@@j.alex74 Das Lauschen selbst ist das bewusste Mithören von Geräuschen oder Gesprächen (belauschen) oder das intensive aufmerksame Zuhören. Der Begriff ist negativ besetzt, wenn es zum Beispiel im Zusammenhang mit geheimdienstlichen oder behördlichen Aktivitäten („Lauschangriff“) verwendet wird (Unterhaltung zuhören, ohne dass es die Sprechenden merken). Positive Konnotation erhält es im Zusammenhang mit Musik („der Musik lauschen“) oder mit leise oder spannend vorgetragenen Gedichten/Geschichten.
FanGardinen BESTIMMT! Konversation ist meiner Meinung nach DAS Thema in der Philosophie überhaupt. Und heute aktueller denn je, da es die Leute verlernt haben, was eine bereichernde Konversation ausmacht und wie man sie führt. Wie soll ein wahrhaftiger Kontakt auch überhaupt entstehen können, wenn alles nur noch virtuell läuft.........?!!
Das ist ein guter Punkt. Virtuell. Darüber geht so viel verloren: Mimik, Gestik etc. das Vermittelte kann so nicht richtig, auf Gefühlsebene, aufgefasst werden. Wie wenn ich eine CD höre. Ist zwar auch schön, ab und zu, aber direkt vor einem Orchester oder einem Piano zu sitzen, ist etwas deutlich anderes. Viel reicher, intensiver, auf allen Gefühlsebenen wahrnehmbar. Eben nicht nur durch den Bildschirm oder Lautsprecher.
Hallöchen Dumm Batz! Es gibt ein Video in youtube das heisst: " How to listen to music by Daniel Barenboim". Da kannst du mehr zum Thema erfahren. Und es gibt ein anderes Video von dem wunderbaren The School of Life channel, das heisst: " Being a Good Listener". Da geht es aber darum, wie man miteinander richtig zuhört. Liebe Grüße.
Meine Mutter sagte mehrmals entschuldigend, sie sei nicht aufnahmefaehig. Vielleicht haette ich auf einer schriftlichen Entschuldigung bestehen sollen.
meine mutter hatte einst dasselbe seltsame segel-knubbel-ohr wie stardirigent nicholas milton aus australien. rassistisch wie ich bin wollte ich beide deshalb miteinander verkuppeln...mein vater träufelte daraufhin gift in mein hochschultrainiertes komponisten-ohr. seitdem ist jeder tag schmerzhaft gleich und die zeit dehnt sich mehr und mehr in richtung ewigkeit
Eine der besten Interviews von Frau Bleisch, natürlich im zusammenspiel mit Daniel Barenboimth-cam.com/video/R6CctcWBscwH/w-d-xo.htmlier mal was zum "reinhören", alterenativ zu Rtl und sonstigem
Barenboim interpretiert nach meinem Empfinden Musik langweilig. Zu viel gedacht, zu wenig gehen lassen. Das er sehr freundlich ist, höre ich in seiner Musik genauso, wie seine Schlaftabletten - Mentalität. Glaube kaum, daß emotionale Höhepunkte im Moment und auf den Weg dahin, rationalisierbar sind. Sowohl Konsument als auch Produzent erfahren Spitzenqualität, durch gedankenlose Aufmerksamkeit. Hinterher staunt man. Vieleicht ist es die Angst vor Kontrollverlust, welche dieses wunderbare Erlebnis manchen unzugänglich macht.
sehr guter kommentar. den letzten satz kann ich nur bestätigen, komme aus der jazz improvisation. wenn ich eine improvisation beginne (auf der bühne) weiß ich fast nichts davor wie es wird, ich lege mir nicht tausend licks vorher zurecht, dadurch gewinnt die musik an freiheit und wird dadurch unter anderem lebendiger, finde ich
Als Pianisten finde ich Barenboim auch eher fade (Ausnahme: Kammermusik) aber als Dirigenten mag ich ihn sehr gerne. Vor ein paar Tagen habe ich mir z.B. seine Aufnahme von Wagners Walküre angehört (von 1991 glaub ich), das ist schon ziemlich großartig. Oder man schaue sich das Sibelius-Violinkonzert an, das es hier auf TH-cam gibt. Da ist die Hauptattraktion zwar Maxim Vengerov, der eine unfassbare Performance liefert, aber Barenboim holt auch aus dem Orchesterpart eine Menge raus. Langweilig kann man das nicht nennen.
Grandios. Grandios die Interviewerin, grandios Daniel Barenboim.
Ich liebe dieses Programm! Kompliment! Viele Grüsse aus Brasilien!
Conrado Kurtz nehme ich herzlichst in Empfang
Danke Herr Barenboim, Ihre Kommentare bleiben mir lange im Gedächtnis.
Toller Beitrag, herzlichen Dank!
sehr interessantes Gespräch! Danke Sternstunde Philosophie.
Welch ein kluger und kultivierter Mensch!
Einer meiner Träume ist Herr Barenboim zu treffen
unglaublich diese beiden Stimmen und ihr hören!
Wunderbare Interview und seht hübsche Barbara Bleisch, vielen Dank!!
Genial. Danke!
Es gibt in der deutschen Sprache auch das Verb lauschen und das ist für mich die Entsprechung zum englischen listen
lauschen heisst abhören, was wenig mit zuhören direkt zu tun hat.
Was bedeutet dann abhören?
aber auch in Dialekten wie zum Beispiel >loosen , horchen
@@j.alex74 Das Lauschen selbst ist das bewusste Mithören von Geräuschen oder Gesprächen (belauschen) oder das intensive aufmerksame Zuhören.
Der Begriff ist negativ besetzt, wenn es zum Beispiel im Zusammenhang mit geheimdienstlichen oder behördlichen Aktivitäten („Lauschangriff“) verwendet wird (Unterhaltung zuhören, ohne dass es die Sprechenden merken).
Positive Konnotation erhält es im Zusammenhang mit Musik („der Musik lauschen“) oder mit leise oder spannend vorgetragenen Gedichten/Geschichten.
Überwiegend positives Interview, teilweise verzweifelt herbeigezogene Fragen.
Ich hatte mich bei dem Thema auf das Zuhören im Gespräch eingestellt. Schade. Ich würde mich freuen, wenn das auch mal thematisiert würde.
Ja ich auch. Dieses Thema würde mich brennend interessieren.
Es wurde ein wenig angesprochen, aber nicht richtig. Ich frage mich, ob es einen Experten für das Thema Konversation gibt?
FanGardinen BESTIMMT! Konversation ist meiner Meinung nach DAS Thema in der Philosophie überhaupt. Und heute aktueller denn je, da es die Leute verlernt haben, was eine bereichernde Konversation ausmacht und wie man sie führt. Wie soll ein wahrhaftiger Kontakt auch überhaupt entstehen können, wenn alles nur noch virtuell läuft.........?!!
Das ist ein guter Punkt. Virtuell. Darüber geht so viel verloren: Mimik, Gestik etc. das Vermittelte kann so nicht richtig, auf Gefühlsebene, aufgefasst werden. Wie wenn ich eine CD höre. Ist zwar auch schön, ab und zu, aber direkt vor einem Orchester oder einem Piano zu sitzen, ist etwas deutlich anderes. Viel reicher, intensiver, auf allen Gefühlsebenen wahrnehmbar. Eben nicht nur durch den Bildschirm oder Lautsprecher.
Hallöchen Dumm Batz! Es gibt ein Video in youtube das heisst:
" How to listen to music by Daniel Barenboim".
Da kannst du mehr zum Thema erfahren. Und es gibt ein anderes Video von dem wunderbaren The School of Life channel, das heisst:
" Being a Good Listener".
Da geht es aber darum, wie man miteinander richtig zuhört.
Liebe Grüße.
Zuhören - die fremde Kunst für meine Mutter
Meine Mutter sagte mehrmals entschuldigend, sie sei nicht aufnahmefaehig. Vielleicht haette ich auf einer schriftlichen Entschuldigung bestehen sollen.
meine mutter hatte einst dasselbe seltsame segel-knubbel-ohr wie stardirigent nicholas milton aus australien. rassistisch wie ich bin wollte ich beide deshalb miteinander verkuppeln...mein vater träufelte daraufhin gift in mein hochschultrainiertes komponisten-ohr. seitdem ist jeder tag schmerzhaft gleich und die zeit dehnt sich mehr und mehr in richtung ewigkeit
"Wir sehnen uns nach Aufloesung". Vielleicht muss man dazu auch miteinander schweigen koennen.
Gibts eine Zusammenfassung der Sendung?
Eine der besten Interviews von Frau Bleisch, natürlich im zusammenspiel mit Daniel Barenboimth-cam.com/video/R6CctcWBscwH/w-d-xo.htmlier mal was zum "reinhören", alterenativ zu Rtl und sonstigem
Unerhört: zuhören = lauschen!
Daniel Barenboim hat Unrecht, wenn er sagt, dass es keinen Ausdruck im Deutschen für das besondere Zuhören gibt.
35:45 LazerKat
Die Interviewerin hat einen süßen Akzent
ich wünschte ich könnte geistige Dimenson lernen. lch spiele oft ohne zu denken was ich selber schade finde.
interessant
Barenboim interpretiert nach meinem Empfinden Musik langweilig. Zu viel gedacht, zu wenig gehen lassen. Das er sehr freundlich ist, höre ich in seiner Musik genauso, wie seine Schlaftabletten - Mentalität. Glaube kaum, daß emotionale Höhepunkte im Moment und auf den Weg dahin, rationalisierbar sind. Sowohl Konsument als auch Produzent erfahren Spitzenqualität, durch gedankenlose Aufmerksamkeit. Hinterher staunt man.
Vieleicht ist es die Angst vor Kontrollverlust, welche dieses wunderbare Erlebnis manchen unzugänglich macht.
sehr guter kommentar. den letzten satz kann ich nur bestätigen, komme aus der jazz improvisation.
wenn ich eine improvisation beginne (auf der bühne) weiß ich fast nichts davor wie es wird, ich lege mir nicht tausend licks vorher zurecht, dadurch gewinnt die musik an freiheit und wird dadurch unter anderem lebendiger, finde ich
Als Pianisten finde ich Barenboim auch eher fade (Ausnahme: Kammermusik) aber als Dirigenten mag ich ihn sehr gerne. Vor ein paar Tagen habe ich mir z.B. seine Aufnahme von Wagners Walküre angehört (von 1991 glaub ich), das ist schon ziemlich großartig. Oder man schaue sich das Sibelius-Violinkonzert an, das es hier auf TH-cam gibt. Da ist die Hauptattraktion zwar Maxim Vengerov, der eine unfassbare Performance liefert, aber Barenboim holt auch aus dem Orchesterpart eine Menge raus. Langweilig kann man das nicht nennen.
eine bemerkenswerte Persönlichkeit der Musicworld
Sehr schade, dass jemand so konservatives eingeladen wird der nicht mal Cage versteht, vorallem wenn es um das Hören geht! Unverständlich!
Ich versteh dieses Deutsch nicht.