Schrägdächer dämmen von innen NEI 20220801

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  • เผยแพร่เมื่อ 27 ธ.ค. 2024

ความคิดเห็น • 86

  • @oliverlangbein8248
    @oliverlangbein8248 ปีที่แล้ว +7

    Hallo Klaus Michael, vielen Dank für das tolle Video. TH-cam ist überfüllt mit Beiträgen von laienhaften Selbstdarstellern und Werbe/- Influenzer. Es ist erfrischend zu sehen dass, es noch Menschen gibt die ihr Wissen gerne Teilen und vor allem auch wissen wovon sie sprechen. Ihr Beitrag hat mich auf jedenfall weitergrbracht. Weiter so!

  • @BarbaraMenhard
    @BarbaraMenhard ปีที่แล้ว +3

    Wow, das beste und informativste video was ich je gesehen habe. Sachlich, klar, kompakten auf den punkt, für leihen verständlich und dabei angenehm und freundlich. Und wird sogar bei Änderungen aktualisiert. Einfach klasse. Vielen vielen Dank.

  • @buberleundich
    @buberleundich 10 หลายเดือนก่อน

    Vielen vielen Dank!!!
    Das beste und vollständigste Video das ich gesehen habe. Alle meine offenen Fragen wurden beantwortet.👃

  • @Gypsy86er
    @Gypsy86er 5 หลายเดือนก่อน

    Ich war zunächst von der Dauer des Videos etwas abgeschreckt, aber nach den ersten Minuten war ich so gefesselt von dem Vortrag. Nach dem Video bin ich ein Experte im Bereich Dachdämmung :)

  • @manfredknorr9896
    @manfredknorr9896 ปีที่แล้ว

    Vielen Dank für die fundierten Ausführungen und das gut brauchbare Video 🫲

  • @bosque_delgado
    @bosque_delgado 10 หลายเดือนก่อน

    Super Video! Vielen Dank.

  • @saschadimartino9689
    @saschadimartino9689 8 หลายเดือนก่อน

    Danke Ihnen sehr übersichtlich und sehr detailliert erklärt. Anmerkung, 8 von 10 Lehrkräften konnten mir Erklärungen nicht vermitteln. Sie sind bei 2 von 10 dabei.

  • @liebuster9308
    @liebuster9308 ปีที่แล้ว +2

    Bei 17:23 wie die Unterspannbahn nachrüsten? Denn überdie Balken kommt man ja nicht mehr ohne glreich das ganze Dach abzudecken. Unterspannbahn an Dachlatten antackern? oder seitlich an die Sparren? Was mußeighentlich unten mit der Unterspannbahn gemacht werden, da sammelt sich doch ggf.ablaufendes Wasser? Wohin damit?

    • @martinstephan8077
      @martinstephan8077 ปีที่แล้ว

      Gibt es zu dieser Frage antworten ?

    • @liebuster9308
      @liebuster9308 ปีที่แล้ว

      @@martinstephan8077 Ja,am besten in der Mitte zwischen den Sparren eine Längsleiste die gewissermaßen eine Ablaufrinne in der Unterspannbahn bildet für eventuelles einegeblasenes Wasser mittig nach Unten ableitet (statt die Balken nass und schwammig zu machen!) und Unten den letzten Dachziegel anheben und die Bahn dort einklemmen zwecks Ablauf Außen. Ich hoffe, dass das durch den Spalt reicht.
      Ob Dachziegel vermörteln (mit Dachdeckermörtel) um erst gar kein Wasser rein zu lassen besser ist, weiß ich nicht. Bricht ggf., PV aufs DAch erfordert ANheben der Ziegel etc.
      Was ich noch gesehen habe im Bestand: Die Unterspannbahn nur im untersten Drittel! Was Sinn macht, weil im obersten Drittel ja noch nicht so viel Regenwasser zusammengeommen ist und runter läuft, dass es durch den Sturmdruck durch die Ritzen geblasen werden kann.
      Alles auf eigenes Risiko. Der Vorschrift entspricht es nicht. Als Übergangslösung bis zur AUßenisolierung des Daches wenn in 40 Jahren die Ziegel kaputt sind, mag es gerechtfertigt sein. I
      Ich hatte Frankfurter Pfannen die eine kleine Längsrille von Oben nach Unten haben, sodass eine gewisse Hinterlüftung da ist. Wer das nicht hat ... ?
      Was meinen die Anderen?

  • @petrzvolsky
    @petrzvolsky ปีที่แล้ว

    Super informativ. Merci!
    Zwei kleine Korrekturen zum 34c:
    1) geht auch für MFH, solange das spezifische Sondereigentum eigengenutzt ist
    2) maximale Förderkosten sind 200.000€ pro Haus, die 40.000€ sind entsprechend die max. Förderung

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว

      Sind Sie da sicher ? Ich kenne EE-Experten, die das bestreiten.

    • @petrzvolsky
      @petrzvolsky ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 also ich habe es selber so noch nicht anwenden müssen, aber selbst das Formular sieht das vor. Da steht jeweils „Davon entfallen auf das Sondereigentum einzelner Wohnungen (falls zuordenbar)“

    • @petrzvolsky
      @petrzvolsky ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 „Handwerksbetriebe, die energetische Maßnahmen an Mehrparteienhäusern (mehrere selbstgenutzte Eigentumswohnungen) durchführen, müssen grundsätzlich für jede einzelne Eigentumswohnung eine Bescheinigung ausstellen. In Ausnahmefällen darf aber eine Gesamtbescheinigung ausgestellt werden, beispielsweise wenn der Sanierungsaufwand das Gesamtgebäude betrifft.“

    • @petrzvolsky
      @petrzvolsky ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 ich würde sogar behaupten, dass man auf diesem Wege eine Heizungsoptimierung auch in einem MFH mit mehr als 6 WE fördern lassen kann, was mit BEG seit Oktober nicht mehr geht.

  • @Der_Bitcoin
    @Der_Bitcoin ปีที่แล้ว +1

    wie geht man bei pappdocken vor?

  • @LuckyLukas1990
    @LuckyLukas1990 2 ปีที่แล้ว

    51:40 Der Hersteller Isover empfiehlt übrigens die Dichtstoffraupe nicht platt zu drücken, wie im Bild dargestellt, sondern mit zwei Fingern links und rechts entlang führend die Folie V-förmig an die Dichtstoffraupe anzudrücken.
    Eine weitere Methode für den luftdichten Abschluss ist ein Maueranschlussklebeband mit vorheriger Grundierung (siehe Herstellerangaben). Das funktioniert vor allem für glatte, saubere Mauersteine wie Gasbeton oder Kalksandstein.
    Wir haben damit jedoch auch unseren Anschluss an das Hohllochziegelmauerwrrk gemacht: Grundierung, Dichtstoffraupe, Maueranschlussklebeband. Ist vielleicht etwas doppelt gemoppelt, lässt uns aber auf der sicheren Seite sein.

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  2 ปีที่แล้ว

      Die Hinweise sind richtig. Ich habe nicht alle möglichen Verbindungsmethoden genannt. Gute Ergebnisse erreicht man immer, wenn man sich an die Herstellervorgaben für alle relevanten Faktoren hält, also a) Untergrund, b) Vorbereitung (ggf. primern) c) Verarbeitungstemperatur und evtl. Feuchte d) Abbindezeit vor erster Belastung und e) aufgeklebtes Material (Folie, Pappe...). Wenn man sich nciht sicher ist, ob der noch vorhandene Kleber oder das noch vorhandene Klebeband auch für andere Untergründe etc passt, lieber vorher googeln als sich nachher ärgern, dass es nicht hält.

  • @luftgeist7671
    @luftgeist7671 ปีที่แล้ว

    Sehr geehrter Herr Michael! Ich habe Variante 5 (bei 2:37), allerdings sind ist UNTER der Dachpappe auf der Holzschalung noch ca. 20cm Styropor aufgebracht. Macht es da Sinn zusätzlich von Innen zu dämmen?

  • @tomac7
    @tomac7 8 หลายเดือนก่อน

    25:47 Holzweichfaserplatte. Könnte man nicht einfach eine Styrodurplatte nehmen?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  8 หลายเดือนก่อน

      Die Zeitangabe 25:47 hilft nicht, da die Laufzeit je nach Dauer der Werbeeinblendungen je nach Nutzer und Abo unterschiedlich ist. Daher Frage bitte so stellen, dass Kontext verständlich.

  • @matop.2048
    @matop.2048 ปีที่แล้ว

    Vielen Dank!

  • @dahoamisdahoam9594
    @dahoamisdahoam9594 2 หลายเดือนก่อน

    Wie dämme ich Gefache von innen die über den Kniestock gehen
    Also wenn man von Oben in die Gefache schauen kann ?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  2 หลายเดือนก่อน

      Je nach geometrischen und feuchtetechnischen Randbedingungen gibt es mehrere Möglichkeiten.
      1. wenn Abseite hinter Kniestock groß und zugänglich, dann hineinkriechen und Drempelwand kaltseitig und Boden der Abseite oberseitig mit druckfesten (bekriechbarem) Dämmstoff dämmen oder Schräge von unten, was aber beschwerlich ist. Falls Schräge von unten, dann auf luftdichte Anschlüsse achten.
      2. Wenn Abseite nicht zugänglich und klein (Querschnittsfläche unter 0,5 m²), dann mit Einblasdämmstoff voll blasen. Dies setzt aber voraus, dass der Eckanschluss Boden zu Schräge geschlossen ist, sonst rieselt da der Dämmstoff raus und dass unter den Dachziegeln eine Unterspannbahn vorhanden ist, sonst kann bei älteren Ziegeln die Dämmung nass werden
      3. Wenn Abseite unzugänglich und groß und Dach sicher regendicht (= dichte neuere Ziegel oder mit Unterspannbahn) ist, dann Dach von außen öffnen, Unterdachbahn aufschneiden, Dämmung wie bei (1) einbauen, Untrdachbahn wieder so zukleben, dass Wasserablauf funktioniert und Dach wieder schließen.
      4. Wenn 1-3 nicht geht, und wenn Kniestock-Wand=Leichtbau, dann diese punktuell öffnen oder ganz wegreißen und sonst wie bei (1) vorgehen.
      K.M.

  • @DerSPU
    @DerSPU 9 หลายเดือนก่อน

    Hallo Herr Michael, vielen Dank für das informative Video! Ich habe noch eine Frage bzgl. des Nachrüchstens einer Unterspannbahn. Wir haben Dachziegel, die querseitig mit Bitum verschmiert sind. In der Mitte verläuft ein kleiner Spalt. Jetzt habe ich das Problem, dass ich die Unterspannbahn nicht durch die Ziegel nach außen führen kann, so dass das Wasser nach außen hin ablaufen kann. Wie kann ich das Problem lösen?
    Vielen Dank im Voraus

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  9 หลายเดือนก่อน

      Am besten ist es, wenn eine von innen nachträglich zwischen den Sparren eingebaute Unterspannbahn so weit dachabwärts eingebaut wird, dass ihr Unterende außerhalb der Außenwand ankommt. Dann läuft alles auf ihr abfließendes Wasser sicher nach außen ab. Ist dies nicht machbar, kann sie evtl. zwischen den untersten erreichbaren Dachziegeln nach außen durchgeführt weden. Dazu müssen diese aber für das Durchfädeln aufnehmbar sein und nachher auch eine Mini-Restfuge haben, durch welche Wasser durchfließen kann. Innenseitig des Durchflusspunkts darf sich auch kein Foliensack bilden der bei Wasser durchhängen anfängt und dann aufreißt. Wenn dies auch nicht realisierbar sit geht allenfalls noch eine innere Regenrinne, in die das Unterende der Unterspannbahn hineinführt. Die Rinne muss ein Gefälle zum Ablaufpunkt und dort einen Anschluss an dein Fallrohr oder an einen nach außen führenden Speier haben. K.M.

    • @DerSPU
      @DerSPU 9 หลายเดือนก่อน

      @@klausmichael7546 Vielen Dank für die schnelle Antwort und ausführliche Erklärung!

  • @ThePortolio
    @ThePortolio 8 หลายเดือนก่อน

    Sehr informatives Video! Wir wollen ebenfalls das Dach zum Wohnraum ausbauen (Baugenehmigung vorhanden). 90er Jahre Dach mit Bitumbahn (Pappdocken) zwischen Betonpfannen und Lattung (keine Konterlattung) vorhanden. Nun soll mit Holzfaser (Steico) 16cm Zwischensparrdämmung und 4cm Untersparrdämnung rein. Frage: sollen wir in dem Zug eine neue Unterspannbahn zwischen die Sparren ziehen und die Bitumbahn (Packdocken) versuchen rauszuschneiden? Vielen Dank im Voraus.

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  8 หลายเดือนก่อน +1

      Mit Pappdocken und deren Zuverlässigkeit kenne ich mich leider nicht aus. Insofern kann ich Ihre Frage nicht beantworten.
      Klaus Michael

    • @ThePortolio
      @ThePortolio 8 หลายเดือนก่อน

      @@klausmichael7546Danke Ihnen trotzdem für die fixe Rückmeldung.

  • @ChrisAida-q8p
    @ChrisAida-q8p 11 หลายเดือนก่อน

    Hallo Klaus Michael,
    vielleicht können Sie mir zu meinem Altbau 1972 einen Tipp geben, da dieser Fall nicht ganz beschrieben wurde. Bei mir ist die typische Gitterspannbahn aus den 70ern verbaut. Diese ist nahezu intakt, sodass ich offene Stellen überkleben kann. Leider liegt allerdings keine Konterlattung vor und die Bahn ist auch voll gespannt. Das Dach/ die Eindeckung sei laut dem Dachdecker in Ordnung, daher wundere ich mich, wieso hier eine äußere Belüftung mit Konterlattung bisher nicht notwendig war (abfließendes Wasser läuft dann gegen die Querverlattung der Dachziegel). Kann ich die Dämmung mit Holzfaserwolle zwischen den Sparren komplett füllend durchführen oder muss ich die Gitterunterspannbahn erneuern oder evtl. mit einem 2cm Luftspalt zwischen Gitterunterspannbahn und Holzfaserwolle ausführen? Ich habe teils gehört, dass bei dieser Art der Gitterfolie aus den 70er der sd Wert so hoch ist (nicht ausreichend diffusionsoffen), dass Kondensatbildung zwischen Gitterfolie und Dämmung möglich ist und zu Schimmel führen kann. Aktuell ist dort größtenteils Glaswolle enthalten allerdings ohne innenliegende Dampfbremse. Die Glswolle entferne ich und die Dampfbremse würde ich natürlich auf die Holzfaserwolle von innen luftdicht hinzufügen. Die Gitterfolie geht auch über die Außenwand hinaus.
    Beste Grüße und schon einmal vielen Dank im Voraus.

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  11 หลายเดือนก่อน

      Solange die Dacheindeckung intakt ist und kaum Wasser oder Flugschnee unter die Dachziegel geweht wird, werden die Dachlatten nicht wegfaulen. Evtl. sind es auch schion grüne = imprägnierte Latten. Wenn die Unterdachbahn straff gespannt ist, kann man wenig ändern ohne großen Umbau.
      Die Unterlüftung der Unterdachbahn (als Luftspalt zwischen Dämmung und unterdachbahn) dient nie der Abfuhr von äußerer Feuchte, sondern soll Feuchte, die von innen her gekommen ist und durch eine stark dampfbremsende Unterdachbahn nicht abtrocknen kann, durch den Luftstrom unter der Unterdachbahn abtrocknen helfen. Das war früher gängige Konstruktion und vor allem nötig, weil inennseitig der Dämmung keine oder nur wenig wirksame (weil lückenhafte) Luftdichtungsschichten (z.B. Holzvertäfelung) sowie keine oder nur nicht funktionierende Dampfbremsen oder Dampfsperren eingebaut wurden (z.B. Alukaschierunng unter Dämmung, die an den Fugen aufklaffte und nicht dauerhaft verklebt war).
      Wenn Sie das Dach von innen offen haben können Sie m.E. eine Vollsparrendämmung mit Glas-/Steinwolle ausführen. Worauf Sie achten müssen, ist, dass Sie warmseitig der Dämmung eine vollflächig einwandfrei wirkende Luzftdichtungs- und Dampfbremsschicht einbauen und diese an allen Anschlusskanten dauerhaft luftdicht anarbeiten sowie deren Bahnen untereinander verkleben und Druchdringungen von Rohren oder Kabeln oder Balken sehr gut abdichten. Am sichersten sind diffussionsvariable Luftdichtungs- und Dampfbremsbahnen, da diese bei dennoch irgendwoher auftretender Feuchte ihre Poren öffnen und eine Notabtrocknung nach innen ermöglichen können.
      Holzfasermatten als Dämmstoff würden wärmetechnisch auch funktioneren, wären im Falle unerwünschter Feuchte aber empfindlicher.
      Um nicht nur einen "besseren" sondern einen serh guten Wärmeschutz im Witner wie auch Hitzeschutz im Hochsommer zu erreichen, sollten Sie nicht nur den Sparrenzwischenraum (Höhe 15-18 cm ??) dämmen, sondern unterhalb der Sparren noch eine Auflattung oder Sparrenexpander montieren, um auf mind. 24 cm Dämmstärke zu kommen. Die Mindestanforderung für die Finanzamts- oder BEG-Förderung (U-Wert < 0,14 W/m²K bei Dachbauteilen) ist ein sehr vernünftiger Qualitätsmaßstab.
      K.M.

    • @ChrisAida-q8p
      @ChrisAida-q8p 11 หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Rückmeldung! Zur besseren Wärmedämmung ist noch eine Untersparrendämmung nach dem Auflegen der innenliegenden (evtl. variablen) Dampfbremse geplant. Ich hätte auch nichts dagegen die aktuelle Gitterfolie/ Unterspannbahn zwischen den Sparren rauszuschneiden und wie in Ihrem Video durch eine mittig liegende Konterlatte als auch einer diffusionsoffenen neuen Unterspannbahn zu ergänzen. Welchen Weg würden sie empfehlen (der letztere ist etwas aufwändiger und man verliert etwa 2cm in der Tiefe der Zwischensparrendämmung, allerdings glaube ich ist diese die konstruktiv schonendere Variante) oder lieber doch erstere Variante ohne Rausschneiden der Gitterfolie?
      Muss man sich dabei Sorgen machen, wenn die alte Gitterfolie dann beim Rausschneiden noch übern Sparrenabschnitt verbleibt, da diese nicht zu entfernen ist? Ich könnte mir vorstellen, dass sich dann zwischen Sparren und Gitterfolie Feuchtigkeit sammelt, da diese evtl. dann nicht so optimal durch die benachbarte neue diffusionsoffene Unterspannbahn entweichen kann. Andernfalls wäre der Sparren aber auch durch Feuchtigkeit von außen geschützt. Ich wüsche eine gute Woche!

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  11 หลายเดือนก่อน

      Ich würde die alte Unterdachbahn belassen und unter die neue Dämmung eine luftdiche und diffusionsvariable Bahn montieren. K.M.

  • @tj5739
    @tj5739 ปีที่แล้ว

    Ich finde Ihre Videos immer sehr detailliert und informativ. Eine Frage die ich mir stelle wäre es nicht möglich und besser ein Unterdach für die Winddichtig direkt auf den Sparren.
    Ein sparrenexpander auf die Sparren oder unterkonstruktion und dann mit einen klemmfilz komplett zu überdämmen.
    Und darüber eine klimamembrane.(Dampfbremse) dann würden die Balken wie früher einfach austrocknen können. Leider konnte ich nirgendwo so etwas finden ob es geht... Ich habe nur ganz dünne Balken und krumme und teilweise Runde.und würde gerne dicker Dämmen was ohne unterkonstruktion ja nicht möglich ist. Und würde dies sicherer finden.zweck Austrocknung und Luft und Winddichtigkeit. Wäre dies eine Möglichkeit ?
    LG

  • @reniflitzi8083
    @reniflitzi8083 ปีที่แล้ว

    Ihren Vortrag zum Feuchtigkeitsschutz habe ich aufmerksam verfolgt. Mein Dach ist 30 Jahre alt und hat eine Unterfolie, die tlw. zerrissen ist. Ich plane die Schadstellen zu verkleben und zwischen den Sparren eine Holzdämmung einzubringen. Innen Holzlatten mit nur und Feder. Mir war gesagt worden, dass ein solches Dach gut trocknen kann. Ist das richtig?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว

      Möchten Sie einen Dachboden dämmen, der nur abstellboden bleibt oder handelt es sich bei Ihnen um einen erstmaligen Dachbodenausbau zu beheiztem Wohnraum oder sanieren Sie ein Schrägdach über einem bisher schon beheizten Raum von innen her ? Die Abdichtung der defekten Unterdachbahn ist jedenfalls sinnig. Manchmal sind neue Unterdachbahn-Streifen besser als Verklebungen. Man muss immer die Wasser-Ablauf-Richtung bedenken. Raumseitig nur Holzvertäfelung ist suboptimal, da diese weder luftdicht noch dampfbremsend ist. Daher bitte erst die Rückfragen beantworten. K.M.

    • @reniflitzi8083
      @reniflitzi8083 ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 Ich kaufe ein Haus, in dem die untere Dachhälfte ausgebaut ist. Ich möchte das Spitzdach dämmen, kann also keine „Ablaufrinne“ herstellen. Die Giebelwände sollen eine Wandheizung erhalten. Im Spitzdach will ich Yoga praktizieren. Es muss nicht besonders warm sein, nur überschlagen.

    • @reniflitzi8083
      @reniflitzi8083 ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 ich meine zwar auch Holzvertäfelung, aber darunter 12 cm Holzfaserplatten

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว +1

      Hallo, beim Erstausbau eines Dachbodens zum (teil-)beheizten Raum müssen Sie die (jedenfalls in Deutschland) die Mindestanforderungen des Gebäude-Energie-Gesetzes einhalten, die in § 48 und in Anlage 7 benannt sind. Dachflächen über normal beheizten Räumen müssen demnach einen U-Wert von max. 0,24 W/m²K erreichen. Dies erfordert bei z.B. 11 % Holzanteil im Dachstuhl 16 cm Dämmstärke bei einem Dämmstoff der höheren Qualität von WLG 032. Empfehlenswert ist aber eine dickere Dämmung, da sonst der sommerliche Hitzeschutz stets unbefriedigend bleiben wird. Zur Bauphysik: Innenseitig des Dämmstoffs müssen Sie eine vollflächige Luftdichtungs- und Dampfbremsbahn montieren und an die Giebelwände luftdicht anschließen. Weiterhin sollten Sie prüfen, ob die Hohlräume der Decke zwischen OG und DG seitlich zum Schrägdach hin luftoffen sind. Dann würde Ihnen kalte Außenluft durch die künftige Zwischendecke wehen. Siehe hierzu mein Video "oberste Geschossdecken dämmen - Holzbalkendecken", wo auf dieses Problem auch hingewiesen wird. Eine Förderung des DG-Ausbaus ist (in Deutschland) über $35c EStG und über die BAFA möglich, ab 2024 mit 30%, aber nur, wenn ein U-Wert von 0,14 W/m²K erreicht wird, was etwa 26 cm Dämmung (je nach Dämmstoffqualität) erfordert.
      K.M.

  • @HubertAmmer
    @HubertAmmer ปีที่แล้ว

    sehr informativ, besten Dank!
    was ich noch nicht so recht verstanden habe: wie dämme ich in meinem ca 40 Jahre alten Gebäude das Schrägdach unterhalb des Dachbodens, also über den schrägen Wänden im Dachgeschoss? Da mein Dach unter den Ziegeln holzverkleidet ist, müsste ich vermutlich auch eine ca 3 cm Luftschicht zwischen Dämmung und Holzverkleidung lassen? Und wie bekomme ich die Dampfbremse und das Material an Stellen, zu denen ich nicht hinkomme? Gibt es dazu Lösungen?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว

      Wenn Sie außen auf den Sparren eine Bretteschalung habe, liegt darauf vermutlich auch eine Teerpappe und damit ist diese Schicht vermutlich stark dampfbremsend bis dampfsperrend. Dies ist bzgl. Regenschutz super gut, aber bzgl. innenseitiger Dämmung ein Hindernis. Um der von innen kommender Feuchte einen Ausweg zu lassen, muss unter der Bretterschaltung ein belüfteter Luftspalt verbleiben, der nach oben zum Dachboden offen ist. Die Sparrenhöhe kann also nicht ganz mit Dämmstoff verfüllt werden. Soll die Inennbekleidung erhalten bleiben, ist zudem der Einbau schwierig.
      Der Einbau von mehr Dämmung sowie raumseitiger Dampfbresme und Luftdichtung geht am besten durch Demontage der ganzen Innenbekleidung (Vertäfelung oder Heraklith mit Putz...). Wenn der Sparrenzwischenraum freigelegt ist, kann von unten in den untern Teil des Sparrenzwischenraums eine formfeste Dämmung eingebaut werden; dabei ist darauf zu achten, dass zwischen Dämmung und unter der Holzschalung 3-4 cm Luftspalt verbleiben. Da dies bei z.B. 14 cm hohen Sparren dann nur 10 cm Dämmhöhe ermöglicht, ergiobt sich leider keine sehr wirkungsvolle Dämmdicke. Daher sollten die Sparren unterseitig aufgedoppelt werden, sodass mehr Hohlraum für weiche Dämmung entsteht. Alternativ können die sparren vollflächig mit sehr gut dämmenden Hartschaumplatrten unterfüttert (PIR 023) werden. Darunter dann Luftdichtung und Dampfbremse, Traglattung und Gipskarton. Ohne 10-14 cm Raumhöhenverlust ist eine sehr gute Dämmqualität (auch gegen sommerliche Hitze) nicht herstellbar, wenn außen alles bleiben soll. Für die öffentliche Förderung ist ein U-Wert von 0,14 W/m²K herzustellen. Dies geht bei z.B. 14 cm hohen Sparren, 11 % Holzanteil in der Sparreneben, dazwiuschen 4 cm Liftz und 10 cm Mineralwolle WLG 032 mit zusätzlich uinteseitig 10 cm PIR-Hartschgaum 023, 3 cm Luft(für GK-Lattung) und Gipskarton.
      K.M.

    • @HubertAmmer
      @HubertAmmer ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 besten Dank, Herr Michael!

  • @metemsa272
    @metemsa272 11 หลายเดือนก่อน

    Perfekt 💪

  • @johannesh5936
    @johannesh5936 ปีที่แล้ว

    Lieber Herr Michael,
    danke, dass war wieder sehr klar dargestellt. Ich meine aber Sie haben die Dachart "Schrägdach bis zur Decke unter dem kalten Dachboden" dann im Video doch nicht detailliert mehr erläutert.
    Wie verfährt man insbesondere, wenn noch kein Unterdach vorhanden ist? Führt man das Unterdach nur im Bereich des Schrägdachs bis zur Decke der obersten Wohnetage ein, oder auch darüber im kalten Dachboden. Hier wird ja die oberste Geschossdecke gedämmt.
    Ich vermute, die Unterdachbahnen kommen wegen des Regenschutzes ins komplette Dach.
    Ist denn der Übergang zwischen Geschossdeckendämmung und gedämmtem Schrägdach irgendwie zu beachten?
    viele Grüße
    Johannes Hüttemeister

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว +1

      Wenn Sie dasSchrägdach von innen sanieren und dabeiin der beheizten Etage ein neues Unterdach von innen nachrüsten, ist es fraglos am besten, wenn Sie das Unterdach auch an der obersten Decke vorbeio führen und bis zum Fiorst hochziehen. In der ausgebauten Etage bstellt es sicher, dass keine äußere Nässe in den neuen Dämmstoff eindringt, im Dachboden bewirkt es, dass keineRegengischt auf die oebrste Decke trielt und deren Dämmung benässt. K.M.

  • @PatriciaHenning-sx1hd
    @PatriciaHenning-sx1hd ปีที่แล้ว

    Sehr tolle Videos! Ab Minute 47: was wären ein, zwei Beispiele für das Verbinden des Innenputzes der unteren Etage mit der von oben kommenden Dampfbremse? Und was passiert, wenn ich das nicht mache? Habe ich "lediglich" Energieverlust durch evtl durchströmende Luft von außen oder kann es langfristig zu Schäden kommen?

  • @geraldmuller9541
    @geraldmuller9541 11 หลายเดือนก่อน

    Hallo Herr Michael, das ist das beste was ich je zu Zwischensparrendämmung gesehen hsbe. Vielen Dank. Ich habe noch eine Frage. Wie kann ich die hinterlüftungsebene bei einer mit bitumenbahn belegten Schalung herbeiführen? Einfach platz lassen oder Fäden spannen oder doch noch eine unterspannbahn einziehen?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  11 หลายเดือนก่อน

      Einfach Platz lassen genügt. Die eingebaute Dämmung darf sich aber nicht so aufplustern oder durchbiegen, dass sie den Spalt heimlich zudrückt. Daher können mechanische Abstandshalter (3*3 cm Latte mittig hochkant oder ähnliches) hilfreich sein. Alternativ kann man Dämmstoffe ntuzen, die sich nur wenig nachträglich aufplustern oder verformen (z.B. Rockwool-Dämmkeile). Die notwenige Spalthöhe für die ausreichende Belüftung hängt von der Länge der betroffenen Dachschräge ab. Bei Längen bis 3 m genügen 2-3 cm, bei Schrägen über mehrere Etagen mit 6-8 m Länge sollten es 6 cm sein. K.M.

    • @andreasreichmuth8023
      @andreasreichmuth8023 11 ชั่วโมงที่ผ่านมา

      Vielen Dank für das tolle Video und die Erklärungen. Eine Frago noch: Muss die hinterlüftet Luft, die nach meinem Verständnis die Feuchtigkeit aus dem Dämmstoff aufnimmt, abgeführt werden? Also z.B. im Giebel?

  • @jeppemuis
    @jeppemuis 2 ปีที่แล้ว

    Hallo Klaus, tolles Video, sehr schön und kurzweilig erklärt! Ich habe die Herausforderung eines Reetdach nach zu isolieren. Das Dach ist eine offene Konstruktion ohne Unterdach. Die ist 250 mm breit, isoliert und ist gut wasserdicht und damit kein Zwang zum Unterdach. Ich hätte folgendes gedacht: eine Luftspalt (40 mm) ohne Unterdach, dann die Isolation (100m Glaswolle) und Dampfbremse. Wie sehen sie das? Liebe Grüße, Jeppe

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  2 ปีที่แล้ว

      Mit Reetdächern habe ich leider gar keine Erfahrung, weder was die dauerhafte Wasserdrichtheit noch was den Unterlüftungs-Bedarf zur Trockenhaltung betrifft. 100 mm (10 cm) Dämmung halte ich aber unabhängig davon für zu wenig. K.M.

  • @xmo7047
    @xmo7047 ปีที่แล้ว

    Hallo Klaus, super Video! Vielen Dank dafür. Wie ist es mit den Tackerklammern wo man eventuell die Dampfbremse an den Sparren befestigt? Sollte man diese auch überkleben/ abdichten oder ist es in dem Fall nicht nötig? Viele Grüße

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว +3

      Wenn die Dampfbremsbahn mim ca 35 cm Abstand von Latten unterfangen ist (z.B. wg. Gipskarton) dann halten die Latten die Folie so fest, dass an den klammern keine Zerrkräfte mehr auftreten. hängt die Folie zwischenzeitlich aber längere Zeit nur angetackert herum, kann der Winddruck bei ienem zwischenzeitlichen Sturm sie so belasten, dass die Tackerklammern ausreißen. Dann ist viel Suche und Nacharbeit fällig. also am besten frühzeitig die Latten (im richtigen Abstand für das gewählte GK-Plattenformat !!) montieren.
      Dies gilt insbesondere auch, wenn gar keine GK-Innenbekleidung angedacht ist, z.B. auf dem Dachboden. K.M.

  • @florian5132
    @florian5132 2 ปีที่แล้ว

    Hallo,
    vielen Dank für die sehr informativen Videos.
    Ich habe eine Frage zu kapillaraktivem (und diffusionsoffenem) Dämmstoff.
    Ich habe gehört, dass bei einem solchen Dämmstoff die Dampfbremse/Dampfsperre nicht mehr so wichtig ist. Stimmt dies so?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  2 ปีที่แล้ว

      Diese Frage klingt einfach, aber die Antwort ist komplex. Fast alle Dämmstoffe sind diffusionsoffen (MiWO, Holzfasermatten und -platten, Zellulose, PS, PU/PIR (sorfern ohne Alufolie)) Trotzdem sind nicht alle Dämmstoffe unempfindlich gegen stärkere oder längere Feuchte, selbst wenn diese nur periodisch (z.B. im kalten Winter) auftritt und danach wieder abtrocknet. Lose Zelluloseflocken dürfen z.B. nie mal zwischendrin "nass" werden, da sie dann zu Pappmaschee verpappen und nachher sielbst bei Austrocknung nicht wieder zu Flocken zerkrümeln. Daher ist es sinnvoll, den von innen kommenden Zustrom von Wasserdampf in die Dämmschicht so gering als möglich zu halten (=Dampfbremse), so dass nie zuviel Kondensat in der Temperaturzone anfallen kann, in der der Taupunkt liegt, und zudem die äußere (kaltseitige) Bekleidung der Dämmschicht so zu bauen, dass dorthin eine leichte Abtrocknung möglich ist.
      Die stärksten Feuchteeinträge können über Luftströme infolge von Undichtheiten entstehen (Kamineffekt...). Daher ist eine sichere Luftdichtheit der Innenbekleidung immer hilfreich. Die stärksten Feuchteausträge können durch belüftete Luftschichten außenseitig der Dämmung erfolgen, wie früher, als die Sparren nur teilgedämmt waren. Dies wird aber heute nicht mehr gewünscht, weil man heute die ganze Sparrenhöhe mit Dämmung füllen möchte, um es möglichst warm zu haben. Insofern kommt der äußeren Abdeckung der Dämmung (z.B. Unterdachbahn) eine wichtige Rolle zu. Sie soll sicher regendicht sein, zudem windbremsend, aber auch möglichst diffusionsoffen. Das sind auch die meisten Produkte. Baut man über die Sparren aber nicht nur eine Unterdachbahn und dann Lattungen und Dachziegel sondern legt erst noch eine Aufsparrendämmung vollflächig auf die Sparren, kann diese je nach Material und Dicke eine leicht dampfbremsende (z.B. MiWo) bis mäßig dampfbremsende (z.B. PIR) bis hin zu sogar dampfsperrende Wirkung haben (z.B. PIR alukaschiert). Je mehr die Abtrocknung der Feuchte nach außen durch Unterdachbahnen oder Aufsparrendämmungen oder sonstiges (z.B. Blechdach direkt auf Dämmung) behindert wird, desto wichtiger die innere Dampfbremse oder Dampfsperre.
      Eine innere Dampfbremse bringt m.E. bei üblichen Konstruktionen nie Nachteile sondern immer nur den Vorteil dass von der "feuchteren weil wärmeren" Raumseite her weniger Feuchte ind as potenziell feuchte-empfindliche Dach eindringen kann. K.M.

  • @ElSchNoReLLi
    @ElSchNoReLLi ปีที่แล้ว

    sehr gutes Video!
    Was mir leider noch keiner beantworten konnte:
    Wie dämme ich in einem ausgebauten Satteldach die Dachschräge Raum für Raum? Ist das überhaupt möglich? Kann ich die Dämmung / Folie durch die Zwischenwände oben durchschieben und dann später von der anderen Seite / Raum wieder aufgreifen und anbinden?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว +1

      Wenn die Raumtrennwände Mauern sind, wird die neue innere Luftdichtungs- und Dampfbremsbahn in jedem Raum nur an die Mauer angearbeitet und nicht über diese hinweg gezogen. Das Anarbeiten bestehet aus Verklebung mit Bauklebeband, das auf der jew. Folie und auf Putz dauerhaft klebt. Bei Mauern aus Vollsteinen klappt das gut. Bei Mauern aus Hohlsteinen, deren innere Hohlräume evrtikal von Stein zu Stein durchgehen sollte man, so man hinkommt, die mauerkrone mit Mörtel verfüllen oder anderweitig luftdicht abdecken, sonst hat man innerhalb der Mauerhohlräume "Kamine". Sofern zwischen Mauerkrone und Dacheindeckung Abstand ist, solte man Dämmstiff einbauen; andernfalls bilden die mauerkronen starke Wärmebrücken, wenn sie bis ins Kalte hinaus gehen. Solle keine Unterdachbahn unter der Dacheindeckung vorhanden sein, siehe die Erläuterungen zum nachträglichen Einbau von Unterdachbahnen. K.M.

    • @ElSchNoReLLi
      @ElSchNoReLLi ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 sensationell! danke! Damit kann ich viel anfangen!
      Das Haus ist von 67, hat doppelt Dachpappe als Unterdachbahn. Werde mit Lüftungsspalt + neuer Folie arbeiten.

  • @Alex-hr8fo
    @Alex-hr8fo 11 หลายเดือนก่อน

    Hallo Herr Michael,
    erstmal vielen Dank für die tollen Videos mit vielen Erklärungen. Insbesondere für den Altbau sehr wertvolle Erklärungen. Machen Sie weiter so 👍.
    Ich hätte noch eine Frage. In unserem Dach (Haus Bj 1960) ist der Aufbau wie folgt: Biberschwanzziegel, keine Unterdeckbahn, 10cm MiWo alukaschiert aus 1990 als Zwischensparrendämmung, dann eine Sparschalung mit Dachlatten mit 3 cm Abstand zwischen den Latten und dann ein Putz auf Schilfrohrmatte. Wir überlegen nun den Putz zu entfernen da er schon etwas rissig ist und raumseitig eine PUR Dammplatte mit integrierten Holzlatten zum Anschrauben der Gipskartonplatten anzubringen. Würden Sie empfehlen die Sparschalung zu entfernen um die Luft-Hohlräume zu beseitigen? Ich habe Bedenken, dass hier ggf Außenluft hinterströmt und die Dämmwirkung beeinträchtigt.

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  11 หลายเดือนก่อน

      Wenn Sie den Putz entfernt haben, werden Sie sehen, ob es an den Rändern der alukaschierten Dämmung nach unten, seitlich oder nach oben Luftfugen nach außen gibt, durch welche Außenluft in die Lattenebene strömen kann. Falls ja, haben Sie die Wahl, entweder diese Luftwege nach außen zu verstopfen oder anderweitig zu verschließen oder die Lattung abzunehmen, um die Luftwege dazwischen zu beseitigen. Das verschließen ist die sicherere Methode. Auch ob die (vermutlich von außen eingelegte) Alufolien-Dämmung plan außern auf der Sparschalung aufliegt oder dazwischen weitere Spalte sind, wird man dann auch erst sehen.
      Bzgl. der PUR-Dämmplatte sollen Sie beachten, dass die Dämmwirkung des neuen PUR raumseitig der Alufolie nicht höher als etwa 30 % der Gesamtdämmwirkung von PUR+MiWo-Dämmung ist. Sonst liegt künftig der Taupunkt, an dem Waserdampf zu flüssigem Wasser auskondensiert evtl. innenseitig der Alufolie, was verkehrt wäre. Sofern sie raumseitig der neuen PUR-Dämmung eine neue Dampfbremse einzubauen oder sofern die PUR selbst alukaschiert ist, wäre dieses Problem nicht mehr gegeben.
      K.M.

    • @Alex-hr8fo
      @Alex-hr8fo 11 หลายเดือนก่อน

      Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
      Es wäre eine alukaschierte PUR Platte, die ich dann dampfdicht ans verputzte Mauerwerk anschließen würde.

  • @petrapennucci9746
    @petrapennucci9746 ปีที่แล้ว

    Sehr geehrter Herr Michael, ich mag Ihre Videos sehr, doch bleiben immer wieder fragen offen. Ich möchte das Steildach dämmen mit 16 cm. Unter den Dachpfannen ist vom Voreigentümer Dragofol (Gitternetzfolie) verlegt. Ich möchte nicht das ganze Dach neu decken, da dieses noch gut ist. Nach innen möchte ich ordentlich dämmen, abdichten. Ich plane, die Sparren aufzudoppeln, so dass ich gut 16 cm, evtl. 18 cm Glaswolle, WLG 032, einlegen kann. Die Dragofol ist nach außen diffusionsoffen. a) Wie muss ich nach Innen abdichten? Diffusionsdicht (=Sperre) oder ebenfalls diffusionsoffen (=diffusionsvariabel). Die oberste Geschoßdecke möchte ich trittschalldämmen (alte Schlacke raus, evtl. alte alukaschierte Dämmung rein (Aluseite unten), oder auch Perlit. Darüber neue Dielung oder OSB-Platten. b) Muss eine Folie darüber, wenn ja, welche? Für Hinweise wäre ich sehr dankbar. Mit freundl. Grüßen, Frau P.

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว

      Sehr geehrte Frau Pennucci, innenseitig der Schrägdachdämmung muss eine luftdichtende und dampfbremsende Bahn vollflächig eingebaut und an allen Rändern an die Nachbarbauteile dauerhaft dicht angearbeitet werden. Ob dampfbremsende oder dicht ist egal, dampfbremsend ist ausreichend. Eine diffusionsvariable innere LD- und DB-Bahn hat den Vorteil, dass im alle eines Nässeschadens eine Austrocknung auch nach innen erfolgen kann, weil diese Bahn dann ihre Poren weiter öffnet.
      Wenn die oberste Geschossdecke zwischen zwei beheizten Etagen liegt, dann ist ihr Aufbau egal, denn sie ist innerlich komplett war. Wenn der Dachraum darüber aber unbeheizt ist, muss der Schichtaufbau so sein, dass stets weniger Wasserdampf von unten eindringen, als nach oben abtrocknen kann. Sofern dann keine unterseitige Dampfbremse vorhanden ist, sollte der Oberboden dampfoffen oder utnerlüftet sein, um der Feuchte nach oben einen Avbtrocknungsweg zu ermöglichen. OSB-Platten sind überwiegend dampfbremsend, und können als oebrste Schicht unter eine kalten Dachboden zu einem Feuchtestau unter der OSB-Platte führen.
      K.M.

  • @oceanjaws8378
    @oceanjaws8378 ปีที่แล้ว

    Hallo Herr Michael,
    wieder einmal ein sehr gutes Video von Ihnen - vielen Dank!
    Unser Haus ist aus den 1920er Jahren. Wir haben einen unbeheizten Dachboden ohne Dämmung des Bodens (= dieser ist die obersten Geschossdecke des Hauses). Das Dach hat eine alte alukaschierte Zwischensparrendämmung von 10 cm Dicke (1980er Jahre). Die Sparren sind rd. 12 cm, manchmal auch nur 11 dick. Die Alukaschierung ist an vielen Stellen nicht mehr intakt. Unter den Dachpfannen ist eine Deltafolie ohne Abstand direkt auf den Sparren verlegt.
    1. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Dämmung ausreichend hinterlüftet ist, und frage mich, ob hier ein Feuchterisiko besteht.
    2. Wenn ich die Oberflächentemperatur der Alukaschierung messe, entspricht sie in etwa der Raumtemperatur. Diese ist stets rund 5-8 Grad wärmer als die Außentemperatur. Ich frage mich was das bedeutet. Dass die Dämmung fast nichts bringt, weil das Dach mit seinem Trockenfirst als Kaltdach ausgeführt ist?
    Ich freue mich auf Ihre Einschätzung. VG CT

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว

      1. Meinen Sie mit "Das Dach hat..." das Schrägdach über dem kalten Dachboden oder das Schrägdach in der Etage unter dem Spitzboden?
      2. Ist dieses Dach von innen her gerade freigelegt oder bekleidet ? Falls bekleidet, dann wie ?
      3. Deltafolie direkt über den Sparren ist richtig.
      4. Bei innen weitgeheend vollflächiger Alukaschierung und außen (begrenzt diffusionsoffener) Deltafolie passiert nichts. Sonst wäre es nass.
      5. Dass die innenseitig der Dämmung liegende Alufolie so warm ist wie der Raum, ist richtig. So soll es ja sein. Kälter wird es erst in der Dämmschicht.
      6. Was meinen Sie mit "Kaltdach" ? Das ist ein Begriff nur für Holzbalken-Flachdächer, deren Dämmung nur im Balkenzwischenraum unterhalb der oberen Bretterschalung liegt und bei denen über dieser dämmung Außenluftzur Abtrocknung druchweht (daher: kalt). Meinen Sie "unbeheizten Dachboden" ? Falls ja, siehe Frage 1.
      K.M.

    • @oceanjaws8378
      @oceanjaws8378 ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546
      1. Ich meine das Schrägdach über dem kalten Dachboden.
      2. Nein, es ist nicht verkleidet.

      4. Ich dachte, die Deltafolie ist nicht diffusionsoffen. Wo müsste es denn ggf. nass sein? Komplette Dämmung mit Alukaschierung?
      5. Kann man aus der Temperaturdifferenz innen versus außen einen U-Wert ableiten bzw. auf die Güte der Dämmung schließen?
      6. Ich wusste nicht, dass der Begriff Kaltdach nur für belüftete Flachdächer belegt ist.
      Durch den Trockenfirst ist das Schrägdach über dem kalten Dachboden belüftet. Macht hier dann eine Zwischensparrendämmung überhaupt Sinn?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว

      @@oceanjaws8378
      1. ok. Warum wurde im Dachboden überhaupt die Schrüäge gedämmt, wenn der Dachboden kein beheizter Raum ist?? Die sinnvolle Dämm-ebene ist die Decke über der Wohnung und unter dem Dachboden. Jetzt aber zu spät. Wenn der Dachboden auch künftig nicht ebeizt wird, dann ggf. dorthin umbauen, wohin sie gehört. Schauen Sie mein Video "Oberste geschossdecken dämmen...(Baurt...) an. Alle Videos finden Sie auf www.nei-dt.de bei /Videos
      2. ok, vermutlich auch nicht luftdicht, es sei denn die Alufolien wären alle untereinander sauber verklebt und an allen äußerenRänden an Boden, Wände und am First dauerhaft luftdicht angearbeitet. Wenn nicht der Fall dürften die meisten Wärmeverluste über Warmluftströme durch Fugen erfolgen.
      4. Die meist weiße und glasfaserarmierte Unterdachfolie der 1970er bis 1980er Jahre ("Delta-Folie") war nur in ganz frühen jahrgängen dampfdicht. Das hat man aber schon bald als Fehler erkannt ud sie dann überr viele Jahre "laserperforiert", also mit Mini-Löchern ausgestattet, die so klein waren, dass keine Wassertropfen von außen durch könenn, aber groß genug dass Dampfmoleküle hinaus könenn. Seitdem gilt diese als "begrenzt diffusionsoffen. Sofern die einzelnen Bahnen dieser folie nur überlappend verlegt wruden und nicht untereinander verklebt (meist der Fall) ist an den Üebrlappungsfugen regelmäßig ein Luftspalt, durch den Wasserdampf raus kann. Ob es funktiiniert kann man fühlen, wenn man hitner die Glaswolld bis zur Folie greift. Ist es dort klatschnass, funktinoert es gar nicht, ist es nur feuchte (bei Wetter wie heute) ist es ok und ist es trocken, wäre es super.
      Vermutlich kommt dort aber ohnehin wenig feuchte an, da auch die Decke unter dem Dachboden bereis den Wasserdampfstrom bremst und mit ihrem unterseitigen Putz die einzige funktionierende Luftdichtungsschicht zwischen beheizter Wohnung und draußen bildet.
      5. Theoretisch im Labor ja, praktisch fast nie, denn die Luftschichten unter den Dachziegel und der Folie schaffen beliebige nebeneffekte.
      6. Wenn der Trockenfirst eine offene Luftverbindung zwischen Dachboden und Außen belässt, ist die ganz Dämmung im Dachboden nahezu sinnlos, denn warme Luft entweicht immer freiwillig nach oben.
      K.M.

    • @oceanjaws8378
      @oceanjaws8378 ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Herr Michael!
      1. Gute Frage, das habe ich mich auch gefragt. Die Vorbesitzer haben dies in den 80er/90er Jahre gemacht, warum weiß ich nicht. Klar ist, dass die oberste Geschossdecke gedämmt werden muss. Die Frage ist nur, was mache ich mit der alte Zwischensparrendämmung. Belassen, weil doch ein kleiner Dämmeffekt besteht oder besser entfernen, weil hierdurch ein dämmstoffbedingter Feuchteschaden ausgeschlossen werden kann?
      2. Ja, überhaupt nicht luftdicht.
      4. Unsere Delta-Folie ist transparent. Kann man die Laserperforierung mit dem bloßen Auge erkennen?
      5. Bei Schneefall sieht man an der Schneebedeckung, dass der Dachfrist am wärmsten ist, auch Pyrometermessungen zeigen einen Temperaturanstieg im Dachfristbereich.

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว +1

      @@oceanjaws8378 Schaden tut die Schrägdachdämmung über dem Dachboden keinesfalls. Nützen tut sie leider nur viel weniger als erhofft. Schauen Sie mein Video zur Dämmung der obersten Geschossdecke - Holzbalkendecke an. Falls Sie für deren bessere Dämmung den Dämmstoff aus dem schrägdach umfunktioneiren könenn, würde er den emisten Nutzen stiften. Dazu müssten passend große Hohlräume in oder auf der Decke geschaffen werden udn (je nach Einbauposition) die Alufolie dran gelassen oder perforiert werden.
      Wenn die Decke einen Blinboden mit Lehmschlag hat, muss zuerst untersucht werden, ob dieser Blindboden unterlüftet ist. Dann muss dies abgestellt werden, denn kalte Außenluft utner der neuen Deckendämmung würde deren Effekt auch wieder anteilig zunichte machen. K.M.

  • @LuckyLukas1990
    @LuckyLukas1990 2 ปีที่แล้ว

    Das beste Video zum Thema! Danke!
    Vielleicht noch eine kleine Frage dazu ( Eine ähnliche hatte ich schonmal gestellt):
    Unsere Situation ist: keine Dämmung zwischen den Sparren, Dachlatten, Thermodach-Aufsparrendämmelemente aus Styropor, Betondachsteine.
    Meines Erachtens fungiert die Aufsparrendämmung als Unterdachhaut, da diese ebenfalls überlappend aufgebracht sind. Jedoch weht Luft zwischen einigen hindurch, wenn diese nicht ganz dicht aneinander liegen ( ich nehme an, dass sie im Laufe der Jahrel eicht verrutschten. Ist dies entsprechend weiter abzulichten, dass auch keine Außenluft in die Dämmung gelangen kann? Muss bei der Dämmstoffauswahl etwas beachtet werden? Wir sind eigentlich Freunde von ökologischen Dämmstoffen (vor allem Holzfaserwolle) und sind uns unsicher ob das miteinander harmoniert. Wäre der Aufbau: Betondachsteine, Thermodachelemente, Dämmung, diffusionsoffene Klimamembran in Ordnung?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  2 ปีที่แล้ว +1

      Ich halte Ihre Einschätzung für richtig, dass das PS-Aufdachsystem als mit-dämmendes Unterdach dient und mit der vorgeschlagenen inneren Dämmung, Luftdichtung und Dampfbremse zusammen passt. Das PS darf allerdigns keine Alufolienbeschichtung haben, sondern muss nur aus PS bestehen. K.M.

    • @LuckyLukas1990
      @LuckyLukas1990 2 ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 Vielen Dank für die freundliche Antwort am Heiligen Abend. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Fest! :)

  • @fabiankohler9874
    @fabiankohler9874 2 ปีที่แล้ว

    Sehr gutes Video, mit vielen Details und sehr ausführlich erklärt - vielen Dank!
    Ich habe eine Frage zu Zwischensparrendämmung versus oberste Geschossdecke dämmen.
    Folgender Ist-Zustand:
    Ungedämmter Altbau von 1927, unbeheizter Dachboden, der jedoch als Lagerraum genutzt wird.
    Oberste Geschossdecke ist eine Holzbalkendecke mit irgendeiner alten Schüttung (vielleicht Schlacke?) und Dielen.
    Dachaufbau: Betonziegeln, Deltafolie (80er Jahre) direkt auf den Spannen verlegt, rd. 2 cm Luftraum, 10 cm Mineralwolle als Zwischensparrendämmung mit Alukaschierung (aus den 80er Jahren). Sparrendicke 12 cm. Zustand: Teilweise ist die Alukaschierung beschädigt und Mineralwolle ist abgesackt und hängt herunter.
    Bei 0°C Außentemperatur hat der Dachboden rd. 5°C. Daher nehme ich an, dass die alte Dämmung nicht viel bringt.
    Ich habe nun 3 Handlungsoptionen und frage mich, welche die beste ist:
    1. Alte Zwischensparrendämmung lassen und oberste Geschossdecke dämmen
    2. Alte Zwischensparrendämmung entfernen und oberste Geschossdecke dämmen
    3. Alte Zwischensparrendämmung entfernen und neue dickere Zwischensparrendämmung herstellen
    Hierbei frage ich mich auch, ob die alte Dämmung irgendwann zu einem möglicherweise unentdeckten Feuchteschaden führen kann. Welche Variante würde Sie unter Energiespar- und feuchteschutzgründen empfehlen?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  2 ปีที่แล้ว +2

      Hallo Herr Köhler, ich empfehle, die oberste Decke richtig gut zu dämmen, dabei auch eine evtl. Unterlüftung der Schüttung unterhalb des Blindbodens darunter zu unterbinden und die Dämmung im Dachraum mit Bauklebeband wieder weitgeehnd luftdicht nachzubessern sowie innenseitig mit preiswerten Latten oder Hartfaserplatten so zu unterfangen bzw. zu bekleiden, dass der Winddruck sie nicht wieder wegreißt.
      K.M.

  • @felix.c1481
    @felix.c1481 11 หลายเดือนก่อน

    Vielen Vielen dank für die schnelle Antwort. Leider habe ich gerade den Kommentar gelösch, als ich antworten wollte.
    Also wird meine Idee, Steico flex WLS 036 Holzfaserdämmung, als Zwischensparrendämmung ohne Unterspannbahn einzusetzen, nicht machbar sein.
    Falls meine Idee nicht umsetzbar ist, könnten sie eine Unterspannbahn für ein Dach mit Frankfurter Pfannen empfehlen.
    Mit freundlichen Grüßen

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  11 หลายเดือนก่อน

      Wenn Sie außenseitig der Bimssteinfüllung im restlichen Sparrenzwischenraum (weiche) Steicoflex-Matten einbauen wollen, dann machen Sie doch dazu das Dach von außen auf ??!! Wenn Sie es von außen aufmachen, könenn Sie doch problemlos vollflächig eine diffussionsoffene Unterspannbahn über die neue Zwischensparendämmung montieren. Meine vorige Antwort ging von eine festen Holzweichfaserplatte als Aufsparrendämmung aus, nicht von einer weichen Holzweichfasermatte zwischen den Sparren.
      Hinweis: Wenn Sie die Dachsanerung von BAFA oder Finanzamt (§35c EStG) gefördert bekommen wollen, müssen sie einen U-Wert von 0,14 W/m²k erreichen.

    • @felix.c1481
      @felix.c1481 11 หลายเดือนก่อน

      Da habe ich mich leider falsch ausgedrückt.
      Die Bimssteinfüllung soll von innen entfernt werden und die Dämmung von innen auch wieder angebracht. Deswegen suche ich nach einer Lösung für die Unterspannbahn und eine Zwischensparren und Untersparrendämmung. Ich hatte auch vor die Holzfaserdämmplatten von innen zu montieren. Wenn ich das Dach öffnen lassen würde, würde ich es natürlich gleich von außen Dämmen, allerdings steht diese Idee momentan nicht im Raum.

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  11 หลายเดือนก่อน

      Wenn Sie sich die Mühe machen wollen, Bims und Innenputz abzuschlagen, könenn Sie nachher von inenn ja eine perfekte Luftdichtungs- und Dampfvbremsbahn einbauen, sodass insgesamt wenig Feuchte vom Raum her in die Dämmung strömen kann. Sofern keine Unterdachbahn unter den Dachziegeln vorhanden, empfehle ich, eine von innen nachzurüsten, so wie in meinem Video "Schrägdächer dämmen - von innen" (ab Minute 22:50) beschrieben. Diese sollte leicht durchhängend oder mit einer die Ablaufrinne erzwingenden Mittelleiste parallel zu den Sparren montiert werden, und am Unterende über die Außenwand nach außen geführt werden, so dass das sich darin sammelnde Wasser auch sicher nach außen abläuft. K.M.

  •  ปีที่แล้ว

    Tolles Video, super strukturiert und sehr informativ! Ich habe beim Materialvergleich allerdings biologische Materialien wie z.B. Hanf vermisst, vielleicht lässt sich das noch mal ergänzen? Und ich habe große Bauchschmerzen bei der "dauerhaft luftdichten Dampfsperre". Das mag vielleicht in einem Einfamilienhaus aus den 60er/70er Jahren funktionieren, aber in einem echten Altbau (vor 1900) mit krummen Fachwerkwänden, schiefen Schornsteinen usw kann ich mir nicht vorstellen dass sowas realistisch ist. In unserem Gutshaus haben wir z.B. Mäuse und je nach Jahreszeit auch Marder. Nach dem ersten Winter haben die sich doch durch jede Folie oder Kompriband durch gefressen und dann tschüß Dampfsperre... Da muss es doch andere Möglichkeiten geben

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว

      Hallo Herr Wiesmüller, die grundregel für den Feuchteschutz lautet, dass stets weniger Feuchte eindringen soll, als abtrocknen kann. Luftströme (Ritzen und Fugen) führend zu den größten Feuchte-Einträgen; Diffussion ist um Potenzen weniger. Daher ist die innere Luftabdichtung, egal ob mit Folien, Pappen, Putz, Lehm oder Holzwerkstoffplatten am wichtigsten. Natürlich sollten Sie versuchen, das Eindringen von Tieren in die heimelige Dämmebene zu unterbinden. Wenn das nicht möglich ist, können Dämmstoffe helfen, die die tiere nicht mögen, z.B. Zellulose (zu staubig, insofern lästig für die Tiere). Bei diffusionsoffenen und evtl. sogar luftundichten Bauteilaufbauten ist es aber vor allem wichtig, die äußere Abtrocknung der Bauteile keinesfalls zu behindern, also äußere Dämm- oder Wasserdichtungsbahnen so zu wählen, dass sie stark diffussionsoffen sind. Belüftete Schichten unterhalb der Regenwasser abhaltenden Eindeckung und Unterdachbahn sind die allergrößte Sicherheit, könen aber bei sehr kalter Witterung (sternklare Winternacht) auch Feuchte von außen in den Luftspalt einbringen. Insgesamt also durchaus kompliziert, aber machbar.

    •  ปีที่แล้ว

      @@klausmichael7546 Hallo Herr Michael, vielen Dank für die prompte Antwort und Ihre Einschätzung! Ich habe erst kürzlich begonnen mich mit dem Thema Dämmung für unser Gutshaus zu beschäftigen, und gehe fest davon aus, dass das kein Zuckerschlecken wird. Haben Sie vielleicht einen Tipp für mich bezüglich weiterführender Literatur o.ä. rund ums Thema Dämmung speziell in historischen Gebäuden?

    • @klausmichael7546
      @klausmichael7546  ปีที่แล้ว

      @ Leider kann ich keine Literturtipp geben. Es gibt zwar sehr viel Literatur dazu, aber jeweils für bestimmte Fälle, also nicht unbedingt übertragbar und oft mehr schöngeistig als physikalisch nüchtern. K.M.