Tolle Bilder 😍, so etwas sieht man gerne 👍. Tierwohl tut der Seele gut 🫶. Ich wünschte mir, daß es allen Tieren so gut gehen würde 🙏. Ihr seid tolle Menschen, schön das es euch gibt 💕. Alles Liebe und Gute für euch 🐾
Hi liebe Petra! Vielen Dank für diesen herzlichen Kommentar. Wie toll, dass unser Film über die Arbeit von Paul Bird in Kamp-Lintfort so viel Freude bei dir auslöst. Das ist ja unser Ziel mit dem WDR Lokalzeit-Land.Schafft.-Kanal: Clevere Ideen aus der Landwirtschaft vorstellen. Liebste Sonntagsgrüße! 🥰
daß es allen Tieren so gut gehen würde. Das wird eine Utopie bleiben. Aber zumindest gehören Spaltenböden verboten, Strohhaltung sollte Mindesstandard sein.
Ein Beitrag der Freude macht anzuschauen❤ …“diese Haltung gibt es nicht zum Nulltarif…“ sowas wie hier gezeigt befürworten viele Menschen - das muss eben auch entsprechend belohnt werden. Einfach weniger dafür gutes Fleisch essen!
@@nadjakloss116 Bin ich nicht ganz Deiner Meinung. Der Mensch ist nunmal ein "Allesfresser". Weniger ist mehr...Dann darf das Fleisch auch gern teurer sein. Ich zum Beispiel kaufe auch mal im Hofladen eines Galloway-Züchters ein, bei dem drei Steak´s 18 € kosten. Ich zahle gern mehr für Qualität!!! Natürlich esse ich das nicht jeden Tag, aber 1 mal pro Woche geht das... Und ich sehe mit eigenen Augen, dass es den Rindern sehr gut geht! Daum geht es doch, oder?!
Hi @TierquälerBauer! Bitte bleibe beim Thema. Phuket hast du bereits unter zahlreichen Kommentaren angesprochen. Wirf bitte einen Blick in unsere Kommentarregeln: www1.wdr.de/hilfe/kommentarregeln100.html
Moin , kurz ich und meine Familie kommen von dr deutsch-dänischen Grenzgebiet . Wir haben das große Glück , 1. Eine Schweinerasse zu haben die Angeliter Sattelschweine die zu den Rubustschweinen gehört. 2. Es gibt hier einige Landwirte die die Schweine dieser Rasse offen halten. 3. Ja auch dies Betriebe verkaufen die Produkte selber beziehungsweise über 3 Familieschlachterein im Raume Flensburg-Schleswig. 4. Allen Kunden der Höfe bzw Schlachterein wissen wo die Tiere aufgezogen werden und wo u. wie deren Produkte veräußert werden . 5. Jedem ist seit Jahren klar das man da das Schnitzel nicht für 5-6 € das KG bekommt. Nein alle Produkte sind 3-4x so teuer als im Discounter , aber das ist Tierwohl bei 100%. Auch Geschmacklich sind diese Produkte unschlagbar. Bei Tierwohl sollte geizt ist geil nicht zählen. Jeder möchte mit seiner Hände Arbeit gut leben , also auch der Landwirt und der kleinere Schlachterbetrib. Ansonsten bleibt nur die Massentierhaltung in Landwirtschaftlichen Industiebetrieben und die Grossschlachterein wo die Tiere unweit rangekarrt werden müssen. Nein ich bin nicht und werde nie Vegetarier bzw Veganer , aber ich kann jeden verstehen der gegen diese Massentierhaltung in jeder Form und auch die Grossschlachterein im Auge behalten. Gruss Harry
Freilandschweine finde ich generell gut, siehe hierzu auch König Charles und seine Dutchy Home Farm (Film "Der Bauer und sein Prinz"). Was bei diesem Freilandexperiment wünschenswert wäre, sind ein paar Bäume in jeder Weide für den Schatten, wodurch die Schweine auch von den Früchten profitieren, z. B. Eichen, Kastanien, Obstbäume etc. Also eine Art Agroforst.
Ich könnte mir vorstellen, dass das schwierig ist, da die Fläche ja gewechselt wird. Danach ist es bestimmt wieder ein Acker und da stören Bäume natürlich total beim bewirtschaften..
@@juliah6444 im Agroforstsystem wird ja auch Ackerbau betrieben, die Bäume/Sträucher pflanzt man dann in bestimmten Abständen, so dass die Maschinen gut durchkommen und weitere positive Effekte wie Erosionsschutz gegeben sind
Ich habe mich über diesen Beitrag gefreut und über diesen Bauern. Bevor jetzt alle veganer aufschreien und sagen, wie kann man als LebensHof so etwas sagen, natürlich habe ich den Wunsch, dass keine Tiere sterben müssen für Menschen. Aber das ganz losgelöst auf keiner Ebene, auch nicht bei Tierversuchen für Medikamente. Aber man muss auch die Lebens Realität sehen und nur alleine von Wünschen oder vom aggressiven vorwerfen, wird sich diese Welt nicht ändern. Es wird immer Menschen geben, die Tiere essen. Ich habe das anderen Menschen nicht vor zu schreiben. Ich kann es Vorlieben und ich kann bei Interesse, mich mit Menschen austauschen über dieses Thema. Aber es wird niemals nachhaltig sein, wenn man die Menschen zwingt. Es würde schon viel Leid vermieden, wenn alle Tiere so gehalten würden, wenn die Menschen sich begrenzen oder beschränken. Und wenn sie dann in Kontakt mit den Tieren kommen, werden wieder einige hingehen und sagen, nein, ich mag sie nicht essen. Aber wir müssen akzeptieren, dass wir andere nicht vorschreiben können, wie sie zu leben haben. Und für die die sich fragen, was ein LebensHof ist, hier leben Tiere aus der so genannten Nutztier Haltung und dürfen einfach sein. Uns allen wäre sehr geholfen, wenn wir das gegenseitige Bashing einfach mal beiseite lassen. Reden hilft
Ich verstehe nicht, wieso die Kritik in den meisten Fällen nicht die Ursache des Problems benennt: der menschen- umwelt- und tierverachtende Kapitalismus. Preisdruck und "freie" Märkte funktionieren immer nur durch Ausbeutung. Wahlweise auf kosten der oben genannten Parteien - Mehrfachauswahl möglich.
@@catsnotcops_ Weil jeder Mensch seine eigene Herangehensweise an ein Thema hat, da gibt es auf einer Seite die militante Veganerin, die Menschen die schweigen und nicht sagen und ganz viele dazwischen und jeder macht es auf seine eigene Weise.
@@lebenshofauenland Naja gut, das ist jetzt irgendwie eine Plattitüde. Die Frage ist doch eher, ob das ursächliche Problem erkannt, benannt und angegangen wird, oder nicht?! Ich meine, das kapitalistische System, in welchem wir verfangen sind, ist doch der Grund für diese Widersprüchlichkeit grundsätzlich verbreiteter, moralischer Vorstellungen und der ihnen diametral gegenüber stehenden Wirklichkeit. Fast niemand findet Ausbeutung, jeglicher Art, egal ob von Tier, Mensch oder Umwelt, gut. Und trotzdem existiert sie so massiv, wie vermutlich nie - mit zunehmender Intensivierung. Und das, weil Ausbeutung der Modus des Kapitalismus ist. Es ist entweder Ausbeutung respektive Kapitalismus, oder Freiheit von dieser durch die Überwindung dieses alles verachtenden Wirtschafts- und Sozialsystems.
Da fehlen Bäume, aber sonst super. Das ist die einzig mögliche Richtung für die Zukunft. Große Flächen brauchen die Bauern auch um ihre Gülle loszuwerden. Das ist ein ähnliches Konzept wie mobile Hühnerhaltung und funktioniert nur mit viel schlauer Technik. Weiter so.
Es sind nicht die Bäume die fehlen sondern es steht auch weiter Objektiv Fragwürdig im Raum. Als erst zeigt es sich das ein Schwein so gar kein Natürliches Tier mehr ist ,dass kann aber jeder hier sehen wie er es mag. Es ist mit dank der Geisteskranken Menschen ,dass was es nun ist ,und das ist so weil der Kreative Mensch in der Lage ist , einfach jeden Mist schön zu Reden. Der Mensch ist in der Lage wohl jede Situation und jede Handlung und auch jeden Gegenstand oder jedes Produkt schön und Normal zu Reden. Das ist sicher nicht die einzige Möglichkeit, denn eigentlich gibt es eine Unmenge an Möglichkeiten,wo man Ansetzen kann.
Ichs finde dass sollte mehr gemacht werden, Ich finde es gute dass die weidehaltung gibt. Das gab's ja alles schon, wird nur nicht gewollt. Ich bin dafür, egal welche haltung.
Ja das wäre ich, nur bei uns in Niedersachsen ist das nicht so vertreten, bei uns sind kaum noch kleine läden wo noch selbst geschlachtet wird. Es gibt auch kaum noch kleine Läden nur die großen Discounter was ich schade finde.
@@udowiese Der Markt passt sich eben an. Ich hätte gerne selber zwei Schweine auf 5700m² Wiese. Aber bei den Auflagen lass ich das. Zuletzt bin ich mit Hähnchen auf die Nase gefallen. Mein langjähriger Schlachter braucht jetzt für "Privat" Hähnchen eine spezielle Zange für 9200EUR. Das verdient er mit den Hähnchen nicht also darf er meine mit Zeit und Platz gehaltenen Hähnchen nicht schlachten. Die konventionellen zur Vermarktung darf er. Also lasse ich es. Und alle träumen von Tierwohl. Es ist einfach nicht gewollt. Wir sollen hier nichts halten. Hier produziert Fleisch Co2. Wenn man es aus Spanien Holland Neuseeland Argentinien holt ist das doch wesentlich besser
Hi Rob! Das ist wirklich schade, dass du solch eine Erfahrung gemacht hast und dich demnach nicht für solch eine Haltungsform entscheiden konntest. Wie gehst du nun weiter vor? Hältst du noch Tiere?
Das Konzept dieser Tierhaltung ist gut und verständlich dargestellt. Ich zahle gerne mehr, wenn es um das Tierwohl geht. Letztlich profitieren auch wir von gesünderen Tieren. Noch ein Hinweis: Mich stört bei den Videos die permanente Trommelmusik im Hintergrund.
Hi Margit! Danke für deine Einschätzung was das Tierwohl angeht und auch deine Kritik, was die musikalische Unterlegung des Videos angeht. Wir geben das gerne an unsere Redaktion weiter. ✌
Solche Konzepte sollten im gesetzlichen Rahmen subventioniert werden, damit das Fleisch vielleicht statt 3x nur 2x soviel kostet. Die benötigten Mittel dann bei konventioneller Landwirtschaft einsparen. Danke für diesen Einblick ❤
@@gawi5213 Als Zwischenlösung finde ich den Vorschlag von LeadingInnovations gut. Der wäre vermutlich sogar mehrheitsfähig. Bei vollständiger Streichung stehen die Bauern sonst wieder auf der Straße oder irgendwer ruft "Ich lasse mir nicht mein Schnitzel verbieten!" auch wenn das natürlich maßlos daneben wäre.
Hi @golfo5057, Paul Bird verkauft das Fleisch der geschlachteten Freilandschweine in seinem Hofladen. Wenn du Fleisch von Freilandschweinen in deiner Umgebung kaufen willst, sollte dir hoffentlich eine Suche nach "freilandschweine fleisch kaufen" in der Suchmaschine deines Vertrauens helfen. 🙂
Das ist natürlich das Optimum, aber auch aktivställe/ Strohhaltung etc sind schon deutliche Verbesserungen in Sachen Tierwohl. Für mich abgeschafft gehört die Fabrikmäßige Haltung auf Spaltenböden und der Kastenstand für Sauen..wir müssen denke ich nicht, der Billig Schweinefleischproduzent der Welt sein. Im Grunde finde ich dürfte es Subventionen nur noch für kleinbäuerliche Betriebe und Tier und umweltgerechte Produktion geben, dann hätte sich vielleicht auch einiges von selbst erledigt.
In meinen Augen muss diese Haltung vorgeschrieben sein und andere Haltungen verboten werden. Dann kann man auch nicht sagen, das Fleisch sei drei mal teurer. Das IST der Preis für Schweinefleisch.
Klasse Idee, früher gab es sowas auch in Form eines Hutewaldes, Stichworte sind Eichel- oder Bucheckernmast. Vielleicht könntet Ihr dazu auch mal einen längeren Beitrag machen. :)
Super weiter so👍 ich hoffe das es auch anständig langfristig gut Vergütet wird. Leider sind die Meisten Deutschen Verbraucher nicht Bereit Anständige Preise zu Bezahlen, da wird lieber das ,,Tolle“ Zeug beim Aldi gekauft da gibt es ja auch Bio ,aus dem Ausland , Geitz ist Geil Hauptsache Billig 😢
Die sache ist absolut gut,aber die umsetzung fraglich...überall sollen windräder hin und wohnungsbau,industrieller bau...das bedeutet die flächen werden weniger um das erreichen zu können 🤷♂️ Darüber hinaus werden flächen immer teurer,wie soll sich das der landwirt oder der endverbraucher das am ende bezahlen können?
Es ist großartig, die Tiere so zu sehen. Auch bei uns geht mir das Herz auf, wenn ich die Sauen und Ferkel im frischen Stroh spielen sehe. Leider ist das Konzept nicht im großen Stil übertragbar. Risiken sehe ich vor allem rund um den Geburtsvorgang. Derzeit haben wir beispielsweise Altsauen mit zu großen Ferkeln. Da mussten wir jetzt häufig helfen. In diesen Boxen ist das unmöglich. Da ist das Risiko bei nur 14 Sauen echt hoch.
Ja es ist immer wieder erstaunlich dass zu den alten tiergerechten und gesünderen Haltungsformen zurückgekehrt wird. Unsere Vorfahren hatten Ahnung!!!!!!!!
Fleisch ist bei uns mittlerweile eine Delikatesse. Im Schnitt essen wir 1 x im Monat Fleisch und dann artgerecht. Dafür sind wir gerne bereit mehr zu zahlen ❤
Das Konzept ist super, dafur zahle ich gerne mehr fur den Kilopreis! Konventionelles Fleisch kaufe ich gar nicht. Andere Haltungsformen sollten verboten werden!
Das Konzept ist schön und toll. Wäre schön, wenn es immer so wäre und generell so gemacht wird. Aber wie viele von den Kommentatoren ist wirklich bereit mindestens 3mal soviel dafür zu bezahlen? Man darf auch nicht vergessen das so eine Haltungsmethode nicht wirklich viel Zuchtvieh erwirtschaftet. Wenn das jeder so machen würde wäre die Nachfrage zu hoch und das Angebot zu knapp. Dann wäre der Preis astronomisch hoch und Fleisch ein Luxusgut wie in vielen "dritten Welt" Ländern. Die Zeiten für Preiswertes Fleisch wäre vorbei. Und damit meine ich Preise die der BIO-Bauer nimmt. Wofür uns viele Länder übrigens beneiden, das Fleisch für die breite Masse zur Verfügung steht.... Wer glaubt man kann ein Land oder sogar die Welt so ernähren der glaubt auch am Weihnachtsmann. Dann müssen alle Vegan leben! Aber selbst das geht nur, wenn wir die Gentechnik für Pflanzen weiter ausbauen und Pestizide sowie Dünger weiter nutzen. Alles abschaffen? Viel Erfolg! Märchenstunde für die Leichtgläubigen! Mann sieht doch schon jetzt durch den Ukraine Krieg das viele Länder in Afrika Probleme bekommen ohne das Getreide was natürlich nicht BIO ist, ihre Bevölkerung zu ernähren... Einzige Lösung wäre den Menschen zu dezimieren! Dafür sorgen wir ja selber...
Hi Kallen! Schön, dass dir das Konzept gefällt - falsch ist es bestimmt nicht, neue Wege zu gehen. Dass es so viel Fleisch für so wenig Geld gibt, kann durchaus diskutiert werden. Vermutlich bedarf es in dieser Diskussion einen differenzierten Blick auf die Landwirtschaft: Wörter wie "Tierhaltung", "Gen-Technik" und "Pestizide" fallen oft im selben Satz - so sind sie aber alle in sich schon hochkomplexe Themenfelder. Eine perfekte Lösung wird es nicht geben, aber alle konstruktiven Bemühungen sind doch ein Schritt in eine richtige Richtung, oder?
Bin selbst Landwirt im Nebenerwerb zum Glück habe ich noch Gärtner gelernt Habe ein 4 Tage Arbeite als Friedhofsgärtner Ist mir zu viel Papierkram gehe lieber arbeiten geregelte Arbeitszeit Viele Grüße der Gärtner aus Hessen ❤😊❤😊
Richtiger Ansatz die Stallhaltung auf diese Weise zu ersetzen jedoch stellt sich die Frage wo finden die Tiere Schatten gegen die Sommerhitze? ( abgesehen von den Blechhütten die sich aufheizen).
Hi Marco! Schatten finden die Schweine in den zahlreichen Hütten, die du ja bereits angesprochen hast. Ihren Hitzehaushalt regulieren die Tiere durch das Suhlen im Schlamm - auch dafür gibt es auf der Fläche zahlreiche Möglichkeiten.
@@manfredmuller2925 die Nische wächst langsam. Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene ernähren sich selbstverständlich vegetarisch. Hier hat man vielleicht mit so einem Fleisch noch die Möglichkeit, überhaupt Fleisch auf den Teller zu bringen.
An dieser Stelle möchten wir euch noch mal daran erinnern, sachlich zu bleiben. Ihr könnt gerne diskutieren, aber Beleidigungen sind nicht erlaubt. Unsere Kommentarregeln gibt es hier zum Nachlesen: www1.wdr.de/hilfe/kommentarregeln100.html
Wo sind die Schattenplätze? In diesen Metallhütten finden sie sicher keine Kühlung. Ein paar Eichen oder Obstbäume pflanzen und so steht das Futter gleich im Gehege. Sonst finde ich es sehr gut👍🏻
Ihr wisst doch gar nicht, ob die Flächen nicht nach einer Weile wieder aufgebrochen werden. Ackerland ist wertvoller als Grünland. Kein Landwirt würde sein Land freiwillig abwerten. 🙄 Das machen viele mit ihren Flächen abwechselnd.
Wie fühlen sich die Schweine bei 35°C wenn es auf den Flächen keinerlei Schatten gibt? Freilandschweine? Eindeutige Antwort: Ich glaube nicht, dass sich die Schweine ursprünglich ein Haus bauten in dem sie sich mit viel zu vielen Artgenossen einpferchten. Also ist Freilandhaltung eher die normale Form der Tierhaltung. Ob man Fleisch essen "muss" oder besser Vegetarier ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Doch "billig" geht eben zu Lasten des Tierwohls. Volles Verständnis für alle die sagen "Lieber seltener ein Schnitzel, dafür aber ein erstklassiges!". Nur wenn sie dann im Supermarkt anstatt beim Metzger stehen und doch lieber auch noch das "Günstige" nehmen bekomme ich Zweifel.
1-2 erdrückte Ferkel je Wurf empfinde ich als viel! Das sind im Mittel rund 10% Ansonsten ein Klasse Konzept und es muß natürlich bezahlt werden. Der Aufwand ist "anders", die tägliche Gewichtszunahme ist geringer, man braucht Platz, was ist im Winter Freiland oder Stall? Am Ende hätte ich mir gerne noch Infos gewünscht, was für einen Aufschlag man für Koteletts, Hackfleisch, Wurst, Schinken man an der Fleischtheke für diese Haltung zahlen muß. Bei gutem Marketing und Aufklärung bin ich mir sicher, daß man das Geld auch bekommt. Zwei Filme von wenigen Minuten drehen, einen aus dem Stgall, einen von der Weite, darunter die Preise an der Fleischtheke schreiben und die Reaktionen testen.
Hallo, danke für deinen Kommentar. Im Winter sind die Schweine auch draußen. Die Hütten sind speziell isoliert, sodass sie auch im Winter durch die Körperwärme warm bleiben. Fleisch der Freilandschweine kostet dreimal so viel, wie konventionelles Fleisch. Der Hof Frohnenbruch hat viele Stammkunden, die bereit sind, dieses Geld zu bezahlen. Die Idee mit dem Video-Test klingt spannend. Danke!
@@wdrlokalzeitlandschafft Der dreifache Preis ist wuchtig, warum kostet Hammelfleisch von der Weide "normal" und Schweinefleisch wird richtig teuer? Da muß es einen gesunden Mittelweg geben oder es muß an anderen Kostenstellen gedreht werden. Die klassische Stallhaltung mit Spaltböden war eigentlich immer inakzeptabel, aber früher hat das nicht interessiert und der Durchschnittsbürger hat keine Vorstellung, bzw findet einen Rinderstall auch noch schön hygienisch sauber. Problem eines solchen "Aufklärungsfilms" könnte allerdings auch sein, daß sich wieder die allgemeine Wut gegen die Landwirtschaft richtet und das wäre kontraproduktiv.
Hi Marschall! Das Fleisch ist teurer, weil ja viel mehr Fläche für die Schweine gebraucht wird. Sie haben insgesamt mehr Auslauf und werden jedes halbe Jahr umgesetzt. Dadurch setzt sich der Preis zusammen. Wenn man das im Hinterkopf hat, ist auch der Preisunterschied zu verstehen. 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft Ich weiß, daß Ackerland sch***teuer ist. Inzwischen werden teilweise deutlich über 10 Euro gefragt. Wie sehr kann man den Besatz erhöhen? Und die andere Frage, die mich interessiert, wie groß ist die Gewichtszunahme je Tag im Stall und auf der Weide. Wo werden die Schweine eigentlich geschlachtet? In einem konventionellen Schlachthof mit CO2 oder mit Elektrozange?
Ich habe Mal gelesen, dass Schweine nicht draußen gehalten werden, weil die Sonnenbrand Gefahr zu groß ist. Deshalb wäre Waldhaltung eine geschütze Alternative. Stimmt das, ist da was dran oder einfach eine feige Ausrede?
Hi KekomitK! Das mit dem Sonnenbrand hängt von der Schweinerasse und den Haltungsbedingungen ab. Nicht jedes Schwein in der Freilandhaltung bekommt zwangsläufig einen Sonnenbrand.
"Im Kampf gegen die Zerstörung der Natur geht es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um die Würde ALLER Lebewesen." Lian Gogali Friedens- und Umweltaktivistin aus Indonesien
Hi Roland! Die Schweine sind auch den ganzen Winter über draußen. Kälte und Regen machen ihnen nichts aus, sagte uns der Landwirt. Vor und in den Hütten liegt Stroh. Die Schweine können sich jederzeit in die Hütten zurückziehen, wenn es regnet. Sie werden natürlich auf Parasiten untersucht. Dadurch, das halbjährlich die Fläche gewechselt wird, hat der Landwirt aber kaum Probleme mit Parasiten bei seinen Schweinen.
Eigentlich eine gute Sache, aber wenn man in DE die gesamte Fleischproduktion für den inländischen Verzehr komplett ohne Importe auf eine solche Weise umstellen wollte, wäre der Flächenverbrauch schlicht viel zu groß, da kommt man je nach Grad der Zufütterung auf 5% bis 40% der Fläche von DE, je nach Konzept und Tierarten inkl. Futter bzw. exkl. Futter, was dann aber eben auch produziert werden muss, was wiederum den Flächenanteil erhöht oder eben importiert werden muss, DE ist für so etwas einfach zu dicht besiedelt und wird immer noch dichter besiedelt, man könnte ein solches Konzept allenfalls zumindest teilweise in andere Länder outsourcen, die wesentlich weniger dicht besiedelt sind, aber dann entstehen wieder alle möglichen Abhängigkeiten etc. - unter dem Strich ein kompliziertes Thema...
@@janburgholz1061 Ich weiß ja nicht wo und unter welchen Umständen Du aufgewachsen bist, aber "zwei mal im Jahr einen leckeren Braten" war in DE zu Deinen Lebzeiten sicherlich kein Standard, nicht mal im WKII und kurz danach, aber vielleicht hast Du Dich ja auch bloß verschrieben und meintest zwei mal die Woche...
Freilandhaltung finde ich klasse. Was mich etwas wundert: Ich sehe keine 180k €, die für deren Errichtung anfallen. Weder das Zaunsetzen, noch diese Metallboxen können doch so viel gekostet haben. Selbst bei großem Wohlwollen und einem Preis von 27k € pro Hektar Weideland wären das deutlich unter 100k €. Natürlich kommt noch der eigene und der Arbeitslohn der Angestellten dazu. Genauso frage ich mich, was man drei Wochen lang macht, um die Schweine umzuziehen. Ich nehme mal an, alle Flächen sind eingezäunt. Heißt, man karrt die Boxen auf eine andere Fläche, treibt die Schweine rüber und dann? Das soll nicht heißen, dass es so nicht ist. Mich würde interessieren, wie so eine Summe zustande kommt. Für mich wäre diese Art der Haltung auch die mit Abstand billigste, im Vergleich zu einem Stall, da man ja im Grunde keine Infrastruktur braucht.
Hi Wonka! Die Birds haben die Hütten und die ganze Technik für die Freilandschweine aus Großbritannien importiert und das kostet natürlich auch Geld. Wie viel jetzt was genau im Einzelnen gekostet hat, wissen wir im Detail auch nicht. Da müsstest du den Landwirt direkt fragen.
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke für die Antwort. Keine Ahnung, ob man sowas importieren muss. Letztendlich sind das Metallverschläge, aber sei's drum. Wäre interessant gewesen zu hören, ob da vielleicht auch irgendwas dabei ist / war, das man so offensichtlich nicht sieht und das viel Geld gekostet hat. Vielleicht ja auch ein Posten wie, die konventionellen Ställe abzureißen?
Also mein Schweinekotlett von Lidl ist heute um 2 Drittel in der Pfanne geschrumpft , kostet also gleich viel. Liegt nur an den Konsumenten, wenn man gutes Fleisch ohne Qual möchte, kann man dort kaufen.
So geht man mit Tieren um und nicht eingefercht in engen Ställen. Tiere haben auch ein Recht auf ein gutes Leben. Massentierhaltung ist furchtbar. Toll das es noch Menschen gibt die ein Herz für Tiere haben.
Wenn Tiere ein Recht auf ein gutes Leben haben, wie lang sollte so ein "gutes Leben" denn sein? Kann man von einem guten Leben sprechen wenn wir eigentlich Tierkinder töten?
Eine interessante Methode,es bleibt aber trotzdem eine Nische. Dagegen spreche Auflagen und Genehmigungsprozesse,von denen sich Außenstehende überhaupt keine Vorstellungen machen können. Wir sind schließlich in Deutschland,aber auch in der EU. Man könnte damit nicht ein Land wie Deutschland versorgen. Diese Form der Schweinehaltung bindet eine enorme Fläche. Würde die Bevölkerung mitspielen,wenn die Landschaft doppelt eingezäunt wäre und Geruchsemmisionen vorhanden sind, denn entgegen dem Beitrag sind welche vorhanden. Dann spielt die Krankheitsübertragung durch Seucheneinschleppung oder auch Salmonellen eine große Rolle. Wie gesagt, als Nischenprodukt sehr interessant,für die Masse eher nicht.
Guten Tag, meine Frage. Wie sieht es mit den Parasitenbefall aus(innen und außen). Wieviel von den Innerreienen (z.B. die Leber oder Därme oder Lunge) können verwertet werden oder müssen wegen Parasitenbefall entsorgt werden?
Nach solch eine Haltung verpflichtent machen, dazu regionale Schlachtung und Vertrieb. Die Menschen werden erst empört sein, sich aber dann dran gewöhnen. War bei den Spritpreisen genauso.
Kein Wort darüber in welchem Alter die Tiere dran glauben müssen und auf welche Weise, oder habe ich was verpasst? Wenn die Weide nach einem halben Jahr gewechselt wird, bedeutet das dann, dass die Schweine auf jeden Fall älter als 6 Monate werden? Kommen die dann in einen kleinen Bio-Schlachthof oder werden gar vom Halter selbst ins Jenseits geschickt?
Hi Gustav! Die Schweine bleiben 9 bis 12 Monate auf den Freilandflächen. Anschließend werden sie geschlachtet. Der Landwirt bringt die Tiere dafür zu einem Schlachthof, der ca. 7 bis 8 Kilometer vom Hof entfernt ist. Danach wird das Fleisch in der hofeigenen Metzgerei verarbeitet und im Verkaufsladen verkauft.
Nur Freilandschweine ! Finde Fleisch manchmal zu billig, wenn man bedenkt wie furchtbar die Haltung da ist. Liber etwas weniger Fleisch essen dafür besser und glückliche schweine. Obwohl ich sagen muss das ich einem schwein nix zu leide tun könnte, ich mag die irgendwie sehr.
@@atlantis173So ein Blödsinn. Es hieß auch mal, Pferde seien wehrhaft/gehören nicht ins Beuteschema. Inzwischen werden Großpferde gerissen. Übrigens…. Selbst Herdenschutzhunde wurden von Wölfen verletzt und sogar getötet.
Da hast du recht. Die Birds haben allerdings ihre Direktvermarktung ausgebaut. Sie haben viele Stammkundinnen und -kunden, die bereit sind, diesen Preis zu zahlen.
So geht Tierhaltung einfach klasse und ich hoffe das die Landwirte dafür auch vernünftig entlohnt werden . Billigfleisch hat nichts im Supermarkt verloren. Gebt den Tieren den Respekt denn sie verdienen, dann kann man auch mal mit Genuss Fleisch essen .
Wenn man sie nicht essen wollte, würden sie erst gar nicht gezüchtet, sie existierten also nicht und denen würde es dann weder gut noch schlecht gehen...
So und nicht anders sollten Schweine ausschließlich gehalten werden. Macht mich immer traurig, Schweineställe zu sehen mit Tieren, die vielleicht einmal Tageslicht in ihrem Leben sehen.
180 Schweine!?!? WTF ein Billig Fleischbetrieb hält 3000-20000 Schweine. Und lässt damit 10000 Hekter Regenwald fürs Futter abholzen! Ihr Schaut also auf 1 Promille
Hi Jens! Danke für deine Kritik. Wir schauen uns auf diesem Kanal verschiedene innovative und alternative Beispiele aus der Landwirtschaft an. Der Vergleich zur Massentierhaltung ist natürlich krass, wie du schon sagst. Doch neben den Schweinen hat der Bauer noch Hühner und Rinder und außerdem einen großen Hofladen mit Hofcafé. Durch die treue Kundschaft, die auch bereit ist, mehr für das Tierwohl zu bezahlen, kann er mit einer geringeren Zahl an Tieren wirtschaften. Das reicht ihm persönlich. Und wir finden diese Art der Landwirtschaft durchaus einen Beitrag wert. Was denkst du?
Hi holly! Es müssen natürlich etliche Voraussetzungen geschaffen werden, damit diese Form durchgeführt werden kann. Wie in dem Beitrag erwähnt ist das auch mit Kosten verbunden. Die sollen sich natürlich auch rentieren.
@@wdrlokalzeitlandschafft Es geht nicht in D die Tiere brauchten die ganze Fläche Deutschlands damit sie nicht den Boden zerstören . bin in ländlicher Gegend aufgewachsen mit Schweinen und glaub mir in den Menge machen die alles fertig wo sie hin kommen Wir sind einfach zu viele für die Art Ernährung
Auch Aldi England, Schottland und Wales und andere Anbieter verkaufen dieses Schweinefleisch - nicht als teueres "Premium-Produkt" für sogenannte "Besserverdienende" - sondern als Standard-Produkt! .... auch das ist nicht Direktvermarktung... und fehlt für ein gut recherchiertes "ganzes Bild" bisher in dem Beitrag vom WDR-Team...
Hi Emil! In anderen Ländern wie Großbritannien ist die Freilandhaltung der Standard. Vielleicht ändert sich ja auch mal Einkaufspolitik von Supermarkt- und Discountketten. 😉
Danke für deinen Kommentar! Welcher finanzielle Vergleich fehlt dir denn? Paul verkauft das Fleisch in seinem eigenen Hofladen. Es kostet dort etwa dreimal so viel wie im Supermarkt.
Ganz im Detail können wir dir nicht sagen, wie viel Geld Paul Bird mit seinen Schweinen verdient. Der dreifache Fleischpreis soll in jedem Fall ausgleichen, dass er im Vergleich zu anderen Haltungsformen deutlich weniger Schweine halten kann. Der Bau des eingezäunten Bereichs mit Hütten & Co. hat um die 180.000€ gekostet.
1,5 Jahre Genehmigungsverfahren für einen Zaun mit behördlicher Begleitung. Willkommen in Deutschland.
Eher bye bye Deutschland.
Soviel zum Bürokratie-Abbau....
Das ist eine sehr gute Idee,man sollte das verstärkt unterstützt werden.👍👍👍👍👍
Freilandhaltung: Hervorragend und absolut nachahmungswert!!!!
Hi Erwin! Wenn das so gut klappt, wie in unserem Film, dann ganz bestimmt!
Hab mal Berechnungen gesehen .Um ganz Deutschland so zu versorgen müsste man ganz Deutschland mit Schweinen besiedeln !!!
Cool das ihr so eine neutrale und sachliche Berichterstattung zu den Themen in der Landwirtschaft macht - top sache 👍
Hi Christoph!
Danke für deine positive Rückmeldung. Wenn dir unsere Beiträge gefallen, lass doch gerne eine Abo für unsere Seite da.
Tolle Bilder 😍, so etwas sieht man gerne 👍. Tierwohl tut der Seele gut 🫶. Ich wünschte mir, daß es allen Tieren so gut gehen würde 🙏. Ihr seid tolle Menschen, schön das es euch gibt 💕. Alles Liebe und Gute für euch 🐾
Hi liebe Petra! Vielen Dank für diesen herzlichen Kommentar. Wie toll, dass unser Film über die Arbeit von Paul Bird in Kamp-Lintfort so viel Freude bei dir auslöst. Das ist ja unser Ziel mit dem WDR Lokalzeit-Land.Schafft.-Kanal: Clevere Ideen aus der Landwirtschaft vorstellen. Liebste Sonntagsgrüße! 🥰
daß es allen Tieren so gut gehen würde. Das wird eine Utopie bleiben. Aber zumindest gehören Spaltenböden verboten, Strohhaltung sollte Mindesstandard sein.
Das ist ein super System in meinen Augen 👍Das Problem ist dass das in der Eu gar nicht mehr gewollt ist 😢
Das Problem ist nicht in der EU, das Problem ist die Menschheit generell.
Die große Bauernverbände wollen das nicht und schicken ihre Lobbyisten los. Die EU macht das wenig aus eigenem Antrieb.
Das Veterinäramt ist das Problem!
Wir halten selber KuneKune und Mixe draußen in reiner Wiesenhaltung, aber nur Hobby und Selbstversorgung
@@hawaiianspirittattoo21-7
Jo so ist es wenn man es nicht verkauft ist es möglich
Das wichtigste:das es den Tieren gut geht,voll genial,so sollte es überall sein👍👍👍
Ja, so wie im Land der Tiere und nicht mit einem Messer in der Kehle!!! Das hat nichts mit Tierwohl zu tun...
Ich könnte kein Tier hergeben
ist nur in über 95% der Fälle in Deutschland (nein, das ist keine erfundene Zahl!) nicht der Fall...
Gabs bei uns in der Gegend früher (20-25 Jahren) auch, aber durch immer mehr auflagen und Bürokratie hat der Landwirt damit aufgehört
Bürokraten zum Misten in den Stall!
Die Landwirte hörten damit auf, weil sie lieber Massentierhaltung in vollmechanisierten Ställen machen wollten.
Ein Beitrag der Freude macht anzuschauen❤
…“diese Haltung gibt es nicht zum Nulltarif…“ sowas wie hier gezeigt befürworten viele Menschen - das muss eben auch entsprechend belohnt werden. Einfach weniger dafür gutes Fleisch essen!
Hi Cloudy!
Getreu dem Motto: Weniger ist mehr?
Gar kein Fleisch mehr essen, ist die Lösung!
@@nadjakloss116 Wieso? Alte alten Nutztierrassen wären dann schon verschwunden. Erhaltung durch Aufessen ist die Lösung
@@nadjakloss116 Bin ich nicht ganz Deiner Meinung. Der Mensch ist nunmal ein "Allesfresser". Weniger ist mehr...Dann darf das Fleisch auch gern teurer sein. Ich zum Beispiel kaufe auch mal im Hofladen eines Galloway-Züchters ein, bei dem drei Steak´s 18 € kosten. Ich zahle gern mehr für Qualität!!! Natürlich esse ich das nicht jeden Tag, aber 1 mal pro Woche geht das...
Und ich sehe mit eigenen Augen, dass es den Rindern sehr gut geht! Daum geht es doch, oder?!
Sehr schön!! Und die Ruhe kein Stress!! Top
Hi @TierquälerBauer!
Bitte bleibe beim Thema. Phuket hast du bereits unter zahlreichen Kommentaren angesprochen. Wirf bitte einen Blick in unsere Kommentarregeln:
www1.wdr.de/hilfe/kommentarregeln100.html
Moin , kurz ich und meine Familie kommen von dr deutsch-dänischen Grenzgebiet .
Wir haben das große Glück ,
1. Eine Schweinerasse zu haben die Angeliter Sattelschweine die zu den Rubustschweinen gehört.
2. Es gibt hier einige Landwirte die die Schweine dieser Rasse offen halten.
3. Ja auch dies Betriebe verkaufen die Produkte selber beziehungsweise über 3 Familieschlachterein im Raume Flensburg-Schleswig.
4. Allen Kunden der Höfe bzw Schlachterein wissen wo die Tiere aufgezogen werden und wo u. wie deren Produkte veräußert werden .
5. Jedem ist seit Jahren klar das man da das Schnitzel nicht für 5-6 € das KG bekommt.
Nein alle Produkte sind 3-4x so teuer als im Discounter , aber das ist Tierwohl bei 100%.
Auch Geschmacklich sind diese Produkte unschlagbar.
Bei Tierwohl sollte geizt ist geil nicht zählen. Jeder möchte mit seiner Hände Arbeit gut leben , also auch der Landwirt und der kleinere Schlachterbetrib.
Ansonsten bleibt nur die Massentierhaltung in Landwirtschaftlichen Industiebetrieben und die Grossschlachterein wo die Tiere unweit rangekarrt werden müssen.
Nein ich bin nicht und werde nie Vegetarier bzw Veganer , aber ich kann jeden verstehen der gegen diese Massentierhaltung in jeder Form und auch die Grossschlachterein im Auge behalten.
Gruss Harry
Wieder ein sehr gelungener Beitrag von euch! 😀👏🏻🐷🎥
Hi agropictures!
danke für das Feedack. Es freut uns sehr, dass dir unser Beitrag gefällt! :)
Freilandschweine finde ich generell gut, siehe hierzu auch König Charles und seine Dutchy Home Farm (Film "Der Bauer und sein Prinz"). Was bei diesem Freilandexperiment wünschenswert wäre, sind ein paar Bäume in jeder Weide für den Schatten, wodurch die Schweine auch von den Früchten profitieren, z. B. Eichen, Kastanien, Obstbäume etc. Also eine Art Agroforst.
Hi Zoe!
Ein schöner Hinweis. 👍
Ich könnte mir vorstellen, dass das schwierig ist, da die Fläche ja gewechselt wird. Danach ist es bestimmt wieder ein Acker und da stören Bäume natürlich total beim bewirtschaften..
"Schweine auch von den Früchten profitieren" Sehr gut, wie die schwarzen Schweine in der spanischen Extremadura in ihren weitläufigen Eichenhainen.
@@juliah6444 im Agroforstsystem wird ja auch Ackerbau betrieben, die Bäume/Sträucher pflanzt man dann in bestimmten Abständen, so dass die Maschinen gut durchkommen und weitere positive Effekte wie Erosionsschutz gegeben sind
Ich unterstütze sehr gerne solche Bauern und gebe für meine Lebensmittel gerne den 3 Fachen Preis aus - Danke für so ein tolles Konzept
Hi dominik_holistisch! Danke für deinen Kommentar.
Ich habe mich über diesen Beitrag gefreut und über diesen Bauern. Bevor jetzt alle veganer aufschreien und sagen, wie kann man als LebensHof so etwas sagen, natürlich habe ich den Wunsch, dass keine Tiere sterben müssen für Menschen. Aber das ganz losgelöst auf keiner Ebene, auch nicht bei Tierversuchen für Medikamente.
Aber man muss auch die Lebens Realität sehen und nur alleine von Wünschen oder vom aggressiven vorwerfen, wird sich diese Welt nicht ändern. Es wird immer Menschen geben, die Tiere essen. Ich habe das anderen Menschen nicht vor zu schreiben.
Ich kann es Vorlieben und ich kann bei Interesse, mich mit Menschen austauschen über dieses Thema. Aber es wird niemals nachhaltig sein, wenn man die Menschen zwingt.
Es würde schon viel Leid vermieden, wenn alle Tiere so gehalten würden, wenn die Menschen sich begrenzen oder beschränken. Und wenn sie dann in Kontakt mit den Tieren kommen, werden wieder einige hingehen und sagen, nein, ich mag sie nicht essen.
Aber wir müssen akzeptieren, dass wir andere nicht vorschreiben können, wie sie zu leben haben.
Und für die die sich fragen, was ein LebensHof ist, hier leben Tiere aus der so genannten Nutztier Haltung und dürfen einfach sein. Uns allen wäre sehr geholfen, wenn wir das gegenseitige Bashing einfach mal beiseite lassen. Reden hilft
Danke für deinen Kommentar! 🫶 Gegenseitige Rücksicht und Respekt sind wichtig! Nur so kann ein geeigneter Diskurs stattfinden - da hast du Recht! 🙂
Ich verstehe nicht, wieso die Kritik in den meisten Fällen nicht die Ursache des Problems benennt: der menschen- umwelt- und tierverachtende Kapitalismus. Preisdruck und "freie" Märkte funktionieren immer nur durch Ausbeutung. Wahlweise auf kosten der oben genannten Parteien - Mehrfachauswahl möglich.
@@catsnotcops_ Weil jeder Mensch seine eigene Herangehensweise an ein Thema hat, da gibt es auf einer Seite die militante Veganerin, die Menschen die schweigen und nicht sagen und ganz viele dazwischen und jeder macht es auf seine eigene Weise.
@@lebenshofauenland Naja gut, das ist jetzt irgendwie eine Plattitüde. Die Frage ist doch eher, ob das ursächliche Problem erkannt, benannt und angegangen wird, oder nicht?!
Ich meine, das kapitalistische System, in welchem wir verfangen sind, ist doch der Grund für diese Widersprüchlichkeit grundsätzlich verbreiteter, moralischer Vorstellungen und der ihnen diametral gegenüber stehenden Wirklichkeit. Fast niemand findet Ausbeutung, jeglicher Art, egal ob von Tier, Mensch oder Umwelt, gut. Und trotzdem existiert sie so massiv, wie vermutlich nie - mit zunehmender Intensivierung. Und das, weil Ausbeutung der Modus des Kapitalismus ist. Es ist entweder Ausbeutung respektive Kapitalismus, oder Freiheit von dieser durch die Überwindung dieses alles verachtenden Wirtschafts- und Sozialsystems.
Schade, dass ich Deinen Beitrag nur einmal liken kann!
Da fehlen Bäume, aber sonst super. Das ist die einzig mögliche Richtung für die Zukunft. Große Flächen brauchen die Bauern auch um ihre Gülle loszuwerden. Das ist ein ähnliches Konzept wie mobile Hühnerhaltung und funktioniert nur mit viel schlauer Technik. Weiter so.
Hi Jakob! Danke für deinen Kommentar 🫶
Es sind nicht die Bäume die fehlen sondern es steht auch weiter Objektiv Fragwürdig im Raum.
Als erst zeigt es sich das ein Schwein so gar kein Natürliches Tier mehr ist ,dass kann aber jeder hier sehen wie er es mag.
Es ist mit dank der Geisteskranken Menschen ,dass was es nun ist ,und das ist so weil der Kreative Mensch in der Lage ist , einfach jeden Mist schön zu Reden.
Der Mensch ist in der Lage wohl jede Situation und jede Handlung und auch jeden Gegenstand oder jedes Produkt schön und Normal zu Reden.
Das ist sicher nicht die einzige Möglichkeit, denn eigentlich gibt es eine Unmenge an Möglichkeiten,wo man Ansetzen kann.
Suuupeer, danke, dass Sie das so machen, jeder der denkt, zahlt gerne mehr!
Ichs finde dass sollte mehr gemacht werden, Ich finde es gute dass die weidehaltung gibt. Das gab's ja alles schon, wird nur nicht gewollt. Ich bin dafür, egal welche haltung.
Hi Udo!
Danke für deinen Kommentar. Wärst du auch dazu bereit, für Fleisch aus Weidehaltung mehr zu bezahlen?
Ja das wäre ich, nur bei uns in Niedersachsen ist das nicht so vertreten, bei uns sind kaum noch kleine läden wo noch selbst geschlachtet wird. Es gibt auch kaum noch kleine Läden nur die großen Discounter was ich schade finde.
@@udowiese
Der Markt passt sich eben an.
Ich hätte gerne selber zwei Schweine auf 5700m² Wiese. Aber bei den Auflagen lass ich das.
Zuletzt bin ich mit Hähnchen auf die Nase gefallen. Mein langjähriger Schlachter braucht jetzt für "Privat" Hähnchen eine spezielle Zange für 9200EUR. Das verdient er mit den Hähnchen nicht also darf er meine mit Zeit und Platz gehaltenen Hähnchen nicht schlachten. Die konventionellen zur Vermarktung darf er.
Also lasse ich es. Und alle träumen von Tierwohl. Es ist einfach nicht gewollt. Wir sollen hier nichts halten. Hier produziert Fleisch Co2. Wenn man es aus Spanien Holland Neuseeland Argentinien holt ist das doch wesentlich besser
Hi Rob!
Das ist wirklich schade, dass du solch eine Erfahrung gemacht hast und dich demnach nicht für solch eine Haltungsform entscheiden konntest. Wie gehst du nun weiter vor? Hältst du noch Tiere?
@@udowieseIn NDS fressen sich die Wölfe inzwischen überall die Bäuche voll.
Das Konzept dieser Tierhaltung ist gut und verständlich dargestellt. Ich zahle gerne mehr, wenn es um das Tierwohl geht. Letztlich profitieren auch wir von gesünderen Tieren. Noch ein Hinweis: Mich stört bei den Videos die permanente Trommelmusik im Hintergrund.
Hi Margit!
Danke für deine Einschätzung was das Tierwohl angeht und auch deine Kritik, was die musikalische Unterlegung des Videos angeht. Wir geben das gerne an unsere Redaktion weiter. ✌
Solche Konzepte sollten im gesetzlichen Rahmen subventioniert werden, damit das Fleisch vielleicht statt 3x nur 2x soviel kostet. Die benötigten Mittel dann bei konventioneller Landwirtschaft einsparen. Danke für diesen Einblick ❤
Hi LeadingInnovations!
Danke für deinen Kommentar. 😊
Nein. Tierische Produkte sollten nicht subventioniert werden. Im Gegenteil, Produkte aus schlechter Haltung sollte höher besteuert werden.
Das kann auch gerne 5 x soviel kosten, es ist ja 10 x so wervoll, wie der Dreck den man im Supermarkt bekommt.
@@gawi5213 Als Zwischenlösung finde ich den Vorschlag von LeadingInnovations gut. Der wäre vermutlich sogar mehrheitsfähig. Bei vollständiger Streichung stehen die Bauern sonst wieder auf der Straße oder irgendwer ruft "Ich lasse mir nicht mein Schnitzel verbieten!" auch wenn das natürlich maßlos daneben wäre.
Freilandhaltung und Waldmast waren jahrtausende lang Standard.
Einfach nur toll
Toller Beitrag, tolles Konzept. Wisst ihr von ähnlichen Betrieben in Sueddeutschland....? Oder werden die Produkte auch online vertrieben?
Hi @golfo5057, Paul Bird verkauft das Fleisch der geschlachteten Freilandschweine in seinem Hofladen. Wenn du Fleisch von Freilandschweinen in deiner Umgebung kaufen willst, sollte dir hoffentlich eine Suche nach "freilandschweine fleisch kaufen" in der Suchmaschine deines Vertrauens helfen. 🙂
Das ist natürlich das Optimum, aber auch aktivställe/ Strohhaltung etc sind schon deutliche Verbesserungen in Sachen Tierwohl. Für mich abgeschafft gehört die Fabrikmäßige Haltung auf Spaltenböden und der Kastenstand für Sauen..wir müssen denke ich nicht, der Billig Schweinefleischproduzent der Welt sein. Im Grunde finde ich dürfte es Subventionen nur noch für kleinbäuerliche Betriebe und Tier und umweltgerechte Produktion geben, dann hätte sich vielleicht auch einiges von selbst erledigt.
Hi @ralfbuschmann1589! Danke für das Darlegen deiner Sichtweise.
Hi,Marie .deine Wdr Berichte sind Topp
Hi @kutti64!
💚Danke
Eine super Idee und Schweine sehen sehr glücklich aus und dafür bezahle ich gern mehr
Dafür bezahlen einem glücklichen Tier ein Messer in die Kehle zu rammen... Was eine kognitive Dissonanz!
@@dastribunal161Naja, Wölfe reißen ihre Beute bei lebendigem Leib auf und fressen sie gleich an.
In meinen Augen muss diese Haltung vorgeschrieben sein und andere Haltungen verboten werden. Dann kann man auch nicht sagen, das Fleisch sei drei mal teurer. Das IST der Preis für Schweinefleisch.
Vorbildlich! Top!
Klasse Idee, früher gab es sowas auch in Form eines Hutewaldes, Stichworte sind Eichel- oder Bucheckernmast. Vielleicht könntet Ihr dazu auch mal einen längeren Beitrag machen. :)
Hi @carmenklinger7238! Danke für den Hinweis! Das geben wir gerne an die Redaktion weiter.
Super Arbeit, Marie! 👏
Hi Markus!
Danke für das Lob. Geben wir gerne weiter.
Super weiter so👍 ich hoffe das es auch anständig langfristig gut Vergütet wird. Leider sind die Meisten Deutschen Verbraucher nicht Bereit Anständige Preise zu Bezahlen, da wird lieber das ,,Tolle“ Zeug beim Aldi gekauft da gibt es ja auch Bio ,aus dem Ausland , Geitz ist Geil Hauptsache Billig 😢
Hi Benedikt! Danke für deinen Kommentar! 🙂
Super❤
Ich denke das es in diese Richtung gehen muss !
Hi Thomas! Ja, das ist ganz bestimmt ein guter Ansatz.
Bitte voll unterstützen 👍👍👍
Die sache ist absolut gut,aber die umsetzung fraglich...überall sollen windräder hin und wohnungsbau,industrieller bau...das bedeutet die flächen werden weniger um das erreichen zu können 🤷♂️
Darüber hinaus werden flächen immer teurer,wie soll sich das der landwirt oder der endverbraucher das am ende bezahlen können?
Es ist großartig, die Tiere so zu sehen. Auch bei uns geht mir das Herz auf, wenn ich die Sauen und Ferkel im frischen Stroh spielen sehe. Leider ist das Konzept nicht im großen Stil übertragbar.
Risiken sehe ich vor allem rund um den Geburtsvorgang. Derzeit haben wir beispielsweise Altsauen mit zu großen Ferkeln. Da mussten wir jetzt häufig helfen. In diesen Boxen ist das unmöglich. Da ist das Risiko bei nur 14 Sauen echt hoch.
Hi Theresa! Vielen Dank für deine Anmerkung. Wie viele Sauen haltet ihr denn?
Kannte ein Schwein das mit den Pferden auf die Weide ging. Wunderbar!!!!
Hi sunny!
das klingt sehr schön und idyllisch. 😊
Super!
Das sind die Bauern die ich mag 😊
Vorbildlich!
👍
Würde gerne bei dem Regen sehen wie es aussieht
Ja es ist immer wieder erstaunlich dass zu den alten tiergerechten und gesünderen Haltungsformen zurückgekehrt wird.
Unsere Vorfahren hatten Ahnung!!!!!!!!
Wird aber durch die Wölfe unmöglich.
Fleisch ist bei uns mittlerweile eine Delikatesse. Im Schnitt essen wir 1 x im Monat Fleisch und dann artgerecht.
Dafür sind wir gerne bereit mehr zu zahlen ❤
Hi Andreas!
Also getreu dem Motto: Weniger ist mehr?
So soll es sein 😊❤
Wie ist die impfung, vitamine und entwurmung bei bio schweine....
Das Konzept ist super, dafur zahle ich gerne mehr fur den Kilopreis! Konventionelles Fleisch kaufe ich gar nicht. Andere Haltungsformen sollten verboten werden!
Die Weidetierhaltung wird aber gerade durch die Wiederansiedlung der Wölfe vernichtet.
Das Konzept ist schön und toll. Wäre schön, wenn es immer so wäre und generell so gemacht wird. Aber wie viele von den Kommentatoren ist wirklich bereit mindestens 3mal soviel dafür zu bezahlen? Man darf auch nicht vergessen das so eine Haltungsmethode nicht wirklich viel Zuchtvieh erwirtschaftet. Wenn das jeder so machen würde wäre die Nachfrage zu hoch und das Angebot zu knapp. Dann wäre der Preis astronomisch hoch und Fleisch ein Luxusgut wie in vielen "dritten Welt" Ländern. Die Zeiten für Preiswertes Fleisch wäre vorbei. Und damit meine ich Preise die der BIO-Bauer nimmt. Wofür uns viele Länder übrigens beneiden, das Fleisch für die breite Masse zur Verfügung steht.... Wer glaubt man kann ein Land oder sogar die Welt so ernähren der glaubt auch am Weihnachtsmann. Dann müssen alle Vegan leben! Aber selbst das geht nur, wenn wir die Gentechnik für Pflanzen weiter ausbauen und Pestizide sowie Dünger weiter nutzen. Alles abschaffen? Viel Erfolg! Märchenstunde für die Leichtgläubigen! Mann sieht doch schon jetzt durch den Ukraine Krieg das viele Länder in Afrika Probleme bekommen ohne das Getreide was natürlich nicht BIO ist, ihre Bevölkerung zu ernähren... Einzige Lösung wäre den Menschen zu dezimieren! Dafür sorgen wir ja selber...
Hi Kallen! Schön, dass dir das Konzept gefällt - falsch ist es bestimmt nicht, neue Wege zu gehen. Dass es so viel Fleisch für so wenig Geld gibt, kann durchaus diskutiert werden. Vermutlich bedarf es in dieser Diskussion einen differenzierten Blick auf die Landwirtschaft: Wörter wie "Tierhaltung", "Gen-Technik" und "Pestizide" fallen oft im selben Satz - so sind sie aber alle in sich schon hochkomplexe Themenfelder. Eine perfekte Lösung wird es nicht geben, aber alle konstruktiven Bemühungen sind doch ein Schritt in eine richtige Richtung, oder?
Du hast so etwas von Recht 👏👏👏 dem ist nichts hinzuzufügen 👍
So amazing well workmy sister
Bin selbst Landwirt im Nebenerwerb zum Glück habe ich noch Gärtner gelernt Habe ein 4 Tage Arbeite als Friedhofsgärtner Ist mir zu viel Papierkram gehe lieber arbeiten geregelte Arbeitszeit Viele Grüße der Gärtner aus Hessen ❤😊❤😊
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Liebe Grüße zurück!
Richtiger Ansatz die Stallhaltung auf diese Weise zu ersetzen jedoch stellt sich die Frage wo finden die Tiere Schatten gegen die Sommerhitze? ( abgesehen von den Blechhütten die sich aufheizen).
Hi Marco!
Schatten finden die Schweine in den zahlreichen Hütten, die du ja bereits angesprochen hast. Ihren Hitzehaushalt regulieren die Tiere durch das Suhlen im Schlamm - auch dafür gibt es auf der Fläche zahlreiche Möglichkeiten.
Toll !!!
Ich finde des sehr gut.
Nachweisen mit Hühner wäre noch toll.
Endlich, denkt jemand auch an die armen Tiere
Dann hör auf sie zu essen!
Ein super System für weniger Fleisch zu höheren Preisen.👌🏽
Und wieviele Leute zahlen wohl die höheren Preise? Das ist und bleibt eine Marktnische....
@@manfredmuller2925 die Nische wächst langsam. Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene ernähren sich selbstverständlich vegetarisch. Hier hat man vielleicht mit so einem Fleisch noch die Möglichkeit, überhaupt Fleisch auf den Teller zu bringen.
Bei der Tofuherstellung fällt wesentlich weniger CO2 an.
@@Alcooliques_sans_frontieres🤦♂️weil Tofu nicht plumpsen kann und was machst du überdenke deine Aussage 💩💩💩
An dieser Stelle möchten wir euch noch mal daran erinnern, sachlich zu bleiben. Ihr könnt gerne diskutieren, aber Beleidigungen sind nicht erlaubt. Unsere Kommentarregeln gibt es hier zum Nachlesen: www1.wdr.de/hilfe/kommentarregeln100.html
Ein wunder das Marvin mit rtw noch gar nicht da war, der ist doch permanent auf lp Tour in Kamp Linfort
Vor ca. 20 jahren hatte das ein Landwirt in der Nähe....bis ihm die behörde diese Haltung untersagt hat!!!
Ging mir auch so. Von der EU nicht gewollt.
Naja. Spätestens wenn sich das erste Wolfsrudel ansiedelt, sind die Schweine eh wieder im Stall.
Bitte nur noch so! Da würde ich sogar wieder Schweinefleisch essen 😊
Wo sind die Schattenplätze? In diesen Metallhütten finden sie sicher keine Kühlung. Ein paar Eichen oder Obstbäume pflanzen und so steht das Futter gleich im Gehege. Sonst finde ich es sehr gut👍🏻
Hi Lone!
Das klingt doch nach einer guten Idee mit den Obstbäumen. Kennst du Höfe, bei denen das so gemacht wird? 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft Nein, leider nicht. Hier spricht die Gärtnerin und Tierfreundin😌
Schade. Bleibt aber trotzdem eine gute Idee 😊
Ihr wisst doch gar nicht, ob die Flächen nicht nach einer Weile wieder aufgebrochen werden. Ackerland ist wertvoller als Grünland. Kein Landwirt würde sein Land freiwillig abwerten. 🙄
Das machen viele mit ihren Flächen abwechselnd.
Wie fühlen sich die Schweine bei 35°C wenn es auf den Flächen keinerlei Schatten gibt?
Freilandschweine? Eindeutige Antwort: Ich glaube nicht, dass sich die Schweine ursprünglich ein Haus bauten in dem sie sich mit viel zu vielen Artgenossen einpferchten.
Also ist Freilandhaltung eher die normale Form der Tierhaltung. Ob man Fleisch essen "muss" oder besser Vegetarier ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Doch "billig" geht eben zu Lasten des Tierwohls. Volles Verständnis für alle die sagen "Lieber seltener ein Schnitzel, dafür aber ein erstklassiges!".
Nur wenn sie dann im Supermarkt anstatt beim Metzger stehen und doch lieber auch noch das "Günstige" nehmen bekomme ich Zweifel.
Hi Geert!
Es gibt mobile Stallungen.
@@wdrlokalzeitlandschafft Schon klar, ist nur nichts davon zu sehen und niemand hat's erwähnt
1-2 erdrückte Ferkel je Wurf empfinde ich als viel! Das sind im Mittel rund 10%
Ansonsten ein Klasse Konzept und es muß natürlich bezahlt werden. Der Aufwand ist "anders", die tägliche Gewichtszunahme ist geringer, man braucht Platz, was ist im Winter Freiland oder Stall?
Am Ende hätte ich mir gerne noch Infos gewünscht, was für einen Aufschlag man für Koteletts, Hackfleisch, Wurst, Schinken man an der Fleischtheke für diese Haltung zahlen muß. Bei gutem Marketing und Aufklärung bin ich mir sicher, daß man das Geld auch bekommt.
Zwei Filme von wenigen Minuten drehen, einen aus dem Stgall, einen von der Weite, darunter die Preise an der Fleischtheke schreiben und die Reaktionen testen.
Hallo, danke für deinen Kommentar. Im Winter sind die Schweine auch draußen. Die Hütten sind speziell isoliert, sodass sie auch im Winter durch die Körperwärme warm bleiben.
Fleisch der Freilandschweine kostet dreimal so viel, wie konventionelles Fleisch. Der Hof Frohnenbruch hat viele Stammkunden, die bereit sind, dieses Geld zu bezahlen.
Die Idee mit dem Video-Test klingt spannend. Danke!
@@wdrlokalzeitlandschafft Der dreifache Preis ist wuchtig, warum kostet Hammelfleisch von der Weide "normal" und Schweinefleisch wird richtig teuer? Da muß es einen gesunden Mittelweg geben oder es muß an anderen Kostenstellen gedreht werden.
Die klassische Stallhaltung mit Spaltböden war eigentlich immer inakzeptabel, aber früher hat das nicht interessiert und der Durchschnittsbürger hat keine Vorstellung, bzw findet einen Rinderstall auch noch schön hygienisch sauber.
Problem eines solchen "Aufklärungsfilms" könnte allerdings auch sein, daß sich wieder die allgemeine Wut gegen die Landwirtschaft richtet und das wäre kontraproduktiv.
Hi Marschall!
Das Fleisch ist teurer, weil ja viel mehr Fläche für die Schweine gebraucht wird. Sie haben insgesamt mehr Auslauf und werden jedes halbe Jahr umgesetzt. Dadurch setzt sich der Preis zusammen. Wenn man das im Hinterkopf hat, ist auch der Preisunterschied zu verstehen. 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft Ich weiß, daß Ackerland sch***teuer ist. Inzwischen werden teilweise deutlich über 10 Euro gefragt.
Wie sehr kann man den Besatz erhöhen? Und die andere Frage, die mich interessiert, wie groß ist die Gewichtszunahme je Tag im Stall und auf der Weide.
Wo werden die Schweine eigentlich geschlachtet? In einem konventionellen Schlachthof mit CO2 oder mit Elektrozange?
Ich habe Mal gelesen, dass Schweine nicht draußen gehalten werden, weil die Sonnenbrand Gefahr zu groß ist. Deshalb wäre Waldhaltung eine geschütze Alternative. Stimmt das, ist da was dran oder einfach eine feige Ausrede?
Hi KekomitK!
Das mit dem Sonnenbrand hängt von der Schweinerasse und den Haltungsbedingungen ab. Nicht jedes Schwein in der Freilandhaltung bekommt zwangsläufig einen Sonnenbrand.
@@wdrlokalzeitlandschafft Gut zu wissen! Danke :)
Kein Problem :)
Innovative Fleischproduktion ❤
Tiere umbringen ❤
@@tischersfMachen das Wölfe nicht?
@@beatrixhewig8969 bist du ein Wolf?
🥰💕💕💕💕🥰
"Im Kampf gegen die Zerstörung der Natur geht es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um die Würde ALLER Lebewesen."
Lian Gogali
Friedens- und Umweltaktivistin aus Indonesien
Wie soll das gehen wenn die Schweinepest in Umlauf ist?
Mit desinfektion beim betreten der Anlage. Habs gesehen, es geht.
Darum ja der zusätzliche Zaun.
Wie sieht das bei solchem Regenwetter wie im Moment aus? Was ist mit Parasiten? Ich glaube, das ist ein Schönwetterbericht.
Hi Roland!
Die Schweine sind auch den ganzen Winter über draußen. Kälte und Regen machen ihnen nichts aus, sagte uns der Landwirt. Vor und in den Hütten liegt Stroh. Die Schweine können sich jederzeit in die Hütten zurückziehen, wenn es regnet. Sie werden natürlich auf Parasiten untersucht. Dadurch, das halbjährlich die Fläche gewechselt wird, hat der Landwirt aber kaum Probleme mit Parasiten bei seinen Schweinen.
Eigentlich eine gute Sache, aber wenn man in DE die gesamte Fleischproduktion für den inländischen Verzehr komplett ohne Importe auf eine solche Weise umstellen wollte, wäre der Flächenverbrauch schlicht viel zu groß, da kommt man je nach Grad der Zufütterung auf 5% bis 40% der Fläche von DE, je nach Konzept und Tierarten inkl. Futter bzw. exkl. Futter, was dann aber eben auch produziert werden muss, was wiederum den Flächenanteil erhöht oder eben importiert werden muss, DE ist für so etwas einfach zu dicht besiedelt und wird immer noch dichter besiedelt, man könnte ein solches Konzept allenfalls zumindest teilweise in andere Länder outsourcen, die wesentlich weniger dicht besiedelt sind, aber dann entstehen wieder alle möglichen Abhängigkeiten etc. - unter dem Strich ein kompliziertes Thema...
Gut das man nicht jeden Tag Fleisch essen muss. Wobei die Ernährung der ganzen Tiere viel mehr Flächen verbraucht.
Ja vielleicht sollte man einfach pflanzliche Produkte kaufen.
Mann muß ja auch nicht jede Woche Fleisch essen, früher gab es zwei mal im Jahr einen leckeren Braten und ich bin auch groß geworden, es geht.
@@janburgholz1061 das wäre zumindest ein guter Anfang
@@janburgholz1061 Ich weiß ja nicht wo und unter welchen Umständen Du aufgewachsen bist, aber "zwei mal im Jahr einen leckeren Braten" war in DE zu Deinen Lebzeiten sicherlich kein Standard, nicht mal im WKII und kurz danach, aber vielleicht hast Du Dich ja auch bloß verschrieben und meintest zwei mal die Woche...
Freilandhaltung finde ich klasse. Was mich etwas wundert: Ich sehe keine 180k €, die für deren Errichtung anfallen. Weder das Zaunsetzen, noch diese Metallboxen können doch so viel gekostet haben. Selbst bei großem Wohlwollen und einem Preis von 27k € pro Hektar Weideland wären das deutlich unter 100k €. Natürlich kommt noch der eigene und der Arbeitslohn der Angestellten dazu. Genauso frage ich mich, was man drei Wochen lang macht, um die Schweine umzuziehen. Ich nehme mal an, alle Flächen sind eingezäunt. Heißt, man karrt die Boxen auf eine andere Fläche, treibt die Schweine rüber und dann?
Das soll nicht heißen, dass es so nicht ist. Mich würde interessieren, wie so eine Summe zustande kommt. Für mich wäre diese Art der Haltung auch die mit Abstand billigste, im Vergleich zu einem Stall, da man ja im Grunde keine Infrastruktur braucht.
Hi Wonka!
Die Birds haben die Hütten und die ganze Technik für die Freilandschweine aus Großbritannien importiert und das kostet natürlich auch Geld. Wie viel jetzt was genau im Einzelnen gekostet hat, wissen wir im Detail auch nicht. Da müsstest du den Landwirt direkt fragen.
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke für die Antwort. Keine Ahnung, ob man sowas importieren muss. Letztendlich sind das Metallverschläge, aber sei's drum. Wäre interessant gewesen zu hören, ob da vielleicht auch irgendwas dabei ist / war, das man so offensichtlich nicht sieht und das viel Geld gekostet hat. Vielleicht ja auch ein Posten wie, die konventionellen Ställe abzureißen?
Also mein Schweinekotlett von Lidl ist heute um 2 Drittel in der Pfanne geschrumpft , kostet also gleich viel. Liegt nur an den Konsumenten, wenn man gutes Fleisch ohne Qual möchte, kann man dort kaufen.
So geht man mit Tieren um und nicht eingefercht in engen Ställen. Tiere haben auch ein Recht auf ein gutes Leben. Massentierhaltung ist furchtbar. Toll das es noch Menschen gibt die ein Herz für Tiere haben.
Wenn Tiere ein Recht auf ein gutes Leben haben, wie lang sollte so ein "gutes Leben" denn sein? Kann man von einem guten Leben sprechen wenn wir eigentlich Tierkinder töten?
Tiere haben vor allem das Recht ebenso wie wir Menschen auf Unversehrtheit ihres eigenen Körpers! Diese Ausbeutung ist einfach nur dumm...
"Tiere haben auch ein Recht auf ein gutes Leben.".....Sie leben nur 6 Monate....
@@dastribunal161Sag das mal den Wölfen.
@@beatrixhewig8969 Du weißt schon, dass zwischen Natur und Zivilisation ein Unterschied besteht oder?
Sau cool ! 😅😅😅
Leider habe ich nicht die Fläche und auch keine Gunstlage.
Wie es jetzt wohl aussieht nach den Rekord Regenfällen?
sollten der absolute Minimum Standard sein
Ich befürworte die Freilandhaltung bei Schweinen. Sie leben gesünder und sind nicht krank.
Dies Art der Freiland Haltung kommt uebrigens aus England, was das Gang und Gebe ist.
Eine interessante Methode,es bleibt aber trotzdem eine Nische.
Dagegen spreche Auflagen und Genehmigungsprozesse,von denen sich Außenstehende überhaupt keine Vorstellungen machen können.
Wir sind schließlich in Deutschland,aber auch in der EU.
Man könnte damit nicht ein Land wie Deutschland versorgen.
Diese Form der Schweinehaltung bindet eine enorme Fläche.
Würde die Bevölkerung mitspielen,wenn die Landschaft doppelt eingezäunt wäre und Geruchsemmisionen vorhanden sind, denn entgegen dem Beitrag sind welche vorhanden.
Dann spielt die Krankheitsübertragung durch Seucheneinschleppung oder auch Salmonellen eine große Rolle.
Wie gesagt, als Nischenprodukt sehr interessant,für die Masse eher nicht.
Guten Tag, meine Frage. Wie sieht es mit den Parasitenbefall aus(innen und außen). Wieviel von den Innerreienen (z.B. die Leber oder Därme oder Lunge) können verwertet werden oder müssen wegen Parasitenbefall entsorgt werden?
Mir fehlen Bäume und diese Metallboxen finde ich etwas unpassend. Aber ansonsten eine tolle Tierhaltung
Nach solch eine Haltung verpflichtent machen, dazu regionale Schlachtung und Vertrieb. Die Menschen werden erst empört sein, sich aber dann dran gewöhnen. War bei den Spritpreisen genauso.
Kein Wort darüber in welchem Alter die Tiere dran glauben müssen und auf welche Weise, oder habe ich was verpasst? Wenn die Weide nach einem halben Jahr gewechselt wird, bedeutet das dann, dass die Schweine auf jeden Fall älter als 6 Monate werden? Kommen die dann in einen kleinen Bio-Schlachthof oder werden gar vom Halter selbst ins Jenseits geschickt?
Hi Gustav!
Die Schweine bleiben 9 bis 12 Monate auf den Freilandflächen. Anschließend werden sie geschlachtet. Der Landwirt bringt die Tiere dafür zu einem Schlachthof, der ca. 7 bis 8 Kilometer vom Hof entfernt ist. Danach wird das Fleisch in der hofeigenen Metzgerei verarbeitet und im Verkaufsladen verkauft.
Super so muste es uberal sein , weiter so (Respeckt)
👍👍
Nur Freilandschweine ! Finde Fleisch manchmal zu billig, wenn man bedenkt wie furchtbar die Haltung da ist. Liber etwas weniger Fleisch essen dafür besser und glückliche schweine. Obwohl ich sagen muss das ich einem schwein nix zu leide tun könnte, ich mag die irgendwie sehr.
❤
So und nicht anders geht Tierhaltung!
Das ist viel besser als es fruher war !!!!
Die Leute wollen das ansehen ja aber zahlen wollen sie das nicht und das ist das Problem...
Ist wie bei allem anderen, zu viel Regulierung. Könnte ich die einfach auf die Wiese jagen, hätte ich es. Genauso ist es mit Agroforst!
Diese Frau schaut aus wie gemalt! Und auch noch Fachlich kompetent! Wahnsinn
Das eine schließt das andere ja nicht aus 😉 Danke für dein Kompliment! 🙂🫶
@@wdrlokalzeitlandschafft natürlich nicht! Aber in einem so harmonischen perfekten Zusammenspiel ist das schon aller Rede Wert! Mach weiter so!👍👍
❤️
Cool bis der Wolf kommt 😮
Zaun?
Mit Schweinen sollte er sich nicht anlegen. Das sind keine Schafe. Gibt ein Video wo sie einen Bären vertreiben.
@@atlantis173So ein Blödsinn. Es hieß auch mal, Pferde seien wehrhaft/gehören nicht ins Beuteschema. Inzwischen werden Großpferde gerissen. Übrigens…. Selbst Herdenschutzhunde wurden von Wölfen verletzt und sogar getötet.
Schweine Freilandhaltung unter Agri-PV sag ich nur 😉
Das ist natürlich sehr ambitioniert,den dreifachen Preis zu fordern.
Zur Erinnerung: Der Verbraucher kauft Gut und Günstig!
Und das ist moralisch nicht in Ordnung
Da hast du recht. Die Birds haben allerdings ihre Direktvermarktung ausgebaut. Sie haben viele Stammkundinnen und -kunden, die bereit sind, diesen Preis zu zahlen.
So geht Tierhaltung einfach klasse und ich hoffe das die Landwirte dafür auch vernünftig entlohnt werden . Billigfleisch hat nichts im Supermarkt verloren. Gebt den Tieren den Respekt denn sie verdienen, dann kann man auch mal mit Genuss Fleisch essen .
Schöner neutraler Bericht. Dennoch, wer möchte, dass es den Schweinen gut geht der tötet sie nicht.
Wenn man sie nicht essen wollte, würden sie erst gar nicht gezüchtet, sie existierten also nicht und denen würde es dann weder gut noch schlecht gehen...
So und nicht anders sollten Schweine ausschließlich gehalten werden. Macht mich immer traurig, Schweineställe zu sehen mit Tieren, die vielleicht einmal Tageslicht in ihrem Leben sehen.
💚
Suuuuuuuuuuuper !!!
"Genehmigung hat das Veterinäramt nach 1,5 Jahren erteilt"
Deutschland halt...
180 Schweine!?!? WTF ein Billig Fleischbetrieb hält 3000-20000 Schweine. Und lässt damit 10000 Hekter Regenwald fürs Futter abholzen! Ihr Schaut also auf 1 Promille
Hi Jens!
Danke für deine Kritik. Wir schauen uns auf diesem Kanal verschiedene innovative und alternative Beispiele aus der Landwirtschaft an. Der Vergleich zur Massentierhaltung ist natürlich krass, wie du schon sagst. Doch neben den Schweinen hat der Bauer noch Hühner und Rinder und außerdem einen großen Hofladen mit Hofcafé. Durch die treue Kundschaft, die auch bereit ist, mehr für das Tierwohl zu bezahlen, kann er mit einer geringeren Zahl an Tieren wirtschaften. Das reicht ihm persönlich. Und wir finden diese Art der Landwirtschaft durchaus einen Beitrag wert. Was denkst du?
Das ist alles toll aber heute nicht mehr wirtschaftlich !!! Leider
Hi holly!
Letztlich entscheiden die Verbraucher.
@@wdrlokalzeitlandschafft Ja stimmt es muss aber auch technisch möglich sein 11
Hi holly!
Es müssen natürlich etliche Voraussetzungen geschaffen werden, damit diese Form durchgeführt werden kann. Wie in dem Beitrag erwähnt ist das auch mit Kosten verbunden. Die sollen sich natürlich auch rentieren.
@@wdrlokalzeitlandschafft Es geht nicht in D die Tiere brauchten die ganze Fläche Deutschlands damit sie nicht den Boden zerstören . bin in ländlicher Gegend aufgewachsen mit Schweinen und glaub mir in den Menge machen die alles fertig wo sie hin kommen Wir sind einfach zu viele für die Art Ernährung
Auch Aldi England, Schottland und Wales und andere Anbieter verkaufen dieses Schweinefleisch - nicht als teueres "Premium-Produkt" für sogenannte "Besserverdienende" - sondern als Standard-Produkt! .... auch das ist nicht Direktvermarktung... und fehlt für ein gut recherchiertes "ganzes Bild" bisher in dem Beitrag vom WDR-Team...
Hi Emil!
In anderen Ländern wie Großbritannien ist die Freilandhaltung der Standard. Vielleicht ändert sich ja auch mal Einkaufspolitik von Supermarkt- und Discountketten. 😉
schön fürs tierwohl. aber ohne finanziellen vergleich und zahlen so extrem nichtssagend...
Danke für deinen Kommentar! Welcher finanzielle Vergleich fehlt dir denn? Paul verkauft das Fleisch in seinem eigenen Hofladen. Es kostet dort etwa dreimal so viel wie im Supermarkt.
@@wdrlokalzeitlandschafft die auflistung was der unterhalt kostet und was für einen gewinn gegenüber einem konventionellem landwirt macht
Ganz im Detail können wir dir nicht sagen, wie viel Geld Paul Bird mit seinen Schweinen verdient. Der dreifache Fleischpreis soll in jedem Fall ausgleichen, dass er im Vergleich zu anderen Haltungsformen deutlich weniger Schweine halten kann. Der Bau des eingezäunten Bereichs mit Hütten & Co. hat um die 180.000€ gekostet.
@@wdrlokalzeitlandschafft danke für die antwort! Wäre schön wenn ihr in zukunft beim produzieren der videos solche daten nachfragt!