Derlei Marketing und Salespraktiken sind ganz normal und findet man in allen Branchen. Hanse Haus braucht sich jetzt nicht hinstellen und so tun, als ob sie die Samariter wären und alles nur zum Wohl des Kunden tun. Sie nutzen die Situation gerade einfach genauso schön für ihre Marketing Zwecke. Sie seien doch so transparent und fair. Ich lache mich tot! Ich habe auch meine Erfahrung mit Hanse Haus gemacht und bei mir spielt sich das einfach nicht wieder. Und Hanse Haus ist definitiv teurer. Das war auch vorher schon so. Liegt aber auch einfach daran, dass ihre Organisationsstruktur größer ist und Mehr kosten produziert.
Auch hierzu von uns eine qualifizierte Antwort: Hat die Größe eines Unternehmens etwas mit den Kosten zu tun? Mit den absoluten Kosten selbstverständlich ja. Mit den Kosten pro Haus? Tja, da wird die Luft für Ihr Argument dann schon dünn. Denn wenn ein Unternehmen z. B. das Dreifache an Häusern produziert, dann sind die doppelten Gesamtkosten irrelevant. Marketing- und Salespraktiken: Ja, die Rabatt-Nummer ist leider in vielen (nicht allen) Branchen Usus - gleichwohl eine Unsitte. Denn Rabatte zahlen letztendlich immer andere. Denn einmal angenommen, das Unternehmen könnte sich so etwas dauerhaft leisten: Warum gibt es dann jedes Jahr bei jedem Unternehmen eine Preiserhöhung? Dann könnte man damit ja einfach einmal 1 oder 2 Jahre aussetzen, wäre dann für die Kunden ob des massiven Preisvorteils deutlich günstiger und könnte den Markt beherrschen. Samariter: Wo bitteschön haben wir auch nur im Ansatz diese Behauptung aufgestellt? Wir machen überhaupt keinen Hehl daraus, dass wir Häuser verkaufen - und davon leben. Das heißt aber noch lange nicht, dass wir diese ewigen und in unseren Augen unsinnigen (und teils ruinösen) Rabattaktionen gut finden und/oder gar unterstützen. Nutzen für Marketingzwecke: Diese Äußerung finden wir doch schon für ganz schön weit hergeholt. Marketing wäre es, wenn wir auf den gleichen Zug aufgesprungen wären und riesige Rabatte verkündet hätten. Genau das Gegenteil haben wir getan. Denn auf Dauer ist es für das Unternehmen deutlich gesünder (und auch für die Bauherren besser) einmal ein schlechtes Geschäft liegenzulassen, als es mitzunehmen. Marketing wäre es auch gewesen, wenn wir hier ein Video gedreht hätten mit der Aussage, "kommen Sie jetzt zu uns, wir fangen Sie auf". Auch das tun wir nicht. Im Gegenteil: Wir schenken allen Bauherrenfamilien, welche genau zu diesem Thema aktuell Kontakt mit uns aufnehmen, von Anfang an reinen Wein ein. Und der ist - das können Sie nun glauben oder nicht - für die Betroffenen alles andere als schmackhaft! Schon alleine aus diesen Gründen ist allen Betroffenen zu wünschen, dass Gussek die aktuellen Bauvorhaben ohne Nachteile für die Bauherren zu Ende bringt. Hoffen wir das Beste! Schließlich und endlich empfehlen wir auch Ihnen, sich auf diesem Kanal an die Netiquette zu halten. Vielen Dank!
Können Sie bitte in dem Zusammenhang die vor einigen Wochen laufende Hanse-Haus Aktion der „geschenkten“ ca. 17.000€ PV-Anlage erklären? Wie gehen Sie mit Kunden um, die kurz vor der Aktion einen Vertrag unterschrieben haben?
Aber gerne doch. Vorab zwei Dinge: Erstens hat diese Frage mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun und zweitens sind wir nicht die Entscheider von Hanse Haus. Nun zur Sache: Für einen begrenzten Zeitraum (die Aktion ist gerade ausgelaufen) hat Hanse Haus den Leistungsumfang um eine Photovoltaikanlage mit Speicher ergänzt. Unser Team stand dieser Aktion aus vielerlei Gründen von Anfang kritisch gegenüber und wir haben dies auch entsprechend kommuniziert. Nur treffen halt wir diese Entscheidungen nicht. Grundsätzlich ist es aber immer so, dass - egal wohin wir schauen - Aktionen zeitlich begrenzt sind. Und so gibt es Kunden, die halt das "Pech" haben, nicht von dieser PV-Anlage zu profitieren (die tatsächliche Ersparnis ist übrigens deutlich niedriger). Andere wiederum hatten das Glück und wiederum andere haben - und das kann ich nur unterstützen - ganz klar gesagt, dass sie niemals eine Entscheidung überstürzen, auch wenn mit irgend welchen Aktionen geworben wird. Genau das ist übrigens auch unsere Meinung. Auch bitten wir um Verständnis dafür, dass wir zu Vertragsfragen hier auf TH-cam und auf anderem Wege keine Auskunft geben können - insbesondere, wenn wir keinerlei Kenntnis über den Sachverhalt haben. Denn wir wissen nicht, was Sie für einen Vertrag haben und wie sich dieser inhaltlich und finanziell gestaltet.
@@einfachmeinhaus naja, ich denke schon, das hat mit dem Thema zu tun, denn sie haben ja sehr deutlich gesagt, dass Rabatte eigentlich Augenwischerei sind und die sowieso irgendwo einkalkuliert sind und vorher Dinge künstlich versteuert werden, um sie dann zu Rabatttieren oder zu verschenken. Denn es wird hier niemand etwas verschenken. ;)
absolut korrekt! Daher standen wir dieser Aktion auch kritisch gegenüber. Und wir haben unseren Interessenten gegenüber auch sehr klar und deutlich kommuniziert, wo das Geld herkommt.
Ist es also nicht möglich das Gussek Haus evtl. die Baubeschreibung geändert hat um denn Rabatt zu ermöglichen , oder zb die strategische Ausrichtung in Betracht gezogen hat einen evtl. kalkulatorischen Fehlbetrag über die Bemusterung wieder einzufahren ? Fragen über Fragen 😅😇
Das hätte theoretisch möglich sein können - ist aber unüblich, da sehr komplex. Und erst einmal einen fünfstelligen Betrag zu riskieren, um dann auf eine für das Unternehmen positive Bemusterung zu hoffen, wäre im höchsten Maße leichtsinnig gewesen. Der Weg über eine abgespeckte Baubeschreibung hätte womöglich sogar dazu führen können, dass die gewonnenen Aufträge werthaltig sind und dem Insolvenzverwalter eine Fortführungsperspektive eröffnen. Doch seit gestern steht fest: Auch der letzte potentielle Investor ist abgesprungen, das Unternehmen wird abgewickelt. Und wenn man liest, dass 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Kündigung erhalten, dann erscheint es sogar fraglich, ob die in Realisierung befindlichen Aufträge überhaupt noch abgeschlossen werden. Das wäre dann tatsächlich der GAU für die betroffenen Bauherrenfamilien.
Naja, plötzliche Insolvenz und Überraschend ist wohl etwas gewagt 😉das Werk in Elsnig wurde schon vor Monaten geschlossen und das wohl nicht, weil die Auftragslage so gut war 🤔 aber schön so engagierte Berater zu sehen, da können sich viele was Abschauen, Ihnen und Hanse Haus alles gute!
Vielen Dank für Ihr Feedback! Der "Knackpunkt": Man hört in unserer Branche immer mal wieder das eine oder andere Gerücht. Meistens jedoch stellen sich diese als übertrieben oder gar falsch heraus. Und auch für die (Teil)schließung des Werks in Elnig gab es eine Begründung seitens Gussek. Zumindest für uns gehört es zum guten Ton, solche Gerüchte nicht zu befeuern. Denn so etwas kann den Sargnagel für ein möglicherweise prinzipiell sogar gesundes Unternehmen bedeuten. Gerade deshalb sollte man sich da deutlich zurücknehmen. Auch Ihnen alles Gute!
@@einfachmeinhaus Sie haben völlig recht 👍aber meine Erfahrung, in über 25 Jahren zeigt, meist bestätigt sich das "Gerücht" über kurz oder lang. Ich finde es immer schade für die Bauherren und für die, meist nicht bezahlten Handwerker!
Leider - und genau das ist der Grund, warum wir solche Gerüchte niemals befeuern - sind solche Entwicklungen oftmals sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Denn wenn Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten - seien sie nun berechtigt oder nicht - ist dies oftmals der Anfang vom Ende. Und ja: Gerade die Bauherren und die Handwerker sind oftmals die Leidtragenden. Das bestätigt sich aktuell auch. Denn wir haben mittlerweile die ersten Anfragen Betroffener auf dem Tisch liegen. Der Schaden liegt hier überwiegend im fünfstelligen Bereich.
Auf der Website steht, man wird die Gussek Insolvenz weder kommentieren, noch bewerten, jedoch einen Blick auf problemhafte Strukturen werfen. Weder auf der Website noch hier hält man sich daran. Ich finde es nicht richtig sich über das am Boden liegende, nach meiner Auffassung äußerst seriöse (es gab zu unserer Zeit auch keine Rabattschlachten) und kundenfreundlich ausgerichtete Traditionsunternehmen zu erhöhen. Bei Gussek war garantiert das vorangegangene starke Wachstum auch ein Faktor. Und dann kam nach Corona die Inflation und Zinswende. Viel Glück für Hanse Haus.
Nun, dass es in den Monaten vor der Insolvenz massive Rabatte gab, können wir nachweisen. Und wir halten uns auch an die gemachte Aussage, indem wir keinerlei Aussage über vermeintliche oder tatsächliche Hintergründe der Insolvenz treffen. Wo wir uns hier - wie Sie schreiben - über Gussek erhöhen, erschließt sich uns nicht. Last but not least: Starkes Wachstum, Corona, Inflation und Zinswende haben ALLE Unternehmen der Branche getroffen, nicht nur Gussek. Das sollte man nicht außer Acht lassen.
@@einfachmeinhaus Welches Ziel verfolgt man den mit dem Video? Seit Ihr ein neutraler Informationskanal? Richtig, es ist Marketing mit der Grundaussage: Wir sind besser. Aufgrund unserer Preispolitik überleben wir am Markt. Das nennt sich dann gegenüber Anderen erhöhen! Eure weichen Worte mit nicht kommentieren/bewerten sind leider nichts anderes als heuchlerisch.
@@sudinsel3161 Welches Ziel verfolgt man mit dem Video? Fangen wir mal von vorne an: Ganz bestimmt nicht den, die von der Insolvenz betroffenen Bauherrenfamilien nachträglich zu einem Vertrag mit uns zu drängen. Warum? Ganz einfach: Erstens haben die Familien "besseres" zu tun, zum jetzigen Zeitpunkt nach einem anderen Anbieter zu suchen. Zweitens kann man aktuell nur dazu raten, die weitere Entwicklung abzuwarten und dritten ist das Problem, dass zwischen den ursprünglichen Gussek-Aufträgen und unserer Kalkulation eine nicht unerhebliche Preisdifferenz liegt. Natürlich sind wir ein Kanal, der über UNSERE Philosophie, Arbeitsweise und Produkte berichtet. Wir finden es nur ziemlich "seltsam", wenn man nur entweder ein Informationskanal ODER ein Kanal mit dem Ziel, "Marketing" zu betreiben, sein kann. Warum kann man als Unternehmen nicht trotzdem sich mit Themen auseinandersetzen, die halt nicht die Steigerung des eigenen Umsatzes zum Ziel haben. Ist das für Sie wirklich so abwegig? Doch mit Verlaub: Sie sollten unbedingt einmal überprüfen, ob der Begriff des sich über andere zu erhöhen, hier angebracht ist. Denn wenn wir dies so stehen ließen, dann wäre fast jedes Gespräch eine Erhöhung über andere. Tatsache ist, dass man von einer "Erhöhung" spricht, wenn man andere abwertet. Das hätte z. B. vorgelegen, wenn wir die Behauptung aufgestellt hätten, Gussek, sei schon immer schlecht gewesen, oder ähnliches. Und damit sind wir beim eigentlichen Punkt: Solch eine Aussage käme uns nie über die Lippen. Genauso wenig, wie wir uns in irgendeiner Form zu den verschiedenen Gerüchten geäußert haben, die über Gussek schon eine gewisse Zeit über den Markt geisterten.
Leider mussten wir einen Kommentator hier sperren. Die Gründe: Zum einen erwarten wir ein Einhalten der Netiquette. Unterstellungen, Beschimpfungen, Beleidigungen usw. akzeptieren wir nicht. Und da geben wir auch keine zweite Chance! Weiter wurde in den Kommentaren behauptet, wir hätten in unserem Musterhaus schlecht beraten. Hier erwarten wir, dass man uns dies direkt rückspiegelt (unter Nennung des eigenen Klarnamens) und nicht "aus der Hecke schießt" - zumal ich (Thomas Burmeister) für die Kolleginnen und Kollegen hier im Haus die Hand ins Feuer lege. Und anders als der Kommentator behauptete, geht es in diesem Video zu keinem Augenblick darum, die Konkurrenz (so wörtlich) "unter den Scheffel zu stellen". Vielmehr haben wir auf die Auswüchse der "Rabattitis" und die damit verbundenen Gefahren für Bauherren wie für Anbieter verwiesen.
Derlei Marketing und Salespraktiken sind ganz normal und findet man in allen Branchen. Hanse Haus braucht sich jetzt nicht hinstellen und so tun, als ob sie die Samariter wären und alles nur zum Wohl des Kunden tun. Sie nutzen die Situation gerade einfach genauso schön für ihre Marketing Zwecke. Sie seien doch so transparent und fair. Ich lache mich tot! Ich habe auch meine Erfahrung mit Hanse Haus gemacht und bei mir spielt sich das einfach nicht wieder. Und Hanse Haus ist definitiv teurer. Das war auch vorher schon so. Liegt aber auch einfach daran, dass ihre Organisationsstruktur größer ist und Mehr kosten produziert.
Auch hierzu von uns eine qualifizierte Antwort:
Hat die Größe eines Unternehmens etwas mit den Kosten zu tun? Mit den absoluten Kosten selbstverständlich ja. Mit den Kosten pro Haus? Tja, da wird die Luft für Ihr Argument dann schon dünn. Denn wenn ein Unternehmen z. B. das Dreifache an Häusern produziert, dann sind die doppelten Gesamtkosten irrelevant.
Marketing- und Salespraktiken: Ja, die Rabatt-Nummer ist leider in vielen (nicht allen) Branchen Usus - gleichwohl eine Unsitte. Denn Rabatte zahlen letztendlich immer andere. Denn einmal angenommen, das Unternehmen könnte sich so etwas dauerhaft leisten: Warum gibt es dann jedes Jahr bei jedem Unternehmen eine Preiserhöhung? Dann könnte man damit ja einfach einmal 1 oder 2 Jahre aussetzen, wäre dann für die Kunden ob des massiven Preisvorteils deutlich günstiger und könnte den Markt beherrschen.
Samariter: Wo bitteschön haben wir auch nur im Ansatz diese Behauptung aufgestellt? Wir machen überhaupt keinen Hehl daraus, dass wir Häuser verkaufen - und davon leben. Das heißt aber noch lange nicht, dass wir diese ewigen und in unseren Augen unsinnigen (und teils ruinösen) Rabattaktionen gut finden und/oder gar unterstützen.
Nutzen für Marketingzwecke: Diese Äußerung finden wir doch schon für ganz schön weit hergeholt. Marketing wäre es, wenn wir auf den gleichen Zug aufgesprungen wären und riesige Rabatte verkündet hätten. Genau das Gegenteil haben wir getan. Denn auf Dauer ist es für das Unternehmen deutlich gesünder (und auch für die Bauherren besser) einmal ein schlechtes Geschäft liegenzulassen, als es mitzunehmen. Marketing wäre es auch gewesen, wenn wir hier ein Video gedreht hätten mit der Aussage, "kommen Sie jetzt zu uns, wir fangen Sie auf". Auch das tun wir nicht. Im Gegenteil: Wir schenken allen Bauherrenfamilien, welche genau zu diesem Thema aktuell Kontakt mit uns aufnehmen, von Anfang an reinen Wein ein. Und der ist - das können Sie nun glauben oder nicht - für die Betroffenen alles andere als schmackhaft! Schon alleine aus diesen Gründen ist allen Betroffenen zu wünschen, dass Gussek die aktuellen Bauvorhaben ohne Nachteile für die Bauherren zu Ende bringt. Hoffen wir das Beste!
Schließlich und endlich empfehlen wir auch Ihnen, sich auf diesem Kanal an die Netiquette zu halten. Vielen Dank!
Können Sie bitte in dem Zusammenhang die vor einigen Wochen laufende Hanse-Haus Aktion der „geschenkten“ ca. 17.000€ PV-Anlage erklären? Wie gehen Sie mit Kunden um, die kurz vor der Aktion einen Vertrag unterschrieben haben?
Aber gerne doch. Vorab zwei Dinge: Erstens hat diese Frage mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun und zweitens sind wir nicht die Entscheider von Hanse Haus.
Nun zur Sache: Für einen begrenzten Zeitraum (die Aktion ist gerade ausgelaufen) hat Hanse Haus den Leistungsumfang um eine Photovoltaikanlage mit Speicher ergänzt. Unser Team stand dieser Aktion aus vielerlei Gründen von Anfang kritisch gegenüber und wir haben dies auch entsprechend kommuniziert. Nur treffen halt wir diese Entscheidungen nicht. Grundsätzlich ist es aber immer so, dass - egal wohin wir schauen - Aktionen zeitlich begrenzt sind. Und so gibt es Kunden, die halt das "Pech" haben, nicht von dieser PV-Anlage zu profitieren (die tatsächliche Ersparnis ist übrigens deutlich niedriger). Andere wiederum hatten das Glück und wiederum andere haben - und das kann ich nur unterstützen - ganz klar gesagt, dass sie niemals eine Entscheidung überstürzen, auch wenn mit irgend welchen Aktionen geworben wird. Genau das ist übrigens auch unsere Meinung. Auch bitten wir um Verständnis dafür, dass wir zu Vertragsfragen hier auf TH-cam und auf anderem Wege keine Auskunft geben können - insbesondere, wenn wir keinerlei Kenntnis über den Sachverhalt haben. Denn wir wissen nicht, was Sie für einen Vertrag haben und wie sich dieser inhaltlich und finanziell gestaltet.
@@einfachmeinhaus naja, ich denke schon, das hat mit dem Thema zu tun, denn sie haben ja sehr deutlich gesagt, dass Rabatte eigentlich Augenwischerei sind und die sowieso irgendwo einkalkuliert sind und vorher Dinge künstlich versteuert werden, um sie dann zu Rabatttieren oder zu verschenken. Denn es wird hier niemand etwas verschenken. ;)
absolut korrekt! Daher standen wir dieser Aktion auch kritisch gegenüber. Und wir haben unseren Interessenten gegenüber auch sehr klar und deutlich kommuniziert, wo das Geld herkommt.
Ist es also nicht möglich das Gussek Haus evtl. die Baubeschreibung geändert hat um denn Rabatt zu ermöglichen , oder zb die strategische Ausrichtung in Betracht gezogen hat einen evtl. kalkulatorischen Fehlbetrag über die Bemusterung wieder einzufahren ? Fragen über Fragen 😅😇
Das hätte theoretisch möglich sein können - ist aber unüblich, da sehr komplex. Und erst einmal einen fünfstelligen Betrag zu riskieren, um dann auf eine für das Unternehmen positive Bemusterung zu hoffen, wäre im höchsten Maße leichtsinnig gewesen. Der Weg über eine abgespeckte Baubeschreibung hätte womöglich sogar dazu führen können, dass die gewonnenen Aufträge werthaltig sind und dem Insolvenzverwalter eine Fortführungsperspektive eröffnen. Doch seit gestern steht fest: Auch der letzte potentielle Investor ist abgesprungen, das Unternehmen wird abgewickelt. Und wenn man liest, dass 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Kündigung erhalten, dann erscheint es sogar fraglich, ob die in Realisierung befindlichen Aufträge überhaupt noch abgeschlossen werden. Das wäre dann tatsächlich der GAU für die betroffenen Bauherrenfamilien.
Naja, plötzliche Insolvenz und Überraschend ist wohl etwas gewagt 😉das Werk in Elsnig wurde schon vor Monaten geschlossen und das wohl nicht, weil die Auftragslage so gut war 🤔 aber schön so engagierte Berater zu sehen, da können sich viele was Abschauen, Ihnen und Hanse Haus alles gute!
Vielen Dank für Ihr Feedback! Der "Knackpunkt": Man hört in unserer Branche immer mal wieder das eine oder andere Gerücht. Meistens jedoch stellen sich diese als übertrieben oder gar falsch heraus. Und auch für die (Teil)schließung des Werks in Elnig gab es eine Begründung seitens Gussek. Zumindest für uns gehört es zum guten Ton, solche Gerüchte nicht zu befeuern. Denn so etwas kann den Sargnagel für ein möglicherweise prinzipiell sogar gesundes Unternehmen bedeuten. Gerade deshalb sollte man sich da deutlich zurücknehmen. Auch Ihnen alles Gute!
@@einfachmeinhaus Sie haben völlig recht 👍aber meine Erfahrung, in über 25 Jahren zeigt, meist bestätigt sich das "Gerücht" über kurz oder lang. Ich finde es immer schade für die Bauherren und für die, meist nicht bezahlten Handwerker!
Leider - und genau das ist der Grund, warum wir solche Gerüchte niemals befeuern - sind solche Entwicklungen oftmals sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Denn wenn Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten - seien sie nun berechtigt oder nicht - ist dies oftmals der Anfang vom Ende. Und ja: Gerade die Bauherren und die Handwerker sind oftmals die Leidtragenden. Das bestätigt sich aktuell auch. Denn wir haben mittlerweile die ersten Anfragen Betroffener auf dem Tisch liegen. Der Schaden liegt hier überwiegend im fünfstelligen Bereich.
Naja, die suchen ja und vergeben immer noch neue Aufträge Gussek. Habe für die gearbeitet.
Auf der Website steht, man wird die Gussek Insolvenz weder kommentieren, noch bewerten, jedoch einen Blick auf problemhafte Strukturen werfen. Weder auf der Website noch hier hält man sich daran.
Ich finde es nicht richtig sich über das am Boden liegende, nach meiner Auffassung äußerst seriöse (es gab zu unserer Zeit auch keine Rabattschlachten) und kundenfreundlich ausgerichtete Traditionsunternehmen zu erhöhen.
Bei Gussek war garantiert das vorangegangene starke Wachstum auch ein Faktor. Und dann kam nach Corona die Inflation und Zinswende.
Viel Glück für Hanse Haus.
Nun, dass es in den Monaten vor der Insolvenz massive Rabatte gab, können wir nachweisen. Und wir halten uns auch an die gemachte Aussage, indem wir keinerlei Aussage über vermeintliche oder tatsächliche Hintergründe der Insolvenz treffen. Wo wir uns hier - wie Sie schreiben - über Gussek erhöhen, erschließt sich uns nicht.
Last but not least: Starkes Wachstum, Corona, Inflation und Zinswende haben ALLE Unternehmen der Branche getroffen, nicht nur Gussek. Das sollte man nicht außer Acht lassen.
@@einfachmeinhaus Welches Ziel verfolgt man den mit dem Video? Seit Ihr ein neutraler Informationskanal? Richtig, es ist Marketing mit der Grundaussage: Wir sind besser. Aufgrund unserer Preispolitik überleben wir am Markt. Das nennt sich dann gegenüber Anderen erhöhen! Eure weichen Worte mit nicht kommentieren/bewerten sind leider nichts anderes als heuchlerisch.
@@sudinsel3161 Welches Ziel verfolgt man mit dem Video? Fangen wir mal von vorne an: Ganz bestimmt nicht den, die von der Insolvenz betroffenen Bauherrenfamilien nachträglich zu einem Vertrag mit uns zu drängen. Warum? Ganz einfach: Erstens haben die Familien "besseres" zu tun, zum jetzigen Zeitpunkt nach einem anderen Anbieter zu suchen. Zweitens kann man aktuell nur dazu raten, die weitere Entwicklung abzuwarten und dritten ist das Problem, dass zwischen den ursprünglichen Gussek-Aufträgen und unserer Kalkulation eine nicht unerhebliche Preisdifferenz liegt.
Natürlich sind wir ein Kanal, der über UNSERE Philosophie, Arbeitsweise und Produkte berichtet. Wir finden es nur ziemlich "seltsam", wenn man nur entweder ein Informationskanal ODER ein Kanal mit dem Ziel, "Marketing" zu betreiben, sein kann. Warum kann man als Unternehmen nicht trotzdem sich mit Themen auseinandersetzen, die halt nicht die Steigerung des eigenen Umsatzes zum Ziel haben. Ist das für Sie wirklich so abwegig?
Doch mit Verlaub: Sie sollten unbedingt einmal überprüfen, ob der Begriff des sich über andere zu erhöhen, hier angebracht ist. Denn wenn wir dies so stehen ließen, dann wäre fast jedes Gespräch eine Erhöhung über andere. Tatsache ist, dass man von einer "Erhöhung" spricht, wenn man andere abwertet. Das hätte z. B. vorgelegen, wenn wir die Behauptung aufgestellt hätten, Gussek, sei schon immer schlecht gewesen, oder ähnliches. Und damit sind wir beim eigentlichen Punkt: Solch eine Aussage käme uns nie über die Lippen. Genauso wenig, wie wir uns in irgendeiner Form zu den verschiedenen Gerüchten geäußert haben, die über Gussek schon eine gewisse Zeit über den Markt geisterten.
Leider mussten wir einen Kommentator hier sperren. Die Gründe: Zum einen erwarten wir ein Einhalten der Netiquette. Unterstellungen, Beschimpfungen, Beleidigungen usw. akzeptieren wir nicht. Und da geben wir auch keine zweite Chance! Weiter wurde in den Kommentaren behauptet, wir hätten in unserem Musterhaus schlecht beraten. Hier erwarten wir, dass man uns dies direkt rückspiegelt (unter Nennung des eigenen Klarnamens) und nicht "aus der Hecke schießt" - zumal ich (Thomas Burmeister) für die Kolleginnen und Kollegen hier im Haus die Hand ins Feuer lege. Und anders als der Kommentator behauptete, geht es in diesem Video zu keinem Augenblick darum, die Konkurrenz (so wörtlich) "unter den Scheffel zu stellen". Vielmehr haben wir auf die Auswüchse der "Rabattitis" und die damit verbundenen Gefahren für Bauherren wie für Anbieter verwiesen.