Eine ganze Weile, hab ich es gern be jad, jedoch nach weiterem realismus, das einem Menschen die beste Therapie entsagt bleiben soll, dar die Illusion - Hirnfurz - resource Geld nicht vorhanden ist, somit die Menschlichkeit am Geld scheitert, waerend man daran Hochpreisig sein Gehalt daran stellt, verschenke ich keine Organe meines Körpers
Himmel, ist dieser junge Mensch reflektiert. Ich hoffe, er findet zu sich. Alles Liebe, Tobi. Ich kann mir vorstellen, dass dein Weg alles andere als leicht war/ist.
Reflektiert? Schön, und was hat er davon, dass er so reflektiert ist? Er muss da trotzdem mit leben und es aushalten und da durch. Ob er das reflektiert oder unreflektiert macht, ist grade mal egal. Lebensqualität hängt nicht davon ab, ob jemand reflektiert ist oder nicht, sondern davon, ob man sich gut fühlt, ob die eigenen Bedürfnisse gedeckt sind und ob man eine Haltung hat, die einen glücklich macht. Mit Denken und Verstehen allein ist noch keiner glücklich geworden, mit weniger Nachdenken und Verstehen aber schon sehr viele. Das Ziel, was ich als Erwachsene für einen Menschen hätte, wäre, dass er unbeschwert sein kann, dass er gut drauf ist und dass er sich körperlich, psychisch und mental stark fühlt.
Ich bewundere Tobias. Seine Ausdrucksfähigkeit, seinen Umgang mit anderen Menschen, seinen Witz. Vor allem seine Fähigkeit, über seine Gefühle zu sprechen. Mit einem nichtkranken Zwillingsbruder aufzuwachsen muss besonders herausfordernd und teilweise schmerzhaft gewesen sein.
ich bewundere Tobias seine Ausdrucksfähigkeit seinen Umgang mit anderen Menschen seinen Witz vor allem seine Fähigkeit über seine Gefühle zu sprechen mit einem nichtkranken Zwillingsbruder aufzuwachsen muss besonders Herausfordernd und teilweise schmerzhaft gewesen sein lg Jule halfer 😱👑🔥
wow ich bin 27 Jahre alt und bewunder Tobi, einfach wie er ist! wie er so gut Schlagzeug spielt, wie reflektiert er ist, wie mutig er Dinge aussprechen kann! Stärker als so manch einer in meinem Alter!
RESPEKT das du das so durch gezogen hast. Ein toller junger Mann bist du geworden. Viel Glück, Spaß und Gesundheit für dein weiteres Leben. Bleib so tapfer & dankbar von dir kann man noch einiges lernen. Schöne Vorweihnachszeit für dich und deine Familie und vor allem auch deinem Bruder.🥰
Diese Zwillinge sind einfach nur saustark! Beide mussten und müssen auf so viel verzichten...und dann die Stärke der Eltern,ich bewundere diese Familie wie sie das meistert,ein kranker Junge hängt körperlich immer hinter her ,der andere wird gerade weil er gesund ist nicht gesehen,zumindest nicht in dem Masse wie er es sich gewünscht hätte. Was für eine Lebensaufgabe. Unfassbar mutig,ehrlich und offen diese Familie. Danke dass ihr eure Geschichte mit uns teilt! Tobi,das neue Herz ist einfach Gast bei dir ,siehe es als Freund! Ich wäre dankbar wenn mein Herz einmal jemand wie du bekommen würde! So darf ein Stück von mir ja auch weiterleben.... Du gibst damit,dass du diesem Herz die Möglichkeit gibst in deinem Körper zu schlagen auch ganz viel zurück,ich glaube du weisst das gar nicht wie wertvoll das auch umgekehrt ist. Ich wünsche euch allen unendlich viel Kraft und Mut und Ausdauer......tolle Eltern und tolle Jungs!
Wie großartig ist das denn?! Ich habe Tobias für kurze Zeit in der Grundschule unterrichtet. Ich freue mich riiesig über den Werdegang und wünsche weiterhin Alles Gute. Kämpfen lohnt sich und nun heißt es , selbständig das Dasein genießen und im aktiven Leben zu stehen. Beste Wünsche
Tobi hat in 23 Jahren schon zwei Leben gelebt, mindestens. Das man da mal ins Schwanken kommt ist wohl selbstverständlich. Schön, dass er den Brief an die Spenderfamilie geschrieben hat. Ich denke das war für ihn aber auch die Familie wirklich sehr wichtig.
Was mir bei Tobias imponiert ist sein guter Zugang zu seiner Gefühlswelt. Die Transplantation fiel genau in die Zeit wo Kinder zu hinterfragen beginnen. Ich kann gut nachvollziehen, dass ihm der Abschied von seinem kranken Herzen schwer gefallen ist. Mit diesem wusste er was er hatte, wie es weiter geht war ungewiss. Und als Kind ist es auch schwer, durch so eine Operation zu gehen. Es ist eine Erfahrung von Verlust und erfordert Trauerarbeit. Das können Menschen mit gesunden Organen nicht nachvollziehen. Ich wünsch ihm vor allem nachhaltige Gesundheit, viel Mut zum Leben und dass er Freude, Glück und Erfüllung findet.
@@jomaholmalwasser7809 zum Glück nicht. Aber ich kenne jemand, der ein Herz transplantiert bekommen hat, der mich mal eingeweiht hat, auch wie sich ein transplantiertes Organ innerlich "anfühlt", was speziell bei einem Herz sehr verwirrend sein kann, da es nicht mit dem vegetativen Nervensystem gekoppelt ist. Da ist nix mit Herzklopfen bei Aufregung. Alles ist etwas zeitverzögert, da die Innervierung des neuen Herzens nicht mit dem ZNS gekoppelt ist. Der Sinusknoten bekommt relativ spät mit, wenn das CO2 hoch und das O2 runter geht. Da fühlt sich recht befremdet an. Die Regulation der Herzleistung ist dadurch suboptimal.
Was für eine beeindruckende Familie. Die Herausforderungen, die hinter ihnen liegen, sind so enorm! Das muss sowohl bei Tobi, als auch bei Max und ihrer Mutter Spuren hinterlassen haben. 🙏 Alles Gute und weiterhin viel Kraft für euch! 💛
Ist bestimmt trotzdem auch schwer für ihn zu verkraften (gewesen), dass am Ende seine Mutter entschieden hat, dass er diese Transplantation bekommt und weiterleben darf/soll. Kann mir auch durch die ganze Hospitzarbeit vorstellen, dass er in dem Moment vielleicht auch zum Sterben „bereit“ war, als der Anruf vom Krankenhaus kam. Das hat die Akzeptanz für das Spenderherz auch sicherlich zusätzlich erschwert. Dann noch das Gefühl zu haben, das neue Leben nicht verschwenden zu wollen, weil jemand anderes gestorben ist, dessen Leben nicht weitergehen kann…puh schwierig. Letztlich enormen Respekt an ihn! Man kann das Gefühlschaos wahrscheinlich nur erahnen.
Mein Bruder war von Geburt an herzkrank und starb viel früher als erwartet mit 20.Wir wussten es alle - bin dennoch nie darüber hinweg gekommen,als ich ihn nachts als 16Jährige im Bad fand. Ich wünschte jemand hätte ihm damals helfen können,vermisse ihn auch nach 44Jahren
Bin so berührt und beeindruckt. Danke für deine Offenheit lieber Tobi! Es muss für jemand, der nicht in deiner Haut steckt, schwer nachvollziehbar sein...es ist so mutig & stark, wie du durch alles durchgehst, alle aufs & abs, immer wieder aufstehst...vielleicht ist es letztendlich das, was das pure Leben ausmacht...immer wieder...beim dich anschauen in der Doku über die Jahre, ist dein Leuchten immer stärker geworden...das was du bist, durch all das was du durch hast, strahlt so so tief, lebendig & wunderschön! Alles alles Liebe für dich!
Lieber Tobi, ich bin total beeindruckt von Dir! Du bist ein soo liebenswerter tapferer Junge! Ich wünsche dir ganz viel Gesundheit, Kraft und Zuversicht für dein weiteres Leben. Deine Familie kann sehr stolz auf dich sein! Du bist so stark und ich denke, dass du alles erreichen wirst, was du dir wünschst! Viel Glück 🥠 dabei und Gottes Segen mag dich begleiten!
Lieber Tobias, Schön, dass es dich gibt! Du bist ein wirklich großartiger, junger Mann! Ich wünsche dir sehr, dass du eines Tages zufrieden bist mit dir und deinem Leben! Hoffentlich bekommst du psychologische Unterstützung bei all deinen Herausforderungen, die du in deinem Leben schon meistern musstest! Alles Gute Dir!
Ich habe mir die 3 Teile über die Mediathek angesehen. Irgendwie tut mir die Mama schon leid... sie kann nichts für die Krankheit, musste entscheiden und ich habe das Gefühl, egal wie sie entschieden hätte, es wäre nie richtig gewesen. :( Der Eine sieht es so, der andere so... :( Vor allem im 3ten Teil, als die Mama als Letzte begrüßt wurde und auch als Letzte bei der Dankesrede genannt wurde, bewegte mich und man sah es ihr auch etwas an... Der Familie alles Gute!
Jeder stellt sich vor, nach solch einem Einschnitt, denkt man jeden Tag an das neue Leben. Eigentlich sollte man wieder normal leben können, normale Belastungen, Luft bekommen usw. Wenn man Medikamente nehmen muss, denkt man auch nicht ständig darüber nach. Trotz Transplantation muss man so viele Dinge beachten, jeder Infekt, die Medikation pünktlich einnehmen. Die transplantierten Menschen wollen auch nur unbeschwert leben und nicht ständig erinnert werden, dass ihnen begrenzte Zeit geschenkt wird, der Kinderwunsch verwehrt bleibt , jedenfalls meistens. Woher ich das weiß, meine Tochter war transplantationspatient. Im Alltag müssen sich auch diese Menschen oft rechtfertigen, warum sie oft krank sind, warum sie in der Schule nicht über den Sinn des Lebens diskutieren möchten. Ich will damit sagen sie wollen genauso unbeschwert leben wie du und ich, um so jünger und so geprägter ist dies.Auch wir Eltern beengten oft die Kinder mit unserer Angst.
Sicher hast du's mit der Aussage gut gemeint... Ich denke jedoch, dass diese Einschätzung ziemlich Druck aufbauen kann. Er hat schon in jungen Jahren so viel Last und Kummer erlebt und jetzt kommt noch die Erwartung dazu, dass er dankbar und voller Lebensfreude sein sollte...
@@lodldodl Jeder der ein Transplantat erhält wird ausführlich darüber beraten und informiert, um alle möglichen Abstoßungen frühzeitig zu erkennen. Diese sind im ersten Jahr meist normal und können gut angefangen werden. Ansonsten sind es alle Kinder, die auch nur ganz normal leben wollen aber mehr wissen wie sie sollten, nämlich dass diese Zeit begrenzt ist. Und niemand kann ihnen diese Last abnehmen, man kann sie nur unterstützen. Meine Tochter war gerade 15 als sie ein Herz erhalten hat, aber leider nur 20 Jahre alt geworden ist.
Ich bin tief berührt von dir Tobi. Im Sommer hatte mein 7 jähriger Sohn einen Schlaganfall. Ich kann nur sagen, Jesus hat uns da komplett mit seiner Liebe durchgetragen. Ich wünsche dir, dass du den Frieden und die Liebe Gottes in dein Herz hineinlässt, er kennt dich, du bist so wertvoll für ihn und er liebt dich bedingungslos...
@@jomaholmalwasser7809 Gott sei Dank nicht und somit muss ich mir diesbezüglich zumindest keine Vorwürfe machen, denn diesen Zusammenhang gab in in der Reha unter den Kindern auch....
Bitte schreib sowas nicht, du zwingst damit anderen Leuten einen irrelevanten Glauben auf, der so niemals niemals stattgefunden hat. Du kannst ihm ja alles Gute und viel Kraft wünschen, dass braucht er ja auch zu hören, aber lass mal Jesus da raus!
Nein du bist nicht albern. Und selbst wenn es so ist ,total egal. Ein herzensguter Mensch der weiß was es heißt andere zu lieben und sie so zu nehmen wie sie sind. Außerdem bist du traumhaft schön,bleib einfach genau so wie du bist . Außerdem wünsche ich mir das jede Mutter und Vater sein Kind so unendlich viel liebt wie dich
Oha, das hat mich echt richtig reingezogen! Ich wollte einfach immer wissen, wie es jetzt weiter geht. Alles gute dir, Tobias, und bravo zur tollen Produktion!
"Ich will glücklich sein", steht da... (8:45). Ich wünsche Tobi, dass er den Schmerz, die Verzweiflung und die Ängste aus der Vergangenheit loslassen und im Heute glücklich sein kann. Alle Gute!
So ein Spenderherz ist gewöhnungsbedürftig, gerade für Kinder, die noch ein sehr unmittelbares Körpergefühl haben. Man spürt das neue Herz nicht direkt, da es nicht innerviert ist. Es fehlt plötzlich ein Teil des Körpergefühls, da die abgetrennten Nerven nicht befeuert werden. Man spürt es nur indirekt z.B. durch die Modulation der Atmung oder die Pulswelle, die es erzeugt. Es ist nicht nur das Klick-Geräusch der künstlichen Herzklappen, was plötzlich weg ist.
Krass was der junge Mann schon alles erleben musste... Bin selbst aus dem medizinischen Bereich und finde es aus ethischer Sicht immer sehr schwierig, dass Ärzte eine solche Entscheidung treffen. Wie erwähnt wurde war er bereits 14 und sehr wohl in der Lage so etwas zu entscheiden, nur durfte er es noch nicht... Ich wünsche ihm dennoch alles Gute für sein weiteres Leben und, dass die Lage so stabil bleibt. ❤️❤️❤️
So viele verletzte Seelen. Dabei wollten immer alle nur das Beste! Es gibt bei so etwas keinen festgelegten Weg und bei einem Kind ist alles so viel schwerer. Ich habe jetzt mit 52 die Diagnose bösartiger Brustkrebs bekommen und lag vorher wegen einer anderen Erkrankung im Bett. Trotzdem geht es mir um vieles besser, denn ich durfte eine lange Zeit meinen Weg gehen ohne gesundheitliche Probleme.
So jung erst, und dann sowas, mein Gott, das tut mir so leid fuer ihn. 😥😳 Gesundheit, ist wierklich etwas, was mann nicht auf''s Spiel setzen solte! 💝😥👋
Ein extrem reifer und kluger Junge! Das mit dem Internat habe ich nicht verstanden. Warum behält die Mutter ihr Kind nicht bei sich? Ich habe alle 3 Teile gesehen und finde den weiteren Verlauf eigentlich gar nicht so positiv. Es bestehen Probleme zwischen ihm und der Mutter, er muss in die Psychiatrie, kann sich erst sehr spät entscheiden, was er studieren möchte, wird bis Ende 20 keine Minute gearbeitet haben. Es ist alles ein wenig wirr. Ich wünsche ihm, dass er erfolgreich sein wird und lernt, seine Situation zu akzeptieren.
Ich finde die Entscheidung ihn ins Internat zu geben wird ihn ultimativ brechen. Er ist jetzt schon extrem am Abgrund und seine Mutter stößt ihn einfach hinunter..
Ich fühle da nach einem leichten Herzinfarkt jetzt besonders mit. Die Ängste und Sorgen... Ich kann das gut verstehen. Gott segne den Tobias und gebe ihm jetzt ein langes und erfülltes Leben. Trotzdem! ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Wow. Eine bewegende Story. Ich hatte auch eine einschneidende Erkrankung und kann mit Dir mitfühlen. Tobi, du wirst mit deiner Story noch viele Menschen inspirieren!
Ich kann mich an Tobis Leid erinnern, als er im Hospiz war. Bin mir nicht sicher, ob es eine WDR Doku war oder von einem anderen Sender. Es hat mich als Mutter damals zutiefst traurig und gleichzeitig wütend gemacht, dass er emotional und mental wegen seinen existenziellen Ängsten nicht aufgefangen worden ist. Einfach völlig verrückt, dass ein Kind seinen Sarg aussuchen soll und über den mutmaßlichen Tod sprechen muss. Das schaffen viele Erwachsene noch nicht mal. Für mich wurde er dadurch traumatisiert! Ich habe nun alle 3 Teile gesehen. Umso schöner, dass aus diesem sensiblen und klugen Menschenkind eine starke Persönlichkeit geworden ist. Bewundernswert und inspirierend! Sei nicht so streng mit dir selbst! Wünsche dir nur das Beste, Tobi! Und natürlich auch deinem Bruder Max! Wäre toll, wenn man nochmal was von dir hören würde! Wie es mit deinem Studium und so weiter gegangen ist... 🍀 💛
Da geb ich dir zu 100% recht. Offensichtlich wurde Tobias auf seinen Tod vorbereitet (inklusive Sarg aussuchen und „wer bekommt meine Sachen) bzgl Transplantationen wurde aber weniger offen gesprochen und weniger aufgeklärt. Darauf hätte das Augenmerk liegen sollen. So kam es wahrscheinlich auch, dass er als 14 jähriger, „ganz unverhofft und plötzlich“ die Transplantationen ablehnt und gezwungen werden muss. Seine Mutter hat in der Doku ein ganz ungutes Gefühl bei mir ausgelöst. Immer mit dem Schlimmsten rechnen und so die gute Zeit übersehen, ist auch ein schwieriger Weg.
Stark🍀❣️ Alle drei Folgen. Tobi, von Herzen wünsche ich dir viel Kraft für ein unbeschwertes Leben. Ich wünsche dir die Kraft, mit dem alten Leben abzuschließen. Du brauchst das klackern nicht mehr. Eine Person hat dir ihr starkes Herz geschenkt, weil sie früher auf die andere Seite gerufen wurde. Es wird einen Grund dafür geben. Wir kennen ihn nicht. Aber deine Bestimmung ist, dass du noch hier bleiben sollst. Genieße dein Leben, nutze es, empfinde das Herz jetzt als deins. Es wurde dir geschenkt. Das Wesen, dem es gehörte, ist bei dir, wenn du dankbar daran denkst. Ich verstehe all deine quälenden Gedanken sehr gut. Die Angst ist tief verwurzelt. Du bist stärker als sie, zeige ihr das. Du könntest mein Enkel sein. Ich bete für dich und wünsche dir alles Glück dieser Welt 🙏♥️🍀
Ich finde es schade, dass nicht jeder Mensch die Erfahrung machen darf, so wichtig `sein zu dürfen`, wie jemand, der nicht mehr lange zu leben hat.. wo ist der Unterschied.. jeder stirbt. Manche früher, andere später. Jeder sollte das selbe Privileg haben, sich entfalten zu dürfen.. egal wie kurz die verbliebene Zeit auch zu scheinen mag.. Dennoch, es ist schön, das gewissen Menschen, wenn auch nicht vielen, die Chance gegeben wird, noch etwas vom Leben zu erleben.
Sehr schöne Reportage. Danke dafür. Allerdings muss ich eine Kritik äußern. Den Titel finde ich katastrophal gewählt. Ganz ehrlich, wie kann man diese Situation als Happy End bezeichnen? So viel Recherche und dann dieser Titel. Man hat den Eindruck dass hier der Reporter gar nichts verstanden hat. Es klingt so als ob einfach ein krankes Herz ausgetauscht wurde und nun ist die Welt in Ordnung. In der Doku kommt es gerade am Ende etwas rüber, dass es niemals Normalität für diesen jungen Mann und seine Familie gibt. Ich finde es schade dass so reißerisch formuliert wurde. Das kommt für mich einer Missachtung der Situation gleich. Schade, denn gewollt ist das doch bestimmt nicht, lieber WDR. Dafür sind eure Reportagen zu gut und ihr habt das nicht nötig. PS: Der Familie wünsche ich alles erdenklich Gute und möglichst viel Normalität - den Traum aller kranken Menschen und ihrer Angehörigen (man darf hier nie vergessen dass nicht nur der Betroffene leidet - Mutter und Zwillingsbruder haben hier auch ein riesiges Päckchen getragen).
Der Titel ist völlig richtig gewählt. Als Außenstehender erwartet man vielleicht, dass eine Herztransplantation ein "Happy End" ist. Die Doku zeigt, dass es eben (meist) nicht so ist und der Titel spielt mit diesem Vorurteil, das ist überhaupt der Sinn daran.
@@user-jj1zm5ol7l Ich habe den Titel schon verstanden und empfinde ihn als unpassend. Eine Transplantation ist eben kein Spiel sondern hier geht es um Menschenleben. Mir liegen Transplantierte und deren Familien sehr am Herzen. Von daher erlaube ich mir den Hinweis dass ich mich persönlich angegriffen fühlen würde wenn man so tut als sei die Welt nach der Transplantation in Ordnung. Sicher ist das eine große Erleichterung weil die unmittelbare Bedrohung erst mal minimiert wurde. Aber ein normales Leben führt kein einziger Transplantierter. Dieser Titel jedoch impliziert dies. Ich finde, hier wird an der falschen Stelle mit Wörtern „gespielt“, wie du es formulierst.
@@paganina2330 Ich habe den Eindruck, Sie nehmen den Titel zu wörtlich. Der soll doch gerade zum Ausdruck bringen, dass es eben nicht so ist, dass nach einer Transplantation einfach alles gut ist (bzw. sein muss). Als Außenstehender ohne Berührpunkte könnte man das vielleicht annehmen. Aber nach der Transplantation warten neue Herausforderungen, die schwierig sein können. Die Transplantation ist nicht automatisch ein Wendepunkt, nach dem einfach alles gut ist und so habe ich den Titel auch sofort verstanden. Dass die Reportage eben genau das ehrlich zeigen möchte. Dass es das einfache "Happy end" häufig so nicht gibt.
Hallo WDR und vielen Dank für die tolle Doku! @ die weiteren Kommentare: Hier gibt‘s einige User, die wertend kommentieren, ohne jemals das Leben von Tobi oder seiner Mutter selbst gelebt zu haben. Klar kann man sich eine Meinung bilden, aber versucht doch mal, wertfrei zu bleiben. Niemand kann beurteilen, was „richtig“ oder „falsch“ ist, denn niemand von uns hat ihr (Tobis- und das seiner Mutter) Leben mit allen Höhen und Tiefen selbst gelebt. @Tobi: Danke, dass du uns an einigen deiner Lebenssituationen hast teilhaben lassen. Das ist nicht selbstverständlich und führt aber dazu, dass der ein- oder andere Zuschauer dazu lernt. Ich habe zumindest daraus lernen können. Ich drücke dir die Daumen und hoffe, dass du auch in dunklen Zeiten Licht sehen wirst. Ich werde mir heute Abend eine Chips-Pizza gönnen, bin schon gespannt. Hau‘ rein!
Ich finde es schade, dass bisher so wenig darauf eingegangen wird, warum die Entscheidung, das Herz nicht zu nehmen, nicht akzeptiert wurde. Als 14 jähriger ist man, gerade wenn man so eine schwere Zeit durchlebt, in der Regel auf Grund der eigenen Reife einwilligungsfähig, das heißt man kann die Tragweite einer solchen medizinischen Entscheidung absehen. Und besonders dieser Junge Mann schien mit 14 schon sehr reflektiert zu sein. Natürlich hat er sich in einer Ausnahmesituation befunden und vielleicht war das "nein" auch eine Kurzschlussreaktion. Dennoch wurde so selbstverständlich darüber hinweggesehen und er "zwangsbehandelt", weil ein "nein" keine objektiv unvernünftige Entscheidung bei einer solchen Chance zu sein scheint. Für ihn scheint die Entscheidung für das Herz auch ein Problem zu sein, wenn er sagt, es wirke nicht wie seins.
Hm,was hätten Sie denn als Mutter gemacht,ihr Kind gehen lassen? Wenn es eine Chance gehabt hätte? Ich fand das auch hart,aber es gab keine Zeit für lange Überlegungen,wenn er das Herz nicht genommen hätte wer weiss ob er jemals wieder eine Chance auf Leben gehabt hätte. Und er muss das Herz nicht als seines sehen,warum auch? Er kann es auch als guten Freund sehen....es ist ja nicht seins. Das sagt doch nichts darüber aus wie er es annimmt.
@Anika - Genau diesen Kommentar habe ich gesucht, nachdem das Thema im Video aufkam… Irgend jemand muss immer seine Schnauze aufreißen und den (unqualifizierten) Moralapostel spielen. Vielleicht hätte die Familie des Jungen auch in kurzen und regelmäßigen Abständen seinen willen immer wieder neu erkunden müssen… Aber wer auf der Transplant - Liste steht und ein Organ bekommt, der sollte nicht mehr um seine „Meinung“ gefragt werden, sondern funktionieren, und zwar schnell. Ansonsten ist das Organ einfach unnötiger Weise einer Verzögerung ausgesetzt für denjenigen, der es braucht und WILL! Das ist kein Zeitpunkt für „Mimimi“.
Ja unglaublich reflektiert für so einen jungen Mann. Ich wünsche Dir weiterhin spannende Lebenserfahrungen und möchte Dir einfach sagen, beschäftige Dich mal mit Dr. Joe Dispenza. Das könnte Dir auf Deinem weiteren Weg sehr helfen.
Organspend ist ein sehr schwieriges Thema.Ich habe in der Klinik auch viele sterben gesehen ,die ein neues Herz bekamen.Ich wünsche Tobi,dass es bei ihm gut ausgeht.Nach der Spende müssen die meisten sehr viele Medikamente einnehmen.Auch die Rate für Haut und Lympfdrüsenkrebs ist erhöht.Soetwas sagen einem die Ärzte leider nicht. Hoffentlich geht es bei Tobi gut aus.
Mein Mann ist herztransplantiert. Und all das wird einem im Vorhinein von der Transplantationsambulanz gesagt und man wird sehr gut aufgeklärt. So haben wir es erlebt und auch von sehr vielen in der Community gehört.
@@WDRDoku Echt? Ich bin mir sicher Tobi schon mal in einem früheren Film gesehen zu haben. OK jetzt Teil 2 und 3 in der Mediathek gesehen. Es ist also ein Update wie es ihm heute geht aber das Material von Teil 1 stammt ja wirklich aus einem früheren Beitrag;-)
Wir Menschen sind einzigartig! Kein Ersatzteillager - nicht ein Baukasten - hier raus da rein. Wenn meine Kinder in solch einer Situation sein sollten, möchte ich Gott komplett vertrauen und nicht auf den Tod eines anderen Menschen hoffen. Unsere Zeit steht in seinen Händen!
Für mich ist es ebenso, jeder Mensch hat seinen einzigartigen Körper, sein Leben von Gott bekommen. Die Lebenszeit mag kurz oder lang sein, Organe austauschen würde ich nicht wollen. Und niemals würde ich mein Kind dazu zwingen!
Wer sich auf Gott verlässt ist schon bald verlassen. Du hast die Wahl. willst du das dein Kind lebt oder stirbt? Es wird niemand für eine Organtransplantation getötet. Der Mensch ist sowieso Tod und er oder seine Angehörigen haben entschieden noch ein Leben zu retten. Wie verblendet muss man sein ein solches Geschenk, eine solche 2. Chance abzulehnen?
@@romananyffenegger742 Wie unterwürfig muss man sein? Du bist genau der Schlag Mensch der mir Angst macht. Laut Bibel wollte Abraham ja auch seinen Sohn auf Gottes Geheiß ermorden. Leute denen Religion wichtiger ist als das Leben ihrer Kinder sind in meinen Augen schon gefährliche Extremisten
Niemandem fällt auf, dass es immer nur um das Herz ( die Krankheit) geht . Scheinbar interessiert es keinen wie es Tobi und seiner Familie damit geht. Man hat das Gefühl als wäre da etwas im Weg wie eine Art Barriere. Ich wünsche mir etwas mehr Einfühlungsvermögen bzw.mehr Emphatie für ihn. Alles Gute Tobi 🍀 .
Mir fällt es sehr schwer Empathie für Tobi aufzubringen. Für mein Empfinden leidet er lustvoll. Er steigert sich in die Opferrolle. Aber er hat Lebenszeit geschenkt bekommen. Mir erscheint es, das er seiner Mutter nicht verzeiht dass sie ihm zur Transplantation gezwungen hat. Wir wissen alle nicht wann unsere Uhr abläuft, aber denken nicht unentwegt daran und leben unser Leben. Der Weg in die Psychiatrie war wohl der einzig richtige.....
@@A.E.H.vielleicht fühlt er sich in ein Leben gezwungen, das er gar nicht wollte? Möglicherweise wäre er lieber in Frieden tot. Jemand zu zwingen, mit einem fremden Herz leben zu müssen, ist wohl ein Trauma für alle Zeit.
18:12 muss das sein..? Müsst ihr diesen Jungen in seinem Schwächeanfall filmen? Ich finde das ehrlich widerlich, wie ihr mit der Kamera draufhält und sowas intimes veröffentlicht.
Das sehe ich anders. Ich hatte eine Freundin die eine Spende abgelehnt hat. Als sie es sich, nach ein paar Wochen, anders überlegt hat war es zu spät. Es gab keine 2te Spende . Junge Menschen, aber bestimmt auch ältere Menschen, sind in so einem Moment einfach überfordert. Ich hatte anfänglich den gleichen Gedanken wie du, aber wenn sie ihn hätte entscheiden lassen u er hätte es sich 4 Wochen anders überlegt - was dann? Und als Mutter ist das fast unmöglich zu sagen: OK, wenn du nicht möchtest, dann bekommt jemand anderes das Herz u wir planen deine Beerdigung zu Ende. Keine Mutter könnte das. Gibt es in so einem Fall überhaupt ein richtig oder ein falsch ? Ich denke nicht. Jede Familie muss das für sich entscheiden. Ich hätte mich, als Mutter, auch für die OP entschieden. Allerdings nicht fürs Internat . Im Endeffekt war es bestimmt sehr gut für ihn u seine Selbstständigkeit, aber als Mutter die immer Angst um ihr Kind hatte u bestimmt auch noch hat - wäre das für mich unmöglich gewesen. Wobei es wahrscheinlich die beste Entscheidung war
@@nadjaamrhein8031 mag sein. Mich hat es wütend und traurig gemacht. Sicherlich auch deshalb weil ich als Kind nicht gesehen wurde. Meine Meinung. Meine Gefühle. Es wurde einfach ignoriert. Es zählte nicht. Und ich kann als Erwachsene sagen, dass ich schon von klein auf innerlich reif war. Das wurde mir abgesprochen. Mit fatalen Folgen für mich. ... Sein Leben jetzt muss ER tragen. Und es sieht nicht danach aus als sei er glücklich.
@@beel.4761 Ja, wie gesagt oder gefragt: Gibt es hier ein richtig oder ein falsch. Wenn sie die Transplantation abgelehnt hätte u er wäre dann ein paar Wochen oder Monate später gestorben - hätte er im Sterbebett zu seiner Mama gesagt: Danke dass du meinen Wunsch respektiert hast, oder: Mama warum hast du dich nicht durchgesetzt ich konnte in diesem Moment nicht klar denken. Welche Mama möchte diese Entscheidung treffen u sagen: OK du darfst sterben. Ich weiß nicht was richtig bzw was falsch ist. Es ist eine große Last die man seiner Mutter aufgebürdet hat. Man denkt u spricht auch nur von ihm. Aber wie geht es der Mutter - sie alleine musste immer die Verantwortung tragen sie ganz alleine. Keiner kann sich vorstellen wie es in ihr aussieht. Auch sie wird sich immer wieder fragen - war es die richtige Entscheidung. Im dritten Teil, als er alle eingeladen hat, hatte ich schon das Gefühl, dass er langsam ankommt u glücklich wird. Vielleicht hat er einfach seine Zeit gebraucht. Da da stand Erste Staffel Folge 1 bis 3, habe ich die Hoffnung, dass wir erfahren wie sich sein Leben weiterhin entwickelt.
@@lilienbaudisch in diesem Fall hätte ich den Wunsch des Kindes respektiert. Man sieht im Film sein Gesicht. Und wie ernst er es meint. Und man sieht wie es ihm jetzt geht. Aus meiner Sicht war es der pure Egoismus der Mutter.
Finde Tobias eigentlich gar nicht reflektiert. Er hat sich offensichtlich daran gewöhnt ständig ein „Opfer“ zu sein. Verschiebt alles auf eine Zeit, „wenn er mit seinem alten Leben abgeschlossen hat“….. Er sollte mehr in der Gegenwart leben und die guten Tage schätzen und nicht an alles Schlechte denken, das vielleicht mal kommt! Er sollte sich die liebe „Sarah/Punguinkuh“ als Vorbild nehmen. Die hat etwas geschafft, von dem Tobias noch meilenweit entfernt ist. Sie lebt im JETZT!
@@pschmi243 man kann nur im Jetzt leben, wenn man sich dazu entscheidet! Man kann nicht morgen im Jetzt leben. Tobi muss sich entscheiden, ob er sich weiter als Opfer fühlen will, oder nicht.
Und Sarah war deutlich schlechter dran. Es ist halt auch eine Sache von psychischer Stärke. Tobias hat diese einfach nicht. Er wird krank vom Gesundsein und braucht eigentlich weitere Hilfe.
Liebe Community, alle drei Teile der Serie könnt ihr euch jetzt in der ARD-Mediathek anschauen: 1.ard.de/yt_nach-dem-happy-end
Eine ganze Weile, hab ich es gern be jad, jedoch nach weiterem realismus, das einem Menschen die beste Therapie entsagt bleiben soll, dar die Illusion - Hirnfurz - resource Geld nicht vorhanden ist, somit die Menschlichkeit am Geld scheitert, waerend man daran Hochpreisig sein Gehalt daran stellt, verschenke ich keine Organe meines Körpers
wieso kann man sich die Videos nicht anschauen?
Himmel, ist dieser junge Mensch reflektiert. Ich hoffe, er findet zu sich. Alles Liebe, Tobi. Ich kann mir vorstellen, dass dein Weg alles andere als leicht war/ist.
ok
Reflektiert? Schön, und was hat er davon, dass er so reflektiert ist? Er muss da trotzdem mit leben und es aushalten und da durch. Ob er das reflektiert oder unreflektiert macht, ist grade mal egal.
Lebensqualität hängt nicht davon ab, ob jemand reflektiert ist oder nicht, sondern davon, ob man sich gut fühlt, ob die eigenen Bedürfnisse gedeckt sind und ob man eine Haltung hat, die einen glücklich macht. Mit Denken und Verstehen allein ist noch keiner glücklich geworden, mit weniger Nachdenken und Verstehen aber schon sehr viele. Das Ziel, was ich als Erwachsene für einen Menschen hätte, wäre, dass er unbeschwert sein kann, dass er gut drauf ist und dass er sich körperlich, psychisch und mental stark fühlt.
Ich bewundere Tobias. Seine Ausdrucksfähigkeit, seinen Umgang mit anderen Menschen, seinen Witz. Vor allem seine Fähigkeit, über seine Gefühle zu sprechen. Mit einem nichtkranken Zwillingsbruder aufzuwachsen muss besonders herausfordernd und teilweise schmerzhaft gewesen sein.
Furchtbar, unerträglich diese manirierte , adaptierte Pseudointellektualität!!!
@@moshe_dillinger738 Ja doch. Das kann man so auf Ihren Kommentar übertragen. Gute Arbeit, sehr selbstreflektiert.
ich bewundere Tobias seine Ausdrucksfähigkeit seinen Umgang mit anderen Menschen seinen Witz vor allem seine Fähigkeit über seine Gefühle zu sprechen mit einem nichtkranken Zwillingsbruder aufzuwachsen muss besonders Herausfordernd und teilweise schmerzhaft gewesen sein lg Jule halfer 😱👑🔥
wow ich bin 27 Jahre alt und bewunder Tobi, einfach wie er ist! wie er so gut Schlagzeug spielt, wie reflektiert er ist, wie mutig er Dinge aussprechen kann! Stärker als so manch einer in meinem Alter!
RESPEKT das du das so durch gezogen hast. Ein toller junger Mann bist du geworden. Viel Glück, Spaß und Gesundheit für dein weiteres Leben. Bleib so tapfer & dankbar von dir kann man noch einiges lernen. Schöne Vorweihnachszeit für dich und deine Familie und vor allem auch deinem Bruder.🥰
Diese Zwillinge sind einfach nur saustark!
Beide mussten und müssen auf so viel verzichten...und dann die Stärke der Eltern,ich bewundere diese Familie wie sie das meistert,ein kranker Junge hängt körperlich immer hinter her ,der andere wird gerade weil er gesund ist nicht gesehen,zumindest nicht in dem Masse wie er es sich gewünscht hätte.
Was für eine Lebensaufgabe.
Unfassbar mutig,ehrlich und offen diese Familie.
Danke dass ihr eure Geschichte mit uns teilt!
Tobi,das neue Herz ist einfach Gast bei dir ,siehe es als Freund!
Ich wäre dankbar wenn mein Herz einmal jemand wie du bekommen würde!
So darf ein Stück von mir ja auch weiterleben....
Du gibst damit,dass du diesem Herz die Möglichkeit gibst in deinem Körper zu schlagen auch ganz viel zurück,ich glaube du weisst das gar nicht wie wertvoll das auch umgekehrt ist.
Ich wünsche euch allen unendlich viel Kraft und Mut und Ausdauer......tolle Eltern und tolle Jungs!
Erst habe ich gedacht was für ein wütender, junger Mann, als ich den Vergleich mit dem Zwillingsbruder gesehen habe, habe ich verstanden warum
Wie großartig ist das denn?!
Ich habe Tobias für kurze Zeit in der Grundschule unterrichtet.
Ich freue mich riiesig über den Werdegang und wünsche weiterhin Alles Gute.
Kämpfen lohnt sich und nun heißt es , selbständig das Dasein genießen und im aktiven Leben zu stehen.
Beste Wünsche
💚
Tobi hat in 23 Jahren schon zwei Leben gelebt, mindestens. Das man da mal ins Schwanken kommt ist wohl selbstverständlich. Schön, dass er den Brief an die Spenderfamilie geschrieben hat. Ich denke das war für ihn aber auch die Familie wirklich sehr wichtig.
Was mir bei Tobias imponiert ist sein guter Zugang zu seiner Gefühlswelt. Die Transplantation fiel genau in die Zeit wo Kinder zu hinterfragen beginnen. Ich kann gut nachvollziehen, dass ihm der Abschied von seinem kranken Herzen schwer gefallen ist. Mit diesem wusste er was er hatte, wie es weiter geht war ungewiss. Und als Kind ist es auch schwer, durch so eine Operation zu gehen. Es ist eine Erfahrung von Verlust und erfordert Trauerarbeit. Das können Menschen mit gesunden Organen nicht nachvollziehen. Ich wünsch ihm vor allem nachhaltige Gesundheit, viel Mut zum Leben und dass er Freude, Glück und Erfüllung findet.
Haben Sie ein neues Organ?
@@jomaholmalwasser7809 zum Glück nicht. Aber ich kenne jemand, der ein Herz transplantiert bekommen hat, der mich mal eingeweiht hat, auch wie sich ein transplantiertes Organ innerlich "anfühlt", was speziell bei einem Herz sehr verwirrend sein kann, da es nicht mit dem vegetativen Nervensystem gekoppelt ist. Da ist nix mit Herzklopfen bei Aufregung.
Alles ist etwas zeitverzögert, da die Innervierung des neuen Herzens nicht mit dem ZNS gekoppelt ist. Der Sinusknoten bekommt relativ spät mit, wenn das CO2 hoch und das O2 runter geht. Da fühlt sich recht befremdet an. Die Regulation der Herzleistung ist dadurch suboptimal.
Was für eine beeindruckende Familie. Die Herausforderungen, die hinter ihnen liegen, sind so enorm! Das muss sowohl bei Tobi, als auch bei Max und ihrer Mutter Spuren hinterlassen haben. 🙏 Alles Gute und weiterhin viel Kraft für euch! 💛
Ist bestimmt trotzdem auch schwer für ihn zu verkraften (gewesen), dass am Ende seine Mutter entschieden hat, dass er diese Transplantation bekommt und weiterleben darf/soll. Kann mir auch durch die ganze Hospitzarbeit vorstellen, dass er in dem Moment vielleicht auch zum Sterben „bereit“ war, als der Anruf vom Krankenhaus kam. Das hat die Akzeptanz für das Spenderherz auch sicherlich zusätzlich erschwert. Dann noch das Gefühl zu haben, das neue Leben nicht verschwenden zu wollen, weil jemand anderes gestorben ist, dessen Leben nicht weitergehen kann…puh schwierig.
Letztlich enormen Respekt an ihn! Man kann das Gefühlschaos wahrscheinlich nur erahnen.
Mein Bruder war von Geburt an herzkrank und starb viel früher als erwartet mit 20.Wir wussten es alle - bin dennoch nie darüber hinweg gekommen,als ich ihn nachts als 16Jährige im Bad fand.
Ich wünschte jemand hätte ihm damals helfen können,vermisse ihn auch nach 44Jahren
Hey! Danke für deine Offenheit. Wir wünschen dir alles Gute! 💚
@@WDRDoku besonders herzlichen Dank für euer Feingefühl❣
Danke dir sehr, liebe Renate 💚
Das Bild wie er im Badezimmer liegt werden Sie für immer in Ihrem Kopf behalten
Bin so berührt und beeindruckt. Danke für deine Offenheit lieber Tobi! Es muss für jemand, der nicht in deiner Haut steckt, schwer nachvollziehbar sein...es ist so mutig & stark, wie du durch alles durchgehst, alle aufs & abs, immer wieder aufstehst...vielleicht ist es letztendlich das, was das pure Leben ausmacht...immer wieder...beim dich anschauen in der Doku über die Jahre, ist dein Leuchten immer stärker geworden...das was du bist, durch all das was du durch hast, strahlt so so tief, lebendig & wunderschön! Alles alles Liebe für dich!
Was für ein tapferer junger Mann. Alles Liebe für dich.
Unglaublich, das es möglich ist. Wie sehr ich mich freue für dich lieber Tobi!!!
Lieber Tobi, ich bin total beeindruckt von Dir! Du bist ein soo liebenswerter tapferer Junge! Ich wünsche dir ganz viel Gesundheit, Kraft und Zuversicht für dein weiteres Leben. Deine Familie kann sehr stolz auf dich sein! Du bist so stark und ich denke, dass du alles erreichen wirst, was du dir wünschst! Viel Glück 🥠 dabei und Gottes Segen mag dich begleiten!
Lieber Tobias,
Schön, dass es dich gibt! Du bist ein wirklich großartiger, junger Mann! Ich wünsche dir sehr, dass du eines Tages zufrieden bist mit dir und deinem Leben! Hoffentlich bekommst du psychologische Unterstützung bei all deinen Herausforderungen, die du in deinem Leben schon meistern musstest!
Alles Gute Dir!
Tobi, du bist einfach so ein wunderbarer Mensch. Ich wünschte, ich wäre so stark wie du. Alles erdenklich Gute für dein Leben.
Tobi du bist ein Kämpfer du bekommst das hin. Schau nach vorne wünsche dir nur das beste
Ich habe mir die 3 Teile über die Mediathek angesehen. Irgendwie tut mir die Mama schon leid... sie kann nichts für die Krankheit, musste entscheiden und ich habe das Gefühl, egal wie sie entschieden hätte, es wäre nie richtig gewesen. :(
Der Eine sieht es so, der andere so... :( Vor allem im 3ten Teil, als die Mama als Letzte begrüßt wurde und auch als Letzte bei der Dankesrede genannt wurde, bewegte mich und man sah es ihr auch etwas an...
Der Familie alles Gute!
Tobi wird jede Stunde Lebenszeit mehr schätzen als jeder andere von uns. Viel Gesundheit und Lebensfreude!
Lebenszeit ist nichts wert.
Jeder stellt sich vor, nach solch einem Einschnitt, denkt man jeden Tag an das neue Leben. Eigentlich sollte man wieder normal leben können, normale Belastungen, Luft bekommen usw. Wenn man Medikamente nehmen muss, denkt man auch nicht ständig darüber nach. Trotz Transplantation muss man so viele Dinge beachten, jeder Infekt, die Medikation pünktlich einnehmen. Die transplantierten Menschen wollen auch nur unbeschwert leben und nicht ständig erinnert werden, dass ihnen begrenzte Zeit geschenkt wird, der Kinderwunsch verwehrt bleibt , jedenfalls meistens. Woher ich das weiß, meine Tochter war transplantationspatient. Im Alltag müssen sich auch diese Menschen oft rechtfertigen, warum sie oft krank sind, warum sie in der Schule nicht über den Sinn des Lebens diskutieren möchten. Ich will damit sagen sie wollen genauso unbeschwert leben wie du und ich, um so jünger und so geprägter ist dies.Auch wir Eltern beengten oft die Kinder mit unserer Angst.
Sicher hast du's mit der Aussage gut gemeint... Ich denke jedoch, dass diese Einschätzung ziemlich Druck aufbauen kann. Er hat schon in jungen Jahren so viel Last und Kummer erlebt und jetzt kommt noch die Erwartung dazu, dass er dankbar und voller Lebensfreude sein sollte...
@@lodldodl Jeder der ein Transplantat erhält wird ausführlich darüber beraten und informiert, um alle möglichen Abstoßungen frühzeitig zu erkennen. Diese sind im ersten Jahr meist normal und können gut angefangen werden. Ansonsten sind es alle Kinder, die auch nur ganz normal leben wollen aber mehr wissen wie sie sollten, nämlich dass diese Zeit begrenzt ist. Und niemand kann ihnen diese Last abnehmen, man kann sie nur unterstützen. Meine Tochter war gerade 15 als sie ein Herz erhalten hat, aber leider nur 20 Jahre alt geworden ist.
So wirkt er nicht
Unglücklich ist er 😢mir tut er leid
So ein tapferer junger Mensch. Von Herzen alles Gute für seine Zukunft, dass er das Erlebte gut verarbeiten und gut mit leben kann.
Sein Bruder ist genau so betroffen und fühlte sich immer nicht richtig wahrgenommen.Also zwei betroffene junge Menschen,nicht nur ein kranker.
Ich bin tief berührt von dir Tobi. Im Sommer hatte mein 7 jähriger Sohn einen Schlaganfall. Ich kann nur sagen, Jesus hat uns da komplett mit seiner Liebe durchgetragen. Ich wünsche dir, dass du den Frieden und die Liebe Gottes in dein Herz hineinlässt, er kennt dich, du bist so wertvoll für ihn und er liebt dich bedingungslos...
Mit 7 ?!
Geimpft?
@@jomaholmalwasser7809 Gott sei Dank nicht und somit muss ich mir diesbezüglich zumindest keine Vorwürfe machen, denn diesen Zusammenhang gab in in der Reha unter den Kindern auch....
Bitte schreib sowas nicht, du zwingst damit anderen Leuten einen irrelevanten Glauben auf, der so niemals niemals stattgefunden hat. Du kannst ihm ja alles Gute und viel Kraft wünschen, dass braucht er ja auch zu hören, aber lass mal Jesus da raus!
Nein du bist nicht albern. Und selbst wenn es so ist ,total egal. Ein herzensguter Mensch der weiß was es heißt andere zu lieben und sie so zu nehmen wie sie sind. Außerdem bist du traumhaft schön,bleib einfach genau so wie du bist . Außerdem wünsche ich mir das jede Mutter und Vater sein Kind so unendlich viel liebt wie dich
Oha, das hat mich echt richtig reingezogen! Ich wollte einfach immer wissen, wie es jetzt weiter geht. Alles gute dir, Tobias, und bravo zur tollen Produktion!
💚
"Ich will glücklich sein", steht da... (8:45). Ich wünsche Tobi, dass er den Schmerz, die Verzweiflung und die Ängste aus der Vergangenheit loslassen und im Heute glücklich sein kann. Alle Gute!
Schöne herzliche Geschichte.❤
So ein Spenderherz ist gewöhnungsbedürftig, gerade für Kinder, die noch ein sehr unmittelbares Körpergefühl haben. Man spürt das neue Herz nicht direkt, da es nicht innerviert ist. Es fehlt plötzlich ein Teil des Körpergefühls, da die abgetrennten Nerven nicht befeuert werden. Man spürt es nur indirekt z.B. durch die Modulation der Atmung oder die Pulswelle, die es erzeugt. Es ist nicht nur das Klick-Geräusch der künstlichen Herzklappen, was plötzlich weg ist.
Und was wollen Sie uns jetzt damit sagen?
@@ockham2456Viel Interessantes.
Krass was der junge Mann schon alles erleben musste... Bin selbst aus dem medizinischen Bereich und finde es aus ethischer Sicht immer sehr schwierig, dass Ärzte eine solche Entscheidung treffen. Wie erwähnt wurde war er bereits 14 und sehr wohl in der Lage so etwas zu entscheiden, nur durfte er es noch nicht... Ich wünsche ihm dennoch alles Gute für sein weiteres Leben und, dass die Lage so stabil bleibt. ❤️❤️❤️
Ein sehr intelligenter Junge.
danke für die tollen Einblicke, alles Liebe an Tobi
So viele verletzte Seelen. Dabei wollten immer alle nur das Beste! Es gibt bei so etwas keinen festgelegten Weg und bei einem Kind ist alles so viel schwerer. Ich habe jetzt mit 52 die Diagnose bösartiger Brustkrebs bekommen und lag vorher wegen einer anderen Erkrankung im Bett. Trotzdem geht es mir um vieles besser, denn ich durfte eine lange Zeit meinen Weg gehen ohne gesundheitliche Probleme.
So jung erst, und dann sowas, mein Gott, das tut mir so leid fuer ihn. 😥😳 Gesundheit, ist wierklich etwas, was mann nicht auf''s Spiel setzen solte! 💝😥👋
Ein extrem reifer und kluger Junge!
Das mit dem Internat habe ich nicht verstanden. Warum behält die Mutter ihr Kind nicht bei sich?
Ich habe alle 3 Teile gesehen und finde den weiteren Verlauf eigentlich gar nicht so positiv. Es bestehen Probleme zwischen ihm und der Mutter, er muss in die Psychiatrie, kann sich erst sehr spät entscheiden, was er studieren möchte, wird bis Ende 20 keine Minute gearbeitet haben. Es ist alles ein wenig wirr. Ich wünsche ihm, dass er erfolgreich sein wird und lernt, seine Situation zu akzeptieren.
Ich finde die Entscheidung ihn ins Internat zu geben wird ihn ultimativ brechen.
Er ist jetzt schon extrem am Abgrund und seine Mutter stößt ihn einfach hinunter..
"Normal" wird sein Leben nie, aber gut kanns werden!
Man hätte ihm aber die Entscheidung selbst überlassen sollen!
Ich fühle da nach einem leichten Herzinfarkt jetzt besonders mit. Die Ängste und Sorgen... Ich kann das gut verstehen. Gott segne den Tobias und gebe ihm jetzt ein langes und erfülltes Leben. Trotzdem! ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Wow. Eine bewegende Story. Ich hatte auch eine einschneidende Erkrankung und kann mit Dir mitfühlen. Tobi, du wirst mit deiner Story noch viele Menschen inspirieren!
Ich kann mich an Tobis Leid erinnern, als er im Hospiz war. Bin mir nicht sicher, ob es eine WDR Doku war oder von einem anderen Sender. Es hat mich als Mutter damals zutiefst traurig und gleichzeitig wütend gemacht, dass er emotional und mental wegen seinen existenziellen Ängsten nicht aufgefangen worden ist. Einfach völlig verrückt, dass ein Kind seinen Sarg aussuchen soll und über den mutmaßlichen Tod sprechen muss. Das schaffen viele Erwachsene noch nicht mal. Für mich wurde er dadurch traumatisiert! Ich habe nun alle 3 Teile gesehen. Umso schöner, dass aus diesem sensiblen und klugen Menschenkind eine starke Persönlichkeit geworden ist. Bewundernswert und inspirierend! Sei nicht so streng mit dir selbst! Wünsche dir nur das Beste, Tobi! Und natürlich auch deinem Bruder Max! Wäre toll, wenn man nochmal was von dir hören würde! Wie es mit deinem Studium und so weiter gegangen ist... 🍀 💛
Da geb ich dir zu 100% recht. Offensichtlich wurde Tobias auf seinen Tod vorbereitet (inklusive Sarg aussuchen und „wer bekommt meine Sachen) bzgl Transplantationen wurde aber weniger offen gesprochen und weniger aufgeklärt. Darauf hätte das Augenmerk liegen sollen.
So kam es wahrscheinlich auch, dass er als 14 jähriger, „ganz unverhofft und plötzlich“ die Transplantationen ablehnt und gezwungen werden muss.
Seine Mutter hat in der Doku ein ganz ungutes Gefühl bei mir ausgelöst. Immer mit dem Schlimmsten rechnen und so die gute Zeit übersehen, ist auch ein schwieriger Weg.
Stark🍀❣️ Alle drei Folgen. Tobi, von Herzen wünsche ich dir viel Kraft für ein unbeschwertes Leben. Ich wünsche dir die Kraft, mit dem alten Leben abzuschließen. Du brauchst das klackern nicht mehr. Eine Person hat dir ihr starkes Herz geschenkt, weil sie früher auf die andere Seite gerufen wurde. Es wird einen Grund dafür geben. Wir kennen ihn nicht. Aber deine Bestimmung ist, dass du noch hier bleiben sollst. Genieße dein Leben, nutze es, empfinde das Herz jetzt als deins. Es wurde dir geschenkt. Das Wesen, dem es gehörte, ist bei dir, wenn du dankbar daran denkst. Ich verstehe all deine quälenden Gedanken sehr gut. Die Angst ist tief verwurzelt. Du bist stärker als sie, zeige ihr das. Du könntest mein Enkel sein. Ich bete für dich und wünsche dir alles Glück dieser Welt 🙏♥️🍀
Sehr schön geschrieben! Und ich stimme dem zu 100% zu.
@@mareikedieckmann3940 🌹🙏
Tobi du bist einfach nur mega
Toby nimm es an,es ist ein Gottesgeschenk ❤!
Also dieser Junge ist traurig und depressiv
Er iwirkt nicht glücklich
Tobi ist ein echt cooler Typ!
Die letzten Worte der Mutter beschreiben die Thematik doch perfekt. "Es wird für den Betroffenen nicht besser,es wird einfach anders".
Süsser Junger Mann ⭐
Alles Liebe und Gute Tobi,
Krass, was muss das mit einem in dem Alter machen? Sich dessen bewusst zu sein, dass die eigene Lebenserhaltung von einem anderen Menschen kommt.
Alles gute Dir 🙂
Hahaha…beste Pizza ever😂🎉
Tobi du bist sehr stark. 💪
Alles gute 💚💚💚🙂🙂🙂🙂
Be blessed❣
Ich finde es schade, dass nicht jeder Mensch die Erfahrung machen darf, so wichtig `sein zu dürfen`, wie jemand, der nicht mehr lange zu leben hat.. wo ist der Unterschied.. jeder stirbt. Manche früher, andere später. Jeder sollte das selbe Privileg haben, sich entfalten zu dürfen.. egal wie kurz die verbliebene Zeit auch zu scheinen mag..
Dennoch, es ist schön, das gewissen Menschen, wenn auch nicht vielen, die Chance gegeben wird, noch etwas vom Leben zu erleben.
Wunderbarer Film, ich bin wirklich mehr als gerührt von Tobis Person, aber wo kann ich die gesamte Reihe anschauen? Der Link funktioniert nicht :(
Wo bleiben eigentlich die anderen Teile?
Was ein weiser junger Mann!
Wann gibt es die Fortsetzungen?
❤❤❤
Sehr schöne Reportage. Danke dafür. Allerdings muss ich eine Kritik äußern. Den Titel finde ich katastrophal gewählt. Ganz ehrlich, wie kann man diese Situation als Happy End bezeichnen? So viel Recherche und dann dieser Titel. Man hat den Eindruck dass hier der Reporter gar nichts verstanden hat. Es klingt so als ob einfach ein krankes Herz ausgetauscht wurde und nun ist die Welt in Ordnung. In der Doku kommt es gerade am Ende etwas rüber, dass es niemals Normalität für diesen jungen Mann und seine Familie gibt. Ich finde es schade dass so reißerisch formuliert wurde. Das kommt für mich einer Missachtung der Situation gleich. Schade, denn gewollt ist das doch bestimmt nicht, lieber WDR. Dafür sind eure Reportagen zu gut und ihr habt das nicht nötig.
PS: Der Familie wünsche ich alles erdenklich Gute und möglichst viel Normalität - den Traum aller kranken Menschen und ihrer Angehörigen (man darf hier nie vergessen dass nicht nur der Betroffene leidet - Mutter und Zwillingsbruder haben hier auch ein riesiges Päckchen getragen).
Der Titel ist völlig richtig gewählt. Als Außenstehender erwartet man vielleicht, dass eine Herztransplantation ein "Happy End" ist. Die Doku zeigt, dass es eben (meist) nicht so ist und der Titel spielt mit diesem Vorurteil, das ist überhaupt der Sinn daran.
@@user-jj1zm5ol7l Ich habe den Titel schon verstanden und empfinde ihn als unpassend. Eine Transplantation ist eben kein Spiel sondern hier geht es um Menschenleben. Mir liegen Transplantierte und deren Familien sehr am Herzen. Von daher erlaube ich mir den Hinweis dass ich mich persönlich angegriffen fühlen würde wenn man so tut als sei die Welt nach der Transplantation in Ordnung. Sicher ist das eine große Erleichterung weil die unmittelbare Bedrohung erst mal minimiert wurde. Aber ein normales Leben führt kein einziger Transplantierter. Dieser Titel jedoch impliziert dies. Ich finde, hier wird an der falschen Stelle mit Wörtern „gespielt“, wie du es formulierst.
@@paganina2330 oh doch, meine Tochter führt transplantiert ein ganz normales Leben. Sie ist doch tatsächlich glücklich. Ist das nun schlimm?
@@paganina2330 Ich habe den Eindruck, Sie nehmen den Titel zu wörtlich. Der soll doch gerade zum Ausdruck bringen, dass es eben nicht so ist, dass nach einer Transplantation einfach alles gut ist (bzw. sein muss). Als Außenstehender ohne Berührpunkte könnte man das vielleicht annehmen. Aber nach der Transplantation warten neue Herausforderungen, die schwierig sein können. Die Transplantation ist nicht automatisch ein Wendepunkt, nach dem einfach alles gut ist und so habe ich den Titel auch sofort verstanden. Dass die Reportage eben genau das ehrlich zeigen möchte. Dass es das einfache "Happy end" häufig so nicht gibt.
Hallo WDR und vielen Dank für die tolle Doku!
@ die weiteren Kommentare: Hier gibt‘s einige User, die wertend kommentieren, ohne jemals das Leben von Tobi oder seiner Mutter selbst gelebt zu haben. Klar kann man sich eine Meinung bilden, aber versucht doch mal, wertfrei zu bleiben. Niemand kann beurteilen, was „richtig“ oder „falsch“ ist, denn niemand von uns hat ihr (Tobis- und das seiner Mutter) Leben mit allen Höhen und Tiefen selbst gelebt.
@Tobi: Danke, dass du uns an einigen deiner Lebenssituationen hast teilhaben lassen. Das ist nicht selbstverständlich und führt aber dazu, dass der ein- oder andere Zuschauer dazu lernt. Ich habe zumindest daraus lernen können. Ich drücke dir die Daumen und hoffe, dass du auch in dunklen Zeiten Licht sehen wirst. Ich werde mir heute Abend eine Chips-Pizza gönnen, bin schon gespannt. Hau‘ rein!
Wann kommt die nächste Folge
❤für Tobi,weil ich schon Malaria hatte darf ich nichts spenden
Ich finde es schade, dass bisher so wenig darauf eingegangen wird, warum die Entscheidung, das Herz nicht zu nehmen, nicht akzeptiert wurde. Als 14 jähriger ist man, gerade wenn man so eine schwere Zeit durchlebt, in der Regel auf Grund der eigenen Reife einwilligungsfähig, das heißt man kann die Tragweite einer solchen medizinischen Entscheidung absehen. Und besonders dieser Junge Mann schien mit 14 schon sehr reflektiert zu sein. Natürlich hat er sich in einer Ausnahmesituation befunden und vielleicht war das "nein" auch eine Kurzschlussreaktion. Dennoch wurde so selbstverständlich darüber hinweggesehen und er "zwangsbehandelt", weil ein "nein" keine objektiv unvernünftige Entscheidung bei einer solchen Chance zu sein scheint.
Für ihn scheint die Entscheidung für das Herz auch ein Problem zu sein, wenn er sagt, es wirke nicht wie seins.
Hm,was hätten Sie denn als Mutter gemacht,ihr Kind gehen lassen?
Wenn es eine Chance gehabt hätte?
Ich fand das auch hart,aber es gab keine Zeit für lange Überlegungen,wenn er das Herz nicht genommen hätte wer weiss ob er jemals wieder eine Chance auf Leben gehabt hätte.
Und er muss das Herz nicht als seines sehen,warum auch?
Er kann es auch als guten Freund sehen....es ist ja nicht seins.
Das sagt doch nichts darüber aus wie er es annimmt.
@Anika - Genau diesen Kommentar habe ich gesucht, nachdem das Thema im Video aufkam… Irgend jemand muss immer seine Schnauze aufreißen und den (unqualifizierten) Moralapostel spielen.
Vielleicht hätte die Familie des Jungen auch in kurzen und regelmäßigen Abständen seinen willen immer wieder neu erkunden müssen… Aber wer auf der Transplant - Liste steht und ein Organ bekommt, der sollte nicht mehr um seine „Meinung“ gefragt werden, sondern funktionieren, und zwar schnell. Ansonsten ist das Organ einfach unnötiger Weise einer Verzögerung ausgesetzt für denjenigen, der es braucht und WILL!
Das ist kein Zeitpunkt für „Mimimi“.
Ja unglaublich reflektiert für so einen jungen Mann. Ich wünsche Dir weiterhin spannende Lebenserfahrungen und möchte Dir einfach sagen, beschäftige Dich mal mit Dr. Joe Dispenza. Das könnte Dir auf Deinem weiteren Weg sehr helfen.
Organspend ist ein sehr schwieriges Thema.Ich habe in der Klinik auch viele sterben gesehen ,die ein neues Herz bekamen.Ich wünsche Tobi,dass es bei ihm gut ausgeht.Nach der Spende müssen die meisten sehr viele Medikamente einnehmen.Auch die Rate für Haut und Lympfdrüsenkrebs ist erhöht.Soetwas sagen einem die Ärzte leider nicht.
Hoffentlich geht es bei Tobi gut aus.
Worauf wollen Sie hinaus, wenn Sie die Notwendigkeit der Medikamenteneinnahme (Compliance) und die Lymphdrüsenkrebsrate erwähnen?
Immer noch besser als Sterben
Mein Mann ist herztransplantiert. Und all das wird einem im Vorhinein von der Transplantationsambulanz gesagt und man wird sehr gut aufgeklärt. So haben wir es erlebt und auch von sehr vielen in der Community gehört.
Wie geht es ihm heute ? Hat er eine Facebook Seite ?
In der ARD Mediathek kannst du sehen, wie es weiter geht. :) 1.ard.de/yt_nach-dem-happy-end
@@WDRDoku danke
Könntet ihr dazuschreiben wann die Doku zum ersten mal ausgestrahlt wurde? Bin sicher dass ich diese Geschichte schon mal vor Jahren gesehen habe.
Die Doku ist ganz neu. :)
@@WDRDoku Echt? Ich bin mir sicher Tobi schon mal in einem früheren Film gesehen zu haben. OK jetzt Teil 2 und 3 in der Mediathek gesehen. Es ist also ein Update wie es ihm heute geht aber das Material von Teil 1 stammt ja wirklich aus einem früheren Beitrag;-)
Mittlerweile müsste er 26/27 Jahre alt sein.
Ja genau. Das Update ist frisch. :)
@@ramonahorne4009Weiß man ob er noch lebt?
Im München wurde auch ein junge herztransp, der hat das selbe Problem mit dem Klick Geräusch, siehe (stern tv) ist schon bisschen her
❣💪
Was hatte er denn nur für eine schwere Herzkrankheit, weil er in so jungen Jahren ein Spenderherz brauchte?
Internat??? Endlich lebt er und dann sowas?? Ich versteh die Mama, aber genießt alles zusammen
warte, Chips auf Pizza????
Vor allem vor dem Backen… die verbrennen doch.
@@Bevliever Kommt auf die Temperatur an und den Fettgehalt der Chips.
Wobei mich eher das Achrylamid interessiert, was dabei eventuell entsteht.
Wo kann ich die ersten Folgen finden?
Hey Neli, schau mal hier: www.ardmediathek.de/sendung/nach-dem-happy-end/staffel-1/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy9jNzk1MzkxNS0xZTVlLTRjYTUtYTZjZS1jNzQ2ZGJhOGVkZDI/1
Leider sind die ersten Folgen nicht mehr in der Mediathek zu finden.
😘
Wir Menschen sind einzigartig! Kein Ersatzteillager - nicht ein Baukasten - hier raus da rein. Wenn meine Kinder in solch einer Situation sein sollten, möchte ich Gott komplett vertrauen und nicht auf den Tod eines anderen Menschen hoffen. Unsere Zeit steht in seinen Händen!
Das heißt?Ich habe es nicht ganz verstanden.Liebe Grüße
Für mich ist es ebenso, jeder Mensch hat seinen einzigartigen Körper, sein Leben von Gott bekommen. Die Lebenszeit mag kurz oder lang sein, Organe austauschen würde ich nicht wollen. Und niemals würde ich mein Kind dazu zwingen!
Entweder hast du keine Kinder, oder die, die du hast sind gesund.
Wer sich auf Gott verlässt ist schon bald verlassen. Du hast die Wahl. willst du das dein Kind lebt oder stirbt? Es wird niemand für eine Organtransplantation getötet. Der Mensch ist sowieso Tod und er oder seine Angehörigen haben entschieden noch ein Leben zu retten. Wie verblendet muss man sein ein solches Geschenk, eine solche 2. Chance abzulehnen?
@@romananyffenegger742 Wie unterwürfig muss man sein? Du bist genau der Schlag Mensch der mir Angst macht. Laut Bibel wollte Abraham ja auch seinen Sohn auf Gottes Geheiß ermorden. Leute denen Religion wichtiger ist als das Leben ihrer Kinder sind in meinen Augen schon gefährliche Extremisten
Spaeter
ehrenmann, this reallife thuggin. aint no shit left for him. u gon hustle da big, for the big stack my white boy. pass auf mit dem oxy bei deinem herz
Niemandem fällt auf, dass es immer nur um das Herz ( die Krankheit) geht . Scheinbar interessiert es keinen wie es Tobi und seiner Familie damit geht. Man hat das Gefühl als wäre da etwas im Weg wie eine Art Barriere.
Ich wünsche mir etwas mehr Einfühlungsvermögen bzw.mehr Emphatie für ihn.
Alles Gute Tobi 🍀 .
Mir fällt es sehr schwer Empathie für Tobi aufzubringen. Für mein Empfinden leidet er lustvoll. Er steigert sich in die Opferrolle. Aber er hat Lebenszeit geschenkt bekommen.
Mir erscheint es, das er seiner Mutter nicht verzeiht dass sie ihm zur Transplantation gezwungen hat.
Wir wissen alle nicht wann unsere Uhr abläuft, aber denken nicht unentwegt daran und leben unser Leben.
Der Weg in die Psychiatrie war wohl der einzig richtige.....
@@A.E.H.vielleicht fühlt er sich in ein Leben gezwungen, das er gar nicht wollte? Möglicherweise wäre er lieber in Frieden tot.
Jemand zu zwingen, mit einem fremden Herz leben zu müssen, ist wohl ein Trauma für alle Zeit.
@@romananyffenegger742 , ja das kann ich mir sehr gut vorstellen.
@@A.E.H. ich finde es traurig was man ihm angetan hat.
@@romananyffenegger742 Fand ich auch sehr egoistisch von dieser Mutter!
18:12 muss das sein..? Müsst ihr diesen Jungen in seinem Schwächeanfall filmen? Ich finde das ehrlich widerlich, wie ihr mit der Kamera draufhält und sowas intimes veröffentlicht.
Beruhig dich mal. Sie werden sicher sein Einverständnis dafür haben.
habe keine worte für die mutter!
Er wollte kein neues Herz als er 14 war. Man hat ihn genötigt. Aus Egoismus. Das anzusehen macht wütend.
Das sehe ich anders. Ich hatte eine Freundin die eine Spende abgelehnt hat. Als sie es sich, nach ein paar Wochen, anders überlegt hat war es zu spät. Es gab keine 2te Spende . Junge Menschen, aber bestimmt auch ältere Menschen, sind in so einem Moment einfach überfordert. Ich hatte anfänglich den gleichen Gedanken wie du, aber wenn sie ihn hätte entscheiden lassen u er hätte es sich 4 Wochen anders überlegt - was dann?
Und als Mutter ist das fast unmöglich zu sagen: OK, wenn du nicht möchtest, dann bekommt jemand anderes das Herz u wir planen deine Beerdigung zu Ende. Keine Mutter könnte das.
Gibt es in so einem Fall überhaupt ein richtig oder ein falsch ? Ich denke nicht. Jede Familie muss das für sich entscheiden. Ich hätte mich, als Mutter, auch für die OP entschieden. Allerdings nicht fürs Internat
. Im Endeffekt war es bestimmt sehr gut für ihn u seine Selbstständigkeit, aber als Mutter die immer Angst um ihr Kind hatte u bestimmt auch noch hat - wäre das für mich unmöglich gewesen. Wobei es wahrscheinlich die beste Entscheidung war
@@nadjaamrhein8031 mag sein. Mich hat es wütend und traurig gemacht. Sicherlich auch deshalb weil ich als Kind nicht gesehen wurde. Meine Meinung. Meine Gefühle. Es wurde einfach ignoriert. Es zählte nicht. Und ich kann als Erwachsene sagen, dass ich schon von klein auf innerlich reif war. Das wurde mir abgesprochen. Mit fatalen Folgen für mich. ... Sein Leben jetzt muss ER tragen. Und es sieht nicht danach aus als sei er glücklich.
@@beel.4761 Ja, wie gesagt oder gefragt: Gibt es hier ein richtig oder ein falsch. Wenn sie die Transplantation abgelehnt hätte u er wäre dann ein paar Wochen oder Monate später gestorben - hätte er im Sterbebett zu seiner Mama gesagt: Danke dass du meinen Wunsch respektiert hast, oder: Mama warum hast du dich nicht durchgesetzt ich konnte in diesem Moment nicht klar denken. Welche Mama möchte diese Entscheidung treffen u sagen: OK du darfst sterben. Ich weiß nicht was richtig bzw was falsch ist. Es ist eine große Last die man seiner Mutter aufgebürdet hat. Man denkt u spricht auch nur von ihm. Aber wie geht es der Mutter - sie alleine musste immer die Verantwortung tragen sie ganz alleine. Keiner kann sich vorstellen wie es in ihr aussieht. Auch sie wird sich immer wieder fragen - war es die richtige Entscheidung. Im dritten Teil, als er alle eingeladen hat, hatte ich schon das Gefühl, dass er langsam ankommt u glücklich wird. Vielleicht hat er einfach seine Zeit gebraucht. Da da stand Erste Staffel Folge 1 bis 3,
habe ich die Hoffnung, dass wir erfahren wie sich sein Leben weiterhin entwickelt.
Du als Mutter hättest dein Kind also sterben lassen ?
@@lilienbaudisch in diesem Fall hätte ich den Wunsch des Kindes respektiert. Man sieht im Film sein Gesicht. Und wie ernst er es meint. Und man sieht wie es ihm jetzt geht. Aus meiner Sicht war es der pure Egoismus der Mutter.
Leider ist beim Spendenempfänger keine Dankbarkeit zu erkennen. Zum Spender - Ruhe in Frieden.
Ja, und um in den zeitgeistverlangten Bravmodus einzutauchen sage ich mal auch:BLABLABLA....
Gib mir mein Herz zurück, bevor es auseinander bricht!
Die Mutter war komplett überfordert mit allem. Schade, ihr Sohn braucht viel Liebe und Nähe, nicht nur einfach Zeit miteinander.
Finde Tobias eigentlich gar nicht reflektiert. Er hat sich offensichtlich daran gewöhnt ständig ein „Opfer“ zu sein. Verschiebt alles auf eine Zeit, „wenn er mit seinem alten Leben abgeschlossen hat“…..
Er sollte mehr in der Gegenwart leben und die guten Tage schätzen und nicht an alles Schlechte denken, das vielleicht mal kommt!
Er sollte sich die liebe „Sarah/Punguinkuh“ als Vorbild nehmen. Die hat etwas geschafft, von dem Tobias noch meilenweit entfernt ist. Sie lebt im JETZT!
Es belastet ihn, da er es nicht wollte! Somit kann er nicht im jetzt Leben!
@@pschmi243 man kann nur im Jetzt leben, wenn man sich dazu entscheidet!
Man kann nicht morgen im Jetzt leben.
Tobi muss sich entscheiden, ob er sich weiter als Opfer fühlen will, oder nicht.
Und Sarah war deutlich schlechter dran. Es ist halt auch eine Sache von psychischer Stärke. Tobias hat diese einfach nicht. Er wird krank vom Gesundsein und braucht eigentlich weitere Hilfe.
❤❤❤
😘