Bin voll begeistert! Ich selber hab gerade einen Pionierverstärker erfolgreich repariert. Mit Hilfe meiner folgenden Geräte: Stelltrafo Netzfrei, einen Philips GM2315, und ein Leistungsmessgerät, Eigenbau aus den 70ern, und einem Grundig Oszilloskop aus den 50ern. Allerdings auch mit einigen Messgeräten UT204 A aus China. Das Ding kann alles. Aber ich bin immer wieder beeindruckt, das meine Uralten Geräte immer noch funktionieren! Richtig Gut!
Hallo Ulrich, cool den RC Generator hab ich nicht in meiner Sammlung - ich habe dafür einen Heathit. Aber ehrlich gesagt - so oft benutze ich den nicht. Die anderen Meßgeräte habe ich über die letzten Jahre zusammen getragen und so richtig defekt war keines davon - ein paar neue Kondensatoren waren teilweise nötig und das war es. Beim Prüfsender waren die Dioden für das kleine Messgerät defekt - die konnte ich aber ganz gut ersetzen. Gruß Oliver
Sehr interressantes Video, danke diese Methode zu publizieren! Aber ich dachte gleich dass diese Muehe mit der EM84 vergebens ist, die scheint ja gar keinen Getter mehr zu haben!
Hatte einige alte PL519 Röhren durch überlasten wieder hin bekommen allerdings hatte ich die nicht überheizt sondern einfach an 700 Volt gemacht und g1 gegen 0 volt und dann etwa 130 Watt in der Röhre verheizt, der Strom stieg dann immer weiter und die Anode hatte angefangen richtig hell zu glühen nur aufpassen dass die Gitter nicht schmelzen, besser die Gitter auf Kathode legen und dafür mehr Spannung anlegen weil Gitter mit positiven Spannungen fangen sonst an zu glühen, die Röhre selbst hatte ich noch mit Lüfter gekühlt weil ich angst hatte dass das Glas schmilzt, am Ende hatte ich bei dem meisten Röhren dann im Normalbetrieb den 3 bis 4 fachen Strom wieder, bis auf die Röhren die Luft gezogen hatten und dabei schon extrem blau leuchteten funktionierten alle wieder normal. Bei den "neuen" china röhren 6j1 wenn man die bei niedriger Anodenspannung von nur 12 Volt betreiben will dann fließen oft nur 0,1 mA oder weniger, die Röhre an 400 Volt bei 30 mA Anodenstrom (ist total überspannung und überstrom) ein paar Minuten richtig ausheizen aber nicht zu sehr übertreiben, die leuchtet anfangs sehr stark blau das Leuchten geht dann aber immer weiter zurück, danach nach dem Abkühlen an 12 Volt und es fließen knapp 3 mA Anodenstrom, also dann sind die gut brauchbar auch bei niedrigen Spannungen habe ich gemerkt, so eine China Röhre kostet nur etwa 1 Euro aber das bringt sogar bei neuen China Röhren eine Erhöhung des Anodenstroms, ich weiss nur nicht wie lange das anhält. Glückwunsch zu 1000 Abonnenten 📻
Hi, solche Brummer hab ich noch nicht regeneriert. Wenn dann waren es die kleinen ECC85, EC92, oder eine E446H, RES164, RE134. Danke für die Glückwünsche (-; . Ich habe die Gelegenheit genutzt und empfohlene Kanäle auf meine Kanalseite eingebaut - du stehst auch drauf (-;
@@ollisTubes Danke, das ist super, habe dich bei mir auch drauf, du hast da auch glasslinger drauf den habe ich gestern gesucht aber mir fiel der Name nicht mehr ein. Bei Neubau von Röhren-Schaltungen versuche ich die chinesischen 1-Euro Röhren zu verwenden weil die werden in China sicher noch hergestellt, da kostet der Röhrensockel dann schon mehr als eine Röhre aber die Röhren sind auch ganz brauchbar, bei den bekannten E-Röhren habe ich das Gefühl dass es davon immer weniger gibt und sie mit der Zeit langsam immer teurer werden da denke ich lohnt sich Regenerieren auf jeden Fall
Vielen Dank für das Video, das passt gerade sehr gut. Ich habe auf einer Elektronikbörse 4x ECC85 von verschiedenen Händlern gekauft, alle angeblich NOS. 2 sind gut, 2 sind tot. Die versuche ich gleich mal wiederzubeleben. 😊 Ich hatte das früher schon mal nach der Methode von "Jogis Röhrenbude" gemacht, wo die Röhre rote Backen bekommen soll, aber das ist wie "der Ritt auf der Kanonenkugel". Deine Methode scheint mir beherrschbarer. Ich werde bis zum Grenzwert Ia=15mA gehen. Mal sehen.
@@ollisTubes Also das Ergebnis ist "durchwachsen". Bei den beiden toten ECC85 habe ich bei Ua=450V, Ug=0V und Ia=2mA angefangen und mit deiner Methode, aber mit Ia=15mA mehrfach regeneriert. Damit kamen beide wieder bis auf ca. 40% der Leistung. Dann habe ich Jogis " Glüh-Methode" nachgeschoben und da kamen beide auf 70/50%(System1/2). Die eine läuft im Tuner bis ca. 93 MHz und die andere bis 97 MHz. Besser als tot, aber leider nicht wirklich zu gebrauchen. Allerdings konnte ich mit dem Glühen eine andere schwache ECC85 (stieg immer bei 96MHz aus) wieder zum Performer machen. Toller Empfang über gesamte UKW-Band! Also Wunder sind nicht zu erwarten, aber probieren geht vor wegschmeißen. 😊
@@hugoegon8148 man weiß ja auch nicht, was mit den Röhren schon gemacht wurde. Vielleicht wurden die ja schon mal durch den Fleischwolf gedreht und da war dann eben nicht mehr viel. Aber Versuch geht vor wegwerfen - eben (-;
Also im Detail kann ich das aus dem Stehgreif nicht erklären. Auf jeden Fall ist auch das Endlich und wenn man es übertreibt funktioniert die Röhre nachher schlechter als vorher.
@@ollisTubes hmm gut könnte mir vorstellen das ist bisschen wie bei Bleiakkus mit der Sulfatschicht. Dass durch mehr Elektronen, die auf die Anode treffen, dann auch so eine Schicht abbauen die sich da über die Jahre gebildet hat. Könnte ja sein aber wissen tu ich es auch nicht ;)
Das muss ich auch mal austesten mit meinem Neuberger rpm 370 habe auch ein paar schlappe Röhren im bestand. So eine Röhrenadapter Box möchte ich mir auch bauen. Sockel habe ich schon einige und ein 12 Poliges Kabel.
@@ollisTubes stimmt, aber ich messe die Anodenströme schon mit einem Multimeter. Interpretation ist mit den Einheiten ist mit dem Messwerk nicht auf Anhieb zu deuten. Kopfrechnen ist Angesagt... Der Vorteil das man in jede Leitung Messgeräte einschleifen kann. Das Original Messinstrument für Anodenstrom kann deaktiviert werden. Von daher kein Problem. In Kombination Müther BMR 90 bildröhren Regenerier gerät, das mir Spannungen mit Leistung liefern kann. So auch einen Leistungstest von Dicken PL Röhren machen kann. Lange lange habe ich nach dem Equipment gesucht.. dank "dein Radio" hat sich mit eine Neue Spannende Welt aufgetan
Ganz toll! Ich habe mal einen Radiotrafo sekundärseitig (ca. 250 V~) an Gitter 1 und Kathode für wenige Millisekunden angeschlossen. Das "regeneriert" auch!
Hallo Martin, ich habe mal versucht, den Leutschirm einer EM34 mittels Induktionsheizer zu regenerieren. Der Erfolg war eher mässig, bis Null. Soweit mir bekannt ist, sind die Leuchtschichten durch den Betrieb beschädigt und das nicht reparabel. Es gibt wohl Fälle, wo die Kathode schwach ist - da könnte man evtl. mit Regenerieren noch etwas rausquetschen, aber mehr auch nicht. Gruß Oliver
Glaube das bringt nicht viel weil der Wolfram Glühfaden mit steigender Temperatur seinen Widerstand stark erhöht, wenn die Röhre heißer wird weil man sie einpackt dann zieht sie weniger Heizstrom, nur durch Heizspannung erhöhen bekommt man die Kathode wirklich heißer denke ich, oder indem man die Röhre überlastet dann wird die Kathode an der Oberfläche heißer, oder man macht beides. Zu sehr die Heizung erhöhen sollte man nicht, Wolfram verdampft im Vakuum leichter.
Hallo Olli, ich habe ein Problem bei dem Du mir vielleicht helfen könntest: ich habe vier KT88 aus einer Radford TT100 Endstufe die ich gern geprüft hätte um zu entscheiden ob ich teure neue brauche. Leider ist in Deiner Kanalinfo keine Email, können wir etwas privater kommunizieren, vielleicht sogar telefonieren? Ich bin nicht so der Schreiber. Und das was ich für einen Schwebesummer hielt ist Dein Prüfsender- der sieht dem Grundig Schwebesummer sehr ähnlich. ...Ich könnte wirklich Deine Hilfe brauchen, erst recht bei der Frage ob ich für die teuren KT88 nicht auch gegen günstige EL34 tauschen kann- der Radford Schaltplan ist leider sehr wenig aussagekräftig und bei nicht wenigen Bauteilen stimmt Plan und Realität nicht überein- z.B sitzt ein C wo ein R eingezeichnet ist und umgekehrt... Da hab ich mir zum Einstieg die richtige Kiste gesucht aber das Röhrenhobby ist einfach spannend 🤩🥳 und die Radford hab ich vom Vater meines besten Freundes geschenkt bekommen, Vater wollte die auf den Sperrmüll stellen😳. Die ganzen Elkos sind schon bestellt- mit irgendwas muss man ja anfangen. Mit freundlichen Grüßen
Hi, ich denke nicht, das ich dir da eine große Hilfe sein kann. Hifiverstärker sind so gar nicht mein Interessengebiet und dementsprechend habe ich auch keine große Erfahrung mit solchen Geräten. Ich hab mir ein Bild von dieser Endstufe gerade mal angeschaut - und auf den ersten Blick ist das auf jeden Fall erhaltenswert. Fehler in Schaltplänen kommen vor - deshalb - solange offensichtlich ist, das niemand in der Schaltung vorher gebastelt hat - gehe ich dann davon aus, das das Gerät funktioniert und der Plan falsch ist. Nur eines - Leistung wird bei den Röhrenverstärkern durch hohe Betriebsspannungen erzeugt. Es kann also sein, das die KT88 in dem Gerät mit deutlich mehr als den üblichen 250V arbeiten. Da ist ganz besondere Vorsicht angesagt.
Ja. KT88 in der Regel mit 400 bis 450V. Und fette Elkos dahinter. Wenn man da mit der Meßspitze abrutscht, dann verdampfen zwei oder drei millimeter von der Spitze... Das knallt richtig.
Bin voll begeistert!
Ich selber hab gerade einen Pionierverstärker erfolgreich repariert.
Mit Hilfe meiner folgenden Geräte:
Stelltrafo Netzfrei, einen Philips GM2315, und ein Leistungsmessgerät, Eigenbau aus den 70ern, und einem Grundig Oszilloskop aus den 50ern.
Allerdings auch mit einigen Messgeräten UT204 A aus China. Das Ding kann alles.
Aber ich bin immer wieder beeindruckt, das meine Uralten Geräte immer noch funktionieren!
Richtig Gut!
Hallo Ulrich, cool den RC Generator hab ich nicht in meiner Sammlung - ich habe dafür einen Heathit. Aber ehrlich gesagt - so oft benutze ich den nicht.
Die anderen Meßgeräte habe ich über die letzten Jahre zusammen getragen und so richtig defekt war keines davon - ein paar neue Kondensatoren waren teilweise nötig und das war es.
Beim Prüfsender waren die Dioden für das kleine Messgerät defekt - die konnte ich aber ganz gut ersetzen.
Gruß
Oliver
Hi Olli, hab das Video jetzt erst entdeckt.
Keine Sorge, war wieder sehr interessant und aufschlussreich.
Gibt den 👍von mit.
LG
Olli, Du hast gut vorgelegt. 😁
Seit gestern Abend bin ich gut damit beschäftigt, Deine Videos mit Freude zu verfolgen.
♥️ Heike
Das ist ja ein Richtiger Spielplatz, genau das richtige für mich. Danke fürs Zuschauen und Lernen.
Hallo, genau das soll es sein - ein Spielplatz. Herzlich willkommen in unserer Runde.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes Danke für die Aufnahme, das Ehrt mich Gruß von Jürgen aus München
Sehr interressantes Video, danke diese Methode zu publizieren! Aber ich dachte gleich dass diese Muehe mit der EM84 vergebens ist, die scheint ja gar keinen Getter mehr zu haben!
Hi, soweit ich weiß, gibt es Röhren, die keinen Getterspiegel haben.
Gruß
Oliver
Hatte einige alte PL519 Röhren durch überlasten wieder hin bekommen allerdings hatte ich die nicht überheizt sondern einfach an 700 Volt gemacht und g1 gegen 0 volt und dann etwa 130 Watt in der Röhre verheizt, der Strom stieg dann immer weiter und die Anode hatte angefangen richtig hell zu glühen nur aufpassen dass die Gitter nicht schmelzen, besser die Gitter auf Kathode legen und dafür mehr Spannung anlegen weil Gitter mit positiven Spannungen fangen sonst an zu glühen, die Röhre selbst hatte ich noch mit Lüfter gekühlt weil ich angst hatte dass das Glas schmilzt, am Ende hatte ich bei dem meisten Röhren dann im Normalbetrieb den 3 bis 4 fachen Strom wieder, bis auf die Röhren die Luft gezogen hatten und dabei schon extrem blau leuchteten funktionierten alle wieder normal. Bei den "neuen" china röhren 6j1 wenn man die bei niedriger Anodenspannung von nur 12 Volt betreiben will dann fließen oft nur 0,1 mA oder weniger, die Röhre an 400 Volt bei 30 mA Anodenstrom (ist total überspannung und überstrom) ein paar Minuten richtig ausheizen aber nicht zu sehr übertreiben, die leuchtet anfangs sehr stark blau das Leuchten geht dann aber immer weiter zurück, danach nach dem Abkühlen an 12 Volt und es fließen knapp 3 mA Anodenstrom, also dann sind die gut brauchbar auch bei niedrigen Spannungen habe ich gemerkt, so eine China Röhre kostet nur etwa 1 Euro aber das bringt sogar bei neuen China Röhren eine Erhöhung des Anodenstroms, ich weiss nur nicht wie lange das anhält. Glückwunsch zu 1000 Abonnenten 📻
Hi, solche Brummer hab ich noch nicht regeneriert. Wenn dann waren es die kleinen ECC85, EC92, oder eine E446H, RES164, RE134. Danke für die Glückwünsche (-; . Ich habe die Gelegenheit genutzt und empfohlene Kanäle auf meine Kanalseite eingebaut - du stehst auch drauf (-;
@@ollisTubes Danke, das ist super, habe dich bei mir auch drauf, du hast da auch glasslinger drauf den habe ich gestern gesucht aber mir fiel der Name nicht mehr ein. Bei Neubau von Röhren-Schaltungen versuche ich die chinesischen 1-Euro Röhren zu verwenden weil die werden in China sicher noch hergestellt, da kostet der Röhrensockel dann schon mehr als eine Röhre aber die Röhren sind auch ganz brauchbar, bei den bekannten E-Röhren habe ich das Gefühl dass es davon immer weniger gibt und sie mit der Zeit langsam immer teurer werden da denke ich lohnt sich Regenerieren auf jeden Fall
@@eflose Das sehe ich auch so - da die E-Röhren nicht mehr produziert werden, sollten die soweit wie möglich ausgequetscht werden (-;.
Super und extrem cool. Sehr unterhaltsam und spannend. LG, Peter
Sehr cooles und informatives Video, Mann freut sich auf den ersten Livestream
Das grüne Leuchten ist übrigens ionisierter Bariumdampf, der entsteht wenn die Oxidbeschichtung auf der Kathode neues Barium freisetzt.
Hi, danke für deine Ergänzung.
Komplett übersehen dein Video aber wie immer sehr interessant
Das wundert mich nicht - ich hatte einfach zu Viel auf einmal raus gehauen (-;
Vielen Dank für das Video, das passt gerade sehr gut. Ich habe auf einer Elektronikbörse 4x ECC85 von verschiedenen Händlern gekauft, alle angeblich NOS. 2 sind gut, 2 sind tot. Die versuche ich gleich mal wiederzubeleben. 😊 Ich hatte das früher schon mal nach der Methode von "Jogis Röhrenbude" gemacht, wo die Röhre rote Backen bekommen soll, aber das ist wie "der Ritt auf der Kanonenkugel". Deine Methode scheint mir beherrschbarer. Ich werde bis zum Grenzwert Ia=15mA gehen. Mal sehen.
Na da bin ich mal gespannt. Kannst ja mal berichten, obs geklappt hat - zu verlieren hat man ja nix mehr (-;
@@ollisTubes Also das Ergebnis ist "durchwachsen". Bei den beiden toten ECC85 habe ich bei Ua=450V, Ug=0V und Ia=2mA angefangen und mit deiner Methode, aber mit Ia=15mA mehrfach regeneriert. Damit kamen beide wieder bis auf ca. 40% der Leistung. Dann habe ich Jogis " Glüh-Methode" nachgeschoben und da kamen beide auf 70/50%(System1/2). Die eine läuft im Tuner bis ca. 93 MHz und die andere bis 97 MHz. Besser als tot, aber leider nicht wirklich zu gebrauchen. Allerdings konnte ich mit dem Glühen eine andere schwache ECC85 (stieg immer bei 96MHz aus) wieder zum Performer machen. Toller Empfang über gesamte UKW-Band! Also Wunder sind nicht zu erwarten, aber probieren geht vor wegschmeißen. 😊
@@hugoegon8148 man weiß ja auch nicht, was mit den Röhren schon gemacht wurde. Vielleicht wurden die ja schon mal durch den Fleischwolf gedreht und da war dann eben nicht mehr viel. Aber Versuch geht vor wegwerfen - eben (-;
Interessant!
Was passiert eigentlich genau im Inneren der Röhre beim Regenerieren?
Etwa so ne Art Korrosionsschicht durchbrechen?
Also im Detail kann ich das aus dem Stehgreif nicht erklären. Auf jeden Fall ist auch das Endlich und wenn man es übertreibt funktioniert die Röhre nachher schlechter als vorher.
@@ollisTubes hmm gut könnte mir vorstellen das ist bisschen wie bei Bleiakkus mit der Sulfatschicht.
Dass durch mehr Elektronen, die auf die Anode treffen, dann auch so eine Schicht abbauen die sich da über die Jahre gebildet hat.
Könnte ja sein aber wissen tu ich es auch nicht ;)
Das muss ich auch mal austesten mit meinem Neuberger rpm 370 habe auch ein paar schlappe Röhren im bestand. So eine Röhrenadapter Box möchte ich mir auch bauen. Sockel habe ich schon einige und ein 12 Poliges Kabel.
Hi, beim Regenieren sollte man den Anodenstrom immer beobachten, damit man das Messinstrument nicht überlastet.
Gruß
Oliver
@@ollisTubes stimmt, aber ich messe die Anodenströme schon mit einem Multimeter. Interpretation ist mit den Einheiten ist mit dem Messwerk nicht auf Anhieb zu deuten. Kopfrechnen ist Angesagt... Der Vorteil das man in jede Leitung Messgeräte einschleifen kann.
Das Original Messinstrument für Anodenstrom kann deaktiviert werden. Von daher kein Problem. In Kombination Müther BMR 90 bildröhren Regenerier gerät, das mir Spannungen mit Leistung liefern kann. So auch einen Leistungstest von Dicken PL Röhren machen kann.
Lange lange habe ich nach dem Equipment gesucht.. dank "dein Radio" hat sich mit eine Neue Spannende Welt aufgetan
Ganz toll!
Ich habe mal einen Radiotrafo sekundärseitig (ca. 250 V~) an Gitter 1 und Kathode für wenige Millisekunden angeschlossen. Das "regeneriert" auch!
Hi, das ist glaub ich mit viel Vorsicht zu genießen und kann bestimmt auch in die Buchse gehen.
@@ollisTubes
Das stimmt natürlich. Daher darf man es wirklich nur ganz kurz machen. Damit habe ich tote EM34 wieder sehr hell leuchten lassen können.
Bei dieser EM34 war bestimmt nur die Kathode müde - das wäre evtl. auch mit der Zeit wieder gekommen. So geht das natürlich schneller (-;
Du hast ne Stimme wie Amin von der Sendung mit der Maus
Das hab ich schon öfter gehört. Diese Sendung mit der Maus hab ich früher sehr gerne gesehen. Die Maus hatte letztens 50 Jähriges.
schonmal jemand erfahrungen gemacht den Leuchtschirm zu regenerieren?
hab hier 2 EM84 wo triode und schirm hinüber sind
Hallo Martin, ich habe mal versucht, den Leutschirm einer EM34 mittels Induktionsheizer zu regenerieren. Der Erfolg war eher mässig, bis Null. Soweit mir bekannt ist, sind die Leuchtschichten durch den Betrieb beschädigt und das nicht reparabel. Es gibt wohl Fälle, wo die Kathode schwach ist - da könnte man evtl. mit Regenerieren noch etwas rausquetschen, aber mehr auch nicht.
Gruß
Oliver
Also statt höhere Heizspannung müsste doch isolieren helfen. Röhre in Glaswolle packen und Thermoelement zum Überwachen. ...
Glaube das bringt nicht viel weil der Wolfram Glühfaden mit steigender Temperatur seinen Widerstand stark erhöht, wenn die Röhre heißer wird weil man sie einpackt dann zieht sie weniger Heizstrom, nur durch Heizspannung erhöhen bekommt man die Kathode wirklich heißer denke ich, oder indem man die Röhre überlastet dann wird die Kathode an der Oberfläche heißer, oder man macht beides. Zu sehr die Heizung erhöhen sollte man nicht, Wolfram verdampft im Vakuum leichter.
Hallo Olli, ich habe ein Problem bei dem Du mir vielleicht helfen könntest: ich habe vier KT88 aus einer Radford TT100 Endstufe die ich gern geprüft hätte um zu entscheiden ob ich teure neue brauche. Leider ist in Deiner Kanalinfo keine Email, können wir etwas privater kommunizieren, vielleicht sogar telefonieren?
Ich bin nicht so der Schreiber.
Und das was ich für einen Schwebesummer hielt ist Dein Prüfsender- der sieht dem Grundig Schwebesummer sehr ähnlich.
...Ich könnte wirklich Deine Hilfe brauchen, erst recht bei der Frage ob ich für die teuren KT88 nicht auch gegen günstige EL34 tauschen kann- der Radford Schaltplan ist leider sehr wenig aussagekräftig und bei nicht wenigen Bauteilen stimmt Plan und Realität nicht überein- z.B sitzt ein C wo ein R eingezeichnet ist und umgekehrt...
Da hab ich mir zum Einstieg die richtige Kiste gesucht aber das Röhrenhobby ist einfach spannend 🤩🥳 und die Radford hab ich vom Vater meines besten Freundes geschenkt bekommen, Vater wollte die auf den Sperrmüll stellen😳.
Die ganzen Elkos sind schon bestellt- mit irgendwas muss man ja anfangen.
Mit freundlichen Grüßen
Hi, ich denke nicht, das ich dir da eine große Hilfe sein kann. Hifiverstärker sind so gar nicht mein Interessengebiet und dementsprechend habe ich auch keine große Erfahrung mit solchen Geräten. Ich hab mir ein Bild von dieser Endstufe gerade mal angeschaut - und auf den ersten Blick ist das auf jeden Fall erhaltenswert.
Fehler in Schaltplänen kommen vor - deshalb - solange offensichtlich ist, das niemand in der Schaltung vorher gebastelt hat - gehe ich dann davon aus, das das Gerät funktioniert und der Plan falsch ist.
Nur eines - Leistung wird bei den Röhrenverstärkern durch hohe Betriebsspannungen erzeugt. Es kann also sein, das die KT88 in dem Gerät mit deutlich mehr als den üblichen 250V arbeiten. Da ist ganz besondere Vorsicht angesagt.
Ja. KT88 in der Regel mit 400 bis 450V. Und fette Elkos dahinter. Wenn man da mit der Meßspitze abrutscht, dann verdampfen zwei oder drei millimeter von der Spitze... Das knallt richtig.