Hallo zusammen. Ich mache meistens eine Standentwicklung von 500ml destiliertes Wasser und ca.7ml Rodinal. 1 Minute schwenken, dann 30 Minuten stehen lassen und dann wieder 1 Minute schwenken und 25 Minuten stehen lassen, wässern, fixierer, wässerner, fertig. Hat bei mir immer gut geklappt.
Hallo Patrick, danke für deine Erfahrung! Ich verwende tatsächlich noch ein Stoppbad und ca. 5ml Rodinal, die ich auf 500ml auffülle, aber das sind fast homeopathische Dosen, die letztlich nicht mehr viel verändern am Endergebnis. Liebe Grüße Valentin
was ein geiler kanal! durch zufall gefunden und sofort abonniert. ich könnte tatsächlich wieder lust auf fixierergestank an den fingern kriegen. jetzt muss ich nur noch meine alte duka entrümpeln...
das ist wahrscheinlich nicht die Erklärung: FP4 und Rotfilter ist keine gute Kombination... die Erfahrung musste ich auch schon machen. So richtig gut funktioniert das mit dem Rotfilter eher selten und wenn dann nur ab 400 ISO. Das liegt an der erweiterten spektralen Empfindlichkeit Hochempfindlicher Filme. Ich empfehle Orange Filter... der ist milder und harmoniert z.B. sehr gut mit dem APX400
WOW !!! Sehr geniales Video, da würde ich auch glatt mehr als nur einen Daumen geben ;-) Nur die Sache mit den ASA und den Verdünnungen verwirrt mich ein wenig: sollte da dann nicht noch der Faktor ZEIT rein? Wenn ich nur die Nennzeit entwickle, ist die Aussage ja vielleicht stimmig, aber wenn ich die Zeiten verlängere komme ich doch theoretisch auch bei 1+25 irgendwann auf 100ASA ... halt mit nem anderen Gamma aber immerhin ASA100 ;-)
Vielen Dank für deine freundlichen Worte. Ja, das ist ein berechtigter Einwand, meine Ausführungen beziehen sich auf ein Entwicklung zur normalen Gradation, hätte das erwähnen sollen. Man kann natürlich mehr Empfindlichkeit durch längere Entwicklung erzielen, man erhält aber nicht im selben Maß Zeichnung in den Schatten wie man sie in den Lichtern verliert. Ist für Dokumentenfilme interessant, aber die haben doch etwas an Relevanz verloren. Dazu kommt, die stärkere Körnung bei der Verlängerung der Zeit, die sich vorallem im Kleinbild irgendwann störend bemerkbar macht. Vielen Dank, vorallem auch für dein Abo und willkommen auf unserem Kanal! Als wir deinen Kommentar gesehen haben, hatten wir beide einen kurzen "Fanboy Moment" :-) Wir fühlen uns sehr geehrt! Liebe Grüße Valentin
Zunächst mal ein like und Abo da lass für den informativen Kanal. Dennoch eine Frage: um einen APX 400 nun mit Rodinal zu entwickeln sollte ich nicht wie in den Tabellen und Internet angegebenen 1:50 sondern 1:100 wählen UND das doppelte der angegebenen Zeit nehmen um tatsächlich auf ASA 400 zu kommen? 🤔 Grüße
Ja, genau... grundsätzlich ist es nicht die beste Film/Entwickler-Kombination, aber wenn du die Temperatur über den langen Zeitraum wirklich konstant halten kannst, sind die Ergebnisse ganz annehmbar. Schau dir dazu mal diese Video von uns an: th-cam.com/video/WeJVi4kRdaU/w-d-xo.html
Hallo. Danke für die tolle Aufbereitung. "Ich" würde mir nur für die Aussagen ein paar Densitometrische Kurven zur Untermaurung der Aussagen wünschen. Rodinal nehm ich zudem meist 1+50 bei 16°C im TAS mit dem Vorteil von reduziertem Korn (siehe J. M. Eder "Rezepte, Tabellen..." 1949) - bleibt die Frage ob das bei modernen Emulsionen und dem aktuellen Rezept generell noch was bringt: "Ich" denke ja: mit dem Primescan sehe ich das (Ölmontage) zumindest bei den digitalen Ergebnissen - analoger Print muss jemand anders beantworten. Schleier bei altem Film und Stand bekommt man mit KBr in den Griff - wobei es hier auch sicher bessere Alternativen gibt. Freue ich mich auf weitere Videos!
Hallo Stefan, danke für deine konstruktive Kritik, sowie deine Erfahrungen. Wollte längst mal mit Kaltentwicklung experimentieren und mir selbst ein Urteil bilden. Den Eder hab ich grad schon online gefunden (www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/QR5YAHIYCOHJ4LYFRAFFTSTDKYSGS7DH) Werd mir das mal in Ruhe zu Gemüte führen. Ja, Schleier bekommt man natürlich mit Kaliumbromid irgendwie hin, aber das sind Schüsse ins Blaue, die nicht nur den Schleier sondern auch die Schattenzeichnung gefährden...wie du richtig sagst es gibt bessere Möglichkeiten.
Entwickle aktuell bei 1+50 20°C. ISO100/100 Filme. Welchen Vorteil bzw. welchen Effekt wurde ein Umstieg auf 1+100 bringen? Mehr Details, mehr grauwerte? Wenn ich mit 1+50 nur 64asa erreiche wäre mein Film ja unterbelichtet? Was er nicht ist. Also ist meine aktuelle Zeit, die ich verwende „zu lang“ für asa64. Wenn ich also auf 1+100 umstelle kann ich nicht einfach x2 meine Zeit nehmen, sonder vorher müsste ich „Verlängerung“ heraus rechnen!?
Ja es bringt definitiv mehr Grauwerte... das haben die Scans ergeben, die wir in diesem Video: th-cam.com/video/WHhbVhuc-tE/w-d-xo.html gemacht haben. Das mit der Empfindlichkeit ist ziemlich theoretisch und bezieht sich auf eine Entwicklung zur "normalen" Gradation... jetzt sind Bilder aber nicht automatisch schlecht nur weil sie nicht zur perfekten Gradation entwickelt wurden. Grade im Hybridprozess ist das Ganze völlig zu vernachlässigen. In der Dunkelkammer spart man sich später viel Zeit, wenn man gleich. richtig entwickelt.
Paff ! Komprimierter und auf das Wesentliche reduzierter geht es nicht. Das war richtig gut, nicht nur für Anfänger. So hat man mal ein Angebot bekommen auch mal einen Querversuch zu starten. Schaut mal beim Axel Scherer von Fotomov. Er hatte vorletzten Freitag Steffen Schüngel im Gespräch und was dieser für eine schräge Idee bei seinen Kursteilnehmern vorbringt bezuglich irgendwie Entwickeln. Hab ich geschmunzelt. Achso , ja Gruß aus Berlin.
Grüß dich! Danke für die netten Worte. Das hab ich mir natürlich inzwischen angeschaut...da stand das Video allerdings schon. Liebe Grüße von Hauptstadt zu Hauptstadt ;-)
Weitere vorteile der standentwicklung: Kaltes Wasser Absolut keine agitation Stoppbad entfällt Entwicklungszeit unerheblich (sofern länger als eine Stunde) Geht mit den meisten filmen auch xp2
Wo steht das eigentlich Geschrieben, das man erst bei 1+100 die besagten ASA 100 erreicht.Das würde mich mal Interessieren.Habe ich bis jetzt noch bei keinem gehört.Klär uns mal auf :-)
Die Ausführungen beziehen sich auf die Entwicklung zu einer mittleren Gradation, die Voraussetzung für sauber abgestufte Negative/Positive. Nachzulesen zum Beispiel auf dieser Seite: www.fotografie-in-schwarz-weiss.de/sw-fotografie/perfektes-negativ/21-entwicklungszeiten.html
Bin gerade erst über euren Kanal gestolpert. Eigentlich weil ich noch mal was zur Werra nachgeguckt habe. Aber Rodinal ist mir auch ein Treuer Begleiter, bei mir als ADOX APH09. Gerade die Kombination mit Kentmere 100 auf 80ASA und 1+50 Verdünnung hat sich bei mir als Standard etabliert, finde ich immer wieder schön von den Ergebnissen her. Aber auch mal einen HP5 auf 800 gepusht usw. Habe ich schon Probiert. Für mich immer der zuverlässigste Entwickler. Seit bestimmt jetzt 4 Jahren im Heimlabor im Einsatz, da Günstig und Haltbar. Hatte vorher in der Foto AG immer Ilfosol 3 gehabt.
Sehr schön! Danke für deinen Beitrag! Ich nehme an auch nach 4 Jahren tut er wie gewohnt seinen Dienst? Warum nicht weiterhin Ilfosol3? Ich frage nur, weil ich selbst den niemals benutzt habe, er aber als etwas feinkörniger gilt? Mir persönlich ist die Feinkörnigkeit sehr wichtig, daher nutze ich Rodinal nur selten im Kleinbildbereich.
Ist nicht zu empfehlen. In diesem Fall würde ich dir dringend zu einer feinkörnigen Alternative raten. Mir gefällt A49 sehr gut, aber das ist Geschmackssache, manche schätzen die grobkörnigen Ergebnisse mit Rodinal.
Nichts gegen die Klassiker aus Wolfen ;-) Aber Verwaschen kann ich nachvollziehen... ist auch bei "modernen" Filmen so... wenn es um die perfekte Schärfe geht, kann ich einen Zweibadentwickler sehr empfehlen. Nächste Woche am Mittwoch wird es da ein Video dazu geben. Heute Abend sind schonmal ein paar Bildbeispiele im neuen Video zu sehen: th-cam.com/video/ahTjY2himgk/w-d-xo.html
gutes Thema, aber zu viel BlaBla, lasst Beispiele einfließen, macht den Vergleich und denkt auch immer daran das es vor der Entwicklung des Filmes viele Faktoren zu beachten gibt.
Hallo Peter, ja, nur unter der Prämisse, dass man zu normaler Gradation entwickelt, das hatte ich nicht erwähnt... mit Verlängerung der Zeit holt man das schon noch raus...mit allen negativen Folgen: grobes Korn, aufgesteilte Lichter und eingeschränkter Grauwertwidergabe. 1+100 ist auch für sehr sonnige Tage zu empfehlen, da er nur so die harten Motivkontraste ausgleicht.
Ziemlich reißerischer Titel, findet ihr nicht? Rodinal verwende ich bei niedrigempfindlichen Filmen 1:50, bei höherempfindlichen den Adox fx39. Aber auch mit rodinal schon sehr gute Ergebnisse bei hp5 und rollei 400 erzielt. Was da erzählt wird ist teilweise irreführend. :-(
Hätte ich euer Video früher gesehen, hätte ich nie damit angefangen, selbst zu entwickeln. Das ist mir zuviel Zahlengebimse und zu wenig nachvollziehbare Darstellung. Das gruselt doch nur.
Das kommt mit der Zeit man entwickelt dafür auch ein Gefühl. Was dir helfen könnte einen Film zu verstehen und wie er sich mit entwicklern verhält, wäre das du dir ein zwei Stangen eines Film kaufst wie zb Fomapan 200 und dann nur diesen für eine weile benutzt, experementiere dann einfach mit verschiedenen Arten von Entwicklern, Zeiten, Verdünnungen ect die du findest, vergleiche dann die Resultate untereinander. David Hancock macht dies wenn er einen Film vorstellt, seine Erklärungen sind immer recht gut. Hoffe das hat dir geholfen, weitere Fragen sind willkommen.
Was davon habt ihr denn bitte selber getestet? Das ist doch alles nur nachgequatscht und dann noch diese besserwisserische Attitüde... Das mit der Empfindlichkeitsausnutzung stimmt 0. Für grafische Materialienen wie PAN F+ benutzt man gerade höhere Verdünnungen (1+75 bis 1+100) und für hochempfindliche Filme geringe (1+25). Standentwicklung ist Hokuspokus und Verdünnungen wie 1+200 auch. Wer Rodinal richtig verwenden will liest das Datenblatt von der Agfa. Alles andere ist Esoterik. Boah und es geht weiter: APX 100/400 Kentmere 100/400 harmonieren hervorragend mit Rodinal. Wo nehmt ihr bitte eure Informationen her? Die Filme sind auch nicht empfindlich, das sind mit moderner Technik hergestellte Emulsionen, wenn auch die Kristallsysteme nicht auf dem neuesten Stand sind und daher etwas günstiger angeboten werden können. Gerade APX 400 + Rodinal 1+25 = Klassischer Look und hohe Empfindlichkeit. Im übrigen wird kein Film abgezogen. Dafür gibt's Netzmittel.
Schau doch mal dieses Video von uns an, hier haben wir den direkten Vergleich gemacht: th-cam.com/video/WeJVi4kRdaU/w-d-xo.html Das mit der Empfindlichkeit stimmt, wenn man zu einer normalen Gradation entwickelt. PAN F ist kein grafisches Material. Hochempfindliche Filme werden mit einer Verdünnung von 1:25 sehr grobkörnig. Wenn man den Look mag, kann mans machen, für mich steht immer das bestmögliche Ergebnis im Vordergrund. Gleiches gilt für den Kentmere 400... der 100er erreicht auch in Rodinal sein volles Potential. Was Filme abziehen und Netzmittel angeht, haben wir hier ein schönes Video für dich: th-cam.com/video/73rzmMaFKvM/w-d-xo.html
Bravo! Dieses Video hat mich um Lichtjahre bei der S/W-Fotografie weitergebracht! Bitte mehr! Ich bin Euer Fotofreund.
Freut uns sehr zu hören! Willkommen im erlauchten Kreis der Fotofreunde 🤗
Hallo zusammen. Ich mache meistens eine Standentwicklung von 500ml destiliertes Wasser und ca.7ml Rodinal. 1 Minute schwenken, dann 30 Minuten stehen lassen und dann wieder 1 Minute schwenken und 25 Minuten stehen lassen, wässern, fixierer, wässerner, fertig. Hat bei mir immer gut geklappt.
Hallo Patrick,
danke für deine Erfahrung! Ich verwende tatsächlich noch ein Stoppbad und ca. 5ml Rodinal, die ich auf 500ml auffülle, aber das sind fast homeopathische Dosen, die letztlich nicht mehr viel verändern am Endergebnis.
Liebe Grüße
Valentin
was ein geiler kanal! durch zufall gefunden und sofort abonniert. ich könnte tatsächlich wieder lust auf fixierergestank an den fingern kriegen. jetzt muss ich nur noch meine alte duka entrümpeln...
Vielen Dank für das schöne Lob und viel Spaß auf unserem Kanal! 😊
Jup. Das erklärt einiges. FP4 mit rotfilter war Todes unterbelichtet/unterentwickelt. Danke!
das ist wahrscheinlich nicht die Erklärung: FP4 und Rotfilter ist keine gute Kombination... die Erfahrung musste ich auch schon machen. So richtig gut funktioniert das mit dem Rotfilter eher selten und wenn dann nur ab 400 ISO. Das liegt an der erweiterten spektralen Empfindlichkeit Hochempfindlicher Filme. Ich empfehle Orange Filter... der ist milder und harmoniert z.B. sehr gut mit dem APX400
WOW !!! Sehr geniales Video, da würde ich auch glatt mehr als nur einen Daumen geben ;-) Nur die Sache mit den ASA und den Verdünnungen verwirrt mich ein wenig: sollte da dann nicht noch der Faktor ZEIT rein? Wenn ich nur die Nennzeit entwickle, ist die Aussage ja vielleicht stimmig, aber wenn ich die Zeiten verlängere komme ich doch theoretisch auch bei 1+25 irgendwann auf 100ASA ... halt mit nem anderen Gamma aber immerhin ASA100 ;-)
Vielen Dank für deine freundlichen Worte.
Ja, das ist ein berechtigter Einwand, meine Ausführungen beziehen sich auf ein Entwicklung zur normalen Gradation, hätte das erwähnen sollen. Man kann natürlich mehr Empfindlichkeit durch längere Entwicklung erzielen, man erhält aber nicht im selben Maß Zeichnung in den Schatten wie man sie in den Lichtern verliert. Ist für Dokumentenfilme interessant, aber die haben doch etwas an Relevanz verloren. Dazu kommt, die stärkere Körnung bei der Verlängerung der Zeit, die sich vorallem im Kleinbild irgendwann störend bemerkbar macht.
Vielen Dank, vorallem auch für dein Abo und willkommen auf unserem Kanal! Als wir deinen Kommentar gesehen haben, hatten wir beide einen kurzen "Fanboy Moment" :-) Wir fühlen uns sehr geehrt!
Liebe Grüße
Valentin
Zunächst mal ein like und Abo da lass für den informativen Kanal.
Dennoch eine Frage: um einen APX 400 nun mit Rodinal zu entwickeln sollte ich nicht wie in den Tabellen und Internet angegebenen 1:50 sondern 1:100 wählen UND das doppelte der angegebenen Zeit nehmen um tatsächlich auf ASA 400 zu kommen? 🤔
Grüße
Ja, genau... grundsätzlich ist es nicht die beste Film/Entwickler-Kombination, aber wenn du die Temperatur über den langen Zeitraum wirklich konstant halten kannst, sind die Ergebnisse ganz annehmbar. Schau dir dazu mal diese Video von uns an: th-cam.com/video/WeJVi4kRdaU/w-d-xo.html
Hallo. Danke für die tolle Aufbereitung. "Ich" würde mir nur für die Aussagen ein paar Densitometrische Kurven zur Untermaurung der Aussagen wünschen. Rodinal nehm ich zudem meist 1+50 bei 16°C im TAS mit dem Vorteil von reduziertem Korn (siehe J. M. Eder "Rezepte, Tabellen..." 1949) - bleibt die Frage ob das bei modernen Emulsionen und dem aktuellen Rezept generell noch was bringt: "Ich" denke ja: mit dem Primescan sehe ich das (Ölmontage) zumindest bei den digitalen Ergebnissen - analoger Print muss jemand anders beantworten. Schleier bei altem Film und Stand bekommt man mit KBr in den Griff - wobei es hier auch sicher bessere Alternativen gibt. Freue ich mich auf weitere Videos!
Hallo Stefan, danke für deine konstruktive Kritik, sowie deine Erfahrungen. Wollte längst mal mit Kaltentwicklung experimentieren und mir selbst ein Urteil bilden. Den Eder hab ich grad schon online gefunden (www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/QR5YAHIYCOHJ4LYFRAFFTSTDKYSGS7DH) Werd mir das mal in Ruhe zu Gemüte führen.
Ja, Schleier bekommt man natürlich mit Kaliumbromid irgendwie hin, aber das sind Schüsse ins Blaue, die nicht nur den Schleier sondern auch die Schattenzeichnung gefährden...wie du richtig sagst es gibt bessere Möglichkeiten.
Entwickle aktuell bei 1+50 20°C. ISO100/100 Filme. Welchen Vorteil bzw. welchen Effekt wurde ein Umstieg auf 1+100 bringen? Mehr Details, mehr grauwerte? Wenn ich mit 1+50 nur 64asa erreiche wäre mein Film ja unterbelichtet? Was er nicht ist. Also ist meine aktuelle Zeit, die ich verwende „zu lang“ für asa64. Wenn ich also auf 1+100 umstelle kann ich nicht einfach x2 meine Zeit nehmen, sonder vorher müsste ich „Verlängerung“ heraus rechnen!?
Ja es bringt definitiv mehr Grauwerte... das haben die Scans ergeben, die wir in diesem Video: th-cam.com/video/WHhbVhuc-tE/w-d-xo.html gemacht haben. Das mit der Empfindlichkeit ist ziemlich theoretisch und bezieht sich auf eine Entwicklung zur "normalen" Gradation... jetzt sind Bilder aber nicht automatisch schlecht nur weil sie nicht zur perfekten Gradation entwickelt wurden. Grade im Hybridprozess ist das Ganze völlig zu vernachlässigen. In der Dunkelkammer spart man sich später viel Zeit, wenn man gleich. richtig entwickelt.
Sehr gutes Video! Vielleicht kann man das ja auch Mal mit dem Kodak D67 machen :)
Weiter so!
Vielen Dank! Den haben wir bisher noch gar nicht benutzt... werd mich mal einlesen!
Liebe Grüße
Paff ! Komprimierter und auf das Wesentliche reduzierter geht es nicht. Das war richtig gut, nicht nur für Anfänger. So hat man mal ein Angebot bekommen auch mal einen Querversuch zu starten. Schaut mal beim Axel Scherer von Fotomov. Er hatte vorletzten Freitag Steffen Schüngel im Gespräch und was dieser für eine schräge Idee bei seinen Kursteilnehmern vorbringt bezuglich irgendwie Entwickeln. Hab ich geschmunzelt. Achso , ja Gruß aus Berlin.
Fotomov---der VLOG aus der Mülltonne..... Gruß aus Berlin zurück :D
Grüß dich! Danke für die netten Worte. Das hab ich mir natürlich inzwischen angeschaut...da stand das Video allerdings schon.
Liebe Grüße von Hauptstadt zu Hauptstadt ;-)
@@klofisch ?
@@klofisch Erkläre mal bitte. Verstehe ich nicht.
Weitere vorteile der standentwicklung:
Kaltes Wasser
Absolut keine agitation
Stoppbad entfällt
Entwicklungszeit unerheblich (sofern länger als eine Stunde)
Geht mit den meisten filmen auch xp2
Die Verhältnisse klingen gut, aber brauche ich nicht auch ein Mindestmenge an Entwickler?
7:34 erzähl ich was über die Mindestmenge
Wo steht das eigentlich Geschrieben, das man erst bei 1+100 die besagten ASA 100 erreicht.Das würde mich mal Interessieren.Habe ich bis jetzt noch bei keinem gehört.Klär uns mal auf :-)
Die Ausführungen beziehen sich auf die Entwicklung zu einer mittleren Gradation, die Voraussetzung für sauber abgestufte Negative/Positive. Nachzulesen zum Beispiel auf dieser Seite: www.fotografie-in-schwarz-weiss.de/sw-fotografie/perfektes-negativ/21-entwicklungszeiten.html
Bin gerade erst über euren Kanal gestolpert. Eigentlich weil ich noch mal was zur Werra nachgeguckt habe. Aber Rodinal ist mir auch ein Treuer Begleiter, bei mir als ADOX APH09. Gerade die Kombination mit Kentmere 100 auf 80ASA und 1+50 Verdünnung hat sich bei mir als Standard etabliert, finde ich immer wieder schön von den Ergebnissen her. Aber auch mal einen HP5 auf 800 gepusht usw. Habe ich schon Probiert. Für mich immer der zuverlässigste Entwickler. Seit bestimmt jetzt 4 Jahren im Heimlabor im Einsatz, da Günstig und Haltbar. Hatte vorher in der Foto AG immer Ilfosol 3 gehabt.
Sehr schön! Danke für deinen Beitrag! Ich nehme an auch nach 4 Jahren tut er wie gewohnt seinen Dienst? Warum nicht weiterhin Ilfosol3? Ich frage nur, weil ich selbst den niemals benutzt habe, er aber als etwas feinkörniger gilt? Mir persönlich ist die Feinkörnigkeit sehr wichtig, daher nutze ich Rodinal nur selten im Kleinbildbereich.
Also die erwähnten 400er-Filme doch nicht in Rodinal, auch nicht 1:100?
Ist nicht zu empfehlen. In diesem Fall würde ich dir dringend zu einer feinkörnigen Alternative raten. Mir gefällt A49 sehr gut, aber das ist Geschmackssache, manche schätzen die grobkörnigen Ergebnisse mit Rodinal.
@@fotofreundemuc Den A49 habe ich als verwaschen in Erinnerung. Aber vielleicht lag es auch an den damaligen Filmen (Orwo NP 20 und sowas )...
Nichts gegen die Klassiker aus Wolfen ;-) Aber Verwaschen kann ich nachvollziehen... ist auch bei "modernen" Filmen so... wenn es um die perfekte Schärfe geht, kann ich einen Zweibadentwickler sehr empfehlen. Nächste Woche am Mittwoch wird es da ein Video dazu geben. Heute Abend sind schonmal ein paar Bildbeispiele im neuen Video zu sehen: th-cam.com/video/ahTjY2himgk/w-d-xo.html
DAFÜR LOHNEN SICH DIE RUNDFUNKKOSTEN NOCHH!
Er kommt zum Punkt bei @05:22
Desweiteren nichts besonderes zu sagen..
th-cam.com/video/WHhbVhuc-tE/w-d-xo.html
schau doch gerne hier mal rein... wir haben tatsächlich getestet :-)
gutes Thema, aber zu viel BlaBla, lasst Beispiele einfließen, macht den Vergleich und denkt auch immer daran das es vor der Entwicklung des Filmes viele Faktoren zu beachten gibt.
Das mit der Empfindlichkeitsausnutzung ist so pauschal nicht richtig. Und Standentwicklung mit 1+100 ist eher was für den bewölkten Tag im Wald.
Hallo Peter, ja, nur unter der Prämisse, dass man zu normaler Gradation entwickelt, das hatte ich nicht erwähnt... mit Verlängerung der Zeit holt man das schon noch raus...mit allen negativen Folgen: grobes Korn, aufgesteilte Lichter und eingeschränkter Grauwertwidergabe. 1+100 ist auch für sehr sonnige Tage zu empfehlen, da er nur so die harten Motivkontraste ausgleicht.
Ziemlich reißerischer Titel, findet ihr nicht? Rodinal verwende ich bei niedrigempfindlichen Filmen 1:50, bei höherempfindlichen den Adox fx39. Aber auch mit rodinal schon sehr gute Ergebnisse bei hp5 und rollei 400 erzielt. Was da erzählt wird ist teilweise irreführend. :-(
Hätte ich euer Video früher gesehen, hätte ich nie damit angefangen, selbst zu entwickeln. Das ist mir zuviel Zahlengebimse und zu wenig nachvollziehbare Darstellung. Das gruselt doch nur.
Tut mir leid, dass du nicht folgen konntest.
Das kommt mit der Zeit man entwickelt dafür auch ein Gefühl. Was dir helfen könnte einen Film zu verstehen und wie er sich mit entwicklern verhält, wäre das du dir ein zwei Stangen eines Film kaufst wie zb Fomapan 200 und dann nur diesen für eine weile benutzt, experementiere dann einfach mit verschiedenen Arten von Entwicklern, Zeiten, Verdünnungen ect die du findest, vergleiche dann die Resultate untereinander. David Hancock macht dies wenn er einen Film vorstellt, seine Erklärungen sind immer recht gut.
Hoffe das hat dir geholfen, weitere Fragen sind willkommen.
Was davon habt ihr denn bitte selber getestet? Das ist doch alles nur nachgequatscht und dann noch diese besserwisserische Attitüde...
Das mit der Empfindlichkeitsausnutzung stimmt 0. Für grafische Materialienen wie PAN F+ benutzt man gerade höhere Verdünnungen (1+75 bis 1+100) und für hochempfindliche Filme geringe (1+25). Standentwicklung ist Hokuspokus und Verdünnungen wie 1+200 auch. Wer Rodinal richtig verwenden will liest das Datenblatt von der Agfa. Alles andere ist Esoterik.
Boah und es geht weiter: APX 100/400 Kentmere 100/400 harmonieren hervorragend mit Rodinal. Wo nehmt ihr bitte eure Informationen her? Die Filme sind auch nicht empfindlich, das sind mit moderner Technik hergestellte Emulsionen, wenn auch die Kristallsysteme nicht auf dem neuesten Stand sind und daher etwas günstiger angeboten werden können. Gerade APX 400 + Rodinal 1+25 = Klassischer Look und hohe Empfindlichkeit. Im übrigen wird kein Film abgezogen. Dafür gibt's Netzmittel.
Schau doch mal dieses Video von uns an, hier haben wir den direkten Vergleich gemacht: th-cam.com/video/WeJVi4kRdaU/w-d-xo.html
Das mit der Empfindlichkeit stimmt, wenn man zu einer normalen Gradation entwickelt.
PAN F ist kein grafisches Material.
Hochempfindliche Filme werden mit einer Verdünnung von 1:25 sehr grobkörnig. Wenn man den Look mag, kann mans machen, für mich steht immer das bestmögliche Ergebnis im Vordergrund. Gleiches gilt für den Kentmere 400... der 100er erreicht auch in Rodinal sein volles Potential.
Was Filme abziehen und Netzmittel angeht, haben wir hier ein schönes Video für dich: th-cam.com/video/73rzmMaFKvM/w-d-xo.html
Nur clickbait Überschrift ohne neuen Inhalt. Hätte man sich komplett sparen können.
Hallo Georg, tut mir leid, dass da nichts neues für dich dabei war. Vielleicht ja nächstes Mal.