Der Doc fährt (Folge 35) im Bentley S2 von 1961 - Teil 1
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- เผยแพร่เมื่อ 21 ส.ค. 2024
- Das Hauptmodell von Rolls-Royce / Bentley war Mitte der Fünfziger bis Mitte der Sechziger Jahre der Silver Cloud bzw. der S-Type. Diese sehr imposanten und unwahrscheinlich hochwertig ausgestatteten Automobile sollten ihre Passagiere so bequem wie möglich befördern und dabei deren Prestige demonstrieren. Diese Autos erzielen auch 60 Jahre später noch ihre Wirkung. Man muss nur mal Schauen wie klein ich neben der Limousine wirke.
Wir stellen euch die zweite Serie mit dem erstmals verwendeten V8-Motor vor.
Viel Spaß beim Anschauen.
Anmerkung: Der 4,9 Liter Sechszylinder im S1 bzw. Silver Cloud I hat selbstverständlich deutlich weniger Hubraum als die 7,7 Liter Hubraum im von uns in Folge 4 vorgestellten Phantom II - basiert aber auf der gleichen Grundkonstruktion...
Silber und blau - ein Traum!
Tolles informatives Video, in gewohnt höher Qualität 😊
Großes Dankeschön an den Doc und an die Kamera 😊
Gruß an alle Freunde des Automobils
Ganz wunderbarer Vortag Herr Dr.
Rolls Royce und auch Bently haben mitte der 90et nach ein neuen Motor gesucht. Da gab es dann eine technische Zusammenarbeit mit BMW. Der V8 vom BMW 7er Reihe kam im Rolls Royce und Bently. Zur gleiche Zeit wollte der damalige VW Ferdinand Piech sowohl Rolls Royce wie auch Bently übernehmen. Er hat auch beide Unternehmen zuerst gekauft. Nur gab es ein Problem. Er hat zwar die Fabrik in Crewe samt alle Maschinen gekauft jedoch die Namensrechte für Rolls Royce nicht. Dies wurden in die 80er an eine britische Konsortium rund um den Flugzeug und Triebwerks Bauer Vickers verkauft. Rolls Royce produziert ja neben Autos auch Flugzeug Triebwerke und war vor allem in die 70er, 80er und 90er zum Teil Marktführer.
Jetzt hatte Herr Piech ein Problem. Er hat zwar die Infrastruktur von Rolls Royce und Bently darf aber nur Autos bauen unter den Markennamen Bently.
Inzwischen hat BMW die ja auch damals an beide Marken interessiert war die Markennamens Rechte für Rolls Royce gekauft.
Es gab also eine Art Patt. Hinzu kam eine fatale Fehl Entscheidung von Herrn Piech. Er glaubte es wäre sehr leicht den von BMW gelieferte VW durch die "alte" 6,75 Liter V8 von Rolls Royce und Bently zu ersetzen. Die Techniker erkannten schnell dies geht nicht so leicht.
Also gab es zwischen VW und BMW Verhandlungen. Am Ende wurden die Marken getrennt. VW bekam Bently und die alte Fabrik in Crewe während BMW Rolls Royce bekam und eine neue Fabrik baute. Ein weitere Teil war die Zusage von BMW für eine kurze Übergangszeit den BMW V8 auch an Bently bzw VW zu liefern . VW hat dann die Bently Modelle technische überarbeitet und neue Modelle entwickelt die dann bis 2020 den bekannten 6,75 Liter V8 hatten. Gleichzeitig wurde an neue Motoren entwickelt und diese kamen dann sukzessiv in alle Bently Modelle.
Fun Fact nebenbei. Wenn du heute ein Rolls Royce aus die Zeit vor 1999 hast und du Ersatzteile benötigst, dann ist deiner Adresse und Lieferant nicht Rolls Royce oder BMW sondern Bently, auch weil die immer noch im Stammwerk Crewe sind. Klar wurde die Fabrik inzwischen modernisiert.
Noch was. Manche Bently werden auch nach auslaufen vom VW Phaeton in die gläsernen Manufaktur in Dresden produziert.
Ein fantastischer Wagen
Ein sehr schönes Video, ich freue mich schon auf Teil 2. Sie geben sich viel Mühe, um vorab Informationen über das getestete Fahrzeug zu bekommen, das ist zwar meistens sehr gründlich (!) aber in diesem Video vermisse ich doch etwas über den Beginn der V-8 Maschine und deren Verlauf / Weiterentwicklung: zunächst wurde in den 60er Jahren mit dem Bentley S III ein 6.2 Liter V-8 verwendet, der dann später auf 6,75 Liter vergrößert wurde; dieser Hubraum blieb bis zum Ende des "großen " V-8 Motors konstant, nur wurde die Leistung stetig vergrößert, bis zuletzt durch doppelte Aufladung eine Leistung von über 500 PS erreicht wurde : im Bentley Mulsanne Mulliner oder Speed.
Hierzu ist noch erwähnenswert, daß kein anderer Fahrzeughersteller jemals einen V-8 Motor hergestellt hat, der ein derart großes Drehmoment von 1100 Nm bei nur 1750 rpm aufwies, fast, wie in einem LKW - Motor. Zuletzt hatte der Mulsanne eine Leistung von
530 PS. Das nur als Vervollständigung, Danke und Gruß
Moin, ja, das ufert so bereits zeitlich immer etwas aus. Aber ich habe schon ein wenig zur Geschichte des Motors gesagt und zur letzten Ausbaustufe - nicht alles angeschaut...?
Herrliches Auto, tolle, kompetente Vorstellung und schön, wie der Doc sich begeistern kann! Leider - wie in etlichen anderen Doc-Videos - kommt die Kamera-Führung da nicht ganz mit. Der Doc zeigt und erzählt und die Kamera schaut ganz woanders hin. Der Doc referiert über die Wagen-Front und erwähnt die Zusatzscheinwerfer und es dauert ewig, bis die dann - ganz kurz - mal ins Bild kommen. Da ist noch deutlich Luft nach oben!
Aber trotzdem ein Genuss!
Mein Opa kümmerte sich, Anfang bis mitte der 70er Jahre, unter anderem um den strahlenden Glanz einer Langversion eines 600er Pullmann, als er bei einer bekannten Industriellen Familie angestellt war. Er nahm mich manchmal mit zur Garage und ich durfte, gaaanz vorsichtig und ohne dreckige Schuhe als Bubi mal auf dem Fahrersitz sitzen. Ich konnte natürlich nicht über die Haube nach vorne schauen. War auch egal, denn das Interieur und dieses Lenkrad, dass ich seit dem als eines der schönsten ansehe, waren genug Show für mich. Unvergessen! 😊
Was einen alles so prägt im Leben - Danke für deinen Bericht...
im Filmabschnitt so um 8'12" sehe ich eine Tafel vor eim Sportlerheim ... "Warmsen". Frage waren sie dort im Dorf Warmsen in der Samtgemeinde Uchte (Landkreis Nienburg (Weser)) ? Ich bin mir jetzt sicher, sie waren in der Samtgemeint Uchte in der Ortschaft Warmsen unterwegs. In den letzten Sekunden des 1. Teils konnte ich ein Straßenschild entziffern: Dunkhorster Weg / Ecke Hiller Str.🙂
Ich bin ganz in der Nähe in Petershagen (OT G.-V.) aufgewachsen und in Petershagen zur Schule gegangen. Auf dem dortigen Gymnasium waren auch viele Schüler aus der Gemeinde Uchte und auch aus Stolzenau imatrikuliert.
Ja, wir waren in Warmsen für das Video - ich bin ja selber gebürtiger Mindener...
Doppelscheinwerfer waren in den USA nicht Pflicht. Der VW Käfer hatte nie solche, obwohl auch USA-Export.
Anscheinend hatten die in den USA notwendigen sealed beam Scheinwerfer, da es nicht so sehr viele verschiedene Produkte gab, eine recht ähnliche Scheinwerfergestaltung zur Folge...
Sie wollten ganz gern rosten.