Als Jäger muss ich sagen, dass ich deine Art mit der Thematik umzugehen sehr gut finde. Auch ich esse selbst als Jäger nicht viel Fleisch und wenn dann versuche ich darauf zu achten, dass es sehr gutes Fleisch ist und im Hintergrund keine Qualen/ Massentierhaltung etc. steht. Neben den von dir angesprochenen Aspekten, Hege, Kulturlandschaft usw. ist meines Erachtens Wildfleisch eine gesunde Art sich fleischlich zu ernähren. Und das WICHTIGSTE ist wie du sagt zu versuchen alle oder möglichst viele Perspektiven zu verstehen. Ich finde deine Art und deine Mission top!
Ich bin über meine Tochter und über die Kanäle von Otto auf Deinen Kanal gekommen und war zugegebenermaßen skeptisch. Diese Skepsis ist nach dem Film und den beiden Videos komplett verschwunden. Es gibt leider viel zu wenig Menschen die in der Lage sind ein Thema derart differenziert und reflektiert zu behandeln. Ich bin begeistert und inzwischen ein Fan Deiner Arbeit. Vielen Dank!
Ich bin kein Perfektionist.... Aber der gesellschaftliche Druck zwingt viele sich irgendwelchen Idealen zu unterwerfen... Solche Themen & Videos holen einen oft zurück und erden. ✌️🌅
@@christianwasweissdennich8056 Sehr richtig. Leider sind viele aber zu Berufsopfern geworden und haben komplett verlernt die Verantwortung für sich zu übernehmen.
@@Kaajjjtek ja wenn du glaubst das kamm alles von seiner rechten Hand dann wurdest du dick verarscht. Aber das passiert dir anscheinend öfter so hast du ja auch die Impfung verweigert da hat dich auch jemand dick verarscht
Könnte sich Robert Mal bitte mit der Thematik Tierversuchen beschäftigen? Schließlich gibt es auf seinem Kanal noch nichts dazu....würde mich sehr interessieren
Deine Infos sind einfach großartig, bin voll auf deiner Linie.Die Themen sind komplex und können mit ein paar Sätzen nicht abgehandelt werden.Aber Deine Darstellung ist so wertvoll. Vielen Dank.lg
Ich finde die Hunter Brothers trotzdem nicht gut. Meiner Meinung nach machen sie sich unglaubwürdig, wenn man auf das Instagram Profil guckt und sieht, dass die nach Afrika fahren um dort zu jagen. Dann hat es eindeutig mit Spaß zu tun, was ja eigentlich im Film verneint wurde.
Ja, der Meinung bin ich auch. Auch nach Kasachstan sind sie gefahren, um irgendeinen besonderen Hirsch zu töten 😐. Finde den Account so schrecklich und hat für mich nichts mit den Argumenten für die Jagd zu tun!
Du hast für diese Doku mein höchsten Respekt. Ich finde es wirklich sehr beeindruckend, dass du trotz deiner emotionalen Beziehung zu diesem Thema so sachlich und neutral berichtet hast. Viel dank dafür!
Deine Arbeit ist extrem gut und die Doku übers Jagen von dir ist super gut! Mir fehlt oft bei dem „radikalen Tierschutz“ (Tierschutz muss oft radikal sein, aber ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, wenn man der Gegenseite nicht zuhört und sich die Fronten so verhärten, dass man nicht zu einer Lösung kommt) die Empathie und der Respekt den anderen Menschen gegenüber. Das sind genauso Menschen wie wir und man kann nicht alle Jäger über einen Kamm scheren. Alena ist so toll und auch der Berufsjäger am Anfang war sympathisch. Alle dort gezeigten Leute waren sympathisch auch, wenn ich die Leidenschaft mancher null nachvollziehen kann, außer den Job des Berufsjägers und wie Alena das handhabt. Und das Bewusstsein muss man schaffen, dass man für die Wurst eben einen Menschen bezahlt, der ein Tier dafür schlachtet. Ein Tier muss dafür sterben und für mich persönlich ist das „beste Fleisch“ von Wildtieren, die die Sonne jeden Tag gesehen haben, frei waren und so leben konnten, wie sie glücklich waren, aber wenn man den Tot dieses Tieres um es selbst zu essen nicht verkraftet (was völlig in Ordnung und auch richtig ist diesen Respekt vorm Leben zu haben), dann sollte man keine Tiere essen, die man fertig abgepackt als Bärchenwurst kaufen kann.
Der moment wenn ein Tier geschossen wird ist ganz seltsam energie geladen ich war auch mal dabei und in dem moment wird einem leben neu bewusst und man wird empfindlicher und feinfühlig dafür wie wertvoll es ist😢❤ich finde es gut das du so offen ,pragmatisch und logisch denkend an die sachen gehst und verschiedene perspektieven aufzeigst ohne stur auf etwas ein zu schießen du bist wirklich ein vorbild ...ja schießen ist toll,ich sag immer die waffe ist nicht gefährlich an sich es ist der der sie führt die waffe ist eigentlich nur wie ein werkzeug was daraus gemacht wird kommt auf den an der sie führt.
Hab den Film im TV gesehen und fand ich richtig gut. Ich war fasziniert, wie ruhig du da geblieben bist. :D Aber ich, für meinen Teil, habe daraus gelernt, dass die Jagd kein Lob verdient und dass man dringend andere Lösungen finden muss. In Ordung finde ich es, wenn in besonderen Fällen (leidende Tiere oder schlimme Krankheiten) erlöst werden oder diese Krankheiten eingedämmt werden müssen. Aber für den Erhalt von Plantagen sollten bessere andere Methoden gefunden werden.
Das hier ist in meinen Augen gute Öffentlichkeitsarbeit. Die Thematik Jagd wird hier verständnisvoll rüber gebracht und die Öffentlichkeit versteht wieso die Jagd bei uns in Deutschland Sinn macht. Ich bin froh das es jetzt endlich jemanden gibt der ordentliche Infos an die Öffentlichkeit gibt. Wir kennen ja da auch genug andere Jagd Blogger die nur ihre Abschüsse filmen und ins Internet laden. Danke Marc - Robert, dass du unsere Passion so gut verkaufst👍🏼
Finde och sehr cool, Robert! Ich habe auch letztes Jahr meinen Jagdschein gemacht und war bisher aber noch nicht jagen, ich bin mir auc/ unschlüssig ob ich es überhaupt noch werde. Allerdings ist der Jagdschein auch so eine Bereicherung, man lernt einfach unglaublich viel!
Ich hab die ersten zwei Folgen vom Jagdfilm gesehen (danach ging mir die TVNow Werbung aufn Sack) und ich empfand Robert als sehr zurückhaltend. Gar nicht so wie er sich hier auf TH-cam präsentiert, seine Meinungen vehement vertritt etc. Gerade bei den Hunter Brothers, die diese abscheulich grinsenden Selfies mit dem Wildschwein, dem sie n Kamerastativ? ins Maul geklemmt haben, gemacht haben, hätte ich ehrlich gesagt mehr erwartet von Robert. Als er sie dann im RealLife getroffen hat, sagt er nur: "Joa, das sind zwei super nette Typen und alles ist plausibel was sie machen." Und ich dacht mir nur so, what? Was ist denn an solchen Bildern und dieser Internetpräsenz plausibel?
du musst auch bedenken dass die zeit des films begrenzt war und man nicht alles diskutieren konnte. vielleicht hat er sie ja auch konfrontiert, aber es wurde nicht mit in den film integriert, weil daraus kein gutes ergebnis entstand oder robert hatte schlichtweg nicht viel mitspracherecht was den schnitt des films anging. es ging ihm ja auch darum die jagd von möglichst vielen seiten zu zeigen, dann ist es schwierig auf 2 jäger einzugehen die ja am ende nur ein sehr kleiner teil des großen ganzen sind. und über die beiden kann man sich anhand des films schon sehr gut eine eigene meinung bilden.
@@pit8414 absolut. Ich vermisse auch den Bezug zu neueren Studien (wie Servanty et al) die nahe legen, dass jagen den Populationsdruck und damit die Fortpflanzungsrate erhöht. Dadurch müssen immer mehr Tiere geschossen werden, die Populationen bleiben aber gleich. Auf die Auswirkungen auf die Tiere (z.B. Verhaltensänderungen bzw. Verhaltensstörungen). Bin ein riesiger Fan von Robert, aber finde ihn hier etwas zu unkritisch, vielleicht weil er mit so vielen Jägern befreundet ist
@@togechu4823 Selbst wenn es im Film rausgeschnitten wurde oder es nicht genügend Zeit gegeben hat, hätte er sich dann hier kritisch äußern können zu den Hunter Brothers! Aber man bekommt sogar das Gefühl, dass er sie unterstützt und das Verhalten gut findet. Im Film kamen sie gut rüber, aber der Account auf Instagram geht gar nicht! Und dazu hat er sich leider nicht geäußert, echt schade!
Hatte mir den Jagdfilm nach Deinem Video angeschaut - und danach war ich eh dort auf der Seite und hab mir noch andere Dokus von Dir angeschaut. Teils mit ganz viel Tränen in den Augen wie auf dem Tiermarkt uvm. Aber höchst interessant. Danke Dir dafür ♥♥♥ Großartiges Q&A-Video - ja ein paar Fragen hatte ich damals auch, und wurden damit beantwortet. Und ich kann immer wieder nur sagen: Du bist ein gorßartig selbstreflektierender Mensch (allein damit hast Du mich schon abgeholt, da ich finde, es gibt viel zu wenig Menschen, die sich selbst reflektieren 😞), stempelst niemanden einfach nur ab wegen dies und jenem. Genau das macht Dich verdammt großartig. Ich sage einfach mal Danke Danke Danke. Und Dein Buch hab ich schon vorbestellt und freue mich jetzt schon drauf. Um es mit Deinen Worten zu sagen: Liebe geht raus 🌈♥
Genau deswegen bist du einfach absolut spitze. Es ist klar, dass du als tierschützer gegen das töten von tieren bist. Und dennoch gehtst du objektiv und ehrlich an die sache ran und klärst auf. Nicht nur schwarz weiss, sondern klar abwiegen ob es situationen gibt, in denen jagen sinnvoll sein kann. Vermisst man bei sehr vielen leider. Schön zu sehen dass es auch noch anderst geht. Vielen dank
Es ist ja auch enorm wichtig, dass man im Freundeskreis unterschiedlicher Meinung ist! Im Idealfall kann man dann ja seine eigene Meinung, anhand von Argumenten, reflektieren, und sieht sich dann entweder bestätigt, oder man kann einsehen, dass die eigene Meinung in manchen Fällen vielleicht doch nicht das richtige ist.
Was würdest du tun wenn ein Freund von dir Rassist wäre? Fändest du toll, wenn Leute in deinem Freundeskreis ohne ethisch relevante Begründung fühlende Lebewesen als wertloser ansehen? Nein natürlich nicht. Wieso akzeptierst du das aber beim Thema Jagd? Wo ist deine ethische Konsistenz?
@@MrMikner Ich denke wir sollten nicht Leute aus den eigenen Reihen angreifen Wenn du diskutieren willst, mach das doch lieber mit Menschen, die ein Umdenken gebrauchen könnten. Es gibt genug andere Themen, die wichtiger sind als die Freundschaften von Mitgliedern von Team Erde
@Mike Meme Im Idealfall kann ja auch mein rassistischer Freund seine eigene Meinung reflektieren, was für mich Voraussetzung ist, um mit jemandem befreundet zu sein. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass es enorm wichtig ist, mit Menschen anderer Meinung zu diskutieren, um andere Sichtweisen auf Themen zu bekommen. So erging es Robert ja auch. Und um noch einmal auf dein Beispiel mit dem rassistischen Freund zurückzukommen, ist es in der Regel, leider nicht so, dass der Rassist genug nicht-rassistische Freunde hat, die im erklären, dass er vielleicht nicht besser ist, nur weil er andere Vorfahren hat. Marc-Uwe Kling hat mal in einem seiner Bücher (ich glaube es war Qualityland) von „einer ungesunden Dosis der eigenen Meinung“ geschrieben. Das war woran ich denken musste, als ich den Kommentar geschrieben habe.
Ich hab tatsächlich gedacht: oh Gott schon wieder eine polarisierende Doku über die Jagd. Bei den meisten Dokus wird trotz positivem Beitrag immer nochmal ein richtiger Seitenhieb gegen die Jagd ausgeteilt, weil das die Sender so wollen. War aber wirklich als Jäger mal positiv überrascht!
Der Exkurs ist ja gerade das, was uns in den letzten Jahren immer mehr abhanden gekommen ist. Genau deshalb finde ich Deine Herangehensweise sehr gut. Du beleuchtest Themen von mehreren Seiten. Es ist nicht immer alles nur schwarz oder weiß.
Ich fänd es super, wenn an Alternativen zur aktuellen Vorgehensweise in der Jagd gearbeitet werden würde. Menschen haben die Natur aus dem Gleichgewicht gebracht. Jagddruck und damit einhergehende Populationen sind wissenschaftlich erwiesen und es gibt Konzepte, welche die Jagd obsolet machen. Wenn man wirklich Nachhaltigkeit und das ökologische Gleichgewicht in den Fokus setzen möchte, dann ist es schlichtweg widersprüchlich einem Tier in dessen natürlichen Lebensraum, wo es eine ökologische Nische besetzt das Leben zu nehmen. Das einzige Tier, welches keine Nische besetzt ist der Mensch. Unnötiges Leid zu vermeiden z.B. nach Jagdunfällen, halte ich absolut für ethisch vertretbar, aber das lässt sich nicht mit einer Treibjagd gleichsetzen. Wir brauchen größere Waldflächen, damit sich die Ökosysteme in den Wäldern erholen. Große Areale in denen auch der Waldspaziergang untersagt ist. Wenn wir weniger auf Massentierhaltung und Tierfutterproduktion setzen würden, dann wäre das möglich...also im Grunde das was Jäger auch wollen sollten oder? Ich frage mich dann nur, warum man sich nicht dafür aktiv einsetzt, sondern sich stattdessen mit den Landwirt*innen "verbündet". (Soll nicht heißen, dass es nicht solche Jäger*innen gibt, ist nur mein persönlicher Eindruck)
85 Millionen Menschen in einem relativ kleinem Land werden zwangsweise immer das "natürliche" Ökosystem massiv durcheinander bringen. Und hier Areale umzusetzen, in denen nicht mal ein Spaziergang erlaubt sein soll, ist schlicht weltfremd. Wo soll das passieren? Hier gibt es alle 5 km eine größere Ortschaft. Und was genau meinst du mit ethisch vertretbar? In dem natürlichem Ökosystem (das du möchtest) werden Rehe und Wildschweine entweder durch Nahrungsmangel (Verhungern), Krankheiten/Seuchen oder größere Prädatoren dezimiert. Es gibt in der Natur keinen friedlichen, leidlosen Tod. Geht es dem Reh nun aus einer moralischen Sicht besser, wenn es nicht durch einen Jäger erlegt wird, sondern durch Hunger und Krankheit über Tage/Wochen dahinsiecht oder von Wölfen mehr oder weniger lebendig aufgefressen wird? Da sticht so eine merkwürdige Naturromantik durch deine Haltung, die es in der Form in der Natur nicht gibt.
Das Buch ist gestern angekommen danke schön! Aber alleine der erste Absatz bei den nashörnern und das ein Gramm Nashorn Horn ca 1000 $ kostet macht einen einfach unfassbar traurig und wütend
Moin Robert, auch wenn ich sowohl dich und deine Mission absolut unterstütze, muss ich in diesem Beitrag auch mal das Journalistische kritisieren. Dass VOX, also RTL Gruppe, jetzt keinen extrem kritischen Bericht über die eigene Zielgruppe ausstrahlt, sollte eigentlich im Vorhinein klar sein. Wenn man sich aber mal klarmacht, dass riesige Probleme wie z.B getötete Haustiere, gequälte Katzen oder auch, und das ist wirklich unbegreiflich, dass es nur SEKUNDEN im Beitrag bekommen hat, getötet ZIVILpolizisten, also im Zweifel Spaziergänger wie Du und Ich, erschossen werden, darf man die zurückhaltende Berichterstattung auch mal in Frage stellen. Es ist mir ein Rätsel, wie du so etwas unterstützen kannst. Jäger wie Samuel, also gewissenhafte Jäger und Naturschützer, die das beruflich machen, viel zu kurz kommen, während die Hobby-Schützen und Influencer, die sogar von besagtem Jäger auf das schärfste kritisiert werden, eine so große Bühne bekommen, ist auch einfach traurig. Die Jagd ist absolut notwendig, keine Frage, aber müssen wirklich Jungs unterstützt werden, die sich lächelnd vor erlegtem Wild auf Instagram inszenieren, gepusht werden?...Catch & Release und so, gibts ja auch genügend Influencer..Ist es wirklich so geil die Realität zu zeigen, in dem Fall die Hunter Brothers, ? Er sagt ja selber, dass sich die Wirtin über das Fleisch freut, und er wahrscheinlich über die Euroscheine. Ist es dann wirklich noch respektvolle Jagd, oder liegt für den Burschen da nur noch nen Bündel Euroscheine? Soll absolut keine Unterstellung sein, aber wenn jemand die Jagd auf Social Media monetarisiert und gleichzeitig Wildfleisch zum verkauf anbieten, darf man doch die Frage stellen, ob dann nicht doch ein wirtschaftlicher Grund dahinter steht. Wäre auch nicht schlimm, aber wenn man doch so "ehrlich" ist, dann sollte man das dann auch so offen kommunizieren. Naja, alles in allem sehr durchwachsener Beitrag, auch die "Reaction" sehr dürftig, so wurden kritische Fragen übersehen und fast ausschließlich nur zustimmende Kommentare vorgelesen. Noch zum Abschluss! Ich bin immer noch der absoluten Überzeugung, dass Robert einen Unvergleichlichen Dienst am Naturschutz leistet, so wie es viele Jäger im verborgenen tun, dies soll also weder eine generelle Kritik an Robert, noch an den Jägern sein, sondern lediglich eine Kritik an besagtem Beitrag. Weiterhin finde ich es absolut schäbig Morddrohungen o.Ä an Menschen aus dem Beitrag zu schicken, das ist absolut feige und ich hoffe, dass die Strafverfolgung euch ausfindig machen wird. Auch aus diesem Grund schreibe ich die Kritik unter meinem Klarnamen, denn Kritik sollte erlaubt sein, Hass allerdings nicht. Viel Erfolg bei deiner weiteren Arbeit! Nils Werner
Hallo Nils, ein guter und reflektierter Beitrag. Zum Thema "Wild verkaufen" ... für einen Jäger, der die Jagd waidgerecht und ernsthaft betreibt ist der Verkauf keine Möglichkeit Geld zu verdienen, dafür sind die Kosten und der Zeitaufwand viel zu hoch als dass sich sowas rechnen würde. Zum Thema "Monetarisieren" ... auf TH-cam sind die meisten Jagd- und /oder Waffeninhalt demonetarisiert, deshalb beschreiten z.B. die Hunterbrother einen anderen Weg mit ihrem Paychannel um Content zu liefern und Geld damit zu verdienen.
Genau dieselben Gedanken hatte ich auch! Ich finde Robert klasse, aber leider war ich hier echt enttäuscht über seine Meinung zu den Hunter Brothers. Ständig hat er erwähnt, dass es auch nur nette Menschen sind. Aber das was ich auf Instagram bei denen sehe, ist leider schrecklich. Ich hätte mir hier keine neutrale Haltung gewünscht. Bei Marc Leroy im Zoo-Interview hat er ihm vorgeworfen, keine klare Meinung ausgesprochen zu haben. Aber genau das macht Robert auch gegenüber den Hunter Brothers 🤷
Unsere Katze war vor kurzem ganze 4 Tage lang in einer Lebenfalle gefangen. Wir haben die Falle dann schließlich selbst gefunden. Es war kein Tracker drauf und bei der Anzeige an die Polizei wurde uns mitgeteilt dass uns das quasi nichts zu interessieren hat und dass sie nichts dagegen machen werden und dass wir doch besser auf unsere Katze aufpassen sollen. Dementsprechend habe ich leider nur sehr wenig Mitgefühl für Jäger.
Würde mir ja überlegen, das weiter zu verfolgen. Wenn das in deinem Bundesland verboten ist, muss die Polizei das verfolgen. Für die Sicherheit deiner und weiterer Katzen sicher sinnvoll
@@TheHAALLLO Es ist in Niederösterreich definitiv verboten diese Lebenfallen ohne einen Sender aufzubauen. Nur ist das eben leider eine relativ kleine Gemeinde und der Polizei-Chef ist anscheinend selbst Jäger. Wir werden das selbst weiter verfolgen, aber Polizeilich müsste man wahrscheinlich an die nächst höhere Instanz gehen um irgendeine Chance zu haben da was zu bewirken.
Tut mir leid für Dich und Deine Katze. Der Vollständigkeit halber möchte ich für Nachfolgende Leser trotzdem darauf hinweisen, dass zumindest in Deutschland keine Pflicht für Tracker besteht und es wohl schwierig sein wird nachzuweisen, dass die Katze nicht erst am Vortag in die Falle getappt ist. Daher hat der Polizeibeamte die Situation vollkommen richtig eingeschätzt und auch seine Handlungsanweisung besser auf die Katze aufzupassen erscheint sinnvoll.
Ich finde die Aussagen zum Erlangen den Jagdscheines sehr gut. Die Anforderungen sind wirklich hoch. Und das war erst der Crashkurs (der sowieso einfacher sein soll)!!
Vor allem für dein Statement ab 14:04 möchte ich, ein Landwirt und Jäger, dir großes Lob aussprechen. Ich bin selber auch kein großer Fan der Drückjagd, nehme auch eigentlich nur an welchen auf unseren eigenen Flächen oder denen von guten Freunden teil, alle anderen Einladungen lehne ich dankend ab. Drückjagd ist wie du schon sagst, oftmals ein nötiges Übel. Wir wirtschaften in einer Region mit kupiertem Gelände, welches unglaublich viele Rückzugsmöglichkeiten vor allem für's Schwarzwild bietet. Noch dazu bauen wir für rund 300ha Silo und Körnermais an, die Lieblingskultur der Schweine. Diese Flächen so einzuzäunen, dass sie für die Schweine unzugänglich werden, ist nicht nur unmöglich sondern auch unbezahlbar. Schwarzwild ist unglaublich schlau, lernfähig und äußerst findig wenn es um Problemlösungen geht. Sie in den Wintermonaten, in denen kaum Kulturen auf unseren Flächen wachsen die ihnen Schutz bieten, aus ihren Deckungen zu drücken und zu bejagen, ist leider nahezu unabdingbar. Mit der Ansitzjagd wird man dem Schwarzwild nämlich nicht Herr.
Mal wieder ein super Video! Das Problem bei dem Mittel der Drückjagd ist meiner Meinung nach folgendes. Wildschweine leben in einem hierachisch reguliertem Verbund, der sogenannten Rotte. Innerhalb dieser Rotten gibt es immer eine Leitbache. Das ist meistens das stärkste Stück weiblichen Schwarzwildes und diese Leitbache hat eine wichtige Funktion in der Rotte. Sie gibt in der Regel einmal im Jahr für alle weiblichen Stücke in der selben Rotte vor, wann diese Rauschig (läufig oder befruchtbar) werden. Im Szenario Drückjagd werden diese für die soziale und reproduktive Struktur essentiellen Tiere leider oftmals erlegt. Ein saubers Ansprechen ist in diesem Rahmen (Treibjagd) nicht gegeben und in der Konsequenz haben wir ganze Rotten von Schweinen in der die Bachen unterjährig läufig werden, die Schweine vermehren sich unkontrolliert und so weiter und so fort. Dann noch das Problem mit den gigantischen Monokulturen in Deutschland, was als Katalysator fungiert... Ein leidiges Thema, aber als Jäger freue ich mich aufrichtig mit dir einen aktiven Naturschützer mehr unter uns Jägern begrüßen zu dürfen!
Der jagdfilm war krass... sogar mein Schwiegervater war mal fokussiert... Für mich wäre Geschossene Tiere okay... allerdings kann ich es nicht essen. Geangelter Fisch ist auch okay... Eier von eigenen Hühnern. Aber eier sehr wenig, 2 x im Jahr... alles andere ist für mich durch.
Hallo Robert, Generell finde ich sehr gut das Thema öffentlich und auch kritisch zu behandeln. Insgesamt ist mir persönlich die Gegenseite aber zu kurz gekommen. Es gab weniger Gegner als Befürworter unter den Gästen und diese wurden hauptsächlich nur zu „Spezialgebieten" der Jagd befragt (Fallen und Jagdhund Ausbildung). Selbstverständlich sind das beides auch wichtige Themen aber zumindest in meiner und ich glaube auch in der öffentlichen Wahrnehmung eher kleine Teile der Jagd. Ich kenne nicht die allgemeine Studienlage und weiß nur von Studien bspw. aus Frankreich die zu dem Ergebnis kommen das der Jagddruck bei Wildschweinen zur früheren Geschlechtsreife führt und die Bestände durch Jagd eher ansteigen. Zudem hätte ich mir ein paar mehr Statistiken gewünscht. (Bspw. Wie viel Prozent der Schüsse bei Treibjagden sind direkt tödlich und bei wie vielen leidet das Tier). Und wieso wird im Winter oft zugefüttert? Natürlich ist verhungern und Kältetod auch ein schreckliches Schicksal genauso wie Krankheiten. Wenn das Hauptargument für die Jagd aber die Bestandsregulierung ist macht es in meiner Wahrnehmung wenig Sinn zu zufüttern oder kranke Tiere zu schießen und Ausbreitung von Krankheiten verringern. Natürlich kann diskutiert werden was ethisch „besser” ist aber es schwächt trotzdem das Argument der Bestandsregulierung. Auch das Thema Wolf und Raubtiere wurde kaum behandelt. Und Jagd und wildfleisch sind sehr teure Angelegenheiten und niemals gesamtgesellschaftlich geeignet. Dadurch können sich nur privilegierte Gruppen als moralisch erhabener inszenieren obwohl sie immernoch leben unnötig (für die Ernährung) beenden. Natürlich verstehe ich, dass die Show zeitlich begrenzt ist aber die Auswahl der Themen+Gäste ist ja durchaus beeinflussbar und sollte bei einem Thema wo es wortwörtlich um Leben und Tod geht, zumindest ausgeglichen tendenziell sogar eher auf der Kontra Seite gewählt werden. Je extremer die Handlung, desto stärker muss auch die Begründung sein.
Genau das dachte ich auch! Danke für deinen Kommentar. Auch zu vergleichen, dass es unter beispielweise Tierfotografen und anderem auch schwarze Schafe gibt war meiner Meinung nach nicht passend. Es geht dabei ja nicht um so etwas existenzielles wie dem Erlegen eines Tieres. (Was wenn nicht korrekt ausgeführt dem Tier Leiden bereitet)
Habe deinen Film auch geschaut und bin seit Februar 22 vegan. Ich fände es gut wenn die Jagd gewerblichen und beruflichen Gruppen vorbehalten wäre, dort wäre ein Monitoring der Aktivitäten der Jäger besser zu gewährleisten und es gäbe weniger „schwarze Schafe“, die ja von allen Jagenden bei Kritik ins Feld geführt werden. Zusammen mit einer Stärkung der Veterinär-Ämter würde so ein Großteil der Kritik an Jagenden obsolet werden. Waffenbesitz und das Entscheiden über Leben und Tod von Lebewesen gehört für mich nicht in den privaten Bereich. Der Film war aber klasse und hat mir auf jeden Fall einen guten Einblick in die Thematik gegeben, danke dafür Robert!
Nö, sehe ich nicht so. Warum auch. Könnten wir ja gleich wieder 200 Jahre zurück gehen. Als es nur dem Adel vorbehalten war. Langsam ist mal gut mit dem ganzen grünen Mist hier.
Leider gibt es auch nicht wenige Berufsjäger denen sofort die Lizenz entnommen gehört. Das Geshäft des Tötens bringt leider viel Geld. Den Veterinär-Ämter vertraue ich leider nicht, da hier eine sehr große Lobby dahinter steckt.
Weil es auch im Clip vorkam: Ich finde keiner muss sich dafür rechtfertigen, wenn er Fleisch gegessen hat. Egel ob er "eigentlich" Vegetarier, Veganer oder was auch immer ist. Ich esse maximal so wenig Fleisch wie möglich, bin aber nicht auf Teufel zu 100% fleischlos unterwegs. Ich finde das gut. Ich bin insgeheim(!) stolz darauf bewusst mit dem Thema umzugehen, aber ich gehe keinem auf den Sack damit (hoffentlich :D) Und wenn ich Fleisch esse gibt es kein Problem damit. Auch wenn mein Ziel ist keins zu essen. Ich finde wenn viele schon diese Schiene fahren würden , würde sich schon einiges verbessern auf der Erde. D. h. nicht nachhaltige Sachen einfach reduzieren. Nicht nur Fleischkonsum, sondern die bekannten Klassiker wie Flugreisen, Auto, Müll usw. usw. usw.
Eine sehr interessante Reihe an Filmen. Der Jagdfilm hat da einen guten Überblick für ein Thema gegeben, mit dem ich mich biaher noch nicht allzu ausführlich beschäftigt hatte. Mir ist nur nicht ganz klar geworden, warum die Katze überhaupt erschossen wurde. Warum wurde sie nicht einfach aus der Falle gelassen?
Weil sie es dürfen. In einigen Bundesländern muss die Katze nicht mal wildern, es reicht, dass sie weit genug vom letzten Wohnhaus weg ist. Das ist, in meinen Augen, der einzige Grund. Gibt sicher auch Jäger, die so gefangene Katzen freilassen, aber leider auch genug, die lieber töten. Ich finde es moralisch ekelhaft, rechtlich sind sie aber auf der sicheren Seite. Leider.
Weil Katzen wildern in Niedersachsen gilt ab 300m zum nächsten Ort Katze wird entnommen . Es gibt Unmengen an verwilderten Katzen . Ich weiß von Freunden welche mal eindeutige Haustiere in der Falle hatten dass diese nicht geschossen wird sondern versucht dem Besitzer zurück zu geben . Aber trotzdem vom rechtlichen her ab 300m Feuer frei
@@ladykiller4832 Ich verstehe die rechtliche Lage. Moralisch ist es aber in meinen Augen schlimm. Zumal man, wenn man nah genug dran wäre, eine verwildete Katze gut von einer gepflegten Hauskatze unterscheiden könnte. Auch das genannte "Wildern" bezieht sich im Grunde nur auf Wild, das Jäger selbst entnehmen, also schießen, ausgelegt und die schießen z.B keine Singvögel (aka es ist nicht ihr Gebiet, was auch im Video des Tierarztes erklärt wird) und die wenigsten Katzen erlegen etwa ein Kaninchen. Sie wildern (wenn du es so betrachten willst) also extrem selten. Und allein dass Jäger die geschossenen Katzen nicht melden müssen, finde ich verwerflich. Es werden auch keine Ohrtattoos geprüft, oder ob die Katze gechippt war, um zumindest die Besitzer zu informieren. Wenn man schon u.a Haustiere schießt, sollte man auch in der Verantwortung stehen diese entsprechend zu melden. Aktuell kann man nach Lust und Laune Katzen schießen, die sich zu weit entfernen, selbst wenn sie an sich nur irgendwo liegen und dösen. Wer kontrolliert schon und prüft nach, ob diese Tiere gerade wildern, das macht niemand. Ich hoffe, dass es da irgendwann eine Veränderung im Jagdrecht geben wird, aber auch im Umgang mit Katzen und deren Haltung.
@@Karfunkelfuchs Katzen reißen durchaus Rebhuhnküken sowie andere bodenbrüter. Und auch der Schutz von nicht dem jagdrecht unterliegenden Arten fällt in die Zuständigkeit des Jägers siehe hierzu hege und pflege !
Wildschweine zu fotografieren ist mir bis heute auch noch nie gelungen. Bei uns werden sie bejagt und sie wissen ganz genau wie sie das vermeiden. Ich hab sie schon oft gerochen, gehört oder auch schon die Schatten gesehen. Aber die wissen ganz genau wo sie gut zu sehen sind und damit auch geschossen werden dürfen und wo sie zu schlecht zu sehen sind um geschossen zu werden. Und damit auch zu schlecht für ein schönes Foto. Wildschweine sind super intelligent, lernfähig und geben ihr Wissen sehr effektiv an Nachwuchs und andere Tiere aus der Rotte weiter.
Ich habe mir den Film gerade angesehen und kann nur sagen " Hut ab Robert". Wir brauchen mehr Menschen wie dich. Alena und ihren Partner finde ich sehr sympatisch. Und dass mit den 2 Tagen ist nen starkes Brett. Da denke ich als Laie ja schon " dass geht nicht" und ist fahrlässig. Ohne groß drüber nachzudenken würde ich auch behaupten dass man sich in der heutigen Zeit alles kaufen kann. Ich meine Du bekommst als Laie ja durchaus auch Gifttiere gekauft, oder Kampfhunde, Waffen,Drogen,Menschen,Babys. Also warum dann nicht auch einen Jagdschein? Hundetrainerzertifikate kann man auch kaufen usw... Gibt mittlerweile nichts was es nicht mehr gibt. Fallen drück und Baujagden müssen meiner Meinung nach nicht sein und sollten verboten werden. DIese Knüppelfallen kannte ich noch gar nicht, dass hat mit Jagen ja gar nichts zutun. Da tun mir die Tiere voll leid bei. Bin da voll bei Herrn Mölln. Schliefenanlage... Ich kann nicht mehr, dass das überhaupt noch erlaubt ist. Richtig traurig. Echt krasser Film und sehr Informativ.
Mal im ernst, wir leben in ner Zeit in der es Roboter Hunde gibt - Warum werden lebendige Füchse durch die Schlieffenanlagen gehetzt, wenn man auch einfach einen Roboterfuchs bauen könnte....
Ich kann immer noch nur das Video von Tierarzt Dr. Karim empfehlen bezüglich der in der Lebendfalle geschossenen Katze. Sry aber bei der Vielzahl von geschossenen Katzen, mehr als geschossenes Wild (in nur einem Bundesland), müssen es mehr als nur ein paar wenige, schwarze Schafe sein. Finde so ein Verhalten ekelhaft, auch wenn es rein rechtlich erlaubt ist. Mir kann keiner erzählen, dass all diese Katzen genau in dem Moment gewildert haben. Die wurden geschossen, weil sie gesichtet wurden und es ab der und der Meteranzahl weg vom letzten Haus erlaubt ist, Ende.
Katzen sind schon richtige Killer unglaublich gute jäger und in einem Ökosystem wie Australien können sie ziemlich schädlich sein. Trotzdem sollten die Katzen nicht getötet werden sondern eingefangen und kastriert werden. Die Katzen können am wenigsten dafür, dass die dummen Leute sie dorthin mitgebracht haben.
@@lemmelMOVE Es geht mir rein um die Moral, das ist richtig. Dass es erlaubt ist, erwähnte ich ja und weiß darum. Dennoch heißt das für mich, dass es genug Jäger gibt, die u.a Katzen mehr oder minder zum "Spaß" oder zumindest "weil sie halt gerade da ist" schießen. Nicht, weil sie genau in dem Moment wildert. Und so Leute würde ich für mich persönlich nicht zu meinem Freundeskreis zählen wollen.
@@benni7019 Nur weil du Katzen nicht magst, ist dieses "einfach weil da" Abknallen trotzdem nicht richtig und zeugt von Spaß am Töten/Spaß am Schießen an sich. Ich mag auch keine Kampfhunde und trotzdem würde ich sie nicht einfach tot sehen wollen. Ich spreche Lebewesen jedenfalls nicht ihre Existenz ab, nur weil ich persönlich ein Problem mit einzelnen davon habe.
Nach diesem Video habe ich erstmal zwei Karten bei Seaworld bestellt und geh jetzt wieder regelmäßig in Zoo. Finde man darf auch selektiv Tiere schützen. Niemand ist perfekt!
@@blaufee_rp Ich lehne die Jagd strikt ab und bin Fan von Robert. Mag nur diesen selektiven Tierschutz nicht und vieles was er über die Jagd sagt, ist leider widerlegt. Ich denke auch, dass er das weiß und versteh nicht, wieso er dennoch gewisse Dinge rechtfertigt.
Du erwähntest ja das du ein Waldstück und einen Jagdschein hast und das du da ja nicht Jagen wirst. Wenn du allerdings ein stark erkranktes oder verletztes, leidendes Tier tort fändest oder dir gemeldet würde, würdest du es das (ggf auch mit dem Gewehr) erlösen? Ich meine da ist ja immer die Frage in wie weit man der Natur seinen Lauf lässt aber ich fände deine Sicht auch grade als Biologe total interessant. Und wenn ja, dann Kugel entfernen und im Wald liegen lassen als teil des Ökosystems oder Mitnehmen? Auch die Meinung anderer hier in den Kommentaren fände ich super spannend!
Ich gehöre auch zu der Gruppe Jäger und kann den anfangs erwähnten 99% nur zustimmen. Den ich fand den Film und die Art wie du die Sache angegangen bist sehr gut. Zu Drückjagden wollte ich noch erwähnen, auch wenn ich den Jagdschein noch nicht so lang habe und bisher nur ohne Jagdschein an Drückjagden teilgenommen habe, nicht alle Drückjagden gleich sind und ich hauptsächlich positive Erfahrung damit gemacht habe. Auch wenn dabei zusammen im hohen 2-stelligen Bereich Tiere erlegt wurden, waren nur eine handvoll schlecht geschossen und diese konnten immer noch vom gleichen schützen oder dem Nachbar schützen direkt erlöst werden. Vll hatte ich einfach nur Glück, das ich bisher hauptsächlich dabei war, wenn gut geschossen wurde, aber es sollte auch nicht vergessen werden das dabei nicht jedes Tier schlecht geschossen wird. Was ich finde, auch nicht richtig rüberkam, ist das die Tiere nicht zwangsläufig gehetzt werden. Eigentlich eher nie. Ich war immer als Treiber dabei und habe am Ende auf dem strecken Platz mehr Tiere gesehen als im Treiben. Die Tiere nehmen die Treiber schon viel früher war und setzen sich in Bewegung und ziehen nicht selten nur langsam davon oder ziehen nach einem kurzen Sprint langsam weiter. Naja das zu dem kleinen Exkurs. 2 Sachen noch einmal würde ich mir noch einen ausführlicheren Bericht zur afrikanischen Schweinepest wünschen. Gerne deine Meinung dazu und dann der breiten Öffentlichkeit aufzeigen, wie schlimm das eigentlich ist und wie elendig die Wildschweine daran verrecken. Zweitens finde ich es erschreckend, wie oft ich beim Mitlesen des Chats mit den Augen rollen musste wegen haarsträubenden Aussagen und Fragen, die größten teils aufgrund mangelnden Wissens getroffen wurden. Das wiederum zeigt mir, dass es nicht zu wenige gibt, die sich eine Meinung bilden und diese in die Öffentlichkeit tragen, ohne sich vorher richtig zu informieren oder Bescheid zu wissen in einem Gebiet, das ihnen offensichtlich fern ist. Das macht mich sehr traurig!
Wildschweine kann man super einfach in München im Forstenrieder Park fotografieren. Die haben jede scheu vor Menschen verloren und blockieren manchmal mitten am Tag die Forstwege
Es ist doch wie beim Fischen, wenn man nicht darauf angewiesen ist muss man es auch nicht machen. Ich muss weder Fisch noch Fleisch essen weil ich den Luxus habe im Supermarkt alternativen zu erhalten.
@@Carpi69 Sehr populistisch wenn man bedenkt, dass unglaublich viel Weizen, Soja, Mais an Tiere verfüttert wird, denen ebenso vermeidbar die Kehle durchgeschnitten wird. Wie wäre es, wenn die Subventionen der Tierindustrie in das Absichern der Felder gesteckt wird und mit Sterilisationspfeilen versucht wird den Bestand zu regulieren? Wieso wird nicht mehr Forschung in Alternativen zur Jagd inverstiert und stattdessen Bestandsregulierung automatisch mit Töten gleichgesetzt? Das ist nämlich manipulativ, da es anders gehen könnte. Aber Versuch den Jägern mal zu erklären, dass sie bald nicht mehr schießen dürfen um Fleisch zu bekommen. Der Interessenskonflikt ist riesig.
Menschen denken, sie müssten irgendwas in der Natur regulieren, damit sie funktioniert. Doch eigentlich zerstört der Mensch sie nur immer weiter. Wir sind eher eine Last für die Natur.
Das erste und zum Glück das einzige Mal war ich leider enttäuscht von Robert 😅. Aber nicht generell wegen dem Thema Jagd. Sondern, weil die Hunter Brothers im Film und auch hier verherrlicht wurden. Auf Instagram kann man deutlich sehen, wie sie drauf sind. Da ist es nicht notwendig mit denen zu streamen, um wieder Aussagen zur Bestandsregulierung zu hören. Denn sie kamen überhaupt nicht glaubwürdig rüber, wie der andere Jäger am Anfang. Robert hat sich überhaupt nicht dazu geäußert, wie er das Instagram Profil von denen findet. Und ich hatte sogar das Gefühl, dass er sie unterstützt. Ich finde alle Bilder dort schrecklich! Schade, dass es keine kritischen Aussagen dazu gab.
Die Brüder fand ich auch krass. Ein gesundes, junges Reh zu schießen, weil "die Wirtin im Dorf" danach verlangt hat, fand ich als Argument schon selten dämlich, wenn ich weiß, dass ich gerade für das Fernsehen gefilmt werde.
Hey Robert, da du immer auf die Korrektheit der Filme oder Videos achtest, als kleine Anmerkung dein Thumbnail ist vielleicht nicht so ganz korrekt. In der Regel erlegt man keine Rehe mit Flinten. Das Thema finde ich gut beleuchtet und eine gute Aufklärung, sowohl für Jäger als auch für nicht Jäger. 👍🏻
Servus Ich muss was sagen, ich bin von Beruf landschaftgärtner und mache sehr viel für die Welt Ich komme ausem schönen Schwarzwald und gewisse Jagd muss nach meinem Verständnis sein den wir haben sehr viele Probleme mit Wildschweine in den Reben und mit daxen auf dem Friedhof wo sie Gräber ausräumen. Ich bin für die Jagd aber ich muss sagen das man nicht alles jagen den ich sehe so viele schöne wild Tiere von kreuzottern bis Fledermäuse turmfalken und noch viele mehr. Robert ich feier des was du machst und denke genau wie du mit dieser welt mach weiter so 👍💪
Ich habe mir jetzt mal die Sendung angeschaut. Ich finde sie leider irgendwie nicht gut. Die Fragen braucht es die Jagd und warum wollen so viele Hobbyjäger eigentlich einen Jagdschein werden nicht sorgfältig genug differenziert und leider auch teilweise etwas naiv betrachtet. Es dann leider wie bei uns Sportschützen. Wenn du wirklich wissen willst, wie gerade die Hobby-Jäger ticken, dann tummel dich mal in deren internen Foren.. Aber schau, dass du nicht so viel gegessen hast, man bekommt schnell das Kotzen.
Vielleicht solltest du überhaupt erstmal zuhören lernen, nicht nur den eigenen Film im Kopf abspielen. Robert hat klar gesagt wenn er das Thema umfassend behandeln will bräuchte er 2 Tage Sendezeit und nicht 2 Stunden. Mann kann in einem Zeitfenster nicht alles behandeln und wenns nach dir geht soll er sich in der Sendezeit auch noch in Jagdchats begeben? Junge lern denken!
@@juwedevelop doch kann man … ich kann kein Urteil verbreiten indem ich nur einen Ausschnitt betrachte. Gerade wenn es um die große Masse der Hobbyjäger geht. Ich unterstelle dir mal, das du weder Jäger noch Sportschütze bist, also überhaupt nicht weißt, wie die Masse hier tickt.
Nur eine kurze Frage: Gibt es Deinen Film echt nur auf RTL+ Premium? Finde ich etwas mau... Ich würde den Film sehr gerne sehen, will aber grade RLT kein Geld in den ... schieben. Kann ich den Film noch irgendwo anders (gerne auch kostenpflichtig) streamen? Am besten wäre ein Stream von einer Seite, deren Einkünfte für Deine Projekte genutzt würden ;)
Ich würd hier gerne noch etwas zum Thema Drückjagd sagen. Drückjagd hat auch den Vorteil, dass einmal zweimal im Jahr zwar ein massiver Jagddruck (Stress für Wildtiere) herrscht, dafür aber der Rest des Jahres Ruhe herrscht. Als Jungjäger finde ich genau solche Dokus bzw. auch kritische Berichterstattung richtig und wichtig. Warum? Weil man sich ständig hinterfragen sollte und auch gute Argumente innerhalb der Jägerschaft anbringen kann. Für mich persönlich besteht die Jagd an sich aus vielen Bestandteilen. Das gezielte Erlegen (töten) macht einen kleinen Teil davon aus, gehört aber eben auch zur Jagd. Mach weiter so und bleib so kritisch, wie du bist!
Ich war nach dem Jagd Film noch mehr gegen die Jagd wenn das überhaupt geht aber mich hat kein Aspekt überzeugt das Jagd wichtig ist oder zu irgendwas gut ist außer fürs menschliche Ego !
Zu der wildschaden thematik muss man auch sagen das du als jagdpächter gesetzlich dazu verpflichtet bist für wildschäden aufzukommen, dass heißt das du den schaden der beim landwirt durch schadwild entsteht aus eigener tasche bezahlen musst. Das man in so einer situation dann drückjagden veranstaltet um zb wildschwein bestände zu dezimieren ist glaube ich nachvollziehbar
da gibt es Versicherungen dafür und niemand muss eine Jagd pachten. Bei Drückjagden werden nicht selten die Leitbachen erschossen und dadurch vermehren sich mehr Bachen und du hast ganz schnell dein Ziel von Bestandsreduzierung verfehlt.
Es gibt immer einen der versucht dir ans Bein zu Pickeln! Die Mehrheit denke ich steht hinter dir. Macht das was du für richtig hältst. Meine Einstellung zur Jagd war vor dem Video eher Contra. Danach hat es mich nachdenken angeregt
Ich mochte die Reportage. Nur eine Frage, wo machst du den Unterschied zwischen Angeln und Jagen beim Töten? In einem deiner Videos sagst du, der eigene Fisch schmeckt am besten, das Wild hat dir auch geschmeckt, aber bei dem wärst du nicht bereit es zu erlegen. Das hat mich vor Rätsel gestellt.
Glaubwürdigkeit spielt eine so unglaublich unwichtige Rolle: Ich kann den Zigarettenqualm auspustend sagen, dass Rauchen schlecht ist. An dem Wahrheitsgehalt der Aussage ändert meine Handlung rein gar nichts.
Das mit dem Bestand verstehe ich nicht so ganz, die Neusten Studien in Sachen Treibjagt und Bestandskontrolle haben doch ergeben das gerade das bejagen dieser arten zur Vermehrung führt. Wenn Tiere verbände wie Wildschweine bejagt werden und jemand von diesen Stirbt Teilen sich die Verbände und es entstehen neue gruppen somit mehr Bestand.
@@adipuff8275 Ja weil Rechtschreibung mein Argument widerlegt. Tut mir leid das ich mit einer Leserechtschreibschwäche eine Meinung habe aber danke für diese sinnvolle Antwort.
Es ist wichtig, hier zu unterscheiden, was tatsächlich in der benannten Studie gefunden wurde und was von einigen Organisationen daraus gemacht wurde. Dass sich bestände ggf. unter Bejagung stärker vermehren als ohne - und methodisch ist die Studie so lala - bedeutet nicht, dass sich der Bestand so stark vermehrt unter Bejagung, dass am Ende mit Bejagung mehr Wild da ist als ohne. Das sind zwei völlig verschiedene Aussagen.
Das trifft nur zu, wenn die Leitbache getötet wird. Sie reguliert den Nachwuchs, bestimmt quasi welche andere Bachen Nachwuchs gekommen dürfen. Wird diese Leitbache aber getötet, fällt diese Geburtenkontrolle solange weg, bis sich eine andere Bache ihren Platz als Leitbache erkämpft hat. Dies geschieht jedoch nicht von heute auf morgen. Ich bin keine Jägerin, hab mir aber das ein oder andere Wissen angeeignet.
Ich bin auch ein Jäger und habe eine klare einstellung zum Raubwild. Bei mir im Norden haben wir ein massives problem das Niederwild (Kaninchen,Hase, Rebhuhn, usw.) hier sehr wenig vorhanden ist. Wenn ich jetzt kein Raubwild mehr erlege, was ja nunmal auch was fressen will, denn haben wir vermutlich kein Niederwild mehr. Genauso ist es mit Kolkraben und Nebelkrähen die Population ist über die letzten Jahre so enorm gestiegen und auch diese fressen Junghasen oder Kaninchen. Deswegen ist es sehr wichtig das auch diese Geschossen werden. ich sage nicht das wir sämtliche Füchse, Dachse oder Raben ausrotten sollen aber es muss in den bestand eingegriffen werden. Ich betone nocheinmal das ich aus dem Norden komme und wir hier "wenig" Niederwild haben in anderen teilen von Deutschland sieht das wieder völlig anders aus. fun Fact verwilderte (haus)Katzen haben insgesamt 26% alle ausgestorbener tiere auf dem gewissen.
Doppelmoral: Warum werden denn dann jedes Jahr Mengen an Rebhühnern und Hasen erlegt? (Kaninchen gelten bei uns leider als Plage und gehören hier nicht her.)
@@laenafischer4180 in meinem Revier in dem ich seit 2015 jagen darf habe ich noch nicht einen Hasen geschossen glaub es mit oder nicht. Fest steht auf jeden Fall das wir zu viel Raubwild auf zu wenig Niederwild haben. Dazu kommt das man das Niederwild nahrungstechnisch verwerten kann weswegen man es erlegt.
Ich sag nur Baujagd mit laufendem Fuchs .... Vom 12.2.2013.. Nur mal das Verhalten des Jägers während der Baujagd auf einen Fuchs analysieren.. Wie er sich Zeit lässt, nachdem das Tier angeschossen wurde, wie er sich mit einem Fuß auf das anscheinend noch lebende Tier stellt und ihm sicherlich zusätzliche Qualen bereitet und wie viel Zeit bis zum erlösenden Schuss aus der Handwaffe (bei Minute 2.49) vergeht.. Sorry Robert aber was Du machst ist medienwirksame Promo für die Jagdlobby!
Als Jäger muss ich sagen, dass ich deine Art mit der Thematik umzugehen sehr gut finde. Auch ich esse selbst als Jäger nicht viel Fleisch und wenn dann versuche ich darauf zu achten, dass es sehr gutes Fleisch ist und im Hintergrund keine Qualen/ Massentierhaltung etc. steht. Neben den von dir angesprochenen Aspekten, Hege, Kulturlandschaft usw. ist meines Erachtens Wildfleisch eine gesunde Art sich fleischlich zu ernähren. Und das WICHTIGSTE ist wie du sagt zu versuchen alle oder möglichst viele Perspektiven zu verstehen. Ich finde deine Art und deine Mission top!
Ich bin über meine Tochter und über die Kanäle von Otto auf Deinen Kanal gekommen und war zugegebenermaßen skeptisch. Diese Skepsis ist nach dem Film und den beiden Videos komplett verschwunden. Es gibt leider viel zu wenig Menschen die in der Lage sind ein Thema derart differenziert und reflektiert zu behandeln.
Ich bin begeistert und inzwischen ein Fan Deiner Arbeit.
Vielen Dank!
Ich bin kein Perfektionist.... Aber der gesellschaftliche Druck zwingt viele sich irgendwelchen Idealen zu unterwerfen... Solche Themen & Videos holen einen oft zurück und erden. ✌️🌅
der gesellschaftliche Druck zwingt Dich erstmal zu gar nichts, Nein sagen muss man lernen :o
@@christianwasweissdennich8056 Sehr richtig. Leider sind viele aber zu Berufsopfern geworden und haben komplett verlernt die Verantwortung für sich zu übernehmen.
@@Kaajjjtek hast du schon mal versucht deinen Chef zu verstehen, wieso er das getan hat?
@@Kaajjjtek ja wenn du glaubst das kamm alles von seiner rechten Hand dann wurdest du dick verarscht. Aber das passiert dir anscheinend öfter so hast du ja auch die Impfung verweigert da hat dich auch jemand dick verarscht
Ich finde es top, dass du dich trotzdem an solche kontroversen Themen ranwagst und dabei versuchst so neutral wie dir möglich mit dem Input umzugehen
Ich stehe gerne hinter dir Robert und obwohl ich dich persönlich nicht kenne vertraue ich dir. Danke für deine ganze Arbeit
Könnte sich Robert Mal bitte mit der Thematik Tierversuchen beschäftigen? Schließlich gibt es auf seinem Kanal noch nichts dazu....würde mich sehr interessieren
Deine Infos sind einfach großartig, bin voll auf deiner Linie.Die Themen sind komplex und können mit ein paar Sätzen nicht abgehandelt werden.Aber Deine Darstellung ist so wertvoll. Vielen Dank.lg
Ich finde die Hunter Brothers trotzdem nicht gut. Meiner Meinung nach machen sie sich unglaubwürdig, wenn man auf das Instagram Profil guckt und sieht, dass die nach Afrika fahren um dort zu jagen. Dann hat es eindeutig mit Spaß zu tun, was ja eigentlich im Film verneint wurde.
Es geht beides aktiver Naturschutz und Spaß
@@ladykiller4832 aus Spaß zu töten ist eine sehr komische Eigenschaft, auch wenn es „nur“ Tiere sind
Ja, der Meinung bin ich auch. Auch nach Kasachstan sind sie gefahren, um irgendeinen besonderen Hirsch zu töten 😐. Finde den Account so schrecklich und hat für mich nichts mit den Argumenten für die Jagd zu tun!
Das ist cool wenn der Chat auf TH-cam zu sehen ist, wäre cool wenn du das öfter machst
Hey Robert,
dein Buch ist heute bei mir angekommen. Mega Sache, hatte bis jetzt sehr viel Spaß mit. Immer so weiter machen, liebe geht raus :)
Du hast für diese Doku mein höchsten Respekt. Ich finde es wirklich sehr beeindruckend, dass du trotz deiner emotionalen Beziehung zu diesem Thema so sachlich und neutral berichtet hast. Viel dank dafür!
Deine Arbeit ist extrem gut und die Doku übers Jagen von dir ist super gut! Mir fehlt oft bei dem „radikalen Tierschutz“ (Tierschutz muss oft radikal sein, aber ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, wenn man der Gegenseite nicht zuhört und sich die Fronten so verhärten, dass man nicht zu einer Lösung kommt) die Empathie und der Respekt den anderen Menschen gegenüber. Das sind genauso Menschen wie wir und man kann nicht alle Jäger über einen Kamm scheren. Alena ist so toll und auch der Berufsjäger am Anfang war sympathisch. Alle dort gezeigten Leute waren sympathisch auch, wenn ich die Leidenschaft mancher null nachvollziehen kann, außer den Job des Berufsjägers und wie Alena das handhabt. Und das Bewusstsein muss man schaffen, dass man für die Wurst eben einen Menschen bezahlt, der ein Tier dafür schlachtet. Ein Tier muss dafür sterben und für mich persönlich ist das „beste Fleisch“ von Wildtieren, die die Sonne jeden Tag gesehen haben, frei waren und so leben konnten, wie sie glücklich waren, aber wenn man den Tot dieses Tieres um es selbst zu essen nicht verkraftet (was völlig in Ordnung und auch richtig ist diesen Respekt vorm Leben zu haben), dann sollte man keine Tiere essen, die man fertig abgepackt als Bärchenwurst kaufen kann.
Das schöne ist, dass man gar kein Tier essen muss und es auch noch viele weitere Tage die Sonne genießen kann :)
Als Jäger finde ich die Baujagd, Fallenjagd, Jagdtourismus und mittlerweile auch die Wildwest Drückjagden mehr als veraltet und bedenklich!
Der moment wenn ein Tier geschossen wird ist ganz seltsam energie geladen ich war auch mal dabei und in dem moment wird einem leben neu bewusst und man wird empfindlicher und feinfühlig dafür wie wertvoll es ist😢❤ich finde es gut das du so offen ,pragmatisch und logisch denkend an die sachen gehst und verschiedene perspektieven aufzeigst ohne stur auf etwas ein zu schießen du bist wirklich ein vorbild ...ja schießen ist toll,ich sag immer die waffe ist nicht gefährlich an sich es ist der der sie führt die waffe ist eigentlich nur wie ein werkzeug was daraus gemacht wird kommt auf den an der sie führt.
Hab den Film im TV gesehen und fand ich richtig gut. Ich war fasziniert, wie ruhig du da geblieben bist. :D
Aber ich, für meinen Teil, habe daraus gelernt, dass die Jagd kein Lob verdient und dass man dringend andere Lösungen finden muss.
In Ordung finde ich es, wenn in besonderen Fällen (leidende Tiere oder schlimme Krankheiten) erlöst werden oder diese Krankheiten eingedämmt werden müssen.
Aber für den Erhalt von Plantagen sollten bessere andere Methoden gefunden werden.
Sehe ich genauso.
Wenn ein Tier leidet oder andere anstecken könnte, könnte man es zumindest utilitaristisch begründen..
Das hier ist in meinen Augen gute Öffentlichkeitsarbeit. Die Thematik Jagd wird hier verständnisvoll rüber gebracht und die Öffentlichkeit versteht wieso die Jagd bei uns in Deutschland Sinn macht.
Ich bin froh das es jetzt endlich jemanden gibt der ordentliche Infos an die Öffentlichkeit gibt.
Wir kennen ja da auch genug andere Jagd Blogger die nur ihre Abschüsse filmen und ins Internet laden. Danke Marc - Robert, dass du unsere Passion so gut verkaufst👍🏼
Finde och sehr cool, Robert! Ich habe auch letztes Jahr meinen Jagdschein gemacht und war bisher aber noch nicht jagen, ich bin mir auc/ unschlüssig ob ich es überhaupt noch werde. Allerdings ist der Jagdschein auch so eine Bereicherung, man lernt einfach unglaublich viel!
Richtig wertvolle Aussagen, toller Jagdfilm. Danke
Ich hab die ersten zwei Folgen vom Jagdfilm gesehen (danach ging mir die TVNow Werbung aufn Sack) und ich empfand Robert als sehr zurückhaltend. Gar nicht so wie er sich hier auf TH-cam präsentiert, seine Meinungen vehement vertritt etc.
Gerade bei den Hunter Brothers, die diese abscheulich grinsenden Selfies mit dem Wildschwein, dem sie n Kamerastativ? ins Maul geklemmt haben, gemacht haben, hätte ich ehrlich gesagt mehr erwartet von Robert. Als er sie dann im RealLife getroffen hat, sagt er nur: "Joa, das sind zwei super nette Typen und alles ist plausibel was sie machen." Und ich dacht mir nur so, what?
Was ist denn an solchen Bildern und dieser Internetpräsenz plausibel?
du musst auch bedenken dass die zeit des films begrenzt war und man nicht alles diskutieren konnte. vielleicht hat er sie ja auch konfrontiert, aber es wurde nicht mit in den film integriert, weil daraus kein gutes ergebnis entstand oder robert hatte schlichtweg nicht viel mitspracherecht was den schnitt des films anging.
es ging ihm ja auch darum die jagd von möglichst vielen seiten zu zeigen, dann ist es schwierig auf 2 jäger einzugehen die ja am ende nur ein sehr kleiner teil des großen ganzen sind. und über die beiden kann man sich anhand des films schon sehr gut eine eigene meinung bilden.
Ich finde die Jagd wird hier viel zu positiv bewertet. Kann ich nicht nachvollziehen.
@@pit8414 absolut. Ich vermisse auch den Bezug zu neueren Studien (wie Servanty et al) die nahe legen, dass jagen den Populationsdruck und damit die Fortpflanzungsrate erhöht. Dadurch müssen immer mehr Tiere geschossen werden, die Populationen bleiben aber gleich.
Auf die Auswirkungen auf die Tiere (z.B. Verhaltensänderungen bzw. Verhaltensstörungen). Bin ein riesiger Fan von Robert, aber finde ihn hier etwas zu unkritisch, vielleicht weil er mit so vielen Jägern befreundet ist
@@togechu4823 Selbst wenn es im Film rausgeschnitten wurde oder es nicht genügend Zeit gegeben hat, hätte er sich dann hier kritisch äußern können zu den Hunter Brothers! Aber man bekommt sogar das Gefühl, dass er sie unterstützt und das Verhalten gut findet. Im Film kamen sie gut rüber, aber der Account auf Instagram geht gar nicht! Und dazu hat er sich leider nicht geäußert, echt schade!
@@phantazee4847 Same, ich finde Robert wirklich super. Allerdings hat mir auch der Bezug zu aktuellen Studien diesbezüglich gefehlt.
Ich fand die Doku sehr gut gemacht, extrem interessant und vielseitig. Vieles wusste ich nicht, wollte es nicht wahr haben und war schwer anzusehen.
Für die Arbeit die du leistest Lieber Robert hast du mehr als einen Orden verdient.
Hatte mir den Jagdfilm nach Deinem Video angeschaut - und danach war ich eh dort auf der Seite und hab mir noch andere Dokus von Dir angeschaut. Teils mit ganz viel Tränen in den Augen wie auf dem Tiermarkt uvm. Aber höchst interessant. Danke Dir dafür
♥♥♥
Großartiges Q&A-Video - ja ein paar Fragen hatte ich damals auch, und wurden damit beantwortet. Und ich kann immer wieder nur sagen: Du bist ein gorßartig selbstreflektierender Mensch (allein damit hast Du mich schon abgeholt, da ich finde, es gibt viel zu wenig Menschen, die sich selbst reflektieren 😞), stempelst niemanden einfach nur ab wegen dies und jenem. Genau das macht Dich verdammt großartig. Ich sage einfach mal Danke Danke Danke.
Und Dein Buch hab ich schon vorbestellt und freue mich jetzt schon drauf. Um es mit Deinen Worten zu sagen: Liebe geht raus
🌈♥
Hey Mario, du auch hier? LG aus Stuttgart von Foodsharing 🤙
Hey robert,gerade eben ist dein neues buch angekommen,kann kaum abwarten es zu lesen und danke für deine tollen videos ♥️
😂
@@klausklausen3496 was is los?hab ich was falsches geschrieben?
Genau deswegen bist du einfach absolut spitze. Es ist klar, dass du als tierschützer gegen das töten von tieren bist. Und dennoch gehtst du objektiv und ehrlich an die sache ran und klärst auf. Nicht nur schwarz weiss, sondern klar abwiegen ob es situationen gibt, in denen jagen sinnvoll sein kann. Vermisst man bei sehr vielen leider. Schön zu sehen dass es auch noch anderst geht. Vielen dank
Geil … der 2. Part .. Spannung steigt . Rock’n’Roll.. Danke Robert ..!!
Wie bekommst du das Logo von Mission Erde in deinen Namen?
@@SS-tw6wt Hallöchen . Dafür musst Du monatlich eine Spende entrichten .. Lg
Ich habe jetzt auch den Jagdfilm gesehen und muss sagen, ich fand den richtig gut. Interessant, Informativ und sehr anschaulich. :)
Es ist ja auch enorm wichtig, dass man im Freundeskreis unterschiedlicher Meinung ist! Im Idealfall kann man dann ja seine eigene Meinung, anhand von Argumenten, reflektieren, und sieht sich dann entweder bestätigt, oder man kann einsehen, dass die eigene Meinung in manchen Fällen vielleicht doch nicht das richtige ist.
Was würdest du tun wenn ein Freund von dir Rassist wäre? Fändest du toll, wenn Leute in deinem Freundeskreis ohne ethisch relevante Begründung fühlende Lebewesen als wertloser ansehen? Nein natürlich nicht. Wieso akzeptierst du das aber beim Thema Jagd? Wo ist deine ethische Konsistenz?
@@MrMikner Ich denke wir sollten nicht Leute aus den eigenen Reihen angreifen
Wenn du diskutieren willst, mach das doch lieber mit Menschen, die ein Umdenken gebrauchen könnten. Es gibt genug andere Themen, die wichtiger sind als die Freundschaften von Mitgliedern von Team Erde
@@MrMikner ist mir doch egal ob mein Freund ein Rassist ist, solange er ein guter Freund ist. Nicht jeder teilt die selbe Moral.
@Mike Meme
Im Idealfall kann ja auch mein rassistischer Freund seine eigene Meinung reflektieren, was für mich Voraussetzung ist, um mit jemandem befreundet zu sein. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass es enorm wichtig ist, mit Menschen anderer Meinung zu diskutieren, um andere Sichtweisen auf Themen zu bekommen. So erging es Robert ja auch.
Und um noch einmal auf dein Beispiel mit dem rassistischen Freund zurückzukommen, ist es in der Regel, leider nicht so, dass der Rassist genug nicht-rassistische Freunde hat, die im erklären, dass er vielleicht nicht besser ist, nur weil er andere Vorfahren hat.
Marc-Uwe Kling hat mal in einem seiner Bücher (ich glaube es war Qualityland) von „einer ungesunden Dosis der eigenen Meinung“ geschrieben. Das war woran ich denken musste, als ich den Kommentar geschrieben habe.
@@Novum_Caledonia dickes uff. Das gibt jeden Rassisten das Go
Danke für deinen ehrlichen und lehrreichen Content!!!
Ich hab tatsächlich gedacht: oh Gott schon wieder eine polarisierende Doku über die Jagd. Bei den meisten Dokus wird trotz positivem Beitrag immer nochmal ein richtiger Seitenhieb gegen die Jagd ausgeteilt, weil das die Sender so wollen.
War aber wirklich als Jäger mal positiv überrascht!
Gut wenn man mit allen redet und sich niemandem verschließt.
Nur weil jemand ehrlich ist, ist es trotzdem nicht richtig. Das ist der einzige Kritikpunkt den ich habe.
Und schon mal gar nicht, wenn sie auch "nett" sind!
Auch immer die Frage wer entscheidet, was richtig oder falsch ist.
@@lneurotoxinl4373 Das Opfer in der Mitte.
Also ich bin so dankbar für all das was du ablieferst💪💪 du tust so viel Gutes und es ist meiner Meinung nach Pflicht alle Facetten zu betrachten
Hey Robert, bin gerade dabei dein Buch zu lesen :)
Wichtiger Beitrag über das kontroverse Thema der Jagd 👍
Der Exkurs ist ja gerade das, was uns in den letzten Jahren immer mehr abhanden gekommen ist. Genau deshalb finde ich Deine Herangehensweise sehr gut. Du beleuchtest Themen von mehreren Seiten. Es ist nicht immer alles nur schwarz oder weiß.
Ich fänd es super, wenn an Alternativen zur aktuellen Vorgehensweise in der Jagd gearbeitet werden würde. Menschen haben die Natur aus dem Gleichgewicht gebracht. Jagddruck und damit einhergehende Populationen sind wissenschaftlich erwiesen und es gibt Konzepte, welche die Jagd obsolet machen. Wenn man wirklich Nachhaltigkeit und das ökologische Gleichgewicht in den Fokus setzen möchte, dann ist es schlichtweg widersprüchlich einem Tier in dessen natürlichen Lebensraum, wo es eine ökologische Nische besetzt das Leben zu nehmen. Das einzige Tier, welches keine Nische besetzt ist der Mensch. Unnötiges Leid zu vermeiden z.B. nach Jagdunfällen, halte ich absolut für ethisch vertretbar, aber das lässt sich nicht mit einer Treibjagd gleichsetzen.
Wir brauchen größere Waldflächen, damit sich die Ökosysteme in den Wäldern erholen. Große Areale in denen auch der Waldspaziergang untersagt ist. Wenn wir weniger auf Massentierhaltung und Tierfutterproduktion setzen würden, dann wäre das möglich...also im Grunde das was Jäger auch wollen sollten oder? Ich frage mich dann nur, warum man sich nicht dafür aktiv einsetzt, sondern sich stattdessen mit den Landwirt*innen "verbündet".
(Soll nicht heißen, dass es nicht solche Jäger*innen gibt, ist nur mein persönlicher Eindruck)
85 Millionen Menschen in einem relativ kleinem Land werden zwangsweise immer das "natürliche" Ökosystem massiv durcheinander bringen. Und hier Areale umzusetzen, in denen nicht mal ein Spaziergang erlaubt sein soll, ist schlicht weltfremd. Wo soll das passieren? Hier gibt es alle 5 km eine größere Ortschaft.
Und was genau meinst du mit ethisch vertretbar? In dem natürlichem Ökosystem (das du möchtest) werden Rehe und Wildschweine entweder durch Nahrungsmangel (Verhungern), Krankheiten/Seuchen oder größere Prädatoren dezimiert. Es gibt in der Natur keinen friedlichen, leidlosen Tod. Geht es dem Reh nun aus einer moralischen Sicht besser, wenn es nicht durch einen Jäger erlegt wird, sondern durch Hunger und Krankheit über Tage/Wochen dahinsiecht oder von Wölfen mehr oder weniger lebendig aufgefressen wird?
Da sticht so eine merkwürdige Naturromantik durch deine Haltung, die es in der Form in der Natur nicht gibt.
Das Buch ist gestern angekommen danke schön!
Aber alleine der erste Absatz bei den nashörnern und das ein Gramm Nashorn Horn ca 1000 $ kostet macht einen einfach unfassbar traurig und wütend
Moin Robert, auch wenn ich sowohl dich und deine Mission absolut unterstütze, muss ich in diesem Beitrag auch mal das Journalistische kritisieren. Dass VOX, also RTL Gruppe, jetzt keinen extrem kritischen Bericht über die eigene Zielgruppe ausstrahlt, sollte eigentlich im Vorhinein klar sein. Wenn man sich aber mal klarmacht, dass riesige Probleme wie z.B getötete Haustiere, gequälte Katzen oder auch, und das ist wirklich unbegreiflich, dass es nur SEKUNDEN im Beitrag bekommen hat, getötet ZIVILpolizisten, also im Zweifel Spaziergänger wie Du und Ich, erschossen werden, darf man die zurückhaltende Berichterstattung auch mal in Frage stellen. Es ist mir ein Rätsel, wie du so etwas unterstützen kannst. Jäger wie Samuel, also gewissenhafte Jäger und Naturschützer, die das beruflich machen, viel zu kurz kommen, während die Hobby-Schützen und Influencer, die sogar von besagtem Jäger auf das schärfste kritisiert werden, eine so große Bühne bekommen, ist auch einfach traurig. Die Jagd ist absolut notwendig, keine Frage, aber müssen wirklich Jungs unterstützt werden, die sich lächelnd vor erlegtem Wild auf Instagram inszenieren, gepusht werden?...Catch & Release und so, gibts ja auch genügend Influencer..Ist es wirklich so geil die Realität zu zeigen, in dem Fall die Hunter Brothers, ? Er sagt ja selber, dass sich die Wirtin über das Fleisch freut, und er wahrscheinlich über die Euroscheine. Ist es dann wirklich noch respektvolle Jagd, oder liegt für den Burschen da nur noch nen Bündel Euroscheine? Soll absolut keine Unterstellung sein, aber wenn jemand die Jagd auf Social Media monetarisiert und gleichzeitig Wildfleisch zum verkauf anbieten, darf man doch die Frage stellen, ob dann nicht doch ein wirtschaftlicher Grund dahinter steht. Wäre auch nicht schlimm, aber wenn man doch so "ehrlich" ist, dann sollte man das dann auch so offen kommunizieren. Naja, alles in allem sehr durchwachsener Beitrag, auch die "Reaction" sehr dürftig, so wurden kritische Fragen übersehen und fast ausschließlich nur zustimmende Kommentare vorgelesen.
Noch zum Abschluss! Ich bin immer noch der absoluten Überzeugung, dass Robert einen Unvergleichlichen Dienst am Naturschutz leistet, so wie es viele Jäger im verborgenen tun, dies soll also weder eine generelle Kritik an Robert, noch an den Jägern sein, sondern lediglich eine Kritik an besagtem Beitrag. Weiterhin finde ich es absolut schäbig Morddrohungen o.Ä an Menschen aus dem Beitrag zu schicken, das ist absolut feige und ich hoffe, dass die Strafverfolgung euch ausfindig machen wird. Auch aus diesem Grund schreibe ich die Kritik unter meinem Klarnamen, denn Kritik sollte erlaubt sein, Hass allerdings nicht.
Viel Erfolg bei deiner weiteren Arbeit!
Nils Werner
Hallo Nils, ein guter und reflektierter Beitrag.
Zum Thema "Wild verkaufen" ... für einen Jäger, der die Jagd waidgerecht und ernsthaft betreibt ist der Verkauf keine Möglichkeit Geld zu verdienen, dafür sind die Kosten und der Zeitaufwand viel zu hoch als dass sich sowas rechnen würde. Zum Thema "Monetarisieren" ... auf TH-cam sind die meisten Jagd- und /oder Waffeninhalt demonetarisiert, deshalb beschreiten z.B. die Hunterbrother einen anderen Weg mit ihrem Paychannel um Content zu liefern und Geld damit zu verdienen.
Genau dieselben Gedanken hatte ich auch! Ich finde Robert klasse, aber leider war ich hier echt enttäuscht über seine Meinung zu den Hunter Brothers. Ständig hat er erwähnt, dass es auch nur nette Menschen sind. Aber das was ich auf Instagram bei denen sehe, ist leider schrecklich. Ich hätte mir hier keine neutrale Haltung gewünscht. Bei Marc Leroy im Zoo-Interview hat er ihm vorgeworfen, keine klare Meinung ausgesprochen zu haben. Aber genau das macht Robert auch gegenüber den Hunter Brothers 🤷
Sehr gut gemacht. Ich hatte vor meiner letzten Prüfung (Waffenhandhabung) Schweißausbrüche.
Unsere Katze war vor kurzem ganze 4 Tage lang in einer Lebenfalle gefangen. Wir haben die Falle dann schließlich selbst gefunden. Es war kein Tracker drauf und bei der Anzeige an die Polizei wurde uns mitgeteilt dass uns das quasi nichts zu interessieren hat und dass sie nichts dagegen machen werden und dass wir doch besser auf unsere Katze aufpassen sollen.
Dementsprechend habe ich leider nur sehr wenig Mitgefühl für Jäger.
Gut dass ihr eure Katze vor dem Jäger gefunden habt...Ich will mir gar nicht vorstellen, was dieser eurer Katze angetan hätte.
Würde mir ja überlegen, das weiter zu verfolgen. Wenn das in deinem Bundesland verboten ist, muss die Polizei das verfolgen. Für die Sicherheit deiner und weiterer Katzen sicher sinnvoll
@@TheHAALLLO Es ist in Niederösterreich definitiv verboten diese Lebenfallen ohne einen Sender aufzubauen. Nur ist das eben leider eine relativ kleine Gemeinde und der Polizei-Chef ist anscheinend selbst Jäger. Wir werden das selbst weiter verfolgen, aber Polizeilich müsste man wahrscheinlich an die nächst höhere Instanz gehen um irgendeine Chance zu haben da was zu bewirken.
@@sascha1461 hoffe der Katze geht's gut. Kommt eine Dienstaufsichtsbeschwerde an höhere Stelle in Betracht? So läuft es zumindest in Deutschland.
Tut mir leid für Dich und Deine Katze. Der Vollständigkeit halber möchte ich für Nachfolgende Leser trotzdem darauf hinweisen, dass zumindest in Deutschland keine Pflicht für Tracker besteht und es wohl schwierig sein wird nachzuweisen, dass die Katze nicht erst am Vortag in die Falle getappt ist. Daher hat der Polizeibeamte die Situation vollkommen richtig eingeschätzt und auch seine Handlungsanweisung besser auf die Katze aufzupassen erscheint sinnvoll.
Klasse Content wie immer! :)
Ich finde die Aussagen zum Erlangen den Jagdscheines sehr gut. Die Anforderungen sind wirklich hoch. Und das war erst der Crashkurs (der sowieso einfacher sein soll)!!
Grade ist dein Buch angekommen! Mega gute Arbeit!! Wir lieben es 👍🏻🏅
Bei mir auch!
Bei mir auch, freu mich drauf das in Ruhe anzugucken
@@firestormentertainment6244 ich lese gerade das erste buch und musste heulen bei den shuppentieren😓
Meins ist gestern gekommen. Noch immer geflasht wie schön es ist.
@@coralinecurtis270 bitte nichts spoilern😁
Vor allem für dein Statement ab 14:04 möchte ich, ein Landwirt und Jäger, dir großes Lob aussprechen. Ich bin selber auch kein großer Fan der Drückjagd, nehme auch eigentlich nur an welchen auf unseren eigenen Flächen oder denen von guten Freunden teil, alle anderen Einladungen lehne ich dankend ab. Drückjagd ist wie du schon sagst, oftmals ein nötiges Übel. Wir wirtschaften in einer Region mit kupiertem Gelände, welches unglaublich viele Rückzugsmöglichkeiten vor allem für's Schwarzwild bietet. Noch dazu bauen wir für rund 300ha Silo und Körnermais an, die Lieblingskultur der Schweine. Diese Flächen so einzuzäunen, dass sie für die Schweine unzugänglich werden, ist nicht nur unmöglich sondern auch unbezahlbar. Schwarzwild ist unglaublich schlau, lernfähig und äußerst findig wenn es um Problemlösungen geht. Sie in den Wintermonaten, in denen kaum Kulturen auf unseren Flächen wachsen die ihnen Schutz bieten, aus ihren Deckungen zu drücken und zu bejagen, ist leider nahezu unabdingbar. Mit der Ansitzjagd wird man dem Schwarzwild nämlich nicht Herr.
Soll man dich auch per Drückjagd jagen?
Mal wieder ein super Video!
Das Problem bei dem Mittel der Drückjagd ist meiner Meinung nach folgendes.
Wildschweine leben in einem hierachisch reguliertem Verbund, der sogenannten Rotte.
Innerhalb dieser Rotten gibt es immer eine Leitbache. Das ist meistens das stärkste Stück weiblichen Schwarzwildes und diese Leitbache hat eine wichtige Funktion in der Rotte. Sie gibt in der Regel einmal im Jahr für alle weiblichen Stücke in der selben Rotte vor, wann diese Rauschig (läufig oder befruchtbar) werden.
Im Szenario Drückjagd werden diese für die soziale und reproduktive Struktur essentiellen Tiere leider oftmals erlegt.
Ein saubers Ansprechen ist in diesem Rahmen (Treibjagd) nicht gegeben und in der Konsequenz haben wir ganze Rotten von Schweinen in der die Bachen unterjährig läufig werden, die Schweine vermehren sich unkontrolliert und so weiter und so fort.
Dann noch das Problem mit den gigantischen Monokulturen in Deutschland, was als Katalysator fungiert...
Ein leidiges Thema, aber als Jäger freue ich mich aufrichtig mit dir einen aktiven Naturschützer mehr unter uns Jägern begrüßen zu dürfen!
Klasse Video, vielen Dank😍
Deine Einstellung zu invasiven Arten würde mich mal interessieren.
LG Robert
Der jagdfilm war krass... sogar mein Schwiegervater war mal fokussiert...
Für mich wäre Geschossene Tiere okay... allerdings kann ich es nicht essen. Geangelter Fisch ist auch okay... Eier von eigenen Hühnern.
Aber eier sehr wenig, 2 x im Jahr... alles andere ist für mich durch.
Hallo Robert,
Generell finde ich sehr gut das Thema öffentlich und auch kritisch zu behandeln.
Insgesamt ist mir persönlich die Gegenseite aber zu kurz gekommen. Es gab weniger Gegner als Befürworter unter den Gästen und diese wurden hauptsächlich nur zu „Spezialgebieten" der Jagd befragt (Fallen und Jagdhund Ausbildung). Selbstverständlich sind das beides auch wichtige Themen aber zumindest in meiner und ich glaube auch in der öffentlichen Wahrnehmung eher kleine Teile der Jagd.
Ich kenne nicht die allgemeine Studienlage und weiß nur von Studien bspw. aus Frankreich die zu dem Ergebnis kommen das der Jagddruck bei Wildschweinen zur früheren Geschlechtsreife führt und die Bestände durch Jagd eher ansteigen.
Zudem hätte ich mir ein paar mehr Statistiken gewünscht. (Bspw. Wie viel Prozent der Schüsse bei Treibjagden sind direkt tödlich und bei wie vielen leidet das Tier).
Und wieso wird im Winter oft zugefüttert?
Natürlich ist verhungern und Kältetod auch ein schreckliches Schicksal genauso wie Krankheiten.
Wenn das Hauptargument für die Jagd aber die Bestandsregulierung ist macht es in meiner Wahrnehmung wenig Sinn zu zufüttern oder kranke Tiere zu schießen und Ausbreitung von Krankheiten verringern. Natürlich kann diskutiert werden was ethisch „besser” ist aber es schwächt trotzdem das Argument der Bestandsregulierung.
Auch das Thema Wolf und Raubtiere wurde kaum behandelt.
Und Jagd und wildfleisch sind sehr teure Angelegenheiten und niemals gesamtgesellschaftlich geeignet. Dadurch können sich nur privilegierte Gruppen als moralisch erhabener inszenieren obwohl sie immernoch leben unnötig (für die Ernährung) beenden.
Natürlich verstehe ich, dass die Show zeitlich begrenzt ist aber die Auswahl der Themen+Gäste ist ja durchaus beeinflussbar und sollte bei einem Thema wo es wortwörtlich um Leben und Tod geht, zumindest ausgeglichen tendenziell sogar eher auf der Kontra Seite gewählt werden.
Je extremer die Handlung, desto stärker muss auch die Begründung sein.
Genau das dachte ich auch! Danke für deinen Kommentar.
Auch zu vergleichen, dass es unter beispielweise Tierfotografen und anderem auch schwarze Schafe gibt war meiner Meinung nach nicht passend. Es geht dabei ja nicht um so etwas existenzielles wie dem Erlegen eines Tieres. (Was wenn nicht korrekt ausgeführt dem Tier Leiden bereitet)
Lass dich nicht unterkriegen!
Zu 100% Robert!👍
Ich freue mich schon wen er auf 7vs Wild reagiert und auch auf die behind the scenes folgen
Ich hab den Jagfilm auf Vox gesehen 😊!! War sehr interessant!! LG
Für den Algo, sehr interessant, wie immer.
Habe deinen Film auch geschaut und bin seit Februar 22 vegan.
Ich fände es gut wenn die Jagd gewerblichen und beruflichen Gruppen vorbehalten wäre, dort wäre ein Monitoring der Aktivitäten der Jäger besser zu gewährleisten und es gäbe weniger „schwarze Schafe“, die ja von allen Jagenden bei Kritik ins Feld geführt werden. Zusammen mit einer Stärkung der Veterinär-Ämter würde so ein Großteil der Kritik an Jagenden obsolet werden.
Waffenbesitz und das Entscheiden über Leben und Tod von Lebewesen gehört für mich nicht in den privaten Bereich.
Der Film war aber klasse und hat mir auf jeden Fall einen guten Einblick in die Thematik gegeben, danke dafür Robert!
Nö, sehe ich nicht so. Warum auch. Könnten wir ja gleich wieder 200 Jahre zurück gehen. Als es nur dem Adel vorbehalten war.
Langsam ist mal gut mit dem ganzen grünen Mist hier.
Ich hoffe du wirst bald wieder gesund 🙏🏻
@@klausklausen3496 versteh nicht ganz
Leider gibt es auch nicht wenige Berufsjäger denen sofort die Lizenz entnommen gehört. Das Geshäft des Tötens bringt leider viel Geld. Den Veterinär-Ämter vertraue ich leider nicht, da hier eine sehr große Lobby dahinter steckt.
Weil es auch im Clip vorkam: Ich finde keiner muss sich dafür rechtfertigen, wenn er Fleisch gegessen hat. Egel ob er "eigentlich" Vegetarier, Veganer oder was auch immer ist. Ich esse maximal so wenig Fleisch wie möglich, bin aber nicht auf Teufel zu 100% fleischlos unterwegs. Ich finde das gut. Ich bin insgeheim(!) stolz darauf bewusst mit dem Thema umzugehen, aber ich gehe keinem auf den Sack damit (hoffentlich :D) Und wenn ich Fleisch esse gibt es kein Problem damit. Auch wenn mein Ziel ist keins zu essen. Ich finde wenn viele schon diese Schiene fahren würden , würde sich schon einiges verbessern auf der Erde. D. h. nicht nachhaltige Sachen einfach reduzieren. Nicht nur Fleischkonsum, sondern die bekannten Klassiker wie Flugreisen, Auto, Müll usw. usw. usw.
Go Vegan, Wenn Nicht Jetzt Wann Dann?
Eine sehr interessante Reihe an Filmen. Der Jagdfilm hat da einen guten Überblick für ein Thema gegeben, mit dem ich mich biaher noch nicht allzu ausführlich beschäftigt hatte.
Mir ist nur nicht ganz klar geworden, warum die Katze überhaupt erschossen wurde. Warum wurde sie nicht einfach aus der Falle gelassen?
Weil sie es dürfen. In einigen Bundesländern muss die Katze nicht mal wildern, es reicht, dass sie weit genug vom letzten Wohnhaus weg ist. Das ist, in meinen Augen, der einzige Grund. Gibt sicher auch Jäger, die so gefangene Katzen freilassen, aber leider auch genug, die lieber töten. Ich finde es moralisch ekelhaft, rechtlich sind sie aber auf der sicheren Seite. Leider.
Weil Katzen wildern in Niedersachsen gilt ab 300m zum nächsten Ort Katze wird entnommen . Es gibt Unmengen an verwilderten Katzen . Ich weiß von Freunden welche mal eindeutige Haustiere in der Falle hatten dass diese nicht geschossen wird sondern versucht dem Besitzer zurück zu geben . Aber trotzdem vom rechtlichen her ab 300m Feuer frei
@@ladykiller4832 Ich verstehe die rechtliche Lage. Moralisch ist es aber in meinen Augen schlimm. Zumal man, wenn man nah genug dran wäre, eine verwildete Katze gut von einer gepflegten Hauskatze unterscheiden könnte. Auch das genannte "Wildern" bezieht sich im Grunde nur auf Wild, das Jäger selbst entnehmen, also schießen, ausgelegt und die schießen z.B keine Singvögel (aka es ist nicht ihr Gebiet, was auch im Video des Tierarztes erklärt wird) und die wenigsten Katzen erlegen etwa ein Kaninchen. Sie wildern (wenn du es so betrachten willst) also extrem selten. Und allein dass Jäger die geschossenen Katzen nicht melden müssen, finde ich verwerflich. Es werden auch keine Ohrtattoos geprüft, oder ob die Katze gechippt war, um zumindest die Besitzer zu informieren. Wenn man schon u.a Haustiere schießt, sollte man auch in der Verantwortung stehen diese entsprechend zu melden. Aktuell kann man nach Lust und Laune Katzen schießen, die sich zu weit entfernen, selbst wenn sie an sich nur irgendwo liegen und dösen. Wer kontrolliert schon und prüft nach, ob diese Tiere gerade wildern, das macht niemand. Ich hoffe, dass es da irgendwann eine Veränderung im Jagdrecht geben wird, aber auch im Umgang mit Katzen und deren Haltung.
@@Karfunkelfuchs man kann deinen Kommentar nicht sehen
@@Karfunkelfuchs Katzen reißen durchaus Rebhuhnküken sowie andere bodenbrüter. Und auch der Schutz von nicht dem jagdrecht unterliegenden Arten fällt in die Zuständigkeit des Jägers siehe hierzu hege und pflege !
Wildschweine zu fotografieren ist mir bis heute auch noch nie gelungen. Bei uns werden sie bejagt und sie wissen ganz genau wie sie das vermeiden.
Ich hab sie schon oft gerochen, gehört oder auch schon die Schatten gesehen. Aber die wissen ganz genau wo sie gut zu sehen sind und damit auch geschossen werden dürfen und wo sie zu schlecht zu sehen sind um geschossen zu werden. Und damit auch zu schlecht für ein schönes Foto. Wildschweine sind super intelligent, lernfähig und geben ihr Wissen sehr effektiv an Nachwuchs und andere Tiere aus der Rotte weiter.
Ich habe mir den Film gerade angesehen und kann nur sagen " Hut ab Robert". Wir brauchen mehr Menschen wie dich. Alena und ihren Partner finde ich sehr sympatisch. Und dass mit den 2 Tagen ist nen starkes Brett. Da denke ich als Laie ja schon " dass geht nicht" und ist fahrlässig. Ohne groß drüber nachzudenken würde ich auch behaupten dass man sich in der heutigen Zeit alles kaufen kann. Ich meine Du bekommst als Laie ja durchaus auch Gifttiere gekauft, oder Kampfhunde, Waffen,Drogen,Menschen,Babys. Also warum dann nicht auch einen Jagdschein? Hundetrainerzertifikate kann man auch kaufen usw... Gibt mittlerweile nichts was es nicht mehr gibt. Fallen drück und Baujagden müssen meiner Meinung nach nicht sein und sollten verboten werden. DIese Knüppelfallen kannte ich noch gar nicht, dass hat mit Jagen ja gar nichts zutun. Da tun mir die Tiere voll leid bei. Bin da voll bei Herrn Mölln. Schliefenanlage... Ich kann nicht mehr, dass das überhaupt noch erlaubt ist. Richtig traurig. Echt krasser Film und sehr Informativ.
Ich hab damals einfach gedacht Robert und Fritz sind dieselbe Person.
Mal im ernst, wir leben in ner Zeit in der es Roboter Hunde gibt - Warum werden lebendige Füchse durch die Schlieffenanlagen gehetzt, wenn man auch einfach einen Roboterfuchs bauen könnte....
Was kommt als nächstes? Robert begleitet Delfinjäger und isst Delfin-Fleisch auf den Färöer Inseln?
Nein, da kommt noch n bisl was davor. Delfine schiessen machen wir 2024.
Top Antwort
Ich kann immer noch nur das Video von Tierarzt Dr. Karim empfehlen bezüglich der in der Lebendfalle geschossenen Katze. Sry aber bei der Vielzahl von geschossenen Katzen, mehr als geschossenes Wild (in nur einem Bundesland), müssen es mehr als nur ein paar wenige, schwarze Schafe sein. Finde so ein Verhalten ekelhaft, auch wenn es rein rechtlich erlaubt ist. Mir kann keiner erzählen, dass all diese Katzen genau in dem Moment gewildert haben. Die wurden geschossen, weil sie gesichtet wurden und es ab der und der Meteranzahl weg vom letzten Haus erlaubt ist, Ende.
Katzen brauch auch kein Mensch. Töten soviele andere Tiere nachts und sind charakterlose fressmaschinen.
Wer Katzen weit genug außer geschlossenen Ortschaften schießt ist kein schwarzes Schaf, da es erlaubt ist
Ob es moralisch ok ist ist eine andere frage
Katzen sind schon richtige Killer unglaublich gute jäger und in einem Ökosystem wie Australien können sie ziemlich schädlich sein. Trotzdem sollten die Katzen nicht getötet werden sondern eingefangen und kastriert werden. Die Katzen können am wenigsten dafür, dass die dummen Leute sie dorthin mitgebracht haben.
@@lemmelMOVE Es geht mir rein um die Moral, das ist richtig. Dass es erlaubt ist, erwähnte ich ja und weiß darum. Dennoch heißt das für mich, dass es genug Jäger gibt, die u.a Katzen mehr oder minder zum "Spaß" oder zumindest "weil sie halt gerade da ist" schießen. Nicht, weil sie genau in dem Moment wildert. Und so Leute würde ich für mich persönlich nicht zu meinem Freundeskreis zählen wollen.
@@benni7019 Nur weil du Katzen nicht magst, ist dieses "einfach weil da" Abknallen trotzdem nicht richtig und zeugt von Spaß am Töten/Spaß am Schießen an sich. Ich mag auch keine Kampfhunde und trotzdem würde ich sie nicht einfach tot sehen wollen. Ich spreche Lebewesen jedenfalls nicht ihre Existenz ab, nur weil ich persönlich ein Problem mit einzelnen davon habe.
Nach diesem Video habe ich erstmal zwei Karten bei Seaworld bestellt und geh jetzt wieder regelmäßig in Zoo. Finde man darf auch selektiv Tiere schützen. Niemand ist perfekt!
Ist das Whataboutism auf Steroiden?
😂👍🏼
@@blaufee_rp Eher Sarkasmus auf Steroiden :)
@@blaufee_rp Ich lehne die Jagd strikt ab und bin Fan von Robert. Mag nur diesen selektiven Tierschutz nicht und vieles was er über die Jagd sagt, ist leider widerlegt. Ich denke auch, dass er das weiß und versteh nicht, wieso er dennoch gewisse Dinge rechtfertigt.
@@carlossanchez2342 na dann bitte - link mir gerne die Quellen, die da was widerlegen. Welchen Teil? Inwiefern?
Du erwähntest ja das du ein Waldstück und einen Jagdschein hast und das du da ja nicht Jagen wirst. Wenn du allerdings ein stark erkranktes oder verletztes, leidendes Tier tort fändest oder dir gemeldet würde, würdest du es das (ggf auch mit dem Gewehr) erlösen?
Ich meine da ist ja immer die Frage in wie weit man der Natur seinen Lauf lässt aber ich fände deine Sicht auch grade als Biologe total interessant. Und wenn ja, dann Kugel entfernen und im Wald liegen lassen als teil des Ökosystems oder Mitnehmen? Auch die Meinung anderer hier in den Kommentaren fände ich super spannend!
Du bist mein Lieblings TH-camr Du machst einfach die besten Videos❤️
Ich gehöre auch zu der Gruppe Jäger und kann den anfangs erwähnten 99% nur zustimmen. Den ich fand den Film und die Art wie du die Sache angegangen bist sehr gut.
Zu Drückjagden wollte ich noch erwähnen, auch wenn ich den Jagdschein noch nicht so lang habe und bisher nur ohne Jagdschein an Drückjagden teilgenommen habe, nicht alle Drückjagden gleich sind und ich hauptsächlich positive Erfahrung damit gemacht habe. Auch wenn dabei zusammen im hohen 2-stelligen Bereich Tiere erlegt wurden, waren nur eine handvoll schlecht geschossen und diese konnten immer noch vom gleichen schützen oder dem Nachbar schützen direkt erlöst werden. Vll hatte ich einfach nur Glück, das ich bisher hauptsächlich dabei war, wenn gut geschossen wurde, aber es sollte auch nicht vergessen werden das dabei nicht jedes Tier schlecht geschossen wird. Was ich finde, auch nicht richtig rüberkam, ist das die Tiere nicht zwangsläufig gehetzt werden. Eigentlich eher nie. Ich war immer als Treiber dabei und habe am Ende auf dem strecken Platz mehr Tiere gesehen als im Treiben. Die Tiere nehmen die Treiber schon viel früher war und setzen sich in Bewegung und ziehen nicht selten nur langsam davon oder ziehen nach einem kurzen Sprint langsam weiter. Naja das zu dem kleinen Exkurs.
2 Sachen noch einmal würde ich mir noch einen ausführlicheren Bericht zur afrikanischen Schweinepest wünschen. Gerne deine Meinung dazu und dann der breiten Öffentlichkeit aufzeigen, wie schlimm das eigentlich ist und wie elendig die Wildschweine daran verrecken.
Zweitens finde ich es erschreckend, wie oft ich beim Mitlesen des Chats mit den Augen rollen musste wegen haarsträubenden Aussagen und Fragen, die größten teils aufgrund mangelnden Wissens getroffen wurden. Das wiederum zeigt mir, dass es nicht zu wenige gibt, die sich eine Meinung bilden und diese in die Öffentlichkeit tragen, ohne sich vorher richtig zu informieren oder Bescheid zu wissen in einem Gebiet, das ihnen offensichtlich fern ist. Das macht mich sehr traurig!
Hey Dein Buch ist angekommen 😊
Wildschweine kann man super einfach in München im Forstenrieder Park fotografieren. Die haben jede scheu vor Menschen verloren und blockieren manchmal mitten am Tag die Forstwege
Es ist doch wie beim Fischen, wenn man nicht darauf angewiesen ist muss man es auch nicht machen. Ich muss weder Fisch noch Fleisch essen weil ich den Luxus habe im Supermarkt alternativen zu erhalten.
Und wer zahlt den Wildschaden in deinem Soja-/Weizen-/Maisfeld?
@@Carpi69 Sehr populistisch wenn man bedenkt, dass unglaublich viel Weizen, Soja, Mais an Tiere verfüttert wird, denen ebenso vermeidbar die Kehle durchgeschnitten wird.
Wie wäre es, wenn die Subventionen der Tierindustrie in das Absichern der Felder gesteckt wird und mit Sterilisationspfeilen versucht wird den Bestand zu regulieren? Wieso wird nicht mehr Forschung in Alternativen zur Jagd inverstiert und stattdessen Bestandsregulierung automatisch mit Töten gleichgesetzt? Das ist nämlich manipulativ, da es anders gehen könnte. Aber Versuch den Jägern mal zu erklären, dass sie bald nicht mehr schießen dürfen um Fleisch zu bekommen. Der Interessenskonflikt ist riesig.
@@Carpi69 wer zahlt den Schaden den die Fleischindustrie durchAbholzung des Regenwaldes erzeugt?
@@heinzditer7286 Deutschland und einmal quer über den Tümpel, Äpfel mit Birnen 🤦♂🤦♂💁♂
Menschen denken, sie müssten irgendwas in der Natur regulieren, damit sie funktioniert. Doch eigentlich zerstört der Mensch sie nur immer weiter. Wir sind eher eine Last für die Natur.
Das erste und zum Glück das einzige Mal war ich leider enttäuscht von Robert 😅. Aber nicht generell wegen dem Thema Jagd. Sondern, weil die Hunter Brothers im Film und auch hier verherrlicht wurden. Auf Instagram kann man deutlich sehen, wie sie drauf sind. Da ist es nicht notwendig mit denen zu streamen, um wieder Aussagen zur Bestandsregulierung zu hören. Denn sie kamen überhaupt nicht glaubwürdig rüber, wie der andere Jäger am Anfang. Robert hat sich überhaupt nicht dazu geäußert, wie er das Instagram Profil von denen findet. Und ich hatte sogar das Gefühl, dass er sie unterstützt. Ich finde alle Bilder dort schrecklich! Schade, dass es keine kritischen Aussagen dazu gab.
@@freezer8162 Hmm, ja ich bin hier auch noch nicht lange dabei. Aber das hat mich jetzt etwas skeptisch gemacht. Meinst du das Thema zur Ernährung?
"Sind keine bösen Menschen" ist für dich verherrlichen? Alter Schwede.
@@annyk5224 Habe ich so nicht geschrieben 😉
Die Brüder fand ich auch krass. Ein gesundes, junges Reh zu schießen, weil "die Wirtin im Dorf" danach verlangt hat, fand ich als Argument schon selten dämlich, wenn ich weiß, dass ich gerade für das Fernsehen gefilmt werde.
So früh heut 🎉
30:00 billigster Weg für mich den Jagdschein zu machen ist das Forststudium. Da ist viel Stoff Teil des Studiums
Hey Robert, da du immer auf die Korrektheit der Filme oder Videos achtest, als kleine Anmerkung dein Thumbnail ist vielleicht nicht so ganz korrekt.
In der Regel erlegt man keine Rehe mit Flinten.
Das Thema finde ich gut beleuchtet und eine gute Aufklärung, sowohl für Jäger als auch für nicht Jäger. 👍🏻
Von bis
Trinkspiel Idee ;)
Servus
Ich muss was sagen, ich bin von Beruf landschaftgärtner und mache sehr viel für die Welt Ich komme ausem schönen Schwarzwald und gewisse Jagd muss nach meinem Verständnis sein den wir haben sehr viele Probleme mit Wildschweine in den Reben und mit daxen auf dem Friedhof wo sie Gräber ausräumen.
Ich bin für die Jagd aber ich muss sagen das man nicht alles jagen den ich sehe so viele schöne wild Tiere von kreuzottern bis Fledermäuse turmfalken und noch viele mehr.
Robert ich feier des was du machst und denke genau wie du mit dieser welt mach weiter so 👍💪
Ich habe mir jetzt mal die Sendung angeschaut. Ich finde sie leider irgendwie nicht gut. Die Fragen braucht es die Jagd und warum wollen so viele Hobbyjäger eigentlich einen Jagdschein werden nicht sorgfältig genug differenziert und leider auch teilweise etwas naiv betrachtet. Es dann leider wie bei uns Sportschützen. Wenn du wirklich wissen willst, wie gerade die Hobby-Jäger ticken, dann tummel dich mal in deren internen Foren.. Aber schau, dass du nicht so viel gegessen hast, man bekommt schnell das Kotzen.
Vielleicht solltest du überhaupt erstmal zuhören lernen, nicht nur den eigenen Film im Kopf abspielen. Robert hat klar gesagt wenn er das Thema umfassend behandeln will bräuchte er 2 Tage Sendezeit und nicht 2 Stunden. Mann kann in einem Zeitfenster nicht alles behandeln und wenns nach dir geht soll er sich in der Sendezeit auch noch in Jagdchats begeben? Junge lern denken!
@@juwedevelop doch kann man … ich kann kein Urteil verbreiten indem ich nur einen Ausschnitt betrachte. Gerade wenn es um die große Masse der Hobbyjäger geht. Ich unterstelle dir mal, das du weder Jäger noch Sportschütze bist, also überhaupt nicht weißt, wie die Masse hier tickt.
Schießen macht mir nur noch am PC Spaß...
Nur eine kurze Frage: Gibt es Deinen Film echt nur auf RTL+ Premium? Finde ich etwas mau...
Ich würde den Film sehr gerne sehen, will aber grade RLT kein Geld in den ... schieben.
Kann ich den Film noch irgendwo anders (gerne auch kostenpflichtig) streamen?
Am besten wäre ein Stream von einer Seite, deren Einkünfte für Deine Projekte genutzt würden ;)
Ich würd hier gerne noch etwas zum Thema Drückjagd sagen. Drückjagd hat auch den Vorteil, dass einmal zweimal im Jahr zwar ein massiver Jagddruck (Stress für Wildtiere) herrscht, dafür aber der Rest des Jahres Ruhe herrscht. Als Jungjäger finde ich genau solche Dokus bzw. auch kritische Berichterstattung richtig und wichtig. Warum? Weil man sich ständig hinterfragen sollte und auch gute Argumente innerhalb der Jägerschaft anbringen kann. Für mich persönlich besteht die Jagd an sich aus vielen Bestandteilen. Das gezielte Erlegen (töten) macht einen kleinen Teil davon aus, gehört aber eben auch zur Jagd.
Mach weiter so und bleib so kritisch, wie du bist!
Hallöchen
Grüsschen aus'm Pöttchen!
Ich war nach dem Jagd Film noch mehr gegen die Jagd wenn das überhaupt geht aber mich hat kein Aspekt überzeugt das Jagd wichtig ist oder zu irgendwas gut ist außer fürs menschliche Ego !
Dann hast du leider die biologischen noch Agrarpolitischen Zusammenhänge nicht verstanden
@@ladykiller4832 Biologische Zusammenhänge? So wie jadgbedingten Evolutionsdruck?
Jagen macht Bock. Also geh ich Jagen. So what
@@klausklausen3496 Ironie?
@@klausklausen3496 genau so was hab ich erwartet , nur weil du Bock hast müssen Tiere sterben . Ich sag lieber nicht auf was ich Bock hätte
Ich finde Fleisch von der Jagt zu essen, moralisch komplett vertretbar im Vergleich zu Massentierhaltung!
Guter Standpunkt, und interessantes Video👍
Ist der Vergleich nicht irrelevant... ? Dann wäre Diebstahl im Vergleich zu Mord auch vertretbar.
Danke
Wäre schon schön gewesen wenn du das auch bei dir veröffentlichen könntest so müsste man sein 10 stream Abo kaufen worauf nicht jeder bock hatt
Gelungener Film. Das einzige was mich wirklich gestört hat, die Füchse zum Hundetraining...... Das geht doch bestimmt auch anders.
Nein geht es leider nicht
Ich hab den film leider nicht gesehen... gibt es einen koste losen Link um ihn noch sehen könnte?
Geiles Video 😊
Aber das Thema Fallenjagd noch mal aufgreifen🙏 wichtig und richtig
Vllt Paul Rößler 😊
Ganz liebe Grüße Dennis🫡
Zu der wildschaden thematik muss man auch sagen das du als jagdpächter gesetzlich dazu verpflichtet bist für wildschäden aufzukommen, dass heißt das du den schaden der beim landwirt durch schadwild entsteht aus eigener tasche bezahlen musst. Das man in so einer situation dann drückjagden veranstaltet um zb wildschwein bestände zu dezimieren ist glaube ich nachvollziehbar
da gibt es Versicherungen dafür und niemand muss eine Jagd pachten. Bei Drückjagden werden nicht selten die Leitbachen erschossen und dadurch vermehren sich mehr Bachen und du hast ganz schnell dein Ziel von Bestandsreduzierung verfehlt.
Herzlichen Glückwunsch zum Jagdschein. meine Eltern sind beide Jäger finde ich super
Es gibt immer einen der versucht dir ans Bein zu Pickeln! Die Mehrheit denke ich steht hinter dir. Macht das was du für richtig hältst. Meine Einstellung zur Jagd war vor dem Video eher Contra. Danach hat es mich nachdenken angeregt
Natürlich. Weil Idol Lehmann es jetzt so sagt? ;) Fähnchen im Wind...
Ich mochte die Reportage. Nur eine Frage, wo machst du den Unterschied zwischen Angeln und Jagen beim Töten? In einem deiner Videos sagst du, der eigene Fisch schmeckt am besten, das Wild hat dir auch geschmeckt, aber bei dem wärst du nicht bereit es zu erlegen. Das hat mich vor Rätsel gestellt.
Es ist leichter einen Fisch zu töten als ein Säugetier
habe dein Buch endlich bekommen !
Ehrlich gesagt fand ich den Chat, der das halbe Bild eingenommen hat, etwas störend.. Ansonsten wie immer gutes Video, danke
Glaubwürdigkeit spielt eine so unglaublich unwichtige Rolle:
Ich kann den Zigarettenqualm auspustend sagen, dass Rauchen schlecht ist.
An dem Wahrheitsgehalt der Aussage ändert meine Handlung rein gar nichts.
Das mit dem Bestand verstehe ich nicht so ganz, die Neusten Studien in Sachen Treibjagt und Bestandskontrolle haben doch ergeben das gerade das bejagen dieser arten zur Vermehrung führt.
Wenn Tiere verbände wie Wildschweine bejagt werden und jemand von diesen Stirbt Teilen sich die Verbände und es entstehen neue gruppen somit mehr Bestand.
Du kannst nicht mal das Wort "Jagd" schreiben, wem willst du was über Studien erzählen?
@@adipuff8275 Ja weil Rechtschreibung mein Argument widerlegt. Tut mir leid das ich mit einer Leserechtschreibschwäche eine Meinung habe aber danke für diese sinnvolle Antwort.
Deswegen guckt man dass man auf drückjagden erst die schwachen und jungen entnimmt damit man keine neunen Gruppen bekommt
Es ist wichtig, hier zu unterscheiden, was tatsächlich in der benannten Studie gefunden wurde und was von einigen Organisationen daraus gemacht wurde. Dass sich bestände ggf. unter Bejagung stärker vermehren als ohne - und methodisch ist die Studie so lala - bedeutet nicht, dass sich der Bestand so stark vermehrt unter Bejagung, dass am Ende mit Bejagung mehr Wild da ist als ohne. Das sind zwei völlig verschiedene Aussagen.
Das trifft nur zu, wenn die Leitbache getötet wird. Sie reguliert den Nachwuchs, bestimmt quasi welche andere Bachen Nachwuchs gekommen dürfen. Wird diese Leitbache aber getötet, fällt diese Geburtenkontrolle solange weg, bis sich eine andere Bache ihren Platz als Leitbache erkämpft hat. Dies geschieht jedoch nicht von heute auf morgen. Ich bin keine Jägerin, hab mir aber das ein oder andere Wissen angeeignet.
Hey robert ich wollte fragen auf welcher Plattform du streamst ich war noch nie bei einem stream dabei😢
Auf TH-cam, aber unregelmäßig. Im Discord und auf Instamgram kommen immer sehr kurzfristig Ankündigungen - also quasi dann, wenn´s losgeht :)
Ich bin auch ein Jäger und habe eine klare einstellung zum Raubwild. Bei mir im Norden haben wir ein massives problem das Niederwild (Kaninchen,Hase, Rebhuhn, usw.) hier sehr wenig vorhanden ist. Wenn ich jetzt kein Raubwild mehr erlege, was ja nunmal auch was fressen will, denn haben wir vermutlich kein Niederwild mehr.
Genauso ist es mit Kolkraben und Nebelkrähen die Population ist über die letzten Jahre so enorm gestiegen und auch diese fressen Junghasen oder Kaninchen.
Deswegen ist es sehr wichtig das auch diese Geschossen werden. ich sage nicht das wir sämtliche Füchse, Dachse oder Raben ausrotten sollen aber es muss in den bestand eingegriffen werden.
Ich betone nocheinmal das ich aus dem Norden komme und wir hier "wenig" Niederwild haben in anderen teilen von Deutschland sieht das wieder völlig anders aus.
fun Fact verwilderte (haus)Katzen haben insgesamt 26% alle ausgestorbener tiere auf dem gewissen.
Doppelmoral: Warum werden denn dann jedes Jahr Mengen an Rebhühnern und Hasen erlegt? (Kaninchen gelten bei uns leider als Plage und gehören hier nicht her.)
@@laenafischer4180 ich bin explizit auf den Norden eingegangen und bei uns im Norden ist das so.
@@Rammelbart Mag sein, aber sicher schießt ihr auch Hasen. Warum, wenn sie doch so schützenswert sind, dass die Füchse dafür sterben müssen?
@@laenafischer4180 in meinem Revier in dem ich seit 2015 jagen darf habe ich noch nicht einen Hasen geschossen glaub es mit oder nicht. Fest steht auf jeden Fall das wir zu viel Raubwild auf zu wenig Niederwild haben. Dazu kommt das man das Niederwild nahrungstechnisch verwerten kann weswegen man es erlegt.
"3 Kameramänner verloren" klingt als wenn die während der Jagd gestorben sind xD
Ich sag nur Baujagd mit laufendem Fuchs .... Vom 12.2.2013.. Nur mal das Verhalten des Jägers während der Baujagd auf einen Fuchs analysieren.. Wie er sich Zeit lässt, nachdem das Tier angeschossen wurde, wie er sich mit einem Fuß auf das anscheinend noch lebende Tier stellt und ihm sicherlich zusätzliche Qualen bereitet und wie viel Zeit bis zum erlösenden Schuss aus der Handwaffe (bei Minute 2.49) vergeht.. Sorry Robert aber was Du machst ist medienwirksame Promo für die Jagdlobby!