gumpert vorsieht, ist für Privatanwender überhaupt nicht in den benötigten Mengen erhältlich, erst recht nicht regenerativ hergestellt (das würde ja schließlich extreme Mengen an Strom benötigen).
"Stellen Sie vor in D wäre 50% autos nur noch E autos, Strom wäre mangel ware und sehr Teuer" Stellen Sie sich vor, dass Sie den Diesel statt in einen PKW in ein Stromaggregat schütten. Mit dem Strom laden Sie Ihr E-Auto und mit der Abwärme heizen Sie Ihr Haus. Nennt sich "Blockheizkraftwerk" und widerlegt Ihre These.
Ich sehe meine Steuergelder eher da als bei Musk und der anderen Müll Elektro Mobilität. Wir haben das Tanknetz wir können locker Sauberes Metanol herstellen und die Reichweiten sind enorm!
Welches Tanknetz für das grüne Methanol haben wir denn außer den Tankstellen selbst? Und die Reichweite ist nicht enorm, jedenfalls nicht, wenn man das Auto halbwegs normal fahren will.
Wir können überhaupt gar nicht sauberes Methanol herstellen. Und die Reichweiten von Gumperts lächerlicher Kasper-Karre sind schlicht und einfach gelogen. Abgesehen davon dass dieser Schwachsinn unbezahlbar ist…
Der MAN Gumpert währe für mich das ideale Grundfahrzeug um un in einen camper um zubauen.
Derselbe Gedanke! Gumpert hat's mal wieder geschafft, so ein strammer Automobilhund! Ich wünsche mir, die Technik schon sehr bald überall zu sehen!
@@jgoep2310 passt leider nicht mehr in unsere Welt!
Es ist immer gut, wenn sich schlaue Menschen Gedanken um alternative Konzepte machen.
Je mehr Ideen auf ihre Zukunftsfähigkeit geprüft werden um so schneller werden sich die besten Konzepte durchsetzen.
Ich sehe hier einige markante Schwachpunkte, der gravierendste ist wohl der schlechte Wirkungsgrad.
Es sind aber auch sehr gute Ansätze enthalten und sicher lässt sich daraus für eine, oder einige ganz spezielle Aufgabenstellungen etwas sinnvolles ableiten.
Was bringt es, wenn sich kluge Menschen über die Zukunft Gedanken machen, der rot/grüne Sumpf und die Lobbyisten haben sich auf die Batterie - Technik versteift, auch wenn in Südamerika ganze Landstriche durch den Litium- Abbau zerstört werden und in Afrika kleine Kinder "Kobold" 😊 abbauen müssen.
@@friedhelmbreit3505 ganz schön AfD-lastig ...
Das ist ein Batterieelektisches Auto mit einer Methanol-Brennstoffzelle als Rangeextender (Serieller Hybrid). Wo ist da die innovation? Beim I3 war es ein Verbrenner und hier ist es eine Brennstoffzelle.
Ich sehe nur einen Unterschied zum Wasserstoffauto, und das ist der Tank, weil Methanol flüssig ist.
Also noch einen Ladestecker zum aufladen der Batterie und es ist ein klassischer Pluginhybrid.
Leider wurde nichts zur Wartung gesagt. EAuto ist fast Wartungsfrei, aber die Brennstoffzelle hier benötigt viel Luft (Hochrein) aus der Umgebung. Ein fahrender Staubsauger sozusagen und das bedeutet Filter wechsel alle 500-1000 km?
Das EAuto kann auch Netzdienlich als Überschusspeicher genutzt werden.
Eigentlich hat sich doch das EAuto schon durchgesetzt, weil das Tanken-Denken etwas veraltetes ist.
"Steht er, dann lädt er" ist eben anders als extra zur Tankstelle fahren zu müssen. Und selbst für die 1% Langstreckenfahrer reicht es nicht mal für einen Kaffee bis zum weiterfahren. Und an manchen Tankstellen habe ich schon mehr als 20 min verbracht mit bezahlen usw. Es nutzt eben keiner eine Stoppuhr und zur Kasse gehen und an der selbiger stehen ist ablenkung.
Das sehe ich anders, die Batterie soll ja nur als Puffer dienen, weil die Brennstoffzelle nicht immer ausreichend Leistung bringen kann wenn man zum Beispiel stark beschleunigt oder sehr schnell fährt.
Für eine Brennstoffzelle reicht außerdem der Luftsauerstoff aus und beim anfahren kann ja, wenn nicht genug Fahrtwind vorhanden ist die Batterie genutzt werden. Ein E-motor ist direkter von der Energieübertragung als ein Verbrenner, zudem ist eine Brennstoffzelle eine sehr effiziente und elegante Methode chemische Energie in Strom umzuwandeln, wenn man bedenkt dass Methanol eine viel höhere Energiedichte besitzt als Li-Akkus (siehe die Reichweite). Verbrenner sind zudem sehr ineffizient, sehr viel Energie geht durch wärme bei der Verbrennung oder durch Reibung verloren.
In einem anderem Bericht wurde erklärt, dass die Brennstoffzelle zum Beispiel genug Energie produziert bis zu einer bestimmten Leistung und/oder Geschwindigkeit, bei allem was darüber gefahren wird setzt die Batterie ein und wenn langsamer gefahren wird lädt die Batterie wieder.
stimme ich zu, und ich möchte hervorheben das mich alle Technik begeistert aber ich auch die Physik eine wichtige Rolle spielt.
Nur einige Punkte ergänzend zu deiner Aussage:
1. Brennstoffzelle benötigt reinen Sauerstoff und dieser wird aus der Luft entnommen. Unsere Luft enthält nur 20% davon und physikalisch Wasserstoff zu Sauerstoff Verhältnis ist 1 zu 2. Am Ende muss die 10 fache Menge Luft absolut feinstaubfrei durchführt werden, da sonst die feinen Brennstoffzellen verunreinigen. Und zu guter letzt muss in der Zelle der Druck konstant sein, weshalb energiehungrige Luftverdichter zum Einsatz kommen. Dafür braucht man aber keine Heizung, wegen der Abfallwärme der Brennstoffzelle (20%-40%).
2. Die Batterie ist auch zum Rekuperieren notwendig, denn Brennstoffzellen funktionieren nur in eine Richtung. Sonst würden die 5-15% Energie in den Bremsscheiben verheizt. Um die energie nutzen zu können müssten sogar Supercaps vor die "kleine" Batterie geschaltet werden.
3. Prozessverluste und Kosten.
Strom in Wasserstoff (Elektrolyseur) Umwandlung in Methanol (Reformer)....
Dann Pipelines, Transporter, Schiffe, Tankstellen usw.
... dann im Auto wieder Methanol in Wasserstoff (Reformer) mit angesaugtem, verdichtetem und gefiltertem Luftsauerstoff, Wasserstoff in Strom, Strom in Batterie (Großteils) und dann EMotor
Alleine das Aufschreiben der Kette dauert schon Minuten und jeder einzelnen Schritte kostet 5%-30% Umwandlungsverluste (Physikalisch) von den Kosten der Komponenten noch garnicht zu sprechen.
4. EAuto Ladezeiten, Reichweiten sind bereits besser als Wasserstoff. Und im Kofferraum ist auch mehr Platz.
Methanol Brennstoffzellen Autos herzustellen ist aufwendiger und Teurer als EAutos und das Hauptziel war ja die Bestandinfrastruktur zu nutzen. Also eine Rechtfertigung ineffiziente Verbrenner weiter zu produzieren und zu betreiben.
Sicher klingt Methanol Brenstoffzelle gut auf dem Papier, aber das ist am Ende so teuer, dass weder Wasserstoff, noch Methanol überhaupt wirtschftlich Konkurrenzfähig wird und weder Wasserstoff, noch Methanol kann ich zuhause tanken.
Das kann im Flugverkehr interessant werden, wo es noch keine Alternativen gibt. Abgesehen braucht die Undustrie so viel Wasserstoff, dass es Jahrzehnte dauert die deren Bedarf zu decken zu können.
Auch macht es einen Unterschied 1 Windrad (EAuto) oder 4-5 Windräder für Methanol zu bauen.
Auch V2G/V2H ist mit Methanol schwierig.
Unabhängig davon stellt sich die Frage wie viel Methanol heute produziert wird und das ist faktisch 0,0x %.
Am Ende muss man auch fragen für wen ist was nützlich.
EAuto kann ich als Privatperson überall an einer Steckdose laden.
Methanol... perfekt für die Ölindustrie.
Für die Umwelt ist Mehanol etwa 5x Schädlicher als ein EAuto. Ohne Betrachtung dass die masse an Anlagen errichtet werden müssen.
@@StarkStromer ok, da gebe ich doch recht. Ganz allgemein fand ich aber auch interessant, dass man jetzt in der Lage ist Methanol nicht mehr durch Elektrolyse sondern auch durch Biosynthese herzustellen mit Enzymen. (Wollte das nur noch erwähnen)
@@julianb722 yep, so ein Bioreaktor mit Algen für zuhause. Dann eine Methanol Brennstoffzelle zum Heizen und Strom erzeugen. Perpetuum mobile sozusagen. Interessant wird es wenn die Biorektoren mit der notwendigen Leistung kleiner als das zu beheizende Haus sind.
Da werden sicher noch viele genetische Veränderungen bei den Algen notwendig. Aber für die ferne Zukunft.
@@StarkStromer Das was ich meinte ist von Methanology und nutzt direkt die Enzyme die natürlich in einem Bioreaktor hergestellt werden, aber in dem fall ist es eine direkte Synthese. Doch auch Bioreaktoren mit Algen oder Hefen finde ich auch sehr interessant und in vielen Bereichen einsetzbar.
Ich finde es ganz nett, das hier nur Ideen vorgestellt werden. Gehört zu Journalismus nicht auch dazu Probleme und Grenzen zu bennen? Um es von einem werbe Video zu unterscheiden. Wenn die chemische Industrie Methanol als Rohstoff braucht, warum sollten wir dann ihnen das ganz dann noch streitig machen. Unsere Acker werden auch kaum genug für eins geschweige denn beides produzieren. Erst recht ohne Einschränkungen der Lebensmittelproduktion siehe Bio Diesel. Auf so etwas wie den geringen Wirkungsgrad durch die mehren Prozesse wird auch nicht eingegangen und wie es den Energiebedarf einer ganzen Flotte hoch treiben würde.
Zur Reichweite der neue Mercedes wurde mit einer von 1000km angekündigt bei einem Akku von 100kWh. Der Gumpert Wagen hat einen Akku von 68kWh, der größte Teil der heute fahrenden e-Autos hat einen kleineren Akku.
Ne das gehört eben nicht dazu. Halbwahrheiten verbreiten um eine
sinnvolle Technik schlecht dastehen zu lassen und wenig Wahrheit über Techniken verbreiten damit diese gepuscht werden, ist die Devise. Das hier letztlich wieder Dreck durch das Fahrzeug selbst sowie durch die Produktion der benötigten Rohstoffe sowie der Herstellung, in die Luft gepumpt wird, verschweigen wir dann mal. Man versucht eine weitere Technik neben Verbrennern mit eFuels zu etablieren, die aber genau wie fossilen Kraftstoffen sowie eFuels die derzeit auch bei der Herstellung vom Drittelmix abhängig sind. Vom überhöhten Strombedarf bei der Herstellung von eFuels, den alle ja schon beim BEV kritisieren, mal abgesehen. Naja der Mensch wird sich aus Profitgier schon zu Grunde richten.
Hi, Malte!
Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Beschäftigung mit dem Thema. Danke auch für deine Anmerkungen. Definiert man den Wirkungsgrad als den Anteil an Energie, den man von der primären Sonnenenergie am Ende „auf die Straße“ bringt, dann hast du Recht: Durch die vielen Umwandlungen ist dieser geringer als bei direkter Nutzung von Öko-Strom in einer Batterie. Allerdings verlieren wir heute bereits ganz viel Sonnenenergie, ohne sie überhaupt zu nutzen - das entspricht formal einem Wirkungsgrad von Null. Aus zwei Gründen: Erstens, weil wir überschüssige gewonnene Sonnenenergie in Spitzenzeiten nicht speichern können - da wäre Methanol eine Lösung. Und zweitens, weil wir ganz viel Sonnenenergie gar nicht erst einfangen und ungenutzt lassen, Stichwort: mangelnder Ausbau von erneuerbaren Energien. Somit wird jede Nutzung und Speicherung von Sonnenenergie den „globalen“ Wirkungsgrad bei alternativen Energien von heute verbessern. Es stimmt, dass "grünes", also "klimaneutrales" Methanol aus Pflanzen von Feldern gerodeter Amazonas-Wälder gewonnen werden könnte. Dies müsste natürlich politisch verhindert werden. In den gezeigten Fällen handelt es sich um Abfälle aus der Landwirtschaft. Was deine Anmerkungen zum Mercedes angeht, hat der "neue" Mercedes nur theoretisch, also durch Simulationen und Hochrechnungen am Computer, eine Reichweite von 1000 km, wie aus entsprechenden Fachartikeln hervorgeht - echte Langstreckentests stehen noch aus. Gumperts Auto ist ein leistungsstarker Sportwagen, um Aufmerksamkeit für die neue Technologie zu bekommen, mit einer überdimensionierten Batterie für Fahrten mit bis zu 300 km/h. Bei normalen Pkws reicht eine kleine Batterie. Sie dient dazu, Spitzenlasten abzufangen, die die bewusst klein und preiswert gewählte Brennstoffzelle nicht liefern kann. Bei Geschwindigkeiten unter 130 km/h bräuchte man diese Batterie sogar nur für Beschleunigungsvorgänge. Die Kombination aus kleiner Brennstoffzelle mit kleiner Puffer-Batterie macht Gumperts Fahrzeug viel billiger als ein Wasserstoffauto und etwa so kostenintensiv wie ein "normales" E-Auto mit großer Batterie. Und das bei ca. 2 bis 3-facher Reichweite und verfügbarem Tankstellennetz. Im Übrigen hat sich das Thema Pkws mit Methanol-Brennstoffzelle derzeit erledigt, weil Politik und Industrie sich bereits auf Batterie-betriebene Fahrzeuge "eingeschossen" haben. Die Batterie-Lösung ist allerdings - aus physikalischen Gründen - nicht gangbar im Fernverkehr. Daher ist Gumperts Ansatz für Lkws und Transporter eine Möglichkeit, auch diese schweren Fahrzeuge mit E-Motor anzutreiben - bei gleichzeitig großer Reichweite und potentiell klimaneutral. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
Hi, Alexander!
In der Sendung ging es darum, eine neuartige Technologie vorzustellen. Der Wahrheitsgehalt der Sendung beruht auf wissenschaftlichen, technischen Fakten. Es ist u.a. auf Grund unserer Sendezeit nicht möglich, alle Vor- und Nachteile einer Erfindung aus gesellschaftlicher oder politischer Sicht auszuleuchten. Grundsätzlich gilt: Methanol kann klimaneutral hergestellt werden und die Methanol-Brennstoffzelle gibt keinen "Dreck" ab, sondern lediglich reinen Wasserdampf und reines Kohlendioxid (das bei der Herstellung im Methanol gebunden wurde). Im Gegensatz zu Verbrennern mit eFuels entstehen bei der Brennstoffzelle keine gesundheitsschädlichen Abgase wie etwa Stickoxide. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial Bei einer so formulierten Beschreibung habe ich auch nicht so Bauchschmerzen, wie beim Video. Die Berichte in ihrer Sendung wirken nur immer wieder ein bisschen zu sehr nach Werbevideos. Bei nieschigen Erfindungen von einzelnen Personen vielleicht zu verkraften, aber in riesigen Märkten wie der Autobranche und etablierten Firmen wirkt es für mich unangebracht.
Passende Einsatzorte währen die Punkte die nicht wie Autos direkt Batterieelektrisch betrieben werden können wie Binnenschiffen. Ich würde es als zu wertvollen Rohstoff sehen um damit uneffektiv Brötchen holen zu fahren.
@@einfachgenial wenn man sich den Wirkungsgrad definiert wie es einem gefällt, ... dann brauchen wir nicht weiter zu reden.
Blubb, blubb, blubb ...
Bei 8:35 wird ja kurz über die „Tests an Prototypen“ in der Framo GmbH gesprochen. Diese Fahrzeuge werden jedoch bereits seit 2016 an Kunden in der ganzen Welt ausgeliefert. Hier in Deutschland fahren sie z.B. für Aldi Süd, Schnellecke Logistics, DB Schenker, Kühne und Nagel, VW Mosel und weitere.
Es handelt sich also keineswegs um Prototypen. Das sollte der Mdr eigentlich wissen, da sie ja erst vor kurzem einen Beitrag über die Framo erstellt haben, aus dem diese Aufnahmen stammen.
Hi, T330d!
Danke für den Hinweis! Mit dem Begriff "Prototyp" ist dem Autoren tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Die Firma Framo rüstet Diesel-Lkw auf Elektro um. Die anderen Fakten sind aber korrekt, insbesondere, dass zurzeit batteriegetriebene E-Lkw nur eine geringe Reichweite haben. Die umgerüsteten E-Lkw werden daher im Kurzstreckenbereich oder in Unternehmen im Werksverkehr eingesetzt. Fernverkehr mit Batterie-getriebenen Lkw gibt es bisher nicht. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial Vielen Dank für die Richtigstellung! Da ich die Mitarbeiter der Framo GmbH persönlich kenne, war mir das wichtig.
Für die Langstrecke sind batterieelektrische LKW in der Tat „noch“ nicht geeignet. Wobei sie, gerade auf Strecken wie dem Brenner, in vollem Umfang von der Rekuperation profitieren können, wohingegen Fahrzeuge mit kleinerem Pufferspeicher, bei längeren Talfahrten eingeschränkt sein dürften.
Der Markt ist groß genug für verschiedene Konzepte.
Wir werden sehen was sich durchsetzt.
Freundliche Grüße!
@Einfach genial so ganz gehe ich aber mit der Aussage von Herrn Gumpert bzgl. E-LKW funktionieren nicht über den Brenner mit. Schaut euch doch gern mal nach dem größten elektrischen Muldenkipper im Berner Jura um. Dieser fährt seit 2018 und benötigt leer den Berg hoch weniger Energie als er Bergab beladen wieder laden kann dank der Rekuperation. Das ist ein Umstand der bei dem kleinen Pufferakku von Gumperts System in solchen Anwendungsfällen sicher schnell an seine Grenzen stößt.
@@T330d 40t bei einem Höhenunterschied von 1000m sind 109kWh oder auch ~2,7kWh/tonne. Da die Fahrzeuge aber auch diese Energie Bergauf leisten müssen und wohl kaum oben laden sollte es nicht das Problem die Energie wieder zu nutzen.
@@maltekoch1632 Für vollelektrische Fahrzeuge nicht, das sehe ich genauso.
"Ingenieur Roland Gumpert hat einen Methanol-Brennstoffzellen-Antrieb für Fahrzeuge entwickelt. "
Nein, hat er nicht gemacht. Das hat Mercedes schon 1997 getan. Und das damalige NECAR 3 war ein echtes Brennstoffzellenfahrzeug, mit 50 kW Brennstoffzellenleistung. Das hier ist ein als Brennstoffzellenfahrzeug getarnter batterieelektrischer Sportwagen mit magerem 15 kW Range Extender.
Richtig aber die Batterie ist kleiner als bei einem Smart
@@ReinhardSchuster Welcher Smart hat eine über 65kWh große Batterie? Die würde zu allen Seiten rausquillen.
@@SpitfireMkIIFan Ich denke er meint den Smart, denn er in seiner Werkstatt stehen hat. Sieht man in einem anderen Video (von BR?).
@@oldeveu984 Ja, der hat vielleicht ne etwas kleinere Batterie als beim E-Smart, dafür den ganzen Kofferraum mit der Brennstoffzelle gefüllt. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist? Wohl kaum.
@@ReinhardSchustermindestens Dreiviertel aller E-Autos die es gibt haben eine kleinere Batterie als das Gumpert Auto…
Weiter so, solche Pioniere braucht man
Natürlich ist Hr. Gumpert ein verdienstvoller Ingenieur.
Aber auch ein cleverer Geschäftmann - kein "Pionier".
Das Konzept ist für die zukünftige Massenmobilität völlig uninteressant.
Leider Fake News!!! Reingefallen!!
Die Technik wird einfach nie in der privaten Mobilität Einzug finden. Erstmal muss Strom in Methanol /Wasserstoff umgewandelt werden, dann per Lkw zur Tankstelle transportiert werden und im Auto wieder von Methanol zu Strom gewandelt werden. Die Zukunft gehört der Batterie Technik.
Methanol kann nur mit Händlernachweis gekauft werden und wird es sicher nie an Tankstellen geben.
Irgendwie finde ichd as irreführend.
1. Bei der Reaktion von Methanol zu Wasserstoff bleiben auch Teilchen übrig. Was passiert mit diesen?
Soll es deswegen klimaneutral heißen, weil das entstehende CO2 aus pflanzlich gewonnenem Methanol stammt?
2. Das problem bei pflanzlich gewonnen Kraftstoffen ist, dass die Anbaupflächend ann wieder für Lebensmittel fehlen. Könnte man argumentieren, dass nur Flächen genutzt werden, die ohnehin nicht für Lebensmittel anfallen. Hat beim Bioethanol aber irgendwie auch nicht geklappt.
Hi, Silvan!
Danke für deine Anmerkungen und dein Interesse am Thema. Dein Einwand ist berechtigt, da wir diesen Teil aus Gründen der Verständlichkeit verkürzt dargestellt haben. Bei der Zersetzung von Methanol durch Hitze (Pyrolyse) entstehen, neben dem Wasserstoff für die Brennstoffzelle, zwei weitere Gase: Sauerstoff und Kohlendioxid. Letzteres wird an die Umwelt abgegeben. Der Antrieb ist also nur klimaneutral, wenn das klimaschädliche CO2 für die Methanol-Synthese klimaneutral gewonnen wurde. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Derzeit wird zum Beispiel CO2, das bei der Zementherstellung ohnehin anfällt (600 kg CO2 auf 1 Tonne Zement), aufgefangen und zur Herstellung von "grünem" Methanol verwendet - "Grün" im Sinne von: Für dieses Methanol wurden keine zusätzlichen fossilen Ressourcen verwendet, insbesondere kein Erdöl, wie bei der Raffinerie von Benzin oder Diesel. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial Gibt es für die Synthese von Methanol in Kopplung mit Zementwerken bereits Versuchsaufbauten in Deutschland? Habt ihr dazu ein Video? Das wäre ja genial. :)
Hallo! Co2 Neutral? Ist garnicht gut,? Was brauchen Bäume für die photosynthese ( co2) und das abfallproduckt? Ist Sauerstoff mit ein wenig co2 gemischt. Heißt es luft, ? Was athmen die Menschen( genau luft) Sakasmus aus, ich zumindest halte die Erfindung für gut und Zukuftsweisend in der Elektromobilität, und vergleichbar mit einem diesel( in sachen Reichweite und nicht Zeitlich Eingeschränkt durch die Ladedauer des Accu's wie währe es wenn man diese Technologie in vorhandenee Autos( verbrenner) einbaut ( nachhaltigkeit!) und wenn man sich rin neues suto kauft, kommt die Frage verbrenner oder / metanolantrieb.
Methanol besteht doch aus Kohlenstoff und Wasserstoff, kein Schwefel und andere Stoffe. Wenn der Wasserstoff frei wird, wird natürlich auch der Kohlenstoff frei ist klar.
Ich denke der Hauptgrund warum es nicht seitens Politik und Industrie forciert wird liegt daran dass die Konsumenten ihren eigenen Kraftstoff (Methanol) herstellen könnten und somit kaum Geld mit dem Verkauf an Methanoltankstellen generiert würde…
Ich kann auch meinen eigenen Biodiesel herstellen oder Strom...
@@deathgun3110 weil der Biodiesel ja so gut für die Injektoren ist…und weil jeder Solaranlagen hat und im Winter so oft die Sonne scheint bzw nachts
@@lofimafia4656 Wenn man einen alten Diesel hat klappt das mit der Einspritzung und es gibt neben Solar auch Wind und Biogas zur Stromerzeugung.
Außerdem währe man mit Methanol aus dem eigenen Garten auch nicht komplett Autark außer man ist Bauer und hat gerade einen Acker zum Anbau frei.
@@lofimafia4656 ...und das Methanol am Methanolbaum reift, ne?
@@SpitfireMkIIFan isn schattengewächs
Herstellung? Anbauen wäre schädlich, da Konkurrenz zu Nahrungsmitteln
Im Unterschied zu Ethanol (bzw. "Bioethanol") wird bei Methanol eher von der Herstellung über Power to Liquid gesprochen. Also CO2-Abscheidung (aus der Luft?), Wasserstoffherstellung per Wasserelektrolyse mit Ökostrom, Synthese von Methanol aus dem Kohlendioxid und dem Wasserstoff.
Das ist halt ein ziemlich aufwendiges Verfahren, braucht viel Gerät und Strom, insbesondere, wenn man sich das CO2 tatsächlich über Direct Air Capture besorgt (Abscheidung aus der Luft).
Deshalb wird auch oft an andere, billigere CO2-Quellen gedacht, wo das CO2 in hoher Konzentration aus einem Abgas abgeschieden werden kann.
Nur dürfte man natürlich strenggenommen nicht mehr von "grünem" Methanol sprechen, wenn das CO2 ursprünglich aus Millionen Jahre alten Speichern (fossile Brennstoffe, Calciumcarbonat) stammt und zur Erderwärmung beiträgt.
Und natürlich habe ich mich dabei auf derzeit noch eher hypothetisches "grünes" oder "pseudo-grünes" Methanol bezogen.
Normales konventionelles Methanol stammt aus Synthesegas, das wiederum mit Kohle oder Erdgas erzeugt wurde.
In Europa hauptsächlich aus Erdgas.
Eine Brennstofzelle deren brennstoff mit energieaufwand aus Methanol extrahiert werden muss die einen Akku als Puffer läd weil sie nicht genug Leistung hat klingt sehr kmplex und nicht sehr effizient. Warum packt man den Strom der zur Methanolgewinnung gebraucht wird nicht direkt in den Akku?
Wohin verschwindet der Kohlenstoff aus dem Menthanol? Bläst er vermutlich in die Atmosphäre? Und die schlechte Effizenz ist auch kein Thema.
1. Das ist nicht Emmisionsfrei, ABER Emissionsneutral, da bei der Herstellung von grünem Methanol das CO2 wieder der Luft entzogen wird. Daher darf auch nur grünes Methanol verwendet werden.
2. Das ist nicht effizient, aber für LKWs und ähnlichem gibt es keine effizientere klimaneutrale Lösung.
@@JohannesK71083 Da ich annehme das sich der Wirkungsgrad seiner Brennstoffzelle nicht verbessert hat braucht der MAN Transporter 17 Liter Methanol nach WLTP auf 100 km.
Da das CO2 bei dem Leuna Projekt e-CO2Met aus dem Abgas der Raffinerie kommt muss vorher was verbrannt werden das CO2 erzeugt.
Das Fahrzeug kostet über 400.000 €. Es ist ein komplettes Brennstoffzellenauto und ein Akku Auto in einem Auto integriert.
Ich muss also immer den Aufpreis der Brennstoffzellentechnik mit ein berechnen da ich immer einen Akku zusätzlich benötige.
Ein E-Auto dieses Prinzips wird also immer erheblich teurer sein als ein reines E-Auto nur mit Akku.
Seien sie ihre kostet eben wahnsinnig viel das nennt man economy of scale
@@ReinhardSchuster : "das nennt man economy of scale"
Nee - das nennt man Verarsche, denn das Konzept wird es nie in die Massenherstellung schaffen - energetischer Unfug.
@@joegoog Windkraft ohne Ende ist energetischer Unfug denn wenn kein Wind weht wird Kohle und Gas verbrannt.
@@ReinhardSchuster : "... wenn kein Wind weht wird Kohle und Gas verbrannt ..."
Ja, das ist derzeit noch so. Derzeit gibt es auch kaum grünen Wasserstoff oder grünes Methanol.
Aber mit "NordLink" wird bspw. dt. Windstrom schon in norwegischen Speicherseen gepuffert und mit einem Stromnetz bis Afrika verstetigen sich Wind- und Solarenergie immer weiter. Das dürfte deutlich effizienter /wirtschaftlicher sein, als Methanolverstromung.
Wobei wir diese "sekundären Energieträger" zukünftig brauchen - aber bestimmt nicht im PKW.
@@joegoog richtig es gibt keinen grünen Wasserstoff und ein grünes Methanol aber das ist zwingend für den Ausbau von Wind und Photovoltaik denn der Überschuss falls die Sonne scheint oder der Wind weht muss auch irgendwo gespeichert werden einfach abschalten wie bisher ist das dümmste dass man machen kann dann hat man diese hässlichen Objekte in der Landschaft stehen ohne jeglichen Nutzen
Es ist nicht zu verstehen. Brennstoffzellen in Autos , egal ob mit Wasserstoff oder Methanol ist physikalisch komplett sinnfrei. Viel zu teuer, zu aufwendig im Unterhalt und wo der Wasserstoff/ Methanol herkommen soll, zusätzlich zu dem was die Industrie und der Normalbürger mit seiner Gasheizung braucht, ist ungeklärt oder schlicht unmöglich. Zusätzlich brauchen solche Autos eine große Pufferbatterie. Warum also nicht gleich direkt mit Strom laden?
Was ist mit dem BMW e68 gab es schon ab 2001 /2002 H2O
Es geht ja nicht um reine Brennstoffzellenautos mit Wasserstoff sonder das hier ein sicher handzuhabendes Medium verwendet wird.
@@raphi25895ernsthaft?😂😂😂
@@mattesb4281 geht ja darum das sich Methanol leichter handhaben lässt als Wasserstoff. Damit weniger Aufwand bei Transport und Lagerung. Aber durch den bescheidenen Wirkungsgrad ist das momentan sowieso nicht zukunftsweisend.
wo kann man so ein auto kaufen?
Hi, robi!
Zum aktuellen Stand können wir nichts sagen, Kontakt zum Erfinder gibt es aber hier: www.mdr.de/einfach-genial/umwelt-bewusst-klimaneutral-methanol-antrieb-100.html Liebe Grüße aus Leipzig :)
Hr. Gumpert bietet die Nathalie ab 400.000€ (netto) an ...
Warum sollte man diesen Blödsinn kaufen wollen?
Da der Grundpreis für den Brennstoffzellenantrieb zu hoch ist, rechnet sich dieses Konzept erst ab einer bestimmten Fahrzeuggröße, also Busse, LKWs etc. Und gerade kleine umweltfreundliche Autos sind noch Mangelware, auf welche die Mehrheit der Käufer sehnsüchtig wartet. Hier kommt dann nur der reine E-Antrieb in Frage.
Es rechnet sich gar nicht. Weder in der Anschaffung, noch im Betrieb.
Methanol wied bspw. heute (noch) nicht als Kraftstoff versteuert.
Dass es BioMethanol nur in Kleinmengen gibt (das meiste wird fossil erzeugt) bleibt unerwähnt.
Der Wagen hat einen 60 kWh großen Akku wie ein besseres Elektroauto. Und die Brennstoffzelle erzeugt CO2 wie ein Verbrenner.
Für die Umwelt also kein gewinn.
Und die Reichweitenangst, welche die Verbrenner-Lobby gerne geschürt hat, zieht heute auch nicht mehr so richtig. (Zumal man das Zeug eh nirgends Tanken kann)
1. Das ist nicht Emmisionsfrei, ABER Emissionsneutral, da bei der Herstellung von grünem Methanol das CO2 wieder der Luft entzogen wird. Daher darf auch nur grünes Methanol verwendet werden.
2. Für PKWs ist das natürlich trotzdem uninteressant, da es eine viel zu niedrige Effizienz hat. Bei LKW ist es aber eine gute Lösung.
Es gab mal eine sehr lange Eiszeit, in der war der CO²-Gehalt in der Atmosphäre 17x so hoch wie heute. Und im Mittelalter war es wärmer als heute. Glaube nicht alles, was die Szientisten erzählen, es ist nur ein Kult.
@@gordondry falsch, während der Eiszeit lag der CO2 Gehalt niedriger als heute.
Deutlich höher lag er zur Zeit der Dinosaurier, da war es allerdings auch 5 Grad wärmer als heute.
@@frankheidemann3706 ich meinte nicht "die" Eiszeit, also die letzte und mittelprächtige vor wenigen Jahrtausenden, ich meinte "eine", die schon hunderte von Millionen Jahren zurückliegt und viel länger und extremer war.
@@frankheidemann3706 zur Zeit der Dinosaurier gab es dank des CO2 auch viel mehr Biomasse in Form von Pflanzen, die Photosynthese betreiben. Aber Pssst!
Es gibt immer noch technisch unbedarfte, die auf Märchenonkel Gumpert reinfallen?
Weil?
@@amidalaamidala7141 10 kW Brennstoffzelle mit 60 kWh Akku....
Ich bin absolut der Meinung wie Gumpert, dass sich die Elektromobilität längerfristig nur mit einer Brennstoffzelle und einem Pufferakku durchsetzen wird. Allerdings ist das Fahrzeug, was hier vorgestellt wird, genau das NICHT. Es ist angesichts batteriegetragener 65 kWh ein mehr oder weniger reinrassiges Batterie-Auto mit einer 15 kW Brennstoffzelle, mit der das Fahrzeug bestenfalls 100 km/h fahren kann. Mit Wasserstoff hat dieses Antriebskonzept überhaupt nix zu tun. Im Fahrzeug steckt eine Direkt-Methanol-Brennstoffzelle mit allen ihren Vorzügen und Macken.
Natürlich braucht eine Brennstoffzelle deutlich weniger Flüssigtreibstoff als ein Verbrennungsmotor. Allerdings hat eine Direkt-Methanol-Brennstoffzelle einen beachtlich "Bypass". D.h. etwa ein Drittel des Methanols wird in der Brennstoffzelle gar nicht verstoffwechselt. Es marschiert einfach von der Methanol-Elektrode zur Luftelektrode durch und verschwindet mit dem Abgas. Dadurch erreicht so eine Direkt-Methanol-Brennstoffzelle nur etwa einen Wirkungsgrad von 45%. Dieses Problem ist seit 50 Jahren ungelöst. Man kann es jedoch mit einer Festoxid-Brennstoffzelle umgehen, die ebenfalls Methanol "verbrennen" kann. Dadurch lässt sich der Wirkungsgrad auf 70% (oder sogar noch höher) steigern.
Das geniale ist an sich schon die Vermeidung von Wasserstoff, weil dieser leider eine sehr schlechte volumetrische Energiespeicherdichte hat. Seine gravimetrische Energiespeicherdichte ist zwar absolut toll, aber das nützt einem im Fahrzeug nix, weil man es eben mit dem leichtesten Element des Universums zu tun hat. Selbst in einen 100 Liter 800 bar Druckbehälter passen nur 3.5 kg Wasserstoff rein. D.h. der Behälter ist deutlich schwerer als der darin gespeicherte Energieträger. Auch flüssig kommt man gerade mal auf das Doppelte. Ein Liter Flüssigwasserstoff wiegt halt nur 70 Gramm. Bei Wasser sind es 1000 Gramm. Flüssiger Wasserstoff ist eben leider auch die leichteste Flüssigkeit die es gibt.
Da fahre ich lieber elektrisch weiter für 27 Cent die Kilowattstunde
Wenn alle Autofahrer umsteigen auf Elektroautos, dann wird das Stromnetz schon sehr frühzeitig zusammenbrechen. Außerdem erreichst du mit deiner Elektrokarre nie eine Reichweite von 800-1000 km.
@@peterhansen767 Das Stromnetz wird mit den Anforderungen ausgebaut. Aktuell braucht die Industrie mehr als 2/3 der Energie, danach kommen die Haushalte und dann irgendwann die E-Mobilität. Das Problem wird massiv überbwertet.
Und wo ist das Problem, wenn man nur 300 Km oder 400 Km mit einer Ladung erreicht? 800-1000 Km fährt man eh nie am Stück. Meine beiden ersten Verbrenner haben die 400 Km auch nur knapp geknackt, wenn man indie Reserve gefahren ist. Aber auf einmal müssen alle ständig mindestens 800 Km am Stück fahren. Das hat früher kein Schwein interessiert.
@@Likr666 Das Stromnetz vielleicht. Aber wo kommt bei dir der Strom her? Das ist doch die Frage. Es scheitert am Strom! Wir haben bereits jetzt nicht genug und sind gezwungen Atomstrom von den Franzmännern zu kaufen. Und eine Reichweite von 400 km nützt in der Praxis nicht viel, weil man auf längeren Reisen durchaus längere Strecken fährt.
@@peterhansen767 Also in Deinem Kommentar oben ging es explizit um das Stromnetz. Auch beim Strom gibt es keine Problem. Wir haben keine Stromkrise, sondern eine Energiekrise. Und da das Auto nur 1/3 der Energie von einem Verbrenner benötigt, ist eher der Verbrenner das Problem. Und während wir beim Öl abhängig vom Ausland sind und dort insbesondere von so lupenreinen Demokratien wie Russland, Saudi Arabien, Katar,... haben wir die Möglichkeit, die erneuerbaren Energien auszubauen.
Und Reisen sind mit dem E-Auto kein Problem. Auch mit dem Verbrenner musst Du Pausen machen und stell Dir vor, man kann ein E-Auto während dieser Pausen aufladen. Erstaunliche Technik. Die pumpt z.B. bei Hyundai, Kia,... in 18 Minuten das AUto wieder von 10% auf 80%. Ichatte mit mehreren Reisen über 600 Km keine Probleme. Auch ohne 800V-Technik habe ich maximal 30 Minuten länger gebraucht, als früher mit dem Verbrenner. Teilweise war es die gleiche Zeit. Bei Urlaubsreisen bin ich aber eh nicht auf der Flucht und kämpfe um einzelne Minuten.
Im Prinzip ist das Augenwischerei, weil im Ethanol, Methanol ebenfalls wie in Benzin und Diesel Kohlenstoff enthalten ist, welcher in die Umwelt gelangt.
Ja, allerdings wurde dieser aus Pflanzen gewonnen, welche zuvor das CO2 aus der gebunden haben. Warum das gesamte CH3OH-Molekül nicht gezeigt wurde, finde ich trotzdem merkwürdig.
@@lagging_around Erdöl ist pflanzliche Biomasse.
@@Nickname_42 Dauert aber Millionen von Jahren bis es sich wieder neu gebildet hat.
@@Nickname_42 man kann aber auch CO2 binden das so oder so frei wird z.B. Zementherstellung.
Das taugt höchstens zum Steuergeldabfassen ...
Wundervoll danke für das Publik machen dieser Innovation. Ich hoffe Methanol wird ein teil der Zukunft.
Hoffe ich auch und dieses Konzept finde ich einfach extrem sinvoll und besser als die E-Autos.
@@aron3468 Aber es ist ein E-Auto.
@@aron3468 Das Auto ist ein E-Auto, die Batterie von Nathalie ist 70kwh groß.
Das Auto hat dafür einen großen Nachteil, man kann es am Stromnetz nicht aufladen. Die Brennstoffzelle leistet selber nur 15 kw, das heißt, das Auto darf nicht mehr verbrauchen, wie die Brennstoffzelle erzeugt und ich bezweifle, das dieser Sportwagen sich mit 15kw bei 100kmh begnügt. Wird wohl der Grund sein, wieso der Akku so groß ist. Wenn die Batterie mal leer ist, muss man min 4,5h warten bis die Batterie wieder voll ist.
Dieses Auto wird sich nicht durchsetzen, es ist so teuer wie ein E-Auto und zusätzlich kommt die Brennstoffzelle dazu, dann muss man Ethanol tanken, was noch energieintensiver Hergestellt werden muss, wie Wasserstoff, also auch nicht billiger.
Das Auto ist ein Batterieauto, mit einen Reichweitenextender aus einer Methanol-Brennstoffzelle.
Ein kleiner Teil für ein par Reiche vllt. Wenn die Subventionen für Methanol auslaufenden und die Wartungskosten für die Luftfilter alle 500-1000km kommen.
Besser als Wasserstoff ist es allemal, aber rein Battrieelektrisch wird immer Billiger sein. Anschaffung, Wartung, Betrieb, Standzeiten und die Umweltbilanz. Es ist eben Besser Strom direkt zu nutzen als diesen mehrfach mit viel Verlusten und Technik über Soffumwandlung in etwas anderes umzuwandeln und am Ende wieder zurück zu Fahrstrom für den EMotor.
Zuletzt.. Eine Steckdose vor der Haustüre ist einfacher als eine Tankstelle. Scania und diverse Andere LKW hersteller gehen weg von Brennstoffzellen. Zum einen sind in den Batterieentwickung quantensprünge passiert und jedes Jahr verdoppelt sich die Energiedichte und reduziert sich der Preis. Zum anderen ist der teuerste LKW der, welcher stillsteht. Z.B. wegen häufiger Wartung der Luftfilter.
Oberleitungskonzepte mit Panthograpen gibt es dann auch noch, was eine direktstromnutzung + Aufladen ermöglicht usw.
Schöne Spielerei, aber am Ende entscheidet die Wirtschaftlichkeit und 20 min von 10-80% zu laden reicht nicht mal für einen Kaffee und die 1000km... fahren Batterien auch schon, nur die Menschen nicht.
@@StarkStromer danke für die ausführliche Antwort und Information 👍🏼
Akzeptiert halt bitte, dass für das PKW Segment effizientere und günstigere batterie-elektrische Antriebssysteme langfristig die Zukunft sind. Bei LKWs sieht das ganze natürlich anders aus. Da ist das Rennen noch offen
Das ist alles richtig, aber die Problematik mit dem Laden, den Entsorgen der Altbatterien und solch Alltagssachen wie Kaltstart im Winter oder Verhalten bei Feuer, sind halt trotzdem nicht von der Hand zu weisen.
@@fdsfsdfsfd Jedes Brennstoffzellenauto hat Akkus zum puffern, dieses mit 60 kWh sogar mehr als viele Elektroautos. Wobei ich das ehrlich gesagt noch das Beste an dem vorgestellten Fahrzeug finde. Ohne den ganzen Methanol und zwischendurch Wasserstoff quatsch, wäre das ein schöner Elektrorenner.
Was machst Du denn in 10 Jahren wenn dein 800kg Akku im Eimer ist der neue Akku der je nach FAhrzeug zwischen 4000-22.000 Euro kostet der wird ja auch von Luft und Liebe zusammengeschustert. Bei nem Verbrenner wechselst nach 300.000km die Lagerschalen, machst allen FAlls die Kolbenringe frisch und fährt nochmal 300.000.... das ist nachhaltig. Jetzt die 48.000.000 FAhrenden KFZs noch mit E-Fuels versorgen, da hätten wir schon viel gewonnen.
@@Earl_VTEC Gähn. Die heute verbauten Akkus haben eine realistische Lebensdauer von mehreren Millionen Kilometern...die Dinger überleben jedes Auto, sodass man sie danach noch mit 80% Restkapazität in ein Haus mit PV einbauen kann. Lithium-Eisenphosphat Akkus enthalten keine kritischen Metalle mehr wie Cobalt oder Nickel und sind dazu noch langlebiger als normale Li-Ion Akkus.
E-Fuels sind ineffizient. Entweder man nutzt sie wie hier im Beitrag: Wasserstoff wird aus Erneuerbaren hergestellt und mit CO2 zu CH4O angereichert um sie dann wieder im Auto zu H2 (mit lokalem CO2 Ausstoß) und dann letztendlich mit einer Brennstoffzelle zu Strom umwandelt (wieder Batterie benötigt, weil das Verfahren zu langsam ist.). -> Tausendmal umgewandelt, wahnsinnig viel Energie verschwendet, man braucht einen Zusatzakku.
Variante 2: Direkt Verbrennen. Die erste Kette, bis E-Fuels entstehen ist identisch. Dann geht man aber den noch ineffizienteren Weg und verbrennt das Zeug einfach. Positiv: Kein Zusatzakku; Negativ: Lokaler Schmutz, Lärm, hoher Verbrauch, komplexer Motor mit vielen Verschleißteilen, Getriebe nötig. E-Fuels sind für PKW(!) die mit Abstand teuerste und umweltschädlichste Lösung. Das ist für Liebhaber von Verbrennungsmotoren, aber keine logische Entscheidung. Langstrecken sind mittlerweile auch für E-Autos kein Problem mehr, an Schnellladern kann man mittlerweile mit 300 Kilowatt DC laden. So kommt man in unter 15 Minuten mehrere 100 Kilometer weit. Man sollte sich überlegen, ob man für einen Urlaub, der max. 2 mal im Jahr stattfindet, nochmals einen Verbrenner für die Langstrecke kauft, oder ob man die 2h Lebenszeit pro Jahr zum Laden opfert, um einen großen Batzen an CO2 einzusparen. Oder noch besser: Den Urlaubsort erreicht man mit dem ICE.
Nutzfahrzeuge und LKW müssen anders betrachtet werden, da diese intensiver genutzt werden und sehr regelmäßig Langstrecke fahren, im Gegensatz zum Privat-PKW.
@@Earl_VTEC Du kannst davon ausgehen, dass Akkus in 10 weit Jahren weniger kosten als heute. Insofern hinkt der Vergleich sehr.
Warum betreibt man ein Auto nicht mit Knallgas?
Weils genauso teuer und ineffizient ist.
Diese Antriebstechnik ist genauso "klimaneutral" wie ein stinknormaler Benziner oder Diesel.
Die Klimaneutralität hängt einzig und allein an der Art der Kraftstoffherstellung.
Und Methanol ist grundsätzlich mal genauso fossiler Herkunft wie Benzin oder Diesel.
Ich vermute mal, dass in den erwähnten Anlagen in Mitteldeutschland grünes Methanol als Abfallprodukt aus Biomasseverarbeitung anfällt (z.B. Nebenprodukt von Ethanolproduktion) und deshalb so billig ist.
Das wird sich aber kaum auf den Bedarf von Millionen PKW (oder auch anderen Fahrzeugen) hochskalieren lassen.
Es hat schon seinen Grund, warum die 60 Millionen Tonnen Methanol, die weltweit jährlich konsumiert werden, bisher fast ausschließlich aus fossilen Brennstoffen hergestellt wurden, obwohl es immer schon auch andere Herstellungsverfahren gegeben hätte.
Auch ein Vergleich mit Erdgasautos ist naheliegend. Diese können natürlich mit Biomethan genauso gut fahren wie mit fossilem Erdgas.
Trotzdem würde jeder, der behauptet, der Ottomotor sei eine klimaneutrale Antriebstechnik, ausgelacht.
Der Haken ist wie hier die Skalierbarkeit, insbesondere wenn man sich auf Biomethan aus Abfallstoffen beschränken will.
@@701983 Das stimmt! Biogas ist exakt gleich zu betrachten. Dazu sollte man auch die Opportunitätskosten mit betrachten. Das Biomethan (bzw. Biogas) dient ja normalerweise der Stromerzeugung. Rechnen wir mal ein wenig nach: Sehr effizientes Erdgasauto mit 3 kg Verbrauch (13,8 kWh/kg), wäre bei konservativ gerechneten 38% Wirkungsgrad im Kraftwerk "verlorengegangene" 15,7 kWh Stromerzeugung, nimmt man als Vergleich ein topmodernes GuD-Kraftwerk, wären sogar 25 kWh Strom nicht erzeugt worden. Das, was man auf der einen Seite spart, wird in diesen Fällen nur woanders wieder erzeugt.
Darüber hinaus ist die entstehende Wärme fast vollständig ungenutzt, es wäre sogar sinnvoller, die Brennstoffzelle zuhause zu haben und mit dem Strom, Haus zu versorgen und das Auto zu laden, sowie das Haus im Winter zu heizen. Ein Heizkraftwerk bringt es typischerweise auf 45% Wirkungsgrad (Küstenkraftwerk KIEL) und nochmal 45% Wärme, hier also 18,6 kWh Strom und nochmal 18,6 kWh Fernwärme. Für die 18,6 kWh Wärme würden jedoch gut 1,35 kg Methan woanders gespart, sodass man hier für die Stromerzeugung nur 1,65 kg Methan anrechnen kann. Man kann also ganz viel umherrechnen und kommt zum trivialen Schluss, dass Lösungen, wo die meiste Energie auch genutzt wird, gleichzeitig die effizientesten sind.
Mit diesem "grünen" Methanol könnte man auch in Form von MTBE die Oktanzahl von Benzin zu erhöhen. Man muss also nicht mal Autos bauen, sondern kann den Betrieb der Vorhandenen damit minimal verbessern. Ganz offenbar reichen diese Mengen nicht mal ansatzweise aus bei den Millionen von Autos. Also, wenn das so ein super-Kraftstoff wäre, hätten wir den doch schon längst.
kosten so wie beim Diesel? Neeee, das ist mir zu teuer
"grünes Methanol" ist Augenwischerei und glattes Greenwashing!
So ein Unfug.
Hi, Joe!
Derzeit wird zum Beispiel CO2, das bei der Zementherstellung ohnehin anfällt (600 kg CO2 auf 1 Tonne Zement), aufgefangen und zur Herstellung von „grünem“ Methanol verwendet - „grün“ im Sinne von: Für dieses Methanol wurden keine zusätzlichen fossilen Ressourcen verwendet, insbesondere kein Erdöl, wie bei der Raffinerie von Benzin oder Diesel. Es handelt sich also nicht um versteckte Nutzung von klimaschädlichen Ausgangsstoffen. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial
"aufgefangen" und wie genau mit welchen Zutaten und welchem Energieaufwand dann zu Methanol?
Das ist energetischer Unsinn und für den Individualverkehr absolut keine Lösung!
@@einfachgenial In grünes Methanol kommt Wasserstoff. Wenn mit dem Wasserstoff Zement hergestellt wird kommt hinten kein CO2 raus.
Wenn die Produktion von E Fuels in Chile startet soll der Strom aus Windenergie und das CO2 aus der Luft kommen.
oder:
Kommt Strom und CO2 aus einem Kohlekraftwerk?
@@einfachgenial Sorry, aber das CO2, das bei der Zementherstellung (durch CaCO3 -> CaO + CO2) anfällt, trägt genauso zur Erhöhung der CO2-Konzentration der Atmosphäre bei wie CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Ich gebe Joe Vandura recht, es ist Augenwischerei und Greenwashing, da dann von "grünem Methanol" zu sprechen.
Für grünes Methanol dürfte kein CO2 verwendet werden, das zu einer Erhöhung der atmosphärischen CO2-Konzentration führt.
Was soll denn ein Elektroauto mit einer Brennstoffzelle?? Es gibt doch schon eine Batterie ...
dadurch kannst du kleinere Batterien verbauen, weniger Ressourcen verschwenden und hast die Reichweite eines Diesel mit der selben Betankungszeit!
@@somal1anwarlord197 so, so … „weniger Resourcen verschwenden“??
Ja, vielleicht einmal bei der Herstellung.
Und Du verschwendest dann bei jedem Tankvorgang umso mehr Resourcen, und das immer und immer wieder …
@@voelkela was verschwende ich denn? bisschen Strom? den braucht das E-Auto auch... aber es macht nen Unterschied, ob man ne 500kg Batterie herstellen muss od. nur 200kg
@@somal1anwarlord197 Du verschwendest den Strom mit dem 3-4 zusätzliche batterieelektrische Auto fahren könnten. Ständig, nicht einmalig.
Also eben nicht ein „bißchen“!
@@voelkela ich kann dennoch den Strom verwenden, der nicht benötigt wird unter tags, falls mal der Wind geht... Abend, wenn jeder nach hause kommt, das Licht einschält, sein E-Auto vor der Tür lädt, kocht, da kommen Spitzen zusammen, das ist nicht feierlich und dann müssen eben wieder die Kraftwerke herhalten... habe ich aber ein medium, dass man leicht speichern kann, produzier ich das genau dann, wenn kaum Strom gebraucht wird... Ausserdem, da wir Strom produzieren können ist das für mich keine relevante Ressource... Aber ne Batterie Recyclen ist dann halt schon ein Problem, weil das richtig viel Wasser braucht, es kann nicht zu 100% recycled werden, Giftstoffe gelangen in die Umwelt usw... Muss halt jeder selbst für sich entscheiden, ob das "Grün" ist, wenn man auf große Akkus anstatt kleine setzt, obwohl Lt. Mazda der durchschnittliche Wochenweg nur ca. 250km beträgt... deshalb sind die bei Mazda auch mit so geringer Reichweite ausgestattet, weil die Japaner haben verstanden, dass große Akkus weit schädlicher sind auch viel mehr Energie brauchen beim fahren selbst, als wenn man kleine einbaut...
6:26 haha😂😂
wieso hat das Auto ein Getriebe, wenn es doch einen E-Motor hat ?
Es wird trotzdem noch ein Differenzialgetriebe gebraucht.
Das ganze ist aber sinnvoll wenn die verbaute Batterie nicht zu fett ist, sonst kannst du ja gleich ein Battieauto kaufen.
Sinnvoll ist es dann auch nicht wirklich da die Effizienz von H2 dennoch miserabel ist.
Doof halt, dass in der Nathalie 70kWh verbaut sind und die BSZ nur 12kW leistet ...
Das Gumpert Auto ist ein Batterieauto. Mit einem lächerlich ineffizienten, unterdimensionierten aber dafür hoffnungslos überteuerten Range Extender. Das ganze Konzept ist eine Lachnummer…
Das Problem mit der Reichweite wird man mit Akkus wohl nie lösen können, immerhin dauert die Entwicklung schon 222 Jahre seit der ersten Batterie.
BASF hat ein Verfahren zur CO2 freien Herstellung von Methanol entwickelt das aber erst in einige Jahren industriell einsetzbar wird.
Damit könnte es klappen.
1. Das Problem mit der Reichweite ist mit Akkus schon gelöst, alles jenseits der 500km Reichweite bedeutet gelöst. Stand Technik heute, siehe Tesla: passt!
2. Die Entwicklung der "Batterie" (es geht hier speziell um Akkus) ist noch lange nicht abgeschlossen, da viele Jahrzehnte kein Geld in die Forschung gesteckt wurde. Lokale Lösungen kamen ans Netz, mobile waren an Bordnetze (E-Maschinen) angeschlossen. Erst seit dem die Halbleitertechnologie in den 80er Jahren boomt hat man sich EINER Akkutechnologie verschrieben (Li-Ionen).
@@martinbohl8732 ich fahre selber elektrisch und weiß was von der Reichweitenangabe übrigbleibt, a im Winter und b auf der Autobahn wenn ich nicht grade hinter einem Bus her zuckle.
50 kWh entsprechen etwa 5 Liter Diesel, nimmt man den Wirkungsgrad dazu sind es 15 und damit kommt man nicht weit.
Lithiumionen Akkus sind seit über 30 Jahren im Umlauf und es wurde zu jeder Zeit intensiv geforscht und entwickelt, wer das Gegenteil behauptet sagt nicht die Wahrheit.
Und selbst wenn die Energiedichte in nächster nächster Zeit gewaltig zunehmen würde bliebe das Problem des Ladens.
Wie bekomme ich z. B. 300 kWh in kurzer Zeit in sehr viele Autos?
Und zuletzt, wer kann sich schon die Teslas mit dieser Reichweite leisten?
@@frankheidemann3706 gibt auch das Konzept von Tauschakkus heißt man fährt mit dem leeren Akku zu einer Tauschstation, Akku wird in 1 Minute gegen einen vollen getauscht und fertig. Die leeren Akkus können dann in ruhe vor sich hin laden
@@frankheidemann3706 Der Wirkungsgrad eines E-Auto ist 70%. Ich fahre mit meinem Enyaq (204 PS) problemlos 400 km. Im Sparmodus 500 km. Mit Vollgas auf Autobahn 330 km. Das Fahrzeug kostete mich 44.000 €. Der Wiederverkaufswert eines E-Auto ist auch höher als der eines Verbrenner. Der Skoda Kodiaq (150 PS) der in etwa vergleichbar ist kostet 42.000 €.
Dann 10 Jahre Steuerbefreiung. Sind 370 €/Jahr. Dann typischerweise 1,50 € Strom auf 100 km. Da ich mit PV-Anlage lade. Selbst mit normalen Netzstrom 6,10 €/100 km.
Mein A6 den ich noch besitze verbraucht hier 12,80 €/100km. Ich spare also min. 1000 €/Jahr Sprit im Vergleich zu meinen A6. Gegenüber eines Kodiaq etwa 750 €/Jahr.
Ich habe also ca. 21.000 € (da ich zu >95% mit PV-Anlage lade) weniger Kosten in 10 Jahren. Also kostet mir das Auto ca. 23.000 €. Dafür bekomme ich keinen vergleichbaren Verbrenner. Ach ja es wurde 100 Jahre fast nur der Bleiakku verwendet.
Lithium-Akkus haben sich von 75 Wh/kg (1990) auf 250 Wh/kg (2015) entwickelt. Mit den jetzt abgeschlossenen Entwicklung die etwa 2024 serienreif wird haben wir 350 Wh/kg.
Geladen wird zur Zeit bei den meisten E-Auto mit etwa 100 kW (z.B. der Enyaq). Selbst 80% sind dann in 46 Minuten erledigt. Aber auch hier wird man bald 150 kW erreichen. Tesla lädt schon so schnell. Das sind dann für 80% 31 Minuten.
Schnellladestationen sind mit eigenem Akku ausgestattet. Deswegen muss die Leistung nicht aus dem Netz gesaugt werden. Die Spitzenlast wird also klein gehalten.
Dann zum hinter Bus her zuckeln (Vergleich von Autos die zimlich gleichviel kosten).
Porsche: Beschleunigung 4,2 s 0-100 km/h, 293 km/h Höchstgeschwindigkeit, Reichweite 480 km bei Vollgas.
Tesla: Beschleunigung 2,1 s 0-100 km/h, 322 km/h Höchstgeschwindigkeit, Reichweite 420 km bei Vollgas.
@@frankheidemann3706 Wer ständig Langstrecke fährt, kann sich auch das passende Auto leisten. Die anderen haben genug Zeit.
Bla-bla, blubb!
Dann bleibt nur abzuwarten wann der Quattro mit Gumpert-Umbau kommt :)
Ein Kleinwagen mit dieser Technik wäre ein Traum.
...ein unbezahlbarer und kaum praktisch nutzbarer Traum.
@@SpitfireMkIIFan 🤦♂️
Schon mal was von Entwicklung gehört oder fährst du noch in einem Verbrenner von 1918 rum?
@@concretejungle9182 Ja, ist mir bekannt. Aber die Entwicklung verläuft rückwärts, ein NECAR 3 von 1997 konnte mit einer 50 kW starken Brennstoffzelle Tempo 150 fahren, und die Antriebstechnik hat komplett in den Fahrzeugboden gepasst. Heute preist Gumpert einen umgebauten E-Smart mit einer 15 kW starken Brennstoffzelle als Range Extender an, die den gesamten Kofferraum belegt.
Bei Preisen im Bereich von 3000-5000€ je kW Leistung und dem sehr großen bauvolumen ist das auch kaum anders machbar. Bei den NECARs damals hat die Brennstoffzelle noch mehrere hunderttausend DM gekostet. Aber in Anbetracht moderner Li-Ionen Akkus haben die keine Vorteile mehr.
Und wie schnell willst du dann fahren? 80?
Wenn man Geld hat geht alled
, ... eben auch Verschwendung.
Wasserstofffahrzeuge müssen alle 10000 km zur Gasprüfung, die sehr kostspielig ist. Wer tut sich sowas an, wenn es doch fast wartungsfreie Elektroautos gibt?
Das ist aber in dem Sinne kein Wasserstoffauto. Eher rin Methanol-Batterieauto.
@Ronny Lux Wozu sollte ich das tun? Ich lese mir auch keine Bedienungsanleitung von Videorecordern durch!
Beides ist so sinnlos, wie ein Pickel am Arsch!😂😆
@Ronny Lux Niveaulos ist, 50 Km zu einer Wasserstoffzapfsäule fahren zu müssen, um seinen Toyota-Schrotthaufen zu füttern!😉
Was machen deine Wasserstoffaktien?
@Ronny Lux "Warum sollte ich mich mit einem Niveauloses Pseudonym auseinandersetzen? "
Weil du nicht anders kannst!😂🤣
Den Wasserstoff oder Methanol zu produzieren ist viel zu ineffizient und aufwändig. Der Wirkungsgrad solcher Autos liegt weit unter denen batterieelektrischer Autos. Es gibt bessere Konzepte als die Energie in all den Zwischenschritten verpuffen zu lassen - z.B. einfach den Akku zu tauschen wie Nio es vormacht.
Ja stimmt. Als Übergangslösung für die nächsten 20 Jahre bei benutzen des bestehenden Tankstellennetzes und ohne Emissionen von Stickoxiden absolut eine wertvolle Alternative bis das beF ausgereift ist und die Ladeinfrastruktur vorhanden ist.
Ähem, hallo. Stimmt der elektronische Akkubetriebene Auto war auf Kurzstrecken schon immer effizienter als Verbrenner! Es gibt aber trotzdem bei der grünen Energie derzeit zwei große Probleme, wo das Methanol und die Brennstoffzelle helfen können: 1.: Die Speicherung von überschüssiger Energie und denn CO2 und auch die Wiedergewinnung von einem Teil der Energie wenn wir sie benötigen, 2. als Hybridantrieb für Nutzfahrzeuge wie Traktoren, LKW, Mähdrescher etc.. Außerdem wer freut sich denn am meisten wenn wir beim Diesel, Benzin und Erdgas bleiben?
60ct ~ 1€ und wenn mehr Autos damit fahren ganz plötzlich 1,50€ ~ 2,20 😂👍
Wenn mehr damit fahren steigt die Nachfrage und damit auch die Produktion.
Durch mehr Produktion also economy of scale sinken die Produktionskosten.
@@ReinhardSchuster : "Wenn mehr damit fahren steigt die Nachfrage und damit auch die Produktion. Durch mehr Produktion also economy of scale sinken die Produktionskosten."
Leider ist BioMethanol nicht beliebig skalierbar.
Ihr Argument zieht nicht.
Über den Strompfad mit EE hat man den 3-5-fachen Energiebedarf eines reinen E-Autos und deutlich aufwendigere Technik ...
@@joegoog aber natürlich ist das skalierbar und zwar soweit dass jeder PV Besitzer anstelle für ein Butterbrot einzuspeisen Methanol für den Winter speichern kann. Zwei IBC Container Photovoltaikanlage und brennstoffzelle sowie Methanol Produktion braucht nur ein paar Quadratmeter und dein Haus kann on und offgrid ganz normal bewohnt werden.
@@ReinhardSchuster : "... und zwar soweit dass jeder PV Besitzer anstelle für ein Butterbrot einzuspeisen Methanol für den Winter speichern kann."
Echt ?!? Methanolsynthese für daheim?!?
Ihnen ist aber bekannt, dass derzeit ca. 95% des Methanols aus fossilen Grundstoffen (hauptsächlich Erdgas) industriell erzeugt wird?
Gern dürfen Sie mir Ihr "Methanol Produktion braucht nur ein paar Quadratmeter" näher erläutern.
@@joegoog Erdgas ist jetzt Geschichte. Jetzt werden zu teure Alternativen interessant.
Wird genauso enden wie der Elsbeth Motor, im Nirvana.
Da gehört dieser Müll auch hin…
Genau das 9:45 ist der Grund warum dieser Antrieb nicht gewollt wird.
In dem MAN sind 4 Brennstoffzellen die 30.000 Euro das Stück kosten und je 65 kg wiegen.
Wer wirklich ohne Fossile Energy fahren möchte fährt mit Strom.
Bei den aktuellen Spritpreisen, sieht das nach einer guten Lösung aus...
Methanol würde man genauso wie Benzin besteuern, der Preis würde fallen und steigen mit Erdgas und Kohlepreisen.
Dankbar
Finde ich gut Markt reif
nö - energetischer Blödsinn und sauteuer
Die Mineralöl Konzerne möchten dieses Auto verbieten
Wohl kaum, die würden doch das Methanol dafür liefern.
Excellent solution, I hope this tech will spread across all Europe very soon. The only change I'd add (if I understood it correctly, correct me if I'm wrong) is the possibility to charge the batteries from the electric grid (at home, for example). So that, for the shorter trips (say, less than 100 km per day), you don't even need to fill up of methanol and, on the contrary, use that methanol for medium-long range trips only. This does apply to light/heavy duty trucks, as well. You know, electricity in battery vehicles is very cheap for shorter ranges, but not pratical for longer ones and fast charging is NOT economical (at all !), while liquid fuels, like methanol, is more pratical for longer, more energy intensive trips
That's the weirdest thing about this concept. A fuel-cell range extender is actually a pretty good, future-proof idea for people, who really need to frequently travel 600+ km. (frequently as in: every few weeks). But for everyday distances, it's plain stupid to use methanol over electricity from the grid.
But compared to methanol, even fast charging is economical. Especially, if you only travel long distances a few times a year, like the average driver.
@@berndborte8214 Indeed, this concept is ideal for a serial hybrid (battery + meth fuel cells) configuration where low capacity and weight batteries (say, less of 10-20 kWh or a range of 100-200 km) provide most of the range for the average commuter and the liquid methanol feeds the rest of energy for long range trips, high capacity freight transportation (including trucks, ships, maybe airplanes, etc...) and other energy intensive needs (food refrigeration, heating and cooling for passengers, etc...)
@@babyelian77no, doesn’t work…
Denke das kann für die breite masse funktionieren!!! Find ich gut!!!
Für PKWs ist das uninteressant, da es eine viel zu niedrige Effizienz hat. Da sind Batterieautos viel effizienter.
Nur für LKWs o.ä. ist das interessant.
400.000€ Supersportwagen können für die breite Masse funktionieren?
@@SpitfireMkIIFan Es muss doch kein supersportwagen sein
@@Cedricisback19 Abseits des SPortwagenklientels ist niemand bereit, 15.000€ je 5kW Modulleistung zu zahlen. Deshalb und wegen des exorbitanten Platzbedarfs hat die Nathalie auch nur 15 kW Brennstoffzellenleistung.
Das funktioniert überhaupt nicht. Für niemanden…
❤Moin
Das hätte Zukunft. Leider wird das politisch verpennt. Wasserstofftankstellen kosten ca. 1,5 Millionen € , Ladesäulen werden Milliarden kosten, bis heute weis niemand wo der ganze Strom dafür herkommen soll. Bei Methanol müsste nur eine Zapfsäule an der „Tanke“ umgerüstet werden.
Aber im Moment favorisieren wir „tonnenschwere“ Fahrzeuge mit Batterien.
Dieser überteuerte nicht funktionierende Schwachsinn hat überhaupt gar keine Zukunft
Das ist Werbung.
Zum glück ist in der menscheitsgeschichte noch nie was schlimmes mit knallgas passiert 😆🤣
Nomen est omen
Der MAN Transporter hat mit dem 36 kWh Akku eine Reichweite von 110 - 115 km nach WLTP. Natürlich kann der eine sportliche Runde um die Halle fahren.
Die Brennstoffzelle verlängert die Reichweite, fahren kann der damit nicht.
Doch,es gibt ein Video, das vor nem Monat hochgeladen wurde, da faehrt Gumpert nach Oesterreich und zurueck ueber 1000km mit dem ElektroMAN
@@jp8378 Ja gafakt und mit Nachtanken und keineswegs ohne Pause - was ja eh sinnfrei ist (Lenkzeiten).
Solange zwei Tonnen Maschine bewegt werden, um 100kg Fleisch in die Arbeit zu bringen, ist es nicht zielführend über Akku oder Wasserstoff zu streiten. Der Anspruch auf Menschentransport muss grundlegend anderst gedacht werden.
Ein Linienbus wiegt 11 Tonnen, ein Gelenkbus 16 Tonnen und ein ICE 400 Tonnen, sind da immer genug Fahrgäste drin damit pro Person weniger als 2 Tonnen bewegt werden.
Der Bus fährt dabei natürlich nicht Elektrisch.
@@heinzsp4018 wie bereits geschrieben: Menschentransport muss überdacht werden!
@Ronny Lux sorry diese Art Deutsch versteh ich nicht. Was meinst du?
@Ronny Lux ich lebe auf dem Dorf mit 300 Einwohner, der Bus hält drei Mal am Tag.. Fahr rein elektrisch mit 180kg Fahrzeug Gewicht. Verbrauche dabei 5,5kw/h auf 100km. Du solltest vorsichtig sein was du wem vorwirfst. Lies bitte genau durch was ich schreibe. Wenn ich mit anderen Vollpfosten im Bus sitzen will dann schreib ich das auch so!
@Ronny Lux wieso unterstellst du mir ständig irgend welche Dinge die Quatsch sind. Genau deshalb das die jetzigen Fahrzeuge egal ob elektrisch oder nicht, ungenügend sind, deshalb habe ich geschrieben "überdenken". Neue Konzepte braucht die Welt.
Es wäre schön, wenn ein Kleinwagen oder ein Kombi mit dem Antrieb für Bezahlbares Geld herauskommen würde so das Jeder Bürger sich das Leisten kann.
Ja, kann man meinen. Wird es aber nie geben, da energetischer und wirtschaftlicher Unfug.
Rausgeworfenes Fördergeld, für den Alltagsbetrieb zu teuer, braucht auch Akkus (“Batterie“), da die Leistung der Brennstoffzellen für ein Kfz zu unelastisch sind. Und wie wird Methanol hergestellt? Aus fossilen Grundstoffen wie Methan. 👎👎👎
Nicht aufgepasst?
@@andreasmarx6847 Besser als die Meisten hier.
@@andreasmarx6847nix begriffen?
Das ist ein Antrieb mit Zukunft und nicht die strom Autos 200 km kommen
Der hier kommt nicht viel weiter als herkömmliche E-Autos. Vor allem kann man ihn nicht einmal kaufen.
Top, es muss eine Zukunft mehrerer Technologien geben. Akkufahrzeuge wie wir sie jetzt kennen kann nicht die Zukunft sein, wenn man sich überlegt, dass ein Akkutausch 4000-22000 Euro kostet je nach Fahrzeug - nach der Garantiezeit. E-Fuels, Alkohol, Wasserstoff etc. alles muss eine Zukunft haben ja nach Bedarf. Gruß aus dem Honda Lager #ClarityfuelCell #HRVHybrid #JazzCrosstar #HondaEtechnology #HondaE
Wenn die Sachen stimmen, die ich finde hat sein "Methanol-Auto" einen Akku von ca 70kWh. Ist damit eher ein batterieelektrisches Fahrzeug mit zusätzlicher Brennstoffzelle. Akkutausch wird da wohl kaum billiger. Es verbraucht mit Methanol einen Rohstoff der in der Industrie gebraucht wird und eher nicht effizient ist herzustellen.
Und an einen FCEV muss nichts getauscht werden? Typische einseitige Betrachtung....
1. Dem BEsitzer eines 400.000 Supersportwagens sind Batterietauschkosten von 20.000€ nach 10 Jahren völlig Wumpe. Müssen sie auch sein, der Wagen kommt ja ohne seine 65 kWh Antriebsbatterie nicht aus.
Eigentlich trink ich lieber Schnaps als ihn in den Tank zu kippen... :) Aber die Idee von Roland Gumpert find ich sehr überzeugend... Nur schade das seine Idee so lange von unserer Politik ausgebremst wurde.
DIe Idee hat sich schon vor über 20 Jahren im Kleinwagen nicht durchgesetzt, warum sollte sie sich in kastrierter FOrm im Jahr 2022 in einem Supersportwagen durchsetzen?
Da Hubsi Aiw. hat gesagt das er diese Förderung und Idee im Schubladen vergessen hat..... Glanzleistung würde ich sagen. Mittlerweile hat er die Idee ausgegraben und hat seine Nase in die Kamera gehalten als ob das gerade und brand neu wäre. Selbst wenn sich das nicht durchsetzt (was mir nicht in den Kragen passt) weil es nicht so gefördert wird wie momentan der Ausbau an Infrastruktur Ladestationen ist es eine Idee die weitere Generationen weiter hilft für andere Dinge denn umsonnst ist das nicht was Herr Gumpert gemacht hat.
mega
Ja - mega-Verarsche.
Roland Gumpert hatte immer Visionen die in der Praxis Erfolg hatten.
Dafür, dass seine Visionen immer Erfolg hatten, hat er einen relativ großen Anteil seiner von ihm gegründeten Firmen in den Sand gesetzt.
Das ist keine Vision, das ist ne lächerliche Wahnvorstellung.
Im übrigen hat der Gumpert den Antrieb gar nicht erfunden. Mercedes hat sowas in den 90ern schon gebaut…
Bundesregierung schreit nur E Autos und dass Strom nur für verbraucher von 26 cent auf 53 Cent Steigt, machen die darüber keine gedanken. Stellen Sie vor in D wäre 50% autos nur noch E autos, Strom wäre mangel ware und sehr Teuer
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Krise. Das Methanol, das der Herr Gumpert vorsieht, ist für Privatanwender überhaupt nicht in den benötigten Mengen erhältlich, erst recht nicht regenerativ hergestellt (das würde ja schließlich extreme Mengen an Strom benötigen).
"Stellen Sie vor in D wäre 50% autos nur noch E autos, Strom wäre mangel ware und sehr Teuer"
Stellen Sie sich vor, dass Sie den Diesel statt in einen PKW in ein Stromaggregat schütten.
Mit dem Strom laden Sie Ihr E-Auto und mit der Abwärme heizen Sie Ihr Haus.
Nennt sich "Blockheizkraftwerk" und widerlegt Ihre These.
Ich sehe meine Steuergelder eher da als bei Musk und der anderen Müll Elektro Mobilität. Wir haben das Tanknetz wir können locker Sauberes Metanol herstellen und die Reichweiten sind enorm!
Welches Tanknetz für das grüne Methanol haben wir denn außer den Tankstellen selbst?
Und die Reichweite ist nicht enorm, jedenfalls nicht, wenn man das Auto halbwegs normal fahren will.
Wir können überhaupt gar nicht sauberes Methanol herstellen.
Und die Reichweiten von Gumperts lächerlicher Kasper-Karre sind schlicht und einfach gelogen. Abgesehen davon dass dieser Schwachsinn unbezahlbar ist…