Danke für den aufschlussreichen Test. Ich bin im Besitz von insgesamt 3 Stück, zwei wurden unter dem Fahrersitz vom Ducato WoMo - und die dritte, an dem Ort wo bereits dafür eine Versorgungsbatterie in gleich Größe vorhanden war (ursprünglich 100Ah AGM) verbaut (Fachbetrieb Bosch Service). Also alle drei in einer warmen (beheizten) geschützten Umgebung, wenn es draußen kalt wird (deshalb ist das Ladethema unter NULL Grad kein echtes Thema für uns). Ein LiTime 12V 40A DC zu DC Batterieladegerät mit MPPT für 12V LiFePO4 kümmert sich um den Ladestand der Versorgungsbatterien (einziges Manko, die Starterbatterie kann nur mit manueller Umschaltung beim MPPT ab einer gewissen Unterspannung der Starterbatterie von den Versorgungsbatterien geladen werden. War bis jetzt noch nicht erforderlich, da der Ladestand immer passte) Weiters ist noch ein LiTime 2000W Sinsuswellen Wechselrichter 12VDC zu 230VAC Konverter verbaut. Alles funktioniert im Wohnmobil unauffällig einwandfrei. Die Batterien werden zusätzlich noch mit insgesamt drei 300 Watt Solarmodulen gespeist (über das LiTime MPPT). Die LiTime APP ist vom Informationswert her für unsere Bedürfnisse völlig ausreichend. Sie zeigt an, was wir verstehen, darüber hinaus fehlt uns sowieso das elektrotechnische Verständnis (Wissen). Wir waren insgesamt schon 3 Wochen mit den neuen Batterien unterwegs und mussten nie Landstrom beanspruchen. Es läuft immer der große Dachlüfter, ein Absorberzusatzlüfter (Titan) und abends TV für Musik und Innenbeleuchtung (meine Frau nutzt auch täglich den Haarföhn und Handy laden ;-). Fakt ist, zum Glück gibt es Chinesische Hersteller die für deutlich weniger Kosten doch gute einfache Qualität liefern (für einfach gestrickte Wohnmobilbesitzer bzw. auch mit kleinerer Brieftaschen). Die Kosten für drei100Ah Batterien waren unter 900 Euro inkl. Versand (Lieferzeit 6 Werktage!). Abschließend absolut erwähnenswert, 5 Jahre Herstellergarantie und ja, was will man da noch schlechtreden wollen? Ok Produktion/Herkunft China, aber schaut mal genau hin.....Es rechtfertig nicht, dass ein angeblich europäisches Mitbewerberprodukt das 3-4fache kostet.....aber jeder kann es für sich selbst entscheiden. Danke LiTime
@@Tour4RollerTeam Bei dem angesprochenen Mitbewerber haste aber auch ne bessere App, besseren Service (grad im Garantiefall, mit passendem Händlernetz) und auch die Konstruktion (Thema Kabelquerschnitt) dürfte schon „premium“ sein - ich denke wir reden vom gleichen „grünen“ Hersteller 🫣? Deren Produkte kosten gut, sind aber auch gut. Würd ich gerne mal testen - muss es ja nicht behalten. Ansonsten muss ich sagen, dass Li Time echt grosse Schritte gemacht hat in den letzten 1-2 Jahren - da ist ordentlich was passiert. Bin gespannt, wo da die Reise hingeht.
@Tour4RollerTeam Ah, na gut - ja, „kochen alle nur mit Wasser“ und zeigt die möglichen Margen ganz gut. So schlimm ist der Kabelquerschnitt ja nicht - ist halt „ok“ statt perfekt 🤷🏻. Die Wärme hätte ich lieber als Energie am Wechselrichter statt verpulvert :). Naja, ich glaube da hat so mancher Hersteller zuviel Vertrauen in seine Teststellungen und hat meinen Kanal nicht so ganz genau verfolgt 🫣. Sonst gäbs halt nicht immer wieder mal Probleme 🤷🏻.
Super Video und sehr informativ. Ich suche für meinen Camper 3 x 200 Ah Akku‘s. Leider haben die kein Bluetooth von dem Hersteller. Im Camper ist sowieso ein 500 A Smartshunt von Victron verbaut. Macht die Bluetooth Überwachung dann noch ernsthaft Sinn? Oder übersehe ich signifikante Vorteile für einen „normalen Benutzer“? Sind die BMS von den 200 Ah Akkus gleichwertig in der Qualität wie die der 100 Ah Batterien oder muss man hier mit minderer Qualität rechnen?
Auf der US-Seite gibt es bereits die Version mit Bluetooth - sogar als 280Ah Version ;). Der große Vorteil der Bluetooth Akkus bei LiTime liegt imo in der Temperaturabschaltung beim Laden, sobald es weniger als 0°C hat. Aber es gibt auch Versionen, die nur den Low-Temp Schutz ohne Bluetooth haben (aber habe ich nicht getestet, Will Prowse allerdings schon). Weiterhin bekommt man zumindest einen rudimentären Eindruck des Akkus mit Bluetooth und die Spannungsgrenzwerte waren schon etwas besser. Nachteil (oder auch Vorteil, je nach Sichtweise) ist, dass man halt bei LiTime nichts mehr selber verstellen kann - also bspw. den Temperaturschutz auf 5°C hoch setzen und "oben rum" bspw. auf 55°C begrenzen. Die 200Ah Batterien brauchen übrigens mehr Platz als die 100Ah Group24 Batterien. Wenn du den Verkabelungsaufwand nicht scheust: 6x 100Ah mit Bluetooth - oder warten bis die 200Ah Version mit Bluetooth auch in Deutschland verkauft wird - das dauert leider immer nen Tick länger.
24s System selberbauen mit 50Ah Zellen - passendes BMS von Aliexpress, NKON hat grad 50Ah Zellen da: www.nkon.nl/de/rechargeable/lifepo4/prismatisch/ace-battery-26148129-fe-50-lifepo4-3-2v-50ah.html So würd ich das ggf. machen - ist natürlich die Frage, was du an Volumen verbauen kannst.
Hallo Ich hätte mal ne (vielleicht blöde) Frage Ich habe in meinem Garten haus ne kleine 12V Inselanlage mit zwei Litime 100ah Akkus parallel ohne BT Wenn ich jetzt eine dritte mit dem Bluetooth BMS dazu baue uberwacht das BMS dann den kompletten Batterieblock oder wie verhält sich das dann .? Eigentlich ja nicht aber vielleicht irre ich mich ja auch trotzdem wäre es interessant mal zu testen wie sich das ganze dann verhält. Da du ja auch mehrere von diesen Batterien hast wäre es vielleicht auch mal ein Thema für ein kleines Video . Lg Rüdiger
Moin Rüdiger, du liegst mit deiner Vermutung schon ganz richtig - das BMS überwacht jeweils nur den Akku, in dem es verbaut ist. Ok, die Spannung sollte dann einigermaßen gleich sein. Ich würde da immer nen Batteriewächter/Shunt/Batteriecomputer einsetzen und mache das in der Gartenhütteninsel auch schon so. Die Kapazität kann man dann jeweils anpassen, nur bei der Last muss man schauen! Bei mit in der Gartenhütteninsel hab ich nen billigen 100A Batteriewächter von Aliexpress verbaut: s.click.aliexpress.com/e/_DBzILNZ Gibts natürlich auch von Li Time, da mit 500A: www.litime.de/products/500a-batteriewachter-mit-lcd-display-und-shunt?ref=vc35h2xt (da kannste mit dem Code fl_dutch auch 5% bekommen). In der Gartenhütte --> th-cam.com/video/TVNsfINWjpQ/w-d-xo.html komme ich prima mit dem billigen Aliexpress Shunt/Batteriewächter klar - der kann aber auch nur bis max. 100A - reicht aber für meinen Wechselrichter dort aus. Aktuell hängt da ein Powerqueen Akku mit JK-BMS dran (das original BMS hab ich in nem Test gegrillt) und der GoKWH Akku mit dem verbauten JBD-BMS. Im Minicamper nutze ich den Renogy 500A Batteriewächter - da hab ich just die hier gereviewten LiTime Akkus verbaut (Video kommt noch). Den LiTime Batteriewächter gab es da noch nicht, als ich das Renogy Teil eingebaut habe. Es gibt natürlich auch noch nen SmartShunt mit Bluetooth und VE.Direct Schnittstelle von Victron, wenn man Überwachungsfreak ist :). Hinweis: beide Produktlinks sind Affiliate LInks.
@@fldutch Danke für die schnelle und präzise Antwort,ja hab ich mir gedacht und ist ja auch eigentlich logisch schade😵💫. Aber die Akkus sind doch durch die parallel Schaltung verbunden also müsste das BMS doch dann zumindest die gesamt Spannung usw messen und anzeigen und es müsste doch dann auch Alarm geben wenn die gesamte Bank Über oder Unterspannung hat .Also praktisch das was so ein Shunt macht übernehmen 🤔 Natürlich wird dann nur der eine Akku abgeschaltet oder stehe ich jetzt total auf dem Schlauch . Wäre echt interessant das mal auszuprobieren 😉 LG Rüdiger
@@EsquinzoBeach Es haben ja auch die Akkus ohne Bluetooth nen BMS , das bei zu niedriger Spannung abschaltet ;). Nur muss das nicht zwangsweise die gleichen Spannung sein. Am Ende misst das BMS die Gesamtspannung der Zellen VOR dem BMS. Aber ja, das entspricht eigentlich der Systemspannung (durch Übergangswiderstände ist die Spannung am Shunt meist leicht geringer als die Spannung an den jeweiligen Akkus). Du kannst das schon als Indikator nutzen :). Aber der Ladestand der Batterien mit Bluetooth ist meist nicht all zu genau - da werden teils Ströme erst ab 2A gemessen - das kann zu Verfälschungen der SoC (Ladestandes) führen. Auch da sollte das "intelligente" BMS weitestgehend den Gesamtzustand anzeigen - aber wenn natürlich 6A fliessen, verteilen sich diese grob zu je 2A auf alle Zellen - das heisst, wenn es oft geringe Ströme im System gibt, sollte man für eine genauere Anzeige schon auf einen Shunt/Batteriecomputer für das Gesamtsystem setzen. So ne "Bastard" Installation, wo man verschiedene Batterien mixt wäre nochmal ne Idee - ist auch grob als Fahrradakku-Ladeinsel gedanklich schon in Arbeit :).
@@fldutch Nochmal danke für die schnelle Antwort. Also lag ich mit meiner laienhaften Denke garnicht so schlecht.Genaue SOC bei Lifepo ist sowieso ne Sache für sich, zumindest wenn Last und Solar dran abgeklemmt ist. Und soooooo genau muss ich es auch garnicht wissen meine Überlegung war halt wenn ich mir noch ne dritte Litime kaufe dann gleich die mit dem Smart BMS zu nehmen und Nachteile hat's ja auf jeden Fall keine außer ein paar Euro mehr
@@EsquinzoBeach Joa, die grob 40 EUR extra machen es auch nicht wirklich aus und man hat ne grobe Orientierung. Ich schau trotz des Bluetooth BMS im Garten halt immer auf den Shunt :).
@@jensschroder8214 58:10 Kurzschlusstest, direkt an den Polen. Ich habs nur mit einem Akku gemacht, ich schau mal, ob ich das in nem Short nochmal für beide Akkus zeige. Die Abschaltung war allerdings ohne jeglichen Funkenflug - daher nur einen Akku gecheckt, lief zu entspannt.
Warum macht man ein Bluetooth BMS, wirklich interessant wäre es doch, wenn man ein WiFi MQTT interface hätte. Oder mittels einer DTU. (Hoymiles AhoyDTU lässt grüßen). SoC digital Monitoren wäre schön. Aber in so einer proprietären BT App Lösung sehe ich wenig Wert. Auch interessant wäre es, wenn man die BMS von in Reihe geschalteten Akkus zusammen schalten kann damit die das Cell-Balancing als logischer 24 oder 48V Akku durchführen können.
Ist halt eigentlich eher ne Wohnmobil/Van Lösung der Akku - also mobiler Einsatz für den Massenmarkt. Bluetooth hat jeder im Smartphone unterwegs. WiFi/DTU halt ich bei stationären Anwendungen genauso wie Bluetooth nicht für angemessen (mögliche Störungsanfälligkeit) fürs Monitoring. RS485 oder CAN-Bus wäre der Weg - für den schnellen Zugang zusätzlich Bluetooth, damit es zum Auslesen nicht unbedingt nen Rechner mit passendem Interface braucht - fix mitm Smartphone einstellen, Passwörter druff, weiter gehts über Kabel. So ist das hier mit RS485 und JK BMS zumindest umgesetzt. Es würde mit Victrons Venus OS und Zusatzsoftware aber auch Bluetooth gehen. Bluetooth, RS485 und CAN haben der Grossteil der „smarten“ BMS für den eher stationären Bereich. Mobil wird fast nur auf Bluetooth gesetzt - gerade bei den vielen China Anbietern im 12V Bereich ist das schon top, wenn es das gibt. Eigenentwicklung hat diverse Vorteile - wie bspw. an den JBD BMS Factory Settings zu sehen ist - da packt man dann selbst die sinnvollen Werte drauf. Weiterer Vorteil: man hat ggf. Einfluss auf die Güte der verwendeten Bauteile (grad die Mosfets) - die gängigen BMS Hersteller wechseln da gern mal je nach Verfügbarkeit. Gibt viele Gründe, sowas selbst in die Hand zu nehmen. Wer weiss, ob es da in Zukunft noch andere Kommunikationsports geben wird.
Danke für den aufschlussreichen Test. Ich bin im Besitz von insgesamt 3 Stück, zwei wurden unter dem Fahrersitz vom Ducato WoMo - und die dritte, an dem Ort wo bereits dafür eine Versorgungsbatterie in gleich Größe vorhanden war (ursprünglich 100Ah AGM) verbaut (Fachbetrieb Bosch Service). Also alle drei in einer warmen (beheizten) geschützten Umgebung, wenn es draußen kalt wird (deshalb ist das Ladethema unter NULL Grad kein echtes Thema für uns).
Ein LiTime 12V 40A DC zu DC Batterieladegerät mit MPPT für 12V LiFePO4 kümmert sich um den Ladestand der Versorgungsbatterien (einziges Manko, die Starterbatterie kann nur mit manueller Umschaltung beim MPPT ab einer gewissen Unterspannung der Starterbatterie von den Versorgungsbatterien geladen werden. War bis jetzt noch nicht erforderlich, da der Ladestand immer passte)
Weiters ist noch ein LiTime 2000W Sinsuswellen Wechselrichter 12VDC zu 230VAC Konverter verbaut. Alles funktioniert im Wohnmobil unauffällig einwandfrei. Die Batterien werden zusätzlich noch mit insgesamt drei 300 Watt Solarmodulen gespeist (über das LiTime MPPT). Die LiTime APP ist vom Informationswert her für unsere Bedürfnisse völlig ausreichend. Sie zeigt an, was wir verstehen, darüber hinaus fehlt uns sowieso das elektrotechnische Verständnis (Wissen).
Wir waren insgesamt schon 3 Wochen mit den neuen Batterien unterwegs und mussten nie Landstrom beanspruchen. Es läuft immer der große Dachlüfter, ein Absorberzusatzlüfter (Titan) und abends TV für Musik und Innenbeleuchtung (meine Frau nutzt auch täglich den Haarföhn und Handy laden ;-). Fakt ist, zum Glück gibt es Chinesische Hersteller die für deutlich weniger Kosten doch gute einfache Qualität liefern (für einfach gestrickte Wohnmobilbesitzer bzw. auch mit kleinerer Brieftaschen). Die Kosten für drei100Ah Batterien waren unter 900 Euro inkl. Versand (Lieferzeit 6 Werktage!). Abschließend absolut erwähnenswert, 5 Jahre Herstellergarantie und ja, was will man da noch schlechtreden wollen? Ok Produktion/Herkunft China, aber schaut mal genau hin.....Es rechtfertig nicht, dass ein angeblich europäisches Mitbewerberprodukt das 3-4fache kostet.....aber jeder kann es für sich selbst entscheiden. Danke LiTime
@@Tour4RollerTeam Bei dem angesprochenen Mitbewerber haste aber auch ne bessere App, besseren Service (grad im Garantiefall, mit passendem Händlernetz) und auch die Konstruktion (Thema Kabelquerschnitt) dürfte schon „premium“ sein - ich denke wir reden vom gleichen „grünen“ Hersteller 🫣? Deren Produkte kosten gut, sind aber auch gut. Würd ich gerne mal testen - muss es ja nicht behalten.
Ansonsten muss ich sagen, dass Li Time echt grosse Schritte gemacht hat in den letzten 1-2 Jahren - da ist ordentlich was passiert. Bin gespannt, wo da die Reise hingeht.
wer ist der europäische Mitbewerber?
@Tour4RollerTeam Ah, na gut - ja, „kochen alle nur mit Wasser“ und zeigt die möglichen Margen ganz gut.
So schlimm ist der Kabelquerschnitt ja nicht - ist halt „ok“ statt perfekt 🤷🏻. Die Wärme hätte ich lieber als Energie am Wechselrichter statt verpulvert :).
Naja, ich glaube da hat so mancher Hersteller zuviel Vertrauen in seine Teststellungen und hat meinen Kanal nicht so ganz genau verfolgt 🫣. Sonst gäbs halt nicht immer wieder mal Probleme 🤷🏻.
@@manfredlebenskunstler171 würde mich auch interessieren wer der Händler ist...
WCS. Setzt halt durchaus Maßstäbe, was man so sieht. Würd ich trotzdem gerne mal einen der aktuellen Akkus auseinanderpflücken.
Super Video und sehr informativ.
Ich suche für meinen Camper 3 x 200 Ah Akku‘s. Leider haben die kein Bluetooth von dem Hersteller. Im Camper ist sowieso ein 500 A Smartshunt von Victron verbaut. Macht die Bluetooth Überwachung dann noch ernsthaft Sinn? Oder übersehe ich signifikante Vorteile für einen „normalen Benutzer“?
Sind die BMS von den 200 Ah Akkus gleichwertig in der Qualität wie die der 100 Ah Batterien oder muss man hier mit minderer Qualität rechnen?
Auf der US-Seite gibt es bereits die Version mit Bluetooth - sogar als 280Ah Version ;). Der große Vorteil der Bluetooth Akkus bei LiTime liegt imo in der Temperaturabschaltung beim Laden, sobald es weniger als 0°C hat. Aber es gibt auch Versionen, die nur den Low-Temp Schutz ohne Bluetooth haben (aber habe ich nicht getestet, Will Prowse allerdings schon).
Weiterhin bekommt man zumindest einen rudimentären Eindruck des Akkus mit Bluetooth und die Spannungsgrenzwerte waren schon etwas besser. Nachteil (oder auch Vorteil, je nach Sichtweise) ist, dass man halt bei LiTime nichts mehr selber verstellen kann - also bspw. den Temperaturschutz auf 5°C hoch setzen und "oben rum" bspw. auf 55°C begrenzen.
Die 200Ah Batterien brauchen übrigens mehr Platz als die 100Ah Group24 Batterien. Wenn du den Verkabelungsaufwand nicht scheust: 6x 100Ah mit Bluetooth - oder warten bis die 200Ah Version mit Bluetooth auch in Deutschland verkauft wird - das dauert leider immer nen Tick länger.
Ich bräuchte sowas in Reihe auf 72V 50AH für meinen Roller, Irgendeine idee?
24s System selberbauen mit 50Ah Zellen - passendes BMS von Aliexpress, NKON hat grad 50Ah Zellen da: www.nkon.nl/de/rechargeable/lifepo4/prismatisch/ace-battery-26148129-fe-50-lifepo4-3-2v-50ah.html
So würd ich das ggf. machen - ist natürlich die Frage, was du an Volumen verbauen kannst.
@@fldutch nix Aliexpress Ich zahl meine Steuern
Hallo
Ich hätte mal ne (vielleicht blöde) Frage
Ich habe in meinem Garten haus ne kleine 12V Inselanlage mit zwei Litime 100ah Akkus parallel ohne BT
Wenn ich jetzt eine dritte mit dem Bluetooth BMS dazu baue uberwacht das BMS dann den kompletten Batterieblock oder wie verhält sich das dann .?
Eigentlich ja nicht aber vielleicht irre ich mich ja auch trotzdem wäre es interessant mal zu testen wie sich das ganze dann verhält.
Da du ja auch mehrere von diesen Batterien hast wäre es vielleicht auch mal ein Thema für ein kleines Video .
Lg
Rüdiger
Moin Rüdiger,
du liegst mit deiner Vermutung schon ganz richtig - das BMS überwacht jeweils nur den Akku, in dem es verbaut ist. Ok, die Spannung sollte dann einigermaßen gleich sein.
Ich würde da immer nen Batteriewächter/Shunt/Batteriecomputer einsetzen und mache das in der Gartenhütteninsel auch schon so. Die Kapazität kann man dann jeweils anpassen, nur bei der Last muss man schauen!
Bei mit in der Gartenhütteninsel hab ich nen billigen 100A Batteriewächter von Aliexpress verbaut: s.click.aliexpress.com/e/_DBzILNZ
Gibts natürlich auch von Li Time, da mit 500A: www.litime.de/products/500a-batteriewachter-mit-lcd-display-und-shunt?ref=vc35h2xt (da kannste mit dem Code fl_dutch auch 5% bekommen).
In der Gartenhütte --> th-cam.com/video/TVNsfINWjpQ/w-d-xo.html komme ich prima mit dem billigen Aliexpress Shunt/Batteriewächter klar - der kann aber auch nur bis max. 100A - reicht aber für meinen Wechselrichter dort aus. Aktuell hängt da ein Powerqueen Akku mit JK-BMS dran (das original BMS hab ich in nem Test gegrillt) und der GoKWH Akku mit dem verbauten JBD-BMS.
Im Minicamper nutze ich den Renogy 500A Batteriewächter - da hab ich just die hier gereviewten LiTime Akkus verbaut (Video kommt noch). Den LiTime Batteriewächter gab es da noch nicht, als ich das Renogy Teil eingebaut habe.
Es gibt natürlich auch noch nen SmartShunt mit Bluetooth und VE.Direct Schnittstelle von Victron, wenn man Überwachungsfreak ist :).
Hinweis: beide Produktlinks sind Affiliate LInks.
@@fldutch Danke für die schnelle und präzise Antwort,ja hab ich mir gedacht und ist ja auch eigentlich logisch schade😵💫.
Aber die Akkus sind doch durch die parallel Schaltung verbunden also müsste das BMS doch dann zumindest die gesamt Spannung usw messen und anzeigen und es müsste doch dann auch Alarm geben wenn die gesamte Bank Über oder Unterspannung hat .Also praktisch das was so ein Shunt macht übernehmen 🤔
Natürlich wird dann nur der eine Akku abgeschaltet oder stehe ich jetzt total auf dem Schlauch . Wäre echt interessant das mal auszuprobieren 😉
LG Rüdiger
@@EsquinzoBeach Es haben ja auch die Akkus ohne Bluetooth nen BMS , das bei zu niedriger Spannung abschaltet ;). Nur muss das nicht zwangsweise die gleichen Spannung sein. Am Ende misst das BMS die Gesamtspannung der Zellen VOR dem BMS. Aber ja, das entspricht eigentlich der Systemspannung (durch Übergangswiderstände ist die Spannung am Shunt meist leicht geringer als die Spannung an den jeweiligen Akkus). Du kannst das schon als Indikator nutzen :).
Aber der Ladestand der Batterien mit Bluetooth ist meist nicht all zu genau - da werden teils Ströme erst ab 2A gemessen - das kann zu Verfälschungen der SoC (Ladestandes) führen. Auch da sollte das "intelligente" BMS weitestgehend den Gesamtzustand anzeigen - aber wenn natürlich 6A fliessen, verteilen sich diese grob zu je 2A auf alle Zellen - das heisst, wenn es oft geringe Ströme im System gibt, sollte man für eine genauere Anzeige schon auf einen Shunt/Batteriecomputer für das Gesamtsystem setzen.
So ne "Bastard" Installation, wo man verschiedene Batterien mixt wäre nochmal ne Idee - ist auch grob als Fahrradakku-Ladeinsel gedanklich schon in Arbeit :).
@@fldutch Nochmal danke für die schnelle Antwort.
Also lag ich mit meiner laienhaften Denke garnicht so schlecht.Genaue SOC bei Lifepo ist sowieso ne Sache für sich, zumindest wenn Last und Solar dran abgeklemmt ist.
Und soooooo genau muss ich es auch garnicht wissen meine Überlegung war halt wenn ich mir noch ne dritte Litime kaufe dann gleich die mit dem Smart BMS zu nehmen und Nachteile hat's ja auf jeden Fall keine außer ein paar Euro mehr
@@EsquinzoBeach Joa, die grob 40 EUR extra machen es auch nicht wirklich aus und man hat ne grobe Orientierung. Ich schau trotz des Bluetooth BMS im Garten halt immer auf den Shunt :).
Schutzfunktion, schließ die Akkus mal kurz.
Ich will sehen ob das BMS das überlebt oder ob der explodiert ...
@@jensschroder8214 58:10 Kurzschlusstest, direkt an den Polen. Ich habs nur mit einem Akku gemacht, ich schau mal, ob ich das in nem Short nochmal für beide Akkus zeige.
Die Abschaltung war allerdings ohne jeglichen Funkenflug - daher nur einen Akku gecheckt, lief zu entspannt.
Gugstu: th-cam.com/users/shorts9ODh1uCCfwg?si=Tk0UCZ9AwqDsXlrd
Warum macht man ein Bluetooth BMS, wirklich interessant wäre es doch, wenn man ein WiFi MQTT interface hätte.
Oder mittels einer DTU. (Hoymiles AhoyDTU lässt grüßen).
SoC digital Monitoren wäre schön. Aber in so einer proprietären BT App Lösung sehe ich wenig Wert.
Auch interessant wäre es, wenn man die BMS von in Reihe geschalteten Akkus zusammen schalten kann damit die das Cell-Balancing als logischer 24 oder 48V Akku durchführen können.
Ist halt eigentlich eher ne Wohnmobil/Van Lösung der Akku - also mobiler Einsatz für den Massenmarkt. Bluetooth hat jeder im Smartphone unterwegs. WiFi/DTU halt ich bei stationären Anwendungen genauso wie Bluetooth nicht für angemessen (mögliche Störungsanfälligkeit) fürs Monitoring. RS485 oder CAN-Bus wäre der Weg - für den schnellen Zugang zusätzlich Bluetooth, damit es zum Auslesen nicht unbedingt nen Rechner mit passendem Interface braucht - fix mitm Smartphone einstellen, Passwörter druff, weiter gehts über Kabel.
So ist das hier mit RS485 und JK BMS zumindest umgesetzt. Es würde mit Victrons Venus OS und Zusatzsoftware aber auch Bluetooth gehen.
Bluetooth, RS485 und CAN haben der Grossteil der „smarten“ BMS für den eher stationären Bereich. Mobil wird fast nur auf Bluetooth gesetzt - gerade bei den vielen China Anbietern im 12V Bereich ist das schon top, wenn es das gibt. Eigenentwicklung hat diverse Vorteile - wie bspw. an den JBD BMS Factory Settings zu sehen ist - da packt man dann selbst die sinnvollen Werte drauf. Weiterer Vorteil: man hat ggf. Einfluss auf die Güte der verwendeten Bauteile (grad die Mosfets) - die gängigen BMS Hersteller wechseln da gern mal je nach Verfügbarkeit.
Gibt viele Gründe, sowas selbst in die Hand zu nehmen.
Wer weiss, ob es da in Zukunft noch andere Kommunikationsports geben wird.
Kauf ich dir für 170 ab😮
Sind bereits verplant - Langzeitest im Minicamper.
Die Musik ist nervig..😐
Danke fürs Feedback. Nagut - also lieber keine Musik bei Zeitraffer?
@@fldutch ansonsten machste es wirklich klasse und sind auch sehr hilfreich deine Videos