Meditation - so wenig wissen wir wirklich | psychologeek

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  • เผยแพร่เมื่อ 12 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 401

  • @markuswein
    @markuswein 4 ปีที่แล้ว +150

    Danke! Ein schönes Zitat von Jon Kabat-Zinn: „Bei der Meditation geht es nicht um den Versuch, irgendwo hinzugelangen. Es geht darum, dass wir uns selbst erlauben, genau dort zu sein, wo wir sind, und genau so zu sein, wie wir sind, und das auch der Welt zu erlauben, genau so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist.“

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +14

      Das ist wirklich ein schönes Zitat! 😍 danke fürs Teilen! 😊

    • @Dinerell
      @Dinerell 4 ปีที่แล้ว +2

      "Bei der Meditation geht es um einen Versuch, irgendwo hinzugelangen" - Müsste es heißen, da du niemals etwas Unsinniges tust (mag oft so erscheinen und ist oft schwer zu begreifen). Du hast ein Ziel und damit ist es ein Versuch. Ansonsten dürfte man es nicht mit einem Ziel begründen: "Es geht darum, dass wir uns selbst erlauben, genau dort zu sein, wo wir sind, und genau so zu sein, wie wir sind, und das auch der Welt zu erlauben, genau so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist."
      Mal abgesehen davon, dass die Welt nichts erlaubt, weil sie kein Lebewesen ist. Andere Lebewesen stoppen nicht einfach, da es um ihr Überleben geht. Wir sind als Menschen schon weit über den Stand des Überlebens eigentlich hinaus (mal davon abgesehen, dass wir es irgendwie trotzdem nicht einfach allen erlauben; Stichwort: Hunger). Man kann meditieren, weil man die Zeit und die Ressourcen hat es sich erlauben zu können, einmal nicht wegen des Überlebenswillen etwas zu tun, sondern unser Leben zu verbessern (Stabilisierung der Psyche).
      Die Frage, wie und ob Meditation hilft, ist eine Frage davon, wie sie genutzt wird und wer sie ausübt. Du kannst dir nämlich Dingen bewusst werden, die unangenehm sind und solchen die angenehm sind. Bei unangenehmen Dingen wäre noch die Frage, ob du sie lösen kannst und dadurch wieder einen positiven Effekt hast (meistens nicht, da du sie verdrängst, weil du sie nicht lösen konntest). Letzlich kann man es als konzentriertes Nachdenken bezeichnen und das sich dann die Konzentration steigert oder es einem besser gehen kann, ist jetzt nicht so überraschend, das ist dann Training. Geht man ins Fitnessstudio kriegt man auch Muskeln...

    • @dande_lion
      @dande_lion 4 ปีที่แล้ว +2

      @@Dinerell Es geht in der Achtsamkeit darum, ziellos zum Ziel zu gelangen. Und genau das beschreibt Job Kabat-Zinn in diesem Zitat.
      Eben nicht in der Zukunft zu leben und immer nur wieder auf die nächste Zielerreichung hinzuarbeiten, in der Hoffnung, dann endlich glücklich zu sein, sondern so viel Zeit wie möglich präsent im gegenwärtigen Moment zu verbringen. Und diesen genau als das anzunehmen - auch, und gerade auch dann, wenn wir ihn uns anders wünschen würden. Das ist auch damit gemeint, dass wir uns und die Welt so sein lassen, wie sie ist.
      Radikale Annahme dessen, was ist. Und indem wir auf diese Weise unseren Widerstand gegenüber unerwünschten Dingen lösen, lösen sich manche Probleme von alleine.

    • @Dinerell
      @Dinerell 4 ปีที่แล้ว

      @@dande_lion Solche Aussagen kommen nur von Personen, die ihr eigenes Wohlergehen um jeden Preis zu sichern und zu verhindern, das Menschen sich entwickeln, demnach säßen wir immer noch in unseren Höhlen und würde Beeren essen, so völlig dem Zufall selbst überlassen.
      Bei Achtsamkeit geht es um Problemlösung und sich bewusst zu werden wann man ein Problem lösen kann und wann es außerhalb der eigenen Reichweite ist, womit man es bei Seite legen kann bis eine Möglichkeit auftaucht. Der Punkt ist sich selbst nicht fertig zu machen, wenn man nicht in der Lage ist etwas zu verbessern, sondern zu erkennen, dass man nicht in der Lage ist und es zu akzeptieren. Es geht darum in der Zukunft zu Leben, Einschätzungen zu machen und zu begreifen, wie die Dinge funktionieren, also das eigene Weltbild zu verbessern ohne dabei zu übertreiben. Das kann unter anderem heißen nicht das gleiche Weltbild wie andere zu besitzen, aber auch nicht es stur zu erhalten.
      Wenn es mit glücklich sein reichen würde, dann wäre das verdammt einfach, dann könnte der Körper einfach endlos die richtigen Hormone ausschütten und fertig ist der Salat. Einfach die Augen zu schließen und etwas wahrzunehmen ist keine Meditation..

    • @dande_lion
      @dande_lion 4 ปีที่แล้ว +2

      @@Dinerell Nein, bei Achtsamkeit geht es eben genau NICHT darum, in der Zukunft zu leben, sondern in der Gegenwart. Und das bedeutet auch keinesfalls, dass man keine Richtung im Leben verfolgen darf.
      Bei Achtsamkeit geht es auch nicht um Problemlösung, sondern um Wahrnehmung und Akzeptanz. Oft ergeben sich daraus resultierend dann aber automatisch Lösungswege.
      Es geht auch überhaupt nicht um Verbesserung oder darum glücklich zu sein. Es geht einfach nur darum, mit dem zu sein, was gerade ist.
      Achtsamkeit ist das Gegenteil des Optimierungswahns, der heutzutage auf allen Ebenen herrscht. Und nein, das heißt nicht, dass man nicht etwas vorantreiben darf und auf immer in der Steinzeit verbleiben muss.

  • @corvus4865
    @corvus4865 4 ปีที่แล้ว +121

    Hier eine Themenidee die mich brennend interessiert:
    Die Psychologie hinter einer Sucht. Besonders eben Drogensucht, sprich Tabak und Alkohol aber auch illegale Drogen.
    Auch hier würde #endthestigma gut passen, weil Süchtige eigentlich immer verurteilt werden.

    • @mymusicmindmmm2542
      @mymusicmindmmm2542 4 ปีที่แล้ว +1

      Mega idee

    • @raverrabbit2478
      @raverrabbit2478 4 ปีที่แล้ว

      Lese mal das Buch = Drogen; die Geschichte eines langen Krieges von johan haari, dort wirst du die Antwort finden

    • @JustAHumanRose
      @JustAHumanRose 4 ปีที่แล้ว +2

      ganz easy: Menschen die Süchtig/Abhängig sind kommen nicht mit sich selbst oder einem Ereignis klar das ihnen passiert ist und lenken sich von der Realität ab in dem sie Drogen nehmen.
      Gibts auch Menschen die sich nicht mit Drogen sondern mit Fake Beziehungen oder Fake Freundschaften ablenken. Oder sie Überarbeiten sich weil das sie ablenkt.
      Ablenkung von einem Problem ist aber das falsche weil du es so lange verdrängst bis es in deinem Unterbewusstsein ist. Sobald es in deinem Unterbewusstsein ist heißt es nicht dass es weg ist sondern dass sich deine ganzen verdrängten Probleme anstauen und das dann früher oder später eine Psychische Krankheit hervorruft. Wenn du logisch nachdenkst dann wird das meistens eine Depression oder ein Burnout sein.
      Wenn du dich voll unter Kontrolle hast und dich nüchtern komplett wohl fühlst also sozusagen im Einklang mit dir selbst bist dann wirst du nicht psychisch Abhängig. Bei vielen Drogen gibts aber ne Körperliche Abhängigkeit die wirst du dann so oder so haben aber psychisch wirst du kein Verlangen nach einem Rausch haben da du dich nicht von der Realität ablenken brauchst.
      Es gibt aber meiner Meinung nach 2 verschiedene Pole von Drogen.
      Einmal den Nordpol ( Drogen die dich Betäuben und ablenken )
      Und einmal den Südpol ( Psychedelische Drogen wie LSD, Psilocybin, DMT usw.. Sie können deine Sicht auf die Welt verändern und machen in der Regel nicht abhängig da sie dich direkt mit deinem Unterbewusstsein konfrontieren )

    • @corvus4865
      @corvus4865 4 ปีที่แล้ว +3

      ​@@JustAHumanRose Die Formulierung "ganz easy" ist ja fast schon zynisch ;)
      Danke für die ausführliche Antwort erstmal.
      Ich selbst habe mich auch schon viel mit dem Thema Drogen beschäftigt und habe wohl oder übel eine Tabaksucht entwickelt.
      Das Suchtkranke eine Art von Substitution betreiben, indem sie Mangelgefühle auf der einen Seite durch den missbräuchlichen Konsum von Drogen auf der anderen Seite versuchen "auszugleichen" ist mir bekannt. Der Kommentar zielte mehr darauf ab, einen fundierten psychologischen Hintergrund zu dem Verhalten durch ein Video von Pia zu erhalten.
      Die Kategorisierung von Drogen in Polen ist mir neu, gefällt mir aber sehr gut :)
      Ich hatte selbst auch mal eine heftige Cannbis-Sucht, die ich mittlerweile abgelegt habe. Und in dieser Zeit habe ich mich definitiv einfach nur betäuben und vor der Realität flüchten wollen.
      Seitdem konsumiere ich nur noch unregelmäßig zu bestimmten Anlässen.
      Mit psychedelischen Drogen hab ich auch schon ein paar Erfahrungen gesammelt (hauptsächlich LSD - und XTC, auch wenn das wohl kein Psychedelika im eigentlichen Sinne ist).
      Und tatsächlich kann ich der Aussage, dass die Sicht auf die Welt verändern können nur zustimmen. Meine Erfahrungen waren bislang aber nicht nur positiv, weil ich auch schon eine Ich-Auflösung hatte und damit dann erstmal nicht so gut klar gekommen bin, als ich dann wieder runter gekommen bin.

    • @JustAHumanRose
      @JustAHumanRose 4 ปีที่แล้ว +2

      @@corvus4865 ich denke ein "badtrip" ist nur ein Trip wo du etwas stark verdrängtes verarbeiten musst. Sowas ähnliches wie ein Egotod hatte ich auch schon mal auf weed. War im Moment nicht lustig aber dieses Ereignis hat in mir das Interesse an der Existenz geweckt. Ich nehme bald das erste Mal LSD und bin voll gespannt.
      Ich glaube auch dass ein Egotod nicht wirklich etwas schlechtes ist. Sobald du losgelassen hast wirst du ein unglaubliches und unbeschreibliches Gefühl empfinden können ( hab ich schon sehr oft gehört). Es gibt sogar Berichte wo Menschen die im Sterben lagen eine Dosis LSD bekommen haben um mit dem Tod abzuschließen weil das dann wie eine Art Erleichterung gewirkt hat

  • @thesilence850
    @thesilence850 4 ปีที่แล้ว +78

    Themenvorschlag: Manipulation. Wie wir im Alltag psychologisch von Anderen und der Umwelt manipuliert werden und welche psychologischen Manipulationsstrategien wir bei uns selbst anwenden. Vielleicht würde das ja auf Interesse stoßen.
    großes Lob und Respekt für deine Videos, mach weiter so :)

    • @ninjakeks9326
      @ninjakeks9326 3 ปีที่แล้ว +2

      Therapie ist eigentlich vom Sinn und Zweck her auch Manipulation. Von da an find ich den Vorschlag super. Manipulation ist immer so negativ bestzt, dabei ist das in der Psychologie, erst mal ein neutraler Begriff.

    • @sammyruncorn4165
      @sammyruncorn4165 3 ปีที่แล้ว

      Ich denke man kann dann wohl eher von Beeinflussung (Wirkung des sozialen Umfelds & der eigenen Gedanken) allgemein sprechen. Sowohl "negativ" als auch "positiv" (" ", da hier die Einteilung sehr subjektiv ist und nach Intention, Maßnahme & Resultat aufgeteilt werden muss).
      Finde ich auch super spannend!
      Ist denke ich halt auch ein extrem komplexes/ kompliziertes und sehr interessantes Thema, weil da viel Motivation/ Intention & Glaube mitreinspielen.

  • @Erdbeerheld1
    @Erdbeerheld1 4 ปีที่แล้ว +23

    Gutes Video! Ich meditiere jetzt seit 1,5 Jahren regelmäßig und mir gibt es sehr viel. Gleichzeitig weiß ich, dass irgendetwas nicht stimmt, mich vielleicht unbewusst etwas belastet, wenn ich nicht die Ruhe finde, mich hinzusetzen und zu konzentrieren. Gerade dann ist das Meditieren für mich sehr wertvoll, weil ich so an mein ungute Bauchgefühl in dem Moment rankomme und es kognitiv lösen kann, indem ich merke, was gerade nicht passt. Besonders angenehm und entspannend ist das Meditieren aber dann, wenn ich mich eh schon innerlich ruhig fühle :) Dann bekomme ich manchmal Gänsehaut und hebe etwas ab :D
    Ich habe meine Bachelorarbeit über Meditation geschrieben und war auch überrascht von der Forschungslage. Ich bin vorher auch davon ausgegangen, dass es dazu schon mehr Qualität gibt, weil Meditation ja schon seit den 80ern in den USA verbreitet ist. Mich überrascht es aber etwas, dass du MBSR nicht mit in das Video genommen hast. Ein großer Bestandteil der Übungen im MBSR sind ja Meditationen und für MBSR ist die Wirksamkeit als Ko-Therapie bei Depressionen mittlerweile ja doch recht gut belegt.

    • @irmadutthorn3379
      @irmadutthorn3379 3 ปีที่แล้ว

      Hast du Psychologie oder Kognitionswissenschaften studiert? :)

    • @Erdbeerheld1
      @Erdbeerheld1 3 ปีที่แล้ว

      @@irmadutthorn3379 Erziehungswissenschaft, wobei wir einen Schwerpunkt in Psychologie setzen konnten. Ahnung von wissenschaftlicher Methodik habe ich trotzdem wenig :D

  • @t.a.yeah.
    @t.a.yeah. 4 ปีที่แล้ว +87

    Danke, ich dachte, das wäre schon wissenschaftlich bewiesen!

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +30

      Ja, das dachte ich anfangs auch, bis ich mir die Studien mal genauer angeschaut habe 🤷🏼‍♀️ der Schein trügt 😄
      Wissenschaftlich bewiesen ist bisher nur, dass Meditation Effekte auf uns hat, wie die aber genau aussehen, ist (noch) unklar 🤷🏼‍♀️ vielleicht liefere ich in ein paar Jahren das “5 wissenschaftlich fundierte Gründe, warum du Meditation mal eine Chance geben solltest”-Video nach 😄
      Liebste Grüße! 😊

    • @t.a.yeah.
      @t.a.yeah. 4 ปีที่แล้ว +14

      @@psychologeek_funk Wenn Entspannung schon reicht, können wir uns ja freier entscheiden, wie genau wir das anstellen. Ich habe zumindest den Eindruck, dass mein Tagträumen auch einen positiven Effekt hat. xD

    • @jackjarrow8403
      @jackjarrow8403 4 ปีที่แล้ว +4

      Liebe Pia, magst du zu den Problemen mit den Studien vielleicht noch einmal in einem ausführlichen Video erzählen? Bin ein bisschen sehr geschockt von deinem Bericht (nach der Arte-Sendung oder Scobel)

    • @julidelalune2243
      @julidelalune2243 4 ปีที่แล้ว

      @@psychologeek_funk unbedingt!! :D

    • @julienrossi3875
      @julienrossi3875 4 ปีที่แล้ว +6

      @@psychologeek_funk sehr interessantes Video, well done. Jedoch muss ich sagen das hier auch mehrere Dinge ein bisschen durcheinander geworfen werden. Es gibt einen Unterschied zwischen Achtsamkeits Training, Zen-Buddhistischer Meditation etc wie du auch schon sagtest, jedoch ist es nicht so das dies fast gleiche Dinge sind. Die "Zielsetzung" (wenn man das bei der Zen-Buddhistischen Meditation überhaupt so nennen kann, denn dort ist eigt das Credo das bewusste Zielsetzung gewissermaßen den tatsächlichen Grund der Meditation ruiniert.(( ihr merkt schon hier wird es auch etwas paradox))) ist Grundverschieden. Man kann Zen-Buddhistische Meditation nicht ohne den Philosophischen Aspekt zu verstehen untersuchen da dies mit dazugehörig ist. Wenn Menschen sich überhaupt nicht mit den Philosophischen Aspekten auseinandersetzen werden nicht die gleichen Effekte eintreten wie bei Menschen die es tun. Achtsamkeitstraining jedoch ist vollkommen ohne iwelche Philosophischen Aspekte, somit schonmal zu differenzieren und ist eher ein Training der Aufmerksamkeit etc. Man könnte das noch weiter ausführen, aber ich denke mein Punkt ist klar geworden. Und liebes psychologeek Team, dies soll keine Kritik an eurer guten Arbeit sein, da ihr die wissenschaftlichen Aspekte untersucht, nicht die Philosophischen, jedoch ist es in diesem Fall meines Erachtens zusammen zu denken. :)

  • @Roberto_Mr.T
    @Roberto_Mr.T 4 ปีที่แล้ว +17

    Erst einmal einen Daumen hoch und kommentiert.Nur für den Algorithmus. Angeschaut wird heute Abend.
    Ich wünsche allen einen starken Tag.

  • @helenaantonia510
    @helenaantonia510 4 ปีที่แล้ว +12

    Wie immer ein sehr informatives Video, danke Pia! :) Ich liebe es zu meditieren und kann es vor allem Menschen empfehlen, die sich viel in ihrer "Gedankenwelt" aufhalten. Momentan habe ich auch eine Phase, wo ich ständig über irgendwas nachdenke (Vergangenheit, Zukunft, Beziehung, Freunde, Familie, usw.). Das schöne am meditieren in solchen Zeiten ist, dass es einem hilft, diese Gedanken einfach mal loszulassen! Ich fühle mich nach der Meditation immer wahnsinnig leicht und das Grübeln hat sich auch fast ganz eingestellt. Kann es wirklich jedem empfehlen, der auch immer alles zerdenkt :D :)

  • @nolifeonearth9046
    @nolifeonearth9046 4 ปีที่แล้ว +6

    Seit letztem Jahr meditier ich recht intensiv. Dabei habe ich die intensivsten Erfahrungen meines Lebens gemacht. Glücksgefühle, die tagelang anhielten. Das erste mal habe ich erleben können, wie es ist, wenn der geist absolut still und rein wird. Kein anderes vergnügen kann dem auch nur annähernd das wasser reichen. Darum ist für mich die Mönchsordination mein neues ziel

  • @LDFeyre
    @LDFeyre 4 ปีที่แล้ว +23

    Ich habe früher häufiger meditiert. Ich weiß gar nicht genau warum ich damit aufgehört habe, aber ich fühlte mich damals hinterher entspannter. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich seit der Zeit mehr mit mir selbst beschäftigt habe und mich von daher entspannter sehe. Mir ist es recht egal was andere von mir denken. Ich kann als Gothik-Dude mit einer Rosa Maske im Gesicht im Bus sitzen und in aller Ruhe von Klassik bis Death-Metal alles hören. So lange ich mit meinem Aussehen niemanden schade und meine Musik so leise ist, dass nur ich sie höre, ist mir das egal ^^

  • @ELBARTOmovies
    @ELBARTOmovies 4 ปีที่แล้ว +6

    Ich beschäftige mich nun seit ca. 3 Jahren mit den Auswirkungen von Meditation und Cannabis auf die Psyche und möchte meine Erfahrungen teilen:
    Ich habe ADHS im Erwachsenenalter und da ich die Stimulanzien-Therapien nicht vertragen habe, bin ich zu alternativen Ansätzen wie zur Achtsamkeitsmeditation und Cannabis Medikation gewechselt.
    Ich habe tatsächlich mehr Kontrolle über meine Gedanken, meinen Körper und meine Handlungen bekommen, seitdem ich regelmäßig Meditiere und Cannabis konsumiere🧘
    Wieso ich von Meditation UND Cannabis rede?
    Die richtigen Cannabissorten bringen mich in einen sehr ähnlichen Zustand bringen, wie die Meditation, nur intensiver:
    Schon zu Beginn des Konsums merke ich, wie meine Gedanken, Gefühle plötzlich beobachtbarer scheinen und ich mich fühle, als hätten mein Kopf mehr Raum zum Denken oder als würde ich auf einer "höheren" Ebene über mich denken.
    Ich merke, wie Engstirnig ich vorher gedacht habe. Die Impulsivität und mein Gefühlsleben sorgen nämlich dafür, dass ich mich anders verhalte, als ich es eigentlich tun wollen würde, als wäre ich in einem passiven Wahn.
    Sowohl Meditation, als auch Cannabis helfen mir, aus diesen ADHS-getriebenen Bewusstseinszustand zu entfliehen, vorallem in Kombination (z.B. Achtsam und ohne Ablenkung konsumieren und die auftretenden Veränderungen bewusst wahrnehmen).
    Längerfristig bin ich sehr viel ruhiger geworden:
    Im Bachelor haben sich Freunde und Fremde regelmäßig beschwert, dass ich im Zug/Vorlesung usw. mit meinen Beinen zappel.
    Heute (im Master) kann ich mich ruhiger an der Kasse, im Zug usw. aufhalten als manch andere Leute.
    Leider findet man momentan nur sehr wenige Psychiater/Neurologen, die ADHS mit Cannabis, aber auch Meditation/Achtsamkeitstraining therapieren, was u.a. natürlich an der Studienlage liegt, obwohl ich da sehr viel Potenzial sehe.

    • @mrjdean02
      @mrjdean02 4 ปีที่แล้ว +2

      Generell Psychoaktive Drogen wie auch Pilze und LSD könnte einen in einen ähnlichen Zustand bringen und das Meditieren intensiver machen. Eventuell sollte das mal erforscht werden. Leider geht das nicht so leicht da diese Drogen nicht Legal sind :/

  • @mindlook-meditation
    @mindlook-meditation 4 ปีที่แล้ว +4

    Die Fülle des Lebens liegt in der Stille des Geistes.
    Super informatives Video. Vielen lieben Dank ❤️

  • @ralfmayer6995
    @ralfmayer6995 4 ปีที่แล้ว +145

    Bin auch der Meinung, es muss nicht unbedingt wissenschaftlich nachgewiesen sein, dass meditieren etwas bringt… Die Hauptsache ist doch wirklich, dass es einem persönlich etwas bringt, wie es wirkt ist doch egal… Einfach mal hinsetzen und über sich nachdenken, regelmäßig, das ist schon mal gut. Danke für dein Video, es war auf jeden FallSehr interessant und gut strukturiert! Bis nächste Woche!

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +6

      So sieht’s aus! 😊 bis nächste Woche! 😊

    • @nomi1829
      @nomi1829 4 ปีที่แล้ว +22

      Das Ziel der Meditationsforschung ist ja nicht zu sagen, dass ist völliger Humbug oder es wirkt bei dem einzelnen, sondern herauszufinden in wie weit es eine geeignete Therapieform ist. Für die einzel Person mag die mangelnde wissenschaftliche Bestätigung egal sein, aber für die Psychologie, die letztlich diese Methode als Therapiemethode nutzen möchte eben nicht

    • @ArneBab
      @ArneBab 4 ปีที่แล้ว +2

      So wie das bei jedem Hobby ist. Ich würde auch sagen, dass Rollenspielen mir sehr viel bringt.
      Wissenschaftliche Nachweise wären erst dann wichtig, wenn es um die Entscheidung geht, welches Hobby man verfolgen will (und warum). Hilft Meditieren mehr, als sich Stress von der Seele zu schreiben? Wie sieht es im Vergleich mit Chorsingen aus? Ließe sich ein Idealprogramm aufbauen, in dem alle Bereiche von Hirn und Körper mit minimalem Zeitaufwand gefördert werden? (wenn ja, dann könnte das z.B. in Schulen eingebunden werden)

    • @stefankant2612
      @stefankant2612 4 ปีที่แล้ว

      @@nomi1829 Das stimmt. Zudem ist das zentrale Element hier, dass TherapeutInnen selbst schon weit fortgeschritten auf dem spirituellen Weg sind. Nur dann können sie auch gute BegleiterInnen sein.
      Meditation ist eine geeignete Therapieform, wird sie richtig praktiziert. Und dazu brauchts einen geeigneten Lehrer/eine Lehrerin.

    • @saschaschneider6355
      @saschaschneider6355 4 ปีที่แล้ว +1

      Prinzipiell richtig, allerdings ist man damit dem "Wer heilt hat Recht" sehr nahe auf das sich Homöopathen gerne zurückziehen. Und es ist schon wichtig zu wissen a) ob es wirklich hilft und b) warum. Z.B. stellt sich die Frage ob es wirklich die Meditation ist oder eventuell "nur" das "mal 10 Minuten für sich selbst genommen haben". Wenn es nämlich egal ist was man in diesen 10 Minuten macht (z.B. Musikhören) spricht das nicht unbedingt für Meditation. Ausserdem sollte man sowas schon auf eine wissenschaftliche Basis stellen können, denn bis man das tut ist "Meditation hilft" (wobei auch immer) rein anekdotisch.
      Ich persönlich habe mehrfach versucht (in verschiedensten Phasen, und Dekaden, meines Lebens) zu meditatieren und habe keinerlei positiven Effekt feststellen können, ausser dass ich direkt nach der Meditation etwas entspannter war, was aber nie einen Effekt hatte der über diese 5 Minuten hinausging. Weder war ich im Gesamten ruhiger, noch war ich konzentrationsfähiger, noch sonst etwas das gerne der Meditation zugeschrieben wurde. Und ich habe diverseste Techniken ausprobiert, auch über Monate hinweg. Ja, auch das ist anekdotisch, das ist mir durchaus bewusst

  • @maryrabelo.s.wagner8346
    @maryrabelo.s.wagner8346 4 ปีที่แล้ว +7

    Sehr sehr interessant! 🧘🏻💆🏻‍♀️
    Danke Pia, dass du uns so ein Thema gebracht hast. ☕️💛

  • @DerWuwu
    @DerWuwu 4 ปีที่แล้ว +17

    Schöne Uploadzeit! Kann man sich schön vor der Arbeit anhören und super interessantes Thema. Ich habe es in China Mal versucht aber mich sehr schwer getan 🙈

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +3

      Guten Morgen! 😊 anfangs habe ich mich auch echt schwer getan, aber Übung macht den Meister 😄 viel Spaß auf der Arbeit gleich 😊

    • @DerWuwu
      @DerWuwu 4 ปีที่แล้ว +1

      @@psychologeek_funk Dankeschön dir auch einen schönen ersten Juli! 😊

    • @lucylessly3701
      @lucylessly3701 4 ปีที่แล้ว +1

      Ich kann auch nur sagen: Üben.
      Und nicvt das Gefühl haben, irgendwas schaffen zu müssen. Wenn du eine Übung zu kurz/nicht richtig ausführst, dich trotzdem entspannt fühlst, passt doch alles.

  • @serahcornelia
    @serahcornelia 4 ปีที่แล้ว +56

    Guten Morgen, Pia ~ erstmal großes Lob auch hier wieder für Dein neues Video. Nach Deinem letzten Video dachte ich mir: Mensch, die Themen die Du behandelst sind nicht nur toll präsentiert, sondern auch so wichtig. Was hältst Du eigentlich davon wenn man Psychologie als Pflichtfach in der Schule einführt, so ab der Orientierungsstufe? (Themenvorschlag)
    Wäre das nicht eine Bereicherung für uns alle schon von jungen Jahren auf mit diesen "Tools" wie das Kennen von Verkaufstricks, das Erkennen und vor allem Verstehen von mentalen Störungen?
    Ich für meinen Teil kann Deine Videos nur empfehlen!

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +34

      Was ich davon halte? Sehr, sehr, sehr viel!! Alleine schon für die Entstigmatisierung von psychischen Krankheiten wäre es so verdammt wichtig!! Vielleicht sollte ich dem Bildungsministerium (falls ich dort an der richtigen Adresse wäre?! 😄) mal einen Brief schreiben!!

    • @elirinamk2051
      @elirinamk2051 4 ปีที่แล้ว +30

      Ich wäre dafür, dass es das Fach von Anfang an gibt! In der Grundschule könnte so etwas wie Körperwahrnehmung, Streitschlichtung und Antimobbing Aufklärung stehen... Später dann unbedingt auch Entwicklungspsychologie, gewaltfreie Kommunikation und interkulturelle Kompetenz.

    • @FCFallenAngels
      @FCFallenAngels 4 ปีที่แล้ว +13

      Alleine das Video "Sexuelle Belästigung - das steckt dahinter" ist schon Gold wert um die jungen Frauen von früh an zu ermutigen zu handeln, und nicht nur sowas über sich ergehen zu lassen. Wenn dann noch Dinge wie "So gefährlich ist GNTM wirklich" dazu kommen... ja... das kann ich mir als sinnvoll in der Schule vorstellen...

    • @serahcornelia
      @serahcornelia 4 ปีที่แล้ว +16

      @@psychologeek_funk Weißt Du was - das mache ich! Eben als ich anfing zu schreiben "Wenn Du die Adresse mit uns teilst, bin ich die Erste die da mitmacht und denen auch schreibe" habe ich gedacht: "warum eigentlich Warten?" Ich suche mir jetzt die Adresse raus und Schreibe denen meine Vorstellung. Ja, ich bin überzeugt das ist etwas was nicht nur gut in die moderne Schule passt, sondern auch etwas ist was wir brauchen. Vor allem wenn ich an Dein Video zu sexueller Belästigung oder Essstörung denke wie im anderen Kommentar erwähnt. Es wird meines Erachtens viel zu wenig darüber offen gesprochen. Je früher umso besser!

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +12

      Serah Cornelia du hast so Recht! Wenn ich nicht heute das Skript für den Dreh morgen schreiben müsste (kleiner Spoiler: das Thema nächste Woche ist wirklich spannend!) würde ich sofort mitmachen! Bestell auf jeden Fall liebste Grüße von mir und sag denen, dass die von mir auch noch hören werden 😄

  • @markusweber9401
    @markusweber9401 4 ปีที่แล้ว

    ich liebe Meditationen, mir haben sie extrem geholfen. Jeder muss halt mal sich die Zeit nehmen und es auch mal eine gewisse Zeit durchziehen. Ja es kommen Gefühle hoch, positiv, wie negativ, aber wenn mann es liebevoll annimmt und es bewusst verarbeitet, dann kommt eine so wundervolle innere Freude auf nach und nach. Nicht nur für gewisse zeit, sondern jeden Tag . und wenn es nur 10 Minuten der Stille ist. in sich hinein horchen und schauen, was die innere Stimme sagt. Ich habe es in letzter Zeit vernachlässigt, der unterschied ist enorm.

  • @MrDienstbier
    @MrDienstbier 4 ปีที่แล้ว +3

    Ein Video über "Subliminals" wäre echt mal cool. Da werden teilweise für solche Audiodateien über 100€ verlangt. Manche versprechen da echt verrückte Sachen wie "Die Augenfarbe verändern" oder "Reich und Erfolgreich werden." Aber vielleicht mal auf weniger abgehobene Sachen eingehen, z.B. ob man mit solchen unbewussten Suggestionen sein Selbstwertgefühl verbessern kann oder ob es überhaupt möglich ist, dass nicht bewusst wahrgenommene Reize einen Einfluss auf uns haben.

  • @evy7105
    @evy7105 4 ปีที่แล้ว

    Ich meditiere mittlerweile seit über einem Jahr täglich. Während es am Anfang 10 Minuten waren, bin ich jetzt bei - je nach dem wie ich möchte - 30 bis 45 Minuten. Vielleicht genau so wichtig wie diese längeren Meditationsitzungen ist aber auch Meditation und Achtsamkeit im Alltag. Das kann so etwas sein, wie im Wartezimmer einfach nur bewusst den Atem zu bebochten statt auf das Handy zu schauen, aber es hilft mir auch in schwierigen Situationen wie vor Prüfungen. Da fällt es mir jetzt nicht mehr schwer, geistig zur Ruhe zu kommen. :)
    Ich könnte noch endlos über Meditaion schreiben. Für mich ist sie die wichtigste Gewohnheit, die ich je in meinem Leben etabliert habe. Die Ruhe, Gelassenheit, Konzentration, die Achtsamkteit, die Verbundenheit, Freude und den inneren Frieden, die ich dadruch erfahren habe, sind unvergleichlich. :)

  • @PoetDR
    @PoetDR 4 ปีที่แล้ว +1

    In meiner letzten Schmerztherapie (stationär) haben wir im Gruppen - Entspannen zweimal davor und auch danach einige Zeit mit Meditation verbracht. Ich kann nur für mich selbst sprechen aber, dass Meditation eine Wirkung zeigen kann ist ^für mich definitiv bewiesen. Danke auch an dich für die echt guten Videos!

  • @michaellutz8661
    @michaellutz8661 4 ปีที่แล้ว +2

    Ich habe selbst Jahre lang meditiert, allerdings auch mit Unterbrechung. Mir persönlich hat das tatsächlich nicht so weitergeholfen. Ich habe für mich festgestellt, dass mir persönlich Sport körperlich und psychisch richtig gut tut und dieser Weg eher das Richtige für mich ist. Jeder muss da seine eigenen Methoden und Wege finden und natürlich bin ich sehr froh, wenn Meditation anderen Menschen hilft, auch wenn meine Erfahrungen nicht ganz so positiv waren. Dass die Forschungslage in Wahrheit derart unsicher ist, habe ich vor dem Video nicht gewusst. Danke für die Aufklärung

  • @timrutzi4368
    @timrutzi4368 3 ปีที่แล้ว +1

    Wobei ja die Publikationsverzerrung bei allen wissenschaftlichen Themen der Fall sein kann...
    (sowie schlechte Kontrollgruppen, langfristige Effekte oder schlechte Designs)
    Sollte aber natürlich alles verbessert werden! Danke für das reflektierte Video :)

  • @Andrea-oj6fz
    @Andrea-oj6fz 4 ปีที่แล้ว +6

    Ich habe Meditation durch Yoga entdeckt und meditiere seitdem so gut wie jeden Tag nach der morgentlichen Yoga-Einheit und abends vor dem Schlafengehen. Sonst bin ich eigentlich sehr "wissenschaftlich" orientiert, aber hier brauche ich gar keine Studien um zu merken, dass es mir gut tut. Vielleicht ist es einfach nur der eine Moment des Tages, in dem man nicht von externem Input (z. B. Medien, anderen Menschen, Sachen auf der To-Do-Liste) beprasselt wird, sondern sich geistig komplett entspannen kann. Oder vielleicht ist es auch nur ein tägliches Ritual, mit dem man, wie in meinem Fall, entspannt, reflektiert und glücklich in den Tag starten kann. Ich würde es einfach mal ausprobieren, falls man jemand ist, der sehr beschäftigt und tendenziell gestresst ist. Bei mir hat es aber tatsächlich schon mehrere Wochen gedauert, bis ich wirklich fähig war, mal an nichts aktiv zu denken, sondern sich nur auf die Atmung zu konzentrieren. Das braucht wahrscheinlich Übung. Mir haben Yoga und Meditation das Leben extrem erleichtert und wahrscheinlich meine körperliche und geistige Gesundheit verbessert.

  • @Mary-Strawberry
    @Mary-Strawberry 3 ปีที่แล้ว

    Ich meditiere jetzt seit ca 3 Monaten regelmässig in kurz Meditationen 1-2x am Tag für ca 10-20 Minuten und ich merke sehr deutlich, dass ich mich besser konzentrieren kann. Einen starken Unterschied habe ich gemerkt als ich mal 3 Tage nicht meditiert habe. Meine Gedanken waren dann eher destruktiv und meine Stimmung auch schlechter und ich kam weniger gut in die Handlung, denn ich weiß ja schon was mir dann helfen kann, aber die Umsetzung war viel schwieriger bis nicht vorhanden. Ich kann es nur empfehlen. Etwas mehr Achtsamkeit und Selbstliebe/ Selbstwertschätzung kann jedem nur gut tun. Danke für deine Videos Pia. Alles Liebe

  • @teuto5079
    @teuto5079 4 ปีที่แล้ว +5

    Ich bin mir sicher, dass Meditation eine Lösung für sämtliche psychische Probleme ist. Mich hat es in allen Belangen ruhiger, entspannter, bewusster, glücklicher und klarer gemacht

    • @stefankant2612
      @stefankant2612 4 ปีที่แล้ว +1

      Sehe ich auch so. Viele psychologische Leiden basieren auch darauf, dass die Menschen sozusagen "im Kopf gefangen", ihren Gedankenströmen hilflos und andauernd ausgesetzt sind. Durch Meditation spürt man erstens sich selbst körperlich und zweitens erfolgt eine Desidentifikation mit diesem Denken. Und das wiederum führt zu den Folgen, die Du genannt hattest:-)

  • @vandom633
    @vandom633 4 ปีที่แล้ว +1

    Danke für dein Video :-) Überraschenderweise habe ich erst vor einigen Wochen mit dem Meditieren angefangen. Zunächst mit einer geleiteten- dann einer Achtsamkeitsmediation, mittlerweile gleicht es jedoch eher eine Eigenkreation. Es hatte mir bei inneren Konflikten durchaus schon geholfen, einzelne Aspekte besser greifen zu können und dadurch einer Lösung näher zu kommen. Selbst eine kleine 10 min Session war dabei schon ausreichend. Darüberhinaus kann etwas innere Pause bei unserer schnelllebigen Welt heutzutage sicher nicht so viel schaden :-) Bin gespannt was die Wissenschaft in Zukunft noch darüber berichten wird.

  • @janamour_13
    @janamour_13 4 ปีที่แล้ว +1

    Tolles Video. Dachte auch es wäre wissenschaftlich erwiesen. Ich meditiere aktuell seit etwas über 14 Tagen täglich. Meist abends zum abschalten. Tut mir gut.

  • @joko2046
    @joko2046 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich meditiere seit etwa drei Jahren regelmäßig und es bereichert mein Leben ungemein! Ich bin damals durch einen Einführungskurs darauf gekommen und hatte das Glück ein halbes Jahr später einen Meditationsretreat mitzumachen, wo man 10 Tage lang 8 Stunden täglich meditiert hat. Zuvor viel es mir sehr schwer, mich nur für 2 Min still hin zu setzen, jetzt ist meine Abendroutine, auch wenn ich statt 40 Min nur 10 oder 20 Min meditiere, merke ich sehr schnell wie es meinen ganzen Körper zur Ruhe bringt. Es geht dabei um die Konzentration auf den Atem und auf Körperempfindungen. Zu Beginn ist es immer eine leichte Überwindung, sich nicht von Gedanken ablenken zu lassen, aber wenn ich es geschafft habe mich eine gewisse Zeit auf den Atem zu konzentrieren und dann dazu übergehe, Körperregionen bewusst zu spüren und nicht auf angenehmes oder unangenehmes zu Reagieren, passiert in mir etwas ganz Außergewöhnliches... es klingt vielleicht seltsam, aber ich spüre wie sich mein Körper von Ballast löst, ein bisschen wie Duschen, nur dass es "Schmutz" im Inneren ist...
    Ich finde es immer schwer sich von sehr spirituellen Richtungen abzugrenzen, zum Beispiel Laura Malina Seiler verfolge ich seit einigen Jahren auch mega gern und habe sehr viel von ihr lernen können, allerdings sind ihre Ansätze oft sehr esoterisch. Grundlegend habe ich da nichts dagegen, aber Esoterik ist für mich schnell unglaubwürdig, weil es Dinge aus der Luft greift, die an mittelalterlichen Aberglaube erinnern und nicht wirklich Substanz im realen Leben haben.
    Durch Meditation aber spüre ich richtig, dass da mehr als nur der sichtbare Körper ist und wenn ich längere Zeit am Stück meditiere, habe ich sogar schon so genannte "transzendale" Erfahrungen machen dürfen. Wenn mein Körper quasi weg schwebt und sich ganz auflöst oder dass sich mein gesamter Körper weiß anfühlt, als wäre ich eine Kreidefigur :D
    Ich wäre neugierig, wie man die Abgrenzung genau machen kann... und fände es auch sehr spannend, wenn du mal mehr über deine Sicht zu Laura Malina Seilers Arbeit erzählst. Weiß nicht zu welchem Thema das möglich wäre, aber vllt wäre auch ein Interview mit euch interessant? (Wobei ihr aus sehr verschiedenen Bereichen kommt, aber genau das stelle ich mir spannend vor :)
    Ich danke dir auf jeden Fall für das sehr interessante und schöne Video!
    Es wäre sehr spannend, falls auch Langzeitstudien mal dazu durch geführt werden würden. Ich würde daran teilnehmen :-P
    Lieben Gruß an dich!

  • @daria7249
    @daria7249 3 ปีที่แล้ว

    Ich meditiere viel und gerne, weil es mir hilft bei mir und in meinem Körper anzukommen. Fühle mich mit regelmäßiger Meditation ausgeglichener und wohler. Ich denke, dass es jedem Menschen gut tut auf seine eigene Art sich Zeit für sich und sein Innenleben zu nehmen :) Glaube nicht, dass es Meditation sein muss, sondern dass es einfach eine Art des möglichst wertungsfreien "mit sich selbst auseinandersetzen" ist und dann echt wertvoll, wenn es für einen selbst passt. Das Entscheidende ist, glaube ich, dass es einfach Zeit ist in der man sich nicht von sich ABLENKT (wie z.B. beim "entspannten" Fernsehen, lesen etc.) sondern zum eigenen Erleben HINbringt.

  • @tabib5642
    @tabib5642 4 ปีที่แล้ว

    Yeah neues Video 😊☕
    Also ich mach schon seit ca. einem Jahr geführte Achtsamkeitsübungen und mir gefällt das gut. Finde es einfach gut zum runterkommen. Finde es klasse, dass du die Studien zu Meditation so kritisch beleuchtest.

  • @biancagorrissen9865
    @biancagorrissen9865 4 ปีที่แล้ว

    Hallo liebe Pia, tolles Video!
    Hier sind meine Erfahrungen zum Thema: Ich habe letztes Jahr mit Meditation begonnen um meine Prüfungsangst in den Griff zu bekommen und meine Konzentration zu steigern. Bevor ich regelmäßig meditiert habe, hatte ich unheimliche Einschlafstörungen. Ich habe mir vor dem einschlafen meist zu viele Gedanken gemacht über Dinge die in der Zukunft oder Vergangenheit liegen, und mich damit quasi verrückt gemacht. Seitdem ich mit der Meditation begonnen habe sind diese Einschlafstörungen komplett verschwunden. Es fühlt sich an als wäre ein Schalter im Kopf umgelegt worden. Das ist der positivste Nebeneffekt den Meditation bei mir ausgelöst hat.
    Obwohl ich im Moment nur sporadisch meditiere sind meine Schlafstörungen seitdem verschwunden. 🧘🏼‍♀️

  • @MrsMutterCourage
    @MrsMutterCourage 4 ปีที่แล้ว +9

    Ich persönlich bin begeistert vom Meditieren und hoffe durch mein Psychologiestudium mal die Gelegenheit zu bekommen mal meine Hirnaktivität beim Meditieren messen zu können. Nicht unbedingt als wissenschaftliche Studie, eher aus Neugier zum eigenen Körper ganz für mich selbst. Aber bis ich Zugang zum dem Labor habe, dass ich dafür brauche muss ich noch bis zum Master warten..
    Ist euch eigentlich mal aufgefallen dass Pia und Mai die besten Sachen auf der Welt kombinieren?! Kaffee ☕ und Kekse 🍪
    Gute Kombi, ich verpass kein Video ♥️

    • @johnmusic446
      @johnmusic446 4 ปีที่แล้ว

      Du weißt schon das du einige 10.000de Steuergelder für deine eigenen persönlichen Interessen in kauf nimmst. Das nenn ich mal kollegial......

    • @MrsMutterCourage
      @MrsMutterCourage 4 ปีที่แล้ว +2

      @@johnmusic446 ich lass mich auf so einen Quatsch garnicht erst ein. Streite dich doch mit jemandem andern face to face oder such dir eine schönere Aktivität aus :)
      Schönen Tag noch ^^

    • @Botugel
      @Botugel 4 ปีที่แล้ว +1

      @@johnmusic446 Geh mal meditieren, hilft dir vielleicht zufriedener mit dir selbst zu werden

  • @andromedastern8812
    @andromedastern8812 4 ปีที่แล้ว +6

    Guten Morgen. Bin vom der Autogenes Training Fraktion. Bin gespannt was du erzählst!

  • @Herr_Vorragender
    @Herr_Vorragender 4 ปีที่แล้ว

    Man ist es schön, dass hier einmal gezeigt wird, wie und dass es Menschen gibt, die bei jedem Schritt nach links und rechts prüfen.
    Keine simplen Lösungen, es gibt nämlich keine simplen Lösungen.
    Umso beruhigender, dass echte und ernst zu nehmende Wissenschaft so objektiv wie möglich an die komplexität aller Themen der Welt geht.

  • @dobbygreenleaf8318
    @dobbygreenleaf8318 4 ปีที่แล้ว +1

    Hoffentlich wird da noch tiefer geforscht! Das ist so ein interessantes Thema. Ich meditiere selber seid ein paar Monaten und merke auch Veränderungen.
    Danke für das Video.👌

  • @prinzeso8300
    @prinzeso8300 4 ปีที่แล้ว +1

    Durch Meditation kann man sich selbst erkennen und so z.b klarer mit Psychologen reden welche Ängste etc. man hat.
    Habe an mir erkannt das meine Ängste mit Wut wechelwirkt und dies auf Enttäuschungen/ Erwartungshaltungen zurück führen.

  • @fatguy_mike
    @fatguy_mike 4 ปีที่แล้ว

    Ah wieder so früh ein Viedo, toll, ich war schon fleißig und habe Frühstück gekocht.
    Schön entspannt was Neues gucken. Läuft

  • @nomi1829
    @nomi1829 4 ปีที่แล้ว +5

    Mir helfen Formen der Meditation bei meinen chronischen Kopfschmerzen. Vorher hat man mir sehr oft Körper bezogene Ansätze empfohlen (wie z. B. Progressive Muskelentspanung), das Problem dabei war, dass diese Körperfixierung zwar meine Schmerzen im ersten Moment gelindert hat, jedoch meine Dysphorie verstärkte, was letztlich auch meine Kopfschmerzen verstärkte. Von daher begrüße ich die Meditationsforschung, weil es eben nicht die Therapie Methode gibt die, bei allen hilft und hoffe, dass sie in Zukunft ein besseres Studien Design nutzt.

  • @Spiralnebel_GB
    @Spiralnebel_GB 4 ปีที่แล้ว +1

    Für mich ist Meditation ein gutes Werkzeug um die Konzentration wieder mehr ins hier und jetzt gerichtet zu bekommen, wenn die Platte im Kopf mal wieder zu hart springt. In Kombination mit nach oben schauen kommt man schnell aus dem Gedankenkarussell und das bewusste Armen wirkt auch sehr beruhigend. Das eigentliche Ziel ist für mich gedanklich wieder da zu landen wo man als Kind gedanklich steht - Alles neu, alles spannend, man ist nicht geblickt von dem was man in der Vergangenheit erlebt hat und macht sich keine Sorgen uk die Zukunft, weil nur das jetzt und hier zählt. Schwierig in diesem Zustand zu verharren, aber ein wenig Urlaub für's Gehirn ohne Drogen tut jedem gut.

  • @YB150
    @YB150 3 ปีที่แล้ว +1

    sehr gutes Video ! Ich hab auch denselben Eindruck aus meiner Lektüren und Diskussionen. Was mir meistens am Thema stört, ist dass man oft über Meditation ohne Vergleich auf andere, vielleicht viel effektivere Methoden, spricht. Ich denke vielen Menschen gefällt Meditation, weil sie eine relativ einfache "Anleitung" hat (sprich: mal sitzen und Gedanken die kommen wieder zur Seite legen). Die viel-mehr versprechende Alternative m.E. ist aber, die kurz im Video erwähnt ist, dass man sich mit diesen Gedanken eigentlich auseinandersetzt, und von A bis Z sie durchdenkt -- sprich: *nicht* die Gedanken zur Seite zu schieben, aber notieren, darüber später nachdenken, und vielleicht auch ja mal etwas gegen die eigentlichen Problemen des Alltags, die dahinter stecken, etwas tun. Leider ist das keine populäre Antwort, das sowas kurzfristig kognitiv ziemlich aufwändiger ist, als Meditation, auch wenns mittel- und langfristig viel mehr bringt. Diese zweite Alternative ist viel versprechender wenn man auf Basis der fundamental-Neurowissenschaft (z.B. kurzzeit- und langzeit- Gedächtnis, Willenskraft/Diziplin/Entscheidungsfindung und ihre Grenzen/Budgets usw) und der Kognitivwissenschaft (System 1 vs System 2, Heuristics & Biases) denkt -- dann kann man gut mit Theorie diesen gründlichen alternativen Ansatz begründen.

  • @gruneslavendelgelb909
    @gruneslavendelgelb909 4 ปีที่แล้ว

    Sehr gutes und interessantes Video !
    Weiter so !
    Ich habe mal meditiert und bei mir hatte es keine Auswirkungen.
    Du bist einer meiner Lieblings TH-camrinnen.
    Deine Videos sind einfach toll, informativ und auch etwas neues .
    Diese Videos unterscheiden sich von anderen Science TH-camrn.

  • @lenjaminbang
    @lenjaminbang 4 ปีที่แล้ว +1

    Wieder ein mega spannendes Thema! Mir gefällt besonders auch die kritische Auseinandersetzung mit den Studien - ein wirklich interessanter Einblick! Persönlich habe ich Meditation auch schon ausprobiert, zog es aber nie wirklich durch. Ich versuche mich jeweils auf den Atem oder die Geräusche zu konzentrieren, meistens jedoch vergebens😅

  • @padmeamidala40
    @padmeamidala40 4 ปีที่แล้ว +3

    Mir hilft Meditation sehr, da ich mir immer extrem viele Gedanken um alles mache und ich sie so etwas "verlangsamen" kann

  • @Sahnequeen
    @Sahnequeen 3 ปีที่แล้ว

    Ich befinde mich momentan in der Vorbereitung für mein Abitur und habe es schon einige Male vor dem Schlafengehen ausprobiert. Auf jeden Fall sehr angenehm für den Moment, ob es langfristige positive Folgen mit sich zieht, werde ich vielleicht noch herausfinden, wenn ich es regelmäßiger unternehme.

  • @lottikarotti402
    @lottikarotti402 4 ปีที่แล้ว +2

    Cooles Video :) im Rahmen von Entspannungstechniken würde mich auch mal eine psychologische Aufklärung über ASMR wünschen 😊

  • @gerritniemeyer9438
    @gerritniemeyer9438 4 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank für das tolle Video. Ich meditierte mit den unterschiedlichen Techniken, die du hier beschrieben hast und alle haben bei mir einen spürbar positiven Effekt. Die Hintergründe warum so etwas wirkt versuche ich mir auch irgendwie theoretisch zurechtzulegen. Viele Inspiration habe ich in diesem Zusammenhang aus der integralen Theorie von Ken Wilber gewonnen

  • @PapaNicro
    @PapaNicro 4 ปีที่แล้ว +4

    Ein Video zum Thema Psychologie-Studium wäre interessant und hilfreich. :-) Tipps zum Lernen / auswendig lernen etc.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +1

      Es gibt doch schon ein ganzes Video nur zum Psychologiestudium 😊

    • @PapaNicro
      @PapaNicro 4 ปีที่แล้ว +3

      psychologeek Das habe ich auch schon gesehen, fand es auch mega hilfreich, aber ich dachte ein Video, das nochmal genauer auf z.B. Lerntechniken im Studium eingeht, könnte nochmal vielen Leuten helfen. :-)

  • @TheRealHexenkaiser
    @TheRealHexenkaiser 4 ปีที่แล้ว

    Ist wirklich super, dass du dir für die Themen immer so viel Mühe gibst und sie versuchst wirklich gewissenhaft aufzuarbeiten Pia 😊 Bin ja mal gespannt, was in den nächsten Jahren da noch für coole Ergebnisse rauskommen 😁

  • @ameliepruss4337
    @ameliepruss4337 4 ปีที่แล้ว +1

    Geil, bitte mehr von solchen aktuellen Themen😍

  • @TStecki
    @TStecki 4 ปีที่แล้ว +1

    Bin gerade mit meine Motorrad in der Sächsischen Schweiz, habe meine Jacke ins Gras gelegt, drauf gelegt und während dem Video den Himmel beobachtet. Ist zwar kein Meditieren, aber auch entspannend 😅

  • @Dollaruwe
    @Dollaruwe 4 ปีที่แล้ว

    Absolut richtig! Ein sinnvolles Video! Da freue ich mich! Alles Gute! Ananda

  • @rosegranger2872
    @rosegranger2872 4 ปีที่แล้ว +1

    Guten Morgen!
    738 Aufrufe, 104 Daumen hoch und keiner Runter! Super Schnitt!!! Und natürlich super Video!

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว

      Danke! 😊 starte gut in den Tag! 💛

    • @rosegranger2872
      @rosegranger2872 4 ปีที่แล้ว +1

      @@psychologeek_funk danke, du auch!!

  • @kilianmauchle3329
    @kilianmauchle3329 4 ปีที่แล้ว +5

    Tolles Video
    Die Menschen meditierten schon viel früher, bevor es die Wissenschaft gab, wenn es jemandem gut tut warum den nicht

  • @SeSeMittens
    @SeSeMittens 4 ปีที่แล้ว

    Witzigerweise hab ich letzte Woche mein Ziel erreicht, jeden Tag für ein Jahr lang zu meditieren. 🙂 Ich benutze dafür die Headspace App und ich hab auch erstmal nicht vor, damit aufzuhören. Ich meditiere immer abends vorm Schlafen gehen und es hilft mir wirklich Abstand von meinem Chaos im Kopf zu nehmen und besser einzuschlafen. Klar ist es sicher eine Mischung aus Routine und besserer Schlafhygiene, die hier mit reinspielen, aber auch im Alltag merke ich, dass mir das aktive Beobachten meiner Gedanken hilft und dadurch weniger in dunkle Gedanken-Spiralen gerate, weil ich mich bei negativen Gedanken besser auf die Gegenwart zurückbesinnen kann.

  • @rebarius
    @rebarius 4 ปีที่แล้ว +1

    Als nicht gläubiger Mensch, habe ich mich immer gefragt: warum hat "Beten" so eine beruhigende, entspannende Wirkung. Wenn man das dann genauer betrachtet, sind es auch nur Menschen die eine Form von Meditation durchführen. Jedenfalls gibt es zwischen Beten und Meditation einige signifikate Parallele z.B. das Fokussieren oder eben nicht Fokussieren auf das alltägliche und den Kopf frei machen für das Wesentliche. Beides hat die selbe oder ähnliche Wirkung. Es gibt aber auch andere Beispiele wo Bekannte durch intensive Aktivitäten wie Sport eher gelassener oder "entspannter" sind. Das unterscheidet sich aber von Person zu Person und kann auch andere Erklärungen haben (wie den Schweinehund besiegt und stolz auf einen selbst). Nichtsdestotrotz, hast du mich wieder sehr zum Grübeln gebracht über das Thema Meditation ^^ gerade weil ich als Softwarentwickler 200% ausgelastet bin und ich schon ab und zu wieder "runter" kommen sollte.

    • @rebarius
      @rebarius 4 ปีที่แล้ว

      An dieser Stelle nochmals lieben Dank für deine ausführlichen Videos 💪🏼 man merkt wieviel Arbeit in jedem einzelnen Video steckt 👏🏼

    • @stefankant2612
      @stefankant2612 4 ปีที่แล้ว +1

      Die Dinge, die Du genannt hast, haben alle eine entspannende Wirkung, weil sie das permanente Denken unterbrechen oder verlangsamen. Das ist auch mit ein Grund für die Faszination Bergsteigen und co.
      Meditation führt aber noch zu weiteren "Ergebnissen" als "nur" das Denken für eine zeitlang "lahm zu legen". Da ist also schon ein Unterschied.:-)

  • @steffenmeyer4327
    @steffenmeyer4327 4 ปีที่แล้ว

    Wieder mal ein goooiles Video. 👍 Bei Meditation kann ich sagen, dass es bei mir nicht funktioniert oder ich noch nicht das richtige gefunden habe.. 🤔 Aber da gibt es wieder ein so breites Feld an Möglichkeiten welche man dann auch über längere Zeiträume ausprobieren müsste um evtl ein Effekt zu erzielen.
    Ich will damit das Thema Meditation nicht als sinnlos bzw. nutzlos darstellen, aber ich persönlich hätte kein Nerv dazu mich ewig nach einer für mich geeigneten Meditation zu suchen.
    Wenn es bei jemanden hilft sich besser zu fühlen, sich selber kennenzulernen oder einfach abzuschalten - go for it! Jeder hat das Recht sich glücklich zu fühlen und sollte sich nicht seine Erfahrung durch andere kaputt machen lassen! 😁👍
    P.S. ich WILL diese Kuh-Tasse 😍

  • @elenafalke4293
    @elenafalke4293 4 ปีที่แล้ว

    Hallo! Habe Erfahrung mit Meditation, die insgesamt recht gut ausfällt. Habe knapp ein Jahr meditiert um Schmerzen zu lindern, was funktionierte und damit insgesamt natürlich zum Wohlfühlen beigetragen hat. ABER es gibt auch Nebeneffekte, über die im deutschen Sprachraum kaum etwas zu hören ist und auch ich bekam die zu spüren, was michvdazu gebracht hat mit der Meditation aufzuhören und diese nur punktuell und sehr gezielt anzuwenden (ZB Atemtechniken zum Einschlafen, das ist super!) Es gibt Menschen, die auf Dauer nicht ausgegliechener werden, sondern in Gegenteil, bekommen Angststörungen, sind gereizt und depressiv, es soll wohl einige geben, die halluzinieren, eine junge Frau soll sich sogar von der Brücke gestürzt haben, davor berichtete sie, die Realität und Vorstellung nicht mehr voneinander unterscheiden zu können. Auch der Dalai Lama sagt, dass Meditation mit Vorsicht zu genießen sei. (Mein Gedanke dazu ist, dass während der Meditation die natürlichen psychischen Schutzmechanismen, die schon vor Jahren aufgebaut wurden, plötzlich, durch das "Loslassen ", aufgelöst werden und dadurch könnte ein Mensch mit den Prozessen , die sich bisher unterbewusst sich abspielten, überwältigt werden). Was in meinen Augen ziemlich kritisch ist, jeder kann von heute auf morgen plötzlich anfangen, die geleiteten Meditationen zu geben, und dies wird in keiner Weise kontrolliert, das sehe ich als riskant. Danke, hoffe, man konnte verstehen, was ich sagen wollte 🙂

  • @Velo12722
    @Velo12722 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich habe schon mal meditiert und allein die einmalige Erfahrung fand ich sehr beruhigend und positiv. Ich würde einfach jedem empfehlen Meditation mal auszupropieren und dann selbst zu entscheiden, ob die Person das weiter machen möchte oder nicht. Und ich glaube dass es mehr die Entspannung und Achtsamkeit an sich ist, die positive Wirkung bringt, als tatsächlich das meditieren an sich. Zumindest sehe ich keinen großen Unterschied in der Technik zu vielen Entspannungsübungen. Zur Einleitung konzentriert man sich ja meistens auf den Atem, wie auch bei einigen Meditationsübungen.
    Um in der Meditationsforschung voran zu kommen, müsste man glaub ich die Unterschiede zwischen Meditations-, Entspannungs- uns Achtsamkeitsübungen klar definieren und infolge dessen die Wirkung und Folgen dieser speziellen Unterschiede erforschen.

    • @stefankant2612
      @stefankant2612 4 ปีที่แล้ว

      Das ist schwer zu definieren, da die Begriffe sehr unterschiedlich verwendet werden. Aber es gibt mE einen Hauptunterschied, sozusagen eine Trennlinie zwischen Meditation und allen möglichen Entspannungstechniken. Die Entspannung bei all diesen Tätigkeiten resultiert daraus, dass der Gedankenfluss unterbrochen und verlangsamt wird. Daher empfinden wir diese Dinge (vom Bodyscan bis hin zum Bergsteigen oder Stricken) als angenehm. Sie befreien uns eine zeitlang vom "Peiniger im Kopf". Die meisten Entspannungstechniken machen hier Halt, bleiben sozusagen auf dieser Ebene.
      Meditation ist etwas ganz anderes, wenn auch der Nebeneffekt "Entspannung" dabei eintritt, weshalb es leicht ist, beides zu verwechseln.
      Exemplarisch: Das Bewusstwerden des Atems führt zu einer Verlamsamung des Denkens > Entspannung. In der Meditation bleibt man dabei aber nicht stehen, sondern erfährt das Bewusstsein selbst. Es gibt den Atem und das Bewusstsein vom Atem. Meditation bedeutet das Ende der Identifikation mit dem Denken und dem daraus resultierenden Denker hin zu dem Bewusstsein selbst. Man kann es auch so sagen: Wer meditiert, weiß nicht, dass er meditiert, weil es in diesem Moment keine Identifikation mit einem wissenden Ich gibt.
      Und da gibt es ein Problem mit der wissenschaftlichen Beschreibung: Psychologische Erkenntnisse müssen sich widerspruchsfrei in Erkenntnisse anderer Wissenschaften, zumal der Naturwissenschaften, hier der Physik, einbinden lassen, dürfen diesen nicht widersprechen. Die Physik aber steckt, was die Erkenntnis des Bewusstseins angeht, noch in den Kinderschuhen. Und das führt dann auch zwangsläufig zu reduzierten Ergebnissen, werden die physikalischen Prämissen (Reduktionismus) in die Psychologie übernommen. Dann wird aus dem Bewusstsein als Urgrund des Seins eine neuronale Nebenfunktion, um nur ein Beispiel zu nennen.
      Reduziert sich die Psychologie darauf, verkennt sie den eigentlichen Sinn von Meditation und betrachtet sozusagen nur die Veränderungen der "hardware", (Gehirn, Verhalten, etc.) die sich messen lässt.
      Ich mag folgendes Bild: Ich kann ein Radio noch so gut analysieren, es in alle Einzelteile zerlegen, messen, was geschieht, wenn durch Schwingungen in den Lautsprechern bestimmte Töne erzeugt werden, usw. - aber Beethovens 9. werde ich dadurch niemals erfassen können. Und schon gar nicht das Bewusstsein, dass die Symphonie hervorgebracht hat.

  • @wilhelminepassiflora8026
    @wilhelminepassiflora8026 4 ปีที่แล้ว +1

    Vor 2 Jahren in der Therapie haben wir öfter Achtsamkeitsübungen gemacht wie z. B. Das man anfängt sich einen Ort zu bauen aus der Vorstellung in der man alleine sein kann und absolut sicher ist oder sich vorstellen soll das man Dinge die einen belasten in einen Ort oder Kiste verwahrt und sicher verschließt was, wie oder wo auch immer das fand ich absolut super oder was wir auch morgens gemacht haben war autogenes training was ich als sehr angenehm empfand.

  • @UrinalPissbert
    @UrinalPissbert 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich meditiere nun seit knapp zweieinhalb Jahren fast jeden Morgen direkt nach dem aufstehen und setzte mich auch längere Zeit mit Achtsamkeit auseinander, entsprechend spürte ich insofern positive Effekte dass ich mir mit dem loslassen leichter tue und differenzierter wahrnehme. Wie viel die Meditation dazu beigetragen hat kann ich nur schwer sagen auf jeden Fall fühle ich mich danach für den Tag „eingenordet“ was mir auf jeden Fall guttut

  • @annikakaufer4490
    @annikakaufer4490 4 ปีที่แล้ว +1

    Liebe deinen Kanal, du machst immer super interessante Videos!

  • @進撃の花音さん
    @進撃の花音さん 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich musste lachen, also ich hörte, das du Laura manlia seiler empfiehlst. Ich hatte ihren Podcast per Zufall mal vor nem guten Jahr entdeckt. Ich fand viele ihrer Podcastthemen sehr spannend und regten mich zum Nachdenken an. Meditation hab ich schon paarmal probiert. Würde es gern regelmässig tun. Schönes Video, wie immer btw 🤗

  • @ninjakeks9326
    @ninjakeks9326 3 ปีที่แล้ว

    Ich hatte über den Jahreswechsel wahrscheinlich eine kleine, depressive Episode (ich war nicht beim Psychologen oder so was, ich kann es also nicht mit Sicherheit sagen) und hab mir in meiner Morgenroutine nach Aufstehen, Essen und fertig machen etwa 15 Minuten Meditation eingeplant. Mir hilft das, mich selbst morgens nicht gleich zu verlieren und entspannt zu starten. Von da an halte ich von Mediation schon eine ganze Menge, aber ich vertseh auch, wenn Leute das doof finden.

  • @jasminhammer7607
    @jasminhammer7607 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich meditiere schon lange (phasenweise) und muss sagen für mich macht auch die Dauer einer Mediation einen Unterschied, da ich erst ab 20 min wirklich einen positiven Effekt im Alltag merke, außer bei spezielle Atemtechniken. Ich bin gelassener und kann (Zwangs)Gedanken besser ziehen lassen. Nachteil bei mir, ich habe dadurch verstärkt Alpträume bekommen und Träume viel mehr generell (immer nur in Phasen bei denen ich meditiere) und manchmal komme ich schwer aus der Meditation und dissoziiere. Aber dennoch hat es für mich mehr Vorteile und Nachteile und will es im Alltag nicht mehr missen.

  • @dominikxxxxx9642
    @dominikxxxxx9642 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich empfehle das Meditationsgerät von MUSE, womit ich meine Meditation um einiges effizienter gestallten konnte nach jahrelange Meditationspraxis. Gibt auch Alternativen, doch bei dem ist Preis/Leistung super. Und ja, es bringt wirklich Verbesserung in allen bekannten Bereichen. Mal mehr und Mal weniger, was von einem selber abhängt. Dank an die Ersteller dieses Videos :)

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +1

      Danke für die Empfehlung! 😊

    • @dominikxxxxx9642
      @dominikxxxxx9642 4 ปีที่แล้ว +1

      @@psychologeek_funk Gerne doch. PS: Es gib auch andere Frimen wie z.B. NeuroSky die EEG Messung anbieten, doch sind die meist nicht genau genug und eMotive echt heftig im Preis und Labor-EEGs, naja, wer hat schon Mal locker 10.000 EUR und mehr um damit zu meditieren.

  • @kreutlingen
    @kreutlingen 3 ปีที่แล้ว

    Ich selbst meditiere erst seit ein paar Monaten. Ich vergleiche es gerne mit einem Placeboeffekt. Man bildet sich ein entspannt und selbstbewusst zu sein. Mit der Zeit führt das dazu, dass dieser Effekt tatsächlich eintritt und ist somit keine Einbildung mehr.
    Im Grunde ist die Welt nur eine Interpretation unserer Wahrnehmung. Man könnte also das ganze Leben als einen einzigen Placeboeffekt beschreiben. Durch meditieren lernen wir diesen Effekt zu steuern und könne ihn benutzen um uns zu entwickeln. Ich kann es jedem nur empfehlen.

  • @buschmarie1585
    @buschmarie1585 4 ปีที่แล้ว

    Hallo Pia!
    Danke mal wieder für das tolle Video 🙂
    Ich habe hin und wieder Erfahrungen mit Meditation gemacht. Den größten Effekt hatte ich nach einem Yoga-Wochenende. Da hatte ich das Gefühl, dass sich die bewertungsfreie Wahrnehmung aus der Achtsamkeitsmeditation auch auf die Wahrnehmung generell etwas überträgt. Ich hatte dann das Gefühl unvoreingenommener ggü. meinen Mitmenschen (und meinen eigenen Emotionen) zu sein. Das war voll cool. Hab mich so stark und geerdet gefühlt. Ich glaub ich muss das nochmal machen 🤔😃
    Ich frage mich seitdem, ob das achtsame Wahrnehmen die Angst vor den eigenen Emotionen nimmt. Weil, wenn einen was belastet und man sich aber nicht damit auseinandersetzt, sondern es verdrängt, ist ja oft die Angst vor dem „Unbekannten“ das schlimmste an der Sache. Die verhindert dann auch, dass man dem unangenehmen Zustand, durch Auseinandersetzung mit dem Thema, mal ein Ende bereitet.
    Noch ein Themenvorschlag: psychologische Forschungsmethoden, wie können Ergebnisse interpretiert werden, wo steht die Psychologie überhaupt in ihrer Entwicklung als Wissenschaft, Publication Bias, Open science, nach dem Motto: wenn ich von Studienergebnissen in den Medien erfahre, wie kann ich besser einschätzen, ob da was „ausgeschlachtet“ wird, um mehr Klicks/ZuschauerInnen zu bekommen oder ob ich das „für bare Münze“ nehmen kann? 🙂
    Liebe Grüße und bis nächste Woche 😃

  • @corvus4865
    @corvus4865 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich selbst meditiere seit ca. einem Jahr unregelmäßig und seit über 150 Tagen täglich. Ich dachte auch immer, dass das alles sehr gut belegt ist.
    Aber die positiven Auswirkungen empfinde ich ja trotzdem :p

  • @geroelze929
    @geroelze929 4 ปีที่แล้ว +1

    Achtsamkeit gab es auch bei den Stoikern. Mark Aurel praktizierte das auch. Publikationsverzerrung, sehr interessant! Wie bei Vegetariern: Hier werden bevorzugt gesundheitsbewuste in der Statistik erfasst! Damit wird die Statistik vefälscht!

  • @Karonaturrr
    @Karonaturrr 4 ปีที่แล้ว

    Tolles Video! Ich bin einfach zu hibbelig zum meditieren, mein Sportlehrer meinte damals immer man wird super ausgeglichen dadurch ... :D

  • @michelgabe1629
    @michelgabe1629 4 ปีที่แล้ว +2

    Ich meditiere seit 3 jahren immer wieder phasenweise. Und mir ist aufgefallen, dass man so viel falsch machen kann beim meditieren(Unbewusst mit sich selber im Kopf über die Mediation oder andere dinge reden, die gefühle versprachlichen, nur bei absoluter stille meditieren können, positive gefühle erzwingen, nur formell, nie informell meditieren, wahrnehmung aktiv bewerten, gedanken, assoziationen, gefühle, erinnerungen, verbindungen blockieren. Aber daraus lernt man eben. Deshalb finde ich es schwierig mantra meditation, geleitete Meditation und achtsamkeitsmeditation in einem topf zu werfen(was ja einfach durch das wort "meditation" automatisch passiert) allein achtsamkeitsmeditation kann auf unendlich verschiedene weisen passieren, deshalb ist es auch schwierig allgemeine aussagen zu treffen. Ebenso ist es schwierig meditation überhaupt mit sprache jemandem beizubringen. Aus meiner erfahrung muss man sich einmal anhören, wie profis das machen, und irgendwann muss es aber in dich übergehen, wie fahrrad fahren, denn sonst versprachlichst du deine erfahrung während der Meditation. Ziel der meditation ist ja, die Realität zu sehen, wie sie ist, und nicht so wie sie dir dein homo sapiens geist aufzwingt. Dadurch erreicht man einen tatsächlichen freien Willen und eine unglaublich wertvolle perspektive, die man wie gesagt nicht in Worte fassen kann. Die eigene Neugierde, die Bereitschaft, alles bekannte und gewohnte abzulegen, und durchhaltevermögen bzw. geduld sind die wichtigsten Meditationsfähigkeiten meiner ansicht nach. 10 Minuten formell meditieren am Tag bringt vielleicht deine herzrate runter, aber mehr eben in den meisten fällen nicht. Dazu gehört noch eine Philosophie und informelles meditieren im alltag. Das wird häufig vergessen. Ich glaube es wird in meiner Lebenszeit keine (für mich) zufriedenstellende exakte erklärung für meditiation gefunden werden, und das macht mich glücklich. Die wissenschaft hat neben ihren tollen errungenschaften schon zu vielen dingen ihre Magie genommen.

  • @ehørnchenontour6305
    @ehørnchenontour6305 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich meditiere seit mindesten 20 Jahren und mag es bis heute sehr gerne. Besonders gerne zum Sonnenaufgang. Lauras Channel kenne ich und ich stimme dir voll zu. Ihre Mediationen sind super gut und ein Großteil ihrer Beiträge sind Interviews sind ebenfalls sehr gut.
    Jedoch leider manche ihrer Aussagen bleiben sehr problematisch, da diese nicht wissenschaftlich fundiert sind. Aber diesen Anspruvh hat sie zum Glück nicht, dass sagt sie auch gamz offen.

  • @ohyacerita
    @ohyacerita 4 ปีที่แล้ว +3

    Ich liebe einfach alle deine Videos.

  • @blackreddemon666
    @blackreddemon666 4 ปีที่แล้ว

    Gut zu wissen, dass es in der Forschung in Sachen Meditation noch Entwicklungspotential gibt.
    Wobei nicht nur psychologische, sondern neurologische Gesichtspunkte eine ineinandergreife Rolle spielen.

  • @tagesfliege76
    @tagesfliege76 4 ปีที่แล้ว +1

    In der Neurologie hat man Meditation bei Menschen durch MRT untersucht und u.a. mit Menschen die in einem stark religiösen Hintergrund (Mönche) verglichen.
    Da gab es sehr interessante Ergebnisse.

  • @Kitanaii
    @Kitanaii 3 ปีที่แล้ว

    Ob wissenschaftlich belegt oder nicht: es hat man Leben verändert, die Symptome meiner Angtstörung sind weniger geworden und ich fühle mich viel mehr in der Lage Dinge abzuwägen, statt direkt zu reagieren. Works for me!

  • @raffael2504
    @raffael2504 4 ปีที่แล้ว +1

    Danke für den Tipp mit dem Mady Morrison Meditations-Video.
    Wissenschaft hin oder her, wenn es wirkt und man es braucht, dann sollte man es auch verwenden. Vor 1500 Jahren haben die Buddhisten das sicherlich auch nicht erst wissenschaftlich untersucht.

  • @michellemuller7986
    @michellemuller7986 4 ปีที่แล้ว +3

    Hey Pia, könntest du auch mal ein Video über Lernschwächen (Lese- Rechtschreib- und Rechenschwäche) machen?
    Fänd ich mega interessant und es nervt mich total das darüber in der Schule nicht drüber gesprochen wird und viele Menschen von Dyskalkulie zum Beispiel noch nie gehört haben.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว

      Ich schreib’s mit auf die Themenliste 😊

  • @michamuller3451
    @michamuller3451 3 ปีที่แล้ว

    Mein Ansatz ist ein spiritueller. Ich meditiere um bestimmte Bewusstseinserfahrung zu machen, z.B. Die Aufhebung der Subjekt/Objekt Spaltung. Was auf mich auch positive psychische Effekte hat. (Weniger Angst, mehr Lebensfreude, Gelassenheit im Umgang mit schwierigen Menschen). Außerdem für die Kultivierung bestimmter Herzensqualitäten die in meinem Wertesystem wichtig sind, wie Mitgefühl, liebende Güte und Mitfreude; Achtsamkeit und Impulskontrolle. Die vermuteten positiven Effekte wie bessere Konzentration, besseren Schlaf, positive Effekte auf die allgmeine Gesundheit nehme ich als netten Zusatz gerne mit. Sind aber für mich nicht die Motivation zu meditieren.

  • @Tauschenix
    @Tauschenix 4 ปีที่แล้ว +4

    Es ist gefühlt bei so vielen Dingen so, dass die Wissenschaft immer etwas hinterher hinkt. Wenn man immer wartet, bis die Wissenschaft einem Sicherheit gibt, dann hinkt man selbst hinterher und entdeckt Dinge, die das eigene Leben auf das nächste Level bringen, erst sehr spät. Praxis schlägt Theorie. Also probiert es aus ;)

  • @danielwunsch2498
    @danielwunsch2498 4 ปีที่แล้ว +1

    Liebe Pia, ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du mal ein video Über EMDR und Tapping machst.

  • @verdandiknits
    @verdandiknits 4 ปีที่แล้ว

    ich habe Yoga gemacht und hasse jetzt alle etwas achtsamer ^^ Im Ernst, ich habe letztes Jahr zum ersten Mal Yoga ausprobiert und habe festgestellt, dass ich am Ende jeder Stunde entspannter und besser gelaunt war. Allerings konnte dieser Effekt auch durch anschließenden Stress ganz schnell wieder weg sein. Den gleichen Effekt erreiche ich als begeisterte Strickerin/Spinnerin auch beim Handarbeiten. Ich mache etwas, das mir Spaß macht und kann das schon so gut, dass meine Gedanken entspannt abschweifen können, obwohl ich gleichzeitig recht fokussiert auf meine Tätigkeit bin. In einer schnellebigen Welt sind alle "Tätigkeiten", die das erreichen können mit Sicherheit hilfreich.

  • @saru6735
    @saru6735 4 ปีที่แล้ว +1

    Liebe Pia,
    erstmal Dankeschön für deinen Kanal. Ich freue mich als Mensch aber auch als Psychologin darüber, dass es einen Kanal wie deinen und den von Mai Thi gibt.
    In diesem Video ist mir allerdings negativ aufgefallen, dass du (die Mediationen von) Laura Malina Seiler empfiehlst. Ich finde es super, dass du gleich als Einschränkung dazu gesagt hast, dass das was sie sagt nicht immer wissenschaftlich fundiert ist.
    Das Problem ist aber, wie du sicherlich weißt, das die meisten Menschen, wenn sie zum Beispiel so einen Podcast wie von Laura hören, die Aussagen in selbigem wenig kritisch hinterfragen, sondern oft viel eher raushören, was sie hören wollen. Da bietet Laura bei dem was ich bisher von ihr gehört habe leider viele Möglichkeiten zu neuen maladaptiven Glaubenssätzen und pseudo Wissen. Da kenne ich deutlich bessere Meditationspodcast wie „Meditation, Coaching and Life“ von Curse, bei dem ich bisher bei vielem hören noch keine Aussage gemacht hat bei denen ich aus fachlicher Sicht „Bauchschmerzen“ bekommen habe und der auch einfach mal deutlich macht, wo seine Expertise aufhört.
    Dagegen bereiten mir leider nicht wenige von Lauras Aussagen fachlich gesehen Bauchschmerzen, weil ich durch meine Arbeit weiß welche Auswirkungen u. A. zum Teil die vermittelten Aussagen haben können. Genau aus diesem Grund habe mich bisher schon viel mit Lauras kritischen Seiten auseinandergesetzt und würde daher garnicht auf sie verweisen. (dieser Text greift einige davon auf:
    www.vice.com/de/article/43zzen/wieso-dich-yoga-mindfulness-podcasts-und-meditieren-nicht-heilen)
    Leider gehöre ich zu den Menschen die nur schreiben, wenn sie Kritik anbringen möchten, sonst hättest du schon das ein oder andere positive Kommentar von mir erhalten, weil ich deine Videos wirklich gerne sehe ☺️

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +1

      Danke für deinen (berechtigten) Einwand und die Textempfehlung, schau ich mir gleich mal in Ruhe an! 😊 ich mag die Meditationen von Laura sehr gerne, weswegen ich sie empfohlen habe! Vom Podcast an sich halte ich, aus den von mir (und dir jetzt auch) genannten Gründen, weniger ... mir ist Authentizität sehr wichtig, deswegen empfehle ich auch nur das, was ich kenne und mag 😄 aber trotzdem vielen lieben Dank für deine Empfehlung, ich werde mal reinhören und das vielleicht noch in die Videobeschreibung mit reinpacken! 😊
      Liebste Grüße und einen schönen Start in die neue Woche ☀️

    • @saru6735
      @saru6735 4 ปีที่แล้ว +1

      Dankeschön für deine schnelle Antwort!
      So wie du es schreibst, hatte ich es auch in deinem Video verstanden und ich finde es ebenfalls sehr wichtig, dass man das kennt was man empfiehlt. Wenn ich nicht des öfteren schon mit den Folgen solcher und anderer Angebote von Coaches im Netzt zu tun gehabt hätte, hätte ich wahrscheinlich auch gar keine kritische Anmerkung gemacht. Ich habe allerdings das Gefühl, das Thema wird bisher nur selten auch mal kritisch beleuchtet.
      Der Podcast, den ich genannt hatte, hatte ich auch als ein Beispiel genannt, um zu verdeutlichen, dass ich nicht glaube, das alle Angebote in diesem Bereich problematisch sind.
      Trotzdem sehe ich, dass es einige Angebote im Bereich (spiriuellem) (life) Coaching im Web, welche aus meiner Perspektive problematisch sind. Ich hatte gestern vergessen zu schreiben, dass ich zu diesem Thema ein Video von Dir wirklich sehr interessant fände!
      Ich denke zudem, dass Kritik über deinen Kanal im Gegensatz zu vielen Texten im Web auch viel eher die Zielgruppe der Coaches erreichen würde. Ich bin der Meinung es wäre sehr hilfreich Menschen dabei zu unterstützen Angebote kritisch zu hinterfragen. Beispielsweise dadurch, dass sie Werkzeuge an die Hand bekommen mit deren Hilfe sie einfacher bemerken, bei welchen Arten von Aussagen und Strategien der Coaches man aufhorchen sollte.
      Natürlich gibt es nicht nur kritische Angebote und auch bei manchen Angeboten, die ich als kritisch betrachten würde, gibt es natürlich auch gute Seiten. Dies könnte man beides beleuchten.
      Dir auch einen schönen Start in die Woche.

    • @stefankant2612
      @stefankant2612 4 ปีที่แล้ว

      Ich habe mir den verlinkten Artikel durchgelesen: Einigem kann man nur zustimmen, vor allem dann, wenn von einer "Schönwetter-Spiritualität" die Rede ist, wenn Meditation nur zu einem weiteren Element der Realitätsflucht wird.
      Es scheint "Coaches" zu geben, die aus Meditation und Spiritualität ein Geschäft machen, obwohl sie selbst noch am Anfang des spirituellen Weges, des Weges der Bewusstwerdung sind. Das ist vergleichbar einer Therapeutin, die meint, nach dem zweiten Semester eine "Privatpraxis" eröffnen zu können...
      Aber: Meditation losgelöst von einer Ideologie, einem Glaubenssystem, einer Weltdeutung, wie man es nennen will, ist ebenso eine leere und nicht zielführende Methode. Denn es geht dabei um weit mehr als um Entspannung oder das Loswerden eines psychischen Leidens.
      Das macht es für AnfängerInnen nicht leicht, jemanden zu finden, an dem sie sich orientieren können auf diesem Weg. Die "Shiny-happy-people- Coaches" sind ebenso falsch wie eine jeglichen spirituellen Inhalten entleerte Praxis.
      Also muss man suchen, prüfen. Anfangen kann man mit seiner Intuition: "Welches Gefühl habe ich bei diesem Menschen?". Dann kann man auch schauen, inwiefern derjenige das lebt, was er predigt. Und man kann sich auf bewährte Traditionen (Zen, usw) einlassen, die gut erprobt sind.
      Drei Menschen kann ich diesbezüglich "empfehlen":
      Karlfried Graf Dürckheim, Jack Kornfield und Eckhart Tolle. Hier lohnt sich ein tieferes Einsteigen.

  • @artessence2024
    @artessence2024 4 ปีที่แล้ว

    … tolles Vid. Bitte unbedingt auch eine »Abhandlung« zu Verschwörung-Hypothesen uploaden … das fände ich sehr wichtig.
    Gestörtes Urvertrauen, kompensations Ängste vor dem »Unerklärlichen« … e.t.c …

  • @mindbrain935
    @mindbrain935 4 ปีที่แล้ว +1

    Vielen lieben Dank für das Darstellen der Hintergründe! 🤓😊 bzgl. der Wirksamkeit hatte Paul Gilbert in der Compassion Focussed Therapy ein evolutions biologisches Modell, dass z.B. u.A. einen Teil der Wirksamkeit dieser Therapieerweiterung über die Atmungsinduzierte parasympatische Aktivierung kommen könnte. Villt. spielt das hier zusammen mit kognitiver defusion (wie in ACT) auch eine gewisse Rolle. Was denkst du? :)

  • @andromedastern8812
    @andromedastern8812 4 ปีที่แล้ว +1

    Wir machen in der Klinik Atemmeditationen mit den Patienten. Ich uberlege gerade ob so eine fundierte Studie nicht mit den fanzen Meditationsapps wie headspace und Co voll gut machbar wäre. Ich bin leider "nur" Ergo und kann mir sowas wie headspace nicht leisten. Aber die zehn Probetage die ich hatte, waren der Hammer! Beobachte bei meinen Parienten voll.oft eine stressbedingte Fehlatmung, die sich durch Meditation verändern kann.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +1

      Das freut mich, dass es deinen Patient*innen durch Meditation besser geht! 😊

  • @alurnima
    @alurnima 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich habe ältere Bücher darüber gelesen, hauptsächlich Erfahrungsberichte oder halt übliche fernöstliche Übersetzungen.
    Damals war/gab es diesen ganzen "Fitness Boom" noch nicht so.
    Für mich fühlt es sich ähnlich positiv an "aufzuräumen" oder auch alleine/ungestört Sport zu machen. Bin also eher der "aktive" Typ um zur Ruhe zu kommen.
    Jeder hat da sicher etwas Richtiges für sich, egal ob körperlich eher passiv oder aktiv veranlagt.

    • @stefankant2612
      @stefankant2612 4 ปีที่แล้ว +1

      Bei Meditation kommt es nicht darauf an, ob es in Ruhe oder in Bewegung geschieht. Es geht um das bewusste Tun, ganz gleich, ob im Sitzen oder beim Sport.:-)

  • @willideutschmeier
    @willideutschmeier 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich mache immer, ich nenne das
    Mediquikkies, das stelle ich meinen Timer auf 5 Minuten und meditiere dann fünf Minuten, und dass ein paar Mal am Tag. Und das ist dann sehr
    Schön. Ich meditiere gerne, weil das meditieren so schön ist.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว

      Ich meditiere auch gerne! 😊 liebste Grüße und frohes Meditieren! 😊

  • @leogalaxy2889
    @leogalaxy2889 4 ปีที่แล้ว +1

    Also mir hilft Meditation sehr. Es hat viele meiner psychischen Probleme gemindert. Ich kann besser schlafen, hab weniger Stress und fühle mich selbstbewusster. Auch wenn es noch keine wissenschaftliche Beweise gibt. Werde ich es weiter machen weil es bei mir wirkt!
    Außerdem habe ich meditation meiner neuen Freundin empfohlen, die es gemacht hat. Nach knapp 2 Monate wurde auch Sie viel selbstbewusster und konzentrierter. Deshalb kann ich allen Meditation empfehlen. Es wird nicht sofort wirken, aber mit der Zeit wird man eine Veränderung spüren!

  • @thetruefae4288
    @thetruefae4288 4 ปีที่แล้ว

    Guten Morgen Pia, du hast mir ein paar Fragen zu Meditation beantwortet, die mich schon lange interessiert haben. Danke schön. Ich hab vor kurzen die Netflix Serie "Freud" gesehen. Ist unterhaltsam und wenig realistisch. Wenn du Zeit und Lust hast, würde mich ein Video über die Studienlage zu Hypnose interessieren. Ich vermute, da sieht es mindestens genauso schwierig wie bei der Meditation aus.

  • @vladibarraza
    @vladibarraza 4 ปีที่แล้ว +1

    Ich hatte Covid-19 in Mai und ich konnte kaum richtig atmen, so es fiel mir ein dass Meditation eingehen sollte. Ich weiß es nicht ob diese Methode die Gründung für meine Genesung war, aber ich bin hier ツ

  • @somewhereright3160
    @somewhereright3160 4 ปีที่แล้ว +7

    Mach doch mal ein Video über ASMR. :)

  • @solist6863
    @solist6863 4 ปีที่แล้ว

    Ich meditiere selbst seit ungefähr einem Jahr. Genauer gesagt ist es Pranayama und kann die positiven Auswirkungen bestätigen. Ich bin dadurch ruhiger, gelassener, gefestigter und zentrierter geworden. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass auch unsere Ernährung sehr viel Einfluss auf Geist und Seele hat. Es gibt dazu auch Indizien.

  • @demiandevile2731
    @demiandevile2731 4 ปีที่แล้ว +1

    Zu empfehlen als geleitete Meditation ist The Monroe Institute - Hemi Sync
    da wird mit Tönen gearbeitet um die Hirnhemisphären zu Synchronisieren
    eine wirklich sehr Interessante Erfahrung

  • @katzekatze7325
    @katzekatze7325 4 ปีที่แล้ว +9

    Guten Morgen 🌈

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +4

      Guten Morgen von mir und meinem Kaffee! ☕️ starte gut in den Tag! 😊

    • @katzekatze7325
      @katzekatze7325 4 ปีที่แล้ว +3

      @@psychologeek_funk Du auch :)

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +2

      Na aber, Kaffee macht’s möglich 😄☕️

  • @milanschaaf3465
    @milanschaaf3465 4 ปีที่แล้ว +3

    Hey, könntest du mal ein Video zu dem Thema Depersonalisation machen ?

  • @Lukas-qm5by
    @Lukas-qm5by 4 ปีที่แล้ว

    Hi, ich studiere Psychologie im Bachelor und wie der Zufall es will, habe ich vor kurzem für ein Seminar in Persönlichkeitspsychologie im Rahmen einer Gruppenarbeit eine Hausarbeit zum Thema Meditation und Achtsamkeit in Hinblick auf Motive verfasst. Es gibt tatsächlich noch sehr viel Forschungsbedarf. Bisher wurde größtenteils nur Achtsamkeit untersucht, wohingegen andere häufig praktizierte Meditationsformen (z.B. Mantra-Meditationen) größtenteils unerforscht sind. Bezüglich der theoretischen Grundlage würde ich gerne ergänzen, dass die Psi-Theorie von Kuhl Achtsamkeit als eine Methode auffasst, mit der man die 4 Systeme Extensionsgedächtnis, Intentionsgedächtnis, Objekterkennungssystem und intuitive Verhaltenssteuerung in ein Gleichgewicht bringen kann, also dass alle 4 Systeme annähernd gleich stark aktiviert werden. Da es schwierig ist, ein derartiges Gleichgewicht reliabel und vor allem valide zu untersuchen, wurde dies bisher nur für das Extensionsgedächtnis und das Objekterkennungssystem in einer Studie belegt (ist leider nur eine unveröffentlichte Diplomarbeit: Rosing, Kathrin (2007). Eine funktionsanalytische Untersuchung von Achtsamkeit: Die Ausgewogenheit intrapsychischer Systeme. Diplomarbeit. Universität Osnabrück.). Achtsamkeit kann durchaus interessante positive Effekte erreichen, z.B. Motivkongruenz bezüglich des Affiliationsmotivs (Strick & Papies, 2017). Ein wichtiger Punkt ist jedoch, dass Achtsamkeit auch negative Folgen haben kann. In einer Studie meiner Dozentin konnte belegt werden, dass lageorientierte Personen nach einem 2-wöchigem MBSR Training gegenüber der Kontrollbedingung signifikant mehr falsche Selbstzuschreibungen tätigen, d.h., dass sie Ziele, die von "Experten"(also keine echten Experten, diente nur der experimentellen Manipulation) empfohlen werden, nicht von ihren eigenen unterscheiden können. Diese Effekt tritt nicht bei Handlungsorientierten auf, es liegt also eine disordinale Interaktion Lageorientierung x Achtsamkeit vor. Zum Punkt Publikationsverzerrung: Meine Dozentin versucht seit Jahren, das Paper durch Journals zu veröffentlichen, ist jedoch immer wieder abgelehnt worden. Vermutlich wird das Paper dieses Jahr veröffentlicht werden, jedoch zeigt es, dass die Wissenschaft einen gewissen Bias hat. Wenn das Paper endlich veröffentlicht wird, hier die Zitation: Kaufmann, M., Rosing, K., Baumann, N. Alienating Effects of Mindfulness: A Brief Mindfulness-Based Intervention Promotes False Self-Ascription of Extrinsic Goals among State-Oriented People

  • @Birkenstock_Ultra
    @Birkenstock_Ultra 4 ปีที่แล้ว +1

    Meditation führt leider dazu, dass sich mein Körper jegliche Reize selber schafft.
    Ich wünschtea aber, die Meditation würde bei mir funktionieren.
    Omm.
    Ehre.

  • @moritzgorny7499
    @moritzgorny7499 4 ปีที่แล้ว +2

    Guten Morgen :)
    Danke für das spannende Video.
    Ich selbst meditiere seit etwa 1,5 Jahren mit meinem Lehrer Miles Kessler. Er unterrichtet Achtsamkeitsmeditation und schafft es dabei auf der einen Seite sehr "praxisorientierte" Ratschläge zu geben, andererseits aber auch eine gewisse zugrundeliegende Theorie zu vermitteln.
    Mich würde interessieren, ob deine Aussage bzgl. der fehlenden psychologischen Theorie sich lediglich auf die "westliche psychologie" beschränkt?
    Es gibt ja auch die buddhistische Psychologie.
    Außerdem existieren auch einige Systeme, die gewisse Phasen, welche praktisch jeder Meditierende durchläuft, kategorisieren zum Beispiel den Visuddhimagga ("Path of Purification").
    Meditation ist ja nicht nur ein Werkzeug um schnell mal runterzufahren oder sich zu entspannen, oder schnell glücklich und ausgeglichen zu sein.
    Es ist harte Arbeit, bei der immer und immer wieder auch unangenehme Dinge ans Licht treten, die dann aber eben purifiziert werden können.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  4 ปีที่แล้ว +1

      Ja, mein Video bezieht sich auf die Forschung der westlichen Psychologie, wie die Forschungslage in der buddhistischen Psychologie aussieht, weiß ich nicht 😄 liebste Grüße!! 😊

  • @alperctnlp8260
    @alperctnlp8260 4 ปีที่แล้ว

    Ich bin 17 Jahre alt und meditiere seit mittlerweile einem Jahr regelmäßig. Ich meditiere im Liegen, da man irgendwann seinen Körper nicht mehr spürt und somit auch nicht steuern kann. Man kann es zwar schon, aber es würde den Zustand der tiefen Trance zerstören. (Um den Zustand des Trance genauer zu beschreiben aus meiner Sicht: Es ist so als würde man schlafen, da die Augen zb einfach zu sind und man sie nicht extra zuhalten muss oder einfach generell alle Muskeln des zentralen Nervensystems (ZN), also alle aktiv steuerbaren Muskeln, einfach nicht mehr steuerbar sind - also man kann es jederzeit schon machen, aber es würde den Zustand stören). Ich atme immer durch die Nase, da der Mund irgendwann komplett locker wird. Damit ich so leicht und schnell wie möglich in tiefe Trance komme, lege ich mich hin und versuche ganz entspannt an nichts zu denken und stelle mir gleichzeitig vor wie ich nach jedem Ausatmen schwerer werde. Bei der Atmung achte ich darauf so wenig tief und unregelmäßig zu atmen wie es nur geht. Der Körper darf sich so gut wie gar nicht bewegen, immerhin fühlt es sich am Ende so an, als würde der Körper nur aus einem Körperteil bestehen. Ich höre beim Meditieren mit Kopfhörern ruhige schöne Musik, da es mir hilft mich auf das Nichts-Denken zu fokussieren und mir während des Trance Zustandes Sachen besser vorstellen zu können.
    Ich habe es bereits oft geschafft während tiefer Trance meinem Körper ungewöhnliche Sachen erleben zu lassen. Mit gezielten Vorstellungen (Nicht Denken!) wie z.B., dass man im Weltraum schwebt, kann man das wirklich erleben! Ich bin einfach sprachlos, dass das menschliche Gehirn zu so etwas imstande ist. Zudem habe ich es geschafft bestimmte Körperteile zu erhitzen, was aber wirklich sehr schwierig ist.
    Ich habe Meditation vor allem durch einiges selbst ausprobieren gelernt und erforscht. Mir macht es unheimlich Spaß und finde allein schon den Zustand, den ganzen Körper, sprich alle Muskeln (des zentralen Nervensystems), entspannen zu lassen, sehr begeisternd. Vor allem vor dem Schlafen gehen kann ich Meditation sehr empfehlen, da man danach in kürzester Zeit einschlafen kann.
    Ich habe im Rahmen einer Stipendiumsakademie in Salem einen eigenen Kurs angeboten, wo ich meine Erfahrungen zu Meditation mit 10 weiteren Stipendiaten teile und denen die Meditation auf meine eigene Art und Weise näher bringe. Ich konnte sie alle erfolgreich begeistern! :D
    Ich finde, dass Meditation unbedingt besser erforscht werden sollte, sowohl medizinisch als auch psychologisch, da es ganz gewiss viel Unbekanntes und Positives mit sich bringt! :)
    Wollte nur mal grob und spontan meine Erfahrungen mit der Meditation schildern. ;) haha
    (Wer sich das alles durchliest, Respekt.)

    • @alperctnlp8260
      @alperctnlp8260 4 ปีที่แล้ว

      Ob ich mich besser konzentrieren kann oder derartiges, weiß ich nicht. Also da ist mir nichts sonderlich aufgefallen.

  • @pietro4321
    @pietro4321 4 ปีที่แล้ว

    Ich meditiere täglich seit fast 9 Jahren und ich muss zugeben, dass es mir wirklich weitergeholfen hat. Ich habe den Eindruck, dass ich im Allgemeinen konzentrierter und glücklicher bin. Meiner Meinung nach könnte es aber sogar gefährlich sein, je nachdem, was man für einen psychologischen Zustand man hat, wenn man anfängt, zu meditieren. Deshalb denke ich, dass man sich lieber von einem Experten leiten lassen sollte, besonders am Anfang.