Als langjähriger Aquarianer (und Naturwissenschaftler) kann ich dein großes ABER nur bestätigen. Die Chemie in Gewässern hängt von unglaublich vielen Parametern ab - FINGER WEG!
ebenfalls Aquarianer hier, du kannst nicht das Aquarium mit einem See/Meer/Ozean vergleichen. Außerdem spielen Aquarianer tagtäglich mit den Wasserwerten herum, gerade im Süßwasser regelt man fast immer z.bsp über Co2 den pH wert runter
Erst mal vom CO₂-Ausstoß "FINGER WEG!". Leider geht in der Praxis der CO₂-Ausstoß weiter und wir müssen das geringste Übel wählen. Das kann eben auch diese ph-Wert-Erhöhung im Meer sein. Ablehnung von Neuem und Unerforschtem ist nicht typisch Aquarianer und Naturwissenschaftler sondern *typisch* *deutsch* .
Also rein Historisch betrachtet, hat es bis jetzt immer reibungslos funktioniert was wir Menschen uns so ausgedacht haben. Insofern kann es ja nur super werden!
Die Ozeane sind auch mit 4000ppm im Jurrasic Zeitalter nicht versauert. Das hat Potential nach hinten los zu gehen, Wissenschaftler sollten besser die Finger davon lassen.
Zu keiner Zeit dieses Planeten hatten wir 4000ppm CO2. Auch nicht im Jura. Woher willst du wissen, wie sauer die Meere damals waren? Die Flora und Fauna hatte sich auf die höheren CO2 Gehalte mit allen Auswirkungen über Millionen von Jahren angepasst.
8:13 "Ich habe euch eigentlich schon erklärt, dass es theoretisch nicht funktionieren könnte, aber das Ganze hat natürlich auch seine Haken." XD Ich liebe diesen wissenschaftlichen Galgenhumor.
@TheSilentShadow7 natürlich. Jegliche Forschung ist auch wichtig, ich wäre der Letzte, der das ablehnen würde. Mein Take ist, dass ich von diesem neuen Clickbait Trend auf wissenschaftlichen Kanälen genervt bin. Wissenschaftler:innen leisten für einen Hungerlohn wertvolle Arbeit und TH-camr nutzen die Naivität vieler Zuschauer, um mit falschen "Hoffnungen" in Form von "einfachen Lösungen" viel Geld mit den Forschungsergebnissen zu scheffeln. Die Klimakrise ist ein extrem komplexes Thema und das Einzige, das unserer Spezies überhaupt noch genügend Zeit verschafft, ist nicht unsere Hoffnung auf Geoengineering zu setzen, sondern wir müssen so schnell wie möglich unsere Emissionen reduzieren und zwar radikal. Wenn wir auch die letzten Kipppunkte überschritten haben, hilft uns auch das beste Geoengineering nicht weiter. Das wird aber nicht klappen, solange wir weiter Kapitalisten über unsere Zukunft entscheiden lassen.
Das Thema hatte der NDR info Podcast "Mission Klima" gerade auch behandelt, inklusive der deutlichen Aussage der Kieler Forscher, dass sie ihr Tun als frühe Grundlagenforschung betrachten (wenn ich mich recht erinnere). Nichtsdestotrotz bin ich sehr angetan von Deinem Beitrag, da er noch weitere Details nennt, andere Schwerpunkte setzt und vor allem Bilder liefert. 😊👌
Ich bin bei solch großen Eingriffen sehr kritisch. Mag ja sein, daß sie gute Absichten haben. Aber unvorhersehbare Folgen können sehr schnell zum Bumerang werden und ihr Eingriff kann dann nicht mal schnell rückgängig gemacht werden.
Ja, denn das reicht nicht - es muß auch reichlich CO₂ aus der Atmosphäre entfernt werden, um auf vor- (oder wenigstens früh-)industrielle Werte zurückzukommen.
@@BreakingLabDu betreibst Klimawandelverharmlosung. Und merkst es nicht. Den bei weitem schnellsten Klimawandel in der Erdgeschichte - überleben große Tiere nicht.
Ein ähnlichen Ansatz verfolgt man tatsächlich auch auf Land, indem man dort Gesteinsmehle auf Ackerland streut um dort die Verwitterung des Steines zu beschleunigen und damit Calciumcarbonat tatsächlich aus Zufällen. Das könnte ein interessanter Ansatz sein, weil auch Mineralstoffe ebend dadurch in den Boden kommt und die Landwirte dementsprechend auch weniger mineralische Dünger wie Kalium Phosphor oder halt auch Mikronährstoffe brauchen.
Ist die Idee nicht schonmal verworfen worden, da die Menge an mineralischen Substrat mehr als einfach viel zu hoch ist? Allein die Produktion und Transport ist doch eine nicht unerhebliche CO² Quelle.... Wieviele Gebirge wollen wir denn versenken, und vor allem welche nicht? Interessant... diese Zauberstabmentalität zur allgemeinen Beruhigung bestimmt wieder von der Allgemeinheit gefördert .... yeaaaah Bin gespannt was dabei rumkommt, also trotzdem Danke für die Info.... 🤯🤣 Persönlich wäre ich für den Schutz und radikale Aufforstung von Seegraswiesen...aber die bunten Plastikzelte sind toll 🤢😎 Trotzdem dicken Daumen hoch für Jakob,vor allem immer wieder schön zu lesen wenn Gehirnschmalz zu arbeiten anfängt 👍👍👍👍
Es geht hier doch um Forschung um Verständnis für die Prozesse zu fördern ! Es wurde nie von einer magischen Lösung für all unsere Probleme gesprochen :D
Wohl wahr...wo fängt denn eine Kreislaufwirtschaft an? Wir haben nicht genug Personal um Heizungen, Windräder, Autobahnen, Brücken oder Schulen auf den heutigen Stand oder Bedarf zu bringen...Das Forschen Gebirgsketten klein zu brechen und dann in unseren Weltmeeren zu verteilen wird nebenbei erledigt. Dank der neu erfundenen Viertage Woche🎉😂
Das erinnert mich jedesmal an Goethe und seinem Zauberlehrling. Denn sie wissen nicht was sie tun. Die Erde ist in einem fragilen Gleichgewicht und das Ergebnis ist nicht vorhersehbar. Es kann auch in einem Chaos enden 😮
@@TheSilentShadow7 sehr viel! Neutralisiert die Versauerung des Bodens durch sauren Regen, der durch Schwefel- und Stickoxide entsteht. Dadurch verbessert sich die Nährstoffaufnahme an den Wurzeln. Unter anderem.
Also, wenn die einfach so Gesteinsmehl reinkippen, rauscht das durch bzw. verblockt. Im Wasser langsam vorlösen, dann reinkippen. Löst sich schnell und der lokale pH-Wertanstieg ist bei weitem nicht so hoch.
Ich habe das ganze schon mit Eisen gehört und das hat sich für mich schlüssiger angehört. Das fördert bzw. ermöglicht Algenwachstum. Diese verbrauchen CO2, also wandeln es in Biomasse um. Somit kann das mehr wieder mehr CO2 aufnehmen. Dort wo die Algen sind, kommen dann Fische hin und vermehren sich, also noch mehr Biomasse/CO2 gebunden…. Die Fische könnten für die Ernährung der Weltbevölkerung auch nicht schaden… Wenn ich mich nicht irre müsste das doch auch gegen die Versauerung helfen und hätte damit doppelten Nutzen. Das ganze beruht auf Aussagen von John Martin aus den 80er Jahren.
Tja, das ist offenbar Grundlagenforschung und als solche noch ziemlich am Anfang. Hier waren ja überhaupt nur die Effekte im Planktonbereich im Fokus und über den Meeresboden darunter erfahren wir nichts. Dass man schon aus praktischen Gründen nicht einfach den pH-Wert ganzer Ozeane erhöhen kann, ist natürlich eigentlich klar. Letztlich braucht es aber erst solide Grundlagen und dann spezielle Forschung für einzelne spezielle Anwendungsgebiete. Es gibt ja zum Beispiel Korallen-Wiederaufforstungsprojekte, da könnte sowas als Vorbehandlung von Flächen nützlich sein - oder auch nicht. Wie sieht es bei Projekten zur Wiederbesiedlung mit Austern aus? Wie bei Seegraswiesen- oder Tangaufforstung, wie bei Wiederbepflanzung von Küsten mit Mangroven? Was wären die Effekte in Kombination mit Hochsee- Fischzuchten, Algenzuchten und Muschelzuchten? Das zu erforschen, wird dann schon viel interessanter als die breite Phantasterei vom Geoengineering ganzer Ozeane.
@@TheSilentShadow7 Ja, freilich, ohne die geht es nicht, sie ist die Grundbedingung dafür, mehr ins Detail gehen zu können. Allerdings würde ich hierbei nicht von Rettung sprechen, dafür ist das nicht weit genug gediehen. Die wesentlichen Schritte müssen binnen der nächsten 10 Jahre schon geschehen sein und durch bereits in großem Maßstab anwendungsbereite Methoden. Hier dagegen haben wir es mit einem Ansatz zu tun, in dem vielleicht am Ende der nächsten 10 Jahre erste spezielle Einsatzschemata vorliegen könnten, bei denen man mit einigermaßen großer Sicherheit davon ausgehen kann, dass sie das betreffende Biotop nicht übermäßig beschädigen und dass ein klarer Nutzen erkennbar ist. Und dann erst können etwas größere Langzeitstudien zu diesen Spezialbereiche überhaupt losgehen - und mit der Grundidee, den pH ganzer Ozeane mit der Methode anzupassen, wird das dann auch nicht mehr viel gemein haben. Dass nützliche Werkzeuge dabei rauskommen, halte ich für hoch plausibel und dafür muss die Forschung sein.
Ich würde da auch eher die Finger von lassen. Wir können einfach nicht testen wie es sich in der Realität verhält außer wir könnten die Weltmeere realistisch simulieren, aber das ist aktuell eher unmöglich denke ich 😅 Und wir wollen wirklich nicht, dass es hier z.B. besser aber in z.B. Afrika dann dadurch viel schlechter wird. Dann kommen nämlich noch ganz andere Probleme auf uns zu, da die kälteren und gemäßigten Klimazonen mitmal die gesamte Weltbevölkerung aufnehmen müssen und das ist wirklich unmöglich, wir sollten echt verhindern, dass diese Menschen ihre Heimat verlieren 🥲
@TheSilentShadow7 Ich hab doch gar nichts zum Video gesagt, was willst du mir mitteilen? Das Video hab ich auch nicht kritisiert, das ist super geworden...
1:19 weil das Meer 50 X so viel Co2 als die Luft enthält, lässt sich unschwer ausrechnen, daß wenn sich das CO2 auf die gesamte Menge Wasser verteilt hat, sich das kaum auf den Säurewert auswirkt. Die Durchmischung dauert leider. Das Meer reagiert sehr träge, aber sehr mächtig. Wenn wir die Kalkalpen als Beispiel nehmen, erkennt man zudem unschwer, dass zusätzlich die Kohlensäure nicht dauerhaft so bleibt, sondern z.B. als Kalk abgelagert wird. Jedenfalls verschwindet seit Beginn der Industrialisierung das frei gesetzte fossile Co2 zur Hälfte in "Senken" deren wichtigste das Wasser ist. Das Badewannenmodell der Aktivisten hinkt etwas, die Wanne hat ein Loch. Die Gesteinsverwitterung hat den hier vorgestellten Prozess auch als Teil des Stoffwechsels, der Mensch würde nur diesen Prozess ausweiten. Wie eher beiläufig erwähnt ist das wegen der erforderlichen Mengen auch nicht gerade ein leichter Ausweg. Allerdings könnte es schon etwas helfen, weil der gültige Zeitplan der Co2 Neutralität völlig illusorisch und eher geeignet ist, die Wirtschaft zu schrotten. Dies würde sowohl die Fähigkeit den Umbau zu schaffen ebenso auslöschen, wie die Ressourcen vernichten, die für das Anpassen an Klimawandelfolgen erforderlich werden. Das ist wie ein Krankenwagen, der den Kranken mit Tempo 210 durch die Stadt fährt und in der nächsten Kurve die Strassenbahn frontal rammt. Die vorgestellte Methode könnte helfen etwas Zeit zu kaufen. Aber Greta hat ja vorhergesagt, daß die Menschheit ausstirbt, wenn wir es nicht viel schneller schaffen.
Ich finde es eher interessant, welche grundlegenden Erkenntnisse über den Ozean gewonnen werden. Mineralien können ja auch durch "natürliche" Wege ins Meer gelangen. Erdrutsche, Sedimentverlust an Küstengestein oder Sedimentransport via Flüssen.
5:06 Wieviele Tonnen Gestein müßte man ins Meer kippen? Was ist mit dem CO² Ausstoß durch Abbau, Verarbeitung und Transport? Und, wer soll es machen? Wieder so eine Nebelkerze die uns sagen soll: "Wir brauchen nichts ändern und können weiter CO² produzieren denn irgendwie gleichen wir das wieder aus." Grüße
Unsere kleinen Inseln (Kontinente) abzubauen um sie ins Meer zu streuen und den Wasserspiegel noch weiter anzuheben der sich eh bereits erhöht halte ich da dann doch für ein wenig fragwürdig.
Das wären etwa 20 Milliarden m3 Gestein. Jedes Jahr erhöht sich das Volumen des Meeres um etwa 1665,8796 Milliarden m3 (fast 2 Millionen Milliarden Liter), also knapp 80 mal so viel. Wir betreiben schon längst Geoengineering durch den Ausstoß von CO2, massiver als alles, was wir jetzt noch zusätzlich machen könnten. Besser wäre es, vielleicht erstmal dieses Geoengineering durch CO2 zu beenden
Also, alle Geo-Engineering-Ideen, die so im Umlauf sind um die von uns verursachten Schäden einzudämmen (Sonnenschilde im Orbit, Schwefel in der Athmosphäre, uvam.) beheben höchstens Symptome und verursachen vermutlich heftige Kollateralschäden (wie immer wenn der Mensch eingreift und was "regeln" will) . Zweitens: bei den Mengen die das prognostiziert werden stellt sich die Frage, wieviel CO2 denn da zusätzlich on Top dazukommt und drittens Bergbau ist auch ein heftiger Einriff in ein Ökosystem, was dann vermutlich wieder repariert werden muss 🤐🤬 Warum scheint es unmöglich zu sein, das was wir wissen und können, im entsprechenden Maßstab umzusetzen? Ja, ich weis, saublöder alter Spruch, aber leider im Kern treffender als alles andere 😒 "Und erst wenn der Letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr festellen dass man Geld nicht essen kann"
schon krass, dass die Menschen ihre eigenen Emissionen einfach nicht reduzieren wollen - trotz des Wissens darum, was für ein Artensterben dran hängt. Menschen sind schrecklich.
Wir wissen seit langem: Warum, wer und wie diese Problematik in den Griff zu bekommen ist. Die bequeme Variante haben wir verstreichen lassen...Folgen unserer Bequemlichkeit kommen jetzt bis auf die heimatliche Couch... Siehe Ahrtal, Valencia und Süddeutschland usw. Wann kommt nach dem Erkenntnisgewinn die Umsetzung...? Wir können ab einem gewissen Punkt nur noch reagieren und das wohl zeitbegrenzt. Da eine Reaktion auch Geld und Manpower benötigt, ist beides auch gerade knapp...
Laut dem Wissenschaftsmagazine Nature gibt es keinen Menschengemachten Klimawandel und CO² macht nichts weil es ein Kreislauf ist der nicht Zuviel oder zu wenig haben kann. Das eingreifen und der Versuch es zu verringern hat weitaus größere schwerwiegende Folgen wie es einfach zu lassen.
Du kannst auch einfach laufen damit die anderen Auto fahren können. Das wäre doch gut für mich...... Ironie 😅 Anders gesagt ich sorge dafür das die Pflanzen wachsen und du dafür das sie sterben.Ich hoffe du bist kein Veganer.
Wir greifen halt schon damit ein, dass wir hier Leben. Ie gesamt Infrastruktur, Abbau von Rohstoffen, CO2, alles eben. Und wenn ein Eingriff diese Auswirkungen ja reduzieren kann, dann ist das doch erstmal etwas gutes. Also genau so wenig wie du die exakten Spätfolgen von dem im Video beschriebenen Eingriff kennst, kennst du ja die Spätfolgen, wenn wir das lassen. Nach unserem jetzigen Kenntnisstand ist es sinnvoll das zu machen. Natürlich, sobald die Forschungen dazu abgeschlossen sind. Aber nur das eventuelle Potential, dass sich das später als Fehler erweisen könnte, ist ja kein Grund, es ist nicht zu tun zu dem Zeitpunkt, an dem man es nach Datenlage für richtig hält. Du kannst sicher viele Beispiele bringen, bei denen wir Dinge zu früh umgesetzt haben und uns die Spätfolgen auf die Füße gefallen sind. Garantiert. Erkenne ich argumentativ ein. Aber wäre nicht die Alternative, gar nichts zu tun? Nichts zu unternehmen, obwohl wir nach bestem Wissen und Gewissen feststellen, was wir gerade falsch machen und wie wir es bremsen können? Dann nichts zu tun, obwohl wir es könnten, wäre ja unterlassene Hilfeleistung. Das hat für mich den Charm davon, keine Herzdruckmassage durchzuführen aus Angst, der Patient könne dabei Schaden nehmen
Ich finde den Ansatz interessanter, Eisen zu benutzen, um den Klimawandel zu stoppen, wie von Rus George entwickelt der Kanal freethink hat dazu bereits ein Video gemacht
Das Procedere zielt auf eine Algenblüte an und nennt sich Organic Iron Fertilization (OIF). Es wird in der Wissenschaft als eine Möglichkeit zur Förderung des Phytoplanktonwachstums und damit zur CO₂-Reduktion in Erwägung gezogen. Diese Methode gehört zur „Eisendüngung“, einer geoengineering-Technik, die darauf abzielt, das Wachstum von Phytoplankton in den Ozeanen durch die Zugabe von Eisen zu fördern. Da Phytoplankton beim Wachstum CO₂ aufnimmt, könnte eine Steigerung seiner Biomasse potenziell helfen, atmosphärisches CO₂ zu binden und somit den Klimawandel abzuschwächen. Das Prinzip der Eisendüngung basiert darauf, dass Eisen in vielen ozeanischen Regionen der limitierende Nährstoff für das Phytoplanktonwachstum ist. Bei einer organischen Eisendüngung (OIF) wird organisches, bioverfügbares Eisen verwendet, das effizienter und umweltverträglicher wirken könnte als anorganische Eisenverbindungen.
Wir brauchen mehr Demuth von der Komplexität der lebendigen Systeme. Ich kann vor der Arroganz und Kurzsichtigkeit nur warnen! Besonders wenn irgendwo noch ein Utra profitables Geschäftsmodell dahinter lauert. ... was ja natürlich die Allgemeinheit für ihre Rettung bezahlen muss...
Freizeitinteressen der Mehrheitsgesellschaft müssten auch Berücksichtigung finden ;-(; viell.wollen einige auch noch mal in den Alpen wandern (ich auch!) oder gar Ski-fahren....;-(
Eine aussage die im Rahmen dieser diskussionen immer wieder faellt kann ich nicht nachvollziehen: Geoengineering wirft auch ethische fragen auf. Welche sind das? Ist es nicht so, das wir durch unsere Industrielle taetigkeit schon laengst Geoengineering betreiben? Das Kind ist ja schon laengst in den Brunnen gefallen. Naechster Video tip: SAI, Stratospheric Aerosol Injection das ist auch eine interessante methode
Vielleicht erklärt das warum bei hydroponik bei zu hohen pH-Wert das zugeführte pH minus absinkt und sich erst bei einem pH-Wert gegen optimal richtig gelöst wird.. also ist es verdammt schwierig den pH-Wert anzupassen!? Du weißt nie wie das Umfeld auf deine Anpassung reagiert.. das musst Du abwarten
Warum macht man diese Experimente nicht Inhouse sondern im Ozean....die sollen doch nach Aussage jeweils einzeln isoliert sein, also keinen Kontakt mit dem Ozean haben. Denn was da aus dem Wasser gehoben wird sind meiner Meinung nach Netzte und nicht Plastikeimer. Fragen, immer wieder Fragten...
Wir wollen irgendwas machen, wovon wir nicht wissen, was das in 1000 Jahre verursachen könnte... Menschen sind schon toll. Warum auch Ursachen bekämpfen.
Wir könnten die Alpen abtragen. Auf einer Fläche von 120000 km³ und einer mittlere Dichte von 2,7 Tonnen pro Kubikmeter kommen wir auf 324.000.000.000.000 t oder 324 Billionen Tonnen.
Das ist reiner Größenwahnsinn. Ich will das nicht und ich habe auch überhaupt kein Verständnis für Faszination über dieses Vorhaben. Lasst das Wetter und die Meere in Ruhe!
Fragt mal einen professionellen Aquariumsbesitzer, wie schnell das Wasser kippen kann wenn man einen kleinen Fehler macht. Ein Aquarium ist überschaubar, die Ozeane sind es nicht
Da wäre die CO2 Konzentration so hoch, dass sehr viele Pflanzen gar nicht mehr in der Lage wären, einen Gasaustausch zu vollführen. Sprich die würden sterben. Ich weiß, dass dieses Beispiel jetzt leicht suboptimal ist und eine Sauerstoffvergiftung bei Lebewesen etwas ganz anderes ist und viel schneller einsetzt als ein schlechter Gasaustausch zur CO2 Aufnahme bei Pflanzen in Blättern, ABER: Bei uns in der Luft herrscht aufgerundet ein O2 Gehalt von 21%. Würde dieser Wert nur auf 26-27% steigen, würden wir Menschen innerhalb kürzester Zeit an einer Sauerstoffvergiftung sterben. Wir können eigentlich von Glück reden, dass Pflanzen nicht so sensibel auf den CO2 Gehalt in der Luft reagieren. Dieser hat sich nämlich in den letzten 150 Jahren von 200ppm auf 400ppm verdoppelt. (Den höchsten Gehalt den die Erde jemals hatte, als Lebewesen am Land gelebt haben, war irgendwas mit Anfang 300ppm und wenn es hier Schwankungen von 50-100ppm gegeben hat, so hat dies Millionen von Jahren gedauert.) Lange Rede, kurzer Sinn: Würde der derzeitige CO2 ppm Gehalt von 400 auf 2.000 steigen, wäre das das Ende von fast sämtlichen Spezies auf dieser Welt. Es gibt ja jetzt schon wenige Pflanzen, die bei dem ppm 400 leichte Probleme bei der Photosynthese bekommen. Egal welcher Organismus und egal welcher Nährstoff, alles hat immer einen perfekten Soll-Wert. Wird dann zu wenig oder zu viel reingekippt, verschlechtert das den Metabolismus oder führt zum Tod. Das ist bei jedem einzelnen Lebewesen auf der Erde so. (Oder sagen wir 99,9999%. Weil es ja so etwas wie Bärtierchen gibt.)
das ist ja schon mal was was gut ist. es wird sonst rot das Wasser musste das geschehen. Und in Bethel Gibt's viel Kalk Stein. man auch Platon züchten was besser wer, Oder Krill.
Das KOMPLETTE Meer ändern? Juhu, endlich kam mal jmd auf die Idee die Natur anzupassen statt das Verhalten. Endlich kann sich alles besser entfalten als in ruhe ❤ 😂
Mal eine ganz blöde frage für leute die nicht studiert haben, aber trotzdem sehr interessiert sind😅🤣 wenn terraforming auf anderen Planeten theoretisch möglich wäre, warum ist das dann nicht auf der Erde zwecks dem Klimawandel möglich?
Die Frage ist total unverständlich finde ich. Terraforming funktioniert nichtmal auf der Erde so wirklich. Niemand kann Wüsten in fruchtbares Land verwandeln z.B. Theoretisch kann man die Temperatur auf dem Mars mit genügend CO2 in der Atmosphäre erhöhen...ja...das was wir halt auf der Erde auch machen seit 150 Jahren. Nur will man das auf der Erde eben nicht haben und auf dem Mars schon. Aber letztlich ist das technisch und logistisch reines Wunschdenken momentan.
Jau klasse - Forscher wollen an den Ozeanen rumfutkern. XD Was könnte schon schief gehen? LOL Je weniger die Menschen in der Natur rum fuschen um so besser.
Die Natur hat sich in Millionen von Jahren perfektioniert und wir Menschen besitzen die Arroganz es besser zu wissen und besser machen zu können. Was ist los mit diesen Leuten, Fingerweg von den Ozeanen, Fingerweg von der Natur! Es gibt immer Gründe warum die Natur wie reagiert.
@@rickrock2525Auf was wartest Du? Ich habe kein Auto, fliege kein Flugzeug und bin Selbstversorger. Was könnte ich Deiner Meinung noch tun? Jeder sollte sich an seine eigene Nase fassen und nicht mit Fingern auf andere zeigen.
@@spreewaldaniMaßnahmen wie diese ph-Wert-Erhöhung zu unterstützen. Bei 39 Mrd. t CO₂ Ausstoß '23 ist es nett, dass du 5 t gespart hast, danke, aber ohne massiven Technik-Einsatz kriegen wir die Mrd. t nicht in den Griff.
Was für ein Schwachsinn! Schütte ich Material in Wasser steigt auch der Wasserspiegel usw.,usw. Wenn man weniger CO2 haben möchte muß man Pflanzen und Bäume pflanzen und keine Wälder roden für Holz und Windmühlen.
Dieses Mal ohne englische Tonspur😅 Und denkt daran am 17.11. um 16 Uhr bei YouTopia einzuschalten🌳🌱
Als langjähriger Aquarianer (und Naturwissenschaftler) kann ich dein großes ABER nur bestätigen. Die Chemie in Gewässern hängt von unglaublich vielen Parametern ab - FINGER WEG!
Ich denk es ist trotzdem gut dass dort Forschung getrieben wird ! Es geht ja nicht darum einfach 100000 Tonnen blind ins Meer zu schütten
Kann nur zustimmen. Das ist Hybris und schlimmer als alles was arglos an Schaden angerichtet worden ist.
Hast recht. Sobald der mensch ein natürliche System ändert, gerät alles aus den fugen.
ebenfalls Aquarianer hier, du kannst nicht das Aquarium mit einem See/Meer/Ozean vergleichen. Außerdem spielen Aquarianer tagtäglich mit den Wasserwerten herum, gerade im Süßwasser regelt man fast immer z.bsp über Co2 den pH wert runter
Erst mal vom CO₂-Ausstoß "FINGER WEG!".
Leider geht in der Praxis der CO₂-Ausstoß weiter und wir müssen das geringste Übel wählen. Das kann eben auch diese ph-Wert-Erhöhung im Meer sein.
Ablehnung von Neuem und Unerforschtem ist nicht typisch Aquarianer und Naturwissenschaftler sondern *typisch* *deutsch* .
Also rein Historisch betrachtet, hat es bis jetzt immer reibungslos funktioniert was wir Menschen uns so ausgedacht haben. Insofern kann es ja nur super werden!
Ich liebe deine Videos zu den Ozeanen, immer top Kontent!
Die Ozeane sind auch mit 4000ppm im Jurrasic Zeitalter nicht versauert. Das hat Potential nach hinten los zu gehen, Wissenschaftler sollten besser die Finger davon lassen.
wenn man eine Geldquelle damit anzapfen kann .... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
Zu keiner Zeit dieses Planeten hatten wir 4000ppm CO2. Auch nicht im Jura. Woher willst du wissen, wie sauer die Meere damals waren? Die Flora und Fauna hatte sich auf die höheren CO2 Gehalte mit allen Auswirkungen über Millionen von Jahren angepasst.
8:13 "Ich habe euch eigentlich schon erklärt, dass es theoretisch nicht funktionieren könnte, aber das Ganze hat natürlich auch seine Haken." XD
Ich liebe diesen wissenschaftlichen Galgenhumor.
Man muss ja immer beide Seiten betrachten aber was ist dein take zu dem ganzen?
@TheSilentShadow7 natürlich. Jegliche Forschung ist auch wichtig, ich wäre der Letzte, der das ablehnen würde.
Mein Take ist, dass ich von diesem neuen Clickbait Trend auf wissenschaftlichen Kanälen genervt bin. Wissenschaftler:innen leisten für einen Hungerlohn wertvolle Arbeit und TH-camr nutzen die Naivität vieler Zuschauer, um mit falschen "Hoffnungen" in Form von "einfachen Lösungen" viel Geld mit den Forschungsergebnissen zu scheffeln.
Die Klimakrise ist ein extrem komplexes Thema und das Einzige, das unserer Spezies überhaupt noch genügend Zeit verschafft, ist nicht unsere Hoffnung auf Geoengineering zu setzen, sondern wir müssen so schnell wie möglich unsere Emissionen reduzieren und zwar radikal. Wenn wir auch die letzten Kipppunkte überschritten haben, hilft uns auch das beste Geoengineering nicht weiter. Das wird aber nicht klappen, solange wir weiter Kapitalisten über unsere Zukunft entscheiden lassen.
Sehr interessantes Video!
Danke für den Beitrag. Ich bin gespannt, was sich da in der Forschung noch tut...
Das Thema hatte der NDR info Podcast "Mission Klima" gerade auch behandelt, inklusive der deutlichen Aussage der Kieler Forscher, dass sie ihr Tun als frühe Grundlagenforschung betrachten (wenn ich mich recht erinnere).
Nichtsdestotrotz bin ich sehr angetan von Deinem Beitrag, da er noch weitere Details nennt, andere Schwerpunkte setzt und vor allem Bilder liefert. 😊👌
Der Zauberlehrling!
Ich bin bei solch großen Eingriffen sehr kritisch. Mag ja sein, daß sie gute Absichten haben. Aber unvorhersehbare Folgen können sehr schnell zum Bumerang werden und ihr Eingriff kann dann nicht mal schnell rückgängig gemacht werden.
Weniger CO2 Ausstoss wäre ja viel zu einfach als Lösung
Das stimmt auch 😅
Ja, denn das reicht nicht - es muß auch reichlich CO₂ aus der Atmosphäre entfernt werden, um auf vor- (oder wenigstens früh-)industrielle Werte zurückzukommen.
sag das mal China
Vermute eher mal, diese Wissenschaftler wissen schon, dass das nix mehr wird und suchen jetzt nach Alternativlösungen in ihrer Machtlosigkeit...
@@mayday6880 China gibt sich mehr Mühe damit, als Deutschland und die USA zusammen.
Jeder Öltanker bekommt nen Düngerstreuer Montiert
Gar keine schlechte Idee 😂
Chem-Trails für die Meere.
@@EdgarRoock Das sind keine Chemtrails, das sind nur Kondensstreifen hinter den Schiffen. :-)
@@BreakingLabDu betreibst Klimawandelverharmlosung. Und merkst es nicht.
Den bei weitem schnellsten Klimawandel in der Erdgeschichte - überleben große Tiere nicht.
@@EdgarRoock😂
Diesen selbsternannten Göttern sollte man die Berufserlaubnis entziehen!
Denn sie wissen nicht was sie tun 😤
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Ein ähnlichen Ansatz verfolgt man tatsächlich auch auf Land, indem man dort Gesteinsmehle auf Ackerland streut um dort die Verwitterung des Steines zu beschleunigen und damit Calciumcarbonat tatsächlich aus Zufällen. Das könnte ein interessanter Ansatz sein, weil auch Mineralstoffe ebend dadurch in den Boden kommt und die Landwirte dementsprechend auch weniger mineralische Dünger wie Kalium Phosphor oder halt auch Mikronährstoffe brauchen.
Ist die Idee nicht schonmal verworfen worden, da die Menge an mineralischen Substrat mehr als einfach viel zu hoch ist?
Allein die Produktion und Transport ist doch eine nicht unerhebliche CO² Quelle....
Wieviele Gebirge wollen wir denn versenken, und vor allem welche nicht?
Interessant... diese Zauberstabmentalität zur allgemeinen Beruhigung bestimmt wieder von der Allgemeinheit gefördert .... yeaaaah
Bin gespannt was dabei rumkommt, also trotzdem Danke für die Info.... 🤯🤣
Persönlich wäre ich für den Schutz und radikale Aufforstung von Seegraswiesen...aber die bunten Plastikzelte sind toll 🤢😎
Trotzdem dicken Daumen hoch für Jakob,vor allem immer wieder schön zu lesen wenn Gehirnschmalz zu arbeiten anfängt 👍👍👍👍
Es geht hier doch um Forschung um Verständnis für die Prozesse zu fördern ! Es wurde nie von einer magischen Lösung für all unsere Probleme gesprochen :D
Wohl wahr...wo fängt denn eine Kreislaufwirtschaft an?
Wir haben nicht genug Personal um Heizungen, Windräder, Autobahnen, Brücken oder Schulen auf den heutigen Stand oder Bedarf zu bringen...Das Forschen Gebirgsketten klein zu brechen und dann in unseren Weltmeeren zu verteilen wird nebenbei erledigt.
Dank der neu erfundenen Viertage Woche🎉😂
Würden alle Berge dieser Welt
zusammengetragen und übereinander gestellt ...
@@amigalemming das würd spritzen💦
Find ich einen interessanten Ansatz den man weiter verfolgen sollte :)
Was bedeuten in deinen Videos die wechselnden Nummer im Kreis unten links? 🤔
Geniales Video
Super Idee, sollten wir sofort ausprobieren! 😂😂
Ist warscheinlich ironisch gemeint oder ?
Jawohl! Lasst uns den Planeten noch schneller kaputt machen! Bin dabei! 🙄
Wo sind die Kieler Sprotten? ✌
Das erinnert mich jedesmal an Goethe und seinem Zauberlehrling. Denn sie wissen nicht was sie tun. Die Erde ist in einem fragilen Gleichgewicht und das Ergebnis ist nicht vorhersehbar. Es kann auch in einem Chaos enden 😮
Wenn wir nichts ändern wird es ganz sicher "in einem Chaos enden" 😮.
Das war ein umständlicher Einstieg dafür, dass die einfach die Meere kalken wollen, wie wir es mit Waldböden schon lange machen.
Ja guter Vergleich was nützt das im Wald eigtlich?
@@TheSilentShadow7 sehr viel! Neutralisiert die Versauerung des Bodens durch sauren Regen, der durch Schwefel- und Stickoxide entsteht. Dadurch verbessert sich die Nährstoffaufnahme an den Wurzeln. Unter anderem.
@@heliopunk6000 faszinierend🤔 Habe das Gefühl, dass das bei Mooren nicht geht, welche auch gute Speicher wären.
bitte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden halten
Dann rieseln überall irgendwie Tonnen von Kalkgesteins-
staub auf den Meeresgrund und stören die Lebewesen dort unten.
Lasst uns durch massive Eingriffe ein hochkomplexes, hochsensibles Ökosystem verändern, was könnte schon schiefgehen 🤣
Also, wenn die einfach so Gesteinsmehl reinkippen, rauscht das durch bzw. verblockt. Im Wasser langsam vorlösen, dann reinkippen. Löst sich schnell und der lokale pH-Wertanstieg ist bei weitem nicht so hoch.
Ich habe das ganze schon mit Eisen gehört und das hat sich für mich schlüssiger angehört. Das fördert bzw. ermöglicht Algenwachstum. Diese verbrauchen CO2, also wandeln es in Biomasse um. Somit kann das mehr wieder mehr CO2 aufnehmen. Dort wo die Algen sind, kommen dann Fische hin und vermehren sich, also noch mehr Biomasse/CO2 gebunden…. Die Fische könnten für die Ernährung der Weltbevölkerung auch nicht schaden…
Wenn ich mich nicht irre müsste das doch auch gegen die Versauerung helfen und hätte damit doppelten Nutzen.
Das ganze beruht auf Aussagen von John Martin aus den 80er Jahren.
Tja, das ist offenbar Grundlagenforschung und als solche noch ziemlich am Anfang. Hier waren ja überhaupt nur die Effekte im Planktonbereich im Fokus und über den Meeresboden darunter erfahren wir nichts. Dass man schon aus praktischen Gründen nicht einfach den pH-Wert ganzer Ozeane erhöhen kann, ist natürlich eigentlich klar.
Letztlich braucht es aber erst solide Grundlagen und dann spezielle Forschung für einzelne spezielle Anwendungsgebiete. Es gibt ja zum Beispiel Korallen-Wiederaufforstungsprojekte, da könnte sowas als Vorbehandlung von Flächen nützlich sein - oder auch nicht. Wie sieht es bei Projekten zur Wiederbesiedlung mit Austern aus? Wie bei Seegraswiesen- oder Tangaufforstung, wie bei Wiederbepflanzung von Küsten mit Mangroven? Was wären die Effekte in Kombination mit Hochsee- Fischzuchten, Algenzuchten und Muschelzuchten? Das zu erforschen, wird dann schon viel interessanter als die breite Phantasterei vom Geoengineering ganzer Ozeane.
Also ich denke nur Grundlagenforschung kann uns retten! Es führt kein Weg daran vorbei! Wer nicht gehen kann wird auch nicht rennen !
@@TheSilentShadow7 Ja, freilich, ohne die geht es nicht, sie ist die Grundbedingung dafür, mehr ins Detail gehen zu können. Allerdings würde ich hierbei nicht von Rettung sprechen, dafür ist das nicht weit genug gediehen. Die wesentlichen Schritte müssen binnen der nächsten 10 Jahre schon geschehen sein und durch bereits in großem Maßstab anwendungsbereite Methoden.
Hier dagegen haben wir es mit einem Ansatz zu tun, in dem vielleicht am Ende der nächsten 10 Jahre erste spezielle Einsatzschemata vorliegen könnten, bei denen man mit einigermaßen großer Sicherheit davon ausgehen kann, dass sie das betreffende Biotop nicht übermäßig beschädigen und dass ein klarer Nutzen erkennbar ist. Und dann erst können etwas größere Langzeitstudien zu diesen Spezialbereiche überhaupt losgehen - und mit der Grundidee, den pH ganzer Ozeane mit der Methode anzupassen, wird das dann auch nicht mehr viel gemein haben. Dass nützliche Werkzeuge dabei rauskommen, halte ich für hoch plausibel und dafür muss die Forschung sein.
Ich würde da auch eher die Finger von lassen. Wir können einfach nicht testen wie es sich in der Realität verhält außer wir könnten die Weltmeere realistisch simulieren, aber das ist aktuell eher unmöglich denke ich 😅
Und wir wollen wirklich nicht, dass es hier z.B. besser aber in z.B. Afrika dann dadurch viel schlechter wird. Dann kommen nämlich noch ganz andere Probleme auf uns zu, da die kälteren und gemäßigten Klimazonen mitmal die gesamte Weltbevölkerung aufnehmen müssen und das ist wirklich unmöglich, wir sollten echt verhindern, dass diese Menschen ihre Heimat verlieren 🥲
Glaube der Sinn des Video ist eher dass Grundlagen Forschung getrieben wird und neue Möglichkeiten geschaffen werde
@TheSilentShadow7 Ich hab doch gar nichts zum Video gesagt, was willst du mir mitteilen? Das Video hab ich auch nicht kritisiert, das ist super geworden...
Noch so ein Experiment, was wir so wie beim co2 Ablass dann reparieren müssen, und mit neuen absässen refinanzieren müssen
Vielleicht sollte man anfangen die großen Unternehmen uns Industrie Länder zu den wir auch gehören mal zur Rechenschaft zu ziehen
1:19 weil das Meer 50 X so viel Co2 als die Luft enthält, lässt sich unschwer ausrechnen, daß wenn sich das CO2 auf die gesamte Menge Wasser verteilt hat, sich das kaum auf den Säurewert auswirkt. Die Durchmischung dauert leider. Das Meer reagiert sehr träge, aber sehr mächtig. Wenn wir die Kalkalpen als Beispiel nehmen, erkennt man zudem unschwer, dass zusätzlich die Kohlensäure nicht dauerhaft so bleibt, sondern z.B. als Kalk abgelagert wird.
Jedenfalls verschwindet seit Beginn der Industrialisierung das frei gesetzte fossile Co2 zur Hälfte in "Senken" deren wichtigste das Wasser ist. Das Badewannenmodell der Aktivisten hinkt etwas, die Wanne hat ein Loch.
Die Gesteinsverwitterung hat den hier vorgestellten Prozess auch als Teil des Stoffwechsels, der Mensch würde nur diesen Prozess ausweiten. Wie eher beiläufig erwähnt ist das wegen der erforderlichen Mengen auch nicht gerade ein leichter Ausweg. Allerdings könnte es schon etwas helfen, weil der gültige Zeitplan der Co2 Neutralität völlig illusorisch und eher geeignet ist, die Wirtschaft zu schrotten. Dies würde sowohl die Fähigkeit den Umbau zu schaffen ebenso auslöschen, wie die Ressourcen vernichten, die für das Anpassen an Klimawandelfolgen erforderlich werden. Das ist wie ein Krankenwagen, der den Kranken mit Tempo 210 durch die Stadt fährt und in der nächsten Kurve die Strassenbahn frontal rammt.
Die vorgestellte Methode könnte helfen etwas Zeit zu kaufen. Aber Greta hat ja vorhergesagt, daß die Menschheit ausstirbt, wenn wir es nicht viel schneller schaffen.
Ich finde es eher interessant, welche grundlegenden Erkenntnisse über den Ozean gewonnen werden. Mineralien können ja auch durch "natürliche" Wege ins Meer gelangen. Erdrutsche, Sedimentverlust an Küstengestein oder Sedimentransport via Flüssen.
Stimmt!
danke für den beitrag. hort sich an als würde man mehr co2 produzieren in dem prozess als dann gebunden wird
Ja so ist es also müssen wir an ganz vielen Rädern drehen um das Klima zu testen
💚💚💚
5:06 Wieviele Tonnen Gestein müßte man ins Meer kippen? Was ist mit dem CO² Ausstoß durch Abbau, Verarbeitung und Transport? Und, wer soll es machen?
Wieder so eine Nebelkerze die uns sagen soll: "Wir brauchen nichts ändern und können weiter CO² produzieren denn irgendwie gleichen wir das wieder aus."
Grüße
Neblekerze den Begriff kannte ich noch nicht
@@TheSilentShadow7 da sind wohl die Wechstaben verbuchselt. :-)
Unsere kleinen Inseln (Kontinente) abzubauen um sie ins Meer zu streuen und den Wasserspiegel noch weiter anzuheben der sich eh bereits erhöht halte ich da dann doch für ein wenig fragwürdig.
Das wären etwa 20 Milliarden m3 Gestein. Jedes Jahr erhöht sich das Volumen des Meeres um etwa 1665,8796 Milliarden m3 (fast 2 Millionen Milliarden Liter), also knapp 80 mal so viel. Wir betreiben schon längst Geoengineering durch den Ausstoß von CO2, massiver als alles, was wir jetzt noch zusätzlich machen könnten. Besser wäre es, vielleicht erstmal dieses Geoengineering durch CO2 zu beenden
Also, alle Geo-Engineering-Ideen, die so im Umlauf sind um die von uns verursachten Schäden einzudämmen (Sonnenschilde im Orbit, Schwefel in der Athmosphäre, uvam.) beheben höchstens Symptome und verursachen vermutlich heftige Kollateralschäden (wie immer wenn der Mensch eingreift und was "regeln" will) .
Zweitens: bei den Mengen die das prognostiziert werden stellt sich die Frage, wieviel CO2 denn da zusätzlich on Top dazukommt und drittens Bergbau ist auch ein heftiger Einriff in ein Ökosystem, was dann vermutlich wieder repariert werden muss 🤐🤬
Warum scheint es unmöglich zu sein, das was wir wissen und können, im entsprechenden Maßstab umzusetzen?
Ja, ich weis, saublöder alter Spruch, aber leider im Kern treffender als alles andere 😒
"Und erst wenn der Letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr festellen dass man Geld nicht essen kann"
schon krass, dass die Menschen ihre eigenen Emissionen einfach nicht reduzieren wollen - trotz des Wissens darum, was für ein Artensterben dran hängt. Menschen sind schrecklich.
Mal einfach gefragt, welchen Nutzen haben wir in diesem System 🤷🏽♂️
Ja aber nur negativ sein hilft nicht ! Grundlagen Forschung ist das wichtigste was wir tun können !!!
Wir wissen seit langem: Warum, wer und wie diese Problematik in den Griff zu bekommen ist.
Die bequeme Variante haben wir verstreichen lassen...Folgen unserer Bequemlichkeit kommen jetzt bis auf die heimatliche Couch...
Siehe Ahrtal, Valencia und Süddeutschland usw.
Wann kommt nach dem Erkenntnisgewinn die Umsetzung...?
Wir können ab einem gewissen Punkt nur noch reagieren und das wohl zeitbegrenzt.
Da eine Reaktion auch Geld und Manpower benötigt, ist beides auch gerade knapp...
was mir gefehlt hat im großen ABER war die kosten frage, schließlich muss das bezahlt werden bzw wer soll das am ende bezahlen?
immer der, der fragt :-)
Ich hab so das Gefühl, davon sollten wir als Menschheit lieber die Finger lassen 😅
Die smarte Lösung wäre einfach die Energiewende durchziehen.
Aber nachdem das nicht klappt ist panisch wild rumbasteln jetzt wohl die Lösung
Sehr interessant, könnte auch ziemlich schief gehen 😬
Was soll schon noch schief gehen auf der Erde???!!
Wie war das mit dem "sauren" See bei den Simpsons?
Mein kleiner Elektroroller braucht pro Woche nur
Laut dem Wissenschaftsmagazine Nature gibt es keinen Menschengemachten Klimawandel und CO² macht nichts weil es ein Kreislauf ist der nicht Zuviel oder zu wenig haben kann. Das eingreifen und der Versuch es zu verringern hat weitaus größere schwerwiegende Folgen wie es einfach zu lassen.
Wozu? Bill Gates hat 5 Privatjets!
Du kannst auch einfach laufen damit die anderen Auto fahren können. Das wäre doch gut für mich...... Ironie 😅 Anders gesagt ich sorge dafür das die Pflanzen wachsen und du dafür das sie sterben.Ich hoffe du bist kein Veganer.
@@Marios_Focus Das ist etwas abwegig aber klingt als hättest du gute Laune gehabt während du das geschrieben hast. Also alles gut ;)
Egal wie wir in die NAtur eingreifen. Es hat immer Nachteile und verschlimmert alles nur weiter, denn keiner kennt die Spätfolgen.
Irgendwann wird uns halt nix anderes als Geoengineering bleiben wenn man Mal so nebenbei in die USA schaut, was da abgeht.
Wir greifen halt schon damit ein, dass wir hier Leben. Ie gesamt Infrastruktur, Abbau von Rohstoffen, CO2, alles eben. Und wenn ein Eingriff diese Auswirkungen ja reduzieren kann, dann ist das doch erstmal etwas gutes. Also genau so wenig wie du die exakten Spätfolgen von dem im Video beschriebenen Eingriff kennst, kennst du ja die Spätfolgen, wenn wir das lassen. Nach unserem jetzigen Kenntnisstand ist es sinnvoll das zu machen. Natürlich, sobald die Forschungen dazu abgeschlossen sind. Aber nur das eventuelle Potential, dass sich das später als Fehler erweisen könnte, ist ja kein Grund, es ist nicht zu tun zu dem Zeitpunkt, an dem man es nach Datenlage für richtig hält.
Du kannst sicher viele Beispiele bringen, bei denen wir Dinge zu früh umgesetzt haben und uns die Spätfolgen auf die Füße gefallen sind. Garantiert. Erkenne ich argumentativ ein. Aber wäre nicht die Alternative, gar nichts zu tun? Nichts zu unternehmen, obwohl wir nach bestem Wissen und Gewissen feststellen, was wir gerade falsch machen und wie wir es bremsen können?
Dann nichts zu tun, obwohl wir es könnten, wäre ja unterlassene Hilfeleistung. Das hat für mich den Charm davon, keine Herzdruckmassage durchzuführen aus Angst, der Patient könne dabei Schaden nehmen
@@timolubcke4766 danke Timo!
@@timolubcke4766 hoffentlich kommen wir in spätestens in 15 jahren drauf dass es irgendwann keine Alternativen gibt
ich würde Sagen keine Lösung zumal die Übersäuerung kaum zuschlägt.
am ende machen wirs wie bei futurama, einfach jedes jahr nen riesigen eiswürfel ins meer schmeißen
Ich finde den Ansatz interessanter, Eisen zu benutzen, um den Klimawandel zu stoppen, wie von Rus George entwickelt der Kanal freethink hat dazu bereits ein Video gemacht
Das Procedere zielt auf eine Algenblüte an und nennt sich Organic Iron Fertilization (OIF). Es wird in der Wissenschaft als eine Möglichkeit zur Förderung des Phytoplanktonwachstums und damit zur CO₂-Reduktion in Erwägung gezogen. Diese Methode gehört zur „Eisendüngung“, einer geoengineering-Technik, die darauf abzielt, das Wachstum von Phytoplankton in den Ozeanen durch die Zugabe von Eisen zu fördern. Da Phytoplankton beim Wachstum CO₂ aufnimmt, könnte eine Steigerung seiner Biomasse potenziell helfen, atmosphärisches CO₂ zu binden und somit den Klimawandel abzuschwächen.
Das Prinzip der Eisendüngung basiert darauf, dass Eisen in vielen ozeanischen Regionen der limitierende Nährstoff für das Phytoplanktonwachstum ist. Bei einer organischen Eisendüngung (OIF) wird organisches, bioverfügbares Eisen verwendet, das effizienter und umweltverträglicher wirken könnte als anorganische Eisenverbindungen.
Klimawandel stoppen nützt nichts mehr, CO2 bleibt bis 900 Jahre in der Atmosphäre. Ist leider alles schon lange ein Selbstläufer.
Wir brauchen mehr Demuth von der Komplexität der lebendigen Systeme. Ich kann vor der Arroganz und Kurzsichtigkeit nur warnen! Besonders wenn irgendwo noch ein Utra profitables Geschäftsmodell dahinter lauert. ... was ja natürlich die Allgemeinheit für ihre Rettung bezahlen muss...
Dann freu dich, dass diese Kieler es untersuchen.
Das kostet bestimmt Miliarden. Deshalb anteilige Zahlung je nach verursachen des CO2 Austrittes in die Umwelt.
die sollen mal den ph-wert meiner leitung regeln, will meinen grow mit leitungswasser gießen
Ein paar Tropfen Apfelessig 😊
und der kh wert passt? PH passe ich mit zitronensäure an
Zwiebelsaft hilft
Ph minus und ph plus gibt's da noch 😁
Freizeitinteressen der Mehrheitsgesellschaft müssten auch Berücksichtigung finden ;-(; viell.wollen einige auch noch mal in den Alpen wandern (ich auch!) oder gar Ski-fahren....;-(
Eine aussage die im Rahmen dieser diskussionen immer wieder faellt kann ich nicht nachvollziehen: Geoengineering wirft auch ethische fragen auf.
Welche sind das? Ist es nicht so, das wir durch unsere Industrielle taetigkeit schon laengst Geoengineering betreiben? Das Kind ist ja schon laengst in den Brunnen gefallen.
Naechster Video tip: SAI, Stratospheric Aerosol Injection das ist auch eine interessante methode
Einer wird das Licht aus machen.
Salz führt doch dazu dass deutlich mehr co2 aufgenommen werden kann?
Co 2 narrative , einfach genial , ein Trillionen Dollar Geschäftsmodell
Was ist bei 9:06 denn gestorben? 🫨
6:46 "dieses Jahres"
Vielleicht ne dumme Frage,aber könnte man solche Ideen nicht als Teil von Kläraanlagen nutzen?
8:51 416 Mio t Mineralien und das nur für Deutschland??
Vielleicht erklärt das warum bei hydroponik bei zu hohen pH-Wert das zugeführte pH minus absinkt und sich erst bei einem pH-Wert gegen optimal richtig gelöst wird.. also ist es verdammt schwierig den pH-Wert anzupassen!? Du weißt nie wie das Umfeld auf deine Anpassung reagiert.. das musst Du abwarten
Kollabo mit RML!
Da läuten bei mir wieder sämtliche Alarmglocken. Es war noch nie gut, wenn der Mensch in die Natur eingegriffen hat.
Und der Abbau und die Verarbeitung erzeugen natürlich auch kein co2…
Warum macht man diese Experimente nicht Inhouse sondern im Ozean....die sollen doch nach Aussage jeweils einzeln isoliert sein, also keinen Kontakt mit dem Ozean haben. Denn was da aus dem Wasser gehoben wird sind meiner Meinung nach Netzte und nicht Plastikeimer. Fragen, immer wieder Fragten...
Theoretisch funktioniert das. Aber wieviel Millionen Tonnen des pH-Plus würde da benötigt? Milliarden! Also technisch nicht durchführbar!
Kipp rein das Zeug!
Wir wollen irgendwas machen, wovon wir nicht wissen, was das in 1000 Jahre verursachen könnte... Menschen sind schon toll. Warum auch Ursachen bekämpfen.
416.000.000 Tonnen? Wie viele haben wir denn?
Wir könnten die Alpen abtragen. Auf einer Fläche von 120000 km³ und einer mittlere Dichte von 2,7 Tonnen pro Kubikmeter kommen wir auf 324.000.000.000.000 t oder 324 Billionen Tonnen.
@@kryob1 lol na dann
GEO Engineering wird doch schon betrieben
Das ist reiner Größenwahnsinn. Ich will das nicht und ich habe auch überhaupt kein Verständnis für Faszination über dieses Vorhaben. Lasst das Wetter und die Meere in Ruhe!
Joa wir gucken also einfach zu, wie unsere Lebensgrundlage zerfällt? Und das weil du das nicht willst? Alles klar
Da die in den Ozeanen lebenden Organismen stark an ihre Umwelt angepasst sind, würde das zu einem Massenaussterben führen!
Fragt mal einen professionellen Aquariumsbesitzer, wie schnell das Wasser kippen kann wenn man einen kleinen Fehler macht.
Ein Aquarium ist überschaubar, die Ozeane sind es nicht
Is das nich nur symthomatisch ? Das wird doch wieder sauer dann, weil wir weiter dafür sorgen.....
Man kann einfach beides machen. Erst die Symptome behandeln damit der Patient lang genug überlebt um eine dauerhafte Lösung anwenden zu können.
Keine Sorge Leute, alles wird gut. Trump kümmert sich ja bald darum.
Diese Arroganz mit der die Menschen meinen sie können einfach alles ändern und dann ist es gut ...
Nice
Ein weiteres Beispiel dafür, dass "Klimaschutz" gerade kein Umweltschutz ist, manchmal sogar das genaue Gegenteil.
CO2 ist der wichtigste Pflanzennährstoff , die fünffache Menge in der Luft wäre nötig für gutes Pflanzenwachstum.
Uwe... der Name sagt alles.
Da wäre die CO2 Konzentration so hoch, dass sehr viele Pflanzen gar nicht mehr in der Lage wären, einen Gasaustausch zu vollführen. Sprich die würden sterben.
Ich weiß, dass dieses Beispiel jetzt leicht suboptimal ist und eine Sauerstoffvergiftung bei Lebewesen etwas ganz anderes ist und viel schneller einsetzt als ein schlechter Gasaustausch zur CO2 Aufnahme bei Pflanzen in Blättern, ABER:
Bei uns in der Luft herrscht aufgerundet ein O2 Gehalt von 21%. Würde dieser Wert nur auf 26-27% steigen, würden wir Menschen innerhalb kürzester Zeit an einer Sauerstoffvergiftung sterben.
Wir können eigentlich von Glück reden, dass Pflanzen nicht so sensibel auf den CO2 Gehalt in der Luft reagieren. Dieser hat sich nämlich in den letzten 150 Jahren von 200ppm auf 400ppm verdoppelt. (Den höchsten Gehalt den die Erde jemals hatte, als Lebewesen am Land gelebt haben, war irgendwas mit Anfang 300ppm und wenn es hier Schwankungen von 50-100ppm gegeben hat, so hat dies Millionen von Jahren gedauert.)
Lange Rede, kurzer Sinn:
Würde der derzeitige CO2 ppm Gehalt von 400 auf 2.000 steigen, wäre das das Ende von fast sämtlichen Spezies auf dieser Welt. Es gibt ja jetzt schon wenige Pflanzen, die bei dem ppm 400 leichte Probleme bei der Photosynthese bekommen. Egal welcher Organismus und egal welcher Nährstoff, alles hat immer einen perfekten Soll-Wert. Wird dann zu wenig oder zu viel reingekippt, verschlechtert das den Metabolismus oder führt zum Tod. Das ist bei jedem einzelnen Lebewesen auf der Erde so. (Oder sagen wir 99,9999%. Weil es ja so etwas wie Bärtierchen gibt.)
Der Titel des Videos ist ein Problem. Wollen die Kieler die Wirkung erforschen, oder es einfach durchführen. Klickbait lässt grüßen.
What could possibly go wrong ... 😅
das ist ja schon mal was was gut ist. es wird sonst rot das Wasser musste das geschehen. Und in Bethel Gibt's viel Kalk Stein. man auch Platon züchten was besser wer, Oder Krill.
Und wie kriegen wir die Versauerung des Meerwassers im Griff indem wir die Überfischung stoppen Menschen,s kinners
Wie konnte dann damals das Leben vom Wasser an Land kommen?
Zu Fuß.
@@2MeterLP Auch das pflanzliche Leben, das doch sehr gerne CO2 hat ?
Aus die Maus!
Das KOMPLETTE Meer ändern? Juhu, endlich kam mal jmd auf die Idee die Natur anzupassen statt das Verhalten. Endlich kann sich alles besser entfalten als in ruhe ❤ 😂
Ja so kann man die Umweltverschmutzung auch nutzen.-
das ist kein weg
Leute
Lasst die Hände von solchen Aktionen.
Ihr seid nachweislich zu doof.
Mal eine ganz blöde frage für leute die nicht studiert haben, aber trotzdem sehr interessiert sind😅🤣 wenn terraforming auf anderen Planeten theoretisch möglich wäre, warum ist das dann nicht auf der Erde zwecks dem Klimawandel möglich?
Die Frage ist total unverständlich finde ich.
Terraforming funktioniert nichtmal auf der Erde so wirklich. Niemand kann Wüsten in fruchtbares Land verwandeln z.B.
Theoretisch kann man die Temperatur auf dem Mars mit genügend CO2 in der Atmosphäre erhöhen...ja...das was wir halt auf der Erde auch machen seit 150 Jahren. Nur will man das auf der Erde eben nicht haben und auf dem Mars schon.
Aber letztlich ist das technisch und logistisch reines Wunschdenken momentan.
@ deswegen schreib ich ja gaaanz blöde frage 🤣 war noch etwas betrunken als ich mich das gefragt hab 🤷🏻♂️ aber trotzdem danke für die Antwort 🤣💪🏻
Jau klasse - Forscher wollen an den Ozeanen rumfutkern. XD Was könnte schon schief gehen? LOL Je weniger die Menschen in der Natur rum fuschen um so besser.
Die Natur hat sich in Millionen von Jahren perfektioniert und wir Menschen besitzen die Arroganz es besser zu wissen und besser machen zu können. Was ist los mit diesen Leuten, Fingerweg von den Ozeanen, Fingerweg von der Natur! Es gibt immer Gründe warum die Natur wie reagiert.
Warum hast du den CO₂ Ausstoß noch nicht verringert, wenn du doch sagst "Fingerweg von der Natur!"? Ich warte, @spreewaldani!
@@rickrock2525Auf was wartest Du? Ich habe kein Auto, fliege kein Flugzeug und bin Selbstversorger. Was könnte ich Deiner Meinung noch tun? Jeder sollte sich an seine eigene Nase fassen und nicht mit Fingern auf andere zeigen.
@@spreewaldaniMaßnahmen wie diese ph-Wert-Erhöhung zu unterstützen. Bei 39 Mrd. t CO₂ Ausstoß '23 ist es nett, dass du 5 t gespart hast, danke, aber ohne massiven Technik-Einsatz kriegen wir die Mrd. t nicht in den Griff.
Geoengineering statt Ursachenbekämpfung. Klingt nach Sackgasse und großem Fehler.
Einfach wieder bei Mutter Natur reinpfuschen ? Warum korrigieren die nicht erstmal ihren eigenen PH Wert 😂
Viel zu Aufwendig, das wird niemals realisiert werden, die Mengen sind einfach UTOPISCH!!! 😮🤷♂️
Was für ein Schwachsinn! Schütte ich Material in Wasser steigt auch der Wasserspiegel usw.,usw. Wenn man weniger CO2 haben möchte muß man Pflanzen und Bäume pflanzen und keine Wälder roden für Holz und Windmühlen.
geo-engineering?
Pah! Niemals! Das machen wir nur unkontrolliert!
aber ja ne, wird wohl nie umgesetzt und ist wohl auch besser so
Popwissenschaft.
Mensch junge , du brauchst dringend deinen 10 ten mRNA booster , dringend