Welche Kamera für Einsteiger in die Analogfotografie / Filmfotografie?
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 20 ส.ค. 2024
- Einsteiger, Umsteiger und Wiederholungstäter in Sachen Filmfotografie (allgemein als Analogfotografie bezeichnet) stehen oft vor der Frage: "Welche Kamera soll ich für meine Zwecke kaufen?"
In diesem Video stelle ich deshalb unterschiedlichste Kameratypen vor und beschreibe ihre Vorzüge und Einsatzbereiche. So findet sich schnell für jede die passende Kamera.
Wer sich darüber hinaus über Lomografie und Filmzerstörung informieren möchte, findet auf dem Kanal von Lomtro Beispiele und Anregungen:
/ lomtro
Für Spielzeugkameras und alles was mit Holga, Diana und Co. zu tun hat, bietet der Kanal von Dennis Eighteen tolle Informationen: / @denniseighteen
Und den Test der Drogeriemarktfilme gibt es bei "Flannel, Kameras und FIlm":
/ @flanellkamerasfilm
Moin Rüdiger,
man soll ja Reisende nicht aufhalten und wem die Videos zu lang sind, der benötigt vermutlich auch die Infos nicht, die drinstecken. Ich habe eigentlich keine Lust mich diesem "Alles in Häppchen stückeln und bloß die Aufmerksamkeit nicht überstrapazieren"-Trend zu verschreiben. Zudem ist das Intro auch eine tolle Möglichkeit meinen anderweitigen kreativen Output (in diesem Fall die Musik) auch mal sinnvoll zu verwenden. Wenn's zu nervig ist: Einfach die paar Sekunden vorspulen und alles ist tutti. Naja, vermutlich bin ich dazu zu altmodisch ;-) Aber ich darf das, ich bin schließlich schreibender Journalist/Print - also per Definition ein Anachronismus :-)
Puh, endlich mal jemand der altmodisch ist!! Nichts wofür man sich schämen müsste, altmodisch bin ich auch und es tut gut auf neumodischen Medien wie „youtube“ auch mal altmodische Leute zu finden. Bin kürzlich auf deinen Kanal gestoßen, danke vielmals dafür!! Hab ich gerne abonniert...
Also ich genieße es sehr wenn ich YT als meine TV-Alternative nutzen kann. Hier wähle ich den "point-of-interest" und dann kann ich mich bei Deinem Kanal darauf verlassen, dass hier mehr Tiefgang geboten wird, als es in Mainstream-Fernsehberichten so üblich ist.
Und was mir besonders gut gefällt: das ist alles wirklich gut formuliert. Bildung und vielleicht noch Hubraum sind unersetzbar!
Nochmals, herzlichen Dank
Sehr gut gemacht das Video sehr informativ
Ein super ausführliches und doch kurzweiliges Video, vielen Dank. Vielen Dank auch für die Erwähnung und das Lächeln, als Du über die Spülmaschine gesprochen hast, ist mir aufgefallen ;-). Herzlichen Dank und ich bin sehr begeistert von der Anzahl und Vielzahl Deiner Kameras :-) und die scheinen alle in einem sehr guten Zustand zu sein. Daumen rauf und ich mach mal Werbung auf meiner Facebookseite für Dich ;-). Viele Grüße Kai.
Moin Kai,
naja, ich kannte "Lachs aus der Spülmaschine" ist ein super Niedrigtemperatur-Rezept ;-) Daher waren Deine Videos sehr lehrreich. Die Kameras sind tatsächlich alle nach ihrem Erwerb erst mal durch meine (inzwischen) geduldigen Restaurationshände gegangen. Wenn man die Technik auseinandernimmt, lernt man sie viel besser kennen, zum Teil fürchten (Seiko Verschlüsse) aber auf jeden Fall schätzen. Wenn ich eine 8 Euro Canon vor der Schrottpresse gerettet habe und das Ding nachher wieder fit ausschaut und tadellos funktioniert, bekommt man halt auch einen besonderen Bezug zu so einem Stück Technik. Ne Kamera ist ja schließlich auch nur ein Mensch :-) Auf jeden Fall Danke für das Lob und den Daumen. Ersteres kann ich auf jeden Fall genau so zurückgeben. Vielleicht können wir ja auch mal gemeinsam was anstellen :-) LG Steffen
Hervorragend! Danke für die tollen Infos, die du so super aufbereitet hast!
Und ich danke für das nette Kompliment. :-) Schön, dass es Dir gefällt
Hallo Rüdiger, erst mal danke für deinen Beitrag
Isr ja schon 4 Jahre her 😁😁.
Hab noch ein paar Ergänzungen:
1. Die Point and Shoot Cams benötigen immer DX codierte Filme.
2. Es sind SLR, nicht DSLR... Na ja, man ist es sich halt gewohnt, gell 😊
3 Ich empfehle, immer auf das vorhandene Equipment zu schauen. Nikon und Canon EOS Systeme sind genial. 35 mm Canon EOS 1, 1N, 1V, 3, 50E etc. können fast alle gängigen EOS Objektive, Nikon F3, F4, F5, F100 und F6 (die man heute noch bestellen kann) können neuere und alte Ai znd AIs und neue Autofokus Linsen (ab F4). Ich bin Canon CPS gold/gold Member und besitze selber Nikon F3, F4 und F100, sowie eine D2xs (DSLR 😉)
4. Leica bitte nicht überbewerten. Ich selber habe eine M2, M6, M8.2 Safari, eine M240 und eine IIIf mit diversen Objektiven von Leica und Voigtländer (Cosina). Geile Teile aber eben. Nicht überbewerten.
So. Nun Schluss mit "Schelte" . Danke nochmals für deinen Super Beitrag! 😉😉
Moin, ich freu mich durchaus auch über Feedback zu 4 Jahre alten Videos ;-) Also immer herzlich willkommen. Dann werde ich mich mal gerade hinsetzen und der Reihe nach durchgehen:
Zu 1. Das stimmt so nicht ganz. Natürlich haben die Dinger DX-Codierte Filme lieber, aber ich habe durchaus einige, bei denen ISO auch manuell einstellbar ist. Zudem lässt sich die DX Codierung bei lackierten Filmkanistern sehr leicht, bei beklebten mäßig leicht nachstellen. (Es gibt inzwischen sogar fertig konfektionierte Aufkleber aus bedruckter metallischer Folie ;-) )
Zu 2. Ob mir irgendwo ein DSLR durchgerutscht ist, mag ich nicht zu beurteilen, ist aber möglich. Bei 21:00 meine ich aber tatsächlich und ausdrücklich digitale Spiegelreflexsysteme mit einem Objektiv.
Zu 3. Die Anforderungen und Wünsche sind so verschieden, wie die Manchen. Der eine möchte sein System erweitern, der andere sich wild ausprobieren, der Dritte hingegen möchte ganz bewusst historisch unterwegs sein. Ich empfehle daher immer: Habt Spaß, schießt Film. Und erlaube es jedem, das alles und ganz viel mehr selbst zu gestalten, zu lernen, Erfahrungen zu sammeln oder sie wieder zu vergessen...eben ganz nach Gusto ;-)
Zu 4. Da bin ich absolut bei dir. Auch Leica ist bloß fipsiges Kleinbild also näher an einer Minox als an richtigen Kameras ;-) Ansel Adams wäre so ein Ding vermutlich nicht ins Haus gekommen. ;-) ABER, was bleibt ist der Einfluss, den verschiedene Kameras (Kodak Brownie, Barnack Leicas, M3, Nikon F, Hasselblad, Polaroids Land Camera und sogar die Holga) hinterlassen haben, in dem sie ihren Bereich der Fotografie erweitert und neu definiert haben. Klar, letztlich waren es die Menschen, die die Kameras genutzt haben und die Bilder gesehen und festgehalten haben...ABER das Vorhandensein eines passenden Werkzeugs hat als Katalysator gewirkt.
Letztlich sind es aber dennoch nur Werkzeuge...mitunter präzise, hingebungsvoll und ernsthaft hergestellt und mit tiefer Widmung erdacht aber keine beweiräucherungswürdige Wunderdinger und auch keine Schaustücke...Tools halt!
Letztlich ist das alles aber auch nur meine Sicht auf die Dinge und jeder kann und darf es anders sehen, bewerten, einsortieren und zu ganz eigenen Schlüssen kommen. Nur in einem Punkt werden wir uns definitiv nicht einig: Ich bin nicht Rüdiger ;-) !!!!!
Ich fotografiere schon lange digital und adaptiere auch gern alte manuelle Objektive darauf. Vor ein paar Wochen habe ich mir auf dem Flohmarkt eine Kodak Retina als Deko gekauft. Die Retina hat mich jetzt neugierig auf analoge Fotografie gemacht. Vielen Dank für das informative Video und die interessanten Anregungen.
Dann wünsche ich an dieser Stelle ganz viel Spaß beim Eintauchen in die faszinierende Welt der Emulsionen. Mit jedem neuen Film hat man eine vollkommen neue Kamera in den Händen.
+S. Schüngel Vielen lieben Dank 😊
Rolleiflex TRL ist für mich die Analogkamera für die kein digitales Pendant gibt. Das sie am Hals hängt verschaft ihr eine große Stabilität. Die Kostruktion verschaft die Kamera ein hohe Maß am Gleichgewicht. Alles ist sehr natürlich. Die Kompostion wird duch die goße Matscheibe leichter gemacht.
Die spiegellose digital Kameras mit swenkbarem Bildschirm, mit Pixel peeping und manuellen Objektiven ähnelt am Rolleiflex TRL, reichen aber die Perfektion von Rolleiflex nicht - sie sind auch nicht dafür gedacht.
Da gibt es aber noch so einiges, für das es kein digitales Pendant gibt: Großformat 4x5 und größer, Panoramakameras in 6x12 und 6x17, Lochkameras, Nassplatte und Co. etc. Aber die Rolleiflex ist auch keine unbedingte Einsteiger-Kamera im engeren Sinne...finde ich ;-)
@@Analogfotografie Würde die Rollei auch nur dann nehmen wenn ich sie habe. Zum probieren, ob mir das Spaß macht, ist sie schlicht zu Teuer. Wenn schon die Bauform tuts auch eine Yashica.
@@Analogfotografie Canon A 1
das Gute an 2018 ist, Kameras die ich mir vor 35 Jahren nicht kaufen konnte, gibt es jetzt um zb € 150,-- und weniger... 😊. lg
Absolut. Und die sind ja nicht schlechter als damals ;-)
Vielen Dank für die Erwähnung ..
Na immer gerne! Ehre, wem Ehre gebührt ...
Das ist wirklich mal eine schöne Übersicht, auf die uns der Kollege Lomtro da geschickt hat, da werde ich gleich mal luschern, was der Kanal sonst noch zu bieten hat. Warum habe ich den eigentlich nicht vorher schon gefunden? ;-)
Eine Anmerkung hätte ich noch. Bei den SLRs der 90er/00er Jahre verweist du hauptsächlich auf die High-End-Geräte und erwähnst die Prosumer/Consumer-Kameras nur am Rande, also das die einem quasi nachgeworfen werden. Dabei finde ich, dass auch die sich besonders für (Wieder-)Einsteiger eignen, wenn sie z.B. schon eine DSLR besitzen. Ich fotografiere z.B. mit einer Canon DSLR und kam zufällig an eine EOS 300 und da dachte ich, Mensch, da kauf ich doch mal ein paar Batterien und einen Film und schieß mal wieder einen Film durch. Das hatte ich schon seit ca. 10 Jahren nicht mehr gemacht. Und so kam ich zu meinem Wiedereinstieg in die Analogfotografie, inzwischen habe ich bei ebay noch ein paar günstige Point & Shoots ersteigert, habe Farbe und Schwarz-Weiß fotografiert, einen abgelaufenen Film verschossen, Cross-Entwicklung gemacht und jetzt gerade einen Film umgedreht aufgespult, um mal ein bisschen mit Redscale zu experimentieren... Naja, wie gesagt, das war mein Beitrag zu dem Thema, jetzt werde ich bei dir mal weiterstöbern :)
Hallo Axel, um so schöner, dass Du meinen Kanal dank Lomtros Hilfe nun entdeckt hast. Danke für Deinen sehr ausführlichen Kommentar. Ich hoffe ich lese noch mehr von Dir. Du hast natürlich Recht, dass gerade die günstigen Prosumer/Consumer SLRs für Einsteiger nicht uninteressant sind. Ich denke nur, dass der Preisunterschied - der früher ja teilweise immens war - heute so gering ist, dass es sich lohnt auch einen Blick auf die ehemaligen Spitzenmodelle zu werfen. Die bieten dann gerade in Verarbeitung und Langlebigkeit schon ihre Vorteile, haben bessere Bodykonstruktionen, Wetterschutz und auf Dauerbetrieb ausgelegte Verschlüsse. Letztlich macht aber jede Kamera Spaß und die beste ist ohnehin die, auf die man gerade Lust hat, die einem gefällt und die man benutzt. Sollen alles ja auch nur Beispiele sein. Wenn es einen Fotografen zum Filme verschießen bringt, freue ich mich ja sogar, wenn er eine Einwegkamera ausprobiert. Mir macht es halt besonderen Spaß mit Kameras zu fotografieren, die ich mir in meiner Jugend niemals nie nicht hätte leisten können. Und das tolle: Die sind über all die Jahre nicht einen Deut schlechter geworden :-)
In diesem Sinne: Hab Spaß, schieß Film - mit jeder Kamera Deiner Wahl !
Gruß
der Steffen
Guten Abend, und schöne Weihnachten Steffen!
Ich möchte Dir hier an dieser Stelle mal vielen lieben Dank für die tollen Videos
zum Thema "analoge Knipserei" aussprechen. Habe jetzt doch einige Abende
hier auf YT, und auch auf Deinem Kanal verbracht.
Habe seit einiger Zeit die "Liebe" zum analogen Film wiederentdeckt.
Irgendwie fing das alles im Finger-Forum an....
(www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?f=14&t=5213&hilit=analoge+fotografie)
Habe dann meine gute alte AE1 Programm wider aus dem Schrank geholt, und ein paar
Fotos gemacht. Und beim Entwickeln gleich gemerkt, daß der APX100 aus der Drogerie
so nicht funktioniert (neue Emulsion, und den letzen Film hatte ich in meiner Schulzeit entwickelt...).
Habe viele Versuche gemacht, haben in der Zwischenzeit auch auf dem letzten Treffen E6 hinbekommen
(OK - mit ganz leichter Farbverschiebung, aber das lag am Ausfall des Handys, welches als Stoppuhr diente),
und seit kurzem bin ich beim Mittelformat in Form einer K88 gelandet.
Und JA - die muss ich erstmal in Stand setzen. Aber das ist voll OK, wozu ist man schließlich Frickler ;-) ?
Ich finde es Toll, daß es hier noch "Freaks" wie Dich gibt, die sich mit diesem Medium befassen.
Ich kann mich da nur anschließen: "Leute, kauft & verschießt FILM!"
Mach weiter so, ich freue mich auf viele neue informative Filmchen,
Lg,
Dirk
Hey Dirk und erst mal ganz lieben Dank für Deinen Kommentar. Hoffe Du hattest auch ein schönes Fest. Ich bin dieses Jahr sehr "fotografisch" mit einigen Filmen, einer alten Voigtländer SLR und einem wundervollen Fotoband beschenkt worden ... was will man mehr? E6 finde ich mutig...da habe ich mich noch nicht herangetraut. C41 und SW mache ich natürlich daheim. Die Kiev benutze ich ja auch (das Video dazu hast Du vielleicht schon gefunden) :-) Erzähl gerne weiter, dass es hier bei YT auch uns "bekloppte" gibt, die noch (oder schon wieder) Filme verschießen :-) Und viel Spaß weiterhin....
Een mooie Praktica camera. Ze zijn niet duur en veel al overal te krijgen.
Klopt. Maar er zijn zoveel cameras om te proberen. Dat is het mooie van analoge fotografie. Vriendelijke groeten.
Großartiges Video!
Merci!
Sehr cooles Video und sehr informativ! Zu welcher Kategorie würdest du die Leica R4/R4S positionieren? Ich hab letztens eine im Geschäft gesehen und probiere mich nun zu informieren. Ist sie vergleichbar z.B. mit der Canonet QL17? Danke für das Video!
Hallo und Gruß. Sie erklären das die Varios aus den siebziger und achzigern nicht zu gebrauchen sind. Wie verhält es sich mit den beiden original CZJ.Praktica Varios? und da besonders die B-Varianten. Danke im Vorraus, aus Berlin.
Puhh...dafür bin ich kein Fachmann. Ich würde da lieber in einem Praktica Forum mal anfragen...
Erstmal ganz herzlichen Dank für die tollen Videos - Ich möchte jetzt eine etwas spezifischere Frage stellen: Ich fotografiere einerseits mit einer DSLR aus der Einsteigerklasse (EOS 1100D), andererseits mit einer uralten Regula IIIb aus den 50er Jahren und wenn es gerade nicht anders geht auch mal mit dem Smartphone, alles macht mir gleich viel "Spass", wobei ich mich natürlich bei der Regula gerne mehr auf die Motive konzentriere und versuche etwas zu komponieren - Daher will ich mit dem Fokus auch eher in diese Richtung gehen - Die Kamera soll aber gleichzeitig ein bisschen Backup für die DSLR werden ... welche Klasse würdest du mir eher empfehlen - Eine EOS der Mittelklasse oder doch etwas aus den 80ern in Richtung AE Programm / T90?
Liebe Grüße!
Habe eine Yashica T4 für 5€ ergattert als ich einen örtlich Kameraladen besuchte, um mit der analogen Fotografie zu starten. Noch einen Film dazugekauft und schon konnte der Spaß losgehen. Ein echter Glücksgriff, wie sich nach einem kurzen Blick in Ebay nach dem Kauf herausstellte. Eine tolle Kamera mit einem Super Objektiv und ich benutze Sie noch regelmäßig, auch wenn ich wegen des anderen Suchers lieber eine T3 hätte.
Na erstmal Glückwunsch zu dem Fang ;-) !!! Bei dem Laden würde ich öfter mal reinscheuen :-)
War die private Kamera einer der Verkäufer dort. Sonst haben die leider nicht viel analoges, außer einer sehr kleinen Auswahl an KB Film.
Hallo!
Wenn ich als Anfängerin eine Voigtländer vito c (19,,) oder oder vito automatic I (29,-) auf ebay bekommen kann, die mit gepflegt betitelt werden und auch schreibt der Verkäufer"habe beide getestet mit spannen und auslösen, das war ohne Probleme möglich "..kann ich das Risiko eingehen? Sie sind auch kein Wahrsager, aber kann man dadurch sehen, ob sie funktionieren? ...das ist ne super unkundige Frage, aber irgendwo muss ich ja anfangen ;)
Hallo Sandra, leider können die Beschreibungen bei Ebay alles oder nichts bedeuten, wenn nicht ausdrücklich dort steht, dass die Sachen funktionieren. Da ist der Hinweis, dass beide Kameras auslösen schon mal viel Wert. Mit der Vito C sollte es daher wenig Probleme geben. Die ist auch so simpel gebaut, dass wenig kaputt gehen kann und das meiste was kaputt gehen kann ist relativ leicht zu reparieren. Man muss allerdings aufpassen, weil es von der Vito C zwei ganz unterschiedliche Modelle gibt. Das eine stammt aus den 50ern (Metall-Body etc. und das andere ist eine Kopie eine Minox 35 Kamera aus den 80er/90er Jahren aus Kunststoff. Eine Google Bildersuche hilft da weiter, die beiden Modelle zu erkennen. Die Version aus den 50ern ist vollmechanisch. Da sind also weniger Probleme zu erwarten. Anders sieht es bei der Vito automatic aus. Die besitzt einen Selen-Belichtungsmesser und die meisten dieser Dinger funktionieren entweder gar nicht oder nicht mehr vernünftig. Man kann die Kamera zwar manuell bedienen, aber evtl. bezahlt man für einen Belichtungsmesser, der nicht richtig funktioniert.
Moin Steffen,
mal eine Frage zum Intro am Anfang. Mein 13 jähriger steht ja auch total auf sowas. Ich finde dass bei langen Intros viele schon wieder aussteigen. Ich habe deshalb bei mir gänzlich drauf verzichtet. Vielleicht wäre eine Laufleiste unten besser.
Ein 33 Minuten Video ist allerdings auch schon eine Hausnummer. Was sagt Deine Statistik? Meine 10-16 Minuten Videos werden durchschnittlich 3 Minuten angeschaut. Ich werde deshalb in Zukunft auch eher 3-4 Minuten Clips machen. Ggf. dann mehrere Teile.
Gruß
Rüdiger
Sehr informativ!
Ich fotografiere gerne mit folgenden Kameras.
Sucherkamera Agfa Optima II und Spiegelreflexkamera Porst Reflex C-TL und Minolta 5000 AF.
Ich suche bis heute eine relativ gut erhaltene Canon AE-1 für nicht über 100€ mit Objektiv . Entweder ist das nur noch das Gehäuse oder es steht in der Beschreibung „Technik funktioniert, aber kann sein das sie keine Fotos mehr machen kann“
Am Besten man nimmt eine Kamera, die kürzlich gewartet wurde, wenn man sicher gehen will. Da aber die Wartung selbst so ca. zwei Arbeitsstunden in Anspruch nimmt, wird man eine solche AE-1 vermutlich nicht unter 150 Euro bekommen können. Aber am Ende ist das günstiger, als wenn man eine AE-1 unter 100 Euro kauft und dann selber zur Wartung abgibt und noch einmal 120 bis 150 dafür zahlt....
Mich würde mal interessieren, wann du angefangen hast dich so intensiv der Filmfotografie zu widmen. Dein Wissen wirkt, als hättest du Jahtzehnte lange Erfahrung, allerdings scheinst du dir ja viele Kameras erst in den letzten Jahren zugelegt zu haben. Fotografierst du privat überwiegend auf Film oder auch noch regelmäßig Digital?
Ja, ich gebe zu, das kann verwirrend wirken ;-) Also gut, ich lichte das Dunkel ein wenig: So intensiv beschäftige ich mich mit der analogen Fotografie seit dem 02.01.2015. Da habe ich nämlich angefangen die A-Serie zusammenzutragen. Aber es gibt eine analoge Vergangenheit, die sich in meiner Jugend, also rund um die Mitte der 80er abgespielt hat. Zu dieser Zeit habe ich recht viel Fotografiert - ohne mich allerdings viel um die Zusammenhänge zu kümmern. Digital bin ich seit ca. 1997 unterwegs, ab 1999 dann auch "professionell". Aber auch da habe ich mich eigentlich nie um fotografische Zusammenhänge geschert. Ich habe Bilder geliefert, weil das Teil des Jobs war. Ich wurde also teilweise für das Fotografieren bezahlt, obwohl es mich kaum interessiert hat (drollig, wenn ich daran denke, wie viele Leute davon träumen für's Fotografieren bezahlt zu werden, oder?) In dieser Zeit wurden Bilder von mir auch regelmäßig in Magazinen veröffentlicht. Bewusst mit der Fotografie auseinandergesetzt habe ich mich nach dem 10.02.2014. Da musste ich nämlich eine neue Kamera anschaffen, nachdem meine vorherige (EOS 1000D) bei einem Wohnungseinbruch gestohlen wurde. Da mich die neue Kamera nicht so ganz billig und nicht kompletter Schrott war, habe ich dann beschlossen, damit aufzuhören, mich von der Technik dominieren zu lassen. Tja, ab dem Moment habe ich mich dann sehr, sehr, sehr intensiv in die Materie eingearbeitet. Ich habe mir selber drei Lehrjahre eingeräumt, die mit dem 01.02.2015 begonnen haben. Die Ergebnisse trage ich jedes Jahr in einem Buch zusammen und schaue mir dann recht kritisch an, was besser geworden ist und woran ich noch arbeiten muss. Das Problem ist nämlich, dass ich dazu neige, mich immer mit dem maximal Machbaren zu messen, was schon für einen gewissen Druck sorgt. Aber es verschafft auch tolle Erfolgserlebnisse, wenn man merkt, dass man bestimmte Ziele oder Qualitätsniveaus erreicht hat. Privat fotografiere ich zu 90% auf Film, beruflich zu 98% digital.
man kann auch einfach ne alte kamera vom opa nehmen. da hat man diw wahl zwischen ner automatischen spiegelreflex oder ner minox 35gt. (letztere hab ich momentan in der Tasche)
Welche Kamera war deine "immer dabei" bevor du dir die Leica zugelegt hast?
Das ist simpel: Die Canonet 17 G III QL - klasse Objektiv, sehr flexibel, extrem leise und kompakt.
ah cool. auch meine.
Auch meine Wahl. Super Kamera und 40mm sind genau richtig, ich fotografiere eh 75% zwischen 30 und 40mm.
Hallo! Wie stehst du denn zu praktica?
Habe zwar keine, aber ich weiß, dass es auch unter den Proktikas schöne Kameras gab. Für mich sticht aber bislang keine so besonders heraus, dass ich sie unbedingt jetzt kaufen müsste. Es gibt aber eine Liste von Praktikas, die ich mir irgendwann mal anschaffen werde.
@@Analogfotografie vielen dank für die schnelle Antwort! Hab nämlich eine auf dem Flohmarkt ergaunert. War ein schnapper! Erste Bilder Krieg ich erst nächste Woche..
Oh yeah
Gibt es außer den 2 genannten b/w (grobes Korn) auch noch andere Filme die du empfehlen kannst die einen "Alten" Look haben?
Puh, das ist nicht so leicht, weil die Vorstellungen, was ein "alter Look" ist, doch ganz schön auseinander gehen. Wenn Du grobes Korn willst, kannst Du auch immer mit "ungeeigneten" Entwicklern und stärkerer Konzentration noch in diese Richtung entwickeln. Ich würde für einen "alten Look" grundsätzlich moderne Flachkristalfile vermeiden und eher auf alte Emulsionen zurückgreifen. Retropan wäre da sicher nicht schlecht. Am einfachsten ist es immer, die Bildersuche mit dem Filmnamen zu bemühen, da bekommt man ganz gut eine Tendenz zum jeweilige Film heraus und kann dann schauen ob es zu den eigenen Wünschen passt...
+S. Schüngel Danke für den Tipp! Ich werde mal einen dieser Filme ausprobieren. Würdest du ein fertig zusammen gestelltes Entwicklungskit (Fotoimpex) empfehlen oder doch etwas anderes zum Start in die manuelle Entwicklung der Negative.
Hmm..die Fragen werden nicht einfacher ;-) Ich probiere es trotzdem mal: Ich würde zu Beginn mit einem absoluten Standardentwickler wie D76 oder ID11 anfangen um eine Basis zu schaffen. So kann man sich erstmal auf den Prozess des Entwickelns konzentrieren. Danach vielleicht mit Rodinal weitere Erfahrungen sammeln und dann schauen, in welche Richtung die weitere Reise gehen soll. Bis dahin hat man durchaus schon eine Vorstellung, was man möchte und was nicht. Ein Fertigkit braucht man dazu nicht. Nur eine Entwicklungsdose, Thermometer, Gefäße...Die Fertigkits sind aber auch nicht schlecht oder überteuert. Wer aber selber kauft, kann z.B. gleich größere Dimensionen kaufen...so bleiben die Sachen länger einsetzbar. Ganz wichtig: Immer genau notieren, was man gemacht hat und wie die Ergebnisse waren...ich habe z.B am Anfang immer zu schnell und zu hektisch geschüttelt, was zu grobkörnigeren Ergebnissen führte...inzischen mache ich es sanfter ;-) Der Prozess ist genau so vielschichtig wie das Fotografieren und ist damit geeignet auch über Jahrzehnte neue Erfahrungen und intensives Lernen zu ermöglichen.
+S. Schüngel Danke für die schnelle Antwort. Ich werde in den nächsten Wochen meinen ersten Versuch der Entwicklung starten und dann weiter schwierige Fragen stellen ;)
Guten Rutsch!
th-cam.com/video/q6Tcvqii0BQ/w-d-xo.html hier ein Video von mir zur analogen Fotografie.
Schönes Video. Zum Thema Blendenring/Adapter: Ich glaube soetwas git es nicht. Aber viele der späten Analogen Nikons haben die gleichen Funktionen, wie die heutigenen DSLRs d.h. die Blende wird über das Menü bzw. das Display eingestellt und elektronisch angesteuert. Ich kenne mich aber bei den Nikon Modellen nicht so genau aus. Grob geschätzt würde ich mal sagen, dass jede Autofocus Nikon das kann...
Etwas nicht Alltägliches nach 34 Jahren: th-cam.com/video/U7pwCvjLM8c/w-d-xo.html
Beste Grüße
Danke....sehr interessante Kameras...ich melde mich nochmal ausführlich per Mail...bis dahin alles Gute :-)