Danke für dieses wertschätzende Gespräch. Wir brauchen unbedingt eine positivere Debattenkultur. Der Respekt im Diskurs fehlt oft. Hier war er zugegen bei beiden Gesprächspartnern.
"Schön" war das Gespräch, im Sinne von weich, nett, wenig offensiv. Letztlich müssen Agnostiker und Atheisten raus aus der Defensive und rein in die Offensive gegen die Religion.
So wohltuend zu erleben, dass zwei Menschen sich in ihren authentischen Positionen anerkennen können und in Wahrheit mehr gemeinsam haben, nämlich menschliche Größe und das aufrichtige Streben nach Wahrheit, als so manche, die zwar denselben Glauben haben, jedoch so versessen auf Details innerhalb desselben sind, dass sie die Position des anderen nicht zu dulden vermögen.
@@lorenzoh.17 Falscher Ansatz: 1. Man kann nicht einfach davon ausgehen dass es einen Gott gibt, Gott ist ja nur eine Behauptung für die es keine Beweise gibt ,man könnte ebenso an das. Monster von Lochness glauben. 2. Wenn es einen Gott gibt ,welcher soll es denn sein? Es gibt Millionen von Gottesbehauptungen.
Ich liebe eure beiden Kanäle! Danke für die tollen Beiträge! Absoluter Hochgenuss! Ohne meine persönliche Erfahrung würde ich wohl Matthias‘ Positionen recht genau teilen, stattdessen übe ich jetzt das Glauben und gewinne dabei ganz viel von Johannes‘ Vorträgen und Büchern. Danke euch zwei für den Diskurs🙏🏻
Ja genau, ich wollte auch anmerken, dass ich erst wieder durch persönliche Erfahrung zu meiner Freude feststellen durfte, dass es noch viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, das mich zumindest wieder sehr für religiöse Themen geöffnet hat. Ich tu mir nur schwer mit Aussagen, die explizit christliche Glaubenssätze betreffen. Das entspricht ganz und gar nicht meiner Erfahrung und ergibt für mich auch keinen Sinn. Am ehesten würde ich die auch aber nicht nur christlichen Mystiker nennen, deren Erfahrung ich bestätigen kann.
So ein herzliches und respektvolles Gespräch unter 2 Menschen die teils völlig anderer Meinung sind. Ich finde diese art von Videos sehr berührend und denke das wäre viell ein gutes "neues" Format für dich? 😉 Super sympathisch ihr zwei. Ich bete gerne um eine Göttliche begegnung für ihn. Alles gute weiterhin euch beiden!
Weil es nämlich wichtig ist, alles, was schon unzählige Male gesagt wurde, noch einmal zu sagen, nur eben von anderen, weil die halt auch noch ein paar Krümel vom Aufmerksamkeitskuchen haben wollen für ihre redundanten Selbstbestätigungskanäle im Internet.
31:22 🌌🌠wenn ich den Sternenhimmel sehe, bin ich auch dankbar an mich selbst ...aber auch an die Gemeinschaft ... einfach das ich es bis hier her geschaft habe. 😇 ... und ich danke euch für das tolle Gespräch 🤗👍🥰
wann mein Vater mir das erste Auto kaufte; da war ich auch dankbar gegenüber dem auto und dass es sich zu mir geschafft hat, dass es soweit gekommen ist.
SKANDAL!!! Showdown zwischen Christentum und Atheismus auf offener Bühne. (So könnte man vielleicht den Algorithmus austricksen, um mehr Differenzierung und Nähe in unserer Gesellschaft zu generieren. Ist zwar dann auch etwas geschummelt, aber situationsethisch vielleicht vertretbar.) Aber im Ernst: Vielen Dank für Ihren angenehmen, scharfsinnigen und respektvollen Austausch. Mein Paps war sein Leben lang auch Atheist, aber auch Wahrheitssucher. Er hat sich dann mit 72 Jahren taufen lassen. Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott sich von denen finden lässt, die ihn wirklich suchen. Von Herzen viel Segen Ihnen beiden!
Danke für diesen schönen Dialog! In meinem Pädagogikstudium ist mir die Thematik 'Dialog statt Diskussion' begegnet. Ich hatte den persönlichen Eindruck, dass es in anderen Bereichen kaum thematisiert wird. Es ging darum, dass es beim Dialog nicht darum geht Recht zu haben, sondern zu einem größeren gemeinsamen Bedeutungsreservoire zu gelangen. Was seinerseits nur gemeinsam und nicht allein erschlossen werden kann. Cool das jetzt so astrein von einem Atheisten und Christen performed zu kriegen! Give thanks & be blessed!
Sehr interessant und schön zu sehen wie man wirklich auch mit scheinbar sehr verschiedenen meinungen verständnisvoll und freundschaftlich miteinander reden kann. Wirkt vielleicht seltener als es wirklich ist!
Herzlichen Dank für dieses video und die Diskussion. Ich bin gespannt, wie sich all diese Informationen auf ein Treffen am Wochenende Auswirkungen. Seid gesegnet alle beide.
Glauben und Denken schließt sich nicht aus. Bin froh, dass hier regelmäßig bestätigt zu sehen. Schaut man sich Glaubensgeschwister an (vor allem die Lauten aus den Vereinigten Staaten) kommt man da immer mal wieder ins Zweifeln😅
Ich würde gerade von diesen "Promi"-Theisten und -Atheisten abraten wenn es nicht um deren Fachgebiet geht. Gerade Lennox erzählt sehr viel Blödsinn und Dawkins sollte besser bei Evolutionsbiologie bleiben.
@@berunto8186 da sich auch die Bibel in der Evolutionstheorie bewegt, ist Dawkins da nicht falsch untergebracht. Ich kenne bis jetzt nur die Namen und deren Veröffentlichungen ganz oberflächlich, aber grundsätzlich finde ich, dass gerade ein Evolutionsbiologe ganz gute Argumente für - oder auch gegen - Gott haben müßte
Die Schlussfrage war genial, und überhaupt - es war ein wunderbares Gespräch. Gerne mehr davon. Zusatz: Der Atheismus kann Geist, bzw. Geisteshaltungen nicht negieren So kann sich beispielsweise der Aspekt von Dankbarkeit nicht aus rein physischen und logischen Abläufen, Zuständen und Entwicklungen erzeugen, wenn dem kein Bewusstsein als Ursache gestellt ist.
Ich kenne keine Beweise dafür, dass ein Bewusstsein irgendwas übernatürliches ist. Im Gegenteil sprechen die Beweise dafür, dass das Bewusstsein vom Gehirn abhängig ist und das Gehirn lässt sich natürlich erklären.
@@markmunich8081 Vielleicht habe ich deinen Kommentar missverstanden. Für mich hört es sich so an, als wenn du implizierst, dass ein Bewusstsein keine physikalische Ursache hat. Eine Geisteshaltung ist für mich eine Abfolge von biochemischen Prozessen im Gehirn. Ich weiß auch nicht was der Atheismus damit zu tun hat.
Danke für die Nachfrage 'wer ist der Adressat deiner Dankbarkeit ', das hat mich auch interessiert. Er hat sich da rausgeredet, denn er kann nicht zugeben, dass das Glück von 'Einem' ausgeht.
Ein sehr niveau-und liebevolles Gespräch. Ich glaube an einen gerechten Gott. Darum kann es einem das Herz zerreißen, dass er so nicht und nie zum Vater kommen kann. Ich bete dafür, dass sich sein Herz noch öffnet…❤🙏🏻
Ich ware eine Hypothese auf zu stellen: Von wegen Agnostischer Atheist! Durch Ihre klare Definierung und Erstellung von echtem Zugang von Tatsachen und zur Realutät sind sie viel Näher beim bibl Schöpfer-Gedanken-Geist als mancher sich "Christ" nennender! Chapeau zu euch beiden! Bin begeistert❤
@@SuperRatzefummel Ich kenne den christlichen Hochmut zu genüge, der sich in der Ich-bete-für-dich-Gebetsonanie ausdrückt. Es ist nichts als christliche Selbstbefriedigung.
@@Samy-sx6knEs wurde bereits erklärt, wird aber nicht angezeigt, außer du änderst die Ansicht auf neuste Kommentare. Es hat mit religiöser Arroganz und religiösem Narzissmus zu tun. Du überhöhst dich über einen anderen, wähnst dich aufgrund deines Blutmagiekultes ihm überlegen, wenn du meinst, dass dein Gebetsgebrabbel ihm nützt. Du besitzt diese alberne Zauberkraft nicht. Und machst es außerdem nicht für ihn, sondern nur für dich. Weil du dich dann besser fühlst. Als vermeintlicher Wohltäter, ohne wirklich was getan zu haben, und eben im Wahn religiöser Überlegenheit. Dieses Denken ist gefährlich, letztlich mörderisch.
Ich hab irgendwann realisiert: Atheismus ist auch ein Glaube. Ein Gamechanger für mich war Bewusstsein und freier Wille. Und gesunde Skepsis ist absolut sinnvoll. Die Bibel sagt ja, wir sollen den Verstand einschalten und sagt: "Prüft alles und behaltet das Gute."
Naja, Atheismus KANN ein Glaube sein oder aber ein Nicht-Glaube. Man sollte aber auch zwischen verschiedenen Arten von Glauben unterscheiden können. Wenn du denkst, dass Atheismus wie ein religiöser Glaube ist dann liegst du falsch.
Großartiges Gespräch! Wenn mehr Menschen so mit einander umgehen würde wäre die Welt ein besserer Ort. Vielleicht hat auch euer Wissen um Philosophische Sichtweisen damit zu tun? Ich freue mich auf euer nächstes Gespräch 🫶
Was Gläubige und Ungläubige gemeinsam haben? Den Zweifel… Der Gläubige fragt sich in manchen Lebensmomenten: Was ist eigentlich, wenn es Gott gar nicht gibt? Der Ungläubige fragt sich gelegentlich: Was ist, wenn es Gott doch gibt? Gutes Interview! Danke!
Jesus Christus ist 10 Tage nach der Himmelfahrt, in Form des Heiligen Geistes, am Tag der Pfingsten in die Seelen der 120 Jünger herabgekommen. Seitdem lebt Jesus Christus als Mensch in den Christen und sein Geist, im Glauben der Christen.
Da Dawkins erwähnt wurde, muss ich unweigerlich an John Lennox denken, der Diskussionen in ähnlichem Format mit Dawkins hatte. Unglaublich bereichernd wie auch intellektuell herausfordernd ☺️
Das sind zwei Gentlemen. Die können argumentieren, einander ausreden lassen, einander zuhören, den Gedanken des anderen aufgreifen, verstehen und weiterführen. Verglichen mit dem aktuellen politischen Diskurs eine Wohltat. Beide wollen, dass Menschen wieder denken und hinterfragen und analysieren lernen. Wäre ein guter Filmbeitrag für Religions- oder Ethikunterricht in der Oberstufe.
Ein wunderbares Gespräch, danke dafür! Dennoch zücke ich meine schärfste Waffe und bete für Matthias um eine Gottesbegegnung. Sehen uns dann in der Ewigkeit 😊
Am 19.12.24 kommt ein Film ins Kino, der dieses Format ebenfalls auf die große Leinwand bringt: Glaube vs. Atheismus, im Film "Freud - Jenseits des Glaubens", indem Sigmund Freud in einer fiktiven Begegnung auf C.S. Lewis trifft und sie beide über Gott, das Leid, den Glauben etc. miteinander ins Gespräch kommen, der eine als Atheist und der andere als Christ. Dabei wird Freud von Anthony Hopkins gespielt. Ich durfte ihn schon vorab sehen. Sehr interessanter Film und lohnenswert. : th-cam.com/video/3nwW_S5wuC8/w-d-xo.html
Es gibt kein personifiziertes Gut und Böse. Holt sich der Fuchs ein Huhn, gilt er dem Huhn und dem Bauern als Böse. Den Welpen, die durch das Huhn vor dem Hungertod bewahrt werden, gilt die Fähe als die Gute. Eine Kategorisierung einer Tat in gut und böse ist also immer subjektiv bestimmt.
Vielen Dank für diese schöne Gespräch. In manchen christlichen Kreisen sind die Leute oft leider nicht mehr in der Lage mit Christen anderer Meinung sich vernünftig auszutauschen. Respekt lieber Johannes das du fas hier sogar mit einen Atheisten schaffst. Da sollten sich viele ein Beispiel dran nehmen!
Warum gibt es so viel Leid, ist eine schwere Frage, da gibt es keine einfache Antwort. Der Glaube an den Atheismus beseitigt das Leid jedenfalls nicht, aber jede Hoffnung. Und in der Welt gibt es auch so viel Gutes, atemberaubende Schönheit und Hilfsbereitschaft - warum gibt es das? ❤
@@Maranatha-rk7lh "Der Glaube an den Atheismus" - warum sind Theisten solche Schlangen, die in jedem Wort, das sie sprechen, lügen? Wie Drogenabhängige.
Richtig wohltuend. Allerdings ist der Agnostiker auch ein Wahrheitssucher und dem Guten ja bereits zugewandt, da sind ja die Samen schon im Wachstum, würde ich sagen ❤
Meine lieben Freunde 🙏🍀🙏 was für ein respektvolles Gespräch!!! Ich wünsche mir mit beiden meine Gedanken zu teilen 🙏 ein ehrliches Gebet an Gott ist kein blindes Vertrauen 🙏 es ist glaube das es erhöht wird 🙏 und nur ein nicht glaube an Gebet 🙏 ist ein ehrliches Gebet 🙏 ohne eine Antwort Gottes 🙏 und nur wer ehrlich betet und von Gott keine Antwort bekommt 🙏 kann an dem glauben festhalten das es Gott nicht gibt 🙏
Komisch, Jesus hat so viele Wunder vollbracht und alles ist dokumentiert. Es ist leichter an ihn zu glauben als es nicht zu tun… möge dieser Mann zu Jesus finden 🙏 das Outfit von Johannes ist ein echter Hingucker, Hut ab , Mut tut gut 😅
"Dokumentiert" in einem Märchenbuch namens Bibel, aufgeschrieben nach ca 50 bis 100 Jahren mündlicher Überlieferung. "Dokumentieren" geht anders! Was hat das "outfit" eines Menschen damit zu tun, was er erzählt. Wenn mir einer etwas Wahres erzählt, spielt sein Outfit keine Rolle. Es bleibt wahr. Wenn mir einer Unsinn erzählt, spielt das Aussehen keine Rolle, es bleibt Unsinn. So auch hier.
Unterschiedliche Stühle auf unterschiedlicher Höhe.Bewußt oder unbewust.Respekt fängt damit an mit seinem gegenüber auf Augenhöhe zu sitzen...somit schaut der Gläubige auf einen Ungläubigen herab.
11:40 Ich würde bei der Frage bitten zu berücksichtigen, dass ich eine Kultur oder auch ein Wertesystem, das sich nicht mehr wandelt, dessen Anhänger nicht mehr dazu bestrebt sind, ihre Kultur zu erweitern, ihr Wertesystem zu hinterfragen und zu korrigieren und dadurch zu verbessern, für geistig tot halte. (Ein Leitsatz von mir: Eine Kultur, die sich nicht mehr ändert, ist eine tote Kultur.) In allen von den monotheistischen Religionen Wertesystemen wird aber offiziell (nicht unbedingt von der inoffiziellen Basis her) weniger Wert auf die Verbesserung der Werte, die sie vertreten, gelegt als auf das Erkennen der vermeintlich ursprünglichen, Gott gegebenen, Werte. Ich sehe darin einen Widerspruch. Praktisch gesehen hat sich die christliche Kultur im Laufe ihrer Existenz ständig gewandelt und weiterentwickelt. Aber ich habe Schwierigkeiten damit, zu sagen, was denn nun wirklich die "ursprünglichen" christlichen Werte sind und ob diese nun besser sind, als die anderer Religionen. Unsere heutigen Werte, die häufig von gläubigen Christen auch als christliche Werte bezeichnet werden, sind aber sicherlich deutlich besser, als diejenigen, die in anderen Staaten ohne demokratisches Rechtssystem, ohne Bezug zu den Menschenrechtskonventionen und in denen eine andere Religion dominant ist, offiziell vertreten werden. Schon immer war das, was heute als "christliche Werte" verkauft wird, im sogenannten christlichen Kulturkreis mitnichten das "christliche Wertesystem". Ich habe weiter auch große Schwierigkeiten die heute gültigen vermeintlich "christlichen Werte" aus der Bibel zu begründen, nicht zuletzt auch deswegen, weil ich auch die Bibel kritisch und damit keineswegs gläubig lese. Man interpretiert die alten Schriften dann anders.
Das scheint mir eine etwas oberflächliche Sicht auf die europäische Geistesgeschichtliche zu sein. Historische Arbeiten wir Holland, Tom: Dominion; Siedentop, Larry: Die Erfindung des Individuums oder Mangalwadi, Vishal: Das Buch der Mitte zeigen ziemlich eindrücklich, wie Kerngedanken der christlichen Weltsicht nach und nach das geschaffen haben, was wir heute „Freie liberale Demokratie“ nennen. Diese Kerngedanken haben sich im wesentlichen nicht verändert.
Ein sehr schönes Gespräch mit einer großen Offenheit und Ehrlichkeit! Zu dem letzten Punkt mit der Dankbarkeit: Ich würde Johannes zustimmen. Meiner Meinung nach braucht Dankbarkeit immer einen Adressaten. Matthias kann also den schönen Sonnenuntergang nur genießen, aber nicht dankbar dafür sein.
Das fände ich keine gute Idee. Hier diskutieren zwei Menschen, die auf der Höhe der Zeit und philosophisch beschlagen sind mit dem ernsten Interesse sich zu verständigen. Der Ketzer der Neuzeit ist ein rechter Propagandist und Hetzer, der u.a. Reichsbürgerideen verbreitet und in seinen Interviews immer darauf abzielt, seine Gegenüber vorzuführen und lächerlich zu machen. Solchen Menschen kann Jasmin Neubauer eine Bühne bieten, aber Herr Hartl lieber nicht...
Ich fand das Gespräch reflektiert, spannend, respektvoll, und bin erstmal zum Kanal von Boased Sceptic gegangen. Der Mann benutzt das Wort "woke" ernsthaft UND steht auf Jordan Peterson. Nooooo way.
@@diabolo880 und moral ist nichts anderes. Ein unterschied ist das menschen behaupten ein gott würde bestimmte verhaltenweisen fordern oder verbieten. Dabei wird oft neuteales verhalten willkürlich als "sünde". bezeichnet
Ein schöner Sonnenuntergang kann einfach dankbar machen ohne deswegen einen besonderen Adressaten zu benennen. Wer aber die Glückseligkeit himmlischer Liebe erleben durfte, der weiß, dass dieser Gott der Liebe seine Finger im Spiel hatte. Wie wir das Geheimnis der Liebe rational kaum erfassen können, so ist auch der Gott der Liebe, der sich in Jesus personifiziert, vom Verstand her schwer zu erfassen. Aber dieser Gott hat es immerhin geschafft, immer wieder Herzen zu berühren, so dass seine Kirche immerhin seit 2000 Jahren Bestand hat.
Es waere schoen, wenn man immer so sanft und zivilisiert mit Atheisten sprechen koennte. Aber die meisten von denen sind aggressiv und blocken ab. Ich empfehle dem Atheisten folgende Buecher zur Lektuere: Das Neue Testament, "Die Seelenburg" von Theresa von Avila und "Der Fall Jesus" von Lee Strobel und auch Buecher von Prof. John Lennox.
Ist aber andersherum genauso. Ich war lange Jahre Atheist und einer der Hauptgründe, weshalb ich mich gesträubt hatte, einer Gemeinde beizutreten und mich mehr mit dem Glauben zu beschäftigen, war, weil immer wenn ich bei religiösen Menschen interessierte, aber kritische Fragen angesprochen hatte, diese oftmals eingeschnappt waren oder sich gar angegriffen gefühlt haben und entsprechend auch abgeblockt, verallgemeinert oder gar "zurück" angegriffen haben. Oder total an meinen Fragen vorbei versucht haben zu bekehren, womit sie mich nur noch mehr weggedrückt haben vom Thema. Also da gab es auch ein ziemliches "in der eigenen Welt leben" mit viel Unverständnis. Besonders bei denen, die schon immer gläubig waren wurde fleißig an mir und meiner Problematik/Zweifeln vorbeigeredet. Also als ob das, was sie sagten ja total selbstverständlich wäre, sie konnten sich garnicht hineinversetzen/vorstellen, wie denn eine Welt ohne Glaube/Jesus wäre, das war für sie einfach ein "Denktabu". Ich habe dann zum Glück jemanden kennengelernt, der selbst erst mit um die 40 zufällig zum Glauben kam und mit ihm war das Gespräch ganz anders, ich konnte ihm alle meine kritischen Fragen, teils auch Frust, erzählen und er war total verständnisvoll, weil er diese Erfahrungen eben auch schon gemacht hatte. Und so konnte ich mich dann doch in Richtung Jesus + Kirche bewegen.
@@allmyinterests5139 Ich habe den Glauben von meiner Großmutter. Seit meiner Kindheit war ich mit dem Glauben an Jesus vertraut. Dennoch war ich auch mal abgeirrt und bin ausgerechnet durch einen Physiklehrer wieder zum Glauben gekommen. Von vielen Atheisten hoere ich immer wieder, die Bibel sei ein Märchenbuch und auch den beleidigenden Spruch : "Wer an Gott glaubt, hat den Verstand an der Garderobe abgelegt." Wer so etwas sagt, hat die Bibel nie gelesen. Denn dann wuesste er, dass die Bibel eben kein Märchenbuch ist und viele Denker, Philosophen und Naturwissenschaftler wie die Heilige Edith Stein, Max Planck, Albert Einstein und Nikolaus Kopernikus waren glaeubige Christen oder Juden.
12:26 Ich denke, dass ich mit dem Begriff "objektiv" eine andere Bedeutung verknüpfe als Johannes. Objektiv bedeutet per Definition unabhängig vom Betrachter gültig. Die Frage: "Was ist wahr und was ist unwahr?" kann man, ja muss man zwingend, so gut man es hinbekommt objektiv beantworten. Die Frage: "Was ist gut oder schlecht?", also die Frage nach den Werten, die man vertritt, lässt sich nicht unabhängig vom Betrachter, also nicht objektiv beurteilen. Man muss sich zwingend um eine Antwort zu finden, fragen: "Was ist für mich gut oder schlecht, was ist für dich gut oder schlecht?" Allerdings lässt sich die Frage nach guten Werten vernünftig beantworten - unter den Prämissen, die Matthias nennt oder auch in dem Bewußtsein, dass wir Menschen miteinander und nicht gegeneinander arbeiten sollten, wenn wir uns das Leben nicht überflüssigerweise gegenseitig schwer machen wollen. Aber sobald man die Frage "objektiv", also unabhängig vom Betrachter versucht zu beantworten, wird die Antwort "unvernünftig". Man beantwortet die Frage dann nicht mehr nicht nur nicht richtig, sondern nicht einmal mehr falsch.
Und ich behaupte: die Frage „was ist gut oder schlecht“ lässt sich durchaus unabhängig vom Betrachter beurteilen. Es ist grundsätzlich und immer falsch, einen unschuldigen Menschen zu foltern. Dafür kann man genauso stringent argumentieren wie für einen andern Satz der objektiven Wahrheit.
@@DrJohannesHartl Dadurch, dass es in ethischer Hinsicht "grundsätzlich" falsch ist, ist die Frage keineswegs bereits unabhängig vom Betrachter (der auch selbst gefoltert werden könnte, aber auf jeden Fall ist es ein anderer Betrachter, der gefoltert werden könnte) beantwortet worden. Ethik "unabhängig von Menschen" zu sehen, ist sinnlos, weil jedes ethische/moralische System das Zusammenleben von Menschen regelt und nichts, was unabhängig von Menschen existiert. Selbst wenn man einen personalen Gott in die Betrachtung mit einbezieht, wäre die göttliche Moral nicht unabhängig von dessen Interessen begründbar. (Auch ein personaler Gott wäre ein Betrachter.) Einen wesentlichen Unterschied zwischen objektiven Fakten und normativen Werten hat auch Hume in der Sein-Sollen-Dichotomie aufgezeichnet. Oder was ist mit der Entscheidungsfreiheit von Menschen? Wenn es eine objektiv wahre Ethik gäbe, die sowieso immer wahr (also nicht nur richtig) wäre, wo bliebe die Entscheidungsfähigkeit? Menschen haben die Fähigkeit sich auch dazu zu entscheiden unethisch/unmoralisch zu handeln. Sie können sich aber nicht dazu entscheiden, z. B. das objektiv wahre Gravitationsgesetz zu ändern oder sich gegen dieses zu entscheiden. PS.: Wie legst du Markus 2,27 aus? Dass man den Sabbat heiligen soll, ist laut dem Jesus in dieser Geschichte nicht "objektiv" gültig. Es ist nicht unabhängig von den Betrachtern, den Menschen, in dieser Geschichte gültig.
@@DrJohannesHartl "Ist es also grundsätzlich nicht falsch, einen Menschen zu foltern?" oder wie ist Ihre seltsame Einschränkung zu verstehen? Oder glauben Sie als Christ an den Sündenfall und damit gäbe es ja keine "unschuldigen Menschen mehr... Ich halte Ihre Behauptung für perfide.
@@bernhardb3281 ""Ist es also grundsätzlich nicht falsch, einen Menschen zu foltern?" " Das Argument für eine objektive Moral fängt immer mit extremen an mit denen jeder einverstanden ist. Weltweit dürfte zu allen Zeiten Konsens bestehen das man beispielsweise "Säuglinge nicht zum Vergnügen foltern oder töten sollte"
Klar. Glaube aber, dass es keinen Nietzscheaner gibt. Zu denken, Nietzsche habe eine Denkschule oder ein fest umrissenes Lehrgebäude entworfen, dem man beitreten könne, halte ich für ein Missverständnis seiner Texte.
Mit Abstand die größten Schlachten der Geschichte wurden zwischen zwei religionsfeindlichen Regimen geführt: der atheistischen UdSSR und dem faschistischen Deutschland.
@@DrJohannesHartl Böse Atheisten können zwar böse Kriege beginnen. Aber sie können sich nicht auf den Atheismus berufen. "Ich musste erobern und vernichten, denn der Atheismus hat mir befohlen zu bekehren, zu erobern oder zu töten !". Solche Vorschriften oder Aufträge gibt es im Atheismus nicht. Genau genommen gibt der Atheismus GAR KEINE Vorschriften oder Aufträge etwas zu tun. Atheismus ist - mangels Überzeugung - an keine Götter zu glauben - mehr nicht. Was Einzelne oder ein Kollektiv von Atheisten meinen tun zu wollen/müssen - ist deren Ideologie/Wertesystem - dass sie sich selbst erschaffen. Atheisten sind dahin gehend völlig frei - und das Ergebniss daraus kann subjektiv gut oder schlecht sein.....oder sogar sehr schlecht sein. Freiheit kann aich in die Hose gehen. Aber der von Atheisten sich selbst auferlegte Handlungs- bzw Verhaltenskodex leitet sich nicht von "DEM ATHEISMUS" ab. Denn der Atheismus hat gar keinen Handlungs- bzw Verhaltenskodex. Was auch immer eine atheistische Gemeinschaft für interne Regeln des Zusammenlebens aufstellt. Die Regeln machen sie selbst und können nicht auf eine "Vorschrift des Atheismus" berufen werden.
Ich war nie "gläubig", aber ich wusste immer, dass da irgendwas ist, was mich beschützt und mir den Weg weist. Mit.dem Gottesbegriff habe ich mich sehr lange schwer getan. Aber wie soll man es sonst bezeichnen? Es ist Gott und er würdigt seine Dienet, auch/erstrecht, wenn es kein anderer tut.
Wie man das nennt? Urvertrauen durch frühkindliche Prägung, die deine Psyche mit diesem Sicherheitsgefühl grundiert hat. Es braucht keinen Gottesbegriff dafür. Wie immer dient dieser bloß als leere Variable für vorhandenes Unwissen, damit religiöse Scharlatane Wissen vorgaukeln können.
Ich habe gehört eine Zeugnis von eine ehemalige ateist .Er hatt sich bekehrt nach eine deine predigen in Zagreb. Vielleicht freust du das zum hören. Lg
@ Johannes, so ab 9:30 bzw. 11:30versuchst du die christlichen Werte ( kulturelles Christentum) hervorzuheben. ... Auch ich finde diese Werte im Bezug auf Menschheit und Umgang miteinander einigen anderen Glaubensrichtungen gegenüber zu bevorzugen. Allerdings haben m.M.n. die "Christen" viele Dinge des älteren Stoizismus übernommen bzw. "geklaut". Für mich sind die vier stoischen Tugenden absolut ausreichend für einen menschlich gerechten Umgang miteinander. Einen Gott oder eine Religion benötige ich dafür nicht. LG
Dass das Christentum neben Gedanken der Stoa auch noch jede Menge Ideen aus dem Judentum oder dem Platonismus übernommen haben, finde ich völlig unproblematisch. Die Stoa mutet dem Menschen ein extrem hohes Maß an Selbstkontrolle zu. Das ist ehrenhaft, wenn man willensstark und kopflastig veranlagt ist. Die meisten Menschen sind aber keines von beidem. Und rein intellektuell gibt die Stoa ja auch keine wirklichen Antworten, gleichwohl ihre Tipps für den Umgang mit den Widrigkeiten des Lebens sicher hilfreich sind.
Es geht aber nicht nur um dieses Leben hier auf der Erde sondern um das ewige Leben bei Gott im Himmel. Jesus ist der Weg die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch ihn
Aber wie können so intelligente Menschen die vielen Nahtoderfahrungen ignorieren ? Hören Sie bitte den Physiker Prof. Werner Gitt, Braunschweig. Viele Segens-Grüße
Wie der Name schon sagt, sind Menschen mit NTE nie tot gewesen. Was also haben Sie ausser nicht reproduzierbarer Anekdoten zur Wahrheitsfindung beizutragen? Gitt ist Informatiker, und hat von Biologie keine Ahnung, das kann man mit seinen Videos sogar zweifelsfrei belegen. Was soll er denn als Informatiker zu diesem Thema Sinnvolles beitragen? Seine Videos sind mit Fehlern gespickt.
PS auch das Buch "Jenseits der Todeslinie" von dem Kardiologen Dr. Maurice Rawlings, der leider vor ca 10 Jahren verstorben ist, gibt Aufschluss über ein Leben d a n a c h . Rawlings war Atheist und beschreibt, wie es zu einer totalen Veränderung seines Denkens gekommen ist. Sehr empfehlenswert.
@@marliesfleck7155 Es hört sich danach an, dass du denkst diese Bücher seien für Andere so überzeugend wie für dich, aber du glaubst bereits und bestärkst damit nur deinen eigenen Glauben. Es gibt auch Bücher von Ex-Gläubigen die beschreiben wie wissenschaftliche Erkenntnisse oder philosophische Argumente aus dem religiösen Glauben herausgezogen hat. Es wäre also auch empfehlenswert die Gegenseite kennenzulernen bevor man dieser irgendwas empfiehlt.
@@bernhardk.9985 Deswegen bin ich ja auch agnostischer Atheist. Jesus kann sich mir gerne zeigen. Es ist seine Entscheidung, wenn es ihn noch geben sollte.
@@bernhardb3281 Jesus sagt, dass derjenige, der ihn von Herzen sucht, ihn auch finden wird. Das kann ich bezeugen. Aber wenn du passiv bleibst, wirst du ihn genausowenig erleben wie bisher. Aber er klopft an dein Herz und fordert dich auf, Ihn zu suchen, z.B. durch diese Komentare.
Tolles Gespräch. Es ist schon bemerkenswert und ein wenig lustig wie stark der Dialog einfach Justin Brierley und Alex O Connor auf Deutsch darstellt😄 Aber ich glaube genau das braucht auch der deutschsprachige Raum.
Hmm, die Videobeschreibung lesend und zuhörend; gleich in den ersten 20 Sekunden werden Atheisten und Agnostiker in einen Topf geworfen. Zudem hat der Begriff Agnostiker für mich eine generische Bedeutung. Es geht mir nicht nur um die "Gottesfrage", sondern um alles. Was ja dann Gott wäre. Wenn ich um eine Straßenecke gehe, kann dort irgendwas sein. Ein VW-Bus. Ein umgefallener Baum. Ein Igel. Ich weiß das, also bin ich Agnostiker. Es geht tiefer.
Ein Leben ohne Gott ist für mich sinnlos, weil es im Nichts endet, und jedes gute Wort, jede gute Tat, die Liebe selbst in der ewigen Bedeutungslosigkeit verschwindet
Dann begründest du deine Gottesidee mit kindlichen Wunschdenken. Aber mach dir nichts draus, der Fühlosoph, der diesen Kanal betreibt, argumentiert auch nicht komplexer und überzeugender.
Wir leben im Jetzt unserer Lebenszeit. Und INNERHALB unserer Lebenszeit sind gute Taten, Worte, Liebe nicht bedeutungslos. Vor deiner Geburt war (betreffend deiner persönlichen Wahrnehmung) auch "Nichts". Bist du auch traurig, das VOR deinem Leben "Nichts" war (aus deiner persönlichen Sicht)? Warscheindlich nicht. Warum bist du dann traurig, dass NACH deinem Leben auch "Nichts" ist (aus deiner persönlichen Sicht)?
@@Redwickderrote ich glaube persönlich ja gar nicht, dass vor meinem Leben "Nichts" war, ich glaube ja an Gott und dass er der ewig-Seiende auch vor meiner Geburt schon da war. Außerdem ist jeder einzelne von uns schon von jeher in seinem Plan gewesen. Er hat uns "erkannt", sagt die Bibel, noch bevor wir im Mutterleib gebildet waren. Und auch danach ist da nicht "Nichts", wie ich glaube.
Was nützt das Gespräch? Man kann Atheisten nicht ueberzeugen durch Diskussionen. Aber wenn du mal im Zweifel bist als Christ, liefert der Atheist Munition. Deshalb würde ich solche Gespräche nicht fördern, es bringt einen Christen nicht weiter 😢😊
Das sehe ich aehnlich. Ein Atheist wird, wenn ueberhaupt, erst dann einen Zugang zu Jesus finden, wenn das Leben ihn hat reifen lassen und Demut gelehrt hat. Wenn er dann eine Erfahrung in Verbindung mit dem Glauben macht, die in der Lage ist, ihn zu erreichen, kommt er vielleicht an den Punkt, sein Herz fuer Jesus zu öffnen. Das schreibe ich nicht vom hohen Ross, sondern aus ganz eigener Erfahrung.
@@lagerthalagertha3111 Die Diskussionen zwischen A-Theisten und Glaubenden würden wesentlich entspannter ablaufen, wenn es nicht so viele Missionierungsversuche der Glaubenden gäbe. Sie können ja nicht einmal plausibel begründen, warum denn Ihr Gotteskonzept das einzig Wahre von ca 5000 Gotteskonzepten ist, die hier so auf dieser Erde herumgeistern.
@@lnaregerhard Man könnte es vielleicht auch so sehen, dass manche eben doch von - vor allem tiefsinnigen - Gesprächen profitieren. Es ging ja auch ganz grundsätzlich um das Thema, wie wir in der Gesellschaft miteinander umgehen und wie Dialog gelingen kann. Dies fand ich super relevant und hat mich auch sehr angesprochen.
Zweifel sind für mich alltäglich, auch was die Existenz betrifft, weil Gott so viel größer ist als alles, als jeder Gläubiger, als jede Tat im Guten wie im Bösen, wie Krankheit und Krieg, wie Lüge und Diebstahl. Jeder der sich bejahend begreift, ist auch nicht der perfekte Mensch, der frei ist von Fehlern oder von Lieblosigkeit und Falschheit, leider.
Danke für dieses wertschätzende Gespräch. Wir brauchen unbedingt eine positivere Debattenkultur. Der Respekt im Diskurs fehlt oft. Hier war er zugegen bei beiden Gesprächspartnern.
Lieber Johannes, danke für das schöne Gespräch!
Du bist immer herzlich willkommen in Augsburg, mein Freund! Auf wiedermal!
"Schön" war das Gespräch, im Sinne von weich, nett, wenig offensiv. Letztlich müssen Agnostiker und Atheisten raus aus der Defensive und rein in die Offensive gegen die Religion.
Mensch Matthias, wo man dich überall findet 😂.
Stelle gerade fest dass ihr das Grundthema Theismus/ Atheismus nur zu Beginn behandelt und dann schnell in die Richtung Debattenkultur geht.
@@DrJohannesHartl du kommst auch aus Augsburg? Vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg!
Sehr cooles Video! Ich bin sehr froh, dass Sie beide in Kontakt treten und Gemeinsamkeiten finden😊
Finde ich auch 😊
Deutschland braucht mehr sachlich argumentative Debatten und Gespräche!
Finds toll, dass es zu diesem Treffen gekommen ist!
Geht mir genau so
Danke an euch beide, dass ihr trotz unterschiedlicher Ansichten im Glauben ein so wertschätzendes Gespräch geführt habt und das mit uns teilt
Super Vorbild, wie man gute Gespräche führen kann. Ihr respektiert einander, seht und hört einander und könnt andere Meinungen stehen lassen. Danke.
So wohltuend zu erleben, dass zwei Menschen sich in ihren authentischen Positionen anerkennen können und in Wahrheit mehr gemeinsam haben, nämlich menschliche Größe und das aufrichtige Streben nach Wahrheit, als so manche, die zwar denselben Glauben haben, jedoch so versessen auf Details innerhalb desselben sind, dass sie die Position des anderen nicht zu dulden vermögen.
Wir haben uns wirklich ausgezeichnet verstanden.
und was ist wenn Gott uns schon die Wahrheit gegeben hat? -dann sind die Details von Gottes Wort nicht wichtig?
@@lorenzoh.17
Falscher Ansatz:
1. Man kann nicht einfach davon ausgehen dass es einen Gott gibt, Gott ist ja nur eine Behauptung für die es keine Beweise gibt ,man könnte ebenso an das. Monster von Lochness glauben.
2. Wenn es einen Gott gibt ,welcher soll es denn sein? Es gibt Millionen von Gottesbehauptungen.
Es ist beruhigend und zugleich auch sehr ermutigend, einen so konstruktiven, ruhigen und interessanten Austausch anhören zu können! Vielen Dank!
Ich liebe eure beiden Kanäle! Danke für die tollen Beiträge! Absoluter Hochgenuss! Ohne meine persönliche Erfahrung würde ich wohl Matthias‘ Positionen recht genau teilen, stattdessen übe ich jetzt das Glauben und gewinne dabei ganz viel von Johannes‘ Vorträgen und Büchern. Danke euch zwei für den Diskurs🙏🏻
Das freut uns sehr!
Ja genau, ich wollte auch anmerken, dass ich erst wieder durch persönliche Erfahrung zu meiner Freude feststellen durfte, dass es noch viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, das mich zumindest wieder sehr für religiöse Themen geöffnet hat. Ich tu mir nur schwer mit Aussagen, die explizit christliche Glaubenssätze betreffen. Das entspricht ganz und gar nicht meiner Erfahrung und ergibt für mich auch keinen Sinn. Am ehesten würde ich die auch aber nicht nur christlichen Mystiker nennen, deren Erfahrung ich bestätigen kann.
So ein herzliches und respektvolles Gespräch unter 2 Menschen die teils völlig anderer Meinung sind. Ich finde diese art von Videos sehr berührend und denke das wäre viell ein gutes "neues" Format für dich? 😉 Super sympathisch ihr zwei.
Ich bete gerne um eine Göttliche begegnung für ihn.
Alles gute weiterhin euch beiden!
🫶🏻
@DrJohannesHartl was soll ich daraus deuten? 😅
Bei dem vielen Leid in der Welt gilt für mich nicht die Frage, wo ist Gott, sondern wo ist der Mensch.
Richtig tolles Gespräch Danke für euer cooles Miteinander ❤️🔥❤️🔥👍und das Buch werde ich mir gönnen .
Solche Gespräche sind so wichtig. Danke euch beiden!
Weil es nämlich wichtig ist, alles, was schon unzählige Male gesagt wurde, noch einmal zu sagen, nur eben von anderen, weil die halt auch noch ein paar Krümel vom Aufmerksamkeitskuchen haben wollen für ihre redundanten Selbstbestätigungskanäle im Internet.
31:22 🌌🌠wenn ich den Sternenhimmel sehe, bin ich auch dankbar an mich selbst ...aber auch an die Gemeinschaft ... einfach das ich es bis hier her geschaft habe. 😇
... und ich danke euch für das tolle Gespräch 🤗👍🥰
wann mein Vater mir das erste Auto kaufte; da war ich auch dankbar gegenüber dem auto und dass es sich zu mir geschafft hat, dass es soweit gekommen ist.
Wenn doch alle Menschen so miteinander reden könnten ❤
SKANDAL!!! Showdown zwischen Christentum und Atheismus auf offener Bühne. (So könnte man vielleicht den Algorithmus austricksen, um mehr Differenzierung und Nähe in unserer Gesellschaft zu generieren. Ist zwar dann auch etwas geschummelt, aber situationsethisch vielleicht vertretbar.) Aber im Ernst: Vielen Dank für Ihren angenehmen, scharfsinnigen und respektvollen Austausch. Mein Paps war sein Leben lang auch Atheist, aber auch Wahrheitssucher. Er hat sich dann mit 72 Jahren taufen lassen. Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott sich von denen finden lässt, die ihn wirklich suchen. Von Herzen viel Segen Ihnen beiden!
😂 sehr gut! Danke!!
@@DrJohannesHartles gibt so viele Bücher zu lesen, doch wie hamdelt der Mensch, geht er mit dem Nächsten um? Darauf kommt es doch an.
"situationsethisch": sehr schön; kommt in meine Notfallkiste. Ist fast noch besser als "situationselastish".
Was ein tolles Gespräch und was ein kluger Kopf!
Danke für diesen schönen Dialog! In meinem Pädagogikstudium ist mir die Thematik 'Dialog statt Diskussion' begegnet. Ich hatte den persönlichen Eindruck, dass es in anderen Bereichen kaum thematisiert wird. Es ging darum, dass es beim Dialog nicht darum geht Recht zu haben, sondern zu einem größeren gemeinsamen Bedeutungsreservoire zu gelangen. Was seinerseits nur gemeinsam und nicht allein erschlossen werden kann. Cool das jetzt so astrein von einem Atheisten und Christen performed zu kriegen! Give thanks & be blessed!
Danke für dieses wunderbare Gespräch, geführt in Gleichwertigkeit. Das Buch will ich mir gerne zu Gemüte ziehen.
Es ist ein wirklich gutes Buch und Matthias ein toller Mensch.
Das Buch ist bestellt 😄. Und beide Männer sind mir mit ihrer respektvoller Haltung ein Vorbild.
Gerne mehr von euch beiden, sehr sympathisch
Sehr interessant und schön zu sehen wie man wirklich auch mit scheinbar sehr verschiedenen meinungen verständnisvoll und freundschaftlich miteinander reden kann. Wirkt vielleicht seltener als es wirklich ist!
Ja, wahrscheinlich ist das echt so!
Ein Treffen der Beiden hab ich mir schon lange gewünscht 🥰 hab erst die erste Minute gesehen, aber ich bin sicher, dass es sehr bereichernd wird.
Jede Kommunikation ist besser als keine. Man kann fähig sein, sie zu erleben.
Herzlichen Dank für dieses video und die Diskussion.
Ich bin gespannt, wie sich all diese Informationen auf ein Treffen am Wochenende Auswirkungen.
Seid gesegnet alle beide.
Ich glaube und bin dankbar dafür
Das Gesprächs levl ist brutal 😊
Beide Outfits on Point. Muss am Rande auch mal erwähnt werden. ;)
Danke 😘
Glauben und Denken schließt sich nicht aus. Bin froh, dass hier regelmäßig bestätigt zu sehen. Schaut man sich Glaubensgeschwister an (vor allem die Lauten aus den Vereinigten Staaten) kommt man da immer mal wieder ins Zweifeln😅
Vor allem: Glaube und Wissenschaft schließen sich nicht aus.
@@SEJONGTAEKWONDOLeider allzu häufig doch.
Tolles Gespräch ihr zwei👍🏻
Dankeschön 😊
Sehr gutes Steelmanning vom Argument des jeweiligen philosophischen Kontrahenten. Das fehlt in vielen Gesprächen dieser Art.
Jener deutscher Dichter und Denker, wer soviel Nachdenkt sage ich: öffne dein Herz ❤
Wow, Zwei meiner absoluten lieblingsyoutuber ❤
👏👏
An der Stelle ein Hinweis: Es gibt zu diesem Thema einen sehr spannenden Dialog zwischen Richard Dawkins und Prof. John Lennox
Ich würde gerade von diesen "Promi"-Theisten und -Atheisten abraten wenn es nicht um deren Fachgebiet geht. Gerade Lennox erzählt sehr viel Blödsinn und Dawkins sollte besser bei Evolutionsbiologie bleiben.
@@berunto8186 Unsinn. John Lennox schreibt und argumentiert grandios und sehr schlüssig.
@@berunto8186 da sich auch die Bibel in der Evolutionstheorie bewegt, ist Dawkins da nicht falsch untergebracht.
Ich kenne bis jetzt nur die Namen und deren Veröffentlichungen ganz oberflächlich, aber grundsätzlich finde ich, dass gerade ein Evolutionsbiologe ganz gute Argumente für - oder auch gegen - Gott haben müßte
Pures Wissen von Fakten ohne persönliche Beziehung zu Jesus nützt nichts. Seht mal Daniel Exler ein Blick in den Himmel an, er war schon mehrfach da
@@UrsulaDrexler dazu würde ich Prof Scherer empfehlen. Er ist Evolutionsbiologe. Titel: "Was Dawin nicht wissen konnte".
Die Schlussfrage war genial, und überhaupt - es war ein wunderbares Gespräch. Gerne mehr davon.
Zusatz: Der Atheismus kann Geist, bzw. Geisteshaltungen nicht negieren So kann sich beispielsweise der Aspekt von Dankbarkeit nicht aus rein physischen und logischen Abläufen, Zuständen und Entwicklungen erzeugen, wenn dem kein Bewusstsein als Ursache gestellt ist.
Die Existenz von Bewusstsein bedingt nicht die Existenz von Göttern.
@@bernhardb3281 Privatoffenbarung
Ich kenne keine Beweise dafür, dass ein Bewusstsein irgendwas übernatürliches ist. Im Gegenteil sprechen die Beweise dafür, dass das Bewusstsein vom Gehirn abhängig ist und das Gehirn lässt sich natürlich erklären.
@@BeruntoBsy Metaphysik Note 6 (setzen:-) !
@@markmunich8081 Vielleicht habe ich deinen Kommentar missverstanden. Für mich hört es sich so an, als wenn du implizierst, dass ein Bewusstsein keine physikalische Ursache hat. Eine Geisteshaltung ist für mich eine Abfolge von biochemischen Prozessen im Gehirn.
Ich weiß auch nicht was der Atheismus damit zu tun hat.
Schaaaaatz komm schnell her, Johannes hat ein neues Video gedroppt
😂❤
😂👌
Danke für die Nachfrage 'wer ist der Adressat deiner Dankbarkeit ', das hat mich auch interessiert.
Er hat sich da rausgeredet, denn er kann nicht zugeben, dass das Glück von 'Einem' ausgeht.
tolles crossover
Ein sehr niveau-und liebevolles Gespräch.
Ich glaube an einen gerechten Gott. Darum kann es einem das Herz zerreißen, dass er so nicht und nie zum Vater kommen kann. Ich bete dafür, dass sich sein Herz noch öffnet…❤🙏🏻
Sie meinen, er kommt in die Hölle?
Wenn man das AT gelesen hat, kann man nicht glauben, dass dieser Gott gerecht sein soll.
Ich ware eine Hypothese auf zu stellen:
Von wegen Agnostischer Atheist! Durch Ihre klare Definierung und Erstellung von echtem Zugang von Tatsachen und zur Realutät sind sie viel Näher beim bibl Schöpfer-Gedanken-Geist als mancher sich "Christ" nennender!
Chapeau zu euch beiden! Bin begeistert❤
🫶🏻
Ich bete gern für ihn.
@@ralfbeckmann6167 die ganze christliche Widerwärtigkeit in einem Satz.
Du hast das Video nicht gesehen, oder? Wenn doch, dann hast du es nicht verstanden… @ Phantom
@@SuperRatzefummel Ich kenne den christlichen Hochmut zu genüge, der sich in der Ich-bete-für-dich-Gebetsonanie ausdrückt. Es ist nichts als christliche Selbstbefriedigung.
@@Phantomselbst
Es ist widerwärtig für jemanden zu beten? Das musst du erklären, das verstehe glaube ich nicht nur ich nicht
@@Samy-sx6knEs wurde bereits erklärt, wird aber nicht angezeigt, außer du änderst die Ansicht auf neuste Kommentare. Es hat mit religiöser Arroganz und religiösem Narzissmus zu tun. Du überhöhst dich über einen anderen, wähnst dich aufgrund deines Blutmagiekultes ihm überlegen, wenn du meinst, dass dein Gebetsgebrabbel ihm nützt. Du besitzt diese alberne Zauberkraft nicht. Und machst es außerdem nicht für ihn, sondern nur für dich. Weil du dich dann besser fühlst. Als vermeintlicher Wohltäter, ohne wirklich was getan zu haben, und eben im Wahn religiöser Überlegenheit. Dieses Denken ist gefährlich, letztlich mörderisch.
Ich hab irgendwann realisiert: Atheismus ist auch ein Glaube. Ein Gamechanger für mich war Bewusstsein und freier Wille. Und gesunde Skepsis ist absolut sinnvoll. Die Bibel sagt ja, wir sollen den Verstand einschalten und sagt: "Prüft alles und behaltet das Gute."
@@Maranatha-rk7lh das hast du nicht "realisiert", du bist theistischer Propaganda zum Opfer gefallen.
Es ist trotzdem falsch, auch wenn Sie es realisiert haben. Atheismus ist die Ablehnung des Glaubens an Götter. Das ist per definitionem KEIN Glaube.
@@bernhardb3281 phlisophisch ist es schon ein glaube, denn worauf vertraut ein Atheist, dass seine Ansichten in Ordnung gehen?
Naja, Atheismus KANN ein Glaube sein oder aber ein Nicht-Glaube.
Man sollte aber auch zwischen verschiedenen Arten von Glauben unterscheiden können.
Wenn du denkst, dass Atheismus wie ein religiöser Glaube ist dann liegst du falsch.
@@berunto8186 Doch. Der Atheismus ist eine Art religiöser Glaube, aber ohne Fundament.
Großartiges Gespräch! Wenn mehr Menschen so mit einander umgehen würde wäre die Welt ein besserer Ort.
Vielleicht hat auch euer Wissen um Philosophische Sichtweisen damit zu tun? Ich freue mich auf euer nächstes Gespräch 🫶
Was Gläubige und Ungläubige gemeinsam haben? Den Zweifel…
Der Gläubige fragt sich in manchen Lebensmomenten: Was ist eigentlich, wenn es Gott gar nicht gibt?
Der Ungläubige fragt sich gelegentlich: Was ist, wenn es Gott doch gibt?
Gutes Interview! Danke!
@@Hol-Ger-p3y Unsinn
Jesus Christus ist 10 Tage nach der Himmelfahrt, in Form des Heiligen Geistes, am Tag der Pfingsten in die Seelen der 120 Jünger herabgekommen.
Seitdem lebt Jesus Christus als Mensch in den Christen und sein Geist, im Glauben der Christen.
Es wird Zeit, mal seine Zweifel anzuzweifeln
@@Sabine-o1q wie wäre es stattdessen mit dem Anzweifeln des Anzweifelns der Zweifel?
Vielen Dank! 🌻
Da Dawkins erwähnt wurde, muss ich unweigerlich an John Lennox denken, der Diskussionen in ähnlichem Format mit Dawkins hatte. Unglaublich bereichernd wie auch intellektuell herausfordernd ☺️
Junge, dein Intellekt steht dir voll im Weg. Du hast ein Herz ❤️, also öffne es und lass die Liebe rein. So einfach ist das!
Das ist ja das Gute am Intellekt, er befähigt uns, Glauben zu hinterfragen und dann abzulegen,wenn man ihn als abwegig identifiziert hat.
Schon lange darauf gewartet
Tolles Gespräch! Bei einer so vorbildlichen Debattenfähigkeit könnt ihr euch ruhig an schwierige Themen heranwagen. 👍
Danke für das Lob!
Das sind zwei Gentlemen. Die können argumentieren, einander ausreden lassen, einander zuhören, den Gedanken des anderen aufgreifen, verstehen und weiterführen. Verglichen mit dem aktuellen politischen Diskurs eine Wohltat. Beide wollen, dass Menschen wieder denken und hinterfragen und analysieren lernen. Wäre ein guter Filmbeitrag für Religions- oder Ethikunterricht in der Oberstufe.
Was für ein schönes Feedback! Danke!!
Sehr gut 👍🏻 . Sehr Tolles Gespräch.
Ganz toll. Danke 👍🙏
🙏🏼
Ein wunderbares Gespräch, danke dafür! Dennoch zücke ich meine schärfste Waffe und bete für Matthias um eine Gottesbegegnung.
Sehen uns dann in der Ewigkeit 😊
Das hört sich aber nach einem sehr stumpfen Schwert an.
Gebete wirken nicht, das hat man schon mal wissenschaftlich nachgewiesen. 🤷♂️
Tolles Gespräch mit relevanten Themen 👍
Vielen Dank!
AMEN ❤❤❤
Am 19.12.24 kommt ein Film ins Kino, der dieses Format ebenfalls auf die große Leinwand bringt: Glaube vs. Atheismus, im Film "Freud - Jenseits des Glaubens", indem Sigmund Freud in einer fiktiven Begegnung auf C.S. Lewis trifft und sie beide über Gott, das Leid, den Glauben etc. miteinander ins Gespräch kommen, der eine als Atheist und der andere als Christ. Dabei wird Freud von Anthony Hopkins gespielt. Ich durfte ihn schon vorab sehen. Sehr interessanter Film und lohnenswert. : th-cam.com/video/3nwW_S5wuC8/w-d-xo.html
Lieber Johannes und Lieber Matthias eine Frage an euch " Woher kommt das Böse eigentlich" oder "Woher dass Gute"?
die Frage ist einfach zu beantworten: vom Menschen. Gut und Böse sind vom Menschen erdachte Bewertungen, mehr nicht.
Es gibt kein personifiziertes Gut und Böse.
Holt sich der Fuchs ein Huhn, gilt er dem Huhn und dem Bauern als Böse.
Den Welpen, die durch das Huhn vor dem Hungertod bewahrt werden, gilt die Fähe als die Gute.
Eine Kategorisierung einer Tat in gut und böse ist also immer subjektiv bestimmt.
Vielen Dank für diese schöne Gespräch. In manchen christlichen Kreisen sind die Leute oft leider nicht mehr in der Lage mit Christen anderer Meinung sich vernünftig auszutauschen. Respekt lieber Johannes das du fas hier sogar mit einen Atheisten schaffst. Da sollten sich viele ein Beispiel dran nehmen!
Mich interessiert nicht so sehr, aus welchem Lager jemand stammt. Es sind Menschen.
Warum gibt es so viel Leid, ist eine schwere Frage, da gibt es keine einfache Antwort. Der Glaube an den Atheismus beseitigt das Leid jedenfalls nicht, aber jede Hoffnung.
Und in der Welt gibt es auch so viel Gutes, atemberaubende Schönheit und Hilfsbereitschaft - warum gibt es das? ❤
@@Maranatha-rk7lh "Der Glaube an den Atheismus" - warum sind Theisten solche Schlangen, die in jedem Wort, das sie sprechen, lügen? Wie Drogenabhängige.
Richtig wohltuend. Allerdings ist der Agnostiker auch ein Wahrheitssucher und dem Guten ja bereits zugewandt, da sind ja die Samen schon im Wachstum, würde ich sagen ❤
Meine lieben Freunde 🙏🍀🙏 was für ein respektvolles Gespräch!!! Ich wünsche mir mit beiden meine Gedanken zu teilen 🙏 ein ehrliches Gebet an Gott ist kein blindes Vertrauen 🙏 es ist glaube das es erhöht wird 🙏 und nur ein nicht glaube an Gebet 🙏 ist ein ehrliches Gebet 🙏 ohne eine Antwort Gottes 🙏 und nur wer ehrlich betet und von Gott keine Antwort bekommt 🙏 kann an dem glauben festhalten das es Gott nicht gibt 🙏
???
Ohne den Versuch ehrlich zu beten , kann man nicht daran festhalten das es Gott nicht gibt 🙏
Komisch, Jesus hat so viele Wunder vollbracht und alles ist dokumentiert. Es ist leichter an ihn zu glauben als es nicht zu tun… möge dieser Mann zu Jesus finden 🙏 das Outfit von Johannes ist ein echter Hingucker, Hut ab , Mut tut gut 😅
"Dokumentiert" in einem Märchenbuch namens Bibel, aufgeschrieben nach ca 50 bis 100 Jahren mündlicher Überlieferung. "Dokumentieren" geht anders!
Was hat das "outfit" eines Menschen damit zu tun, was er erzählt. Wenn mir einer etwas Wahres erzählt, spielt sein Outfit keine Rolle. Es bleibt wahr. Wenn mir einer Unsinn erzählt, spielt das Aussehen keine Rolle, es bleibt Unsinn. So auch hier.
Es ist auch leichter zu glauben, dass sich die Sonne um die Erde dreht, aber es stimmt nicht.
Wer sucht, der findet,
Wer anklopft, dem wird aufgetan
Gott lässt sich finden
ER wartet
Ruf Ihn❤❤❤
Habe ich gemacht. Keine Antwort. Und nun?
Unterschiedliche Stühle auf unterschiedlicher Höhe.Bewußt oder unbewust.Respekt fängt damit an mit seinem gegenüber auf Augenhöhe zu sitzen...somit schaut der Gläubige auf einen Ungläubigen herab.
Der Stuhl von Matthias sieht deutlich gemütlicher aus...
Oder man will einfach ein gutes komplementäres Farbschema haben und hat die Stühle nicht extra für das Video gebaut ;)
Das hatte in dem Fall wirklich nur mit dem Farbschema zu tun - in dem Video auf Matthias‘ Kanal sitze ich auf dem roten Stuhl 😀
Wenn man sich Mühe gibt, kann man in alles was hineininterpretieren.
Bei dem Unterschied der Stühle beziehe ich mich nicht auf die Farbe oder Form,sondern auf die unterschiedliche Sitzhöhe !
11:40 Ich würde bei der Frage bitten zu berücksichtigen, dass ich eine Kultur oder auch ein Wertesystem, das sich nicht mehr wandelt, dessen Anhänger nicht mehr dazu bestrebt sind, ihre Kultur zu erweitern, ihr Wertesystem zu hinterfragen und zu korrigieren und dadurch zu verbessern, für geistig tot halte. (Ein Leitsatz von mir: Eine Kultur, die sich nicht mehr ändert, ist eine tote Kultur.)
In allen von den monotheistischen Religionen Wertesystemen wird aber offiziell (nicht unbedingt von der inoffiziellen Basis her) weniger Wert auf die Verbesserung der Werte, die sie vertreten, gelegt als auf das Erkennen der vermeintlich ursprünglichen, Gott gegebenen, Werte. Ich sehe darin einen Widerspruch.
Praktisch gesehen hat sich die christliche Kultur im Laufe ihrer Existenz ständig gewandelt und weiterentwickelt. Aber ich habe Schwierigkeiten damit, zu sagen, was denn nun wirklich die "ursprünglichen" christlichen Werte sind und ob diese nun besser sind, als die anderer Religionen.
Unsere heutigen Werte, die häufig von gläubigen Christen auch als christliche Werte bezeichnet werden, sind aber sicherlich deutlich besser, als diejenigen, die in anderen Staaten ohne demokratisches Rechtssystem, ohne Bezug zu den Menschenrechtskonventionen und in denen eine andere Religion dominant ist, offiziell vertreten werden.
Schon immer war das, was heute als "christliche Werte" verkauft wird, im sogenannten christlichen Kulturkreis mitnichten das "christliche Wertesystem". Ich habe weiter auch große Schwierigkeiten die heute gültigen vermeintlich "christlichen Werte" aus der Bibel zu begründen, nicht zuletzt auch deswegen, weil ich auch die Bibel kritisch und damit keineswegs gläubig lese. Man interpretiert die alten Schriften dann anders.
Das scheint mir eine etwas oberflächliche Sicht auf die europäische Geistesgeschichtliche zu sein. Historische Arbeiten wir Holland, Tom: Dominion; Siedentop, Larry: Die Erfindung des Individuums oder Mangalwadi, Vishal: Das Buch der Mitte zeigen ziemlich eindrücklich, wie Kerngedanken der christlichen Weltsicht nach und nach das geschaffen haben, was wir heute „Freie liberale Demokratie“ nennen. Diese Kerngedanken haben sich im wesentlichen nicht verändert.
Die Bibel muss man mit dem heiligen Geist lesen, sonst kann es nicht verstanden werden. Christliche Werte werden oft mit Humanismus verwechselt.
Ich glaube an unsere Herr unsere Vater unsere Gott unsere ritte unsere richt an wallt Jesus Christus Bruder hart
Bin gläubig und dennoch überfordert mich das ganze Leid. Manche sind einfach sensibler gestrickt. Nix Schlimmes. Liebe Grüße
Es bleibt tatsächlich ein schwieriges Thema!
Ja, lieber Herr Dr. Hartl. Oft schwer damit umzugehen, vor allem, wenn man es hautnah mit erlebt. Danke für Ihre wertvolle und inspirierende Arbeit.
Ein sehr schönes Gespräch mit einer großen Offenheit und Ehrlichkeit!
Zu dem letzten Punkt mit der Dankbarkeit: Ich würde Johannes zustimmen. Meiner Meinung nach braucht Dankbarkeit immer einen Adressaten. Matthias kann also den schönen Sonnenuntergang nur genießen, aber nicht dankbar dafür sein.
Warum nicht? Man kann doch einfach dankbar dafür sein, dass es so etwas gibt. Dank der Naturgesetze. 🤷♂️
Danke fürs Feedback!
fände ein video mit dem ketzerderneuzeit sehr spannend 😊
Ja, das ist dieselbe mentale Jauche.
Phantomselbst fällt immer wieder durch seine differenzierte und zugleich freundliche Wortwahl auf.
@@DrJohannesHartl Ich passe mich an mein Gegenüber an. Man muss die Leute schließlich abholen, wo sie stehen, nicht wahr, Märchenonki?
Das fände ich keine gute Idee. Hier diskutieren zwei Menschen, die auf der Höhe der Zeit und philosophisch beschlagen sind mit dem ernsten Interesse sich zu verständigen. Der Ketzer der Neuzeit ist ein rechter Propagandist und Hetzer, der u.a. Reichsbürgerideen verbreitet und in seinen Interviews immer darauf abzielt, seine Gegenüber vorzuführen und lächerlich zu machen. Solchen Menschen kann Jasmin Neubauer eine Bühne bieten, aber Herr Hartl lieber nicht...
Wir müssen uns einander zuhören
Ich fand das Gespräch reflektiert, spannend, respektvoll, und bin erstmal zum Kanal von Boased Sceptic gegangen.
Der Mann benutzt das Wort "woke" ernsthaft UND steht auf Jordan Peterson. Nooooo way.
Gerne mehr von euch beiden! Mich würde ein Gespräch zu Moral interessieren. Woher kommt sie und wer bestimmt sie?
Gesellschaftlicher Konsens zwischen Menschen in einer Gesellschaft
@@RoninTF2011
Na, das ist eher die Beschreibung von Ethik.
@@diabolo880 und moral ist nichts anderes. Ein unterschied ist das menschen behaupten ein gott würde bestimmte verhaltenweisen fordern oder verbieten. Dabei wird oft neuteales verhalten willkürlich als "sünde". bezeichnet
@@RoninTF2011
Ja, genau das ist der Unterschied zwischen Moral und Ethik.
@@diabolo880 Zusammengefasst: ethik ist die bessere moral....
Ein schöner Sonnenuntergang kann einfach dankbar machen ohne deswegen einen besonderen Adressaten zu benennen. Wer aber die Glückseligkeit himmlischer Liebe erleben durfte, der weiß, dass dieser Gott der Liebe seine Finger im Spiel hatte.
Wie wir das Geheimnis der Liebe rational kaum erfassen können, so ist auch der Gott der Liebe, der sich in Jesus personifiziert, vom Verstand her schwer zu erfassen. Aber dieser Gott hat es immerhin geschafft, immer wieder Herzen zu berühren, so dass seine Kirche immerhin seit 2000 Jahren Bestand hat.
Es waere schoen, wenn man immer so sanft und zivilisiert mit Atheisten sprechen koennte. Aber die meisten von denen sind aggressiv und blocken ab. Ich empfehle dem Atheisten folgende Buecher zur Lektuere: Das Neue Testament, "Die Seelenburg" von Theresa von Avila und "Der Fall Jesus" von Lee Strobel und auch Buecher von Prof. John Lennox.
Ist aber andersherum genauso. Ich war lange Jahre Atheist und einer der Hauptgründe, weshalb ich mich gesträubt hatte, einer Gemeinde beizutreten und mich mehr mit dem Glauben zu beschäftigen, war, weil immer wenn ich bei religiösen Menschen interessierte, aber kritische Fragen angesprochen hatte, diese oftmals eingeschnappt waren oder sich gar angegriffen gefühlt haben und entsprechend auch abgeblockt, verallgemeinert oder gar "zurück" angegriffen haben. Oder total an meinen Fragen vorbei versucht haben zu bekehren, womit sie mich nur noch mehr weggedrückt haben vom Thema. Also da gab es auch ein ziemliches "in der eigenen Welt leben" mit viel Unverständnis. Besonders bei denen, die schon immer gläubig waren wurde fleißig an mir und meiner Problematik/Zweifeln vorbeigeredet. Also als ob das, was sie sagten ja total selbstverständlich wäre, sie konnten sich garnicht hineinversetzen/vorstellen, wie denn eine Welt ohne Glaube/Jesus wäre, das war für sie einfach ein "Denktabu". Ich habe dann zum Glück jemanden kennengelernt, der selbst erst mit um die 40 zufällig zum Glauben kam und mit ihm war das Gespräch ganz anders, ich konnte ihm alle meine kritischen Fragen, teils auch Frust, erzählen und er war total verständnisvoll, weil er diese Erfahrungen eben auch schon gemacht hatte. Und so konnte ich mich dann doch in Richtung Jesus + Kirche bewegen.
@@allmyinterests5139 Ich habe den Glauben von meiner Großmutter. Seit meiner Kindheit war ich mit dem Glauben an Jesus vertraut. Dennoch war ich auch mal abgeirrt und bin ausgerechnet durch einen Physiklehrer wieder zum Glauben gekommen. Von vielen Atheisten hoere ich immer wieder, die Bibel sei ein Märchenbuch und auch den beleidigenden Spruch : "Wer an Gott glaubt, hat den Verstand an der Garderobe abgelegt." Wer so etwas sagt, hat die Bibel nie gelesen. Denn dann wuesste er, dass die Bibel eben kein Märchenbuch ist und viele Denker, Philosophen und Naturwissenschaftler wie die Heilige Edith Stein, Max Planck, Albert Einstein und Nikolaus Kopernikus waren glaeubige Christen oder Juden.
Vielleicht werden Menschen auch aggressiv und blocken ab, wenn man ihnen ungefragt Bücher zur Lektüre empfiehlt?
Sehr spannende Diskussion hier jedenfalls!
Vielleicht, weil viele Glaubende, so auch Herr Hartl, leider zu oft Unsinn erzählen.
12:26 Ich denke, dass ich mit dem Begriff "objektiv" eine andere Bedeutung verknüpfe als Johannes. Objektiv bedeutet per Definition unabhängig vom Betrachter gültig. Die Frage: "Was ist wahr und was ist unwahr?" kann man, ja muss man zwingend, so gut man es hinbekommt objektiv beantworten. Die Frage: "Was ist gut oder schlecht?", also die Frage nach den Werten, die man vertritt, lässt sich nicht unabhängig vom Betrachter, also nicht objektiv beurteilen. Man muss sich zwingend um eine Antwort zu finden, fragen: "Was ist für mich gut oder schlecht, was ist für dich gut oder schlecht?"
Allerdings lässt sich die Frage nach guten Werten vernünftig beantworten - unter den Prämissen, die Matthias nennt oder auch in dem Bewußtsein, dass wir Menschen miteinander und nicht gegeneinander arbeiten sollten, wenn wir uns das Leben nicht überflüssigerweise gegenseitig schwer machen wollen.
Aber sobald man die Frage "objektiv", also unabhängig vom Betrachter versucht zu beantworten, wird die Antwort "unvernünftig". Man beantwortet die Frage dann nicht mehr nicht nur nicht richtig, sondern nicht einmal mehr falsch.
Und ich behaupte: die Frage „was ist gut oder schlecht“ lässt sich durchaus unabhängig vom Betrachter beurteilen. Es ist grundsätzlich und immer falsch, einen unschuldigen Menschen zu foltern. Dafür kann man genauso stringent argumentieren wie für einen andern Satz der objektiven Wahrheit.
@@DrJohannesHartl Dadurch, dass es in ethischer Hinsicht "grundsätzlich" falsch ist, ist die Frage keineswegs bereits unabhängig vom Betrachter (der auch selbst gefoltert werden könnte, aber auf jeden Fall ist es ein anderer Betrachter, der gefoltert werden könnte) beantwortet worden. Ethik "unabhängig von Menschen" zu sehen, ist sinnlos, weil jedes ethische/moralische System das Zusammenleben von Menschen regelt und nichts, was unabhängig von Menschen existiert. Selbst wenn man einen personalen Gott in die Betrachtung mit einbezieht, wäre die göttliche Moral nicht unabhängig von dessen Interessen begründbar. (Auch ein personaler Gott wäre ein Betrachter.)
Einen wesentlichen Unterschied zwischen objektiven Fakten und normativen Werten hat auch Hume in der Sein-Sollen-Dichotomie aufgezeichnet.
Oder was ist mit der Entscheidungsfreiheit von Menschen? Wenn es eine objektiv wahre Ethik gäbe, die sowieso immer wahr (also nicht nur richtig) wäre, wo bliebe die Entscheidungsfähigkeit? Menschen haben die Fähigkeit sich auch dazu zu entscheiden unethisch/unmoralisch zu handeln. Sie können sich aber nicht dazu entscheiden, z. B. das objektiv wahre Gravitationsgesetz zu ändern oder sich gegen dieses zu entscheiden.
PS.: Wie legst du Markus 2,27 aus? Dass man den Sabbat heiligen soll, ist laut dem Jesus in dieser Geschichte nicht "objektiv" gültig. Es ist nicht unabhängig von den Betrachtern, den Menschen, in dieser Geschichte gültig.
@@DrJohannesHartl "Ist es also grundsätzlich nicht falsch, einen Menschen zu foltern?" oder wie ist Ihre seltsame Einschränkung zu verstehen? Oder glauben Sie als Christ an den Sündenfall und damit gäbe es ja keine "unschuldigen Menschen mehr...
Ich halte Ihre Behauptung für perfide.
@@bernhardb3281 ""Ist es also grundsätzlich nicht falsch, einen Menschen zu foltern?" " Das Argument für eine objektive Moral fängt immer mit extremen an mit denen jeder einverstanden ist. Weltweit dürfte zu allen Zeiten Konsens bestehen das man beispielsweise "Säuglinge nicht zum Vergnügen foltern oder töten sollte"
@@johanneskaplan2506 Der Bibelgott hat es aber getan. Und nun...?
Haben Sie einmal Lust, mit einem Nietzscheaner zu sprechen Herr Hartl? :)
Klar. Glaube aber, dass es keinen Nietzscheaner gibt. Zu denken, Nietzsche habe eine Denkschule oder ein fest umrissenes Lehrgebäude entworfen, dem man beitreten könne, halte ich für ein Missverständnis seiner Texte.
@ und damit haben Sie natürlich einen Punkt!
Können Sie einmal etwas mit Prof. Dr. Markus Gabriel aufnehmen?
Ich würde es lieben. Hatte schon ein Podiumsgespräch mit ihm und finde ihn super.
Warum, er erzählt lediglich sehr eloquent Unsinn.
Wurden die Stühle zufällig gewählt, weil sie gerade griffbereit waren, oder gab es dafür bestimmte Gründe?
Kein tieferer Sinn
@ Danke fürs Antworten. Auch wenn es irrelevant erscheint, schönere Stühle wären nicht verkehrt.
Ich würde euch das Buch Vom Schatten zum Licht empfehlen 😍oder auch Sieg der Liebe 🥰 die neue Vorlage hab ich davon gelesen sehr interessant .🥰
Gott hat sich mir gezeigt. Was ich erlebt habe, erleben nicht Viele. Ich weiß das er zu 1000 % da ist
Wem fällt noch die Zunahme von Floskeln wie eigentlich, quasi und sozusagen auf? Früher war die Sprache präziser. Andreas Maislinger
Atheist Hears The Love Of Jesus, ein short video. Bitte shorts machen. Vielen Dank.
Die Rüstungsindustrie wäre ohne Religionen nicht mal halb so erfolgreich. Vor allem auf den Zustand im heiligen Land ist Gott sehr sehr erfreut.
Mit Abstand die größten Schlachten der Geschichte wurden zwischen zwei religionsfeindlichen Regimen geführt: der atheistischen UdSSR und dem faschistischen Deutschland.
@ das stimmt, aber das macht die weniger großen Kriege auch nicht besser
@@DrJohannesHartl Böse Atheisten können zwar böse Kriege beginnen. Aber sie können sich nicht auf den Atheismus berufen.
"Ich musste erobern und vernichten, denn der Atheismus hat mir befohlen zu bekehren, zu erobern oder zu töten !".
Solche Vorschriften oder Aufträge gibt es im Atheismus nicht. Genau genommen gibt der Atheismus GAR KEINE Vorschriften oder Aufträge etwas zu tun.
Atheismus ist - mangels Überzeugung - an keine Götter zu glauben - mehr nicht.
Was Einzelne oder ein Kollektiv von Atheisten meinen tun zu wollen/müssen - ist deren Ideologie/Wertesystem - dass sie sich selbst erschaffen.
Atheisten sind dahin gehend völlig frei - und das Ergebniss daraus kann subjektiv gut oder schlecht sein.....oder sogar sehr schlecht sein.
Freiheit kann aich in die Hose gehen.
Aber der von Atheisten sich selbst auferlegte Handlungs- bzw Verhaltenskodex leitet sich nicht von "DEM ATHEISMUS" ab.
Denn der Atheismus hat gar keinen Handlungs- bzw Verhaltenskodex.
Was auch immer eine atheistische Gemeinschaft für interne Regeln des Zusammenlebens aufstellt. Die Regeln machen sie selbst und können nicht auf eine "Vorschrift des Atheismus" berufen werden.
Ich war nie "gläubig", aber ich wusste immer, dass da irgendwas ist, was mich beschützt und mir den Weg weist. Mit.dem Gottesbegriff habe ich mich sehr lange schwer getan.
Aber wie soll man es sonst bezeichnen? Es ist Gott und er würdigt seine Dienet, auch/erstrecht, wenn es kein anderer tut.
Wie man das nennt? Urvertrauen durch frühkindliche Prägung, die deine Psyche mit diesem Sicherheitsgefühl grundiert hat. Es braucht keinen Gottesbegriff dafür. Wie immer dient dieser bloß als leere Variable für vorhandenes Unwissen, damit religiöse Scharlatane Wissen vorgaukeln können.
I cant
Its finally happening
💓
Same!
Ich habe gehört eine Zeugnis von eine ehemalige ateist .Er hatt sich bekehrt nach eine deine predigen in Zagreb. Vielleicht freust du das zum hören. Lg
Das Gespräch ist gut... ich weiß nicht du könntest ja bei bei dem Vormat Unbubble mit machen
@ Johannes, so ab 9:30 bzw. 11:30versuchst du die christlichen Werte ( kulturelles Christentum) hervorzuheben. ... Auch ich finde diese Werte im Bezug auf Menschheit und Umgang miteinander einigen anderen Glaubensrichtungen gegenüber zu bevorzugen. Allerdings haben m.M.n. die "Christen" viele Dinge des älteren Stoizismus übernommen bzw. "geklaut".
Für mich sind die vier stoischen Tugenden absolut ausreichend für einen menschlich gerechten Umgang miteinander. Einen Gott oder eine Religion benötige ich dafür nicht. LG
Dass das Christentum neben Gedanken der Stoa auch noch jede Menge Ideen aus dem Judentum oder dem Platonismus übernommen haben, finde ich völlig unproblematisch. Die Stoa mutet dem Menschen ein extrem hohes Maß an Selbstkontrolle zu. Das ist ehrenhaft, wenn man willensstark und kopflastig veranlagt ist. Die meisten Menschen sind aber keines von beidem. Und rein intellektuell gibt die Stoa ja auch keine wirklichen Antworten, gleichwohl ihre Tipps für den Umgang mit den Widrigkeiten des Lebens sicher hilfreich sind.
Es geht aber nicht nur um dieses Leben hier auf der Erde sondern um das ewige Leben bei Gott im Himmel. Jesus ist der Weg die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch ihn
Aber wie können so intelligente Menschen die vielen Nahtoderfahrungen ignorieren ?
Hören Sie bitte den Physiker Prof. Werner Gitt, Braunschweig.
Viele Segens-Grüße
Wie der Name schon sagt, sind Menschen mit NTE nie tot gewesen. Was also haben Sie ausser nicht reproduzierbarer Anekdoten zur Wahrheitsfindung beizutragen?
Gitt ist Informatiker, und hat von Biologie keine Ahnung, das kann man mit seinen Videos sogar zweifelsfrei belegen. Was soll er denn als Informatiker zu diesem Thema Sinnvolles beitragen? Seine Videos sind mit Fehlern gespickt.
PS auch das Buch "Jenseits der Todeslinie" von dem Kardiologen Dr. Maurice Rawlings, der leider vor ca 10 Jahren verstorben ist, gibt Aufschluss über ein Leben d a n a c h . Rawlings war Atheist und beschreibt, wie es zu einer totalen Veränderung seines Denkens gekommen ist. Sehr empfehlenswert.
Daniel Exler war schon mehrfach im Himmel auch Pierrot Fey und Reinhardt Hirtler
@@Sabine-o1q💙💙💙
@@marliesfleck7155 Es hört sich danach an, dass du denkst diese Bücher seien für Andere so überzeugend wie für dich, aber du glaubst bereits und bestärkst damit nur deinen eigenen Glauben. Es gibt auch Bücher von Ex-Gläubigen die beschreiben wie wissenschaftliche Erkenntnisse oder philosophische Argumente aus dem religiösen Glauben herausgezogen hat.
Es wäre also auch empfehlenswert die Gegenseite kennenzulernen bevor man dieser irgendwas empfiehlt.
Ja, wir beten für diesen netten Atheisten/Agnostiker!
Möge er Jesus Christus in seinem Leben erfahren !
Wie soll man etwas erfahren, was es wahrscheinlich nicht gibt?!
@bernhardb3281 Nun, das kann nur jemand schreiben, der Jesus (noch) nicht erfahren hat.
@@bernhardk.9985 Deswegen bin ich ja auch agnostischer Atheist. Jesus kann sich mir gerne zeigen. Es ist seine Entscheidung, wenn es ihn noch geben sollte.
@@bernhardb3281 Jesus sagt, dass derjenige, der ihn von Herzen sucht, ihn auch finden wird. Das kann ich bezeugen. Aber wenn du passiv bleibst, wirst du ihn genausowenig erleben wie bisher. Aber er klopft an dein Herz und fordert dich auf, Ihn zu suchen, z.B. durch diese Komentare.
@@bernhardb3281 Und es ist Deine Entscheidung, Jesus Christus darum zu bitten.
Tolles Gespräch. Es ist schon bemerkenswert und ein wenig lustig wie stark der Dialog einfach Justin Brierley und Alex O Connor auf Deutsch darstellt😄 Aber ich glaube genau das braucht auch der deutschsprachige Raum.
Liebe Grüße von mir aus an alle meine gelauben Geschwister in Bebel tiv
Hmm, die Videobeschreibung lesend und zuhörend; gleich in den ersten 20 Sekunden werden Atheisten und Agnostiker in einen Topf geworfen.
Zudem hat der Begriff Agnostiker für mich eine generische Bedeutung. Es geht mir nicht nur um die "Gottesfrage", sondern um alles. Was ja dann Gott wäre.
Wenn ich um eine Straßenecke gehe, kann dort irgendwas sein. Ein VW-Bus. Ein umgefallener Baum. Ein Igel. Ich weiß das, also bin ich Agnostiker. Es geht tiefer.
Coole Videoidee
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❤ D A N K E S C H Ö N ❤
Ein Leben ohne Gott ist für mich sinnlos, weil es im Nichts endet, und jedes gute Wort, jede gute Tat, die Liebe selbst in der ewigen Bedeutungslosigkeit verschwindet
Dann begründest du deine Gottesidee mit kindlichen Wunschdenken. Aber mach dir nichts draus, der Fühlosoph, der diesen Kanal betreibt, argumentiert auch nicht komplexer und überzeugender.
Genau so ist es. Gute und böse Taten, alles endet dann im gleichen belanglosen Nichts.
@@DrJohannesHartl Gäbe es also deinen Gott nicht, müsstest du ihn erfinden, um dein Dasein besser zu copen.
Wir leben im Jetzt unserer Lebenszeit. Und INNERHALB unserer Lebenszeit sind gute Taten, Worte, Liebe nicht bedeutungslos.
Vor deiner Geburt war (betreffend deiner persönlichen Wahrnehmung) auch "Nichts".
Bist du auch traurig, das VOR deinem Leben "Nichts" war (aus deiner persönlichen Sicht)? Warscheindlich nicht.
Warum bist du dann traurig, dass NACH deinem Leben auch "Nichts" ist (aus deiner persönlichen Sicht)?
@@Redwickderrote ich glaube persönlich ja gar nicht, dass vor meinem Leben "Nichts" war, ich glaube ja an Gott und dass er der ewig-Seiende auch vor meiner Geburt schon da war. Außerdem ist jeder einzelne von uns schon von jeher in seinem Plan gewesen. Er hat uns "erkannt", sagt die Bibel, noch bevor wir im Mutterleib gebildet waren. Und auch danach ist da nicht "Nichts", wie ich glaube.
"Man muss Fleisch essen, weil Hitler Vegetarier war"😂
"Ich meine; ich glaube; ich denke" Solange das Ich jeden Satz beherrscht, wird er das Du in Gott nicht erkennen können...
Was nützt das Gespräch? Man kann Atheisten nicht ueberzeugen durch Diskussionen. Aber wenn du mal im Zweifel bist als Christ, liefert der Atheist Munition. Deshalb würde ich solche Gespräche nicht fördern, es bringt einen Christen nicht weiter 😢😊
Das sehe ich aehnlich. Ein Atheist wird, wenn ueberhaupt, erst dann einen Zugang zu Jesus finden, wenn das Leben ihn hat reifen lassen und Demut gelehrt hat. Wenn er dann eine Erfahrung in Verbindung mit dem Glauben macht, die in der Lage ist, ihn zu erreichen, kommt er vielleicht an den Punkt, sein Herz fuer Jesus zu öffnen. Das schreibe ich nicht vom hohen Ross, sondern aus ganz eigener Erfahrung.
Ich glaube einfach an den Wert von Dialog!
@@DrJohannesHartl Ihr Programm hat noch Grammatikschwächen.
@@lagerthalagertha3111 Die Diskussionen zwischen A-Theisten und Glaubenden würden wesentlich entspannter ablaufen, wenn es nicht so viele Missionierungsversuche der Glaubenden gäbe. Sie können ja nicht einmal plausibel begründen, warum denn Ihr Gotteskonzept das einzig Wahre von ca 5000 Gotteskonzepten ist, die hier so auf dieser Erde herumgeistern.
@@lnaregerhard Man könnte es vielleicht auch so sehen, dass manche eben doch von - vor allem tiefsinnigen - Gesprächen profitieren. Es ging ja auch ganz grundsätzlich um das Thema, wie wir in der Gesellschaft miteinander umgehen und wie Dialog gelingen kann. Dies fand ich super relevant und hat mich auch sehr angesprochen.
Zweifel sind für mich alltäglich, auch was die Existenz betrifft, weil Gott so viel größer ist als alles, als jeder Gläubiger, als jede Tat im Guten wie im Bösen, wie Krankheit und Krieg, wie Lüge und Diebstahl. Jeder der sich bejahend begreift, ist auch nicht der perfekte Mensch, der frei ist von Fehlern oder von Lieblosigkeit und Falschheit, leider.