Ich freue mich schon auf das Video von Maurice Höffgen zu diesem Schrott. Wer immernoch so unkritisch und undifferenziert über die Inflation berichtet, macht sich der Verklärung des Phänomens mitschuldig. Ich bin normalerweise besseres von Scobel gewöhnt.
@@petruschkii Was ist dein Argument, außer Autorität? Dass Heiner Flassbeck und Maurice Höfgen erklären können, warum es trotz Geldmengenausweitung der EZB in der Zeit nach 2013 nicht zur Inflation kam, ist besser als es die klassische, monetaristische, neoliberale Theorie erklärt.
Es ist ein linkspolitischer Kanal, der ein Video zu einem wirtschaftlichen Thema macht. Es war also genau das zu erwarten, was wir gesehen haben. Ich halte von Wirtschaftswissenschaften auch nicht sehr viel - die haben zwei Nobelpreise: Einen für und einen gegen Markteffizienz - mehr muss man eigentlich nicht wissen.
@@silvomuller595 hä? Was hat dieses Video mit linksgerichtet zu tun? Das waren straight konservative (also neoliberale) takes. Das hätte dir wahrscheinlich jeder Anhänger der FDP genauso weißmachen wollen
Man muss ja nur mal die Produktionsketten anschauen und sehen, wo wieviel hinfließt unter welchen Bedingungen und Entscheidungen, Relationen. Aber höher, mehr ist Grundgesetz der kapitalistischen Ökonomie und auch ein Konkurrenzzwang. Tauschwert oder Preissteigerung is eben ein Instrument der Profiterhöhung, wie Lohnniedrigerhaltung und so weiter. Man nimmt sich eben jede Rechtfertigung zur Preiserhöhung und solange Staaten da nichts regulieren, was auch schwer ist als kapitalistisch organisierender Staat mit so einer Ökonomie. Auch dass die konkurrenz um Aufkäufe betreiben und damit ein unendlich Mehr sowieso Ziel ist. Warfare um Wertanhäufung...
@@scobel Aber auch komisch... Es gibt immer mehr Gold und es wird einfach nicht billiger. Man könnte vielleicht zusätzlich meinen, dass sich die Menschenmenge vervielfacht hat, um da auch einen Einfluss zu bieten. Auch wenn die Wohlhabenderen mit ihrer Marktmacht dieses Zufluchtsmittel von ihnen selbst relativ Warenkorbwertstabil halten, so wie es nun sich als Gepflogenheit eingependelt hat.
Unter einer Inflation wird in der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaft der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, ohne dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
Wenn man Inflation ohne Mehrwerttheorie behandelt, dann labert man nur heisses Luft. Infaltion ist kein Problem. Die Entwertung des Geldes ist kein Problem. Die Entwertung der Arbeit und Kaufkraftsverlust ist ein Problem.
@@ungetuemer Das kann man nicht ohne Weiteres so gleichstellen. Ich bin mir da nichts sicher, aber ich denke, zu dem Schluss kommen Sie, wenn sie Preis und Wert nicht unterscheiden.
@@ungetuemer Wenn man die Realität und die Wirklichkeit nur auf das Messbare reduziert, verpasst man das Wesentliche. Falls sie Interesse an solchen Themen und Philosophie haben, kann ich ans Herz legen, sich mit der Mehrwerttheorie von Marx zu beschäftigen. Es gibt mittlerweile auch einige Videos dazu auf TH-cam. :) Marcus Meindel hat ein schönes und verständliches Video ;)
Leider entsteht der Wert eines Produkts nicht durch die im Prozess aufgewendete Arbeitsleistung, sondern wird subjektiv von freien Individuen bestimmt, die Waren einen individuellen Nutzen zuschreiben.
Konnte mir ditt nur bis Minute 23 anschauen. Da war so viel Quatsch dabei, dass ich mir das nicht weiter geben konnte. Ich bin von Scobel echt besseres gewohnt.
Eigentlich schreibe ich echt keine Kommentare aber, das bei Scobel sowas produziert wird ist traurig. 1. Geldmengen Ausweitung durch Staaten bedeutet nicht gleich Inflation. 2. Sparen in einer Volkswirtschaft ist nicht gut. Das sogenannte (Sparparadox) 3. es handelte bei der aktuellen Lage um ein Angebotsschock, wie zwar richtig beschrieben von Frau Weber aber die folgende Reaktion der EZB mit der Leitzins Erhöhung ist in vielen Ökonomischen Debatten um stritten. Nur um mal 2 zu nennen die das kritisch sehen Heiner Flasbeck und @Maurice Höfgen. Aber die Kritik wird nicht angesprochen. 5. das ganze Ding ist wieder mit einer neoliberalen Ideologie durchsetzt. Der Staat ist schlecht und so etc. Und das dann auch noch Bitcoin hier so leichtfertig glorifiziert wird ist auch sehr problematisch P.s. Ich habe nicht die beste Rechtschreibung
Im Prinzip alles korrekt. Aber dieses System ist so komplex und vielschichtig das es für normal sterbliche überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Ich meine damit nicht das wir es nicht verstehen was man uns sagt, sondern das da eben nicht alles gesagt wird. Währung ist eine Illusion. So hat man auch mit starke und oder Köpfchen keine Chance daran etwas zu ändern oder irgendwie Einfluss zu nehmen
Sorry, aber das war echt nicht Scobel-würdig. Keine grundsätzlichen Informationen zum Geldsystem, keine/kaum Hinweise auf die Besonderheiten einer Währungsunion, keine/kaum kritische bzw. kontroverse Stimmen, um nur einige Kritikpunkte zu nennen. Die in der Doku übermittelten Informationen hätte man sich auch aus der Bildzeitung anlesen können. Allein, die EU dergestalt mit der Schweiz zu vergleichen, ist schon starker Tobak.
es doch kein kein naturgesetzt das wenn sich die löhne erhöhen sich der preis der güter erhöt. die konzerne könnten auch weniger gewinn in kauf nehmen. so einfach
Stimmt, das ist kein Naturgesetz. Damit die Unternehmen aber weniger Gewinn in Kauf nehmen, müssen sie von den Beschäftigten und Gewerkschaften dazu gebracht werden. Umgekehrt können Unternehmen in einem intakten Wettbewerbsumfeld ihre Preise nicht beliebig erhöhen. Ob und in welchem Umfang sich Löhne und Preise erhöhen, ist also abhängig von den sozio-ökonomischen Machtverhältnissen zwischen Arbeitenden, Unternehmen, Gewerkschaften und der Regierung 🤷
Wir hatten eigentlich keine Inflation, sondern eher einen Preisschock (kurzfristige Entwicklung). Prof. Weber hat es richtig benannt („Megaschocks“). Da die Preissteigerung geendet hat, ist auch der Preisschock vorüber. Das wird häufig missdeutet, da die Preise sich auf einem deutlich höherem Niveau eingependelt haben. Höhere Preise bedeuten aber nicht anhaltende Inflation/ Preisschock, sondern höhere Dividendenausschüttungen für die Aktionäre…
Die Inflationsrate betrachtet immer einen bestimmten Warenkorb. Der tatsächliche Warenkorb ist natürlich höchst individuell: so kann eine Inflation von 10 % für den einen 1% und den anderen 19% betragen.
Die Inflation von Warenkorb setzt den Mindestlohn unter Druck. Darunter ist Bürgergeld und darüber ist die kalte Progression. Anstatt den Bürgergeldentfänger zu bestrafen, ist es sinnvoller die Lohnesteuerkurve anzuheben.
Oder die Löhne allgemein. (Ich wäre auch dafür, dass Arbeit und Kapitalerträge endlich gleich besteuert und sozialversicherungspflichtig werden, (abzüglich eines jeweiligen Freibetrags).
@@alphastratus6623 Genau. Immobilien und Finanzpapiere werden unterschiedliche besteuert. Mit 500€ an der Börse kann man viel erreichen. Jedoch nicht auf den Immobilien Mark.
Der Beitrag kratzt leider nur an der Oberfläche. Das mag für andere Formate in Ordnung sein, Scobel veröffentlicht aber sonst viel bessere Beiträge und die Erwartungshaltung ist deshalb eine andere. Um ein Beispiel zu nennen: Die Tulpenblase bei der Besprechung von Bitcoin heranzuziehen zeugt davon, dass Thema nicht durchdrungen zu haben. Da hätten sie zumindest Bitcoin und Krypto trennen können. Für die Kritik an Bitcoin gibt es viel interessantere Punkte. Ich vermissen auch etwas zur massiven Geldmengenausweitung des Dollars und die Gefahren, die von einer Ablösung der Leitwährung für das globale Finanzsystem ausgehen. Scobel-Niveau wären dann ein paar kluge Gedanken oder Lösungsansätze von Menschen die second- und third-order effects berücksichtigen. Bitte etwas mehr Komplexität das nächste Mal!
Seid ihr auch alle immernoch genauso traumatisiert wie ich von den 1920 Jahren der Hyperinflation? 🙃 Der Markt regelt einen 💩💁♂ Dieses Video hat richtig räudig angefangen und zum Schlus nochmal die Kurve bekommen.
@@lucalink7728 Oh das müsstest du unbedingt einmal Chat-GPT 1o zum evaluieren geben. Ich habe das mal für dich getan, weil ich darauf wette, dass du meinst das nicht nötig zu haben. Meine Frage and GPT 1o war : "Prüfe die folgende Aussage auf seine Validität: Der Markt kann nicht regeln, wenn der Staat eingreift und den Preismechanismus stört" Die Antwort von GPT war : Die Aussage lautet: **"Der Markt kann nicht regeln, wenn der Staat eingreift und den Preismechanismus stört."** **Analyse der Aussage:** 1. **Rolle des Preismechanismus:** Der Preismechanismus ist ein zentrales Element einer Marktwirtschaft. Er ermöglicht es, Angebot und Nachfrage durch Preisanpassungen ins Gleichgewicht zu bringen. Preise signalisieren Knappheiten und Überflüsse und lenken so Ressourcen effizient. 2. **Staatliche Eingriffe:** Der Staat kann auf verschiedene Weise in den Markt eingreifen, beispielsweise durch Preisregulierungen (Preisober- oder -untergrenzen), Steuern, Subventionen oder Regulierung von Angebot und Nachfrage. Solche Eingriffe können den Preismechanismus beeinflussen oder stören. 3. **Auswirkungen auf den Markt:** - **Preisobergrenzen (z. B. Mietpreisdeckel):** Können zu Nachfrageüberschüssen führen, da der Preis unter dem Gleichgewichtspreis liegt. Dies kann in Knappheit und Wartelisten resultieren. - **Preisuntergrenzen (z. B. Mindestlöhne):** Können zu Angebotsüberschüssen führen, was Arbeitslosigkeit zur Folge haben kann. - **Subventionen und Steuern:** Können Preise verzerren und Anreize für Produzenten und Konsumenten verändern. 4. **Funktioniert der Markt trotz Eingriffen?** - **Ja, aber mit Einschränkungen:** Der Markt kann weiterhin funktionieren, jedoch möglicherweise nicht mehr effizient. Staatliche Eingriffe können zu Fehlallokationen von Ressourcen führen. - **Korrektur von Marktversagen:** In einigen Fällen greift der Staat ein, um Marktversagen zu korrigieren, etwa bei externen Effekten, öffentlichen Gütern oder Informationsasymmetrien. Hier kann der Eingriff die Markteffizienz sogar erhöhen. 5. **Beispiele:** - **Umweltregulierung:** Staatliche Eingriffe in Form von Emissionsgrenzen können negative externe Effekte reduzieren. - **Finanzmärkte:** Nach der Finanzkrise 2008 haben staatliche Regulierungen dazu beigetragen, das Vertrauen in die Märkte wiederherzustellen. **Bewertung der Validität:** Die Aussage ist **teilweise gültig**, aber zu absolut formuliert. Staatliche Eingriffe, die den Preismechanismus stören, können die Effizienz des Marktes beeinträchtigen und zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Knappheiten oder Überschüssen führen. Dennoch kann der Markt weiterhin funktionieren, wenn auch mit eingeschränkter Effizienz. Zudem können staatliche Eingriffe notwendig sein, um Marktversagen zu korrigieren und soziale Ziele zu erreichen. In solchen Fällen kann der Eingriff die Gesamtwohlfahrt erhöhen, obwohl er den Preismechanismus beeinflusst. **Fazit:** Die Aussage ist **nicht uneingeschränkt gültig**. Während staatliche Eingriffe den Preismechanismus stören und die Effizienz des Marktes beeinträchtigen können, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass der Markt nicht mehr funktioniert. Die Auswirkungen hängen von der Art und dem Umfang des Eingriffs ab. Eine differenzierte Betrachtung ist daher notwendig. TL;DR : Manchmal, kommt drauf an, aber halt auch echt weit von immer. In diesem Video geht es aber genau um das Marktversagen. Der politisch völlig dumm falsch verstandenen Neo Liberalismus denkt in einem totalen "Alles oder nichts". Der Markt muss eine Ohrfeige bekommen, wenn der Markt versagt. Und der Markt versagt immer und immer wieder. Siehe Monopole, Kartelle und Preisabsprachen im großen Stil oder "ortsübliche Mietspiegel". Der Markt ist ein gieriges Biest. So wie das Video es beschreibt.
Merkwürdig Aktien oder Aktien ETF wurden gar nicht besprochen. Das sind doch Realwerte und mit ihrem Fremdkapital haben sie auch Schulden die bei tieferen Zinsen als Teuerung wegschmelzen. Ich richte meine Werte der Nominalwerte zu Realwerte im Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital von Aktenindex. So bin ich Schuldner und Gläubiger in einer Person
Ist es irgendwie möglich eine Playlist der im Hintergrund verwendeten Lieder zu erhalten? 🙏 Und nur weil es hier kein pures Neoliberalismus Gebashe gab, brauchen viele hier doch nicht so haten? Das Thema wurde objektiv beleuchtet und hat sehr wohl einen deutlich kritischen Unterton. Hab das Gefühl manche Leute brauchen eine Meinung immer vorgekaut damit sie sich anhand des gezeigten nicht selber damit auseinandersetzen müssen.
Naja es werden nur die Preise verglichen. Das hat aber grobe Ungenauigkeiten. Wenn der Hering in Tomatensoße in der 200g Dose 1,99€ gekostet hat, ist bei gleichem Preis eine Preiserhöhung, wenn die Packungsgröße z.B. auf 180g reduziert wurde. Oder hochwertige Zutaten durch billige ersetzt werden. Im Pesto ist mir aufgefallen dass Olivenöl durch Sonnenblumenöl ersetzt wurde und Parmesan durch Cashwerkerne. Ich unterstelle mal dass die Statistiker bei den Preisvergleichen für den Warenkorb nicht alle Zutatenlisten und Packungsgrößen 1:1 vergleichen, das wäre sehr viel Aufwand.
11:11 das Argument "Steigende Löhne erhöhen die Preise" wäre hier nur stichhaltig, wenn die Preise 100% Lohnanteil hätten. Die sind aber oft eher bei 25% - eine Verdoppelung der Löhne erhöht also den Preis nur um 25%. Erhöhte Preise lassen sich also durch Lohnerhöhungen ausgleichen. Wenn mein Reallohn um 10% steigen soll (um die Gaspreisinflation auszugleichen), muss der 25% Lohnanteil der Preise eingepreist werden. Bei 14% Lohnsteigerung ist das gerade erreicht: der Preis steigt dann inklusive der 10% Inflation um 13.9%, so dass der Reallohn erhalten bleibt.
Diese stellt an sich eine Irrlehre dar und ist wichtige Ursache der deutschen Wirtschafts-/Nachfragekrise. Bitcoin ist eine höchst spekulative Anlage, die durch keinerlei realen Wert gedeckt ist. Bitcoin ähnelt somit einem Schneeballsystem.
@@alteropi0815Nennen Sie bitte einen ganz konkreten Irrtum (mit Quellenangabe) der Österreichischen Schule im Zusammenhang mit dem hier behandelten Thema.
Ich bin kein bisschen schlauer und habe nur schon Bekanntes erfahren. Da war nichts Kritisches oder Hintergründiges dabei. Und warum sollen wir immer weiter konsumieren? Diesen Zusammenhang zur Inflation hätte ich mir viel kritischer beleuchtet gewünscht. Bitte nochmal was zur Inflation, aber dann gescheit!!!!
Schauen sie, das in deutschland oder in der schweiz inflation gibt so das die kosten spürbar sind, ist eigentlich nicht möglich. Der franken oder der euro hat gegenüber anderen währungen nicht viel an wert verloren oder gewonnen. Die globalen immobilien preise könnten ein kleiner faktor spielen, was trotzdem nicht so spürbat wäre. Es ist künstlich, weil ich die preise und den bestand bei olivenöl oder rapsöl beobachtet habe. Irgendein globaler lebensmittel (rohstoff) händler bestimmt den preis, ohne das jemand merkt. Ich möchte jetzt keinen firmennamen nennen. Freundliche grüsse
5:30 Inflation schwächt nicht automatisch die Kaufkraft. Die Kaufkraft wird eher geschwächt, wenn die Lohnentwicklung nicht mit der Inflation mit hält. Das ist also perse schonmal falsch. Nach dieser Theorie hätte nämlich die Kaufkraft seit 1960 nur sinken müssen, denn mit wenigen Ausnahmen gab es jedes Jahr Inflation. Soweit ich es weiß gab es nur im Jahr 1986 mal über das gesamte Jahr eine durchschnittliche Inflation von -0,13 % (also eine Deflation). (Aber hier kann es auch sein, dass ich da ein paar Beispiele Übersehen habe, was aber in der Summe nichts ändern wird. ^^ ) Hier ist eher die Reallohnentwicklung zu betrachten, als das gebrachte Beispiel mit dem Guthaben auf dem Konto, da diese je nach Kontoart auch verzinst werden könnte und da die Struktur des Vermögens oft auch abhängig ist vom Reallohn. Menschen mit geringem Einkommen besitzen nämlich meist nur geringe Sparvermögen. Das Argument des Kaufkraftverlustes würde wenn schon eher auf der Betriebswirtschaftlichen ebene funktionieren, aber auch hier nur sehr beschränkt, wenn die Inflation bei der Preisgestaltung mit einbezogen wird. Also Inflation ist nicht zwangsweise mit einem Kaufkraftverlust verbunden. Es gibt einfach viele Faktoren die da zusammen wirken.
Wenn man davon ausgeht, dass man am Ende des Tages immer bei 0 ist und kein Erspartes hat, magst du recht haben, dass die Inflation nicht automatisch die Kaufkraft schwächt :)
Das wurde hier etwas verkürzt dargestellt. Wichtig ist der Blick auf die Lohnstückkosten, Erzeugerpreise und die Auslastung der Gesamtwirtschaft. Natürlich auch auf sie Margen- hier wird es schwierig, da dies nur bei DAX- Unternehmen möglich ist, bei den anderen (Familien-)unternehmen "weiß" dies nur das Finanzamt. Die deutschen Löhne liegen seit Jahrzehnten unterhalb der Produktivitätssteigerungen. In den allermeisten EU- Ländern sind die Löhne deutlich mehr gestiegen (rund 30%!!!), was zu einer internen Abwertung des Euros in der BRD geführt hat und deutsche Exportgüter bei vergleichbarer Qualität günstiger gemacht hat (Exportüberschuss 7%!!!) Problematisch ist deswegen die Binnennachfrage- daraus resultiert die derzeitige Wirtschaftskrise: niedrige Löhne, niedrige Nachfrage, fehlende Investitionen durch den Staat bei sparender Wirtschaft und sparenden Bürgern. So geht verfehlte Wirtschafts- und Finanzpolitik!!!
@@alteropi0815 wenn es eine lohnpreis spirale sehe ist bei dax vorstandsgehälter die einfach das geld meistens nicht wert sind ! hahhaha es gibt zu wenig gute davon aber zuviele die sich dafür halten, die dummen deuteschen arbeiten wie sklaven und sagen noch danke , wie sagen die immer , jeder ist seines glückes schmied , nur wer zu fein sich ist zu schmieden bekommt was da ist ............. das sich die gewerkschaften gegen die aktien packete in den 90ern ausgesprochen haben reäääächt sich jetzt den es gibt keien garantierten arbeitspalts aber eine garantierte dividende solage es dem unternehmen gut geht
Amen. Schockiert mich wirklich. Vor allem weil der Herr Scobel sonst doch immer gegen Neoliberale wettert. Und dann werden solche neoliberalen Lügen noch verbreitet. Diese Doku passt nicht zu diesem Kanal
In den letzten 30 Jahren lag der durchschnittliche Preisanstig unter oder um die 2 %. 2022 und 2023 waren hier Ausreißer aufgrund außergewöhnlicher Ereignisse (Ukraine-Krieg, Corona-Krise, Lieferkettenprobleme etc.). Aktuell liegt die Preisentwicklung wieder bei 1,9 % (August 24). Insgesamt hat die EZB die Sache in den letzten Jahrzehnten gut im Griff. 2 % gelten im Grunde nicht als Inflation und bewirken auch angesichts vergleichbar oder stärker steigender Löhne keinen Verlust für den Bürger. Der Bericht differenziert nicht ansatzweise. Soll das hier Clickbaiting sein? Oder will man sich zu Krall, Otte, Freidrich und Konsorten gesellen? Es wird immer von „der Inflation“ gesprochen, gemeint ist aber eher eine Hyperinflation, wie zu Beginn ja auch der Bundesbankpräsident sagt, wenn er von .der Inflation „in einer bestimmten Größenordnung“ spricht. Eine Inflation bis 2 % hingegen bildet die Wachstumsprozesse einer gesunden Volkswirtschaft ab.
Was ist mit den Mieten in den letzten Jahren passiert? Was ist mit Vermögenswerten allgemein passiert? Aktien, Luxusautos. Wo ist das Geld hineingeflossen?
@@hagen1144 22.02.2023 10:13 "Die Inflationsrate für 2022 wird deutlich nach unten korrigiert, weil Energie im neuen Warenkorb weniger Gewicht hat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte". Wir werden bald die Inflationsrate von 0 haben, weil wir künftig von Luft und Liebe leben werden und heizen werden wir mit der heissen Luft der Politiker der Kartellparteien...
Sehr sehr unkritischer Bericht. Eine absolute Enttäuschung. Neoliberale Standpunkte werden hier einfach übernommen und vertreten und das auf dem Kanal des Anti-neoliberalen Gerd Scobel. Ich fass dat nicht
@@Herr_Vorragenderab wann bitte? Das hab ich nicht gemerkt. Selbst das Thema Bitcoin und Spekulationsgeschäfte wurde komplett verharmlost. Zum Schluss wurde die wichtigkeit des Klimaschutzes erwähnt, aber da hört es auch schon auf
Bitte Bitte Bitte, niemals wieder Musik von scooter verwenden, bitte, wirklich jetzt, das geht gar nicht. Ich schätze wirklich sehr was ihr macht und das ihr mir immer wieder Denkanstöße und neue Informationen bietet, danke dafür🙏. Aber scooter geht einfach wirklich nicht 😢
Es ist nunmal politisch nicht gewollt, eine niedrige Inflationsrate anzustreben. Wir haben eine Energiepreis getriebene Inflation. Dreht den Gashahn wieder auf und weg mit der co2 Steuer. Hohe Preise sorgen natürlich auch für mehr staatliche Einnahmen durch Steuern! Warum gibt es bei der Diskussion "Lohn Preis Spirale" nie den Gedanken, dass einfach die Lohnsteuer oder andere Abgaben deutlich gesenkt werden? Dann gibt es halt keine Radwege mehr in Peru 🤷♂️
Energiepreis getriebene Inflation ist schon korrekt, nur deine Schlussfolgerung ist so falsch wie es nur geht. Erneuerbare Energien sind jetzt bereits günstiger als die Konventionellen. Wir hätten wesentlich früher damit anfangen müssen, aber man hat sich vom günstigsten Gas blenden lassen. Wir haben anscheinend nichts aus der Ölkriese gelernt. Und tut mir sehr leid, aber Co2 steuer und die ach so teuren Fahrradwege in Peru sind nicht das Problem und zudem wichtig
@@kingbeam80ifyNoch ein Zusatz zu deinem guten Kommentar: 288 Millionen der insgesamt 312 Millionen Euro für die Fahrradwege in Peru werden durch einen KfW-Kredit finanziert, sodass Deutschland daran sogar noch verdient.
Bitcoin löst den Konflikt der Preisfindung nicht auf, der dadurch entsteht, dass der Preis des Einen durch die Ausgabe des Anderen realisiert wird. Im Gegenteil, er verschärft ihn vermutlich noch aufgrund einer begrenzten Geldmenge. In einer Bitcoin Welt wäre die Sache umgekehrt. Alle Preise würden ständig fallen und der Einzelne kann versuchen seinen Preis langsamer fallen zu lassen als die Anderen, um seine Kaufkraft relativ zu steigern. Zusätzlich ist der starke Sparanreiz seine Bitcoin dem Kreislauf vorzuenthalten eine Schwächung der Wirtschaft, die immer weniger Absatz findet und damit ihre Kapazitäten zurückbaut.
Gewerkschaften sind ein Muss für jede Branche. Jene können Forderungen für höhere Löhne durchsetzen. Ich rede dabei von antizipierten Lohnerhöhungen, da die Firmen natürlich abwägen, um welchen Betrag sie die Preise steigen lassen werden, als Antizipation auf Lohnverhandlungen. Die Firmen können die Preise aber ziemlich einfach erhöhen wohingegen Arbeiter:innen die ersten Erhöhungen meist stark zu spüren bekommen und gezwungen sind zu reagieren. Siehe: Lohn-Preis-Spirale. Ein Treiber von Inflation. Bis man sich geeinigt hat kann es dauern und in der Bevölkerung zu Unverständnis führen. À la "Die streiken ja immernoch und ich komm zu spät zur Arbeit" Dabei ist es wichtig sich zusammen zu tun und sich nicht gegenseitig anzufeinden oder altmodisch gesprochen "Proletarier aller Länder vereinigt euch" ;)
Ich freue mich schon auf das Video von Maurice Höffgen zu diesem Schrott. Wer immernoch so unkritisch und undifferenziert über die Inflation berichtet, macht sich der Verklärung des Phänomens mitschuldig. Ich bin normalerweise besseres von Scobel gewöhnt.
Da können wir dann wieder erleben wie ein ehemaliger Ernährungsberater großkotzig alles besser weiß 👍🏻
@@petruschkii Was ist dein Argument, außer Autorität? Dass Heiner Flassbeck und Maurice Höfgen erklären können, warum es trotz Geldmengenausweitung der EZB in der Zeit nach 2013 nicht zur Inflation kam, ist besser als es die klassische, monetaristische, neoliberale Theorie erklärt.
Jetzt wo ich Joachim Nagel sehe, freue ich mich noch mehr 😅
Es ist ein linkspolitischer Kanal, der ein Video zu einem wirtschaftlichen Thema macht. Es war also genau das zu erwarten, was wir gesehen haben. Ich halte von Wirtschaftswissenschaften auch nicht sehr viel - die haben zwei Nobelpreise: Einen für und einen gegen Markteffizienz - mehr muss man eigentlich nicht wissen.
@@silvomuller595 hä? Was hat dieses Video mit linksgerichtet zu tun? Das waren straight konservative (also neoliberale) takes. Das hätte dir wahrscheinlich jeder Anhänger der FDP genauso weißmachen wollen
"Preise steigen nicht, sie werden erhöht" - Daniel Stähr, Co-Autor des Buchs "Sprache des Kapitalismus"
Überraschung! Das Geld verliert seinen Wert.
Doch wieder auf Gold umsteigen? 🪙
@@scobelja das Gold oder der Bitcoin haben keine Inflation.
Man muss ja nur mal die Produktionsketten anschauen und sehen, wo wieviel hinfließt unter welchen Bedingungen und Entscheidungen, Relationen. Aber höher, mehr ist Grundgesetz der kapitalistischen Ökonomie und auch ein Konkurrenzzwang. Tauschwert oder
Preissteigerung is eben ein Instrument der Profiterhöhung, wie Lohnniedrigerhaltung und so weiter. Man nimmt sich eben jede Rechtfertigung zur Preiserhöhung und solange Staaten da nichts regulieren, was auch schwer ist als kapitalistisch organisierender Staat mit so einer Ökonomie. Auch dass die konkurrenz um Aufkäufe betreiben und damit ein unendlich Mehr sowieso Ziel ist.
Warfare um Wertanhäufung...
@@scobel Aber auch komisch... Es gibt immer mehr Gold und es wird einfach nicht billiger. Man könnte vielleicht zusätzlich meinen, dass sich die Menschenmenge vervielfacht hat, um da auch einen Einfluss zu bieten.
Auch wenn die Wohlhabenderen mit ihrer Marktmacht dieses Zufluchtsmittel von ihnen selbst relativ Warenkorbwertstabil halten, so wie es nun sich als Gepflogenheit eingependelt hat.
Preissteigerung ist nicht unbedingt dasselbe wie Inflation
Unter einer Inflation wird in der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaft der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, ohne dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
um das noch mal kurz zu sagen inflation ist die definition von preissteigerungen man kann ja kaum sagen das blau nicht das gleich wie blau ist oder?
@@tobiasstoll4715Nee, so funktioniert das nicht!
Wenn man Inflation ohne Mehrwerttheorie behandelt, dann labert man nur heisses Luft. Infaltion ist kein Problem. Die Entwertung des Geldes ist kein Problem. Die Entwertung der Arbeit und Kaufkraftsverlust ist ein Problem.
Inflation ist doch Kaufkraftverlust und damit auch eine Entwertung des Gehalt/Arbeit?
@@ungetuemer Das kann man nicht ohne Weiteres so gleichstellen. Ich bin mir da nichts sicher, aber ich denke, zu dem Schluss kommen Sie, wenn sie Preis und Wert nicht unterscheiden.
@@HerrCoolless Wert ist hochgradig subjektiv, sprich nicht messbar.
@@ungetuemer Wenn man die Realität und die Wirklichkeit nur auf das Messbare reduziert, verpasst man das Wesentliche.
Falls sie Interesse an solchen Themen und Philosophie haben, kann ich ans Herz legen, sich mit der Mehrwerttheorie von Marx zu beschäftigen. Es gibt mittlerweile auch einige Videos dazu auf TH-cam. :)
Marcus Meindel hat ein schönes und verständliches Video ;)
Leider entsteht der Wert eines Produkts nicht durch die im Prozess aufgewendete Arbeitsleistung, sondern wird subjektiv von freien Individuen bestimmt, die Waren einen individuellen Nutzen zuschreiben.
Konnte mir ditt nur bis Minute 23 anschauen. Da war so viel Quatsch dabei, dass ich mir das nicht weiter geben konnte. Ich bin von Scobel echt besseres gewohnt.
Hallo, danke für deinen kritischen Blick. Was genau stört dich denn? Liebe Grüße
Geldmenge = Inflation.
Sparen = Gut
Schulden = Schlecht
...
Etc.
Eigentlich schreibe ich echt keine Kommentare aber, das bei Scobel sowas produziert wird ist traurig.
1. Geldmengen Ausweitung durch Staaten bedeutet nicht gleich Inflation.
2. Sparen in einer Volkswirtschaft ist nicht gut. Das sogenannte (Sparparadox)
3. es handelte bei der aktuellen Lage um ein Angebotsschock, wie zwar richtig beschrieben von Frau Weber aber die folgende Reaktion der EZB mit der Leitzins Erhöhung ist in vielen Ökonomischen Debatten um stritten. Nur um mal 2 zu nennen die das kritisch sehen Heiner Flasbeck und @Maurice Höfgen.
Aber die Kritik wird nicht angesprochen.
5. das ganze Ding ist wieder mit einer neoliberalen Ideologie durchsetzt. Der Staat ist schlecht und so etc. Und das dann auch noch Bitcoin hier so leichtfertig glorifiziert wird ist auch sehr problematisch
P.s. Ich habe nicht die beste Rechtschreibung
Im Prinzip alles korrekt. Aber dieses System ist so komplex und vielschichtig das es für normal sterbliche überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Ich meine damit nicht das wir es nicht verstehen was man uns sagt, sondern das da eben nicht alles gesagt wird. Währung ist eine Illusion. So hat man auch mit starke und oder Köpfchen keine Chance daran etwas zu ändern oder irgendwie Einfluss zu nehmen
@@scobel Kann ich machen. Ich muss nur noch was erledigen, dann schreibe ich was ausführliches dazu.
Sorry, aber das war echt nicht Scobel-würdig. Keine grundsätzlichen Informationen zum Geldsystem, keine/kaum Hinweise auf die Besonderheiten einer Währungsunion, keine/kaum kritische bzw. kontroverse Stimmen, um nur einige Kritikpunkte zu nennen. Die in der Doku übermittelten Informationen hätte man sich auch aus der Bildzeitung anlesen können. Allein, die EU dergestalt mit der Schweiz zu vergleichen, ist schon starker Tobak.
Ihr habt ganz die Edelmetalle Gold ,Silber, Platin und Palladium als Inflationsschutz vergessen!!
Alles Quatsch!
Lasst euch nichts einreden. Ich fand es objektiv behandelt ohne größere Schnitzer 👍
es doch kein kein naturgesetzt das wenn sich die löhne erhöhen sich der preis der güter erhöt. die konzerne könnten auch weniger gewinn in kauf nehmen. so einfach
Stimmt, das ist kein Naturgesetz. Damit die Unternehmen aber weniger Gewinn in Kauf nehmen, müssen sie von den Beschäftigten und Gewerkschaften dazu gebracht werden.
Umgekehrt können Unternehmen in einem intakten Wettbewerbsumfeld ihre Preise nicht beliebig erhöhen. Ob und in welchem Umfang sich Löhne und Preise erhöhen, ist also abhängig von den sozio-ökonomischen Machtverhältnissen zwischen Arbeitenden, Unternehmen, Gewerkschaften und der Regierung 🤷
Wir hatten eigentlich keine Inflation, sondern eher einen Preisschock (kurzfristige Entwicklung). Prof. Weber hat es richtig benannt („Megaschocks“). Da die Preissteigerung geendet hat, ist auch der Preisschock vorüber. Das wird häufig missdeutet, da die Preise sich auf einem deutlich höherem Niveau eingependelt haben. Höhere Preise bedeuten aber nicht anhaltende Inflation/ Preisschock, sondern höhere Dividendenausschüttungen für die Aktionäre…
Ich bin nicht gut im rechnen. 1 kg Zucker kostet 0.95 Fr heute 1.80 fr. Das ist eine Inflationsrate von 3% ?
Die Inflationsrate betrachtet immer einen bestimmten Warenkorb.
Der tatsächliche Warenkorb ist natürlich höchst individuell: so kann eine Inflation von 10 % für den einen 1% und den anderen 19% betragen.
Die Inflation von Warenkorb setzt den Mindestlohn unter Druck. Darunter ist Bürgergeld und darüber ist die kalte Progression.
Anstatt den Bürgergeldentfänger zu bestrafen, ist es sinnvoller die Lohnesteuerkurve anzuheben.
Oder die Löhne allgemein.
(Ich wäre auch dafür, dass Arbeit und Kapitalerträge endlich gleich besteuert und sozialversicherungspflichtig werden, (abzüglich eines jeweiligen Freibetrags).
@@alphastratus6623 Genau. Immobilien und Finanzpapiere werden unterschiedliche besteuert. Mit 500€ an der Börse kann man viel erreichen. Jedoch nicht auf den Immobilien Mark.
Der Beitrag kratzt leider nur an der Oberfläche. Das mag für andere Formate in Ordnung sein, Scobel veröffentlicht aber sonst viel bessere Beiträge und die Erwartungshaltung ist deshalb eine andere. Um ein Beispiel zu nennen: Die Tulpenblase bei der Besprechung von Bitcoin heranzuziehen zeugt davon, dass Thema nicht durchdrungen zu haben. Da hätten sie zumindest Bitcoin und Krypto trennen können. Für die Kritik an Bitcoin gibt es viel interessantere Punkte. Ich vermissen auch etwas zur massiven Geldmengenausweitung des Dollars und die Gefahren, die von einer Ablösung der Leitwährung für das globale Finanzsystem ausgehen. Scobel-Niveau wären dann ein paar kluge Gedanken oder Lösungsansätze von Menschen die second- und third-order effects berücksichtigen. Bitte etwas mehr Komplexität das nächste Mal!
Seid ihr auch alle immernoch genauso traumatisiert wie ich von den 1920 Jahren der Hyperinflation? 🙃
Der Markt regelt einen 💩💁♂
Dieses Video hat richtig räudig angefangen und zum Schlus nochmal die Kurve bekommen.
Der Markt kann nicht regeln, wenn der Staat eingreift und den Preismechanismus stört
@@lucalink7728 Oh das müsstest du unbedingt einmal Chat-GPT 1o zum evaluieren geben.
Ich habe das mal für dich getan, weil ich darauf wette, dass du meinst das nicht nötig zu haben.
Meine Frage and GPT 1o war : "Prüfe die folgende Aussage auf seine Validität:
Der Markt kann nicht regeln, wenn der Staat eingreift und den Preismechanismus stört"
Die Antwort von GPT war :
Die Aussage lautet: **"Der Markt kann nicht regeln, wenn der Staat eingreift und den Preismechanismus stört."**
**Analyse der Aussage:**
1. **Rolle des Preismechanismus:** Der Preismechanismus ist ein zentrales Element einer Marktwirtschaft. Er ermöglicht es, Angebot und Nachfrage durch Preisanpassungen ins Gleichgewicht zu bringen. Preise signalisieren Knappheiten und Überflüsse und lenken so Ressourcen effizient.
2. **Staatliche Eingriffe:** Der Staat kann auf verschiedene Weise in den Markt eingreifen, beispielsweise durch Preisregulierungen (Preisober- oder -untergrenzen), Steuern, Subventionen oder Regulierung von Angebot und Nachfrage. Solche Eingriffe können den Preismechanismus beeinflussen oder stören.
3. **Auswirkungen auf den Markt:**
- **Preisobergrenzen (z. B. Mietpreisdeckel):** Können zu Nachfrageüberschüssen führen, da der Preis unter dem Gleichgewichtspreis liegt. Dies kann in Knappheit und Wartelisten resultieren.
- **Preisuntergrenzen (z. B. Mindestlöhne):** Können zu Angebotsüberschüssen führen, was Arbeitslosigkeit zur Folge haben kann.
- **Subventionen und Steuern:** Können Preise verzerren und Anreize für Produzenten und Konsumenten verändern.
4. **Funktioniert der Markt trotz Eingriffen?**
- **Ja, aber mit Einschränkungen:** Der Markt kann weiterhin funktionieren, jedoch möglicherweise nicht mehr effizient. Staatliche Eingriffe können zu Fehlallokationen von Ressourcen führen.
- **Korrektur von Marktversagen:** In einigen Fällen greift der Staat ein, um Marktversagen zu korrigieren, etwa bei externen Effekten, öffentlichen Gütern oder Informationsasymmetrien. Hier kann der Eingriff die Markteffizienz sogar erhöhen.
5. **Beispiele:**
- **Umweltregulierung:** Staatliche Eingriffe in Form von Emissionsgrenzen können negative externe Effekte reduzieren.
- **Finanzmärkte:** Nach der Finanzkrise 2008 haben staatliche Regulierungen dazu beigetragen, das Vertrauen in die Märkte wiederherzustellen.
**Bewertung der Validität:**
Die Aussage ist **teilweise gültig**, aber zu absolut formuliert. Staatliche Eingriffe, die den Preismechanismus stören, können die Effizienz des Marktes beeinträchtigen und zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Knappheiten oder Überschüssen führen. Dennoch kann der Markt weiterhin funktionieren, wenn auch mit eingeschränkter Effizienz.
Zudem können staatliche Eingriffe notwendig sein, um Marktversagen zu korrigieren und soziale Ziele zu erreichen. In solchen Fällen kann der Eingriff die Gesamtwohlfahrt erhöhen, obwohl er den Preismechanismus beeinflusst.
**Fazit:**
Die Aussage ist **nicht uneingeschränkt gültig**. Während staatliche Eingriffe den Preismechanismus stören und die Effizienz des Marktes beeinträchtigen können, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass der Markt nicht mehr funktioniert. Die Auswirkungen hängen von der Art und dem Umfang des Eingriffs ab. Eine differenzierte Betrachtung ist daher notwendig.
TL;DR : Manchmal, kommt drauf an, aber halt auch echt weit von immer.
In diesem Video geht es aber genau um das Marktversagen. Der politisch völlig dumm falsch verstandenen Neo Liberalismus denkt in einem totalen "Alles oder nichts".
Der Markt muss eine Ohrfeige bekommen, wenn der Markt versagt. Und der Markt versagt immer und immer wieder. Siehe Monopole, Kartelle und Preisabsprachen im großen Stil oder "ortsübliche Mietspiegel".
Der Markt ist ein gieriges Biest. So wie das Video es beschreibt.
Ja, jeden Tag!
Merkwürdig Aktien oder Aktien ETF wurden gar nicht besprochen. Das sind doch Realwerte und mit ihrem Fremdkapital haben sie auch Schulden die bei tieferen Zinsen als Teuerung wegschmelzen. Ich richte meine Werte der Nominalwerte zu Realwerte im Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital von Aktenindex. So bin ich Schuldner und Gläubiger in einer Person
Ist es irgendwie möglich eine Playlist der im Hintergrund verwendeten Lieder zu erhalten? 🙏
Und nur weil es hier kein pures Neoliberalismus Gebashe gab, brauchen viele hier doch nicht so haten? Das Thema wurde objektiv beleuchtet und hat sehr wohl einen deutlich kritischen Unterton. Hab das Gefühl manche Leute brauchen eine Meinung immer vorgekaut damit sie sich anhand des gezeigten nicht selber damit auseinandersetzen müssen.
Naja es werden nur die Preise verglichen. Das hat aber grobe Ungenauigkeiten.
Wenn der Hering in Tomatensoße in der 200g Dose 1,99€ gekostet hat, ist bei gleichem Preis eine Preiserhöhung, wenn die Packungsgröße z.B. auf 180g reduziert wurde.
Oder hochwertige Zutaten durch billige ersetzt werden. Im Pesto ist mir aufgefallen dass Olivenöl durch Sonnenblumenöl ersetzt wurde und Parmesan durch Cashwerkerne.
Ich unterstelle mal dass die Statistiker bei den Preisvergleichen für den Warenkorb nicht alle Zutatenlisten und Packungsgrößen 1:1 vergleichen, das wäre sehr viel Aufwand.
Amen. Schockierend, da ist man anderes gewohnt von diesem Kanal..
Die Wahrheit ist dass der Euro seid der Einführung über 40% weniger wert ist und wir alle dies jetzt spüren!
Es gibt nicht nur eine persönliche Inflation sondern auch eine persönliche Deflation. Wenn man sie nur erkennen will.
Sehr dürftig, eure Episode über Krypto. Bitcoin ist deflationär. Punkt.
11:11 das Argument "Steigende Löhne erhöhen die Preise" wäre hier nur stichhaltig, wenn die Preise 100% Lohnanteil hätten. Die sind aber oft eher bei 25% - eine Verdoppelung der Löhne erhöht also den Preis nur um 25%. Erhöhte Preise lassen sich also durch Lohnerhöhungen ausgleichen.
Wenn mein Reallohn um 10% steigen soll (um die Gaspreisinflation auszugleichen), muss der 25% Lohnanteil der Preise eingepreist werden.
Bei 14% Lohnsteigerung ist das gerade erreicht: der Preis steigt dann inklusive der 10% Inflation um 13.9%, so dass der Reallohn erhalten bleibt.
Und wer profitiert von Sprit Erhöhung?
Da laufen große Kompressoren, die die Währung aufpumpen, bis sie platzt.
Bitcoin kann eine Lösung sein.
Inflation muss nicht sein, das weiß jeder, der sich mit der Österreichischen Schule der Nationalökonomie beschäftigt.
Diese stellt an sich eine Irrlehre dar und ist wichtige Ursache der deutschen Wirtschafts-/Nachfragekrise.
Bitcoin ist eine höchst spekulative Anlage, die durch keinerlei realen Wert gedeckt ist. Bitcoin ähnelt somit einem Schneeballsystem.
@@alteropi0815Nennen Sie bitte einen ganz konkreten Irrtum (mit Quellenangabe) der Österreichischen Schule im Zusammenhang mit dem hier behandelten Thema.
Ich bin kein bisschen schlauer und habe nur schon Bekanntes erfahren. Da war nichts Kritisches oder Hintergründiges dabei.
Und warum sollen wir immer weiter konsumieren? Diesen Zusammenhang zur Inflation hätte ich mir viel kritischer beleuchtet gewünscht.
Bitte nochmal was zur Inflation, aber dann gescheit!!!!
Wunderwaffe wäre = Kein Zinssystem
In der Tat besteht kein Grund für Leitzins. Siehe Japan.
Wunderwaffe wäre Marktzins anstatt Zentralbankzins.
Ist ja fast wie beim ÖRR.
Schauen sie, das in deutschland oder in der schweiz inflation gibt so das die kosten spürbar sind, ist eigentlich nicht möglich. Der franken oder der euro hat gegenüber anderen währungen nicht viel an wert verloren oder gewonnen. Die globalen immobilien preise könnten ein kleiner faktor spielen, was trotzdem nicht so spürbat wäre. Es ist künstlich, weil ich die preise und den bestand bei olivenöl oder rapsöl beobachtet habe. Irgendein globaler lebensmittel (rohstoff) händler bestimmt den preis, ohne das jemand merkt. Ich möchte jetzt keinen firmennamen nennen.
Freundliche grüsse
5:30 Inflation schwächt nicht automatisch die Kaufkraft. Die Kaufkraft wird eher geschwächt, wenn die Lohnentwicklung nicht mit der Inflation mit hält. Das ist also perse schonmal falsch. Nach dieser Theorie hätte nämlich die Kaufkraft seit 1960 nur sinken müssen, denn mit wenigen Ausnahmen gab es jedes Jahr Inflation. Soweit ich es weiß gab es nur im Jahr 1986 mal über das gesamte Jahr eine durchschnittliche Inflation von -0,13 % (also eine Deflation). (Aber hier kann es auch sein, dass ich da ein paar Beispiele Übersehen habe, was aber in der Summe nichts ändern wird. ^^ ) Hier ist eher die Reallohnentwicklung zu betrachten, als das gebrachte Beispiel mit dem Guthaben auf dem Konto, da diese je nach Kontoart auch verzinst werden könnte und da die Struktur des Vermögens oft auch abhängig ist vom Reallohn. Menschen mit geringem Einkommen besitzen nämlich meist nur geringe Sparvermögen. Das Argument des Kaufkraftverlustes würde wenn schon eher auf der Betriebswirtschaftlichen ebene funktionieren, aber auch hier nur sehr beschränkt, wenn die Inflation bei der Preisgestaltung mit einbezogen wird. Also Inflation ist nicht zwangsweise mit einem Kaufkraftverlust verbunden. Es gibt einfach viele Faktoren die da zusammen wirken.
Wenn man davon ausgeht, dass man am Ende des Tages immer bei 0 ist und kein Erspartes hat, magst du recht haben, dass die Inflation nicht automatisch die Kaufkraft schwächt :)
Study bitcoin
Preis Lohnspirale ihr sagt selber die preise steigen und dann braucht die mehr lohn???? inflation ein monster sind wir hier im kindergarten?
Das wurde hier etwas verkürzt dargestellt.
Wichtig ist der Blick auf die Lohnstückkosten, Erzeugerpreise und die Auslastung der Gesamtwirtschaft. Natürlich auch auf sie Margen- hier wird es schwierig, da dies nur bei DAX- Unternehmen möglich ist, bei den anderen (Familien-)unternehmen "weiß" dies nur das Finanzamt.
Die deutschen Löhne liegen seit Jahrzehnten unterhalb der Produktivitätssteigerungen. In den allermeisten EU- Ländern sind die Löhne deutlich mehr gestiegen (rund 30%!!!), was zu einer internen Abwertung des Euros in der BRD geführt hat und deutsche Exportgüter bei vergleichbarer Qualität günstiger gemacht hat (Exportüberschuss 7%!!!)
Problematisch ist deswegen die Binnennachfrage- daraus resultiert die derzeitige Wirtschaftskrise: niedrige Löhne, niedrige Nachfrage, fehlende Investitionen durch den Staat bei sparender Wirtschaft und sparenden Bürgern.
So geht verfehlte Wirtschafts- und Finanzpolitik!!!
@@alteropi0815 wenn es eine lohnpreis spirale sehe ist bei dax vorstandsgehälter die einfach das geld meistens nicht wert sind ! hahhaha es gibt zu wenig gute davon aber zuviele die sich dafür halten, die dummen deuteschen arbeiten wie sklaven und sagen noch danke , wie sagen die immer , jeder ist seines glückes schmied , nur wer zu fein sich ist zu schmieden bekommt was da ist ............. das sich die gewerkschaften gegen die aktien packete in den 90ern ausgesprochen haben reäääächt sich jetzt den es gibt keien garantierten arbeitspalts aber eine garantierte dividende solage es dem unternehmen gut geht
Juhu die Preise erhöhen für mehr Geld
❤❤❤
Bruder wie sehr willst du dem Liberalismus/der Geldelite (Und nein ich das nicht Antisemitisch) die Füße küssen: Scobel: 'Ja schon, ne.'
Cave: 6 Thesen !!
Neo,-ordoliberale Mythen.
Monetäre Quacksalberei
Amen. Schockiert mich wirklich. Vor allem weil der Herr Scobel sonst doch immer gegen Neoliberale wettert. Und dann werden solche neoliberalen Lügen noch verbreitet. Diese Doku passt nicht zu diesem Kanal
In den letzten 30 Jahren lag der durchschnittliche Preisanstig unter oder um die 2 %. 2022 und 2023 waren hier Ausreißer aufgrund außergewöhnlicher Ereignisse (Ukraine-Krieg, Corona-Krise, Lieferkettenprobleme etc.). Aktuell liegt die Preisentwicklung wieder bei 1,9 % (August 24). Insgesamt hat die EZB die Sache in den letzten Jahrzehnten gut im Griff. 2 % gelten im Grunde nicht als Inflation und bewirken auch angesichts vergleichbar oder stärker steigender Löhne keinen Verlust für den Bürger.
Der Bericht differenziert nicht ansatzweise. Soll das hier Clickbaiting sein? Oder will man sich zu Krall, Otte, Freidrich und Konsorten gesellen?
Es wird immer von „der Inflation“ gesprochen, gemeint ist aber eher eine Hyperinflation, wie zu Beginn ja auch der Bundesbankpräsident sagt, wenn er von .der Inflation „in einer bestimmten Größenordnung“ spricht. Eine Inflation bis 2 % hingegen bildet die Wachstumsprozesse einer gesunden Volkswirtschaft ab.
😂😂😂
Was ist mit den Mieten in den letzten Jahren passiert?
Was ist mit Vermögenswerten allgemein passiert?
Aktien, Luxusautos. Wo ist das Geld hineingeflossen?
@@hagen1144 22.02.2023 10:13
"Die Inflationsrate für 2022 wird deutlich nach unten korrigiert, weil Energie im neuen Warenkorb weniger Gewicht hat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte". Wir werden bald die Inflationsrate von 0 haben, weil wir künftig von Luft und Liebe leben werden und heizen werden wir mit der heissen Luft der Politiker der Kartellparteien...
Sehr sehr unkritischer Bericht. Eine absolute Enttäuschung. Neoliberale Standpunkte werden hier einfach übernommen und vertreten und das auf dem Kanal des Anti-neoliberalen Gerd Scobel. Ich fass dat nicht
Zu Ende gucken, ab Mitte bekommen die die Kurve
@@Herr_Vorragenderab wann bitte? Das hab ich nicht gemerkt. Selbst das Thema Bitcoin und Spekulationsgeschäfte wurde komplett verharmlost. Zum Schluss wurde die wichtigkeit des Klimaschutzes erwähnt, aber da hört es auch schon auf
könns ihr nen interviu mit mich machen und so inflatsion is nich so gros wie des erzählt wird und so 🍬🍭
Bitte Bitte Bitte, niemals wieder Musik von scooter verwenden, bitte, wirklich jetzt, das geht gar nicht.
Ich schätze wirklich sehr was ihr macht und das ihr mir immer wieder Denkanstöße und neue Informationen bietet, danke dafür🙏.
Aber scooter geht einfach wirklich nicht 😢
Hyper! Hyper!
Kein hass gegen Scooter! Aber generell fand ich die Musik hier schon sehr unpassend. Es wirkt billig, unglaubwürdig und unprofessionell
😂😂😂😂😂 lol jetzt wo es schon rum is kommt er der predige
Das war wirklich Zeitverschwendung und dieses Kanals nicht würdig!
denn blödsinn gucke ich mir nicht an
jobcente zahlt mich mei wohnen und so is chillich und so inflatsion juckts mich nich und so 🍬🍭
Es ist nunmal politisch nicht gewollt, eine niedrige Inflationsrate anzustreben. Wir haben eine Energiepreis getriebene Inflation. Dreht den Gashahn wieder auf und weg mit der co2 Steuer.
Hohe Preise sorgen natürlich auch für mehr staatliche Einnahmen durch Steuern!
Warum gibt es bei der Diskussion "Lohn Preis Spirale" nie den Gedanken, dass einfach die Lohnsteuer oder andere Abgaben deutlich gesenkt werden? Dann gibt es halt keine Radwege mehr in Peru 🤷♂️
Energiepreis getriebene Inflation ist schon korrekt, nur deine Schlussfolgerung ist so falsch wie es nur geht. Erneuerbare Energien sind jetzt bereits günstiger als die Konventionellen. Wir hätten wesentlich früher damit anfangen müssen, aber man hat sich vom günstigsten Gas blenden lassen. Wir haben anscheinend nichts aus der Ölkriese gelernt. Und tut mir sehr leid, aber Co2 steuer und die ach so teuren Fahrradwege in Peru sind nicht das Problem und zudem wichtig
@@kingbeam80ifyNoch ein Zusatz zu deinem guten Kommentar: 288 Millionen der insgesamt 312 Millionen Euro für die Fahrradwege in Peru werden durch einen KfW-Kredit finanziert, sodass Deutschland daran sogar noch verdient.
BTC löst das!
Bitcoin löst den Konflikt der Preisfindung nicht auf, der dadurch entsteht, dass der Preis des Einen durch die Ausgabe des Anderen realisiert wird. Im Gegenteil, er verschärft ihn vermutlich noch aufgrund einer begrenzten Geldmenge.
In einer Bitcoin Welt wäre die Sache umgekehrt. Alle Preise würden ständig fallen und der Einzelne kann versuchen seinen Preis langsamer fallen zu lassen als die Anderen, um seine Kaufkraft relativ zu steigern. Zusätzlich ist der starke Sparanreiz seine Bitcoin dem Kreislauf vorzuenthalten eine Schwächung der Wirtschaft, die immer weniger Absatz findet und damit ihre Kapazitäten zurückbaut.
@sagja Und schafft dafür andere Probleme an anderen Stellen
Es gibt kein Idealkonzept, man muss immer, egal bei was, Vor- und Nachteile abwägen
Gewerkschaften sind ein Muss für jede Branche. Jene können Forderungen für höhere Löhne durchsetzen. Ich rede dabei von antizipierten Lohnerhöhungen, da die Firmen natürlich abwägen, um welchen Betrag sie die Preise steigen lassen werden, als Antizipation auf Lohnverhandlungen. Die Firmen können die Preise aber ziemlich einfach erhöhen wohingegen Arbeiter:innen die ersten Erhöhungen meist stark zu spüren bekommen und gezwungen sind zu reagieren.
Siehe: Lohn-Preis-Spirale. Ein Treiber von Inflation. Bis man sich geeinigt hat kann es dauern und in der Bevölkerung zu Unverständnis führen. À la "Die streiken ja immernoch und ich komm zu spät zur Arbeit"
Dabei ist es wichtig sich zusammen zu tun und sich nicht gegenseitig anzufeinden oder altmodisch gesprochen
"Proletarier aller Länder vereinigt euch" ;)