Solarenergie in Selbstbaugenossenschaften: Eigener Strom trotz Fachkräftemangel | Doku | BR Story
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 17 ต.ค. 2024
- Immer mehr Privatleute möchten ihren eigenen Strom produzieren, doch sie müssen meist feststellen: irgendetwas bremst. Eine nicht zu unterschätzende Hürde ist der Fachkräftemangel in der Branche. Schweizer Ingenieure hat das bereits vor einigen Jahren auf die Idee gebracht, Selbstbaugenossenschaften zu gründen. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Initiativen, die sich dafür einsetzen, die Energiewende "von unten" voranzubringen.
Hier entlang zu mehr spannenden Dokus: 1.ard.de/br-st...
#Energiewende #Solarenergie #genossenschaft
Bayerischer Rundfunk: www.br.de
Autor: Susanne Roser
Panelretter ist klasse, wir haben das System seit 3 Wochen am Balkon angebracht und es war wirklich einfach zu implementieren, spart uns bestimmt 20€ im Monat!! Weiter so!
Das soll ja wohl ein Witz sein. DAs wären 480 Euro im Jahr ...:-)
@@jurgenramisch7839
Das ist natürlich richtig Jürgen und habe ich berichtigt! Ich habe das 2. Kraftwerk bei den Eltern noch mitgezählt ;)
VG
@@Paul-pi1ddsollte man gleich dazu sagen bevor es Leute gibt die sich darüber aufregen, soll es ja geben 😅
Die Aussage bei #8:23, dass die Modulleistungsobergrenze ab 01.01.24 800W beträgt, ist meines Wissens nicht richtig. Soweit ich weiß beträgt sie dann 2000W, lediglich der Wechselrichter darf nicht mehr als 800W Leistung haben, eine Überbelegung des Wechselrichters kann durchaus sinnvoll sein.
Korrekt
Auch das Datum 01.01.24 ist nicht Korrekt. Das Gesetz Solarpaket 1 ist noch in der Gesetzgebung. Das konnten die Video Macher zu diesen Zeitpunkt aber nicht wissen.
@@hkgfdckeigentlich ist es schon heut gültig, den EU-Recht überschreibt in diesem Fall das deutsche Recht ;-)
Die 800W sind schon korrekt, denn es geht hier um Balkonkraftwerke, also Anlagen, die von jeder Person *durch einstecken in die Steckdose* selbst errichtet werden können.
Größere "Balkonkraftwerke" sind wie normale PV Anlagen auch heutzutage schon errichtbar, allerdings nur durch vom Versorger zugelassenen Elektriker.
EDIT: es geht natürlich schon um max. Wechselrichter Einspeiseleistung und nicht Modul-Leistung, wie es schon in 20-30 weiteren Kommentaren schon längst bemerkt wurde...
Hatte mich vorhin nur irritiert, weil hier von einer 2.000 Watt Grenze gesprochen wird, die es so nicht gibt...
Elektriker dürfen sowohl PV Anlagen auf dem Dach oder am Balkon anbringen "wie es beliebt" in dieser Größenordnung...
Und der Elektriker prüft auch die Leitungen und Zähler/Sicherungsschrank auf Brauchbarkeit für die Anlage.
Eine Firma wollte übrigens mit 3x600 bzw. jetzt dann sicher 3x800Watt Wechselrichter im "Eigenbau" herauskommen, bei denen man je Phase dann die maximal erlaubte Nutzung einstecken kann, wobei auch hier ein Elektriker zumindest für die Versorgung / Asnschlussverlegung benötigt wird.
@@der-e-wolf Es stimmt eben allgemein nicht, das EU -Recht deutsches Recht "überschreibt", sondern diese "Regelungen" sind *nur* Vorgaben, die in das jeweilige Landesrecht umgeschrieben weden müssen...
Eine kleine aber wesentliche Unterscheidung ^^
Ebenso bricht Bundesrecht auch nicht immer Landesrecht, wie man an vielen Dingen sehen kann wie Schulbildung, Polizeigesetze oder viele andere Dinge, wie den Ausbau von PV und Windkraft.
Anderseits gibt es diese "von oben nach unten Regel", wie man es z.B. am durch ein Gericht aufgehebenen Berliner Mietpreisbremse sehen kann.
Gute Sache hier. Knalle auch mein Dach voll damit. Lohnt sich allemal.
Prof. Sterner so ein toller Typ. Hat auch nen super Vortrag gehalten beim VDE in Schweinfurt.
Ein paar Falschinformationen sind da schon in dem Beitrag: Nicht die Modulleistung darf 800W maximal betragen, sondern es dürfen nur maximal 800W eingespeist werden. Das ist ein großer Unterschied!
Man denkt schon, daß eine Sendung, bevor sie veröffentlicht wird, auf Fehler geprüft wird. Wenn das nicht passiert, sehe ich mir lieber TH-camr an, bei denen Fehler dann auch durch neue Videos korrigiert werden. Ich habe auch den Ausdruck Drehrichter noch nicht gehört. Bislang war ich der Meinung, daß die Geräte allgemein Wechselrichter genannt werden.
Was mich wundert ist, dass niemanden stört, dass er mit dem neuen Gesetz eigentlich schlechter da steht, als zuvor. Zwar wird unter ganz bestimmten Umständen möglicherweise erlaubt eine Wechselrichterleistung von 800W zu nutzen, aber die Modulleistung wird auf 2kWp begrenzt, was in der Realität oft nur knapp 1,6kWp bedeutet. Man darf also mehr einspeisen, aber durch die geringere Modulleistung erreicht man die 800W außer im Sommer eh kaum und der Gewinn gegenüber 600W ist kaum gegeben.
@@Nachtwolke Die Frage ist nur, wer es kontrolliert.
@@der-e-wolf Natürlich kann man einfach so einen größeren Wechselrichter verwenden, aber das zieht einen ganzen Rattenschwanz an Problemen hinter sich her. Im schlimmsten Fall gibt es mal einen Kabelbrand und die Versicherung wird dem Betreiber dann gepflegt den Mittelfinger zeigen. Auf der anderen Seite fangen die Ösis ja schon an die Anlagen zu kontrollieren und da wird sich unsere Politik sicher auch nicht lumpen lassen. Wenn die Schornsteinfeger demnächst die Wärmepumpen kontrollieren sollen, dann wird man da sicherlich auch noch eine andere, natürlich kostenpflichtige, Kontrolle erfinden können.
Es ist hier auch ein grammatikalisches Missverständnis beim ersten Kommentar. "Die Module" kann sich sowohl auf das einzelne, als auch auf die Gesamtheit beziehen, was durch den Kontext definiert wird. Wenn man also den Zusammenhang der Sätze berücksichtigt erübrigt sich die Diskussion um irgendwelche Fehlinformationen.
Ist das denn so wichtig? Wieviele Module sind denn auf dem Markt, die mehr als 800W haben?
620 bis 630W ist eher der Stand der Technik..
Ich finde das Argument Fachkräftemangel hier deplatziert. Davon mal abgesehen das unter dem Begriff Fachkräftemangel jeder etwas anderes versteht, besteht das Problem hauptsächlich darin, dass wir eine komplexe Bürokratie pflegen. Viele der Vorschriften sind extra so gestaltet worden, dass "unabhängige" regenerative Energie unattraktiv für den Bürger ist.
*Diese Manipulation kennen wir aus der Automobilbranche* Wir alle können uns doch noch sehr gut an die hässlichen E-Autos erinnern die man uns vorgestellt hat als Alternative zum Verbrenner. Von diesen Prototypen sieht man nichts mehr. Plötzlich können auch E-Autos vernünftig und ansprechend aussehen. Sogar das mit den Ladesäulen haben sie eigentlich bis jetzt recht gut hinbekommen... 😉
Das kommt nicht von ungefähr, sondern ist gezielt geplant. Warum dürfen wir denn nicht ins Energienetz einspeisen, warum wird das nicht fair vergütet und warum sollen die Netzbetreiber zugriff auf private Systeme haben und diese dann regeln, abschalten oder gar ganz verbieten können? - Die Antwort ist offensichtlich wie auch simpel. Finanzielle Interessen.
Die Energieproduktion und Versorgung ist ein Oligopol. Den Begriff kennen wir ja noch aus der Schule. Wenige Anbieter Teilen sich den gesamten Markt und haben somit eine Machtposition die sie benutzten, damit die Profite weiterhin schön kräftig fließen. Wie würde der Umsatz eines Unternehmens wohl aussehen, wenn jeder Haushalt plötzlich einen Großteil seiner benötigten Energie selbst produziert? Würden Unternehmen deren Geschäftsmodel darin besteht euch Energie zu verkaufen diese Entwicklung fördern oder mit jeglichen Tricks bremsen, erschweren und wo möglich sogar ganz verhindern?
*Denkt mal darüber nach. Dann wisst ihr warum die Energiewende so schleppend vorankommt und warum das ganze kontinuierlich teurer und nicht billiger wird.* 🤔
Hier entlang zu mehr spannenden Dokus: 1.ard.de/dokthema-start
Danke
Die Dokus sollten aber auch korrekte Angaben mach, ansonsten kann man sich diese auch schenken.
Wenn die genauso miserabel recherchiert sind wie diese hier und vor falschen Angaben nur so strotzen, ist das Zeitverschwendung. Stellt mal Leute ein, die von Technik fachlich Ahnung haben!
Tolle Sache 👍🏼 Einige Aussagen z. B. zu Leistungsobergrenzen und Autarkiegrade sind allerdings nicht korrekt 🥴
Und der „Drehrichter“ hat dich doch sicher auch gefreut, oder Thomas? 😁👋🏻
@@50cts 😉
Ja da hat dich der Fehlerteufel eingeschlichen beim BR!
@@derelektrotechniker Das mit der Wiederverwendung von Modulen aus PV Parks durftest du ja auch nicht so uneingeschränkt empfehlen, oder? 😇😇
@@Panelretter-rl5jd danke für die Hinweise, wir leiten das an die Redaktion weiter!
Hatte ein viertel dach voll mit alten Leihmodulen mit 5kW . Totaler Quatsch. Viel zu wenig und viel zu teuer. Hab mit jetzt 16,96 kW auf den übrigen Dächern dazu geknallt. Jetzt bringt es endlich finanzielle Entlastung. Und das Bauen ist wie Lego, super simpel.
Das kommt darauf an was Du willst und wie hoch dein Verbrauch ist. Ich möchte mir mein Dach noch nicht belegen, um mir die Möglichkeit einer Sanierung offen zuhalten. Die eigentliche Anlage kommt später und für die reicht mein Dach einfach nicht aus. Die kommt aber nicht vor der Umrüstung auf eine WP.
Ich bin der Meinung auf Denkmäler sollten auch Solaranlagen drauf
Egal wo, drauf mit.
Bei uns in Würzburg kam Solar schon auf ein DM geschütztes Kloster drauf. Aber ging nur weil sie Solar-Ziegel verwendet haben. Immerhin
Wäre ja mal richtig heil. Man stellt sich vor man lebt in einer Burg oder Fachwerkhaus (was altes aber neu saniert, von außen alter style von innen Hightech) und dann hat man solar drauf und Wärmepumpe drin, easy😎🛠️👌
Ja das ist wirklich immens wichtig, damit diese Gebäude auch eine realistische Zukunft bekommen. Denkmal geschützte Häuser welche verfallen weil sie sich keiner leisten kann nutzen wirklich niemandem.
Ein super sachlicher Beitrag. Es zeigt sehr gut wo die Herausforderungen und Chancen sind. Mobile Wechselakkus sind für mich eine Schlüsseltechnologie.
Stell dir vor du hast ein Elektroboot in der Garage als Batteriespeicher. Das macht wesentlich mehr Spaß als ein Serverschrank mit schwarzen Boxen.
Doch extra ein E-Boot anschaffen? Und wenn ich es benutzen will, ist der Akku "leer"? Oder nutze ich es nur alle 4 Wochen für 5 Stunden? Dann könnte die Rechnung aufgehen wobei ein reiner Akku billiger wäre (sofern man das Boot nicht "unbedingt" braucht).
@@geertrebreps191 Ein Boot ist ein komisches Beispiel, aber nehmen wir mal ein E-Auto in einer eigenen Garage. E-Autos haben relativ große Akkus von teilweise 100 kWh (nehmen wir mal einen Durchschnitt von 70 kWh an, um auch Kleinwagen etc. mit einzubeziehen). Ein E-Auto braucht so zwischen 15 und 25kWh/100km (ich nehme zum Rechenbeispiel 20 kWh). Im Durchschnitt wird ein Auto 30km/Tag bewegt, was da etwa einem Verbrauch von 6 kWh beträgt. Mit etwas Puffer eingeplant braucht ein E-Auto an einem normalen Tag also nicht mehr als 15 kWh an Strom, was nur knapp 20 % der Gesamtleistung verfügt.
Nehmen wir mal an, dass die Leute im eigenen Sicherheitsbewusstsein immer mindestens 60% Akkustand haben wollen, wenn das Auto Zuhause steht. Dann könntest du im Umkehrschluss 40% des Fahrzeugakkus Netzdienlich einsetzen (28 kWh und damit groeßer als die meisten Hausspeicher). Wenn du zB tagsüber den günstigen Solarstrom verwendest um zB zu Laden (zu einem realistischen Kurs von 4ct/kWh) und den Strom Abends ans Netz zu zB 10ct zurückverkaufst verdienst du pro Tag 1,68 Euro und aufs Jahr gerechnet 613 Euro für den Strom den du eh nicht genutzt hast (bei der heutigen Netzzusammensetzung liegen die Kosten am Abend übrigens gerne deutlich über 10ct, das ist also eine sehr, sehr konservative Schätzung vor jeglicher Optimierung).
Zur Wahrheit gehört aber auch das Akkus natürlich pro Zyklus verschleißen. Da der Verschleis von Batterien keineswegs Linear ist, von verschiedenen Einflussfaktoren Abhängt (Temperatur, Lagerung, etc), ist es keineswegs trivial ein für einen solchen Use Case zu finden, zumal dieses auch sehr stark vom individuellen Nutzungsprofil abhängt. Mit verbesserten Erkenntnisstand und immer ausgereifterer Software lassen sich solche Probleme aber auch gut adressieren.
Ein Wichtiger Punkt ist aber auch noch: nur weil eine Batterie fuer den Einsatz im Auto kaputt ist bedeutet es nicht das sie ein Fall für den Müll ist. Theoretisch lassen sich solche Batterien auch noch Jahre nach ihrer Lebenszeit im Fahrzeug produktiv weiter nutzen
@@Mooooov0815 Sag' ' ich doch. Man muss rechnen und planen. Heute tankt man eben voll und wenn der Tank leer ist tankt man wieder. Wenn ich heute mit Solarstrom laden kann und meinen Akku zu X% als Speicher freigebe, dann muss ich kalkulieren ob "morgen" die Sopnne scheint damit ich übermorgen noch fahren kann. Verkalkuliere ich mich, lade ich mit teuerem Netzstrom.
Die Aussage, daß man den Strom nicht ins Netz einspeisen darf, stimmt auch nicht. Wer noch einen alten analogen Zähler hat, profitiert am meisten, denn der Zähler läuft bei Einspeisung rückwärts.
PV ist eine super Sache 👍
Wäre nur gut, wenn unser Gesundheitsminister auch dieses Suchtmittel legalisieren würde. ;)
@@Nachtwolke sag ich doch 🤷♂️
Vielen Dank, dass wir Teil der Doku sein durften! :)
Bidirektionales laden führt zu hohen Zykluszahlen, womit nach ca. 8 Jahren der Akku im Auto ausgetauscht werden muss!
Wie lange hält der Akku im Handy?
Ich habe meine Anlage im August im Marktstammdatenregister erfaßt und noch heute ist das in dem Status "In Netzbetreiberprüfung".
Wie gut das der Netzbetreiber, wo ich diese Anlage ja auch meldete, alles als abgeschlossen bezeichnet.
Ich habe meine Anlage auch komplett selber gebaut.
Bei der Bearbeitungszeit hoffe ich mal, dass meine Anlage, welche ich erst vor ein paar Tagen angemeldet habe, noch genehmigt werden kann, denn in 2024 ist meine Anlage leider nicht mehr genehmigungsfähig.
Ein Bekannter wartet hier übrigens auch schon ein halbes Jahr darauf, dass der Netzbetreiber sein o.k. zu seinem kleinen Kraftwerk gibt. Mal sehen wie lange es hier dauert, denn bei mir muss auch noch der Ferraris-Zähler raus ...
Die Module dürfen mehr als 600W ( und sollten gerne 20% mehr leisten als der Wechselrichter ) haben - nur der Wechselrichter ( bis jetzt ) darf maximal 600W "erzeugen".
nur so ein *TIPP...* nicht der Module-Watt-Piek ist die momentane Grenze... sondern die Einspeisehöhe des Wechselrichters von 600Watt ist die derzeitige Höchstgrenze... die Watt-Piek der Module ist bis Ende 2023 "egal..." erst ab 2024 soll die Modul-Watt-Piek-Grenze auf 2000wp begrenzt werden... also... wenn schon *"schwurbeln..."* dann richtig... ^^
11:22 die Aussage ist falsch, PV hat inzwischen Vorrang. Nur bei besonderen Härtefällen hat der Denkmalschutz noch mitzureden.
sehr inspirierend
Denkmalschutz ist leider zu oft denk mal Schutz.
In früheren Zeiten ist man da pragmatischer vorgegangen...
Die Energiewende kann einen starken, positiven Einfluss auf die deutsche Wirtschaft haben. Do bisher galt es eben diese zu Verhindern und die konventionellen Kraftwerke zu schützen.
Die MEB Modelle von Volkswagen mit dem 77 kWh Akku werden mit dem Update 3.5 Bidirektional ladefähig. Mein ID.5 kann das jetzt. Gab auch vor ein paar Tagen eine Pressemeldung zu.
Leider nur in Verbindung mit einer bestimmten Wallbox..Leider noch nicht Standardisiert...
Vieles geht in gemeinschaftlicher Organisation besser.
Wiedermal falsche Informationen: Die Solarmodule einer Balkonsolar dürfen 2000 Watt nicht überschreiten. Der Wechselrichter darf nur 600/800 Watt sein. BR besser recherchieren!
22:11 PV-Module können bei entsprechender auslastung der Anlage zu 100% Recycelt werden. Das ist bereit gelebte Realität. So gut wie jeder Wertstoffhof nimmt die Module kostenlos an und verwertet diese weiter.
#24:24 -- "die beiden Elektroingenieure" .. *angehende,* wenige Minuten vorher wurde doch herausgestellt, dass sie noch Studenten der ET sind.
#25:52 -- "einzige Firma außerhalb Asiens [..]"; von wann bzw. welcher Stand ist diese Dokumentation bitte? Siehe Solarmesse, es gibt eine ganze Reihe Firmen, welche innerhalb Dtls. bzw. Europas produzieren, auch andere Kontinente als Asien haben Produktionsstätten.
400W BKW kann 2/3 des Strombedarfs eines 1-Personen Haushalts decken... Ich lach mich schlapp. Vielleicht in Spanien und wenn man nur zum Schlafen und zum Frühstücken zu Hause ist. Außerdem gibt es ohne Speicher (bei der Größe eh sinnlos) Nachts auch keine Strom. Das dürfte die 2/3 alleine ad absurdum führen. Da hat wohl jemand die Werbeblätter vom Discounter kopiert :D Ich selbst habe eine Eigenbau 9kWp Anlage mit 20kWh Speicher. Im Winter kommt so gut wie nichts rein, Im Jahresmittel kann ich aktuell ~70% des Strombedarfs durch PV decken. Gesamtverbrauch liegt bei ca. 6MWh / a. (Nur so zum Vergleich)
Ja, kommt drauf an, was man zu Hause macht und welche Geräte man hat.
@@Suburp212 Sicher, keine Frage. Aber du kannst mit PVGis gerne mal gegenrechnen. 2/3 ist total absurd. Bei Berufstätigen, die meisst "im dunkeln" zu Hause sind, wird der meisste Strom auch noch dann verbraucht, wenn das BKW kaum noch was liefert.
Realistisch dürfte wohl 15 Prozent sein.
Du hast wohl nicht darauf geachtet, welche alte Dame diesen 1-Personen Haushalt gestellt hat...
Dann imm halt 600W oder ab nächstes Jahr ein 800W Balkonkraftwerk, dann passen bei Dir wieder die Zahlen, sofern Du nicht einen Jahresverbrauch >> 2000 kWh hast ^^
Der NDR hat in " Balkonkraftwerk: Lohnt sich die Mini-Solaranlage und was kostet sie?" geschrieben:
Experten gehen davon aus, dass ein Haushalt mit ihnen circa 10 bis 20 Prozent seines Stroms selbst produzieren kann.
und berechnet,j das für ein 300Wp Modul 200-300 kWh / Jahr erzeugt werden können, was bei 600Wp dann bis zu 600 kWh und bei 800Wp bis zu 800 kWh bedeuten kann.
Und wenn man noch wissend bei 600W oder 800W Wechselrichter die Module überdimensioniert verwendet, also z.B. 2x 550 Wp Module nutzt, kann man bei zulässiger "überbelegung des Wechselrichters- in der Regel bis zum 1,5 fachen des Maximalwertes" sogar über einen längeren Tageszeitraum sowie auch im Herbst/Winter deutlich höhere Stromerzeugung haben und damit trotz "Kappung der Spitzen" im Frühjahr/Sommer aufgrund der Überbelegung dafür in den anderen Monaten deutlich mehr Strom selber erzeugen und verbrauchen...
Und mit 2 oder ggf. 3 Modulen ist sowieso ziemlich jeder Balkon komplett ausgenutzt, was ein "Balkonsolarkraftwerk" betrifft...
@@ralf9429 Lt. HTW-Solarrechner sind es 15% bei 400W - Panel
Netter Bericht allerdings nicht gut recherchiert. Die Aussagen sind teilweise falsch schon traurig das ich dafür GEZ zahlen muss.
8:20 Die Module dürfen nur über eine Leistung von 600 Watt verfügen?! Unsinn! Bisher darf der Wechselrichter nur 600W in das Hausnetzt einspeisen. Bald 800W. Du kannst auch glaub bis 2kw Modulleistung an den Wechselrichter anschließen, was besonders in den sonnenarmen Zeiten Sinn macht, da z.B. ein 400 Watt Modul selbst im Sommer nie die kompletten 400 Watt bringt.... Aber immerhin das geklärt, das der Vermieter (falls vorhanden) gefragt werden muss und Eintrag ins Marktstammdatenregister und unbedingt den Stromanbieter bescheid sagen!
Naja, die hängen ja auch an einem Drehrichter 9:00 ... :P
Ab 6:58 wird auch behauptet das die Energie nur selbst verbraucht wird und einspeisen nicht erlaubt ist... Aha... -.-
@@Herr-K-Aus-B-An-Der-W Wechselrichter (oder auch Inverter, Drehrichter).. Also ist jetzt eigentlich nicht gebräuchlich, kann man aber machen. Auch wenn es halt bei dem Thema verwirrend ist. Such mal nach einen "Drehrichter" der jetzt 600W einspeist, aber leicht per App auf 800W gestellt werden kann. Und finde halt, wenn man eine Reportage für die Bevölkerung macht, sollte man auch die gebräuchlichsten Begriffe verwenden.
@@Herr-K-Aus-B-An-Der-W ja solche Gegebenheiten gibt es durchaus, das Einspeisung nicht erlaubt ist...
Das ist ja auch mit ein Grund, warum man die Kraftwerke anmelden muss, damit der Netzanbieter über diese früher/bisher ungeplanten Einspeisungen informiert ist.
Und es gibt auch oft bei groößeren Anlagen, wozu garantiert auch dieser Dach-PV Nachbar Komplex mit bstimmt über 100-500 kWp in Summe gehört, eine "Absage" seitens der Energieversorger auch bei Gewerbebetrieben, wenn die Netzanschlußleistung, wie übigens im Film auch klar berichtet wurde, nicht ausreichend ist.
Dazu einfach mal "Leben mit der Energiewende" oder Beiträge von Holder Laudeley ansehen, wurde oft thematisiert, auch im Zusammenhang mit einer "Nulleinspeisung" als mögliche Lösung...
@@Herr-K-Aus-B-An-Der-W Um auf das "Einspeisen ist nicht erlaubt" einzugehen: Hier liegt ein Missverständnis vor:
Der Strom vom Balkonkraftwerk ist für den Eigenverbrauch. Für den Überschuss, der ins Netz eingespeist wird, bekommt der Besitzer kein Geld, da dies gesetzlich nicht erlaubt ist. Das bedeutet: Überschüssiger Strom wird eingespeist, jedoch unentgeltlich.
mit Drehrichter ist wohl der Wechselrichter gemeint: Module dürfen jetzt bis 2000 KwP leisten und der Wechselrichter bis zu 800 Watt ins Hausnetz einspeisen
Fehlinformation. Auch bei Balkonkraftwerken ist eine vergütete Einspeisung möglich. Nur viele verzichten darauf.
Die Bundesregierung wollte 2024 für steckerfertige Solaranlagen eine Vergütung ausschließen, aber dieses Gesetzt ist noch nicht beschlossen. Also kann weiterhin eine Einspeisevergütung für kleinst Anlagen beantragt werden.
Es muss halt jeder selbst überlegen ob für die geringen Summen der Aufwand sich lohnt.
Und hoffentlich scheint die Sonne recht oft.
UND es soll auch Wind wehen...
07:02 den Ökostrom ins Netz einspeisen und dafür Geld kassieren[...] ist gesetzlich nicht erlaubt. Das stimmt so nicht. Manche Netzbetreiber zahlen von sich aus Einspeisevergütung. Zumindest in 2023 ist es problemlos gesetzlich möglich eine Einspeisevergütung für BKW zu zahlen.
Panele retten ist ja eine löbliche Idee. Aber die Retter haben viel zu hohe Preise. Und zb. die 245 Watt Poly Module sind ja mnal abenteuerlich unterdimensioniert...
Vielen Dank für das Feedback! Was wäre deiner Meinung nach ein besserer Preis?
Grüße von den Panelrettern
Ja das ist das problem des deutschen Stundenlohns...
Die "Lösung" wäre eigentlich ein Direktverkauf zwischen bisherigen und neuen Besitzern oder so einer hohen Durchsatzmenge, dass sich das "automatisiert" auch bei geringen Margen / Verkaufspreisen lohnt .
Dazu gibt es übrigens auch diverse andere Solarmodulaufbereiter, die dort auch schon Tätig sind ohne sich "Retter" zu nennen (Im Kanal Money for Future war so etwas auch mal vorgestellt worden)...
Aber man rettet heutzutage gerne überall und nicht nur im Rettungswesen, bei denen die Retter eher noch Schläge angedroht werden.
@@Panelretter-rl5jd Wenn ein 245Wp-Modul 179€ kostet, man aber ein neues 395Wp-Modul von Meyer Burger für den selben Preis bekommt ist es schon schwer die Investition zu rechtfertigen. Man bekommt ein neues Modul mit 60% höherer Leistung und einem besseren Schwachlichtverhalten. Von den zusätzlichen Einnahmen pflanze ich lieber einen Baum und hab damit den negativen Impact für das neue Panel ausgeglichen.
Vielleicht wenn das Modul die Hälfte kosten würde, kann man darüber nachdenken. So gehört einfach extrem viel Idealismus dazu und ich bezweifle, dass der Kundenkreis der Extrem-Idealisten so groß ist. Ich pflanze lieber einen Baum und hab damit den negativen Impact für das neue Panel auch ausgeglichen.
@@android-hy3pp400 Watt Panele kosten inzwischen 90 €
Halsabschneider! 900€ für so ein Balkonkraftwerk ist schon fast Wucher!
Ja ist teuer aber es wird sich trotzdem rechnen.
Das ist nicht nur fast Wucher! Das ist dazu ja auch noch eine Anlage mit nur einem Panel. Ich beführchte die ältere Dame lebt nicht mehr bis sich das rentiert hat. Der Preis grenzt an einem Verbrechen und die tolle "Genossenschaft" wird als praktisch gemeinnützig dargestellt.
@@marlamaier1660 Vielleicht sollte man sich nicht immer am Preis orientieren. Wir, als Firma, würden NIEMALS diesen Netto, Aldi usw. Schrott anfassen. Nicht nur das die Panele fragwürdig sind (gruseliges Schwachlichtverhalten, keine Microbeschichtung, Leistungsangaben oft Wunschdenken) , die Wechselrichter sind es auf alle Fälle. Was nützt es, wenn der WR nach 1-2 Jahren abraucht und das wird er auf Garantie. Oftmals sind bei den Billigheimern kein Montagezubehör enthalten und wenn, kann das ohne zögern in die Tonne.
Alter, BR. Ein paar Module auf das Dach zimmern ist eine Sache. Das ganze zu verschalten und vielleicht noch den Wechselrichter, ggf. Batteriespeicher, Erder und alles was dazu gehört, fachgerecht zu installieren und in Betrieb zu nehmen ist schon eine ganz andere Sache. Ist nicht erst neulich ein falsch angeschlossener Batteriespeicher in Lauterbach explodiert? Hört auf den Leuten so einen Unsinn weis zu machen.
Kann man schon selber machen, wenn man sich da bisschen reinliest. Am Ende muss das ja eh von einem Fachmann abgenommen werden. Da ging es übrigens um eine Diy Batterie.
Balkonanlagen sind ne Supersache, egal ob am Balkon, auf dem Dach oder im Garten. Diese Anlagen rentieren sich fast immer am schnellsten und haben einen top Kosten/Nutzungsfaktor!
Größe Pv-Anlagen in einer Genossenschaft bauen zu lassen ist ansich ne Nette Idee allerdings kann ich als Fachmann sagen das die Langzeitbelastungen auf solch eine Anlage unterschätzt werden. Fehler in der Montage entpuppen sich oft erst nach ein paar jahren und können zum Feuchteinbruch im Dach, lösen der PV-Module oder dem Kabelbrand führen.
Viele Versicher stuffen das Risiko von selbstbauanlagen inzwischen oft als untragbaur ein weil das Riskio und die Haftung ungeklärt sind. Wenn da was passiert wird man sein Leben lang nicht mehr Glücklich. Ich selber habe selber schon ein paar Anlagen professionell wie privat gebaut, jedoch mache ich das Privat nur noch sehr ungern, selbst als Profi habe ich zuviel Bedenken. Man ist schließlich für die Nutungszeit zwischen 20-25 Jahren in der Haftung als Anlagenerrichter! Trotzdem würde ich es begrüßen wenn es ähnlich wie beim Modelbauflug, Angeln oder dem Bau dafür Lehrgänge mit draus resultierenden Lizenzen und entsprechend Rechtsvorschriften wünschen, das Bauen macht zu viel Spaß und kann wirtschaftlich nur als Kollektiv umgesetzt werden.
ja, sehr professionelle Informationen...
Lesen wir mal nach, was seit Jahrzehnten gilt:
Wie lange ist eine Baufirma haftbar?
Die Haftungsdauer der Baufirma entspricht dem vertraglichen Gewährleistungszeitraum. Wurde keine individuelle Frist vereinbart, beträgt diese 5 Jahre (BGB), 4 Jahre (VOB) oder 3 Jahre (ABGB/ÖNORM) nach Bauabnahme. Für Mängel, die nach Ablauf der Frist entdeckt werden, übernimmt das Bauunternehmen keine Haftung mehr
Und die Vergbraucherzentrale formuliert das so:
Wie lange Gewährleistung auf PV-Anlage?
Stolpersteine im Kleingedruckten sind keine Seltenheit. Das Wichtigste in Kürze: Für Photovoltaik-Anlagen gilt je nach Einbausituation eine gesetzliche Gewährleistungsfrist von zwei oder fünf Jahren.31.07.2023
Nicht die Module des BKW dürfen max600 W haben,sondern die Wechselrichterleistung ist bis 2023 bei 600 W gedeckelt.Ab 2024 dann 800 Wechselrichterleistung.
Leider fehlt aber noch die gesetzliche Grundlage, dass ab 2024 auf 800W gegangen werden darf (Es war "angedacht"). Der ursprüngliche Termin war (schön schwammig) 2.Quartal 2024, aber das kippelt gerade mächtig.
8:20 schlecht recherchiert! Die Modulleistung ist unbegrenzt, der Wechselrichter darf nicht mehr als 600W einspeisen! Peinlich!
Verkauft sein Sprit aus dem Tank? Sein Heizöl im Sommer? Nein das würde niemand machen.
Denkmalschutz 🙈
der einzige Profi :-) man... das Schwierigste an dem Ganzen ist es, auf dem Dach rum zuspringen .....
😅warum schafft man keine Speicher an?
weil Speicher noch immer vergleichsweise teuer sind
Also die fertigen Lösungen, sind noch zu teuer und "Eigenbau" sollte man schon ne gute Ahnung haben und auch die Sicherheitsvorkehrungen treffen. z.B. beim "sicheren lagern" der lifepo akkus, Kabelstärke, Sicherungen, usw. Plus die Lösungen die ich jetzt kenne, sind auch noch nicht alle so komplett ausgereift. Aber die Preise fallen ja und wenn es alles mal ausgereift ist, dann macht sowas auch für den "Laien" sinn.
In dem Video hat sich ein Fehler eingeschlichen. 15:00 an Mieter verkaufte Strom muss nicht pauschal um 10% günstiger ggü. dem Grundversorgertarif sein - dies bezieht sich ausschließlich auf den staatlich geförderten Mieterstrom, bei dem der Betreiber der PV Anlage 2,x ct€ als Bonus für den an den Mieter verkaufen PV-Strom erhält.
Trotzdem kann im Grunde jeder Vermieter eine PV Anlage auf sein Dach setzen und den Strom per Stromabnahmevertrag an den Mieter ohne Mieterstromzuschlag verkaufen. Das Problem ist nur, dass er direkt zum Energieversorger wird mit allen Pflichten. Außerdem ist das entsprechende Messwesen ein Horror in Deutschland, weil im Grunde jeder regionale Verteilnetzbetreiber die Regeln machen kann und so bspw. der Verkauf von Strom an Mieter an den Auflagen und Kosten scheitert.
Hää, Keine Wohnungszähler je Einheit? Na die haben es ja echt einfach.
Doch, da waren oben links mind. 4 digitale Zähler zu sehen, die sicher auch geeicht sind.
Nur die beiden Hauptstromzähler kommen direkt vom Netz- bzw. Meßstellenbetreiber; die anderen werden zusammen mit dem Hauptanschluss dann sicher durch diese Energiegenossenschafft abgerechnet/verrechnet mit den Differenzen...
Es gibt hier auch schon diverse Meßanbieter auf dem Markt für "Mieterstrom" bzw. "Quartierstrom".j
Schade, dass bei diesem Mehrfamilienhaus nicht näher darauf eingegangen wurde, wie dann genau abgerechnet werden wird.
Alles schön und gut, wenn man es sich leisten kann.
35:45 Den Strom aus dem E-Auto ins öffentliche Netz einzuspeisen, ist ja totaler Quatsch. Ich lade an der öffentlichen Säule für 70 Cent, und speise den Strom dann für 9 Cent ein, da kann ich mein Geld ja gleich im Ofen verbrennen, da habe ich wenigstens eine warme Stube.
Du hast den Sinn noch nicht verstanden? Kein Problem!
Also wenn du z.B. „nur“ eine Photovoltaikanlage hast, kannst du das Auto z.b. einmal die Woche voll laden, wenn mal richtig Sonne scheint am Wochenende z.B. und dann ist meistens genug Strom da in diesen riesigen Autoakkus um die ganze Woche damit zur Arbeit zu fahren UND den meist geringen Nachtverbrauch auch noch mit abzudecken bzw. die Abendstunden wo der Verbrauch hoch ist und die Photovoltaikanlage nicht mehr so viel liefert! So kann man sich eine in der Anschaffung sehr teure Batterie für das Haus sparen, da in der Einfahrt ja schon das 7-fache an so einer Batteriekapazität steht.
Es macht momentan also nur Sinn wenn du auch eine eigene Photovoltaikanlage besitzt.
Zukünftig sind Gedankenspiele wie „ oh zu viel Windstrom, den wir abschalten müssten?…. Laden wir sie doch in alle E-Autos die angesteckt stehen. Und wenn Dunkelflaute ist könnten E-Autos einen Teil ihres Stromes wieder ans Netz abgeben z.B. bis zu einem gewissen minimalen Ladestand, der vom Nutzer definiert werden kann.“
@@annebraun581 du hast den Sinn meines Kommentars nicht verstanden. Die technische Seite ist mir schon klar, aber solange es sich finanziell nicht lohnt, wäre man schön blöd da mitzumachen. Aktuell ist es meiner Ansicht nach ein absolutes Verlustgeschäft.
@@dervtu7406 tja, dann willkommen in der Gegenwart... Diverse Kanäle haben u.a. den neuen Tarifangebote von Mobility House gezeigt, mit denen man tarifbasiert zuhause günstiger Laden kann a) über Software Steuerung, b) über Hardware Wallboxen und c) kommt in Kooperation u.a. mit VW und vermutlich auch anderen Anbietern in kürze eine Bidirektionale Wallbox dazu, mit der man diesen Strom auch einspeisen darf und dafür sogar Geld verdient...
@@dervtu7406 Ich glaube du hast noch ein Verständnisproblem. Den Strom ins Netz zu speisen und später wieder Strom aus dem Netz einzukaufen ist natürlich sinnlos, aber das ist ja auch nicht das Ziel. Es geht darum „überschüssigen“ Strom im Akku, den man nicht verbraucht ins Netz zu verkaufen. Der Strom ist z.B. überschüssig, wenn der Akku nicht komplett entladen wird, bis der nächste PV-Strom zur Verfügung steht. Wäre der Akku dann nicht leer, kann die maximale Speicherkapazität nicht genutzt werden und der Strom wird unmittelbar ins Netz verkauft. Das macht aber nur Sinn, wenn die Netzeinspeisung Nachts höher vergütet wird als Tagsüber. Bis jetzt sind das eher Machbarkeitsstudien und erst wenn die Rahmenbedingungen geschaffen werden, wird diese Technologie zur Anwendung kommen.
Wieso solltest du denn mehr Geld bekommen, als der Strom am Markt nunmal Wert ist?
Dunkelflaute
?
@t.g.965 Das wissen wir Betreiber von PV-Anlagen. Nov, Dez, Jan ist wenig los. Aber schon im Februar geht es zur Sache.
Warum sind Sie so verbittert? Wenn Sie die Möglichkeit haben versuchen Sie es klein. 380 Watt Modul, 300 Watt Wechselrichter, Balkonhalterung für 268 Euro. Jedes kack Smartphon ist teurer.
@@dieselautomatik6470, der ist nur stinkig weil er vermutlich weder Haus noch Balkon hat, somit spricht aus ihm nur der pure Neid 🤷♂️
@@michaelp.4458 Neid, Unwissenheit, falsche Kanäle zur Informationsbeschaffung? Einige können auch schlicht nicht rechnen. Wir wissen es nicht.
Ich habe ja schon seit 2008 und 2011 PV auf dem Dach. Und noch einige BKW-Module für den Spass. "Wirst du jetzt auch zum Ökospinner?" hieß es immer. (Nur am Rande: mit den Farben grün, rot und blau hab ich nichts am Hut).
In den letzten 2 -3 Jahren kamen die SELBEN Leute zu mir und suchten Rat. Große Anlagen, BKW. Die meisten kamen mit Angeboten zur "Kontrolle" und um sich überhaupt mal zu informieren. Die haben gemerkt, dass man doch sparen kann mit PV. Gerade bei uns auf dem Land wo meistens noch Omas und Opas mit zu Hause sind und Strom verbrauchen. Bei mancher Anlage die jetzt durch Nachbarschaftliche Unterhaltung entsteht könnte ich mich meinen Altanlagen sogar neidisch werden. Mehr Modulleistung, Speicher usw.
@@dieselautomatik6470 ich nicht verbittert. Gerne würde ich eine kleine Anlage am Balkon installieren, um unsere Kosten zu senken.
Wir haben einen schlechten Vermieter ( Altbau) ohne Interesse was zu modernisieren.
Ausziehen klappt auch nicht.
Die Politik ob CDU oder die anderen liefern uns aus. Die Kosten fressen alles auf......
Die Träumer, im Winter brauchen sie dann den Kohlestrom Kernkraft haben wir nicht mehr. 😁
Selbst im Winter ist mittlerweile die gute Hälfte des verbrauchten Stromes Windenergie. Das lässt sich durch den weiteren Ausbau auch leicht weiter steigern. Als Backup Kraftwerke kommen mittelfristig nur Speicher oder Gas Kraftwerke in Frage. Kohle Kraftwerke und Atom Kraftwerke bringen nicht die erforderliche Regelbarkeit mit und müssen so oder so vom Netz. Die Gas Kraftwerke lassen sich später auf Synthese Gas umstellen. Das dieser Umbau des Strom Systems realistisch und auf lange Sicht am günstigsten ist zeigen Zahlreiche Studien.
Oh nein, Solar ist keine perfekte Lösung. Wie schlimm
@@sixtus9559 Genau , du hast es erfasst 🧐