Der wahre Grund für die Wärmemengenzähler ist, dass sich die Lobbyisten wie Techem und Ista usw. mal wieder durchgesetzt haben, auf Kosten des Verbrauchers. Die Kosten des Wärmemengenzählers betragen ein Vielfaches von dem was durch diesen evtl. gespart werden kann.
Wie ist das in einer Dachgeschoss Wohnung, wo das warm Wasser erst sehr spät warm raus kommt und zu erst mehrere Sekunden kalt raus kommt? Wird das kalte Wasser mit gezählt oder nur das warme Wasser?
Hallo, wenn ich einen Wärmemengenzähler für Warmwasser und zusätzlich einen Wärmemengenzähler für den Bereich Heizung an die Heizungsrohre einbaue, die direkt der jeweiligen Wohnung zugeordnet sind, erübrigt sich dann der Einbau von Heizkostenverteilern? Es handelt sich um ein ZFH, eine Wohnung ist eigengenutzt und eine Wohnung vermietet. Von der Ausnahme im Gesetz will ich absehen, da wir zusätzlich einen Kamin in unserer Wohnung haben.
Ja, solang beide richtig und in gleicher Weise eingebaut sind. Es würde strenggenommen auch eine Warmwasseruhr gehen, woraus sich der Verbrauch auch ähnlich wie beim Warmwasser errechnen lässt, wenn die Anlage hydraulisch gut eingestellt ist. Denke, das ist aber wieder nicht Gesetzeskonform, was keinen Sinn macht, weil entscheidend ist doch immer das, was die Heizung an Energie verbraucht hat und das man die Kosten dafür mit gleichen Vorrausetzungen für alle verteilt. Aber da haben wie immer Lobbyisten gute Arbeit geleistet, am Ende kostet die Berechnung mehr, als was man an Heizkosten eingespart hat.
Moin und danke für das Video. Nun stellt sich mir die Frage, darf aufgrund des Warmwasserzähler denn in den Nebenkosten auch die Warmwasseruhr abgerechnet werden?
Hallo, dies wird der Wassermenge/Verbrauch Mieter x hinzu addiert. Und die dafür benötigte Energie (kWh=Energiemenge), wird mit dem Wärmemengenmesser erfasst. Somit kann eine 100%ig transparente Abrechnung erfolgen.
@@manuelwegmann8816 Naja, 100% hat man nie. Weil es gibt immer bauliche Abweichungen der Rohrverlegung und Rohrlänge. Dann wird neben Heizenergie auch Strom für die Anlage verbraucht, welcher in der Regel mit dem Hauslichtzähler gemessen und abgerechnet wird. Das führt dazu, das wenn man überhaupt nichts verbraucht und andere ganz viel, das man dennoch mit anteilig dafür bezahlen muss.
Hallo, danke für das tolle Video. Wir wohnen in unserem Zweifamilienhaus und haben einen Mieter in unserem Haus. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, benötigen wir keine Wärmezähler. Wie können wir dann den Verbrauch von unserem Mieter bestimmen?
Hallo, wen sie ein 2-Familienhaus haben und eine Wohnung davon selbst bewohnen, müssen Sie nicht zwingend nach der Heizkostenverordnung abrechnen. Sie können auch warm vermieten. Ansonsten müssen an alle Heizkörper elektronische Heizkostenverteiler oder je Wohnung ein Wärmemengenzähler und Warmwasserzähler eingebaut werden. Mit freundlichen Grüßen, Jürgen Sixt, BFW-Wärmedienst
Ja aber ohne diese Zähler fühlt sich früher oder später irgendjemand benachteiligt. Rechne ich pro Bewohner oder auf Quadratmeter ab? Irgendwer beschwert sich irgendwann. Mit den Zählern hat man den Verbrauch pro Wohnung schwarz auf weiß und niemand kann sich beschweren, nur über sich selbst wenn zu viel verbraucht wurde. Fakto, ein ruhigeres Leben für den Vermieter und ganz klare Gewissheit für den Mieter. Die Kosten hierfür halten sich übrigens in Grenzen, die liegen monatlich bei etwa 35 Cent pro Zimmer
Hallo, der Wärmezähler für Warmwasser ist die Grundlage für die Trennung der Energiekosten zwischen Heizung und Wasser Er ist nach der Heizkostenverordnung schon seit 2015 vorgeschrieben Mit freundlichen Grüßen, Jürgen Sixt, BFW-Wärmedienst
Da Energie benötigt wird um Warmwasser vorrätig zu halten, ist auch mit einem Energieverbrauch zu rechnen. Sei es ein Boiler oder Wärmetauscher. Eine Zirkulationsleitung erhöht nur den Energieverlusst. Das dies fast unmöglich zu berechnen ist, gillt die Regelung generell für die Warmwasserbereitung. Man hätte sich auch für den Heizkreis entschieden können.
@@NoName-bq7dk Man hätte es auch generell mit Wasseruhren machen können, Wasser und Heizung. Selbst wenn man nichts verbraucht, ist man mit 30% immer dabei, wenn die Anlage nach Stand der Technik gebaut wurde. Und mit Eigenverbrauch lassen sich auch mit Wasseruhren die Energiekosten einzeln berechnen/verteilen. Selbst wenn alle Wohneinheiten im Jahr nichts verbrauchen würden, würde der Verbrauch der Anlage, der immer gegeben ist, eben wieder anteilig pro Wohneinheit umgelegt werden. Einziger Vorteil der Wärmemengenzähler, diese geben eben gleich ein Wh-Wert aus, wie er auch auf der Energiekostenrechnung aufgeführt ist, man muss eben nichts mehr groß umrechnen. Und die Abrechnungsfirmen verdienen sich weiter eine goldene Nase daran. Wirklich Geld sparen tut man am Ende nichts damit.
Man hätte mal einen anständigen Verteilerbalken zeigen können. Das würde professionell wirken. Wenigstens mal durchfegen bevor man ein Video macht. Sowas soll sich Sachverständige Büro nennen.
Der wahre Grund für die Wärmemengenzähler ist, dass sich die Lobbyisten wie Techem und Ista usw. mal wieder durchgesetzt haben, auf Kosten des Verbrauchers. Die Kosten des Wärmemengenzählers betragen ein Vielfaches von dem was durch diesen evtl. gespart werden kann.
Wie ist das in einer Dachgeschoss Wohnung, wo das warm Wasser erst sehr spät warm raus kommt und zu erst mehrere Sekunden kalt raus kommt? Wird das kalte Wasser mit gezählt oder nur das warme Wasser?
Also man installiert einen WMZ zwischen Kessel und Speicher. Und die Umlage auf die Mieter geht dann über das Verbrauchte Warmwasser(70-30)?
Hallo, wenn ich einen Wärmemengenzähler für Warmwasser und zusätzlich einen Wärmemengenzähler für den Bereich Heizung an die Heizungsrohre einbaue, die direkt der jeweiligen Wohnung zugeordnet sind, erübrigt sich dann der Einbau von Heizkostenverteilern?
Es handelt sich um ein ZFH, eine Wohnung ist eigengenutzt und eine Wohnung vermietet. Von der Ausnahme im Gesetz will ich absehen, da wir zusätzlich einen Kamin in unserer Wohnung haben.
Ja, solang beide richtig und in gleicher Weise eingebaut sind.
Es würde strenggenommen auch eine Warmwasseruhr gehen, woraus sich der Verbrauch auch ähnlich wie beim Warmwasser errechnen lässt, wenn die Anlage hydraulisch gut eingestellt ist. Denke, das ist aber wieder nicht Gesetzeskonform, was keinen Sinn macht, weil entscheidend ist doch immer das, was die Heizung an Energie verbraucht hat und das man die Kosten dafür mit gleichen Vorrausetzungen für alle verteilt.
Aber da haben wie immer Lobbyisten gute Arbeit geleistet, am Ende kostet die Berechnung mehr, als was man an Heizkosten eingespart hat.
Moin und danke für das Video.
Nun stellt sich mir die Frage, darf aufgrund des Warmwasserzähler denn in den Nebenkosten auch die Warmwasseruhr abgerechnet werden?
Hallo, dies wird der Wassermenge/Verbrauch Mieter x hinzu addiert. Und die dafür benötigte Energie (kWh=Energiemenge), wird mit dem Wärmemengenmesser erfasst. Somit kann eine 100%ig transparente Abrechnung erfolgen.
@@manuelwegmann8816 Naja, 100% hat man nie. Weil es gibt immer bauliche Abweichungen der Rohrverlegung und Rohrlänge. Dann wird neben Heizenergie auch Strom für die Anlage verbraucht, welcher in der Regel mit dem Hauslichtzähler gemessen und abgerechnet wird. Das führt dazu, das wenn man überhaupt nichts verbraucht und andere ganz viel, das man dennoch mit anteilig dafür bezahlen muss.
Hallo, danke für das tolle Video. Wir wohnen in unserem Zweifamilienhaus und haben einen Mieter in unserem Haus. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, benötigen wir keine Wärmezähler. Wie können wir dann den Verbrauch von unserem Mieter bestimmen?
Hallo,
wen sie ein 2-Familienhaus haben und eine Wohnung davon selbst bewohnen, müssen Sie nicht zwingend nach der Heizkostenverordnung abrechnen. Sie können auch warm vermieten.
Ansonsten müssen an alle Heizkörper elektronische Heizkostenverteiler oder je Wohnung ein Wärmemengenzähler und Warmwasserzähler eingebaut werden.
Mit freundlichen Grüßen, Jürgen Sixt, BFW-Wärmedienst
Ja aber ohne diese Zähler fühlt sich früher oder später irgendjemand benachteiligt. Rechne ich pro Bewohner oder auf Quadratmeter ab? Irgendwer beschwert sich irgendwann. Mit den Zählern hat man den Verbrauch pro Wohnung schwarz auf weiß und niemand kann sich beschweren, nur über sich selbst wenn zu viel verbraucht wurde. Fakto, ein ruhigeres Leben für den Vermieter und ganz klare Gewissheit für den Mieter. Die Kosten hierfür halten sich übrigens in Grenzen, die liegen monatlich bei etwa 35 Cent pro Zimmer
Ich dachte der Grund dafür, daß dort ein Wärmemengenzähler und nicht bloß ein Warmwasserzähler eingebaut wird wäre die Zirkulationsleitung.
Hallo,
der Wärmezähler für Warmwasser ist die Grundlage für die Trennung der Energiekosten zwischen Heizung und Wasser
Er ist nach der Heizkostenverordnung schon seit 2015 vorgeschrieben
Mit freundlichen Grüßen, Jürgen Sixt, BFW-Wärmedienst
Da Energie benötigt wird um Warmwasser vorrätig zu halten, ist auch mit einem Energieverbrauch zu rechnen. Sei es ein Boiler oder Wärmetauscher. Eine Zirkulationsleitung erhöht nur den Energieverlusst. Das dies fast unmöglich zu berechnen ist, gillt die Regelung generell für die Warmwasserbereitung. Man hätte sich auch für den Heizkreis entschieden können.
@@NoName-bq7dk Man hätte es auch generell mit Wasseruhren machen können, Wasser und Heizung. Selbst wenn man nichts verbraucht, ist man mit 30% immer dabei, wenn die Anlage nach Stand der Technik gebaut wurde. Und mit Eigenverbrauch lassen sich auch mit Wasseruhren die Energiekosten einzeln berechnen/verteilen. Selbst wenn alle Wohneinheiten im Jahr nichts verbrauchen würden, würde der Verbrauch der Anlage, der immer gegeben ist, eben wieder anteilig pro Wohneinheit umgelegt werden.
Einziger Vorteil der Wärmemengenzähler, diese geben eben gleich ein Wh-Wert aus, wie er auch auf der Energiekostenrechnung aufgeführt ist, man muss eben nichts mehr groß umrechnen. Und die Abrechnungsfirmen verdienen sich weiter eine goldene Nase daran. Wirklich Geld sparen tut man am Ende nichts damit.
Man hätte mal einen anständigen Verteilerbalken zeigen können. Das würde professionell wirken. Wenigstens mal durchfegen bevor man ein Video macht. Sowas soll sich Sachverständige Büro nennen.