Auch mir wurde ein neues Leben geschenkt. Nach einer Wartezeit von 5 Monaten war es soweit. Als der Anruf aus der UK Bonn in der Nacht kam, konnte ich es nicht glauben. Jetzt lebe ich schon 3 Jahre mit dem neuen Organ und bin dem Spender für seine getroffene Entscheidung mehr als Dankbar!!! Ich durf5e durch Ihn weiter Leben und für meine Kinder sowie Ehemann da sein. DANKE❤
Ich bin echt hart im Nehmen und absolut nicht weich, aber bei 28:02min konnte ich mir die Träne nicht verdrücken… starke Worte und Hut ab vor dem Ärzteteam und Spender! ❤
Genau an der stelle hat es mich dann auch erwischt.. einfach nur krass und wie dankbar man solch Menschen nur sein kann die sich dazu endscheiden ihre Organe zu Spenden!
Ist glaub in den Niederlanden so. Da bist du generell Organspender, außer du widersprichst. Ich hab schon länger einen Organspendeausweis. Kann man dann ankreuzen Ja, Nein, Person XY soll entscheiden oder nur bestimmte Organe .... Deutschland muss wieder alles extra kompliziert sein. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Wir wären nicht in Deutschland wenn dann nicht auch dieses Problem hinreichend aufgeklärt und unterschrieben werden muss. Ist nicht der humanitäre Ansatz, aber wer widerspricht, sollte auch keins erwarten können. Ist aber absurd, da jeder Raucher ebenfalls eine Lunge bekommt und auch bekommen soll.
Ist in Österreich so. Ich persönlich hab ja einen Spenderausweis in dem steht dass ich nicht spende, damit im Falle des Falles nicht meine Eltern entscheiden müssen.
Ich verspüre gegenüber den Ärzten und dem Team immer wieder tiefsten Respekt. Ich kann mich vor euch nur verneigen. Und ein unbezahlbares Danke an den Spender!
Meine Tochter ist mit 21 Jahren verstorben an einer Reaktion nach einer Operation. Wir beschlossen sofort, alle Organe zu spenden. Als sie gehirntot erklaert wurde, wurden nach weiteren 24 Stunden ihre Organe entfernt. Zwei Menschen bekamen je eine Niere, ein anderer die Leber und zwei blinde Menschen bekamen je eine Augenhornhaut. Das Herz war leider nicht moeglich, aber dieses Video zu sehen war fuer mich sehr hilfreich. Vielen Dank an das NDR Team.
Deine Tochter hat somit vier Menschen das Leben ein bisschen besser gemacht und darauf könnt ihr ganz ganz stolz sein. Möge Sie in Frieden ruhen, ich schicke dir ganz ganz liebe Grüße. Danke, dass ihr das gemacht habt :)
Es ist ein recyclen von Menschen. Oft werden die Organe über die gesamte EU verteilt. Für Hirntot erklärte sind eigentlich Menschen die im Koma liegen. Sie sind nicht tot sondern Sterbende. Wenn sie bei der Organentnahme nicht narkotisiert werden steigt ihr Blutdruck wenn sie aufgeschnitten werden. Sie müssen festgeschnallt werden, weil sie sich bewegen und sie fangen an zu schwitzen. Man läßt sie bei schlagendem Herzen ausbluten bevor man die Organe entnimmt. Erst dann sind sie wirklich tot und gehen vorher durch die Hölle.
Erinnert mich an meine Mutter. Sie hatte 1998 die Herztransplantation, da war ich 15 Jahre alt und sie hat fast 14 Jahre damit gelebt ❤ Respekt an alle die sich dafür einsetzen und jene die Chance für ein verlängertes Leben geben und natürlich all jene, die darauf warten oder mittendrin sind, alles erdenkliche Gute und viel Kraft ❤
Ich versteh nicht wie sowas geht. Ich bin Kälteanlagenmechatroniker und kann mir das Handhaben von Blutgefäßen und dem anschließen und allem nicht erklären. Einfach mit einer Schlauchschelle verbinden wird´s ja wohl nicht sein. Respekt an das Ärzteteam und die Medizin!
Zusammennähen und dann wächst es von selbst zusammen. Für die Gefäße im Hochdruckkreislauf gibts extra Fäden, bei denen die Nadel exakt so groß ist wie der Faden, damit nix an der Naht rausläuft. Und wenn das Herz wieder angeschlossen, einmal mit Strom starten und läuft wieder. Durch die Kühlung wird der Organzerfall nahezu unterdrückt. Eigentlich ganz einfach 😉
Ich war 8 Jahre an der Dialyse und hab 8 Jahre auf eine Spenderniere gewartet. Meine Niere arbeitet top. Danke Spender. Ich nehme heute nur noch 3 Tabletten in Erhaltungsdosis.
Sehr interessante Doku. Mein Vater ist 1989 ganz plötzlich von einem Tag auf den anderen an einer Hirnblutung gestorben. Meine Mutter musste damals nach Hirntod mehr oder weniger direkt am Krankenbett entscheiden, ob Organe gespendet werden können. Und das, wo der Angehörige da noch lebendig wirkt, als wenn er schläft. Sie war vollkommen überfordert. Mein Vater war einen Tag vorher ja noch komplett fit und im Leben, dann Hirntod. In so einer Situation, wenn ein engster Angehöriger aus dem Leben gerissen wird, denkt man an alles, aber am wenigstens an Organspende. Deshalb bin ich der Meinung, die Widerspruchslösung einzuführen.
Hallo Jassy! In welcher Form wünscht Du dir denn diese Aufklärung? Informationsangebote, wie z.B. www.organspende-info.de/organspende/ gibt es ja. Viele Grüße!
@@NDRDoku Nein, nach dieser Auskunft muss man suchen und somit bereits aktiv sein. Eine solche Beratung gehört in den Biologie Unterricht der höheren Schulklassen oder aber zu den "Checkups" beim Hausarzt (z.b. zum 18. Geburtstag) Etwas, was jeder machen "muss", und wo man nicht nur speziel suchen muss
Mein Lebensgefährte ist am 22.12. 2023 auch plötzlich mit einer Hirnblutung umgefallen und am 27.12 dann endgültig verstorben Ich wurde auch gefragt ob ih der Organspende zustimme. Ich leide auch das. waren sehr schöne Weihnachten Ich bin jetzt alleine, wir sind vor 1,5 Jahren in diese Ortschaft gezogen , @@Woman6064
Sehr spannende Reportage, vielen Dank dafür! Und auch schön zu sehen, dass das UKE einfach ein tolles Krankenhaus ist, wenn es ernst wird. Im April 2023 musste ich auch los für einen größeren Eingriff am Darm, habe mich gerne aus freien Stücken für das UKE entschieden und würde es ohne zu zögern immer wieder so machen. Gerne mehr Zusammenarbeit mit Eppendorf, hab immer das Gefühl, dass die Charité viel mehr Aufmerksamkeit bekommt, obwohl wir in Hamburg ne echte Perle sitzen haben.
Ich mache TV jetzt seit mehr als 19 Jahren, sowohl als Kameramann und als Cutter, und ich habe in den fast zwei Jahrzehnten schon die eine oder andere Geschichte gedreht oder geschnitten welche mir „an die Substanz“ ging (im positiven Sinne natürlich). Aber bei der Sequenz ab 18:14min hatte ich Tränen in den Augen. Und ich bin an sich kein Mensch der schnell weint. Jedoch kamen da einfach das Gefühl der Freude zusammen und leider auch die Erinnerung an meinen Vater welcher am 11.11.2023 nach kurzer aber schwerer Krankheit verstorben ist. Aber ich habe gar kein Problem damit zuzugeben, dass ich Tränen in den Augen hatte. Den Machern dieser Reportage als natürlich auch dem NDR gebührt mein Dank, und allen Ärzten/Pflegern/Rettungskräften gebührt auch mein Dank. Toll das es Euch gibt! Viele Grüße, Philipp
@@ockham2456 Selten bei einem derart komplexen Thema wie der umstrittenen Gleichsetzung von Hirntod und Tod einen derart bildungsfernen Kommentar gelesen.
@@ockham2456 Doch, ich habe eine ziemlich genaue Vorstellung, was eine "schwierige Situation " ist. Der Grund: ich kenne seit 1985 diverse Fälle und habe diese mit Hilfe von Fachmedizinern durchanalysiert. Incl. der Krankenakte. Können Sie von sich das gleiche behaupten?
Ich freue mich so das es bei dir geklappt hat lieber "Fritz" du warst und bist immernoch ein sehr guter Mensch bauleiter und Freund von mir, du hast es auf jedenfall verdient ❤❤
Danke für die gute Doku! Und viel kraft für alle die noch warten müssen! Ich gebe ehrlich zu das ich mir nie Gedanken über das Thema gemacht habe! Ich möchte nun auch so einen Spenderausweis.
Sehr gute spannende Doku, mein Respekt an die Ärzte/Ärztinnen, so wie die Krankenschwestern und Krankenpfleger welche diese schwerst kranken Menschen behandeln
Ich bin seit 11 jahren Lebertransplantier. Bei mir wars akut nie hätte ich damit gerechnet. Damals war ich 26 Jahre alt. Heute gehts mir so gut wie noch nie. Muss nur eine Tablette nehmen.
Finde ihren Kommentar ins Kontext unnötig. Hier geht’s doch um das Leben. Und wieso sollten die Beteiligten umsonst arbeiten, es ist schließlich eine überaus qualifizierte Arbeit. Ich freue mich für jeden der es geschafft hat! Bleiben Sie gesund….
Gibt zuwenige Menschen die bereit sind ihre Organe zu spenden. Gibt auch zuwenig Menschen, die sich aktiv um ihre Organe kümmern um das Risiko von Erkrankungen zu minimieren. Krankheit kann man niemals zu 100% vorbeugen. Aber sich selbst zu belasten, kann ENORM das Risiko vermindern.
@@ockham2456 also. 1: die Regeln zum Feststellen des Hirntods sind nicht international standardisiert. Zudem wurde die Anzahl an Tests über die Jahre verringert. Warum? Weil zu wenige Patienten tatsächlich 'hirntod' waren. 2. Niemand weiß was im Gehirn tatsächlich ankommt. Es gibt Patienten, die während OPs alles mitbekommen, obwohl sie lt. Geräten schlafen. Was passiert bei 'hirntoten' Menschen? Wir können Sie ja nicht mehr befragen. Grundfunktionen sind ja noch da, bspw die Ansteuerung der Organe ? Herzschlag etc). In diesem Zusammenhang finde ich es besonders schlimm, dass es KEINE Pflicht zur Narkose gibt. Das entscheidet der Anästhesist. 50% geben den hirntoten eine Narkose, 50% nicht. Alleine die Vorstellung, dass die 'hirntoten' Menschen nicht narkotisiert werden und ganz ganz ganz evtl etwas mitbekommen, finde ich grausam. 3. Der Körper lebt noch! Die Organe eines Toten können nicht verwendet werden. Alleine die Berichterstattung zu diesem Thema ist fachlich halt falsch in meinen Augen. Entgegen des Berichtes hier, wird das Herz als aller erstes entnommen, da es die kürzeste Zeit zum Widereinsetzen hat. Der Körper des Organspenders wird dadurch umgebracht, dass ihm das schlagende Herz rausgeschnitten wird. Ich hab mit Organspende wirklich absolut kein Problem und bewundere die Möglichkeiten, aber in meinen Augen werden allgemein gewisse Themen verharmlost und bewusst nicht berichtet, um die Anzahl an potentiellen Spendern höher zu halten.
@@ockham2456 es ist beschämend. Erst wurde meine sehr ausführliche Antwort gelöscht und dann mein Hinweis, dass meine Antwort gelöscht wurde. Schämen sollten sich die Verantwortlichen
Ich selbst habe seit Jahren einen Organspendeausweis, aber ich weiß tatsächlich nicht, ob ich es über mich bringen könnte, diese Entscheidung für eines meiner Kinder zu treffen.
Ja, aber Du entscheidest ja nicht über deren Tod - sondern darüber, ob Du einem anderen Kind das Weiterleben ermöglichst und vielleicht auch, ob ein Teil Deines toten Kindes in dem anderen Kind weiterleben darf
Ab einem gewissen Alter finde ich es vollkommen angebracht offen darüber zu reden, denn schließlich sind die Empfänger bei Spenden von Kindern gleichaltrige die sich auch jeden Tag damit befassen müssen. Ich denke als Teenager kann man sicherlich offen darüber nachdenken und eine Entscheidung treffen. Aber ich verstehe auch, dass es unfassbar hart sein muss wenn der Extremfall eintrifft und man vor der Entscheidung steht… das will man sich gar nicht vorstellen. Deshalb habe ich mit allen Familienmitgliedern gesprochen und alle haben auch schriftlich hinterlegt, was ihre Entscheidung ist, dann muss man nicht mehr entscheiden während man gerade trauert.
Organspenden sind eine unglaubliche Rettung , für Kranke in größter Not ...um ein normaleres ,gesundes Leben, in der Zukunft zu haben ! 🙏 Da muss man auch den Ärzten ,ein Lob aussprechen...! Sehr wichtige Doku ! 🎉
Bei Minute 4.37 stockte mir der Atem. Motorradfahrer!!!! Und ja, ich meine, ich darf was sagen, den ich bin seit 6/22 Witwe, mein Mann starb an Leukämie und liebte es Motorrad zu fahren. Nie im Leben wäre uns der Gedanke gekommen, ich gönne dir nicht dein Leben zu geniessen. Das dachten wir auch noch, als in Corona das Blut so knapp würde und es ihm schlecht ging, weil er nicht mehr genug Transfusionen bekam. Ich gönne niemandem eine solch verzweifelte Situation, aber man sollte menschlich bleiben und niemand anderem ein Schicksal wünschen und schon gar nicht unüberlegte Gedanken vor einer Kamera äussern. An diesem Punkt war ich raus und ich hätte es viel besser gefunden, wenn es nicht gezeigt worden wäre. Den Motorradfahrer sind nicht Organspender, weil sie nur 2 Reifen unter sich haben.
Diese Frau ist nicht skrupellos. Sie sagt ja auch selber, dass das ein blöder, falscher Gedanke von ihr war. Leider ist es bei vielen Leuten heute in DE so eine weitverbreitete Marotte, das Wort Blutspender als Synonym für Mopedfahrer zu benurzen. Ich bin OS, und mich nervt sowas auch.
Sorry wenn die Worte hart sind, aber wenn sie fahren wie die letzten Arsch Geigen und das ist leider häufig genug der Fall, dann hoffe ich wirklich das sie ein Spenderausweis haben, weil wer so leichtfertig mit seinem Leben umgeht, der sollte hoffentlich gewillt sein, seines für ein anderes zu geben.
@@Dave_Albright Magst Du uns kurz erklären, warum Du Unfalltote gleichsetzt mit den wenigen Menschen in DE, die sich bereit erklärt haben, ihre Organe für zur Verfügung zu stellen?
Das ist in der Tat die tragische Kehrseite der sie die meisten Empfänger aber auch bewusst sein dürften - und gut mit dem Organ umgehen. Allerdings muss man natürlich auch klar sagen das es derjenige so oder so nicht geschafft hätte. Die Organspende hat also etwas mit dem Ableben zu tun - das Ableben aber nichts mit der Organspende.
Ach nicht geschafft? Wird deswegen oft noch gefragt ob man die organe haben kann wärend der angehörige heulend am bett sitzt und der neben einen noch durch eine Beatmungsmaschine atmet-.-@@belegthondion9349
Ich schaue das und weine und bin wieder mal sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hab. Wenn ich früher sterbe, hat es wenigstens etwas Gutes 💜
Ich freue mich total für Herrn Friszewski, dass ihm ein neues Leben geschenkt wurde und er somit seiner Familie länger erhalten bleibt!!! Herr Friszewski, ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft!!! Ich selbst habe schon seit ca. 35 Jahren einen Organspenderausweis! Und ich bin sehr für die Widerspruchslösung! Zwischenzeitlich habe ich auch ein paar Menschen überzeugt, sich auch einen Ausweis zuzulegen.... Desweiteren plädiere ich auch immer, sich auch bei DKMS registrieren zu lassen...
Ich habe letztes Jahr eine Spender Herzklappe bekommen, wurde auch also deswegen am offenen herzen operiert. Natürlich ist es nochmal was anderes als ein komplettes Organ
Im Grunde ist es nichts anderes als eine Organspende. Eine Frage aus persönlichen Interesse. Kam für Dich keine künstliche Herzklappe in Frage? Alles Gute für Dich.🍀🕊️
@@liviamoon eine künstliche herzklappe kam nicht in Frage da es die Pulmonalklappe war, da dort wenig druck herrscht müsste ich sehr viel blutverdünner nehmen. Ne schweine/rinderklappe hält halt nicht wirklich lange. Bei Menschliche herzklappen hat man aber keine abstoß Reaktion da sie so behandelt werden das keine fremden Zellen mehr auf der Klappe vorhanden sind.
Viele Menschen darunter auch ich können uns gar nicht vorstellen wie reich wir sind da wir gesund sind. Wir wissen nicht was das für eine Erleichterung ist zuhören wie es ist ein Herz zu bekommen. Dieses weinen kann keiner verstehen. Ich hoffe , dass dieser Beitrag ein Denkzettel für viele Menschen ist
@@Dave_Albright Sie sind dennoch chronisch krank, bis zum Rest ihres Lebens. Abgesehen davon, hat ihr Kommentar mit meinem nichts zu tun. Ihre Krankheit konnte durch eine Transplantation gelindert werden, viele andere Krankheiten nicht. Können Sie sich wirklich nicht vorstellen, daß es noch andere Krankheiten gibt als die ihre?
@@franziskakre8309Das Totschlagsargument ist, "ich bin transplantiert und fühle mich gesund". Nur das ist von Relevanz. Alles anderes, z. B. die Diskussion über die Spenderproblematik, hat deswegen zu unterbleiben.
Mein herz gehörte einem verunglückten 8 jährigen wäre ohne gestorben 10 jahre geraucht mein herz kaputt alles im arsch und nur durch das herz des jungen sowie ne niere eines 15 jährigen wäre i h tod .Ich danke beiden jungen dafür und bete jeden tag für sie das ist nicht selbstverständlich dementsprechend bin ich dankbar dafür und weiss es zu schätzen. Vor allem als ich gehört habe wie die beiden jungen gestorben sind kamen mir die tränen es ist verrückt zu wissen das das herz einem fremden kind gehört hat
An aller erster Stelle gehören die Bedürfnisse der Sterbenden und deren Angehörigen geschützt. Die Ansprüche potentieller Organempfänger sind demgegenüber zweitrangig, finde ich. In der Praxis geht das aber oft unter. Beispielsweise wird oft noch am Tag der Einlieferung und ohne das Wissen der Angehörigen mit der Hirntotdiagnostik begonnen. Warum?
Für jedes Organ welches ein Mensch bekommt, ist ein anderer Mensch gestorben. Man sollte in solchen Reportagen auch die Angehörigen des (meist) Unfallopfers zeigen, dann kann sich ein jeder ein Urteil bilden. Spenden sollte freiwillig sein und keine "Widerspruchslösung".
Ganz meiner Meinung! Wo bleiben die Gegenargumente? Warum bekommt der Spender bis zu letzt Schmerzmittel, wenn er doch angeblich tot ist? Der Hirntod wurde erst für die Transplantation eingeführt...Wer weiß denn wirklich, was der Sterbende empfindet?
Es steht auch in der Widerspruchslösung jedem frei zu widersprechen! Gerade der Zwang sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen führt doch dazu, dass eben jeder selbst für sich entscheidet und dann nicht später Angehörige mit diesen Fragen "überfallen" werden. Niemand will Menschen überreden, höchsten überzeugen! Da haben unterm Strich alle was von!
@@justus8675 Wie kann denn der Staat mit der sogenannten Widerspruchslösung über die Organe der Menschen verfügen, was ist denn das für eine Ethik? Ich finde das abstoßend. Wenn jemand Organe spenden möchte, dann kann er oder sie sich aktiv registrieren lassen. Oder die Angehörigen stimmen zu.
@@gabrielahenning8897 Willst du nicht verstehen wie das funktioniert oder glaubst du die Menschen sind nicht in der Lage zu widersprechen? Würden sich alle Menschen einen Organspendeausweis besorgen (egal ob dort ja oder nein angekreuzt ist) hätten wir diese Diskussion gar nicht! Es geht ja gar nicht darum, dass jeder Ja sagt, sondern dass sich jeder Mensch zu Lebzeiten aktiv mit dem Thema auseinandersetzt und eine Entscheidung trifft! Die jetzige Rechtslage führt dazu, dass im unwahrscheinlichen Fall eines Hirntods die Angehörigen in einer sowieso schon schwierigen Situation entscheiden müssen! Blöd gesprochen ist die Regelung eher ein Schutz der Menschen und vor allem ihrer Angehörigen als alles andere. Klar, man müsste sich dann mit "unangenehmen" Themen auseinandersetzen. Das ist ja auch Teil das Problems: Tod ist zum Tabu-Thema geworden! Es ist für mich vollkommen in Ordnung nach reichlicher Überlegung zu sagen: Ich möchte nicht spenden. Aber sich vor dieser Überlegung zu drücken und den Angehörigen die Entscheidung aufzubrummen ist einfach feige! Daher: Widerspruchslösung! Niemand muss, aber jeder muss sich damit auseinandersetzen, oder wird halt zum Spender. Ist ja auf EU-Ebene in mehr und mehr Ländern der Normalfall!
Es ist für mich unbegreiflich, warum wir es in Deutschland nicht schaffen ,die Widerspruchsregelung zu etablieren.. jeder sollte sich bewusst sein, jederzeit auf ein neues Organ angewiesen zu sein..
Sehe ich genau so. Und jeder kann aus welchem Grund auch immer sich dagegen entscheiden, aber dann würden sich zumindest die Menschen damit auseinandersetzen und es bliebe nicht an den Angehörigen hängen die Entscheidung zu treffen im Ernstfall.
Weil es wichtiger ist Gesetze zu machen um den wolf zu erschiesen statt solche *höre bitte die Ironie daraus* töten ist scheinbar wichtiger als leben...
Ich hab seit 23 jahren ein neues herz es hält aber es wird von jahr zu jahr immer schwieriger da die ganzen Tabletten mein körper zerstören. Zum aktuellen Zeitpunkt ist es nicht nötig das ich ein neues brauch.
@@ockham2456 die Tabletten die ich nehmen muss sind so stark das sie alle anderen organe kaputt gemacht haben . Desto älter du mit ein neuen herz wirst Desto schlimmer wird es sämtliche sehnen muskeln sind kaputt hab Wasser im.beim etc
@@ockham2456 Nieren versagen Galle musste rausgenommen werden Lunge geht nicht richtig kann nicht ohne Schmerzen laufen hab Wasser im beim sehnenverkührzung etc
Viel Glück grundsätzlich an alle, die auf ein Organ warten. Es ist ein Geschenk, wenn ein passendes Organ gefunden wird. Jedoch muss auch respektiert werden, dass nicht alle Organspender sein möchten. Teils gewiss aus Angst, bei einem Notfall nicht ausreichend selber geholfen zu werden, weil ein KH ein Wirtschaftsunternehmen ist und an Organen mehr verdient wird. Zu sagen, dann wird einem Menschen nur ein Organ gegeben, wenn er selber Spender ist, wirkt sehr befremdlich. Oder zu hoffen, wie hier im Beitrag, dass der Motorradfahrer stirbt, damit einer in der Familie gerettet werden kann, sehr fies! Ein Leben gilt für jeden Menschen, egal, ob er sich entschieden hat, Spender zu sein oder nicht.
So fies finde ich das gar nicht zu hoffen, dass ein Motorradfahrer stirbt, denn das gründet auch auf der falschen Vorstellung, dies wäre der Hauptgrund für Hirntode. Schädel-Hirn-Traumata machen aber nur 15% der Hirntode aus. Darüber hinaus spielt es keine Rolle, was sich irgendjemand wünscht, es bräuchte Magie, damit dieser Wunsch auch in Erfüllung geht.
Was Einige vielleicht nicht wissen: für ältere Patienten gibt es die Möglichkeit, viel schneller an eine gespendete Niere zu kommen. Leider muss man aber selber aktiv danach fragen. Nicht überall wird es einem angeboten. Ich meine, das System hieße ESP bzw "old for old".
Ich habe keinen Organspendeausweis mehr. Aber nicht, weil ich gegen die Spende oder die Transplantation wäre, sondern weil ich meiner Meinung nach zu alt bin. Ich finde nicht, dass die Organe einer fast Siebzigjährigen noch gespendet werden müssen, die haben schon genug erlebt. Sie würden ohnehin nur alten Menschen transplantiert, "Old for old" nennen sie das. Oder: marginale Organe für marginale Empfänger. Ich will nicht Verursacherin sein von großen Hoffnungen, die dann enttäuscht werden. Ich habe viele ältere Empfänger gesehen, die es wirklich schwer hatten, nach der Transplantation wieder auf die Füße zu kommen. Nein, meine Nieren haben genug gelebt, und da wurde schön Alkohol durchgespült. Die müssen keine Leben mehr retten, irgendwo hört es eben auf (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 163).
@@NaCM20 ESP heisst das Programm und wird z.B. in Marburg angewandt. Bitte erst recherchieren, bevor Du mir so platt Kontra gibst, ok? Ich hab grad nochmal geschaut: dieses Programm ist wohl beschränkt auf Nieren-Transplantationen für Patienten ab 65. Sorry, mein Fehler.
Das Aktive Widersprechen wäre eine so einfache Lösung, vermutlich politisch wieder nicht gewollt. Ich denke, wenn die Politik selbst in einen solch schwierigen Zustand kommen würde, hätten wir dieses Problem nicht mehr. Sehr traurig man kann nur hoffen, dass es sich ändert. Deutschland mal wieder Schlusslicht, es wäre schön, wenn man sich mal ein Beispiel nimmt anhand anderer EU-Länder.
18:00 ich hab es so gefühlt! Das muss man sich mal vorstellen....einfach Surreal und Glücklich zu gleich....was möglich ist ist einfach Irre. Ich weiß es zu schätzen das ich gesund bin. Ich wünsche euch allen ein gutes Leben.❤
Ich bin tatsächlich auch BG0 und habe seit meinem 16. Jahr ein Organspendeausweis, bin seit ich 17 bin registrierte Stammzellspenderin und mit 18 natürlich Blutspenderin geworden. Ich finde jeder Mensch in Deutschland sollte automatisch einen Organspendeausweis besitzen, den man beliebig mit Zustimmung oder Ablehnung, ausfüllen kann. Wenn ich mit Freunden allerdings sprechen, dann wollen es viele nicht, da sie nicht wissen was sie wollen. Sie wollen sich einfach mit dieser Entscheidung nicht auseinandersetzen 🤷🏼♀️
Sehe ich genau so, etwa wie im Ausweis abspeichern lassen ob man Spender ist oder nicht. Viele beschäftigen sich einfach nicht damit und dann könnte man Spender werden aber die Angehörigen wissen nicht, was der Verstorbene wollte und spenden dann nicht. Ich finde auch, dass jeder die Entscheidung treffen müsste, in einem Umfang sodass es natürlich jederzeit geändert werden könnte. Aber dann hätte man eine Antwort und die Angehörigen wüssten Bescheid.
Oder sie wissen ganz genau, dass hirntod nicht tot ist. Der Mensch muss leben...sonst kann er nicht spenden. Aus meiner Sicht fehlt es an echter Aufklärung der Spender. Die Entscheidung muss individuell und vor allem vom sogenannten Spender selbst kommen....alles andere geht aus meiner Sicht gar nicht.
@@KatjaFisch-s1fHirntod ist Tod. Hör auf mit deinen Verschwörungstheorien. Ein Auto fährt nicht ohne Fahrer. Da kann der Motor, Getriebe und Bremsen noch so toll sein. Da passiert nix mehr
Man sollte den Spender als Engel bezeichnen, für mich kommt es immer wieder anders rüber, es hat so etwas von Ausschlachten und fertig. Ich glaube deswegen möchten viele nicht Spenden
Das ist aber notwendig, damit das Organ rechtzeitig in den Thorax kommt. Wenn die OP erst beginnt sobald wir da sind, muss das Organ zu unter Umständen zu lange lagern, das könnte im schlimmsten Fall zu Organversagen führen. Was das bedeutet, können Sie sich selbst vorstellen!
@@GhostwriterDSO Ein VU mit entsprechendem Schaden und Verlust des Spenderherzens hat ein Risiko groesser 0 , deswegen finde ich es gewagt das Herz schon vorab rauszunehmen - falls nur Thorax geoeffnet wird und die Maschine angeschlossen wird, gaebe es ja noch einen Weg zurueck. Ja, das Leben ist ein Risikospiel. Ich bin auch schon beim Zivildienst mit Sonderrechten gefahren und das ist nicht ungefaehrlich speziell tagsueber.
Es wird Zeit das die Widerspruchslösung kommt! Die wenigstens Menschen beschäftigen sich während ihre Lebens aktiv mit der Organspende und in meisten Fällen ist es dann zu spät. Nur so kann Leben gerettet werden.
@@inamunch267 Die war beim Schreiben der Patientenverfügung sicherlich bewusst, dass du sie im Falle dass du doch selbst mal ein Organ benötigst, sie in Sekundenbruchteilen einfach widerrufen kannst...
Mittlerweile wird glaube ich ein System getestet, mit dem die 4 Stunden im Idealfall auf ca. 6 Stunden verlängert werden können, indem das System sozusagen einen eigenen Kreislauf bildet und das Herz während des Transports weiterschlägt, dadurch kann die Zeit wohl verlängert werden.
Das nennt sich OCS, ist z.B. hier zu sehen: th-cam.com/video/GeLNkeaNM04/w-d-xo.html Dieses Video demonstriert übrigens besonders eindrucksvoll die Autonomie der einzelnen Organe und dass es eben kein funktionierendes Gehirn braucht, nur dass bei einem Hirntoten noch Herzschlag vorhanden ist oder andere Körperfunktionen.
Das Herz ist, mal ganz einfach ausgedrückt, ein Muskel mit spezialisierten Zellen, welche die Kontraktion des Muskels bewirken - es erregt sich also selbst und braucht keine Signale von außerhalb. Was es aber braucht ist zum einen die richtige Umgebung, was Elektrolyte angeht, sprich das umgebende Milieu muss passen. Ein isoliertes Herz kann deshalb auch in einer Elektrolytlösung (für kurze Zeit) schlagen. Wenn die Umgebung passt, beginnt es damit auch „von ganz allein“. Zum anderen braucht es noch Energie, die bekommt es über die Nährstoffe im Blut.
Das aktive Widersprechen wäre der einzige Weg. Doch in Deutschland redet man nur herum und trifft keine Entscheidungen in der Politik. Aber auch wir Bürger sollten früh entscheiden. Viele Gegner sind leider jederzeit bereit für sich selbst schon ein fremdes Organ anzunehmen.
@@ingeborgritter4290 Doch, da sehe ich durchaus eine Möglichkeit. Selbstbestimmt bleibt das Ergebnis allemal, das ist gerade aufgrund der Nazivergangenheit für uns Deutsche entscheidend.
Die armen Menschen, die, auf ein neues Herz wartend, Monate lang im Krankenhaus mehr oder weniger gefangen sind. Ich gebe zu, dass ich mich schwer tue, meine Organe zu spenden. Ich bin hin und hergerissen. Der Körper ist für mich heilig. Es gibt keine Gerechtigkeit im Leben, weder im Leben noch im Sterben. Es braucht auch das Quäntchen Glück im Leben.
Es muss eine unglaubliche Anspannung sein darauf zu warten dass ein passender Mensch stirbt damit man selbst, ein naher Angehöriger oder enger Freund weiter leben kann. Hut ab vor allem die sich entscheiden zu spenden oder vor Angehörigen die die Organe freigeben. Und natürlich ein schönes, erfülltes zweites Leben im Gedenken an den Spender
@@eberhardsieler1741 In diesem Sinne beginnt das Sterben eines Menschen mit derjenigen Erkrankung, die direkt oder indirekt den Tod bedingt. In der Zeit davor war sein „Status“ der eines lebendigen, gesunden Menschen. Diese eindeutig vor dem eventuellen Eintritt des Hirntodes liegende Phase ist also im medizinischen Sinne als die eigentliche irreversible Verschlechterungsphase zu bezeichnen. In der Sicht der orthodoxen Hirntodes-Theorie ist der Hirntod der Endpunkt dieser Verschlechterungsphase und der eigentliche Todeszeitpunkt des Menschen, der den Sterbeprozess des Menschen abschließt. Wegen der nicht eindeutigen Nachweisbarkeit des Hirntodes-Eintritts wird der eindeutige zeitlich bestimmbare Abschluss der letzten Untersuchung zur Hirntodes-Feststellung als der amtlich maßgebliche Todeszeitpunkt des Menschen angesehen. Unter der maschinellen Beatmung auf der Intensivstation schlägt das Herz weiter und hält den Blutkreislauf aufrecht, die übrigen Organe werden damit lebend erhalten. An den Eintritt des Organtodes des Gehirns schließt sich also im Sterbeprozess die Phase des dissoziierten Hirntodes an (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 75).
Mega Doku!! Voll interessant!! Hab auch einen Organspendeausweis; würde aber von der Lunge bei mir abraten, das sehen sie dann allerdings auch im Fall der Fälle. Hab aber mal gelesen, dass langjährige Raucher prinzipiell nicht genommen werden, stimmt das?
Meine Oma ist gestorben weil sie unter anderem kein Organ bekommen hat. Habe mir direkt mit 18 meinen Organspendeausweis geholt :) Wenn ich tot bin ist es mir ja eh egal deswegen möglichst alles spenden was iwie anderen hilft 😅
wieso hätte ihre Oma einen Anspruch auf das Herz einer anderen Person haben sollen, wenn ihres nicht mehr lebensfähig ist. Vielleicht hätte sie sich mal fragen können wieso??
@@ursulastaempfli759 1. Habe nie von einem Herzen gesprochen 2. Wenn du tot bist ist es besser dass dein Organ ein Leben rettet als von Würmern unter der Erde gefressen zu werden 💀 Außer du willst lieber Wurmfutter sein I respect that all lives matter I guess. Achso wo habe ich gesagt dass meine im Sterben liegende Oma damals Anspruch auf ein Organ einer anderen Person hatte? Klar wärs schön gewesen hätte sie eins bekommen und länger gelebt als nur bis 50 aber dass sie einen Anspruch darauf hatte habe ich nie behauptet💀 Vielleicht erst mal richtig lesen lernen bevor man sowas kommentiert und irgendwelche Behauptungen äußert
Ich habe mich für die Spende entschieden, wenn überhaupt in Frage kommend. Leider bin ich so schwer krank, dass ich mich gegen ein Spenderorgan entscheiden würde, um anderen ,,Fiteren" mit besserer Prognose die Chance nicht zu nehmen
@@NaCM20 glaube auch, aber mehr als das Angebot nach Hirntod kann ich nicht tun. Ich habe früher selbst im Gesundheitswesen gearbeitet. Es tut mir in der Seele weh, jetzt auf der anderen Seite zu stehen.
Organspendeausweise gibt es kostenlos beim Arzt oder direkt bei der BZgA. Wird kostenlos per Post zugeschickt. Macht es einfach. Ein Bekannter ist Dialysepatient. Wartezeit auf eine Niere aktuell 8 bis 10 Jahre. Und nach dieser Zeit ist man dann zwar auf der Liste nach oben gerutscht, heißt aber nicht automatisch das dann gleich eine passende Niere vorhanden ist.
Natürlich sollte man sich vorher seine eigene Meinung bilden und ich wirklich drüber nachdenken. Jedoch retten spenderorgane Menschenleben! Und wenn ein Mensch stirbt können gleich mehrere Leben gerettet werden, ich selbst hatte das Glück eine Spenderniere empfangen zu haben. Ich musste aber auch mitansehen wie einige an der Dialyse gesagt bekommen haben das sie es ohne eine Spende nicht mehr weit schaffen und auch selbst miterlebt, wie jemand stirbt, eben weil sie es nicht geschafft hat und der Körper konnte nicht mehr. Es gibt auch Dialyse Patienten, die lässt man garnicht auf die Warteliste. Eben weil diese Patienten nach gründlicher Überlegungen von Ärzten und Untersuchungen die Operation nicht durchstehen könnten oder es gibt andere Gründe. Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen, aber durch das erlebte kann ich nur sagen, ein Spenderorgan, egal ob Herz oder Niere rettet Leben und wird nicht verschwendet. Als Empfänger tut man alles um es zu schützen und zu Ehren. Man ist unendlich dankbar!
Ich finde es unmöglich, dass man schon fast genötigt wird zu spenden. Ich habe in meiner Patientenverfügung ausdrücklich reingeschrieben, das ich weder Organe spende noch erhalten will. Damit sollte das wohl geklärt sein.
Ja, man wird dazu oftmals verleitet. Undzwar deshalb weil es Menschen gibt die auf gespendete Organe angewiesen sind, weil sie sonst sterben würden. Warum ist das problematisch?
Ich will meine nur spenden aber keine von anderen erhalten. Man wird von niemandem genötigt... ich wurde kürzlich das allerste Mal von meiner Hausärztin gefragt ob ich einen Orangspendeausweis habe. Sie hat nicht mal gefragt ob ich ja oder nein angekreuzt habe.
@@hey_jay75 Durch solche Sendungen wird einem ein schlechtes Gewissen gemacht, wenn man nicht spenden möchte und ich möchte es nicht, weil du bei der Organentnahme noch lebst und nicht sediert wirst. Ein Arzt hat in einem Interview gesagt, er würde es nie wieder ohne Sedierung machen, also muss ja etwas vorgefallen sein.
@@inamunch267 ja man könnte noch besser aufklären in solchen Sendungen, aber genötigt fühlen muss sich niemand, finde ich. Aber irgenwelche Horrogeschichten ohne Quelle und genauere Infos bzgl. was der Arzt da meinte, helfen auch niemandem. Es können auf Rückenmarksebene noch Reflexe enstehen die zu unwillkürlichen Bewegungen führen das hat aber nichts mit Leid oder Schmerz zu tun welche nur von einem lebenden Gehirn empfunden werden können.
Z.b. NaCl, das Herz muss ja weiter leben. Die Temperatur wird abgesenkt, damit es langsamer arbeitet. Aber nur in "normalem Eis" würde es schaden nehmen, da es nichts richtiges zu "verarbeiten" hat.
Kurz mal gegoogelt - es scheint sich um steriles Eis zu handeln. Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass das lediglich speziell hergestellt und behandelt werden muss. Aber sonst vermutlich nur Wasser.
Angenommen jemand bekommt ein Spenderherz, dieser Patient stirbt aber kurz darauf aus welchem Grund auch immer, kann das transplantierte Herz erneut in einen anderen Patienten transplantiert werden?
Vermutlich nicht, da er dann tot ist und nicht mehr durchblutet. Ein Herz kann ja nur entnommen werden, wenn jemand bspw. einen Hirntod erleidet. Da das in diesem Falle aber nicht so sein würde, denke ich geht das nicht. Da muss ja innerhalb von Minuten nach dem Tod gehandelt bzw. entnommen werden.
Nein. Es sei denn, er stirbt nicht direkt ,sondern wird als HIRNtot diagnostiziert. Wenn jemand ganz klassisch stirbt, kann man die Organe generell nicht mehr transplantieren.
Dieses Thema hat so viele Facetten. Einfach eine tolle Sache. Es ist aber eine Lebensverlängerung, keine Rettung. Derzeit vielleicht 20 oder 25 Jahre?! Angenommen, durch die Widerspruchslösung steigt es um den Faktor 3: Die allg. medizinische Versorung(Konserven usw.) ist bereits jetzt bekanntermaßen schlecht, solche Eingriffe könnten unter Umständen gar nicht mehr versorgt werden. Ist es überhaupt personell realisierbar? Mehr Transplantationen, höhere Kosten(ich kenne keine Zahlen, aber sicherlich 6-stellig pro Eingriff), wer wird die wohl bezahlen... Dennoch bin ich natürlich dafür, dieses Thema zu fördern.
Dialyse kostet mehr als eine Nierentransplantation + Nachsorge. lieber eine Lebensverlängerung als Tod, dann kann ich wenigstens mein Sohn aufwachsen sehen.
Deutlich am meisten Ressourcen binden im Vergleich ja wohl die Patienten, die noch auf ein Organ warten und bis dahin eine langwierige und ressourcenintensive Organersatztherapie bekommen!
@@friedrich1277 Aha, wer hat ihnen denn diese ökonomische Sichtweise menschlichen Leides eingetrichtert:? Die innerbetriebliche Monatsbilanz? Als Herzpatient nehme ich mir die Freiheit anzumerken, dass das ja wohl das Dämlichste ist, was ich zum Thema Herztransplantation je gelesen habe. Der Mensch als Homo Öconomikus, der gefälligst eher zu sterben hat als ein Bett zu belegen und eine "ressourcenintensive Organersatztherapie" zu beanspruchen. Wie sieht die bitte bei einem Menschen aus, der an hochgradiger linksventrikulärer Herzinsuffizienz erkrankt ist? Das er sich, mit einem leichten Expander in der Hand, beim Sterben zuschauen kann? Was bleibt ist der Eindruck, dass sie fern eines Mannes sind, der weiß wovon er schreibt.
Ich bin Organspender, Ich versteh das problem nicht. Mein Körper benötigt die Organe nicht mehr wenn ich tod bin und andere Menschen könnten weiter leben. Es tut nicht weh. Stellt euch vor es betrifft euch irgendwann mal selber.
@@ockham2456 Bestimmt so was wie "das Herz muss aufgehört haben zu schlagen". Dass aber Menschen schon mit 8 Stunden Herzstillstand überlebt haben, aber noch kein einziger den Hirntod, ist ihr ganz sicher nicht bewusst.
@@alycia3Hirntod ist Tod. Darüber gibt es international sehr viele Quellen in Büchern, Fachzeitschriften und Fachliche Internetseiten. Impirische Wissenschaftliche Quellen! Jetzt bist du dran. Poste bitte mindestens 2 unabhängige nachweisbare Quellen. 😊
Es gibt keine Privatpatienten Station 🙄 Auch kriegst du als Privatpatient nicht eher ein organ. Ob du ein organ bekommst hängt von deinem körperlichen Zustand, deiner Blutgruppe & der Tatsache ob das Organ von der Größe in deinen Körper passt ab
Ich trage seit über 20 Jahren einen Organspenderausweis bei mir und meine ganze Familie weiß wie meine Entscheidung im Fall der Fälle ist! Ich kann nur JEDEM raten mal in sich zu gehen und intensivste darüber nachzudenken, wie wichtig es wäre anderen Menschen im schlechtesten Falle zu helfen! Wer von Euch Männern; wobei ich in keinster Weise Frauen hier ausschliessen möchte, die ebenfalls mit gleichem Gedanken sich in die Pflicht genommen gehören sich zu beteiligen (keine Ahnung ob Herzen zwischengeschlechtlich transplantiert werden können); möchte es vertreten wenn euer Körper quasi nicht mehr seiner selbst ist, seine wichtigen Organe einfach in die Erde zu verbuddeln oder zu verbrennen! Macht das nicht, finde ich. Meine Meinung!
Was ist richtig? In einer Dokumentation heißt es das Herz wird bei der Organspende entnommenen und in einer anderen Dokumentation heißt es das Herz wird bei der Spende als letztes Organ entnommen...
Das Herz und die Lunge werden zuerst herausoperiert, da Verwesungsprozesse in diesen Organen am schnellsten einsetzen (Quelle: Herzloser Tod: Das Dilemma der Organspende, Ulrike Baureithel, Anna Bergmann, Verlsag Klett-Cotta 1999, S. 158).
Nehmen wollen sie alle, beim Geben sind die Menschen knauserig.. schade und ziemlich doppelmoralisch, ich finde, dass jeder widersprechen muss und generell als Spender gilt.
Der Hirntod muss von mehreren unabhängigen Ärzten bestätigt sein. Es ist unwahrscheinlich, dass mehrere ausgebildete Ärzte unabhängig voneinader sich irren...
Ich bin extrem gespalten bei diesem Thema. Einerseits widerstrebt es absolut meiner Überzeugung, den Körper nach dem Tod auseinanderzupflücken. Andererseits wäre ich unfassbar dankbar, wenn mir oder meinem Mann im Notfall ein Organ gespendet werden würde. Ich persönlich habe noch keinen Organspendeausweis, eben aus dem oben genannten Grund und auch, weil ich immer befürchte, dass man dann schneller aufgegeben wird… ich finde es nicht richtig, die Menschen zur Organspende zu nötigen, fände es aber gut, grundsätzlich mehr darüber aufzuklären. Ich denke, das sollte auch schon Thema in den Schulen sein.
Was willst du bitte damit ? Du bist dann Tod. Natürlich würde und werde ich spenden. Wenn ich verbrannt werde …was soll ich damit. Jeder der er nicht tut. EGOISTISCH
Ich bin grundsätzlich dafür, dass man nur dann ein Organ bekommen sollte wenn man auch bereit ist, selber Spender zu sein. Alles andere wäre doch egoistisch
@@ernaschimanski9674 das sehe ich anders. Man kann auch geben ohne zu nehmen. Ich spende auch Geld ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Wenn man etwas nur tut, um etwas zu bekommen, zweifle ich die Moral an.
Ich verstehe den Zwiespalt und finde es komplett akzeptabel nicht spenden zu wollen, der Grund ist jedem das seine. Allerdings denke ich ist es schlau sich zu Lebzeiten zu entscheiden, damit man als Angehöriger nicht rätseln muss was der Verstorbene gewollte hätte. Die Zeit braucht man sowieso schon zum trauern, da hilft es wenn man selbst die Entscheidung bereits getroffen hat.
@@ernaschimanski9674das ist natürlich höchst philosphisch, finde den Gedanken verständlich aber es fängt ja schon damit an, dass Menschen auch keine Organe spenden können und das bereits wissen. Ich selbst kann es nicht wegen eigener Vorerkrankungen auch darf auch kein Blut spenden. Dennoch benötige ich es ja eventuell irgendwann. Persönlich finde ich allerdings, dass es eine Pflicht zur Entscheidung geben sollte wie in vielen anderen Ländern.
Auch mir wurde ein neues Leben geschenkt. Nach einer Wartezeit von 5 Monaten war es soweit. Als der Anruf aus der UK Bonn in der Nacht kam, konnte ich es nicht glauben. Jetzt lebe ich schon 3 Jahre mit dem neuen Organ und bin dem Spender für seine getroffene Entscheidung mehr als Dankbar!!! Ich durf5e durch Ihn weiter Leben und für meine Kinder sowie Ehemann da sein. DANKE❤
Das freut mich total für Sie 🤗
Danke für die netten Worte!
Mir sind Tränen in den Augen 😢alles liebe ihnen und ein ganz langes unbeschwertes Leben❤
Müssen Sie für den Rest Ihres Lebens Medikamente nehmen gegen die Abstoßung des fremden Herzens?
Uiui....
Hatte Angst morgen Mathe zu verkacken doch jetzt wird mir wieder bewusst das es viel wichtigeres gibt
Der Patient hat Mathe auch verkackt. Mit dem neuen Herz hat er nicht gerechnet 😊
ZWISCHENSTOPP »Organspende und der neue Tod« mit Dr. med. Peter Beck
BZL Löbau
136 Abonnenten
@@vomiri87 💀💀💀 Der Kamm Gottlos aber sehr Nice 👍
Ich bin echt hart im Nehmen und absolut nicht weich, aber bei 28:02min konnte ich mir die Träne nicht verdrücken… starke Worte und Hut ab vor dem Ärzteteam und Spender! ❤
Mir kamen auch sofort die Tränen. Wie schön für ihn und wie dankbar muss er wohl sein und voller Demut ❤
@@nadinerenovarider9506 hab mich auch gefreut für ihn. Tolles Video!
😔😔😔😔😔
Genau an der stelle hat es mich dann auch erwischt.. einfach nur krass und wie dankbar man solch Menschen nur sein kann die sich dazu endscheiden ihre Organe zu Spenden!
wem da nicht die Tränen kommen, hat keine Gefühle. Sehr bewegende Doku und schön das es dem Mann wieder gut geht.
Das aktive widersprechen, kein Organspender zu sein, würde vieles vereinfachen!
Und eine hundertprozentige und neutrale Aufklärung !!!
Ist glaub in den Niederlanden so. Da bist du generell Organspender, außer du widersprichst. Ich hab schon länger einen Organspendeausweis. Kann man dann ankreuzen Ja, Nein, Person XY soll entscheiden oder nur bestimmte Organe .... Deutschland muss wieder alles extra kompliziert sein. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Wir wären nicht in Deutschland wenn dann nicht auch dieses Problem hinreichend aufgeklärt und unterschrieben werden muss. Ist nicht der humanitäre Ansatz, aber wer widerspricht, sollte auch keins erwarten können. Ist aber absurd, da jeder Raucher ebenfalls eine Lunge bekommt und auch bekommen soll.
Ist in Österreich so. Ich persönlich hab ja einen Spenderausweis in dem steht dass ich nicht spende, damit im Falle des Falles nicht meine Eltern entscheiden müssen.
Es gab einen Volksentscheid, und es wurde klar mit nein dagegen gestimmt.
Ich verspüre gegenüber den Ärzten und dem Team immer wieder tiefsten Respekt. Ich kann mich vor euch nur verneigen. Und ein unbezahlbares Danke an den Spender!
ZWISCHENSTOPP »Organspende und der neue Tod« mit Dr. med. Peter Beck
BZL Löbau
136 Abonnenten
Widerlich.
@corinnahubener8285 Warum widerlich?
Meine Tochter ist mit 21 Jahren verstorben an einer Reaktion nach einer Operation. Wir beschlossen sofort, alle Organe zu spenden. Als sie gehirntot erklaert wurde, wurden nach weiteren 24 Stunden ihre Organe entfernt. Zwei Menschen bekamen je eine Niere, ein anderer die Leber und zwei blinde Menschen bekamen je eine Augenhornhaut. Das Herz war leider nicht moeglich, aber dieses Video zu sehen war fuer mich sehr hilfreich. Vielen Dank an das NDR Team.
Deine Tochter hat somit vier Menschen das Leben ein bisschen besser gemacht und darauf könnt ihr ganz ganz stolz sein. Möge Sie in Frieden ruhen, ich schicke dir ganz ganz liebe Grüße. Danke, dass ihr das gemacht habt :)
Es ist ein recyclen von Menschen. Oft werden die Organe über die gesamte EU verteilt. Für Hirntot erklärte sind eigentlich Menschen die im Koma liegen. Sie sind nicht tot sondern Sterbende. Wenn sie bei der Organentnahme nicht narkotisiert werden steigt ihr Blutdruck wenn sie aufgeschnitten werden. Sie müssen festgeschnallt werden, weil sie sich bewegen und sie fangen an zu schwitzen. Man läßt sie bei schlagendem Herzen ausbluten bevor man die Organe entnimmt. Erst dann sind sie wirklich tot und gehen vorher durch die Hölle.
Sorry Hirntod ist nicht Leiche. Man Muss aufpassen was die Ärzte sagen. Erst wen das Herz njchts mehr schlägt dann ist man Tod. Aber nicht bri Hirntod
❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
ZWISCHENSTOPP »Organspende und der neue Tod« mit Dr. med. Peter Beck
BZL Löbau
136 Abonnenten
Solch Dokus könnten wegen mir auch Stunden gehen. Sehr interessant immerwieder
Erinnert mich an meine Mutter. Sie hatte 1998 die Herztransplantation, da war ich 15 Jahre alt und sie hat fast 14 Jahre damit gelebt ❤ Respekt an alle die sich dafür einsetzen und jene die Chance für ein verlängertes Leben geben und natürlich all jene, die darauf warten oder mittendrin sind, alles erdenkliche Gute und viel Kraft ❤
Mein lieber alles gute für deine weitere Zukunft. Sehr berührend. Top Ärzte. Lieben Gruß aus Jork
Ich versteh nicht wie sowas geht. Ich bin Kälteanlagenmechatroniker und kann mir das Handhaben von Blutgefäßen und dem anschließen und allem nicht erklären. Einfach mit einer Schlauchschelle verbinden wird´s ja wohl nicht sein. Respekt an das Ärzteteam und die Medizin!
Zusammennähen und dann wächst es von selbst zusammen. Für die Gefäße im Hochdruckkreislauf gibts extra Fäden, bei denen die Nadel exakt so groß ist wie der Faden, damit nix an der Naht rausläuft. Und wenn das Herz wieder angeschlossen, einmal mit Strom starten und läuft wieder. Durch die Kühlung wird der Organzerfall nahezu unterdrückt. Eigentlich ganz einfach 😉
@@jan0816unglaublich interessant vor allem das Herz mit Strom shock wieder zu starten.
Alles erdenklich Gute an die Patienten und großes Lob an alle Mediziner und Mitwirkenden.🥰👍
Das ist so irre! Mega! Das neue Herz schlägt einfach, es ist faszinierend!
Leider nicht für eweg. Nach 10-15 Jahren wird meist fällig...
@@Herr..Yjedes Jahr ist wertvoll wenn man sonst sterben würde, das kann man gar nicht in Worte fassen
@@Herr..Y 10-15 Jahre Leben und Lebensqualität sind aber schon enorm, wenn man bedenkt was die Alternative ist.
Ich war 8 Jahre an der Dialyse und hab 8 Jahre auf eine Spenderniere gewartet. Meine Niere arbeitet top. Danke Spender.
Ich nehme heute nur noch 3 Tabletten in Erhaltungsdosis.
Weiterhin *Gesundheit* & alles Gute wünsche ich Ihnen.
Ich wünsche Dir alles alles Gute!😊
Sehr interessante Doku. Mein Vater ist 1989 ganz plötzlich von einem Tag auf den anderen an einer Hirnblutung gestorben. Meine Mutter musste damals nach Hirntod mehr oder weniger direkt am Krankenbett entscheiden, ob Organe gespendet werden können. Und das, wo der Angehörige da noch lebendig wirkt, als wenn er schläft. Sie war vollkommen überfordert. Mein Vater war einen Tag vorher ja noch komplett fit und im Leben, dann Hirntod. In so einer Situation, wenn ein engster Angehöriger aus dem Leben gerissen wird, denkt man an alles, aber am wenigstens an Organspende. Deshalb bin ich der Meinung, die Widerspruchslösung einzuführen.
Und ich wünsche mir ehrliche Aufklärung was Organspende bedeutet. Das findet nicht statt!
Hallo Jassy! In welcher Form wünscht Du dir denn diese Aufklärung? Informationsangebote, wie z.B. www.organspende-info.de/organspende/ gibt es ja. Viele Grüße!
@@NDRDoku Nein, nach dieser Auskunft muss man suchen und somit bereits aktiv sein.
Eine solche Beratung gehört in den Biologie Unterricht der höheren Schulklassen oder aber zu den "Checkups" beim Hausarzt (z.b. zum 18. Geburtstag)
Etwas, was jeder machen "muss", und wo man nicht nur speziel suchen muss
Das tut mir unendlich leid. Genauso ging es mir mit meiner Schwester, sie war erst 56 ! Ich habe heute noch schwer darunter zu leiden .
Mein Lebensgefährte ist am 22.12. 2023 auch plötzlich mit einer Hirnblutung umgefallen und am 27.12 dann endgültig verstorben Ich wurde auch gefragt ob ih der Organspende zustimme. Ich leide auch das. waren sehr schöne Weihnachten Ich bin jetzt alleine, wir sind vor 1,5 Jahren in diese Ortschaft gezogen , @@Woman6064
Unglaublich toll geworden (und emotional)🥹😍🙏🏻🙏🏻 Wahnsinn was da alles mit drin steckt!
Sehr spannende Reportage, vielen Dank dafür! Und auch schön zu sehen, dass das UKE einfach ein tolles Krankenhaus ist, wenn es ernst wird. Im April 2023 musste ich auch los für einen größeren Eingriff am Darm, habe mich gerne aus freien Stücken für das UKE entschieden und würde es ohne zu zögern immer wieder so machen. Gerne mehr Zusammenarbeit mit Eppendorf, hab immer das Gefühl, dass die Charité viel mehr Aufmerksamkeit bekommt, obwohl wir in Hamburg ne echte Perle sitzen haben.
Ich mache TV jetzt seit mehr als 19 Jahren, sowohl als Kameramann und als Cutter, und ich habe in den fast zwei Jahrzehnten schon die eine oder andere Geschichte gedreht oder geschnitten welche mir „an die Substanz“ ging (im positiven Sinne natürlich).
Aber bei der Sequenz ab 18:14min hatte ich Tränen in den Augen. Und ich bin an sich kein Mensch der schnell weint. Jedoch kamen da einfach das Gefühl der Freude zusammen und leider auch die Erinnerung an meinen Vater welcher am 11.11.2023 nach kurzer aber schwerer Krankheit verstorben ist. Aber ich habe gar kein Problem damit zuzugeben, dass ich Tränen in den Augen hatte.
Den Machern dieser Reportage als natürlich auch dem NDR gebührt mein Dank, und allen Ärzten/Pflegern/Rettungskräften gebührt auch mein Dank. Toll das es Euch gibt!
Viele Grüße, Philipp
Lieber Philipp! Vielen Dank für deinen sehr persönlichen Post! Viele Grüße, Dein NDR Doku Team
Wünsche allen Patienten alles gute.
Das ist echt eine schwierige Situation jeder will leben aber am Schluss stirbt doch eben einer
Warum soll die Situation schwierig sein?
@@ockham2456 Dann mach du das doch mal 😄
@@ockham2456 Selten bei einem derart komplexen Thema wie der umstrittenen Gleichsetzung von Hirntod und Tod einen derart bildungsfernen Kommentar gelesen.
@@silviamatthies7068 Sie wissen doch auch nicht genau, was mit "schwieriger Situation" gemeint ist. Also einfach mal den Ball flach halten!
@@ockham2456 Doch, ich habe eine ziemlich genaue Vorstellung, was eine "schwierige Situation " ist. Der Grund: ich kenne seit 1985 diverse Fälle und habe diese mit Hilfe von Fachmedizinern durchanalysiert. Incl. der Krankenakte.
Können Sie von sich das gleiche behaupten?
Ich freue mich so das es bei dir geklappt hat lieber "Fritz" du warst und bist immernoch ein sehr guter Mensch bauleiter und Freund von mir, du hast es auf jedenfall verdient ❤❤
Danke für die gute Doku! Und viel kraft für alle die noch warten müssen! Ich gebe ehrlich zu das ich mir nie Gedanken über das Thema gemacht habe! Ich möchte nun auch so einen Spenderausweis.
wow, das freut mich total 🤗
Sehr gute spannende Doku, mein Respekt an die Ärzte/Ärztinnen, so wie die Krankenschwestern und Krankenpfleger welche diese schwerst kranken Menschen behandeln
Ich bin seit 11 jahren Lebertransplantier. Bei mir wars akut nie hätte ich damit gerechnet. Damals war ich 26 Jahre alt. Heute gehts mir so gut wie noch nie. Muss nur eine Tablette nehmen.
Trotzdem, wenn man so bedenkt wieviel Umsatz damit gemacht wird.
wo wird das nicht gemacht, die Kosten für jede Operation sind hoch. Wird auch viel Material verbraucht@@utekurz5387
Finde ihren Kommentar ins Kontext unnötig. Hier geht’s doch um das Leben. Und wieso sollten die Beteiligten umsonst arbeiten, es ist schließlich eine überaus qualifizierte Arbeit. Ich freue mich für jeden der es geschafft hat! Bleiben Sie gesund….
@@utekurz5387 Wie viel "Umsatz" ist in Ihren Augen für ein Menschenleben in Ordnung und am wann wird es zu viel?
ist das " Leben" noch lebenswert ? Nur Chemie ? @@friedrich1277
Wahnsinn und Glückwunsch zum zweiten Geburtstag 😊
Unglaublich was heutzutage möglich ist🙏
Gibt zuwenige Menschen die bereit sind ihre Organe zu spenden.
Gibt auch zuwenig Menschen, die sich aktiv um ihre Organe kümmern um das Risiko von Erkrankungen zu minimieren.
Krankheit kann man niemals zu 100% vorbeugen. Aber sich selbst zu belasten, kann ENORM das Risiko vermindern.
Wunderbar wie entspannt und ruhig doch alles abläuft….
Weil das Fernsehen dabei ist☝️
Ich hoffe, das wenn es bei mir soweit ist, ich mindestens einem Menschen eine zweite Chance geben kann. Tolle Doku, Dankeschön
Organspende an sich ist ja etwas gutes. Leider wird nicht objektiv und transparent berichtet. Es gibt viele Punkte, die für mich dagegen sprechen.
Was spricht für Sie dagegen?
@@ockham2456 also.
1: die Regeln zum Feststellen des Hirntods sind nicht international standardisiert. Zudem wurde die Anzahl an Tests über die Jahre verringert. Warum? Weil zu wenige Patienten tatsächlich 'hirntod' waren.
2. Niemand weiß was im Gehirn tatsächlich ankommt. Es gibt Patienten, die während OPs alles mitbekommen, obwohl sie lt. Geräten schlafen. Was passiert bei 'hirntoten' Menschen? Wir können Sie ja nicht mehr befragen. Grundfunktionen sind ja noch da, bspw die Ansteuerung der Organe ? Herzschlag etc). In diesem Zusammenhang finde ich es besonders schlimm, dass es KEINE Pflicht zur Narkose gibt. Das entscheidet der Anästhesist. 50% geben den hirntoten eine Narkose, 50% nicht. Alleine die Vorstellung, dass die 'hirntoten' Menschen nicht narkotisiert werden und ganz ganz ganz evtl etwas mitbekommen, finde ich grausam.
3. Der Körper lebt noch! Die Organe eines Toten können nicht verwendet werden. Alleine die Berichterstattung zu diesem Thema ist fachlich halt falsch in meinen Augen. Entgegen des Berichtes hier, wird das Herz als aller erstes entnommen, da es die kürzeste Zeit zum Widereinsetzen hat. Der Körper des Organspenders wird dadurch umgebracht, dass ihm das schlagende Herz rausgeschnitten wird.
Ich hab mit Organspende wirklich absolut kein Problem und bewundere die Möglichkeiten, aber in meinen Augen werden allgemein gewisse Themen verharmlost und bewusst nicht berichtet, um die Anzahl an potentiellen Spendern höher zu halten.
@@ockham2456 es ist beschämend. Erst wurde meine sehr ausführliche Antwort gelöscht und dann mein Hinweis, dass meine Antwort gelöscht wurde. Schämen sollten sich die Verantwortlichen
@@m.c.b.9265 Was haben Sie denn geschrieben?
@@ockham2456 www.youtube.com/@InitiativekaoDe
28:03 ach man wie süß und dankbar ❤❤❤❤ein Langes Leben ❤
Eine spannende Reportage
Vielen lieben Dank!
Ich selbst habe seit Jahren einen Organspendeausweis, aber ich weiß tatsächlich nicht, ob ich es über mich bringen könnte, diese Entscheidung für eines meiner Kinder zu treffen.
Ja, aber Du entscheidest ja nicht über deren Tod - sondern darüber, ob Du einem anderen Kind das Weiterleben ermöglichst und vielleicht auch, ob ein Teil Deines toten Kindes in dem anderen Kind weiterleben darf
@@s.p.7548Mann kann nur von lebenden Organe entnehmen
Ab einem gewissen Alter finde ich es vollkommen angebracht offen darüber zu reden, denn schließlich sind die Empfänger bei Spenden von Kindern gleichaltrige die sich auch jeden Tag damit befassen müssen. Ich denke als Teenager kann man sicherlich offen darüber nachdenken und eine Entscheidung treffen. Aber ich verstehe auch, dass es unfassbar hart sein muss wenn der Extremfall eintrifft und man vor der Entscheidung steht… das will man sich gar nicht vorstellen. Deshalb habe ich mit allen Familienmitgliedern gesprochen und alle haben auch schriftlich hinterlegt, was ihre Entscheidung ist, dann muss man nicht mehr entscheiden während man gerade trauert.
Informiere dich auf jeden Fall genau über die Entnahme eines Hirntoten!
Ich habe dies getan und meine Entscheidung getroffen
Dann tu das auch auf keinen Fall....nur der Spender kann das entscheiden aus meiner Sicht
Organspenden sind eine unglaubliche Rettung , für Kranke in größter Not ...um ein normaleres ,gesundes Leben, in der Zukunft zu haben ! 🙏 Da muss man auch den Ärzten ,ein Lob aussprechen...! Sehr wichtige Doku ! 🎉
Bei Minute 4.37 stockte mir der Atem. Motorradfahrer!!!! Und ja, ich meine, ich darf was sagen, den ich bin seit 6/22 Witwe, mein Mann starb an Leukämie und liebte es Motorrad zu fahren. Nie im Leben wäre uns der Gedanke gekommen, ich gönne dir nicht dein Leben zu geniessen. Das dachten wir auch noch, als in Corona das Blut so knapp würde und es ihm schlecht ging, weil er nicht mehr genug Transfusionen bekam. Ich gönne niemandem eine solch verzweifelte Situation, aber man sollte menschlich bleiben und niemand anderem ein Schicksal wünschen und schon gar nicht unüberlegte Gedanken vor einer Kamera äussern. An diesem Punkt war ich raus und ich hätte es viel besser gefunden, wenn es nicht gezeigt worden wäre. Den Motorradfahrer sind nicht Organspender, weil sie nur 2 Reifen unter sich haben.
Diese Frau ist nicht skrupellos. Sie sagt ja auch selber, dass das ein blöder, falscher Gedanke von ihr war. Leider ist es bei vielen Leuten heute in DE so eine weitverbreitete Marotte, das Wort Blutspender als Synonym für Mopedfahrer zu benurzen. Ich bin OS, und mich nervt sowas auch.
Sorry wenn die Worte hart sind, aber wenn sie fahren wie die letzten Arsch Geigen und das ist leider häufig genug der Fall, dann hoffe ich wirklich das sie ein Spenderausweis haben, weil wer so leichtfertig mit seinem Leben umgeht, der sollte hoffentlich gewillt sein, seines für ein anderes zu geben.
Seit dem Autos Airbags haben, sind die häufigsten Organspender nunmal Zweiradfahrer.
@@Dave_Albright Magst Du uns kurz erklären, warum Du Unfalltote gleichsetzt mit den wenigen Menschen in DE, die sich bereit erklärt haben, ihre Organe für zur Verfügung zu stellen?
Also Monate lang warten ist echt heftig. Ich wünschen allen das sie Spender Organe bekommen.
Wichtige Message! Wunderbare Reportage!
Es ist einfach der blanke Wahnsinn was alles möglich ist. Einfach klasse, was für Helden.
Ein Spenderorgan bedeutet immer auch, dass es jemand anderes nicht geschafft hat
Richtig
Das ist in der Tat die tragische Kehrseite der sie die meisten Empfänger aber auch bewusst sein dürften - und gut mit dem Organ umgehen.
Allerdings muss man natürlich auch klar sagen das es derjenige so oder so nicht geschafft hätte.
Die Organspende hat also etwas mit dem Ableben zu tun - das Ableben aber nichts mit der Organspende.
Ach was ?!
Ach nicht geschafft? Wird deswegen oft noch gefragt ob man die organe haben kann wärend der angehörige heulend am bett sitzt und der neben einen noch durch eine Beatmungsmaschine atmet-.-@@belegthondion9349
@@chelsearoler3959so war es bei uns 😢
Ich schaue das und weine und bin wieder mal sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hab. Wenn ich früher sterbe, hat es wenigstens etwas Gutes 💜
Wie schön , Wünsche ihm viel Spaß mit seinem Neuen Hund. Denn er sich holen möchte
Ich freue mich total für Herrn Friszewski, dass ihm ein neues Leben geschenkt wurde und er somit seiner Familie länger erhalten bleibt!!! Herr Friszewski, ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft!!!
Ich selbst habe schon seit ca. 35 Jahren einen Organspenderausweis! Und ich bin sehr für die Widerspruchslösung! Zwischenzeitlich habe ich auch ein paar Menschen überzeugt, sich auch einen Ausweis zuzulegen.... Desweiteren plädiere ich auch immer, sich auch bei DKMS registrieren zu lassen...
Nordreportage - DANKE! ❤
Ich habe letztes Jahr eine Spender Herzklappe bekommen, wurde auch also deswegen am offenen herzen operiert. Natürlich ist es nochmal was anderes als ein komplettes Organ
Im Grunde ist es nichts anderes als eine Organspende. Eine Frage aus persönlichen Interesse. Kam für Dich keine künstliche Herzklappe in Frage? Alles Gute für Dich.🍀🕊️
@@liviamoon eine künstliche herzklappe kam nicht in Frage da es die Pulmonalklappe war, da dort wenig druck herrscht müsste ich sehr viel blutverdünner nehmen. Ne schweine/rinderklappe hält halt nicht wirklich lange. Bei Menschliche herzklappen hat man aber keine abstoß Reaktion da sie so behandelt werden das keine fremden Zellen mehr auf der Klappe vorhanden sind.
Viele Menschen darunter auch ich können uns gar nicht vorstellen wie reich wir sind da wir gesund sind. Wir wissen nicht was das für eine Erleichterung ist zuhören wie es ist ein Herz zu bekommen. Dieses weinen kann keiner verstehen. Ich hoffe , dass dieser Beitrag ein Denkzettel für viele Menschen ist
Wie kommen Sie darauf, daß jene deren gesundheitliche Probleme nicht durch ein Spenderorgan gelindert werden können, gesund wären?
Und solche Menschen sind gegen Organspende und machen Ärger im Internet und posten Halbwahrheiten.
@@franziskakre8309Ich bin Nierentransplantiert. Ich kann alles machen. Fühl mich Gesund
@@Dave_Albright Sie sind dennoch chronisch krank, bis zum Rest ihres Lebens. Abgesehen davon, hat ihr Kommentar mit meinem nichts zu tun. Ihre Krankheit konnte durch eine Transplantation gelindert werden, viele andere Krankheiten nicht. Können Sie sich wirklich nicht vorstellen, daß es noch andere Krankheiten gibt als die ihre?
@@franziskakre8309Das Totschlagsargument ist, "ich bin transplantiert und fühle mich gesund". Nur das ist von Relevanz. Alles anderes, z. B. die Diskussion über die Spenderproblematik, hat deswegen zu unterbleiben.
Grausam, auf den Hirntod anderer hoffen zu müssen, um gerettet werden zu können!
Unfälle passieren...
Die Spender sterben. So ist das leider.
Ob mit Organspende oder ohne.
@@belegthondion9349da gibts etliche Fälle die das Gegenteil beweisen
Ich kann auch darauf hoffen, Lottomillionär zu werden. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, steht im Kleingedruckten.
Denk mal bitte nach liebe Lady Darbanville 😂. Er wartet nicht auf den Hirntod anderer, sondern auf ein Spendeorgan 😊
Mein herz gehörte einem verunglückten 8 jährigen wäre ohne gestorben 10 jahre geraucht mein herz kaputt alles im arsch und nur durch das herz des jungen sowie ne niere eines 15 jährigen wäre i h tod .Ich danke beiden jungen dafür und bete jeden tag für sie das ist nicht selbstverständlich dementsprechend bin ich dankbar dafür und weiss es zu schätzen. Vor allem als ich gehört habe wie die beiden jungen gestorben sind kamen mir die tränen es ist verrückt zu wissen das das herz einem fremden kind gehört hat
Ein neues Organ bedeutet immer auch, dass es ein anderer nicht geschafft hat. Sei dankbar dafür
@@klicks2887 liest du au h meinen Kommentar den ich verfasst habe.Darin schreibe ich deutlich das ich dankbar bin
@@matrixxxx6263 am anfang war es ungewohnt aber aus Respekt trinke ich keinen Alkohol rauche nicht mache viel Sport
@@matrixxxx6263warscheinlich schon wenn es ihr Körper nicht abstößt.
@@matrixxxx6263das ist auch kein richtiges Leben sondern eher ein Überleben
Danke an alle die Spender🧡🧡🧡🧡
An aller erster Stelle gehören die Bedürfnisse der Sterbenden und deren Angehörigen geschützt. Die Ansprüche potentieller Organempfänger sind demgegenüber zweitrangig, finde ich. In der Praxis geht das aber oft unter. Beispielsweise wird oft noch am Tag der Einlieferung und ohne das Wissen der Angehörigen mit der Hirntotdiagnostik begonnen. Warum?
Eine Hirntoddiagnostik wird dann eingeleitet, wenn sich evtl. eine Prognose abzeichnet.
@@ockham2456 Lesen Sie sich doch Ihre eigene Antwort noch mal durch. Vielleicht merken Sie, wie menschenverachtend das ist.
@@LlyM42 Was daran menschenverachtend sein soll, können Sie wahrscheinlich selbst nicht erklären.
Sehe ich auch so. Organspende ist ein Millionengeschäft und sorry wir sind doch keine Ersatzlager.
@@Claudia-Marias Immer derselbe Sermon.
Für jedes Organ welches ein Mensch bekommt, ist ein anderer Mensch gestorben. Man sollte in solchen Reportagen auch die Angehörigen des (meist) Unfallopfers zeigen, dann kann sich ein jeder ein Urteil bilden. Spenden sollte freiwillig sein und keine "Widerspruchslösung".
Ist aber geheim
Ganz meiner Meinung! Wo bleiben die Gegenargumente? Warum bekommt der Spender bis zu letzt Schmerzmittel, wenn er doch angeblich tot ist? Der Hirntod wurde erst für die Transplantation eingeführt...Wer weiß denn wirklich, was der Sterbende empfindet?
Es steht auch in der Widerspruchslösung jedem frei zu widersprechen!
Gerade der Zwang sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen führt doch dazu, dass eben jeder selbst für sich entscheidet und dann nicht später Angehörige mit diesen Fragen "überfallen" werden. Niemand will Menschen überreden, höchsten überzeugen! Da haben unterm Strich alle was von!
@@justus8675 Wie kann denn der Staat mit der sogenannten Widerspruchslösung über die Organe der Menschen verfügen, was ist denn das für eine Ethik? Ich finde das abstoßend. Wenn jemand Organe spenden möchte, dann kann er oder sie sich aktiv registrieren lassen. Oder die Angehörigen stimmen zu.
@@gabrielahenning8897 Willst du nicht verstehen wie das funktioniert oder glaubst du die Menschen sind nicht in der Lage zu widersprechen?
Würden sich alle Menschen einen Organspendeausweis besorgen (egal ob dort ja oder nein angekreuzt ist) hätten wir diese Diskussion gar nicht!
Es geht ja gar nicht darum, dass jeder Ja sagt, sondern dass sich jeder Mensch zu Lebzeiten aktiv mit dem Thema auseinandersetzt und eine Entscheidung trifft! Die jetzige Rechtslage führt dazu, dass im unwahrscheinlichen Fall eines Hirntods die Angehörigen in einer sowieso schon schwierigen Situation entscheiden müssen! Blöd gesprochen ist die Regelung eher ein Schutz der Menschen und vor allem ihrer Angehörigen als alles andere. Klar, man müsste sich dann mit "unangenehmen" Themen auseinandersetzen. Das ist ja auch Teil das Problems: Tod ist zum Tabu-Thema geworden! Es ist für mich vollkommen in Ordnung nach reichlicher Überlegung zu sagen: Ich möchte nicht spenden. Aber sich vor dieser Überlegung zu drücken und den Angehörigen die Entscheidung aufzubrummen ist einfach feige! Daher: Widerspruchslösung! Niemand muss, aber jeder muss sich damit auseinandersetzen, oder wird halt zum Spender. Ist ja auf EU-Ebene in mehr und mehr Ländern der Normalfall!
Bin froh das die schweiz seit kurzem auch die wiederspruchs lösung gemacht hat
( bin aber schon seit geburt an spender)
Seit der Geburt?
@@now3709 ja bei mir ist seit meiner geburd vermerkt das ich Organspender bin und habe es als ich 12 wahr als mein eigener wille bestätigt
Tolle Doku.
Zu warten bis jemand stirbt um vielleicht das Organ zu bekommen, ist schon ganz schlimm 😢
Wenn wer gestorben ist kannst von dem nix mehr holen. Du nimmst es von einem noch lebenden Körper bzw einem sterbenden der aufgeschnitten wird
Das schlimme daran ist, daß der Spender noch lebt bei der Entnahme...das wissen die wenigsten....der Mensch wird lebendig ausgeweidet
Die Organspender sollten auf der Warteliste bevorzugt werden, so könnte die Anzahl der Spenden erhöht werden.
Ich bin Nichtspender und verzichte auf fremde Organe.
@@angelaschmertmann9756 super. wen interessiert das?
Ich wünsche Friszewsk nur das beste ❤
Es ist für mich unbegreiflich, warum wir es in Deutschland nicht schaffen ,die Widerspruchsregelung zu etablieren.. jeder sollte sich bewusst sein, jederzeit auf ein neues Organ angewiesen zu sein..
Sehe ich genau so. Und jeder kann aus welchem Grund auch immer sich dagegen entscheiden, aber dann würden sich zumindest die Menschen damit auseinandersetzen und es bliebe nicht an den Angehörigen hängen die Entscheidung zu treffen im Ernstfall.
Weil es wichtiger ist Gesetze zu machen um den wolf zu erschiesen statt solche *höre bitte die Ironie daraus* töten ist scheinbar wichtiger als leben...
Weil jeder selbst zu entscheiden hat,ohne das irgendjemand mit irgendwelchen Regelungen darein quatscht!
Wie kann man keinen organspendeausweis haben wenn man so etwas sieht
Nie im Leben würde ich mir sowas antun,nur um länger auf dieser jämmerlichen Welt leben zu können....nie und nimmer!
Ich hab seit 23 jahren ein neues herz es hält aber es wird von jahr zu jahr immer schwieriger da die ganzen Tabletten mein körper zerstören. Zum aktuellen Zeitpunkt ist es nicht nötig das ich ein neues brauch.
Was meinen Sie denn mit "zerstören"?
@@ockham2456 die Tabletten die ich nehmen muss sind so stark das sie alle anderen organe kaputt gemacht haben . Desto älter du mit ein neuen herz wirst Desto schlimmer wird es sämtliche sehnen muskeln sind kaputt hab Wasser im.beim etc
@@ockham2456 Nieren versagen Galle musste rausgenommen werden Lunge geht nicht richtig kann nicht ohne Schmerzen laufen hab Wasser im beim sehnenverkührzung etc
Viel Glück grundsätzlich an alle, die auf ein Organ warten. Es ist ein Geschenk, wenn ein passendes Organ gefunden wird. Jedoch muss auch respektiert werden, dass nicht alle Organspender sein möchten. Teils gewiss aus Angst, bei einem Notfall nicht ausreichend selber geholfen zu werden, weil ein KH ein Wirtschaftsunternehmen ist und an Organen mehr verdient wird. Zu sagen, dann wird einem Menschen nur ein Organ gegeben, wenn er selber Spender ist, wirkt sehr befremdlich. Oder zu hoffen, wie hier im Beitrag, dass der Motorradfahrer stirbt, damit einer in der Familie gerettet werden kann, sehr fies! Ein Leben gilt für jeden Menschen, egal, ob er sich entschieden hat, Spender zu sein oder nicht.
So fies finde ich das gar nicht zu hoffen, dass ein Motorradfahrer stirbt, denn das gründet auch auf der falschen Vorstellung, dies wäre der Hauptgrund für Hirntode. Schädel-Hirn-Traumata machen aber nur 15% der Hirntode aus. Darüber hinaus spielt es keine Rolle, was sich irgendjemand wünscht, es bräuchte Magie, damit dieser Wunsch auch in Erfüllung geht.
Prinzipiell stimme ich zu.
Aber ein Krankenhaus verdient nichts an der Organspende
Man sollte so froh sein und seine Gesundheit schätzen
Was Einige vielleicht nicht wissen: für ältere Patienten gibt es die Möglichkeit, viel schneller an eine gespendete Niere zu kommen. Leider muss man aber selber aktiv danach fragen. Nicht überall wird es einem angeboten. Ich meine, das System hieße ESP bzw "old for old".
Ich habe keinen Organspendeausweis mehr. Aber nicht, weil ich gegen die Spende oder die Transplantation wäre, sondern weil ich meiner Meinung nach zu alt bin. Ich finde nicht, dass die Organe einer fast Siebzigjährigen noch gespendet werden müssen, die haben schon genug erlebt. Sie würden ohnehin nur alten Menschen transplantiert, "Old for old" nennen sie das. Oder: marginale Organe für marginale Empfänger. Ich will nicht Verursacherin sein von großen Hoffnungen, die dann enttäuscht werden. Ich habe viele ältere Empfänger gesehen, die es wirklich schwer hatten, nach der Transplantation wieder auf die Füße zu kommen. Nein, meine Nieren haben genug gelebt, und da wurde schön Alkohol durchgespült. Die müssen keine Leben mehr retten, irgendwo hört es eben auf (Quelle: Herzenssache, Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, Nataly Bleuel et. al., C. Bertelsman Verlag, 2017, S. 163).
Es entscheidet der Zustand,des Patienten wie dringlich ein Organ benötigt wird und nicht das Alter
@@NaCM20 ESP heisst das Programm und wird z.B. in Marburg angewandt. Bitte erst recherchieren, bevor Du mir so platt Kontra gibst, ok? Ich hab grad nochmal geschaut: dieses Programm ist wohl beschränkt auf Nieren-Transplantationen für Patienten ab 65. Sorry, mein Fehler.
Da werde ich wohl auch in nächster Zeit warten. Drücke allen die Daumen das es schnell geht.
Pass auf dich auf ich kenne dich nicht, aber liebe dich und wünsche dir alles gute und viel Kraft.
Meine Mutter hat in der UKE ihre Ausbildung zur Krankenschwester gemacht.
Das Aktive Widersprechen wäre eine so einfache Lösung, vermutlich politisch wieder nicht gewollt. Ich denke, wenn die Politik selbst in einen solch schwierigen Zustand kommen würde, hätten wir dieses Problem nicht mehr. Sehr traurig man kann nur hoffen, dass es sich ändert. Deutschland mal wieder Schlusslicht, es wäre schön, wenn man sich mal ein Beispiel nimmt anhand anderer EU-Länder.
18:00 ich hab es so gefühlt! Das muss man sich mal vorstellen....einfach Surreal und Glücklich zu gleich....was möglich ist ist einfach Irre. Ich weiß es zu schätzen das ich gesund bin. Ich wünsche euch allen ein gutes Leben.❤
Ich bin tatsächlich auch BG0 und habe seit meinem 16. Jahr ein Organspendeausweis, bin seit ich 17 bin registrierte Stammzellspenderin und mit 18 natürlich Blutspenderin geworden. Ich finde jeder Mensch in Deutschland sollte automatisch einen Organspendeausweis besitzen, den man beliebig mit Zustimmung oder Ablehnung, ausfüllen kann. Wenn ich mit Freunden allerdings sprechen, dann wollen es viele nicht, da sie nicht wissen was sie wollen. Sie wollen sich einfach mit dieser Entscheidung nicht auseinandersetzen 🤷🏼♀️
Ich bin auch potentielle Organspenderin mit Blutgruppe 0
Sehe ich genau so, etwa wie im Ausweis abspeichern lassen ob man Spender ist oder nicht. Viele beschäftigen sich einfach nicht damit und dann könnte man Spender werden aber die Angehörigen wissen nicht, was der Verstorbene wollte und spenden dann nicht. Ich finde auch, dass jeder die Entscheidung treffen müsste, in einem Umfang sodass es natürlich jederzeit geändert werden könnte. Aber dann hätte man eine Antwort und die Angehörigen wüssten Bescheid.
Ich hab einen nicht spender Ausweis ich will keine Organe vor anderen oder meine Organe in anderen...die Vorstellung finde ich echt....gruselig
Oder sie wissen ganz genau, dass hirntod nicht tot ist. Der Mensch muss leben...sonst kann er nicht spenden. Aus meiner Sicht fehlt es an echter Aufklärung der Spender. Die Entscheidung muss individuell und vor allem vom sogenannten Spender selbst kommen....alles andere geht aus meiner Sicht gar nicht.
@@KatjaFisch-s1fHirntod ist Tod. Hör auf mit deinen Verschwörungstheorien.
Ein Auto fährt nicht ohne Fahrer. Da kann der Motor, Getriebe und Bremsen noch so toll sein. Da passiert nix mehr
Man sollte den Spender als Engel bezeichnen, für mich kommt es immer wieder anders rüber, es hat so etwas von Ausschlachten und fertig.
Ich glaube deswegen möchten viele nicht Spenden
Die Fahrt vom Flughafen ist am gefaehrlichsten, finde ich schon gewagt vorab den Brustkorb zu oeffnen
Das ist aber notwendig, damit das Organ rechtzeitig in den Thorax kommt. Wenn die OP erst beginnt sobald wir da sind, muss das Organ zu unter Umständen zu lange lagern, das könnte im schlimmsten Fall zu Organversagen führen. Was das bedeutet, können Sie sich selbst vorstellen!
Man hat nur 4 Stunden Zeit
@@GhostwriterDSO Ein VU mit entsprechendem Schaden und Verlust des Spenderherzens hat ein Risiko groesser 0 , deswegen finde ich es gewagt das Herz schon vorab rauszunehmen - falls nur Thorax geoeffnet wird und die Maschine angeschlossen wird, gaebe es ja noch einen Weg zurueck. Ja, das Leben ist ein Risikospiel. Ich bin auch schon beim Zivildienst mit Sonderrechten gefahren und das ist nicht ungefaehrlich speziell tagsueber.
Ich liebe eure Reportagen die sind immer sehr gut und tolle Ärzte in Hamburg 👍🏽
Ein "Danke" an die Spender vor der Entnahme und ein "Danke" vor der Transplantation. Das sollte Standard sein. Ich bin Organspender.
4:38 ich verstehe die Frau ganz doll ❤auch wenn es schlimm ist so zu denken aber ich verstehe sie zu 100 Prozent ❤
Es wird Zeit das die Widerspruchslösung kommt! Die wenigstens Menschen beschäftigen sich während ihre Lebens aktiv mit der Organspende und in meisten Fällen ist es dann zu spät. Nur so kann Leben gerettet werden.
Ich habe in meine Patientenverfügung geschrieben, das ich weder Organe spende noch erhalten will.
Das ist deine Entscheidung, die akzeptiert werden muss
@@inamunch267 Die war beim Schreiben der Patientenverfügung sicherlich bewusst, dass du sie im Falle dass du doch selbst mal ein Organ benötigst, sie in Sekundenbruchteilen einfach widerrufen kannst...
Nein definitiv nicht!
Der Mensch fuscht schon genug in der Natur rum...Und mein Körper gehört nur mir!
Mittlerweile wird glaube ich ein System getestet, mit dem die 4 Stunden im Idealfall auf ca. 6 Stunden verlängert werden können, indem das System sozusagen einen eigenen Kreislauf bildet und das Herz während des Transports weiterschlägt, dadurch kann die Zeit wohl verlängert werden.
Das nennt sich OCS, ist z.B. hier zu sehen: th-cam.com/video/GeLNkeaNM04/w-d-xo.html Dieses Video demonstriert übrigens besonders eindrucksvoll die Autonomie der einzelnen Organe und dass es eben kein funktionierendes Gehirn braucht, nur dass bei einem Hirntoten noch Herzschlag vorhanden ist oder andere Körperfunktionen.
Heftig, dass das entnommene Herz seine Tätigkeit im neuen Körper wieder aufnimmt. Wie ist sowas möglich?
Das Wunder der Medizin und Natur
Das Herz ist, mal ganz einfach ausgedrückt, ein Muskel mit spezialisierten Zellen, welche die Kontraktion des Muskels bewirken - es erregt sich also selbst und braucht keine Signale von außerhalb. Was es aber braucht ist zum einen die richtige Umgebung, was Elektrolyte angeht, sprich das umgebende Milieu muss passen. Ein isoliertes Herz kann deshalb auch in einer Elektrolytlösung (für kurze Zeit) schlagen. Wenn die Umgebung passt, beginnt es damit auch „von ganz allein“. Zum anderen braucht es noch Energie, die bekommt es über die Nährstoffe im Blut.
Das aktive Widersprechen wäre der einzige Weg. Doch in Deutschland redet man nur herum und trifft keine Entscheidungen in der Politik. Aber auch wir Bürger sollten früh entscheiden. Viele Gegner sind leider jederzeit bereit für sich selbst schon ein fremdes Organ anzunehmen.
Aktives Zustimmen ist besser.
Eine Zwangsentscheidungsloesung wäre gut!
@@ockham2456 Mit Zwang zu arbeiten ist in einer Demokratie nicht möglich und das ist auch gut so 👍
@@ockham2456Dürfte juristisch nicht umsetzbar sein. Allenfalls die Variante: Frage stellen, Nichtbeantwortung wirs als nein gewertet.
@@ingeborgritter4290 Doch, da sehe ich durchaus eine Möglichkeit. Selbstbestimmt bleibt das Ergebnis allemal, das ist gerade aufgrund der Nazivergangenheit für uns Deutsche entscheidend.
Die armen Menschen, die, auf ein neues Herz wartend, Monate lang im Krankenhaus mehr oder weniger gefangen sind. Ich gebe zu, dass ich mich schwer tue, meine Organe zu spenden. Ich bin hin und hergerissen. Der Körper ist für mich heilig. Es gibt keine Gerechtigkeit im Leben, weder im Leben noch im Sterben. Es braucht auch das
Quäntchen Glück im Leben.
Und was heilig ist sagt Gott? Steht das so in der Bibel?
Es muss eine unglaubliche Anspannung sein darauf zu warten dass ein passender Mensch stirbt damit man selbst, ein naher Angehöriger oder enger Freund weiter leben kann. Hut ab vor allem die sich entscheiden zu spenden oder vor Angehörigen die die Organe freigeben.
Und natürlich ein schönes, erfülltes zweites Leben im Gedenken an den Spender
@@eberhardsieler1741 In diesem Sinne beginnt das Sterben eines Menschen mit derjenigen Erkrankung, die direkt oder indirekt den Tod bedingt. In der Zeit davor war sein „Status“ der eines lebendigen, gesunden Menschen.
Diese eindeutig vor dem eventuellen Eintritt des Hirntodes liegende Phase ist also im medizinischen Sinne als die eigentliche irreversible Verschlechterungsphase zu bezeichnen.
In der Sicht der orthodoxen Hirntodes-Theorie ist der Hirntod der Endpunkt dieser Verschlechterungsphase und der eigentliche Todeszeitpunkt des Menschen, der den Sterbeprozess des Menschen abschließt. Wegen der nicht eindeutigen Nachweisbarkeit des Hirntodes-Eintritts wird der eindeutige zeitlich bestimmbare Abschluss der letzten Untersuchung zur Hirntodes-Feststellung als der amtlich maßgebliche Todeszeitpunkt des Menschen angesehen. Unter der maschinellen Beatmung auf der Intensivstation schlägt das Herz weiter und hält den Blutkreislauf aufrecht, die übrigen Organe werden damit lebend erhalten. An den Eintritt des Organtodes des Gehirns schließt sich also im Sterbeprozess die Phase des dissoziierten Hirntodes an (Quelle: Gehirn, Tod und Menschenbild; Johann Friedrich Spittler, 2003, S. 75).
Mega Doku!! Voll interessant!! Hab auch einen Organspendeausweis; würde aber von der Lunge bei mir abraten, das sehen sie dann allerdings auch im Fall der Fälle. Hab aber mal gelesen, dass langjährige Raucher prinzipiell nicht genommen werden, stimmt das?
Raucher können Nieren, Pankreas und Leber spenden.
Alkoholiker können Nieren und Lunge spenden.
Je nach individuellen Fall.
Meine Oma ist gestorben weil sie unter anderem kein Organ bekommen hat. Habe mir direkt mit 18 meinen Organspendeausweis geholt :) Wenn ich tot bin ist es mir ja eh egal deswegen möglichst alles spenden was iwie anderen hilft 😅
wieso hätte ihre Oma einen Anspruch auf das Herz einer anderen Person haben sollen, wenn ihres nicht mehr lebensfähig ist. Vielleicht hätte sie sich mal fragen können wieso??
@@ursulastaempfli759warum sind sie so salzig? Habe sie jemanden verloren?
@@memon2191 Salzig sagt hier niemand in Deutschland.
@@ursulastaempfli759 Nein? Mit welchem Adjektiv wollten sie ihr negatives kommentieren beschreiben? Ich finde es recht passend.
@@ursulastaempfli759 1. Habe nie von einem Herzen gesprochen 2. Wenn du tot bist ist es besser dass dein Organ ein Leben rettet als von Würmern unter der Erde gefressen zu werden 💀 Außer du willst lieber Wurmfutter sein I respect that all lives matter I guess. Achso wo habe ich gesagt dass meine im Sterben liegende Oma damals Anspruch auf ein Organ einer anderen Person hatte? Klar wärs schön gewesen hätte sie eins bekommen und länger gelebt als nur bis 50 aber dass sie einen Anspruch darauf hatte habe ich nie behauptet💀 Vielleicht erst mal richtig lesen lernen bevor man sowas kommentiert und irgendwelche Behauptungen äußert
Ich habe mich für die Spende entschieden, wenn überhaupt in Frage kommend. Leider bin ich so schwer krank, dass ich mich gegen ein Spenderorgan entscheiden würde, um anderen ,,Fiteren" mit besserer Prognose die Chance nicht zu nehmen
Dann wirst du für eine Spende nicht in Frage kommen
@@NaCM20 glaube auch, aber mehr als das Angebot nach Hirntod kann ich nicht tun. Ich habe früher selbst im Gesundheitswesen gearbeitet. Es tut mir in der Seele weh, jetzt auf der anderen Seite zu stehen.
Gute besserung , vielleicht wird es ja wieder etwas besser.
@@sprinklesprinkle457 falsche Hoffnungen ist das schlimmste, was du uns antun kannst
ne ich meinte das schon ernst, ich weiss ja nicht was genau du hast , aber es gibt immer irgendwo fälle wo die Person doch überlebt hat
Organspendeausweise gibt es kostenlos beim Arzt oder direkt bei der BZgA. Wird kostenlos per Post zugeschickt. Macht es einfach.
Ein Bekannter ist Dialysepatient. Wartezeit auf eine Niere aktuell 8 bis 10 Jahre. Und nach dieser Zeit ist man dann zwar auf der Liste nach oben gerutscht, heißt aber nicht automatisch das dann gleich eine passende Niere vorhanden ist.
Einfach machen? Aber bitte vorher einfach alle Seiten anhören.
@@liviamoonder nächste, der denkt, man wird ausgeweidet ...
Natürlich sollte man sich vorher seine eigene Meinung bilden und ich wirklich drüber nachdenken. Jedoch retten spenderorgane Menschenleben! Und wenn ein Mensch stirbt können gleich mehrere Leben gerettet werden, ich selbst hatte das Glück eine Spenderniere empfangen zu haben. Ich musste aber auch mitansehen wie einige an der Dialyse gesagt bekommen haben das sie es ohne eine Spende nicht mehr weit schaffen und auch selbst miterlebt, wie jemand stirbt, eben weil sie es nicht geschafft hat und der Körper konnte nicht mehr. Es gibt auch Dialyse Patienten, die lässt man garnicht auf die Warteliste. Eben weil diese Patienten nach gründlicher Überlegungen von Ärzten und Untersuchungen die Operation nicht durchstehen könnten oder es gibt andere Gründe. Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen, aber durch das erlebte kann ich nur sagen, ein Spenderorgan, egal ob Herz oder Niere rettet Leben und wird nicht verschwendet. Als Empfänger tut man alles um es zu schützen und zu Ehren. Man ist unendlich dankbar!
@@caemlynandor6106Ah ein Mediziner der spricht?! Wohl kaum bei so ner Aussage
@@markknopflerfan1988 inwiefern man ein Medizinstudium benötigt, kannst anscheinend auch nur du beantworten, lol...
Ich finde es unmöglich, dass man schon fast genötigt wird zu spenden. Ich habe in meiner Patientenverfügung ausdrücklich reingeschrieben, das ich weder Organe spende noch erhalten will. Damit sollte das wohl geklärt sein.
Wo wird man genötigt?
Ja, man wird dazu oftmals verleitet. Undzwar deshalb weil es Menschen gibt die auf gespendete Organe angewiesen sind, weil sie sonst sterben würden. Warum ist das problematisch?
Ich will meine nur spenden aber keine von anderen erhalten. Man wird von niemandem genötigt... ich wurde kürzlich das allerste Mal von meiner Hausärztin gefragt ob ich einen Orangspendeausweis habe. Sie hat nicht mal gefragt ob ich ja oder nein angekreuzt habe.
@@hey_jay75 Durch solche Sendungen wird einem ein schlechtes Gewissen gemacht, wenn man nicht spenden möchte und ich möchte es nicht, weil du bei der Organentnahme noch lebst und nicht sediert wirst. Ein Arzt hat in einem Interview gesagt, er würde es nie wieder ohne Sedierung machen, also muss ja etwas vorgefallen sein.
@@inamunch267 ja man könnte noch besser aufklären in solchen Sendungen, aber genötigt fühlen muss sich niemand, finde ich. Aber irgenwelche Horrogeschichten ohne Quelle und genauere Infos bzgl. was der Arzt da meinte, helfen auch niemandem. Es können auf Rückenmarksebene noch Reflexe enstehen die zu unwillkürlichen Bewegungen führen das hat aber nichts mit Leid oder Schmerz zu tun welche nur von einem lebenden Gehirn empfunden werden können.
Was ist denn "spezielles Eis"? Kommt da noch was rein außer Wasser?
Z.b. NaCl, das Herz muss ja weiter leben. Die Temperatur wird abgesenkt, damit es langsamer arbeitet. Aber nur in "normalem Eis" würde es schaden nehmen, da es nichts richtiges zu "verarbeiten" hat.
Kurz mal gegoogelt - es scheint sich um steriles Eis zu handeln. Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass das lediglich speziell hergestellt und behandelt werden muss. Aber sonst vermutlich nur Wasser.
Angenommen jemand bekommt ein Spenderherz, dieser Patient stirbt aber kurz darauf aus welchem Grund auch immer, kann das transplantierte Herz erneut in einen anderen Patienten transplantiert werden?
Ja das würde mich interessieren
Die Organe von verstorbenen, sind unbrauchbar.
Vermutlich nicht, da er dann tot ist und nicht mehr durchblutet. Ein Herz kann ja nur entnommen werden, wenn jemand bspw. einen Hirntod erleidet. Da das in diesem Falle aber nicht so sein würde, denke ich geht das nicht. Da muss ja innerhalb von Minuten nach dem Tod gehandelt bzw. entnommen werden.
Interessante Frage.
Ich weiß nur dass der Empfänger für seine Möglichkeiten Fit sein muss um eben dass zu verhindern.
Nein. Es sei denn, er stirbt nicht direkt ,sondern wird als HIRNtot diagnostiziert. Wenn jemand ganz klassisch stirbt, kann man die Organe generell nicht mehr transplantieren.
Hab mein Ausweis seit 12 Jahren
Dieses Thema hat so viele Facetten. Einfach eine tolle Sache.
Es ist aber eine Lebensverlängerung, keine Rettung. Derzeit vielleicht 20 oder 25 Jahre?!
Angenommen, durch die Widerspruchslösung steigt es um den Faktor 3: Die allg. medizinische Versorung(Konserven usw.) ist bereits jetzt bekanntermaßen schlecht, solche Eingriffe könnten unter Umständen gar nicht mehr versorgt werden. Ist es überhaupt personell realisierbar?
Mehr Transplantationen, höhere Kosten(ich kenne keine Zahlen, aber sicherlich 6-stellig pro Eingriff), wer wird die wohl bezahlen...
Dennoch bin ich natürlich dafür, dieses Thema zu fördern.
Dialyse kostet mehr als eine Nierentransplantation + Nachsorge.
lieber eine Lebensverlängerung als Tod, dann kann ich wenigstens mein Sohn aufwachsen sehen.
Deutlich am meisten Ressourcen binden im Vergleich ja wohl die Patienten, die noch auf ein Organ warten und bis dahin eine langwierige und ressourcenintensive Organersatztherapie bekommen!
@@friedrich1277 Aha, wer hat ihnen denn diese ökonomische Sichtweise menschlichen Leides eingetrichtert:? Die innerbetriebliche Monatsbilanz? Als Herzpatient nehme ich mir die Freiheit anzumerken, dass das ja wohl das Dämlichste ist, was ich zum Thema Herztransplantation je gelesen habe. Der Mensch als Homo Öconomikus, der gefälligst eher zu sterben hat als ein Bett zu belegen und eine "ressourcenintensive Organersatztherapie" zu beanspruchen. Wie sieht die bitte bei einem Menschen aus, der an hochgradiger linksventrikulärer Herzinsuffizienz erkrankt ist? Das er sich, mit einem leichten Expander in der Hand, beim Sterben zuschauen kann? Was bleibt ist der Eindruck, dass sie fern eines Mannes sind, der weiß wovon er schreibt.
@@friedrich1277🤦🏻♀️Gute Besserung. 🤦🏻♀️
Jeder der kann/darf aber nicht will, sollte auch kein Anrecht auf ein Organ haben im Ernstfall.
Die Widerspruchslösung ist schon lange nötig!
@@kaptnkirk2740🤦🏻♀️Gute Besserung.
@@kaptnkirk2740dummes Gequatschte !
Ich bin Organspender, Ich versteh das problem nicht. Mein Körper benötigt die Organe nicht mehr wenn ich tod bin und andere Menschen könnten weiter leben. Es tut nicht weh. Stellt euch vor es betrifft euch irgendwann mal selber.
Ganz „Tod“ bist du nicht…oder darfst du nicht sein, damit es noch was gespundet wird. 😮
@@alycia3 Was soll denn ganz "Tod" heissen?
@@ockham2456 Bestimmt so was wie "das Herz muss aufgehört haben zu schlagen". Dass aber Menschen schon mit 8 Stunden Herzstillstand überlebt haben, aber noch kein einziger den Hirntod, ist ihr ganz sicher nicht bewusst.
Wenn es nicht weh tut, warum bekommen die „Toten“ für die Organentnahme dann eine Narkose?
@@alycia3Hirntod ist Tod.
Darüber gibt es international sehr viele Quellen in Büchern, Fachzeitschriften und Fachliche Internetseiten.
Impirische Wissenschaftliche Quellen!
Jetzt bist du dran. Poste bitte mindestens 2 unabhängige nachweisbare Quellen. 😊
Wie komme ich denn als Medizinstudent dazu bei sowas dabeizusein?
Also ob du die TH-cam Community nutzen musst wenn du die Uni vor der Haustüre hast 🤔
4:30 Oh mann 🤦♀🙄
Wahre Worte der Frau
Ps es können auch kinder spender sein für ältere es muss nur alles passen.Hab mich so für den mann gefreut ❤
Eine tolle Reportage und unzensiert. ♥
Klar ist die unzensiert. Zensiert werden nur kritische Reportagen, damit nicht zuviel ans Licht kommt. www.youtube.com/@InitiativekaoDe
Wenn ich mich nicht täusche ist das die Privatpatienten Station?
Es gibt keine Privatpatienten Station 🙄 Auch kriegst du als Privatpatient nicht eher ein organ. Ob du ein organ bekommst hängt von deinem körperlichen Zustand, deiner Blutgruppe & der Tatsache ob das Organ von der Größe in deinen Körper passt ab
Ich trage seit über 20 Jahren einen Organspenderausweis bei mir und meine ganze Familie weiß wie meine Entscheidung im Fall der Fälle ist! Ich kann nur JEDEM raten mal in sich zu gehen und intensivste darüber nachzudenken, wie wichtig es wäre anderen Menschen im schlechtesten Falle zu helfen! Wer von Euch Männern; wobei ich in keinster Weise Frauen hier ausschliessen möchte, die ebenfalls mit gleichem Gedanken sich in die Pflicht genommen gehören sich zu beteiligen (keine Ahnung ob Herzen zwischengeschlechtlich transplantiert werden können); möchte es vertreten wenn euer Körper quasi nicht mehr seiner selbst ist, seine wichtigen Organe einfach in die Erde zu verbuddeln oder zu verbrennen! Macht das nicht, finde ich. Meine Meinung!
Danke. Ich bin Nierentransplantiert.
@@Dave_Albright 👍🏻Wünsche dir ein langes schönes Leben!
Bis zu welchem Alter, bekommt man ein neues Herz?
Was ist richtig?
In einer Dokumentation heißt es das Herz wird bei der Organspende entnommenen und in einer anderen Dokumentation heißt es das Herz wird bei der Spende als letztes Organ entnommen...
Das Herz und die Lunge werden zuerst herausoperiert, da Verwesungsprozesse in diesen Organen am schnellsten einsetzen (Quelle: Herzloser Tod: Das Dilemma der Organspende, Ulrike Baureithel, Anna Bergmann, Verlsag Klett-Cotta 1999, S. 158).
😢Mein Mann war auch schwer Herzkrank Er hat auch gewartet auf ein neues Herz aber 2 Jahre später verstarb Er leider wurde Er nur 52 Jahre alt. 😢😢😢😢
Nehmen wollen sie alle, beim Geben sind die Menschen knauserig.. schade und ziemlich doppelmoralisch, ich finde, dass jeder widersprechen muss und generell als Spender gilt.
Ich wünsche allen ein gesundes Leben ! Und ich wünsche den Herren mit dem Herzen ganz viel Glück 🍀
Wenn sich jemand irrt beim sogenannten Hirntod?
Der Hirntod muss von mehreren unabhängigen Ärzten bestätigt sein. Es ist unwahrscheinlich, dass mehrere ausgebildete Ärzte unabhängig voneinader sich irren...
Ich bin extrem gespalten bei diesem Thema. Einerseits widerstrebt es absolut meiner Überzeugung, den Körper nach dem Tod auseinanderzupflücken. Andererseits wäre ich unfassbar dankbar, wenn mir oder meinem Mann im Notfall ein Organ gespendet werden würde. Ich persönlich habe noch keinen Organspendeausweis, eben aus dem oben genannten Grund und auch, weil ich immer befürchte, dass man dann schneller aufgegeben wird… ich finde es nicht richtig, die Menschen zur Organspende zu nötigen, fände es aber gut, grundsätzlich mehr darüber aufzuklären. Ich denke, das sollte auch schon Thema in den Schulen sein.
Was willst du bitte damit ? Du bist dann Tod.
Natürlich würde und werde ich spenden.
Wenn ich verbrannt werde …was soll ich damit. Jeder der er nicht tut. EGOISTISCH
Ich bin grundsätzlich dafür, dass man nur dann ein Organ bekommen sollte wenn man auch bereit ist, selber Spender zu sein. Alles andere wäre doch egoistisch
@@ernaschimanski9674 das sehe ich anders. Man kann auch geben ohne zu nehmen. Ich spende auch Geld ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Wenn man etwas nur tut, um etwas zu bekommen, zweifle ich die Moral an.
Ich verstehe den Zwiespalt und finde es komplett akzeptabel nicht spenden zu wollen, der Grund ist jedem das seine. Allerdings denke ich ist es schlau sich zu Lebzeiten zu entscheiden, damit man als Angehöriger nicht rätseln muss was der Verstorbene gewollte hätte. Die Zeit braucht man sowieso schon zum trauern, da hilft es wenn man selbst die Entscheidung bereits getroffen hat.
@@ernaschimanski9674das ist natürlich höchst philosphisch, finde den Gedanken verständlich aber es fängt ja schon damit an, dass Menschen auch keine Organe spenden können und das bereits wissen. Ich selbst kann es nicht wegen eigener Vorerkrankungen auch darf auch kein Blut spenden. Dennoch benötige ich es ja eventuell irgendwann. Persönlich finde ich allerdings, dass es eine Pflicht zur Entscheidung geben sollte wie in vielen anderen Ländern.