Baumgruppe mit Ast im Vordergrund, hierüber kann man natürlich geteilter Meinung sein. Als Hobbyfotograf würde ich einmal behaupten das der Ast im Vordergrund dem Foto ein Mehr an Tiefe verleiht, abgelichtet natürlich mit grosser Blende.
Top Video Thomas 👍 Besonders hat mir gefallen, dass Du anhand anschaulicher Beispiele den Vergleich zwischen schlechteren und besseren Fotos aufgezeigt hast . Danke und gerne mehr von solchen Videos. Viel Spaß noch in Osttirol LG aus Sachsen Andre
Guter Beitrag - man sieht nur an den Kommentaren, dass viele solche (anerkannten) Gestaltungsprinzipien gar nicht annehmen wollen (oder können ... ?) Schade, dass das Wort "Geschmacksache" hier so oft strapaziert wird - am häufigsten scheinbar dann, wenn die eigenen, uralten Gewohnheiten in Frage gestellt werden müssten ...
Das mit den Ästen die von der Seite hinein ragen sehe ich bisschen anders. Ich finde Unscharfe Vordergrund Elemente wie Büsche oder Steine sehr schön da sie dem Bild Tiefe verleihen.
Dem würde ich so zustimmen. Die feine Trennlinie zwischen Fehler im Bild und unscharfen Objekten im Vordergrund als gestalterisches Element ist der erste Eindruck der entsteht wenn man das Bild betrachtet. Es muß auf den Betrachter gewollt und stimmig wirken.
Seh ich ganz genauso. Ich glaub an solchen Beispiel sieht man einfach die unterschiedlichen Generation von Fotografie. Hier auf dem Kanal ist als doch vieles 1995, was nicht falsch sein muss. Aber Fotografie in 2020 hat halt andere Trends, und da sind unscharfe Vordergrundelemente in jeder Art der Fotografie - von Portrait über Landschaft bis Street - eines der wichtigsten Elemente.
Sehr informatives Video.... und die good-bad-Vergleiche sind eindrucksvoll, springen sofort in's Auge und verdeutlichen den Unterschied zwischen einem Profifoto und einem Amateurfoto extrem. Wieder sehr viel gelernt. Danke dafür
Danke für das Video. Natürlich ist das Biegen und Brechen von Regel erlaubt, dafür muss man diese aber erstmal kennen. Ein kreatives Brechen von Regel 3 wäre beispielsweise aus den "störenden Elementen" einen natürlichen Bildrahmen zu machen (der untere Ast des Nadelbaums eignet sich evtl. dafür), womit dann auch einer anderen Regel entsprochen wäre: "Vordergrund macht Bild gesund" ;)))))
Ich muß echt mal kritisieren !!! Tolles Video und gut erklärt was man an seinen Fotos besser machen kann. Nächstes mal den Hemdzipfel bitte unterm Pulli verschwinden lassen. Grins und lieben Gruß. Mach weiter so.
Sehr schön gemacht. Gerade als Anfänger braucht man diese Infos ! Ich habe auch die Erfahrung gemacht, das ein 18 - 200 mm zum Fotografieren von Landschaften nicht sofort geeignet ist. ( In meinem Fall ist es so, das ich grundsätzlich alles in der Mitte beachte, aber rechts und links vernachlässige ). Entsprechend langweilig sind meine Bilder geworden. Ich habe jetzt erstmal ein Sigma 56/1.4 auf der Kamera. Und es klappt wesentlich besser, da ich mich auf mein Motiv hin oder weg bewegen muss. Danke !
Mehr Spannung? Harmonischer? Das Bild mit der Baumgruppe links ist kein bisschen besser als das erste, ganz im Gegenteil. Gerade weil es sich um ein sehr ruhiges Motiv mit einer gewissen Symmetrie durch die Spiegelung handelt, funktioniert die mittige Position der Baumgruppe hier besser. Hätte man den See nicht links angeschnitten(!) wäre das Bild richtig gut geworden. Und eine führende Linie ist durch den Bergrücken auch drin. Der gibt dem Ganzen auch noch mehr Tiefe.
Ich will nicht belehren, nur ergänzen: Es gibt eine berechtigte Ausnahme für "zu viel drauf" und zwar, wenn man den Platz für was anderes braucht, was später dazu kommt. Z.B ein Text oder Logo. Vor allem kontrastarme Flächen im Bild sind dann ein Segen für den späteren Betrachter. Auch wenn man das Motiv später aus irgendeinem Grund in einen runden Rahmen setzen will, braucht man viel sinnlosen Rand, der dann verdeckt werden oder abgeschnitten werden kann. Außerdem kann es hilfreich sein, falls man schon weiß, dass was retuschiert werden muss. Grade wenn in der Gegend noch andere Menschen rumlaufen (die weg sollen), kann Rand helfen Material für die Retusche zu bekommen.
Ich finde es wichtig mit 50 mm Brennweite Landschaft zu fotografieren. Denn ich sehe mit 50 mm Brennweite Blickwinkel und wenn ich ein schönes Motiv sehe, hängt das dann von dem Blickwinkel ab und die Wirkung kommt mit einem anderen Blickwinkel eher nicht so gut zur Geltung.
Vielen Dank Thomas, alles sehr anschaulich erklaert - mit guten Beispielen. Sollte man eigentlich gut beruecksichtigen bzw. dran denken koennen - bei den kommenden Aufnahmen. Guten Wochenanfang und viele Gruesse, Jo
Ich finde das "fehlerhafte" Foto bei Minute 4:05 deutlich besser als das "richtige", weil das Bild der Baumgruppe einen Kontext gibt, man einen deutlichen Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund hat und es damit dreidimensionaler wirkt und man schön ausreichend "negative space" hat, also Platz im Bild. Auch das letzte Beispiel fand ich nicht so eindrucksvoll. Generell fand ich das Video zu schwarz und weiß erklärt.
Das waren teilweise ganz gute Tipps, aber leider nicht allgemein anwendbar... Das mit dem Baum der im Vordergrund reinragt kann auch gut aussehen wenn man es richtig macht, dann verleiht es dem Bild mehr Tiefe und ist definitiv kein Fehler... Selbiges mit dem Stein, ich fand nicht, dass dieser unbedingt im Bild sein muss und es sonst ein Fehler wäre... Vieles davon ist eben Geschmackssache, richtig oder falsch gibt es eben oft nicht. Trotzdem schöne Locations und deine Meinung dazu gut erklärt
Um ehrlich zu sein kann ich dir bei den meisten Dingen nicht ganz Recht geben. An sich ist das meiste schon richtig aber kann man allgemein nicht so sagen. Zum Beispiel mit der Vergleichsaufnahme von Weitwinkel zu Tele. Ich persönlich fand die Weitwinkel Aufnahme deutlich interessanter und den Teleshot eher langweilig. Und was du nun als "richtig" und "falsch" definierst kann jemand anderes komplett entgegengesetzt definieren. Meiner Meinung nach sollte immer ein künstlerischer Anspruch an erster Stelle stehen und vor allem die Vision des Fotografen. Daher finde ich generell das Wort "Regel" im Zusammenhang mit einer künstlerischen Tätigkeit eher fehl am Platz. Nichtsdestotrotz ein solides Video welches bestimmt einigen Anfängern weiterhelfen könnte. LG Alex
Wenn ihr auf das Zahnrad klickt, könnt ihr die Wiedergabegeschwindigkeit auf 1,5x stellen. Tut der Baumgruppe, die sich so wunderbar im See spiegelt, keinen Abbruch.
Ich finde dass beim letzten Beispiel OHNE den Stein das Bild deutlich besser ausschaut, da der Stein mich als Betrachter nicht ins Bild begleitet/führt, sondern vielmehr von dem schönen Ausblick viel zu deutlich und penetrant ablenkt. Aber genau das ist auch der Knackpunkt warum ich derartige "Empfehlungen" bzw. das ist sogar keine Empfehlung da es schlicht unterm Strich als Fehler deklariert und den "Anfängern" so ans Herz gelegt, ermahnt wird... Die Wahrnehmung und das Empfinden ist genauso individuell wie der Mensch selbst - abgesehen davon finde ich man sollte durchaus Regeln brechen um sich oder evtl was neues zu finden (alles hatte mal einen Anfang wo das neue noch als No-Go galt) ;)
Finde ich zwar nicht, aber klar gibt es unterschiedliche Geschmäcker. Trotzdem ist es gut, die grundlegenden "Regeln der Fotografie" zu kennen. Dann kann man ja immernoch bewusst dagegen verstoßen. ;-)
Hallo Thomas, sehr anschauliches und gut umgesetztes Video. Einzig habe ich die alte Fotoweisheit "Vordergrund macht Bild gesund" vermißt. Ansonsten toll. Ich freue mich immer wieder auf das nächste Video. LG Clemens
6:06 die sich wunderbar in diesem bergsee spiegelt? dachte eigendlich es kommt was vom goldenen schnitt, einstellungen der kamera und wahl der objektive und positionierung vor dem objekt. die info das man sich bilder von links nach rechts anguckt kannte ich aber auch nicht ( weil wir auch so lesen evtl. ?). die meisten gucken zuerst in die mitte bin ich der meinung. aber tolles video.
Wie ist das mit Anfängerfehler 2 bei Stadtaufnahmen und Skylineaufnahmen, z, B. bei einer Stadt wie Berlin, Köln, Frankfurt, Lodon oder andere Großstädten; insbesondere im Videoformat?
@@bjornkasties5114 Moin, Geschmackssache ja, wie bei so vielen Bildern. Dem einen gefällt s dem anderen nicht. Deshalb sind diese Tipps gut aber jeder hat da halt seine eigene Meinung..... Deshalb sollte jeder seinen Eigenen Still finden und dazu stehen finde ich . Gruss Thorsten
du solltest vielleicht nur im sitzen komentieren. wenn du stehst, frage ich mich immer:" was macht er da mit seinen händen in der hose?" macht mich ganz bussig
@Berliner Stadtschloss interpunktierung scheint bei dir ja auch nicht wichtig zu sein, ist eben nicht jeder in die baumschule gegangen. schade eigentlich.
Als dummer Hobbyknipser hätte ich die triste Bergkette direkt hinter und zwischen den Bäumen "weggelassen", weil sie ablenken. Dazu hätte ich sie einfach wegretuschiert und in dem ich die Kamera einfach ein bissle weiter nach unten halte. Dadurch hat man zusätzlich etwas mehr Perspektive im Bild usw usf Aber generell gut gemacht ;)
Meine Frage in solchen Fällen ist immer: Wer legt fest, was hier ein Fehler ist? Vielleicht möchte ich das ja so. Wer erdreistet sich zu entscheiden, dass das ein Fehler ist. Fotografieren gehört nun mal in den künstlerischen Bereich. Es ist keine Naturwissenschaft. Das ist doch mit Malerei genauso oder ist der „Blaue Reiter“ von Kandinsky ein Fehler? Wer hat schon mal blaue Pferde gesehen? Ich nicht. Bei Kunst gibt es kein „falsch“. Kunst ist Geschmacksache und persönliche Einordnung. Ich finde es schade, wenn Kunst irgendwelchen Regeln unterworfen wird. Der Vordergrund muss so sein, die Bildaufteilung so.... usw. Wer hat das bitte festgelegt. Wie lässt sich das wissenschaftlich beweisen? Das ist lediglich der Geschmack von einzelnen, die lauter brüllen konnten als der Rest. Deshalb ist es jetzt Gesetz. Lasst wenigsten der Kunst ihren freien Raum.
Ja, natürlich ist das Geschmacksache. Als Van Gogh noch unter uns weilte war er ein armer Schlucker. Den meisten seiner Zeitgenossen sagte sein Malstil nicht zu. Erst eine ganze Zeit nach seinem Tod wurden für seine Bilder Unsummen gezahlt. Leider hat er das persönlich nie erlebt. Gerade Van Gogh ist doch einleuchtendes Beispiel für jemand, der sich nicht an die bestehenden Regeln gehalten hat und somit Mitbegründer eines neuen Stils wurde, zusammen mit Monet, Renoir, Manet, Degas und vielen anderen. Zur Zeit Albrecht Dürers beispielsweise gab es so was wie Kunstwerkstätten. Die Kirche war der Hauptauftraggeber (genügend Geld) die Motive waren weitestgehend vorgeschrieben und in solch einer Werkstatt hatte jeder sein Spezialgebiet: einer malte Menschen, einer Tiere, einer Gebäude usw. ... Das war aber keine freie Kunst. Zum Glück kamen irgendwann andere Zeiten, die den Künstlern/rinnen freien Lauf ließen etwas so zu machen wie sie es wollten. Ohne unten rechts und hinten Mitte... Ich hoffe, das bleibt so!
schon toll, wie sich bei jedem Fehler die Baumgruppe so wunderbar in diesem Bergsee spiegelt...
Klasse das du es in der Praxis gezeigt hast
Grüsse an die Baumgruppe (die sich so wunderbar im See spiegelt)
Mir fällt jetzt erst auf, dass sich die Baumgruppe so wunderbar in diesem Bergsee spiegelt. Sieht gut aus
Wer hätte gedacht, dass sich Baumgruppen so wunderbar in einem See spiegeln können
hahahahahaha same bester mann
Diese Baumgruppe... und wie sie sich wunderbar im See spiegelt.
In Wirklichkeit ist keinem das Wichtigste aufgefallen! Dass sich die Baumgruppe so wunderbar im Bergsee spiegelt. Bin begeistert!
Mein neues Lieblingswort. Baumgruppe!!! Yesss! ☺️
Ein Fehler kann es auch sein sich sklavisch, fest, an alle Regeln der Fotografie zu halten....
Ein wahres Wort
@@therealbrains Um die Regeln gekonnt und kreativ zu brechen muss mann sie zuerst beherrschen !
@@bluewitsch Auch das ist wahr.
😅👍
@@bluewitsch oder mindestens gehört haben. 😁
Gutes Video
Baumgruppe mit Ast im Vordergrund, hierüber kann man natürlich geteilter Meinung sein. Als Hobbyfotograf würde ich einmal behaupten das der Ast im Vordergrund dem Foto ein Mehr an Tiefe verleiht, abgelichtet natürlich mit grosser Blende.
So ein Bildstörer schön in Szene gesetzt gibt einem Bild Atmosphäre
Stimmt, aber dann sollte schon ein bisschen was erkennbar sein. Bei ihm waren es nur zwei halbe, unscharfe Blätter. Das bringt dem Bild nix. ;)
Alles richtig, kann man aber trotzdem nicht verallgemeinern!
Und - in der Hosentasche war ja was los...:)
Ist mir auch aufgefallen. Gefällt mir!
Füße abgeschnitten -- ist das kein Anfängerfehler?
Landschaftsfuß?
Stein Adler 🤣
Unterm Knie schneide nie.
Sauber gemacht, gut gesprochen!
Macht Spass, zuzuhören
Top Video Thomas 👍
Besonders hat mir gefallen, dass Du anhand anschaulicher Beispiele den Vergleich zwischen schlechteren und besseren Fotos aufgezeigt hast .
Danke und gerne mehr von solchen Videos.
Viel Spaß noch in Osttirol
LG aus Sachsen Andre
das bild mit dem reinragenden Ast finde ich am besten! :)
Guter Beitrag - man sieht nur an den Kommentaren, dass viele solche (anerkannten) Gestaltungsprinzipien gar nicht annehmen wollen (oder können ... ?) Schade, dass das Wort "Geschmacksache" hier so oft strapaziert wird - am häufigsten scheinbar dann, wenn die eigenen, uralten Gewohnheiten in Frage gestellt werden müssten ...
Vielen Dank, Toll erklärt.
Gut gemachte Anleitung für Anfänger, danke! Auf die Bewertung der Video-Qualität verzichte ich gerne; der inhaltliche Anspruch ist ja Fotografie.
Das mit den Ästen die von der Seite hinein ragen sehe ich bisschen anders. Ich finde Unscharfe Vordergrund Elemente wie Büsche oder Steine sehr schön da sie dem Bild Tiefe verleihen.
Sehe ich genauso!
@@fabiandinter350 Ich prinzipiell auch. Aber bei dem speziellen Fall von 5:28 finde ich das doch schon sehr störend.
Dem würde ich so zustimmen. Die feine Trennlinie zwischen Fehler im Bild und unscharfen Objekten im Vordergrund als gestalterisches Element ist der erste Eindruck der entsteht wenn man das Bild betrachtet. Es muß auf den Betrachter gewollt und stimmig wirken.
Sehe ich auch so 👍🏻 nimm sogar sehr häufig was in den Vordergrund 😊 so bekomm ich meiner Meinung nach mehr Tiefenwirkung
Seh ich ganz genauso. Ich glaub an solchen Beispiel sieht man einfach die unterschiedlichen Generation von Fotografie. Hier auf dem Kanal ist als doch vieles 1995, was nicht falsch sein muss. Aber Fotografie in 2020 hat halt andere Trends, und da sind unscharfe Vordergrundelemente in jeder Art der Fotografie - von Portrait über Landschaft bis Street - eines der wichtigsten Elemente.
Sehr informatives Video.... und die good-bad-Vergleiche sind eindrucksvoll, springen sofort in's Auge und verdeutlichen den Unterschied zwischen einem Profifoto und einem Amateurfoto extrem.
Wieder sehr viel gelernt. Danke dafür
Danke für das Video. Natürlich ist das Biegen und Brechen von Regel erlaubt, dafür muss man diese aber erstmal kennen. Ein kreatives Brechen von Regel 3 wäre beispielsweise aus den "störenden Elementen" einen natürlichen Bildrahmen zu machen (der untere Ast des Nadelbaums eignet sich evtl. dafür), womit dann auch einer anderen Regel entsprochen wäre: "Vordergrund macht Bild gesund" ;)))))
Vielen Dank für die Tipps. Ich fotografiere gerne. 🙂
Beim letzten Bild finde ich, dass die tolle Spiegelung der Bergkette das Motiv ist und der Stein absolut ablenkt. Ohne finde ich es definitiv besser.
Ich muß echt mal kritisieren !!! Tolles Video und gut erklärt was man an seinen Fotos besser machen kann.
Nächstes mal den Hemdzipfel bitte unterm Pulli verschwinden lassen. Grins und lieben Gruß. Mach weiter so.
@@taylermahony9085 und die Hände nicht in die Taschen!!!!!!!!!!!!!
Sauber Thomas, dem ist nichts hinzufügen. Klasse erklärt mit anschaulichen beispielen.
Wunderschön 👌 👍
Sehr schön gemacht.
Gerade als Anfänger braucht man diese Infos !
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, das ein 18 - 200 mm zum Fotografieren von Landschaften nicht sofort geeignet ist.
( In meinem Fall ist es so, das ich grundsätzlich alles in der Mitte beachte, aber rechts und links vernachlässige ).
Entsprechend langweilig sind meine Bilder geworden.
Ich habe jetzt erstmal ein Sigma 56/1.4 auf der Kamera.
Und es klappt wesentlich besser, da ich mich auf mein Motiv hin oder weg bewegen muss.
Danke !
Mehr Spannung? Harmonischer? Das Bild mit der Baumgruppe links ist kein bisschen besser als das erste, ganz im Gegenteil. Gerade weil es sich um ein sehr ruhiges Motiv mit einer gewissen Symmetrie durch die Spiegelung handelt, funktioniert die mittige Position der Baumgruppe hier besser. Hätte man den See nicht links angeschnitten(!) wäre das Bild richtig gut geworden. Und eine führende Linie ist durch den Bergrücken auch drin. Der gibt dem Ganzen auch noch mehr Tiefe.
Ich will nicht belehren, nur ergänzen: Es gibt eine berechtigte Ausnahme für "zu viel drauf" und zwar, wenn man den Platz für was anderes braucht, was später dazu kommt. Z.B ein Text oder Logo. Vor allem kontrastarme Flächen im Bild sind dann ein Segen für den späteren Betrachter.
Auch wenn man das Motiv später aus irgendeinem Grund in einen runden Rahmen setzen will, braucht man viel sinnlosen Rand, der dann verdeckt werden oder abgeschnitten werden kann. Außerdem kann es hilfreich sein, falls man schon weiß, dass was retuschiert werden muss. Grade wenn in der Gegend noch andere Menschen rumlaufen (die weg sollen), kann Rand helfen Material für die Retusche zu bekommen.
Ich finde es wichtig mit 50 mm Brennweite Landschaft zu fotografieren. Denn ich sehe mit 50 mm Brennweite Blickwinkel und wenn ich ein schönes Motiv sehe, hängt das dann von dem Blickwinkel ab und die Wirkung kommt mit einem anderen Blickwinkel eher nicht so gut zur Geltung.
Vielen Dank Thomas, alles sehr anschaulich erklaert - mit guten Beispielen. Sollte man eigentlich gut beruecksichtigen bzw. dran denken koennen - bei den kommenden Aufnahmen. Guten Wochenanfang und viele Gruesse, Jo
Ich finde das "fehlerhafte" Foto bei Minute 4:05 deutlich besser als das "richtige", weil das Bild der Baumgruppe einen Kontext gibt, man einen deutlichen Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund hat und es damit dreidimensionaler wirkt und man schön ausreichend "negative space" hat, also Platz im Bild.
Auch das letzte Beispiel fand ich nicht so eindrucksvoll. Generell fand ich das Video zu schwarz und weiß erklärt.
Spiegelt sich die Baumgruppe eigentlich im See?
Ja, ich hörte davon ;-)
Bei Bob Ross ragen links und rechts immer Bäume ins Bild ;-)
Christian, es kommt darauf an wie und in welchem Umfang sie ins Bild ragen. VG Thomas
Das waren teilweise ganz gute Tipps, aber leider nicht allgemein anwendbar... Das mit dem Baum der im Vordergrund reinragt kann auch gut aussehen wenn man es richtig macht, dann verleiht es dem Bild mehr Tiefe und ist definitiv kein Fehler... Selbiges mit dem Stein, ich fand nicht, dass dieser unbedingt im Bild sein muss und es sonst ein Fehler wäre... Vieles davon ist eben Geschmackssache, richtig oder falsch gibt es eben oft nicht. Trotzdem schöne Locations und deine Meinung dazu gut erklärt
Um ehrlich zu sein kann ich dir bei den meisten Dingen nicht ganz Recht geben. An sich ist das meiste schon richtig aber kann man allgemein nicht so sagen. Zum Beispiel mit der Vergleichsaufnahme von Weitwinkel zu Tele. Ich persönlich fand die Weitwinkel Aufnahme deutlich interessanter und den Teleshot eher langweilig. Und was du nun als "richtig" und "falsch" definierst kann jemand anderes komplett entgegengesetzt definieren. Meiner Meinung nach sollte immer ein künstlerischer Anspruch an erster Stelle stehen und vor allem die Vision des Fotografen. Daher finde ich generell das Wort "Regel" im Zusammenhang mit einer künstlerischen Tätigkeit eher fehl am Platz. Nichtsdestotrotz ein solides Video welches bestimmt einigen Anfängern weiterhelfen könnte. LG Alex
Schöne Infos.
Danke.
Wenn ihr auf das Zahnrad klickt, könnt ihr die Wiedergabegeschwindigkeit auf 1,5x stellen. Tut der Baumgruppe, die sich so wunderbar im See spiegelt, keinen Abbruch.
Ich finde dass beim letzten Beispiel OHNE den Stein das Bild deutlich besser ausschaut, da der Stein mich als Betrachter nicht ins Bild begleitet/führt, sondern vielmehr von dem schönen Ausblick viel zu deutlich und penetrant ablenkt.
Aber genau das ist auch der Knackpunkt warum ich derartige "Empfehlungen" bzw. das ist sogar keine Empfehlung da es schlicht unterm Strich als Fehler deklariert und den "Anfängern" so ans Herz gelegt, ermahnt wird... Die Wahrnehmung und das Empfinden ist genauso individuell wie der Mensch selbst - abgesehen davon finde ich man sollte durchaus Regeln brechen um sich oder evtl was neues zu finden (alles hatte mal einen Anfang wo das neue noch als No-Go galt) ;)
Finde ich zwar nicht, aber klar gibt es unterschiedliche Geschmäcker. Trotzdem ist es gut, die grundlegenden "Regeln der Fotografie" zu kennen. Dann kann man ja immernoch bewusst dagegen verstoßen. ;-)
Muss auch sagen mir die Symetrie der Berge gut gefallen hat ohne den Sterin , die großen felsen unter wasser viel spannder fand .
Hallo Thomas, sehr anschauliches und gut umgesetztes Video. Einzig habe ich die alte Fotoweisheit "Vordergrund macht Bild gesund" vermißt. Ansonsten toll. Ich freue mich immer wieder auf das nächste Video. LG Clemens
Clemens, das ist ja kein Fehler. VG Thomas
Danke!
Tolles Video super erklärt
Toller Beitrag .
Super Video!
Ein tolles Video. Wie sagt man so schön, aus Fehlern lernt man ja bekanntlich :)
Man kann aber muss nicht die "Fotografie-Regeln" beachten, solange man sich als Fotograf bewusst dafür oder dagegen entscheidet ;-)
6:06 die sich wunderbar in diesem bergsee spiegelt? dachte eigendlich es kommt was vom goldenen schnitt, einstellungen der kamera und wahl der objektive und positionierung vor dem objekt. die info das man sich bilder von links nach rechts anguckt kannte ich aber auch nicht ( weil wir auch so lesen evtl. ?). die meisten gucken zuerst in die mitte bin ich der meinung. aber tolles video.
Wie ist das mit Anfängerfehler 2 bei Stadtaufnahmen und Skylineaufnahmen, z, B. bei einer Stadt wie Berlin, Köln, Frankfurt, Lodon oder andere Großstädten; insbesondere im Videoformat?
Topp !
Schöne Wolken oder stimmungsvolles Licht finde ich gerade bei Landschaftsfotografie enorm aufwertend.
Ich fand das Bild See ohne Stein schöner. Nicht alles kann man an Regeln fest machen
Ist in dem Fall finde ich eine Geschmackssache
@@bjornkasties5114 Moin, Geschmackssache ja,
wie bei so vielen Bildern. Dem einen gefällt s dem anderen nicht. Deshalb sind diese Tipps gut aber jeder hat da halt seine eigene Meinung.....
Deshalb sollte jeder seinen Eigenen Still finden und dazu stehen finde ich .
Gruss Thorsten
Mir gefällt das Bild ohne den Stein auch besser
Gutes Video. Lampe auch mit einer Helm Halterung an einem Helm zu benutzen?
StVZO zugelassen bei der lumen power wird diese ja nicht sein.
Danke dir.
Nein! Lampe nur zu verwenden an und mit einer Baumgruppe die sich so wunderbar in einem Bergsee spiegelt 🤣👍🏼
Auch ein schöner Anfängerfehler: Beim Vortrag immer schön die Hände in den Hosentaschen lassen
ah, immer locker bleiben. VG Thomas
Das dachte ich auch 😂
Warum, hängst du dir das Video an deine wohnzimmerwand? 😉
du solltest vielleicht nur im sitzen komentieren. wenn du stehst, frage ich mich immer:" was macht er da mit seinen händen in der hose?" macht mich ganz bussig
@Berliner Stadtschloss interpunktierung scheint bei dir ja auch nicht wichtig zu sein, ist eben nicht jeder in die baumschule gegangen. schade eigentlich.
sehr gute und hilfreiche Tipps...wenns alle befolgen,gibts nur noch Profis...;-)
Als dummer Hobbyknipser hätte ich die triste Bergkette direkt hinter und zwischen den Bäumen "weggelassen", weil sie ablenken. Dazu hätte ich sie einfach wegretuschiert und in dem ich die Kamera einfach ein bissle weiter nach unten halte. Dadurch hat man zusätzlich etwas mehr Perspektive im Bild usw usf
Aber generell gut gemacht ;)
Bei so einem Licht würde ich nicht mal die Kamera auspacken.
Wieso?
@@felixhaag5434 Wie lange fotografierst du schon? :)
@Pat erzähl mir mehr dazu
ist alles Geschmackssache, Baumgruppe z.B. nur mit dem Teich und der Spiegelung.... nicht mein Geschmack, empfinde es als langweilig....
Dito
ich mag den Pulli, der sieht gemütlich aus, von was is der? wo kann ich den kaufen? :D
Patagonia. Ganz typisches fleece
Ich hatte noch nie den ersten Fehler gemacht🤷♂️
Alles gut erklärt. Habe aber auch gelernt, unterm Knie schneide nie... Füsse sind im Video konstant abgeschnitten... Trotzdem schönes Video..
Das letzte Bild ist aber eine Langzeitbelichtung, oder?
Ja genau. VG Thomas
Meine Frage in solchen Fällen ist immer: Wer legt fest, was hier ein Fehler ist? Vielleicht möchte ich das ja so. Wer erdreistet sich zu entscheiden, dass das ein Fehler ist. Fotografieren gehört nun mal in den künstlerischen Bereich. Es ist keine Naturwissenschaft. Das ist doch mit Malerei genauso oder ist der „Blaue Reiter“ von Kandinsky ein Fehler? Wer hat schon mal blaue Pferde gesehen? Ich nicht. Bei Kunst gibt es kein „falsch“. Kunst ist Geschmacksache und persönliche Einordnung. Ich finde es schade, wenn Kunst irgendwelchen Regeln unterworfen wird. Der Vordergrund muss so sein, die Bildaufteilung so.... usw. Wer hat das bitte festgelegt. Wie lässt sich das wissenschaftlich beweisen? Das ist lediglich der Geschmack von einzelnen, die lauter brüllen konnten als der Rest. Deshalb ist es jetzt Gesetz. Lasst wenigsten der Kunst ihren freien Raum.
Naja. VG Thomas
Wenn dem so wäre, weiss ich nicht warum die Bilder von Van Gogh eigentlich so teuer sind. Ist doch alles Geschmackssache, ob der was konnte....
Ja, natürlich ist das Geschmacksache. Als Van Gogh noch unter uns weilte war er ein armer Schlucker. Den meisten seiner Zeitgenossen sagte sein Malstil nicht zu. Erst eine ganze Zeit nach seinem Tod wurden für seine Bilder Unsummen gezahlt. Leider hat er das persönlich nie erlebt. Gerade Van Gogh ist doch einleuchtendes Beispiel für jemand, der sich nicht an die bestehenden Regeln gehalten hat und somit Mitbegründer eines neuen Stils wurde, zusammen mit Monet, Renoir, Manet, Degas und vielen anderen.
Zur Zeit Albrecht Dürers beispielsweise gab es so was wie Kunstwerkstätten. Die Kirche war der Hauptauftraggeber (genügend Geld) die Motive waren weitestgehend vorgeschrieben und in solch einer Werkstatt hatte jeder sein Spezialgebiet: einer malte Menschen, einer Tiere, einer Gebäude usw. ...
Das war aber keine freie Kunst.
Zum Glück kamen irgendwann andere Zeiten, die den Künstlern/rinnen freien Lauf ließen etwas so zu machen wie sie es wollten. Ohne unten rechts und hinten Mitte...
Ich hoffe, das bleibt so!
Die Hände in den Hosentaschen macht nicht den besten Eindruck, ehrlich gesagt - echt einen sehr schlechten Eindruck !!
mein anfängerfehler besteht darin, dass ich immer ohne objektiv fotografiere
Beliebt ist auch, zwar mit Objektiv, aber auch mit Deckel zu fotografieren 😉
Oben steht es ja ganz klar: Dauerwerbesendung.