Reizthema Tempolimit: So steht es um die wissenschaftlichen Fakten I Die Spur
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 23 ส.ค. 2023
- Es ist ein absolutes Reizthema: das generelle Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Die einen fordern es für mehr Verkehrssicherheit und Klimaschutz, die anderen sehen ihre Freiheit bedroht.
#Tempolimit #ZDF #DieSpur
In anderen europäischen Ländern gibt es feste Tempolimits auf den Autobahnen. In Deutschland dagegen können sie nur an Gefahrenstellen oder aus Lärmschutzgründen verhängt werden. Auf 70 Prozent der Autobahnen besteht grundsätzlich die Freiheit, so schnell zu fahren, wie man möchte. Eine Freiheit, die vor allem von CDU/CSU und der FDP seit Jahrzehnten vehement verteidigt wird. Sogar bei den Koalitionsverhandlungen der aktuellen Bundesregierung war das Tempolimit einer der größten Streitpunkte. Doch wieso hat gerade dieses Thema eine derart große politische Sprengkraft, warum findet keine sachliche Diskussion statt?
"Die Spur" geht der Frage nach: Starke Lobbyisten oder klare Fakten - was zählt? Die Autorinnen Carolin Hentschel und Eva Kunkel stoßen auf Hinweise, dass wissenschaftliche Fakten über die Auswirkungen eines Tempolimits in Deutschland womöglich von manchen Seiten gar nicht gewünscht sind. Laut Wissenschaftler Christian Traxler von der Berliner Hertie School ist die Datenlage zum Tempolimit in Deutschland erstaunlich traurig, andere sprechen sogar von einem Forschungsloch. Wird die Debatte so emotional geführt, weil die Fakten fehlen?
🎥 Hat dir dieses Video gefallen? Lass uns ein Like da!
Noch mehr Die Spur: kurz.zdf.de/niSI/
🔔🎥 Keinen Film verpassen?
JETZT abonnieren: www.youtube.com/@diespur?sub_...
Die Spur ist das erste Doku-Format im deutschen Fernsehen, das sich der forensischen Aufarbeitung von gesellschaftspolitischen Themen und Ereignissen widmet. Ein Recherche-Team rekonstruiert Geschichten und Missstände. Die Hosts sind vor Ort und recherchieren mit allen verfügbaren Mitteln: investigativ, datengetrieben und digital.
_______________
Ein Film von: Carolin Hentschel, Eva Kunkel
Kamera: Davide Castellana, Katja Felger, Uwe Irnsinger
Schnitt: Christian Klees
Grading: finally-studio
Tonmischung: Marcus Wüst
Produktion ZDF: Denise Cleemann
Redaktion ZDF: Nicolai Piechota, Malte Borowiack
Redaktion M.E.Works: Henning Schönenberg, Pia Ackermann
Leitung der Sendung: Malte Borowiack, Markus Wenniges
_______________
Mehr von Die Spur?
Jeden Montag und Donnerstag auf diesem Kanal!
Auch auf Instagram: / diespur
In der ZDF Mediathek: www.zdf.de/dokumentation/die-...
Welche Argumente zum Thema Tempolimit überzeugen dich? 🔍
CO2 Einsparung, Ressourcenschonung, Verkehrsfluss, weniger Stress durch Raser. Womöglich andere Entwicklungen in der Autoindustrie, wenn Autos nicht mehr danach konzipiert werden eine Reisegeschwindigkeit 180km+ bequem zu ermöglichen, würden ökonomische und ökologische Ziele in den Fokus rücken.
Aber die Reportage trifft es, das Thema ist rein emotional, da glauben manche einfach man würde ihnen eine Freude bzw. ein Spielzeug wegnehmen und reagieren wie bockige Kinder. Dann muss wieder der Begriff Freiheit herhalten.
Keine. Wäre was anderes wenn man Anwohner an einer Autobahn ist. Tempolimit 200 kmh reicht doch.
@@jurgenfischer7720ich stimme dir zu bei all deinen argumenten, bin aber trotzdem dagegen. Mehr Verkehr auf die schiene und viele der angesprochenen probleme lösen sich von selbst. Und ich finde das der begriff Freiheit sehr wohl richtig ist. Es ist eine freiheit, sein auto auch außerhalb der Rennstrecke mal auszutesten oder auch nur schneller in den urlaub zu fahren zu können. Der einzige grund der mich davon überzeugen würde, ein Tempolimit zu unterstützen ist die Anzahl an Verkehrstoten. Aber wie gesagt, mehr verkehr auf die Schiene wäre auch hier die beste Lösung. Und ich halte die Debatte für total schwachsinnig. Leider hauptsächlich von links und grün ist die debatte total aufgeladen und samit machen sie sich nur unbeliebt uns verloeren Zustimmung und Akzeptanz im allgemeinen. Und wenn der sprit teurer wird, werden die Raser auch weniger. Und wo das nicht hilft ist ja etz auch schon üblich, Autobahnabschnitte von der Geschwindigkeit her zu begrenzen.
@@hanshuber1875😂🤦♂️
@@RescueNurse ich finde Leute die nur Smileys schicken, statt zu argumentieren, einfach nur peinlich. Genug Internet für dich heute, Zeit für dich ins Bett zu gehen.
Als Schweizer muss ich sagen, Deutschland hat es mit dem Tempolimit wie die USA mit ihren Waffen. Die Argumente sind die gleichen: Freiheit, Kultur, Lobbyismus, Zynismus, Eigenverantwortung, usw
Falls ich das mal einwerfen darf - einer meiner profs war Schweizer. Das war genau sein Reden und er hatte damit Recht. Die Deutschen sind da bescheuert.
ganz genau!!
Exakt!👍
Apropos - Was ist es bei den Schweizern? Die Franzosen haben das Rentenalter, die Briten die Steuern. Was haben die Belgier noch gleich... Ich glaube die Autonomie der einzelnen belgischen Länder oder so.
@@hschnabel3055 vor allem haben die Franzosen Froschschenkel...🤷😂
Die Argumentation mit Sicherheit und Tempolimit ist sehr fragwürdig, meistens werden wie auch in diesem Beitrag nur die schlichte Anzahl an Unfällen verglichen, allerdings ohne Berücksichtigung der Unfallursachen, die im vielen Fällen gar nicht auf ein überhöhte Geschwindigkeit JENENSEITS des angestrebten Tempolimits also 130km/h + zurückzuführen sind (Man kann auch mit unter 130km/h schon mit unangepasster/ überhöhter Geschwindigkeit sein, wobei in so Fällen das Tempolimit gar nicht helfen würde), allerdings dennoch dem fehlenden Tempolimit zugerechnet werden.
Auch der Vergleich mit Verkehrstoten pro Autobahnkilometer mit anderen Länder ist schwierig, da dort das Verkehrsaufkommen, was in Deutschland als Transitland extrem hoch ist, und der Ausbaustand der Autobahnen überhaupt nicht berücksichtigt wird. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Klar, gibt es weniger Verkehrstote pro Autobahnkilometer in Skandinavien, das liegt aber nicht an dem Tempolimit, sondern an dem deutlich geringern Verkehrsaufkommen und besseren Ausbau der Autobahnen🤦♂️.
Wenn man eine Aussage aus diesen sinnlosen Vergleichen ziehen kann, dann ist es, dass der Zusammenhang zwischen Tempolimit und Sicherheit längst nicht so klar und einfach ist, wie es fadenscheinig scheint😅
Es wird oft zu hohe bzw. unangepasste Geschwindigkeit als Unfallursache angegeben. Das ist aber kein Argument für Tempolimits, weil eine zu hohe, unangepasste Geschwindigkeit auch unterhalb von Tempolimits zu Unfällen führt.
Die grundsätzlichen Gesetze der Physik gelten ja im Auto nicht.
@@hoasli1 wenn wir alle Autos verbieten nur noch zu Fuß gehen, sterben noch wenig Menschen. Das ist also das bessere Tempolimit.
Ich bin dienstlich viel unterwegs und eines ist mir dabei aufgefallen: Das Verhältnis zum Auto und zu hohen Geschwindigkeiten ist besonders in Deutschland sehr ausgeprägt und sich rein auf die Statistik zu berufen sicher zu kurz. Gerade durch das hohe Verkehrsaufkommen tragen Limits zur erweiterten Sicherheit bei, dabei nur die Toten zu zählen geht ohnehin zu weit, Verletzte oder auch nur Blechschäden zusammen mit Staus durch Aufräumarbeiten würden doch auch dafür sprechen. Über kurz oder lang sollte sich auch ein gewisser Kulturwandel einstellen, dass schnell fahren wieder als gefährlich angesehen wird und dann auch auf Landstraßen hoffentlich weniger wird. Ich bin mir leider ziemlich sicher dass viele Raser "ihr Handwerk" auf der ungeregelten deutschen Autobahn lernen und somit auch die Scheu vor zu hohen Geschwindigkeiten verlieren.
„Viele sind ja mit Corona gestorben und nicht unbedingt an Corona. Lass lieber garnichts machen“ - Genau die gleiche Kerbe…
Nicht mal alle Facetten der A4 Situation beleuchtet, aber sobald man einen hat, den man vor die Kamera stellen kann, der sagt, hey Tempolimit ist gut, wird dieses falsche Beispiel vorgetragen :D
Dieser Typ am Ende ist ja auch richtiges intellektuelles Prekariat 😂💀
Man merkt richtig, dass er normalerweise nur von Ja-Sagern umgeben ist, die seinem klug-klingendem Geplapper immer direkt zustimmen :D
@@DerMichael ja man, der ist direkt ausm Konzept gekommen und wurde pampig 😂😂😂😂
Wieso? Die Tante legt ihr doch die ganze Zeit irgendwelche Schwachsinns-Studien vor und stellt alles immer unnötig in Frage. Alleine dass man hier allen ernstes die Studie vom. Bundesumwelt (und verrechnungs) Amts als eine seriöse Quelle heran zieht zeigt schon wohin die Doku geht. Dann kann man auch gleich die Bild fragen wie viele kriminelle Ausländer es in Deutschland gibt.
Das solltest du dir schützen lassen: „intellektuelles Prekariat“.
ist es denn falsch, dass die CO²-Einsparungen sehr gering und daher nur symbolisch wären?
Folgende Fehler machen leider alle Reporter immer:
1. Ja, ein niedrigeres Tempo bedeutet weniger und leichtere Unfälle und ja, niemand mag Verkehrstote. Aber das kann man bis zum Tempolimit = 0 spielen. Solange es Autos gibt, wird es auch Verkehrstote geben. Die Frage ist daher doch, welche Unfallquote für welches Tempo gesellschaftlich noch akzeptabel ist. Dafür bräuchte es lediglich ein Kurvendiagramm "gefahrenes Tempo vs. Unfallquote" mit den drei Kurven Sachschaden, Personenschaden und Personenschaden mit Todesfolge. Alle anderen Befragungen und dergleichen sind im besten Fall anekdotische Evidenz und im schlimmsten Fall tendenziöse Berichterstattung.
Hat man die empirischen Daten gesammelt (Polizei- und Versicherungsstatistiken), gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder nehmen die Grenzrisiken ab einer gewissen Geschwindigkeit sprunghaft zu, dann kann es sinnvoll sein, hier tatsächlich Tempolimits einzuführen. Oder es gibt einen eher linearen Verlauf, dann muss ein gesellschaftliches Ziel formuliert werden (z.B. max. X Unfalltote/gefahrene km/Jahr). Ein "hauptsache weniger" ist kein Ziel, da es wie gesagt bei JEDEM Tempo herangezogen werden kann.
Leider scheint sich nie jemand durch tatsächliche Unfallstatistiken arbeiten zu wollen, stattdessen werden O-Töne zweier Positionen gegeneinandergestellt ohne letztlichen argumentativen Mehrwert.
2. Einander widersprechende Studien sind nichts Seltenes und es ist sicher wichtig, die Auftraggeber der Studien kritisch zu beleuchten. Es kann aber ebenfalls nicht schaden, die Studien inhaltlich zu beleuchten. Die Abweichungen kommen aufgrund unterschiedlicher Datenquellen und unterschiedlicher Annahmen zustande. Auf beides kann man näher eingehen. Vielleicht gibt es Synergieeffekte und positive Feedbackloops, welche die Studie des Umweltbundesamts berücksichtigt und die andere nicht. Oder es ist genau umgekehrt. Im Zweifel ist die komplexere Studie die genauere (sie ist zumindest umständlicher zu verbiegen). Hier kann es helfen, einmal selbst die den Ergebnissen zugrundeliegenden Modelle zu begutachten und Auffälligkeiten zu benennen.
3. Der Einspareffekt an CO2 bei Tempolimit 120 wird leider nur als Anteil am Straßenverkehrssektor angegeben. Das folgt der Denkweise nach Sparten in der Politik. Der Bürger denkt aber anders. Die zusätzliche Info am Gesamt (746 Mt) in Höhe von 0,9 % bzw. rund 0,5 % bei Mittlung der Studien wäre hier auch noch wichtig gewesen. Das ist dann schon nur noch ein 200tel. Zugegeben, das ist nicht nichts und es lässt sich immerhin (mit politischem Gegendruck) schnell umsetzen, aber einordnen sollte man die Größenordnung schon. Ansonsten entsteht schnell ein sozialer Ausgleicheffekt: Der uninformierte Bürger glaubt, mit dem Tempolimit sei man nun ja schon einen riesigen Schritt weiter und könnte sich daher an anderer Stelle wieder mehr "Freiheiten" erlauben, das Klima sei ja jetzt wieder auf dem Weg der Besserung. Die Wahrheit könnte kaum weiter entfernt liegen.
Danke dennoch für euren Beitrag zu diesem kontroversen Thema. Allgemein würde ich mir vom Journalismus wünschen, dass es weniger Expertenmeinungen und dafür mehr eigene Faktenchecks gibt und dass auch komplexere Sachverhalte differenziert aufbereitet und dem Zuschauer zugemutet werden. Gerade weil es sich um eine sehr emotional geführte Debatte handelt, könnte eine saubere Gegenüberstellung aller Fakten ein Umdenken bewirken und Diskussionen in die richtigen Richtungen lenken.
Ganz schön langer Kommentar.
Wahrscheinlich noch Neu im Internet...
@@hierkonnteeinnamestehen5326 Könntest du mit einem Klick rausfinden, musst du aber selbst.
@@hierkonnteeinnamestehen5326 "tl:dr"
Wahrscheinlich noch 12 Jahre alt, und entdeckt gerade die ersten memes. Dann auch noch selbst den Kommentar liken. Irgendwie armselig.
@@hierkonnteeinnamestehen5326 Ganz schön unnötiger Kommentar.
Wahrscheinlich noch Neu im Leben...
Der Kommentar von @FilmscoreMetaler ist sehr gut. Kann alle drei Punkte gut nachvollziehen und ihnen nur zustimmen.
Folgenden Fehler machen Kommentatoren wie du immer: Sie halten reflexartig Reporter und Wissenschaftler für grundsätzlich zu blöd, ihre Arbeit richtig zu machen.
Also ich muss sagen ich finde den Bericht dafür dass es am Anfang hieß "Wir wollen nicht herausbekommem ob das Tempolimit gut oder schlecht ist." sehr einseitig es werden eigentlich nur die Aussagen der Gegner des Tempolimits demontiert.
Es ist ja nicht unnormal, dass Befürworter oder Gegner einer Sache die Argumente für sich herauspicken, die dies besonders gut untermauern.
Beispiel das Gespräch bezüglich der Unfalltoten. Frankreich und die Schweiz sind quasi auf einem Niveau mit DE, da mache ich jetzt mal keinen großen Unterschied. Niederlande und Dänemark stechen etwas heraus. Zu den Niederlanden kann ich nicht viel sagen. Aber das Verkehrsaufkommen in Dänemark ist ja wohl ein ganz anderes, ja ich war schon da. (Um eine andere Presche zu schlagen - sehr viel Rad, macht das Rad also sicherere Straßen .... ???)
Wie hier schon gesagt wird, ich bin mit Studien etwas auf Kriegsfuß je nach dem wer die in Auftrag gibt, sieht die sehr anders aus und ich habe nicht die Zeit und die Lust diese Ergebnisse zu prüfen wer in letzter Instanz evtl. als Querfinanzierer dahinter steckt.
Ich für meinen Teil bin weder dafür noch dagegen. Ich würde es einfach so lassen wie es ist. Und bevor wir uns auf Unfallzahlen versteifen sollten vielleicht erstmal die Sicherheitsabstände kontrolliert werden. Erst wenn diese passen ist eine Diskussion über Geschwindigkeit sinnvoll. Denn wenn ich bewusst mit 20m Abstand auf der Autobahn fahre egal mit welchem Tempo, dann hilft das beste Tempo Limit nichts. Nur die guten Asssisstenzsysteme und Bremsem der heutigen Autos reißen das dann noch raus. Im Gegenzug ist Ablenkung durch eben diese ein großes Problem.
Ich kann nur für mich sprechen die Unfälle die ich mehrmals wöchentlich sehe, passieren in aller Regel auf Landstraßen oder auch nicht selten im Stau und was passiert da sicher nicht? Das der Tacho über 130 wandert.
Alles in allem kann man genug Argumente dafür oder dagegen finden, je nach dem welche eigene Position man auch hat.
Der Bericht aber war sehr einseitig hätte mir da mehr Neutralität gewünscht. Vor allem auch mal die eigenen negativen Fakten gezeigt nicht nur die der Gegner aufzeigen.
Die Schweiz hat weniger Unfalltote als Deutschland, man ist nicht auf dem gleichen Niveau… Aber ja, einen direkten Zusammenhang würde erst feststellen, wenn man in Deutschland einfach ein generelles Tempolimit einführen würde.
Ich verstehe auch die Haltung dagegen nicht, es tut niemandem weh, es kostet fast nix und es würde sofort CO2 Emissionen sparen…
Das mit den Studien ist natürlich bewusst so gemacht, damit wir die seriösen von den unseriösen nicht unterscheiden können, aber wenn jemand eine Studie durchführt und dabei den menschengemachten Klimawandel anzweifelt, dann ist das alleine schon unglaubwürdig…
Unfälle passieren natürlich auch bei 130 oder 100 km/h. Dennoch könnten wir einige wenige gefährlich Szenarien vermeiden, wenn wir die Drängler und Raser auf der linken Spur langsamer bekommen, außerdem steigt das Risiko zu sterben exponentiell zur Geschwindigkeit.
Es spricht eigentlich gar nichts gegen ein Tempolimit (außer das Recht auf rasen) und viele dafür 😉
Er kaufte sich ein Haus billig an der Autobahn und danach zu klagen dass dort Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Tempo 80 eingeführt wird... Krass
Das Verbrenner-Aus ist beschlossen, viele E-Fahrzeuge fahren nur max. 160 kn/h und haben keine lokalen Emissionen. Erledigt sich das Problem Tempolimit damit nicht perspektivisch von selbst?
Guter Punkt! Vor allem Klimaschützer*innen argumentieren so: Da das Verbrenner-Aus erst für 2035 geplant und ein Tempolimit schneller umsetzbar ist, und könnte die Emissionen schon in naher Zukunft reduzieren. Was denkst du darüber? 🔍
@@diespur Ich glaube, die Diskussion um das Tempolimit sorgt vor allem dafür, dass von anderen relevanten Themen abgelenkt wird. Es ist ein hitziges Thema, das viele Leute emotionalisiert und scheinbar betrifft. Jeder hat dazu eine Meinung und einen Kompromiss kann man kaum bilden, wenn es um JA oder NEIN geht. Es ist perfekt, um immer wieder ergebnislosen Wirbel zu erzeugen, während andere Themen weniger Beachtung finden. Zum Beispiel die Verschmutzung der Ozeane, Industrie-Emissionen oder Umweltschäden, die in Fernost/Südamerika entstehen, um unsere Kleidung und Konsumgüter zu produzieren.
Interessante Perspektive! Danke, dass du das mit uns teilst! 🔍
Keine lokalen Emissionen? Reifenabrieb höher als beim Verbrenner durch höhere Masse und auch die Bremsen sind nicht emissionsfrei (auch wenn diese durch Rekuperation bis zur evtl. Verrostung nicht beansprucht werden). Wenn man "fair" sein will, und kein offensichtlicher EV-Fan, dann muss man auch bei der Wahrheit bleiben.
Auch wenn sich das Problem "perspektivisch erledigt", entstehen bis dahin noch viel zu viele vermeidbare Emissionen, die den Klimawandel weiter verschärfen .. nur weil wir jetzt zu faul und zu egoistisch sind, dieses Wenige zu tun, um sehr leicht zu erreichende Einsparungen umzusetzen. Deswegen werden die, die dann leben, mit noch größeren Problemen zu kämpfen haben.
Habt ihr eine Quelle zu der aktuellen Studie vom Umweltbundesamt? Die, die ich gelesen habe, hat diese 6,7M t nur bei Tempo 100 auf Autobahnen und tempo 80 auf Landstraßen ermittelt.
Das macht aber einen großen Unterschied weil die große Mehrheit der Deutschen sich nicht einschränken wollen, aber kein Problem damit haben Andere einzuschränken.
Die meisten fahren halt nur 130 oder weniger und haben deshalb kein Problem mit einem Tempolimit von 120 weil sich für die nichts ändert. Man ja durchaus noch 20 km/h schneller fahren kann als erlaubt ohne Punkte zu sammeln, dann ist man also mit bis zu 140 noch auf der sicheren Seite. Bei 100 wäre das aber schon der Fall und ich glaube nicht, dass es dafür eine Mehrheit gibt.
Und ich finds wirklich schade, dass es auch politisch nur dagegen oder dafür gibt aber niemand scheint ein Interesse daran zu haben, die Forschung mal voran zu treiben. Die einen lehnen ohne Grundlage ab, die anderen fordern ohne Grundlage. Ich find beides peinlich und nervig. Eine Partei, die dafür eintritt, dass man das Thema mal ordentlich untersucht und dann für die nächste Wahl die Ergebnisse präsentiert, wäre doch mal was. Dann könnte man ja mal weg von den Ideologien und hin zu Fakten.
So siehts aus und bei höheren Geschwindigkeit ist die Co2 Reduktion irrelevant
@@MrEHGmusicNein! Immerhin um 4,5 Mio Tonnen, akso 2,9%, würden die co2 Emissionen des GESAMTEN Straßenverkehrs bei Tempo 120 gesenkt werden. Hier hat die Redaktion also tatsächlich nicht richtig aufgepasst. Aber wenn man bedenkt, dass die meisten Autofahrer eh um 130 fahren, also durch ein Tempolimit garnicht eingeschränkt würden, wir angeblich eh kaum noch Strecken ohne Tempolimit haben, die meisten Fahrten garnicht über die Autobahn führen, LKW ihr Tempo kaum ändern würden, dann sind 2,9 Prozent Reduktion echt eine ganze Menge, billig erkauft, ohne echte "Opfer". Das Gegenteil ist der Fall, denn natürlich werden die Autobahnen durch ein Tempolimit sicherer.
@@f.u.52 Sicherer bedeutet aber auch wieder mehr CO2.
ABS, ESP, Airbags und Gurte verbieten würde sehr viel mehr CO2 einsparen als ein Tempolimit.
Versteh das Problem nicht. Es wird niemand gezwungen schnell zu fahren. Wer 130 oder langsamer fahren will, darf dies gerne tun. Es gibt auf Autobahnen mehr als eine Spur. Warum müssen diese Leute immer anderen ihre Denkweise aufzwingen? Jeder so wie er möchte.
Weil die hohe Differenzgeschwindigkeit eine Gefahr für _alle_ ist. Wenn jemand mit 250 km/h einem, der "nur! 130 km/h fährt, hinten rein donnert, sind nun einmal beide betroffen. Zudem ist der Verkehrsfluss wesentlich besser, wenn alle mehr oder weniger gleich schnell fahren. So kann so mancher Stau vermieden werden.
Sehr gut, im letzten Interview sehr stark geblieben trotz des gut vorbereiteten Interview-Partners.
Eine Kleinigkeit allerdings: 17:17 Hier wäre cool gewesen, zu erklären, was an dieser Studie jetzt anders war, statt nur die Autoren als zweifelhaft zu framen. Bei den Studien davor habt ihr ja auch mit einem Autor gesprochen, warum ein anderes Ergebnis raus kam. Hier jetzt ad hominem zu gehen, statt den Inhalt der Studie auseinanderzunehmen, ist nicht konsequent.
Der Mann spricht von "Studie musste korrigiert werden" und meint damit deutlichen Gegenwind von der Autolobby. Zudem meint er, dass die Studie "aus dem Hut gezaubert wurde". Und dann zitiert er Churchill. Der Typ ist ist ne Framing Maschine ahhaha. "DIe GRüneN!!" um Horst zu zitieren
Natürlich kommt Gegenwind nur von der Autolobby. Jeder der die Studie kurz überflogen hat wusste dass man diese nicht ernst nehmen kann. Hier wurde zum Beispiel angenommen dass vermehrt der Zug genommen wird wenn man nicht mehr 180km/h fahren kann
Weiter gesponnen würden dann aber auch mehr Menschen auf das Flugzeug umsteigen, was den CO2-Ausstoß erhöhen würde.
Man muss sagen, strategisch hat die Autoindustrie das alles von der Tabakindustrie gelernt. Das lief original alles genauso ab mit der "Freiheit", Selbstbestimmung und Pseudo Gegenstudien. 😂💀
In Hessen funktioniert 130KM/h super. Ist immer mega entspannt LKWs überholen zu können, ohne dass hinten einer mit der Lichthupe ausrastet weil er in der Rushhour von seinen 250 kmh runterbremsen muss.
@@RonaldRegain aja, sind ja auch alles so Schulschläger, die ihre Pimmel-Maschine so schnell ausfahren wollen.
@@RonaldRegainwas meinst du mit "...in Hessen..."? Hier in Hessen gibt es eine Menge unbegrenzte Autobahnabschnitte. Ich fahre jeden Morgen mit ca 200 auf die Arbeit. Argumentativ habe ich nichts gegen ein Tempolimit am besten von 130 einzuwenden. Aber das ändert nichts daran, dass ich auf meinen dafür gemachten Motorrad auch gerne mit 200+ unterwegs bin, wenn es der Verkehr zulässt. Da ich meist um 5 Uhr Dienstbeginn habe, lässt es der Verkehr fast jeden Morgen zu.
@@KoIP85 Ich sage ja, es ist etwas irrational. Argumentiev gibt es praktisch nichts was gegen ein Tempolimit spricht. Allerdings finde ich den Vergleich zu Schusswaffen sehr fraglich. Diese wurden in erster Linie erfunden und werden hergestellt um Gewalt in welcher Form auch immer bis hin zu heimtückisch tödlicher auszuüben. Fahrzeuge wurden erfunden und werden hergestellt um schneller von A nach B zu kommen. Natürlich kann ein Fahrzeug auch töten, das kann aber auch ein Nudelholz. Der Bestimmungszweck ist das entscheidende, was diesen Vergleich unsinnig macht.
@@analholes77 Doch. Natürlich gibt es ganz sachliche Argumente gegen so ein Tempolimit:
1. Man kommt schneller an's Ziel, wenn man schneller fahren kann.
2. Es kann manchmal sehr anstrengend sein und sich wirklich mies anfühlen, wenn man ein Limit einhalten muss, das deutlich unter dem liegt, was eigentlich für den Streckenabschnitt sinnvoll wäre.
3. Wir haben bereits Tempolimits, die je nach Abschnitt angepasst sind. Es wird bereits begrenzt, wo es verkehrstechnisch notwendig ist.
Sicher gibt es Abschnitte, die stärker limitiert werden sollten, genau so wie es Abschnitte gibt, auf denen das Limit bereits zu stark ist.
Dennoch ist eine auf den Verkehrslage abgestimmte individuelle Limitierung deutlich sinnvoller als eine pauschale Beschränkung auf nur einen Wert, der garantiert nicht überall der richtige ist.
Man braucht doch gar keine Schilder wenn es generell ist
So weit haben die Beteiligten dabei eben nicht gedacht. Das ist ja auch ganz schön viel verlangt.
Natürlich braucht man dafür Schilder. Aber das kommt halt von den ganzen Spezis, die noch nie über eine Grenze gefahren sind.
@@Cashyyyk Bruder die Schilder an der Grenze sind doch schon da. Statt no limit klebst du 130 drauf dafür musst du weder ein neues Schild in den Boden betonieren noch eins herstellen. Nur den Aufdruck tauschen.
@ Bruder! Hier hat man vor Jahren damit angefangen die eingedeutschten Ortsnamen von niederländischen Städten auf Schildern zu ersetzen. Und anstatt einfach einen Aufkleber draufzumachen, wie Sie sich das ja vorstellen, hat man mehrere dutzend Schilder komplett ausgetauscht um aus Arnheim Arnhem zu machen und dann glauben Sie wirklich, dass es für so etwas wie ein Tempolimit keine neuen Schilder geben wird? Sicherlich ist das nicht viel Aufwand, aber dass es keine neuen Schilder dafür geben muss / wird, stimmt halt einfach nicht. Genauso wird es auch sein, wenn man sich in Duisburg damit durchsetzt Oberhausen auf den Schildern zu ersetzen.
Aber das ist eben das Problem, wenn sich Leute zu Wort melden, die keine Ahnung haben. Hier sind Leute fürs Tempolimit, die nicht einmal wissen welche Autobahnen es im Ruhrgebiet überhaupt gibt und dass die staureichsten Autobahnen alle schon ein Tempolimit haben. Da wird sich durch ein Tempolimit also genau GAR NICHTS dran ändern am täglichen Stau auf A43, A42, A40, A59, A516, A2 und der A3. Und da ist teilweise sogar nur 80km/h regulär.
Das fehlende Tempolimit ist der zweite Verfassungszusatz der Deutschen.
Es FEHLT. Das sagt alles.
Also wenn man den Bericht mit den Worten beginnt: "Wir möchten nicht bewerten,...", und dann doch nur für Pro Tempolimit recherchiert, weiß ich so langsam nicht mehr, was eigentlich aus Journalismus geworden ist......
Gibt es denn ein schlüssiges Argument gegen das Tempolimit?
Das würde mich auch interessieren?
@@frankybill1428ja, man kommt zügiger ans Ziel
@@rc-pilot4344Oder eben gar nicht.
@@UghTech stimmt, man könnte sich anders entscheiden und wo anders hinfahren
Ich denke mir mit der E- Mobilität und dem nachfolgenden Autonomen fahren wird sich dass Thema erübrigen. Man sieht doch schon heute steigende Spritpreise und dichter Verkehr lässt ein schnelles Fahren kaum noch zu. Ich würde ein dynamisch geregelte Geschwindigkeitregelung auf Autobahn befürworten. Das nach Verkehrsaufkommen die Geschwindigkeit elektrisch regelt. Man muß mal längere Zeit 100 km/h am Stück fahren, dann ist man froh mal ungezwungen zu fahren.
Das ist genau das, was die Befürworter bis heute nicht verstanden haben. Der allergrößte Teil der Autos fährt heute ja nur noch 120 oder 130, teilweise sogar noch weniger. Entweder, weil die Geschwindigkeit eh schon begrenzt ist, oder weil sie einfach nicht schneller fahren wollen. Die Einsparungen, die man damit erzielen würde sind marginal, und eine so hitzigen Debatte einfach nicht wert. Es ist allein eine Frage des Prinzips, nicht der Argumente...
@@chr70ist das ein Witz? Wenn ich auf der A9 fahre, werde ich im Sekundentakt von Autos überholt, obwohl ich bereits 140 fahre.
Also höre bitte auf, solche lügen zu erzählen
Braucht man alles nicht. Einfach 110 und gut.
Aber das wird alles sowieso bald ein Ende finden. Jetzt fördert man E-Autos und dann wenn alle abhängig sind werden die so teuer werden dass der Normalbürger sich gar kein Auto mehr leisten kann. Dann sind die Autobahnen wieder für die Wohlhabenden da und der Pöbel fährt dann wieder Zug. Das ist der Plan. Es erlaubt auch wesentlich bessere Kontrolle über's Volk.
@@derpate1287 und es sind meist "Premium SUV" die bei dem Tempo dann 20 l/100km in CO2 und Lärm verwandeln
@@EngineersFear das sowieso. Die deutschen haben einfach zu viel Geld und die haben nichts besseres zu tun, als ihr Geld Exxon, BP und Aral in den Rachen zu werfen
Einfach generell alle Tempolimits aufheben. Wir können vor Grundschulen auf die Eigenverantwortung der Menschen vertrauen. 🤡
Viel einseitiger kann eine „neutrale“ Berichterstattung nicht sein. Bringt doch mal konkrete Zahlen im Vergleich zu Landstraßen und bewertet die Qualität unserer Autobahnen im Vergleich zu denen unserer Nachbarländer. Ziel muss es sein insgesamt schneller zu werden durch technischen Fortschritt und mehr Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten
Die Behauptung, Ziel müsse sein, die Geschwindigkeit zu erhöhen, ist ein schwieriger Standpunkt. Muss man die Geschwindigkeit erhöhen?
Sieh mal: Nehmen wir eine Strecke von 100km. Mit 50 km/h braucht man 2 Stunden. Blöd. Mit 100 km/h schon nur noch 1 Stunde. Das ist ziemlich ergiebig. Mit 30 km/h mehr spart man nochmal 15 Minuten. Das ist schon nicht mehr soo ergiebig aber ist ja trotzdem nützlich. Wenn man weitere 15 Minuten sparen will, muss man schon noch mal 60 km/h draufpacken. Eben haben 50 km/h eine ganze Stunde gespart. Jetzt nicht mal mehr 15 Minuten. Je höher die Geschwindigkeit, desto größer muss Differenz sein um weiter Zeit zu sparen. Das ist die nutzen Seite.
Was die kosten angeht, zunächst die Sicherheit: Sicherheit bei 200 km/h gibt es nicht. Mag sein, dass moderne Autos das locker schaffen und stabil auf der Straße liegen und so, aber der Bremsweg ist trotzdem vervierfacht - die Knautschzone nicht. Das ist auch nicht wegzuentwickeln. Wildunfälle gibts ja auch noch. Da hilft die beste autobahn nicht.
Andere kosten sind die Abnutzung der Infrastruktur und Umweltschäden und die zahlen alle und nicht nur die, die schnell fahren wollen. Hinzukommen die gesamtgesellschaftlichen Kosten, die aus dem exponentiell steigenden Energiebedarf entstehen.
Alles in allem, selbst wenn man optimistisch ist, verlagert sich das Kosten/nutzen Verhältnis mit steigender Geschwindigkeit sehr schnell in Richtung Kosten. Meiner Meinung nach steht der Mehraufwand ab 150 km/h, nicht mehr in einem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen. Das heißt nicht, dass ich finde schnell fahren ist nutzlos. Es kann Sinn ergeben, und es kann ja auch Spaß machen, aber wenn ich als Vielfahrer sehe, wie die Leute mit dieser Freiheit umgehen und wie sie darüber denken dann bin ich mit aller Macht für ein Tempolimit und gebe das Schnellfahren gerne auf.
Technischer Fortschritt, schneller Fahren, hohe Sicherheit - das hätten wir alles längst gut realisieren können mit bundesweit super ausgebauten Zugstrecken und Schnellzügen. Aber statt dessen wird weiter auf das Auto gesetzt. 1,5 Stunden entspanntes ICE fahren versus 3 Stunden Stress auf überfüllten Autobahnen.
3:28 War früher selber bei der Feuerwehr, und musste mal, an einem schönen Sommernachmittag, auf einer freien Autobahn, zwei 21 jährige Schwestern tot aus dem Auto holen. Der Grund: ein besoffener Autofahrer, der am Seitenstreifen stand, und den Unfall vorher verursacht hat. Es gibt also genug Gründe für schwere Unfälle. Aber wenn ich an mich selber denke, als ich früher oft in der Kolonne mit 130 mit mehreren Autos zusammen nach Österreich in den Urlaub gefahren bin, war es, aufgrund fehlender Konzentration durch Langeweile, teilweise haarsträubend gefährlich. Bei allen Forschungen wird immer übersehen, das die Unfallursache "überhöhte Geschwindigkeit" exakt an dieser Stelle, zur gleichen Uhrzeit und mit vergleichbarem Verkehr bewertet werden muss. Wäre dieser Unfall nicht passiert, wäre der Fahrer anstatt 150 nur 130 gefahren? Genau das passiert aber nicht, weil man es nicht kann. Uns mit anderen Ländern zu vergleichen ist hanebüchen, weil es z.B. bei uns den Umstand gibt, das wir ein Transitland sind. Das trifft auf viele andere Länder in vergleichbarer Größe nicht zu. Der einzige Grund, der für mich für ein Tempolimit sprechen würde ist der, das die Leute heute einfach nicht mehr Auto fahren können. Was man auf der Autobahn erlebt, ist teilweise haarsträubend. Keine Ahnung von Gesetzen und Regeln ("Klar darf ich durchgehend auf der Mittelspur fahren, wenn alles frei ist." Oder der hier: "Rechts vor links auf dem Beschleunigungsstreifen. Wer auf die Autobahn auffährt, hat Vorfahrt.") Man kann es den Autofahrern noch nicht mal verübeln, denn selbst in Fahrschulen lernen die das teilweise heute schon so. Aber hat wirklich mal irgendjemand von den Befürwortern versucht, konstant Tempo 120 oder 130 auf der Autobahn zu fahren? Mit Tempomat? Katastrophe! Das funktioniert einfach nicht. Da muss man alle Nase lang die Streifen wechseln, und ständig beschleunigen oder verzögern. Übrigens, nur weil man keine Geschwindigkeitsbeschränkung hat heißt das ja nicht, das alle mit 250 über die Bahn pesen. Die meisten sind nur unwesentlich schneller als 130. Vielleicht 150 oder 160. Die Raser, die sich auch heute schon nicht um den Verkehr kümmern, die wird auch eine Beschränkung nicht aufhalten. Aber die sind auch heute schon nur ein verschwindend kleiner Teil. Seht euch dazu gerne mal das Video von Alexander Bloch an, der hat das sehr gut erklärt. Das Thema hat eigentlich gar keinen rationalen Bezug. Es ist nur eines dieser völlig unwichtigen Themen, an denen wir uns gerne aufhängen, weil wir ja sonst nichts wichtigeres zu tun haben. (Schulen, Bildung allgemein, Sozialsystem, Steuern und Abgaben, etc.) Aber ich kann auch die Mehrheit der Leute verstehen, die nicht Auto fahren können, und deshalb für eine Geschwindigkeitsbeschränkung sind. Ist ja soooo gefährlich auf der AB. Das die meisten Unfälle aber auf Landstraßen passieren, interessiert da niemanden. Hat ja nicht soviel Lobby Potential...
War mit dem Auto in Nordspanien und super entspannt (Tempomat 130 in Frankreich und 120 in Spanien, 2x1700km gefahren. Kein Stau, nahezu keine Baustellen, keine „verrückten“ Fahrmanöver uvm. Besonders auf der gesamten Strecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 115kmh. So eine Durchschnittlichsgeschwindigkeit in Deutschland auf so einer Strecke zu schaffen ist wirklich schwer….
Aufgrund der teilweise sehr hohen Differenzgeschwindigkeiten in D kommt es u.a. durch Bremsmanöver zu Phantomstaus (keine Schuldzuweisung, nur eine Tatsache). Hierdurch kommt zwar der einzelne Vll schneller voran, aber viele dahinter stehen in Staus.
Ein weiterer großer Unterschied zB zu Frankreich war auf meiner Strecke, dass die Autobahnen auch nicht so überfüllt wie in Deutschland sind.
Und du meinst durch ein Tempolimit verschwinden aufeinmal die Baustellen? Oder es gibt plötzlich weniger Verkehr? Wow.. Wusste gar nicht das plötzlich Zauberei möglich ist.
Du kannst länder mit hoher Autobahnmaut, weniger Instandhaltungsrückstau und gut ausgebauten paralellen Bundesstraßen nicht mit DE vergleichen.
Besonders schlimm unter diesem Gesichtspunkt, dass %ual mehr Unfälle/Tote passieren.
Spanien und Frankreich haben eiene wesentlich größere Fläche als Deutschland. Und DE hat fast doppelt so viele Einwohner als ES und 15 Mio. mehr als FR.
Die Autobahnen sind da so leer weil sie Mautpflichtig sind! Nicht weil es Tempolimit gibt. Auch ich bin für ein Tempolimit aber man kann Deutschland nicht mit Frankreich und Spanien vergleichen.
Bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung kann man wieder schön abkassieren
Bei 100 Km/h, geringem Verkehrsaufkommen auf einer 3-spurigen Autobahn, bin ich 117Km/h schnell gefahren und bin geblitzt worden.
Im Schreiben aus Karlsruhe stand, ich solle meine Daten kontrollieren und, nur wenn Änderungen notwendig sind, diese nach Karlsruhe zurückmelden. Es stand aber kein Betrag über die Bußgeldhöhe darin, die ich hätte überweisen können.
Da meine Daten korrekt waren, wartete ich auf das Schreiben mit dem Bußgeldbetrag.
Als dieses kam, standen zusätzlich 25€ Verfahrenskosten für die Identitätsprüfung beim Einwohnermeldeamt auf der Rechnung.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Ich möchte kurz erwähnen, dass die genannten 4,2% CO2-Einsparung beim Verkehrssektor bezogen auf den gesamt-Bundesanteil (Verkehrssektor liegt bei ca. 18%) gerade mal 0,76% (!) ausmachen. Wenn man diese
Wie viele Faktoren liegen den über 1% die Menschen ohne (gefühlte) Einschränkung ändern können - vermutlich keine.
Aber darüber handeln gefühlt 2/3 der Doku... Ob es jetzt 1,1 Mio t einspart oder 6,7 Mio t. Irgendwie Zeitverschwendung.
Und welche andere Maßnahme ist dermaßen einfach umzusetzen und spart gleichzeitig so viel CO2 ein? Mal ganz vom langfristigen Effekt abgesehen. Ich brauche keinen V8 Motor, wenn ich eh nur 130kmh fahren darf. Das macht Elektroautos direkt sehr viel attraktiver.
@@randomname6999 ach man könnte ganz viele Dinge verbieten, die CO2 einsparen 😊
Die Grafik bei Minute 25:05 (Verkehrstote je Mrd. Fahrzeugkilometer) ist falsch: Es sind zum Glück nicht "Millionen" Tote je Mrd. Fahrzeugkilometer!
Wie dieser Typ von "Mobil in Deutschland" argumentativ ins Schwimmen gekommen ist, und wahrscheinlich komplett ausgerastet wäre, wenn die Kamera nicht dabei gewesen wäre.
Bis auf Polen war ich schon in allen Ländern unterwegs. Abseits des Tempolimits ist mir aufgefallen:
1. In Dänemark und auch der Schweiz wird in Summe entspannter und rücksichtsvoller gefahren, daher kommt sicher ein Teil der geringen Unfallzahlen, Franzosen und v.a. Italiener interessieren sich nicht sonderlich für Regeln und fahren haarsträubende Manöver
2. Das Verkehrsaufkommen, Ausbauzustand und Topografie sind unterschiedlich. Wir in Deutschland haben ja ein sehr hohes Verkehrsaufkommen und sehr viele LKW
3. Drängeln, dicht auffahren und generell "Stressmacher" gibt es genauso auch mit Tempolimit, das ist eine Kulturfrage[wird oft von Befürwortern als Argument für ein Tempolimit angeführt]. In den Niederlanden z.B. wurde ich sogar häufiger als in Deutschland bedrängt und fand das Fahren nicht viel entspannter als bei uns, in Dänemark trotz 30 km/h mehr jedoch ganz wesentlich.
Ich bin nicht gegen ein Tempolimit, glaube aber das die Wirkung kaum messbar sein wird. Wenn überhaupt müsste es deutlich mehr Kontrollen geben um das Ganze auch durchzusetzen, denn die letzten Jahre hat die Regeltreue schon bei den vorhandenen Begrenzungen imo abgenommen. Was nützt das Ganze wenn sich kaum jemand dran hält? Zur CO2-Einsparung: Es wurde ja gesagt, dass der Straßenverkehr 19% am Gesamtausstoß ausmacht. Selbst wenn man also die Studie mit dem höchsten Benefit nimmt liegt die totale Einsparung bei 0,8%. Mühsam ernährt sich das Eichhörchen, schon klar, aber ein großer Wurf ist das nicht.
Und noch eine Bemerkung: Man darf im unbegrenzten Bereich NICHT so schnell fahren wie man will, sondern nur so schnell wie es die Verkehrsverhältnisse erlauben[Verkehrsdichte, Regen, Kurven etc.]. Daran sollte mal wieder stärker erinnert werden. Gilt übrigens auch in Bereichen mit Tempolimit.
Ich denke die Schweiz lebt aber auch nicht schlecht von ihren deutlich härteren Strafen, ich denke das schreckt einige ab. Sperrfläche überfahren wenn es einer sieht können da 480Chf fällig werden. Das sehe ich hier in Deutschalnd auf einer Arbeitsstrecke 4x.
Es gibt ja nur sehr wenige Maßnahmen, die eine riesige Reduktion zur Folge haben. Mit dem Argument "sind ja nur 0.x%" kann jeder kommen: Vielflieger, Nationalisten (D nur 2%!), Kreuzfahrer und eben Schnellfahrer.
Auf eine ganze Industrienation gerechnet sind 0,8%, gerade durch eine derart einfach durchzuführende Maßnahme, schon eine ganze Menge.
Absolut richtig. Ich war auch schon in Italien und Großbritannien mit dem eigenen Auto unterwegs und es war einfach extrem unangenehm zu fahren, weil viele 20, 30, 40, 50 km/h über dem Tempolimit fahren wollen und man bei viel Verkehr permanent bedrängt wird. Hier Länder anzuführen, wo die Verkehrsdichte deutlich geringer ist, ist auch Quatsch. Natürlich kann man bei weniger Verkehr entspannter fahren, egal in welchem Land. Und dann passieren auch weniger Unfälle.
@@EngineersFear na dann wie wäre es mit Radio aus, bringt wohl auch nur 0,2% aber dafür bedarf es noch nichtmal eines Gesetzes das kann jeder vollständig selber tun ohne das er irgendwie auffällt.
Also bei mir ist das Radio zb. nie an. Genauso ist die Klima die der Dienstwagen leider hat auf AT +-2Kelvin. Auch das kann ich vollständig selber tun ohne das es jemand anderes bemerkt. Aber leider brauchen wir in D für alles Gesetze Menschenverstand ist leider sehr aus der Mode gekommen.
Warum wird die Abweichung in der uba Studie nicht beleuchtet. Warum sind nur die Gegner des Tempolimits böse Lobbyisten?
Welche Abweichungen meinst du?
@@Daniel1991FG unrealistische Annahmen zB wie tempo 80 auf Landstraßen. Risikoerhöhung durch Verkehrsverlagerungen auf Landstraßen
Falsche Zahlen zur e Mobilität, usw.
Und warum ist die FDP Studie Murks, aber die Uba Studie aus dem grünsten aller Ministerien unverdächtig, wenn die eigenen Zahlen verdreifacht werden?
Weil das hier grüne Propaganda ist.
Weil die Gegner des Tempolimits damit Geld verdienen. Aral, BP und Shell verdienen in Deutschland so gut, weil die deutschen so viel Sprit verbrauchen. Ich war mal in Island. Dort gilt Tempo 90. Habe nur 3,9l verbraucht.
Wenn alle deutsche so wenig Sprit verbrauchen würden, dann wären das Milliarden Verluste für die Erdölindustrie
Also ich muss leider sagen, das ich bis vor ein paar Jahren absolut für ein Tempolimit war.
Seitdem ich sehr viel mot lkw auf den Straßen unterwegs bin, bin ich gegen ein Tempolimit!
Meine Sicht auf den Verkehr zeigte mir das der größte Faktor der fehlende Abstand ist jnd dieser sogar bei 120 oder 80er zone sogar stark ansteigt.
Hi Leo!
Danke für deine Meinung! Was wäre eine Alternative zum Tempolimit?
Ich würde die Abständer kontrollieren und viel stärker bestrafen. Mein LKW ist 18,75m lang und bei 85kmh sind auf meiner länger 3 kleine pkw neben mir. Zu den Co2 würde ich einen übermäßigen verbrauch (SUV, Sportwagen, etc) in höhere Steuerabgaben berechnen. @@diespur
Also weil die abstände zu gering sind, schlägst du vor, schneller zu fahren? 😂
Ich habe definitiv nicht den absurden Schluss gefasst, den du mir hier Unterstellst! Ich sehe die größere Gefahr in dem Abstand. Die Geschwindigkeit ist natürlich auch eine hohe Gefahr. Bei 100kmh (wir erinnern uns!) MUSS mindestens 50m Abstand gehalten werden. Das sehe ich so gut wie nie! Gleichzeitig bei unüberschaubaren und gefährlichen Ecken sollte man immer eine "angepasste" Geschwindigkeit einhalten, also natürlich auch ggf. wesentlich langsamer als man dürfte. @@derpate1287
Ein spurlimitiertes & verkehrsorientiertes Tempolimit wäre eine Alternative.
2 Spuren, vmax 180kmh normal, vmax 150kmh wenn LKW rechts
3 Spuren, vmax 200kmh normal, vmax 180kmh wenn PKW mitte , vmax 150kmh wenn LKW mitte
4 Spuren, vmax 250kmh normal, vmax 200kmh wenn PKW 3 Sp. , vmax 160kmh wenn dichterer Verkehr
4+ Spuren , vmax 300kmh vorausgesetzt wenig Verkehr und 1 Ausweichspur vorhanden
@@diespur
Wie wäre es ersatzweise mit einem Steuer- und Abgabenlimit? 🙂
Die Idee ist super. Die Autobahnen verfallen dann und das Tempolimit kommt von selbst
@@EngineersFearglaube ich nicht, dafür haben sie ja noch zum melken lkw maut und blitzer.
Ware wirklich mal zeit vom Staatsapparat was zu fordern.Verbot lobbyismus und Korruption im daher undemokratischen Eu Parlament oder wir fordern das beamte mal ins Rentensystem einzahlen,schlieslich plündern sie gerade mit dem unbegrenzten zuzug die Rentenkassen.Ich hab nichts gegen einwanderung,aber wenn hier sozialleistungen geboten werden,muss derjenige eine Gegenleistung bringen,allgemeinnutzige Arbeit fur städte z.b. wie damals die ABM Massnahmen.
" Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast " W. Churchill
Ab welchem Limit sind höheres Unfallrisiko, größere Unfallschwere, Tote und höherer Verbrauch vertretbar? 130? 120? Warum nicht gleich ein Limit von 80? Oder verbraucht ein Auto bei Tempo 80 nicht weniger als bei Tempo 130? Oder sind etwaige Unfallfolgen mit 80 nicht geringer als mit Tempo 130? Nach der Logik einiger hier kommt man mit Tempo 180 ja nicht schneller an sein Ziel als mit Tempo 130? Das gleiche müsste dann auch für Tempo 80 gegenüber Tempo 130 gelten? Tempo 80 wäre doch perfekt für alle, die die Autobahn aufsuchen, um dort zu entspannen. Da können die Tempolimitträumer endlich gefahrlos Rückspiegel und Blinker ignorieren und sparen dabei gleichzeitig noch Kraftstoff gegenüber der sinnlosen Raserei mit 130. Wo bleibt denn da die Vernunft? Oder warum soll dieser Mehrverbrauch plötzlich vertretbarer sein als bei zb. 160 zu 130? Wollt Ihr denn nun ein Tempolimit oder nicht? Tempo 80 brächte wirklich etwas, jeder wäre vom Zwang betroffen, nicht nur diejenigen, die aus mehr oder weniger guten Gründen schneller als 130 fahren wollen. Achja... dafür würden auch Seifenkistenähnliche Fortbewegungsmittel ausreichen, wäre ja nochmal Einsparpotenzial bei Energie und Ressourcen für die Herstellung.
Die geltende Gesetzeslage ist ziemlich klar: Drängelei ist genauso nicht zulässig wie das Blockieren der mittleren oder linken Spur oder rücksichtslose Spurwechsel ohne Spiegel und Blinker.
Für ein besseres Gesellschaftsklima wäre ein Tempo- und Datenlimit fürs Internet bei einigen hier dienlicher als ein allgemein unsinniges Tempolimit auf Autobahnen.
Bei dir wäre ein Datenlimit definitiv angebracht.
@@markusburzinski8923 süß 🤗
@@norbertkowalski8453 den haste nicht verstanden oder? Süß.
@@markusburzinski8923 lass mich raten: du gehörst zu der Klientel, die ohne Not die mittlere oder linke Spur blockiert, Spurwechsel ohne Spiegel, Blinker und Schulterblick macht, und bestenfalls 10m hinter dem Vorausfahrenden ausschert, stur 130 fährt, auch in Passagen mit einem 120er, 100er, 80er Limit oder auf Baustellen 😇
@@norbertkowalski8453 völlig falsch. Ich gehöre zu der Klientel, die selbst überhaupt kein Auto fährt, weil das so ziemlich die dümmste Art ist, sich von A nach B zu bewegen.
Bei der Debatte frage ich mich immer, was schnelles fahren mit Freiheit zu tun hat, die Freiheit wird doch nicht eingeschränkt, nur weil man auf Autobahnen nur noch 130/140 km/h fahren darf, wer schneller fahren will, kann doch auf ne Rennstrecke gehen.
Verstehe ich auch nicht. Auf dem Nürburgring macht Fahren eh mehr spaß als auf eine dämlichen Autobahn 😂
Die Begründung für die Aufhebung des Tempolimits von 130 ❌ ist ein Paradebeispiel für das Präventions-Paradoxon... Wie kann Politik nur so irrational sein...😵💫
Die Politik ist nicht irrational. Es geht in der Politik zentral um Interessenvertretung. CDU/CSU und FDP haben sich die Vertretung der Interessen der Automobilindustrie und die Interessen derer, die sich hochmotorisierte Fahrzeuge leisten können, auf die Fahnen geschrieben.
Die SPD wiederum muss die Interessen der Arbeitnehmer in der Automobilindustrie und Automobilzulieferindustrie kümmern. Diese sind i.A. erheblich stärker in den Gewerkschaften organisiert als jene anderer Branchen.
Haberlands Verein vertritt eine Nische. Einschlägige Medien wie der Springer-Konzern sorgen dafür, dass der Eindruck entsteht, dieser Verein würde die Meinungen der Mehrheit deutscher Autofahrer widerspiegeln.
Autos werden immer sicherer etc... Gibt viele Punkte die hier nicht bedacht werden
Autos werden auch immer leistungsstärker, schneller (mit Ausnahme der E-Fahrzeuge) und damit potenziell gefährlicher. @@shelby_the_rover
@@shelby_the_rover da stimme ich nur teilweise zu.
1. Ja, Autos werden sicherer. Aber meist braucht es viele Jahre, bis die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen für ALLE Autos vorgeschrieben werden und nicht nur für Hochpreismodelle verfügbar sind, die sich nunmal die wenigsten leisten können. Und selbst dann ist der Anteil an sicheren Autos, die tatsächlich auf der Straße sind natürlich erheblich geringer im Vergleich zu den „älteren“ Autos ohne eben diese Features. Es kommt ja nicht ein „sicheres“ Auto auf den Markt und es werden alle „unsicheren“ Fahrzeuge durch eine sichere Version ersetzt. Bis alle Autos mit alten Sicherheitsstandard von der Straße sind vergehen locker 15-20 Jahre - und dann sin eben diese Standards wieder überholt. Ich finde also nicht, dass man hier mit Sicherheit in Form von technischer Innovation argumentieren kann…
2. und das Bedenken tatsächlich viele nicht (ist mir aber schon mehrfach passiert): wenn ich mit sagen wir einmal 120 km/h auf der Autobahn auf der mittleren Spur fahre und möchte jemanden vor mir überholen. Ich schaue in den Rückspiegel - hinten auf der linken Spur ein Auto sehr weit weg - ich wechsele also auf die linke Spur und während dem Spurwechsel steht das Auto, welches zuvor noch sehr weit weg war fast neben mir. Was ich damit sagen will: wenn man mit „normaler“ Geschwindigkeit fährt (und 120 km/h sind nun wirklich kein schleichen) kann man, wenn andere Verkehrsteilnehmer rasen, deren Geschwindigkeit nicht bzw. sehr schlecht einschätzen, wenn diese hinter einem fahren, wie in der Situation, die ich eben beschrieben habe.
Ich halte ein Tempolimit weiterhin für sinnvoll. Alles über 130 km/h halte ich für eine Gefahr für den Straßenverkehr.
@@shelby_the_rover Autos werden auch immer größer und schwerer (SUV's, E-Autos), auch das wird nicht bedacht wenn es um Unfallgefahren & Risiko von hohen Tempo geht
So ein Beitrag zum Thema Cannabislegalisierung wäre mal spannend! Ich könnte wetten, dass hier im Hintergrund die Alkohollobby agiert. Besonders aus Bayern kommen ja immer wieder haarsträubende Aussagen, die absolut konträr zum Stand der Wissenschaft sind.
Bayern halt
In Aiwangers Bierzelten geht es halt nicht um Wissenschaft, sondern darum, wie man am besten mit vollgesaichter Lederhose und dem Erbrochenen von mindestens drei verschiedenen Leuten auf dem Hemd einen Uberfahrer findet, der das Geld wirklich nötig hat.
Was ist denn der „Stand der Wissenschaft“?
Das Cannabis unbedenklich(er) ist?
@@Deutschlehrender Stand der Wissenschaft ist, dass Cannabis eine moderat schädliche, aber sehr sichere Droge ist. Im Vergleich zu Alkohol ist es um ein Vielfaches weniger schädlich. Ebenfalls ist Stand der Wissenschaft, dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist, auch wenn dieses "Argument" leider noch immer von Gegnern angeführt wird. Wissenschaftler, die auf dem Gebiet forschen, sind sich zudem einig, dass das Verbot die schlechteste und schädlichste Form der Regulierung ist. Das gilt übrigens für alle Drogen! Möchtest du sonst noch etwas wissen? 😊
@@Deutschlehrender Cannabis im Vergleich zu Alkohol??
Cannabis hat weniger Süchtige, weniger Tote durch die Sucht und ist kriminell.
Aber Beides macht Dumm, (meine Meinung).
Verkehr = Flugzeuge,Schiffe,Schwerlast,Bahn,Bus......und PKW-Alle zusammen verursachen 19 % - Das Tempolimit und alle Reglementierungen für Autos ändern nicht den Gesamtabdruck des Verkehrs in Deutschland ,sonden nur den der PKW,s in Deutschland . Wer sich sich Wissenschaftliche Fakten als ehrbaren Parameter in den Beitrag schreibt , sollte die Fakten auch richtig benennen .
Das letzte Interview hätte ein Fabian Köster führen sollen. Schlagfertig und lustig. Nichtsdestotrotz eine sehr gute Sendung :)
Es wäre echt interessant, wie viele für ein Tempolimit wären mit
A) 130 km/h
B) 160 km/h
C) 180 km/h
D) oder die Aufhebung sämtlicher Tempolimits und setzen auf Eigenverantwortung in der Stadt, auf dem Land, vor Schulen und auf Autobahnen.
So viele Länder haben nen Tempolimit und es ist auch kein Weltuntergang und tut keinem weh. Wenn es sich angeblich „nur“ um ein Symbolakt handelt, warum tut sich das genau die Autolobby so schwer damit. Es werden weder Autobahnen noch Autos verboten… 🤦♀️🤷♀️🧐
D!
C) vielleicht noch B)
Ist schon sehr emotional. Auch bei uns in Österreich wo eine Verringerung des Limits angedacht wird. Aber mir gefällt am besten die Meinung Freiheit (bei den vielen Staus und Baustellen). Und super ist das Argument von Eigenverantwortung. Dazu meine Frage: Warum habt ihr dann Beschränkungen in Ortschaften, Städten besonders vor Schulen? So wie bei uns in der Siedlungsstrasse wo manche Idiotenstatt 30 mit bis zu gut geschätzten 70 Km/h durchblasen. Und ob die alle ihr Auto im Griff haben?
Sehr schön auf den Punkt gebracht.👍
Wir Deutschen fühlen uns erfahrungsgemäß immer und überall sehr schnell in ihrer angeblichen "Freiheit" eingeschränkt, ganz gleich, worum es geht. Das ist nicht neu und rührt auch sehr oft von einem gewissen Veränderungsschmerz her.
Als in den 70ern bspw. die Gurtpflicht eingeführt wurde, gab es einen ähnlichen "Aufschrei" mit den selben Pseudoargumenten. Kurze Zeit später hat das Ganze niemanden mehr wirklich tangiert, da man die unbestreitbaren Vorteile nicht mehr weg diskutieren konnte.
Beim Tempolimit ist es genau das gleiche.
Wie Harald Welzer in seinem neuen Buch so treffend sagt: Deutschland ist ein Land von vorgestern, welches sich selbst für Up to date hält.😏
Dazu kommt, dass gerade Deutschland unangefochtener Weltmeister darin ist, in sämtlichen Bereichen tote Gäule durchs Ziel reiten zu wollen.
Alles klar belegte Fakten.
Anscheinend haben die ihr Auto in Deutschland mehr im Griff als die Leute die z.B. in Polen teilweise über den Kreisverkehr springen 😂 immer lustig wie die Leute schnell fahren mit Rasen gleichsetzen.
Wie kann man eine Verkehrssituation in der alle in die gleiche Richtung fahren, neue Verkehrsteilnehmer nur auf Auffahrten dazu kommen und Fußgänger, Fahrradfahrer und alle anderen die nicht schneller sind als 60 km/h verboten sind mit Ortschaften gleich setzen?
Weder die Rahmenbedingungen noch die baulichen Bedingungen sind zu vergleichen.
@@chatterm17 ganz einfach: aufgrund der exorbitant höheren Geschwindigkeiten und die damit verbunden logischerweise exorbitant höhere Gefahr!🙄
@@janstarheaven6955 aber es gibt weniger Tote auf Autobahnen als auf Landstraßen.
70 % aller Unfälle mit Personenschaden ereigneten sich 2022 innerhalb von Ortschaften, 24 % auf Landstraßen und 6 % auf Autobahnen.
Innerorts kamen 32 % der bei Unfällen im Straßenverkehr Getöteten ums Leben, auf Landstraßen waren es 57 % und auf Autobahnen 11 %.
"Wir wollen mit diesem Film nicht bewerten, ob ein Tempolimit gut oder schlecht ist" aber zeigen dann eine komplett einseitige Doku. Schade, hatte mehr Objektivität erwartet nach der Einleitung.
Beispielsweise hätte man auch die Argumente gegen die Studie des Umweltbundesamts nennen können. Etwa, dass sie annehmen ein nennenswerter Teil würde nur wegen des Tempolimits auf die Bahn umsteigen. Ist so eine Annahme wirklich realistisch?
Was erwartet man von einer örr Produktion. Undifferenzierte Meinungsmache und Lenkung zum Wohle der Agenda, gehört zum täglichen Sein.
Und wie viel macht die Co2 Einsparung weltweit aus? Warum wird drängeln und rausziehen ohne zu blinken/schauen nicht härter bestraft , usw ? An sowas wird mal wieder im Bürokratie Land nicht gedacht.... Allein wer schon mal Autobahn gefahren ist weiß, das schnell fahren zu normalen Stoßzeiten, überhaupt nicht möglich ist, ohne dem Vordermann im Kofferraum zu hängen
Das ist auch illegal, leider wird nicht jeder Meter Autobahn dahingehend überwacht. Und ausserdem, das zu wenig Platz ist, ist dem einen oder anderen komplett egal.
Ich wär für ein Tempolimit von 160
Warum sucht man nicht einfach einen Kompromiss und sagt Tagsüber von 6 bis 20 Uhr gilt allgemein Tempo 130 und von 20 bis 6 Uhr wo sie wenigsten fahren ist das Tempolimit dann wieder aufgehoben? Tagsüber ist am Meisten los. Darüber werden sich beide Seiten zwar aufregen aber wahrscheinlich auch teilweise freuen. Im Winter bei vereister Fahrbahn kann man das alles ja dann nochmal individualisieren je nach Risikolage. Wäre sowas nicht vernünftig womit beide Seiten eingermaßen befriedigt werden würden? Ich versuche das neutral zu betrachten obwohl ich auch allgemein gegen ein Tempolimit bin aber wenn viel los ist ist auch das Unfallrisiko höher. Im Straßenverkehr hat man ja alle Art von Fahrern: unaufmerksame, unerfahrene etc.. . Nur halt mit dem Motorrad hilft schon ab 70 km/h kein Airbag mehr. (Habe selber den Motorradführerschein). Was aber teilweise übertrieben ist ist in Innenstädten Tempo 30. OK das Gute ist dass es auch viele Stadtkatzen (ich habe selber eine Katze und würde ausrasten wenn die jemand anfahren würde weil er zu schnell bzw unangepasst gefahren ist, ich wohne aber auf dem Land) und Kinder gibt oder gar andere unaufmerksame Verkehrsteilnehmer. Bei Tempo 30 kann man halt besser reagieren und Kollissionen werden reduziert.
Wir brauchen keinen Kompromiss. So wie es ist ist es in Ordnung.
Gerade Nachts sollte man aber langsamer fahren... Sichtfahrgebot gilt meiner Erfahrung auch auf der Autobahn. Bin schon 2 Tiere Nachts ausgewichen. Ich fahr meistens Tempomat Tagsüber mit 120-140km/h, Nachts 110km/h.
Das übergeordnete Thema Infrastruktur wird außen vor gelassen.
Da heute das Aus des bisherigen Verbrennermotors beschlossen ist, sind für die restliche Laufzeit neue Regelungen nicht nötig.
Mit Gutachten wird ordentlich manipuliert, man sehe sich die Fragestellung an und was für eine Antwort kann man erwarten. "Die Wissenschaft hat mich bestätigt."
Wie wärs mit einer Aufklärungskampagne, wie wichtig das Rechtsfahrgebot ist. Würden sich da alle dran halten und niemand herumschleichen würde, wäre der Verkehr deutlich flüssiger, weniger Unfälle, weniger CO2. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass Mittelspurschleicher genau so kritisch sind wie Raser. Leute fahren dann zu dicht auf, können nicht überholen, und der Verkehr wird immer unübersichtlicher
Fassen wir zusammen:
- Es werden theoretisch nur 4,2% der CO2 Emissionen des Straßenverkehrs gespart (also nicht von der ganzen BRD sondern vom Individualverkehr (also sehr sehr wenig im Vergleich)
- Wir sind im EU Vergleich aktuell sehr sicher unterwegs (wenig Unfalltote) die meisten Unfalltote sehen wir sowieso im Stadtverkehr
- Es gibt aktuell eh sehr wenige Stellen wo man 130+ Km/h fahren kann.
- Durch den ansteigenden Teil der emissionsfreien Fahrzeugen, spielen die Emissionen bald noch weniger eine Rolle
- Die Sicherheit der Fahrzeuge steigt
Ich bin nicht unbedingt für oder gegen das Tempolimit aber ich merke wie das ZDF hier eine Meinung durchsetzen will. Warum wird hier nicht neutral recherchiert? dislike
Selten sowas dämliches hier gelesen. Fehlt nur noch der Hinweis, dass der Himmel am Tag angeblich pink ist.
@@p.m.5840 Er hat doch Recht. Natürlich wird nicht nichts eingespart, aber das ist eine Abwägung, die man in allen Bereichen treffen könnte. Wie groß darf ein Auto sein? Welche Fahrten sind überhaupt okay? Fleisch ok? Fliegen ok? Wenn es einer Person das wert ist, höherer Verbeauch gegen höhere Benzin- und CO2 Steuer, sollte diese Person genau so das Recht haben wie jemand, der fliegt und dafür CO2 Steuer zahlt. Eins davon zu verbieten wäre Willkür.
Was man auch noch bedenken soll, ist das der Autoverkehr nur etwas mehr als die hälfte des Verkehrssektor ausmacht, also rund 7% der Co2 Emissionen. Wenn man dann noch überlegt, wie viel Quatsch sich das BMU in den letzten Jahren zusammengerechnet hat, sollte man diese Quelle wirklich in Frage stellen. Außerdem, geht das ministerium davon aus, dass dann alle ganz brav 130 fahren. Die Realität wird 150/160 sein. Die Einsparungen würden selbst Homöopathen als Wirkungslos beschreiben. Achso und ja, ist schon ganz schön sussy, dass der ÖRR das Thema alle 6 Monate immer wieder ausgräbt, als wollte man durch ewige Wiederholung etwas erzielen wollen 🤔
@@p.m.5840kannst du denn eine seiner Annahmen widerlegen bzw. was ist dein Gegenargument? Ich bin gespannt.
Fakten spielten bei dieser "Recherche" vermutlich keine Rolle - es ist eher so, daß hier Menschen eine öffentlich finanzierte Plattform nutzen, um als Aktivisten Stimmung in der Gesellschaft zu machen. Das scheint inzwischen Programm beim ZDF zu sein. In diesem Sinne: "defund the Öffentlich-Rechtlichen!" - wenn ich Propaganda will, schaue ich lieber gleich RT oder RTL ;-)
Ein weiterer grund für das höhere durchsnittstempo ist bei einem Tempolimitalle verkehrsteilnehmer ähnliche geschwindigkeiten fahren. Dadurch sind Überholvorgänge auf autobahnen theoretisch nur noch notwendig sind wenn ein LKW vorraus ist. Ergänzend sollte ein überholverbot für LKW auf zweispurigen Autobahnabschnitten eingeführt werden da dieses das Tempolimit drastisch effektiver machen würde.
Ein Überholverbot für LKWs? Na dann viel Spaß beim Auf- und Abfahren von der Autobahn. 😅
Das generelle Tempolimit ist aus dem Klimaschutzaspekt betrachtet eine „low hanging fruit“. Die Wirkung ist begrenzt dafür ist es aber schnell, einfach und billig umzusetzen. Außerdem tut es niemandem weh.
Ich habe dazu gelesen, dass ein generelles Tempolimit auf Autobahnen dazu führen könnte, dass mehr Menschen Bundes-/Landstraßen verwenden, weil die Strecken dann schneller wären.
Bundes-/Landstraßen sind aber ein Unfallschwerpunkt in Deutschland. Das wäre also eher kontraproduktiv, aber es ist ein Konjunktiv, weil man nicht sicher weiß ob es so kommen würde…
Ich denke aber wir sollten es mal über einen Zeitraum von 5-10 Jahren ausprobieren und sehen dann ob das wirklich stimmt oder ob dann nicht auch die Zahl der Verkehrstoten sinkt.
24:40 Erinnert mich an einen Kneipenspruch von früher ... _Nur einen von vier Unfällen verursacht ein betrunkener Fahrer, würden wir alle nur noch besoffen Auto fahren, gäbe es somit dreiviertel weniger Unfälle_ ...
Alter...
Wie ein kleines Kind, dem man aufzeigt, dass es Unrecht hat...
@@Karonar wie meinen?
@@sirfex2423 der Typ da ausn Interview.
Du warst net da gemeint :D
@@Karonar Ach so 🤣 ... da hast du recht 👍
Mein gott einfach nur ein Kult die Leute gegen Tempolimit
ich hab da mal eine frage die mich brennend intressieren würde, das tempolimit kann so und so viel % co2 einsparen, das ist ja angeblich mit ein grund, ich frage mich aber, die befürworter, auf was wärt ihr denn bereit zu verzichten? fleischkonsum vll? ich hab mal ein wenig nachgeschaut .. naja mehr überflogen wieviel co2 1kg fleisch produzieren und wieviel fleisch im jahr gegessen wird, das mal addiert (nicht wissenschaftlich nur so aus spass für mich, und wens intriessert, kurze suche und nen taschenrechner reichen aus), damit könnte man wesentlich mehr co2 einsparen, zumindest wenn meine rechenkunst stimmt... oder darf diese heilige kuh geschlachtet werden? (ps bin weder vegetarier oder veganer)
ich frage mich das wirklich, wenn man schnell viele emissionen abschaffen könnte indem man auf fleisch verzichtet, würdet ihr auf die barrikaden gehen und wir hätten dann eine umgekehrte situation mit den selben argumenten?
aber im ernst, worauf würdet ihr verzichten.
der co2 ausstoß hat auch nichts mit dem tempo zu tun, naja indirekt schon, sondern mehr mit der gefahreren drehzahl, je höher der wagen dreht desto mehr abgase erzeugt er, heisst ein übermotorisierter wagen der 160 fährt erzeugt weniger abgase wie ein kleinstwagen der sich abmüht die 130 zu erreichen. ich für meinen teil würde bei einem tempolimit mein fahrzeug verkaufen und etwas kleines zulegen das im unterhalt viel weniger kostet und ich nicht gefahr laufe über das tempolimit zu kommen, die nachfahren werden es mir danken ^^
Ein Tempolimit ist eine kostenlose Maßnahme, die niemandem schadet. Fleischkonsum zu reduzieren ist deutlich schwieriger zu erreichen aber auch zwingend notwendig. Im Endeffekt müssen für möglichst wenige Emissionen viele Bereiche einsparen. Man darf auch nie vergessen wie viel CO2 Beton emittiert. Es ist eine schwierige Aufgabe, wir müssen alle mit anpacken und uns Gedanken machen ohne in Panik zu verfallen.
@@silassheriff7868Gemüse statt Fleisch zu essen ist genauso kostenlos... außerdem sollte jeder selbst entscheiden können wo man sich einschränkt. Generelles Tempolimit ist aber so als dürfte jeder Mittwochs nur Brokkoli essen...für das Klima😅
Wenn es an den Schildern für ein Limit fehlt, so braucht es diese Schilder nicht. Ein Limit gilt immer es sei denn dieses wird weiter eingeschränkt.
Wenn ihr schon bashing betreibt, dann spart euch dort Sätze wie "Wir wollen nicht bewerten ob ein Tempolimit gut oder schlecht wäre"
Jepp, die Aussage war Selbstbetrug und versuchte Täuschung.
Absolut, das war vollkommen daneben.
Wenn ich in ein Dorf nahe einer Autobahn ziehe, ist sie erstaunlicherweise auch Jahre später immer noch da…
Godwin!!! Ja, ich weiß, Godwins Law bezieht sich eigentlich auf was anderes, aber ich denke, es sollte ne Abwandlung davon geben für solchen Quatsch! Man kann drauf warten - wenn irgendwo irgendwas erwähnt wird, was für Anwohner störend oder schädlich ist, kommt irgendein Horst um die Ecke mit "Zieht doch weg!" oder "Dann wären sie da halt nicht hingezogen!" . Klar, das Dorf wurde sicher 1490 extra gegründet, damit die Nachfahren 500 Jahre später Stunk machen können! Schon mal aufgefallen, dass die nix gegen die Autobahn haben, sondern nur das Tempolimit zurück wollen? Und dass die Autobahn omnipräsent ist, war die Antwort auf ne Frage der Reporterin! Oh Mann...🤦♀
Ich glaube das müsste ein Strohmannargument sein.
Sie wollen nicht dass die Autobahn weg ist, sie wollen ein Tempolimit zur Unfallminimerung und (hier bin ich mir nicht sicher) reduzierung der Lautstärke.
Niemand redete davon das sie verschwinden sollte.
Der gute Polizeigewerkschaftler sollte mal beide Hände ans Lenkrad nehmen
@@JT-vp6nm Was trägt das jetzt sinnvolles bei? Ist zwar nicht falsch aber auch nicht Thema
Ich habe nur selten so zynische und menschenverachtende Polemik erlebt.
Häuser werden vererbt und weiter bewohnt, willst Du die Leute abfinden, weil die Lage nicht mehr ruhig genug ist?
Schäm Dich!
Die bei 25:06 angeführte Grafik ist sehr falsch. Um genau zu sein um Faktor 1.000.000. Außerdem wurde eine zehn Jahre alte Quelle gewählt obwohl es neuere Zahlen aus 2021 gibt die zeigen, dass Deutschland mit 1,46 Verkehrstoten - pro 1 Milliarde Fahrzeugkilometer auf der Autobahn - die Schweiz und Frankreich unterbietet. Ich will niemandem etwas vorwerfen, dass so schwer zu beweisen ist, aber es scheint mir so als habe sich die Redaktion hier des gleichen Tricks bedient, den sie den Widersachern eines Tempolimits vorwerfen benutzt zu haben: Zahlen so benutzen dass sie den eigenen Punkt unterstreichen auch wenn man dafür ein bisschen tricksen muss, nicht unbedingt lügen aber eben auch nicht die ganze Wahrheit sagen.
Also in dem Orr hätte man problemlos mal eine Dezibelmessung machen können, da die Autobahn nicht so wahnsinnig laut wirkte.
Wieso wurde das nicht gemacht, es kann jetzt sein, dass es nicht sehr laut ist und auch kaum lauter als noch mit dem Tempolimit, genausogut kann es sein, dass es wirklich sehr laut ist und man es durch die guten Mikrofone nicht hören kann.
Also so ein bisschen Substanz hilft sehr um es einzuschätzen, da es hier zu Lande ja auch strenge Verkehrslärmvorschriftenngibt von 55dB an Fenstern von Wohnhäusern.
Spannende Doku! Was die Recherchen ergeben haben, ist allerdings zum Heulen…
ja und so unterschiedliche Ergebnisse
Ich finde es schwierig das Thema Tempolimit so zu pauschalisieren. Bin selber früher gerne und oft jenseits der 200 unterwegs mitm Moped, aber seitdem ich öftermal im Ausland unterwegs bin, erscheint mir das Tempolimit doch sehr sinnvoll. Vor allem in Frankreich ist es wie Im Himmel. Schön breite, ausgebaute Autobahnstreifen. Man kann ganz entspannt mit 130 dahingleiten. LKWs bleiben auf der rechten Spur und es gibt kaum Baustellen. Auch die meisten Nachbarn sind da klass Vorbilder (Niederlande, Belgien, etc.) . Meiner Meinung nach sind in Deutschland die Links- und Mittelspurschleicher das Problem und kuriose Elefantenrennen die sich über etliche Minuten hinziehen. Ich glaube, dass aus dem Frust und Reiz der durch solche Leute ausgelöst wird, zu erhöhten Geschwindigkeiten führen, um die "verlorene" Zeit aufzuholen oder eben einfach aus Frust über die Bahn rasen.
Interessante Perspektive! 🔍
@latexamy Kommentar lesen hilft. Dadurch dass der Verkehr dann mehr oder weniger zum Stillstand kommt, und der daraus entstehende Frust, verleitet die Leute zum schnell fahren.
@latexamy gut wie du meinst. Ist halt nur meine "Theorie". Wie gesagt, solche Verhaltensweisen gibt es in unseren Nachbarländern nicht, was sehr auffällig ist.
Wahrscheinlich bist du zum Urlaub machen in Frankreich?
Das könnte der Unterschied sein, denn da hat man auch genug Zeit. Sonst ist sie ein sehr knappes Gut!
Ich finde dass jedes mal wenn die Geschwindkeitsbegrenzung wieder aufgehoben wird und man wieder mehr Gas gibt die Sinne wieder geschärft werden. Eine stundenlange Autofahrt bei gleichbleibenden 120 km/h sorgt einfach dafür dass der Fokus und die Konzentration leidet. Man ist dann eher geneigt in der Landschaft umherzuschauen bzw. zu träumen. Zwischendurch immer mal wieder schneller fahren zu können hat da meiner Meinung nach einen positiven Effekt.
Sinnvoller wäre es, wenn der gesamte Güterverkehr über die Schiene abgewickelt würde. An den jeweiligen Zielorten könnten dann LKWs die letzten km übernehmen, dass würde die Straßen erheblich entspannen. Aber das will man ja nicht.
Sinnvoller wäre es, wenn der gesamte Personenverkehr auf die Schiene verlagert wird. Es kann nicht sein, dass pro Person mehr als 1 Tonne Metall bewegt werden muss.
Der Beitrag bewertet es wohl, ob ein Tempolimit sinnvoll wäre 1:09. Ein inteligentes Tempolimit angepasst an die Verkehrssituation wäre die richtige Lösung.
DAS BLEIBT ALLES SO WIE ES HIER IST!!!
Auf französischen Autobahnen gilt ein Limit von 130km/h. Dort bin ich, auf "tatsächlich gefahrene km" gerechnet meist schneller unterwegs als auf deutschen Autoahnen. Keine Staus, der "Reisverschluss" funktioniert, es gibt nur wenige Unfälle.
Wenn ich die Wahl habe rechts-, oder linkrheinisch zu fahren, entscheide ich mich immer für die französische Seite. Dort geht es einfach schneller und entspannter, voran.
Wesentlich weniger Autos bei größerer Fläche - kein Wunder, das es da besser läuft...
Da hat das Tempolimit rein garnichts damit zu tun. Es ist einfach die bessere Mentalität der Fahrer. Geh mal nach Spanien oder Italien, Reißverschluss kennt irgendwie keiner und besonders in Italien zig Staus.
In meiner Umgebung ist eine Landstrasse mit Tempolimit auf 70 km/h. In einem halben Jahr gab es 2 tödliche Unfälle. Der Motorradfahrer flog dabei etwa 30m weit. Hat der sich nicht an die 70 gehalten?
Der Putin-Konferenztisch bei 19:03 ist episch!
In vielen anderen Ländern der EU denkt man über eine Heraufsetzung des Tempolimits nach!
Stimmt, passt aber nicht ins Narrativ des ZDFs...
Im Urlaub durch Österreich, Schweiz oder Kroatien musste ich feststellen, dass der Verkehr auf Straßen mit Tempolimit oft besser fließt. Das Fahren insgesamt entspannter ist. Aber ich habe an mir selbst auch festgestellt, das die Konzentration dann deutlich schneller nachlässt. Kroatien mit Tempo 130 fand ich als Autofahrer am angenehmsten. Das wäre ein guter Kompromiss aus zügigem Vorankommen und Aufrechterhaltung der Konzentration. Damit kann man also durchaus leben und das dürfte eine Geschwindigkeit sein, mit der sich die meisten Autofahrer letztendlich anfreunden könnten, also die größte Akzeptanz zu erwarten ist. Es gab dazu wohl auch mal eine Studie in der Schweiz, in welcher man feststellte, das es mit 120km/h wohl deutlich mehr Unfälle aufgrund von Konzentrationsmangel gab und man überlegte, die Geschwindigkeit leicht zu erhöhen.
was da besser läuft möchte ich mal wissen. Eiern links rum und halten alles auf. Wenn dann Tempolimit 180 bis 200. Da sind die 120 Fahrer noch nicht soooo gefährdet und man kann trotzdem zügig überholen wenn es denn sein soll. Aber dieses 130 oder 140 Geschleiche bei drei oder 4 spurigen Autobahnen nervt nur. Die kann man auch auf den beiden rechten Spuren fahren,
Entspannt auf der Autobahn fahren. Das sind dann die Leute, die nicht nach hinten gucken beim Spurwechsel und sich dann noch beschweren, wenn der böse "Raser", den sie vollkommen unnötig ausgebremst haben, sich beschwert.
Aber wahrscheinlich ist bei denen auch der Gegenverkehr schuld, wenn sie auf Landstraßen das Überholen vergeigen.
Konzentrationsmangel ist definit ein Problem. War beruflich in Australien. Da ist 110km/h max auf der Autobahn. Von Sydney nach Melbourne oder Brisbaine öfters mal. Da nickt man öfter weg als in D bei langen Strecken. In Brisbaine umgebung gibt es 6 spurige Autobahnen. Da gab es mehr haarige Situationen als in D bei 180. Das Problem bei einer niedrigen Geschwindigkeit: Es sind Autos im Toten Winckel die man "verigsst" und schon hupt es beim Spurwechsel. Bei 160 könnte ich noch mitgehen.
Und nicht vergessen, auch auf unbegrenzten Autobahnabschnitten gibt es RICHTgeschwindigkeit von 130km/h! Und auch gilt: "Die Fahrweise muss der Situation angepasst sein". Das bedeutet natürlich, bei starkem Regen und schlechter Sicht, kann schon 80 zu schnell sein!
Lasst doch die Leute zufrieden 😀
Die "Mehrheit", die für ein Tempolimit ist, kann ja 130 fahren⚠
Wer ein Tempolimit möchte, ist nicht dazu verpflichtet, schnell zu fahren.
Arbeitet mal lieber an:
- Glatten Fahrbahnen
- weniger Baustellen
- Bei Autobahnausfahrten umklappbare Krallen gegen Falschfahrer
- LKW Ladungen mehr auf die Schienen
- Belehrung der dauernden Rechtsfahrer, die andauerd ausscheren für jede kleinse Überholung
Arbeite du erst einmal daran, deinen pseudo-argumentativen Bullshit zu vermeiden.
Also Rechtsfahrgebot gibt es in Deutschland schon. Das schließt auch die "ganz rechte" Spur mit ein.
Punkt eins und zwei schließen sich gegenseitig aus, oder zaubert sich die Fahrbahn von alleine?
Letzter Punkt - es sollte Mehr Rechtsfahrer geben. Der klassische Autofahrer fährt Mitte, oder links.
@@GowiththeFloW666
Natürlich ist es logisch, daß es Baustellen bedarf, um glatte Fahrbahnen zu bauen.
Aber so wie es in Deutschland in den letzten 20 Jahren abläuft, ist es unter aller Sau.
Erstmal wird abgesperrt, dann passiert lange, lange nichts.
Und wenn umgebaut wird. Dann dauert es wirklich Ewigkeiten, bis was passiert.
Da sind dann auf großen Baustellen, nur ab und zu 3 Mann zu sehen, die am Arbeiten sind.
Hier in der Umgebung sind so einige Baustellen, die ewig dauern.
Ein Autobahnkreuz hier dauerte mehr als 15 Jahre im gesamten.
Und sowas ist einfach lächerlich.
Daher sollte man Baustellen machen, aber bitte mit 10 bis 100 Fächer Leistung an Arbeitskraft.
Dadurch wäre man schnell fertig und man hätte weniger Baustellen.
Bei den Anwohnern an einer Autobahn frage ich mich immer, wer war zuerst da? Meistens war es die Autobahn und dennoch stört es die Anwohner, obwohl sie selber entschieden haben da zu leben😂
Es geht aber nicht um die Autobahn, sondern um den Verkehr. Beispiel die A9. Vor 35 Jahren war die A9 zwischen Hof und Bayreuth leer. Heute eine der am meisten befahrenen Autobahnen überhaupt, weil der Verkehr drastisch zugenommen hat
Wieso wird dann nicht einfach eine Lärmschutzwand gebaut? Oder gefordert, anstatt ein Tempolimit.
@@chatterm17 ja, man könnte natürlich 10.000km Lärmschutzwände bauen. Wer soll das zahlen? Der dumme deutsche Michel
Eigenverantwortung beim Tempo? Das sagt das Gesetzt: Urteil des OLG München (Urteil v. 01.06.2022, Az.: 10 U 7328/21) verdeutlicht: Ereignet sich bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von über 130 km/h ein Unfall, kann dem Schnellfahrenden eine Mithaftung auferlegt werden - auch wenn er für den Unfall an sich nicht verantwortlich ist.
Umkehrschluss: Wer schnell fährt handelt verantwortungslos. Geile Politik!
Was ich aus der Doku mitnehme, mir ist Michael Haberland maximal unsympatisch. Studien die einem gefallen werden genutzt, welche die einem nicht gefallen sind falsch und ist nur mir aufgefallen dass der Kerl sich einem komischen Vokabular bedient?
Sehr einseitig. Selbst wenn es, wie am Anfang erwähnt, garnicht der Inhalt werden sollte, habe ich das Gefühl, dass man vermitteln wollte, dass es einen Tempolimit braucht.
Wer CO2 sparen möchte, kann ja 130km/h fahren, dafür braucht es keinen Tempolimit. Wollen offensichtlich nicht alle 🤷🏼♂️ das sollte man akzeptieren. CO2 kann man auch Übriges anders Einsparen z.B Vegane Ernährung. Es nennt sich: Freiheit. Abgesehen davon werden bald sowieso nur Elektroautos zugelassen.
Zum Thema Unfälle, wenig detailliert. Wie ist es zu den Unfällen gekommen? In welchen Zusammenhang stand die Geschwindigkeit? Welcher Fahrer hat es verursacht(Anfänger / Erfahrender / Senioren). Alles Fragen die zum Kompromiss führen könnten, aber so gibt es nichts zu diskutieren.
Bei dieser Debatte geht es vor allem um einen Kulturkampf und um Neid und Missgunst
Gut recherchiert, aber ihr hättet noch viel mehr Vorteile nennen können.
- Straßen müssen nicht so oft repariert oder saniert werden
- reifenabrieb ist geringer
- phantomstau kommt seltener vor.
Danke für dein Feedback, Jonas!
Es hält sich sowieso niemand an der Geschwindigkeitsbegrenzung solange man weiß wo geblitzt wird 😋
Warum wurde eigentlich die Anschnallpflicht als Eigenverantwortung abgelehnt?
Autos haben immer freie fahrt ! :D schuat man doch mal zu den ebikes die dürfen wieder nur max 25 fahren sollen aber in der 30er zone auf der straße fahren um dann viel zu eng überholt zu werden weil sie zu langsam sind ^^^Da hat man auch nicht gelernt aus den dämlichen 45 kmh Regel für Roller ,auch nur gefährlich aber daran wird nix geändert wichtig ist aber das Autos auch in der Stadt immer rasen können ! Alle anderen müssen deshalb Platz machen
ebikes können auch über 25 fahren, werden allerdings nur bis 25kmh elektrisch unterstützt
@@yunan9760 genau das meint ich ja also fahren die meisten 25 weil sie darüber nicht unterstützt werden, wo wäre das problem gewesen dort auch 30 kmh zu nehmen sodass keine unnötige Differenz geschaffen wird die nur zu noch mehr überholen führt
Aber dann bitte auch Führerscheinpflicht und Helmpflicht für E-Bikes.
@@paulhaller3978 nur mit Helmpflicht für carbios dazu soll ja fair bleiben 😉
Top neutral 🎉😂 , erstes Interview ein autobahnanlieger, zweites ein Polizist. Dazwischen die böse CSU. Wahnsinn
Auch auf der A13 wurde mit der Begründung die 130 wieder abgeschafft. Ich glaube Anfang 2023. Es macht aber für mich keinen Sinn. Wenn eine Gefahrenlage da ist, dann begrenzt man die Geschw. Dadurch wird die Gefahrenlage entfernt. Also macht es keinen Sinn das Limit wieder aufzuheben, weil dadurch die Gefahrenlage wieder existiert -> siehe A24. Irgendwas läuft mächtig Schief in diesem Land.
Dynamische, verkehrsbezogene Temporegelungen finde ich am besten. Wenn keiner unterwegs ist und sich niemand daran stört, habe ich nichts gegen PKWs mit höhereren Geschwindigkeiten. Die Auswirkungen auf das Klima sind global gesehen gleich null und es ist für mich eine viel zu emotional aufgeladene (Symbol-)Debatte.
"Wir wollen in diesem Film nicht bewerten, ob ein Tempolimit gut oder schlecht wäre" - nach diesem Maßstab habt ihr KOMPLETT versagt. Der Film ist von Anfang an einseitig, hochgradig emotional manipulativ und verfolgt eurere Agenda. Ich habe schon verstanden, daß kein Tempolimit zu haben total böse ist. Für wie bodenlos DUMM haltet ihr eigentlich euere Zuschauer? Habt ihr soviel Angst davor, daß jemand sich eine eigene Meinung bilden könnte und müsst derart plumpe Manipulation betreiben?
Vielleicht wendet ihr euch beim nächsten Beitrag mal dem Thema Alkohol- und Zigarettenkonsum zu. Ich bin schon sehr gespannt, ob ihr dann auch mit eher mehr mit Fakten kommt, oder lieber eine Brandrede auf das individuelle Freiheitsrecht haltet, weil in der Redaktion die Raucher in der Mehrheit sind.
Sorry, aber mit Journalismus hat das NICHTS zu tun. Ihr versteht euch als politische Aktivisten und handelt entsprechend. Es geht euch doch gar nicht um die wissenschaftlichen Fakten oder Hintergründe - hier wird selektiv ausgewählt und dann mit der ganz großen Keule auf das Thema eingeprügelt.
Der Zweck heiligt nicht alle Mittel. Und wenn Ihr keinen Journalismus könnt, dann ist das ok. Es ist nur ein Armutszeugnis für das ZDF so etwas handwerklich fehlerhaftes zu veröffentlichen.
Und um es klar zu sagen: mir ist das Thema Tempolimit VOLLKOMMEN egal. Ich hatte nur erwartet, daß ihr mit wissenschaftlichen Fakten kommt statt mit dieser manipulativen Propaganda.
Danke für diese sehr aufwendige Recherche. Endlich bewiesene Zusammenhänge zwischen Politik und Lobby.
Aufwendige Recherche??? Die kratzt doch auch nur an der Oberfläche und begnügt sich mit die eigenen Meinung bestätigenden Ergebnissen.
Was hättest du dir inhaltlich gewünscht?
Einen Beitrag, der erläutert, warum es kriminell ist, mit UHU darauf aufmerksam zu machen, dass die Regierung ihre Klimaziele verfehlt und sogar GGwidrig handelt. Darüber wurde zwar sehr häufig - auch hier - berichtet, nie aber das feine Geflecht von Wirtschaft, Lobby bis in Ministerien und also Politik offenlegt, warum es keiner Regierung bisher möglich war, der Lobby der Blechlawinenwirtschaft Einhalt zu gebieten, die immer nur das Argument Arbeitsplätze und Wirtschaftsstandort vorhält. Wird es auf den Straßen zu eng, verlangt der Molloch neue Straßen. Weniger Autos, bessere Verkehrsinfrastruktur auf Gleis und im ÖPNV im ländlichen Raum und weg sind die Staus.
8:24
Welche Geschwindigkeit sind die Unfallverursacher gefahren???
DAS ist in diesem Fall ja die entscheidende Frage! Ist der Mensch mit 120 auf einen stehen LKW aufgefahren oder mit 200 in einen 80 Fahrenden?
Darum geht es doch.
Das Einfahren in ein Stauende, was ich vermute, wie durch kein Tempolimit der Welt verhindert. Da hilft: Kein Handy am Steuer!
Alter is der Haberland unangenehm oO. Sämtliche Fakten werden geleugnet
Also wenn die CSU die eigene Meinung stützt, wäre das für mich ein Grund die Meinung 100% zu ändern 😅
Dann befürworten Sie Kindesmisshandlung? Das ist ja interessant zu wissen.
@@Cashyyyk Nicht wirklich, aber ich befürworte keineswegs die CSU, CDU und AFD....
Ja, was soll dann Ihre Ausgangsaussage? Selbst ein blindes Huhn findet mal ein Korn und nur weil CSU, CDU oder AfD mal etwas ähnlich sehen, heißt das ja nicht automatisch, dass die eigene Ansicht dadurch schlechter oder gar falsch wird.
Aber das Tempolimit ist halt auch so'n Thema wo oft Leute mitreden, die vom Alltag auf der Autobahn halt auch keine Ahnung haben.
Selbst mit 130 oder 120 muss ich ständig bremsen, weil irgendein Vogel mal wieder rauszieht ohne zu gucken. Und zu wenig Abstand halten auch ungefähr 80% ALLER Fahrer. Schlimmer als hohe Geschwindigkeiten sind zu hohe Geschwindigkeiten, und das können auch 90km/h bei nasser Fahrbahn sein.
Aber der eine Sportwagenfahrer, der 180 fährt, ist natürlich der Endgegner. Dabei merken die Leute nicht einmal, dass nicht der Sportwagenfahrer rast, sondern die Leute, die mit 40 durch die 30er Zone fahren, weil diese 10km/h über Leben und Tod entscheiden.@@Heradotes
@@Cashyyyk Also eigentlich sollte es einfach auf humorvolle Art heißen, das ich diese Partei nicht unterstütze, oder Parteien....
Klar kann man daraus auch eine Diskussion machen....
Und ja die Rasen alle viel zu schnell, auch die, die Nachts mit 100km/h durch meine Straße fahren(50 Zone).
Am besten wäre es wenn viele Menschen das fahren mit dem Privatwagen einstellen würden, zb. auch die berühmte Fahrt zum Supermarkt der nur 10 Minuten weg ist...
Meiner Meinung nach ist "kein Tempolimit" beim heutigen Verkehr nicht mehr zeitgemäß. Die Autobahnen sind eben nicht mehr so frei wie vor >50 Jahren *und* die Autos wurden dazu immer schneller.
Ganz im Gegenteil - Vor 50 Jahren wäre ein Tempolimit mal zeitgemäß gewesen! Damals gab es gravierende Sicherheitstechnische Risiken. Mit einem Auto aus den frühen 70ern mit 130 über die Autobahn fahren war gefährlicher als heute mit 250 über die Autobahn zu fahren. Bei ABS, kein ESP, schlechte Reifen, schlechte Bremsen, Keine Bremskraftverstärker, Keine Servolenkung, keine Airbags, evtl. sogar keine Gurte. Eine Vollbremsung mit 130 war schnell ein Todesurteil. und heute? Da regt man sich auf, wenn der Audi automatisch von 220 auf 110 runter bremst und man sich an der Cola verschluckt, weil vor einem jemand seine Spiegel nicht benutzen will und einfach rauszieht. Die Fahrzeuge haben einen enormen technischen Fortschritt hingelegt, der es einem fast unmöglich macht überhaupt noch einen tödlichen Unfall zu bauen. Grade dieser Fortschritt ist dem zu verdanken, dass es kein Tempolimit gab! Diese Entwicklung ging im übrigen auch nicht an unseren Nachbarländern vorbei: In Italien und Tschechien hebt man das Tempolimit grade weiter an und in anderen Ländern wird geprüft was möglich ist.
Wenn die Autobahnen nicht frei sind kann man auch nicht schnell fahren. Merkste selber gell?
@@BernddasBrotxDaber so lange drängeln und Lichthupe geben, bis man wieder Vollgas geben kann. Merkste selber oder?
@@markusburzinski8923 Drängeln ist bereits verboten und wird geahndet. Hat nichts mit Tempolimit zu tun.
@@BernddasBrotxD und was für ein Argument gegen das Tempolimit soll das nun sein? Ich verstehe deinen Take iwie nicht.
Germans who are against reducing energy (and pollution), reducing noise pollution, reducing risks, reducing stress are pathetic and sad little people. The arguments of “taking away our freedom” is so ridiculous that it is painful.
Haben die eigentlich eine Autobahnbrücke in der Nähe? Falls ja, dann brauchen die doch nur zu warten, bis die Brücke so vergammelt ist, dass sie abgerissen werden muss, und schon ist in der Nähe des Dorfes kein Autobahnlärm mehr?
Schade dass der Bericht nicht neutral gehalten ist
An welcher Stelle genau sollte diese Reportage angeblich nicht neutral gehalten worden sein....?!?😫🤦
Minute 8 „jetzt können wir rasen“ da hätte es eine Richtigstellung geben müssen. Rasen ist nie erlaubt. Rasen ist verantwortungsloses zu schnelles Fahren unter nicht Beachtung der Umstände (Wetter Verkehrsaufkommen Straßenqualität)
@@gerhardwubbena1491 das ist grundsätzlich richtig, nur implizierst du damit, dass es vollkommen in Ordnung wäre, grundsätzlich so schnell zu fahren, wie es der Verkehrsfluss zulässt und vor allem so schnell du möchtest. Und genau DA liegst du vollkommen falsch.
Im öffentlichen Verkehrsraum kann man niemals alle Eventualitäten mit einkalkulieren, wenn man schneller als 130 km/h fährt und damit definitiv verantwortungslos und genau deshalb gilt alles oberhalb der Richtgeschwindigkeit folgerichtig als Rasen.
Eigentlich ganz simple Logik.
@@janstarheaven6955 was für ein Quatsch. Warum denn auf einmal bei 130? Wo kommt diese magische Grenze her? Wenn mir bei 130 ein Reifen platzt kann ich auch dabei sterben Bzw andere gefährden. Es gibt eben keine klare Grenze aber der auf einmal ein hohes Risiko besteht.
@@janstarheaven6955 Das kann man aber auch bei Tempo 100 nicht. Genaugenommen kann niemand niemals irgendwo alle Eventualitäten einkalkulieren. Selbst bei einem stehenden Auto müsste man dann einkalkulieren, das jemand anderes in einen rein knallt.
In der Schweiz erfolgte keine einzige Temporeduktion aus Sicherheitsgründen. Gerade den Autobahnen entlang (bis anfangs der 70iger hatten auch wir kein Limit) erfolgte die Reduktion aus Lärmgründen zuerst auf 130, dann - Thema Waldsterben, saurer Regen - ging's runter auf 120. In der Praxis fahren Eilige rund 140 Tacho, womit ein allfälliges Bussgeld gerade noch so knapp zahlbar ist (-; Dass mit zunehmender Geschwindigkeit auch der Treibstoffkonsum steigt, liegt wohl auf der Hand - das merkt wirklich jeder selber. Deutschland könnte ja mit 140 mal ein Anfang machen, Eilige können dann noch immer locker 160 fahren (-; Auch all unsere innerstädtischen 30iger Zonen sind mit 'Lärmreduktion' begründet, hat ganz und gar nichts mit Unfällen oder dergleichen zu tun.
In der Schweiz könnte man ohne Limit nicht mehr an Blitzern verdienen. Dass die Schweizer gerne schnell fahren, das sieht man auf unseren Autobahnen, wo sie es gerne krachen lassen.
@@lausimeyer6558 Hast du auch irgendwelche Belege für diese Behauptungen oder möchtest du direkt zugeben, dass es undifferenzierter Unsinn ist?
@@lausimeyer6558 Das hat nichts mit Schweizern zu tun. Jede Nation hat ihre paar Menschen, die gerne mal aufs Gas drücken. Der Unterschied ist bloß, dass in der Schweiz sich fast jeder ein schnelles Auto leisten kann, unsere anderen Nachbarstaaten eben nicht.
@@freunddeswaldes575Im letzten Video wurde ja eine Grafik angezeigt wonach Polen die meisten Unfälle mit Todesfolge hatte. Da ging mir auch durch den Kopf, dass Fahrzeugsicherheit hier auch eine grosse Rolle spielt und nicht nur deren Tempolimit von 140 km/H…
@@lausimeyer6558schon mal in der Schweiz auf der Autobahn gefahren? Für mich gibt es nichts entspannteres, ein Traum!
Neutral und Faktenbasiert wurde am Anfang versprochen, aber letzten Endes leider nicht geliefert. Ist es denn zu viel verlangt bspw. die grundlegenden Annahmen der Studien des automobilvereins und des uba zunächst gegenüberzustellen und zu vergleichen, kritisch (in beide Richtungen) zu hinterfragen und dann mit den Studienerstellern diese zu diskutieren? Ich bin kein Fan davon Studien die der eigenen Meinung zuträglich sind als Wahrheit hinzunehmen ohne diese zu hinterfragen. Bei den beiden Studien des UBA wäre bspw. eine Gegenüberstellung der Modellannahmen interessant gewesen um den deutlichen unterschied bei der CO2 einsparung zu erklären.
Ebenfalls stört mich der Umgang mit Studien die der eigenen Meinung wiedersprechen. Hier wird nicht auf den Inhalt bzw. die Annahmen eingegangen, sondern versucht die Autoren in ein schlechtes Licht zu stellen und somit die Studie unmittelbar abzuwerten. Da erwarte ich vom ÖRR etwas mehr.
Es ist dreist das als neutralen Journalismus zu bezeichnen. Also die Dame sollte zurück an die Journalisten Schule
Volker Missing ist leider mindestens genau so schlecht, wie die letzten Verkehrsminister. Lobbywunderland Deutschland
Das Tempolimit aus Klimagründen ist ja super ... Noch besser ist es aber nach Feierabend...wenn Menschen ermüdet sind nach vielen Stunden Fahrt und dann noch 160-200 über die Autobahn Raserei betreiben...einfach untragbar. Tempolimit fürs Klima und die Sicherheit!
Sicherheit ist definitiv auch ein wichtiger Punkt bei diesem Thema!
Sehr trauriges Interview am Ende. "Jahrzehnte gab es diese Studie und jetzt haben sie neue aus dem Hut gezaubert". Das klingt so, wie "Wir brauchen keinen neuen Erkenntnisse. Die alten tun es doch auch noch." Parallel sagen "Ich kann andere Studien heranführen", aber dann keine einzige nennen. Statt sachlich zu argumentieren, wird emotional reagiert "ganz dünnes Eis" und Lachen über die Aussage, dass seine Studie auf ältere Daten zugreift.
Das Ziel des Berichts finde ich sehr gut "Herausfinden, warum nicht sachlich diskutiert wird".
Man kann halt nicht immer alles verbieten was Spaß macht
@@BernddasBrotxD das ist aber auch kein sachliches Argument für weiterhin offene Autobahnen.
wegen vw, danke nächstes thema
Naja Sicherheit ist nicht wirklich ein Argument, Länder mit Tempolimits haben auch mehr Unfälle und Unfalltote pro Autobahn KM zb.: Frankreich, Spanien, Polen.... - Lautstärke ist auch keines, denn wir brauchen ja massig erneuerbare Energie, warum nicht Lärmschutzwände mit PV Anlagen errichten. Andere Länder hausen die Autobahn an speziellen Stellen sogar ein oder bauen Erdwälle. Aber das beste wäre es ein Dynamisches Geschwindikeitsmanagement zu machen wie zb. in Bayern, je nach Auslastung wird das Tempo geregelt. Viel los Limit, nix Los kein Limit.
Birnen mit Äpfel vergleichen. Die Statistiken beziehen sich nicht auf Tote auf Autobahn pro km. Sondern wenn überhaupt, werden alle Tote im Straßenverkehr auf Autobahn-Km heruntergereichter. Non-Sens.
Ich fahre meist mit Tempomat 116-120km/h.. mir persönlich wurscht ob einer mir 333km/h an mir vorbeibrettert.. ist halt seine sache (solange er kein Unfall baut oder dadurch verursacht)..
Ich kann mich trotzdem vom Verdacht nicht erwehren das die Reporterin übelst pro Tempolimit ist.. damit haben sich 2 gegensätze bei dem video gefunden.. die Reporterin pro, Autovertertung contra Tempolimit.
Sollte der öffentliche nicht (zumindest bisl) Neutralität wahren??
Unverständlich ist für mich die "Argumentation" dass man Deutsche Autos weltweit nur deswegen verkaufen könne wenn man kein generelles Tempolimit habe - das sei der "Mythos". Mit Tempolimit in Deutschland könne die Autoindustrie nicht mehr von diesem Mythos leben, dann kann man nicht mehr Werbung machen mit 'unsere Autos sind so stabil dass sie dauerhaft 250 km/h durchhalten.
Jedes Mal wenn so etwas kommt schüttele ich den Kopf und kann nicht ernsthaft begreissen dass das wirklich jemand ernst meint.
Auffällig ist, dass immer mit Unfalltoten aus der Vergangenheit argumentiert wird, welche teilweise schon Jahrzehnte zurückliegen. Dass Fahrzeuge, Assistenzsysteme, Verkehrsbedingungen, digitale Vernetzung der Fahrzeuge untereinander und mit der Autobahn eine immer wichtigere Rolle bei der Teilnahme am Straßenverkehr spielen und immer weiter verbessert werden, wird vollkommen außer Acht gelassen. Man könnte sich wenigstens die Mühe machen und einen Blick in die Statistik werfen. Da wird man schnell feststellen, dass die Unfallzahlen, trotz deutlich höherem Verkehrsaufkommen, stetig sinken. Ich bin für ein intelligentes Tempolimit, wie wir es bereits haben, welches flexibel an die jeweiligen Verkehrsbedingungen angepasst werden kann. Ein generelles Tempolimit lehne ich ab. Das Umweltargument kann ich nicht gelten lassen, da es zwischen den Studien zu starke Schwankungen bei den Emissionseinsparungen gibt, die Elektrifizierung immer stärker vorangetrieben wird und aufgrund der hohen Kraftstoffpreise die Leute immer langsamer fahren. Ich wünsche mir, dass viele politische Themen weniger in schwarz und weiß betrachtet werden, sondern wieder viel mehr mit Augenmaß, ausgewogenen Argumenten und gesundem Menschenverstand diskutiert werden. Diese emotionalisierten Debatten helfen nur den Medien durch Klicks und Reichweite. Sie sorgen jedoch für viel Frust und Verlierer auf der anderen Seite.
Schon seltsam das ich "Freiheit" darüber definiere wie schnell ich fahren darf. Das ist schon traurig.
Ich bin für Tempolimit.
Bei Drogen heißt es Kontrollverlust, Katastrophe größeren Ausmaßes, usw..
Beim Tempo heißt es Eigenverantwortung, Selbstbestimmung, Freiheit, Verbotskultur, usw.. Könnte man ja auch umdrehen.
Dabei gefährdet beim Rasen man, im Gegensatz zum Drogenkonsum, nicht nur sich sondern auch andere.