Wahnsinn wie du das immer auf den Punkt bringst. Mir tut es sooooo gut deine Vorträge zu hören. Ich sehe das ganz genauso wie du und es beruhigt mich ungemein, daß auch von dir zu hören, denn diese Diskussionen hat man tatsächlich im waren Leben. Ich habe das Gefühl, dass die Extreme immer mehr um einen rum sind und dieser Mittelweg in dem nicht alles schwarz oder weiß ist, immer seltener wird. Man bekommt dann Zweifel ob man wirklich richtig liegt und es tut einfach gut dann so etwas zu hören. Es bestärkt mich wieder und gibt mir Kraft. Danke 😉
Herr Dr. Hartl vielen Dank für Ihre tollen Vorträge und Beiträge. Sie sind für mich eine Inspiration in der Betrachtung vieler Fragen. Außerdem höre ich Ihnen einfach gerne zu. Gottes Segen für Sie.
Danke, lieber Johannes, für Ihre pragmatische Herangehensweise an Glaube vs. Naturwissenschaften. Hier wird nicht herumkonkurriert, sondern logisch ergänzt. Beides wird in sich wertgeschätzt und nebeneinander gleichwertig stehengelassen, findet seinen ganz eigenen sinnhaften Platz. Sehr entspannend und befreiend. Danke dafür!🙏
Aus jedem Wort des Erlösers, unseres Herrn Jesus, sprechen Liebe, Sanftmut und Barmherzigkeit, denn so leset: „Denn es ist besser, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.“ Matt 5 (29) „Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.“ Matt 7 (19) „Die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.“ Matt 8 (12) „...fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.“ Matt 10 (28) „Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt.“ Matt 13 (41-42) „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“ Matt 25 (41) „Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.“ Matt 25 (46) „Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.“ Lukas 3 (17) Diese rohe Botschaft vielen Menschen Not schafft. Die Drohung der Kirchen mit Höllenqualen ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das bis heute noch in weiten Teilen der Welt an Kindern verübt wird und schon viele Menschen traumatisiert hat. Diese brutale Methode, Glauben, Gehorsam und Zahlungsbereitschaft zu erzwingen, muss jeden anständigen Menschen empören. „Die Lehre der Kirche, welche die Ewigkeit der Höllenstrafen ausdrücklich verteidigt hat, steht also auf einem guten und gesicherten biblischen Fundament.“ Katholischer Erwachsenenkatechismus, Bd. 1, S. 422 Zur Hölle fuhren tote Knaben, die leider keine Taufe haben. Nun hat der Papst durch Geisteskraft den Kinderlimbus abgeschafft.
@@diosnoexiste898 Ich habe immer so meine Probleme damt, wenn nur Fremdaussagen zitiert werden und nix Eigenes gepostet wird. Sie haben doch sicher eine eigene Meinung?
@@amazinggrace6270 Zeus segne Sie. Das ist meine eigene Meinung. Zeus ist der einzig wahre Gott. Oder wollen Sie etwa Zeug leugnen? Sie haben von IHM natürlich dazu den freien Willen erhalten. Wenn Sie sich aber gegen IHN entscheiden, dann: Hades (via Styx). o.k. so?
@@diosnoexiste898 Als Christin ist Gott für mich der wahre Gott. Und wenn ich Johannes Hartl richtig verstehe, sieht er das auch so. Aber es steht natürlich jedem frei, das zu glauben, was er möchte. In diesem Sinne: bleiben Sie behütet von Ihrem Zeus🙏
Eine sehr schöne Herangehensweise von Ihnen, Naturwissenschaft und Glaube von einander zu differnzieren. Ich habe erlebt, dass das oftmals ein Disskussionsthema sein kann. Vor allem, wenn es um die Entstehung von etwas geht. Ich habe erlebt, dass einige Menschen durch das Erklären naturwissenschaftlicher Phänomene selbst einen Schöpfer dahinter ausschließen. Ich erlebe aber genau so, wie gläubige Menschen jegliche Erklärung oder rationale Herangehensweise ablehnen. Vermutlich auch als Schutzfunktion, aus Angst dem Glauben nicht mehr gerecht zu werden oder ähnliches. Ich glaube, dass beides wunderbar mit einander vereinbar ist - Wir können unsere Umwelt beobachten und Prozesshaftigkeiten oder Phänomene usw. niederschreiben und Erkenntnisse gewinnen. Aber die beobachtete Welt naturwissenschaftlich zu erfassen und zum Ausdruck zu bringen ist das eine - Das andere ist unser Schöpfer, der sich diese Konzepte überhaupt erst ausgedacht hat. Raum, Zeit und Materie kommen uns so selbstverständlich vor - Aber auch dahinter stehen herrliche Konzepte, die erstmal erschaffen werden müssen.
Bescheidene Frage: welches Konzept meinen Sie und vor allem was ist mit einem Schwarzen Loch? Und was meinen sie mit Zeit und Materie? Frage eines wissenschaftlich gebildeten Akademiker an einen Wissenschaftler wie sie.
@@rudolf1118 Hallo, zunächst einmal ich bin kein Wissenschaftler, auch wenn ich mich für Wissenschaft interessiere. Mit Konzepten meine ich schlichtweg das Konzept der Materie selbst. Also überhaupt erst die Möglichkeit, dass es so etwas wie Materie geben kann. Das glaube ich im Bezug auf alles, was unser Leben erst ausmacht. Sprache, Bewegung oder auch, dass alles in Wechselwirkung (Beziehung) zueinander steht.
@@sascha4111 Danke! Wichtig für uns alle ist Gesund bleiben! Eine kleine Erklärung als Nachtrag. Ich bin Atheist und großer Religionsgegner in der 3./4. Generation. Habe aber als Unternehmer weltweit Hilfsprojekte unterstützt und auch mitfinanziert. Aus meiner humanitären und ethischen Erziehung und Einstellung heraus. Dh ich brauche dazu weder Gott noch Jesus oder sonst einen spirituellen Meister. Mir gefällt aber bei dir dein gesunder Intellekt und deinem Schreiben entsprechend dürftest du eher der jungen Generation angehören? Nochmals auf Materie & Co usw. zurück zu kommen hast du ja gar nicht so Unrecht! Der Urknallentdecker ist ja komischerweise ein katholischer Priester „Georges Edouard Lemaître“ der Zeit seines Lebens die Bibel als spirituelle „Geschichte“ angenommen hat, Wissenschaft aber als Realität. Gibt ja auch intelligente Priester 😉 Edwin Hubble hat es dann 2 Jahre später mit allen Berechnungen/Beobachtungen dies auch bestätigt. Glaube 2010 wurden entgültig alles als Bewiesen festgestellt. Wissenschaftlich gesehen können wir ja nicht den Null Zeitpunkt berechnen sondern erst nach der Plank-Zeit gemessen 10−43 Sekunden danach! Hier könnte nun der Wissenschaftler von einer Existenz „Gottes“ ausgehen der dieses unendlich klein Staubkorn zum Leben erweckt hat. Das war es aber schon! Das Universum kennt weder Gut noch Böse. Das Universum lässt alte Dinge verschwinden um neue zu schaffen. Es Zerstört nicht, es gibt auch kein auserwähltes Volk, keine perverse Erbsünde oder sendet irgendwelche Tontafeln oder Bücher auf die Erde. Wenn diese Kirchen ständig vom Teufel, Heilslehren, Erscheinungen usw. sprechen ist das in die Kategorie Grimms Märchen zu stellen! Und Jesus ist historisch nicht mal irgendwie bewiesen worden! Für mich ist der Gott den ihr immer vor Augen habt, jemand der sich der Dummen animmt, denn da kann er manipulieren. Ich kann dir nur einen großen philosophischen Agnostiker empfehlen: Immanuel Kant: "Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" Wiederholend: Kompliment an dich und bleib gesund!!! Wunderschönen Tag
Great Video! Ich denke es ist wichtig in Gesprächen so eine klare Basis zu haben um nicht an einander vorbeizureden. Ich wusste auch garnicht, dass du einen Podcast hast, werde ich gleich mal reinhören! God bless
Vielen Dank für den hervorragenden Beitrag. Als Informatiker sehe ich durchaus die Diskrepanz zwischen Glauben und Naturwissenschaft. Dennoch bin ich überzeugter Christ. Warum ? Zum einen kann die Naturwissenschaft nicht alles erklären (wie im Beitrag erwähnt). Zum anderen gab es in meinem Leben Ereignisse (ich nenne diese Trigger-Momente), die schlicht nicht erklärbar waren. Als Informatiker bin ich der Logik verbunden. Die meisten Menschen führen bei den Glaubensthemen den Negativ-Nachweis (Nachweis warum etwas nicht sein kann). Auf der Suche nach Erklärungen für die Ereignisse in meinem Leben half letztendlich nur die Vorgehensweise des Positiv-Nachweises (Nachweis warum und wie wahrscheinlich etwas sein kann). Und dies führte mich in ungeahnte naturwissenschaftliche und philosophische Tiefen. Lassen Sie uns nur an Werner Heisenberg denken, dass 2 Elektronen zum selben Zeitpunkt an 2 unterschiedlichen Orten existieren können. Was nun die Akzeptanz oder die Ablehnung der Wissenschaft anbelangt, stellt sich mir als Christ nun die grundlegende Frage: Was trauen wir unserem eigentlich Gott zu ? Sind wir der Auffassung, dass alles sich nur in unserer 3 dimensionalen Welt abspielt, oder gestehen wir Gott auch das übernatürliche Wirken zu. Da Sie das Thema nach der Heilung von Krankheiten angesprochen haben ergeben sich hier doch neue Ansätze. Ja, natürlich hilft die Naturwissenschaft bei der Heilung von Krankheiten. Doch muss das nicht im gleichen Ansatz an Hand des Glaubens gehen ? Viel mehr stellt sich die Frage, was die Naturwissenschaft ohne das Wirken von Gott erreichen könnte. Wie gesagt, was trauen wir unserem Gott zu ?
Das Video hat mir inhaltlich echt sehr gut gefallen. Es tut sehr gut zu hören, dass es auf beiden Seiten diese Extreme und Ideologien gibt. Ein gesunder Mittelweg scheint wohl der beste Weg zu Gott zu sein, scheint mir.
Nicht der mittelweg ist der weg sondern Jesus im herzen führt zu gott. Extrem zu sein ist das erste gebot deines schöpfer was nicht bedeutet extrem böse zu sein. Daher ist nicht das problem der extremismus an und für sich sondern einzig ob extrem gut oder extrem böse und was böse ist sagen nicht menschen. Bei Gott ist ungehorsam schlimmer als mord zum beispiel.
Hervorragender Vortrag. Vielen Dank! Schlimm, dass es so eine Ansprache überhaupt braucht. Aber leider fallen auch mir gleich ein paar Beispiele solcher Fundamentalisten ein - auf beiden Seiten. Gerade in der Corona-Zeit habe ich sehr unter der Wissenschaftsfeindlichkeit vieler Christen gelitten.
In Vorbereitung aufs Eden Fest angehört & sehr angetan. Ein sehr guter Vortrag, lieber Johannes! Mit kollegialen Pfingst-Grüßen & bis nächste Woche! :-)
Das vs hat Herr Hartel gesetzt und dies machen Religionsvertreter gern, anscheinend nachvollziehbar empfinden sie die Wissenschaft als Bedrohung. Der Wissenschaft selbst sind religiöse, weltanschauliche Ansichten wurst, die interessiert sich für Erkenntnisgewinn.
Vielen Dank erst einmal für das Video. Da sind sehr wertvolle Gedanken und Informationen drin. Ich finde aber, dass ein wichtiger Aspekt etwas zu kurz gekommen ist: Meines Erachtens können uns wissenschaftliche Erkenntnisse durchaus in unserem Glauben hinterfragen und mitunter auch dauerhaft verunsichern. Das gegen Ende des Videos skizzierte Konzept, wonach Naturwissenschaft und Glaube zwei verschiedene Disziplinen seien, die jede in ihrem Bereich ihre Funktion und Daseinsberechtigung haben, geht daher für mich nicht ganz auf. Das Ineinandergreifen dieser Gebiete ist doch sehr stark. Ich kenne diesen Effekt, dass Dinge, die von der Bibel her als absolut und unumstößlich gelten, durch Forschungsergebnisse plötzlich in Frage gestellt werden und dann dauerhaft zu inneren Konflikten führen. Je nachdem wie wichtig die betroffenen Themen für unser Glaubensverständnis sind, kann dies schon auch am Glauben selbst nagen. Wird man dem immer mit einer “zweiten Naivität” begegnen können? Oder höhlt man den Glauben, den man einst hatte, damit immer weiter aus, bis eigentlich nur noch eine philosophische Hülle oder ein moralischer bzw. ethischer Kokon übrig bleibt? Ich sage nicht, dass es zwingend so sein muss, aber dazu hätte ich gern noch etwas mehr erfahren. Vielleicht wäre das nochmal ein weiteres Video wert? Ich halte das Thema für höchst wichtig, weil ich glaube, dass die Christenheit in westlich geprägten Kulturen damit stark zu kämpfen hat. Ich denke, dass es in unseren Köpfen so etwas wie ein Primat der Wissenschaft gibt, das Christen oft lähmt und defensiv macht. Einige Christen lässt es auch in die andere Richtung tendieren, wo dann wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert werden oder der Wissenschaft unlautere Absichten unterstellt werden. Beide Effekte sind nicht gut.
Es geht deshalb nicht auf, wie Sie sagen, obwohl es doch unterschiedliche Denkebenen sind, weil diese Denkebenen verwechselt werden, etwa wenn man aus metaphysischen Thesen (zb Adam und Eva) eine biologische und historische bzw physikalische Angelegenheit machen möchte, was eine Vermischung der Denkebenen darstellt, die jedoch beide Seiten betrifft, also sowohl von Seiten der Religion als auch von Seiten der Wissenschaft. So wirkt aber hier Wissenschaft eben reinigend jene religiösen Inhalte von solchen Verwechslungen. Vor jenen Verwechslungen zu bewahren, ist eigentlich Aufgabe der Philosophie, sogar, mit Kierkegaard gesprochen, die "heilige Pflicht" des Philosophen, denn Philosophie ist der Überblick über die gesamte Denkstruktur. Mfg
Super Video, danke!! 😍 Eine anschauliche Analogie ist: Die Gesetze der Physik reichen aus, um zu erklären, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert. Henry Ford oder Nikolaus Otto werden dadurch aber natürlich nicht überflüssig, im Gegenteil 😊 Ford und Otto stecken übrigens auch nicht im Motor 😉 (das wäre Pantheismus) Wer mehr darüber wissen möchte, dem empfehle ich unbedingt "Hat die Wissenschaft Gott begraben?" von Prof John Lennox. Gibt's auch in einer Light-Version: "Wozu Glaube, wenn es Wissenschaft gibt?"
Die Naturwissenschaften beschreiben und erklären (nur) das *empirisch* Fassbare, dies aber perfekt! Der Glaube (Beziehung zu Gott) und die Theologie reflektieren dagegen das *Über-Empirische* . Das ist eine schöne "Arbeitsteilung". Glaube und Naturwissenschaft(en) harmonieren und ergänzen sich perfekt! Eine coole Frage an Atheisten ist z.B.: "Würde dein Fernseher anders funktionieren, wenn Jesus im Raum wäre?" => Prof. John Lennox sagt: "Gott macht der Naturwissenschaft keine Konkurrenz".
@@Paulagine hey, da kann man schon Angst bekommen, geht mir auch so. Ich Sehe aber eher das Problem dass die Bibel uns lehrt was passiert, wenn Menschen Gott ins Handwerk pfuschen wollen...da gibt’s nämlich den großen Knall! (Siehe Turmbau zu Babel,...) Also, „seid wachsam..“ und bereitet euch vor. Wie das geht steht in Römer LG
Das war wunderbar!!! Liebe ich dieses Thema!!! Gibt es ein Webseite die ich immer nutze um Wissenschaftlich Sache zu überprüfen, weil leider viele Dinge die Mann sagt nicht immer stimmt, aber viele akzeptiere die als voll Wahrheit, weil „jemand“ gesagt das etwas wissenschaftlich ist... Empfehle ich diese Webseite, weil es nicht nur ein Wissenschaftliche Webseite ist, ist es Christliche auch!!!:DDDD Liebe ich es!!!! Hoffe ich, dass mindestens noch jemand davon profitiere wird!!:)))
Herzlichen Dank Herr Hartl, ich habe im Moment so meine Probleme mit dem was man so liest und hört über das was die Wissenschaft sagt. Und was sage ich als Christ dazu? Besonders nach dem ich das Buch von Maja Göpel gelesen hatte und mir sehr viel durch den Kopf gegangen ist zu dem Satz "machet euch die Welt Untertan". Haben wir da nicht was total falsch verstanden? Oder ist es einfach deshalb weil zuviel auf das technisch Mögliche geschaut wird, und nicht mehr auf Gott? Herzliche Grüsse.
Sehr guter Vortrag, aber vielleicht sollte man ein Missverstaendnis aus dem Weg schaffen: streng genommen gibt es nicht DIE Naturwissenschaft, sondern die naturwissenschaftliche Methode, die nicht auf jede Frage anwendbar ist, und verschiedene naturwissenschaftliche Disziplinen. Ausserdem sollte man klaeren, dass aus der Anwendung der naturwissenschaftlichen Methode nicht unbedingt ein materialistisches Weltbild folgt. Letzters ist naemlich eine dogmatische Ideologie, die auf der Annahme beruht, dass es nur das existiert, was mit den Sinnesorganen und den jetzigen Messinstrument wahrnehmbar ist (was nicht beweisbar aber prinzipiell widerlegbar ist).
Hallo Johannes, ich habe eine Frage, inwiefern würdest Du übernatürliche Heilung von Gott und Naturwissenschaft in Einklang bringen? Ich glaube, dass Gott übernatürlich Heilen kann und Wunder vollbringen kann, weil Gott über den Dingen (auch über Naturwissenschaft) steht. Zum anderen denke ich aber auch (wie in dem Video beschrieben) das es gefährlich ist, nichts medizinisches zu unternehmen, wenn ein Problem vorhanden ist. Sicherlich kann man sich medizinisch behandeln lassen und zeitgleich für Heilung beten. Das ist immer eine gute Variante. Aber für mich habe ich in diesem Bereich noch keine abschließende Meinung gefunden, da ich auch Geschichten kenne, wo es auch anders ausgegangen ist. Ein Freund von meinem Pfarrer hatte die Diagnose Krebs und er hatte damals die Chemotherapie verweigert, weil er den Eindruck gehabt hatte, diese Therapie nicht zu machen. Freunde von dieser Person (u.a mein Pfarrer) haben für ihn gebetet und er hatte am Ende tatsächlich keinen Krebs mehr. Hier ist ein Fall, wo es gut war, anders gehandelt zu haben. Aber grundsätzlich sehe ich das auch eher gefährlich, wenn eine Diagnose vorliegt, nichts medizinisches zu unternehmen. Wie ist aus Deiner Sicht ein guter Umgang, der zum einen darauf vertraut, dass Gott übernatürlich heilen kann, aber zeitgleich nicht unvernünftig ist? Für mich ist das manchmal ein Spannungsfeld, wo ich nicht genau weiß, wie ich damit umgehen kann. Schönes Video lg Daniel
Ich denke nicht, dass man sich hier abschliessend entscheiden muss. Der Freund deines Pastors hat für seine Situation eine Eingebung von Gott erhalten und darauf gehört. Gott handelt m. E. mit uns. Nicht über uns. Und meiner Erfahrung nach ist vieles, was man als das Sprechen Gottes interpretiert schlicht der Wiederhall des intensiven geschwurbels von Fundis. Für mich liegt der Schlüssel im hören auf das individuelle Sprechen Gottes in die jeweilige Situation. Frei nach dem Motto: Zähne einfach putzen.
@@bjornbezjak4315 Danke für Dein Feedback. Auch wenn ich persönlich eine sehr systematische Person bin, glaube ich auch, dass man das nicht stringent systematisieren kann, da wie Du schon geschrieben hast Gott zu jedem persönlich redet. Im Nachhinein sah man, dass alles in Ordnung gewesen ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass im Moment der Entscheidung das viele als verantwortungslos gesehen haben. Gut, man könnte sagen, es ist seine Entscheidung und er ist selber über sich verantwortlich. Trotzdem stelle ich mir das schwierig vor. Allgemein interessiert mich Johannes Einstellung zwischen übernatürlicher Heilung und Medizin, wie man damit umgehen soll bzw. darf, deswegen habe ich die Frage geschrieben.
Hallo Daniel, diesbezüglich möchte Ihnen gerne mal die Vorträge von Prof. Dr. Thomaslav Ivančić empfehlen. Zu finden in den Podcast von Radio Horeb, "Heilungsexerzitien" vom Juli 2020. Alles Gute & Gottes segen.
@@danielphilipp3104 Na, zum Glück hat er diese Senfgastherapie nicht gemacht. Der Großteil der Überlebenden dieser Behandlungsmethode stirbt ohnehin kurze Zeit darauf, binnen fünf Jahren ist die Masse der Senfgasbehandelten weg. Man kann sich ja dafür interessieren, was Krebs ist und welche "normale" Funktion er im Körper hat. Dazu kann man sich ja die 5 Biologischen Gesetze ansehen. Die Pharmamedizin fährt hier komplett am falschen Dampfer und behandelt wie zumeist Symptome und nicht die Ursache. Millionen sterben jedes Jahr aufgrund dieser "medizinischen Behandlung". Der Freund des Pfaffen hatte verdammtes Glück, dass er nicht in die Hände der Onkologen gelangt ist.
Wie spannend und wie klein die Welt doch ist! Ich bin muslimischer Theologe und war im Rahmen der Doktorarbeit in Metten im Kloster. Für etwa 5 Wochen. Über Weihnachten 2023.
Danke, lieber Johannes! Es ist so gut, zu hören, dass wir unseren Verstand erhalten haben, um ihn zu gebrauchen. Dass der Glaube eine ganz andere Dimension hat, sollte nicht heißen, blind zu glauben ohne nachzudenken! Das ist doch unsre Freiheit, mit Gott immer wieder ins Gespräch zu kommen und alles fragen zu können; ohne Scham und schlechtes Gewissen! Gott segne Dich und Deine Arbeit
Sehr geehrter Herr Dr. Hartl, gerne habe ich mir Ihren Beitrag angehört. Ich kann Ihnen zustimmen, dass wir (zumindest für mich zuerst:) die Verbindung zu Gott und unseren Glauben brauchen, aus der Verbindung heraus wir uns dem Naturwissenschaftlichem hinwenden (Es gibt eine schöne Novene zum Hl. Geist - hier die sieben Gaben des Hl. Geistes) - und was ich (durch einen guten Vortrag / Interview eines Philosophen und einer Politikwissenschaftlerin) mit einzubringen mir erlaube: die Geisteswissenschaft (und hier das Recht, Gerechtigkeit), also die Pluralität der Wissenschaften. Vielen Dank für Ihren Vortrag.
Ich bin seit jeher gläubig und ebenfalls Befürworter der Wissenschaft. Für mich haben die beiden immer koexistiert und das tun sie auch jetzt noch. Allerdings gibt es Bereiche, in denen die beiden zumindest auf den ersten Blick nicht vereinbar scheinen, allem voran die Schöpfungsgeschichte vs. Evolutionstheorie. Wie ist deine Meinung dazu? Zum Video selbst: Du hast viele anschauliche Beispiele gebracht, was ich an sich gut fand, auch wenn man die Grundaussage gefühlt in eine Minute packen könnte. Jedenfalls fand ich es insgesamt ein gutes Video 😊 Was mir ein bisschen gefehlt hat, waren oben genannte Konflikte von Glauben und Wissenschaft und mehr den Fokus auf den Glauben zu legen. Für mich wirkte es ein bisschen wie ein Wissenschaft "vs" Ethik/Philosophie und die stehen ja meines Wissens gar nicht im Konflikt, eben weil es, wie du ja auch sagst, andere Fragen sind. Auf den Glauben selbst bist du da mMn zu wenig eingegangen - auch wenn Glaube und Ethik sowie Philosophie teilweise sehr dicht beieinander liegen. Mir geht es auch darum, nicht nur mehr als die Bibel zu akzeptieren, sondern vor allem um die Frage, was in der Bibel noch etwas ist, an das ich glauben kann und wann z. B. veraltete Wertvorstellungen der Schreiber und generell aus damaliger Zeit die Nachrichten verfälscht haben. Und die Bibel wörtlich zu nehmen, ist ja definitiv keine gute Idee. Kurzum: Woran in der Bibel kann ich glauben, ohne dass es sich mit der Wissenschaft beißt und welche Teile können max. metaphorisch verstanden oder müssen völlig über Board geworfen werden? Das sind so die Fragen, auf die ich mir am meisten eine Antwort gewünscht hätte 😊 Danke für das Video :3
Ich glaube auch, dass sich beides ergänzt...ich finde es beeindruckend wie das nacheinander der Schöpfungsgeschichte mit dem nacheinander in den Wissenschaften korrespondiert...ein Tag ist bei Gott ja tausend Jahre und war früher noch viel mehr...
Sehr spannend, vielen Dank! Zu dem Thema woher wir kommen, grüble ich aber auch immer mal wieder. Ich muss dann irgendwie an meine Aquarien-Fische denken. Man muss sich nur mal ausmalen, was die wohl denken würden, wenn man ihnen vom Amazonas, ihrer eigentlichen Heimat, erzählen würde. Und dennoch gibt es sie. :)
Ich frage manchmal, wenn ich mal auf welche stoße (was zwei, drei Mal der Fall gewesen ist), (angehende) Naturwissenschaftler, die gläubig sind, was sie von Evolution halten. Eine davon, die glaube ich in Biologie promoviert hatte, hatte gesagt, sie glaube nicht an an die Evolution, müsse beim wissenschaftlichen Schreiben aber davon ausgehen. Ist das nicht falsch in der wissenschaftlichen Welt, das dem Glauben gar keine Chance gegeben wird? Gäbe man sie ihm, könnten Forscher vielleicht freier und schneller mehr Erkenntnisse erlangen. Es gibt auch eine Dokumentation über einen Museumsmitarbeiter, der wissenschaftlich geschrieben hat und ihm dann nach und nach seine Tätigkeiten (in denen er Experte war) gestrichen wurde, weil er zum Glauben kam, und nichtmehr komplett an die Evolution geglaubt hat (ich finde das Video nicht, aber kann man bestimmt recherchieren und finden). / Jedenfalls stimme ich dem Inhalt des Videos komplett zu. Zusammenfassend kann man sagen "Die Menschen wurden naturwissenschaftlich, weil sie Gesetz in der Natur vermuteten. Und sie vermuteten Gesetz in der Natur, weil sie an einen Gesetzgeber glaubten" (kenn ich von John Lennox). Und Isaak Newton: "Wer nur halb nachdenkt, glaubt an keinen Gott. Wer ganz nachdenkt, muss an Gott glauben."
Hi ich finde die Beiträge von John Lennox auch sehr wertvoll und kann sie nur empfehlen. Eine Antwort zu deiner Frage: ich denke der Gedanke, "den Glauben" wie du es nennst, in die Naturwissenschaften einzubeziehen ist nicht zielführend Ich gehe davon aus, dass du damit meinst, z.B. die Existenz Gottes zu berücksichtigen?! Leider entspricht dies eben nicht einem (Natur)wissenschaftlichen Grundsatz, dass die gefundenen Gesetzmäßigkeiten mittels logischer Argumentation schlüssig nachvollziehen werden können,und somit etwas "beweisbar" machen. Es gibt gewisse Material- und Energie-Theorien die dafür die Grundlage bilden. Sollten diese Grundbausteine wackeln, müssen die nachfolgenden Argumentationsketten ggf. revidiert oder nachgebessert werden (siehe die neusten Ergebnisse zu Elementarteilchen vor ein paar Tagen). Nun aber, wie soll man hier eine Variable "Glauben" integrieren, die ja per Definition nicht beweisbar ist? Aus diesem Grunde kann ich auch nachvollziehen, wenn Wissenschaftler Kollegen ausschließen oder gegen sie argumentieren, wenn genau dies versucht wird, und somit wissenschaftliche Arbeit verfälscht wird. Ich glaube aber auch 1. Dass dies nicht die Vereinbarkeit von einem Vertrauen in Naturwissenschaften und dem Glauben an einen Gott verhindert, und 2. Dass der Glaube an einen Gott, der der Konstrukteur hinter all dem steht, den Hunger nach mehr wissenschaftlicher Erkenntnis und damit dem Fortschritt dienlich ist ;-) Ich denke dieser letzte Punkt ist es auch der in den Zitaten von Newton et al herauskommt. Viele Grüße
In meiner Zeit wurden, wie schon gesagt, Zähne ohne Betäubung gezogen.... dafür gibt es in unserer Neuzeitlichen Situation gesundheitliche Probleme, die es zu bewältigen gilt... Dankeschön 🙏 Feinfühligkeit in Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit...in den Naturgesetzen...
@@michaelamausbacher1539 Warum sollte sich das widersprechen? Nur weil du nicht an Wunder oder Anomalien glaubst? Dass Jesus Wunder gewirkt hat, haben mehr als Tausend Menschen bezeugt und auch heute gibt es Wunder von spontanen Heilungen durch Gebetserhörungen. Ich glaub eher du solltest deine Perspektive ein bisschen verändern anstatt es voreilig auszuschließen
@@michaelamausbacher1539 Ich bin sicher, dass die Auferstehung des Herrn stattgefunden hat. Nicht alles kann man wissenschaftlich erklären und doch ist es real . Dennoch schätze ich die Erkenntnisse der Wissenschaft .
@@Claudia-gu2nr ok. Ohne dass man an die Echtheit der Auferstehung glaubt, kann man ja kein Christ sein. Ja Gott hat all die Naturgesetze erschaffen. Das waren nicht die Wissenschaftler 😄. Sie entdecken diese nur, was ja eh schon da ist. Zuallererst hat eben Gott die Welt erschaffen und die Bibel hat der heilige Geist geschrieben. Es ist ja schon so dass die Wissenschaft immer mehr eingesehen muss , dass die Bibel recht hat. Nicht andersherum. 😃👍🏻🙏🏻
Das Video hat uns zu einem interessanten Gespräch angeregt, die Thematik ist auf jeden Fall so spannend wie kontrovers. Eine Frage, die für uns noch offen bleibt ist, um welche Entdeckung es sich bei dem Kloster in Metten konkret handelt. Wir würden uns freuen eine Antwort zu bekommen :) Liebe Grüße und Gottes Segen von ihren jüngeren Zuschauern (22)
da muss ich selbst nochmal recherchieren. P. Paul Engelbrecht ist vor kurzem verstorben. Er hat Anfang der 90er irgendein subatomares Teilchen entdeckt, wenn ich nicht irre. Es war auf jedenfalls was Physikalisches. Ich schaue nochmal nach.
Sehr guter Vortrag - meint der Naturwissenschaftler (Dr. rer.nat.) Die Denkweise des reinen Materialismus (oder Naturalismus) ist in der Tat gefährlich, wie Johannes Hartl das sehr gut beschreibt.
Richard Dawkins auf seinem Twitteraccount am 18.6.18: "Abortion to avoid birth defects is not about eugenics. It's about the avoidance of individual human suffering."
Vielen Dank für den interessanten Vortrag! Ich würde gerne mehr über das Thema erfahren, wie die Klöster das Wissen aus der Antike in die "Gegenwart" gerettet haben. Gibt es Literatur, in die man sich einlesen kann? Ch. Schmid
Es gibt ein lesenwertes Buch "Göttliche Geistesblitze: Pfarrer und Priester als Erfinder und Entdecker" von Eckart Roloff. Leider nur noch antiquarisch erhältlich, aber das findest Du schon :-) In dem Buch werden auch die vielen naturforschenden Landpfarrer erwähnt, die halt einfach die notwendige Muse, aber auch die Bildung hatten, um naturforschend tätig zu sein.
Hallo Johannes, mich bewegt seit langen eine Frage. Wie sieht der Himmel eigentlich aus? In jeder Zeit Epoche sind Menschen gestorben und haben somit einen anderen Wissenstand. Ist der Himmel nun so, dass die Menschen im Mittelalter auf einmal alle Erkenntnis von allem erhalten? Oder spielt das keine Rolle mehr? Gott schenkt uns ja die Ideen und die jeweiligen Entwicklungen. Denkst du das Gott die Entwicklung bestimmt, die wir machen oder er uns oft Laufen lässt und sich überraschen lässt was wir entwickeln? LG
@@markusmustermann1265 lass gut sein, aber ich würde bei Leuten wie Werner Gitt empfehlen seine Behauptungen nachzuprüfen, der scheut keine Lügen wenn sie ihm nützen
@@tupflischisser Selbst wenn er lügt das ich nicht annehme,die Bibel lügt nicht. Der Grund ist doch der, zur keiner Zeit konnte in der Natur ein Prozess nachgewiesen werden, bei dem Information in der Materie von selbst entstanden ist .
@@markusmustermann1265 die Materie gibt durchaus Informationen, z.B. Altersnachweis durch radioaktiven Zerfall. Herr Gitt beruft sich auf die "Naturgesetze der Informatik". Nur es gibt keine Naturgesetze der Informatik.
Vielen Dank für diese interessante und offene Herangehensweise. Das zeigt eben auch auf das nicht nur Glaube fundamentalistisch sein kann. An dieser Stelle sollten die jenigen, die nur die Naturwissenschaft für wahr halten, darüber nachsinnen.
Zur Info: der Glaube bzw. Religionen sind fundamentalistisch Aufgebaut! Nie die Wissenschaft den die ist ein Erkenntnisgewinn und daher dazu verurteilt auch zuerst zu scheitern um damit neu Wege einschlagen zu können! Bei Religionen gibt es keine andere Sichtweisen. Sie ist eine Ideologie und somit auch klar faschistoid! Eine primitive Hirtenkultur eben! Umsonst zieht sich hinter dem Christentum nicht ein roter Blutfaden von Völkermord, Kulturvernichtung, Frauen- und Kinderschändung durch ihre Geschichte. Selbige finden sie noch im Hinduismus!
Möge der Gottesfürchtige Weisheit erlangen.Gott ist immer unter uns .🙏❤Vielen dank Herr Johannes Hartl sie sind ein genialer Gelehrter 🍀💚 Ich liebe die Bibel mit vieler Weisheiten und Weissagungen.❤
Danke für das Video. Bin leider selber in einen fundamentalistischen Kontext aufgewachsen und so wie du das darstellt, wurde mir der Glauben in meinen jungen Jahren nie dargelegt. Wissenschaft und Evolutionstheorie waren böse und man solle sich nicht mit Philosophie beschäftigen, weil gefährliche Ideen. Nun, da rebelliert man halt irgendwann. Für mich war das recht anstrengend bis jetzt, meinen fundamentalistischen Glauben abzuwerfen, um dann in einer materiellen Weltsicht zu sein, die leblos war. Dann fand ich Meditation und war bisschen mehr in Richtung Nachhaltigkeit, Veganismus und man muss die Erde retten unterwegs. Aber dies habe ich dann auch recht schnell hinterfragt. Und jeder dieser Weltansichtsänderungen war für mich, wie dieses flammarions Holzstich, welches sinnbildlich gerne für die Zeit der Aufklärung genommen wird. Nur war das Ausbrechen aus der einen Matrix, ein Eintreten in eine andere Matrix. Was danach passierte, war die "Erkenntnis", dass jede dieser Weltansichten eine Berechtigung hat und ich fragte mich explizit wie ich Religion und Wissenschaft unter einen Hut bekomme. Und da viel schlauere Menschen als ich, sich damit beschäftigt hatten, kam ich zu der selben Schlussfolgerung, welche du hier aufzeigst. Mich würde interessieren, ob du Spiral Dynamics kennst und was du davon denkst? Also wenn ich meine persönliche Entwicklung betrachte, dann macht das Modell recht viel Sinn. Danke dir!
Danke für diese Rückmeldung, die ich total gut verstehen kann. Ja, Spiral Dynamics ist mir bekannt. Ich denke, dass das Konzept aus "heuristisches Instrument" gut funktioniert: de facto machen Menschen und auch Kulturen eine solche Entwicklung. Als "de iure" Modell, bzw. als philosophisches Gesamtsystem bin ich aber skeptisch. Denn dort steht am Ende letztendlich eine Auflösung des Konzepts von Objektivität und Wahrheit, wenn ich es richtig verstehe. Das scheint mir letztendlich doch primär einer ideellen Vermischung von buddhistischen Konzepten, neuzeitlichem Relativismus und auf die Welt des Geistes angewandte Evolutionstheorie zu sein. Diesen Mix halte selbst ich für so dermaßen mit weitreichenden theoretischen Vornahmen belastet, dass ich den allerklärenden Selbstanspruch der Theorie als etwas zu selbstbewusst empfinde, wenn nicht sogar überheblich.
@@DrJohannesHartl Woah, danke dir für die tolle Antwort. Darüber werde ich nachdenken, reflektieren und noch ein wenig in die Tiefe gehen! Wünsche dir frohe Ostern ! :)
@@DrJohannesHartl Danke. Ganz tolle Anmerkung zum Thema "Sprial Dynamics",bei der ich "mein Unwohlsein" hinsichtlich dieses "Konzepts" zum ersten Mal in Worten sehr gut ausgedrückt fand. Ich konnte bisher nämlich immer nur feststellen, dass mich da irgendwas an "Sprial Dynamics" stört, es aber leider nicht wirklich greifen und in Worten ausdrücken. Deine Bemerkung hat mich jetzt aber wirklich berührt. Danke!
Die Aufklärung brachte auch die Bibelkritik, auch bekannt als Historisch-Kritische-Methode, mit sich. Programmatisch war der Titel eines Buches von Immanuel Kant: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793). Neben der Beschränkung auf das dem menschlichen Verstand Einsichtige gab es auch eine starke Tendenz zum Ethischen: Der Mensch brauche keine „Errettung“, sondern eine Anleitung zum rechten Handeln.
In einem Video von Harald Lesch hat er was Schlaues gesagt, inhaltlich etwa: "Wer die Naturwissenschaft als Teil der Welt aus religiösen (christlichen) Gründen ablehnt, hat seinen Glauben verkannt. Denn als Christ geht man davon aus, dass Gott einem einen freien Willen geschenkt hat, das Konzept freier Wille kann aber nur in einer Welt mit Gesetzmäßigkeiten funktionieren."
Lieber Johannes Hartl, wie sehen Sie die Denkvoraussetzung der modernen Naturwissenschaft, so zu forschen, als ob es Gott nicht gäbe ("Ut si deus non daretur")?
Meine Position dazu: In der Wissenschaft zieht sich das eigentlich Lebendige, das Subjekt aller Erkenntnis schon von vornherein ab, schon in der Konstitution der Denkstruktur, eine methodische Selbstentfremdung, mit Nietzsche gesprochen, um so mit dem Werkzeug Wissenschaft an sich selbst einzugreifen, aus Gründen der Selbst-Organisation, - Transformation, Realisation, oder mit Nietzsche gesprochen: zum Wachstum. Sonst wäre diesem das Werkzeug Wissenschaft nicht von Nutzen, denn den ganzen Rest sozusagen, den weiß es ja schon. Wissenschaft hat weder etwas mit der Wahrheit zu tun, noch mit dem Sinn, noch beantwortet sie metaphysische Fragen, also Fragen die Ganzheit betreffend, noch ist sie Selbst-, Geist-und Gotterkenntnis. Das eigentlich Lebendige kommt darin niemals vor, das Subjekt der Erkenntnis ist für sie nicht sichtbar. Was sie sehen, wenn sie etwa in die Vergangenheit schauen und dort im Anfang nur unpersönliche Kräfte erkennen aus denen alles hervorgeht, ist eigentlich nur noch soetwas wie der "Leichnam" des eigentlich Lebendigen, welches darin nicht mehr ist. Nun herrscht gewiss in der Wissenschaft ein großes Selbstmissverständnis vor, da sie vielfach glaubt, jene Kompetenzen zu besitzen, etwa metaphysische Fragen beantworten zu können. Dies ist eine methodische Verkürzung oder Abblendung oder Abschattung des Denkens. Wissenschaft ist nicht volles und eigentliches Denken. Durch dieses Selbstmissverständnis werden viele jener Wissenschaftler überhaupt erst zur Forschung motiviert, es ist eine Art produktive Illusion. Tatsächlich kann Wissenschaft niemals weg von Gott führen, sondern immer nur hin. Egal, was die Wissenschaft jemals herausfindet, denn, mit Kepler erklärt, das wissen wir eh schon über Gott! ✌️
Das ist als reine Methodik absolut verständlich und auch wichtig. Wo Naturwissenschaft nur Aussagen innerhalb ihrer eigenen Grenzen macht und ihre Methodenwahl nicht mit der ontologischen Struktur der Realität verwechselt (!), ist er methodische Atheismus kein Problem. Nicht allen Forschern gelingt aber die Unterscheidung zwischen ihrem eigenen Forschungsgegenstand und den Regeln seiner Erforschung und dem Rest der Wirklichkeit ;-)
@@DrJohannesHartl Danke für Ihre Antwort! Sie nennen den methodischen Atheismus als verständlich und wichtig. Ist aber diese Methodenwahl nicht eine vorwissenschaftliche Festlegung, dem Materialismus in allen Forschungsbereichen den Vorrang zu geben? Was ist Naturwissenschaft, abgesehen von lebenserleichternden Errungenschaften, wenn sie auf jegliche Deutungen in ihrer Forschung verzichtet, also innerhalb ihrer Grenzen bleibt? - Nun, das tut sie nicht. Sie erhebt als Scientismus z.B. den Anspruch, die Fragen der Herkunft des Lebens in der alles beherrschenden Makroevolution als TATSACHE beantwortet zu haben und kommt seit 200 Jahren zum Zirkelschluss: „Die Hypothese Gott brauchen wir nicht mehr.“ Der kürzlich verstorbene katholische Philosoph Robert Spaemann kommt zu der Aussage: „Die Infragestellung der Makroevolution ist das Denkverbot der Neuzeit“. Leben wir nicht in einer Zeit, in der die Wissenschaft grenzüberschreitend zu einer Ersatzreligion geworden ist?
@@hans-waltereuhus5633 die Makroevolution ist doch durch Fossilien belegbar. Wissenschaft ist keine Religion, sie liefert Tatsachen und erfahrbare Ergebnisse. Bisher war da kein Gott zu finden, in keinem Reagenzglas, nicht im LHC, auch keine Fee, kein Kobold....
@@tupflischisser Naja, das lernt man so in den Schulen ab Klasse Eins. Tatsächlich gibt es kein einziges stichhaltiges Fossil, dass Makroevolution beweisen würde. "Ich werde die Karten auf den Tisch legen - es gibt nicht ein einziges derartiges Fossil (das als Übergangsfossil gilt), für welches ein wasserdichter Beweis erbracht werden könnte." (Collin Patterson F.R.S. (1933-1998) Britisches Naturhistorisches Museum. Viele Grüße!
Sind Naturgesetze von Menschen erdachte Theorien oder von Menschen endekte Wahrheit? Ist der Glaube an z.B. eine Religion von Menschen erdachte Theorie oder endekte Wahrheit?
Naturgesetze sind durch den Menschen entdeckte Phänomene. Naturwissenschaftliche Erkenntnis ist allerdings nie frei von Fehlern. Das heißt, ein mathematisch formuliertes Naturgesetz kann auch überarbeitet oder verworfen werden. Der Glaube an sich ist ja eine Lebenshaltung und weder eine Theorie noch eine entdeckte Wahrheit. Allerdings ist die Existenz Gottes eine Wahrheit.
Hab eine Frage Herr hartl ich finde Ihre Offenheit gegenüber anderen christlichen Konfessionen sehr gut aber gilt dies auch anderen Religionen wie z.b dem Islam das wiederum fände ich nicht gut habe gehört sie sollen ein Befürworter eines house of one sein wo verschiedene Religionen gemeinsam beten aber wenn ein Christ mit einem Moslem oder Buddhist dan verstößt er doch gg die 10 Gebote und begeht götzendienst
Gott hat die Schöpfung kreiert und uns Menschen hinein gesetzt.....wir dürfen diese nun erforschen. Das Eine geht nicht ohne das Andere! Sehr gut erklärt. Danke schön🙏
@@franziskastauffer3916 Bist du Wissenschaftlerin? Weisst du was in einem Schwarzen Loch passiert? Die Relativitätsgleichungen wirst du ja lösen können!
21:46 Die Naturwissenschaft kann nicht erklären, woher das Leben kommt? - Chemische Evolution (Abiogenese) und biologische Evolution. Der chemische Mechanismus ist z.Zt. nicht vollständig bekannt - es gibt aber keinen Grund anzunehmen, dass es grundsätzlich nicht erklärbar ist.
Ja, ich meine, das hören wir in etwa seit 170 Jahren, als man noch nicht einmal von einer DNA wusste, doch das Problem scheint eher komplexer als einfacher zu werden... Um genau zu sein: haarsträubend komplex. Doch ich gebe Ihnen Recht: damit ist noch nicht der Beweis erbracht, dass eine rein naturalistische Erklärung theoretisch möglich wäre. Praktisch sind wir davon extrem weit entfernt.
@@DrJohannesHartl Klingt nach einem Fehlschluss aus persönlicher Skepsis: Weil du etwas schwer verständlich fandest oder nicht wusstest, wie es funktioniert, hast du behauptet, es wäre wahrscheinlich nicht wahr. Welche alternative Erklärung zur chem. Evolution haben wir denn? Und stellst du die biologische Evolution infrage?
@@DrJohannesHartl andere Wissenschaften sind schon Jahrhunderte alt und können noch nicht einmal den Gegenstand ihrer Forschung Beweisen, wie die Herren Theologen
Wissenschaft ohne Glaube ist gefährlich. Wissenschaft ohne Glaube ist Spaltung. Glaube ohne Wissenschaft gibt's nicht. Glaube an Gott und Wissenschaft - schafft Wissen Erkenntniss der großen Ordnung im ganzen. Super Vortrag Gott mit dir. Danke Shalom ❤️👑🕊️🔥🌄
23:14, die "Körperlichen Eigenschaften" des Menschen würde ich hier gar nicht als Hauptargument sehen. Die Naturwissenschaft kann auch nicht erklären, warum der Mensch ein Bewusstsein hat. Zeitgleich kann die Naturwissenschaft (in der Philosophie gibt es da Ansätze, aber die ist wie Theologie ja keine Naturwissenschaft) aber auch die Existenz des Bewusstseins nicht widerlegen.
Danke für deine erhellenden Erläuterungen, welche sowohl für Gläubige als auch Nicht-Gläubige Material zur Korrektur bereitstellen. Besonders auch die Erläuterung zum Thema Impfung ohne dabei schwer oder zu detailliert zu werden. Danke. Wirst Du dich impfen lassen? Gottes Segen und Gesundheit wünsche ich dir 🍀
Danke! Also, ich persönlich habe zwar keine große Angst vor Corona, habe aber auch keine Bedenken wegen der Impfung, also würde mich schon impfen lassen.
Hallo Johannes, Vielen Dank für dieses wunderbare Video. :-) Ich finde auch das es echt eine Gefahr beinhaltet zu radikal auf die Bibel zu schauen und zu vergessen das es auch noch Dinge gibt die die Bibel nicht sagen und des es deshalb trotzdem nicht Teufelswerk ist. Ein Thema, bei dem ich immer wieder mit meinen Brüdern und Schwestern kämpfe ist die Ernährung. Ich bin der Meinung dass auch hier die Verantwortung bei uns liegt und wir nicht gerade nach dem Motto leben sollten. Ist egal was ich mir ein Pfeife, der Segen des Herrn wird es so umwandeln das es meinem Körper nur Gutes tut. Denn wir wissen ja, alles wird uns zum guten Dienen. Wie würdet ihr da antworten, wenn jemand so augmentiert?
Hey, ich würde sie mal fragen, wo denn da steht dass es ihrem Körper zum Guten dient...kann es nicht sein dass sie die Erfahrung machen sollen, dass ihr Körper das nicht verkraftet, sie dauerhaft krank bleiben und sie dadurch erkennen dass es gut ist manches einfach zu lassen? Wer das erfahren will kann ja weiter machen ;)
Ich war in den letzten Jahren viel Krank, habe Nervenausfallerscheinungen gehabt, meine Leber hat nicht mehr richtig gearbeitet und ich habe mich immer gesund ernährt... Kein Alkohl, keine Drogen, habe versucht abzunehmen, was nicht funktioniert hat, weil meine Gewichtszunahme vor allem aus Wassereinlagerungen bestand, was die Ärzte aber zum Teil nicht gesehen habe. Im endeffekt hat sich herausgestellt, dass ich eine schwermetallbelastung hatte, was meinen kompletten körper aus dem Lot geworfen hat. Gott hat uns Menschen die Welt gegeben, damit wir uns um sie kümmern. Wenn wir durch Umweltverschmutzung und andere Dinge bewirken, dass sich die Schwermetalle oder andere schlechte Dinge in der Natur die wir essen ablagern, dann müssen wir erst mal die Konsequenzen tragen, denn wir haben den Freien willen und haben und entschieden die Natur zu zerstören egal was kommt... also müssen wir auch die Konsequenzen tragen. Natürlich kann Gott auch theoretisch alles machen, damit uns auch die schlimmen Dinge zum nutzen werden und sich ins positive wandeln. Aber erst mal müssen wir mit den Auswirkungen unserer Entscheidungen leben. Ähnlich würde ich es auch generell bei Ernährung sehen. Es gibt Dinge die tun uns nicht gut. Und die kann man wissenschaftlich beweisen. Manchen schaden sie mehr manchen weniger... Manche haben eine genetische Vorbelastung und vertragen deshalb bestimmte Nahrungsmittel nicht. Bei manchen Dingen ist es offensichtlich bei manchen weniger und man merkt es erst später.... Grundsätzlich ist es unsere Entscheidung wie wir mit unserem Körper umgehen. Gott will dass wir ihn pflegen, aber wieder liegt die Entscheidung bei uns. Und wir müssen mit den konsequenzen leben... zum beispiel wenn man viele Fette isst, dass man dann zunimmt, was wieder andere negative dinge zur Folge haben kann... auch da kann es sein, dass Gott auch das ins positive wendet und wir daraus etwas lernen oder das es für etwas anderes gut ist.... dass wir so an einen punkt kommen an den wir sonst nicht gekommen wären... Aber grundsätzlich müssen wir mit unseren Entscheidungen und den Konsequenzen leben. denn es kann auch sein, dass Gott die krankheit oder was auch immer dabei heraus kommt nicht weg nehmen wird. auch wenn wir glauben und eine tiefe Beziehung zu ihm haben, heißt es nicht automatisch, dass Gott das schlechte alles von uns weg nimmt....und uns körperlich heilt wenn wir nur genug beten. Das beste Beispiel dafür ist Hiob. Er hat gelitten, er hat alles verloren, auch seine Familie, seine Gesundheit und er hat trotz allem eine tiefere Beziehung zu Gott gehabt, als die meisten anderen. Und trotzdem hat Gott diese Last nicht von ihm weggenommen....Erst extrem spät hat er eingegriffen und hat dem Teufel vorher freie Hand gelassen- er durfte Hiob nur nicht töten! Also: Gott macht nicht immer alles zum besten! Gott nimmt nicht alles schlechte weg! Aber Gott will uns manchmal eine bessere und tiefere Beziehung zu ihm schenken....Aber das heiß nicht dass er immer alles ungeschehen macht von dem was wir verzapfen. Vor allem wenn wir bewusst dinge essen oder zu uns nehmen die uns nicht gut tun. Ich musste zum beispiel meine gesamte ernährung umstellen, damit es mir wieder besser gehen konnte....und zusätzlich eine schwermetallausleitung machen damit meine Nerven wieder einigermaßen funktionieren- ohne dass die meisten Ärzte es gut geheißen hätten denn das zählt wieder zu den alternativmedizinischen Dingen. Im endeffelt kann auch auch aus dieser schweren Zeit positive Dinge herausziehen... aber es war ein harter weg und ich musste all meine Kraft und meinen Verstand dafür einsetzen damit es mir wieder besser geht.... Warum so viele andere "Glück haben" und sie nicht durch so viel Leid müssen wie ich könnte man natürlich sagen, dass das unfair ist... andererseits muss man sagen, dass viele andere eher an all diesem leid nur kaputt gegangen wären, und zerbrochen wären..... ich bin nur noch stärker geworden und weiser, auch wenn ich gerne auf diese Erfahrungen verzichtet hätte....
Ich würde sehr gerne an die Bibel glauben, aber ich finde es schwierig an sie zu glauben, wenn schon die erste Geschichte (Schöpfungsgeschichte) wissenschaftlich widerlegt ist. Wie kann man mit dieser Bredouille umgehen ? für mich ist es ein bisschen so nach dem Motto: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht. Also mir fällt es daher schwer, die anderen Geschichten oder Aussagen als Wahr anzunehmen, worauf ich mich verlassen kann, z.B. dass Gott alle Menschen liebt.
Die Schöpfungsberichte im Buch Genesis sind keine wissenschaftlichen Berichte. Sie wollen gar nicht beschreiben, WIE Gott die Welt erschaffen hat, sondern DASS er sie erschaffen hat.
@@juliag.8880 Die Evolutionstheorie wird grundsätzlich von der kath. Kirche anerkannt; sie widerspricht nicht dem christlichen Glauben. Denn Gott kann auch mittels der Evolution schaffen. Gott "steuert" sozusagen die Evolution ... Erst ab Abraham (Gen 11,10 ff) wird die Bibel zunehmend historischer ...
@@juliag.8880 Sehr gern! Darf ich Dir ein geniales Buch von Prof John Lennox empfehlen: *"Wozu Glaube, wenn es Wissenschaft gibt?"* . Absolut genial geschrieben und super zu lesen! Lennox geht auch auf die Schöpfungsgeschichten ein 😇😇😇
Mir grad was schönes zu essen gemacht um das zu schauen und zu entspannen und abzuschalten- aber die Anfangsbeispiele mit den maden, Würmern und schmerzen :'D well... freu mich aber trotzdem sehr übers Video und schaue es mir später NACH dem essen dann an :'D
Schade, Johannes ich finde deine sonstigen Vorträge, in denen Du Gottes Sicht durch Bibelstellen auf ein Thema klar benennst, so genial. Hier erwähnst du leider nur in einem Nebensatz eine einzige Bibelstelle. Gibt es Bibelstellen die die Fragestellung thematisieren?
Mein Zitat aus dem Kopf wäre: „Ihr wisst, dass die Mächtigen dieser Welt ihre Mitmenschen unterdrücken. Bei euch aber soll das anders sein: einer diene dem anderen MEHR als sich selbst.“ Kann ich derzeit weder in Politik noch in Wissenschaft erkennen🤨
... ich denke er kann keine klare Antwort zu Feminismus dir geben, man merkt das auch bei diesen Thema Naturwissenschaften. Denn respertvollen betrachten der Bibel, wird man finden auch die Grundantwort. Wenn man von Gott eine Antwort im Glauben erwartet, wird auch Gott zu SEINER Zeit auch geben. 1Kor 1:18-21: "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft, denn es steht geschrieben:»Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Disputiergeist dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Predigt diejenigen zu retten, welche glauben."
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen! Matthäus 7:18-23 SCH2000
Lieber Johannes Hartl All das sind Themen/Aussagen, die völlig belanglos sind, sobald wir uns auf den Weg machen das Herz/Wesen Gottes in unser eigenes Herz zu lassen. Kann es dennoch ein Türöffner für unser Herz sein sich mit Wissenschaft im Vergleich zu befassen? Ich denke, dass uns das Wort Gottes zusammen mit dem Hl. Geist völlig ausreichen um uns diese Fragen zu beantworten. Ich frage mich daher, ob man überhaupt darüber diskutieren sollte oder vielmehr den Fokus darauf richtet, was wesentlich für eine ganzheitliche Gottesbeziehung ist. Für die Errungenschaften der Wissenschaft (oder auch der Kirche in diesem Kontext) eine Lanze zu brechen, halte ich für nicht zielführend, da jemand der diese Fragen aufwirft nicht bereit sein wird für die Antwort unseres Herrn. Denn natürlich ist alles rein menschliche unvollkommen, kann aber zu unserem Nutzen dienen. Vielleicht wäre das der Ansatz für einen Vortrag. Für mich ist der Blickwinkel relevant. ...„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ (Joh 1,1-3) Herzliche Grüße
Also wenn wir auf das Wort deines Gottes hören würden könntest du nicht mal mit modernen Medien kommunizieren. Auf die Worte dieser primitiven Hirtenreligion verzichten in den intelligenten Ländern immer mehr Menschen! Als Atheist in der 3. Generation lebe ich sogar hervorragend 👍👍👍
Das ist wahr, doch das Böse ist doch eine Abwesenheit des Guten. Deshalb kann das Böse doch nicht die Quelle sein, sondern nur eine Fehlform des eigentlich Zentralen…
@@DrJohannesHartl Ich verstehe Ihre Antwort nicht. Ich wollte Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie die vielen vergessen Menschen haben, denen es nicht gut geht, wahrscheinlich auch gerade deswegen, weil es auch vielen unfassbar gut geht, auf Kosten derer, denen es nicht gut geht.
@@karlschmied6218glaube nicht, dass er diese Menschen vergessen hat. Er wollte eben nur den Punkt machen, in wie vielen Bereichen die Naturwissenschaften einen ultra wichtigen Beitrag leisten. Indem sie eben zum Beispiel die Lebensqualität in den von ihm genannten Bereichen verbessern haben. Und nur weil er betont, dass wir viele Menschen davon profitieren, indem sie zum Beispiel länger und gesünder leben, privilegiert sind an Gütern,... heißt das ja nicht, dass er sagt dass es allen Menschen gut geht. Glaube er wollte damit nur seinen Punkt machen. Dass nicht alle von diesen Privilegien profitieren und wie Sie sagen es manchen eben deswegen gut geht, weil es manchen schlecht geht, das verneint er damit ja gar nicht. Wenn man mehrere Videos gesehen hat, sieht man finde ich, dass er sehr differenziert denkt. Aber manchmal muss man gewisse Thematiken vereinfachen, sonst redet man zu lange... Hoffe, das hat Ihnen geholfen
Wodurch wird bestätigt, dass unsere aktuelle Epoche diejenige ist die alles durch Wissenschaft erklären kann. Die Menschen waren früher auch nicht dumm , auch ohne Betäubungsspritze. Selbst glaube ich an die Schöpfung und bewusst sehr verengt auf die Kreationistische Weise. Es erscheint mir besser als an eine Evolutionstheorie zu glauben oder irgendwelche Modelle zu erfinden die den Stand der Wissenschaft mit einbeziehen. ( z.B. Intelligent Design)
Wunderbar auf den Punkt gebracht. Danke!. Wir Menschen laufen ja auch auf Zwei Beinen durch diese Welt. Unser Herz entscheidet letztlich, wohin die eigene Reise geht. SEIN Licht ist meines Fußes Leuchte.
Ich sylvia ferrara liebe dich prof. Dr. Johannes Hartel Du bist 7 Jahre jünger als ich!! Du bist der beste Pastor den ich ausser Thorsten. C. kenne ♡lichst deine liebende Schwester in Jesus Christus
Es gibt kein wissenschaftlichen Fundamentalismus, wissenschaftliches Arbeiten schaut nicht auf Ethnie, Geschlecht, sexuelle Präferenzen oder sonstiges. Wissenschaft lebt von nachprüfbarer Erkenntnis. Daß die Wissenschaft dabei die religiösen Ansichten hin und wieder ins absurde führt, macht sie zur Bedrohung für die Religion. Solange die Religion, die Wissenschaft nicht unterdrückt, wie im Mittelalter, hat diese kein Interesse an religiösen Ansichten.
@@ja1980ho ja, unglaublich wie sie Milliarden auf der hohen Kante horten, sich ihren eigenen Laden mit Steuergeldern finanzieren, die Caritas Lüge verbreiten und sonntags den Klingelbeutel kreisen lassen.
Immer mehr verstehe ich, dass alle Lebenslagen gut beraten sind die beiden Seins- Ebenen : Treue , Vertrauen als Lebens-Leitlinien zu nehmen. Und davon können wir eine Menge im 1. Johannes und in Jesus Heilungen uns erlesen und dann er- fassen . Es gäbe keine Dissonanzen mehr zwischen Religion und Natur-Wissenschaft. Beides würde sich ergänzen und Frieden die Welt umfassen. -
Streiten sich zwei Götter. Sagt der eine zum anderen: "Wenn ich das Universum nicht erschaffen hätte, würde es dich gar nicht geben." Sagt der andere Gott: "Nein, es würde dich nicht geben, weil ich das Universum erschaffen habe. Dann müssten die zwei Leute, die an dich glauben, sich einen anderen zusammenbasteln." Meldet sich das Universum zu Wort: "Und wenn ich mich nicht selber erschaffen hätte würde es keine zwei Leute geben, die sich euch ausgedacht haben, ihr Pfeifenköpfe."
@@saucerfull1 Der Esel glaubt, dass Gott ein Esel ist. Der Papst glaubt, dass Gott ein Mann ist. In Wirklichkeit ist Gott ein Außerirdischer aus dem Hyperraum. Und das ist ein ziemlich uneseliger und unmenschlicher Ort. Und nur für die Außerirdischen geeignet. Hoffen wir, dass wir niemals dahinkommen. „Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor. Der Papst stellt sich Gott als Mann vor.“ Uta Ranke-Heinemann
Mein Dank gilt vor allem dem LOGOS (Johannes Evangelium 1,1ff), der uns Menschen (1.Mose 1,27 als Krönung SEINER SCHÖPFUNG) und das alles erschaffen und möglich gemacht hat - JESUS dem CHRISTUS GOTTES 🙌❤️ IHM allein gebührt die EHRE und ANBETUNG 🙌🙌🙌❤️ für a l l e s ‼️ Ganz einfach, denn ohne IHN gäbe es keine Bibel und keine Naturwissenschaften 🤗👍......
@@wahrheit9031 absolut faktenfreie Behauptungen, die Wissenschaft konnte sich erst entfalten als sie vom Joch der Religion befreit war und hat die Bibel noch mehr ins Absurde verbannt. Selbst Herr Hartel muß sehr vieles unter den Tisch fallen lassen, verdrehen und umdeuten, um die Fakten dem Mythos anzupassen. Da dies schon 2000 Jahre so läuft und überwiegend unter der kirchlichen Vormachtstellung wurde aus Wunschdenken Geschichte geschrieben. Das ändert sich aber.
@@tupflischisser Nach ihrer Argumentationslogik müsste dann auch die Naturwissenschaft ins Absurde eingeteilt werden, denn wenn man sich die Welt anschaut und sieht, was alles mit Hilfe der Naturwissenschaften passiert: Atombombenabwurf, Einsatz moderner Waffen, Manipulation mit Hilfe der Informatik um Geld zu erbeuten, usw. usw. Nur weil die Naturwissenschaften auch falsche Anwendung finden, ist sie per se nicht schlecht. Genauso ist es eben mit der Bibel. Menschen haben die Bibel missbraucht und falsch ausgelegt, betrifft das allerdings nicht den liebenden Gott, der eben Liebe ist. Sondern es sind Menschen die ihren eigenen Willen durchsetzen und dafür Mittel einsetzen.
@@nature4022 die Naturwissenschaften haben aber keine Heilige Schriften und Gebote. Ebenso verwenden sie keinen Heilsplan, Naturwissenschaften sind keine Religion.
Wie immer eloquent und mit Enthusiasmus vorgetragen, die entsprechend „Vorgebildeten“ spenden dementsprechend Beifall. Ich würde das nicht überbewerten, Johannes….. Vielleicht eine kurze Vorbemerkung und dann zu etwas Konkretem, an dem Johannes seine Behauptung, dass wir (auch) Religion benötigen, beweisen kann. Niemand würde behaupten, dass „Alles, was nicht Naturwissenschaften ist, nicht sein kann“. Woher nimmst Du das? Ein ganz typischer straw man. Naturwissenschaft erforscht das, was sie erforschen kann. Punkt. Über die Grenzen der eigenen Methode nachzudenken, ist nicht Aufgabe des Naturwissenschaftlers. Abgesehen davon: Wer würde behaupten, dass Mathematik (keine Naturwissenschaft im eigentlichen Sinne), Sozial- und Geisteswissenschaften keine sinnvollen Ergebnisse liefern können?! Unklar. Jetzt konkret: Ab 21:41 min behauptet Johannes: „Naturwissenschaft kann nicht erklären, warum es das Universum überhaupt gibt, Naturwissenschaft kann nicht mal erklären, woher das Leben kommt“. Das ist zwar heute nur noch teilweise richtig, aber nehmen wir die Richtigkeit der Aussage einmal an. Dann wäre es für mich jetzt unheimlich spannend, zu erfahren, wie Religion uns der Beantwortung dieser beiden Fragen näherbringt! Wenn da nichts Sinnvolles kommt, verstehe ich die Bedeutung von Religion noch immer nicht, sei die Beantwortung solcher Fragen naturwissenschaftlich möglich oder (noch!) nicht. Solche Fragen musst Du beantworten können, sonst ist Dein gesamter Punkt nicht valide, Johannes. Verstehst Du das? Noch plastischer und noch einfacher die Zusammenhänge erläuternd wäre das Beispiel eines 200 Jahre alten Johannes, der sagt (im Jahre 1821 gesagt hat): „Naturwissenschaft kann nicht erklären, wie der Mensch entstanden ist, Naturwissenschaft kann nicht mal erklären, wie die Erde entstanden ist“. Und jetzt?! Hat uns die Beantwortung dieser Fragen einem Gott nähergebracht oder dem naturwissenschaftlichen Weltbild? Wer wird die beiden Fragen, die im Jahr 2021 gestellt werden, beantworten, Religion oder Naturwissenschaft? Was können wir erwarten, werden die Antworten uns Gott näherbringen oder doch wieder „nur“ dem naturwissenschaftlichen Weltbild? Am interessantesten an diesen Fragen ist für mich aber der psychologische Aspekt: Würde dieser napoleonische Johannes, wenn er von damals bis heute gelebt hätte und die Irrelevanz seiner Fragen für die Bedeutung einer Religion erkennen müsste, zur Vernunft gelangen? Ich wette nein. Das ist für mich das eigentlich Erstaunliche am Glauben. Wieviel schwerer muss es dann einem rezenten Johannes fallen. P.S.: Du schuldest mir noch 2 Antworten, Beiträge “Himmel…..“ und „Konstrukt….“
Lieber Tubemeup, ich kann tatsächlich nicht auf all die interessanten Punkte eingehen, die Du hier und auch in anderen Kommentarthreads aufbringst, dafür fehlt mir einfach die Zeit. Ich würde Dir aber liebend gerne Literatur dazu empfehlen, zum Beispiel Heinzepter Hempelmann: "Der neue Atheismus" oder Richard Schröder: "Abschaffung der Religion?" Deine Ausführungen basieren auf einem grundlegenden Missverständnis davon, was Glaube ist. Du meinst, durch die Kenntnis der Bedeutung von "Tristan und Isolde" erübrige sich die Frage nach der chemischen Beschaffenheit des Papiers, auf dem eine Ausgabe des Textes gedruckt ist. Glaube versucht nicht, naturwissenschaftliche Fragen zu stellen. Doch es gibt Fragen, die den Bereich des Naturwissenschaftlichen übersteigen. Und es kann gar nicht die Rede davon sein, dass sich diese Fragen in den letzten Jahrhunderten in irgendeiner Weise erübrigt haben. Es ist das alte naiv-naturalistische Bild von der immer weiter fortschreitenden Wissenschaft, die einen angeblichen "God of the gaps" immer überflüssiger macht. Dieses argumentative Kartenhaus hält keiner Überprüfung mit dem stand, was gläubige Menschen (die keine Fundamentalisten sind) meinen, wenn sie sagen, dass sie glauben. Auch die lückenloseste Darstellung davon WIE das Universum und das Leben entstanden sind (von beidem sind wir weiter entfernt als noch vor 200 Jahren, die Rätsel werden eher größer als kleiner) würden das WARUM - also den Sinn - noch nicht einmal berühren. Einmal mehr: über all das kannst Du Dich ohne große Mühe auch mit guter wissenschaftstheoretischer und philosophischer Literatur weiterbilden. Thomas Nagel: "Geist und Kosmos"; Ders.: "Das letzte Wort"; der bereits genannte Holm Tetens: "Gott denken" etc. pp. ... Aber bitte nicht hier in ewigen Kommentaren...
@@DrJohannesHartl Hallo Johannes, entschuldige die klare Aussage, aber: Dieser Kommentar von Dir ist ungewöhnlich schwach und unehrlich. Ich schreibe keine „ewigen Kommentare“, sondern nahm bisher an, Du suchst tatsächlich ein Gegenüber, welches Deine eingefahrenen Ansichten herausfordern kann. Du argumentierst mit „fehlender Zeit“, nachdem Du vorher im Beitrag um Kommentare bittest. Das erkenne ich als das, was es ist: eine Ausrede. Ich habe (wahrscheinlich) weniger Zeit als Du, es geht aber um wichtige Themen, dann nehme ich mir die Zeit. Was bringen Dir all die oberflächlichen, zustimmenden Kommentare?! Das ist Beweihräucherung, sonst nichts, Du kommst damit keinen Schritt vorwärts. Willst Du das überhaupt? Wenn Du ehrlich zu Dir selbst wärst, müsstest Du Dir eingestehen, dass Du auf meine Fragen nur Antworten wie Deine jüngste, die nahe ad hominem sind („ewige Kommentare“), geben kannst, inhaltlich aber nicht mehr antworten kannst. Du bist mit Deiner Weisheit am Ende, weil Du Dir nie ergebnisoffen überlegt hast, wie Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens aussehen. Du kannst kein einziges Thema anführen, zu dem Dir Deine Religion eine sinnvolle, überprüfbare Antwort geben kann. Ich hatte Dir konkrete Fragen gestellt, die auf Deinem eigenen Beitrag beruhen. Hast Du das in dem Beitrag einfach nur so angeführt, ohne vorher zu überlegen? Na und, das kommt vor, dann gib es aber auch zu, das gehört auch zu einer ehrlichen Diskussion. Wenn das nicht so ist, dann antworte, sollte dann ja nicht so schwer sein?! Dieses Einschließen in der eigenen bequemen Wohlfühlkapsel ist traurig und eines ehrlich und offen denkenden Zeitgenossen unwürdig. Glaub es mir oder lass es: Für mich ist es keine Option, auf meiner Meinung zu beharren, wenn mir Jemand ehrlich und gewissenhaft grundlegende Fehler aufzeigen kann. Ich gehe ergebnisoffen in die Diskussion und bin bereit, falsche Argumentationen/Überzeugungen zu revidieren. Wenn das Gegenüber dazu nicht bereit ist, wird die gesamte Diskussion asymmetrisch und unaufrichtig, damit sinnlos, weil sich einer für unfehlbar hält. Das geht nicht. Du bist offensichtlich nicht unterwegs und diskutierst auch nicht mit dem Ziel, Wahrheiten herauszufinden, sondern nur, um Deine „Wahrheiten“ zu verteidigen. Wenn Dein Gegenüber Dir die Möglichkeit gibt, machst Du das mit Argumenten, wenn Dir kein Ausweg mehr gelassen wird als die Revision Deiner Grundüberzeugung, duckst Du Dich ab. Und bestätigst meine Erfahrungen mit Apologeten ganz allgemein. Schade, dass Du diese Diskussion nicht als Chance begreifen kannst, ich will Dir nichts Böses und es geht um Deine Ansichten, nicht um Dich als Mensch. Nichts ist befreiender als sich ehrlich zu machen mit sich selbst. Immerhin das ist Dir entgangen, Dein Nachteil, nicht meiner. Für mich ist die Diskussion damit beendet. Ciao
@@andi777 Frage an dich: kennst du überhaupt deine Bibel??? Kennst du deren Entstehung, alle Zusammenhänge, Entwicklung der Evangelien??? Dieser Mr Schlaumeier ist dir 1000fach Intellekt mäßig überlegen. Denn du hast nicht mal verstanden was er meint!!!
@@tubemeup19 Mehr höchste Wertschätzung für diese Schreiben 👍👍👍 und für deine gut gewählte Diplomatie, die mir fehlt. Eines merkt man allerdings bei Allen und insbesondere bei Hartl. Er vergisst dabei das uns diese Hirtenreligion seit dem 3. Jh sprichwörtlich ins tiefste Mittelalter geschossen hat. Die ganzen Errungenschaften der Römer zB in der Medizin, gerade was Anatomie betrifft waren bis zur Zeit Maria Theresia verschwunden. Am Hofe des letzte Stauferkaiser Fridrich II tummelten sich die ganzen Muslimischen Gelehrten, die alle wissenschaftlichen Erungenschaften von den Römern geerbt haben. Hygiene der Römer verschwand ebenso und das bis ins 19. Jh herauf. Was ist mit den ganzen Heilkräuter der Kreuterweibleins ... Hexenverbrennungen. Bautechnisch hatten die Römer den Rombeton. Wiederentdeckt im 19. Jh Ich könnte hier ausholen das diesen (Schein)Heiligen der Kopf raucht! Der Mann verdreht alles nach seiner Linie. Verlogen wie diese ganze Religion!!! Nochmals deine Schreiben 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
@@andi777 Ach Junge 😉 Kurz gesagt wenn nur der Intellekt, den ohne diesen könntest du nicht mal mit mir kommunizieren. Weder Bill Gates noch Steve Jobs (beide bekennende Atheisten) haben dazu eine primitive Hirtenkulture benötigt. Ihr geht von eurem primitiven G'schichterlbuch Bibel aus das euch gerade vorliegt. Selbst seid ihr aber nicht mal dazu in der Lage sich über die Entstehung dieser Religion Gedanken zu machen. Ihr meint nur der ganze Intellekt käme von Gott, dabei ist der ein dummer Kleingeist. Was andere Kulturen geschaffen haben, hat die christliche nicht mal im Ansatz geschafft, ausser Mord und Totschlag, da waren die Nazis sogar ein Dreck dagegen. Und wer sagt uns eigentlich das Gott nicht eine Frau ist. Auch dieser Nuschler und Geschichtsverdreher hat dieses Thema noch nie angesprochen. Eines ist uns aber auf alle Fälle sicher, Sollte wieder ein Meteorit wie vor 60 Millionen Jahren auf die Erde knallen, war es das mit dem Menschen und es wird was anderes und vor allem besseres kommen 😉 Genieße deine Ostern, den da ist der Todestag bzw. Auferstehung einer Person die es historisch nie gegeben hat! Und bleib gesund 👍 das kommt von Herzen ✌
Jede Wissenschaft lebt davon, ständig zu hinterfragen und etwas zu übersteigen. Auch und vor allem die eigene Position, nicht nur die der Kontrahenten. Dass Naturwissenschaft aber geradeaus in die Rationalitätsfalle führen kann und oft führt, diskutieren wir intensiv seit 50 Jahren zB mit Managern, man könnte daher schon sagen: kalter Kaffee, Stichwort begrenzte Rationalität. Das finden wir in allen Systemen und Organisationen vor, auch in den Kirchen. Ich glaube daher, dass es viel viel mehr um die Arbeit an allgegenwärtigen Dilemmata und Paradoxien gehen muss, als um die, sorry, schwarzweiß Schlussfolgerung von Johannes, die ich für falsch halte. Das ist so nicht haltbar. Was einen Fundamentalisten kennzeichnet, müsste man dringend klären.
Danke für den Kommentar. Wo bitte findet in dem Video eine "schwarzweiß Schlussfolgerung" statt? Was folgere ich überhaupt und was ist darin schwarzweiß? Fundamentalismus kennzeichnet sich meines Erachtens unter anderem durch: - fehlende rationale Begründung der eigenen Position - Verweigerung des Dialogs - Ablehnung der freiheitlichen und demokratischen Prozesses - Ablehnung des wissenschaftlichen Diskurses - Abwertung der Außenstehenden / Andersdenkenden - gewisse Fragen dürfen nicht gestellt werden ... Für Fundamentalismus anfällig sind nach diesen Kriterien natürlich alle Institutionen und alle Weltanschauungen. Religion sicherlich ganz besonders.
"Wir sollen denken, wir sollen kritisch sein...denn Gott hat uns ein Hirn gegeben." Dass tiefer Glaube und hohe Wissenschaft sich nicht ausschließt sieht man an Johannes Hartl.
Solange man die kritischen Stellen unter den Tisch fallen lässt und bei aufgeführten Gegenargumente nur die schwächsten erwähnt, Einzelfälle aufs Gesammte bezieht........
@@Anna-ov5ie z.B. Bewahrung der antiken Schriften. Nach dem die Christen zur Staatsreligion würden haben sie die heidnischen Schulen geschlossen, im römischen Reich gab es ein dreistufiges Schulsystem, öffentliche Bibliotheken usw.. Was die Klöster retteten waren wenige Sachbücher. Hatten Antike Bibliotheken zigtausende Schriften, besaß die größte Klosterbibliothek ihrer Zeit, die des Kloster Reichenau im Jahr 822 noch 450 Bücher, davon 90% christliche Werke. Was wir heute wieder haben kam erst um 1200 wieder von byzantinischen und osmanischen Gebieten zurück
@@tupflischisser Damit habe ich mich noch nicht so intensiv befasst. Interessant, was Sie da erzählen. Aber so oder so waren/sind Klöster u.a. ein Ort des Wissens/Lernens... und nicht "nur" "ora et labora".
Danke für den guten Vortrag. J a, die Wissenschaft lebt von Diskussion und Überprüfung. Da frage ich mich allerdings, warum das heute in unserer Politik nicht mehr zugelassen wird und die Wissenschaft nur noch einseitig ist und der Spur des Geldes folgt :) Keine Diskussion mehr möglich. Auch schwierig im Gesundheitswesen. Der Mainstream ist die Vorgabe..... das ist alles nicht mehr so besonders wissenschaftlich, schade. Ein gutes Buch über das Thema hat Dirk Schneider geschnrieben "Jesus Christus Quantenphysiker". Sehr zu empfehlen.
Ich glaube sie verwechseln da etwas! Pkt 1 Wissenschaft wurde schon vor mehr 30 Jahren aus den politischen Entscheidungen eliminiert! Sehr deutlich hat das Prof. Harald Lesch in seinen Vorträgen "die Menschheit schafft sich ab (youtube)" dargelegt! Pkt 2 mit der Ökonomisierung des Gesundheitswesen in den 1990er Jahren waren nicht mehr Ärzte Entscheidungsträger sondern Wirtschaftler! Als Unternehmer der auf umweltfreundliche Dinge (zB Verpackung usw) schon Ende der 1990er Jahren umgestiegen bin wurde ich bei den Umbauten von Politikern behindert! Also bevor sie so etwas Schreiben sollte sie zuerst Dinge genauer hinterfragen!!! Schönen Tag!
Hallo Johannes, bei dem Punkt, 'die Wissenschaft weiß nicht woher das Leben kommt' muss ich widersprechen. Wissenschaftler habe klar definiert, was Leben eigentlich sein soll. Vgl. Wikipedia: Leben (für einen kurzen Überblick, welche Bedingungen erfüllt sein müssen). Leben hat sich Aufgrund von Umweltbedingungen durch Zufallsprozesse entwickelt. Was aber sehr spannend ist, und ich glaube eher, das ist was du meinst, ist der Übergang von Leben aus rein chemischer Evolution zu komplexen Organismen, die ein Bewustsein haben. In einer Vorlesung über Astrobiologie endet das Kapitel 'Wie ist Leben entstanden?' damit, dass die Entwicklung von Zellen soweit ist, dass sie die Bedingungen aus dem Wiki Artikel erfüllen. Danach gibt es keine wissenschaftliche Erklärung wie es zu einem Menschen kommen konnte, der sich über Mode, Fußball oder einen Gott den Kopf zerbricht. Zwischen den ersten Formen des Lebens und der heutigen Komplexität klafft eine riesige Wissenslücke.
Naja, wenn ich den Wikipedia-Artikel über Leben zitieren darf: „Der heutige Wissensstand in den Naturwissenschaften reicht nicht aus, um zu erklären, wie das Leben entstand.“
Mein zentraler Punkt ist: selbst wenn das "WIE" der Entstehung des Lebens wissenschaftlich geklärt wäre, wäre die Frage des "WARUM" - die viel entscheidendere - noch nicht geklärt. Also die Frage des Sinns, des Wertes, der Bedeutung. Doch auch das WIE ist alles andere als geklärt. Tatsächlich ist alleine die DNA ein so unfassbar komplexes Rätsel, dass die Behauptung, in ein paar Jahrzehnten werden wir wissen, wie sich so etwas von alleine aus den ersten Aminosäure entwickelt hat, ganz schön selbstbewusst klingt. Wir wissen heute viel mehr über die DNA und selbst die primitivste Zelle. Beides ist von so haarsträubender Komplexität, dass die Ansätze der Abiogenesetheorien wirklich ziemlich phantastisch klingen, wenn man sie sich mal durchliest. Darwin wusste all das noch nicht und hatte bedeutend mehr Anlass zur Zuversicht, eine rein chemische Ursache für die Entstehung des Lebens finden zu können. Davon sind wir viel weiter entfernt als noch vor 150 Jahren. Ja, die Wissenschaft löst Rätsel, doch zugleich entstehen neue. Auf die Vorstellung von einem "God of the Gaps", der von einem immer vollständigeren Bild der Welterklärung durch die Wissenschaft verdrängt wird, trifft der Satz von Wittgenstein zu: "ein Bild hielt uns gefangen" - es ist bloße Ideologie, die missversteht, was Wissenschaft ist und sein kann - und was Glaube ist und zu sein beansprucht.
In der Wissenschaft kommt das eigentlich Lebendige niemals vor, aus Prinzip nicht. "Ich" bin immer grösser als alles, was man mir andemonstrieren kann! Wissenschaft beantwortet keine metaphysischen Fragen, also Fragen die Ganzheit betreffend. Mfg
@@DrJohannesHartl warum "existiert" ein "Gott" durch Zufall-- Zufall bedeutet übrigens, es gibt keine kausale Erklärung. Das heißt eigentlich nur, dass "etwas" ohne warum existieren kann, ohne kausale Erklärung :-) wie z.B. eine Singularität :-) Wie ist es denn möglich, dass ein Gott ohne kausale Erklärung "existieren" kann und warum :-)
@@Wysiwyg2601 Kausalursachen sind nötig für alle Gegenstände der physikalischen Welt, also die Dimension von Energie und Materie. Falls es Gott gibt, ist jedenfalls ausgeschlossen, dass er ein Gegenstand der physikalischen Welt ist.
Sehr klar und differenziert, aber entsprechend der Aufklärungskritik sollte auch der Liberalismus als totalitäre Ideologie wie der Kommunismus und der Faschismus/NS kritisiert werden.
@@DrJohannesHartl Mit Liberalismus meine ich die Auflösung der traditionellen Lebensweise, das Einschmelzen und Umformen der gesamten Kultur. Das hängt auch mit einem Glauben an eine diesseitige Erlösung durch dauerhaften "Fortschritt" zusammen. Daraus schließt man, dass alles Althergebrachte beseitigt werden muss. Dieser Geist hat so ziemlich jeden Aspekt der Gesellschaft umgekrempelt, und sollte somit als totalitäre Ideologie bezeichnet werden, denke ich.
Was genau meinst du mit Religion? Der engste Begriff scheint mir zu sein: der Glaube, dass das eigene Weltbild das einzig mögliche und damit das einig wahre sei und dabei die Existenz einer oder mehrerer Gottheiten beinhaltet. Die weiteste: diejenige Weltanschauung, die die Basis der Entscheidungen eines Memschen ist.
Natürlich eine faszinierende Frage, aber als kontrafaktische Annahme auch immer etwas sehr spekulativ. Der bislang ambitionierteste Versuch, eine solche Gesellschaft zu schaffen, sind wohl die UdSSR und China, besonders in ihrer Frühzeit. Bin mir nicht sicher, ob ich die 60er Jahre der Kulturrevolution oder den Stalinismus der frühen 50er als besonders paradiesisch empfinden würde, aber man kann jedenfalls keinem der beiden Versuche den Vorwurf machen, das Ausmerzen der Religion nur halbherzig betrieben zu haben.
@@DrJohannesHartl...und eben damit eine Religion im anderen Sinne geschaffen haben: eine Weltanschauung, die so sehr zur Ideologie geworden ist, dass ihr alles Andere - einschließlich der Menschenrechte - untergeordnet wird. (Addendum: eins meiner Lieblingszitate - Quelle und Wortlaut leider unbekannt - ist "eine Religion ist erst dann etabliert, wenn der erste Ketzer auf dem Scheiterhaufen gelandet ist.")
Wahnsinn wie du das immer auf den Punkt bringst. Mir tut es sooooo gut deine Vorträge zu hören. Ich sehe das ganz genauso wie du und es beruhigt mich ungemein, daß auch von dir zu hören, denn diese Diskussionen hat man tatsächlich im waren Leben. Ich habe das Gefühl, dass die Extreme immer mehr um einen rum sind und dieser Mittelweg in dem nicht alles schwarz oder weiß ist, immer seltener wird. Man bekommt dann Zweifel ob man wirklich richtig liegt und es tut einfach gut dann so etwas zu hören. Es bestärkt mich wieder und gibt mir Kraft. Danke 😉
das freut mich, danke!
Herr Dr. Hartl vielen Dank für Ihre tollen Vorträge und Beiträge. Sie sind für mich eine Inspiration in der Betrachtung vieler Fragen. Außerdem höre ich Ihnen einfach gerne zu. Gottes Segen für Sie.
danke!
Danke, lieber Johannes, für Ihre pragmatische Herangehensweise an Glaube vs. Naturwissenschaften. Hier wird nicht herumkonkurriert, sondern logisch ergänzt. Beides wird in sich wertgeschätzt und nebeneinander gleichwertig stehengelassen, findet seinen ganz eigenen sinnhaften Platz.
Sehr entspannend und befreiend. Danke dafür!🙏
Aus jedem Wort des Erlösers, unseres Herrn Jesus, sprechen Liebe, Sanftmut und Barmherzigkeit, denn so leset:
„Denn es ist besser, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.“ Matt 5 (29)
„Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.“ Matt 7 (19)
„Die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.“ Matt 8 (12)
„...fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.“ Matt 10 (28)
„Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt.“ Matt 13 (41-42)
„Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“ Matt 25 (41)
„Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.“ Matt 25 (46)
„Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.“
Lukas 3 (17)
Diese rohe Botschaft
vielen Menschen Not schafft.
Die Drohung der Kirchen mit Höllenqualen ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das bis heute noch in weiten Teilen der Welt an Kindern verübt wird und schon viele Menschen traumatisiert hat. Diese brutale Methode, Glauben, Gehorsam und Zahlungsbereitschaft zu erzwingen, muss jeden anständigen Menschen empören.
„Die Lehre der Kirche, welche die Ewigkeit der Höllenstrafen ausdrücklich verteidigt hat, steht also auf einem guten und gesicherten biblischen Fundament.“
Katholischer Erwachsenenkatechismus, Bd. 1, S. 422
Zur Hölle fuhren tote Knaben,
die leider keine Taufe haben.
Nun hat der Papst durch Geisteskraft
den Kinderlimbus abgeschafft.
@@diosnoexiste898 Ich habe immer so meine Probleme damt, wenn nur Fremdaussagen zitiert werden und nix Eigenes gepostet wird. Sie haben doch sicher eine eigene Meinung?
@@amazinggrace6270 Zeus segne Sie. Das ist meine eigene Meinung. Zeus ist der einzig wahre Gott. Oder wollen Sie etwa Zeug leugnen? Sie haben von IHM natürlich dazu den freien Willen erhalten. Wenn Sie sich aber gegen IHN entscheiden, dann: Hades (via Styx). o.k. so?
@@diosnoexiste898 Als Christin ist Gott für mich der wahre Gott. Und wenn ich Johannes Hartl richtig verstehe, sieht er das auch so.
Aber es steht natürlich jedem frei, das zu glauben, was er möchte. In diesem Sinne: bleiben Sie behütet von Ihrem Zeus🙏
@@amazinggrace6270 Zeus segnet Sie hiermit bis in alle Ewigkeit. Feuerofen und Hölle werden abgelöst durch Zeusferne.
Immer wieder ein Hörgenuss und Augenschmaus Johannes Hartl zu erleben
das freut mich, danke!
Eine sehr schöne Herangehensweise von Ihnen, Naturwissenschaft und Glaube von einander zu differnzieren. Ich habe erlebt, dass das oftmals ein Disskussionsthema sein kann. Vor allem, wenn es um die Entstehung von etwas geht. Ich habe erlebt, dass einige Menschen durch das Erklären naturwissenschaftlicher Phänomene selbst einen Schöpfer dahinter ausschließen. Ich erlebe aber genau so, wie gläubige Menschen jegliche Erklärung oder rationale Herangehensweise ablehnen. Vermutlich auch als Schutzfunktion, aus Angst dem Glauben nicht mehr gerecht zu werden oder ähnliches.
Ich glaube, dass beides wunderbar mit einander vereinbar ist - Wir können unsere Umwelt beobachten und Prozesshaftigkeiten oder Phänomene usw. niederschreiben und Erkenntnisse gewinnen. Aber die beobachtete Welt naturwissenschaftlich zu erfassen und zum Ausdruck zu bringen ist das eine - Das andere ist unser Schöpfer, der sich diese Konzepte überhaupt erst ausgedacht hat.
Raum, Zeit und Materie kommen uns so selbstverständlich vor - Aber auch dahinter stehen herrliche Konzepte, die erstmal erschaffen werden müssen.
Bescheidene Frage: welches Konzept meinen Sie und vor allem was ist mit einem Schwarzen Loch?
Und was meinen sie mit Zeit und Materie?
Frage eines wissenschaftlich gebildeten Akademiker an einen Wissenschaftler wie sie.
@@rudolf1118 Hallo, zunächst einmal ich bin kein Wissenschaftler, auch wenn ich mich für Wissenschaft interessiere.
Mit Konzepten meine ich schlichtweg das Konzept der Materie selbst. Also überhaupt erst die Möglichkeit, dass es so etwas wie Materie geben kann. Das glaube ich im Bezug auf alles, was unser Leben erst ausmacht. Sprache, Bewegung oder auch, dass alles in Wechselwirkung (Beziehung) zueinander steht.
@@sascha4111 Aus deiner Sicht sehr gute Erklärung 👌
Ich sehe natürlich keinen Gott dahinter wie du, aber Ok!
Schönen Tag!
@@rudolf1118 Vielen Dank ich wünsche dir auch einen schönen Tag!
@@sascha4111
Danke! Wichtig für uns alle ist Gesund bleiben!
Eine kleine Erklärung als Nachtrag.
Ich bin Atheist und großer Religionsgegner in der 3./4. Generation.
Habe aber als Unternehmer weltweit Hilfsprojekte unterstützt und auch mitfinanziert.
Aus meiner humanitären und ethischen Erziehung und Einstellung heraus.
Dh ich brauche dazu weder Gott noch Jesus oder sonst einen spirituellen Meister.
Mir gefällt aber bei dir dein gesunder Intellekt und deinem Schreiben entsprechend dürftest du eher der jungen Generation angehören?
Nochmals auf Materie & Co usw. zurück zu kommen hast du ja gar nicht so Unrecht!
Der Urknallentdecker ist ja komischerweise ein katholischer Priester „Georges Edouard Lemaître“ der Zeit seines Lebens die Bibel als spirituelle „Geschichte“ angenommen hat, Wissenschaft aber als Realität. Gibt ja auch intelligente Priester 😉
Edwin Hubble hat es dann 2 Jahre später mit allen Berechnungen/Beobachtungen dies auch bestätigt. Glaube 2010 wurden entgültig alles als Bewiesen festgestellt.
Wissenschaftlich gesehen können wir ja nicht den Null Zeitpunkt berechnen sondern erst nach der Plank-Zeit gemessen 10−43 Sekunden danach!
Hier könnte nun der Wissenschaftler von einer Existenz „Gottes“ ausgehen der dieses unendlich klein Staubkorn zum Leben erweckt hat.
Das war es aber schon! Das Universum kennt weder Gut noch Böse. Das Universum lässt alte Dinge verschwinden um neue zu schaffen. Es Zerstört nicht, es gibt auch kein auserwähltes Volk, keine perverse Erbsünde oder sendet irgendwelche Tontafeln oder Bücher auf die Erde.
Wenn diese Kirchen ständig vom Teufel, Heilslehren, Erscheinungen usw. sprechen ist das in die Kategorie Grimms Märchen zu stellen!
Und Jesus ist historisch nicht mal irgendwie bewiesen worden!
Für mich ist der Gott den ihr immer vor Augen habt, jemand der sich der Dummen animmt, denn da kann er manipulieren.
Ich kann dir nur einen großen philosophischen Agnostiker empfehlen: Immanuel Kant: "Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen"
Wiederholend: Kompliment an dich und bleib gesund!!! Wunderschönen Tag
Great Video! Ich denke es ist wichtig in Gesprächen so eine klare Basis zu haben um nicht an einander vorbeizureden. Ich wusste auch garnicht, dass du einen Podcast hast, werde ich gleich mal reinhören! God bless
Fundamentalismus wie beschrieben ist sicher nicht empfehlenswert. Der Verlust christlicher Fundamente an den Zeitgeist ist wohl weniger gut?
Ein berühmter Gläubiger ist Anton Zeilinger, Nobelpreisträger in Quantenphysik. Er selbst sagt, dass sich Glaube und Wissenschaft nicht ausschließen.
Vielen Dank für den hervorragenden Beitrag. Als Informatiker sehe ich durchaus die Diskrepanz zwischen Glauben und Naturwissenschaft. Dennoch bin ich überzeugter Christ. Warum ? Zum einen kann die Naturwissenschaft nicht alles erklären (wie im Beitrag erwähnt). Zum anderen gab es in meinem Leben Ereignisse (ich nenne diese Trigger-Momente), die schlicht nicht erklärbar waren. Als Informatiker bin ich der Logik verbunden. Die meisten Menschen führen bei den Glaubensthemen den Negativ-Nachweis (Nachweis warum etwas nicht sein kann). Auf der Suche nach Erklärungen für die Ereignisse in meinem Leben half letztendlich nur die Vorgehensweise des Positiv-Nachweises (Nachweis warum und wie wahrscheinlich etwas sein kann). Und dies führte mich in ungeahnte naturwissenschaftliche und philosophische Tiefen. Lassen Sie uns nur an Werner Heisenberg denken, dass 2 Elektronen zum selben Zeitpunkt an 2 unterschiedlichen Orten existieren können. Was nun die Akzeptanz oder die Ablehnung der Wissenschaft anbelangt, stellt sich mir als Christ nun die grundlegende Frage: Was trauen wir unserem eigentlich Gott zu ? Sind wir der Auffassung, dass alles sich nur in unserer 3 dimensionalen Welt abspielt, oder gestehen wir Gott auch das übernatürliche Wirken zu. Da Sie das Thema nach der Heilung von Krankheiten angesprochen haben ergeben sich hier doch neue Ansätze. Ja, natürlich hilft die Naturwissenschaft bei der Heilung von Krankheiten. Doch muss das nicht im gleichen Ansatz an Hand des Glaubens gehen ? Viel mehr stellt sich die Frage, was die Naturwissenschaft ohne das Wirken von Gott erreichen könnte. Wie gesagt, was trauen wir unserem Gott zu ?
Das Video hat mir inhaltlich echt sehr gut gefallen. Es tut sehr gut zu hören, dass es auf beiden Seiten diese Extreme und Ideologien gibt. Ein gesunder Mittelweg scheint wohl der beste Weg zu Gott zu sein, scheint mir.
Nicht der mittelweg ist der weg sondern Jesus im herzen führt zu gott.
Extrem zu sein ist das erste gebot deines schöpfer was nicht bedeutet extrem böse zu sein.
Daher ist nicht das problem der extremismus an und für sich sondern einzig ob extrem gut oder extrem böse und was böse ist sagen nicht menschen.
Bei Gott ist ungehorsam schlimmer als mord zum beispiel.
Wow! ich finde das Video wieder so klasse, danke dafür
danke!
Danke vielmals für diesen interessanten Vortrag❗️
Hervorragender Vortrag. Vielen Dank! Schlimm, dass es so eine Ansprache überhaupt braucht. Aber leider fallen auch mir gleich ein paar Beispiele solcher Fundamentalisten ein - auf beiden Seiten. Gerade in der Corona-Zeit habe ich sehr unter der Wissenschaftsfeindlichkeit vieler Christen gelitten.
leider wahr!
Spitze, die Herangehensweise an dieses Thema, danke dafür. Finde alle Videos ausgezeichnet.
das freut mich, danke!
In Vorbereitung aufs Eden Fest angehört & sehr angetan. Ein sehr guter Vortrag, lieber Johannes! Mit kollegialen Pfingst-Grüßen & bis nächste Woche! :-)
Ach das freut mich! Ich freue mich auf Deinen Talk am Freitag beim EDEN FEST! Bis bald!!
Er spricht das aus was ich schon lange gefühlt habe...
Wissenschaft vs Glaube ist kein entweder oder, sondern MUSS ein UND sein
Danke
Das vs hat Herr Hartel gesetzt und dies machen Religionsvertreter gern, anscheinend nachvollziehbar empfinden sie die Wissenschaft als Bedrohung. Der Wissenschaft selbst sind religiöse, weltanschauliche Ansichten wurst, die interessiert sich für Erkenntnisgewinn.
Ein suuuuuper Vortrag lieber Johannes, absolut klar und verständlich und super erklärt. 😊
danke!!
Einfach super 🐪
Vielen Dank erst einmal für das Video. Da sind sehr wertvolle Gedanken und Informationen drin. Ich finde aber, dass ein wichtiger Aspekt etwas zu kurz gekommen ist: Meines Erachtens können uns wissenschaftliche Erkenntnisse durchaus in unserem Glauben hinterfragen und mitunter auch dauerhaft verunsichern. Das gegen Ende des Videos skizzierte Konzept, wonach Naturwissenschaft und Glaube zwei verschiedene Disziplinen seien, die jede in ihrem Bereich ihre Funktion und Daseinsberechtigung haben, geht daher für mich nicht ganz auf. Das Ineinandergreifen dieser Gebiete ist doch sehr stark.
Ich kenne diesen Effekt, dass Dinge, die von der Bibel her als absolut und unumstößlich gelten, durch Forschungsergebnisse plötzlich in Frage gestellt werden und dann dauerhaft zu inneren Konflikten führen. Je nachdem wie wichtig die betroffenen Themen für unser Glaubensverständnis sind, kann dies schon auch am Glauben selbst nagen. Wird man dem immer mit einer “zweiten Naivität” begegnen können? Oder höhlt man den Glauben, den man einst hatte, damit immer weiter aus, bis eigentlich nur noch eine philosophische Hülle oder ein moralischer bzw. ethischer Kokon übrig bleibt? Ich sage nicht, dass es zwingend so sein muss, aber dazu hätte ich gern noch etwas mehr erfahren. Vielleicht wäre das nochmal ein weiteres Video wert?
Ich halte das Thema für höchst wichtig, weil ich glaube, dass die Christenheit in westlich geprägten Kulturen damit stark zu kämpfen hat. Ich denke, dass es in unseren Köpfen so etwas wie ein Primat der Wissenschaft gibt, das Christen oft lähmt und defensiv macht. Einige Christen lässt es auch in die andere Richtung tendieren, wo dann wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert werden oder der Wissenschaft unlautere Absichten unterstellt werden. Beide Effekte sind nicht gut.
Kompliment für ihr interessantes Schreiben! Als bekennender Atheist und großer Religionsgegener wünsche noch Gesundheit und Frohe Ostern ✌
Es geht deshalb nicht auf, wie Sie sagen, obwohl es doch unterschiedliche Denkebenen sind, weil diese Denkebenen verwechselt werden, etwa wenn man aus metaphysischen Thesen (zb Adam und Eva) eine biologische und historische bzw physikalische Angelegenheit machen möchte, was eine Vermischung der Denkebenen darstellt, die jedoch beide Seiten betrifft, also sowohl von Seiten der Religion als auch von Seiten der Wissenschaft. So wirkt aber hier Wissenschaft eben reinigend jene religiösen Inhalte von solchen Verwechslungen. Vor jenen Verwechslungen zu bewahren, ist eigentlich Aufgabe der Philosophie, sogar, mit Kierkegaard gesprochen, die "heilige Pflicht" des Philosophen, denn Philosophie ist der Überblick über die gesamte Denkstruktur. Mfg
@@neffetSnnamremmiZ 👍👍👍
Ich stimme zu!
Super Video, danke!! 😍
Eine anschauliche Analogie ist: Die Gesetze der Physik reichen aus, um zu erklären, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert. Henry Ford oder Nikolaus Otto werden dadurch aber natürlich nicht überflüssig, im Gegenteil 😊
Ford und Otto stecken übrigens auch nicht im Motor 😉 (das wäre Pantheismus)
Wer mehr darüber wissen möchte, dem empfehle ich unbedingt "Hat die Wissenschaft Gott begraben?" von Prof John Lennox. Gibt's auch in einer Light-Version: "Wozu Glaube, wenn es Wissenschaft gibt?"
spannende Punkte, danke!
Ich finde die Beiträge und Bücher von John Lennox auch extrem wertvoll!
Die Naturwissenschaften beschreiben und erklären (nur) das *empirisch* Fassbare, dies aber perfekt!
Der Glaube (Beziehung zu Gott) und die Theologie reflektieren dagegen das *Über-Empirische* .
Das ist eine schöne "Arbeitsteilung".
Glaube und Naturwissenschaft(en) harmonieren und ergänzen sich perfekt!
Eine coole Frage an Atheisten ist z.B.: "Würde dein Fernseher anders funktionieren, wenn Jesus im Raum wäre?"
=> Prof. John Lennox sagt: "Gott macht der Naturwissenschaft keine Konkurrenz".
Aber die Wissenschaft versucht gerade GOTT Konkurrenz zu machen und menschliches Erbgut zu verändern!
@@Paulagine ja, leider.
finde ich auch!
@@Paulagine hey, da kann man schon Angst bekommen, geht mir auch so. Ich Sehe aber eher das Problem dass die Bibel uns lehrt was passiert, wenn Menschen Gott ins Handwerk pfuschen wollen...da gibt’s nämlich den großen Knall! (Siehe Turmbau zu Babel,...) Also, „seid wachsam..“ und bereitet euch vor. Wie das geht steht in Römer LG
@@Paulagine was denkst du ist die Wissenschaft, oder Gott Mächtiger? Also ✌
Das war wunderbar!!! Liebe ich dieses Thema!!! Gibt es ein Webseite die ich immer nutze um Wissenschaftlich Sache zu überprüfen, weil leider viele Dinge die Mann sagt nicht immer stimmt, aber viele akzeptiere die als voll Wahrheit, weil „jemand“ gesagt das etwas wissenschaftlich ist... Empfehle ich diese Webseite, weil es nicht nur ein Wissenschaftliche Webseite ist, ist es Christliche auch!!!:DDDD Liebe ich es!!!! Hoffe ich, dass mindestens noch jemand davon profitiere wird!!:)))
danke für dieses nette Feedback!
Welche Website ist das?
Herzlichen Dank Herr Hartl, ich habe im Moment so meine Probleme mit dem was man so liest und hört über das was die Wissenschaft sagt. Und was sage ich als Christ dazu? Besonders nach dem ich das Buch von Maja Göpel gelesen hatte und mir sehr viel durch den Kopf gegangen ist zu dem Satz "machet euch die Welt Untertan". Haben wir da nicht was total falsch verstanden? Oder ist es einfach deshalb weil zuviel auf das technisch Mögliche geschaut wird, und nicht mehr auf Gott? Herzliche Grüsse.
Ohne das Buch zu kennen: Die Bibel versteht Herrschen als eine Form des Dienens
Richtig gut! Auch tolle Kulisse und gute Audio! Sehr sehr nice! Gut gemacht :)
Danke!!
Danke ! Sehr gut .Gottes reichlichen Segen !
Durch dieses Video habe ich so viele Ideen bekommen nochmals danke dafür
Diga musste das im Unterricht gucken noch nie so gut geschlafen 10/10
Gutes Erwachen wünsche ich 😉
Mir hat ihr Vortrag sehr gut gefallen.
vielen Dank!
Sehr guter Vortrag, aber vielleicht sollte man ein Missverstaendnis aus dem Weg schaffen: streng genommen gibt es nicht DIE Naturwissenschaft, sondern die naturwissenschaftliche Methode, die nicht auf jede Frage anwendbar ist, und verschiedene naturwissenschaftliche Disziplinen. Ausserdem sollte man klaeren, dass aus der Anwendung der naturwissenschaftlichen Methode nicht unbedingt ein materialistisches Weltbild folgt. Letzters ist naemlich eine dogmatische Ideologie, die auf der Annahme beruht, dass es nur das existiert, was mit den Sinnesorganen und den jetzigen Messinstrument wahrnehmbar ist (was nicht beweisbar aber prinzipiell widerlegbar ist).
wichtiger Hinweis, danke!
Danke, sehr Aufschlussreich 👍
Hallo Johannes,
ich habe eine Frage, inwiefern würdest Du übernatürliche Heilung von Gott und Naturwissenschaft in Einklang bringen? Ich glaube, dass Gott übernatürlich Heilen kann und Wunder vollbringen kann, weil Gott über den Dingen (auch über Naturwissenschaft) steht. Zum anderen denke ich aber auch (wie in dem Video beschrieben) das es gefährlich ist, nichts medizinisches zu unternehmen, wenn ein Problem vorhanden ist. Sicherlich kann man sich medizinisch behandeln lassen und zeitgleich für Heilung beten. Das ist immer eine gute Variante. Aber für mich habe ich in diesem Bereich noch keine abschließende Meinung gefunden, da ich auch Geschichten kenne, wo es auch anders ausgegangen ist. Ein Freund von meinem Pfarrer hatte die Diagnose Krebs und er hatte damals die Chemotherapie verweigert, weil er den Eindruck gehabt hatte, diese Therapie nicht zu machen. Freunde von dieser Person (u.a mein Pfarrer) haben für ihn gebetet und er hatte am Ende tatsächlich keinen Krebs mehr. Hier ist ein Fall, wo es gut war, anders gehandelt zu haben. Aber grundsätzlich sehe ich das auch eher gefährlich, wenn eine Diagnose vorliegt, nichts medizinisches zu unternehmen. Wie ist aus Deiner Sicht ein guter Umgang, der zum einen darauf vertraut, dass Gott übernatürlich heilen kann, aber zeitgleich nicht unvernünftig ist? Für mich ist das manchmal ein Spannungsfeld, wo ich nicht genau weiß, wie ich damit umgehen kann.
Schönes Video
lg Daniel
Ich denke nicht, dass man sich hier abschliessend entscheiden muss. Der Freund deines Pastors hat für seine Situation eine Eingebung von Gott erhalten und darauf gehört. Gott handelt m. E. mit uns. Nicht über uns. Und meiner Erfahrung nach ist vieles, was man als das Sprechen Gottes interpretiert schlicht der Wiederhall des intensiven geschwurbels von Fundis. Für mich liegt der Schlüssel im hören auf das individuelle Sprechen Gottes in die jeweilige Situation. Frei nach dem Motto: Zähne einfach putzen.
@@bjornbezjak4315 Danke für Dein Feedback. Auch wenn ich persönlich eine sehr systematische Person bin, glaube ich auch, dass man das nicht stringent systematisieren kann, da wie Du schon geschrieben hast Gott zu jedem persönlich redet. Im Nachhinein sah man, dass alles in Ordnung gewesen ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass im Moment der Entscheidung das viele als verantwortungslos gesehen haben. Gut, man könnte sagen, es ist seine Entscheidung und er ist selber über sich verantwortlich. Trotzdem stelle ich mir das schwierig vor. Allgemein interessiert mich Johannes Einstellung zwischen übernatürlicher Heilung und Medizin, wie man damit umgehen soll bzw. darf, deswegen habe ich die Frage geschrieben.
Hallo Daniel,
diesbezüglich möchte Ihnen gerne mal die Vorträge von Prof. Dr. Thomaslav Ivančić empfehlen. Zu finden in den Podcast von Radio Horeb, "Heilungsexerzitien" vom Juli 2020.
Alles Gute & Gottes segen.
@@contemplatioapuddeum1713 Danke, dass werde ich mir bei Gelegenheit anhören.
@@danielphilipp3104 Na, zum Glück hat er diese Senfgastherapie nicht gemacht. Der Großteil der Überlebenden dieser Behandlungsmethode stirbt ohnehin kurze Zeit darauf, binnen fünf Jahren ist die Masse der Senfgasbehandelten weg. Man kann sich ja dafür interessieren, was Krebs ist und welche "normale" Funktion er im Körper hat. Dazu kann man sich ja die 5 Biologischen Gesetze ansehen. Die Pharmamedizin fährt hier komplett am falschen Dampfer und behandelt wie zumeist Symptome und nicht die Ursache. Millionen sterben jedes Jahr aufgrund dieser "medizinischen Behandlung". Der Freund des Pfaffen hatte verdammtes Glück, dass er nicht in die Hände der Onkologen gelangt ist.
Wie spannend und wie klein die Welt doch ist! Ich bin muslimischer Theologe und war im Rahmen der Doktorarbeit in Metten im Kloster. Für etwa 5 Wochen. Über Weihnachten 2023.
Wie schön! Herzliche Grüße!
Danke, lieber Johannes!
Es ist so gut, zu hören, dass wir unseren Verstand erhalten haben, um ihn zu gebrauchen.
Dass der Glaube eine ganz andere Dimension hat, sollte nicht heißen, blind zu glauben ohne nachzudenken!
Das ist doch unsre Freiheit, mit Gott immer wieder ins Gespräch zu kommen und alles fragen zu können; ohne Scham und schlechtes Gewissen!
Gott segne Dich und Deine Arbeit
Danke!!
Sehr geehrter Herr Dr. Hartl, gerne habe ich mir Ihren Beitrag angehört.
Ich kann Ihnen zustimmen, dass wir (zumindest für mich zuerst:) die Verbindung zu Gott und unseren Glauben brauchen, aus der Verbindung heraus wir uns dem Naturwissenschaftlichem hinwenden (Es gibt eine schöne Novene zum Hl. Geist - hier die sieben Gaben des Hl. Geistes) - und was ich (durch einen guten Vortrag / Interview eines Philosophen und einer Politikwissenschaftlerin) mit einzubringen mir erlaube: die Geisteswissenschaft (und hier das Recht, Gerechtigkeit), also die Pluralität der Wissenschaften.
Vielen Dank für Ihren Vortrag.
das freut mich, danke!
Ich bin seit jeher gläubig und ebenfalls Befürworter der Wissenschaft. Für mich haben die beiden immer koexistiert und das tun sie auch jetzt noch. Allerdings gibt es Bereiche, in denen die beiden zumindest auf den ersten Blick nicht vereinbar scheinen, allem voran die Schöpfungsgeschichte vs. Evolutionstheorie. Wie ist deine Meinung dazu?
Zum Video selbst: Du hast viele anschauliche Beispiele gebracht, was ich an sich gut fand, auch wenn man die Grundaussage gefühlt in eine Minute packen könnte. Jedenfalls fand ich es insgesamt ein gutes Video 😊
Was mir ein bisschen gefehlt hat, waren oben genannte Konflikte von Glauben und Wissenschaft und mehr den Fokus auf den Glauben zu legen. Für mich wirkte es ein bisschen wie ein Wissenschaft "vs" Ethik/Philosophie und die stehen ja meines Wissens gar nicht im Konflikt, eben weil es, wie du ja auch sagst, andere Fragen sind. Auf den Glauben selbst bist du da mMn zu wenig eingegangen - auch wenn Glaube und Ethik sowie Philosophie teilweise sehr dicht beieinander liegen.
Mir geht es auch darum, nicht nur mehr als die Bibel zu akzeptieren, sondern vor allem um die Frage, was in der Bibel noch etwas ist, an das ich glauben kann und wann z. B. veraltete Wertvorstellungen der Schreiber und generell aus damaliger Zeit die Nachrichten verfälscht haben. Und die Bibel wörtlich zu nehmen, ist ja definitiv keine gute Idee.
Kurzum: Woran in der Bibel kann ich glauben, ohne dass es sich mit der Wissenschaft beißt und welche Teile können max. metaphorisch verstanden oder müssen völlig über Board geworfen werden?
Das sind so die Fragen, auf die ich mir am meisten eine Antwort gewünscht hätte 😊
Danke für das Video :3
Ich glaube auch, dass sich beides ergänzt...ich finde es beeindruckend wie das nacheinander der Schöpfungsgeschichte mit dem nacheinander in den Wissenschaften korrespondiert...ein Tag ist bei Gott ja tausend Jahre und war früher noch viel mehr...
Sehr spannend, vielen Dank! Zu dem Thema woher wir kommen, grüble ich aber auch immer mal wieder. Ich muss dann irgendwie an meine Aquarien-Fische denken. Man muss sich nur mal ausmalen, was die wohl denken würden, wenn man ihnen vom Amazonas, ihrer eigentlichen Heimat, erzählen würde. Und dennoch gibt es sie. :)
Ich frage manchmal, wenn ich mal auf welche stoße (was zwei, drei Mal der Fall gewesen ist), (angehende) Naturwissenschaftler, die gläubig sind, was sie von Evolution halten. Eine davon, die glaube ich in Biologie promoviert hatte, hatte gesagt, sie glaube nicht an an die Evolution, müsse beim wissenschaftlichen Schreiben aber davon ausgehen. Ist das nicht falsch in der wissenschaftlichen Welt, das dem Glauben gar keine Chance gegeben wird? Gäbe man sie ihm, könnten Forscher vielleicht freier und schneller mehr Erkenntnisse erlangen. Es gibt auch eine Dokumentation über einen Museumsmitarbeiter, der wissenschaftlich geschrieben hat und ihm dann nach und nach seine Tätigkeiten (in denen er Experte war) gestrichen wurde, weil er zum Glauben kam, und nichtmehr komplett an die Evolution geglaubt hat (ich finde das Video nicht, aber kann man bestimmt recherchieren und finden). / Jedenfalls stimme ich dem Inhalt des Videos komplett zu. Zusammenfassend kann man sagen "Die Menschen wurden naturwissenschaftlich, weil sie Gesetz in der Natur vermuteten. Und sie vermuteten Gesetz in der Natur, weil sie an einen Gesetzgeber glaubten" (kenn ich von John Lennox). Und Isaak Newton: "Wer nur halb nachdenkt, glaubt an keinen Gott. Wer ganz nachdenkt, muss an Gott glauben."
Hi ich finde die Beiträge von John Lennox auch sehr wertvoll und kann sie nur empfehlen. Eine Antwort zu deiner Frage: ich denke der Gedanke, "den Glauben" wie du es nennst, in die Naturwissenschaften einzubeziehen ist nicht zielführend Ich gehe davon aus, dass du damit meinst, z.B. die Existenz Gottes zu berücksichtigen?!
Leider entspricht dies eben nicht einem (Natur)wissenschaftlichen Grundsatz, dass die gefundenen Gesetzmäßigkeiten mittels logischer Argumentation schlüssig nachvollziehen werden können,und somit etwas "beweisbar" machen. Es gibt gewisse Material- und Energie-Theorien die dafür die Grundlage bilden. Sollten diese Grundbausteine wackeln, müssen die nachfolgenden Argumentationsketten ggf. revidiert oder nachgebessert werden (siehe die neusten Ergebnisse zu Elementarteilchen vor ein paar Tagen).
Nun aber, wie soll man hier eine Variable "Glauben" integrieren, die ja per Definition nicht beweisbar ist? Aus diesem Grunde kann ich auch nachvollziehen, wenn Wissenschaftler Kollegen ausschließen oder gegen sie argumentieren, wenn genau dies versucht wird, und somit wissenschaftliche Arbeit verfälscht wird. Ich glaube aber auch 1. Dass dies nicht die Vereinbarkeit von einem Vertrauen in Naturwissenschaften und dem Glauben an einen Gott verhindert, und 2. Dass der Glaube an einen Gott, der der Konstrukteur hinter all dem steht, den Hunger nach mehr wissenschaftlicher Erkenntnis und damit dem Fortschritt dienlich ist ;-)
Ich denke dieser letzte Punkt ist es auch der in den Zitaten von Newton et al herauskommt. Viele Grüße
Danke für die Erläuterungen...hat mir sehr geholfen💪🙏❤😊
Super, jetzt kannst also auch mathematische Berechnungen der Raum/Zeit Krümmung am Rande eines Schwarzen Liches berechnen 👍 Kompliment ✌
8i
In meiner Zeit wurden, wie schon gesagt, Zähne ohne Betäubung gezogen.... dafür gibt es in unserer Neuzeitlichen Situation gesundheitliche Probleme, die es zu bewältigen gilt... Dankeschön 🙏 Feinfühligkeit in Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit...in den Naturgesetzen...
In meiner Zeit wurden Arme ohne Betäubung amputiert 💪
Wow ! So gut!
Vielen Dank 😊 Ja , Naturwissenschaft und Glaube widersprechen sich nicht.
Doch tut es! Zb die Auferstehung. Gibt’s in der Naturwissenschaft nicht. Glaubst du dass sie wirklich stattgefunden hat?
@@michaelamausbacher1539 Warum sollte sich das widersprechen? Nur weil du nicht an Wunder oder Anomalien glaubst? Dass Jesus Wunder gewirkt hat, haben mehr als Tausend Menschen bezeugt und auch heute gibt es Wunder von spontanen Heilungen durch Gebetserhörungen. Ich glaub eher du solltest deine Perspektive ein bisschen verändern anstatt es voreilig auszuschließen
@@diagoleben du meinst bestimmt die Mädels Mama 🙂
@@michaelamausbacher1539 Ich bin sicher, dass die Auferstehung des Herrn stattgefunden hat. Nicht alles kann man wissenschaftlich erklären und doch ist es real . Dennoch schätze ich die Erkenntnisse der Wissenschaft .
@@Claudia-gu2nr ok. Ohne dass man an die Echtheit der Auferstehung glaubt, kann man ja kein Christ sein. Ja Gott hat all die Naturgesetze erschaffen. Das waren nicht die Wissenschaftler 😄. Sie entdecken diese nur, was ja eh schon da ist. Zuallererst hat eben Gott die Welt erschaffen und die Bibel hat der heilige Geist geschrieben. Es ist ja schon so dass die Wissenschaft immer mehr eingesehen muss , dass die Bibel recht hat. Nicht andersherum. 😃👍🏻🙏🏻
Das Video hat uns zu einem interessanten Gespräch angeregt, die Thematik ist auf jeden Fall so spannend wie kontrovers. Eine Frage, die für uns noch offen bleibt ist, um welche Entdeckung es sich bei dem Kloster in Metten konkret handelt. Wir würden uns freuen eine Antwort zu bekommen :) Liebe Grüße und Gottes Segen von ihren jüngeren Zuschauern (22)
da muss ich selbst nochmal recherchieren. P. Paul Engelbrecht ist vor kurzem verstorben. Er hat Anfang der 90er irgendein subatomares Teilchen entdeckt, wenn ich nicht irre. Es war auf jedenfalls was Physikalisches. Ich schaue nochmal nach.
Vielen Dank! Wunderbaren und tiefen Vortrag!
Danke an alle Beter! ❤
danke bin so dankbar für ihre erläuterungen gottes segen für sie
Bei diesem Thema gibt so viele Punkte wo ich gerne mal einhaken möchte. Ein zu komplexes Thema für knapp 25 Minuten.
Cooles Video👍
Sehr guter Vortrag - meint der Naturwissenschaftler (Dr. rer.nat.) Die Denkweise des reinen Materialismus (oder Naturalismus) ist in der Tat gefährlich, wie Johannes Hartl das sehr gut beschreibt.
danke, Herr Dr.! :)
Danke Dir!
Danke für den tollen Input. Die wechselnde Kameraperspektive hat abgelenkt bzw gestört.
Danke! 100% auf den Punkt gebracht!
Sehr gute Darstellung,danke!👍
danke!
Bitte Quellenangabe, wo sagt Dawkins dass man jmd töten darf❓
Richard Dawkins auf seinem Twitteraccount am 18.6.18: "Abortion to avoid birth defects is not about eugenics. It's about the avoidance of individual human suffering."
Vielen Dank für den interessanten Vortrag!
Ich würde gerne mehr über das Thema erfahren, wie die Klöster das Wissen aus der Antike in die "Gegenwart" gerettet haben. Gibt es Literatur, in die man sich einlesen kann?
Ch. Schmid
Ja, zum Beispiel: Cahill, Thomas: How the Irish saved civilization; Holland, Tom: Dominion
Es gibt ein lesenwertes Buch "Göttliche Geistesblitze: Pfarrer und Priester als Erfinder und Entdecker" von Eckart Roloff. Leider nur noch antiquarisch erhältlich, aber das findest Du schon :-) In dem Buch werden auch die vielen naturforschenden Landpfarrer erwähnt, die halt einfach die notwendige Muse, aber auch die Bildung hatten, um naturforschend tätig zu sein.
Hallo Johannes, mich bewegt seit langen eine Frage. Wie sieht der Himmel eigentlich aus? In jeder Zeit Epoche sind Menschen gestorben und haben somit einen anderen Wissenstand. Ist der Himmel nun so, dass die Menschen im Mittelalter auf einmal alle Erkenntnis von allem erhalten? Oder spielt das keine Rolle mehr? Gott schenkt uns ja die Ideen und die jeweiligen Entwicklungen. Denkst du das Gott die Entwicklung bestimmt, die wir machen oder er uns oft Laufen lässt und sich überraschen lässt was wir entwickeln? LG
Tipp:Wort und Wissen und Bruderhand-Mediem im TH-cam werden Wissenschaft und Glaube verbunden. Gute Beiträge !
😂😂😂Nicht dein ernst, Lügenbaron Gitt und Konsorten
@@tupflischisser Wer zuletzt lacht,lacht am besten, das solltest du doch wissen !
@@markusmustermann1265 lass gut sein, aber ich würde bei Leuten wie Werner Gitt empfehlen seine Behauptungen nachzuprüfen, der scheut keine Lügen wenn sie ihm nützen
@@tupflischisser Selbst wenn er lügt das ich nicht annehme,die Bibel lügt nicht. Der Grund ist doch der, zur keiner Zeit konnte in der Natur ein Prozess nachgewiesen werden, bei dem Information in der Materie von selbst entstanden ist .
@@markusmustermann1265 die Materie gibt durchaus Informationen, z.B. Altersnachweis durch radioaktiven Zerfall. Herr Gitt beruft sich auf die "Naturgesetze der Informatik". Nur es gibt keine Naturgesetze der Informatik.
Vielen Dank für diese interessante und offene Herangehensweise. Das zeigt eben auch auf das nicht nur Glaube fundamentalistisch sein kann. An dieser Stelle sollten die jenigen, die nur die Naturwissenschaft für wahr halten, darüber nachsinnen.
Zur Info: der Glaube bzw. Religionen sind fundamentalistisch Aufgebaut!
Nie die Wissenschaft den die ist ein Erkenntnisgewinn und daher dazu verurteilt auch zuerst zu scheitern um damit neu Wege einschlagen zu können!
Bei Religionen gibt es keine andere Sichtweisen. Sie ist eine Ideologie und somit auch klar faschistoid! Eine primitive Hirtenkultur eben!
Umsonst zieht sich hinter dem Christentum nicht ein roter Blutfaden von Völkermord, Kulturvernichtung, Frauen- und Kinderschändung durch ihre Geschichte. Selbige finden sie noch im Hinduismus!
Möge der Gottesfürchtige Weisheit erlangen.Gott ist immer unter uns .🙏❤Vielen dank Herr Johannes Hartl sie sind ein genialer Gelehrter 🍀💚
Ich liebe die Bibel mit vieler Weisheiten und Weissagungen.❤
Ich liebe sie ❤
...so gut🙏😍ich glaube an den Urknall...und an DEN❤, der sich den Urknall ausgedacht hat.
Herzlichen Dank für deine wunderbaren Videos hier.
auch wenn der Urknall eine belegfreie Theorie ist?
Mein Bibel sagt : alle Gute Gaben kommen von Himmel herab!
TH-cam - super Wissenschaftlern Prf. Dr. WERNER GITT👍
Und wo beginnt der Himmel
bzw. was ist in einem schwarzen Loch???
Danke für das Video. Bin leider selber in einen fundamentalistischen Kontext aufgewachsen und so wie du das darstellt, wurde mir der Glauben in meinen jungen Jahren nie dargelegt. Wissenschaft und Evolutionstheorie waren böse und man solle sich nicht mit Philosophie beschäftigen, weil gefährliche Ideen. Nun, da rebelliert man halt irgendwann. Für mich war das recht anstrengend bis jetzt, meinen fundamentalistischen Glauben abzuwerfen, um dann in einer materiellen Weltsicht zu sein, die leblos war. Dann fand ich Meditation und war bisschen mehr in Richtung Nachhaltigkeit, Veganismus und man muss die Erde retten unterwegs. Aber dies habe ich dann auch recht schnell hinterfragt. Und jeder dieser Weltansichtsänderungen war für mich, wie dieses flammarions Holzstich, welches sinnbildlich gerne für die Zeit der Aufklärung genommen wird. Nur war das Ausbrechen aus der einen Matrix, ein Eintreten in eine andere Matrix. Was danach passierte, war die "Erkenntnis", dass jede dieser Weltansichten eine Berechtigung hat und ich fragte mich explizit wie ich Religion und Wissenschaft unter einen Hut bekomme. Und da viel schlauere Menschen als ich, sich damit beschäftigt hatten, kam ich zu der selben Schlussfolgerung, welche du hier aufzeigst.
Mich würde interessieren, ob du Spiral Dynamics kennst und was du davon denkst? Also wenn ich meine persönliche Entwicklung betrachte, dann macht das Modell recht viel Sinn.
Danke dir!
Danke für diese Rückmeldung, die ich total gut verstehen kann. Ja, Spiral Dynamics ist mir bekannt. Ich denke, dass das Konzept aus "heuristisches Instrument" gut funktioniert: de facto machen Menschen und auch Kulturen eine solche Entwicklung. Als "de iure" Modell, bzw. als philosophisches Gesamtsystem bin ich aber skeptisch. Denn dort steht am Ende letztendlich eine Auflösung des Konzepts von Objektivität und Wahrheit, wenn ich es richtig verstehe. Das scheint mir letztendlich doch primär einer ideellen Vermischung von buddhistischen Konzepten, neuzeitlichem Relativismus und auf die Welt des Geistes angewandte Evolutionstheorie zu sein. Diesen Mix halte selbst ich für so dermaßen mit weitreichenden theoretischen Vornahmen belastet, dass ich den allerklärenden Selbstanspruch der Theorie als etwas zu selbstbewusst empfinde, wenn nicht sogar überheblich.
@@DrJohannesHartl Woah, danke dir für die tolle Antwort. Darüber werde ich nachdenken, reflektieren und noch ein wenig in die Tiefe gehen! Wünsche dir frohe Ostern ! :)
@@dunningkruger4467 Danke! Dir auch!!
@@DrJohannesHartl Danke. Ganz tolle Anmerkung zum Thema "Sprial Dynamics",bei der ich "mein Unwohlsein" hinsichtlich dieses "Konzepts" zum ersten Mal in Worten sehr gut ausgedrückt fand. Ich konnte bisher nämlich immer nur feststellen, dass mich da irgendwas an "Sprial Dynamics" stört, es aber leider nicht wirklich greifen und in Worten ausdrücken. Deine Bemerkung hat mich jetzt aber wirklich berührt. Danke!
Die Aufklärung brachte auch die Bibelkritik, auch bekannt als Historisch-Kritische-Methode, mit sich.
Programmatisch war der Titel eines Buches von Immanuel Kant: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793). Neben der Beschränkung auf das dem menschlichen Verstand Einsichtige gab es auch eine starke Tendenz zum Ethischen: Der Mensch brauche keine „Errettung“, sondern eine Anleitung zum rechten Handeln.
In einem Video von Harald Lesch hat er was Schlaues gesagt, inhaltlich etwa: "Wer die Naturwissenschaft als Teil der Welt aus religiösen (christlichen) Gründen ablehnt, hat seinen Glauben verkannt. Denn als Christ geht man davon aus, dass Gott einem einen freien Willen geschenkt hat, das Konzept freier Wille kann aber nur in einer Welt mit Gesetzmäßigkeiten funktionieren."
Super Beitrag
Was haben Sie studiert ?
Lieber Johannes Hartl, wie sehen Sie die Denkvoraussetzung der modernen Naturwissenschaft, so zu forschen, als ob es Gott nicht gäbe ("Ut si deus non daretur")?
Meine Position dazu: In der Wissenschaft zieht sich das eigentlich Lebendige, das Subjekt aller Erkenntnis schon von vornherein ab, schon in der Konstitution der Denkstruktur, eine methodische Selbstentfremdung, mit Nietzsche gesprochen, um so mit dem Werkzeug Wissenschaft an sich selbst einzugreifen, aus Gründen der Selbst-Organisation, - Transformation, Realisation, oder mit Nietzsche gesprochen: zum Wachstum. Sonst wäre diesem das Werkzeug Wissenschaft nicht von Nutzen, denn den ganzen Rest sozusagen, den weiß es ja schon. Wissenschaft hat weder etwas mit der Wahrheit zu tun, noch mit dem Sinn, noch beantwortet sie metaphysische Fragen, also Fragen die Ganzheit betreffend, noch ist sie Selbst-, Geist-und Gotterkenntnis. Das eigentlich Lebendige kommt darin niemals vor, das Subjekt der Erkenntnis ist für sie nicht sichtbar. Was sie sehen, wenn sie etwa in die Vergangenheit schauen und dort im Anfang nur unpersönliche Kräfte erkennen aus denen alles hervorgeht, ist eigentlich nur noch soetwas wie der "Leichnam" des eigentlich Lebendigen, welches darin nicht mehr ist. Nun herrscht gewiss in der Wissenschaft ein großes Selbstmissverständnis vor, da sie vielfach glaubt, jene Kompetenzen zu besitzen, etwa metaphysische Fragen beantworten zu können. Dies ist eine methodische Verkürzung oder Abblendung oder Abschattung des Denkens. Wissenschaft ist nicht volles und eigentliches Denken. Durch dieses Selbstmissverständnis werden viele jener Wissenschaftler überhaupt erst zur Forschung motiviert, es ist eine Art produktive Illusion. Tatsächlich kann Wissenschaft niemals weg von Gott führen, sondern immer nur hin. Egal, was die Wissenschaft jemals herausfindet, denn, mit Kepler erklärt, das wissen wir eh schon über Gott! ✌️
Das ist als reine Methodik absolut verständlich und auch wichtig. Wo Naturwissenschaft nur Aussagen innerhalb ihrer eigenen Grenzen macht und ihre Methodenwahl nicht mit der ontologischen Struktur der Realität verwechselt (!), ist er methodische Atheismus kein Problem. Nicht allen Forschern gelingt aber die Unterscheidung zwischen ihrem eigenen Forschungsgegenstand und den Regeln seiner Erforschung und dem Rest der Wirklichkeit ;-)
@@DrJohannesHartl Danke für Ihre Antwort! Sie nennen den methodischen Atheismus als verständlich und wichtig. Ist aber diese Methodenwahl nicht eine vorwissenschaftliche Festlegung, dem Materialismus in allen Forschungsbereichen den Vorrang zu geben? Was ist Naturwissenschaft, abgesehen von lebenserleichternden Errungenschaften, wenn sie auf jegliche Deutungen in ihrer Forschung verzichtet, also innerhalb ihrer Grenzen bleibt? - Nun, das tut sie nicht. Sie erhebt als Scientismus z.B. den Anspruch, die Fragen der Herkunft des Lebens in der alles beherrschenden Makroevolution als TATSACHE beantwortet zu haben und kommt seit 200 Jahren zum Zirkelschluss: „Die Hypothese Gott brauchen wir nicht mehr.“ Der kürzlich verstorbene katholische Philosoph Robert Spaemann kommt zu der Aussage: „Die Infragestellung der Makroevolution ist das Denkverbot der Neuzeit“. Leben wir nicht in einer Zeit, in der die Wissenschaft grenzüberschreitend zu einer Ersatzreligion geworden ist?
@@hans-waltereuhus5633 die Makroevolution ist doch durch Fossilien belegbar. Wissenschaft ist keine Religion, sie liefert Tatsachen und erfahrbare Ergebnisse. Bisher war da kein Gott zu finden, in keinem Reagenzglas, nicht im LHC, auch keine Fee, kein Kobold....
@@tupflischisser Naja, das lernt man so in den Schulen ab Klasse Eins. Tatsächlich gibt es kein einziges stichhaltiges Fossil, dass Makroevolution beweisen würde. "Ich werde die Karten auf den Tisch legen - es gibt nicht ein einziges derartiges Fossil (das als Übergangsfossil gilt), für welches ein wasserdichter Beweis erbracht werden könnte." (Collin Patterson F.R.S. (1933-1998) Britisches Naturhistorisches Museum. Viele Grüße!
Sind Naturgesetze von Menschen erdachte Theorien oder von Menschen endekte Wahrheit? Ist der Glaube an z.B. eine Religion von Menschen erdachte Theorie oder endekte Wahrheit?
Naturgesetze sind durch den Menschen entdeckte Phänomene. Naturwissenschaftliche Erkenntnis ist allerdings nie frei von Fehlern. Das heißt, ein mathematisch formuliertes Naturgesetz kann auch überarbeitet oder verworfen werden.
Der Glaube an sich ist ja eine Lebenshaltung und weder eine Theorie noch eine entdeckte Wahrheit. Allerdings ist die Existenz Gottes eine Wahrheit.
Hab eine Frage Herr hartl ich finde Ihre Offenheit gegenüber anderen christlichen Konfessionen sehr gut aber gilt dies auch anderen Religionen wie z.b dem Islam das wiederum fände ich nicht gut habe gehört sie sollen ein Befürworter eines house of one sein wo verschiedene Religionen gemeinsam beten aber wenn ein Christ mit einem Moslem oder Buddhist dan verstößt er doch gg die 10 Gebote und begeht götzendienst
Gott hat die Schöpfung kreiert und uns Menschen hinein gesetzt.....wir dürfen diese nun erforschen. Das Eine geht nicht ohne das Andere! Sehr gut erklärt. Danke schön🙏
@Religion-Nein-Danke spätestens wenn du und ich gestorben sind, werden wir wissen ob es so ist oder nicht😉
@Religion-Nein-Danke ihnen schon klar
Das der Bibel Gott aus dem Judentum stammt
Wie konnte er von Christen erfunden worden sein
Ich muss Gott nicht verteidigen 🤷♀️💖
@@franziskastauffer3916
Bist du Wissenschaftlerin? Weisst du was in einem Schwarzen Loch passiert?
Die Relativitätsgleichungen wirst du ja lösen können!
@@tomlink8404
Und auch die Juden mit ihrer Bibel haben geklaut 😉
21:46 Die Naturwissenschaft kann nicht erklären, woher das Leben kommt? - Chemische Evolution (Abiogenese) und biologische Evolution. Der chemische Mechanismus ist z.Zt. nicht vollständig bekannt - es gibt aber keinen Grund anzunehmen, dass es grundsätzlich nicht erklärbar ist.
Ja, ich meine, das hören wir in etwa seit 170 Jahren, als man noch nicht einmal von einer DNA wusste, doch das Problem scheint eher komplexer als einfacher zu werden... Um genau zu sein: haarsträubend komplex. Doch ich gebe Ihnen Recht: damit ist noch nicht der Beweis erbracht, dass eine rein naturalistische Erklärung theoretisch möglich wäre. Praktisch sind wir davon extrem weit entfernt.
@@DrJohannesHartl Klingt nach einem Fehlschluss aus persönlicher Skepsis: Weil du etwas schwer verständlich fandest oder nicht wusstest, wie es funktioniert, hast du behauptet, es wäre wahrscheinlich nicht wahr.
Welche alternative Erklärung zur chem. Evolution haben wir denn? Und stellst du die biologische Evolution infrage?
@@DrJohannesHartl andere Wissenschaften sind schon Jahrhunderte alt und können noch nicht einmal den Gegenstand ihrer Forschung Beweisen, wie die Herren Theologen
@@paulschlachter4313 bitte, Platz für den Gott der Lücke lassen
@@tupflischisser Sorry, mir war nicht bewusst, dass die Lücke gläubig ist...
100 % meine Meinung!
Wissenschaft ohne Glaube ist gefährlich.
Wissenschaft ohne Glaube ist Spaltung.
Glaube ohne Wissenschaft gibt's nicht.
Glaube an Gott und Wissenschaft - schafft Wissen Erkenntniss der großen Ordnung im ganzen.
Super Vortrag Gott mit dir.
Danke
Shalom ❤️👑🕊️🔥🌄
Vielen Dank! 🙏👍
gerne :)
23:14, die "Körperlichen Eigenschaften" des Menschen würde ich hier gar nicht als Hauptargument sehen. Die Naturwissenschaft kann auch nicht erklären, warum der Mensch ein Bewusstsein hat. Zeitgleich kann die Naturwissenschaft (in der Philosophie gibt es da Ansätze, aber die ist wie Theologie ja keine Naturwissenschaft) aber auch die Existenz des Bewusstseins nicht widerlegen.
Danke für deine erhellenden Erläuterungen, welche sowohl für Gläubige als auch Nicht-Gläubige Material zur Korrektur bereitstellen. Besonders auch die Erläuterung zum Thema Impfung ohne dabei schwer oder zu detailliert zu werden. Danke. Wirst Du dich impfen lassen? Gottes Segen und Gesundheit wünsche ich dir 🍀
Danke! Also, ich persönlich habe zwar keine große Angst vor Corona, habe aber auch keine Bedenken wegen der Impfung, also würde mich schon impfen lassen.
Hallo Johannes,
Vielen Dank für dieses wunderbare Video. :-)
Ich finde auch das es echt eine Gefahr beinhaltet zu radikal auf die Bibel zu schauen und zu vergessen das es auch noch Dinge gibt die die Bibel nicht sagen und des es deshalb trotzdem nicht Teufelswerk ist.
Ein Thema, bei dem ich immer wieder mit meinen Brüdern und Schwestern kämpfe ist die Ernährung. Ich bin der Meinung dass auch hier die Verantwortung bei uns liegt und wir nicht gerade nach dem Motto leben sollten. Ist egal was ich mir ein Pfeife, der Segen des Herrn wird es so umwandeln das es meinem Körper nur Gutes tut. Denn wir wissen ja, alles wird uns zum guten Dienen.
Wie würdet ihr da antworten, wenn jemand so augmentiert?
danke!!
Hey, ich würde sie mal fragen, wo denn da steht dass es ihrem Körper zum Guten dient...kann es nicht sein dass sie die Erfahrung machen sollen, dass ihr Körper das nicht verkraftet, sie dauerhaft krank bleiben und sie dadurch erkennen dass es gut ist manches einfach zu lassen? Wer das erfahren will kann ja weiter machen ;)
Ich war in den letzten Jahren viel Krank, habe Nervenausfallerscheinungen gehabt, meine Leber hat nicht mehr richtig gearbeitet und ich habe mich immer gesund ernährt... Kein Alkohl, keine Drogen, habe versucht abzunehmen, was nicht funktioniert hat, weil meine Gewichtszunahme vor allem aus Wassereinlagerungen bestand, was die Ärzte aber zum Teil nicht gesehen habe. Im endeffekt hat sich herausgestellt, dass ich eine schwermetallbelastung hatte, was meinen kompletten körper aus dem Lot geworfen hat.
Gott hat uns Menschen die Welt gegeben, damit wir uns um sie kümmern. Wenn wir durch Umweltverschmutzung und andere Dinge bewirken, dass sich die Schwermetalle oder andere schlechte Dinge in der Natur die wir essen ablagern, dann müssen wir erst mal die Konsequenzen tragen, denn wir haben den Freien willen und haben und entschieden die Natur zu zerstören egal was kommt... also müssen wir auch die Konsequenzen tragen. Natürlich kann Gott auch theoretisch alles machen, damit uns auch die schlimmen Dinge zum nutzen werden und sich ins positive wandeln. Aber erst mal müssen wir mit den Auswirkungen unserer Entscheidungen leben. Ähnlich würde ich es auch generell bei Ernährung sehen. Es gibt Dinge die tun uns nicht gut. Und die kann man wissenschaftlich beweisen. Manchen schaden sie mehr manchen weniger... Manche haben eine genetische Vorbelastung und vertragen deshalb bestimmte Nahrungsmittel nicht. Bei manchen Dingen ist es offensichtlich bei manchen weniger und man merkt es erst später.... Grundsätzlich ist es unsere Entscheidung wie wir mit unserem Körper umgehen. Gott will dass wir ihn pflegen, aber wieder liegt die Entscheidung bei uns. Und wir müssen mit den konsequenzen leben... zum beispiel wenn man viele Fette isst, dass man dann zunimmt, was wieder andere negative dinge zur Folge haben kann... auch da kann es sein, dass Gott auch das ins positive wendet und wir daraus etwas lernen oder das es für etwas anderes gut ist.... dass wir so an einen punkt kommen an den wir sonst nicht gekommen wären... Aber grundsätzlich müssen wir mit unseren Entscheidungen und den Konsequenzen leben. denn es kann auch sein, dass Gott die krankheit oder was auch immer dabei heraus kommt nicht weg nehmen wird. auch wenn wir glauben und eine tiefe Beziehung zu ihm haben, heißt es nicht automatisch, dass Gott das schlechte alles von uns weg nimmt....und uns körperlich heilt wenn wir nur genug beten. Das beste Beispiel dafür ist Hiob. Er hat gelitten, er hat alles verloren, auch seine Familie, seine Gesundheit und er hat trotz allem eine tiefere Beziehung zu Gott gehabt, als die meisten anderen. Und trotzdem hat Gott diese Last nicht von ihm weggenommen....Erst extrem spät hat er eingegriffen und hat dem Teufel vorher freie Hand gelassen- er durfte Hiob nur nicht töten!
Also: Gott macht nicht immer alles zum besten! Gott nimmt nicht alles schlechte weg! Aber Gott will uns manchmal eine bessere und tiefere Beziehung zu ihm schenken....Aber das heiß nicht dass er immer alles ungeschehen macht von dem was wir verzapfen. Vor allem wenn wir bewusst dinge essen oder zu uns nehmen die uns nicht gut tun.
Ich musste zum beispiel meine gesamte ernährung umstellen, damit es mir wieder besser gehen konnte....und zusätzlich eine schwermetallausleitung machen damit meine Nerven wieder einigermaßen funktionieren- ohne dass die meisten Ärzte es gut geheißen hätten denn das zählt wieder zu den alternativmedizinischen Dingen. Im endeffelt kann auch auch aus dieser schweren Zeit positive Dinge herausziehen... aber es war ein harter weg und ich musste all meine Kraft und meinen Verstand dafür einsetzen damit es mir wieder besser geht.... Warum so viele andere "Glück haben" und sie nicht durch so viel Leid müssen wie ich könnte man natürlich sagen, dass das unfair ist... andererseits muss man sagen, dass viele andere eher an all diesem leid nur kaputt gegangen wären, und zerbrochen wären..... ich bin nur noch stärker geworden und weiser, auch wenn ich gerne auf diese Erfahrungen verzichtet hätte....
Ich würde sehr gerne an die Bibel glauben, aber ich finde es schwierig an sie zu glauben, wenn schon die erste Geschichte (Schöpfungsgeschichte) wissenschaftlich widerlegt ist. Wie kann man mit dieser Bredouille umgehen ? für mich ist es ein bisschen so nach dem Motto: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht. Also mir fällt es daher schwer, die anderen Geschichten oder Aussagen als Wahr anzunehmen, worauf ich mich verlassen kann, z.B. dass Gott alle Menschen liebt.
Die Schöpfungsberichte im Buch Genesis sind keine wissenschaftlichen Berichte. Sie wollen gar nicht beschreiben, WIE Gott die Welt erschaffen hat, sondern DASS er sie erschaffen hat.
@@bernhardk.9985 Aber wenn es darum geht, wie Gott Frauen (aus einer Rippe) erschaffen hat, da geht es ja schon irgendwie um das wie..
@@juliag.8880 Die Evolutionstheorie wird grundsätzlich von der kath. Kirche anerkannt; sie widerspricht nicht dem christlichen Glauben.
Denn Gott kann auch mittels der Evolution schaffen. Gott "steuert" sozusagen die Evolution ...
Erst ab Abraham (Gen 11,10 ff) wird die Bibel zunehmend historischer ...
@@bernhardk.9985 Dankeschön
@@juliag.8880 Sehr gern! Darf ich Dir ein geniales Buch von Prof John Lennox empfehlen: *"Wozu Glaube, wenn es Wissenschaft gibt?"* .
Absolut genial geschrieben und super zu lesen!
Lennox geht auch auf die Schöpfungsgeschichten ein 😇😇😇
Danke Johannes! Eine wunderbare Auseinandersetzung!
Mir grad was schönes zu essen gemacht um das zu schauen und zu entspannen und abzuschalten- aber die Anfangsbeispiele mit den maden, Würmern und schmerzen :'D well...
freu mich aber trotzdem sehr übers Video und schaue es mir später NACH dem essen dann an :'D
Schade, Johannes ich finde deine sonstigen Vorträge, in denen Du Gottes Sicht durch Bibelstellen auf ein Thema klar benennst, so genial. Hier erwähnst du leider nur in einem Nebensatz eine einzige Bibelstelle. Gibt es Bibelstellen die die Fragestellung thematisieren?
Mein Zitat aus dem Kopf wäre: „Ihr wisst, dass die Mächtigen dieser Welt ihre Mitmenschen unterdrücken. Bei euch aber soll das anders sein: einer diene dem anderen MEHR als sich selbst.“
Kann ich derzeit weder in Politik noch in Wissenschaft erkennen🤨
Danke für das Video. Kannst du Bitte etwas über Feminismus sagen. Es wird sehr kritisiert in der Kirche!
... ich denke er kann keine klare Antwort zu Feminismus dir geben, man merkt das auch bei diesen Thema Naturwissenschaften. Denn respertvollen betrachten der Bibel, wird man finden auch die Grundantwort. Wenn man von Gott eine Antwort im Glauben erwartet, wird auch Gott zu SEINER Zeit auch geben.
1Kor 1:18-21: "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft, denn es steht geschrieben:»Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Disputiergeist dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Predigt diejenigen zu retten, welche glauben."
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!
Matthäus 7:18-23 SCH2000
Lieber Johannes Hartl
All das sind Themen/Aussagen, die völlig belanglos sind, sobald wir uns auf den Weg machen das Herz/Wesen Gottes in unser eigenes Herz zu lassen. Kann es dennoch ein Türöffner für unser Herz sein sich mit Wissenschaft im Vergleich zu befassen? Ich denke, dass uns das Wort Gottes zusammen mit dem Hl. Geist völlig ausreichen um uns diese Fragen zu beantworten. Ich frage mich daher, ob man überhaupt darüber diskutieren sollte oder vielmehr den Fokus darauf richtet, was wesentlich für eine ganzheitliche Gottesbeziehung ist. Für die Errungenschaften der Wissenschaft (oder auch der Kirche in diesem Kontext) eine Lanze zu brechen, halte ich für nicht zielführend, da jemand der diese Fragen aufwirft nicht bereit sein wird für die Antwort unseres Herrn. Denn natürlich ist alles rein menschliche unvollkommen, kann aber zu unserem Nutzen dienen. Vielleicht wäre das der Ansatz für einen Vortrag. Für mich ist der Blickwinkel relevant. ...„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ (Joh 1,1-3)
Herzliche Grüße
Also wenn wir auf das Wort deines Gottes hören würden könntest du nicht mal mit modernen Medien kommunizieren. Auf die Worte dieser primitiven Hirtenreligion verzichten in den intelligenten Ländern immer mehr Menschen!
Als Atheist in der 3. Generation lebe ich sogar hervorragend 👍👍👍
Auch heute sterben Menschen qualvoll in Kriegen und misslichen Umständen. "Wir leben in einer Welt, die unfassbar gut ist". Wer ist wir?
Das ist wahr, doch das Böse ist doch eine Abwesenheit des Guten. Deshalb kann das Böse doch nicht die Quelle sein, sondern nur eine Fehlform des eigentlich Zentralen…
@@DrJohannesHartl Ich verstehe Ihre Antwort nicht. Ich wollte Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie die vielen vergessen Menschen haben, denen es nicht gut geht, wahrscheinlich auch gerade deswegen, weil es auch vielen unfassbar gut geht, auf Kosten derer, denen es nicht gut geht.
@@karlschmied6218glaube nicht, dass er diese Menschen vergessen hat. Er wollte eben nur den Punkt machen, in wie vielen Bereichen die Naturwissenschaften einen ultra wichtigen Beitrag leisten. Indem sie eben zum Beispiel die Lebensqualität in den von ihm genannten Bereichen verbessern haben. Und nur weil er betont, dass wir viele Menschen davon profitieren, indem sie zum Beispiel länger und gesünder leben, privilegiert sind an Gütern,... heißt das ja nicht, dass er sagt dass es allen Menschen gut geht. Glaube er wollte damit nur seinen Punkt machen. Dass nicht alle von diesen Privilegien profitieren und wie Sie sagen es manchen eben deswegen gut geht, weil es manchen schlecht geht, das verneint er damit ja gar nicht. Wenn man mehrere Videos gesehen hat, sieht man finde ich, dass er sehr differenziert denkt. Aber manchmal muss man gewisse Thematiken vereinfachen, sonst redet man zu lange...
Hoffe, das hat Ihnen geholfen
Einfach nur Logos-logisch! Danke für diese Art der Aufklärung! Eine geistreiche Aufklärung!
Wodurch wird bestätigt, dass unsere aktuelle Epoche diejenige ist die alles durch Wissenschaft erklären kann.
Die Menschen waren früher auch nicht dumm , auch ohne Betäubungsspritze.
Selbst glaube ich an die Schöpfung und bewusst sehr verengt auf die Kreationistische Weise. Es erscheint mir besser als an eine Evolutionstheorie zu glauben oder irgendwelche Modelle zu erfinden die den Stand der Wissenschaft mit einbeziehen. ( z.B. Intelligent Design)
Wunderbar auf den Punkt gebracht. Danke!. Wir Menschen laufen ja auch auf Zwei Beinen durch diese Welt. Unser Herz entscheidet letztlich, wohin die eigene Reise geht. SEIN Licht ist meines Fußes Leuchte.
Eh und was machst in einem schwarzen Loch, wo Licht, Zeit und Raum verschwindet? 😉
Komisch keine Antwort auf meine Frage? Denke sie kennen sich in der Astrophsik aus?
Ich sylvia ferrara liebe dich prof. Dr. Johannes Hartel
Du bist 7 Jahre jünger als ich!!
Du bist der beste Pastor den ich ausser Thorsten. C. kenne ♡lichst deine liebende Schwester in Jesus Christus
Eh, fehlt die ein Mann zu Hause?
@@rudolf1118 😂
@@martinwieczorek1703 👍
Top, endlich mal alles auf einen Punkt gebracht. Vielen Dank
Einfach gut erklärt und auf den Punkt gebracht! Davon können und sollten sich Fundis von beiden Seten eine Scheibe abschneiden! Danke!❤👏👏👏👍
danke!
Es gibt kein wissenschaftlichen Fundamentalismus, wissenschaftliches Arbeiten schaut nicht auf Ethnie, Geschlecht, sexuelle Präferenzen oder sonstiges. Wissenschaft lebt von nachprüfbarer Erkenntnis. Daß die Wissenschaft dabei die religiösen Ansichten hin und wieder ins absurde führt, macht sie zur Bedrohung für die Religion. Solange die Religion, die Wissenschaft nicht unterdrückt, wie im Mittelalter, hat diese kein Interesse an religiösen Ansichten.
Monetäre Präferenz jedoch schon...
@@ja1980ho ja, unglaublich wie sie Milliarden auf der hohen Kante horten, sich ihren eigenen Laden mit Steuergeldern finanzieren, die Caritas Lüge verbreiten und sonntags den Klingelbeutel kreisen lassen.
Immer mehr verstehe ich, dass alle Lebenslagen gut beraten sind die beiden Seins- Ebenen : Treue , Vertrauen als Lebens-Leitlinien zu nehmen.
Und davon können wir eine Menge im
1. Johannes und in Jesus Heilungen uns erlesen und dann er-
fassen . Es gäbe keine Dissonanzen mehr zwischen Religion und Natur-Wissenschaft.
Beides würde sich ergänzen und Frieden die Welt umfassen. -
Streiten sich zwei Götter. Sagt der eine zum anderen: "Wenn ich das Universum
nicht erschaffen hätte, würde es dich gar nicht geben."
Sagt der andere Gott: "Nein, es würde dich nicht geben, weil ich das Universum
erschaffen habe. Dann müssten die zwei Leute, die an dich glauben, sich einen
anderen zusammenbasteln."
Meldet sich das Universum zu Wort: "Und wenn ich mich nicht selber erschaffen
hätte würde es keine zwei Leute geben, die sich euch ausgedacht haben, ihr
Pfeifenköpfe."
Watt n langweiliger "Witz"!
@@saucerfull1
Der Esel glaubt, dass Gott ein Esel ist.
Der Papst glaubt, dass Gott ein Mann ist.
In Wirklichkeit ist Gott ein Außerirdischer aus dem Hyperraum.
Und das ist ein ziemlich uneseliger und unmenschlicher Ort.
Und nur für die Außerirdischen geeignet.
Hoffen wir, dass wir niemals dahinkommen.
„Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor. Der Papst stellt sich Gott als Mann vor.“ Uta Ranke-Heinemann
Als Christ und Naturwissenschaftler kann ich Ihnen da nur zustimmen.
Wobei?
Mein Dank gilt vor allem dem LOGOS (Johannes Evangelium 1,1ff), der uns Menschen (1.Mose 1,27 als Krönung SEINER SCHÖPFUNG) und das alles erschaffen und möglich gemacht hat - JESUS dem CHRISTUS GOTTES 🙌❤️ IHM allein gebührt die EHRE und ANBETUNG 🙌🙌🙌❤️ für a l l e s ‼️ Ganz einfach, denn ohne IHN gäbe es keine Bibel und keine Naturwissenschaften 🤗👍......
@@wahrheit9031 absolut faktenfreie Behauptungen, die Wissenschaft konnte sich erst entfalten als sie vom Joch der Religion befreit war und hat die Bibel noch mehr ins Absurde verbannt. Selbst Herr Hartel muß sehr vieles unter den Tisch fallen lassen, verdrehen und umdeuten, um die Fakten dem Mythos anzupassen. Da dies schon 2000 Jahre so läuft und überwiegend unter der kirchlichen Vormachtstellung wurde aus Wunschdenken Geschichte geschrieben. Das ändert sich aber.
@@tupflischisser
Nach ihrer Argumentationslogik müsste dann auch die Naturwissenschaft ins Absurde eingeteilt werden, denn wenn man sich die Welt anschaut und sieht, was alles mit Hilfe der Naturwissenschaften passiert: Atombombenabwurf, Einsatz moderner Waffen, Manipulation mit Hilfe der Informatik um Geld zu erbeuten, usw. usw.
Nur weil die Naturwissenschaften auch falsche Anwendung finden, ist sie per se nicht schlecht. Genauso ist es eben mit der Bibel. Menschen haben die Bibel missbraucht und falsch ausgelegt, betrifft das allerdings nicht den liebenden Gott, der eben Liebe ist. Sondern es sind Menschen die ihren eigenen Willen durchsetzen und dafür Mittel einsetzen.
@@nature4022 die Naturwissenschaften haben aber keine Heilige Schriften und Gebote. Ebenso verwenden sie keinen Heilsplan, Naturwissenschaften sind keine Religion.
👌👌👌super
Wie immer eloquent und mit Enthusiasmus vorgetragen, die entsprechend „Vorgebildeten“ spenden dementsprechend Beifall. Ich würde das nicht überbewerten, Johannes….. Vielleicht eine kurze Vorbemerkung und dann zu etwas Konkretem, an dem Johannes seine Behauptung, dass wir (auch) Religion benötigen, beweisen kann. Niemand würde behaupten, dass „Alles, was nicht Naturwissenschaften ist, nicht sein kann“. Woher nimmst Du das? Ein ganz typischer straw man. Naturwissenschaft erforscht das, was sie erforschen kann. Punkt. Über die Grenzen der eigenen Methode nachzudenken, ist nicht Aufgabe des Naturwissenschaftlers. Abgesehen davon: Wer würde behaupten, dass Mathematik (keine Naturwissenschaft im eigentlichen Sinne), Sozial- und Geisteswissenschaften keine sinnvollen Ergebnisse liefern können?! Unklar. Jetzt konkret: Ab 21:41 min behauptet Johannes: „Naturwissenschaft kann nicht erklären, warum es das Universum überhaupt gibt, Naturwissenschaft kann nicht mal erklären, woher das Leben kommt“. Das ist zwar heute nur noch teilweise richtig, aber nehmen wir die Richtigkeit der Aussage einmal an. Dann wäre es für mich jetzt unheimlich spannend, zu erfahren, wie Religion uns der Beantwortung dieser beiden Fragen näherbringt! Wenn da nichts Sinnvolles kommt, verstehe ich die Bedeutung von Religion noch immer nicht, sei die Beantwortung solcher Fragen naturwissenschaftlich möglich oder (noch!) nicht. Solche Fragen musst Du beantworten können, sonst ist Dein gesamter Punkt nicht valide, Johannes. Verstehst Du das? Noch plastischer und noch einfacher die Zusammenhänge erläuternd wäre das Beispiel eines 200 Jahre alten Johannes, der sagt (im Jahre 1821 gesagt hat): „Naturwissenschaft kann nicht erklären, wie der Mensch entstanden ist, Naturwissenschaft kann nicht mal erklären, wie die Erde entstanden ist“. Und jetzt?! Hat uns die Beantwortung dieser Fragen einem Gott nähergebracht oder dem naturwissenschaftlichen Weltbild? Wer wird die beiden Fragen, die im Jahr 2021 gestellt werden, beantworten, Religion oder Naturwissenschaft? Was können wir erwarten, werden die Antworten uns Gott näherbringen oder doch wieder „nur“ dem naturwissenschaftlichen Weltbild? Am interessantesten an diesen Fragen ist für mich aber der psychologische Aspekt: Würde dieser napoleonische Johannes, wenn er von damals bis heute gelebt hätte und die Irrelevanz seiner Fragen für die Bedeutung einer Religion erkennen müsste, zur Vernunft gelangen? Ich wette nein. Das ist für mich das eigentlich Erstaunliche am Glauben. Wieviel schwerer muss es dann einem rezenten Johannes fallen. P.S.: Du schuldest mir noch 2 Antworten, Beiträge “Himmel…..“ und „Konstrukt….“
Lieber Tubemeup, ich kann tatsächlich nicht auf all die interessanten Punkte eingehen, die Du hier und auch in anderen Kommentarthreads aufbringst, dafür fehlt mir einfach die Zeit. Ich würde Dir aber liebend gerne Literatur dazu empfehlen, zum Beispiel Heinzepter Hempelmann: "Der neue Atheismus" oder Richard Schröder: "Abschaffung der Religion?" Deine Ausführungen basieren auf einem grundlegenden Missverständnis davon, was Glaube ist. Du meinst, durch die Kenntnis der Bedeutung von "Tristan und Isolde" erübrige sich die Frage nach der chemischen Beschaffenheit des Papiers, auf dem eine Ausgabe des Textes gedruckt ist. Glaube versucht nicht, naturwissenschaftliche Fragen zu stellen. Doch es gibt Fragen, die den Bereich des Naturwissenschaftlichen übersteigen. Und es kann gar nicht die Rede davon sein, dass sich diese Fragen in den letzten Jahrhunderten in irgendeiner Weise erübrigt haben. Es ist das alte naiv-naturalistische Bild von der immer weiter fortschreitenden Wissenschaft, die einen angeblichen "God of the gaps" immer überflüssiger macht. Dieses argumentative Kartenhaus hält keiner Überprüfung mit dem stand, was gläubige Menschen (die keine Fundamentalisten sind) meinen, wenn sie sagen, dass sie glauben. Auch die lückenloseste Darstellung davon WIE das Universum und das Leben entstanden sind (von beidem sind wir weiter entfernt als noch vor 200 Jahren, die Rätsel werden eher größer als kleiner) würden das WARUM - also den Sinn - noch nicht einmal berühren. Einmal mehr: über all das kannst Du Dich ohne große Mühe auch mit guter wissenschaftstheoretischer und philosophischer Literatur weiterbilden. Thomas Nagel: "Geist und Kosmos"; Ders.: "Das letzte Wort"; der bereits genannte Holm Tetens: "Gott denken" etc. pp. ... Aber bitte nicht hier in ewigen Kommentaren...
@@DrJohannesHartl Hallo Johannes, entschuldige die klare Aussage, aber: Dieser Kommentar von Dir ist ungewöhnlich schwach und unehrlich. Ich schreibe keine „ewigen Kommentare“, sondern nahm bisher an, Du suchst tatsächlich ein Gegenüber, welches Deine eingefahrenen Ansichten herausfordern kann. Du argumentierst mit „fehlender Zeit“, nachdem Du vorher im Beitrag um Kommentare bittest. Das erkenne ich als das, was es ist: eine Ausrede. Ich habe (wahrscheinlich) weniger Zeit als Du, es geht aber um wichtige Themen, dann nehme ich mir die Zeit. Was bringen Dir all die oberflächlichen, zustimmenden Kommentare?! Das ist Beweihräucherung, sonst nichts, Du kommst damit keinen Schritt vorwärts. Willst Du das überhaupt? Wenn Du ehrlich zu Dir selbst wärst, müsstest Du Dir eingestehen, dass Du auf meine Fragen nur Antworten wie Deine jüngste, die nahe ad hominem sind („ewige Kommentare“), geben kannst, inhaltlich aber nicht mehr antworten kannst. Du bist mit Deiner Weisheit am Ende, weil Du Dir nie ergebnisoffen überlegt hast, wie Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens aussehen. Du kannst kein einziges Thema anführen, zu dem Dir Deine Religion eine sinnvolle, überprüfbare Antwort geben kann. Ich hatte Dir konkrete Fragen gestellt, die auf Deinem eigenen Beitrag beruhen. Hast Du das in dem Beitrag einfach nur so angeführt, ohne vorher zu überlegen? Na und, das kommt vor, dann gib es aber auch zu, das gehört auch zu einer ehrlichen Diskussion. Wenn das nicht so ist, dann antworte, sollte dann ja nicht so schwer sein?! Dieses Einschließen in der eigenen bequemen Wohlfühlkapsel ist traurig und eines ehrlich und offen denkenden Zeitgenossen unwürdig. Glaub es mir oder lass es: Für mich ist es keine Option, auf meiner Meinung zu beharren, wenn mir Jemand ehrlich und gewissenhaft grundlegende Fehler aufzeigen kann. Ich gehe ergebnisoffen in die Diskussion und bin bereit, falsche Argumentationen/Überzeugungen zu revidieren. Wenn das Gegenüber dazu nicht bereit ist, wird die gesamte Diskussion asymmetrisch und unaufrichtig, damit sinnlos, weil sich einer für unfehlbar hält. Das geht nicht. Du bist offensichtlich nicht unterwegs und diskutierst auch nicht mit dem Ziel, Wahrheiten herauszufinden, sondern nur, um Deine „Wahrheiten“ zu verteidigen. Wenn Dein Gegenüber Dir die Möglichkeit gibt, machst Du das mit Argumenten, wenn Dir kein Ausweg mehr gelassen wird als die Revision Deiner Grundüberzeugung, duckst Du Dich ab. Und bestätigst meine Erfahrungen mit Apologeten ganz allgemein. Schade, dass Du diese Diskussion nicht als Chance begreifen kannst, ich will Dir nichts Böses und es geht um Deine Ansichten, nicht um Dich als Mensch. Nichts ist befreiender als sich ehrlich zu machen mit sich selbst. Immerhin das ist Dir entgangen, Dein Nachteil, nicht meiner. Für mich ist die Diskussion damit beendet. Ciao
@@andi777
Frage an dich: kennst du überhaupt deine Bibel???
Kennst du deren Entstehung, alle Zusammenhänge, Entwicklung der Evangelien???
Dieser Mr Schlaumeier ist dir 1000fach Intellekt mäßig überlegen. Denn du hast nicht mal verstanden was er meint!!!
@@tubemeup19
Mehr höchste Wertschätzung für diese Schreiben 👍👍👍 und für deine gut gewählte Diplomatie, die mir fehlt.
Eines merkt man allerdings bei Allen und insbesondere bei Hartl.
Er vergisst dabei das uns diese Hirtenreligion seit dem 3. Jh sprichwörtlich ins tiefste Mittelalter geschossen hat.
Die ganzen Errungenschaften der Römer zB in der Medizin, gerade was Anatomie betrifft waren bis zur Zeit Maria Theresia verschwunden. Am Hofe des letzte Stauferkaiser Fridrich II tummelten sich die ganzen Muslimischen Gelehrten, die alle wissenschaftlichen Erungenschaften von den Römern geerbt haben.
Hygiene der Römer verschwand ebenso und das bis ins 19. Jh herauf. Was ist mit den ganzen Heilkräuter der Kreuterweibleins ... Hexenverbrennungen.
Bautechnisch hatten die Römer den Rombeton. Wiederentdeckt im 19. Jh
Ich könnte hier ausholen das diesen (Schein)Heiligen der Kopf raucht! Der Mann verdreht alles nach seiner Linie. Verlogen wie diese ganze Religion!!!
Nochmals deine Schreiben 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
@@andi777
Ach Junge 😉
Kurz gesagt wenn nur der Intellekt, den ohne diesen könntest du nicht mal mit mir kommunizieren.
Weder Bill Gates noch Steve Jobs (beide bekennende Atheisten) haben dazu eine primitive Hirtenkulture benötigt.
Ihr geht von eurem primitiven G'schichterlbuch Bibel aus das euch gerade vorliegt. Selbst seid ihr aber nicht mal dazu in der Lage sich über die Entstehung dieser Religion Gedanken zu machen.
Ihr meint nur der ganze Intellekt käme von Gott, dabei ist der ein dummer Kleingeist.
Was andere Kulturen geschaffen haben, hat die christliche nicht mal im Ansatz geschafft, ausser Mord und Totschlag, da waren die Nazis sogar ein Dreck dagegen.
Und wer sagt uns eigentlich das Gott nicht eine Frau ist. Auch dieser Nuschler und Geschichtsverdreher hat dieses Thema noch nie angesprochen.
Eines ist uns aber auf alle Fälle sicher,
Sollte wieder ein Meteorit wie vor 60 Millionen Jahren auf die Erde knallen, war es das mit dem Menschen und es wird was anderes und vor allem besseres kommen 😉
Genieße deine Ostern, den da ist der Todestag bzw. Auferstehung einer Person die es historisch nie gegeben hat!
Und bleib gesund 👍 das kommt von Herzen ✌
Jede Wissenschaft lebt davon, ständig zu hinterfragen und etwas zu übersteigen. Auch und vor allem die eigene Position, nicht nur die der Kontrahenten. Dass Naturwissenschaft aber geradeaus in die Rationalitätsfalle führen kann und oft führt, diskutieren wir intensiv seit 50 Jahren zB mit Managern, man könnte daher schon sagen: kalter Kaffee, Stichwort begrenzte Rationalität. Das finden wir in allen Systemen und Organisationen vor, auch in den Kirchen. Ich glaube daher, dass es viel viel mehr um die Arbeit an allgegenwärtigen Dilemmata und Paradoxien gehen muss, als um die, sorry, schwarzweiß Schlussfolgerung von Johannes, die ich für falsch halte. Das ist so nicht haltbar. Was einen Fundamentalisten kennzeichnet, müsste man dringend klären.
Danke für den Kommentar. Wo bitte findet in dem Video eine "schwarzweiß Schlussfolgerung" statt? Was folgere ich überhaupt und was ist darin schwarzweiß? Fundamentalismus kennzeichnet sich meines Erachtens unter anderem durch:
- fehlende rationale Begründung der eigenen Position
- Verweigerung des Dialogs
- Ablehnung der freiheitlichen und demokratischen Prozesses
- Ablehnung des wissenschaftlichen Diskurses
- Abwertung der Außenstehenden / Andersdenkenden
- gewisse Fragen dürfen nicht gestellt werden
...
Für Fundamentalismus anfällig sind nach diesen Kriterien natürlich alle Institutionen und alle Weltanschauungen. Religion sicherlich ganz besonders.
"Wir sollen denken, wir sollen kritisch sein...denn Gott hat uns ein Hirn gegeben." Dass tiefer Glaube und hohe Wissenschaft sich nicht ausschließt sieht man an Johannes Hartl.
vielen Dank!
Solange man die kritischen Stellen unter den Tisch fallen lässt und bei aufgeführten Gegenargumente nur die schwächsten erwähnt, Einzelfälle aufs Gesammte bezieht........
@@tupflischisser Wo werden kritische Stellen unter den Tisch fallen gelassen? Nennen Sie doch bitte Beispiele.
@@Anna-ov5ie z.B. Bewahrung der antiken Schriften. Nach dem die Christen zur Staatsreligion würden haben sie die heidnischen Schulen geschlossen, im römischen Reich gab es ein dreistufiges Schulsystem, öffentliche Bibliotheken usw.. Was die Klöster retteten waren wenige Sachbücher. Hatten Antike Bibliotheken zigtausende Schriften, besaß die größte Klosterbibliothek ihrer Zeit, die des Kloster Reichenau im Jahr 822 noch 450 Bücher, davon 90% christliche Werke. Was wir heute wieder haben kam erst um 1200 wieder von byzantinischen und osmanischen Gebieten zurück
@@tupflischisser Damit habe ich mich noch nicht so intensiv befasst. Interessant, was Sie da erzählen. Aber so oder so waren/sind Klöster u.a. ein Ort des Wissens/Lernens... und nicht "nur" "ora et labora".
Danke für den guten Vortrag. J
a, die Wissenschaft lebt von Diskussion und Überprüfung. Da frage ich mich allerdings, warum das heute in unserer Politik nicht mehr zugelassen wird und die Wissenschaft nur noch einseitig ist und der Spur des Geldes folgt :) Keine Diskussion mehr möglich. Auch schwierig im Gesundheitswesen. Der Mainstream ist die Vorgabe..... das ist alles nicht mehr so besonders wissenschaftlich, schade. Ein gutes Buch über das Thema hat Dirk Schneider geschnrieben "Jesus Christus Quantenphysiker". Sehr zu empfehlen.
Ich glaube sie verwechseln da etwas!
Pkt 1 Wissenschaft wurde schon vor mehr 30 Jahren aus den politischen Entscheidungen eliminiert! Sehr deutlich hat das Prof. Harald Lesch in seinen Vorträgen "die Menschheit schafft sich ab (youtube)" dargelegt!
Pkt 2 mit der Ökonomisierung des Gesundheitswesen in den 1990er Jahren waren nicht mehr Ärzte Entscheidungsträger sondern Wirtschaftler!
Als Unternehmer der auf umweltfreundliche Dinge (zB Verpackung usw) schon Ende der 1990er Jahren umgestiegen bin wurde ich bei den Umbauten von Politikern behindert!
Also bevor sie so etwas Schreiben sollte sie zuerst Dinge genauer hinterfragen!!!
Schönen Tag!
Empfehle Geisteswissenschaft TV Dankeschön 🙏
Hallo Johannes,
bei dem Punkt, 'die Wissenschaft weiß nicht woher das Leben kommt' muss ich widersprechen. Wissenschaftler habe klar definiert, was Leben eigentlich sein soll. Vgl. Wikipedia: Leben (für einen kurzen Überblick, welche Bedingungen erfüllt sein müssen). Leben hat sich Aufgrund von Umweltbedingungen durch Zufallsprozesse entwickelt.
Was aber sehr spannend ist, und ich glaube eher, das ist was du meinst, ist der Übergang von Leben aus rein chemischer Evolution zu komplexen Organismen, die ein Bewustsein haben. In einer Vorlesung über Astrobiologie endet das Kapitel 'Wie ist Leben entstanden?' damit, dass die Entwicklung von Zellen soweit ist, dass sie die Bedingungen aus dem Wiki Artikel erfüllen. Danach gibt es keine wissenschaftliche Erklärung wie es zu einem Menschen kommen konnte, der sich über Mode, Fußball oder einen Gott den Kopf zerbricht. Zwischen den ersten Formen des Lebens und der heutigen Komplexität klafft eine riesige Wissenslücke.
Naja, wenn ich den Wikipedia-Artikel über Leben zitieren darf: „Der heutige Wissensstand in den Naturwissenschaften reicht nicht aus, um zu erklären, wie das Leben entstand.“
Mein zentraler Punkt ist: selbst wenn das "WIE" der Entstehung des Lebens wissenschaftlich geklärt wäre, wäre die Frage des "WARUM" - die viel entscheidendere - noch nicht geklärt. Also die Frage des Sinns, des Wertes, der Bedeutung. Doch auch das WIE ist alles andere als geklärt. Tatsächlich ist alleine die DNA ein so unfassbar komplexes Rätsel, dass die Behauptung, in ein paar Jahrzehnten werden wir wissen, wie sich so etwas von alleine aus den ersten Aminosäure entwickelt hat, ganz schön selbstbewusst klingt. Wir wissen heute viel mehr über die DNA und selbst die primitivste Zelle. Beides ist von so haarsträubender Komplexität, dass die Ansätze der Abiogenesetheorien wirklich ziemlich phantastisch klingen, wenn man sie sich mal durchliest. Darwin wusste all das noch nicht und hatte bedeutend mehr Anlass zur Zuversicht, eine rein chemische Ursache für die Entstehung des Lebens finden zu können. Davon sind wir viel weiter entfernt als noch vor 150 Jahren. Ja, die Wissenschaft löst Rätsel, doch zugleich entstehen neue. Auf die Vorstellung von einem "God of the Gaps", der von einem immer vollständigeren Bild der Welterklärung durch die Wissenschaft verdrängt wird, trifft der Satz von Wittgenstein zu: "ein Bild hielt uns gefangen" - es ist bloße Ideologie, die missversteht, was Wissenschaft ist und sein kann - und was Glaube ist und zu sein beansprucht.
In der Wissenschaft kommt das eigentlich Lebendige niemals vor, aus Prinzip nicht. "Ich" bin immer grösser als alles, was man mir andemonstrieren kann! Wissenschaft beantwortet keine metaphysischen Fragen, also Fragen die Ganzheit betreffend. Mfg
@@DrJohannesHartl warum "existiert" ein "Gott" durch Zufall-- Zufall bedeutet übrigens, es gibt keine kausale Erklärung. Das heißt eigentlich nur, dass "etwas" ohne warum existieren kann, ohne kausale Erklärung :-) wie z.B. eine Singularität :-) Wie ist es denn möglich, dass ein Gott ohne kausale Erklärung "existieren" kann und warum :-)
@@Wysiwyg2601 Kausalursachen sind nötig für alle Gegenstände der physikalischen Welt, also die Dimension von Energie und Materie. Falls es Gott gibt, ist jedenfalls ausgeschlossen, dass er ein Gegenstand der physikalischen Welt ist.
Sehr klar und differenziert, aber entsprechend der Aufklärungskritik sollte auch der Liberalismus als totalitäre Ideologie wie der Kommunismus und der Faschismus/NS kritisiert werden.
Hm, Liberalismus als totalitäre Ideologie? Ist das nicht ein Widerspruch? Oder was meinen Sie unter Liberalismus?
@@DrJohannesHartl Mit Liberalismus meine ich die Auflösung der traditionellen Lebensweise, das Einschmelzen und Umformen der gesamten Kultur. Das hängt auch mit einem Glauben an eine diesseitige Erlösung durch dauerhaften "Fortschritt" zusammen. Daraus schließt man, dass alles Althergebrachte beseitigt werden muss. Dieser Geist hat so ziemlich jeden Aspekt der Gesellschaft umgekrempelt, und sollte somit als totalitäre Ideologie bezeichnet werden, denke ich.
Wie weit wären wir heute, wenn es Religion nicht gegeben hätte... 🤔
Vielleicht nicht viel weiter, aber auf jeden Fall wäre viel Leid erspart geblieben
Was genau meinst du mit Religion? Der engste Begriff scheint mir zu sein: der Glaube, dass das eigene Weltbild das einzig mögliche und damit das einig wahre sei und dabei die Existenz einer oder mehrerer Gottheiten beinhaltet. Die weiteste: diejenige Weltanschauung, die die Basis der Entscheidungen eines Memschen ist.
@@ulfpeterlangenbach3723 da wir hier auf Herrn Hartels Kanal sind seine Vorstellungen
Natürlich eine faszinierende Frage, aber als kontrafaktische Annahme auch immer etwas sehr spekulativ. Der bislang ambitionierteste Versuch, eine solche Gesellschaft zu schaffen, sind wohl die UdSSR und China, besonders in ihrer Frühzeit. Bin mir nicht sicher, ob ich die 60er Jahre der Kulturrevolution oder den Stalinismus der frühen 50er als besonders paradiesisch empfinden würde, aber man kann jedenfalls keinem der beiden Versuche den Vorwurf machen, das Ausmerzen der Religion nur halbherzig betrieben zu haben.
@@DrJohannesHartl...und eben damit eine Religion im anderen Sinne geschaffen haben: eine Weltanschauung, die so sehr zur Ideologie geworden ist, dass ihr alles Andere - einschließlich der Menschenrechte - untergeordnet wird.
(Addendum: eins meiner Lieblingszitate - Quelle und Wortlaut leider unbekannt - ist "eine Religion ist erst dann etabliert, wenn der erste Ketzer auf dem Scheiterhaufen gelandet ist.")