Ich kann dieses Instrument seit einem Monat mein eigen nennen und bin wirklich begeistert 🤩 Wie schon in dem Video erwähnt muss das Pedal durch ein hochwertiges ersetzt werden und die Lautsprecher sind nicht gerade gut. Daher spiele ich auch ausschließlich mit Kopfhörer 🎧 oder man schließt es an gute externe Lautsprecher 🔊 an. Die Klaviatur 🎹 ist absolut unschlagbar für den Preis.
Was ich eine wenig vermisse immer bei dem Review ist, das eingehen auf möglichen Anschluss am PC. Jeder hat einen PC daheim und irgendwann kommt dann oft der Wunsch in einer DAW zu arbeiten. Mir ist klar das ist kein Midi-KeyBoard, aber wenn man dann eher zufällig sieht in YT, das damit jemand in Ableton Life arbeitet, es direkt einfach am pc ansteckt. Jemand der nicht auf einem kleinen Midikeyboard in der DAW spielen will, oder wieder extra etwas teures kaufen will, kann sein FP 10 nehmen. Solche Möglichkeiten sollte man schon aufzeigen. lg BM
Danke für dein Feedback - die Anregung nehmen wir gerne auf für zukünftige Videos, die wir gerade planen. Bislang haben wir dieses Thema nicht oder eher sporadisch behandelt, da wir uns zunächst auf die wesentlichen Dinge konzentrieren, die ein Digitalpiano leisten soll: Spielbarkeit, Klavierklang und die Frage, ob es für den Klavierunterricht grundsätzlich geeignet ist. Die Kombination mit dem PC bzw. Mobilgeräten ist ja bei fast allen Geräten gegeben - i.d.R. besitzt jedes Instrument mindestens USB. Die Vielzahl der verschiedenen Anwendungen macht es aber für uns kaum möglich, das mit einem Video-Test zufriedenstellend darzustellen. Denn wer sagt, dass jede*r irgendwann mit einer DAW arbeiten möchte. Es gibt da auch noch Piano-Apps, Online-Lessons, Host-Programme, virtuelle Instrumente, Piano-Libraries, Notation, Playalongs... die Liste ist lang:-)
Erstmal vielen Dank für die Reviews , sehr ausführlich und sympathisch bringt ihr alles rüber! ☺️ Ich hätte eine Frage, da ich ein CPS100 von Casio recht günstig bekommen könnte. Ist der Unterschied bei der Tastatur sehr extrem? Ich bin absoluter Anfänger, würde eig. nur auf den Klavierklang zurückgreifen. Der Preisunterschied zwischen beiden Geräten ist jedoch aktuell recht groß und das Roland FP10 häufig nicht einmal verfügbar.
Ich gehe davon aus, dass du das aktuelle CDP-S100 meinst (das CPS-100 ist schon etwas älter, habe dies hier gefunden: th-cam.com/video/HwTyYc59WMk/w-d-xo.html :-) Das CDP-S100 ist als Anfänger-Piano absolut zu empfehlen. Denn normalerweise bekommt man zu dem niedrigen Preis (fast) nur Portable Pianos mit semi-gewichteten Tasten - die würde ich eher nicht empfehlen. Die Tastatur des CDP-S100 hat uns bei dem Preis des Instruments wirklich überrascht.
@@pianoo-de Ja genau dieses meine ich. Ich weiß altuell nicht ob sich der Aufpreis zum Roland lohnt, wären in meinem Fall nochmal rund 150€ und bei meinem Angebot des CDP-S 100 hätte ich sogar noch einen Stand für 350€ dabei. Wie wichtig ist denn eine Druckpunktsimulation für einen absoluten Anfänger?
@@midgard9552 Alles klar - als Anfänger kannst du mit dem CDP-S100 nichts falsch machen. Den Unterschied zu einer Tastatur mit Druckpunktsimulation wirst du vermutlich gar nicht spüren beim Spielen. Zum Anfangen gibt es für den Preis kein Instrument mit einer besseren Tastatur als das CDP-S100.
Hallo und danke für den Test. Könntet Ihr mir sagen, welchen Ständer Ihr für das FP-10 genommen habt? (Ich hab das Piano bei Thomann im Bundle gekauft, aber der Ständer ist mir zu wacklig) Dankeschön :)
Bei dem geringen Gewicht ist das u.U. schon auch etwas wackelig - vor allem dann, wenn das Stativ kein Pedal-Teil hat. Ich weiß nicht genau, welches Stativ wir da eingesetzt haben. Es könnte das Millenium KS-2000 sein. (thmn.to/thoprod/292267?offid=1&affid=1116). Dieser ist auf jeden Fall sehr solide, aber die Auflagefläche (ca. 32cm) könnte etwas zu tief sein für das FP-10. Das Piano selber ist ja ca. 26cm tief. Passen könnte da eher der K&M 18953 (thmn.to/thoprod/210519?offid=1&affid=1116) Allerdings ist dieses Modell deutlich teurer...
Wenn man mal ehrlich ist, stellt man das Digitalpiano meist an und spielt mit dem Standard-Klavier. Setzt man sich einen Kopfhörer auf, dann ist dieses Klavier kaum von teureren Instrumenten zu unterscheiden. Roland hat da weder bei der Klaviatur noch bei der Tonerzeugung gespart. Das einzige, was mir an dem Roland Piano hier nicht gefällt, sind die Lautsprecher. Ich finde die fallen ein wenig ab. Aber insgesamt - für den Preis - ein Top Angebot.
Hallo 😊 🙋 erstmal vielen Dank für eure tollen Reviews. Falls ihr Zeit hättet, würde ich mich über ein kleines Feedback freuen 🙂 es geht um folgendes: Ich spiele seit einigen Jahren immer mal wieder auf einem älteren keyboard meiner Schwiegermutter und bringe mir unterschiedliche Klavierstücke selbst über TH-cam bei. Das Keyboard hat noch keinerlei Hammermechanik, heißt, man drückt und direkt kommt der Ton. Nun möchte ich mir endlich ein eigenes und besseres Keyboard holen und vielleicht auch mal mit richtigem Unterricht anfangen und bin auf der Suche. Mein Favorit ist derzeit das Thoman DP 28 plus und von eurer Beschreibung her denke ich auch, dass es für mich von der Spielbarkeit her (ihr beschreibt ja selbst, dass das Roland Fp 10 für diejenigen, die diese Tastatur noch gar nicht gewöhnt sind, vielleicht etwas zu viel Gewicht hat) am besten passt, beziehungsweise die beste Balance bietet. Dennoch schwanke ich noch, weil das Roland ja auch die weiteren Features mit der Tastatur hat (Druckpunktsimulation) und ja ebenfalls über eine App verfügt, mit der man auch lernen könnte. Hättet ihr vielleicht noch ein ausschlaggebendes Argument für mich, was ich in meine Überlegungen einbeziehen sollte? 😄 Achso, ich möchte vermutlich die meiste Zeit ohne Kopfhörer spielen. LG Sarah
Ich habe jetzt noch gelesen, dass in der App von Roland Fp 10 auch songs angeboten werden, die sogar gelernt werden können und dass man auch eigene Aufnahmen speichern kann. Außerdem kann man wohl mit 6 unterschiedlichen Stufen einstellen "wie schwer" die Gewichtung sein soll. Unter Betrachtung dieser Aspekte wäre das Roland Fp 30 vielleicht doch die bessere Wahl..
Hallo Sarah, danke für dein nettes Feedback. Deine Infos helfen auf jeden Fall schon mal, das gewünschte Ziel einzugrenzen.-) Wenn es nur um die Tastatur geht, dann wäre das FP-10 schon ein gute Wahl - es hat die gleiche Tastatur wie das etwas größere FP-30. Letzteres ist im Lautsprecherklang dann etwas besser als das ganz kleine Modell, aber ich würde hier keine Wunder erwarten. Auch das FP-30 ist sehr kompakt gebaut - da ist nicht mehr viel Platz für die Lautsprecher. Die App Piano Partner ist eine praktische Hilfe beim Lernen und Üben. Die Etüden und Klassik-Stücke sind übrigens in den Geräten gespeichert - die App greift darauf zurück. Praktisch ist auf jeden Fall die synchronisierte Anzeige der Noten zu den eingespeicherten Stücken. Die Funktionalität der App kommt mit Online-Lernportalen nicht ganz mit, aber dafür kostet sie ja auch nichts.
@@pianoo-deHi! What is better for the playing classical genre only on a lesser noise of mechanical keybed action: fp10/b2/p145....? And between these three models what you would choose for yourselves..? Thanks, you have a very good channel ))))
@@illusionyx907 The mechanical noise of the keybed is in this price range quiet similar. The best keybed you will get with the Roland FP-10. It has Ivory-Feel coatings and escapement simulation as well - in my opinion still the best keybed you can get for this price. The acoustic piano sound - it is of course a matter of taste - I also like. But all of the three instruments have quality piano sounds given the price range of course. An issue of the FP-10 is the small built-in speaker set. So you should not expect a miracle here. Another point is the included footswitch for sustain. If you decide to buy it, then I would recommend to also order the Roland DP-10 Sustain-Pedal. Just in case it may be is helpful for you - please find the review with all related infos und links on pianoo.COM: pianoo.com/test/roland-fp-10-portable-piano/
Sehr informatives Review, vielen Dank! Wie würde Eurer Meinung nach ein Zweikampf zwischen dem FP-10 und dem DP-28 Plus von Thomann ausgehen - insbesondere im Hinblick auf die Tastatur? Oder würdet Ihr ein paar EUR mehr ausgeben und zu einem Kawai ES-110 greifen?
Interessanter Vergleich! Das Thomann DP-28 Plus hat das bessere Lautsprechersystem - wichtig für alle, die nicht nur über Kopfhörer spielen wollen. Auch bei der Auswahl (und Anzahl) der Sounds, Design und Bedienkomfort hat das DP-28 Plus ganz klar die Nase vorn. Die Argumente für das FP-10 konzentrieren sich auf die wesentlichen Dinge: Absolut beste Tastatur in dieser Preisklasse, auch der Klavierklang ist top für das Geld. Das ES110 wäre keine Verbesserung in puncto Tastatur und Lautsprecher-Sound. Da würde sich eher ein größerer Schritt zum ES520 lohnen.
@@pianoo-de Oh, ok, vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung! Und die Tastatur des FP-10 ist echt merklich besser als die des DP-28 Plus und des ES110?
@@thomasschatton3481 FP-10 hat eine Druckpunktsimulation - die anderen beiden nicht - soviel zu den technischen Fakten. Ansonsten Geschmacksache: FP-10 ist etwas schwerer gewichtet, DP-28 Plus deutlich leichter. Das ES-110 liegt da irgendwo in der Mitte. Muss man selber anspielen und dann für sich selber entscheiden. Ich kann das auch nur subjektiv sagen: Für meinen Geschmack ist das Roland FP-10 in diesem Vergleich spürbar besser in Tastatur und Klavierklang. Vom Klang der Lautsprecher erwarte ich bei Instrumenten dieser Preisklasse per se nicht viel. Als Stagepiano für unterwegs oder im Homestudio zum Spielen von Piano-VSTs ein top günstiges Portable Piano.
@@pianoo-de Vielen, vielen Dank für die erneute ausführliche Auskunft. Ich finde das extrem nett!! Zumal man ja im Moment wegen des erneuten Lockdowns (der am 10. Januar garantiert nicht vorbei sein wird!) in kein Musikgeschäft gehen und die Instrumente mal eben anspielen kann, um zu sehen, welche Tastatur einem persönlich am meisten zusagt. Aber Eure Infos helfen echt weiter. Ich habe eine klassische Klavierausbildung absolviert und denke daher anhand Eurer Statements, dass von den genannten Instrumenten das FP-10 für mich persönlich wohl am besten "passen" dürfte...
Vielen Dank für Ihre Reviews! Ich bin ein Beginner und ich wollte mir ein Digitalpiano kaufen. Welches Piano würden Sie mir mehr empfehlen: Roland FP-10 oder Thomann DP-32?
Das Tolle am DP-32 ist ja, dass man hier ein komplettes Piano bekommt - also ein Homepiano mit Gehäuse, eingebauten Lautsprechern, drei Pedalen usw. Beim FP-10 muss man ein Stativ und ein extra Sustainpedal zusätzlich einplanen. In dem Vergleich sind die eingebauten Lautsprecher des FP-10 der Schwachpunkt.
Ich kann dir auch das thomann dp 32 empfehlen hab auch hier meine Empfehlungen angeschaut und im Vergleich weil ich mir dann 2 bestellt habe und mehrere getestet habe im Musik Store das dp 32 immer das beste war wenns um home geht
Hallo, vielen Dank erstmal für diese informative Vorstellung des FP-10! Ich habe es mir zu Weihnachten gekauft und bin sehr zufrieden. Ich hätte aber eine Frage: ich bin Profi-Pianistin (Klassik) und möchte demnächst im Konzert ein wunderschönes Stück von Silvestrov ("Der Bote") spielen. Eigentlich bräuchte ich dafür einen Konzertflügel, weil ständig mit Nachhall und gehaltenem Pedal gearbeitet wird, aber leider habe ich dort nur mein E-Piano zur Verfügung. Bei diesem sind die Töne aber immer extrem schnell verklungen. Meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, mit dem Pedal die Töne länger klingen zu lassen? Ich habe auch mal etwas von einer App gelesen, mit der man beim FP 10 den Klang von Konzertflügeln imitieren kann - vielleicht auch die Pedalfunktion? 1000 Dank schon mal im Voraus! LG!
Wie bei vielen Instrumenten in dieser Preisklasse (leider) üblich wird das Roland FP-10 mit lediglich einem "Fußschalter" geliefert. Auf dieses kleine Manko machen wir auch im Testbericht aufmerksam und empfehlen den kauf eines vernünftigen Sustain-Pedals. In diesem Fall das Roland DP-10. Damit wird auch die Halb-Pedal-Funktion möglich, die das FP-10 unterstützt (nicht aber mit dem mitgelieferten Fußschalter). Das ermöglicht zumindest schon mal eine feinere Kontrolle des Ausklangs über das Haltepedal. Vielleicht hilfreich bei dem Thema: www.pianoo.de/digital-piano-pedal-klavierpedale-fuers-e-piano/#sustain-pedale-halb-pedal-funktion-beachten Der Eindruck, dass der Klang "extrem schnell" verklingt, entsteht vielleicht beim Spielen über die eingebauten Lautsprecher, die bei der extrem kompakten Baugröße des Instruments kaum fähig sind, eine Klangfülle zu erzeugen. Ganz zu schweigen von der Konzertsituation in einem größeren Raum - das wird mit den kleinen Lautsprechern des FP-10 absolut nicht funktionieren. Dafür ist das Instrument einfach nicht konzipiert. Bei einem Konzertvortrag mit dem FP-10 würde ich eine Lautsprecher-Anlage empfehlen. Mehr zu dem Thema findest du in diesem Artikel auf PIANOO.de: www.pianoo.de/digitalpiano-an-stereoanlage-anschliessen-konzertsaal-im-wohnzimmer/
Woran könnte es liegen, dass der Klang in natura nicht wirklich toll klingt? Wenn ich dieses Video über meine kleinen PC Boxen schaue, klingt das Klavier richtig schön, voll, sauberer Klang. Nun habe ich es vor mir und wenn ich es spiele klingt es einfach nur arm, wie ein Kinderpiano. Mit Kopfhörern deutlich besser (wenn auch viel zu leise eingestellt), aber auch da höre ich nicht den schönen großen Klang eines Klaviers oder gar Flügels. Woran liegt das?
Das liegt an den Mini-Lautsprechern, die im FP-10 verbaut sind. Der Grund dafür ist die kompakte Bauweise - beim Transport genial, aber für die Lautsprecher eher weniger gut. Generell gilt das für Portable Pianos dieser Kleinbauweise. Bei den Aufnahmen nehmen wir immer den Sound aus Line-Out oder Kopfhörer-Ausgang auf, damit der Klavierklang an sich vergleichbar bleibt. Du stellst ja selber fest, dass über Kopfhörer gespielt der Klavierklang richtig gut ist. Portable Pianos dieser Baugröße sind da einfach Grenzen gesetzt. Der Fokus beim FP-10 ist die Tastatur (die absolut beste in dieser Preisklasse) und beim Klavierklang. Wenn deine PC-Lautsprecher besser klingen als deine Kopfhörer, dann liegt vielleicht hier das Problem. Wenn die Kopfhörer zu leise erscheinen, dann ist die Impedanz u.U. nicht optimal. Es ist in der Wahrnehmung immer ein Unterschied, ob man aktiv zuhört oder selber dabei spielt. Hast du mal die Demo-Songs abgespielt, die im FP-10 gespeichert sind? Das ist hilfreich, um die Sounds einzuschätzen. Hier noch ein paar Links zu Inhalten auf PIANOO.de, die dir vielleicht weiterhelfen: pianoo.de/kopfhoerer-fuer-digitalpiano-gute-klangqualitaet-begeistert/ pianoo.de/test/roland-fp-10-portable-piano/ pianoo.de/digitalpiano-an-stereoanlage-anschliessen-konzertsaal-im-wohnzimmer/ pianoo.de/stage-piano-anschliessen-an-keyboard-verstaerker/
@@pianoo-de Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ja, die Größe der Lautsprecher ist ausschlaggebend und sie sind wirklich klein, da habt ihr natürlich recht. Zumal die Lautsprecher an der Unterseite sind und sofern man das Piano auf einen Tisch stellt, sie verdeckt sind und natürlich dann gar nicht mehr klingen. Die integrierten Songs kannte ich nicht, weiß noch nicht, wie man sie abrufen kann, muss ich mal nachschauen, danke für den Tipp. Die 4 integrierten Piano Sounds klingen recht ähnlich, zumindest über meinen Kopfhörer. Ich hatte auf mehr Vielfalt gehofft, z.B. einen breiten Konzertsaal Flügel o.ä. Auch über die Roland App sind die verfügbaren Pianos ebenfalls sehr ähnlich. Evtl. ist meine Wahrnehmung auch eine andere aufgrund eines Flügels an dem ich ab und zu gespielt habe und zudem meines Roland Synthesizers. Wenn ich das Piano ans Notebook anschließe, klingt es über die PC Boxen verzerrt, was sonst nie der Fall bei Klang aus dem Notebook ist. Ist also auch keine Lösung. Vermutlich komme ich nicht an ein paar Monitoren vorbei. Könnt ihr da welche empfehlen, die sich gerade für Klavierklang eines Epianos eignen? Was mich auch wundert: einige der Tasten klappern hörbar beim Loslassen - ich habe das Piano erst seit einigen Tagen und hätte mit solchen Gebrauchseffekten erst nach 1-2 Jahren gerechnet. Ist das normal bei Epianos? Letztendlich habt ihr natürlich recht: Für 379,- ist das trotzdem in jedem Fall ordentlich und man darf natürlich nicht erwarten, dass dies ein Pendant zu einem Flügel für 5-stellige Beträge ist.
@@alexschmidt4794 Man muss vor allem das sagen: Für den kleinen Preis bekommt man hier ein richtig gutes Instrument. Man sollte nur vorher wissen, wo man seine Prioritäten setzt. Hier wie für alle Portable Pianos in diesem Preisumfeld gilt: Man legt den Fokus auf gute SPielbarkeit und einen ordentlichen (ausdrucksstarken) Klavierklang. E-Pianos mit mehr Auswahl bei den Klavierklängen etc.pp.: Andere Preisklasse. Mit externen Lautsprechern kannst du einiges herausholen, übrigens auch aus deinem PC. Wenn du das FP-10 an externe Geräte anschließt, dann musst du bedenken, dass der Kopfhörer-Ausgang für Line-Anschlüsse zu viel Power liefert, denn er soll ja eigentlich Kopfhörer versorgen. Wenn du die Lautstärke voll aufdrehst, entsteht schon am Eingang am Eingang eine Übersteuerung des Signals. Dann wird der Klang über die Lautsprecher verzerrt wiedergegeben. Du kannst das verhindern, indem du die Lautstärke am Piano zurückdrehst und die Lautstärke der Lautsprecher erhöhst. Aber ich möchte anmerken, dass PC-Lautsprecher nicht gerade optimal sind. Vielleicht findest du in diesem Artikel Anregungen, es sind auch ein paar preiswerte Tipps dabei: pianoo.de/stagepiano-monitor/
@@pianoo-de Danke nochmal, ja, die Lautstärke runter bzw hochregeln hatte ich bereits gemacht, ich werde mir euren Artikel diesbezüglich nochmal anschauen.
Ich kann es leider nicht nachprüfen, da die App ohne ein Roland Piano nicht arbeitet (es gibt anscheinend keinen Demo-Mode, der das erlauben würde). Wenn ich mich richtig erinnere, dann lässt sich lediglich die Lautstärke-Balance in einem Layer-Sound über die App einstellen, nicht aber die Gesamtlautstärke des Instruments.
Beim P-145 stimmt das Gesamtpaket: Piano-Sound, Tastatur, Ausstattung - alles auf gutem Einsteiger-Niveau. Beim FP-10 ist die Tastatur besser. Sie hat Ivory-Feel-Decklagen und Druckpunktsimulation. Auch der Piano-Sound ist beim Roland-Piano gut und ausdrucksstark spielbar. Allerdings sind die eingebauten Lautsprecher echt mäßig im Klang (über Kopfhörer oder externe Boxen klingt's aber super). Beide Pianos werden übrigens mit einem mini Fußtaster für Sustain geliefert, da solltest du gleich etwas vernünftiges einplanen. Mit den beiden E-Pianos erscheint in wenigen Tagen ein Vergleichstest...
Ich bin auch der Suche nach einem Anfänger Piano für meinen Sohn, der grade seine 2. Unterrichtsstunde hatte.. Kann man den FP-10 für einen Kind empfehlen, weil Sie meinen im Video die Tasten sind schwer als andere im Vergleich.. Und was halten Sie vom Casio CDP 120?
Das Casio CDP-120 ist anscheinend ein älteres Modell. Aktuell ist in dieser Klasse das Casio CDP-S100. Es ist noch günstiger als das Roland FP-10 und als Anfänger-Piano zu empfehlen. Die Tasten sind hier leichtgängiger als beim FP-10, allerdings ist die Tastatur des CDP-S100 auch etwas einfacher als die des FP-10.
@@pianoo-de vielen Dank für die Antwort. Wir haben uns zwischenzeitlich auf den Thomann DP 95 entschieden und bereits angefangen zu üben.. Hoffentlich mindestens genauso gut :)
:-) ... der sportliche Teil der Sonate. Gewiss imposant, aber als Teststück nicht gut geeignet. Viele Noten sehr schnell und meistens laut gespielt - da hörst du eigentlich nur den Tonansatz, aber kaum den Ausklang im Zusammenhang. Ich würde behaupten, dass damit jedes aktuelle Digitalpiano gut klingt. Die Qualität von den digitalen Sounds kannst du aber viel besser heraushören, wenn du die Töne mal ausklingen lässt - vor allem einzelne bzw. wenige Töne. Daher haben wir als Klassikbeispiele eben diese Diabelli-Variationen gewählt, um für alle nachvollziehbar zu machen, wie der Klang sich in Tonansatz, Dynamik, Ausklang und den Zusammenklang mit den Resonanzen verhält - aber das wird ja in den Videos auch erklärt. Es gibt bestimmt viele schönere Klassikstücke:-)
Bei den E-Pianos dieser Bauform, -größe und Preisklasse solltest du keine Wunder erwarten von den Lautsprechern. Ich würde sagen: Beides gleich gut bzw. schlecht - je nachdem, wie man es betrachtet. Wichtig aber: Der Klaviersound ist über Kopfhörer tiptop - sofern du hier nicht sparst. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene - ich würde dir immer als Zubehör einen guten Studiokopfhörer empfehlen. Das kostet nicht die Welt - hier findest du ein paar Tipps: www.pianoo.de/kopfhoerer-fuer-digitalpiano-gute-klangqualitaet-begeistert/ Noch ein Tipp: Bei den Instrumenten zwischen 30u und 500 Euro solltest du vor allem auf die Merkmale Tastatur und Klavierklang achten. Beides ist beim Roland FP-10 besser als beim P-45, welches schon einige Jahre auch auf dem Markt ist. Das FP-10 ist aktueller und auch besser.
Das obige Gerät ist recht empfehlenswert , wenn man es an einen guten Verstärker mit guten Boxen anschließt , denn die Sample-Güte weist keine Sprünge auf , wie es mal früher war. Ich hatte dahingehend ein Schlüsselerlebnis. Im Jahre 1992 hatte ich mir in einem Musikgeschäft Keyboards angeschaut und ein Verkaufsgespräch mit einem anderen Kunden mitbekommen , der ein E-Piano kaufen wollte. Als er ein Roland E-Piano antestete ( ein etwa 2000 DM Model , also kein so günstiges ) und Bass-Bereich wie Diskant echt toll waren , spielte er dann den wichtigen Mitteltonbereich , wo der Klang bei etwa 5 Tasten völliger Murks war , weil der Ton unfassbar einfach (dünn) wurde. Dieser Roland Piano-Klang begegnete mir dann etliche Jahre später in einer Sequencer-Software ( Sonar Home Studio 7 ) mit Roland Klängen. Manchmal machen die Hersteller Komisches , z.B. auch Yamaha mit dem SY-77 Synth und den so miesen Samples.
Tja - die 90er eben. Die Piano-Sounds von heute sind da doch schon etwas weiter entwickelt worden. In diesem Vergleich klingt selbst ein Anfänger-Piano von heute überragend.
Nein, das geht nicht und würde auch keinen Sinn machen. Bluetooth-Audio hat eine zu große Audio-Latenz bei der Übertragung. Das bedeutet, du würdest den Ton zeitversetzt im Kopfhörer hören, was das Spielen unmöglich macht. Vielleicht ist der Artikel zum dem Thema auf PIANOO.de hilfreich für dich: www.pianoo.de/e-piano-mit-bluetooth-klavier-spielen-drahtlos/
Ich muss ehrlich sagen habe ein etwas älteres Roland Homepiano und finde auch das die Gewichtung der Tasten relativ schwer ist (gefällt mir persönlich nicht so, da ich schon durch Klavierunterricht an einem schönen Blüthner Flügel geübt habe [Natürlich Holztasten])
Ist natürlich eine schöne Sache, wenn man auf einem Flügel üben kann. Das sollte man aber auch dann nicht mit einem Anfänger-Digitalpiano vergleichen. In dieser Klasse (ca. 500 EUR) bietet das FP-10 die beste Tastatur fürs Geld. Um dem Missverständnis vorzubeugen - die Tasten der hier verbauten PHA-4-Standard-Tastatur von Roland sind nicht "schwergängig", sie bieten den Fingern aber einen angenehmen und recht gut ausbalancierten Widerstand.
Hallo liebes Pianoo Team, Finde Eure ePiano Reviews hilfreich. Bin auf der Suche nach einem ePiano für meinen Sohn (9 Jahre alt, lernt seit 6 Monaten). Schwanke zwischen dem dem Korg B2, Roland FP 10 und dem Roland FP 30x. Preislich von 400 bis 700. Welches würdet Ihr einem Kind empfehlen? Besten Dank
Danke für das nette Feedback. Das Korg B2 bietet für wenig Geld viel Ausstattung, das FP-30X hat die bessere Ausstattung (und ist dabei entsprechend etwas teurer). Das FP-10 ist bzgl. der Tastatur mit dem FP-30X ebenbürtig, ansonsten aber hat es eine minimale Ausstattung bei Lautsprechern und Sounds. Ich bin immer der Meinung: lieber etwas mehr Geld in das bessere Instrument investieren, insbesondere dann, wenn jemand mit dem Klavierspielen bereits angefangen hat und weitermachen will.
@@pianoo-de vielen Dank für den Tipp. Noch eine Frage. Das Piano kann bei uns aus Platzgründen nicht frei stehen, sondern in einem 40 bis 50cm tiefen Regal an dem dann auch gespielt wird. Die Lautsprecher beim FP 10 gehen nach unten, beim 30x ebenso oder nach hinten? Wäre für den Klang wahrscheinlich schon wichtig, dass es nicht dumpf klingt. Tiefe Basstöne kein Problem... Aber Höhen ... Besten Dank euch nochmals
@@ulrichmoritz42 Das Piano kann man durchaus auf eine Tischplatte stellen, es sollte also in einem Regal auch funktionieren. An der Unterseite befinden sich Füße, die einen Abstand zwischen Auflage und Geräteunterseite lassen. Der Schall breitet sich zudem auch über die Oberfläche des Instruments aus. Ohnehin aber würde ich vom Lautsprechersystem des FP-10 nicht zu viel erwarten. Über Kopfhörer klingt das Piano aber echt prima. Wenn ihr das Piano in einem Regal aufstellt, bitte nicht den Notenhalter vergessen - oberhalb des Instruments braucht's ein bisserl Platz:-)
Beides gute Einsteiger-Pianos in dieser Preisklasse. Das DP-28 Plus hat das bessere Lautsprechersystem und auch mehr Ausstattung wie USB-Audio/MIDI, Bluetooth-MIDI, viele Sounds, hohe Polyfonie-Leistung. Das FP-10 ist in allem minimaler ausgestattet, hat aber die bessere Tastatur. Sofern du also den Fokus auf das Spielgefühl und pures Klavierspielen legen möchtest, bist du beim FP-10 besser aufgehoben. Kein Nachteil beim FP-10, aber man sollte es wissen: Das mitgelieferte Sustainpedal ist ein Witz (nur so ein Fußtaster) und du solltest beim Kauf ein vernünftiges Pedal einplanen, z.B. das Roland DP-10 (www.thomann.de/de/roland_dp10.htm)
Ich fange nach 3 Jahren an wieder Klavier zu spielen. Ich vorher auf einem relativen fortgeschrittenem Niveau. Welches Epiano würdet Ihr mir empfehlen? (Budget ca 600 Euro) DP28 Plus, DP 32, yamaha p45/125, Korg B2, Roland FP10 oder ein anderes Modell? Mir ist vermutlich das Tastengefühl am wichtigsten, also das es nicht zu weit weg von einem Klavier ist :) Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir einen Tipp geben könntet!
Das FP-10 ist schon mal eine gute Wahl, vor allem wenn du ein gutes Tastengefühl in den Vordergrund stellen möchtest. Denn es hat von allen genannten Digitalpianos die bessere Tastatur. Beim Kauf solltest du aber auf jeden Fall ein vernünftiges Sustainpedal einplanen, denn mitgeliefert wird nur ein einfacher Fußtaster als Haltepedal. Von Roland gibt das Pedal als Zubehör: www.thomann.de/de/roland_dp10.htm. Wenn dein Budget bei ca. 600 Euro liegt, dann solltest du unbedingt auch einen Blick auf das neue FP-30X werfen. Es bietet die gleiche (gute) Tastatur wie das FP-10, hat aber in Sachen Klang einiges mehr drauf... Einen Testbericht zum FP-30X findest du auch auf PIANOO.de: www.pianoo.de/test/roland-fp-30x-portable-piano/
Hey, ich möchte auch mit Klavier anfangen, habe aber damals schon einen Musikkurs für Electone abgeschlossen (Yamaha). Ich suche daher ein E-Piano. Ich habe schon sehr lange recherchiert und endlose Review-Videos geguckt, kann mich aber absolut nicht zwischen P-45 und FP-10 entscheiden (jeweils €436 vs €520, mit Ständer). Was würden Sie mir empfehlen? Lohnt es sich der Preisunterschied zu zahlen? Bin eigentlich eher Richtung FP-10 geneigt, habe aber mitbekommen dass es häufig zum Click-Geräusch/Problem kommt. Habt ihr von sowas schonmal mitbekommen? Danke im Voraus!
Ich würde dir empfehlen, dich für das Piano zu entscheiden, das die am besten vom Klang gefällt. Das Roland FP-10 kann ich empfehlen, da es - bezogen auf deinen Vergleich mit dem P-45 - die bessere Tastatur hat (Ivory-Feel, Druckpunktsimulation). Bei den Lautsprechern ist das FP-10 nicht gerade ein Wunderwerk, aber okay. So ein mechanisches Click-Geräusch bei den Tasten haben wir beim Testen nicht feststellen können. Allerdings bekommen wir neuwertige Instrumente für unsere Tests. Bei Hammermechanik-Tastaturen muss man berücksichtigen, dass es sich eben um eine Mechanik mit beweglichen Teilen handelt. Eine nagelneue Tastatur spielt sich anders als eine, die über viele Jahre viel gespielt wurde. In der Regel aber sind Tastaturen von Digitalpianos ganz schön robust. Und die PHA-4-Standard von Roland ist schon in so viele Modelle verbaut worden - insofern hört man eigentlich sehr, sehr selten etwas über Probleme damit.
@@kokandylandy6096 Die Tastaturen von P-45 und P-125 sind identisch (GHS - Graded Hammer Standard). Die Ivory-Oberfläche der Tasten allein ist nicht der gravierende Unterschied. Die Tastatur des FP-10 ist von der Gewichtung besser und hat außerdem eine Druckpunktsimulation. Das P-125 hat dann in Sachen Sound mehr zu bieten. Aber in dieser preislage solltest du dir unbedingt auch das nächstgrößere Roland Piano anschauen: FP-30X. Es ist gerade auf den Markt gekommen und hat verglichen mit dem P-125 jede Menge mehr zu bieten. Die Tastatur ist wie beim FP-10, aber auch hier bezogen auf das höhere Preissegment richtig gut.
Die beiden Instrumente sind im Preis schon sehr unterschiedlich. Das FP-10 ist teurer und du bekommst hier eine bessere Tastatur, auch der Klavierklang ist im Vergleich zum CDP-S100 besser.
@@pianoo-de dankeschön, ich habe mich letztlich für das Roland FP-10 entschieden. Leider ist mir mittlerweile aufgefallen, dass das mittlere C klickert/klappert nach dem Loslassen der Taste. Das hört man nicht nur im Silent Modus, sondern teils auch mitten im Stück. Die anderen Tasten haben nur das "normale" Geräusch beim Zurückschwingen. Da es ein Retoure-Piano war, bin ich unsicher, ob es vielleicht daran liegt und ich es umtauschen sollte. Gibt es hierzu Tipps?
@@klarah1505 Bei den Einsteigermodellen - gerade bei so kleinen Gehäusen) ist das Tastenklappern schon mal etwas mehr zu hören. Und es kann sehr davon abhängen, wie das Instrument aufgestellt ist. Befindet es sich auf einem Stativ oder liegt es auf einem Tisch? Bei den Kunststoffgehäusen muss man da ein wenig aufpassen. Generell würde ich aber empfehlen, Kontakt zu dem Händler aufzunehmen, bei dem du es gekauft hast. Es gibt sicher eine Lösung für das Problem.
Der beeindruckende Pianoklang am Anfang des Videos hat viel Weichheit und ist für die Untermalung von z.B. melancholischen Filmszenen gut geeignet. Was aber , wenn dieser Pianoklang eine etwas raue oder obertonreiche Stimme begleiten soll , dann klingt das Piano unheimlich dumpf und deplaziert. Ich habe sehr viele Klaviersounds von E-Pianos in Läden ausprobiert , von allen großen Herstellern , keiner hat so richtig für Gesang getaugt. Mal sind die Klänge nur für Klassik Musik gut , mal zu dumpf oder zu hell , oft auch im Sound viel zu dünn. Einen warmen , breit klingenden Sound mit zwar kerniger , aber nicht überkonturierter Obertonstruktur fand ich am ehesten bei den teureren Kawai Instrumenten oder den neuerdings so beliebten Clavia Nord Geräten. Wer nicht allzuviel für ein E-Piano ausgeben möchte , dem empfehle ich den Sound für die eigenen Bedürfnisse durch einen (parametrischen) Equalizer mit drei Bändern anzupassen. Auch durch ein leichtes Komprimieren des Sounds wird der Klang viel präsenter , auch (und vor allem) im Ausklang bei gedrückter Taste b.z.w. gedrücktem Haltepedal. Ich habe damit z.B. mein günstiges Pianissimo Piano (Virtuelles Klavier am PC) immens aufgewertet. ( Bin Musiker , suche Mitstreiter ! Klickt links auf mein Zeichen. Ich mache vieles , - sucht euch was zum anhören aus. )
Das FP-10 ist das kleinste Modell in Rolands FP-Serie. Es ist eine sehr günstige Lösung für Anfänger und bietet für den Preis die beste Tastatur, die man in dieser Preisklasse bekommen kann. Für den (professionellen) Einsatz auf der Bühne braucht man Dinge wie einen EQ, was dann entsprechend auch mehr Geld kostet. Ist doch klar.
Ich bin hin und her zwischen dem Roland fp-10 und dem Casio px-s1000...Ich würde es gerne auf meinem Schreibtisch platzieren, wo allerdings nicht sonderlich viel Platz ist. Daher würde das s1000 besser passen. Egal für welches ich mich entscheide, würde ich es wohl an die Krk rokit rp5 anschließen. Ist das fp-10 nun deutlich besser als das Casio oder lohnt sich der Aufpreis aufs s1000, auch wenn es eine schlechtere Tastatur hat? Ich bin nebenbei totaler Anfänger. Liebe Grüße!
Du kannst bei beiden Instrumenten nichts falsch machen. Ich würde sagen, auf dem Schreibtisch sieht das Casio doch etwas schicker aus:-) ...allein schon wegen dieses Touch-Panels. Beide Instrumente bieten gute Tastaturen und einen ansprechenden Klavierklang. Beim Lautsprecherklang ist das PX-S1000 für meinen Geschmack besser. Vom Casio PX-S1000 gibt es auch einen Video-Test: th-cam.com/video/__jd8SjyDGk/w-d-xo.html Vielleicht helfen dir auch die Testberichte auf PIANOO.de noch weiter: www.pianoo.de/test/roland-fp-10-portable-piano/ www.pianoo.de/test/casio-px-s1000-portable-piano/
Ich würde mir gern ein E Piano kaufen, hab aber garkeine Ahnung. In der Preisklasse unter 500 Euro als kompletter Neuling was wäre da das Top Modell eurer Meinung nach ? gibts da soetwas wie einen Top Player ?
Das FP-10 ist ein super Anfänger-Instrument. Es bietet in diesem Preissegment die beste Tastatur und einen ansprechenden Klavierklang. Die eingebauten Lautsprecher sind nicht der Hit, was für Instrumente dieser Bauart nichts Besonderes ist. Wenn du meistens über Kopfhörer spielen möchtest, dann ist das ohnehin zweitrangig - mit Kopfhörer gespielt klingen die kleinen Pianos alle deutlich besser als über die eingebauten Lautsprecher.
das einzige was ich schade finde ist das es nich die 3fach pedaleinheit unterstützt. zuviel kann man nicht erwarten aber die anderen beiden pedale sind doch zum klaviespielen kernen doch auch wichtig oder?
Bei der Reduktion auf die wesentlichen Elemente (dem günstigen Preis geschuldet) stehen ja die Dinge im Vordergrund, die man unbedingt zum Klavierspielen braucht... gute Tastatur, guter Klavierklang, Sustainpedal. Bei der Ausrichtung "Anfänger-Piano" kann man ja erstmal auf die Klavierpedale Soft und Sostenuto verzichten. Wenn man auf die wesentlichen Merkmale schaut, dann ist das FP-10 ein wirklich faires Angebot. In der Preisklasse die beste Tastatur. Okay, das mitgelieferte "Sustainpedal" muss man gegen etwas Vernünftiges austauschen, was etwa 40 Euro kostet... Nichtsdestotrotz, ein top Einsteiger-Piano.
Ich denke, das Roland FP 30 kann das. Da muss man halt etwas tiefer in die Tasche greifen. Für den Preis bekommt man dann aber auch schon ein Kawai ES-110 oder ein P-115 von Yamaha. Und die sind schon ziemlich vergleichbar.
Glückwunsch:-) Ist ein solides und gutes Homepiano für Einsteiger und Fortgeschrittene. Vielleicht interessiert dich auch der Testbericht auf PIANOO.de: www.pianoo.de/test/roland-hp702/
Mit dem FP-10 allein geht das nicht. Man kann nur die eingespeicherten Songs abspielen. In Verbindung mit der App Piano Partner von Roland allerdings sollte es gehen. In der App gibt es neben Übungs- und Lern-Funktionen auch einen Recorder. Die App ist kostenlos für Android- und iOS-Geräte erhältlich.
Das P-45 von Yamaha ist schon seit einigen Jahren auf dem Markt und noch immer der Topseller in diesem Anfänger-Segment. Das aktuellere Instrument mit dem für meinen Geschmack besseren Piano-Sound ist das Roland FP-10. Es hat auch die bessere Tastatur bzw. muss man sagen: in dieser Preisklasse die beste Tastatur. Ein Schwachpunkt beim Roland ist der Klang über die eingebauten Lautsprecher (was bei der kompakten Bauweise des Geräts auch kaum verwunderlich ist). Wenn du über gute Kopfhörer spielst, dann ist der Sound top! Mehr oder weniger gilt das aber für alle Portable Pianos unter 500 Euro. Bei FP-10 und P-45 liegt als "Sustain-Pedal" nur ein kleiner Fußtaster bei. Klavier-Feeling kommt damit nicht auf. Vielleicht also gleich beim Kauf ein vernünftiges Pedal mit Halb-Pedal-Funktion einplanen. Bitte werfe gerne auch einen Blick in die Testberichte: www.pianoo.de/test/roland-fp-10-portable-piano/ www.pianoo.de/test/yamaha-p-45-portable-piano/ www.pianoo.de/digital-piano-pedal-klavierpedale-fuers-e-piano/
Das Roland FP-10 ist in der Polyphonie-Leistung etwas besser. Vor allem aber ist die Tastatur beim FP-10 besser, sogar mit Druckpunktsimulation. Mehr dazu auch im Testbericht auf PIANOO.de www.pianoo.de/test/roland-fp-10-portable-piano/ Was bedeutet Druckpunktsimulation: www.pianoo.de/druckpunktsimulation-bei-digitalpiano-tastaturen/
Ich kann dieses Instrument seit einem Monat mein eigen nennen und bin wirklich begeistert 🤩 Wie schon in dem Video erwähnt muss das Pedal durch ein hochwertiges ersetzt werden und die Lautsprecher sind nicht gerade gut. Daher spiele ich auch ausschließlich mit Kopfhörer 🎧 oder man schließt es an gute externe Lautsprecher 🔊 an. Die Klaviatur 🎹 ist absolut unschlagbar für den Preis.
Können wir so unterschreiben:-)
Wieder ein tolles, informatives Review
Mir gefällt der Klang sehr gut ...Top
1A Review, ihr seid echt klasse 👍
Danke für die Blumen!
Was ich eine wenig vermisse immer bei dem Review ist, das eingehen auf möglichen Anschluss am PC. Jeder hat einen PC daheim und irgendwann kommt dann oft der Wunsch in einer DAW zu arbeiten. Mir ist klar das ist kein Midi-KeyBoard, aber wenn man dann eher zufällig sieht in YT, das damit jemand in Ableton Life arbeitet, es direkt einfach am pc ansteckt. Jemand der nicht auf einem kleinen Midikeyboard in der DAW spielen will, oder wieder extra etwas teures kaufen will, kann sein FP 10 nehmen. Solche Möglichkeiten sollte man schon aufzeigen. lg BM
Danke für dein Feedback - die Anregung nehmen wir gerne auf für zukünftige Videos, die wir gerade planen. Bislang haben wir dieses Thema nicht oder eher sporadisch behandelt, da wir uns zunächst auf die wesentlichen Dinge konzentrieren, die ein Digitalpiano leisten soll: Spielbarkeit, Klavierklang und die Frage, ob es für den Klavierunterricht grundsätzlich geeignet ist. Die Kombination mit dem PC bzw. Mobilgeräten ist ja bei fast allen Geräten gegeben - i.d.R. besitzt jedes Instrument mindestens USB. Die Vielzahl der verschiedenen Anwendungen macht es aber für uns kaum möglich, das mit einem Video-Test zufriedenstellend darzustellen. Denn wer sagt, dass jede*r irgendwann mit einer DAW arbeiten möchte. Es gibt da auch noch Piano-Apps, Online-Lessons, Host-Programme, virtuelle Instrumente, Piano-Libraries, Notation, Playalongs... die Liste ist lang:-)
Hallo. Wie habt ihr denn den Sound des Pianos aufgenommen, über den Kopfhörerausgang?
Dieses Piano hat ja keinen Output, oder?
Super Video 😊👍
Ja, genau. Wenn es keinen Line-Out (AUX) gibt, dann nehmen wir für die Aufnahme den Kopfhörer-Ausgang.
Erstmal vielen Dank für die Reviews , sehr ausführlich und sympathisch bringt ihr alles rüber! ☺️ Ich hätte eine Frage, da ich ein CPS100 von Casio recht günstig bekommen könnte. Ist der Unterschied bei der Tastatur sehr extrem? Ich bin absoluter Anfänger, würde eig. nur auf den Klavierklang zurückgreifen. Der Preisunterschied zwischen beiden Geräten ist jedoch aktuell recht groß und das Roland FP10 häufig nicht einmal verfügbar.
Ich gehe davon aus, dass du das aktuelle CDP-S100 meinst (das CPS-100 ist schon etwas älter, habe dies hier gefunden: th-cam.com/video/HwTyYc59WMk/w-d-xo.html :-)
Das CDP-S100 ist als Anfänger-Piano absolut zu empfehlen. Denn normalerweise bekommt man zu dem niedrigen Preis (fast) nur Portable Pianos mit semi-gewichteten Tasten - die würde ich eher nicht empfehlen. Die Tastatur des CDP-S100 hat uns bei dem Preis des Instruments wirklich überrascht.
@@pianoo-de Ja genau dieses meine ich. Ich weiß altuell nicht ob sich der Aufpreis zum Roland lohnt, wären in meinem Fall nochmal rund 150€ und bei meinem Angebot des CDP-S 100 hätte ich sogar noch einen Stand für 350€ dabei. Wie wichtig ist denn eine Druckpunktsimulation für einen absoluten Anfänger?
@@midgard9552 Alles klar - als Anfänger kannst du mit dem CDP-S100 nichts falsch machen. Den Unterschied zu einer Tastatur mit Druckpunktsimulation wirst du vermutlich gar nicht spüren beim Spielen. Zum Anfangen gibt es für den Preis kein Instrument mit einer besseren Tastatur als das CDP-S100.
Hallo und danke für den Test. Könntet Ihr mir sagen, welchen Ständer Ihr für das FP-10 genommen habt? (Ich hab das Piano bei Thomann im Bundle gekauft, aber der Ständer ist mir zu wacklig) Dankeschön :)
Bei dem geringen Gewicht ist das u.U. schon auch etwas wackelig - vor allem dann, wenn das Stativ kein Pedal-Teil hat. Ich weiß nicht genau, welches Stativ wir da eingesetzt haben. Es könnte das Millenium KS-2000 sein. (thmn.to/thoprod/292267?offid=1&affid=1116). Dieser ist auf jeden Fall sehr solide, aber die Auflagefläche (ca. 32cm) könnte etwas zu tief sein für das FP-10. Das Piano selber ist ja ca. 26cm tief. Passen könnte da eher der K&M 18953 (thmn.to/thoprod/210519?offid=1&affid=1116) Allerdings ist dieses Modell deutlich teurer...
Wenn man mal ehrlich ist, stellt man das Digitalpiano meist an und spielt mit dem Standard-Klavier. Setzt man sich einen Kopfhörer auf, dann ist dieses Klavier kaum von teureren Instrumenten zu unterscheiden. Roland hat da weder bei der Klaviatur noch bei der Tonerzeugung gespart. Das einzige, was mir an dem Roland Piano hier nicht gefällt, sind die Lautsprecher. Ich finde die fallen ein wenig ab. Aber insgesamt - für den Preis - ein Top Angebot.
können wir so unterschreiben:-)
Hallo 😊 🙋 erstmal vielen Dank für eure tollen Reviews. Falls ihr Zeit hättet, würde ich mich über ein kleines Feedback freuen 🙂 es geht um folgendes: Ich spiele seit einigen Jahren immer mal wieder auf einem älteren keyboard meiner Schwiegermutter und bringe mir unterschiedliche Klavierstücke selbst über TH-cam bei. Das Keyboard hat noch keinerlei Hammermechanik, heißt, man drückt und direkt kommt der Ton. Nun möchte ich mir endlich ein eigenes und besseres Keyboard holen und vielleicht auch mal mit richtigem Unterricht anfangen und bin auf der Suche. Mein Favorit ist derzeit das Thoman DP 28 plus und von eurer Beschreibung her denke ich auch, dass es für mich von der Spielbarkeit her (ihr beschreibt ja selbst, dass das Roland Fp 10 für diejenigen, die diese Tastatur noch gar nicht gewöhnt sind, vielleicht etwas zu viel Gewicht hat) am besten passt, beziehungsweise die beste Balance bietet. Dennoch schwanke ich noch, weil das Roland ja auch die weiteren Features mit der Tastatur hat (Druckpunktsimulation) und ja ebenfalls über eine App verfügt, mit der man auch lernen könnte. Hättet ihr vielleicht noch ein ausschlaggebendes Argument für mich, was ich in meine Überlegungen einbeziehen sollte? 😄 Achso, ich möchte vermutlich die meiste Zeit ohne Kopfhörer spielen.
LG Sarah
Ich habe jetzt noch gelesen, dass in der App von Roland Fp 10 auch songs angeboten werden, die sogar gelernt werden können und dass man auch eigene Aufnahmen speichern kann. Außerdem kann man wohl mit 6 unterschiedlichen Stufen einstellen "wie schwer" die Gewichtung sein soll. Unter Betrachtung dieser Aspekte wäre das Roland Fp 30 vielleicht doch die bessere Wahl..
Hallo Sarah, danke für dein nettes Feedback. Deine Infos helfen auf jeden Fall schon mal, das gewünschte Ziel einzugrenzen.-) Wenn es nur um die Tastatur geht, dann wäre das FP-10 schon ein gute Wahl - es hat die gleiche Tastatur wie das etwas größere FP-30. Letzteres ist im Lautsprecherklang dann etwas besser als das ganz kleine Modell, aber ich würde hier keine Wunder erwarten. Auch das FP-30 ist sehr kompakt gebaut - da ist nicht mehr viel Platz für die Lautsprecher. Die App Piano Partner ist eine praktische Hilfe beim Lernen und Üben. Die Etüden und Klassik-Stücke sind übrigens in den Geräten gespeichert - die App greift darauf zurück. Praktisch ist auf jeden Fall die synchronisierte Anzeige der Noten zu den eingespeicherten Stücken.
Die Funktionalität der App kommt mit Online-Lernportalen nicht ganz mit, aber dafür kostet sie ja auch nichts.
@@pianoo-deHi! What is better for the playing classical genre only on a lesser noise of mechanical keybed action: fp10/b2/p145....? And between these three models what you would choose for yourselves..? Thanks, you have a very good channel ))))
@@illusionyx907 The mechanical noise of the keybed is in this price range quiet similar. The best keybed you will get with the Roland FP-10. It has Ivory-Feel coatings and escapement simulation as well - in my opinion still the best keybed you can get for this price. The acoustic piano sound - it is of course a matter of taste - I also like. But all of the three instruments have quality piano sounds given the price range of course.
An issue of the FP-10 is the small built-in speaker set. So you should not expect a miracle here. Another point is the included footswitch for sustain. If you decide to buy it, then I would recommend to also order the Roland DP-10 Sustain-Pedal. Just in case it may be is helpful for you - please find the review with all related infos und links on pianoo.COM: pianoo.com/test/roland-fp-10-portable-piano/
Sehr informatives Review, vielen Dank! Wie würde Eurer Meinung nach ein Zweikampf zwischen dem FP-10 und dem DP-28 Plus von Thomann ausgehen - insbesondere im Hinblick auf die Tastatur? Oder würdet Ihr ein paar EUR mehr ausgeben und zu einem Kawai ES-110 greifen?
Interessanter Vergleich! Das Thomann DP-28 Plus hat das bessere Lautsprechersystem - wichtig für alle, die nicht nur über Kopfhörer spielen wollen. Auch bei der Auswahl (und Anzahl) der Sounds, Design und Bedienkomfort hat das DP-28 Plus ganz klar die Nase vorn. Die Argumente für das FP-10 konzentrieren sich auf die wesentlichen Dinge: Absolut beste Tastatur in dieser Preisklasse, auch der Klavierklang ist top für das Geld. Das ES110 wäre keine Verbesserung in puncto Tastatur und Lautsprecher-Sound. Da würde sich eher ein größerer Schritt zum ES520 lohnen.
@@pianoo-de Oh, ok, vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung! Und die Tastatur des FP-10 ist echt merklich besser als die des DP-28 Plus und des ES110?
@@thomasschatton3481 FP-10 hat eine Druckpunktsimulation - die anderen beiden nicht - soviel zu den technischen Fakten. Ansonsten Geschmacksache: FP-10 ist etwas schwerer gewichtet, DP-28 Plus deutlich leichter. Das ES-110 liegt da irgendwo in der Mitte. Muss man selber anspielen und dann für sich selber entscheiden. Ich kann das auch nur subjektiv sagen: Für meinen Geschmack ist das Roland FP-10 in diesem Vergleich spürbar besser in Tastatur und Klavierklang. Vom Klang der Lautsprecher erwarte ich bei Instrumenten dieser Preisklasse per se nicht viel. Als Stagepiano für unterwegs oder im Homestudio zum Spielen von Piano-VSTs ein top günstiges Portable Piano.
@@pianoo-de Vielen, vielen Dank für die erneute ausführliche Auskunft. Ich finde das extrem nett!! Zumal man ja im Moment wegen des erneuten Lockdowns (der am 10. Januar garantiert nicht vorbei sein wird!) in kein Musikgeschäft gehen und die Instrumente mal eben anspielen kann, um zu sehen, welche Tastatur einem persönlich am meisten zusagt. Aber Eure Infos helfen echt weiter. Ich habe eine klassische Klavierausbildung absolviert und denke daher anhand Eurer Statements, dass von den genannten Instrumenten das FP-10 für mich persönlich wohl am besten "passen" dürfte...
Vielen Dank für Ihre Reviews! Ich bin ein Beginner und ich wollte mir ein Digitalpiano kaufen. Welches Piano würden Sie mir mehr empfehlen: Roland FP-10 oder Thomann DP-32?
Das Tolle am DP-32 ist ja, dass man hier ein komplettes Piano bekommt - also ein Homepiano mit Gehäuse, eingebauten Lautsprechern, drei Pedalen usw. Beim FP-10 muss man ein Stativ und ein extra Sustainpedal zusätzlich einplanen. In dem Vergleich sind die eingebauten Lautsprecher des FP-10 der Schwachpunkt.
Ich kann dir auch das thomann dp 32 empfehlen hab auch hier meine Empfehlungen angeschaut und im Vergleich weil ich mir dann 2 bestellt habe und mehrere getestet habe im Musik Store das dp 32 immer das beste war wenns um home geht
Hallo, vielen Dank erstmal für diese informative Vorstellung des FP-10! Ich habe es mir zu Weihnachten gekauft und bin sehr zufrieden.
Ich hätte aber eine Frage: ich bin Profi-Pianistin (Klassik) und möchte demnächst im Konzert ein wunderschönes Stück von Silvestrov ("Der Bote") spielen. Eigentlich bräuchte ich dafür einen Konzertflügel, weil ständig mit Nachhall und gehaltenem Pedal gearbeitet wird, aber leider habe ich dort nur mein E-Piano zur Verfügung. Bei diesem sind die Töne aber immer extrem schnell verklungen.
Meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, mit dem Pedal die Töne länger klingen zu lassen? Ich habe auch mal etwas von einer App gelesen, mit der man beim FP 10 den Klang von Konzertflügeln imitieren kann - vielleicht auch die Pedalfunktion?
1000 Dank schon mal im Voraus! LG!
Wie bei vielen Instrumenten in dieser Preisklasse (leider) üblich wird das Roland FP-10 mit lediglich einem "Fußschalter" geliefert. Auf dieses kleine Manko machen wir auch im Testbericht aufmerksam und empfehlen den kauf eines vernünftigen Sustain-Pedals. In diesem Fall das Roland DP-10. Damit wird auch die Halb-Pedal-Funktion möglich, die das FP-10 unterstützt (nicht aber mit dem mitgelieferten Fußschalter). Das ermöglicht zumindest schon mal eine feinere Kontrolle des Ausklangs über das Haltepedal.
Vielleicht hilfreich bei dem Thema: www.pianoo.de/digital-piano-pedal-klavierpedale-fuers-e-piano/#sustain-pedale-halb-pedal-funktion-beachten
Der Eindruck, dass der Klang "extrem schnell" verklingt, entsteht vielleicht beim Spielen über die eingebauten Lautsprecher, die bei der extrem kompakten Baugröße des Instruments kaum fähig sind, eine Klangfülle zu erzeugen. Ganz zu schweigen von der Konzertsituation in einem größeren Raum - das wird mit den kleinen Lautsprechern des FP-10 absolut nicht funktionieren. Dafür ist das Instrument einfach nicht konzipiert. Bei einem Konzertvortrag mit dem FP-10 würde ich eine Lautsprecher-Anlage empfehlen.
Mehr zu dem Thema findest du in diesem Artikel auf PIANOO.de: www.pianoo.de/digitalpiano-an-stereoanlage-anschliessen-konzertsaal-im-wohnzimmer/
Woran könnte es liegen, dass der Klang in natura nicht wirklich toll klingt? Wenn ich dieses Video über meine kleinen PC Boxen schaue, klingt das Klavier richtig schön, voll, sauberer Klang. Nun habe ich es vor mir und wenn ich es spiele klingt es einfach nur arm, wie ein Kinderpiano. Mit Kopfhörern deutlich besser (wenn auch viel zu leise eingestellt), aber auch da höre ich nicht den schönen großen Klang eines Klaviers oder gar Flügels. Woran liegt das?
Das liegt an den Mini-Lautsprechern, die im FP-10 verbaut sind. Der Grund dafür ist die kompakte Bauweise - beim Transport genial, aber für die Lautsprecher eher weniger gut. Generell gilt das für Portable Pianos dieser Kleinbauweise. Bei den Aufnahmen nehmen wir immer den Sound aus Line-Out oder Kopfhörer-Ausgang auf, damit der Klavierklang an sich vergleichbar bleibt. Du stellst ja selber fest, dass über Kopfhörer gespielt der Klavierklang richtig gut ist. Portable Pianos dieser Baugröße sind da einfach Grenzen gesetzt. Der Fokus beim FP-10 ist die Tastatur (die absolut beste in dieser Preisklasse) und beim Klavierklang. Wenn deine PC-Lautsprecher besser klingen als deine Kopfhörer, dann liegt vielleicht hier das Problem. Wenn die Kopfhörer zu leise erscheinen, dann ist die Impedanz u.U. nicht optimal. Es ist in der Wahrnehmung immer ein Unterschied, ob man aktiv zuhört oder selber dabei spielt. Hast du mal die Demo-Songs abgespielt, die im FP-10 gespeichert sind? Das ist hilfreich, um die Sounds einzuschätzen.
Hier noch ein paar Links zu Inhalten auf PIANOO.de, die dir vielleicht weiterhelfen:
pianoo.de/kopfhoerer-fuer-digitalpiano-gute-klangqualitaet-begeistert/
pianoo.de/test/roland-fp-10-portable-piano/
pianoo.de/digitalpiano-an-stereoanlage-anschliessen-konzertsaal-im-wohnzimmer/
pianoo.de/stage-piano-anschliessen-an-keyboard-verstaerker/
@@pianoo-de Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ja, die Größe der Lautsprecher ist ausschlaggebend und sie sind wirklich klein, da habt ihr natürlich recht. Zumal die Lautsprecher an der Unterseite sind und sofern man das Piano auf einen Tisch stellt, sie verdeckt sind und natürlich dann gar nicht mehr klingen. Die integrierten Songs kannte ich nicht, weiß noch nicht, wie man sie abrufen kann, muss ich mal nachschauen, danke für den Tipp.
Die 4 integrierten Piano Sounds klingen recht ähnlich, zumindest über meinen Kopfhörer. Ich hatte auf mehr Vielfalt gehofft, z.B. einen breiten Konzertsaal Flügel o.ä.
Auch über die Roland App sind die verfügbaren Pianos ebenfalls sehr ähnlich. Evtl. ist meine Wahrnehmung auch eine andere aufgrund eines Flügels an dem ich ab und zu gespielt habe und zudem meines Roland Synthesizers.
Wenn ich das Piano ans Notebook anschließe, klingt es über die PC Boxen verzerrt, was sonst nie der Fall bei Klang aus dem Notebook ist. Ist also auch keine Lösung. Vermutlich komme ich nicht an ein paar Monitoren vorbei. Könnt ihr da welche empfehlen, die sich gerade für Klavierklang eines Epianos eignen?
Was mich auch wundert: einige der Tasten klappern hörbar beim Loslassen - ich habe das Piano erst seit einigen Tagen und hätte mit solchen Gebrauchseffekten erst nach 1-2 Jahren gerechnet. Ist das normal bei Epianos?
Letztendlich habt ihr natürlich recht: Für 379,- ist das trotzdem in jedem Fall ordentlich und man darf natürlich nicht erwarten, dass dies ein Pendant zu einem Flügel für 5-stellige Beträge ist.
@@alexschmidt4794 Man muss vor allem das sagen: Für den kleinen Preis bekommt man hier ein richtig gutes Instrument. Man sollte nur vorher wissen, wo man seine Prioritäten setzt. Hier wie für alle Portable Pianos in diesem Preisumfeld gilt: Man legt den Fokus auf gute SPielbarkeit und einen ordentlichen (ausdrucksstarken) Klavierklang. E-Pianos mit mehr Auswahl bei den Klavierklängen etc.pp.: Andere Preisklasse. Mit externen Lautsprechern kannst du einiges herausholen, übrigens auch aus deinem PC.
Wenn du das FP-10 an externe Geräte anschließt, dann musst du bedenken, dass der Kopfhörer-Ausgang für Line-Anschlüsse zu viel Power liefert, denn er soll ja eigentlich Kopfhörer versorgen. Wenn du die Lautstärke voll aufdrehst, entsteht schon am Eingang am Eingang eine Übersteuerung des Signals. Dann wird der Klang über die Lautsprecher verzerrt wiedergegeben. Du kannst das verhindern, indem du die Lautstärke am Piano zurückdrehst und die Lautstärke der Lautsprecher erhöhst. Aber ich möchte anmerken, dass PC-Lautsprecher nicht gerade optimal sind.
Vielleicht findest du in diesem Artikel Anregungen, es sind auch ein paar preiswerte Tipps dabei: pianoo.de/stagepiano-monitor/
@@pianoo-de Danke nochmal, ja, die Lautstärke runter bzw hochregeln hatte ich bereits gemacht, ich werde mir euren Artikel diesbezüglich nochmal anschauen.
Liebes Pianoteam,
Kann ich die Lautstärke auch über die App einstellen ..um die Lsutstärketaster zu umgehen? Liebe Grüsse Wolfgang
Ich kann es leider nicht nachprüfen, da die App ohne ein Roland Piano nicht arbeitet (es gibt anscheinend keinen Demo-Mode, der das erlauben würde). Wenn ich mich richtig erinnere, dann lässt sich lediglich die Lautstärke-Balance in einem Layer-Sound über die App einstellen, nicht aber die Gesamtlautstärke des Instruments.
besser als yamaha p145?
Beim P-145 stimmt das Gesamtpaket: Piano-Sound, Tastatur, Ausstattung - alles auf gutem Einsteiger-Niveau. Beim FP-10 ist die Tastatur besser. Sie hat Ivory-Feel-Decklagen und Druckpunktsimulation. Auch der Piano-Sound ist beim Roland-Piano gut und ausdrucksstark spielbar. Allerdings sind die eingebauten Lautsprecher echt mäßig im Klang (über Kopfhörer oder externe Boxen klingt's aber super). Beide Pianos werden übrigens mit einem mini Fußtaster für Sustain geliefert, da solltest du gleich etwas vernünftiges einplanen.
Mit den beiden E-Pianos erscheint in wenigen Tagen ein Vergleichstest...
Hey, könntet ihr mal das thomann dp-95 testen :)?
Ja würde ich auch gerne Sehen
Ich bin auch der Suche nach einem Anfänger Piano für meinen Sohn, der grade seine 2. Unterrichtsstunde hatte.. Kann man den FP-10 für einen Kind empfehlen, weil Sie meinen im Video die Tasten sind schwer als andere im Vergleich.. Und was halten Sie vom Casio CDP 120?
Das Casio CDP-120 ist anscheinend ein älteres Modell. Aktuell ist in dieser Klasse das Casio CDP-S100. Es ist noch günstiger als das Roland FP-10 und als Anfänger-Piano zu empfehlen. Die Tasten sind hier leichtgängiger als beim FP-10, allerdings ist die Tastatur des CDP-S100 auch etwas einfacher als die des FP-10.
@@pianoo-de vielen Dank für die Antwort. Wir haben uns zwischenzeitlich auf den Thomann DP 95 entschieden und bereits angefangen zu üben.. Hoffentlich mindestens genauso gut :)
Ihr müsstet mal die Moonlight Sonata 3rd Mov. (Von Beethoven) testen, wäre mega
:-) ... der sportliche Teil der Sonate. Gewiss imposant, aber als Teststück nicht gut geeignet. Viele Noten sehr schnell und meistens laut gespielt - da hörst du eigentlich nur den Tonansatz, aber kaum den Ausklang im Zusammenhang. Ich würde behaupten, dass damit jedes aktuelle Digitalpiano gut klingt. Die Qualität von den digitalen Sounds kannst du aber viel besser heraushören, wenn du die Töne mal ausklingen lässt - vor allem einzelne bzw. wenige Töne. Daher haben wir als Klassikbeispiele eben diese Diabelli-Variationen gewählt, um für alle nachvollziehbar zu machen, wie der Klang sich in Tonansatz, Dynamik, Ausklang und den Zusammenklang mit den Resonanzen verhält - aber das wird ja in den Videos auch erklärt. Es gibt bestimmt viele schönere Klassikstücke:-)
Hey🤟🏻
Sind die Lautsprecher des Roland fp10 besser als die des Yamaha P45B?
Bei den E-Pianos dieser Bauform, -größe und Preisklasse solltest du keine Wunder erwarten von den Lautsprechern. Ich würde sagen: Beides gleich gut bzw. schlecht - je nachdem, wie man es betrachtet. Wichtig aber: Der Klaviersound ist über Kopfhörer tiptop - sofern du hier nicht sparst. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene - ich würde dir immer als Zubehör einen guten Studiokopfhörer empfehlen. Das kostet nicht die Welt - hier findest du ein paar Tipps:
www.pianoo.de/kopfhoerer-fuer-digitalpiano-gute-klangqualitaet-begeistert/
Noch ein Tipp: Bei den Instrumenten zwischen 30u und 500 Euro solltest du vor allem auf die Merkmale Tastatur und Klavierklang achten. Beides ist beim Roland FP-10 besser als beim P-45, welches schon einige Jahre auch auf dem Markt ist. Das FP-10 ist aktueller und auch besser.
Das obige Gerät ist recht empfehlenswert , wenn man es an einen guten Verstärker mit guten Boxen anschließt , denn die Sample-Güte weist keine Sprünge auf , wie es mal früher war. Ich hatte dahingehend ein Schlüsselerlebnis. Im Jahre 1992 hatte ich mir in einem Musikgeschäft Keyboards angeschaut und ein Verkaufsgespräch mit einem anderen Kunden mitbekommen , der ein E-Piano kaufen wollte. Als er ein Roland E-Piano antestete ( ein etwa 2000 DM Model , also kein so günstiges ) und Bass-Bereich wie Diskant echt toll waren , spielte er dann den wichtigen Mitteltonbereich , wo der Klang bei etwa 5 Tasten völliger Murks war , weil der Ton unfassbar einfach (dünn) wurde. Dieser Roland Piano-Klang begegnete mir dann etliche Jahre später in einer Sequencer-Software ( Sonar Home Studio 7 ) mit Roland Klängen. Manchmal machen die Hersteller Komisches , z.B. auch Yamaha mit dem SY-77 Synth und den so miesen Samples.
Tja - die 90er eben. Die Piano-Sounds von heute sind da doch schon etwas weiter entwickelt worden. In diesem Vergleich klingt selbst ein Anfänger-Piano von heute überragend.
Hallo, kann man einen Bluetooth Kopfhörer mit dem Piano verbinden?
Nein, das geht nicht und würde auch keinen Sinn machen. Bluetooth-Audio hat eine zu große Audio-Latenz bei der Übertragung. Das bedeutet, du würdest den Ton zeitversetzt im Kopfhörer hören, was das Spielen unmöglich macht.
Vielleicht ist der Artikel zum dem Thema auf PIANOO.de hilfreich für dich: www.pianoo.de/e-piano-mit-bluetooth-klavier-spielen-drahtlos/
Ich muss ehrlich sagen habe ein etwas älteres Roland Homepiano und finde auch das die Gewichtung der Tasten relativ schwer ist (gefällt mir persönlich nicht so, da ich schon durch Klavierunterricht an einem schönen Blüthner Flügel geübt habe [Natürlich Holztasten])
Ist natürlich eine schöne Sache, wenn man auf einem Flügel üben kann. Das sollte man aber auch dann nicht mit einem Anfänger-Digitalpiano vergleichen. In dieser Klasse (ca. 500 EUR) bietet das FP-10 die beste Tastatur fürs Geld. Um dem Missverständnis vorzubeugen - die Tasten der hier verbauten PHA-4-Standard-Tastatur von Roland sind nicht "schwergängig", sie bieten den Fingern aber einen angenehmen und recht gut ausbalancierten Widerstand.
Hallo liebes Pianoo Team,
Finde Eure ePiano Reviews hilfreich. Bin auf der Suche nach einem ePiano für meinen Sohn (9 Jahre alt, lernt seit 6 Monaten). Schwanke zwischen dem dem Korg B2, Roland FP 10 und dem Roland FP 30x. Preislich von 400 bis 700. Welches würdet Ihr einem Kind empfehlen? Besten Dank
Danke für das nette Feedback. Das Korg B2 bietet für wenig Geld viel Ausstattung, das FP-30X hat die bessere Ausstattung (und ist dabei entsprechend etwas teurer). Das FP-10 ist bzgl. der Tastatur mit dem FP-30X ebenbürtig, ansonsten aber hat es eine minimale Ausstattung bei Lautsprechern und Sounds. Ich bin immer der Meinung: lieber etwas mehr Geld in das bessere Instrument investieren, insbesondere dann, wenn jemand mit dem Klavierspielen bereits angefangen hat und weitermachen will.
@@pianoo-de vielen Dank für den Tipp. Noch eine Frage. Das Piano kann bei uns aus Platzgründen nicht frei stehen, sondern in einem 40 bis 50cm tiefen Regal an dem dann auch gespielt wird. Die Lautsprecher beim FP 10 gehen nach unten, beim 30x ebenso oder nach hinten? Wäre für den Klang wahrscheinlich schon wichtig, dass es nicht dumpf klingt. Tiefe Basstöne kein Problem... Aber Höhen ... Besten Dank euch nochmals
@@ulrichmoritz42 Das Piano kann man durchaus auf eine Tischplatte stellen, es sollte also in einem Regal auch funktionieren. An der Unterseite befinden sich Füße, die einen Abstand zwischen Auflage und Geräteunterseite lassen. Der Schall breitet sich zudem auch über die Oberfläche des Instruments aus. Ohnehin aber würde ich vom Lautsprechersystem des FP-10 nicht zu viel erwarten. Über Kopfhörer klingt das Piano aber echt prima. Wenn ihr das Piano in einem Regal aufstellt, bitte nicht den Notenhalter vergessen - oberhalb des Instruments braucht's ein bisserl Platz:-)
@@pianoo-de besten Dank! Haben uns für das 30x entschieden. Gute Tipps von euch!
Welches würdet ihr für einen Einsteiger empfehlen? Das Thomann DP 28 Plus oder das Roland FP 10?
Beides gute Einsteiger-Pianos in dieser Preisklasse. Das DP-28 Plus hat das bessere Lautsprechersystem und auch mehr Ausstattung wie USB-Audio/MIDI, Bluetooth-MIDI, viele Sounds, hohe Polyfonie-Leistung. Das FP-10 ist in allem minimaler ausgestattet, hat aber die bessere Tastatur. Sofern du also den Fokus auf das Spielgefühl und pures Klavierspielen legen möchtest, bist du beim FP-10 besser aufgehoben. Kein Nachteil beim FP-10, aber man sollte es wissen: Das mitgelieferte Sustainpedal ist ein Witz (nur so ein Fußtaster) und du solltest beim Kauf ein vernünftiges Pedal einplanen, z.B. das Roland DP-10 (www.thomann.de/de/roland_dp10.htm)
@@pianoo-de Vielen Dank, auch für eure guten Videos💪
Ich fange nach 3 Jahren an wieder Klavier zu spielen. Ich vorher auf einem relativen fortgeschrittenem Niveau. Welches Epiano würdet Ihr mir empfehlen? (Budget ca 600 Euro) DP28 Plus, DP 32, yamaha p45/125, Korg B2, Roland FP10 oder ein anderes Modell? Mir ist vermutlich das Tastengefühl am wichtigsten, also das es nicht zu weit weg von einem Klavier ist :) Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir einen Tipp geben könntet!
Das FP-10 ist schon mal eine gute Wahl, vor allem wenn du ein gutes Tastengefühl in den Vordergrund stellen möchtest. Denn es hat von allen genannten Digitalpianos die bessere Tastatur. Beim Kauf solltest du aber auf jeden Fall ein vernünftiges Sustainpedal einplanen, denn mitgeliefert wird nur ein einfacher Fußtaster als Haltepedal. Von Roland gibt das Pedal als Zubehör: www.thomann.de/de/roland_dp10.htm.
Wenn dein Budget bei ca. 600 Euro liegt, dann solltest du unbedingt auch einen Blick auf das neue FP-30X werfen. Es bietet die gleiche (gute) Tastatur wie das FP-10, hat aber in Sachen Klang einiges mehr drauf...
Einen Testbericht zum FP-30X findest du auch auf PIANOO.de:
www.pianoo.de/test/roland-fp-30x-portable-piano/
Hey, ich möchte auch mit Klavier anfangen, habe aber damals schon einen Musikkurs für Electone abgeschlossen (Yamaha). Ich suche daher ein E-Piano. Ich habe schon sehr lange recherchiert und endlose Review-Videos geguckt, kann mich aber absolut nicht zwischen P-45 und FP-10 entscheiden (jeweils €436 vs €520, mit Ständer). Was würden Sie mir empfehlen? Lohnt es sich der Preisunterschied zu zahlen? Bin eigentlich eher Richtung FP-10 geneigt, habe aber mitbekommen dass es häufig zum Click-Geräusch/Problem kommt. Habt ihr von sowas schonmal mitbekommen? Danke im Voraus!
Ich würde dir empfehlen, dich für das Piano zu entscheiden, das die am besten vom Klang gefällt. Das Roland FP-10 kann ich empfehlen, da es - bezogen auf deinen Vergleich mit dem P-45 - die bessere Tastatur hat (Ivory-Feel, Druckpunktsimulation). Bei den Lautsprechern ist das FP-10 nicht gerade ein Wunderwerk, aber okay. So ein mechanisches Click-Geräusch bei den Tasten haben wir beim Testen nicht feststellen können. Allerdings bekommen wir neuwertige Instrumente für unsere Tests. Bei Hammermechanik-Tastaturen muss man berücksichtigen, dass es sich eben um eine Mechanik mit beweglichen Teilen handelt. Eine nagelneue Tastatur spielt sich anders als eine, die über viele Jahre viel gespielt wurde. In der Regel aber sind Tastaturen von Digitalpianos ganz schön robust. Und die PHA-4-Standard von Roland ist schon in so viele Modelle verbaut worden - insofern hört man eigentlich sehr, sehr selten etwas über Probleme damit.
Wie ist es im vergleich zum p125 von yamaha? Ist die ivory tastatur so ein riesen plus?
@@kokandylandy6096 Die Tastaturen von P-45 und P-125 sind identisch (GHS - Graded Hammer Standard). Die Ivory-Oberfläche der Tasten allein ist nicht der gravierende Unterschied. Die Tastatur des FP-10 ist von der Gewichtung besser und hat außerdem eine Druckpunktsimulation. Das P-125 hat dann in Sachen Sound mehr zu bieten. Aber in dieser preislage solltest du dir unbedingt auch das nächstgrößere Roland Piano anschauen: FP-30X. Es ist gerade auf den Markt gekommen und hat verglichen mit dem P-125 jede Menge mehr zu bieten. Die Tastatur ist wie beim FP-10, aber auch hier bezogen auf das höhere Preissegment richtig gut.
Roland FP-10 vs das günstigere Casio CDP-S100? Was ist für komplette Einsteiger eher zu empfehlen?
Die beiden Instrumente sind im Preis schon sehr unterschiedlich. Das FP-10 ist teurer und du bekommst hier eine bessere Tastatur, auch der Klavierklang ist im Vergleich zum CDP-S100 besser.
@@pianoo-de dankeschön, ich habe mich letztlich für das Roland FP-10 entschieden. Leider ist mir mittlerweile aufgefallen, dass das mittlere C klickert/klappert nach dem Loslassen der Taste. Das hört man nicht nur im Silent Modus, sondern teils auch mitten im Stück. Die anderen Tasten haben nur das "normale" Geräusch beim Zurückschwingen. Da es ein Retoure-Piano war, bin ich unsicher, ob es vielleicht daran liegt und ich es umtauschen sollte. Gibt es hierzu Tipps?
@@klarah1505 Bei den Einsteigermodellen - gerade bei so kleinen Gehäusen) ist das Tastenklappern schon mal etwas mehr zu hören. Und es kann sehr davon abhängen, wie das Instrument aufgestellt ist. Befindet es sich auf einem Stativ oder liegt es auf einem Tisch? Bei den Kunststoffgehäusen muss man da ein wenig aufpassen. Generell würde ich aber empfehlen, Kontakt zu dem Händler aufzunehmen, bei dem du es gekauft hast. Es gibt sicher eine Lösung für das Problem.
Der beeindruckende Pianoklang am Anfang des Videos hat viel Weichheit und ist für die Untermalung von z.B. melancholischen Filmszenen gut geeignet. Was aber , wenn dieser Pianoklang eine etwas raue oder obertonreiche Stimme begleiten soll , dann klingt das Piano unheimlich dumpf und deplaziert. Ich habe sehr viele Klaviersounds von E-Pianos in Läden ausprobiert , von allen großen Herstellern , keiner hat so richtig für Gesang getaugt. Mal sind die Klänge nur für Klassik Musik gut , mal zu dumpf oder zu hell , oft auch im Sound viel zu dünn. Einen warmen , breit klingenden Sound mit zwar kerniger , aber nicht überkonturierter Obertonstruktur fand ich am ehesten bei den teureren Kawai Instrumenten oder den neuerdings so beliebten Clavia Nord Geräten.
Wer nicht allzuviel für ein E-Piano ausgeben möchte , dem empfehle ich den Sound für die eigenen Bedürfnisse durch einen (parametrischen) Equalizer mit drei Bändern anzupassen. Auch durch ein leichtes Komprimieren des Sounds wird der Klang viel präsenter , auch (und vor allem) im Ausklang bei gedrückter Taste b.z.w. gedrücktem Haltepedal. Ich habe damit z.B. mein günstiges Pianissimo Piano (Virtuelles Klavier am PC) immens aufgewertet. ( Bin Musiker , suche Mitstreiter ! Klickt links auf mein Zeichen. Ich mache vieles , - sucht euch was zum anhören aus. )
Das FP-10 ist das kleinste Modell in Rolands FP-Serie. Es ist eine sehr günstige Lösung für Anfänger und bietet für den Preis die beste Tastatur, die man in dieser Preisklasse bekommen kann. Für den (professionellen) Einsatz auf der Bühne braucht man Dinge wie einen EQ, was dann entsprechend auch mehr Geld kostet. Ist doch klar.
Ich bin hin und her zwischen dem Roland fp-10 und dem Casio px-s1000...Ich würde es gerne auf meinem Schreibtisch platzieren, wo allerdings nicht sonderlich viel Platz ist. Daher würde das s1000 besser passen. Egal für welches ich mich entscheide, würde ich es wohl an die Krk rokit rp5 anschließen. Ist das fp-10 nun deutlich besser als das Casio oder lohnt sich der Aufpreis aufs s1000, auch wenn es eine schlechtere Tastatur hat? Ich bin nebenbei totaler Anfänger. Liebe Grüße!
Du kannst bei beiden Instrumenten nichts falsch machen. Ich würde sagen, auf dem Schreibtisch sieht das Casio doch etwas schicker aus:-) ...allein schon wegen dieses Touch-Panels. Beide Instrumente bieten gute Tastaturen und einen ansprechenden Klavierklang. Beim Lautsprecherklang ist das PX-S1000 für meinen Geschmack besser.
Vom Casio PX-S1000 gibt es auch einen Video-Test:
th-cam.com/video/__jd8SjyDGk/w-d-xo.html
Vielleicht helfen dir auch die Testberichte auf PIANOO.de noch weiter:
www.pianoo.de/test/roland-fp-10-portable-piano/
www.pianoo.de/test/casio-px-s1000-portable-piano/
@@pianoo-de Alles klar, vielen Dank für die hilfreiche Antwort! LG
Ich würde mir gern ein E Piano kaufen, hab aber garkeine Ahnung. In der Preisklasse unter 500 Euro als kompletter Neuling was wäre da das Top Modell eurer Meinung nach ? gibts da soetwas wie einen Top Player ?
Das FP-10 ist ein super Anfänger-Instrument. Es bietet in diesem Preissegment die beste Tastatur und einen ansprechenden Klavierklang. Die eingebauten Lautsprecher sind nicht der Hit, was für Instrumente dieser Bauart nichts Besonderes ist. Wenn du meistens über Kopfhörer spielen möchtest, dann ist das ohnehin zweitrangig - mit Kopfhörer gespielt klingen die kleinen Pianos alle deutlich besser als über die eingebauten Lautsprecher.
das einzige was ich schade finde ist das es nich die 3fach pedaleinheit unterstützt. zuviel kann man nicht erwarten aber die anderen beiden pedale sind doch zum klaviespielen kernen doch auch wichtig oder?
Bei der Reduktion auf die wesentlichen Elemente (dem günstigen Preis geschuldet) stehen ja die Dinge im Vordergrund, die man unbedingt zum Klavierspielen braucht... gute Tastatur, guter Klavierklang, Sustainpedal. Bei der Ausrichtung "Anfänger-Piano" kann man ja erstmal auf die Klavierpedale Soft und Sostenuto verzichten. Wenn man auf die wesentlichen Merkmale schaut, dann ist das FP-10 ein wirklich faires Angebot. In der Preisklasse die beste Tastatur. Okay, das mitgelieferte "Sustainpedal" muss man gegen etwas Vernünftiges austauschen, was etwa 40 Euro kostet... Nichtsdestotrotz, ein top Einsteiger-Piano.
Ich denke, das Roland FP 30 kann das. Da muss man halt etwas tiefer in die Tasche greifen. Für den Preis bekommt man dann aber auch schon ein Kawai ES-110 oder ein P-115 von Yamaha. Und die sind schon ziemlich vergleichbar.
wie klein? Ist Lange kleine als 1.32 m?
Ja, es ist kleiner: 1284 x 258 x 140 mm
Ich hab mir das roland hp 702 gehollt ist das gut ¿
Glückwunsch:-) Ist ein solides und gutes Homepiano für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Vielleicht interessiert dich auch der Testbericht auf PIANOO.de:
www.pianoo.de/test/roland-hp702/
wie kann man mit dem FP-10 Aufnahmen machen
Mit dem FP-10 allein geht das nicht. Man kann nur die eingespeicherten Songs abspielen. In Verbindung mit der App Piano Partner von Roland allerdings sollte es gehen. In der App gibt es neben Übungs- und Lern-Funktionen auch einen Recorder. Die App ist kostenlos für Android- und iOS-Geräte erhältlich.
Was spielt der gute Herr bei 6:36 für ein Stück?
Das ist aus dem Intro der Suite Bergamasque von Debussy.
@@pianoo-de Danke! Das Stück kam mir bekannt vor und ich hatte Debussy im Verdacht, habe es aber nicht gefunden.
Kann mich nicht zwischen den Roland FP-10 und dem Yamaha P-45 entscheiden.
Bin absoluter Einsteiger.
Das P-45 von Yamaha ist schon seit einigen Jahren auf dem Markt und noch immer der Topseller in diesem Anfänger-Segment. Das aktuellere Instrument mit dem für meinen Geschmack besseren Piano-Sound ist das Roland FP-10. Es hat auch die bessere Tastatur bzw. muss man sagen: in dieser Preisklasse die beste Tastatur. Ein Schwachpunkt beim Roland ist der Klang über die eingebauten Lautsprecher (was bei der kompakten Bauweise des Geräts auch kaum verwunderlich ist). Wenn du über gute Kopfhörer spielst, dann ist der Sound top! Mehr oder weniger gilt das aber für alle Portable Pianos unter 500 Euro. Bei FP-10 und P-45 liegt als "Sustain-Pedal" nur ein kleiner Fußtaster bei. Klavier-Feeling kommt damit nicht auf. Vielleicht also gleich beim Kauf ein vernünftiges Pedal mit Halb-Pedal-Funktion einplanen.
Bitte werfe gerne auch einen Blick in die Testberichte:
www.pianoo.de/test/roland-fp-10-portable-piano/
www.pianoo.de/test/yamaha-p-45-portable-piano/
www.pianoo.de/digital-piano-pedal-klavierpedale-fuers-e-piano/
Ist das besser als Yamaha P-45?
Das Roland FP-10 ist in der Polyphonie-Leistung etwas besser. Vor allem aber ist die Tastatur beim FP-10 besser, sogar mit Druckpunktsimulation.
Mehr dazu auch im Testbericht auf PIANOO.de
www.pianoo.de/test/roland-fp-10-portable-piano/
Was bedeutet Druckpunktsimulation:
www.pianoo.de/druckpunktsimulation-bei-digitalpiano-tastaturen/
@@pianoo-de Danke. Was ist das Baujahr von Roland? Yamaha P45 ist schon 6 Jahre alt.
@@artemternovoi3931 Ist erst seit einem Jahr auf dem Markt siehe auch: www.thomann.de/de/roland_fp_10.htm
Klingt unautenthisch